Medion MD97691 User guide [de]

Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung
Halten Sie diese Bedienungsanleitung stets griffbereit in der Nähe Ihres Notebooks. Bewah­ren Sie die Bedienungsanleitung und die Verpackung gut auf, um sie bei einer Veräuße­rung des Notebooks dem neuen Besitzer weiter geben zu können.
Wir haben dieses Dokument so gegliedert, dass Sie jederzeit über das Inhaltsverzeichnis die benötigten Informationen nachlesen können. Ein Stichwortverzeichnis (Index) finden Sie am Ende dieses Handbuches. Um das Notebook gleich in Betrieb zu nehmen, lesen Sie bitte die Kapitel „Betriebssicherheit“ (ab Seite 1) und „Erste Inbetriebnahme“ (ab Seite
19). Wir empfehlen, auch die anderen Kapitel zu lesen, um detaillierte Erklärungen und Be-
dienhinweise zu Ihrem Notebook zu erhalten. Ziel dieser Bedienungsanleitung ist es, Ihnen die Bedienung Ihres Notebooks in leicht ver-
ständlicher Sprache nahe zu bringen. Begriffe des Computerjargons zu übersetzen schafft oft Verwirrung, daher haben wir ge-
bräuchliche Computerbegriffe beibehalten. Sollten Ihnen einige Bezeichnungen nicht geläufig sein, schauen Sie bitte in das Kapitel „Glossar“ (ab Seite 91), um die genaue Be­deutung nachzulesen.
Weitere sinnvolle Informationsquellen finden Sie im Abschnitt „Windows® 7 kennen lernen“ ab der Seite 57.
Persönliches
Notieren Sie zu Ihrem Eigentumsnachweis:
Seriennummer ..................................................................................................
Kaufdatum ..................................................................................................
Kaufort ..................................................................................................
Die Seriennummer Ihres Notebooks finden Sie auf der Unterseite des Notebooks. Übertra­gen Sie die Nummer ggf. auch in Ihre Garantieunterlagen.
Unsere Zielgruppe
Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Erstanwender sowie an fortgeschrittene Benut­zer. Ungeachtet der möglichen professionellen Nutzung, ist das Notebook für den Betrieb in einem Privathaushalt konzipiert. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten stehen der ganzen Familie zur Verfügung.
Die Qualität
Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augenmerk auf hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Sicherheit und Zuverlässigkeit gelegt. Durch ein ausgewogenes Hard- und Softwarekonzept können wir Ihnen ein zukunftsweisendes Notebook präsentie­ren, das Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in der Freizeit bereiten wird. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und freuen uns, Sie als neuen Kunden begrüßen zu können.
Vervielfältigung dieses Handbuchs
Dieses Dokument enthält gesetzlich geschützte Informationen. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftli­che Genehmigung des Herstellers ist verboten.
Copyright © 2009 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Das Copyright liegt bei der Firma MEDION
Warenzeichen:
MS-DOS Pentium
Andere Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten.
®
und Windows® sind eingetragene Warenzeichen der Fa. Microsoft®.
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Intel®.
®
.
ii
Inhalt
Betriebssicherheit ...................................................................................... 1
Betriebssicherheit .......................................................................................................... 3
Datensicherung .......................................................................................................... 4
Aufstellungsort ........................................................................................................... 4
Umgebungsbedingungen .......................................................................................... 5
Ergonomie ................................................................................................................. 5
Komfortables Arbeiten ............................................................................................ 6
Anschließen ............................................................................................................... 7
Stromversorgung .................................................................................................... 7
Verkabelung ........................................................................................................... 8
Konformitätsinformation nach R&TTE ........................................................................ 9
Hinweise zum Touchpad ............................................................................................ 9
Akkubetrieb .............................................................................................................. 10
Ansichten & Erste Inbetriebnahme .............................................................. 11
Lieferumfang ............................................................................................................... 13
Ansichten .................................................................................................................... 14
Geöffnetes Notebook ............................................................................................... 14
Linke Seite ................................................................................................................ 15
Rechte Seite ............................................................................................................. 15
Betriebs- und Statusanzeigen ................................................................................... 17
Schnellstarttasten ..................................................................................................... 18
Erste Inbetriebnahme .................................................................................................. 19
So starten Sie: .......................................................................................................... 19
Schritt 1 ................................................................................................................ 19
Schritt 2 ................................................................................................................ 20
Schritt 3 ................................................................................................................ 20
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche ........................................................... 21
Hauptkomponenten ................................................................................. 25
Stromversorgung ........................................................................................................ 27
Ein-/Ausschalter ....................................................................................................... 27
Netzbetrieb .............................................................................................................. 28
Akkubetrieb .............................................................................................................. 29
Einsetzen des Akkus .............................................................................................. 29
Entnehmen des Akkus ........................................................................................... 30
Aufladen des Akkus ............................................................................................... 30
Entladen des Akkus ............................................................................................... 31
Akkuleistung ......................................................................................................... 31
Energieverwaltung (Power Management) ................................................................ 32
Energie Sparen ...................................................................................................... 32
Ruhezustand (Hibernate) ...................................................................................... 32
ECO-Funktion .......................................................................................................... 33
ECO-Funktion ein- /ausschalten ............................................................................ 33
Einstellungen vornehmen ..................................................................................... 33
iii
Display ........................................................................................................................ 35
Öffnen und Schließen des Displays .......................................................................... 35
Bildschirmauflösung ................................................................................................ 35
Darstellung und Anpassung ..................................................................................... 36
Anschluss eines externen Monitors ........................................................................... 37
Desktop duplizieren .............................................................................................. 38
Desktop erweitern ................................................................................................ 39
Desktop nur auf 1 anzeigen .................................................................................. 39
Desktop nur auf 2 anzeigen .................................................................................. 39
Dateneingabe .............................................................................................................. 40
Die Tastatur .............................................................................................................. 40
Notebookspezifische Tastenkombinationen .......................................................... 40
Programmierung der benutzerdefinierten Taste P1 .................................................. 42
Tastenbelegung ändern ........................................................................................ 42
Das Touchpad .......................................................................................................... 43
Die Festplatte .............................................................................................................. 44
Wichtige Verzeichnisse ............................................................................................. 45
Die Soundkarte ............................................................................................................ 46
Externe Audioverbindungen..................................................................................... 47
Netzwerkbetrieb .......................................................................................................... 48
Was ist ein Netzwerk?............................................................................................... 48
Ethernet-Netzwerkanschluss ................................................................................. 48
Wireless LAN (Funk-Netzwerk) ................................................................................. 49
Bluetooth (optional) ................................................................................................. 50
Problembeseitigung im Netzwerk ......................................................................... 51
Der Multimedia Kartenleser ......................................................................................... 52
Speicherkarte einlegen ............................................................................................. 52
Speicherkarte entfernen ........................................................................................... 52
USB Card ..................................................................................................................... 53
USB Card installieren ................................................................................................ 53
USB Card entfernen .................................................................................................. 53
Die Webcam (optional) ............................................................................................... 54
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Messenger ................................................ 54
Der Universal Serial Bus-Anschluss ............................................................................... 55
Notebook sichern ........................................................................................................ 56
Einschaltkennwort.................................................................................................... 56
Kensington-Sicherheitsschloss .................................................................................. 56
Software ...................................................................................................................... 57
Windows® 7 kennen lernen ....................................................................................... 57
Windows® 7 - Neuheiten ....................................................................................... 57
Windows® 7 - Schnellstarthandbuch ...................................................................... 59
Windows® 7 - Hilfe und Support ............................................................................ 59
Windows® 7 - Erste Schritte .................................................................................... 60
Windows® 7 - Benutzerkontensteuerung ............................................................... 61
Windows® 7 - Systemsteuerung ............................................................................. 62
Windows Media Center ............................................................................................ 63
Softwareinstallation ................................................................................................. 66
So installieren Sie Ihre Software: ........................................................................... 67
Deinstallation einer Software ................................................................................ 68
iv
Windows-Aktivierung ............................................................................................... 69
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook ............................................................... 69
BIOS Setup-Programm ............................................................................................. 70
Ausführen des BIOS Setup .................................................................................... 70
Tipps und Tricks .......................................................................................................... 71
Bedienhilfen ............................................................................................................. 71
Systemeinstellungen und -informationen ................................................................. 72
Selbsthilfe .............................................................................................. 73
Daten- und Systemsicherheit ....................................................................................... 75
Datensicherung ........................................................................................................ 75
Wartungsprogramme .............................................................................................. 75
Systemwiederherstellung ......................................................................................... 76
Fehlerbehebung ....................................................................................................... 76
Windows Update ..................................................................................................... 77
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit ............................................ 78
Auslieferungszustand wiederherstellen........................................................................ 79
Beschränkung der Wiederherstellung ....................................................................... 79
Rücksicherung durchführen ..................................................................................... 80
FAQ - Häufig gestellte Fragen ...................................................................................... 81
Kundendienst .............................................................................................................. 82
Erste Hilfe bei Hardwareproblemen .......................................................................... 82
Lokalisieren der Ursache ........................................................................................... 82
Fehler und Ursachen .................................................................................................... 83
Benötigen Sie weitere Unterstützung? ..................................................................... 84
Treiberunterstützung ............................................................................................... 84
Transport ................................................................................................................. 85
Wartung ................................................................................................................... 86
Reinigung und Pflege ............................................................................................... 86
Auf-/Umrüstung und Reparatur ................................................................................... 87
Hinweise für den Servicetechniker......................................................................... 87
Hinweise zur Laserstrahlung: ................................................................................ 87
Recycling und Entsorgung .......................................................................................... 88
Anhang ................................................................................................. 89
Glossar ........................................................................................................................ 91
Normenkonformität .................................................................................................... 98
Elektromagnetische Verträglichkeit ........................................................................... 98
Europäische Norm ISO 13406-2 Klasse II .................................................................. 98
Garantiebedingungen für Deutschland ..................................................................... 100
Garantiebedingungen für Österreich ......................................................................... 104
Garantiebedingungen für die Schweiz ....................................................................... 108
Garantiebedingungen für Belgien ............................................................................. 113
Index ......................................................................................................................... 118
v
vi
Kapitel 1
Sicherheit
Betriebssicherheit
Thema Seite
Betriebssicherheit .............................................................. 3
Datensicherung ................................................................. 4
Aufstellungsort .................................................................. 4
Umgebungsbedingungen .................................................. 5
Ergonomie .......................................................................... 5
Anschließen ...................................................................... 7
Konformitätsinformation nach R&TTE ................................ 9
Hinweise zum Touchpad .................................................. 9
Akkubetrieb ..................................................................... 10
Bedienung Komponenten Selbsthilfe Anhang
2
Betriebssicherheit
Betriebssicherheit
Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen Sie alle aufgeführten Hinwei­se. So gewährleisten Sie einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebenserwartung Ihres Notebooks.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an elektrischen Geräten spielen. Kinder
können mögliche Gefahren nicht immer richtig erkennen.
Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien von Kindern fern. Bei Miss-
brauch könnte Erstickungsgefahr bestehen.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Notebooks, Akkus oder Netzadapters! Dies
könnte zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Be­schädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen ins Innere des No-
tebooks. Diese könnten zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer füh­ren, was die Beschädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
Schlitze und Öffnungen des Notebooks dienen der Belüftung. Decken Sie diese
Öffnungen nicht ab, da es sonst zu Überhitzung kommen könnte.
Das Notebook ist nicht für den Betrieb in einem Unternehmen der Schwerindustrie
vorgesehen.
Betreiben Sie das Notebook nicht bei Gewitter, um Schäden durch Blitzeinschlag zu
vermeiden.
Legen Sie keine Gegenstände auf das Notebook und üben Sie keinen Druck auf das
Display aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das TFT-Display bricht.
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn das TFT Display bricht. Sollte dies passieren,
packen Sie mit Schutzhandschuhen die geborstenen Teile ein und senden Sie diese zur fachgerechten Entsorgung an Ihr Service Center. Waschen Sie anschließend Ihre Hände mit Seife, da nicht auszuschließen ist, dass Chemikalien ausgetreten sein könnten.
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Eine Überschreitung dieses
Wertes kann zur Beschädigung des Gehäuses oder des Notebooks führen. Versu­chen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Berühren Sie nicht das Display mit den Fingern oder mit kantigen Gegenständen,
um Beschädigungen zu vermeiden.
Heben Sie das Notebook nie am Display hoch, da sonst die Scharniere brechen
könnten.
Sicherheit
Bedienung Komponenten Selbsthilfe Anhang
Betriebssicherheit
3
Schalten Sie das Notebook sofort aus bzw. erst gar nicht ein, ziehen Sie den Netzstecker und wenden Sie sich an den Kundendienst wenn...
... der Netzadapter oder die daran angebrachten Netzkabel- oder Stecker ange-
schmort oder beschädigt sind. Lassen Sie das defekte Netzkabel/Netzadapter gegen Originalteile austauschen. Auf keinen Fall dürfen diese repariert werden.
... das Gehäuse des Notebooks beschädigt ist, oder Flüssigkeiten hineingelaufen
sind. Lassen Sie das Notebook erst vom Kundendienst überprüfen. Andernfalls kann es sein, dass das Notebook nicht sicher betrieben werden kann. Es kann Lebensge­fahr durch elektrischen Schlag bestehen!
Datensicherung
Achtung!
Machen Sie nach jeder Aktualisierung Ihrer Daten Sicherungskopien auf ex­terne Speichermedien (siehe auch Seite 75). Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für Datenverlust und dadurch entstandene Folgeschäden wird ausgeschlossen.
Aufstellungsort
Halten Sie Ihr Notebook und alle angeschlossenen Geräte von Feuchtigkeit fern und
vermeiden Sie Staub, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu Störungen oder zur Beschädigung des Notebooks führen.
Betreiben Sie Ihr Notebook nicht im Freien, da äußere Einflüsse, wie Regen, Schnee
etc. das Notebook beschädigen könnten.
Stellen und betreiben Sie alle Komponenten auf einer stabilen, ebenen und vibra-
tionsfreien Unterlage, um Stürze des Notebooks zu vermeiden.
Betreiben Sie das Notebook oder den Netzadapter nicht längere Zeit auf Ihrem
Schoß oder einem anderen Körperteil, da die Wärmeableitung an der Unterseite zu unangenehmen Erwärmungen führen kann.
Neue Geräte können in den ersten Betriebsstunden einen typischen, unvermeidli-
chen aber völlig ungefährlichen Geruch abgeben, der im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt. Lüften Sie den Raum regelmäßig, um der Geruchsbildung entgegenzu­wirken.
Ihr Notebook ist nicht für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplatzgeräten im Sinne §2
der Bildschirmarbeitsplatzverordnung geeignet.
4
Betriebssicherheit
Umgebungsbedingungen
Das Notebook kann bei einer Umgebungstemperatur von 5° C bis 35° C und bei
einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20% - 80% (nicht kondensierend) betrieben werden.
Im ausgeschalteten Zustand kann das Notebook bei 0° C bis 60° C gelagert wer-
den.
Ziehen Sie bei einem Gewitter den Netzstecker. Wir empfehlen zur zusätzlichen Si-
cherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihr Notebook vor Be­schädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schüt­zen.
Warten Sie nach einem Transport des Notebooks so lange mit der Inbetriebnahme,
bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Tempera­tur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtig­keitsbildung innerhalb des Notebooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Bewahren Sie die originale Verpackung auf, falls das Gerät verschickt werden muss.
Ergonomie
Hinweis
Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelungen und zu starke Hell-Dunkel­Kontraste, um Ihre Augen zu schonen.
Sicherheit
Bedienung Komponenten Selbsthilfe Anhang
Das Notebook soll niemals in unmittelbarer Nähe eines Fensters stehen, weil an dieser Stelle der Arbeitsraum durch das Tageslicht am hellsten beleuchtet ist. Diese Helligkeit erschwert die Anpassung der Augen an das dunklere Display. Das Notebook soll stets mit einer zur Fensterfront parallelen Blickrichtung aufgestellt sein.
Falsch ist die Aufstellung mit vom Fenster abgewandter Blickrichtung, da dann Spiegelun­gen der hellen Fenster im Bildschirm unvermeidbar sind. Ebenso falsch ist eine Aufstellung mit Blickrichtung zum Fenster, da der Kontrast zwischen dunklem Bildschirm und hellem Tageslicht zu Anpassungsschwierigkeiten der Augen und zu Beschwerden führen kann.
Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche Beleuchtungseinrichtungen eingehalten werden.
Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes mit künstlichem Licht im We­sentlichen dieselben Kriterien und Gründe. Soweit es der Raum nicht zulässt, den Bild­schirm wie beschrieben aufzustellen, kann man durch die richtige Positionierung (Drehen, Neigen) des Notebooks/Bildschirms Blendwirkungen, Spiegelungen, zu starke Hell­Dunkel-Kontraste usw. verhindern. Durch Lamellen- oder Vertikalstores an den Fenstern, durch Stellwände oder durch Änderungen der Beleuchtungseinrichtung kann ebenfalls in vielen Fällen eine Verbesserung erreicht werden.
Betriebssicherheit
5
Komfortables Arbeiten
Langes Sitzen ohne Veränderung der Haltung kann unbequem sein. Um die Risiken physi­scher Beschwerden oder Schäden zu minimieren, ist es wichtig, die richtige Haltung ein­zunehmen.
Rücken – Beim Sitzen am Arbeitsplatz muss der Rücken durch die aufrechte oder
leicht nach hinten geneigte Rückenlehne des Arbeitsstuhls abgestützt werden.
Arme – Die Arme und Ellenbogen sollten entspannt und locker sein. Die Ellenbogen
sollten nahe am Körper anliegen. Halten Sie Unterarme und Hände annähernd pa­rallel zum Boden.
Handgelenke – Die Handgelenke sollten bei der Arbeit mit der Tastatur, der Maus
oder dem Trackball möglichst gestreckt und nicht mehr als 10° angewinkelt sein.
Beine – Die Oberschenkel sollten horizontal oder leicht nach unten geneigt verlau-
fen. Die Unterschenkel sollten mit den Oberschenkeln einen Winkel von ungefähr 90° bilden. Die Füße sollten flach auf dem Boden ruhen. Verwenden Sie gegebe­nenfalls eine Fußstütze, doch vergewissern Sie sich vorher, dass die Sitzhöhe richtig eingestellt ist.
Kopf – Der Kopf sollte aufrecht oder nur leicht nach vorne geneigt sein. Arbeiten Sie
nicht mit verdrehtem Kopf oder Oberkörper.
Allgemein – Verändern Sie häufig (ca. alle 20-30 Minuten) Ihre Haltung, und legen
Sie häufig Pausen ein, um Ermüdungen zu vermeiden.
6
Betriebssicherheit
Anschließen
Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihr Notebook ordnungsgemäß anzuschließen:
Stromversorgung
Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Netzadapters. Bei geöffnetem Gehäuse besteht
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. Es enthält keine zu wartenden Teile.
Die Steckdose muss sich in der Nähe des Notebooks befinden und leicht zugänglich
sein.
Um die Stromversorgung zu Ihrem Notebook (über Netzadapter) zu unterbrechen,
ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Betreiben Sie den Notebooknetzadapter nur an geerdeten Steckdosen mit
AC 100-240V~, 50/60 Hz. Wenn Sie sich der Stromversorgung am Aufstellungsort nicht sicher sind, fragen Sie beim betreffenden Energieversorger nach.
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel. Sollten Sie ein Verlängerungskabel einsetzen, achten Sie darauf, dass dieses den
VDE-Anforderungen entspricht. Fragen Sie ggf. Ihren Elektroinstallateur.
Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungs-
schutzes, um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitz­schlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Wenn Sie den Netzadapter vom Stromnetz trennen möchten, ziehen Sie zunächst
den Stecker aus der Steckdose und anschließend den Stecker des Notebooks. Eine umgekehrte Reihenfolge könnte den Netzadapter oder das Notebook beschädigen. Halten Sie beim Abziehen immer den Stecker selbst fest. Ziehen Sie nie an der Lei­tung.
Sicherheit
Bedienung Komponenten Selbsthilfe Anhang
Betriebssicherheit
7
Verkabelung
Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten, oder darüber stolpern kann. Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese sonst beschädigt werden
könnten.
Schließen Sie die Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Monitor etc. nur an, wenn
das Notebook ausgeschaltet ist, um Beschädigungen des Notebooks oder der Gerä­te zu vermeiden. Einige Geräte können auch im laufenden Betrieb angeschlossen werden. Dies ist meist bei Geräten mit USB- Anschluss der Fall. Befolgen Sie in je­dem Fall die Hinweise der entsprechenden Bedienungsanleitung.
Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten und magneti-
schen Störquellen (TV-Gerät, Lautsprecherboxen, Mobiltelefon, DECT-Telefone usw.), um Funktionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit diesem Notebook nur abgeschirmte Ka-
bel kürzer als 3 Meter für die externen Schnittstellen eingesetzt werden dürfen. Bei Druckerkabeln benutzen Sie bitte nur doppelt abgeschirmte Kabel.
Tauschen Sie die mitgelieferten Kabel nicht gegen andere aus. Benutzen Sie aus-
schließlich die zum Lieferumfang gehörenden Kabel, da diese in unseren Labors ausgiebig geprüft wurden.
Benutzen Sie für den Anschluss Ihrer Peripherien ebenfalls nur die mit den Geräten
ausgelieferten Anschlusskabel.
Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel mit den dazugehörigen Peripheriege-
räten verbunden sind, um Störstrahlungen zu vermeiden. Entfernen Sie die nicht benötigten Kabel.
Am Notebook dürfen nur Geräte angeschlossen werden, welche die Norm
EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik“ oder Geräte wel­che die Norm EN60065 „Sicherheitsanforderungen - Audio-, Video- und ähnliche elektronische Geräte“ erfüllen.
8
Betriebssicherheit
Konformitätsinformation nach R&TTE
Mit diesem Notebook wurden folgende Funkausstattungen ausgeliefert:
Wireless LAN (optional) Bluetooth (optional)
Bedingt durch die Leistung der eingebauten Wireless LAN Lösung ist der Gebrauch in Frankreich nur innerhalb von Gebäuden gestattet. In allen anderen EU-Ländern gibt es zurzeit keine Einschränkungen. Für den Gebrauch in anderen Ländern informieren Sie sich vor Ort über die jeweils gültigen gesetzlichen Vor­schriften.
Hiermit erklärt die MEDION AG, dass sich diese Geräte in Übereinstimmung mit den grund­legenden Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG befinden. Vollständige Konformitätserklärungen sind erhältlich unter
www.medion.com/conformity
.
Hinweise zum Touchpad
Das Touchpad wird mit dem Daumen oder einem anderen Finger bedient und rea-
giert auf die von der Haut abgegebene Energie. Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder andere Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
Sicherheit
Bedienung Komponenten Selbsthilfe Anhang
Betriebssicherheit
9
Akkubetrieb
Um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus zu verlängern sowie einen siche­ren Betrieb zu gewährleisten, sollten Sie nachfolgende Hinweise beachten:
Setzen Sie den Akku nie längerer, direkter Sonneneinstrahlung oder Hitze aus. Werfen Sie den Akku nicht ins Feuer. Die Missachtung dieser Hinweise führt zur Beschädigung und unter Umständen gar
zur Explosion des Akkus.
Öffnen Sie niemals den Akku, er enthält keine zu wartenden Teile. Vermeiden Sie Verschmutzung und Kontakt zu elektrisch leitenden Materialien so-
wie chemischen Substanzen und Reinigungsmitteln.
Benutzen Sie zur Ladung des Akkus nur den mitgelieferten Originalnetzadapter. Stellen Sie sicher (durch Anzeige oder Signalton des Notebooks), dass der Akku
vollständig entladen ist, bevor er erneut aufgeladen wird.
Tauschen Sie den Akku nur gegen den gleichen Typ oder den vom Hersteller emp-
fohlenen gleichwertigen Typ aus.
Laden Sie den Akku stets solange auf, bis die Akku-Ladeanzeige erlischt. Beachten
Sie bitte auch die Hinweise unter „Aufladen des Akkus“ auf der Seite 30, um den Ladezustand Ihres Akkus zu bewerten.
Wechseln Sie den Akku nur im ausgeschalteten Zustand. Akkus sind Sondermüll. Führen Sie nicht mehr benötigte Akkus einer fachgerechten
Entsorgung zu. Ihr Kundendienst ist hierfür der richtige Ansprechpartner.
10
Betriebssicherheit
Sicherheit
Kapitel 2
Ansichten &
Erste Inbetriebnahme
Thema Seite
Lieferumfang .................................................................. 13
Ansichten ......................................................................... 14
Geöffnetes Notebook ................................................ 14
Linke Seite ................................................................. 15
Rechte Seite ............................................................... 15
Betriebs- und Statusanzeigen .................................... 17
Schnellstarttasten ........................................................ 18
Erste Inbetriebnahme ........................................................ 19
So starten Sie .............................................................. 19
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
12
Lieferumfang
Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist. Mit dem von Ihnen erworbenen Produkt haben Sie erhalten:
Notebook Akku Netzadapter mit Anschlusskabel (Modell: FSP065-ASC) OEM Version des Betriebssystems Dokumentation
Sicherheit
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
Lieferumfang
13
Ansichten
Geöffnetes Notebook
1
1 - Mikrofon
2 - Display .................................................................................. ( S. 35)
3 - Schnellstarttasten .................................................................. ( S. 18)
4 - Betriebs- und Statusanzeigen ................................................. ( S. 17)
5 - Touchpad .............................................................................. ( S. 43)
6 - Tastatur ................................................................................. ( S. 40)
7 - Ein- / Ausschalter .................................................................... ( S. 27)
8 - Webcam (optional) ................................................................ ( p. 54)
3
4
2
5 6
8
7
(Abbildung ähnlich)
14
Ansichten
Linke Seite
9 - Öffnung für Kensingtonschloss® ........................................... ( S. 56)
10 - Netzadapteranschluss ........................................................... ( S. 28)
11 - Externer Monitor Anschluss VGA ............................................ ( S. 37)
12 - HDMI-Anschluss ................................................................... ( S. 37)
13 - USB Anschluss ....................................................................... ( S. 55)
9 10 11 12 13
(Abbildung ähnlich)
Rechte Seite
9 - Öffnung für Kensingtonschloss® ........................................... ( S. 56)
13 - USB Anschluss ....................................................................... ( S. 55)
14 - Multimedia Kartenleser ......................................................... ( S. 52)
15 - Audioeingang /Mikrofonanschluss ....................................... ( S. 47)
16 - Audioausgang ....................................................................... ( S. 47)
17 - USB Card ................................................................................ ( S. 53)
18 - Netzwerkanschluss (LAN) (RJ-45) .......................................... ( S. 48)
15 16
13
17
18 9 14
(Abbildung ähnlich)
Sicherheit
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
Ansichten
15
16
Ansichten
Betriebs- und Statusanzeigen
Das System zeigt über LEDs Stromversorgungs- und Betriebszustände an. Die Betriebsan­zeigen leuchten jeweils bei der entsprechenden Aktivität des Notebooks auf:
WLAN und Bluetooth-Anzeige (optional)
Nachfolgend wird erklärt, wie sich diese LED in den unterschiedlichen Situatio­nen verhält:
Leuchtet grün Leuchtet blau Leuchtet hellblau
Die Wireless LAN Funktion ist aktiviert. Die Bluetooth Funktion ist aktiviert. Die Wireless LAN und die Bluetooth Funktion sind akti-
viert.
Webcam Anzeige
Leuchtet die Anzeige dauerhaft blau, ist die Webcam eingeschaltet ist.
Betriebsanzeige
Diese Anzeige leuchtet blau, wenn das Notebook eingeschaltet ist. Die Anzeige leuchtet grün, wenn die ECO Funktion aktiviert ist.
Standby Anzeige
Diese Anzeige blinkt auf, wenn das Notebook sich im Standby Modus befindet ist.
Akkuladeanzeige
Nachfolgend wird erklärt, wie sich diese LED in den unterschiedlichen Situatio­nen verhält:
Leuchtet grün Leuchtet orange
Akku wird geladen. Niedriger Ladezustand.
Sicherheit
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
Anzeige Flugmodus
Leuchtet blau, wenn der Flugmodus aktiviert ist.
Zugriffsanzeige
Wenn diese LED leuchtet bzw. blinkt, greift das Notebook auf die Festplatte.
Ansichten
17
Capital Lock – Großschrift
Die Großschrift [Caps Lock] wurde mit der Feststelltaste aktiviert, wenn diese LED leuchtet. Hierbei werden die Buchstaben der Tastatur automatisch groß geschrieben.
Num Lock - Ziffernblock
Die numerische Tastaturbelegung wurde aktiviert [Num Lock], wenn diese LED leuchtet.
Schnellstarttasten
Flugmodus
Diese Taste aktiviert den Flugmodus. Mit dem Aktivieren des Flugmodus werden die Funktionen
Wireless LAN und Bluetooth deaktiviert.
ECO Funktion
Diese Taste aktiviert die ECO-Funktion. Die ECO-Funktion ist nur im Akkubetrieb verfügbar. Welche Einstellmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen, lesen Sie auf S. 33.
18
Ansichten
Erste Inbetriebnahme
Um Ihr Notebook sicher zu betreiben und eine hohe Lebenserwartung zu gewährleisten sollten Sie das Kapitel „Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Handbuches gelesen haben. Das Notebook ist bereits vollständig vorinstalliert, so dass Sie keine Treiber mehr laden müssen und Sie sofort starten können.
So starten Sie:
Schritt 1
Legen Sie vor der Inbetriebnahme den Akku ein, indem Sie den Akkupack in das
Fach gleiten lassen. Verriegeln Sie unbedingt den Akku, um ein ungewolltes Herausfallen des Akkus zu vermeiden.
Schließen Sie den mitgelieferten Netzadapter an das Notebook (10) an. Verbinden
Sie dann das Netzkabel mit dem Adapter und schließen es anschließend an einer Steckdose an. Stellen Sie den Schalter am Netzadapter auf die Stellung I, um das Notebook mit Strom zu versorgen und den Akku aufzuladen. (Stellen Sie diesen Schalter auf 0, um die Stromzufuhr zu unterbrechen.)
Sicherheit
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
Erste Inbetriebnahme
19
Klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur gewünschten Position
auf. Das Display sollte nicht um mehr als 120° aufgeklappt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Bitte stellen Sie bei der ersten Inbetriebnahme Ihres Notebooks sicher, dass der Ak-
ku eingesetzt und das Netzteil angeschlossen ist. Dies ist notwendig, damit Windows® den Leistungsindex korrekt ermitteln kann.
Schalten Sie das Notebook ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter (7) betätigen. Das
Notebook startet und durchläuft nun verschiedene Phasen.
Das Betriebssystem wird von der Festplatte geladen. Der Ladevorgang dauert bei der Erst­einrichtung etwas länger. Erst nachdem alle erforderlichen Daten eingegeben worden sind, ist das Betriebssystem eingerichtet. Das Betriebssystem ist vollständig geladen, wenn ein Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
Schritt 2
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die einzelnen Dialoge erklären die durchzuführenden Schritte.
Die Begrüßungsprozedur führt Sie u. a. durch nachfolgende Bildschirme und Dialoge.
Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie einfach auf das
Lizenzvertrag
Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag aufmerksam durch. Sie erhalten wichtige rechtliche Hinweise zur Nutzung Ihres Softwareproduktes. Um den gesamten Text zu sehen, müssen Sie mit der Maus den Rollbalken nach un­ten verschieben, bis Sie das Ende des Dokumentes erreicht haben. Sie stimmen dem Vertrag zu, indem Sie auf das Optionsfeld „Ich nehme den Vertrag an“ klicken. Nur dies berechtigt Sie, das Produkt gemäß den Bedingungen zu nutzen.
.
Schritt 3
Nach dem Anmeldungsprozess erscheint die Oberfläche von Windows® auf Ihrem Bild­schirm.
Eine kurze Übersicht finden Sie auf den nächsten Seiten. Dieses Erscheinungsbild kann umgestaltet werden, so dass u. U. der Bildschirm bei Ihrem
Notebook anders aussieht. Die Grundbedienung ist jedoch gewährleistet.
20
Erste Inbetriebnahme
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche
Der Start-Button
Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltfläche, um das abgebildete Startmenü aufzurufen
Alle Programme Hier finden Sie die Einträge zu allen auf Ihrem Notebook installierten Programmen. Auch
hier können Sie Einträge mit der rechten Maustaste bearbeiten. Taskleiste Von der Taskleiste unten am Bildschirm aus können Sie Programme starten und zwischen
bereits gestarteten Programmen wechseln. Unter Windows® 7 können Sie jedes Programm in die Taskleiste setzen, sodass Sie es immer mit einem einzigen Klick öffnen können. Da­rüber hinaus können Sie die Symbole auf der Taskleiste neu anordnen, indem Sie einfach darauf klicken und sie an die gewünschte Position ziehen. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Symbole, und es werden Miniaturen jeder Datei oder jedes Fensters angezeigt, das in diesem Programm geöffnet ist. Wenn Sie den Mauszeiger über die Miniatur bewe­gen, wird eine Vollbildvorschau des jeweiligen Fensters angezeigt. Wenn Sie den Mauszei­ger von der Miniatur weg bewegen, wird auch die Vollbildvorschau geschlossen.
Windows Search
Windows Search hilft Ihnen dabei, faktisch alle auf dem Notebook befindlichen Daten
schnell und einfach zu finden. Mit Windows® 7 erhalten die Suchergebnisse zudem mehr Relevanz, und sie sind einfacher zu verstehen.
Programmleiste Die am häufigsten verwendeten Programme werden hier aufgelistet. Dies erkennt das
Betriebssystem selbständig. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag klicken, können Sie selbst bestimmen welcher Eintrag erhalten bzw. von der Liste entfernt werden soll. Das mit dem Eintrag verbundene Programm wird nicht gelöscht.
Ausschalten Um das Notebook auszuschalten, klicken Sie mit der linken Maustaste auf diese Schaltflä-
che Herunterfahren. Desktop anzeigen Wenn Sie alle geöffneten Fenster auf die Taskleisten minimieren möchten, um eine freie
Sicht auf dem Desktop zu haben, klicken Sie auf diese Schaltfläche.
„Icons“ auf dem „Desktop“ Icons sind Programmverknüpfungen, die zum Starten der betreffenden Programme be-
nutzt werden. Mit einem Doppelklick (zwei Mal die linke Maustaste kurz hintereinander drücken) auf dem Symbol wird die Anwendung gestartet.
Der Desktop umfasst annähernd den gesamten Bildschirm und ist die Ablagefläche für solche Einträge oder für andere Verknüpfungen, auf die Sie schnell zugreifen möchten.
Sicherheit
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
Erste Inbetriebnahme
21
Angemeldeter Benutzer Hier wird der angemeldete Benutzer angezeigt. Um das angezeigte Bild zu ändern, klicken
Sie es an. Systemsteuerung Dies ist die Steuerzentrale für Ihr Notebook. Hier können Sie Ihr Notebook nach Belieben
konfigurieren. Sie sollten jedoch in „Hilfe und Support“ lesen, wie sich etwaige Änderun­gen auswirken.
Infobereich Informationsbereich über die aktuelle Uhrzeit. Wenn bestimmte Ereignisse eintreten, z. B.
beim Empfang einer E-Mail-Nachricht oder beim Öffnen des Task-Managers, kann es vor­kommen, dass zu viele Benachrichtigungssymbole in diesem Bereich angezeigt werden. Windows® zeigt ein Benachrichtigungssymbol an, wenn ein Ereignis eintritt. Nach kurzer Zeit setzt Windows® das Symbol in den Hintergrund, um diesen Bereich überschaubar zu halten. Sie können auf die Symbole zugreifen, die in den Hintergrund gesetzt wurden, indem Sie auf eine Schaltfläche im Infobereich klicken.
22
Erste Inbetriebnahme
Sicherheit
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
 
Erste Inbetriebnahme
23
Sicherheit
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
Kapitel 3
Sicherheit Bedienung
Hauptkomponenten
Thema Seite
Stromversorgung ............................................................. 27
Display ............................................................................ 35
Dateneingabe .................................................................. 38
Die Festplatte .................................................................. 44
Die Soundkarte ............................................................... 46
Netzwerkbetrieb ............................................................... 48
WLAN(optional) .......................................................... 49
Bluetooth (optional) .................................................... 50
Der Multimedia Kartenleser ............................................. 52
USB Card .......................................................................... 53
Die Webcam (optional) ..................................................... 54
Der Universal Serial Bus-Anschluss .................................... 55
Notebook sichern ............................................................ 56
Software ......................................................................... 56
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
26
Stromversorgung
Stromversorgung
Ein-/Ausschalter
Halten Sie den Ein-/Ausschalter (7) kurz gedrückt, um das Notebook ein- bzw. auszuschal­ten.
Die Betriebsanzeige informiert Sie über den Betriebszustand. Unabhängig vom Betriebssys­tem wird das Notebook ausgeschaltet, wenn der Schalter länger als 4 Sekunden ununter­brochen betätigt wird.
Achtung!
Schalten Sie Ihr Notebook nicht aus, während auf die Festplatte zugegriffen wird und die entsprechenden Zugriffsanzeigen leuchten. Andernfalls kön­nen Daten verloren gehen. Zum Schutz der Festplatte sollten Sie nach Aus­schalten des Notebooks immer mindestens 5 Sekunden warten, bevor Sie es wieder einschalten.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Stromversorgung
Selbsthilfe Anhang
27
Netzbetrieb
Ihr Notebook wird mit einem Universal-Netzadapter für Wechselstrom ausgeliefert, wel­ches sich automatisch auf die angebotene Stromquelle einstellt. Unterstützt werden die folgenden Werte: AC 100-240V~/ 50-60 Hz. Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Stromversorgung auf den Seiten 7ff.
Der Adapter wird über ein Netzkabel an eine Wechselstromsteckdose angeschlossen. Das Gleichstromkabel des Netzadapters wird an der linken Seite des Notebooks angeschlossen (10).
Der Adapter verfügt über einen Ein-/ Ausschalter. Steht der Schalter auf AUS (0), wird kein Strom verbraucht und das Notebook wird nicht mit Strom versorgt.
Der Adapter versorgt das Notebook mit Strom in Stellung EIN (I) und lädt zudem den Akku auf. Die Betriebsanzeigen am Notebook geben Auskunft über den Betriebszustand. Ihr Akku wird auch dann geladen, wenn Sie bei angeschlossenem Netzadapter mit Ihrem Notebook arbeiten. Der Netzadapter verbraucht auch dann Strom, wenn das Notebook nicht mit dem Netzadapter verbunden ist. Ziehen Sie daher den Stecker des Netzadapters aus der Steckdose, wenn es nicht mit dem Notebook verbunden ist oder stellen Sie den Schalter auf AUS (0).
Achtung!
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel.
28
Stromversorgung
Akkubetrieb
Hinweis
Bitte laden und entladen Sie den neuen Akku zwei- bis dreimal hintereinan­der vollständig, damit dieser seine volle Leistungsfähigkeit erreicht!
Akkus speichern elektrische Energie in ihren Zellen und geben sie dann bei Bedarf wieder ab.
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus ist abhängig von einer sorgfältigen Handhabung.
Der Akku sollte vor einem Ladevorgang immer vollständig entladen und wieder komplett geladen werden, um die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Beachten Sie auch unbedingt die Sicherheitshinweise auf Seite 10.
Einsetzen des Akkus
Stecken Sie den Akkupack in das entsprechende Akkufach. Verriegeln Sie unbedingt den Akku, um ein ungewolltes Herausfallen des Akkus zu vermeiden.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Stromversorgung
Selbsthilfe Anhang
29
Entnehmen des Akkus
Um den Akkupack zu entfernen, schieben Sie die Akkusicherungen () auf die Position „unlock“.
Achtung!
Entfernen Sie den Akku nicht, während das Gerät eingeschaltet ist, da an­dernfalls Daten verloren gehen können.
Achtung!
Achten Sie bei der Lagerung der Akkus und der Benutzung des Notebooks darauf, dass die Kontakte an Akku und Notebook nicht verschmutzt oder be­schädigt werden. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen.
Aufladen des Akkus
Der Akku wird über den Netzadapter aufgeladen. Wenn der Netzadapter angeschlossen ist, lädt sich der Akku automatisch auf, unabhängig davon, ob das Notebook eingeschaltet ist oder nicht. Eine vollständige Aufladung benötigt bei abgeschaltetem Notebook einige Stunden. Wenn das Notebook eingeschaltet ist, dauert der Ladevorgang deutlich länger.
Hinweis
Der Ladevorgang wird unterbrochen, wenn Temperatur oder Spannung des Akkus zu hoch sind.
30
Stromversorgung
Entladen des Akkus
Betreiben Sie das Notebook über den Akku, bis es sich aufgrund der niedrigen Akkuladung von allein ausschaltet.
Hinweis
Denken Sie daran, Ihre geöffneten Dateien rechtzeitig zu sichern, um even­tuellen Datenverlust zu vermeiden.
Akkuleistung
Die jeweilige Betriebsdauer variiert je nach Einstellung der Stromsparfunktionen. Diese können Sie in der Systemsteuerung unter Energieoptionen Ihren Ansprüchen entspre- chend anpassen. Außerdem erfordert Ihr Notebook einen höheren Leistungsanspruch bei der Ausführung bestimmter Anwendungen.
Überprüfen der Akkuladung
Zur Überprüfung des aktuellen Ladezustands des Akkus bewegen Sie den Cursor über das Power-Symbol in der Taskleiste.
Im Batteriebetrieb wird das Symbol einer Batterie angezeigt. Weitere Informationen zu Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen Doppelklick auf das
Symbol machen.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Hinweis
Wenn Sie die Warnsignale bei niedrigem Akkustand ignorieren, wird Ihr No­tebook heruntergefahren.
Achtung!
Entfernen Sie niemals den Akku, während das Notebook eingeschaltet ist oder wenn das Notebook noch nicht in den Ruhezustand gewechselt ist, da dies zu Datenverlusten führen kann.
Stromversorgung
Selbsthilfe Anhang
31
Energieverwaltung (Power Management)
Ihr Notebook bietet automatische und modifizierbare Stromspar- und Energiefunktionen, die Sie zur Maximierung der Akkunutzungsdauer und Reduzierung der gesamten Betriebs­kosten verwenden können. Man unterscheidet zwischen dem Energie Sparen Modus und dem Ruhezustand (Hibernate).
Energie Sparen
Bei dieser Einstellung bleibt der Inhalt des Arbeitsspeichers Ihres Notebooks erhalten, wäh­rend praktisch alle anderen Komponenten Ihres Notebooks abgeschaltet werden oder ihren Stromverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Ein kurzes Betätigen des Ein­/Ausschalters schaltet das Gerät wieder ein.
Ruhezustand (Hibernate)
Der Ruhezustand ist eine weitere Variante des vollständigen Ausschaltens. Bringen Sie das Notebook in den Ruhezustand, werden alle Daten der aktuellen Sitzung aus dem Arbeits­speicher in Form einer Datei auf die Festplatte ausgelagert. Sobald alle Daten sicher ausge­lagert wurden, schaltet das Notebook ab. Beim nächsten Einschalten des Notebooks wird diese Datei durch das BIOS wieder zurück in den Arbeitsspeicher geschrieben.
Nach kurzer Zeit befindet sich das Notebook in genau dem Zustand, den Sie bei der letzten Nutzung verlassen hatten.
Wenn Sie also während der Bearbeitung eines Dokumentes das Notebook zuklappen (bei entsprechender Einstellung der Energieoptionen in der Systemsteuerung), macht das No­tebook den Rest automatisch für Sie. Wenn Sie das Notebook wieder einschalten, sind Sie genau an dem Punkt, den Sie vor der Arbeitsunterbrechung bearbeitet hatten.
32
Stromversorgung
ECO-Funktion
Wenn Sie mit Ihrem Notebook im Akkutrieb arbeiten, können Sie mit Hilfe dieser Funktion Energie sparen und die Laufzeit Ihres Akkus verlängern.
ECO-Funktion ein- /ausschalten
Die ECO-Funktion wird über die Schnellstarttaste oder die Tastenkombination Fn+F5 ein- bzw. ausgeschaltet.
Ist die ECO-Funktion eingeschaltet, erscheint
und die Betriebsanzeige (s. S. 17) leuchtet grün.
Einstellungen vornehmen
Um Einstellungen vorzunehmen, muss die ECO-Funktion deaktiviert sein.
Sicherheit Bedienung
1. Drücken Sie die Schnellstarttaste
2. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das Icon öffnen Sie den System Control Manager (SCM), mit dem Sie Einstellungen vorneh­men können.
3. Klicken Sie auf Bildschirm:
. Es erscheint:
.
in der Taskleiste. Hiermit
. Es erscheint das nachfolgende Fenster auf dem
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
Stromversorgung
33
In diesem Menü können Sie auswählen, welche Funktionen im eingeschalteten ECO­Modus deaktiviert werden sollen, um Energie im Akkubetrieb zu sparen.
Achtung!
Die ECO-Funktion kann nur im Akkubetrieb genutzt werden.
Hinweis
Im Auslieferungszustand ist Ihr Notebook so eingestellt, dass die Bluetooth­Funktion und die Webcam deaktiviert sind, wenn die ECO-Funktion einge­schaltet ist.
34
Stromversorgung
Display
Anders als ein herkömmlicher Röhrenmonitor erzeugt das LCD-Display kein Flimmern.
Öffnen und Schließen des Displays
Das Display wird durch die spezielle Konstruktion der Displayscharniere verschlossen, sodass eine zusätzliche Verriegelung nicht erforderlich ist.
1. Zum Öffnen klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur ge­wünschten Position auf.
Achtung!
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Versuchen Sie nie­mals, es mit Gewalt zu öffnen.
Dem Schließen und Öffnen des Displays kann über die Energieverwaltung unterschiedli­che Funktionen zugewiesen werden.
Bildschirmauflösung
Der eingebaute Bildschirm stellt bis zu 1366 x 768 Bildpunkte dar. Falls Sie im Windows­Hilfsprogramm „Systemsteuerung Darstellung und Anpassung“ auf eine Darstellung mit abweichenden Einstellungen wechseln, erscheint die Anzeige u. U. nicht auf der vollen Bildschirmfläche. Durch die Vergrößerung kommt es, besonders bei Schriften, zu Verzer­rungen in der Darstellung. Sie können jedoch mit einer höheren Auflösung arbeiten, wenn Sie einen externen Bildschirm mit höherer Auflösung anschließen.
Mit dem Windows-Hilfsprogramm „Systemsteuerung Darstellung und Anpassung“ passen Sie die Darstellung auf die unterstützten Modi an.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Display
Selbsthilfe Anhang
35
Darstellung und Anpassung
Dieses Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, die Darstellung auf Ihrem Bildschirm anzu­passen. Dazu gehört z.B. das Hintergrundbild, der Bildschirmschoner, der Active Desktop (Web) sowie weiterführende Einstellungen Ihres Bildschirms und Ihrer Grafikkarte. Das Programm kann folgendermaßen gestartet werden:
Rechter Mausklick auf die Windowsarbeitsfläche (Desktop) und linker Mausklick auf
Anpassung
oder
Über Start Systemsteuerung Darstellung und Anpassung durch
Doppelklick mit der linken Maustaste.
Folgende Einstellungsmöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
AnpassungAnzeigeMinianwendungenTaskleiste und StartmenüCenter für erleichterte BedienungOrdneroptionenSchriftarten
36
Display
Anschluss eines externen Monitors
Das Notebook verfügt über eine VGA-Anschlussbuchse (11) für einen externen Monitor.
1. Fahren Sie Ihr Notebook ordnungsgemäß herunter.
2. Schließen Sie das Signalkabel des externen Monitors an die VGA-Buchse des Note­books (11) an.
Alternativ können Sie den digitalen HDMI-Anschluss (High Definiton Multimedia Interface) (12) zur Übertragung von Bild- und Tonsignalen benutzen.
3. Verbinden Sie den externen Monitor mit dem Stromnetz, und schalten Sie ihn ein.
4. Schalten Sie nun Ihr Notebook ein.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
Display
37
Nachdem das Betriebssystem geladen wurde, wird der externe Bildschirm ermittelt. Es stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Diese rufen Sie wie folgt auf:
1. Rechtsklick auf dem Display.
2. Wählen Sie im Auswahlfenster die Option Bildschirmauflösung aus.
Unter „Mehrere Anzeigen“ wählen Sie unter den nachfolgenden Optionen:
Diese Anzeigen duplizieren Diese Anzeigen erweitern Desktop nur auf 1 anzeigen Desktop nur auf 2 anzeigen
Desktop duplizieren
Dieser Modus dupliziert die Anzeige des Notebooks auf den externen Monitor.
Hinweis
Bei diesem Modus muss bei beiden Geräten die gleiche Bildschirmauflösung eingestellt sein.
38
Display
Desktop erweitern
In diesem Modus wird auf dem zweiten (externen) Monitor ein leerer Desktop angezeigt. Fenster aus dem ersten Bildschirm können auf den zweiten verschoben werden und um­gekehrt.
Die Bildschirmauflösung und die Farbqualität der einzelnen Anzeigegeräte kann individuell unter Start Systemsteuerung Darstellung und Anpassung eingestellt werden.
Desktop nur auf 1 anzeigen
Der Desktop wird nur auf dem Hauptmonitor 1 angezeigt.
Desktop nur auf 2 anzeigen
Der Desktop wird nur auf dem zweiten (externen) Monitor angezeigt.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Display
Selbsthilfe Anhang
39
Dateneingabe
Die Tastatur
Durch Doppelbelegung einiger Tasten steht Ihnen der gleiche Funktionsumfang wie bei einer herkömmlichen Windows-Tastatur zur Verfügung. Einige Funktionen werden mit Hilfe der für Notebooks typischen Fn-Taste eingegeben:
Notebookspezifische Tastenkombinationen
Kombination Beschreibung
Fn + F2 Anzeige
Schaltet die Bildschirmanzeige zwischen LCD, externem Display und gleichzeitiger Anzeige um.
Fn + F3 Touchpad
Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deaktivieren Sie das Touchpad.
Fn + F4 Programmierbare Taste P1
Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deaktivieren Sie die benutzerdefinierte Taste P1. Zur Programmierung der Taste lesen Sie den nachfolgenden Abschnitt „Programmierung der benut- zerdefinierten Taste P1“ auf S. 42).
Fn + F5 ECO Funktion
Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deaktivieren Sie die ECO Funktion (s. S. 33).
Fn + F6 Webcam (optional)
Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Webcam.
Fn + F7 Stummschaltung
Schaltet die Tonwiedergabe ein oder aus.
40
Dateneingabe
Kombination Beschreibung
Fn + F8 WLAN / Bluetooth (optional)
Schaltet die WLAN- bzw. Bluetooth Funktionen in folgender Reihen­folge durch:
Bluetooth aus und WLAN an
Bluetooth an und WLAN aus
Bluetooth an und WLAN an
Bluetooth aus und WLAN aus
Fn + 12 Standby
Funktion der Energieverwaltung. Standardmäßig ist diese Tasten­kombination auf Herunterfahren eingestellt. Um diese Taste an Ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen, gehen Sie bitte über Eigenschaften von Anzeige in die Energieverwaltung.
Fn + Leiser
Verringert die Lautstärke der Tonwiedergabe.
Fn + Lauter
Erhöht die Lautstärke der Tonwiedergabe.
Fn + Heller
Erhöht die Bildschirmhelligkeit.
Fn +
Dunkler Verringert die Bildschirmhelligkeit.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Dateneingabe
Selbsthilfe Anhang
41
Programmierung der benutzerdefinierten Taste P1
Um die benutzerdefinierte Taste P1 zu programmieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Drücken Sie die Tastenkombination Fn+F4. Es öffnet sich das folgende Fenster:
2. Um die Taste mit einer Funktion zu belegen, klicken Sie auf Durchsuchen.
3. Wählen Sie ein Programm aus und klicken Sie auf Öffnen.
4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl im nächsten Fenster mit OK:
Tastenbelegung ändern
1. Wenn Sie die Tastenbelegung ändern oder löschen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Taskleiste unten rechts auf dem Bildschirm auf .
2. Anschließend klicken Sie auf mierung ändern oder löschen.
42
und können die aktuelle Program-
Dateneingabe
Das Touchpad
Im normalen Modus folgt der Mauszeiger (Cursor) der Richtung, die auf dem Touchpad durch Bewegung Ihres Fingers in die entsprechende Richtung vorgegeben wird.
Achtung!
Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder anderen Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
Unter dem Touchpad befindet sich die linke und rechte Maustaste, die wie bei einer ge­wöhnlichen Maus genutzt werden können.
Sie können aber auch direkt mit dem Touchpad einen Klick oder Doppelklick ausführen, indem Sie die Touchpadfläche einmal oder zweimal kurz antippen.
In der Systemsteuerung von Windows von nützlichen Einstellungen, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtert.
Hinweis
Mit der Tastenkombination Fn+F3 aktivieren bzw. deaktivieren Sie das Touchpad.
®
finden Sie unter dem Punkt „Maus“ eine Vielzahl
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Dateneingabe
Selbsthilfe Anhang
43
Die Festplatte
Die Festplatte ist Ihr Hauptspeichermedium, das hohe Speicherkapazität und schnellen Datenzugriff vereint. Mit Ihrem Notebook haben Sie eine OEM-Version tems Microsoft Windows
®
erworben, die alle Leistungsmerkmale des Notebooks voll unter-
*
des Betriebssys-
stützt. Wir haben die Festplatte Ihres Notebooks bereits so konfiguriert, dass Sie in der Regel optimal damit arbeiten können, ohne selbst installieren zu müssen. Das Betriebssys­tem Windows
®
benötigt einen kleinen Teil der Kapazität zur Verwaltung der Festplatte, daher steht die komplette Kapazität der Festplatte nicht zur Verfügung. Dies erklärt mögli­che Differenzen zwischen BIOS-Anzeige und Betriebssystemanzeigen. Auf der Festplatte befinden sich das Betriebssystem des Notebooks, weitere Anwendungsprogramme und Sicherheitsdateien, so dass die volle Kapazität bereits verringert ist. Die Festplatte wird als Laufwerk C und D angesprochen.
Ihre Festplatte ist üblicherweise in mehrere Partitionen aufgeteilt. Die Konfiguration Ihrer Festplatte kann unter „Datenträgerverwaltung“ angezeigt und konfiguriert werden. Um sich mit der Konfiguration der Festplatte vertraut zu machen, suchen Sie in der Windows­Hilfe nach dem Begriff „Datenträgerverwaltung“.
In der ersten Partition (C:\) befindet sich das Betriebssystem, die Anwendungsprogramme und die „Dokumente“ der eingerichteten Benutzer.
Die zweite Partition (D:\) dient der Datensicherung und beinhaltet zusätzlich Treiber (D:\Driver) und Dienstprogramme (D:\Tools) für Ihr Notebook.
Achtung!
Des Weiteren finden Sie in zwei weiteren nicht überschreibbaren Partitionen die Startdateien zur Systemwiederherstellung ( S. 77), sowie Installations- dateien von Windows® 7. Diese Partitionen sind nicht sichtbar und dürfen nicht gelöscht werden.
*
Original Equipment Manufacturer / vom Hersteller gekaufte Programmversionen, die
meist in Verbindung mit Endgeräten verkauft wird
44
Die Festplatte
Wichtige Verzeichnisse
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Verzeichnisse aufgeführt und den Inhalt beschrie­ben.
Achtung!
Löschen oder verändern Sie diese Verzeichnisse oder die sich darin befin­denden Inhalte nicht, da ansonsten Daten verloren gehen können oder die Systemfunktionalität gefährdet ist.
C:\ Im Stammverzeichnis des Laufwerks C: befinden sich wichtige, für den
Start von Windows® erforderliche Dateien. Im Auslieferungszustand sind diese Dateien aus Sicherheitsgründen ausgeblendet.
C:\Programme Wie der Name schon vermuten lässt, installieren Programme in diesem
Verzeichnis die zur Anwendung gehörenden Dateien.
C:\Windows Das Hauptverzeichnis von Windows. Hier speichert das Betriebssystem
seine Dateien.
D:\Driver In diesem Ordner finden Sie die für Ihr Notebook erforderlichen Treiber
(bereits installiert).
D:\Tools Hier finden Sie Zusatzprogramme und weitere Dokumentation zu Ih-
rem Notebook.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Die Festplatte
Selbsthilfe Anhang
45
Die Soundkarte
Ihr Notebook besitzt eine integrierte Stereosoundkarte mit 16 Bit und räumlichen Klangef­fekten (3D). Die Soundkarte ist kompatibel zu den Industriestandards Sound Blaster und Microsoft Sound System Version 2.0. Dies gewährleistet eine optimale Unterstützung für alle gängigen Programme und Spiele. Wenn Sie die Grundlautstärke ändern wollen, kli­cken Sie auf das Lautsprechersymbol in Ihrer Taskleiste.
Klicken Sie auf Mixer, um den Lautstärkemixer zu öffnen.
Mit Hilfe der Tastenkombinationen Fn + und Fn+haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, die Lautstärke zu regulieren.
46
Die Soundkarte
Externe Audioverbindungen
Ihr Notebook verfügt über eingebaute Stereo-Lautsprecher, so dass Sie stets ohne zusätzli­che Geräte Klänge wiedergeben können. Die Benutzung der externen Anschlüsse gibt Ihnen eine gute Möglichkeit, Ihr Notebook mit externen Geräten zu verbinden.
Vorsicht!
Zu große Lautstärke bei der Verwendung von Ohrhörern oder Kopfhörern erzeugt übermäßigen Schalldruck und kann zum Verlust des Hörsinns füh­ren. Stellen Sie die Lautstärke vor der Wiedergabe auf den niedrigsten Wert ein. Starten Sie die Wiedergabe und erhöhen Sie die Lautstärke auf den Pe­gel, der für Sie angenehm ist. Durch Verändern der Grundeinstellung des Equalizers kann sich die Lautstärke erhöhen und damit zu bleibenden Hör­schäden führen. Ferner kann das Verändern der Treiber, der Software, des Equalizers, des Betriebssystems etc. zur Erhöhung der Lautstärke und daher ebenfalls zu bleibenden Hörschäden führen.
Wenn ein Gerät längere Zeit mit erhöhter Lautstärke über einen Kopfhörer/Ohrhörer betrieben wird, kann das Schäden am Hörvermögen des Zuhörers verursachen.
Audioeingang /
Mikrofonanschluss
(15)
Audioausgang / Kopfhöreran-
schluss
(16)
Zur Aufnahme über ein externes Mikrofon.
Zur Soundwiedergabe über externe Ste­reogeräte wie Lautsprecher (aktiv) oder Kopfhörer.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Die Soundkarte
Selbsthilfe Anhang
47
Netzwerkbetrieb
Was ist ein Netzwerk?
Man spricht von einem Netzwerk, wenn mehrere Computer direkt miteinander verbunden sind. So können die Anwender Informationen und Daten untereinander übertragen und sich Ihre Ressourcen (Drucker und Laufwerke) teilen.
Hier einige Beispiele aus der Praxis:
In einem Büro werden Nachrichten per Email ausgetauscht und Termine werden
zentral verwaltet.
Anwender teilen sich einen Drucker im Netzwerk und
sichern Ihre Daten auf einem Zentralrechner (Server).
Zwei oder mehrere Computer werden miteinander verbunden, um Netzwerkspiele
zu spielen oder Daten auszutauschen.
Ethernet-Netzwerkanschluss
Ist Ihr Notebook mit einem Ethernet-Netzwerkanschluss ausgestattet, können Sie ihn an ein Netzwerk anschließen. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Notebooks, die einen Netzwerkanschluss besitzen.
Schließen Sie ein Ende mit dem RJ45-Anschluss (Westernstecker) an die Netzwerkschnitt­stelle Ihres Notebooks (18) an und das andere an einen anderen Computer oder Hub/Switch.
Weitere Erläuterungen zum Netzwerk finden Sie in der Windows
®
-Hilfe im Start-Menü.
48
Netzwerkbetrieb
Wireless LAN (Funk-Netzwerk)
Wireless LAN ist eine optionale Ausstattung. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, über Funk eine Netzwerkverbindung zu einer entsprechenden Gegenstelle aufzubauen. Bitte lesen Sie vor der Aktivierung die erforderlichen Voraussetzungen.
Die Wireless LAN Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F8 aktiviert bzw. deakti­viert. Die Wireless LAN Funktion ist aktiviert, wenn eine der beiden nachfolgenden Anzei­gen unten am rechten Displayrand erscheint:
Achtung!
Betreiben Sie die WLAN Funktion nicht an Orten (Bsp.: Krankenhaus, Flug­zeug etc.), in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sichergestellt ist, dass keine Beeinträchtigung besteht.
Voraussetzungen
Als Gegenstelle kann man einen sog. LAN Access Point benutzen. Ein Access Point ist ein Funkübertragungsgerät, das mit Ihrem Notebook kommuniziert und den Zugriff auf das angeschlossene Netzwerk steuert.
LAN Access Points sind häufig in Großraumbüros, Flughäfen, Bahnhöfen, Universitäten oder Internet-Cafés zu finden. Sie bieten Zugriff auf eigene Dienste und Netzwerke oder das Internet.
Meist sind Zugangsberechtigungen erforderlich, die i.d.R. kostenpflichtig sind. Oft findet man Access Points mit integriertem DSL-Modem. Diese sog. Router stellen die Verbindung zum vorhandenen DSL-Internetanschluss und dem Wireless LAN her.
Es kann auch ohne Access Point eine Verbindung zu einem anderen Endgerät mit Wire­less LAN-Funktionalität hergestellt werden. Allerdings limitiert sich das Netzwerk ohne Router auf die direkt verbundenen Geräte.
Die drahtlose Netzwerkverbindung arbeitet nach dem Standard IEEE 802.11n und ist kompatibel zum Standard IEEE 802.11b/g. Der Standard 802.11a wird nicht unterstützt.
Wird eine Verschlüsselung bei der Übertragung benutzt, muss diese bei allen Geräten nach dem gleichen Verfahren arbeiten. Die Verschlüsselung ist ein Verfahren, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Die Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 300 Mbit/s* kann je nach Entfernung und Auslastung der Gegenstelle variieren. Z.B. ist dies der Fall, wenn die Gegenstelle nach dem 802.11b Standard arbeitet. Die maximale Übertragungsrate beträgt dann 11 Mbit/s.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
*
300 Mbit/s ist ein Bruttowert. Auf Anwendungsebene werden max. 75 Mbit/s erreicht.
Um die gesamte Leistung nutzen zu können, ist ein WLAN Router nach dem Standard
802.11n erforderlich.
Netzwerkbetrieb
49
Bluetooth (optional)
Die Bluetooth-Technologie dient dazu, kurze Entfernungen drahtlos zu überbrücken. Blue­tooth-Geräte übertragen Daten per Funk, so dass Computer, Mobiltelefone, Drucker, Tas­taturen, Mäuse und andere Geräte ohne Kabel miteinander kommunizieren können.
Es gibt zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten für die Bluetooth-Drahtlostechnologie. Im Folgenden sind nur einige davon aufgezählt:
Erstellen einer drahtlosen Verbindung zum Internet mit einem Mobiltelefon oder
einem Modemserver.
Übertragen von Dateien zwischen Computern oder zwischen einem Computer und
einem anderen Gerät.
Drucken mit einem Bluetooth-Drucker. Verwenden einer Bluetooth-Tastatur und -Maus. Verbinden mit einem PAN (Personal Area Network). Synchronisieren eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA) mit einem Compu-
ter oder anderen Gerät, das Bluetooth verwendet.
Die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Bluetooth-Drahtlostechnologie kann bis zu 700 Kilobits pro Sekunde (Kbps) betragen. Sie kann je nach Gerät oder Umgebungsfakto­ren unterschiedlich sein. Mit einem Bluetooth-Gerät können Daten durch Wände, Jacken­taschen und Aktentaschen übertragen werden. Die Übertragung zwischen Bluetooth­Geräten erfolgt mit der Hochfrequenz von 2,4 Gigahertz (GHz).
Da die gleiche Frequenz für die Übertragung von WLAN vorgesehen ist, kann es zu gegen­seitigen Störungen kommen.
Es kann dann manchmal erforderlich sein, die nicht benötigte Funktion kurzzeitig zu deak­tivieren.
Die Bluetooth-Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F8 aktiviert bzw. deaktiviert. Die Bluetooth-Funktion ist aktiviert, wenn eine der beiden nachfolgenden Anzeigen unten am rechten Displayrand erscheint:
Achtung!
Betreiben Sie die Bluetooth-Funktion nicht an Orten (Bsp.: Krankenhaus, Flugzeug etc.), in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sichergestellt ist, dass keine Beeinträchtigung besteht.
50
Netzwerkbetrieb
Problembeseitigung im Netzwerk
Warum werden in der Netzwerkumgebung die Freigaben nicht angezeigt?
Die Netzwerkumgebung ist zeitverzögert. Überprüfen Sie die Freigabe, indem Sie nach dem betreffenden Computernamen suchen.
Warum bekomme ich eine Fehlermeldung wenn ich auf die Netzwerkumge­bung klicke?
Der Computername muss im Netzwerk einmalig sein und darf nicht genauso lauten wie die Arbeitsgruppe.
Es sieht so aus, als ob die Netzwerkkarten nicht kommunizieren können. Woran kann das liegen?
Vielleicht arbeitet eine der verwendeten Netzwerkkarten mit einer ande- ren Geschwindigkeit (z.B. 10 statt 100 Mbit/s) und Ihr Netzwerk­Notebook ist nicht in der Lage, dies zu erkennen. Stellen Sie ggf. die kompatible Geschwindigkeit im Netzwerktreiber ein.
Sollen zwei Notebooks miteinander verbunden werden, benötigen Sie
ein Cross-Link Kabel, andernfalls verwenden Sie ein Patch Kabel. Kontrollieren Sie auch die Protokolle und die Konfiguration.
Die Datenübertragung ist fehlerhaft oder sehr langsam. Woran kann das liegen?
Sie haben vielleicht das falsche Kabel (UTP / CAT3 oder niedriger) oder es liegt in der Nähe eines Stromkabels oder einer anderen Störquelle.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Netzwerkbetrieb
Selbsthilfe Anhang
51
Der Multimedia Kartenleser
Speicherkarten sind Medien, die z.B. im Bereich der digitalen Fotografie eingesetzt werden und nach und nach das Medium Diskette ersetzen. Die Form und Kapazität einer Speicher­karte kann je nach Hersteller variieren.
Ihr Notebook unterstützt folgende Formate:
MMC (MultiMediaCard) SD (Secure Digital) Memory Stick/Memory Stick Pro
Berücksichtigen Sie beim Einlegen der Speicherkarten, dass die Kontakte, wie in der fol­genden Auflistung beschrieben, in die richtige Richtung zeigen. Das falsche Einlegen einer Karte könnte zu Beschädigung des Kartenlesers und/oder der Karte führen.
Kartentyp Verbindungskontakte
SD (Secure Digital) MMC (MultiMediaCard) Memory Stick Memory Stick Pro
Speicherkarte einlegen
Hinweis
zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten
Die Speicherkarten können nur in eine Richtung eingelegt werden. Beach­ten Sie bitte die Hinweise im oberen Abschnitt.
Schieben Sie die Karte bis zum Anschlag hinein.
Speicherkarte entfernen
Um die Karte zu entfernen, drücken Sie diese zunächst in den Anschluss hinein, um die Sicherung zu lösen. Ziehen nun die Karte aus dem Schacht und lagern Sie diese fachge­recht.
52
Der Multimedia Kartenleser
USB Card
Ihr Notebook unterstützt Express/34 Karten mit USB-Anbindung.
USB Card installieren
Hinweis
Lesen Sie vor der Installation bitte unbedingt die Herstelleranleitung, die Ih­rer Express Karte beiliegt. Entfernen Sie vor der Installation durch leichtes Drücken die Dummy-Karte aus dem Schacht. Setzen Sie diese wieder ein, um die Kontakte bei Nichtnutzung vor Verschmutzungen zu schützen.
USB Card entfernen
Berücksichtigen Sie bitte die folgenden Hinweise, bevor Sie die USB Card entfernen:
Beenden Sie das Programm, das Sie mit der Karte angewandt haben. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Icon in der Taskleiste zur si-
cheren Entfernung der Hardware, wählen Sie die Karte aus und klicken Sie auf Stoppen.
Um die Karte zu entfernen, drücken Sie diese zunächst in den Anschluss hinein, um die Sicherung zu lösen. Ziehen nun die Karte aus dem Schacht und lagern Sie diese fachge­recht.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
USB Card
Selbsthilfe Anhang
53
Die Webcam (optional)
A
Die eingebaute Webcam ermöglicht die Nutzung diverser Dienste, wie z.B. dem Windows Messenger.
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Messenger
1. Starten Sie den Windows Messenger und erstellen Sie ein Benutzerkonto, sofern noch nicht geschehen. Dieser Dienst ist kostenlos. Es fallen lediglich die Kosten für die Internetverbindung an.
2. Wählen Sie Ihren Gesprächspartner aus Ihrer Liste aus und klicken Sie auf das Kamerasymbol unter Ihrem Anzeigebild.
nzeigebild
Gesprächspartner
Eigenes Anzeigebild
Kamerasymbol
(Abb.: Messengerfenster Sofortnachricht)
Ein Assistent hilft Ihnen, die optimalen Einstellungen für Ihre Lautsprecher, Ihr Mikrofon und Ihre Webcam vorzunehmen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
3. Klicken Sie auf Fertig stellen, um Ihr Bild mit der Webcam zu übertragen.
4. Sollte Ihr Gesprächspartner ebenfalls eine Webcam angeschlossen haben, klicken Sie auf das Kamerasymbol unter dem Anzeigebild Ihres Gesprächspartners, um das Live-Bild zu empfangen.
54
Die Webcam (optional)
Der Universal Serial Bus-Anschluss
Der Universal Serial Bus (USB 1.1 und USB 2.0) (13) ist ein Standard für den Anschluss von Eingabegeräten, Scannern und weiteren Peripherien. An den USB lassen sich bis zu 127 Geräte über ein einziges Kabel anschließen.
Ihr Notebook verfügt über 3 USB 2.0 Anschlussbuchsen (USB 1.1 kompatibel).
Die Datentransferrate liegt unter USB 1.1 bei 1,5 Mbit/s oder 12 Mbit/s, abhängig von dem daran angeschlossenen Gerät. USB 2.0 kann bis zu 480 Mbit/s erreichen.
Hinweis
Schließen Sie Ihre USB-Geräte möglichst immer an dem Anschluss an, an dem sie installiert wurden. Andernfalls erhalten Geräte eine neue ID und ei­ne Nachinstallation der Treiber ist erforderlich.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Hinweis
Sie haben hier die Möglichkeit, das optional erhältliche externe optische Laufwerk MD 97710 anzuschließen. Das Laufwerk wird über ein Y-Kabel an das Notebook angeschlossen. Lesen Sie hierzu auch die beigefügte Bedie­nungsanleitung.
Der Universal Serial Bus-Anschluss
Selbsthilfe Anhang
55
Notebook sichern
Gegen unbefugten Zugriff stellt Ihnen Ihr neues Notebook Software- und Hardwarelösun­gen zur Verfügung.
Einschaltkennwort
Sie können Ihr Notebook mit einem Einschaltkennwort gegen unbefugte Benutzung schützen. Beim Einschalten des Notebooks erscheint dann eine Aufforderung zur Eingabe des Kennwortes auf dem Bildschirm. Das Kennwort wird im BIOS eingerichtet.
Achtung!
Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem sicheren Ort auf. Wenn Sie Ihr Kenn­wort vergessen, haben Sie keine Möglichkeit, dieses zu löschen. Wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Kundendienst.
Sie können auch die Sicherheitsoption von Windows nutzen, um Ihre Daten vor unbefug­ten Zugriff zu schützen. Siehe weitere Hinweise im Abschnitt „Daten- und Systemsicher- heit“ ab Seite 75.
Kensington-Sicherheitsschloss
Mit einem sog. Kensington-Sicherheitsschloss können Sie Ihr Notebook gegen Diebstahl schützen. Im Fachhandel finden Sie dieses Sicherheitsschloss mit Kabel als Zubehör.
Um das Sicherheitsschloss anzubringen, wickeln Sie das Kabel um einen stationären Ge­genstand, z.B. ein Tischbein. Stecken Sie das Schloss in die Kensington-Vorrichtung und drehen Sie den Schlüssel, um es abzuschließen. Bewahren Sie den Schlüssel an einem sicheren Ort auf.
56
Notebook sichern
Software
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Thema Software. Dabei unterscheiden wir zwischen dem Betriebssystem, der Software (den Anwendungsprogrammen), der Windows- Aktivierung, dem BIOS sowie dem mitgelieferten Sicherheitspaket BullGuard.
Windows® 7 kennen lernen
Mit Windows® 7 stellt Microsoft das neue Betriebssystem und den Nachfolger von Vista® auf den Markt. Windows® 7 enthält eine Reihe innovativer Funktionen und neuer Techno­logien, womit Ihr Notebook schnell und zuverlässig arbeitet und dabei einfach zu bedie­nen ist.
Windows® 7 - Neuheiten
Verbesserte Taskleiste
Von der Taskleiste unten am Bildschirm aus können Sie Programme starten und zwischen bereits gestarteten Programmen wechseln. Unter Windows® 7 können Sie jedes Programm in die Taskleiste setzen, sodass Sie es immer mit einem einzigen Klick öffnen können. Da­rüber hinaus können Sie die Symbole auf der Taskleiste neu anordnen, indem Sie einfach darauf klicken und sie an die gewünschte Position ziehen. Die Symbole wurden auch er­heblich größer gestaltet, sodass sie einfacher zu bedienen sind. Bewegen Sie den Mauszei­ger über die Symbole, und es werden Miniaturen jeder Datei oder jedes Fensters ange­zeigt, das in diesem Programm geöffnet ist. Wenn Sie den Mauszeiger über die Miniatur bewegen, wird eine Vollbildvorschau des jeweiligen Fensters angezeigt. Wenn Sie den Mauszeiger von der Miniatur weg bewegen, wird auch die Vollbildvorschau geschlossen.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Sprunglisten
Sprunglisten bieten eine praktische Möglichkeit zum Öffnen von Dateien, mit denen Sie in letzter Zeit gearbeitet haben. Zum Anzeigen der kürzlich verwendeten Dateien klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das Anwendungssymbol auf der Taskleiste. Wenn Sie also mit der rechten Maustaste auf das Word-Symbol klicken, werden die kürzlich ver­wendeten Word-Dokumente angezeigt. Darüber hinaus können Sie auch andere Dateien, die Sie schnell zur Hand haben möchten, einfach in die Sprungliste setzen, damit sie im­mer angezeigt werden. Auf diese Weise können Sie auf Dokumente, die Sie häufiger verwenden, mit nur wenigen Mausklicks zugreifen.
Die Sprunglisten von einigen Programmen wie Win­dows® Media Player können im Vorfeld mit häufig verwendeten Befehlen gefüllt werden. So sehen Sie in der Sprungliste für Windows® Media Player bei­spielsweise Optionen zum Abspielen der gesamten Musik oder zum erneuten Öffnen der letzten Wie­dergabeliste.
Software
57
Selbsthilfe Anhang
In der Sprungliste für Internet Explorer werden die häufig und zuletzt besuchten Websites angezeigt. Bei einigen Programmen können Sie hiermit sogar schnell auf Befehle zugrei­fen, die in der Vergangenheit nur aus dem Programm selbst aufgerufen werden konnten, wie den Befehl zum Verfassen einer neuen E-Mail-Nachricht.
Verbesserter Desktop
Windows® 7 vereinfacht das Arbeiten mit Fenstern auf dem Desktop. Sie verfügen damit über intuitivere Möglichkeiten zum Öffnen und Schließen, zum Ändern der Größe und zum Anordnen.
Mit Windows® 7 wird die Erledigung alltäglicher Aufgaben noch einfacher. Mit der Einrastfunktion ("Snaps") wird es beispielsweise einfacher denn je, zwei geöffnete Fenster zu vergleichen. Sie müssen die Größe der geöffneten Fenster für den Vergleich nicht ma­nuell anpassen. Ziehen Sie das Fenster einfach mit der Maus an einen der Seitenränder des Bildschirms, und es füllt den halben Bildschirm aus. Rasten Sie Fenster an beiden Seiten ein, und schon ist es einfacher denn je, die Fenster zu vergleichen.
Wenn Sie alle Desktop-Minianwendungen anzeigen möchten, bewegen Sie einfach die Maus in die untere rechte Ecke des Desktops. Damit werden alle geöffneten Fenster trans­parent, sodass der Desktop und die hierauf befindlichen Minianwendungen sofort sichtbar werden.
Klicken Sie auf die Titelleiste des Fensters, "schütteln" Sie es, und alle anderen geöffneten Fenster werden als Symbole auf der Taskleiste angezeigt. "Schütteln" Sie das Fenster er­neut, und die anderen Fenster werden wieder angezeigt.
Bessere Geräteverwaltung
Mit Windows® 7 können Sie sämtliche Geräte über die zentrale Funktion "Geräte und
Drucker" anschließen, verwalten und nutzen.
Alle Geräte werden an einer zentralen Stelle angezeigt. Mit der neuen Device Stage-Technologie geht Windows® 7 bei der Geräteverwaltung je-
doch noch einen Schritt weiter. Device Stage hilft Ihnen bei der Nutzung aller kompatibler Geräte, die an den Computer angeschlossen sind. Dank Device Stage können Sie nun in einem einzigen Fenster den Gerätestatus anzeigen und häufig verwendete Befehle ausfüh­ren. Hier finden Sie sogar Bilder von den Geräten, sodass Sie auf einfache Weise sehen können, welche Geräte angeschlossen sind. Die Hersteller der Geräte können Device Stage sogar anpassen. Wenn der Hersteller Ihrer Kamera beispielsweise eine angepasste Version von Device Stage bereitstellt, können Sie Angaben wie die Anzahl der Fotos auf der Kame­ra sehen und erhalten Links zu hilfreichen Informationen, wenn Sie die Kamera mit dem Notebook verbinden.
58
Software
Heimnetzgruppe
Mit Heimnetzgruppen, einer neuen Funktion von Windows® 7, wird das Verbinden von Heimcomputern zu einem Kinderspiel. Eine Heimnetzgruppe wird automatisch eingerich­tet, wenn Sie den ersten PC unter Windows® 7 mit dem Heimnetzwerk verbinden. Das Hinzufügen weiterer PCs mit Windows® 7 zur Heimnetzgruppe ist schnell erledigt. Sie können exakt angeben, was auf jedem PC für alle anderen PCs in der Heimnetzgruppe freigegeben werden soll. Anschließend ist die gemeinsame Nutzung von Dateien auf den unterschiedlichen Heim-PCs – und auf vielen anderen Geräten – so einfach, als würden sich alle Daten auf einer einzigen Festplatte befinden. Auf diese Weise können Sie digitale Fotos auf dem Computer im Arbeitszimmer speichern und dann einfach von einem Laptop in einem beliebigen anderen Raum darauf zugreifen. Ebenso wird auch der Drucker im Arbeitszimmer automatisch für alle PCs im Haus freigegeben, wenn er sich einmal in der Heimnetzgruppe befindet.
Windows® 7 - Schnellstarthandbuch
Dieses Handbuch gibt Ihnen einen kurzen Überblick über die Bedienung Ihres Betriebssys­tems.
Wir empfehlen diese Lektüre Anfängern und Umsteigern von anderen Windows-Versionen.
Windows® 7 - Hilfe und Support
Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Anleitungen, Hilfestellungen und Vorschlägen zur Problembeseitigung.
Diese Hilfe bespricht das gesamte Spektrum des Windows-Betriebssystems.
Sie empfiehlt sich für Anfänger wie auch für Profis. Die in Themen unterteilten Informationen lassen sich ausdrucken oder mit Lesezeichen versehen. So star­ten Sie:
Sicherheit Bedienung
Komponenten
1. Klicken Sie auf Start
2. Wählen Sie nun Hilfe und Support
Software
Selbsthilfe Anhang
59
Windows® 7 - Erste Schritte
Erfahren Sie alles, was Sie zum Einrichten des Notebooks wissen müssen.
Ziel dieses Features ist es, Anfängern sowie auch erfahrenen Anwendern, nach der Erstin­betriebnahme, noch zusätzliche Einstellungen zur optimalen Nutzung von Windows® 7 vorzunehmen.
60
Software
Erste Schritte ist in viele kleine Themenbereiche aufgeteilt, so dass der Anwender die
Möglichkeit hat, den Inhalt optimal auf seine Kenntnisse abzustimmen. Nachfolgend eini­ge Links:
Neues in Windows® 7 online abrufen Windows anpassen Dateien und Einstellungen von anderem Computer übertragen Weitere Computer mithilfe einer Heimnetzgruppe freigeben Einstellungen für Benutzerkontensteuerung anpassen Daten sichern Neue Benutzer zu dem Computer hinzufügen Textgröße auf dem Bildschirm ändern
Nutzen Sie Erste Schritte, um Ihr Notebook besser zu verstehen und optimal bedienen zu können. Es dient Ihnen auch als zusätzliche Informationsquelle zur Erkennung und Beseiti­gung möglicher Probleme.
Rufen Sie Erste Schritte es wie folgt auf:
Sicherheit Bedienung
1. Klicken Sie auf Start
2. Wählen Sie in der Programmliste
Erste Schritte.
Windows® 7 - Benutzerkontensteuerung
Die Benutzerkontensteuerung trägt dazu bei, dass nicht autorisierte Änderungen an dem Notebook verhindert werden.
Sobald Sie eine nicht autorisierte Änderung vornehmen, erscheint ein Fenster mit dem Hinweis „Möchten Sie zulassen, dass durch das folgende Programm Änderungen an
diesem Computer vorgenommen werden?“.
Klicken Sie auf Ja, um mit dem Vorgang fortzufahren Klicken Sie auf Nein, um den Vorgang abzubrechen.
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
Software
61
Windows® 7 - Systemsteuerung
Mithilfe der Systemsteuerung können Sie Einstellungen für Windows ändern. Diese Einstel­lungen steuern fast alles zur Darstellung und Funktionsweise von Windows, und sie er­möglichen Ihnen das Einrichten von Windows entsprechend Ihren Anforderungen.
Beim ersten Öffnen der Systemsteuerung werden einige der am häufigsten verwendeten Elemente der Systemsteuerung nach Kategorien gruppiert angezeigt.
Benötigen Sie in der Kategorieansicht weitere Informationen zu einem Element der Sys­temsteuerung, müssen Sie den Mauszeiger über das Symbol oder den Kategorienamen halten und den daraufhin angezeigten Text lesen.
Um eines dieser Elemente zu öffnen, müssen Sie auf das zugehörige Symbol oder den Kategorienamen klicken.
Für einige dieser Elemente wird eine Liste mit ausführbaren Aufgaben sowie eine Auswahl einzelner Systemsteuerungselemente geöffnet.
Für die Suche nach dem gewünschten Steuerungselement gibt es die folgenden beiden Methoden:
Geben Sie ein Wort oder ein Ausdruck im Suchfeld ein. Klicken Sie unter Anzeige auf Große Symbole oder Kleine Symbole, um eine Liste
aller Systemsteuerungselemente anzuzeigen.
62
Software
Windows Media Center
Windows Media Center ist die Plattform für Ihr individuelles Home-Entertainment in Win­dows® 7. Mit Windows Media Center können Sie fernsehen, TV-Sendungen aufzeichnen, DVDs und Musik abspielen, Fotos betrachten und vieles mehr - per Fernbedienung (nicht im Lieferumfang enthalten) oder Mausklick.
Hinweis
Die Unterstützung der Funktionen hängt von der Hardwareausstattung des Notebooks ab. Z. B. erfordert die Funktion TV einen TV-Tuner (nicht im Lie­ferumfang enthalten).
Und so starten Sie Ihr individuelles Home-Entertainment:
1. Notebook einschalten
Sicherheit Bedienung
2. Klicken Sie auf Start
3. Klicken Sie auf
Nachfolgend eine Übersicht der Windows Media Center Funktionen:
Hauptmenü Untermenü TV + Filme Aufzeichnungen
Sollten Sie einen TV-Tuner anschließen, haben Sie die Möglichkeit Sendungen aufzuzeichnen. Über diesen Menüpunkt können Sie die aufgezeichneten Sendungen wiedergeben, löschen oder auf externe Medien brennen.
DVD wiedergeben
Hierüber spielen Sie DVDs ab.
TV einrichten
Sofern Sie über eine externe TV-Tuner Hardware verfügen, haben Sie hier die Möglichkeit das TV-Signal zu konfigurieren.
Online-Medien Programme
Diese Programmbibliothek bietet eine Auflistung unterschiedlicher Online-Medien. Über Online-Medien rufen Sie Inhalte über das Internet ab - von der Online-Videothek über News-Portale bis hin zum Musikshop. Voraussetzung zur Nutzung dieser Funktion ist eine bestehende Internet-Verbindung.
.
Windows Media Center.
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
Software
63
Hauptmenü Untermenü Aufgaben Einstellungen
Passen Sie hier das Windows Media Center Ihren Anforderungen und Bedürfnissen an. Nehmen Sie hier zum Beispiel die Jugend­schutzeinstellungen vor.
Herunterfahren
Hierüber beenden Sie nicht nur Windows Media Center sondern können das gesamte Betriebssystem herunterfahren. Achten Sie darauf, dass alle andere Anwendungen bereits geschlossen wur­den, bevor Sie das System herunter fahren.
CD/DVD brennen
Rufen Sie hierüber Ihre Brennsoftware auf, um einen Brennvor­gang zu starten
Synchronisieren
Schließen Sie ein externes Gerät wie zum Beispiel einen MP3-Player oder eine digitale Kamera an, können Sie hierüber die Daten auf dem externen Gerät mit dem Notebook synchronisieren.
Extender-Setup
Hierüber können Sie einen Windows Media Center Extender ein­richten. Über ein Kabel- oder Drahtlosnetzwerk können Sie auf die Daten Ihres Notebooks zugreifen.
"Nur Medien"
Hierüber schalten Sie in den Vollbildmodus des Media Centers um.
Bilder + Videos Bildbibliothek
In der Bildbibliothek befinden sich alle auf Ihrem Notebook abge­legten Bilder. Starten Sie hier die Wiedergabe einer Diashow.
Alle wiedergeben
Um direkt mit der Wiedergabe einer Diashow zu starten, wählen Sie "Alle wiedergeben".
Videobibliothek
In der Videobibliothek befinden sich alle auf Ihrem Notebook abge­legten Videos.
64
Software
Hauptmenü Untermenü Musik Musikbibliothek
In der Musikbibliothek befinden sich alle auf Ihrem Notebook abge­legten Musiktitel. Hier können Sie die gezielte Wiedergabe eines Albums, eines Interpreten oder eines bestimmten Titels starten.
Alles wiedergeben
Hierüber starten Sie die Wiedergabe aller Dateien, die sich in der Musikbibliothek befinden.
Radio
Sofern Sie über eine externe Radio-Tuner Hardware verfügen, haben Sie hier die Möglichkeit Radiosender zu hören und zu verwalten.
Suchen
Hierüber können Sie gezielt nach Musiktitel, Komponisten, Interpre­ten, Alben etc. suchen. Die Suche beginnt, sobald Sie den ersten Buchstaben eingegeben haben.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Software
Selbsthilfe Anhang
65
Softwareinstallation
Hinweis
Sollte Ihr Betriebssystem so eingestellt sein, dass die Installation von Soft­ware und Treibern nur angenommen wird, wenn diese signiert (von Micro­soft freigegeben) sind, erscheint ein solcher oder ähnlicher Dialog:
Klicken Sie zur Installation der Treiber auf „Diese Treibersoftware trotzdem installieren“.
Die mitgelieferte Software ist bereits vollständig installiert.
Achtung!
Bei der Installation von Programmen oder Treibern können wichtige Dateien überschrieben und verändert werden. Um bei eventuellen Problemen nach der Installation auf die Originaldateien zugreifen zu können, sollten Sie vor der Installation eine Sicherung Ihres Festplatteninhaltes erstellen. Näheres zur Datensicherung finden Sie ab Seite 75.
66
Software
So installieren Sie Ihre Software:
Befolgen Sie die Anweisungen, die der Softwarelieferant dem Softwarepaket beigelegt hat. Nachfolgend beschreiben wir eine „typische“ Installation. Wenn Sie eine Disc einlegen, wird automatisch das Installationsmenü gestartet.
Hinweis
Sollte der automatische Start nicht funktionieren, ist wahrscheinlich die sog. „Autorun“-Funktion deaktiviert. Schauen Sie in der Windows® 7 Hilfe nach, um dies zu ändern.
Beispiel für eine manuelle Installation ohne Autorun:
1. Klicken Sie auf Start .
2. Klicken Sie auf Alle Programme.
3. Öffnen Sie den Programmpunkt Zubehör.
Sicherheit Bedienung
4. Wählen Sie den Eintrag
5. Geben Sie nun in das Feld „Öffnen“ den Laufwerksbuchstaben des optischen Laufwerks ein, gefolgt von einem Doppelpunkt und dem Programmnamen setup.
6. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf „OK“.
7. Folgen Sie den Anweisungen des Programms.
Ausführen aus.
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
Software
67
Deinstallation einer Software
Um installierte Software von Ihrem Notebook zu entfernen, befolgen Sie bitte folgende Schritte:
1. Klicken Sie auf Start
2. Klicken Sie auf Systemsteuerung.
3. Wählen Sie anschließend die Option Programme.
4. Wählen Sie das betreffende Programm aus, starten Sie die Deinstallation und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm.
.
68
Software
Windows-Aktivierung
Zum Schutz gegen Softwarepiraterie hat Microsoft die Produktaktivierung eingeführt. Die auf Ihrem Notebook installierte wie auch die mit dem Notebook gelieferte Windows® 7­Version brauchen Sie nicht zu aktivieren, da diese von uns für Ihr Notebook freigeschal­tet ist. Eine Aktivierung ist nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere wesentliche Kompo­nenten des Notebooks austauschen oder ein nicht autorisiertes BIOS verwenden.
Sie können Windows® 7 beliebig oft neu aktivieren, wenn dies erforderlich sein sollte. Detaillierte Informationen finden Sie im Hilfesystem und bei:
http://www.microsoft.com/germany/piraterie/produktaktivierung.mspx
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook
In einigen wenigen Fällen kann es trotzdem passieren, dass man aufgefordert wird, Win­dows® 7 zu aktivieren. Falls die Aktivierung via Internet mit einer Fehlermeldung quittiert
wird, sollten bitte folgende Schritte durchgeführt werden.
1. Bitte wählen Sie telefonische Aktivierung aus und klicken Sie auf weiter.
2. Klicken Sie nun auf Product Key ändern. Ein neues Fenster erscheint. Geben Sie dort bitte den Product Key ein. Dieser befindet sich auf dem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity, COA), auf Ihrem Gehäuse.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Teilen Sie ggf. dem Microsoft-Berater mit, dass Sie eine OEM-Lizenz in Verbindung mit dem Notebook erworben haben.
4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Teilen Sie ggf. dem Microsoft-Berater mit, dass Sie eine OEM-Lizenz in Verbindung mit dem Computer erworben haben.
Software
Selbsthilfe Anhang
69
BIOS Setup-Programm
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstel­lungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Notebooks. Beispielsweise können Sie die Betriebs­weise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversor­gung ändern. Das Notebook ist bereits ab Werk so eingestellt, dass ein optimaler Betrieb gewährleistet ist.
Achtung!
Bitte ändern Sie die Einstellungen nur, wenn dies absolut erforderlich ist und Sie mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut sind.
Ausführen des BIOS Setup
Sie können das Konfigurationsprogramm nur kurz nach dem Systemstart ausführen. Wenn das Notebook bereits gestartet ist, schalten Sie es ab und starten es erneut. Drücken Sie die F2-Taste, um das BIOS-SETUP zu starten.
70
Software
Tipps und Tricks
Bedienhilfen
Windows - Tastatursteuerung
Hinweise zu der Tastatur finden Sie ab Seite 40.
Mit ALT + TAB wechseln Sie das aktive Fenster. Mit der TAB-Taste springen Sie zum nächsten Text-/Eingabefeld, mit SHIFT + TAB
zum vorherigen
ALT + F4 schließt das aktuelle Fenster/Programm. STRG + F4 schließt ein Fenster eines Programms.
Haben Sie keine Windows ( über STRG + ESC aufrufen. Mit der Windows-Taste + M kann man alle Fenster minimieren. Das aktuelle Fenster wird mit ALT + LEERTASTE + N minimiert.
Mit der ALT - Taste gelangen Sie in das Programm-Menü in dem Sie mit den Pfeil-
tasten navigieren können.
Mit der Windows (
Einstellungen der Maus verändern
Die Einstellungsmöglichkeiten der Maus finden Sie in der Systemsteuerung:
1. Klicken Sie auf Start
2. Klicken Sie auf Systemsteuerung.
3. Öffnen Sie Hardware und Sound und klicken Sie unter Geräte und Drucker auf den Eintrag Maus.
4. Sie können nun die Maus Ihren Bedürfnissen entsprechend (Schaltflächenkonfigu­ration, Doppelklickgeschwindigkeit, Mauszeiger etc.) anpassen.
Wie kann ich Dateien, Text oder Bilder an eine andere Stelle kopieren?
Am besten über die Zwischenablage. Markieren Sie den Text mit der Maus (ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Taste über den Text) oder klicken Sie das Bild an.
Drücken Sie STRG + C, um das Markierte in die Zwischenablage zu kopieren. Nun wech­seln Sie an die Stelle, wo das Markierte eingefügt werden soll. Drücken Sie STRG + V, um den Inhalt der Zwischenablage dort einzufügen.
Funktion Tastenkombination
Ausschneiden [Strg]+[X] Einfügen [Strg]+[V] Kopieren [Strg]+[C] Löschen [Entf]
)-Tasten auf der Tastatur, können Sie das Startmenü auch
)-Taste + TAB wechseln Sie zwischen den aktiven Fenstern.
.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
Tipps und Tricks
71
Systemeinstellungen und -informationen
Autostart-Funktion des optischen Laufwerks
Wenn Sie eine Disc einlegen, wird diese gemäß dem Inhalt (Musik, Video etc.) ausgeführt. Ist dies nicht der Fall, kann das mehrere Ursachen haben:
Die Disc hat keine Autostart-Funktion, die Funktion ist deaktiviert oder die Funktion ist für diesen Typ deaktiviert.
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion generell:
1. Klicken Sie auf Start
2. Klicken Sie auf Systemsteuerung.
3. Wählen Sie anschließend die Option Hardware und Sound oder direkt den Unter­punkt Automatische Wiedergabe.
.
72
Tipps und Tricks
Kapitel 4
Sicherheit Bedienung Komponenten
Selbsthilfe
Thema Seite
Daten- und Systemsicherheit .......................................... 75
Systemwiederherstellung ................................................ 76
Auslieferungszustand wiederherstellen ............................ 79
FAQ – Häufig gestellte Fragen ......................................... 81
Kundendienst .................................................................. 82
Auf-/Umrüstung und Reparatur ........................................ 87
Recycling und Entsorgung .............................................. 88
Selbsthilfe
Anhang
74
Daten- und Systemsicherheit
Daten- und Systemsicherheit
Die beschriebenen Programme sind in Windows integriert. Detaillierte Informationen fin­den Sie unter Angabe der fett gedruckten Stichwörter in der Windows-Hilfe im Startmenü.
Lesen Sie bitte auch die Hinweise auf Seite 4.
Datensicherung
Machen Sie regelmäßig Sicherungen auf externe Medien, wie CD-R oder CD-RW. Windows bietet Ihnen dazu das Programm „Sicherungsstatus und -konfiguration“.
Dieses befindet sich unter Zubehör Systemprogramme. Machen Sie sich Sicherheits­kopien von Ihren Kennwörtern und von der Systemkonfiguration.
Wartungsprogramme
Das regelmäßige Ausführen der Programme „Defragmentierung“ und „Datenträgerbe-
reinigung“ kann Fehlerquellen beseitigen sowie die Systemleistung erhöhen. Sehr hilf-
reich ist auch das Hilfsprogramm „Systeminformationen“, welches Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Systemkonfiguration gibt. Auch diese Programme finden Sie im Programmordner unter Zubehör Systemprogramme.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Daten- und Systemsicherheit
Selbsthilfe
Anhang
75
Systemwiederherstellung
Windows® 7 liefert eine nützliche Funktion (Systemwiederherstellung), die es ermöglicht, so genannte Wiederherstellungspunkte zu speichern.
Das System merkt sich die aktuelle Konfiguration als Momentaufnahme und kehrt bei Bedarf zu dieser zurück. Dies hat den Vorteil, dass eine missglückte Installation wieder rückgängig gemacht werden kann.
Wiederherstellungspunkte werden vom System automatisch erstellt, können aber auch manuell gesetzt werden.
Sie können dies selbst bestimmen und konfigurieren, wie viel Speicherplatz maximal dafür in Anspruch genommen werden soll. Dieses Programm finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme.
Wir empfehlen Ihnen, vor Installation einer neuen Software oder eines Treibers einen Wiederherstellungspunkt zu setzen. Sollte Ihr System nicht mehr stabil laufen, haben Sie so meist die Möglichkeit zu einer lauffähigen Konfiguration zurückzukehren, ohne dass neu erstellte Dokumente gelöscht werden. Lesen Sie im nächsten Abschnitt, welche Mög­lichkeiten Sie zur Reparatur einer fehlerhaften Installation haben.
Fehlerbehebung
Windows® 7 enthält verschiedene Funktionen, die sicherstellen, dass das Notebook sowie die installierten Anwendungen und Geräte korrekt funktionsfähig sind.
Diese Funktionen helfen Ihnen beim Lösen der Probleme, die durch Hinzufügen, Löschen oder Ersetzen von Dateien entstehen können, die für die Funktionsfähigkeit von Betriebs­system, Anwendungen und Geräten erforderlich sind.
Welche Wiederherstellungsfunktion oder -funktionen Sie verwenden, ist abhängig von dem Typ des auftretenden Problems oder Fehlers. In der Windows-Hilfe finden Sie detail­lierte Informationen dazu.
76
Daten- und Systemsicherheit
Windows Update
Windows Update ist die Onlineerweiterung von Windows. Verwenden Sie Windows Up­date, um Elemente wie Sicherheitsupdates, wichtige Updates, die neuesten Hilfedateien, Treiber und Internetprodukte über das Internet zu laden.
Die Website wird regelmäßig durch neuen Inhalt ergänzt, damit Sie jederzeit die neuesten Updates und Fehlerkorrekturen downloaden können, um das Notebook zu schützen und dessen Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.
Windows Update durchsucht das Notebook und stellt eine Liste individueller Updates speziell für die Konfiguration Ihres Notebooks bereit.
Jedes Update, das Microsoft für den Betrieb des Betriebssystems, von Programmen oder Hardwarekomponenten als wichtig betrachtet, wird als "wichtiges Update" eingestuft und automatisch für Sie zum Installieren ausgewählt.
Wichtige Updates werden bereitgestellt, um bekannte Probleme zu beheben und das Notebook vor bekannten Sicherheitsrisiken zu schützen.
Führen Sie vier einfache Schritte aus, um die benötigten Updates zu downloaden und Ihr Notebook auf dem aktuellen Stand zu halten:
Sicherheit Bedienung Komponenten
1. Klicken Sie auf Start
2. Klicken Sie auf Alle Programme.
3. Öffnen Sie
4. Klicken Sie auf Nach Updates suchen.
5. Klicken Sie auf Hinzufügen, während Sie die verfügbaren Updates in jeder Katego­rie durchsuchen, um das gewünschte Update auszuwählen und zu den zu installie­renden Updates hinzuzufügen. Sie können auch eine vollständige Beschreibung je­des einzelnen Elements lesen, indem Sie auf die Verknüpfung Weiterlesen klicken.
6. Klicken Sie auf Updates überprüfen und installieren, wenn Sie alle gewünschten Updates ausgewählt haben, und klicken Sie dann auf Jetzt installieren.
Windows Update.
.
Selbsthilfe
Anhang
Daten- und Systemsicherheit
77
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit
Damit eine geeignete Liste mit Updates für Sie bereitgestellt werden kann, benötigt Win­dows Update bestimmte Informationen zum jeweiligen PC. Diese Informationen umfassen Folgendes:
Versionsnummer des Betriebssystems Versionsnummer von Internet Explorer Versionsnummern weiterer Softwareprogramme Plug & Play-Kennungen der Hardwaregeräte
Windows Update tritt für den Schutz Ihrer privaten Daten ein und erfasst nicht Ihren Na­men, Ihre Adresse, E-Mail-Adresse oder andere Formen von persönlichen Daten. Die ge­sammelten Informationen werden nur in der Zeit verwendet, in der Sie die Website besu­chen. Sie werden auch nicht gespeichert.
78
Daten- und Systemsicherheit
Auslieferungszustand wiederherstellen
Sollte Ihr System trotz der voran beschriebenen Fehlerbehebung nicht mehr richtig funktionieren, können Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen.
Benutzen Sie dazu die mitgelieferte Application- und Support-Disc.
Beschränkung der Wiederherstellung
Nachträglich vorgenommene Konfigurationsänderungen (DFÜ-/Desktop-/Internet-
Einstellung) und Softwareinstallationen werden nicht wiederhergestellt.
Nachträgliche Treiberaktualisierungen und Hardwareergänzungen werden nicht
berücksichtigt.
Achtung!
Alle Daten von Laufwerk C, auch der für die Dateiablage der Benutzer ge­dachte Ordner „Dokumente“, werden gelöscht. Machen Sie ggf. eine Siche­rung auf externe Medien, wie z.B. CD-R / DVD-R oder externe Festplatten (Beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der Seite 4 und auf Seite 75).
Es wird immer der Zustand der Auslieferung hergestellt. Von Ihnen durchgeführte Instal­lationen und Konfigurationen müssen ggf. erneut erfolgen.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Auslieferungszustand wiederherstellen
Selbsthilfe
Anhang
79
Rücksicherung durchführen
1. Entfernen Sie alle eventuell eingesetzten Massenspeichergeräte (Speicherkarten, USB-Stick etc.).
2. Schalten Sie das Notebook ein.
3. Drücken Sie bei der Meldung „Press F11 to run recovery“ oder „Press F12 to run
recovery“ die entsprechende Taste.
Nach einigen Sekunden erscheint die Meldung „Windows is loading files“. Warten Sie ab, bis die Daten geladen sind. Am Ende erscheint das Menü „Power Recover“.
4. Wählen Sie die Sprache des Wiederherstellungsmenüs.
5. Klicken Sie auf „Next“.
6. Sie haben nun die Wahl zwischen zwei Rücksicherungen: Auf HDD zurücksetzen - keine Sicherung der Benutzerdaten
Alle Daten auf dem Notebook werden unwiderruflich gelöscht. Es wird der Aus­lieferungszustand wieder hergestellt.
Auf HDD zurücksetzen - mit gesicherten Benutzerdaten.
Es wird der Auslieferungszustand erstellt und alle Benutzerdaten unter C:\User werden gesichert.
Unbedingt beachten!
Bei der Option mit gesicherten Benutzerdaten dauert die Rücksiche­rung sehr lange. Es werden nur die Daten gesichert, die sich in dem Ordner C:\user befinden. Alle weiteren Daten werden gelöscht. Führen Sie daher immer Regelmäßig eine Datensicherung auf externen Daten­trägern durch. Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für Datenverlust und dadurch entstandene Folgeschäden wird ausge- schlossen.
7. Klicken Sie auf Weiter und folgen Sie den weiteren Anweisungen auf dem Bild­schirm, um den Auslieferungszustand wieder herzustellen.
80
Auslieferungszustand wiederherstellen
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Muss ich die beiliegenden Discs noch installieren?
Nein. Grundsätzlich sind alle Programme bereits vorinstalliert. Die Discs sind lediglich als Sicherheitskopie gedacht.
Wo finde ich die notwendigen Treiber für mein Notebook?
Auf der mitgelieferten Application- / Support-Disc befinden sich die Ordner Tools und Driver, die alle ausgelieferten Anwendungen und erforderlichen Treiber Ihres Notebooks beinhalten.
Was ist die Windows-Aktivierung?
In dieser Bedienungsanleitung finden Sie ein entsprechendes Kapitel mit detail­lierten Informationen zu diesem Thema.
Wann muss ich Windows aktivieren?
Ihre Software ist ab Werk voraktiviert. Eine Aktivierung wird erst erforderlich, wenn ...
... mehrere Komponenten (Grafikkarte, CPU etc.) durch andere ersetzt werden; ... Sie ein neues Motherboard eingebaut haben; ... eine fremde BIOS-Version installiert wurde; ... Sie die Software auf einen anderen PC installieren.
Wann empfiehlt sich die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes?
Diese Methode sollte nur als letzte Lösung gewählt werden. Lesen Sie im Kapi­tel „Systemwiederherstellung“ auf Seite 76, welche Alternativen sich anbie­ten.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Wie mache ich eine Datensicherung?
Machen Sie eine Sicherung und eine Rücksicherung ausgewählter Daten auf externen Medien (CD-R), um sich mit der Technik vertraut zu machen. Eine Sicherung ist unbrauchbar, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Daten wieder­herzustellen, das Medium (CD-R) defekt oder nicht mehr verfügbar ist.
Warum muss ich mein USB-Gerät erneut installieren, obwohl ich dies be­reits getan habe?
Wird das Gerät nicht am gleichen USB-Anschluss betrieben, an dem es instal­liert worden ist, erhält es automatisch eine neue Kennung. Das Betriebssystem behandelt es dann wie ein neues Gerät und möchte es neu installieren.
Verwenden Sie den installierten Treiber oder schließen Sie das Gerät an dem Port an, an dem es installiert wurde.
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Selbsthilfe
Anhang
81
Kundendienst
Erste Hilfe bei Hardwareproblemen
Fehlfunktionen können manchmal banale Ursachen haben, aber manchmal auch von defekten Komponenten ausgehen. Wir möchten Ihnen hiermit einen Leitfaden an die Hand geben, um das Problem zu lösen.
Wenn die hier aufgeführten Maßnahmen keinen Erfolg bringen, helfen wir Ihnen gern weiter. Rufen Sie uns an!
Lokalisieren der Ursache
Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Sichtprüfung aller Kabelverbindungen. Wenn die Leuchtanzeigen nicht funktionieren, vergewissern Sie sich, dass das Notebook und alle Peripheriegeräte ordnungsgemäß mit Strom versorgt werden.
Bei Akkubetrieb schließen Sie das Notebook an den Netzadapter an und vergewis-
sern Sie sich, dass der Akku geladen ist.
Wenn Sie das Notebook mit Netzadapter betreiben wollen, trennen Sie den Netz-
adapter von der Steckdose und schließen Sie zum Test z.B. eine Lampe an dieselbe Steckdose an. Funktioniert die Lampe auch nicht, fragen Sie einen Elektriker um Rat.
Schalten Sie das Notebook aus und überprüfen Sie alle Kabelverbindungen. Wenn
das Notebook an Peripheriegeräte angeschlossen ist, überprüfen Sie auch hier die Steckverbindungen aller Kabel. Tauschen Sie Kabel für verschiedene Geräte nicht wahllos gegeneinander aus, auch wenn Sie genau gleich aussehen. Die Pinbelegungen im Kabel sind vielleicht anders. Wenn Sie mit Sicherheit festgestellt haben, dass das Gerät mit Strom versorgt wird und alle Verbindungen intakt sind, schalten Sie das Notebook wieder ein.
Das regelmäßige Ausführen der Windows kann Fehlerquellen beseitigen sowie die Systemleistung erhöhen (siehe Seite 75).
Sehr hilfreich ist auch das Hilfsprogramm „Systeminformationen“, welches Sie im Pro­grammordner „Systemprogramme“ finden.
®
Programme wie z.B. „Defragmentierung
82
Kundendienst
Fehler und Ursachen
Der Bildschirm ist schwarz.
Dieser Fehler kann unterschiedliche Ursachen haben:
1. Die Betriebsanzeige (Ein-/Ausschalter) leuchtet nicht und das Notebook befindet
sich im Auslagerungszustand. Lösung: Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter.
2. Die Energie Sparen Anzeige blinkt. Das Notebook befindet sich im Energie Spa-
ren Modus. Lösung: Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter.
Das Notebook schaltet sich während des Betriebs aus.
Der Akku könnte leer sein. Schließen Sie das Notebook über den Netzadapter an
und laden Sie den Akku auf.
Das Notebook lässt sich nicht einschalten.
Betreiben Sie das Notebook über den Akku, überprüfen Sie, ob dieser richtig einge-
legt und geladen ist.
Falsche Zeit- und Datumsanzeige.
Klicken Sie die Uhrzeitanzeige in der Taskleiste an. Wählen Sie die Option
Datums- und Uhrzeiteinstellung ändern und stellen Sie anschließend die korrekten Werte ein.
Das Touchpad ist ohne Funktion.
Um das Touchpad zu aktivieren, drücken Sie die Tastenkombination Fn + F3.
Die Webcam (optional) funktioniert nicht.
Um die Webcam einzuschalten, müssen Sie die Tastenkombination Fn + F6
drücken.
Die WLAN- bzw. Bluetooth-Verbindung (optional) funktioniert nicht.
Um die WLAN- bzw. Bluetooth-Verbindung zu aktivieren, müssen Sie die Tasten-
kombination Fn + F8 drücken.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Selbsthilfe
Fehler und Ursachen
Anhang
83
Benötigen Sie weitere Unterstützung?
Wenn Sie trotz der Vorschläge im vorangegangenen Abschnitt immer noch Probleme haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer Hotline auf oder wenden Sie sich an
www.medion.de/service
Bevor Sie sich jedoch an Ihr Technologie Center wenden, bereiten Sie bitte folgende Daten vor:
Haben Sie Erweiterungen oder Änderungen an der Ausgangskonfiguration vorge-
nommen?
Was für zusätzliche Peripheriegeräte nutzen Sie? Welche Meldungen, wenn überhaupt, erscheinen? Welche Software wurde beim Auftreten des Fehlers verwendet? Welche Schritte haben Sie zur Lösung des Problems bereits unternommen?
. Wir werden Ihnen weiterhelfen.
Treiberunterstützung
Das System ist mit den installierten Treibern in unseren Testlabors ausgiebig und erfolg­reich getestet worden. In der Computerbranche ist es jedoch üblich, dass die Treiber von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. Dies kommt daher, dass sich z.B. eventuelle Kompatibili­tätsprobleme zu anderen, noch nicht getesteten Komponenten (Programme, Geräte) er­geben haben. Sie können aktuelle Treiber aus dem Internet auf folgenden Adressen finden:
http://www.medion.de
Bitte wenden Sie sich an die Service-Adresse des Landes, in denen das Gerät erworben wurde.
84
Fehler und Ursachen
Transport
Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie das Notebook transportieren wollen:
Schalten Sie das Notebook aus. Um Beschädigungen zu vermeiden, werden die
Köpfe der Festplatte dabei automatisch in einem sicheren Bereich bewegt. Entfer­nen Sie eingelegte DVDs/CDs.
Warten Sie nach einem Transport des Notebooks solange mit der Inbetriebnahme,
bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Tempera­tur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtig­keitsbildung innerhalb des Notebooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Schließen Sie das Notebook und stellen Sie sicher, dass der Deckel fest schließt. Verwenden Sie stets eine Notebook-Tragetasche, um das Notebook vor Schmutz,
Feuchtigkeit, Erschütterungen und Kratzern zu schützen.
Benutzen Sie für den Versand Ihres Notebooks stets die originale Kartonage und
lassen Sie sich von Ihrem Transportunternehmen diesbezüglich beraten.
Laden Sie Ihren Akku und eventuell vorhandene Ersatzakkus vor Antritt längerer
Reisen unbedingt voll auf und vergessen Sie nicht, den Netzadapter mitzunehmen.
Erkundigen Sie sich vor einer Reise über die am Zielort vorhandene Strom- und
Kommunikationsversorgung.
Erwerben Sie vor dem Reiseantritt bei Bedarf die erforderlichen Adapter für Strom
bzw. Kommunikation (LAN etc.).
Legen Sie, bei Versand des Notebooks, den Akku separat in die Kartonage. Wenn Sie die Handgepäckkontrolle am Flughafen passieren, ist es empfehlenswert,
dass Sie das Notebook und alle magnetischen Speichermedien (Disketten, externe Festplatten) durch die Röntgenanlage (die Vorrichtung, auf der Sie Ihre Taschen ab­stellen) schicken. Vermeiden Sie den Magnetdetektor (die Konstruktion, durch die Sie gehen) oder den Magnetstab (das Handgerät des Sicherheitspersonals), da dies u. U. Ihre Daten zerstören könnte.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Fehler und Ursachen
Selbsthilfe
Anhang
85
Wartung
Achtung!
Es befinden sich keine zu wartenden oder zu reinigenden Teile innerhalb des Notebook-Gehäuses.
Die Lebensdauer des Notebooks können Sie durch folgende Maßnahmen verlängern:
Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netzstecker, alle Verbindungskabel und
entfernen Sie den Akku.
Reinigen Sie das Notebook nur mit einem angefeuchteten, fusselfreien Tuch. Verwenden Sie keine Lösungsmittel, ätzende oder gasförmige Reinigungsmittel. Benutzen Sie zur Reinigung Ihres optischen Laufwerks keine CD-ROM-
Reinigungsdiscs oder ähnliche Produkte, welche die Linse des Lasers säubern.
Staub oder Fett auf dem Touchpad beeinträchtigt seine Empfindlichkeit. Entfernen
Sie Staub oder Fett auf der Oberfläche des Touchpads mit einem Klebestreifen.
Reinigung und Pflege
Wenn Sie nachfolgende Hinweise befolgen, kann die Lebenserwartung Ihres Notebooks verlängert werden:
Achtung!
Es befinden sich keine zu wartenden oder zu reinigenden Teile innerhalb des Notebook-Gehäuses.
Schließen Sie das Notebook, wenn nicht damit gearbeitet wird. Vermeiden Sie ein
Verkratzen der Bildschirmoberfläche, da diese leicht beschädigt werden kann.
Achten Sie darauf, dass keine Wassertröpfchen auf dem Bildschirm zurückbleiben.
Wasser kann dauerhafte Verfärbungen verursachen.
Reinigen Sie den Bildschirm mit einem weichen, fusselfreien Tuch. Setzen Sie den Bildschirm weder grellem Sonnenlicht, noch ultravioletter Strahlung
aus.
Das Notebook und seine Verpackung sind recyclingfähig.
86
Fehler und Ursachen
Auf-/Umrüstung und Reparatur
Überlassen Sie die Auf- oder Umrüstung Ihres Notebooks ausschließlich qualifizier-
tem Fachpersonal.
Sollten Sie nicht über die notwendige Qualifikation verfügen, beauftragen Sie einen
entsprechenden Service-Techniker. Bitte wenden Sie sich an unser Service Center, wenn Sie technische Probleme mit Ihrem Notebook haben.
Im Falle einer notwendigen Reparatur wenden Sie sich bitte ausschließlich an unse-
re autorisierten Servicepartner.
Hinweise für den Servicetechniker
Das Öffnen des Notebook-Gehäuses sowie die Auf- und Umrüstung Ihres Note-
books ist nur Service-Technikern vorbehalten.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile. Ziehen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses alle Strom- und Anschlusskabel und ent-
fernen Sie den Akku. Wird das Notebook vor dem Öffnen nicht vom Stromnetz ge­trennt, besteht die Gefahr, dass Komponenten beschädigt werden könnten.
Interne Komponenten des Notebooks können durch elektrostatische Entladung
(ESD) beschädigt werden. Führen Sie Systemerweiterungen und -veränderung so­wie Reparaturen an einem ESD-Arbeitsplatz durch. Ist ein solcher Arbeitsplatz nicht vorhanden, tragen Sie eine Antistatik-Manschette oder berühren Sie einen gut lei­tenden, metallischen Körper. Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung ent­stehen, werden von uns kostenpflichtig repariert.
Hinweise zur Laserstrahlung:
Im Notebook können Lasereinrichtungen der Laserklasse 1 bis Laserklasse 3b ver-
wendet sein. Bei ungeöffnetem Notebookgehäuse erfüllt die Einrichtung die An­forderungen der Laserklasse 1.
Durch Öffnen des Notebook-Gehäuses erhalten Sie Zugriff auf Lasereinrichtungen
bis zur Laserklasse 3b.
Bei Ausbau und/oder Öffnung dieser Lasereinrichtungen ist Folgendes zu beachten:
Das eingebaute optische Laufwerk enthält keine zur Wartung oder Reparatur vorge-
sehenen Teile.
Die Reparatur der optischen Laufwerke ist ausschließlich dem Hersteller vorbehal-
ten.
Blicken Sie nicht in den Laserstrahl, auch nicht mit optischen Instrumenten. Setzen Sie sich nicht dem Laserstrahl aus. Vermeiden Sie die Bestrahlung des Auges oder der Haut durch direkte oder Streu-
strahlung.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Selbsthilfe
Anhang
Auf-/Umrüstung und Reparatur
87
Recycling und Entsorgung
Gerät Werfen Sie das Gerät am Ende seiner Lebenszeit keinesfalls in den normalen Hausmüll.
Erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten einer umweltgerechten Entsorgung.
Batterien Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Sie müssen bei einer Sammelstelle
für Altbatterien abgegeben werden.
Verpackung
Ihr Gerät befindet sich zum Schutz vor Transportschäden in einer Verpackung. Verpackun­gen sind aus Materialien hergestellt, die umweltschonend entsorgt und einem fachgerech­ten Recycling zugeführt werden können.
Wenn Sie Fragen zur Entsorgung haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
88
Recycling und Entsorgung
Kapitel 5
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Anhang
Thema Seite
Glossar ............................................................................ 91
Normenkonformität ........................................................ 98
Garantiebedingungen .................................................... 100
Index ............................................................................ 118
Recycling und Entsorgung
Anhang
89
90
Recycling und Entsorgung
Glossar
a/b-Adapter
Gerät, das den Anschluss analoger Geräte im ISDN ermöglicht.
Acrobat Reader
Software von Adobe®, die PDF-Dateien anzeigt.
Active Desktop
Erweiterung der Windows können.
AGP
Der Accelerated Graphics Port ist ein Steckplatz für Grafikkarten. Dabei können Übertra­gungsraten von bis zu 266 MByte/s, bzw. 533 MByte/s im 2x-Modus erreicht werden.
Attachment
An eine E-Mail angehängte Datei, das mitversendet wird. Probleme entstehen, wenn der Provider oder Online-Dienst große E-Mail ablehnt oder in mehrere kleine E-Mails
aufteilt.
AVI Audio Video Interleaved, ein von Microsoft eingeführter Standard für Audio- und Videoda-
ten. Ein passender CODEC muss installiert sein. Backup
Datensicherungsmaßnahme, auf die im Notfall zurückgegriffen werden kann.
Baudrate
Die Baudrate (Schrittgeschwindigkeit) gibt die Anzahl der Zustände des übertragenen Signals pro Sekunde an.
Benutzerkennung
Der Name, mit dem der Benutzer sich dem Computersystem gegenüber identifiziert. Der Kennung kann ein Zugangskennwort zugeordnet werden.
Betriebssystem
Die Betriebssystemsoftware stellt Ihnen eine Benutzeroberfläche zur Verfügung über die Sie Ihre Anweisungen eingeben können. Sie ist dafür zuständig, dass eine von Ihnen ge­wählte Funktion so aufbereitet wird, dass der PC diese „versteht“ und ausführt.
BIOS
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstel­lungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Computers. Beispielsweise können Sie die Betriebs­weise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversor­gung ändern.
Bit Binary digIT, kleinste Informationseinheit in der Computertechnik. Die Information eines
Bits ist 0 oder 1. Alle Daten setzen sich aus Bits zusammen.
®
Benutzeroberfläche, bei der Internetinhalte dargestellt werden
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Anhang
Glossar
91
Bitmap Bezeichnung für eine Rastergrafik. Gängiges Format ist BMP. Blue Screen
Als Blue Screen wird ein kritischer Programm- oder Systemfehler bezeichnet. Viele Betriebs­systeme zeigen solche Fehler ganzseitig auf blauem Hintergrund an.
Bookmark Englisch für "Lesezeichen". Durch Drücken der Tastenkombination STRG+D merkt sich der
Browser eine Adresse, die unter „Favoriten“ abgelegt wird. Browser
Englisch für "to browse = grasen, schmökern". Software, zum Abruf von Informationen aus dem Internet. Microsofts Internet Explorer und Mozilla Firefox sind die am meisten ver­wendeten Browserprogramme.
BTX
Bildschirmtext, auch Datex-J oder T-Online. Service der Telekom für die Telekommunikati­on über Telefonnetz.
Byte
Datenblock aus 8 Bits, der Zahlen von 0 bis 255 darstellen kann. Weitere Abstufungen sind:
1 Kbyte (Kilo) =1024 Byte 1 Mbyte (Mega) =1024 KByte 1 Gbyte (Giga) =1024 MByte 1 Tbyte (Tera) =1024 GByte
Cache
Ein schneller Zwischenspeicher in dem häufig benötigte Daten zur Reduzierung der Zu­griffszeiten abgelegt werden.
Chat
Englisch für „plaudern“. Online-Unterhaltung per Tastatur im Internet
CD-ROM
Das Compact Disc Read Only Memory ist ein optischer Datenspeicher. Durch die allge- mein akzeptierte Normung des Aufzeichnungs- und des Dateiformats (ISO-9660) kann eine CD-ROM auf vielen Rechnersystemen genutzt werden.
CODEC Coder/Decoder, eine Einrichtung zur Wandlung von analogen in digitale Signale und
umgekehrt. Neuerdings auch als Compressor/Decompressor interpretiert, z.B. in Zusam­menhang mit AVI-, CinePak-, Indeo-Dateien.
Cookie
Ein Cookie ist eine Information, die ein Web-Server auf Ihrem System ablegt. Damit lassen sich Zustände speichern, so dass ein Benutzer bei einem späteren Besuch seine gewohnte Umgebung vorfindet. Cookies haben üblicherweise ein "Verfallsdatum", nach denen sie gelöscht werden. Zu Sicherheit werden die Informationen eines Cookies nur an den Web­Server zurückgegeben, der den Cookie ursprünglich angelegt hat.
92
Glossar
CPU
Die CPU (Central Processor Unit), auch Prozessor genannt, übernimmt alle Berechnung im PC. Es gibt verschiedene Generationen, die je nach MHz-Taktrate hauptsächlich für die Leistung des PCs verantwortlich ist.
Datei
Eine Sammlung von gleichen oder ähnlichen Informationen, die bei der Speicherung auf einem Datenträger als Einheit betrachtet wird. Eine Datei hat immer einen Namen, unter der sie angesprochen werden kann, sowie eine Typzuordnung. Siehe auch: Extension
DFÜ
Datenfernübertragung zwischen zwei Datenverarbeitungssystemen, die geographisch voneinander getrennt sind. Eine Datenverarbeitungsanlage sendet ihre Daten über eine Schnittstelle (Interface) zu einem DFÜ-Gerät, wo die Daten aufbereitet und über eine Da­tenleitung dem DFÜ-Gerät des empfangenden Datenverarbeitungssystems übermittelt werden.
DirectX
®
Windows
-Programmierschnittstelle zur schnellen Ansteuerung von Grafikkarten für Spiele
oder Multimedia-Anwendungen.
Download
Das "Herunterladen" einer Datei von fernen Rechnern auf den eigenen mit Hilfe eines Über­tragungsprotokolls. Der umgekehrte Vorgang heißt Upload.
DPI
Englisch für "Punkte pro Zoll", Bezeichnung für die Einheit der Punktdichte, ein Maß für die Detailgenauigkeit einer gerasterten visuellen Darstellung.
DVB-C Digital Video Broadcasting – Cable, über Kabel ausgestrahltes digitales Fernsehen DVB-S Digital Video Broadcasting – Satellite, über Satellit ausgestrahltes digitales Fernsehen DVB-T Digital Video Broadcasting – Terrestrial, über Antenne ausgestrahltes digitales Fernsehen DVD Digital Versatile Disc, designierter Nachfolger der CD-ROM. Wird derzeit in erster Linie für
Videodaten eingesetzt.
ECC
Mit einem zusätzlich zu den Originalinformationen gespeicherten Error Correction Code können im Fehlerfall Daten restauriert werden.
E-Mail
Eine persönliche, elektronische Nachricht an einen anderen Benutzer, die über das Internet verschickt wurde.
Explorer
Der Internet-Explorer (kurz IE oder MSIE) ist ein Browser, der Windows-Explorer hinge­gen ist ein moderner, funktioneller Dateimanager.
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Anhang
Glossar
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Extension
Endung eines Dateinamens, z.B. DATEI.DOC. Diese Endung wird in Dateisystemen, die keine Typinformationen für Dateien speichern können, für die Zuordnung von Dateien und Programmen verwendet.
FAQ Frequently Asked Question, englisch für "Häufig gestellte Frage". Bezeichnet eine Samm-
lung von Antworten zu typischen Fragen.
FAT File Allocation Table, das System mit dem bei DOS- bzw. Windows-PCs Daten auf einer
Festplatte gespeichert werden. FAT16 bietet hohe Kompatibilität. Eine Erweiterung stellen FAT32 und NTFS dar.
File Englisch für "Datei". Freeware
Software, die nichts kostet. Aus diesem Grunde übernehmen die Autoren oft weder Funk­tionsgarantie noch Haftung für durch die Nutzung der Software entstehende Schäden.
Hardware
Englisch für "Werkzeuge, Eisenwaren", Bezeichnung für alles Dingliche an einem Compu­tersystem. Siehe auch: Software.
Homepage
Englisch für "Heimatseite". Homepages von Firmen sind im Internet oft unter einer eigenen Adresse erreichbar. Beispiel: http://www.medion.de
Hot Spot
Wireless Lan Access Point zur Verbindungsaufnahme von Computern mit drahtlosen Netzwerkfunktionalität.
Internet Weltweites Datennetz. Siehe auch WWW. Intranet
Firmeneigenes Datennetz, welches in sich isoliert ist.
LAN Local Area Network. Bezeichnung für ein lokales Netzwerk. Link
Verbindung, bzw. Weiterleitung zwischen Webseiten. Manchmal wird mit Link auch die Webseite des Links (das "Sprungziel") bezeichnet.
Mail Siehe E-Mail. Newsgroup
Themenbezogene Diskussionsforen im Internet.
94
Glossar
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