a)Stoff einlegen17
b)Naht beginnen17
c)Naht abschließen17
d)Stoffe führen18
e)Änderung der Nährichtung18
f)Stichmuster wählen19
g)Geradstich19
h)Zickzack19
i)Stichmuster-Tabelle20
j)Blindsaum21
k)Stoff-Faden-Nadel-Tabelle22
l)Saumführung23
m) Umschlingen23
n)Stretchnaht23
o)Knopflöcher nähen24
p)Knopfloch-Tabelle24
q)Knöpfe annähen25
r)„Rand-an-Rand“-Nähen25
s)Zierstiche25
t)Reißverschluss einnähen26
u)Nähen mit der Doppelnadel27
v)Sticken27
w) Fadenschneider27
12. Pflege28
a)Greiferbereich reinigen28
b)Stoffschieber reinigen28
c)Gehäuse reinigen29
d)Ölen der Greiferbahn29
e)Was ist noch zu ölen?29
f)Aufbewahren30
13. Fehlerbehebung30
14. Garantie und Service31
15. Entsorgen32
16. Importeur32
Bewahren Sie diese Anleitung für spätere Fragen auf – und händigen Sie diese bei Weitergabe des
Gerätes an Dritte ebenfalls mit aus!
- 3 -
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Freiarm-Nähmaschine KH 4000
3. Lieferumfang
1. Verwendungszweck
Die Nähmaschine ist vorgesehen ...
-zur Verwendung als ortsveränderliches Gerät,
-zum Nähen von haushaltsüblichen Textilien
und ...
-nur zu Verwendung im privaten
Hausgebrauch.
Die Nähmaschine ist nicht vorgesehen:
-zur ortsfesten Aufstellung,
-zur Verarbeitung von anderen Materialien
(z.B. Leder, Zelt-, Segel- und ähnlich schwere
Stoffe)
-für eine Verwendung in gewerblichen oder
industriellen Bereichen.
2. Technische Daten
Stromversorgung: 230 V / ~50 Hz
Motorleistung: 70 W
Glühlampe Leistung: 15 W
Glühlampe Spannung : 230 V / ~50 Hz
Glühlampengewinde: E14-Gewinde
Schutzklasse: II
Fußschalter: Typ KD-2902
Schalldruckpegel: 76dB(A) MAX
Bei einer Nähmaschine kann man sich wie mit
jedem anderen Elektrogerät verletzen und in
Lebensgefahr geraten. Um dies zu vermeiden
und um sicher zu arbeiten:
• Lesen Sie vor dem ersten Gebrauch Ihrer
Nähmaschine diese Gebrauchsanleitung
aufmerksam durch.
• Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung
an einem geeigneten Ort in der Nähe des
Gerätes auf. Händigen Sie die Gebrauchsanleitung bei Weitergabe des Gerätes an
Dritte ebenfalls mit aus.
• Schalten Sie die Maschine immer aus, wenn
Sie Einstellungen oder Arbeiten im Bereich
der Nadel durchführen, wie Nadel einfädeln
oder Nähfuß wechseln.
• Ziehen Sie stets den Netzstecker, wenn Sie
die Maschine verlassen. Damit verhindern
Sie Unfallgefahr durch versehentliches
Einschalten.
• Ziehen Sie erst den Netzstecker, bevor Sie die
Glühlampe tauschen oder Wartungsarbeiten
an der Maschine vornehmen.
Damit verhindern Sie Lebensgefahr durch
elektrischen Schlag.
• Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Kabel aus
der Steckdose. Fassen Sie beim Herausziehen
den Stecker und nicht das Kabel an.
• Verwenden Sie die Nähmaschine immer nur
in trockenen Räumen. Benutzen Sie die
Maschine nicht im feuchten Zustand oder in
feuchter Umgebung.
• Wenn an der Nähmaschine oder am
Fußschalter oder am Netzkabel Schäden
sichtbar sind: Lassen Sie diese erst durch
den Kundendienst reparieren, bevor Sie
erneut die Nähmaschine verwenden, um
Gefährdungen zu vermeiden.
• Wenn die Anschlussleitung, die mit dem
Fußpedal verbunden ist, oder der Netzstecker
beschädigt sind, lassen Sie sie sofort von autorisiertem Fachpersonal oder dem Kundenservice austauschen, um Gefährdungen zu vermeiden.
• Lassen Sie Kinder oder gebrechliche Personen
nicht unbeaufsichtigt mit dem Gerät umgehen
– weil diese mögliche Gefahren nicht immer
richtig einschätzen können. Bewahren
Sie Elektrogeräte außerhalb der Erreichbarkeit
von Kindern auf.
• Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch
Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder
geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung
und/oder mangels Wissen benutzt zu werden,
es sei denn, sie werden durch eine für ihre
Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt
oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das
Gerät zu benutzen ist.
• Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät
spielen.
• Betreiben Sie die Maschine niemals mit blokkierten Belüftungsöffnungen. Halten Sie die
Belüftungsöffnungen der Maschine sowie
den Fußschalter frei von Fusseln, Staub und
Stoffabfällen.
• Unter normalen Betriebsbedingungen beträgt
der Schalldruckpegel 76dB(A) MAX.
• Verwenden Sie für die Nähmaschine bitte den
Fußschalter Typ KD-2902.
Warnung
vor Verletzungen und Sachschäden:
Der Gesetzgeber nimmt Sie als Benutzer von
Elektrogeräten mit in die Pflicht, durch sicherheitsbewusstes Verhalten möglichen Unfällen
vorzubeugen:
• Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung.
Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle
zur Folge haben.
• Sorgen Sie für gute Beleuchtung beim
Arbeiten!
• Tragen Sie keine weite Kleidung oder
Schmuck, weil diese von beweglichen Teilen
erfasst werden können. Tragen Sie deshalb bei
langen Haaren auch ein Haarnetz.
• Vermeiden Sie eine unnormale
Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Halt
und jederzeitiges Gleichgewicht.
• Seien Sie aufmerksam! Achten Sie darauf,
was Sie tun. Gehen Sie stets mit Vernunft
an die Arbeit. Benutzen Sie die Nähmaschine
auf keinen Fall, wenn Sie unkonzentriert sind
oder sich unwohl fühlen.
• Stellen Sie niemals etwas auf das Fußpedal.
Wenn Unfälle auf mangelnde Sorgfalt im Umgang mit dem Gerät zurück zu führen sind oder
die Sicherheitshinweise in der Anleitung nicht beachtet wurden, haftet der Hersteller nicht für solche Schäden.
- 5 -
Page 6
6. Aufstellen
• Stellen Sie die Nähmaschine auf einen stabilen
Tisch.
• Stecken Sie den Fußschalter in die
Anschlussbuchse gder Maschine und ...
씉
씈
• stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
Wenn die Tischplatte nicht ganz eben ist, können
Sie leichte Unebenheiten ausgleichen:
• Ziehen Sie den lediglich aufgesteckten
Anschiebetisch 2@seitlich ab.
• An dem darunter sichtbar werdenden Verstell-
fuß1&können Sie durch Drehen für einen sta-
bilen Stand der Nähmaschine sorgen.
Den Anschiebetisch 2@können Sie danach einfach wieder aufschieben – z.B. wenn Sie diesen
als „Ansatztisch“ zum Nähen großer Stoffflächen
benötigen. Sie können den Anschiebetisch
aber auch zunächst abgenommen lassen, z.B.
zum Freiarmnähen von Ärmeln, Hosenbeinen
usw.. Zusätzlich dient der Anschiebetisch
zur Aufbewahrung des Zubehörs.
2@
2@
2@
7. Ein- / Ausschalten
Machen Sie sich mit diesen Ein- und AusschaltMöglichkeiten vertraut, damit Sie auch im
Notfall richtig handeln:
• Sie können die Nähmaschine durch
Betätigung des Schalters1#ein- bzw. ausschalten. Die Glühlampe 2%signalisiert den
Betriebszustand.
• Wenn Sie den Fußschalter-Stecker ziehen,
ist die Maschine stromlos.
• Wenn Sie den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen, sind Maschine und auch der Fußschalter stromlos.
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Page 7
8. Einfädeln
t
o
i
a
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass beim Einfädeln die
Nähmaschine ausgeschaltet und der Netzstecker
gezogen ist, um Unfälle durch versehentliches
Anlaufen zu vermeiden.
a) Unterfaden-Spule füllen
Um die Unterfaden-Spule mit Nähgarn zu füllen:
• Ziehen Sie oben einen der beiden Garnrollen-
trägeriheraus und setzen Sie dort eine
Garnrolle auf.
• Sie können unter die Garnrolle eine Filzscheibe
legen, damit die Fadenspule gleichmäßig läuft.
• Setzen Sie eine leere Spule auf die
Spulerwelleo.
• Ziehen Sie den Faden durch die obere
Fadenführung t.
• Wickeln Sie das lose Ende vom Garnfaden ein
paar Umdrehungen im Uhrzeigersinn auf die
leere Spule .
s
• Wenn die ersten Garn-Wicklungen stramm auf
der Spule sind, drücken Sie die Spule mit der
Spulerwelle ogegen den Spulenanschlaga.
• Ziehen Sie das Handradsrechts an der
Maschine leicht nach außen heraus, um
das Nähwerk vom Motor abzukoppeln.
• Schalten Sie nun die Nähmaschine ein und treten auf den Fußschalter . Wenn die Spule
voll ist, schneiden Sie den Faden durch.
• Drücken Sie die Spulerwelle owieder nach
links und nehmen Sie die volle Spule ab.
• Vergessen Sie nicht, das Handradswieder
hinein zu drücken – sonst bleibt das Nähwerk
vom Motor abgekoppelt.
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18 a
2@
18 a
b) Unterfaden einfädeln
Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben
zu stellen.
• Ziehen Sie den lediglich aufgesteckten
Anschiebetisch2@seitlich ab ...
• und öffnen Sie die dahinter liegende
Greiferklappe“.
“
l
• Klappen Sie den Kipphebelvon der
Spulenkapsel lhervor ...
• und ziehen Sie die Spulenkapsellheraus,
wie gezeichnet.
l
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18 d
18 c
18 b
l
18 c
18 b
18 d
• Wickeln Sie etwa 10 cm Faden von der Spule
ab und schieben Sie diese in die Spulenkapsel
, so dass sich die Spule entgegen des Uhr-
l
zeigersinns abwickelt.
• Ziehen Sie das abgewickelte Ende vom Faden
durch den Spaltan der Seitenwand der
Spulenkapsel ...
• unter der Spannungsfederhinweg,
• bis der Faden aus dem Schlitzan der
Spulenkapsel herauskommt.
Zur optimalen Einstellung der Unterfaden-
Spannung siehe Kapitel 10.
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18 e
”
18 e
• Setzen Sie die Spulenkapsel lwieder auf den
Stift und ...
l
• drehen Sie die Spulenkapsel lso weit, bis der
Mitnehmer in die Aussparung greift.
• Legen Sie den überstehenden Faden so, dass
er nirgends einklemmt ...
• und schließen Sie dann wieder die
Greiferklappe ”.
• Den Anschiebetisch 2@können Sie danach
einfach wieder aufschieben – z.B. wenn Sie
diesen als „Ansatztisch“ zum Nähen großer
Stoffflächen benötigen. Sie können den Anschiebetisch aber auch zunächst abgenommen
lassen, z.B. zum Freiarmnähen von Ärmeln,
Hosenbeinen usw..
2@
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19 b
19 a
2$
19 b
19 a
e
t
i
s
;
j
c) Oberfaden einfädeln
Zum Einfädeln des Oberfadens ist es nicht
erforderlich die Frontseite der Nähmaschine zu
öffnen. Die oben gezeigte Abbildung dient ausschließlich zur Orientierung. Bevor Sie mit dem
Einfädeln beginnen, drehen Sie das Handrad
entgegen dem Uhrzeigersinn, um den Gelenkfadengeber eganz nach oben zu stellen. Stellen
Sie mit dem Füßchen-Hebel j, den NähfußHalter ;hoch.
s
r
• Sie können unter die Garnrolle eine Filzscheibe legen, damit die Fadenspule
gleichmäßig läuft.
• Führen Sie den Faden durch die obere
Fadenführungt, ...
• über das Wählrad für die OberfadenSpannungr, ...
• Ziehen Sie oben einen der beiden Garnrollenträgeriheraus und setzen Sie dort eine
Garnrolle auf.
• unter der Fadenanzugsfeder2$hindurch, ...
• über den Gelenkfadengebere,
• durch die Fadenführung, von vorne
durch das Nadelöhrund zuletzt unter
dem Nähfuß-Halter;nach hinten weg.
• Senken Sie den Nähfuß-Halter ;mit dem
Füßchen-Hebel jwieder ab.
- 11 -
Page 12
d) Unterfaden heraufholen
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben
zu stellen.
• Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebel jden
Nähfuß-Halter ;hoch.
• Halten Sie mit der linken Hand das aus dem
Nadelöhr kommende Ende des Oberfadens
fest.
• Drehen Sie dann mit der rechten Hand das
Handradseine volle Drehung entgegen
dem Uhrzeigersinn.
”
• Nun zieht der Oberfaden in einer Schlaufe
den Unterfaden herauf.
• Sobald der Unterfaden erscheint, ziehen
Sie vorsichtig an dem in der linken Hand
gehaltenen Oberfaden. Damit holen Sie
den Unterfaden nun vollends heraus.
• Ziehen Sie beide Fäden etwa 10 cm heraus ...
• und legen Sie diese nach hinten weg, wie ge-
zeichnet. Die Nähmaschine ist nun bereit.
e) Einfädeln bei 2 Nadeln
Wenn Sie die Doppelnadel eingesetzt haben,
wie im Kapitel 9. beschrieben:
• Ziehen Sie oben beide Garnrollenträger
heraus und setzen Sie dort zwei Garnrollen
auf.
”
i
• Sie können unter die Garnrolle eine Filz-
scheibe legen, damit die Fadenspule
gleichmäßig läuft.
• Führen Sie beide Oberfäden genau so, wie
Sie beim Einzelfaden führen würden, ...
• bis auf die Einfädelung an der Nadel: Hier
fädeln Sie beide Enden der zwei Oberfäden
getrennt durch die beiden Nadelöhre.
• Der Unterfaden wird wiederum genauso
eingefädelt und herauf geholt, wie beim
Einzelfaden.
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Page 13
9. Zubehör montieren
20 a
20 a
20 a
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass die Nähmaschine ausgeschaltet und der Netzstecker gezogen ist, um
Unfälle durch versehentliches Anlaufen zu vermeiden.
a) Nadeln auswechseln
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben
zu stellen.
• Lösen Sie die Klemmschraubeund ziehen
Sie die alte Nadel heraus.
• Setzen Sie die neue Nadel, mit der flachenSeite nach hinten, ein. Schieben Sie diese
ganz nach oben
• und drehen Sie zum Schluss die
Klemmschraube wieder gut fest.
b) Stichplatte auswechseln
Ab Werk ist die „Zickzack“-Stichplatte eingesetzt,
die für die meisten Sticharbeiten und Ziernähte
verwendbar ist. Wenn Sie jedoch die mitgelieferte Stopfplatte verwenden wollen:
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben
zu stellen.
• Legen Sie die Stopfplatte einfach auf die
vorhandene Zickzack-Stichplatte auf, so dass
die flachen Führungsstifte daran in die Vertiefungen an der vorhandenen Platte greifen.
• Wenn Sie die Stopfplatte nicht mehr benötigen, nehmen Sie diese einfach wieder ab.
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Page 14
19 c
19 c
19 d
;
19 d
19 c
c) Snap on Fuß auswechseln
Mit der Nähmaschine erhalten Sie vier Snap-onFüße, die Sie ganz einfach je nach Bedarf einsetzen können:
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach
oben zu stellen.
• Stellen Sie den Füßchen-Hebel jnach oben,
um den Nähfuß-Halter ;anzuheben.
• Drücken Sie den Hebel nach oben.
Der Snap-on-Fuß lässt sich nun leicht
vom Nähfuß-Halter ;abnehmen.
• Setzen Sie nun den gewünschten neuen
Snap-on-Fuß unter den Nähfuß-Halter ;.
Achten Sie darauf, dass sich die Aussparung
am Nähfuß-Halter direkt über dem Metallstift des Snap-on-Fußes befindet.
• Drücken Sie den Füßchen-Hebel jwieder
nach unten und lassen Sie so den NähfußHalter ;in den Snap-on-Fuß gleiten.
Um den Nähfuß-Halter ;zu entfernen:
• Lösen Sie die Fuß-Schraube und
nehmen Sie den Nähfuß-Halter
;
mitsamt Fingerschutz nach unten ab.
Um den Nähfuß-Halter ;zu montieren:
• Setzen Sie den Nähfuß-Halter ;mitsamt
Fingerschutz wieder an die Führungsstange
und drehen Sie die Fußschraube wieder
fest.
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10. Einstellungen
18 f
18 f
18 f
r
Die Spannung von Ober- und Unterfaden ist
richtig eingestellt, wenn nach dem Nähen die
Verschlingung der beiden Fäden weder an
Ober- noch Unterseite des Stoffes zu sehen ist.
Ist auch nur eine der beiden Spannungen nichtrichtig eingestellt, so bildet sich eine unsaubere
Naht. Die Stiche liegen dann flach auf dem Stoff.
a) Oberfaden-Spannung einstellen
• Durch Drehen am Wählrad für die OberfadenSpannung r, können Sie die Festigkeit der
Oberfaden- Spannung wählen. Ist diese ...
- zu fest (hoher Wert), dann liegt der
Oberfaden oben lose auf dem Stoff,
„genäht“ wird dann nur noch mit dem
Unterfaden.
- zu lose (niedriger Wert), dann liegt der
Unterfaden lose auf dem Stoff, „genäht“
wird dann nur noch mit dem Oberfaden.
l
Die Oberfaden-Spannung liegt normalerweise
zwischen 4-6.
b) Unterfaden-Spannung einstellen
• Durch Drehen der Schraubean der
Spulenkapsel lkönnen Sie die Festigkeit
der Unterfaden-Spannung einstellen.
Drehen Sie ...
- im Uhrzeigersinn, um die Spannung zu
erhöhen.
- gegen den Uhrzeigersinn, um die Spannung
zu verringern.
Achten Sie darauf, dass Sie die Schraube
nicht vollständig aus der Spulenkapsel
drehen.
• Die Unterfaden-Spannung ist richtig
eingestellt, wenn sich die Spulenkapsel
langsam und gleichmäßig abwickeln lässt
(„Runterfall-Test“).
l
l
- 15 -
Page 16
c) Füßchendruck einstellen
w
Hier stellen Sie den Druck ein, mit dem der Stoff
auf der Stichplatte angepresst wird.
• Stellen Sie am Wählrad wnun den
Anpressdruck ein.
„0“ wenn kein Druck ausgeübt werden soll,
z.B. beim Stopfen oder Freihandsticken
„1“ bei schweren Stoffen (Jeans)
„2“ bei mittleren Stoffen (normal)
„3“ bei leichten Stoffen (Gardinen).
d) Stichbreite einstellen
Hier stellen Sie ein, wie weit die Naht bei
Zickzack-Mustern auslenken soll.
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach
oben zu stellen.
y
• Wählen Sie eine Stichbreite von 0 - 5 am
Wählrad y...
s
„0“ gerade
„1“ schmal
„5“ breit
d
Achtung: Wenn die Doppelnadel eingesetzt ist,
darf das Wählrad höchstens auf „3“ eingestellt
sein. Bei einem höheren Wert bricht die
Doppelnadel!
e) Stichlänge einstellen
Hier stellen Sie ein, wie weit der Stoff beim Nähen
transportiert werden soll. Daraus ergibt sich dann
der Abstand zwischen den Stichstellen (Länge).
• Wählen Sie die Stichlänge von 0 - 4 am
Wählrad d...
„0“ wenn der Stoff nicht transportiert
werden soll.
„1“ kurz
„4“ lang
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Page 17
11. Nähen
s
”
;
j
Wenn Sie Nähgarn eingefädelt und alles richtig
eingestellt haben, wie in den bisherigen Kapiteln
beschrieben:
a) Stoff einlegen
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben
zu stellen.
• Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebeljden
Nähfuß-Halter;hoch.
• Legen Sie den Stoff unter den Nähfuß und
senken Sie den Nähfuß wieder herab.
b) Naht beginnen
• Halten Sie die beiden nach hinten weggeführten Faden-Enden”mit der linken Hand fest.
• Treten Sie nun ganz vorsichtig auf den
Fußschalter – so viel, dass die ersten
3-4 Nähbewegungen erfolgen. Führen Sie
dabei mit der rechten Hand den Stoff.
2#
• Wenn die ersten Nähbewegungen erfolgreich
ausgeführt worden sind, halten Sie kurz den
Hebel für den Rückwärtsbetrieb2#gedrückt ...
• und treten erneut so eben auf den
Fußschalter – bis Sie wieder am Anfangspunkt der Naht sind. Wenn Sie nun von dort
aus mit der Naht fortfahren, ist diese durch
mehrmaliges Darübernähen verriegelt.
c) Naht abschließen
Nähen Sie auch am Nahtende mehrere Male
hin und her – mit dem Rückwärtsbetrieb wie
zu Beginn der Naht. Damit ist diese auch am
Nahtende verriegelt.
- 17 -
Page 18
d) Stoffe führen
• Führen Sie normale Stoffe nur so, wie in der
Abbildung gezeigt. Vermeiden Sie jegliches
Ziehen, weil die Nadel sonst verbiegen oder
brechen kann.
• Sehr feine Stoffe ziehen beim Nähen leicht
ein. Um dies zu vermeiden, legen Sie einfach
dünnes Papier mit unter den Stoff – und nähen dieses mit ein. Nach dem Nähen können
Sie das Papier vorsichtig vom Stoff abreißen,
das Ergebnis ist eine sehr saubere Naht.
• Bei dehnbaren Stoffen kann es notwendig
sein, den Stoff vor und hinter dem Nähfuß
zu führen, um ein Einziehen zu vermeiden.
e) Änderung der Nährichtung
Sie möchten ab einer bestimmten Stelle in
eine andere Richtung weiter nähen?
• Dies geht am einfachsten, indem Sie am
Drehpunkt anhalten und die Nadel im
Stoff stecken lassen.
• Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebeljden
Nähfuß-Halter ;hoch.
• Drehen Sie um die Nadel herum den Stoff
in die gewünschte Richtung
• und senken Sie dann den Nähfuß-Halter
ab.
;
Nun können Sie einfach ganz normal in die neue
Richtung weiter nähen.
- 18 -
Page 19
y
f) Stichmuster wählen
Um ein bestimmtes Stichmuster zu erzielen,
sind folgende Schritte notwendig:
• Wählen Sie das Stichprogramm am
Stichmusterwählerh.
• Stellen Sie die Stichlänge am Wählraddein.
h
• Stellen Sie die Stichbreite am Wählradyein.
• Montieren Sie den jeweiligen Snap on Fuß,
wie im Kapitel 9. beschrieben.
d
Aus der Tabelle auf der nächsten Seite können
Sie die erforderlichen Einstellungen entnehmen.
Wenn zwei Werte zur Stichlänge angegeben
sind, verstehen sich diese als „von...bis“-Werte.
g) Geradstich
Diese Stichart wird am häufigsten verwendet. Der
Zickzack-Nähfuß dient sowohl für Geradstich- als
auch für Zickzacknähte. Für das Nähen feiner Stoffe
sollten kleinere Stichgrößen gewählt werden.
h) Zickzack
Der Zickzackstich ist ein Universalstich. Beim
Zickzackmuster handelt es sich um dicht aufeinander folgende kurze Stiche, die sich zum Aufnähen von Initialen, Figuren, Applikationen usw.
eignen.
- 19 -
Page 20
i) Stichmuster-Tabelle
StichmusterStichlängeNähfußStichbreite
AGeradstich0
B-EZickzack1-5
FBlindsaum3-5
G
H
I
JTrikotstich3-5
umgekehrter
Blindsaum
Zickzack mit
3 Stichen
schräger
Überwendlingsstich
3-5
3-5
3-5
KSmok-Stich3-5
L3-fach Zickzack2-5
MElastischer Geradstich0
NMuschelstich3-5
OWabenstich3-5
P3-Eck Kastenstich3-5
QHalbkreisstich3-5
R-TKnopfloch5
FreihandstickenOhne0-5
- 20 -
Page 21
j) Blindsaum
• Falten Sie den Stoff, wie gezeichnet. Legen
Sie die Falte so breit, wie Sie den fertigen
Saum wünschen: Die untere Falte soll dabei
um ca. 5 mm zurückstehen.
• Verwenden Sie den Blindsaumfuß . Prüfen
Sie beim Nähen die Saumbreite und Nadelstellung, damit der Saum gleichmäßig wird.
• Nähen Sie den Blindsaum auf der unteren
Stoffbahn, so dass der breitere Zickzackstich
jeweils nur mit seiner Spitze die obere Stoffbahn ansticht. Wenn Sie mit dem Nähen fertig
sind, schlagen Sie das linke Stoffteil nach rechts
und streichen es glatt. Der Saum ist fast unsichtbar!
Die Tabelle auf der nächsten Seite zeigt einen
Vorschlag für das Einstellen der verschiedenen
Werte in Abgängigkeit vom verwendeten
Material.
- 21 -
Page 22
k) Stoff-Faden-Nadel-Tabelle
Beachten Sie die Angaben für die verschiedenen Stoffe.
• Verwenden Sie die Saumführung zum
Nähen langer Säume oder Nähte, die einen
gleichmäßigen Abstand zum Stoffrand haben
sollen.
• Schrauben Sie die Saumführung in das
Gewindeloch rechts an der Stichplatte2!.
Stellen Sie dann den gewünschten Abstand
ein und drehen Sie die Rändelschraube fest.
• Beim Nähen muss der Stoffrand die Saumführung berühren. Zum Nähen von Kurven kann
die Saumführung auch schräg angeschraubt
werden.
m) Umschlingen
• Wählen Sie die Stiche (H, I, J), wenn Sie das
Ausfransen von Schnittkanten verhindern
wollen.
H, I, J
M, L
n) Stretchnaht
• Wählen Sie die Stiche (M oder L) für Strickstoffe, Trikot und andere dehnbare Textilien.
Eine solche Naht lässt sich dehnen, ohne dass
der Faden reißt. Der elastische Geradstich
ergibt auch eine äußerst strapazierfähige
Geradnaht.
- 23 -
Page 24
o) Knopflöcher nähen
• Montieren Sie den Knopfloch-Fuß ,
wie in Kapitel 9. beschrieben.
• Entnehmen Sie aus der Tabelle:
- die einzustellende Stichlänge
- das zu wählende Stichmuster
- und die Vorgehensweise beim Nähen.
• Zum Schluss können Sie das Knopfloch
in der Mitte einschneiden, wie dargestellt.
p) Knopfloch-Tabelle
Muster-Wähler
(Stichmuster)
R
S
T
S
Vorgehens-
weise
Einstellungen/Stichlänge
1. Wähler auf „R“ stellen
2. Linke Seite nähen
3. Nadel nach oben bringen
4. Wähler auf „S“ stellen
5. 5-6 Stiche nähen
6. Nadel nach oben bringen
7. Wähler auf „T“ stellen
8. Rechte Seite nähen
9. Nadel nach oben bringen
10. Wähler auf „S“ stellen
11. 5-6 Stiche nähen
12. Nadel nach oben bringen
- 24 -
Page 25
q) Knöpfe annähen
• Montieren Sie den Knopf-Fuß und ...
• legen Sie die Stopfplatte auf die vorhandene Zickzack-Stichplatte auf, wie in Kapitel 9
beschrieben.
• Legen Sie den Knopf zwischen den Knopf-Fuß und den Stoff und senken Sie den KnopfFuß ab.
• Drehen Sie das Handradsentgegen dem
Uhrzeigersinn. Testen Sie damit, ob die Nadel
ganz sauber in beide Knopflöcher trifft.
• Passen Sie eventuell die Stichbreite vom
Zickzack-Betrieb etwas an.
• Wenn die Nähmaschine beide Knopflöcher
beim Handbetrieb trifft, können Sie nun durch
vorsichtiges Heruntertreten des Fuß-Schalters
5-7 Stiche mit der Maschine nähen.
r) „Rand-an-Rand“-Nähen
KH
NOPQ
• Hierfür wählen Sie den Dreistich- Zickzack
(„H“) oder den Smokstich („K“) als Stichmuster.
s) Zierstiche
• Wählen Sie die Stichmuster (N-Q), wenn Sie
ihre Textilien mit verschiedenen Zierstichen
versehen wollen.
- 25 -
Page 26
t) Reißverschluss einnähen
Mit dem Reißverschluss-Fuß können Sie rechts
und links dicht an den Reißverschlussgliedern
entlang nähen, ohne diese oder die Nadel zu
beschädigen.
Der Reißverschluss-Fuß ist aber auch praktisch,
um Kanten oder Parallelnähte zu nähen.
• Montieren Sie den Reißverschluss-Fuß ,
wie in Kapitel 9. beschrieben.
• Wählen Sie dann als Stichmuster den
Geradstich (A).
• Schlagen Sie ca. 2 cm Stoff um und legen Sie
den Reißverschluss so unter die Stoff-Falte,
dass die Glieder knapp vorstehen. Eventuell
hilft es, den Reißverschluss vorher einzuheften
• Nähen Sie dann möglichst dicht an den
Reißverschlussgliedern entlang.
- Zum Nähen der linken Seite vom Reißver-
schluss muss der Fuß sich links von der
Nadel befinden.
- Zum Nähen der rechten Seite vom Reißver-
schluss muss der Fuß sich rechts von der
Nadel befinden.
- 26 -
Page 27
u) Nähen mit der Doppelnadel
• Setzen Sie die Doppelnadel mit der
flachen Seite nach hinten ein.
• Fädeln Sie das Garn ein, wie für normales
Nähen. Beide Fäden werden zusammen durch
die Führungen gefädelt – bis zur Doppelnadel.
• Erst dort werden die beiden Oberfäden
getrennt eingefädelt.
• Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für
die Stichbreite nicht größer ist als „3“ – da
andernfalls die Nadel abbricht.
v) Sticken
Achtung: Beim Sticken muss sich der Füßchen-
Hebel1^in der unteren Position befinden, da
sonst die Oberfaden-Spannung ausgeschaltet
ist.
• Nehmen Sie den Nähfuß-Halter;ab und ...
• legen Sie die Stopfplatte auf die vorhandene Zickzack-Stichplatte auf, wie in Kapitel 9.
beschrieben.
• Wählen Sie ein geeignetes Stichmuster
(A oder B).
• Der Stickvorgang erfolgt nun freihändig. Bewegen Sie den in den Stickrahmen gespannten
Stoff gemäß der Motivvorgabe, während Sie
mit dem Fußschalter die Geschwindigkeit
der Nadelbewegungen steuern.
;
w) Fadenschneider
Wenn Sie die Naht abgeschlossen haben oder aus
anderen Gründen die Fäden trennen wollen:
• Ziehen Sie die Fäden einfach über die scharfe
Schneide oberhalb des Nähfuß-Halters;, um
die Fäden abzuschneiden.
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“
l
“
12. Pflege
Entfernen Sie nach jedem Nähen Reste von
Fäden, Stoff und Flusen. Nur dann kann die
Nähmaschine einwandfrei arbeiten und lange
funktionieren.
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass die Nähmaschine ausgeschaltet und der Netzstecker gezogen ist, um
Unfälle durch versehentliches Anlaufen zu vermeiden.
a) Greiferbereich reinigen
Achtung:
Nehmen Sie auf keinen Fall die Mechanik im
Greiferbereich auseinander! Diese wieder zusammensetzen erfordert viel Erfahrung im
Umgang mit mechanischen Konstruktionen.
Die Vorrichtungen zum Auseinandernehmen im
Greiferbereich sind nur für den Kundendienst
vorgesehen. Bei eigenmächtig vorgenommenen
Reparaturen erlischt die Garantie. Es reicht aus,
wenn der Benutzer nur mit Pinsel und evtl.
Staubsauger reinigt.
;
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben
zu stellen.
• Öffnen Sie dann den Greiferdeckel
• und nehmen Sie die Spulenkapsellheraus.
• Entfernen Sie nun mit einem Pinsel oder ei-
nem Staubsauger (mit feinem Pinselaufsatz)
allen Schmutz.
b) Stoffschieber reinigen
• Nehmen Sie die Nadel heraus und
• nehmen Sie den Nähfuß-Halter;ab,
wie im Kapitel 9. beschrieben.
• Lösen Sie die in der Stichplatte2!eingelasse-
nen Schrauben und nehmen Sie die Stichplatte
ab. Entfernen Sie ggf. den Frontdeckel q, um
die Schrauben besser zu erreichen. Nun können Sie den Stoffschieber reinigen.
“
- 28 -
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c) Gehäuse reinigen
Gefahr:
”
Öffnen Sie niemals andere Gehäuseteile, als in
dieser Anleitung beschrieben. Es befinden sich
keinerlei Bedienelemente darin. Andernfalls
kann Unfallgefahr und Lebensgefahr durch
elektrischen Schlag bestehen.
• Reinigen Sie alle Kunststoff-Flächen mit
einem trockenen weichen Tuch.
• Verwenden Sie keine Reinigungs- oder
Scheuermittel – das Gehäuse könnte
verkratzen.
• Auf keinen Fall dürfen die Geräteteile in
Wasser oder andere Flüssigkeiten getaucht
werden! Hierdurch könnte das Gerät
beschädigt werden
d) Ölen der Greiferbahn
Achtung:
Seien Sie sehr sparsam mit dem Öl. Übermäßig
viel Öl an den Antriebsteilen können das
Nähgarn und Ihre Stoffe verschmutzen.
• Träufeln Sie 2-3 Tropfen Öl in den schmalen
Spalt ”zwischen Greifer und Greiferbahn ...
• und drehen Sie mit dem Handrad sein paar
Mal den Greifer ganz herum. Damit verteilt
sich das Öl.
Es reicht wirklich, 1-2 mal pro Jahr ganz wenig zu
ölen. Es geht dabei hauptsächlich um Schutz vor
Rostbildung, die bei längeren Stillstandzeiten
entsteht.
e) Was ist noch zu ölen?
Nichts - alle anderen Antriebsteile benötigen
keinerlei Öl. Sie sollten auch nichts unnötig ölen,
weil ölige Teile Staub anziehen und dann verkleben können.
- 29 -
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f) Aufbewahren
Bewahren Sie die Nähmaschine auf ...
-an einem trockenen Ort, damit sich kein Rost
an den metallischen Mechanikteilen ansetzt,
-immer unter den mitgelieferten Hüllen, damit
kein Staub in die Nähmaschine eindringen
kann,
-außerhalb der Erreichbarkeit durch kleineKinder oder gebrechliche Personen, damit
diese nicht durch unbeaufsichtigten Betrieb
in Gefahr geraten können.
Störung / Problem:Prüfen Sie:Mögliche Behebung:
Maschine näht nicht – nur das
Handrad dreht sich?
13. Fehlerbehebung
Wenn etwas nicht funktioniert, können Sie mit
dieser Tabelle versuchen, die Störung zu beseitigen. Wenden Sie sich an den Kundendienst,
wenn Sie das Problem nicht selber beheben
können.
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass die Nähmaschine
ausgeschaltet und der Netzstecker gezogen
ist, um Unfälle durch versehentliches Anlaufen
zu vermeiden.
Handrad reindrücken!
Stoff wird nicht transportiert
Nadel bricht ab
Der Oberfaden reißt
Stichlängenrad steht auf „0“?
Anpressdruck Nähfuß ist zu
schwach?
Nadel falsch eingesetzt?
Nadel ist verbogen?
Entsprechen Nadel + Garn + Stoff
der Tabelle im Kapitel 11?
Richtig eingefädelt?
Zickzack zu breit eingestellt?
Oberfaden-Spannung zu fest?
Ritzen / Kratzer am Greifer?
Unterfaden-Spannung zu straff?
Nadel falsch eingesetzt?
Stellen Sie es auf „1“ bis „4“!
Anpressdruck Nähfuß höher
stellen!
Flache Seite nach hinten!
Neue Nadel einsetzen!
Die richtige Nadel zum Garn
und Stoff auswählen!
Am besten ganz neu einfädeln!
Mit geringerer Breite versuchen!
Mittlere Einstellung wählen!
Greifer ersetzen lassen!
Spannung lockern!
Flache Seite nach hinten!
Unterfaden reißt
Stoff wellt sich
richtig eingefädelt?
Staub und Flusen im Greifer?
Spannung ist zu stark?
Anpressdruck Nähfuß ist zu
gering?
Entsprechen Nadel + Garn + Stoff
der Tabelle im Kapitel 11?
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Am besten ganz neu einfädeln!
Greiferbereich reinigen!
Spannung verringern!
Anpressdruck erhöhen!
Die richtige Nadel zum Garn und
Stoff auswählen!
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2%
Die Glühlampe leuchtet nicht mehr?
Wenn die eingebaute Glühlampe durchgebrannt
ist, ersetzen Sie diese gegen eine gleichartige aus
dem Fachhandel. Die Bezeichnung dafür lautet
„15W - E14“.
• Lösen Sie mit dem mitgelieferten
Schraubendreher die Schraube an
der Vorderseite des Frontdeckelsq.
• Nehmen Sie den Frontdeckelqab.
• Drehen Sie die defekte Glühlampe
heraus und eine neue in die Fassung.
2%
14. Garantie und Service
Sie erhalten auf dieses Gerät 3 Jahre Garantie ab
Kaufdatum. Das Gerät wurde sorgfältig produziert und vor Anlieferung gewissenhaft geprüft.
Bitte bewahren Sie den Kassenbon als Nachweis
für den Kauf auf. Bitte setzen Sie sich im
Garantiefall mit Ihrer Servicestelle telefonisch in
Verbindung. Nur so kann eine kostenlose
Einsendung Ihrer Ware gewährleistet werden.
Die Garantieleistung gilt nur für Material- oder
Fabrikationsfehler, nicht aber für Verschleißteile
oder für Beschädigungen an zerbrechlichen
Teilen, z. B. Schalter oder Akkus. Das Produkt ist
lediglich für den privaten und nicht für den gewerblichen Gebrauch bestimmt.
Bei missbräuchlicher und unsachgemäßer
Behandlung, Gewaltanwendung und bei
Eingriffen, die nicht von unserer autorisierten
Service-Niederlassung vorgenommen wurden, erlischt die Garantie. Ihre gesetzlichen Rechte werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.
Werfen Sie das Gerät keinesfalls in den
normalen Hausmüll. Dieses Produkt unterliegt der europäischen Richtlinie
2002/96/EC.
Entsorgen Sie das Gerät über einen zugelassenen
Entsorgungsbetrieb oder über Ihre kommunale
Entsorgungseinrichtung.
Beachten Sie die aktuell geltenden Vorschriften.
Setzen Sie sich im Zweifelsfall mit Ihrer
Entsorgungseinrichtung in Verbindung.
Führen Sie alle Verpackungsmaterialien
einer umweltgerechten Entsorgung zu.