Loewe 3000 DE User Manual [de]

alphaTel 3000 DE
Bedienungs­anleitung
Einleitung
1
Einleitung
Das Loewe AlphaTel 3000 DE ist nach dem Europastandard für schnurlose Telefone (DECT) ausgeführt und zugelassen.
Sie dürfen das Gerät sowohl an einen analogen Amtsanschluß als auch an eine Nebenstellenanlage anschließen.
Das Loewe AlphaTel 3000 DE besteht aus einer Basisstation und einem Mobilteil. Weitere Mobilteile mit Ladeeinheit sind als Sonderzubehör erhältlich. An die Basisstation können Sie bis zu sechs Mobilteile anmelden.
Um den Bereich, in dem Sie telefonieren wollen zu erweitern, können Mobilteile an bis zu vier Basis­stationen angemeldet werden.
Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, und lesen Sie diese Be­dienungsanleitung durch.
Im Lieferumfang enthalten sind:
Basisstation
Mobilteil
Netzteil
Telefonanschlußkabel
2 NiCd-Akkus
Trageclip
Bedienungsanleitung
2
Inhaltsverzeichnis
2
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 2 2 Inhaltsverzeichnis 3 3 Geräteübersicht und Display 5
3.1 Geräteübersicht 5
3.2 Display 6
4 Inbetriebnahme 7
4.1 Basisstation 8
4.2 Mobilteil 9
5 Telefonieren 11
5.1 Ankommende Gespräche 11
5.1.1 Rufnummernanzeige (CLIP-Funktion) 11
5.2 Abgehende Gespräche 12
5.2.1 Wählen/Wahlvorbereitung 13
5.2.2 Wahlwiederholung 13
5.2.3 Kurzwahl 14
5.3 Hörerlautstärke 15
5.4 Mikrofon stummschalten 15
5.5 Notizbuch-Funktion 15
5.6 Gesprächsdauer 16
5.7 Signaltaste R (Flash / Hookflash) 16
6 Einstellungen 17
6.1 BASIS-PIN 17
6.2 Mobilteil-PIN 18
6.3 Gebührenzähler 19
6.4 Babyruf 20
6.5 Rufnummernsperre/Gesamtsperre 21
6.6 Notrufnummern 22
6.7 Mobilteilsuche (Paging) 23
6.8 Tastatur sperren 23
6.9 Lautstärke und Melodie der Klingel 24
6.10 Tastenklick 25
6.11 Anzeige Mobilteil- und Basisstationsnummer 26
6.12 Automatische Leitungsbelegung 27
6.13 Grundeinstellungen / Speicher löschen 29
6.14 Akustische Signalisierung am Mobilteil 30
3
Inhaltsverzeichnis
7 Betrieb mehrerer Mobilteile / Basistationen 32
7.1 Mobilteil anmelden 32
7.2 Mobilteil abmelden 33
7.3 Interne Gespräche 33
7.4 Anklopfen / Rückfragen / Makeln / Gesprächsübergabe 34
7.5 Basisstation wechseln 35
7.6 GAP-Funktion 36
8 Betrieb an einer Nebenstellenanlage 37
8.1 Hauptanlagenkennzahlen und Amtskennzahlen 37
8.2 Wahlpause nach Amtskennzahl 38
9 Allgemeine Hinweise 39
9.1 Allgemeinzuteilung von Frequenzen durch die
9.2 Europäische Normenverträglichkeit 39
9.3 Garantiebedingungen 40
9.4 Reinigen 41
9.5 Akku- / Batterieentsorgung, Recycling 41
10 Hilfe bei Störungen 42 11 Was tun, wenn... 43
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post 39
12 Technische Daten 46 13 Index 47 14 Kurzbedienungsanleitung 51 15 Fehlermeldung 53
4
Geräteübersicht und Display
3
Geräteübersicht und Display
3.1
14
13
12
11
Geräteübersicht
I
H
K
J
G
V
S
U
R
T
Q
P
1
2
3
C
F
B
E
A
D
O
L
N
M
Z
Y
X
W
4 5
6
8 9
15
1 Hörmuschel 2 Display Das Display zeigt Rufnummer, ausgewählte Funktionen sowie Nummer
des Mobilteils und der Basisstation an. 3 Trageclip Mit dem Trageclip befestigen Sie das Mobilteil z.B. an Ihrer Jackentasche. 4Mikrofon
Mit K schalten Sie das Mikrofon aus und ein oder korrigieren Eingaben.
stummschalten
5 Signaltaste Die Funktion von R hängt von Ihrer Nebenstellenanlage oder vom
Netzbetreiber ab. 6 Wahlwiederholung Mit w rufen Sie die Wahlwiederholung auf oder geben Wahlpausen ein. 7 Kurzwahl Mit f rufen Sie die Kurzwahl auf. 8 Interntaste Mit
INTERN
führen Sie ein internes Gespräch. 9 Mikrofon 10 Ladekontakt Über die Ladekontakte werden die Akkus Ihres Mobilteils aufgeladen, wenn
es in der Ladeablage liegt. 11 Hörer-Taste Mit J belegen Sie die Telefonleitung bzw. geben diese frei. 12 Speichertaste Mit s gelangen Sie in den Programmiermodus und speichern Funktionen. 13 Zifferntasten Mit den Zifferntasten wählen Sie Telefonnummern und Funktionen. 14 Ein-Taste Mit I schalten Sie Ihr Mobilteil ein und aus oder sperren / entsperren die
Tastatur. 15 Ladeanzeige Die LED leuchtet, wenn das Mobilteil geladen wird.
Die LED blinkt, wenn der Akku vollständig geladen ist (Erhaltungsladung). 16 Paging-Taste Mit der Paging-Taste können Sie Mobilteile anmelden oder lokalisieren. 17 Belegungsanzeige Die LED leuchtet, wenn ein Mobilteil die Leitung belegt. 18 Ladeablage In die Ladeablage legen Sie das Mobilteil zum Aufladen. 19 Abdeckung Hinter der Abdeckung befinden sich die Westernbuchsen für Telefon- und
Netzanschluß.
5
Geräteübersicht und Display
3.2
Ssapinkåy
123456
p F
-1- H1
p F
P
p F
n
– u U P
Display
In der oberen Zeile des Displays Ihres Mobilteils werden die Symbole für die verschiedenen Betriebs­zustände, in der unteren Ziffern und Zeichen ange­zeigt.
Anzeige der Nummer von Basis- (links) und Mobilteil (rechts).).
Tastatur gesperrt.
Sonderzeichen von links nach rechts:
, Flash, Hook-Flash und Pause.
T, #
Zeichen Erläuterung
S s
Wahlsperre aktiv. Programmiermodus, keine Wahl möglich.
a
Externes Gespräch. Blinkt bei ankommenden Ruf, geparktem Amtsgespräch oder wenn ein anderes Mobilteil die Amtsleitung belegt.
p i
Mobilteil eingeschaltet. Internes Gespräch. In Verbindung mit der Speichertaste: Programmierung der Basisstation.
n
Mehrfrequenzwahlverfahren (fest eingestellt).
k
Mikrofon stummgeschaltet. Akku-Anzeige:
b å D A F
y
Akku leer Akku 75 % entladen Akku 50 % entladen Akku 25 % entladen Akku voll Gebühren werden angezeigt.
6
Inbetriebnahme
4
Inbetriebnahme
Hinweise:
Bei Netzspannungsausfall oder nicht ange-
schlossenem Netzgerät ist Ihr Gerät nicht funk­tionsfähig.
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzgerät.
Basisstation und Mobilteil sollten Sie nicht in
unmittelbarer Nähe von elektrischen Geräten (z. B. medizinischen Geräten, Telefonen, Fern­sehern oder Energiesparlampen) betreiben.
Beachten Sie, daß Ihr Telefon keiner direkten
Sonneneinstrahlung oder sonstigen Wärme­quelle ausgesetzt wird. Es ist für normale Raum­bedingungen ausgelegt.
Träger von Hörgeräten sollten vor der Nutzung
des Telefons beachten, daß die Funksignale zwischen Basisstation und Mobilteil in Hör­geräten einen sehr unangenehmen Brummton verursachen können.
Verwenden Sie keinesfalls normale Batterien,
sondern nur wiederaufladbare Akkus. Bei Einsatz normaler Batterien besteht Explosionsgefahr und das Mobilteil kann durch auslaufende Säure zerstört werden! In diesem Fall erlischt der Garantieanspruch! Bei Ersatzbedarf achten Sie darauf, daß nur die originalen Ersatz-NiCd-Akkus (1,2 V, 700 mAh) verwendet werden.
• Achtung: Akkus dürfen nicht übermäßiger Wärme wie z.B direkter Sonneneinstrahlung, Feuer oder dergleichen ausgesetzt werden.
Achten Sie darauf, daß die Ladekontakte nicht
mit metallischen und fettigen Teilen in Berührung kommen.
7
Inbetriebnahme
Aufstellort
4.1
N
Basisstation
N
F
1. Abdeckung an der Geräterückseite entfernen.
2. Westernstecker von TAE-Kabel und Netzkabel in die entsprechenden Buchsen stecken.
3. Abdeckung wieder einsetzen.
4. TAE-Stecker in die F-codierte TAE­Anschlußdose stecken.
5. Netzgerät in Steckdose stecken.
Stellen Sie die Basisstation möglichst zentral in dem Bereich auf, in dem Sie telefonieren wollen, z. B. in der Diele Ihrer Wohnung.
Am Aufstellort wird ein 230V-Anschluß benötigt. Wollen Sie auch außerhalb Ihres Gebäudes z. B. im
Garten telefonieren, sollten Sie das Gerät möglichst in einem Raum aufstellen, der zum Garten zeigt und zwar in Fensterhöhe.
Aufstellfläche
Die Basisstation stellen Sie am besten auf eine ebene Fläche.
Wegen der Vielzahl der bei Möbeln eingesetzten Lacke und Polituren kann nicht völlig ausgeschlos­sen werden, daß die Füße der Basisstation Spuren auf der Standfläche hinterlassen.
Reichweite
Abhängig von den Umgebungsbedingungen beträgt die Reichweite im Freien ca. 300 m und in Ge­bäuden ca. 50 m.
Hinweis: Durch bautechnische Gegebenheiten (z.B. Stahlkonstruktion) kann die Reichweite geringer sein.
8
Inbetriebnahme
Akku einlegen
-
+
+
-
Akku laden
LED leuchtet:
Akkuladung
LED aus: Ladezustandskontrolle
LED blinkt: Akku geladen (Erhaltungsladung)
4.2
Mobilteil
Das Mobilteil wird über zwei NiCd -Akkus mit Span­nung versorgt.
1. Mobilteil mit den Tasten nach unten halten.
2. Akkufach öffnen und mitgelieferte Akkus einlegen. Richtige Polung beachten!
3. Akkufach schließen.
Die Akkus sind im Auslieferungszustand nicht geladen.
Zum Laden legen Sie das Mobilteil in die Ablage der Basisstation.
Als Bestätigung für die Kontaktierung hören Sie einen Signalton, und die Lade-LED in der Basis­station leuchtet.
Zu bestimmten Zeiten erlischt die LED für eine Minute. In dieser Zeit wird der Ladezustand kontrolliert.
Die Akkus sind vollständig geladen, wenn die LED blinkt (Erhaltungsladung). Zwischen dem Ende der Aufladung und dem Beginn der Erhaltungsladung wird eine längere Pause eingelegt. Während dieser Zeit ist die LED aus.
Laden Sie vor dem ersten Telefonieren die Akkus gründlich auf. Hierzu werden ca. 4 bis 5 Stunden benötigt.
Neue Akkus erreichen ihre volle Kapazität in der Regel erst nach einigen Lade- und Entladezyklen.
Wir empfehlen deshalb, das Mobilteil nicht nach jedem Gespräch wieder in die Basisstation oder Ladeschale zu legen, da dies zu einem frühzeitigen Kapazitätsverlust (Memory-Effekt) führt. Erst wenn
kurze
,
die Akkus vollständig entladen sind (
b
9
Inbetriebnahme
Signaltöne sind zu hören), legen Sie das Mobilteil zum Laden auf die Ladeablage.
Bei vollständig geladenen Akkus lassen sich Dauergespräche bis zu 7 Stunden führen.
Die Betriebsbereitschaft (Standby Zeit) beträgt bei vollem Akku ca. 80 Stunden.
Hinweis: Je nach Ladezustand können sich kürzere Betriebszeiten ergeben.
I
I
1 Sek. drücken
Mobilteil ein­und ausschalten
p F
-1- H1
Sie können die Bereitschaftszeit verlängern, indem Sie das Mobilteil ausschalten, wenn Sie z.B. außer Haus gehen. Bei längerer Abwesenheit ist es ratsam, das Mobilteil auszuschalten.
Sie schalten das Telefon ein, indem Sie I drücken. Im Display wird p angezeigt.
Sie schalten das Telefon aus, indem Sie I ca. 1 Sekunde drücken.
Hinweis: Ein ausgeschaltetes Mobilteil klingelt nicht. Die Basisstation läutet aber nach wie vor. Um einen Ruf entgegenzunehmen, müssen Sie das Mobilteil vorher einschalten.
10
Telefonieren
5
g
Telefonieren
5.1
p F
M
a p n F
pF
-1- H1
Hinweis: Die verwendete Übertragung zwischen Mobilteil und Basisstation nach dem DECT-Stan­dard bietet eine hohe Sicherheit gegen fremdes Mithören Ihrer Gespräche. Befindet sich das Telefon nicht im Funkbereich einer Basisstation, blinkt das Display. Telefonieren ist nicht möglich.
Ankommende Gespräche
Wenn Sie angerufen werden, klingeln die Basis­station und alle eingeschalteten Mobilteile. An der Basisstation blinkt die Belegungs-LED und im Dis-
.
play des Mobilteils blinkt
Um das Gespräch entgegenzunehmen, drücken
Sie am Mobilteil eine beliebige Taste, außer I, oder nehmen das Mobilteil einfach aus der Lade­ablage, wenn die automatische Leitungs­belegung für ankommende Gespräche aktiviert ist (siehe Abschnitt 6.12).
Um das Gespräch zu beenden, drücken Sie g
oder legen Sie das Mobilteil wieder auf die Lageablage.
a
5.1.1 Rufnummernanzeige (CLIP-Funktion)
Mp F
08956375
CLIP ist die Abkürzung für „Calling Line Identifica­tion Presentation“. Wie bei ISDN besteht jetzt auch bei analogen Anschlüssen der Telekom die Möglich­keit, die Rufnummer des Anrufenden zu übertragen. Voraussetzung dafür ist, daß Anrufender und Gerufener für dieses Leistungsmerkmal freigeschaltet sind.
Die Rufnummer wird zwischen dem ersten und zweiten Rufsignal übertragen. Sie wird im Display bis 6 Sekunden nach Rufende angezeigt.
Mit „Calling Line Identification Restriction“ (CLIR) kann die Rufnummernübermittlung auch für einen
11
Telefonieren
Ruf unterdrückt werden. Geben Sie dazu vor der eigentlichen Wahl
T31#
ein.
Hinweis: Wenn das Mobilteil auf der Basisstation aufliegt und Sie wollen die Rufnummer des Anrufen­den sehen, muß die automatische Leitungsbelegung für ankommende Gespräche ausgeschaltet sein.
5.2
Abgehende Gespräche
Buchstabenwahl
Dieses Telefon ist auch für die Buchstabenwahl geeignet, d.h. die aufgedruckten Buchstaben sind den richtigen Ziffern zugeordnet. Die Buchstaben­wahl gilt für die neuen gebührenfreien 0800 Num­mern, die von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) vergeben werden. Anstatt einer bestimmten Ziffernfolge, die nur schwer zu merken ist, gibt man einen sieben­stelligen Namen ein, z.B. für LOEWETV betätigt man die Tasten 5639388 (unverbindliches Beispiel).
Kettenwahl
Es ist möglich, hintereinander mehrere Nummern aus der Wahlwiederholung, dem Kurzwahlspeicher oder per Hand wählen zu lassen. Eine Nummer aus dem Wahlwiederholspeicher muß aber zuerst gewählt werden, da sonst die Taste w mit der Pause-Funktion belegt ist.
Wahlpause
12
Sie können nach jeder Ziffer einer Rufnummer eine Wahlpause von 3 Sekunden eingeben, indem Sie drücken. Die Wahlpause wird auch im Wahlwiederholspeicher und im Kurzwahlspeicher gespeichert. Sie wird im Display mit „P“ dargestellt (siehe auch Wahlpausenlänge ändern Abschnitt
8.2).
w
5.2.1 Wählen/Wahlvorbereitung
Wie bei herkömmlichen Telefonen können Sie erst die Leitung belegen (durch Drücken von g) und dann wählen. Da hierbei eine Kontrolle und Korrektur der Rufnummer nicht möglich ist, empfehlen wir das Wählen mit Wahlvorbereitung. Bei der Wahlvorbereitung, auch Blockwahl genannt, geben Sie zuerst die Rufnummer ein und belegen anschließend die Leitung.
Telefonieren
!
g
w
ggf. mehrfach
g
p F
868P1230
ap n F
868P1230
5.2.2 Wahlwiederholung
p F
8681230
ap n F
8681230
1. Geben Sie die gewünschte Rufnummer ein. Die zuletzt eingegebene Ziffer löschen Sie, in­dem Sie kurz K drücken. Soll die gesamte Rufnummer gelöscht werden, dann drücken Sie
länger als 1 Sekunde.
K
2. Drücken Sie g. Das Telefon wählt die eingegebene Rufnummer.
Meldet sich ein Teilnehmer nicht, oder ist der An­schluß besetzt, können Sie die Wahl zu einem spä­teren Zeitpunkt wiederholen. Sie können eine der letzten vier Rufnummern wieder wählen.
1. Drücken Sie w. Die zuletzt gewählte Nummer wird im Display an­gezeigt. Drücken Sie w so oft, bis die gewünschte Rufnummer angezeigt wird.
2. Drücken Sie g. Die Nummer wird gewählt.
Hinweis: Die Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer funktioniert auch, wenn Sie vorher die Leitung belegen. Eine Auswahl ist hier aber nicht möglich.
13
Telefonieren
5.2.3 Kurzwahl
Für 10 Rufnummern, die Sie häufig benutzen, ste­hen Ihnen die Kurzwahlspeicher 0 bis 9 zur Verfü­gung. Bereits gewählte Rufnummern können vom Wahlwiederholspeicher in den Kurzwahlspeicher übernommen werden.
Speichern
s f
...
0
oder
oder
!
s
f
f
0
...
9
f
9
s p F
-
p F
0
L
s p F
w
0 851P2385
p F
3 99725678901234
p F
99720
1. Drücken Sie s, dann f.
2. Geben Sie die Ziffer ein, unter der Sie die Ruf­nummer speichern wollen (0-9). Der Speicher­platz wird angezeigt. Mit f blättern Sie im Kurz­wahlspeicher.
3. Geben Sie die zu speichernde Rufnummer ein oder wählen Sie mit w eine Nummer aus dem Wahlwiederholspeicher aus.
4. Drücken Sie s. Sie speichern Ihre Eingaben.
Hinweis: Ist ein Kurzwahlspeicher nicht belegt,
“ im Display.
erscheint „
L
Wählen
1. Drücken Sie f so oft, bis Sie die gewünschte Rufnummer gefunden haben (es werden links der Speicherplatz und rechts die Rufnummer angezeigt) – oder – drücken Sie f und die Zifferntaste für die Speicherplatznummer (es wird nur die Ruf­nummer angezeigt, ein Suchen mit f ist nicht mehr möglich).
14
g
ap n F
8681230
2. Drücken Sie g. Die Rufnummer wird automatisch gewählt.
Hinweis: Eine Kurzwahl ist auch bei vorheriger Leitungsbelegung möglich; jedoch nicht zu em­pfehlen, weil nach Drücken von f die Speicher-
Telefonieren
platznummer eingegeben werden muß und das Telefon sofort die angezeigte Rufnummer wählt.
s #
1
3
...
s
K
5.3
sap n F
- 2
sap n F
- 3
5.4
ap nl F
Hörerlautstärke
Sie können während eines Amtsgesprächs oder nach vorherigem Drücken der Hörertaste die Hörerlautstärke ändern.
So stellen Sie die Hörerlautstärke ein:
1. Drücken Sie s, dann #. Im Display wird rechts unten die Lautstärke angezeigt. Geben Sie die gewünschte Hörerlautstärke ein:
2.
= leise
1
= normal
2
= laut.
3
3. Drücken Sie s. Die Hörerlautstärke ist gespeichert.
Mikrofon stummschalten
Wenn Sie während eines Telefongesprächs mit einer Person im selben Raum sprechen wollen, ohne daß der Gesprächspartner Sie hören soll:
1. Drücken Sie K. Das Mikrofon ist ausgeschaltet. Sie können den Gesprächsteilnehmer jedoch weiterhin hören.
s
s
!
5.5
sap n F
sap n F
8681230
2. Durch erneutes Drücken von K schalten Sie das Mikrofon wieder ein.
Notizbuch-Funktion
Während eines Gesprächs können Sie eine Nummer für die Wahlwiederholung speichern.
1. Sie führen ein Gespräch. Drücken Sie s.
2. Geben Sie die Rufnummer ein.
3. Drücken Sie s. Die Rufnummer ist gespeichert.
15
Telefonieren
Hinweis: Sie können die Rufnummer nach
Gesprächsende auch in den Kurzwahlspeicher übernehmen. Gehen Sie dabei wie in Abschnitt
5.2.3 beschrieben vor.
5.6
ap n F
00-20
p F
04-00
5.7
Gesprächsdauer
Ihr Telefon zeigt entweder die Gesprächsdauer oder bei einem abgehenden Amtsgespräch die Gebühren an. Bei einem ankommenden Amtsgespräch oder wenn der Gebührenimpuls nicht freigeschaltet ist (siehe Abschnitt 6.3), wird stets die Gesprächsdauer angezeigt.
Die Gesprächsdauer wird
20 Sekunden nach der letzten gewählten Num-
mer oder 20 Sekunden nach Belegen der Leitung ohne
anschließendes Wählen angezeigt.
Die Dauer des Amtsgesprächs wird nach Beenden des Gesprächs noch 5 Sekunden lang angezeigt.
Signaltaste R (Flash / Hookflash)
Die Flash-Funktion wird an Nebenstellenanlagen benötigt. Informieren Sie sich über die Funktion in der Bedienungsanleitung Ihrer Nebenstellenanlage. Mit der Hook-Flash-Funktion (250 ms) können Sie gegebenenfalls erweiterte Dienstleistungen Ihres Amtsanschlusses nutzen. Fragen Sie hierzu den zuständigen Netzbetreiber (z.B. TELEKOM).
R
kurz drücken
R
1 Sek. drücken
16
Flash
kurz drücken: 85 ms Flash-Signal
R
Im Display wird dies mit u angezeigt.
Hook-Flash
1 Sekunde drücken: 250 ms Hook-Flash-Signal.
R
Im Display wird dies mit U angezeigt.
Einstellungen
6
Einstellungen
Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Einstellungen ändern und Sonderfunktionen aufrufen.
Hinweise:
Ein eingehender Ruf unterbricht den
Programmiermodus. Ausnahme: Die Basisstation wird programmiert (Display zeigt Symbol INT). In diesem Fall muß der Programmiermodus beendet werden, um das Gespräch annehmen zu können. Wenn Sie g drücken, verlassen Sie den Programmiermodus ohne zu speichern.
Die verschiedenen Programmiervorgänge wer-
den automatisch abgebrochen, wenn Sie inner­halb von 20 Sekunden keine Taste drücken.
6.1
BASIS-PIN
Eine „Persönliche-Identifikations-Nummer“ ist eine Geheimnummer, die eingegeben werden muß, wenn wichtige Einstellungen am Telefon geändert werden sollen. Deshalb sollten nur Sie diese PIN kennen!
s #
8 9
Alte BASIS-PIN
sp iF
sp iF
89 - - - -
sp iF
89 -
Die BASIS-PIN benötigen Sie, wenn Sie z. B. zusätzliche Mobilteile an der Basisstation anmelden oder Nummernsperren eingeben wollen.
Die vierstellige BASIS-PIN ist ab Werk auf
0000
eingestellt.
So ändern Sie die BASIS-PIN:
1. Drücken Sie s, dann #. Sie hören einen Bestätigungston.
2. Geben Sie 8 9 ein.
3. Geben Sie die bisherige BASIS-PIN ein.
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