Metz CT-4 User Manual [de, fr, en, it, es]

MECABLITZ 60 CT-4
Bedienungsanleitung Mode d’emploi Gebruiksaanwijzing Operating instruction Manuale istruzioni Manual de instrucciones
Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
2. Vorbereiten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
2.1 Befestigen des Blitzgerätes an der Kamera . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
2.2.1Akku laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
2.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
2.4 Die Blitzbereitschaftsanzeige (optisch und akustisch) . . . . . . .5
2.5 Die Belichtungskontrollanzeige (optisch und akustisch) . . . . .5
2.6 Mögliche Signalarten des Summers . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
3. TTL-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
4. Der Automatische Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5. Der manuelle Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
6. Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
6.1 Indirektes Blitzen mit eingeschaltetem Zweitreflektor . . . . . . . . . . . .8
6.2 Indirektes Blitzen im Automatik- und TTL-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . .9
6.3 Indirektes Blitzen im manuellen Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
7. Winder-/Motordrive-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
8. Aufhellblitzen bei Tageslicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
8.1 Aufhellblitzen im Automatik-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
8.2 Aufhellblitzen im manuellen Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
8.3 Aufhellblitzen im TTL-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
9. Ausleuchtung mit Weitwinkelscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
10. Belichtungskorrekturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
10.1 Belichtungskorrekturen im Automatik-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . .10
10.2 Belichtungskorrekturen im TTL-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
11. Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
12. Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
13. Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Vorwort
Wir beglückwünschen Sie zum Kauf dieses Gerätes und danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie in METZ-Blitzgeräte setzen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen. Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite des Umschlags am Ende der Anleitung auf.
Dieses Blitzgerät paßt für:
• alle Kameras mit Blitzschuh und Mittenkontakt bei Verwendung des Synchronkabels 45-54 (Sonderzubehör).
• alle Kameras mit Synchronanschluß, unter Verwendung des mitgelieferten Synchronkabels.
• Systemkameras. Die optimale Anpassung an Ihre System-Kamera erreichen Sie durch die Verwendung eines SCA–Adapters. Welchen Adapter Sie für Ihre Kamera benötigen, entnehmen Sie bitte der beiliegenden SCA 300/3002 Tabelle. Hier können Sie auch die jeweiligen Blitzsonderfunktionen erkennen, die das System dann ausführt.
Kurzübersicht der Betriebsfunktionen:
Ausstattung und durchführbare Betriebsarten
• 60 CT-4 mit Synchronkabel: Automatik-Blitzbetrieb, Kap. 4, Seite 7. Manueller Blitzbetrieb, Kap. 5, Seite 7.
• 60 CT-4 mit SCA 300/3002-Adapter: Automatik-Blitzbetrieb, Kap. 4, Seite 7. TTL-Blitzbetrieb*, Kap. 3, Seite 6. Manueller Blitzbetrieb, Kap. 5, Seite 7.
*wenn die Kamera diese Funktion durchführt.
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Wissenswertes
Der mecablitz 60 CT-4 wird mit dem Akku 60-38 und Ladegerät geliefert.
Seine herausragenden Merkmale sind:
• universell schwenkbarer Quadrolight-Reflektor. Ermöglicht indirektes Blitzen, ohne auf den Vorteil der automatischen Belichtungssteuerung ver­zichten zu müssen.
zuschaltbarer Zweitreflektor zur frontalen Aufhellung beim indirekten Blitzen.
• Weitwinkelvorsatz mit automatischer Umschaltung der Datenanzeige.
• Belichtungsautomatik mit 8 frei wählbaren Arbeitsblenden. Dadurch leichte Bewältigung von Schärfentiefen- und Einstellproblemen.
• Energiesparende Thyristor-Lichtregelschaltung führt, besonders im Nahbereich, zu kürzesten Wiederaufladezeiten und einer höheren Blitzanzahl pro Akkuladung.
• Belichtungskontrollanzeige mit langer Leuchtdauer.
• übersichtliches Einstellzentrum.
• manueller Betrieb oder Betrieb mit Teillichtleistung.
• Betrieb mit Winderkameras.
• beleuchtetes Einstellzentrum.
• Dedicated System SCA 300. Die Adapter (Sonderzubehör) ermöglichen die Anpassung des mecablitz an die speziellen Funktionen der verschiede­nen Systemkameras. Welchen Adapter Sie für Ihre Kamera benötigen, ent­nehmen Sie bitte der beiliegenden SCA 300/3002 Tabelle.
Blitzsonderfunktionen
bei Verwendung eines SCA-300 Adapter (wenn mit Kamera möglich):
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
• Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher Im Automatik- oder TTL-Blitzbetrieb wird die richtige Belichtung oder die Unterbelichtung des Filmes bei vielen Kameras durch ein Signal im Sucher angezeigt.
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung Gleichzeitig mit Eintreten der Blitzbereitschaft, wird bei den meisten Systemkameras die Verschlußzeit aus der eingestellten Betriebsart automa­tisch auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Bei manchen Kameras bleiben längere Verschlußzeiten erhalten. Erlischt die Blitzbereitschaftsanzeige nach einem ausgelösten Blitz oder wird das Blitzgerät ausgeschaltet, stellt die Kamera automatisch die vorherige Verschlußzeit wieder ein.
• TTL-Blitzsteuerung
• Zündungssteuerung Ergibt sich für die am Objektiv eingestellte Blende mit der vorhandenen Beleuchtung bereits eine Verschlußzeit, die gleich oder kürzer als die Blitzsynchronzeit ist, so wird bei der Auslösung der Kamera der Blitz nicht gezündet. Die Aufnahme erfolgt dann mit dem vorhandenen Umlicht, dadurch wird eine Überbelichtung vermieden.
• Wahlweise Synchronisation auf den
1. oder 2. Verschlußvorhang (siehe Fotos). Dabei werden zwei Möglichkeiten für die Blitzsynchronisation geboten:
- auf den Moment der erfolgten Öffnung des ersten Verschlußvorhangs
- kurz vor Ablauf des zweiten Verschlußvorhangs. Am jeweiligen SCA-Adapter wird die gewünschte Synchronisation vorge-
wählt. Die Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang ist vor allem bei Belichtungen mit langer Verschlußzeit und bewegten Motiven mit eige­ner Lichtquelle von Vorteil.
• Programm-Blitzautomatik Einige Kameras mischen in Stellung „Programm“ Umlicht- und Blitzbeleuchtung. Die Kamera stellt automatisch eine Zeit-Blenden­Kombination ein und steuert den Blitz im TTL-Modus. Damit ist eine sehr einfache Bedienung der Gerätekombination möglich.
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oder
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bei Verwendung eines SCA-3002 Adapter mit einem Verbindungskabel SCA 3000C sind alle SCA-300 Funktionen möglich, zuzüglich:
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• Autofokus-Meßblitz Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der Kameraelektronik der Autofokus-Meßblitz aktiviert. Der Autofokus-Scheinwerfer strahlt dabei ein Streifenmuster ab, das auf das Motiv projiziert wird. Auf dieses Streifenmuster kann dann die Kamera automatisch fokussieren.
• TTL-Aufhellblitzsteuerung Einige Systemkameras bieten neben der TTL-Blitzsteuerung noch die Möglichkeit der TTL-Aufhellblitzsteuerung. Diese Betriebsart wird speziell für Tageslichtaufnahmen zum Aufhellen der Schatten oder bei Gegenlichtaufnahmen benötigt. Die Kamera steuert aufgrund der Sensormessung im Kamerainneren und der nachfolgenden Auswertung durch die Kameraelektronik immer die richtige Blitzlichtmenge für eine aus­gewogene Belichtung. Dabei wird für Aufhellaufnahmen automatisch von der Kamera eine Blitzbelichtungskorrektur durchgeführt.
• TTL-Blitzbelichtungskorrektur Bei bestimmten Aufnahmesituationen besteht die Möglichkeit, daß die Sensormessung im Kamerainneren getäuscht wird. Dies tritt vor allem bei sehr dunklen Motiven vor besonders hellem Hintergrund (Motiv unterbelich­tet) oder besonders hellen Motiven vor sehr dunklem Hintergrund (Motiv überbelichtet) auf. Mit Hilfe der Blenden- und Verschlußzeitensteuerung, Filmempfindlichkeitsänderung oder der +/- Korrektur an der Kamera kann eine normale Belichtungskorrektur durchgeführt werden. Dabei werden jedoch sämtliche Anteile an einer Aufnahme beeinflußt. Aus diesem Grund ist bei einigen Kameras eine spezielle Blitzbelichtungskorrektur möglich. Mit dieser Blitzbelichtungskorrektur bleibt die Gesamtbelichtung erhalten und lediglich die dunkleren abgeschatteten Partien werden mit dem Blitzgerät aufgehellt. Weiter Einzelheiten können Sie dazu aus der jeweili­gen Bedienungsanleitung des Adapters und der Kamera entnehmen.
1. Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden! EXPLOSIONSGEFAHR !
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen !
Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein
• Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Blindheit!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassene Stromquellen verwenden!
• Batterien/Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen aussetzen !
• Verbrauchten Akku nicht ins Feuer werfen !
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser aussetzen !
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit ! Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren !
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe führen.
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• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren. Verbrennungsgefahr !
• Blitzgerät nicht zerlegen ! HOCHSPANNUNG ! Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien repariert werden können.
2. Vorbereiten des Blitzgerätes
2.1 Befestigen des Blitzgerätes an der Kamera
Das Blitzgerät kann nur mit einem Synchronkabel oder mit dem Anschlußkabel SCA 300 A der Kamera betrieben werden.
Adapter bzw. Standardfuß 301 in den Zubehörschuh der Kamera schieben und mit der Rändelmutter klemmen.
Ein SCA-300 Adapter und der Standardfuß 301 werden mit dem Verbindungskabel SCA 300 A
Ein SCA-3002 Adapter wird mit dem Verbindungskabel SCA 3000 C dem Blitzgerät verbunden.
Blitzgerät montieren:
• Kameraschiene mit der Halteschraube am Stativgewinde der Kamera befe­stigen. Für Mittel- und Großformat-Kameras empfehlen wir die Verwendung der Schienenplatte 70-35 (Sonderzubehör).
• Kameraschiene in die Schnellraste des Haltebockes einschieben, bis sie hörbar einrastet (Bild 1).
• die Kameraschiene mit der Klemmschraube sichern.
• Synchron- oder SCA-Kabel an Blitzgerät und Kamera bzw. Adapter anschließen.
1)
bzw. SCA 3000 C1)und einem SCA–300/3002 Adapter 1)auf
1)
Sonderzubehör
Kamera und mecablitz vor der Montage oder Demontage ausschalten.
1)
mit dem Blitzgerät verbunden.
1)
mit
2.2 Stromversorgung
Das Blitzgerät kann nur mit dem Akku 60-38 betrieben werden.
Öffnen Sie vor der ersten Inbetriebnahme des mecablitz den Akkufachdeckel (Bild 6) und entfernen Sie die eingelegte Transportsicherung (Kartonstreifen) zwischen Akku und Kontakte.
2.2.1 Akku laden
Der Akku 60-38 darf nur mit dem Ladegerät (siehe Tabelle 2, Seite 83) gela­den werden. Die Betriebsspannung muss vor dem Ladevorgang am Ladegerät eingestellt werden.
2.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter (Bild 6) eingeschaltet ­die Betriebsanzeige (Bild 6) des Generators leuchtet. Zum Ausschalten den Hauptschalter in die Position „0“ schieben.
Der mecablitz ist betriebsbereit sobald die Blitzbereitschaftsanzeige (Bild 3) leuchtet.
2.4 Die Blitzbereitschaftsanzeige (optisch und akustisch)
Beim Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige (Bild 3) ist der mecablitz blitzbereit. Nur dann kann ein Blitz ausgelöst werden.
Mit dem Schalter (Bild 5) kann ein akustisches Blitzbereitschaftssignal eingeschaltet werden.
Beim Erreichen der Blitzbereitschaft ertönt ein Dauerton von ca. 1 Sek. und die Blitzbereitschaftsanzeige (Bild 3) leuchtet.
2.5 Die Belichtungskontrollanzeige (optisch und akustisch)
Die Aufnahme im Automatik-oder TTL-Blitzbetrieb richtig belichtet wird/wurde.
Damit haben Sie im Automatik–Blitzbetrieb die Möglichkeit, besonders bei
Verbrauchte Akkus gehören nicht in den Hausmüll ! Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Akkus bei ent­sprechenden Sammelstellen ab!
Belichtungskontrollanzeige (Bild 3)
leuchtet nur auf, wenn die
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indirektem Blitzen mit schwer vorausbestimmbaren Reflexionsverhältnissen durch einen von Hand ausgelösten Probeblitz die passende Blende zu ermit­teln. In der TTL-Betriebsart ist kein Probeblitz möglich.
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Der Probeblitz wird mit der Handauslösetaste ausgelöst. Bleibt die
dunkel, müssen Sie die nächstkleinere Blendenzahl einstellen oder die Entfernung zur Reflexfläche bzw. zum Objekt verkleinern und den Probeblitz wiederholen.
Der so ermittelte Blendenwert ist auch an der Kamera einzustellen.
Mit dem Schalter (Bild 5) kann ein akustisches Belichtungskontrollsignal eingeschaltet werden.
Bei richtiger Belichtung ertönt bei eingeschalteter akustischer Belichtungskontrolle ein unterbrochener Summton von ca. 1 Sek.
Belichtungskontrollanzeige (Bild 3)
Halten Sie beim Probeblitz das Blitzgerät mit Fotosensor wie bei der späteren Aufnahme.
nach dem Probeblitz
2.6 Mögliche Signalarten des Summers
Unmittelbar nach Auslösen eines Blitzes ertönt ein Dauerton und die Belichtungskontrollanzeige (Bild 3) sowie die Blitzbereitschaftsanzeige leuchtet auf - richtig belichtet, blitzbereit.
Unmittelbar nach Auslösen eines Blitzes ertönt ein unterbrochener Summton und nur die Belichtungskontrollanzeige (Bild 3) leuchtet auf - richtig belichtet, blitzbereit nicht vorhanden.
Unmittelbar nach Auslösen eines Blitzes ertönt kein Ton und die Belichtungskontrollanzeige (Bild 3) sowie die Blitzbereitschaftsanzeige leuchten nicht - unterbelichtet.
3. Der TTL-Blitzbetrieb (nur mit SCA-Adapter möglich)
Im TTL-Blitzbetrieb erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnahmen.
In dieser Betriebsart wird die Belichtungsmessung vom Sensor in der Kamera
vorgenommen. Dieser Sensor mißt das durchs Objektiv auf den Film auftref­fende Licht. Bei Erreichen der erforderlichen Lichtmenge sendet die Kameraelektronik ein Stopsignal an den SCA–Adapter (Sonderzubehör), und die Lichtabstrahlung wird sofort unterbrochen.
Der Vorteil dieses Blitzbetriebs liegt darin, daß alle Faktoren, welche die Belichtung des Films beeinflussen (Aufnahmefilter, Blenden- und Brennweitenänderungen bei Zoomobjektiven, Auszugsverlängerungen bei Nahaufnahmen usw.), automatisch berücksichtigt werden.
Der TTL-Blitzbetrieb kann nur mit Kameras ausgeführt werden, die mit
dieser Funktion ausgestattet sind. Es genügt nicht, das Blitzgerät allein auf „TTL“ zu stellen. Zum Testen der TTL-Funktionen muß sich ein Film in der Kamera befinden.
Bei starken Kontrastunterschieden, z. B. dunkles Objekt im Schnee,
kann eine Belichtungskorrektur erforderlich sein (siehe Kapitel 10.2).
Einstellvorgang für den TTL-Blitzbetrieb:
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Blitzgerät mit dem entsprechenden SCA-Adapter ausrüsten und auf die Kamera montieren.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter (Bild 6) einschalten.
• Sperrschalter (Bild 3) nach unten schieben und Einstellzentrum entrie­geln.
• Einstellrad (Bild 3) drehen bis im Fenster (Bild 3) „TTL“ erscheint.
• Sperrschalter nach oben schieben und Einstellzentrum verriegeln.
Die max. Reichweite für die jeweilige Kamerablende kann an der Einstellscheibe am Reflektor gegenüber der Kamerablende abgelesen wer­den. Die Pfeilmarke (Bild 4) auf die Position „MAN.:1“ einstellen. Der minimale Beleuchtungsabstand beträgt ca. 20% der max. Reichweite.
Eine Auslösung zur Überprüfung der Reichweite ist nur an der Kamera
und nicht mit dem Handauslöser am Blitzgerät möglich (Kamera dabei, sofern möglich, auf Mehrfachbelichtung schalten).
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4. Der Automatik-Blitzbetrieb
Im Automatik-Blitzbetrieb mißt der Fotosensor das vom Objekt reflektierte Licht. Das Blitzgerät unterbricht die Lichtabstrahlung nach Erreichen der erforderlichen Lichtmenge.
Dadurch muß bei einer Entfernungsänderung keine neue Blendenberechnung und Einstellung vorgenommen werden, solange sich das Objekt innerhalb des angezeigten Automatik-Blitzbereichs befindet.
Der Fotosensor des Blitzgerätes muß auf das Objekt gerichtet sein, gleichgül­tig, wohin der Hauptreflektor geschwenkt ist. Der Fotosensor hat einen Meßwinkel von ca. 25° und mißt nur während der eigenen Lichtabstrahlung des Blitzgerätes.
Im Automatik-Blitzbetrieb stehen dem Benutzer 8 Automatikblenden zur Verfügung.
Einstellvorgang für das Arbeiten im Automatik-Blitzbetrieb:
Einstellbeispiel:
Beleuchtungsabstand: 5 m Filmempfindlichkeit: ISO 100/21°
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter (Bild 6) einschalten.
• Filmempfindlichkeit am Einstellknebel (Bild 1) des Lampenstabs einstel­len. Der Beleuchtungsabstand von 5 m erlaubt, bei Beachtung der max. Grenzreichweite, die Automatikblenden 11 - 8 - 5,6 - 4 - 2,8 - 2 - 1,4 - 1
• Einstellrad (Bild 3) auf eine der Automatikblenden einstellen. Der min. Beleuchtungsabstand beträgt etwa 10% der max. Grenzentfernung.
• Blende am Blitzgerät und an der Kamera auf die gleiche Zahl stellen. Mit Rücksicht auf einen kleinstmöglichen Schärfentiefenbereich ( bei Portraitaufnahmen erwünscht ) empfehlen wir die Blende 1. Bei Gruppenaufnahmen, bei der viele Personen hintereinander versetzt sind , empfehlen wir die Blende 11.
• Blitzbereitschaft abwarten - grüne LED leuchtet.
Die Entfernungsbereiche der einzelnen Automatikblenden überlappen sich. Durch diese Überlappung kann das zu fotografierende Objekt immer in das mittlere Drittel gestellt werden.
5. Der manuelle Blitzbetrieb
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät die volle Energie abgestrahlt, sofern keine Teillichtleistung ( M1/2 - M1/256 ) eingestellt ist. Die Anpassung an die Aufnahmesituation kann durch die Blendeneinstellung an der Kamera durchgeführt werden.
Wenn der eingestellte Wert nicht mit der tatsächlichen Entfernung überein­stimmt, muß die Blende oder/und die Teillichtleistung entsprechend geändert werden.
Maßgebend für die Teillichtleistung ist:
• die Entfernung zum Objekt.
• der gewünschte Blendenwert.
• die Filmempfindlichkeit ISO.
Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb:
Einstellbeispiel: Beleuchtungsabstand: 5 m Filmempfindlichkeit: ISO 100/21°
Das Objekt sollte sich etwa im mittleren Drittel des Entfernungsbereiches befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gegeben, wenn es erforderlich ist.
Vorsicht bei Zoomobjektiven ! Diese können bauartbedingt einen Lichtverlust von bis zu einer Blendenstufe verursachen. Sie können auch bei unterschiedlichen Brennweiteneinstellungen verschiedene effektive Blendenwerte haben. Dies gegebenenfalls durch manuelle Korrektur der Blendeneinstellung am Blitzgerät kompensieren !
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Teillichtleistung 1/8
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
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• Blitzgerät mit dem Hauptschalter (Bild 6) einschalten.
• Einstellknebel (Bild 4) am Reflektorkopf für die Filmempfindlichkeit dre­hen. Die weiße Einstellmarke muß der Filmempfindlichkeitsangabe ISO gegenüberstehen. Filmempfindlichkeit auch am Einstellzentrum des Lampenstabs einstellen.
• Sperrschalter (Bild 3) nach unten schieben und Einstellzentrum entrie­geln.
• Einstellrad (Bild 3) drehen, bis im Fenster „M“ erscheint.
• Sperrschalter (Bild 3) nach oben schieben und Einstellzentrum verrie­geln.
• Wahlscheibe (Bild 4) auf MAN 1/8 stellen. Der Entfernungsangabe steht nun eine Blendenzahl gegenüber. Diese Blendenzahl ist die einzustellende Blende.
Bei einem Beleuchtungsabstand von 5 m (wie im Beispiel) muß an der
Kamera die Blende 4 eingestellt werden. Bei Verwendung des Weitwinkelvorsatzes muß die eingestellte Blende korrigiert werden. Das Einstellzentrum berücksichtigt den Weitwinkelvorsatz.
6. Indirektes Blitzen
Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten und ausge­prägten Schattenbildung zu erkennen. Oft wirkt auch der physikalisch be­dingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund störend.
Durch indirektes Blitzen können diese Erscheinungen weitgehend vermieden werden, weil das Objekt und der Hintergrund mit zerstreutem Licht weich und gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann. Der Reflektor wird dabei so geschwenkt, daß er geeignete Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des Raumes) beleuchtet.
Der Reflektor des Blitzgerätes ist deshalb vertikal und horizontal schwenkbar.
Vertikale Raststellungen für indirektes Blitzen sind bei:
• 15°, 30°, 45°, 60°, 75° und 90° (Reflektor bis zur gewünschten Raststellung schwenken)
Der Reflektor ist horizontal um 180° nach links bzw. rechts drehbar und rastet in den Positionen 90° und 180° ein.
Beim vertikalen Schwenken des Reflektors ist darauf zu achten, daß
um einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb minde­stens bis zur 60° Rastposition schwenken.
Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt eine weiche Ausleuchtung des Objektes.
Die reflektierende Fläche muß farbneutral bzw. weiß sein und sollte keine Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der Decke), die zu Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt man Reflexflächen in der entsprechenden Farbe.
Um beim indirekten Blitzen Schatten zu vermeiden, die z.B. bei Portraitaufnahmen unter der Nase und in den Augenhöhlen entstehen, ist die Verwendung des Zweitreflektors vorteilhaft.
6.1 Indirektes Blitzen mit eingeschaltetem Zweitreflektor
Der Zweitreflektor (Bild 1) ermöglicht beim indirekten Blitzen eine Frontalaufhellung.
Der Betrieb mit dem Zweitreflektor ist prinzipiell nur bei indirektem
Blitzen sinnvoll.
Mit dem Schalter (Bild 3) kann der Zweitreflektor ein- und ausgeschal­tet werden.
Bei aktivem Zweitreflektor teilt sich das Licht des Gerätes zu ca. 85 % auf den Reflektor und zu ca. 15 % auf den Zweitreflektor auf. Beim Blitzbetrieb mit Teillichtleistung und eingeschaltetem Zweitreflektor können die angegebenen %-Werte etwas abweichen.
Ist die Lichtmenge des Zweitreflektors zu groß, kann die Lichtmenge mit der
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Reduzierscheibe um ca. 40% verringert werden. Die Reduzierscheibe dazu über den Zweitreflektor legen und auf beiden Seiten fest andrücken, bis sie hörbar einrastet.
6.2 Indirektes Blitzen im Automatik- und TTL–Blitzbetrieb
Es ist zweckmäßig, vor der eigentlichen Aufnahme zu prüfen, ob das Licht für die gewählte Blende ausreichend ist. Verfahren Sie hierzu, wie im Kapitel
2.5 beschrieben ist.
6.3 Indirektes Blitzen im manuellen Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb wird die erforderliche Kamerablende am zweckmäßigsten mit einem Blitzbelichtungsmesser ermittelt. Steht kein Blitzbelichtungsmesser zur Verfügung, kann man sich mit der Faustformel
Kamerablende = ————————————
einen Blendenrichtwert ermitteln, den man bei der Aufnahme noch um ±1 Blendenstufe variieren sollte.
Leitzahl
Beleuchtungsabstand x 2
7. Der Winder -/ Motordrive-Betrieb
Definition: Unter Winder-/Motordrive-Betrieb versteht man Serienaufnahmen mit meh-
reren Bildern pro Sekunde. Der Winder-Betrieb ist eine Betriebsart mit Teillichtleistungen.
In der Betriebsart „Winder W“ können bis zu 2 Blitze / Sekunde, in der Betriebsart „Motordrive MD“ können bis zu 5 Blitze / Sekunde ausgelöst werden.
Einstellvorgang für das Arbeiten im Winder-Blitzbetrieb:
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter (Bild 6) einschalten.
• Einstellknebel (Bild 4) am Reflektorkopf für die Filmempfindlichkeit dre­hen. Die weiße Einstellmarke muß der Filmempfindlichkeitsangabe ISO gegenüberstehen. Filmempfindlichkeit auch am Einstellzentrum des
• Wahlscheibe (Bild 4) auf W bzw. MD stellen
• Blitzbereitschaft (Bild 3) abwarten - grüne LED leuchtet. Auf der Skala kann gegenüber des Beleuchtungsabstandes die an der
Kamera einzustellende Blende abgelesen werden.
8. Aufhellblitzen bei Tageslicht
Der mecablitz kann auch zum Aufhellblitzen bei Tageslicht verwendet wer­den, um Schatten zu beseitigen und eine ausgeglichene Belichtung auch bei Gegenlichtaufnahmen zu erreichen. Hierzu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl.
8.1 Aufhellblitzen im Automatik-Betrieb
Ermitteln Sie mit der Kamera oder einem Belichtungsmesser die notwendige Blende und die Verschlußzeit für eine normale Belichtung. Dabei ist darauf zu achten, daß die Kameraverschlußzeit gleich oder länger als die kürzeste Blitzsynchronzeit (kameratypenabhängig) ist.
Beispiel:
Ermittelte Blende = 8; Ermittelte Kameraverschlußzeit = 1/60 Sek. Blitzsynchronzeit der Kamera z. B. 1/100 Sek. (siehe Kameraanleitung)
Die beiden ermittelten Werte für Blende und Verschlußzeit können an der Kamera eingestellt werden, da die Kameraverschlußzeit länger ist als die Blitzsynchronzeit der Kamera.
Um eine abgestufte Aufhellung zu erreichen, um z. B. den Charakter der Schatten zu erhalten, empfiehlt sich, die am Blitzgerät eingestellte Automatikblende um eine Stufe niedriger zu wählen als die an der Kamera eingestellte Blendenzahl. Im Beispiel wurde die Kamerablende 8 eingestellt. Wir empfehlen Ihnen, die Blende am Blitzgerät auf 5,6 einzustellen.
Lampenstabs einstellen.
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Achten Sie darauf, daß die Gegenlichtquelle nicht direkt auf den Fotosensor des Blitzgerätes scheint. Die Elektronik des Blitzgerätes wird dadurch getäuscht.
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8.2 Aufhellblitzen im manuellen Betrieb
Mit Hilfe der Teillichtleistungsstufen haben Sie im manuellen Blitzbetrieb die Möglichkeit, die gewünschte Aufhellwirkung gezielt zu beeinflussen.
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Vollständige Schattenaufhellung
Ermitteln Sie mit der Kamera oder einem Belichtungsmesser die erforderliche Blende und stellen Sie diese an der Kamera ein. Die jeweilige Reichweite des Blitzgerätes wird am Einstellzentrum angezeigt. Ist der Motivabstand gerin­ger als die angezeigte Blitzreichweite, kann eine Teillichtleistung gewählt werden, um die Entfernung anzupassen.
Abgestufte Aufhellung
Ermitteln Sie mit der Kamera oder einem Belichtungsmesser die erforderliche Blende und stellen Sie diese an der Kamera ein. Um eine geringere Aufhellwirkung zu erreichen als bei der vollständigen Schattenaufhellung, können Sie die Teillichtleistung am Blitzgerät um eine Stufe verringern.
8.3 Aufhellblitzen im TTL-Betrieb
Bei einigen Kameratypen wird automatisch in den Programm- bzw. Automatikbetriebsarten eine Aufhellblitzsteuerung durchgeführt. Durch die Verschiedenartigkeit der kamerainternen Aufhellblitzsteuerungen bei moder­nen Kameras ist es hier nicht möglich, Einstellvorgänge genauer zu beschrei­ben. In der Regel finden Sie Hinweise dazu in der Kamerabedienungsanleitung. Bei Kameras ohne spezielle Aufhellblitztechnik ist grundsätzlich auch bei TTL–Blitzbetrieb eine Aufhellung mit dem Blitzgerät möglich. Die Auswirkungen des Aufhellichtes ist hierbei jedoch von den Eigenschaften des Kamera–TTL–Meßsystems abhängig. In vielen Fällen emp­fiehlt sich deshalb der Automatikblitzbetrieb zur Aufhellung.
9. Ausleuchtung mit dem Weitwinkelvorsatz
Mit dem Weitwinkelvorsatz wird die vertikale Ausleuchtung von 42° auf 65 ° vergrößert. Der Weitwinkelvorsatz muß bei Brennweiten unter 28 . . 35 mm (Kleinbild 24 x 36) bzw. unter 50 . . 75 mm (Format 6 x 6) verwendet wer­den.
Die Grenzreichweiten verringern sich mit dem Aufstecken des Weitwinkelvorsatzes automatisch.
10. Belichtungskorrekturen
Die Belichtungsautomatiken sind auf einen Reflexionsgrad des Aufnahmeobjektes von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) eingestellt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert, und ein heller Hintergrund, der stark reflektiert (z .B. Gegenlichtaufnahmen), können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Aufnahmeobjektes führen.
10.1 Belichtungskorrektur im Automatik–Blitzbetrieb
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Belichtung durch Öffnen und Schließen der Kamerablende korrigiert werden. Bei einem über­wiegend hellen Hintergrund unterbricht der Sensor des Blitzgerätes die Lichtabstrahlung zu früh, und das eigentlich zu fotografierende Objekt wird zu dunkel. Bei einem dunklen Hintergrund wird die Lichtabstrahlung zu spät unterbrochen, und das Objekt wird zu hell.
heller Hintergrund:
Kamerablende um 1/2 bis 1 Wert öffnen (z. B. von 5,6 auf 4)
dunkler Hintergrund:
Kamerablende um 1/2 bis 1 Wert schließen (z. B. von 8 auf 11)
10.2 Belichtungskorrektur im TTL-Blitzbetrieb
Viele Kameras haben ein Einstellelement für Belichtungskorrekturen, welches auch bei TTL–Blitzbetrieb verwendbar ist.
Beachten Sie die Angaben in der Kamerabedienungsanleitung.
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist hier nicht möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale Automatikblende betrachtet.
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11. Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen oder silicon­behandelten Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel - die Kunststoffteile könnten beschädigt werden.
Formieren des Blitz-Kondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus die­sem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzuschalten. Der Akku muß dabei so viel Energie liefern, daß die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
12. Technische Daten
Leitzahlen bei ISO 100/21°: im Metersystem: 60 im Feet-System: 197
8 Automatikblenden bei ISO 100/21°: 2 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16 - 22 Blitzleuchtzeiten:
• ca. 1/200 . . . 1/20.000 Sekunde.
• im M-Betrieb ca. 1/200 Sek. bei voller Lichtleistung.
• bei Winderbetrieb ca. 1/14000 Sekunde
• bei Motordrivebetrieb ca. 1/5500 Sekunde Fotosensor-Meßwinkel Farbtemperatur Filmempfindlichkeit Synchronisation
: ca. 25°
: ca. 5600 K
: ISO 25 bis ISO 3200
: Niederspannungs-Thyristorzündung.
Blitzanzahlen: 160* . . .4500 . 800 im Winder-Betrieb. 1200 im Motordrive-Betrieb.
Blitzfolgezeit: 5 Sek. (im M-Betrieb) . . . 0,25 Sek. im Winderbetrieb ca. 0,4 Sek. im Motordrive-Betrieb ca. 0,2 Sek. Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektors: nach oben15° 30° 45° 60° 75° 90° gegen den Uhrzeigersinn 90° 180° im Uhrzeigersinn 90° 180° Abmaße
Blitzgerät 102 x 254 x 102 Generatorteil 126 x 165 x 58
Gewicht: Blitzgerät : ca. 650 Gramm
Generatorteil mit Akku 60-38 ca. 1850 Gramm Tabelle 1: Leitzahlen bei maximaler Lichtleistung (Seite 82) Tabelle 2: Ladegeräte (Seite 83) Tabelle 3: Blitzleuchtzeiten in den Teillichtleistungsstufen (Seite 83)
Auslieferungsumfang:
Blitzgerät, Kameraschiene, Akku 60-38, Generatorteil, Verbindungskabel, Ladegerät, Synchronkabel 45-47, Reduzierfilter 45-44, Bedienungsanleitung, SCA 300/3002 Tabelle.
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* bei voller Lichtleistung)
ca. in mm (B x H x T)
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13. Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am mecablitz 60 CT-4, verursacht
Ķ
durch die Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen.
• Adapter des Systems SCA-300 für den Blitzbetrieb mit Systemkameras. Siehe separate Bedienungsanleitung. Zusätzlich wird SCA 300 A Verbindungskabel benö­tigt.
• Adapter des Systems SCA-3002 für den Blitzbetrieb mit Systemkameras mit digitaler Datenübertragung der SCA-Funktionen. Zusätzlich wird SCA 3000 C Verbindungskabel benötigt.
• Akkuladeeinrichtung B 27 (Bestelnr.: 000100272) zum Laden des Akku 60-38 und NC-Akku 60-39
• Filter-Set 60-21 (Bestelnr.: 000060213) umfaßt 4 Farbfilter für Effektbeleuchtung und einen klaren Filter zur Aufnahme von Farbfolien beliebiger Farbe.
• Kamera-Drahtauslöser 60-20 (Bestellnr.: 000060205) ermöglicht das Auslösen der Kamera mit der das Blitzgerät haltenden Hand. Dadurch ist die andere Hand frei zur Schärfeneinstellung.
• Kamera-Elektro-Drahtauslöser 60-25 (Bestellnr.: 000060256) wie 60-20, aber mit Schalter für Elektroauslösung.
• Mecalux 11 (Bestellnr.: 000000112) Sensor zur optischen, verzögerungsfreien Fernauslösung von Zweitblitzgeräten durch einen von der Kamera ausgelösten Blitz. Spricht auch auf Infrarot an. Keine Batterie nötig.
• Mecalux-Halter 60-26 (Bestellnr.: 000060264) zum Befestigen des Mecalux 11.
• Mecabounce 60-90 (Bestellnr.: 000060907) Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche Ausleuchtung. Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen Effekt erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiederge-
geben. Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust um den Faktor 2.
• Reflexschirm 60-33 (Bestellnr.: 000060334) mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• Schienenplatte 70-35 (Bestellnr.: 000070353) zur stabilen Befestigung von Mittel- und Großformatkameras.
• Synchronkabel SCA 300 A (Bestellnr.: 000093057) Verbindungskabel zum Anschluß des Blitzgerätes an Adapter des Systems SCA 300.
• Synchronkabel SCA 3000 C (Bestellnr.: 000330031) Verbindungskabel zum Anschluß des Blitzgerätes an Adapter des Systems SCA 3000.
• Standardfuß 301 (Bestellnr.: 000093014) in Verbindung mit SCA 300 A für Anschluß an Zubhörschuh von Kameras mit Mittenkontakt.
• Synchronverbindungskabel: Spiral-Verbindungskabel 45-49 (Bestellnr.: 000045499) Spiral-Kabel 45-54 für Mittenkontakt (Bestellnr.: 000045542) Synchronkabel 45-48, 1 m (Bestellnr.: 000045480) Synchron-Verlängerungskabel 60-54, 5 m (Bestellnr.: 000060541)
• Televorsatz 60-42 (Bestellnr.: 000060420) für Blitzaufnahmen mit Teleobjektiven.Verdoppelt die Leitzahl annähernd. Auch Infrarot Aufnahmen möglich.
• Tragriemen 50-31 (Bestellnr.: 000050319)
• Tragegurt 60-80 (Bestellnr.: 000060802)
• TTL-Multiconnector SCA 305 A (Bestellnr.: 000305013) Der SCA 305 A ermöglicht den gleichzeitigen Anschluß mehrerer Blitzgeräte des SCA- Systems an eine TTL-fähige Systemkamera, unter Beibehaltung aller Blitzsonderfunktionen.
• Verbindungskabel 60-61 (Bestellnr.: 000060611) Verbindungskabel 3 m
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• Verbindungskabel, spiral 60-59 (Bestellnr.: 000060592)
• Verlängerungskabel SCA 305 S (Bestellnr.: 000305021) Verbindungskabel für Stabblitzgeräte
• Verlängerungskabel SCA 305 V5 (Bestellnr.: 000305064)
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines
vorhandenen Rücknahmesystems. Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien/Akkus sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene
Gerät
- abschaltet und signalisiert „Batterien leer“
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert. Zur Kurzschlußsicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen
überdeckt werden. Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte
Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unengeltlich abgeben, wo die
Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien: Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
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Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
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1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der Bundesrepublik Deutschland ab 01.01.2002.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluß des Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges gel­tend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsi­cher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
Die Garantie besteht darin, daß Geräte, die infolge eines anerkannten
7. Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
TV. VIDEO. AUDIO. MECABLITZ
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
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Sommaire
1. Consignes de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2. Préparatifs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.1 Fixation du flash sur l’appareil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.2 Alimentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.2.1 Recharge de l’accu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.3 Mise en marche et coupure du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Témoin de disponibilité (optique et acoustique)
2.4
2.5 Témoin de bonne exposition
2.6 Signalisations acoustiques possibles . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3. Mode flash TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
4. Mode automatique non TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
5. Mode manuel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
6. Eclairage indirect au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
6.1 Flash indirect avec réflecteur secondaire . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
6.2 Flash indirect en mode flash automatique et TTL . . . . . . . . . . . . . 22
6.3 Flash indirect en mode manuel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
7. Réarmement motorisé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
8. Fill-in au flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
8.1 Fill-in au flash en mode automatique non TTL. . . . . . . . . . . . . . . 22
8.2 Fill-in au flash en mode manuel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
8.3 Fill-in au flash en mode TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
9. Eclairage et diffuseur grand angle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
10. Corrections d’exposition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
10.1 Correction d’exposition en mode automatique . . . . . . . . . . . . . . 23
10.2 Correction d’exposition en mode TTL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
11. Entretien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
12. Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
13. Accessoires en option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
(optique et acoustique) . . . . . . . 18
. . . . . . . . . . 18
Avant-propos
Nous vous félicitons de l’achat de ce flash et vous remercions de la confiance que vous témoignez aux appareils METZ.
Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash. Prenez tout de même le temps de lire le mode d’emploi. C’est la seule manière de découvrir les potentialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Pour la lecture, dépliez le rabat en dernière page.
Le flash est compatible avec
• tous les appareils avec griffe porte-accessoires et contact central, en utili­sant le câble de synchronisation 45-54 (accessoire en option)
• tous les appareils avec prise de synchronisation, en utilisant le câble syn­chro fourni avec le flash
• les appareils des systèmes reflex Vous obtiendrez une adaptation optimale à votre appareil photo système en vous procurant un adaptateur SCA. Pour savoir quel adaptateur choisir pour votre appareil, veuillez consulter le tableau SCA 300/3002 ci-joint. Ce tableau précise aussi les fonctions spéciales de flash et les couplages appareil-flash réalisables avec l’adaptateur.
Survol des fonctions réalisables :
Configuration et Modes possibles
• 60 CT-4 avec câble synchro Mode automatique non TTL, chap. 4, page .20 Mode manuel, chap. 5, page .20
• 60 CT-4 avec adaptateur SCA 300/3002 Mode flash TTL*, chap. 3, page .19 Mode automatique non TTL, chap. 4, page .20 Mode manuel, chap. 5, page .20
* si cette fonction est réalisée par l’appareil
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Informations générales
Le mecablitz 60 CT-4 est fourni avec l’accu 60-38 et le chargeur.
Voici ses caractéristiques les plus importantes :
• Réflecteur Quadrolight à orientation universelle permettant l’éclairage indi­rect au flash sans devoir pour autant renoncer à l’avantage de l’exposition automatique.
• Réflecteur secondaire débrayable pour éclairage d’appoint frontal en flash
ĸ
indirect.
• Diffuseur grand-angle avec commutation automatique de l’affichage des informations.
• Automatisme d’exposition avec 8 diaphragmes de travail à choisir, ce qui permet de solutionner plus facilement les problèmes de profondeur de champ et de réglage.
• Régulation économe de la lumière par thyristors assurant surtout lors de la prise de vues rapprochées de plus courts temps de recyclage et par consé­quent un plus grand nombre d’éclairs par charge d’accu.
• Témoin de bonne exposition à affichage longue durée.
• Centre de programmation clairement structuré.
• Mode manuel ou mode avec puissance lumineuse partielle
• Fonctionnement avec appareils photo à réarmement motorisé.
• Centre de programmation éclairé
• Système dédié SCA 300. L’adaptateur (option) permet l’adaptation du mecablitz aux fonctions spéciales des différents appareils des systèmes reflex. Pour savoir quel adaptateur choisir pour votre appareil, veuillez consulter le tableau SCA 300/3002 ci-joint.
Fonctions spéciales pour flash
En cas d'utilisation d'un adaptateur SCA 300 :
• Témoin de recyclage du flash dans le viseur
• Témoin de bonne exposition dans le viseur En mode automatique au flash, avec ou sans mesure TTL, la lumination correcte ou la sous-exposition du film sont rappelées dans le viseur de beaucoup d’appareils.
• Commutation automatique de la vitesse de synchro flash Sur la plupart des reflex modernes, la signalisation de la disponibilité du flash s’accompagne de la commutation automatique de la vitesse d’obturation du mode sélectionné sur la vitesse de synchro X. Sur certains appareils, les vitesses d’obturation plus lentes restent conservées. Pendant la phase d’extinction du témoin de recyclage suite à l’amorçage de l’éclair ou à la mise à l’arrêt du flash, l’appareil recommute automatiquement sur la vitesse d’obturation initiale.
• Mesure TTL au flash
• Inhibition de l’éclair Si pour l’ouverture réglée sur l’objectif et pour les conditions d’éclairage existantes, la vitesse d’obturation est égale ou supérieure à la vitesse de synchronisation du flash, il ne partira pas d’éclair lorsque l’on appuiera sur le déclencheur de l’appareil. La prise de vue sera effectuée à la lumière ambiante, ce qui évitera la surexposition.
• Synchronisation flash sur le 1er ou sur le 2ème rideau Il s’agit de deux possibilités de déclenchement de l’éclair :
- directement après l’ouverture du premier rideau ou
- juste avant la fermeture du deuxième rideau. Le mode de synchronisation voulu sera présélectionné sur l’adaptateur SCA considéré. La synchronisation sur le second rideau présente surtout de l’intérêt pour les vitesses d’obturation lentes et pour les sujets en mouve­ment porteurs d’une source lumineuse.
• Automatisme programmé au flash Dans la position „Programme“, certains appareils réalisent un dosage ent-
16
re la lumière ambiante et le flash. L`appareil sélectionne automatiquement un couple vitesse-ouverture et contrôle l’éclair en mode TTL. L’utilisation de l’ensemble appareil + flash s’en trouve considérablement simplifiée.
En cas d'utilisation d'un adaptateur SCA 3002, toutes les fonctions SCA 300 sont possibles, et en plus :
• Commande de l’illuminateur AF Dès que les conditions de lumière ambiante ne sont plus suffisantes pour une mise au point automatique, l’électronique de l’appareil active l’illuminateur AF. Celui-ci projette un motif à bandes sur le sujet, ce qui permet alors à l’ap­pareil d’effectuer la MAP automatique. Si l’on utilise un adaptateur auto­focus SCA 300, seul l’illuminateur AF incorporé à l’adaptateur est activé.
• Fill-in au flash TTL En plus de la mesure TTL au flash, certains appareils reflex offrent encore la possibilité pour le fill-in au flash avec mesure TTL. Ce mode de fonction­nement est surtout utilisé en plein jour pour déboucher les ombres ou pour les prises de vues à contre-jour. Sur la base de la mesure effectuée par une cellule interne au boîtier et du calcul réalisé par l’électronique de l’appar­eil, ce dernier dose l’éclair de façon à obtenir une exposition équilibrée du sujet et de son environnement. Pour le fill-in, l’appareil procède automati­quement à une correction d’exposition au flash.
• Correction d’exposition au flash TTL Dans certaines situations de prise de vue, la mesure par la cellule interne au boîtier risque d’être faussée. Ce cas se présente surtout avec des scènes très contrastées : sujet sombre devant un fond clair (risque de sous-exposition du sujet) ou sujet clair devant un fond sombre (surexposition du sujet). En jouant sur l’ouverture ou la vitesse d’obturation, sur le réglage de la sensibilité du film ou sur le correcteur +/- de l’appareil, on pourra certes corriger l’exposi­tion, mais de l’image dans son ensemble (c’est-à-dire du sujet au détriment de l’arrière-plan). Pour faire face à cette situation, certains appareils offrent une fonction spéciale de correction d’exposition au flash. Le niveau de lumi­nosité globale reste inchangé, et seules les parties sombres sont sorties de l’ombre par un éclair bien dosé. Vous trouverez de plus amples informations à ce sujet dans les modes d’emploi de votre l’adaptateur et de l’appareil.
1. Consignes de sécurité
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif en photographie.
• Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train,
• Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux !
• Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop grande chaleur, par ex. au
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus usés !
• Sortez immédiatement les piles usées du flash !
• Ne rechargez pas les piles sèches !
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de l’eau tombant en gouttes
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte
• Au moment de déclencher un éclair, il ne doit pas se trouver de matière
Ne déclenchez en aucun un éclair à proximité de gaz ou de liquides inflammables (essence, diluants, ...). Risque d’explosion et/ou d’incendie !
d’une voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouisse­ment il risque de provoquer un accident.
L’amorçage d’un éclair directement devant les yeux de personnes ou d’animaux peut entraîner une lésion de la rétine et occasionner de gra­ves troubles visuels pouvant aller jusqu’à l’aveuglement.
le mode d’emploi.
soleil, aux flammes ou autre.
En effet, les piles usées peuvent „couler“ et provoquer une dégradation du flash.
et des projections d’eau !
humidité de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de votre voiture !
opaque directement devant ni sur la glace du réflecteur. La glace du réflecteur ne doit pas non plus être souillée. En cas de non-respect de cet­te consigne de sécurité, l’énergie de l’éclair peut provoquer des brûlures sur la matière opaque ou sur la glace du réflecteur.
ĸ
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• Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne la touchez pas, risque de brûlure!
• Ne pas démonter le flash ! DANGER HAUTE TENSION ! Le flash ne ren­ferme pas de pièces susceptibles de pouvoir être réparées par un non­spécialiste.
2. Préparatifs
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2.1 Fixation du flash sur l’appareil
Le flash ne peut fonctionner qu’avec un câble de synchronisation a ou le câble de liaison SCA 300 A SCA 300/3002
Avant le montage et le démontage, coupez l’appareil photo et le flash.
Engagez dans la griffe porte-accessoires de l’appareil l’adaptateur ou le sabot standard 301 et bloquez-le avec l’écrou moleté.
Un adaptateur SCA 300 et le sabot standard 301 sont reliés avec le flash moyennant le câble SCA 300 A
Un adaptateur SCA 3002 est relié avec le flash moyennant le câble SCA 3000 C1).
Montage du flash :
• A l’aide de la vis de blocage, fixez la barrette dans le filetage pour pied de l’appareil photo. Pour les appareils de moyen ou grand format, nous préconisons l’utilisation de la plate-forme de barrette 70-35 (option).
• Engagez la barrette dans la fixation rapide du bloc de maintien jusqu’à ce que vous entendiez son encliquetage (fig. 1).
• Immobilisez la barrette avec la vis de blocage.
• Branchez le câble de synchronisation ou le câble SCA au flash et à l’ap­pareil photo ou l’adaptateur.
1)
.
1)
ou SCA 3000 C1)et un adaptateur
1)
.
1) (option)
2.2 Alimentation
Le flash ne peut fonctionner qu’avec l’accu 60-38.
Pensez à la protection de l’environnement ! Ne jetez pas les accus à la
poubelle, mais apportez-les à un point de collecte !
Avant la première mise en service du mecablitz, ouvrez le couvercle du loge­ment de l’accu (fig. 6) et retirez la sécurité pour le transport (pièce de carton) intercalée entre l’accu et les contacts.
2.2.1 Recharge de l’accu
Utilisez exclusivement le chargeur (Tableau 2, Page 83) pour recharger l’ac­cu 60-38. La tension de service doit être réglée sur le chargeur avant le début de l’opération de recharge.
2.3 Mise en marche et à l’arrêt du flash
Le flash est mis en marche avec l’interrupteur général (fig. 6) - l’indi­cateur de fonctionnement (fig. 6) du générateur est allumé. Pour cou­per le flash, repoussez l’interrupteur général sur la position "0".
Le mecablitz est prêt au fonctionnement dès que le témoin de disponi­bilité (fig. 3) s’allume.
2.4 Témoin de disponibilité (optique et acoustique)
L’allumage du témoin de disponibilité (fig. 3) signale que le meca­blitz est prêt. Ce n’est qu’alors qu’on peut déclencher un éclair.
L’interrupteur (fig. 5) permet d’activer la signalisation acoustique de la disponibilité du flash .
La disponibilité du flash est signalée par un son continu d’environ 1 seconde et par l’allumage du témoin de disponibilité (fig 3).
2.5 Témoin de bonne exposition (optique et acoustique)
L’allumage du témoin (fig. 3) en mode automatique ou TTL signale que le film sera ou a été correctement exposé.
En déclenchant un éclair d’essai, vous disposez ainsi en mode automatique non TTL d’un moyen de déterminer la bonne ouverture, notamment en flash
18
indirect avec des conditions de réflexion difficiles à apprécier. (Le déclenche­ment d’un éclair d’essai n’est cependant pas possible en mode TTL.)
Déclenchez un éclair de test au moyen du bouton d’essai. Si le témoin de bonne exposition o.k. ne s’allume pas, il faudra sélectionner
une plus grande ouverture du diaphragme ou rapprocher le flash de la sur­face réfléchissante ou du sujet et effectuer un nouvel essai.
La valeur d’ouverture ainsi déterminée sera ensuite reportée sur l’appareil.
Orientez l’appareil et le senseur du flash comme plus tard lors de la
prise de vue.
L’interrupteur (fig. 5) permet d’activer la signalisation acoustique de bonne exposition .
Si la signalisation acoustique de bonne exposition est activée , l’exposition correcte est signalée par un bourdonnement continu d’environ 1 seconde.
reflex. Cette cellule mesure la lumière pénétrant par l’objectif et qui vient frapper la surface du film. Lorsque la quantité de lumière nécessaire pour une lumination correcte du film est atteinte. l’électronique de l’appareil reflex envoie un signal à l’adaptateur (option) qui provoque l’interruption immédia­te de l’éclair.
L’avantage du mode TTL réside dans le fait que tous les facteurs exerçant une influence sur la lumination sont automatiquement pris en compte, tels les fil­tres, les modifications d’ouverture et de couverture des zooms, l’augmenta­tion du tirage en macrophotographie, etc.
2.6 Signalisations acoustiques possibles
Le déclenchement d’un éclair est suivi immédiatement d’un son conti­nu et de l’allumage du témoin de bonne exposition (fig. 3) ainsi que du témoin de disponibilité - exposition correcte, flash dispo-
nible.
Le déclenchement d’un éclair est suivi immédiatement d’un bourdon­nement continu et seulement de l’allumage du témoin de bonne expo­sition (fig 3) - exposition correcte, flash non disponible.
Le déclenchement d’un éclair n’est suivi d’aucune signalisation acou­stique ni de l’allumage du témoin de bonne exposition (fig 3) ni du témoin de disponibilité - sous-exposition.
3. Mode flash TTL
(seulement avec adaptateur SCA)
La mesure TTL au flash vous permet de réussir sans peine vos photos au flash. Dans ce mode, la mesure de l’exposition est effectuée par la cellule dans le
Procédure de réglage pour le mode TTL:
• Effectuez sur l’appareil photo les réglages spécifiés dans son mode d’em-
• Equipez le flash de l’adaptateur SCA approprié et le monter sur l’appareil
• Mettez le flash en marche avec l’interrupteur général (fig 6).
• Repoussez le commutateur de verrouillage (fig. 3) vers le bas pour
• Tournez la molette (fig. 3) jusqu’à faire apparaître "TTL" dans la fenêtre
• Repoussez le commutateur de verrouillage vers le haut pour reverrouiller le
La portée maximale pour l’ouverture de diaphragme considérée peut être relevée sur le cadran de réglage sur le réflecteur, en face de l’ouverture réglée sur l’appareil. Amener l’index (fig. 4) sur la position "MAN.:1".
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Le contrôle TTL du flash n’est possible qu’avec des appareils photo dotés de cette fonction. Il ne suffit pos de régler le flash en position „TTL“. L’appareil doit contenir un film si vous voulez tester les fonc­tions TTL.
Dans le cas d’une image très contrastée, par exemple sujet sombre sur un fond de piste de neige, il peut s’avérer nécessaire de corriger l’exposition en mode TTL (voir chapitre 10.2).
ploi.
photo.
déverrouiller le centre de programmation.
(fig3).
centre de programmation.
19
La distance d’éclairage minimale est d’environ 20 % de la portée maximale.
Le déclenchement d’un éclair de test pour vérifier la portée, n’est possi-
ble que depuis l’appareil, mais pas au moyen du bouton d’essai qui se trouve sur le flash (si possible, activer la surimpression sur l’appareil).
4. Mode automatique non TTL
En mode automatique non TTL, le senseur incorporé au flash mesure la lumi-
ĸ
ère réfléchie par le sujet. Le flash interrompt l’éclair dès que la quantité de lumière est suffisante pour une exposition correcte.
Ceci évite d’avoir à recalculer l’ouverture et à corriger les réglages à chaque modification de l’éloignement du sujet, tant que ce dernier se situe dans la zone de portée affichée en automatique.
Le senseur doit toujours être dirigé sur le sujet, quelle que soit la direction d’orientation du réflecteur principal. Le senseur a un angle de mesure de 25° et n’effectue la mesure que pendant l’émission de l’éclair par le flash.
En mode automatique non TTL, vous disposez de six ouvertures automati­ques.
Procédure de réglage pour le flash en mode automatique non TTL :
Exemple de réglage :
distance au sujet : 5 m sensibilité du film : ISO 100/21°
• Effectuez sur l’appareil les réglages spécifiés dans son mode d’emploi.
• Mettez le flash en fonction avec l’interrupteur généra (voir fig. 6)l.
• Réglez la sensibilité avec la manette de réglage (fig. 1) sur la torche. Pour une distance d’éclairage de 5 m et en respectant la portée maximale, il est possible de régler les diaphragmes automatiques 11 - 8 - 5,6 - 4 ­2,8 - 2 - 1,4 - 1
• Positionnez la molette (fig. 3) sur un diaphragme automatique. La distance d’éclairage minimale est d’environ 10 % de la distance maximale
• Réglez sur le flash et l’appareil photo la même valeur de diaphragme . Pour obtenir la plus petite zone de profondeur possible (préférable pour les
20
portraits), nous recommandons l’utilisation du diaphragme 1. Pour les groupes avec beaucoup de personnes placées l’une derrière l’autre, nous recommandons l’utilisation du diaphragme 11.
• Attendez que le flash est prêt - la DEL verte est allumé.
Le sujet devrait se situer dans le tiers médian de la zone de portée.
L’électronique disposera ainsi d’une marge d’adaptation suffisante dans les situations où cela est nécessaire.
Du fait que les zones de portée correspondant aux différentes ouvertures se chevauchent, on pourra choisir le diaphragme automatique de manière à placer le sujet dans le tiers médian de la zone de portée.
Les zooms demandent une attention particulière ! Suivant leur con-
struction, ils peuvent occasionner une perte de lumière pouvant attein­dre une valeur équivalente à une division du diaphragme. De plus, l’ouverture réelle peut varier avec la distance focale. Le cas échéant, il faudra corriger manuellement l’ouverture sur le flash !
5. Mode manuel
Dans le mode manuel, le flash émet toujours la pleine puissance, à moins qu’il ne soit pas réglé un niveau de puissance partielle (M1/2 - M1/256). L’adaptation à la situation considérée s’opère en agissant sur l’ouverture du diaphragme sur l’appareil.
Si la valeur réglée ne coïncide pas avec l’éloignement réel, il faut modifier en conséquence l’ouverture du diaphragme ou/et le niveau de puissance .
Le niveau de puissance à régler dépend :
• de la distance au sujet.
• de la valeur d’ouverture souhaitée.
• de la sensibilité du film ISO.
Procédure de réglage pour le mode manuel:
Exemple de réglage :
distance au sujet : 5 m sensibilité du film : ISO 100/21°
• Effectuez sur l’appareil photo les réglages spécifiés dans son mode d’em­ploi.
• Mettez le flash en marche avec l’interrupteur général (fig 6).
• Réglez la sensibilité au moyen de la manette de réglage (fig. 4) sur le réflecteur. Le repère blanc doit pointer sur la sensibilité du film en ISO. Réglez également la sensibilité sur le centre de programmation de la tor­che.
• Repoussez le commutateur de verrouillage (fig. 3) vers le bas pour déverrouiller le centre de programmation.
• Tournez la molette  (fig. 3) jusqu’à faire apparaître "M" dans la fenêtre.
• Repoussez le commutateur de verrouillage (fig. 3) vers le haut pour reverrouiller le centre de programmation
• Positionnez le cadran de réglage (fig. 4) sur MAN 1/8.
Relevez la valeur d’ouverture qui se trouve en face de la valeur de distance. Cette valeur d’ouverture est celle qu’il faut régler.
En cas d’une distance de 5 m au sujet (comme dans l’exemple), le dia-
phragme 8 doit être réglé sur l’appareil photo. En cas d’utilisation du diffuseur grand angle, il faut corriger le réglage de diaphragme. Le centre de réglage le prend en compte lors de l’ex­position.
6. Eclairage indirect au flash
Les photos prises au flash direct sont presque toutes caractérisées par des ombres portées parfois inesthétiques. Et avec une grande profondeur de champ, les lois de la physique font que l’arrière-plan reste souvent dans la pénombre.
Ces phénomènes pourront être évités par l’éclairage indirect qui donne une lumière diffuse pour un éclairage doux et régulier du sujet et de l’arrière­plan. Le réflecteur doit être dirigé vers une surface réfléchissante (p.ex. le plafond ou les murs de la pièce).
A cet effet, le réflecteur est orientable dans le sens vertical et horizontal. Les
crantages suivants dans le sens vertical sont prévus pour l’éclairage indirect au flash :
• 15°, 30°, 45°, 60°, 75° et 90° (basculer le réflecteur dans la position vou-
Le réflecteur est pivotable de 180° vers la droite ou la gauche et comporte des crantages dans les positions 90° et 180°.
Veillez à basculer le réflecteur sur le plan vertical d’un angle suffisant pour empêcher que de la lumière directe ne vienne frapper le sujet. Basculez donc au moins jusqu’à la position de crantage de 60°.
La lumière diffuse renvoyée par la surface réfléchissante donne un éclairage doux du sujet.
La surface réfléchissante devra être de teinte neutre ou blanc et non structu­rée pour éviter des retours de couleurs, à moins que l’on recherche des effets de couleurs, auquel cas elle pourra avoir la teinte voulue. Evitez aussi les sur­faces anguleuses (par ex. poutres au plafond) qui risquent de placer dans l’ombre une partie de la scène.
Pour éviter la formation d’ombres en flash indirect, par exemple sous le nez ou dans les orbites des yeux, il est conseillé d’activer le réflecteur secondaire.
6.1 Flash indirect avec réflecteur secondaire
En flash indirect, le réflecteur secondaire (voir fig. 1) permet un éclairage frontal d’appoint.
Le réflecteur secondaire peut être mis en service et coupé au moyen du com­mutateur (voir fig. 3)
Lorsque le réflecteur secondaire est en service, le sujet est éclairé à env. 85% par la lumière du réflecteur principal et à env. 15% par le réflecteur secon­daire. En puissance partielle, la répartition de lumière entre réflecteur princi­pal et réflecteur secondaire peut s’écarter légèrement des pourcentages pré­cités.
lue).
ĸ
L’utilisation du réflecteur secondaire ne se justifie que pour les prises
de vues avec flash indirect.
21
Si la quantité de lumière délivrée par le réflecteur secondaire est trop gran­de, on pourra l’atténuer de 40% env. moyennant le filtre réducteur. Placez celui-ci sur le réflecteur secondaire et appuyez sur les deux côtés jusqu’à ce que vous entendiez son encliquetage.
6.2 Flash indirect en mode automatique et TTL
Avant de prendre la photo, il est conseillé de vérifier si la lumière est suffi­sante pour l’ouverture sélectionnée. A cet effet, procéder comme décrit au
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chapitre 2.5.
6.3 Flash indirect en mode manuel
Lorsque le flash est utilisé en mode manuel, il est conseillé de déterminer l’ou­verture requise au moyen d’un posemètre/flashmètre. Si vous n’en disposez pas, utilisez la formule
ouverture sur l’appareil = —————————————
pour calculer une valeur d’ouverture du diaphragme que vous devriez enco­re corriger de ± 1 division pour la prise de vue.
nombre-guide
distance flash-sujet x 2
7. Réarmement motorisé
Définition: On entend par réarmement motorisé (par réarmeur ou moteur) une séquence
de prises de vues avec plusieurs images par seconde. Le mode réarmeur est un mode avec puissance partielle.
En mode réarmeur "Winder W", on peut déclencher 2 éclairs/seconde, et en mode moteur "Motordrive MD" jusqu’à 5 éclairs/seconde.
Procédure de réglage pour le réarmement motorisé:
• Effectuez sur l’appareil photo les réglages spécifiés dans son mode d’em­ploi
• Mettez le flash en marche avec l’interrupteur général (fig 6).
• Réglez la sensibilité au moyen de la manette de réglage (fig. 4) sur le
réflecteur. Le repère blanc doit pointer sur la sensibilité du film en ISO. Réglez également la sensibilité sur le centre de programmation de la tor­che.
• Positionnez le cadran de réglage (fig. 4) sur W ou MD.
• Attendre la disponibilité du flash (fig. 3) : DEL verte allumée On peut alors relever sur l’échelle graduée, en face de la distance d’éclaira-
ge, l’ouverture de diaphragme à régler sur l’appareil photo.
8. Fill-in au flash
Le mecablitz peut aussi être utilisé en flash d’appoint pour la technique du „fill-in“, c’est-à-dire pour délivrer en plein jour un éclair d’appoint pour déboucher les ombres et obtenir un éclairage plus équilibré dans les contre­jours. Vous disposez de diverses possibilités.
8.1 Fill-in au flash en mode automatique non TTL
Déterminez à l’aide de l’appareil photo ou d’un posemètre l’ouverture et la vitesse requises pour une exposition normale. Veillez à ce que cette vitesse ne soit pas supérieure à la vitesse de synchro-flash (elle varie d’un appareil à l’autre).
Exemple :
Ouverture et vitesse déterminées par la mesure : f/8 , 1/60e Vitesse de synchro-flash de l’appareil p.ex. 1/100e (voir le mode d’emploi
de l’appareil)
Les valeurs d’ouverture et de vitesse ainsi déterminées peuvent être réglées sur l’appareil puisque la vitesse reste en-deça de la vitesse de synchronisa­tion de l’appareil.
Pour obtenir un éclairage d’appoint réduit, par exemple pour conserver le caractère des ombres, il est recommandé de régler sur le flash un diaphrag­me automatique ouvert d’une division par rapport à l’ouverture réglée sur l’appareil. Dans notre exemple (8 sur l’appareil), on règlera donc le flash sur 5,6.
22
Veillez à ce que la source de lumière en contre-jour ne rayonne pas
directement sur le senseur du flash, pour ne pas fausser la mesure.
8.2 Fill-in au flash en mode manuel
Le variateur de puissance permet, en mode manuel, de doser parfaitement l’éclairage par le flash d’appoint.
Débouchage total des ombres
Au moyen de l’appareil photo ou d’un posemètre, déterminez l’ouverture nécessaire et reportez-la sur l’appareil. La portée de l’éclair est affichée sur le centre de programmation. Si la distance au sujet est inférieure à la portée affichée, vous pouvez choisir un niveau de puissance partielle pour adapter la portée de l’éclair à la distance flash-sujet.
Débouchage réduit des ombres
Au moyen de l’appareil photo ou d’un posemètre, déterminez l’ouverture nécessaire et reportez-la sur l’appareil. Pour atténuer l’effet de débouchage des ombres, vous pouvez réduire d’une division le niveau de puissance par­tielle sur le flash.
8.3 Fill-in au flash en mode TTL
Sur certains reflex, la commande du flash d’appoint est assurée automatique­ment par le programme ou dans les divers modes automatiques. Par suite de la diversité de réalisation de cette commande interne du fill-in au flash, il ne nous est pas possible de donner une description précise des réglages qui ait validité générale. Vous trouverez les renseignements correspondants dans le mode d’emploi de l’appareil photo. Sur les reflex sans fonction intégrée de fill­in au flash, rien n’empêche d’utiliser le mecablitz comme flash d’appoint en mode TTL. Mais l’effet de l’éclair d’appoint dépendra des caractéristiques de l’automatisme TTL de l’appareil. Dans de nombreux cas, il est donc conseillé de se mettre en mode automatique non TTL pour utiliser la technique du fill-in.
9. Eclairage et diffuseur grand angle
Le diffuseur grand angle augmente la couverture verticale de l’éclair de 42° à 65°. Le diffuseur grand angle doit être utilisé pour des focales inférieures à
28 ... 35 mm (format 24x36) ou inférieures à 50 ... 75 mm (format 6x6). La pose du diffuseur grand angle provoque la diminution automatique de la
portée maximale.
10. Corrections d’exposition
L’automatisme d’exposition est calibré pour une réflectance de 25% (réflec­tance moyenne des sujets pris au flash). Les fonds sombres qui absorbent beaucoup de lumière ou les fonds clairs très réfléchissants (p.ex prises de vues en contre-jour) peuvent se traduire respectivement par une sous-exposi­tion ou une surexposition.
10.1 Correction d’exposition en mode automatique
On rattrapera l’erreur d’exposition mentionnée ci-dessus, en fermant ou en ouvrant le diaphragme sur l’objectif. Pour un fond très clair, le senseur inter­rompt l’éclair trop tôt et le sujet est sous-exposé. Dans le cas contraire (fond sombre), l’éclair est coupé trop tard, ce qui entraîne une surexposition du sujet.
fond clair :
ouvrir le diaphragme de 1/2 à 1 division (p.ex. de 5,6 à 4)
fond sombre :
fermer le diaphragme de 1/2 à 1 division (p.ex. de 8 à 11)
10.2 Correction d’exposition en mode TTL
Beaucoup de reflex comportent une commande de correction d’exposition qui est aussi effective en mesure TTL au flash.
Suivez les indications du mode d’emploi de l’appareil photo !
Une correction d’exposition en modifiant l’ouverture du diaphragme n’aura aucun effet puisque l’automatisme d’exposition de l’appareil considérera la nouvelle ouverture comme un diaphragme automatique normal et adaptera en conséquence la vitesse d’obturation.
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23
11. Entretien
Eliminez la poussière et la saleté au moyen d’un chiffon doux, sec ou silico­né. N’utilisez pas de détergent sous risque d’endommager la matière plasti­que.
Formation du condensateur de flash
Si le flash reste longtemps sans être mis sous tension, le condensateur de flash subit une modification physique. Pour éviter ce phénomène, il est néces-
ĸ
saire de mettre le flash en marche pendant 10 minutes env. à intervalles de trois mois environ. La charge de l’accu doit être suffisante pour que le témoin de recyclage s’allume au plus tard 1 minute après la mise en marche.
12. Caractéristiques techniques
Nombre-guide pour ISO 100/21°: en mètres : 60 en pieds : 197
8 diaph. auto pour ISO 100/21°: 2 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16 - 22 Durées de l’éclair:
• env. 1/200 . . . 1/20.000 seconde.
• en mode M, env. 1/200 s à pleine puissance.
• en mode réarmeur W, env. 1/14 000 s
• en mode moteur MD, env. 1/5 500 s
Champ de mesure du senseur T
empérature de couleur : 5600 K env. Sensibilité du film : Synchronisation : Autonomie 160* . . .4500 .
800 en mode réarmeur W. 1200 en mode moteur MD.
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:
ISO 25 à ISO 3200 amorçage à très basse tension
: 25° env.
* à pleine puissance
Temps de recyclage: 5 Sek. (en mode M) . . . 0,25 Sek. en mode réarmeur W : 0,4 s env. en mode moteur MD : 0,2 s env Orientation et crantages du réflecteur: vers le haut 15° 30° 45° 60° 75° 90° dans le sens antihoraire 90° 180° dans le sens horaire 90° 180° Dimensions
Flash 102 x 254 x 102 Bloc générateur 126 x 165 x 58
Poids : Flash 650 g env.
Bloc générateur avec accu 60-38 1850 Gramm env.
Tableau 1 : nombres-guides pour puissance lumineuse maximale (Page 82) Tableau 2 : chargeurs (Page 83) Tableau 3:Dureé de l’éclair pour les differents niveaux de puissance (P. 83)
Composition de la fourniture:
flash, barrette, accu 60-38, bloc générateur, cordon de liaison, chargeur, câble de synchronisation 45-47, filtre réducteur 45-44, mode d’emploi, tableau SCA 300/3002.
en mm (H x L x P)
13. Accessoires en option
Nous déclinons toute responsabilité pour le mauvais fonctionnement et
l’endommagement du mecablitz 60 CT-4 dus à l’utilisation d’accessoi-
res d’autres constructeurs.
Système d’adaptateurs SCA-300 pour l’utilisation du flash en mode spécifique. Voir le mode d’emploi séparé. En plus, besoin du câble de liaison 300 A.
Système d’adaptateurs SCA-3002 pour l’utilisation du flash en mode spécifique avec transmission numérique des informations par le système SCA. En plus, besoin du câble de liaison SCA 3000 C.
• Chargeur B 27 (réf. : 000100272) pour charger l’accu 60-38 et l’accu NiCd 60-39
• Jeu de filtres 60-21 (réf. : 000060213) comprenant 4 filtres colorés pour l’éclairage à effets spéciaux et un porte­filtre transparent pouvant recevoir des filtres en feuille de toute couleur.
• Déclencheur souple 60-20 (ref.: 000060205) permettant de déclencher la prise de vue avec la main qui tient le flash, tandis que l’autre reste libre pour la mise au point.
• Déclencheur électrique 60-25 (réf. : 000060256) comme 60-20, mais avec interrupteur pour déclenchement électrique.
• Mecalux 11 (réf. : 000000112) Cellule pour le déclenchement instantané à distance, sans fil, de flashes complémentaires par l’éclair de l’appareil photo. Réagit aussi à la lumière infrarouge. Fonctionne sans piles.
• Porte-Mecalux 60-26 (réf. : 000060264) pour la fixation du Mecalux 11.
• Mecabounce 60-90 (réf.: 000060907) Ce diffuseur offre un moyen simple pour obtenir un éclairage doux. L’effet est sensationnel en raison de l’effet soyeux des photos. La teinte des visa­ges est rendue avec plus de naturel. Les limites de portée sont réduites dans le rapport de la perte de lumière, soit environ de moitié.
• Ecran réfléchissant 60-33 (réf.: 000060334) renvoie une lumière diffuse pour atténuer les ombres portées.
• Plate-forme de barrette 70-35 (réf. : 000070353) pour la fixation stable d’appareils de moyen et grand format.
• Adaptateur de barrette 60-28 (réf. : 000060280) comme 45-35, mais réglable en hauteur.
• Câble de synchronisation SCA 300 A (réf. : 000093057) pour relier le flash et l’adaptateur du système SCA 300.
• Câble de synchronisation SCA 3000 C (réf. : 000330031) pour relier le flash et l’adaptateur du système SCA 3002.
• Patin standard 301 (réf. : 000093014)
assure en combinaison avec SCA 300 A la connexion à la griffe porte-
accessoires d’appareils avec contact central.
• Câbles de synchronisation: Câble de synchro. spiralé 45-49 (réf. : 000045499) Câble de synchro. spiralé 45-54 pour contact central (réf. : 000045542) Câble de synchro. 45-48, 1 m (réf. : 000045480) Prolongateur de synchro. 60-54, 5 m (réf. : 000060541)
• Complément télé 60-42 (réf. : 000060420) pour les prises de vues au flash et téléobjectif. Le nombre-guide est presque doublé. Prise de vue aux rayons infrarouges également possible.
• Courroie 60-80 (réf. : 000060802)
• Bandoulière 50-31 (réf. : 000050319)
• Multiconnecteur TTL SCA 305 A (réf. : 000305013) Le SCA 305 A permet le branchement simultané de plusieurs flashes du système SCA à un reflex système compatible TTL en conservant toutes les fonctions dédiées des flashes
• Cordon de liaison 60-61 (réf. : 000060611) longueur 3 m
• Cordon de liaison spiralé 60-59 (réf. : 000060592)
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