Lilie LS4142, LS4121, LS4144, LS4242 User guide [de]


by
Druck-Pumpen erfolgreich einsetzen
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Äußerst wichtig bei allen Pumpen ist das Nachziehen der Verschraubungen, die sich durch Bewegungen und Vibrationen lockern können. Kontrollieren Sie diese daher regelmäßig. Viele Probleme lassen sich so beheben, bzw. vermeiden.
MONTAGE DER PUMPE
Durch die Montage soll ein möglichst leiser Betrieb der Pumpe mit ausreichendem Förderverhalten, geringstmöglicher Druckbelast ung und einfachem Zugang bei Wartungsarbeiten erzielt werden. Durch die Beachtung der nachstehenden Hinweise kann dieses erreicht werden.
Die Pumpe soll auf einem stabilen Untergrund mit ausreichender Zugri smöglichkeit montiert werden, um bei Wartungsbedar f ein­fachen Zugri auf den Grob lter zu haben.
Verwenden Sie geeignete flexible druckbeständige Schläuche im Ein- und Ausgang der Pumpe, z.B. unsere Lilie Native.
Für Pumpenein- und ausgang, sowie das Grob lter sollte keine starre Kunststo - oder Metallverrohrung verwendet werden. Anderenfalls können die betriebsbedingten Vibrationen der Pumpe verstärkt werden, was zum einen zu einem lauten Betriebs­geräusch und zum anderen auch zu Kavitation, Undichtigkeiten , oder gar Defekten an anderen Bauteilen führen kann. Solche Schäden sind nicht durch die Garantieleistungen der Pumpe gedeckt.
Die Pumpe soll eingangsseitig durch einen geeigneten Grob lter (50-mesh. ca. 0,25 mm Maschenweite, z.B. Lilie-Nr. #200162) gegen Eindringen von Partikel geschützt sein.
Schlauchleitungen sollen einen Innendurchmesser von idealerweise mindestens 12mm auf weisen. Wir empfehlen unsere LILIE Native Trinkwasserschläuche #88112 oder #98112. Kleinere Leitungsdurchmesser können zu Kavitation, erhöhtem Druckwiderstand, einge­schränkter Förderleistung und erhöhtem Betriebsgeräusch führen.
Verengungen im Leitungsquerschnitt, insbesondere im Pumpenein- und –ausgang sollten möglichst vermieden werden. Dies betri auch Absperr- und Ablasshähne, sowie Winkelanschlüsse mit geringerem Innendurchmesser.
In Verbindung mit Pumpen der So - und Smart-Serie ist kein Druckausgleichstank notwendig.
Die Pumpe ist nur für intermittierenden Betrieb ausgelegt. Verwenden Die Pumpe nicht, um ein Umkehrosmosesystem zu betreiben. Hoher Druck und Dauerbetrieb verkürzen die Lebensdauer der Pumpe. Ein solcher Einsatz ist nicht durch die Garantie leistungen der Pumpe abgedeckt.
Der Kabelquerschnitt sollte mindestens 1,5mm² betragen. 2,5mm² oder 4,0mm² wird empfohlen. (Siehe entsprechendes Diagramm in Abschnitt „Elektrischer Anschluss“.)
Falls Ihr Wohnmobil über einen Flüsterregler oder ähnliches Kontrollgerät verfügt, so muss dieses von den Ampere geeignet sein.
Montieren Sie die Pumpe auf einem stabilen Untergrund, um Vibrationen und Geräusche zu vermeiden.
Um beste Pumpenleistung und –Lebensdauer zu erzielen, montieren Sie die Pumpe innerhalb einer Entfernung von max. 2,0m vom Frischwassertank.
Um eine geeignete Belü ung zu erzielen und vor Überhitzung zu schützen, sollte die Pumpe an einer Stelle mit 20l (0,02 cm) oder mehr Freiraum montiert werden.
Die Pumpe kann stehend oder an der Bordwand hängend montier t werden. In diesem Fall muss der Pumpkopf nach unten zeigen.
Der Aufstellungsort sollte gut zugänglich sein, um Wartungsarbeiten wie das Leeren des Grob lters zu erleichtern.
Stand 12.03.2014 © Lilie GmbH & Co. KG Technische Änderungen vorbehalten
LILIE GmbH & Co. KG Heinrich-Hertz Straße-30 D-74354 Besigheim Germany
Tel. +49 (0)7143 9623-0
Fax +49 (0)7143 9623-23 info@lilie.com www.lilie.com
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ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Die Pumpe sollte am besten einen eigenen, ge lterten Stromkreis mit entsprechendem Unterbrecher und einer den Angaben auf dem Typenschild entsprechenden Sicherung haben.
Ein Schalter für 15 Ampere in der stromführenden (positiven) Leitung sollte ver wendet werden.
Ausreichend dimensionierte Kabel sind für einen guten Betrieb der Pumpe not wendig. Zu geringe Kabelgröße führt zu niedriger Span­nung und Beeinträchtigung der Pumpenfunktion.
SCHALTEN SIE DIE STROMZUFUHR DER PUMPE AB, WENN SIE IHR WOHNMOBIL VERL ASSEN ODER DIESES UNBEAUFSICHTIGT IST!
Angaben zum Kabelquerschnitt bei 10% Spannungsabfall für Verschaltung mit 12VDC/ 10 Ampere. Als Länge dient die Gesamtlänge von der
Meter mm² [AWG] 0-7,5 1,5 [16] 7,5-20,0 2,5 [14] 20,0-30,0 4,0 [12]
Stromquelle bis zur Pumpe und zur Erdung.
BETRIEB
Die Pumpen sind für den intermittierenden Betrieb ausgelegt. Die Pumpe arbeitet in der Regel bis zu dem vorgegebenen Druck des internen Bypasses. Hierbei ö net ein durch Federdruck belastetes Ventil, wodurch der ausgangsseitige Volumenstrom der Pumpe wieder der Eingangs­seite zugeführt wird. Dies erlaubt einen sehr gleichmäßigen, san en Betrieb der Pumpe ohne „Stottern“ über annähernd den kompletten Durchflussbereich der Pumpe. Beim Ö nen eines Wasserhahns fällt der Druck ab, der interne Bypass schließt und der maximale Durchfluss wird erzielt. Dies erlaubt stets den bestmöglichen Durchfluss, selbst mit den heute üblichen Spardüsen bei Duschen und Wasserhähnen, sowie Brausearmaturen. Der Durchfluss ändert sich naturgemäß in Abhängigkeit von Spannung (geringere Spannung = geringere Durchflussmenge; höhere Spannung = höhere Durchflussmenge). Bitte seien Sie immer vorsichtig und beachten Sie die gängigen elektrischen Sicherheitsregeln. Wir empfehlen bei Verlassen des Wohnmobils, oder wenn dieses unbeaufsichtigt ist, die Stromzufuhr zur Pumpe abzuschalten.
SCHLAUCHSYSTEM/SCHLAUCHANSCHLUSS
Der Pumpe sollte eingangsseitig ein geeigneter Grob lter vorgeschaltet sein, um das Eindringen von Partikeln zu verhindern. Partikel können die Pumpe beschädigen. Eine solche Beschädigung ist bei Montage ohne geeigneten Grob lter nicht durch die bestehenden Garantieleistungen abgedeckt.
Um Vibrationen und Geräuschbildung zu minimieren, sollte am Ein- und Ausgang der Pumpe ein geeigneter Druckschlauch mit mindestens 12 mm (1/2“) Innendurchmesser und mindestens 50 cm Länge verwendet werden. Diese Verschlauchung sollte am Übergang zu einer starren Verrohrung eine Unterstützung haben, um Vibrationen und deren Übertragung zu reduzieren. Die Pumpe und der Grob lter sollten nicht starr verrohrt sein.
EINSTELLEN DES DRUCKSCHALTERS
Druckschalter und Bypass sind ab Werk voreingestellt. In der Regel ist keine Anpassung erforderlich. Sollten Ihre spezi schen Einsatzbe­dingungen dies anfordern, gehen Sie bitte wie folgt vor:
So Serie
BYPASS Der interne Bypass ist eine federbelastete Membrane, die sich bei steigendem Druck ö net und dadurch eine Menge der ausgangs seitigen Durchflussmenge zurück zur Eingangsseite führt. Bei Pumpenmodellen mit einem Druckschalterwert von 2,80 bar [40 psi] ist der interne Bypass so eingestellt, dass er ab einem Druck von etwa 1,75 bar [25 psi] sich zu ö nen beginnt und bei etwa 3,1 bar [45 psi] komplett geö net ist. Der Druckschalter regelt die Pumpe bei 2,80 bar [40 psi] ab. Bei Pumpen mit einem niedrigeren Druckschalterwert liegen die Bypasswerte entsprechend niedriger. Der Bypass ist je nach Pumpenmodel auf den am Typenschild angegebenen Wer t eingestellt. Dieser Wert liegt unterhalb des Maximaldruckes, der durch den Bypass erreicht wird. Ist der Druckschalter zu hoch eingestellt, so kann dies dazu führen, dass er nicht abschaltet. Dreht man die Schraube in der Mitte des Pumpenkopfes im Uhrzeigersinn, so kann man den Schaltwert erhöhen. Dreht man entgegen dem Uhrzeigersinn, so reduziert sich der Wert des Abschaltpunktes. Das Eindrehen der Schraube am Bypass erhöht den Wert, bei dem der Bypass zu wirken beginnt. Dreht man die Schraube gegen den Uhrzeigersinn, reduziert man den Druckbereich in dem der Bypass wirkt. Der Bypass sollte so eingestellt sein, dass der maximal erreichte Druck ca. 0,3 bar [5 psi] über dem Abschaltpunkt des Druckschalters liegt. Liegt der Bypasswert zu niedrig, kann der Schaltpunkt des Druckschalters nicht mehr erreicht werden und die Pumpe schaltet nicht mehr ab. Durch die Bypass / Druckschalter-Kombination lässt sich die Pumpe sehr gut auf die jeweiligen Beding ungen der Installation anpassen und es wird kein zusätzliches Druckausgleichsgefäß benötigt.
Classic Serie
DRUCKSCHALTER Der Abschaltdruck kann in begrenztem Maß erhöht bzw. veringer t werden (0,5 bar/14 psi). Drehen Sie die zentrale Justierschraube am Druckschal­tergehäuse langsam im Uhrzeigersinn (erhöhen) oder gegen den Uhrzeigersinn (vermindern). Starten Sie mit geringen Veränderungen (max 1/2 Umdrehungen). Vermeiden Sie zu starke Veränderungen (Vollstängiges Herein-, Hinausschieben). Dies kann die Pumpe dauerha beschädigen.
Stand 12.03.2014 © Lilie GmbH & Co. KG Technische Änderungen vorbehalten
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DESINFEKTION UND WARTUNG
DESINFEKTION Empfehlenswert ist die Desinfektion des kompletten Trinkwassersystems mit Chlordioxid 1 Mal jährlich, bei intensivem Gebrauch ö ers. Chlordioxid ist in Deutschland gemäß §11 der Trinkwasserverordnung für die Trinkwasserau ereitung zugelassen. Es hat sich das hier beschriebene Verfahren bewährt; bitte beachten Sie zusätzlich die Herstellerangaben, v.a. auch für die Ermittlung der benötigten Menge.
1. Die entsprechende Menge Chlordioxid mit dem Wasser in einem Behälter mischen.
2. Diese Lösung aus Wasser und Chlordioxid in den Tank geben und mit Frischwasser au üllen.
3. Alle Hähne (HEISS und K ALT) ö nen und das Wasser so lange fließen lassen bis ein eindeutiger Chlorgeruch wahrgenommen wird.
4. Für eine ausreichende Desinfektion soll die Lösung 4 Stunden im System/Tank verbleiben. Wird die Konzentration der Lösung verdoppelt, ist eine Kontaktzeit von nur 1 Stunde er forderlich.
5. Nach Ablauf der Kontaktzeit den Inhalt des Tanks ablassen. Das System mit Frischwasser füllen und die Desinfektionslösung aus dem gesamten Rohrleitungssystem spülen.
HINWEIS: Die hier beschriebene Desinfektionsmethode entspricht sowohl der deutschen Trinkwasserverordnung als auch dem genehmi­gten Verfahren der US-Gesundheitsbehörde.
WARTUNG Trinkwassersysteme bedürfen regelmäßiger Wartung, um einen gleichmäßigen Durchfluss des Trinkwassers zu gewährleisten. Folgende Maßnahmen sollten regelmäßig vorgenommen werden:
Überprüfung und Reinigung des Grob lters.
Gelegentliches Reinigen / Desin zieren von Leitungen.
Überprüfen von Verschraubungen in Hinblick auf Undichtigkeiten oder Risse.
Bei Frostgefahr sollte die Pumpe und die Leitungen entsprechend gegen Einfrieren geschützt werden. (z.B. durch Entleeren oder das Be­füllen mit geeignetem Frostschutzmittel.) Mangelnde Wartung ist eine der häu gsten Ursachen bei Leistungsverlust und vorzeitigem Ausfall der Pumpe. Ablagerungen auf Ventilen und Membrane können im Laufe der Zeit zu Durchflussverlust, oder interner Undichtigkeit führen. (Erkennbar z.B. durch gelegentliches, kurzes Anspringen der Pumpe, obwohl kein Verbraucher aktiv ist.) Für entsprechende Maßnahmen beachten Sie bitte die diesbezüglichen Informationen Ihres Wohnmobilherstellers!
PUMPE WINTERFEST MACHEN
Wenn Wasser in den Rohrleitungen gefriert, können dadurch die Rohrleitungen und die Pumpe beschädigt werden. Ausfälle dieser Art entbinden von jeglichen Garantieleistungen. Der beste Schutz gegen solche Frostschäden ist ein komplettes Ablassen des Wassers. Es kann jedoch auch ein im Wohnmobil-Center erhältliches, ungi iges Frostschutzmittel für Frischwasser verwendet werden.
VORSICHT: Zum Winterfestmachen von Trinkwasserrohrleitungen darf kein Kfz-Frostschutzmittel verwendet werden. Diese Lösungen sind hochgi ig. Wird eine solche Lösung geschluckt, kann dies zu Verletzungen, bzw. zum Tode führen. So wird das Trinkwasser ordnungsgemäß aus dem System abgelassen:
1. Den Wassertank entleeren. Wenn am Tank kein Ablassventil vorhanden ist, alle Hähne ö nen und mit der Pumpe (15 Minuten ein, 15 Minuten aus) den Tank entleeren.
2. Alle Hähne ö nen (einschließlich des an der niedrigsten Stelle im Rohrleitungssystems be ndlichem Ventils bzw. Abflusses) und mit der Pumpe das Wasser aus dem Rohrleitungssystem herauspumpen. Anschließend die Pumpe ausschalten.
3. Das Rohrleitungssystem am Einlass- / Auslassanschluss von der Pumpe trennen und das übriggebliebene Wasser in einer Wanne au angen. Die Pumpe einschalten und so lange laufen lassen, bis sämtliches Wasser entfernt ist. Nachdem sämtliches Wasser aus den Rohrleitungen abgelassen wurde, die Pumpe ausschalten. Die Rohrleitungen nicht wieder an die Pumpe anschließen. Als Erinne­rungshilfe an der Tank-Fülllinie eine Markierung anbringen. „Die Rohrleitungen sind nicht angeschlossen!“
4. Alle Hähne müssen zur Vorbeugung von Schäden aufgedreht bleiben.
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FEHLERSUCHE
Durch die Bescha enheit der Straße verursachte Erschütterungen oder durch den Transport können sich das Rohrleitungssystem oder Teile der Pumpe lockern. Auf lockere Systemkomponenten überprüfen. Viele Symptome können problemlos durch Anziehen der Kleinteile beseitigt werden. Die folgenden Elemente zusammen mit anderen Systemeinzelheiten überprüfen:
PUMPE STARTET NICHT / LÖST ÜBERLASTSCHALTER AUS:
Schaltverbindungen, Sicherung bzw. Überlastschalter, Netzschalter und Erdleitung.
Ist der Motor heiß? Thermoschalter wurde unter Umständen ausgelöst. Er wird nach dem Abkühlen zurückgesetzt.
Liegt am Schalter eine Spannung an? Den Druckschalter umgehen. Funktioniert die Pumpe?
Ladesystem auf korrekte Spannung (+/- 10%) und ordnungsgemäße Erdung überprüfen.
Auf einen o enen, bzw. geerdeten Stromkreis, Motor oder Drähte mit falscher Dicke überprüfen.
Auf blockierte, bzw. steckengebliebene Membran / Baugruppe (Eisbildung?) überprüfen.
PUMPE SAUGT NICHT AN / STOTTERT: (Kein Abfluss / Motor läu )
Ist das Sieb lter verstop ?
Ist der Tank mit Wasser gefüllt oder sind im Durchlauferhitzer Lu bläschen eingeschlossen?
Saugt der Einlassschlauch / das Rohrleitungssystem an den Rohrleitungsanschlüssen Lu ein (Vakuumleck)?
Ist die Einlass-/ Auslass-Rohrleitung stark verengt, bzw. abgeknickt?
Korrekte Spannung bei Betrieb der Pumpe (+/- 10%).
• Auf Feststo e in den Einlass-/ Auslassventilen, bzw. angeschlossenen Ventilen überprüfen.
Pumpengehäuse auf Risse oder locker sitzende Schrauben in der Antriebsgruppe überprüfen.
PUMPE SCHALTET NICHT AB / LÄUF T BEI GESCHLOSSENEM HAHN:
Rohrleitungen an der Ausgangsseite (Druck) auf undichte Stellen überprüfen, ebenso auf undichte Ventile, bzw. undichte Toilette überprüfen.
Auf eingeschlossene Lu bläschen in der Ausgangsseite (Durchlauferhitzer) oder im Pumpenkopf überprüfen.
Auf korrekte Spannung zur Pumpe (+/- 10%) prüfen.
Auf locker sitzende Schrauben in der Antriebsbaugruppe, bzw. im Pumpenkopf überprüfen.
Werden die Ventile oder interne Rückfluss-Sperren durch Feststo e o en gehalten oder ist das Gummi aufgequollen?
Betätigung des Druckschalters / falsche Einstellung = > den Abschnitt „Einstellung des Druckschalters“ zu Rate ziehen.
• So serie/Bypass Pumpen: Einstellung Bypass/Druckschalter prüfen
LAUTER ODER UNGLEICHMÄSSIGER BETRIEB:
Rohrleitungen überprüfen, die sich unter Umständen gelocker t haben können.
Ist die Pumpe mit Rohrleitungen verbunden durch die die Geräusche übertragen werden können?
Werden die Geräusche durch die Befestigungsf läche verstärkt (flexibel)?
Darauf überprüfen, ob sich die Befestigungsfüße gelockert haben oder zu eng zusammengedrückt sind.
Auf lockere Schrauben an der Verbindung vom Pumpenkopf zum Motor überprüfen. (3 lange Schrauben)
Kommen die Geräusche vom Motor oder vom Pumpenkopf? (Der Motor mit abgenommenem Pumpenkopf.)
SCHNELLES EIN- UND AUSSCHALTEN
Einstellung des Druckschalters.
• Wasser lter/ Wasserreiniger sollten an getrennte Zuführleitungen angeschlossen sein.
Auf Rohrleitungen mit Verengung, Durchflussbegrenzer in Hähnen / Duschköpfen prüfen.
UNDICHTE STELLEN AM PUMPKOPF BZW. SCHALTER
Auf locker sitzende Schrauben am Schalter, bzw. Pumpenkopf prüfen.
Schaltermembran zerrissen oder durchstochen.
Auf durchstochene Membran überprüfen, wenn in der Antriebsbaugruppe Wasser vorhanden ist.
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WARTUNGSSÄTZE
Um sicherzustellen, dass Sie den richtigen Wartungssatz erhalten, geben Sie bei der Bestellung die vollständige Modellnummer, das Herstellungsdatum und die Angaben auf dem Typenschild an. Teile-Sätze enthalten umfassende Reparaturanleitungen.
So -Serie: Classic-Serie:
4
4
3
2
2
3
1
5
1
So Serie: Bypass und Druckschalter mit Pumpengehäuseoberteil
1
Classic Serie: Druckschalter mit Pumpengehäuseoberteil
2
Ventilsatz
4
Motor (-gruppe)
3
Membransatz mit Pumpengehäuseunterteil
5
Pumpkopf-Baugruppe, komplett (einschließlich Teile-Nr.: 1,2 und 3.)
BEGRENZTE GARANTIE
1
5
Wir garantieren, dass bei normalem Gebrauch, unsere Frischwasserpumpen für Wohnmobile und Boote für einen Zeitraum von zwei Jahren ab Kauf datum frei von Herstellungs- und Materialfehlern sind. Diese Garantie erstreckt sich nicht auf Produkte, die unsachgemäß eingesetzt, installiert oder außerhalb des Werks abgeänder t wurden.
ZUBEHÖRTEILE UND VERBINDUNGSSTÜCKE Wir garantieren, dass (bei normalem Gebrauch) unsere Zubehörteile und Verbindungsstücke für einen Zeitraum von einem Jahr, ab Kaufda­tum, frei von Herstellungs- und Materialfehlern sind. Diese Garantie erstreckt sich nicht auf Produkte, die unsachgemäß eingesetzt und / oder installiert wurden.
ALLE PRODUKTE Wir übernehmen keine Verantwor tung für Arbeiten, die zum Entfernen und erneuten Installieren einer Pumpe und / oder Verbindungsstücke und Zubehörteile nötig sind. Ebenso erstatten wir auch keine Arbeitskosten, wenn sich herausstellt, dass die Pumpe, bzw. die Verbindungs­stücke und Zubehörteile fehlerha sind. Unsere Verpflichtung im Rahmen dieser Garantie ist auf den Ersatz- bzw. Reparatur des Teils beschränkt (je nachdem, welche Option geeig­neter erscheint), das an unser Werk mit im Voraus bezahlten Versandkosten zurückgeschickt wird und welches nach eingehender Prüfung durch uns als fehlerha im Rahmen dieser Garantie befunden wird.
GEWÄHRLEISTUNG
Keine Gewährleistung übernehmen wir z.B., wenn eine Caravaning-Pumpe im Außenbereich eingesetzt wird. Die Pumpen weisen keinen Wasser­schutz nach IP  . auf. Lediglich Pumpen für Boote sind zum Einsatz in Seewasserumgebung konstruier t. Das bedeutet aber nicht, dass sie „im Wasser“ stehend oder liegend eingesetzt werden können. Es wird keine Gewähr für Schäden aus Gründen ungeeigneter oder unsachgemäßer Verwendung oder Bedienung übernommen. Hierzu zählen vor allem Trockenlauf und Dauerlauf. Die Pumpen sind nicht für den Dauerbetrieb geeignet, sondern wurden speziell für den intermittierenden Betrieb entwickelt. Das heißt, sie können 20 Minuten am Stück laufen, dann muss eine längere Pause erfolgen. Zusätzlich wird keine Gewähr für weitere Schäden aus den nachfolgenden Gründen übernommen: Fehlerha e Montage durch den Vertragspartner oder Dritte; natürliche Abnutzung; fehlerha e oder nachlässige Behandlung, insbesondere Frostschäden; ungeeignete Betriebsmittel; Austauschwerksto e; chemische, elektromechanische oder elektrische Einflüsse (sofern sie nicht von uns zu vertreten sind); unsachgemäße und ohne vorherige Genehmigung durch uns erfolgte Änderung oder Instandsetzungs­arbeiten seitens des Vertragspartners oder Dritter. Bei schon geö neten Pumpen können wir leider keine Gewährleistung übernehmen. Bei Beanstandungen bitte unbedingt zuerst bei uns anrufen. Unfreie Rücksendungen nehmen wir nicht an.
Unser Ziel ist es, dass Sie mit unseren Produkten und Lösungen über lange Zeit viel Freude haben. Wenn Sie einen Wunsch oder eine Anre­gung hierfür haben, freuen wir uns auf Ihre Info!
Stand 12.03.2014 © Lilie GmbH & Co. KG Technische Änderungen vorbehalten
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Fax +49 (0)7143 9623-23 info@lilie.com www.lilie.com
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Siehe Pumpenetikett für die Sicherungsgröße
Sicherungsschalter
schwarz
rot
Pumpe
Filter
ansaugen Druckseite Ausgang
Batterie
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