LERVIA KH4001 User Manual

1
FREIARMNÄHMASCHINE
KOMPERNASS GMBH · BURGSTRASSE 21 · D-44867 BOCHUM
www.kompernass.com
ID-Nr.: KH4001-04/08-V1
KH 4001
FREIARMNÄHMASCHINE
Bedienungsanleitung
MACHINE À COUDRE
Mode d'emploi
MACCHINA DA CUCIRE AUTOMATICA
NAAIMACHINE MET VRIJE ARM
Gebruiksaanwijzing
MÁQUINA DE COSTURA
Manual de instruções
KH 4001
f
s
j
h
g
d
a
1 2345 678
9
0
q
w
x
m
bvc
MN B
n
p
y
o
z
u i
t
e
r
VCXY
KJ H G F
L
l
k
INHALTSVERZEICHNIS SEITE
Sicherheitshinweise 2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2 Lieferumfang 2 Gerätebeschreibung 2 Aufstellen 3 Nähmaschine anschließen 3 Bedienung der Nähmaschine 3 Sticharten einstellen 4 Empfohlene Stichlängen für die Sticharten 5 Einfädeln des Garns und Vorbereitungen dazu 6 Nähen mit Zwillingsnadel 7 Fadenspannung 7 Geradstichen 9 Nähen mit Zick-Zack-Strichen 9 Blindsaumnähen 10 Nähen mit Muschelkantenstrich 10 Nähen mit Elastik-Stich 10 Zweifach-Trapezstich 11 Langettenstich 11 Weitere Dekostiche 11 Hexenstich 11 Einfassen von Stoffkanten 11 Nähen an Stoffkanten mit Federstich 12 Nähen mit Dreifach-Zickzack-Strechstich 12 Knopflochanfertigung 12 Feinabstimmung beim Knopflochnähen 13 Knöpfe annähen 13 Einnähen von Reißverschlüssen 13 Anreihen 14 Stopfen durch Ausnähen 14 Applikationen 14 Monogramm und Motivstickerei 14 Glühlampe wechseln 15 Ölen der Maschine 15 Reinigen 15 Aufbewahren 16 Technische Daten 16 Entsorgen 16 Garantie & Service 16 Importeur 16 Funktionsstörungen 17
Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor der ersten Verwendung aufmerksam durch und heben Sie diese für den späteren Gebrauch auf. Händigen Sie bei Weitergabe des Gerätes an Dritte auch die Anleitung aus.
- 1 -
FREIARMNÄHMASCHINE KH 4001
Sicherheitshinweise
Bei einer Nähmaschine kann man sich wie mit jedem anderen Elektrogerät verletzen und in Lebensgefahr geraten. Um dies zu vermeiden und um sicher zu arbeiten:
Lesen Sie vor dem ersten Gebrauch Ihrer Nähmaschine diese Gebrauchsanleitung aufmerksam durch.
Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung an einem geeigneten Ort in der Nähe des Gerätes auf. Händigen Sie die Gebrauchsanleitung bei Weitergabe des Gerätes an Dritte ebenfalls mit aus.
Ziehen Sie stets den Netzstecker, wenn Sie die Maschine verlassen. Damit verhindern Sie Unfallgefahr durch versehentliches Einschalten.
Ziehen Sie erst den Netzstecker, bevor Sie die Glühlampe tauschen oder Wartungsarbeiten an der Maschine vornehmen. Damit verhindern Sie Lebensgefahr durch elektrischen Schlag.
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Kabel aus der Steckdose. Fassen Sie beim Herausziehen den Stecker und nicht das Kabel an.
Verwenden Sie die Nähmaschine immer nur in trockenen Räumen.
Lassen Sie beschädigte Netzstecker oder Netzkabel sofort von autori­siertem Fachpersonal oder dem Kundenservice austauschen, um Gefährdungen zu vermeiden.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten, physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
Betreiben Sie die Maschine niemals mit blockierten Belüftungs­öffnungen. Halten Sie die Belüftungsöffnungen der Maschine sowie den Fußschalter frei von Fusseln, Staub und Stoffabfällen.
Warnung vor Verletzungen und Sachschäden:
Der Gesetzgeber nimmt Sie als Benutzer von Elektrogeräten mit in diePflicht, durch sicherheitsbewusstes Verhalten möglichen Unfällen vorzubeugen:
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung. Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur Folge haben.
Sorgen Sie für gute Beleuchtung beim Arbeiten!
Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck, weil diese von beweglichen Teilen erfasst werden können. Tragen Sie deshalb bei langen Haaren auch ein Haarnetz.
Vermeiden Sie eine unnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Halt und jederzeitiges Gleichgewicht.
Wenn Unfälle auf mangelnde Sorgfalt im Umgang mit dem Gerät zurück zu führen sind oder die Sicherheitshinweise in der Anleitung nicht beachtet wurden, haftet der Hersteller nicht für solche Schäden.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Nähmaschine ist vorgesehen ... – zur Verwendung als ortsveränderliches Gerät, – zum Nähen von haushaltsüblichen Textilien und ... – nur zur Verwendung im privaten Hausgebrauch.
Die Nähmaschine ist nicht vorgesehen ... – zur ortsfesten Aufstellung, – zur Verarbeitung von anderen Materialien (z.B. Leder, Zelt-,
Segel- und ähnlich schwere Stoffe),
für eine Verwendung in gewerblichen oder industriellen Bereichen.
Lieferumfang
Nähmaschine Fußpedal mit Anschluss- und Netzstecker Nähtischverlängerung mit Zubehörfach Nähfuß Nähfuß für Knopflochnähen Nähfuß zum Annähen von Knöpfen Nähfuß zum Einnähen von Reißverschlüssen Blindsaumfuß 6 Nähnadeln (Vielzweck-Einzelnadeln Größe Nr.14; Flachkolben,
eine Nähnadel ist bei Lieferung in die Maschine eingesetzt) 1 Zwillingsnadel 4 Spulen (eine Spule ist bei Lieferung in die Maschine eingesetzt) Platte für Ausnäharbeiten (Stopfen) 2 Schraubendreher (groß und klein) zusätzlicher Garnrollenträger 2 Garnrollenhalter (groß und klein) Schutzhülle für die Nähmaschine Auftrenner mit Pinsel Einfädelhilfe Nähmaschinenöl 2 Filzunterlagen Stichplattenöffner
Kontrollieren Sie direkt nach dem Auspacken den Lieferumfang auf Voll­ständigkeit. Einige Zubehörteile können sich in dem Zubehörfach in der Nähtischverlängerung befinden.
Gerätebeschreibung
1
Obere Fadenführung
2
Oberfadenspannungs-Steller
3
Griff
4
Einstellungsrad Einzelnadel – Zwillingsnadel
5
Garnrollenträger
6
Stichlängensteller
7
Befestigungsloch für zusätzlichen Garnrollenhalter
8
Spulerwelle
9
Spulenanschlag
0
Handrad
- 2 -
q
Sichtfenster für Stichart
w
Stichart-Wähler
e
Buchse für Fußpedal-Verbindungskabel
r
Netzschalter
t
Nährichtungsumkehrschalter
z
Kerbe
u
Rückhaltering
i
Sperrklinken
o
Finger
p
Nähtischverlängerung mit Zubehörfach
a
Stichplatte
s
Nähfuß
d
Knopfloch-Hebel
f
Nadelbefestigungsschraube
g
Nähfuß-Lüfterhebel
h
Stirnseitenabdeckung
j
Fadenanzughebel
k
Netzstecker
l
Fußpedal
y
Nähmaschinen-Stecker
Zubehör
x
kleiner Garnrollenhalter
c
großer Garnrollenhalter
v
Stopfplatte
b
zusätzlicher Garnrollenträger
n
Filzunterlagen
m
4 Spulen
M
Nähfuß zum Einnähen von Reißverschlüssen
N
Nähfuß für Knopflochnähen
B
Nähfuß zum Annähen von Knöpfen
V
6 Nähnadeln
C
Zwillingsnadel
X
großer Schraubendreher
Y
kleiner Schraubendreher
L
Schutzhülle
K
Nähmaschinenöl
J
Pinsel und Auftrenner
H
Stichplattenöffner
G
Einfädelhilfe
F
Blindsaumfuß
Aufstellen
Entfernen Sie sämtliche Verpackungsmaterialien von dem Gerät und den Zubehörteilen.
Stellen Sie die Nähmaschine auf einen stabilen, ebenen und rutschfesten Tisch.
Bedienung der Nähmaschine
Netzschalter
Mit diesem Schalter rwird die Netzspannung und zugleich die Näh­bereichsbeleuchtung ein- und ausgeschaltet.
Stellen Sie den Netzschalter rauf die Stellung „I”, um die Näh­maschine einzuschalten.
Stellen Sie den Netzschalter Nähmaschine auszuschalten.
Fußpedal
Sobald das Fußpedal lganz leicht getreten wird, beginnt die Maschine mit niedriger Geschwindigkeit zu nähen. Tritt man das Fußpedal durch, so nimmt die Nähgeschwindigkeit der Maschine zu. Hebt man den Fuß, so dass kein Druck mehr auf das Fußpedal die Maschine an.
Achtung!
Achten Sie darauf keine Gegenstände auf das Fußpedal lzu legen, um unbeabsichtigtes Loslaufen der Maschine zu vermeiden.
Wechsel der Nähnadel
Achtung
Ziehen Sie den Netzstecker kaus der Netzsteckdose! Das Gerät kann ansonsten versehentlich loslaufen.
1. Bringen Sie die Nadelstange durch Drehen des Handrades in die höchstmögliche Position.
2. Drücken Sie den Nähfuß-Lüfterhebel Nähfuß
3. Entfernen Sie die Nadel, indem Sie die Nadelbefestigungsschraube lösen.
4. Drehen Sie die neu einzusetzende Nadel so, dass die abgeflachte Seite des Nadelkolbens nach hinten zeigt und führen Sie die Nadel so weit wie möglich von unten her in die Nadelklammer ein.
5. Ziehen Sie die Schraube der Nadelklammer fest.
Kontrolle der Nadel
1. Die verwendete Nähnadel muss stets gerade sein und eine einwand­freie Spitze haben, um ein leichtgängiges Nähen zu ermöglichen.
2. Um zu prüfen, ob die Nadel verbogen ist, legen Sie die abgeflachte Seite der Nadel, auf eine glatte ebene Fläche. Hier können Sie am besten beurteilen, ob die Nadel verbogen ist.
r
r
auf die Stellung „O”, um die
l
g
nach unten, so dass der
s
auf die Stichplatte aabgesenkt wird.
l
l
ausgeübt wird, so hält
weiter
0
f
Nähmaschine anschließen
Verbinden Sie den Nähmaschinen-Stecker ymit der Buchse an der Nähmaschine.
Stecken Sie den Netzstecker
Betätigen Sie den Netzschalter Nähbereichsbeleuchtung einzuschalten.
Die Nähmaschine ist nun betriebsbereit.
k
in eine Netzsteckdose.
r
, um die Nähmaschine und die
3. Ersetzen Sie die Nadel, wenn sie verbogen oder stumpf ist.
e
Wechsel des Nähfußes
Je nachdem, welche Art von Näharbeit Sie ausführen möchten, kann es erforderlich sein, den Nähfuß
s
zu wechseln.
Achtung
Ziehen Sie den Netzstecker kaus der Netzsteckdose! Das Gerät kann ansonsten versehentlich loslaufen.
- 3 -
1. Bringen Sie die Nadel durch Drehen am Handrad 0(auf sich zu, ent-
13 14 15 16 17 18 19 20 21
123456789101112
gegen dem Uhrzeigersinn) in die höchstmögliche Position und heben Sie den Nähfuß-Lüfterhebel
g
und damit die Fußstange an.
2. Lösen Sie den Fuß durch behutsames Nach-oben-Drücken des Ent­riegelungshebels an der Rückseite des Nähfuß-Schaftes.
Sticharten einstellen
Hinweis
Wenn Sie die Stichart wechseln, bringen Sie die Nadel immer in die höchste Position, um das Beschädigen der Nadel zu verhindern.
Um eine bestimmte Stichart zu wählen, drehen Sie den Stichart-
w
Wähler Sichtfenster
, bis die Nummer der gewünschten Stichart im
q
zu sehen ist.
3. Positionieren Sie den zu montierenden Nähfuß Sohle so auf der Stichplatte
a
, dass der Aufhängungs-Querstift am
s
mit aufliegender
Fuß und die Aussparung (Nut) am Fußschaft genau in Flucht sind (übereinanderstehen).
4. Senken Sie den Lüfterhebel dung des Nähfußes
g
ab und führen Sie dadurch die Verbin-
s
mit dem Nähfuß-Schaft herbei. Wenn der Fuß richtig positioniert worden ist, muss es dabei zum Einschnappen am Aufhängungs-Querstift des Fußes kommen.
Umrüstung auf Freiarmbetrieb
Das Nähen mit Freiarm ist geeignet für röhrenförmige und schwer zugängliche Bereiche an Kleidungsstücken und anderen Textilien. Um Ihre Maschine auf Freiarmbetrieb umzurüsten, heben Sie einfach die Nähtischverlängerung
1. Heben Sie die Nähtischverlängerung Arretierung löst.
2. Ziehen Sie die Nähtischverlängerung
p
heraus.
p
an, bis sie sich aus der
p
nach links heraus.
Hinweis
Alle Sticharten haben voreingestellte Stichbreiten, so dass bei getroffener Stichart-Wahl die Stichlänge die einzige erforderliche und vom Nutzer zu wählende Einstellgröße ist. Die folgende Tabelle weist zu jeder Stichart die voreingestellten Stichbreiten und den zugehörigen empfohlenen Stichlängen-Bereich aus.
Hinweis
Vor Verstellen des Stichart-Wählers wdurch Drehen des Stichart-
w
Wähler erhebels
müssen Sie den Nähfuß sdurch Betätigung des Lüft-
g
entlasten und die Nadel aus dem Stoff herausheben.
- 4 -
Empfohlene Stichlängen für die Sticharten
Stichnummer Stichart-Bezeichnung
1
2
3
Knopflochstich,
automatisch, 1-stufig
Geradstich
(Nadelposition links)
Geradstich
(Nadelposition mittig)
4 Zickzack-Stich
5 Zickzack-Stich
6 Zickzack-Stich
7 Blindsaumstich
8 Muschelkantenstich
voreingestellte Stichbreite in mm
(Zoll)
5
(13/64)
0
0
1,5
(1/16)
3,5
(9/64)
5
(13/64)
3
(1/8)
5
(13/64)
Empfohlene Stichlänge in mm
(Zoll)
F-1,5
(1/64-1/16)
1-4
(3/64-5/32)
1-4
(3/64-5/32)
F-4
(1/64-5/32)
F-4
(1/64-5/32)
F-4
(1/64-5/32)
F-2
(1/64-5/64)
F-3
(1/64-1/8)
9 Elastikstich
10
Strech-Blindstich
(dehnbar)
11 2-fach Trapezstich
12 Langettenstich
13 Blitzmuster-Stich
14 Perlstich
15 Hexenstich
16 Pfeilspitzen-Stich
17 Federstich
5
(13/64)
3
(1/8)
5
(13/64)
5
(13/64)
5
(13/64)
5
(13/64)
5
(13/64)
5
(13/64)
5
(13/64)
F-2,5
(1/64-3/32)
F-1,5
(1/64-1/16)
F-3
(1/64-1/8)
F-1,5
(1/64-1/16)
F-1
(1/64-3/64)
F-1
(1/64-3/64)
fest eingestellt;
2,5 (3/32)
fest eingestellt;
2,5 (3/32)
fest eingestellt;
2,5 (3/32)
18
19 Elastik-Overlockstich
20
schräg auslaufender
(offener) Overlockstich
Dreifach-Zickzack-
Strechstich
(13/64)
(13/64)
(13/64)
21 Dreifach-Strechstich 0
- 5 -
5
fest eingestellt;
2,5 (3/32)
5
fest eingestellt;
2,5 (3/32)
5
fest eingestellt;
2,5 (3/32)
fest eingestellt;
2,5 (3/32)
Einstellung der Stichlänge
Abhängig davon, welche Stichart Sie eingestellt haben, kann es erforder­lich sein, dass Sie zur Erzielung des jeweils bestmöglichen Nähergebnisses die Stichlänge entsprechend einstellen müssen.
Die am Rändelrad des Stichlängenstellers Zahlen entsprechen der jeweiligen Stichlänge in Millimeter (mm), also BEDEUTET EIN HÖHERER ZAHLENWERT, DASS DER STICH LÄNGER WIRD.
Bei der Stellung „0“ des Stichlängenstellers vorschub. Diese Stellung wird beim Annähen der Knöpfe angewendet.
Der mit „F“ gekennzeichnete Bereich wird für die Bildung von soge­nannten Satin-Stichen (ganz eng gesetzten Zickzack-Stichen) genutzt. Satin-Stiche können zur Einfassung von Knopflöchern oder als Dekora­tionsstiche genutzt werden. Die jeweils im speziellen Fall benötigte Ein­stellung innerhalb des „F“-Bereiches hängt vom Material und dem ver­wendeten Nähgarn ab. Um die jeweils geeignete Einstellung zu finden, sollten Sie zunächst die Stich- und Stichlängeneinstellungen durch Probenähen auf einem entsprechenden Stoffrest und gleich­zeitiges Beobachten des Vorschubverhaltens ausprobieren und bis zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses variieren.
. Stichlänge
q
. Drehrichtung
w
zur Stichlängenverkürzung
. Drehrichtung
e
zur Stichlängenvergrößerung
6
angebrachten
6
erfolgt kein Nähgut-
Rückwärtsnähen
Um rückwärts zu nähen, drücken Sie den Nährichtungsumkehrschalter
t
bis zum Anschlag und halten Sie ihn bei gleichzeitiger sachter Betä-
tigung des Fußpedals
Um wieder vorwärts zu nähen, beenden Sie den Druck auf den Näh­richtungsumkehrschalter wärtsnähen übergeht. Das Rückwärtsnähen wird angewendet, um insbesondere die Enden von Nähten zu sichern und zu verstärken.
l
gedrückt.
t
, woraufhin die Maschine sofort zum Vor-
7. Schalten Sie nun die Nähmaschine ein und treten auf das Fußpedal l. Wenn die Spule voll ist, schneiden Sie den Faden durch.
8. Drücken Sie die Spulerwelle volle Spule ab.
9. Drücken Sie das Handrad werk vom Motor abgekoppelt.
8
wieder nach links und nehmen Sie die
0
wieder hinein – sonst bleibt das Näh-
Einsetzen der Spule
Achtung
Ziehen Sie den Netzstecker kaus der Netzsteckdose! Das Gerät kann ansonsten versehentlich loslaufen.
1. Bringen Sie die Nadel durch Drehen des Handrades 0(auf sich zu, entgegen dem Uhrzeigersinn) in die höchste mögliche Position und entlasten und heben Sie den Fuß mit dem Lüfterhebel
2. Verschaffen Sie sich Zugang zum Spulenkapselträger, indem Sie zunächst die Nähtischverlängerung Weise entfernen. Öffnen Sie die Klappe des Nähtisches. Nehmen Sie die Spulenkapsel heraus, indem Sie ihre Lasche zu sich hin ziehen (klappen) und danach die gesamte Kapsel aus dem Kapselträger zu sich hin vom Spulendorn abziehen.
p
in der bereits beschriebenen
g
.
Einfädeln des Garns und Vorbereitungen dazu
Spule belegen
1. Kippen Sie den Garnrollenträger 5nach oben und setzen Sie dort eine Garnrolle auf. Sichern Sie diese mit einem Garnrollenhalter
x/c
in passender Größe.
2. Legen Sie eine Filzunterlage eine leere Spule darüber.
3. Ziehen Sie den Faden durch die obere Fadenführung
4. Wickeln Sie das lose Ende vom Garnfaden ein paar Umdrehungen im Uhrzeigersinn auf die leere Spule.
5. Wenn die ersten Garn-Wicklungen stramm auf der Spule sind, drücken Sie die Spule mit der Spulerwelle anschlag
6. Ziehen Sie das Handrad 0rechts an der Maschine leicht nach außen heraus, um das Nähwerk vom Motor abzukoppeln.
9
.
n
auf die Spulerwelle 8und dann
1
.
8
gegen den Spulen-
3. Wickeln Sie etwa 10 cm (4”) des Garns von der einzusetzenden belegten Spule ab und setzen Sie die Spule in die Spulenkapsel ein. Halten Sie dabei die Spulenkapsel. Ziehen Sie den abgewickelten Fadenabschnitt zugleich nach unten und nach links in den Schlitz der Spulenkapsel, bis der Faden in das unter der Federzunge liegende Fadenauslaufauge hineinläuft.
- 6 -
4. Setzen Sie dann die Spulenkapsel in den Kapselträger ein, wobei Sie die Kapsel an der Lasche erfassen und diese dann loslassen. Der Finger oben am Kapselträger eingreifen.
o
außen an der Spulenkapsel muss in die Kerbe
z
Hinweis
Wenn Sie die Spulenkapsel nicht korrekt in den Kapselträger einsetzen, wird diese unmittelbar nach Nähbeginn herausfallen.
4. Ziehen Sie etwa 15 cm (6“) beider Fäden von Garnrolle bzw. Spule ab. Legen Sie den Oberfaden oben nach unten zwischen die Zehen des Nähfußes rückseite. Legen Sie den Unterfaden, genauso wie den Oberfaden, nach schräg rechts hinten in Richtung Maschinenrückseite.
s
und ziehen Sie ihn dann in Richtung Maschinen-
Nähen mit Zwillingsnadel
Einfädeln des Oberfadens
1. Heben Sie den Nähfuß sdurch Betätigung des Lüfterhebels gan.
2. Bringen Sie die Nadel durch Drehen am Handrad dem Uhrzeigersinn) in die höchste mögliche Position.
3. Schieben Sie eine Rolle mit Garn auf den waagerecht liegenden Garnrollenträger gelieferten Garnrollenhalter Garnrolle in ihrer Position gehalten wird.
5
und drücken Sie dann einen der beiden mit-
x/c
auf den Stift auf, so dass die
0
(entgegen
Hinweis
Wählen Sie den Garnrollenhalter x/centsprechend Form und Größe der verwendeten Garnrolle aus. Der Außendurchmesser des gewählten Garnrollenhalters Außendurchmesser der Wicklung auf der Garnrolle.
4. Führen Sie den von der Rolle abgezogenen Faden durch die Faden­führungen hindurch, wie auf der Abbildung und auf der Maschine dargestellt.
x/c
sollte etwas größer sein, als der
Ihre Maschine ist auch für das Nähen mit Zwillingsnadeln Causgelegt, so dass jeweils mit zwei Oberfäden genäht werden kann. Diese beiden Oberfäden können dabei die gleiche oder – zu dekorativen Zwecken – auch unterschiedliche Farbe haben.
Stellen Sie das Einstellrad Einzelnadel – Zwillingsnadel Symbol „Zwillingsnadel”.
Einsetzen der Zwillingsnadel
Das Einsetzen der Zwillingsnadel Cerfolgt prinzipiell in gleicher Weise wie bei Einzelnadeln. Auch hier muss die abgeflachte Seite des Nadelkolbens nach hinten und die gerundete Seite des Kolbenquerschnitts nach vorne weisen.
C
4
auf das
Aufsetzen des zusätzlichen Garnrollenträgers
Setzen Sie den senkrechtstehenden Garnrollenträger in das auf der Maschinenoberseite in der Nähe des waagerechtliegenden Garnrollen-
5
trägers senkrechtstehenden Garnrollenträger.
Einfädeln der Zwillingsnadel
Jede der beiden Nadelspitzen sollte separat eingefädelt werden.
1. Einfädeln in die rechte Nadelspitze
Verfahren Sie sinngemäß so wie beim Einfädeln von Einzelnadeln und nutzen Sie den Faden von der Garnrolle auf dem zusätzlichen Garnrollen­träger
befindliche Loch 7. Stecken Sie die zweite Garnrolle auf den
C
b
. Fädeln Sie den Faden durch die rechte Fadenführung.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass der Faden von rechts nach links durch die Öse des Fadenanzughebels Oberfadens in die Maschinennadel muss der Faden von vorn nach hinten eingefädelt werden und das Fadenende ist danach etwa 15cm (6“) über das Nadelöhr hinaus auszuziehen. Benutzen Sie zum Einfädeln die Einfädelhilfe Stecken Sie die Schlaufe der Einfädelhilfe Nadelöhr. Fädeln Sie den Faden durch die Schlaufe und ziehen Sie vorsichtig die Einfädelhilfe tisch durch das Nadelöhr gezogen.
j
gefädelt wird. Beim Einfädeln des
G
.
G
von hinten durch das
G
zurück. So wird der Faden automa-
Heraufholen des Unterfadens
1. Bringen Sie den Nähfuß sund die Nadel in die höchste mögliche Position.
2. Erfassen Sie das Ende des Oberfadens mit der linken Hand und drehen Sie dann das Handrad bis sich die Nadel einmal völlig hinab und dann wieder aufwärts bis in die höchste Position bewegt hat.
3. Normalerweise hat der Oberfaden den Unterfaden dann in einer Schlaufe „eingefangen“ und heraufgeholt. Ziehen Sie das Ende des Oberfadens zu sich hin und die Spule wird in einer großen Schlaufe Unterfaden freigeben.
0
(entgegen dem Uhrzeigersinn),
2. Einfädeln in die linke Nadelspitze
Fädeln Sie in die linke Nadelspitze in gleicher Weise ein wie in die rechte, führen Sie aber den Faden bevor Sie ihn in das Öhr der linken Nadelspitze einführen, durch die linke Fadenführung.
Unterfaden einsetzen
Die Spule des Unterfadens wird genauso wie bei der einfachen Nähnadel eingesetzt (siehe Kapitel „Einfädeln des Garns und Vorbereitungen dazu”).
Fadenspannung
Die Fadenspannung beeinflusst wesentlich die Qualität der gebildeten Stiche. Ein Wechsel des Garntyps oder das Nähen eines anderen Stoffes kann eine Neueinstellung der Fadenspannung erforderlich machen.
Hinweis
Bevor Sie die eigentliche Näharbeit nähen, sollten Sie an einem Stoffrest gleicher Art einen Nähtest durchführen und die Faden­spannung erforderlichenfalls korrigieren, bis das Testergebnis zufriedenstellend ist.
- 7 -
Mögliche Fehleinstellungen der Fadenspannung und ihre Folgen:
Oberfadenspannung zu groß:
An der Stoffoberseite werden kleine Schlaufen sichtbar.
Vermindern Sie die Spannung des Oberfadens durch Drehen
des Oberfadenspannungs-Steller 2auf eine kleinere Zahl.
Oberfadenspannung zu gering:
Auf der Stoffunterseite sind Schlaufen sichtbar.
Erhöhen Sie die Spannung des Oberfadens durch Drehen des
Oberfadenspannungs-Steller 2auf eine größere Zahl.
Richtige Fadenspannung
Die richtige Fadenspannung ist wichtig, da sowohl eine zu hohe als auch eine zu niedrige Spannung zur Schwächung der Festigkeit der Naht führt und oft auch ein Welligkeit der Stoffoberfläche im Bereich der Naht zur Folge hat.
Hinweis
Die Unterfadenspannung wurde fabrikseitig bereits so eingestellt, dass sie für den allgemeinen Gebrauch richtig ist. Daher ist für die meisten Nähaufgaben keine Veränderung der Einstellung erforderlich.
Beim Nähen mit dünnem Garn in dünnem Stoff kann es jedoch vorkom­men, dass sich die richtige Abstimmung der Fadenspannungen mit der Ver­stellung der Oberfadenspannung allein nicht mehr herstellen lässt. Deshalb kann auch durch den Nutzer eine Einstellung der Unterfadenspannung vor­genommen werden, und zwar nach dem unten beschriebenen Verfahren.
Unterfadenspannung zu gering:
An der Stoffoberseite werden kleine Schlaufen sichtbar.
Vermindern Sie zunächst die (Ober-)Fadenspannung, indem Sie den
Oberfadenspannungs-Steller Wert einstellen. Wenn auch danach das Nähergebnis noch nicht zufriedenstellend ist, selbst wenn die Oberfadenspannung auf dem kleinstmöglichen Wert steht, so verändern Sie die Unterfadenspan­nung an der Spule wie folgt.
Spule
Erhöhen Sie die Spannung des Unterfadens an der Spule, indem Sie mit
einem kleinen Schraubendreher kapsel befindliche Schraube im Uhrzeigersinn drehen (siehe folgende Abbildnug). Dabei sollte jedoch nicht um mehr als eine ganze Umdre­hung gedreht werden.
Denken Sie daran, die Schraube wieder in ihre ursprüngliche Position
zurückzudrehen, bevor Sie die nächste Näharbeit beginnen!
2
durch Drehen auf einen kleinern
Y
die an der Andruckfeder der Spulen-
zu nähende Stoffe
sehr dünn
leicht
mittelschwer
schwer
• feine Trikotstoffe
• Spitze
• Feinleinen
• Seide
• Organza
• Chiffon
• Voile
• Taft
• Synthetik-Stoffe
• Seide
• Batist
• Baumwolle
• Gingham
• Popeline
• Percale
• Pikee
• Satin
• Samt
• leichte Wollstoffe
• Fein-Cord
• Anzugstoffe
• Leinen
• Musselin
• Denim
• Gabardine
• Tweed
• Kord
• Leinwand
• Segeltuch
Nadel-
größen
9
11
14 (wie mit Maschi-
ne ge­liefert)
16
Garnstärke
• Baumwollgarn: 80
• Synthetik-Garn
• feine, mercerisierte Baumwolle
• Baumwolle: 60–80
• Nähseide: „A”
• Synthetik-Garn mercerisiert: 50
• Baumwolle: 50–60
• Nähseide: „A”
• Synthetik-Garn mercerisiert: 50–60
• Baumwollgarn: 40–50
• Mercerisiert: „hochfest”
- 8 -
Gestricke
• Einfachgewirke
• Doppelgewirke
• Jersey
• Trikotstoff
14
(mit
Trikot-
spitze)
• Baumwollumzwirntes Polyestergarn
Hinweis
1. Wählen Sie die korrekte Nadelgröße und Fadenstärke nach vorheriger Tabelle!
2. Verwenden Sie in der Regel die gleiche Garnstärke für den Oberfaden (Garnrolle) und den Unterfaden (Spule)!
Geradstichen
Als Geradstiche gelten folgende Sticharten:
Stichart Nr. Stichlänge
Wegnehmen des Stückes von der Maschine
1. Halten Sie die Maschine an.
2. Bringen Sie die Nadel in die höchste mögliche Position.
3. Heben Sie den Nähfuß behutsam zur linken Seite hin heraus.
4. Schneiden Sie beide Fäden (Ober- und Unterfaden) mit Hilfe des Fadenabschneiders an der Rückseite der Fußstange durch.
s
an und ziehen Sie das Nähgut
Hinweis
Der Fadenabschneider ist die Einkerbung an der Rückseite der Fuß­stange. Legen Sie den zu schneidenden Faden hinein, halten Sie ihn rechts und links von der Fußstange fest und ziehen Sie ihn nach unten.
2 (mit Nadelposition links)
3 (mit Nadelposition mittig)
21 (Dreifach-Strechstich) fest eingestellt auf 2,5
1–4
Beginnen des Nähens
1. Stellen Sie das Stellrädchen des Stichart-Wählers wso ein, dass die gewünschte Nummer im Stichartfenster wünschter Geradstich-Art müssen Sie also das Rädchen auf 2, 3 oder 21 stellen.
2. Bringen Sie die Nadel in die höchste mögliche Position und heben Sie den Nähfuß
3. Wenn noch nicht passiert: Holen Sie den Unterfaden hoch, indem Sie das Handrad Sie den Ober- und Unterfaden zusammen hinter den Fuß.
4. Legen Sie den zu nähenden Stoff bzw. die zu vernähenden Stofflagen auf den Nähtisch so unter den angehobenen Nähfuß Nadel etwa 1 cm (3/8“) von der Stoffkante über dem vorgesehenen Nahtanfang steht.
5. Senken Sie den Nähfuß
6. Um zur Sicherung des Nahtendes rückwärts zu nähen, drücken Sie den Nährichtungsumkehrschalter betätigen das Fußpedal den zweier Nähte sowie zur Verstärkung benutzt.
7. Nach dem Rückwärtsnähen gehen Sie jeweils durch Loslassen des Nährichtungsumkehrschalter stung des Fußpedals
l
zum Vorwärtsnähen über.
s
an.
0
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und ziehen
s
ab.
l
leicht. Rückwärtsnähen wird zum Verbin-
t
l
und dann wieder Niedertreten des Fußpedals
Änderung der Nahtrichtung
1. Halten Sie die Maschine an der Stelle an, an welcher Sie Naht­richtung ändern wollen, und zwar so, dass die Nadel in den Stoff einsticht.
2. Heben Sie den Nähfuß Nährichtung aus, wobei Sie die eingestochene Nadel gewissermaßen als Drehpunkt nutzen.
3. Senken Sie den Nähfuß Richtung.
s
an und richten Sie den Stoff in die neue
s
wieder ab und nähen Sie in die neue
q
erscheint. Je nach ge-
s
, dass die
t
bis zum Anschlag hinein und
bei gleichzeitiger kurzzeitiger Entla-
5. Ziehen Sie, um die Maschine für die nächste Naht vorzubereiten, etwa 10 cm (4”) von Ober- und Unterfaden durch die Zehen des Nähfußes
s
in Richtung Maschinenrückseite hin ab.
Randnähte und Stretch-Materialien
Stichart Nr. 2 (einfache Geradnaht mit Nadelposition links) wird zum Nähen von Randnähten und zum Nähen leichter Stoffe verwendet.
Stichart Nr. 21 (gerader Dreifach-Stretch-Stich) wird für Stretch­Materialien verwendet.
Nähen mit Zick-Zack-Strichen
Stichart Nr. Stichlänge
4 (Stichbreite bei 1,5 mm (1/16”))
F-45 (Stichbreite bei 3,5 mm (9/64”))
6 (Stichbreite bei 5 mm (13/64”))
Zickzack-Stich
Stellen Sie am Stellrädchen des Stichart-Wählers wdie Stichart-Nummer gemäß der gewünschten Stichbreite des Zickzackstichs ein. Stellen Sie dann am Stichlängensteller Es ist ratsam, jeweils am Anfang und Ende einer Zickzack-Naht einige Stiche im Geradstich zu nähen.
Satinstich
Der Satinstich (ein enger Zickzackstich, also mit sehr kurzer Stichlänge) wird gebildet, wenn die Stichlänge am Stichlängensteller eingestellt wird. Der Satinstich kann zur Herstellung von Knopflöchern so­wie für dekorative Zwecke eingesetzt werden. Die Stichbreite ergibt sich auch hier aus der gewählten Stichart bzw. Stichartnummer des jeweils zugrundeliegenden Zickzack-Stiches. Wählen Sie deshalb zuerst die Stichart-Nummer gemäß der gewünschten Breite aus und stellen Sie dann die Stichlänge am Stichlängensteller
6
die Stichlänge ein.
6
6
auf den Bereich „F“.
im Bereich „F“
Abschluss der Naht
Auch um am Ende der Naht die Fäden durch Vernähen zu sichern oder um die Naht nötigenfalls zu verstärken, wird das Rückwärtsnähen angewendet.
1. Nähen Sie zunächst im Vorwärts-Modus bis zum Ende der Naht und halten Sie die Maschine dort per Fußpedal
2. Drücken Sie den Nährichtungsumkehrschalter Sie dann das Fußpedal der Stoffkante bzw. vom Nahtende zurückzunähen.
l
sacht, um etwa um 1 cm (3/8”) von
l
an.
t
und betätigen
- 9 -
Blindsaumnähen
Nähen mit Elastik-Stich
Stichart Nr. Stichlänge
7 (Blindsaum-Stich) F-2
10 (Stretch-Blindstich) F-1,5
Der Blindsaumstich wird verwendet, um Kanten von Näharbeiten, z.B. die Unterkanten von Hosenbeinen, so zu versäubern, dass die Naht auf der Sichtseite nicht sichtbar ist. Verwenden Sie den Blindsaumstich (Stichart-Nr. 7) für beliebige nicht­elastische Stoffe und den Stretch-Blindstich (Nr. 10) für Elastik-Materialien. Verwenden Sie den Blindsaumfuß
1. Beide Garne sollten die gleiche Farbe wie der Stoff haben.
2. Falten Sie den Stoff bis zum gewünschten Nahtverlauf wie dargestellt. Schlagen Sie den Stoff dann vom Rand her zurück, wobei zwischen der bereits eingeschlagenen Stoffkante und der Rückschlag-Faltung (Bruch) eine etwa 6 mm (1/4”) breite Überlappung verbleiben soll.
F
.
Stichart Nr. Stichlänge
9 (Elastik-Stich) F-2,5
Der Elastik-Stich kann für drei Einsatzbereiche genutzt werden: das Aus­bessern („Stopfen“), das Aufnähen von Elastik-Band (Gummilitze) sowie für das Stoß-an-Stoß-Verbinden von Stoffteilen miteinander. Alle drei Ein­satzbereiche werden im Folgenden näher erklärt. Stellen Sie in allen Fällen den Stichart-Wähler
w
auf die Nummer 9.
Stopfen
1. Stellen Sie den Stichlängensteller 6auf einen Wert zwischen „F“ und 2,5 ein.
2. Hinterlegen Sie den auszubessernden Riss/„Dreiangel“ rückseitig mit einem verstärkenden Stoffstück geeigneter Art und Größe.
3. Übernähen Sie im Elastikstich die schadhafte Stelle, wobei Sie deren Verlauf (Rissen) folgen.
Aufnähen von Elastikband (Gummilitze)
1. Legen Sie das Elastikband auf den Stoff auf.
2. Dehnen Sie während des Aufnähens das Band durch beidhändigen Zug nach vorn einerseits und hinter den Nähfuß
s
andererseits.
3. Stellen Sie den Stichart-Wähler
4. Nähen Sie nun genau über die Rückschlag-Falte.
5. Nachdem Sie nun den zurückgeschlagenen Stoff wieder umgelegt haben, ist die Naht kaum sichtbar – typisch für den Blindsaum.
w
auf Nr. 7 bzw. Nr. 10.
Hinweis
Der Stretch-Blindstich ist insbesondere für elastische Materialien geeignet.
Nähen mit Muschelkantenstrich
Stichart Nr. Stichlänge
8 (Muschelkantenstich) F-3
Der Muschelkantenstich kann verwendet werden, um eine spitzenartig gewellte bzw. aus kleinen Bögen bestehende Kante an einem verhältnis­mäßig leichten Stoff zu nähen.
1. Stellen Sie den Stichart-Wähler
2. Nähen Sie den Stoff in diagonaler Ausrichtung und richten Sie ihn unter dem Nähfuß bildes auf der Saumkante und die zickzackartigen Abschnitte ein wenig über die gelegte Bruchkante hinaus ins Leere genäht werden.
3. Diese Stichart erfordert eine straffere Fadenspannung des Oberfadens als sonst üblich.
4. Nähen Sie mit niedriger Nähgeschwindigkeit.
s
so aus, dass die geraden Abschnitte des Stich-
w
auf Position 8 ein.
Stoß-an-Stoß-Vernähen von Stoffteilen
Der Elastik-Stich kann verwendet werden, zwei Stoffteile Stoß an Stoß miteinander zu verbinden und ist besonders zweckmäßig beim Vernähen von gewirkten und gestrickten Materialien. Wenn Sie farblosen Nylon­faden verwenden, so ist die Naht kaum sichtbar. Je nach den Eigen­schaften des Stoffes an den Zuschnitt-Kanten können Sie offenkantig arbeiten oder sollten mit Einschlag nähen.
1. Lassen Sie die zu verbindenden Stoffkanten der beiden Teile aneinander­stoßen und positionieren Sie die Stoßkante mittig unter dem Nähfuß
2. Vernähen Sie beide Teile unter Nutzung des Elastik-Stiches miteinan­der, wobei Sie stets darauf achten, dass die beiden Stoffkanten bzw. Einschlagbrüche dicht zusammen bleiben, ohne sich zu überlappen.
s
.
- 10 -
Zweifach-Trapezstich
Stichart Nr. Stichlänge
11 (2-fach-Trapezstich) F-3
Diese Stichart wird verwendet, um zwei Stoffstücke miteinander zu verbin­den, wenn keine besonders hohen Anforderungen an die Elastizität der Naht gestellt werden, z.B. bei der Anfertigung von Patchworkarbeiten. Stellen Sie den Stichart-Wähler
w
auf Nummer 11.
Langettenstich
1. Schlagen Sie die Kanten der beiden zu verbindenden Stoffteile jeweils zu einem schmalen Saum ein und heften Sie die Teile mit einem Zwi­schenraum von wenigen Millimetern auf ein Stück dünnen Papiers.
2. Stellen Sie den Stichart-Wähler
3. Nähen Sie entlang der Fuge, wobei Sie bei Nahtbeginn am überste­henden Ober- und Unterfaden leicht ziehen, um die ordnungsgemäße Bildung der ersten Stiche zu unterstützen.
4. Entfernen Sie nach dem Nähen die Heftung und das angeheftete Papier und schließen Sie die jeweilige Naht durch das Verknoten der beiden Fäden am Anfang bzw. Ende der Naht, jeweils auf der Unterseite, ab.
w
auf Nummer 15.
Stichart Nr. Stichlänge
12 (Langettenstich) F-1,5
Ihre Maschine kann automatisch einen Langettenstich erzeugen, der als dekorative Kantengestaltung verwendet werden kann.
1. Stellen Sie den Stichart-Wähler wauf Nummer 12.
2. Nähen Sie den Langettenstich dicht an der Materialkante entlang.
3. Wenn Sie es wünschen, können Sie nach dem Nähen die Kante entlang der Außenbögen der genähten Zünglein-Muster beschneiden. Achten Sie darauf, dass Sie dabei das Garn nicht durchtrennen.
Weitere Dekostiche
Stichart Nr. Stichlänge
13 (Blitzmuster-Stich)
14 (Perlstich)
Beide Sticharten können zur Herstellung von (Rand-)Ziernähten sowie zum Smoking verwendet werden. Stellen Sie den Stichart-Wähler
w
auf Nummer 13 bzw.14.
F-1
Einfassen von Stoffkanten
Stichart Nr. Stichlänge
16 (Pfeilspitzenstich)
18 (schräg auslaufender (offener)
Overlockstich)
19 (elastischer Overlockstich)
Diese Stiche werden verwendet, um offenkantige Stoffstücke zu umsäumen und ihre Kanten somit in einem Arbeitsgang fertigzustellen. Der Pfeilspitzen­Stich ist ideal für das offenkantige Umnähen beispielsweise einer Decke, wohingegen der Elastik-Overlockstich und der schräg auslaufende Over­lockstich besonders für das Umnähen dehnbarer Materialien geeignet sind.
1. Stellen Sie den Stichart-Wähler
2. Legen Sie den Stoff so unter den Nähfuß Pfeilspitzen des dann gebildeten Nahtmusters) etwa 3 mm (1/8”) links von der Mitte des Nähfußes sten eingesetzt, wenn diese Nahtlinie etwa 6 mm (1/4”) von der offe­nen Stoffkante entfernt liegt, weil dann der jeweils nach rechts ausgrei­fende Teil der Stichbewegung (rechte Zickzack-Spitzen) ziemlich genau die offene Stoffkante umfassen und vor dem Ausfransen sichern kann.
werkseitig fest eingestellt auf 2,5
w
auf 16, 18 bzw. 19.
s
, dass die Nahtlinie (also die
s
liegen. Diese Stichart wird am wirksam-
Hexenstich
Stichart Nr. Stichlänge
15 (Hexenstich) werkseitig fest eingestellt auf 2,5
Dieser Stich wird verwendet, wenn zwei Stoffteile miteinander verbunden werden sollen, wobei zwischen ihren Kanten bzw. Kanteneinschlägen ein gewisser Zwischenraum verbleiben soll.
Hinweis
Verwenden Sie für Ober- und Unterfaden dickere Garne als gewöhnlich.
3. Sollte dieser Abstand zwischen Nahtlinie (Pfeilspitzen) und Kante größer geraten sein, so beschneiden Sie nach dem Nähen den Stoff rechts des Nahtbildes.
- 11 -
Nähen an Stoffkanten mit Federstich
Stichart Nr. Stichlänge
17 (Federstich) werkseitig fest eingestellt auf 2,5
Verwenden Sie den Federstich als dekorativen Randstich oder zur Umsäumung von Decken, Tischdecken und Vorhängen oder aber für Stickarbeiten.
4. Senken Sie den Nähfuß ab, so dass die Markierungen auf dem Knopfloch-Fuß Kreidemarkierung auf dem Stoff fluchten. Zuerst wird der vordere Abschlussriegel des Knopfloches genäht.
N
, wie in folgender Abbildung dargestellt, mit der
1. Stellen Sie den Stichart-Wähler
2. Legen Sie den Stoff mit der Gutseite nach oben auf den Nähtisch der Maschine und nähen Sie 1 cm (3/8”) von der Stoffkante entfernt und parallel zu ihr.
3. Beschneiden Sie den Stoff an dieser Kante nach dem Nähen dicht neben dem Nahtbild.
Neben der dekorativen Wirkung verhindert der Federstich ein Ausfransen der Stoffkante.
w
auf 17.
Nähen mit Dreifach-Zickzack-Strechstich
Stichart Nr. Stichlänge
20 (Dreifach-Zickzack-Stretchstich) werkseitig fest eingestellt auf 2,5
Diese Stichart kann verwendet werden, um schwerere Stretch-Materialien zu nähen, wenn immer ein Stich mit Zickzack-Grundmuster zweckmäßig ist. Er kann auch als dekorativer Randstich genutzt werden.
Stellen Sie den Stichart-Wähler
w
auf 20.
Knopflochanfertigung
5. Öffnen Sie die Knopflehre am Knopfloch-Fuß jeweiligen Knopfloch gehörenden Knopf zwischen den Backen ein.
6. Ziehen Sie den Knopfloch-Hebel leicht nach hinten dargestellt.
7. Starten Sie die Maschine, während Sie den Oberfaden vorsichtig festhalten.
8. Die automatische Anfertigung des Knopfloches erfolgt in der Reihen­folge der in der folgenden Abbildung dargestellten Schritte 1 bis 4.
d
N
und legen Sie den zum
herunter und drücken Sie ihn
Stichart Nr. Stichlänge/mm Nähfuß
1 (Knopflochstich) F-1,5 Knopflochfuß
Hinweis
1. Es ist ratsam, die Anfertigung von Knopflöchern an einem Stoffrest zu üben, bevor man sich an ein Kleidungsstück heranwagt.
2. Wollen Sie Knopflöcher in weiche und nachgiebige Materialien einarbeiten, so hinterlegen Sie den Stoff unterseitig mit einem stabilisierenden Material.
Bei entsprechender Übung und geeigneter Einstellung der Maschine ist die automatische Knopflochanfertigung in einem Arbeitsgang eine einfache Methode, die zuverlässige Ergebnisse liefert.
1. Markieren Sie mit Schneiderkreide die Position des Knopfloches auf dem Stoff.
2. Bringen Sie den Knopfloch-Nähfuß des Nähfußes”) und stellen Sie den Stichart-Wähler
3. Holen Sie den Unterfaden herauf.
N
an (siehe Kapitel „Wechsel
w
auf 1.
9. Halten Sie die Maschine an, wenn beide seitlichen Raupen und beide Abschlussriegel des Knopfloches genäht sind.
Sicherung der Einfassung und Aufschneiden des Knopfloches
1. Drehen Sie, um die Einfassung des Knopfloches zu sichern, das Mate­rial nach Anheben des Nähfußes um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn und senken Sie den Knopfloch-
N
Fuß
wieder ab. Nähen Sie nun mit Geradstichen (Stichart Nr. 3)
bis zum Ende des vorderen Abschlussriegels des Knopfloches.
2. Entnehmen Sie die Arbeit von der Maschine. Es ist ratsam, Steck­nadeln quer an beiden Enden des Knopfloches einzustechen, zum Schutz gegen Durchtrennen der Stiche.
s
auf dem Nähtisch der Maschine
- 12 -
3. Schneiden Sie mit dem Auftrenner Jdurch den Stoff eine Öffnung in der Mitte zwischen beiden seitlichen Knopfloch-Raupen. Gehen Sie sorgfältig vor, um nicht Stiche selbst aufzuschneiden.
Feinabstimmung beim Knopflochnähen
Falls die auf beiden Seiten des Knopfloches genähten Raupen nicht gleich­mäßig erscheinen, kann eine Feinabstimmung nach folgender Methode vorgenommen werden:
1. Stellen Sie den Stichart-Wähler die linke Raupe des Knopfloches auf einen Stoffrest des gleichen Materials. Beobachten Sie dabei den Materialvorschub.
2. Wenn die genähte linke Knopflochraupe zu grob ist oder zu fein, so ver­ändern Sie den Vorschub entsprechend mit dem Stichlängensteller
w
auf „F“ und nähen Sie zum Test
6
.
Knöpfe annähen
Stichart Nr. Stichlänge Nähfuß Sonstiges
4, 5 oder 6 beliebig Knopflochfuß Stopfplatte
1. Messen Sie den Abstand zwischen den Fadenlöchern des Knopfes und wählen Sie mittels Stichart-Wähler gemäß folgender Tabelle:
Lochabstand des Knopfes Stichart Nr.
1,5 mm (1/16”) 4
3,5 mm (6/64”) 5
5 mm (13/64”) 6
w
die geeignete Stichart
. – linke Raupe
q
. – Stichlänge
w
. – kürzer
e
. – länger
r
. – Ergebnis
t
3. Wenn Sie im Nähtest einen zu befriedigenden Ergebnissen führenden Vorschub für die linke Raupe erhalten haben, so nähen Sie dann eine rechte Raupe und beobachten Sie erneut den Vorschub.
4. Ist die Raupe auf der rechten Seite zu fein oder zu grob im Vergleich zur linken Raupe, so verstellen Sie die Knopfloch-Feinabstimmungs­schraube an der Rückseite des Maschinengehäuses wie im folgenden beschrieben:
2. Tauschen Sie den Nähfuß aus (siehe Kapitel „Wechsel des Nähfußes”).
3. Plazieren Sie die Stopfplatte Die seitlichen Stifte an der Stopfplatte Stichplatte
4. Legen Sie den anzunähenden Knopf zwischen Fuß überprüfen Sie, ob die Nadel in das linke Fadenloch des Knopfes ein­sticht, ohne auf der Fläche des Knopfes aufzuschlagen. Ist dies nicht gewährleistet, so gehen Sie zurück zu Schritt 1.
5. Nähen Sie etwa 10 Stiche bei niedriger Nähgeschwindigkeit.
6. Entfernen Sie das Material aus der Maschine. Durchtrennen Sie Ober- und Unterfaden, und verknoten Sie beide Fäden auf der Unterseite miteinander.
a
einrasten.
s
gegen den Fuß für Knopfannähen
v
auf der Stichplatte ader Maschine.
v
müssen in die Löcher in der
B
und Stoff und
Einnähen von Reißverschlüssen
B
Wenn die Raupe auf der rechten Seite zu grob ist, so drehen Sie die Schraube mittels des mitgelieferten großen Schraubendrehers mit „–“ markierte Richtung; wenn die rechte Raupe zu fein ist, so drehen Sie sie mit dem Schraubendreher
Durch die beschriebene Abstimmungsmethode ist es möglich, ein gleich­mäßiges Erscheinungsbild beider Raupen herbeizuführen.
. – Stichlängen-Stellrädchen
y
. – Feinabstimmungsschraube für Knopflochnähen
u
. – Rechte Raupe des Knopfloches
i
. – Ergebnis
o
X
in die mit „+“ markierte Richtung.
X
in die
Stichart Nr. Stichlänge/mm Nähfuß
3 2–3 Reißverschluss-Fuß
Der Reißverschlussfuß Mwird verwendet, um verschiedene Arten von Reißverschlüssen einzunähen und kann unkompliziert auf der rechten bzw. linken Seite der Nadel positioniert werden. Wenn Sie die rechte Seite des Reißverschlusses einnähen wollen, so befe­stigen Sie den Fuß-Schaft am linken Teil des Befestigungsstiftes am Reißver­schlussfuß len, so befestigen Sie den Schaft am rechten Teil des Befestigungsstiftes.
1. Stellen Sie den Stichart-Wähler wauf 3 und die Stichlänge am
2. Senken Sie den Nähfuß
3. Schlagen Sie die Materialkante am einzunähenden Reißverschluss
4. Senken Sie die Nadel je nachdem in die rechte oder linke Aussparung
- 13 -
M
; wenn Sie die linke Seite des Reißverschlusses einnähen wol-
Stichlängensteller
den Schaft am rechten bzw. linken Teil des Befestigungsstiftes am Reißverschlussfuß
2 cm (3/4”) nach unten ein und legen Sie den Reißverschluss von unten dagegen.
für die Nadel im Reißverschlussfuß
6
auf einen Wert zwischen 2 und 3 ein.
s
mittels Lüfterhebel gab und lassen Sie
M
einschnappen.
M
.
5. Nähen Sie mit dem jeweils entsprechend befestigten Reißverschlussfuß
M
auf beiden Seiten jeweils von der Unterkante des Reißverschluss­Trägerbandes bis zur Oberkante. Die Nadel sollte also stets auf der der Zähnchenreihe bzw. -spirale zugewandten Seite des Fußes ein­stechen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
6. Um zum Nähen der jeweils gegenüberliegenden Reißverschlusshälfte übergehen zu können, lösen Sie nach dem Nähen der einen Seite den Reißverschlussfuß tes befindlichen Hebels vom Fußschaft. Befestigen Sie ihn entspre­chend seitlich versetzt über den anderen Teil des Befestigungsstiftes am Schaft und nähen Sie mit der anderen Kerbe weiter.
M
durch Betätigung des an der Rückseite des Schaf-
Anreihen
Stichart Nr. Stichlänge
3 4
Applikationen
Stichart Nr. Stichlänge
4, 5 oder 6 F-2
Eine Applikation wird erzeugt, indem ein in eine bestimmte Form geschnittenes farblich oder/und in der Struktur kontrastierendes Stoffstück auf ein Kleidungs­stück oder eine andere Näharbeit zu dekorativen Zwecken aufgenäht wird.
1. Heften Sie das zu applizierende Stück mit dem gewünschten Umriss per Hand auf die vorgesehene Stelle.
2. Umnähen Sie sorgfältig und behutsam die Kante des zu applizie­renden Stückes mittels Zickzack-Stich (Stichart Nr. 4, 5 oder 6) bei geringer Stichlänge.
3. Beschneiden Sie erforderlichenfalls das applizierte Stück außerhalb der Umrissnaht.
4. Entfernen Sie gegebenenfalls die Heftung durch Ziehen des Heftgarns.
1. Stellen Sie den Stichart-Wähler wauf 3.
2. Vermindern Sie die Oberfadenspannung (auf etwa 2), so dass beim Nähen der Unterfaden grundsätzlich auf der Unterseite verbleibt und nicht an den Verschlingungen vom Oberfaden in den Stoff eingezo­gen wird, wie dies normalerweise beim Nähen angestrebt wird, der Unterfaden also hier nahezu geradlinig an der Stoffunterseite verläuft.
3. Nähen Sie eine einfache oder auch mehrere parallele Geradstich-Nähte.
4. Ziehen Sie an diesen Fadenlängen des Unterfadens in Richtung des Nahtverlaufes, um den Stoff längs der Naht anzureihen.
Stopfen durch Ausnähen
Stichart Nr. Stichlänge Sonstiges
3 beliebig Stopfplatte
1. Plazieren Sie die Stopfplatte vauf der Stichplatte ader Maschine.
w
v
müssen in die Löcher in der
auf 3.
s
.
Die seitlichen Stifte an der Stopfplatte Stichplatte
2. Stellen Sie den Stichart-Wähler
3. Legen Sie die auszubessernde Stelle und darunter ein Stück verstärkendes Material unter den Nähfuß
4. Senken Sie den Nähfuß
5. Beginnen Sie an einem Rand des Schadens mit dem Nähen und führen Sie behutsam das Stück mit der Hand vor und zurück, um die Arbeit des durch die aufgesetzte Stopfplatte nicht wirksamen Transporteurs zu ersetzen.
6. Wiederholen Sie die Vor- und Rückbewegung mit ein wenig seitlichem Versatz bei jeweils paralleler Nahtführung, bis die schadhafte Stelle insgesamt mit Stichen gefüllt ist.
a
einrasten.
s
mittels Lüfterhebel gab.
Hinweis
Setzen Sie einige Geradstiche am Anfang und Ende der Umrissnaht, um diese zu sichern und zu verstärken.
Monogramm und Motivstickerei
Stichart Nr. Stichlänge Nähfuß Sonstiges
4, 5 oder 6 beliebig ohne Stopfplatte
Vorbereitungen zur Monogramm- und Motivstickerei
1. Setzen Sie die Stopfplatte vauf die Stichplatte a.
2. Stellen Sie den Stichart-Wähler
3. Zeichnen Sie das Monogramm (bei Monogrammstickerei) bzw. das Motiv (Motivstickerei) auf die Stoffoberfläche.
4. Spannen Sie den Stoff so straff wie möglich zwischen den Ringen eines Stickrahmens, und zwar so, dass die Stoffunterseite über die untere Kante des Innenringes läuft.
5. Positionieren Sie die Arbeit unter der Maschinennadel und senken Sie die Fußstange mit dem Lüfterhebel
6. Holen Sie an der Stelle, an der Sie mit dem Sticken beginnen möch­ten, den Unterfaden durch den Stoff hindurch hoch, indem Sie das Handrad machen Sie dann ein Paar Stiche zur Fixierung der Fäden.
7. Erfassen Sie den Stickrahmen mit den Daumen und Zeigefingern bei­der Hände, während Sie mit den Mittel- und Ringfingern beider Hän­de den Stoff im Rahmen niederdrücken und mit den kleinen Fingern den Rahmen außen führen.
0
mit der Hand entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und
w
auf die passende Zickzack-Stichart.
g
ab.
- 14 -
Monogrammstickerei
1. Nähen Sie unter langsamer und gleichförmiger Bewegung des Rahmens entlang des Monogramm-Schriftzuges diesen aus.
2. Sichern Sie die Ausnähung bzw. Stickerei am Ende des letzten Buchstabens mit einigen Geradstichen und entnehmen Sie die Arbeit in gewohnter Weise von der Maschine.
Motivstickerei
1. Nähen Sie zunächst die Kontur des Motivs unter entsprechender Bewegung des Stickrahmens nach.
2. Füllen Sie das Motiv von der Kontur her nach innen und jeweils wie­der zurück aus, bis die Kontur vollständig ausgenäht bzw. gestickt ist. Setzen Sie die Stiche dicht aneinander.
Hinweis
Ein längerer Stich entsteht bei schnellerer Bewegung des Stickrahmens, ein kürzerer bei langsamerer Bewegung.
3. Sichern Sie die Füll-Stiche am Ende der Arbeit mit einigen Geradstichen.
Glühlampe wechseln
Achtung
Ziehen Sie den Netzstecker kaus der Netzsteckdose! Gefahr eines elektrischen Schlages.
1. Lösen Sie die Schraube der Stirnseitenabdeckung Schraubendreher
2. Ziehen Sie die Stirnseitenabdeckung
3. Ersetzen Sie die Glühlampe der Nähbereichsbeleuchtung.
4. Setzen Sie die Stirnseitenabdeckung Sie die Schraube wieder fest.
Y
wie dargestellt.
h
von der Maschine ab.
h
wieder auf und ziehen
h
mit dem
2. Bringen Sie 2 bis 3 Tropfen Nähmaschinenöl Kan alle in der Abbildung bezeichneten Punkte.
3. Setzen Sie die Stirnseitenabdeckung Sie den Netzstecker
4. Setzen Sie nach dem Ölen die Maschine ohne eingefädelten Faden für kurze Zeit in schnellen Betrieb, um das Öl zu verteilen.
5. Ziehen Sie den Netzstecker Sie nochmals die Stirnseitenabdeckung
6. Wischen Sie überschüssiges Öl ab.
7. Setzen Sie die Stirnseitenabdeckung Sie die Schraube fest.
k
in die Netzsteckdose.
k
h
wieder auf und stecken
aus der Netzsteckdose und nehmen
h
ab.
h
wieder auf und ziehen
Hinweis
Wenn die Maschine mehr als eine Stunde täglich benutzt wird, so sollte sie einmal wöchentlich geölt werden. Wird die Maschine noch häufiger benutzt, so ölen Sie sie täglich.
Ölen der Maschine
Achtung
Ziehen Sie den Netzstecker kaus der Netzsteckdose! Gefahr eines elektrischen Schlages.
1. Lösen Sie die Schraube an der Stirnseitenabdeckung hund nehmen Sie die Stirnseitenabdeckung
h
ab.
Reinigen
Demontage des Greifers
1. Bringen Sie die Nadel in die höchste mögliche Position und bauen Sie sie am besten aus.
2. Öffnen Sie die Klappe am Nähtisch.
3. Nehmen Sie die Spulenkapsel durch Öffnen (Aufklappen) ihrer La­sche und anschließendes Abziehen vom Spulenträgerdorn des Spulenkapselträgers heraus.
4. Drücken Sie die beiden Sperrklinken nach außen und nehmen Sie den dadurch freigegebenen Rück­haltering
u
heraus.
i
vom Rückhaltering uweg
- 15 -
5. Nehmen Sie die Greifer heraus, indem Sie ihn an dem in seiner Mitte befindlichen Spulendorn erfassen und herausziehen.
Entsorgen
Werfen Sie das Gerät keinesfalls in den normalen Hausmüll. Dieses Produkt unterliegt der europäischen Richtlinie 2002/96/EC.
Entsorgen Sie das Gerät über einen zugelassenen Entsorgungsbetrieb oder über Ihre kommunale Entsorgungseinrichtung. Beachten Sie die aktuell geltenden Vorschriften. Setzen Sie sich im Zweifelsfall mit Ihrer Entsorgungseinrichtung in Verbindung.
Hinweis
Bei abgesenkter Nadel ist ein Ausbau des Greifers unmöglich.
Reinigung des Spulenkapselträgers mit der Greiferbahn
1. Entfernen Sie mit dem Pinsel Jsämtliche angesammelten Fusseln und Fadenreste vom Rückhaltering und aus dem Spulenkapselträger mit der Greiferbahn.
2. Zur Reinigung der eigentlichen Greiferbahn von Fusseln durch Abwi­schen sollte ein mit Feinmechanik- bzw. Nähmaschinenöl getränktes fusselfreies Läppchen verwendet werden.
3. Reinigen Sie den ausgebauten Greifer genauso.
4. Bauen Sie die Teile wieder zusammen, indem Sie zunächst Greifer und Rückhaltering die Sperrklinken so dass diese den Rückhaltering
u
wieder in den Spulenkapselträger einsetzen und dann
i
wieder in ihre ursprüngliche Position zurückdrehen,
u
, vom Greifer, dem Greifermitnehmer
u
in seiner Position festhalten.
Reinigung der Mitnehmer des Transporteurs auf der Stichplatte
1. Bauen Sie die Stichplatte aaus, wobei Sie den Stichplattenöffner verwenden, um die Befestigungsschrauben herauszudrehen.
2. Reinigen Sie die Mitnehmerzähne des Transporteurs und die Außen­seite des Spulenkapselträgers mit dem Pinsel
J
.
H
Aufbewahren
Wenn Sie die Nähmaschine nicht benutzen, ziehen Sie den Netzstecker
Stülpen Sie die Schutzhülle vor Staub zu schützen.
Bewahren Sie die Nähmaschine an einem trockenem Ort auf.
k
aus der Netzsteckdose.
L
über die Nähmaschine, um diese
Technische Daten
Nennspannung: 220–230 V ~50Hz Nennleistung: 85W (Leuchte: 15 W, Motor: 70W) Leuchtmittel: E14, 15W Schutzklasse: II
Führen Sie alle Verpackungsmaterialien einer umweltgerechten Entsorgung zu.
Garantie & Service
Sie erhalten auf dieses Gerät 3 Jahre Garantie ab Kaufdatum. Das Gerät wurde sorgfältig produziert und vor Anlieferung gewissenhaft geprüft. Bitte bewahren Sie den Kassenbon als Nachweis für den Kauf auf. Bitte set­zen Sie sich im Garantiefall mit Ihrer Servicestelle telefonisch in Verbindung. Nur so kann eine kostenlose Einsendung Ihrer Ware gewährleistet werden. Die Garantieleistung gilt nur für Material- oder Fabrikationsfehler, nicht aber für Verschleißteile oder für Beschädigungen an zerbrechlichen Teilen, z.B. Schalter oder Akkus. Das Produkt ist lediglich für den privaten und nicht für den gewerblichen Gebrauch bestimmt. Bei missbräuchlicher und unsachgemäßer Behandlung, Gewaltanwendung und bei Eingriffen, die nicht von unserer autorisierten Service-Niederlassung vorgenommen wurden, erlischt die Garantie. Ihre gesetzlichen Rechte wer­den durch diese Garantie nicht eingeschränkt.
Schraven Service- und Dienstleistungs GmbH
Gewerbering 14 D-47623 Kevelaer Tel.: +49 (0) 180 5 008107
(14 Ct/Min. aus dem dt. Festnetz ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunk)
Fax: +49 (0) 2832 3532 e-mail: support.de@kompernass.com
Kompernaß Service Österreich Rittenschober KG
Gmundner Strasse 10 A-4816 Gschwandt Tel.: +43 (0) 7612 6260516 Fax: +43 (0) 7612 626056 e-mail: support.at@kompernass.com
Importeur
KOMPERNASS GMBH BURGSTRASSE 21 D-44867 BOCHUM
www.kompernass.com
- 16 -
Funktionsstörungen
Sobald Sie sich mit Problemen beim Nähen konfrontiert sehen, sollten Sie zunächst im jeweiligen Abschnitt der Bedienungsanleitung nachschlagen, der Ihnen denjenigen Arbeitsvorgang, bei welchem Sie Probleme mit der Maschine haben, ausführlich erläutert. Dort sollten Sie sich vergewissern, dass Sie die Maschine richtig bedient und ordnungsgemäß verwendet haben. Lässt sich ein Problem dadurch nicht vermeiden bzw. beheben, so kann Ihnen das folgende Schema eine Hilfe bei der Erkennung von Bedien-, Installations- und Maschinenfehlern sowie bei der Fehlerbehebung sein. Lassen sich die Schwierigkeiten auch dann nicht beheben, so nehmen Sie Verbindung zum nächstgelegenen Nähmaschinenspezialisten auf.
Problem Ursache Lösung
• Oberfaden nicht richtig eingesetzt.
• Oberfadenspannung zu straff.
• Oberfaden „verfilzt” (verschlauft).
Oberfaden reißt
Unterfaden reißt
Stiche werden ausgelassen
Schlaufen im Nahtbild • Abstimmung der Fadenspannung falsch. • Stimmen Sie die Fadenspannung richtig ab!
• Garnrolle falsch ein-/aufgesetzt.
• Nadel verbogen/stumpf.
• Ungeeignete Kombination Nadelgröße­Garnstärke.
• Oberfaden „verfilzt” (verschlauft).
• Fadenverlauf an Spule im Greifer falsch.
• Unterfadenspannung zu straff.
• Unterfaden nicht richtig eingelegt.
• Nadel falsch eingesetzt.
• Ungeeignete Kombination Nadelgröße-Garnstärke.
• Staub haftet der Stichplatte
• Faden falsch eingelegt/eingefädelt.
a
auf Unterseite an.
• Fädeln Sie den Oberfaden richtig ein!
• Lösen Sie die Oberfadenspannung etwas!
• Fädeln Sie den Oberfaden nocheinmal ein!
• Setzen Sie die Garnrolle nocheinmal ein!
• Wechseln Sie die Nadel!
• Kontrollieren Sie die Kombination Nadelgröße­Garnstärke!
• Fädeln Sie den Oberfaden nocheinmal ein!
• Setzen Sie die Spule nocheinmal richtig ein!
• Lösen Sie etwas die Unterfadenspannung!
• Setzen Sie den Unterfaden nocheinmal richtig ein!
• Setzen Sie die Nadel richtig ein!
• Kontrollieren Sie die Kombination Nadelgröße-Garnstärke!
• Reinigen Sie die Nähmaschine!
• Fädeln Sie den Faden richtig ein!
Stoff im Nahtbereich wellig
Vorschub des Stoffes nicht
ordnungsgemäß
Nadel bricht wiederholt
Maschine läuft mit Geräusch oder nur
langsam
Maschine läuft nicht an
• Fadenspannung auf der welligen Seite zu straff.
• Fadenverlauf an Maschine falsch.
• Ungeeignete Nadel wird verwendet.
• Ungeeignete Kombination Nadelgröße-Garnstärke.
• Stichlängensteller 6auf „kein Vorschub” eingestellt.
• Ungeeignete Kombination Nadelgröße-Garnstärke.
• Faden ist verfilzt (verschlauft).
• Stopfplatte ist auf Stichplatte
• Nadel falsch eingesetzt.
• Ungeeignete Kombination Nadelgröße-Garnstärke.
• Sie ziehen am Stoff.
• Staub haftet der Stichplatte aauf Unterseite an.
• Maschine unzureichend geölt.
• Netzstecker knicht mit Stromnetz verbunden.
• Netzschalter
• Fußregler nicht richtig gedrückt.
• Kupplungstrenner am Handrad „Spule belegen” gestellt.
r
der Maschine auf „Aus” („0”).
a
aufgesetzt.
0
ist auf
• Stimmen Sie die Fadenspannung richtig ab!
• Kontrollieren Sie den Fadenverlauf und fädeln Sie den Faden richtig ein!
• Benutzen Sie die passende Nadel!
• Kontrollieren Sie die Kombination Nadelgröße-Garnstärke!
• Stellen Sie den Stichlängensteller 6auf den gewünschte Stichlänge (Vorschub)!
• kontrollieren Sie die Kombination Nadelgröße­Garnstärke!
• Fädeln Sie den Oberfaden nocheinmal ein!
• Nehmen Sie die Stopfplatte ab!
• Setzen Sie die Nadel richtig ein!
• kontrollieren Sie die Kombination Nadelgröße-Garnstärke!
• Lassen Sie den Stoff nur vom Transporteur bewegen!
• Reinigen Sie die Nähmaschine!
• Ölen Sie die Nähmaschine!
• Stecken Sie den Netzstecker kin eine Netzsteckdose!
• Stellen Sie den Netzschalter
• Drücken Sie etwas fester auf den Fußregler!
• Drücken Sie das Handrad wieder hinein!
r
auf „Ein” („I”)!
0
- 17 -
- 18 -
SOMMAIRE PAGE
Consignes de sécurité 20 Usage conforme 20 Accessoires fournis 20 Description de l’appareil 20 Installation 21 Branchement de la machine à coudre 21 Utilisation de la machine à coudre 21 Eléments de réglage 22 Longueurs de points recommandées pour les points 23 Enfilage du fil et opérations préliminaires 24 Utilisation de l’aiguille jumelle 25 Tension des fils 25 Point droit 27 Utilisation des points zigzag 27 Utilisation du point ourlet invisible 28 Utilisation du point bords coquille 28 Utilisation du point élastique 28 Point trapèze double 29 Point languette 29 Autres points décoratifs 29 Point chausson 29 Bordage des bords de tissus 29 Couture sur bords de tissu au point plume 30 Utilisation du triple point zigzag élastique 30 Confection de boutonnières 30 Réglage fin pour la couture de boutonnières 31 Confection de boutons 31 Couture de fermetures éclair 31 Alignement 32 Reprisage par stoppage 32 Applications 32 Monogrammes et motifs de broderie 32 Remplacement de l’ampoule 33 Lubrification de la machine 33 Nettoyage 33 Rangement 34 Caractéristiques techniques 34 Mise au rebut 34 Garantie & service après-vente 34 Importateur 34 Dysfonctionnements 35
Conservez ce mode d’emploi pour toutes questions ultérieures – et remettez-le également en même temps que l’appareil si vous le confiez à une autre personne.
- 19 -
MACHINE À COUDRE KH 4001
Consignes de sécurité
Tout comme avec n’importe quel autre appareil électrique, l’usager d’une machine à coudre peut se blesser avec l’appareil ou courir un danger de mort. Afin d’éviter des situations à risques et travailler en toute sécurité:
Avant la première utilisation, lisez attentivement ce mode d’emploi de votre machine à coudre.
Conservez le mode d’emploi dans un endroit approprié à proximité de l’appareil. Lors du transfert de l’appareil à une tierce personne, remettez-lui ce mode d’emploi.
Débranchez toujours la fiche secteur lorsque vous vous éloignez de la machine. Vous évitez ainsi un risque d’accident dû à une mise en marche accidentelle.
Débranchez tout d’abord la prise secteur avant de remplacer la lampe à incandescence ou de réaliser des travaux de maintenance sur la machine. Vous évitez ainsi de vous mettre en danger de mort de par à un choc électrique.
Ne tirez pas la fiche secteur au niveau du cordon ou de la prise. En débranchant la fiche secteur, saisissez cette dernière sans tirer sur le cordon.
Utilisez toujours la machine à coudre uniquement dans des pièces sèches.
Faites immédiatement remplacer la fiche secteur ou le cordon d’alimentation endommagé par un technicien spécialisé ou par le service clientèle afin d’éviter tout danger.
Cet appareil n’est pas prévu pour des personnes (y compris des enfants) dont les capacités physiques, sensorielles ou mentales ou dont le manque d’expérience ou de connaissances les empêchent d’assurer un usage sûr des appareils, s’ils n’ont pas été surveillés ou initiés au préalable.
Les enfants doivent être surveillés afin d’éviter qu’ils ne jouent avec l’appareil.
N’utilisez jamais l’appareil avec les ouvertures de ventilation obtu­rées. Eliminez les peluches, la poussière et les déchets de tissu des ouvertures de ventilation de la machine et de la pédale.
Attention, risque de blessures et de dommages matériels:
Le législateur vous transmet en tant qu’utilisateur la responsabilité de prévention d’éventuels accidents par la mise en application d’un comportement respectant les règles de sécurité:
Veillez à conserver votre domaine de travail en bon ordre. Du désordre sur le lieu de travail peut entraîner des accidents.
Veillez à assurer un bon éclairage de votre lieu de travail.
Ne portez pas de vêtements amples ou de bijoux, ceux-ci pouvant être happés par des pièces en mouvement. Si vous avez les cheveux longs, portez donc une résille.
Evitez de vous tenir dans une position anormale. Veillez à une bonne tenue et à un bon équilibre tout au long du travail.
Si des accidents se produisent suite à un défaut de vigilance dans la manipulation avec l’appareil ou si des consignes de sécurité n’ont pas été respectées, le fabricant n’endosse aucune responsabilité pour de tels dommages.
Usage conforme
La machine à coudre est prévue ... – pour une utilisation comme appareil portatif, – pour coudre des textiles domestiques courants et ... – pour une utilisation exclusive dans le cadre domestique.
La machine à coudre n’est pas prévue ... – pour une installation fixe, – pour la transformation d’autres matériaux (cuir, tissus lourds de bâche,
de toile de tente, de voile et similaire par ex.).
pour une utilisation dans les domaines commerciaux ou industriels.
Accessoires fournis
Machine à coudre Pédale avec fiche et prise électrique Rallonge de table de couture avec compartiment accessoires Pied-de-biche Pied de biche pour la couture de boutonnières Pied de biche pour la couture de boutons Pied de biche pour la couture de fermetures éclair Pied de biche pour le point ourlet invisible 6 Aiguilles à coudre (aiguilles individuelles multi-usages taille 14; talon
plat, une aiguille à coudre est mise en place dans
la machine à la livraison) 1 aiguille jumelle 4 bobines (une bobine est mise en place dans la machine à la livraison) Plateau pour les travaux de stoppage (reprisage) 2 tournevis (grand et petit) Porte-bobine supplémentaire 2 cônes porte-bobine (grand et petit) Housse de protection pour la machine à coudre Découseur avec brosse Passe-fil Huile pour machine à coudre 2 bases de feutre Dispositif d’ouverture de la plaque à aiguille
Contrôlez directement après déballage que toutes les pièces sont présentes. Un certain nombre d’accessoires peut être rangé dans la rallonge de la table de couture.
Description de l’appareil
1
Guide-fil supérieur
2
Molette de réglage de la tension du fil supérieur
3
Poignée
4
Degré de réglage de l’aiguille individuelle – aiguille jumelle
5
Porte-bobine
6
Dispositif de réglage de la longueur de l’aiguille
7
Orifice de fixation pour un cône porte-bobine supplémentaire
8
Axe de l’enrouleur
9
Butée de la bobine
0
Molette
q
Regard pour le point
w
Sélectionneur de point
e
Douille pour le câble de raccordement de la pédale
- 20 -
r
Commutateur principal
t
Bouton inverseur du sen de la couture
z
Encoche
u
Anneau de retenue
i
Cran d’arrêt
o
Doigt
p
Rallonge de la table de couture avec compartiment d’accessoires
a
Plaque d’aiguille
s
Pied de biche
d
Levier boutonnière
f
Vis de fixation de l’aiguille
g
Levier du pied de biche
h
Cache avant
j
Levier de tension du fil
k
Fiche secteur
l
Pédale
y
Fiche de la machine à coudre
Accessoires
x
petit cône porte-bobine
c
grand cône porte-bobine
v
Plaque à repriser
b
Porte-bobine supplémentaire
n
Tapis de feutre
m
4 canettes
M
Pied de biche pour la couture des fermetures éclair
N
Pied de biche pour la couture de boutonnières
B
Pied de biche pour la couture de boutons
V
6 aiguilles à coudre
C
Aiguilles jumelles
X
Grand tournevis
Y
Petit tournevis
L
Housse protectrice
K
Huile pour machine à coudre
J
Brosse et découseur
H
Système d’ouverture de la plaque d’aiguille
G
Passe-fil
F
Pied de biche pour le point ourlet
Installation
Retirez tout le matériel d’emballage de l’appareil et des accessoires.
Placez la machine à coudre sur une table stable, plane et ne glissant pas.
Utilisation de la machine à coudre
Commutateur principal
Cet interrupteur rpermet d’activer et de désactiver la tension secteur et l’éclairage de proximité.
Réglez le commutateur principal rsur la position „I“ pour mettre
en marche la machine à coudre.
Réglez le commutateur principal
la machine à coudre.
Pédale
l
Si vous appuyez légèrement sur la pédale l, la machine commence à coudre à vitesse réduite. Si vous enfoncez plus le pied sur la pédale la vitesse de couture de la machine augmente. La machine s’arrête si vous réduisez la pression sur la pédale
Attention!
Veillez à ne rien poser sur la pédale lpour éviter que la machine ne démarre de manière imprévue.
Remplacement de l’aiguille à coudre
Attention
Débranchez la fiche secteur kde la prise. Dans le cas contraire, l’appareil risque de démarrer involontairement.
1. Placez la tige d’aiguille sur la position supérieure en tournant
la molette
0
.
2. Abaissez le levier
soit abaissé sur la plaque d’aiguille
3. Retirez l’aiguille en desserrant la vis de fixation de l’aiguille
4. Tournez l’aiguille voulue jusqu’à ce que la face plate du talon de
l’aiguille soit orienté à l’arrière et introduisez l’aiguille par le bas le plus loin possible au fond du pince-aiguille.
5. Serrez la vis du pince-aiguille.
Contrôle de l’aiguille
1. L’aiguille à coudre utilisée doit toujours être droite et avoir une pointe
en parfait état pour permettre une couture aisée.
2. Pour vérifier si l’aiguille est tordue, posez le côté plat de l’aiguille sur
une surface plane lisse. Vous pourrez y voir plus aisément si l’aiguille est tordue.
r
r
sur la position „O“ pour arrêter
l
.
g
du pied de biche sjusqu’à ce que ce dernier
a
.
l
,
f
.
Branchement de la machine à coudre
Branchez la fiche de la machine à coudre ysur la douille de la machine à coudre.
Enfichez la fiche secteur
Actionnez le commutateur principal la machine à coudre et l’éclairage de proximité.
La machine à coudre est maintenant prête à fonctionner.
k
dans une prise électrique.
r
pour mettre en marche
e
3. Remplacez l’aiguille si elle est tordue ou émoussée.
Remplacement du pied de biche
Il peut être nécessaire de changer de pied de biche sen fonction du travail de couture souhaité.
Attention
Débranchez la fiche secteur kde la prise. Dans le cas contraire, l’appareil risque de démarrer involontairement.
- 21 -
1. Placez l’aiguille le plus haut possible en tournant la molette 0(de
13 14 15 16 17 18 19 20 21
123456789101112
votre point de vue, dans le sens anti-horaire) et remontez le levier du pied de biche
2. Desserrez le pied de biche en remontant doucement le levier de déverrouillage à l’arrière de la tige du pied de biche.
g
et par la même occasion la tige du pied de biche.
Eléments de réglage
Remarque
Lorsque vous changez de point, remontez toujours l’aiguille à la position la plus élevée pour éviter de l’endommager.
3. Positionnez le pied de biche la plaque d’aiguille de la suspension sur le pied de l’évidement et l’évidement (encoche) sur la tige du pied de biche (à l’aplomb).
4. Abaissez le levier du pied de biche. Une fois le pied correctement positionné, il doit se positionner sur la tige transversale de suspension du pied.
g
s
à monter avec la semelle posée sur
a
de manière à superposer la tige transversale
, ce qui solidarise le pied de biche set la tige
Changement en mode bras libre
La couture en bras libre est indiquée pour les pièces tubulaires et difficiles d’accès des vêtements et autres tissus. Pour activer le mode bras libre, sortez simplement la rallonge de la table de couture
1. Soulevez la rallonge de la table de couture se déverrouille.
2. Tirez la rallonge de la table de couture
p
p
jusqu’à ce qu’elle
p
vers la gauche.
.
Pour choisir un point, tournez le bouton de sélection de point jusqu’à ce que le numéro du point choisi soit visible sur le regard q.
Remarque
Tous les points ont des largeurs préréglées. De ce fait, lorsque vous avez sélectionné un point, le seul paramètre à régler par l’utilisateur est la longueur du point. Le tableau ci-après indique pour chaque point les largeurs de points prédéfinies correspondantes et la plage de longueur de point préconisée.
Remarque
Avant de faire tourner le bouton de sélection de point wpour le régler, sortez le pied de biche sortant l’aiguille du tissu.
s
en libérant le levier get en
w
- 22 -
Longueurs de points recommandées pour les points
Numéro du point Nom du point
1
Point boutonnière,
automatique, 1 niveau
2 Point droit 0
3
Élastique
(aiguille au centre)
4 Point zigzag
5 Point zigzag
6 Point zigzag
7 Point ourlet invisible
8 Point bords coquille
Largeur de point prédéfinie
en mm (pouces)
5
(13/64)
0
1,5
(1/16)
3,5
(9/64)
5
(13/64)
3
(1/8)
5
(13/64)
Longueur de point recommandée
en mm (pouces)
F-1,5
(1/64-1/16)
1-4
(3/64-5/32)
1-4
(3/64-5/32)
F-4
(1/64-5/32)
F-4
(1/64-5/32)
F-4
(1/64-5/32)
F-2
(1/64-5/64)
F-3
(1/64-1/8)
9 Point élastique
10
Point invisible élastique
(extensible)
11 Point trapèze double
12 Point languette
13 Point à motif en pointe
14 Petit point
15 Point chausson
16 Point en pointe de flèche
17 Point plume
5
(13/64)
3
(1/8)
5
(13/64)
5
(13/64)
5
(13/64)
5
(13/64)
5
(13/64)
5
(13/64)
5
(13/64)
F-2,5
(1/64-3/32)
F-1,5
(1/64-1/16)
F-3
(1/64-1/8)
F-1,5
(1/64-1/16)
F-1
(1/64-3/64)
F-1
(1/64-3/64)
valeur fixée;
2,5 (3/32)
valeur fixée;
2,5 (3/32)
valeur fixée;
2,5 (3/32)
18
19 Surjet élastique
20
Surjet (ouvert) en
diagonale
Triple point zigzag
élastique
(13/64)
(13/64)
(13/64)
21 Triple point élastique 0
- 23 -
5
valeur fixée;
2,5 (3/32)
5
valeur fixée;
2,5 (3/32)
5
valeur fixée;
2,5 (3/32)
valeur fixée;
2,5 (3/32)
Réglage de la longueur de point
Indépendamment du point réglé, il peut être nécessaire de régler la longueur du point, afin d’obtenir un résultat optimal.
Les nombres figurant sur la molette du dispositif de réglage de la longueur de l’aiguille en millimètres (mm); autrement dit, UNE VALEUR ELEVEE INDIQUE QUE LE POINT SERA PLUS LONG.
La position „0“ sur le dispositif de réglage de la longueur de l’aiguille
6
indique que le tissu n’est pas entraîné. Cette position est utilisé pour
la couture des boutons.
La plage marquée „F“ est utilisée pour le point de feston (points zig­zag très serrés). Le point de feston peut être utilisé pour les bords des boutons ou les points décoratifs. Le réglage requis dans ce cas spécial dans la plage „F“ dépend du matériau et du fil utilisés. Pour détermi­ner le réglage approprié, faites tout d’abord des essais avec différents points et longueurs de points sur une chute de votre tissu et observez le comportement de l’entraînement, jusqu’à ce que vous obteniez le résultat escompté.
6
correspondent à la longueur de point
7. Mettez la machine à coudre en marche et appuyez sur la pédale l. Coupez le fil lorsque la bobine est pleine.
8. Pressez à nouveau l’axe de l’enrouleur à gauche et retirez la bobine pleine.
9. Enfoncez à nouveau la molette de couture au moteur.
8
en tournant à nouveau
0
pour réembrayer le mécanisme
Mise en place de la bobine
Attention
Débranchez la fiche secteur kde la prise. Dans le cas contraire, l’appareil risque de démarrer involontairement.
. Longueur de point
q
. Sens de rotation pour la réduction
w
de la longueur de point
. Sens de rotation pour l’augmentation
e
de la longueur de point
Couture en marche arrière
Pour coudre en marche arrière, actionnez le commutateur de sens de couture légèrement enfoncée.
Pour réactiver la couture en marche avant, relâchez la pression sur commutateur de sens de couture la couture en marche avant. La couture en marche arrière est utilisée principalement pour stopper et renforcer les extrémités des coutures.
t
jusqu’à la butée tout en maintenant la pédale
t
, ce qui active immédiatement
l
Enfilage du fil et opérations préliminaires
Mise en place de la bobine
1. Relevez le porte-bobine 5et placez-y une bobine de fil. Bloquez-la avec un cône porte-bobine
2. Posez un support en feutre bobine vide.
3. Faites passer le fil à travers le guide-fil supérieur
4. Enroulez l’extrémité libre du fil dans la bobine vide en lui faisant faire quelques tours dans le sens horaire.
5. Une fois les premiers enroulements de fil tendus sur la bobine, appuyez la bobine avec l’axe de l’enrouleur de la bobine
9
.
x/c
de dimensions correspondantes.
n
sur l’axe de l’enrouleur 8puis une
1
.
8
contre la butée
1. Placez l’aiguille le plus haut possible en tournant la molette (de votre point de vue, dans le sens anti-horaire) et libérez et remontez le pied de biche à l’aide du levier
2. Pour accéder au porte-canette, enlevez tout d’abord la rallonge de la table de couture Ouvrez la trappe de la table de couture. Sortez la canette en tirant la languette vers vous (rabattre) puis sortez la canette elle-même de son support en la dégageant de la tige de la canette.
3. Déroulez environ 10 cm (4“) du fil de la bobine à mettre en place puis introduisez la bobine dans la canette. Maintenez la canette. Tirez en même temps la portion de fil déroulée en bas et à gauche dans la fente de la canette jusqu’à ce que le fil passe dans l’oeilleton de sortie du fil situé sous la languette à ressort.
p
en procédant comme indiqué précédemment.
g
.
0
6. Sortez légèrement la molette 0à droite de la machine pour débrayer le mécanisme de couture du moteur.
- 24 -
4. Introduisez ensuite la canette dans le porte-bloc-canette en saisissant la canette par la languette puis en la relâchant. Le doigt à l’extérieur contre la canette doit entrer dans l’encoche zen haut du porte-bloc-canette.
Remarque
Si vous n’introduisez pas correctement la canette dans le porte-bloc­canette, il tombera dès que vous commencerez à coudre.
Utilisation de l’aiguille jumelle
o
Votre machine permet également d’utiliser des aiguilles jumelées C. On utilise alors deux fils supérieurs. Ils peuvent être de couleur identique – pour obtenir des effets décoratifs – de deux couleurs différentes.
Réglez la molette de réglage aiguille individuelle – aiguille
4
jumelle
sur le symbole „aiguille jumelle“.
Enfilage du fil supérieur
1. Remontez le pied de biche sà l’aide du levier gcomme indiqué sur l’illustration.
2. Remontez l’aiguille le plus haut possible en tournant la molette (dans le sens anti-horaire).
3. Introduisez une bobine de fil sur le porte-bobine horizontale et appuyez l’un des deux cônes porte-bobine fournis sur la tige de manière à maintenir la bobine de fil en position.
5
en position
0
x/c
Remarque
Choisissez un cône porte-bobine x/cadapté en forme et en taille à la bobine de fil utilisée. Le diamètre extérieur du cône porte-bobine
x/c
utilisé devrait être légèrement supérieur au diamètre extérieur
de l’enroulement sur la bobine de fil.
4. Faites passer le fil déroulé de la bobine à travers le guide-fil comme indiqué sur l’illustration et sur la machine.
Mise en place de l’aiguille jumelle
La procédure pour mettre en place l’aiguille jumelle Csuit le même principe que pour les aiguilles individuelles. Le côté plat du talon de l’aiguille doit, ici aussi, être orienté à l’arrière et le côté rond du talon doit être à l’avant.
C
Mise en place du porte-bobine supplémentaire
Introduisez le porte-bobine en position verticale dans l’orifice 7près du porte-bobine Introduisez la deuxième bobine de fil sur le porte-bobine vertical.
Enfilage de l’aiguille jumelle
Chacune des deux pointes d’aiguille doit être enfilée séparément.
5
en position horizontale sur le haut de la machine.
C
1. Enfilage dans la pointe de l’aiguille droite
Procédez de manière analogue à l’enfilage d’une aiguille individuelle et utilisez le fil de la bobine de fil du porte-bobine supplémentaire Faites passer le fil par le guide-fil droit.
b
.
2. Enfilage dans la pointe de l’aiguille gauche
Procédez pour la pointe gauche de la même manière que pour la pointe droite, mais en faisant passer le fil dans le guide-fil gauche avant de l’introduire dans le chas de la pointe de l’aiguille gauche.
Mise en place du fil inférieur
La procédure de mise en place du fil inférieur est identique à celle de l’aiguille à coudre individuelle (voir chapitre „Enfilage du fil et opérations préliminaires“).
Remarque
Assurez-vous que le fil passe à travers les oeillets du levier de tension
j
du fil
à droite et à gauche. Lorsque vous enfilez le fil supérieur dans l’aiguille de la machine, le fil doit être enfilé d’avant en arrière et il doit dépasser de 15 cm (6“) environ du chas de l’aiguille. Utilisez le passe-fil Faites passer l’anneau du passe-fil de l’aiguille. Enroulez le fil autour de l’anneau et tirez doucement le passe-fil le chas de l’aiguille.
G
pour enfiler le fil.
G
par l’arrière à travers le chas
G
vers l’arrière. Le fil passe alors automatiquement par
Remonter le fil inférieur
1. Remontez le pied de biche set l’aiguille à la position la plus haute.
2. Saisissez l’extrémité du fil supérieur de la main gauche et tournez la molette descende une fois complètement puis remonte jusqu’à la position supérieure.
3. Le fil supérieur a normalement entraîné et remonté le fil inférieur dans une boucle. Tirez l’extrémité du fil supérieur vers vous. La bobine libère alors le fil inférieur dans une grande boucle.
4. Tirez environ 15 cm (6“) des deux fils de la bobine de fil. Introduisez le fil supérieur de haut en bas entre les doigts du pied de biche et tirez-le vers l’arrière de la machine. Faites passer le fil inférieur, comme pour le fil supérieur, à l’arrière de la machine vers la droite.
0
(dans le sens anti-horaire) jusqu’à ce que l’aiguille
s
Tension des fils
La tension des fils a une incidence notable sur la qualité des points. Un changement de type de fil ou l’utilisation d’un tissu différent peut imposer de modifier la tension des fils.
Remarque
Avant d’entamer le travail de couture à proprement parler, faites un essai sur une chute de tissu identique et corrigez la tension du fil jusqu’à ce que le résultat du test soit satisfaisant.
Réglages incorrects de la tension du fil et conséquences:
Le fil supérieur est trop tendu:
De petites boucles sont visibles sur le dessus du tissu.
Diminuez la tension du fil supérieur en choisissant une valeur plus faible
à l’aide de la molette de réglage de la tension du fil supérieur
2
.
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Le fil supérieur n’est pas assez tendu:
Des boucles sont visibles sur le dessous du tissu.
Augmentez la tension du fil supérieur en choisissant une valeur
plus élevée à l’aide de la molette de réglage de la tension du fil supérieur
2
.
Remarque
La tension du fil inférieur est réglée en usine pour donner de bons résultats dans les situations d’utilisation courantes. De ce fait, il n’est pas nécessaire, généralement, de modifier ce réglage.
Toutefois, lorsque vous cousez avec un fil fin sur un tissu fin, il peut arriver que l’on ne puisse pas ajuster convenablement la tension des fils avec le réglage de la tension du fil supérieur uniquement. C’est la raison pour laquelle l’utilisateur peut régler lui-même la tension du fil inférieur. La procédure est la suivante.
Tension du fil inférieur insuffisante:
De petites boucles sont visibles sur le dessus du tissu.
Diminuez tout d’abord la tension du fil supérieur en choisissant une
valeur plus faible à l’aide de la molette de réglage de la tension du fil supérieur avoir choisi une tension du fil supérieur minimale, modifiez la tension du fil inférieur sur la bobine, comme indiqué ci-après.
2
. Si le résultat ne vous satisfait toujours pas, même après
Tension des fils correcte
Il est important de définir une tension des fils correcte: en effet, une tension insuffisante ou excessive affaiblit la couture et donne souvent lieu à une ondulation à la surface du tissu dans la zone de la couture.
Épais-
Tissus à coudre
très fin
léger
moyen
• tricot fin
• dentelle
• lin fin
• soie
• organza
• chiffon
• voile
• taffetas
• tissus synthétiques
• soie
• batiste
• coton
• guingan
• popeline
• percale
• piqué
• satin
• soie
• lainages légers
• velours
• tissus pour costumes
• lin
• mousseline
seur de
l’aiguille
9
11
14
(comme
fait à la
machi-
ne)
Épaisseur du fil
• fil de coton: 80
• fil synthétique
• coton mercerisé fin
• coton: 60–80
• fil de soie: „A“
• fil synthétique mercerisé: 50
• coton: 50–60
• fil de soie: „A“
• fil synthétique mercerisé: 50–60
Bobine
Augmentez la tension du fil inférieur sur la bobine à l’aide d’un petit
tournevis sion de la canette. La rotation ne doit pas dépasser un tour complet.
N’oubliez pas ensuite de desserrer à nouveau la vis jusqu’à la posi-
tion initiale avant de reprendre le travail de couture!
Y
, en serrant (dans le sens horaire) la vis du ressort de pres-
• denim
lourd
Bonneterie
• gabardine
• tweed
• corde
• toile
• toile à voile
• étoffe simple face
• étoffe double face
• jersey
• tricot
pointe
tricot)
• fil de coton: 40–50
• mercerisé:
16
„très résistant“
14
• Fil polyester/ coton mélangé
Remarque
1. Choisissez la bonne épaisseur d’aiguille et de fil à l’aide du précédent tableau!
2. Vous devez généralement utiliser la même épaisseur de fil pour le fil supérieur (bobine de fil) et le fil inférieur (bobine)!
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