Liebherr WTI 2050 VINIDOR, WTI 2050 User Manual [de]

Gebrauchs- und Montageanleitung
Weintemperierschrank, integrierbar, Festtür
251010
7084026 - 01
WTI ... 6
Gerät auf einen Blick
Inhalt
1 Gerät auf einen Blick............................................. 2
1.1 Geräte- und Ausstattungsübersicht.......................... 2
1.3 Konformität............................................................... 3
1.4 Aufstellmaße............................................................ 3
1.5 Energie sparen......................................................... 3
2 Allgemeine Sicherheitshinweise.......................... 3
3 Bedienungs- und Anzeigeelemente..................... 4
3.1 Bedien- und Kontrollelemente.................................. 4
3.2 Temperaturanzeige.................................................. 4
4 Inbetriebnahme...................................................... 4
4.1 Gerät transportieren................................................. 4
4.2 Gerät aufstellen........................................................ 4
4.3 Türanschlag wechseln.............................................. 4
4.4 Einbau...................................................................... 6
4.5 Verpackung entsorgen............................................. 9
4.6 Gerät anschließen.................................................... 9
4.7 Gerät einschalten..................................................... 9
5 Bedienung.............................................................. 9
5.1 Helligkeit der Temperaturanzeige............................. 9
5.2 Kindersicherung....................................................... 9
5.3 Türalarm................................................................... 10
5.4 Temperaturalarm...................................................... 10
5.5 Weinflaschen lagern................................................. 10
5.6 Temperatur Weintemperierzone einstellen............... 10
5.7 Ventilator.................................................................. 10
5.8 Beschriftungsetiketten.............................................. 10
5.9 Holzbord................................................................... 11
6 Wartung.................................................................. 11
6.1 Aktivkohlefilter auswechseln.................................... 11
6.2 Gerät reinigen........................................................... 11
6.3 Kundendienst........................................................... 11
7 Störungen............................................................... 12
8 Außer Betrieb setzen............................................. 12
8.1 Gerät ausschalten.................................................... 12
8.2 Außer Betrieb setzen................................................ 12
9 Gerät entsorgen..................................................... 12
Der Hersteller arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Typen und Modelle. Bitte haben Sie deshalb Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Um alle Vorteile Ihres neuen Gerätes kennenzulernen, lesen Sie bitte die Hinweise in dieser Anweisung aufmerksam durch.
Handlungsanweisungen sind mit einem gekenn­zeichnet, Handlungsergebnisse mit einem .

1 Gerät auf einen Blick

1.1 Geräte- und Ausstattungsübersicht

Fig. 1
(1) Innenbeleuchtung (5) Bedien- und Anzeigeele-
mente
(2) Aktivkohlefilter (6) Holzbord (3) Beschriftungsetikett (7) Typenschild (4) Holzbord, abklappbar

1.2 Einsatzbereich des Geräts

Das Gerät eignet sich ausschließlich zum Lagern von Wein im häuslichen oder haushaltsähnlichen Umfeld. Hierzu zählt z.B. die Nutzung
in Personalküchen, Frühstückspensionen,
-
durch Gäste in Landhäuser, Hotels, Motels, und anderen
-
Unterkünften, beim Catering und ähnlichem Service im Großhandel
-
Benutzen Sie das Gerät ausschließlich im haushaltsüblichen Rahmen. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig. Das Gerät ist nicht geeignet für die Lagerung und Kühlung von Medikamenten, Blutplasma, Laborpräparaten oder ähnlichen der Medizinprodukterichtlinie 2007/47/EG zu Grunde liegenden Stoffe und Produkte. Eine missbräuchliche Verwendung des Gerätes kann zu Schädigungen an der eingelagerten Ware oder deren Verderb führen. Im Weiteren ist das Gerät nicht geeignet für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen.
Das Gerät ist je nach Klimaklasse für den Betrieb bei begrenzten Umgebungstemperaturen ausgelegt. Die für Ihr Gerät zutreffende Klimaklasse ist auf dem Typenschild aufge­druckt.
Hinweis
Die angegebenen Umgebungstemperaturen einhalten,
u
sonst verringert sich die Kühlleistung.
Klimaklasse für Umgebungstemperaturen von
SN 10 °C bis 32 °C N 16 °C bis 32 °C ST 16 °C bis 38 °C
2
Klimaklasse für Umgebungstemperaturen von
T 16 °C bis 43 °C

1.3 Konformität

Der Kältemittelkreislauf ist auf Dichtheit geprüft. Das Gerät entspricht im Einbauzustand den einschlägigen Sicherheitsbe­stimmungen sowie den EG-Richtlinien 2006/95/EG und 2004/108/EG.
Aufgrund nicht vorhandener Energieeffizienzrichtlinien für Weintemperiergeräte, werden Weinfächer bei der Energieeffizi­enzklassenzuordnung als Kellerfächer gewertet.

1.4 Aufstellmaße

Fig. 2

1.5 Energie sparen

Immer auf gute Be- und Entlüftung achten. Lüftungsöff-
-
nungen bzw. -gitter nicht abdecken. Gerät nicht im Bereich direkter Sonnenbestrahlung, neben
-
Herd, Heizung und dergleichen aufstellen. Der Energieverbrauch ist abhängig von den Aufstellbedin-
-
gungen z.B. der Umgebungstemperatur (siehe 1.2) . Gerät möglichst kurz öffnen.
-
Je niedriger die Temperatur eingestellt wird, desto höher ist
-
der Energieverbrauch.

2 Allgemeine Sicherheitshinweise

Gefahren für den Benutzer:
Dieses Gerät ist nicht bestimmt für Personen (auch Kinder)
-
mit physischen, sensorischen oder mentalen Beeinträchti­gungen oder Personen, die nicht über ausreichende Erfah­rung und Kenntnisse verfügen. Es sei denn, sie wurden durch eine Person, die für ihre Sicherheit verantwortlich ist, in die Benutzung des Gerätes unterwiesen und anfänglich beaufsichtigt. Kinder beaufsichtigen, damit sie nicht mit dem Gerät spielen.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Im Fehlerfall Netzstecker ziehen (dabei nicht am Anschluss-
-
kabel ziehen) oder Sicherung ausschalten. Reparaturen, Eingriffe am Gerät und den Wechsel der Netz-
-
anschlussleitung nur vom Kundendienst oder anderem dafür ausgebildeteten Fachpersonal ausführen lassen. Wenn das Gerät vom Netz getrennt wird, immer am Stecker
-
anfassen. Nicht am Kabel ziehen. Gerät nur nach den Angaben der Anweisung montieren und
-
anschließen. Bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf und reichen Sie
-
diese gegebenenfalls an den Nachbesitzer weiter. Speziallampen (Glühlampen, LED, Leuchtstoffröhren) im
-
Gerät dienen der Beleuchtung von dessen Innenraum und sind nicht zur Raumbeleuchtung geeignet.
Brandgefahr:
Das enthaltene Kältemittel R 600a ist umweltfreundlich, aber
-
brennbar. Entweichendes Kältemittel kann sich entzünden.
Rohrleitungen des Kältekreislaufs nicht beschädigen.
Im Geräteinnenraum nicht mit offenem Feuer oder Zünd-
quellen hantieren. Im Geräteinnenraum keine elektrischen Geräte benutzen
(z. B. Dampfreinigungsgeräte, Heizgeräte, Eiscremebe­reiter usw.). Wenn Kältemittel entweicht: Offenes Feuer oder Zünd-
quellen in der Nähe der Austrittstelle beseitigen. Netzste­cker ziehen. Raum gut lüften. Kundendienst benachrich­tigen.
Keine explosiven Stoffe oder Sprühdosen mit brennbaren
-
Treibmitteln, wie z. B. Butan, Propan, Pentan usw. im Gerät lagern. Entsprechende Sprühdosen sind erkennbar an der aufgedruckten Inhaltsangabe oder einem Flammensymbol. Eventuell austretende Gase können sich durch elektrische Bauteile entzünden. Hochprozentigen Alkohol nur dicht verschlossen und
-
stehend lagern. Eventuell austretender Alkohol kann sich durch elektrische Bauteile entzünden.
Absturz- und Umkippgefahr:
Sockel, Schubfächer, Türen usw. nicht als Trittbrett oder
-
zum Aufstützen missbrauchen. Dies gilt insbesondere für Kinder.
Gefahr einer Lebensmittelvergiftung:
Überlagerte Lebensmittel nicht verzehren.
-
Gefahr von Erfrierungen, Taubheitsgefühlen und Schmerzen:
Dauernden Hautkontakt mit kalten Oberflächen oder Kühl-/
-
Gefriergut vermeiden oder Schutzmaßnahmen ergreifen, z. B. Handschuhe verwenden. Speiseeis, besonders Wasse­reis oder Eiswürfel nicht sofort und nicht zu kalt verzehren.
Quetschgefahr
Nicht in den Schließdämpfer greifen. Wenn die Tür
-
geschlossen wird können die Finger eingeklemmt werden.
Beachten Sie die spezifischen Hinweise in den anderen Kapiteln:
GEFAHR kennzeichnet eine unmittelbar
gefährliche Situation, die Tod oder schwere Körperverletzungen zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
WARNUNG kennzeichnet eine gefährliche Situa-
tion, die Tod oder schwere Körper­verletzung zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird.
VORSICHT kennzeichnet eine gefährliche Situa-
tion, die leichte oder mittlere Körper­verletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird.
3
Bedienungs- und Anzeigeelemente
ACHTUNG kennzeichnet eine gefährliche Situa-
tion, die Sachschäden zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird.
Hinweis kennzeichnet nützliche Hinweise
und Tipps.
3 Bedienungs- und Anzeigeele­mente

3.1 Bedien- und Kontrollelemente

Fig. 3
(1) Temperaturanzeige
untere Weintemperier­zone
(2) Einstelltaste Up untere
Weintemperierzone
(3) Einstelltaste Down
untere Weintemperier­zone
(4) Taste Alarm (9) Taste On/Off (5) Temperaturanzeige
obere Weintemperier­zone
(6) Symbol Kindersicherung
(7) Einstelltaste Down obere
Weintemperierzone
(8) Einstelltaste Up obere
Weintemperierzone
(10) Taste Ventilation
Gerät nicht im Bereich direkter Sonnenbestrahlung, neben Herd, Heizung und dergleichen aufstellen.
Das Gerät nicht ohne Hilfe aufstellen. Der Aufstellungsraum Ihres Gerätes muss laut der Norm
EN 378 pro 8 g Kältemittel R 600a ein Volumen von 1 m aufweisen. Ist der Aufstellraum zu klein, kann im Falle einer Leckage des Kältekreislaufes ein entzündliches Gas-Luft­Gemisch entstehen. Die Angabe der Kältemittelmenge finden Sie auf dem Typenschild im Geräteinnenraum.
Das Gerät nur in standfeste Möbel einbauen. Die Lüftungsquerschnitte unbedingt einhalten:
Die Tiefe des Entlüftungsschachts an der Möbelrückwand
q
muss min. 38 mm betragen. Für die Be- und Entlüftungsquerschnitte im Möbelsockel
q
und Möbelumbau oben sind min. 200 cm2 erforderlich. Grundsätzlich gilt: je größer der Lüftungsquerschnitt, um so
q
energiesparender arbeitet das Gerät.
Brandgefahr durch Feuchtigkeit! Wenn stromführende Teile oder die Netzanschlussleitung feucht werden, kann es zu einem Kurzschluss kommen.
u
Brandgefahr durch Kältemittel! Das enthaltene Kältemittel R 600a ist umweltfreundlich, aber brennbar. Entweichendes Kältemittel kann sich entzünden.
u
WARNUNG
Das Gerät ist für den Gebrauch in geschlossenen Räumen konzipiert. Das Gerät nicht im Freien oder im Feuchte- und Spritzwasserbereich betreiben.
WARNUNG
Die Rohrleitungen des Kältekreislaufs nicht beschädigen.
3

3.2 Temperaturanzeige

Im Normalbetrieb wird angezeigt:
die durchschnittliche Weintemperier-Temperatur
-
Die Temperaturanzeige blinkt:
die Temperatureinstellung wird verändert
-
die Weintemperier-Temperatur ist zu kalt/ zu warm
-
Die folgenden Anzeigen weisen auf eine Störung hin. Mögliche Ursachen und Maßnahmen zur Behebung: (siehe Störungen).
F0 bis F5
-

4 Inbetriebnahme

4.1 Gerät transportieren

VORSICHT
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch falschen Trans­port!
Das Gerät verpackt transportieren.
u
Das Gerät stehend transportieren.
u
Das Gerät nicht alleine transportieren.
u

4.2 Gerät aufstellen

Bei Schäden am Gerät umgehend - vor dem Anschließen ­beim Lieferanten rückfragen.
Der Boden am Standort muss waagerecht und eben sein.
Brand- und Beschädigungsgefahr!
u
u
nach dem Einbau:
u u
u
Hinweis
u
Wenn das Gerät in sehr feuchter Umgebung aufgestellt wird, kann sich auf der Außenseite des Geräts Kondenswasser bilden.
u
WARNUNG
Wärmeabgebende Geräte, z. B. Mikrowellengerät, Toaster usw. nicht auf das Gerät stellen!
Das Anschlusskabel von der Geräterückseite abnehmen. Dabei den Kabelhalter entfernen, sonst entstehen Vibrati­onsgeräusche!
Alle Transportsicherungsteile entfernen. Rote Transportsicherung abschrauben. Freigewor­denes Befestigungsloch mit Stopfen (60) verschließen.
Verpackung entsorgen. (siehe 4.5)
Gerät reinigen (siehe 6.2) .
Immer auf gute Be- und Entlüftung am Aufstellort achten.

4.3 Türanschlag wechseln

Stellen Sie sicher, dass folgendes Werkzeug bereitliegt:
Kreuzschlitzschraubendreher
q
Schlitzschraubendreher
q
Akku-Schrauber Torx® 15
q
4
Inbetriebnahme
Akku-Schrauber Torx® 20
Akku-Schrauber Torx® 25
Akku-Schrauber Torx® 30
Das Gerät zu 2/3 in die Nische einschieben. Netzstecker ziehen. Tür öffnen.

4.3.1 Schließdämpfer abmontieren

Fig. 4
Verletzungsgefahr, wenn der Schließdämpfer sich zusammen­zieht!
u
u
u u u
VORSICHT
Vorsichtig abmontieren.
Spannfeder außen schieben. Schließdämpfer Halterung Kugelzapfen
Fig. 4 (11)
Fig. 4 (2)
Fig. 4 (1)
Fig. 4 (3)
abschrauben.
mit einem Schraubendreher nach
nach unten abnehmen.
abschrauben (Torx® 20).
Befestigungsschrauben
u
Fig. 5 (2)
auf die Gegenseite umsetzen.
Schrauben sind selbstschnei­dend. Akku-Schrauber verwenden:
Scharniere von der Tür
u
abschrauben umsetzen und fest (mit 4 Nm) anschrauben. Freigewordene Befesti-
u
gungslöcher mit Stopfen
Fig. 6 (4)
oben und unten
Fig. 6 (3)
verschließen.
,

4.3.4 Tür wieder einbauen

Gerätetür in die vormontierten Befestigungsschrauben
u
Fig. 5 (2)
Befestigungsschrauben
u
anziehen. Abdeckteile
u
einhängen.
Fig. 5 (1)
Fig. 5 (2)
wieder montieren.
fest (mit 4 Nm)

4.3.5 Schließdämpfer wieder montieren

Fig. 6

4.3.2 Tür ausbauen

Abdeckteile
u
Befestigungsschrauben
u
Tür abnehmen: nach außen schieben, aushängen und
u
beiseite stellen.
Fig. 5 (1)
abheben.
Fig. 5 (2)
nur lösen.

4.3.3 Lagerteile umsetzen

VORSICHT
Verletzungsgefahr, wenn Scharniere zusammenklappen!
Scharniere geöffnet lassen.
u
Fig. 5
Fig. 7
Kugelzapfen
u
fest (mit 4 Nm) einschrauben (Torx® 20). Spannfeder
u
Halterung
u
Schließdämpfer
u
Verletzungsgefahr durch herausfallende Tür! Sind die Befestigungsteile nicht fest genug angeschraubt, kann die Tür herausfallen. Dies kann zu schweren Verletzungen führen. Außerdem schließt die Tür evtl. nicht, so dass das Gerät nicht richtig kühlt.
Die Scharniere sowie den Kugelzapfen des Schließdämp-
u
fers fest mit 4 Nm anschrauben. Die Halterung des Schließdämpfers fest mit 3 Nm
u
anschrauben. Alle Schrauben kontrollieren und ggf. nachziehen.
u
Fig. 7 (3)
Fig. 7 (11)
Fig. 7 (1)
WARNUNG
in die neue Befestigungsbohrung
wieder nach innen schieben.
fest (mit 3 Nm) anschrauben.
Fig. 7 (2)
in Kugelzapfen einhängen.
5
Inbetriebnahme

4.4 Einbau

Fig. 9
Hinweis
Vor Montage der Möbeltür sicherstellen, dass das zulässige
u
Gewicht der Möbeltüre nicht überschritten wird. Beschädigungen der Scharniere und der daraus entste-
u
henden Funktionsbeeinträchtigungen können sonst nicht ausgeschlossen werden.
Fig. 8
Stellen Sie sicher, dass folgendes Werkzeug bereitliegt:
Akku-Schrauber Torx® 15, 20, 25
q
Sechskantschlüssel 13
q
Schraubendreher
q
Zwischenboden und Seitenwand des Möbelschranks müssen rechtwinklig zueinander stehen. Möbelschrank mit Wasser­waage und Winkel ausrichten. Wenn erforderlich durch Unter­legen ausgleichen.
Das Gerät kann auch in einen normalen Küchenschrank einge­baut werden. In diesem Fall die Beschläge der Möbeltür und der Nische abmontieren. Sie werden nicht mehr benötigt, da die Möbeltür auf die Gerätetür montiert wird.
Die Einbaumaße überprüfen:
Gerätehöhe a Nischenhöhe b
1218 mm 1220 mm - 1236 mm
Modell Maximales Gewicht
der Möbeltür
WTI 20 kg
6
Inbetriebnahme

4.4.1 Gerät montieren

Bei 16 mm dicken Möbelwänden = 568 mm breite Nische:
Schutzfolie von der Abdeckleiste
u
Fig. 15 (3)
Geräteseitenwand griffseitig und front­bündig ansetzen und ankleben. Abdeckleiste
u
unten kürzen.*
Gerät einschieben und ausrichten:
Das Gerät einschieben.
u
Bei 16 mm dicken Möbel­wänden = 568 mm breite Nische:
Die Distanzteile an der
u
Möbelseitenwand anschlagen lassen.
Bei 19 mm dicken Möbel­wänden = 562 mm breite Nische:
Die Vorderkanten der Schar-
u
niere bündig mit der Möbelsei­tenwand ausrichten.
abziehen. Leiste auf der
Fig. 15 (3)
bei Bedarf
Fig. 15
Fig. 16
Fig. 17
Das Anschlusskabel von der Geräterückseite
u
abnehmen. Dabei den Kabelhalter entfernen, sonst entstehen Vibrationsgeräusche! Anschlusskabel mit Hilfe einer
u
Schnur so verlegen, dass das Gerät nach dem Einbau leicht angeschlossen werden kann.
Ausgleichsblende
u
mit Schrauben auf das Gerät schrauben.
Das Gerät zu 2/3 in die Nische einschieben.
u
Bei 16 mm dicken Möbel­wänden = 568 mm breite Nische:
Distanzteil
u
Distanzteil Scharniere aufklipsen.
Fig. 12 (1)
Fig. 12 (2)
Fig. 13 (5) Fig. 10 (6)
auf die
und
Fig. 10
Fig. 11
Fig. 12
Bei Möbeln (16 mm und 19 mm) mit Türanschlagsteilen (Noppen, Dichtungslippen usw.):
Aufbaumaß (Tiefe der Türanschlagsteile) berücksichtigen:
u
Scharniere um das Aufbaumaß vorstehen lassen.
Bei Möbeln ohne Türanschlagsteile:
In der Tiefe Kunststoffwinkel bündig mit der Vorderkante der
u
Möbelseitenwände ausrichten.
Bei Möbeln mit Türanschlagsteilen:
Aufbaumaß berücksichtigen: Kunststoffwinkel parallel zur
u
Scharniervorderkante ausrichten.
Bei Möbeln mit zurückspringendem Boden:
In der Tiefe Kunststoffwinkel
u
Vorderkanten der Möbelseitenwände ausrichten, auch wenn der Winkel dadurch über den Möbelboden heraus steht. Gerät über die Stellfüße mit beiliegendem Gabelschlüssel
u
Fig. 19 (7)
Das Gerät ist nun in der Tiefe richtig positioniert. Der
w
Abstand von Vorderkante Möbelseitenwand zu Geräte­korpus beträgt umlaufend 42 mm. (Türanschlagsteile, wie Noppen und Dichtungslippen berücksichtigen.)
gerade stehend ausrichten.
Fig. 19 (8)
bündig mit den
Fig. 18
Fig. 19
Kunststoffwinkel
u
Fig. 14 (8)
Schrauben griffseitig an das Gerät anschrauben.
mit M5-
Fig. 14 (9)
Fig. 13
Fig. 14
Hinweis
Funktionsstörung durch falsche Montage! Wenn das Abstandmaß nicht eingehalten wird, schließt die Tür evtl. nicht. Dies kann zu Vereisung, Kondenswasserbildung und Funktionsstörungen führen.
Umlaufendes Abstandsmaß von 42 mm unbedingt
u
einhalten. (Türanschlagsteile, wie Noppen und Dichtungs­lippen berücksichtigen.)
Gerät in der Nische festschrauben:
7
Inbetriebnahme
Mit langen Spanplat-
u
tenschrauben
Fig. 20 (10)
unten durch die Scharnierlaschen schrauben.
Kunststoffwinkel
u
mit langer Schraube
Fig. 21 (10)
Langloch vormontieren. Abdeckung des Kunststoff-
u
winkels zuklappen.
Gerätetür schließen.
u

4.4.2 Möbeltür montieren

oben und
Fig. 21 (8)
mittig durch
Fig. 21 (8)
Fig. 20
Fig. 21
Möbeltür auf die Justagebolzen
u
Kontermuttern schrauben. Tür schließen.
u
Türabstand zu den umliegenden Möbeltüren überprüfen.
u
Möbeltür seitlich ausrichten: Möbeltür in X Richtung
u
verschieben. Möbeltür in der Höhe Y und in der seitlichen Neigung
u
ausrichten: Justagebolzen bendreher einstellen. Die Möbeltür ist bündig und fluchtend zu den umliegenden
w
Möbelfronten. Kontermuttern
u
Befestigungs-
u
winkel
Fig. 25 (18)
mit Sechskant­schraube
Fig. 25 (19)
die vorgebohrten Löcher der Gerä­tetür schrauben.
Fig. 24 (14)
Fig. 24 (14)
auf
Fig. 24 (17)
locker auf die Justagebolzen
Fig. 24 (17)
anziehen.
einhängen und
mit einen Schrau-
Fig. 24
Voreinstellung von 8 mm prüfen. (Abstand zwischen Gerä-
u
tetür und Traversenunterkante) Montagehilfen
u
Untere Anschlagskante ▲der Montagehilfe = Oberkante der zu montierenden Möbeltür. Befestigungstra-
u
verse
Fig. 23 (12)
über die Kontermut­tern
Fig. 22 (14)
abschrauben. Befestigungstra-
u
verse
Fig. 23 (12)
mit den Montage­hilfen
Fig. 23 (11)
auf die Innenseite der Möbeltür hängen.
Befestigungstraverse
u
Mittellinie auf Möbeltür anzeichnen und Pfeilspitze der Traverse darüberbringen. Abstände zur Außenkante sind links und rechts gleich groß.
w
Bei Spanplattentüren: Befestigungstraverse
u
Schrauben festschrauben. Bei Kassettentüren: Befestigungstraverse
u
festschrauben. Montagehilfen
u
die danebenliegenden Ausnahmeöffnungen gedreht einschieben.
Fig. 22 (11)
Fig. 23 (12)
Fig. 23 (12)
Fig. 23 (12)
Fig. 23 (11)
auf Möbeltürhöhe hochschieben.
mittig ausrichten: kurze
mit mindestens 6
mit 4 Schrauben am Rand
nach oben herausziehen und in
Fig. 22
Fig. 23
Fig. 25
Auf Bündigkeit der beiden Metallkanten achten, Symbol //:
Befestigungslöcher in der Möbeltür vorbohren (evtl. mit
u
einem Stichel vorstechen). Gerätetür mit Schrauben
u
gungswinkel
Fig. 25 (18)
Fig. 25 (15)
auf der Möbeltür verschrauben.
durch die Befesti-
Fig. 26
Möbeltür in der Tiefe Z ausrichten: oben Schrauben
u
Fig. 26 (20)
dann Tür verschieben. Zwischen Möbeltür und Möbelkorpus
u
einen Luftspalt von 2 mm einstellen.
Noppen und Dichtungslippen nicht anschlagen lassen - funktionswichtig!
Bei großen oder geteilten Möbeltüren: ein 2. Paar Befestigungswinkel
u
Fig. 25 (18)
Dazu im Griffbereich die vorgebohrten
u
Löcher der Gerätetür verwenden.
, unten Sechskantschrauben
montieren.
Fig. 26 (19)
lösen,
8
Bedienung

4.6 Gerät anschließen

ACHTUNG
Beschädigungsgefahr für die Elektronik!
Keine Inselwechselrichter (Umwandeln von Gleichstrom in
u
Wechsel- bzw. Drehstrom) oder Energiesparstecker verwenden.
Fig. 27
Sitz der Tür überprüfen und evtl. nachjustieren.
u
Alle Schrauben festziehen.
u
Kontermuttern
u
Fig. 27 (21)
einem Schraubendreher gegenhalten. Die Ausgleichsblende
u
Schrauben Gerät unten durch Kunststoffwinkel
u
Schraube Abdeckungen aufrasten.
u
Obere Abdeckung
u
Fig. 28 (23)
aufrasten. Seitliche Abdeckung
u
Fig. 28 (24)
zum Anschlag aufschieben und dann aufdrücken, bis sie hörbar einrasten. Abdeckungen
u
seitlich aufschieben, dann mit einem Schrauben­dreher nach vorn ziehen, so dass sie gut einrasten.
Fig. 27 (14)
festziehen, dabei Justagebolzen
Fig. 27 (1)
Fig. 27 (22)
mit der Möbeldecke verschrauben.
mit dem Ringschlüssel
von unten mit drei
Fig. 27 (8)
Fig. 27 (10)
aufsetzen und
aufsetzen, bis
im Rundloch fixieren.
Fig. 28 (25)
Fig. 27 (17)
mit zweiter
Fig. 28

4.5 Verpackung entsorgen

WARNUNG
Erstickungsgefahr durch Verpackungsmaterial und Folien!
Kinder nicht mit Verpackungsmaterial spielen lassen.
u
Die Verpackung ist aus wiederverwertbaren Materia­lien hergestellt:
Wellpappe/Pappe
-
Teile aus geschäumtem Polystyrol
-
Folien und Beutel aus Polyethylen
-
Umreifungsbänder aus Polypropylen
-
genagelter Holzrahmen mit Scheibe aus Poly-
-
ethylen* Das Verpackungsmaterial zu einer offiziellen Sammelstelle
u
bringen.
Brand- und Überhitzungsgefahr!
u
Stromart (Wechselstrom) und Spannung am Aufstellort müssen mit den Angaben auf dem Typenschild überein­stimmen (siehe Gerät auf einen Blick). Das Gerät nur über eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose anschließen. Die Steck­dose muss mit 10 A oder höher abgesichert sein.
u u
mit
WARNUNG
Keine Verlängerungskabel oder Verteilerleisten verwenden.
Elektrischen Anschluss prüfen. Den Netzstecker einstecken.

4.7 Gerät einschalten

Taste On/Off
u
Die Temperaturanzeige und die Taste Alarm blinken bis die
w
eingestellte Temperatur erreicht ist.
Fig. 3 (9)
drücken.

5 Bedienung

5.1 Helligkeit der Temperaturanzeige

Sie können die Helligkeit der Temperaturanzeige an die Licht­verhältnisse im Aufstellraum anpassen.

5.1.1 Helligkeit einstellen

Die Helligkeit ist einstellbar zwischen h0 (keine Beleuchtung) und h5 (maximale Leuchtkraft).
Einstellmodus aktivieren: Taste Ventilation
u
drücken. Die Taste Ventilation
w
angezeigt. Mit Einstelltaste Up obere Weintemperierzone
u
Einstelltaste Down obere Weintemperierzone wählen. Bestätigen: Taste Ventilation
u
Anzeige heller einstellen: Einstelltaste Up obere
u
Weintemperierzone Anzeige dunkler einstellen: Einstelltaste Down
u
obere Weintemperierzone Bestätigen: Taste Ventilation
u
Die Helligkeit ist auf den neuen Wert eingestellt.
w
Einstellmodus deaktivieren: Taste On/Off
u
-oder-
5 min. warten.
u
In der Temperaturanzeige wird wieder die Temperatur ange-
w
zeigt.
Fig. 3 (10)
Fig. 3 (8)
Fig. 3 (7)
blinkt. In der Anzeige wird c
Fig. 3 (10)
drücken.
Fig. 3 (10)

5.2 Kindersicherung

Mit der Kindersicherung können Sie sicherstellen, dass Kinder beim Spielen das Gerät nicht versehentlich ausschalten.
Fig. 3 (10)
kurz drücken.
drücken.
drücken.
Fig. 3 (9)
ca. 5 s
Fig. 3 (8)
Fig. 3 (7)
drücken.
und
h

5.2.1 Kindersicherung einstellen

Einstellmodus aktivieren: Taste Ventilation
u
drücken. Die Taste Ventilation blinkt. In der Anzeige wird c angezeigt.
w
Fig. 3 (10)
ca. 5 s
9
Bedienung
Die Taste Ventilation
u
tigen. einschalten: Mit Einstelltaste Up obere Weintem-
u
perierzone obere Weintemperierzone ausschalten: Mit Einstelltaste Up obere Weintem-
u
perierzone obere Weintemperierzone Bestätigen: Taste Ventilation
u
Wenn das Symbol Kindersicherung
w
die Kindersicherung eingeschaltet. Einstellmodus deaktivieren: Taste On/Off
u
-oder-
5 min. warten.
u
In der Temperaturanzeige wird wieder die Temperatur ange-
w
zeigt.
Fig. 3 (8)
Fig. 3 (8)
Fig. 3 (10)
oder Einstelltaste Down
oder Einstelltaste Down
kurz drücken, um zu bestä-
Fig. 3 (7)
Fig. 3 (7)
c1 wählen.
c0 wählen.
Fig. 3 (10)
drücken.
Fig. 3 (6)
Fig. 3 (9)
leuchtet, ist
drücken.

5.3 Türalarm

Wenn die Tür länger als 60 s geöffnet ist, ertönt der Tonwarner.

5.3.1 Türalarm stumm schalten

Der Tonwarner kann bei geöffneter Tür stumm geschaltet werden. Das Tonabschalten ist solange wirksam, wie die Tür geöffnet ist.
Taste Alarm
u
Der Türalarm verstummt.
w
Fig. 3 (4)
drücken.

5.4 Temperaturalarm

Wenn die Weinlagertemperatur zu warm oder zu kalt ist, ertönt der Tonwarner.
Gleichzeitig blinkt die Temperaturanzeige. Die Ursache für eine zu hohe Temperatur kann sein:
warme frische Lebensmittel wurden eingelegt
-
beim Umsortieren und Entnehmen von Lebensmitteln ist zu
-
viel warme Raumluft eingeströmt der Strom ist länger ausgefallen
-
das Gerät ist defekt
-
Der Tonwarner verstummt automatisch und die Temperaturan­zeige hört auf zu blinken, wenn die Temperatur wieder ausrei­chend kalt/warm ist.
Wenn der Alarmzustand bestehen bleibt: (siehe Störungen).
Geöffnete Flaschen auf dem
u
abgeklappten Holzrost lagern. Holzrost abklappen:
u
Verschluss unter der Blende zur Seite drücken. Der Holzrost klappt nach
w
unten.

5.6 Temperatur Weintemperierzone einstellen

Das Gerät ist serienmäßig für den Normalbetrieb eingestellt. Die Temperatur ist einstellbar von 20 °C bis 5 °C, empfohlen sind 8 °C bis 12 °C.
Die Weintemperierzone ist in zwei Weintemperierfächer geteilt, die je nach Bedarf unterschiedlich temperiert werden können.
Temperatur wärmer einstellen: Einstelltaste Up obere Wein-
u
temperierzone temperierzone Temperatur kälter einstellen: Einstelltaste Down obere
u
Weintemperierzone untere Weintemperierzone Temperatur in 1 °C -Schritten ändern: Taste kurz drücken.
u
-oder-
Temperatur fortlaufend ändern: Taste gedrückt halten.
u
Während des Einstellens wird der neue Wert blinkend ange-
w
zeigt. Ca. 5 s nach dem letzten Tastendruck wird die tatsächliche
w
Temperatur angezeigt. Die Temperatur stellt sich langsam auf den neuen Wert ein.
Fig. 3 (8) Fig. 3 (2)
Fig. 3 (7)
bzw. Einstelltaste Up untere Wein-
drücken.
bzw. Einstelltaste Down
Fig. 3 (3)
drücken.

5.7 Ventilator

Wenn der Ventilator läuft, erhöht sich die relative Luftfeuchtig­keit im Innenraum, so dass der Korken nicht austrocknet.
Bei eingeschaltetem Ventilator erhöht sich der Energiever­brauch. Um Energie zu sparen, schaltet der Ventilator bei geöffneter Tür automatisch ab.

5.7.1 Ventilator einschalten

Taste Ventilation
u
Fig. 3 (10)
kurz drücken.
Hinweis
Wenn die Temperatur nicht kalt genug ist, können Lebensmittel verderben.
Die Lebensmittel auf ihre Qualität prüfen. Verdorbene
u
Lebensmittel nicht mehr verzehren.

5.4.1 Temperaturalarm stumm schalten

Der Tonwarner kann stumm geschaltet werden. Wenn die Temperatur wieder ausreichend kalt ist, ist die Alarm-Funktion wieder aktiv.
Taste Alarm
u
Der Tonwarner verstummt.
w
Fig. 3 (4)
drücken.

5.5 Weinflaschen lagern

In der Weintemperierzone können 64 Bordeauxflaschen (0,75 l) gelagert werden.
In einem Fach nur Weißwein, im anderen nur Rotwein
u
lagern, da beide Fächer getrennt temperiert werden können. Gleichartige Weinsorten möglichst auf demselben Ablage-
u
rost nebeneinander legen. Flaschen möglichst wenig umstapeln.
u
10
Die Taste Ventilation
w
Der Ventilator läuft immer. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch.
w
Fig. 3 (10)
leuchtet.

5.7.2 Ventilator ausschalten

Taste Ventilation
u
Die Taste Ventilation
w
Der Ventilator läuft nur dann, wenn dies zur Temperaturre-
w
gelung erforderlich ist. Die Luftfeuchtigkeit ist niedrig.
Fig. 3 (10)
Fig. 3 (10)
kurz drücken.
leuchtet nicht.

5.8 Beschriftungsetiketten

Auf den Etiketten können Sie die im jeweiligen Fach lagernde Weinsorte vermerken. Zusätzliche Beschriftungsetiketten können Sie über Ihren Fachhändler beziehen.

5.8.1 Etiketten beschriften

5.9 Holzbord

Darauf achten, dass das Holz­bord nicht an dem hinteren Haken hängen bleibt.
Abklappbares Holzbord
u
herausnehmen: aus der Auszugsschiene nach oben heben und nach vorne herausziehen. Abklappbares Holzbord einsetzen: unter den hinteren
u
Haken einschieben und auf die Schienen drücken, so dass sie hörbar einrasten. Andere Holzborde einsetzen:
u
auf die Schienen aufsetzen.

6 Wartung

6.1 Aktivkohlefilter auswechseln

Der Aktivkohlefilter gewährleistet eine optimale Luftqualität und sollte daher jährlich ausgewechselt werden. Er kann beim Fachhändler bestellt werden.
Jedes Weintemperierfach ist mit einem eigenen Aktivkohlefilter ausgestattet.
Aktivkohlefilter am Griff nehmen.
u
Aktivkohlefilter um 90° nach rechts
u
oder links drehen Aktivkohlefilter herausziehen
u
Fig. 29 (2)
Neuen Aktivkohlefilter mit dem Griff
u
in senkrechter Position einsetzen. Neuen Aktivkohlefilter um 90° nach
u
rechts oder links drehen bis er einrastet.

6.2 Gerät reinigen

Vor dem Reinigen:
.
Fig. 29 (1)
Fig. 29 (1)
.
,
Fig. 29
Wartung
Gerät leeren.
u
Netzstecker ziehen.
u
- Weiche Putztücher und einen Allzweckreiniger mit neutralem pH-Wert verwenden.
- Im Geräteinnenraum nur lebensmittelunbedenk­liche Reiniger und Pflegemittel verwenden.
Innenraum:
Außen- und Innenflächen aus Kunststoff mit lauwarmem
u
Wasser und etwas Spülmittel von Hand reinigen. Die Gummilippe des
u
Bedienbords mit einem feuchten Tuch und einem pH-neutralen Reinigungs­mittel abwischen.
Ablauföffnung reinigen:
Holzroste entnehmen und
u
Auszugsschienen demontieren. Die Abdeckkappen und
u
Schrauben der Blechabdeckung entfernen und beiseite legen (1). Die Blechabdeckung anheben
u
(2) und nach vorne ziehen (3). Ablauföffnung reinigen: Ablage-
u
rungen mit einem dünnen Hilfs­mittel, z. B. einem Wattestäb­chen entfernen.
Ausstattungsteile:
Holzroste mit einem trockenen fusselfreien Tuch abwischen.
u
Hinweis
Holzroste nicht mit Wasser und Spülmittel reinigen.
u
Andere Ausstattungsteile mit lauwarmem Wasser und etwas
u
Spülmittel von Hand reinigen.
Nach dem Reinigen:
Gerät und Ausstattungsteile trockenreiben.
u
Gerät wieder anschließen und einschalten.
u
Die Lebensmittel wieder einlegen.
u

6.3 Kundendienst

Prüfen Sie zunächst, ob Sie den Fehler selber beheben können. (siehe Störungen). Falls dies nicht der Fall ist, wenden sie sich an den Kundendienst. Die Adresse entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Kundendienstverzeichnis.
VORSICHT
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch heißen Dampf! Heißer Dampf kann die Oberflächen beschädigen und zu Verbrennungen führen.
Keine Dampfreinigungsgeräte verwenden!
u
ACHTUNG
Falsche Reinigung beschädigt das Gerät!
Reinigungsmittel nicht konzentriert verwenden.
u
Keine scheuernden oder kratzenden Schwämme oder
u
Stahlwolle verwenden. Keine sand-, chlorid-, chemiekalien- oder säurehaltigen
u
Putzmittel verwenden. Keine chemischen Lösungsmittel verwenden.
u
Das Typenschild an der Geräteinnenseite nicht beschä-
u
digen oder entfernen. Es ist wichtig für den Kundendienst. Keine Kabel oder anderen Bauteile abreißen, knicken oder
u
beschädigen. Kein Reinigungswasser in die Ablaufrinne, die Lüftungsgitter
u
und elektrischen Teile dringen lassen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch unfachmännische Reparatur!
Reparaturen und Eingriffe am Gerät und der Netzanschluss-
u
leitung, die nicht ausdrücklich genannt sind (siehe Wartung), nur vom Kundendienst ausführen lassen.
Gerätebezeichnung
u
Fig. 30 (1)
Nr.
Fig. 30 (2)
Serial-Nr. vom Typenschild ablesen. Das Typen­schild befindet sich an der linken Geräte­innenseite.
Den Kundendienst benachrichtigen und den Fehler, Geräte-
u
bezeichnung Nr.
Fig. 30 (3)
Dies ermöglicht einen schnellen und zielgerichteten Service.
w
, Service-
und
Fig. 30 (3)
Fig. 30 (1)
mitteilen.
, Service-Nr.
Fig. 30 (2)
und Serial-
Fig. 30
11
Störungen
Das Gerät geschlossen lassen, bis der Kundendienst
u
eintrifft. Die Lebensmittel bleiben länger kühl.
w
Netzstecker ziehen (dabei nicht am Anschlusskabel ziehen)
u
oder Sicherung ausschalten.

7 Störungen

Ihr Gerät ist so konstruiert und hergestellt, dass Funktionssi­cherheit und lange Lebensdauer gegeben sind. Sollte dennoch während des Betriebes eine Störung auftreten, so prüfen Sie bitte, ob die Störung auf einen Bedienungsfehler zurückzu­führen ist. In diesem Fall müssen Ihnen auch während der Garantiezeit die anfallenden Kosten berechnet werden. Folgende Störungen können Sie selbst beheben:
Das Gerät arbeitet nicht.
Das Gerät ist nicht eingeschaltet.
Gerät einschalten.
u
Der Netzstecker steckt nicht richtig in der Steckdose.
Netzstecker kontrollieren.
u
Die Sicherung der Steckdose ist nicht in Ordnung.
Sicherung kontrollieren.
u
Der Kompressor läuft lang.
Der Kompressor schaltet bei geringem Kältebedarf auf eine
niedrige Drehzahl. Obwohl sich dadurch die Laufzeit erhöht, wird Energie gespart. Das ist bei energiesparenden Modellen normal.
u
Geräusche sind zu laut.
Drehzahlgeregelte* Kompressoren können aufgrund der
verschiedenen Drehzahlstufen unterschiedliche Laufgeräu­sche verursachen.. Das Geräusch ist normal.
u
Ein Blubbern und Plätschern
Dieses Geräusch kommt vom Kältemittel, das im Kälte-
kreislauf fließt. Das Geräusch ist normal.
u
Ein leises Klicken
Das Geräusch entsteht immer, wenn sich das Kühlaggregat
(der Motor) automatisch ein- oder ausschaltet. Das Geräusch ist normal.
u
Ein Brummen. Es ist kurzfristig etwas lauter, wenn sich das Kühlaggregat (der Motor) einschaltet.
Bei frisch eingelegten Lebensmitteln oder nach lang
geöffneter Tür erhöht sich automatisch die Kälteleistung. Das Geräusch ist normal.
u
Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
Problemlösung: (siehe 1.2)
u
Ein tiefes Brummen
Das Geräusch entsteht durch Luftströmungsgeräusche des
Ventilators. Das Geräusch ist normal.
u
Schimmel auf den Weinfaschen
Ähnlich wie bei anderen Lagerformen kann es je nach Art
des Etikettenklebstoffes zu einer leichten Schimmelbildung kommen. Klebstoffreste entfernen.
u
In der Temperaturanzeige wird angezeigt: F0 bis F5.
Ein Fehler liegt vor.
An den Kundendienst wenden. (siehe Wartung).
u
Temperatur ist nicht ausreichend kalt.
Die Gerätetür ist nicht richtig geschlossen.
Gerätetür schließen.
u
Die Be- und Entlüftung ist nicht ausreichend.
Lüftungsgitter freimachen.
u
Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
Problemlösung: (siehe 1.2) .
u
Das Gerät wurde zu häufig oder zu lange geöffnet.
Abwarten, ob sich die erforderliche Temperatur von allein
u
wieder einstellt. Falls nicht, wenden Sie sich an den Kundendienst. (siehe Wartung). Die Temperatur ist falsch eingestellt.
Die Temperatur kälter einstellen und nach 24 h kontrol-
u
lieren. Das Gerät steht zu nahe an einer Wärmequelle.
Problemlösung: (siehe Inbetriebnahme).
u
Die Innenbeleuchtung brennt nicht.
Das Gerät ist nicht eingeschaltet.
Gerät einschalten.
u
Die Tür war länger als 15 min. offen.
Die Innenbeleuchtung schaltet sich bei geöffneter Tür nach
u
ca. 15 min. automatisch aus. Die LED-Beleuchtung ist defekt oder die Abdeckung ist
beschädigt:
Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag! Unter der Abdeckung befinden sich stromführende Teile.
u
Verletzungsgefahr durch Laserstrahlung Klasse 1M.
u
WARNUNG
LED-Innenbeleuchtung nur vom Kundendienst oder dafür ausgebildetem Fachpersonal auswechseln oder reparieren lassen.
WARNUNG
Wenn die Abdeckung geöffnet ist, nicht hineinschauen.

8 Außer Betrieb setzen

8.1 Gerät ausschalten

Taste On/Off
u
Die Temperaturanzeige ist dunkel.
w
Fig. 3 (9)
ca. 2 s drücken.

8.2 Außer Betrieb setzen

Gerät leeren.
u
Netzstecker ziehen.
u
Gerät reinigen (siehe 6.2) .
u
Tür offen lassen, damit keine schlechten Gerüche
u
entstehen.

9 Gerät entsorgen

Das Gerät enthält noch wertvolle Materialien und ist einer vom unsortierten Siedlungsabfall getrennten Erfassung zuzuführen. Die Entsorgung von ausgedienten Geräten muss fach- und sachge­recht nach den örtlich geltenden Vorschriften und Gesetzen erfolgen.
Das ausgediente Gerät beim Abtransport am Kältekreislauf nicht beschädigen, damit das enthaltene Kältemittel (Angaben auf dem Typenschild) und das Öl nicht unkontrolliert entwei­chen können.
Gerät unbrauchbar machen.
u
Netzstecker ziehen.
u
Anschlusskabel durchtrennen.
u
12
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