Lervia KH4000 User Manual

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ID-Nr.: KH4000-05/05-V4
Kompernaß GmbH
Burgstrasse 21 · D-44867 Bochum
www.kompernass.com
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D KH4000 Automatik-Freiarm-Nähmaschine
Bedienungsanleitung
à bras libre
Mode d'emploi
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1. Verwendungszweck 4
2. Technische Daten 4
3. Lieferumfang 4
4. Bedienelemente 4
5. Sicherheitshinweise 5
6. Aufstellen 6
7. Ein- / Ausschalten 6
8. Einfädeln 7
a) Unterfaden-Spule füllen 7 b) Unterfaden einfädeln 8 c) Oberfaden einfädeln 11 d) Unterfaden heraufholen 12 e) Einfädeln bei 2 Nadeln 12
9. Zubehör montieren 13
a) Nadeln auswechseln 13 b) Stichplatte auswechseln 13 c) Snap on Fuß auswechseln 14
10. Einstellungen 15
a) Oberfaden-Spannung einstellen 15 b) Unterfaden-Spannung einstellen 15 c) Füßchendruck einstellen 16 d) Stichbreite einstellen 16 e) Stichlänge einstellen 16
Lervia KH 4000
Bewahren Sie diese Anleitung für spätere Fragen auf – und händigen Sie diese bei Weitergabe des Gerätes an Dritte ebenfalls mit aus!
11. Nähen 17
a) Stoff einlegen 17 b) Naht beginnen 17 c) Naht abschließen 17 d) Stoffe führen 18 e) Änderung der Nährichtung 18 f) Stichmuster wählen 19 g) Geradstich 19 h) Zickzack 19 i) Stichmuster-Tabelle 20 j) Blindsaum 21 k) Stoff-Faden-Nadel-Tabelle 22 l) Saumführung 23 m) Umschlingen 23 n) Stretchnaht 23 o) Knopflöcher nähen 24 p) Knopfloch-Tabelle 24 q) Knöpfe annähen 25 r) „Rand-an-Rand“-Nähen 25 s) Zierstiche 25 t) Reißverschluss einnähen 26 u) Nähen mit der Doppelnadel 27 v) Sticken 27 w) Fadenschneider 27
12. Pflege 28
a) Greiferbereich reinigen 28 b) Stoffschieber reinigen 28 c) Gehäuse reinigen 29 d) Ölen der Greiferbahn 29 e) Was ist noch zu ölen? 29 f) Aufbewahren 30
13. Fehlerbehebung 30
14. Garantie und Service 31
15. Entsorgen 31
Lervia Automatik-Freiarm-Nähmaschine
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3. Lieferumfang
(siehe vordere Ausklappseite )
1 Nähmaschine
1 Blindsaum-Fuß1 Saumführung1 Reißverschluss-Fuß1 Knopfloch-Fuß1 Knopf-Fuß1 Nähfuß-Halter (montiert)1 Fingerschutz (montiert)1 Zickzack-Fuß (montiert)1 Trennmesser1 Öltube1 Satz Nadeln (inkl. Doppelnadel)3 Schraubendreher2 Filzscheiben1 Stopfplatte3 Spulen1 Fußschalter
Bedienungsanleitung
Garantieheft
4. Bedienelemente
(siehe hintere Ausklappseite)
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Frontdeckel
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Wählrad (Anpressdruck Nähfuß)
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Gelenkfadengeber
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Wählrad (Oberfaden-Spannung)
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obere Fadenführung
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Wählrad (Stichbreite)
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Tragegriff
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Garnrollenträger
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Spulerwelle
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Spulennanschlag
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Handrad
1@
Wählrad (Stichlänge)
1#
EIN- / AUS-Schalter
1$
Anschluss Fußschalter
1%
Stichmusterwähler
1^
Füßchen-Hebel
1&
Verstellfuß
1*
Spulenkapsel
1(
Nähfuß-Halter
2)
Nadelaufnahme
2!
Stichplatte
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Anschiebetisch
2#
Hebel (Rückwärtsbetrieb)
2$
Fadenanzugsfeder
2%
Glühlampe
Lervia KH 4000
Bedienungsanleitung Lervia Automatik-Freiarm-Nähmaschine
1. Verwendungszweck
Die Nähmaschine ist vorgesehen ...
- zur Verwendung als ortsveränderliches Gerät,
- zum Nähen von haushaltsüblichen Textilien und ...
- nur zu Verwendung im privaten Hausgebrauch.
Die Nähmaschine ist nicht vorgesehen:
- zur ortsfesten Aufstellung,
- zur Verarbeitung von anderen Materialien (z.B. Leder, Zelt-, Segel- und ähnlich schwere Stoffe)
- für eine Verwendung in gewerblichen oder industriellen Bereichen.
2. Technische Daten
Stromversorgung : 230 V / ~50 Hz Motorleistung : 70 W Glühlampe Leistung : 15 W Glühlampe Spannung : 230 V / ~50 Hz Glühlampengewinde : E14-Gewinde Schutzklasse : II
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5. Sicherheitshinweise
Bei einer Nähmaschine kann man sich wie mit jedem anderen Elektrogerät verletzen und in Lebensgefahr geraten. Um dies zu vermeiden
und um sicher zu arbeiten:
• Lesen Sie vor dem ersten Gebrauch Ihrer Nähmaschine diese Gebrauchsanleitung aufmerksam durch.
• Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung an einem geeigneten Ort in der Nähe des Gerätes auf. Händigen Sie die Gebrauchs­anleitung bei Weitergabe des Gerätes an Dritte ebenfalls mit aus.
• Ziehen Sie stets den Netzstecker, wenn Sie die Maschine verlassen. Damit verhindern
Sie Unfallgefahr durch versehentliches Einschalten.
• Ziehen Sie erst den Netzstecker, bevor Sie die Glühlampe tauschen oder Wartungsarbeiten an der Maschine vornehmen.
Damit verhindern Sie Lebensgefahr durch elektrischen Schlag.
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Kabel
aus der Steckdose. Fassen Sie beim Heraus­ziehen den Stecker und nicht das Kabel an.
• Verwenden Sie die Nähmaschine immer nur in trockenen Räumen.
• Wenn an der Nähmaschine oder am Fußschalter oder am Netzkabel Schäden sichtbar sind: Lassen Sie diese erst durch
den Kundendienst reparieren, bevor Sie erneut die Nähmaschine verwenden.
Lassen Sie Kinder oder gebrechliche Personen
nicht unbeaufsichtigt mit dem Gerät umge­hen – weil diese mögliche Gefahren nicht im-
mer richtig einschätzen können. Bewahren Sie Elektrogeräte außerhalb der Erreichbarkeit von Kindern auf.
• Betreiben Sie die Maschine niemals mit blok­kierten Belüftungsöffnungen. Halten Sie die Belüftungsöffnungen der Maschine sowie den Fußschalter frei von Fusseln, Staub und Stoffabfällen.
Warnung
vor Verletzungen und Sachschäden:
Der Gesetzgeber nimmt Sie als Benutzer von Elektrogeräten mit in die Pflicht, durch sicher­heitsbewusstes Verhalten möglichen Unfällen vorzubeugen:
• Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung.
Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur Folge haben.
• Sorgen Sie für gute Beleuchtung beim Arbeiten!
Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck, weil diese von beweglichen Teilen erfasst wer­den können. Tragen Sie deshalb bei langen Haaren auch ein Haarnetz.
• Vermeiden Sie eine unnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Halt und jederzeitiges Gleichgewicht.
Seien Sie aufmerksam! Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie stets mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie die Nähmaschine auf keinen Fall, wenn Sie unkonzentriert sind oder sich unwohl fühlen.
Wenn Unfälle auf mangelnde Sorgfalt im Um­gang mit dem Gerät zurück zu führen sind oder die Sicherheitshinweise in der Anleitung nicht beachtet wurden, haftet der Hersteller nicht für solche Schäden.
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6. Aufstellen
• Stellen Sie die Nähmaschine auf einen stabilen
Tisch.
• Stecken Sie den Fußschalter in die
Anschlussbuchse gder Maschine und ...
• stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
Wenn die Tischplatte nicht ganz eben ist, können Sie leichte Unebenheiten ausgleichen:
• Ziehen Sie den lediglich aufgesteckten
Anschiebetisch 2@seitlich ab.
• An dem darunter sichtbar werdenden Verstell-
fuß1&können Sie durch Drehen für einen sta-
bilen Stand der Nähmaschine sorgen.
Den Anschiebetisch 2@können Sie danach ein­fach wieder aufschieben – z.B. wenn Sie diesen als „Ansatztisch“ zum Nähen großer Stoffflächen benötigen. Sie können den Anschiebetisch
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aber auch zunächst abgenommen lassen, z.B. zum Freiarmnähen von Ärmeln, Hosenbeinen usw.. Zusätzlich dient der Anschiebetisch
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zur Aufbewahrung des Zubehörs.
7. Ein- / Ausschalten
Machen Sie sich mit diesen Ein- und Ausschalt­Möglichkeiten vertraut, damit Sie auch im Notfall richtig handeln:
• Sie können die Nähmaschine durch
Betätigung des Schalters1#ein- bzw. aus­schalten. Die Glühlampe 2%signalisiert den Betriebszustand.
• Wenn Sie den Fußschalter-Stecker ziehen,
ist die Maschine stromlos.
• Wenn Sie den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen, sind Maschine und auch der Fußschal­ter stromlos.
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8. Einfädeln
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass beim Einfädeln die Nähmaschine ausgeschaltet und der Netzstecker gezogen ist, um Unfälle durch versehentliches
Anlaufen zu vermeiden.
a) Unterfaden-Spule füllen
Um die Unterfaden-Spule mit Nähgarn zu füllen:
• Ziehen Sie oben einen der beiden Garnrollen-
trägeriheraus und setzen Sie dort eine
Garnrolle auf.
• Sie können unter die Garnrolle eine Filzscheibe legen, damit die Fadenspule gleichmäßig läuft.
• Setzen Sie eine leere Spule auf die
Spulerwelleo.
• Ziehen Sie den Faden durch die obere Fadenführung t.
• Wickeln Sie das lose Ende vom Garnfaden ein paar Umdrehungen im Uhrzeigersinn auf die leere Spule .
• Wenn die ersten Garn-Wicklungen stramm auf der Spule sind, drücken Sie die Spule mit der Spulerwelle ogegen den Spulenanschlaga.
• Ziehen Sie das Handradsrechts an der Maschine leicht nach außen heraus, um das Nähwerk vom Motor abzukoppeln.
• Schalten Sie nun die Nähmaschine ein und tre­ten auf den Fußschalter . Wenn die Spule voll ist, schneiden Sie den Faden durch.
• Drücken Sie die Spulerwelle owieder nach links und nehmen Sie die volle Spule ab.
• Vergessen Sie nicht, das Handradswieder hinein zu drücken – sonst bleibt das Nähwerk vom Motor abgekoppelt.
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b) Unterfaden einfädeln
Drehen Sie das Handrad sentgegen dem Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben zu stellen.
• Ziehen Sie den lediglich aufgesteckten
Anschiebetisch2@seitlich ab ...
• und öffnen Sie die dahinter liegende
Greiferklappe“.
• Klappen Sie den Kipphebel von der
Spulenkapsel lhervor ...
• und ziehen Sie die Spulenkapsellheraus,
wie gezeichnet.
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• Wickeln Sie etwa 10 cm Faden von der Spule ab und schieben Sie diese in die Spulenkapsel
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, so dass sich die Spule entgegen des Uhr-
zeigersinns abwickelt.
• Ziehen Sie das abgewickelte Ende vom Faden durch den Spalt an der Seitenwand der Spulenkapsel ...
• unter der Spannungsfeder hinweg,
• bis der Faden aus dem Schlitz an der Spulenkapsel herauskommt.
Zur optimalen Einstellung der Unterfaden-
Spannung siehe Kapitel 10.
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• Setzen Sie die Spulenkapsel lwieder auf den
Stift und ...
• drehen Sie die Spulenkapsel lsoweit, bis der
Mitnehmer in die Aussparung greift.
• Legen Sie den überstehenden Faden so, dass
er nirgends einklemmt ...
• und schließen Sie dann wieder die
Greiferklappe ”.
• Den Anschiebetisch 2@können Sie danach
einfach wieder aufschieben – z.B. wenn Sie diesen als „Ansatztisch“ zum Nähen großer Stoffflächen benötigen. Sie können den An­schiebetisch aber auch zunächst abgenommen lassen, z.B. zum Freiarmnähen von Ärmeln, Hosenbeinen usw..
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c) Oberfaden einfädeln
Zum Einfädeln des Oberfadens ist es nicht erforderlich die Frontseite der Nähmaschine zu öffnen. Die oben gezeigte Abbildung dient aus­schließlich zur Orientierung. Bevor Sie mit dem Einfädeln beginnen, drehen Sie das Handrad
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entgegen dem Uhrzeigersinn, um den Gelenk­fadengeber eganz nach oben zu stellen. Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebel j, den Nähfuß­Halter ;hoch.
• Ziehen Sie oben einen der beiden Garnrollen-
trägeriheraus und setzen Sie dort eine
Garnrolle auf.
• Sie können unter die Garnrolle eine Filz- scheibe  legen, damit die Fadenspule gleichmäßig läuft.
• Führen Sie den Faden durch die obere
Fadenführungt, ...
• über das Wählrad für die Oberfaden­Spannungr, ...
• unter der Fadenanzugsfeder2$hindurch, ...
• über den Gelenkfadengebere,
• durch die Fadenführung , von vorne durch das Nadelöhr und zuletzt unter dem Nähfuß-Halter;nach hinten weg.
• Senken Sie den Nähfuß-Halter ;mit dem Füßchen-Hebel jwieder ab.
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d) Unterfaden heraufholen
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben zu stellen.
• Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebel jden
Nähfuß-Halter ;hoch.
• Halten Sie mit der linken Hand das aus dem
Nadelöhr kommende Ende des Oberfadens fest.
• Drehen Sie dann mit der rechten Hand das
Handradseine volle Drehung entgegen
dem Uhrzeigersinn.
• Nun zieht der Oberfaden in einer Schlaufe
den Unterfaden herauf.
• Sobald der Unterfaden erscheint, ziehen
Sie vorsichtig an dem in der linken Hand gehaltenen Oberfaden. Damit holen Sie den Unterfaden nun vollends heraus.
• Ziehen Sie beide Fäden etwa 10 cm heraus ...
• und legen Sie diese nach hinten weg, wie ge-
zeichnet. Die Nähmaschine ist nun bereit.
e) Einfädeln bei 2 Nadeln
Wenn Sie die Doppelnadel eingesetzt haben, wie im Kapitel 9. beschrieben:
• Ziehen Sie oben beide Garnrollenträger
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heraus und setzen Sie dort zwei Garnrollen auf.
• Sie können unter die Garnrolle eine Filz-
scheibe  legen, damit die Fadenspule gleichmäßig läuft.
• Führen Sie beide Oberfäden genau so, wie
Sie beim Einzelfaden führen würden, ...
• bis auf die Einfädelung an der Nadel: Hier
fädeln Sie beide Enden der zwei Oberfäden getrennt durch die beiden Nadelöhre.
• Der Unterfaden wird wiederum genauso
eingefädelt und herauf geholt, wie beim Einzelfaden.
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9. Zubehör montieren
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass die Nähmaschine ausge­schaltet und der Netzstecker gezogen ist, um
Unfälle durch versehentliches Anlaufen zu ver­meiden.
a) Nadeln auswechseln
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben zu stellen.
• Lösen Sie die Klemmschraube und ziehen Sie die alte Nadel heraus.
• Setzen Sie die neue Nadel, mit der flachen Seite nach hinten, ein. Schieben Sie diese ganz nach oben
• und drehen Sie zum Schluss die
Klemmschraube wieder gut fest.
b) Stichplatte auswechseln
Ab Werk ist die „Zickzack“-Stichplatte eingesetzt, die für die meisten Sticharbeiten und Ziernähte verwendbar ist. Wenn Sie jedoch die mitgeliefer­te Stopfplatte verwenden wollen:
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben zu stellen.
• Legen Sie die Stopfplatte einfach auf die vorhandene Zickzack-Stichplatte auf, so dass die flachen Führungsstifte daran in die Ver­tiefungen an der vorhandenen Platte greifen.
• Wenn Sie die Stopfplatte nicht mehr benöti­gen, nehmen Sie diese einfach wieder ab.
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c) Snap on Fuß auswechseln
Mit der Nähmaschine erhalten Sie vier Snap-on­Füße, die Sie ganz einfach je nach Bedarf einset­zen können:
Blindsaum-FußReißverschluss-FußKnopfloch-FußKnopf-Fuß
Um den Snap-on-Fuß auszuwechseln:
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben zu stellen.
• Stellen Sie den Füßchen-Hebel jnach oben,
um den Nähfuß-Halter ;anzuheben.
• Drücken Sie den Hebel nach oben.
Der Snap-on-Fuß lässt sich nun leicht vom Nähfuß-Halter ;abnehmen.
• Setzen Sie nun den gewünschten neuen
Snap-on-Fuß unter den Nähfuß-Halter ;. Achten Sie darauf, dass sich die Aussparung am Nähfuß-Halter direkt über dem Metall­stift des Snap-on-Fußes befindet.
• Drücken Sie den Füßchen-Hebel jwieder
nach unten und lassen Sie so den Nähfuß­Halter ;in den Snap-on-Fuß gleiten.
Um den Nähfuß-Halter ;zu entfernen:
• Lösen Sie die Fuß-Schraube und
nehmen Sie den Nähfuß-Halter
;
mitsamt Fingerschutz nach unten ab.
Um den Nähfuß-Halter ;zu montieren:
• Setzen Sie den Nähfuß-Halter ;mitsamt
Fingerschutz wieder an die Führungsstange und drehen Sie die Fußschraube wieder fest.
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10. Einstellungen
Die Spannung von Ober- und Unterfaden ist richtig eingestellt, wenn nach dem Nähen die Verschlingung der beiden Fäden weder an Ober- noch Unterseite des Stoffes zu sehen ist. Ist auch nur eine der beiden Spannungen nicht richtig eingestellt, so bildet sich eine unsaubere Naht. Die Stiche liegen dann flach auf dem Stoff.
a) Oberfaden-Spannung einstellen
• Durch Drehen am Wählrad für die Oberfaden­Spannung r, können Sie die Festigkeit der
Oberfaden- Spannung wählen. Ist diese ...
- zu fest (hoher Wert), dann liegt der
Oberfaden oben lose auf dem Stoff, „genäht“ wird dann nur noch mit dem Unterfaden.
- zu lose (niedriger Wert), dann liegt der
Unterfaden lose auf dem Stoff, „genäht“ wird dann nur noch mit dem Oberfaden.
Die Oberfaden-Spannung liegt normalerweise zwischen 4-6.
b) Unterfaden-Spannung einstellen
• Durch Drehen der Schraube an der Spulenkapsel lkönnen Sie die Festigkeit der Unterfaden-Spannung einstellen. Drehen Sie ...
- im Uhrzeigersinn, um die Spannung zu
erhöhen.
- gegen den Uhrzeigersinn, um die Spannung
zu verringern.
Achten Sie darauf, dass Sie die Schraube nicht vollständig aus der Spulenkapsel
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drehen.
• Die Unterfaden-Spannung ist richtig eingestellt, wenn sich die Spulenkapsel
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langsam und gleichmäßig abwickeln lässt („Runterfall-Test“).
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c) Füßchendruck einstellen
Hier stellen Sie den Druck ein, mit dem der Stoff auf der Stichplatte angepresst wird.
• Stellen Sie am Wählrad wnun den
Anpressdruck ein.
„0“ wenn kein Druck ausgeübt werden soll,
z.B. beim Stopfen oder Freihandsticken
„1“ bei leichten Stoffen (Gardinen) „2“ bei mittleren Stoffen (normal) „3“ bei schweren Stoffen (Jeans).
d) Stichbreite einstellen
Hier stellen Sie ein, wie weit die Naht bei Zickzack-Mustern auslenken soll.
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben zu stellen.
• Wählen Sie eine Stichbreite von 0 - 5 am
Wählrad y...
„0“ gerade „1“ schmal „5“ breit
Achtung: Wenn die Doppelnadel eingesetzt ist,
darf das Wählrad höchstens auf „3“ eingestellt sein. Bei einem höheren Wert bricht die Doppelnadel!
e) Stichlänge einstellen
Hier stellen Sie ein, wie weit der Stoff beim Nähen transportiert werden soll. Daraus ergibt sich dann der Abstand zwischen den Stichstellen (Länge).
• Wählen Sie die Stichlänge von 0 - 4 am
Wählrad d... „0“ wenn der Stoff nicht transportiert
werden soll.
„1“ kurz „4“ lang
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11. Nähen
Wenn Sie Nähgarn eingefädelt und alles richtig eingestellt haben, wie in den bisherigen Kapiteln beschrieben:
a) Stoff einlegen
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben zu stellen.
• Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebeljden
Nähfuß-Halter;hoch.
• Legen Sie den Stoff unter den Nähfuß und senken Sie den Nähfuß wieder herab.
b) Naht beginnen
• Halten Sie die beiden nach hinten weggeführ­ten Faden-Enden”mit der linken Hand fest.
• Treten Sie nun ganz vorsichtig auf den Fuß-schalter – so eben, dass die ersten 3-4 Nähbewegungen erfolgen. Führen Sie dabei mit der rechten Hand den Stoff.
• Wenn die ersten Nähbewegungen erfolgreich ausgeführt worden sind, halten Sie kurz den
Hebel für den Rückwärtsbetrieb2#gedrückt ...
• und treten erneut so eben auf den Fußschalter – bis Sie wieder am Anfangs­punkt der Naht sind. Wenn Sie nun von dort aus mit der Naht fortfahren, ist diese durch mehrmaliges Darübernähen verriegelt.
c) Naht abschließen
Nähen Sie auch am Nahtende mehrere Male hin und her – mit dem Rückwärtsbetrieb wie zu Beginn der Naht. Damit ist diese auch am Nahtende verriegelt.
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d) Stoffe führen
• Führen Sie normale Stoffe nur so, wie in der
Abbildung gezeigt. Vermeiden Sie jegliches Ziehen, weil die Nadel sonst verbiegen oder brechen kann.
• Sehr feine Stoffe ziehen beim Nähen leicht
ein. Um dies zu vermeiden, legen Sie einfach dünnes Papier mit unter den Stoff – und nä­hen dieses mit ein. Nach dem Nähen können Sie das Papier vorsichtig vom Stoff abreißen, das Ergebnis ist eine sehr saubere Naht.
• Bei dehnbaren Stoffen kann es notwendig
sein, den Stoff vor und hinter dem Nähfuß zu führen, um ein Einziehen zu vermeiden.
e) Änderung der Nährichtung
Sie möchten ab einer bestimmten Stelle in eine andere Richtung weiter nähen?
• Dies geht am einfachsten, indem Sie am
Drehpunkt anhalten und die Nadel im Stoff stecken lassen.
• Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebeljden
Nähfuß-Halter ;hoch.
• Drehen Sie um die Nadel herum den Stoff
in die gewünschte Richtung
• und senken Sie dann den Nähfuß-Halter
;
ab.
Nun können Sie einfach ganz normal in die neue Richtung weiter nähen.
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f) Stichmuster wählen
Um ein bestimmtes Stichmuster zu erzielen, sind folgende Schritte notwendig:
• Wählen Sie das Stichprogramm am
Stichmusterwählerh.
• Stellen Sie die Stichlänge am Wählraddein.
• Stellen Sie die Stichbreite am Wählradyein.
• Montieren Sie den jeweiligen Snap on Fuß, wie im Kapitel 9. beschrieben.
Aus der Tabelle auf der nächsten Seite können Sie die erforderlichen Einstellungen entnehmen. Wenn zwei Werte zur Stichlänge angegeben sind, verstehen sich diese als „von...bis“-Werte.
g) Geradstich
Diese Stichart wird am häufigsten verwendet. Der Zickzack-Nähfuß dient sowohl für Geradstich- als auch für Zickzacknähte. Für das Nähen feiner Stoffe sollten kleinere Stichgrößen gewählt werden.
h) Zickzack
Der Zickzackstich ist ein Universalstich. Beim Zickzackmuster handelt es sich um dicht aufein­ander folgende kurze Stiche, die sich zum Auf­nähen von Initialen, Figuren, Applikationen usw. eignen.
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i) Stichmuster-Tabelle
Stichmuster Stichlänge Nähfuß Stichbreite
A Geradstich 0
B-E Zickzack 1-5
F Blindsaum 3-5
G
umgekehrter
Blindsaum
3-5
H
Zickzack mit
3 Stichen
3-5
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schräger
Überwendlingsstich
3-5
J Trikotstich 3-5
K Smok-Stich 3-5
L 3-fach Zickzack 2-5
M Elastischer Geradstich 0
N Muschelstich 3-5
O Wabenstich 3-5
P 3-Eck Kastenstich 3-5
Q Halbkreisstich 3-5
R-T Knopfloch 5
Freihandsticken Ohne 0-5
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j) Blindsaum
Falten Sie den Stoff, wie gezeichnet. Legen Sie die Falte so breit, wie Sie den fertigen Saum wünschen: Die untere Falte soll dabei um ca. 5 mm zurückstehen.
• Verwenden Sie den Blindsaumfuß . Prüfen Sie beim Nähen die Saumbreite und Nadel­stellung, damit der Saum gleichmäßig wird.
Nähen Sie den Blindsaum auf der unteren Stoffbahn, so dass der breitere Zickzackstich jeweils nur mit seiner Spitze die obere Stoff­bahn ansticht. Wenn Sie mit dem Nähen fertig sind, schlagen Sie das linke Stoffteil nach rechts und streichen es glatt. Der Saum ist fast un­sichtbar!
Die Tabelle auf der nächsten Seite zeigt einen Vorschlag für das Einstellen der verschiedenen Werte in Abgängigkeit vom verwendeten Material.
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D
Lervia KH 4000
k) Stoff-Faden-Nadel-Tabelle
Beachten Sie die Angaben für die verschiedenen Stoffe.
Stoff Faden Nadel Füßchendruck Stichlänge Oberfaden-Spannung
Siehe S. 16
Gerad-
stich
ZZ
Stichlängenwahl
Leicht Nylon
Baumwolle
80
70
(10)
1 1-3 1-4
Trikot
Kunstfaser
60
Seide
Seide
50
Wolle-Seide
Kunstfaser
50 Seide
80
(12)
Mittel Popeline
Baumwolle
60-80
80-90
(12-14)
2 0,5-3 0,5-4Feinjersey
Kunstfaser
60
80
(12)
Gabard
Seide
50
Schwer Jeans
Baumwolle5090-100
(14-16)
3 0,5-3 0,5-4Jersey
Kunstfaser5080-90
(12-14)
Tweed
Seide
50
80-90
(12-14)
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D
l) Saumführung
• Verwenden Sie die Saumführung zum Nähen langer Säume oder Nähte, die einen gleichmäßigen Abstand zum Stoffrand haben sollen.
• Schrauben Sie die Saumführung in das Gewindeloch rechts an der Stichplatte2!. Stellen Sie dann den gewünschten Abstand ein und drehen Sie die Rändelschraube fest.
• Beim Nähen muss der Stoffrand die Saumfüh­rung berühren. Zum Nähen von Kurven kann die Saumführung auch schräg angeschraubt werden.
m) Umschlingen
• Wählen Sie die Stiche (H, I, J), wenn Sie das Ausfransen von Schnittkanten verhindern wollen.
n) Stretchnaht
• Wählen Sie die Stiche (M oder L) für Strick­stoffe, Trikot und andere dehnbare Textilien. Eine solche Naht lässt sich dehnen, ohne dass der Faden reißt. Der elastische Geradstich ergibt auch eine äußerst strapazierfähige Geradnaht.
Lervia KH 4000
H, I, J
M, L
2!
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D
o) Knopflöcher nähen
• Montieren Sie den Knopfloch-Fuß ,
wie in Kapitel 9. beschrieben.
• Entnehmen Sie aus der Tabelle:
- die einzustellende Stichlänge
- das zu wählende Stichmuster
- und die Vorgehensweise beim Nähen.
• Zum Schluss können Sie das Knopfloch
in der Mitte einschneiden, wie dargestellt.
Lervia KH 4000
Muster-Wähler
(Stichmuster)
Vorgehens-
weise
Einstellungen/Stichlänge
R
1. Wähler auf „R“ stellen
2. Linke Seite nähen
3. Nadel nach oben bringen
S
4. Wähler auf „S“ stellen
5. 5-6 Stiche nähen
6. Nadel nach oben bringen
T
7. Wähler auf „T“ stellen
8. Rechte Seite nähen
9. Nadel nach oben bringen
S
10. Wähler auf „S“ stellen
11. 5-6 Stiche nähen
12. Nadel nach oben bringen
p) Knopfloch-Tabelle
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D
q) Knöpfe annähen
• Montieren Sie den Knopf-Fuß und ...
• legen Sie die Stopfplatte auf die vorhande­ne Zickzack-Stichplatte auf, wie in Kapitel 9 beschrieben.
• Legen Sie den Knopf zwischen den Knopf-Fuß und den Stoff und senken Sie den Knopf­Fuß ab.
• Drehen Sie das Handradsentgegen dem Uhrzeigersinn. Testen Sie damit, ob die Nadel ganz sauber in beide Knopflöcher trifft.
• Passen Sie eventuell die Stichbreite vom Zickzack-Betrieb etwas an.
• Wenn die Nähmaschine beide Knopflöcher beim Handbetrieb trifft, können Sie nun durch vorsichtiges Heruntertreten des Fuß-Schalters 5-7 Stiche mit der Maschine nähen.
r) „Rand-an-Rand“-Nähen
• Hierfür wählen Sie den Dreistich- Zickzack („H“) oder den Smokstich („K“) als Stichmuster.
s) Zierstiche
• Wählen Sie die Stichmuster (N-Q), wenn Sie ihre Textilien mit verschiedenen Zierstichen versehen wollen.
Lervia KH 4000
KH
NOPQ
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D
t) Reißverschluss einnähen
Mit dem Reißverschluss-Fuß können Sie rechts und links dicht an den Reißverschlussgliedern entlang nähen, ohne diese oder die Nadel zu beschädigen.
Der Reißverschluss-Fuß ist aber auch praktisch, um Kanten oder Parallelnähte zu nähen.
• Montieren Sie den Reißverschluss-Fuß ,
wie in Kapitel 9. beschrieben.
• Wählen Sie dann als Stichmuster den
Geradstich (A).
• Schlagen Sie ca. 2 cm Stoff um und legen Sie
den Reißverschluss so unter die Stoff-Falte, dass die Glieder knapp vorstehen. Eventuell hilft es, den Reißverschluss vorher einzuheften
• Nähen Sie dann möglichst dicht an den
Reißverschlussgliedern entlang.
- Zum Nähen der linken Seite vom Reißver- schluss muss der Fuß sich links von der Nadel befinden.
- Zum Nähen der rechten Seite vom Reißver- schluss muss der Fuß sich rechts von der Nadel befinden.
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D
u) Nähen mit der Doppelnadel
• Setzen Sie die Doppelnadel mit der flachen Seite nach hinten ein.
• Fädeln Sie das Garn ein, wie für normales Nähen. Beide Fäden werden zusammen durch die Führungen gefädelt – bis zur Doppelnadel.
• Erst dort werden die beiden Oberfäden getrennt eingefädelt.
• Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für die Stichbreite nicht größer ist als „3“ – da andernfalls die Nadel abbricht.
v) Sticken
Achtung: Beim Sticken muß sich der Füßchen-
Hebel1^in der unteren Position befinden, da
sonst die Oberfaden-Spannung ausgeschaltet ist.
• Nehmen Sie den Nähfuß-Halter;ab und ...
• legen Sie die Stopfplatte auf die vorhande­ne Zickzack-Stichplatte auf, wie in Kapitel 9. beschrieben.
• Wählen Sie ein geeignetes Stichmuster (A oder B).
• Der Stickvorgang erfolgt nun freihändig. Be­wegen Sie den in den Stickrahmen gespannten Stoff gemäß der Motivvorgabe, während Sie mit dem Fußschalter die Geschwindigkeit der Nadelbewegungen steuern.
w) Fadenschneider
Wenn Sie die Naht abgeschlossen haben oder aus anderen Gründen die Fäden trennen wollen:
• Ziehen Sie die Fäden einfach über die scharfe Schneide oberhalb des Nähfuß-Halters;, um die Fäden abzuschneiden.
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;
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D
12. Pflege
Entfernen Sie nach jedem Nähen Reste von Fäden, Stoff und Flusen. Nur dann kann die Nähmaschine einwandfrei arbeiten und lange funktionieren.
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass die Nähmaschine ausge­schaltet und der Netzstecker gezogen ist, um
Unfälle durch versehentliches Anlaufen zu ver­meiden.
a) Greiferbereich reinigen
Achtung:
Nehmen Sie auf keinen Fall die Mechanik im Greiferbereich auseinander! Diese wieder zu­sammensetzen erfordert viel Erfahrung im Umgang mit mechanischen Konstruktionen.
Die Vorrichtungen zum Auseinandernehmen im Greiferbereich sind nur für den Kundendienst vorgesehen. Bei eigenmächtig vorgenommenen Reparaturen erlischt die Garantie. Es reicht aus, wenn der Benutzer nur mit Pinsel und evtl. Staubsauger reinigt.
• Drehen Sie das Handrad sentgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Nadel ganz nach oben zu stellen.
• Öffnen Sie dann den Greiferdeckel
• und nehmen Sie die Spulenkapsellheraus.
• Entfernen Sie nun mit einem Pinsel oder ei-
nem Staubsauger (mit feinem Pinselaufsatz) allen Schmutz.
b) Stoffschieber reinigen
• Nehmen Sie die Nadel heraus und
• nehmen Sie den Nähfuß-Halter;ab,
wie im Kapitel 9. beschrieben.
• Lösen Sie die in der Stichplatte2!eingelasse-
nen Schrauben und nehmen Sie die Stichplatte ab. Entfernen Sie ggf. den Frontdeckel q, um die Schrauben besser zu erreichen. Nun kön­nen Sie den Stoffschieber reinigen.
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l
;
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D
c) Gehäuse reinigen
Gefahr:
Öffnen Sie niemals andere Gehäuseteile, als in dieser Anleitung beschrieben. Es befinden sich keinerlei Bedienelemente darin. Andernfalls kann Unfallgefahr und Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bestehen.
• Reinigen Sie alle Kunststoff-Flächen mit einem trockenen weichen Tuch.
• Verwenden Sie keine Reinigungs- oder Scheuermittel – das Gehäuse könnte verkratzen.
Auf keinen Fall dürfen die Geräteteile in
Wasser oder andere Flüssigkeiten getaucht werden! Hierdurch könnte das Gerät
beschädigt werden
d) Ölen der Greiferbahn
Achtung:
Seien Sie sehr sparsam mit dem Öl. Übermäßig viel Öl an den Antriebsteilen können das Nähgarn und Ihre Stoffe verschmutzen.
• Träufeln Sie 2-3 Tropfen Öl in den schmalen
Spalt ”zwischen Greifer und Greiferbahn ...
• und drehen Sie mit dem Handrad sein paar Mal den Greifer ganz herum. Damit verteilt sich das Öl.
Es reicht wirklich, 1-2 mal pro Jahr ganz wenig zu ölen. Es geht dabei hauptsächlich um Schutz vor Rostbildung, die bei längeren Stillstandzeiten entsteht.
e) Was ist noch zu ölen?
Nichts - alle anderen Antriebsteile benötigen keinerlei Öl. Sie sollten auch nichts unnötig ölen, weil ölige Teile Staub anziehen und dann verkle­ben können.
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D
f) Aufbewahren
Bewahren Sie die Nähmaschine auf ...
- an einem trockenen Ort, damit sich kein Rost an den metallischen Mechanikteilen ansetzt,
- immer unter den mitgelieferten Hüllen, damit kein Staub in die Nähmaschine eindringen kann,
- außerhalb der Erreichbarkeit durch kleine Kinder oder gebrechliche Personen, damit diese nicht durch unbeaufsichtigten Betrieb in Gefahr geraten können.
13. Fehlerbehebung
Wenn etwas nicht funktioniert, können Sie mit dieser Tabelle versuchen, die Störung zu beseiti­gen. Wenden Sie sich an den Kundendienst, wenn Sie das Problem nicht selber beheben können (siehe Garantieheft).
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass die Nähmaschine ausgeschaltet und der Netzstecker gezogen ist, um Unfälle durch versehentliches Anlaufen
zu vermeiden.
Lervia KH 4000
Störung / Problem: Prüfen Sie: Mögliche Behebung:
Stoff wird nicht transportiert
Maschine näht nicht – nur das
Handrad dreht sich?
Stichlängenrad steht auf „0“?
Anpressdruck Nähfuß ist zu
schwach?
Handrad reindrücken!
Stellen Sie es auf „1“ bis „4“!
Anpressdruck Nähfuß höher
stellen!
Nadel bricht ab
Nadel falsch eingesetzt?
Nadel ist verbogen?
Entsprechen Nadel + Garn + Stoff
der Tabelle im Kapitel 10?
Flache Seite nach hinten!
Neue Nadel einsetzen!
Die richtige Nadel zum Garn
und Stoff auswählen!
Der Oberfaden reißt
Richtig eingefädelt?
Zickzack zu breit eingestellt?
Oberfaden-Spannung zu fest?
Ritzen / Kratzer am Greifer?
Am besten ganz neu einfädeln!
Mit geringerer Breite versuchen!
Mittlere Einstellung wählen!
Greifer ersetzen lassen!
Unterfaden reißt
Unterfaden-Spannung zu straff?
Nadel falsch eingesetzt?
richtig eingefädelt?
Staub und Flusen im Greifer?
Spannung lockern!
Flache Seite nach hinten!
Am besten ganz neu einfädeln!
Greiferbereich reinigen!
Stoff wellt sich
Spannung ist zu stark?
Anpressdruck Nähfuß ist zu hoch?
Entsprechen Nadel + Garn + Stoff
der Tabelle im Kapitel 10?
Spannung verringern!
Anpressdruck verringern!
Die richtige Nadel zum Garn und
Stoff auswählen!
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D
Die Glühlampe leuchtet nicht mehr?
Wenn die eingebaute Glühlampe durchgebrannt ist, ersetzen Sie diese gegen eine gleichartige aus dem Fachhandel. Die Bezeichnung dafür lautet
„15W - E14“.
• Lösen Sie mit dem mitgelieferten Schraubendreher die Schraube an der Vorderseite des Frontdeckelsq.
• Nehmen Sie den Frontdeckelqab.
• Drehen Sie die defekte Glühlampe
2%
heraus und eine neue in die Fassung.
14. Garantie und Service
Die Garantiebedingungen und die Serviceanschrift entnehmen Sie bitte dem Beiblatt Garantie.
15. Entsorgen
Werfen Sie das Gerät keinesfalls in den normalen Hausmüll.
Entsorgen Sie das Gerät über einen zugelassenen Entsorgungsbetrieb oder über Ihre kommunale Entsorgungseinrichtung. Beachten Sie die aktuell geltenden Vorschriften. Setzen Sie sich im Zweifelsfall mit Ihrer Entsorgungseinrichtung in Verbindung.
Bewahren Sie die Transportverpackung der Nähmaschine auf! Zum einen kann sie Ihnen für die Aufbewahrung der Nähmaschine nützlich sein – vor allem aber, wenn Sie die Nähmaschine zur Reparatur versenden wollen. Die meisten Schäden entstehen nämlich erst auf dem Transportweg.
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q
2%
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F
1. Finalité de l'appareil 34
2. Caractéristiques techniques 34
3. Accessoires fournis 34
4. Eléments de réglage 34
5. Consignes de sécurité 35
6. Installation 36
7. Marche / Arrêt 36
8. Introduction du fil 37
a) Remplir la canette de fil inférieur 37 b) Enfiler le fil inférieur 38 c) Introduction du fil supérieur 41 d) Remonter le fil inférieur 42 e) Introduction du fil avec 2 aiguilles 42
9. Montage des accessoires 43
a) Changement d'aiguille 43 b) Changer la plaque d'aiguille 43 c) Changer le pied enclipsable 44
10. Réglages 45
a) Réglage de tension du fil supérieur 45 b) Réglage de la tension du fil inférieur 45 c) Réglage de la pression du pied 46 d) Réglage de la largeur de piqûre 46 e) Réglage de la longueur de piqûre 46
11. Coudre 47
a) Positionnez le tissu 47 b) Commencer la couture 47 c) Terminer la couture 47 d) Transport du tissu 48 e) Changement de direction de la couture 48 f) Sélection de motif de piqûre 49 g) Piqûre droite 49 h) Zigzag 49 i) Tableau des motifs de piqûre 50 j) Ourlet invisible 51 k) Tableau tissu-fil-aiguille 52 l) Guide de lisière 53 m) Points de surjet 53 n) Couture en stretch 53 o) Coudre des boutonnières 54 p) Tableau des boutonnières 54 q) Coudre des boutons 55 r) Coudre "bord à bord" 55 s) Points d'ornementation 55 t) Coudre une fermeture éclair 56 u) Coudre avec l'aiguille double 57 v) Broder 57 w) Coupe-fil 57
12. Entretien 58
a) Nettoyer la zone de griffe (prise) 58 b) Nettoyage du transporteur de tissu 58 c) Nettoyage du boîtier 59 d) Lubrification de la glissière de la griffe 59 e) Quelles sont les pièces à lubrifier? 59 f) Stockage 60
13. Dépannage 60
14. Garantie et service après-vente 61
15. Mise au rebut 61
Lervia KH 4000
Conservez ce mode d'emploi pour une consultation ultérieure – et remettez-le également en même temps que l'appareil si vous le confiez à une autre personne.
Machine à coudre automatique à bras libre Lervia
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3. Accessoires fournis
(voir la page rabattable du début)
1 machine à coudre
1 pied pour ourlet invisible1 guide de lisière1 pied pour fermeture éclair1 pied boutonnière1 pied pose-boutons1 support pied-de-biche (monté)1 protège-doigts (monté)1 pied point bourdon (monté)1 coupe fils1 tube d'huile1 kit d'aiguilles (avec aiguille double)3 tournevis2 rondelles de feutre1 plaque à repriser3 bobines1 pédale
Mode d'emploi
Carnet de garantie
4. Eléments de réglage
(voir la page rabattable de la fin)
q
Capot frontal
w
molette sélectrice (pression pied-de-biche)
e
Passe-fil articulé
r
Molette sélectrice (tension de fil supérieur)
t
Guide-fil supérieur
y
Molette sélectrice (largeur de piqûre)
u
Griffe support
i
Tige à bobine
o
Tige à canette
a
Butée de la bobine
1!
Molette
1@
Molette sélectrice (longueur de piqûre)
1#
Commutateur MARCHE/ARRÊT
1$
Raccordement pédale
1%
Sélecteur de motif de piqûre
1^
Levier du pied
1&
Pied de réglage
1*
Bloc-canette
1(
Support pied-de-biche
2)
Support aiguille
2!
Plaque d'aiguille
2@
Boîtier emboîté
2#
Levier (marche arrière)
2$
Ressort de relevage du fil
2%
Lampe à incandescence
Mode d'emploi Lervia Machine à coudre automatique à bras libre
1. Finalité de l'appareil
La machine à coudre est prévue...
- pour une utilisation comme appareil portatif,
- pour coudre des textiles domestiques courant et ...
- pour une utilisation exclusive dans le cadre domestique.
La machine à coudre n'est pas prévue :
- pour une installation fixe,
- pour la transformation d'autres matériaux (cuir, tissus lourds de bâche, de toile de tente, de voile et similaire par ex.)
- pour une utilisation dans les domaines commerciaux ou industriels
2. Caractéristiques techniques
Alimentation électrique : 230 V / ~50 Hz Puissance du moteur : 70 W Puissance de la lampe à incandescence : 15 W Tension de la lampe à incandescence : 230 V / ~50 Hz Douille de la lampe à incandescence : filetage E14 Classe de protection : II
Lervia KH 4000
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Attention, risque de blessures et de
dommages matériels:
Le législateur vous transmet en tant qu'utilisa­teur la responsabilité de prévention d'éventuels accidents par la mise en application d'un com­portement respectant les règles de sécurité :
• Veillez à conserver votre domaine de travail
en bon ordre. Du désordre sur le lieu de
travail peut entraîner des accidents.
• Veillez à assurer un bon éclairage de votre lieu de travail.
Ne portez pas de vêtements amples ou de bijoux, ceux-ci pouvant être interceptés par des pièces en mouvement. Si vous avez les cheveux longs, portez donc une résille.
• Evitez un maintien qui n'est pas normal. Veillez à une bonne tenue et à un bon équilibre tout au long du travail.
Soyez attentif (-tive)! Veillez à ce que vous faites. Entamez toujours votre travail avec raison. N'utilisez en aucun cas la machine à coudre si vous n'êtes pas concentré(e) ou si vous ne vous sentez pas bien.
Si des accidents se produisent suite à un défaut de vigilance dans la manipulation avec l'appareil ou si des consignes de sécurité n'ont pas été re­spectées, le fabricant n'endosse aucune respon­sabilité pour de tels dommages.
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5. Consignes de sécurité
Tout comme avec n'importe quel autre appareil électrique, l'usager d'une machine à coudre peut se blesser avec l'appareil ou courir un danger de mort. Afin d'éviter des situations à risques et
travailler en toute sécurité:
• Avant la première utilisation, lisez attentive­ment ce mode d'emploi de votre machine à coudre.
• Conservez ce mode d'emploi à proximité de l'appareil. Remettez-le également en même temps que l'appareil si vous le confiez à une autre personne.
• Débranchez toujours la fiche secteur lorsque vous vous éloignez de la machine. Vous évitez
ainsi un risque d'accident du à une mise en marche accidentelle.
• Débranchez tout d'abord la prise secteur avant de remplacer la lampe à incandescence ou de réaliser des travaux de maintenance
sur la machine.
Vous évitez ainsi de vous mettre en danger de mort par un choc électrique.
Ne débranchez pas la fiche secteur en tirant
sur le câble pour le sortir de la prise. Lorsque vous le débranchez, ne saisissez pas le câble, mais la fiche secteur.
• Utilisez toujours la machine à coudre unique­ment dans des pièces sèches.
• Si des détériorations sont visibles au niveau de la machine à coudre, de la pédale ou au ni­veau du câble d'alimentation : laissez réparer
cette dernière par le service après-vente avant de réutiliser la machine à coudre.
Ne laissez pas des enfants ou des personnes
séniles manipuler l'appareil sans surveillance étant donné qu'ils peuvent ne pas toujours bien évaluer d'éventuels risques. Rangez les
appareils électriques hors de la portée des enfants.
• N'utilisez jamais l'appareil avec les ouvertures de ventilation obturées. Eliminez les peluches, la poussière et les déchets de tissu des ouver­tures de ventilation de la machine et de la pédale.
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F
6. Installation
• Posez la machine à coudre sur une table stable.
• Enfichez la pédale dans la douille de raccordement 1$de la machine et ...
• Enfichez la fiche secteur dans la prise.
Si la surface de la table n'est pas trop plane, vous pouvez compenser les légères inégalités:
• Sortez la table rapportée 2@insérée sur le côté.
• Vous pouvez ajuster le pied de réglage
1&
visible en dessous en le faisant tourner pour contribuer à une bonne stabilité de la machine à coudre.
Vous pouvez ensuite simplement repousser la table rapportée 2@, par exemple lorsque vous avez besoin de cette dernière comme table de support pour de grandes superficies de tissu. Vous n'êtes cependant pas obligé de monter la table rapportée 2@lorsque vous souhaitez coudre librement des manches ou des jambières de pantalons. La table rapportée 2@sert de plus au rangement des accessoires.
7. Marche / Arrêt
Familiarisez-vous avec ces possibilités de marche et arrêt afin de pouvoir également réagir de manière appropriée en cas d'urgence:
• Vous pouvez allumer et éteindre la machine à coudre en actionnant le commutateur1#. La lampe à incandescence 2%indique l'état de service.
• Si vous débranchez la fiche de la pédale, la machine est sans courant.
• Si vous débranchez la fiche secteur de la prise, la machine et la pédale sont sans courant.
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2@
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F
8. Introduction du fil
Avertissement:
Assurez-vous que la machine à coudre soit arrêtée avant d'introduire le fil et que la fiche secteur soit retirée, afin d'éviter un accident
occasionné par une mise en marche involontaire.
a) Remplir la canette de fil inférieur
Afin de charger la canette de fil inférieur avec du fil à coudre :
• Sortez un des deux supports de bobine
i
par le haut et installez à cet endroit une bobine de fil.
• Vous pouvez placer une rondelle de feutre sous la bobine de fil pour permettre un déroulement régulier de la bobine de fil.
• Installez une bobine vide sur l'axe de
l'enrouleuro.
• Faites passer le fil par le guide fil supérieur t.
• Enroulez l'extrémité libre du fil à coudre sur la bobine vide  en effectuant plusieurs rota- tions dans le sens des aiguilles d'une montre.
• Lorsque les premiers tours de fil sont bien serrés sur la bobine, poussez la bobine avec l'axe de l'enrouleur ocontre la butée de la
bobinea.
• Sortez légèrement la molettesqui se trouve à droite de la machine afin de désaccoupler le mécanisme de couture du moteur.
• Allumez maintenant la machine à coudre et appuyez sur la pédale . Une fois que la bobine est pleine, coupez le fil à coudre.
• Appuyez de nouveau l'axe de l'enrouleur
o
vers la gauche et retirez la bobine pleine.
• N'oubliez pas de repousser la molette
s
vers l'intérieur - sinon le mécanisme de couture reste désaccouplé du moteur.
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i
t
s
o
a
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F
b) Enfiler le fil inférieur
Tournez la molette sdans le sens inverse des aiguilles d'une montre pour remonter l'aiguille jusqu'en haut.
• Sortez la table rapportée 2@insérée sur
le côté...
• et ouvrez le volet de prise“qui se trouve
juste derrière.
• Rabattez le levier basculable du
bloc-canette lvers l'avant ...
• et sortez le bloc-canettelcomme indiqué.
18 a
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2@
l
l
18 a
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F
• Déroulez environ 10 cm de fil de la bobine et poussez ce dernier dans le bloc-canette
l
afin que la bobine se déroule dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.
• Tirez l'extrémité déroulée du fil par la fente
placée sur le côté du bloc-canette...
• sous le ressort de tension ,
• jusqu'à ce que le fil sorte de la fente sur
le bloc-canette.
Pour réaliser le réglage optimal de la tension
du fil inférieur, voir le chapitre 10.
18 d
18 c
18 b
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l
18 c
18 b 18 d
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• Reposez le bloc-canette lsur la goupille et ...
• faites tourner le bloc-canette ljusqu'à ce
que le tenon d'entraînement s'accroche dans l'évidement.
• Posez le fil superflu de telle manière qu'il
ne s'accroche nulle part ...
• et fermez de nouveau le volet de prise ”.
• Vous pouvez ensuite simplement repousser
la table rapportée 2@, par exemple lorsque vous avez besoin de cette dernière comme table de support pour de grandes superficies de tissu. Vous n'êtes cependant pas obligé de monter la table rapportée lorsque vous souhaitez coudre librement des manches ou des jambières de pantalons.
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• Vous pouvez placer une rondelle de feutre sous la bobine de fil pour permettre un déroulement régulier de la bobine de fil.
• Faites passer le fil par le guide fil supérieur t.
• par la molette sélectrice pour la tension du
fil supérieurr, ...
• sous le ressort de relevage du fil 2$, ...
• par l'intermédiaire du passe-fil articulée,
• à travers le guide-fil , par devant à travers le chas de l'aiguille et pour finir sous le
support du pied-de-biche;vers l'arrière.
• Abaissez de nouveau le support du pied-de­biche ;avec le levier du pied-de-biche j.
19 b
19 a
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r
s
t
e
2$
;
j
c) Introduction du fil supérieur
Pour introduire le fil supérieur, il n'est pas nécessaire d'ouvrir la partie frontale de la machine à coudre. L'illustration présentée ci-dessus sert simplement d'orientation. Avant de commencer à introduire le fil, faites tourner la molette sdans le sens contraire des aiguilles d'une montre afin de pousser le passe-fil articulé ecomplètement vers le haut. Avec le levier du pied-de-biche j, réglez le support du pied-de-biche ;.
• Sortez un des deux supports de bobine
i
par le haut et installez à cet endroit une bobine de fil.
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d) Remonter le fil inférieur
Tournez la molette sdans le sens inverse des aiguilles d'une montre pour remonter l'aiguille jusqu'en haut.
• Avec le levier du pied-de-biche j, réglez le
support du pied-de-biche ;.
• Avec la main gauche, maintenez l'extrémité
du fil supérieur sortant du chas de l'aiguille.
• Tournez ensuite intégralement la molette
s
avec la main droite dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.
• Le fil supérieur tire maintenant le fil inférieur
vers le haut dans une boucle ”.
• Dès que le fil inférieur apparaît, tirez avec
précaution sur le fil supérieur que vous tenez dans la main gauche. De cette manière, vous remontez complètement le fil inférieur.
• Tirez sur les deux fils pour les sortir d'environ
10 cm ...
• et posez ces derniers vers l'arrière, comme
indiqué. La machine à coudre est maintenant prête à fonctionner.
e) Introduction du fil avec 2 aiguilles
Si vous avez inséré l'aiguille double, comme indiqué au chapitre 9:
• Sortez en haut les deux supports de bobine
i
et installez à cet endroit deux bobines de fil.
• Vous pouvez placer une rondelle de feutre
sous la bobine de fil pour permettre un déroulement régulier de la bobine de fil.
• Faites passer les deux fils supérieurs de la
même manière que pour l'introduction d'un fil individuel, ...
• Jusqu'au passage du fil dans l'aiguille: vous
introduisez ici séparément les deux extrémités des deux fils supérieurs dans les deux chas d'aiguilles.
• Le fil inférieur est lui aussi exactement intro-
duit de la même manière et tiré vers le haut, comme pour le fil individuel.
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9. Montage des accessoires
Avertissement:
Assurez-vous que la machine à coudre soit arrêtée et que la fiche secteur soit retirée,
afin d'éviter un accident occasionné par une mise en marche involontaire.
a) Changement d'aiguille
Tournez la molette sdans le sens inverse des aiguilles d'une montre pour remonter l'aiguille jusqu'en haut.
• Desserrez la vis de blocage et sortez la vieille aiguille.
• Posez la nouvelle aiguille avec le côté plat tourné vers l'arrière. Poussez l'aiguille entièrement vers le haut.
• Resserrez ensuite fermement la vis de
blocage lorsque vous aurez terminé.
b) Changer la plaque d'aiguille
Au départ d'usine, la plaque d'aiguille à point zigzag, qui est utilisée pour la plupart des tra­vaux de couture et des piqûre d'ornementation, est installée. Cependant, si vous souhaitez utiliser la plaque à repriser livrée avec la machine:
Tournez la molette sdans le sens inverse des aiguilles d'une montre pour remonter l'aiguille jusqu'en haut.
• Posez simplement la plaque à repriser sur la plaque d'aiguille à point zigzag afin que les goupilles de guidage plates s'accrochent dans les évidements de la plaque déjà installée.
• Lorsque vous n'avez plus besoin de la plaque à repriser, retirez tout simplement cette dernière.
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c) Changer le pied enclipsable
La machine à coudre est fournie avec quatre pieds enclipsables utilisables simplement en fonction de vos besoins:
pied pour ourlet invisiblepied pour fermeture éclairpied boutonnièrepied pose-boutons
Pour remplacer le pied enclipsable:
Tournez la molette sdans le sens inverse des aiguilles d'une montre pour remonter l'aiguille jusqu'en haut.
• Poussez le levier du pied-de-biche jvers le
haut afin de soulever le pied-de-biche ;.
• Poussez le levier vers le haut. Le pied en-
clipsable peut maintenant être facilement décrocher du support de pied-de-biche ;.
• Installez maintenant le nouveau pied
enclipsable sous le support du pied-de-biche; Veillez à ce que l'évidement du support du pied-de-biche ; soit directement placé sous la goupille métallique du pied enclipsable.
• Abaissez de nouveau le levier du pied-de-bi-
che jet laissez ainsi glisser le support du pied-de-biche ;dans le pied enclipsable.
Pour monter le support du pied-de-biche
;
• Desserrez la vis du pied et retirez le
support du pied-de-biche ;.par le bas avec le protège-doigts .
Pour monter le support du pied-de-biche ;.
• Placez de nouveau le support du pied-de-
biche ;avec le protège-doigts dans la barre de guidage et serrez de nouveau la vis du pied.
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10. Réglages
La tension du fil supérieur et du fil inférieur est correctement réglée lorsque l'entrelacement des deux fils n'est visible ni sur l'envers ni sur l'endroit une fois que l'ouvrage sera terminé. Si seulement une des deux tension n'est pas correctement réglée, une couture malpropre est formée. Les piqûres sont plates sur le tissu.
a) Réglage de tension du fil supérieur
• Vous pouvez sélectionner la rigidité de la tension du fil supérieur en tournant la molet­te sélectrice pour la tension du fil supérieur
r
. Si celle-ci est trop ...
- serrée (valeur élevée), le fil supérieur est
lâche sur la face supérieure du tissu, la ma­chine ne coud plus qu'avec le fil inférieur.
- lâche (valeur faible), le fil inférieur est lâche
sur le tissu, la machine ne coud plus qu'avec le fil supérieur.
La tension du fil supérieur se trouve en règle générale entre 4 et 6.
b) Réglage de la tension du fil inférieur
• En tournant la vis sur le bloc-canette
l
vous pouvez régler la rigidité de la tension du fil inférieur. Tournez la vis ...
- dans le sens des aiguilles d'une montre,
afin d'augmenter la tension.
- dans le sens inverse des aiguilles d'une
montre, afin de diminuer la tension.
Veillez à ce que la vis ne soit pas complètement sortie du bloc-canette l.
• La tension de fil inférieur est correctement réglée lorsque le bloc-canette lpeut être déroulé lentement et uniformément (test de chute).
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r
l
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c) Réglage de la pression du pied
Vous réglez ici la pression avec laquelle le tissu est appuyé sur la plaque d'aiguille.
• Sur la molette sélectrice wsélectionnez
maintenant la pression d'appui.
„0“ lorsque aucune pression ne doit être
exercée, par exemple pour des travaux de reprisage ou de broderie à main libre
„1“ pour des tissus légers (rideaux) „2“ pour des tissus moyens (normal) „3“ pour des tissus lourds (jeans).
d) Réglage de la largeur de piqûre
Vous réglez ici la distance de piqûre pour un modèle en points bourdon.
Tournez la molette sdans le sens inverse des aiguilles d'une montre pour remonter l'aiguille jusqu'en haut.
• Sélectionnez une largeur de piqûre entre
0 - 5 sur la molette sélectrice y...
„0“ droite „1“ étroite „5“ large
Attention : lorsque l'aiguille double est utilisée,
la molette sélectrice ne doit pas être réglée sur plus de "3". Une valeur plus élevée briserait l'ai­guille double !
e) Réglage de la longueur de piqûre
Vous réglez ici la longueur sur laquelle le tissu doit être transporté pendant le travail de coutu­re. Il en résulte alors l'écart entre les points de piqûres (longueur).
• Sélectionnez la largeur de piqûre entre 0 - 4
sur la molette sélectrice d...
„0“ lorsque le tissu ne doit pas être transporté. „1“ court „4“ long
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11. Coudre
Si vous avez introduit le fil à coudre et que vous avez tout bien réglé comme décrit dans les chapitres précédents:
a) Positionnez le tissu
Tournez la molette s dans le sens inverse des aiguilles d'une montre pour remonter l'aiguille jusqu'en haut.
• Avec le levier du pied-de-biche j, réglez le support du pied-de-biche ;.
• Posez le tissu sous le pied-de-biche et abaissez ce dernier.
b) Commencer la couture
• Avec la main gauche, maintenez les deux extrémités de fils étirés vers l'arrière”.
• Appuyez maintenant avec précaution sur la pédale – et ce afin que les 3-4 premiers mouvements soient exécutés par l'aiguille. Conduisez alors le tissu avec la main droite.
• Lorsque les premiers déplacements de l'aiguille ont été exécutés avec succès, maintenez brièvement le levier de marche
arrière2#enfoncé ...
• et appuyez de nouveau sur la pédale – jusqu'à ce que vous soyez revenu au point de départ de la couture. Si vous continuez maintenant avec la couture à cet endroit, celle-ci est bloquée suite à une couture multiple de va-et-vient.
c) Terminer la couture
A la fin de la couture, passez également plusieurs fois sur la piqûre finale par mouvements de va-et­vient en utilisant la marche arrière, comme au début du travail de couture. De cette manière, celle-ci est également bloquée à la fin de la couture.
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2#
j
;
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d) Transport du tissu
• Conduisez des tissus normaux uniquement
comme indiqué sur l'illustration. Evitez de tirer sur le tissu, l'aiguille pouvant sinon se tordre ou se casser.
• Des tissus très fins tirent légèrement. Afin
d'éviter cette procédure, posez simplement un papier fin sous le tissu et cousez ce dernier avec le tissu. Le travail de couture terminé, vous pouvez retirer avec soin le papier du tissu. Le résultat: une couture très nette.
• Pour les tissus extensibles il peut s'avérer
nécessaire de guider le tissu avant et après le pied-de-biche afin d'éviter une rétractation du tissu.
e) Changement de direction de la couture
A partir d'un endroit précis, vous souhaitez continuer à coudre dans une autre direction?
• Le plus simple dans ce cas est d'arrêter de
coudre au point d'intersection et de laisser
l'aiguille enfoncée dans le tissu.
• Avec le levier du pied-de-biche j,
soulevez le support du pied-de-biche ;.
• Tournez maintenant le tissu dans la
direction souhaitée
• et abaissez ensuite le support du
pied-de-biche
;
Vous pouvez maintenant continuer à coudre normalement dans la nouvelle direction.
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f) Sélection de motif de piqûre
Afin d'obtenir un motif de piqûre particulier, vous devez réaliser les étapes suivantes:
• Sélectionnez le programme de piqûre sur le sélecteur de motif de piqûreh.
• Sélectionnez la longueur de piqûre sur la molette sélectrice d.
• Sélectionnez la largeur de piqûre sur la
molette sélectrice y.
• Montez le pied enclipsable respectif,
comme décrit au chapitre 9.
Consultez le tableau sur la page suivante afin de procéder aux réglages nécessaires. Lorsque deux valeurs sont indiquées pour la longueur de piqûre, considérez celles-ci comme des valeurs "de...à".
g) Piqûre droite
Ce type de piqûre est celui qui est le plus couramment utilisé. Le pied-de-biche zigzag est aussi bien utilisé pour les piqûres droites que pour les piqûres en zigzag. Pour la couture de tissus fins, il est recommandé de sélectionner de plus petites dimensions de points.
h) Zigzag
La piqûre en zigzag (point bourdon) est un point universel. Le motif de piqûre satin consiste à faire de courtes piqûres les unes à la suite des autres, un style très bien adapté pour coudre des initia­les, des figures, des applications, etc.
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y
h
d
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Motif de piqûre
Longueur de
piqûre
Pied-de-biche Largeur de piqûre
A Elastique 0
B-E Zigzag 1-5
F Ourlet aveugle 3-5
G Ourlet aveugle à l'envers 3-5
H
Zigzag avec
3 piqûres
3-5
I Piqûre de surjet en biais 3-5
J Piqûre de tricot 3-5
K Piqûre en point bourdon 3-5
L Triple point zigzag 2-5
M Piqûre droite élastique 0
N Piqûre moule 3-5
O Piqûre nid d'abeille 3-5
P Point bloc triangulaire 3-5
Q Point en demi-cercle 3-5
R-T Boutonnière 5
Broderie mains libres Sans 0-5
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i) Tableau des motifs de piqûre
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j) Ourlet invisible
Pliez le tissu comme indiqué. Faites un pli aussi grand que l'ourlet fini souhaité: le pli inférieur doit se trouver dans ce cas en retrait d'env. 5 mm.
• Veuillez utiliser le pied de lisière . Lors de la couture, vérifiez la largeur d'ourlet et la position de la piqûre afin que l'ourlet soit uniforme.
Cousez l'ourlet invisible sur le pan d'étoffe in- férieur afin que la piqûre en zigzag plus large pique respectivement uniquement avec ses pointes dans le pan d'étoffe supérieur. Une fois que vous avez terminé de coudre, rabat­tez la partie gauche du tissu vers la droite et aplatissez-la. L'ourlet est presque invisible!
Le tableau sur la page suivante indique une proposition pour le réglage des différentes valeurs en fonction de la matière utilisée.
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k) Tableau tissu-fil-aiguille
Veillez respecter les indications relatives aux différents tissus.
Tissu Fil Aiguille Pression du pied
Longueur de piqûre
Tension de fil
supérieur
Voir p. 46
Piqûre
droite
ZZ
Sélection de
longueur de
piqûre
Léger Nylon Coton : 80
70
(10)
1 1-3 1-4
Tricot
Fibre
synthétique
60
Soie
Soie
50
Laine-soie
Fibre
synthétique
50 Soie
80
(12)
Moyen Popeline
Coton
60-80
80-90
(12-14)
2 0,5-3 0,5-4
Jersey
fin
Fibre
synthétique
60
80
(12)
Gabardine
Soie
50
Lourd Jeans
Coton
50
90-100
(14-16)
3 0,5-3 0,5-4Jersey
Fibre
synthétique
50
80-90
(12-14)
Tweed
Soie
50
80-90
(12-14)
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l) Guide de lisière
• Utilisez le guide de lisière pour coudre de grands ourlets ou de grandes coutures qui doivent présenter un écart uniforme par rapport à la bordure du tissu.
• Vissez le guide de lisière dans le trou du filetage à droite, sur la plaque d'aiguille2!. Réglez l'écart souhaité et vissez fermement la vis moletée.
• Lors de la couture, la bordure du tissu doit toucher le guide de lisière. Pour coudre des courbes, le guide de lisière peut également être vissé de biais.
m) Points de surjet
• Sélectionnez les points (H, I, J), lorsque vous souhaitez éviter que les bordures de coupe s'effilochent.
n) Couture en stretch
• Sélectionnez les points (M ou L) pour des tissus tricotés et d'autres textiles extensibles. Une telle piqûre est extensible sans que le fil casse. La piqûre droite élastique donne également une piqûre droite extrêmement résistante.
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H, I, J
M, L
2!
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o) Coudre des boutonnières
• Montez le pied pose-boutons , comme
décrit au chapitre 9.
• Consultez dans le tableau:
- la longueur de piqûre à régler
- le motif de piqûre à sélectionner
- et la procédure lors du travail de couture.
• Pour finir, vous pouvez entailler la
boutonnière au milieu, comme représenté.
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Sélecteur de motif
(motif de piqûre)
Procé-
dure
Réglages/Longueur de piqûre
R
1. Régler le sélecteur sur „R“
2. Coudre le côté gauche
3. Remontez l'aiguille
S
4. Régler le sélecteur sur „S“
5. Coudre 5-6 piqûres
6. Remontez l'aiguille
T
7. Régler le sélecteur sur „T“
8. Coudre le côté droit
9. Remontez l'aiguille
S
10. Régler le sélecteur sur „S“
11. Coudre 5-6 piqûres
12. Remontez l'aiguille
p) Tableau des boutonnières
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q) Coudre des boutons
• Montez le pied pose-boutons et ...
• posez la plaque à repriser sur la plaque de points zigzag, comme décrit au chapitre 9.
• Posez le bouton entre pied pose-boutons et le tissu, et abaissez le pied pose-boutons .
• Tournez la molettesdans le sens inverse des aiguilles d'une montre. Testez ainsi si l'aiguille pénètre correctement dans les deux trous de bouton.
• Adaptez éventuellement la largeur de piqûre au mouvement de zigzag.
• Si la machine à coudre tombe sur les deux trous à boutons en fonctionnement manuel, vous pouvez coudre 5-7 piqûres avec la machine en appuyant avec précaution sur la pédale .
r) Coudre "bord à bord"
• A cet effet, sélectionnez la piqûre zigzag („H“) ou la piqûre en points bourdons („K“) comme motif de piqûre.
s) Points d'ornementation
• Sélectionnez les motifs de piqûres (N-Q)
lorsque vous souhaitez pourvoir vos textiles
de différents motifs d'ornementation.
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KH
NOPQ
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t) Coudre une fermeture éclair
Avec le pied pour fermeture éclair , vous pouvez coudre à droite et à gauche très près des dents d'une fermeture éclair, sans endommager cette dernière ou l'aiguille.
Le pied pour fermeture éclair est également pratique pour coudre des arêtes ou des coutures parallèles.
• Montez le pied pour fermeture éclair ,
comme décrit au chapitre 9.
• Sélectionnez ensuite la piqûre droite comme
motif de piqûre (A).
• Retournez env. 2 cm de tissu et posez la fer-
meture éclair de telle manière sous le pli du tissu que les dents soient à peine en saillie. Il peut s'avérer judicieux de faufiler auparavant la fermeture éclair.
• Cousez ensuite le plus près possible des dents
de la fermeture éclair.
- Pour coudre le côté gauche de la fermeture éclair, le pied doit se trouver à gauche de l'aiguille.
- Pour coudre le côté droit de la fermeture éclair, le pied doit se trouver à droite de l'aiguille.
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u) Coudre avec l'aiguille double
• Posez la double aiguille avec le côté plat
tourné vers l'arrière.
• Introduisez le fil comme pour une couture normale. Les deux fils sont introduits ensem- ble par l'intermédiaire des guides - jusqu'à l'aiguille double.
• Ce n'est qu'à partir de cet endroit que les deux fils supérieurs sont introduits séparément.
• Assurez-vous que le réglage de la largeur de piqûre n'est pas supérieur à „3“ – sinon l'aiguille risque de se casser.
v) Broder
Attention: lorsque vous faites de la broderie,
le levier du pied-de-biche1^doit se trouver dans la position inférieure, sinon la tension du fil supérieur est désactivée.
• Abaissez de nouveau le support du pied-de­biche 1(et ...
• posez la plaque à repriser sur la plaque de points zigzag, comme décrit au chapitre 9.
• Sélectionnez ensuite un motif de piqûre approprié (A ou B).
• La broderie est maintenant réalisée à mains libres. Déplacez maintenant le tissu tendu dans le cadre de broderie selon la définition du motif pendant que vous commandez la vitesse des mouvements de l'aiguille avec la pédale .
w) Coupe-fil
Lorsque vous avez terminé la couture, ou que vous souhaitez couper le fil pour une autre raison:
• Pour couper les fils, passez simplement les fils sur le coupe-fil tranchant au-dessus du
support du pied-de-biche
1(
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12. Entretien
Après chaque travail de couture, éliminez les restes de tissus, de fils et les peluches. La machine à coudre ne peut travailler correctement et long­temps que si elle est maintenue dans un parfait état de propreté.
Avertissement:
Assurez-vous que la machine à coudre soit arrêtée et que la fiche secteur soit retirée,
afin d'éviter un accident occasionné par une mise en marche involontaire.
a) Nettoyer la zone de griffe (prise)
Attention:
Ne démontez sous aucun prétexte le mécanisme dans la zone de la griffe! Pour remonter cette dernière, la personne doit disposer d'une grande expérience dans la manipulation avec des con­structions mécaniques.
Les dispositifs destinés au démontage de la zone de la griffe sont réservés au service après-vente. En cas de réparations par le client, celui-ci perd le bénéfice de la garantie. Pour l'utilisateur, un net­toyage avec un pinceau, et éventuellement un aspirateur, est suffisant.
Tournez la molette sdans le sens inverse des aiguilles d'une montre pour remonter l'aiguille jusqu'en haut.
• Ouvrez ensuite le couvercle de la griffe
• et sortez le bloc-canettel.
• Retirez maintenant l'encrassement avec
un pinceau ou un aspirateur (avec un équipement de pinceaux fins).
b) Nettoyage du transporteur de tissu
• Retirez l'aiguille et
• retirez le support du pied-de-biche1(,
comme décrit au chapitre 9.
• Desserrez les vis insérées dans la plaque
d'aiguille2!et déposez la plaque d'aiguille.
Retirez éventuellement le capot frontal
q
afin d'avoir un meilleur accès aux vis. Vous pouvez maintenant nettoyer le transporteur de tissu.
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l
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c) Nettoyage du boîtier
Danger:
N'ouvrez jamais d'autres pièces du boîtier n'étant pas décrites dans ce mode d'emploi. La machine ne contient aucun élément de commande dans ces pièces. Risque d'accident et danger de mort par choc électrique.
• Nettoyez toutes les surfaces en plastique avec un chiffon sec et doux.
• N'utilisez pas de produit nettoyant ou récurant - le boîtier pourrait être rayé.
Les pièces de l'appareil ne doivent sous
aucun prétexte être plongées dans l'eau ou un autre liquide! L'appareil pourrait
être de ce fait endommagé.
d) Lubrification de la glissière de la griffe
Attention:
Utilisez le lubrifiant avec parcimonie. Un surplus de lubrifiant sur les pièces d'entraînement peut salir le fil à coudre et vos étoffes.
• Instillez 2 à 3 gouttes d'huile dans la mince
fente ”entre la griffe et la glissière de la
griffe ...
• et, avec la molette s, faites tourner plusieurs fois la griffe . De cette manière, le lubrifiant
se répartit. Il est largement suffisant de lubrifier 1 à 2 fois par an. Le lubrifiant a pour objectif principal de protéger les pièces de la formation de rouille lorsque la machine est longtemps à l'arrêt.
e) Quelles sont les pièces à lubrifier?
Aucune - toutes les autres pièces d'entraînement n'ont pas besoin de lubrifiant. Ne lubrifiez aucu­ne pièce si cela n'est pas nécessaire, étant donné que des pièces huileuses attirent la poussière et peuvent ensuite se coller.
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f) Stockage
Stockez la machine à coudre ...
- dans un endroit sec afin que la rouille ne se dépose pas sur les parties mécaniques de la machine,
- toujours dans l'enveloppe fournie avec la machine afin que la poussière ne puisse pas pénétrer dans la machine à coudre,
- hors de portée des petits enfants et des personnes séniles afin que celles-ci ne soient pas mises en danger par une mise en marche accidentelle.
13. Dépannage
Si quelque chose ne fonctionne pas, vous pouvez essayer d'éliminer la panne avec ce tableau. Adressez-vous au service après-vente en cas d'impossibilité de résoudre le problème (voir carte de garantie).
Avertissement:
Assurez-vous que la machine à coudre soit arrêtée et que la fiche secteur soit retirée,
afin d'éviter un accident occasionné par une mise en marche involontaire.
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Panne / Problème: Contrôlez: Solution éventuelle:
Le tissu n'est pas transporté
La machine ne s'arrête pas – seule
la molette tourne?
La molette de longueur de piqûre
est sur "0"?
La pression d'étoffe est trop faible?
Enfoncer la molette!
Réglez-la sur "1" à "4"!
Régler la pression d'appui du
pied-de-biche sur une valeur plus
élevée!
L'aiguille se casse
Aiguille mal installée?
L'aiguille est tordue?
L'aiguille + le fil + le tissu
correspondent-ils au tableau
du chapitre 10?
Côté plat tourné vers l'arrière!
Introduire une nouvelle aiguille!
Sélectionner la bonne aiguille
correspondant au fil et au tissu!
Le fil supérieur se casse
Fil bien introduit?
Les zigzags sont trop larges?
Tension de fil supérieur trop raide?
Fissures/rayures au niveau de la
griffe (prise)?
Il est préférable de les
réintroduire entièrement!
Essayer avec une moins grande
largeur!
Sélectionner un réglage moyen!
Faire remplacer la griffe!
Le fil inférieur se casse
La tension du fil inférieur est
trop raide?
Aiguille mal installée?
fil bien introduit?
Poussières et peluches au niveau
de la grille?
Relâchez la tension!
Côté plat tourné vers l'arrière!
Il est préférable de les
réintroduire entièrement!
Nettoyez la zone de la griffe!
Le tissu fait des plis
La tension est trop élevée?
La pression d'étoffe est trop
élevée?
L'aiguille + le fil + le tissu
correspondent-ils au tableau
du chapitre 10?
Diminuer la tension!
Diminuer la pression!
Sélectionner la bonne aiguille
correspondant au fil et au tissu!
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La lampe à incandescence ne s'allume plus ?
Lorsque la lampe installée ne fonctionne plus, remplacez cette dernière par une lampe de type similaire que vous trouverez dans le commerce. Elle porte la désignation „15W - E14“.
• Dévissez la vis sur le devant du capot avant
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avec le tournevis fourni.
• Déposez le capot frontal q.
• Dévissez la lampe à incandescence
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défectueuse et insérez une nouvelle lampe dans la douille.
14. Garantie et service après-vente
Les conditions de garantie et les coordonnées du service après-vente figurent sur le feuillet d'accompagnement de la garantie.
15. Mise au rebut
Ne jetez jamais l'appareil avec les ordures ménagères.
Mettez l'appareil au rebut par l'intermédiaire d'une société de mise au rebut autorisée ou de votre centre communal de mise au rebut. Respectez la réglementation locale en vigueur. En cas de doute, prenez contact avec votre centre de mise au rebut.
Conservez l'emballage de transport de la machine à coudre. Il peut d'une part être utile pour le ran­gement de la machine à coudre - mais en particu­lier aussi lorsque vous souhaitez expédier la ma­chine à coudre pour réparation. La plupart des dommages sont en effet généralement générés pendant le transport.
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