Aufbau und Funktionsbeschreibung
MENTOR Dynasim-Interface
Das MENTOR Dynasim Interface besteht aus einer 45 x 55mm Platine. Diese Platine ist bestückt mit einem ASIC und einem Mikroprozessor sowie einigen passiven Bauelementen.
Die Verbindung zwischen der Tastatur und dem Interface stellt eine 10-polige Nullkraftkupplung her; die Verbindung zwischen dem Interface und der Peripherie wird durch eine 14polige Standard-Stiftleiste mit 2,54mm Raster in 90°-Ausführung sichergestellt. Somit kann
über Flachband die Verbindung hergestellt, oder aber das Interface direkt auf die Platine
gesteckt werden.
Optional ist auch eine gerade Ausführung der Stiftleiste möglich. Optional kann auf Kundenanfrage auch eine Kaskadierung der „Advanced- und High-End-Varianten“ mit der „Basis“Funktion mittels optionaler Stiftleisten ausgeführt werden.
Die Ausstattung des Interface ist je nach Typ unterschiedlich:
1. Basis – Funktion Artikel – Nr.: 2825.0004
1.1 Signalweitergabe parallel
1.2 Signalweitergabe seriell (SPI - je Tastendruck Freigabe 2 von 8 Bit)
1.3 Einstellung der Empfindlichkeit in mehreren Stufen über Lötpads
1.4 Spannungsversorgung 3,3 … 5VDC
2. Advanced – Funktion Artikel – Nr.: 2825.0005
2.1 Signalweitergabe 8-Bit Binär (1 Byte/ASCI) parallel
2.2 Einstellung der Empfindlichkeit in mehreren Stufen über Lötpads
2.3 Spannungsversorgung 3,3 … 5VDC
2.4 Signalweitergabe (1 Byte/ASCI) RS232 TTL seriell
3. High–End – Funktion Artikel – Nr.: 2825.0006
3.1 Signalweitergabe 8-Bit Binär (1 Byte/ASCI) parallel
3.2 Einstellung der Empfindlichkeit in mehreren Stufen über Lötpads
3.3 Spannungsversorgung 7 … 30VDC
3.4 Rückmeldung durch ein akustisches Signal je Tastendruck.
3.5 Signalweitergabe (1 Byte/ASCI) RS232 TTL seriell
4. Funktionsweise und Anschlussbelegung
siehe Seite 2
5. Layout / Empfindlichkeitseinstellung
siehe Seite 3
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4. Funktionsweise und Anschlussbelegung
Es wurde ein Interface entwickelt, das man an alle bestehenden Elektroniken anpassen
kann. Wenn auch die Signalauswertung nicht kompatibel sein sollte, stellt dies auch kein
besonderes Problem dar, da die Programmierung seitens MENTOR alle Arten von Signalen
ermöglicht.
Basis-Version 2825.0004.
Wenn die entsprechende Elektronik mit Intelligenz vorhanden ist, kann der Kunde den Tastendruck mit Freigabe 2 aus 8 bit selber auswerten; seriell oder parallel mit der Basis-Version
2825.0004.
Advanced-Version 2825.0005
Ist keine entsprechende Elektronik vorhanden, können wir mit der Bestückung eines Prozessors (PIC) aushelfen. Das wäre dann die Advanced-Version 2825.0005.
High-End-Interface 2825.0006
Das High-End-Interface 2825.0006 besitzt noch einen Spannungsregler plus einen akustischen Signalgeber für die Rückmeldung bei gedrückter Tastatur. Mit dem Spannungsregler
ist man unabhängig von der Versorgungsspannung im Gerät. Diese kann zwischen 7 Volt
und 30 Volt liegen. Am Ausgang der Treiber können Relais oder LED`s bis 200mA DC geschaltet werden. Natürlich ist auch der Anschluss einer SPS-Steuerung mit 12V oder 24 Volt
möglich.
Mit der vorliegenden 8-bit-Variante sind ohne Kaskadierung bis zu 16 Tasten und mit Kaskadierung bis zu 128 Tasten auswertbar.
Bei Kaskadierung wird als erstes Interface die High-End- oder Advanced-Variante mit den
Stiftleisten K4 und K6 benötigt.
Die Kaskadierung erfolgt durch ein weiteres Interface der Basisvariante mit den Stiftleisten
K3 und K4.
Das Endinterface besitzt die Stiftleiste K3 sowie eine Rückkopplung des seriellen Signals.
Für alle Interfaces,
kelnummern zur Verfügung.
die zur Kaskadierung eingesetzt werden, stehen bei Bedarf spezielle Arti-
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