Pull-push sawOriginal operating instructions19
Scie circulaire coulissanteTraduction de la notice d'emploi originale32
Sega a lama scorrevole
Istruzioni per l'uso originali46
sotto banco
Ondergebouwde trekzaagOriginele gebruiksaanwijzing60
ERIKA 85 Ec
Sierra de tronzarManual de instrucciones original74
VetosahaAlkuperäiskäyttöohje88
DragsågOriginalbruksanvisning101
Forsænket træksavOriginal driftsvejledning114
ACHTUNG!
Diese Betriebsanleitung enthält Hinweise, die für das sichere Arbeiten mit dieser Maschine wichtig sind.
Lesen Sie deshalb unbedingt diese Betriebsanleitung.
WARNING!
These operating instructions contain important information on safe working practices for this machine.
It is therefore essential that you read these operating instructions carefully.
ATTENTION !
Cette notice d'emploi contenant des indications importantes pour la sécurité du travail avec cette machine,
veuillez donc la lire impérativement.
ATTENZIONE!
Le presenti istruzioni per l’uso contengono avvertenze importanti per lavorare con sicurezza con questa macchina.
Per questo motivo è assolutamente necessario leggere le presenti istruzioni per l’uso con la dovuta accuratezza.
ATTENTIE!
Deze gebruiksaanwijzing omvat instructies die voor het veilige werken met deze machine belangrijk zijn.
Lees vandaar in ieder geval deze gebruiksaanwijzing.
¡ATENCIÓN!
Lea atentamente este manual de instrucciones, que contiene la información necesaria para garantizar la seguridad en el
trabajo con esta máquina.
HUOMIO!
Tämä käyttöohje sisältää ohjeita, jotka ovat tärkeitä koneen turvallisen käytön kannalta.
Lue käyttöohje sen vuoksi huolellisesti!
OBSERVERA!
Denna bruksanvisning innehåller anvisningar, viktiga för säkert arbete med denna maskin.
Läs därför denna bruksanvisning noga!
GIV AGT!
Denne driftsvejledning indeholder vigtige henvisninger om sikkerheden ved brug af maskinen.
Læs driftsvejledningen omhyggeligt.
CE-Zeichen zur Dokumentation der Übereinstimmung mit den grundlegenden
Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen gemäß Anhang I der
Maschinenrichtlinie
Nur für EU Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Zur Verringerung eines Verletzungsrisikos lesen Sie die Betriebsanleitung.
Kennzeichnung der Maschine erfolgt mit den Schildern auf der Front- und Rückseite entsprechend Abb. 1 und
4 (Seite 3).
-6-
2.3 Technische Daten
Universalmotor funk- und fernsehentstört230 V~, 50 Hz
Aufnahmeleistung (Normallast)2500 W
Strom bei Normallast14 A - EU; 9,5 A - CH
Sägeblattdrehzahl im Leerlauf1900 - 3800 min
Sägeblattdrehzahl bei Normallast1900 - 3850 min
-1
-1
Schnitttiefe 0°/30°/45°85/74/60 mm
Sägeaggregat schwenkbar-3° - 48°
Sägeblattdurchmesser max/min250/240 mm
Sägeblatt-Grundkörperdicke1,8 mm
Werkzeug-Schnittbreite2,8 mm
Sägeblattaufnahmebohrung30 mm
Durchmesser Absauganschluss58 mm
Gewicht33,8 kg
Abmessungen:
Größe der Tischplatte915 x 525 mm
Höhe der TischplatteFüße eingeklappt413 mm
Füße ausgeklappt891 mm
2.4 Angaben zur Geräuschemission
Die nach EN 61029-1 und EN 61029-2-1 ermittelten Geräuschemissionswerte (Einsatz der Maschine als
Tischkreissäge mit serienmäßig mitgeliefertem Kreissägeblatt) betragen:
Leerlauf98 dB (A)87 dB (A)
Bearbeitung101 dB (A)90 dB (A)
Die Geräuschmessung wurde mit dem serienmäßig mitgelieferten Sägeblatt durchgeführt.
Die angegebenen Werte berücksichtigen keine mögliche Serienstreuung und sind nicht geeignet zur
Feststellung der Beurteilungspegel, da diese in Abhängigkeit von der Einsatzzeit, der jeweiligen Bearbeitung
und den Umgebungseinflüssen schwanken. Ein Beurteilungspegel kann deshalb nur beim
Maschinenanwender im Einzelfall ermittelt werden.
Die Unterflur-Zugsäge Erika ist als Tischkreissäge
und Zugkappsäge ausschließlich zum Längs- und
Querschneiden von Massivholz geeignet.
Plattenwerkstoffe wie Spanplatten, Tischlerplatten
und Mdf-Platten, sowie Aluminiumprofile und harte
Kunststoffe, dürfen ebenfalls verarbeitet werden.
Verwenden Sie die zugelassenen Sägeblätter nach
EN 847-1.
Ein anderer Gebrauch als oben beschrieben, ist nicht
zulässig. Für einen Schaden, der aus einer solchen
anderen Nutzung hervorgeht, haftet der Hersteller
nicht.
Um die Maschine bestimmungsgemäß zu verwenden,
halten Sie die von Mafell vorgeschriebenen Betriebs-,
Wartungs- und Instandsetzungsbedingungen ein.
2.8 Restrisiken
Gefahr
Bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch und trotz der Einhaltung
der Sicherheitsbestimmungen
bleiben durch den
Verwendungszweck
hervorgerufene Restrisiken.
- BerührendeslaufendenSägeblattesim
Schneidbereich.
- Schneiden an den scharfen Sägeblattzähnen beim
Sägeblattwechsel.
- RückschlagdesWerkstücksodervon
Werkstückteilen.
- Wegschleudern einzelner Zähne des Sägeblattes.
- Berühren spannungsführender Teile bei geöffneten
elektrischen Einbauräumen und nicht vom Netz
getrennter Maschine.
- BeeinträchtigungdesGehörsbeilänger
dauerndem Arbeiten ohne Gehörschutz.
- Allergien, Schleimhautreizungen durch Holzstaub
oder Schmierstoffe.
3Sicherheitshinweise
Gefahr
Beachten Sie stets die folgenden
Sicherheitshinweise und die im
jeweiligen Verwenderland
geltenden
Sicherheitsbestimmungen!
Allgemeine Hinweise:
- Kinder und Jugendliche dürfen diese Maschine
nicht bedienen. Davon ausgenommen sind
Jugendliche unter Aufsicht eines Fachkundigen
zum Zwecke ihrer Ausbildung.
- Arbeiten Sie nie ohne die für den jeweiligen
Arbeitsgangvorgeschriebenen
Schutzvorrichtungen und ändern Sie an der
Maschine nichts, was die Sicherheit beinträchtigen
könnte.
- Prüfen Sie vor jeder Arbeit, ob die Schutz- und
Arbeitsvorrichtungen sicher befestigt und nicht
beschädigt sind. Beschädigte Schutzvorrichtungen
und Teile müssen sachgemäß repariert oder
ausgewechselt werden.
- Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse. Setzen
Sie die Maschine nicht dem Regen aus und
vermeiden Sie Arbeiten in feuchter oder nasser
Umgebung sowie in der Nähe von brennbaren
Flüssigkeiten oder Gasen.
- Verwenden Sie im Freien nur gummiisolierte
Verlängerungskabel (z. B. HO7 RN-F) mit einem
Querschnitt von mindestens 1,5 mm² und achten
-8-
Sie darauf, dass das Kabel nicht über scharfe
Kanten gezogen wird.
- Der Schalldruckpegel am Ohr übersteigt 85 dB (A).
Tragen Sie deshalb beim Arbeiten einen
Gehörschutz.
- Um Verletzungen der Augen zu vermeiden, sollten
Sie beim Arbeiten mit der Maschine einen
Augenschutz (Schutzbrille) oder Gesichtsschutz
tragen.
Hinweise zum Betrieb:
- Sorgen Sie für einen freien und rutschsicheren
Standplatz mit ausreichender Beleuchtung.
- Stellen Sie die Maschine auf festem Boden so auf,
dass die Tischfläche waagerecht ist und die
Maschine nicht kippen kann.
- Das elektrische Anschlusskabel stets so von der
Maschine wegführen und so verlegen, dass am
Bedienplatz keine Stolpergefahr besteht.
- Achten Sie darauf, dass sich keine anderen
Personen, insbesondere Kinder, im Arbeitsbereich
aufhalten.
- Vor dem Werkzeugwechsel und vor dem
Beseitigen von Störungen (dazu gehört auch das
Entfernen von eingeklemmten Splittern) ist der
Netzstecker zu ziehen.
- Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die für die
Leistungsfähigkeit der Maschine zu klein oder zu
groß sind.
- Der Spaltkeil muss, außer bei Einsetzschnitten,
stets verwendet werden. Er ist so einzustellen,
dass seinAbstand zumZahnkranz des
Sägeblattes höchstens 5 mm beträgt (siehe Abb. 7
- Seite 4).
- Achten Sie darauf, dass die Grundkörperdicke des
SägeblattesdünnerunddieSchnittbreite
(Schränkung) größer ist als die Dicke des
Spaltkeils.
- Die obere Schutzhaube ist, außer bei Verdeckt-
und Einsetzschnitten, stets zu verwenden. Sie ist
so einzustellen, dass der Zahnkranz bis auf den für
die Werkstückbearbeitung erforderlichen Teil
verdeckt ist.
- Nehmen Sie eine solche Arbeitsstellung ein, dass
Sie immer seitlich vom Sägeblatt außerhalb der
Schnittebene stehen.
- Beim Längsschneiden von schmalen Werkstücken
(Abstand zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag
kleiner als 120 mm) muss der mitgelieferte
Schiebestock oder ein Schiebeholz verwendet
werden.
- Es ist dafür zu sorgen, dass kleine abgeschnittene
Teile nicht vom aufsteigenden Zahnkranz erfasst
und weggeschleudert werden, z. B. durch
Verwendung eines mit einer Schraubzwinge am
hinteren Tischende befestigten Abweiskeils.
- Quer- und Gehrungsschnitte dürfen nur beim
Einsatz der Maschine als Unterflur-Zugsäge oder
mit Schiebeschlitten durchgeführt werden.
- Das Schneiden von Rundholz ist mit den
serienmäßigen Anschlägen und Zuführhilfen nicht
erlaubt.
- Schlitzen mit im Werkstück endender Nut sind
nicht zulässig.
- BeiEinsetzschnittenmusseine
Rückschlagsicherung verwendet werden, z. B. ein
am Maschinentisch quer zur Schnittrichtung
befestigter Multifunktionsanschlag.
- Bei Verwendung eines Vorschubapparates ist als
Rückschlagsicherung mindestens der Spaltkeil zu
verwenden.
- Kontrollieren Sie das Werkstück auf Fremdkörper.
-9-
- Nicht in Metallteile, z. B. Nägel, sägen, da dadurch
die empfindlichen Hartmetallschneiden beschädigt
werden können.
- Beginnen Sie mit dem Schneiden des Werkstücks
erst, wenn das Sägeblatt seine volle Drehzahl
erreicht hat.
- Passen Sie den Vorschub beim Sägen der
Materialstärke an. Zu rasches Vorschieben führt zu
Überbelastung des Motors, zu unsauberen
Sägeschnittenundzueinemschnelleren
Abstumpfen des Sägeblattes.
- Arbeiten Sie nicht mit stumpfen Sägeblättern, da
diese nicht nur die Rückschlaggefahr erhöhen,
sondern auch den Motor unnötig belasten.
- Das Sägeblatt darf nicht durch seitliches
Gegendrücken abgebremst werden.
- Der beim Schneiden entstehende Holzstaub
beeinträchtigt die notwendige Sicht und ist
teilweise gesundheitsschädlich. Die Maschine
muss deshalb, wenn nicht im Freien oder in
ausreichend belüfteten Räumen gearbeitet wird,
an eine Späneabsaugung, z. B. transportabler
Kleinentstauber, angeschlossen sein. Dabei muss
der mitgelieferte Absaugschlauch 5 (Abb. 5 - Seite
3) als Verbindung der oberen Schutzhaube mit
dem Absauganschluss 4 verwendet werden. Die
Luftgeschwindigkeit muss mindestens 20 m/s
betragen.
Hinweise zur Wartung und Instandhaltung:
- VorBeginnallerWartungs-und
lnstandhaltungsarbeiten ist das Anschlusskabel
aus der Steckdose zu ziehen.
- Arbeiten an den elektrischen Teilen der Maschine
dürfen nur von einem Elektrofachmann ausgeführt
werden.
- BeschädigteKabeloderSteckermüssen
unverzüglich ausgetauscht werden.
- Bei stark zersägtem Tischschlitz muss die
Tischplatte durch den MAFELL-Kundendienst
ausgetauscht werden.
- Die regelmäßige Reinigung der Maschine, vor
allem des Tisches und der Führungen der
beweglichenTeile,stellteinenwichtigen
Sicherheitsfaktor dar. Vor beginn dieser Arbeiten
ist der Netzstecker zu Ziehen.
- Es dürfen nur original MAFELL-Ersatz- und
Zubehörteile verwendet werden. Es besteht sonst
kein Garantieanspruch und keine Haftung des
Herstellers.
4Rüsten / Einstellen
4.1 Aufstellung / Transport
Die Maschine wird in einem Transportkarton geliefert.
Untersuchen Sie die Maschine auf eventuelle
Transportschäden.Beschädigungenam
Verpackungsmaterial können ein Hinweis auf einen
unsachgemäßen Transport sein. Reklamieren Sie
TransportschädensofortbeiIhrem
Maschinenhändler.
Folgende Teile sind lose beigepackt und müssen vor
der Inbetriebnahme noch angebaut bzw. der
Maschine beigefügt werden:
- obere Sägeblattschutzhaube
- Absaugschlauch
- Abzweigung (Verbindung unterer und oberer
Absauganschluss)
- Multifunktionsanschlag
- Schiebestock
Zur Montage gehen Sie wie folgt vor:
Obere Schutzhaube
Lösen Sie die Flügelschraube 2 (Abb. 2 - Seite
3) um ca. 5 Umdrehungen. Drücken Sie diese
FlügelschraubeundsteckenSiedie
Schutzhaube 1 waagerecht auf den Spaltkeil 3
auf. Achten Sie darauf, dass das Führungsteil
der Flügelschraube fest in der Bohrung am
Spaltkeil eingerastet ist, wenn Sie die
Flügelschraube loslassen. Richten Sie die
Schutzhaube in die gewünschte Lage aus und
ziehen die Flügelschraube 2 wieder an.
Absaugschlauch und Abzweigung
Stecken Sie zuerst die Abzweigung 4 (Abb. 5 Seite 3) auf den Absaugstutzen an der unteren
Schutzhaube auf. Den Absaugstutzen an der
oberen Schutzhaube verbinden Sie mit dem
Absaugschlauch 5. Diesen stecken Sie auf den
entsprechenden Stutzen an der Abzweigung
auf.
-10-
Multifunktionsanschlag
Die Montage des Multifunktionsanschlags ist in
derbeiliegendenMontageanleitung
beschrieben.
Schiebestock / Schiebehandgriff
Den mitgelieferten Schiebestock 6 (Abb. 5 Seite 3) können Sie sowohl auf der rechten als
auch auf der linken Längsseite der Maschine in
der dafür vorgesehenen Halterung zwischen
den angegossenen seitlichen Transportgriffen 7
aufbewahren.
Zur Aufbewahrung des Schiebehandgriffs
(Sonderzubehör) sind die Bohrungen rechts
vorn oder links hinten an den Längsseiten der
Maschine vorgesehen, in welche Sie den
Schiebehandgriff einhängen können. An dem
Schiebehandgriff können Sie ein von Ihnen je
nach Bedarf benötigtes Schiebeholz befestigen.
Dazu setzen Sie den Griff auf das Schiebeholz
auf und drücken die beiden Spitzen in das Holz
ein. Danach drücken Sie die Flügelschraube an
und drehen diese ein.
Zum Transport der Maschine durch zwei Personen
sind die auf beiden Längsseiten angegossenen
Transportgriffe 7 vorgesehen.
Die höhenversetzte Anordnung der Griffe auf den
Längs- und Querseiten ermöglicht auch einen
leichten Transport der Maschine über Treppen, wobei
die Säge von einer Person oben und von der zweiten
Person unten gehalten und damit waagerecht
transportiert werden kann.
Die beiden Füße 9 und 10 (Abb. 6 - Seite 3) des
Untergestells klappen Sie zum leichteren Transport
ein. Zum Tragen durch eine Person sind die auf der
Vorder- und Rückseite direkt unterhalb der
TischplatteangeordnetenGriff-Aussparungen
vorgesehen.
Zum stationären Betrieb der Maschine klappen Sie
die beiden Füße 9 und 10 nach unten aus, bis sie in
ihrer Endstellung einrasten. Unebenheiten des
Untergrundes können Sie durch den verstellbaren
Fuß ausgleichen. Für den Transport, insbesondere zu
Baustellen, klappen Sie die Füße ein. Dazu gehen
Sie wie folgt vor:
Drücken Sie die hintere Blockierstange 8 (Abb.
3 - Seite 3) zum Lösen der Blockierung nach
unten und klappen den hinteren Gestellfuß 9
ganz ein (siehe Abb. 6).
Bei der nun schräg stehenden Maschine
drücken Sie die vordere Blockierstange nach
unten und klappen den Gestellfuß 10 (Abb. 6 Seite 3) ebenfalls ein.
4.2 Netzanschluss
Achten Sie vor Inbetriebnahme darauf, dass die
Netzspannung mit der auf dem Leistungsschild der
MaschineangegebenenBetriebsspannung
übereinstimmt.
4.3 Späneabsaugung
Bei allen Arbeiten, bei denen eine erhebliche Menge
Staub entsteht, schließen Sie die Maschine an eine
geeignete externe Absaugeinrichtung an. Die
Luftgeschwindigkeit muss mindestens 20 m/s
betragen.
Der Innendurchmesser des Absauganschlusses
beträgt 58 mm.
Verwenden Sie die Maschine im Freien oder in
ausreichend belüfteten Räumen, können Sie bei
kurzfristigem Einsatz auch das als Sonderzubehör
erhältlicheSpänesammelsystem(Cleanbox)
einsetzen. Dabei ist zu beachten, dass Sie diese
spätestens bei einer Füllung von 80 % wechseln
sollten (bei Eichen- und Buchenholzstaub beachten
Sie eine staubfreie Entsorgung!).
4.4 Sägeblattauswahl
Um eine gute Schnittqualität zu erhalten, verwenden
Sie ein scharfes Werkzeug und wählen entsprechend
Material und Anwendung ein Werkzeug aus der
folgenden Liste:
Schneiden von Massivholz quer und längs zur
FaserrichtungundSchneidenvon
unbeschichteten Spanplatten, Sperrholz und
dergleichen:
- HM-Kreissägeblatt Ø 250 x 2,8 x 30 mm, 40
Wechselzähne
Schneiden von beschichteten Platten:
- HM-Kreissägeblatt Ø 250 x 2,8 x 30 mm, 60
Wechselzähne
-11-
Schneiden von Alu-Profilen:
- HM-Kreissägeblatt Ø 250 x 2,8 x 30 mm, 68
Trapezzähne
4.5 Sägeblattwechsel
Gefahr
Bei allen Wartungsarbeiten den
Netzstecker ziehen.
Stellen Sie das Sägeblatt auf eine Schnitttiefe
von ca. 20 – 25 mm ein (siehe Abschnitt 5.5).
Drehen Sie die Flügelschraube 2 (Abb. 2 - Seite
3) an der oberen Schutzhaube 1 ca. 5
Umdrehungen nach links. Drücken Sie die
Flügelschraube ein und ziehen die Schutzhaube
nach oben ab.
Kippen Sie die Maschine seitlich etwas ab,
sodass die linke Längsseite gut zugänglich wird.
Drücken Sie den Arretierknopf 31 (Abb. 10 -
Seite 4) vor der unteren Sägeschutzhaube.
Entnehmen Sie den Sechskantstiftschlüssel 32
aus seiner Halterung 33 an der unteren
SägeschutzhaubeundlösenSiedie
Innensechskantschraube 34 durch Drehen imUhrzeigersinn.
Nehmen Sie den vorderen Sägeblattflansch 35
ab und das Sägeblatt nach oben heraus.
Setzen Sie das neue Sägeblatt ein.
Stecken Sie den Flansch 35 auf den Zweikant
auf und ziehen Sie die Innensechskantschraube
34 durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn
mit dem Sechskantstiftschlüssel fest.
Kontrollieren Sie, ob das Sägeblatt beim Drehen
von Hand einwandfrei läuft.
Stellen Sie den Spaltkeil falls erforderlich richtig
ein (siehe Abschnitt 4.6).
Sechskantstiftschlüssel 32 abziehen und in die
Halterung einschieben.
Stecken Sie die obere Schutzhaube 1 (Abb. 2 -
Seite 3) mitgedrückter Flügelschraube
waagrecht auf den Spaltkeil auf und achten Sie
darauf,dassdasFührungsteilder
Flügelschraube fest in der Bohrung am Spaltkeil
eingerastet ist, wenn Sie die Flügelschraube
loslassen. Danach richten Sie die Schutzhaube
in die gewünschte Lage aus und ziehen die
Flügelschraube 2 wieder an.
4.6 Spaltkeil
Gefahr
Bei allen Wartungsarbeiten den
Netzstecker ziehen.
Der Spaltkeil verhindert, dass sich beim Längsschnitt
die Schnittfuge hinter dem Sägeblatt schließt und
dadurch ein Rückschlag des Werkstücks entsteht.
Diese Funktion ist jedoch nur dann gewährleistet,
wenn der Spaltkeil korrekt eingestellt ist, d. h., sein
Abstand zum Zahnkranz des Sägeblattes innerhalb
der gesamten Schnitttiefe max. 5 mm beträgt (siehe
Abb.7)undseineDickezwischender
Schnittfugenbreite und der Stammblattdicke des
verwendeten Sägeblattes liegt. Der mitgelieferte
Spaltkeil passt zu den unter Abschnitt 4.4
aufgeführten hartmetallbestückten Sägeblättern.
Wenn eine Einstellung des Spaltkeils erforderlich ist,
gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie das Sägeblatt auf maximale
Schnitttiefe ein (siehe Abschnitt 5.5).
Entfernen Sie die obere Schutzhaube (siehe
Abschnitt 4.5).
Bringen Sie das Sägeaggregat in Mittenstellung
(Tischkreissägenfunktion) (siehe Abschnitt 4.8).
Stellen Sie das Sägeaggregat auf 45 schräg
(siehe Abschnitt 5.6).
Lösen Sie die beiden Innensechskantschrauben
37 (Abb. 7 - Seite 4) und stellen Sie den
Spaltkeil 3 entsprechend Abb. 7 bezüglich
Abstand zum Zahnkranz und in der Höhe ein.
Ziehen Sie die Innensechskantschrauben 37
fest.
Schieben Sie die obere Schutzhaube wieder auf
den Spaltkeil auf und ziehen Sie sie in
gewünschter Lage fest (siehe Abschnitt 4.1).
Der Spaltkeil kann in zwei Stellungen ohneZuhilfenahme von Werkzeug eingerastet werden:
- obere Stellung mit Schutzhaube - für normale
Schnitte
- untere Stellung ohne Schutzhaube - für verdeckte
Schnitte
-12-
Um die jeweilige Stellung zu erreichen ziehen Sie den
Spaltkeil einfach nach oben und vorne oder drücken
Sie diesen nach unten und hinten.
4.7 Einsatz als Unterflur-Zugsäge
Der besondere Vorteil beim Einsatz als UnterflurZugsäge ist das problemlose und präzise Trennen
von fest stehenden Werkstücken bis max. 423 mm
Schnittlänge bei Werkstücken mit einer Dicke von 16
mm, z. B. Paneele. Legen Sie das Werkstück an der
Anschlagschiene 14 (Abb. 9 - Seite 4) des
Multifunktionsanschlags 15 an. Drücken Sie den
roten Entriegelungsknopf 16 und ziehen Sie das
Sägeaggregat mit dem Handrad 17 und der
Zugstange 18 nach vorne. Nach Beendigung des
Schnittvorganges läuft das Sägeaggregat wieder in
die Ausgangsposition zurück und wird dort selbsttätig
arretiert.
4.8 Einsatz als Tischkreissäge
Das Längsschneiden größerer Werkstücke erfolgt in
der Tischkreissägenfunktion. Bringen Sie das
Sägeaggregat dazu in die dafür vorgesehene Position
des Tisches. Hierzu drehen Sie den Rastknopf 24
(Abb. 8 - Seite 4) nach rechts und ziehen das
Sägeaggregat so weit nach vorne, bis es automatisch
in der dafür vorgesehenen Position einrastet.
Setzen Sie den Multifunktionsanschlag 15 dabei als
Parallelanschlag ein. Dabei können Sie die
Anschlagschiene 14 je nach Werkstückabmessungen
mit ihrer hohen Werkstückführungsfläche oder um
90° gedreht mit ihrer niederen Führungsfläche 25
einsetzen.
Sie kehren zur Unterflur-Zugsägefunktion zurück in
dem Sie den Rastknopf 24 nach links drehen. Das
Sägeaggregat läuftdann selbsttätigindie
Endstellung zurück.
5.2 Ein- und Ausschalten
Einschalten:DrückenSie dengrünen
Schaltknopf 12 (Abb. 9 – Seite 4).
Ausschalten:DrückenSiedenroten
Schaltknopf 11. Es erfolgt dabei eine
automatische Abbremsung der Sägewelle mit
Verkürzung der Auslaufzeit auf weniger als 10 s.
Das Anschlusskabel können Sie
zum Transport auf der rechten
Seite der Maschine über die dafür
vorgesehenen Halterungen 13
(gleichzeitig Transportgriffe)
aufwickeln.
5.3 Drehzahlauswahl
Damit eine optimale Schnittqualität je nach
bearbeitetem Material erreichtwird, ist die
Sägeblattdrehzahl stufenlos von 1900 – 3800 minwählbar. Diese wählen Sie mit dem unter dem
Hauptschalter angeordneten Stellrad.
1
5Betrieb
5.1 Inbetriebnahme
Diese Betriebsanleitung muss allen mit der
Bedienung der Maschine beauftragten Personen zur
Kenntnis gegeben werden, wobei insbesondere auf
das Kapitel „Sicherheitshinweise“ aufmerksam zu
machen ist.
-13-
Bitte beachten Sie dabei, dass die optimale
Schnittqualität nicht nur von der Drehzahl, sondern
auch vom Sägeblatt abhängt. Hinweise zum
geeigneten Sägeblatt siehe Abschnitt 4.4.
5.4 Überlastschutz
Das Ansprechen des
Motorschutzes ist stets das
Anzeichen für eine
Motorüberlastung deren Ursache
ermittelt und beseitigt werden
muss.
Beim Überlasten des Motors wird die Drehzahl
automatisch abgesenkt, bzw. bei Stromausfall erfolgt
einselbsttätigesAusschalten.Nach
Spannungswiederkehr können Sie die Maschine
wieder einschalten.
5.5 Schnitttiefeneinstellung
Die Schnitttiefe können Sie durch Drehen des
Handrades 17 (Abb. 8 - Seite 4) stufenlos von 0 bis
85 mm einstellen. Durch Drehen im Uhrzeigersinn
vergrößern Sie die Schnitttiefe und verringern diese
durch entgegengesetztes Drehen.
Um eine gute Schnittqualität zu erreichen, sollte die
eingestellte Schnitttiefe des Sägeblattes ca. 5 mm
über der zu bearbeitenden Materialstärke liegen.
Je nach Stellung des Spaltkeils in den beiden
Raststellungen kann die aufdem Spaltkeil
angebrachte und jeweils senkrecht zur Tischfläche
stehende Maß-Skala 38 (Abb. 7 - Seite 4) als Hilfe für
die Einstellung einer bestimmtenSchnitttiefe
herangezogen werden. Dies gilt jedoch nur für
Sägeblätter mit ø 250 mm
Ist eine genaue Einstellung der Schnitttiefe
notwendig, z. B. beim Nuten oder Fälzen, stellen Sie
immer von unten her zu, um ein evtl. Spiel
auszugleichen.
Schnittwinkelangezeigt.ZiehenSieden
Feststellhebel 19 wieder an.
Durch Betätigen des Drehknopfs 23 ist ein
Schwenken des Sägeaggregates um 3° über die
beiden Endstellungen 0° und 45° hinaus möglich.
Beim Zurückschwenkengehtder Drehknopf
selbsttätig wieder in die Ausgangsstellung zurück,
sodass beim erneuten Schwenken die 0° - bzw. 45° Stellung genau angefahren wird.
5.7 Multifunktionsanschlag (Lieferumfang Erika
85 Ec)
Die Beschreibung entnehmen Sie der beiliegenden
Montageanleitung und Ersatzteilliste.
5.8 Universalanschlag (Lieferumfang Erika 70
Ec)
Der komplette Universalanschlag besteht aus der
Halterung 15 (Abb. 8 - Seite 4) und der in der
Halterung verstellbaren Anschlagschiene 14. Sie
können ihn je nach Bedarf an allen Seiten der
Tischplatte in den Schwalbenschwanzführungen
unter Verwendung der auf der Unterseite des
Stangenhalters 27 befindlichen Flügelschrauben fest
spannen.
Dieser Anschlag kann sowohl als Parallelanschlag
bei der Tischkreissäge als auch als Quer- und
GehrungsanschlagbeiderUnterflur-Zugsäge
eingesetzt werden.
Die Lage der Anschlagschiene (Werkstückanlage) zur
Teilscheibe bzw. zur Skala ist werksseitig genau
eingestellt. Sollte trotzdem eine nachträgliche
Justierung erforderlich werden, wird dies wie folgt
durchgeführt:
5.6 Einstellung für Schrägschnitte
Gefahr
Achten Sie vor Beginn der
Schrägstellung bei laufendem
Sägeblatt darauf, dass sich weder
der Multifunktionsanschlag noch
Werkstücke im Schwenkbereich
des Sägeblattes befinden.
Für Winkel bis 45° lösen Sie zuerst den
Feststellhebel 19 (Abb. 9 - Seite 4) durch Drehen
entgegen dem Uhrzeigersinn. Schwenken Sie das
Sägeaggregat durch Drehen des Handgriffes 20. Auf
der Winkelskala 21 am Zeiger 22 wird der
-14-
Befestigen Sie den Universalanschlag in der
Schwalbenschwanzführung auf der rechten oder
linken Längsseite des Tisches.
Bringen Sie die Anschlagschiene durch Lösen
der oberen Flügelschraube 28 in die 0°-Stellung
und ziehen Sie die Flügelschraube an.
Lösen Sie die beiden von oben zugänglichen
Zylinderschrauben mit einem Schraubendreher.
Schieben Sie die Anschlagschiene nach Lösen
derseitlichenFlügelschraubeander
Stangenhalterung 27 gegen das Sägeblatt, bis
sie am Sägeblatt anliegt.
Ziehen Sie die Zylinderschrauben wieder fest.
Nach diesem Nachjustieren des Anschlags bleibt die
Winkelanzeige auf der Skala erhalten!
5.9 Einsatz als Parallelanschlag
DenUniversalanschlagkönnenSiein
verschiedenen Positionen befestigen und als
Parallelanschlag einsetzen (siehe Abb. 8 - Seite
4):
- an der rechten oder linken Längsseite des Tisches
bei Einstellung der Anschlagschiene 14 (Abb. 8 Seite 4) auf 0° auf der Winkelskala. Dabei
befestigenSiedenAnschlaginder
Schwalbenschwanzführungso,dassdie
Anschlagschiene von der vorderen Tischkante bis
hinter den Spaltkeil reicht. (Maschine in
Tischkreissägen-Funktion)
Stellen Sie die Schnittbreite nach Lösen der
seitlichen Flügelschraube am Stangenhalter 27
durch Verschieben der Führungsstange ein. Die
Breite kann auf der Maß-Skala 29 an der dem
SägeblattzugewandtenKanteder
Anschlagschiene abgelesen werden. Nach dem
Einstellen ziehen Sie die Flügelschraube wieder
fest.
- an der rechten oder linken vorderen Seite des
Tisches bei Einstellung der Anschlagschiene 14
auf 90°. Dabei stellen Sie nach Lösen der
seitlichen Flügelschraube am Stangenhalter 27
durch Verschieben der Führungsstange den
Anschlag so ein, dass die Anschlagschiene von
der vorderen Tischkante bis hinter den Spaltkeil
reicht. (Maschine in Tischkreissägen-Funktion)
Stellen Sie die Schnittbreite nach Lösen der auf
derUnterseitedesStangenhalters27
vorhandenen Flügelschraube durch Verschieben
desgesamtenAnschlagsinder
Schwalbenschwanzführung ein. Die Schnittbreite
kann auf der Maß-Skala 29 an der dem Sägeblatt
zugewandtenKantederAnschlagschiene
abgelesen werden. Nach dem Einstellen ziehen
Sie die Flügelschraube wieder fest.
Die Anschlagschiene 14 kann im Anschlag in der
Längsrichtung verstellt werden. Besteht z. B. beim
Längsschneiden von Massivholz die Gefahr, dass
sich das Werkstück zwischen Anschlag und Sägeblatt
verklemmt, wird die Anschlagschiene so verschoben,
dass ihr hinteres Ende etwa bis zur Sägeblattmitte
reicht. Dazu lösen Sie den auf der Oberseite des
Anschlages angeordneten Spannhebel 30 (Abb. 8 Seite 4) und verschieben die Anschlagschiene. Nach
der Einstellung ziehen Sie den Spannhebel wieder
fest.
Die Anschlagschiene 14 kann um 90° gedreht
eingesetzt werden. Dies erleichtert das Schneiden
von schmalen Werkstücken insbesondere bei schräg
gestelltem Sägeblatt, da die dann vorhandene
niedrige Führungsfläche ein näheres Heranstellen
des Parallelanschlags an das Sägeblatt ermöglicht.
Dazu lösen Sie den Spannhebel 30 am Anschlag.
Ziehen Sie die Anschlagschiene 14 ganz aus der
Halterung heraus. Setzen Sie die Anschlagschiene
um 90° gedreht so ein, dass die schmale Kante zum
Sägeblatt zeigt. Danach ziehen Sie den Spannhebel
wieder an. Auch in dieser Einstellung der
Anschlagschiene kann die Schnittbreite auf der MaßSkala 29 an der dem Sägeblatt zugewandten Kante
abgelesen werden.
5.10 Einsatz als Quer- und Gehrungsanschlag
Gefahr
Einstellungen am
Universalanschlag nur bei
stillstehendem Sägeblatt
vornehmen.
Für Quer- und Gehrungsschnitte in ZugsägenFunktionwirdderUniversalanschlag
zweckmäßigerweiseandervorderenlinken
Tischseite befestigt. In dieser Position wird bei
rechtwinkligen Schnitten auf der Winkelskala die 0°Marke angezeigt.
Zur Durchführung von Winkelschnitten lösen Sie die
auf der Oberseite vorhandene Flügelschraube 28
(Abb. 9 - Seite 4). Schwenken Sie die
Anschlagschiene nach der Skala in die gewünschte
Position. Dabei ist alle 15° eine Raststellung
vorhanden.AnschließendziehenSiedie
Flügelschraube wieder fest.
Die 15° -Rastung lässt sich durch den Schieber unter
der Winkelskala ausschalten. Dazu drücken Sie auf
den einseitig überstehenden Teil des Schiebers,
wobei der Anschlag ausgerastet sein muss.
Zum Erreichen einer besseren Schnittqualität sollte
die Anschlagschiene immer möglichst dicht an die
Schnittebene heranreichen. Sie ist deshalb an ihren
Enden ausgeklinkt, damit die obere Schutzhaube
auch beim Schneiden dünner Werkstücke weit genug
-15-
herangestellt werden kann. Zum Verstellen der
Anschlagschiene lösen Sie den Spannhebel 30 (Abb.
8 - Seite 4).
Durch Verschieben der Führungsstange in der
Stangenhalterung 27 kann der Anschlag so
eingestellt werden, dass sich in Abhängigkeit von den
jeweiligen Werkstückabmessungen eine optimale
Einstellung der Schnittbreite ergibt.
6Wartung und Instandhaltung
Gefahr
Bei allen Wartungsarbeiten den
Netzstecker ziehen.
MAFELL-Maschinen sind wartungsarm konstruiert.
Die eingesetzten Kugellager sind auf Lebenszeit
geschmiert. Nach längerer Betriebszeit empfehlen
wir, die Maschine einer autorisierten MAFELLKundendienstwerkstatt zur Durchsicht zu übergeben.
Für alle Schmierstellen nur unser Spezialfett, Bestell Nr. 049040 (1 kg - Dose), verwenden.
6.1 Prüfung der Sicherheitseinrichtungen
Die Sicherheit der Maschine ist in erster Linie von der
Funktionsfähigkeitdervorhandenen
Sicherheitseinrichtungen abhängig. Es ist daher
wichtig, dass diese Einrichtungen regelmäßig auf
ihren ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden.
Dazu zählen insbesondere der Spaltkeil und die
obere Schutzhaube.
Außerdem sind alle 2 Wochen zu überprüfen:
- selbsttätiges Zurücklaufen des Sägeaggregates in
die Ausgangsstellung bei Verwendung als
Zugsäge (siehe Abschnitt 4.7)
- automatische Arretierung des Sägeaggregates in
der Ausgangsstellung nach dem Zurücklaufen
- Funktionsfähigkeit der automatischen Arretierung
des Sägeaggregates in der Mittenstellung beim
Einsatz als Tischkreissäge (siehe Abschnitt 4.8)
- Netzkabel auf Beschädigungen
6.2 Maschinenpflege
Die gleitenden und rollenden Teile sind gelegentlich
mit einem geeigneten Staubsauger von Spänen und
Staub zu befreien. Ein gelegentliches Einsprühen mit
einem handelsüblichen Gleitmittel (z. B. Caramba)
erleichtert das Gleiten der Teile.
Zur Vermeidung einer zu großen Erwärmung des
Motors sollte gelegentlich geprüft werden, dass sich
auf dessen Oberfläche kein Staub abgelagert hat.
6.3 Lagerung
Wird die Maschine längere Zeit nicht verwendet, ist
sie sorgfältig zu reinigen. Blanke Metallteile mit einem
Rostschutzmittel einsprühen.
7Störungsbeseitigung
Gefahr
Die Ermittlung der Ursachen von vorliegenden Störungen und deren
Beseitigung erfordern stets erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht. Vorher
Netzstecker ziehen!
Im Folgenden sind einige der häufigsten Störungen und ihre Ursachen aufgeführt. Bei weiteren Störungen
wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an den MAFELL-Kundendienst.
StörungUrsacheBeseitigung
Maschine lässt sich nicht
einschalten
Keine Netzspannung vorhandenSpannungsversorgung kontrollieren
Netzsicherung defektSicherung ersetzen
Kohlebürsten abgenütztMaschine in die
MAFELLKundendienstwerkstattbringen
-16-
StörungUrsacheBeseitigung
Maschine schaltet während des
Leerlaufs selbsttätig ab
kontrollieren
Die Maschine läuft durch den
eingebauten Unterspannungsschutz
nicht von selbst wieder an und muss
nach Spannungswiederkehr erneut
eingeschaltet werden
NetzausfallNetzseitige Vorsicherungen
kontrollieren
Überlastung der MaschineVorschubgeschwindigkeit verringern
Stumpfes SägeblattWerkstück festhalten und sofort Motor
ausschalten. Anschließend Sägeblatt
austauschen
Anschlagschiene des Universal
bzw. des
Multifunktionsanschlags steht
nicht parallel zum Sägeblatt
Für den Arbeitsgang
ungeeignetes oder stumpfes
Sägeblatt
Betrieb ohne AbsaugungBei ausgeschalteter Maschine Späne
Absaugung zu schwachEs muss ein Absauggerät eingesetzt
Holzteile im SpanauswurfSchieber 39 (Abb. 10 - Seite 4) öffnen.
und Führungsstange
verschmutzt
Anschlagschiene neu einstellen, siehe
Abschnitt 5.8
Sägeblatt austauschen
entfernen. Dazu Schieber 39 (Abb. 10
- Seite 4) öffnen. Damit können die
Späne im Spänekanal nun leicht nach
unten entfernt werden. Anschließend
Schieber wieder schließen.
werden, welches am Absaug-
Anschlussstutzen eine
Luftgeschwindigkeit von mindestens
20 m/s gewährleistet
Nun können Holzteile leicht nach
unten aus dem Spänekanal entfernt
werden.
Sollte dies nicht vollständig möglich
sein, Sägeblatt ganz absenken.
Anschließend Schieber wieder
schließen
Bauteile reinigen und fetten oder ölen
-17-
8Sonderzubehör - Abbildungen siehe Seite 127
- ( 1 ) Schiebeschlitten, kpl.Best.-Nr. 038563
- ( 2 ) Universalanschlag, kpl.Best.-Nr. 201611
- ( 3 ) AnschlaglinealBest.-Nr. 038392
- ( - ) VerbindungsstückBest.-Nr. 038393
- ( 4 ) Auszugstange, kpl.Best.-Nr. 038309
- ( 5 ) AblängklappeBest.-Nr. 038306
- ( 6 ) Auflageblech, kpl.Best.-Nr. 038410
- ( 7 ) Halteschiene 800 mmBest.-Nr. 038291
- ( 7 ) Halteschiene 1000 mmBest.-Nr. 038686
- ( 8 ) KlemmstückBest.-Nr. 038294
- ( 9 ) Zusatz- und FrästischBest.-Nr. 203389
- ( 10 ) ZusatzauflageBest.-Nr. 037214
- ( 11 ) Parallelanschlag mit FeineinstellungBest.-Nr. 035358
- ( 12 ) Sägeblatt-HM Ø 250 x 2,8 x 30 mm, 40 Zähne / WZBest.-Nr. 092465
- ( 12 ) Sägeblatt-HM Ø 250 x 2,8 x 30 mm, 60 Zähne / WZBest.-Nr. 092466
- ( 12 ) Sägeblatt-HM Ø 250 x 2,8 x 30 mm, 68 Zähne / FZ/TRBest.-Nr. 092467
- ( 13 ) Schiebeanschlag kpl. (zur zusätzlichen Befestigung von 038306 auf
038309)
- ( 14 ) DoppelgehrungsanschlagBest.-Nr. 038560
- ( 15 ) FräseinrichtungBest.-Nr. 202894
- ( 16 ) Adapter für FrästischBest.-Nr. 201180
- ( 17 ) Anbausatz RäderBest.-Nr. 202889
- ( 18 ) Schiebehandgriff, kpl.Best.-Nr. 201788
- ( 19 ) MultifunktionsanschlagBest.-Nr. 203400
- ( 20 ) Cleanbox StartpaketBest.-Nr. 203402
- ( 21 ) Cleanbox, 5 StückBest.-Nr. 203575
Best.-Nr. 038675
9Explosionszeichnung und Ersatzteilliste
Die entsprechenden Informationen zu den Ersatzteilen finden Sie auf unserer Homepage: www.mafell.com
-18-
English
Table of Contents
1Signs and symbols .........................................................................................................20
2Product information ........................................................................................................20
2.1Manufacturer´s data ....................................................................................................... 20
CE symbol to document compliance with the basic safety and health
requirements according to Appendix I of the Machinery Directive.
For EU countries only
Do not dispose of electric tools together with household waste material!
In accordance with the European directive 2002/96/EC on waste electrical and
electronic equipment and transposition into national law, obsolete electrical
tools must be collected separately and recycled in an environmentallycompatible manner.
To reduce the risk of injury, please read the operating instructions.
The machine and identification signs on the front and rear side according to figures 1 and 4 (Page 3).
-20-
2.3 Technical data
Universal motor, radio and TV
interference suppressed
Power input (nominal load)2500 W
Current at nominal load14 A - EU; 9.5 A - CH
Saw blade speed during idling1900 - 3800 rpm
Saw blade speed at normal load1900 - 3850 rpm
Cutting depth 0°/30°/45°85/74/60 mm (3 3/8 / 2 29/32 / 2 3/8 in.)
Tilting saw unit-3° - 48°
Saw blade diameter max/min250/240 mm (9 27/32 / 9 7/16 in.)
Saw blade body thickness1.8 mm (1/16 in.)
Tool cutting width2,8 mm (7/64 in.)
Saw blade mounting hole30 mm
Diameter extraction connection58 mm (2 9/32 in.)
Weight33,8 kg (74.5 lbs)
Dimensions:
Size of the tabletop915 x 525 mm (36 x 20 5/8 in.)
Height of the tabletopFeet folded413 mm (16 ¼ in.)
Feet unfolded891 mm (35 1/16 in.)
2.4 Noise emission specifications
The noise emission values determined according to EN 61029-1 and EN 61029-2-1 (application of the machine
as a circular saw bench with a circular saw blade provided as standard) are:
Sound power levelWorkplace-related emission value
Idling98 dB (A)87 dB (A)
Machining101 dB (A)90 dB (A)
The noise measurement was recorded using the saw blade included in the standard equipment.
The values stated do not take into consideration any possible series variances and are not suitable for
determining the rating levels, as these fluctuate in dependence on the time in service, the respective type of
machining and the environmental influences. The noise rating level can therefore only be determined on an
individual basis at the machine user's position.
1 splitting wedge (thickness 2.2 mm / 3/32 in.)
1 saw guard with extraction connection
1 multi-function stop
1 slide block
1 extraction hose
1 branch pipe (Connection of upper and lower extraction connection)
1 service tool in bracket on the machine
1 operating manual
1 folder “Safety Instructions”
-21-
2.6 Safety devices
Danger
These devices are required for the
machine's safe operation and may
not be removed or rendered
inoperative.
The machine is equipped with the following safety
devices:
- Upper saw guard
- Lower saw guard
- Splitting wedge
- Saw blade (after EN 847-1)
- Appropriate saw blade flanges
- Slowing time less than 10 s
- Stop system for safe guiding of workpiece
- Extraction connection
- Electrical safety corresponds to EN 61029-1
2.7 Use according to intended purpose
The pull-push saw Erika is only suitable as a circular
saw bench and push-pull mitre saw for longitudinal
and cross cutting of solid wood.
Panel materials, such as chip boards, coreboards and
Mdf boards as well and aluminium profiles and hard
plastics may also be worked on. Use approved saw
blades according to EN 847-1.
Any other use than described above is not
permissible. The manufacturer cannot be held liable
for any damage arising from such other use.
In order to use the machine as intended, comply with
the operating, maintenance, and repair instructions
specified by Mafell.
2.8 Residual risks
Danger
Even if used in accordance with its
intended purpose and despite
conforming with the safety
instructions, residual risks caused
by the intended use will always
remain.
- Touching the moving saw blade within the cutting
range.
- Cuts caused by the sharp saw blade teeth while
exchanging the saw blade.
- Backlash of the workpiece or of workpiece parts.
- Hurling away of individual teeth of the saw blade.
- Touching live parts when the electrical installation
spaces are opened and the machine has not been
disconnected from the mains.
- Hearing can be impaired when working for long
periods without ear protectors.
- Allergies, mucous membrane irritations by wood
dust or lubricants.
3Safety instructions
Danger
Always observe the following safety
instructions and the safety
regulations applicable in the
respective country of use!
General instructions:
- Children and adolescents must not operate this
machine. This rule does not apply to young
persons receiving training and being supervised by
an expert.
- Never work without the protection devices
prescribed for the respective operating sequence
and do not make any changes to the machine that
could impair safety.
- Always check before beginning work, whether the
protection and work equipment is safely attached
and not damaged. Damaged protection devices
and parts must be repaired or replaced
appropriately.
- Consider environmental influences. Do not expose
the machine to rain and avoid working in a damp
or wet environment as well as near to combustible
liquids or gases.
- Only use rubber-insulated extension cords (e.g.
HO7 RN-F) with a cross section of at least 1.5 mm²
when working outdoors and make sure that the
cable is not pulled over sharp edges.
- Only use saw blades with the features indicated in
these operating instructions, and which comply to
EN 847-1.
-22-
Do not use:
- Cracked and misshapen saw blades.
- Saw blades made of high speed steel (HSS saw
blades).
- Blunt saw blades as they impose an excessive
load on the motor.
- Saw blades with a basic body with a thickness
greater than, or a cutting width (setting) less than,
the thickness of the riving knife / splitter.
- Saw blades which are not suitable for the saw
blade's idling speed.
Instructions on the use of personal protective
equipment:
- Always wear closely fitting work clothes and take
off rings, wristbands, and watches.
- The noise pressure level at the ear generally
exceeds 85 dB(A). Operators should therefore
wear ear protectors.
- In order to prevent eye injuries always wear an eye
protection (safety goggles) or face protection when
working with the machine.
Instructions on operation:
- Provide for a vacant and slip-proof location with
sufficient lighting.
- Install the machine on a stable floor in such a way
that the table surface is horizontal and the machine
cannot tilt.
- Install and lead the electrical connection cable
away from the machine in such a way, that there is
no danger of stumbling at the operating location.
- Make sure that no other persons, in particular
children, are present in the work area.
- The power plug must be pulled before replacing
tools or repairing malfunctions (this also comprises
removing jammed splinters).
- Do not work on workpieces, which are too small or
too large for the capability of the machine.
- The kerf guide must be always used with the
exception of plunge cuts. It must be adjusted in
such a way that its distance to the tooth rim of the
saw blade is 5 mm (3/16 in.) at the most (see fig. 7
- page 4).
- Do not use a circular saw blade of which the body
thickness is bigger, or the teeth setting is smaller
than the thickness of the kerf guide.
- The upper saw guard must always be used with
the exception of covered or plunge cuts. It must be
adjusted in such a way that the tooth rim is
covered with the exception of the workpiece part,
which is worked on.
- Assume a work position in which you are always
standing to the side of the saw blade outside of the
cutting plane.
- The provided slide block or a slide block must be
used when slitting narrow workpieces (distance
between saw blade and parallel stop smaller than
120 mm - 4 ¾ in.).
- Ensure that small cut off parts are not seized by
the ascending tooth rim and hurled away, e.g. by
use of a deflection wedge fastened to the rear
table end with a screw clamp.
- Lateral and mitre cuts may be only be carried out
when using the machine as push-pull saw or with a
moving carrier plate.
- Cutting of round timber is not permitted with the
standard stops and feed aids.
- Slitting with the groove ending in the workpiece is
not permissible.
- A backlash safeguard must be used for plunge
cuts, e.g. a multi-function stop attached to the
machine table transverse to the cutting direction.
- When using a feed device, the kerf guide must be
used at least as backlash safeguard.
- Examine the workpiece for foreign objects.
- Do not saw into metal parts, e.g. nails, since the
sensitive hard metal blade could be damaged
thereby.
- Only begin cutting the workpiece when the saw
blade has achieved its full speed.
- Match the feed speed during sawing to the
material thickness. Too fast feed results in an
overload of the motor, rough saw cuts and to faster
blunting of the saw blade.
- Do not work with blunt saw blades, since these do
not only increase the backlash danger, but also
strain the motor unnecessarily.
- Never brake the saw blade by lateral force.
- The wood dust resulting when cutting impairs the
necessary view and is partly injurious to health.
The machine therefore must be connected
sawdust extractor, e.g. a portable small extractor, if
the work is not carried out outdoors or in a
-23-
sufficientlyventilated room.Theprovided
extraction hose 5 (Fig. 5 - page 3) must therefore
be used as connection of the upper saw guard to
the extraction connection 4. The air velocity must
be at least 20 m/s (65.6 ft/sec.).
Instructions on service and maintenance:
- Before beginning maintenance and repair work,
pull the connecting cable out of the socket outlet.
- Only allow an electrician to carry out work on the
electrical parts of the machine.
- Damaged cables or plugs must be immediately
replaced.
- The MAFELL customer service must replace the
tabletop, if the table slit has been sawed
exceedingly.
- Regularly cleaning the machine, especially the
table and the guides of the mobile parts,
constitutes an important safety factor. The power
plug must be pulled before beginning this work.
- Only original MAFELL spare parts and accessories
may be used. Otherwise, the manufacturer will not
accept any warranty claims and cannot be held
liable.
4Setting / Adjustment
4.1 Installation / transport
The machine is delivered in a transportation box.
Check the machine for possible transport damages.
Damage to the packing material may already be
indicative of improper transport. Immediately notify
your machine dealer of transport damages.
The following parts are packed loosely and must be
installed or attached to the machine before start-up:
- Upper saw guard
- Extraction hose
- Branch pipe (Connection of upper and lower
extraction connection)
- Multi-function stop
- Slide block
Proceed as follows for assembly:
Upper saw guard
Unfasten the wing screw 2 (Fig. 2 - page 3) by
about 5 rotations. Press this wing screw and
push the saw guard 1 horizontally onto the kerf
guide 3. Make sure that the guide piece of the
wing bolt is firmly engaged in the drilling of the
kerf guide when you release the wing bolt. Align
the saw guard in the required position and
tighten the wing bolt 2 again.
Extraction hose and branch pipe
First, attach the branch pipe 4 (Fig. 5 - page 3)
to the extraction connection on the lower saw
guard. Connect the extraction connection on the
upper saw guard to the extraction hose 5. Push
this onto the appropriate connection of the
branch pipe.
Multi-function stop
The assembly of the multi-function stop is
describedintheenclosedassembly
instructions.
Slide block / Push handle
The supplied slide block 6 (Fig. 5 - page 3) can
be stored both on the right as well as on the left
longitudinal side of the machine in the intended
fixture between the moulded lateral transport
handles 7.
For storing the slide block handle (special
accessory), use the drillings front right or rear
left on the longitudinal sides of the machine, in
which you can insert the slide block handle.
According to requirements, you can attach a
slide block to the slide block handle. For this
purpose, attach the handle to the slide block
and press both tips into the wood. Then apply
the wing bolt and screw it in.
The moulded transport handles 7 on both lateral
sides can be used by two persons to transport the
machine.
The height staggered arrangement of the handles on
the longitudinal and transverse sides enables easy
transport of the machine over stairs, whereby the saw
can be held by one person from above and by the
second person from the bottom and therefore
transported horizontally.
Both feet 9 and 10 (Fig. 6 - page 3) of the underframe
can be folded for easier transport. Handle recesses
are arranged on the front and rear side directly below
the tabletop to enable transport by one person.
-24-
For stationary operation of the machine, fold both feet
9 and 10 downwards until they engage in their final
position. The adjustable foot can compensate
unevenness of the underground. Fold the feet for
transport, in particular to building sites. Proceed as
follows:
Press the rear blocking rod 8 (Fig. 3 - page 3) to
release the latch downwards and completely
fold the rear trestle foot 9 (see figure. 6).
On the now inclined machine press the front
blocking rod downwards and also fold the trestle
foot 10 (Fig. 6 - page 3).
4.2 Mains connection
Prior to commissioning make sure that the mains
voltage complies with the operating voltage stated on
the machine's rating plate.
4.3 Chip extraction
Connect the machine to a suitable external dust
extractor during all work generating a considerable
amount of dust. The air velocity must be at least 20
m/s (65.6 ft / sec.).
The inner diameter of the extraction connection is 58
mm (2 9/32 in.).
If you use the machine outdoors or in sufficiently
ventilated rooms you can also use the chip collection
system (Cleanbox) in the case of short operation. Do
not forget that this must be exchanged at the latest
when it is 80% full (with oak and beech wood dust
ensure a dust free disposal!).
4.4 Saw blade selection
Use a sharp tool to obtain a good cut quality and
select a tool from the following list according to
material and application:
Cutting of solid wood crosswise and lengthwise
to the grain direction and cutting of uncoated chip
boards, plywood and the like:
- TCT circular saw blade Ø 250 x 2.8 x 30 mm (9
27/32 x 7/64 in. x 30 mm), 40 alternate top bevel
Cutting of coated panels:
- TCT circular saw blade Ø 250 x 2.8 x 30 mm (9
27/32 x 7/64 in. x 30 mm), 60 alternate top bevel
Cutting of aluminium profiles:
- TCT circular saw blade Ø 250 x 2.8 x 30 mm (9
27/32 x 7/64 in. x 30 mm), 68 triple chip teeth
4.5 Replacing the saw blade
Danger
Pull the power plug during all
service work.
Adjust the saw blade to a cutting depth of about
20 – 25 mm (3/4 – 1 in.) (see Section 5.5).
Turn the wing screw 2 (Fig. 2 - page 3) on the
upper saw guard 1 for about 5 rotations
counterclockwise. Insert the wing bolt and
retract the saw guard upwards.
Tilt the machine to the side somewhat, so that
the left longitudinal side is well accessible.
Press the locking button 31 (Fig. 10 - page 4) in
front of the lower saw guard. Remove the
hexagon head socket wrench 32 from its fixture
33 on the lower saw guard and release the
hexagon socket head cap screw 34 by turning
clockwise.
Remove the front saw blade flange 35 and the
saw blade upwards.
Insert the new saw blade.
Insert the flange 35 onto the two flats and
tighten the Hexagon socket head cap screw 34
by rotating counterclockwise with the hexagon
head socket wrench.
Check whether the saw blade runs smoothly
when turning by hand.
If required, adjust the kerf guide correctly (see
Section 4.6).
Remove the hexagon head socket wrench 32
and insert into the retaining bracket.
Insert the upper saw guard 1 (Fig. 2 - page 3)
with pressed wing bolt horizontally onto the kerf
guide and make sure that the guide piece of the
wing bolt is firmly engaged into the drilling on
the kerf guide when you release the wing bolt.
Then align the saw guard in the required
position and tighten the wing bolt 2 again.
-25-
4.6 Riving knife/splitter
Danger
Pull the power plug during all
service work.
The kerf guide prevents during longitudinal cutting
that the kerf closes behind the saw blade, resulting in
a backlash of the workpiece.
This function is however only guaranteed, if the kerf
guide is correctly adjusted, i.e., its distance to the
tooth rim of the saw blade is max. 5 mm (3/16 in.)
throughout the entire cutting depth (see Fig. 7) and its
thickness is in between the kerf width and the blade
thickness of the used saw blade. The provided kerf
guide fits to the carbide tipped saw blades specified
in Section 4.4.
Proceed as follows, if it is necessary to adjust the kerf
guide:
Set the saw blade to the maximum cutting depth
(see Section 5.5).
Remove the upper saw guard (see Section 4.5).
Bring the saw unit in the central position
(circular saw bench function) (see Section 4.8).
Set the saw unit to 45 inclined (see Section 5.6).
Loosen both hexagon socket head cap screws
37 (Fig. 7 - page 4) and adjust the kerf guide 3
according to fig. 7 with regard to the distance to
the tooth rim and height.
Tighten the hexagon socket head cap screws
37.
Push the upper saw guard onto the kerf guide
again and tighten it in the required position (see
Section 4.1).
The kerf guide can be engaged in two positions
without requiring tools:
- upper position with saw guard - for normal cuts
- lower position without saw guard - for covered cuts
In order to attain the respective position just pull the
kerf guide upwards and forward or press it down and
to the rear.
4.7 Application as pull-push saw
The special advantage when using as a push-pull
saw is the trouble-free and precise separation of
firmly attached workpieces up to max. 423 mm (16
5/8 in.) cutting length on workpieces with a thickness
of 16 mm (5/8 in.), e.g. panels. Position the workpiece
next to the stop plate rail 14 (Fig. 9 - page 4) of the
multi-function stop 15. Press the red release knob 16
and pull the saw unit forward with the handwheel 17
and pull rod 18. After completing the cutting
procedure the saw unit runs back to the home
position and is stopped there automatically.
4.8 Application as circular saw bench
Slitting of larger workpieces is carried out with the
circular saw bench function. For this purpose, position
the sawing unit in the foreseen table position. For this
purpose turn the locking button 24 (Fig. 8 - page 4)
clockwise and pull the saw unit forward until it
automatically engages in the intended position.
Use the multi-function stop 15 as parallel stop. You
can thereby use the stop plate rail 14 according to the
workpiece dimensions with the high workpiece
bearing surface or turned by 90° with its low bearing
surface 25.
Return to the push-pull saw function by turning the
locking button 24 counterclockwise. The saw unit
then runs to the end position automatically.
5Operation
5.1 Initial operation
Personnel entrusted to work with the machine must
be made aware of the operating instructions, calling
particularattentiontothechapter"Safety
instructions".
5.2 Switching on and off
Switching on: Press the green switch button 12
(Fig. 9 – page 4).
Switching off: Press the red switch button 11.
The saw shaft is automatically braked, reducing
the slowing down time to less than 10 s.
For transport you can wind the
connecting cable over the brackets
13 on the right side of the machine
(at the same time transport
handles).
-26-
5.3 Speed selection
In order to achieve perfect cutting quality according to
worked material, the saw blade speed can be
steplessly selected between 1900 – 3800 rpm. Select
the speed with the setting wheel arranged below the
main switch.
Please note that ideal cutting quality not only
depends on the speed but also on the saw blade. For
information on suitable saw blades see Section 4.4.
5.4 Overload protection
Triggering of the motor protection is
always a sign for motor overload,
whereby the cause must be
determined and eliminated.
The speed is automatically reduced when the motor
is overloaded respectively the motor is automatically
shut down in the case of power failure. You can turn
the motor on again after the power supply has been
resumed.
5.5 Cutting depth adjustment
The cutting depth can be steplessly adjusted by
turning the handwheel 17 (Fig. 8 - page 4) from 0 to
85 mm (0 – 3 3/8 in.). Turning clockwise increases
the cutting depth; turning anticlockwise decreases the
cutting depth.
In order to achieve good cutting quality, the adjusted
cutting depth of the saw blade should be approx. 5
mm (1/4 in.) more than the processed material
thickness.
Depending upon the position of the kerf guide in both
latching positions, the measurement scale 38
mounted on the kerf guide and vertical to the table
surface (Fig. 7 - page 4) can be used to adjust a
specific cutting depth.This however only applies to
saw blades with ø 250 mm (9 27/32 in.).
If an accurate adjustment of the cutting depth is
necessary, e.g. when grooving or chiselling always
start from below in order to compensate possible
play.
5.6 Setting for bevel cuts
Danger
Make sure before inclining with a
running saw blade that neither the
multi-function stop nor workpieces
are in the swivel range of the saw
blade.
For angles up to 45°, first release the locking lever 19
(Fig. 9 - page 4) by turning counterclockwise. Swivel
the saw unit by turning the handle 20. The cutting
angle is indicated on the angle scale 21 on indicator
22. Tighten the locking lever 19 again.
Actuating the turning knob 23 enables tilting the saw
unit by 3° over both end positions 0° and 45°. The
turning knob returns automatically to the home
position when swivelling back so that the 0° - and/or
45° position is precisely reached.
5.7 Multi-function stop (scope of delivery Erika
85 Ec)
Please infer the description from the enclosed
assembly instructions and spare parts list.
5.8 Universal stop (scope of delivery Erika 70
Ec)
The complete universal stop consists of the retaining
bracket 15 (Fig. 8 - page 4) and the adjustable stop
plate rail 14 in the retaining bracket. You can clamp it
firmly according to requirements to at all sides of the
table in the dovetail guides using the wing bolts
located on the underside of the rod holder 27.
-27-
This stop can be used both as parallel stop on the
circular saw and also as cross and mitre stop for the
pull-push saw.
The position of the stop rail (workpiece unit) to the
index plate and/or to the scale has been precisely
adjusted in the factory. Nevertheless, if a later
adjustment should become necessary, this is
accomplished as follows:
Attach the universal stop in the dovetail guide
on the right or left longitudinal side of the table.
Bring the stop rail into the 0° position by
releasing the upper wing screw 28 and tighten
the wing screw.
Loosen both cylinder-head screws, which are
accessible from above with a screwdriver.
Push the stop rail against the saw blade after
loosening the lateral wing bolt on the rod fixture
27 until it rests against the saw blade.
Retighten the cylinder-head screws.
The angle display remains on the scale after
readjusting the stop!
5.9 Application as parallel stop
You can fasten the universal stop in different
positions and use as a parallel stop (see Fig. 8 –
page 4):
- on the right or left aboriginal side of the table when
adjusting the stop rail 14 (Fig. 8 - page 4) to 0° on
the angle scale. For this purpose, fasten the stop
in the dovetail guide in such a way that the stop rail
runs from the front table edge to behind the kerf
guide. (Machine in circular saw bench function)
Adjust the kerf width after loosening the lateral
wing bolt on the rod holder 27 by shifting the guide
rod. The width can be read off on the
measurement scale 29 from the stop rail on the
side of the saw blade. After adjusting, tighten the
wing bolt again.
- on the right or left front side of the table when
adjusting the stop rail 14 to 90°. Thereby adjust
the stop after loosening the lateral wing bolt on the
rod holder 27 by moving the guide rod in such a
way that the stop rail runs from the front table edge
to behind the kerf guide. (Machine in circular saw
bench function)
Adjust the kerf width after loosening the wing bolt
on the lower side of the rod holder 27 by moving
the entire stop in the dovetail guide. The kerf width
can be read off on the measurement scale 29 from
the stop rail on the side of the saw blade. After
adjusting, tighten the wing bolt again.
The stop rail 14 can be adjusted in the stop in the
longitudinal direction. If there is the danger, e.g. when
slitting solid wood, that the workpiece clamps
between stop and saw blade, then the stop rail is
moved in such a way that its rear end reaches
approximately up to the centre of the saw blade. For
this purpose, loosen the clamping lever 30 arranged
on the upper side of the stop (Fig. 8 - page 4) and
move the stop rail. After adjusting, tighten the
clamping lever again.
The stop rail 14 can be used when turned by 90°.
This facilitates cutting of narrow workpieces in
particular with an inclined saw blade, since the then
available small bearing surface enables closer
positioning of the parallel stop to the saw blade. For
this purpose, loosen the clamping lever 30 at the
stop. Pull the stop rail 14 completely out of the fixture.
Insert the stop rail turned by 90° in such a way that
the narrow edge points to the saw blade. Then tighten
the clamping lever again. The kerf width can also be
read off the measuring scale 29 with this adjustment
from the edge on the side of the saw blade.
5.10 Application as cross and mitre cut stop
Danger
Only carry out adjustments on the
universal stop when the saw blade
is stationary.
The universal stop is best attached to the front left
table side for cross and mitre cuts in pull-push saw
function. The 0° mark is indicated on the angle scale
in this position with right angled cuts.
For carrying out angular cuts, loosen the wing bolt 28
located on the upper side (Fig. 9 – page 4). Tilt the
stop rail after the scale into the required position. A
latching position is available every 15°. Afterwards,
tighten the wing screw.
The 15° steps can be deactivated by means of the
slider underneath-the angle scale. For this purpose
press on the unilateral projecting part of the slider,
whereby the stop may not be engaged.
-28-
The stop rail should always as close as possible to
the cutting plane, in order to achieve better cutting
quality. It is therefore released at its ends, so that the
upper saw guard can be moved close enough when
cutting narrow workpieces. To adjust the stop rail,
loosen the clamping lever 30 (Fig. 8 - page 4).
Shifting the guide rod in the rod fixture 27 enables
adjusting the stop in such a way that depending on
the respective workpiece dimensions and optimal
adjustment of the kerf width can be obtained.
6Service and maintenance
Danger
Pull the power plug during all
service work.
MAFELL machines are designed to be low in
maintenance.
The ball bearings used are greased for life. When the
machine has been in operation for a longer period of
time, we recommend to hand the machine in at an
authorised MAFELL customer service shop for
inspection.
Only use our special grease, order No. 049040 (1 kg
tin) for all greasing points.
6.1 Examination of the safety devices
The safety of the machine depends primarily on the
functional capability of the provided safety devices. It
is therefore important that these devices are
7Troubleshooting
Danger
Determining the causes for existing defects and eliminating these always
requires increased attention and caution. Pull the mains plug beforehand!
examined regularly for correct condition. This also
means in particular the kerf guide and the upper saw
guard.
Furthermore, the following must be checked every
two weeks:
- automatic return of the saw unit to the home
position when used as a pull saw (see Section 4.7)
- automatic locking of the saw unit in the home
position after returning
- functional capability of the automatic locking of the
saw unit in the centre position when used as a
circular saw (see Section 4.8)
- Mains cable for damages
6.2 Machine care
The sliding and rolling parts must be occasionally
cleaned of chips and dust with a suitable vacuum
cleaner. Occasional spraying with a commercially
available lubricant (e.g. Caramba) facilitates sliding of
the parts.
In order to avoid a too large temperature rise of the
motor check occasionally that there is no dust deposit
on its surface.
6.3 Storage
If the machine is not used for a longer period of time,
it has to be carefully cleaned. Spray bright metal parts
with a rust inhibitor.
Some of the most frequent defects and their causes are listed in the following chart. In case of other defects,
contact your dealer or the MAFELL customer service.
DefectCauseElimination
Machine cannot be switched on
No mains voltageCheck power supply
Mains fuse defectiveReplace fuse
Carbon brushes wornTake the machine to a MAFELL
customer service shop
-29-
DefectCauseElimination
Machine switches off
automatically during idling
process
Workpiece clamps when feeding
Burn marks on the cut surfacesThe saw blade used is unsuitable
The machine does not restart due
to the installed under-voltage
protection and must be turned on
again after power has returned
Mains failureCheck mains back-up fusesMachine stops while cutting is in
Machine overloadedReduce feed speed
Blunt saw bladeHold workpiece and turn motor off
immediately. Then exchange the
saw blade
Stop rail of the universal and/or of
the multi-function stop is not
parallel to the saw blade
for the task or blunt
Operation without extractionRemove the chips after turning the
Extraction too weakUse an extraction unit, which
Wood particles in the chip ejectorOpen the slider 39 (Fig. 10 - page
and guide rod dirty
Readjust the stop rail, see Section
5.8
Replace saw blade
machine off. For this purpose, open
the slider 39 (Fig. 10 - page 4). The
chips in the chip duct can now be
easily removed downwards. The
close the slider again
guarantees an air speed of at least
20 m/s (65.6 ft/sec.) at the
extraction connection piece
4). The wood particles can now be
easily removed downwards out of
the chip duct.
If this should not be completely
possible, lower the saw blade as
far as possible. The close the slider
again
Clean components and grease or
lubricate
-30-
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