MDT AKD-0201.02 operation manual [de]

Stand 04/2020 Version V1.1
Technisches Handbuch
MDT Dimmaktor
AKD – 0201.02 AKD – 0401.02
Weitere Dokumente :
Datenblätter:
https://www.mdt.de/download/MDT_DB_Dimmaktor_02.pdf
Montageanleitung:
https://www.mdt.de/download/MDT_AOI_Dimming_Actuator_02.pdf
Lösungsvorschläge für MDT Produkte:
https://www.mdt.de/Downloads.html
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Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
1 Inhalt
1 Inhalt ..................................................................................................................................................... 2
2 Übersicht .............................................................................................................................................. 4
2.1 Übersicht Geräte ............................................................................................................................ 4
2.2 Montage- und Warnhinweise ........................................................................................................ 4
2.2.1 Warnhinweise ......................................................................................................................... 4
2.2.2 Anschluss-Schema .................................................................................................................. 5
2.3 Aufbau & Bedienung ..................................................................................................................... 6
2.4 Anzeige LEDs & Handbedienung ................................................................................................. 7
2.5 Alarmarten und -behebung ............................................................................................................ 7
2.6 Funktionen ..................................................................................................................................... 8
2.7 Einstellungen in der ETS-Software ............................................................................................... 9
2.8 Inbetriebnahme .............................................................................................................................. 9
3 Kommunikationsobjekte .................................................................................................................... 10
3.1 Standard Einstellungen der Kommunikationsobjekte ................................................................. 10
4 Referenz ETS-Parameter .................................................................................................................... 12
4.1 Allgemeine Einstellungen ........................................................................................................... 12
4.2 Tag/Nacht Objekt + Standorteinstellungen für Uhrzeit/Datum ................................................... 14
4.3 Verwendung der Kanäle .............................................................................................................. 15
4.4 Bedienung/Grundfunktionen ....................................................................................................... 16
4.4.1 Bedienung/Grundfunktionen ................................................................................................ 16
4.4.1.1 Schalten ......................................................................................................................... 16
4.4.1.2 Dimmen relativ .............................................................................................................. 16
4.4.1.3 Dimmen absolut ............................................................................................................ 16
4.4.2 Lasttyp .................................................................................................................................. 17
4.4.3 Dimmkurve ........................................................................................................................... 20
4.4.4 Dimmbereich des Leuchtmittels eingrenzen ........................................................................ 21
4.4.5 Treppenlicht .......................................................................................................................... 22
4.4.6 Ein-/Ausschaltverzögerung .................................................................................................. 25
4.4.7 Einschaltverhalten ................................................................................................................ 26
4.4.8 Dimmgeschwindigkeiten ...................................................................................................... 27
4.4.9 Spezifische Dimmeinstellungen ........................................................................................... 28
4.4.9.1 Kanal ausschalten mit rel. Dimmen ............................................................................... 28
4.4.9.2 Statusausgaben .............................................................................................................. 28
4.4.10 Zentrale Objekte ................................................................................................................. 29
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4.4.11 Sperr- und Zwangsfunktionen ............................................................................................ 30
4.4.12 Szenen ................................................................................................................................ 33
4.4.13 Bit Szenen ........................................................................................................................... 37
4.4.14 Uhrzeitabhängiges Dimmen ............................................................................................... 39
4.4.15 Leistungsmessung / Diagnose ............................................................................................ 41
4.4.15.1 Wirkleistungsmessung ................................................................................................. 41
4.4.15.2 Wirkleistungszähler ..................................................................................................... 42
4.4.16 Diagnose / Leuchtmitteltest ................................................................................................ 43
4.4.16.1 Leuchtmitteltest .......................................................................................................... 44
4.4.16.2 Fehlerobjekte ............................................................................................................... 45
4.4.17 Netzfilter ............................................................................................................................. 46
7 Index ................................................................................................................................................... 47
7.1 Abbildungsverzeichnis ................................................................................................................ 47
7.2 Tabellenverzeichnis ..................................................................................................................... 48
8 Anhang ............................................................................................................................................... 49
8.1 Gesetzliche Bestimmungen ......................................................................................................... 49
8.2 Entsorgungsroutine ..................................................................................................................... 49
8.3 Montage ...................................................................................................................................... 49
8.4 History ......................................................................................................................................... 50
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Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
2 Übersicht
2.1 Übersicht Geräte
Die Beschreibung gilt für folgende Dimmaktoren (Bestellnummern jeweils fett gedruckt):
AKD-0201.02 Dimmaktor REG, 2fach, 3 TE, 230V AC – 250W
o Schalten und Dimmen von Glühlampen, HV-Halogenlampen, NV- Halogenlampen,
dimmbare Energiesparlampen und LED Leuchten
AKD-0401.02 Dimmaktor REG, 4fach, 6 TE, 230V AC – 250W
o Schalten und Dimmen von Glühlampen, HV-Halogenlampen, NV- Halogenlampen,
dimmbare Energiesparlampen und LED Leuchten
Für jeden Gerätetyp steht auf der Homepage eine separate Produktdatenbank zum Download bereit. Die importierte Produktdatenbank muss mit dem verwendeten Aktor übereinstimmen.
2.2 Montage- und Warnhinweise
Bei Montage und Anschluss von Dimmaktoren ist auf einen ordnungsgemäßen Anschluss nach Herstellerinformationen zu achten um Zerstörungen an den Geräten sowie die angeschlossenen Lasten zu vermeiden. Hierzu sind in diesem Kapitel 2.2 und im Kapitel 8.3 wichtige Warn-und Montagehinweise zusammengetragen. Sollten nach Durchlesen des Handbuches noch Unklarheiten bestehen, so ist vor der Montage der Kundendienst zu kontaktieren.
Siehe Montagehinweise im Kapitel: 6.3 Montage
2.2.1 Warnhinweise
Dimmer für konventionelle Lasten:
Ein Abschalten der Verbraucher auf der Sekundärseite des Trafos ist nicht zugelassen! Es
können aufgrund der Resonanzerscheinungen Spannungsüberhöhungen von bis zu
1000V auftreten, welche zur Zerstörung des Dimmers führen. Mindest- und Maximallasten sind unbedingt einzuhalten. Als Last wirken Lampe und Trafo. Im Zweifelsfall muss die primärseitige Stromaufnahme des Trafos gemessen werden.
Betriebsarteneinstellung:
Zerstörungsgefahr für Dimmer und Last, wenn voreingestelltes Dimmprinzip und Last nicht
zueinander passen!
Um dies zu vermeiden ist vor Änderung des Dimmprinzips die eingestellte Lastart zu überprüfen, sowie vor Änderung der Lastart das korrekte Dimmprinzip sicherzustellen. Bei Änderungen der Lastart muss der betroffene Lastkreis freigeschaltet werden und die getroffen Parameter sind zu kontrollieren.
Gemischte Lasten:
Zerstörungsgefahr für Dimmer und Last bei Anschluss gemischter Lasten!
Kapazitive Lasten, z.B. elektronische Trafos, und induktive Lasten, z.B. induktive Trafos,
dürfen nicht gemeinsam an einen Kanal angeschlossen werden. Induktive Trafos dürfen ferner nicht gemeinsam mit HV-LED oder Kompaktleuchtstofflampen an einen Kanal angeschlossen werden.
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2.2.2 Anschluss-Schema
Abbildung 1: Anschluss-Schema AKD-0401.02
Abbildung 2: Anschluss-Schema AKD-0401.02(Parallelbetrieb von je 2 Kanälen
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Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
2.3 Aufbau & Bedienung
Der Dimmaktor verfügt über einen Programmier-Knopf, sowie über eine Programmier-LED, welche einen betätigten Programmier-Knopf anzeigt. Mit der Busanschlussklemme kann die Buskommunikation hergestellt werden. Jeder Kanal hat eine separate Zuleitung(siehe Anschluss-Schema). Der Neutralleiter muss für jeden Kanal separat angeschlossen werden und darf nicht über das Gerät gebrückt werden, vgl. 2.2.2 Anschluss-Schema. Der Dimmaktor verfügt über je eine Grüne und Rote Status LED pro Kanal. Die grünen LEDs signalisieren einen geschalteten Ausgang. Die roten LEDs pro Kanal sind die LEDs, welche für die Alarmfunktion zuständig sind. Diese LEDs zeigen die fünf verschiedenen Alarme mit unterschiedlichem Leuchtverhalten an. Eine Übersicht über das Anzeigeverhalten der LEDs finden Sie unter „2.5 Alarmarten und -behebung“. Die Funktion der Handbedienung finden Sie ebenfalls im nachfolgenden Abschnitt.
Abbildung 3: Übersicht Hardwaremodul (AKD 0401.01)
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LED
Anzeigeverhalten
Zustand des Kanals
Grüne LED an
Kanal ist
eingeschaltet
Grüne LED aus
Kanal ist ausgeschaltet
LED Anzeigeverhal
ten Zustand des Kanals
Rote LED „lang an
- kurz aus“
2. Kanal bei Parallelbetrieb fehlt
Rote LED an
keine Netzspannung
Rote LED blinkt 1 x
induktive Last erkannt
Rote LED blinkt 2 x
Übertemperatur
Rote LED blinkt 3 x
Überstrom
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2.4 Anzeige LEDs & Handbedienung
Über die Handbedienung (siehe oben stehendes Bild) können die einzelnen Kanäle von Hand ein- und ausgeschaltet, sowie auf- und abgedimmt werden. Ein ausgewählter Kanal wird über die Status -LEDs angezeigt. Diese LEDs können die nachfolgenden Zustände Anzeigen:
Tabelle 1: Anzeigeverhalten Kanal-LED grün
Über die Kanaltasten können die ausgewählten Kanäle geschaltet, bzw. gedimmt werden. Ein kurzer Tastendruck auf die Kanaltaste schaltet den Kanal ein/aus. Mit einem langen Tastendruck kann der ausgewählte Kanal gedimmt werden. Solange die Kanaltate gedrückt wird, dimmt der Kanal hoch/runter. Der Dimmvorgang wird erst beendet, wenn der Kanal 100% erreicht oder die Taste losgelassen wird.
2.5 Alarmarten und -behebung
Jeder Kanal verfügt des Weiteren über eine rote Alarm-LED. Je nach Leuchtverhalten der LED werden die nachfolgenden Alarmarten angezeigt:
Tabelle 2: Anzeigeverhalten Alarm-LED rot
Um die Fehler zu beheben müssen je nach Fehlerart verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Diese sind nachfolgend beschrieben:
Dimmaktor ist im Parallelbetrieb und ein Kanal hat keine Spannung, LED Lang an kurz aus
o Spannungsversorgung für den Kanal nach Schaltplan herstellen.
Keine Spannungsversorgung am Ausgang, LED leuchtet Rot
o Spannungsversorgung für den Kanal nach Schaltplan herstellen.
falsche Last am Ausgang, LED blinkt 1x
o Die richtige Last für den Kanal in der ETS-Software auswählen, besonders auf die
Unterscheidung zwischen Phasen-Anschnitt und – Abschnitt achten, und den Dimmaktor neu programmieren.
Dimmaktor meldet Übertemperatur, LED blinkt 2x
o Dimmaktor ausschalten bis sich der Aktor abgekühlt hat.
Kurzschluss/Überlast am Ausgang, LED blinkt 3x
o Kurzschluss/Überlast am Ausgang beseitigen. Die Störung kann durch AUS/EIN
Schalten oder manuellen Reset behoben werden. (Prog. Mode aktivieren und innerhalb von 5s Kanaltaste betätigen
Achtung: Die Alarm-LED´s bleiben immer bis zum nächsten Schalten bzw. Neustart anstehen und werden nicht automatisch gelöscht!
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Artikel Nr.
Bezeichnung
Kanal Einzelbetrieb
Kanal Parallelbetreib
AKD-0201.02
Dimmaktor 2
-
fach
AKD-0401.02
Dimmaktor 4
-
fach
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2.6 Funktionen
Je nach Geräteausführung können zwei bis vier Kanäle einzeln aktiviert, bzw. deaktiviert werden. Wird ein Kanal aktiviert, so kann der Kanal gemäß seiner Verwendung weiter parametriert werden. Die Parametrierungsmöglichkeiten sind für alle Kanäle eines Dimmaktors identisch. Das Dimmverhalten des Ausgangs wird durch den ausgewählten Lasttyp beschrieben.
Eine Vielzahl an Ausgangsfunktionen
Standardmäßig stehen im Dimmaktor die Grundfunktionen Schalten, relatives Dimmen, absolutes Dimmen, Status, Treppenlicht, Sperrfunktion, Szene und Automatik für jeden Ausgang zur Verfügung. Hierbei sind Ein-/Ausschaltverzögerungen sowie verschiedene Dimmgeschwindigkeiten einstellbar. Des Weiteren stehen Zentralobjekte und Alarmobjekte für Überstrom und Übertemperatur bereit.
Umfangreiche Dimmfunktionen
Zum Dimmen der Beleuchtung kann zwischen 5 verschiedenen Dimmkurven Linear, LED A, Led B (empfohlen), LED C und logarithmisch gewählt werden. Mittels der globalen Dimmgeschwindigkeiten werden die Ein-/Ausschaltgeschwindigkeiten für den
Tag-/Nachtbetrieb und die Dimmgeschwindigkeiten für relatives und absolutes Dimmen für alle Kanäle festgelegt. Wird in einem Kanal eine andere Dimmgeschwindigkeit benötigt, kann der Parameter individuell gesetzt werden und die Dimmgeschwindigkeit kann speziell für diesen Kanal verändert werden. Des Weiteren ist bei jeder Szene die Dimmgeschwindigkeit einstellbar und kann unter Übergangszeit zum nächsten Schritt indirekt auch eine Dimmgeschwindigkeit festgelegt werden.
Uhrzeit abhängiges Dimmen
Bei den Dimmaktoren lassen sich die Einzelkanäle uhrzeitabhängig dimmen. Hierzu wird bei der Parametrierung des Einschaltverhaltens des Kanals der Wert Uhrzeitabhängige Helligkeit ausgewählt. Zur Verfügung stehen zehn Uhrzeiten mit verschiedenen Helligkeitswerten, beispielsweise von morgens 06.00 Uhr mit 50%, über 08.00 Uhr mit 100% und ab 20.00 Uhr mit 80% abwärts bis 23.00 Uhr auf 15%. Wird die Beleuchtung um 07.00 Uhr eingeschaltet, startet diese mit 75%. Mittels der zehn Uhrzeiten kann ein individuelles Tagesprogramm zusammengestellt werden und die Beleuchtung hat automatisch immer die richtige Helligkeit zur richtigen Zeit. Anwendung zum Beispiel im Badezimmer, in der Nacht zwischen 00.00 Uhr und 05.00 Uhr schaltet das Licht bei Bedarf nur mit 30% EIN.
Einzelbetrieb / Parallelbetrieb
Die Ausgänge des Dimmaktors können verschieden beschaltet werden vgl. 2.2.2 Anschluss­Schema. Der Einfachheit halber entnehmen Sie bitte die Möglichkeiten aus der Tabelle:
Tabelle 3: Mögliche Lastverteilung
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8
2 x 250W
4 x 250W
1 x 500W
1 x 500W + 2 x 250W
2 x 500W
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Long Frame Support
Die Dimmaktoren unterstützen den Long Frame Support. Bei der Programmierung über die ETS5 werden Long Frames (längere Telegramme) gesendet. Diese enthalten mehr Nutzdaten pro Telegramm, wodurch sich die Programmierzeit der LED Controller mit der ETS5 deutlich verkürzt. Sie benötigen hierzu ein Programmier-Interface was die Aussendung von Long Frames unterstützt. MDT bietet hierzu die Programmier-Interfaces IP Router SCN-IP100.03, IP Interface SCN-IP000.03 und USB Interface SCN-USBR.02 an
2.7 Einstellungen in der ETS-Software
Auswahl in der Produktdatenbank
Hersteller: MDT Technologies Produktfamilie: Dimmaktor Produkttyp: Schalten, Dimmen Medientyp: Twisted Pair (TP) Produktname: vom verwendeten Typ abhängig, z.B.: AKD-0401.02 Dimmaktor REG, 4fach, 6 TE, 230V AC – 250W Bestellnummer: vom verwendeten Typ abhängig, z.B.: AKD-0401.02
2.8 Inbetriebnahme
Nach der Verdrahtung des Gerätes erfolgt die Vergabe der physikalischen Adresse und die Parametrierung der einzelnen Kanäle:
(1) Schnittstelle an den Bus anschließen, z.B. MDT USB Interface (2) Busspannung zuschalten (3) Programmiertaste am Gerät drücken(rote Programmier-LED leuchtet) (4) Laden der physikalischen Adresse aus der ETS-Software über die Schnittstelle (rote LED
erlischt, sobald dies erfolgreich abgeschlossen ist)
(5) Laden der Applikation, mit gewünschter Parametrierung (6) Netzspannung anschließen und Zuschalten (7) Der Dimmaktor braucht ca. 10sek. bis er betriebsbereit ist. (8) Beim Gerätestart wird ein automatischer Lasttest durchgeführt. Bei diesem Test kann es dazu
kommen das mache Leuchtmittel kurz aufblitzen.
(9) Wenn das Gerät betriebsbereit ist kann die gewünschte Funktion geprüft werden(ist auch
mit Hilfe der ETS-Software möglich)
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Standardeinstellungen
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3 Kommunikationsobjekte
3.1 Standard Einstellungen der Kommunikationsobjekte
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Standardeinstellungen für die Kommunikationsobjekte:
Nr. Name Funktion Größe Priorität K L S Ü A
0 Kanal A Schalten 1 Bit Niedrig X X
1 Kanal A Treppenlicht 1 Bit Niedrig X X
2 Kanal A Treppenlicht mit Zeit 1 Byte/
2 Byte
3 Kanal A Vorwarnobjekt 1 Bit Niedrig X X
4 Kanal A Dimmen relativ 4 Bit Niedrig X X
5 Kanal A Dimmen absolut 1 Byte Niedrig X X
6 Kanal A Status Ein/Aus 1 Bit Niedrig X X X
7 Kanal A Status Dimmwert 1 Byte Niedrig X X X
8 Kanal A Sperren I 1 Bit /
1 Byte/ 2 Bit
9 Kanal A Sperren II 1 Bit /
1 Byte/ 2 Bit
10 Kanal A Status Sperre 1 Bit Niedrig X X X
11 Kanal A Szene 1 Byte Niedrig X X
12 Kanal A Bit Szene 1 1 Bit
13 Kanal A Bit Szene 2 1 Bit
14 Kanal A Bit Szene 3 1 Bit
Niedrig X X
Niedrig X X
Niedrig X X
Niedrig
Niedrig
Niedrig
X X
X X
X X
15 Kanal A Bit Szene 4 1 Bit
16 Kanal A Uhrzeitabhängiges Dimmen –
Schalten
17 Kanal A Uhrzeitabhängiges Dimmen –
Status
18 Kanal A Einschaltwert (0% = Parameter) 1 Bit Niedrig X X
Kanal A Nicht belegt
20 Kanal A Wirkleistung 2 Byte/
21
Kanal A
22
Kanal A
23
Kanal A
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10
Wirkleistungszähler 4 Byte Niedrig X X X
Wirkleistungszähler zurücksetzen
Übertemperatur 1 Bit Niedrig X X X
1 Bit Niedrig X X
1 Bit Niedrig X X X
4 Byte
4 Byte Niedrig X X
Niedrig
Niedrig X X X
X X
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24
Kanal A
Überlast / Kurzschluss 1 Bit Niedrig X X X
25
26
27
28
Kanal A
Kanal A
Kanal A
Kanal A
Netzfehler 1 Bit Niedrig X X X
Lastausfall 1 Bit Niedrig X X X
Leuchtmitteltest starten 1 Bit Niedrig X X
Diagnosetext 14 Byte Niedrig X X X
+32 nächster Kanal
64 /
Zentral Schalten 1 Bit Niedrig X X
128
65 /
Zentral Dimmen relativ 4 Bit Niedrig X X
129
66 /
Zentral Dimmen absolut 1 Byte Niedrig X X
130
67 /
Zentral Szene 1 Byte Niedrig X X
131
68 /
Uhrzeit Aktuellen Wert empfangen 3 Byte Niedrig X X X X
132
69 /
Datum
Aktuellen Wert empfangen
3 Byte Niedrig X X X X
133
70 /
Datum / Uhrzeit
Aktuellen Wert empfangen
8 Byte Niedrig X X X X
134
71 /
In Betrieb
Ausgang
1 Bit Niedrig X X X
135
72 /
Tag Nacht Tag = 1 / Nacht = 0
136
=> Zentrale Objekte: Erste KO Nummer bei 2-fach Aktor, zweite KO Nummer bei 4.fach Aktor
Tabelle 4: Standard Einstellungen Kommunikationsobjekte
Tag = 0 / Nacht = 1
1 Bit Niedrig X X X X
Aus der oben stehenden Tabelle können die voreingestellten Standardeinstellungen entnommen werden. Die Priorität der einzelnen Kommunikationsobjekte, sowie die Flags können nach Bedarf vom Benutzer angepasst werden. Die Flags weisen den Kommunikationsobjekten ihre jeweilige Aufgabe in der Programmierung zu, dabei steht K für Kommunikation, L für Lesen, S für Schreiben, Ü für Übertragen und A für Aktualisieren.
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4 Referenz ETS-Parameter
4.1 Allgemeine Einstellungen
Das nachfolgende Bild zeigt das Menü für die allgemeinen Einstellungen (hier AKD-0201.02):
Abbildung 4: Allgemeine Einstellungen
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ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Gerätelaufzeit
2 -
240
Definiert die Zeit zwischen
In Betrieb zyklisch senden
Aktivierung eines zyklischen „In
-
Einschaltgeschwindigkeit Tag
0 -
120
Einstellung der Soft
-
Start/Soft
-
Ausschaltgeschwindigkeit
0 -
120
Einschaltgeschwindigkeit
0 -
120
Ausschaltgeschwindigkeit
0 -
120
Dimmgeschwindigkeit rel.
1 - 120
Einstellung der
Dimmgeschwindigkeit abs.
0 - 120
Einstellung der
Sparmodus, LED´s am Gerät
nicht aktiv
Einstellung der Zeit bis die LED´s
Tag/Nacht Objekt
Festlegung, ob ein Tag/Nacht
Wert für Tag/Nacht
Polarität
des Tag/Nacht
Tag/Nacht
Licht
umschalten
Festlegung, wann die Tag/Nacht
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Die nachfolgende Tabelle zeigt die möglichen Einstellungen für dieses Menü:
[Defaultwert]
Globale Dimmgeschwindigkeiten
Tag
Nacht
Nacht
Dimmen
Dimmen
[2s]
nicht aktiv
1 min – 24 h
[2s]
[2s]
[2s]
[2s]
[15s]
[10s]
einem Reset und dem funktionalen Anlauf des Gerätes.
Betrieb“ Telegrammes
Off Zeiten für Tag/Nacht
Dimmgeschwindigkeit für Dimmen über relative Befehle
Dimmgeschwindigkeit für Dimmen über absolute Befehle
abschalten nach
Tabelle 5: Allgemeine Einstellmöglichkeiten
0 – 120s
nicht aktiv
aktiv, nicht abfragen
aktiv, nach Reset
abfragen
Tag = 0 /Nacht = 1
Tag = 1 /Nacht = 0 beim nächsten
Einschalten
direkt
am Gerät abschalten
Objekt verwendet werden soll und ob dieses im Reset-Fall abgefragt werden soll
Objektes
Umschaltung erfolgt
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Nummer
Name
Größe
Verwendung
68 Uhrzeit
3 Byte
Empfang der Uhrzeit
69 Datum
3 Bytes
Empfang des Datums
70 Datum/Uhrzeit
8 Bytes
Empfang von Datum und Uhrzeit
72 Tag/Nacht
1 Bit
Empfang von Tag/Nacht Umschaltung
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4.2 Tag/Nacht Objekt + Standorteinstellungen für Uhrzeit/Datum
Nachfolgende Einstellungen sind für das Tag/Nacht Objekt und die Uhrzeit verfügbar:
Abbildung 5: Tag/Nacht + Uhrzeit
Das Tag/Nacht Objekt wird in den verschiedenen Applikationseinstellungen verwendet um ein spezielles Einschaltverhalten für Tag/Nacht zu erzeugen oder minimale/maximale Helligkeiten herab­/heraufzusetzen. Über den Parameter „Tag/Nacht Licht umschalten“ kann festgelegt werden ob die Tag/Nacht Umschaltung direkt Einfluss hat oder erst beim nächsten Einschalten. Wird die Umschaltung erst beim nächsten Einschalten aktiv, so wird die Änderung der entsprechenden Werte erst beim nächsten Einschalten übernommen. Dafür muss der Kanal einmal auf 0% / Aus geschaltet werden. Soll die Umschaltung direkt wirken, wo werden direkt die Minimal-/Maximalwerte für die Helligkeit angepasst und wenn der letzte Schaltbefehl ein Ein-Telegramm war, so wird auch der Kanal entsprechend dem Einschaltverhalten gedimmt. Durch den Parameter „Sparmodus, LEDs am Gerät abschalten nach“ können die LEDs am Gerät nach einer gewissen Zeit deaktiviert werden. Das Betätigen einer Taste aktiviert die LEDs wieder für die eingestellte Zeit bis zur Erneuten Deaktivierung. Die Standortbestimmung ist relevant für die Berechnung der Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangszeiten, welche im uhrzeitabhängigen Dimmen verwendet werden können. Grundsätzlich läuft die empfangende Uhrzeit eines Masters stets intern weiter. Im Falle einer Zeitumstellung nach der mitteleuropäischen Zeitumstellung für Sommerzeit, kann das Gerät selbstständig die Zeitumstellung durchführen, falls dies über den Parameter „Automatische Umschaltung der Sommerzeit“ gewünscht ist. Die nachfolgende Tabelle zeigt die dazugehörigen Kommunikationsobjekte:
Tabelle 6: Kommunikationsobjekte Tag/Nacht + Uhrzeit/Datum
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4.3 Verwendung der Kanäle
Nachfolgende Möglichkeiten zur Parametrierung sind für die Einstellung der Kanäle verfügbar (hier AKD-0401.02):
Abbildung 6: Einstellungen der Kanäle
Über den Parameter „Einstellung Kanäle“ kann ausgewählt werden ob Kanalpaare (A+B und C+D) parallel geschaltet werden sollen. Durch die Parallelschaltung von 2 Kanälen verdoppelt sich der zulässige Gesamtstrom. Werden die Kanäle parallel geschaltet, so können diese nur noch nur gemeinsam parametriert werden. Es ist aber auch z.b. möglich Kanal A+B parallel zu schalten und Kanal C/D einzeln zu betreiben. Folgende Einstellungen sind möglich:
einzeln (jeder Kanal wird einzeln angesteuert)
parallel Kanal A+B und einzelne Kanäle C,D
parallel Kanal A+B und Kanal C+D
einzelne Kanäle A,B und parallel Kanal C+D
Es ist aber dennoch zwingend notwendig die Kanäle an den Klemmen mit so kurzen Anschlussleitungen wie möglich zu brücken.
Die Einstellungen für den 2-fach Aktor reduzieren sich entsprechend auf A und B einzeln oder A/B parallel.
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Nummer
Name
Größe
Verwendung
0 Schalten
1 Bit
schaltet den Kanal ein, bzw. aus
6 Status An/Aus
1 Bit
zeigt
den Schaltzustand des Ausgangs an
Nummer
Name
Größe
Verwendung
4 Dimmen Relativ
4 Bit
dimmt den Kanal gleichmäßig rauf und runter
Nummer
Name
Größe
Verwendung
5 Dimmen Absolut
1 Byte
stellt einen festen Helligkeitswert ein
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4.4 Bedienung/Grundfunktionen
4.4.1 Bedienung/Grundfunktionen
Die Grundfunktionen der normalen Dimm-/Schaltfunktion gliedern sich in die drei Bereiche auf: Schalten, relatives Dimmen und absolutes Dimmen. Sobald ein Kanal aktiviert wird, werden die Kommunikationsobjekte für die Grundfunktionen standardmäßig angezeigt.
4.4.1.1 Schalten
Mit dem Schaltbefehl kann der Kanal ein-, bzw. ausgeschaltet werden. Zusätzlich gibt es ein Meldeobjekt, welches den aktuellen Schaltzustand des Ausgangs angibt. Dieses Objekt, Status An/Aus, kann für Visualisierungszwecke genutzt werden. Soll der Dimmaktor über einen Binäreingang, mittels der Umschaltfunktion, geschaltet werden, so muss das Objekt mit dem Statusobjekt des Binäreingangs, „Wert für Umschaltung“, verbunden werden.
Tabelle 7: Kommunikationsobjekte Schalten
4.4.1.2 Dimmen relativ
Das relative Dimmen ermöglicht ein stufenloses Dimmen. So kann die angeschlossene Lampe gleichmäßig von 0 auf 100% nach oben gedimmt werden, bzw. von 100 auf 0% abgedimmt werden. Das relative Dimmen kann bei jedem beliebigen Zustand gestoppt werden. Das Verhalten des Dimmvorgangs kann über zusätzliche Parameter, wie die Dimmgeschwindigkeit, individuell angepasst werden.
Tabelle 8: Kommunikationsobjekte relatives Dimmen
4.4.1.3 Dimmen absolut
Durch das absolute Dimmen kann ein diskreter Helligkeitszustand eingestellt werden. Durch senden eines Prozentwertes an den 1 Byte Befehl „Dimmen absolut“ wird dem Ausgang ein bestimmter Helligkeitswert zugewiesen.
Tabelle 9: Kommunikationsobjekte relatives Dimmen
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16
ETS
-
Wertebereich
Kommentar
Lasttyp
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.2 Lasttyp
Damit der Kanal ordnungsgemäß arbeiten kann, muss für den Kanal der richtige Lasttyp eingestellt werden.
Abbildung 7: Auswahl Lasttyp
Folgende Einstellungen stehen bei der Auswahl zur Verfügung:
Text
RC ohmsche Lasten (Phasen-Abschnitt)
L induktive/gewickelte Trafos (Phasen-Anschnitt)
[Defaultwert]
Auswahl des an den jeweiligen Kanal angeschlossenen Lasttyp
LED 230V alte Generation (Phasen-Anschnitt)
LED eco/universal (Phasen-Abschnitt)
LED/Halogen mit externem EVG (Phasen-
Abschnitt)
Tabelle 10: Parameter Lasttyp
Damit der Dimmaktor den Kanal ordnungsgemäß dimmen kann, muss der angeschlossene Lasttyp in der Parametrierung ausgewählt werden. Stimmt der ausgewählte Lasttyp nicht mit dem angeschlossenen Lasttyp überein, so gibt der Kanal über das Objekt „Überlast“, bzw. über die LED an dem Gerät selbst, eine Fehlermeldung aus. Solange eine Fehlermeldung existiert schaltet der Kanal nicht. Wird nach der Fehlermeldung „Lastfehler“, die Last nachträglich hardwaremäßig getauscht, so bleibt die Fehlermeldung „Überlast“ trotzdem bestehen, bis der Kanal einen neuen Schaltbefehl bekommt und die Lasterkennung neu gestartet wird. Bei der Auswahl des Last Typs ist insbesondere die Unterscheidung zwischen Phasen-Anschnitt und Phasen-Abschnitt von Bedeutung.
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Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
Folgende Lasten stehen zur Auswahl und finden hier Anwendung:
RC ohmsche Lasten (Phasen-Abschnitt)
Normale Glühbirnen/ Hochvolt Halogen Lampen Phasen-Abschnitt
L induktive / gewickelte Trafos (Phasen-Anschnitt)
Halogen Lampen(Niedervolt) mit gewickelten Trafos, Leuchtstoffröhren mit
konventionellen Vorschaltgeräten, sonstige Lampen mit konventionell gewickelten Trafos
Phasen-Anschnitt
LED 230V alte Generation (Phasen-Anschnitt)
Herkömmliche Energiesparlampen (ESL), LEDs mit Fassung (230V) Phasen-Anschnitt
LED 230V eco/universal (Phasen-Abschnitt)
Energiesparlampen (ESL)/Leuchtstofflampen mit elektronischen Trafos, LEDs mit
elektronischen Trafos
Halogen Lampen (Hochvolt), Halogen Lampen (Niedervolt) mit elektronischem Trafo Phasen-Abschnitt
LED/Halogen mit externem EVG (Phasen-Abschnitt)
Phasen-Abschnitt
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ETS
-
Glühlampen, HV
-
NV-Halogen. 12V
NV-Halogen, 12V
-
HV-LED
RC
ohmsche Lasten
L
LED 230V
alte
LED 230V
LED/Halogen mit
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Bei der Konfiguration der Lastart ist folgende Tabelle zu beachten!
Halogen
Parameter
(Phasen-Abschnitt)
induktive/gewickelte Trafos (Phasen­Anschnitt)
Generation (Phasen­Anschnitt)
eco/universal (Phasen-Abschnitt)
externem EVG (Phasen-Abschnitt)
Tabelle 11: Übersicht Einstellung Lasttyp
LED über konv. Trafo (induktiv)
LED über elektr. Trafo (kapazitiv)
„Retrofit“, Kompaktleucht­stofflampen
Zeichenerklärung:
Empfohlener Mode
Verwendung nicht empfohlen, aber möglich
Angaben auf verwendeter Hardware über mögliches Dimmprinzip (Phasenanschnitt oder Phasenabschnitt) beachten!
Achtung: Mode kann zur Zerstörung des Gerätes oder der verwendeten Hardware führen!
Tabelle 12: Erklärung der Symbole
Konfigurationshinweise für LED Lampen:
Bei der Konfiguration von LED Lampen ist auf Angaben des Trafos über das empfohlene Dimmprinzip zu achten! Ist ein Betrieb sowohl in Phasenanschnitt als auch Phasenabschnitt möglich, so können beide Modi durchaus ein anderes Verhalten hervorrufen. Wenn das Dimmverhalten nicht zufrieden stellend ist, z.B. LED flackern, Dimmbereich zu klein etc., so kann unter Beachtung obiger Tabelle der Dimm Modus gewechselt werden.
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Kommentar
Dimmkurve
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4.4.3 Dimmkurve
Über die Auswahl der jeweiligen Dimmkurve kann das Dimmverhalten variiert werden:
Abbildung 8: Auswahl Dimmkurve
Folgende Einstellungen stehen für die Dimmkurven zur Verfügung:
[Defaultwert]
Linear(Glühlampe, Halogen)
LED A
Auswahl der Kennlinie zum Festlegen des Dimmverhaltens
LED B (empfohlen)
Led C
Logarithmisch
Tabelle 13: Dimmkurve
Unterschiedliche Leuchten Typen weisen unterschiedliches Dimmverhalten auf. Da jedoch meist ein lineares Dimm Verhalten erwünscht ist, ist es daher nötig die Dimm Kennlinie, nach welcher der Kanal dimmt, dem verwendeten Leuchtmittel anzupassen.
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Abbildung 9: Dimmkurven
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4.4.4 Dimmbereich des Leuchtmittels eingrenzen
Soll der technisch mögliche Dimm Bereich (1-100%) auf einen kleineren Wert begrenzt werden, so ist dies über die Einstellung eines minimalen und maximalen Helligkeitswertes für jeden Kanal individuell möglich. Ist der Dimm Bereich begrenzt, so bewegt sich der Kanal nur noch in den eingestellten Grenzen. Dies hat auch Folgen für weitere Parameter: wird z.B. ein maximaler Helligkeitswert von 85% eingestellt und ein Einschaltwert von 100%, so schaltet sich der Kanal auch höchsten mit dem maximal zulässigen Wert von 85% ein. Ein Überschreiten dieses Wertes ist nicht mehr möglich. Die Einstellung eines Dimm Bereich ist besonders dann sinnvoll, wenn bestimmte Werte aus technischen Gründen nicht erreicht werden sollen.
Abbildung 10: Dimmbereich eingrenzen
Beispiel: minimaler Helligkeitswert=25%, maximaler Helligkeitswert=85%, Einschaltwert= 100%
Telegrammwert Ein --> Helligkeitswert 85%
Telegrammwert 50% --> Helligkeitswert 50%
Telegrammwert 95%--> Helligkeitswert 85%
Telegrammwert 15%--> Helligkeitswert 25%
Telegrammwert Aus--> Helligkeitswert 0% (Aus)
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ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Einschaltverhalten Tag
Einstellung d
e
s Einschaltverhalten
s
Einschaltwert Tag
Einstellung de
s Einschaltwertes für
Einschaltwert
Nacht
Einstellung des Einschaltwertes
für
Treppenlichtdauer
0-
14400s
Dauer des Einschaltvorgangs
Vorwarnung
aktiviert die Vorwarnfunktion
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4.4.5 Treppenlicht
Die Treppenlichtfunktion ermöglicht das Ausschalten des Kanals nach einem bestimmten Zeitwert. Um die Treppenlichtfunktion weiter parametrieren zu können, muss diese zunächst aktiviert werden. Die Aktivierung erfolgt in der Registerkarte für den jeweiligen Kanal:
Abbildung 11: Treppenlichtaktivierung
Wird die Treppenlichtfunktion aktiviert, erscheint im linken Auswahlmenü eine neue Registerkarte, Treppenlicht Kanal [A-D], in welcher die weitere Parametrierung für die Treppenlichtfunktion vorgenommen werden kann.
Abbildung 12: Parameter Treppenlicht
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Einstellmöglichkeiten für die Treppenlichtfunktion:
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[Defaultwert]
einstellbarer Einschaltwert
Uhrzeitabhängige Helligkeit 100%
0,5-100% Wie Tag
0,5-100%
[90s]
aktiv
nicht aktiv
für „Tag“
„Tag“
„Nacht“
Vorwarndauer
0-
14400s
Nur eingeblendet wenn
Abdimmwert
1-
100%
Nur eingeblendet wenn
Abdimmzeit
Nur eingeblendet wenn
Vorwarnobjekt
N
ur
eingeblendet wenn
Objekt “Treppenlicht mit
Aktivierung einer
externen
Treppenlichtzeit
Aktivierung einer möglichen
Manuelles
Ausschalten
Aktivierung des
Ausschaltens vor
Nummer
Name
Größe
Verwendung
1 Treppenlicht
1 Bit
schaltet die Treppenlichtfunktion ein
4 Dimmen relativ (Treppenlicht)
4 Bit
dimmt den Kanal gleichmäßig
auf und
ab
5 Dimmen absolut (Treppenlicht)
1Byte
stellt einen festen Helligkeitswert ein
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Sanftes Dimmen (1s)
Hartes Dimmen (0s)
Aktiv
nicht aktiv
nicht aktiv
Zeit“
1 Byte
2 Byte
nicht aktiv
verlängern
Zeit neu starten
Zeit aufaddieren
aktiv
nicht aktiv
Tabelle 14: Parameter - Treppenlichtfunktion
[10s]
[20%]
keine Änderung
„Vorwarnung“ aktiviert ist.
Einstellung der Zeit für die Vorwarnung
„Vorwarnung“ aktiviert ist. Wert auf den der Kanal nach Ablauf der Treppenlichtzeit abgedimmt wird
„Vorwarnung“ aktiviert ist. Einstellung der Abdimmzeit
„Vorwarnung“ aktiviert ist.
Aktivierung eines Vorwarnobjektes
Treppenlichtzeit über Objekt
Verlängerung des Treppenlichts
Ablauf der Treppenlichtdauer
Die Treppenlichtdauer gibt an wie lange der Kanal nach einem Ein-Telegramm eingeschaltet bleiben soll. Nach Ablauf der Treppenlichtzeit schaltet sich der Kanal automatisch ab. Der Paramater Treppenlichtzeit verlängern kann zusätzlich für den Treppenlichtvorgang eingestellt werden, dieser bestimmt ob eine Verlängerung der Treppenlichtzeit möglich ist und ob die Zeit neugestartet oder aufaddiert wird. Wen das Treppenlicht über Dimmen absolut/relativ angesteuert wird so wird die Zeit nicht aufaddiert. Über den Parameter Manuelles Ausschalten kann entschieden werden ob ein Aus-Telegramm zu einen sofortigen ausschalten des Kanals führt. Mit der Funktion Vorwarnung kann ein Abdimmen der Beleuchtung nach Beenden der Treppenlichtzeit erzeugen werden. Dies dient der Warnung, dass die Beleuchtung nach Ablauf der Vorwarndauer erlischt. Die Beleuchtung wird somit nach Ablauf der Treppenlichtdauer auf den eingestellten Abdimmwert abgedimmt und bleibt nach Erreichen dieses Wertes noch für die eingestellte Vorwarndauer eingeschaltet. Alle anderen Ansteuerungen des Aktor z.b. über das Schaltobjekt lösen “Dauer“-Befehle aus bzw. unterbrechen die Treppenlichtzeit.
Tabelle 15: Kommunikationsobjekt Treppenlichtfunktion
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Im folgenden Diagramm ist der Treppenlichtvorgang einmal exemplarisch mit den dazugehörigen Dimmzeiten dargestellt:
Abbildung 13: Funktionsdiagramm Treppenlichtzeit
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ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Einschaltverzögerung/
keine Verzögerung,
Einstellung der Zeit um
die
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.6 Ein-/Ausschaltverzögerung
Die Ein- und Ausschaltverzögerung (Ausschaltverzögerung nicht verfügbar bei aktivierter Treppenlichtfunktion) ermöglicht ein verzögertes Ein- bzw. Ausschalten.
Das nachfolgende Bild zeigt die beiden Parameter:
Abbildung 14: Ein-/ Ausschaltverzögerung
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Einstellmöglichkeiten für die beiden Parameter, welche für beide identisch sind:
[Defaultwert]
Ausschaltverzögerung
1s, 5s, 10s, 15s, 20s, 30s, 45s, 60s, 2min, 3min, 4min, 5min, 6min, 7min, 8min, 9min, 10min, 15min, 20min, 30min, 45min,
der Einschaltvorgang, bzw. der Ausschaltvorgang verzögert werden soll
60min, 90min, 120min, 180min, 240min
Tabelle 16: Parameter Ein-/Ausschaltverzögerung
Mit der Einschaltverzögerung und der Ausschaltverzögerung lassen sich die Schalttelegramme des Dimmaktors verzögern. Die Verzögerung kann sowohl beim Einschaltvorgang (Einschaltverzögerung), als auch beim Ausschaltvorgang (Ausschaltverzögerung) erfolgen. Ebenfalls lassen sich beiden Funktionen miteinander verknüpfen. Das nachfolgende Programm zeigt die Funktionsweise der beiden Funktionen, die in diesem Beispiel beide aktiviert wurden:
Abbildung 15: Funktionsdiagramm Ein-/Ausschaltverzögerung
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ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Einschaltverhalten Tag
 einstellbarer
Einstellung des Einschaltverhaltens
.
Einschaltwert
Tag 0,5 -
100%
Einstellung des Einschaltwertes für
Einschaltwert
Nacht
Wie Tag
Einschaltwert über
Aktivierung eines
Objektes, über das
Zurücksetzen des
Einstellung
, welche Aktion ein
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.7 Einschaltverhalten
Über die Funktion Einschaltverhalten kann das Einschalten des Kanals definiert werden:
Abbildung 16: Einschaltverhalten
Die nachfolgende Tabelle zeigt die möglichen Einstellungen:
[Defaultwert]
Helligkeitswert
letzter Helligkeitswert
(Memory)
Uhrzeitabhängige
Helligkeit
[100%]
0,5 - 100%
nicht aktiv
Objekt ändern
aktiv, nur Tag
aktiv, nur Nacht
aktiv
Geräteneustart
Objektwertes
Tag/Nacht Umschaltung
Werte halten (nicht aktiv)
Tabelle 17: Parameter Einschaltverhalten
Letzter Helligkeitswert ist bei der Funktion Treppenlicht nicht verfügbar!
Tag/Nacht welcher beim Einschalten angedimmt werden soll.
Nur bei der Einstellung: einstellbarer Helligkeitswert!
der Einschaltwert geändert werden kann.
„Zurücksetzen des eingestellten Einschaltwertes über Objekt“ auslöst.
Nur aktiv bei Einstellung: Einschaltwert über Objekt ändern!
Über den Parameter „Einstellbarer Einschaltwert“ erhält jeder Kanal einen festen Einschaltwert. Der Einschaltwert umfasst den gesamten technisch möglichen Bereich von 0,5-100%. Ist der
Dimmbereich begrenzt, so schaltet der Dimmaktor mindestens mit dem minimalen Helligkeitswert und höchstens mit dem maximalen Helligkeitswert ein; unabhängig vom eingestellten Einschaltwert. Der Parameter „Letzter Helligkeitswert (Memory)“ bewirkt, dass der Dimmaktor den vor dem Ausschalten zuletzt erreichten Wert speichert und beim Wiedereinschalten diesen Wert erneut aufruft. Ist die Memory Funktion für Tag aktiviert und Nacht steht nicht auf der Einstellung „wie Tag“, so wird der letzte Wert auch nur abgespeichert wenn Tag aktiv ist. Über die Funktion „Einschaltwert über Objekt ändern“ kann ein neuer Einschaltwert über ein Objekt (Nr.18) vorgegeben werden. Über den Parameter „Zurücksetzen des Objektwertes“ kann der geänderte Wert auf den parametrierten Einschaltwert zurückgesetzt werden (Geräteneustart oder Tag/Nacht Umschaltung) oder auch bestehen bleiben. Zusätzlich kann der Kanal mit dem Einschalten die uhrzeitabhängige Helligkeitssteuerung starten. Das Einschaltverhalten kann separat für Tag und Nacht parametriert werden.
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ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Dimmgeschwindigkeiten
 individuell
Einstellung ob der Kanal die
Einschaltgeschwindig
keit
0-120s
Einstellung der Soft
-
Start Funktion
Ausschaltgeschwindigkeit
0-120s
Einstellung der Soft
-
Off Funktion
Einschaltgeschwindigkeit
0-120s
Einstellung der Soft
-
Start Funktion
Ausschaltgeschwindigkeit
0-120s
Einstellung der Soft
-
Off Funktion
Dimmgeschwindig
keit rel.
1-120s
Einstellung der Geschwindigkeit
Dimmgeschwindigkeit abs.
0-120s
Einstellung der Geschwindigkeit
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4.4.8 Dimmgeschwindigkeiten
Die Dimmgeschwindigkeiten können von den globalen Einstellungen übernommen werden oder für jeden Kanal individuell eingestellt werden:
Abbildung 17: Dimmgeschwindigkeiten
Die nachfolgende Tabelle zeigt die verfügbaren Einstellmöglichkeiten:
[Defaultwert]
globale Einstellungen
Tag
Tag
Nacht
Nacht
[2s]
[2s]
[2s]
[2s]
globalen Dimmgeschwindigkeiten übernehmen soll oder ob für diesen Kanal individuelle Zeiten eingestellt werden sollen.
bei Einschalten über Ein/Aus im Tagbetrieb
bei Einschalten über Ein/Aus im Tagbetrieb
bei Einschalten über Ein/Aus im Nachtbetrieb
bei Einschalten über Ein/Aus im Nachtbetrieb
Dimmen
Dimmen
Tabelle 18: Dimmgeschwindigkeiten
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[15s]
[10s]
für relative Dimmbefehle
für absolute Dimmbefehle
ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Status Dimmwert senden
Einstellung
, wann der
Status
des
Statusobjekte zyklisch
nicht
aktiv
Einstellung über die Möglichkeit
Status Dimmwert bei
sendet den Status auch bei
Nummer
Name
Größe
Verwendung
7 Status Dimmwert
1 Byte
gibt den aktuellen Dimmwert in % an
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4.4.9 Spezifische Dimmeinstellungen
4.4.9.1 Kanal ausschalten mit rel. Dimmen
Das nachfolgende Bild zeigt den Parameter „Kanal ausschalten mit rel. Dimmen“:
Abbildung 18: Kanal ausschalten mit rel. Dimmen
Mit dem Parameter „Kanal ausschalten mit rel. Dimmen“ kann eingestellt werden ob der Kanal über relatives Dimmen ausgeschaltet werden kann. Steht dieser Parameter auf nicht aktiv, so dimmt der Kanal über das relative Dimmen nur bis zum eingestellten Minimalwert und schaltet den Kanal nicht aus.
4.4.9.2 Statusausgaben
Zur Statusausgabe des Dimmwertes gibt es folgende Einstellungen:
Tabelle 19: Einstellmöglichkeiten - Status Dimmwert
Die folgende Tabelle zeigt die Einstellmöglichkeiten für die Statusausgabe des Dimmwertes:
[Defaultwert]
am Dimmende
bei 1% Änderung
Dimmwertes gesendet wird
bei 5% Änderung
bei 10% Änderung
bei 20% Änderung
senden
5 min, 10 min, 20 min, 30 min, 60 min
den Status Dimmwert zyklisch zu senden und in welcher Zeit
nicht aktiv
gesperrter Aktion senden
Tabelle 20: Einstellmöglichkeiten - Status Dimmwert
aktiv
gesperrter Aktion zurück
Das Kommunikationsobjekt für den aktuellen Dimmwert ist dauerhaft eingeblendet. Das Objekt der Größe 1 Byte gibt dann bei einer Änderung je nach Parametrierung den aktuellen Dimmwert aus. Über den Parameter „Status Dimmwert bei gesperrter Aktion senden“ kann die Statusausgabe auch bei einem gesperrten Kanal aktiviert werden um diesen beispielsweise an eine Visu zurück zu melden.
Tabelle 21: Kommunikationsobjekt – Status Dimmwert
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ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Zentrale Objekte
aktiviert/deaktiviert die zentralen
Ausschalten
legt fest ob dieser Kanal über zentrale
s
Einschalten
legt fest ob dieser Kanal über zentrale
s
Relativ Dimmen
legt fest ob dieser Kanal
über
zentrale
s
Absolut Dimmen
legt
fest ob dieser Kanal über zentrale
s
Szenen
legt fest ob der Szenenaufruf über
Nummer
Name
Größe
Verwendung
64 / 128
Schalten
1 Bit
Schaltet alle Kanäle mit aktivierter
65 / 129
Dimmen relativ
4 Bit
Dimmt alle Kanäle mit aktivierter
66 / 130
Dimmen absolut
1
Byte
Stellt einen festen Dimmwert für alle
67 / 131
Szene
1 B
yte Löst eine Szene bei allen Kanälen mit
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4.4.10 Zentrale Objekte
Für jeden Kanal kann einzeln festgelegt werden, ob der Kanal auf die zentralen Objekte reagieren soll. Die Aktivierung wird wie folgt vorgenommen:
Abbildung 19: Parameter Zentrale Objekte
Wird die Funktion für einen Kanal aktiviert, so reagiert der Kanal auf die zentralen Objekte mit seinen individuell parametrierten Einstellungen.
[Defaultwert]
nicht aktiv
aktiv
Objekte
nicht aktiv
aktiv
Objekt ausgeschaltet werden kann
nicht aktiv
aktiv
Objekte eingeschaltet werden kann
nicht aktiv
aktiv
Objekt relativ gedimmt werden kann
nicht aktiv
aktiv
Objekt absolut gedimmt werden kann
nicht aktiv
aktiv
Tabelle 22: Parameter Zentrale Objekte
zentrales Objekt freigeschaltet ist
Die nachfolgende Tabelle zeigt die dazugehörigen Kommunikationsobjekte:
Erste KO Nummer bei 2-fach Aktor, zweite KO Nummer bei 4.fach Aktor
Tabelle 23: Kommunikationsobjekte – Zentrale Objekte
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Zentralfunktion ein bzw. aus
Zentralfunktion gleichmäßig auf und ab
Kanäle mit aktivierter Zentralfunktion ein
aktivierter Zentralfunktion aus
ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Sperrobjekt 1/2
Einstellung des
Datenpunkttyp
s für
Aktion bei Objektwert
Einstellung ob bei Wert 1 gesperrt
Aktion
bei Objektwert
wird automatisch festgelegt nach
Einstellung ob bei Wert 0 gesperrt
Sperrobjekt 1/2
Datenpunkttyp für das Sperrobjekt
Aktion bei Objektwert
sperren
Bei Objektwert Zwang EIN wird der
Aktion bei Objektwert
Einstellung ob bei Zwang Aus
Aktion bei Objektwert
entsperren/freigeben
Bei Objektwert Zwang Ende wird der
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.11 Sperr- und Zwangsfunktionen
Das nachfolgende Bild zeigt die verfügbaren Einstellmöglichkeiten im Menü Sperr- und Zwangsfunktionen:
Abbildung 20: Sperr- und Zwangsfunktionen
Jeder Kanal verfügt über 2 unabhängige Sperrfunktionen, wobei Sperrfunktion 1 eine höhere Priorität hat als Sperrfunktion 2. Jede Sperrfunktion kann durch ein 1 Bit Objekt, ein 2 Bit Objekt oder ein 1 Byte Objekt aktiviert/deaktiviert werden. Die nachfolgende Tabelle zeigt die verfügbaren Einstellmöglichkeiten für die verschiedenen Sperren:
[Defaultwert]
1 Bit Objekt
Datenpunkttyp
= 1
= 0
Datenpunkttyp
sperren
entsperren/freigeben
Auswahl der Aktion bei
Objektwert = 1
2 Bit Objekt
das Sperrobjekt 1/2 auf1 Bit
oder entsperrt werden soll
oder entsperrt werden soll; wird automatisch durch Aktion bei Wert = 1 definiert
1/2: 2 Bit
Zwang EIN
Zwang AUS
Zwang Ende
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30
Sperren -> Aus
keine Änderung
Kanal immer gesperrt. Nicht einstellbar
entsperrt werden soll oder keine Änderung erfolgen soll
Kanal immer entsperrt. Nicht einstellbar
Sperrobjekt 1/2
Datenpunkttyp
für das Sperrobjekt
Aktion bei
entsperren/freigeben
Sperre aktiv, wenn Dimmwert
Folgende Einstellungen gelten für alle Datenpunkttypen
Sperrobjekt 1/2
-
>
Einstellung der Aktion beim Sperren
.
Helligkeitswert
10-
100%
Einstellung eines festen
Sperrobjekt 1/2
-
>
Einstellung der Aktion beim
Helligkeitswert
10-
100%
Einstellung eines festen
Dimmgeschwindigkeit
0 - 120
Einstellung der
Rückfallzeit
0 -
32000
Einstellung ob die Sperrfunktion
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
1 Byte Dimmwert
Datenpunkttyp
1/2: 1 Byte
Dimmwert = 0%
Aktion beim Sperren
Aktion beim Entsperren
Ausschalten
Einschaltwert (Tag/Nacht)
Wert halten/kein
Änderung
Helligkeitswert
Uhrzeitabhängiges
Dimmen
Uhrzeitabhängiges
Dimmen abschalten
[100%]
Ausschalten
Einschaltwert (Tag/Nacht)
Wert halten/kein
Änderung
Helligkeitswert
Wert aktualisieren
Wert vor Sperre
Uhrzeitabhängiges
Dimmen
Uhrzeitabhängiges
Dimmen abschalten
ungleich 0%. Bei Objektwert 0% wird der Kanal immer entsperrt. Nicht einstellbar
Nur verfügbar bei 1Bit/2Bit Objekt
Helligkeitswertes, nur verfügbar wenn Aktion beim Sperren auf Helligkeitswert eingestellt ist
Entsperren
[10%]
[2s]
Sperrobjekt 1/2
[0s]
(0 = nicht aktiv)
Tabelle 24: Sperr- und Zwangsfunktionen
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31
Helligkeitswertes, nur verfügbar wenn Aktion beim Entsperren auf Helligkeitswert eingestellt ist
Dimmgeschwindigkeit für das Aufrufen eines Helligkeitswertes
nach einer definierten Zeit automatisch zurückgesetzt wird
Nummer
Funktion
Größe
Verwendung
8 Sperren 1
1 Bit
/
Sperrobjekt 1 für Kanal A, Typ abhängig von den
9 Sperren 2
1 Bit
/
Sperrobjekt
2 für Kanal A, Typ abhängig von den
10 Sperrstatus
1 Bit
Sendet eine 1 wenn Kanal gesperrt ist und eine 0 wenn
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Die Sperrfunktion 1 und 2 kann mit 3 verschiedenen Datenpunkttypen ausgelöst werden. Das Verhalten ist dann wie folgt:
1 Bit Objekt
Es kann frei festgelegt werden ob der Kanal mit der „0“ oder der „1“ gesperrt/entsperrt werden soll. Die Aktionen für das Sperren/Entsperren können ebenfalls eingestellt werden.
2 Bit Objekt
Mittels 2 Bit Zwangsführung wird der Kanal bei Objektwert Zwang EIN (11) gesperrt. Bei Objektwert Zwang Ende (00) wird der Kanal entsperrt. Die Aktion für Zwang Aus (10) kann zu „Sperre Aus“ oder „keine Änderung“ festgelegt werden.
1 Byte Dimmwert
Mittels 1 Byte Objekt wird der Kanal über einen Dimmwert >0% auf den entsprechenden Wert gesetzt und mit diesem Wert gesperrt. Der Wert 0% entsperrt den Kanal wieder.
Folgende Aktionen können für das Sperren (für die Sperrfunktion über 1 Byte Objekt kann keine Aktion festgelegt werden, da der Kanal hier auf den gesendeten Wert gesetzt wird) und Entsperren festgelegt werden:
Ausschalten
Der Kanal wird ausgeschaltet.
Einschaltwert (Tag/Nacht)
Der Kanal wird auf den momentan geltenden Einschaltwert (je nachdem ob Tag oder Nacht ist) gesetzt.
Wert halten/kein Änderung
Der Kanal verharrt in seinem aktuellen Zustand.
Helligkeitswert
Es wird ein frei einstellbarer Helligkeitswert (0-100%) angesteuert.
Wert aktualisieren
Der Wert des Kanals wird aktualisiert, das heißt er holt die Aktionen die während der Sperre gesendet wurden nach.
Wert vor Sperre
Der Kanal stellt den Wert wieder her den er vor der Sperrfunktion innehatte.
Uhrzeitabhängiges Dimmen
Der Kanal startet das uhrzeitabhängige Dimmen.
Uhrzeitabhängiges Dimmen abschalten
Der Kanal schaltet das uhrzeitabhängige Dimmen aus.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die zentralen Objekte:
2 Bit/ 1 Byte
2 Bit/ 1 Byte
Tabelle 25: Kommunikationsobjekte Sperrfunktionen
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32
Datenpunkteinstellungen für das erste Sperrobjekt
Datenpunkteinstellungen für das zweite Sperrobjekt
der Kanal nicht gesperrt ist
Nummer
Name
Größe
Verwendung
9 Szene
1 Byte
Aufruf der jeweiligen Szene
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.12 Szenen
Wenn Raumfunktionen unterschiedlicher Gewerke (z.B. Licht, Heizung, Rollladen) mit einem Tastendruck oder einem Bedienbefehl gleichzeitig verändert werden sollen, dann bietet sich dazu die Szenenfunktion an. Mit dem Aufruf einer Szene kann man z. B. die Raumbeleuchtung auf einen gewünschten Wert schalten oder dimmen, die Jalousien in eine gewünschte Position fahren und die Lamellen drehen, die Heizungsregelung auf Tagbetrieb einstellen und die Stromversorgung für die Steckdosen eines Raumes zuschalten. Die Telegramme dieser Funktionen können nicht nur unterschiedliche Formate, sondern auch Werte mit unterschiedlicher Bedeutung haben (z. B. „0“ bei Beleuchtung AUS und bei Jalousie ÖFFNEN). Ohne die Szenenfunktionen müsste man jedem Aktor ein getrenntes Telegramm senden, um die gleiche Einstellung zu erhalten. Mit Hilfe der Szenenfunktion des Dimmaktors kann man die Kanäle in eine Szenensteuerung einbinden. Dazu muss dem entsprechenden Speicherplatz (Szene A-H) der Wert zugeordnet werden. Pro Kanal ist die Programmierung von bis zu 8 Szenen möglich. Wird in dem Kanal die Szenenfunktion aktiviert, so erscheint das dazugehörige Untermenü. Hier können die einzelnen Szenen aktiviert werden und Werte, Szenennummern und die Speicherfunktion EIN/AUS eingestellt werden. Szenen werden durch den Empfang ihrer Szenennummer auf dem Szenenobjekt aktiviert. Ist in der Szene die Speicherfunktion aktiviert, so erfolgt die Abspeicherung der aktuellen Kanalwerte mit dem Objektwert der Szene. Die Kommunikationsobjekte von Szenen besitzen grundsätzlich die Größe 1Byte.
Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellung zur Aktivierung der Szenenfunktion:
Abbildung 21: Parameter Szenenfunktion
Die nachfolgende Tabelle zeigt das zugehörige Kommunikationsobjekt für eine aktivierte Szene:
Tabelle 26: Kommunikationsobjekt Szene
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33
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten im Untermenü Szene:
Abbildung 22: Einstellungen – Untermenü Szene
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34
ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Szene speichern
Einstellung ob der aktuelle Wert der
Szenennummer
Einstellung der
Szenennummer für
Aktion
 Ausschalten
Einstellung der Aktion für den
Helligkeitswert
0 -
100%
Einstellung des Helligkeitswertes
Dimmgeschwindigkeit
0 -
14400
Einstellung der
D
immgeschwindigkeit
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Einstellmöglichkeiten für eine aktivierte Szenenfunktion:
[Defaultwert]
nicht aktiv
aktiv
eingelernte Szene behalten
(keine Übernahme der Parameter)
nicht aktiv
1 - 64
Szene gespeichert werden kann (nur bei Aktion: Helligkeitswert) und ob der Wert nach einer erneuten Programmierung zurückgesetzt wird. Szene speichern aktiv: Gespeicherter Wert wird nach Neuprogrammierung zurückgesetzt. Eingelernte Szene behalten: Gespeicherter Wert bleibt nach Neuprogrammierung erhalten
den Szenenaufruf
Tabelle 27: Einstellmöglichkeiten Szene
Einschaltwert (Tag/Nacht) Helligkeitswert Uhrzeitabhängiges Dimmen Uhrzeitabhängiges Dimmen
abschalten
Sperre 1 aktivieren Sperre 2 aktivieren Entsperren
[100%]
[5s]
Szenenaufruf
wenn ein fester Helligkeitswert aufgerufen werden soll
für den Szenenaufruf
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35
Hex.
Dez. Hex.
Dez.
1 0x00
0
0x80
128
2 0x01
1
0x81
129
3 0x02
2
0x82
130
4 0x03
3
0x83
131
5 0x04
4
0x84
132
6 0x05
5
0x85
133
7 0x06
6
0x86
134
8 0x07
7
0x87
135
9 0x08
8
0x88
136
10 0x09
9
0x89
137
11 0x0A
10
0x8A
138
12 0x0B
11
0x8B
139
13 0x0C
12
0x8C
140
14 0x0D
13
0x8D
141
15 0x0E
14
0x8E
142
16 0x0F
15
0x8F
143
17 0x10
16
0x90
144
18 0x11
17
0x91
145
19 0x12
18
0x92
146
20 0x13
19
0x93
147
21 0x14
20
0x94
148
22 0x15
21
0x95
149
23 0x16
22
0x96
150
24 0x17
23
0x97
151
25 0x18
24
0x98
152
26 0x19
25
0x99
153
27 0x1A
26
0x9A
154
28 0x1B
27
0x9B
155
29 0x1C
28
0x9C
156
30 0x1D
29
0x9D
157
31 0x1E
30
0x9E
158
32 0x1F
31
0x9F
159
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
Um eine Szene aufzurufen oder einen neuen Wert für die Szene zu speichern wird der entsprechende Code an das zugehörige Kommunikationsobjekt für die Szene gesendet:
Szene Abrufen Speichern
Tabelle 28: Szenenaufruf und Speichern
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36
ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Aktion bei „Ein“/
Ausschalten
Einstellung für den Empfang des
Helligkeitswert
0 -
100%
Einstellung des Helligkeitswertes
Dimmgeschwindigkeit
0 -
14400
Einstellung der
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.13 Bit Szenen
Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten im Untermenü Bit Szenen:
Abbildung 23: Bit Szenen
Die Funktionalität der Bit Szenen ist analog zu denen der normalen Szenenfunktion, nur das sowohl für den Wert 0 als auch den Wert 1 eine Aktion hervorgerufen werden kann. Die Bit Szenen können über einfache Schaltfunktionen getriggert werden. Folgende Einstellungen sind für die Bit Szenen verfügbar:
[Defaultwert]
„Aus“
Einschaltwert (Tag/Nacht) Wert halten / keine Änderung
Wertes 0/1 auf dem Bit Szenen Objekt.
Helligkeitswert Uhrzeitabhängiges Dimmen Uhrzeitabhängiges Dimmen
abschalten
Sperre 1 aktivieren Sperre 2 aktivieren Entsperren
[100%]
wenn ein fester Helligkeitswert aufgerufen werden soll
Tabelle 29: Bit Szenen
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37
[5s]
Dimmgeschwindigkeit für den Szenenaufruf
12 Bit
Szene 1
1 Bit
Aktivieren/Deaktivieren der Bit Szene 1
13 Bit Szene 2
1 Bit
Aktivieren/Deaktivieren der Bit Szene 2
14 Bit Szene 3
1 Bit
Aktivieren/Deaktivieren der Bit Szene 3
15 Bit Szene 4
1 Bit
Aktivieren/Deaktivieren der Bit Szene 4
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
Folgende Aktionen können für den Wert 0/1 ausgeführt werden:
Ausschalten
Der Kanal wird ausgeschaltet.
Einschaltwert (Tag/Nacht)
Der Kanal wird ruft den aktuell gültigen (für Tag oder Nacht) Einschaltwert auf.
Wert halten keine Änderung
Der Kanal behält seinen aktuellen Wert.
Helligkeitswert
Der Kanal ruft den eingestellten Helligkeitswert auf.
Uhrzeitabhängiges Dimmen
Der Kanal aktiviert das uhrzeitabhängige Dimmen.
Uhrzeitabhängiges Dimmen abschalten
Der Kanal schaltet das uhrzeitabhängige Dimmen aus.
Sperre 1 aktivieren
Sperre 1 wird aktiviert.
Sperre 2 aktivieren
Sperre 2 wird aktiviert.
Entsperren
Der Kanal wird entsperrt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt das zugehörige Kommunikationsobjekt für eine aktivierte Szene:
Nummer Name Größe Verwendung
Tabelle 30: Kommunikationsobjekte Bit Szenen
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Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.14 Uhrzeitabhängiges Dimmen
Jeder Kanal kann während des Tagesverlaufs automatisch über die Uhrzeit oder den Sonnenaufgang/-untergang gedimmt werden.
Das nachfolgende Bild zeigt das Menü Uhrzeitabhängiges Dimmen:
Abbildung 24: Uhrzeitabhängiges Dimmen
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39
ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Schaltzeiten
 Uhrzeit
Einstellung
nach welcher Zeitvorgabe
Aktion bei
Uhrzeitabhängiges Dimmen wird
Wird die Helligkeit während des
Rückfallzeit der
kein Rückfall
Einstellung der Rückfallzeit
, wann
der
Verhalten bei
Sequenz stoppen
Einstellung ob der Kanal mit dem
Uhrzeit 1
-10
feste
einstellbare Uhrzeit von
Einstellung der Uhrzeit für den jeweiligen
Helligkeit 1
-10 0 -
100%
Einstellung der anzusteuernden Helligkeit
Nummer
Name
Größe
Verwendung
16 Uhrzeitabhän
g
iges
1 Bit
Aktivieren/Deaktivieren des
17 Uhrzeitabhän
g
iges
1 Bit
Ausgabe des Status ob das
uhrzeitabhängige
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
Folgende Einstellungen sind für das uhrzeitabhängige Dimmen verfügbar:
[Defaultwert]
Sonnenaufgang/-untergang
Helligkeitsänderung über relatives oder absolutes Dimmen
Helligkeit
Steuerobjekt „Aus“
Ausschalten
0-24Uhr oder Uhrzeit in
Sonnenaufgang/Sonnenuntergang
Tabelle 31: Uhrzeitabhängiges Dimmen
unterbrochen
1 min – 12 h
Abhängigkeit von
gedimmt werden soll
uhrzeitabhängigen Dimmens über relatives oder absolutes Dimmen geändert, so wird das uhrzeitabhängige Dimmen unterbrochen. Diese Einstellung ist nicht veränderbar!
Kanal nach einer Helligkeitsänderung (siehe vorheriger Punkt) wieder zum uhrzeitabhängigen Dimmen zurückkehrt.
Steuerobjekt ausgeschaltet wird oder nur die Sequenz gestoppt wird.
Stützpunkt. Je nach Parameter „Schaltzeiten“ können hier feste Uhrzeiten oder aber Zeiten in Abhängigkeit des Sonnenaufgangs/­untergangs eingestellt werden
für den jeweiligen Stützpunkt
Durch das uhrzeitabhängige Dimmen kann ein Dimmvorgang über einen gesamten Tag realisiert werden. Der Kanal führt dabei in Abhängigkeit der Uhrzeit die Helligkeit für diesen Kanal nach. Das uhrzeitabhängige Dimmen kann entweder anhand von Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangszeiten erfolgen (welche der Dimmaktor durch die Eingabe von Uhrzeit/Datum selbst berechnet) oder aber anhand von festen Uhrzeiten. Dazu können 10 Stützpunkte (Uhrzeit + anzusteuernder Helligkeitswert) definiert werden. Die eingestellte Helligkeit wird dann zu der eingestellten Uhrzeit erreicht. Zwischen den Stützpunkten interpoliert der Dimmaktor, d.h. wenn man z.B. einen Helligkeitswert von 50% für 8:00 Uhr eingestellt hat und einen Helligkeitswert von 75% für 10:00 Uhr, so wird der Kanal innerhalb dieser 2 Stunden langsam von 50% auf 75% dimmen. Wird der Helligkeitswert während des uhrzeitabhängigen Dimmen über relative/absolute Dimmbefehle verändert so wird das uhrzeitabhängige Dimmen unterbrochen. Im Parameter Rückfallzeit der Helligkeit kann einstellt werden ob und nach welcher Zeit die Helligkeit automatisch auf den Parameterwert zurückgesetzt wird. Ist Rückfallzeit aktiv kann das uhrzeitabhängige Dimmen über das Objekt uhrzeitabhängiges Dimmen – Schalten, Szene oder Bit Szene gestoppt werden.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die dazugehörigen Kommunikationsobjekte:
Dimmen - Schalten
Dimmen - Status
Tabelle 32: Kommunikationsobjekte uhrzeitabhängiges Dimmen
uhrzeitabhängigem Dimmens
Dimmen aktiv ist oder nicht
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40
ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Wirkleistung
 nicht akti
v
Aktivierung
/ Deaktivierung der
Objektauswahl
 2 Byte
Nur sichtbar
wenn "Wirkleistung"
Wert bei Änderung senden
 n
icht aktiv
Nur sichtbar
wenn "Wirkleistung"
Wert zyklisch senden
nicht senden
Nur sichtbar
wenn "Wirkleistung"
Nummer
Name
Größe
Verwendung
20 Wirkleistung
2 Byte
Ausgabe der aktuell gemessenen
Wirkleistung
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.15 Leistungsmessung / Diagnose
4.4.15.1 Wirkleistungsmessung
Das nachfolgende Bild zeigt das Menü für die Wirkleistungsmessung:
Abbildung 25: Wirkleistungsmessung
Folgende Einstellungen können für die Wirkleistungsmessung vorgenommen werden:
[Defaultwert]
aktiv
4 Byte
Wirkleistungsmessung
aktiviert ist.
Einstellung des Datenpunkttyps für den Messwert
5% 6% 7%
aktiviert ist.
Aktivierung und Einstellung der Sendebedingung bei Wert Änderung
8% 9% 10%
5 min – 24 h
aktiviert ist.
Aktivierung und Einstellung des Zeitintervalls in dem zyklisch gesendet wird
Tabelle 33: Wirkleistungsmessung
Die nachfolgende Tabelle zeigt die dazugehörigen Kommunikationsobjekte:
Tabelle 34: Kommunikationsobjekt – Wirkleistungsmessung
Die Wirkleistungsmessung ermöglicht durch gleichzeitige Messung von Strom und Spannung die Ausgabe der echten Wirkleistung. Es handelt sich bei dem ausgegebenen Wert somit nicht mehr um eine „theoretische“ Leistung bei Nennspannung, sondern um die tatsächliche Leistung. Die gemessene Leistung des Aktorkanals kann über das Objekt Wirkleistung ausgegeben werden und damit die aktuell angeschlossene Last anzeigen.
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41
4 Byte
ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Wirkleistungszähler
 nicht akti
v
Aktivierung / Deaktivierung des
Objektauswahl
 4 Byte (Wh)
Nur sichtbar
wenn "Wirkleistung
szähler
"
Zählerstand sende alle
10 Wh
5000 W
h
Nur sichtbar
wenn "
Wirkleistungszähler
"
Wert
zyklisch senden
nicht senden
Nur sichtbar
wenn " Wirkleistungszähler "
Nummer
Name
Größe
Verwendung
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.15.2 Wirkleistungszähler
Das nachfolgende Bild zeigt das Menü für die Wirkleistungsmessung:
Abbildung 26: Wirkleistungszähler
Folgende Einstellungen können für den Wirkleistungszähler vorgenommen werden:
[Defaultwert]
aktiv
4 Byte (kWh)
Wirkleistungszählers
aktiviert ist.
Einstellung über die Objektgröße des Messwertes
[10 Wh]
1 kWh – 5000kWh
[1 kWh]
5 min – 24 h
aktiviert ist.
Aktivierung und Einstellung der Sendebedingung für den Zählerstand. Wertebereich je nach Objektauswahl
aktiviert ist.
Aktivierung und Einstellung des Zeitintervalls in dem zyklisch gesendet wird
Tabelle 35: Wirkleistungszähler
Die nachfolgende Tabelle zeigt die dazugehörigen Kommunikationsobjekte:
21 Wirkleistungszähler 4 Byte (Wh)
Ausgabe des aktuellen Zählerstandes
4 Byte (kWh)
22 Wirkleistungszähler zurücksetzen 1 Bit Zurücksetzen des Wirkleistungszählers
Tabelle 36: Kommunikationsobjekte – Wirkleistungszähler
Der Wirkleistungszähler steht für das Zählen der verbrauchten Leistung zur Verfügung und kann je nach Parametrierung sowohl Wattstunden als auch Kilowattstunden anzeigen.
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42
Nummer
Name
Größe
Verwendung
28 Diagnose
14 Byte
s Ausgabe des Diagnosetextes als
„Klartext“
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.16 Diagnose / Leuchtmitteltest
Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten zur Aktivierung der Diagnose:
Abbildung 27: Aktivierung - Diagnose
Die nachfolgende Tabelle zeigt das zugehörige Kommunikationsobjekt für die Diagnose:
Tabelle 37: Kommunikationsobjekt – Diagnose
Die Diagnose als Klartext gibt die jeweils als letzte ausgeführte Aktion als 14 Byte String aus und kann für Diagnosezwecke genutzt werden.
Folgende Diagnosetexte können angezeigt werden:
Diagnosetext Bedeutung
Power_OK 230V Spannungsversorgung In Ordnung
Power_Fail 230V Spannungsversorgung Fehlerhaft
Overload Kanal hat Überlast/Überstrom erkannt
Overload_I Kanal hat einen Überstrom erkannt
Overload_P Kanal hat eine Überlast erkannt
Tempfail Kanal hat eine Übertemperatur erkannt
Noload Keine Last am Kanal angeschlossen (Überprüfung nur bei Neustart)
Loadcontrol_Info_I Anzeige der Prozentualen Stromauslastung des Kanals
(Ausgabe nach manuellen Leuchtmitteltest)
Loadcontrol_Info_P Anzeige der Prozentualen Leistungsauslastung des Kanals
(Ausgabe nach manuellen Leuchtmitteltest)
Datetime_Fail Aktor hat keine aktuelle Zeit und Datum erhalten
(Wichtig für Uhrzeitabhäniges Dimmen)
Datetime_OK Aktor hat die aktuelle Zeit und Datum erhalten
(Wichtig für Uhrzeitabhäniges Dimmen)
Tabelle 38: Diagnosetexte
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Nummer
Name
Größe
Verwendung
27 Leuchtmitteltest starten
1 Bit
Start des Leuchtmitteltest
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.16.1 Leuchtmitteltest
Durch das aktiveren der Diagnosefunktion wird auch das Objekt Leuchtmitteltest starten freigegeben.
Die nachfolgende Tabelle zeigt das zugehörige Kommunikationsobjekt für den Leuchtmitteltest:
Tabelle 39: Kommunikationsobjekt Leuchtmitteltest starten
Der Leuchtmitteltest wird über den Wert 1 auf dass 1 Bit-Objekt Leuchtmitteltest gestartet. Bei dem Leuchtmitteltest wird der Spitzenstrom und die Spitzenleistung über die Ansteuerung verschiedener Helligkeiten ermittelt und über das Diagnoseobjekt als Ergebnis Last in Prozent ausgegeben. Mit Hilfe dieser Funktion kann die maximale Anzahl von Leuchtmitteln für einen Dimmkanal bestimmt werden.
Abbildung 28: Leuchtmitteltest
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ETS-Text Wertebereich
Kommentar
Fehlerobjekt
 nicht akti
v
Aktivierung / Deaktivierung der
Fehlerobjekt
nicht aktiv
Aktivierung / Deaktivierung
des
Fehlerobjekt
nicht aktiv
Aktivierung / Deaktivierung des
Fehlerobjekt Netzfehler
 nicht
aktiv
Aktivierung / Deaktivierung des
Fehlerobjekt Lastausfall
 nicht aktiv
Aktivierung / Deaktivierung des
Fehlerobjekt
e zyklisch
nicht aktiv
Einstellung, ob und wie oft die Objekte
Nummer
Funktion
Größe
Verwendung
23 Übertemperatur
1 Bit
Zeigt einen Übertemperatur an
24 Überlast/Kurzschluss
1 Bit
Zeigt eine Überlast/Kurzschluss an
25 Netzfehler
1 Bit
Zeigt einen Netzfehler an
26 Lastausfall
1 Bit
Zeigt einen Lastausfall an
Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.16.2 Fehlerobjekte
Das nachfolgende Bild zeigt das Menü für die Fehlerobjekte:
Abbildung 29: Fehlerobjekte
Folgende Einstellungen können für die Fehlerobjekte vorgenommen werden:
[Defaultwert]
aktiv
Fehlerobjekte
Übertemperatur
aktiv
entsprechenden Fehlerobjektes
Überlast/Kurzschluss
senden
Tabelle 40: Fehlerobjekte
aktiv
aktiv
aktiv
5min, 10min, 20min, 30min, 60min
entsprechenden Fehlerobjektes
entsprechenden Fehlerobjektes
entsprechenden Fehlerobjektes
zyklisch gesendet werden sollen
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Fehlerobjekte:
Tabelle 41: Kommunikationsobjekt Fehlerobjekte
Die Fehlerobjekte werden im Fehlerfall als Objektwert 1 ausgegeben. Die Fehlerobjekte können nur im Fehlerfall oder zyklisch ausgegeben werden.
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Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
4.4.17 Netzfilter
Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellung zur Aktivierung des Netzfilters:
Abbildung 30: Aktivierung - Netzfilter
Die Funktion Netzfilter kann in den Parametern aktiviert oder deaktiviert werden. Der Netzfilter ist dazu da Störungen aus dem Stromnetz, wie z.B. Rundsteuersignale, herauszufiltern und somit eine bestmögliche Störfestigkeit sicherzustellen.
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Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
5 Index
7.1 Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Anschluss-Schema AKD-0401.02 .................................................................................... 5
Abbildung 2: Anschluss-Schema AKD-0401.02(Parallelbetrieb von je 2 Kanälen ................................ 5
Abbildung 3: Übersicht Hardwaremodul (AKD 0401.01) ...................................................................... 6
Abbildung 4: Allgemeine Einstellungen ............................................................................................... 12
Abbildung 5: Tag/Nacht + Uhrzeit ........................................................................................................ 14
Abbildung 6: Einstellungen der Kanäle ................................................................................................ 15
Abbildung 7: Auswahl Lasttyp .............................................................................................................. 17
Abbildung 8: Auswahl Dimmkurve ...................................................................................................... 20
Abbildung 9: Dimmkurven ................................................................................................................... 20
Abbildung 10: Dimmbereich eingrenzen .............................................................................................. 21
Abbildung 11: Treppenlichtaktivierung ................................................................................................ 22
Abbildung 12: Parameter Treppenlicht ................................................................................................. 22
Abbildung 13: Funktionsdiagramm Treppenlichtzeit............................................................................ 24
Abbildung 14: Ein-/ Ausschaltverzögerung .......................................................................................... 25
Abbildung 15: Funktionsdiagramm Ein-/Ausschaltverzögerung .......................................................... 25
Abbildung 16: Einschaltverhalten ......................................................................................................... 26
Abbildung 17: Dimmgeschwindigkeiten ............................................................................................... 27
Abbildung 18: Kanal ausschalten mit rel. Dimmen .............................................................................. 28
Abbildung 19: Parameter Zentrale Objekte ........................................................................................... 29
Abbildung 20: Sperr- und Zwangsfunktionen ....................................................................................... 30
Abbildung 21: Parameter Szenenfunktion ............................................................................................. 33
Abbildung 22: Einstellungen – Untermenü Szene ................................................................................ 34
Abbildung 23: Bit Szenen ..................................................................................................................... 37
Abbildung 24: Uhrzeitabhängiges Dimmen .......................................................................................... 39
Abbildung 25: Wirkleistungsmessung .................................................................................................. 41
Abbildung 26: Wirkleistungszähler ....................................................................................................... 42
Abbildung 27: Aktivierung - Diagnose ................................................................................................. 43
Abbildung 28: Leuchtmitteltest ............................................................................................................. 44
Abbildung 29: Fehlerobjekte ................................................................................................................. 45
Abbildung 30: Aktivierung - Netzfilter ................................................................................................. 46
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Technisches Handbuch Dimmaktor AKD-0x01.02
5.2 Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Anzeigeverhalten Kanal-LED grün ........................................................................................ 7
Tabelle 2: Anzeigeverhalten Alarm-LED rot .......................................................................................... 7
Tabelle 3: Mögliche Lastverteilung......................................................................................................... 8
Tabelle 4: Standard Einstellungen Kommunikationsobjekte ................................................................ 11
Tabelle 5: Allgemeine Einstellmöglichkeiten ....................................................................................... 13
Tabelle 6: Kommunikationsobjekte Tag/Nacht + Uhrzeit/Datum ........................................................ 14
Tabelle 7: Kommunikationsobjekte Schalten ........................................................................................ 16
Tabelle 8: Kommunikationsobjekte relatives Dimmen ......................................................................... 16
Tabelle 9: Kommunikationsobjekte relatives Dimmen ......................................................................... 16
Tabelle 10: Parameter Lasttyp ............................................................................................................... 17
Tabelle 11: Übersicht Einstellung Lasttyp ............................................................................................ 19
Tabelle 12: Erklärung der Symbole ....................................................................................................... 19
Tabelle 13: Dimmkurve ......................................................................................................................... 20
Tabelle 14: Parameter - Treppenlichtfunktion ...................................................................................... 23
Tabelle 15: Kommunikationsobjekt Treppenlichtfunktion ................................................................... 23
Tabelle 16: Parameter Ein-/Ausschaltverzögerung ............................................................................... 25
Tabelle 17: Parameter Einschaltverhalten ............................................................................................. 26
Tabelle 18: Dimmgeschwindigkeiten .................................................................................................... 27
Tabelle 19: Einstellmöglichkeiten - Status Dimmwert.......................................................................... 28
Tabelle 20: Einstellmöglichkeiten - Status Dimmwert.......................................................................... 28
Tabelle 21: Kommunikationsobjekt – Status Dimmwert ...................................................................... 28
Tabelle 22: Parameter Zentrale Objekte ................................................................................................ 29
Tabelle 23: Kommunikationsobjekte – Zentrale Objekte...................................................................... 29
Tabelle 24: Sperr- und Zwangsfunktionen ............................................................................................ 31
Tabelle 25: Kommunikationsobjekte Sperrfunktionen.......................................................................... 32
Tabelle 26: Kommunikationsobjekt Szene ............................................................................................ 33
Tabelle 27: Einstellmöglichkeiten Szene .............................................................................................. 35
Tabelle 28: Szenenaufruf und Speichern ............................................................................................... 36
Tabelle 29: Bit Szenen .......................................................................................................................... 37
Tabelle 30: Kommunikationsobjekte Bit Szenen .................................................................................. 38
Tabelle 31: Uhrzeitabhängiges Dimmen ............................................................................................... 40
Tabelle 32: Kommunikationsobjekte uhrzeitabhängiges Dimmen ....................................................... 40
Tabelle 33: Wirkleistungsmessung........................................................................................................ 41
Tabelle 34: Kommunikationsobjekt – Wirkleistungsmessung .............................................................. 41
Tabelle 35: Wirkleistungszähler ............................................................................................................ 42
Tabelle 36: Kommunikationsobjekte – Wirkleistungszähler ................................................................ 42
Tabelle 37: Kommunikationsobjekt – Diagnose ................................................................................... 43
Tabelle 38: Diagnosetexte ..................................................................................................................... 43
Tabelle 39: Kommunikationsobjekt Leuchtmitteltest starten ................................................................ 44
Tabelle 40: Fehlerobjekte ...................................................................................................................... 45
Tabelle 41: Kommunikationsobjekt Fehlerobjekte ............................................................................... 45
MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1
Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de
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6 Anhang
6.1 Gesetzliche Bestimmungen
Die oben beschriebenen Geräte dürfen nicht in Verbindung mit Geräten benutzt werden, welche direkt oder indirekt menschlichen, gesundheits- oder lebenssichernden Zwecken dienen. Ferner dürfen die beschriebenen Geräte nicht benutzt werden, wenn durch ihre Verwendung Gefahren für Menschen, Tiere oder Sachwerte entstehen können. Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, Plastikfolien/-tüten etc. können für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
6.2 Entsorgungsroutine
Werfen Sie die Altgeräte nicht in den Hausmüll. Das Gerät enthält elektrische Bauteile, welche als Elektronikschrott entsorgt werden müssen. Das Gehäuse besteht aus wiederverwertbarem Kunststoff.
6.3 Montage
Lebensgefahr durch elektrischen Strom:
Das Gerät darf nur von Elektrofachkräften montiert und angeschlossen werden. Beachten sie die länderspezifischen Vorschriften sowie die gültigen KNX-Richtlinien.
Die Geräte sind für den Betrieb in der EU zugelassen und tragen das CE Zeichen. Die Verwendung in den USA und Kanada ist nicht gestattet.
Nach dem Einbau des Gerätes und Zuschalten der Netzspannung kann an den Ausgängen Spannung anliegen. Über eingebauten Kanaltaster lassen sich die Ausgänge ausschalten
In eingebauten Zustand kann ein KNX-Bustelegramm die Ausgänge jederzeit spannungsführend schalten.
Vor Arbeitsbeginn am Gerät immer über die vorgeschalteten Sicherungen spannungsfrei schalten.
Alle spannungsführenden Klemmen und Anschlüsse müssen nach der Installation vollständig durch die Schalttafelabdeckung berührungssicher verschlossen werden. Die Schalttafelabdeckung darf nicht ohne Werkzeug zu öffnen sein.
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6.4 History
V1.0 Erste Version Dimmaktoren, Serie .02 DB V2.0 06/2019 V1.1 Anpassungen/Erweiterungen DB V2.2 04/2020
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