Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten Sie unbedingt die Informationen im
Handbuch Sicherheit und Gewährleistung, das im Lieferumfang enthalten ist, und die Informationen in Anhang B,
„Bemerkungen”, auf Seite 65 lesen.
Zweite Ausgabe (Juli 2008)
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz
nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar;
zur Luftzirkulation sowie zur Position der Netzsteckdosen.
v Kapitel 3,„ComputerinBetriebnehmen”,aufSeite5enthältInformationenzum
Einrichten des Computers sowie zum Installieren des Betriebssystems und ande-
Software.
rer
v Kapitel 4,„Softwareübersicht”,aufSeite19enthältInformationenzurSoftware
für diesen Computer.
v Kapitel 5,„Konfigurationsdienstprogrammverwenden”,aufSeite21enthält
Anweisungen zum Anzeigen und Ändern der Konfigurationseinstellungen Ihres
Computers.
v Kapitel 7,„Systemprogrammeaktualisieren”,aufSeite31enthältInformationen
zur POST-/BIOS-Aktualisierung und zur Wiederherstellung nach einem Fehler
bei einer POST/BIOS-Aktualisierung.
v Kapitel 8,„FehlerbehebungundDiagnoseprogramme”,aufSeite33enthältInfor-
mationen
zugrundlegendenProzeduren für die Fehlerbehebung und zu Diagno-
setools für Ihren Computer.
v Kapitel 9,„Softwarewiederherstellen”,aufSeite41enthältAnweisungenzur
Verwendung des Programms ″ThinkVantage® Rescue and Recovery®, mit dessen
Hilfe Sie Produktwiederherstellungsdatenträger erstellen, Daten sichern und
Software sowie den gesamten früheren Inhalt des Festplattenlaufwerks in einem
zuvor gespeicherten Status wiederherstellen können.
v Kapitel 10,„Informationen,HilfeundServiceanfordern”,aufSeite51enthält
Informationen zu vielen hilfreichen Quellen, die von Lenovo zur Verfügung
gestellt werden.
v Anhang A,„BefehlefürdiemanuelleModemkonfiguration”,aufSeite57enthält
Befehle für die manuelle Programmierung Ihres Modems.
v Anhang B,„Bemerkungen”,aufSeite65enthältBemerkungenundInformatio-
Achtung:
Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch ist es wichtig, dass Sie
alle Sicherheitsinformationen zu diesem Produkt lesen und verstehen. Die aktuellen Sicherheitsinformationen finden Sie im Handbuch Sicherheit und Gewähr- leistung, dasimLieferumfangdiesesProduktsenthaltenist.WennSiediese
Sicherheitsinformationen beachten, minimieren Sie das Risiko von Verletzungen
oder von Beschädigungen des Produkts.
Wenn Sie nicht mehr über das Handbuch Sicherheit und Gewährleistung verfügen,
können Sie es online von der Lenovo Unterstützungswebsite unter der folgenden
Adresse abrufen:
http://www.lenovo.com/support/
Zusätzliche Sicherheitshinweise für die Maschinentypen 6427, 6449
und 6493
Zum Anheben oder Tragen der ThinkStation™-Maschinentypen 6427, 6449 und
6493 sind zwei Personen erforderlich.
Um ein effektives Arbeiten mit dem Computer zu ermöglichen, sollten Arbeitsgeräte und Arbeitsbereich vom Benutzer auf seine speziellen Arbeitsanforderungen
abgestimmt werden. Dabei ist vor allem auf eine gesunde und bequeme Sitzhaltung, aber auch auf Lichteinfall, Luftzirkulation und die Position der Netzsteckdosen im Raum zu achten.
Ergonomie
Es gibt keine für alle Menschen gleichermaßen gültige ideale Sitzposition. Die folgenden
finden.
Sitzen in unveränderter Position über einen längeren Zeitraum kann zu Ermüdungserscheinungen führen. Rückenlehne und Sitz des Stuhls sollten separat einstellbar
sollte abgerundet sein, um den auf den Oberschenkeln lastenden Druck zu verringern.
fen,
stütze.
Halten Sie beim Arbeiten mit der Tastatur die Unterarme parallel zum Boden, und
bringen Sie die Handgelenke in eine möglichst entspannte und bequeme Position.
Schlagen Sie die Tasten nur leicht an, und lassen Sie Hände und Finger so entspannt
gungswinkel der Tastatur durch Einstellen der Tastaturstützen geändert werden.
Der Bildschirm sollte so eingestellt sein, dass sich die obere Bildschirmkante in
Augenhöhe oder dicht darunter befindet. Stellen Sie den Bildschirm im richtigen
Abstand, normalerweise 50 bis 60 cm von den Augen entfernt, so auf, dass der
Inhalt der Anzeige bei bequemer und unverkrampfter Körperhaltung leicht
ablesbar ist. In bequemer Reichweite sollten auch alle anderen Geräte sein, die
Sie regelmäßig verwenden, z. B. Telefon und Maus.
Stellen Sie den Bildschirm so auf, dass möglichst wenig Blendung und Reflexionen
durch Deckenlampen, Fenster und andere Lichtquellen auftreten. Selbst das reflektierende
Bildschirm verursachen. Stellen Sie, wenn möglich, den Bildschirm im rechten Winkel zu Fenstern und anderen Lichtquellen auf. Falls erforderlich, müssen Sie den
Lichteinfall von Deckenleuchten durch Ausschalten der Deckenleuchten oder durch
Einsetzen schwächerer Glühlampen reduzieren. Wenn Sie den Bildschirm in der
Nähe eines Fensters aufstellen, sollte er durch Vorhänge oder Jalousien vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt werden. Im Laufe des Tages eintretende Änderungen
einstellungen am Bildschirm ausgeglichen werden.
Wenn störende Reflexionen nicht durch Platzierung des Bildschirms oder Anpassung der Beleuchtung vermieden werden können, bringen Sie einen Blendschutzfilter
und sollten daher nur verwendet werden, wenn andere Maßnahmen gegen störenden
Angesammelter Staub verstärkt die störenden Auswirkungen ungünstigen Lichteinfalls.
nicht scheuerndem, flüssigem Glasreiniger gereinigt werden.
DeshalbsolltederBildschirmregelmäßigmiteinemweichenTuch und
Belüftung
Computer und Bildschirm erzeugen Wärme. Im Computer sorgt ein Lüfter ständig
für Kühlung. Der Bildschirm verfügt über Lüftungsschlitze, durch die die Wärme
entweichen kann. Wenn die Lüftungsschlitze blockiert sind, kann es durch Überhitzung zu Betriebsstörungen und Schäden kommen. Beim Aufstellen von Computer
und Bildschirm müssen Sie darauf achten, dass die Lüftungsschlitze frei bleiben.
In der Regel sind dafür ca. 5 cm ausreichend. Außerdem sollten Sie darauf achten,
dass der vom Lüfter erzeugte Warmluftstrom nicht in unmittelbarer Nähe von Per-
austritt.
sonen
Netzsteckdosen und Kabellängen
Die endgültige Platzierung des Computers kann auch von der Position der Netzsteckdosen
Drucker und andere Einheiten abhängen.
Beachten Sie beim Einrichten Ihres Arbeitsplatzes Folgendes:
v Verwenden SiemöglichstkeineVerlängerungskabel.SteckenSie,wennmöglich,
das Netzkabel des Computers direkt in eine Netzsteckdose.
v Verlegen SieNetz-undAnschlusskabelnichtinGängenoderanderenBereichen,
in denen jemand aus Versehen auf sie treten oder über sie stolpern kann.
Weitere
Gewährleistung, dasimLieferumfangdesComputersenthaltenist.
Lesen Sie die Informationen im Handbuch Sicherheit und Gewährleistung, bevor Sie
den Computer in Betrieb nehmen. Wenn Sie diese Sicherheitsinformationen beach-
Achten Sie beim Einrichten des Computers darauf, dass Ihr Arbeitsbereich Ihren
speziellen Arbeitsanforderungen und Gewohnheiten entspricht. Weitere Informatio-
Verwenden Sie beim Anschließen Ihres Computers die folgenden Informationen.
v Sehen SiesichdiekleinenSymboleanderRückseiteIhresComputersan.Achten
Sie darauf, dass Anschluss und Symbol übereinstimmen.
v Wenn dieComputerkabelunddieAnschlüssefarbigmarkiertsind,verbinden
Sie das Kabelende jeweils mit dem Anschluss, der die gleiche Farbe aufweist.
Verbinden Sie beispielsweise ein blaues Kabelende mit einem blauen Anschluss,
ein rotes Kabelende mit einem roten Anschluss und so weiter.
desComputers.Verwenden Sie einen Kugelschreiber, um den Schalter
seite
gegebenenfalls umzuschalten.
Anmerkung: Einige ModellesindmiteinemSpannungsauswahlschalteran
der Rückseite des Computers ausgestattet. Stellen Sie den
Spannungsauswahlschalter auf die Spannung der verwendeten
Netzsteckdose ein. Wenn Sie den Spannungsauswahlschalter
nicht richtig einstellen, kann es zu einer irreparablen Beschädigung des Computers kommen.
Verfügt Ihr Computer über keinen Spannungsauswahlschalter,
kann er nur mit der Spannung arbeiten, die in dem Land verwendet wird, in dem der Computer ursprünglich erworben
wurde.
Wenn Sie den Computer in einem anderen Land verwenden,
beachten Sie Folgendes:
* Wenn Ihr Computer über keinen Spannungsauswahlschalter
verfügt, schließen Sie ihn nur dann an eine Netzsteckdose an,
wenn Sie sicher sind, dass die Spannung der in dem Land verwendeten Spannung entspricht, in dem der Computer ursprüng-
erworbenwurde.
lich
* Verfügt der Computer über einen Spannungsauswahlschalter,
schließen Sie den Computer erst an eine Netzsteckdose an,
nachdem Sie sichergestellt haben, dass der Spannungsauswahlschalter auf die Spannung im jeweiligen Land eingestellt ist.
gang verwendet wird, schließen Sie ein Ende des Telefonkabels an das Telefon und
das andere Ende an den Telefonanschluss an der Rückseite des Computers an.
Danach schließen Sie ein Ende des Modemkabels an den Modemanschluss an der
Rückseite des Computers und das andere Ende des Kabels an die Telefonbuchse an.
wird, ist ein Verteiler oder Converter erforderlich, um die Kabel an die Telefonbuchse anzuschließen. Vergleichen Sie hierzu den oberen Teil der Abbildung. Sie
können den Verteiler oder Converter auch ohne Telefon verwenden. Vergleichen
Sie hierzu den unteren Teil der Abbildung.
6.FallsSieüberAudioeinheitenverfügen,schließenSiesiegemäßdenfolgenden
Anweisungen an. Weitere Informationen zu Lautsprechern finden Sie in den
Schritten 7 und 8 auf Seite 9.
ßen, wenn Sie Musik oder etwas anderes hören möchten, ohne
andere Personen zu stören. Dieser Anschluss befindet sich unter
Umständen an der Vorderseite des Computers.
7.Wenn Sie über Lautsprecher mit eigener Stromversorgung, die mit einem Netzteil ausgestattet sind, verfügen:
eine USB-Verbindung (Universal Serial Bus) erfordern, z. B.
eine Tastatur, eine Maus, einen Scanner, einen Drucker oder
einen PDA (Personal Digital Assistant).
les Ethernet-Netz oder einen Kabelmodem anschließen.
Wichtig: Wenn SiedenComputeraneinEthernet-Netz
anschließen, verwenden Sie ein Ethernet-Kabel der Kategorie
5, um den Computer innerhalb der zulässigen Werte für elektromagnetische Verträglichkeit (FCC) zu betreiben.
unterstützt. Es sind zwei Arten von IEEE-1394-Anschlüssen
verfügbar: 4-polige und 6-polige. An den IEEE-1394-Anschluss
können verschiedene Arten elektronischer Endverbrauchergeräte, wie z. B. digitale Audioeinheiten und Scanner, angeschlossen werden.
10 Benutzerhandbuch
10.SchließenSiedieNetzkabelanordnungsgemäßgeerdeteSchutzkontaktsteckdosen an.
Computer einschalten
Schalten Sie zuerst den Bildschirm und andere externe Einheiten und dann den
Computer ein. Nach Abschluss des Selbsttests beim Einschalten (POST) wird das
Fenster mit dem Logo geschlossen. Ist auf Ihrem Computer vorinstallierte Software
vorhanden, wird das Softwareinstallationsprogramm gestartet.
Sollten beim Systemstart Fehler auftreten, lesen Sie die Informationen in Kapitel 10,
„Informationen, Hilfe und Service anfordern”, auf Seite 51. Über das Customer
Support Center können Sie telefonisch zusätzliche Hilfe und Informationen anfordern. Eine Liste der weltweit gültigen Service- und Unterstützungstelefonnummern
finden Sie in den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferum-
IhresComputersenthaltensind.
fang
Softwareinstallation abschließen
Wichtiger Hinweis
Lesen Sie die Lizenzvereinbarungen sorgfältig durch, bevor Sie die auf dem
Computer installierten Programme verwenden. In diesen Lizenzvereinbarungen sind Ihre Rechte und Verpflichtungen sowie die Gewährleistungsbestimmungen für die auf dem Computer installierte Software detailliert
beschrieben. Mit der Verwendung der Programme akzeptieren Sie automatisch die Lizenzbestimmungen. Sollten Sie diese Bestimmungen nicht akzep-
Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Softwareinstallation abzuschließen.
Wenn Sie die Softwareinstallation nicht beim ersten Systemstart abschließen,
könnte dies unerwartete Folgen haben.
Kapitel 3. Computer in Betrieb nehmen 11
Anmerkung: Auf einigenModellenistmöglicherweiseeinemehrsprachigeVersion
Wichtige Aufgaben
Nachdem Sie Ihren Computer in Betrieb genommen haben, sollten Sie die folgenden Aufgaben ausführen. Dies spart Ihnen später Zeit und Mühe:
v Erstellen SieeinDiagnose-CD-Image,DiagnosediskettenoderSicherungs-
datenträger. Diagnoseprogramme werden zum Testen der Hardwarekomponenten
gesteuerte Einstellungen, die zu Hardwarefehlern führen können. Durch das
rechtzeitige Erstellen eines Diagnose-CD-Images, von Diagnosedisketten oder
von Sicherungsdatenträgern stellen Sie sicher, dass Sie die Diagnoseprogramme
ausführen können, auch wenn auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery
nicht zugegriffen werden kann. Im Abschnitt „PC-Doctor für DOS” auf Seite 36
finden Sie weitere Informationen. Weitere Informationen finden Sie außerdem im
Abschnitt „Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite
45.
v Notieren SieTyp,ModellundSeriennummerIhresComputers.SolltenSie
Serviceleistungen oder technische Unterstützung in Anspruch nehmen, werden
Sie wahrscheinlich nach diesen Daten gefragt. Weitere Informationen finden Sie
in den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang
Ihres Computers enthalten sind.
eines Microsoft Windows-Betriebssystems vorinstalliert. Wenn dies
bei Ihrem Computer der Fall ist, werden Sie bei der Installation aufgefordert, eine Sprache auszuwählen. Nach der Installation können
Sie die Sprachversion über die Windows-Systemsteuerung ändern.
Microsoft stellt auf der Microsoft-Website ″Windows Update″ Aktualisierungen für
die verschiedenen Betriebssysteme zur Verfügung. Die Website erkennt automa-
tisch,
listet nur diese Aktualisierungen auf. Aktualisierungen können Sicherheitskorrekturen, neue Versionen von Windows-Komponenten (z. B. vom Programm ″Media
Player″), Korrekturen an anderen Bereichen des Windows-Betriebssystems oder
Erweiterungen enthalten.
Andere Betriebssysteme installieren
Wenn Sie ein eigenes Betriebssystem installieren möchten, befolgen Sie die Anweisungen,
erhalten haben. Denken Sie daran, nach der Installation des Betriebssystems alle
Einheitentreiber zu installieren. Mit den Einheitentreibern werden in der Regel
Installationsanweisungen bereitgestellt.
Im Lieferumfang des Computers ist Antivirensoftware enthalten, die Sie zur Erkennung und Entfernung von Viren verwenden können. Lenovo stellt eine Vollversion
der Antivirensoftware auf dem Festplattenlaufwerk mit einem kostenfreien 90-Tage-Abonnement
zurVerfügung.Nach90TagenmüssenSieeineneueVirus-
definition erwerben.
Systemabschluss durchführen
Führen Sie stets einen für das Betriebssystem ordnungsgemäßen Systemabschluss
durch, bevor Sie den Computer ausschalten. Ein Systemabschluss verhindert den
Verlust von nicht gespeicherten Daten und die Beschädigung von Softwareprogrammen. Zum Herunterfahren des Betriebssystems Microsoft Windows Vista® öff-
puter
im ThinkStation Handbuch zum Installieren und Austauschen von Hardware.
Kapitel 3. Computer in Betrieb nehmen 13
Produktmerkmale
Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über die Produktmerkmale des Computers
und die vorinstallierte Software.
Mikroprozessor
v Maschinentypen 6423, 6439 und 6483: Intel Core™ 2
v Maschinentypen 6427, 6449 und 6493: Intel Xeon
v Interner Cache (Größe variiert je nach Modelltyp)
Systeminformationen
Die folgenden Informationen gelten für verschiedene Modelle. Nähere Informationen
Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 5,
„Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 21.
®
Hauptspeicher
v Maschinentypen 6423,6439und6483:UnterstützungfürvierDDR3-UDIMMS
(Double Data Rate 3 Unbuffered Dual Inline Memory Modules) mit Fehlerkorrekturcode
v Maschinentypen 6427,6449und6493:Unterstützungfür8DDR2-FBDIMMs
(Double Data Rate 2 Fully Buffered Dual Inline Memory Modules)
v Flashspeicher fürSystemprogramme(variiertjenachModelltyp)
Interne
Laufwerke
v Flaches 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk (optional)
v Kartenleser (optional)
v Internes SATA-Festplattenlaufwerk (Serial Advanced Technology Attachment)
(einige Modelle)
v SAS-Laufwerk (Serial Attached SCSI) (einige Modelle)
v Optisches Laufwerk (einige Modelle)
Videosubsystem
v Grafikkarte (vom Kunden vorgegeben)
Audiosubsystem
v Integrierte High-Definition-Audiokarte
v Verfügbare PCI-Audiokarte
v Mikrofon- und Kopfhöreranschluss an der Vorderseite
v Sechs Anschlüsse an der Rückseite
v Interner Monolautsprecher (einige Modelle)
14 Benutzerhandbuch
Konnektivität
v Zwei integrierte Ethernet-Controller mit 10/100/1000 Mb/s
v PCI-V.90-Daten-/Faxmodem (einige Modelle)
Funktionen zur Systemverwaltung
v Preboot ExecutionEnvironment(PXE)undDynamicHostConfigurationProto-
col (DHCP)
v Wake onLAN
®
v Wake onRing(imKonfigurationsdienstprogrammwirddieseFunktionals
v Fernverwaltung
v Automatisches Einschalten
v SM-BIOS und SM-Software (SM - System Management)
v Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbst-
beimEinschalten)
test
Ein-/Ausgabekomponenten
v Serieller Anschluss mit 9 Kontaktstiften
v Maschinentypen 6427, 6449 und 6493: vier USB-Anschlüsse an der Rückseite,
zwei USB-Anschlüsse an der Vorderseite
v Maschinentypen 6423,6439und6483:achtUSB-AnschlüsseanderRückseite,
zwei USB-Anschlüsse an der Vorderseite
v Ethernet-Anschlüsse
v VGA- oder DVI-Bildschirmanschlüsse (Videokarte erforderlich)
v Maschinentypen 6427, 6449 und 6493: acht Audioanschlüsse an der Rückseite
v Zwei Audioanschlüsse (Mikrofon und Kopfhörer) an der Vorderseite
Erweiterung
fürMaschinentypen6423,6439und6483
v Zwei Positionen für optische Laufwerke
v Eine Laufwerkposition für ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk oder einen Kartenleser
v Zwei PCI-Adapteranschlüsse, 32 Bit
v Ein PCI-Express-x4-Adapteranschluss (mechanisch, x16)
v Zwei PCI-Express-2.0-x16-Adapteranschlüsse
v Drei Positionen für Festplattenlaufwerke
Erweiterung
fürMaschinentypen6427,6449und6493
v Drei Positionen für optische Laufwerke
v Eine Laufwerkposition für ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk oder einen Kartenleser
v Ein 32-Bit-PCI-Adapteranschluss
v Zwei PCI-X-133/100 MHz-Adapteranschlüsse
v Zwei PCI-Express-x4-Adapteranschlüsse (mechanisch, x8)
v Fünf Positionen für Festplattenlaufwerke
Kapitel 3. Computer in Betrieb nehmen 15
Stromversorgung
v Maschinentypen 6423,6439und6483:650-Watt-Netzteilmitautomatischem
Spannungsauswahlschalter
v Maschinentypen 6427,6449und6493:1000-Watt-Netzteilmitautomatischem
Spannungsauswahlschalter
v Automatische Umschaltung auf 50 oder 60 Hz Eingangsfrequenz
v ACPI-Unterstützung (Advanced Configuration and Power Interface)
Sicherheitseinrichtungen
v Benutzer- und Administratorkennwörter für den Zugriff auf das BIOS
v Unterstützung für eine zusätzliche integrierte Kabelverriegelung (Kensington-
Schloss)
v Tastatur mitFingerabdruckleser(einigeModelle,weitereInformationenhierzu
finden Sie im Programm ″ThinkVantage Productivity Center″)
v Schalter zur Abdeckungserkennung (einige Modelle)
v Steuerung der Startreihenfolge
v Systemstart ohne Diskettenlaufwerk, Tastatur und Maus
v Modus für nicht überwachten Start
v Steuerung für Disketten- und Festplattenein-/-ausgabe
v E/A-Steuerung für serielle und parallele Anschlüsse
Vorinstallierte
Software
Der Computer wird möglicherweise mit vorinstallierter Software geliefert. Ist dies
der Fall, gehören dazu ein Betriebssystem, Einheitentreiber für die integrierten
Komponenten sowie weitere Unterstützungsprogramme.
Vorinstallierte Betriebssysteme (variieren je nach Modell)
Anmerkung: Diese Betriebssysteme sind nicht in allen Ländern oder Regionen ver-
1. Die hier aufgeführten Betriebssysteme werden zu dem Zeitpunkt zertifiziert oder auf Kompatibilität getestet, zu dem diese
Veröffentlichung gedruckt wird. Möglicherweise werden nach der Veröffentlichung dieser Broschüre weitere Betriebssysteme von
Lenovo als mit Ihrem Computer kompatibel erkannt. Diese Auflistung kann geändert und ergänzt werden. Informationen dazu,
ob ein Betriebssystem auf Kompatibilität getestet oder zertifiziert wurde, finden Sie auf der Website des Betriebssystemherstellers.
16 Benutzerhandbuch
Technische Daten
In diesem Abschnitt sind die technischen Daten für alle ThinkStation-Maschinentypen aufgeführt.
Abmessungen des Towers für die Maschinentypen 6423, 6439 und 6483:
Breite: 175 mm
Höhe: 478 mm (Boden bis Griffoberkante)
Tiefe: 460 mm
Gewicht
Abmessungen
Abmessungen
Gewicht
Umgebung
Luftfeuchtigkeit:
MaximaleHöhe:2133,6m
Elektrische
Elektrische
desTowers für die Maschinentypen 6423, 6439 und 6483:
Maximalkonfiguration: 16,33 kg
desTowers für die Maschinentypen 6427, 6449 und 6493:
In Betrieb bei 0 bis 914,4 m: 10 bis 35 °C
In Betrieb bei 914,4 bis 2134 m: 10 bis 32 °C
Außer Betrieb: 10 bis 43 °C
In Betrieb: 10 bis 80 %
Außer Betrieb: 10 bis 90 %
Transport: 10 bis 90 %
EingangswertefürdieMaschinentypen6423,6439und6483
Eingangsspannung:
Bereich 100 bis 240 V
Eingangsleistung in Kilovolt-Ampere (kVA) (Näherungswert)
Mindestkonfiguration bei Lieferung: 0,17 kVA
Maximalkonfiguration: 0,8 kVA
EingangswertefürdieMaschinentypen6427,6449und6493
Eingangsspannung:
Bereich 100 bis 240 V
Eingangsleistung in Kilovolt-Ampere (kVA) (Näherungswert)
Mindestkonfiguration bei Lieferung: 0,17 kVA
Maximalkonfiguration: 1,2 kVA
Kapitel 3. Computer in Betrieb nehmen 17
18 Benutzerhandbuch
Kapitel 4. Softwareübersicht
Die ThinkStation wird mit dem Betriebssystem Windows Vista und verschiedenen
vorinstallierten Anwendungen geliefert. Die Anwendungen können vom Kunden
vorgegeben werden.
Mit dem Windows-Betriebssystem bereitgestellte Software
In diesem Abschnitt werden die Windows Vista-Anwendungen beschrieben, die
mit diesem Produkt bereitgestellt werden.
Von Lenovo bereitgestellte Software
In diesem Abschnitt werden die von Lenovo bereitgestellten Softwareanwendungen beschrieben. Die auf Ihrem Computer installierten Softwareanwendungen
ThinkVantage Productivity Center
Das Programm ″Productivity Center″ bietet Ihnen eine Vielzahl von Informationen
und Tools, mit deren Hilfe Sie Ihren Computer einrichten, warten und erweitern
können. Zudem erhalten Sie Informationen zur Funktionsweise Ihres Computers.
könnenjenachModellvariieren.
ThinkVantage Rescue and Recovery
Bei dem Programm ″ThinkVantage Rescue and Recovery″ handelt es sich um eine
benutzerfreundliche Wiederherstellungslösung, die eine Reihe von Tools zur selbstständigen
und Hilfe anfordern können sowie eine schnelle Wiederherstellung nach einem
Systemabsturz selbst dann durchführen können, wenn das primäre Betriebssystem
nicht gestartet werden kann.
ThinkVantage Client Security Solution
Diese einmalige Hardware-Software-Kombination ist auf ausgewählten Lenovo
Computern erhältlich. Sie unterstützt Sie dabei, Ihre Daten, inklusive elementarer Sicherheitsdaten, wie z. B. Kennwörter, Chiffrierschlüssel und elektronische
Berechtigungsnachweise, zu schützen und hält gleichzeitig unberechtigte Benutzer
vom Zugriff auf die Daten ab.
ThinkVantage System Update
Bei System Update handelt es sich um ein Softwareprogramm, mit dessen Hilfe die
Software auf Ihrem Computer immer auf dem aktuellen Stand ist. Mit diesem Programm können Sie Softwarepakete (Anwendungen, Einheitentreiber, BIOS-FLASHAktualisierungen
können Sie mit System Update Programme von Lenovo aktualisieren, wie z. B. das
Programm ″Rescue and Recovery″ und das Productivity Center.
System Migration Assistant
Beim System Migration Assistant (SMA) handelt es sich um ein Software-Tool, mit
dem Systemadministratoren und einzelne Benutzer eine Arbeitsumgebung von
einem Computer auf einen anderen migrieren können.
Fingerprint Software
Fingerprint Software wird nur bei der Betriebssystemanmeldung verwendet.
Dieses Diagnoseprogramm ist werkseitig auf dem Festplattenlaufwerk vorinstalliert.
PC-DoctorfürWindows führt mit Hilfe des Windows-Betriebssystems
eine Hardwarediagnose durch und meldet vom Betriebssystem gesteuerte Einstellungen, die zu Hardwarefehlern führen können. Im Abschnitt „PC-Doctor für
Windows” auf Seite 35 finden Sie weitere Informationen.
Adobe Acrobat Reader
Dieses Programm ermöglicht das Anzeigen und Drucken von PDF-Dateien sowie
das Navigieren in diesen Dateien. Weitere Informationen zum Zugriff auf Onlinebücher
Onlinebüchern” auf Seite 51.
Sie können mit dem Konfigurationsdienstprogramm die Konfigurationseinstellungen Ihres Computers anzeigen und ändern. Das Programm ist betriebssystemunabhängig. Allerdings können die Einstellungen, die Sie im Betriebssystem vornehmen, entsprechende Einstellungen im Konfigurationsdienstprogramm
außer Kraft setzen.
Konfigurationsdienstprogramm starten
Gehen Sie wie folgt vor, um das Konfigurationsdienstprogramm zu starten:
1.Wenn der Computer bereits eingeschaltet ist, wenn Sie diese Prozedur starten,
fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den Computer aus.
2.HaltenSiedieTasteF1gedrückt,undschaltenSiedabeidenComputerein.
Wenn mehrere Signaltöne ausgegeben werden, lassen Sie die Taste F1 los.
Anmerkungen:
a.Wenn Sie eine USB-Tastatur verwenden und das Konfigurationsdienst-
programm
Sie die Taste F1 wiederholt, anstatt sie gedrückt zu halten, wenn Sie den
Computer einschalten.
wird das Konfigurationsdienstprogramm erst angezeigt, wenn Sie das Kennwort eingegeben haben. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„Kennwörter verwenden”.
Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten”.
Zur Verwendung des Konfigurationsdienstprogramms muss die Tastatur benutzt
werden. Die für die verschiedenen Aktionen zu verwendenden Tasten erscheinen
unten in den Anzeigen.
Kennwörter verwenden
Mit Hilfe des Konfigurationsdienstprogramms können Sie Kennwörter definieren,
die verhindern, dass Unbefugte Zugriff auf Ihren Computer und Ihre Daten erhal-
Ein Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination von bis zu zwölf Zeichen
(a bis z und 0 bis 9) und Sonderzeichen bestehen. Aus Sicherheitsgründen ist es
sinnvoll, ein Kennwort zu verwenden, das nicht leicht zu erraten ist.
Ein Kennwort sollte den folgenden Regeln entsprechen:
v Besteht aus mindestens acht Zeichen.
v Enthält mindestens ein alphabetisches Zeichen, ein numerisches Zeichen und ein
Sonderzeichen.
v Enthält mindestens eines der folgenden Sonderzeichen: , . / ` ; ’ []
v Auch ein Leerzeichen ist möglich.
v Bei Kennwörtern im Konfigurationsdienstprogramm und bei Kennwörtern für
das Festplattenlaufwerk muss die Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt
werden.
v Entspricht nicht Ihrem Namen oder Benutzernamen.
v Ist kein gebräuchliches Wort und kein gebräuchlicher Name.
v Unterscheidet sich bedeutend von dem zuvor verwendeten Kennwort.
Benutzerkennwort
Wenn ein Benutzerkennwort festgelegt wurde, kann der Computer erst verwendet
werden, nachdem ein gültiges Kennwort über die Tastatur eingegeben wurde.
Administratorkennwort
Wenn ein Administratorkennwort festgelegt wurde, kann verhindert werden, dass
Unbefugte Änderungen an den Konfigurationseinstellungen vornehmen. Falls Sie
für die Einstellungen an mehreren Computern verantwortlich sind, ist es möglicherweise
sinnvoll,einAdministratorkennwortzudefinieren.
Nachdem Sie ein Administratorkennwort definiert haben, wird bei jedem Zugriff
auf das Konfigurationsdienstprogramm eine Aufforderung zur Eingabe des Kennworts angezeigt.
Falls Sie sowohl ein Benutzer- als auch ein Administratorkennwort definiert haben,
können Sie eines der beiden Kennwörter eingeben. Sie können jedoch nur nach
Eingabe des Administratorkennworts Änderungen an den Konfigurationseinstellungen vornehmen.
Kennwort festlegen, ändern und löschen
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen:
Anmerkung: Das KennwortkannauseinerbeliebigenKombinationvonmaximal
zwölf Zeichen bestehen (A bis Z, a bis z und 0 bis 9). Weitere Informationen
1.StartenSiedasKonfigurationsdienstprogramm(nähereInformationenhierzu
finden Sie in Kapitel 5, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite
21).
2.WählenSieimKonfigurationsdienstprogrammdieOptionSecurity→SetPasswords aus.
Falls der Computer nicht wie erwartet von einer Starteinheit (Booteinheit), z. B.
dem CD-ROM-, Disketten- oder Festplattenlaufwerk, startet, können Sie auf eine
der folgenden Arten eine Starteinheit auswählen.
Temporäre Starteinheit auswählen
Gehen Sie wie folgt vor, um den Computer von einer beliebigen Booteinheit aus zu
starten.
Anmerkung: Nicht alleCDs,FestplattenlaufwerkeundDiskettensindbootfähig.
Wenn das Menü ″Startup Device″ angezeigt wird, lassen Sie die Taste F12 los.
Anmerkung: Wenn SieeineUSB-TastaturverwendenunddasMenü″Startup
3.WählenSiediegewünschteStarteinheitausdemMenü″StartupDevice″aus,
und drücken Sie zum Starten die Eingabetaste.
Device″ bei bei Verwendung dieser Methode nicht angezeigt
wird, drücken Sie wiederholt die Taste F12, anstatt sie gedrückt
zu halten, wenn Sie den Computer einschalten.
Anmerkung:
Wenn Sie eine Starteinheit aus dem Menü ″Startup Device″ auswäh-
Gehen Sie wie folgt vor, um die konfigurierte Startreihenfolge anzuzeigen oder
dauerhaft zu ändern:
1.StartenSiedasKonfigurationsdienstprogramm(nähereInformationenhierzu
finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 21).
2.WählenSieStartup→StartupSequenceausundlesenSiedieInformationen,
die auf der rechten Bildschirmseite angezeigt werden.
3.WählenSiedieEinheitenfürdieprimäreStartreihenfolge(″PrimaryStartup
Sequence″), die Einheiten für die automatische Startreihenfolge (″Automatic
Startup Sequence″) und die Einheiten für die Startreihenfolge beim Auftreten
eines Fehlers (″Error Startup Sequence″) aus.
4.WählenSieimMenüdesKonfigurationsdienstprogrammsdieOptionenExit
und Save Settings aus, oder wählen Sie die Option Save and exit the Setup Utility aus.
Wenn Sie diese Einstellungen geändert haben und die Standardeinstellungen wiederherstellen
tings aus.
möchten, wählen Sie im Menü ″Exit″ die Option LoadDefaultSet-
Bei einigen Computermodellen enthält des Menü ″Advanced Settings″ eine Einstellung zum Aktivieren/Inaktivieren von ″HyperThreading″. Diese Funktion funktio-
nurzusammenmitHT-fähigenBetriebssystemen,wiez.B.Windows XP. In
niert
der Standardeinstellung ist HT aktiviert. Wenn Sie jedoch die Option Standard-werteeinstellen auswählen undeinanderesBetriebssystemalsWindowsXPver-
wenden,
taste
zeigt wird. Wenn Sie die neuen Einstellungen speichern möchten, wählen Sie die
Option Save Settings oder die Option Save and exit the Setup Utility aus.
Andernfalls werden die Änderungen nicht gespeichert.
24 Benutzerhandbuch
Kapitel 6. RAID installieren und konfigurieren
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Anschließen von SATA-Einheiten und zur RAID-Konfiguration für dieses Produkt.
SATA-Festplattenlaufwerke anschließen
Sie müssen die zulässige Mindestanzahl an SATA-Laufwerken für die jeweilige
RAID-Stufe anschließen.
v RAID-Stufe 0: Mindestens 2 Laufwerke
v RAID-Stufe 1: Zwei Laufwerke
v RAID-Stufe 5: Mindestens 3 Laufwerke
v RAID-Stufe 10: Vier Laufwerke (nur verfügbar für Systeme mit 2 Prozessoren)
System-BIOS zur Aktivierung der integrierten SATA-RAIDFunktion
konfigurieren
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das BIOS für RAID konfigurieren
können.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das optionale ROM-Konfigurationsdienstprogramm von Intel Matrix Storage Manager zur Erstellung von RAID-Datenträgern verwenden können.
1.DrückenSiedieTastenkombinationStrg+I,wennSieaufgefordertwerden,das
optionale ROM-Konfigurationsdienstprogramm von Intel Matrix Storage
Manager aufzurufen.
Anmerkung:
2.WählenSieüberdiePfeiltastenCreateRAIDVolumeaus,unddrückenSie
die Eingabetaste.
3.GebenSieeinenNamenfürdenRAID-DatenträgerindasFeldNameein,und
drücken Sie die Tabulatortaste.
4.WählenSieüberdiePfeiltasteneineRAID-StufeimFeldRAIDLevelaus,und
drücken Sie die Tabulatortaste.
5.WählenSieggf.überdiePfeiltastendieStripegrößeimFeldStripeSizeaus,
und drücken Sie die Tabulatortaste.
wählen Sie Exit aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
10.DrückenSiedieTaste″Y″,wennSieaufgefordertwerden,dasVerlassen zu
bestätigen.
RAID-Datenträger löschen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das optionale ROM-Konfigurationsdienstprogramm von Intel Matrix Storage Manager zum Löschen von RAID-Datenträgern
Sie folgende Schritte ausführen:
– Sie können zu Schritt 1 zurückkehren, um weitere RAID-Datenträger
zu löschen.
– Im Abschnitt „RAID-Datenträger erstellen” auf Seite 25 finden Sie
Informationen zur Erstellung von RAID-Datenträgern.
– Sie können über die Pfeiltasten Exit auswählen und die Eingabetaste
drücken.
Unterstützte SAS-RAID-Konfigurationen
26 Benutzerhandbuch
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen, die nur für Windows-Umgebungen
gelten. Informationen zum Konfigurieren von RAID in einer Linux-Umgebung
erhalten Sie bei Ihrem Linux-Softwarelieferanten.
Die folgenden RAID-Konfigurationen werden von der Lenovo ThinkStation unterstützt:
v RAID-Stufe 0 – EinheitenübergreifendePlatteneinheit
– Mindestens zwei Laufwerke.
– Bessere Leistung und keine Fehlertoleranz.
RAID-Stufe1 – GespiegeltePlatteneinheit
v
– Zwei Laufwerke.
– Verbesserte Leseleistung und 100 % Redundanz.
v RAID-Stufe 1E(1Enhanced)
– Mindestens drei Laufwerke
- Wiederherstellung nach Ausfall eines einzelnen Laufwerks und (in einigen
Fällen) nach Ausfall von 2 Laufwerken möglich.
- Hohe Leistung.
System-BIOS zur Aktivierung der SAS-RAID-Funktion konfigurieren
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das System-BIOS zur Aktivierung
der SAS-RAID-Funktion konfigurieren können.
Nachricht gewarnt, dass die Daten verloren gehen, wenn der
einheitenübergreifende Datenträger erstellt wird.
5.DrückenSiedieTasteMzumMigrierenoderdieTaste D zum Löschen der
Daten auf dem Laufwerk.
Kapitel 6. RAID installieren und konfigurieren 27
6.Wiederholen Sie die vorangegangenen Schritte, um bis zu drei weitere Platten
für den einheitenübergreifenden Datenträger auszuwählen.
7.DrückenSie,nachdemSieallePlattenausgewählthaben,dieTaste C, um die
Platteneinheit zu erstellen, und wählen Sie dann Save Changes aus. Verlassen
Sie dieses Menü, drücken Sie die Eingabetaste, und wählen Sie Save aus.
8.Wiederholen Sie Schritt 4, und wählen Sie View Existing Array aus, um die
Anzeige ″New Array″ zu öffnen.
9.WählenSiezumLöschenderneuenPlatteneinheitManageArrayaus,unddrücken Sie die Taste ″Y″.
System-BIOS zur Aktivierung der SAS-RAID-1-Funktion konfigurieren
Verwenden Sie zum Konfigurieren des System-BIOS zur Aktivierung der SASRAID-1-Funktion ″LSI Logic Config Utility″ als SAS-Konfigurationsdienstprogramm.
Nachricht gewarnt, dass die Daten verloren gehen, wenn der
einheitenübergreifende Datenträger erstellt wird.
6.DrückenSiedieTasteMzumMigrierenoderdieTaste D zum Löschen der
Daten auf dem Laufwerk.
7.Wenn die Nachricht Keep Data/Erase Disk angezeigt wird, drücken Sie die
Taste F3, um die zurzeit auf der Platte gespeicherten Daten beizubehalten. Der
Wert in der Spalte ″Array Disk″ ändert sich in ″Primary″.
8.WählenSiemitHilfederPfeiltastendiesekundäre(gespiegelte)Plattefürden
IM-Datenträger aus. Wählen Sie Yes als Wert für die Spalte ″Array Disk″ aus.
6.Wiederholen Sie die vorangegangenen Schritte, um bis zu vier weitere Platten
für den IM-Datenträger auszuwählen. Wenn Sie eine Hot-Spare-Platte für den
Datenträger konfigurieren möchten, können Sie bis zu drei weitere Platten
auswählen.
7.(Optional)WählenSiemitHilfederPfeiltasteneineHot-Spare-Plattefürden
IM-Datenträger aus. Wählen Sie Yes als Wert für die Spalte ″Hot Spare″ aus.
8.DrückenSie,nachdemSieallePlattenfürdenIM-Datenträgerausgewählt
haben, die Taste C, um die Platteneinheit zu erstellen, und wählen Sie dann
SaveChanges aus, umdiesesMenüzuverlassen.DrückenSiedieEin-
gabetaste,
9.Wiederholen Sie Schritt 1, und wählen Sie View Existing Array aus, um die
11.DrückenSiedanndieTaste ″Y″, um die neue Platteneinheit zu löschen und
die Anzeige ″Adapter Properties″ zu verlassen.
System-BIOS zur Aktivierung der SAS-RAID-1E-Funktion konfigurieren
Verwenden Sie zum Konfigurieren des System-BIOS zur Aktivierung der SASRAID-1E-Funktion
″LSI Logic Config Utility″ als SAS-Konfigurationsdienstpro-
gramm. Dieses Dienstprogramm setzt voraus, dass das System über die erforderliche Anzahl an Platten verfügt.
1.DrückenSiedieTastenStrg+C,wennSiezumStartenvon″LSILogicConfig
Utility″ aufgefordert werden.
2.WählenSieinderAnzeige″AdapterProperties″mitHilfederPfeiltastenRAIDProperties aus.
3.DrückenSiedieEingabetaste,umdieAnzeige″RAIDProperties″aufzurufen.
Fahren Sie mit den Schritten 4 bis 9 fort, um einen Spiegeldatenträger mit
zwei Platten zu erstellen.
4.WählenSieinderAnzeige″RAIDProperties″mitHilfederPfeiltastendie
erste Platte für den IME-Datenträger (Spiegeldatenträger) aus, also die Platte
mit den zu spiegelnden Daten.
5.NavigierenSiemitHilfederPfeiltastenzurSpalte″ArrayDisk″fürdiese
Platte, und wählen Sie mit der Leertaste, der Plus- bzw. der Minustaste
(+ bzw. -) den Wert Yes aus.
Nachricht gewarnt, dass die Daten verloren gehen, wenn der
einheitenübergreifende Datenträger erstellt wird.
Kapitel 6. RAID installieren und konfigurieren 29
6.DrückenSiedieTasteMzumMigrierenoderdieTaste D zum Löschen der
Daten auf dem Laufwerk.
7.Wenn die Nachricht Keep Data/Erase Disk angezeigt wird, drücken Sie die
Taste F3, um die zurzeit auf der Platte gespeicherten Daten beizubehalten. Der
Wert in der Spalte ″Array Disk″ ändert sich in ″Primary″.
8.WählenSiemitHilfederPfeiltastendiesekundäre(gespiegelte)Plattefürden
IM-Datenträger aus. Wählen Sie Yes als Wert für die Spalte ″Array Disk″ aus.
Nachricht gewarnt, dass die Daten verloren gehen, wenn der
gespiegelte Datenträger erstellt wird. Drücken Sie die Löschtaste, um das Löschen der Daten von der Platte zu bestätigen.
Weitere Informationen zum Konfigurieren eines gespiegelten
Datenträgers mit drei bis fünf Platten mit einer optionalen HotSpare-Platte
findenSieimAbschnitt„GespiegeltenDatenträger
mit drei bis fünf Platten mit einer optionalen Hot-Spare-Platte
konfigurieren” auf Seite 28.
9.WählenSieinderAnzeige″RAIDProperties″mitHilfederPfeiltastendie
erste Platte für den IME-Datenträger aus.
10.NavigierenSiemitHilfederPfeiltastenzurSpalte″ArrayDisk″fürdiese
Platte, und wählen Sie mit der Plus- bzw. der Minustaste (+ bzw. –) den Wert
Yes aus.
11.Wenn die Nachricht Keep Data/Erase Disk angezeigt wird, drücken Sie die
Löschtaste, um die Platte zu löschen.
12.WählenSiemitHilfederPfeiltastendienächstePlattefürdenIME-Datenträger aus. Wählen Sie Yes als Wert für die Spalte ″Array Disk″ aus.
Nachricht gewarnt, dass die Daten verloren gehen, wenn der
gespiegelte Datenträger erstellt wird. Drücken Sie die Lösch-
umdasLöschenderDatenvonderPlattezubestätigen.
taste,
13.Wiederholen Sie die vorangegangenen Schritte, um bis zu vier weitere Platten
für den IME-Datenträger auszuwählen. Wenn Sie eine Hot-Spare-Platte für
den Datenträger konfigurieren möchten, können Sie bis zu drei weitere Platten
auswählen.
14.(Optional)WählenSiemitHilfederPfeiltasteneineHot-Spare-Plattefürden
IME-Datenträger aus. Wählen Sie Yes als Wert für die Spalte ″Hot Spare″ aus.
15.DrückenSie,nachdemSieallePlattenfürdenIM-Datenträgerausgewählt
haben, die Taste C, um die Platteneinheit zu erstellen, und wählen Sie dann
SaveChanges aus, umdiesesMenüzuverlassen.DrückenSiedieEin-
gabetaste, und wählen Sie Save aus.
16.Wiederholen Sie Schritt 1, und wählen Sie View Existing Array aus, um die
Anzeige ″New Array″ zu öffnen.
ware.
(POST, Power-On Self-Test), der BIOS-Code (BIOS - Basic Input/Output System)
und das Konfigurationsdienstprogramm. Der POST setzt sich aus einer Reihe von
Tests und Prozeduren zusammen, die bei jedem Einschalten des Computers ausgeführt werden. Das BIOS ist eine Softwareschicht, die die Instruktionen anderer
Softwareschichten in elektrische Signale umsetzt, die von der Computerhardware
ausgeführt werden können. Mit dem Konfigurationsdienstprogramm können Sie
die Konfiguration und Einrichtung Ihres Computers anzeigen und ändern.
Auf der Systemplatine Ihres Computers befindet sich ein Modul, der so genannte
EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory, elektronisch
löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher), der auch als FLASH-Speicher
bezeichnet wird. Sie können POST, BIOS und das Konfigurationsdienstprogramm
auf einfache Weise aktualisieren, indem Sie Ihren Computer von einer FLASHAktualisierungsdiskette starten oder ein spezielles Aktualisierungsprogramm über
das Betriebssystem ausführen.
Lenovo nimmt möglicherweise Änderungen und Erweiterungen an POST/BIOS
vor. Wenn Aktualisierungen freigegeben werden, sind sie als Downloaddateien auf
der Lenovo Website unter der folgenden Adresse verfügbar:
http://www.lenovo.com
Anweisungen zur Verwendung der POST-/BIOS-Aktualisierungen sind in einer
.txt-Datei enthalten, die mit den Aktualisierungsdateien bereitgestellt wird. Für
die meisten Modelle können Sie entweder ein Aktualisierungsprogramm herunterladen, mit dem Sie eine Aktualisierungsdiskette für die Systemprogramme
(FLASH) erstellen können, oder eines, das über das Betriebssystem ausgeführt
werden kann.
Anmerkung: Sie könneneinselbststartendesbootfähigesCD-Image(auchals″.iso-
BIOS von einer Diskette oder CD-ROM aktualisieren (FLASH-Aktualisierung)
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie das BIOS von einer Diskette oder einer
CD-ROM aktualisiert wird (FLASH-Aktualisierung). Systemprogrammaktualisierungen finden Sie unter der folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com/support/
1.GehenSiewiefolgtvor, um das BIOS zu aktualisieren (FLASH-Aktualisierung):
v Von einer Diskette:StellenSiesicher,dassderComputerausgeschaltetist,
und legen Sie eine Systemprogrammaktualisierung (FLASH-Diskette) ein.
Schalten Sie anschließend den Computer ein. Die Aktualisierung beginnt.
nicht mehr angezeigt werden, wenn der Download gestartet wurde.
4.KlickenSieimBrowseraufZurück,umzurListemitdenDateienzurückzukehren. Befolgen Sie aufmerksam die ausgedruckten Anweisungen zum Herunterladen,
ExtrahierenundInstallierenderAktualisierung.
32 Benutzerhandbuch
Kapitel 8. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme
In diesem Kapitel werden grundlegende Maßnahmen zur Fehlerbehebung sowie
Diagnoseprogramme beschrieben. Sollte ein Fehler auf Ihrem Computer auftreten,
der hier nicht beschrieben ist, finden Sie zusätzliche Ressourcen zur Fehlerbehebung in Kapitel 10, „Informationen, Hilfe und Service anfordern”, auf Seite 51.
Grundlegende Fehlerbehebung
Die folgende Tabelle enthält Informationen zur Fehlerbehebung.
Symptom Maßnahme
Der Computer wird beim Drücken des Netzschalters nicht
gestartet.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Das NetzkabelistandieRückseitedesComputersundaneinefunktionie-
rende
Netzsteckdoseangeschlossen.
v Ist IhrComputeranderRückseitedesGehäusesmiteinemsekundärenNetz-
schalter
ausgestattet, vergewissern Sie sich, dass dieser auf ″Ein″ (On) gestellt
ist.
v Die BetriebsanzeigeanderVorderseitedesComputersleuchtet.
Die Anzeige auf dem Bildschirm
ist leer.
Die Tastatur funktioniert nicht.
Der Computer reagiert nicht auf
Tastatureingaben.
den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres
Computers enthalten sind.
Die Maus funktioniert nicht. Der
Computer reagiert nicht auf
Mausaktionen.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Der Computer ist eingeschaltet.
v Die Maus ist fest an den Mausanschluss des Computers angeschlossen.
v Die Maus ist sauber. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Maus
ist. In der Regel befindet sich das Betriebssystem auf dem Festplattenlaufwerk.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Starteinheit auswählen” auf
Seite 23.
Vor dem Start des Betriebssystems gibt der Computer mehrere
Signaltöne aus.
Diagnoseprogramme
Diagnoseprogramme werden zum Testen der Hardwarekomponenten Ihres Com-
tig
v PC-Doctor fürWindows(fürdieFehlerdiagnosewährendderAusführungdes
Windows-Betriebssystems)
v PC-Doctor fürWindowsPE(wenndasWindows-Betriebssystemnichtgestartet
werden kann)
Anmerkungen:
1.SiekönnenauchdieaktuelleVersion von PC-Doctor für Windows und PC-Doctor für DOS unter der folgenden Adresse herunterladen:
http://www.lenovo.com/support/
den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres
Computers enthalten sind.
Vergewissern Sie sich, dass keine der Tasten klemmt.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kundendienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres
Computers enthalten sind.
34 Benutzerhandbuch
2.Wenn Sie den Fehler nicht selbst eingrenzen und beheben können, indem Sie
die jeweilige Version von PC-Doctor ausführen, klicken Sie auf die Schaltfläche
zum Speichern in der Anzeige der Protokolldatei von PC-Doctor. Halten Sie alle
relevanten Protokolldateien bereit, wenn Sie sich an einen Mitarbeiter des
Lenovo Kundendienstes wenden.
PC-Doctor für Windows
PC-Doctor für Windows ist ein Diagnoseprogramm, das über das Windows-Betriebssystem
Windows″ können Sie Symptome und Maßnahmen zur Fehlerbehebung anzeigen,
auf das Lenovo Troubleshooting Center zugreifen, Systemtreiber aktualisieren und
Systeminformationen einsehen.
Klicken Sie zum Ausführen von PC-Doctor für Windows auf Start → Alle Pro-
gramme
angezeigten Anweisungen. Zusätzliche Informationen zum Ausführen des Diagnoseprogramms finden Sie in der Hilfefunktion von PC-Doctor für Windows.
Besteht nach dem erfolgreichen Ausführen von PC-Doctor für Windows weiterhin
der Verdacht eines Fehlers, führen Sie PC-Doctor für DOS oder PC-Doctor für Windows PE zur weiteren Fehlerdiagnose aus.
→PC-DoctorfürWindows→PC-DoctorfürWindows. Befolgen Sie die
PC-Doctor für Windows verfügt auch über Hilfen zur Fehlerbestimmung, die Sie
beim Bestimmen von Software- und Anwendungsproblemen unterstützen.
PC-Doctor für Windows PE
Das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor für Windows PE″ ist Teil des Arbeitsbereichs
von Rescue and Recovery auf jedem Lenovo-Computer. Verwenden Sie PC-Doctor
für Windows PE, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht starten können oder
wenn ein möglicher Fehler nicht mit Hilfe von PC-Doctor für Windows einge-
werdenkonnte.
grenzt
Diagnoseprogramm vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery ausführen
Sie können PC-Doctor für Windows PE vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery aus ausführen. Gehen Sie wie folgt vor, um das Diagnoseprogramm vom
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery aus auszuführen:
aus,denSieausführenmöchten.DrückenSiedieTaste F1, wenn Sie
test
zusätzliche Hilfe benötigen.
6.BefolgenSiedieangezeigtenAnweisungen.
Anmerkung:
Wiederherstellungsdatenträger enthalten PC-Doctor für Windows PE.
Weitere Informationen zu Wiederherstellungsdatenträgern finden Sie
im Benutzerhandbuch zum jeweiligen Computer.
Kapitel 8. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme 35
PC-Doctor für DOS
Verwenden Sie PC-Doctor für DOS, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht
starten können oder wenn ein möglicher Fehler nicht mit Hilfe von PC-Doctor für
Windows eingegrenzt werden konnte. Sie können PC-Doctor für DOS von einem
Diagnose-CD-Image oder von Diagnosedisketten, die Sie erstellt haben, ausführen.
zu erstellen, für den Fall, dass PC-Doctor für Windows PE nicht vom
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery aus ausgeführt werden
kann.
Diagnose-CD-Image erstellen
Um ein Diagnose-CD-Image zu erstellen, laden Sie ein selbststartendes bootfähiges
CD-Image (auch als ″.iso-Image″ bezeichnet) des Diagnoseprogramms von der
Website folgenden Website herunter:
http://www.lenovo.com/support/. Nach dem Herunterladen des Images können
Sie mit Hilfe einer Software zum Brennen von CDs die CD erstellen.
Wenn Ihr Computer nicht über einen CD-Brenner verfügt oder Sie keinen Internetzugang
erstellen”.
Um Diagnosedisketten zu erstellen, laden Sie das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor
für DOS″ unter der Adresse http://www.lenovo.com/support/ auf zwei leere, formatierte Disketten herunter.
Wenn Sie keinen Internetzugang haben, erstellen Sie die Diagnosedisketten wie
folgt:
Anmerkung: Für dieseProzedurmussderComputerübereinDiskettenlaufwerk
4.Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen
Sie die Taste F11 los. Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery wird geöffnet.
Anmerkung: Bei einigenModellenmüssenSiedieTaste″Esc″ drücken,um
das Diskettenlaufwerk ein, und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
8.Wenn der Vorgang beendet ist, entnehmen Sie die Diskette, und klicken Sie
auf Beenden.
9.LegenSieeineweitereleere,formatierteDisketteindasDiskettenlaufwerkein,
und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
erstellenaus.
36 Benutzerhandbuch
10.Wenn der Vorgang beendet ist, entnehmen Sie die Diskette, und klicken Sie
auf Beenden.
Diagnoseprogramme von der CD oder von Disketten ausführen
Gehen Sie wie folgt vor, um das Diagnoseprogramm vom Diagnose-CD-Image
oder von den von Ihnen erstellten Diagnosedisketten auszuführen:
1.Vergewissern Sie sich, dass der Computer ausgeschaltet ist.
2.Wenn Sie das Diagnoseprogramm von Disketten mit Hilfe eines USB-Disketten-
laufwerks
3.LegenSiedieCDindasoptischeLaufwerkoderdieersteDiagnosediskettein
das Diskettenlaufwerk ein.
4.StartenSiedenComputererneut.
Anmerkung: Wenn dasDiagnoseprogrammnichtstartet,wurdemöglicher-
5.Wenn das Diagnoseprogramm geöffnet wird, befolgen Sie die Anweisungen auf
dem Bildschirm.
ausführen,schließenSiedieUSB-Einheitan.
weise das optische Laufwerk bzw. das Diskettenlaufwerk nicht
als startfähige Einheit festgelegt. Im Abschnitt „Starteinheit
auswählen” auf Seite 23 finden Sie Anweisungen zum Ändern
der Startreihenfolge.
Maus reinigen
Optische Maus
Anmerkung: Wenn SiedasDiagnoseprogrammvoneinerDisketteausführen,
entnehmen Sie bei entsprechender Aufforderung die erste Diskette, und legen Sie die zweite Diskette ein.
sor,
nicht fehlerfrei entsprechend der Bewegung der optischen Maus, muss die Maus
möglicherweise gereinigt werden. Gehen Sie wie folgt vor, um die optische Maus
zu reinigen:
Maus auf einem Bild oder einem Muster mit sehr komplexer Struktur bewegen,
können Veränderungen der Mausposition vom digitalen Signalprozessor (DSP)
eventuell nur schwer erkannt werden.
5.SchließenSiedasMauskabelwiederandenComputeran.
6.SchaltenSiedenComputerwiederein.
Kapitel 8. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme 37
Mechanische Maus
Eine mechanische Maus verwendet eine Kugel, um den Zeiger zu navigieren.
Bewegt sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm nicht fehlerfrei entsprechend der
Mausbewegung, muss die Maus möglicherweise gereinigt werden. Gehen Sie wie
folgt vor, um die mechanische Maus zu reinigen:
Anmerkung: Die folgendeAbbildungweichtmöglicherweisegeringfügigvon
7.ÜberprüfenSie,obsichaufdenPlastikrollen3innerhalbdesKugelgehäuses
Staub abgesetzt hat. Üblicherweise setzt sich Staub in einem schmalen Streifen
um die Mitte der Rollen ab.
38 Benutzerhandbuch
8.SinddieRollenverschmutzt,reinigenSiesiemitHilfeeinesBaumwolltupfers
und etwas Reinigungsalkohol (Isopropyl). Drehen Sie die Rollen mehrmals mit
dem Finger, um sie von allen Seiten reinigen zu können. Stellen Sie sicher,
dass sich die Rollen nach der Reinigung noch in ihrer Position auf der Mitte
der Führungen befinden.
9.EntfernenSiedieFusselnvondenRollen,diederBaumwolltupfereventuell
hinterlassen hat.
10.SetzenSiedieKugelunddenHalteringwiederein.BringenSiedenHaltering
in die geschlossene Position.
11.SchließenSiedasMauskabelwiederandenComputeran.
12.SchaltenSiedenComputerwiederein.
Kapitel 8. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme 39
40 Benutzerhandbuch
Kapitel 9. Software wiederherstellen
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu Wiederherstellungsmöglichkeiten,
die von Lenovo bereitgestellt werden. Es wird beschrieben, wie und wann die folgenden
v Datenträger zur Produktwiederherstellung erstellen und verwenden
v Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen
v Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden
v Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden
v Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden
v Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren
v Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren
v Fehler bei der Wiederherstellung beheben
Wiederherstellungsmethodenangewendetwerden:
Anmerkung:
EsgibteineVielzahl von Methoden für die Wiederherstellung von
Software, wenn ein Software- oder Hardwarefehler aufgetreten ist.
Einige Methoden variieren je nach dem Typ des verwendeten
Betriebssystems.
Datenträger zur Produktwiederherstellung erstellen und verwenden
Wenn Ihr Computer über ein CD- oder DVD-Laufwerk zum Beschreiben von CDs
oder DVDs verfügt, können Sie einen Satz Datenträger zur Produktwiederherstellung erstellen, mit denen Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen können. Datenträger zur Produktwiederherstellung
sind nützlich, wenn Sie den Computer in ein anderes Land überführen, den Com-
puter
lierten Festplatteninhalt wiederherstellen müssen, um den Computer weiterhin verwenden
sind. Als Vorsichtsmaßnahme ist es wichtig, so früh wie möglich einen Satz von
Datenträgern zur Produktwiederherstellung zu erstellen.
Anmerkung: Die möglichenWiederherstellungsoperationenüberDatenträgerzur
In
herstellung unter verschiedenen Betriebssystemen verwendet werden:
v Windows XP:StellenSiemitHilfederDatenträgerzurProduktwiederher-
stellung den ursprünglichen, werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt auf
Ihrem Computer wieder her, führen Sie eine angepasste Wiederherstellung des
werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts durch, oder führen Sie andere
Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen, wie z. B. die Wiederherstellung
einzelner Dateien, durch.
v Windows Vista:SiekönnendieDatenträgerzurProduktwiederherstellungnur
dazu verwenden, um den ursprünglichen, werkseitig vorinstallierten Festplatten-
den,
aus einer Vielzahl von Wiederherstellungsoperationen auswählen. Wenn Sie Datenträger zur Produktwiederherstellung unter Windows Vista verwenden, werden Sie
nur zum Einlegen der Datenträger zur Produktwiederherstellung aufgefordert und
anschließend durch den Prozess zur Wiederherstellung des ursprünglichen,
werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts geführt.
Gehen Sie wie folgt vor, um Datenträger zur Produktwiederherstellung unter
Windows XP zu verwenden:
Achtung: Wenn Sie mit Hilfe der Datenträger zur Produktwiederherstellung den
werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherstellen, werden alle Dateien
auf dem Festplattenlaufwerk gelöscht und durch den ursprünglichen, werkseitig
vorinstallierten Festplatteninhalt ersetzt. Während des Wiederherstellungsprozesses
erhalten Sie die Möglichkeit, die Dateien, die sich gegenwärtig auf dem Festplattenlaufwerk befinden, auf andere Datenträger zu übertragen, bevor alle Daten
gelöscht werden.
1.LegenSiedenDatenträger1zurProduktwiederherstellungindasCD-oder
DVD-Laufwerk ein.
ware oder Treiber erneut installieren. Nähere Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Arbeitsbereich von Rescue and Recovery
verwenden” auf Seite 44.
Gehen Sie wie folgt vor, um Datenträger zur Produktwiederherstellung unter
Windows Vista zu verwenden:
Achtung: Wenn Sie mit Hilfe der Datenträger zur Produktwiederherstellung den
werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherstellen, werden alle Dateien
auf dem Festplattenlaufwerk gelöscht und durch den ursprünglichen, werkseitig
vorinstallierten Festplatteninhalt ersetzt.
42 Benutzerhandbuch
1.LegenSiedenDatenträger1zurProduktwiederherstellungindasCD-oder
DVD-Laufwerk ein.
ware oder Treiber erneut installieren. Nähere Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Arbeitsbereich von Rescue and Recovery
verwenden” auf Seite 44.
Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen
Mit dem Programm ″Rescue and Recovery″ können Sie den gesamten Inhalt Ihres
Festplattenlaufwerks, z. B. Betriebssystem, Datendateien, Anwendungsprogramme
und persönliche Einstellungen, sichern. Dabei können Sie auswählen, wo diese
Sicherungskopie von Rescue and Recovery gespeichert werden soll:
v In einem geschützten Bereich auf Ihrem Festplattenlaufwerk
v Auf einem zweiten Festplattenlaufwerk, das in Ihrem Computer installiert ist
v Auf einem externen Festplattenlaufwerk, das über einen USB-Anschluss mit
Ihrem Computer verbunden ist
v Auf einem Netzlaufwerk
v Auf wiederbeschreibbaren CDs oder DVDs (für diese Option ist ein CD- oder
DVD-Laufwerk zum Beschreiben von Datenträgern erforderlich)
Nachdem
Inhalt des Festplattenlaufwerks oder einzelne Dateien wiederherstellen, oder Sie
können nur das Windows-Betriebssystem und die Anwendungen wiederherstellen.
1.KlickenSieaufdemWindows-Desktop auf Start → Alle Programme → Think-
Vantage
→RescueandRecovery. Das Programm ″Rescue and Recovery″ wird
geöffnet.
2.KlickenSieimHauptfenstervonRescueandRecoveryaufdasSymbolVo n
einer Sicherung wiederherstellen.
3.BefolgenSiedieangezeigtenAnweisungen.
Informationen
zumAusführenvonWiederherstellungsoperationen über den
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery finden Sie im Abschnitt „Arbeitsbereich
von Rescue and Recovery verwenden” auf Seite 44.
Kapitel 9. Software wiederherstellen 43
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden
Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery befindet sich in einem geschützten,
verdeckten Bereich des Festplattenlaufwerks, der unabhängig vom Windows-Betriebssystem
durchführen, auch wenn das Windows-Betriebssystem nicht gestartet werden kann.
Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie folgende
Wiederherstellungsoperationen ausführen:
vDateien vomFestplattenlaufwerkodervoneinerSicherungskopiesichern: Mit
dem Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie Dateien auf dem Festplattenlaufwerk
schreibbare Datenträger, wie z. B. ein USB-Festplattenlaufwerk oder eine Diskette,
Dateien nicht gesichert haben oder wenn an den Dateien seit der letzten
Sicherungsoperation Änderungen vorgenommen wurden. Sie können auch einzelne Dateien von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie
sichern, die sich auf Ihrem Festplattenlaufwerk, auf einer USB-Einheit oder auf
einem Netzlaufwerk befinden.
v Festplattenlaufwerk voneinermitRescueandRecoveryerstelltenSicherungs-
kopie
″Rescue andRecovery″ durchgeführt haben,könnenSievomArbeitsbereichvon
Rescue and Recovery aus Wiederherstellungsoperationen durchführen, auch
wenn das Windows-Betriebssystem nicht gestartet werden kann.
v Werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen:
Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery haben Sie die Möglichkeit, den
gesamten werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherzustellen,
Ihr Festplattenlaufwerk über mehrere Partitionen verfügt, können Sie den
werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks auf der Partition C:
wiederherstellen und die anderen Partitionen unverändert lassen. Da der
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery unabhängig vom Windows-Betriebssystem
auch wiederherstellen, wenn das Betriebssystem Windows nicht gestartet werden kann.
Achtung: Wenn Sie den Inhalt des Festplattenlaufwerks von einer mit Rescue and
Recovery erstellten Sicherungskopie oder den werkseitig vorinstallierten Inhalt des
Festplattenlaufwerks wiederherstellen, werden alle Dateien auf der primären Parti-
tion
stellungsprozesses gelöscht. Falls möglich, sollten Sie Kopien von wichtigen
Dateien erstellen. Wenn das Betriebssystem Windows nicht gestartet werden kann,
können Sie mit der Funktion ″Dateien sichern″ im Arbeitsbereich von Rescue and
Recovery Dateien von Ihrem Festplattenlaufwerk auf andere Datenträger kopieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zu
starten:
1.SchaltenSiedenComputeraus.
2.StartenSiedenComputererneut.
3.DrückenSiemehrmalsdieTaste F11.
4.Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen
Sie die Taste F11 los.
5.Wenn Sie ein Kennwort für Rescue and Recovery festgelegt haben, geben Sie
das Kennwort bei entsprechender Aufforderung ein. Der Arbeitsbereich von
Rescue and Recovery wird nach einer kurzen Verzögerung geöffnet.
Anmerkung: Für denFall,dassderArbeitsbereichvonRescueandRecovery
nicht geöffnet wird, finden Sie Informationen im Abschnitt „Fehler bei der Wiederherstellung beheben” auf Seite 49.
6.FührenSieeinenderfolgendenSchritteaus:v Um DateienvonIhremFestplattenlaufwerkodervoneinerSicherungskopie
zu sichern, klicken Sie auf Dateien sichern und befolgen Sie die angezeigten
Anweisungen.
v Um denInhaltIhresFestplattenlaufwerksmitHilfeeinermitRescueand
Recovery erstellten Sicherungskopie wiederherzustellen oder um den
werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherzustellen,
v Informationen zuanderenFunktionendesArbeitsbereichsvonRescueand
Recovery erhalten Sie, wenn Sie auf Hilfe klicken.
Anmerkungen:
1.NachdemSiedenwerkseitigvorinstalliertenInhaltdesFestplattenlaufwerks
wiederhergestellt haben, müssen Sie für einige Einheiten möglicherweise die
Treiber erneut installieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren” auf Seite 47.
2.AufeinigenComputernistMicrosoftOfficeoderMicrosoftWorksvorinstalliert.
Falls Sie die Anwendung Microsoft Office oder Microsoft Works wiederherstellen oder erneut installieren müssen, verwenden Sie dazu die CD Microsoft Office
bzw. die CD Microsoft Works. Diese CDs werden nur mit Computern geliefert,
auf denen Microsoft Office bzw. Microsoft Works vorinstalliert ist.
Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden
Mit Hilfe von Wiederherstellungsdatenträgern, wie z. B. CDs oder USB-Festplattenlaufwerken, können Sie Fehler beheben, die das Zugreifen auf den Arbeitsbereich
von Rescue and Recovery auf Ihrem Festplattenlaufwerk verhindern.
herstellungsdatenträger variieren je nach Betriebssystem. Der Wiederherstellungsdatenträger kann in einem beliebigen CD- oder DVDLaufwerk gestartet werden. Der Wiederherstellungsdatenträger enthält außerdem ein PC-Doctor-Diagnoseprogramm, mit dem Sie eine
Diagnose vom Wiederherstellungsdatenträger aus starten können.
Kapitel 9. Software wiederherstellen 45
Gehen Sie wie folgt vor, um Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen:
1.KlickenSieaufdemWindows-Desktop auf Start → Alle Programme → Think-
Vantage → Wiederherstellungsdatenträger erstellen.
2.WählenSieimBereichWiederherstellungsdatenträger die Art von
Wiederherstellungsdatenträger aus, die Sie erstellen möchten. Sie können
Wiederherstellungsdatenträger mit Hilfe einer CD, eines USB-Festplattenlaufwerks oder eines zweiten internen Festplattenlaufwerks erstellen.
3.KlickenSieaufOK.
4.BefolgenSiedieangezeigtenAnweisungen.
In der folgenden Liste wird beschrieben, wie Datenträger zur Produktwiederherstellung unter verschiedenen Betriebssystemen verwendet werden:
v Windows XP:StellenSiemitHilfederDatenträgerzurProduktwiederher-
stellung den ursprünglichen, werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt auf
Ihrem Computer wieder her, führen Sie eine angepasste Wiederherstellung des
werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts durch, oder führen Sie andere
Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen, wie z. B. die Wiederherstellung
einzelner Dateien, durch.
v Windows Vista:FührenSiemitHilfevonWiederherstellungsdatenträgernalle
Wiederherstellungsoperationen mit Ausnahme der Wiederherstellung des
ursprünglichen, werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts und der angepassten Wiederherstellung des werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts durch.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Wiederherstellungsdatenträger zu verwenden:
v Wenn sichIhrWiederherstellungsdatenträgeraufCDsoderDVDsbefindet,legen
Sie den Wiederherstellungsdatenträger ein, und starten Sie Ihren Computer
erneut.
v Wenn sichIhrWiederherstellungsdatenträgeraufeinemUSB-Festplattenlaufwerk
befindet, schließen Sie Ihr USB-Festplattenlaufwerk an einen der USB-Anschlüsse
des Computers an, und starten Sie anschließend Ihren Computer erneut.
v Wenn SieeinzweitesinternesFestplattenlaufwerkverwenden,definierenSiedie
Startreihenfolge so, dass von diesem Laufwerk aus gestartet wird.
Wenn
von Rescue and Recovery geöffnet. Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery
finden Sie Hilfe zu den einzelnen Funktionen. Wenn der Wiederherstellungsdatenträger
Laufwerk, DVD-Laufwerk oder USB-Einheit) in der BIOS-Startreihenfolge möglicherweise
nichtalsStarteinheitdefiniert.Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren” auf
Seite 48.
Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden
Wenn Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows-Umgebung
lung, um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder eine Datei wiederherzustellen,
diefürdenZugriffaufdieWindows-Umgebung benötigt wird. Es ist
wichtig, als Vorsichtsmaßnahme so bald wie möglich eine Diskette für Wiederherstellung zu erstellen und sie an einem sicheren Ort aufzubewahren.
3.LegenSieeineDisketteinDiskettenlaufwerkA:ein.DieDaten,diesichaufder
Diskette befinden, werden gelöscht, und die Diskette wird entsprechend formatiert.
Wenn die Wiederherstellungsoperation ohne Fehler abgeschlossen
wird, können Sie anschließend auf den Arbeitsbereich von Rescue
and Recovery zugreifen, indem Sie mehrfach die Taste F11 drücken,
während Sie den Computer erneut starten. Wenn Signaltöne ausgege-
ben
los. Wenn die Wiederherstellungsoperation abgeschlossen ist, können
Sie auch wieder auf die Windows-Umgebung zugreifen.
Wenn bei der Wiederherstellungsoperation eine Fehlernachricht angezeigt wird
und die Operation nicht abgeschlossen werden kann, ist möglicherweise die Parti-
tion
Verwenden Sie in diesem Fall Ihren Wiederherstellungsdatenträger, um auf den
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zuzugreifen. Informationen zum Erstellen
und Verwenden von Wiederherstellungsdatenträgern finden Sie im Abschnitt
„Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 45.
Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren
Damit Sie Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren können, muss auf
Ihrem Computer ein Betriebssystem installiert sein. Prüfen Sie, ob Sie über die
Dokumentation und die Datenträger mit der Software für die Einheit verfügen.
Einheitentreiber für die werkseitig vorinstallierten Einheiten befinden sich auf dem
Festplattenlaufwerk des Computers (normalerweise Laufwerk C:) im Ordner
″SWTOOLS\drivers″. WeitereEinheitentreibersindaufdenSoftwaredatenträgern
enthalten, die zu den jeweiligen Einheiten geliefert werden.
Sie können die aktuellen Einheitentreiber für die werkseitig vorinstallierten Einhei-
auchausdemWorld Wide Web von der folgenden Seite herunterladen:
ten
http://www.lenovo.com/think/support/
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Einheitentreiber für eine werkseitig vorinstallierte Einheit erneut zu installieren:
erneut zu installieren:
v Suchen SieimTeilordnerfürdieEinheitnacheinerDateimitdemNamen
″README.TXT″ oder eineranderenDateimitderErweiterung″.TXT″. Diese
Datei kann nach dem Betriebssystem benannt sein, z. B. ″WIN98.TXT″. Die
Textdatei enthält Informationen zum erneuten Installieren des Einheitentreibers.
v Falls derTeilordnereineDateimitderErweiterung″.INF″ enthält,können
Sie den Einheitentreiber mit dem Programm ″Hardware″ (in der WindowsSystemsteuerung)
diesem Programm erneut installiert werden. Klicken Sie im Programm
″Hardware″ auf Datenträger unddannaufDurchsuchen, wennSieaufgefor-
dert werden, den zu installierenden Einheitentreiber anzugeben. Wählen Sie
dann im Teilordner die richtige Einheitentreiberdatei aus.
v Suchen SieimTeilordnerfürdieEinheitnachderDatei″SETUP.EXE″. Kli-
cken Sie doppelt auf SETUP.EXE, und folgen Sie den auf dem Bildschirm
angezeigten Anweisungen.
Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren
Bevor Sie Rescue and Recovery von einer CD, einer DVD, einem USB-Festplattenlaufwerk
Startreihenfolge im Konfigurationsdienstprogramm entsprechend ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Startreihenfolge anzuzeigen oder zu ändern:
1.Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie mehrmals die Taste F1, wäh-
2.Wenn die Logoanzeige erscheint oder wenn Sie eine Signaltonfolge hören, las-
3.Wenn Sie aufgefordert werden, ein Kennwort einzugeben, geben Sie das aktu-
4.Verwenden Sie im Hauptmenü des Konfigurationsdienstprogramms den
Anmerkung: Wenn Sie eine externe Einheit verwenden, müssen Sie zuerst den
Computer ausschalten, bevor Sie die externe Einheit anschließen.
Weitere Informationen zum Konfigurationsdienstprogramm finden Sie in Kapitel 5,
„Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 21.
Fehler bei der Wiederherstellung beheben
Wenn Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows-Umgebung zugreifen können, stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Ver fügung:
v Verwenden Sie den Wiederherstellungsdatenträger (CD, DVD oder USB-Festplat-
v Verwenden Sie eine Diskette für Wiederherstellung, um den Arbeitsbereich von
v Verwenden Sie einen Satz von Datenträgern zur Produktwiederherstellung,
Es ist wichtig, so bald wie möglich eine Diskette für Wiederherstellung, einen
Wiederherstellungsdatenträger und einen Satz von Datenträgern zur Produktwiederherstellung
tenlaufwerk), um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zu starten.
Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Wiederherstellungsdatenträger
erstellenundverwenden”aufSeite45.
Rescue and Recovery wiederherzustellen, oder stellen Sie eine Datei wieder her,
die für den Zugriff auf die Windows-Umgebung benötigt wird. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Diskette für Wiederherstellung erstellen
und verwenden” auf Seite 46.
wenn Sie den ursprünglichen, werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen möchten. Nähere Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Datenträger zur Produktwiederherstellung erstellen und verwenden”
auf Seite 41.
zuerstellenundsieaneinemsicherenOrtaufzubewahren.
Wenn Sie auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die WindowsUmgebung nicht über den Wiederherstellungsdatenträger, über die Diskette für
Wiederherstellung oder über einen Satz von Datenträgern zur Produktwiederherstellung zugreifen können, ist die Einheit, von der aus Sie die Operation ausführen
möchten (CD-Laufwerk, DVD-Laufwerk oder USB-Festplattenlaufwerk), möglicher-
weise
tionen finden Sie im Abschnitt „Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge
definieren”aufSeite48.
Kapitel 9. Software wiederherstellen 49
50 Benutzerhandbuch
Kapitel 10. Informationen, Hilfe und Service anfordern
In diesem Kapitel finden Sie Informationen dazu, wie Sie Hilfe, Service und technische Unterstützung für Produkte von Lenovo anfordern können.
Informationsquellen
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zum Zugriff auf nützliche Quellen.
Ordner mit Onlinebüchern
Mit Hilfe der Veröffentlichungen im Ordner mit Onlinebüchern können Sie Ihren
Computer einrichten und verwenden. Der Ordner mit Onlinebüchern ist auf Ihrem
Computer vorinstalliert und erfordert für das Anzeigen der Veröffentlichungen keinen Internetzugang. Zusätzlich zu diesem ThinkStation Benutzerhandbuch ist auch
das ThinkStation Handbuch zum Installieren und Austauschen von Hardware im Ordner
mit den Onlinebüchern verfügbar.
Das ThinkStation Handbuch zum Installieren und Austauschen von Hardware stellt eine
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Austausch von CRUs (Customer Replacement
Units) zur Verfügung. CRUs sind Funktionseinheiten, die vom Kunden aufgerüstet
oder ausgetauscht werden können.
Um eine Veröffentlichung anzuzeigen, klicken Sie auf Start → Alle Programme → Onlinebücher, umdieListemitdenOnlinebüchernzuöffnen.KlickenSiedann
doppelt auf die entsprechende Veröffentlichung. Die Veröffentlichungen sind auch
auf der Lenovo Website unter der folgenden Adresse verfügbar:
http://www.lenovo.com
Anmerkungen:
1.DieseVeröffentlichungen sind im PDF-Format (Portable Document Format) verfügbar.
Adobe Acrobat Reader noch nicht auf Ihrem Computer installiert ist, wird beim
Öffnen der PDF-Datei eine Nachricht angezeigt, und Sie werden durch den
Installationsvorgang für den Adobe Acrobat Reader geführt.
2.DieaufdemComputervorinstalliertenVeröffentlichungen sind in anderen
Sprachen auf der Lenovo Unterstützungswebsite unter der folgenden Adresse
verfügbar:
http://www.lenovo.com/support/
3.Wenn Sie den Adobe Acrobat Reader in einer anderen Sprache als der der auf
Ihrem Computer installierten Version installieren möchten, rufen Sie die AdobeWebsite
sion
Das Programm ″ThinkVantage Productivity Center″ bietet Informationsquellen und
Tools, mit deren Hilfe die Arbeit mit dem Computer einfacher und sicherer wird.
Das Programm ″ThinkVantage Productivity Center″ stellt Informationen zu Ihrem
Computer und einfachen Zugriff auf verschiedene Technologien zur Verfügung,
wie z. B.:
v Productivity Center
v Clientsicherheitslösungen
v Wiederherstellung des werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts
v Systemaktualisierungen
v Service und Unterstützung
Anmerkung:
ThinkVantage-Technologien sind nur auf ausgewählten Lenovo Com-
putern verfügbar.
Um auf das Programm ″ThinkVantage Productivity Center″ zuzugreifen, klicken
Sie auf Start → Alle Programme → ThinkVantage → Productivity Center.
Sicherheit und Gewährleistung
Die Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres
Computers enthalten sind, enthalten Informationen zur Sicherheit, zur Gewährleis-
undzuBemerkungen.LesenSievorderVerwendung dieses Produkts alle
tung
Sicherheitsinformationen.
www.lenovo.com
Die Lenovo Website (www.lenovo.com) enthält Informationen und Services, mit
deren Hilfe Sie Computer kaufen und warten sowie Upgrades durchführen kön-
AufderLenovoWebsite erhalten Sie Zugriff auf aktuelle Informationen zu
nen.
Ihrem Computer. Die Website www.lenovo.com bietet außerdem:
v Möglichkeit zumErwerbvonFolgendem:
– Desktop- und Notebook-Computer
– Bildschirme
– Projektoren
– Upgrades und Zubehör
– Sonderangebote
Lenovo verwaltet Homepages im World Wide Web, auf denen Sie die neuesten
technischen Informationen finden und von denen Sie Einheitentreiber und Aktualisierungen herunterladen können. Sie können über die URL http://
www.lenovo.com/support/ auf diese Seiten zugreifen. Befolgen Sie die angezeig-
Anweisungen.
ten
Service anfordern
Während des Gewährleistungszeitraums haben Sie die Möglichkeit, über das Customer Support Center telefonisch Hilfe und Informationen anzufordern.
Während des Gewährleistungszeitraums können Sie die folgenden Services nutzen:
vFehlerbestimmung - GeschultesPersonalunterstütztSiebeiderBestimmung
eines Hardwarefehlers. Zudem erhalten Sie Unterstützung bei der Entscheidung,
welche Maßnahme ergriffen werden sollte.
Die
v Ersatz oderVerwendungvonTeilenandererHerstellerodervonTeilen,fürdie
Lenovo keine Gewährleistung gibt
v Feststellung der Ursachen von Softwarefehlern
v BIOS-Konfiguration im Rahmen einer Installation oder eines Upgrades
v Änderung oder Aktualisierung von Einheitentreibern
v Installation und Wartung des Netzbetriebssystems
v Installation und Wartung von Anwendungsprogrammen
Die
Gewährleistungsinformationen entnehmen, die im Lieferumfang Ihres Computers
enthalten sind. Für die Inanspruchnahme von Gewährleistungsservices muss der
Kaufbeleg aufbewahrt werden.
Kapitel 10. Informationen, Hilfe und Service anfordern 53
Eine Liste mit Service- und Unterstützungstelefonnummern für Ihr Land oder Ihre
Region finden Sie unter der Adresse http://www.lenovo.com/support/. Klicken
Sie auf Support phone list. Informationen finden Sie auch in den Sicherheits- und
Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten
sind.
werden. Wenn die Nummer für Ihr Land oder Ihre Region nicht aufgeführt ist, wenden Sie sich an Ihren Lenovo Reseller oder Lenovo
Vertriebsbeauftragten.
Wenn Sie anrufen, sollten Sie sich nach Möglichkeit in der Nähe des Computers
aufhalten und folgende Informationen bereithalten:
v Maschinentyp und Maschinenmodell
v Seriennummern der Hardwareprodukte
v Beschreibung des Fehlers
v Exakter Wortlaut der Fehlernachrichten
v Informationen zur Hardware- und Softwarekonfiguration
Andere Services verwenden
Wenn Sie Ihren Computer mit auf Reisen nehmen oder in einem Land nutzen, in
dem der Maschinentyp Ihres Desktop- oder Notebook-Computers vertrieben wird,
unterliegt Ihr Computer möglicherweise einer internationalen Gewährleistung, die
Sie automatisch zur Inanspruchnahme von Gewährleistungsservices während des
Gewährleistungszeitraums berechtigt. Der Service wird von berechtigten ServiceProvidern ausgeführt.
Die Servicemethoden und -prozeduren variieren je nach Land. Einige Services
sind in gewissen Ländern möglicherweise gar nicht verfügbar. Der internationale
Gewährleistungsservice wird im Rahmen der Servicemethode (z. B. Einschicken
des Geräts durch den Kunden oder Vor-Ort-Service) erbracht, die im jeweiligen
Land verfügbar ist. Die Servicecenter in gewissen Ländern bieten den Service möglicherweise nicht für alle Modelle eines bestimmten Maschinentyps an. In einigen
Ländern kann der Gewährleistungsservice gebührenpflichtig sein und bestimmten
Einschränkungen unterliegen.
Um festzustellen, ob Sie für Ihren Computer den internationalen Gewährleistungsservice
denen der Service angeboten wird, rufen Sie die Webseite http://
www.lenovo.com/support/
auf. Klicken Sie auf dieser Seite auf Warranty, und
befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Wenn Sie technische Unterstützung bei der Installation von Servicepaketen für das
vorinstallierte Microsoft Windows-Produkt benötigen oder diesbezügliche Fragen
haben, rufen Sie die Website von Microsoft Product Support Services unter der
Adresse http://support.microsoft.com/directory/ auf. Sie können sich aber auch
an das Customer Support Center wenden. Hierfür fallen möglicherweise Gebühren
an.
54 Benutzerhandbuch
Zusätzliche Services anfordern
Während des und nach dem Gewährleistungszeitraum(s) können Sie zusätzliche
Services, wie z. B. Unterstützung für Hardware, für Betriebssysteme und für
Anwendungsprogramme, für Netzinstallationen und -konfigurationen, für aktualisierte oder erweiterte Hardwarereparaturservices und für angepasste Installationen,
anfordern. Die Verfügbarkeit und Namen der Services können je nach Land oder
Region variieren. Weitere Informationen zu diesen Services erhalten Sie unter der
folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com
Kapitel 10. Informationen, Hilfe und Service anfordern 55
56 Benutzerhandbuch
Anhang A. Befehle für die manuelle Modemkonfiguration
Im folgenden Abschnitt sind die Befehle für die manuelle Programmierung Ihres
Modems aufgelistet.
Der Modem akzeptiert Befehle, während er sich im Befehlsmodus befindet. Der
Modem befindet sich so lange (automatisch) im Befehlsmodus, bis Sie eine Nummer wählen und eine Verbindung herstellen. Die Befehle können von einem PC,
auf dem DFV-Software ausgeführt wird, oder von einer anderen Terminaleinheit
aus an den Modem gesendet werden.
Alle Befehle, die an den Modem gesendet werden, müssen mit AT beginnen und
mit der Eingabetaste abgeschlossen werden. Sie können die Befehle entweder in
Groß- oder in Kleinbuchstaben, nicht aber in gemischter Schreibweise eingeben.
Zwischen den Befehlen können Leerzeichen eingegeben werden, damit Sie die
Befehlszeile besser lesen können. Falls Sie in einem Befehl einen erforderlichen
Parameter weglassen, ist dies mit der Angabe 0 gleichzusetzen.
Beispiel:
ATH [EINGABETASTE]
Grundlegende AT-Befehle
In den folgenden Tabellen sind alle Standardeinstellungen in Fettschrift hervorgehoben.
Befehl Funktion
A Einen eingehenden Anruf manuell beantwor-
A/ Den zuletzt ausgeführten Befehl wiederholen.
D_ 0 - 9, A-D, # und *
ten.
Geben Sie nicht AT vor A/ ein, und schließen
Sie den Befehl nicht mit der Eingabetaste ab.
L Die letzte Nummer erneut wählen.
P Impulswahl
Anmerkung: Die Impulswahl wird in Australien, Neuseeland, Norwegen und Südafrika nicht unterstützt.
Befehl Funktion
DS=n Eine der vier Telefonnummern (n=0-3) wäh-
len, die im nicht flüchtigen Speicher des
Modems gespeichert sind.
E_ E0 Die Befehle nicht zurückmelden.
E1 Die Befehle zurückmelden.
+++ Escapezeichen - Vom Datenmodus in den
Befehlsmodus wechseln (Befehl T.I.E.S.)
H_H0 Auflegen(UnterbrechenderVerbindung)
erzwingen.
H1 Abheben (Leitung belegen) erzwingen.
Anmerkung: Der Befehl H1 wird in Italien
nicht unterstützt.
I_ I0 Produktidentifikationscode anzeigen.
I1 Test der ROM-Prüfsumme
I2 Interner Speichertest
I3 Firmware-ID
I4 Reservierte ID
L_ L0 Lautstärke: leise
L1 Lautstärke: leise
L2 Lautstärke: mittel
L3 Lautstärke: laut
M_ M0 Internen Lautsprecher ausschalten.
M1 Internen Lautsprecher eingeschaltet lassen,
bis ein Trägersignal erkannt wird.
M2 Internen Lautsprecher immer eingeschaltet
lassen.
M3 Internen Lautsprecher eingeschaltet lassen, bis
ein Trägersignal erkannt wird, und ausschalten,
wenngewähltwird.
N_Wird nur zuKompatibilitätszweckenbereitge-
stellt;
hatkeineWirkung.
O_O0 IndenDatenmoduszurückkehren.
O1 In den Datenmodus zurückkehren und eine
Neusynchronisierung des Entzerrers einleiten.
P Impulswahl als Standardeinstellung festle-
gen.
Q_ Q0 Modem sendet Antworten.
Sr? Wert in Register r lesen und anzeigen.
Sr=n Register r auf den Wert n (n = 0-255) setzen.
T Tonwahlverfahren als Standardeinstellung
festlegen.
V_ V0 Numerische Antworten
V1 Textantworten
W_ W0 Nur DEE-Geschwindigkeit berichten.
58 Benutzerhandbuch
Befehl Funktion
X_ X0 Mit Hayes Smartmodem 300 kompatible
Z_ Z0 Zurücksetzen und aktives Profil 0 abrufen. 0
Erweiterte AT-Befehle
W1 Übertragungsgeschwindigkeit, Fehler-
korrekturprotokoll und DEE-Geschwindigkeit
berichten.
W2 Nur DÜE-Geschwindigkeit berichten.
Antworten/Blindwahl
X1 Wie X0, zuzüglich aller CONNECT-
Antworten/Blindwahl
X2 Wie X1, zuzüglich Wähltonerkennung
X3 Wie X1, zuzüglich Besetztzeichenerkennung/
Blindwahl
X4 Alle Antworten sowie Wählton- und
Besetztzeichenerkennung
Z1 Zurücksetzen und aktives Profil 1 abrufen. 1
Befehl Funktion
&C_ &C0 Aktivieren der Trägersignalerkennung (Carrier
Detect) erzwingen.
&C1 Trägersignalerkennung aktivieren, wenn ein
fernes Trägersignal vorhanden ist.
&D_ &D0 Modem ignoriert DTR-Signal (Terminal
bereit)
&D1 Nach einem Signalwechsel in DTR-Leitung in
den Befehlsmodus zurückkehren.
&D2 Modem legt auf und kehrt nach einem
Signalwechsel in der DTR-Leitung in den
Befehlsmodus zurück.
+MS=a,b,c,e,f Modulationsauswahl, wobei a=0, 1, 2, 3, 9, 10,
11, 12, 56, 64, 69; b=0-1; c=300-56000; d=30056000; e=0-1; und f=0-1. Die Standardwerte
für a, b, c, d, e, f sind 12, 1, 300, 56000, 0, 0.
Der Parameter “a” gibt das gewünschte
Modulationsprotokoll an: 0=V.21, 1=V.22,
2=V.22bis, 3=V.23, 9=V.32, 10=V.32bis, 11=V.34,
12=V.90,K56Flex,V.34......,56=K 56Flex,
V.90,V.34......, 64=Bell 103, und 69=Bell 212.
Der Parameter b gibt die Einstellung für automatischen Modus an: 0=automatischer Modus
inaktiviert, 1=automatischer Modus aktiviert
mit V.8/V.32 Annex A. Der Parameter “c” gibt
die Mindestverbindungsgeschwindigkeit (300-
56000) an. Der Parameter “d” gibt die maximale Verbindungsgeschwindigkeit (300-56000)
an. Der Parameter “e” gibt den Codec-Typ an
(0 = Law, 1 = A-Law). Der Parameter f gibt
die RBS-Erkennung (″Robbed Bit″ Signaling)
an: 0 = Erkennung inaktiviert, 1 = Erkennung
aktiviert.
MNP/V.42/V.42bis/V.44-Befehle
Befehl Funktion
%C_ %C0 Datenkomprimierung nach MNP Class 5 und V.42bis
%C1 Nur Datenkomprimierung nach MNP Class 5 aktivieren.
%C2 Nur Datenkomprimierung nach V.42bis aktivieren.
%C3 Datenkomprimierung nach MNP Class 5 und V.42bis
&Q_ &Q0 Nur direkte Datenverbindung (identisch mit \N1)
&Q5 V.42-Datenverbindung mit Rückfalloptionen
&Q6 Nur normale Datenverbindung (identisch mit \N0)
+DS44=0, 0 V.44 inaktivieren.
+DS44=3, 0 V.44 aktivieren.
+DS44? Aktuelle Werte
+DS44=? Liste der unterstützten Werte
inaktivieren.
aktivieren.
Anhang A. Befehle für die manuelle Modemkonfiguration 61
Faxbefehle der Klasse 1
+FAE=n Automatische Feststellung des Daten-/Faxmodus
+FCLASS=n Serviceklasse
+FRH=n Datenempfang mit HDLC-Rahmen
+FRM=n Daten empfangen.
+FRS=n Empfangspause
+FTH=n Datenübertragung mit HDLC-Rahmen
+FTM=n Daten übertragen.
+FTS=n Übertragung stoppen und warten.
Faxbefehle der Klasse 2
+FCLASS=n Serviceklasse
+FAA=n Anpassungsfähige Antwort
+FAXERR Faxfehlerwert
+FBOR Reihenfolge der Datenbits in Phase C
+FBUF? Puffergröße (Lesezugriff)
+FCFR Empfangsbereitschaft bestätigen.
+FCLASS= Serviceklasse
+FCON Faxverbindungsantwort
+FCIG ID der Faxabrufstation festlegen.
+FCIG: ID der Faxabrufstation berichten.
+FCR Empfangsmöglichkeit
+FCR= Empfangsmöglichkeit
+FCSI: ID der angerufenen Station berichten.
+FDCC= Parameter der DÜE-Funktionen
+FDCS: Aktuelle Sitzung berichten.
+FDCS= Ergebnisse der aktuellen Sitzung
+FDIS: Ferne Funktionen berichten.
+FDIS= Parameter der aktuellen Sitzung
+FDR Empfang der Daten in Phase C starten oder fortsetzen.
+FDT= Datenübertragung
+FDTC: Funktionen der Faxabrufstation berichten.
+FET: Antwort auf Post-Page-Nachricht
+FET=N Unterbrechung der Seitenübertragung
+FHNG Beendigung des Anrufs mit Status
+FK Beendigung der Sitzung
+FLID= Lokale ID
+FLPL Dokument für Faxabruf
+FMDL? Modell identifizieren.
+FMFR? Hersteller identifizieren.
62 Benutzerhandbuch
Sprachbefehle
+FPHCTO Zeitlimit für Phase C
+FPOLL Gibt die Faxabrufanforderung an.
+FPTS: Status der Seitenübertragung
+FPTS= Status der Seitenübertragung
+FREV? Überarbeitung angeben.
+FSPT Faxabruf aktivieren
+FTSI: ID der Übertragungsstation berichten.
#BDR Baudrate auswählen
#CID Erkennung der Anrufer-ID und Berichtsformat aktivieren.
#CLS Daten-, Fax- oder Sprach-/Audiomodus auswählen.
#MDL? Modell identifizieren.
#MFR? Hersteller identifizieren.
#REV? Überarbeitungsversion identifizieren.
#TL Übertragungsstufe für Audioausgabe
#VBQ? Puffergröße abfragen.
#VBS Bit pro Sample (ADPCM oder PCM)
#VBT Zeitgeber für Signalton
#VCI? Komprimierungsmethode identifizieren.
#VLS Sprachleitung auswählen.
#VRA Zeitgeber für das Ausbleiben des Freizeichens
#VRN Zeitgeber für ″Kein Freizeichen″
#VRX Sprachempfangsmodus
#VSDB Befehl für die Modemeinstellung zum Löschen von Sendepausen
#VSK ″Buffer Skid″-Einstellung (freier Pufferbereich in Bytes nach XOFF)
#VSP Zeitspanne zum Erkennen von Sendepausen
#VSR Auswahl der Abtastrate
#VSS Befehl für die Modemeinstellung zum Löschen von Sendepausen
#VTD Unterstützte DTMF-Töne berichten.
#VTM Festlegen von Steuermarkierung aktivieren.
#VTS Tonsignale generieren.
#VTX Sprachübertragungsmodus
Anhang A. Befehle für die manuelle Modemkonfiguration 63
Hinweis für Benutzer aus der Schweiz:
Falls bei Ihrer Swisscom-Telefonleitung der Taximpuls nicht ausgeschaltet ist,
kann sich dieses störend auf den Modembetrieb auswirken. Diese Störung
kann durch einen Filter mit den folgenden Spezifikationen behoben werden:
Telekom PTT SCR-BE
Taximpulssperrfilter-12kHz
PTT Art. 444.112.7
Bakom 93.0291.Z.N
64 Benutzerhandbuch
Anhang B. Bemerkungen
Möglicherweise bietet Lenovo die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen nicht in allen Ländern an. Informationen über die
gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim
Lenovo Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf Lenovo Lizenzprogramme oder
andere Lenovo Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von Lenovo verwendet werden können. Anstelle der Lenovo Produkte, Programme
gramme
anderen Schutzrechte von Lenovo verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb
von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es Lenovo
Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs
ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanfragen sind schriftlich an
die nachstehende Adresse zu richten. Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden.
Lenovo (United States), Inc.
1009 Think Place - Building One
Morrisville, NC 27560
U.S.A.
Attention: Lenovo Director of Licensing
Lenovo
stelltdieVeröffentlichung ohne Wartung (auf ″as-is″-Basis) zur Ve r-
fügung und übernimmt keine Gewährleistung für die Handelsüblichkeit, die
Verwendungsfähigkeit für einen bestimmten Zweck und die Freiheit der Rechte
Dritter. Einige Rechtsordnungen erlauben keine Gewährleistungsausschlüsse bei
bestimmten Transaktionen, so dass dieser Hinweis möglicherweise nicht zutreffend
ist.
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfeh-
indieserVeröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem
ler
Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen
werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gege-
LenovokannjederzeitVerbesserungen und/oder Änderungen an den in die-
ben.
ser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.
Die in diesem Dokument beschriebenen Produkte sind nicht zur Verwendung bei
Implantationen oder anderen lebenserhaltenden Anwendungen, bei denen ein
Nichtfunktionieren zu Verletzungen oder zum Tod führen könnte, vorgesehen. Die
Informationen in diesem Dokument beeinflussen oder ändern nicht die Lenovo
Produktspezifikationen oder Gewährleistungen. Keine Passagen dieses Dokuments
sollen als explizite oder implizite Lizenz oder Schadensersatzerklärung unter den
gewerblichen Schutzrechten von Lenovo oder anderer Firmen dienen. Alle Informationen
Verweise in dieser Veröffentlichung auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich
als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websi-
dar.DasüberdieseWebsites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Mate-
tes
rials für dieses Lenovo Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf
eigene Verantwortung.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten wurden in einer kontrollier-
mein
hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation ermittelt. Die
tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments
sollten die entsprechenden Daten in ihrer jeweiligen Umgebung überprüfen.
Hinweise zur TV-Ausgabe
Der folgende Hinweis gilt für Modelle mit werkseitig installierter TV-Ausgabefunktion.
Dieses Produkt ist mit Copyright-geschützter Technologie ausgestattet, die durch
bestimmte US-Patente und andere intellektuelle Eigentumsrechte geschützt ist,
deren Eigentümer die Macrovision Corporation und andere rechtliche Eigner sind.
Die Verwendung dieser Copyright-geschützten Technologie muss von der Macrovision
ten
Macrovision Corporation nicht anders angegeben wurde. Zurückentwicklung oder
Disassemblierung ist verboten.
Service 51
Antivirensoftware, aktualisieren 13
Arbeitsbereich, Sicherung und Wiederherstellung 44
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery 44
Arbeitsplatz einrichten 3
AT-Befehle
erweiterte 59
grundlegende 57
Audiosubsystem 14
Auswählen
Starteinheit 23
temporäre Starteinheit 23
B
Befehle
Faxbefehle der Klasse 1 62
Faxbefehle der Klasse 2 62
grundlegende, AT 57
manuelle Modemkonfiguration 57
MNP/V.42/V.42bis/V.44 61
Sprache 63
Befehle für die manuelle Modemkonfiguration 57
Beleuchtung, Blendung 4
Bemerkungen 65
Benutzer, Kennwort 22
Bequeme Sitzposition 3
Betriebssystem