24. Index ........................................................................................................... 47
3
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1. Zu dieser Anleitung
Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme diese Bedienungsanleitung
gründlich durch und befolgen Sie unbedingt die Sicherheitshinweise!
Alle Tätigkeiten an und mit diesem Gerät dürfen nur soweit ausgeführt
werden, wie sie in dieser Bedienungsanleitung beschrieben sind.
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung für den weiteren Gebrauch
auf. Falls Sie das Gerät einmal weitergeben, legen Sie bitte auch diese
Bedienungsanleitung dazu.
1.1. In dieser Anleitung verwendete Symbole und
Signalwörter
GEFAHR!
Warnung vor unmittelbarer Lebensgefahr!
WARNUNG!
Warnung vor möglicher Lebensgefahr und/oder
schweren irreversiblen Verletzungen!
WARNUNG!
Warnung vor Gefahr durch hohe Lautstärke!
VORSICHT!
Warnung vor möglichen mittleren und oder
leichten Verletzungen!
HINWEIS!
Hinweise beachten, um Sachschaden zu vermeiden!
Weiterführende Informationen für den Gebrauch
des Gerätes!
HINWEIS!
Hinweise in der Bedienungsanleitung beachten!
4
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1.2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Gerät ist für die Nutzung, Verwaltung und Bearbeitung elektronischer Dokumente und Multimediainhalte sowie für digitale Kommunikation bestimmt. Das Gerät ist nur für den privaten und nicht für den industriellen/kommerziellen Gebrauch
bestimmt.
Bitte beachten Sie, dass im Falle des nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs die
Haftung erlischt:
• Bauen Sie das Gerät nicht ohne unsere Zustimmung um und verwenden Sie keine nicht von uns genehmigten oder gelieferten Zusatzgeräte.
• Verwenden Sie nur von uns gelieferte oder genehmigte Ersatz- und Zubehörteile.
• Beachten Sie alle Informationen in dieser Bedienungsanleitung, insbesondere
die Sicherheitshinweise. Jede andere Bedienung gilt als nicht bestimmungsgemäß und kann zu Personen- oder Sachschäden führen.
• Benutzen Sie das Gerät nicht in explosionsgefährdeten Bereichen. Hierzu zählen
z. B. Tankanlagen, Kraftstofflagerbereiche oder Bereiche, in denen Lösungsmittel verarbeitet werden. Auch in Bereichen mit teilchenbelasteter Luft (z.B. Mehloder Holzstaub) darf dieses Gerät nicht verwendet werden.
• Nutzen Sie das Gerät nicht unter extremen Umgebungsbedingungen.
1.3. Konformitätsinformation
Mit diesem Gerät wurden folgende Funkausstattungen ausgeliefert:
• Wireless LAN
• Bluetooth
Hiermit erklärt die Medion AG, dass das Produkt mit den folgenden europäischen
Anforderungen übereinstimmt:
• R&TTE Richtline 1999/5/EG
• Öko-Design Richtlinie 2009/125/EG
• RoHS-Richtlinie 2011/65/EU.
Sollte Ihr Gerät mit einer Netzwerkverbindung im 5 GHz-Frequenzbereich der eingebauten Wireless LAN Lösung arbeiten, ist der Gebrauch in allen EU-Ländern nur
innerhalb von Gebäuden gestattet.
*
Vollständige Konformitätserklärungen sind erhältlich unter
www.medion.com/conformity.
* Um diese Voraussetzung zu erfüllen, sollten Sie an Ihrem Wireless LAN Access Point den Kanalbereich
34 - 64 nicht verwenden.
5
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1.4. Informationen zu Markenzeichen
Warenzeichen: Windows® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Fa. Microsoft®.
Intel, das Intel Logo, Intel Inside, Intel Core, Ultrabook, und Core Inside sind Marken
der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern.
getragene Warenzeichen der HDMI Licensing LLC.
®
, das HDMI Logo sowie High-Definition Multimedia Interface sind ein-
2. Sicherheitshinweise
2.1. Gefahren für Kinder und Personen mit
eingeschränkter Fähigkeit, Geräte zu bedienen
• Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (ein-
schließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung
und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie
werden durch eine für Ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von Ihnen Anweisungen, wie das
Gerät zu benutzen ist.
• Kinder sollen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass
sie nicht mit dem Gerät spielen. Kindern darf der Gebrauch
des Geräts nicht ohne Aufsicht erlaubt werden.
• Bewahren Sie das Gerät und das Zubehör an einem für Kinder
unerreichbaren Platz auf.
GEFAHR!
Erstickungsgefahr!
Verpackungsfolien können verschluckt oder unsachgemäß benutzt werden, daher besteht Erstickungsgefahr!
` Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien oder Plas-
tikbeutel von Kindern fern.
6
Page 7
2.2. Betriebssicherheit
Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen
Sie alle aufgeführten Hinweise. So gewährleisten Sie einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebenserwartung Ihres Notebooks.
• Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Notebooks, Akkus oder
Netzadapters! Dies könnte zu einem elektrischen Kurzschluss
oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
• Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen ins Innere des Notebooks. Diese könnten zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
• Das Notebook ist nicht für den Betrieb in einem Unternehmen
der Schwerindustrie vorgesehen.
• Betreiben Sie das Notebook nicht bei Gewitter, um Schäden
durch Blitzeinschlag zu vermeiden.
• Legen Sie keine Gegenstände auf das Notebook und üben Sie
keinen Druck auf das Display aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das Display bricht.
• Es besteht Verletzungsgefahr, wenn das Display bricht. Sollte
dies passieren, packen Sie mit Schutzhandschuhen die geborstenen Teile ein und senden Sie diese zur fachgerechten Entsorgung an Ihr Service Center. Waschen Sie anschließend Ihre
Hände mit Seife, da nicht auszuschließen ist, dass Chemikalien
ausge treten sein könnten.
• Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Eine Überschreitung dieses Wertes kann zur Beschädigung des Gehäuses oder des Notebooks führen. Halten Sie das Display beim
Aufklappen, Positionieren und Schließen immer mittig fest. Bei
Nichtbeachtung könnte das Display beschädigt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
7
Page 8
• Achten Sie darauf, dass die Steckkontakte keinesfalls mit Wasser in Berührung kommen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Sollte dies dennoch passieren, müssen die Steckkontakte vor
der nächsten Verwendung unbedingt trockengerieben werden.
• Berühren Sie nicht das Display mit kantigen Gegenständen, um
Beschädigungen zu vermeiden.
• Heben Sie das Notebook nie am Display hoch, da sonst die
Scharniere brechen könnten.
• Schalten Sie das Notebook sofort aus bzw. erst gar nicht ein,
ziehen Sie den Netzstecker und wenden Sie sich an den Kundendienst wenn,
− der Netzadapter oder die daran angebrachten Netzkabel-
oder Stecker angeschmort oder beschädigt sind. Lassen Sie
das defekte Netzkabel/Netzadapter gegen Originalteile austauschen. Auf keinen Fall dürfen diese repariert werden.
− das Gehäuse des Notebooks beschädigt ist, oder Flüssigkei-
ten hineingelaufen sind. Lassen Sie das Notebook erst vom
Kundendienst überprüfen. Andernfalls kann es sein, dass das
Notebook nicht sicher betrieben werden kann. Es kann Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bestehen oder/und
gesundheitsschädliche Laserstrahlung austreten!
2.3. Niemals selbst reparieren
GEFAHR!
Stromschlaggefahr!
Wenden Sie sich im Störungsfall an das Service Center
oder eine andere geeignete Fachwerkstatt, um Gefährdungen zu vermeiden.
` Versuchen Sie auf keinen Fall, das Gerät selbst zu öff-
nen oder zu reparieren.
8
Page 9
2.4. Datensicherung
HINWEIS!
Datenverlust!
Machen Sie vor jeder Aktualisierung Ihrer Daten Sicherungskopien auf externe Speichermedien. Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für Datenverlust und dadurch entstandene Folgeschäden wird
ausgeschlossen.
2.5. Aufstellungsort
• Halten Sie Ihr Notebook und alle angeschlosse nen Geräte
von Feuchtigkeit fern und ver meiden Sie Staub, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu Störungen oder zur Beschädigung des Notebooks
führen.
• Betreiben Sie Ihr Notebook nicht im Freien, da äußere Einflüsse, wie Regen, Schnee etc. das Notebook beschädigen könnten.
• Stellen und betreiben Sie alle Komponenten auf einer stabilen, ebenen und vibrations freien Unterlage, um Stürze des
Notebooks zu ver meiden.
• Betreiben Sie das Notebook oder den Netzadapter nicht längere Zeit auf Ihrem Schoß oder einem anderen Körperteil, da
die Wärmeableitung an der Unterseite zu unangenehmen Erwärmungen führen kann.
• Dieses Gerät ist nicht für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplätzen im Sinne der Bildschirmarbeitsplatzverordnung (in
Deutschland §2) geeignet.
9
Page 10
2.6. Umgebungsbedingungen
• Das Notebook kann bei einer Umgebungstempera tur
von 5°C bis 30°C und bei einer relati ven Luftfeuchtigkeit
von 20% - 80% (nicht kondensierend) betrieben werden.
• Im ausgeschalteten Zustand kann das Notebook bei
0°C bis 60°C gelagert werden.
• Ziehen Sie bei einem Gewitter den Netzstecker. Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihr Notebook vor Be schädigung
durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz
zu schützen.
• Warten Sie nach einem Transport des Notebooks so lange
mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder
Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur
Feuchtigkeitsbildung inner halb des Notebooks kommen, die
einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
• Bewahren Sie die originale Verpackung auf, falls das Gerät verschickt werden muss.
10
Page 11
2.7. Ergonomie
HINWEIS!
Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelungen und
zu starke Hell-Dunkel-Kontraste, um Ihre Augen zu
schonen.
Das Notebook soll niemals in unmittelbarer Nähe eines Fensters
ste hen, weil an dieser Stelle der Arbeitsraum durch das Tageslicht am hellsten beleuchtet ist. Diese Helligkeit erschwert die
Anpassung der Augen an das dunklere Display. Das Notebook
soll stets mit einer zur Fen sterfront parallelen Blickrichtung aufgestellt sein.
Falsch ist die Aufstellung mit vom Fenster abgewandter Blickrichtung, da dann Spiegelun gen der hellen Fenster im Bildschirm unver meidbar sind. Ebenso falsch ist eine Aufstellung mit
Blickrichtung zum Fenster, da der Kontrast zwischen dunklem
Bildschirm und hellem Ta geslicht zu Anpassungsschwierigkeiten
der Au gen und zu Beschwerden führen kann.
Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche
Beleuchtungseinrichtungen ein gehalten werden.
Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes
mit künstlichem Licht im Wesentlichen dieselben Kriterien und
Gründe. Soweit es der Raum nicht zulässt, den Bild schirm wie
beschrieben aufzustellen, kann man durch die richtige Positionierung (Drehen, Neigen) des Notebooks/Bildschirms Blendwirkungen, Spiegelungen, zu starke Hell-Dunkel-Kontraste usw.
verhindern. Durch Lamellen- oder Vertikalstores an den Fenstern, durch Stellwände oder durch Ände rungen der Beleuchtungseinrichtung kann eben falls in vielen Fällen eine Verbesserung erreicht werden.
11
Page 12
2.8. Anschließen
Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihr Notebook ordnungsgemäß anzuschließen:
2.8.1. Stromversorgung
GEFAHR!
Stromschlaggefahr!
Im Inneren des Netzadapters befinden sich stromführende Teile. Bei diesen besteht durch unabsichtlichen
Kurzschluss die Gefahr eines elektrischen Schlages oder
eines Brandes!
` Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Netzadapter.
• Die Steckdose muss sich in der Nähe des Notebooks befinden
und leicht zugänglich sein.
• Um die Stromversorgung zu Ihrem Notebook (über Netzadapter) zu unterbrechen, ziehen Sie den Netzstecker aus der
Steckdose.
• Betreiben Sie den Notebooknetzadapter nur an geerdeten
Steckdosen mit AC 100 - 240V~, 50 - 60 Hz. Wenn Sie sich der
Stromversorgung am Auf stel lungsort nicht sicher sind, fragen
Sie beim betreffenden Energieversorger nach.
• Verwenden Sie dieses Notebook und den beiliegenden
Netzadapter ausschließlich miteinander.
• Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung
eines Überspannungs schutzes, um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus
dem Stromnetz zu schützen.
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HINWEIS!
Verwenden Sie zum Aufladen des Gerätes ausschließlich den mitgelieferten Netzadapter.
Page 13
WARNUNG!
Hörschädigung!
Zu große Lautstärke bei der Verwendung von Ohrhörern oder Kopfhörern sowie die Veränderung der
Grundeinstellungen des Equalizers, der Treiber, der
Software oder des Betriebssystems erzeugt übermäßigen Schalldruck und kann zum Verlust des Hörsinns
führen.
` Stellen Sie die Lautstärke vor der Wiedergabe auf
den niedrigsten Wert ein.
` Starten Sie die Wiedergabe und erhöhen Sie die
Lautstärke auf den Pegel, der für Sie angenehm ist.
2.9. Verkabelung
• Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten oder
darüber stolpern kann.
• Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese sonst
beschädigt werden könnten.
• Schließen Sie die Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Monitor
etc. nur an, wenn das Notebook ausgeschaltet ist, um Beschädigungen des Notebooks oder der Geräte zu vermeiden. Einige Geräte können auch im laufenden Betrieb angeschlossen
werden. Dies ist meist bei Geräten mit USB- Anschluss der Fall.
Befolgen Sie in jedem Fall die Hinweise der entsprechenden
Bedienungsanleitung.
• Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfre-
quenten und magnetischen Störquellen (TV-Gerät, Lautsprecherboxen, Mobiltelefon, DECT-Telefone usw.), um Funktionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden.
13
Page 14
• Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit diesem Notebook
nur abgeschirmte Kabel kürzer als 3 Meter für die externen
Schnittstellen eingesetzt werden dürfen. Bei Druckerkabeln
benutzen Sie bitte nur doppelt abgeschirmte Kabel.
• Tauschen Sie die mitgelieferten Kabel nicht gegen andere
aus. Benutzen Sie ausschließlich die zum Lieferumfang gehörenden Kabel, da diese in unseren Labors ausgiebig geprüft
wurden.
• Benutzen Sie für den Anschluss Ihrer Peripherien ebenfalls
nur die mit den Geräten ausgelieferten Anschlusskabel.
• Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel mit den dazugehörigen Peripheriegeräten verbunden sind, um Störstrahlungen zu vermeiden. Entfernen Sie die nicht benötigten Kabel.
• Am Notebook dürfen nur Geräte angeschlossen werden, welche die Norm EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik“ oder Geräte welche die Norm EN60065
„Sicherheitsanforderungen - Audio-, Video- und ähnliche
elektronische Geräte“ erfüllen.
2.10. Hinweise zum Touchpad
• Das Touchpad wird mit dem Daumen oder einem anderen
Finger bedient und reagiert auf die von der Haut abgegebene
Energie. Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder andere Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen
könnte.
• Staub oder Fett auf dem Touchpad beeinträchtigt seine
Empfind lichkeit. Entfernen Sie Staub oder Fett auf der Oberfläche des Touchpads mit einem weichen, trockenen und fusselfreien Tuch.
14
Page 15
2.11. Hinweise zum Akku
WARNUNG!
Explosionsgefahr!
Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Austausch des
Akkus.
` Erwärmen Sie den Akku nicht über die, in den Umge-
bungstemperaturen genannte, Maximaltemperatur.
` Öffnen Sie niemals den Akku.` Werfen Sie den Akku nicht ins offene Feuer.` Schließen Sie den Akku nicht kurz.` Ersatz nur durch den gleichen oder einen vom Her-
steller empfohlenen gleichwertigen Typ.
` Entsorgung gebrauchter Akkus nach Angaben des Her-
stellers.
Um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus zu verlängern sowie einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, sollten
Sie außerdem nachstehende Hinweise beachten:
• Vermeiden Sie Verschmutzung und Kontakt zu elektrisch leitenden Materialien sowie chemischen Substanzen und Reinigungsmitteln.
• Benutzen Sie zur Ladung des Akkus nur den mitge lieferten
Originalnetzadapter. Stellen Sie sicher (durch Anzeige oder Signalton des Notebooks), dass der Akku vollständig entladen
sind, bevor er erneut aufgeladen wird.
• Laden Sie den Akku stets solange auf, bis die Akku-Ladeanzeige erlischt. Beachten Sie bitte auch die Hinweise unter „Aufladen des Akkus“, um den Ladezustand Ihres Akkus zu bewerten.
• Entfernen Sie den Akku nicht, während das Gerät eingeschaltet ist, da andernfalls Daten verloren gehen können.
• Achten Sie bei der Lagerung des Akkus und der Benutzung
des Notebooks darauf, dass die Kontakte an Akku und Notebook nicht verschmutzt oder beschädigt werden. Dies könnte
zu Fehlfunktionen führen.
15
Page 16
• Wechseln Sie den Akku nur im ausgeschalteten Zustand.
• Sollte der Akku fest eingebaut sein, kann dieser nicht ohne
weiteres vom Benutzer selbst ausgetauscht werden. In diesem Fall muss der Akku von einem Servicetechniker ausgetauscht werden.
2.12. Maßnahmen zum Schutz des Displays
Das Display ist der empfindlichste Bestandteil des Notebooks, da
es aus dünnem Glas besteht. Es könnte daher beschädigt werden, wenn es stark beansprucht wird.
• Zerkratzen Sie die Abdeckung des Notebooks nicht, da etwaige Kratzer nicht beseitigt werden können.
• Vermeiden Sie den Kontakt zwischen dem Display und harten
Gegenständen (z. B. Knöpfe, Uhrenarmband).
• Legen Sie keine Gegenstände auf das Display.
• Lassen Sie keine Gegenstände auf das Display fallen.
• Gießen Sie keine Flüssigkeiten in das Notebook, da es dadurch beschädigt werden könnte.
• Zerkratzen Sie das Display nicht mit den Fingernägeln oder
harten Gegenständen.
• Reinigen Sie das Display nicht mit chemischen Reinigungsmitteln.
• Reinigen Sie das Display mit einem weichen, trockenen und
fusselfreien Tuch.
16
HINWEIS!
Auf den Oberflächen befinden sich Schutzfolien, um
das Gerät vor Kratzern während der Produktion und
dem Transport zu schützen. Ziehen Sie alle Folien ab,
nachdem Sie das Gerät korrekt aufgestellt haben und
bevor Sie es in Betrieb nehmen.
Page 17
3. Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns
bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist.
Mit dem von Ihnen erworbenen Produkt haben Sie erhalten:
• Notebook
• Externes Netzteil
• OEM Version des Betriebssystems
GEFAHR!
Erstickungsgefahr!
Verpackungsfolien können verschluckt oder unsachgemäß benutzt werden, daher besteht Erstickungsgefahr!
` Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien
oder Plastikbeutel von Kindern fern.
17
Page 18
4. Ansichten
4.1. Geöffnetes Notebook
1
2
3
4
5
6
7
1) Webcam
2) Webcam LED
3) Mikrofon
4) Display
5) Ein- / Ausschalter
6) Betriebsanzeige
7) Tastatur
8) Touchpad
18
8
(Abbildung ähnlich)
Page 19
4.2. Rechte Seite
9
9) Schacht mit Festplattenhalterung (optional)
4.3. Linke Seite
1413
10
11
12
10) Netzadapteranschluss
11) USB 3.0 Anschluss
12) HDMI-Anschluss
13) USB 2.0 Anschlüsse
14) Multikartenleser
15) Audio Combo ( audio-out & mic-in)
15
(Abbildung ähnlich)
(Abbildung ähnlich)
19
Page 20
5. Erste Inbetriebnahme
Um Ihr Notebook sicher zu betreiben und eine hohe Lebenserwartung zu gewährleisten sollten Sie das Kapitel „Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Handbuches
gelesen haben. Das Notebook ist bereits vollständig vorinstalliert, so dass Sie keine
Treiber mehr laden müssen und Sie sofort starten können.
` Schließen Sie den mitgelieferten Netzadapter an das Notebook an. Verbinden
Sie dann das Netzkabel mit dem Adapter und schließen es anschließend an einer Steckdose an.
` Klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur gewünschten Po-
sition auf. Das Display sollte nicht um mehr als 120° aufgeklappt werden. Halten
Sie das Display beim Aufklappen, Positionieren und Schließen immer mittig fest.
Bei Nichtbeachtung könnte das Display beschädigt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
HINWEIS!
Bitte stellen Sie bei der ersten Inbetriebnahme Ihres
Notebooks sicher, dass das Netzteil angeschlossen ist.
` Schalten Sie das Notebook ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter betätigen. Das
Notebook startet und durchläuft nun verschiedene Phasen.
Das Betriebssystem wird von der Festplatte geladen. Der Ladevorgang dauert bei
der Ersteinrichtung etwas länger. Erst nachdem alle erforderlichen Daten eingegeben worden sind, ist das Betriebssystem eingerichtet. Das Betriebssystem ist vollständig geladen, wenn der Windows® Desktop angezeigt wird.
20
HINWEIS!
Datenverlust!
Die Erstinstallation kann einige Minuten in Anspruch
nehmen. Nehmen Sie während der Erstinstallation das
Notebook nicht vom Strom und schalten Sie es nicht
aus. Dies könnte sich negativ auf die Installation auswirken.
`Schalten Sie das Notebook erst dann aus, wenn die
Installation erfolgreich abgeschlossen wurde und
derWindows® Desktop erscheint.
Page 21
6. Stromversorgung
6.1. Ein-/Ausschalter
` Klappen Sie das Notebook auf und halten Sie den Ein-/Ausschalter kurz ge-
drückt, um das Notebook ein- bzw. auszuschalten.
Unabhängig vom Betriebssystem wird das Notebook ausgeschaltet, wenn der
Schalter länger als 4 Sekunden ununterbrochen betätigt wird.
HINWEIS!
Datenverlust!
Schalten Sie Ihr Notebook nicht aus, während auf die
Festplatte zugegriffen wird. Andernfalls können Daten
verloren gehen. Zum Schutz der Festplatte sollten Sie
nach Ausschalten des Notebooks immer mindestens
5 Sekunden warten, bevor Sie es wieder einschalten.
6.2. Netzbetrieb
Ihr Notebook wird mit einem Universal-Netzadapter für Wechselstrom ausgeliefert, welcher sich automatisch auf die angebotene Stromquelle einstellt. Unterstützt
werden die folgenden Werte: AC 100 - 240V~/ 50-60 Hz. Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Stromversorgung.
Der Adapter wird über ein Netzkabel an eine Wechselstromsteckdose angeschlossen. Das Gleichstromkabel des Netzadapters wird am Notebook angeschlossen.
Der Adapter versorgt das Notebook mit Strom und lädt zudem den Akku auf. Ihr
Akku wird auch dann geladen, wenn Sie bei angeschlossenem Netzadapter mit Ihrem Notebook arbeiten. Der Netzadapter verbraucht auch dann Strom, wenn das
Notebook nicht mit dem Netzadapter verbunden ist. Ziehen Sie daher den Stecker
des Netzadapters aus der Steckdose, wenn er nicht mit dem Notebook verbunden
ist.
HINWEIS!
Beschädigungsgefahr!
Verwenden Sie dieses Notebook und den beiliegenden
Netzadapter ausschließlich miteinander.
21
Page 22
6.2.1. Notebook starten
` Klappen Sie das Display wie oben beschrieben auf und betätigen Sie den Ein/
Ausschalter.
` Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die einzelnen Dialoge erklären
die durchzuführenden Schritte.
` Die Begrüßungsprozedur führt Sie durch mehrere Bildschirme und Dialoge.` Wählen Sie Ihre gewünschte Sprache und danach die entsprechenden Länder-
einstellungen aus.
Lizenzvertrag
Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag aufmerksam durch. Sie erhalten wichtige rechtliche Hinweise zur Nutzung Ihres Softwareproduktes. Um den gesamten Text zu sehen, müssen Sie den Scrollbalken mit dem Mauszeiger nach unten ver schieben, bis
Sie das Ende des Dokumentes er reicht haben. Sie stimmen dem Vertrag zu, indem
Sie auf das Optionsfeld Ich nehme den Vertrag an klic ken. Nur dies berechtigt Sie,
das Produkt gemäß den Bedingungen zu nutzen.
Nach Eingabe eines Computernamens, können Sie auf der Seite „Funk“ Ihr Notebook sofort mit dem Internet verbinden, sofern Sie über eine entsprechend eingerichtete Internet-Verbindung verfügen.
Wenn Sie den Punkt überspringen, haben Sie die Möglichkeit die Verbindung zum
Internet nachträglich unter dem Windows® Desktop herzustellen.
Sofern Sie bereits eine Internetverbindung hergestellt haben, können Sie sich jetzt
mit einem Microsoft-Konto an Ihrem Notebook anmelden.
Der Microsoft Store bietet Ihnen die Möglichkeit z.B. neue Apps käuflich zu erwerben oder bereits vorinstallierte Apps zu aktualisieren.
Sollten Sie sich mit einem lokalen Konto anmelden, so können Sie die Anmeldung
mit einem Microsoft-Konto jederzeit nachholen.
Die folgenden animierten Fenster sind reine Informationen zur Bedienung des neuen Windows® Betriebssystems.
Eingaben jeglicher Art können während der Animation nicht vorgenommen werden. Nach dem Anmeldungsprozess erscheint der Windows® Desktop.
22
HINWEIS!
Datenverlust!
Windows® kann in den ersten Tagen nach der Erstinstallation Daten aktualisieren und konfigurieren (z. B. durch
neue Updates), was zu Verzögerungen des Herunterfahrens und Startens des Notebooks führen kann.
`Schalten Sie daher das Notebook nicht vorzeitig
aus. Dies könnte sich negativ auf die Installation
auswirken.
Page 23
6.3. Akkubetrieb
HINWEIS!
Akkus speichern elektrische Energie in ihren Zellen und
geben sie dann bei Bedarf wieder ab.
`Bitte laden und entladen Sie den neuen Akku zwei-
bis dreimal hintereinander vollständig, damit dieser seine volle Leistungsfähigkeit erreicht!
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus ist abhängig von einer sorgfältigen Handhabung. Der Akku sollte vor einem Ladevorgang immer vollständig
entladen und wieder komplett geladen werden, um die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit zu optimieren. Beachten Sie auch unbedingt die Sicherheitshinweise.
6.3.1. Aufladen des Akkus
Der Akku wird über den Netzadapter aufgeladen. Wenn der Netzadapter angeschlossen ist, lädt sich der Akku automatisch auf, unabhängig davon, ob das Notebook eingeschaltet ist oder nicht. Eine vollständige Aufladung benötigt bei abgeschaltetem Notebook einige Stunden. Wenn das Notebook eingeschaltet ist, dauert
der Ladevorgang deutlich länger.
HINWEIS!
Beschädigungsgefahr!
Der Ladevorgang wird unterbrochen, wenn Temperatur
oder Spannung des Akkus zu hoch sind.
6.3.2. Entladen des Akkus
Betreiben Sie das Notebook über den Akku, bis es sich aufgrund der niedrigen Akkuladung von allein ausschaltet.
HINWEIS!
Datenverlust!
Denken Sie daran, Ihre geöffneten Dateien rechtzeitig
zu sichern, um eventuellen Datenverlust zu vermeiden.
23
Page 24
6.3.3. Akkuleistung
Die jeweilige Betriebsdauer variiert je nach Einstellung der Stromsparfunktionen.
Ihr Notebook erfordert einen höheren Leistungsanspruch bei der Ausführung bestimmter Anwendungen.
HINWEIS!
Wenn Sie die Warnsignale bei niedrigem Akkustand
ignorieren, wird Ihr Notebook heruntergefahren.
6.4. Energieverwaltung (Power Options)
Ihr Notebook bietet automatische und modifizierbare Stromspar- und Energiefunktionen, die Sie zur Maximierung der Akkunutzungsdauer und Reduzierung der gesamten Betriebskosten verwenden können.
6.4.1. Energiespartipps
• Über die Einstellungen in den Energieoptionen können Sie die Energieverwaltung Ihres Computers optimieren.
• Soll der Computer über einen längeren Zeitraum nicht verwendet werden, trennen Sie in jedem Fall die Stromzufuhr, damit keine Energie verbraucht wird. Ziehen Sie dazu den Netzstecker.
Dank der Energieverwaltungsfunktion kann das Gerät, wenn es für eine gewisse Zeit
nicht benutzt wurde, in den Energiespar- bzw. Ruhemodus wechseln.
Damit dieses Energiesparpotenzial genutzt werden kann, wurde die Energieverwaltungsfunktion so voreingestellt, dass sich das System
bei Betrieb mit einem Netzadapter wie folgt verhält:
• Abschalten des Bildschirms nach 10 Minuten
• Wechseln in den Energiesparmodus nach 30 Minuten
bei Akkubetrieb wie folgt verhält:
• Abschalten des Bildschirms nach 5 Minuten
• Wechseln in den Energiesparmodus nach 15 Minuten
Durch Drücken des Ein-/Ausschalters wird der Energiesparmodus beendet.
24
Page 25
7. Display
7.1. Öffnen und Schließen des Displays
Das Display wird durch die spezielle Konstruktion der Displayscharniere verschlossen, sodass eine zusätzliche Verriegelung nicht erforderlich ist.
` Zum Öffnen klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur ge-
wünschten Position auf.
HINWEIS!
Beschädigungsgefahr!
Versuchen Sie niemals, das Display mit Gewalt zu öffnen. Bei Nichtbeachtung könnte es beschädigt werden.
`Halten Sie das Display beim Aufklappen, Positionie-
ren und Schließen immer mittig fest.
`Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf.
Dem Schließen und Öffnen des Displays können über die Energieverwaltung unterschiedliche Funktionen zugewiesen werden.
7.2. Anschluss eines externen Monitors
Das Notebook verfügt über einen HDMI-Anschluss für einen externen Monitor.
` Fahren Sie Ihr Notebook ordnungsgemäß herunter.` Schließen Sie das Signalkabel des externen Monitors (nicht im Lieferumfang ent-
halten) an die HDMI-Buchse des Notebooks an.
` Verbinden Sie den externen Monitor mit dem Stromnetz, und schalten Sie ihn ein.` Schalten Sie nun Ihr Notebook ein.
25
Page 26
8. Dateneingabe
8.1. Tastatur
Durch Doppelbelegung einiger Tasten steht Ihnen der gleiche Funktionsumfang
wie bei einer herkömmlichen Windows-Tastatur zur Verfügung. Einige Funktionen
werden mit Hilfe der für Notebooks typischen Fn-Taste eingegeben.
8.1.1. Notebookspezifische Tastenkombinationen
Beschreibung
Fn + F2Sleep
Fn + F3
Fn + F4
Fn + F5
Fn + F6
Fn + F7
Fn + F8
Fn + F9
Dunkler
Verringert die Helligkeit des Displays
Heller
Erhöht die Helligkeit des Displays.
Anzeige
Schaltet die Bildschirmanzeige zwischen LCD, externem Display
und gleichzeitiger Anzeige um.
Stummschaltung
Schaltet die Tonwiedergabe ein oder aus.
Leiser
Verringert die Lautstärke der Tonwiedergabe
Lauter
Erhöht die Lautstärke der Tonwiedergabe.
Touchpad
Schaltet das Touchpad ein oder aus.
8.2. Touchpad
HINWEIS!
Beschädigungsgefahr!
Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder anderen Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads
führen könnte.
26
Page 27
8.2.1. Zweifingerbedienung des Touchpads
Ihr Touchpad unterstützt eine Zweifingerbedienung die bei einigen Anwendungen
die Ausführung bestimmter Befehle ermöglicht.
Folgende Befehle können Sie mit Ihrem Touchpad ausführen:
AbbildungBefehlFunktion
Zwei Finger zusammen,
oder auseinander ziehen
Einen Finger in der Mitte
platzieren und mit dem
zweiten Finger einen
Kreis ziehen
Mit zwei Fingern gleichzeitig von links nach
rechts streifen / von
rechts nach links streifen
Mit zwei Fingern gleichzeitig nach unten bzw.
oben streifen
Von oben nach unten ins
Touchpad streifen
Von rechts außen ins
Touchpad streifen
aus einem Objekt herauszoomen
/ in ein Objekt hereinzoomen
Objekt gegen den Uhrzeigersinn
drehen
Vorwärts blättern /
zurück blättern
Scroll-Funktion. Wird in den meisten Anwendungsprogrammen
benutzt, um über den Bildschirm
zu rollen, ohne den Cursor bewegen zu müssen.
Öffnet auf dem Startbildschirm
das Kontextmenü und im Internet Explorer die Registrierkarten
oben und unten
Öffnet die Menüleiste
Von links außen ins
Touchpad streifen
Blättert durch alle geöffneten
Fenster
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9. Soundsystem
Ihr Notebook ist mit einem High Definition Audiosystem mit 2 Lautsprechern
(Dolby®*) ausgestattet. Über das Menü Dolby in den Eigenschaften von Lautspre-cher können persönliche Einstellungen vorgenommen werden. Dies gewährleistet
eine optimale Unterstützung für alle gängigen Programme und Spiele.
9.1. Externe Audioverbindungen
Ihr Notebook verfügt über eingebaute Stereo-Lautsprecher, so dass Sie stets ohne
zusätzliche Geräte Klänge wiedergeben können. Die Benutzung der externen Anschlüsse gibt Ihnen eine gute Möglichkeit, Ihr Notebook mit externen Geräten zu
verbinden. Mit Hilfe der Tastenkombination Fn+F7 und Fn+F8 haben Sie die Möglichkeit, die Lautstärke zu regulieren.
WARNUNG!
Hörschädigung!
Zu große Lautstärke bei der Verwendung von Ohrhörern oder Kopfhörern sowie die Veränderung der
Grundeinstellungen des Equalizers, der Treiber, der
Software oder des Betriebssystems erzeugt übermäßigen Schalldruck und kann zum Verlust des Hörsinns
führen.
`Stellen Sie die Lautstärke vor der Wiedergabe auf
den niedrigsten Wert ein.
`Starten Sie die Wiedergabe und erhöhen Sie die
Lautstärke auf den Pegel, der für Sie angenehm ist.
* Dolby ist ein eingetragenes Warenzeichen der Dolby Laboratories.
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10. Netzwerkbetrieb
10.1. Wireless LAN (Funk-Netzwerk)
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, über Funk eine Netzwerkverbindung zu einer
entsprechenden Gegenstelle aufzubauen. Bitte lesen Sie die erforderlichen Voraussetzungen. Die Wireless LAN- Funktion kann über das Icon rechts in der Taskleiste
ein- bzw. ausgeschaltet werden und ist ab Werk aktiviert.
HINWEIS!
Betreiben Sie die Wireless LAN Funktion nicht an Orten,
in denen funkempfindliche Geräte stehen (Bsp.: Krankenhäuser etc.). Ist nicht sichergestellt, dass keine Beeinträchtigung oder Störung dieser Geräte besteht, deaktivieren Sie diese Option.
10.1.1. Voraussetzungen
Als Gegenstelle kann man einen sog. Access Point benutzen. Ein Access Point ist ein
Funkübertragungsgerät, das mit Ihrem Notebook kommuniziert und den Zugriff auf
das angeschlossene Netzwerk steuert.
WLAN Access Points sind häufig in Großraumbüros, Flughäfen, Bahnhöfen, Universitäten oder Internet-Cafés zu finden. Sie bieten Zugriff auf eigene Dienste und Netzwerke oder das Internet.
Meist sind Zugangsberechtigungen erforderlich, die i. d. R. kostenpflichtig sind. Oft
findet man Access Points mit integriertem DSL-Modem. Diese sog. Router stellen die
Verbindung zum vorhandenen DSL-Internetanschluss und dem Wireless LAN her.
Es kann auch ohne Access Point eine Verbindung zu einem anderen Endgerät mit
Wireless LAN-Funktionalität hergestellt werden. Allerdings limitiert sich das Netzwerk ohne Router auf die direkt verbundenen Geräte.
Wird eine Verschlüsselung bei der Übertragung benutzt, muss diese bei allen Geräten nach dem gleichen Verfahren und den gleichen Einstellungen arbeiten. Die Verschlüsselung ist ein Verfahren, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu
schützen.
Die Übertragungsgeschwindigkeit kann je nach Entfernung und Auslastung der Gegenstelle variieren.
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10.2. Bluetooth
Die Bluetooth-Technologie dient dazu, kurze Entfernungen drahtlos zu überbrücken. Bluetooth-Geräte übertragen Daten per Funk, so dass Computer, Mobiltelefone, Drucker, Tastaturen, Mäuse und andere Geräte ohne Kabel miteinander kommunizieren können.
Die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Bluetooth-Drahtlostechnologie kann je
nach Gerät oder Umgebungsfaktoren unterschiedlich sein. Mit einem Bluetooth-Gerät können Daten durch Wände, Jackentaschen und Aktentaschen übertragen werden. Die Übertragung zwischen Bluetooth-Geräten erfolgt mit der Hochfrequenz
von 2,4 Gigahertz (GHz).
HINWEIS!
Betreiben Sie die Bluetooth-Funktion nicht an Orten, in
denen funkempfindliche Geräte stehen (Bsp.: Krankenhäuser etc.). Ist nicht sichergestellt, dass keine Beeinträchtigung oder Störung dieser Geräte besteht, deaktivieren Sie diese Option.
10.3. Flugzeugmodus
Über den Flugmodus werden alle Funkverbindungen (z. B. WLAN, Bluetooth) deaktiviert. Standardmäßig ist der Flugzeugmodus deaktiviert, somit stehen alle Funkverbingungen zur Verfügung.
11. Multimedia Kartenleser
Speicherkarten sind Medien, die z. B. im Bereich der digitalen Fotografie eingesetzt
werden. Die Form und Kapazität einer Speicherkarte kann je nach Hersteller
variieren. Ihr Notebook unterstützt folgende Formate:
• SD (Secure Digital), SDHC, SDXC
Achten Sie beim Einlegen der Speicherkarten darauf, dass die Kontakte, wie in der
Auflistung beschrieben, in die richtige Richtung zeigen. Das falsche Einlegen einer
Karte könnte zu Beschädigung des Kartenlesers und/oder der Karte führen.
KartentypVerbindungskontakte
SD (Secure Digital)zeigen nach unten
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11.1. Speicherkarte einlegen
HINWEIS!
Beschädigungsgefahr!
Die Speicherkarten können nur in eine Richtung eingelegt werden. Beachten Sie bitte die Hinweise im oberen
Abschnitt.
` Schieben Sie die Karte bis zum Anschlag hinein.
11.2. Speicherkarte entfernen
` Ziehen Sie nun die Karte aus dem Schacht und lagern Sie diese fachgerecht.
12. USB-Anschluss
Der Universal Serial Bus ist ein Standard für den Anschluss von Eingabegeräten,
Scannern und weiteren Peripherien. Die USB 3.0 Anschlüsse sind vollständig abwärtskompatibel. Ihr Notebook verfügt über 1 USB 3.0 Anschluss und 2 USB
2.0 Anschlussbuchsen.
HINWEIS!
Beschädigungsgefahr!
Durch die Anordnung der Kontakte passt der Stecker
nur in einer Position in die Buchse (Ausnahme: USB
Typ C). Achten Sie darauf, dass der Stecker und die
Buchse genau zusammen passen, um eine Beschädigung der Kontakte zu vermeiden.
HINWEIS!
Schließen Sie Ihre USB-Geräte möglichst immer an dem
Anschluss an, an dem sie installiert wurden. Andernfalls
erhalten Geräte eine neue ID und eine Nachinstallation
der Treiber ist erforderlich.
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13. Festplatte
Die Festplatte ist Ihr Hauptspeichermedium, das hohe Speicherkapazität und
schnellen Datenzugriff vereint. Mit Ihrem Notebook haben Sie eine OEM-Version*
des Betriebssystems Microsoft Windows® erworben, die alle Leistungsmerkmale
des Notebooks voll unterstützt. Wir haben die Festplatte Ihres Notebooks bereits so
konfiguriert, dass Sie in der Regel optimal damit arbeiten können, ohne selbst installieren zu müssen. Das Betriebssystem Windows® benötigt einen Teil der Kapazität zur Verwaltung der Festplatte, daher steht die komplette Kapazität der Festplatte
nicht zur Verfügung. Dies erklärt mögliche Differenzen zwischen BIOS-Anzeige und
Betriebssystemanzeigen. Auf der Festplatte befinden sich das Betriebssystem des
Notebooks, weitere Anwendungsprogramme und Sicherheitsdateien, so dass die
volle Kapazität bereits verringert ist.
HINWEIS!
Datenverlust!
Versuchen Sie niemals, das Notebook abzuschalten,
während er auf die Festplatte zugreift, da Datenverlust
die Folge sein könnte.
14. Festplattenhalterung (optional)
Ihr Notebook ist mit einer zusätzlichen Festplattenhalterung ausgestattet.
14.1. Sicherheitshinweise
• Schalten Sie Ihr Notebook aus, bevor Sie Ihre Festplattenhalterung entnehmen.
• Lassen Sie Ihr Notebook nicht unbeaufsichtigt ohne die zusätzliche Festplattenhalterung liegen, damit keine Gegenstände in den offenen Schacht fallen und das Notebook dadurch beschädigt wird.
• Stellen Sie nach dem Austausch sicher, dass die zusätzliche
Festplatte richtig eingesetzt ist.
* Original Equipment Manufacturer / vom Hersteller gekaufte Programmversionen, die meist in Ver-
bindung mit Endgeräten verkauft werden
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14.1.1. Entfernen / Einsetzen einer Festplatte in die
Festplattenhalterung
Gehen Sie wie folgt vor:
` Schalten Sie das Notebook aus, indem Sie es ordnungsgemäß herunterfahren
und trennen Sie das Notebook vom Strom und entfernen Sie alle Verbindungskabel.
` Drehen Sie das Notebook um und legen Sie es auf eine stabile und ebene Unter-
lage, um Stürze des Notebooks zu vermeiden.
` Entfernen Sie die beiden gekennzeichneten Schrauben an der Unterseite des
Notebooks und ziehen Sie die Festplattenhalterung aus dem Schacht.
` Schieben Sie eine Festplatte in die Festplattenhalterung und fixieren Sie die
Festplatte mit den entsprechenden Schrauben im Festplattenschacht.
` Schieben Sie die Festplattenhalterung in den Schacht und setzen Sie die Schrau-
ben an der Unterseite des Notebooks wieder ein.
` Starten Sie Ihr Notebook und führen Sie einen Neustart durch.
Die zusätzliche Festplatte wird von dem Betriebssystem erkannt und eingebunden,
sofern diese bereits formatiert ist oder Daten enthält.
HINWEIS!
Verwenden Sie nur 6,35 cm (2,5") Festplatten mit einer Bauhöhe von
7 mm.
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15. Notebook sichern
Gegen unbefugten Zugriff stellt Ihnen Ihr neues Notebook Softwarewarelösungen
zur Verfügung.
15.1. Einschaltkennwort
Sie können Ihr Notebook mit einem Einschaltkennwort gegen unbefugte Benutzung schützen. Beim Einschalten des Notebooks erscheint dann eine Aufforderung zur Eingabe des Kennwortes auf dem Bildschirm. Das Kennwort wird in der
UEFI-Firmwareeinstellung eingerichtet.
HINWEIS!
Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem sicheren Ort auf.
Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen, haben Sie keine
Möglichkeit, dieses zu löschen. Wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Kundendienst.
Sie können auch die Sicherheitsoption von Windows® nutzen, um Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
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16. Notebook in den Auslieferungszustand
zurücksetzen
Sollte Ihr System einmal nicht mehr ordnungsgemäß reagieren und eine Wiederherstellung des Systems notwendig sein, nutzen Sie je nach Ausstattung Ihres Notebooks entweder Cyberlink PowerRecover oder die Windows eigenen Wiederherstellungsoptionen.
16.1. Systemwiederherstellung mit PowerRecover
(optional)
Bei Problemen mit der Installation oder anderen Softwareproblemen, bei denen es
nötig ist, die Software neu zu installieren, bietet Ihnen PowerRecover mehrere Möglichkeiten, um Windows® neu auf Ihrem Notebook aufspielen.
Achten Sie vorher darauf, dass Sie alle für Sie wichtigen Daten oder Programme gesichert haben.
16.1.1. Systemwiederherstellung starten
` Drücken Sie nach einem Neustart die Taste F11 oder starten Sie das Notebook
mit gedrückter F11 Taste, um PowerRecover zu starten.
oder
` Klicken Sie auf die PowerRecover Windows® Desktop App, um das Programm
vom Windows® Desktop aus zu starten.
Es werden Ihnen folgende mögliche Optionen angeboten:
− Treiber und Tools auf eine optische Disc brennen
Erstellung einer Support Disc
− Aktualisieren Sie Ihr Notebook, ohne Ihre Daten zu beschädigen
Aktualisierung des Notebooks, ohne Ihre Daten zu löschen.
● Auslieferungszustand wiederherstellen
Wählen Sie zwischen zwei Wiederherstellungsmöglichkeiten:
● Auf HDD zurücksetzen - keine Sicherung der Benutzerdaten
Alle Daten auf dem Notebook werden unwiderruflich gelöscht.
Es wird der Auslieferungszustand wieder hergestellt.
● Auf HDD zurücksetzen - mit gesicherten Benutzerdaten
Es wird der Auslieferungszustand erstellt und alle Benutzerdaten unter
C:\USER werden gesichert.
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HINWEIS!
Führen Sie jede Art der Wiederherstellung nur mit angeschlossenem Netzteil durch.
Bei der Option mit gesicherten Benutzerdaten dauert
die Rücksicherung sehr lange. Es werden nur die Daten gesichert, die sich in dem Ordner C:\USER befinden.
Alle weiteren Daten werden gelöscht. Führen Sie daher
immer regelmäßig eine Datensicherung auf externen
Datenträgern durch. Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für Datenverlust und dadurch
entstandene Folgeschäden wird ausgeschlossen.
` Klicken Sie auf Weiter und folgen Sie den weiteren Anweisungen auf dem Bild-
schirm, um den Auslieferungszustand wieder herzustellen.
HINWEIS!
Sollte Ihr System auf das Drücken der Taste F11 nicht
reagieren, sondern ganz normal starten, dann nutzt Ihr
System die Windows eigenen Wiederherstellungsoptionen; lesen Sie in diesem Fall weiter im Kapitel „Systemwiederherstellung mit Windows Wiederherstellungsoptionen“.
16.2. Systemwiederherstellung mit Windows
Wiederherstellungsoptionen
Falls bei Ihrem Gerät Probleme auftreten, können Sie es auffrischen oder zurücksetzen. Beim Auffrischen des Gerätes wird Windows neu installiert. Ihre persönlichen
Dateien und Einstellungen werden beibehalten.
Beim Zurücksetzen des Gerätes wird Windows erneut installiert. Ihre Dateien, Einstellungen und Apps werden mit Ausnahme der auf dem Gerät vorinstallierten
Apps jedoch gelöscht.
HINWEIS!
Sollte das Notebook dreimal hintereinander nicht ordnungsgemäß gestartet sein, erscheint automatisch das
Windows Wiederherstellungsmenü.
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16.2.1. So frischen Sie Ihr Gerät auf
` Öffnen Sie das Startmenü.` Tippen oder klicken Sie auf den Eintrag Alle Apps.` Wählen Sie die App Einstellungen aus der Liste aus.` Tippen oder klicken Sie auf Update und Sicherheit.` Tippen oder klicken Sie auf den Menüpunkt Wiederherstellung.` Tippen oder klicken Sie auf Los geht‘s.` Es öffnet sich ein Auswahlfenster, wählen Sie hier die Wiederherstellungsoption
Eigene Dateien behalten, um den PC aufzufrischen.
16.2.2. So setzen Sie Ihr Gerät zurück
` Öffnen Sie das Startmenü.` Tippen oder klicken Sie auf den Eintrag Alle Apps.` Wählen Sie die App Einstellungen aus der Liste aus.` Tippen oder klicken Sie auf Update und Sicherheit.` Tippen oder klicken Sie auf den Menüpunkt Wiederherstellung.` Tippen oder klicken Sie auf Los geht‘s.` Es öffnet sich ein Auswahlfenster, wählen Sie hier die Wiederherstellungsoption
Alles entfernen, um Windows komplett neu zu installieren.
HINWEIS!
Führen Sie jede Art der Wiederherstellung nur mit angeschlossenem Netzteil durch.
17. UEFI-Firmwareeinstellung
In der UEFI-Firmwareeinstellung (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstellungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Notebooks. Beispielsweise können Sie die Betriebsweise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversorgung ändern. Das Notebook ist bereits ab
Werk so eingestellt, dass ein optimaler Betrieb gewährleistet ist.
HINWEIS!
Bitte ändern Sie die Einstellungen nur, wenn dies absolut erforderlich ist und Sie mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut sind.
17.1. Ausführen der UEFI-Firmwareeinstellung
Sie können das Konfigurationsprogramm nur kurz nach dem Systemstart ausführen.
Wenn das Notebook bereits gestartet ist, schalten Sie es ab und starten es erneut.
` Drücken Sie die F2 Funktionstaste, um die UEFI-Firmwareeinstellung zu starten.
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18. FAQ - Häufig gestellte Fragen
Wie aktiviere ich Windows®?
• Windows® aktiviert sich automatisch, sobald eine Internetverbindung hergestellt wird.
Wann empfiehlt sich die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes?
• Diese Methode sollte nur als letzte Lösung gewählt werden. Lesen Sie im Kapitel
Systemwiederherstellung, welche Alternativen sich anbieten.
Wie mache ich eine Datensicherung?
• Machen Sie eine Sicherung und eine Rück sicherung ausgewählter Daten auf externen Medien, um sich mit der Technik vertraut zu machen. Eine Sicherung ist
unbrauch bar, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Daten wiederherzustellen, das
Medium defekt oder nicht mehr verfügbar ist.
Warum muss ich mein USB-Gerät erneut installieren, obwohl ich dies bereits
getan habe?
• Wird das Gerät nicht am gleichen USB-Anschluss betrieben, an dem es installiert
worden ist, erhält es automatisch eine neue Kennung. Das Betriebssystem behandelt es dann wie ein neues Gerät und möchte es neu installieren.
• Verwenden Sie den installierten Treiber oder schließen Sie das Gerät an dem Anschluss an, an dem es installiert wurde.
Das Notebook schaltet sich nicht ein.
` Befinden sich das Notebook im Akkubetrieb, schließen Sie das Notebook an den
Netzadapter an und vergewissern Sie sich, dass der Akku geladen ist bzw. wird.
` Wenn Sie das Notebook bereits mit Netzadapter betreiben, trennen Sie den
Netzadapter von der Steckdose und schließen Sie zum Test z. B. eine Lampe an
dieselbe Steckdose an. Funktioniert die Lampe auch nicht, fragen Sie einen Elektriker um Rat.
Der Bildschirm ist schwarz.
• Dieser Fehler kann unterschiedliche Ursachen haben:
− Die Betriebsanzeige (Ein-/Ausschalter) leuchtet nicht und das Notebook be-
findet sich im Ruhezustand.
Lösung:
Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter.
− Die Energie Sparen Anzeige blinkt. Das Notebook befindet sich im Energie
Sparen Modus.
Lösung:
Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter.
Das Notebook schaltet sich während des Betriebs aus.
` Der Akku könnte leer sein. Schließen Sie das Notebook über den Netzadapter an
und laden Sie den Akku auf.
Die WLAN-/Bluetooth-Verbindungen funktionieren nicht.
` Überprüfen Sie ob der Flugzeugmodus ausgeschaltet ist.
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Das Touchpad ist ohne Funktion.
` Um das Touchpad zu aktivieren, drücken Sie die Tastenkombination Fn + F9.
Apps (z.B. Wetter App) können nicht als Live Kachel dargestellt werden.
` Überprüfen Sie das Datum, die Zeitzone und die Uhrzeit.
Problem bei der Erkennung einer weiteren Festplatte.
Sollten Sie Ihr Gerät um eine zusätzliche Festplatte ergänzen, ist es möglich, dass
diese unter Windows nicht sofort sichtbar ist. Sollte dies der Fall sein, gehen Sie wie
folgt vor:
` Machen Sie einen Rechtsklick auf den Startbutton.` Machen Sie einen Linksklick auf Datenträgerverwaltung und bestätigen Sie
das Fenster, was sich nun öffnet, mit OK.
` Maximieren Sie das nächste Fenster zum besseren Bearbeiten.
1
Im unteren Teil des Fensters sehen Sie nun die zusätzliche Festplatte.
` Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den oben markierten Bereich . ` Wählen Sie die erste angezeigte Option aus und bestätigen Sie diese mit einem
linken Mausklick.
` Klicken Sie nun solange auf Weiter bis Beenden erscheint und bestätigen Sie.
Nach wenigen Sekunden ist die Festplatte im Windows Explorer sichtbar und steht
Ihnen zur Verfügung.
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19. Kundendienst
19.1. Erste Hilfe bei Hardwareproblemen
Fehlfunktionen können manchmal banale Ursachen haben, aber manchmal auch
von defekten Komponenten ausgehen. Wir möchten Ihnen hiermit einen Leitfaden
an die Hand geben, um das Problem zu lösen.
Wenn die hier aufgeführten Maßnahmen keinen Erfolg bringen, helfen wir Ihnen
gern weiter. Rufen Sie uns an!
19.2. Lokalisieren der Ursache
Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Sichtprüfung aller Kabelverbindungen. Wenn
das Notebook an Peripheriegeräte angeschlossen ist, überprüfen Sie auch hier die
Steckverbindungen aller Kabel.
HINWEIS!
Beschädigungsgefahr!
Tauschen Sie Kabel für verschiedene Geräte nicht wahllos gegeneinander aus, auch wenn Sie genau gleich
aussehen. Die Pinbelegungen im Kabel sind vielleicht
abweichend.
19.3. Benötigen Sie weitere Unterstützung?
Wenn Sie trotz der Vorschläge im vorangegangenen Abschnitt immer noch Probleme haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer Hotline auf oder wenden Sie sich an
www.medion.de. Wir werden Ihnen weiterhelfen.
Bevor Sie sich jedoch an Ihr Technologie Center wenden, bereiten Sie bitte folgende Daten vor:
• Haben Sie Erweiterungen oder Änderungen an der Ausgangskonfiguration vorgenommen?
• Was für zusätzliche Peripheriegeräte nutzen Sie?
• Welche Meldungen, wenn überhaupt, erscheinen?
• Welche Software wurde beim Auftreten des Fehlers verwendet?
• Welche Schritte haben Sie zur Lösung des Problems bereits unternommen?
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19.4. Treiberunterstützung
Das System ist mit den installierten Treibern in unseren Testlabors ausgiebig und erfolgreich getestet worden. In der Computerbranche ist es jedoch üblich, dass die
Treiber von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. Dies kommt daher, dass sich z. B. eventuelle Kompatibilitätsprobleme zu anderen, noch nicht getesteten Komponenten
(Programme, Geräte) ergeben haben. Sie können aktuelle Treiber aus dem Internet
auf folgender Adresse finden:
http://www.medion.com
Bitte wenden Sie sich an die Service-Adresse des Landes, im dem das Gerät erworben wurde.
19.5. Transport
Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie das Notebook transportieren wollen:
` Schalten Sie das Notebook aus. Um Beschädigungen zu vermeiden, werden die
Köpfe der Festplatte dabei automatisch in einen sicheren Bereich bewegt.
` Warten Sie nach einem Transport des Notebooks solange mit der Inbetriebnah-
me, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen
Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur
Feuchtigkeitsbildung inner halb des Notebooks kommen, die einen elektrischen
Kurzschluss verursachen kann.
` Schließen Sie das Notebook und stellen Sie sicher, dass der Deckel fest schließt.` Verwenden Sie stets eine Notebook-Tragetasche, um das Notebook vor
Schmutz, Feuchtigkeit, Erschütterungen und Kratzern zu schützen.
` Benutzen Sie für den Versand Ihres Notebooks stets die originale Kartonage und
lassen Sie sich von Ihrem Transportunternehmen diesbezüglich beraten.
` Laden Sie Ihren Akku vor Antritt längerer Reisen unbedingt voll auf und verges-
sen Sie nicht, den Netzadapter mitzunehmen.
` Erkundigen Sie sich vor einer Reise über die am Zielort vorhandene Strom- und
Kommunikationsversorgung.
` Erwerben Sie vor dem Reiseantritt bei Bedarf die erforderlichen Adapter für
Strom bzw. Kommunikation (LAN etc.).
` Wenn Sie die Handgepäckkontrolle am Flughafen passieren, ist es empfehlens-
wert, dass Sie das Notebook und alle magnetischen Speichermedien (externe
Festplatten) durch die Röntgenanlage (die Vorrichtung, auf der Sie Ihre Taschen
abstellen) schicken. Vermeiden Sie den Magnetdetektor (die Konstruktion, durch
die Sie gehen) oder den Magnetstab (das Handgerät des Sicherheits personals),
da dies u. U. Ihre Daten zerstören könnte.
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19.6. Wartung
HINWEIS!
Beschädigungsgefahr!
Es befinden sich keine zu wartenden oder zu reinigenden Teile innerhalb des Notebook-Gehäuses.
` Achten Sie darauf, dass die Steckkontakte keinesfalls
mit Wasser in Berührung kommen, um Beschädigungen zu vermeiden. Sollte dies dennoch passieren,
müssen die Steckkontakte vor der nächsten Verwendung unbedingt trockengerieben werden.
Die Lebensdauer des Notebooks können Sie durch folgende Maßnahmen verlängern:
` Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netzstecker und alle Verbindungskabel.` Reinigen Sie das Notebook nur mit einem angefeuchte ten, fusselfreien Tuch.` Verwenden Sie keine Lösungsmittel, ätzende oder gasförmige Reinigungsmittel.
20. Auf-/Umrüstung und Reparatur
Überlassen Sie die Auf- oder Umrüstung Ihres Notebooks ausschließlich qualifiziertem Fach personal. Sollten Sie nicht über die notwendige Qualifi kation verfügen, beauftragen Sie einen ent sprechenden Service-Techniker. Bitte wenden Sie sich an Ihren Kundendienst, wenn Sie technische Probleme mit Ihrem Notebook haben.
Im Falle einer notwendigen Reparatur wenden Sie sich bitte ausschließlich an unsere autorisierten Servicepartner.
20.1. Hinweise für den Servicetechniker
` Das Öffnen des Notebook-Gehäuses sowie die Auf- und Umrüstung Ihres Note-
books ist nur Service-Technikern vorbehalten.
` Verwenden Sie nur Originalersatzteile. ` Ziehen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses alle Strom- und Anschlusskabel. Wird
das Notebook vor dem Öffnen nicht vom Strom netz getrennt, besteht die Gefahr,
dass Kompo nenten beschädigt werden könnten.
` Interne Komponenten des Notebooks können durch elektrostatische Entladung
(ESD) beschädigt werden. Führen Sie Systemerweiterungen und -veränderung
sowie Reparaturen an einem ESD-Arbeitsplatz durch. Ist ein solcher Arbeits platz
nicht vorhanden, tragen Sie eine Anti statik-Manschette oder berühren Sie ein en
gut leitenden, metallischen Körper. Schäden, die durch unsachgemäße Handha-
bung ent stehen, werden von uns kosten pflichtig repariert.
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21. Recycling und Entsorgung
5 Pixel
Zeilen
Sub-Pixel
Pixel
blau
grün
rot
5 Pixel
Wenn Sie Fragen zur Entsorgung haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle
oder an unseren Service.
VERPACKUNG
Das Gerät befindet sich zum Schutz vor Transportschäden in einer Verpackung. Verpackungen sind Rohstoffe, somit wiederverwendungsfähig
und können dem Rohstoffkreislauf zugeführt werden.
GERÄT
Das Gerät ist mit einem integrierten Akku ausgestattet. Entsorgen Sie
das Gerät am Ende seiner Lebenszeit keinesfalls über den normalen
Hausmüll, sondern erkundigen Sie sich bei Ihrer örtlichen Verwaltung
über Wege einer umweltgerechten Entsorgung an Sammelstellen für
Elektro- und Elektronikschrott.
22. Europäische Norm EN 9241-307 Klasse II
Aufgrund der sehr hohen Anzahl von Transistoren und des damit verbundenen äu-
ßerst komplexen Fertigungsprozesses, kann es vereinzelt zu einem Ausfall oder zur
fälschlichen Ansteuerung von Pixeln bzw. einzelnen Sub-Pixeln kommen.
In der Vergangenheit gab es immer wieder verschiedenste Ansätze die Anzahl
der erlaubten Pixelfehler zu definieren. Diese waren aber zumeist sehr kompliziert
und von Hersteller zu Hersteller völlig unterschiedlich. MEDION folgt daher für alle
TFT-Display-Produkte bei der Garantieabwicklung den strengen und transparenten
Anforderungen der Norm EN 9241-307, Klasse II; welche im Folgenden kurz zu-
sammengefasst sind.
Der Standard EN 9241-307 definiert u.a. allgemein gültige Vorgaben in Bezug auf
Pixelfehler. Die Pixelfehler werden in vier Fehlerklassen und drei Fehlertypen kate-
gorisiert. Jeder einzelne Pixel setzt sich wiederum aus drei Sub-Pixeln mit je einer
Grundfarbe (Rot, Grün, Blau) zusammen.
Pixelaufbau
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Pixelfehler-Typen:
• Typ 1:
dauerhaft leuchtende Pixel (heller, weißer Punkt), obwohl nicht angesteuert. Ein
weißer Pixel entsteht durch das Leuchten aller drei Subpixel.
• Typ 2:
nicht leuchtende Pixel (dunkler, schwarzer Punkt), obwohl angesteuert
• Typ 3:
abnormale oder defekte Subpixel der Farben Rot, Grün oder Blau (z.B. dauerhaft
leuchtend mit halber Helligkeit, nicht leuchtend einer Farbe, blinkend oder flackernd, aber nicht vom Typ 1 oder 2)
Ergänzung: Cluster vom Typ3 ( = Ausfall von zwei oder mehr Sub-Pixeln in einem
Block von 5 x 5 Pixeln. Ein Cluster ist ein Feld von 5 x 5 Pixeln (15 x 5 Subpixeln).