Stromversorgung: 230 V / ~50 Hz
Motorleistung: 70 W
Glühlampe Leistung: 15 W
Glühlampe Spannung : 230 V / ~50 Hz
Glühlampengewinde: E14-Gewinde
Schutzklasse: II
4. Bedienelemente
(siehe hintere Ausklappseite)
Frontdeckel
q
Wählrad (Anpressdruck Nähfuß)
w
Gelenkfadengeber
e
Wählrad (Oberfaden-Spannung)
r
obere Fadenführung
t
Wählrad (Stichbreite)
y
Tragegriff
u
Garnrollenträger
i
Spulerwelle
o
Spulennanschlag
a
Handrad
1!
Wählrad (Stichlänge)
1@
EIN- / AUS-Schalter
1#
Anschluss Fußschalter
1$
Stichmusterwähler
1%
Füßchen-Hebel
1^
Verstellfuß
1&
Spulenkapsel
1*
Nähfuß-Halter
1(
Nadelaufnahme
2)
Stichplatte
2!
Anschiebetisch
2@
Hebel (Rückwärtsbetrieb)
2#
Fadenanzugsfeder
2$
Glühlampe
2%
D
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5. Sicherheitshinweise
Bei einer Nähmaschine kann man sich wie mit
jedem anderen Elektrogerät verletzen und in
Lebensgefahr geraten. Um dies zu vermeiden
und um sicher zu arbeiten:
• Lesen Sie vor dem ersten Gebrauch Ihrer
Nähmaschine diese Gebrauchsanleitung
aufmerksam durch.
• Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung
an einem geeigneten Ort in der Nähe des
Gerätes auf. Händigen Sie die Gebrauchsanleitung bei Weitergabe des Gerätes an
Dritte ebenfalls mit aus.
• Ziehen Sie stets den Netzstecker, wenn Sie
die Maschine verlassen. Damit verhindern
Sie Unfallgefahr durch versehentliches
Einschalten.
• Ziehen Sie erst den Netzstecker, bevor Sie die
Glühlampe tauschen oder Wartungsarbeiten
an der Maschine vornehmen.
Damit verhindern Sie Lebensgefahr durch
elektrischen Schlag.
• Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Kabel
aus der Steckdose. Fassen Sie beim Herausziehen den Stecker und nicht das Kabel an.
• Verwenden Sie die Nähmaschine immer nur
in trockenen Räumen.
Warnung
vor Verletzungen und Sachschäden:
Der Gesetzgeber nimmt Sie als Benutzer von
Elektrogeräten mit in die Pflicht, durch sicherheitsbewusstes Verhalten möglichen Unfällen
vorzubeugen:
• Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung.
Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle
zur Folge haben.
• Sorgen Sie für gute Beleuchtung beim Arbeiten!
• Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck,
weil diese von beweglichen Teilen erfasst werden können. Tragen Sie deshalb bei langen
Haaren auch ein Haarnetz.
• Vermeiden Sie eine unnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für sicheren Halt und jederzeitiges
Gleichgewicht.
• Seien Sie aufmerksam! Achten Sie darauf,
was Sie tun. Gehen Sie stets mit Vernunft
an die Arbeit. Benutzen Sie die Nähmaschine
auf keinen Fall, wenn Sie unkonzentriert sind
oder sich unwohl fühlen.
Wenn Unfälle auf mangelnde Sorgfalt im Umgang mit dem Gerät zurück zu führen sind oder
die Sicherheitshinweise in der Anleitung nicht
beachtet wurden, haftet der Hersteller nicht für
solche Schäden.
• Wenn an der Nähmaschine oder am
Fußschalter oder am Netzkabel Schäden
sichtbar sind: Lassen Sie diese erst durch
den Kundendienst reparieren, bevor Sie
erneut die Nähmaschine verwenden.
• Lassen Sie Kinder oder gebrechliche Personen
nicht unbeaufsichtigt mit dem Gerät umgehen – weil diese mögliche Gefahren nicht im-
mer richtig einschätzen können. Bewahren
Sie Elektrogeräte außerhalb der Erreichbarkeit
von Kindern auf.
• Betreiben Sie die Maschine niemals mit blokkierten Belüftungsöffnungen. Halten Sie die
Belüftungsöffnungen der Maschine sowie
den Fußschalter frei von Fusseln, Staub und
Stoffabfällen.
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6. Aufstellen
• Stellen Sie die Nähmaschine auf einen stabilen
Tisch.
• Stecken Sie den Fußschalter in die
Anschlussbuchse gder Maschine und ...
• stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
Wenn die Tischplatte nicht ganz eben ist, können
Sie leichte Unebenheiten ausgleichen:
• Ziehen Sie den lediglich aufgesteckten
Anschiebetisch 2@seitlich ab.
• An dem darunter sichtbar werdenden Verstellfuß1&können Sie durch Drehen für einen sta-
bilen Stand der Nähmaschine sorgen.
2@
Den Anschiebetisch 2@können Sie danach einfach wieder aufschieben – z.B. wenn Sie diesen
als „Ansatztisch“ zum Nähen großer Stoffflächen
benötigen. Sie können den Anschiebetisch
aber auch zunächst abgenommen lassen, z.B.
zum Freiarmnähen von Ärmeln, Hosenbeinen
usw.. Zusätzlich dient der Anschiebetisch
zur Aufbewahrung des Zubehörs.
2@
2@
7. Ein- / Ausschalten
Machen Sie sich mit diesen Ein- und AusschaltMöglichkeiten vertraut, damit Sie auch im
Notfall richtig handeln:
• Sie können die Nähmaschine durch
Betätigung des Schalters1#ein- bzw. ausschalten. Die Glühlampe 2%signalisiert den
Betriebszustand.
• Wenn Sie den Fußschalter-Stecker ziehen,
ist die Maschine stromlos.
D
• Wenn Sie den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen, sind Maschine und auch der Fußschalter stromlos.
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8. Einfädeln
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t
o
i
a
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass beim Einfädeln die
Nähmaschine ausgeschaltet und der Netzstecker
gezogen ist, um Unfälle durch versehentliches
Anlaufen zu vermeiden.
a) Unterfaden-Spule füllen
Um die Unterfaden-Spule mit Nähgarn zu füllen:
• Ziehen Sie oben einen der beiden Garnrollen-
trägeriheraus und setzen Sie dort eine
Garnrolle auf.
• Sie können unter die Garnrolle eine Filzscheibe
legen, damit die Fadenspule gleichmäßig läuft.
• Setzen Sie eine leere Spule auf die
Spulerwelleo.
• Ziehen Sie den Faden durch die obere
Fadenführung t.
• Wickeln Sie das lose Ende vom Garnfaden ein
paar Umdrehungen im Uhrzeigersinn auf die
leere Spule .
s
• Wenn die ersten Garn-Wicklungen stramm auf
der Spule sind, drücken Sie die Spule mit der
Spulerwelle ogegen den Spulenanschlaga.
• Ziehen Sie das Handradsrechts an der
Maschine leicht nach außen heraus, um
das Nähwerk vom Motor abzukoppeln.
• Schalten Sie nun die Nähmaschine ein und treten auf den Fußschalter . Wenn die Spule
voll ist, schneiden Sie den Faden durch.
• Drücken Sie die Spulerwelle owieder nach
links und nehmen Sie die volle Spule ab.
• Vergessen Sie nicht, das Handradswieder
hinein zu drücken – sonst bleibt das Nähwerk
vom Motor abgekoppelt.
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b) Unterfaden einfädeln
Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben
zu stellen.
• Ziehen Sie den lediglich aufgesteckten
Anschiebetisch2@seitlich ab ...
• und öffnen Sie die dahinter liegende
Greiferklappe“.
“
2@
l
• Klappen Sie den Kipphebelvon der
Spulenkapsel lhervor ...
• und ziehen Sie die Spulenkapsellheraus,
wie gezeichnet.
D
l
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18 c
18 b
l
18 c
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• Wickeln Sie etwa 10 cm Faden von der Spule
ab und schieben Sie diese in die Spulenkapsel
, so dass sich die Spule entgegen des Uhr-
l
zeigersinns abwickelt.
• Ziehen Sie das abgewickelte Ende vom Faden
durch den Spaltan der Seitenwand der
Spulenkapsel ...
• unter der Spannungsfederhinweg,
• bis der Faden aus dem Schlitzan der
Spulenkapsel herauskommt.
Zur optimalen Einstellung der Unterfaden-
Spannung siehe Kapitel 10.
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18 e
• Setzen Sie die Spulenkapsel lwieder auf den
Stift und ...
l
”
• drehen Sie die Spulenkapsel lsoweit, bis der
Mitnehmer in die Aussparung greift.
• Legen Sie den überstehenden Faden so, dass
er nirgends einklemmt ...
• und schließen Sie dann wieder die
Greiferklappe ”.
• Den Anschiebetisch 2@können Sie danach
einfach wieder aufschieben – z.B. wenn Sie
diesen als „Ansatztisch“ zum Nähen großer
Stoffflächen benötigen. Sie können den Anschiebetisch aber auch zunächst abgenommen
lassen, z.B. zum Freiarmnähen von Ärmeln,
Hosenbeinen usw..
D
2@
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19 a
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;
19 b
2$
19 a
e
j
t
i
s
r
c) Oberfaden einfädeln
Zum Einfädeln des Oberfadens ist es nicht
erforderlich die Frontseite der Nähmaschine zu
öffnen. Die oben gezeigte Abbildung dient ausschließlich zur Orientierung. Bevor Sie mit dem
Einfädeln beginnen, drehen Sie das Handrad
entgegen dem Uhrzeigersinn, um den Gelenkfadengeber eganz nach oben zu stellen. Stellen
Sie mit dem Füßchen-Hebel j, den NähfußHalter ;hoch.
• Ziehen Sie oben einen der beiden Garnrollen-
trägeriheraus und setzen Sie dort eine
Garnrolle auf.
s
• Sie können unter die Garnrolle eine Filzscheibe legen, damit die Fadenspule
gleichmäßig läuft.
• Führen Sie den Faden durch die obere
Fadenführungt, ...
• über das Wählrad für die OberfadenSpannungr, ...
• unter der Fadenanzugsfeder2$hindurch, ...
• über den Gelenkfadengebere,
• durch die Fadenführung, von vorne
durch das Nadelöhrund zuletzt unter
dem Nähfuß-Halter;nach hinten weg.
• Senken Sie den Nähfuß-Halter ;mit dem
Füßchen-Hebel jwieder ab.
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d) Unterfaden heraufholen
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben
zu stellen.
• Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebel jden
Nähfuß-Halter ;hoch.
• Halten Sie mit der linken Hand das aus dem
Nadelöhr kommende Ende des Oberfadens
fest.
• Drehen Sie dann mit der rechten Hand das
Handradseine volle Drehung entgegen
dem Uhrzeigersinn.
”
• Nun zieht der Oberfaden in einer Schlaufe
den Unterfaden herauf.
• Sobald der Unterfaden erscheint, ziehen
Sie vorsichtig an dem in der linken Hand
gehaltenen Oberfaden. Damit holen Sie
den Unterfaden nun vollends heraus.
• Ziehen Sie beide Fäden etwa 10 cm heraus ...
• und legen Sie diese nach hinten weg, wie ge-
zeichnet. Die Nähmaschine ist nun bereit.
e) Einfädeln bei 2 Nadeln
Wenn Sie die Doppelnadel eingesetzt haben,
wie im Kapitel 9. beschrieben:
• Ziehen Sie oben beide Garnrollenträger
heraus und setzen Sie dort zwei Garnrollen
auf.
”
i
D
• Sie können unter die Garnrolle eine Filz-
scheibe legen, damit die Fadenspule
gleichmäßig läuft.
• Führen Sie beide Oberfäden genau so, wie
Sie beim Einzelfaden führen würden, ...
• bis auf die Einfädelung an der Nadel: Hier
fädeln Sie beide Enden der zwei Oberfäden
getrennt durch die beiden Nadelöhre.
• Der Unterfaden wird wiederum genauso
eingefädelt und herauf geholt, wie beim
Einzelfaden.
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20 a
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9. Zubehör montieren
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass die Nähmaschine ausgeschaltet und der Netzstecker gezogen ist, um
Unfälle durch versehentliches Anlaufen zu vermeiden.
a) Nadeln auswechseln
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben
zu stellen.
• Lösen Sie die Klemmschraubeund ziehen
Sie die alte Nadel heraus.
• Setzen Sie die neue Nadel, mit der flachenSeite nach hinten, ein. Schieben Sie diese
ganz nach oben
• und drehen Sie zum Schluss die
Klemmschraube wieder gut fest.
b) Stichplatte auswechseln
Ab Werk ist die „Zickzack“-Stichplatte eingesetzt,
die für die meisten Sticharbeiten und Ziernähte
verwendbar ist. Wenn Sie jedoch die mitgelieferte Stopfplatte verwenden wollen:
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben
zu stellen.
• Legen Sie die Stopfplatte einfach auf die
vorhandene Zickzack-Stichplatte auf, so dass
die flachen Führungsstifte daran in die Vertiefungen an der vorhandenen Platte greifen.
• Wenn Sie die Stopfplatte nicht mehr benötigen, nehmen Sie diese einfach wieder ab.
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D
19 c
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19 d
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19 d
19 c
;
c) Snap on Fuß auswechseln
Mit der Nähmaschine erhalten Sie vier Snap-onFüße, die Sie ganz einfach je nach Bedarf einsetzen können:
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach
oben zu stellen.
• Stellen Sie den Füßchen-Hebel jnach oben,
um den Nähfuß-Halter ;anzuheben.
• Drücken Sie den Hebel nach oben.
Der Snap-on-Fuß lässt sich nun leicht
vom Nähfuß-Halter ;abnehmen.
• Setzen Sie nun den gewünschten neuen
Snap-on-Fuß unter den Nähfuß-Halter ;.
Achten Sie darauf, dass sich die Aussparung
am Nähfuß-Halter direkt über dem Metallstift des Snap-on-Fußes befindet.
• Drücken Sie den Füßchen-Hebel jwieder
nach unten und lassen Sie so den NähfußHalter ;in den Snap-on-Fuß gleiten.
Um den Nähfuß-Halter ;zu entfernen:
• Lösen Sie die Fuß-Schraube und
nehmen Sie den Nähfuß-Halter
mitsamt Fingerschutz nach unten ab.
;
D
Um den Nähfuß-Halter ;zu montieren:
• Setzen Sie den Nähfuß-Halter ;mitsamt
Fingerschutz wieder an die Führungsstange
und drehen Sie die Fußschraube wieder
fest.
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10. Einstellungen
18 f
18 f
18 f
Lervia KH 4000
r
Die Spannung von Ober- und Unterfaden ist
richtig eingestellt, wenn nach dem Nähen die
Verschlingung der beiden Fäden weder an
Ober- noch Unterseite des Stoffes zu sehen ist.
Ist auch nur eine der beiden Spannungen nichtrichtig eingestellt, so bildet sich eine unsaubere
Naht. Die Stiche liegen dann flach auf dem Stoff.
a) Oberfaden-Spannung einstellen
• Durch Drehen am Wählrad für die OberfadenSpannung r, können Sie die Festigkeit der
Oberfaden- Spannung wählen. Ist diese ...
- zu fest (hoher Wert), dann liegt der
Oberfaden oben lose auf dem Stoff,
„genäht“ wird dann nur noch mit dem
Unterfaden.
- zu lose (niedriger Wert), dann liegt der
Unterfaden lose auf dem Stoff, „genäht“
wird dann nur noch mit dem Oberfaden.
l
Die Oberfaden-Spannung liegt normalerweise
zwischen 4-6.
b) Unterfaden-Spannung einstellen
• Durch Drehen der Schraubean der
Spulenkapsel lkönnen Sie die Festigkeit
der Unterfaden-Spannung einstellen.
Drehen Sie ...
- im Uhrzeigersinn, um die Spannung zu
erhöhen.
- gegen den Uhrzeigersinn, um die Spannung
zu verringern.
Achten Sie darauf, dass Sie die Schraube
nicht vollständig aus der Spulenkapsel
drehen.
• Die Unterfaden-Spannung ist richtig
eingestellt, wenn sich die Spulenkapsel
langsam und gleichmäßig abwickeln lässt
(„Runterfall-Test“).
l
l
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D
Lervia KH 4000
c) Füßchendruck einstellen
w
Hier stellen Sie den Druck ein, mit dem der Stoff
auf der Stichplatte angepresst wird.
• Stellen Sie am Wählrad wnun den
Anpressdruck ein.
„0“ wenn kein Druck ausgeübt werden soll,
z.B. beim Stopfen oder Freihandsticken
„1“ bei leichten Stoffen (Gardinen)
„2“ bei mittleren Stoffen (normal)
„3“ bei schweren Stoffen (Jeans).
d) Stichbreite einstellen
Hier stellen Sie ein, wie weit die Naht bei
Zickzack-Mustern auslenken soll.
y
s
d
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach
oben zu stellen.
• Wählen Sie eine Stichbreite von 0 - 5 am
Wählrad y...
„0“ gerade
„1“ schmal
„5“ breit
Achtung: Wenn die Doppelnadel eingesetzt ist,
darf das Wählrad höchstens auf „3“ eingestellt
sein. Bei einem höheren Wert bricht die
Doppelnadel!
e) Stichlänge einstellen
Hier stellen Sie ein, wie weit der Stoff beim Nähen
transportiert werden soll. Daraus ergibt sich dann
der Abstand zwischen den Stichstellen (Länge).
D
• Wählen Sie die Stichlänge von 0 - 4 am
Wählrad d...
„0“ wenn der Stoff nicht transportiert
werden soll.
„1“ kurz
„4“ lang
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11. Nähen
Lervia KH 4000
s
”
;
j
Wenn Sie Nähgarn eingefädelt und alles richtig
eingestellt haben, wie in den bisherigen Kapiteln
beschrieben:
a) Stoff einlegen
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben
zu stellen.
• Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebeljden
Nähfuß-Halter;hoch.
• Legen Sie den Stoff unter den Nähfuß und
senken Sie den Nähfuß wieder herab.
b) Naht beginnen
• Halten Sie die beiden nach hinten weggeführten Faden-Enden”mit der linken Hand fest.
• Treten Sie nun ganz vorsichtig auf den
Fuß-schalter – so eben, dass die ersten
3-4 Nähbewegungen erfolgen. Führen Sie
dabei mit der rechten Hand den Stoff.
2#
• Wenn die ersten Nähbewegungen erfolgreich
ausgeführt worden sind, halten Sie kurz den
Hebel für den Rückwärtsbetrieb2#gedrückt ...
• und treten erneut so eben auf den
Fußschalter – bis Sie wieder am Anfangspunkt der Naht sind. Wenn Sie nun von dort
aus mit der Naht fortfahren, ist diese durch
mehrmaliges Darübernähen verriegelt.
c) Naht abschließen
Nähen Sie auch am Nahtende mehrere Male
hin und her – mit dem Rückwärtsbetrieb wie
zu Beginn der Naht. Damit ist diese auch am
Nahtende verriegelt.
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D
Lervia KH 4000
d) Stoffe führen
• Führen Sie normale Stoffe nur so, wie in der
Abbildung gezeigt. Vermeiden Sie jegliches
Ziehen, weil die Nadel sonst verbiegen oder
brechen kann.
• Sehr feine Stoffe ziehen beim Nähen leicht
ein. Um dies zu vermeiden, legen Sie einfach
dünnes Papier mit unter den Stoff – und nähen dieses mit ein. Nach dem Nähen können
Sie das Papier vorsichtig vom Stoff abreißen,
das Ergebnis ist eine sehr saubere Naht.
• Bei dehnbaren Stoffen kann es notwendig
sein, den Stoff vor und hinter dem Nähfuß
zu führen, um ein Einziehen zu vermeiden.
e) Änderung der Nährichtung
Sie möchten ab einer bestimmten Stelle in
eine andere Richtung weiter nähen?
• Dies geht am einfachsten, indem Sie am
Drehpunkt anhalten und die Nadel im
Stoff stecken lassen.
D
• Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebeljden
Nähfuß-Halter ;hoch.
• Drehen Sie um die Nadel herum den Stoff
in die gewünschte Richtung
• und senken Sie dann den Nähfuß-Halter
ab.
;
Nun können Sie einfach ganz normal in die neue
Richtung weiter nähen.
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y
Lervia KH 4000
f) Stichmuster wählen
Um ein bestimmtes Stichmuster zu erzielen,
sind folgende Schritte notwendig:
• Wählen Sie das Stichprogramm am
Stichmusterwählerh.
• Stellen Sie die Stichlänge am Wählraddein.
h
• Stellen Sie die Stichbreite am Wählradyein.
• Montieren Sie den jeweiligen Snap on Fuß,
wie im Kapitel 9. beschrieben.
d
Aus der Tabelle auf der nächsten Seite können
Sie die erforderlichen Einstellungen entnehmen.
Wenn zwei Werte zur Stichlänge angegeben
sind, verstehen sich diese als „von...bis“-Werte.
g) Geradstich
Diese Stichart wird am häufigsten verwendet. Der
Zickzack-Nähfuß dient sowohl für Geradstich- als
auch für Zickzacknähte. Für das Nähen feiner Stoffe
sollten kleinere Stichgrößen gewählt werden.
h) Zickzack
Der Zickzackstich ist ein Universalstich. Beim
Zickzackmuster handelt es sich um dicht aufeinander folgende kurze Stiche, die sich zum Aufnähen von Initialen, Figuren, Applikationen usw.
eignen.
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