Marantec Comfort 150, Comfort 160 Operating Instrictions

Comfort 1 50 / 1 60
Einbau- und Bedienungsanleitung
Garagentor -Antrieb
Installation and Operating Instructions
Garage Door Operator
D
GB
Comfort 1 50 / 1 60
3
Deutsch
Einbau- und Bedienungsanleitung . . . . . . . . . . .
O
1 -O13 . . . . . . . . .
Elektrische Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
O
14 -O18 . . . . . . . . . . .
Programmiermöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . .
O
19 -O22 . . . . . . . . .
Verkabelungsplan / Schaltplan. . . . . . . . . . . . . .
O
23 -O24 . . . . . . . . . . .
Prüfanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
O
25 -O26 . . . . . . . . . . .
Inbetriebnahme und Wartungsanleitung . . . . . . . . . . .
O
27 . . . . . . . . .
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
O
28 . . . . . . . . . . .
English
Installation and Operating Instruction. . . . . . . . .
O
1 -O13 . . . . . . . . .
Electric Control Unit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
O
14 -O18 . . . . . . . . . . .
Programming options . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
O
19 -O22 . . . . . . . . .
Cable Connecting Plan / Wiring Diragram . . . . .
O
23 -O24 . . . . . . . . . . .
Test Instructions - only for the specialist - . . . . . .
O
25 -O26 . . . . . . . . . . .
Initial Operation and Maintenance Instructions . . . . . .
O
27 . . . . . . . . .
Technical data . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
O
28 . . . . . . . . . . .
Seite 4 - 32
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Deutsch Seite 4
Gleitbahnen des Führungsschlittens allseitig einfetten.
Riegel (A) vorschieben, Schlitten in Führungsschiene schieben und Riegel (A) wieder zurückziehen.
Sicherungsstift (B) entfernen.
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4
Gelenkteil (A) mit Führungsschiene verschrauben.
O
5
Um Einbaufehler und Schäden an Tor und Torantrieb zu vermeiden, unbedingt nach den Montageanweisungen der Einbauanleitung vorgehen. Einbauanleitung bitte aufbewahren.
Benötigtes Werkzeug
Gabel - Ringschlüssel SW 10 Gabel - Ringschlüssel SW 13 Steckschlüssel SW 10 Steckschlüssel SW 13 Schraubendreher Gr. 8 Schraubendreher Gr. 5 Kreuzschlitzschraubendreher Gr. 2 Kreuzschlitzschraubendreher Gr. 3
Steinbohrer ø 10 mm Steinbohrer ø 6 mm Metallbohrer ø 5 mm Metallbohrer ø 7 mm Zange Metallsäge Bohrmaschine Hammer Zollstock
Achtung:
Bei Bohrarbeiten den Antrieb mit Folie oder Pappe abdecken. Bohrstaub und Späne können zu Funktionsstörungen führen.
O
2
Führungsschiene in das Antriebsgehäuse einschieben.
Beiliegende Zentrierschrauben (A) durch Führungsschiene in das Antriebsgehäuse eindrehen.
2 Klemmschrauben (B) festdrehen.
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3
Führungsschiene und Antriebsgehäuse mit Zubehör der Verpackung entnehmen und zur Montage bereithalten.
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Sektionaltore:
Schrauben Sie das Gelenkteil (A) mit der Führungsschiene an Zargenoberteil, Sturz oder Decke so an, dass die obere Torlamelle am höchsten Punkt der Öffnungsbahn ca. 10 mm unterhalb der waagerechten Führungsschienenunterkante liegt (siehe Abb. 7.1 und 10).
Legen Sie das Antriebsaggregat bis zur später folgenden Deckenbefestigung mittels Stützbock oder anderem geeigneten Gegenstand hoch.
Verbinden sie zwei Tormitnehmerwinkel (B) mit dem Toranschlusselement (C) und schrauben Sie es 4-fach mittig an die obere Torlamelle an (siehe Abb. 7.1). Bohr ø: 5 mm.
Falls erforderlich, kann der Antrieb 200 mm außermittig montiert werden.
Verwenden Sie bei Holz-Sektionaltoren Spax-Schrauben ø 5x35 mm, Bohr ø 3 mm.
Drehen Sie zwei selbstfurchende Schrauben (D) soweit in das Toranschlusselement ein, bis die Schraubenspitzen vor der Lamelle anliegen.
Verbinden sie den Tormitnehmer (E) mit dem Führungsschlitten (F) und den Tormitnehmer­winkeln (B).
Setzen Sie einen verlängerten Tormitnehmer ein, wenn ein Mindestabstand von 165 mm wegen der bauseitigen Einbausituation nicht einzuhalten ist.
Torverschlüsse abbauen oder außer Funktion bringen.
Achtung:
Verwenden Sie für große und schwere Sektionaltore zusätzlich die Toranschlusskonsole Spezial 111, Art.-Nr. 47 574 (siehe Abb. 7.2.) (Nicht im Lieferumfang enthalten).
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Schwingtore:
Schrauben Sie das Gelenkteil (A) mit der Führungsschiene an Zargenoberteil, Sturz oder Decke so an, dass die Torblattoberkante am höchsten Punkt der Öffnungsbahn ca. 10 mm unterhalb der waagerechten Führungsschienenunterkante liegt (siehe Abb. 6 und 10).
Legen Sie das Antriebsaggregat bis zur später folgenden Deckenbefestigung mittels Stützbock oder anderem geeigneten Gegenstand hoch.
Verbinden sie zwei Tormitnehmerwinkel (B) mit dem Toranschlusselement (C) und schrauben Sie es 4-fach mittig an die Torblattoberkante an (siehe Abb. 6). Bohr ø: 5 mm.
Verbinden sie den Tormitnehmer (D) mit dem Führungsschlitten (E) und den Tormitnehmer­winkeln (B).
Setzen Sie einen verlängerten Tormitnehmer ein, wenn ein Mindestabstand von 165 mm wegen der bauseitigen Einbausituation nicht einzuhalten ist.
Torverschlüsse abbauen oder außer Funktion bringen.
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Nicht ausschwingende Kipptore:
Kurventorarm Special 102, Art.-Nr. 564 865, und Lichtschranke Special 601, Art.-Nr. 564 266, erforderlich (Nicht im Lieferumfang enthalten). Das Antriebsgehäuse bis zur später folgenden Deckenbefestigung mittels Stützbock, oder anderem geeigneten Gegenstand, hochlegen.
Vor Einbau des Antriebes die Torverschlüsse außer Funktion bringen.
Gelenkteil (A) mit Führungsschiene an Zargenoberteil oder Sturz mittig über dem Tor so anschrauben, dass Torblattoberkante an höchstem Punkt der Öffnungsbahn mind. 10 mm unterhalb der Führungsschienenunterkante liegt (siehe Pkt 10).
Montage des Kurventorarmes:
Befestigungswinkel (B) mit 6 Blechschrauben an Torblattoberkante mittig anschrauben (Bohr-ø 5 mm). Mitte Befestigungswinkel ist Mitte Führungsschiene.
Kurventorarm (C) in Befestigungswinkel (B) stecken und mit zwei Winkelblechen (D) auf Torverstrebung (E) schrauben. Bohr-ø 5 mm in der Torverstrebung (4x) Bohr-ø 7 mm im Kurventorarm (2x) Die Winkelbleche (D) werden mit zwei Schrauben M6 x 10 und Sechskantmuttern mit dem Kurventorarm verschraubt.
Tor ganz öffnen, Führungsschlitten (F) und Tormitnehmer (G) mit Schubstange des Kurventorarmes (C) verbinden (Maßangabe beachten). Durch Absenken der Führungsschiene und durch Auseinanderziehen der Schubstange wird die Toröffnung vergrößert. Die Schubstange des Kurventorarmes darf nur soweit auseinander gezogen werden, dass die innenliegenden Druckrollen (H) nicht an die Begrenzungsschrauben (I) stoßen.
Tor schließen und nachmessen, ob Mindestabstand 165 mm nicht unterschritten ist.
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2 Verankerungsbleche (A) am Antrieb befestigen. Nach baulichen Gegebenheiten biegen und Überstände absägen (siehe Pkt. 10).
Ein Verankerungsblech auf Führungsschienenmitte befestigen.
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9
Für optimale Antriebs- und Torfunktion sollte die Torlaufgeschwindigkeit auf 8 cm/s verändert werden.
Siehe hierzu Punkt 11 der Einbauanleitung.
Antriebsgehäuse mit Führungsschiene so abhängen, dass Toroberkante am höchsten Punkt der Öffnungsbahn 10 mm unterhalb der Führungsschienenunterkante liegt (siehe Pkt. 6, 7 und 8). Deckenverankerung nach baulichen Gegebenheiten vornehmen (Maßangaben für Dübelbohrung beachten).
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Deutsch Seite 7
Achtung:
Vor dem Öffnen des Gehäuses unbedingt den Antrieb vom Netz trennen!
Zentrale Befestigungsschraube (A) der Antriebshaube entfernen. Alle vier Verriegelungshaken (B) nach innen drücken und Antriebshaube nach unten abziehen.
Riemenabdeckung (C) ca. 5 mm in Pfeilrichtung schieben, unten zusammendrücken und nach oben wegziehen.
Den Antriebsriemen erst auf die kleine untere Motorriemenscheibe (D) und dann auf die große obere Spindelriemenscheibe (E) auflegen.
Hierzu keine scharfkantigen Werkzeuge verwenden.
Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.
Änderung der Torlaufgeschwindigkeit für große Tore und für nicht ausschwingende Kipptore. Nur vom Fachpersonal auszuführen!
Ausgeliefert wird der Antrieb mit der schnelleren Torlaufgeschwindigkeit von ca. 14 cm/s. Durch Umlegen des Antriebsriemens kann die Torlaufgeschwindigkeit auf ca. 8 cm/s verringert werden.
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Glühlampe (max. 40 Watt, E 14) eindrehen und Arretierrippen (A) der Lampenabdeckung unter die zwei Aufnahmen (B) am Antriebsgehäuse schieben. Lampenschirm nach unten schwenken und gemäß Abbildung verschrauben.
Nach Impulsgabe leuchtet Glühlampe ca. 3 min.
Glühlampen sind von Gewährleistungsansprüchen ausgeschlossen.
Achtung:
Im entriegelten Zustand darf das Tor nur mit mäßiger Geschwindigkeit bewegt werden.
Um bei handbetätigtem Öffnen des Tores eine Kollision des Führungsschlittens mit dem Antriebsgehäuse zu vermeiden, muss der Torlaufweg in Aufrichtung bauseitig begrenzt werden.
Schnellentriegelung:
Seilglocke (A) nach unten ziehen - Tor ist vom Antrieb getrennt. Bei Impulsgabe im entriegelten Zustand erfolgt automatisch Wiedereinrastung des Führungsschlittens. Zur dauerhaften Trennung von Tor und Antrieb muss Riegel (B) ganz vorgeschoben werden.
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Deutsch Seite 8
Handsender:
A Batterie - Blinkkontrolleuchte B Bedientasten C Batteriefach - Deckel D Batterie 12V A 23 E Programmierkontakte F Batterie 3V CR 1025
Zum Wechseln und Einlegen der Batterie Deckel öffnen. Bei Batteriewechsel richtige Polung beachten.
Elektronische Steuerung:
B Anzeige Tor auf. Leuchtet, wenn Endlage
'Tor Auf'erreicht ist
D Anzeige Tor zu. Leuchtet, wenn Endlage
'Tor Zu' erreicht ist E Leuchtet beim Passieren des Referenzpunktes F Anzeige Störung
- blinkt bei Störmeldung
G Anzeige Impulsgabe
- leuchtet bei betätigtem Taster
- blinkt bei gültigem Signal vom Handsender
H Anzeige Netzspannung
- leuchtet wenn Spannung vorhanden
- erlischt für eine Sekunde, bei Motorstop
I Prüftaster 'Auf', Programmiertaste + J Prüftaster 'Zu', Programmiertaste ­K Programmiertaster P L Netzsicherung 4 A MT max. N Anschlussklemmen exter ner Impulstaster P Steckbuchse für 'Exter ne Bedienelemente' Q Steckbuchse für 'Elektronische Antenne',
'Externe Lichtschranke'
Bei Netz-Ein leuchten alle Kontrollampen und die Antriebsbeleuchtung für ca. 2 Sekunden.
Nach Ziehen des Netzsteckers und Ausbau der Steuerungseinheit kann die Sicherung (L) getauscht werden.
1
2
3
P
Haltetaste
Automatischer Zulauf
Tor Auf
Programmiertaste ­Prüftaste 'ZU'
Programmiertaste + Prüftaste 'Auf'
Betrieb, Netzspannung
Impulsgabe
Störung
elektronische Antenne
externe Bedienelemente
Anschlussklemmen extern
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Programmiertaste
Tor Zu
Antriebsbeleuchtung
O
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externe Lichtschranke
Symbole
Bedeutung
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Codierung lernen:
Es ist erforderlich, beide Handsender mit der gleichen Codierung zu programmieren.
Schritt 1:
Verbinden Sie beide Handsender mit dem beiliegenden Programmierkabel.
Schritt 2:
Betätigen Sie den linken Handsender und halten Sie die Taste gedrückt.
Schritt 3:
Betätigen Sie den rechten Handsender während Sie den linken Sender gedrückt halten. Nach ca. 2 Sek. ist die Programmierung beendet. Entfernen Sie das Programmierkabel.
Codierung ändern:
Es ist möglich, bei Verlust eines Handsenders eine neue Codierung der Anlage zu programmieren.
Schließen Sie dazu das Programmierkabel an den umzuprogrammierenden Handsender an.
Schritt 4:
Schließen Sie eine der beiden äußeren Leitungen des Programmierkabels mit der mittleren Leitung kurz. Betätigen Sie den Handsender für mindestens 5 Sek. Durch Zufallsprogrammierung wird eine neue Codierung ermittelt. Hierbei blinkt die LED schnell. Bei Mehrkanalsendern muss dieser Vorgang für jede Taste einzeln ausgeführt werden. Nachdem die LED des Handsenders konstant leuchtet, kann die Taste des Senders losgelassen und das Kabel entfernt werden. Die Neucodierung ist beendet.
Achtung:
Nach Neucodierung des Handsenders muss auch der Garagentorantrieb auf die neue Codierung umprogrammiert werden, da die alte Codierung unwiderbringlich verloren ist.
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Batterien sind von Gewährleistungsansprüchen ausgeschlossen.
Achtung:
Handsender nur betätigen, wenn sichergestellt ist, dass sich weder Personen noch Gegenstände im Bewegungsbereich des Tores befinden.
Handsender gehören nicht in Kinderhände!
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Elektronische Antenne:
Schutzart: nur für trockene Räume
A Verbindungsleitung zur Steuerung mit Stecker
B Antennenlitze
C Antennengehäuse mit Klebefläche
D Antriebsgehäuse
E Frontblende
Frontblende öffnen, Verbindungsstecker in elektronische Steuerungseinheit einstecken (siehe Pkt. 18/Q). Antennengehäuse in entsprechende Vertiefung des Antriebsgehäuses einlegen oder seitlich an die Antriebshaube kleben. Beim Schließen der Frontblende Verbindungsleitung in den Führungskanal einlegen. Bei schlechter Reichweite Antenne an anderer Stelle plazieren, ggf. Anschlussleitung (A) verlängern (nicht im Lieferumfang enthalten).
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Achtung:
Kurzschlussstecker (T) nicht in die Steckbuchse (Q) einstecken.
T Kurzschlussstecker
Achtung:
Die Anschlüsse müssen potentialfrei sein. Fremdspannung führt zur Zerstörung der Elektronik.
R Verbindungsleitung für Bedienelemente (Marantec Systemverkabelung),
bei Anschluss Kurzschlussstecker (T) entfernen (Taster innen oder Schlüsseltaster außen; nicht im Lieferumfang enthalten)
S Anschluss elektronische Antenne
Anschluss externer Bedienelemente
N Anschluss bauseitiger Bedienelemente nur an den Anschlussklemmen vornehmen
1 GND 2 Impuls 3 24 V DC max. 50 mA
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Programmiermöglichkeiten
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Übersicht der Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten Anzeigefunktionen
Nach Einstecken des Netzsteckers leuchten die Anzeigen 1 - 8 und die Antriebsbeleuchtung für ca. 2 Sekunden. Danach erlöschen die Anzeigen und die Antriebsbeleuchtung. Die Steuerung ist im Betriebszustand. Die Anzeige 8 leuchtet. (Ist eine Enlage 'Auf' oder 'Zu' erreicht, leuchtet die entsprechende Leuchte ebenfalls.)
Fehlermeldungen
Blinkt die Anzeige STÖRUNG, so wird nach kurzer Betätigung der Taste P die zugehörige Fehlernummer angezeigt (Anzeigen blinken unregelmäßig). Die Fehlernummer wird durch Addition der blinkenden Ziffern ermittelt. Siehe Pkt. 26 'Fehlernummern'.
Programmierung der Grundfunktionen des Antriebes
Die Taste P länger als 2 Sekunden betätigen. Dann wechselt die Steuerung vom Betriebszustand in den Programmierzustand der Grundfunktionen, Anzeige 1 blinkt, alle anderen Anzeigen leuchten. Nun die Taste P loslassen.
Mit den TastenO+ oderO- können im Programmiermenü Änderungen vorgenommen und mit der Taste P abgespeichert werden, weiter im nächsten Menü. (Wird die Taste P betätigt, ohne dass eine Veränderung mit den TastenO+ oderO- vorgenommen wurde, so wird das Programmiermenü übersprungen, die Einstellungen bleiben unverändert.) Nach dem letzten Programmiermenü ist die Programmierung der Grundfunktionen des Antriebes abgeschlossen, erkennbar durch das Erlöschen aller Anzeigen in der Reihenfolge 8 - 1.
Programmiermenüs
1. Lichtschranke, Betrieb mit oder ohne externe Lichtschranke
2. Endlage TOR AUF
3. Endlage TOR ZU
4. Abschaltautomatik AUF
5. Abschaltautomatik ZU
6. Codierung der Fernsteuerung
Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen
Die Taste P länger als 10 Sekunden betätigen. Dann wechselt die Steuerung vom Betriebszustand in die Programmierebene für erweiterte Antriebsfunktionen, Anzeige 3 blinkt schnell, alle anderen Anzeigen leuchten. Bei weiterhin betätigter Taste P, mit den TastenO+ oderO- die gewünschte Programmierebene auswählen (Anzeige der Ebene blinkt schnell, alle anderen Anzeigen leuchten).
}
(Kraftbegrenzung)
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Nun die Taste P loslassen. Das erste Programmiermenü der ausgewählten Ebene ist angewählt (Anzeige 1 blinkt, alle anderen Anzeigen leuchten). Mit den Tasten
O
+ oderO- können im Programmiermenü Änderungen vorgenommen und mit der Taste P abgespeichert werden. (Wird die Taste P betätigt, ohne dass eine Veränderung mit den TastenO+ oderO- vorgenommen wurde, so wird das Programmiermenü übersprungen, die Einstellungen bleiben unverändert.) Nach dem letzten Programmiermenü ist die Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen abgeschlossen, erkennbar durch das Erlöschen aller Anzeigen in der Reihenfolge 8 - 1.
Hinweise zur Programmierung
Die einprogrammierten Daten können nicht gelöscht, sondern nur überschrieben werden. Befindet sich die Steuerung im Programmiermodus und keine der drei Programmiertasten (O+ , O- oder P) werden innerhalb von 30 Sekunden betätigt, so wird der Programmier­vorgang abgebrochen. Die Steuerung wechselt in den Betriebszustand. Die Anzeige STÖRUNG blinkt, durch kurze Betätigung der Taste P wird die Fehlernummer (7 = Programmierung abgebrochen) angezeigt.
Erklärung der erweiterten Antriebsfunktionen (Details siehe Tabelle)
3. Programmierebene: Automatischer Zulauf Funktionen Erklärung
- Toraufzeit
- Vorwarnzeit
- Anfahrwarnung
- Vorzeitiges Schließen nach Durchfahren der Durchfahrtslichtschranke
Die Zeit in der das Tor offen steht, bevor es automatisch wieder schließt.
Solange blinkt die Signalleuchte bevor das Tor automatisch wieder schließt.
Solange blinkt die Signalleuchte bevor sich das Tor in Bewegung setzt.
Das Tor schließt entweder nach der eingestellten Toraufzeit oder vorzeitig nach Durchfahren der Durchfahrtslichtschranke.
5. Programmierebene: Antriebsbeleuchtung / Signalleuchten
Funktionen Erklärung
- Beleuchtungszeit
- Signalleuchten
- Beleuchtung
Leuchtdauer der Antriebsbeleuchtung nach der Torbewegung.
Die Signalleuchten blinken oder leuchten bei elektrischer Bewegung des Tores.
Die Antriebsbeleuchtung blinkt oder leuchtet während der Vorwarnzeit.
Deutsch Seite 13
Elektronische Steuerung programmieren:
A Anzeige exter ne Lichtschranke programmieren B Anzeige Endlage auf programmieren C Anzeige Automatischer Zulauf programmieren D Anzeige Endlage zu programmieren E Anzeige Lichtzeit programmieren F Anzeige Kraftbegrenzung programmieren
(Anzeige 6 und 2 blinken: Kraftbegrenzung Auf)
(Anzeige 6 und 4 blinken: Kraftbegrenzung Zu) G Anzeige Fernsteuerung programmieren I Programmiertaste
J Programmiertaste
K Programmiertaste P (Programmiermodus, Menüwahl/Programmierung abspeichern)
Elektronische Steuerung Fehlermeldung anzeigen:
Im Falle einer Störmeldung kann Fehlerursache angezeigt werden, siehe Pkt. 26.
K Programmiertaste P Fehlermeldung anzeigen (kurz betätigen) 1 - 8 Anzeige Fehler-Nummern (blinken unregelmäßig)
zum Beispiel: Anzeige 8 und Anzeige 2 blinken gemeinsam:
8 + 2 = Fehlernummer 10 (siehe Pkt. 26)
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20
Programmierung der Steuerung
Nach Einschalten der Netzspannung führt die Steuerung einen Selbsttest durch, erkennbar
durch Anzeigentest (Anzeige 1-8 und Antriebsbeleuchtung leuchten für ca. 1 sek.), danach
befindet sich die Steuerung im Betriebszustand (Anzeige 8 leuchtet).
W ird die Taste P länger als 2 Sekunden betätigt, wechselt die Steuerung in den
Programmiermodus.
Durch erneutes Betätigen der Taste P werden die zur Grundeinstellung des Antriebs
erforderlichen Programmiermenüs nacheinander ausgewählt.
W ird ein Programmiermenü übersprungen, bleibt die Einstellung unverändert.
Mit den Tasten oder können im entsprechenden Programmiermenü Änderungen
vorgenommen werden, die dann mit der Taste P abgespeichert werden.
Befindet sich die Steuerung im Programmiermodus und es werden länger als 30 Sekunden
keine der 3 Programmiertasten betätigt, wird der Programmiervorgang abgebrochen, die
Steuerung befindet sich wieder im Betriebszustand (Fehlermeldung 7, siehe Pkt. 26).
Ein Reset bei Fehlprogrammierung ist nicht erforderlich, alle gespeicherten Werte können
neu programmiert werden.
P
LED aus LED leuchtet LED blinkt LED blinkt schnell
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21
Deutsch Seite 14
1. Programmierung externe Lichtschranke (Der Torantrieb ist vorprogrammiert zum Anschluss einer externen Durchfahrts- Lichtschranke. Wird diese Lichtschranke nicht angeschlossen, muss gem. Pkt. 21/1 umprogrammiert werden. Antrieb läuft sonst ohne Selbsthaltung in Richtung Zu).
Programmiertaste P für ca. 2 Sekunden betätigen, bis Anzeige 1 blinkt.
Mit der Taste wird der Anschluss der externen Lichtschranke ermöglicht.
Anzeige 1 leuchtet.
Durch Betätigen der Taste
kann der Antrieb ohne externe Lichtschranke
betrieben werden.
Anzeige 1 blinkt.
Mit der Programmiertaste P abspeichern
2. Programmierung der 'Endlage Auf'
Anzeige 2 blinkt.
Mit den Tasten oder das Tor in die Endstellung 'Tor auf' verfahren (Antrieb verfährt ohne Selbsthaltung).
Mit der Programmiertaste P abspeichern
Deutsch Seite 15
3. Programmierung der 'Endlage Zu'
Anzeige 4 blinkt.
Mit der Taste oder das Tor in die Endstellung 'Tor zu' verfahren (Antrieb verfährt ohne Selbsthaltung).
Mit der Programmiertaste P abspeichern
4. Programmierung 'Abschaltautomatik Auf'
Anzeige 2 und 6 blinken.
Durch Betätigen der Taste oder ist die Abschaltautomatik in Stufen von 1 (empfindlichster Wert) bis 16 einstellbar.
Anzeige 1 blinkt = Stufe 1 Anzeige 1 leuchtet = Stufe 2 Anzeige 1 leuchtet, Anzeige 2 blinkt = Stufe 3 … Anzeigen1 bis 8 leuchten = Stufe 16
Mit der Programmiertaste P abspeichern.
Abschaltautomatik so empfindlich wie möglich einstellen (max. 150 N an der Schließkante ).
Deutsch Seite 16
t
n
aM
a
r
e
c
5. Programmierung 'Abschaltautomatik Zu'
Anzeigen 4 und 6 blinken
Durch Betätigen der Taste oder ist die Abschaltautomatik in Stufen von 1 (empfindlichster Wert) bis 16 einstellbar.
Anzeige 1 blinkt = Stufe 1 Anzeige 1 leuchtet = Stufe 2 Anzeige 1 leuchtet, Anzeige 2 blinkt = Stufe 3 … Anzeigen1 bis 8 leuchten = Stufe 16
Mit der Programmiertaste P abspeichern.
Abschaltautomatik so empfindlich wie möglich einstellen (max. 150 N an der Schließkante ).
Anzeige 7 blinkt.
Der Multibit-Handsender ist werkseitig mit einem Zufallscode vorcodiert. Die entsprechende Taste des Handsenders betätigen, bis LED 7 schnell blinkt.
6. Programmierung Funksteuerung
Deutsch Seite 17
Programmierung beenden
Programmierung einzelner Funktionen, z.B. 'Abschaltautomatik Zu'
Programmiertaste P für ca. 2 Sekunden betätigen, bis Anzeige 1 blinkt.
Programmiertaste P wiederholt betätigen, bis Anzeige 4 und 6 blinken.
Programmierung vornehmen (siehe Pkt. 21/5).
Durch wiederholtes Betätigen der Programmiertaste P Programmiervorgang abschließen; erkennbar durch Erlöschen aller Anzeigen in der Reihenfolge 8 - 1.
Durch Betätigen der Programmiertaste P ist die Codierung gespeichert, und der Programmiervorgang ist abgeschlossen; erkennbar durch Erlöschen aller Anzeigen in der Reihenfolge 8 - 1.
Die Steuerung befindet sich im Betriebszustand (bei Stromausfall bleiben alle Einstellungen erhalten).
P
P
Ebene 3: Automatischer Zulauf
Programmiertabelle Ebene 3
Bei Inbetriebnahme automatischer Zulauf muss eine externe Durchfahrts-Lichtschranke angeschlossen und gemäß Programmierung externe Lichtschranke, Punkt 21/1, aktiviert werden. Sonst ist kein automatischer Zulauf möglich.
10 Sekunden
Die Steuerung befindet sich im Betriebszustand, wie im Punkt 21 beschrieben.
Wird die Taste P länger als 10 Sek. betätigt, wechselt die Steuerung in die Programmierebene für erweiterte Antriebsfunktionen (Anzeige 3 blinkt schnell, alle anderen Anzeigen
leuchten
)
Taste P loslassen.
Nun blinkt Anzeige 1.
Mit den Tasten oder lässt sich nun die Toraufzeit einprogrammieren. Im Punkt 22 (Programmiertabelle) finden Sie eine Übersicht, die Ihnen hilft, die von Ihnen gewünschte Toraufzeit einzustellen. Hier können Sie auch die von Ihnen eingestellten Werte eintragen.
Deutsch Seite 18
Programmiertabelle Ebene 3
Automatischer Zulauf
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3
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1
Menü 2: Vorwarnzeit
Vorwarnzeit in Sekunden:
P
deaktiviert
2 5 10 15 20 25 30
2
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8
1
Menü 1: Toraufzeit
Toraufzeit in Sekunden:
P
deaktiviert
5 10 15 20 25 30 35
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2
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5
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Nachdem die Taste P nicht mehr betätigt ist, blinkt die Anzeige 2 (Vorwarnzeit).
Mit der Taste oder lässt sich die Vorwarnzeit einprogrammieren (gemäß Tabelle).
Minimalwert: 2 Sekunden Maximalwert: 70 Sekunden
Mit der Programmiertaste P abspeichern.
35 40 45 50 55 60 65 70
2
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Nachdem die Taste P nicht mehr betätigt ist, blinkt die Anzeige 1 (Toraufzeit).
Mit der Taste oder lässt sich die Toraufzeit einprogrammieren (gemäß Tabelle).
Minimalwert: 5 Sekunden Maximalwert: 255 Sekunden
Mit der Programmiertaste P abspeichern.
40 50 80 100 120 150 180 255
LED aus LED leuchtet LED blinkt LED blinkt schnell Werkseinstellung
Deutsch Seite 20
Programmiertabelle Ebene 3
Automatischer Zulauf (Fortsetzung)
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Menü 4: Vorzeitiges Schließen nach Durchfahren der Durchfahrtslichtschranke
P
JaNein
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Menü 3: Anfahrwarnung
Anfahrwarnung in Sekunden:
P
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