Meilhaus Electronic Logian-16 User guide [de]

Logian-16
Bedienungsanleitung
Meilhaus Electronic GmbH
Logian-16- Logik Analyzer
Benutzerhandbuch
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Meilhaus Electronic GmbH Fischerstrasse 2 DE-82178 Puchheim Germany Tel.: +49 (0) 89 / 89 01 66 – 0 Fax.: +49 (0) 89 / 89 01 66 – 77
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Inhalt
Vorwort......................................................................................................... 3
1 Leistungsmerkmale des Logikanalysators............................................4
1.1 Inhalt der Verpackung...................................................................................4
1.2 Einleitung.....................................................................................................6
1.3 Spezifikation der Hardware...........................................................................9
1.4 Systemanforderungen................................................................................. 11
1.4.1 Anforderungen an das Betriebssystem..............................................11
1.4.2 Anforderungen an die PC-Hardware.................................................11
1.5 Sicherheitsinformationen und Wartung / Instandhaltung des Geräts..............12
2 Installation ............................................................................................ 14
2.1 Installation der Software..............................................................................14
2.2 Installation der Hardware............................................................................16
2.3 Hinweise und Empfehlungen.......................................................................18
2.4 Flussdiagramm zu den Softwareoperationen...............................................20
3 Einführung in die Logikanalyse ........................................................... 21
3.1 Logikanalyse..............................................................................................21
3.1.1 Aufgabe 1: Einstellung der Taktquelle (Frequenz) und Größe des
RAM-Speichers................................................................................21
3.1.2 Aufgabe 2: Einstellung der Trigger-Eigenschaften..............................24
3.1.3 Aufgabe 3: Einstellung der Triggerflanke für Signal / Bus...................29
3.1.4 Aufgabe 4: Run zur Datenerfassung.................................................30
3.2 Buslogik-Analyse........................................................................................32
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Vorwort
Diese Schnellstartanleitung wurde entwickelt, um Neulinge oder Anwender mit Vorkenntnissen bei der Durchführung und Navigation der wesentlichen Funktionen mit dem Logikanalysator zu unterstützen. Trotz seines schlichten Designs und einfachen Anschlussmöglichkeiten ist der Logikanalysator ein Mess- und Analyseinstrument für höchste Ansprüche. Außerdem ist es ein hochempfindliches, elektrisches Gerät zur Stromerkennung. Vor Inbetriebnahme müssen die Anweisungen und Vorgehensweisen zur Installation und zum Betrieb sorgfältig gelesen werden. Jedes Instrument, das Sie an den Logikanalysator anschließen, muss ordnungsgemäß geerdet sein. Für die Durchführung aller Aufgaben mit dem Gerät wird das Tragen von antistatischen Hand- schuhen dringend empfohlen. Außerdem sollten unbedingt die mitgelieferten Kom- ponenten verwendet werden, um die Genauigkeit und Konsistenz der Ausgabedaten zu gewährleisten.
Ihre Meinung ist uns wichtig! Bei Fragen, Anregungen und Wünschen zu diesem Gerät kontaktieren Sie bitte unser Expertenteam per Telefon, Fax oder E-Mail.
Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf dieses Logikanalysators entschieden haben!
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1 Leistungsmerkmale des Logikanalysators
Dieses Kapitel liefert Informationen zum Inhalt der Verpackung, eine Beschreibung des Geräts, die Hardwarespezifikationen, Systemanforderungen und Sicherheitshin- weise für den Logikanalysator. Obwohl das Kapitel auch allgemeine Informationen be- inhaltet, empfehlen wir für Ihre eigene Sicherheit und auch, um die Genauigkeit des Logikanalysators bei der Durchführung aller Vorgänge zu gewährleisten, dass Sie sich eingehend mit diesem Abschnitt vertraut machen.
1.1 Inhalt der Verpackung
Überprüfen Sie bitte den Inhalt der Verpackung, bevor Sie das Verpackungsma­terial entsorgen. Die folgenden Komponenten sollten neben dem Produkt in der Ver­packung mitgeliefert worden sein. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte unsere nächst­gelegene Vertriebsniederlassung.
Tabelle 1-1: Teileliste für Versandpakete von Vertriebsstellen
Modelle ODM-16128U
Logikanalysator 1
16-poliges Messkabel 0
8-poliges Messkabel 2
Tastköpfe 20
USB-Kabel 1
Bedienungsanleitung 1
Treiber-CD* 1
1-poliges Messkabel
(weiß)
2-poliges Messkabel
(schwarz)
* Die Treiber-CD beinhaltet ein mehrsprachiges Software-Interface-Programm und
eine Bedienungsanleitung in verschiedenen Sprachen.
1
1
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Abb. 1-1: Logikanalysator
Abb. 1-3: Tastköpfe
(verschiedene, je nach Modell)
Abb. 1-5: Bedienungsanleitung
1 Stk. 16-polig
2 Stk. 8-polig
Abb. 1-2: Messkabel
Abb. 1-4: USB-Kabel
Abb. 1-6: Treiber-CD
Abb. 1-7: 1-poliges Kabel für externen
Takt (Clock)
(weiß)
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Abb. 1-8: 2-poliges Massekabel
(schwarz)
1.2 Einleitung
Stromversorgung
Trigger
Lesen
Run
Start-Knopf
Signalanschlüsse
Abb. 1-9: Ansicht eines Logikanalysators der Serie ODM-A.
Einzelheiten zu den Signalanschlüssen sind in Abb. 1-12 dargestellt.
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Abb. 1-10: Seitenansicht des Logikanalysators
Die Stromversorgung erfolgt über den USB-Anschluss.
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Für Erweiterungs
module
Für die Erdung von
Port A:
A0 ~ A7
Für die
Für den Anschluss
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Port B: B0 ~ B7 Port C: C0 ~ C7 Port D: D0 ~ D7
oder Geräte, die nicht für die Analyse vorgesehen sind
Signalübertragung zur Aktivierung anderer Instrumente
Messschaltkreisen
eines externen Taktsignalgebers
Abb. 1-11: Rückansicht des Logikanalysators der Modellreihe ODM-A
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Tabelle 1-2: Liste der funktionalen Pins bei jedem der Modelle
Modelle ODM-16128U
Port A ( A0~A7) X
Port B ( B0~B7) X Port C ( C0~B7) Port D ( D0~B7)
R_O X T_O X S_O X
CLK X GND X VDD X
IOA X IOB X IOC X
GND X
Tabelle 1-3: Definitionen und Funktionen der Pins von allen Modellen
CLK Clock (Taktsignal)
Verbindung zu einem externen Modul, das analysiert werden soll. Zwei Pins, die zur Erdung des Logikanalysators mit
GND Ground (Erde)
einem zu analysierenden, externen Modul verwendet werden.
Tabelle 1-4: Definitionen und Funktionen der Pins von erweiterten Modellen (1)
Wenn der Logikanalysator im Begriff ist, Daten aus dem Speicher an einem PC hochzuladen, sendet R_O ein Rising Edge-Signal (steigende Flanke) von DC 3,3 V. Nach Beenden des Hochladens wird ein Falling
R_O
Read (Out)
Lesen (Ausgang)
Edge-Signal (fallende Flanke) gesendet. Nach Herstellung einer Triggerbedingung sendet T_O
T_O
Trigger (Out)
Trigger (Ausgang)
ein Rising Edge-Signal (steigende Flanke) von DC 3,3 V. Ist der Speicher voll, wird ein Falling Edge- Signal (fallende Flanke) gesendet.
Wird eine Sampling-Aufgabe initiiert, indem man im Fenster auf das RUN-Symbol klickt oder die START-
S_O
Start (Out)
Start (Ausgang)
Taste auf dem Gerät drückt, sendet R_O ein Rising Edge-Signal (steigende Flanke) von DC 3,3 V. Nach Beenden des Hochladens wird ein Falling Edge- Signal (fallende Flanke) gesendet.
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Tabelle 1-5: Definitionen und Funktionen der Pins von erweiterten Modellen (2)
Voltage Drain
VDD
IOA Ext. I/O-Modul A IOB Ext. I/O-Modul B Wie bei IOA.
IOC Ext. I/O-Modul C Wie bei IOA.
GND Ground (Erde) Zur Erdung externer Geräte, in Folge
(Spannungsableitung)
(Halbleiter)
Liefert +3,3 V für externe Module durch Ableitung von Spannung vom Logikanalysator.
Sendet Signale von einem externen Modell oder Gerät, das gerade nicht getestet wird.
1.3 Spezifikation der Hardware
Tabelle 1-6: Hardwarespezifikationen der Modellreihe ODM-A
Bezeichnung \ Typ ODM-16128U Schnittstelle USB 2.0 (1.1)
Betriebssystem Win 95/NT/98SE/ME/2000/XP/2003 Stromversorgung USB 1.1 (USB 2.0 empfohlen) Kanäle 16 Bandbreite 75 MHz Speicher 4 MBits Speichertiefe
(pro Kanal) Abtastrate interner Takt
(asynchron)
Max. Abtastrate externer Takt
Trigger-Kanäle 16 Kanäle Trigger-Bedingung Flanke/Bitmuster
Vortrigger/
Nachtrigger Triggerpegel 1 Pegel
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(synchron)
128 KBits
100 Hz ~ 200 MHz
max. 100 MHz
Ja
Triggerzählung Max. Trigger-Seiten Max. 8192
Enable Channel
(Kanal aktivieren)
Dekodierung von
Busdaten
Enable Delay
(Verzögerung aktivieren)
Komprimierung
16
16-Kanal
Komprimierung
1-255
Start: Flanke und Bitmuster
1-65535
Ja
Ende: 1-65535
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1.4 Systemanforderungen
In diesem Kapitel erfahren Sie die wesentlichen Anforderungen zum Betriebs­system und zur Hardware des Logikanalysators. Die Funktionalitäten von Software und Hardware können je nach PC-Konfiguration unterschiedlich sein. Die Voraussetzung für eine einwandfreie Funktionsweise des Geräts ist die ordnungsgemäße Installation eines unterstützten Betriebssystem wie unten beschrieben.
1.4.1 Anforderungen an das Betriebssystem
In diesem Abschnitt sind unsere Erfahrungswerte aufgelistet, die wir beim Testen des Logikanalysators unter Verwendung der folgenden Betriebssysteme von Microsoft gemacht haben. Da für den Logikanalysator eine Unterstützung des USB-Protokolls durch das Betriebssystem gegeben sein muss, besteht keine Kompatibilität mit dem Betriebssystem Windows 95, Release 2, oder mit früheren Versionen.
1) Windows NT 4.0 Workstation & Server, Service Pack 6 – nicht empfohlen
2) Windows 98, 98 Second Edition - unterstützt
3) Windows ME – nicht empfohlen
4) Windows 2000 Professional, Server Family - unterstützt
5) Windows XP Home, Professional Editions (32-Bit-Versionen) - unterstützt
6) Windows Server 2003 Standard Edition, Enterprise Edition, Small Business Edition. (32-Bit-Versionen) – nicht unterstützt
1.4.2 Anforderungen an die PC-Hardware
CPU
Windows NT, 98, 98 SE
166 MHz oder höher.
Windows 2000, XP
300 MHz oder höher (dringend empfohlen werden 900 MHz oder höher).
Wir haben verschiedene 32-Bit- und 64-Bit-CPUs getestet und sind zu dem Schluss gekommen, dass alle 32-Bit-CPUs mit der Software des Logikanaly­sators sehr gut zusammenarbeiten. Außerdem haben wir festgestellt, dass die 64-Bit-CPUs von AMD (außer Opteron) mit einem 64-Bit-Windows-Betriebs­system ideal mit dem Logikanalysator harmonieren; es treten keine wesent­lichen Probleme auf.
Speicher
Windows NT, 98, 98 SE
128 MB oder höher (mindestens 64 MB). Windows 2000, XP
256 MB oder höher (mindestens 128 MB).
Festplatte
Mindestens 100 MB verfügbarer Speicherplatz.
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USB
USB 1.1-kompatibel (USB 2.0 empfohlen)
Anzeigegeräte (empfohlen)
1. 17" Monitor mit einer Auflösung von 1024 x 768 oder besser
2. 8 MB SDRAM auf Video Card.
1.5 Sicherheitsinformationen und Wartung / Instandhaltung des Geräts
Um einen ordnungsgemäßen Betrieb des Logikanalysators zu gewährleisten und
zur sicheren Lagerung des Geräts sind folgende Hinweise zu beachten.
Tabelle 1-7: Allgemeine Empfehlungen
Sicherheits­hinweise
Reinigung Zum Reinigen ein weiches, feuchtes Tuch mit einem milden
Keine schweren Gegenstände auf den Logikanalysator legen
oder stellen.
 Harte Stöße und grobe Behandlung vermeiden.  Den Logikanalysator vor statischen Entladungen schützen.  Den Logikanalysator nicht auseinanderbauen; damit erlischt die
Garantie und sein Betrieb kann danach beeinträchtigt sein.
Reinigungsmittel verwenden.
Den Logikanalysator nicht in Wasser tauchen oder mit
Flüssigkeiten besprühen.
Keine scharfen Chemikalien oder Reinigungsmittel verwenden,
die Substanzen wie Benzol, Toluol, Xylol oder Azeton enthalten.
Tabelle 1-8: Elektrische Spezifikationen
Merkmale Minimum Typisch Maximum
Arbeitsspannung 4,5 V DC 5,0 V DC 5,5 V DC Ruhestrom 200 mA Betriebsstrom 400 mA Ruheleistung 1 W Betriebsleistung 2 W Fehler in Phase Off* ± 1,5 ns
V
der Prüfkanäle ± 30 V DC
Eingang
V
Eingangswiderstand 500 KW / 10 pF Betriebstemperatur 5°C 70°C Lagertemperatur -40°C 80°C
* Berechnungen zur Fehleranalyse siehe Bedienungsanleitung
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DC -6 +6 V DC
Referenz
Tabelle 1-9: Betriebsumgebung
WARNHINWEIS
Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden  In staubfreier, nicht-leitender Umgebung verwenden
(siehe Hinweis)
Relative Feuchtigkeit: < 80%  Maximale Höhenlage für den Betrieb: < 2000 m Temperatur: 0 ~ 40 °C
Das Gerät ist ein Produkt der Klasse A, das in Wohngebieten Funkstörungen herbeiführen kann.
Hinweis: In EN 61010-1:2001 werden Verschmutzungsgrade und Anforderungen definiert. Der Logikanalysator fällt unter Grad 2.
Verschmutzung bezieht sich auf Zugabe jeglicher Fremdmate- rialien, fest, flüssig oder gasförmig (ionisierte Gase), die zu einer Reduzierung der Durchschlagfestigkeit bzw. des Flächenwiderstands führen kann.
Verschmutzungsgrad 1: Es tritt keine oder nur trockene, nicht leitfähige Verschmutzung auf. Die Verschmutzung hat keinen Einfluss.
Verschmutzungsgrad 2: Es tritt normalerweise nur nicht leit­fähige Verschmutzung auf. Gelegentlich muss jedoch mit vorübergehender Leitfähigkeit durch Betauung gerechnet werden.
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Verschmutzungsgrad 3: Es tritt leitfähige Verschmutzung auf oder trockene, nicht leitfähige Verschmutzung, die leitfähig wird, da Betauung zu erwarten ist. Mit diesen Voraussetz­ungen sind Geräte normalerweise gegen direkte Sonnenein- strahung, Niederschläge und Wind geschützt; es wird jedoch weder die Temperatur noch die Feuchtigkeit kontrolliert.
Lagerumgebung Relative Feuchtigkeit: < 80%
Temperatur: 0 ~ 50 °C
Schlussbemerkung
Nach Lesen dieses Kapitels verfügen Sie über die grundlegenden Informationen zum Logikanalysator. Die Grundvoraussetzung für die in diesem Handbuch beschrie­benen Anwendungen und den Betrieb des Geräts ist ein vollständiges Verständnis aller unter dem Kapitel Sicherheitsinformationen und Wartung / Instandhaltung des Geräts aufgeführten Informationen und die Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften.
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2 Installation
Dieses Kapitel beinhaltet eine Beschreibung zur Installation von Hardware und Software des Logikanalysators. Für eine erfolgreiche Installation sind die Schritte zur Softwareinstallation genau einzuhalten.
2.1 Installation der Software
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Software und Treiber installiert werden. Wie bei der Installation vieler anderer USB-Geräte muss die Anwendung und Treibersoftware des Logikanalysators installiert werden, bevor die Hardware angeschlossen wird. Die Beschreibung unten führt Sie Schritt für Schritt durch die Softwareinstallation für den Logikanalysator. Die Vorgehensweise gilt für alle in Kapitel 1 genannten Modelle.
Schritt 1 Treiber-CD in das CD-Laufwerk des PCs einlegen. Schritt 2 Installationsprogramm ausführen: Klicken Sie im Windows-Startmenü auf
die Schaltfläche START, dann Ausführen und dort auf die Schaltfläche Durchsuchen Im Ordner für das entsprechende Modell wählen Sie dann
die Datei Setup.exe und bestätigen mit OK. Es wird empfohlen vor der Installation alle anderen Programmfenster zu schließen.
Schritt 3 Gewünschte Sprache auswählen Schritt 4 Auf Weiter klicken, um den Installationsassistenten zu starten. Schritt 5 Im Fenster mit der Lizenzvereinbarung wählen Sie „I accept the term in
this license agreement (Ich akzeptiere die Bedingungen dieser Lizenzver-
einbarung) und klicken auf die Schaltfläche Weiter. Schritt 6 Benutzername und Name der Organisation eingeben. Schritt 7 Gewünschten Installationstyp auswählen. Für die meisten Anwender em-
pfehlen wir die vollständige Installation (Complete). Schritt 8 Auf Installieren klicken, um die Einstellungen zu bestätigen und den ei-
gentlichen Installationsvorgang zu starten. Schritt 9 Auf Ja klicken, um die Meldung von Microsoft für digitale Signaturen anzu-
erkennen und mit der Installation fortzufahren.
Schritt 10 Auf Fertig stellen klicken, um die Installation abzuschließen. Schritt 11 Mit Ja bestätigen, um den Computer neu zu starten.
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Schritt 1: CD in das Laufwerk des PCs einlegen
Schritt 2:
Schritt 6:
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Schritt 3:
Schritt 4:
Schritt 5:
Schritt 7:
Schritt 9:
Schritt 10:
Schritt 11:
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binder an
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2.2 Installation der Hardware
Zur Installation der Hardware schließen Sie den Logikanalysator einfach mit dem
mitgelieferten USB-Kabel an Ihren Computer an (siehe Abbildungen 2-4 und 2-5).
1. Das fixierte Kabelende in den Logik­analysator stecken (Abb. 2-1).
Abb. 2-1
Abb. 2-2
2. Die losen Enden des Kabels mit den Anschlüssen der zu analysierenden Platine verbinden (Abb. 2-2).
Hinweis:
Beim Anschluss der Steckver die Platine bitte folgendes Farb­schema beachten: A0 = Braun, A2 = Rot, A3=Orange usw.
3. Die Platine muss zum Logikanalysator hin mit den Anschlusskabeln geerdet sein (Abb. 2-3).
Abb. 2-3
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Abb. 2-4
Abb. 2-5
Jetzt sollte der Computer den Logikanalysator automatisch erkennen und die Instal-
lation der Hardware abschließen.
4. Den quadratischen Stecker des USB­Kabels in den Logikanalysator stecken (Abb. 2-4).
5. Den flachen Stecker des USB-Kabels in eine USB-Buchse des Computers stecken (Abb.2-5).
Abb. 2-6: Messaufbau mit Notebook, Logikanalysator und einer zu testenden
Platine.
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stellt, sodass 2 Metallklemmen zum
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2.3 Hinweise und Empfehlungen
1. Beim Testen einer Platine stellen Sie sicher, dass die interne Abtastfrequenz (in­nerhalb des Logikanalysators) mindestens viermal so groß ist, wie die Frequenz der externen Platine.
2. Wenn der Signalstecker nicht mit den Pins an der zu testenden Platine zusammen­passt, versuchen Sie es bitte mit den mitgelieferten Tastköpfen.
Abb. 2-8
Abb. 2-7: Mitgelieferte Tastköpfe
3. 3-1. Nehmen Sie das lose Ende des
Kabels und stecken Sie es in den Klipp.
3-2. Drücken Sie den Tastkopf zu-
sammen, wie in der Abb. darge­Vorschein kommen (Abb. 2-8).
3-3. Platzieren Sie die Metallklemmen
auf einen Metallanschluss auf der Platine und lassen Sie los, sodass die Klemmen am Metallanschluss einrasten (Abb. 2-9).
Abb. 2-9
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4. Ist eine Internetverbindung vorhanden, verbindet sich der Logikanalysator mit dem Webserver, um Software-Updates herunterzuladen.
5. Unerwünschte Signale lassen sich mithilfe der Funktionen Enable (Aktivieren) oder Enable Delay (Verzögerung aktivieren) ausfiltern.
6. Bei Messungen über lange Zeiträume wird der Speicher durch Komprimierung (Compression) effizienter genutzt.
7. Die Trigger-Bedingung ist von der zu testenden Platine abhängig. Wenn das Triggern nicht wunschgemäß funktioniert, versuchen Sie sich an die passenden Trigger-Bedingungen heranzutasten und sie nach und nach zu optimieren.
8. Ist die Frequenz einer zu testenden Platine niedriger als die des Logikanalysators, tasten Sie die Signale entsprechend des externen Taktsignalgebers (Clock) ab.
9. Bei einer Takterzeugung durch einen externen Taktsignalgeber lassen sich zu­sätzliche Signale mit der Funktion Enable (Aktivieren) ausfiltern.
10. Nicht genutzte Kanäle können aus der Anzeige Bus/Signal entfernt werden, indem Sie im Menü Bus/Signal im Fenster Channel Setup (Kanaleinstellung) ausblenden.
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2.4 Flussdiagramm zu den Softwareoperationen
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3 Einführung in die Logikanalyse
Kapitel 3 beinhaltet eine ausführliche Anleitung zur Durchführung von zwei grund­legenden Analyseoperationen mit dem Logikanalysator sowie fünf Anwendungsbei- spiele für weitergehende Analysen. Die beiden wesentlichen analytischen Operationen – die Logikanalyse und die Busanalyse – sind die Basis für alle weiteren Anwen­dungen.
3.1 Logikanalyse
Für die Logikanalyse beziehen wir uns auf die Analyse von Einzelsignalen. Kapitel
3.1 enthält ausführliche Informationen zu den Grundeinstellungen in der Software für die Logikanalyse.
3.1.1 Aufgabe 1: Einstellung der Taktquelle (Frequenz) und
Größe des RAM-Speichers
Schritt 1: Auf das Symbol klicken oder in der Menüleiste den Punkt Bus/Signal
und dann Sampling Setup wählen. Es erscheint das Dialogfenster Sampling Setup, wie in Abbildung Fig 3-1 dargestellt.
Abbildung 3-1 Taktquelle – Clock Source
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Schritt 2: Interner Takt (AsynchronerTakt) – Internal Clock (Asynchronous Clock)
Auf Internal Clock klicken und in dem Listenfeld die Frequenz auswählen, um die Frequenz für das Messobjekt einzustellen. Die Frequenz des inter- nen Takts muss mindestens vier Mal größer sein als die Frequenz des Os­zillators am Messobjekt. Alternativ können Sie die Frequenz auch im Listen- feld der Werkzeugleiste auswählen, wie in Abbildung 3.2 dar­gestellt.
Tipp: Verbinden Sie den Pin des Signalausgangs der zu prüfenden Platine mit
dem Signalanschluss des Logikanalysators, um sie anhand des internen Takts des Logikanalysators zu messen.
Abbildung 3-2 Listenfeldauswahl zur Taktquelle – Clock Source
Externer Takt (synchrone Takterzeugung) - External Clock (Synchronous Clock)
Auf External Clock klicken und dann Rising Edge (steigende Flanke) oder
Falling Edge (fallende Flanke) als Trigger-Bedingung für das Messobjekt
auswählen. Im Listenfeld neben Frequency (Frequenz) die Frequenz für den Oszillator am Messobjekt wählen.
Tipp: Die Auswahl External Clock (externer Takt) wird verwendet, wenn die Fre-
quenz des Oszillators am Messobjekt bei unter 100 MHz liegt. Verbinden Sie den Ausgangspin des Oszillators an der zu messenden Platine mit dem CLK-Pin des Logikanalysators, wie in Abbildung 3-3 dargestellt ist.
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Schritt 3: Größe des RAM-Speichers – RAM Size
Im Dialogfenster Sampling Setup im Fensterabschnitt Sampling auf das
Listenfeld neben dem Punkt RAM Size klicken, wie in Abbildung 3-3 dargestellt ist.
Abbildung 3-3 – Größe des RAM-Speichers – RAM Size
Tipp: In Tabelle 3-1 unten ist der Zusammenhang zwischen der Größe des RAM-
Speichers (RAM Size), dem Aktivierungsmodus (Enable), Komprimierungs­modus (Compression) und den Kanälen (Channels) dargestellt.
Tabelle 3-1: RAM-Speicher vs. Aktivierungsmodus und RAM-Speicher vs.
Komprimierung und Kanäle
RAM-
Modell-Nr.
ODM-16128U 2 K ~ 128 K 16 Kanäle Verfügbar 256 K 16 Kanäle Deaktivieren
Größe /
Kanal
Verfügbare
Kanäle
Komprimierungs-
modus &
Aktivierungs-
modus
RAM-
Größe /
Kanal
Verfügbare
Kanäle
Komprimie-
rungsmodus
und
Aktivierungs-
modus
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3.1.2 Aufgabe 2: Einstellung der Trigger-Eigenschaften
Schritt 1: Auf das Symbol klicken oder in der Menüleiste Trigger wählen und in
der sich öffnenden Dropdownliste den Punkt Properties (Eigenschaften) anklicken. Es öffnet sich ein Dialogfenster, wie in Abbildung 2-4 dargestellt ist.
Abbildung 3-4 Trigger-Eigenschaften – Trigger Properties
Schritt 2: Einstellung des Triggerpegels – Trigger Level
Im Fensterabschnitt Trigger Level bei den Ports A , B , C und D auf die
jeweiligen Listenfelder klicken, um für den Triggerpegel die Spannungs- schwelle auszuwählen, bei der das Signal einer Triggerquelle ankommen muss, bevor die Triggerschaltung eine Ablenkung (Sweep) initiiert.
Tipp: Für den Triggerpegel stehen vier üblicherweise verwendete, voreingestellte
Spannungen für TTL, CMOS (5 V), CMOS (3,3 V) und ECL zur Verfügung. Möglich ist auch eine benutzerdefinierte Einstellung der Spannung von -6 V bis +6 V, um sie genau auf das jeweilige Messobjekt abstimmen zu können. Port A steht für die Pins von A0 ~ A7 am Signalanschluss des Logik- analysators; entsprechendes gilt für die Ports B, C und D. Die Spannung jedes Ports kann getrennt konfiguriert werden.
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Abbildung 3-5 – Fehlermeldung unter dem Dialogfenster Trigger Properties
Schritt 3: Triggerzählung – Trigger Count
Geben Sie die entsprechenden Zahlen ein oder wählen Sie sie im Dialog- fenster Trigger Properties (Trigger-Eigenschaften) in der Werkzeugleiste im Listenfeld neben Count aus, wie in Abbildung 2-5 dargestellt ist.
Die Triggerung des Systems erfolgt dann entsprechend der Einstellungen unter Trigger Count, wie in Abbildungen 3-6,3-7 und 3-8 dargestellt ist.
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Abbildung 3-6 Listenfeld zur Auswahl der Triggerzählung – Trigger Count
Abbildung 3-7 Bildschirmansicht 1 zur Triggerzählung – Trigger Count
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1
2
3 5 4
Abbildung 3-8 Bildschirmansicht 2 zur Triggerzählung – Trigger Count
Schritt 4: Trigger-Seite/ Verzögerungszeit und Takt (Clock)
Trigger-Seite, Verzögerungszeit und Takt können nicht gleichzeitig aus-
gewählt werden.
1. Trigger-Seite – Trigger Page:
Auf Trigger Page klicken, die entsprechenden Zahlen eingeben oder die Zahlen
im Dialogfenster Trigger Properties auf der Seite Trigger Delay in der Werk- zeugleiste im Listenfeld neben Page auswählen, wie in den Abbildungen 3-9, 3-10 und 3-11 dargestellt ist. Die ausgewählten Seiten- nummern werden auf dem Bildschirm angezeigt.
Hinweis: Die Trigger-Leiste (T-Leiste) wird nicht mehr angezeigt, wenn für Trigger
Page eine Zahl größer als 1 eingestellt wird.
Abbildung 3-9 Trigger-Seite – Trigger Page
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Abbildung 3-10 Triggerposition – Trigger Position
Abbildung 3-11 – Triggerposition und Bildschirmansicht
2. Verzögerungszeit und Takt – Delay Time and Clock
Auf Delay Time and Clock klicken, die entsprechenden Zahlen im Feld Trigger
Delay Time eingeben oder die Zahlen im Dialogfenster Trigger Properties auf
der Seite Trigger Delay (Trigger-Verzögerung) in das Feld Trigger Delay Clock als 0 eingeben, wie in Abb. 3-11 dargestellt ist. Alternativ dazu können Sie die Zahlen auch im Listenfeld Trigger Delay der Werkzeugleiste auswählen. Das System zeigt den Start der Kurve an.
Hinweis: Die Formel für Delay Time and Clock ist Trigger Delay Time = Trigger
Delay Clock * (1/ Frequenz)”.
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Schritt 5: Die Prozentsätze eingeben oder im Dialogfenster Trigger Properties auf der
Seite Trigger Delay (Trigger-Verzögerung) in der Werkzeugleiste im Listen- feld 15 dargestellt ist. Die ausgewählten Prozentsätze für die Triggerposition werden auf dem Bildschirm angezeigt.
auswählen, wie in den Abbildungen 3-12, 3-13, 3-14 und 3-
Abbildung 3-12 Listenfeld zur Auswahl der Triggerposition
Abbildung 3-13 Triggerposition 0%
Abbildung 3-14 – Triggerposition 10%
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Abbildung 3-15 Triggerposition 70%
Schritt 6: Auf OK klicken, um die Einstellungen zu bestätigen und das Dialogfenster
Trigger Properties zu verlassen.
3.1.3 Aufgabe 3: Einstellung der Triggerflanke für Signal / Bus
Markieren Sie das gewünschte Signal und stellen Sie dann die dafür erfor-
derliche Triggerflanke ein.
1. Mit einem Linksklick auf stellen Sie die Triggerflanke des Signals ein, wie in Abbildung 3-16 dargestellt ist.
2. Mit einem Rechtsklick auf stellen Sie die Triggerflanke wie in Abbildung 3-17 dargestellt ein.
3. Klicken Sie auf der Menüleiste auf Trigger und wählen Sie aus der sich öffnenden Dropdown-Liste einen Trigger aus (siehe Abbildung 3-18).
Abbildung 3-16 Linksklick auf Trigger Abbildung 3-17 Rechtsklick auf Trigger
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Abbildung 3-18 Der Menüpunkt Trigger
3.1.4 Aufgabe 4: Run zur Datenerfassung
1. Einzel- bzw. Single-Run
Klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol für Single Run oder drücken
Sie auf den START-Knopf an der Oberseite des Logikanalysators (alternativ können Sie auch F5 wählen); dann das Signal vom Messobjekt zum Logikanalysator aktivieren, um die im Kurvenanzeigebereich angezeigten Daten zu erfassen.
2. Repetitiver Run
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Symbol für Repetitive Runs ,
aktivieren Sie dann ein kontinuierliches Signal zum Logikanalysator, um die repetitiven Daten zu erfassen. Zum Beenden des repetitiven Runs auf das Stopp-Symbol klicken.
Tipp: Klicken Sie auf das Symbol , um sich alle Daten anzeigen zu lassen und
wählen Sie dann das Tool zur Kurvenanalyse, um die Signalformen zu analysieren.
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Abbildung 3-19 Zur Anzeige aller Daten das Symbol anklicken
3. Stopp-Symbol zum Beenden eines Runs
Klicken Sie auf das Symbol , um den Run zu beenden. Tipp: Wird in der Statusleiste Waiting angezeigt ohne einen Signalausgang, wie
in Abbildung 3-20 dargestellt ist, klicken Sie auf das Stopp-Symbol , um den Run zu beenden, überprüfen Sie erneut die Einstellungen und starten Sie einen neuen Run-Prozess.
Abbildung 3-20 Wartestatus
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3.2 Buslogik-Analyse
Kapitel 4.2 enthält ausführliche Informationen zur Logikanalyse mit einer Reihe
gruppierter Signale, die unter der Bezeichnung Buslogik-Analyse bekannt ist.
Grundeinstellungen in der Software für die Buslogik-Analyse
Schritt 1: Die Größe für den RAM-Speicher (RAM Size), Frequenz, Triggerpegel und
Triggerposition einstellen, wie in Abschnitt 3.1 beschrieben ist.
Schritt 2: Signale zu einem Bus gruppieren
In der Menüleiste auf den Punkt Bus/Signal und dann auf Channel Setup (Kanaleinstellung) klicken oder das Symbol anwählen. Es öffnet sich ein Dialogfenster, wie in Abbildung 3-21 dargestellt ist.
Abbildung 3-21 Kanaleinstellung – Channel Setup
Benennen Sie den Bus um und stellen Sie die Signale für den Bus ein, wie in
Abbildung 3-22 dargestellt ist und im Folgenden beschrieben wird.
Abbildung 3-22 Bus umbenennen
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1. Auf die blau eingefärbte Spalte klicken, dann den Namen des Busses ein­geben und mit der Eingabetaste (Enter) bestätigen.
2. Zu den entsprechenden Kanälen gehen, wie im Beispiel gezeigt ist und auf die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5 klicken, die sich in Spalte A und der Zeile für Bus1 befinden. Nach Klicken auf die Zahlen werden sie violett und diese Seg­mente der Signale sind damit eingestellt.
3. Auf OK klicken, um zum Ergebnis zu gelangen, das in Abbildung 3-23 dargestellt ist.
Abbildung 2-23 Fenster zur Kanaleinstellung
Tipp: Einstellung der Kanäle
Im Dialogfenster Channels Setup steht nicht nur die Funktion Add
Bus/Signal (Bus/Signal hinzufügen) zur Verfügung, sondern auch die
Funktionen Delete Bus/Signal (Bus/Signal löschen), Delete All (Alle löschen) und Restore Defaults (Standardeinstellungen wiederherstellen).
1. Schaltfläche Delete Bus/Signal: Markieren Sie zuerst den Bus oder die unter Nummer 6 eingekreisten Kanäle und klicken Sie dann auf Delete Bus/Signal, um diese zu löschen.
2. Schaltfläche Delete All: Um alle Busse/Signale zu löschen, die in Abbildung 3-23 mit der Nr. 6 hervorgehoben sind, auf Delete All klicken.
3. Schaltfläche Restore Defaults: Klicken Sie auf Restore Defaults, wenn Sie das in Abbildung 3.21 dargestellte Channels Setup-Dialogfenster wiederherstellen möchten.
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Schritt 3: Trigger-Bedingung einstellen
1. Den Bus markieren, der getriggert werden soll und auf das Symbol
klicken; alternativ dazu gehen Sie in der Menüleiste auf den Punkt Trigger und wählen den Unterpunkt Bus. Es öffnet sich ein Dialogfenster, wie in Abbildung 3-24 dargestellt ist.
Abbildung 3-24 Einstellung der Trigger-Bedingung für den Bus
Bus Trigger Setup
Tipp: Alternativ dazu können Sie auch auf die Spalte Trigger für den Bus klicken,
wie in Abbildung 3-25 dargestellt ist.
Abbildung 3-25 Die Spalte Trigger
2. Zur Darstellung des Werts stellen Sie für das Signal entweder Binary (Binär), Hexadecimal (Hexadezimal) oder Decimal (Dezimal) ein (siehe Abb. 3-24).
3. Stellen Sie dann für Operator = = ein und geben den Wert des Busses in die Wertespalte ein, um die Trigger-Bedingung für den Bus festzulegen.
4. Bestätigen Sie diesen Vorgang mit OK.
Schritt 4: Auf Run klicken und das Signal von der zu prüfenden Platine zum System
aktivieren, um zu einem Ergebnis wie in Abbildung 3-26 zu gelangen.
Tipp: Klicken Sie auf das Symbol , um sich alle Daten anzeigen zu lassen und
wählen Sie dann das Tool zur Kurvenanalyse, um die Signalformen zu analysieren.
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Stellen Sie für den Wert im Feld Value 5E als Hexadezimalwert und für
Operator = = ein und bestätigen Sie mit OK. Danach klicken Sie auf Run und aktivieren so das Signal von der zu püfenden Platine zum System, um zum Ergebnis zu gelangen, während sich der Trigger auf 0X5E ereignet.
Abbildung 2-26 Einstellung der Trigger-Bedingung für den Bus
Bus Trigger Setup
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