2. Messprogramm einstellen,
Logger starten und ausschalten
3. Messlogger auslesen und Messwerte ausgeben
4. Technische Daten
5. Anhang
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MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
1. Kurzcharakteristik und Inbetriebnahme
Die elektronischen Ein- und Zweikanal-Messlogger der Familie RedCube
messen und registrieren je nach Typ und internem Sensor programmiert
und automatisch folgende Größen:
• Temperatur mit 0,1°C Auflösung RedCube
• Temperatur und relative Feuchte RedCube
• Vibration und Bewegung RedCube
• Gleichspannung RedCube
• Impulszählung RedCube
• Schock, Beschleunigung, Temperatur RedCube
Die erfassten Werte können über einen längeren Zeitraum gespeichert
sowie drahtlos über eine IrDA-Kompatible Infrarot-Schnittstelle an einen
PC oder ein Notebook zur Speicherung und Auswertung übergeben werden.
Der Start eines automatisch ablaufenden Messprogrammes ist entweder
sofort oder über eine Zeitvoreinstellung bis sechs Monate verzögert bzw.
typabhängig über einen Schwellwert möglich.
Die Messlogger RedCube
xxxx
verfügen über ein würfelförmiges rotes
Kunststoffgehäuse (mit 31 mm Kantenlänge). Es sind keine Verbindungsleitungen vom Datalogger zum PC vorgesehen, da der Datentransfer über
die IrDA-kompatible Infrarotschnittstelle erfolgt.
Die Ein-/Ausschaltung wird, da der Leistungsverbrauch des Gerätes im
Power-Down-Mode äusserst gering ist (einige µW), manuell über die Software bzw. automatisch vorgenommen. Der Leistungsverbrauch des Gerätes wird in erster Linie von den programmierten Abtastraten und insbesondere von der Häufigkeit des Auslesens bestimmt. Nur bei laufenden
Operationen verbraucht das Gerät nennenswerte elektrische Leistung (ca.
300 µW pro Sekunde bei der Messung und ca. 7 mW beim Datentransfer);
ansonsten geht das Gerät automatisch in den Power-Down-Mode (Bereitschafts-Zustand) über.
Praktisch erreichbar ist in Abhängigkeit von der Abtastrate, der Häufigkeit
des Datentransfers und der verwendeten Batterie, eine Batterie-Betriebsdauer von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren.
Neben weiteren Gehäusevarianten sind spezifische Konfigurationen, OEMVarianten und komplexe Gesamtsysteme auf Kundenwunsch realisierbar.
TEMP
CLIMA
VIBRA
VOLT
PULSE
AXEL°
Lieferumfang und optionales Zubehör
Zum Lieferumfang der elektronischen Messlogger der RedCube-Familie
ehören:
g
• Miniatur-Datalogger
• Lithium-Batterie
• CDROM mit diesen Benutzerhinweisen und der RedCube-Steuerungs-
und Auslesesoftware
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MESSLOGGER-FAMILIERedCube · Benutzerhinweise
Entsorgung des Dataloggers
Bitte helfen Sie bei der Entsorgung mit, unsere Umwelt zu schützen und
beachten Sie die gesetzlichen Vorschriften:
Die ordnungsgemäße Entsorgung von elektronischen Altgeräten ist die gesetzliche Pflicht von Hersteller und Käufer gleichermaßen. Elektronikschrott darf nicht in der Mülltonne entsorgt werden! Diese Altgeräte dürfen nicht in öffentliche
Rücknahmesysteme eingebracht sondern müssen an den
Händler / Hersteller direkt zurückgegeben werden. Händler
und Hersteller nehmen die von ihm hergestellten Altgeräte
kostenfrei zur Entsorgung/Verwertung entgegen.
Vorbereiten des Messloggers zum Betrieb
Inbetriebnahme anderer benötigter Geräte
Zur Initialisierung und zum Start des Messvorganges sowie zum Auslesen
der Daten wird ein PC oder ein Notebook mit einer Infrarot-Schnittstelle
(IrDA) benötigt. Im Computer-Fachhandel oder beim Händler bzw. Hersteller der RedCube-Logger direkt kann ein IrDA-kompatibler InfrarotAdapter zum Anschluss an eine USB- oder serielle Schnittstelle (RS232)
des PC zur Nachrüstung erworben werden.
Zur Inbetriebnahme des PC´s und des Infrarot-Adapters lese man die entsprechenden Ausführungen in deren Benutzerhinweisen. Bitte testen Sie
insbesondere den IrDA-Adapter vor Installation der RedCube-Software.
Batterie einlegen bzw. wechseln
Die Logger werden mit Batterie ausgeliefert. Die Batterielebensdauer beträgt bei Beachtung der in diesem Manual gegebenen Hinweise einige Monate bis mehrere Jahre. Gespeicherte Daten gehen auch ohne Batterie
nicht verloren.
Wichtiger Hinweis zum Umweltschutz:
Die ordnungsgemäße Entsorgung von Batterien und Akkumulatoren ist gesetzliche Pflicht. In den Geräten vorhandene
Batterien sind am Ende Ihrer Lebensdauer vom Nutzer an öffentlichen Rückgabe- oder den Verkaufsstellen abzugeben.
Vor der ersten Nutzung ist die Batterie einzulegen. Beim Einlegen und
Wechsel der Batterie ist auf die im Gerät befindliche Hinweise und besonders auf richtige Polung der Batterie zu achten. Bei Falschpolung kann der
Logger zerstört werden.
Batteriewechsel beim Würfelgehäuse RedCube
xxxx
Entfernen Sie die Kappe bzw. Halbschale, die nicht die Infrarot-Dioden („2
Augen“) enthält. Nutzen Sie dazu ggf. einen kleinen Schraubenzieher
(Achtung! Evtl. vorhandenen Dichtungsgummi und Gehäuseschale nicht
beschädigen!). Ziehen Sie ggf. die alte Batterie von den Kontakten ab.
Setzen Sie die neue Batterie polrichtig wieder ein. Achten Sie auf guten
Sitz und vermeiden Sie Verkantungen. Testen Sie den Logger bei noch geöffneten Gehäuse und wiederholen Sie im Bedarfsfall den Batteriewechsel
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MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
um einen sauberen Reset zu erreichen. Schließen Sie nach erfolgreichem
Test das Gehäuse wieder. Achten Sie dabei auf die richtige Anordnung der
die Batterie führenden Lamellen in der Halbschale (Zerstörungsgefahr!)
und auf das Einrasten der beiden Gehäusehalbschalen.
Hinweis:
Bitte beachten Sie beim Batteriewechsel die ordnungsgemäße Polarität
und beschädigen Sie die Leiterplatte nicht, da dies zum Defekt des Loggers führen kann.
Vorbereiten des PC´s zur Kommunikation
Zunächst ist Windows auf dem PC zu starten. PC und Messlogger kommunizieren über eine IrDA-Infrarot-Schnittstelle. Es ist zu gewährleisten,
dass die IrDA-kompatible Infrarot-Schnittstelle ordungsgemäß installiert
ist und für den Datenaustausch zur Verfügung steht (Benutzerhinweise der
IrDA-Schnittstelle beachten). Zur Kommunikation zwischen PC und Datalogger ist ausserdem die ordnungsgemäße Installation der Steuerungsund Auswertesoftware notwendig.
Um eine genaue Zeitabspeicherung zu sichern, ist die PC-Zeit zu überprüfen und ggf. zu korrigieren. Dies ist besonders bei Zeitunterschieden zwischen verschiedenen PC’s zu beachten.
Installieren der Messlogger-Software auf dem PC
Die Installation der Software erfolgt mit Hilfe des Installationsprogrammes: Gestartet wird das Installationsprogramm SETUP.EXE von
der CDROM bzw. im Falle des Downloads von der Festplatte, indem in der
Startleiste von Windows die Option „Ausführen“ gewählt wird, dort das
Laufwerk und die Datei z. B. „[Laufwerk]:\ setup“ eingetragen und die
ENTER-Taste betätigt wird. Folgen Sie den Anweisungen des Programmes.
Nach Bestätigung des Zielverzeichnisses (z. B. C:\Programme\Logger) erfolgt die Installation.
Im Ergebnis der Installation entsteht die Programmgruppe Log-ger und ein Eintrag in der Startleiste von Windows. Der Aufruf
des Programmes erfolgt über die Startleiste „Programme“ oder
im Falle des auf den Desktop gezogenen Icons durch Doppelklick
mit der linken Maustaste auf dieses.
Hinweise:
Bitte entfernen Sie vor Installation der Software gegebenenfalls frühere
Versionen über die Windows-Systemsteuerung.
Bitte beachten Sie, dass Sie bei der Installation über Administratorrechte
für den betreffenden PC verfügen sollten.
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MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
2. Messprogramm einstellen, Logger starten und ausschalten
Folgende Möglichkeiten zur Steuerung des Messloggers und zum Auslesen
der Messwerte bietet die RedCube-Software:
• Initialisierung des Dataloggers, d.h. Eingabe von Messparametern
wie Zeit, Abtastperiode, Messbeginn, evtl. Schwellwert und Messfenster (-dauer)
• Start eines neuen Messprogrammes
• Auslesen der Messwerte aus dem Datalogger
• Tabellarische und grafische Darstellung von Messwerten
• Ausdruck der Messwertverläufe eines oder mehrerer Messlogger
• Export der ausgelesenen Daten in ein EXCEL-kompatibles ASCII-
Format
• Ausschalten des Gerätes mittels Software
• Online-Anzeige der Messwerte über PC / Notebook
2.1 Aufruf der Software und Verbindungsaufbau
Die RedCube-Software wird mit Doppelklick auf das Programm-Icon auf
dem Desktop bzw. von der Windows-Startleiste/Programme aus gestartet.
Es erscheint das Hauptmenü mit den Menü-Buttons
1. Beenden Verlassen des Programmes
2. Öffnen Aufrufen bereits ausgelesener und im PC gespeicherter
Messdaten (*.cu2)
3. Logger Messlogger suchen, auslesen, konfigurieren, starten und
Online-Anzeige
4. Tabelle Alphanumerisch-tabellarische Darstellung von aktuellen
Messwerten
5. Grafik Grafische Darstellung von aktuell verfügbaren Messwerten
6.Export Export aktivierter Messwerte (*.xls)
7. Setup Grundeinstellungen von Parametern, Software-
Versionsinfo
8. Hilfe Erläuterungen zur Bedienung der Logger-Software (Hand-
buch im PDF-Format)
Für die meisten Aktivitäten unter Button 3 (Logger) ist die
Datenverbindung (Infrarot) zwischen Messlogger und PC notwendig. Die
Verbindungsaufnahme wird bei Wahl der entsprechenden Features
automatisch versucht. Für eine erfolgreiche Verbindungsaufnahme sind die
ordnungsgemäße Installation der IrDA-Kompatiblen Infrarot-Schnittstelle
am PC und das Vorhandensein mindestens eines Messloggers im InfrarotEmpfangs- und -Sendebereich Voraussetzung. Der Messlogger wird mit
seinem Infrarotsender/-empfänger (2 IR-Dioden) möglichst dicht (10 cm
... 50 cm Abstand) auf die Infrarot-Schnittstelle (Sender/Empfänger) bzw.
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MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
–Adapter des PC ausgerichtet. Erst wenn in der Taskleiste unten rechts
das IrDA-Symbol erschein bzw. die Meldung Ein anderer Computer ist in
Reichweite ist ein Verbindungsaufbau möglich.
Hinweis:
Die IrDA-Schnittstelle des PC versucht ständig, die Kommunikationsverbindung mit dem Logger aufrecht halten, auch wenn die RedCubeSoftware nicht aktiv ist. Damit wird der Logger im Kommunikationsmodus
mit hohem Energieverbrauch gehalten. Es wird dringend empfohlen, die
Logger ausserhalb der Infrarotreichweite des IrDA-Adapters zu bringen,
wenn keine Kommunikation benötigt wird.
2.2 Messlogger-Suche und Verbindungsaufbau
Wird im Hauptfenster der
Button Logger betätigt, erscheint das Logger-Fenster:
Die Logger-Identifikation
erfolgt selbstständig durch automatisches Erkennen eines oder mehrerer
Logger.
Legen Sie, um Fehler bei der Datenkommunikation zu vermeiden den Infrarot-Adapter und den Messlogger möglicht nah aneinander und richten
Sie die Sende- und Empfangsdioden zueinander aus.
Hinweis:
Die Infrarotdioden befinden sich beim Würfelgehäuse hinter den „Augen“.
Automatische Suche
Die automatische Suche erfolgt, wenn die Selektion auf ••••
Suchen nach [Anzahl] Logger (1 Logger = Voreinstel-
lung) steht. Nach Betätigen des Buttons Suchen erfolgt der Verbindungsaufbau zu den [Anzahl] automatisch zu erkennenden Messloggern.
Hinweis:
Es sollte nicht nach mehr als zwei Loggern gleichzeitig gesucht werden, da
wegen der geteilten Performance der Stromverbrauch pro Logger erhöht
wird.
Sollte es zu keiner Datenkommunikation kommen bzw. wird die Datenübertragung gestört, werden Fehlermeldungen angezeigt. Der Verbindungsaufbau kann jederzeit wiederholt werden.
Hinweis:
Die Zeit für eine Verbindungsaufnahme zum RedCube kann durchaus 20 s
dauern.
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MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Die kontaktierten Logger werden tabellarisch nach Status gefunden (geschlossenes Buch)/ausgelesen (geöffnetes Buch)/ gestartet (laufendes
Männchen)/gestartet, Messung noch nicht begonnen (stehendes Männchen), ID-Nummer, Logger-Name, -Typ, Speichergröße, Batteriezustand
(beide in Klammern) und Speicher-Füllstand (symbolisch) aufgelistet und
gleichzeitig in die ID-Liste eingetragen. Wird der Mauszeiger auf die Symbole geführt, werden die erläuternden Informationen angezeigt.
Die gefundenen Logger können nun ausgelesen, konfiguriert und gestartet, per Software ausgeschaltet oder ihre aktuellen Werte Online angezeigt
werden. Dies geschieht für einzelne Logger durch die Buttons in der entsprechenden Loggerzeile. Aktivitäten für alle gefundenen Logger können
durch die oberen Buttons Auslesen und Entfernenausgelöst werden.
Betätigung des letzteren Buttons entfernt alle gefundenen Logger aus der
Tabelle. Ein einzelner Logger kann aus der Tabelle durch Klick mit der
rechten Maustaste auf die betreffende Zeile und anschließendem Klick mit
der linken Maustaste auf den erscheinenden Entfernen-Button gelöscht
werden.
2.3 Messlogger starten
Der Messlogger wird gestartet, indem der Button Ausführen unten im
tartfenster des Loggers betätigt wird. Das Programm prüft die eingege-
S
benen Parameter und kontaktiert den Messlogger. Es erfolgen eine Reihe
von Statusmeldungen, die den Start des Loggers betreffen. Wird das Fenster nur geschlossen, erfolgt kein Start. Ein Start ist erst nach Konfiguration des Messprogrammes durchzuführen (s. Abschnitt 2.5).
Hinweis:
Jeder Lesevorgang beendet ein laufendes Messprogramm. Soll das Messprogramm fortgesetzt werden, ist der Logger neu zu starten.
2.4 Messlogger ausschalten
Soll der Logger einige Zeit nicht benutzt werden, ist es sinnvoll, das Gerät
per Software auf minimalen Energieverbrauch einzustellen, um die Batterie nur minimal zu belasten; ihn also gewissermaßen per Software auszuschalten. Um dies zu erreichen, muss der jeweilige Logger lediglich ausgelesen werden. Das Messprogramm wird gestoppt. Nun muss der Messlogger aus dem Infrarotbereich nicht nur des PCs, sondern von allen Geräten
mit Infrarotschnittstelle (PDA, Handy etc.) entfernt werden, um jeden
Kontakt zu diesen Geräten zu vermeiden.
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MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Hinweis:
Der Kontakt zum IrDA-Adapter des PC verbraucht Strom, auch wenn die
RedCube-Software nicht gestartet ist.
2.5 Logger für ein Messprogramm konfigurieren
Um einen Logger für einen neuen Messzyklus zu konfigurieren, muss der
Logger gefunden worden, also in der Tabelle aufgeführt sein. Der Button
Starten im Fenster L
ogger ist jeweils in der Zeile des gewünschten Log-
gers zu betätigen. Liegen mehrere Logger gleichen Typs vor, die identisch
konfiguriert werden sollen, kann auch der Button Starten der oberen
Leiste betätigt werden. Das Programm baut die Kommunikationsverbindung zu den Loggern auf und es öffnet sich ein für den jeweiligen
Messloggertyp unterschiedliches Programmfenster. Allgemeine Angaben
sind in diesen typenspezifischen Fenstern die zu Logger-ID, -Typ (TEMP,
CLIMA, VIBRA, VOLT, PULSE), Messbereich und Speichergröße.
Im entsprechenden Programmfenster können alle Eintragungen zu den
verschiedenen möglichen Parametern der Messprogramme für den spezifischen Loggertyp vorgenommen werden. Einige dieser Parameter sind allen
Messloggertypen gemeinsam:
Einstellungen: Logger-Name [optional]
Für jedes Messprogramm kann
ein Name mit maximal 16 Zeichen in das so bezeichnete Feld
eingegeben werden. Dieser Name dient der späteren Zuordnung von gemessenen Werten z.
B. zum Messort oder -objekt einfach als Zusatzinformation.
Hinweis:
Verwenden Sie beim Loggernamen keine Sonderzeichen, sonst
können Probleme beim Datenexport auftreten.
Einstellungen:
Messbeginn/Startzeit/Von:
Zunächst kann festgelegt werden, ob die Messungen unmittelbar oder nicht sofort beginnen
sollen. Durch Löschen des bei Start ohne Verzögerung wird die Start-
zeit editierbar, d. h. in das Eingabefenster können Datum und Uhrzeit des
Messstartes eingegeben werden. Links beginnend wird das Datum im Format TT.MM.JJJJ (Tag.Monat.Jahr) und nach rechts die Zeit im Format
hh:mm:ss (Stunden:Minuten:Sekunden) eingetragen (maximal 6 Monate
Verzögerung). Bei fehlerhafter Eingabe wird -wie bei der Intervalleingabeder entsprechende Zeitpunkt wieder zurückgesetzt.
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MESSLOGGER-FAMILIE RedCube · Benutzerhinweise
Eine Eingabe von bereits vergangenen Startzeiten ist ebenfalls nicht erlaubt. Voreingestellt ist der sofortige Start des Messprogrammes ( bei
Start ohne Verzögerung), was durch die mitlaufende PC-Zeit als Start-
zeit dokumentiert wird.
Hinweis:
Alle Eingaben der Zeit beziehen sich auf die aktuelle PC-Zeit. Beim Start
des Messloggers wird die PC-Zeit an diesen übergeben und wird dessen
Zeitbasis. Deshalb ist auf eine korrekt eingestellte PC-Zeit zu achten.
Einstellungen: Messintervall/Abtastperiode/Von:
Es muss festgelegt werden, mit welcher Periode der Logger messen soll,
indem das Zeitintervall in Stunden, Minuten und Sekunden [hh:mm:ss]
eingetragen wird. In die Ziffernpaare können beliebige Ziffern eingetragen
werden. Beachtet werden sollte, dass das kleinste Messintervall 1 Sekunde
und das größte Messintervall 24 Stunden beträgt und dass maximal 59 s,
59 min bzw. 24 h eingetragen werden dürfen. Wenn sich die eingetragenen Werte oder das Intervall insgesamt in unerlaubten Grenzen befindet,
wird die entsprechende Größe (hh, mm oder ss) automatisch wieder auf
00 gesetzt. Die Eingabe kann auch durch Markierung (linke Maustaste) des
betreffenden Ziffernpaares und Hoch- bzw. Niederzählen durch bzw.
mit der linken Maustaste vorgenommen werden.
Hinweis:
Die Voreinstellung für das Messintervall/die Abtastperiode beträgt 1 s.
Einstellungen: Ende der Messungen/Bis:
Dieser Zeitpunkt stellt dar, wann mit den eingestellten Parametern der
Speicher des Messloggers vollständig gefüllt ist. Das Messprogramm wird
gestoppt und die Daten bleiben im Logger bis zum Auslesen erhalten.
Speicherkapazität
Die Anzahl der im Logger speicherbaren Messwerte ist von seinem Speicher und von der Auflösung abhängig. Die Größe des Speichers im Logger
wird bei Kontaktaufnahme mit dem Logger ermittelt und angezeigt. Zur
Verdeutlichung der Speicherkapazität folgt ein Beispiel als Übersicht bei
ausgewählten Abtastperioden für einen Temperaturlogger mit einer Auflösung von 0,1°C und einer Speicherkapazität von 64 KByte:
Wie oft wird gemessen? Wann ist der Speicher etwa voll?
jede Sekunde eine Messung nach 9 Stunden
jede Minute eine Messung nach 22 Tagen, 17 Stunden
jede Stunde eine Messung nach 44 Monaten, 26 Tagen
jeden Tag eine Messung nach 63 Jahren, 4 Monaten, 17 Tagen
(Batterie dürfte vorher entladen sein)
Für andere Auflösungen und Speicherkapazitäten verändern sich diese Angaben entsprechend. Durch Klick mit der linken Maustaste auf den Button
Schließen kann das Programmierfenster ohne Startvorgang gesch
lossen
werden.
Im Folgenden sollen die für die einzelnen Messloggertypen spezifischen
Programmeinstellungen erläutert werden
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