Mercedes C 180 2007 User Manual

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Betriebsanleitung
C-Klasse
Nur fuer internen Gebrauch
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Darstellungsmittel
* Sonderausstattung
G Warnhinweis
H Umwelthinweis
! Mögliche Fahrzeugschäden
E Handlungsanweisung ee Fortsetzungszeichen ( e Seite) Seitenverweis
Anzeige Anzeige im Multifunktions-Dis-
play
Nur fuer internen Gebrauch
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Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Mercedes-Benz!
Machen Sie sich zuerst mit Ihrem Mercedes-Benz vertraut und lesen Sie die Betriebsanleitung, bevor Sie losfahren. Sie haben dadurch mehr Freude an Ihrem Fahrzeug und vermeiden Gefahren für sich und andere.
Sonderausstattungen sind mit einem Sternsymbol * gekennzeichnet. Je nach Modell, Ländervariante und Verfügbarkeit kann die Ausstattung Ihres Fahrzeugs ab­weichen. Mercedes-Benz passt seine Fahr­zeuge ständig dem neuesten Stand der Technik an und behält sich deswegen Än­derungen in Form, Ausstattung und Tech­nik vor. Daher können Sie aus den Anga­ben, Abbildungen und Beschreibungen in dieser Betriebsanleitung keine Ansprüche ableiten.
Betriebsanleitung, Kurzübersicht und das Heft Serviceleistungengehören zum Fahrzeug. Daher sollten Sie diese stets im Fahrzeug mitführen und beim Verkauf an den neuen Besitzer weitergeben.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an ei­nen Mercedes-Benz Service-Stützpunkt.
Gute Fahrt wünscht Ihnen die Technische Redaktion der DaimlerChrysler AG.
i Erleben Sie wichtige Funktionen der CKlas-
se auf Deutsch und Englisch in der interaktiven Betriebsanleitung im Internet unter:
www.mercedes-benz.de/betriebsanlei­tungen
Nur fuer internen Gebrauch
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Inhaltsverzeichnis

Stichwörter . .................... 3
Einleitung . . . ................... 15
Auf einen Blick.................. 19
Sicherheit. . . ................... 33
Bedienen. . . . ................... 61
Betrieb ....................... 177
Selbsthilfe . . .................. 209
Technische Daten . . . ........... 293
Nur fuer internen Gebrauch
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Stichwörter
4
4MATIC (Permanenter Vierradan-
trieb) .........................126
7
7G-TRONIC ......................96
A
Abbiegelicht ....................85
Abblendlicht ...................262
Automatische Fahrlichtschaltung . . 82
Display-Meldung ..............227
ein-/ausschalten ...............82
symmetrisches ...............196
wechseln ....................264
Ablage ........................168
Armauflage (unter) . . . .........168
Cupholder . . . ................155
Handschuhfach ...............168
Mittelkonsole ................168
ABS ............................55
Display-Meldung ..........220- 221
Warnleuchte . ................235
Abschleppen ...................288
Abschleppöse
abbauen ....................288
anbauen ....................287
Abschleppschutz ................58
Achslast, zulässige ..........312- 313
Airbag
Aktivierung . . .................37
Beifahrer .....................41
Fahrer .......................41
Front ........................41
PASSENGER AIRBAG OFF-Kon-
trollleuchte . . ................234
Sidebags .....................41
Steuergerät . . .................37
System ......................39
Windowbags . .................42
Wirkungsweise ................40
Aktives Service-System
siehe ASSYST
Akustisches Warnsignal .........241
Alarm beenden
EDW ........................58
Anfahren .......................92
Angurten .......................79
Kinder .......................52
Anhängelasten
Technische Daten .............316
Anhänger
7-poliger Stecker .............201
Display-Meldung ..............228
Spannungsversorgung .........201
Anhängerbetrieb
Anbaumaße . . ................314
Fahrhinweise . ................199
PARKTRONIC . ................128
Störung .....................254
Anhängerkupplung
Pflegehinweise ...............206
Anschleppen ...................288
Anti-Blockier-System
siehe ABS
Anziehdrehmoment .............280
Armaturenbrett
siehe Kombi-Instrument
Aschenbecher ..................171
ASSYST .......................202
Audio-System
siehe separate Betriebsanlei­tung
Auslandsreisen .................196
Außenbeleuchtung
Abblendlicht . ................262
Blinker ......................262
Fernlicht ....................262
Kennzeichenbeleuchtung .......263
Nachleuchtzeit (Bordcomputer) . . 114
Parklicht ................262- 263
Standlicht . . . ................262
Außenspiegel
abblenden (automatisch) ........76
ein-/ausklappen (elektrisch) . . . . . . 75
Einparkstellung ................76
Einparkstellung speichern ........78
einstellen . . . .................75
Einstellungen speichern .........77
Nur fuer internen Gebrauch
3
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Stichwörter
Störung .....................251
Zusatzblinker . ................262
Außentemperatur
Anzeige (Bordcomputer) . . . 101, 106
Ausstiegshilfe ...................74
aktivieren (Bordcomputer) ......116
Ausstiegsleuchte (vordere Tür) ....86
AUTO-Licht
Display-Meldung ..............227
Automatikgetriebe
Anhängerbetrieb ...............97
Display-Meldung ..............222
Fahrhinweise . .................97
Notbetrieb . . . ................246
Ölstand .....................185
Parksperre manuell aufheben . . . . 258
Programmwahltaste . . ..........96
Schaltbereiche ................96
selbst schalten ................95
Störung .....................246
Tippschaltung .................95
Wählhebelstellungen . . ..........94
B
BAS ............................55
Batterie
abklemmen . . ................283
anklemmen . . ................284
aus-/einbauen ...............283
Display-Meldung ..............225
Fahrzeugbatterie ..............281
kontrollieren (Schlüssel) ........260
Kontrollleuchte (Schlüssel) ......260
laden .......................283
Wartung (Fahrzeug) . . . .........281
wechseln (Fernbedienung
Standheizung) ................261
wechseln (Schlüssel) . . .........260
Bediensystem
siehe Bordcomputer
Beifahrer-Airbag .................41
Beladungsrichtlinien ............159
Beleuchtung ....................81
Benzin
Mindestqualität ...............179
Verbrauch . . . ................318
Beschlagene Scheiben
THERMATIC . . ................138
THERMOTRONIC ..............146
Beschleunigung
Technische Daten .............302
Betriebsstoffe ..................317
Bremsflüssigkeit ..............326
Kühlmittel . . . ................324
Scheibenwaschmittel . .........326
Bi-Xenon-Lampe ................264
Blinker .........................83
Display-Meldung ..............228
hinten ......................262
vorn ........................262
wechseln vorn ................265
Bordcomputer ..................101
Display-Meldung ..............218
Menü Audio . . ................106
Menü Betrieb ................105
Menü Einstellungen . . . .........109
Menü Meldungsspeicher ........108
Menü Navigation ..............108
Menü Reiserechner . . . .........117
Menü Standard-Anzeige ........106
Menü Telefon ................118
Untermenü Beleuchtung ........111
Untermenü Fahrzeug . .........111
Untermenü Heizung . . .........115
Untermenü Kombi-Instrument . . . 110
Untermenü Komfort . . .........111
Untermenü Zeit/Datum ........110
Werkseinstellungen . . . .........109
Bordwerkzeug ............. 212, 215
Brems-Assistent-System
siehe BAS
Bremse
ABS.........................55
Display-Meldung ..............225
Parkbremse . . .................93
Warnleuchte . ................237
Bremsflüssigkeit ................326
Display-Meldung ..............226
Bremslicht .....................262
Display-Meldung ..............229
4
Nur fuer internen Gebrauch
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Stichwörter
C
CD-Spieler/CD-Wechsler
bedienen (Bordcomputer) .......107
Cockpit
Übersicht . . . ............. 20, 22
COC-Papiere (EC-CERTIFICATE
OF CONFORMITY) ...............318
COMAND
siehe separate Betriebsanlei­tung
Bordcomputer ................104
Cupholder .....................155
D
Dach-Bedieneinheit
Übersicht . . . .................31
Dachlast, maximale .........313-314
Dachträgersystem ..............156
Datum
einstellen (Bordcomputer) .......112
Dauerfahrlicht ...................82
einstellen (Bordcomputer) .......113
Diebstahlsicherung ..............57
Diesel
tiefe Außentemperaturen .......181
Verbrauch . . . ................318
Dieselmotor
Winterbetrieb ................181
Digitaler Tachometer ............106
Display-Meldung ................218
ABS....................220- 221
Außenbeleuchtung . . . .....227- 230
Automatikgetriebe . . . .........222
Batterie .....................225
Bremsbelagverschleiß . .........225
Bremse (Parkbremse) . .........226
Bremsflüssigkeit ..............226
ESP ........................221
Heckklappe . . ................224
Kofferraumdeckel .............224
Kühlmittel . . . ............225- 227
Luftfilter ....................230
Mobiltelefon . ................232
Motor ......................224
Motorhaube . ................224
Motoröl .................230- 231
Reifendruck . . ................223
Schlüssel ....................231
Service .....................202
SPEEDTRONIC ................231
SRS........................223
Tankreserve . ................231
TEMPOMAT . . ................231
Wischwasser . ................232
Doppelrollo ....................166
Drehzahlmesser ................100
Dritte Bremsleuchte
Display-Meldung ..............229
Durchlademöglichkeit ...........161
.............262
E
EDW ...........................57
Alarm beenden ................58
Einbruch-Diebstahl-Warnanlage
siehe EDW
Einheit einstellen (Bordcompu­ter)
Tachometer . . ................111
Einparkhilfe .....................76
PARKTRONIC . ................126
Einparkstellung Außenspiegel
speichern . . . ............. 76, 78
Einstellungen
Speicherung abrufen . . ..........78
werkseitig (Bordcomputer) ......109
werkseitig (Schlüssel) . .......62-63
Einstiegshilfe ...................74
aktivieren (Bordcomputer) ......116
Elektrische Sicherungen .........289
Elektrische/elektronische Gerä­te
nachträglicher Einbau . .........296
Elektronisches Stabilitäts-Pro­gramm
siehe ESP
Entfrosten
THERMATIC . . ................137
THERMOTRONIC ..............145
Nur fuer internen Gebrauch
5
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Stichwörter
Entriegelung
innen (Zentralverriegelungstaste) . . 63
ESP ............................55
Display-Meldung ..............221
ein-/ausschalten ...............56
Warnleuchte . ............ 56, 236
e-Zeichen ......................296
F
Fahrer-Airbag ...................41
Fahrhinweis
Anhängerbetrieb ..............199
Auslandsreisen ...............196
Bremsen ....................194
Fahren bei Nässe .............195
Wasserdurchfahrt .............196
Winter ......................193
Fahrleistungen .................300
Fahrlichtschaltung (automatisch) ..82
Fahrsicherheitssystem ...........54
ABS.........................55
BAS.........................55
ESP .........................55
Fahrsystem ....................120
4MATIC .....................126
PARKTRONIC . ................126
SPEEDTRONIC ................123
TEMPOMAT . . ................120
Fahrzeug
abschleppen . ................288
anschleppen . ................288
individuell einstellen . . .........109
Notentriegelung ..............255
Notverriegelung ..............256
stilllegen ....................255
transportieren ................288
Fahrzeugabmessungen ..........311
Fahrzeugbatterie ...............281
Fahrzeugelektronik .............296
Fahrzeuggewichte ..............312
Fahrzeug-Ident-Nummer (FIN) .....297
Faltrad
aufpumpen . . ................279
Technische Daten .............309
Fehlerspeicher
siehe Menü Meldungsspeicher
Fensterheber
siehe Seitenscheibe
Fernbedienung
Batterien wechseln (Standhei-
zung) .......................261
Standheizung ................151
Fernlicht ......................262
Display-Meldung ..............229
ein-/ausschalten ...............83
wechseln ....................265
Fernlichtspot
wechseln ....................265
Feuerlöscher ...................212
Fond klimatisieren
THERMATIC . .
THERMOTRONIC ..............149
Fond-Düsen
THERMATIC . . ................140
THERMOTRONIC ..............149
Fondsitzbank
vor-/zurückklappen . . .... 162, 164
Fremdstart
siehe Starthilfe
Frequenzen
Telefon .....................297
Front-Airbag ....................41
Frostschutzmittelanteil ..........325
Funkgerät
Einbau ......................296
Fußmatte ......................176
G
Gepäcknetz
Beifahrerfußraum .............159
Laderaum . . . ................159
Gepäckraumzuladung, maxima-
le .........................313- 314
Gesamtgewicht, zulässiges . . . 312- 313 Geschwindigkeit
Technische Daten .............300
Geschwindigkeitsbegrenzung
SPEEDTRONIC ................123
................140
6
Nur fuer internen Gebrauch
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Stichwörter
Getränkehalter
siehe Cupholder
Glühbirne
siehe Lampen
Gurthöheneinstellung ............81
Gurtkraftbegrenzer
Aktivierung . . .................37
Gurtstraffer
Aktivierung . . .................37
Gurtwarner .....................80
H
Handschuhfach .................168
Handy
siehe Mobiltelefon
Hauptsicherungskasten ..........290
Heckklappe
Display-Meldung ..............224
Notentriegelung ..............256
öffnen/schließen (manuell) .......64
Heckleuchten
wechseln ....................266
Heckscheibe
reinigen .....................205
Heckscheibenheizung ...........149
Kontrollleuchte ...............233
Heckscheiben-Rollo .............170
Heckscheibenwischer ............88
Heizung
siehe THERMATIC, THERMO­TRONIC
Standheizung ................150
Hintere Lampen ............261-262
Hochdruckreiniger ..............204
Höchstgeschwindigkeit
Technische Daten .............300
I
Innenbeleuchtung ................85
automatische Steuerung .........86
manuelle Steuerung . . ..........86
Nachleuchtzeit (Bordcomputer) . . 114
Innenraumabsicherung ...........59
Innenspiegel
abblendbar (manuell) . ..........74
abblenden (automatisch) ........76
einstellen . . . .................74
Instrumentenbeleuchtung ........100
Integrierter Kindersitz ............51
Intervallwischen
Scheibenwischer ...............87
ISOFIX-Kindersitzbefestigung ......50
K
Kennzeichenbeleuchtung ........263
Display-Meldung ..............229
wechseln ....................268
Kickdown ................... 97, 99
Kilometerzähler ................102
Tageskilometerzähler zurück-
setzen ......................100
Kinder
angurten .....................52
im Fahrzeug . .................44
Rückhalteeinrichtungen
Kindersicherung
hintere Türen . .................53
Seitenscheiben (hintere) .........54
Kindersitz
automatische Erkennung (Stö-
rung) .......................234
Empfehlungen ................. 47
geeignete Positionen . ..........45
integrierter . . .................51
ISOFIX .......................50
Klimaanlage
siehe THERMATIC, THERMO­TRONIC
Kontrollleuchte ...............233
Kofferraum
Notentriegelung ..............256
öffnen (automatisch) . . ..........65
öffnen/schließen (manuell) .......64
Kofferraumdeckel
Display-Meldung ..............224
Kombi-Instrument ...............99
Sprache wählen (Bordcomputer) . . 112
Übersicht . . . ............. 24, 26
.........44
Nur fuer internen Gebrauch
7
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Stichwörter
Kombischalter ...................83
Komfortöffnung/-schließung
Umluftbetrieb (THERMATIC) . . . . . 139
Umluftbetrieb (THERMOTRONIC) . 147
Komfortschließung ...............90
Kontrollleuchte
siehe Warn- und Kontrollleuchte
Kopfstütze
ausbauen (hintere) . . . ..........71
ausgelöste zurückstellen ........259
einstellen (Fond) ...............69
einstellen (vordere) . . . .......68-69
NECK-PRO . . . ................. 43
Kraftstoff ......................317
Benzin ......................179
Diesel ......................180
Verlust ......................243
Kraftstoffleitung
Störung .....................243
Kraftstoffverbrauch .........318-319
Kugelhals
abbauen ....................200
anbauen ....................197
Kühlmittel .....................185
Display-Meldung ..........225- 227
Stand prüfen . ................185
Temperatur-Anzeige . . .........100
Zusammensetzung . . . .........324
Kühlung mit Lufttrocknung
THERMATIC . . ................140
THERMOTRONIC ..............148
Kunststoffverkleidungen
reinigen .....................205
L
Lack-Code-Nummer .............297
Laderaumabdeckung ............165
Laderaumboden
Stauraum unterhalb . . .........167
Laderaumerweiterung ...........163
Lampen
hintere ..................261- 262
vordere .................261- 262
wechseln hintere ......... 261, 266
wechseln vordere ........ 261, 263
Lastverankerung ................160
Leergewicht ...............312-313
Lenkrad
einstellen . . . .................73
Einstellungen speichern .........77
Tasten (Bordcomputer) .........101
Lenkrad-Schaltpaddles ...........97
Leseleuchte .....................86
Leuchte
siehe Warn- und Kontrollleuchte
Leuchtweite ....................84
Lichthupe .......................83
Lichtschalter ....................81
LIM-Kontrollleuchte .............121
Luftfilter
Display-Meldung ..............230
Luftmenge
einstellen (THERMATIC) ........137
einstellen (THERMOTRONIC) . . . . . 145
Luftverteilung
einstellen (THERMATIC) ........136
einstellen (THERMOTRONIC) . . . . . 145
M
Manuelles Schaltprogramm .......98
Meldung
siehe Display-Meldung, Menü Meldungsspeicher, Warn- und Kontrollleuchte
Memory-Funktion ................77
Menü .........................104
Audio .......................106
Betrieb .....................105
Einstellungen . ................109
Einstellungen zurücksetzen ......109
Meldungsspeicher .............108
Navigation . . . ................108
Reiserechner . ................117
Telefon .....................118
Übersicht der Untermenüs ......109
Mittelkonsole
oben ........................29
unten ........................30
8
Nur fuer internen Gebrauch
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Stichwörter
Mobiltelefon ...................173
Aufnahme . . . ................173
bedienen (Bordcomputer) .......118
Display-Meldung ..............232
Einbau ......................296
Nachlaufzeit . ................174
Rufnummerübertragung ........174
MOExtended-Notlaufsys-
tem ...................... 188, 280
Motor
Display-Meldung ..............224
starten mit Schlüssel . ..........91
Startprobleme ................245
Technische Daten .............298
unregelmäßiger Lauf . . .........245
Motor-Diagnose-Warnleuchte .....238
Motor-Elektronik ................296
Störung .....................245
Motorhaube
Display-Meldung ..............224
Entriegelungshebel . . . .........182
Haubensicherung .............182
öffnen / schließen . . . .........182
Motor-Notstart .................288
Motornummer ..................298
Motoröl .......................322
Display-Meldung ..... 183, 230- 231
Einfüllöffnung ................184
nachfüllen . . . ................184
Ölstand prüfen (Automatikge-
triebe) ......................185
Ölstand prüfen (Bordcomputer) . . 183
Ölstand prüfen (Messstab) ......184
Verbrauch . . . ................183
MP3-CD (Bordcomputer) .........107
Multifunktions-Display ...... 100, 102
Multifunktions-Lenkrad ...... 28, 101
Multikontur-Sitz .................71
N
Nachlaufzeit (Mobiltelefon) .......174
Nachleuchtzeit
Außenlicht (Bordcomputer) ......114
Innenlicht (Bordcomputer) ......114
Navigation
siehe separate Betriebsanlei­tung Menü Navigation (Bordcomputer) . 108
Nebelscheinwerfer .......... 82, 262
Display-Meldung ..............229
Nebelschlussleuchte ........ 82, 263
Display-Meldung ..............229
NECK-PRO-Kopfstütze ............43
ausgelöste zurückstellen ........259
Notbetrieb
Automatikgetriebe . . . .........246
Notentriegelung
Fahrzeug ....................255
Heckklappe . . ................256
Kofferraum . . ................256
Notrad Minispare
Technische Daten .............309
Notschlüssel
Verlust ......................253
Notverriegelung
Fahrzeug ....................256
O
Original-Teile ...................295
P
Parkbremse .....................93
Display-Meldung ..............226
Parken .........................92
Parklicht ..................262- 263
Display-Meldung ..............230
wechseln ....................266
Parksperre
manuell aufheben (Automatik-
getriebe) ....................258
Parkstellung
Außenspiegel .................76
PARKTRONIC ...................126
Anhängerbetrieb ..............128
ein-/ausschalten ..............128
Sensoren Reichweite . .........127
Störung .....................247
Warnanzeige . ................127
Nur fuer internen Gebrauch
9
Page 12
Stichwörter
PASSENGER AIRBAG OFF-Kon-
trollleuchte ....................234
Permanente SPEEDTRONIC .......125
Permanenter Vierradantrieb
(4MATIC) ......................126
Pflege .........................203
Anhängevorrichtung . . .........206
Heckscheibe . ................205
Hochdruckreiniger . . . .........204
Kunststoffverkleidungen ........205
PARKTRONIC . ................206
Scheinwerfer . ................205
Seitenscheiben ...............205
Waschanlage . ................204
Programmierung ändern
Schlüssel .....................63
Programmwahltaste
Automatikgetriebe . . . .......... 96
R
Räder
allgemeine Hinweise . . .........187
tauschen ....................191
Technische Daten .............304
Radio
siehe separate Betriebsanlei­tung Einstellung für Senderwahl
(Bordcomputer) ...............114
Sender wechseln (Bordcomputer) . 106
Radschrauben
Anziehdrehmoment . . . .........280
Radwechsel
siehe Reifenpanne
Regenschließung (Schiebe-Hebe-
Dach) .........................154
Regensensor
Scheibenwischer ...............87
Reichweite
abfragen (Bordcomputer) .......118
Reifen
allgemeine Hinweise . . .........187
Laufrichtung . ................188
Technische Daten .............304
Reifendruck
Display-Meldung ..............223
Tabelle ......................304
Reifendruckverlust-Warner .......190
Reifenhaftung ..................195
Reifenpanne
Fahrzeug vorbereiten . .........269
MOExtended-Notlaufsystem . . . . . 280
TIREFIT-Kit . . . ................270
Reiserechner
Menü (Bordcomputer) . .........117
Reserve
Tank .......................317
Reserverad
Aufbewahrungsort ........ 212, 215
Montage ....................275
Technische Daten .............309
Restwärme/Standlüftung
THERMATIC . . ................139
THERMOTRONIC ..............148
Rückfahrscheinwerfer
Display-Meldung ..............230
Rückhalteeinrichtungen
für Kinder . . . .................44
Rückhaltesystem ................34
Airbags ......................35
Display-Meldung ..............223
Sicherheitsgurt ................35
Warnleuchte . ................237
Rücklicht ......................263
Display-Meldung ..............230
Rückstellknopf .................100
Rückwärtsgang
einlegen (Automatikgetriebe) . . . . . 95
einlegen (Schaltgetriebe) ........94
Rufnummernübertragung (Mobil-
telefon) ........................174
S
Schaltbereiche
Automatikgetriebe . . . .......... 96
Schaltgetriebe ...................94
...........262
10
Nur fuer internen Gebrauch
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Stichwörter
Schaltprogramm
manuelles . . . .................98
Scheiben
beschlagen (THERMATIC) .......138
beschlagen (THERMOTRONIC) . . . 146
reinigen .....................205
Seitenscheiben ................88
Windschutzscheiben reinigen . . . . 204
Scheibenwaschanlage ....... 88, 326
Scheibenwaschbehälter .........326
Füllmenge . . . ................326
Scheibenwaschmittel ............326
nachfüllen . . . ................186
Scheibenwischer ................87
reinigen .....................204
Störung .....................249
Wischerblätter wechseln ........268
Scheinwerfer
beschlagen . . ................248
reinigen .....................205
Reinigungsanlage ..............84
Scheinwerfer-Aufschaltung
siehe Nachleuchtzeit Außenlicht
Schiebe-Hebe-Dach .............152
justieren ....................154
manuell bedienen .............257
Regenschließung ..............154
Schlüssel .......................62
Batterie kontrollieren . .........260
Batterie wechseln .............260
Display-Meldung ..........230- 231
Programmierung ändern .........63
werkseitige Einstellung .......62-63
Schlüsselstellungen
Schlüssel .....................66
Schneeketten ..................193
Seitenscheibe
justieren .....................90
öffnen/schließen ..............88
Seitenscheiben
reinigen .....................205
Sendeleistung (maximale)
Telefon/Funkgerät . . . .........296
Sender
siehe Radio
Service
Display-Meldung ..............202
Service-Anzeige
siehe ASSYST
Sicherheitsgurt .............. 35, 79
Höhe einstellen ................81
Warnleuchte . ............ 80, 238
Sicherheitsnetz .................165
Sicherheits-Rückhaltesystem
siehe SRS
Sicherungen ...................289
wechseln Hilfsmittel . . .........289
Sicherungs-Belegungsplan .......289
Sicherungskasten
Cockpit
Kofferraum . . ................292
Laderaum . . . ................292
Motorraum . . ................290
Sidebags .......................41
Sitz
einstellen . . . ..............67-68
Einstellungen speichern .........77
Sitzheizung .....................72
Kontrollleuchte ...............233
Skisack .......................156
Sommeröffnung .................90
Sonnenblende ..................170
Spannungsversorgung (Anhänger) . 201
SPEEDTRONIC ..................123
Display-Meldung ..............231
permanent . . . ................125
variabel .....................123
Spiegel
siehe Außen- bzw. Innenspiegel
Sonnenblende ................170
Sprache
wählen (Bordcomputer) .........112
SRS ............................36
Display-Meldung ..............223
Warnleuchte . ............ 36, 237
Standard-Anzeige (Bordcomputer) . 106
.....................290
Nur fuer internen Gebrauch
11
Page 14
Stichwörter
Standheizung ............. 150, 254
einstellen (Bordcomputer) .......115
Fernbedienung ...............151
Standlicht .....................262
wechseln ....................266
Standlüftung ...................150
Starthilfe ......................285
Kabel .......................285
Statuszeile (Bordcomputer) ......102
Anzeige wählen ...............112
Stauraum
Kofferraumboden (unterhalb von) . 167
Steckdose
Cockpit .....................172
Fond .......................173
Störung abrufen
siehe Menü Meldungsspeicher
Supplemental Restraint System
siehe SRS
T
Tachometer
digitaler Tachometer (Bordcom-
puter) ......................106
Einheit einstellen (Bordcomputer) . 111
Tageskilometerzähler ............106
zurücksetzen . ................100
Tank
Störung .....................243
Tanken ........................179
Tankinhalt .....................317
Reichweite abfragen (Bordcom-
puter) ......................118
Tankklappe
öffnen/schließen .............179
Tankreserve ...................317
Display-Meldung ..............231
Warnleuchte . ................240
Technische Daten
Anhängelasten ...............316
Beschleunigung ...............302
Fahrzeugabmessungen .........311
Fahrzeuggewichte .............312
Geschwindigkeit ..............300
Motor ......................298
Räder .......................304
Reifen ......................304
Telefon
siehe Mobiltelefon
Telefonfach ....................169
Temperatur
Außentemperatur .............101
einstellen (THERMATIC) ........136
einstellen (THERMOTRONIC) . . . . . 145
TEMPOMAT ....................120
Display-Meldung ..............231
THERMATIC ....................134
aus-/einschalten ..............136
Bedieneinheit ................134
beschlagene Scheiben .........138
Cockpit
Entfrosten . . . ................137
Fond klimatisieren . . . .........140
Fond-Düsen . . ................140
Kontrollleuchte ...............233
Kühlung mit Lufttrocknung ......140
Luftmenge . . . ................137
Luftverteilung ................136
Restwärme/Standlüftung .......139
Temperatur . . ................136
Übersicht . . . ................134
Umluftbetrieb ................138
THERMOTRONIC ................142
aus-/einschalten ..............144
Bedieneinheit ................142
beschlagene Scheiben .........146
Cockpit .....................130
Entfrosten . . . ................145
Fond klimatisieren . . . .........149
Fond-Düsen . . ................149
Kontrollleuchte ...............233
Kühlung mit Lufttrocknung ......148
Luftmenge . . . ................145
Luftverteilung ................145
Restwärme/Standlüftung .......148
Temperatur . . ................145
Übersicht . . . ................142
Umluftbetrieb ................147
Tippschaltung ...................95
.....................130
12
Nur fuer internen Gebrauch
Page 15
Stichwörter
TIREFIT-Kit
verwenden . . ................270
Transport (Fahrzeug) ............288
Tür
automatische Verriegelung .......63
Tür-Bedieneinheit
Übersicht . . . .................32
Typschilder ....................297
U
Uhr stellen (Fahrzeuge mit Navi­gationssystem Audio 50 APS/ COMAND APS)
siehe separate Betriebsanlei­tung
Uhr stellen (Fahrzeuge ohne Au-
dio-System oder mit Audio 20) ....112
Umfeldbeleuchtung
einstellen (Bordcomputer) .......113
Umluftbetrieb
THERMATIC . . ................138
THERMOTRONIC ..............147
Unfall
Hinweise ....................242
Untermenü ....................109
Beleuchtung . ................111
Fahrzeug ....................111
Heizung .....................115
Kombi-Instrument .............110
Komfort .....................111
Zeit/Datum . . ................110
V
Variable SPEEDTRONIC ..........123
Verbandstasche ................211
Verbrauchsstatistik (Bordcom-
puter) .........................117
Verriegelung
automatisch . .................63
innen (Zentralverriegelungstaste) . . 63
Vordere Lampen ............261- 262
W
Wagenheber .............. 212, 215
Wählhebel
Stellungen . . . .................95
Warn- und Kontrollleuchte .......235
ABS (gelb) . . . ................235
Bremsen (rot) ................237
ESP .................... 56, 236
LIM ........................121
Motor-Diagnose ..............238
PASSENGER AIRBAG OFF .......234
Sicherheitsgurt ...............238
SRS.................... 36, 237
Tankreserve . ................240
Warnblinkanlage .................84
Warndreieck ...................210
Warnsignal
akustisch ....................241
Wartung
Batterie .....................281
Wartungsanzeige
siehe ASSYST
Waschanlage ...................204
Wasserdurchfahrt ..............196
Wegfahrsperre
Windowbags ....................42
Windschutzscheibe
reinigen .....................204
Winterbetrieb ..............192-193
Winterdiesel ...................181
Winterreifen ...................192
Geschwindigkeit begrenzen
(Bordcomputer) ...............125
Wischerblätter wechseln .........268
Wischwasser
Display-Meldung ..............232
Wischwasserbehälter ...........186
Z
Zeit
Uhrzeit einstellen (Bordcomputer) 112
Zentral entriegeln
Schlüssel .................. 62-63
Zentralver-/-entriegelungstaste ....63
Zentralverriegelung
ein-/ausschalten (Bordcomputer) . 115
Zigarettenanzünder .............172
Zurrösen ......................160
..................57
Nur fuer internen Gebrauch
13
Page 16
Stichwörter
Zusatzblinker (Außenspiegel) .....262
14
Nur fuer internen Gebrauch
Page 17
Umweltschutz
Umwelthinweis
H
DaimlerChrysler bekennt sich zu einem um­fassenden Umweltschutz.
Ziele sind der sparsame Einsatz der Res­sourcen und ein schonender Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen, deren Erhaltung Mensch und Natur dient.
Durch einen umweltschonenden Betrieb Ih­res Fahrzeugs können auch Sie einen Bei­trag zum Umweltschutz leisten.
Kraftstoffverbrauch und Verschleiß von Mo­tor, Getriebe, Bremsen und Reifen hängen von folgenden beiden Faktoren ab:
I
Betriebsbedingungen Ihres Fahrzeugs
I
Ihre persönliche Fahrweise Beide Faktoren können Sie beeinflussen. Beachten Sie daher folgende Hinweise: Betriebsbedingungen
I
Vermeiden Sie Kurzstrecken, sie erhö-
hen den Kraftstoffverbrauch.
I
Achten Sie auf den richtigen Reifenluft-
druck.
I
Führen Sie keinen unnötigen Ballast mit.
I
Überwachen Sie den Kraftstoffver-
brauch.
I
Nehmen Sie nicht mehr benötigte Dach­gepäckträger ab.
I
Ein regelmäßig gewartetes Fahrzeug schont die Umwelt. Halten Sie deswegen die Service-Intervalle ein.
I
Lassen Sie Service-Arbeiten immer in ei­ner qualifizierten Fachwerkstatt durch­führen, z.B. in einem Mercedes-Benz Service-Stützpunkt.
Persönliche Fahrweise
I
Geben Sie beim Anlassen kein Gas.
I
Lassen Sie den Motor nicht im Stand warm laufen.
I
Fahren Sie vorausschauend und halten Sie ausreichend Abstand.
I
Vermeiden Sie häufiges und starkes Be­schleunigen.
I
Schalten Sie rechtzeitig und fahren Sie die Gänge nur zu
I
Stellen Sie den Motor während verkehrs-
2
/3aus.
bedingter Wartezeiten ab.
Einleitung
Umweltschutz
Altfahrzeug-Rücknahme
Mercedes-Benz nimmt Ihren Mercedes­Benz zur umweltgerechten Entsorgung ge­mäß der Altfahrzeugrichtlinie der Europä­ischen Union (EU) wieder zurück. Die Altfahrzeugrichtlinie gilt entsprechend den nationalen Vorschriften für Fahrzeuge bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht. Die gesetzlichen Anforderungen an eine recyc­ling- und verwertungsgerechte Konstruk­tion erfüllt Ihr Mercedes-Benz bereits seit mehreren Jahren. Zur Rücknahme der Alt­fahrzeuge steht Ihnen ein Netz von Rück­nahmestellen und Demontagebetrieben zur Verfügung, die Ihr Fahrzeug umweltge­recht verwerten. Dabei werden die Mög­lichkeiten zur Fahrzeug- und Teileverwer­tung laufend weiterentwickelt und verbes­sert. Somit wird Ihr Mercedes-Benz die Er­höhung der gesetzlichen Recyclingquoten auch künftig fristgerecht erfüllen. Weitere Informationen erhalten Sie auf Ihrer natio­nalen Mercedes-Benz Homepage oder un­ter Ihrer nationalen Hotline-Nummer.
Nur fuer internen Gebrauch
15
Page 18
Einleitung
Betriebssicherheit
Betriebssicherheit
Unfall- und Verletzungsgefahr
G
Lassen Sie alle Arbeiten am Fahrzeug, ins­besondere sicherheitsrelevante Arbeiten und Arbeiten an sicherheitsrelevanten Sys­temen sowie Service-Arbeiten, immer in ei­ner qualifizierten Fachwerkstatt durchfüh­ren. Die Fachwerkstatt muss die notwendi­gen Fachkenntnisse und Werkzeuge zur Durchführung der erforderlichen Arbeiten haben. Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen hier­für einen Mercedes-Benz Service-Stütz­punkt.
Unfall- und Verletzungsgefahr
G
Einige Sicherheitssysteme funktionieren nur bei laufendem Motor. Schalten Sie daher beim Fahren den Motor nicht aus. Sonst können Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs nicht mehr richtig funktionieren und da­durch Sie oder andere Personen nicht mehr wie vorgesehen schützen. Es entsteht eine erhöhte Unfall- und Verletzungsgefahr.
Unfall- und Verletzungsgefahr
G
Durch unsachgemäße Arbeiten oder Verän­derungen am Fahrzeug, z.B. durch das Ver-
legen von Kabeln unter Verkleidungen, kön­nen Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs nicht mehr richtig funktionieren. Dadurch können die Sicherheitssysteme Sie oder an­dere Personen nicht mehr wie vorgesehen schützen. Es entsteht eine erhöhte Unfall­und Verletzungsgefahr.
Lassen Sie deshalb Arbeiten und Verände­rungen am Fahrzeug, wie z.B. Ein- oder Um­bauten, immer in einer qualifizierten Fach­werkstatt durchführen.
Unfallgefahr
G
Ein schwerer Schlag gegen Unterboden, Rei­fen oder Räder kann zu Beschädigungen an Ihrem Fahrzeug führen, z.B. beim Aufsetzen des Fahrzeugs im Gelände oder Überfahren eines Hindernisses mit hoher Geschwindig­keit. Dies gilt auch für Fahrzeuge, die mit ei­nem Unterschutz ausgestattet sind.
Lassen Sie in diesem Fall Ihr Fahrzeug in ei­ner qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Unfallgefahr
G
Durch unsachgemäße Eingriffe an elektroni­schen Bauteilen und deren Software könn­ten diese nicht mehr funktionieren. Die elek­tronischen Systeme sind durch Schnittstel-
len miteinander vernetzt. Eingriffe in diese Elektroniksysteme verursachen unter Um­ständen auch Störungen an Systemen, die nicht geändert wurden. Solche Funktions­störungen können jedoch die Betriebssi­cherheit Ihres Fahrzeugs und damit Ihre ei­gene Sicherheit erheblich gefährden.
Lassen Sie deshalb Arbeiten und Verände­rungen an elektronischen Bauteilen immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durch­führen.
16
Nur fuer internen Gebrauch
Page 19
Fahrzeug-Registrierung
Es kann vorkommen, dass Mercedes-Benz seine Service-Stützpunkte anleitet, an be­stimmten Fahrzeugen technische Inspek­tionen vorzunehmen, um deren Qualität oder Sicherheit zu verbessern.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem au­torisierten Fachhändler erworben haben und Ihr Fahrzeug noch nicht bei einem Mercedes-Benz Service-Stützpunkt unter­sucht wurde, ist Ihr Fahrzeug möglicher­weise nicht bei Mercedes-Benz auf Sie re­gistriert. Nur wenn Mercedes-Benz Ihre Registrierungs-Daten hat, kann Mercedes­Benz Sie über die Fahrzeug-Überprüfungen informieren.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug am besten in ei­nem Mercedes-Benz Service-Stützpunkt registrieren.
Informieren Sie Mercedes-Benz möglichst bald über eine Änderung Ihrer Adresse oder einen Wechsel des Fahrzeughalters.
Einleitung
Fahrzeug-Registrierung
Nur fuer internen Gebrauch
17
Page 20
Einleitung
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Berücksichtigen Sie folgende Informatio­nen, wenn Sie das Fahrzeug benutzen:
I
die Sicherheitshinweise in dieser Anlei­tung
I
das Kapitel Technische Datenin die­ser Anleitung
I
die Straßenverkehrsordnung
I
die Straßenverkehrszulassungsordnung
Verletzungsgefahr
G
An Ihrem Fahrzeug sind verschiedene Warn­hinweis-Aufkleber. Sie sollen Sie und andere Personen auf verschiedene Gefahren auf­merksam machen. Entfernen Sie daher kei­ne Warnhinweis-Aufkleber, soweit dies nicht ausdrücklich auf dem Aufkleber steht.
Wenn Sie die Warnhinweis-Aufkleber abzie­hen, können Sie oder andere Personen Ge­fahren nicht erkennen und sich deshalb ver­letzen.
18
Nur fuer internen Gebrauch
Page 21
Auf einen Blick
Cockpit Linkslenker . . . . . . . . . . . 20
Cockpit Rechtslenker . . . . . . . . . . 22
Kombi-Instrument Kilometer . . . . 24
Kombi-Instrument Meilen . . . . . . 26
Multifunktions-Lenkrad . . . . . . . . 28
Mittelkonsole. . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Dach-Bedieneinheit. . . . . . . . . . . . 31
Tür-Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . 32
Nur fuer internen Gebrauch
19
Page 22
Auf einen Blick
Cockpit Linkslenker
Cockpit Linkslenker
20
Nur fuer internen Gebrauch
Page 23
Auf einen Blick
Cockpit Linkslenker
Funktion Seite
1 Automatikgetriebe*: Lenk-
rad-Schaltpaddles*
2 TEMPOMAT-Hebel
TEMPOMAT 120
SPEEDTRONIC 123
3 Multifunktions-Lenkrad 28 4 Hupe 5 Kombi-Instrument 24 6 Hebel für LINGUA-
TRONIC*, siehe eigene Be­triebsanleitung
7 Warnanzeigen für PARK-
TRONIC*
8 Dach-Bedieneinheit 31 9 Handschuhfach öffnen 168
97
128
Funktion Seite
a Handschuhfach ab-/auf-
schließen
b Mittelkonsole 29 c Zündschloss 66 d Motorhaube öffnen 182 e Lenkrad mechanisch ein-
stellen
f Lenkrad elektrisch einstel-
len*
g Kombischalter
Fernlicht 83
Blinken 83
Scheibenwischer 87
TModell: Heckscheiben-
wischer
168
73
73
88
Funktion Seite
h Leuchtweite regulieren 84 j Parkbremse 93 k Parkbremse lösen 93 l Lichtschalter 81 m Außenspiegel einstellen 75 n Tür-Bedieneinheit 32 o Außenspiegel elektrisch
ein-/ausklappen*
p Scheinwerfer reinigen* 84
75
Nur fuer internen Gebrauch
21
Page 24
Auf einen Blick
Cockpit Rechtslenker
Cockpit Rechtslenker
22
Nur fuer internen Gebrauch
Page 25
Auf einen Blick
Cockpit Rechtslenker
Funktion Seite
1 Automatikgetriebe*: Lenk-
rad-Schaltpaddles*
2 TEMPOMAT-Hebel
TEMPOMAT 120
SPEEDTRONIC 123
3 Multifunktions-Lenkrad 28 4 Hupe 5 Kombi-Instrument 26 6 Hebel für LINGUA-
TRONIC*, siehe eigene Be­triebsanleitung
7 Warnanzeigen für PARK-
TRONIC*
8 Dach-Bedieneinheit 31 9 Handschuhfach öffnen 168
97
128
Funktion Seite
a Handschuhfach ab-/auf-
schließen
b Mittelkonsole 29 c Zündschloss 66 d Motorhaube öffnen 182 e Lenkrad mechanisch ein-
stellen
f Lenkrad elektrisch einstel-
len*
g Kombischalter
Fernlicht 83
Blinken 83
Scheibenwischer 87
TModell: Heckscheiben-
wischer
168
73
73
88
Funktion Seite
h Leuchtweite regulieren 84 j Parkbremse 93 k Parkbremse lösen 93 l Lichtschalter 81 m Außenspiegel einstellen 75 n Tür-Bedieneinheit 32 o Außenspiegel elektrisch
ein-/ausklappen*
p Scheinwerfer reinigen* 84
75
Nur fuer internen Gebrauch
23
Page 26
Auf einen Blick
Kombi-Instrument Kilometer
Kombi-Instrument Kilometer
24
Nur fuer internen Gebrauch
Page 27
Auf einen Blick
Kombi-Instrument Kilometer
Funktion Seite
1 Abblendlicht-Kontroll-
leuchte
®
2 ESP 3 Tachometer 4 Blinker-Kontrollleuchte 83 5 Kilometerzähler 106 6 Tageskilometerzähler 100 7 Multifunktions-Display 102 8 Blinker-Kontrollleuchte 83 9 ABS-Warnleuchte 235 a Sicherheitsgurt-Warn-
b SRS-Warnleuchte 237 c Motor-Diagnose-Warn-
-Warnleuchte 236
leuchte
leuchte
82
238
238
Funktion Seite
d Tankreserve-Warnleuchte 240 e Tankdeckellage-Anzeige:
Der Tankdeckel ist hinten rechts
f Anzeige für Tankinhalt g Drehzahlmesser 100 h Fernlicht-Kontrollleuchte 83 j Fahrzeuge mit Dieselmo-
tor: Vorglüh-Kontrollleuch­te
k Je nach Einstellung im
Bordcomputer
Außentemperatur
Digitaler Tachometer
1
92
112
Funktion Seite
l Automatikgetriebe*:
Schaltprogramm-Anzeige
m Automatikgetriebe*: Wähl-
hebelstellungs-Anzeige
n Uhr 112
SPEEDTRONIC: Gespei­cherte Geschwindigkeits­begrenzung
o Bremsen-Warnleuchte 237 p Kühlmitteltemperatur-An-
zeige
q Rückstellknopf 100
94
95
123
100
1
Fahrzeuge für Großbritannien: Es wird anstelle der Außentemperatur immer die Geschwindigkeit in km/h angezeigt.
Nur fuer internen Gebrauch
25
Page 28
Auf einen Blick
Kombi-Instrument Meilen
Kombi-Instrument Meilen
26
Nur fuer internen Gebrauch
Page 29
Auf einen Blick
Kombi-Instrument Meilen
Funktion Seite
1 Abblendlicht-Kontroll-
leuchte
®
2 ESP 3 Tachomter 4 Blinker-Kontrollleuchte 83 5 Gesamtwegstrecke 106 6 Tageswegstrecke 100 7 Multifunktions-Display 102 8 Blinker-Kontrollleuchte 83 9 ABS-Warnleuchte 235 a Sicherheitsgurt-Warn-
b SRS-Warnleuchte 237 c Motor-Diagnose-Warn-
-Warnleuchte 236
leuchte
leuchte
82
238
238
Funktion Seite
d Tankreserve-Warnleuchte 240 e Tankdeckellage-Anzeige:
Der Tankdeckel ist hinten rechts
f Anzeige für Tankinhalt g Drehzahlmesser 100 h Fernlicht-Kontrollleuchte 83 j Fahrzeuge mit Dieselmo-
tor: Vorglüh-Kontrollleuch­te
k Je nach Einstellung im
Bordcomputer
Außentemperatur
Digitaler Tachometer
2
92
112
Funktion Seite
l Automatikgetriebe*:
Schaltprogramm-Anzeige
m Automatikgetriebe*: Wähl-
hebelstellungs-Anzeige
n Uhr 112
SPEEDTRONIC: Gespei­cherte Geschwindigkeits­begrenzung
o Bremsen-Warnleuchte 237 p Kühlmitteltemperatur-An-
zeige
q Rückstellknopf 100
94
95
123
100
2
Fahrzeuge für Großbritannien: Es wird anstelle der Außentemperatur immer die Geschwindigkeit in km/h angezeigt.
Nur fuer internen Gebrauch
27
Page 30
Auf einen Blick
Multifunktions-Lenkrad
Multifunktions-Lenkrad
Funktion Seite
1 Multifunktions-Display 102
Bordcomputer bedienen 101
2 æ und -
Untermenüs im Menü
Einstellungen wählen
Werte ändern
Lautstärke ändern
3 Telefonieren*
s Anruf annehmen
t Anruf beenden
Funktion Seite
4 Von Menü zu Menü blät-
tern
è vor
ÿ zurück
5 Innerhalb eines Menüs
blättern
j vor
k zurück
28
Nur fuer internen Gebrauch
Page 31
Auf einen Blick
Mittelkonsole
Mittelkonsole
Oben
i Je nach Ausstattung kann die Anordnung
der Tasten variieren.
Funktion Seite
1 Sitzheizung* für linken
72 Vordersitz ein-/ausschal­ten
2 PARKTRONIC* aus-/ein-
128
schalten
3 Limousine: Heckscheiben-
170
rollo* aus-/einfahren
4 ESP 5 Warnblinkanlage ein-/aus-
®
aus-/einschalten 56
84 schalten
6 Fahrzeug ver-/entriegeln 63 7 Limousine: Kopfstützen
70 der Fondsitze abklappen
8 EDW* (Einbruch-Dieb-
57 stahl-Warnanlage) aus-/ einschalten
Abschleppschutz* aus-/
58 einschalten
Innenraumabsicherung*
59 aus-/einschalten
Funktion Seite
9 Sitzheizung* für rechten
Vordersitz ein-/ausschal­ten
a 5 PASSENGER AIR-
BAG-OFF-Kontrollleuchte
3
b COMAND APS* bzw. Au-
dio-System* bedienen, siehe jeweils eigene Be­triebsanleitung
c THERMATIC bedienen 134
THERMOTRONIC* bedie-
142
nen Heckscheibenheizung
149
ein-/ausschalten
3
Auch bei Fahrzeugen ohne automatische Kinder­sitzerkennung im Beifahrersitz* geht die Kontroll­leuchte kurz an, wenn Sie den Schlüssel im Zünd­schloss auf Stellung 2 drehen. Sie hat aber keine Funktion und ist kein Hinweis auf die automatische Kindersitzerkennung im Beifahrersitz*.
72
49
Nur fuer internen Gebrauch
29
Page 32
Auf einen Blick
Mittelkonsole
Unten
i Je nach Ausstattung kann die Anordnung
der Tasten variieren.
Funktion Seite
1 Aschenbecher* öffnen 171
Zigarettenanzünder* 172
Steckdose 172
2 Schaltgetriebe: Schalthe-
bel Automatikgetriebe*: Wähl-
hebel
3 Standheizung* ein-/aus-
schalten
4 Ablagefach öffnen 168
Cupholder öffnen 155
94
94
150
Funktion Seite
5 Ablagefach öffnen 168
Telefonfach* öffnen 169
6 Automatikgetriebe*:
Schaltprogramm wählen
96
30
Nur fuer internen Gebrauch
Page 33
Auf einen Blick
Dach-Bedieneinheit
Dach-Bedieneinheit
Funktion Seite
1 Innenbeleuchtung hinten
ein-/ausschalten
2 Schiebe-Hebe-Dach* öff-
nen/schließen
3 Leseleuchte rechts ein-/
ausschalten
4 Automatikfunktion der In-
nenbeleuchtung
5 Innenspiegel 74 6 Freisprechmikrofon für Te-
lefon* und LINGUA­TRONIC*
7 Leseleuchte links ein-/
ausschalten
85
152
85
85
85
Nur fuer internen Gebrauch
31
Page 34
Auf einen Blick
Tür-Bedieneinheit
Tür-Bedieneinheit
Funktion Seite
1 Tür öffnen 63 2 Sitz-, Außenspiegel- und
Lenkradeinstellungen spei­chern*
3 Sitz elektrisch einstellen* 68 4 Seitenscheiben vorn öff-
nen/schließen
5 Kindersicherung für die
hinteren Seitenscheiben ein-/ausschalten
6 Seitenscheiben hinten öff-
nen/schließen
7 Limousine: Kofferraumde-
ckel öffnen
77
88
54
88
65
32
Nur fuer internen Gebrauch
Page 35
Sicherheit
Insassensicherheit . . . . . . . . . . . . 34
Fahrsicherheitssysteme. . . . . . . . 54
Diebstahlsicherungen. . . . . . . . . . 57
Nur fuer internen Gebrauch
33
Page 36
Sicherheit
Insassensicherheit
Insassensicherheit
Rückhaltesysteme
In diesem Abschnitt erfahren Sie das Wichtigste über die Rückhaltesysteme in Ihrem Fahrzeug. Bei einem Unfall prallt Ihr Fahrzeug mit einem anderen Gegenstand zusammen, z.B. mit einem anderen Fahr­zeug. Ihr Fahrzeug kann dadurch stark ver­zögert oder stark beschleunigt werden. Während Ihr Fahrzeug verzögert oder be­schleunigt wird, bewegen sich Fahrzeugin­sassen immer entgegengerichtet zur ein­wirkenden Stoßkraft. Dabei besteht das Ri­siko, dass sich Fahrzeuginsassen am Fahr­zeuginnenraum oder an Teilen des Fahr­zeugs verletzen. Aufeinander abgestimmte Rückhaltesysteme cherheitsgurte, ggf. ergänzt durch Gurt­straffer, Gurtkraftbegrenzer und Airbags sollen dieses entstehende Verletzungsrisi­ko minimieren. Dabei sind Sicherheitsgur­te und Airbags im Allgemeinen nicht in der Lage, Verletzungen zu vermeiden, die durch von außen in das Fahrzeug eindrin­gende Gegenstände verursacht werden.
Die wichtigsten Rückhaltesysteme sind:
also vor allem die Si-
I
Sicherheitsgurte
I
Rückhaltesysteme für Kinder, da sie die Bewegung der Insassen bei einem Auf­prall am wirksamsten reduzieren kön­nen
Zusätzliches Schutzpotenzial bieten:
I
SRS (Sicherheits-Rückhalte-System) bestehend aus:
I
Gurtstraffern
I
Gurtkraftbegrenzern
I
Airbags
i Ein Airbag erhöht das Schutzpotenzial des
angegurteten Fahrzeuginsassen und ist damit lediglich ein zusätzliches Rückhaltesystem zum Sicherheitsgurt. Airbags ersetzen auf keinen Fall die Notwendigkeit, dass alle Fahrzeuginsas­sen immer richtig angegurtet sein müssen. Denn zum einen wird ein Airbag nicht bei allen Unfällen aktiviert, da er in einigen Situationen kein über das Schutzpotenzial des richtig ange­legten Sicherheitsgurtes hinausgehendes Schutzpotenzial entfalten würde.
Zum anderen bietet bei Aktivierung ein Airbag nur dann erhöhtes Schutzpotenzial, wenn der Sicherheitsgurt richtig angelegt ist, da
I
der Gurt hilft, den Fahrzeuginsassen in der besseren Position zum Airbag zu halten
I
durch den Gurt, z.B. bei einem Frontalauf­prall, eine weitgehende Verlagerung des Fahrzeuginsassen entgegen der Stoßrich­tung und damit das Verletzungsrisiko bes­ser vermindert werden kann.
Bei Unfällen, in denen ein Airbag aktiviert wird, bietet dieser daher nur bei richtig angelegtem Sicherheitsgurt ein über das Schutzpotenzial des Sicherheitsgurtes hinausgehendes, d.h. zu­sätzliches Schutzpotenzial.
Verletzungsgefahr
G
Veränderungen oder unsachgemäß durchge­führte Arbeiten an einem Rückhaltesystem (Sicherheitsgurt und -verankerungen, Gurt­straffer, Gurtkraftbegrenzer oder Airbag) oder dessen Verkabelung sowie Eingriffe in andere vernetzte Elektroniksysteme können dazu führen, dass die Rückhaltesysteme nicht mehr bestimmungsgemäß funktionie­ren. Airbags oder Gurtstraffer könnten z. B. bei Unfällen mit ausreichender Verzögerung ausfallen oder ungewollt aktiviert werden. Verändern Sie deshalb nie die Rückhaltesys­teme. Nehmen Sie keine unsachgemäßen Eingriffe an elektronischen Bauteilen und deren Software vor.
34
Nur fuer internen Gebrauch
Page 37
Airbags
Verletzungsgefahr
G
Airbags bieten Ihnen zusätzliches Schutzpo­tenzial, stellen jedoch keinen Ersatz für die Sicherheitsgurte dar. Um das Risiko von schweren oder sogar tödlichen Verletzungen zu reduzieren, stellen Sie sicher, dass immer alle Insassen Frauen normale Sitzposition einnehmen und der Sitz in nahezu aufrechter Position steht.
insbesondere schwangere
richtig angegurtet sind, sie eine
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte und Rückhaltesysteme für Kinder im Fahrzeug sind die wichtigs­ten Rückhaltesysteme. Sie reduzieren bei einem Aufprall am wirksamsten die Bewe­gung der Fahrzeuginsassen in Richtung des Stoßes und damit das Risiko des Kon­takts mit dem Fahrzeuginnenraum.
Verletzungsgefahr
G
Wenn Sie den Sicherheitsgurt gar nicht oder falsch anlegen oder ihn nicht richtig im Gurt­schloss einrasten, kann er seine Schutz­funktion nicht bestimmungsgemäß entfal­ten. Sie können sich dann unter Umständen
schwer oder sogar tödlich verletzen. Stellen Sie deshalb sicher, dass immer alle Fahr­zeuginsassen gere Frauen
Achten Sie unbedingt darauf, dass der Gurt
I
im Beckenbereich so tief wie möglich an der Hüfte verläuft, d.h. in der Hüftbeuge und nicht über dem Bauch
I
straff anliegt
I
nicht verdreht ist
I
über die Mitte der Schulter verläuft
I
nicht am Hals und nicht unter dem Arm verläuft
I
im Bereich des Beckens gespannt wird, indem Sie den Gurt vor der Brust nach oben ziehen.
Gurten Sie niemals Gegenstände zusammen mit einer Person an.
Vermeiden Sie auftragende Kleidung, z. B. ei­nen Wintermantel.
Führen Sie das Gurtband nicht über scharfe oder leicht brechende Gegenstände, insbe­sondere wenn diese an oder in Ihrer Klei­dung sind, wie z.B. Brillen, Stifte oder Schlüssel. Das Gurtband könnte sonst bei einem Unfall reißen und Sie oder andere Fahrzeuginsassen könnten sich verletzen.
Gurten Sie mit einem Sicherheitsgurt immer jeweils nur eine Person an.
insbesondere auch schwan-
richtig angegurtet sind.
Sicherheit
Insassensicherheit
Befördern Sie Kinder niemals auf dem Schoß von Fahrzeuginsassen. Das Kind kann nicht festgehalten werden und bei ei­nem abrupten Bremsvorgang sich und ande­re Fahrzeuginsassen schwer oder sogar töd­lich verletzen.
Personen unter 1,50 m Größe und Kinder unter zwölf Jahren können die Sicherheits­gurte nicht korrekt anlegen. Sie benötigen daher zusätzliche, zum Unfallschutz geeig­nete Rückhalteeinrichtungen auf geeigneten Fahrzeugsitzen. Beachten Sie immer die Montageanleitung des Herstellers der Kin­der-Rückhalteeinrichtungen.
Verletzungsgefahr
G
Der Sicherheitsgurt bietet nur dann den be­stimmungsgemäßen Rückhalteschutz, wenn die Rückenlehne in nahezu senkrechter Po­sition ist und der Insasse somit aufrecht sitzt. Vermeiden Sie Sitzpositionen, die den richtigen Verlauf des Sicherheitsgurts beein­trächtigen. Weitere Informationen finden Sie im Stichwortverzeichnis unter Sitz. Stellen Sie daher die Rückenlehne möglichst auf­recht. Fahren Sie niemals mit stark nach hinten geneigter Rückenlehne. Sonst kön­nen Sie sich bei einem Unfall oder abrupten Bremsvorgang schwer oder sogar tödlich verletzen.
ee
Nur fuer internen Gebrauch
35
Page 38
Sicherheit
Insassensicherheit
Verletzungsgefahr
G
Der Sicherheitsgurt kann nicht mehr richtig funktionieren, wenn Gurtband oder Gurt­schloss verschmutzt oder beschädigt sind. Halten Sie daher Gurtband und Gurtschloss sauber, da sonst die Gurtzunge nicht richtig einrasten kann.
Überprüfen Sie die Sicherheitsgurte regel­mäßig darauf, dass sie
I
nicht beschädigt sind
I
nicht über scharfe Kanten geführt wer­den
I
nicht eingeklemmt sind.
Das Gurtband könnte bei einem Unfall sonst reißen. Sie oder andere könnten sich schwer oder sogar tödlich verletzen.
Lassen Sie beschädigte oder während eines Unfalls stark beanspruchte Sicherheitsgurte erneuern und die Gurtverankerungen über­prüfen.
MercedesBenz empfiehlt Ihnen, aus Sicher­heitsgründen nur Sicherheitsgurte zu ver­wenden, die MercedesBenz speziell für Ihr Fahrzeug freigegeben hat.
i In vielen Ländern gibt es gesetzliche Regel-
ungen zur Benutzung von Sicherheitsgurten und Kinder-Rückhalteeinrichtungen.
1 Gurtumlenkpunkt 2 Schlosszunge 3 Lösetaste 4 Gurtschloss
SRS (Sicherheits-Rückhalte-System)
Das SRS besteht aus:
I
1-Warnleuchte
I
Gurtstraffer
I
Gurtkraftbegrenzer
I
Airbag-System mit Airbag-Steuergerät und Airbags
1-Warnleuchte
Das SRS überprüft sich regelmäßig beim Einschalten der Zündung und wenn der Motor läuft. Dadurch können Störungen frühzeitig erkannt werden.
Die 1-Warnleuchte im Kombi-Instru­ment geht an, wenn Sie die Zündung ein­schalten und geht spätestens wenige Se­kunden nach dem Start des Motors aus.
Verletzungsgefahr
G
Eine Störung liegt vor, wenn die 1-Warn­leuchte
I
nicht angeht, wenn Sie die Zündung ein­schalten
I
nach einigen Sekunden nicht ausgeht, wenn der Motor läuft
I
erneut angeht.
36
Nur fuer internen Gebrauch
Page 39
Einzelne Systeme könnten unbeabsichtigt aktiviert werden oder bei einem Unfall mit hoher Fahrzeugverzögerung nicht auslösen. Lassen Sie in diesem Fall das SRS umge­hend durch eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen und reparieren, die die notwen­digen Fachkenntnisse und Werkzeuge zur Durchführung der erforderlichen Arbeiten hat. MercedesBenz empfiehlt Ihnen hierfür einen MercedesBenz Service-Stützpunkt. Insbesondere bei sicherheitsrelevanten Ar­beiten und Arbeiten an sicherheitsrelevan­ten Systemen ist der Service durch eine qualifizierte Fachwerkstatt unerlässlich.
Aktivierung der Gurtstraffer, Gurtkraft­begrenzer und Airbags
Bei einem Aufprall bewertet der Sensor im Airbag-Steuergerät wichtige physikalische Daten wie Dauer, Richtung und Stärke der Fahrzeugverzögerung oder beschleuni­gung. Aufgrund dieser Bewertung löst das Airbag-Steuergerät bei einem Aufprall, mit Verzögerung in Längsrichtung, voraus­schauend, in Abhängigkeit der Stärke der Fahrzeug-Verzögerung, in erster Stufe die Gurtstraffer aus.
Front-Airbags werden erst dann ausgelöst, wenn eine noch höhere Fahrzeugverzöge­rung in Längsrichtung auftritt.
Ist Ihr Fahrzeug mit adaptiven, zweistufi­gen (Dual Stage) Front-Airbags ausgerüs­tet, füllt sich der Front-Airbag bei Errei­chen der ersten Aktivierungsschwelle mit genügend Treibgas, um Verletzungsrisiken zu vermindern. Erst wenn innerhalb von wenigen Millisekunden aufgrund der vom Steuergerät bewerteten weiteren Fahr­zeugverzögerung eine zweite Schwelle überschritten ist, wird der Front-Airbag mit der maximalen Treibgasmenge gefüllt.
i Bei einem Aufprall mit bestimmter Schwere
wird der Beifahrer-Front-Airbag immer dann ausgelöst, wenn die Beifahrersitz-Belegungser­kennung eine Belegung des Beifahrersitzes er­kannt hat.
Die vorderen Gurtstraffer können nur dann akti­viert werden, wenn die Gurtschloss-Zunge rich­tig im Gurtschloss eingerastet ist.
Kriterien zur Aktivierung von Gurtstraf­fern und Airbags
Um die Notwendigkeit einer Gurtstraffer­bzw. Airbag-Aktivierung zu ermitteln, be­wertet das Airbag-Steuergerät den zeitli­chen Verlauf und die Richtung der Fahr-
Sicherheit
Insassensicherheit
zeugverzögerung bzw. -beschleunigung des Fahrzeugs während der ersten Kolli­sionsphase.
Die Aktivierungsschwellen der Gurtstraffer und Airbags sind variabel und werden an die Stärke der Fahrzeugverzögerung ange­passt. Dieser Vorgang hat vorausschauen­den Charakter, da die Airbag-Aktivierung noch während des Aufpralls und nicht erst am Ende erfolgen muss.
i Airbags werden nicht bei allen Unfällen ak-
tiviert. Sie werden vielmehr durch eine komple­xe Sensorik und Auswertlogik gesteuert. Diese hat vorausschauenden Charakter, weil die Akti­vierung noch während des Unfalls erfolgen muss und sie sich am ermittelten, zusätzlichen Schutzpotenzial für den Fahrzeuginsassen ori­entiert. Nicht alle Airbags werden bei einem Unfall aktiviert.
Die verschiedenen Airbagsysteme arbeiten un­abhängig voneinander. Jedoch ist jedes System abhängig von der, während der ersten Unfall­phase vorausbestimmten Unfallart (Frontal­und Seitenaufprall) und Unfallschwere (insbe­sondere Fahrzeugverzögerung oder -beschleu­nigung).
Fahrzeugverzögerung bzw. -beschleuni­gung und Kraftrichtung werden im Wesent­lichen bestimmt von:
ee
Nur fuer internen Gebrauch
37
Page 40
Sicherheit
Insassensicherheit
I
der Kraftverteilung während des Auf­pralls
I
dem Kollisionswinkel
I
der Verformungseigenschaft des Fahr­zeugs
I
der Beschaffenheit des Gegenstandes, mit dem das Fahrzeug zusammenprallt, z.B. des anderen Fahrzeugs
Faktoren, die erst nach der Kollision oder im Nachhinein sichtbar oder messbar sind, geben keinen Ausschlag für eine Airbag­Auslösung und sind kein Indiz dafür.
Das Fahrzeug kann erheblich deformiert werden, ohne dass ein Airbag auslöst, wenn z.B. bei einem Aufprall am Fahrzeug nur relativ leicht verformbare Teile, wie Motorhaube oder Kotflügel, getroffen wer­den und es nicht zur notwendigen Verzö­gerung kommt. Umgekehrt können Air­bags auslösen, obwohl das Fahrzeug nur geringe Deformationen aufweist, wenn z. B. beim Aufprall sehr steife Fahrzeugteile, wie Längsträger, getroffen werden und die Verzögerung dadurch stark genug ist.
Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer
Die vorderen und die äußeren Sicherheits­gurte im Fond haben Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer.
! Stecken Sie nicht die Schlosszunge des Si-
cherheitsgurtes in das Beifahrer-Gurtschloss, wenn der Beifahrersitz nicht besetzt ist. Bei ei­nem Unfall könnte sonst der Gurtstraffer aus­gelöst werden.
Wenn der Sicherheitsgurt zusätzlich mit ei­nem Gurtkraftbegrenzer ausgestattet ist, verringert er bei einer Aktivierung die Gurt­belastung auf den Insassen.
Die Gurtstraffer straffen beim Aufprall die Sicherheitsgurte, damit sie eng am Körper anliegen.
i Gurtstraffer korrigieren nicht falsche Sitz-
positionen oder falsch angelegte Sicherheits­gurte.
Gurtstraffer ziehen Insassen nicht in Richtung der Sitzlehnen zurück.
Die Gurtkraftbegrenzer der vorderen Sitz­plätze sind auf die Front-Airbags abge­stimmt, die einen Teil der Verzögerungs­kräfte übernehmen, wodurch eine großflä­chigere Lastverteilung stattfindet.
Wenn die Zündung eingeschaltet ist, wird der Gurtstraffer aktiviert:
I
nur wenn die Rückhaltesysteme funk­tionsbereit sind (1-Warnleuchte leuchtet nach dem Einschalten der Zün­dung und geht aus, wenn der Motor läuft) (
e Seite 36)
I
für jeden Dreipunkt-Gurt vorn, wenn die Schlosszunge im Gurtschloss einge­rastet ist
I
bei einem Frontal- und Heckaufprall, wenn das Fahrzeug bei Aufprallbeginn in Längsrichtung stark verzögert oder beschleunigt wird
I
auf der Beifahrerseite nur, wenn bei Fahrzeugen mit Beifahrersitz-Bele­gungserkennung der Beifahrersitz be­legt und die Schlosszunge im Gurt­schloss eingerastet ist
I
bei einem schweren Frontalaufprall, d. h. wenn das Fahrzeug bei Aufprallbe­ginn in Längsrichtung stark verzögert wird
Wenn die Gurtstraffer auslösen, hören Sie einen Knall, der für das Hörvermögen grundsätzlich unbedenklich ist, und es kann Staub austreten. Die 1-Warn­leuchte geht an.
38
Nur fuer internen Gebrauch
Page 41
Verletzungsgefahr
G
Die Gurtstraffer hinten funktionieren nur, wenn diese die Gurtschlösser ungehindert nach unten ziehen können. Dies darf durch nichts eingeschränkt sein, deshalb:
I
Umfassen Sie nicht die Gurtschlösser.
I
Legen Sie keine Gegenstände unter die Gurtschlösser.
Die Gurtstraffung ist sonst beeinträchtigt oder funktioniert nicht. Sie haben dann kein zusätzliches Schutzpotenzial.
Verletzungsgefahr
G
Wenn die Gurtstraffer ausgelöst wurden, las­sen Sie sie in einer qualifizierten Fachwerk­statt erneuern, die die notwendigen Fach­kenntnisse und Werkzeuge zur Durchfüh­rung der erforderlichen Arbeiten hat. Merce­desBenz empfiehlt Ihnen hierfür einen Mer­cedesBenz Service-Stützpunkt. Insbesonde­re bei sicherheitsrelevanten Arbeiten und Arbeiten an sicherheitsrelevanten Systemen ist der Service durch eine qualifizierte Fach­werkstatt unerlässlich.
Beachten Sie beim Entsorgen der Gurtstraf­fer die Sicherheitsvorschriften. Die Vor­schriften können Sie bei jedem Merce­desBenz Service-Stützpunkt einsehen.
Airbag-System
Verletzungsgefahr
G
Um das Risiko schwerer oder sogar tödli­cher Verletzungen während eines Unfalls mit hoher Verzögerung, z.B. durch einen sich innerhalb von Millisekunden entfalten­den Airbag oder bei abrupten Bremsvorgän­gen zu reduzieren, beachten Sie folgende Hinweise:
I
Alle Fahrzeuginsassen müssen eine Sitz­position wählen, in der sie den Sicher­heitsgurt richtig anlegen können und die so weit wie möglich vom Airbag entfernt ist. Die Sitzposition des Fahrers muss ihm dabei ein sicheres Führen des Fahr­zeugs erlauben. Der Fahrer muss den Abstand zu den Pedalen so halten, dass er sie gut durchtreten kann. Die Entfer­nung zwischen der Brust des Fahrers und der Mitte der Fahrer-Front-Airbagab­deckung sollte so groß wie möglich sein. Die Arme des Fahrers sollten zum Lenk­rad leicht angewinkelt sein.
I
Fahrzeuginsassen sollten immer richtig angegurtet sein und sich an die nahezu senkrecht eingestellte Sitzlehne zurück­lehnen. Die Kopfstütze soll den Hinter­kopf etwa in Augenhöhe unterstützen.
Sicherheit
Insassensicherheit
I
Stellen Sie den Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten, insbesondere dann, wenn Kinder in Rückhaltesyste­men auf diesem gesichert werden.
I
Es dürfen keine rückwärts gerichteten Kinder-Rückhalteeinrichtungen auf dem Beifahrersitz befestigt werden, wenn der Beifahrer-Front-Airbag nicht ausgeschal­tet ist. Der Beifahrer-Front-Airbag wird in MercedesBenz Fahrzeugen abgeschal­tet, wenn auf dem Beifahrersitz eines mit automatischer Kindersitzerkennung im Beifahrersitz* ausgestatteten Fahr­zeugs eine Kinder-Rückhalteeinrichtung mit automatischer Kindersitzerkennung befestigt ist und die 5 PASSENGER AIRBAG OFF-Kontrollleuchte dabei stän­dig leuchtet.
Wenn Ihre rückwärts gerichtete Kinder­Rückhalteeinrichtung keine automati­sche Kindersitzerkennung hat oder Ihr Fahrzeug keine automatische Kindersitz­erkennung im Beifahrersitz* hat, müssen Kinder in einer Kinder-Rückhalteeinrich­tung auf einem dafür geeigneten Fond­sitzplatz gesichert werden. Wenn Sie auf dem Beifahrersitz eine vorwärts gerich­tete Kinder-Rückhalteeinrichtung befes­tigen, stellen Sie den Beifahrersitz unbe­dingt so weit wie möglich nach hinten.
ee
Nur fuer internen Gebrauch
39
Page 42
Sicherheit
Insassensicherheit
I
Beugen Sie sich insbesondere während der Fahrt nicht nach vorn, z. B. über die Fahrer-Front-Airbagabdeckung.
I
Legen Sie die Füße nicht auf das Arma­turenbrett.
I
Fassen Sie das Lenkrad nur außen am Lenkradkranz an. So kann sich der Air­bag ungehindert entfalten. Wenn Sie das Lenkrad innen festhalten, könnten Sie sich verletzen, wenn der Airbag auslöst.
I
Lehnen Sie sich nicht von innen an die Türen.
I
Achten Sie darauf, dass sich keine wei­teren Personen, Tiere oder Gegenstände zwischen den Fahrzeuginsassen und dem Wirkungsbereich der Airbags befin­den.
I
Legen Sie keine Gegenstände zwischen Sitzlehne und Tür.
I
Hängen Sie keine harten Gegenstände, wie z.B. Kleiderbügel, an Haltegriffe oder Kleiderhaken.
Das Risiko von Verletzungen durch einen Airbag kann aufgrund der erforderlichen ho­hen Entfaltungsgeschwindigkeit des Airbags nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Verletzungsgefahr
G
Die Funktion der Airbags ist nur gewährleis­tet, wenn Sie
I
die Lenkrad-Polsterplatte, die Beifahrer­Front-Airbagabdeckung und die Türver­kleidungen nicht überziehen und darauf keine Plaketten oder Aufkleber anbrin­gen
I
die Bauteile der Rückhaltesysteme ein­schließlich der Verkabelung nicht verän­dern.
Ihr Fahrzeug ist mit den folgenden Airbags ausgerüstet:
I
Fahrer-Front-Airbag im Lenkradgehäu­se
I
Beifahrer-Front-Airbag oberhalb des Handschuhfachs
I
Sidebags vorn und hinten in den Türen
I
Windowbags in den seitlichen Dachrah­men
Airbag-Wirkungsweise
Der Airbag entfaltet sich in Millisekunden. Die 1-Warnleuchte geht an.
i Wenn die Airbags auslösen, hören Sie einen
Knall und es kann Staub austreten. Der Knall
schädigt grundsätzlich nicht Ihr Hörvermögen und der Staub ist nicht gesundheitsschädlich.
Der aufgeblasene Airbag bremst und ver­mindert die Bewegung des Fahrzeuginsas­sen.
Der Kontakt des Fahrzeuginsassen mit dem Airbag bewirkt, dass heißes Gas aus den aufgeblasenen Front-Airbags und Si­debags ausströmt. Dadurch wird die Belas­tung auf Kopf und Oberkörper des Fahr­zeuginsassen vermindert. Diese Airbags sind daher nach dem Unfall drucklos.
Verletzungsgefahr
G
Nach Auslösen der Airbags:
I
sind Airbagteile heiß. Berühren Sie sie nicht, da Sie sich sonst verbrennen könnten.
I
müssen Sie die Airbags in einer qualifi­zierten Fachwerkstatt erneuern lassen, die die notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge zur Durchführung der erfor­derlichen Arbeiten hat. MercedesBenz empfiehlt Ihnen hierfür einen Merce­desBenz Service-Stützpunkt. Insbeson­dere bei sicherheitsrelevanten Arbeiten und Arbeiten an sicherheitsrelevanten Systemen ist der Service durch eine qua­lifizierte Fachwerkstatt unerlässlich.
40
Nur fuer internen Gebrauch
Page 43
Verletzungsgefahr
G
Wenn ein Airbag sich entfaltet, wird kurzzei­tig eine geringe Menge Pulverstaub frei. Die­ser Pulverstaub ist nicht gesundheitsschäd­lich und deutet auch nicht auf ein Feuer im Fahrzeug hin. Der Pulverstaub könnte bei Personen mit Asthma oder Atemschwierig­keiten kurzzeitige Atembeschwerden her­vorrufen. Um diese Atembeschwerden zu vermeiden, sollten Sie entweder das Fahr­zeug sofort verlassen, wenn dies ohne Ge­fahr möglich ist, oder das Fenster öffnen, um an frische Luft zu gelangen.
Front-Airbags
Die Front-Airbags sollen das Schutzpoten­zial des Fahrers und Beifahrers vor Kopf­und Brustverletzungen erhöhen. Fahrer­Front-Airbag und Beifahrer-Front-Airbag werden ausgelöst:
I
bei Beginn eines Unfalls mit hohen, in Längsrichtung einwirkenden Fahrzeug­verzögerungen oder -beschleunigungen
I
wenn vorausschauend zusätzliches Schutzpotenzial zum Sicherheitsgurt geboten werden kann
I
abhängig von der Benutzung des Si­cherheitsgurtes
I
unabhängig von weiteren Airbags im Fahrzeug
I
grundsätzlich nicht bei einem Über­schlag, es sei denn, es werden hohe, in Längsrichtung einwirkende Fahrzeug­verzögerungen ermittelt
1 Fahrer-Front-Airbag 2 Beifahrer-Front-Airbag
Der Fahrer-Front-Airbag 1 entfaltet sich vor dem Lenkrad, der Beifahrer-Front-Air­bag 2 vor und oberhalb des Handschuh­fachs.
Sicherheit
Insassensicherheit
Der Beifahrer-Front-Airbag 2 wird nur dann aktiviert, wenn
I
der Beifahrersitz belegt oder besetzt ist
I
bei Fahrzeugen mit automatischer Kin­dersitzerkennung im Beifahrersitz* die 5 PASSENGER AIRBAG OFF-Kon­trollleuchte an der Mittelkonsole nicht leuchtet ( dass keine Kinder-Rückhalteeinrichtung mit automatischer Kindersitzerken­nung* montiert ist oder diese nicht richtig montiert ist.
e Seite 49). Das bedeutet,
! Legen Sie keine schweren Gegenstände
auf dem Beifahrersitz ab. Wenn dadurch eine Sitzbelegung erkannt wurde, können Rückhal­tesysteme bei einem Unfall auf der Beifahrer­seite auslösen und müssen dann ersetzt wer­den.
Sidebags
Verletzungsgefahr
G
Um das Verletzungsrisiko der Insassen zu vermindern, wenn ein Sidebag auslöst, soll­ten Sie darauf achten, dass
I
keine weiteren Personen, Tiere oder Ge­genstände zwischen den Fahrzeuginsas-
ee
Nur fuer internen Gebrauch
41
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Sicherheit
Insassensicherheit
sen und dem Wirkungsbereich der Side­bags sind
I
keine Zubehörteile, z. B. Getränkedosen­halter, an den Türen befestigt werden
I
an den Kleiderhaken im Fahrzeug nur leichte Bekleidung aufgehängt wird
I
in den Taschen der Kleidungsstücke kei­ne schweren oder scharfkantigen Ge­genstände sind.
Verletzungsgefahr
G
Beachten Sie folgende Hinweise, um das Ri­siko schwerer oder sogar tödlicher Verlet­zungen zu reduzieren, wenn der Sidebag auslöst:
I
Fahrzeuginsassen‑insbesondere Kinder
dürfen den Kopf nie in den Bereich des Fensters lehnen, in dem der Sidebag auslöst.
I
Fahrzeuginsassen müssen immer richtig angegurtet sein und sich an die nahezu senkrecht eingestellte Sitzlehne zurück­lehnen.
I
Sichern Sie Kinder unter 1,50 m Größe und unter zwölf Jahren immer in geeig­neten Kinder-Rückhalteeinrichtungen.
Die Sidebags sollen bei Aktivierung das Schutzpotenzial für den Brustkorb (nicht jedoch für Kopf, Hals und Arme) der stoß­zugewandten Insassen erhöhen.
Wo die Sidebags in Ihrem Fahrzeug einge­baut sind, erkennen Sie an der SRS/AIR­BAG-Kennzeichnung an diesen Stellen.
1 Sidebags vorn und hinten Der Sidebag entfaltet sich im Bereich der
Tür, unterhalb des Fensters. Die vorderen und hinteren Sidebags 1
werden ausgelöst:
I
auf der Seite des Aufpralls
I
bei Beginn eines Unfalls mit hohen seit­lich einwirkenden Fahrzeugverzögerun­gen oder -beschleunigungen, z.B. bei einem Seitenaufprall
I
unabhängig von der Benutzung des Si­cherheitsgurtes
I
unabhängig von den Front-Airbags
I
unabhängig vom Gurtstraffer
i Bei einem Aufprall mit bestimmter Schwere
auf der Beifahrerseite wird der Beifahrer-Side­bag immer dann ausgelöst, wenn die Beifahrer­sitz-Belegungserkennung eine Belegung des Beifahrersitzes erkannt hat.
i Weitere Informationen zur Airbag-Wir-
kungsweise finden Sie auf ( Weitere Informationen zur Aktivierung von
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern finden Sie auf (
e Seite 37).
Windowbags
Verletzungsgefahr
G
Damit der Windowbag sein Schutzpotenzial bei Aktivierung entfalten kann, achten Sie darauf, dass keine Gegenstände zwischen den Fahrzeuginsassen und dem Wirkungs­bereich der Windowbags sind.
Verletzungsgefahr
G
Beachten Sie folgende Hinweise, um das Ri­siko schwerer oder sogar tödlicher Verlet-
e Seite 40).
42
Nur fuer internen Gebrauch
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zungen zu reduzieren, wenn der Windowbag auslöst:
I
Fahrzeuginsassen‑insbesondere Kinder
dürfen den Kopf nie in den Bereich des Fensters lehnen, in dem der Windowbag auslöst.
I
Fahrzeuginsassen müssen immer richtig angegurtet sein.
I
Sichern Sie Kinder unter 1,50 m Größe und unter zwölf Jahren immer in geeig­neten Kinder-Rückhalteeinrichtungen.
Die Windowbags sollen das Schutzpoten­zial für die Köpfe (nicht jedoch für Brust oder Arme) der stoßzugewandten Fahr­zeuginsassen erhöhen. Die Windowbags sind seitlich im Dachrahmen eingebaut und verlaufen von der Vordertür (ASäule) bis zur hinteren Tür (CSäule).
1 Windowbag Die Windowbags 1 werden ausgelöst:
I
bei Beginn eines Unfalls mit hohen, in Querrichtung einwirkenden Fahrzeug­verzögerungen oder -beschleunigungen
I
auf der Seite des Aufpralls
I
unabhängig von den Front-Airbags
I
unabhängig davon, ob der Beifahrersitz besetzt ist oder nicht
i Weitere Informationen zur Airbag-Wir-
kungsweise finden Sie auf ( Weitere Informationen zur Aktivierung von
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern finden Sie auf (
e Seite 37).
e Seite 40).
Sicherheit
Insassensicherheit
NECK-PRO-Kopfstütze
NECK-PRO-Kopfstützen sollen das Schutz­potenzial des Fahrers und Beifahrers vor Kopf- und Halsverletzungen erhöhen. Dazu werden die Kopfstützen am Fahrer- und Beifahrersitz im Falle eines Heckaufpralls in Fahrtrichtung nach vorn verstellt. Dies führt zu einer besseren Abstützung des Kopfes.
Verletzungsgefahr
G
Wenn Sie Kopfstützenbezüge verwenden, empfiehlt Ihnen MercedesBenz aus Sicher­heitsgründen Kopfstützenbezüge zu verwen­den, die für MercedesBenz Fahrzeuge ge­prüft wurden und für NECK-PRO-Kopfstützen geeignet sind. Sonst könnten NECK-PRO­Kopfstützen nicht richtig auslösen und nicht das vorgesehene Schutzpotenzial bei einem Unfall bieten. Diese Bezüge erhalten Sie z. B. bei einem MercedesBenz Service-Stütz­punkt.
Wurden bei einem Unfall NECK-PRO-Kopf­stützen ausgelöst, müssen Sie die Kopf­stützen am Fahrer- und Beifahrersitz wie­der zurückstellen ( re bei einem erneuten Heckaufprall das zu­sätzliche Schutzpotenzial nicht vorhanden.
e Seite 259). Sonst wä-
ee
Nur fuer internen Gebrauch
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Page 46
Sicherheit
Insassensicherheit
Ausgelöste Kopfstützen erkennen Sie da­ran, dass sie nach vorn verstellt sind und sich nicht mehr einstellen lassen.
Kinder im Fahrzeug
Wenn Sie ein Kind im Fahrzeug mitneh­men,
I
sichern Sie das Kind mit einer alters­und größengerechten, für Merce­desBenz Fahrzeuge empfohlenen Kin­der-Rückhalteeinrichtung, vorzugsweise auf einem geeigneten Sitz hinten
I
gurten Sie das Kind während der Fahrt immer an.
Informationen über die richtige Kinder­Rückhalteeinrichtung erhalten Sie in je­dem MercedesBenz Service-Stützpunkt.
i Für das Reinigen von Kinder-Rückhalteein-
richtungen verwenden Sie am besten Merce­desBenz Pflegemittel. Informationen erhalten Sie in jedem MercedesBenz Service-Stütz­punkt.
Verletzungsgefahr
G
Lassen Sie Kinder auch dann nicht unbeauf­sichtigt im Fahrzeug zurück, selbst wenn sie mit einer Kinder-Rückhalteeinrichtung gesi­chert sind. Die Kinder können sich
I
an Teilen des Fahrzeugs verletzen
I
bei längerer, hoher Hitzeeinwirkung bzw. durch Kälteeinwirkung schwer oder so­gar tödlich verletzen.
Setzen Sie die Kinder-Rückhalteeinrichtung nicht der direkten Sonneneinstrahlung aus. Die Kinder-Rückhalteeinrichtung könnte sich z.B. an metallischen Teilen erhitzen und das Kind könnte sich an den heißen Tei­len verbrennen.
Wenn die Kinder die Tür öffnen, können sie
I
dadurch andere Personen verletzen
I
aussteigen und sich dadurch verletzen oder durch den nachfolgenden Verkehr verletzt werden.
Führen Sie schwere und harte Gegenstände nicht ungesichert im Innenraum mit. Weite­re Informationen finden Sie im Stichwortver­zeichnis unter Beladungsrichtlinien.
Ungesichertes oder falsch positioniertes La­degut erhöht das Verletzungsrisiko für das Kind bei:
I
starkem Bremsen
I
schneller Richtungsänderung
I
einem Unfall
Kinder-Rückhalteeinrichtungen
MercedesBenz empfiehlt Ihnen für Kinder die auf (
e Seite 47) aufgeführten Kinder-
Rückhalteeinrichtungen zu verwenden.
Verletzungsgefahr
G
Um das Risiko von schweren oder sogar tödlichen Verletzungen des Kindes bei ei­nem Unfall, Bremsvorgängen oder plötzlich­em Richtungswechsel zu reduzieren:
I
Sichern Sie Kinder unter 1,50 m Größe und unter zwölf Jahren immer in speziel­len Kinder-Rückhalteeinrichtungen auf einem geeigneten Fahrzeugsitz, da die Sicherheitsgurte nicht auf diese Körper­größe ausgelegt sind.
I
Sichern Sie Kinder unter zwölf Jahren nicht auf dem Beifahrersitz, es sei denn, das Kind ist darauf in einer Kinder-Rück­halteeinrichtung mit automatischer Kin­dersitzerkennung in einem Fahrzeug mit automatischer Kindersitzerkennung im Beifahrersitz* gesichert.
I
Befördern Sie Kinder keinesfalls auf dem Schoß von Fahrzeuginsassen. Kinder können aufgrund der auftretenden Kräf­te bei einem Unfall, bei Bremsmanövern oder bei abrupten Richtungswechseln nicht festgehalten werden. Sie würden
44
Nur fuer internen Gebrauch
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an Teile des Innenraums stoßen und sich schwer oder sogar tödlich verletzen.
I
Es müssen alle Fahrzeuginsassen immer richtig angegurtet sein.
I
Wenn Sie auf dem Beifahrersitz eine Kin­der-Rückhalteeinrichtung befestigen, stellen Sie den Beifahrersitz unbedingt so weit wie möglich nach hinten.
Verletzungsgefahr
G
Wenn das Kinder-Rückhaltesystem nicht richtig auf einem dafür geeigneten Fahr-
Geeignete Sitzpositionen
zeug-Sitzplatz eingebaut wurde, kann das Kind bei einem Unfall oder abrupten Brems­manöver nicht zurückgehalten und schwer oder sogar tödlich verletzt werden. Beach­ten Sie daher beim Anbringen eines Kinder­Rückhaltesystems unbedingt die Montage­anleitung des Herstellers, sowie den Ver­wendungsbereich des Kinder-Rückhaltesys­tems.
Montieren Sie die Kinder-Rückhalteeinrich­tung vorzugsweise auf den Rücksitzen. Dort ist das Kind in der Regel besser geschützt.
Sicherheit
Insassensicherheit
Legen Sie niemals Gegenstände, wie z. B. Kissen, unter die Kinder-Rückhalteeinrich­tung. Die gesamte Standfläche der Kinder­Rückhalteeinrichtung muss stets auf der Sitzfläche des Sitzes aufliegen.
Kinder-Rückhalteeinrichtungen dürfen nicht ohne den vorgesehenen Originalbezug ver­wendet werden. Tauschen Sie beschädigte Bezüge nur gegen Originalbezüge aus.
Verwenden Sie auf den Rücksitzen nur die für MercedesBenz empfohlenen Kinder­Rückhalteeinrichtungen.
Gewichtsgruppen und Al­tersangaben
Gruppe 0: bis 10 kg bis etwa 9 Monate
Gruppe 0+: bis 13 kg bis etwa 18 Monate
Kinder-Rückhalteein­richtung auf Beifahrer­sitz
Fahrzeuge mit automati­scher Kindersitzerken­nung im Beifahrersitz*: gemäß Empfehlung
4
Fahrzeuge mit automati­scher Kindersitzerken­nung im Beifahrersitz*: gemäß Empfehlung
4
Nur fuer internen Gebrauch
Kinder-Rückhalteein­richtung auf Rücksitz links und rechts
Universal oder gemäß Empfehlung
Universal oder gemäß Empfehlung
Kinder-Rückhalteein­richtung auf Rücksitz Mitte ohne Durchlade­möglichkeit*
Kinder-Rückhalteein­richtung auf Rücksitz Mitte mit Durchlade­möglichkeit*
gemäß Empfehlung Universal oder gemäß
Empfehlung
gemäß Empfehlung Universal oder gemäß
Empfehlung
ee
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Sicherheit
Insassensicherheit
Gewichtsgruppen und Al­tersangaben
Gruppe I: 9 bis 18 kg etwa 8 Monate bis 4 Jahre
Gruppe II/III: 15 bis 36 kg etwa 3,5 bis 12 Jahre
4
Verwenden Sie nur Kinder-Rückhalteeinrichtungen mit automatischer Kindersitzerkennung.
5
Stellen Sie den Beifahrersitz in die hinterste Position.
Kinder-Rückhalteein­richtung auf Beifahrer­sitz
Universal Empfehlung
Universal Empfehlung
5
oder gemäß
5
oder gemäß
Kinder-Rückhalteein­richtung auf Rücksitz links und rechts
Universal oder gemäß Empfehlung
Universal oder gemäß Empfehlung
Kinder-Rückhalteein­richtung auf Rücksitz Mitte ohne Durchlade­möglichkeit*
Universal oder gemäß Empfehlung
Universal oder gemäß Empfehlung
Kinder-Rückhalteein­richtung auf Rücksitz Mitte mit Durchlade­möglichkeit*
Universal oder gemäß Empfehlung
Universal oder gemäß Empfehlung
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Nur fuer internen Gebrauch
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Kinder-Rückhalteeinrichtungen der Kate­gorie Universalerkennen Sie an dem orangefarbenen Zulassungslabel. Das La­bel ist an der Kinder-Rückhalteeinrichtung angebracht und kennzeichnet die entspre­chende Kinder-Rückhalteeinrichtung.
Beispieldarstellung für ein Zulassungslabel an der Kinder-Rückhalteeinrichtung
Empfohlene Kinder-Rückhalteeinrichtungen
Sicherheit
Insassensicherheit
Gewichtsgruppen und Altersangaben
Gruppe 0: bis 10 kg bis etwa 9 Monate
Gruppe 0+: bis 13 kg bis etwa 18 Monate
Hersteller Typ Genehmigungs-Num-
mer
Britax-Römer BABY SAFE
PLUS
Britax-Römer BABY SAFE
PLUS
E1 03 301146 B6 6 86 8212 ja
E1 03 301146 B6 6 86 8212 ja
Nur fuer internen Gebrauch
DaimlerChrysler
Bestell-Nummer
B6 6 86 8213 nein
B6 6 86 8213 nein
Automatische Kin­dersitzerkennung
6
ee
6
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Sicherheit
Insassensicherheit
Gewichtsgruppen und Altersangaben
Gruppe I: 9 bis 18 kg etwa 8 Monate bis 4 Jah-
Hersteller Typ Genehmigungs-Num-
mer
DaimlerChrysler
Bestell-Nummer
Britax-Römer DUO PLUS E1 03 301133 B6 6 86 8217 ja
B6 6 86 8218 nein
re Gruppe II/III: 15 bis
36 kg etwa 3,5 bis 12 Jahre
Britax-Römer KID E1 03 301148 B6 6 86 8308 nein
B6 6 86 8309 ja B6 6 86 8302 nein B6 6 86 8303 ja
6
Die Kinder-Rückhalteeinrichtung darf nicht auf dem Beifahrersitz montiert werden.
7
Stellen Sie bei Kinder-Rückhalteeinrichtungen ohne automatische Kindersitzerkennung den Beifahrersitz in die hinterste Position.
Wenn der Beifahrer-Front-Airbag nicht abge­schaltet ist, kann das auf dem Beifahrersitz in einer Kinder-Rückhalteeinrichtung gesi­cherte Kind bei einem Unfall mit Beifahrer­Front-Airbagauslösung durch den auslösen­den Beifahrer-Front-Airbag schwer oder so­gar tödlich verletzt werden, insbesondere wenn es sich in unmittelbarer Nähe des Bei­fahrer-Front-Airbags im Zeitpunkt der Auslö­sung befindet.
Um dies zu verdeutlichen, ist am Cockpit so­wie auf beiden Seiten der Sonnenblende auf der Beifahrerseite ein entsprechender Warn­hinweis angebracht.
Warnhinweis-Aufkleber auf der Beifahrer­Sonnenblende
Verletzungsgefahr
G
Der Beifahrer-Front-Airbag ist nicht abge­schaltet:
I
in Fahrzeugen ohne automatische Kin­dersitzerkennung im Beifahrersitz*
I
in Fahrzeugen mit automatischer Kinder­sitzerkennung im Beifahrersitz*, wenn keine spezielle Kinder-Rückhalteeinrich­tung mit automatischer Kindersitzerken­nung auf dem Beifahrersitz montiert ist oder die 5 PASSENGER AIRBAG OFF­Kontrollleuchte nicht leuchtet
Automatische Kin­dersitzerkennung
7
7
7
48
Nur fuer internen Gebrauch
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Wenn der Beifahrer-Front-Airbag nicht abge­schaltet ist, dürfen Sie daher ein Kind nie in einer rückwärts gerichteten Kinder-Rückhal­teeinrichtung auf dem Beifahrersitz sichern. Befestigen Sie eine rückwärts gerichtete Kinder-Rückhalteeinrichtung nur auf einem dafür geeigneten Fondsitzplatz.
Wenn Sie ein Kind in einer vorwärts gerich­teten Kinder-Rückhalteeinrichtung auf dem Beifahrersitz sichern und der Beifahrer­Front-Airbag nicht abgeschaltet ist (z.B. bei Fahrzeugen ohne automatische Kindersitz­erkennung im Beifahrersitz* oder bei Fahr­zeugen mit automatischer Kindersitzerken­nung im Beifahrersitz*, wenn die 5 PAS­SENGER AIRBAG OFF-Kontrollleuchte nicht leuchtet), stellen Sie den Beifahrersitz im­mer in die hinterste Position.
Auskunft zu empfohlenen Kinder-Rückhal­teeinrichtungen erhalten Sie in jedem Mer­cedesBenz Service-Stützpunkt.
Legen Sie keine Gegenstände (z.B. Kissen) unter die Kinder-Rückhalteeinrichtung. Die gesamte Standfläche der Kinder-Rückhal­teeinrichtung muss auf der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes aufliegen. Eine nicht korrekt eingebaute Kinder-Rückhalteeinrichtung kann bei einem Unfall nicht wie vorgesehen schützen, sondern zu Verletzungen führen.
Warnsymbol für eine rückwärts gerichtete Kinder-Rückhalteeinrichtung
Automatische Kindersitzerkennung im Beifahrersitz*
Verfügt Ihr Fahrzeug über keine automati­sche Kindersitzerkennung im Beifahrer-
8
Auch bei Fahrzeugen ohne automatische Kinder­sitzerkennung im Beifahrersitz* geht die Kontroll­leuchte kurz an, wenn Sie den Schlüssel im Zünd­schloss auf Stellung 2 drehen. Sie hat aber keine Funktion und ist kein Hinweis auf die automatische Kindersitzerkennung im Beifahrersitz*.
Sicherheit
Insassensicherheit
sitz*, so ist es mit einem speziellen Aufkle­ber gekennzeichnet.
Der Aufkleber ist auf der Beifahrerseite seitlich am Cockpit angebracht. Er ist sichtbar, wenn Sie die Beifahrertür öffnen.
Die Kontrollleuchte sole.
1 5 PASSENGER AIRBAG OFF-Kon-
trollleuchte
Das Sensorsystem für den Beifahrersitz er­kennt automatisch, ob dort ein spezieller MercedesBenz Kindersitz mit automati­scher Kindersitzerkennung montiert ist. In diesem Fall leuchtet die 5 PASSENGER AIRBAG OFF-Kontrollleuchte an der Mittel­konsole. Der Beifahrer-Front-Airbag ist ab­geschaltet.
8
ist an der Mittelkon-
ee
Nur fuer internen Gebrauch
49
Page 52
Sicherheit
Insassensicherheit
Verletzungsgefahr
G
Wenn die 5 PASSENGER AIRBAG OFF­Kontrollleuchte bei montierter Kinder-Rück­halteeinrichtung nicht leuchtet, ist der Bei­fahrer-Front-Airbag nicht abgeschaltet. Wenn der Beifahrer-Front-Airbag aufgebla­sen wird, kann dadurch das Kind lebensge­fährlich verletzt werden.
Gehen Sie in diesem Fall wie folgt vor:
I
Verwenden Sie keine rückwärts gerich­teten Kinder-Rückhalteeinrichtungen auf dem Beifahrersitz.
I
Montieren Sie eine rückwärts gerichtete Kinder-Rückhalteeinrichtung auf einem dafür geeigneten Rücksitz.
oder
I
Verwenden Sie auf dem Beifahrersitz nur eine vorwärts gerichtete Kinder-Rückhal­teeinrichtung. Stellen Sie dazu den Bei­fahrersitz in die hinterste Position.
I
Lassen Sie die automatische Kindersitz­erkennung in einer qualifizierten Fach­werkstatt überprüfen, die die notwendi­gen Fachkenntnisse und Werkzeuge zur Durchführung der erforderlichen Arbei­ten hat. MercedesBenz empfiehlt Ihnen hierfür einen MercedesBenz Service­Stützpunkt. Insbesondere bei sicher­heitsrelevanten Arbeiten und Arbeiten
an sicherheitsrelevanten Systemen ist der Service durch eine qualifizierte Fach­werkstatt unerlässlich.
Für eine korrekte Funktion der automati­schen Kindersitzerkennung im Beifahrersitz dürfen Sie niemals Gegenstände (z.B. Kis­sen) unter die Kinder-Rückhalteeinrichtung legen. Die gesamte Standfläche der Kinder­Rückhalteeinrichtung muss auf der Sitzflä­che des Fahrzeugsitzes aufliegen. Eine nicht korrekt eingebaute Kinder-Rückhalteeinrich­tung kann bei einem Unfall nicht wie vorge­sehen schützen, sondern zu Verletzungen führen.
i Der Windowbag, der Sidebag und der Gurt-
straffer auf der Beifahrerseite sind auch dann aktiv, wenn der Beifahrer-Front-Airbag abge­schaltet ist.
Verletzungsgefahr
G
Legen Sie keine elektronischen Geräte auf den Beifahrersitz, wie z.B.:
I
eingeschaltete Notebooks
I
Mobiltelefone
I
Karten mit Transponder, z.B. Skipässe oder Zutrittsberechtigungen
da Signale von elektronischen Geräten Stö­rungen im Sensorsystem der automatischen
Kindersitzerkennung hervorrufen können. Dies kann zu einer Funktionsstörung des Systems führen und bewirken, dass die 5 PASSENGER AIRBAG OFF-Kontroll­leuchte:
I
leuchtet, ohne dass ein Kindersitz mit automatischer Kindersitzerkennung montiert ist und somit der Beifahrerair­bag bei einem Unfall nicht ausgelöst wird
I
nicht kurz aufleuchtet, wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss auf Stellung 2 drehen.
ISOFIX*-Kindersitzbefestigung im Fond
ISOFIX ist ein normiertes Befestigungssys­tem für spezielle Kinder-Rückhalteeinrich­tungen auf den Rücksitzen. Die Befesti­gungsbügel für zwei Kinder-Rückhalteein­richtungen sind links und rechts an den Rücksitzen zwischen Sitzfläche und Rü­ckenlehne montiert.
Verletzungsgefahr
G
Eine Kinder-Rückhalteeinrichtung, die mit der ISOFIX-Kindersitzbefestigung befestigt wurde, bietet keine ausreichende Schutzwir­kung für Kinder, die mehr als 22 kg wiegen.
50
Nur fuer internen Gebrauch
Page 53
Sichern Sie daher nur Kinder bis zu einem Körpergewicht von 22 kg in einer mit der ISOFIX-Kindersitzbefestigung befestigten Kinder-Rückhalteeinrichtung. Wiegt das Kind mehr als 22 kg, sollten Sie die Kinder-Rück­halteeinrichtung mit einem Dreipunkt-Sitz­gurt befestigen.
Verletzungsgefahr
G
Wenn die Kinder-Rückhalteeinrichtung nicht richtig auf einem dafür geeigneten Fahr­zeug-Sitzplatz eingebaut wurde, kann das Kind bei einem Unfall oder abrupten Brems­manöver nicht zurückgehalten und schwer oder sogar tödlich verletzt werden. Beach­ten Sie daher beim Anbringen der Kinder­Rückhalteeinrichtung die Montageanleitung des Herstellers.
Verwenden Sie auf den Rücksitzen nur die für MercedesBenz empfohlenen Kinder­Rückhalteeinrichtungen mit ISOFIX-Kinder­sitzbefestigung*.
Eine falsch montierte Kinder-Rückhalteein­richtung kann sich lösen und das Kind oder andere Fahrzeuginsassen schwer oder sogar tödlich verletzen. Stellen Sie daher sicher, nachdem Sie die Kinder-Rückhalteeinrich­tung eingebaut haben, dass die Kinder-
Rückhalteeinrichtung links und rechts in den Befestigungsbügel eingerastet ist.
Verletzungsgefahr
G
Wenn die Kinder-Rückhalteeinrichtung oder deren Befestigungssystem, z. B. ISOFIX-Kin­dersitzbefestigung, beschädigt oder bei ei­nem Unfall beansprucht wurde, kann das darin gesicherte Kind, während eines Un­falls, Bremsvorgängen oder plötzlichen Rich­tungswechsel schwer oder sogar tödlich verletzt werden.
Lassen Sie daher beschädigte oder bei ei­nem Unfall beanspruchte Kinder-Rückhal­teeinrichtungen und deren Befestigungen umgehend in einer qualifizierten Fachwerk­statt überprüfen, und wenn notwendig er­neuern, die die notwendigen Fachkenntnis­se und Werkzeuge zur Durchführung der er­forderlichen Arbeiten hat. MercedesBenz empfiehlt Ihnen hierfür einen Merce­desBenz Service-Stützpunkt. Insbesondere bei sicherheitsrelevanten Arbeiten und Ar­beiten an sicherheitsrelevanten Systemen ist der Service durch eine qualifizierte Fach­werkstatt unerlässlich.
! Achten Sie bei der Montage der Kinder-
Rückhalteeinrichtung darauf, dass Sie den Si-
Sicherheit
Insassensicherheit
cherheitsgurt des mittleren Sitzes nicht ein­klemmen.
1 Befestigungsbügel
Verletzungsgefahr
G
Lassen Sie Kinder auch dann nicht unbeauf­sichtigt im Fahrzeug zurück, selbst wenn sie mit einer Kinder-Rückhalteeinrichtung gesi­chert sind. Die Kinder könnten
I
sich an Teilen des Fahrzeugs verletzen
I
bei längerer, hoher Hitzeeinwirkung bzw. durch Kälteeinwirkung schwer oder so­gar tödlich verletzt werden.
Integrierter Kindersitz*
Die Kindersitze sind rechts und links in den Sitzflächen der Rücksitze integriert.
ee
Nur fuer internen Gebrauch
51
Page 54
Sicherheit
Insassensicherheit
Sie entsprechen der gesetzlichen Vorschrift ECE R 44.03.
MercedesBenz empfiehlt den integrierten Kindersitz für Kinder:
I
von etwa zwei bis zwölf Jahren
I
mit einem Körpergewicht von 12,5 bis 36 kg
Für Kinder von etwa zwei bis vier Jahren oder einem Körpergewicht von etwa 12,5 bis 18 kg benötigen Sie zwingend einen zusätzlichen Fangtisch, der für den inte­grierten Kindersitz zugelassen ist.
Verletzungsgefahr
G
Um das Verletzungsrisiko des Kindes bei ei­nem Unfall, bei abrupten Bremsvorgängen oder plötzlichen Richtungswechseln zu redu­zieren,
I
beachten Sie bei der Montage des Fang­tisches und zum Anlegen der Sicher­heitsgurte unbedingt die Montageanlei­tung des Herstellers
I
verändern Sie nicht den integrierten Kin­dersitz und Fangtisch
I
fahren Sie bei besetztem Kindersitz nur mit korrekt eingestellter Kopfstütze, so dass der Hinterkopf in Augenhöhe vom
mittigen Bereich der Kopfstütze abge­stützt wird
I
erneuern Sie einen beschädigten oder bei einem Unfall stark beanspruchten in­tegrierten Kindersitz oder Fangtisch
I
beachten Sie, dass Kinder unter zwei Jahren eine andere Kinder-Rückhalteein­richtung benötigen. Auskünfte über wei­tere Kinder-Rückhalteeinrichtungen er­halten Sie bei jedem MercedesBenz Service-Stützpunkt.
I
muss die Rücksitzlehne des Fahrzeugs ausreichend verriegelt sein.
Verletzungsgefahr
G
Lassen Sie Kinder auch dann nicht unbeauf­sichtigt im Fahrzeug zurück, selbst wenn sie mit einer Kinder-Rückhalteeinrichtung gesi­chert sind. Die Kinder könnten
I
sich an Teilen des Fahrzeugs verletzen
I
bei längerer, hoher Hitzeeinwirkung bzw. durch Kälteeinwirkung schwer oder so­gar tödlich verletzt werden.
1 Entriegelungsgriff 2 Haken
Kindersitz ausklappen
E Den Entriegelungsgriff 1 nach vorn
ziehen.
E Den Kindersitz nach oben und hinten
drücken, bis er einrastet.
Kind angurten
Verletzungsgefahr
G
Um das Risiko von schweren oder sogar tödlichen Verletzungen des Kindes bei ei­nem Unfall, bei Bremsvorgängen oder plötz­lichem Richtungswechsel zu reduzieren,
I
muss das Schultergurtteil des Sicher­heitsgurtes ungefähr über die Schulter­mitte
keinesfalls über den Hals‑des
52
Nur fuer internen Gebrauch
Page 55
Kindes verlaufen und fest am Oberkör­per anliegen. Der Beckengurt-Teil des Si­cherheitsgurtes muss über das Becken nicht über den Bauch‑verlaufen und immer fest anliegen; Gurtband gegebe­nenfalls nachziehen
I
sichern Sie immer nur ein Kind in der Kinder-Rückhalteeinrichtung
I
muss der Gurt durch den Haken durch­geführt sein
I
darf das Gurtband nicht eingeklemmt oder verdreht sein oder an scharfen Kan­ten scheuern.
Beachten Sie auch die Montageanleitung des Fangtisches mit den zusätzlichen Warn­und Verletzungsgefahrenhinweisen.
E Den Gurt ruckfrei aus dem Aufroller zie-
hen.
E Den Gurt unten im Beckenbereich
durch den Haken 2 führen.
E Die Schlosszunge im Gurtschloss ein-
rasten.
E Wenn der integrierte Kindersitz ohne
Fangtisch benutzt wird, darauf achten, dass der Gurt
I
im Beckenbereich vor den Hüftkno­chen so tief wie möglich anliegt
I
im Bereich des Beckens gespannt wird, indem Sie den Gurt vor der Brust nach oben ziehen
I
straff anliegt und über der Mitte der Schulter verläuft
I
nicht verdreht wird und nicht am Hals oder unter dem Arm verläuft.
E Die Kopfstütze einstellen (e Seite 69).
Kindersitz einklappen
E Den Entriegelungsgriff 1 nach vorn
ziehen.
E Den Kindersitz in den Sitz zurück drü-
cken, bis er einrastet.
Kindersicherungen
Wenn Sie Kinder im Fahrzeug mitnehmen, können Sie spezielle Sicherungen für den Fond einschalten.
Kindersicherung für hintere Türen
Mit der Kindersicherung an den hinteren Türen können Sie jede Tür einzeln sichern. Eine gesicherte Tür können Sie
Sicherheit
Insassensicherheit
I
nicht von innen öffnen
I
von außen nur öffnen, wenn das Fahr­zeug entriegelt ist. Die Sicherungsstifte sind innen, oben an der Tür.
Verletzungsgefahr
G
Aktivieren Sie die Kindersicherung der hint­eren Türen und sperren Sie die Fondbedie­nung der Scheiben, wenn Kinder mitfahren. Die Kinder können sonst während der Fahrt Türen oder Fenster öffnen und dadurch sich und andere verletzen.
1 Sichern 2 Entsichern
E Sichern oder entsichern: Den Siche-
rungshebel nach oben 1 oder nach unten 2 drücken.
ee
Nur fuer internen Gebrauch
53
Page 56
Sicherheit
Fahrsicherheitssysteme
E Die Funktionsfähigkeit der Kindersiche-
rung überprüfen.
Kindersicherung für hintere Seiten­scheiben
Verletzungsgefahr
G
Aktivieren Sie die Kindersicherung der hint­eren Türen und sperren Sie die Fondbedie­nung der Scheiben, wenn Kinder mitfahren. Die Kinder können sonst während der Fahrt Türen oder Fenster öffnen und dadurch sich und andere verletzen.
Der Schalter ist an der Fahrertür.
1 Entsichern 2 Sichern 3 Schalter
E Sichern: Den Schalter 3 nach rechts
schieben 2. Der Punkt wird sichtbar. Sie können
die hinteren Seitenscheiben nicht mehr mit den Schaltern im Fond bedienen.
i Sie können die hinteren Seitenscheiben
weiterhin mit den Schaltern an der Fahrertür öffnen.
E Entsichern: Den Schalter 3 nach
links schieben 1. Sie können die hinteren Seitenscheiben
wieder vom Fond aus bedienen.
Fahrsicherheitssysteme
In diesem Abschnitt finden Sie Informatio­nen zu folgenden Fahrsicherheitssyste­men:
I
ABS (Anti-Blockier-System)
I
BAS (Brems-Assistent-System)
I
ESP®(Elektronisches Stabilitäts-Pro­gramm)
i Verwenden Sie bei winterlichen Straßenver-
hältnissen Winterreifen (M+SReifen), gegebe­nenfalls mit Schneeketten. Nur so erreichen Sie die maximale Wirkung von ABS, BAS und
®
.
ESP
Unfallgefahr
G
Das Unfallrisiko steigt insbesondere bei zu schnellem Fahren, besonders in Kurven so­wie auf nasser und glatter Fahrbahn und bei zu dichtem Auffahren.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Fahrsicherheitssysteme können dieses Risi­ko nicht verringern und physikalische Gren­zen nicht außer Kraft setzen.
Passen Sie daher Ihre Fahrweise immer den aktuellen Straßen- und Witterungsverhält­nissen an und halten Sie ausreichenden Si­cherheitsabstand zu anderen Verkehrsteil­nehmern sowie Objekten auf der Straße ein.
54
Nur fuer internen Gebrauch
Page 57
ABS (Anti-Blockier-System)
ABS regelt den Bremsdruck so, dass beim Bremsen die Räder nicht blockieren. Da­durch bleibt die Lenkfähigkeit Ihres Fahr­zeugs beim Bremsen erhalten.
ABS wirkt unabhängig von der Straßenbe­schaffenheit ab einer Geschwindigkeit von etwa 8 km/h.
Bei glatter Straße regelt ABS bereits, wenn Sie nur leicht bremsen.
Unfallgefahr
G
Treten Sie nicht mehrfach kurz hintereinan­der auf das Bremspedal (Pumpen). Treten Sie fest und gleichmäßig auf die Bremse. Das Pumpen des Bremspedals reduziert die Bremswirkung.
Bremsen
Wenn ABS beim Bremsen eingreift, spüren Sie ein Pulsieren am Bremspedal.
Wenn ABS regelt
E weiter kräftig auf das Bremspedal tre-
ten, bis die Bremssituation vorüber ist.
Bei einer Vollbremsung
E mit voller Kraft auf das Bremspedal tre-
ten.
Unfallgefahr
G
Passen Sie Ihre Fahrweise immer den ak­tuellen Straßen- und Witterungsverhältnis­sen an und halten Sie ausreichenden Sicher­heitsabstand zu anderen Verkehrsteilneh­mern sowie Objekten auf der Straße ein.
Wenn ABS gestört ist, könnten die Räder beim Bremsen blockieren. Dadurch ist die Lenkfähigkeit des Fahrzeugs beim Bremsen eingeschränkt und der Bremsweg kann sich verlängern.
Wenn ABS aufgrund einer Störung abge­schaltet ist, dann ist auch BAS abgeschal­tet.
BAS (Brems-Assistent-System)
BAS wirkt in Notbrems-Situationen. Wenn Sie schnell auf die Bremse treten, erhöht BAS automatisch den Bremsdruck der Bremse und verkürzt so den Bremsweg.
Sicherheit
Fahrsicherheitssysteme
E So lange fest auf das Bremspedal tre-
ten, bis die Notbrems-Situation vorüber ist.
ABS verhindert dabei ein Blockieren der Räder.
Wenn Sie das Bremspedal lösen, funktio­niert die Bremse wieder wie gewohnt. BAS wird deaktiviert.
Unfallgefahr
G
Wenn BAS gestört ist, steht die Bremsanla­ge weiterhin mit voller Bremskraftverstär­kung zur Verfügung. Jedoch wird in Not­brems-Situationen die Bremskraft nicht au­tomatisch zusätzlich verstärkt und der Bremsweg kann sich verlängern.
ESP®(Elektronisches Stabilitäts-Pro­gramm)
®
überwacht die Fahrstabilität und die
ESP Traktion, also die Kraftübertragung zwi­schen Reifen und Fahrbahn.
®
ESP
erkennt ein durchdrehendes Rad oder wenn das Fahrzeug ins Schleudern gerät. Durch gezieltes Bremsen einzelner Räder und durch Begrenzung der Motor­leistung stabilisiert ESP
®
das Fahrzeug
ee
Nur fuer internen Gebrauch
55
Page 58
Sicherheit
Fahrsicherheitssysteme
und unterstützt Sie beim Anfahren auf nas­ser oder glatter Fahrbahn. Auch beim Bremsen stabilisiert ESP
®
Wenn ESP
eingreift, blinkt die Warnleuch-
te v im Kombi-Instrument.
Unfallgefahr
G
Wenn die Warnleuchte v im Kombi-In­strument blinkt, gehen Sie wie folgt vor:
I
Schalten Sie ESP®keinesfalls aus.
I
Treten Sie beim Anfahren das Gaspedal nur so weit wie nötig nieder.
I
Passen Sie Ihre Fahrweise den aktuellen Straßen- und Witterungsverhältnissen an.
Sonst kann das Fahrzeug ins Schleudern ge­raten.
Wenn Sie zu schnell fahren, kann ESP Unfallrisiko nicht verringern. ESP physikalische Grenzen nicht außer Kraft set­zen.
®
das Fahrzeug.
®
kann
®
das
! Fahrzeuge ohne 4MATIC:
Die Zündung muss ausgeschaltet sein (Schlüs­sel im Zündschloss in Stellung 0 oder 1), wenn
I
die Parkbremse auf dem Bremsenprüfstand geprüft wird
I
das Fahrzeug mit angehobener Vorderachse abgeschleppt wird.
Der aktive Bremseingriff über ESP
®
kann sonst
die Bremsanlage an der Hinterachse zerstören.
! Fahrzeuge mit 4MATIC:
Die Zündung muss ausgeschaltet sein (Schlüs­sel im Zündschloss in Stellung 0 oder 1), wenn die Parkbremse auf dem Bremsenprüfstand ge­prüft wird.
Der aktive Bremseingriff über ESP
®
kann sonst die Bremsanlage an der Vorder-/Hinterachse zerstören.
Eine Funktions- oder Leistungsprüfung darf nur auf einem 2-Achs-Prüfstand gefahren werden.
i Verwenden Sie nur Räder mit den empfoh-
lenen Reifengrößen ( tioniert ESP
®
ESP®aus- oder einschalten
Sobald der Motor läuft, ist ESP tisch aktiv.
In folgenden Situationen kann es besser sein, ESP
®
e Seite 304). Nur so funk-
ordnungsgemäß.
auszuschalten:
®
automa-
I
bei Schneekettenbetrieb
I
im Tiefschnee
I
auf Sand oder Kies
Unfallgefahr
G
Schalten Sie ESP®ein, sobald die oben be­schriebenen Situationen nicht mehr vorlie­gen. Sonst nimmt ESP
®
keine Fahrzeugsta­bilisierung vor, wenn das Fahrzeug ins Schleudern gerät oder ein Rad durchdreht.
Wenn Sie ESP®ausschalten:
I
verbessert ESP®nicht mehr die Fahr­stabilität
I
wird der Motor in seinem Drehmoment nicht begrenzt und die Antriebsräder können durchdrehen, die durchdrehen­den Räder erzielen eine Fräswirkung für bessere Traktion
I
ist die Traktionsregelung weiterhin ak­tiv
I
können Sie weiterhin mit Unterstüt­zung von ESP
i Wenn ESP
mehrere Räder durchdrehen, blinkt die Warn­leuchte v im Kombi-Instrument. ESP lisiert das Fahrzeug dann nicht.
®
bremsen
®
ausgeschaltet ist und ein oder
®
stabi-
56
Nur fuer internen Gebrauch
Page 59
1 ESP®aus- oder einschalten
E Ausschalten: Auf die Taste 1 drü-
cken, bis die Warnleuchte v im Kombi-Instrument angeht.
Unfallgefahr
G
Wenn die Warnleuchte v im Kombi-In­strument bei laufendem Motor permanent leuchtet, ist ESP fahr, dass Ihr Fahrzeug ins Schleudern gerät, ist dann in bestimmten Fahrsituationen er­höht.
Passen Sie Ihre Fahrweise immer den ak­tuellen Straßen- und Witterungsverhältnis­sen an.
®
ausgeschaltet. Die Ge-
E Einschalten: Auf die Taste 1 drücken,
bis die Warnleuchte v im Kombi-In­strument ausgeht.
Sicherheit
Diebstahlsicherungen
Diebstahlsicherungen
Wegfahrsperre
Die Wegfahrsperre verhindert, dass Ihr Fahrzeug ohne passenden Schlüssel ge­startet werden kann.
Wegfahrsperre einschalten
E Den Schlüssel aus dem Zündschloss
abziehen.
Wegfahrsperre ausschalten
E Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-
lung 2 drehen.
EDW* (Einbruch-Diebstahl-Warnanla­ge)
Bei eingeschalteter Warnanlage wird ein optischer und akustischer Alarm ausgelöst durch Öffnen
I
einer Tür
I
des Kofferraumdeckels/der Heckklap­pe
I
der Motorhaube.
ee
Nur fuer internen Gebrauch
57
Page 60
Sicherheit
Diebstahlsicherungen
Außerdem wird der Alarm ausgelöst, wenn eine Tür mit dem Notschlüssel geöffnet wird.
i Der Alarm geht auch dann nicht aus, wenn
Sie eine geöffnete Tür wieder schließen. Sie können die Warnanlage nur mit dem
Schlüssel ein- und ausschalten.
1 Kontrollleuchte
E Einschalten: Das Fahrzeug mit dem
Schlüssel verriegeln. Die Kontrollleuchte 1 blinkt. Die
Warnanlage schaltet sich nach etwa 15 Sekunden ein.
E Ausschalten: Das Fahrzeug mit dem
Schlüssel entriegeln.
Alarm beenden
E Den Schlüssel in das Zündschloss ste-
cken. Der Alarm geht aus.
oder
E Auf die Taste k oder j auf dem
Schlüssel drücken. Der Alarm geht aus.
Abschleppschutz*
Wenn sich die Neigung des Fahrzeugs bei eingeschaltetem Abschleppschutz ändert, wird ein optischer und akustischer Alarm ausgelöst.
i Der Abschleppschutz-Alarm wird z. B. aus-
gelöst, wenn das Fahrzeug einseitig angehoben wird.
Abschleppschutz einschalten
E Das Fahrzeug mit dem Schlüssel verrie-
geln. Der Abschleppschutz schaltet sich
nach etwa 30 Sekunden ein.
Abschleppschutz ausschalten
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit dem Schlüssel entriegeln, schaltet sich der Abschlepp­schutz automatisch aus.
Schalten Sie den Abschleppschutz manuell aus, wenn Sie Ihr Fahrzeug
I
transportieren
I
verladen, z.B. Fähre oder Autotranspor­ter
I
auf bewegtem Untergrund abstellen, z. B. Etagengaragen.
So vermeiden Sie einen Fehlalarm.
1 Abschleppschutz ausschalten 2 Kontrollleuchte
E Den Schlüssel aus dem Zündschloss
abziehen.
58
Nur fuer internen Gebrauch
Page 61
i Sie können den Abschleppschutz nur aus-
schalten, wenn die Zündung ausgeschaltet ist.
E Auf die Taste 1 drücken.
Die Kontrollleuchte 2 geht kurz an.
E Das Fahrzeug mit dem Schlüssel verrie-
geln.
i Der Abschleppschutz bleibt so lange ausge-
schaltet, bis Sie Ihr Fahrzeug erneut ent- und wieder verriegeln.
Innenraumabsicherung*
Ein optischer und akustischer Alarm wird ausgelöst, wenn Ihr Fahrzeug verriegelt ist und eine Bewegung im Innenraum erkannt wird, z.B. wenn jemand die Seitenscheiben Ihres Fahrzeugs einschlägt oder jemand in den Innenraum greift.
Innenraumabsicherung einschalten
E Sicherstellen, dass die Seitenscheiben
und das Schiebe-Hebe-Dach* geschlos­sen sind.
Dadurch vermeiden Sie einen Fehl­alarm.
E Das Fahrzeug mit dem Schlüssel verrie-
geln. Die Innenraumabsicherung schaltet
sich nach etwa 30 Sekunden ein.
i Lassen Sie keine Gegenstände, wie z.B.
Maskottchen, am Innenspiegel oder an den Dach-Haltegriffen hängen. Diese können sonst einen Fehlalarm auslösen.
Innenraumabsicherung ausschalten
Schalten Sie die Innenraumabsicherung aus, wenn Sie Ihr Fahrzeug verriegeln und
I
Personen oder Tiere im Fahrzeug blei­ben
I
die Seitenscheiben geöffnet bleiben
I
das Schiebe-Hebe-Dach*geöffnet bleibt.
So vermeiden Sie einen Fehlalarm.
Sicherheit
Diebstahlsicherungen
1 Innenraumabsicherung ausschalten 2 Kontrollleuchte
E Den Schlüssel aus den Zündschloss
ziehen.
E Auf die Taste 1 drücken.
Die Kontrollleuchte 2 blinkt kurz.
Verletzungsgefahr
G
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück. Sie könnten Türen öffnen, die Parkbremse lösen oder sich an bewegli­chen Teilen im Fahrzeug verletzen und so sich und andere Personen gefährden.
i Die Innenraumabsicherung bleibt so lange
ausgeschaltet, bis Sie Ihr Fahrzeug erneut ent­und wieder verriegeln.
Nur fuer internen Gebrauch
59
Page 62
60
Nur fuer internen Gebrauch
Page 63
Bedienen
Öffnen und Schließen . . . . . . . . . . 62
Schlüsselstellungen . . . . . . . . . . . 66
Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Lenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Memory-Funktionen* . . . . . . . . . . 77
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . 79
Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Scheibenwischer. . . . . . . . . . . . . . 87
Seitenscheiben . . . . . . . . . . . . . . . 88
Fahren und Parken . . . . . . . . . . . . 91
Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Kombi-Instrument . . . . . . . . . . . . . 99
Bordcomputer . . . . . . . . . . . . . . .101
Fahrsysteme . . . . . . . . . . . . . . . .120
Luftdüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130
THERMATIC . . . . . . . . . . . . . . . . .134
THERMOTRONIC* . . . . . . . . . . . .142
Heckscheibenheizung. . . . . . . . .149
Standheizung oder -lüftung* . . .150
Schiebe-Hebe-Dach*. . . . . . . . . .152
Beladen und Verstauen . . . . . . . 155
Nützliches . . . . . . . . . . . . . . . . . .170
Nur fuer internen Gebrauch
61
Page 64
Bedienen
Öffnen und Schließen
Öffnen und Schließen
Schlüssel
In jedem der beiden mitgelieferten Schlüs­sel steckt ein Notschlüssel.
Der Schlüssel ver- und entriegelt bei werkseitiger Einstellung zentral:
I
die Türen
I
den Kofferraumdeckel/die Heckklappe
I
die Tankklappe
! Setzen Sie den Schlüssel keiner erhöhten
elektromagnetischen Strahlung aus. Er könnte sonst nicht mehr korrekt funktionieren.
i Sie können mit dem Schlüssel auch das
Schiebe-Hebe-Dach* und die Seitenscheiben öffnen und schließen (
Unfallgefahr
G
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Sie könnten auch eine verriegelte Tür von innen öffnen oder das Fahrzeug mit einem im Fahrzeug belassenen Schlüssel starten und dadurch sich und andere Perso­nen gefährden. Nehmen Sie den Schlüssel deshalb auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs mit.
e Seite 90).
Schlüssel mit Fernbedienung (Limousine)
1 j Verriegelungstaste 2 i Entriegelungstaste Kofferraumde-
ckel
3 k Entriegelungstaste 4 Batterie-Kontrollleuchte
Schlüssel mit Fernbedienung (T-Modell)
1 Batterie-Kontrollleuchte 2 j Verriegelungstaste 3 k Entriegelungstaste
Werkseitige Einstellung
E Zentral entriegeln: Auf die Entriege-
lungstaste k drücken. Die Blinker blinken einmal. Die Siche-
rungsstifte an den Türen fahren hoch. Die Einbruch-Diebstahl-Warnanlage* ist ausgeschaltet.
Wenn Sie nach dem Entriegeln des Fahr­zeugs weder eine Tür noch den Koffer­raumdeckel/die Heckklappe öffnen, ver­riegelt sich das Fahrzeug nach etwa 40 Se­kunden wieder automatisch.
62
Nur fuer internen Gebrauch
Page 65
E Zentral verriegeln: Auf die Verriege-
lungstaste j drücken. Die Blinker blinken dreimal bei ge-
schlossenen Türen und geschlossenem Kofferraumdeckel/geschlossener Heckklappe. Die Sicherungsstifte an den Türen fahren herunter. Die Ein­bruch-Diebstahl-Warnanlage* ist einge­schaltet.
Individuelle Einstellung
Sie können die Funktion des Schlüssels so ändern, dass ein Druck auf die Taste k nur die Fahrertür und die Tankklappe ent­riegelt. Dies kann nützlich sein, wenn Sie viel alleine unterwegs sind und deshalb die Beifahrertür und den Kofferraumdeckel/ die Heckklappe nicht gleichzeitig mit der Fahrertür entriegeln möchten.
E Ein- oder ausschalten: Etwa sechs Se-
kunden gleichzeitig auf die Tasten k und j drücken, bis die Batte­rie-Kontrollleuchte zweimal blinkt.
Nun funktioniert der Schlüssel wie folgt:
E Fahrertür entriegeln: Einmal auf die
Taste k drücken.
E Zentral entriegeln: Zweimal auf die
Taste k drücken.
E Zentral verriegeln: Auf die Taste j
drücken.
Werkseitige Einstellung wieder herstel­len
E Etwa sechs Sekunden lang gleichzeitig
auf die Tasten k und j drücken, bis die Batterie-Kontrollleuchte zweimal blinkt.
Türen von innen öffnen
i Sie können auch eine verriegelte Tür jeder-
zeit von innen öffnen. Eine verriegelte Fondtür können Sie nur dann
von innen öffnen, wenn sie nicht durch die Kin­dersicherung gesichert ist.
1 Sicherungsstift 2 Türgriff innen
Bedienen
Öffnen und Schließen
E Am Türgriff 2 ziehen.
Automatische Verriegelung
Nach dem Anfahren verriegelt das Fahr­zeug automatisch.
Die automatische Verriegelung können Sie mit dem Bordcomputer ausschalten (
e Seite 115).
i Bei einem Unfall entriegeln die Türen auto-
matisch, wenn der Aufprall eine bestimmte Stärke überschreitet.
Das Fahrzeug verriegelt automatisch, wenn die Zündung eingeschaltet ist und sich die Räder drehen. Sie können sich deshalb beim Anschie­ben des Fahrzeugs und auf dem Prüfstand aus­sperren.
Von innen ver- und entriegeln
Sie können das Fahrzeug von innen zentral ver- oder entriegeln. Dies kann nützlich sein, wenn Sie z.B. die Beifahrertür von in­nen entriegeln oder das Fahrzeug vor dem Anfahren verriegeln möchten.
Unfallgefahr
G
Lassen Sie Kinder nicht allein im Fahrzeug. Sie könnten eine verriegelte Tür auch von in-
ee
Nur fuer internen Gebrauch
63
Page 66
Bedienen
Öffnen und Schließen
nen öffnen und dadurch sich und andere ge­fährden.
1 Entriegeln 2 Verriegeln
E Entriegeln: Auf die Taste 1 drücken. E Verriegeln: Auf die Taste 2 drücken.
Kofferraumdeckel und Heckklappe manuell öffnen und schließen
Vergiftungsgefahr
G
Achten Sie darauf, dass der Kofferraumde­ckel/die Heckklappe immer geschlossen ist, wenn der Motor läuft. Sonst können Ab­gase in den Innenraum eindringen, durch die Sie sich vergiften könnten.
Unfallgefahr
G
TModell: Lassen Sie Kinder nicht allein im Fahrzeug.
Sie könnten die Heckklappe von innen öff­nen und dadurch sich und andere gefähr­den.
! Der Kofferraumdeckel/die Heckklappe
schwenkt nach oben aus. Achten Sie deshalb darauf, dass genügend Platz über dem Koffer­raumdeckel/der Heckklappe ist.
Von außen öffnen
Sie können den Kofferraum/Laderaum erst dann manuell öffnen, wenn Sie ihn zu­vor entriegelt haben.
E Zentral entriegeln: Auf die Taste Œ
auf dem Schlüssel drücken.
oder
E Nur Kofferraumdeckel/Heckklappe
entriegeln: Auf die Taste i auf dem Schlüssel drücken.
Kofferraumdeckel öffnen (Limousine)
Heckklappe öffnen (T-Modell)
E Am Griff in Pfeilrichtung ziehen. E Den Kofferraumdeckel/die Heckklappe
anheben.
64
Nur fuer internen Gebrauch
Page 67
Von außen schließen
i Lassen Sie den Schlüssel nicht im Koffer-
raum/Laderaum liegen. Sonst könnten Sie sich aussperren.
Bedienen
Öffnen und Schließen
Kofferraumdeckel automatisch öff­nen (Limousine)
Vergiftungsgefahr
G
Achten Sie darauf, dass der Kofferraumde­ckel/die Heckklappe immer geschlossen ist, wenn der Motor läuft. Sonst können Ab­gase in den Innenraum eindringen, durch die Sie sich vergiften könnten.
Kofferraumdeckel von außen schließen (Li­mousine) 1 Griffmulde
Nur fuer internen Gebrauch
Heckklappe von außen schließen (T-Mo­dell) 1 Griffmulde
E Den Kofferraumdeckel/die Heckklappe
an der Griffmulde 1 herunterziehen.
E Den Kofferraumdeckel/die Heckklappe
von außen zudrücken.
i Wenn das Fahrzeug vorher zentral verrie-
gelt war, brauchen Sie nur den Kofferraumde­ckel/die Heckklappe wieder zu schließen. Da­mit ist der Kofferraumdeckel/die Heckklappe automatisch verriegelt.
E Gegebenenfalls das Fahrzeug mit der
Taste des Schlüssels verriegeln.
Von außen automatisch öffnen
Sie können den Kofferraumdeckel mit dem Schlüssel gleichzeitig entriegeln und öff­nen.
i Sie können den Kofferraumdeckel nur öff-
nen, wenn das Fahrzeug steht.
E So lange auf die Taste Š des
Schlüssels drücken, bis sich der Koffer­raumdeckel öffnet.
Von innen automatisch öffnen
i Sie können den Kofferraumdeckel nur öff-
nen, wenn das Fahrzeug steht.
Sie können den Kofferraumdeckel vom Fahrerplatz aus mit der Kofferraumtaste gleichzeitig entriegeln und öffnen.
65
ee
Page 68
Bedienen
Schlüsselstellungen
Die Kofferraumtaste ist an der Fahrertür unten.
Schlüsselstellungen
1 Kofferraumtaste 2 Kontrollleuchte
E So lange auf die Kofferraumtaste 1
drücken, bis der Kofferraumdeckel auf­geht.
Die Kontrollleuchte 2 in der Taste geht an. Sie leuchtet, bis Sie den Kof­ferraumdeckel wieder schließen.
66
Zündschloss 0 Schlüssel abziehen (Lenkradsperre) 1 Stromversorgung für einige Verbrau-
cher, wie z.B. Sitzeinstellung
2 Zündung (Stromversorgung für alle Ver-
braucher) und Fahrstellung
3 Starten
i Wenn Sie die Zündung einschalten, gehen
Kontroll- und Warnleuchten im Kombi-Instru­ment an. Sie gehen aus, wenn der Motor läuft. Dies zeigt an, dass die Kontroll- und Warnleuch­ten der jeweiligen Systeme funktionsbereit sind.
Nur fuer internen Gebrauch
Page 69
Sitze
Informationen zum Umklappen der Fond­sitzbank finden Sie im Abschnitt:
I
Durchlademöglichkeit Fondsitzanlage, Limousine (
I
Laderaumerweiterung, TModell (
e Seite 163)
e Seite 161)
Je nach Fahrzeugausstattung können Sie die Sitze entweder manuell und elektrisch oder vollelektrisch einstellen.
Verletzungsgefahr
G
Die Sitze können bei abgezogenem Schlüs­sel und geöffneter Tür eingestellt werden. Lassen Sie Kinder deshalb nicht unbeauf­sichtigt im Fahrzeug. Sie können sich beim Verstellen der Sitze einklemmen.
Unfallgefahr
G
Stellen Sie den Fahrersitz nur bei stehen­dem Fahrzeug ein. Sie werden sonst vom Verkehrsgeschehen abgelenkt und können durch die Sitzbewegung die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Dadurch können Sie einen Unfall verursachen.
Verletzungsgefahr
G
Achten Sie bei der Sitzeinstellung darauf, dass sich niemand einklemmt.
Beachten Sie die Hinweise zum Airbag-Sys­tem.
Sichern Sie Kinder wie empfohlen.
Sitz manuell und elektrisch einstel­len
1 Sitzlängsrichtung 2 Neigung der Sitzfläche 3 Neigung der Sitzlehne 4 Sitzhöhe
! Stellen Sie sicher, dass beim Bewegen des
Sitzes keine Gegenstände im Fußraum und hin-
Bedienen
Sitze
ter den Sitzen sind. Sie könnten sonst die Sitze und die Gegenstände beschädigen.
Sitzlängsrichtung
E Den Hebel 1 anheben und den Sitz
vor- oder zurückschieben.
E Den Hebel 1 wieder loslassen.
Der Sitz muss hörbar einrasten.
Neigung der Sitzfläche
Stellen Sie die Neigung so ein, dass die Oberschenkel leicht unterstützt werden.
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss in Stellung 1 oder 2 ist.
E Die Taste in Pfeilrichtung 2 nach oben
oder unten schieben.
Neigung der Sitzlehne
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss in Stellung 1 oder 2 ist.
E Die Taste in Pfeilrichtung 3 vor oder
zurück schieben.
Sitzhöhe
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss in Stellung 1 oder 2 ist.
ee
Nur fuer internen Gebrauch
67
Page 70
Bedienen
Sitze
E Die Taste in Pfeilrichtung 4 nach oben
oder unten schieben.
Höhe der Kopfstütze
Verletzungsgefahr
G
Achten Sie darauf, dass Ihr Hinterkopf in Au­genhöhe vom mittigen Bereich der Kopfstüt­ze abgestützt wird. Wenn Ihr Kopf nicht rich­tig durch die Kopfstütze abgestützt wird, könnten Sie sich bei Unfällen am Hals schwer verletzen. Fahren Sie niemals ohne eingerastete und eingestellte Kopfstütze.
1 Entriegelungsknopf Stellen Sie die Höhe der Kopfstütze ma-
nuell ein.
E Höherstellen: Die Kopfstütze nach
oben in die gewünschte Position zie­hen.
E Tieferstellen: Den Entriegelungsknopf
1 in Pfeilrichtung drücken und die Kopfstütze nach unten in die ge­wünschte Position drücken.
Abstand der Kopfstütze
Stellen Sie den Abstand der Kopfstütze manuell ein.
E Das Polster der Kopfstütze in Pfeilrich-
tung ziehen oder drücken.
Sitz vollelektrisch* einstellen
Die Tasten sind in der Tür-Bedieneinheit.
1 Sitzlängsrichtung 2 Sitzhöhe 3 Neigung des Sitzes 4 Neigung der Sitzlehne 5 Höhe der Kopfstütze
! Stellen Sie sicher, dass beim Bewegen des
Sitzes keine Gegenstände im Fußraum und hin­ter den Sitzen sind. Sie könnten sonst die Sitze und die Gegenstände beschädigen.
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss in Stellung 1 oder 2 ist oder die jeweilige Tür geöffnet ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Einstellungen speichern* (
e Seite 77).
68
Nur fuer internen Gebrauch
Page 71
Sitzlängsrichtung
E Die Taste in Pfeilrichtung 1 vor- oder
zurückschieben.
Sitzhöhe
E Die Taste in Pfeilrichtung 2 nach oben
oder unten schieben.
Neigung des Sitzes
Stellen Sie die Neigung so ein, dass die Oberschenkel leicht unterstützt werden.
E Die Taste in Pfeilrichtung 3 nach oben
oder unten schieben.
E Die Taste in Pfeilrichtung 5 nach oben
oder unten schieben.
Abstand der Kopfstütze
Bedienen
Sitze
Verletzungsrisiko für die Insassen bei einem Unfall.
Kopfstütze aufstellen
Neigung der Sitzlehne
E Die Taste in Pfeilrichtung 4 vor- oder
zurückschieben.
Höhe der Kopfstütze
Verletzungsgefahr
G
Achten Sie darauf, dass Ihr Hinterkopf in Au­genhöhe vom mittigen Bereich der Kopfstüt­ze abgestützt wird. Wenn Ihr Kopf nicht rich­tig durch die Kopfstütze abgestützt wird, könnten Sie sich bei Unfällen am Hals schwer verletzen. Fahren Sie niemals ohne eingerastete und eingestellte Kopfstütze.
Nur fuer internen Gebrauch
Stellen Sie den Abstand der Kopfstütze manuell ein.
E Das Polster der Kopfstütze in Pfeilrich-
tung ziehen oder drücken.
Hintere Kopfstützen
Verletzungsgefahr
G
Befördern Sie Insassen nur auf Sitzen mit eingebauten Kopfstützen. Ziehen Sie die Kopfstütze eines besetzten Sitzplatzes aus der Ablageposition in die Benutzungsstel­lung nach oben. Dadurch reduzieren Sie das
E Die Kopfstütze in Pfeilrichtung ziehen,
bis sie einrastet.
69
Page 72
Bedienen
Sitze
Kopfstützen von vorn abklappen (Li­mousine)
Die Taste ist in der Mittelkonsole.
1 Taste Fondkopfstützen abklappen
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss auf Stellung 2 ist.
E Auf die Taste 1 drücken.
Die Fondkopfstützen klappen ab.
Kopfstütze vom Fond aus abklappen
1 Entriegelungsknopf
E Auf den Entriegelungsknopf 1 drü-
cken. Die Fondkopfstütze klappt ab.
Höhe der Kopfstütze einstellen
Verletzungsrisiko
G
Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass Ihr Hinterkopf in Augenhöhe im mittigen Be­reich der Kopfstütze abgestützt wird.
Sie verringern dadurch bei Unfällen oder un­fallähnlichen Situationen das Verletzungsri­siko an Kopf und Hals.
Sie können die beiden äußeren Kopfstüt­zen in der Höhe einstellen.
Der Entriegelungsknopf ist oben an der Sitzlehne.
1 Entriegelungsknopf
E Höher: Die Kopfstütze nach oben zie-
hen, bis die gewünschte Position er­reicht ist.
i Wenn die Kopfstütze ganz eingeschoben
ist, müssen Sie den Entriegelungsknopf 1 drü­cken.
E Tiefer: Auf den Entriegelungsknopf 1
drücken und die Kopfstütze nach unten drücken, bis die gewünschte Position erreicht ist.
70
Nur fuer internen Gebrauch
Page 73
Neigung der Kopfstütze einstellen
Sie können die beiden äußeren Kopfstüt­zen in zwei Positionen einrasten.
1 Entriegelungsknopf
E Auf den Entriegelungsknopf 1 drücken
und die Kopfstütze in die gewünschte Position schwenken.
i Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass sie
möglichst nah am Kopf ist.
Kopfstützen der Fondsitze aus- und ein­bauen
Verletzungsgefahr
G
Befördern Sie Insassen nur auf Sitzen mit eingebauten Kopfstützen. Dadurch wird das
Verletzungsrisiko für die Mitfahrer im Fond bei einem Unfall reduziert.
Der Entriegelungsknopf ist oben an der Sitzlehne im Fond.
1 Entriegelungsknopf
E Ausbauen: Die Kopfstütze bis zum An-
schlag nach oben herausziehen.
E Auf den Entriegelungsknopf 1 drücken
und die Kopfstütze aus den Führungen herausziehen.
i Limousine: Wenn Sie eine Kopfstütze aus-
gebaut haben, ist die Taste an der Mittelkonso­le zum Abklappen der Fondsitze ohne Funktion.
E Einbauen: Kopfstütze so ansetzen,
dass die Rasterung des Bügels in Fahrt­richtung links ist.
Bedienen
Sitze
E Kopfstütze nach unten drücken, bis sie
hörbar einrastet.
Multikontursitz*
Zur Unterstützung der Wirbelsäule können Sie die Sitzkontur der Vordersitze indivi­duell einstellen.
1 Oberschenkelauflage 2 Lehnenwölbung Lendenbereich 3 Lehnenwölbung Rückenbereich 4 Seitenbacken der Lehne
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss in Stellung 2 ist.
Nur fuer internen Gebrauch
71
Page 74
Bedienen
Sitze
Oberschenkelauflage
E Mit der Taste 1 die Oberschenkelauf-
lage auf die gewünschte Position ein­stellen.
Lehnenwölbung im Lendenbereich
E Mit der Taste 2 die Lehnenwölbung
im Lendenbereich auf die gewünschte Position einstellen.
Lehnenwölbung im Rückenbereich
E Mit der Taste 3 die Lehnenwölbung
im Rückenbereich auf die gewünschte Position einstellen.
Seitenbacken der Lehne
Sitzheizung*
Die drei roten Kontrollleuchten in der Tas­te zeigen an, welche Stufe der Heizung Sie gewählt haben.
Die Tasten für die Sitzheizung sind in der Mittelkonsole.
E Einschalten: So oft auf die Taste 1
drücken, bis die gewünschte Heizstufe eingestellt ist.
E Ausschalten: So oft auf die Taste 1
drücken, bis alle Kontrollleuchten aus sind.
i Wenn die Batteriespannung zu niedrig ist,
kann sich die Sitzheizung abschalten.
E Mit der Taste 4 die Seitenbacken der
Lehne auf die gewünschte Position ein­stellen.
i Falls der Sitz nach einer gewissen Zeit
nicht mehr der gewünschten Kontur entspricht, wiederholen Sie den Einstellvorgang.
72
1 Sitzheizung
i Aus Stufe 3 wird nach etwa fünf Minuten
automatisch auf Stufe 2 zurückgeschaltet. Aus Stufe 2 wird nach etwa zehn Minuten auto-
matisch auf Stufe 1 zurückgeschaltet. Aus Stufe 1 wird nach etwa 20 Minuten auto-
matisch abgeschaltet.
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss in Stellung 2 ist.
Nur fuer internen Gebrauch
Page 75
Lenkrad
Je nach Fahrzeugausstattung können Sie das Lenkrad entweder mechanisch oder elektrisch einstellen.
Unfallgefahr
G
Das elektrisch einstellbare Lenkrad* kann bei abgezogenem Schlüssel und geöffneter Fahrertür eingestellt werden. Lassen Sie Kinder deshalb nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug, weil sie sich durch das Einstellen des Lenkrads einklemmen können.
Stellen Sie das Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug ein und fahren Sie immer erst nach Verriegelung der Lenkradverstellung an.
Wenn Sie mit geöffneter Lenkradverstellung fahren, könnten Sie durch eine unvorherge­sehene Verstellung des Lenkrads kurzzeitig irritiert werden. Die Lenkfähigkeit des Fahr­zeugs bleibt jedoch stets vollständig erhal­ten.
i Achten Sie bei der Lenkradeinstellung da-
rauf, dass Sie
I
das Lenkrad mit leicht angewinkelten Ar­men erreichen
I
Ihre Beine frei bewegen
I
alle Anzeigen im Kombi-Instrument gut se­hen können.
Lenkrad mechanisch einstellen
1 Entriegelungsgriff
E Den Griff 1 ganz herausziehen.
Die Lenksäule ist entriegelt.
E Die gewünschte Lenkradposition ein-
stellen.
E Den Griff 1 ganz hinein drücken, bis
er vollständig einrastet. Das Lenkrad ist fixiert.
Bedienen
Lenkrad
Lenkrad elektrisch* einstellen
Der Hebel ist links am Lenkrad.
1 Längsrichtung der Lenksäule 2 Höhe der Lenksäule
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss in Stellung 1 oder 2 ist oder die Fahrertür geöffnet ist.
E Den Hebel in Pfeilrichtung 1 oder 2
drücken, bis die gewünschte Lenkrad­position erreicht ist.
Weitere Informationen finden Sie unter:
I
Ein- und Ausstiegshilfe* (e Seite 74)
I
Einstellungen speichern* (e Seite 77)
Nur fuer internen Gebrauch
73
Page 76
Bedienen
Spiegel
Ein- und Ausstiegshilfe*
Die Ein- und Ausstiegshilfe erleichtert Ih­nen das Aus- und Einsteigen.
Das Lenkrad schwenkt nach oben, wenn Sie
I
den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen
I
die Fahrertür öffnen, wenn der Schlüs­sel im Zündschloss steckt oder auf Stellung 1 gedreht ist.
Wenn Sie den Schlüssel bei geschlossener Fahrertür ins Zündschloss stecken, wird je nach Einstellung das Lenkrad in die zuletzt eingestellte Position gefahren.
i Das Lenkrad fährt nur nach oben, wenn es
sich nicht schon am oberen Endanschlag befin­det.
Verletzungsgefahr
G
Stellen Sie sicher, dass sich niemand ein­klemmt, wenn Sie die Ein- und Ausstiegshil­fe aktivieren.
Bei Gefahr des Einklemmens brechen Sie den Verstellvorgang ab. Zum Abbrechen
I
bewegen Sie den Lenksäuleneinstell­schalter
I
drücken Sie auf eine Positionstaste der
Memory-Funktion. Die Lenksäule bleibt sofort stehen. Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt im
Fahrzeug. Sie könnten die Fahrertür öffnen und dadurch unbeabsichtigt die Einstiegshil­fe aktivieren und sich dabei einklemmen.
Die letzte Fahrposition von Ihrer Lenkrad­Einstellung wird gespeichert, wenn Sie die Zündung ausschalten oder Sie eine Memo­ryposition speichern (
e Seite 77).
Die Ein- und Ausstiegshilfe können Sie mit dem Bordcomputer ein- und ausschalten (
e Seite 116).
Spiegel
Stellen Sie vor der Fahrt die Spiegel so ein, dass Sie das Verkehrsgeschehen gut überblicken können.
Innenspiegel
E Den Innenspiegel manuell einstellen.
Manuell abblendbarer Innenspiegel
1 Abblendhebel
E Abblenden: Den Abblendhebel 1
nach vorn oder nach hinten klappen.
74
Nur fuer internen Gebrauch
Page 77
Außenspiegel
Unfallgefahr
G
Die Außenspiegel bilden verkleinert ab. Die Objekte sind in Wirklichkeit näher als es scheint. Sie könnten die Distanz zu hinter Ihnen fahrenden Fahrzeugen falsch ein­schätzen und einen Unfall verursachen, z. B. beim Fahrspurwechsel. Vergewissern Sie sich deshalb über den tatsächlichen Ab­stand zu hinter Ihnen fahrenden Fahrzeugen durch einen Blick über Ihre Schulter.
Außenspiegel einstellen
1 Einstelltaste 2 Rechter Außenspiegel 3 Linker Außenspiegel
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss in Stellung 1 oder 2 ist.
E Auf die Taste 2 für den rechten Au-
ßenspiegel oder auf die Taste 3 für
den linken Außenspiegel drücken.
E Auf die Einstelltaste 1 oben, unten,
rechts oder links drücken, bis der Au-
ßenspiegel richtig eingestellt ist. Weitere Informationen finden Sie unter
Einstellungen speichern* (
e Seite 78).
i Durch die gewölbten Außenspiegel haben
Sie ein erweitertes Sichtfeld. Bei niedrigen Außentemperaturen werden Ihre
Spiegel automatisch beheizt.
Bedienen
Spiegel
Außenspiegel elektrisch ein- oder aus­klappen*
1 Außenspiegel einklappen 2 Außenspiegel ausklappen
E Einklappen: Kurz auf die Taste 1 drü-
cken. Beide Außenspiegel klappen ein.
E Ausklappen: Kurz auf die Taste 2 drü-
cken. Beide Außenspiegel klappen aus.
i Achten Sie darauf, dass die Außenspiegel
während der Fahrt immer ganz ausgeklappt sind, sonst können sie vibrieren.
Nur fuer internen Gebrauch
75
Page 78
Bedienen
Spiegel
Automatisch abblendende Spiegel*
Der Innenspiegel und der Außenspiegel auf der Fahrerseite blenden automatisch ab, wenn gleichzeitig die Zündung einge­schaltet ist und einfallendes Scheinwerfer­licht auf den Sensor im Innenspiegel trifft.
Die Spiegel blenden nicht ab, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist und die In­nenbeleuchtung eingeschaltet ist.
Unfallgefahr
G
Wenn einfallendes Scheinwerferlicht nicht auf den Sensor im Innenspiegel treffen kann, z.B. wenn das Heckscheibenrollo* ausgefahren ist, blenden die Spiegel nicht automatisch ab.
Einfallendes Licht könnte Sie blenden. Da­durch könnten Sie das Verkehrsgeschehen nicht mehr beobachten und einen Unfall ver­ursachen. Blenden Sie in diesem Fall den In­nenspiegel manuell ab.
Verletzungsgefahr
G
Wenn das Glas eines automatisch abblend­enden Spiegels bricht, kann Elektrolytflüs­sigkeit austreten.
Elektrolytflüssigkeit hat eine Reizwirkung und darf nicht mit Haut, Augen oder At­mungsorganen in Berührung kommen.
Wenn Sie Elektrolytflüssigkeit in die Augen bekommen oder berührt haben, spülen Sie sofort mit klarem Wasser die Augen aus und die Haut ab. Suchen Sie gegebenenfalls ei­nen Arzt auf.
! Wenn Elektrolytflüssigkeit auf den Fahr-
zeuglack gelangt ist, spülen Sie sie sofort und rückstandsfrei gründlich mit klarem Wasser ab, sonst hinterlässt sie Lackschäden.
Die Elektrolytflüssigkeit lässt sich nur abspü­len, wenn sie noch nicht angetrocknet ist.
Einparkhilfe*
Um Ihnen das Einparken zu erleichtern, schwenkt der Beifahrer-Außenspiegel in die Einparkstellung, sobald Sie den Rück­wärtsgang einlegen.
1 Außenspiegel links 2 Außenspiegel rechts
E Sicherstellen, dass die Einparkstellung
des Beifahrer-Außenspiegels mit der Memory-Funktion gespeichert ist (
e Seite 77).
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss in Stellung 2 ist.
E Sicherstellen, dass die Taste für den
Beifahrer-Außenspiegel gedrückt ist.
E Den Rückwärtsgang einlegen.
Der Beifahrer-Außenspiegel schwenkt in die gespeicherte Einparkposition.
Der Beifahrer-Außenspiegel schwenkt in seine ursprüngliche Position zurück:
76
Nur fuer internen Gebrauch
Page 79
I
sobald Sie schneller als 10 km/h fah­ren
I
etwa zehn Sekunden, nachdem Sie den Rückwärtsgang herausgenommen ha­ben
I
wenn Sie auf die Taste für den Fahrer­Außenspiegel drücken
Memory-Funktionen*
Einstellungen speichern
Mit der Memory-Taste können Sie bis zu drei unterschiedliche Einstellungen spei­chern.
Auf einem Speicherplatz werden folgende Einstellungen gespeichert:
I
Sitz-, Lehnen- und Kopfstützenposition
I
Fahrerseite: Lenkradposition
I
Fahrerseite: Außenspiegelposition
Bedienen
Memory-Funktionen*
Die Memory-Taste und der Speicherposi­tions-Schalter sind in der Tür-Bedienein­heit.
Unfallgefahr
G
Benutzen Sie die Memory-Funktion auf der Fahrerseite nur, wenn das Fahrzeug steht. Sie könnten sonst abgelenkt werden, wenn sich Lenkrad und Sitz von selbst bewegen.
1 Memory-Taste M 2 Speicherpositions-Schalter
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
E Den Sitz einstellen (e Seite 68). E Auf der Fahrerseite das Lenkrad
E Den Speicherpositions-Schalter 2 auf
E Auf die Memory-Taste M drücken.
Nur fuer internen Gebrauch
Zündschloss in Stellung 2 ist.
(
e Seite 73) und die Spiegel einstellen
(
e Seite 75).
die gewünschte Speicherposition 1, 2 oder 3 drehen.
ee
77
Page 80
Bedienen
Memory-Funktionen*
E Innerhalb von drei Sekunden auf den
Speicherpositions-Schalter 2 drücken. Die Einstellungen sind auf der gewähl-
ten Speicherposition gespeichert.
Speicherung abrufen
Unfallgefahr
G
Benutzen Sie die Memory-Funktion auf der Fahrerseite nur, wenn das Fahrzeug steht. Sie könnten sonst abgelenkt werden, wenn sich Lenkrad und Sitz von selbst bewegen.
E Den Speicherpositions-Schalter 2 auf
die gewünschte Speicherposition dre­hen.
E So lange auf den Speicherpositions-
Schalter 2 drücken, bis Sitz, Lenkrad und Spiegel in der gespeicherten Posi­tion sind.
i Wenn Sie die Speicherpositions-Schalter
loslassen, bricht die Einstellung sofort ab.
! Wenn Sie den Sitz aus der Liegeposition in
eine gespeicherte Sitzposition fahren wollen, stellen Sie zuvor die Rückenlehne über den Sitzschalter auf. Der Sitz kann sonst beschä­digt werden.
Einparkstellung speichern
Zum leichteren Einparken können Sie den Beifahrer-Außenspiegel so einstellen, dass Sie das rechte hintere Rad sehen, sobald Sie den Rückwärtsgang einlegen.
Mit der Memory-Taste können Sie eine Einparkstellung des Beifahrer-Außenspie­gels speichern.
Wie Sie die Einparkstellung benutzen kön­nen, finden Sie im Abschnitt Einparkhilfe (
e Seite 76).
1 Memory-Taste M 2 Einstelltaste 3 Außenspiegel Beifahrerseite
E Sicherstellen, dass das Fahrzeug steht
und der Schlüssel im Zündschloss in Stellung 2 ist.
E Auf die Taste 3 drücken.
Der Außenspiegel auf der Beifahrersei­te ist ausgewählt.
E Mit der Taste 2 den Außenspiegel so
einstellen, dass in ihm das hintere Rad und die Bordsteinkante sichtbar sind.
E Auf die Memory-Taste M 1 drücken. E Innerhalb von drei Sekunden auf einen
der Pfeile der Einstelltaste 3 drücken. Die Einparkstellung ist gespeichert,
wenn sich der Außenspiegel nicht ver­stellt.
i Wenn sich der Spiegel verstellt, wiederho-
len Sie die Schritte. Nach der Speicherung kön­nen Sie den Außenspiegel wieder einstellen.
78
Nur fuer internen Gebrauch
Page 81
Sicherheitsgurte
Angurten
Verletzungsgefahr
G
Wenn Sie den Sicherheitsgurt nicht richtig anlegen oder nicht richtig im Gurtschloss einrasten, kann er seine Schutzfunktion nicht bestimmungsgemäß entfalten. Sie können sich dann unter Umständen schwer oder sogar tödlich verletzen.
Stellen Sie deshalb sicher, dass immer alle Insassen Frauen
I
I
insbesondere auch schwangere
richtig angegurtet sind.
Der Sicherheitsgurt muss eng und un­verdreht am Körper anliegen. Deshalb auftragende Kleidung (z. B. Winterman­tel) vermeiden. Der Schultergurtteil muss über die Schultermitte falls über den Hals oder unter dem Arm
verlaufen und gut am Oberkörper an­liegen. Der Beckengurt muss immer fest und möglichst tief am Becken, das be­deutet in der Hüftbeuge am Bauch oder Unterleib Gurtband gegebenenfalls etwas nach un­ten drücken und in Aufrollrichtung nach­ziehen.
Führen Sie das Gurtband nicht über scharfe oder leicht brechende Gegen-
keines-
nicht jedoch
anliegen.
stände, insbesondere wenn sie sich an oder in Ihrer Kleidung befinden, wie z. B. Brillen, Stifte, Schlüssel etc. Das Gurt­band könnte beschädigt werden und bei einem Unfall reißen und Sie oder andere Fahrzeuginsassen könnten sich verlet­zen.
I
Mit einem Sicherheitsgurt darf jeweils nur eine Person angegurtet werden. Be­fördern Sie Kinder keinesfalls auf dem Schoß von Insassen, da sich das Kind während eines Unfalls, Bremsvorgangs oder abrupten Richtungswechsels nicht mehr festhalten lässt und dabei das Kind und andere Insassen schwer oder sogar tödlich verletzt werden könnten.
I
Personen unter 1,50 m Größe können die Sicherheitsgurte nicht richtig anle­gen. Sichern Sie Personen unter 1,50 m Größe daher in besonderen, geeigneten Rückhaltesystemen.
Bedienen
Sicherheitsgurte
I
Kinder unter 1,50 m Größe und jünger als 12 Jahre können die Sicherheitsgurte nicht richtig anlegen. Sichern Sie sie deshalb immer in geeigneten Kinder­rückhaltesystemen auf geeigneten Fahr­zeugsitzen. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung im Kapitel Sicherheit achten Sie die Montageanleitung des Herstellers der Kinderrückhaltesysteme.
I
Gurten Sie keinesfalls Gegenstände zu­sammen mit einer Person an.
G
Der Sicherheitsgurt bietet nur dann den be­stimmungsgemäßen Rückhalteschutz, wenn die Rückenlehne in nahezu senkrechter Po­sition ist und der Insasse somit aufrecht sitzt. Vermeiden Sie Sitzpositionen, die den richtigen Verlauf des Sicherheitsgurts beein­trächtigen. Weitere Informationen finden Sie im Stichwortverzeichnis unter Sitz. Stellen Sie daher die Rückenlehne möglichst auf­recht. Fahren Sie niemals mit stark nach hinten geneigter Rückenlehne. Sonst kön­nen Sie sich bei einem Unfall oder abrupten Bremsvorgang schwer oder sogar tödlich verletzen.
Kinder im Fahrzeug. Be-
Verletzungsgefahr
ee
Nur fuer internen Gebrauch
79
Page 82
Bedienen
Sicherheitsgurte
1 Gurtumlenkpunkt 2 Schlosszunge 3 Lösetaste 4 Gurtschloss
E Den Gurt ruckfrei aus dem Gurtumlenk-
punkt 1 ziehen.
E Den Gurt über die Schulter führen. E Die Schlosszunge 2 im Gurtschloss
4 einrasten.
E Falls nötig den Gurt auf die der Körper-
größe entsprechenden Höhe einstellen (
e Seite 81).
E Falls nötig den Gurt vor der Brust nach
oben ziehen, damit der Gurt eng am Körper anliegt.
E Zum Lösen des Sicherheitsgurtes auf
die Lösetaste 3 drücken und die Schlosszunge 2 zum Gurtumlenk­punkt 1 zurückführen.
Verletzungsgefahr
G
Sie könnten sich bei einem Unfall verletzen, wenn Sie Sicherheitsgurte verwenden, die
I
beschädigt sind
I
bei einem Unfall beansprucht wurden
I
verändert wurden.
Die Sicherheitsgurte funktionieren und ent­falten ihr Schutzpotenzial dann nicht mehr wie vorgesehen.
Führen Sie das Gurtband nicht über scharfe Kanten. Es könnte bei einem Unfall reißen.
Klemmen Sie den Gurt nicht in der Tür oder der Sitzverstellung ein. Er könnte beschä­digt werden.
Überprüfen Sie regelmäßig, dass Sicher­heitsgurte nicht beschädigt sind.
Verändern Sie keinesfalls die Sicherheits­gurte. Sie könnten nicht mehr bestim­mungsgemäß funktionieren.
Lassen Sie beschädigte oder bei einem Un­fall beanspruchte Sicherheitsgurte immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt erneuern, die die notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge für die erforderlichen Arbeiten hat. MercedesBenz empfiehlt Ihnen hierfür einen MercedesBenz Service-Stützpunkt. Insbesondere bei sicherheitsrelevanten Ar­beiten und Arbeiten an sicherheitsrelevan­ten Systemen ist der Service durch eine qualifizierte Fachwerkstatt unerlässlich.
Gurtwarner für Fahrer und Beifahrer
Die Sicherheitsgurt-Warnleuchte < im Kombi-Instrument macht Sie darauf auf­merksam, alle Insassen anzugurten. Die Si­cherheitsgurt- Warnleuchte < kann dauerhaft leuchten oder blinken. Zusätz­lich kann ein Warnton ertönen.
Die Sicherheitsgurt-Warnleuchte < und der Warnton gehen aus, sobald Fahrer und Beifahrer angegurtet sind.
Nur für bestimmte Länder: Unabhängig da­von, ob Fahrer und Beifahrer bereits ange­gurtet sind, leuchtet die Sicherheitsgurt­Warnleuchte < nach jedem Motorstart für sechs Sekunden. Danach geht die Si­cherheitsgurt-Warnleuchte < aus,
80
Nur fuer internen Gebrauch
Page 83
wenn Fahrer und Beifahrer bereits ange­gurtet sind.
i Weitere Informationen zur Sicherheitsgurt-
Warnleuchte < (
Gurthöheneinstellung
An folgenden Sitzen können Sie die Gurt-
höhe einstellen:
I
Fahrersitz
I
Beifahrersitz
I
TModell: Rücksitze außen
Stellen Sie die Höhe so ein, dass der obere Gurtteil über der Mitte der Schulter ver­läuft.
Gurthöheneinstellung für Vordersitze 1 Entriegelungstaste
e Seite 238).
T-Modell: Gurthöheneinstellung für die äu­ßeren Rücksitze 1 Entriegelungstaste
E Höher stellen: Den Gurtumlenkpunkt
nach oben schieben. Der Gurtumlenkpunkt rastet in ver-
schiedenen Positionen ein.
E Tiefer stellen: Auf die Entriegelungs-
taste 1 drücken und gedrückt halten.
E Den Gurtumlenkpunkt auf die der Kör-
pergröße entsprechenden Höhe ver­schieben.
E Die Entriegelungstaste 1 loslassen
und sicherstellen, dass der Gurtum­lenkpunkt einrastet.
Beachten Sie die Hinweise zum richtigen Anlegen des Sicherheitsgurts (
e Seite 79).
Bedienen
Licht
Licht
Lichtschalter
$ a Linkes Parklicht % g Rechtes Parklicht & M Licht aus/Dauerfahrlicht ( U Automatische Fahrlichtschal-
tung/Dauerfahrlicht
) C Standlicht, Kennzeichen- und In-
strumentenbeleuchtung
* B Abblendlicht oder Fernlicht , ¥ Nebelscheinwerfer . Nebelschlussleuchte
i Wenn Sie bei eingeschaltetem Stand- oder
Abblendlicht den Schlüssel aus dem Zünd­schloss ziehen und die Fahrertür öffnen, ertönt ein Warnton.
Nur fuer internen Gebrauch
81
Page 84
Bedienen
Licht
Abblendlicht
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss auf Stellung 2 steht oder der Motor läuft.
E Einschalten: Den Lichtschalter auf
B drehen. Abblendlicht, Standlicht und Kennzei-
chenbeleuchtung sind eingeschaltet. Wenn das Abblendlicht eingeschaltet
ist, leuchtet auch die grüne Kontroll­leuchte beim Lichtschalter.
Dauerfahrlicht
E Sicherstellen, dass mit dem Bordcom-
puter Dauerfahrlicht eingestellt ist (
e Seite 113)
E Einschalten: Den Lichtschalter auf
M oder U drehen. Abblendlicht, Standlicht und Kennzei-
chenbeleuchtung sind bei laufendem Motor eingeschaltet.
9
.
i Wenn Sie den Lichtschalter auf eine andere
Position als M oder U drehen, schaltet sich das entsprechende Licht ein.
9
Dies geht nicht in Ländern, in denen das Dauerfahr­licht gesetzlich gefordert ist.
Automatische Fahrlichtschaltung
Standlicht, Abblendlicht und Kennzeichen­beleuchtung schalten sich abhängig von der Umgebungshelligkeit automatisch ein.
Unfallgefahr
G
Wenn der Lichtschalter auf U steht, kann das Fahrlicht durch Lichteinstrahlung kurz­zeitig unterbrochen werden oder das Licht schaltet sich bei Nebel nicht automatisch ein. Drehen Sie deshalb den Lichtschalter bei Dunkelheit oder Nebel auf B. Sie ge­fährden sonst sich und andere.
Die automatische Fahrlichtschaltung ist nur ein Hilfsmittel. Die Veranwortung für die Fahrzeugbeleuchtung liegt bei Ihnen.
Unfallgefahr
G
Drehen Sie den Lichtschalter bei Dunkelheit oder Nebel zügig von U auf B. Sie könnten sonst durch eine kurzzeitige Unter­brechung des Fahrlichts einen Unfall verur­sachen.
E Einschalten: Den Lichtschalter auf
U drehen. Das Standlicht wird automatisch ein-
oder ausgeschaltet, wenn der Schlüssel im Zündschloss auf Stellung 1 steht.
Abblendlicht, Standlicht und Kennzei­chenbeleuchtung werden automatisch eingeschaltet, wenn der Motor läuft.
Wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist, leuchtet auch die grüne Kontroll­leuchte beim Lichtschalter.
Nebelscheinwerfer/Nebelschluss­leuchte
Unfallgefahr
G
Drehen Sie den Lichtschalter bei Verdacht auf Nebel vor Fahrtbeginn auf B. Sie könnten sonst nicht gesehen werden und dadurch sich und andere gefährden.
Unfallgefahr
G
Drehen Sie den Lichtschalter bei Dunkelheit oder Nebel zügig von U auf B. Sie könnten sonst durch eine kurzzeitige Unter­brechung des Fahrlichts einen Unfall verur­sachen.
82
Nur fuer internen Gebrauch
Page 85
E Den Lichtschalter auf B drehen.
i Wenn der Lichtschalter auf U steht,
können Sie die Nebelscheinwerfer und Nebel­schlussleuchte nicht einschalten.
E Nebelscheinwerfer einschalten: Den
Lichtschalter bis zum ersten Rastpunkt herausziehen.
Die grüne Kontrollleuchte ¥ beim Lichtschalter geht an.
E Nebelschlussleuchte einschalten:
Den Lichtschalter bis zum zweiten Rastpunkt herausziehen.
Die gelbe Kontrollleuchte beim Lichtschalter geht an.
i Sie können die Nebelscheinwerfer und Ne-
belschlussleuchte auch einschalten, wenn der Lichtschalter auf C steht.
E Ausschalten: Den Lichtschalter bis
zum Anschlag hineindrücken.
Kombischalter (Blinken, Fernlicht und Lichthupe)
1 Fernlicht 2 Lichthupe
Fernlicht
E Einschalten: Den Lichtschalter auf
U oder auf U drehen (
e Seite 81).
E Den Kombischalter in Pfeilrichtung 1
drücken, bis er einrastet. Das Fernlicht geht an. Die Fernlicht-
Kontrollleuchte A im Kombi-Instru­ment geht an.
Bedienen
Licht
Lichthupe
E Den Kombischalter kurz in Pfeilrichtung
2 ziehen.
Blinken
1 Rechts blinken 2 Links blinken
E Einschalten: Den Kombischalter in
Pfeilrichtung 1 oder 2 drücken, bis er einrastet.
Die entsprechende Blinker-Kontroll­leuchte im Kombi-Instrument blinkt.
Der Kombischalter stellt sich bei größe­ren Lenkbewegungen automatisch zu­rück.
i Wenn Sie nur kurz blinken wollen, tippen
Sie den Kombischalter in die entsprechende
ee
Nur fuer internen Gebrauch
83
Page 86
Bedienen
Licht
Richtung an. Der entsprechende Blinker blinkt dreimal.
Warnblinkanlage
Die Warnblinkanlage funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung. Sie schaltet sich automatisch ein, wenn ein Airbag ausge­löst wurde.
1 Warnblinkschalter
E Ein- und ausschalten: Auf den Warn-
blinkschalter 1 drücken.
i Wenn die Warnblinkanlage eingeschaltet ist
und Sie einen Blinker setzen, blinken nur die Blinker auf der entsprechenden Fahrzeugseite.
Wenn sich die Warnblinkanlage automatisch eingeschaltet hat, müssen Sie zum Ausschalten zweimal auf den Warnblinkschalter drücken.
Leuchtweite regulieren
Mit der Leuchtweitenregulierung passen Sie den Lichtkegel der Scheinwerfer dem Beladungszustand Ihres Fahrzeugs an.
i Bei Fahrzeugen mit Bi-Xenon-Scheinwer-
fern* gibt es kein Einstellrad für die Leuchtwei­te. Sie wird automatisch reguliert.
Sie können die Leuchtweite nur einstellen, wenn der Motor läuft.
1 Einstellrad für die Leuchtweite
Stellung Beladung 0 Vordersitze besetzt 1 Vorder- und Rücksitze be-
setzt
Stellung Beladung 2 Vorder- und Rücksitze be-
setzt, Kofferraum beladen
3 Nicht benötigt
E Das Einstellrad für die Leuchtweite auf
die Stellung drehen, die dem Bela­dungszustand Ihres Fahrzeugs ent­spricht.
Scheinwerfer-Reinigungsanlage*
1 Scheinwerfer reinigen
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss auf Stellung 2 steht.
84
Nur fuer internen Gebrauch
Page 87
E Kurz auf die Taste 1 drücken.
Die Scheinwerfer werden mit einem Hochdruck-Wasserstrahl gereinigt.
Abbiegelicht (Fahrzeuge mit Bi-Xe­non-Scheinwerfern*)
Spezielle Nebelscheinwerfer erfüllen die Funktion Abbiegelicht. Sie leuchten in en­gen Kurven den Bereich aus, in den Sie fahren.
Wenn Sie schneller als 40 km/h fahren oder die Nebelscheinwerfer eingeschaltet haben, ist die Funktion Abbiegelicht aus­geschaltet.
i Bei Fahrzeugen mit Lichtsensor* funktio-
niert das Abbiegelicht nur bei Dunkelheit.
E Sicherstellen, dass der Motor läuft. E Sicherstellen, dass das Abblendlicht
eingeschaltet ist (
Abbiegelicht einschalten
E Mit dem Kombischalter den Blinker ein-
schalten (
e Seite 83).
Das Abbiegelicht auf der Seite des
Blinkers geht an.
oder
e Seite 81).
E Das Lenkrad in die gewünschte Rich-
tung drehen. Das Abbiegelicht der kurveninneren
Fahrzeugseite geht an.
Wenn Sie den Blinker für eine Seite einge­schaltet haben, aber mit dem Lenkrad in die andere Richtung einschlagen, leuchtet das Abbiegelicht auf der Seite des Blink­ers.
Das Abbiegelicht leuchtet vorübergehend gleichzeitig auf beiden Fahrzeugseiten, wenn Sie das Lenkrad in eine Richtung ein­schlagen und kurz darauf in die andere Richtung.
i Wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen,
leuchtet das kurvenäußere Abbiegelicht.
Abbiegelicht ausschalten
E Mit dem Kombischalter den Blinker
ausschalten (
e Seite 83).
oder
E Das Lenkrad wieder in die Geradeaus-
stellung drehen, sodass auch der Blin­ker ausgeht.
Das Abbiegelicht geht aus.
i Das Abbiegelicht kann noch kurze Zeit
nachleuchten, höchstens aber drei Minuten.
Bedienen
Licht
Danach geht es aus, auch wenn der Blinker im­mer noch eingeschaltet ist.
Innenbeleuchtung
Innenbeleuchtung vorn
1 Innenbeleuchtung hinten ein-/aus-
schalten
2 Leseleuchte rechts ein-/ausschalten 3 Automatikfunktion ausschalten 4 Automatikfunktion einschalten 5 Innenbeleuchtung vorn einschalten 6 Leseleuchte links ein-/ausschalten
Nur fuer internen Gebrauch
85
Page 88
Bedienen
Licht
Automatische Steuerung
E Ein- oder ausschalten: Den Wipp-
schalter auf die mittlere Stellung 4 oder auf Stellung 3 stellen.
Die Innenbeleuchtung schaltet sich ein, wenn Sie bei Dunkelheit:
I
den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen
I
das Fahrzeug entriegeln
I
eine Tür öffnen
Die Innenbeleuchtung geht verzögert wieder aus. Die Nachleuchtzeit können Sie mit dem Bordcomputer einstellen (
e Seite 114).
Wenn die Innenbeleuchtung ausge­schaltet ist, bleibt sie ausgeschaltet, auch wenn Sie
I
das Fahrzeug entriegeln
I
eine Tür öffnen
i Die Fußraumbeleuchtung geht nur an, wenn
Sie eine Tür öffnen. Wenn die Tür geöffnet bleibt, geht die Innenbe-
leuchtung nach etwa fünf Minuten aus.
Manuelle Steuerung
E Innenbeleuchtung vorn ein- oder
ausschalten: Den Wippschalter auf 5 oder auf die mittlere Stellung 4 drü­cken.
E Leseleuchten vorn ein- oder aus-
schalten: Auf die Taste 2 oder 6 drücken.
Innenbeleuchtung hinten
E Ein- oder ausschalten: An der Dach-
bedieneinheit vorn auf die Taste 1 drücken.
Leseleuchten hinten
1 Leseleuchte links ein-/ausschalten 2 Leseleuchte rechts ein-/ausschalten
E Ein- oder ausschalten: Auf die Taste
1 oder 2 drücken.
Ausstiegsleuchten in den vorderen Türen
Zur besseren Orientierung bei Dunkelheit wird die Ausstiegsbeleuchtung eingeschal­tet, wenn Sie die jeweilige Tür öffnen und die automatische Steuerung des Innen­lichts eingeschaltet haben.
Wenn Sie die Tür schließen, wird die Aus­stiegsbeleuchtung ausgeschaltet.
86
Nur fuer internen Gebrauch
Page 89
Scheibenwischer
Scheibenwischer ein- und ausschal­ten
Kombischalter
1 Scheibenwischer einschalten 2 Einmaliges Wischen
Schalterstellungen:
0 Scheibenwischer aus I Intervallwischen II Dauerwischen III Dauerwischen schnell
! Fahrzeuge mit Regensensor*:
Schalten Sie bei trockener Witterung den Scheibenwischer aus. Sonst kann es durch Ver-
schmutzungen oder optische Einflüsse zu uner­wünschten Wischbewegungen der Scheibenwi­scher kommen. Dadurch könnten die Wischer­gummis beschädigt oder die Scheiben zerkratzt werden.
Dauerwischen
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss auf Stellung 1 steht.
E Ein- oder ausschalten: Je nach Regen-
intensität den Kombischalter in Pfeil­richtung 1 auf die gewünschte Stel­lung drehen.
i Wenn der Scheibenwischer eingeschaltet
ist und Sie das Fahrzeug anhalten, wischt der Scheibenwischer langsamer.
Einmalwischen
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss auf Stellung 1 steht.
E Einschalten: Kurz auf den Kombischal-
ter in Pfeilrichtung 2 bis zum Druck­punkt drücken.
Bedienen
Scheibenwischer
Intervall-Wischen
Schalten Sie Intervallwischen nur bei feuchter Witterung oder Niederschlag ein.
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss auf Stellung 1 steht.
E Einschalten: Den Kombischalter auf
Stellung I drehen. Es erfolgt eine Wischbewegung. Bei Fahrzeugen mit Regensensor* wer-
den die Wischpausen je nach Benet­zung der Windschutzscheibe gesteuert.
Bei Fahrzeugen mit Regensensor* ist der Regensensor* aktiviert, wenn Sie Intervall­wischen eingestellt haben. Je nach Nieder­schlag auf der Sensorfläche stellt er auto­matisch die passende Wischfrequenz ein.
i Wenn Sie Intervallwischen eingestellt ha-
ben, wird das Wischen unterbrochen, wenn das Fahrzeug steht und Sie die Fahrer- oder Beifah­rertür öffnen. Ein- und aussteigende Personen werden so vor Spritzwasser geschützt.
Das Intervallwischen wird fortgesetzt, wenn die Türen geschlossen sind und Sie auf den Kombi­schalter drücken oder wieder anfahren.
Nur fuer internen Gebrauch
87
Page 90
Bedienen
Seitenscheiben
Wischen mit Scheibenwischwasser
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss auf Stellung 1 steht.
E In Pfeilrichtung 2 über den Druck-
punkt hinaus auf den Kombischalter drücken.
Der Scheibenwischer wischt mit Schei­benwischwasser.
i Wischen Sie auch bei Regen mit Scheiben-
wischwasser. Sie vermeiden so Schlieren auf der Windschutzscheibe.
Heckscheibenwischer (T-Modell)
1 Schalter 2 Wischen mit Scheibenwischwasser 3 Intervallwischen
4 Wischer ausschalten 5 Wischen mit Scheibenwischwasser
i Der Heckscheibenwischer geht automa-
tisch an, wenn Sie bei eingeschaltetem Front­scheibenwischer den Rückwärtsgang einlegen.
Intervallwischen
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss auf Stellung 1 ist.
E Ein- oder ausschalten: Den Schalter
1 auf Stellung 3 oder 4 drehen. Stellung 3: Intervallwischen einge-
schaltet Stellung 4: Intervallwischen ausge-
schaltet
Wischen mit Scheibenwischwasser
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss auf Stellung 1 ist.
E Einschalten: Den Schalter 1 auf Stel-
lung 2 oder 5 drehen und dort so lange halten, bis die Heckscheibe sau­ber ist.
Nach Loslassen des Schalters wird die Heckscheibe noch für etwa fünf Sekun­den gewischt.
Seitenscheiben
Seitenscheiben öffnen und schließen
Die Seitenscheiben können Sie elektrisch öffnen und schließen.
Verletzungsgefahr
G
Achten Sie beim Öffnen der Seitenscheiben darauf, dass sich niemand zwischen Seiten­scheibe und Türrahmen einklemmt. Halten Sie keine Körperteile während des Öff­nungsvorgangs an die Seitenscheibe. Durch die Abwärtsbewegung der Seitenscheibe könnten diese zwischen Seitenscheibe und Türrahmen eingezogen oder eingeklemmt werden. Bei Gefahr lassen Sie den Schalter los oder ziehen Sie den Schalter nach oben, um die Seitenscheibe wieder zu schließen.
Verletzungsgefahr
G
Achten Sie beim Schließen der Seitenschei­ben darauf, dass sich niemand einklemmt. Bei Gefahr lassen Sie den Schalter los oder drücken Sie erneut auf den Schalter, um die Seitenscheibe wieder zu öffnen.
88
Nur fuer internen Gebrauch
Page 91
Verletzungsgefahr
G
Lassen Sie Kinder auch dann nicht unbeauf­sichtigt im Fahrzeug zurück, wenn sie mit ei­ner Kinder-Rückhalteeinrichtung gesichert sind. Die Kinder können
I
sich an Teilen des Fahrzeugs verletzen
I
sich bei längerer, hoher Hitzeeinwirkung oder durch Kälteeinwirkung schwer oder sogar tödlich verletzen
Wenn Kinder eine Tür öffnen, können sie
I
dadurch andere Personen verletzen
I
aussteigen und sich dadurch verletzen oder durch den nachfolgenden Verkehr verletzt werden
Aktivieren Sie die Kindersicherung der hint­eren Türen und sperren Sie die Fondbedie­nung der Seitenscheiben, wenn Kinder mit­fahren. Die Kinder können sonst während der Fahrt Türen oder Fenster öffnen und da­durch sich oder andere verletzen.
i Sie können die Seitenscheiben auch von
außen öffnen mit der Sommeröffnung (
e Seite 90) oder schließen mit der Komfort-
schließung( Die Bedienung der hinteren Seitenscheiben
können Sie vom Fahrersitz aus sperren.
e Seite 90).
Die Schalter für alle Seitenscheiben sind an der Fahrertür. Zusätzlich ist an jeder Tür ein Schalter für die jeweilige Scheibe.
Schalter an der Fahrertür
1 Vorn links 2 Vorn rechts 3 Hinten rechts 4 Hinten links
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss auf Stellung 2 steht.
i Sie können die Scheiben in Schlüsselposi-
tion 0 oder bei abgezogenem Schlüssel noch bedienen bis zum Öffnen der Fahrer- oder Bei­fahrertür, jedoch nur bis maximal fünf Minuten.
E Öffnen oder schließen: Den jeweili-
gen Schalter 1, 2, 3 oder 4 so lan­ge bis zum Druckpunkt nach unten drü­cken oder nach oben ziehen, bis die
Bedienen
Seitenscheiben
entsprechende Scheibe die gewünsch­te Position erreicht hat.
E Automatisch öffnen oder schließen:
Den jeweiligen Schalter 1, 2, 3 oder 4 über den Druckpunkt hinweg nach unten drücken oder nach oben ziehen und loslassen.
E Stoppen: Den jeweiligen Schalter 1,
2, 3 oder 4 kurz nach unten drü-
cken oder nach oben ziehen. Die Scheibe hält sofort an.
! Wenn die Scheibe beim Schließen blockiert
wird, bricht der Schließvorgang ab und sie öff­net sich wieder ein wenig.
Verletzungsgefahr
G
Wenn die Scheibe auf der Fahrerseite beim Schließen blockiert wurde, können Sie den Schalter innerhalb von fünf Sekunden er­neut betätigen. Die Scheibe wird jetzt ohne Einklemmschutz geschlossen. Achten Sie daher darauf, dass sich niemand einklemmt.
Nur fuer internen Gebrauch
89
Page 92
Bedienen
Seitenscheiben
Seitenscheiben justieren
Wenn die Batterie abgeklemmt oder entla­den war, müssen die Seitenscheiben neu justiert werden.
i Sie müssen jede Seitenscheibe justieren.
E Sicherstellen, dass der Schlüssel im
Zündschloss auf Stellung 2 steht.
E Den jeweiligen Schalter 1, 2, 3
oder 4 so lange nach oben ziehen, bis die jeweilige Scheibe geschlossen ist.
E Den Schalter für etwa eine Sekunde ge-
zogen halten.
Sommeröffnung
Bei warmem Wetter können Sie das Fahr­zeug vor dem Fahren lüften. Dazu werden mit dem Schlüssel gleichzeitig
I
das Schiebe-Hebe-Dach* und
I
die Seitenscheiben geöffnet
i Die Funktion Sommeröffnungkönnen Sie
nur über den Schlüssel auslösen.
E Die Spitze des Schlüssels auf den Griff
der Fahrertür richten.
E Das Fahrzeug mit der Taste Œ ent-
riegeln.
E Die Taste so lange gedrückt halten, bis
die Seitenscheiben und das Schiebe­Hebe-Dach* die gewünschte Position haben.
Komfortschließung
Wenn Sie das Fahrzeug verriegeln, können Sie gleichzeitig die Seitenscheiben und das Schiebe-Hebe-Dach* zusammen schließen.
Verletzungsgefahr
G
Achten Sie beim Schließen der Seitenschei­ben und des Schiebe-Hebe-Daches darauf,
dass sich niemand einklemmt. Bei Gefahr gehen Sie wie folgt vor:
I
Lassen Sie die Taste j los.
I
Drücken Sie so lange auf die Taste k, bis sich die Seitenscheiben und das Schiebe-Hebe-Dach wieder öffnen.
E Die Spitze des Schlüssels auf den Griff
der Fahrertür richten.
E Das Fahrzeug mit der Taste j ver-
riegeln.
E Die Taste so lange gedrückt halten, bis
die Seitenscheiben und das Schiebe­Hebe-Dach* vollständig geschlossen sind.
E Prüfen, ob alle Seitenscheiben und das
Schiebe-Hebe-Dach* geschlossen sind.
90
Nur fuer internen Gebrauch
Page 93
Fahren und Parken
Starten
Unfallgefahr
G
Legen Sie keine Gegenstände in den Fahrer­fußraum. Achten Sie bei Verwendung der Fußmatte oder des Teppichs im Fahrerfuß­raum auf ausreichenden Freiraum für die Pe­dale und eine sichere Befestigung.
Bei plötzlichen Fahr- oder Bremsmanövern könnten die Gegenstände sonst zwischen die Pedale geraten. Sie könnten dann nicht mehr wie vorgesehen bremsen, kuppeln oder beschleunigen. Dies kann zu Unfällen bzw. zu Verletzungen führen.
Vergiftungsgefahr
G
Lassen Sie den Motor nie in geschlossenen Räumen laufen. Die Abgase enthalten gifti­ges Kohlenmonoxid. Das Einatmen von Ab­gasen ist gesundheitsschädlich und kann zu Bewusstlosigkeit und zum Tod führen.
! Geben Sie während des Startens kein Gas.
i Wenn Sie während des Startens auf die
Bremse treten, ist der Pedalweg ungewöhnlich lang und der Pedalwiderstand gering.
Wenn Sie die Bremse nach dem Starten treten, sind Pedalweg und -widerstand wieder wie ge­wohnt.
Automatikgetriebe*
Schaltschema
P Parkstellung (Wählhebelsperre) R Rückwärtsgang N Leerlauf D Fahrstellung
E Vor dem Starten sicherstellen, dass P
eingelegt ist.
i Sie können den Motor auch starten, wenn
der Wählhebel auf N steht.
Weitere Informationen zum Automatikge­triebe (
e Seite 94).
Bedienen
Fahren und Parken
Schaltgetriebe
Schaltschema
E Den Leerlauf einlegen. E Auf die Parkbremse treten (e Seite 93).
Weitere Informationen zum Schaltgetriebe
e Seite 94).
(
Starten
i Fahrzeuge mit Automatikgetriebe*:
Sie können auch die Tipp-Startfunktion nutzen. Drehen Sie dazu den Schlüssel auf Stellung 3 und lassen Sie ihn gleich wieder los. Der Motor startet dann automatisch.
E Benzinmotor starten: Den Schlüssel
im Zündschloss auf Stellung 3 (
e Seite 66) drehen und loslassen, so-
bald der Motor läuft.
ee
Nur fuer internen Gebrauch
91
Page 94
Bedienen
Fahren und Parken
E Dieselmotor starten: Den Schlüssel
im Zündschloss auf Stellung 2 (
e Seite 66) drehen.
Die Vorglüh-Kontrollleuchte q im Kombi-Instrument geht an.
E Wenn die Vorglüh-Kontrollleuchte q
erlischt, den Schlüssel auf Stellung 3 drehen und loslassen, sobald der Motor läuft.
i Wenn der Motor warm ist, können Sie ohne
Vorglühen starten.
Anfahren
! AMG-Fahrzeuge: Bei niedrigen Motortem-
peraturen (unter + 20° C) wird zum Schutz des Motors die Maximaldrehzahl begrenzt. Vermei­den Sie bei kaltem Motor Volllastbetrieb, um den Motor zu schonen und Komforteinbußen zu vermeiden.
! Legen Sie den Rückwärtsgang nur bei ste-
hendem Fahrzeug ein. Sie beschädigen sonst das Getriebe.
Bringen Sie den kalten Motor nicht auf hohe Drehzahlen. Sie schonen so den Motor.
Schaltgetriebe
E Das Kupplungspedal durchtreten.
E Den ersten Gang oder den Rückwärts-
gang einlegen.
E Das Kupplungspedal langsam loslassen
und Gas geben.
! Schalten Sie rechtzeitig und überschreiten
Sie nicht die Höchstgeschwindigkeit der einzel­nen Gänge.
Lassen Sie die Räder möglichst nicht durchdre­hen. Sie können sonst den Antriebsstrang be­schädigen.
Unfallgefahr
G
Schalten Sie erst zurück, wenn die gefahre­ne Geschwindigkeit im zulässigen Bereich des gewünschten Ganges liegt.
Schalten Sie bei glatter Fahrbahn nicht zum Bremsen zurück. Die Antriebsräder könnten dabei die Haftung verlieren und das Fahr­zeug könnte ins Schleudern geraten. Sie könnten die Kontrolle über Ihr Fahrzeug ver­lieren und dadurch einen Unfall verursa­chen.
Automatikgetriebe*
i Sie können den Wählhebel nur in die ge-
wünschte Stellung bringen, wenn Sie auf das Bremspedal treten. Nur dann ist die Wählhebel­sperre aufgehoben.
E Auf das Bremspedal treten und ge-
drückt halten.
E Am Griff der Parkbremse ziehen, um so
die Parkbremse zu lösen.
E Den Wählhebel auf Stellung D oder R
stellen.
i Warten Sie vor dem Anfahren den Schalt-
vorgang vollständig ab.
E Das Bremspedal loslassen. E Vorsichtig Gas geben.
i Nach einem Kaltstart schaltet das Getriebe
bei höherer Drehzahl. Dadurch erreicht der Ka­talysator früher seine Betriebstemperatur.
Parken
Unfallgefahr
G
Ziehen Sie den Schlüssel erst aus dem Zündschloss, wenn das Fahrzeug steht, da Sie bei abgezogenem Schlüssel das Fahr­zeug nicht mehr lenken können.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Sie könnten die Parkbremse lö­sen. Dadurch kann es zu einem Unfall mit Verletzungs- oder Todesfolge kommen.
92
Nur fuer internen Gebrauch
Page 95
Brandgefahr
G
Achten Sie darauf, dass die Abgasanlage keinesfalls mit leicht brennbaren Materialien in Berührung kommt, z.B. mit trockenem Gras oder Benzin. Sonst könnte sich das brennbare Material entzünden und Teile des Fahrzeugs in Brand setzen.
Parkbremse
1 Lösegriff 2 Parkbremse
E Lösen: Auf das Bremspedal treten und
es gedrückt halten. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe*
ist die Wählhebelsperre aufgehoben.
E Am Lösegriff 1 der Parkbremse 2
ziehen.
E Die Kontrollleuchte 3 im Kombi-In-
strument geht aus.
E Feststellen: Fest auf die Parkbremse
2 treten. Wenn der Motor läuft, ist die Kontroll-
leuchte 3 im Kombi-Instrument an.
i Drehen Sie an starken Steigungen oder Ge-
fällen die Vorderräder Richtung Bordsteinkante.
Motor abstellen
Unfallgefahr
G
Ziehen Sie den Schlüssel erst aus dem Zündschloss, wenn das Fahrzeug steht. Wenn der Motor nicht läuft, fehlt die Servo­Unterstützung für Lenkung und Bremse. Sie müssen dann erheblich mehr Kraft beim Lenken und Bremsen einsetzen.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
E Den ersten Gang oder den Rückwärts-
gang einlegen.
Bedienen
Fahren und Parken
E Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-
lung 0 ( hen.
Die Wegfahrsperre ist eingeschaltet.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe*
E Den Wählhebel auf P stellen. E Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-
lung 0 ( hen.
Die Wegfahrsperre ist eingeschaltet.
e Seite 66) drehen und abzie-
e Seite 66) drehen und abzie-
Nur fuer internen Gebrauch
93
Page 96
Bedienen
Getriebe
Getriebe
Unfallgefahr
G
Die Bewegungsfreiheit der Pedale darf durch nichts eingeschränkt werden. Halten Sie den Fahrerfußraum immer frei von Gegen­ständen. Achten Sie bei Fußmatten oder Teppichen auf ausreichenden Freiraum zu den Pedalen.
Schalten Sie nicht zurück, wenn die Höchst­geschwindigkeit für den gewünschten Gang überschritten ist. Die Antriebsräder könnten blockieren.
Schalten Sie auf glatter Fahrbahn nicht zum Bremsen zurück. Die Antriebsräder könnten dabei die Haftung verlieren und das Fahr­zeug kann schleudern.
Schaltgetriebe
Informationen zum Fahren mit Schaltge­triebe (
e Seite 91).
Schaltschema Schaltgetriebe
! Während Sie in der Gangebene zwischen 5
und 6 schalten, müssen Sie unbedingt den Schalthebel nach rechts drücken. Sonst kön­nen Sie versehentlich in den 3. oder 4. Gang schalten und das Getriebe beschädigen.
Überschreiten Sie keinesfalls die Höchstge­schwindigkeiten in den einzelnen Gängen.
Wenn Sie bei zu hoher Geschwindigkeit zurück­schalten (Bremsschaltung), kann dies zum Überdrehen des Motors und dadurch zu einem Motorschaden führen.
! Bei langem und steilem Gefälle, insbeson-
dere bei beladenem Fahrzeug, müssen Sie früh­zeitig in einen kleineren Gang schalten. Sie nut­zen so die Bremswirkung des Motors und müs­sen weniger bremsen, um die Geschwindigkeit zu halten. Dadurch entlasten Sie die Bremsan-
lage und vermeiden, dass die Bremsen überhit­zen und zu schnell verschleißen.
Rückwärtsgang einlegen
! Schalten Sie nur bei stehendem Fahrzeug
in den Rückwärtsgang, sonst können Sie das Getriebe beschädigen.
E Den Schalthebel mit Schwung nach
links über den spürbaren Widerstand und dann nach vorn schieben.
i Wenn Sie in den Rückwärtsgang schalten,
müssen Sie den Schalthebel nicht anheben.
Automatikgetriebe*
Informationen zum Fahren mit Automatik­getriebe (
e Seite 91).
94
Nur fuer internen Gebrauch
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1 Schaltbereich/Wählhebelstellung 2 Schaltprogramm (S/C) oder (S/C/M)*
Der aktuelle Schaltbereich und das Schalt­programm (S/C) oder (S/C/M)* stehen im Display des Tachometers.
In der Wählhebelstellung D können Sie die Schaltung des Automatikgetriebes beein­flussen, indem Sie:
I
den Schaltbereich einschränken
I
selbst das Schalten übernehmen
Wählhebelstellungen
ì Parksperre
Sichert das abgestellte Fahrzeug gegen Wegrollen. Stellen Sie den Wählhebel nur bei stehendem Fahrzeug auf P.
i Sie können den Schlüssel nur ab-
ziehen, wenn der Wählhebel auf P steht. Bei abgezogenem Schlüssel ist der Wählhebel auf P blockiert.
í Rückwärtsgang
Stellen Sie den Wählhebel nur bei stehendem Fahrzeug auf R.
ë Neutral Leerlauf
Wenn Sie die Bremsen lösen, können Sie das Fahrzeug frei be­wegen, z.B. schieben oder ab­schleppen.
Stellen Sie den Wählhebel wäh­rend der Fahrt nicht auf N. Sonst kann das Automatikgetriebe be­schädigt werden.
Wenn ESP gestört ist: Stellen Sie den Wähl­hebel nur auf N, wenn das Fahr­zeug zu schleudern droht, z.B. bei glatter Straße.
ê Drive Fahren
Das Automatikgetriebe schaltet automatisch. Alle Vorwärtsgänge stehen zur Verfügung.
Tippschaltung
®
abgeschaltet oder
Bedienen
Getriebe
In der Wählhebelstellung D können Sie die Gänge auch beim Automatikgetriebe selbst schalten.
Nur fuer internen Gebrauch
ee
95
Page 98
Bedienen
Getriebe
E Zurückschalten: Den Wählhebel nach
links in Richtung Dtippen. Abhängig vom eingelegten Gang schal-
tet das Automatikgetriebe in den nächst niedrigeren Gang. Zusätzlich ist damit der Schaltbereich begrenzt.
i Wenn Sie bei zu hoher Geschwindigkeit
den Wählhebel in Richtung Ddrücken, schaltet das Automatikgetriebe nicht zurück. Der Motor könnte sonst überdrehen.
E Hochschalten: Den Wählhebel nach
rechts in Richtung D+ tippen. Abhängig vom Schaltprogramm schal-
tet das Automatikgetriebe in den nächst höheren Gang. Zusätzlich ist da­mit der Schaltbereich erweitert.
E Schaltbereich wieder freigeben: Den
Wählhebel so lange in Richtung D+ drü­cken, bis im Display wieder D steht.
Das Automatikgetriebe wechselt vom aktuellen Schaltbereich direkt zu D.
E Günstigsten Schaltbereich wählen:
Den Wählhebel nach links in Richtung D‑ drücken und gedrückt halten.
Das Automatikgetriebe wechselt in den Schaltbereich, von dem aus das Fahr­zeug günstig beschleunigt oder verzö-
gert werden kann. Dazu schaltet das Automatikgetriebe um einen oder meh­rere Gänge zurück.
Schaltbereiche
In Wählhebelstellung D können Sie den Schaltbereich für das Automatikgetriebe begrenzen oder freigeben.
E Den Wählhebel nach rechts in Richtung
D+ oder nach links in Richtung D‑ tip- pen.
Der eingestellte Schaltbereich steht im Display des Tachometers. Das Automa­tikgetriebe schaltet nur bis zum jeweili­gen Gang.
i Wenn die maximale Motordrehzahl des
Schaltbereichs erreicht ist und Sie weiterhin Gas geben, schaltet das Automatikgetriebe auch bei begrenztem Schaltbereich hoch. Der Motor könnte sonst überdrehen.
Fahrsituation
è In der Stellung können Sie die
Bremswirkung des Motors nut­zen.
ç Bremswirkung des Motors nutzen
im Gefälle und für Fahrten
I
auf steilen Pässen
I
im Gebirge
I
unter erschwerten Betriebsbe­dingungen
æ Bremswirkung des Motors nutzen
bei extremem Gefälle und langen Passabfahrten.
Programmwahltaste
1 Programmwahltaste
S Sport für alle normalen Fahrsi-
tuationen
C Comfort für Komfortbetrieb
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Nur fuer internen Gebrauch
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Der Komfortbetrieb C hat folgende Eigen­schaften:
I
Außer bei Vollgas fährt das Fahrzeug vor- und rückwärts sanfter an.
I
Die Traktion wird erhöht. Dadurch hat das Fahrzeug z.B. auf glatten Straßen eine verbesserte Fahrstabilität.
I
Das Automatikgetriebe schaltet früher hoch. Das Fahrzeug fährt dadurch in niedrigeren Drehzahlbereichen und die Räder drehen nicht so leicht durch.
! Tippen Sie auf die Programmwahltaste 1
nur in den Wählhebelstellungen P, N oder D.
E Auf die Programmwahltaste 1 tippen,
bis im Display des Tachometers der Buchstabe (S/C) des gewünschten Schaltprogramms erscheint.
Fahrhinweise
Gaspedalstellung
Ihre Fahrweise beeinflusst das Schalten des Automatikgetriebes
I
wenig Gas: frühes Hochschalten
I
viel Gas: spätes Hochschalten
Kickdown
Verwenden Sie den Kickdown, wenn Sie maximal beschleunigen wollen:
E Das Gaspedal über den Druckpunkt
hinaus durchtreten. Das Automatikgetriebe schaltet abhän-
gig von der Motordrehzahl in einen niedrigeren Gang.
E Wenn die gewünschte Geschwindigkeit
erreicht ist, weniger beschleunigen. Das Automatikgetriebe schaltet wieder
hoch.
Anhängerbetrieb
E An Steigungen den Motor im mittleren
Drehzahlbereich laufen lassen.
E Je nach Steigung oder Gefälle in den
Schaltbereich 3 oder 2 zurückschalten (
e Seite 96), auch bei eingeschaltetem
TEMPOMAT.
Bedienen
Getriebe
Lenkrad-Schaltpaddles* und ma­nuelles Schaltprogramm*
! Fahren Sie den Motor zügig warm. Nutzen
Sie seine volle Leistung erst nach Erreichen der Betriebstemperatur.
Stellen Sie den Wählhebel nur bei stehendem Fahrzeug auf R.
Wenn Sie auf rutschigem Untergrund anfahren, lassen Sie die Antriebsräder möglichst nicht durchdrehen. Sie können sonst den Antriebs­strang beschädigen.
Lenkrad-Schaltpaddles
Sie können die Gänge immer wahlweise mit den Lenkrad-Schaltpaddles oder mit dem Wählhebel schalten.
1 Linkes Paddle: Zurückschalten 2 Rechtes Paddle: Hochschalten
Nur fuer internen Gebrauch
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Bedienen
Getriebe
Hochschalten
E Am rechten Paddle 2 ziehen.
Das Automatikgetriebe schaltet in den nächsthöheren Gang. Wenn Sie nicht im manuellen Schaltprogramm M fah­ren, erweitern Sie damit den Schaltbe­reich (
e Seite 96).
Zurückschalten
Unfallgefahr
G
Schalten Sie auf glatter Fahrbahn nicht zum Bremsen zurück. Die Antriebsräder könnten die Haftung verlieren und das Fahrzeug kann ins Schleudern geraten.
E Am linken Paddle 1 ziehen.
Das Automatikgetriebe schaltet in den nächstniedrigeren Gang. Wenn Sie nicht im manuellen Schaltprogramm M fahren, begrenzen Sie damit den Schaltbereich (
e Seite 96).
i Wenn der Wählhebel auf P, N oder R steht,
können Sie nicht mit den Lenkrad-Schaltpadd­les schalten.
Ist das manuelle Schaltprogramm M gewählt und Sie starten den Motor erneut, wechselt das Automatikgetriebe in ein automatisches Schalt-
programm. Ist das automatische Schaltpro­gramm S oder C gewählt, bleibt das Automatik­getriebe auch nach erneutem Motorstart im entsprechenden Schaltprogramm.
Manuelles Schaltprogramm
Im manuellen Schaltprogramm M können Sie die Gänge mit den Lenkrad-Schalt­paddles oder mit dem Wählhebel selbst schalten. Das manuelle Schaltprogramm M können Sie mit der Programmwahltaste wählen.
Die Programmwahltaste ist unten an der Mittelkonsole.
1 Programmwahltaste
S Sport für alle normalen Fahrsi-
tuationen
C Comfort für Komfortbetrieb M Manual für manuelles Schalten
E Einschalten: Auf die Programmwahl-
taste 1 tippen, bis im Display M steht. Das Automatikgetriebe wechselt in das
manuelle Schaltprogramm M. Die auto­matische Schaltung ist aus.
Steht der Wählhebel auf D, können Sie die Gänge nacheinander hoch oder zurück schalten. Im Display steht der jeweils ge­wählte und eingelegte Gang.
E Ausschalten: Auf die Programmwahl-
taste 1 tippen, bis im Display S oder C steht.
oder
E Den Motor neu starten.
Das Automatikgetriebe wechselt dann in ein automatisches Schaltprogramm.
Hochschalten
E Den Wählhebel nach rechts in Richtung
D+ tippen.
oder
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Nur fuer internen Gebrauch
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