MEILHAUS REDCUBE TEMP E User guide [de]

Page 1
www.meilhaus.de
Weitere Informationen im Web-Shop www.meilhaus.de und in unserem Download-Bereich.
Produkt-Datenblatt - Technische Daten, Spezifikationen
Kontakt
Tel: 0 81 41 - 52 71-0
FAX: 0 81 41 - 52 71-129
E-Mail: sales@meilhaus.de
Downloads:
www.meilhaus.de/infos/download.htm
Meilhaus Electronic GmbH
Am Sonnenlicht 2 82239 Alling/Germany
Erwähnte Firmen- und Produktnamen sind zum Teil eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. Preise in Euro zzgl. gesetzl. MwSt. Irrtum und Änderung vorbehalten. © Meilhaus Electronic.
Tel. +49 - 81 41 - 52 71-0 Fax +49 - 81 41 - 52 71-129 E-Mail sales@meilhaus.de
Page 2
Infrarotgekoppelte IrDA-kompatible
MINIATUR-MESSLOGGER-FAMILIE
RedCube
Version 1.4
Benutzerhinweise
Inhalt
1. Kurzcharakteristik und Inbetriebnahme
2. Messprogramm einstellen, Logger starten und ausschalten
3. Messlogger auslesen und Messwerte ausgeben
4. Technische Daten
5. Anhang
Page 3
Seite 2
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
1. Kurzcharakteristik und Inbetriebnahme
Die elektronischen Ein- und Zweikanal-Messlogger der Familie RedCube messen und registrieren je nach Typ und internem Sensor programmiert und automatisch folgende Größen:
Temperatur mit 0,1°C Auflösung RedCube
Temperatur und relative Feuchte RedCube
Vibration und Bewegung RedCube
Gleichspannung RedCube
Impulszählung RedCube
Schock, Beschleunigung, Temperatur RedCube
Die erfassten Werte können über einen längeren Zeitraum gespeichert sowie drahtlos über eine IrDA-Kompatible Infrarot-Schnittstelle an einen PC oder ein Notebook zur Speicherung und Auswertung übergeben wer­den. Der Start eines automatisch ablaufenden Messprogrammes ist entweder sofort oder über eine Zeitvoreinstellung bis sechs Monate verzögert bzw. typabhängig über einen Schwellwert möglich. Die Messlogger RedCube
xxxx
verfügen über ein würfelförmiges rotes Kunststoffgehäuse (mit 31 mm Kantenlänge). Es sind keine Verbindungs­leitungen vom Datalogger zum PC vorgesehen, da der Datentransfer über die IrDA-kompatible Infrarotschnittstelle erfolgt. Die Ein-/Ausschaltung wird, da der Leistungsverbrauch des Gerätes im Power-Down-Mode äusserst gering ist (einige µW), manuell über die Soft­ware bzw. automatisch vorgenommen. Der Leistungsverbrauch des Gerä­tes wird in erster Linie von den programmierten Abtastraten und insbe­sondere von der Häufigkeit des Auslesens bestimmt. Nur bei laufenden Operationen verbraucht das Gerät nennenswerte elektrische Leistung (ca. 300 µW pro Sekunde bei der Messung und ca. 7 mW beim Datentransfer); ansonsten geht das Gerät automatisch in den Power-Down-Mode (Bereit­schafts-Zustand) über. Praktisch erreichbar ist in Abhängigkeit von der Abtastrate, der Häufigkeit des Datentransfers und der verwendeten Batterie, eine Batterie-Betriebs­dauer von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren. Neben weiteren Gehäusevarianten sind spezifische Konfigurationen, OEM­Varianten und komplexe Gesamtsysteme auf Kundenwunsch realisierbar.
TEMP
CLIMA
VIBRA
VOLT
PULSE
AXEL°
Lieferumfang und optionales Zubehör
Zum Lieferumfang der elektronischen Messlogger der RedCube-Familie
ehören:
g
Miniatur-Datalogger
Lithium-Batterie
CDROM mit diesen Benutzerhinweisen und der RedCube-Steuerungs-
und Auslesesoftware
Page 4
Seite 3
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Entsorgung des Dataloggers
Bitte helfen Sie bei der Entsorgung mit, unsere Umwelt zu schützen und beachten Sie die gesetzlichen Vorschriften: Die ordnungsgemäße Entsorgung von elektronischen Altgerä­ten ist die gesetzliche Pflicht von Hersteller und Käufer gleich­ermaßen. Elektronikschrott darf nicht in der Mülltonne ent­sorgt werden! Diese Altgeräte dürfen nicht in öffentliche Rücknahmesysteme eingebracht sondern müssen an den Händler / Hersteller direkt zurückgegeben werden. Händler und Hersteller nehmen die von ihm hergestellten Altgeräte kostenfrei zur Entsorgung/Verwertung entgegen.
Vorbereiten des Messloggers zum Betrieb
Inbetriebnahme anderer benötigter Geräte
Zur Initialisierung und zum Start des Messvorganges sowie zum Auslesen der Daten wird ein PC oder ein Notebook mit einer Infrarot-Schnittstelle (IrDA) benötigt. Im Computer-Fachhandel oder beim Händler bzw. Her­steller der RedCube-Logger direkt kann ein IrDA-kompatibler Infrarot­Adapter zum Anschluss an eine USB- oder serielle Schnittstelle (RS232) des PC zur Nachrüstung erworben werden. Zur Inbetriebnahme des PC´s und des Infrarot-Adapters lese man die ent­sprechenden Ausführungen in deren Benutzerhinweisen. Bitte testen Sie insbesondere den IrDA-Adapter vor Installation der RedCube-Software.
Batterie einlegen bzw. wechseln
Die Logger werden mit Batterie ausgeliefert. Die Batterielebensdauer be­trägt bei Beachtung der in diesem Manual gegebenen Hinweise einige Mo­nate bis mehrere Jahre. Gespeicherte Daten gehen auch ohne Batterie nicht verloren.
Wichtiger Hinweis zum Umweltschutz:
Die ordnungsgemäße Entsorgung von Batterien und Akkumu­latoren ist gesetzliche Pflicht. In den Geräten vorhandene Batterien sind am Ende Ihrer Lebensdauer vom Nutzer an öf­fentlichen Rückgabe- oder den Verkaufsstellen abzugeben.
Vor der ersten Nutzung ist die Batterie einzulegen. Beim Einlegen und Wechsel der Batterie ist auf die im Gerät befindliche Hinweise und beson­ders auf richtige Polung der Batterie zu achten. Bei Falschpolung kann der Logger zerstört werden.
Batteriewechsel beim Würfelgehäuse RedCube
xxxx
Entfernen Sie die Kappe bzw. Halbschale, die nicht die Infrarot-Dioden („2 Augen“) enthält. Nutzen Sie dazu ggf. einen kleinen Schraubenzieher (Achtung! Evtl. vorhandenen Dichtungsgummi und Gehäuseschale nicht beschädigen!). Ziehen Sie ggf. die alte Batterie von den Kontakten ab. Setzen Sie die neue Batterie polrichtig wieder ein. Achten Sie auf guten Sitz und vermeiden Sie Verkantungen. Testen Sie den Logger bei noch ge­öffneten Gehäuse und wiederholen Sie im Bedarfsfall den Batteriewechsel
Page 5
Seite 4
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
um einen sauberen Reset zu erreichen. Schließen Sie nach erfolgreichem Test das Gehäuse wieder. Achten Sie dabei auf die richtige Anordnung der die Batterie führenden Lamellen in der Halbschale (Zerstörungsgefahr!) und auf das Einrasten der beiden Gehäusehalbschalen.
Hinweis:
Bitte beachten Sie beim Batteriewechsel die ordnungsgemäße Polarität und beschädigen Sie die Leiterplatte nicht, da dies zum Defekt des Log­gers führen kann.
Vorbereiten des PC´s zur Kommunikation
Zunächst ist Windows auf dem PC zu starten. PC und Messlogger kommu­nizieren über eine IrDA-Infrarot-Schnittstelle. Es ist zu gewährleisten, dass die IrDA-kompatible Infrarot-Schnittstelle ordungsgemäß installiert ist und für den Datenaustausch zur Verfügung steht (Benutzerhinweise der IrDA-Schnittstelle beachten). Zur Kommunikation zwischen PC und Da­talogger ist ausserdem die ordnungsgemäße Installation der Steuerungs­und Auswertesoftware notwendig. Um eine genaue Zeitabspeicherung zu sichern, ist die PC-Zeit zu überprü­fen und ggf. zu korrigieren. Dies ist besonders bei Zeitunterschieden zwi­schen verschiedenen PC’s zu beachten.
Installieren der Messlogger-Software auf dem PC
Die Installation der Software erfolgt mit Hilfe des Installations­programmes: Gestartet wird das Installationsprogramm SETUP.EXE von der CDROM bzw. im Falle des Downloads von der Festplatte, indem in der Startleiste von Windows die Option „Ausführen“ gewählt wird, dort das Laufwerk und die Datei z. B. „[Laufwerk]:\ setup“ eingetragen und die ENTER-Taste betätigt wird. Folgen Sie den Anweisungen des Programmes. Nach Bestätigung des Zielverzeichnisses (z. B. C:\Programme\Logger) er­folgt die Installation. Im Ergebnis der Installation entsteht die Programmgruppe Log- ger und ein Eintrag in der Startleiste von Windows. Der Aufruf des Programmes erfolgt über die Startleiste „Programme“ oder im Falle des auf den Desktop gezogenen Icons durch Doppelklick mit der linken Maustaste auf dieses.
Hinweise:
Bitte entfernen Sie vor Installation der Software gegebenenfalls frühere Versionen über die Windows-Systemsteuerung. Bitte beachten Sie, dass Sie bei der Installation über Administratorrechte für den betreffenden PC verfügen sollten.
Page 6
Seite 5
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
2. Messprogramm einstellen, Logger starten und ausschalten
Folgende Möglichkeiten zur Steuerung des Messloggers und zum Auslesen der Messwerte bietet die RedCube-Software:
Initialisierung des Dataloggers, d.h. Eingabe von Messparametern
wie Zeit, Abtastperiode, Messbeginn, evtl. Schwellwert und Mess­fenster (-dauer)
Start eines neuen Messprogrammes
Auslesen der Messwerte aus dem Datalogger
Tabellarische und grafische Darstellung von Messwerten
Ausdruck der Messwertverläufe eines oder mehrerer Messlogger
Export der ausgelesenen Daten in ein EXCEL-kompatibles ASCII-
Format
Ausschalten des Gerätes mittels Software
Online-Anzeige der Messwerte über PC / Notebook
2.1 Aufruf der Software und Verbindungsaufbau
Die RedCube-Software wird mit Doppelklick auf das Programm-Icon auf dem Desktop bzw. von der Windows-Startleiste/Programme aus gestartet. Es erscheint das Hauptmenü mit den Menü-Buttons
1. Beenden Verlassen des Programmes
2. Öffnen Aufrufen bereits ausgelesener und im PC gespeicherter
Messdaten (*.cu2)
3. Logger Messlogger suchen, auslesen, konfigurieren, starten und
Online-Anzeige
4. Tabelle Alphanumerisch-tabellarische Darstellung von aktuellen
Messwerten
5. Grafik Grafische Darstellung von aktuell verfügbaren Messwerten
6. Export Export aktivierter Messwerte (*.xls)
7. Setup Grundeinstellungen von Parametern, Software-
Versionsinfo
8. Hilfe Erläuterungen zur Bedienung der Logger-Software (Hand-
buch im PDF-Format)
Für die meisten Aktivitäten unter Button 3 (Logger) ist die Datenverbindung (Infrarot) zwischen Messlogger und PC notwendig. Die Verbindungsaufnahme wird bei Wahl der entsprechenden Features automatisch versucht. Für eine erfolgreiche Verbindungsaufnahme sind die ordnungsgemäße Installation der IrDA-Kompatiblen Infrarot-Schnittstelle am PC und das Vorhandensein mindestens eines Messloggers im Infrarot­Empfangs- und -Sendebereich Voraussetzung. Der Messlogger wird mit seinem Infrarotsender/-empfänger (2 IR-Dioden) möglichst dicht (10 cm ... 50 cm Abstand) auf die Infrarot-Schnittstelle (Sender/Empfänger) bzw.
Page 7
Seite 6
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
–Adapter des PC ausgerichtet. Erst wenn in der Taskleiste unten rechts das IrDA-Symbol erschein bzw. die Meldung Ein anderer Computer ist in Reichweite ist ein Verbindungsaufbau möglich.
Hinweis:
Die IrDA-Schnittstelle des PC versucht ständig, die Kommunikationsver­bindung mit dem Logger aufrecht halten, auch wenn die RedCube­Software nicht aktiv ist. Damit wird der Logger im Kommunikationsmodus mit hohem Energieverbrauch gehalten. Es wird dringend empfohlen, die Logger ausserhalb der Infrarotreichweite des IrDA-Adapters zu bringen, wenn keine Kommunikation benötigt wird.
2.2 Messlogger-Suche und Verbindungsaufbau
Wird im Hauptfenster der Button Logger betätigt, er­scheint das Logger-Fen­ster:
Die Logger-Identifikation erfolgt selbstständig durch automatisches Erkennen eines oder mehrerer Logger. Legen Sie, um Fehler bei der Datenkommunikation zu vermeiden den Inf­rarot-Adapter und den Messlogger möglicht nah aneinander und richten Sie die Sende- und Empfangsdioden zueinander aus.
Hinweis:
Die Infrarotdioden befinden sich beim Würfelgehäuse hinter den „Augen“.
Automatische Suche
Die automatische Suche er­folgt, wenn die Selektion auf •••
Suchen nach [Anzahl] Log­ger (1 Logger = Voreinstel-
lung) steht. Nach Betätigen des Buttons Suchen erfolgt der Verbindungs­aufbau zu den [Anzahl] automatisch zu erkennenden Messloggern.
Hinweis:
Es sollte nicht nach mehr als zwei Loggern gleichzeitig gesucht werden, da wegen der geteilten Performance der Stromverbrauch pro Logger erhöht wird.
Sollte es zu keiner Datenkommunikation kommen bzw. wird die Daten­übertragung gestört, werden Fehlermeldungen angezeigt. Der Verbin­dungsaufbau kann jederzeit wiederholt werden.
Hinweis:
Die Zeit für eine Verbindungsaufnahme zum RedCube kann durchaus 20 s dauern.
Page 8
Seite 7
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Die kontaktierten Logger werden tabellarisch nach Status gefunden (ge­schlossenes Buch)/ausgelesen (geöffnetes Buch)/ gestartet (laufendes Männchen)/gestartet, Messung noch nicht begonnen (stehendes Männ­chen), ID-Nummer, Logger-Name, -Typ, Speichergröße, Batteriezustand
(beide in Klammern) und Speicher-Füllstand (symbolisch) aufgelistet und gleichzeitig in die ID-Liste eingetragen. Wird der Mauszeiger auf die Sym­bole geführt, werden die erläuternden Informationen angezeigt. Die gefundenen Logger können nun ausgelesen, konfiguriert und gestar­tet, per Software ausgeschaltet oder ihre aktuellen Werte Online angezeigt werden. Dies geschieht für einzelne Logger durch die Buttons in der ent­sprechenden Loggerzeile. Aktivitäten für alle gefundenen Logger können durch die oberen Buttons Auslesen und Entfernen ausgelöst werden. Betätigung des letzteren Buttons entfernt alle gefundenen Logger aus der Tabelle. Ein einzelner Logger kann aus der Tabelle durch Klick mit der rechten Maustaste auf die betreffende Zeile und anschließendem Klick mit der linken Maustaste auf den erscheinenden Entfernen-Button gelöscht werden.
2.3 Messlogger starten
Der Messlogger wird gestartet, indem der Button Ausführen unten im
tartfenster des Loggers betätigt wird. Das Programm prüft die eingege-
S benen Parameter und kontaktiert den Messlogger. Es erfolgen eine Reihe von Statusmeldungen, die den Start des Loggers betreffen. Wird das Fens­ter nur geschlossen, erfolgt kein Start. Ein Start ist erst nach Konfigurati­on des Messprogrammes durchzuführen (s. Abschnitt 2.5).
Hinweis:
Jeder Lesevorgang beendet ein laufendes Messprogramm. Soll das Mess­programm fortgesetzt werden, ist der Logger neu zu starten.
2.4 Messlogger ausschalten
Soll der Logger einige Zeit nicht benutzt werden, ist es sinnvoll, das Gerät per Software auf minimalen Energieverbrauch einzustellen, um die Batte­rie nur minimal zu belasten; ihn also gewissermaßen per Software auszu­schalten. Um dies zu erreichen, muss der jeweilige Logger lediglich ausge­lesen werden. Das Messprogramm wird gestoppt. Nun muss der Messlog­ger aus dem Infrarotbereich nicht nur des PCs, sondern von allen Geräten mit Infrarotschnittstelle (PDA, Handy etc.) entfernt werden, um jeden Kontakt zu diesen Geräten zu vermeiden.
Page 9
Seite 8
28.12.2007
15:15:03
29.06.2008 05
:15
:03
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Hinweis:
Der Kontakt zum IrDA-Adapter des PC verbraucht Strom, auch wenn die
RedCube-Software nicht gestartet ist.
2.5 Logger für ein Messprogramm konfigurieren
Um einen Logger für einen neuen Messzyklus zu konfigurieren, muss der Logger gefunden worden, also in der Tabelle aufgeführt sein. Der Button
Starten im Fenster L
ogger ist jeweils in der Zeile des gewünschten Log-
gers zu betätigen. Liegen mehrere Logger gleichen Typs vor, die identisch konfiguriert werden sollen, kann auch der Button Starten der oberen Leiste betätigt werden. Das Programm baut die Kommunikationsver­bindung zu den Loggern auf und es öffnet sich ein für den jeweiligen Messloggertyp unterschiedliches Programmfenster. Allgemeine Angaben sind in diesen typenspezifischen Fenstern die zu Logger-ID, -Typ (TEMP, CLIMA, VIBRA, VOLT, PULSE), Messbereich und Speichergröße. Im entsprechenden Programmfenster können alle Eintragungen zu den verschiedenen möglichen Parametern der Messprogramme für den spezifi­schen Loggertyp vorgenommen werden. Einige dieser Parameter sind allen Messloggertypen gemeinsam:
Einstellungen: Logger-Name [optional]
Für jedes Messprogramm kann ein Name mit maximal 16 Zei­chen in das so bezeichnete Feld eingegeben werden. Dieser Na­me dient der späteren Zuord­nung von gemessenen Werten z. B. zum Messort oder -objekt ein­fach als Zusatzinformation.
Hinweis:
Verwenden Sie beim Loggerna­men keine Sonderzeichen, sonst können Probleme beim Datenex­port auftreten.
Einstellungen: Messbeginn/Startzeit/Von:
Zunächst kann festgelegt wer­den, ob die Messungen unmittel­bar oder nicht sofort beginnen sollen. Durch Löschen des  bei Start ohne Verzögerung wird die Start- zeit editierbar, d. h. in das Eingabefenster können Datum und Uhrzeit des Messstartes eingegeben werden. Links beginnend wird das Datum im For­mat TT.MM.JJJJ (Tag.Monat.Jahr) und nach rechts die Zeit im Format hh:mm:ss (Stunden:Minuten:Sekunden) eingetragen (maximal 6 Monate Verzögerung). Bei fehlerhafter Eingabe wird -wie bei der Intervalleingabe­der entsprechende Zeitpunkt wieder zurückgesetzt.
Page 10
Seite 9
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Eine Eingabe von bereits vergangenen Startzeiten ist ebenfalls nicht er­laubt. Voreingestellt ist der sofortige Start des Messprogrammes ( bei
Start ohne Verzögerung), was durch die mitlaufende PC-Zeit als Start-
zeit dokumentiert wird.
Hinweis:
Alle Eingaben der Zeit beziehen sich auf die aktuelle PC-Zeit. Beim Start des Messloggers wird die PC-Zeit an diesen übergeben und wird dessen Zeitbasis. Deshalb ist auf eine korrekt eingestellte PC-Zeit zu achten.
Einstellungen: Messintervall/Abtastperiode/Von: Es muss festgelegt werden, mit welcher Periode der Logger messen soll, indem das Zeitintervall in Stunden, Minuten und Sekunden [hh:mm:ss] eingetragen wird. In die Ziffernpaare können beliebige Ziffern eingetragen werden. Beachtet werden sollte, dass das kleinste Messintervall 1 Sekunde und das größte Messintervall 24 Stunden beträgt und dass maximal 59 s, 59 min bzw. 24 h eingetragen werden dürfen. Wenn sich die eingetrage­nen Werte oder das Intervall insgesamt in unerlaubten Grenzen befindet, wird die entsprechende Größe (hh, mm oder ss) automatisch wieder auf 00 gesetzt. Die Eingabe kann auch durch Markierung (linke Maustaste) des betreffenden Ziffernpaares und Hoch- bzw. Niederzählen durch bzw. mit der linken Maustaste vorgenommen werden.
Hinweis:
Die Voreinstellung für das Messintervall/die Abtastperiode beträgt 1 s. Einstellungen: Ende der Messungen/Bis:
Dieser Zeitpunkt stellt dar, wann mit den eingestellten Parametern der Speicher des Messloggers vollständig gefüllt ist. Das Messprogramm wird gestoppt und die Daten bleiben im Logger bis zum Auslesen erhalten.
Speicherkapazität
Die Anzahl der im Logger speicherbaren Messwerte ist von seinem Spei­cher und von der Auflösung abhängig. Die Größe des Speichers im Logger wird bei Kontaktaufnahme mit dem Logger ermittelt und angezeigt. Zur Verdeutlichung der Speicherkapazität folgt ein Beispiel als Übersicht bei ausgewählten Abtastperioden für einen Temperaturlogger mit einer Auflö­sung von 0,1°C und einer Speicherkapazität von 64 KByte: Wie oft wird gemessen? Wann ist der Speicher etwa voll? jede Sekunde eine Messung nach 9 Stunden jede Minute eine Messung nach 22 Tagen, 17 Stunden jede Stunde eine Messung nach 44 Monaten, 26 Tagen jeden Tag eine Messung nach 63 Jahren, 4 Monaten, 17 Tagen
(Batterie dürfte vorher entladen sein)
Für andere Auflösungen und Speicherkapazitäten verändern sich diese An­gaben entsprechend. Durch Klick mit der linken Maustaste auf den Button
Schließen kann das Programmierfenster ohne Startvorgang gesch
lossen werden. Im Folgenden sollen die für die einzelnen Messloggertypen spezifischen Programmeinstellungen erläutert werden
Page 11
Seite 10
24.01.2008 15:23:00
08.09.2008 00:33:00
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
2.5.1 RedCube
TEMP
- Temperaturlogger mit max. 0,1°C Auflösung
Folgende zusätzliche Einstellungen können vorgenommen werden:
Start-Schwellwerte
Außer der Startverzögerung über die Zeit ist auch ein Messstart bei Errei­chen eines oberen bzw. unteren Schwellwertes programmierbar. Hierzu wird im Feld Startschwellwerte berücksichtigen aktiviert und der obere sowie der untere Grenzwert eingetragen.
Hinweis:
Der Messlogger darf nur in seinem Betriebstemperaturbereich betrieben werden. Dies sind für die Standardausführung der Bereich –40 ... +85°C, in der Ausführung (e) mit erweitertem Temperaturbereich –40 ... +120°C. Andernfalls besteht die Gefahr der Zerstörung des RedCube
TEMP
.
Page 12
Seite 11
24.12.2008 15:34:00
05.02.2008 00:17
:00
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
2.5.2 RedCube
CLIMA
– kombinierter Temperatur- und Feuchtelogger
Neben den bereits erläuterten Eingaben Messbeginn/Von: und Mess-
intervall ergeben sich für den kombinierten Temperatur- und Feuchte-
logger folgende weitere einzustellende Parameter.
Auswahl Feuchte-Temperatur
Der Logger kann sowohl für kombinierte Tempera­tur- und Feuchtemessun­gen als auch einzeln zur Messung von Temperatur oder Feuchte konfiguriert werden. Dazu werden die zu messenden Parameter Temperatur und/oder Feuchte im entsprechen-

den Feld aktiviert
Start-/Stopp­Schwellwerte
Außer der zeitlichen Startverzögerung ist auch ein Messstart bei Errei­chen eines Schwellwertes programmierbar. Der Logger speichert dann nur im Schwellwertbe­reich. Dies kann zur ef­fektiven Speicherauslas­tung beitragen, da nur die interessierenden Werte gespeichert werden. Hierzu wird im entsprechenden Feld Schwellwerte

berücksichtigen aktiviert und ein oberer bzw. unterer Grenzwert von
Temperatur bzw. Feuchte eingetragen (Voreinstellung: oberer= 30, unte­rer =20).
Hinweise:
Um eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit des Sensors zu ermöglichen, wurde er direkt und wenig geschützt in das Gehäuse vertieft eingesetzt. Daher ist darauf zu achten, dass weder spitze Gegenstände auf ihn von außen einwirken und ihn evtl. beschädigen oder zerstören können. Was­sertropfen auf dem Sensor führen zu einer Verfälschung der Messwerte.
Page 13
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
24.01.2008 15:37:19
28.01.2008 10
:34:29
24.01.2008 15:39:56
16.02.2008 09:22:56
2.5.3 RedCube
VIBRA
- Logger für Vibration und Bewegung
Neben den bereits erläuterten Ein­gaben Messbeginn/Von: und
Messintervall ergeben sich für den
Bewegungslogger keine weiteren einzustellenden Parameter.
Hinweis:
Innerhalb eines Messintervalls kön­nen maximal 65534 Impulse erfasst werden.
2.5.4 RedCube
VOLT
- Gleichspannungslogger
Neben den bereits erläuterten Ein­gaben Messbeginn/Von: und
Messintervall ergeben sich für
den Gleichspannungslogger fol­gende weitere einzustellende Pa­rameter:
Messbeginn/Startschwellwert
Außer der zeitlichen Startverzöge­rung ist auch ein Messstart bei Er­reichen eines Schwellwertes pro­grammierbar. Hierzu wird im ent­sprechenden Feld Startschwellwer- te

berücksichtigen aktiviert
und ein oberer bzw. unterer Grenzwert eingetragen (Vorein­stellung: oberer=2,00 V, unterer =1,00 V).
Seite 12
Page 14
Seite 13
24.01.2008 15:37:02
25.01.2008 00:42:45
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
2.5.5 RedCube
PULSE
- Logger zur Zählung von Impulsen
Neben den bereits erläuterten Eingaben Messbeginn/Von: und Messin-
tervall ergeben sich für den Impulslogger weitere einzustellende Parame-
ter:
Kalibrierung
Um die zu zählenden Impulse dem eigentli­chen Messwert sowohl quantitativ als auch bezüglich der Maßeinheit zuzuordnen, wird durch linken Mausklick auf Kalibrieren im
tartmenü ein Kalibrierfenster geöffnet. In
S diesem werden der Anfangszählerstand, die Nachkommastellen, ein Faktor, der die Im­pulswertigkeit darstellt (z. B.: 1 Impuls = 10m3 oder 1 Impuls = 10 kWh) und die Maß­einheit eingetragen, der dem Messwert ent­spricht.
Page 15
Seite 14
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
2.5.6 RedCube
AXEL°
- Schock, Beschleunigung und Temperatur
Neben den bereits erläuterten Eingaben Messbeginn/Von: und Messintervall ergeben sich für den kombinierten Beschleu­nigungs- und Temperaturlogger folgende weitere einzustellende Parameter:
Auswahl Temperatur-Beschleunigung
Der Logger kann sowohl für kombinierte Temperatur- und Beschleunigungsmessungen als auch einzeln zur Messung von Temperatur oder Beschleunigung konfiguriert werden. Dazu wer­den die zu messenden Parameter Temperatur und/oder Beschleu­nigung im entsprechenden Feld aktiviert

Start-/Stopp-Schwellwerte
Außer der zeitlichen Startverzögerung ist auch ein Messstart bei Erreichen eines Schwellwertes programmierbar. Der Logger speichert dann nur im Schwellwertbereich. Dies kann zur effektiven Speicherauslastung beitra­gen, da nur die interessierenden Werte gespeichert werden. Hierzu wird

im entsprechenden Feld Schwellwerte
berücksichtigen aktiviert und
ein oberer bzw. unterer Grenzwert für die Temperatur bzw. ein oberer Grenzwert für die Beschleunigung eingetragen.
Page 16
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
3. Messlogger auslesen und Messwerte ausgeben
3.1 Messlogger auslesen
Seite 15
Um die Daten eines Loggers auszulesen, muss dieser gefunden worden, also in der Tabelle aufgeführt sein (siehe Abschnitt 2.2). In der Zeile des gewünschten Loggers ist der Button Lesen zu betätigen. Sollen alle ge­fundenen Logger ausgelesen werden, wird dies durch Betätigen des But­tons Auslesen in der oberen Leiste des Logger-Fensters erreicht. Das Programm baut die Kommunikationsverbindung zu den Loggern auf und es beginnt der Auslesevorgang für den oder die Messlogger. Sollte ein Kontakt nicht gelingen, erfolgen entsprechende Feh­lermeldungen. Bei erfolgreicher Identifikation wird der Auslesevorgang angezeigt:
Abhängig von der im Messlogger gespeicherten Datenmenge kann ein Auslesevorgang für einen Datalogger einige Minuten dauern. Wurde der Logger erfolgreich ausgelesen, wird dies in der Loggerzeile links durch ein aufgeklapptes Buch symbolisiert (s.o.). Die ausgelesenen Daten werden automatisch in einem softwareeigenen Format als *.cu2-Datei im aktuellen Speicherordner gespeichert.
- z. B. im Falle Windows XP unter:
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Dokumente\L
oggerdaten\CUB
- z. B. im Falle Windows VISTA oder Windows 7 unter
C:\Users\Public\Loggerdata\CUB
Der aktuelle Pfad kann im Setup-Fenster (Betätigen des Button Setup aus Menü) im Feld Speicherordner eingesehen und mittels Durchsuchen ver­ändert werden:
C:\Users\Public\Loggerdata\CUB
Hinweis:
Die oben aufgeführten Speicherordner erscheinen auf Grund der virtuellen Darstellung unter Windows XP als C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Gemeinsame Dokumente\Loggerdaten\CUB und unter Windows VISTA oder Windows 7 als C:\Benutzer\Öffentlich\Loggerdata\CUB.
Page 17
Seite 16
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
3.2 Messwerte anzeigen
Grafische Darstellung
Der Inhalt der *.cu2 – Dateien kann durch Betätigen des Buttons Grafik grafisch angezeigt werden. Es werden die aktuell verfügbaren Messwert­verläufe angezeigt. Die grafische Darstellung der Messwerte erfolgt, wenn das Kästchen neben dem Farbquadrat durch ein  aktiviert ist (voreingestellt). Durch Mausklick kann eine Deaktivierung vorgenommen werden. Dann erfolgt für diese Messung keine grafische Darstellung. Die letztgenannten beiden Aktivitä­ten sind notwendig, um unterschiedliche Messwertverläufe in einer Grafik darzustellen und unterscheiden zu können.
Folgende Hilfsmittel für detaillierte grafische Darstellungen bietet das Pro­gramm:
Mit der Maus:
Bewegt man den Mauscursor auf einen Messpunkt, werden dessen Wert und Datum/Uhrzeit numerisch angezeigt (s. Bild oben).
Durch Markieren eines Bereiches des Grafikverlaufes (Klick mit linker
Maustaste, Taste festhalten und ziehen) wird dieser als Ausschnitt dar­gestellt (Zoom-Funktion).
Zur Ausgangsdarstellung gelangt man durch mehrfaches Klicken mit
der rechten Maustaste in das Darstellungsfeld oder durch die Taste Back (History-Funktion).
Mit Control-Box und Mausklick:
Neben dem Hilfe-Button ist eine Control-Box positioniert, mit deren Hilfe ebenfalls die Zoom-Funktion gesteuert werden kann:
Grafische Anzeige [Tasten]
+ Mittiger Zoom (vergrößern) [+] - verkleinern [-]
Page 18
Seite 17
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Anzeige nach oben verschieben [
schieben [
↓↓↓↓
]
Anzeige nach links verschieben [
schieben [
Wiederherstellung der Ausgangsdarstellung [POS 1]
→→→→
]
↑↑↑↑
] Anzeige nach unten ver-
←←←←
] Anzeige nach rechts ver-
Weitere Angaben der Messung wie Logger-ID, Loggertyp, Beginn und Ende der Messungen, Messperiode, Maximal- und Minimalwert werden links von der Grafik angezeigt. Eine Farbe wird automatisch zugeordnet. Durch Klick auf das Farbquadrat kann der grafischen Darstellung eine andere Farbe zugeordnet werden.
Bei der gemeinsamen Darstellung von unterschiedlichen Messwertverläu­fen in einer Grafik ist darauf zu achten, dass die Zeitbereiche etwa die gleichen sind, da sonst die einzelnen Verläufe zu weit auseinander liegen. Da verschiedene Loggertypen und Zeiträume (z. B. Temperatur Febru­ar/März; Feuchte März/April) gleichzeitig in einer Grafik darstellbar sind, kann eine unübersichtliche Darstellung die Folge sein. Abhilfe kann durch Deaktivieren von abweichenden Messungen oder Zoomen in den gemein­samen Zeitraum geschaffen werden.
Page 19
Seite 18
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Loggertypspezifischer Zoom der Grafikansicht
Für jeden Loggertyp kann ein Zoom (Stauchung) der Grafikansicht der Messwertachse zwischen 100% und 1% eingestellt werden. Dazu wird aus der Hauptmenüleiste das Setup-Fenster aufgerufen (Betätigen des Button
Setup). Im Feld Zoom wird im linken Auswahlfenster der betreffende Log-
gertyp gewählt und nach Klick auf den Button Bearbeiten der Zoom ein­getragen und mit dem Button Bestätigen gültig gemacht.
Wirksam wird die neue Zoom-Einstellung erst, nachdem durch Mausklick auf das Kästchen neben dem Farbquadrat in der Grafikdarstellung des Loggers diese deaktiviert und wieder aktiviert [] wurde.
Grafische und tabellarische Darstellung der Messwerte
Wird im Setup-Menü die Option Tabelle in Grafik einblenden aktiviert [], so wird zu dem zuletzt aktivierten [] grafischen Verlauf rechts die zugehörige Wertetabelle eingefügt und der aktuelle Wert, auf den mit dem Mauskursor gezeigt wird, grau hinterlegt dargestellt.
Bei Deaktivierung erscheint die zuvor beschriebene Darstellungsart.
Page 20
Seite 19
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Tabellarische Darstellung der Messwerte
Die einzelnen Messwerte können auch in tabellarischer Form durch Betäti­gen des Buttons Tabelle der oberen Menüleiste angezeigt werden. Es werden die aktuell verfügbaren Messwerte angezeigt. Die tabellarische Darstellung der Messwerte erfolgt, wenn das Kästchen neben dem Farb­quadrat durch ein  aktiviert wird (voreingestellt: deaktiviert). Durch Mausklick kann eine Aktivierung vorgenommen werden. Dann erfolgt für diese Messung die tabellarische Darstellung. Die letztgenannten beiden Aktivitäten sind notwendig, um unterschiedliche Messungen in Tabellen nebeneinander darzustellen und vergleichen zu können.
Hinweis:
Sind die Inhalte in den Spalten nicht vollständig sichtbar, kann mittels Mausklick auf die Spaltenbegrenzungen im Kopf der Tabelle und ziehen des Mauszeigers die Spaltenbreite modifiziert werden.
Darstellung der Verläufe aus gespeicherten Dateien
Sollen bereits gespeicherte Daten angezeigt werden, ist in der Menüleiste der Button Datei Öffnen zu betätigen. Das Dateiauswahlfenster dient zur Auswahl des gewünschten Ordners der *.cu2-Dateien. Sind gültige Datei­en enthalten, werden zeilenweise deren Hauptparameter Logger-ID, Log- ger-Name, Logger-Typ, Messung von .. bis und Messperiode angezeigt. Durch Klick mit der rechten Maustaste auf die Zeile erscheinen Pfad und Name der Datei. Die Übernahme der gewünschten Messung in die Logger­Tabelle erfolgt durch Markierung der entsprechenden Zeile und Mausklick auf den Button Öffnen. Dort ist sie durch das Würfelsymbol unterscheid­bar. Bewegt man den Mauscursor auf das Symbol, werden Pfad und Name der Datei ebenfalls angezeigt.
Page 21
Seite 20
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
C: [Boot]
C:\ Dok.u. Einstellungen All Users Dokumente
Loggerdaten
Auf Wunsch können die Werte grafisch durch Betätigen des Buttons Gra-
fik bzw. tabellarisch bei Betätigen des Buttons Tabelle angezeigt werden.
Hinweis:
Ältere Messwertdateien *.cub der MINIDAN-Messloggersoftware bis Ver­sion 2 können ebenfalls dargestellt werden, obwohl nicht alle Hauptpara­meter in der Loggertabelle verfügbar sind.
3.3 Grafik drucken
Für einen Ausdruck der angezeigten Messwert-
Logger: 750359; Typ: CLIMA; Max 70,3% / Min 21,3%; Max 32,3°C / Min 21,8°C; Zeitraum: 27.08.2007 22:08:05 – 28.08.2007 03:00:00; Periode: 00:00:01
Druckdatum: 30.01.2008
verläufe ist der Button
Drucken zu betätigen. Es
rscheint das Windows-
e Druckerauswahlfenster, in dem einer der verfüg­baren Drucker ausge­wählt sowie einige Para­meter vor allem sinnvoll­erweise Hoch- oder Quer­format eingestellt wer­den. Dem eigentlichen Verlauf der Messwerte wird ein Kopf mit dem Druckdatum und den in
27.08.2007 27.08.2007 28.08.2007 28.08.2007 28.08.2007 22:00:00 23:00:00 00:00:00 01:00:00 02:00:00
der Loggertabelle ange­zeigten Hauptparametern der Messung(en) vorangestellt. Für das Drucken ist eine sinnvolle Auswahl der Messwerte wichtig. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass mehrere Verläufe in einer Grafik dargestellt werden sol­len.
Page 22
Seite 21
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Hinweis:
Ein Druck der tabellarischen Darstellung ist nicht vorgesehen. Hierzu ver­wende man die Export-Funktion und drucke die bearbeitete ASCII-Datei aus.
3.4 Export und Reduzierung der Messwertdateien
Sollen die Daten mit anderen Pro­grammen (z. B. EXCEL) weiterbear­beitet werden, kann über den But­ton Export in der oberen Menüleis-
e eine Umwandlung der binären
t *.cu2-Datei in ein ASCII-Format vorgenommen werden. Vorausset­zung ist, dass entweder aktuell ausgelesene oder aus einer Datei aufgerufene Messdaten verfügbar sind. Es wird das Export-Fenster angeboten, in dem einer der aktuellen Mess­logger ausgewählt werden kann. Für die zu exportierende Datei ist eine Modifikation des Zeitraumes Von: ... Bis: möglich, wodurch eine erhebli­che Datenreduktion und Beschränkung auf interessierende Messwerte er­reicht wird. Der Export ist als *.xls (ASCII)-Datei (Voreinstellung) und als *.cu2-Datei möglich. Letzterer bedeutet lediglich eine Kopie bzw. Redukti­on des Originals. Die Aktivierung der Export-Dateiart erfolgt mit Mausklick auf das entsprechende runde Feld (voreingestellt: xls-Datei). Nach Betäti­gen des Buttons Exportieren erscheint ein S
peichern unter-Fenster, in dem der Dateiname und der Speicherort festgelegt werden kann. Vorein­gestellter Dateiname ist LoggerName (LoggerID).xls bzw. LoggerName
Public
(LoggerID).cu2.
Public
Page 23
Seite 22
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
3.5 Online-Anzeige
Die Messlogger verfügen über die Möglichkeit, Messwerte auch Online am PC anzuzeigen. Hierzu wird im Logger-Fenster der Button Online in der Zeile des jeweiligen Loggers betätigt. Die Verbin­dung zum Messlogger wird aufgebaut und der ak­tuelle Messwert am Bildschirm angezeigt. Zusätzlich erfolgt die Anzeige von Logger-ID, Log­ger-Typ, Speicherkapazität und Füllstand.
Hinweis:
Bei ausgelesenem Messlogger wird ein Füllstand von 100% angezeigt.
Der Temperaturlogger TEMP stellt bei der Online­Anzeige unabhängig von seinem aktuellen Be­triebszustand (Messprogramm aktiv, inaktiv, aus­geschaltet) den aller 1-2 Sekunden aktualisierten Temperaturwert dar. Mit ausgeschaltetem Bewe­gungslogger ist eine Online-Anzeige nicht möglich. Ist bei diesem Logger ein Messprogramm aktiv, so wird der entsprechend dem Messprogramm zuletzt oder gerade ermittelte Wert angezeigt. Mit dem Button Abbrechen kann der Online-Modus verlassen werden.
Hinweis:
Bei der Online-Anzeige wird die Verbindung zwischen Messlogger und PC über die Infrarot-Schnittstelle periodisch aufrecht erhalten. Dadurch wird erhebliche Batteriekapazität verbraucht.
3.6 Löschen von Logger-ID von der Liste
Eine Messlogger-ID kann im Bedarfsfall (z. B. Aussondern des Loggers) über das SetupFenster, aufrufbar aus der Menüleiste, im Feld ID-
Nummer(n) durch das Auswahlfenster und den Button Entfernen aus
der Liste entfernt werden.
3.7 Programm verlassen
Die Steuer- und Auslesesoftware des Messloggers kann über den Button
Beenden in der linken oberen Fensterecke beendet werden.
Page 24
Seite 23
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
3.8 Zusammenfassende Hinweise und Problembehandlung
Die ordnungsgemäße Installation der IrDA-kompatiblen Infrarot-
Schnittstelle ist Voraussetzung für die erfolgreiche Kommunikation zwi­schen Datalogger und PC/Notebook
Über dem Menübutton Logger öffnet sich das Logger-Fenster, in dem
die Logger gesucht werden können und die gefundenen Logger aufge­führt sind. Die Logger werden über den Button Starten und das sich öffnende loggerspezifische Fenster konfiguriert und das Messprogramm durch den Button Ausführen gestartet.
Lesen kontaktiert den Datalogger; ist er identifiziert, w
ird er ausgele­sen und die Messdaten werden als *.cu2-Datei im aktuellen Speicher­ordner gespeichert.
Jeder Lesevorgang beendet ein aktives Messprogramm!
Durch Betätigung des Buttons Grafik und Aktivierung der anzuzeigen-
den Messung werden die Messwertverläufe grafisch dargestellt.
Durch Betätigung des Buttons Tabelle und Aktivierung der anzuzeigen-
den Messung werden die Messwerte numerisch aufgelistet.
Der Button Datei Öffnen öffnet im aktuellen Ordner gespeicherte Log-
ger-Dateien und fügt sie im Logger-Fenster den aktuellen Messdaten hinzu, so dass sie über Grafik oder Tabelle zur Anzeige gebracht werden können.
Ein Export von Dateien ist in ein EXCEL-kompatibles ASCII-Format
(*.xls) und als Messwertdatei (*.cu2) möglich. Dabei kann die Datei durch Modifikation des Zeitraumes reduziert werden.
Anmerkung zur Batterie-Lebensdauer
Die Lebensdauer der Batterie kann durch folgende Maßnahmen am Mess­logger erhöht werden:
Messlogger aus dem Infrarotbereich entfernen, wenn er nicht konfigu-
riert oder ausgelesen werden soll (der Kontakt zum PC verbraucht Strom, auch wenn die RedCube-Software nicht gestartet ist)
Messlogger per Software ausschalten, wenn keine weiteren Messungen
geplant sind; bei längerer Nutzungsunterbrechung Batterie entfernen.
Messlogger nicht mehrfach auslesen (solange keine neue Messung ge-
startet wird, können die Daten beliebig oft -selbst nach Batteriewech­sel- ausgelesen werden).
Beim Lesen oder neu Starten den Logger auf die IrDA-Schnittstelle des
PC´s ausrichten, damit nicht wegen Übertragungsfehlern mehrmals ausgelesen werden muss.
Neue Programmeinstellungen ohne lange Verzögerung vornehmen.
Einstellen sinnvoller Programmparameter (mögliche maximale Messzei-
ten voll ausnutzen, Messintervall nicht zu klein wählen).
Dauer der Online-Anzeige möglichst minimieren.
Wenn nur ein Messlogger ausgelesen werden soll, nur
diesen in Reich­weite der IrDA platzieren und die Anzahl zu suchender Logger (Suchen nach [Anzahl]) auf 1 setzen, um die Suche zu verkürzen und Störungen durch andere zu vermeiden.
Page 25
Seite 24
-
-
-
-
-
-
-
-
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Problembehandlung
Im Folgenden sollen einige Hinweise möglicher Fehlerquellen für den Fall, dass das Messmodul mit dem PC-Adapter und der Software des RedCub keine Verbindung erreicht, genannt werden:
Problem Messlogger reagiert nicht
Hinweis Logger neu zur IrDA ausrichten, sicherer Ab­stand ca. 10 cm, Starten oder Auslesen wie­derholen Logger ist im Stand by, evtl. 20 s warten IrDA-Schnittstelle falsch gewählt, neu einstel­len Funktionsweise IrDA überprüfen (älterer Adap­ter?) Siehe auch Abschnitt 1
Datenübertragung feh­lerhaft, Start wird nicht bestätigt
Spannungsversorgung fehlt bzw. Batterie leer Messlogger neu ausrichten, Starten oder Aus­lesen Wiederholen, Andere Messlogger aus Infrarot­bereich entfernen
Batterie leer
Batterie wechseln; alte Messwerte können auch nach Batteriewechsel gelesen werden
Wenn Sie Hilfe benötigen:
Bitte formulieren Sie das Problem in einem Fax oder einer E-Mail an
MEILHAUS ELECTRONIC GmbH E-Mail: support@meilhaus.de
Page 26
Seite 25
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
4. Technische Daten
4.1 Einkanal-Temperaturlogger RedCube
TEMP
Messgröße/-sensor Temperatur in °C mit internem Halbleitersensor
Messbereich -40°C ... +85°C
Auflösung programmierbar 0,5°C; 0,1°C
Genauigkeit ±0,5°C (0 ... 70°C); ±2°C (-40°C ... +120°C)
Zeitbasisgenauigkeit <40 ppm (-10°C ... +60°C)
<150 ppm (-40°C ... +120°C)
Abtastperiode programmierbar 1s ... 24 h, sekundenweise
Start voreinstellbar Zeit: 1s bis 6 Monate; Startschwellwert
Speicher EEPROM 64kB
Speicherkapazität auflösungsabhängig 16.000 oder 32.000 Messwerte
Datenerhalt >10 Jahre ohne Batterie
Spannungsversorgung Batterie 3 ... 3,6 V wechselbar
empfohlen: 1/2 AA (1/2 Mignon) Lithium-Batterie 3,6V > 950mAh
Batterie-Betriebsdauer einige Monate bis mehrere Jahre
(programm- und ausleseabhängig)
Betriebstemperaturbereich wie Messbereich
Ausgabe Online-Anzeige bzw. Messwertdarstellung am PC
Schnittstelle zum PC Infrarot (IrDA-kompatibel) 10 cm ... 1 m Abstand
Gehäuse Kunststoff-Würfelgehäuse
Abmessungen ca. (31 x 31 x 31) mm
3
Gewicht im Gehäuse: ca. 24 g mit Batterie
Steuerungs- und Auslesesoftware unter MS-Windows 2000/XP/VISTA/Windows 7
Format der Export-Datendatei ASCII (*.xls)
Zertifikat
Optionen auf Kundenwunsch
Spezifische Gehäuse, auch mit Schutzgrad
Externer Sensor (bis 20 cm Länge) möglich, a. A. bis 1 m
Variante mit Sporn-Sensor
Ganzheitliche Komplexrealisierungen
Software für PDA (Windows Mobile 2003) verfügbar
OEM-Ausführung (Leiterplatte) lieferbar
Änderungen, insbesondere solche im Sinne des technischen Fortschrittes, vorbehalten
Page 27
Seite 26
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
4.2 Zweikanal-Temperatur-/Feuchtelogger RedCube
CLIMA
Messgröße/-sensor °C und r. F kombiniert / Halbleitersensor
Messbereich Temperatur -20 ... +85°C / Feuchte 2 % ... 99 % r. F.
Auflösung 0,1°C/0,1% r. F.
Genauigkeit ±1°C bei 0 ... +60°C / ±4 % r. F. bei 2 ... 99 %
Zeitbasisgenauigkeit <40 ppm (-10°C ... +60°C)
<150 ppm (-20°C ... +85°C)
Abtastperiode programmierbar 1s ... 24 h, sekundenweise
Messprogrammstart voreinstellbar 1s ... 6 Monate bzw. Schwellwerte
(Speicherung nur >oberer/<unterer Schwellwert für °C/%r.F.)
Speicher EEPROM 64kB
Speicherkapazität ca. 32.000 Messwerte insgesamt
Datenerhalt >10 Jahre ohne Batterie
Spannungsversorgung Batterie 3 ... 3,6 V wechselbar
empfohlen: 1/2 AA (1/2 Mignon) Lithium-Batterie 3,6V > 950mAh
Batterie-Betriebsdauer bis mehrere Jahre (programm- und ausleseabhängig)
Betriebstemperaturbereich Feuchte 0 °C ... +85°C
Temperatur -20 °C ... +85°C
Ausgabe Online-Anzeige bzw. Messwertdarstellung am PC
Schnittstelle zum PC Infrarot (IrDA) 10 cm ... 1 m Abstand
Gehäuse Standard-Kunststoff-Würfelgehäuse
Abmessungen ca. (31 x 31 x 31) mm
3
Gewicht im Gehäuse: ca. 25 g mit Batterie
Steuerungs- und Auslesesoftware unter MS-Windows 2000/XP/VISTA/Windows 7
Format der Export-Datendatei ASCII (*.xls)
Zertifikat
Optionen auf Kundenwunsch
Spezifische Gehäuse, auch mit Schutzgrad
Externer Sensor (bis 20 cm Länge) möglich, a. A. bis 1 m
Ganzheitliche Komplexrealisierungen
Software für PDA (Windows Mobile 2003) verfügbar
OEM-Ausführung (Leiterplatte) lieferbar
Anmerkung zum Sensor
Um eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit des Sensors zu ermöglichen, wurde er direkt und nur be­dingt geschützt in das Gehäuse vertieft eingesetzt. Daher ist darauf zu achten, dass keine harten, spitzen Gegenstände auf ihn von außen einwirken und ihn evtl. beschädigen oder zerstören kön­nen. Wassertropfen auf dem Sensor führen zu einer völligen Verfälschung der Messwerte.
Änderungen, insbesondere solche im Sinne des technischen Fortschrittes, vorbehalten
Page 28
Seite 27
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
4.3 Einkanal-Bewegungslogger RedCube
VIBRA
Messgröße/-sensor Anzahl der Impulse / Erschütterungssensor
Messbereich 0...255 Impulse
Auflösung 1 Impuls
Zeitbasisgenauigkeit<40 ppm (-10°C ... +60°C); <150 ppm (-40°C ... +85°C)
Abtastrate programmierbar 1s ... 24 h
Messdauer 1s... 256 s (ca. 4 min)
Empfindlichkeit Stufe 1 (hoch) ...Stufe 4 (gering)
Messprogrammstart-Verzögerung voreinstellbar 1s ... 6 Monate
Speicher EEPROM 64kB
Speicherkapazität max. 32.000 Messwerte
Datenerhalt >10 Jahre ohne Batterie
Spannungsversorgung Batterie 3 ... 3,6 V wechselbar
empfohlen: 1/2 AA (1/2 Mignon) Lithium-Batterie 3,6V > 950mAh
Batterie-Betriebsdauer bis mehrere Jahre (programm- und ausleseabhängig)
Betriebstemperaturbereich - 10°C ... +70°C
Ausgabe Online-Anzeige bzw. Messwertdarstellung am PC
Schnittstelle zum PC Infrarot (IrDA) 10 cm ... 1,5 m Abstand
Gehäuse Kunststoff-Würfelgehäuse
Gehäuseabmessungen ca. (31 x 31 x 31) mm
3
Gewicht im Gehäuse: ca. 24 g mit Batterie; OEM-LP: ca. 6 g ohne Batterie
Steuerungs- und Auslesesoftware unter MS-Windows 2000/XP/ /Windows 7
Format der Export-Datendatei ASCII (*.xls)
Zertifikat
Optionen auf Kundenwunsch
Spezifische Gehäuse, auch mit Schutzgrad
Ganzheitliche Komplexrealisierungen
Software für PDA (Windows Mobile 2003) verfügbar
OEM-Ausführung (Leiterplatte) lieferbar
Änderungen, insbesondere solche im Sinne des technischen Fortschrittes, vorbehalten
Page 29
Seite 28
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
4.4 Einkanal-Gleichspannungslogger RedCube
Eingangsspannung 0 ... 2,5 V
Anschluss Lüsterklemme
Maximaler Messobjekt-Innenwiderstand (Quelle) 10 kOhm
Auflösung 8 bit bzw. 10 mV
Zeitbasisgenauigkeit<40 ppm (-10°C ... +60°C); <150 ppm (-40°C ... +85°C)
Messperiode/Abtastrate programmierbar 1s ... 24 h
Messprogrammstart-Verzögerung voreinstellbar 1s ... 6 Monate
oder Startschwellspannung
Speicher EEPROM 64kB
Speicherkapazität max. 32.000 Messwerte
Datenerhalt >10 Jahre ohne Batterie
Spannungsversorgung Batterie 3 ... 3,6 V wechselbar
empfohlen: 1/2 AA (1/2 Mignon) Lithium-Batterie 3,6V > 950mAh
Batterie-Betriebsdauer bis mehrere Jahre (programm- und ausleseabhängig)
Betriebstemperaturbereich - 40°C ... +85°C
Ausgabe Online-Anzeige bzw. Messwertdarstellung am PC
Schnittstelle zum PC Infrarot (IrDA) 10 cm ... 1,5 m Abstand
Gehäuse Kunststoff-Würfelgehäuse; optional OEM-LP-Variante
AbmessungenGehäuse: ca. (31 x 31 x 31) mm
Gewicht im Gehäuse: ca. 28 g mit Batterie; OEM-LP: ca. 6 g ohne Batterie
Steuerungs- und Auslesesoftware unter MS-Windows 2000/XP/VISTA/Windows 7
Format der Export-Datendatei ASCII (*.xls)
VOLT
3
; OEM-LP: (26 x 26 x 13) mm3
Zertifikat
Optionen auf Kundenwunsch
Spezifische Gehäuse, auch mit Schutzgrad
Ganzheitliche Komplexrealisierungen
Software für PDA (Windows Mobile 2003) verfügbar
OEM-Ausführung (Leiterplatte) lieferbar
Änderungen, insbesondere solche im Sinne des technischen Fortschrittes, vorbehalten
Page 30
Seite 29
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
4.5 Logger zur Impulszählung RedCube
PULSE
Messgröße/-sensor Anzahl der Impulse / Reed-Relais
Messbereich 65.000 Impulse pro Periode
Impulsfrequenz max. 10 Hz
Zeitbasisgenauigkeit <40 ppm (-10°C ... +60°C)
<150 ppm (-40°C ... +85°C)
Speicherperiode programmierbar 1s ... 24 h
voreinstellbar Speicherperiode
Datum/Zeit
Selektierung über Messlogger-ID
Speicherung max. 32.000 Messwerte, EEPROM 64kB
Datenerhalt >10 Jahre ohne Batterie
Spannungsversorgung Batterie 3 ... 3,6 V wechselbar
empfohlen: 1/2 AA (1/2 Mignon) Lithium-Batterie 3,6V > 950mAh
Batterie-Betriebsdauer bis mehrere Jahre
(programm- und ausleseabhängig)
Betriebstemperaturbereich - 10°C ... +70°C
Ausgabe Online-Anzeige bzw. Messwertdarstellung am PC
Schnittstelle zum PC Infrarot (IrDA) 10 cm ... 1,5 m Abstand
Gehäuse Kunststoff-Würfelgehäuse; optional OEM-LP-Variante
Gehäuseabmessungen: ca. (31 x 31 x 31) mm
Gewicht im Gehäuse: ca. 24 g mit Batterie
Steuerungs- und Auslesesoftware unter MS-Windows 2000/XP/VISTA/Windows 7
3
Format der Export-Datendatei ASCII (*.xls)
Zertifikat
Optionen auf Kundenwunsch
Spezifische Gehäuse, auch mit Schutzgrad
Ganzheitliche Komplexrealisierungen
Software für PDA (Windows Mobile 2003) verfügbar
OEM-Ausführung (Leiterplatte) lieferbar
Änderungen, insbesondere solche im Sinne des technischen Fortschrittes, vorbehalten
Page 31
Seite 30
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
4.6 Logger für Beschleunigung und Temperatur RedCube
AXEL°
Messgröße/-sensor Beschleunigung / Temperatur Halbleitersensor
Messbereich Beschleunigung 1…27g, Auflösung 0,1g, Genauigkeit ±0,25g
Bestimmung der Resultierenden (x,y,z) aller 10ms Speicherung des Maximalwertes pro Abtastperiode
Messbereich Temperatur -40…+85°C, Auflösung 0,1°C, Genauigkeit ±2°C
Zeitbasisgenauigkeit <40 ppm (-10°C ... +60°C)
<150 ppm (-40°C ... +85°C)
Abtastperiode sekundenweise programmierbar 1s ... 24 h
voreinstellbar Startzeit (1s…246 Monate oder Schwellwert
Datum/Zeit
Selektierung über Messlogger-ID
Speicherung max. 16.000 Messwerte, EEPROM 64kB
(a=Quadratsummenwurzel xyz, T)
Datenerhalt >10 Jahre ohne Batterie
Spannungsversorgung Lithium-Batterie 3,6V, 950mAh, 1/2 AA
Batterie-Betriebsdauer programm- und ausleseabhängig (> 1 Jahr)
Betriebstemperaturbereich - 10°C ... +85°C
Ausgabe Online-Anzeige
grafische und tabellarische Messwertdarstellung am PC
Schnittstelle zum PC Infrarot-Schnittstelle (IrDA)
Gehäuse Kunststoff-Würfelgehäuse
Gehäuseabmessungen: ca. (31 x 31 x 31) mm
Gewicht 19g ohne, 25g mit Batterie
Steuerungs- und Auslesesoftware unter MS-Windows 2000/XP/VISTA/Windows 7
Format der Export-Datendatei ASCII (*.xls)
3
Zertifikat
Optionen auf Kundenwunsch
Spezifische Gehäuse, auch mit Schutzgrad
OEM-Ausführung (Leiterplatte) lieferbar
Anwenderspezifische Gehäusekonfigurationen
Ganzheitliche Komplexrealisierungen
Änderungen, insbesondere solche im Sinne des technischen Fortschrittes, vorbehalten
Page 32
MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
5. Anhang
Struktur der ausgelesenen exportierten Datendateien
Voreingestellte Dateibezeichnung: [Logger-Name]([Logger-ID]).xls
Struktur:
Die im Folgenden aufgezeigte Struktur ergibt sich beim Einlesen in ei­nen Texteditor (Dateiformat: Text-Dateien [*.txt]) für einen Tempera-
TEMP
turlogger RedCube
:
Logger ID: 740331 Logger Name: Heiko Typ: TEMP Periode: 00:01:00 Minimalwert: 24,0 °C Maximalwert: 31,1 °C
Datum: Zeit: °C [TT.MM.JJJJ] [hh:mm:ss] [Messwert]
................... .........
Seite 31
Loading...