Mafell Original Operating Instructions And Spare Parts List
Specifications and Main Features
Frequently Asked Questions
User Manual
Kapp-Sägesystem KSS 400 / 24 V
170135.0910/b
Originalbetriebsanleitung und Ersatzteilliste
Cross-Cutting System KSS 400 / 24 V
Original operating instructions and spare parts list
Système de mise à longueur KSS 400 / 24 V
Notice d'emploi originale et liste de pièces de rechange
Gruppo sega troncatrice KSS 400 / 24 V
Istruzioni per l’uso originali e lista pezzi di ricambio
Kapzaagsysteem KSS 400 / 24 V
Originele Gebruiksaanwijzing en lijst met reservedelen
Sistema de tronzar KSS 400 / 24 V
Manual de instrucciones original y lista de piezas de recambio
ACHTUNG !
Diese Betriebsanleitung enthält Hinweise, die für das sichere Arbeiten mit dieser Maschine wichtig sind.
Lesen Sie deshalb unbedingt diese Betriebsanleitung sorgfältig durch!
WARNING !
These operating instructions contain important notes on safe working practices with this machine.
It is therefore essential that you read these operating instructions carefully!
AVERTISSEMENT !
Cette notice d´emploi contient des indications importantes pour la sécurité du travail avec cette machine.
Veuillez la lire attentivement !
ATTENZIONE !
Le presenti istruzioni per l’uso contengono avvertenze importanti per lavorare con sicurezza con questa macchina.
Per questo motivo leggete assolutamente le presenti istruzioni per l’uso con la dovuta accuratezza!
ATTENTIE !
Deze gebruiksaanwijzing omvat instructies die voor het veilige werken met deze machine belangrijk zijn.
Leest u vandaar in ieder geval deze gebruiksaanwijzing zorgvuldig door!
¡ATENCIÓN!
Lea atentamente este manual de instrucciones, que contiene la información necesaria para garantizar la
seguridad en el trabajo con esta máquina.
In dieser Betriebsanleitung finden Sie folgende Warnhinweise und Symbole:
Deutsch
Dieses Symbol steht an allen Stellen, wo Sie Hinweise zu Ihrer Sicherheit finden. Bei Nichtbeachten können schwerste Verletzungen die Folge sein.
Dieses Symbol kennzeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn sie nicht gemieden
wird, kann das Produkt oder Gegenstände in seiner Umgebung beschädigt werden.
Dieses Symbol kennzeichnet Anwendertipps und andere nützliche Informationen.
1Erzeugnisangaben
zu Maschinen mit Art.-Nr. 917001, 917021
1.1Angaben zum Hersteller
MAFELL AG
Postfach 1180, D-78720 Oberndorf / Neckar
Telefon (07423) 812-0, Fax (07423) 812-218
1.2Kennzeichnung der Maschine
Alle zur Identifizierung der Maschine erforderlichen Angaben sind auf dem am Motordeckel angebrachten Leistungsschild vorhanden.
CE-Zeichen zur Dokumentation der Übereinstimmung mit den grundlegenden Sicherheits- und
Gesundheitsanforderungen gemäß Anhang I der Maschinenrichtlinie
Nur für EU Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäss Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik- Altgeräte und
Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt
und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
1.3Technische Daten
Schnitttiefe als Kapp-Sägesystem 49,5 mm
Sägeaggregat schwenkbar0 - 45°
Maximale Schnitttiefe bei 45º als Kapp-Sägesystem 40 mm
Sägeblatt-Durchmesser maximal160 mm
Größte Sägeblatt-Grundkörperdicke1,2 mm
Werkzeug - Schnittbreite1,8 mm
Sägeblatt-Aufnahmebohrung20 mm
als Handkreissäge 55 mm
als Handkreissäge 45,5 mm
minimal149 mm
-5-
Sägeblatt-Drehzahl im Leerlauf3750 min
Schnittgeschwindigkeit bei Normallast25,1 m/s
Schnittlänge bei 12 mm Werkstückdicke 470 mm
Abmessungen einschl. Führungseinrichtung (B x L x H)260 x 750 x 260 mm
Gewicht Kapp-Sägesystem mit Führungseinrichtung6,1 kg
Gewicht Handkreissäge ohne Parallelanschlag 4,8 kg
Durchmesser Absaugstutzen 35 mm
bei Normallast3000 min
bei 49,5 mm Werkstückdicke 400 mm
Akku - Motor24 V
Aufnahmeleistung (Normallast)340 W
Strom bei Normallast15,5 A
1.4Angaben zur Geräuschemission
Die nach EN 60745-1 und EN 60745-2-5 ermittelten Geräuschemissionswerte betragen:
Schall-LeistungspegelEmissions-Schalldruckpegel
Bearbeitung104 dB (A)96 dB (A)
Die Geräuschmessung wurde mit dem serienmäßig mitgelieferten Sägeblatt durchgeführt.
Die angegebenen Werte berücksichtigen nicht eine mögliche Serienstreuung und sind nicht geeignet zur Fest-
stellung des Immissionsschalldruckpegels, da dieser in Abhängigkeit von der Einsatzzeit, der jeweiligen Bearbeitung und den Umgebungseinflüssen schwankt. Der Immissionsschalldruckpegel kann deshalb nur beim
Maschinenanwender im Einzelfall ermittelt werden.
1.5Angaben zur Vibration
Die typische Hand-Arm-Schwingung ist kleiner als 2,5 m/s
1 Spaltkeil (Dicke 1,2 mm)
1 Parallelanschlag
1 Absaugstutzen
1 Bedienwerkzeug in Halterung an der Maschine
1 Transportkoffer, kpl.
1 Betriebsanleitung
1 Heft „Sicherheitshinweise“
1 APS Akku - Power - Station
1 Wechselakkus 24 V 2,4 Ah
1 Betriebsanleitung APS Akku - Power - Station
1.7Sicherheitseinrichtungen
Bereits bei der Entwicklung dieser neuen Maschine
wurde größter Wert auf optimale Arbeitsbedingungen gelegt. Berücksichtigt wurden zahlreiche
mechanische und elektrische Sicherheitseinrichtungen, ergonomische Prinzipien sowie Maßnahmen
zur Reduzierung der Geräusch- und Staubemission.
Die Maschine ist entsprechend der beim Bau
zugrunde gelegten europäischen Normen mit allen
im Zusammenhang mit der bestimmungsgemäßen
Verwendung erforderlichen Schutzeinrichtungen
gegen diejenigen Gefährdungen ausgerüstet, die
nicht bereits bei der Konstruktion eliminiert werden
konnten. Zu diesen Schutzeinrichtungen zählen insbesondere:
-1
-1
-6-
Sicherung gegen Berühren des Werkzeuges:
Entsprechend den Anforderungen in EN 607452-5 ist der nicht zum Schneiden erforderliche
Zahnkranz des Sägeblattes durch eine feste
Schutzhaube und der zum Schneiden erforderliche Teil durch eine selbstschließende bewegliche Schutzhaube gesichert. Zur Unterstützung
beim Öffnen dieser beweglichen Schutzhaube
nach dem Ansetzen am Werkstück ist an dieser
ein Griff angeordnet.
Einrichtungen zum sicheren Führen:
Die große Grundplatte erlaubt eine sichere Auflage
der Maschine auf dem Werkstück. Zum Führen
während des Sägens sind ergonomisch angeordnete Handgriffe vorhanden. Der auf beiden Seiten
der Schnittebene einsetzbare Parallelanschlag
ermöglicht es, die Maschine sowohl an einer Werkstückkante als auch an einer auf dem Werkstück
aufliegenden Führungsschiene zu führen.
Das sichere Führen wird außerdem durch die
von beiden Seiten der Maschine gut sichtbaren
Anrisskanten unterstützt.
Sicherung gegen Werkstückrückschlag:
Als Sicherung gegen einen möglichen Werkstückrückschlag bei einem Verkanten und zur
Unterstützung beim Führen der Maschine während des Vorschiebens ist die Handkreissäge
mit einem Spaltkeil ausgerüstet. Dieser ist hinsichtlich seiner Dicke auf das mitgelieferte
Sägeblatt abgestimmt und kann innerhalb der in
den technischen Daten angegebenen Grenzen
korrekt an das Sägeblatt herangestellt werden.
Schalteinrichtungen:
Ein unbeabsichtigtes Einschalten ist durch die
im Handgriff angeordnete Einschaltsperre verhindert. Ein Betrieb ist nur möglich, solange der
ebenfalls im hinteren Handgriff befindliche
Schalterdrücker gedrückt wird. Bei dessen Loslassen wird die Maschine automatisch ausgeschaltet. Die Auslaufzeit des Sägeblattes
beträgt ca. 1 s.
Ergonomie:
Zu den bei der Konstruktion beachteten ergonomischen Prinzipien zählen insbesondere:
geringes Gewicht bei der vorhandenen
Schnitttiefe durch Verwendung eines leistungsstarken Akkumotors,
nur ein in einer Halterung an der Maschine
angeordnetes Bedienwerkzeug für alle
Funktionen.
Späneabfuhr:
Die anfallenden Späne werden über einen eingebauten Späneleitkanal zu dem ansteckbaren
Absauganschluss-Stutzen geleitet. Damit kann
die Maschine an eine externe Absaugung, z. B.
fahrbaren Entstauber, angeschlossen werden.
Beim Betrieb ohne Absaugung sorgt die strömungstechnische Gestaltung der oberen Schutzhaube dafür, dass die Späne von der Bedienungsperson weg seitlich ausgeblasen werden.
Die beschriebenen Einrichtungen sind
für den sicheren Betrieb der Maschine
erforderlich und dürfen nicht entfernt
bzw. unwirksam gemacht werden.
1.8Bestimmungsgemäße Verwendung
Das MAFELL Kapp-Sägesystem KSS 400 / 24 V ist
ausschließlich zum Längs- und Querschneiden von
Massivholz und Plattenwerkstoffen wie Spanplatten,
Tischlerplatten und Mdf-Platten bis zu einer maximalen Dicke von 49,5 mm unter Verwendung der von uns
zugelassenen Kreissägeblätter vorgesehen.
Der Durchmesser der verwendeten Sägeblätter
muss innerhalb des folgenden Bereichs liegen:
Mindest-∅ 149 mm,
Maximal-∅ 160 mm.
Die größte Sägeblatt-Grundkörperdicke darf 1,2 mm
nicht übersteigen.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als
nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende
Schäden jeder Art haftet der Hersteller nicht, das
Risiko trägt allein der Benutzer.
Die Verwendung von Sägeblättern aus hochlegiertem Schnellarbeitsstahl (HSS) und von Trennscheiben ist nicht zulässig.
Ebenso ist diese Maschine nicht geeignet für den
Betrieb im Freien bei Regen oder in explosionsgefährdeten Räumen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört
auch die Einhaltung der von MAFELL vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandsetzungsbedingungen und die Befolgung der in der Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise.
Das
Kapp-Sägesystem KSS 400
/ 24 V darf nur von
Personen genutzt, gerüstet und gewartet werden, die
über 18 Jahre alt, mit der Maschine vertraut und über
die Gefahren unterrichtet sind. Instandsetzungsarbei-
-7-
ten müssen durch die MAFELL-Vertragshändler bzw.
MAFELL-Kundendienststellen durchgeführt werden.
Die im jeweiligen Verwenderland geltenden Sicherheitsbestimmungen sowie die sonstigen allgemein
anerkannten arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Regeln sind einzuhalten.
Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine
schließen eine Haftung des Herstellers für daraus
resultierende Schäden aus.
Das
Kapp-Sägesystem darf nicht stationär in einen
Tisch eingebaut und als Tischkreissägemaschine
verwendet werden.
1.9Restrisiken
Auch bei bestimmungsgemäßer
Verwendung können trotz Einhaltung aller einschlägigen Sicherheitsbestimmungen aufgrund der
durch den Verwendungszweck der
Maschine bedingten Konstruktion
noch Restrisiken auftreten, z. B.:
Berühren des Sägeblattes im Bereich der
Anfahröffnung unterhalb der Grundplatte.
Berühren des unterhalb des Werkstücks oder
der Führungseinrichtung vorstehenden Teils des
Sägeblattes beim Schneiden.
Berühren folgender sich drehender Teile von der
Seite: Sägeblatt, Spannflansch und FlanschSchraube.
Rückschlag der Maschine beim Verklemmen im
Werkstück.
Bruch und Herausschleudern des Sägeblattes
oder von Teilen des Sägeblattes.
Beeinträchtigung des Gehörs bei länger andau-
ernden Arbeiten ohne Gehörschutz.
Emission gesundheitsgefährdender Holzstäube
bei länger andauerndem Betrieb ohne Absaugung.
2Sicherheitshinweise
Holzbearbeitungsmaschinen können bei Gebrauch gefährlich sein.
Beachten Sie deshalb stets die in
diesem Kapitel zusammengefassten Sicherheitshinweise und die im
jeweiligen Verwenderland geltenden Sicherheitsbestimmungen!
2.1Sicherheitshinweise entsprechen EN 60745-2-5
2.1.1 Verhaltungsregeln
Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den
Sägebereich und an das Sägeblatt. Halten Sie
mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff oder
Motorgehäuse.
Greifen Sie nicht unter das Werkstück.
Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des
Werkstückes an.
Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals
in der Hand oder über dem Bein fest. Sichern
Sie das Werkstück an einer stabilen Unterlage.
Halten Sie das Gerät nur an den isolierten Griff-
flächen, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei
denen das Schneidewerkzeug verborgene
Stromleitungen oder das eigene Gerätekabel
treffen könnte.
Verwenden Sie beim Längsschneiden immer
einen Anschlag oder eine gerade Kantenführung.
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richti-
gen Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z.B. sternförmig oder rund).
Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche
Sägeblatt-Unterlegscheiben oder –schrauben.
2.1.2 Vermeidung von Rückschlag
Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und
bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der
Sie den Rückschlagkräften standhalten können.
Halten Sie sich immer seitlich des Sägeblattes,
nie das Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper
bringen.
Falls das Sägeblatt klemmt oder das Sägen aus
einem anderen Grund unterbrochen wird, lassen
Sie den Ein-Aus-Schalter los und halten Sie die
Säge im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt vollständig still steht. Versuchen Sie niemals, die Säge
aus dem Werkstück zu entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt sich
bewegt oder sich ein Rückschlag ereignen könnte.
Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt,
wieder starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die
Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind.
Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes
Sägeblatt zu vermindern.
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädig-
ten Sägeblätter.
-8-
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen-
und Schnittwinkeleinstellungen fest.
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie einen
„Tauchschnitt“ in einen verborgenen Bereich,
z.B. eine bestehende Wand, ausführen.
2.1.3 Funktion der Sicherheitseinrichtungen
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere
Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwenden Sie
die Säge nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht
frei beweglich ist und sich nicht sofort schließt.
Klemmen oder binden Sie die untere Schutzhaube
niemals in geöffneter Position fest.
Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die
untere Schutzhaube. Lassen Sie das Gerät vor
dem Gebrauch warten, wenn untere Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei arbeiten.
Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand
nur bei besonderen Schnitten, wie „Tauch- und
Winkelschnitten“. Öffnen Sie die untere Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und lassen Sie
diesen los, sobald das Sägeblatt in das Werkstück eingedrungen ist.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank
oder dem Boden ab, ohne dass die untere
Schutzhaube das Sägeblatt bedeckt.
Verwenden Sie den für das eingesetzte Säge-
blatt passenden Spaltkeil.
Justieren Sie den Spaltkeil wie in der Bedie-
nungsanleitung beschrieben.
Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei
Tauchschnitten.
Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich
im Sägespalt befinden.
Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem
Spaltkeil.
2.2Zusätzliche Sicherheitshinweise
Arbeiten Sie nie ohne die für den jeweiligen
Arbeitsgang vorgeschriebenen Schutzvorrichtungen und ändern Sie an der Maschine nichts,
was die Sicherheit beeinträchtigen könnte.
Kinder und Jugendliche dürfen diese Maschine
nicht bedienen. Davon ausgenommen sind
Jugendliche unter Aufsicht eines Fachkundigen
zum Zwecke ihrer Ausbildung.
Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse. Set-
zen Sie die Maschine nicht dem Regen aus und
vermeiden Sie Arbeiten in feuchter oder nasser
Umgebung sowie in der Nähe von brennbaren
Flüssigkeiten oder Gasen.
Bewahren Sie die Maschine an trockenen, ver-
schlossenen Orten außerhalb der Reichweite
von Kindern auf.
Hinweise zum Betrieb:
Sorgen Sie für einen freien und rutschsicheren
Standplatz mit ausreichender Beleuchtung.
Vor dem Werkzeugwechsel, Einstellarbeiten
und vor dem Beseitigen von Störungen (dazu
gehört auch das Entfernen von eingeklemmten
Splittern) ist der Wechselakku aus der Maschine
zu entnehmen.
Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die für die
Leistungsfähigkeit der Maschine zu klein oder
zu groß sind.
Der Schalter darf nicht festgeklemmt werden.
Kontrollieren Sie vor dem Einschalten, ob das
Sägeblatt festgezogen ist und der Spannschlüssel entfernt ist.
Beginnen Sie mit dem Schneiden des Werk-
stücks erst, wenn das Sägeblatt seine volle
Drehzahl erreicht hat.
Kontrollieren Sie das Werkstück auf Fremdkör-
per. Nicht in Metallteile, z. B. Nägel, sägen.
Passen Sie den Vorschub beim Sägen der
Materialstärke an. Zu rasches Vorschieben führt
zu Überbelastung des Motors, zu unsauberen
Sägeschnitten und zu einem schnelleren
Abstumpfen des Sägeblattes.
Entfernen Sie die Maschine erst dann vom
Werkstück, wenn das Sägeblatt zum Stillstand
gekommen ist.
Nie bei laufender Maschine in den Späneaus-
wurf greifen.
Das Sägeblatt darf nicht durch seitliches
Gegendrücken abgebremst werden.
Der beim Schneiden entstehende Holzstaub
beeinträchtigt die notwendige Sicht und ist teilweise gesundheitsschädlich. Die Maschine
muss deshalb bei längerem Gebrauch, wenn
nicht im Freien oder in ausreichend belüfteten
Räumen gearbeitet wird, an eine Späneabsaugung, z. B. transportablen Kleinentstauber,
angeschlossen sein. Die Luftgeschwindigkeit
muss mindestens 20 m/s betragen.
Hinweise zur Wartung und Instandhaltung:
Die regelmäßige Reinigung der Maschine, vor
allem der Verstelleinrichtungen an der Grundplatte und der Führungen, stellt einen wichtigen
-9-
Sicherheitsfaktor dar. Vor Beginn dieser Arbeiten ist der Wechselakku aus der Maschine zu
entnehmen.
Es dürfen nur original MAFELL-Ersatz- und
Zubehörteile verwendet werden. Es besteht
sonst kein Garantieanspruch und keine Haftung
des Herstellers.
3Rüsten / Einstellen
3.1Akku laden
Die Nennspanung des Akkus muß mit den Angaben
auf der Maschine übereinstimmen.
Akku und Ladegerät sind aufeinander abgestimmt.
Zum Laden darf nur ein MAFELL - Schnellladegerät
verwendet werden.
Bei einer neuen Maschine muß zuerst der Akku aufgeladen werden. Ein neuer Akku bringt erst nach ca.
5 Lade- und Entladezyklen seine volle Leistung.
Die Inbetriebnahme des Schnellladegerätes sowie die
Beschreibung des Ladevorgangs entnehmen Sie bitte
der beigelegten Anleitung „APS Akku - Power - Station“.
Der Akku ist mit einer Temperaturüberwachung ausgestattet, welche Ladung nur im Temperaturbereich
zwischen 5°C und 45°C zuläßt. Dadurch wird eine
hohe Akku Lebensdauer erreicht.
Eine wesentlich verkürzte Betriebszeit je Aufladung
zeigt an, daß der Akku verbraucht ist und ersetzt
werden muss.
Akku vor Hitze und Feuer schützen:
Explosionsgefahr!
Akku nicht öffnen sowie vor Stoß
schützen. Akku trocken und frostsicher aufbewahren.
Die Kontakte des Akkus bei Aufbewahrung außerhalb des Ladegerätes abdecken. Bei Kurzschluß durch
metallische Überbrückung besteht
Brand- und Explosionsgefahr.
Akku nicht mehrmals hintereinander
schnellladen. Nach kurzzeitigen
Beanspruchungen (z.B. 3 Minuten)
nicht erneut laden.
Hinweise zum Umweltschutz
beachten.
3.2Späneabsaugung
Bei längerem Bearbeiten von Holz oder bei gewerblichem Einsatz und bei Werkstoffen, bei denen
gesundheitsschädliche Stäube entstehen, ist die
Maschine an eine geeignete externe Absaugeinrichtung anzuschließen. Der Innendurchmesser des
ansteckbaren Absauganschluss-Stutzens 3 (Abb. 2)
beträgt 35 mm.
In Deutschland werden zur Absaugung
von Holzstäuben geprüfte Absaugeinrichtungen gefordert. Das sichere Unterschreiten des Luftgrenzwertes (2 mg/m3)
ist nur bei Anschluss der Maschine an
eine geprüfte Absaugeinrichtung (z. B.
Industriestaubsauger oder Kombigerät)
gewährleistet.
Akku nicht auf Heizkörper ablegen oder längere Zeit
starker Sonneneinstrahlung aussetzen, Temperaturen über 50°C schaden. Erwärmten Akku vor dem
Laden abkühlen lassen.
3.3Sägeblattauswahl
Eine gute Schnittqualität ist neben der Verwendung
von einem scharfen Sägeblatt in erster Linie von der
Auswahl der Art des Sägeblattes in Zusammenhang
mit dem zu bearbeitenden Material abhängig.
Für die unten aufgeführten Holzarten sind folgende
Sägeblätter geeignet:
Universalblatt für max. Schnittmeter speziell für
Akkumaschinen:
HM-Kreissägeblatt Ø 160 x 1,6 x 20, 16 Zähne
Schneiden von Weich- und Hartholz quer und
längs zur Faserrichtung:
HM-Kreissägeblatt Ø 160 x 1,8 x 20, 24 Zähne
Schneiden von Weich- und Hartholz speziell
längs zur Faserrichtung:
HM-Kreissägeblatt Ø 160 x 1,8 x 20, 16 Zähne
-10-
Schneiden von Weich- und Hartholz speziell
quer zur Faserrichtung:
HM-Kreissägeblatt Ø 160 x 1,7 x 20, 32 Zähne
3.4Sägeblattwechsel
Vor dem Sägeblattwechsel unbedingt Akku aus der Maschine entnehmen (siehe Abschnitt 4.3).
Keine Sägeblätter aufspannen, die
Risse aufweisen oder anderweitig
beschädigt sind.
Nur Sägeblätter mit einem Durchmesser zwischen 149 und 160 mm
und einem Bohrungsdurchmesser
von 20 mm aufspannen.
Keine HSS-Sägeblätter verwenden.
Darauf achten, dass das aufzuspannende Sägeblatt
gut geschärft ist, da dies Grundvoraussetzung für
einwandfreie Sägeschnitte ist.
Gehen Sie zum Wechsel des Sägeblattes wie folgt vor:
• Zum Feststellen des Sägeblattes wird zunächst
der Arretierbolzen 8 (Abb. 2) gedrückt.
• Der in einer Halterung an der Maschine vorhan-
dene Sechskantschraubendreher 5 (Abb. 3) wird
in die Flanschschraube 18 (Abb. 1) eingesetzt
und so lange gedreht, bis der Arretierbolzen vollständig einrastet. Zum Lösen der Flanschschraube wird der Schlüssel entgegen dem Uhr-zeigersinn gedreht und die Schraube sowie der
vordere Spannflansch 12 entfernt. Das Sägeblatt
kann jetzt nach Öffnen der beweglichen
Schutzhaube 13 durch Anheben nach vorn und
Wegziehen nach unten entfernt werden.
• Vor dem Aufspannen des neuen Sägeblattes
müssen beide Spannflansche auf anhaftende
Teile kontrolliert und gereinigt werden. Beim Einsetzen des Sägeblattes ist die Drehrichtung zu
beachten: Die Zähne des Sägeblattes müssen in
die gleiche Richtung wie der Pfeil auf der oberen
Schutzhaube zeigen. Anschließend Spannflansch
aufstecken, Flanschschraube ansetzen und durch
Drehen im Uhrzeigersinn anziehen. Dabei kann
wie beim Lösen der Arretierbolzen entsprechend
genutzt werden.
Arretierbolzen 8 (Abb. 2) und Schalterdrücker 2 (Abb. 3) können nur
abwechselnd betätigt werden.
3.5Spaltkeil
Vor dem Einstellen des Spaltkeils
unbedingt Akku aus der Maschine
entnehmen (siehe Abschnitt 4.3).
Der Spaltkeil 15 (Abb. 1) verhindert das Klemmen
des Sägeblattes beim Längsschneiden. Alle Sägearbeiten dürfen deshalb nur mit korrekt eingebautem
Spaltkeil durchgeführt werden. Der richtige Abstand
zum Sägeblatt ist in der (Abb. 4) dargestellt.
• Zum Verstellen werden die beiden
Zylinderschrauben 16 (Abb. 1) mit dem mitgelieferten Sechskantschraubendreher 5 (Abb. 3)
gelöst, der Spaltkeil entsprechend durch Verschieben in seinem Längsschlitz verstellt und
anschließend die beiden Zylinderschrauben wieder festgezogen.
4Betrieb
4.1Erst-Inbetriebnahme
Vor der erstmaligen Inbetriebnahme der Maschine
folgende Hinweise unbedingt beachten:
Diese Betriebsanleitung muss allen mit der
Bedienung der Maschine beauftragten Personen zur Kenntnis gegeben werden, wobei insbesondere auf das Kapitel „Sicherheitshinweise“
aufmerksam zu machen ist.
Es muss kontrolliert werden, ob alle Schutzvor-
richtungen angebracht und funktionsfähig sind.
Dies gilt insbesondere für den Spaltkeil und die
leichte Beweglichkeit der beweglichen Schutzhaube.
Stellen Sie sicher, dass das Sägeblatt korrekt
befestigt ist.
4.2Akku einsetzen
Geladenen Akku in die Akkuführung unterhalb des
Handgriffs einschieben bis dieser spürbar einrastet.
Überzeugen Sie sich vor der Benutzung vom sicheren Sitz des Akkus
in der Maschine.
-11-
4.3Akku entnehmen
Den Akku durch beidseitigen Druck auf die geriffelten Flächen 19 (Abb. 2) entriegeln und nach hinten
aus der Akkuführung herausziehen.
Keine Gewalt anwenden.
4.4Ein- und Ausschalten
Vor dem Einschalten darauf achten,
dass das Sägeblatt frei beweglich
und die bewegliche Schutzhaube
geschlossen ist.
Maschine an den dafür vorgesehenen Handgriffen festhalten.
Maschine nur einschalten, wenn
das Sägeblatt keinen Kontakt mit
dem Werkstück hat.
• Einschalten: Zuerst Einschaltsperre durch Drü-
cken nach vorne 1 (Abb. 3) entriegeln. Danach
bei gedrückter Einschaltsperre Schalterdrücker 2
betätigen. Da es sich um einen Schalter ohne
Arretierung handelt, läuft die Maschine nur so
lange, wie dieser Schalterdrücker betätigt wird.
• Ausschalten: Zum Ausschalten Schalterdrücker
loslassen. Die Einschaltsperre wird automatisch
wieder wirksam und sichert die Akku - Handkreissäge gegen irrtümliches Einschalten.
4.5Schnitttiefeneinstellung
Die Schnitttiefe lässt sich in einem
Bereich zwischen 0 und 49,5 mm stufenlos einstellen.
Dazu wird wie folgt vorgegangen:
• Zunächst wird der Klemmhebel 11 (Abb. 2) gelöst.
• Mit dem Tauchhebel 6 kann nun die Schnitttiefe
verstellt werden.
• Sie ist auf der Skala 7 an der festen Schutzhaube
ablesbar. Als Zeiger dient dabei die angeschrägte
Kante des Hebels.
Aus Sicherheitsgründen darf die
Schnitttiefe nicht mehr als 5 mm
über die zu schneidende Materialstärke gewählt werden.
4.6Einstellung für Schrägschnitte
Das Sägeaggregat lässt sich für Schrägschnitte auf jeden beliebigen Winkel von
0 bis 45° einstellen. Die Lage der inneren Schnittkante des Sägeblattes bleibt
beim Schwenken unverändert.
• Zum Schrägstellen Maschine in Ausgangsposition
bringen und Flügelschraube 10 (Abb. 2) lösen.
• Aggregat auf den gewünschten und an der Skala am
Schwenksegment angezeigten Winkel einstellen.
• Anschließend Flügelschraube 10 wieder festziehen.
4.7Einstellung für Gehrungsschnitte
• Anschlag 21 (Abb. 3) lösen und Winkel nach
Skala an der Führungsschiene einstellen.
• Anschließend Anschlag wieder anziehen.
• Die Maschine wird nun mit den beiden Anschlagbolzen an der unteren Seite der Führungsschiene
an das zu bearbeitende Werkstück angelegt und
der Schnitt durch Vorschieben der Maschine ausgeführt.
• Nach dem Schnitt wird die Säge durch Zurückfahren wieder in die Ausgangslage gebracht.
4.8Eintauchschnitte
Rückschlaggefahr bei Eintauchschnitten!
Vor dem Eintauchen muss die
Maschine mit der hinteren Kante der
Grundplatte an einem am Werkstück sicher befestigten Anschlag
angelegt werden.
Beim Eintauchen die Maschine am
Handgriff gut festhalten und leicht
nach vorne schieben!
• Zum Ausführen von Eintauchschnitten werden die
beiden Anschlagbolzen an der Unterseite der Führungsschiene abgenommen.
• Nun wird der Klemmhebel 11 (Abb. 2) gelöst.
• Den Hebel 6 in die auf der Skala 7 mit „-5“ gekennzeichnete Position stellen.
• Bewegliche Schutzhaube mit dem integrierten
Griff 14 (Abb. 1) ganz öffnen, so dass die Maschine
auf dem zu bearbeitenden Werkstück aufgesetzt
werden kann. Das Sägeblatt läuft nun frei über das
Material und kann zum Anriss ausgerichtet werden.
-12-
• Drückt man den Tauchhebel 6 (Abb. 2) nach
unten, taucht das Sägeblatt senkrecht in das
Werkstück ein. Dabei ist die Eintauchtiefe an der
Skala 7 abzulesen. Der Spaltkeil schwenkt beim
Eintauchvorgang nach oben weg. Sobald beim
Vorwärtsbewegen der Maschine der Spalt hinter
dem Sägeblatt frei wird, kehrt der Spaltkeil in
seine normale Lage zurück.
4.9Sägen nach Anriss
Beachten Sie unbedingt die im
Kapitel „Sicherheitshinweise“ im
Zusammenhang mit dem Sägen
enthaltenen Angaben!
Beim Sägen nach Anriss dient die rechte Kante der
Führungsschiene als Anrisszeiger. Dies gilt auch für
Schrägschnitte. Bitte beachten Sie Abschnitt 4.6.
•
Zum Sägen Führungsschiene auf das Werkstück
aufsetzen, Handkreissäge einschalten und die
Säge gleichmäßig in Schnittrichtung vorschieben.
4.10 Sägen nach Anriss ohne Führungsschiene
Beim Sägen ohne Führungsschiene
unbedingt Parallelanschlag montieren. Er dient als Doppelauflage zur
besseren Führung der Handkreissäge und zu Ihrer Sicherheit.
Maschine kann durch Betätigen der Sperrklinke 20
(Abb. 3) nach hinten von der Führungsschiene
abgenommen werden.
Die Grundplatte besitzt Anrisskanten 17 (Abb. 1)
sowohl für den geraden Schnitt als auch für Schrägschnitt 45°. Diese Anrisskanten entsprechen der Innenseite des Sägeblattes. Für Schrägschnitte kann der
Anriss durch die Öffnung auf der linken Seite der oberen Schutzhaube eingesehen werden (Pfeil, Abb. 2).
• Zum Sägen Maschine an den Handgriffen festhalten und mit dem vorderen Teil der Grundplatte auf
das Werkstück aufsetzen.
• Kapp-Sägesystem KSS 400 / 24 V einschalten
(siehe Kapitel 4.4) und die Maschine gleichmäßig
in Schnittrichtung vorschieben.
• Nach dem Schnittende die Säge sofort durch Loslassen des Schalterdrückers 2 (Abb. 3) ausschalten.
4.11 Sägen mit dem Parallelanschlag
Beachten Sie unbedingt die im
Kapitel „Sicherheitshinweise“ im
Zusammenhang mit dem Sägen
enthaltenen Angaben!
Der Parallelanschlag 4 (Abb. 2) dient zum Sägen
parallel zu einer schon vorhandenen Kante. Dabei
kann der Anschlag sowohl rechts als auch links an
der Maschine angebracht werden. Dabei beträgt der
Schnittbereich auf der rechten Seite ca. 155 mm und
auf der linken Seite ca. 280 mm.
• Zum Verstellen der Schnittbreite beide Flügelschrauben 9 (Abb. 1) lösen und den Anschlag
entsprechend verschieben. Anschließend Flügelschrauben wieder festziehen.
Zusätzlich kann der Parallelanschlag durch einfaches
Umdrehen (Führungsfläche für die Werkstückkante
zeigt nach oben) auch als Doppelauflage zur besseren Führung der Handkreissäge verwendet werden.
• Nun kann die Maschine entweder an einer auf
dem Werkstück befestigten Latte oder an der als
Sonderzubehör erhältlichen Führungsschiene
entlanggeführt werden.
5Wartung und Instandhaltung
Vor Beginn aller Wartungsarbeiten
unbedingt Akku aus der Maschine
entnehmen (siehe Abschnitt 4.3).
MAFELL-Maschinen sind wartungsarm
konstruiert. Die eingesetzten Kugellager
sind auf Lebenszeit geschmiert. Nach
längerer Betriebsdauer empfiehlt
MAFELL, die Maschine einer autorisierten MAFELL-Kundendienstwerkstatt zur
Durchsicht zu geben.
5.1Maschine
Die Maschine muss regelmäßig von abgelagertem
Staub befreit werden. Dabei sollten Gelenke und
Führungsteile sowie die Lüftungsöffnungen am
Motor mit einem Staubsauger gereinigt werden.
Gelegentliches Einsprühen mit Maschinenöl erhält
die Leichtgängigkeit der Gelenke und Führungsteile.
Außerdem muss die Leichtgängigkeit der beweglichen
Schutzhaube überprüft werden. Wenn diese nach dem
Öffnen nicht mehr selbsttätig schließt, muss die
Maschine einer autorisierten MAFELL-Kundendienst-
-13-
werkstatt übergeben werden. Dies sollte nach längerer
Betriebszeit auch ohne festgestellte Mängel erfolgen.
Für alle Schmierstellen nur unser Spezialfett,
Bestell - Nr. 049040 (1 kg - Dose), verwenden.
5.2Sägeblätter
Die auf der Maschine benutzten Sägeblätter sollten
regelmäßig entharzt werden, da saubere Werkzeuge die Schnittqualität verbessern.
Zum Reinigen dürfen keine stark alkalischen und nur
Das Entharzen erfolgt durch 24-stündiges Einlegen
der Sägeblätter in Petroleum, Testbenzin oder handelsübliches Entharzungsmittel.
5.3Lagerung
Wird die Maschine längere Zeit nicht verwendet, ist
diese sorgfältig zu reinigen (siehe Kapitel 5.1). Blanke
Metallteile mit einem Rostschutzmittel einsprühen.
Maschine nur in trockenen Räumen lagern und vor
Witterungseinflüssen schützen.
säurefreie Mittel verwendet werden.
6Störungsbeseitigung
Die Ermittlung der Ursachen von vorliegenden Störungen und deren Beseitigung erfordern stets
erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht. Vorher unbedingt Akku aus der Maschine entnehmen
(siehe Abschnitt 4.3).
Im Folgenden sind einige der häufigsten Störungen und ihre Ursachen aufgeführt. Bei weiteren Störungen wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an den MAFELL-Kundendienst.
StörungUrsacheBeseitigung
Maschine lässt sich nicht einschaltenAkku leerAkku laden (siehe Abschnitt 3.1)
Kohlebürsten abgenütztMaschine in die MAFELL-Kunden-
Maschine bleibt während des Schneidens stehen
Sägeblatt klemmt beim Vorschieben der
Maschine
Brandflecke an den SchnittstellenFür den Arbeitsgang ungeeignetes
Späneauswurf verstopftHolz zu feucht
Überlastung der MaschineVorschubgeschwindigkeit verringern
Zu großer VorschubVorschubgeschwindigkeit verringern
Spannungen im Werkstück
Schlechte MaschinenführungParallelanschlag einsetzen
Unebene WerkstückoberflächeFläche ausrichten
oder stumpfes Sägeblatt
Lang andauerndes Schneiden ohne
Absaugung
dienstwerkstatt bringen
aus dem Werkstück entfernen und
Sägeblatt austauschen
Sägeblatt austauschen
Maschine an eine externe Absaugung,
z. B. Kleinentstauber, anschließen
-14-
7Sonderzubehör
Akku NiCd 24V 2,4 AhBest.-Nr. 094 400
Führungseinrichtung 770Best.-Nr. 204 378
HM-Sägeblatt ∅ 160 x 1,6 x 20, 16 Zähne (Universalblatt für max. Schnittmeter
speziell für Akkumaschinen)
HM-Sägeblatt ∅ 160 x 1,8 x 20, 16 Zähne (Längsschnitt)
HM-Sägeblatt ∅ 160 x 1,8 x 20, 24 Zähne (Längs- und Querschnitte)
HM-Sägeblatt ∅ 160 x 1,8 x 20, 32 Zähne (Querschnitt)
Führungsschiene F 80, 800 mm langBest.-Nr. 204 380
Führungsschiene F 110, 1100 mm langBest.-Nr. 204 381
Führungsschiene F 160, 1600 mm langBest.-Nr. 204 365
Führungsschiene F 210, 2100 mm langBest.-Nr. 204 382
Führungsschiene F 310, 3100 mm langBest.-Nr. 204 383
Winkelanschlag F-WABest.-Nr. 205 357
Zubehör zu Führungsschiene:
You will find the following warnings and symbols in these operating instructions:
English
This symbol indicates where you will find notes for your safety. If disregarded, this may result in
very serious injuries.
This symbol indicates a potentially hazardous situation. If it is disregarded, the product or objects
in its vicinity may be damaged.
This symbol indicates tips for the user and other useful information.
1Product information
for machines with Art.-No. 917001, 917021
1.1Manufacturer´s data
MAFELL AG
P. O. Box 1180, D-78720 Oberndorf / Neckar
Phone +49 7423 812-0, Fax +49 7423 812-218
1.2Machine identification
All data required for identification of the machine are stated on the rating plate which is attached to the motor
cover.
CE-mark to declare conformity with the essential health and safety requirements according to
Annex I of the Machinery Directive
Only for EU countries
Do not dispose of electric tools together with household waste material!
In observance of European Directive 2002/96/EC on waste electrical and electronic equipment
and its implementation in accordance with national law, electric tools that have reached the
end of their life must be collected separately and returned to an environmentally compatible
recycling facility.
1.3Technical data
Cutting depth with cross-cutting system 49.5 mm (1 15/16 in.)
Max. tilt angle of saw assembly0 - 45°
Max. cutting depth at 45º with cross-cutting system 40 mm (1 9/16 in.)
Saw blade diameter maximum160 mm (6 1/4 in.)
Maximum width of saw blade body1.2 mm (3/64 in.)
Cutting width of tool1.8 mm (5/64 in.)
Saw blade bore20 mm
with portable circular saw 55 mm (2 3/16 in.)
with portable circular saw 45.5 mm (1 13/16 in.)
minimum149 mm (5 3/4 in.)
-16-
Saw blade speed no load3750 rpm
Cutting speed at normal load25,1 m/s (76.6 ft/sec.)
Cutting length with thickness of stock 12 mm (1/2 in.) 470 mm
normal load3000 rpm
(18 1/2 in.)
with thickness of stock 49.5 mm (1 15/16 in) 400 mm
(15 3/4 in.)
Dimensions including guide track (W x L x H) 260 x 750 x 260 mm (10 1/4 x 29 1/2 x 10 1/4 in.)
Weight cross-cutting system with guide track, without mainsline6.1 kg (13.73 lbs)
Weight portable circular saw without parallel guide fence 4.8 kg (10.8 lbs)
Hose connector diameter 35 mm (1 3/8 in.)
Battery-Powered Motor24 V
Power input (normal load)340 W
Current - nominal load15.5 A
1.4Noise emission
Noise emission values determined according to EN 60745-1 and EN 60745-2-5:
Sound power levelEmission sound pressure level
Operation104 dB (A)96 dB (A)
The noise measurement was recorded using the saw blade included in the standard equipment.
The stated values do not take any series variance into account and are not suitable for determining the immis-
sion sound power level, since this varies depending on the operating time, the machining operation concerned
and environmental factors. The immission sound power level can consequently be determined only in the individual instance on the premises of the machine user.
1.5Vibration
The typical hand-arm vibration is less than 2.5 m/s
1 riving knife / splitter (thickness 1.2 mm / 3/64 in.)
1 parallel guide fence
1 hose connector
1 service tool in holding device on the machine
1 transport case, cpl.
1 operating manual
1 folder „Safety instructions“
1 APS Akku - Power - Station
1 interchangeable battery 24 V, 2.4 Ah
1 "APS Akku - Power - Station" operating manual
1.7Safety devices
Great attention was paid to the safeguarding of optimum working conditions right from the early development stage of this new machine. A wide variety of
mechanical and electrical safety devices, ergonomic
principles and measures to reduce noise and dust
European Standards and with regard to the required
protection devices stipulated by the use according to
intended purpose, the machine is protected against
dangers which could not be eliminated by its design.
The protection devices are in particular:
emissions were employed. In accordance with the
-17-
Protection against contact with the tool:
In accordance with the requirements of
EN 60745-2-5, the tooth rim of the saw blade
not required for cutting is secured by a fixed saw
guard and the part required for cutting is
secured by a self-closing retractable saw guard.
To aid the opening of this retractable saw guard
once it has been positioned on the workpiece, a
handle is attached to the guard.
Devices for safe guiding:
The large base plate guarantees safe rest of the
machine on the workpiece. Ergonomically
arranged handles are provided for guiding during the sawing operation. Thanks to the parallel
guide fence, which can be used on both sides of
the cutting plane, it is possible to guide the
machine both along the edge of a workpiece
and along a guide rail placed on the workpiece.The scoring edges which are well visible
from both sides of the machine also contribute
to safe guiding.
Protection against kickback of the workpiece:
In order to prevent a possible kickback of the
workpiece in the event of tilting and to assist in
guiding the machine during the advance motion,
the portable circular saw is provided with a riving knife / splitter. As regards its thickness, this
riving knife/splitter is adapted to the saw blade
supplied and can be positioned near the saw
blade within the limits specified in the technical
data.
Switching equipment:
The start interlock, which is provided in the handle, avoids unintentional switching on. The
machine can only be operated as long as the
switch trigger, which is also accommodated in
the back handle, is pressed. As soon as this
switch trigger is released, the machine is automatically disconnected. The stopping time of the
saw blade amounts to approx. 1 sec.
Ergonomics:
Essential ergonomic principles taken into consideration for the design of the machine:
low weight compared with the given cutting
depth thanks to an efficient battery-powered
motor,
only one service tool for all functions
arranged in a holding device on the
machine.
Chip removal:
The produced chips are routed via a built-in chip
duct to the attachable extractor connection. This
way, the machine can be connected to an external extractor, e.g. to a movable dust extractor. In
case of operation without dust extraction, the
streamlined upper saw guard ensures that the
chips are blown out without hitting the operator.
The safety devices described in this
manual are essential prerequisites
of safe machine operation. They
must not be removed or put out of
action.
1.8Use according to intended purpose
The MAFELL cross cutting system KSS 400 / 24 V is
intended exclusively for ripping and cross cutting of
solid timber and sheet materials such as particle
boards, core-boards and Mdf-boards up to a thickness of 49.5 mm (1 15/16 in.), using the circular saw
blades permitted by MAFELL.
The diameter of the saw blades used must lie within
the following range:
Minimum-
∅ 149 mm (5 3/4 in.),
Maximum-∅ 160 mm (6 1/4 in.).
The maximum basic thickness of the saw blade
body must not exceed 1.2 mm (3/64 in.).
Any use beyond this scope is considered as failing
to comply with the intended purpose. The manufacturer is not liable for any damage caused as a result
of this; the risk is borne solely by the user.
The use of saw blades made of high-speed steel
(HSS) and of abrasive disks is not permitted.
The machine is not suitable for operation in the rain
outdoors or in areas subject to explosion hazards.
Use according to intended purpose also includes
compliance with the operating, maintenance and
repair conditions specified by MAFELL, and adherence to the safety instructions contained in the operating manual.
The cross-cutting system KSS 400 / 24 V may only
be used, set up and serviced by persons over
18 years of age who are familiar with the machine
and have been instructed as to the dangers invol-
Repair work must be carried out by authorized
ved.
MAFELL dealers or a MAFELL customer service station.
The safety regulations applicable in the country of
use, as well as all other generally accepted rules on
safety and occupational medicine, must be
observed.
-18-
Unauthorized modifications to the machine preclude
the liability of the manufacturer for any resultant
damage.
The cross-cutting system must not be built into a stationary table and must not be used as circular table
saw machine.
1.9Residual risks
Residual risks may also arise owing
to the design of the machine relating to its intended purpose even if
the machine is used properly and in
compliance with all relevant safety
regulations; e.g.:
Touching the saw blade in the vicinity of the
starting aperture underneath the base plate.
Touching the part of the saw blade that pro-
trudes underneath the workpiece or guiding
assembly when cutting.
Touching the following rotating parts from the
side: saw blade, clamping flange and flange
screw.
Machine kicks back if the blade gets stuck in the
workpiece.
Breakage of the saw blade and risk of the blade
or pieces of the blade being hurled away.
Hearing can be impaired when working for long
periods without ear protectors.
Emission of wood dust: a health hazard when
working for long periods without dust extraction.
2Safety instructions
Woodworking machines can be
dangerous when in use. You should
therefore always follow the safety
instructions set out in this chapter,
as well as the safety regulations
applicable in the country of use!
2.1Safety instructions comply with EN 60745-2-5
2.1.1 Rules of conduct
Keep hands clear of the saw area and the saw
blade. Keep hold of the additional handle or the
motor casing with your second hand.
Do not reach below the workpiece.
Adjust the cutting depth to the workpiece thick-
ness.
Never hold the workpiece to be sawed in your
hands or over your leg. Secure the workpiece
on a stable support.
When executing any works where the cutting
tool could damage hidden power supply lines or
its own device cable, only hold the device at the
isolated grip areas.
When performing longitudinal cuts, always use
a limit stop or a straight edge guide.
Always use saw blades with the correct size and
a suitable bore (e.g. star-shaped or round).
Never use damaged or wrong saw blade wash-
ers or screws.
2.1.2 Avoidance of kickbacks
Hold the saw with both hands and position your
arms in a way which ensures that you are able
to withstand the kickback forces. Always stand
laterally to the saw blade, never position yourself in one line with the saw blade.
If the saw blade is blocked or the sawing proc-
ess is interrupted for any other reason, release
the ON/OFF switch and keep the saw balanced
in the material until the saw blade stands absolutely still. Never try to remove the saw from the
workpiece or pull it backwards as long as the
saw blade is still in motion or a kickback may
occur.
If you want to re-start a saw which is caught in
the workpiece, centre the saw blade in the saw
gap and ensure that the saw teeth do not stick in
the workpiece.
Support large panels to reduce the risk of a kick-
back as a result of a jamming saw blade.
Do not use any blunt or damaged saw blades.
Fasten the cutting depths and cutting angle
adjustments prior to starting sawing.
Use utmost caution when executing a “plunge
cut” in a hidden area, e.g. an existing wall.
2.1.3 Function of safety devices
Prior to each use, verify that the lower saw
guard closes properly. Do not use the saw if the
lower saw guard cannot be freely moved and
does not immediately close. Never clamp or tie
the lower saw guard when it is open.
Check the function of the spring for the lower
saw guard. Have the device maintained prior to
-19-
use if the lower saw guard and the spring do not
work properly.
The lower saw guard may only be opened man-
ually when special cuts, such as “plunge cuts” or
“angle cuts” are carried out. Open the lower saw
guard by means of the drawback lever and let
go of the lever as soon as the saw plate has
immersed in the workpiece.
Do not place the saw onto the workbench or the
floor if the lower saw guard does not cover the
saw blade.
Use a riving knife / splitter which is suitable for
the inserted saw blade.
Adjust the riving knife / splitter as described in
the operating instructions.
Always use the riving knife / splitter, except
when executing plunge cuts.
The riving knife / splitter must be in the saw gap
to be able to take effect.
Do not operate the saw if the riving knife / split-
ter is bent hidden.
2.2Additional safety instructions
Never work without the protective equipment
prescribed for the relevant operation and do not
make any modifications to the machine that
could undermine safety.
Children and young persons must not operate
this machine. This rule does not apply to young
persons receiving training and being supervised
by an expert.
Always be aware of environmental influences.
Do not allow the machine to be exposed to the
rain and do not use the machine in a damp or
wet environment, or in the vicinity of inflammable liquids or gases.
Store the machine in the dry under lock and key
and out of reach of children.
Instructions on operation:
Provide an uncluttered, anti-slip location with
adequate illumination.
Before tool changes, making adjustments and
eliminating malfunctions (including the removal
of trapped splinters), remove the interchangeable battery from the machine.
Never work with pieces which are too big or too
small for the machine´s capacity.
The switch must not be clamped in position.
Before switching on, make sure that the saw
blade ist tightly secured and that the Allen key
has been removed.
Do not begin cutting until the saw blade has
reached full speed.
Examine the workpiece for foreign objects.
Never attempt to cut nails or other metal
objects.
Match the feed rate to the thickness of the work-
piece when sawing. Excessive feed rates overload the motor, lead to poorly executed cuts,
and blunt the saw blade prematurely.
Do not remove the machine from the workpiece
until the saw blade is stationary.
Always keep your hands well away from the
chip ejection area while the machine is running.
No attempt must be made to slow down the saw
blade by applying lateral pressure to its surface.
The sawdust created by cutting makes it difficult
to see as clearly as may be necessary and can
be damaging to health in certain circumstances.
If not working outdoors or on well ventilated
premises, the machine must be connected to an
extractor unit, such as a small portable dust
extractor, when operating for long periods. The
air velocity must be at least 20 m/s (65.6 ft/sec.).
Instructions on service and maintenance:
Regular cleaning of the machine, especially the
adjusting devices for the base plate and guideways, is an important safety factor.
Before beginning this task, remove the battery from the
machine.
Only original MAFELL spare parts and acces-
sories must be used. Otherwise the manufacturer does not offer any warranty and does not
accept any liability.
3Setting up / Adjusting
3.1Charging the battery
The nominal voltage of the rechargeable battery
must conform to the specifications on the machine.
The battery and the charger are matched to each
other. For charging purposes, only a MAFELL rapid
charging device may be used.
If a new machine is used, the battery must be
charged first. A new battery only offers full power
after approx. 5 charging and discharging cycles.
-20-
For commissioning of the rapid charging device and for
a description of the charging process, please refer to
the enclosed "APS Akku - Power - Station" manual.
The rechargeable battery has been equipped with a
temperature monitor which only allows for charging
in the temperature range between 5°C and 45°C.
This ensures a long service life of the battery.
If the operating times after the respective charging
processes considerably decrease, the battery is
used-up and must be replaced.
Protect the battery against heat and
fire:
Risk of explosion !
Do not put down the battery on a heater or expose it
to strong solar radiation over longer periods of time.
Temperatures exceeding 50°C are harmful. Cool
down the warmed battery prior to the charging process.
Do not open the battery and protect
it against shocks. Store the battery
at a dry and frost-proof place.
Cover the contacts if the battery is
stored outside the charger. Shortcircuits due to metallic jumpering
bear the risk of fire and explosion.
Do not carry out rapid charging
processes consecutively. Do not recharge the battery after short operations (e.g. 3 minutes).
Observe the instructions on environmental protection.
3.2Chip extraction
When cutting wood for a long period and when using
the machine industrially and with materials that generate dust which represents a health hazard, the
machine must be connected to a suitable dust
extractor unit. The inside diameter of the attachable
extractor connection 3 (Fig. 2) is 35 mm (1 3/8 in.).
In Germany, extractors tested for the
extraction of wood dust are specified.
Safe compliance with air pollution limits
3
(2 mg/m
) is ensured only if the machine
is connected to a tested extractor unit
(such as an industrial vacuum cleaner or
a combination unit).
3.3Saw blade selection
Besides requiring the use of a sharp saw blade, good
quality cuts depend primarily on the choice of the saw
blade type according to the material being cut.
For different types of material the following saw
blades should be selected:
Universal blade for max. cutting meters espe-
cially for battery-powered machines:
TCT saw blade Ø 160 x 1.6 x 20, 16 teeth
(6 1/4 x 1/16 in. x 20 mm)
For rip and cross cuts in soft or hard wood:
TCT saw blade 160 x 1.8 x 20 mm, 24 teeth
(6 1/4 x 5/64 in. x 20 mm)
For cuts especially longitudinal to the grain in
soft or hard wood:
TCT saw blade 160 x 1.8 x 20 mm, 16 teeth
(6 1/4 x 5/64 in. x 20 mm)
For cuts especially across the grain in soft or
hard wood:
TCT saw blade 160 x 1.8 x 20 mm, 32 teeth
(6 1/4 x 5/64 in. x 20 mm)
3.4Change of saw blade
Always remove the battery from the
machine before changing the saw
blade (refer to section 4.3).
Do not fit saw blades that are
cracked or otherwise damaged.
Only use saw blades with a diameter between 149 (5 3/4 in.) and 160
mm (6 1/4 in.) and a bore diameter
of 20 mm.
Do not use HSS saw blades.
Make sure that the saw blade being mounted is
properly sharpened since this is the basic requirement for perfect cuts.
Proceed as follows to change the saw blade:
• Press locking bolt 8 (Fig. 3) first in order to lock
the saw blade.
• Insert the Allen key 5 (Fig. 3), provided in the
holder on the machine, into the flange screw 18
(Fig. 1) and turn until the locking bolt is fully
engaged. To slacken off the flange screw, turn the
Allen key counterclockwise, then remove the
screw and front clamping flange 12. Open the
retractable saw guard 13 and remove the saw
blade by lifting it to the front and pulling out to the
bottom.
-21-
• Before fitting the new saw blade, inspect the two
clamping flanges for foreign particles clinging to
them and clean. When inserting the saw blade,
note the correct direction of rotation: the teeth
must point in the same direction as the arrow on
the upper saw guard. Fit the clamping flange and
the flange screw and tighten them by turning
clockwise. The locking bolt can be used as an
aid as when removing the blade.
The locking bolt 8 (Fig. 2) and the
switch lever 2 (Fig. 3) can only be
operated alternately.
4.2Inserting the battery
Slide the charged battery into the battery guide
below the handle until it noticeably locks into place.
Ensure a tight fit of the battery in the
machine prior to use.
4.3Removing the battery
Unlock the battery by exerting bilateral pressure on
the rippled surfaces 19 (Fig. 2) and slide it off the
handle to the back.
3.5Riving knife / splitter
Prior to replacing the
splitter,
it is imperative to remove the
riving knife /
battery from the machine (refer to section 4.3).
Riving knife / splitter 15 (Fig. 1) prevents the saw
kerf from closing behind the saw blade when making
rip cuts. It must therefore be properly adjusted and
used for all sawing work. The correct clearance to
the saw blade is shown in Fig. 4.
• To adjust the riving knife / splitter, release the two
cylinder-head screws 16 (Fig. 1) with the provided
Allen key 5 (Fig. 3) and slide the riving knife / splitter as necessary in its slot. Retighten the two cylinder-head screws.
4Operation
4.1Initial operation
Before using the machine for the first time, it is
imperative to observe the following notes:
Personnel entrusted to work with the machine
must have read the operating instructions. Main
importance has to be attached to the chapter
"Safety instructions".
Make sure that the safety equipment is attached
and functions. This applies in particular to the
riving knife and slight movability of the retractable saw guard.
Make sure that the saw blade is fixed correctly.
Do not use force.
4.4Switching on and off
Before switching on, make sure that
the saw blade is freely movable and
the retractable saw guard is closed.
Hold the machine securely by the
two handles.
Do not switch on the machine if the
saw blade is touching the workpiece.
• Switching on: First, release the starting lock-off
by pressing it forwards 1 (Fig. 3). Then, press
switch lever 2 while holding down the lock-off button 1. As the switch trigger does not have a locking feature, the machine only runs while this
switch is activated.
• Switching off: To switch off the machine, release
the switch trigger. The starting lock-off button is
automatically re-activated, preventing the cordless portable circular saw from being switched on
accidentally.
4.5Adjusting cutting depth
The cutting depth can be continuously
set within a range of 0 and 49.5 mm
(1 15/16 in.).
For this purpose proceed as follows:
• First, clamping lever 11 (Fig 2) is released.
• The cutting depth can now be adjusted by means
of the plunge lever 6.
-22-
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