Micro Motion Guide: ProLink II Installation und Inbetriebnahme-QUICKÂ REFERENCEÂ GUIDEÂ GERMAN Manuals & Guides [de]

Kurzanleitung
P/N 20002193, Rev. GA August 2009
ProLink® II
Installation und Inbetriebnahme
Zur technischen Unterstützung steht Ihnen der Micro Motion Kundenservice unter folgenden Telefonnummern zur Verfügung:
Europa:
- Innerhalb Deutschlands: 0800 - 182 5347 (gebührenfrei)
- Ausserhalb Deutschlands: +31 - 318 - 495 610
U.S.A.: 1-800-522-MASS (800-522-6277)
(innerhalb U.S.A. gebührenfrei)
Kanada und Lateinamerika: +1 - 303 - 527 - 5200
Asien (Singapur): +65 - 6777 - 8211 Kunden ausserhalb der U.S.A. können den Micro Motion
Kundenservice auch unter folgender E-Mail-Adresse erreichen:
Flow.Support@Emerson.com

EINFÜHRUNG

WARNUNG

Über diese Anweisungen

Diese Kurzanleitung verfügt über die wichtigsten Informationen zur Installation der Micro Motion
®
ProLink®II Software.
Die kompletten Anweisungen über Installation und Betrieb finden Sie in der ProLink II Betriebsanleitung.
Eine ungeeignete Verbindung zwischen ProLink II und der Auswerteelektronik kann zu einer Explosion führen.
Um die Ursache einer Explosion zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Sie sichere Methoden zur Verbindung von ProLink II an die Auswerteelektronik verwenden. Um die Ursache einer Explosion zu vermeiden:
• Öffnen Sie keinen nicht eigensicheren Anschlussraum in einer explosionsgefährdeten Atmosphäre.
• Verwenden Sie keinen Computer mit ProLink II in einer explosionsgefährdeten Atmosphäre.
Anmerkung: Haben Sie eine Auswerteelektronik Modell 2700 mit einer Software älter als v3.4 und installierter Konzentrationsmessungs­Anwendung, können Sie mittels ProLink II v2.1 oder höher nicht auf die Konzentrationsmessungsfunktionen zugreifen. Für alternative Lösungen kontaktieren Sie Emerson Process Management.
©2009, Micro Motion, Inc. Alle Rechte vorbehalten. ELITE, ProLink und das Micro Motion Logo sind registrierte Marken von Micro Motion, Inc., Boulder, Colorado. MVD und MVD Direct Connect sind Marken von Micro Motion, Inc., Boulder, Colorado. Micro Motion ist eine registrierte Marke von Micro Motion, Inc., Boulder, Colorado. Das Emerson Logo ist eine Marke von Emerson Electric Co. Alle anderen Marken sind Eigentum Ihrer jeweiligen Besitzer.
1

Anforderungen an den PC

Um ProLink II auf Ihrem PC zu installieren und zu verwenden, muss dieser folgende Anforderungen erfüllen:
200 MHz Pentium Prozessor
Eine der Folgenden:
- Windows XP mit Service Pack 1 und 128 MB RAM
- Windows 2000 mit Service Pack 3 und 128 MB RAM
80 MB verfügbarer Festplattenspeicher
Bildschirm der 256 oder mehr Farben unterstützt
•CD-ROM Laufwerk
Ein verfügbarer serieller Port oder USB Port

Installations-Sätze

Micro Motion liefert ProLink II Installations-Sätze für folgende Verbindungen:
RS-485 an seriellen Port (RS-232)
RS-485 an USB Port
Bell 202 an seriellen Port (RS-232)
Bell 202 an USB Port Die Installations-Sätze beinhalten den Signalkonverter sowie zugehörige
Adapter, Kabel und Testeinrichtungen. Wenn Sie einen ProLink II Installations-Satz benötigen, setzen Sie sich mit Micro Motion in Verbindung.
Anmerkung: Wenn Sie einen Signalkonverter verwenden der nicht von Micro Motion geliefert ist, sind Sie dafür verantwortlich, dass Ihre Ausrüstung äquivalente Funktionalität aufweist. Zur Unterstützung oder weiterer Informationen siehe Datei ReadMe.txt im ProLink II Installations­Verzeichnis oder setzen Sie sich mit dem Micro Motion Kundenservice in Verbindung.
Anmerkung: Für den korrekten Betrieb des Bell 202 USB Signalkonverters ist ein Windows Treiber erforderlich. Der Treiber wird mit dem Installations­Satz geliefert. Stellen Sie sicher, dass dieser Treiber installiert ist bevor Sie versuchen über den USB Port eine Verbindung herzustellen. Ist dieser Treiber nicht installiert, erkennt Windows den USB Konverter nicht wenn er am USB Port angeschlossen ist.
2
Schritt 1. ProLink II Software installieren
Um die ProLink II Software zu installieren:
1. Legen Sie die ProLink II CD-ROM in das CD-ROM Laufwerk des PC’s ein.
2. Startet das Setup Programm nicht automatisch, verwenden Sie die SETUP.EXE Datei. Die Datei finden Sie im Hauptverzeichnis auf der CD-ROM (z.B. D:\setup.exe, wobei „D“ Ihr CD-ROM Laufwerk ist).
Anmerkung: Der Anwender, der die ProLink II Software installiert, muss über die Berechtigung zum Schreiben in die Registrierung verfügen.
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation fertig zu stellen. Wenn Sie eine ältere ProLink II Version auf Ihrem PC installiert haben, kann es sein, dass Sie aufgefordert werden diese zuerst zu entfernen bevor Sie die neue Version installieren.
Warnung: Der ProLink II Schlüssel ist mit einem speziellen Disk­Laufwerk und einem speziellen Ordner auf Ihrem PC verknüpft. Wenn Sie ProLink II nach der Installation verschieben wollen, müssen Sie die Lizenz transferieren und ProLink II neu installieren. Um diesen Schritt zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Sie ProLink II dort installieren wo Sie es immer verwenden können.
4. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um eine temporäre Lizenz zu erstellen. Diese Lizenz ermöglicht es Ihnen die vollen Funktionen von ProLink II für sieben Tage zu nutzen, angefangen vom aktuellen Datum und Zeit.
5. Für eine permanente Lizenz ist ein Schlüssel erforderlich. Folgen Sie den Anweisungen in der ProLink II Betriebsanleitung, um den Schlüssel zu bekommen und zu konfigurieren.
Warnung: Die temporäre Lizenz läuft nach sieben Tagen ab und ProLink II stellt keine Verbindung mehr zu einer Auswerteelektronik her. Stellen Sie sicher, dass Sie den Schlüssel konfigurieren bevor die temporäre Lizenz abläuft.
Bei der üblichen Installation, wird die Betriebsanleitung zusammen mit dem ProLink II Programm installiert und kann vom Micro Motion Ordner im Windows Start Menü geöffnet werden. Ebenso finden Sie die ProLink II Betriebsanleitung auf der Installations-CD, im Hauptverzeichnis.
3
Anmerkung: Zum Lesen der ProLink II Betriebsanleitung benötigen Sie Adobe Acrobat Reader. Wenn Acrobat Reader noch nicht auf Ihrem System installiert ist, verwenden Sie die selbst extrahierende Datei für dieses Programm, das Sie im Hauptverzeichnis der ProLink II Installations-CD finden. Das ProLink II Setup Programm installiert Acrobat Reader nicht automatisch.
SCHRITT 2. Verbinden Sie den PC mit der Auswerteelektronik
1. Schliessen Sie den entsprechenden Signalkonverter mittels den erforderlichen Adaptern an den serielle oder USB Port Ihres PC’s an.
Für Verbindungen mittels Bell 202 Übertragungsart, verwenden Sie
den Bell 202–RS-232 Signalkonverter.
Für Verbindungen mittels RS-485 Übertragungsart, verwenden Sie
den RS-485–RS-232 Signalkonverter.
2. Legen Sie die beiden Adern des Signalkonverters an den entsprechenden Anschlussklemmen Ihrer Auswerteelektronik auf. Siehe Tabelle 1.
Tabelle 1. Auswerteelektronik Anschlussklemmen für
den ProLink II Anschluss
Anschlussklemmen für die Anschlussart
HART/
Bell 202
Auswerteelektronik
IFT9701/9703 4–20 + 4–20 – RFT9712 17 16 21 22 RFT9739
• Rackausführung Z30 D30 Z22 D22 Z22 D22
• Feldgeräteausführung 17 18 27 26 27 26
• Modell 1700/2700 mit analogen Ausgängen
• LFT Feldmontage mit Ausgang Option Codes 1, 3
PV+ PV– A B A B A B
1 2 56 56 87
HART/
RS-485
Modbus/
RS-485
Service
Port
4
Tabelle 1. Auswerteelektronik Anschlussklemmen für
den ProLink II Anschluss (Fortsetzung)
Anschlussklemmen für die Anschlussart
HART/
Bell 202
Auswerteelektronik
Modell 1700/2700 mit eigensicheren Ausgängen
• Modell 2700 mit
(1)
PV+ PV– A B A B A B
12 87
12 87 konfigurierbaren Ein-/Ausgängen
• LFT Feldmontage mit Ausgang Option Code 4
• Modell 2700 mit F
OUNDATION
Feldbus
• LFT Feldmontage mit Ausgang Option Code 6
Modell 2700 mit PROFIBUS-PA 8 7 Modell 2200S HART Clips Modell 2400S mit analogen
Ausgängen
12 oder HART Clips
Modell 2400S mit DeviceNet Service
Modell 2400S mit PROFIBUS-DP
Serie 3000
• Schalttafelmontage mit
c2 a2 c32 a32 c32 a32 c32 a32 Lötfahnen oder Schraubanschluss
• Schalttafelmontage mit
14 15 24 25 24 25 24 25 E/A Kabel
• Rackausführung c2 a2 c32 a32 c32 a32 c32 a32
• Feldgeräteausführung 2 1 11 12 11 12 11 12
• Modell 1500/2500
21 22 33 34 33 34
• LFT DIN Schiene mit Ausgang Option Codes 2, 5, 8
Modell 7826/7828 Modell 7829 Modell 7835/7845/7846/7847 Modell 7835 EXD
(2)
(2)
(2)
(2)
HART/
RS-485
Modbus/
RS-485
34 34 11 12 34
Service
Port
87
Service Por t Clips
Por t Clips Service
Por t Clips
5
Tabelle 1. Auswerteelektronik Anschlussklemmen für
den ProLink II Anschluss (Fortsetzung)
Anschlussklemmen für die Anschlussart
HART/
Bell 202
Auswerteelektronik
MVD™ Direct Connect™ ohne Barriere
MVD Direct Connect mit
MVD
(3)
Direct Connect™
PV+ PV– A B A B A B
eigensicherer Barriere
• Verbindung an Barriere
• Verbindung an Core Prozessor
Core Prozessor
(3)(5)
(4)
(3)
(1) Wenn Sie Anschlussklemme 1 und 2 verwenden, müssen die Anschlussklemmen
extern mit Spannung versorgt werden, mit min. 250
für den Service Port zu. (2) Nur Auswerteelektronik mit Option Erweiterte Elektronik. (3) Verbindung ist nicht eigensicher. (4) Eigensichere Verbindung. (5) Verbindung direkt an die Core Prozessor Anschlussklemmen wird unterstützt für
den auf dem Sensor montierten Core Prozessor (4-adrige externe Installationen)
oder Stand-alone Core Prozessor (externer Core Prozessor mit externer
Auswerteelektronik Installationen).
HART/
RS-485
Modbus/
RS-485
34
13 14 34
34
Ω
und 17,5 V. Das trifft nicht
Service
Port
3. Falls erforderlich, Widerstand hinzufügen. Viele HART Verbindungen erfordern zusätzlichen Widerstand. Siehe Tabelle 2. Weitere Information finden Sie in der ProLink II Betriebsanleitung oder der Auswerteelektronik.
Tabelle 2. Zusätzlicher Widerstand für ProLink II
Verbindungen
Widerstandsbereich für die Verbindungsart
Auswerteelektronik
HART/
Bell 202
IFT9701/9703 250–600 Ω RFT9712 250–1000 Ω RFT9739
• Rackausführung 250–1000 Ω
• Feldgeräteausführung 250–1000 Ω
6
HART/
(1)
RS-485
(1)
(1) (1)
(1) (1)
Modbus/ RS-485
(1)
Service
Port
Tabelle 2. Zusätzlicher Widerstand für ProLink II
Verbindungen (Fortsetzung)
Widerstandsbereich für die Verbindungsart
Auswerteelektronik
• Modell 1700/2700 mit
HART/
Bell 202
250–600 Ω
HART/
RS-485
(1) (1) (1)
(1)
Modbus/ RS-485
analogen Ausgängen
• LFT Feldmontage mit
Ausgang Option Codes 1, 3
Modell 1700/2700 mit
250–600 Ω
eigensicheren Ausgängen
• Modell 2700 mit
250–600 Ω konfigurierbaren Ein-/Ausgängen
• LFT Feldmontage mit Ausgang Option Code 4
• Modell 2700 mit FOUNDATION Feldbus
• LFT Feldmontage mit Ausgang Option Code 6
Modell 2700 mit PROFIBUS-PA Modell 2200S 250–600 Ω Modell 2400S mit
250–600 Ω
analogen Ausgängen Modell 2400S mit DeviceNet Modell 2400S mit
PROFIBUS-DP Serie 3000 250–600 Ω
• Modell 1500/2500
250–600 Ω
(1) (1)
• LFT DIN Schiene mit Ausgang Option Codes 2, 5, 8
Modell 7826/7828 MVD Direct Connect
(2) (1)
(1)
(1) Bei RS-485 Verbindungen kann es sein, dass ein zusätzlicher Widerstand erforderlich
ist, wenn lange Übertragungen oder externes Rauschen sich auf das Signal auswirkt.
Ω
Bringen Sie zwei 120
Widerstände parallel zum Ausgang an, einen an jedes Ende
des Kommunikationssegmentes.
(2) Nur Auswerteelektronik mit Option Erweiterte Elektronik.
(1)
Service
Port
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
4. Bei Modbus Netzwerk Verbindungen, stellen Sie sicher, dass ProLink II
der einzige aktuelle aktive Modbus Master im Netzwerk ist.
Es gibt weitere Methoden zum Verbinden von ProLink II an Ihre Auswerte­elektronik, inklusive der Verbindung über ein Netzwerk. Die kompletten Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung von ProLink II.
7
SCHRITT 3. Verbindung konfigurieren und herstellen
Eine Verbindung an ein Modell 7826 oder Modell 7828 (nur Auswerte­elektronik Version) herstellen:
1. ProLink II Software starten.
2. Im Menü Verbinden auf
Dichtemessgerät/Viskositätsmessgerät
3. Setzen Sie den
Seriellen Port auf den PC COM Port den Sie zur
Verbindung zum
klicken.
Verbindung mit dem Gerät verwenden.
4. Wenn Sie die Adresse des Geräts kennen und Sie nur mit diesem
Gerät kommunizieren wollen: a. Geben Sie die Adresse in die Felder
Zur Adresse ein.
b. Auf
Verbinden klicken.
Von Adresse und
5. Wenn Sie die Adresse des Geräts nicht kennen oder Sie mit mehreren
Geräten kommunizieren wollen: a. Geben Sie den Adressbereich in die Felder
Zur Adresse ein.
b. Auf
Verbinden klicken.
Von Adresse und
ProLink II fragt alle Adressen im spezifizierten Bereich ab und zeigt die
Gefundene Aufklappliste mit allen in diesem Bereich gefundenen
Gerätemodellen 7826/7828 an. Wenn das Abfragen fertig ist, wählen Sie die gewünschte Adresse
von der
Gefundene Aufklappliste aus und verwenden andere
ProLink II Fenster, um mit dem zugehörigen Gerät zu arbeiten. Um mit einem anderen Gerät zu kommunizieren, gehen Sie zurück zum Fenster Verbinden und wählen die Adresse des neuen Geräts.
6. Wenn ProLink II keine Verbindung herstellt:
Versuchen Widerstand am Anschluss hinzuzufügen. Siehe Tabelle 2.
Tauschen Sie die beiden Adern und erneut versuchen.
Stellen Sie sicher, dass ProLink II der einzige zur Zeit aktive Modbus Master im Netzwerk ist.
8
Um eine Verbindung zu allen anderen Auswerteelektroniken herzustellen:
1. ProLink II Software starten.
2. Im Menü Verbinden auf
3. Verwenden Sie den Parameter
Verbindung zum Gerät klicken.
Protokoll, um die Verbindungsart
zu spezifizieren. Bei HART/Bell 202 Verbindungen verwenden Sie den von Micro Motion gelieferten Konverter, aktivieren
Konverter Umschalter RTS.
4. Setzen Sie den
Seriellen Port auf den PC COM Port den Sie
zur Verbindung mit der Auswerteelektronik verwenden.
5. Zusätzliche Parameter der Kommunikation spezifizieren.
Wenn Sie eine Service Port oder HART/Bell 202 Verbindung herstellen, werden für die weiteren Parameter der Kommunikation voreingestellte Werte verwendet. Es ist keine Konfiguration erforderlich.
Wenn Sie eine Verbindung zu einem MVD Direct Connect System herstellen, setzen Sie die weiteren Parameter der Kommunikation auf eine der unterstützten Werte gemäss Tabelle 3. Der Core Prozessor erkennt automatisch die eingehenden Kommunikations­einstellungen und schaltet entsprechend um.
Wenn Sie eine Verbindung zu einer Auswerteelektronik Modell 2400S herstellen, verwenden Sie den Service Port:
- Für Punkt zu Punkt Verbindungen können Sie die Service Port
Verbindungsart verwenden.
- Für Multidrop Netzwerk Verbindungen können Sie eine RS-485
Verbindungsart verwenden und spezifizieren die Modbus Adresse der Auswerteelektronik. Die Auswerteelektronik erkennt automatisch die eingehenden Einstellungen und schaltet entsprechend um. Der Service Port erkennt automatisch die in Tabelle 4 beschriebenen Grenzen.
9
Für alle anderen Verbindungsarten:
- Voreingestellte Werte für Auswerteelektronik Serie 1000/2000/
3000 und Messsystem Serie LF sind in Tabelle 5 aufgelistet.
- Voreingestellte Werte für Auswerteelektronik RFT97xx und
IFT97xx sind in Tabelle 6 aufgelistet. Verwendet Ihre Auswerteelektronik nicht die voreingestellten Werte siehe Dokumentation der Werte die Sie verwenden.
- Voreingestellte Werte für Dichtemessgerät und Viskositäts-
messgerät sind in Tabelle 7 aufgelistet.
Anmerkung: ProLink II setzt automatisch die Datenbits entsprechend des konfigurierten Protokolls. Ist ein Datenbit Parameter in der Auswerte­elektronik konfiguriert, ist es nicht notwendig diesen in ProLink II zu konfigurieren. HART Protokoll sind immer 8 Datenbits. Ist Ihre Auswerte­elektronik auf Modbus mit 7 Datenbits konfiguriert, spezifizieren Sie Modbus ASCII; ist Ihre Auswerteelektronik auf Modbus mit 8 Datenbits konfiguriert, spezifizieren Sie Modbus RTU.
Tabelle 3. MVD Direct Connect, Grenzen der automatischen Erkennung
Parameter Option
Protokoll Modbus RTU (8-bit)
Modbus ASCII (7-bit) Baud Rate Standard von 1.200 bis 38.400 Parität Gerade, ungerade, keine (even, odd, none) Stoppbits 1, 2
Tabelle 4. Modell 2400 Service Port, Grenzen der automatischen
Erkennung
Parameter Option
Protokoll Modbus RTU (8-bit)
Modbus ASCII (7-bit) Adresse Reagiert auf beide:
• Service Port Adresse (111)
• Konfigurierte Modbus Adresse (voreingestellt=1) Baud Rate Standard von 1.200 bis 38.400 Stoppbits 0, 1 Parität Gerade, ungerade, keine (even, odd, none)
10
Tabelle 5. Voreingestellte Kommunikationswerte für
Auswerteelektronik Serie 1000/2000/3000 und Messsystem Serie LF
Voreingestellte Werte
Auswerte­elektronik
• Modell 1500/2500
• LFT DIN Schiene
• Modell 1700/2700
•LFT Feldmontage
Modell 2200S Bell 202
Modell 2400S mit analogen Ausgängen
Serie 3000 Bell 202
(1) Verbindung an primären mA Ausgang oder HART Clips falls Verfügbar. (2) Verbindung an RS-485 Anschlussklemmen. (3) Lieferbar nur für Auswerteelektronik Modell 1700/2700 mit analogen Ausgängen
bzw. Auswerteelektronik Serie LF mit Ausgang Option Code 1 oder 3. (4) Verbindung an HART Clips. (5) Verbindung an RS-485 Anschlussklemmen. (6) Verbindung an Service Port.
Übertra­gungsart Protokoll Baud Stoppbits Parität Adresse
(1)
Bell 202 RS-485
Bell 202 RS-485
RS-485 Bell 202 RS-485
RS-485
HART 1200 1 ungerade 0
(2)
Modbus RTU 9600 1 ungerade 1
(1)
HART 1200 1 ungerade 0
(2)(3)
HART 1200 1 ungerade 0
(4)
HART 1200 1 ungerade 0
(5)
(1)
HART 1200 1 ungerade 0
(6)
Modbus (RTU oder ASCII)
(1)
HART 1200 1 ungerade 0
(2)
Modbus RTU 9600 1 ungerade 1
Autom. Erkennung
Autom. Erkennung
Autom. Erkennung
1
Tabelle 6. Voreingestellte Werte für Auswerteelektronik
RFT97xx und IFT97xx
Voreingestellte Werte
Auswerte­elektronik
IFT9701/ IFT9703
RFT9712 Bell 202
RFT9739 v2 Bell 202
Über­tragungsart Protokoll Baud Stoppbits Parität Adresse
(2)
Bell 202
(1)
RS-485
RS-485
HART 1200 1 ungerade 0
(2)
HART 1200 1 ungerade 0
(3)
HART 1200 1 ungerade 0
(2)
HART 1200 1 ungerade 0
(3)
HART 1200 1 ungerade 0
11
Tabelle 6. Voreingestellte Werte für Auswerteelektronik
RFT97xx und IFT97xx (Fortsetzung)
Voreingestellte Werte
Auswerte­elektronik
RFT9739 v3 Bell 202
Über­tragungsart Protokoll Baud Stoppbits Parität Adresse
(2)
HART 1200 1 ungerade 0
(3)(4)
RS-485
• Std. Komm
• Anwender­definiert
Modbus RTU 9600 1 ungerade 1
HART 1200 1 ungerade 0
(1) IFT9701/9703 Kommunikationsparameter sind nicht konfigurierbar. Die hier
dargestellten Einstellungen treffen immer zu. (2) Verbindung an primären mA Ausgang. (3) Verbindung an RS-485 Anschlussklemmen. (4) Die DIP Schalter Einstellungen an der Auswerteelektronik werden zur Definition
von Standard oder Anwenderdefinierter Kommunikation verwendet.
Tabelle 7. Voreingestellte Kommunikationswerte für Dichtemessgerät
und Viskositätsmessgerät
Voreingestellte Werte
Auswerte­elektronik
Modell 7826/28 RS-485
Modell 7829 RS-485
Modell 7835/ 7845/7846/7847
Modell 7835 EXD
Über­tragungsart Protokoll Baud
RS-485
RS-485
(1)
(1)
(1)
(1)
Modbus RTU
Modbus RTU
Modbus RTU
Modbus RTU
9600 2 keine 1
9600 2 keine 1
9600 2 keine 1
9600 2 keine 1
Stopp­bits Parität Adresse
(1) Verbindung an RS-485 Anschlussklemmen.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbinden. ProLink II wird versuchen eine Verbindung herzustellen.
Wenn Sie eine Verbindung mittels Service Port zu einer
Auswerteelektronik Modell 1700/2700, Modell 2400S, Serie LFT mit Feldmontage oder Modell 2200S herstellen, können Sie diese Verbindung jederzeit vornehmen.
12
Wenn Sie eine Verbindung zu einer Auswerteelektronik Modell 1500/
2500, Serie 3000 oder Serie LFT mit DIN Schiene herstellen, sind die RS-485 Anschlussklemmen im Service Port Modus für 10 Sekunden nach Einschalten der Spannungsversorgung verfügbar.
- Wurde eine Service Port Verbindung während diesem Intervall hergestellt, bleiben die Anschlussklemmen im Service Port Modus bis zum nächsten EIN/AUS schalten und Sie können jederzeit eine Service Port Verbindung herstellen.
- Wurde keine Service Port Verbindung während diesem Intervall hergestellt, wechseln die Anschlussklemmen in den RS-485 Modus und Sie können jederzeit eine RS-485 Verbindung herstellen.
Sind die Anschlussklemmen in einem Modus und Sie wollen den anderen Modus verwenden, müssen Sie die Auswerteelektronik EIN/AUS schalten, um den Modus zurückzusetzen und dann die entsprechende Verbindung in der entsprechenden Zeit herzustellen.
Wenn Sie eine andere Verbindungsart verwenden, können Sie diese Verbindung jederzeit vornehmen.
7. Wenn ProLink II keine Verbindung herstellt:
Versuchen Widerstand am Anschluss hinzuzufügen. Siehe Tabelle 2, ProLink II Betriebsanleitung oder Betriebsanleitung der Auswerteelektronik.
Bei Modbus Verbindungen, tauschen Sie die Adern und versuchen es erneut.
Bei Modbus Verbindungen, stellen Sie sicher, dass ProLink II der einzige aktuelle aktive Modbus Master im Netzwerk ist.
Wenn Sie das Modbus ASCII Protokoll verwenden, um eine Verbindung zur Auswerteelektronik Modell 2400S mit analogen Ausgängen herzustellen, stellen Sie sicher, dass die Modbus ASCII Unterstützung auf Ihrer Auswerteelektronik aktiviert ist.
Bei HART Verbindungen an Auswerteelektronik Modell 1700/2700 mit eigensicheren Ausgängen, stellen Sie sicher, dass die Anschlussklemmen extern mit Spannung versorgt werden.
13
Für HART Verbindungen an den USB Port:
- Stellen Sie sicher, dass Sie das Feld
RTS
im ProLink II Verbinden Fenster markiert haben.
Konverter Umschalter
- Stellen Sie sicher, dass der erforderliche Windows Treiber
auf Ihrem PC installiert ist. Ist dieser Treiber nicht installiert, erkennt Windows den USB Konverter nicht wenn er am USB Port angeschlossen ist.
Weitere Vorschläge zur Störungsanalyse und -beseitigung finden Sie in der Betriebsanleitung von ProLink II.
14
©2009, Micro Motion, Inc. Alle Rechte vorbehalten. P/N 20002193, Rev. GA
*20002193*
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