Lorch MicorStick User guide [de]

DE
Bedienungshandbuch Seite 6
MicorStick
909.2049.9-00
IX
Easy Go 1
Easy Go 2
Easy Go 3
Weld Backpack
Order no. 570.7595.4
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MicorStick + MobilePower
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Herausgeber LORCH Schweißtechnik GmbH
Im Anwänder 24 - 26
D-71549 Auenwald
Telefon: +49 (0) 7191 / 503-0
Telefax: +49 (0) 7191 / 503-199
Internet: www.lorch.biz
E-Mail: info@lorch.biz
Dokumenten-Nummer 909.2049.9-00
Ausgabe-Datum 08.01.2014
Copyright © 2013, LORCH Schweißtechnik GmbH
Diese Dokumentation einschließlich aller ihrer Teile
ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung bzw. Veränderung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der LORCH Schweißtechnik GmbH unzulässig und strafbar.
Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,
Mikroverlmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung
in elektronischen Systemen.
Technische Änderungen Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt, wir behalten
uns technische Änderungen vor.
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Bestimmungsgemäßer Gebrauch
1 Geräteelemente
1 Tragegurt 2 Bedienfeld 3 Anschlussbuchse Minuspol 4 Anschlussbuchse Pluspol 5 Lufteinlass 6 Netzkabel 7 Netzkabel/Akkukabel mit Gerätekupplung (optio-
nal)
I
2 Zeichenerklärung
2.1 Bedeutung der Bildzeichen im Bedienungshandbuch
Gefahr für Leib und Leben!
Bei Nichtbeachtung der Gefahrenhinweise können leichte oder schwere Verletzungen bis hin zum Tode die Folge sein.
Gefahr von Sachschäden!
Bei Nichtbeachtung der Gefahrenhinweise können Schäden an Werkstücken, Werkzeu­gen und Einrichtungen die Folge sein.
Allgemeiner Hinweis!
Bezeichnet nützliche Informationen zu Pro-
i
dukt und Ausrüstung.
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Siehe Kapitel „12.3 Stromversorgung an­schließen“ auf Seite 10.
Abgebildete oder beschriebene Optionen und Zubehör gehören teilweise nicht zum Lieferumfang.
i
Änderungen vorbehalten.
2.2 Bedeutung der Bildzeichen am Gerät
Gefahr!
Benutzerinformation im Bedienungshand­buch lesen.
Netzstecker ziehen!
Vor dem Öffnen des Gehäuses ist der Netz­stecker abzuziehen.
3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Gerät ist für den Einsatz im gewerblichen und in­dustriellen Bereich bestimmt. Es ist tragbar und für den Betrieb am Stromnetz, an einem Stromaggregat oder für den Akkubetrieb (optional) geeignet.
Das Gerät ist bestimmt zum Elektrodenschweißen. Zusammen mit einem WIG-Brenner kann das Gerät
zum WIG-Schweißen mit Gleichstrom von
– unlegierten, niedrig- und hochlegierten Stählen, – Kupfer und seinen Legierungen, – Nickel und seinen Legierungen, – Sondermetallen wie Titan, Zirkonium und Tantal
eingesetzt werden. Das Gerät ist nicht bestimmt für das WIG-Schweißen
mit Wechselstrom von Aluminium und Magnesium.
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Die Versorgung von MicorStick 160 Accu-ready mit MobilePower 1 entspricht nach DIN VDE 0100-410 / IEC 60364-4-41:2005-12, Abschnitt 413, der Schutzmaßnah­me: Schutztrennung.
Damit ist nach BGV D1 (VBG15, Schweißen, Schneiden und verwandte Verfahren, §29, §45) über BGR500 (Betreiben von Arbeitsmitteln, Kapitel 2.26), BGR117 (Arbeiten in Behältern und engen Räumen, Kapitel 4.7), BRG126 (Arbeiten in umschlossenen Räumen von ab­wassertechnischen Anlagen, Kapitel 4.8) sowie BGI594 (Einsatz von elektrischen Betriebsmitteln bei erhöhter elektrischer Gefährdung, Kapitel 3.2) der Transport und Einsatz in Bereichen mit erhöhter elektrischer Gefährdung, wie Behältern und engen umschlossenen Räumen, zulässig.
4 Zu Ihrer Sicherheit
Gefahrloses Arbeiten mit dem Gerät ist nur möglich, wenn Sie die Bedienungsanleitung und die Sicherheitshinweise vollständig le­sen und die darin enthaltenen Anweisungen strikt befolgen.
Lassen Sie sich vor dem ersten Gebrauch praktisch einweisen. Beachten Sie die Un­fallverhütungsvorschrift (UVV1).
Vor Schweißbeginn Lösungsmittel, Entfet­tungsmittel und andere brennbare Materiali­en aus dem Arbeitsbereich entfernen. Nicht bewegliche brennbare Materialien abdecken. Schweißen Sie nur, wenn die Umgebungsluft keine hohen Konzentrationen von Staub, Säuredämpfen, Gasen oder entzündlichen Substanzen enthält. Besondere Vorsicht ist geboten bei Reparaturarbeiten an Rohrsys­temen und Behältern, die brennbare Flüssig­keiten oder Gase beinhalten oder beinhaltet haben.
Berühren Sie niemals Netzspannung füh­rende Teile innerhalb oder außerhalb des Gehäuses.
Gerät nicht dem Regen aussetzen, nicht ab­spritzen und nicht dampfstrahlen.
Schweißen Sie nie ohne Schweißschild. Warnen Sie Personen in ihrer Umgebung vor den Lichtbogenstrahlen.
Geeignete Absaugvorrichtung für Gase und Schneiddämpfe verwenden. Verwenden Sie ein Atemgerät, falls die Gefahr besteht, Schweiß- oder Schneiddämpfe einzuatmen.
Wird bei der Arbeit das Netzkabel beschädigt oder durchtrennt, Kabel nicht berühren son­dern sofort den Netzstecker ziehen. Gerät niemals mit beschädigtem Kabel benutzen.
Platzieren Sie einen Feuerlöscher in ihrer Reichweite. Führen Sie nach Beendigung der Schweißarbeiten eine Brandkontrolle durch (siehe UVV1)).
Zu Ihrer Sicherheit
Versuchen Sie niemals, den Druckminderer zu zerlegen. Defekten Druckminderer erset­zen.
Transportieren und stellen Sie das Gerät nur auf festen und ebenen Untergrund. Der ma­ximal zulässige Neigungswinkel für Trans­port und Aufstellung beträgt 10°.
 Service- und Reparaturarbeiten dürfen nur von einer
geschulten Elektrofachkraft durchgeführt werden.
 Auf guten und direkten Kontakt der Werkstückleitung
in unmittelbarer Nähe der Schweißstelle achten. Den Schweißstrom nicht über Ketten, Kugellager, Stahl­seile, Schutzleiter etc. führen, da diese dabei durch­schmelzen können.
 Sichern Sie sich und das Gerät bei Arbeiten an hoch-
gelegenen bzw. geneigten Arbeitsächen.
 Das Gerät darf nur an ein ordnungsgemäß geerde-
tes Stromnetz angeschlossen werden. (Dreiphasen­Vier-Draht-System mit geerdetem Neutralleiter oder Einphasen-Drei-Draht-System mit geerdetem Neut­ralleiter) Steckdose und Verlängerungskabel müssen einen funktionsfähigen Schutzleiter besitzen.
 Schutzkleidung, Lederhandschuhe und Lederschürze
tragen.
 Arbeitsplatz mit Vorhängen oder beweglichen Wän-
den abschirmen.
 Tauen Sie keine eingefrorenen Rohre oder Leitungen
mit Hilfe eines Schweißgerätes auf.
 In geschlossenen Behältern, unter beengten Ein-
satzbedingungen und bei erhöhter elektrischer Ge­fährdung dürfen nur Geräte mit S-Zeichen verwendet werden.
 Schalten Sie das Gerät in Arbeitspausen aus und
schließen Sie das Flaschenventil.
Sichern Sie die Gasasche mit einer Sicherungskette
gegen umfallen.
 Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose, bevor
Sie den Aufstellungsort ändern oder Arbeiten am Ge­rät vornehmen.
Bitte beachten Sie die für Ihr Land gültigen Unfallverhü­tungsvorschriften. Änderungen vorbehalten.
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Nur für Deutschland. Zu beziehen bei Carl Hey­manns-Verlag, Luxemburger Str. 449, 50939 Köln.
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Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
5 Umgebungsbedingungen
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
im Betrieb: -10 °C ... +40 °C (+14 °F ... +104 °F) bei Transport
und Lagerung: -25 °C ... +55 °C (-13 °F ... +131 °F)
Relative Luftfeuchtigkeit:
bis 50 % bei 40 °C (104 °F) bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
Betrieb, Lagerung und Transport darf nur in-
nerhalb der angegebenen Bereiche stattnden!
Die Verwendung außerhalb dieser Bereiche gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus ent­standene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Die Umgebungsluft muss frei von Staub, Säuren, korrosi-
ven Gasen oder weiteren schädlichen Substanzen sein!
6 Geräteschutz
Das Gerät ist elektronisch vor Überlastung geschützt. Verwenden Sie keine stärkeren Sicherungen als die ange­gebene Absicherung auf dem Typenschild des Gerätes.
Das Gerät wird durch einen Lüfter gekühlt.
 Achten Sie deshalb darauf, dass die Kühlluftöffnungen
immer frei sind.
 Stecken Sie keine Gegenstände durch die Lüftungs-
schlitze. Sie könnten dadurch den Lüfter beschädigen.
 Schweißen Sie niemals, wenn der Lüfter defekt ist,
sondern lassen Sie das Gerät reparieren.
Einschaltdauer (ED)
Der Einschaltdauer (ED) wird ein Arbeitszyklus von 10 Minuten zugrunde gelegt. ED 60% bedeutet also eine Schweißdauer von 6 Minuten. Dann muss das Gerät 4 Minuten abkühlen.
Wird die ED überschritten, schaltet ein eingebautes Thermoelement das Gerät aus. Ist das Gerät ausrei­chend abgekühlt, schaltet es sich wieder ein.
7 Geräuschemission
Der Geräuschpegel des Geräts ist kleiner als 70 dB(A), gemessen bei Normlast nach EN 60974-1 im maximalen Arbeitspunkt.
8 UVV-Prüfung
Der Betreiber von gewerblich genutzten Schweißanla-
gen ist dazu verpichtet, einsatzbedingt regelmäßig eine
Sicherheitsüberprüfung der Anlagen nach EN 60974-4
durchführen zu lassen. Lorch empehlt eine Prüffrist von 12
Monaten. Auch nach Änderung oder Instandsetzung der Anlage
muss eine Sicherheitsüberprüfung durchgeführt werden.
Unsachgemäß durchgeführte UVV-Prü­fungen können zur Zerstörung der Anlage führen. Nähere Informationen über UVV-Prü­fungen an Schweißanlagen erhalten Sie bei autorisierten Lorch Service-Stützpunkten.
9 Elektromagnetische
Verträglichkeit (EMV)
Dieses Produkt entspricht den derzeit geltenden EMV­Normen. Beachten Sie folgendes:
 Schweißgeräte können auf Grund ihrer hohen Strom-
aufnahme Störungen im öffentlichen Stromnetz verursa­chen. Daher unterliegt der Netzanschluss Anforderun­gen in Bezug auf die maximal zulässige Netzimpedanz. Die maximal zulässige Netzimpedanz (Zmax) der Schnittstelle zum Stromnetz (Netzanschluss) wird in den technischen Daten angegeben. Halten Sie ggf. Rücksprache mit dem Netzbetreiber.
 Das Gerät ist bestimmt zum Schweißen bei gewerbli-
chen als auch industriellen Einsatzbedingungen (CI­SPR 11 class A). Bei Einsatz in anderen Umgebungen (z. B. Wohngebieten) können andere elektrische Ge­räte gestört werden.
 Elektromagnetische Probleme bei der Inbetriebnahme
können entstehen in:
– Netzzuleitungen, Steuerleitungen, Signal- und
Telekommunikationsleitungen in der Nähe der
Schweiß- bzw. Schneideinrichtung – Fernseh- und Rundfunksender und -empfänger – Computer und anderen Steuereinrichtungen – Schutzvorrichtungen in gewerblichen Einrichtungen
(z. B. Alarmanlagen) – Herzschrittmachern und Hörhilfen – Einrichtungen zum Kalibrieren oder Messen – in Geräten mit zu geringer Störfestigkeit
Falls andere Einrichtungen in der Umgebung gestört werden, können zusätzliche Abschirmungen notwendig werden.
 Die zu betrachtende Umgebung kann sich bis über die
Grundstücksgrenze erstrecken. Dies ist von der Bau-
art des Gebäudes und anderen dort stattndenden
Tätigkeiten abhängig.
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Vor der Inbetriebnahme
Betreiben Sie das Gerät nach den Angaben und Anwei­sungen des Herstellers. Der Betreiber des Geräts ist für die Installation und den Betrieb des Geräts verantwort­lich. Treten elektromagnetische Störungen auf, ist der Betreiber (evtl. mit technischer Hilfe des Herstellers) für deren Beseitigung verantwortlich.
10 Transport und Aufstellung
Verletzungsgefahr durch Herabstürzen und Umstürzen des Geräts.
Ziehen Sie vor dem Transport den Netzste­cker ab.
Tragen Sie das Gerät am Tragegurt und hal­ten Sie es dabei waagerecht.
Heben Sie das Gerät nicht mittels eines Ga­belstaplers oder ähnlichem am Gehäuse oder Tragegurt an.
Stellen Sie das Gerät nur auf festen, ebenen und trockenen Untergrund. Der maximal zu­lässige Neigungswinkel für die Aufstellung beträgt 10°.
Achten Sie darauf, dass die Kühlluftöffnun-
gen immer frei sind!
Stellen Sie das Gerät nicht direkt an die Wand!Verdecken Sie keine Kühlluftöffnungen!
Das Gerät könnte Überhitzen und beschädigt werden! Kühlluftöffnungen benden sich an der
– Gehäusevorderseite – Gehäuserückseite
11 Kurzbedienungsanleitung
 Netzkabel oder Akkukabel anschließen.  Werkstückleitung und Elektrodenhalter an den Anschluss-
buchsen 3 und 4 anschließen.
Beachten Sie die Polung laut Angaben des Elektrodenherstellers (siehe auch Elektro­denschweißen).
i
 Stabelektrode am Elektrodenhalter einspannen.  Gerät einschalten, hierfür die Taste Ein/Aus 17 für 2
Sek. drücken.
 Die gewünschte Betriebsart Elektrode mit der Taste 16
auswählen.
 Den gewünschten Schweißstrom am Drehknopf 12
einstellen.
9 Das Gerät ist schweißbereit.
12 Vor der Inbetriebnahme
12.1 Tragegurt befestigen
 Fädeln Sie den Tragegurt 1 am Schweißgerät und
Kunststoffschieber 8 ein. Siehe Reihenfolge der Num­merierung im Bild.
12.2 Werkstückleitung anschließen
Achten Sie bei der Wahl des Arbeitsplatzes darauf, dass die Werkstückleitung und Massezange ordnungsgemäß befestigt werden kann.
Die Massezange muss gut leitend an einer blanken Stelle des Schweißtischs bzw. Werkstücks befestigt sein. Sie muss sich in unmittelbarer Nähe der Schweiß-
stelle benden, damit sich der Schweißstrom seinen
Rückweg über Maschinenteile, Kugellager oder elektri­sche Schaltungen nicht selbst suchen kann.
Legen Sie die Massezange nicht auf die Schweißan­lage, da sonst der Schweißstrom über die Schutzleiter­verbindung geführt wird und diese zerstört.
Legen Sie den Werkstückanschluss niemals lose auf. Schließen Sie die Massezange fest an den Schweiß­tisch oder das Werkstück an.
12.3 Stromversorgung anschließen
Netzkabel mit Gerätekupplung
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Bei unsachgemäßer Verwendung des steckbaren Netzkabels bei Nässe und Feuchtigkeit insbesondere im Außen­bereich kann es zu einem Stromschlag kommen.
Achten Sie im Netzbetrieb auf folgendes:
Schließen Sie zuerst das Netzkabel mit der Gerätekupplung am Schweißgerät an und verbinden Sie anschließend das Netzkabel mit dem Netzstecker an der Netzsteckdose.
Trennen Sie zuerst den Netzstecker von der Netzsteckdose, bevor Sie die Geräte­kupplung trennen.
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Vor der Inbetriebnahme
Netzbetrieb
Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme des Gerätes, dass Ihnen ein geeigneter Netzanschluss zur Verfügung steht. Die Absicherung muss den technischen Daten entsprechen.
 Schließen Sie das Netzkabel an.
9 Das Gerät bendet sich im Standby-Modus.
Akkubetrieb (optional)
Für den mobilen Einsatz kann das Gerät mit einem Lorch MobilePower Akkupack im Akkubetrieb eingesetzt werden.
Das Schweißgerät darf nur mit dem dafür vorgesehenem Akku MobilePower 1 be­trieben werden!
 Schließen Sie das Akkukabel an.
9 Das Gerät bendet sich im eingeschalteten Zustand.
Achten Sie im Akkubetrieb auf folgendes: Schließen Sie zuerst das Akkukabel mit der
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Gerätekupplung am Schweißgerät an und schalten Sie anschließend das MobilePower Akkupack ein.
Schalten Sie zuerst das MobilePower Akku­pack aus, bevor Sie die Gerätekupplung des Akkukabels abziehen.
Trennen Sie niemals das Akkukabel während dem Betrieb vom Schweißgerät.
Generatorbetrieb
Alternativ kann das Gerät auch an ein Stromaggregat angeschlossen werden. Beachten Sie dabei:
– Möchten Sie den vollen Leistungsbereich des
Schweißgeräts nutzen, so muss die Abgabeleis­tung des Aggregats mindestens die Aufnahmeleis­tung des Schweißgeräts aufweisen (siehe techni­sche Daten).
– Wenn das Aggregat in den Überlastungszustand
kommt, kann ein Pulsen des Lichtbogens oder ein Lichtbogenabriss auftreten.
Netzkabelverlängerungen
 Verwenden Sie nur einwandfreie Netzkabelverlänge-
rungen, die der angegebenen Absicherung genügen.
 Aufgewickelte Kabel können sich stark erhitzen. Wi-
ckeln Sie daher die Verlängerungskabel stets voll ab.
Bei Verwendung von besonders langen Netzkabelver­längerungen kann die Netzspannung am Gerät so weit absinken, dass die Schweißleistung sinkt. Verkürzen Sie
die Verlängerungen und/oder verwenden Sie Verlänge­rungen mit einem größeren Leitungsquerschnitt.
12.4 Schweißverfahren Elektrode
Elektroden-Schweißkabel anschließen
Schließen Sie das Elektroden-Schweißkabel an die Anschlussbuchse Minus 3 oder Plus 4 an und sichern Sie das Kabel mit einer Rechtsdrehung.
Beachten Sie bei der Auswahl einer geeig­neten Stabelektrode die Hinweise des Her­stellers. Der Elektrodendurchmesser ist ab-
i
hängig von der Dicke des zu schweißenden Materials.
Elektrodenschweißen mit positiver (+) Elektrode:
 Schließen Sie den Elektrodenhalter an den Pluspol 4
des Gerätes an und sichern Sie ihn mit einer Rechts­drehung des Steckers.
Elektrodenschweißen mit negativer (–) Elektrode:
 Schließen Sie den Elektrodenhalter an den Minuspol 3
des Gerätes an und sichern Sie ihn mit einer Rechts­drehung des Steckers.
 Drücken Sie den Hebel am Griff des Elektrodenhal-
ters. Spannen Sie eine Elektrode mit dem blanken Ende in den Halter ein. Beachten Sie dabei die Ein­kerbungen auf der Innenseite der beiden Backen.
12.5 Schweißverfahren WIG
Zum WIG-Schweißen benötigen Sie für die­ses Gerät einen WIG-Ventilbrenner (Typ LTV
1700).
i
Elektrode einsetzen
 Schrauben Sie die Spannkappe 55 ab.  Ziehen Sie die Elektrode 54 aus der Spannhülse 53.  Schleifen Sie die Elektrode 54 an.  Schieben Sie die Elektrode 54 in die Spannhülse 53
ein.
 Setzen Sie die Elektrode 54 im Brenner ein und
schrauben Sie die Spannkappe 55 fest.
Nicht das Spannhülsengehäuse 51 und die Gasdüse 50 demontieren.
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i
Beim Umrüsten des Brenners auf einen an­deren Elektrodendurchmesser ist auf folgen­des zu achten.
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Inbetriebnahme
 Spannhülse 53, Spannhülsengehäuse 51 und Elekt-
rode 54 müssen den selben Durchmesser aufweisen.
 Die Gasdüse 50 muss auf den Elektrodendurchmes-
ser abgestimmt werden.
WIG-Brenner anschließen
 Schließen Sie den WIG-Brenner 58 an den Minuspol 3
an und sichern Sie ihn mit einer Rechtsdrehung.
Schutzgasasche anschließen
 Sichern Sie die Schutzgasasche 60, z. B. mit einer
Sicherungskette.
 Öffnen Sie das Gasaschenventil 61 mehrmals kurz,
um eventuell vorhandene Schmutzpartikel herauszu­blasen.
 Schließen Sie den Druckminderer 64 an die Schutz-
gasasche 60 an.
 Schrauben Sie den Schutzgasschlauch 65 am Druckmin-
derer 64 an und öffnen Sie das Gasaschenventil 61.
 Öffnen Sie das Gasventil 56 am WIG-Ventil brenner. 9 Schutzgas strömt aus.  Stellen Sie die Gasmenge an der Einstellschraube 66
des Druckminderers ein.
9 Die Gasmenge wird am Durchussmesser 63 angezeigt. Faustformel: Gasdüsengröße = Liter/min.
 Der Flascheninhalt wird am Inhaltsmanometer 62 an-
gezeigt.
13 Bedienfeld
10 LED Störung
leuchtet dauerhaft, wenn die Anlage überhitzt ist, blinkt im Störungsfall (siehe Kapitel Meldungen), kein Zünden des Lichtbogens möglich.
11 LED VRD (nur bei Geräte mit VRD) leuchtet
dauerhaft bei aktiver Funktion VRD (Reduzierung der Leerlaufspannung). Blinkt wenn die Aus­gangsspannung den laut Norm zulässigen Wert übersteigt (z.B. im Schweißbetrieb).
12 Drehknopf Schweißstrom
dient zum stufenlosen Einstellen des Schweiß­stroms.
13 LED Elektrode CEL
leuchtet bei gewählter Betriebsart Elektrode CEL
VII
V
VI
(Elektroden mit zellulosehaltiger Umhüllung, Fallnaht geeignet).
14 LED Elektrode
leuchtet bei gewählter Betriebsart Elektrode.
15 LED WIG
leuchtet bei gewählter Betriebsart WIG.
16 Taste Elektrode/WIG
dient zur Auswahl der Betriebsart.
17 Taste Ein/Aus (2 Sek.)
Schaltet das Gerät ein oder in den Standby-Modus.
18 LED Ein
leuchtet im eingeschalteten Zustand blinkt alle 3 Sek. im Standby-Modus.
 Nach dem Einstecken der Anlage
– leuchten alle Anzeigen für ca. 2 Sek. zum Selbsttest. – ist die zuletzt eingestellte Betriebsart ausgewählt.
14 Inbetriebnahme
14.1 Energiesparfunktion
Energiesparfunktion Schweißgerät
Ist das Schweißgerät am Stromnetz oder Generator angeschlossen so ist die Energiesparfunktion des Schweißgeräts aktiv.
Nach dem Anschließen des Netzsteckers bendet
sich das Gerät im Standby-Modus, die LED Ein 18 blinkt alle 3 Sek.
Bendet sich das Gerät im Standby-Modus, kann es
mit der Taste Ein/Aus 17 eingeschaltet werden.
Bendet sich das Gerät im eingeschalteten Zustand,
kann es mit der Taste Ein/Aus 17 in den Standby­Modus geschaltet werden.
 Wird das Gerät 30 min. nicht verwendet, wechselt es
automatisch in den Standby-Modus.
Energiesparfunktion über Akkupack
Ist das Schweißgerät an einen MobilePower Akkupack angeschlossen so ist die Energiesparfunktion des Akku­packs aktiv und die Energiesparfunktion des Schweiß­geräts deaktiviert.
 Nach dem Anschließen des Schweißgeräts an einen
Akkupack und dem Einschalten des Akkupacks ben­det sich das Schweißgerät immer im eingeschalteten Zustand.
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Inbetriebnahme
 Wird das Schweißgerät einige Zeit nicht verwendet,
wechselt der Akkupack automatisch in den Standby­Modus und schaltet das Schweißgerät aus.
 Siehe auch Bedienungshandbuch MobilePower 1.
Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten, dass der Elektrodenhalter bzw. die Elektrode den Schweißtisch, das Werkstück oder einen anderen elektrisch leitenden Gegenstand nicht berührt, damit Sie beim Einschalten nicht unbeabsichtigt einen Lichtbogen zünden. Ein unbeabsichtigt gezündeter Lichtbogen kann den Elektrodenhalter, den Schweißtisch, das Werkstück oder das Gerät beschädigen.
14.2 Schweißverfahren Elektrode
Anlage einschalten
 Schalten Sie ggf. die Anlage ein, drücken sie hierfür
die Taste 17 für 2 Sek.
 Drücken Sie die Taste 16 so oft, bis die Betriebsart
Elektrode ausgewählt ist.
9 Das Symbol Elektrode MMA oder CEL (LED 13 oder
14) leuchtet.
 Stellen Sie mit dem Drehknopf 12 den gewünschten
Schweißstrom ein.
Lichtbogen zünden
 Berühren Sie das Werkstück an der zu schweißenden
Stelle kurz mit der Elektrode und heben Sie die Elek­trode etwas an.
9 Der Lichtbogen brennt zwischen Werkstück und Elek-
trode.
Hotstart
 Im Schweißverfahren Elektrode wird zum Zünden für
1 Sekunde ein Hotstart von 125 % des eingestellten Schweißstroms verwendet. Der Hotstart ist wie der Schweißstrom auf maximal 150 A begrenzt.
Elektroden-Ø
[mm]
4,0 130...190
empfohlene Stromstärke
[A]
14.3 Schweißverfahren WIG
Anlage einschalten
 Schalten Sie ggf. die Anlage ein, drücken sie hierfür
die Taste 17 für 2 Sek.
 Drücken Sie die Taste 16 so oft, bis die Betriebsart
WIG ausgewählt ist.
9 Das Symbol WIG (LED 15) leuchtet.
 Stellen Sie mit dem Drehknopf 12 den gewünschten
Schweißstrom ein.
Lichtbogen zünden
 Öffnen Sie das Ventil 56 am WIG-Ventilbrenner.   Berühren Sie das Werkstück an der zu schweißen-
den Stelle kurz mit der Elektrodenspitze.
  Heben Sie die Elektrode etwas an.
9 Der Lichtbogen brennt zwischen Werkstück und Elek-
trode.
VIII
Stromanstieg/Upslope
 Im Schweißverfahren WIG wird zum Zünden ein Kurz-
schlussstrom von 60 A verwendet. Der Stromanstieg erfolgt mit 115 A/s bis zum eingestellten Schweißstrom.
Richtwerte für Stromstärke und Gasmenge
Wolframelekt-
roden Ø [mm]
1,0 15...80 4 1,6 70...150 5...6 2,4 150...250 6...7
Stromstärke [A]
Gasmenge
[l/min]
Richtwerte für Stromstärke
Elektroden-Ø
[mm]
1,5 20...40 2,0 35...60 2,5 45...100 3,2 75...140
empfohlene Stromstärke
[A]
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15 Technische Daten
Meldungen
Technische Daten* Einheit
MicorStick
160
Schweißen
Schweißbereich WIG (I
2min-I2max/U2min-U2max
)
Schweißbereich Elektro­de (I
2min-I2max/U2min-U2max
)
A/V
A/V
15...160/ 10,6...16,4
10...150/
20,4...26,0 Leerlaufspannung max. V < 113 Leistungseinstellung stufenlos Kennliniencharakter fallend Schweißstrom bei ED 100% Schweißstrom bei ED ED bei max. Schweißstrom
A 110
60% A 120
% 30
Netz
Netzspannung (50/60Hz) V 230/1~ positive Netztoleranz % 15 negative Netztoleranz % 15 Aufnahmeleistung S1
(100%/40°C) Aufnahmeleistung S1
(60%/40°C) Aufnahmeleistung S1
(max.Strom) Stromaufnahme I1
(100%/40°C) Stromaufnahme I1
(60%/40°C)
kVA 3,3
kVA 3,6
kVA 5,2
A 14,2
A 15,6
Technische Daten* Einheit
Stromaufnahme I1 (max. Strom)
Wirkfaktor cos φ bei I Leistungsfaktor λ bei I
2max.
2max
A 22,5
MicorStick
160
0,99 0,97
Max. zulässige Netzim­pedanz Zmax gemäß IEC
321
61000-3-11/-12 Netzabsicherung A 16 Netzanschlussleitung mm² 3x 2,5 Netzstecker Schuko
Gerät
Schutzart (EN 60529) IP 23S Isolierstoffklasse F Kühlart F Geräuschemission dB(A) < 70 Kennzeichnung CE, S
Maße und Gewichte
Maße (LxBxH) mm
360 x 130
x 215 Gewicht MicorStick 160 kg 4,9 Gewicht MicorStick 160
Accu-ready
*) gemessen bei 40° C Umgebungstemperatur
kg 4,2
ED = Einschaltdauer
16 Meldungen
Störung Mögliche Ursache Beseitigung
LED Störung 10 blinkt
LED Störung 10 leuchtet konstant
- 14 - 01.14909.2049.9-00
Gerätefehler Gerät ausschalten. Sind alle Anzeigen erloschen, noch
mindestens 1 min im ausgeschalteten Zustand warten. Anlage wieder einschalten. Wenn Störung immer noch vorhanden, Service verständigen
ED überschritten,
Gerät in eingeschaltetem Zustand abkühlen lassen
Gerät ist überhitzt
Störungsbeseitigung
17 Störungsbeseitigung
Störung Mögliche Ursache Beseitigung
Anzeigen bleiben dunkel
Kein Schweiß­strom
Lichtbogen zün­det nicht
Kein Schutzgas Gasasche leer Gasasche austauschen
Zu wenig Schutz­gas
Poren im Schweißgut
Naht „kocht“ (unruhiger Licht­bogen)
WIG-Elektrode schmilzt ab
Netzsicherung defekt Sicherung wechseln Nulleiter, Netzphase fehlt Netzkabel / Netzverlängerungskabel
Akku entladen Akku überprüfen, laden/wechseln Masseleitung nicht angeschlossen
oder defekt Elektrodenhalter oder Brenner nicht
angeschlossen oder defekt kein oder schlechter Massekontakt Massekontakt sicherstellen falscher Elektrodendurchmesser richtigen Elektrodendurchmesser wählen Schweißstrom zu niedrig eingestellt Schweißstrom höher einstellen Wolfram-Elektrode verschmutzt oder
falsch angeschliffen Gasmenge falsch eingestellt Gasmenge richtig einstellen
Druckminderer defekt überprüfen, ggf. austauschen Gasventil am Brenner nicht geöffnet
oder defekt Brenner undicht überprüfen, ggf. austauschen Gasschlauch nicht fest Gasschlauch festziehen Druckminderer falsch eingestellt
oder defekt Brenner undicht überprüfen, ggf. austauschen Gasdüse nicht fest Gasdüse festziehen Brennerkopf defekt überprüfen, ggf. austauschen Werkstück mit Fett, Rost, Öl, usw.
verschmutzt Zugluft Arbeitsplatz abschirmen Gaszufuhr fehlt überprüfen falsches Gas richtiges Gas einsetzen
Schweißstrom für Elektrodendurch­messer zu hoch eingestellt
Polung vertauscht und WIG-Brenner am Pluspol 4 angeschlossen
überprüfen
Masseleitung überprüfen, ggf. austau­schen
Elektrodenhalter oder Brenner überprü­fen, ggf. austauschen
richtig anschleifen, ggf. Elektrode erset­zen
überprüfen, ggf. austauschen
überprüfen, ggf. austauschen
reinigen
richtigen Schweißstrom einstellen
WIG-Brenner am Minuspol 3 anschlie­ßen
909.2049.9-00 - 15 -01.14
Konformitätserklärung
18 Zubehör
Siehe Abbildungen
IX
19 Wartung und Pege
Beachten Sie bei allen Pege- und War­tungsarbeiten die geltenden Sicherheits­und Unfallverhütungsvorschriften.
Das Gerät ist wartungsarm. Es gibt nur wenige Punkte, die sie regelmäßig prüfen sollten, um das Gerät über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten:
19.1 Regelmäßige Überprüfungen
 Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme des
Schweißgerätes folgende Punkte auf Beschädigung:
– Netzstecker und -kabel – Schweißbrenner und -anschlüsse – Werkstückleitung und -verbindung – Tastaturfolie und Bedienfeld
 Blasen Sie ein- bis zweimal pro Jahr das Schweißge-
rät aus.
 Schalten Sie hierzu das Gerät ab und ziehen Sie den
Netzstecker.
 Blasen Sie das Schweißgerät mit trockener Druckluft
von vorne durch die Lüftungsschlitze hindurch aus. Lassen Sie dabei das Gehäuse geschlossen.
Die Druckluft niemals durch die Lüftungs­schlitze an der Geräterückseite blasen. Dort bendet sich der Lüfter, der durch die Druck­luft auf so hohe Drehzahlen gebracht wird, dass es zu einem Lagerschaden kommen kann.
20 Entsorgung
Nur für EU-Länder.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den
Hausmüll!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik- Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wieder­verwertung zugeführt werden.
21 Service
Lorch Schweißtechnik GmbH Im Anwänder 24 - 26 D-71547 Auenwald
Germany Tel. +49 (0)7191 503-0 Fax +49 (0)7191 503-199
22 Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit den folgenden Normen oder normativen Dokumente übereinstimmt: EN 60 974, EN 61 000-3-2, EN 61 000-3-3 gemäß den Bestimmungen der Richtlini­en 2006/95/EG, 2004/108/EG, 2011/65/EU.
2013
Wolfgang Grüb Geschäftsführer
Lorch Schweißtechnik GmbH
- 16 - 01.14909.2049.9-00
Publisher LORCH Schweißtechnik GmbH
Im Anwänder 24 - 26
D-71549 Auenwald
Telephone: +49 (0) 7191 / 503-0
Fax: +49 (0) 7191 / 503-199
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Email: info@lorch.biz
Document number 909.2049.9-00
Issue date 08.01.2014
Copyright © 2013, LORCH Schweißtechnik GmbH
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by copyright. Any use or modication outside the strict
limits of the copyright law without the permission of LORCH Schweißtechnik GmbH is prohibited and liable to prosecution.
This particularly applies to reproductions, translations,
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systems.
Technical changes Our machines are constantly being enhanced, we reserve
the right to make technical changes.
909.2049.9-00 - 17 -01.14
909.2049.9-00
- 115 -01.14
Ersatzteilliste/Schaltplan / spare parts list/schematic / Список деталей/Схематический
MicorStick 160/160 Accu-ready990.4477.3-00
X
Gültigkeit / Validity / действительность
Type Serial no. from Serial no. to Variante
MicorStick 160 2009-0000-0000-0 2009-9999-9999-9 A MicorStick 160 Accu-ready 2013-0000-0000-0 2013-9999-9999-9 B
9
8
10
7
2
11
7
19
23
3
24
18
6
16
4
12
15
21
20
13
14
22
1
17
5
909.2049.9-00
- 117 -01.14
Ersatzteilliste/Schaltplan / spare parts list/schematic / Список деталей/Схематический
N L1 PE
X1
A
X11/1
A1
MicorStick 160/160 Accu-ready990.4477.3-00
X
N L1 PE
X5
431
X4
1 2
3 4
C
B
X11/3
X11/2
X11/4
A
C
B
X2/1
X2/1
X2/2
X6
X4
Akku-
Control
1 2 3 4
A
C
B
A2
X2/1
Akku+
M1
PE
431 2
M
X2
-
X3
+
erstellt am/von provided to/of
geändert am/von changed to/of
Stromlaufplan / shematic-diagram
MicorStick 160 /MicorStick Accu-Ready
990.4477.3-00
Ersatzteilliste/Schaltplan / spare parts list/schematic / Список деталей/Схематический
MicorStick 160/160 Accu-ready990.4477.3-00
X
ET/
SP/SCVariante/
X2 X3
variant
A B
A B
A B A B A B A B A B A B A B A B A B A B
A B A B A B
SPL
1 A 600.5893.0
2
3 B 602.3202.0
4
5 A 604.3211.0
6 B 604.3211.1
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16 A2
17 X1 A 661.7513.3
18 X5 B 661.7513.8
19 X4 B 661.8951.0
20
21 A1
22 M1
23 B 665.2229.0 Abdeckkappe UTL IP67 cover cap UTL IP67 24 X6 B 570.7501.0 MobilePower 1 MobilePower 1 MobilePower 1
24 X6 B 990.4477.4 ET MobilePower 1
(E) Ersatzteil / spare part / Запасные части
(T) Tauschteil / replacement part / Обменные части
Mat.Nr. Bezeichnung designation Название
Kreuzschlitzlinsenschr. 5,0x25 sw. verz.
602.3200.0
981.3210.0 ET-Set Kunststofffront G32
604.3212.0 Griffaufnahme G32 handle mount G32 Держатель рукоятки G32
604.3612.0
604.3641.0
604.3744.0
606.2027.0
608.0884.0
610.3060.0
610.3061.0
614.0301.0
650.5587.5 E-Baugruppe BF16 (E) Pc-board BF16 (E)
665.7021.0
981.8124.0
981.1456.1
U-Haube G32 RAL2002 GS-G
Anschlussblech Heck G32 Akku RAL9005
Kunststoffheck G32 RAL 9005
Kunststoffheck G32 RAL 9005 Blecheinsatz
Tragegurt 30x1500 Schwarz
Kunststoffschieber für Tra­gegurt 30mm
Handgriffrohr Alu 254mm
LORCH-Prol
Aufkleber Netzstecker ziehen 30mm blau
Frontfolie MicorStick 160 CEL
Schaumstoffeinlage 108x105x15
Schaumstoffeinlage 119,5x108x15
Drehknopf 21mm schwarz/ Str. Deckel 6mm-D
Netzkabel MS 3x2,5 Schu­ko 3FS 3,2m
Netzkabel 4Gx2,5 Schuko / UTL
Kabelbaum UTL-Ein­baustecker
Einbaubuchse 25-50 mm² ST13 MS
ET-Set Leistungsbausatz Micor-Stick 160
BG-Axialventilator Micor­Stick 12V DC
cross recessed screw 5,0x25 sw.
U-housing G18 - 3 RAL 2002 GS-G
Joint plate rear G32 Accu RAL9005
spare parts-set plastic front bottom G32
plastic backplane G32 RAL 9005
plastic backplane G32 RAL 9005 insert plate
transportation belt 30x1500 black
slide for transportation belt 30mm
handle tube Alu 254mm
LORCH-Prol
sticker pull mains plug 30 mm blue
front foil MicorStick 160 CEL
foam inset 108x105x15 Вставка 108x105x15
foam inset 119,5x108x15 Вставка 119,5x108x15
knob 21mm black/ind. mark knob cap 6mm-D
mains cable MS 3x2,5 Schuko 3FS 3,2m
mains cable 4Gx2,5 Schu­ko / UTL
Cable loom UTL insert plug
insert sleeve 25-50 mm² ST13 MS
spare parts-set power unit MicorStick 160
axial fan 12V DC
spare parts list MobilePower 1
Крестообразный винт 5,0x25 sw. оцинкованный
Крышка U-формы G18 -3
RAL 2002 GS-G
Соед.пластина сзади G32 Батарея RAL9005
З.Ч. Передняя часть пластмассовая G32
Задняя часть пластмассо­вая G32 RAL 9005
Передняя часть пласт­массовая G32 RAL 9005
Ремень для переноски 30x1500 чер.
Пластмассовый ползунок
30mm
Рукоятка Aлю 254мм LORCH-Профиль
Наклейка Вытащить вил­ку 30mm синяя
Передняя пленка
MicorStick 160 CEL
Ручка вр. 21mm чер.с мет. кр. 6mm
Электронная плата BF16
(E)
Сетевой кабель MS 3x2,5
Сетевой кабель 4Gx2,5
Кабельный жгут UTL­Встроенная вилка
Встроенный разъем 25-50
mm² ST13 MS
Силовой модуль
MicorStick 160
З.Ч. вентилятор MicorStick
12V DC
Крышка защитная UTL IP67
Список деталей MobilePower 1
Lorch Schweißtechnik GmbH Im Anwänder 24 - 26 D-71549 Auenwald Germany
Tel. +49 (0)7191 503-0 Fax +49 (0)7191 503-199 info@lorch.biz www.lorch.biz
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