Marquette Dash 3000, Dash 4000 Bedienungsanleitung

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Dash® 3000/4000 Patienten-Monitor
Gebrauchsanweisung
Softwareversion 3
2000966-093 Revision A
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+,1:(,6Die Informationen in dieser Gebrauchsanweisung beziehen sich auf die Dash 3000/4000 Softwareversion 3. Aufgrund fortwährender Produkt-Weiterentwicklung können die Spezifikationen in dieser Gebrauchsanweisung jederzeit ohne weitere Benachrichtigung geändert werden.
Die nachfolgend aufgeführten Marken sind Marken vonGE Medical Systems Information Technologies. Alle anderen hier enthaltenen Marken sind Eigentum der jeweiligen Besitzer.
900 SC, ACCUSKETCH, AccuVision, APEX, AQUA-KNOT, ARCHIVIST, Autoseq, BABY MAC, C Qwik Connect, CardioServ, CardioSmart, CardioSys, CardioWindow, CASE, CD TELEMETRY, CENTRA, CHART GUARD, CINE 35, CORO, COROLAN, COROMETRICS, Corometrics Sensor Tip, CRG PLUS, DASH, Digistore, Digital DATAQ, E for M, EAGLE, Event-Link, FMS 101B, FMS 111, HELLIGE, IMAGE STORE, INTELLIMOTION, IQA, LASER SXP, MAC, MAC-LAB, MACTRODE, MANAGED USE, MARQUETTE, MARQUETTE MAC, MARQUETTE MEDICAL SYSTEMS, MARQUETTE UNITY NETWORK, MARS, MAX, MEDITEL, MEI, MEI in the circle logo, MEMOPORT, MEMOPORT C, MINISTORE, MINNOWS, Monarch 8000, MULTI-LINK, MULTISCRIPTOR, MUSE, MUSE CV, Neo-Trak, NEUROSCRIPT, OnlineABG, OXYMONITOR, Pres-R-Cuff, PRESSURE-SCRIBE, QMI, QS, Quantitative Medicine, Quantitative Sentinel, RAC RAMS, RSVP, SAM, SEER, SILVERTRACE, SOLAR, SOLARVIEW, Spectra 400, Spectra-Overview, Spectra-Tel, ST GUARD, TRAM, TRAM-NET, TRAM-RAC, TRAMSCOPE, TRIM KNOB, Trimline, UNION STATION, UNITY logo, UNITY NETWORK, Vari-X, Vari-X Cardiomatic, VariCath, VARIDEX, VAS und Vision Care Filter sind Marken von GE Medical Systems Information Technologies, die in den USA beim United States Patent and Trademark Office registriert sind.
12SL, 15SL, Access, AccuSpeak, ADVANTAGE, BAM, BODYTRODE, Cardiomatic, CardioSpeak, CD TELEMETRY
Cumulus, Event-Link Nimbus, HI-RES, ICMMS, IMAGE VAULT, IMPACT.wf, INTER-LEAD, IQA, LIFEWATCH, Managed Use, MARQUETTE PRISM, MARQUETTE MicroSmart, MMS, MRT, MUSE CardioWindow, NST PRO, NAUTILUS, O
®
-LAN, CENTRALSCOPE, Corolation, EDIC, EK-Pro, Event-Link Cirrus, Event-Link
®
RESPONDER, MENTOR,
SENSOR, Octanet, OMRS, PHi-
2
Res, Premium, Prism, QUIK CONNECT V, QUICK CONNECT, QT Guard, SMART-PAC, SMARTLOOK, Spiral Lok, Sweetheart, UNITY, Universal, Waterfall und Walkmom sind Marken von GE Medical Systems Information Technologies.
© GE Medical Systems Information Technologies, 2001. Alle Rechte vorbehalten.
T-2 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Informationen zur CE-Kennzeichnung
Informationen zur CE-Kennzeichnung
Übereinstimmung
Der Dash 3000/4000-Patientenmonitor trägt das CE-Kennzeichen CE-0459 gemäß der Ratsrichtlinie 93/42/EEC für Medizinprodukte und erfüllt die grundlegenden Anforderungen des Anhangs I dieser Richtlinie. Das Produkt ist der Störschutzklasse A für HF-Störungen gemäß EN 55011 zugeordnet.
Das Herstellungsland kann dem Typenschild auf dem Gerät entnommen werden.
Das Produkt entspricht den Anforderungen der Norm EN 60601-1-2 Elektromagnetische Kompatibilität - Medizinelektrische Geräte.
Die Sicherheit und Effektivität dieses Gerät gegenüber früher hergestellten Geräten wurde sichergestellt. Auch wenn nicht alle auf die gegenwärtig hergestellten Geräte anwendbaren Normen für frühere Geräte gelten mögen (z.B. die Normen der elektromagnetischen Verträglichkeit), beeinträchtigt dieses Gerät die sichere und effektive Verwendung der früher vertriebenen Geräte nicht (siehe Gebrauchsanweisung).
Elektromagnetische Kompatibilität
0459
Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) finden Sie im Anhang dieser Gebrauchsanweisung.
Radio- und Telekommunikations-Endgeräte-Richtlinie
Der Dash 3000/4000 enthält einen Sender. Der Sender trägt ein CE-Kennzeichen, das seine Übereinstimmung mit den wesentlichen Anforderungen, die im Artikel 3 der Ratsrichtlinie 1999/5/EEC vom 9. März 1999 bezüglich Rundfunkgeräte und Telekommunikations­Endgeräte (R&TTE) festgelegt wurden, kennzeichnet.
Die wesentlichen Anforderungen sind nachfolgend zusammengefasst:
Artikel 3.1 (a) Gesundheitliche Sicherheit: Das Produkt entspricht den besonderen Medizingeräte-Sicherheitsnormen, die in Richtlinie 93/42/EEC für medizinische Geräte festgelegt wurden:
1. EN 60601-1 Medizinische elektrische Geräte: Teil 1: Allgemeine Sicherheitsanforderungen - IEC 601-1:1988.
2. Entsprechung A1 bis EN 60601-1 Medizinische elektrische Geräte: Teil 1: Allgemeine Sicherheitsanforderungen - IEC 601­1:1998A11991.
3. Nachtrag A2 zu EN 60601-1 Medizinische elektrische Geräte: Teil 1: Allgemeine Sicherheitsanforderungen - IEC 601-1:1998/A2:1995 + Corrigendum Juni 1995.
Artikel 3.1 (b) EMV; das Produkt stimmt überein mit:
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or CE-1
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Informationen zur CE-Kennzeichnung
1. EN 60601-1-2 Medizinische elektrische Geräte: Teil 1: Allgemeine Sicherheitsanforderungen, -2. Kollaterale Norm: Elektromagnetische Verträglichkeit – Anforderung und Test - IEC 601-1-2:1993.
2. EN 300 826: Electromagnetic compatibility and Radio spectrum Matters (ERM); ElectroMagnetic Compatibility (EMC) standard for
2.4 GHz wideband transmission systems and HIgh PErformance Radio Local Area Network (HIPERLAN) equipment”.
Artikel 3.2 Schutz des Rundfunkspektrums: das Produkt entspricht:
n
EN 300 328: Radio Equipment and Systems (RES); Wideband transmission systems; Technical characteristics and test conditions for data transmission equipment operating in the 2.4 GHz ISM band and using spread spectrum modulation techniques”.
Allgemeine Informationen
n
Diese Gebrauchsanweisung ist ein wesentlicher Bestandteil des Produktes und sie beschreibt dessen bestimmungsgemäßen Gebrauch. Sie muss immer in der Nähe des Gerätes aufbewahrt werden. Das genaue Beachten der Gebrauchsanweisung ist Voraussetzung für den bestimmungsgemäßen Gebrauch und die richtige Handhabung des Gerätes sowie die abhängige Sicherheit von Patient und Bedienendem.
n
Das Symbol bedeutet ACHTUNG: Beachten Sie die mitgelieferte Dokumentation.
n
Bei Angaben, die sich nur auf bestimmte Geräteausführungen beziehen, werden die zutreffenden Gerätebestellnummern genannt. Die jeweilige Bestellnummer ist auf dem Typenschild angegeben.
n
Es bestehen keine Gewährleistungsansprüche bei Schäden infolge der Verwendung von Zubehör oder Verbrauchsmaterial anderer Hersteller.
n
GE Medical Systems Information Technologies ist für die Geräte im Hinblick auf ihre Sicherheit, Zuverlässigkeit und Funktion nur dann verantwortlich, wenn:
n
Montage, Erweiterungen, Neueinstellungen, Änderungen und Reparaturen durch eine von GE Medical Systems Information Technologies hierfür ausdrücklich ermächtigte Stelle ausgeführt werden,
n
die elektrische Installation des betroffenen Raumes den gültigen Richtlinien entspricht,
n
das Gerät in Übereinstimmung mit der Gebrauchsanweisung verwendet wird.
n
Sämtliche Publikationen befinden sich in Übereinstimmung mit den Produktspezifikationen und den IEC-Publikationen über die Sicherheit elektromedizinischer Geräte sowie den UL- und CSA­Anforderungen und den AHA-Empfehlungen, die zum Zeitpunkt der Drucklegung Gültigkeit hatten.
n
Das Qualitätsmanagementsystem von GE Medical Systems Information Technologies entspricht den internationalen Normen DIN/EN/ISO 9001 und EN 46001 sowie Anhang II der Richtlinie 93/42/EEC für medizinische Geräte.
CE-2 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Inhalt
Hinweise zu dieser Gebrauchsanweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiii
Die Aufgabe dieser Gebrauchsanweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiii
Zielgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiii
Revisionshistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiii
Konventionen für diese Gebrauchsanweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiv
Bezug zu anderen Produkten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiv
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiv
Abbildungen und Namen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiv
Liste der Monitor-Grundeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xv
1 Die Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
Das Überwachungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
Dash 3000/4000 Patientenmonitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1-3
Das optionale RAC 2A Modulgehäuse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-6
Informationen zum SAM-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8
Die optionale Centralscope Zentralstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9
Die optionale Zentralstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10
Das optionale Funkadapter-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11
Der optionale Laserdrucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-14
Bedienungselemente und Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-15
Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-20
Netzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-20
Batteriebetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-20
Software-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-21
Softwarepakete und Softwareoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-21
Anzeigeflächen des Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-23
Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-23
Die Popup-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-26
Untermenüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1-27
Direktaktions-Menüoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-28
Parameter fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-29
Informations fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-30
Die Verwendung der Trim Knob-Steuerung bei der Einstellung
von Alarmgrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-31
Ausschreiben (Drucken) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-32
Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-32
Manuelle Ausschriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-32
Druckskalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-33
Schreiber-Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-34
Ausschrieb-Kopfzeilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-34
Inbetriebnahme des Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-35
Installation und Anschluss des Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-35
Funktionsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-36
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or i
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Sprachspezifische Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-37
Informationen zur französischen Sprachversion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-37
Ungarische, polnische und russische Sprachinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . 1-37
Chinesische und japanische Sprachinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-37
2 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Zu Ihrer Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Beabsichtigter Anwendungszweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-3
Terminologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Monitor-Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11
Klassifizierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12
Underwriters Laboratories, Inc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12
Gerätesymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13
3 Aufnahme Entlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
Über die Aufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
Zum Aktivieren der Alarme ist die Aufnahme erforderlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
Monitoren werden unterschiedlich verwendet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
Für welche Anwendung ist der Monitor eingestellt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Aufrufen des Aufnahmemenüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5
Das Standard-Aufnahme-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6
Rover-Aufnahme-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7
Combo-Aufnahmemenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8
Rover/Combo-Aufnahmemenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9
Aufnahmemenü-Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11
Ändern der Aufnahme-Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11
Aufnahme-Info anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13
Voreinstellungen abrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13
Aufnahme-Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-14
Patient aufnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-14
Messeinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-15
Abteilungsnamen festlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-16
Bettnummer einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-17
Schreiber-Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-17
EKG-Quelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-18
Über die Entlassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-19
Patient entlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-19
ii Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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4 Alarmkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Smart-Alarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3
Die Alarmstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4
Patientenstatusalarme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4
Systemstatusalarme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-5
Die Bildschirm-Hilfe für Alarme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5
Akustische Alarme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
Stummschalten eines Alarms für eine Minute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
Alarmpause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
Alarmpausenunterbrechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7
Permanentes Ausschalten des akustischen Alarms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7
Das Alarmfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8
Löschen von Alarmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8
Alarmhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8
Das Alarmkontrollmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-9
Alle Grenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-9
Arrhythmie-Alarmebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-12
Parameteralarmebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-14
Alarm-Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-16
Anzeige Aus/Alarm Pause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-17
Löschen von Alarmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-18
Alarmhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-19
5 Monitoreinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
Das Monitor-Einstellmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
Kurven ein/aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4
Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-6
Farbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-7
Parameter Ein/Aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-8
Ausschriebeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9
Monitor-Grundeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-15
Das Monitor-Grundeinstellungsmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-15
Passwort für die Monitor-Grundeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-27
Helligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-28
Erlernen des Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-29
Software-Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-30
Version und ID . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-31
Servicemodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-32
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6 CRG-Trenddarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1
CRG-Trends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
CRG-Trenddarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
Das CRG-Trend-Ereignisverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4
Die Optionen des CRG-Trend-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-5
CRG-Ereignisse dokumentieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8
7 Andere Patienten anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1
Anzeige anderer Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-3
Das Menü “Andere Patienten” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-5
Alarm zeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-6
Optionen der Alarmanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-6
Kontrollbett wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7-9
Wählen einer anderen Abteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-10
Ausschrieb eines Kontrollbettes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-10
8 Patientendaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1
Das Patientendaten-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3
Alarm historie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4
Vitalwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-7
Graphische Trends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-10
Hämodynamische Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-13
Pulmonale Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-17
Dosis-Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-22
CRG-Trends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-31
Labordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-32
9 Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-1
Batteriebetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3
Batterie-Laufzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4
Batterie-Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-4
Batterie-Packs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6
Batterie-Aufladung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6
Konditionieren einer Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-7
Entsorgen von Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-7
Das Batteriestatus-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8
Batterie-Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-9
Batterie-Alarme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-10
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10 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-1
Biokompatibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-3
Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-4
Allgemeine Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-5
Äußere Oberflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-5
Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-5
Reinigung der Patientenanwendungsteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-6
Patienten- und Ableitkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-6
Capnostat-Sonde und Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-6
Sonstige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-6
Technische Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-7
Technische Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-7
Wechseln des Registrierpapiers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-10
Der eingebaute Schreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-10
Lagerung des Thermopapiers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-11
11 EKG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3
Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-3
Hautvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-4
Elektrodenanbringung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-5
5-adrige Elektrodenplatzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-5
3-adrige Elektrodenplatzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-6
Elektrodenplatzierung bei Neugeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-7
Elektroden-Platzierung für Schrittmacher-Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-8
10-adrige Elektrodenkonfiguration für die 12SL-Überwachung . . . . . . . . . . . . . . 11-8
Beibehaltung einer guten EKG-Signalqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-10
Chirurgische Überlegungen bei der Elektrodenplatzierung (Erwachsene) . . . . 11-10
ESU-EKG-Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-11
Das Elektrochirurgie (ESU)-Spezialkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-11
EKG-Überwachungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-12
EKG-Darstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-12
Aufrufen des EKG-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-13
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Die EKG-Menüoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-15
Ableitung zeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-15
EKG-Größe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-17
Schrittmacher-Erkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-18
EKG-Grenzwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-22
Alle EKGs zeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-24
V2-V6 Ausfall löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-24
Arrhythmie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-25
Neulernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-28
ST-Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-29
ST aus- und einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-31
Das ST-Analyse-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-32
EKG-Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-39
12-Abltg-EKG-Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-40
Ableitungsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-48
Mehr EKG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-49
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-51
Schrittmacher-Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-53
12 Drucküberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-3
Zugeordnete BD-Namen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-4
Null-Referenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-5
Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-5
Drucküberwachungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-6
Druckinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-6
Aufrufen des Druckmenüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-7
Die Druck-Menüoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-8
Skalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-8
Voll-Skalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-8
Cursor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-9
Cursor löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-9
Grenzwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-10
Namen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-11
Null . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12
BD Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12
Transducerkalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13
Geschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13
Sonderfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14
IABP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14
Die Verwendung der IABP-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-15
Spezial-BD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19
Pulsfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19
Unterbrechungsalarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-20
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PA Wedge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-21
Die Menüoption PA-Wedge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-22
Die Menüoption PA Insert Wedge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-23
Allgemeine Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-30
Wedge-Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-31
13 NBD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-3
Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-5
Patientenvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-6
NBD-Überwachungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-7
NBD-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-7
Aufrufen des NBD-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-9
Die NBD-Menüoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-11
NBD Auto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-11
NBD STAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-12
Kontrolle der NBD-Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-13
NBD-Grenzwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-14
Manschettengröße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-16
NBD-Anzeige löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-16
Anfangsaufblasdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-17
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-18
NBD-Statusmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-18
14 SPO2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-3
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-5
Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-6
Neugeborene und Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-7
Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-8
Patientenvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-9
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or vii
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Signal- und Datengültigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-10
Signalstärke-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-10
Die Qualität der SPO2-Kurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-10
Die Stabilität der SPO2-Werte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-11
Masimo SET-Module und Sonden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-12
Keine ausdrückliche Lizenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14-12
Sonden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-12
Die SPO2-Überwachungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-13
SPO2-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-13
SPO2 und NBD simultan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14-13
Aufrufen des SPO2-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-14
Die SPO2-Menüoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15
Größe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15
Frequenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15
Frequenz-Ton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-16
SPO2-Grenzwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-17
Empfindlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-18
Mittelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14-18
Geschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-18
Sonde-ab- Systemstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-19
Pulssuche-Bedingung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-20
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-21
SPO2-Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14-21
15 Herzzeitvolumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-3
Die Herzzeitvolumen-Thermodilutionskurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-4
Beeinflussende Faktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-4
Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-4
Vorgeschlagene HZV-Prozedur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-5
Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-7
Versuchsaufbau mit Eisbadsonde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-8
Versuchsaufbau für In-Line-Sonde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-9
Funktionen der Herzzeitvolumen-Überwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-10
Herzzeitvolumen-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-10
HZV-Versuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-11
Aufrufen des HZV-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-13
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Die Optionen des HZV-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-14
Löschen von HZV-Versuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-14
Hämodynamische Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-14
HZV jetzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-15
BT-Grenzwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-16
HZV-Kurve drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-17
Auto-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-17
Verwendung von: PAW (PAD, LA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-17
Katheter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-19
Injektat-Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-20
Größe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-21
Injektat-Volumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-22
Berechnungskonstante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-23
HZV-Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-24
Hämodynamische Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-25
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-25
Hämodynamische Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-27
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-30
Prozedurale Aufforderungen/Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-30
Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-31
16 Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-3
Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-4
Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-5
Atmungs-Überwachungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-6
Atmungsinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-6
Aufrufen des Atmungsmenüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-7
Die Atmungsmenüoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-8
Ableitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-8
Atmung Neulernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-8
Empfindlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-9
Atmungsgrenzwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-10
Auto Ampl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-11
Man Ampl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-11
Hämodynamischer Artefakt-Alarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-12
Geschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-12
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-13
Atmungskurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-13
Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-14
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17 Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-3
Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17-3
Temperatur-Überwachungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-4
Temperatur-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-4
Aufrufen des Temperatur-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-5
Optionen des Temperatur-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-6
T1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-6
T2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-6
Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-6
Temperaturgrenzwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-6
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-8
Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-8
18 CO2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-3
Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18-3
Die Capnostat CO2-Sonde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-4
Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-4
Hauptstrom-Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-5
CO2-Überwachungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-6
CO2-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18-6
Aufrufen des CO2-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-7
Die CO2-Menüoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-8
Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-8
CO2-Skala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-9
CO2-Grenzwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-10
N2O-Kompensation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18-11
O2-Kompensation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-11
CO2-Mittelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-11
Kal-Sensor zur Nullzelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-11
Adapter kalibrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-11
Geschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-11
Capnostat-Sonde auf Null abgleichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-12
Kalibrieren des Capnostat-Adapters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-13
Reinigen der Capnostat-Sonde und des Adapters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-14
Reinigen der Capnostat-Sonde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-14
Reinigen des wiederverwendbaren Capnostat-Adapters . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-14
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-15
Prüfen der Capnostat-Sonde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-15
Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-16
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Anhang A – Analogausgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A-1
Anhang B – Verbrauchsmaterial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-1
Anhang C – Softwarepakete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .C-1
Anhang D – Werksseitige Voreinstellungen –
Erwachsene-Intensiv-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .D-1
Anhang E – Werksseitige Voreinstellungen –
Neugeborene-Intensiv-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .E-1
Anhang F – Werksseitige Voreinstellungen – Chirurgie-
Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .F-1
Anhang G – Zertifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-1
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-3
Elektromagnetische Kompatibilität (EMV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-3
Ausnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-3
Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-3
Anmerkung zur FCC-Konformität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-4
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Index-1
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Vorwort: Hinweise zu dieser Gebrauchsanweisung
Hinweise zu dies e r Ge b ra u ch s an w ei su n g
Die Aufgabe dieser Gebrauchsanweisung
Diese Gebrauchsanweisung enthält die Anleitungen, die erforderlich sind, um dieses Gerät sicher und in Übereinstimmung mit seiner Funktionalität und seinem bestimmungsgemäßen Gebrauch zu betreiben.
Zielgruppe
Diese Gebrauchsanweisung ist für klinische Fachleute ausgelegt, die über die erforderlichen Fachkenntnisse der medizinischen Abläufe und
Praktiken sowie die Terminologie, die bei der Überwachung schwer kranker Patienten erforderlich ist, verfügen.
Revisionshistorie
Sämtliche Seiten dieses Dokuments zeigen am unteren Seitenrand eine Dokumentennummer und einen Revisionsbuchstaben. Dieser Revisionsbuchstabe wird jedesmal geändert, wenn die Gebrauchsanweisung aktualisiert wird.
Revision Datum Kommentare
A 31. Dezember 2001 Erstmalige Herausgabe des Dokuments –
bezieht sich auf die Softwareversion 3.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonitor xiii
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Vorwort: Konventionen für diese Gebrauchsanweisung
Konventionen für diese Gebrauchsanweisung
Bezug zu anderen Produkten
Die folgenden abgekürzten Produktnamen werden in dieser Gebrauchsanweisung verwendet, um gängige Produkte zu bezeichnen.
Name Produkt
Monitor Dash 3000/4000 Patientenmonitor
Zentralstation Centralscope Zentralstation
Clinical Information Center
Schreiber PRN 50-Schreiber
Direct Digital Writer (DDW)
Drucker Laserdrucker
Definitionen
Die folgenden Begriffe werden in dieser Gebrauchsanweisung verwendet, um Eigenschaften und Funktionen des Monitors zu beschreiben:
Tasten Eine beschriftete Taste auf der Vorderseite des Monitors
Menü Ein Text, der am unteren Rand des Bildschirms erscheint.
Menüoption Eine Auswahloption in einem Menü. Die einzelnen
Bildschirmtext Jeglicher Text, der auf dem Bildschirm des Monitors
Abbildungen und Namen
Funktion Definition
oder auf der optionalen Fernbedienung.
Ein Menü setzt sich aus einer Anzahl von Menüoptionen zusammen.
Menüoptionen sind von einem Rechteck eingefasst.
erscheint. In dieser Gebrauchsanweisung werden Bildschirmtexte kursiv wiedergegeben (z.B. EKG oder SPEICHERT).
Alle Abbildungen in dieser Gebrauchsanweisung sind nur als Beispiele anzusehen. Sie geben nicht notwendigerweise Ihre Überwachungseinstellungen oder die auf Ihrem Monitor gezeigten Daten wieder.
Alle Namen, die in den Beispielen und Abbildungen erscheinen, sind lediglich fiktiv. Jede Übereinstimmung mit wirklichen Personen wäre rein zufällig.
xiv Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Vorwort: Liste der Monitor-Grundeinstellungen
Liste der Monitor-Grundeinstellungen
Sie können die Alarmgrenzen und -ebenen sowie zahlreiche Anzeigeoptionen anwenderspezifisch anpassen. Diese Einstellungen können als Monitor-Grundeinstellungen abgespeichert werden, die bei jeder Patientenentlassung wieder abgerufen werden können. Einzelheiten finden Sie im Kapitel “Monitoreinstellung”.
Wir haben diese Liste als Hilfsmittel vorbereitet. Füllen Sie sie aus, und bewahren Sie sie leicht erreichbar auf, damit Sie in Zukunft alle Informationen über Ihre Grundeinstellungen bereit haben. Es empfiehlt sich, vor dem Ausfüllen Kopien für den zukünftigen Gebrauch anzufertigen.
Datum: _______________ Abteilung: __________________
Arrhythmiealarmebenen
Krise Warnung Vorsorge Nachricht
Asystolie
VFib/VTac
Tach
VT > 2
V-Brady
Couplet
Bigeminus
Idiovent
Pause
Trigeminus
R-auf-T
VES
Tachy
Brady
Irregulär
Patientenmonitor-Typ und Grundeinstellung (eines markieren):
RWACHSENE/INTENSIV 01
E
EUGEBORENE/INTENSIV 01
N
HIRURGIE 01
C
+,1:(,6Wenn Sie den Patientenüberwachungsmodus
nach der Installation ändern, werden Ihre eigenen Monitor-Grundeinstellungen gelöscht und die werksseitigen Einstellungen wieder installiert.
Parameteralarmebenen
Krise Warnung Vorsorge Nachricht
HF
CO2 Keine Atmung
VES/min
ST
ART
PA
CO2
NBD
FEM
UAK
GAS
ZVD
RA
UVK
LA
ICP
SP
SPO2
ART-Freq
BT
IKG
AF
Resp­Apnoe
FEM Freq
UAK-Freq
SPO2-Freq
TMP
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Vorwort: Liste der Monitor-Grundeinstellungen
HF
VES/min
ST-I
ST-II
ST-III
ST-V1
ST-AVL
ST-AVF
ST-AVR
ST-V2
ST-V3
ST-V4
ST-V5
ST-V6
NBD-S
NBD-D
NBD-M
ART-S
ART-D
ART-M
ART-R
FEM-S
FEM-D
FEM-M
FEM-R
UAK-S
UAK-D
UAK-M
UAK-R
PA-S
PA-D
PA-M
ZVD
RA
UVK
LA
ICP
SP
CO2-Exsp
Parametergrenzen
untere obere
Parametergrenzen
untere obere
CO2-Insp
CO2-Resp
Keine Atmung
SpO2
SpO2-R
BT
AF
AF-Apnoe
TEMP 1
TEMP 2
O2-Insp
O2-Exsp
N2O-Insp
N2O-Exsp
SEV-Insp
SEV-Exsp
DES-Insp
DES-Exsp
ENF-Insp
ENF-Exsp
HAL-Insp
HAL-Exsp
ISO-Insp
ISO-Exsp
xvi Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Vorwort: Liste der Monitor-Grundeinstellungen
Anzeige-Grundeinstellungen
Patientenalter
Anzeigemodus
Farbformat
Primäres EKG
EKG-Kurve 2
Arrhythmie
Schrittmacher-Erkennung
Arterielle Frequenz
Ableitungsanalyse
ST-Analyse
ST-Muster
ST V-Abltg
ST-Muster 1
ST-Muster 2
ST-Muster 3
ST-Punkt-Einstellung
12-Abltg bei ST-Historie
EKG-Geschw.
Ausschrieb Kurve 2
Ausschrieb Kurve 3
Ausschrieb Kurve 4
Alarmausschrieb
Zeitbegrenzter Ausschrieb
ART Unterbrechung
Spezial-BD
Arterielle Skala
PA-Skala
ZVD-RA-UVK-Skala
LA-Skala
IKD-Skala
SP-Skala
BD-Geschw.
CO2-Skala
CO2-Geschw.
NBD Auto
ERWACHS-Manschettendruck
PÄD Manschettendruck
NEO Manschettendruck
HZV-Katheter
HZV-Inj-Temp.
HZV-Größe
HZV-Inj.-Vol.
HZV-Auto-Modus
Anzeige-Grundeinstellungen
N2O-Kompensation (nur Chirurgie)
O2-Kompensation
RR-Parameter
RR-Ableitung
RR-Geschw.
SPO2 Geschw.
Zeige bei Alarm
ZBA Broadcast
ZBA Warnton
Fernalarmebene
Alarm-Lautstärke
Alarm-Lautstärke Aus
Min Alarm-Lautstärke
Ton Aus
QRS-Ton
Frequenzton
EKG-Abltg-Fehler
Sonde ab (SPO2)
SPO2 Pulssuche
Monitor ISO/DES
Grenzwerte anzeigen
Maßeinheiten anzeigen
Maßeinheit für Größe
Maßeinheit für Gewicht
Maßeinheit für Temperatur
Maßeinheit für CO2
Maßeinheit für O2
GAS-Einheiten
NBD-Grenzwerttyp
Arterieller Grenzwerttyp
PA Grenzwerttyp
Menü-Zeitabschaltung
EKG-Filter
BD-Filter
QRS-Weite
CO2 Anzeigemodus
Entlassungswarnung
Anzeige MAC-Wert
SAM HAL Deaktivieren
SAM ENF deaktivieren
Tech ID Feld
IKG Primär Par
IKG Sekundär Par1
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Vorwort: Liste der Monitor-Grundeinstellungen
Anzeige-Grundeinstellungen
IKG Sekundär Par2
IKG Sekundär Par3
NBD Alarm stumm
Pausen-Unterbrechung
Masimo-Mittelung
ECG Smart Rate
SpO2-NBD-Sperre
Parameterprioritäten-Grundeinstellungen
Markieren Sie, welche Parameter in den ersten sechs Positionen Priorität auf dem B ildschirm haben sollen Das EKG erscheint immer als erstes und kann nicht geändert werden.
Parameter 1 EKG
Parameter 2
Parameter 3
Parameter 4
Parameter 5
Parameter 6
Kreisen Sie die anderen Parameter an, die nach der sechsten Position Priorität haben sollen . Di e G röße der Parameterfelder bestimmt, wie viele Auswahlen Sie treffen können. (3 volle Größe, 5 reduzierte Größe oder eine Kombination daraus). Die Software verhindert, daß Sie mehr Parameter selektieren als zulässig.
GAS RA* TEMP*
NBD UVK* ALARME
ART LA*
FEM IKD*
UAK SP*
PA SPO2*
CO2 HZV*
ZVD* RESP*
*KANN IN REDUZIERTER GRÖSSE DARGESTELLT WERDEN
(vorgegeben durch die Software)
xviii Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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1 Die Grundlagen
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Für Ihre Notizen
1-2 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Die Grundlagen: Komponenten
Komponenten
Das Überwachungssystem
Der Dash 3000/4000 Patientenmonitor kann eigenständig mit einem eingebauten Schreiber arbeiten oder er kann optional mit dem Unity Network über ein Ethernet verbunden werden. Wenn ein Funkadapter oder die Verkabelung über Ethernet verwendet wird, stehen eine Centralscope Zentralstation und das klinische Informationszentrum als optionale Komponenten zur Verfügung.
Dash 3000/4000 Patientenmonitor
Dieses Gerät wurde zur Überwachung eines vorgegebenen Parametersatzes aus EKG, nichtinvasivem Blutdruck, Impedanzatmung, SpO2 und Temperatur konzipiert. Invasiver Druck und EtCO2 sind optionale Funktionen. Als zusätzliche Sonderfunktionen stehen Herzzeitvolumen, hämodynamische Berechnungen, pulmonale Berechnungen, Dosisberechnungen, PA-Wedge (der PA-Wedge steht nur mit der Invasivdruck-Option zur Verfügung) und eine SAM-Modul­Schnittstelle zur Verfügung.
AB
Der Dash 3000 Monitor, Frontansicht
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Der Dash 4000 Monitor, Frontansicht
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Rechte Seite
Die Grundlagen: Komponenten
Sämtliche Anschlussbuchsen für die Patientenkabel befinden sich auf der rechten Seite des Monitors. Der Bildschirm zeigt die Patienteninformationen in einem logischen, leicht verständlichen Format. Eine Trim Knob-Steuerung ermöglicht eine Einknopf-Steuerung nahezu aller Monitor-Funktionen.
Patientenkabel­Anschlüsse
Linke Seite
Monitor, Ansicht rechte Seite
Auf der linken Seite des Monitors befinden sich der eingebaute Schreiber und das Batteriefach.
Eingebauter Schreiber: Der eingebaute 4-Kanalschrei ber befindet sich in der Mitte der linken Monitorseite.
Batteriefach: In diesem Fach befinden sich die Batterie-Packs.
Monitor, Ansicht linke Seite
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Rückansicht
Die Grundlagen: Komponenten
Auf der Geräterückseite befinden sich sämtliche Anschlüsse für das Gerät und das Netzwerk.
Spannungswähler: Dieser Spannungswähler ist werksseitig so eingestellt, dass Spannung und Frequenz den Werten in Ihrem Land entsprechen.
Netzwerk-Anschlüsse: Hier kann ein Kabel für Monitoren angeschlossen werden, die in Patientenüberwachungs­Netzwerkkonfigurat ionen verwendet werden.
Äquipotentialanschluss
Netzanschluss
Monitor, Rückansicht
Akustische Alarmausgabe Der eingebaute Lautsprecher gibt akustische Alarme aus. Zur Sicherstellung der Tonqualität darf der Lautsprecher nicht abgedeckt werden.
Aux-Anschluss: Verwen det für: RAC 2A und andere kompatib le Hilfsgeräte.
Defib Sync-Anschluss: Liefert ein analoges EKG-Ausgangssignal an anwendereigene G eräte. Dem Analogsignal wird ein künstlicher Schrittmacher-Spike (5 Volt, 2 Millisekunden) hin zu gef ügt , w en n die PACE-Funktion eingeschaltet ist und eine Erkennung erfolgt. Einzelheiten zum Ausg angssignal finden Sie im Anhang dieser Gebrauchsanweisung (Analogausgänge).
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Service-Handbuch, wenn Sie den Monitor mit anderen Geräten verbinden.
Optionale Alarmanzeige
Eine optionale Alarmanzeige kann in den Handgriff des Dash 3000 Monitors oder in das Anzeigefenster des Dash 4000 Monitors eingebaut werden. Wenn diese aktiviert ist, blinkt eine LED-Anzeige in rot für KRISE- und in gelb für WARNUNG-Patientenstatusalarme und Systemstatusalarme.
Alarm-Anzeige
Dash 3000 Monitor, Alarmanzeige
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Dash 4000 Monitor, Alarmanzeige
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Die Grundlagen: Komponenten
Das optionale RAC 2A Modulgehäuse
Das RAC2A-Modulgehäuse unterstützt gegenwärtig das SAM- oder ICG-Modul.
Das RAC 2A Modulgehäuse
Zum Betrieb des RAC 2A und zur Lieferung der erforderlichen Spannungen wird ein integriertes Netzteil verwendet.
Die Gehäuseanschlüsse
Die Verbindung des RAC 2A Modulgehäuses mit dem Monitor erfolgt über ein Kommunikationskabel, das in den AUX-Anschluss des Dash-
Monitors und den Auto-Anschluss an der Rückseite des RAC 2A­Modulgehäuses eingesteckt wird.
Das RAC 2A-Modulgehäuse besitzt keine Analog-Ausgangsbuchse.
Netzschalter
Rückansicht des RAC 2A Modulgehäuses
Netzbetrieb
Auto-Anschluss
Async Comm
1-6 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Die Grundlagen: Komponenten
Einsetzen und Entnehmen eines Moduls
Ein Modul lässt sich leicht einsetzen und entnehmen.
Um ein Modul einzusetzen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Führen Sie das Modul mit der Rückseite zuerst von vorne in den entsprechenden Steckplatz des RAC 2A-Modulgehäuses ein.
2. Schieben Sie das Modul vorsichtig in das Gehäuse ein, bis es mit einem hörbaren Klick einrastet.
Um ein Modul zu entnehmen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Auf beiden Seiten der Frontplatte des Moduls befinden sich Verriegelungshebel*.
2. Drücken Sie die Verriegelungshebel beide gleichzeitig herein und halten Sie sie gedrückt, während Sie das Modul ungefähr 15 cm herausziehen.
3. Sobald das Modul freigegeben ist, ergreifen Sie dieses fest und ziehen es mit beiden Händen vollständig heraus. Versuchen Sie nicht, das Modul an den Verriegelungshebeln festzuhalten.
* Die Verriegelungshebel der SAM-Module sind in der Seite der herausstehenden Frontplatte eingelassen.
Das RAC 2A Modulgehäuse
Verriegelungshebel
Entnehmen eines SAM-Moduls
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Die Grundlagen: Komponenten
Informationen zum SAM-Modul
Deaktivieren von Halothan und Enfluran
Wenn Sie ein SAM-Modul zusammen mit einem Dash 3000/4000­Patientenmonitor verwenden, lässt sich die Erkennung niedriger Werte von Halothan und Enfluran aufgrund nicht-analysierter Gase im Kreislauf deaktivieren.
Diese Option ist in der Grundeinstellung ausgeschaltet. Wenn das System niedrige Werte von Halothan und Enfluran nicht erkennen soll, müssen Sie DISABLE SAM HAL und DISABLE SAM ENF einschalten. Diese Optionen befinden sich im Monitor-Grundeinstellungsmenü unter VOREINSTELLUNG DER ANZEIGE.
+,1:(,6Halothan- und Enfluran-Werte über 1% werden im Gas-
Parameterfenster auch dann angezeigt, wenn diese Funktion eingeschaltet ist. Werte unter 1% werden nicht angezeigt.
Anzeige MAC-Wert
Wenn das SAM-Modul zusammen mit dem Dash 3000/4000 Patientenmonitor verwendet wird, lässt sich der aktuelle MAC-Wert im GAS-Parameterfenster anzeigen.
eines Narkosemittels, die erforderlich ist, um bei 50% der Population eine anästhesierende Wirkung hervorzurufen.
Der MAC-Wert ist die Minimale Alveolare Konzentration
Diese Option ist in der Grundeinstellung ausgeschaltet, aber sie kann in den Monitorgrundeinstellungen unter VOREINSTELLUNG DER ANZEIGE eingeschaltet werden. Diese Option kann auch mit der Menüoption MAC-WERT ANZEIGEN des Gasmenüs ein/ausgeschaltet werden
Wenn er eingeschaltet ist, wird der MAC-Wert im Feld für das dritte Mittel im Gas-Parameterfenster angezeigt.
+,1:(,6Wenn der N2O und zwei andere Mittel angezeigt werden,
erscheint der MAC-Wert nicht im GAS-Parameterfenster.
Das GAS-Parameterfenster mit der Anzeige eines MAC-Wertes
:$5181*
Dieser MAC-Wert gilt für gesunde Erwachsene. Anderen Faktoren wie dem Alter oder der physischen Kondition muss Rechnung getragen werden.
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Die Grundlagen: Komponenten
Die optionale Centralscope Zentralstation
+,1:(,6Das Unity Network ist eine käufliche Softwareoption, die vor
der Benutzung dieser Komponente oder Funktion aktiviert werden muss.
Das Unity-Netzwerk (Ethenet) ermöglicht eine Bett-zu-Bett- Kommunikation, über die sich Patientendaten an eine optionale Centralscope Zentralstation und an andere Monitoren des Netzwerkes übertragen lassen. Alle Geräte müssen an das Netzwerk angeschlossen sein.
Die Zentralstation kann mit einem eingebauten 2-Zoll-Schreiber oder einem Laserdrucker zum Ausdrucken ausgestattet sein.
Die Centralscope Zentralstation
Die Centralscope-Zentralstation wird in dieser Gebrauchsanweisung generell als “Zentralstation” bezeichnet.
Anleitungen zur Bedienung der Centralscope-Zentralstation finden Sie in der zugehörigen Gebrauchsanweisung.
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Die Grundlagen: Komponenten
Die optionale Zentralstation
+,1:(,6Das Unity Network ist eine käufliche Softwareoption, die vor
Das Unity-Netzwerk (Ethenet) ermöglicht eine Bett-zu-Bett- Kommunikation, über die sich Patientendaten an ein optionales klinisches Informationszentrum und an andere Monitoren des Netzwerkes übertragen lassen. Alle Geräte müssen an das Netzwerk angeschlossen sein.
der Benutzung dieser Komponente oder Funktion aktiviert werden muss.
Zentralstation
Das klinische Informationszentrum bzw. Clinical Information Center wird in dieser Gebrauchsanweisung generell als “Zentralstation” bezeichnet.
Anleitungen zur Verwendung der Zentralstation finden Sie in der zugehörigen Gebrauchsanweisung.
1-10 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Die Grundlagen: Komponenten
Das optionale Funkadapter-System
+,1:(,6Das Unity Network ist eine käufliche Softwareoption, die vor
der Benutzung dieser Komponente oder Funktion aktiviert werden muss.
Die Flexibilität des GE Medical Systems Information Technologies­Netzwerks wird durch die Verwendung des Funkadapter-Systems noch erhöht. Das Funkadapter-System ermöglicht es dem Anwender, von einem Zugangspunkt zum anderen zu wechseln, wobei eine feste, nahtlose Verbindung zum Unity-Netzwerk bestehen bleibt.
Ein Dash-Monitor mit angeschlossenem LAN-Funkadapter arbeitet in seiner Funktion genau wie ein direkt an das Unity Netzwerk angeschlossener Monitor. Dieser kann an der Zentralstation und von anderen GE Medical Systems Information Technologies-Monitoren am Netzwerk (z.B. Dash 3000/4000, Eagle 4000 und Solar­Patientenmonitoren) aufgerufen werden. Monitoren mit Funkadaptern senden und empfangen Patientendaten über die Zugangspunkte des Unity Netzwerks.
+,1:(,6Der Monitortyp muss bei drahtlosen Patientenmonitoren,
die von einem Raum zum anderen verlegt werden, als Rover­oder Rover/Combo-Überwachung konfiguriert sein.
Zugangspunkte
Um das drahtlose Netzwerk in das Kabelnetzwerk einzubinden, sind ein oder mehrere Zugangspunkte erforderlich. Ein Zugangspunkt verbindet den drahtlosen Monitor mit der Infrastruktur des Kabelnetzwerks innerhalb eines Gebäudes und agiert als Brücke zwischen den drahtlosen und den drahtgebundenen Netzwerken. Die Bereiche, die von den einzelnen Zugangspunkten überdeckt werden, überlappen sich, um eine kontinuierliche Erreichbarkeit zu gewährleisten.
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Einrichten der Kommunikation
Führen Sie ungefähr eine Minute nach dem Einschalten des drahtlosen Monitors (oder jederzeit während des Normalbetriebs) einen oder mehrere der folgenden Schritte durch, um die Netzwerk-Kommunikation sicherzustellen. Wenn einer dieser beiden Schritte erfolgreich war, hat der drahtlose Monitor Zugriff auf das Unity-Netzwerk.
n
n
n
n
Die Grundlagen: Komponenten
Selektieren Sie am drahtlosen Monitor die Option ANDERE PATIENTEN und versuchen Sie, ein bekanntes Bett aus dem Netzwerk aufzurufen. Beachten Sie die Gebrauchsanweisung des entsprechenden Monitors.
Rufen Sie den drahtlosen Monitor von einer Zentralstation des Netzwerks auf. Beachten Sie die Gebrauchsanweisung der entsprechenden Zentralstation.
Führen Sie von der Zentralstation aus den Befehl LIST NETWORK aus und überprüfen Sie, dass der drahtlose Monitor in der Liste erscheint. Beachten Sie die Gebrauchsanweisung der entsprechenden Zentralstation.
Überzeugen Sie sich, dass die Grundeinstellungen und die Schreiberorte am Patientenmonitor entsprechend der jeweiligen Gebrauchsanweisung festgelegt wurden.
Umschaltung und Priorität im Unity Netzwerk
Die drahtgebundene oder drahtlose Netzwerkkommunikation ist für den Anwender transparent und wird auf dem Bildschirm nicht angezeigt.
Der Übergang zwischen drahtgebundener und drahtloser Netzwerkkommunikation erfolgt automatisch, wenn ein nichtabgeschirmtes Twisted-pair-Kabel (Kategorie 5) vom Ethernet­Anschluss eines RF-LAN-aktivierten Monitors abgezogen wird. Die drahtgebundene Kommunikation wird eingerichtet, sobald das Kabel angeschlossen ist. Jeder Übergang erfolgt innerhalb von drei Sekunden nach dem Anschließen oder Abziehen eines Ethenet-Kabels. Die drahtgebundene Ethernet-Verbindung besitzt Vorrang, wenn eine RF-LAN-Karte installiert ist.
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Fehlersuche
Die Grundlagen: Komponenten
Verlust der Kurven
Das Prinzip einer drahtlosen Verbindung führt dazu, dass es gelegentlich zu Verlusten von Kurven kommen kann. Kleine Lücken innerhalb der Kurve können ihre Ursache in HF-Störungen haben.
Problem Lösung
Der Kurvenverlust tritt an speziellen Orten auf.
Eine zeitweilige HF-Störquelle bei 2,4 GHz befindet sich in direkter Nähe zum drahtlosen Monitor.
Setzen Sie sich mit dem Servicepersonal in Verbindung, um zu klären, ob für eine bessere Abdeckung weitere Zugangspunkte erforderlich sind oder ob es Kompatibilitätsprobleme zwischen dem Funkadapter und den Zugangspunkten gibt.
Versuchen Sie die Quelle zu isolieren und den drahtlosen Monitor aus der Nähe des störenden Gerätes zu entfernen.
Mikrowellenherde können eine starke Störquelle für 2,4 GHz-HF-Störungen sein.
Entfernen Sie die Störquelle soweit dies möglich ist.
Kommunikationsprobleme
Ein längerer Kommunikationsverlust führt zu einer KEINE KOMM­Meldung an der Zentralstation. Die Fehlerursache kann eines der in der nachfolgenden Tabelle beschriebenen Netzwerk­Kommunikationsprobleme sein.
Problem Lösung
Der Monitor mit eingebautem Funkadapter wurde aus der Erreichbarkeit des Funkadapters herausverlagert.
Verlegen Sie den Patienten in den Erreichbarkeitsbereich.
Einer der Zugangspunkte im System kann defekt sein.
Eine starke HF-Störquelle bei 2,4 GHz befindet sich in direkter Nähe zum LAN­Funkadapter.
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Versuchen Sie den Patienten in einen anderen Abschnitt des Erreichbarkeitsbereiches des Funkadapters zu verlegen.
Ersetzen Sie einen defekten Zugangspunkt durch einen, dessen Funktionsfähigkeit bekannt ist.
Versuchen Sie die Quelle zu isolieren und den drahtlosen Monitor aus der Nähe des störenden Gerätes zu entfernen.
Entfernen Sie die Störquelle soweit dies möglich ist.
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Die Grundlagen: Komponenten
Der optionale Laserdrucker
An die Zentralstation lässt sich ein optionaler Laserdrucker (nicht abgebildet) anschließen. Er wird auf dem Dash-Monitor als LASER identifiziert, wenn ein Ausschriebort gewählt wird. (weitere Einzelheiten finden Sie im Kapitel 5 “Monitoreinstellung”).
Wenn Sie den Laserdrucker als Ausschriebort wählen, kann dort jedes druckbare Informationsfenster ausgedruckt werden, wenn es auf dem Bildschirm dargestellt und die Schreiber ein/aus-Taste gedrückt wird.
+,1:(,6Die SCHREIBER EIN/AUS-Taste befindet sich auf dem
Wenn Sie den Laserdrucker als manuellen Ausschriebort wählen, werden die Kurven, die in der Ausschriebeinstellung gewählt wurden, gedruckt, sobald die SCHREIBER EIN/AUS-Taste gedrückt wird. Wenn die Schreibereinstellung auf 25 Millimeter/Sekunde eingestellt ist, werden 20 Sekunden mit Kurven pro Seite in einem Kaskadenformat ausgedruckt. Bevor die erste Seite gedruckt wird, ergibt sich eine Verzögerung von ungefähr einer Minute.
Monitor und der optionalen Fernbedienung.
+,1:(,6Diese Verzögerung bedeutet nicht, dass verzögerte Daten
ausgedruckt werden. Es dauert lediglich so lange, bis die Daten im Laserdrucker aufbereitet wurden. Wenn eine Schreibergeschwindigkeit unter 25 mm/sec gewählt wird, ist die Datenmenge noch größer und die Verzögerung noch länger.
Wenn Sie den Laserdrucker als Alarmausschriebort gewählt haben, liefert dieser 20 Sekunden mit Kurven pro Seite im Kaskadenformat, aber es entsteht wiederum eine Verzögerung von einer Minute, bevor die erste Seite gedruckt wird.
1-14 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Die Grundlagen: Komponenten
Bedienungselemente und Anzeigen
Bedienfeld
Auf dem Bedienfeld befinden sich fünf Steuertasten, deren Funktion nachfolgend beschrieben wird. Diese Tasten werden gedrückt, um eine Funktion auszulösen. Außerdem befindet sich die Trim Knob-Steuerung auf dem Bedienfeld.
Dash 3000 Bedienfeld
A
B
C
Funktion
A
Stromversorgung
B
Schreiber Ein/Aus
D
F
E
901a
Dash 4000
Symbol
814A
815A
Dash 4000 Bedienfeld
AB
810B
ABCDE F
Beschreibung
Der Monitor wird immer mit Strom versorgt, wenn er an eine Steckdose angeschlossen ist. Mit dieser Taste wird die Monitorfunktion EIN- und AUS-geschaltet. Wenn die Monitorfunktion ausgeschaltet ist, ist die Patientenüberwachung unterbrochen; die bereits gesammelten Patientendaten bleiben jedoch erhalten und die Ladefunktion wird fortgesetzt.
+,1:(,6Um ein unbeabsichtigtes Ein- oder Ausschalten der
Monitorfunktion zu verhindern, muss diese Taste 0,25 Sekunden gedrückt werden, bevor die Funktion aktiviert wird.
Drücken Sie diese Taste einmal, um einen Ausschrieb der Patientendaten zu starten. Drücken Sie sie erneut, um den Ausschrieb zu stoppen. Wenn die Taste während eines Alarmausschriebs gedrückt wird, läuft der Ausschrieb weiter, bis die SCHREIBER EIN/AUS- Taste erneut gedrückt wird. Beachten Sie, dass ein Alarmausschrieb normalerweise ein automatischer 20-Sekunden-Ausschrieb ist. Diese Taste wird auch verwendet, um eine Kopie eines Nichtechtzeit-Bildschirms auszudrucken. Dies wird als Informationsfenster bezeichnet. Es lassen sich jedoch nicht alle Informationsfenster ausdrucken. Wenn ein ausdruckbares Informationsfenster angezeigt wird, drücken Sie die SCHREIBER EIN/AUS-Taste, um eine Kopie auszudrucken. Wenn Sie die Taste SCHREIBER EIN/AUS drücken, wenn ein nichtausdruckbares Informationsfenster dargestellt wird, werden die Patientendaten ausgedruckt, so als ob das Informationsfenster nicht vorhanden wäre.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 1-15
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Die Grundlagen: Komponenten
C
NBD Ein/Aus
D
Null
E
Alarmton Aus/ Aufnahme
Funktion
Dash 4000
Symbol
816A
817A
818A
Beschreibung
Mit dieser Taste wird eine nichtinvasive Blutdruckmessung gestartet. Sie kann außerdem verwendet werden, um jederzeit eine laufende Messung abzubrechen. Wenn im Chirurgie-Modus in den Monitor-Grundeinstellungen eine Zeit für den Auto-Modus eingestellt wurde, wird der Auto-Modus gestartet, sobald Sie die Taste NBD ein/aus drücken.
Mit dieser Taste wird ein Nullabgleich für alle invasiven Druckmesskatheter durchgeführt, die zur Atmosphäre offen sind. Jeder Druck kann auf Wunsch auch über eine Menüoption im Druckmenü auf Null abgeglichen werden.
Die Funktion dieser Taste kann auf NORMAL oder NUR STUMM gestellt werden (siehe Kapitel Monitor-Einstellung - Bildschirm-Grundeinstellung). In der Stellung NORMAL wird ein laufender akustischer Alarm für 60 Sekunden stummgeschaltet. Lediglich neue Alarme der gleichen oder einer höheren Ebene unterbrechen diesen Stummschaltbefehl.
:$5181*
Während einer Alarmpause-Bedingung ertönt kein Alarmton, die Alarmhistorien werden nicht gespeichert, die Alarmausschriebe werden nicht gedruckt und es werden keine Alarminformationen an Zentralstationen übertragen.
F
Trim Knob­Steuerung
Drücken Sie die Taste zweimal während eines Alarmes, um eine Alarmpause zu starten (fünf Minuten im Erwachsene/Intensiv und drei Minuten im Neugeborene/Intensiv-Modus). Wenn Sie die Taste während einer Alarmpause erneut drücken, werden die Alarme reaktiviert. Wenn kein Alarm ertönt, drücken Sie die Taste, um eine Alarmpause zu starten. Wenn Ihr Monitor auf den Chirurgie-Modus eingestellt ist, stehen Ihnen drei Ebenen von Alarmpausen zur Verfügung.
n
Drücken Sie einmal (wenn gerade ein Alarm ertönt, müssen Sie zweimal drücken), um eine 5-minütige Alarmpause zu starten.
n
Drücken Sie erneut, um eine 15-minütige Alarmpause zu starten;
n
Drücken Sie erneut, um eine permanente Alarmpause zu starten,
n
Drücken Sie erneut, um die Alarme zu reaktivieren.
Wenn die Funktion NUR STUMM gewählt wurde, arbeitet diese Taste als Stummschalttaste. Drücken Sie sie einmal, um einen Alarm stummzuschalten und drücken Sie sie erneut, um die Alarme wieder zu aktivieren. Wenn die Taste gedrückt wird, wenn kein Alarm vorliegt, hat dies keinen Einfluss auf den Monitor.
Mit dieser Taste können Sie auch einen Patienten rasch aufnehmen, indem Sie diese drücken, wenn sich der Monitor im Entlassen-Status befindet.
Das Hauptbedienungselement ist die Trim Knob-Steuerung. Der Trim Knob lässt sich in beide Richtungen drehen, um Parameterfelder und Menüoptionen zu markieren. Sobald die gewünschte Auswahl markiert ist, drücken Sie die Trim Knob-Steuerung, um ein neues Menü oder ein kleines Popup-Menü zu öffnen. Dieser Vorgang wird innerhalb der gesamten Gebrauchsanweisung als “wählen bezeichnet. Denken Sie bei der Benutzung der Trim Knob-Steuerung immer daran: Drehen zum Markieren, dann drücken zum Wählen.
1-16 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Die optionale Fernbedienung
Es steht auch eine optionale Fernbedienung zur Verfügung. Diese kann zusätzlich zur oder anstelle der Tastatur verwendet werden, um dem Anwender einen größeren Bewegungsspielraum bei der Bedienung des Monitors zu ermöglichen. Die Fernbedienung umfasst eine Trim Knob­Steuerung und 18 Funktionstasten. Sie ist ebenfalls in drei Versionen verfügbar: Erwachsene, Neugeborene und Chirurgie.
Optional steht auch eine Tasche zur Verfügung, in der die Fernbedienung aufbewahrt werden kann.
Die Grundlagen: Komponenten
Fernbedienung
Aux port
DIDCA-Anschluss
Fernbedienungsanschluss
Die Fernbedienung wird über ein Kommunikationskabel, das in einen DIDCA-Stecker eingesteckt wird, bevor es mit dem Aux -Anschluss des Dash-Monitors oder der Dash Port-Dockingstation verbunden wird, an den Monitor angeschlossen.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Tasten, die auf der Fernbedienung erscheinen. Sie kennzeichnet außerdem, auf welchen Fernbedienungstypen diese Tasten erscheinen, und sie gibt eine kurze Beschreibung von deren Funktion.
Tasten
Tastaturtyp(en) Funktion
12-Abltg Erwachsene Öffnet das 12-Abltg EKG-Analyse-Menü
Aufnehmen/
Erwachsene, Neugeborene Öffnet ein Menü zur Aufnahme oder Entlassung eines Patienten.
Entlassen
Atemwegs-Gase:
Chirurgie (OP) Öffnet das CO2-Menü.
CO2:
Atemwegs-Gase:
Chirurgie (OP) Öffnet das Gas-Menü.
Gas
Alarm-Lautstärke Neugeborene Öffnet ein Menü zur Einstellung der Alarmton-Lautstärke.
900A
Alle Grenzen Erwachsene, Neugeborene Öffnet das Alle-Grenzen-Menü zur Einstellung der Grenzen der aktuell
überwachten Parameter.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 1-17
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Die Grundlagen: Komponenten
Tasten
Hämodynamische
Erwachsene, Chirurgie Öffnet das Hämodyn.Berechnungs-Menü
Tastaturtyp(en) Funktion
Berechnungen
Herzzeitvolumen Erwachsene, Chirurgie Öffnet das HZV-Menü.
CRG-Ereignisse Neugeborene Öffnet das CRG-Ereignisse dokumentieren-Menü
CRG drucken Neugeborene Druckt die CRG-Kurven.
CRG-Abruf Neugeborene Öffnet das CRG-Trends-Menü am neuesten CRG-Ereignis.
Grundeinstellung Erwachsene, Neugeborene und
Öffnet das Grundeinstellungsmenü.
Chirurgie
Anzeige Ein/Aus Erwachsene, Neugeborene und
Chirurgie
Schaltet die Bildschirmdarstellung, die akustischen Alarme und das optionale Alarmlicht ein und aus. Das Gerät ist weiterhin in Betrieb und die Alarme an der Zentralstation bleiben aktiv. Schaltet außerdem den NBD aus.
Dosis-
Neugeborene Öffnet das Dosisberechnungsprogramm.
Berechnungen
Schreiber Ein/Aus Erwachsene, Neugeborene und
Chirurgie
Veranlasst einen Ausschrieb der Patientendaten Muss zum Stoppen erneut gedrückt werden.
Graphische Trends Erwachsene, Chirurgie Öffnet das Graphische Trends-Menü.
Hauptmenü Erwachsene, Neugeborene und
Rückkehr in das Hauptmenü
Chirurgie
NBD Auto Erwachsene, Chirurgie Öffnet das NBD-Auto-Menü.
NBD Ein/Aus Erwachsene, Neugeborene und
Chirurgie
Veranlasst eine NBD-Messung. Das Drücken dieser Taste bei laufender Messung stoppt diese Messung.
NBD STAT Erwachsene, Chirurgie Startet fünf Minuten kontinuierlich aufeinanderfolgende NBD-Messungen.
Neuer Fall Chirurgie (OP) Führt die Direktaktion der Entlassung und unmittelbar darauffolgenden
Aufnahme eines Patienten durch.
PA Wedge Erwachsene, Chirurgie Öffnet das PA-Wedge-Menü.
QRS-Ton Neugeborene Öffnet ein Menü zur Lautstärkeeinstellung des QRS-Tons.
Resp Neulernen Neugeborene Startet ein Neulernen der Patientenatmung.
Ton Aus Erwachsene, Neugeborene und
Chirurgie
Wichtige Informationen zur Funktion dieser Taste finden Sie unter
Akustische Alarme auf Seite 4-6.
SpO2 Chirurgie (OP) Öffnet das SpO2-Menü.
Tabellarische
Chirurgie (OP) Öffnet das Tabellarische Trends-Menü.
Trends
Zeige Andere Erwachsene, Neugeborene Öffnet das Andere Patienten-Menü.
Vitalwerte Erwachsene, Neugeborene Öffnet das Vitalwerte-Menü.
Nullabgleich alle Erwachsene, Neugeborene und
Chirurgie
1-18 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
Nullabgleich für alle invasiven Druckmesskatheter, die zur Atmosphäre offen sind.
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Anzeige
Die Grundlagen: Komponenten
Die Netz- und Batterieanzeigen befinden sich ebenfalls auf der Frontplatte des Dash-Monitors.
Anzeige Dash 3000 Monitorfeld Dash 4000 Monitorfeld
Netzbetrieb AC
819A
Batteriebetrieb Batterie
820A
Batterieladung
A
B
822A
A
B
821A
Die Netz-Leuchte
Die Leuchte leuchtet grün, wenn der Monitor an das Netz angeschlossen ist. Wenn der Monitor keine Stromversorgung erhält, brennt die Leuchte nicht.
Batteriespannungs-Leuchte
Die Leuchte leuchtet gelb, wenn der Monitor über die Batterie betrieben wird. Wenn der Monitor keine Stromversorgung erhält oder wenn die Netzspannung angelegt ist, brennt diese Leuchte nicht.
Die Batterie Ladung/Bereit-Anzeige
Für jeden Batterie-Pack zeigt ein Symbol dessen Ladezustand an. Das Batteriesymbol leuchtet gelb, wenn die entsprechende Batterie geladen wird. Wenn beide Batterien eingesetzt sind und aufgeladen werden müssen, leuchten beide Batterie-Symbole auf, auch wenn die Batterien nacheinander geladen werden. Das Batteriesymbol leuchtet grün, wenn die entsprechende Batterie voll geladen ist.
Wenn der Monitor über die Batterien betrieben wird, leuchten die Batteriesymbole nicht. Die Symbole leuchten außerdem nicht, wenn die entsprechende Batterie entweder nicht geladen wird, nicht installiert ist oder ausgefallen ist.
+,1:(,6Es werden keine speziellen Informationen ausgegeben, mit
denen sich ein Batterieausfall von einer Situation unterscheiden lässt, bei der die Batterie nicht installiert ist oder nicht geladen wird.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 1-19
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Einschalten
Netzbetrieb
Der Normal-Modus
Die Grundlagen: Einschalten
Der Monitor erhält immer Strom, wenn er an das Netz angeschlossen ist (es gibt keinen Netzschalter). Der Monitor ist werksseitig auf eine bestimmte Spannung eingestellt. Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass die Spannung mit Ihrer Netzspannung übereinstimmt. Die erforderlichen Spannungs- und Stromwerte finden Sie auf dem Typenschild auf der Geräterückseite. Beachten Sie hierzu auch das Kapitel “Sicherheit” in dieser Gebrauchsanweisung.
Sobald alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind, drücken Sie die Betriebstaste, um den Monitor einzuschalten. Alle vier Anzeigen auf der Frontplatte leuchten so lange, bis der Monitor vollständig hochgefahren ist Nach ungefähr zehn Sekunden erscheint eine erste Bildschirmdarstellung.
Beim Netzbetrieb stehen zwei Betriebsarten zur Verfügung. Wenn der Monitor an eine Netzsteckdose angeschlossen und die
Überwachungsfunktion EINgeschaltet wird, wechselt der Monitor in den NORMAL-Modus. Der Normal-Modus umfasst alle
Funktionsmöglichkeiten des Monitors, wie die Vitalwert-Überwachung, die Kommunikation und die Batterieaufladung.
Der Bereitschafts-Modus
Aus
Batteriebetrieb
Wenn der Monitor an eine Netzsteckdose angeschlossen und die Überwachungsfunktion AUSgeschaltet wird, wechselt der Monitor in den BEREITSCHAFT-Modus. Wenn sich der Monitor im Bereitschaft­Modus befindet, ist die Batterie-Aufladung die einzige aktive Funktion.
Um den Monitor vollständig auszuschalten, müssen Sie die Überwachungsfunktion ausschalten, indem Sie die Netz-Taste an der Frontplatte des Monitors drücken und dann die Netzverbindung trennen. Wenn der Monitor keine Stromversorgung erhält, brennen die Anzeigen nicht.
+,1:(,6Wenn ein Patient aus dem Combo- oder Rover Combo-Modus
mit Telemetrie überwacht wird, können Sie den Monitor erst einschalten, wenn Sie den Patienten entlassen haben. Wenn Sie während der Telemetrieüberwachung die Netz-Taste drücken, erscheint das “Entlassen-Menü. Beachten Sie bezüglich der Einzelheiten zu den Popup-Menüoptionen den Abschnitt “Das
Combo- und Rover/Combo-Popup-Menü für die Entlassungauf
Seite 3-20.
Für den Transport oder immer, wenn die Netzversorgung unterbrochen ist, bilden zwei austauschbare Batterien die Stromversorgung für den Monitor. (Einzelheiten finden Sie im Batterien-Kapitel).
1-20 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Die Grundlagen: Software-Übersicht
Software-Übersicht
Softwarepakete und Softwareoptionen
Beachten Sie bezüglich einer vollständigen Übersicht über die Basic-, Cardiac- und Cardiopulmonary-Softwarepakete und der High Resolution CRG-Trend Softwareoption den Abschnitt “Anhang C – Softwarepakete auf Seite C-1.
Softwarepakete
Der Dash-Monitor ist mit dem Basic-Softwarepaket konfiguriert. Dieses Paket enthält die Standardüberwachungsparameter, die Letal­Arrhythmie-Erkennung, die Dosisberechnung und Funktionen, die von Ärzten für die Versorgung akut kranker Patienten benötigt werden.
Zwei weitere Softwarepakete können einzeln oder in beliebigen Kombinationen erworben werden. Diese Pakete stellen eine Auswahl von Funktionen zur Verfügung, mit denen sich der Monitor optimal für die Bedürfnisse der beabsichtigten Umgebung anpassen lässt.
Softwareoptionen
Das Cardiac-Softwarepaket ist auf die kardiale Überleitung ausgerichtet. Es enthält die volle Arrhythmie-Analyse und –speicherung sowie die ST-Strecken-Trenderstellung, -Speicherung und ­Musterbildung Dieses Paket enthält außerdem die Möglichkeit, den ST- Messpunkt anzupassen.
Das Cardiopulmonary-Softwarepaket konzentriert sich auf die kardiale und pulmonale Hämodynamik. Zu den Funktionen in diesem Paket zählen die PA-Einführungs- und die Wedge-Algorithmen, die Algorithmen für die intraaortale Ballonpumpe, die Algorithmen für das Thermodilutions-Herzzeitvolumen, einschließlich der vordefinierten Berechnungskonstanten der Katheterhersteller. Außerdem sind hier die kardialen und pulmonalen Berechnungen enthalten.
Drei Softwareoptionen können einzeln oder in beliebigen Kombinationen mit den Softwarepaketen und Softwareoptionen erworben werden.
Das optionale Hochauflösungs-CRG-Trendpaket ermöglicht die Speicherung von bis zu 100 CRG-Ereignissen und von bis zu 24 Stunden an CRG-Trenddaten, zusätzlich zu der CRG-Funktion, die sich im Basic­Softwarepaket befindet.
Das 12SL EKG-Analyseprogramm mit der Analyseoption für geschlechtsspezifische Kriterien und dem Acute Cardiac Ischemia–Time Insensitive Predictive Instrument (ACI-TIPI) verwendet aufgezeichnete EKG-Daten, um eine numerische Einstufung zu erstellen, die der vorhergesagten Wahrscheinlichkeit einer akuten kardialen Ischämie entspricht. Zusätzlich verbessern die geschlechtsspezifischen Kriterien die Erkennung akuter Myokardinfarkte (AMI) bei Frauen.
Mit der Unity Network-Option können Sie andere Patienten im Netzwerk überprüfen, sich an eine Zentralstation oder andere Netzwerkgeräte anschließen und eine Combo- oder Rover-Überwachung durchführen.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 1-21
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Die Grundlagen: Software-Übersicht
Wie können Sie nun feststellen, welches Software-Paket Sie besitzen?
1. Wählen Sie aus dem Hauptbildschirm die Option ZUSATZMENÜS.
2. Wählen Sie aus dem dargestellten Menü die Option MONITOR EINSTELLUNG.
3. Selektieren Sie im Monitor-Einstellmenü die Option SOFTWAREKONFIGURATION. Daraufhin erscheint ein Informationsfenster, das die Softwarefunktionen zeigt, über die dieser Monitor verfügt.
1-22 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Die Grundlagen: Software-Übersicht
Anzeigeflächen des Monitors
Abteilung und Bettennummer
Menüs
Voreingestellter Monitorname
Datum/Zeit
Parameterkurven
Zusatzmenüs
Ein Menü stellt, wie der Name erkennen lässt, eine Auswahl von verfügbaren Optionen dar. Diese Optionen werden am unteren Bildschirmrand angezeigt und können über die Trim Knob-Steuerung aufgerufen werden. Einige Menüs enthalten freie Stellen, die für zukünftige Software-Erweiterungen verwendet werden.
Zwei wichtige Menüoptionen sind besonders zu beachten. Eine oder beide Optionen finden sich in jedem Menü, außer dem Hauptmenü.
Patientenname
809A
Batteriekapazitätsanzeigen
Anzeigeflächen des Monitors
Mit dieser Option gelangen Sie immer in das Hauptmenü zurück. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie die Durchführung von Einstellungen oder das Abrufen von gespeicherten Informationen abgeschlossen haben.
Mit dieser Option gelangen Sie zurück in das vorherige Menü, wenn Sie sich in einem untergeordneten Menü befinden.
Sie können beides als Möglichkeiten für einen Abbruch oder Abschluss verwenden.
Menü-Zeitabschaltung
Der Monitor kehrt automatisch in das Hauptmenü (siehe nachfolgende Abbildung) zurück, wenn Sie ein anderes Menü aufgerufen haben und die Trim Knob-Steuerung für fünf Minuten (Grundeinstellung) nicht benutzt haben. Hierbei handelt es sich um eine Auswahl in den Monitor­Grundeinstellungen, die verlängert oder auch ganz abgeschaltet werden kann. Einige Menüs, wie z.B. die Vitalwerte- und die Trend-Menüs, werden von der Zeitschaltung nicht beeinflusst. Sie müssen diese über eine der oben beschriebenen Optionen verlassen.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 1-23
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Hauptmenü
Die Grundlagen: Software-Übersicht
Das Hauptmenü besitzt eine Menüoption ZUSATZMENÜS in der unteren linken Ecke des Bildschirmes. Wenn das Hauptmenü aufgerufen ist, erscheinen alle überwachten Parameter und Kurven auf dem Bildschirm.
Das Hauptmenü
Parametermenüs
Aus dem Hauptmenü können Sie ein Parametermenü aufrufen, indem Sie das entsprechende Parameterfeld auswählen, oder Sie können andere Menüs, die nicht mit einem bestimmten Parameter zusammenhängen, aufrufen, indem Sie die Option ZUSATZMENÜS wählen.
Jeder Parameter besitzt sein eigenes Menü, aus dem heraus sich Funktionen aufrufen lassen. Das nachfolgende Beispiel zeigt ein EKG­Parametermenü.
Das EKG-Parametermenü
Um ein Parametermenü aufrufen zu können, muss das Hauptmenü dargestellt sein.
Um ein Parametermenü aufzurufen, markieren Sie ein Parameterfeld, z.B. EKG, und drücken dann die Trim Knob-Steuerung.
Die einzelnen Parametermenüs werden in den entsprechenden Parameter-Kapiteln behandelt.
1-24 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Zusatzmenüs
Die Grundlagen: Software-Übersicht
In der linken unteren Ecke des Hauptmenüs befindet sich eine Option ZUSATZMENÜS. Wenn Sie diese Option wählen, erscheint das folgende Popup-Menü.
Das Menü “Zusatzmenüs”
n
ALARMKONTROLLE: Mit dieser Option wird ein Menü aufgerufen, in dem Sie alle Alarmgrenzen kontrollieren und verändern, Alarmebenen ändern und die Alarm-Lautstärke einstellen können.
n
ANDERE PATIENTEN: Mit dieser Option wird ein Menü aufgerufen, mit dem Sie einen beliebigen anderen Monitor des Netzwerks zur Kontrolle auf diesem Monitor wählen können. Diese Daten können kontinuierlich kontrolliert werden oder Sie können den Monitor so programmieren, dass er eine Meldung abgibt, wenn ein Bett einen Alarm auslöst, so dass Sie daraufhin eine Überprüfung anfordern können. Dies ist ein Teil der Unity Network Software-Option.
n
PATIENTENDATEN: Mit dieser Option wird ein Menü aufgerufen, mit dessen Hilfe Sie Patientendaten, die Alarmhistorie, die Vitalwerthistorie und Trendgraphiken überprüfen und Berechnungsprogramme starten können.
n
MONITOREINSTELLUNG: Mit dieser Option wird ein Menü aufgerufen, mit dessen Hilfe Sie den Monitor an Ihre Anforderungen anpassen können: dargestellte Kurven, Farbschema, Parameter Ein/ Aus, Schreiber-Einstellung, Monitor-Grundeinstellungen, etc. Auch das Service-Menü wird von hier aufgerufen.
n
AUFNAHMEMENÜ: Mit dieser Option wird ein Menü aufgerufen, mit dem Sie die erforderlichen Parameterdaten eingeben und Patienten in den Monitor aufnehmen und daraus entlassen können. (Im Chirurgie-Modus nennt sich diese Option NEUEN FALL EINRICHTEN).
n
BATTERIESTATUS: Diese Menüoption öffnet ein Menü und ein Informationsfenster, das Informationen zum aktuellen Batteriestatus vermittelt.
Jede dieser Optionen wird in den nachfolgenden Kapiteln eingehend behandelt.
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Die Popup-Menüs
Popup-Rollmenü
Die Grundlagen: Software-Übersicht
Bei einigen Menüs springt, wenn diese geöffnet werden, ein kleines zusätzliches Menü um die selektierte Menüoption herum auf. Ein sogenanntes Popup-Menü. Es gibt verschiedene Arten von Popup-Menüs. Die häufigsten sollen nachfolgend beschrieben werden.
Beachten Sie, dass bei allen Popup-Menüs das ursprüngliche Menü bestehen bleibt; seine Optionen sind jedoch abgeblendet. Das Popup­Menü muss geschlossen werden, bevor Sie weitere Optionen aus dem Originalmenü wählen können.
Popup-Zeigermenü
Popup-Rollmenü
Alle verfügbaren Optionen werden angezeigt und die zur Zeit gewählte Option ist hell markiert. Auch die Pfeile sind hell markiert. Dies soll andeuten, dass Sie die Trim Knob Steuerung drehen müssen, um die Auswahl zu ändern. Wenn der Trim Knob gedreht wird, wird die neue Auswahl hell markiert und die Änderung erfolgt unmittelbar auf dem Bildschirm, so dass Sie sehen können, ob die neue Auswahl geeignet ist, bevor Sie das Popup-Menü schließen. Drücken Sie die Trim Knob- Steuerung, um das Popup-Menü zu schließen.
↓ ↑
Popup-Zeigermenü
Alle verfügbaren Auswahlen werden angezeigt und vor der zur Zeit gewählten Option befindet sich ein Zeiger (>). Auch die Pfeile sind hell markiert. Dies soll andeuten, dass Sie die Trim Knob Steuerung drehen müssen, um den Zeiger vor eine Option zu legen. Bevor die neue Option in Kraft tritt, muss jedoch die Trim Knob Steuerung gedrückt werden. Das Popup-Menü schließt sich daraufhin und die Änderung tritt in Kraft.
1-26 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Popup-Numerikmenü
Die Grundlagen: Software-Übersicht
↓ ↑
Popup-Numerikmenü
Wenn ein Numerik-Menü erscheint, stehen so viele Optionen zur Verfügung, dass nur die aktuelle angezeigt werden kann. Die Pfeile sind hell markiert. Dies soll andeuten, dass Sie die Trim Knob-Steuerung drehen müssen, Drehen Sie die Trim Knob-Steuerung, um einen neuen Wert einzugeben. Der in einem Popup-Menü angezeigte Wert kann auch mit den Zifferntasten auf der Fernbedienung geändert werden. Wie beim Zeiger-Popupmenü tritt die Änderung erst in Kraft, wenn die Trim Knob-Steuerung gedrückt wird.
+,1:(,6Wenn ein Popup-Numerikmenü geöffnet ist, lassen sich die
Tasten der Fernbedienung nur zur Eingabe von Zahlen verwenden. Schließen Sie das Popup-Numerikmenü vorher, wenn Sie die Funktionen der Fernbedienungstasten verwenden wollen.
Untermenüs
Wenn immer es möglich ist, werden kurze Popup-Menüs zur Auswahl von Menüoptionen verwendet. In einigen Fällen muss jedoch ein ganzes, neues Menü verwendet werden. Dies ist ein Menü innerhalb eines Menüs oder ein Untermenü.
Viele, jedoch nicht alle Untermenüs besitzen eine Option VORIGES MENÜ, um zum übergeordneten Menü zurückkehren zu können.
Das nachfolgende Beispiel zeigt ein Untermenü:
Das EKG-Menü wurde aufgerufen.
Wenn nun aus dem EKG-Menü die Option EKG-GRENZWERTE aufgerufen wird, wird das gesamte EKG-Menü durch das EKG­Grenzwerte-Untermenü ersetzt.
Um das übergeordnete EKG-Menü wieder aufzurufen, wählen Sie VORIGES MENÜ.
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Die Grundlagen: Software-Übersicht
Direktaktions-Menüoptionen
Eine Direktaktions-Menüoption zeigt, wenn sie aufgerufen wird, weder ein Popup-Menü noch ein Untermenü. Diese Option schaltet eine Option entweder aus oder ein oder sie startet eine Verarbeitungsfunktion. Wenn Sie beispielsweise die Option SPEZIAL-BD: EIN aus dem ART­Parametermenü selektieren, wird die SPEZIAL-BD-Funktion ausgeschaltet. Bei EIN/AUS-Schaltern zeigt die Menüoption den aktuellen Status an. Wenn die Option gewählt wird, wird in den jeweils anderen Status geschaltet.
SPEZIAL BD: EIN
SPEZIAL BD: AUS
Andere Direktaktions-Optionen starten einen Prozess. Wenn Sie beispielsweise die Option NEULERNEN aus dem EKG-Parametermenü wählen, beginnt der Monitor unmittelbar damit, den EKG-Rhythmus des Patienten neu zu lernen. Sie können diese Prozesse nicht wieder stoppen, da es sich um kurze Vorgänge handelt, die automatisch stoppen. Die Bezeichnung, mit der die Menüoption gekennzeichnet wird, ändert sich daher nicht wie bei einer EIN/AUS-Aktion.
1-28 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Parameter fenster
Die Grundlagen: Software-Übersicht
Die Parameterfenster erscheinen an der äußeren rechten Seite des Bildschirmes und, wenn erforderlich über dem unteren Bildschirmrand. Jeder überwachte Parameter besitzt ein Parameterfenster.
Jedes Parameterfenster besteht aus zwei Teilen: Einem Parameterfeld und einem Feld für numerische Werte. Abhängig davon, wie Sie Ihre Grundeinstellungen gewählt haben, werden noch die Grenzwerte und die Maßeinheit unter dem Parameterfeld dargestellt.
Digitalwerte
Das ART-Parameterfenster
Parameterfenster werden in unterschiedlicher Größe dargestellt, abhängig vom Bildschirm-Aufbau und der Anzahl der Parameter, die Sie überwachen. Das nachfolgende Beispiel zeigt Parameterfenster in doppelter Höhe (die zweifache Höhe eines normalen Parameterfensters), in Normalgröße und in reduzierter Größe.
Parameterfeld, Grenzwerte, Maßeinheit
ART Parameterfenster, doppelte Höhe
Das doppelt-hohe Parameterfenster wird verwendet, wenn im INDIV 3 KV-Anzeigemodus (individuell, 3 Kurven) dargestellt wird.
HZV-Parameterfenster, normale Größe
HZV-Parameterfenster, reduzierte Größe
Folgende Parameterfenster können, wenn sie am unteren Bildschirmrand dargestellt werden, in ihrer Größe reduziert werden: HZV, ZVD, IKD, LA, RA, AF, SP, SPO2, TP und UVK.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 1-29
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Informations fenster
Die Grundlagen: Software-Übersicht
Ein weiteres Fenster, das manchmal auf dem Bildschirm dargestellt wird, ist das Informationsfenster. Dieses große Fenster wird dem linken oberen Teil des Bildschirmes überlagert. Bis zu sechs Parameterfenster und zwei Sekunden aller Echtzeitkurven werden weiterhin dargestellt.
Informationsfenster erscheinen, wenn die HILFE -Option aufgerufen wird, sowie bei bestimmten Menüoptionen, wie GRENZWERTE. Dieses Informationsfenster enthält Anweisungen oder andere Nicht­Echtzeitinformationen.
Das nachfolgende Beispiel zeigt ein Informationsfenster:
Informationsfenster
Anzeige für weitere Informationen
Echtzeitkurven
Das Vitalwerte-Informationsfenster
Manchmal enthält ein Informationsfenster eine Liste, z.B. Vitalwerte. Das Fenster ist auf die Informationsmenge beschränkt, die auf einmal dargestellt werden kann. Es kann vorkommen, dass weitere Informationen zur Verfügung stehen, aber nicht gleichzeitig angezeigt werden können. In diesen Fällen erscheint ein Pfeil am unteren Rand des Informationsfensters (siehe folgende Abbildung).
Wenn ein Popup-Menü zusammen mit dem Fenster dargestellt wird, müssen Sie die Trim Knob-Steuerung drehen, um die weiteren Informationen vorbeirollen zu lassen. Wenn ein Menü gezeigt wird, wie im obigen Beispiel, müssen Sie mit der Taste BEWEGEN: AUFWÄRTS oder BEWEGEN: ABWÄRTS weitere Informationen sichtbar machen.
Es sind weitere Informationen verfügbar. Rollen Sie abwärts
oder drücken Sie die Taste BEWEGEN: ABWÄRTS, um weitere Informationen sichtbar zu machen.
↑↓ Sie befinden sich in der Mitte einer Liste. Rollen Sie abwärts
oder aufwärts oder verwenden Sie die Tasten BEWEGEN: ABWÄRTS oder BEWEGEN:AUFWÄRTS, um die restlichen Informationen darzustellen.
Sie befinden sich am Ende einer Liste. Rollen Sie aufwärts oder
drücken Sie die Taste BEWEGEN: AUFWÄRTS, um weitere Informationen sichtbar zu machen.
1-30 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Die Grundlagen: Software-Übersicht
Die Verwendung der Trim Knob-Steuerung bei der Einstellung von Alarmgrenzen
+,1:(,6Die Trim Knob-Steuerung befindet sich auf dem Monitor und
der optionalen Fernbedienung. Siehe “Bedienungselemente und
Anzeigenauf Seite 1-15
+,1:(,6Sie können die Zifferntasten auf der optionalen
Fernbedienung zur Einstellung der Parametergrenzen verwenden.
Die Alarmgrenzen, die die Alarme für die überwachten Parameter auslösen, lassen sich verändern. Beachten Sie hierzu die Einzelheiten in den jeweiligen Parameter-Kapiteln. Die nachfolgenden Informationen sind bei der Einstellung von Alarmgrenzen nützlich und sie treffen auf die meisten Parameter zu.
Die Trim Knob-Steuerung erhöht (oder reduziert) den angegebenen Wert bei den ersten fünf Stufen in Einerschritten. Anschließend erhöht (oder reduziert) sie in Fünferschritten. Es kann vorkommen, dass der Grenzwert, den Sie verändern wollen, nicht in diese Stufen fällt. Die eingestellte untere Herzfrequenzgrenze beträgt beispielsweise 50. Für Ihren Patienten ist jedoch ein Wert von 44 wünschenswert.
Am schnellsten erreichen Sie dies mit der Trim Knob-Steuerung mit folgender Prozedur:
1. Öffnen Sie das Popup-Menü HF UNTERE GRENZE. Hier wird die Zahl 50 dargestellt.
↓ ↑
Das Popup-Menü HF UNTERE GRENZE
2. Drehen Sie die Trim Knob-Steuerung, bis die Zahl 45 erscheint. Dies geschieht in der Reihenfolge 49, 48, 47, 46, 45.
+,1:(,6Die nächste Drehung würde zur Zahl 40 führen, die zu
niedrig ist.
3. Schließen Sie das Popup-Menü, wenn die Zahl 45 erreicht ist, und öffnen Sie es unmittelbar danach wieder.
4. Drehen Sie die Trim Knob-Steuerung auf 44.
+,1:(,6Ein Schließen und darauffolgendes Wiederöffnen des
Popup-Menüs erlaubt erneut in Einerschritten einzustellen.
Das gleiche Prinzip gilt auch für andere Parameter.
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Die Grundlagen: Ausschreiben (Drucken)
Ausschreiben (Drucken)
Geräte
Sie können die dargestellten Informationen auf dem eingebauten Schreiber des Dash 3000/4000 Monitors oder über das Netzwerk unter Verwendung eines optionalen Schreibers und/oder eines optionalen Laserdruckers ausdrucken. In dieser Gebrauchsanweisung werden der PRN 50 und der Digitale Direktschreiber (DDW) als “Schreiber” und der Laserdrucker als “Drucker” bezeichnet.
Der Schreiber kann der in den Dash 3000/4000 Monitor eingebaute Schreiber oder ein mit einem anderen Monitor verbundener eigenständiger Schreiber sein. Ihr System kann eine oder mehrere Zentralstationen umfassen, von denen einige mit einem eingebauten Schreiber ausgestattet sind. Ein Schreiber kann auch an eine Zentralstation angeschlossen werden. Der optionale Laserdrucker wird immer an eine Zentralstation angeschlossen.
Die Patientenkurven und die meisten Informationsfenster können ausgedruckt werden. Sie können auswählen, welche Kurven gedruckt werden sollen und auf welchem Gerät. Sie können die Länge des Ausdrucks und die Geschwindigkeit, mit der ein manueller Ausschrieb erfolgen soll, bestimmen Diese Menüoptionen befinden sich in allen Schreiber-Einstellmenüs. (weitere Einzelheiten finden Sie im Kapitel Monitoreinstellung).
Manuelle Ausschriebe
Die Kurven und Informationsfenster werden ausgedruckt, sobald die Taste SCHREIBER EIN/AUS am Monitor oder auf der Fernbedienung gedrückt wird. Wenn ein manueller Ausschrieb angefordert wird, erscheint die Meldung MANUELL AUSSCHR oder FENSTERAUSSCHR. Im Schreiber-Einstellmenü gibt es eine Einstellmöglichkeit, bei der Sie wählen können, wie lange ein manueller Ausschrieb laufen soll (z.B. kontinuierlich, 20 Sekunden, etc.).
+,1:(,6Ein 1 mV-Signal bei normaler Verstärkung (1X) entspricht
10 Millimeter auf dem Registrierpapier.
Alle Kurven auf einem Ausschrieb beginnen mit um 10 Sekunden verzögerten Daten. Die Kopfzeilen-Informationen, die mit den Kurven gedruckt werden, sind Echtzeitdaten.
Ausschließliche Schreibersteuerung
Sobald ein manueller Ausschrieb gestartet wurde, kann er nur von der gleichen Quelle gestoppt werden, von der er gestartet wurde oder mit der Schreiber Ein/Aus-Taste des Schreibers. Dies verhindert, dass zwei Benutzer an verschiedenen Stellen gleichzeitig einen Ausschrieb starten, was dazu führen würde, dass der eine Benutzer den Ausschrieb startet und der andere ihn wieder ausschaltet.
1-32 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Alarmausschriebe
Druckskalen
Die Grundlagen: Ausschreiben (Drucken)
Ein Alarmausschrieb wird automatisch gedruckt, wenn ein Alarm der Ebenen Krise oder Warnung ausgelöst wird. Ein Arrhythmiealarmausschrieb läuft solange, bis wieder ein normaler Sinusrhythmus erkannt oder der Schreiber manuell ausgeschaltet wird. Jeder andere Alarmausschrieb läuft 20 Sekunden oder bis er manuell ausgeschaltet wird.
+,1:(,6Um einen Arrhythmiealarmausschrieb in einen manuellen
Ausschrieb umzuwandeln, müssen Sie den Ausschrieb mit der Schreiber-Stop-Taste am Schreiber stoppen und dann sofort wieder starten.
Im Chirurgie- und im Neugeborene/Intensiv-Modus ist der Alarmausschrieb in der Grundeinstellung ausgeschaltet. Im Schreiber­Einstellmenü befindet sich eine Menüoption (ALARMAUSSCHRIEB), mit der diese Funktion ein- und ausgeschaltet werden kann. Dies lässt sich als Monitor-Grundeinstellung speichern. (diese Option steht nicht im Erwachsene/Intensiv-Modus zur Verfügung).
Die invasiven Drücke werden immer wie folgt auf individuellen und Voll­Skalen ausgeschrieben:
Dargestellte Skala Schreiber-Skala
30 0-30 (PA, ZVD, LA, RA, IKD)
40 0-45
60 0-60
100 0-90
160 0-150
200, 300 0-300
Auto 0-150 (ART, FEM, UAK, SP)
0-45 (PA, ZVD, UVK, RA, LA, IKD)
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 1-33
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Schreiber-Meldungen
Die Grundlagen: Ausschreiben (Drucken)
Die nachfolgende Liste enthält alle Schreibermeldungen und deren Bedeutung:
SPEICHERT: Das Gerät, auf dem Sie drucken wollen, ist von einer anderen Funktion belegt oder aus irgendeinem Grund nicht betriebsbereit. Wenn es sich um einen Alarmausschrieb handelt, werden 20 Sekunden der Daten gespeichert, bis diese ausgedruckt werden können oder ein weiterer Alarm auftritt. Der Monitor speichert immer nur die jeweils neuesten Alarmdaten zum Ausdruck. Ein manueller Ausschrieb wird gespeichert, bis Sie die Taste Schreiber ein/aus drücken oder ein Alarmausschrieb erfolgt.
MANUELL AUSSCHR: Ein manueller Ausschrieb wird gerade durchgeführt.
MANUELL AUSSCHR: Ein Krise- oder Warnung-Alarm ist aufgetreten. Ein automatischer Ausschrieb erfolgt gerade.
FENSTERAUSSCHR: Es erfolgt gerade ein manueller Ausschrieb eines druckbaren Informationsfensters.
KEIN PAPIER: Der Schreiber/Drucker benötigt Papier oder die Schreibertür ist geöffnet.
Ausschrieb-Kopfzeilen
+,1:(,6Falls ein gespeicherter Ausschrieb an Ihrer Zentralstation
überhaupt nicht gedruckt wird, überprüfen Sie alle Ausschrieborte und kontrollieren Sie dann die Ausschriebort­Einstellung. (Siehe SCHREIBER ORT im Monitor­Einstellungskapitel).
Die Kopfzeilen der Ausschriebe, die mit allen Patientenkurven gedruckt werden, enthalten folgende Informationen:
n
Art des Ausschriebs (Alarm, manuell oder gespeichert)
n
*Alarmverletzung (soweit zutreffend)
n
Abteilungsname, Bettennummer, Patientenname
n
Datum und Uhrzeit
n
Bezeichnung des Patientenüberwachungstyps (Erwachsene/Intensiv besitzt keine Bezeichnung)
n
Alarmlautstärke (%)
n
Schreibergeschwindigkeit
n
Fehlerhafte Ableitung (soweit zutreffend)
n
Herzfrequenz
n
Arrhythmie-Alarm (soweit zutreffend und eingeschaltet)
n
Pace-Modus (soweit eingeschaltet)
n
Arrhythmie-Modus (Aus, Letal oder voll)
n
VES-Zählung (wenn Voll-Arrhythmie eingeschaltet)
n
ST-Wert (falls ein) für die als oberste dargestellte Ableitung
n
EKG-Filter (Hz-Bereich)
n
Werte für alle anderen überwachten Parameter
1-34 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Die Grundlagen: Inbetriebnahme des Monitors
Inbetriebnahme des Monitors
Installation und Anschluss des Monitors
:$5181*
Bevor Sie den Monitor das erste Mal in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte die Informationen im Kapitel 2 Sicherheit.
Die Betriebslage beeinflusst die Leistungsfähigkeit des Monitors in keiner Weise.
n
Wählen Sie einen Aufstellungsort, der einen unbehinderten Blick auf den Bildschirm und einen leichten Zugriff auf die Bedienungselemente des Monitors gewährleistet.
n
Das Gerät muss an einem Ort installiert werden, der eine ausreichende Belüftung zulässt. Die Belüftungsöffnungen des Gerätes dürfen nicht blockiert sein (z.B. durch externe Geräte, Wände, Tücher). Die in den technischen Spezifikationen festgelegten Umgebungsbedingungen müssen zu jeder Zeit gewährleistet sein
n
Der Dash 3000/4000 Monitor ist so konzipiert, dass er die Anforderungen der IEC 601/EN 60601 erfüllt.
n
Verwenden Sie zum Anschluss das mitgelieferte Netzkabel. Verwenden Sie nur das Originalkabel oder ein gleichartiges Kabel.
:$5181*
Der Dash-Monitor darf nur an eine ordnungsgemäß installierte Wandsteckdose mit Schutzerde-Kontakten angeschlossen werden. Falls die Installation keine Schutzerdeverbindung aufweist, darf der Monitor dort nicht angeschlossen werden, sondern er muß über die Batterieversorgung betrieben werden.
n
Bei Messungen im oder in der Nähe des Herzens empfehlen wir den Anschluss des Monitors an ein Äquipotentialsystem. Verwenden Sie das grün/gelbe Potentialausgleichkabel und verbinden Sie dieses mit
dem mit dem Symbol bezeichneten Stift.
n
Sie können einen unserer Servicetechniker damit beauftragen, den Dash-Monitor an eine Zentralstation anzuschließen.
:$5181*
Aus Sicherheitsgründen sind alle Patientenkabel und Sensor-Anschlüsse so gestaltet, dass eine unbeabsichtigte Trennung verhindert wird, falls jemand daran ziehen sollte. Verlegen Sie die Kabel nicht so, dass sie eine Stolpergefahr darstellen. Installieren Sie den Monitor nicht an einem Ort, von dem er auf den Patienten fallen könnte. Alle Konsolen und Befestigungsarme müssen an der Vorderseite mit einer Anschlagkante versehen sein.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 1-35
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Funktionsprüfung
Die Grundlagen: Inbetriebnahme des Monitors
n
Die Dash-Monitoren werden mit Abdeckkappen ausgeliefert, mit denen unbenutzte Parameter-Eingänge vor Staub und Flüssigkeiten geschützt werden.
+,1:(,6Entfernen Sie diese Abdeckkappen nicht, wenn Sie die
Anschlüsse nicht benötigen.
:$5181*
Überprüfen Sie nach dem Anschluss des Monitors an eine Zentralstation die Funktion der Alarme. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem Sie vorübergehend eine Alarmgrenze verändern, um einen Alarm auszulösen.
n
Schalten Sie das Gerät mit dem Betriebsschalter an der Vorderseite ein. Alle Anzeigen auf der Frontplatte leuchten solange bis der Monitor vollständig hochgefahren ist
n
Nach ungefähr 10 Sekunden erscheint eine Darstellung auf dem Bildschirm.
Nach dem Einschalten und während des Betriebes führt der Dash 3000/ 4000 Monitor automatische Selbsttests durch. Falls eine Fehlfunktion erkannt wird, zeigt der Monitor eine Meldung und der Anwender wird mit einem Hinweis gefragt, ob er die Benutzung fortzusetzen wünscht.
:$5181*
Falls eine derartige Meldung während des Betriebs erscheint, fällt es in die Verantwortung des Arztes, zu entscheiden, ob das System weiterhin zur Patientenüberwachung geeignet erscheint. Als allgemeine Regel muss gelten, dass die Überwachung unter diesen Bedingungen nur in extrem dringenden Fällen und unter Beobachtung durch einen Arzt erfolgen darf. Das Gerät muss repariert werden, bevor es wieder an einem Patienten verwendet wird. Wenn eine derartige Meldung nach dem Einschalten erfolgt, muss das Gerät repariert werden, bevor es am Patienten verwendet wird.
:$5181*
Überprüfen Sie nach dem Anschluss des Monitors an eine Zentralstation die Funktion der Alarme. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem Sie vorübergehend eine Alarmgrenze verändern, um einen Alarm auszulösen.
1-36 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Die Grundlagen: Sprachspezifische Informationen
Sprachspezifische Informationen
Die nachfolgenden Informationen beschreiben die Unterschiede in der Überwachungsfunktion des Dash-Monitors, wenn der Monitor auf bestimmte Sprachen eingestellt ist (Lokal).
Informationen zur französischen Sprachversion
Wenn die Betriebssprache des Monitors auf French_France eingestellt ist, beträgt die Alarmpause drei Minuten. Beachten Sie die
Alarmpause auf Seite 4-6.
Ungarische, polnische und russische Sprachinformationen
Spezielle Zeichen innerhalb der Alarmmeldungen, Meldungen, Patientennamen, Ortsnamen oder Abteilungsfeldern, die über das Unity­Netzwerk übertragen werden, können nicht auf Geräten dargestellt werden, die diese Sprachen nicht unterstützen. Sonderzeichen können als Leerfelder, Sterne oder als Folge kleiner Quadrate dargestellt werden oder es erscheint gar kein Zeichen, da bei diesem Gerät die Möglichkeit der Darstellung kyrillischer und ungarischer und polnischer Sonderzeichen nicht verfügbar ist.
Chinesische und japanische Sprachinformationen
Wenn die Betriebssprache des Monitors auf Japanese eingestellt ist, treffen folgende Bedingungen zu:
n
Der Text für die Alarmweitergabe über das Netzwerk ist in Englisch.
n
Sämtliche Texteingaben finden nur in Englisch statt (z.B. Abteilungsnamen, Bettnamen, Patienteninformationen und Anwendervoreinstellungen.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 1-37
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Für Ihre Notizen
Die Grundlagen: Sprachspezifische Informationen
1-38 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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2 Sicherheit
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 2-1
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Für Ihre Notizen
2-2 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Sicherheit: Zu Ihrer Sicherheit
Zu Ihrer Sicherheit
Beabsichtigter Anwendungszweck
Der beabsichtigte Anwendungszweck des Überwachungssystems ist die Überwachung physiologischer Parameter bei Erwachsenen, Kindern und
Neugeborenen in einem Krankenhaus oder anderen Patientenversorgungseinrichtungen.
Die physiologischen Werte umfassen die in dieser Gebrauchsanweisung beschriebenen Parameter. Das Überwachungssystem ist auch für die Weitergabe physiologischer Werte über das optionale Unity-Netzwerk an klinische Informationssysteme vorgesehen. Diese Informationen können dargestellt, in Trends verwandelt, gespeichert und gedruckt werden.
Terminologie
Die Begriffe Gefahr, Warnung und Vorsicht werden im gesamten Handbuch verwendet, um Gefahrenquellen kenntlich zu machen und deren Gefährlichkeitsgrad einzuordnen. Machen Sie sich mit deren Definition und Bedeutung vertraut.
Monitor-Sicherheit
Eine Gefahrenquelle ist eine Quelle für mögliche Verletzungen einer Person.
GEFAHR kennzeichnet eine unmittelbare Gefahrenquelle, die, wenn sie nicht vermieden wird, zum Tode oder ernsthaften Verletzungen führen wird.
WARNUNG kennzeichnet eine mögliche Gefahrenquelle oder sicherheitswidrige Handlungsweise, die, wenn sie nicht vermieden wird, zum Tode oder ernsthaften Verletzungen führen kann.
VORSICHT kennzeichnet eine mögliche Gefahrenquelle oder sicherheitswidrige Handlungsweise, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu geringfügigen Verletzungen oder Sachschäden führen kann.
HINWEIS vermittelt Anwendungstipps oder andere nützliche Informationen, die gewährleisten, dass Sie den größtmöglichen Nutzen aus Ihrem Gerät ziehen können.
Die Sicherheitsbemerkungen in diesem Kapitel beziehen sich auf das Gerät im Allgemeinen und betreffen in den meisten Fällen alle Gesichtspunkte des Monitors. In den Parameter-Kapiteln finden sich weitere Sicherheitshinweise, die sich speziell auf den überwachten Parameter beziehen.
Die Reihenfolge, in der die Sicherheitshinweise erscheinen, stellen in keiner Weise eine Reihenfolge ihrer Wichtigkeit dar.
Gefahren
Es existieren keine Gefahren, die sich auf das Gerät im Allgemeinen beziehen. Dies schließt jedoch nicht aus, dass Sie in den übrigen Kapiteln Gefahrenhinweise finden.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 2-3
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Warnungen
Sicherheit: Zu Ihrer Sicherheit
:$5181*(1
VERSCHÜTTEN VON FLÜSSIGKEITEN: Um einen elektrischen Schlag oder Fehlfunktionen des Gerätes zu verhindern, dürfen keine Flüssigkeiten in das Geräteinnere eindringen. Falls Flüssigkeiten in das Gerät eingedrungen sind, muss dieses außer Betrieb gesetzt und von einem Servicetechniker überprüft werden, bevor es wieder verwendet wird.
GENAUIGKEIT: Wenn die Genauigkeit irgendeines auf dem Monitor oder der Zentralstation angezeigten oder auf einem Ausschrieb ausgedruckten Wertes fraglich erscheint, müssen Sie die Vitalwerte des Patienten mit alternativen Maßnahmen bestimmen. Überprüfen Sie, dass sämtliche Geräte ordnungsgemäß funktionieren.
ALARME: Verlassen Sie sich bei der Patientenüberwachung nicht ausschließlich auf das akustische Alarmsystem. Die Einstellung der Alarme auf eine zu geringe Lautstärke oder das Ausschalten der selben während der Patientenüberwachung kann zu einer Gefahrenquelle für den Patienten führen. Denken Sie immer daran, dass die zuverlässigste Methode der Patientenüberwachung in einer Verbindung aus intensiver Beobachtung des Patienten und einer ordnungsgemäßen Funktion der Überwachungsgeräte besteht.
Überprüfen Sie nach dem Anschluss des Monitors an eine Zentralstation und/oder eine Schwestern-Rufanlage die Funktion des Alarmsystems.
Die Funktionen des Alarmsystems zur Patientenüberwachung müssen in regelmäßigen Abständen überprüft werden.
VOR DER INBETRIEBNAHME: Überprüfen Sie alle Anschlusskabel auf sichtbare Anzeichen einer Beschädigung bevor Sie das System in Betrieb nehmen. Beschädigte Kabel und Steckverbindungen müssen unverzüglich ausgetauscht werden.
Der Anwender muss sich vor der Inbetriebnahme des Systems überzeugen, dass sich dieses in ordnungsgemäßem Betriebszustand befindet.
Überprüfen Sie sämtliche Funktionen regelmäßig und immer, wenn die Unversehrtheit des Systems in Frage steht.
LEITUNGEN: Verlegen Sie keine Leitungen in der Halsnähe des Patienten, um Strangulationen zu vermeiden.
LEITENDE VERBINDUNGEN: Bei der Anwendung von medizintechnischen Geräten ist grundsätzlich besondere Vorsicht geboten. Viele Teile des Mensch/Maschine­Kreislaufs sind leitfähig, z.B. der Patient, die Anschlüsse, die Elektroden und die Transducer. Vor allem ist darauf zu achten, dass alle mit dem isolierten Patienteneingang des Gerätes verbundenen leitfähigen Teile (Patient, Stecker, Elektroden, Aufnehmer) keine anderen geerdeten Teile berühren. Dies würde die Isolation des Patienten überbrücken und die Schutzwirkung des isolierten Eingangs aufheben. Insbesondere ist der Kontakt zur Neutralelektrode zu vermeiden.
2-4 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Sicherheit: Zu Ihrer Sicherheit
:$5181*(1
DEFIBRILLATION: Berühren Sie den Patienten während der Defibrillation nicht. Dies kann zu schweren Verletzungen oder dem Tod führen.
ENTLASSUNG ZUR LÖSCHUNG DER PATIENTENDATEN: Wenn ein neuer Patient aufgenommen wird, müssen Sie zuvor alle Daten aus dem System löschen. Lösen Sie hierzu die Patientenkabel und führen Sie dann die Entlassung durch.
TRENNUNG VOM NETZ: Wenn Sie das System vom Netz trennen, ziehen Sie zuerst das Netzkabel aus der Wandsteckdose. Anschließend können Sie das Netzkabel vom Gerät abziehen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Metallteile wie die Stecker der Ableitkabel versehentlich in die Netzanschlussbuchse geraten.
ENTSORGUNG: Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial entsprechend den gültigen Abfallentsorgungsrichtlinien, und halten Sie es von Kindern fern.
EXPLOSIONSGEFAHR: Verwenden Sie das Gerät nicht bei Vorhandensein von entzündlichen Narkosegasen, Dämpfen oder Flüssigkeiten.
INKOMPATIBILITÄT: Die Funkadapter-Einrichtungen enthalten HF-Sender, die unter Umständen zu Wechselwirkungen mit anderen medizinischen Geräten einschließlich implantierter Geräte führen können. Führen Sie vor der Installation und immer, wenn ein neues medizinisches Gerät innerhalb des Einwirkungsbereiches des Funkadapters hinzugefügt wird, einen Test zur elektromagnetischen Kompatibilität durch, wie er im Service- und Installationshandbuch der Funkadapter beschrieben wird.
ANSCHLUSS AN ANDERE GERÄTE: Geräte dürfen nur miteinander oder an Teile des Systems angeschlossen werden, wenn zuvor durch qualifiziertes medizintechnisches Personal festgestellt wurde, daß dies zu keiner Gefahr für den Patienten, den Anwender oder die Umgebung führt. Soweit die gefahrlose Kopplung nicht ohne weiteres aus den Gerätedaten ersichtlich ist, muss der Anwender z.B. durch Rückfrage bei den beteiligten Herstellern oder durch Befragen eines Sachkundigen feststellen, dass die notwendige Sicherheit für den Patienten, den Bedienenden und die Umgebung durch die vorgesehene Kopplung nicht beeinträchtigt wird. In allen Fällen muss der sichere und ordnungsgemäße Betrieb mit den entsprechenden Gebrauchsanweisungen des Herstellers sichergestellt und den Gerätenormen IEC 601-1-1/EN 60601-1-1 entsprochen werden.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 2-5
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Sicherheit: Zu Ihrer Sicherheit
:$5181*(1
INTRAKARDIALE ANWENDUNG: Wenn Geräte intrakardial angeschlossen werden, muss in jedem Falle ein elektrisch leitender Kontakt mit Teilen, die an das Herz angeschlossen sind (Drucktransducer, metallenen Schlauchkupplungen und Hähnen, Führungsdrähten, etc.) vermieden werden.
Um einen elektrischen Kontakt zu vermeiden, empfehlen wir:
n
immer isolierende Gummihandschuhe zu tragen,
n
Teile, die leitend mit dem Herzen verbunden sind, erdfrei zu halten,
n
nach Möglichkeit, keine Schlauchverbindungen oder Hähne aus Metall zu verwenden.
Während intrakardialer Anwendungen eines Gerätes müssen ein Defibrillator und ein Schrittmacher, deren ordnungsgemäße Funktion zuvor überprüft wurde, bereit gehalten werden.
ABLEITSTROMPRÜFUNG: Beim Anschluss des Gerätes an andere Geräte ist vor einem Einsatz des Systems am Patienten der Ableitstrom durch qualifiziertes Personal zu überprüfen.
FREIE BEWEGUNG DES PATIENTEN: Wenn sich ein Patient frei mit einem auf einem Stativ montierten Monitor bewegt, benötigt er Unterstützung.
STROMVERSORGUNG: Das Gerät darf nur an eine ordnungsgemäß installierte Schutzkontaktsteckdose angeschlossen werden. Falls die Installation keine Schutzerdeverbindung aufweist, darf der Monitor nicht angeschlossen werden, sondern er muss über eine Batterieversorgung betrieben werden (falls möglich).
Alle Geräte eines Systems müssen am gleichen Stromkreis angeschlossen sein. Geräte, die nicht am gleichen Stromkreis angeschlossen sind, müssen elektrisch getrennt betrieben werden.
SICHERHEITSABLEITKABEL: Verwenden Sie mit diesem Monitor nur geschützte Patienten- und Ableitkabel. Bei ungeschützten Anschlüssen besteht die Möglichkeit eines leitenden Kontaktes mit Erde oder einer Hochspannungsquelle. Dies kann zu schweren Verletzungen oder dem Tod des Patienten führen.
Ungeschütztes
2-6 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Geschütztes Ableitkabel
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Sicherheit: Zu Ihrer Sicherheit
:$5181*(1
FREQUENZMESSER: Halten Sie Schrittmacherpatienten unter strenger Beobachtung. Frequenzmesser zählen bei Herzstillstand und einigen Arrhythmien möglicherweise die Schrittmacherfrequenz weiter. Verlassen Sie sich daher nicht ausschließlich auf die Frequenzmesser-Alarme.
VERKABELUNG: Aus Sicherheitsgründen sind alle Patientenkabel und Sensor-Verbindungen so gestaltet, dass eine unbeabsichtigte Trennung verhindert wird, falls jemand daran ziehen sollte. Verlegen Sie die Kabel nicht so, dass sie eine Stolpergefahr darstellen. Geräte, die über dem Patienten installiert sind, müssen so gesichert sein, dass sie nicht herunterfallen können.
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Vorsicht
Sicherheit: Zu Ihrer Sicherheit
9256,&+7
ZUBEHÖR: Verwenden Sie aus Gründen der Patientensicherheit nur Zubehör und Verbrauchsmaterial, das von GE Medical Systems Information Technologies hergestellt oder empfohlen wird.
Teile und Zubehör müssen den anwendbaren Sicherheits- und den wesentlichen Leistungsnormen der IEC 60601 entsprechen und/oder die Systemkonfiguration muss den Anforderungen der Medizingerätenorm IEC 60601-1-1 genügen.
ZUBEHÖR (GERÄTE): Durch den Anschluss von Geräten, die die Sicherheitsanforderungen dieses Monitors nicht erfüllen, kann der Sicherheitsgrad des gesamten Systems reduziert werden. Bei der Auswahl der Geräte sind folgende Überlegungen zu berücksichtigen:
n
Die Verwendung des Gerätes in der PATIENTENUMGEBUNG und
n
der Nachweis, dass das Gerät den Anforderungen der Norm IEC 60601-1 und/oder IEC 60601-1-1 entspricht.
BATTERIEBETRIEB: Entfernen Sie bei mit einem optionalen Batteriepack ausgestatteten Geräten die Batterie, wenn das Gerät für einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten nicht benutzt oder an das Netz angeschlossen wird.
VOR DER INSTALLATION: Für die sichere und effiziente Verwendung dieses Gerätes ist die Kompatibilität ein ausschlaggebender Faktor. Setzen Sie sich vor der Installation mit Ihrer regionalen Verkaufs­oder Service-Vertretung in Verbindung, um die Kompatibilität des Gerätes zu klären.
CO2-PARAMETER-STÖRUNGEN: Capnostat-CO2­Sensoren mit einer Seriennummer von 26104 und höher erfordern einen Mindestabstand von 25 Zentimetern vom Funkadapter, um mögliche Störungen zu minimieren. CO2-Sonden mit einer Seriennummer unter 26104 erfordern einen Mindestabstand von 2,5 Metern und werden nicht für die Verwendung an Überwachungsgeräten empfohlen, die mit der Funkadapter-Option ausgestattet sind.
VORKEHRUNGEN BEI DER DEFIBRILLATION: Patientenanschlüsse des Typs CF- und BF (Symbol mit Defibrillationselektroden) sind defibrillationsfest. Die Patientensicherheit und der Geräteschutz sind bei Verwendung der empfohlenen Patienten- und Elektrodenleitungen gewährleistet.
Für eine erfolgreiche Defibrillation ist es wichtig, einen bestimmten Abstand zwischen Defibrillationselektroden und EKG-Elektroden einzuhalten.
2-8 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Sicherheit: Zu Ihrer Sicherheit
9256,&+7
EINMALPRODUKTE: Einmalprodukte sind wirklich nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen. Bei einer Wiederverwendung ist ihre Funktionsfähigkeit möglicherweise beeinträchtigt und es kann eine Kontamination entstehen.
ENTSORGUNG: Am Ende der nutzbaren Gerätelebensdauer muss das in dieser Gebrauchsanweisung beschriebene Gerät sowie dessen Zubehör in Übereinstimmung mit den Richtlinien, die die Entsorgung derartiger Produkte regeln, entsorgt werden. Falls Sie Fragen zur Entsorgung des Produkts haben, setzen Sie sich mit Ihrer GE Medical Systems Information Technologies-Vertretung in Verbindung.
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI ELEKTROCHIRURGIE: Um unbeabsichtigte Hautverbrennungen zu vermeiden, bringen Sie die Elektrochirurgie-Elektroden soweit entfernt wie möglich von allen anderen Elektroden an. Es wird ein Abstand von 15 cm empfohlen.
ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT (EMV): Magnetische und elektrische Felder können die Funktion des Gerätes beeinträchtigen. Überzeugen Sie sich daher, dass alle Geräte in der Umgebung des Monitors mit den entsprechenden EMC-Anforderungen übereinstimmen. Betreiben Sie das Gerät nicht in der Nähe von Röntgen- oder Diathermiegeräten, Kernspintomographen, Funkanlagen (Mobiltelephone) usw., weil diese höhere elektromagnetische Strahlungen abgeben können.
GEBRAUCHSANWEISUNG: Für den sicheren Einsatz des Gerätes sind die in dieser Gebrauchsanweisung angeführten Informationen zur Gerätebedienung zu befolgen. Anweisungen in dieser Gebrauchsanweisung haben jedoch in keinem Fall Vorrang vor eingeführten Verfahrensweisen in der Patientenüberwachung.
DATENVERLUST: Zeigt der Monitor vorübergehend keine Daten mehr an, so besteht die Möglichkeit, dass der Patienten nicht überwacht wird. Lassen Sie in diesem Fall den Patienten nicht unbeaufsichtigt oder
überwachen Sie ihn mit anderen Geräten bis die Überwachungsfunktion wieder hergestellt ist.
Falls der Monitor nicht innerhalb von 60 Sekunden seine Arbeit automatisch wieder aufnimmt, muss dieser mit dem Netz Ein/Aus-Schalter kurz aus- und dann wieder eingeschaltet werden. Wenn der Monitor wieder in Betrieb ist, überprüfen Sie die Überwachungsfunktion und das Alarmsystem.
Der Betrieb eines Zugangspunktes oder eines Funkadapters im direkten Umfeld eines Mikrowellenherdes kann zu einem Verlust der Patientendaten führen.
WARTUNG: Einmal jährlich muss regelmäßig eine präventive Wartung durchgeführt werden. Für die Einhaltung eventueller regionaler Vorschriften ist der Anwender selbst verantwortlich.
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Sicherheit: Zu Ihrer Sicherheit
9256,&+7
MEHRFACHSTECKDOSEN: Zur Stromzuführung dürfen keine Verlängerungsleitungen mit Mehrfachsteckdosen verwendet werden. Beim Einsatz von Mehrfachsteckdosen addieren sich im Falle einer Schutzleiterunterbrechung die einzelnen Ableitströme der angeschlossenen Geräte. Verwenden Sie mit einer Mehrfachsteckdose keine weiteren Verlängerungskabel, da hierdurch die Gefahr einer Unterbrechung der einzigen Erdverbindung erhöht wird.
FAHRLÄSSIGKEIT: GE Medical Systems Information Technologies übernimmt keine Verantwortung für Geräteschäden, die durch unzureichend belüftete Geräteschränke, falsche oder fehlerhafte Netzspannung oder nicht ausreichende Wandstärken bei der Wandbefestigung von Geräten entstehen.
ANWENDER: Medizintechnische Geräte, wie dieser Monitor bzw. dieses Überwachungssystem dürfen nur von Personen benutzt werden, die über eine ausreichende Schulung bei der Benutzung derartiger Geräte verfügen, und die in der Lage sind, diese ordnungsgemäß zu bedienen.
STROMVERSORGUNG: Vergleichen Sie vor dem Anschließen des Gerätes an das Versorgungsnetz, ob die auf dem Typenschild angegebene Netzspannung mit den Werten des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, dürfen Sie das System erst an das Versorgungsnetz anschließen, wenn Sie es auf die entsprechenden Werte eingestellt haben.
Wenn dieses Gerät in den USA mit 240 V anstelle von 120 Volt betrieben wird, muss ein mittelangezapfter 240­Volt-Einphasenkreis verwendet werden.
VERKAUFSBESCHRÄNKUNG: In den USA darf dieses Gerät nur an Ärzte oder im Auftrag von Ärzten verkauft werden.
AUFSICHTSPFLICHT: Das Gerät darf nur unter der direkten Aufsicht durch erfahrenes Klinikpersonal eingesetzt werden.
BELÜFTUNGSANFORDERUNGEN: Das Gerät muss an einem Ort installiert werden, der eine ausreichende Belüftung zulässt. Die Belüftungsöffnungen des Gerätes dürfen nicht blockiert werden. Die in den technischen Spezifikationen festgelegten Umgebungsbedingungen müssen zu jeder Zeit gewährleistet sein.
ELEKTRODEN: Verwenden Sie, wenn eine Defibrillation erforderlich werden könnte, nur nichtpolarisierende Elektroden (Silber/Silberchlorid-Aufbau) für die EKG­Überwachung. Polarisierende Elektroden (aus rostfreiem Stahl oder Silber) können nach der Defibrillation eine Restladung beibehalten. Eine Restladung blockiert die Aufnahme des EKG-Signals.
2-10 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Hinweise
n
n
n
Weiterführende Literatur
Medizinproduktegesetz 93/42/EEC
Sicherheit: Zu Ihrer Sicherheit
Stellen Sie den Monitor an einem Ort auf, an dem Sie ohne Schwierigkeiten den Bildschirm sehen und die Bedienungselemente erreichen können.
Es ist nicht anzunehmen, dass dieses Gerät eine abnormale Funktion bei anderen an den Patienten angeschlossenen Geräten, wie Herzschrittmachern oder anderen elektrischen Stimulatoren verursacht. Ausnahmen werden, soweit diese bestehen, im Kapitel über die Schrittmacher-Überwachung beschrieben.
Dieses Gerät ist gegen die Einflüsse elektrischer Defibrillator­Entladungen geschützt und gewährleistet eine ordnungsgemäße Erholzeit, wie sie die einschlägigen Testnormen fordern. (Der Bildschirm wird während der Defibrillator-Entladung möglicherweise kurzzeitig dunkel; er erholt sich aber innerhalb von Sekunden wie dies die Testvorschriften erfordern.
EN 60601-1/1990 + A1: 1993 + A2: 1995: Medizinische elektrische Geräte. Allgemeine Festlegungen für Sicherheit
EN 60601-1-1/9.1994 + A1 12.95: Ergänzungsnorm, Festlegungen für die Sicherheit von medizinischen elektrischen Systemen. Anforderungen an die Sicherheit medizinischer elektrischer Systeme.
IEC Publikation 513/1994: Fundamental aspects of safety standards for medical equipment.
ROY, O.Z.: Summary of cardiac fibrillation thresholds for 60-Hz currents and voltages applied directly to the heart. Med. & Biol. Engn. & Computing 18: 657...659 (1980).
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 2-11
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Sicherheit: Klassifizierungen
Klassifizierungen
Gerätekomponenten werden entsprechend IEC-60601-1 wie folgt klassifiziert:
Betriebsart
elektrischen Schlag
Art des Schutzes gegen
Dash 3000/4000 Monitor I BF—NBD
BFSPO2 BFCO2 CFEKG CFTemp/HZV CFResp CFBD
IKG-Modul NA BF Normal Nicht geeignet NA Kontinuierlich
Fernbedienung NA Nicht gekennzeichnet Normal Nicht geeignet NA Kontinuierlich
Grad des Schutzes gegen
elektrischen Schlag
Grad des Schutzes gegen
Normal Nicht geeignet NA Kontinuierlich
Anästhesiemitteln mit Luft
brennbaren Gemischen von
Anwendung in Gegenwart von
oder Sauerstoff oder Lachgas
Grad des Schutzes bei
Eindringen von Wasser
Sterilisations- und
Desinfektionsverfahren
Vom Hersteller zugelassene
I: Gerät der Klasse I
B Patientenanwendungsteil vom Typ B BF: Patientenanwendungsteil vom Typ BF CF: Patientenanwendungsteil vom Typ CF
NA: Nicht zutreffend Normal: Normales Gerät
(umschlossenes Gerät ohne Schutz gegen das Eindringen von Wasser) Nicht geeignet: Gerät nicht anwendbar in Anwesenheit entzündlicher Narkosegasgemische mit Luft, Sauerstoff oder Lachgas
Underwriters Laboratories, Inc.
Von Underwriters Laboratories Inc. in Hinsicht auf Stromschlag, Brand, mechanische und andere angegebene Gefahren nur gemäß UL 26011, CAN/CSA 22. No.601.1, IEC 606011 und gegebenfalls IEC 60601-2-27, IEC 60601-2-30, IEC 60601-2-34, IEC 60601-1-1 klassifiziert.
2-12 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Gerätesymbole
Sicherheit: Klassifizierungen
+,1:(,6Einige der Symbole erscheinen möglicherweise nicht auf
allen Geräten.
ACHTUNG: Beachten Sie die mitgelieferte Dokumentation
VORSICHT: Da sich spannungsführende Teile im Gerät befinden, dürfen Sie das Gehäuse nicht öffnen. Lebensgefahr! Lassen Sie Wartungsarbeiten von qualifizierten Servicefachleuten durchführen.
+,1:(,6Der (durch die Symbole CF oder BF angegebene) Grad des Schutzes gegen Stromschlag wird nur erreicht, wenn die von GE Medical Systems
Information Technologies
empfohlenen Patientenanschluss teile verwendet werden.
ANWENDUNGSTEIL VOM TYP CF: Isolierter (schwebender) Patientenanschluss, ausgelegt für beabsichtigte externe und interne Anwendung am Patienten, einschließlich intrakardialer Anwendungen. Die “Paddel” an der Außenseite des Kastens kennzeichnen das Teil als defibrillatorsicher. [Definition in der Norm für medizinische elektrische Geräte:] Anwendungsteil vom Typ F(floating/schwebend), das die in den Medizingerätenormen IEC 60601-1/UL 2601-1/CSA
601.1 spezifizierten Anwendungen erfüllt und einen höheren Grad des Schutzes gegen elektrischen Schlag bietet als ein Anwendungsteil vom Typ BF.
ANWENDUNGSTEIL VOM TYP BF: Isolierter (schwebender) Patientenanschluss, ausgelegt für beabsichtigte externe und interne Anwendung am Patienten, aber nicht für intrakardiale Anwendungen. Die “Paddel” an der Außenseite des Kastens kennzeichnen das Teil als defibrillatorsicher. [Definition in der Norm für medizinische elektrische Geräte:] Patientenanwendungsteil (schwimmend/isoliert) vom Typ F, der den speziellen Anforderungen der Medizingerätenormen IEC 60601-1/UL 2601-1/CSA 601.1 entspricht und einen höheren Schutzgrad gegen elektrischen Schlag bietet, als Anwendungsteile vom Typ B.
ANWENDUNGSTEIL VOM TYP B: Nicht isoliertes Patientenanwendungsteil für beabsichtigte externe und interne Anwendung am Patienten ohne kardiale Anwendungen. [Definition in der Norm für medizinische elektrische Geräte:] Anwendungsteil, das die in den Medizingerätenormen IEC 60601-1/UL 2601-1/CSA 601.1 spezifizierten Anwendungen erfüllt und einen Schutz gegen elektrischen Schlag, insbesondere in Bezug auf die zulässigen Ableitströme bietet.
Sicherung
Potentialausgleich
Wechselstrom (AC)
Netzschalter: | = EIN; O - AUS
DRÜCKEN Kennzeichnet die Stelle, die zum Öffnen der Tür des DDW gedrückt werden muss.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 2-13
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Für Ihre Notizen
Sicherheit: Klassifizierungen
2-14 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Page 75
3 Aufnahme Entlassen
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Für Ihre Notizen
3-2 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Aufnahme Entlassen: Über die Aufnahme
Über die Aufnahme
Zum Aktivieren der Alarme ist die Aufnahme erforderlich
Die Aufnahme des Patienten in den Monitor ist wichtig. Die akustischen Alarme sind ausgeschaltet und es erfolgen weder Alarmausschriebe noch wird die Alarmhistorie erstellt, bevor sich der Monitor nicht im Aufnahmemodus befindet. Ungefähr in der Mitte des Bildschirmes erscheint die folgende Meldung, um Sie darauf hinzuweisen, dass Sie Ihren Patienten aufnehmen müssen:
ALLE ALARME AUS
NEHMEN SIE DEN PATIENTEN AUF, UM DIE ALARME ZU AKTIVIEREN
Monitoren werden unterschiedlich verwendet
Was zur Aufnahme eines Patienten in den Monitor erforderlich ist, hängt davon ab, wie der Monitor verwendet wird: Es gibt vier Anwendungsarten für die Monitoren.
+,1:(,6Das Unity Network ist eine käufliche Softwareoption, die vor
der Benutzung der Combo- oder Rover/Combo-Anwendung aktiviert werden muss.
STANDARD: Bei dieser Anwendung wird ein im Raum installierter Monitor verwendet. Es wird keine Telemetrie eingesetzt. Eine Netzwerkverbindung ist nur erforderlich, wenn Sie eine Zentralstation besitzen.
ROVER: Bei dieser Anwendung können Sie den Monitor zum Patienten bringen, anstatt den Patienten in den Monitorraum zu verlegen. Es wird keine Telemetrie eingesetzt. Eine Netzwerkverbindung ist nur erforderlich, wenn Sie eine Zentralstation besitzen.
COMBO: Bei dieser Anwendung besteht die Auswahlmöglichkeit, EKG-Daten entweder vom Monitor oder von einem Telemetrie­Empfänger zu gewinnen. Diese Möglichkeit der EKG­Datengewinnung verbessert die telemetrische Basisüberwachung, da sie zusätzlich Zugang zu allen verfügbaren Parametern des Monitors bietet. Es ist eine Netzwerkverbindung erforderlich.
ROVER COMBO: Diese Anwendung verbindet die Mobilität der Rover-Überwachung mit der Telemetrie-Kompatibilität der Combo­Überwachung. Es ist eine Netzwerkverbindung erforderlich.
Welche Anwendung eingesetzt wird, wird bei der Installation bestimmt. Hierbei wird eine Menüoption im Service-Modus verwendet, um Ihren Monitor auf eine der obigen Anwendungen einzustellen. Das Aufnahme­Menü kann daraufhin die Informationen zur Verfügung halten, die zu erfolgreichen Aufnahme in den Monitor und das Netzwerk erforderlich sind.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 3-3
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Aufnahme Entlassen: Über die Aufnahme
Richtlinien zur kombinierten Überwachung
+,1:(,6Das Unity Network ist eine käufliche Softwareoption, die vor
der Benutzung der Combo- oder Rover/Combo-Anwendung aktiviert werden muss.
Die nachfolgenden Richtlinien sind bei der Durchführung einer kombinierten Überwachung (Combo und Rover/Combo) zu beachten:
n
Bei der EKG-Überwachung aus der Telemetrie werden nicht die voreingestellten EKG-Grenzwerte und die Arrhythmie-Alarmebenen Ihres Monitors sondern diejenigen der Telemetrie oder die an der Zentralstation geänderten Werte verwendet. Sie können jedoch diese Einstellungen am Monitor verändern.
n
Alarmhistorien (nur für Arrhythmie) aus dem Monitor werden in das Telemetriesystem eingefügt, wenn die EKG-Überwachung vom Monitor zur Telemetrie umgeschaltet wird (hierbei ist die CD Telemetrie LAN Softwareversion 5 oder höher erforderlich.
n
Wenn die EKG-Überwachung von der Telemetrie zum Monitor umgeschaltet wird, wird die Telemetrie automatisch abgeschlossen und die letzten 36 Ereignisse der Alarmhistorie werden in den Monitor übertragen.
n
Wenn das EKG von der Telemetrie überwacht wird, wird die Alarmpause-Funktion (wenn diese an Ihrem Sender zur Verfügung steht) am Monitor akzeptiert.
n
Wenn Sie die EKG-Überwachung von der Telemetrie zum Monitor umschalten, werden die EKG-Grenzwerte, die Arrhythmie­Alarmebenen und die Anzeigeformate aus den Monitor­Grundeinstellungen abgerufen.
n
Wenn Sie den Monitor entlassen und die EKG-Überwachung vom Monitor auf die Telemetrie umschalten, sind die Alarmebenen die gleichen wie die vom Monitor unterstützten Arrhythmiealarmebenen.
Wenn der Monitor das Basic-Softwarepaket verwendet, werden daher von der Telemetrie nur Letalarrhythmie-Alarmebenen erkannt. Wenn im Monitor das Cardiac-Softwarepaket aktiviert ist, werden die Vollarrhythmie-Alarmebenen von der Telemetrie erkannt.
+,1:(,6Das Basic-Softwarepaket erkennt die letalen
Arrhythmien und das Cardiac-Softwarepaket erkennt die Vollarrhythmien.
+,1:(,6Wenn ein Patient aus dem Combo- oder Rover Combo-Modus
mit Telemetrie überwacht wird, können Sie den Monitor erst einschalten, wenn Sie den Patienten entlassen haben. Wenn Sie die Netz-Taste während der Telemetrieüberwachung drücken, erscheint das “Entlassen-Menü. Beachten Sie bezüglich der Einzelheiten zu den Popup-Menüoptionen den Abschnitt “Das
Combo- und Rover/Combo-Popup-Menü für die Entlassungauf
Seite 3-20.
Für welche Anwendung ist der Monitor eingestellt?
Die Menüoption AUFNAHME-HILFE öffnet ein Informationsfenster, in dem Sie erfahren, für welche Anwendung der Monitor eingerichtet wurde und wie Sie in dieser Anwendung einen Patienten aufnehmen. Weitere Einzelheiten finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt “Alarm-Hilfe”.
3-4 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Aufnahme Entlassen: Aufrufen des Aufnahmemenüs
Aufrufen des Aufnahmemen üs
1. Wählen Sie aus dem Hauptmenü die Option ZUSATZMENÜS, um das folgende Menü aufzurufen.
Die weiteren Menüauswahlen
2. Selektieren Sie AUFNAHME-INFO. Daraufhin erscheinen das Aufnahme-Info-Menü und das Aufnahme-Informationsfenster.
+,1:(,6Wenn Sie das EKG überwachen, liefern die Eingabe von
Geschlecht und Alter ausreichende Informationen für die Verwendung des 12SL-Algorithmus mit der Gender-Specific Analyse oder dem ACI-TIPI-Algorithmus. Der 12SL-Algorithmus mit den geschlechtsspezifischen Kriterien verbessert die Erkennung akuter Myokardinfarkte (AMI) bei Frauen.
542B
Das AUFNAHME-INFO-Menü mit seinem Informationsfenster
Das Aussehen des Aufnahme-Info-Menüs hängt davon ab, wie Ihr Monitor eingestellt wurde. Die nachfolgenden Seiten beschreiben die verschiedenen Aufnahme-Menüs.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 3-5
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Aufnahme Entlassen: Das Standard-Aufnahme-Menü
Das Standard-Aufnahme-Men ü
Bei der Standard-Anwendung ist der Monitor permanent einem bestimmten Raum zugeordnet. Der Abteilungsname und die Bettnummer werden während der Installation zugeordnet. Die Optionen, die Sie verändern/eingeben müssen, werden im nachfolgenden Aufnahme-Menü gezeigt.
AUFNAHME-MENÜ (Erwachsene/Neugeborene) Standardanwendung
NEUEN FALL EINRICHTEN (OP) – Standardanwendung
AUFN-INFO ÄNDERN – Öffnet ein Informationsfenster mit Menüoptionen, mit denen Patienten-Informationen, wie Name, ID etc. eingegeben/verändert werden können.
AUFN-INFO ANFORDERN Wird verwendet, um über eine Schnittstelle zum Krankenhaus-Informationssystem Patienten­Informationen von einem Server anzufordern.
GRUNDEINSTELLUNG ABRUFEN – Öffnet ein Popup-Menü, das es Ihnen ermöglicht, eine der zahlreichen Monitor-Grundeinstellungen abzurufen.
AUFNAHME HILFE – Öffnet ein Informationsfenster mit Aufnahme- Anleitungen für die von Ihnen verwendete Anwendung.
+,1:(,6Diese Option ist im CHIRURGIE-Modus nicht verfügbar.
PATIENT AUFNEHMEN: Eine Direktaktions-Menüoption, mit der der Patient in den Monitor aufgenommen wird.
NEUER FALL: Eine Direktaktions-Menüoption, mit der die Patientendaten ohne weitere Schritte gelöscht werden und der Monitor auf den neuen Patienten vorbereitet wird (Neuaufnahme).
+,1:(,6Diese Option ist nur im CHIRURGIE-Modus verfügbar.
MASSEINHEIT: Öffnet ein Popup-Menü, mit dem Sie die Maßeinheit für Größe und Gewicht ändern können.
Nähere Einzelheiten zu diesen Menüoptionen finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt “Aufnahme-Menüoptionen”.
3-6 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Aufnahme Entlassen: Rover-Aufnahme-Menü
Rover-Aufnahme-Menü
Bei der Rover-Anwendung kann sich der Monitor auf einem Transportwagen befinden, auf dem er von einem Raum zum anderen transportiert werden kann. In einigen Fällen müssen der Abteilungsname und die Bettnummer geändert werden, damit diese als Optionen in das Aufnahme-Menü eingefügt werden.
AUFNAHME-MENÜ (Erwachsene/Neugeborene) Rover-Anwendung
NEUEN FALL EINRICHTEN (OP) – Rover-Anwendung
AUFN-INFO ÄNDERN: Öffnet ein Informationsfenster mit Menüoptionen, mit denen Patienten-Informationen wie Name, ID etc. eingegeben/verändert werden können.
AUFN-INFO ANFORDERN: Wird verwendet, um über eine Schnittstelle zum Krankenhaus-Informationssystem Patienten-Informationen von einem Server anzufordern.
VOREINST ABRUFEN: Öffnet ein Popup-Menü, das es Ihnen ermöglicht, eine der zahlreichen Monitor-Grundeinstellungen abzurufen.
AUFNAHME HILFE: Öffnet ein Informationsfenster mit Aufnahme- Anleitungen für die von Ihnen verwendete Anwendung.
+,1:(,6Diese Option ist im CHIRURGIE-Modus nicht verfügbar.
PATIENT AUFNEHMEN: Eine Direktaktions-Menüoption, mit der der Patient in den Monitor aufgenommen wird.
NEUER FALL: Eine Direktaktions-Menüoption, mit der die Patientendaten ohne weitere Schritte gelöscht werden und der Monitor auf den neuen Patienten vorbereitet wird (Neuaufnahme).
+,1:(,6Diese Option ist nur im CHIRURGIE-Modus verfügbar.
MASSEINHEIT: Öffnet ein Popup-Menü, mit dem Sie die Maßeinheit für Größe und Gewicht ändern können.
ABTLGS-NAMEN EINSTELLEN: Prüfen oder Ändern des Abteilungsnamens. Der richtige Abteilungsname ist für die Erkennung in der Zentralstation und anderen Netzwerkgeräten wichtig.
BETTNUMMER EINSTELLEN: Prüfen oder Ändern der Bettnummer. Die richtige Bettnummer ist für die Erkennung in der Zentralstation und anderen Netzwerkgeräten wichtig.
SCHREIBER ORT: Ruft ein neues Menü auf, in dem Sie Schreiber für manuelle und Alarmausschriebe auswählen können.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 3-7
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Aufnahme Entlassen: Combo-Aufnahmemenü
Combo-Aufnahmemenü
+,1:(,6Das Unity Network ist eine käufliche Softwareoption, die vor
der Benutzung der Combo-Überwachung aktiviert werden muss.
Bei der Combo-Anwendung ist der Monitor permanent einem Raum zugeordnet und Sie haben die Möglichkeit, die EKG-Daten aus einem Modul oder von einem Telemetriesender zu gewinnen.
Der Abteilungsname und die Bettnummer werden während der Installation zugeordnet. Die Optionen, die Sie verändern/eingeben müssen, werden im nachfolgenden Aufnahme-Menü gezeigt.
AUFNAHME-MENÜ (Erwachsene/Neugeborene)Combo-Anwendung
NEUEN FALL EINRICHTEN (OP)Combo-Anwendung
+,1:(,6Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass die Combo-
Anwendung verwendet wird, wenn sich der Monitor im Chirurgie-Modus befindet;
AUFN-INFO ÄNDERN: Öffnet ein Informationsfenster mit Menüoptionen, mit denen Patienten-Informationen wie Name, ID etc. eingegeben/verändert werden können.
AUFN-INFO ANFORDERN: Wird verwendet, um über eine Schnittstelle zum Krankenhaus-Informationssystem Patienten-Informationen von einem Server anzufordern.
VOREINST ABRUFEN: Öffnet ein Popup-Menü, das es Ihnen ermöglicht, eine der zahlreichen Monitor-Grundeinstellungen abzurufen.
AUFNAHME HILFE: Öffnet ein Informationsfenster mit Aufnahme- Anleitungen für die von Ihnen verwendete Anwendung.
+,1:(,6Diese Option ist im CHIRURGIE-Modus nicht verfügbar.
PATIENT AUFNEHMEN: Eine Direktaktions-Menüoption, mit der der Patient in den Monitor aufgenommen wird.
MASSEINHEIT: Öffnet ein Popup-Menü, mit dem Sie die Maßeinheit für Größe und Gewicht ändern können.
EKG-QUELLE: Auswahl, ob die EKG-Daten des Patienten von einem Monitor oder von einem Telemetriesender stammen.
Nähere Einzelheiten zu diesen Menüoptionen finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt “Aufnahme-Menüoptionen”.
3-8 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Aufnahme Entlassen: Rover/Combo-Aufnahmemenü
Rover/Combo-Aufnahmemenü
+,1:(,6Das Unity Network ist eine käufliche Softwareoption, die vor
der Benutzung der Rover/Combo-Überwachung aktiviert werden muss.
Bei dieser Anwendung werden die Möglichkeiten der Rover- und der Combo-Anwendung verbunden. Der Monitor kann sich auf einem Transportwagen befinden, mit dem er von einem Raum zum anderen transportiert werden kann, und die EKG-Daten können von einem Monitor oder einem Telemetriesender gewonnen werden.
AUFNAHME MENU (Erwachsene/Neugeborene)—Rover/Combo-
Anwendung
NEUEN FALL EINRICHTEN (OP)—Rover/Combo-Anwendung
+,1:(,6Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass die Rover/Combo-
Anwendung verwendet wird, wenn sich der Monitor im Chirurgie-Modus befindet;
AUFN-INFO ÄNDERN: Öffnet ein Informationsfenster mit Menüoptionen, mit denen Patienten-Informationen wie Name, ID etc. eingegeben/verändert werden können.
AUFN-INFO ANFORDERN: Wird verwendet, um über eine Schnittstelle zum Krankenhaus-Informationssystem Patienten-Informationen von einem Server anzufordern.
VOREINST ABRUFEN: Öffnet ein Popup-Menü, das es Ihnen ermöglicht, eine der zahlreichen Monitor-Grundeinstellungen abzurufen.
AUFNAHME HILFE: Öffnet ein Informationsfenster mit Aufnahme- Anleitungen für die von Ihnen verwendete Anwendung.
+,1:(,6Diese Option ist im CHIRURGIE-Modus nicht verfügbar.
PATIENT AUFNEHMEN: Eine Direktaktions-Menüoption, mit der der Patient in den Monitor aufgenommen wird.
MASSEINHEIT: Öffnet ein Popup-Menü, mit dem Sie die Maßeinheit für Größe und Gewicht ändern können. ABTEILUNGSNAMEN FESTLEGEN : Prüfen oder Ändern des Abteilungsnamens Der richtige Abteilungsname ist für die Erkennung in der Zentralstation und anderen Netzwerkgeräten wichtig.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 3-9
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Aufnahme Entlassen: Rover/Combo-Aufnahmemenü
BETTNUMMER EINSTELLEN: Prüfen oder Ändern der Bettnummer. Die richtige Bettnummer ist für die Erkennung in der Zentralstation und anderen Netzwerkgeräten wichtig.
EKG-QUELLE: Auswahl, ob die EKG-Daten des Patienten von einem Monitor oder von einem Telemetriesender stammen.
Nähere Einzelheiten zu diesen Menüoptionen finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt “Aufnahmemenü-Optionen”.
3-10 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Aufnahme Entlassen: Aufnahmemenü-Optionen
Aufnahmemenü-Optionen
Ändern der Aufnahme-Info
Mit der Option AUFN-INFO ÄNDERN können Sie Informationen, die sich auf den überwachten Patienten beziehen, ändern oder eingeben.
1. Selektieren Sie aus dem Aufnahmemenü die Option AUFN-INFO ÄNDERN. Daraufhin öffnet sich ein Informationsfenster mit Menüoptionen.
↓ ↑
532B
Das Popup-Menü AUFN-INFO ÄNDERN mit seinem Informationsfenster
2. Drehen Sie die Trim Knob-Steuerung, um den Zeiger (>) zu verschieben; drücken Sie, drehen Sie und drücken Sie, um Zeichen einzugeben oder Auswahlen zu treffen.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 3-11
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Aufnahme Entlassen: Aufnahmemenü-Optionen
3. Sobald alle Informationen eingegeben sind, selektieren Sie
ZURÜCK. Daraufhin erscheint eine Meldung mit den Optionen SPEICHERN oder ÄNDERUNGEN NICHT SPEICHERN. Sobald
Sie eine Auswahl getroffen haben, schließt sich das Popup-Menü und Sie gelangen zurück in das Menü AUFN-INFO ÄNDERN.
Name: Geben Sie bis zu 10 Zeichen für den Vornamen und bis zu 16 Zeichen für den Familiennamen ein. Der Name erscheint (ganz oder teilweise) auf dem Monitor und der Zentralstation und wird in der Kopfzeile aller Ausschriebe ausgedruckt. In der Abbildung auf der Seite 3-16 sehen Sie, wo der Patientenname auf dem Bildschirm erscheint.
Patient ID: Sie können bis zu 13 Zeichen eingeben. Dies ist eine wichtige Information, wenn Sie ein MUSE-System oder einen Lab Access Server besitzen. Falls keine Eingabe erfolgt, verwendet der Monitor eine Folge aus 999... zur MUSE-Speicherung.
Geschlecht: Selektieren Sie männlich oder weiblich.
Geburtsdatum: Geben Sie das Geburtsdatum des Patienten ein;
das Alter wird automatisch berechnet.
Alter: wird automatisch berechnet, wenn das Geburtsdatum eingegeben wird. Das Alter wird für Erwachsene in Jahren und für Neugeborene in Tagen, Wochen oder Jahren berechnet (in Wochen, wenn das Alter mehr als 14 Tage aber weniger als zwei Jahre beträgt, und in Jahren, wenn das Alter mehr als zwei Jahre beträgt). Wenn Sie ein Alter eingeben, wird das Geburtsdatum aus dem aktuellen Tag, Monat und dem entsprechenden Jahr berechnet.
Größe, Gewicht: Geben Sie Größe und Gewicht des Patienten ein.
Rasse : Lassen Sie die Optionen des Popup-Menüs vorbeilaufen und
wählen Sie die Rasse des Patienten.
Sekundär-ID: Sie können dieses Popup-Menü verwenden und bis zu 13 Zeichen eingeben, falls Sie eine sekundäre ID benötigen.
Überweis. Arzt:: Sie können für den Namen und/oder die Nummer des überweisenden Arztes bis zu 16 Zeichen eingeben.
3-12 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Aufnahme Entlassen: Aufnahmemenü-Optionen
Aufnahme-Info anfordern
+,1:(,6Das Unity Network ist eine käufliche Softwareoption, die vor
Wenn Ihr Überwachungssystem mit einem Lab Access Server mit einer Schnittstelle zum Krankenhaus-Informationssystem ausgestattet ist, können Sie mit dieser Option die eingegebenen Patienteninformationen darstellen. (siehe nachfolgende Abbildung). Falls Ihr System nicht mit diesem Gerät ausgestattet ist, erscheint unter dem Menü eine entsprechende Meldung, sobald Sie versuchen, diese Option zu selektieren.
der Benutzung dieser Komponente oder Funktion aktiviert werden muss.
Name, ID, Geschlecht und Geburt sdatum aus dem Krankenhaus­Informationssystem.
Das Alter wurde berechnet, falls ein Geburtsdatum eingeg ebe n wu rde.
Das Popup-Menü AUFN-INFO ANFORDERN mit seinem
Überprüfen Sie die Richtigkeit der angezeigten Informationen. Verwenden Sie die Option AUFN-INFO ÄNDERN, falls irgendwelche Informationen berichtigt oder zusätzliche Informationen eingegeben werden sollen.
+,1:(,6Wenn Sie Informationen ändern, die automatisch angeliefert
wurden, müssen Sie das zuständige Krankenhauspersonal davon in Kenntnis setzen.
Kontrolle der manuellen Aufnahme-Info
Mit dieser Option können Sie Aufnahme-Informationen, die manuell eingegeben wurden, überprüfen. Diese Taste wird nur dargestellt, wenn Patientendaten von einem Server mit einer Schnittstelle zum Krankenhaus-Informationssystem abgerufen wurden.
Die übrigen Informationen erscheinen, wenn sie zuvor eingegeben wurden. Falls erforderlich, können Sie die angezeigten Informationen ändern oder ergänzen.
533B
Informationsfenster
Voreinstellungen abrufen
Mit dieser Menüoption können Sie zuvor festgelegte Monitor­Grundeinstellungen abrufen, während Sie einen aufgenommenen Patienten überwachen (weitere Einzelheiten finden Sie im Kapitel 5 Monitoreinstellung - Monitor-Grundeinstellungen”).
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 3-13
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Aufnahme-Hilfe
Aufnahme Entlassen: Aufnahmemenü-Optionen
Diese Menüoption öffnet ein Informationsfenster, in dem Sie erfahren, für welche Anwendung der Monitor eingerichtet wurde und wie Sie in dieser Anwendung einen Patienten aufnehmen.
1. Selektieren Sie aus dem Hauptbildschirm die Option ZUSATZMENÜS.
2. Selektieren Sie AUFNAHME-INFO.
3. Selektieren Sie AUFAHME-HILFE, um das nachfolgende Popup­Menü mit seinem Informationsfenster aufzurufen.
Patient aufnehmen
Patient aufnehmen
Neuer Fall
↓ ↑
Das AUFNAHME-HILFE-Informationsfenster
Abhängig davon, wie Ihr Monitor eingerichtet ist, sehen Sie entweder PATIENT AUFNEHMEN oder NEUER FALL.
Diese Menüoption ist eine Direktaktions-Menüoption, mit der der Patient in den Monitor aufgenommen wird. Selektieren Sie einfach diese Taste, um den Patienten aufzunehmen.
Diese Menüoption erscheint nur im Standard- und Rover-Aufnahme­Menü und wenn der Monitor in den OP-Modus gestellt ist.
Es handelt sich um eine Direktaktions-Menüoption, die, wenn sie gewählt wird, entlässt und unmittelbar aufnimmt.
Alle Patientendaten des vorherigen Patienten werden gelöscht, der Bildschirm wird für einige Sekunden dunkel und der Monitor ist bereit für den nächsten Patienten.
3-14 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Schnell-Aufnahme
Messeinheiten
Aufnahme Entlassen: Aufnahmemenü-Optionen
Mit der Schnellaufnahme-Funktion können Sie einen Patienten aufnehmen, indem Sie einfach auf die Taste Alarmton Aus/Aufnahme am Monitor oder auf die Taste Aufnahme/Entlassen auf der optionalen Fernbedienung drücken.
+,1:(,6Die Aufnahme/Entlassen-Taste steht nur auf den
Erwachsene/Intensiv- und Neugeborene/Intensiv­Fernbedienungen zur Verfügung.
Diese Menüoption öffnet ein Popup-Menü, mit dem Sie die angezeigten Maßeinheiten für das Gewicht zwischen LBS (Pound) und KG und für die Größe zwischen INCHES und CM ändern können.
Im Neugeborene-Modus ermöglicht diese Option außerdem, die Anzeige des Patientenalters zwischen Tagen, Wochen und Jahren zu ändern.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 3-15
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Aufnahme Entlassen: Aufnahmemenü-Optionen
Abteilungsnamen festlegen
Diese Menüoption findet sich in den Rover- und Rover/Combo­Aufnahmemenüs.
Der Abteilungsname ist sehr wichtig, wenn Informationen zu einer Zentralstation und Schreibern gesandt werden.
Sie finden den Abteilungsnamen oben rechts auf dem Bildschirm (CCU, ICU etc.). Dies muss der Name sein, mit dem Ihre Abteilung identifiziert wird.
Abteilungsname/Bettnummer
Abteilung, Bettnummer und Name des Monitors
Wenn dies nicht der richtige Abteilungsname ist, ändern Sie diesen wie folgt:
1. Wählen Sie aus dem Aufnahme-Menü die Option ABTLGS-NAMEN EINSTELLEN. Daraufhin öffnet sich ein Informationsfenster mit den verfügbaren Abteilungsnamen.
Patientenname
↓ ↑
Das Popup-Menü ABTLGS-NAMEN EINSTELLEN
2. Drehen Sie die Trim Knob-Steuerung und legen Sie den Zeiger > vor den richtigen Abteilungsnamen.
3. Drücken Sie die Trim Knob-Steuerung. Das Informationsfenster schließt sich und der neue Abteilungsname erscheint oben auf dem Bildschirm.
+,1:(,6Wenn sich der Monitor nicht in einem Netzwerk befindet,
öffnet sich ein Texteingabe-Popup-Menü.
3-16 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Aufnahme Entlassen: Aufnahmemenü-Optionen
Bettnummer einstellen
Diese Menüoption findet sich in den Rover- und Rover/Combo­Aufnahme-Menüs.
Ein weiteres wesentliches Element, um einen Monitor im Netzwerk zu identifizieren, ist die Bettnummer. Die diesem Monitor zugeordnete Bettnummer wird rechts vom Abteilungsnamen auf dem Bildschirm angezeigt. Die diesem Monitor zugeordnete Bettnummer wird angezeigt. (siehe Abbildung auf der vorigen Seite).
Gehen Sie wie folgt vor, um zu bestätigen, daß die Bettnummer korrekt ist:
1. Wählen Sie aus dem Aufnahme-Menü die Option BETTNUMMER EINSTELLEN. Daraufhin öffnet sich ein Popup-Menü mit einem Informationsfenster.
Schreiber-Ort
↓ ↑
Das Popup-Menü BETTNUMMER EINSTELLEN
2. Legen Sie mit der Trim Knob-Steuerung den Zeiger vor die richtige Bettnummer.
3. Wenn die von Ihnen benötigte Bettnummer nicht aufgeführt wird, wählen Sie NEUES BETT ERSTELLEN. Daraufhin öffnet sich ein Texteingabe-Popup-Menü.
+,1:(,6Wenn sich der Monitor nicht in einem Netzwerk befindet,
öffnet sich ein Texteingabe-Popup-Menü.
Die Option SCHREIBER-ORT zeigt ein Menü, in dem Sie die Schreiber für die manuellen und die Alarm-Ausschriebe auswählen können. Diese Option wird hauptsächlich verwendet, wenn der Dash-Monitor nicht über den optionalen eingebauten Schreiber verfügt. Der Schreiberort muss immer geändert werden, wenn der Monitor von einer Abteilung zur anderen verlegt wird. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel SCHREIBER ORT.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 3-17
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EKG-Quelle
Aufnahme Entlassen: Aufnahmemenü-Optionen
Diese Menüoption findet sich in den Combo- und Rover­Aufnahmemenüs.
Diese Menüoption, die nur für diejenigen Monitoren besteht, die EKG­Daten aus der Telemetrie gewinnen können, wird verwendet, um dem Monitor mitzuteilen, wo er die EKG-Informationen beziehen kann.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Selektieren Sie die EKG-QUELLE. Option aus dem Aufnahme­Menü. Daraufhin öffnet sich ein Popup-Menü mit einem Informationsfenster
↓ ↑
Das Popup-Menü EKG QUELLE mit seinem Informationsfenster
Das Informationsfenster führt die möglichen Quellen auf, von denen die EKG-Daten gewonnen werden können. Die Sendernummern sind diejenigen der Sender, die der Abteilung zugeordnet sind.
2. Drehen Sie die Trim Knob-Steuerung und legen Sie den Zeiger > vor die gewünschte Quelle. Wählen Sie MONITOR, wenn das EKG­Kabel des Patienten an den Monitor angeschlossen ist. Wenn Ihr Patient einen Telemetriesender trägt, selektieren Sie die Sendernummer, die auf der Rückseite dieses Senders angegeben ist.
3. Drücken Sie die Trim Knob-Steuerung, um das Popup-Menü und das Informationsfenster zu schließen. Wenn Sie eine Sendernummer wählen, muss diese Nummer (TTX) zuvor aufgenommen worden sein, bevor sie im EKG-Parameterfenster erscheinen kann.
4. Wählen Sie PATIENT AUFNEHMEN, um den Sender aufzunehmen. Die TTX-Nummer erscheint jetzt am unteren Rand des EKG­Parameterfensters.
3-18 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Aufnahme Entlassen: Über die Entlassung
Über die Entlassung
Wenn die Überwachung des Patienten nicht weiter erforderlich ist, muss die Entlassungsprozedur durchgeführt werden, um sämtliche gesammelten Patientendaten aus dem System zu löschen. Bei jeder Entlassung werden die Monitor-Grundeinstellungen wieder aufgerufen. Der zuletzt verwendete Abteilungsname und die Bettnummer werden beibehalten. Der Patientenname wird gelöscht.
Wenn Sie einen Patienten entlassen wollen, selektieren Sie aus den Optionen der Zusatzmenüs AUFNAHME-INFO. Abhängig davon, wie Ihr Monitor eingerichtet ist, sehen Sie entweder PATIENT ENTLASSEN oder NEUER FALL.
:$5181*
ENTLASSUNG ZUR LÖSCHUNG DER PATIENTENDATEN: Wenn ein neuer Patient aufgenommen wird, müssen Sie zuvor alle Daten aus dem System löschen. Lösen Sie hierzu die Patientenkabel und führen Sie dann die Entlassung durch.
Patient entlassen
Diese Menüoption besagt, dass der Patient aufgenommen ist. Selektieren Sie diese Option, wenn Sie einen Patienten entlassen wollen.
Standard- und Rover-Aufnahmemenü
Um einen Patienten aus dem Standard- und Rover-Aufnahmemenü zu entlassen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Selektieren Sie ZUSATZMENÜS.
2. Selektieren Sie AUFNAHME-INFO.
3. Wählen Sie PATIENT ENTLASSEN aus dem Aufnahmemenü. Daraufhin öffnet sich ein Popup-Menü.
Das Standard- und Rover-Popup-Menü für die Entlassung
4. Lösen Sie alle Patientenkabel.
↓ ↑
5. Drehen Sie die Trim Knob-Steuerung und legen Sie den Zeiger vor ENTLASSEN.
6. Drücken Sie die Trim Knob-Steuerung. Am oberen Rand des Bildschirms erscheint die Meldung ENTLASSEN und alle Daten werden aus dem System gelöscht.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 3-19
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Combo und Rover Combo
Aufnahme Entlassen: Über die Entlassung
Um einen Patienten aus dem Combo- und Rover/Combo-Aufnahmemenü zu entlassen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Selektieren Sie ZUSATZMENÜS.
2. Selektieren Sie AUFNAHME-INFO.
3. Wählen Sie PATIENT ENTLASSEN; daraufhin erscheint das folgende Popup-Menü.
↓ ↑
Das Combo- und Rover/Combo-Popup-Menü für die Entlassung
4. Drehen Sie die Trim Knob-Steuerung, um den Zeiger (>) wie folgt zu verschieben:
a. ZURÜCK, wenn Sie keine Entlassung durchführen wollen.
Neuer Fall
b. MONITOR, um den Patienten nur aus dem Monitor zu
entlassen. Wenn das EKG von einer Telemetrie stammte, bleibt die Telemetrie aufgenommen, aber sie wird vom Monitor nicht mehr überwacht. Die Telemetrie wird jetzt von der Zentralstation überwacht.
c. TELEMETRIE, wenn der Patient nur aus der Telemetrie
entlassen werden soll. Das EKG schaltet automatisch auf den Monitor.
d. BEIDES, um den Patienten aus der Telemetrie und vom Monitor
zu entlassen.
5. Drücken Sie die Trim Knob-Steuerung, um die Entlassung abzuschließen.
Diese Menüoption erscheint nur wenn der Monitor in den CHIRURGIE­Modus gestellt ist und sie findet sich im Standard- und Rover-Aufnahme­Menü.
Mit dieser Menüoption werden die Patienteninformationen aus dem Monitor gelöscht. Ohne weitere Schritte ist der Monitor für den nächsten Patienten bereit (Neuaufnahme).
1. Selektieren Sie ZUSATZMENÜS.
2. Lösen Sie alle Patientenkabel.
3. Wählen Sie NEUEN FALL EINRICHTEN.
4. Wählen Sie aus dem Menü “Neuen Fall einrichten die Option NEUER FALL.
5. Drücken Sie die Trim Knob-Steuerung. Die Patienteninformationen werden gelöscht und der Monitor wechselt automatisch in den Aufnahme-Status und ist bereit für den nächsten Patienten. (In diesem Falle erscheint niemals die Meldung ENTLASSEN).
3-20 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Page 95
4 Alarmkontrolle
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 4-1
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Page 96
Für Ihre Notizen
4-2 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Page 97
Smart-Alarm
Alarmkontrolle: Smart-Alarm
Die Alarmverarbeitung wird erst gestartet, wenn der Monitor gültige physiologische Daten vom Patienten erkannt hat. Hierdurch können Sie einen Patienten aufnehmen und die nötigen Verbindungen herstellen, ohne von störenden Alarmtönen belästigt zu werden. Wenn während der Überwachung ein neuer Parameter hinzugefügt wird, z.B. Pulsoximetrie, wird die Alarmverarbeitung für diesen Parameter erst aktiv, wenn gültige physiologische Daten erkannt wurden.
+,1:(,6Damit Sie die Smart-Alarm-Funktion ordnungsgemäß
verwenden können, müssen Sie vor der Entlassung unbedingt alle Patientenkabel vom Monitor abziehen. Dadurch ist sichergestellt, dass nach der Entlassung keine Daten mehr vorhanden sind.
:$5181*
Nach einer Unterbrechung der elektrischen Stromversorgung (z.B. bei einem Test der Notstromversorgung) muss überprüft werden, ob die Alarmverwaltung wieder aktiv ist und ob eine Arrhythmie aufgetreten ist, während die Stromversorgung unterbrochen war.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 4-3
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Die Alarmstruktur
Patientenstatusalarme
Alarmkontrolle: Die Alarmstruktur
Die Alarmstruktur des Monitors ist in zwei Klassifizierungen unterteilt:
n
Patientenstatusalarme
n
Systemstatusalarme
Innerhalb der einzelnen Klassifizierungen sind Ebenen festgelegt, die dem Schweregrad der Bedingung, die den Alarm ausgelöst hat, entsprechen. Die Ebenen und wie der Monitor darauf reagiert, werden weiter unten beschrieben. Die Patientenstatusalarme können in den meisten Fällen von einer Ebene in eine andere verlagert werden. Beachten Sie hierzu in diesem Kapitel die Abschnitte “Arrhythmie- Alarmebenen und Parameter-Alarmebenen.
Die Patientenstatusalarme werden von einer Patientensituation, die bestimmte Parametergrenzen überschreitet, oder von einer Arrhythmiebedingung ausgelöst. Patientenstatusalarme vermitteln Informationen mit der höchsten Priorität.
Die Ebenen innerhalb der Kategorie der Patientenstatusalarme und wie der Monitor im einzelnen darauf reagiert, werden in der nachfolgenden Tabelle gezeigt. Die Tabelle beginnt mit dem kritischsten Alarmtyp (KRISE) und endet mit dem am wenigsten kritischen Alarmtyp (NACHRICHT).
+,1:(,6Die optionale, eingebaute Alarmanzeige leuchtet auf, wenn
ein Patientenstatusalarm auftritt. Sie blinkt rot für Patientenstatusalarme der Kategorie KRISE und gelb für Patientenstatusalarme der Kategorie WARNUNG.
+,1:(,6(Nur für Monitoren ohne Arrhythmie-Erkennung) Bei
Patienten mit Asystolie-Risiko wird empfohlen, den HF-Alarm in die KRISE-Ebene zu legen (wenn er der WARNUNG-Ebene zugeordnet ist, wird dieser Alarm in Fällen einer fortgesetzten Asystolie nach drei Minuten automatisch gelöscht).
T a belle der Patientenstatusalarme
+,1:(,6Der automatische Alarm-Ausschrieb ist im Neugeborenen/
Intensiv- und im Chirurgie-Modus in der werksseitigen Grundeinstellung ausgeschaltet. Diese Funktion kann eingeschaltet und als Monitor-Grundeinstellung gespeichert werden. Beachten Sie das Kapitel “Monitoreinstellung”.
4-4 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
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Page 99
Systemstatusalarme.
Alarmkontrolle: Die Alarmstruktur
Systemstatusalarme werden von mechanischen oder elektrischen Problemen ausgelöst und sind von geringerer Priorität als die Patientenstatusalarme. Die Ebenen innerhalb der Kategorie der Systemstatusalarme sowie die Art und Weise, in der der Monitor im einzelnen darauf reagiert, werden in der nachfolgenden Tabelle gezeigt.
+,1:(,6Die optionale eingebaute Alarmanzeige blinkt gelb, wenn ein
Systemstatusalarm der Kategorie WARNUNG auftritt.
T abelle der Systemstatusalarme
Im Unterschied zu Patientenstatusalarmen können Systemstatusalarme nicht von einer Ebene in eine andere verlagert werden.
Die Bildschirm-Hilfe für Alarme
Sie können auf dem Bildschirm Informationen zur Alarmstruktur aufrufen und Beispiele der mit den einzelnen Ebenen verknüpften Warntöne hören.
1. Selektieren Sie aus dem Hauptbildschirm die Option ZUSATZMENÜS.
2. Wählen Sie ALARMKONTROLLE, um das Alarmkontrollmenü aufzurufen.
3. Selektieren Sie ALARM HILFE aus dem Alarmkontrollmenü. Daraufhin öffnet sich ein Informationsfenster Patientenstatusalarme.
Weitere Einzelheiten finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt “Alarm- Hilfe”.
Revision A Dash 3000/4000 Patientenmonit or 4-5
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Alarmkontrolle: Akustische Alarme
Akustische Alarme
Stummschalten eines Alarms für eine Minute
Um einen ausgelösten Alarmton stummzuschalten, drücken Sie die Taste ALARMTON AUS/AUFNAHME vorne auf dem Monitor oder die Taste Ton aus auf der optionalen Fernbedienung. Der aktuelle Alarm wird für 60 Sekunden stummgeschaltet und auf dem Bildschirm erscheint die Meldung STUMMGESCHALTET.
Jeder neue Alarm der gleichen oder einer höheren Ebene wird gemeldet und setzt den Stummschalt-Befehl außer Kraft.
Alarmpause
Mit einer Alarmpause wird dem Monitor mitgeteilt, dass Sie für einige Minuten keine Alarmtöne wünschen (siehe unten).
:$5181*
Während einer Alarmpause-Bedingung ertönt kein Alarmton, die Alarmhistorien werden nicht gespeichert, die Alarmausschriebe werden nicht gedruckt und es werden keine Alarminformationen an die Zentralstationen übertragen.
+,1:(,6Wenn die Alarmpausenunterbrechung-Funktion für einen
Krise-Alarm eingeschaltet wurde, ertönen Krise-Alarme während einer Alarmpause-Bedingung. Beachten Sie die
Alarmpausenunterbrechung auf Seite 4-7.
Um eine Alarmpause zu starten, drücken Sie die Taste ALARMTON AUS/AUFNAHME vorne auf dem Monitor oder die Taste Ton aus auf der optionalen Fernbedienung. Drücken Sie die Taste zweimal, wenn ein Alarm gerade ertönt, während Sie die Alarmpause starten wollen.
Die Funktion der ALARMTON AUS/AUFNAME Taste muss auf NORMAL gesetzt sein, um die Alarmpause-Funktion zu aktivieren. Beachten Sie ALARMTON AUS/AUFNAHME auf Seite 1-18.
Der ERWACHSENE/INTENSIV-Modus:
Wenn Ihr Monitor für diesen Modus eingerichtet ist, tritt eine fünfminütige Alarmpause ein (3 Minuten, wenn Ihr Monitor auf French-France eingestellt ist). Auf dem Bildschirm erscheint ein Zeitzähler. Drücken Sie die ALARMTON AUS/AUFNAHME-Taste am Monitor oder die Ton Aus-Taste auf der optionalen Fernbedienung erneut, um die Alarme vor Ablauf der Fünf-Minuten- Periode zu reaktivieren.
4-6 Dash 3000/4000 Patientenmonitor Revision A
2000966-093
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