Lufft OPUS20E User guide [de]

Bedienungsanleitung
OPUS20E für externe Sensoren
BA-OP20E-02-DE
Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite
1. Sicherheitshinweise 2
. Bestimmungsgemäße Verwendung 2
2
3. Ausstattung 3
4. Lieferumfang 4
5. Vorbereitung zur Inbetriebnahme 4
5.1. Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
5.1.1. Installationsvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
5.1.2. Installation der SmartGraph-Software . . . . . . . . . . . . . . . .4
5.1.3 Datenlogger-Konfiguration vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . .4
6. Bedienung 4
6.1. Ein- und Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
6.2. Basis-Einstellungen und Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
6.2.1. Die vier Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
6.2.2. Netzwerkfunktion (M51) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
6.2.3. Werkseinstellungen (M52) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
6.2.4. Akustikfunktion (M53) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
7. Anschluss und Konfiguration von externen Sensoren 6
7.1 BUS-Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
7.1.1 Anschluss von BUS-Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
7.1.2 Konfiguration von BUS-Sensoren (M6x) . . . . . . . . . . . . . .6
7.1.3 Abmelden von BUS-Sensoren (M7x) . . . . . . . . . . . . . . . . .6
7.2 Anschluss von analoge Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
7.2.1 Sensoren zur Spannungsmessung 0 - 1V . . . . . . . . . . . .7
7.2.2 Sensoren zur Strommessung,
2-Leiter 4 - 20 mA und 3-Leiter 0 - 20 mA . . . . . . . . . . . .7
7.2.3 Pt100-Sensoren in 3-Leiter- und 4-Leiterschaltung . . . . .7
7.2.3 Thermoelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
7.3 Konfiguration von analogen Sensoren (M81) . . . . . . . . . . . . . . . . .7
8. Messwertanzeige und Datenaufzeichnung 8
8.1. Kanalgruppen und Messkanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
8.2 Rechenkanäle zur Messwertumformung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
8.3. Displayanzeige der Messwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
8.4. Datenaufzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
9. Alarmfunktion 10
9.1. Alarmkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
9.2. Alarmanzeige auf dem Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
9.3. Akustischer Alarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
9.4. Nutzung der Alarmhysterese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
10. Hinweise zu Wartung und Betrieb 11
10.1. Batteriewechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
10.2. Aufstellung im mobilen Einsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
10.3. Wandmontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
10.4. Standortwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
11. Technische Daten 12
12. Fehlercodes 13
Damit Sie Ihren Datenlogger bestimmungsgemäß einsetzen und seinen kom­pletten Funktionsumfang optimal in der Praxis nutzen können, ist es notwendig, sämtliche Dokumentationen zu diesem Gerät sorgfältig durchzulesen.
ie vorliegende Bedienungsanleitung beschreibt die Funktionen der Hardware.
D
Zur Nutzung der Software und der softwareseitigen Konfiguration des Datenlog­gers ist ein separates Handbuch verfügbar – das Software-Handbuch – welches Sie nach erfolgter Installation der Software über die Hilfe-Funktion der Software aufrufen können.
Ihr neuer Datenlogger wurde nach dem heutigen Stand der Technik gebaut und erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und Un­terlagen sind beim Hersteller hinterlegt.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender folgende Sicherheitshinweise beachten:
1. Sicherheitshinweise
ür Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Anleitung oder unsachgemäße
F Handhabung verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder Gewährleistungsanspruch!
Lesen Sie vor erstmaliger Inbetriebnahme des Messgerätes
diese Anleitung komplett durch!
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist jegliche eigenmächtige kon­struktive Veränderung des Gerätes und der zum Einsatz mit dem Messgerät vor­gesehenen Komponenten nicht gestattet!
Beachten Sie vor dem Gebrauch des Gerätes folgende Hinweise:
• Führen Sie niemals Messungen an spannungsführenden Teilen aus.
• Beachten Sie die Lager- und Betriebsbedingungen.
• Die Ermittlung valider Messergebnisse, Schlussfolgerungen und daraus ab­geleitete Maßnahmen unterliegen ausschließlich der Eigenverantwortung des Anwenders! Eine Haftung oder Garantie für die Richtigkeit der zur Verfü­gung gestellten Ergebnisse ist ausgeschlossen. In keinem Fall wird eine Haf­tung für Schäden übernommen, die sich aus der Verwendung der abgerufe­nen Messergebnisse ergeben.
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Datenlogger OPUS20E dient der Ermittlung und Aufzeichnung verschiedener Mess größen, die mit dem Messgerät mittels daran angeschlossener externer Sensorik erfasst werden. Die Messdaten können in variabel vorwählbaren Auf­zeichnungs- oder Abfrageintervallen erfasst, gespeichert und an den angeschlos­senen PC übertragen werden.
Das Messgerät darf bestimmungsgemäß nur für diese Zwecke und innerhalb der spezifizierten technischen Daten von Messgerät und externer Sensorik ein­gesetzt werden.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Das Produkt darf nicht im Hausmüll entsorgt werden. Entsorgen Sie das Produkt sachgemäß unter Befolgung der geltenden gesetzlichen Entsorgungsvorschriften.
Diese Veröffentlichung ersetzt alle vorhergehenden. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form ohne unsere schriftliche Genehmigung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Technische Änderungen vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit und im Wesentlichen der Schreibweise der Hersteller folgend benutzt. Die verwendeten Warennamen sind eingetragene und sollten als solche betrachtet werden. Konstruktionsveränderungen im Interesse einer laufenden Produktverbesserung sowie Form-/Farbveränderungen bleiben vorbehalten. Lieferumfang kann von den Produktabbildungen abweichen. Das vorliegende Dokument wurde mit der gebotenen Sorgfalt erarbeitet. Wir übernehmen keinerlei Haftung für Fehler oder Auslassungen.
DE
Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
2
3. Ausstattung
    




     















Batteriefach
Batteriefachdeckel
PC-Anschluss USB Typ Micro B
Netzwerkanschluss RJ45
Tragschiene zur Befestigung
LCD-Display :
Messwert-Zeile 1
Messwert-Zeile 2
Messwert-Zeile 3

Anzeigesymbol Akustiksignal aktiv

Anzeigesymbol Netzwerk-Verbindung aktiv

Anzeigesymbol USB-Verbindung aktiv

Anzeigesymbol Energieversorgung über Netzwerk

Anzeigesymbol Energieversorgung über USB

Display-Anzeige Batteriekapazität

Display-Anzeige Modus-Marker

Display-Anzeige Messwertaufzeichnung aktiv

Display-Anzeige Messwertaufzeichnung inaktiv

Display-Anzeige Datum

Display-Anzeige Uhrzeit
DE

Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
Modus-Wahltaste

Datenlogger zum Anschluss externer Sensoren

5-Pol-Rundstecker M12 zum Anschluss von bis zu vier digitalen Bus-fähigen Sensoren :

Pin 1: Versorgung Sensor (Ausgang)

Pin 2: Daten 1

Pin 3: Daten 2

Pin 4: GND (Referenzpotential)

Pin 5: n.c. (nicht verbunden)

10-Pol-Anschlussklemme mit zwei unabhängigen Eingangskanälen zum Anschluss von bis zu zwei analogen Sensoren :

Pin 1: Klemme +24V (Eingang, ext. Versorgung OPUS20E (24 V) für stationären Betrieb)

Pin 2: Klemme GND (Versorgungsspannung GND)

Pin 3: Klemme A1

Pin 4: Klemme B1

Pin 5: Klemme C1

Pin 6: Klemme D1

Pin 7: Klemme A0

Pin 8: Klemme B0

Pin 9: Klemme C0

Pin 10: Klemme D0
3
4. Lieferumfang
Starten Sie die SmartGraph-Software. Das Programm erkennt den angeschlos­senen Datenlogger automatisch und fügt ihn der vorhandenen Datenlogger­Liste zu. Der Datenlogger lässt sich nun über die Software konfigurieren.
Im Standard-Lieferumfang sind folgende Komponenten enthalten :
Datenlogger
• USB-Verbindungskabel
• CD-ROM mit Bedienungsanleitung, SmartGraph-Software und Software-Handbuch
• 4 x Batterien AA
• Werkszertifikat
5. Vorbereitung zur Inbetriebnahme
5.1. Software
5.1.1. Installationsvoraussetzungen
Zur Konfiguration Ihres Datenloggers und zum Auslesen der aufgezeichneten Messwerte muss die SmartGraph-Software auf einem PC mit den nachfolgenden Mindestanforderungen installiert werden.
Unterstützte Betriebssysteme:
• Windows XP ab Service Pack 3 (32-Bit- oder 64-Bit-Version)
eitere und ausführliche Informationen zur Nutzung der Software finden Sie
W im Software-Handbuch, das Sie über die Hilfe-Funktion der SmartGraph-Soft­ware aufrufen können.
6. Bedienung
Die zentrale Konfigurationsschnittstelle für Ihren Datenlogger ist die PC-Software SmartGraph. Nur per Software können alle erweiterten Konfigurations- und Visualisierungsvorgaben eingestellt werden.
Basis-Einstellungen lassen sich direkt per Ein-Knopfbedienung über die Modus-Wahltaste an Ihrem Datenlogger konfigurieren.
ie Ein-Knopfbedienung über die Modus-Wahltaste können Sie bei Bedarf über
D die Software einschränken (Tastensperre). In diesem Falle ist keine Bedienung Ihres Datenloggers über die Modus-Wahltaste möglich.
6.1. Ein- und Ausschalten
Bei vorhandener Stromversorgung kann der Datenlogger nicht komplett ausge­schaltet, sondern lediglich in eine Betriebsart mit minimalem Energieverbrauch gesetzt werden (M1), bei welcher die Messwertermittlung, die Messwertanzeige und die Datenaufzeichnung inaktiv sind. Eine Übersicht der vier verschiedenen Betriebsarten finden Sie im nachfolgenden Kapitel.
• Windows Vista (32-Bit- oder 64-Bit-Version)
• Windows 7 (32-Bit- oder 64-Bit-Version)
Hardwareanforderung:
• Prozessorgeschwindigkeit: mind. 1 GHz
• CD-ROM-Laufwerk
• USB- oder Netzwerk-Anschluss RJ45
• mindestens 512 MB Arbeitsspeicher
• mindestens 4 GB freier Festplattenspeicher
• Software Adobe Acrobat Reader
5.1.2. Installation der SmartGraph-Software
Legen Sie die CD-ROM in Ihr PC-Laufwerk ein und installieren Sie die Software, wobei Sie den Anweisungen des Installations-Assistenten folgen.
5.1.3 Datenlogger-Konfiguration vorbereiten
Schließen Sie bei Bedarf zunächst die zur Messwertermittlung benötigten exter­nen Sensoren an die externen Anschlüsse Ihres Datenloggers an.
Informationen zu Anschluss und Konfiguration geeigneter Sensoren finden Sie in den Kapiteln 7 und 11. Folgen Sie für den Anschluss externer Sensoren zunächst den Instruktionen aus Kapitel 7 und fahren dann an dieser Stelle mit der Inbetriebnahme fort.
Verbinden Sie im nächsten Schritt den Datenlogger und Ihren PC mit dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Kabel. Das Messgerät wird von der SmartGraph­Software automatisch erkannt.
6.2. Basis-Einstellungen und Betriebsarten
Über die Modus-Wahltaste des Datenloggers können elf Ba-
M1
M2
M3
M4
M51
M52
M53
M6x
M7x*
M81
An 0
M81
An 1
sis-Einstellungen konfiguriert werden, und zwar die vier ver­schiedenen Betriebsarten, die Netzwerkfunktion, ein globaler Einstellungs-Reset, die Akustikfunktion sowie verschiedene Einstellungen zur Konfiguration von externen Sensoren.
Durch einen kurzen Druck auf die Modus-Wahltaste wechseln Sie in die aktuelle Einstellungsebene.
Ein erneutes kurzes Drücken der Modus-Wahltaste ermöglicht die Navigation durch die einzelnen Einstellungsmodi.
Der gewählte Modus wird jeweils für vier Sekunden angezeigt und kann ausgewählt werden.
Während dieses Zeitraumes blinkt in der linken unteren Dis­playecke der Modus-Marker (M1, M2, M3, M4, M51, M52, M53, M6x, M7x, M81 (An0), M81 (An1)).
Durch langes Drücken (1 Sekunde) der Modus-Wahltaste kön­nen Sie Ihre Auswahl bestätigen.
Der Datenlogger wechselt dann in den gewählten Modus.
Erfolgt innerhalb des Vier-Sekunden-Zeitraumes keine Bestä­tigung der Auswahl, wird die Einstellungsebene verlassen und die Anzeige wechselt unverändert in den ursprünglichen Mo­dus.
* Funktion ist nur verfügbar, wenn vorher ein BUS-Sensor
angemeldet wurde (M61).
Alternativ können Sie Ihren Datenlogger bei aktivierter Netzwerkfunktion auch per LAN-Verbindung über Ihr lokales Netzwerk konfigurieren. Weitere Informa­tionen zur Netzwerkfunktion finden Sie im Kapitel 6.2.2.
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Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
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.2.1. Die vier Betriebsarten
6
Betriebsart M1
uswahl der Betriebsart M1 Anzeige der Betriebsart M1
A
Die Messwertaufzeichnung ist inaktiv. In der 2. Messwertzeile wird „OFF“ ange­zeigt. Das STOP Symbol ist aktiviert.
In dieser Betriebsart (Auslieferungszustand des Datenloggers) ist der Strom ­verbrauch minimal, da keine Messwerte abgefragt und angezeigt werden.
Betriebsart M2
Auswahl der Betriebsart M2 Beispielanzeige der Betriebsart M2
Die Messwertermittlung ist aktiv. In allen drei Messwert-Zeilen werden die per SmartGraph-Software konfigurierten Messwerte mit der gewählten Abtastrate angezeigt.
In dieser Betriebsart ist die Datenaufzeichnung nicht aktiv, die angezeigten Messwerte werden nicht im Speicher gesichert. Die Displayanzeige für die Mess­wertspeicherung zeigt deshalb STOP (keine Datenaufzeichnung).
Betriebsart M3
In keiner der drei Messwert-Zeilen erfolgt eine Messwertanzeige. Dennoch wer­den in dieser Betriebsart bis zu zwanzig per SmartGraph-Software vorwählbare Messwert-Kanäle im Messwertspeicher gesichert. Die Displayanzeige für die Messwertspeicherung zeigt deshalb REC (Datenaufzeichnung).
6.2.2. Netzwerkfunktion (M51)
Auswahl der Netzwerkfunktion M51 Beispielanzeige der Netzwerkfunktion M51
Ist der Datenlogger mit einem lokalen Netzwerk verbunden und die Netzwerk­funktion aktiviert, dann können die Software-Konfiguration und die Datenausle­sung des Datenloggers über das Netzwerk vorgenommen werden.
Ein vom Datenlogger per UDP ausgesandtes Signal ermöglicht der SmartGraph­Software ein automatisches Auffinden des Messgerätes im lokalen Netzwerk.
Bei erstmaligem Anschluss des Datenloggers an das Netzwerk (Netzwerkgerät hinzufügen) ist es eventuell notwendig, die Netzwerkeinstellungen des Daten­loggers mittels SmartGraph-Software an die Konfiguration des vorhandenen Netzwerkes anzupassen. Die werkseitige Voreinstellung ist DHCP.
Ausführliche Informationen zur Netzwerkfunktion finden Sie im Software­Handbuch, das Sie über die Hilfe-Funktion der SmartGraph-Software aufrufen können.
Nutzung und Energieversorgung im Netzwerkbetrieb
Zur Dauernutzung der Netzwerkkarte des Datenloggers ist eine Wandmontage des Gerätes erforderlich.
Auswahl der Betriebsart M3 Beispielanzeige der Betriebsart M3
Messwertermittlung und Datenaufzeichnung sind aktiv. In allen drei Messwert­Zeilen werden die per SmartGraph-Software konfigurierten Messwerte mit der gewählten Abtastrate angezeigt.
Zusätzlich werden in dieser Betriebsart bis zu zwanzig per SmartGraph-Software vorwählbare Messkanäle im Messwertspeicher gesichert. Die Displayanzeige für die Messwertspeicherung zeigt deshalb REC (Datenaufzeichnung).
Betriebsart M4
Auswahl der Betriebsart M4 Anzeige der Betriebsart M4
Messwertermittlung und Datenaufzeichnung sind aktiv, die Messwertanzeige ist jedoch deaktiviert.
Die Nutzung der im Datenlogger integrierten Netzwerkkarte erhöht den Energie­verbrauch des Messgerätes.
Bei aktivierter Netzwerkfunktion prüft das Gerät daher in regelmäßigen Abständen automatisch den Netzwerkstatus.
Kann dabei kein aktives lokales Netzwerk identifiziert werden, deaktiviert das Messgerät die Netzwerkfunktion selbsttätig nach 12 Minuten.
In der optional erhältlichen PoE-Ausführung kann die Energieversorgung des Datenloggers direkt über den Netzwerkanschluss erfolgen.
6.2.3. Werkseinstellungen (M52)
Mit dieser Funktion können alle Ein­stellungen im Gerät auf die Werksein­stellungen zurückgesetzt werden.
Auswahl der Resetfunktion M52
6.2.4. Akustikfunktion (M53)
Durch Aktivierung oder Deaktivierung der Akustikfunktion wird das akustische Signal des Datenloggers ein- oder ausgeschaltet. Ist die Akustikfunktion aktiviert, wird das Anzeigesymbol der Funktion im Display angezeigt.
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Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
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Bei aktivierter Akustikfunktion werden Alarmereignisse durch einen Alarmton angezeigt, falls über die SmartGraph-Software ein aktiver Alarm für einen oder mehrere der drei Anzeigemesswerte voreingestellt wurde.
uswahl der Akustikfunktion M53 Beispielanzeige der Akustikfunktion M53
A
Außerdem werden nur bei aktivierter Akustikfunktion alle Navigationsschritte, die Sie mittels Drücken der Modus-Wahltaste am Datenlogger durchführen, durch ein Tonsignal quittiert. Ebenso die Auswahl eines Modus.
Wird keine Auswahl getroffen und infolgedessen die Einstellungsebene verlassen, erfolgt ebenfalls ein Signalton.
7. Anschluss und Konfiguration von externen Sensoren
Der Datenlogger verfügt über einen 5-Pol-Rundstecker M12 zum Anschluss von digitalen Bus-fähigen Sensoren (BUS-Sensor) und über eine 10-Pol-An­schlussklemme mit zwei unabhängigen Eingangskanälen zum Anschluss von bis zu zwei analogen Sensoren.
7.1 BUS-Sensoren
Sensoren). Die letzten beiden Ziffern repräsentieren die Sensornummer und werden – nach Reihenfolge der Anmeldung – automatisch von 01 für den ersten bis 04 für den vierten angemeldeten Sensor vergeben.
Nach der Sensoranmeldung erscheint auf dem Display zu Ihrer Information zu­sätzlich eine Meldungsanzeige mit Angabe der BUS-ID – das Meldungssymbol in der unteren rechten Displayecke blinkt. Durch kurzen Druck auf die Modus­Wahltaste können Sie diese Meldungsanzeige beenden.
Tipp: Notieren Sie sich die BUS-ID
R
für zukünfige Messeinsätze direkt auf dem Sensor.
nzeigebeispiel: Auswahl der Anmelde-
A
unktion M61 zur Anmeldung des ersten
f BUS-Sensors (n1).
Sollen mehrere Sensoren verwendet werden, muss zunächst jeder Sensor auf diese Weise nacheinander einzeln am Datenlogger angeschlossen, angemeldet und mit einer BUS-ID registriert werden.
Die Konfiguration von BUS-Sensoren können Sie alternativ auch direkt über die SmartGraph-Software vornehmen.
Weitere und ausführliche Informationen zur softwareseitigen Konfiguration von BUS-Sensoren finden Sie im Software-Handbuch, das Sie über die Hilfe­Funktion der SmartGraph-Software aufrufen können.
nzeigebeispiel : Meldungsanzeige mit
A
ngabe der BUS-ID (71.01) für den ersten
A angemeldeten BUS-Sensor.
7.1.1 Anschluss von BUS-Sensoren
Befestigen Sie den BUS-Sensor am 5-Pol-Rundstecker des Datenloggers (siehe

, Kapitel 3). Der Sensor wird über den Stecker mit Strom versorgt.
Durch die optionale Verwendung von bis zu drei Y-Vertei­lern können insgesamt bis zu vier digitale BUS-Sensoren am Datenlogger angeschlossen werden.
Weitere Informationen zu derzeit verfügbaren BUS-Sen­soren finden Sie in den technischen Daten im Kapitel 11.
7.1.2 Konfiguration von BUS-Sensoren (M6x)
Damit BUS-Sensoren mit dem Datenlogger verwendet werden können, muss zunächst jeder BUS-Sensor einzeln am Datenlogger angemeldet werden.
Der Konfigurationsvorgang ist nur möglich, wenn sich der Datenlogger nicht im Loggingmodus befindet (M3 oder M4)!
Die Konfiguration von BUS-Sensoren können Sie wie nachfolgend beschrieben am Datenlogger oder alternativ auch direkt über die SmartGraph-Software vor­nehmen. Weitere und ausführliche Informationen zur softwareseitigen Konfi-
guration von BUS-Sensoren finden Sie im Software-Handbuch, das Sie über die Hilfe-Funktion der SmartGraph-Software aufrufen können.
Zur Konfiguration am Datenlogger schließen Sie den ersten anzumeldenden BUS-Sensor am 5-Pol-Rundstecker des Datenloggers an und navigieren dann – wie in Kapitel 6.2 beschrieben – mit der Modus-Wahltaste in den Konfi­gurationsmodus M6x. Die Option zur Anmeldung des BUS-Sensors wird auf dem Display angezeigt (n1 für den ersten Sensor bis n4 für den vierten Sensor).
7.1.3 Abmelden von BUS-Sensoren (M7x)
Anzeigebeispiel: Auswahl der Abmelde­funktion M70 für die Abmeldung des zuerst angemeldeten Sensors.
Um einen angemeldeten BUS-Sensor vom Datenlogger wieder abzumelden, na­vigieren Sie mit der Modus-Wahltaste in den Konfigurationsmodus M7x. Die Op­tion zur Entfernung des ersten BUS-Sensors wird auf dem Display angezeigt.
Zur Abmeldung ist es nicht erforderlich, den Sensor am Gerät anzuschließen !
Wurden vorher mehrere BUS-Sesoren angemeldet und soll ein anderer als der erste BUS-Sensor entfernt werden, drücken Sie wiederholt die Modus-Wahltaste, bis die BUS-ID des zu entfernenden Sensors angezeigt wird.
Durch kurzen Druck auf die Modus-Wahltaste können Sie nun die Abmeldung des BUS-Sensors einleiten. Nach der Sensorabmeldung erscheint auf dem Display zu Ihrer Information zusätzlich eine Meldungsanzeige mit Angabe der BUS-ID – das Meldungssymbol in der unteren rechten Displayecke blinkt. Durch kurzen Druck auf die Modus-Wahltaste können Sie diese Meldungsanzeige be­enden.
Anzeigebeispiel : Meldungsanzeige mit Angabe der BUS-ID (71.01) für den abgemeldeten BUS-Sensor.
Durch kurzen Druck auf die Modus-Wahltaste können Sie die Anmeldung des BUS-Sensors einleiten. Die Anzeige wechselt dann in den Scan-Modus und der angeschlossene BUS-Sensor wird automatisch erkannt und identifiziert.
Mit der Identifizierung erhält der Sensor eine vierstellige BUS-ID. Die ersten beiden Ziffern dieser ID repräsentieren den Sensortyp (zum Beispiel 71 für TFF-
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Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
7.2 Anschluss von analoge Sensoren
Der Datenlogger verfügt über eine 10-Pol-Anschlussklemme mit zwei unabhän­gigen Eingangskanälen zum Anschluss von bis zu zwei analogen Sensoren. Ein­gangskanal 1 mit Pins 1, 3, 5, 7 und 9 sowie Eingangskanal 2 mit Pins 2, 4, 6, 8 und 10 (siehe , Kapitel 3).
6
Jeder der beiden Eingangskanäle unterstützt die in den nachfolgenden Un-
Ri
+-
Sensor
B0 / B1
A0 / A1
GND
Sensor: 4 … 20 mA
Externe Spannungsquelle
A0 / A1
+24V
Sensor
GND
Sensor: 0/4 … 20 mA
Externe Spannungsquelle
A0 / A1
+24V
Sensor
D
0/D1
B
0/B1
C0 / C1
P
t100
D0 / D1
B0 / B1
A0 / A1
C0 / C1
Pt100
TC+
TC(-)
B0 / B1
A0 / A1
Sensor
terkapiteln aufgeführten Sensorkonfigurationen.
7.2.1 Sensoren zur Spannungsmessung 0 - 1V
Die Spannungsquelle wird mit dem positiven Pol an die Klemme B und mit dem negativen Pol an die Klemme A angeschlossen, wie im Schema dargestellt:
.2.3 Pt100-Sensoren in 3-Leiter- und 4-Leiterschaltung
7
Bei der 3-Leiterschaltung wird der PT100 über 3-Leitungen mit der Messschal­tung verbunden. Über die Leitung D0/D1 wird der Messstrom in den Sensor ein­geprägt. Aus den Klemmenspannungen B0/B1, C0/C1 und D0/D1 wird der Wi­derstand des PT100 bestimmt:
Wichtig: Der Spannungseingang ist ein echter Differenzeingang.
Wird der Sensor über zu lange Leitungen an den Datenlogger ange­schlossen, kann es notwendig werden, den Sensor über geschirmte Kabel anzuschließen. Der Schirm des Kabels sollte mit der Klemme GND verbun­den werden.
Zur Anmeldung und Konfiguration von Sensoren zur Spannungsmessung am Datenlogger folgen Sie den Instruktionen im Kapitel 7.3.
7.2.2 Sensoren zur Strommessung, 2-Leiter 4 - 20 mA und
3-Leiter 0 - 20 mA
Die Schaltung unterstützt Strommessungen im 2-Leiter- und 3-Leiterbetrieb. Voraussetzung für den 2-Leiterbetrieb ist, dass die Sensorversorgung und die Versorgung des OPUS20E das identische Bezugspotential besitzen. Im 2-Leiter­und 3-Leiterbetrieb wird der Strom des Sensors in die Klemme A0/A1 eingespeist.
Anschlussschema zur Strommessung in 2-Leitertechnik:
Wichtig: Der OPUS20E ist in der Lage, Leitungswiderstände
bis 10 Ω zu kompensieren. Die Kompensation reduziert den Ein-
fluss des Leitungswiderstandes typisch um den Faktor 100.
Bei der 4-Leiterschaltung wird der PT100 über 4 Leitungen mit der Messschal­tung verbunden. Über die Leitung D0/D1 und C0/C1 wird der Messstrom in den Sensor eingeprägt. Aus den Klemmenspannungen B0/B1, A0/A1 wird der Wider­stand des PT100 bestimmt:
Für genaue Temperaturmessungen ist die 4-Leiterschaltung zu bevorzugen.
Zur Anmeldung und Konfiguration von Pt100-Sensoren am Datenlogger folgen Sie den Instruktionen im Kapitel 7.3.
7.2.3 Thermoelemente
Der Datenlogger unterstützt den Anschluss von Thermoelementen der Typen J, K und S. Das Thermoelement wird mit dem positiven Pol an die Klemme B und mit dem negativen Pol an die Klemme A angeschlossen:
Der Sensorstrom wird im OPUS20E an einer Bürde in eine Spannung gewandelt. Die Bürde hat einen Widerstand von <50 Ω. Über eine externe Spannungsquelle kann sowohl der Sensor als auch der OPUS20E versorgt werden.
Anschlussschema zur Strommessung in 3-Leitertechnik:
Diese Beschaltung wird bei Sensoren verwendet, deren Eigenstromverbrauch über 4 mA liegt, zum Beispiel beheizte Gassensoren.
Zur Anmeldung und Konfiguration von Sensoren zur Strommessung am Daten­logger folgen Sie den Instruktionen im Kapitel 7.3.
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Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
Wichtig: Achten Sie beim Anschluss von Thermoelementen
auf die Polarität.
Zur Anmeldung und Konfiguration von Thermoelementen am Datenlogger folgen Sie den Instruktionen im Kapitel 7.3.
7.3 Konfiguration von analogen Sensoren (M81)
Damit analoge Sensoren mit dem Datenlogger verwendet werden können, muss deren Spezifikation am Datenlogger korrekt konfiguriert werden.
Der Konfigurationsvorgang ist nur möglich, wenn sich der Datenlogger nicht im Loggingmodus befindet (M3 oder M4)!
Navigieren Sie zur Sensorkonfiguration – wie in Kapitel 6.2 beschrieben – mit der Modus-Wahltaste in den Konfigurationsmodus M81 (AN0), um die Spezifika­tion eines Sensor für den ersten Eingangskanal zu konfigurieren, oder in den Konfigurationsmodus M81 (AN1), um die Spezifikation eines Sensor für den zweiten Eingangskanal zu konfigurieren. Die Option zur Konfiguration des ersten analogen Sensors wird auf dem Display angezeigt.
7
Werkseitig voreingestellt ist bei erster Inbetriebnahme zunächst keine Sensor­belegung, bei späteren Konfigurationen dann die zuletzt voreingestellte Spezifi­kation. Durch einen langen Druck auf die Modus-Wahltaste können Sie nun in das Konfigurationsmenü zur Analogsensor-Spezifikation wechseln.
Drücken Sie wiederholt so lange auf die Modus-Wahltaste, bis die gewünschte Sensor-Spezifikation auf dem Display erscheint. Bestätigen Sie abschließend durch einen langen Druck auf die Modus-Wahltaste die gewünschte Sensor­Spezifikation.
ach der Sensoranmeldung erscheint auf dem Display zu Ihrer Infor-
N
mation zusätzlich eine Meldungsanzeige mit Angabe der gewählten
Sensorkonfiguration – das Meldungssymbol in der unteren rechten
isplayecke blinkt. Durch kurzen Druck auf die Modus-Wahltaste können Sie
D diese Meldungsanzeige beenden.
Beispiel LCD-Anzeigen Sensorspezifikation zur Anmeldung eines analogen Sensors am ersten Eingangskanal (AN0):
uswahl eines Pt100-Sensors in 4-Leiter-
A technik.
uswahl eines Thermolementes
A vom Typ-K.
tatusanzeige, dass ein Pt100-Sensor in
S 4-Leitertechnik am ersten Eingangskanal
ngemeldet ist.
a
tatusanzeige, dass ein Thermolement
S vom Typ-K am ersten Eingangskanal angemeldet ist.
uswahl zur Spezifikation keiner Sensor-
A belegung am ersten Eingangskanal.
Auswahl eines Sensors zur Spannungs­messung 0 - 1 V.
Auswahl eines Sensors zur Strommes­sung in 2-Leitertechnik.
Auswahl eines Sensors zur Strommes­sung in 3-Leitertechnik.
tatusanzeige, dass kein Sensor am
S ersten Eingangskanal angemeldet ist.
Statusanzeige, dass ein Sensor zur Spannungsmessung 0 - 1 V am ersten Eingangskanal angemeldet ist.
Statusanzeige, dass ein Sensor zur Strommessung in 2-Leitertechnik am ersten Eingangskanal angemeldet ist.
Statusanzeige, dass ein Sensor zur Strommessung in 3-Leitertechnik am ersten Eingangskanal angemeldet ist.
uswahl eines Thermolementes
A vom Typ-J am ersten Eingangskanal.
Auswahl eines Thermolementes vom Typ-S am ersten Eingangskanal.
tatusanzeige, dass ein Thermolement
S vom Typ-J am ersten Eingangskanal angemeldet ist.
Statusanzeige, dass ein Thermolement vom Typ-S am ersten Eingangskanal angemeldet ist.
8. Messwertanzeige und Datenaufzeichnung
8.1. Kanalgruppen und Messkanäle
Jede von einem angeschlossenen Sensor erfasste Messgröße in der spezifizierten Messeinheit repräsentiert eine Kanalgruppe.
Ein Temperatursensor mit den spezifizierbaren Messeinheiten °C oder °F reprä­sentiert beispielsweise zwei Kanalgruppen (Temperatur °C und Temperatur °F).
Die Anzahl der von einem BUS-Sensor erfassbaren Kanalgruppen ist abhängig von der Bauart des Sensors. Der BUS-Sensor vom Typ TFF kann zum Beispiel sieben verschiedene Kanalgruppen erfassen.
Analoge Sensoren zur Spannungs- oder Strommessung können jeweils nur eine Kanalgruppe erfassen, analoge Sensoren zur Temperaturmessung zwei Ka­nalgruppen (°C und °F).
Auswahl eines Pt100-Sensors in 3-Leiter­technik.
8
Statusanzeige, dass ein Pt100-Sensor in 3-Leitertechnik am ersten Eingangskanal angemeldet ist.
Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
Für jede Kanalgruppe sind wiederum vier Messkanäle zur Aufzeichnung verfüg­bar: Aktueller Messwert (akt), Minimal-Messwert (min), Maximal-Messwert (max) und Durchschnitts-Messwert (mitt).
Der Datenlogger kann bei voller Sensorbelegung mit insgesamt vier angeschlos­senen BUS-Sensoren vom Typ TFF und zwei angeschlossenen analogen Pt100­Sensoren Messwerte von insgesamt 32 Kanalgruppen und 128 Messkanälen er­fassen, wie in Tabelle 1 dargestellt.
DE
Tabelle 1 : Übersicht zu verfügbaren Kanalgruppen (Messgrößen) und Messkanälen des Datenloggers
Sensor ­belegung
Sensortyp Kanalgruppe
(Messgröße)
Einheit Rechen -
Temperatur °C akt min max mitt Temperatur °F akt min max mitt
BUS­Sensor 1
zum Beispiel TFF-Sensor BUS-Klasse 71
Taupunkt °C akt min max mitt Taupunkt °F akt min max mitt Rel. Feuchte % akt min max mitt Abs. Feuchte g/m³ akt min max mitt Mischungsverhältnis g/kg akt min max mitt Temperatur °C akt min max mitt
Temperatur °F akt min max mitt BUS­Sensor 2 (mit Y­Verteiler)
zum Beispiel TFF-Sensor BUS-Klasse 71
Taupunkt °C akt min max mitt
Taupunkt °F akt min max mitt
Rel. Feuchte % akt min max mitt
Abs. Feuchte g/m³ akt min max mitt
Mischungsverhältnis g/kg akt min max mitt
Temperatur °C akt min max mitt
Temperatur °F akt min max mitt BUS­Sensor 3 (mit Y­Verteiler)
zum Beispiel TFF-Sensor BUS-Klasse 71
Taupunkt °C akt min max mitt
Taupunkt °F akt min max mitt
Rel. Feuchte % akt min max mitt
Abs. Feuchte g/m³ akt min max mitt
Mischungsverhältnis g/kg akt min max mitt
Temperatur °C akt min max mitt
Temperatur °F akt min max mitt BUS­Sensor 4 (mit Y­Verteiler)
zum Beispiel TFF-Sensor BUS-Klasse 71
Taupunkt °C akt min max mitt
Taupunkt °F akt min max mitt
Rel. Feuchte % akt min max mitt
Abs. Feuchte g/m³ akt min max mitt
Mischungsverhältnis g/kg akt min max mitt
Spannungsmessung 0 - 1 V Spannung V Strommessung in 2-Leitertechnik 4 - 20 mA Stromstärke mA akt min max mitt Strommessung in 3-Leitertechnik 0 - 20 mA Stromstärke mA akt min max mitt Pt100-Temperaturmessung in 3-Leitertechnik Temperatur °C akt min max mitt
Analog ­sensor 1 am Eingangs ­kanal 1 (An0)
Pt100-Temperaturmessung in 3-Leitertechnik Temperatur °F akt min max mitt Pt100-Temperaturmessung in 4-Leitertechnik Temperatur °C akt min max mitt Pt100-Temperaturmessung in 4-Leitertechnik Temperatur °F akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-K Temperatur °C akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-K Temperatur °F akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-J Temperatur °C akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-J Temperatur °F akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-S Temperatur °C akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-S Temperatur °F akt min max mitt Spannungsmessung 0 - 1 V Spannung V Strommessung in 2-Leitertechnik 4 - 20 mA Stromstärke mA akt min max mitt Strommessung in 3-Leitertechnik 0 - 20 mA Stromstärke mA akt min max mitt Pt100-Temperaturmessung in 3-Leitertechnik Temperatur °C akt min max mitt
Analog ­sensor 2 am Eingangs ­kanal 2 (An1)
Pt100-Temperaturmessung in 3-Leitertechnik Temperatur °F akt min max mitt Pt100-Temperaturmessung in 4-Leitertechnik Temperatur °C akt min max mitt Pt100-Temperaturmessung in 4-Leitertechnik Temperatur °F akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-K Temperatur °C akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-K Temperatur °F akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-J Temperatur °C akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-J Temperatur °F akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-S Temperatur °C akt min max mitt Temperaturmessung mit Thermoelement Typ-S Temperatur °F akt min max mitt
kanäle zur Messwert­umformung verfügbar
ja,
siehe
Tabelle 2
ja,
siehe
Tabelle 2
Verfügbare Messkanäle zur Datenaufzeichnung (max. 20 Kanäle speicherbar) und zur Displayanzeige (max. 3 Kanäle anzeigbar)
akt min max mitt
akt min max mitt
DE
Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
9
Tabelle 2 : Verfügbare Rechenkanälen zur Messwertumformunga
zuordenbare Einheiten:
zuordenbare Sensortypen:
counts, logic, digits, °C, °F, K, °Cdp, °Fdp, %rH, g/kg, g/m³, µm, mm, cm, dm, m, km, in, mil, ft, mi, m/s, km/h, kts, ppm, mV, V, mA, A, Hz, kHz, bar, mbar, Pa, mPa, hPa, kPa, m³, l, s, ms, µs, %, °, mm/h, m³/h, l/m², in/h, mil/h, g, kg
Temperatur, Rel. Feuchte, Abs. Feuchte, Taupunkt, Batteriespannung, Spannung, Strom, Abs. Luftdruck, Rel. Luftdruck, Baufeuchte, Strömungsgeschwindigkeit, Mischverhältnis, CO2-Konzentration, Partikel 0.1 µm, Partikel 0.2 µm, Partikel 0.3 µm, Partikel 0.5 µm, Partikel 1 µm, Partikel 5 µm, Partikel 10 µm, Partikel x µm, Partikel y µm, Partikel z µm, Unbekannt, inaktiv, Kühlgrenztemperatur, Globalstrahlung, Tageslicht, Niederschlagsmenge, Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Analog/Digital Eingang, Bodenfeuchte, Blattnässe
8.2 Rechenkanäle zur Messwertumformung
Mit der SmartGraph-Software können analoge Sensoren, die einen Strom- oder Spannungswert liefern, als Rechenkanäle zur Messwertumformung genutzt werden. Rechenkanäle ermöglichen die Umrechnung der Eingangsgrößen von analogen Sensoren, die einen Strom- oder Spannungswert liefern, in die eigent-
iche Messgröße. Für jeden Rechenkanal können Messeinheit, Umrechnungspa-
l rameter und Dezimalstellenangaben spezifiziert und einem Sensortypen zuge­ordnet werden (siehe Tabelle 2).
Weitere und ausführliche Informationen zur softwareseitigen Konfiguration von Rechenkanälen finden Sie im Software-Handbuch, das Sie über die Hilfe­Funktion der SmartGraph-Software aufrufen können.
8.3. Displayanzeige der Messwerte
Auf jeder der drei Messwertzeilen des Displays kann eine der in Tabelle 1 spezi­fizierten Kanalgruppe zur Messwertanzeige konfiguriert werden. Dabei wird auf dem Display immer der aktuelle Messwert angezeigt.
Hinweis: Die visuelle Darstellung der Alarmfunktion auf dem Display kann
ur für die Kanalgruppen der drei zur Messwertanzeige auf dem Display vor-
n gewählten Messkanäle und ausschließlich in den Betriebsarten M2 und M3 erfolgen!
Die Speicherung von Alarmereignissen weiterer vorgewählter Messkanäle im Loggingmodus ist jedoch unabhängig von der gewählten Displaydarstellung der Messwerte, das heißt, auch die Alarmereignisse von nicht zur Displayanzeige, aber zur Datenaufzeichnung vorgewählter Messkanäle werden aufgezeichnet.
Auch in der Betriebsart M4 mit deaktivierter Displayanzeige der Messwerte wer­den alle vorgewählten Alarmereignisse aufgezeichnet!
9.2. Alarmanzeige auf dem Display
Die Alarmanzeige auf dem Display ist nur für Messwerte möglich, die zur Dis­playanzeige vorgewählt und mit aktiver Alarmfunktion konfiguriert wurden.
8.4. Datenaufzeichnung
Bei Auswahl der Betriebsarten M3 oder M4 befindet sich der Datenlogger im Loggingmodus (REC) und die Messwerte der zur Aufzeichnung vorgewählten Messkanäle werden im Gerät gespeichert.
Bis zu 20 der in Tabelle 1 spezifizierten Messkanäle können parallel im Daten­speicher des Messgerätes aufgezeichnet werden.
Die Aufzeichnung beginnt sofort ab dem Zeitpunkt der Betriebsartauswahl M3 oder M4 und wird im Ring-Modus ausgeführt. Dies bedeutet, dass die Aufzeich­nung bei Erreichen der Speichergrenze nicht beendet, sondern permanent fort­geführt wird. Hierzu werden dann die jeweils ältesten Werte fortlaufend mit den neuesten Messwerten überschrieben.
Tipp: Aktueller, Minimal-, Maximal- und Durchschnitts-Messwert
R
einer Kanalgruppe repräsentieren jeweils einen eigenen Messkanal. Sollen diese Werte für eine spätere Dokumentation und Auswertung verfügbar sein, muss jeder dieser Messkanäle bereits bei der Speicherorganisation zur Aufzeichnung ausgewählt werden, da eine spätere softwareseitige Berechnung dieser Werte nicht möglich ist.
Die Spezifikationen für Art, Dauer und Umfang der Datenaufzeichnung im Log­gingmodus lassen sich über die Software individuell einstellen. Ausführliche In­formationen hierzu finden Sie im Software-Handbuch.
9. Alarmfunktion
9.1. Alarmkonfiguration
Über die Messgeräteverwaltung lässt sich separat für jeden zur Anzeige oder Aufzeichnung ausgewählten Messkanal eine Alarmfunktion konfigurieren.
Durch die Definition eines oberen und unteren Alarmgrenzwertes wird ein Wer­tekorridor festgelegt, der sogenannte Gutbereich, bei dessen Verlassen ein Alarm ausgelöst wird.
Tritt auf einem dieser Messkanäle ein Alarm auf, erscheint neben der Mess-
Anzeigebeispiel für ein Alarmereignis des in der ersten Messwert-Zeile dargestellten Messkanals.
Erreicht der Messwert wieder den definierten Wertekorridor, also den Gutbereich, blinkt das Alarmsymbol nicht mehr, sondern wird statisch angezeigt.
Damit soll signalisiert werden, dass in der Vergangenheit ein Alarmereignis statt­gefunden hat. Wird der Gutbereich im Verlauf der Messung erneut verlassen, blinkt das Alarmsymbol erneut.
Ein Auslesen des Messwertspeichers löscht die Alarmanzeige.
Alarmanzeige
Oberer Alarmgrenzwert
Gültiger Wertekorridor
„Gutbereich“
Unterer Alarm­grenzwert
Blinkend Statisch
Zusätzlich kann eine Hysterese eingestellt werden, um die der Messwert wieder in den gültigen Bereich eingetreten sein muss, um den Alarm auszuschalten.
wertanzeige für diesen Kanal das Alarm­symbol, welches kontinuierlich blinkt, solange der Gutbereich verlassen wurde.
Loggingmodus
Auslesen des Messwertspeichers
9.3. Akustischer Alarm
Tritt bei aktivierter Akustikfunktion (siehe Kapitel 6.2.4. Akustikfunktion) ein Alarm auf, ertönt zusätzlich ein Alarmsignal, das erst verstummt, wenn der Messwert wieder den Gutbereich erreicht.
DE
Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
10
.4. Nutzung der Alarmhysterese
9
Wenn Sie die Alarmfunktion ohne Alarmhysterese nutzen, wird bei jeder Über­schreitung der vorgegebenen Grenzwerte ein Alarm ausgelöst und aufgezeichnet.
Falls Ihre Grenzwerte sehr knapp gewählt sein sollten, führt dies dazu, dass sehr häufig eine Alarmsituation eintritt.
Wenn Sie beispielsweise als oberen Alarmgrenzwert eine Raumtemperatur von 24 °C und als unteren Alarmgrenzwert eine Raumtemperatur von 10 °C eingeben und die Raumtemperatur während der Messperiode permanent im Bereich zwi­schen 23,5 und 25 °C pendelt, werden in der Folge über die gesamte Messperi­ode vielzählige einzelne Alarmsignale erzeugt und aufgezeichnet.
Um dies zu vermeiden, können Sie eine Alarmhysterese definieren. Mit dieser
instellung definieren Sie einen Wert, um den der Messwert wieder in den gülti-
E gen Wertekorridor, den Gutbereich, eingetreten sein muss, um den Alarm auszu­schalten.
Bei einer eingestellten Alarmhysterese von 1 °C würde der Alarm im vorange­gangenen Beispiel also einmalig bei Überschreiten der 24 °C ausgelöst und erst bei Unterschreiten von 23 °C wieder ausgeschaltet werden.
Oberer
larm-
A
renzwert
g
Verwenden Sie ausschließlich solche Batterien, die entsprechend der technischen Daten zulässig sind. Andere Batterietypen können Betriebsstörungen verursachen. Keine Akkus verwenden!
erfen Sie verbrauchte Batterien nicht in den Hausmüll, ins Feuer oder ins Was-
W ser, sondern entsorgen Sie die Batterien fachgerecht, entsprechend der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
10.2. Aufstellung im mobilen Einsatz
Für die mobile Messwertaufzeichnung lässt sich der Datenlogger an einem be­liebigen Ort aufstellen. Beachten Sie dabei die zulässigen Umgebungsbedingun­gen für den Betrieb (siehe technische Daten). Aufgrund der kompakten Abmes­sungen kann der Datenlogger für einen unauffälligen Einsatz auch versteckt aufgestellt werden.
10.3. Wandmontage
Zur stationären Datenerfassung kann der Datenlogger auch an einer Wand oder einer vergleichbaren Tragevorrichtung montiert werden. Eine Tragschiene zur Befestigung ist im Lieferumfang enthalten.
Bei der Nutzung im Netzwerkbetrieb ist die Wandmontage zwin-
gend erforderlich. Zusätzliche Informationen zum Netzwerkbetrieb
finden Sie im Kapitel 6.2.2.
Gültiger
ertekorridor
W
„Gutbereich“
Unterer Alarm­grenzwert
Blinkend Statisch
Oberer Alarm­grenzwert
Gültiger Wertekorridor
„Gutbereich“
Unterer Alarm­grenzwert
Blinkend Statisch
Alarmanzeige ohne Hysterese
Loggingmodus
Alarmanzeige mit Hysterese
Loggingmodus
10. Hinweise zu Wartung und Betrieb
10.4. Standortwechsel
Insbesondere beim Standortwechsel von kalten zu warmen Umgebungsbedin­gungen, zum Beispiel bei Verbringung in einen beheizten Raum nach der Lage­rung über Nacht im Auto, kommt es – je nach Raumluftfeuchte – zu Kondensat­bildung auf der Leiterplatine.
Dieser physikalische Effekt, der sich konstruktionsseitig bei keinem Messgerät verhindern lässt, führt zu falschen Messwerten. Bitte warten Sie in solchen Fällen ca. 5 Minuten, bis das Messgerät „akklimatisiert“ ist und beginnen dann mit dem Messvorgang.
HYSTERESE
10.1. Batteriewechsel
Erscheint in der oberen Zeile des Displays die Anzeige „LO bAtt, müssen die Bat­terien gewechselt werden.
Während des Batteriewechsels können keine Daten aufgezeichnet
werden. Halten Sie eine laufende Datenaufzeichnung an und stellen Sie sicher, dass der Datenlogger vor dem Batteriewechsel auf Betriebsart M1 oder M2 gestellt ist.
Öffnen Sie zum Austausch der Batterien das Batteriefach, entnehmen Sie die verbrauchten Batterien und setzen Sie im Anschluss unter Beachtung der kor­rekten Polung neue Batterien ein.
Die Uhrzeit wird während des Batteriewechsels auch bei nicht eingesetzten Batterien mindestens eine Minute aufrechterhalten.
DE
Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
11
11. Technische Daten
Datenlogger OPUS20E für externe Sensoren
Spannungseingang 0 - 1 V
Strommessung
Thermoelement K
Thermoelement J
Thermoelement S
essbereich
M
Genauigkeit ±200 µV ± 0,1 % vom Messwert
Auflösung < 500 µV
Messbereich 2-Leiterbetrieb: 4 … 20 mA, 3-Leiterbetrieb: 0 … 20 mA
Genauigkeit ± 4 µA ± 0,1 % vom Messwert
Auflösung < 5 µA
Bürde ca. 50 Ω
Messbereich -200 °C … 1.200 °C
Genauigkeit
Auflösung < 0,2 °C
Messbereich -200 °C … 1.200 °C
Genauigkeit
Auflösung < 0,2 °C
Messbereich -50 °C … 1.700 °C
Genauigkeit
Auflösung < 0,2 °C
± 1 °C ± 0,5 % vom Messwert bei -200 °C … 0 °C,
± 1 °C ± 0,2 % vom Messwert bei 0 °C … 1.200 °C
± 1 °C ± 0,5 % vom Messwert bei -200 °C … 0 °C,
± 1 °C ± 0,2 % vom Messwert bei 0 °C … 1.200 °C
± 1 °C ± 0,5 % vom Messwert bei -50 °C … 0 °C,
± 1 °C ± 0,2 % vom Messwert bei 0 °C … 1.700 °C
… 1 V
0
Pt100
Speicherorganisation
Ausstattung und Dimensionen
Energieversorgung
Zulässige Betriebs­Umgebungs ­bedingungen
Messbereich -200 °C … 500 °C
Genauigkeit ± 0,2 °C ± 0,1 % vom Messwert
Auflösung < 0,02 °C
Abtastintervall 10 / 30 s, 1 / 10 / 12 / 15 / 30 min, 1 / 3 / 6 / 12 / 24 h
Speicherintervall 1 / 10 / 12 / 15 / 30 min, 1 / 3 / 6 / 12 / 24 h
Datenspeicher 16 MB, ca. 3.200.000 Messwerte
Datenaufzeichnung bis zu 20 Messkanäle parallel
LC-Display B 90 x H 64 mm
Gehäuse Kunststoff
Abmessungen L 180 x B 32 x H 78 mm
Gewicht ca. 250 g
Schnittstellen USB, LAN, RS485 (Sensor-BUS)
intern
extern
Lufttemperatur -20 °C bis +50 °C
rel. Feuchte 0 bis 95 % r.F., < 20 g / m³ (nicht kondensierend)
Höhe 10.000 m ü.NN
Batteriebetriebsdauer > 1 Jahr (abhängig von angeschlossener Sensorik und Konfiguration)
Anschlussklemmen für externe Spannungsquelle zur Sensorversorgung
4 x LR6 AA Mignon-Batterie,
USB, LAN (PoE-Ausführung),
Lieferumfang
DE
Messgerät, CD-ROM mit PC-Software SmartGraph 3
Standard
Optional Messgerät in PoE-Ausführung, TFF-Sensoren
Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
zur grafischen und numerischen Darstellung der Messwertauswertung
und Bedienungsanleitung, USB-Verbindungskabel, Batterien
12
12. Fehlercodes
Sensor Status Messbereich Code
Polarität negativ ca. < -0,024 V 0x53 (CHANNEL_UNDERRANGE)
Grenzbereich -0,024 V … 0,000 V Angezeigt: 0.000V
… 1 V
0
4 … 20 mA
0 … 20 mA
Normalbetrieb 0,000 V … 1,000 V
Grenzbereich 1,000 V … 1,024 V Angezeigt: 1.000V
Überspannung ca. > 1,024 V 0x52 (CHANEL_OVERRANGE)
Sonderfall: offen Eingang floatet, z. B. CHANNEL_OVERRRANGE, also 0x52
Polarität negativ ca. < -0,48 mA 0x53 (CHANNEL_UNDERRANGE)
Fühlerbruch ca. -0,48 mA … 0,30 mA 0x55 (MEAS_UNABLE)
Fehlerstrom 0,30 mA … 3,00 mA 0x51 (VALUE_UNDERFLOW)
Grenzbereich 3,00 mA … 4,00 mA Angezeigt: 04.00mA
Normalbetrieb 4,00 mA … 20,00 mA
Grenzbereich 20,00 mA … 20,48 mA Angezeigt: 20.00mA
Überstrom ca > 20,48 mA 0x52 (CHANNEL_OVERRANGE)
Polarität negativ ca. < -0,48 mA 0x53 (CHANNEL_UNDERRANGE)
Grenzbereich -0,48 mA … 0,00 mA Angezeigt: 0.00mA
Normalbetrieb 0,00 mA … 20,00 mA
Grenzbereich 20,00 mA … 20,48 mA Angezeigt: 20.00mA
Überstrom ca > 20,48 mA 0x52 (CHANNEL_OVERRANGE)
DE
Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
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