Lenovo ThinkCentre 8700, ThinkCentre 8701, ThinkCentre 8705, ThinkCentre 8717, ThinkCentre 8973 User guide [de]

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Benutzerhandbuch
Typen 8700, 8701, 8705, 8717 Typen 8973, 8975, 8979, 8983 Typen 8985, 8991, 8995, 9265 Typen 9269, 9277, 9279, 9283 Typen 9287, 9379, 9383, 9387 Typen 9389, 9631, 9635, 9637 Typen 9646, 9648
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Benutzerhandbuch
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Hinweis
Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten Sie unbedingt die Informationen im Abschnitt „Wichtige Sicherheitshinweise” auf Seite v und in Anhang B, „Bemerkungen”, auf Seite 81 lesen.
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
ThinkCentre User’s Guide, Types 8700, 8701, 8705, 8717, Typen 8973, 8975, 8979, 8983, Typen 8985, 8991, 8995, 9265, Typen 9269, 9277, 9279, 9283, 9287, 9379, 9383, 9387, Typen 9389, 9631, 9635, 9637, 9646, and 9648,
Teilenummer 41X5664,
© Copyright Lenovo 2006 © In Teilen Copyright International Business Machines Corporation 2005
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und ver­fügbar;
vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
© Copyright Lenovo 2006. Portions © Copyright International Business Machines Corporation 2005. Alle Rechte vorbehalten.
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Inhaltsverzeichnis

Wichtige Sicherheitshinweise . . . . .v
Situationen, in denen sofort reagiert werden muss . .v
Allgemeine Sicherheitsrichtlinien . . . . . . .vi
Service und Upgrades . . . . . . . . . .vi
Statische Aufladung verhindern . . . . . . vii
Netzkabel und Netzteile . . . . . . . . . viii
Verlängerungskabel und zugehörige Einheiten . .ix
Netzstecker und -steckdosen . . . . . . . .ix
Externe Einheiten . . . . . . . . . . .ix
Batterien und Akkus . . . . . . . . . . .x
Wärme und Produktlüftung . . . . . . . .x
Betriebsumgebung . . . . . . . . . . .xi
Sicherheitshinweise zu elektrischem Strom . . . . xii
Hinweis zur Lithiumbatterie . . . . . . . . xii
Sicherheitshinweise zu Modems . . . . . . . xiii
Lasersicherheit . . . . . . . . . . . . . xiii
Hinweise zu Netzteilen . . . . . . . . . . xiv
Datensicherheit . . . . . . . . . . . . . xiv
Reinigung und Wartung . . . . . . . . . . xiv
Zusätzliche Sicherheitshinweise . . . . . . . xiv
Einführung . . . . . . . . . . . . .xv
Kapitel 1. Arbeitsplatz einrichten . . . .1
Ergonomie . . . . . . . . . . . . . . .1
Blendung und Lichteinfall . . . . . . . . . .2
Belüftung . . . . . . . . . . . . . . .2
Netzsteckdosen und Kabellängen . . . . . . .2
Kapitel 2. Computer in Betrieb nehmen 3
Computer anschließen . . . . . . . . . . .3
Computer einschalten . . . . . . . . . . .9
Softwareinstallation abschließen . . . . . . . .9
Wichtige Aufgaben . . . . . . . . . . . .10
Betriebssystem aktualisieren . . . . . . . . .10
Andere Betriebssysteme installieren . . . . . .10
Antivirensoftware aktualisieren . . . . . . . .11
Systemabschluss durchführen . . . . . . . .11
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installie­ren
. . . . . . . . . . . . . . . .13
Produktmerkmale . . . . . . . . . . . .14
Technische Daten . . . . . . . . . . . .17
Verfügbare Zusatzeinrichtungen . . . . . . .18
Erforderliche Werkzeuge . . . . . . . . . .18
Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten . .19
Externe Zusatzeinrichtungen installieren . . . . .19
Positionen der Anschlüsse an der Vorderseite des
Computers . . . . . . . . . . . . .20
Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des
Computers . . . . . . . . . . . . .21
Einheitentreiber herunterladen . . . . . . .23
Abdeckung entfernen . . . . . . . . . . .23
Positionen der Komponenten . . . . . . . .24
Komponenten auf der Systemplatine bestimmen . .25
Hauptspeicher installieren . . . . . . . . .28
Adapter installieren . . . . . . . . . . .29
Interne Laufwerke installieren . . . . . . . .31
Technische Daten zum Laufwerk . . . . . .31
Laufwerk in Position 1 oder 2 installieren . . .33
Laufwerke anschließen . . . . . . . . . .35
Erstes optisches Laufwerk anschließen . . . .35
Zusätzliches optisches Laufwerk oder PATA-Fest­plattenlaufwerk
anschließen . . . . . . . .35
SATA-Festplattenlaufwerk anschließen . . . .36
Sicherheitseinrichtungen installieren . . . . . .37
Integrierte Kabelverriegelung . . . . . . .37
Schloss . . . . . . . . . . . . . . .38
Kennwortschutz . . . . . . . . . . . .38
Batterie austauschen . . . . . . . . . . .39
Verloren gegangenes oder vergessenes Kennwort
löschen (CMOS-Inhalt löschen) . . . . . . . .40
Abdeckung wieder anbringen und Kabel anschlie­ßen
. . . . . . . . . . . . . . . . .40
Kapitel 4. Software wiederherstellen . .43
Datenträger zur Produktwiederherstellung erstellen
und verwenden . . . . . . . . . . . . .43
Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen
durchführen . . . . . . . . . . . . . .45
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden 46 Wiederherstellungsdatenträger erstellen und ver­wenden
. . . . . . . . . . . . . . . .47
Diskette für Wiederherstellung erstellen und ver­wenden
. . . . . . . . . . . . . . . .48
Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren 49 Einheit zur Wiederherstellung in der Start­reihenfolge
definieren . . . . . . . . . . .50
Fehler bei der Wiederherstellung beheben . . . .51
Kapitel 5. Konfigurationsdienst­programm
Konfigurationsdienstprogramm starten . . . . .53
Einstellungen anzeigen und ändern . . . . . .53
Kennwörter verwenden . . . . . . . . . .53
Hinweise zu Kennwörtern . . . . . . . .54
Benutzerkennwort . . . . . . . . . . .54
Administratorkennwort . . . . . . . . .54
Kennwort festlegen, ändern und löschen . . .54 Option Security Profile by Deviceverwenden . .55
Starteinheit auswählen . . . . . . . . . . .55
Temporäre Starteinheit auswählen . . . . . .55
Startreihenfolge ändern . . . . . . . . .56
Menü Advanced Settings. . . . . . . . .56
Konfigurationsdienstprogramm verlassen . . . .56
verwenden . . . . . . . .53
Kapitel 6. Systemprogramme aktualisie­ren
. . . . . . . . . . . . . . . .57
Systemprogramme verwenden . . . . . . . .57
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BIOS von einer Diskette aktualisieren (FLASH-Aktu­alisierung)
. . . . . . . . . . . . . . .57
Kapitel 7. Fehlerbehebung und
Diagnoseprogramme . . . . . . . . .59
Grundlegende Fehlerbehebung . . . . . . . .59
Diagnoseprogramme . . . . . . . . . . .61
PC-Doctor für Windows . . . . . . . . .61
PC-Doctor für DOS . . . . . . . . . . .61
PC-Doctor für Windows PE . . . . . . . .63
Maus reinigen . . . . . . . . . . . . .64
Optische Maus . . . . . . . . . . . .64
Mechanische Maus . . . . . . . . . . .65
Kapitel 8. Informationen, Hilfe und Ser­vice
anfordern . . . . . . . . . . .67
Informationsquellen . . . . . . . . . . .67
Ordner mit Onlinebüchern . . . . . . . .67
ThinkVantage Productivity Center . . . . . .67
Access Help . . . . . . . . . . . . .68
Sicherheit und Gewährleistung . . . . . . .68
www.lenovo.com . . . . . . . . . . .68
Hilfe und Service . . . . . . . . . . . .69
Dokumentation und Diagnoseprogramme ver­wenden
. . . . . . . . . . . . . . .69
Service anfordern . . . . . . . . . . .69
Andere Services verwenden . . . . . . . .71
Zusätzliche Services bestellen . . . . . . .71
Anhang A. Befehle für die manuelle
Modemkonfiguration . . . . . . . . .73
Grundlegende AT-Befehle . . . . . . . . . .73
Erweiterte AT-Befehle . . . . . . . . . . .75
MNP/V.42/V.42bis/V.44-Befehle . . . . . . .77
Faxbefehle der Klasse 1 . . . . . . . . . .78
Faxbefehle der Klasse 2 . . . . . . . . . .78
Sprachbefehle . . . . . . . . . . . . . .79
Anhang B. Bemerkungen . . . . . . .81
Hinweise zur TV-Ausgabe . . . . . . . . .82
Marken . . . . . . . . . . . . . . . .82
Index . . . . . . . . . . . . . . .83
iv Benutzerhandbuch
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Wichtige Sicherheitshinweise

Hinweis
Bitte lesen Sie zuerst die wichtigen Sicherheitshinweise sorgfältig durch.
Diese Informationen geben Ihnen Auskunft über den sicheren Umgang mit Ihrem
Desktop- oder Notebook-Computer. Lesen Sie alle Informationen, die mit Ihrem Computer mitgeliefert werden, und bewahren Sie sie auf. Die Informationen in diesem Dokument ändern nicht die Bestimmungen Ihrer Kaufvereinbarung oder die Lenovo Gewährleistung. Weitere Informationen finden Sie in den Sicherheits­und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthal-
sind.
ten
Die Sicherheit der Kunden spielt für uns eine große Rolle. Unsere Produkte werden mit dem Ziel entwickelt, sicher und effektiv zu sein. Dennoch bleibt zu beachten, dass es sich bei Computern um elektronische Geräte handelt. Netzkabel, Netzteile und andere Komponenten können Sicherheitsrisiken erzeugen, die vor allem bei falscher Verwendung dieser Komponenten zu Personen- oder Sachschäden führen können. Um diese Risiken zu mindern, folgen Sie den im Lieferumfang enthalte-
Anweisungen, beachten Sie alle Warnungen, die sich auf dem Produkt und in
nen der Bedienungsanweisung befinden, und lesen Sie die Informationen in diesem Dokument sorgfältig. Sie können sich selbst vor Gefahren schützen und eine siche­rere Umgebung für die Arbeit mit dem Computer schaffen, indem Sie sowohl die Informationen in diesem Dokument beachten als auch die mit dem Produkt mit­gelieferten
Anweisungen genau befolgen.
Anmerkung: Diese Informationen enthalten Hinweise zu Netzteilen, Akkus und
Batterien. Wie bei Notebook-Computern sind auch im Lieferumfang einiger anderer Produkte (wie z. B. Lautsprecher und Bildschirme) externe Netzteile enthalten. Wenn Sie über solch ein Produkt verfü­gen, gelten die Informationen zu Netzteilen für Ihr Produkt. Zusätz­lich verfügen Computer über eine interne Knopfzellenbatterie, die der Systemuhr auch dann Strom zuführt, wenn der Computer nicht angeschlossen ist, so dass die Sicherheitsinformationen zu Batterien für alle Computer gelten.

Situationen, in denen sofort reagiert werden muss

Produkte können durch falsche Verwendung oder Nachlässigkeit beschädigt werden. Einige Schäden an Produkten können so beträchtlich sein, dass das Produkt nicht erneut verwendet werden sollte, bis es von einer autorisierten Servicekraft überprüft und, falls erforderlich, repariert wurde.
Achten Sie auf das Produkt, wie bei jedem anderen elektronischen Gerät, beson­ders, wenn es eingeschaltet ist. In sehr seltenen Fällen kann es zum Auftreten von Gerüchen oder zum Austritt von Rauch und Funken aus dem Computer kommen, oder es sind Geräusche wie Knallen, Knacken oder Rauschen zu hören. Diese Umstände bedeuten möglicherweise lediglich, dass eine interne elektronische Komponente in einer sicheren und kontrollierten Weise ausgefal-
ist. Sie können aber auch auf ein potenzielles Sicherheitsrisiko hinweisen.
len Gehen Sie in diesem Fall keine Risiken ein, und versuchen Sie nicht, selbst her­auszufinden,
worum es sich dabei handelt. Wenden Sie sich an das Customer
© Lenovo 2006. Portions © IBM Corp. 2005. v
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Support Center, um weitere Anleitungen zu erhalten. Eine Liste mit Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in den Sicherheits- und Gewährleis­tungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob Ihr Computer und seine Kompo­nenten
Schäden, Verschleißspuren oder Anzeichen eines Sicherheitsrisikos auf-
weisen. Wenn Sie Zweifel am ordnungsgemäßen Zustand einer Komponente haben, verwenden Sie das Produkt nicht. Wenden Sie sich an die Kundenunter­stützung oder an den Produkthersteller, um Anweisungen zur Überprüfung und, falls erforderlich, zur Reparatur des Produkts zu erhalten.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass einer der folgenden Umstände eintritt, oder wenn Sie irgendwelche Sicherheitsbedenken bezüglich Ihres Produkts haben, verwenden Sie es nicht weiter, und unterbrechen Sie seine Verbindung zur Stromquelle und zu Telekommunikationsleitungen, bis Sie mit dem Custo-
Support Center für weitere Anleitung Kontakt aufnehmen können. Weitere
mer Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 8, „Informationen, Hilfe und Service anfordern”, auf Seite 67.
v Netzkabel, Netzstecker, Netzteile, Verlängerungskabel oder Überspannungs-
schutzeinrichtungen sind rissig, brüchig oder beschädigt.
v Anzeichen von Überhitzung wie Rauch, Funken oder Feuer treten auf. v Die Batterie weist eine Beschädigung auf (wie Risse, Beulen und Falten), läuft
aus, oder auf ihr bilden sich fremde Substanzen.
v Geräusche wie Knacken, Rauschen, Knallen oder strenge Gerüche gehen von
dem Produkt aus.
v Anzeichen dafür treten auf, dass eine Flüssigkeit über den Computer, das Netz-
kabel oder das Netzteil verschüttet wurde oder ein Gegenstand auf eines dieser Teile gefallen ist.
v Der Computer, das Netzkabel oder das Netzteil sind mit Wasser in Berührung
gekommen.
v Das Produkt wurde fallen gelassen oder auf irgendeine andere Weise beschädigt. v Das Produkt funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Sie die Bedienungsan-
weisungen
befolgen.
Anmerkung:
Treten diese Situationen bei Produkten eines anderen Herstellers auf
(z. B. bei einem Verlängerungskabel), verwenden Sie diese nicht wei­ter, bis Sie vom Produkthersteller weitere Anweisungen oder einen geeigneten Ersatz erhalten haben.

Allgemeine Sicherheitsrichtlinien

Beachten Sie immer die folgenden Sicherheitsrichtlinien, um das Risiko von Verlet­zungen
und Beschädigungen zu verringern.

Service und Upgrades

Versuchen Sie nicht, ein Produkt selbst zu warten, wenn Sie nicht ausdrücklich vom Customer Support Center oder in der Dokumentation dazu angewiesen wer-
Lassen Sie das Produkt nur von Service-Providern warten, die über die
den. Genehmigung zur Reparatur des jeweiligen Produkts verfügen.
Anmerkung: Einige Computerteile können vom Kunden aufgerüstet oder ausge-
tauscht werden. Upgrades werden in der Regel als Zusatzeinrich­tungen bezeichnet. Ersatzteile, die vom Kunden installiert werden
vi Benutzerhandbuch
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können, werden als CRUs(Customer Replaceable Units) bezeich­net. Lenovo stellt Dokumentation mit entsprechenden Anweisungen zur Verfügung, wenn Kunden Zusatzeinrichtungen installieren oder CRUs austauschen können. Beim Installieren oder Austauschen von Teilen müssen Sie alle Anweisungen genau befolgen. Wird für eine Betriebsanzeige der inaktive Status angezeigt, muss dies nicht bedeu­ten, dass sich die Spannungshöhen im Inneren eines Produkts bei null befinden. Bevor Sie die Abdeckungen von einem Produkt, das mit einem Netzkabel ausgestattet ist, entfernen, müssen Sie immer sicherstellen, dass die Stromversorgung unterbrochen und das Pro­dukt an keine Stromquelle angeschlossen ist. Bei Fragen oder Proble-
wenden Sie sich an das Customer Support Center.
men
Obwohl sich nach dem Abziehen des Netzkabels in Ihrem Computer keine beweg-
Teile befinden, ist der folgende Warnhinweis für Ihre Sicherheit nötig.
lichen
VORSICHT
Bewegliche Teile. Nicht mit den Fingern oder mit anderen Körperteilen berühren.
Achtung
Schalten Sie den Computer aus, und lassen Sie ihn 3 bis 5 Minuten abküh­len, bevor Sie die Abdeckung öffnen und durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten (Customer Replacement Units, CRUs) austauschen.

Statische Aufladung verhindern

Statische Aufladung ist harmlos für den Menschen, kann jedoch Computerkom­ponenten und Zusatzeinrichtungen stark beschädigen. Durch falschen Umgang mit aufladungsempfindlichen Teilen können Teile beschädigt werden. Öffnen Sie beim Entpacken einer Zusatzeinrichtung oder einer CRU die antistatische Schutzhülle mit dem Teil erst dann, wenn Sie in den Anweisungen zur Installation dazu aufge­fordert
werden.
Beachten Sie beim Umgang mit Zusatzeinrichtungen und CRUs oder bei Arbeiten im Inneren des Computers die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um eine Beschädi-
durch statische Aufladung zu vermeiden:
gung v Vermeiden Sie unnötige Bewegungen. Durch Bewegung kann statische Auf-
ladung
aufgebaut werden.
Wichtige Sicherheitshinweise vii
Page 10
v Gehen Sie vorsichtig mit Zusatzeinrichtungen um. Fassen Sie Adapter, Speicher-
module und andere Platinen an den Kanten an. Berühren Sie keine offen lie-
Schaltlogik.
gende
v Achten Sie darauf, dass die Komponenten nicht von anderen Personen berührt
werden.
v Bei der Installation einer aufladungsempfindlichen Zusatzeinrichtung oder CRU
bringen Sie die antistatische Schutzhülle mit dem Teil mindestens zwei Sekun-
lang mit einer Metallabdeckung an einem Erweiterungssteckplatz oder mit
den einer anderen unlackierten Metalloberfläche am Computer in Berührung. Dadurch wird die statische Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers verrin­gert.
v Nehmen Sie das aufladungsempfindliche Teil aus der antistatischen Schutzhülle,
und installieren Sie es möglichst, ohne es zuvor abzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle auf eine glatte und ebene Fläche und das Teil auf die Schutzhülle.
v Legen Sie das Teil nicht auf der Computerabdeckung oder einer anderen Metall-
oberfläche ab.

Netzkabel und Netzteile

Verwenden Sie nur die Netzkabel und Netzteile, die vom Hersteller des Produkts mitgeliefert werden.
Als Netzkabel muss eine geprüfte Leitung verwendet werden. Sie muss mindestens VV-F, 3G, 0,75 mm2 entsprechen. In anderen Ländern müssen die entsprechenden Typen verwendet werden.
Wickeln Sie niemals ein Netzkabel um ein Netzteil oder um ein anderes Objekt. Dadurch kann das Kabel gequetscht, zerkratzt oder geknickt werden. Dies ist ein Sicherheitsrisiko.
Verlegen Sie Netzkabel immer so, dass niemand auf sie tritt oder über sie stolpert und dass sie nicht von anderen Objekten gequetscht werden.
Schützen Sie die Netzkabel und die Netzteile vor Flüssigkeiten. Beispielsweise sollte sich ein Netzkabel oder Netzteil nicht in der Nähe von Waschbecken, Duschen oder Toiletten oder auf einem Fußboden, der mit flüssigen Reinigungs­mitteln gesäubert wird, befinden. Flüssigkeiten können einen Kurzschluss verursa-
insbesondere wenn das Netzkabel oder das Netzteil durch falsche Behand-
chen, lung Belastungen ausgesetzt ist. Flüssigkeiten können auch zu einer allmählichen Korrosion der Netzkabelanschlussenden und/oder der Anschlussenden am Adap-
und zu einer damit verbundenen Überhitzung führen.
ter
Schließen Sie Netzkabel und Signalkabel immer in der richtigen Reihenfolge an, und vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabelanschlüsse sicher und vollständig in die Netzsteckdosen eingesteckt sind.
Verwenden Sie keine Netzteile, die Anzeichen von Korrosion an den Stiften am Eingangsanschluss für Wechselstrom oder Anzeichen von Überhitzung (wie z. B. verformtes Plastik) am Eingangsanschluss oder an anderen Stellen des Netzteils aufweisen.
viii Benutzerhandbuch
Verwenden Sie keine Netzkabel, bei denen die elektrischen Kontakte an einem der Enden Anzeichen von Korrosion oder Überhitzung aufweisen oder die in irgendei-
Weise beschädigt zu sein scheinen.
ner
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Verlängerungskabel und zugehörige Einheiten

Vergewissern Sie sich, dass die Verlängerungskabel, die Überspannungsschutzein­richtungen
und unterbrechungsfreie Stromversorgung sowie die Verteilerleisten,
die Sie verwenden, den elektrischen Anforderungen für das Produkt entsprechen. Überlasten Sie diese Einheiten niemals. Bei Verwendung von Verteilerleisten darf die Belastung den Eingangsspannungsbereich für die Verteilerleisten nicht über­schreiten. Wenden Sie sich bei Fragen zur Netzbelastung, zu Anschlusswerten und zum Eingangsspannungsbereich an einen Elektriker.

Netzstecker und -steckdosen

Wenn eine Netzsteckdose, die Sie in Verbindung mit Ihren Computereinheiten ver­wenden möchten, Anzeichen von Beschädigungen oder Korrosion aufweist, müs-
Sie die Netzsteckdose von einem Elektriker ersetzen lassen.
sen
Knicken Sie den Stecker nicht, und nehmen Sie keine Veränderungen vor. Wenden Sie sich bei einem beschädigten Stecker an den Hersteller, und bestellen Sie einen Ersatzstecker.
Verwenden Sie eine Netzsteckdose nicht für diese und gleichzeitig andere private oder kommerzielle Anwendungen, für die große Strommengen erforderlich sind. Andernfalls kann es aufgrund von instabiler Spannung zu einer Beschädigung Ihres Computers, von Daten oder von angeschlossenen Einheiten kommen.
Einige Produkte verfügen über einen 3-Stift-Stecker. Ein solcher Stecker kann nur in eine geerdete Netzsteckdose eingesteckt werden. Hierbei handelt es sich um eine Sicherheitsfunktion. Versuchen Sie nicht, diese Sicherheitsfunktion außer Kraft zu setzen, indem Sie den Stecker in eine nicht geerdete Netzsteckdose einstecken. Wenn Sie den Stecker nicht in die Netzsteckdose einstecken können, wenden Sie sich an einen Elektriker, um einen zugelassenen Netzstecker zu erhalten oder um die Netzsteckdose durch eine zu ersetzen, die diese Sicherheitsfunktion unterstützt. Überlasten Sie Netzsteckdosen nie. Die gesamte Systembelastung darf 80 % des angegebenen Werts für den Netzstromkreis nicht überschreiten. Wenden Sie sich bei Fragen zur Netzbelastung und zu Werten für den Netzstromkreis an einen Elektriker.
Stellen Sie sicher, dass die verwendete Netzsteckdose ordnungsgemäß geerdet und leicht zugänglich ist und sich in der Nähe der Computereinheiten befindet. Dehnen Sie Netzkabel nicht so sehr, dass sie beschädigt werden können.
Stellen Sie sicher, dass die Netzsteckdose die richtige Spannung und Stromstärke für das Produkt, das Sie installieren, liefert.
Gehen Sie beim Anschließen der Einheiten an die Netzsteckdose und beim Trennen der Einheiten vorsichtig vor.

Externe Einheiten

Schließen Sie bei eingeschaltetem Computer keine Kabel von externen Einheiten an, oder ziehen Sie sie ab, sofern es sich nicht um USB- oder 1394-Kabel handelt. Andernfalls könnte der Computer beschädigt werden. Um eine mögliche Beschädi­gung von angeschlossenen Einheiten zu vermeiden, warten Sie mindestens fünf Sekunden, nachdem der Computer heruntergefahren wurde, um die externen Ein-
abzuziehen.
heiten
Wichtige Sicherheitshinweise ix
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Batterien und Akkus

Alle Personal Computer von Lenovo enthalten eine nicht aufladbare Knopfzellen­batterie Einheiten, wie z. B. Notebook-Computer, einen aufladbaren Akku, damit das Sys­tem auch unterwegs mit Strom versorgt werden kann. Mit dem Produkt von Lenovo mitgelieferte Batterien und Akkus wurden auf Kompatibilität hin getestet und sollten nur durch empfohlene Batterien und Akkus ersetzt werden.
Versuchen Sie nie, eine Batterie oder einen Akku zu öffnen oder zu reparieren. Schützen Sie Batterien und Akkus vor harten Aufschlägen, Einstichen und Feuer, und vermeiden Sie einen Kurzschluss an den Metallkontakten. Setzen Sie die Batte­rie und den Akku weder Wasser noch anderen Flüssigkeiten aus. Halten Sie sich beim Aufladen eines Akkus genau an die Anweisungen in der Produktdokumen­tation.
Durch einen unsachgemäßen Umgang kann die Knopfzellenbatterie bzw. der Akku überhitzt werden, was zum Austritt von Gas oder zu Flammenbildung führen kann. Bei einer Beschädigung der Batterie/des Akkus oder wenn irgendwelche Substanzen aus der Batterie/dem Akku austreten oder sich auf der Batterie/dem Akku absetzen, bestellen Sie beim Hersteller eine Ersatzbatterie/einen Ersatzakku.
Die Qualität von Batterien und Akkus kann sich verringern, wenn sie längere Zeit nicht verwendet wurden. Bei einigen aufladbaren Batterien und Akkus (vor allem bei Lithiumbatterien und Lithiumakkus) kann eine längere Nichtverwendung einer entladenen Batterie oder eines Akkus die Gefahr eines Kurzschlusses erhöhen. Die Lebensdauer der Batterie bzw. des Akkus wird dadurch verringert, und es entsteht ein Sicherheitsrisiko. Daher sollten Sie aufladbare Lithiumbatterien und Lithium­akkus nicht vollständig entladen und nicht im entladenen Zustand lagern.
für die Stromversorgung der Systemuhr. Außerdem enthalten viele mobile

Wärme und Produktlüftung

Computer erzeugen Wärme, wenn sie eingeschaltet sind und wenn Akkus aufgela­den werden. Aufgrund ihres kompakten Formats können Notebook-Computer eine beträchtliche Wärme erzeugen. Beachten Sie immer die folgenden grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen:
v Vermeiden Sie einen längeren Kontakt zwischen der Unterseite des Notebook-
Computers und Ihrem Körper, während der Computer in Betrieb ist oder der Akku aufgeladen wird. Während des normalen Betriebs erzeugt der Computer Wärme. Ein längerer Körperkontakt kann zu Unbehagen oder sogar zu einer Hautverbrennung führen.
v In der Nähe von entflammbaren Materialien und in explosionsgefährdeten
Umgebungen dürfen Sie weder den Computer betreiben noch den Akku aufla­den.
v Zur Erhöhung der Sicherheit, der Benutzerfreundlichkeit und eines zuverlässigen
Systembetriebs ist das Produkt mit Lüftungsschlitzen, Lüftern oder Kühlkörpern ausgestattet. Diese Einrichtungen können versehentlich blockiert werden, wenn das Produkt auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer anderen biegsamen Fläche abgelegt wird. Sie dürfen diese Einrichtungen nie blockieren, abdecken oder inaktivieren.
Desktop-Computer sollte mindestens alle drei Monate auf Staubansamm-
Der lungen hin überprüft werden. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel des Computers aus der Netzsteckdose, bevor Sie mit der Überprüfung beginnen. Entfernen Sie anschließend den Staub aus den Entlüftungsschlitzen und Perforationen in der Frontblende. Wenn Sie außen am Computer Staubansamm-
x Benutzerhandbuch
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lungen festgestellt haben, sollten Sie auch den inneren Bereich des Computers überprüfen und eventuelle Staubansammlungen auf der Luftzufuhr des Kühl­körpers,
auf den Entlüftungsschlitzen des Netzteils sowie auf den Lüftern entfer-
nen. Schalten Sie den Computer immer aus, und ziehen Sie immer das Netzkabel des Computer aus der Netzsteckdose, bevor Sie die Abdeckung öffnen. Vermeiden Sie es, den Computer in unmittelbarer Nähe von stark frequentierten Bereichen zu verwenden. Wenn Sie den Computer in stark frequentierten Bereichen verwenden müssen, sollten Sie die Sauberkeit des Computers häufiger überprüfen und den Computer gegebenenfalls häufiger reinigen.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zur Gewährleistung einer optimalen Computer­leistung
müssen Sie bei der Verwendung Ihres Desktop-Computers immer die fol-
genden grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen beachten: v Öffnen Sie die Abdeckung nicht, wenn der Computer an den Netzstrom ange-
schlossen
ist.
v Überprüfen Sie die Außenseite des Computers in regelmäßigen Abständen auf
Staubansammlungen hin.
v Entfernen Sie Staubansammlungen aus den Entlüftungsschlitzen und Perforatio-
nen in der Frontblende. Bei Verwendung des Computers in stark frequentierten Bereichen oder in Bereichen, in denen viel Staub entsteht, ist möglicherweise ein häufigeres Reinigen des Computers erforderlich.
v Achten Sie darauf, dass die Entlüftungsöffnungen nicht abgedeckt oder blockiert
werden.
v Achten Sie darauf, dass der Computer nicht in Möbeln gelagert oder betrieben
wird, um die Gefahr einer Überhitzung zu verringern.
v Die Temperatur im Inneren des Computers sollte 35 °C nicht überschreiten. v Verwenden Sie keine Lüftungseinheiten, die nicht für Desktop-Computer
bestimmt sind.

Betriebsumgebung

Die optimale Umgebungstemperatur für Ihren Computer beträgt 10 - 35 °C bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 35 und 80 %. Wird Ihr Computer in einer kalten Umgebung mit Temperaturen unter 10 °C aufbewahrt oder transportiert, ermögli-
Sie vor der Verwendung des Computers, dass der kalte Computer langsam
chen auf die optimale Betriebstemperatur von 10 - 35 °C gebracht wird. Unter extremen Bedingungen kann dieser Prozess zwei Stunden dauern. Wenn der Computer vor der Verwendung zu schnell auf die optimale Betriebstemperatur gebracht wird, kann dies zu einer irreparablen Beschädigung des Computers führen.
Stellen Sie Ihren Computer wenn möglich an einem gut belüfteten und trockenen Bereich ohne direkte Sonneneinstrahlung auf.
Halten Sie den Computer von elektrischen Geräten, wie z. B. einem Ventilator, einem Radio, leistungsfähigen Lautsprechern, einer Klimaanlage oder einer Mikro­welle, fern, da starke von diesen Geräten erzeugte magnetische Felder den Bild­schirm
Stellen Sie keine Getränke auf oder neben dem Computer oder anderen ange­schlossenen verschüttete Flüssigkeiten können zu Kurzschlüssen oder anderen Beschädigungen führen.
Essen oder rauchen Sie nicht über der Tastatur. In die Tastatur fallende Partikel können zu einer Beschädigung führen.
und Daten auf dem Festplattenlaufwerk beschädigen können.
Einheiten ab. Über den Computer oder über angeschlossene Einheiten
Wichtige Sicherheitshinweise xi
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Sicherheitshinweise zu elektrischem Strom

VORSICHT An Netz-, Telefon- oder Datenleitungen können gefährliche Spannungen anliegen.
Aus Sicherheitsgründen:
v Während eines Gewitters den Computer nicht verwenden. v Bei Gewitter keine Kabel anschließen oder lösen. Ferner keine Installations-,
Wartungs- oder Rekonfigurationsarbeiten durchführen.
v Gerät nur an eine Schutzkontaktsteckdose mit ordnungsgemäß geerdetem
Schutzkontakt anschließen.
v Alle angeschlossenen Geräte ebenfalls an Schutzkontaktsteckdosen mit ord-
nungsgemäß
v Die Signalkabel nach Möglichkeit einhändig anschließen oder lösen, um
einen Stromschlag durch Berühren von Oberflächen mit unterschiedlichem elektrischem Potenzial zu vermeiden.
v Geräte niemals einschalten, wenn Hinweise auf Feuer, Wasser oder Gebäude-
schäden vorliegen.
v Die Verbindung zu den angeschlossenen Netzkabeln, Telekommunikations-
systemen, unterbrechen, sofern in den Installations- und Konfigurationsprozeduren keine anders lautenden Anweisungen enthalten sind.
v Zum Installieren, Transportieren und Öffnen der Abdeckungen des Compu-
oder der angeschlossenen Einheiten die Kabel gemäß der folgenden
ters Tabelle anschließen und abziehen.
geerdetem Schutzkontakt anschließen.
Netzwerken und Modems ist vor dem Öffnen des Gehäuses zu
Zum Anschließen der Kabel gehen Sie wie folgt vor:
1. Schalten Sie alle Einheiten AUS.
2. Schließen Sie erst alle Kabel an die Einhei-
ten
an.
3. Schließen Sie die Signalkabel an die Buch-
sen
an.
4. Schließen Sie die Netzkabel an die Steck-
dose
an.
5. Schalten Sie die Einheit EIN.

Hinweis zur Lithiumbatterie

ACHTUNG Die Batterie kann bei unsachgemäßem Austauschen explodieren.
Wenn Sie die Lithium-Knopfzellenbatterie austauschen, verwenden Sie nur eine
Batterie desselben Typs oder eine gleichwertige, vom Hersteller empfohlene Batte-
Die Batterie enthält Lithium und kann bei unsachgemäßer Verwendung, Hand-
rie. habung
oder Entsorgung explodieren.
Zum Abziehen der Kabel gehen Sie wie folgt vor:
1. Schalten Sie alle Einheiten AUS.
2. Ziehen Sie zuerst alle Netzkabel aus den
Netzsteckdosen.
3. Ziehen Sie die Signalkabel aus den Buchsen.
4. Ziehen Sie alle Kabel von den Einheiten ab.
xii Benutzerhandbuch
Page 15
Die Batterie nicht
v mit Wasser in Berührung bringen v über 100 °C erhitzen v reparieren oder zerlegen.
der Entsorgung von Batterien die örtlichen Richtlinien für Sondermüll sowie
Bei die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen beachten.

Sicherheitshinweise zu Modems

ACHTUNG Verwenden Sie zur Vermeidung von Brandgefahr nur Telefonkabel mit mindestens 26 AWG.
Um bei der Verwendung von Telefonanlagen Brandgefahr, die Gefahr eines elektri-
Schlages oder die Gefahr von Verletzungen zu vermeiden, die folgenden
schen grundlegenden Sicherheitshinweise beachten:
v Während eines Gewitters keine Telefonleitungen installieren. v An feuchten Orten keine Telefonanschlüsse installieren, die nicht speziell für
Feuchträume geeignet sind.
v Blanke Telefonkabel oder Terminals nicht berühren, bevor die Telefonleitung von
der Netzschnittstelle getrennt wurde.
v Vorsicht bei der Installation oder Änderung von Telefonleitungen. v Während eines Gewitters kein Telefon (außer ein drahtloses Modell) benutzen,
da die Gefahr eines elektrischen Schlages besteht.
v Das Telefon nicht in der Nähe der undichten Stelle einer Gasleitung benutzen,
um den Leitungsbruch zu melden. Es besteht Explosionsgefahr.

Lasersicherheit

Einige PC-Modelle sind werkseitig mit einem CD- oder DVD-Laufwerk ausgestat-
CD- und DVD-Laufwerke können auch gesondert als Zusatzeinrichtung erwor-
tet. ben werden. CD- und DVD-Laufwerke sind Laserprodukte. Die Laufwerke erfüllen die Anforderungen gemäß IEC 60825-1 (International Electrotechnical Commission) und gemäß CENELEC EN 60825-1 für Laserprodukte der Klasse 1.
Wenn ein CD- oder DVD-Laufwerk installiert ist, beachten Sie die folgenden Anweisungen für den Umgang mit dem Laufwerk:
ACHTUNG Werden Steuerelemente, Einstellungen oder Durchführungen von Prozedu-
anders als hier angegeben verwendet, kann gefährliche Laserstrahlung
ren auftreten.
Laufwerkabdeckungen nicht entfernen. Die Abdeckungen des CD- oder DVD-
Laufwerks
wegen möglicher Laserstrahlung nicht entfernen. In dem CD- oder
DVD-Laufwerk sind keine zu wartenden Teile vorhanden.
Einige CD- und DVD-Laufwerke enthalten einen Laser der Klasse 3A oder 3B. Beachten Sie den folgenden Hinweis.
Wichtige Sicherheitshinweise xiii
Page 16
VORSICHT Laserstrahlung bei geöffneter Verkleidung. Nicht in den Strahl blicken. Keine Lupen oder Spiegel verwenden. Strahlungsbereich meiden.

Hinweise zu Netzteilen

Die Abdeckung des Netzteils oder einer Komponente, die mit dem folgenden Eti­kett versehen ist, darf niemals entfernt werden.
In Komponenten, die dieses Etikett aufweisen, treten gefährliche Spannungen und Energien auf. Diese Komponenten enthalten keine Teile, die gewartet werden müs-
Besteht der Verdacht eines Fehlers an einem dieser Teile, ist ein Kundendienst-
sen. techniker
zu verständigen.

Datensicherheit

Löschen Sie keine unbekannten Dateien oder ändern Sie keine Namen von Dateien oder Verzeichnissen, die nicht von Ihnen erstellt wurden. Andernfalls funktioniert Ihre Computersoftware möglicherweise nicht mehr.
Beachten Sie, dass Ihr Computer durch den Zugriff auf Netzressourcen anfällig gegenüber Viren, Hackern, Spyware und anderen zerstörerischen Aktivitäten wird, wodurch Ihr Computer, die Software sowie Daten beschädigt werden können. Es liegt in Ihrer Verantwortung, sicherzustellen, dass Sie über ausreichenden Schutz in Form von Firewalls, Antivirensoftware sowie Antispywaresoftware verfügen und dass diese Software regelmäßig aktualisiert wird.

Reinigung und Wartung

Halten Sie Ihren Computer und Ihren Arbeitsplatz sauber. Fahren Sie den Compu-
herunter, und ziehen Sie anschließend das Netzkabel ab, bevor Sie den Compu-
ter ter reinigen. Sprühen Sie keine flüssigen Reinigungsmittel direkt auf den Compu-
oder verwenden Sie keine Reinigungsmittel, die entflammbare Stoffe enthalten,
ter, um den Computer zu reinigen. Sprühen Sie das Reinigungsmittel auf einen wei-
Lappen, und reinigen Sie anschließend die Computeroberflächen.
chen

Zusätzliche Sicherheitshinweise

Kunststoffverpackungen können gefährlich sein. Bewahren Sie Kunststoff­verpackungen außerhalb der Reichweite von Säuglingen und Kindern auf, um die Erstickungsgefahr durch Kunststofftüten zu vermeiden.
xiv Benutzerhandbuch
Page 17

Einführung

Dieses Benutzerhandbuch enthält die folgenden Informationen: v Kapitel 1, „Arbeitsplatz einrichten”, auf Seite 1 enthält Informationen zur Inbe-
triebnahme
Ihres Computers, zu einer bequemen Sitzhaltung, zum Lichteinfall,
zur Luftzirkulation sowie zur Position der Netzsteckdosen.
v Kapitel 2, „Computer in Betrieb nehmen”, auf Seite 3 enthält Informationen zur
Inbetriebnahme Ihres Computers sowie zur Installation von Software und Betriebssystemen.
v Kapitel 3, „Zusatzeinrichtungen installieren”, auf Seite 13 enthält Informationen
zu den Produktmerkmalen und zu den Zusatzeinrichtungen, die für Ihren Com­puter zur Verfügung stehen.
v Kapitel 4, „Software wiederherstellen”, auf Seite 43 enthält Anweisungen zur
Verwendung des Programms ThinkVantage® Rescue and Recovery™″, mit des­sen Hilfe Sie Produktwiederherstellungsdatenträger erstellen, Daten sichern und Software sowie den gesamten früheren Festplatteninhalt wiederherstellen kön­nen.
v Kapitel 5, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 53 enthält
Anweisungen zum Anzeigen und Ändern der Konfigurationseinstellungen Ihres Computers.
v Kapitel 6, „Systemprogramme aktualisieren”, auf Seite 57 enthält Informationen
zur POST-/BIOS-Aktualisierung und zur Wiederherstellung nach einem Fehler bei einer POST/BIOS-Aktualisierung.
v Kapitel 7, „Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme”, auf Seite 59 enthält Infor-
mationen zu grundlegenden Prozeduren für die Fehlerbehebung und zu Diagno­setools
für Ihren Computer.
v Kapitel 8, „Informationen, Hilfe und Service anfordern”, auf Seite 67 enthält
Informationen zu vielen hilfreichen Quellen, die von Lenovo zur Verfügung gestellt werden.
v Anhang A, „Befehle für die manuelle Modemkonfiguration”, auf Seite 73 enthält
Befehle für die manuelle Programmierung Ihres Modems.
v Anhang B, „Bemerkungen”, auf Seite 81 enthält Bemerkungen und Informatio-
nen zu Marken.
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Page 18
xvi Benutzerhandbuch
Page 19

Kapitel 1. Arbeitsplatz einrichten

Um ein effektives Arbeiten mit dem Computer zu ermöglichen, sollten Arbeits­geräte und Arbeitsbereich vom Benutzer auf seine speziellen Arbeitsanforderungen abgestimmt werden. Dabei ist vor allem auf eine gesunde und bequeme Sitz­haltung, steckdosen im Raum zu achten.

Ergonomie

Es gibt keine für alle Menschen gleichermaßen gültige ideale Sitzposition. Die fol­genden finden.
Sitzen in unveränderter Position über einen längeren Zeitraum kann zu Ermü­dungserscheinungen führen. Ein guter Stuhl kann hierbei von großer Hilfe sein. Rückenlehne und Sitz sollten separat einstellbar sein und eine stabile Stütze bieten. Die vordere Kante des Sitzpolsters sollte abgerundet sein, um den auf den Ober­schenkeln Oberschenkel parallel zum Boden verlaufen, und stellen Sie die Füße entweder flach auf den Boden oder auf eine Fußstütze.
aber auch auf Lichteinfall, Luftzirkulation und die Position der Netz-
Richtlinien können jedoch dabei helfen, die jeweils optimale Sitzposition zu
lastenden Druck zu verringern. Stellen Sie den Sitz so ein, dass die
Halten Sie beim Arbeiten mit der Tastatur die Unterarme parallel zum Boden, und bringen Sie die Handgelenke in eine möglichst entspannte und bequeme Position. Schlagen Sie die Tasten nur leicht an, und lassen Sie Hände und Finger so ent­spannt
wie möglich. Um eine bequeme Arbeitshaltung zu erzielen, kann der Nei-
gungswinkel der Tastatur durch Einstellen der Tastaturstützen geändert werden.
Unterstützung des unteren Rückenbereichs
Sitzhöhe
Abstand zum Bildschirm
Der Bildschirm sollte so eingestellt sein, dass sich die obere Bildschirmkante in Augenhöhe oder dicht darunter befindet. Stellen Sie den Bildschirm im richtigen Abstand, normalerweise 50 bis 60 cm von den Augen entfernt, so auf, dass der Inhalt der Anzeige bei bequemer und unverkrampfter Körperhaltung leicht ablesbar ist. In bequemer Reichweite sollten auch alle anderen Geräte sein, die Sie regelmäßig verwenden, z. B. Telefon und Maus.
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Blendung und Lichteinfall

Stellen Sie den Bildschirm so auf, dass möglichst wenig Blendung und Reflexionen durch Deckenlampen, Fenster und andere Lichtquellen auftreten. Selbst das reflek­tierende Bildschirm verursachen. Stellen Sie, wenn möglich, den Bildschirm im rechten Win­kel zu Fenstern und anderen Lichtquellen auf. Falls erforderlich, müssen Sie den Lichteinfall von Deckenleuchten durch Ausschalten der Deckenleuchten oder durch Einsetzen schwächerer Glühlampen reduzieren. Wenn Sie den Bildschirm in der Nähe eines Fensters aufstellen, sollte er durch Vorhänge oder Jalousien vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Im Laufe des Tages eintretende Änderun­gen einstellungen am Bildschirm ausgeglichen werden.
Wenn störende Reflexionen nicht durch Platzierung des Bildschirms oder Anpas­sung der Beleuchtung vermieden werden können, bringen Sie einen Blendschutz­filter und sollten daher nur verwendet werden, wenn andere Maßnahmen gegen stören­den
Angesammelter Staub verstärkt die störenden Auswirkungen ungünstigen Licht­einfalls. nicht scheuerndem, flüssigem Glasreiniger gereinigt werden.
Licht von glänzenden Oberflächen kann störende Reflexionen auf Ihrem
der Lichtverhältnisse können durch Anpassen der Helligkeits- und Kontrast-
am Bildschirm an. Solche Filter können jedoch die Bildschärfe beeinträchtigen
Lichteinfall wirkungslos bleiben.
Deshalb sollte der Bildschirm regelmäßig mit einem weichen Tuch und

Belüftung

Computer und Bildschirm erzeugen Wärme. Im Computer sorgt ein Lüfter ständig für Kühlung. Der Bildschirm verfügt über Lüftungsschlitze, durch die die Wärme entweichen kann. Wenn die Lüftungsschlitze blockiert sind, kann es durch Überhit­zung zu Betriebsstörungen und Schäden kommen. Beim Aufstellen von Computer und Bildschirm müssen Sie darauf achten, dass die Lüftungsschlitze frei bleiben. In der Regel sind dafür ca. 5 cm ausreichend. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der vom Lüfter erzeugte Warmluftstrom nicht in unmittelbarer Nähe von Per-
austritt.
sonen

Netzsteckdosen und Kabellängen

Die endgültige Platzierung des Computers kann auch von der Position der Netz­steckdosen Drucker und andere Einheiten abhängen.
Beachten Sie beim Einrichten Ihres Arbeitsplatzes Folgendes: v Verwenden Sie möglichst keine Verlängerungskabel. Stecken Sie, wenn möglich,
das Netzkabel des Computers direkt in eine Netzsteckdose.
v Verlegen Sie Netz- und Anschlusskabel nicht in Gängen oder anderen Bereichen,
in denen jemand aus Versehen auf sie treten oder über sie stolpern kann.
Weitere Netzteile” auf Seite viii und in den Sicherheits- und Gewährleistungs­informationen,
und der Länge von Netzkabeln und Anschlusskabeln für Bildschirm,
Informationen zu Netzkabeln finden Sie im Abschnitt „Netzkabel und
die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
2 Benutzerhandbuch
Page 21

Kapitel 2. Computer in Betrieb nehmen

Bevor der Computer in Betrieb genommen wird, sollte darauf geachtet werden, dass der Arbeitsbereich vom Benutzer auf seine speziellen Arbeitsanforderungen abgestimmt wird. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 1, „Arbeitsplatz einrichten”, auf Seite 1.
Anmerkung: Bevor Sie Ihren Computer in Betrieb nehmen, lesen Sie den Abschnitt
„Wichtige Sicherheitshinweise” auf Seite v. Die Hinweise und Richtli-
in diesem Abschnitt werden Ihnen helfen, die notwendigen
nien Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Computer anschließen

Verwenden Sie beim Anschließen Ihres Computers die folgenden Informationen. Sehen Sie sich die kleinen Symbole an der Rückseite Ihres Computers an.
Wenn die Computerkabel und die Anschlüsse farbig markiert sind, verbinden Sie das Kabelende jeweils mit dem Anschluss, der die gleiche Farbe aufweist. Verbin-
Sie beispielsweise ein blaues Kabelende mit einem blauen Anschluss, ein rotes
den Kabelende mit einem roten Anschluss und so weiter.
Anmerkung: Abhängig vom Modelltyp ist Ihr Computer möglicherweise nicht mit
allen in diesem Kapitel beschriebenen Anschlüssen ausgestattet.
1. Überprüfen Sie die Einstellung des Spannungsauswahlschalters an der Rück-
des Computers. Schieben Sie den Schalter, falls erforderlich, mit einem
seite Kugelschreiber in eine andere Position.
v Wenn der Spannungsbereich zwischen 100 und 127 V liegt, stellen Sie den
Spannungsauswahlschalter auf 115 V ein.
v Wenn der Spannungsbereich zwischen 200 und 240 V liegt, stellen Sie den
Schalter auf 230 V ein.
115
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2. Das Tastaturkabel kann mit einem Standardtastaturanschluss 1 oder einem USB-Anschluss 2 ausgestattet sein. Schließen Sie das Tastaturkabel an den richtigen Tastaturanschluss an.
Anmerkung: Einige Modelle verfügen über eine Tastatur mit einem Lesegerät
für Fingerabdrücke. Wenn Sie den Computer in Betrieb genom­men und eingeschaltet haben, finden Sie weitere Informationen zu Ihrem Lesegerät für Fingerabdrücke im Onlinehilfesystem Access Help. Anweisungen zum Öffnen des Onlinehilfesys- tems finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 68.
3. Das Mauskabel kann mit einem Standardmausanschluss 1 oder einem USB­Anschluss
2 ausgestattet sein. Schließen Sie das Mauskabel an den richtigen
Mausanschluss an.
4 Benutzerhandbuch
4. Schließen Sie das Bildschirmkabel an den Bildschirmanschluss des Computers an.
v Falls Sie über einen SVGA-Bildschirm verfügen (Standard Video Graphics
Array), schließen Sie das Kabel wie abgebildet an den Anschluss an.
Anmerkung: Sollte Ihr Modell mit zwei Bildschirmanschlüssen ausgestattet
sein, verwenden Sie den Anschluss am AGP-Adapter (Accele-
Graphics Port).
rated
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v Falls Sie über einen DVI-Bildschirm (Digital Video Interface) verfügen,
schließen Sie das Kabel wie abgebildet an den Anschluss an.
Anmerkung: Im Computer muss ein Adapter installiert sein, der den DVI-
Bildschirm unterstützt.
Kapitel 2. Computer in Betrieb nehmen 5
Page 24
5. Falls Sie über einen Modem verfügen, schließen Sie ihn gemäß den folgenden Anweisungen an.
PHONE
LINE
1 In dieser Abbildung sind die beiden Anschlüsse an der Rückseite des Computers
PHONE
LINE
PHONE
LINE
E
N
O
H
P
E
LIN
zum Einrichten des Modems dargestellt.
2 In den USA oder in anderen Ländern oder Regionen, in denen der RJ-11-Telefonaus-
gang verwendet wird, schließen Sie ein Ende des Telefonkabels an das Telefon und das andere Ende an den Telefonanschluss an der Rückseite des Computers an. Danach schließen Sie ein Ende des Modemkabels an den Modemanschluss an der Rückseite des Computers und das andere Ende des Kabels an die Telefonbuchse an.
3 In Ländern oder Regionen, in denen der RJ-11-Telefonausgang nicht verwendet
wird, ist ein Verteiler oder Converter erforderlich, um die Kabel an die Telefon­buchse anzuschließen. Vergleichen Sie hierzu den oberen Teil der Abbildung. Sie können den Verteiler oder Converter auch ohne Telefon verwenden. Vergleichen Sie hierzu den unteren Teil der Abbildung.
6. Falls Sie über Audioeinheiten verfügen, schließen Sie sie gemäß den folgenden Anweisungen an. Nähere Informationen zu Lautsprechern finden Sie in den Schritten 7 und 8 auf Seite 7.
6 Benutzerhandbuch
1 Audioeingang Dieser Anschluss empfängt Audiosignale von einer externen
Audioeinheit, wie z. B. einem Stereosystem.
2 Audioausgang Dieser Anschluss sendet Audiosignale des Computers an externe
Einheiten wie Stereolautsprecher mit eigener Stromversorgung.
3 Mikrofon An diesen Anschluss des Computers können Sie ein Mikrofon
anschließen, wenn Sie Ton aufzeichnen oder Spracherkennungs­software verwenden möchten.
4 Kopfhörer An diesen Anschluss des Computers können Sie Kopfhörer anschlie-
ßen, wenn Sie Musik oder etwas anderes hören möchten, ohne andere Personen zu stören. Dieser Anschluss befindet sich unter Umständen an der Vorderseite des Computers.
Page 25
7. Falls Sie über Lautsprecher mit eigener Stromversorgung verfügen, die mit einem Netzteil ausgestattet sind, richten Sie sich nach den folgenden Anwei­sungen.
a. Schließen Sie, sofern erforderlich, das Kabel an, das die beiden Lautspre-
cher miteinander verbindet. Bei einigen Lautsprechern ist dieses Kabel fest angeschlossen.
b. Schließen Sie das Kabel des externen Netzteils an den Lautsprecher an. c. Schließen Sie die Lautsprecher an den Computer an. d. Schließen Sie das externe Netzteil an die Stromversorgung an.
8. Falls Sie über Lautsprecher ohne eigene Stromversorgung verfügen, die nicht mit
einem Netzteil ausgestattet sind, richten Sie sich nach den folgenden Anwei­sungen.
a. Schließen Sie, sofern erforderlich, das Kabel an, das die beiden Lautspre-
cher miteinander verbindet. Bei einigen Lautsprechern ist dieses Kabel fest angeschlossen.
b. Schließen Sie die Lautsprecher an den Computer an.
9. Schließen Sie alle weiteren Einheiten an. Möglicherweise ist Ihr Computer
nicht mit allen hier abgebildeten Anschlüssen ausgestattet.
Kapitel 2. Computer in Betrieb nehmen 7
Page 26
1394
1394
1 USB An diese Anschlüsse können Sie Einheiten anschließen, die eine USB-
Verbindung (Universal Serial Bus) erfordern, z. B. eine Tastatur, eine Maus, einen Scanner, einen Drucker oder einen PDA (Personal Digital Assistant).
2 Seriell An diesen Anschluss können Sie einen externen Modem, einen seriel-
len Drucker oder eine andere Einheit anschließen, die einen 9-poligen seriellen Anschluss verwendet.
3 S-Video An diesen Anschluss können Sie ein TV-Gerät mit S-Videoanschluss
anschließen. Einige Hochleistungsvideoadapter sind mit einem sol­chen Anschluss ausgestattet.
4 Parallel An diesen Anschluss können Sie einen Paralleldrucker oder eine
andere Einheit anschließen, die einen 25-poligen Parallelanschluss erfordert.
5 Ethernet Über diesen Anschluss können Sie den Computer an ein lokales
Ethernet-Netz oder einen Kabelmodem anschließen.
Wichtig: Wenn Sie den Computer an ein Ethernet-Netz anschließen, verwenden Sie ein Ethernet-Kabel der Kategorie 5, um den Computer innerhalb der zulässigen Werte für elektromagnetische Verträglichkeit (FCC) zu betreiben.
6 MIDI/Joystick An diesen Anschluss können Sie einen Joystick, ein Gamepad oder
eine MIDI-Einheit (Musical Instrument Digital Interface), wie z. B. eine MIDI-Tastatur, anschließen.
7 IEEE 1394 Dieser Anschluss wird zuweilen auch als Firewirebezeichnet, weil
er hohe Datenübertragungsgeschwindigkeiten unterstützt. Es sind zwei Arten von IEEE-1394-Anschlüssen verfügbar: 4-polige und 6-polige. An den IEEE-1394-Anschluss können verschiedene Arten elektronischer Endverbrauchergeräte, wie z. B. digitale Audioein­heiten und Scanner, angeschlossen werden.
10. Schließen Sie die Netzkabel an ordnungsgemäß geerdete Schutzkontakt­steckdosen an.
8 Benutzerhandbuch
Page 27
Anmerkung: Weitere Informationen zu Anschlüssen finden Sie im Onlinehilfesys-

Computer einschalten

Schalten Sie zuerst den Bildschirm und andere externe Einheiten und dann den Computer ein. Nach Abschluss des Selbsttests beim Einschalten (POST) wird das Fenster mit dem Logo geschlossen. Ist auf Ihrem Computer vorinstallierte Software vorhanden, wird das Softwareinstallationsprogramm gestartet.
″Access Help. Anweisungen zum Öffnen des Onlinehilfesys-
tem
finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 68.
tems
Sollten beim Systemstart Fehler auftreten, lesen Sie die Informationen in Kapitel 7, „Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme”, auf Seite 59. Zusätzliche Hilfe finden Sie in Kapitel 8, „Informationen, Hilfe und Service anfordern”, auf Seite 67. Über das Customer Support Center können Sie telefonisch Hilfe und Informationen anzufordern. Eine Liste der weltweit gültigen Service- und Unterstützungstele­fonnummern finden Sie in den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.

Softwareinstallation abschließen

Wichtiger Hinweis
Lesen Sie die Lizenzvereinbarungen sorgfältig durch, bevor Sie die auf dem Computer installierten Programme verwenden. In diesen Lizenzvereinba­rungen sind Ihre Rechte und Verpflichtungen sowie die Gewährleistungs­bestimmungen für die auf dem Computer installierte Software detailliert beschrieben. Mit der Verwendung der Programme akzeptieren Sie automa-
die Lizenzbestimmungen. Sollten Sie diese Bestimmungen nicht akzep-
tisch
dürfen Sie die Programme nicht verwenden. Bringen Sie Ihren Compu-
tieren, ter stattdessen zu Ihrem Händler zurück. Der volle Kaufpreis wird erstattet.
Nachdem Sie den Computer zum ersten Mal gestartet haben, folgen Sie den
Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Softwareinstallation abzuschließen. Wenn Sie die Softwareinstallation nicht beim ersten Systemstart abschließen, könnte dies unerwartete Folgen haben. Wenn die Installation abgeschlossen ist, fin­den Sie weitere Informationen zu Ihrem Computer im Onlinehilfesystem Access Help. Anweisungen zum Öffnen des Onlinehilfesystems finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 68.
Kapitel 2. Computer in Betrieb nehmen 9
Page 28
Anmerkung: Auf einigen Modellen ist möglicherweise eine mehrsprachige Version

Wichtige Aufgaben

Nachdem Sie Ihren Computer in Betrieb genommen haben, sollten Sie die folgen­den Aufgaben ausführen. Dies spart Ihnen später Zeit und Mühe:
v Erstellen Sie ein Diagnose-CD-Image, Diagnosedisketten oder einen Wiederher-
stellungsdatenträger. Diagnoseprogramme werden zum Testen der Hardware­komponenten Ihres Computers verwendet. Sie melden vom Betriebssystem gesteuerte Einstellungen, die zu Hardwarefehlern führen können. Durch die frühzeitige Erstellung des Diagnose-CD-Images, der Diagnosedisketten oder des Wiederherstellungsdatenträgers wird sichergestellt, dass Sie Diagnosetools aus­führen mehr zugegriffen werden kann. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „PC-Doctor für DOS” auf Seite 61 oder im Abschnitt „PC-Doctor für Windows PE” auf Seite 63.
v Notieren Sie Typ, Modell und Seriennummer Ihres Computers. Sollten Sie
Serviceleistungen oder technische Unterstützung in Anspruch nehmen, werden Sie wahrscheinlich nach diesen Daten gefragt. Weitere Informationen finden Sie in den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
von Microsoft Windows vorinstalliert. Wenn dies bei Ihrem Compu-
der Fall ist, werden Sie bei der Erstinstallation aufgefordert, eine
ter Sprache auszuwählen. Nach der Installation können Sie die Sprach­version
können, wenn auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery nicht
über die Windows-Systemsteuerung ändern.

Betriebssystem aktualisieren

Microsoft stellt auf der Microsoft-Website Windows UpdateAktualisierungen für die verschiedenen Betriebssysteme zur Verfügung. Die Website erkennt automa­tisch, welche Windows-Aktualisierungen für Ihren Computer verfügbar sind, und listet nur diese Aktualisierungen auf. Aktualisierungen können Sicherheitskorrek­turen, neue Versionen von Windows-Komponenten (z. B. vom Programm Media Player), Korrekturen an anderen Bereichen des Windows-Betriebssystems oder Erweiterungen enthalten.
Weitere Informationen zum Aktualisieren des Betriebssystems finden Sie im Onlinehilfesystem Access Help. Anweisungen zum Öffnen des Onlinehilfesys-
finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 68.
tems

Andere Betriebssysteme installieren

Wenn Sie ein eigenes Betriebssystem installieren möchten, befolgen Sie die Anwei­sungen, erhalten haben. Denken Sie daran, nach der Installation des Betriebssystems alle Einheitentreiber zu installieren. Mit den Einheitentreibern werden in der Regel Installationsanweisungen bereitgestellt.
die Sie zusammen mit den CDs oder Disketten zu Ihrem Betriebssystem
10 Benutzerhandbuch
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Antivirensoftware aktualisieren

Im Lieferumfang des Computers ist Antivirensoftware enthalten, die Sie zur Erken­nung und Entfernung von Viren verwenden können. Lenovo stellt eine Vollversion der Antivirensoftware auf dem Festplattenlaufwerk mit einem kostenfreien 90-Ta­ge-Abonnement
zur Verfügung. Nach 90 Tagen müssen Sie eine neue Virusdefi-
nition erwerben.
Weitere Informationen zum Aktualisieren der Antivirensoftware finden Sie im Onlinehilfesystem Access Help. Anweisungen zum Öffnen des Onlinehilfesys­tems finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 68.

Systemabschluss durchführen

Führen Sie stets einen für das Betriebssystem ordnungsgemäßen Systemabschluss durch, bevor Sie den Computer ausschalten. Ein Systemabschluss verhindert den Verlust von nicht gespeicherten Daten und die Beschädigung von Softwarepro­grammen. Um das Betriebssystem Microsoft Windows herunterzufahren, öffnen Sie auf dem Windows-Desktop das Startmenü, und klicken Sie auf Beenden. Wählen Sie im Dropdown-Menü Herunterfahren aus, und klicken Sie auf OK.
Kapitel 2. Computer in Betrieb nehmen 11
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12 Benutzerhandbuch
Page 31

Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren

Dieses Kapitel enthält eine Einführung zu den Produktmerkmalen und Zusatz­einrichtungen, die für Ihren Computer zur Verfügung stehen. Sie können das Leistungsspektrum des Computers durch Hinzufügen von Speicher, Adaptern oder Laufwerken erweitern. Gehen Sie bei der Installation von Zusatzeinrichtungen gemäß den folgenden Anweisungen und den zur Zusatzeinrichtung gelieferten Anweisungen vor.
Anmerkung: Verwenden Sie nur die von Lenovo zur Verfügung gestellten Kom-
ponenten.
Wichtiger Hinweis
Lesen Sie vor dem Installieren oder Entfernen einer Zusatzeinrichtung den Abschnitt „Wichtige Sicherheitshinweise” auf Seite v. Die Hinweise und Richtlinien in diesem Abschnitt werden Ihnen helfen, die notwendigen Sicher­heitsvorkehrungen zu treffen.
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Produktmerkmale

Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über die Produktmerkmale des Computers und die vorinstallierte Software.
Mikroprozessor (je nach Modelltyp)
v Intel® Pentium® D-Prozessor v Intel Pentium 4-Prozessor mit Hyper-Threading-Technologie v Intel Pentium 4-Prozessor v Intel Celeron® D-Prozessor v AMD Athlon 64 v AMD Sempron v Interner Cache (Größe variiert je nach Modelltyp)
Systeminformationen
Die folgenden Informationen gelten für verschiedene Modelle. Nähere Infor­mationen
zu Ihrem Modell finden Sie im Konfigurationsdienstprogramm.
Siehe hierzu Kapitel 5, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite
53.
Hauptspeicher
v Unterstützung für zwei DDR2-DIMMs (DDR - Double Data Rate, DIMMs - Dual
Inline Memory Module)
v 512 KB FLASH-Speicher für Systemprogramme
Interne
Laufwerke
v Flaches 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk, 1,44 MB v Internes SATA-Festplattenlaufwerk (SATA - Serial Advanced Technology Attach-
ment)
v Optisches Laufwerk (einige Modelle)
Videosubsystem
PCI-Express-x16-Videoadapteranschluss auf der Systemplatine
Audiosubsystem
v High Definition ADI 1986-Audio-Coder-Decoder v Mikrofon- und Kopfhörer-Anschluss an der Vorderseite v Eingangsanschluss, Ausgangsanschluss und Mikrofoneingangsanschluss an der
Rückwand
v Interner Mono-Lautsprecher (einige Modelle)
14 Benutzerhandbuch
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Konnektivität
v Integrierter Ethernet-Controller (10/100 Mb/s), der die Funktion Wake on
LAN®″ unterstützt (einige Modelle)
v Integrierter Ethernet-Controller (10/100/1000 Mb/s) (einige Modelle) v PCI-V.90-Daten-/Faxmodem (einige Modelle)
Features
für die Systemverwaltung
v Remote Program Load (RPL) und Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) v Wake on LAN v Wake on Ring (im Konfigurationsdienstprogramm wird diese Funktion als
Serial Port Ring Detect for an external modembezeichnet)
v Fernverwaltung v Automatisches Einschalten v SM-BIOS und SM-Software (SM - System Management) v Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbst-
beim Einschalten)
test
Ein-/Ausgabekomponenten
v ECP/EEP-Anschluss mit 25 Kontaktstiften (ECP - Extended Capabilities Port,
EPP - Extended Parallel Port)
v Serieller Anschluss mit 9 Kontaktstiften v Sechs USB-Anschlüsse mit 4 Kontaktstiften (zwei an der Vorderseite und vier an
der Rückseite)
v Standardmausanschluss v Standardtastaturanschluss v Ethernet-Anschluss v Anschluss für VGA-Bildschirm v Audioanschlüsse (siehe Audiosubsystem)
Erweiterung
v Vier Laufwerkpositionen v Zwei PCI-Standard-Adapteranschlüsse v Ein PCI-Express-x1-Adapteranschluss v Ein PCI-Express-x16-Videoadapteranschluss (einige Modelle)
Stromversorgung
v 250-W-Netzteil mit einem Schalter für manuelle Spannungsauswahl (einige
Modelle)
v 280-W-Netzteil mit einem Schalter für manuelle Spannungsauswahl (einige
Modelle)
v 310-W-Netzteil mit einem Schalter für manuelle Spannungsauswahl (einige
Modelle)
v Automatische Umschaltung auf 50 oder 60 Hz Eingangsfrequenz v ACPI-Unterstützung (Advanced Configuration and Power Interface)
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 15
Page 34
Sicherheitseinrichtungen
v Tastatur mit Lesegerät für Fingerabdrücke (einige Modelle; siehe ThinkVantage
Productivity Center)
v Benutzer- und Administratorkennwörter für den Zugriff auf das BIOS v Unterstützung für eine zusätzliche integrierte Kabelverriegelung (Kensington-
Schloss)
zum Sichern der Abdeckung
v Unterstützung für ein zusätzliches Schloss zum Sichern der Abdeckung v Steuerung der Startreihenfolge v Systemstart ohne Diskettenlaufwerk, Tastatur und Maus v Modus für nicht überwachten Start v Steuerung für Disketten- und Festplattenein-/-ausgabe v E/A-Steuerung für serielle und parallele Anschlüsse v Option Security profile by deviceim Konfigurationsdienstprogramm
Vorinstallierte
Software
Möglicherweise ist auf dem Computer Software vorinstalliert. Ist dies der Fall, gehören dazu ein Betriebssystem, Einheitentreiber für die integrierten Komponen-
sowie weitere Unterstützungsprogramme.
ten
Vorinstallierte Betriebssysteme (variieren je nach Modelltyp)
Anmerkung: Diese Betriebssysteme sind nicht in allen Ländern oder Regionen ver-
fügbar.
v MicrosoftWindows XP Home v Microsoft Windows XP Professional v Microsoft Windows Vista
Auf Kompatibilität getestete und zertifizierte Betriebssysteme
1
v Microsoft Windows 2000 v Linux
®
1. Die hier aufgeführten Betriebssysteme werden zu dem Zeitpunkt zertifiziert oder auf Kompatibilität getestet, zu dem diese Veröffentlichung gedruckt wird. Möglicherweise werden nach der Veröffentlichung dieser Broschüre weitere Betriebssysteme von Lenovo als mit Ihrem Computer kompatibel erkannt. Diese Auflistung kann geändert und ergänzt werden. Informationen dazu, ob ein Betriebssystem auf Kompatibilität getestet oder zertifiziert wurde, finden Sie auf der Website des Betriebssystemherstellers.
16 Benutzerhandbuch
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Technische Daten

In diesem Abschnitt sind die technischen Daten Ihres Computers aufgeführt.
Abmessungen
Höhe: 400 mm Breite: 175 mm Tiefe: 432 mm
Gewicht
Umgebung
Luftfeuchtigkeit:
Elektrische
Eingangsleistung in Kilovolt-Ampere (kVA) (ungefähr):
Mindestkonfiguration: 8,17 kg Maximalkonfiguration: 10,21 kg
Lufttemperatur:
Bei eingeschaltetem System: 10 bis 35 °C Bei ausgeschaltetem System: 10 bis 60 °C
Maximale Höhe: 914 m Anmerkung: Die maximale Höhe von 914 m ist die maximale Höhe, bei der die angegebenen Lufttempera- turen gelten. Bei größeren Höhen sind die maximalen Lufttemperaturen niedriger als die angegebenen.
Bei eingeschaltetem System: 10 bis 80 % Bei ausgeschaltetem System: 10 bis 90 %
Versorgung
Eingangsspannung:
Unterer Bereich:
Mindestens: 100 V Wechselstrom Maximal: 127 V Wechselstrom Eingabefrequenz: 50/60 Hz Einstellung des Spannungsauswahlschalters: 115 V Wechselstrom
Oberer Bereich:
Mindestens: 200 V Wechselstrom Maximal: 240 V Wechselstrom Eingabefrequenz: 50/60 Hz Schalterstellung des Spannungsauswahlschalters: 230 V Wechselstrom
Mindestkonfiguration bei Lieferung: 0,10 kVA Maximalkonfiguration: 0,31 kVA
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 17
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Verfügbare Zusatzeinrichtungen

Im Folgenden sind einige der verfügbaren Zusatzeinrichtungen aufgeführt: v Externe Zusatzeinrichtungen
– Parallele Einheiten, wie z. B. Drucker und externe Laufwerke – Serielle Einheiten, wie z. B. externe Modems und Digitalkameras – Audioeinheiten, wie z. B. externe Lautsprecher für das Audiosystem – USB-Einheiten, wie z. B. Drucker, Joysticks und Scanner – Sicherheitsvorrichtungen, wie z. B. ein Schloss – Bildschirme
Interne Zusatzeinrichtungen
v
– Systemspeicher, als DIMMs(Dual Inline Memory Modules) bezeichnet – PCI-Adapter – PCI-Express-x1-Adapter – PCI-Express-x16-Adapter (einige Modelle) – Interne Laufwerke, wie z. B. die folgenden:
- Optische Laufwerke, wie z. B. CD- und DVD-Laufwerke
- Festplattenlaufwerk
- Diskettenlaufwerke e Laufwerke für austauschbare Datenträger
Aktuelle
Informationen zu verfügbaren Zusatzeinrichtungen finden Sie auf der
Lenovo Website unter http://www.lenovo.com, oder erhalten Sie bei Ihrem Res­eller oder Vertriebsbeauftragten.

Erforderliche Werkzeuge

Zum Installieren einiger Zusatzeinrichtungen im Computer benötigen Sie mögli­cherweise einen Schlitz- oder Kreuzschlitz-Schraubendreher. Möglicherweise sind für einige Zusatzeinrichtungen weitere Werkzeuge erforderlich. Beachten Sie die diesbezüglichen Anweisungen zur Zusatzeinrichtung.
18 Benutzerhandbuch
Page 37

Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten

Statische Aufladung ist harmlos für den Menschen, kann jedoch Computer­komponenten und Zusatzeinrichtungen stark beschädigen.
Öffnen Sie bei der Installation einer internen Zusatzeinrichtung die antistatische Schutzhülle erst dann, wenn eine entsprechende Anweisung erfolgt.
Treffen Sie beim Umgang mit Zusatzeinrichtungen und anderen Computerkom­ponenten die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, um Schäden durch statische Auf­ladung zu vermeiden:
v Vermeiden Sie unnötige Bewegungen. Durch Bewegung kann statische Auf-
ladung
v Gehen Sie vorsichtig mit Zusatzeinrichtungen um. Fassen Sie Adapter und
Speichermodule nur an den Kanten an. Berühren Sie keine offen liegende Schalt­logik.
v Achten Sie darauf, dass die Komponenten nicht von anderen Personen berührt
werden.
v Bei der Installation einer neuen Zusatzeinrichtung bringen Sie die antistatische
Schutzhülle mit der Zusatzeinrichtung mindestens zwei Sekunden lang mit einer Metallabdeckung an einem Erweiterungssteckplatz oder mit einer anderen unla­ckierten Metalloberfläche am Computer in Berührung. Dadurch wird die stati­sche
v Installieren Sie die Zusatzeinrichtung nach Möglichkeit direkt, nachdem Sie sie
aus der antistatischen Schutzhülle entnommen haben, ohne sie abzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle, in der die Zusatzeinrichtung geliefert wurde, auf eine glatte und ebene Fläche und die Zusatzeinrichtung auf die Schutzhülle.
v Legen Sie die Zusatzeinrichtung nicht auf der Computerabdeckung oder einer
anderen Metalloberfläche ab.
aufgebaut werden.
Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers verringert.

Externe Zusatzeinrichtungen installieren

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den verschiedenen externen Anschlüs-
am Computer, an die Sie externe Zusatzeinrichtungen, wie z. B. externe Laut-
sen sprecher, einrichtungen müssen Sie nicht nur die physische Verbindung herstellen, sondern auch zusätzliche Software installieren. Beachten Sie beim Hinzufügen einer exter­nen Zusatzeinrichtung die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen, um den richtigen Anschluss zu ermitteln. Nehmen Sie dann die zu der Zusatzeinrichtung gelieferten Anweisungen zu Hilfe, um die Zusatzeinrichtung anzuschließen und die erforderliche Software und die Einheitentreiber zu installieren.
Drucker oder Scanner, anschließen können. Bei einigen externen Zusatz-
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 19
Page 38

Positionen der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers

In der folgenden Abbildung sind die Positionen der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers dargestellt.
1 USB-Anschluss 3 Mikrofonanschluss 2 Kopfhöreranschluss 4 USB-Anschluss
20 Benutzerhandbuch
Page 39

Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des Computers

In der folgenden Abbildung sind die Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des Computers dargestellt.
1 Diagnoseanzeigen für Netz-
10 Ethernet-Anschluss
teil
2 Spannungsauswahlschalter 11 USB-Anschlüsse (2) 3 Netzteilanschluss 12 Mikrofonanschluss 4 Standardmausanschluss 13 Audioausgangsanschluss 5 Standardtastaturanschluss 14 Audioeingangsanschluss 6 Serieller Anschluss 15 Anschluss für PCI-Express-x1- oder PCI-
Express-x16-Videoadapter
7 Parallelanschluss 16 Anschluss für PCI-Express-x1- oder PCI-
Express-x16-Videoadapter
8 Anschluss für VGA-Bild-
17 Anschluss für PCI-Adapter
schirm
9 USB-Anschlüsse (2)
Anmerkung: Einige Anschlüsse an der Rückseite des Computers sind farblich
markiert. Diese Markierungen helfen Ihnen dabei, die Kabel den richtigen Anschlüssen am Computer zuzuordnen.
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 21
Page 40
Anschluss Beschreibung
Mausanschluss Dient zum Anschließen einer Maus, eines Trackballs oder einer
anderen Zeigereinheit, die einen Standard-Mausanschluss ver­wendet.
Tastaturanschluss Dient zum Anschließen einer Tastatur, die einen Standard-
Tastaturanschluss verwendet.
Serieller Anschluss Dient zum Anschließen eines externen Modems, eines seriellen
Druckers oder einer anderen Einheit mit seriellem Anschluss mit 9 Kontaktstiften.
Parallelanschluss Dient zum Anschließen eines Paralleldruckers, eines Parallel-
scanners oder einer anderen Einheit mit einem Parallelan­schluss mit 25 Kontaktstiften.
USB-Anschlüsse Dienen zum Anschließen einer Einheit, die einen USB-An-
schluss (USB - Universal Serial Bus) benötigt, wie z. B. eines USB-Scanners oder eines USB-Druckers. Wenn Sie über mehr als sechs USB-Einheiten verfügen, können Sie einen USB-Hub erwerben, mit dem Sie weitere USB-Einheiten anschließen kön­nen.
Ethernet-Anschluss Dient zum Anschließen eines Ethernet-Kabels für ein LAN
(Local Area Network). Anmerkung: Um den Computer innerhalb der Grenzerwerte der FCC-Klasse B zu betreiben, verwenden Sie ein Ethernet­Kabel der Kategorie 5.
Mikrofonanschluss Dient zum Anschließen eines Mikrofons an den Computer,
wenn Sie mit Spracherkennungssoftware arbeiten und auf der Festplatte Stimmen oder andere Geräusche aufnehmen möch­ten.
Audioausgangsanschluss Dient zum Senden von Audiosignalen vom Computer an
externe Einheiten, wie z. B. Stereolautsprecher mit eigener Stromversorgung (mit integrierten Verstärkern), Kopfhörer, Multimediatastaturen oder den Audioeingangsanschluss an einem Stereosystem oder einer anderen externen Auf­zeichnungseinheit.
Audioeingangsanschluss Dient zum Empfangen von Audiosignalen von einer externen
Audioeinheit, wie z. B. einem Stereosystem. Wenn Sie eine externe Audioeinheit anschließen, wird ein Kabel zwischen dem Audioausgangsanschluss der Einheit und dem Audio­eingangsanschluss des Computers angeschlossen.
22 Benutzerhandbuch
Page 41

Einheitentreiber herunterladen

Sie können Einheitentreiber für nicht vorinstallierte Betriebssysteme von der fol­genden
Website herunterladen: http://www.lenovo.com/support/. Installationsan-
weisungen finden Sie in den Readme-Dateien zu den Einheitentreiberdateien.

Abdeckung entfernen

Wichtiger Hinweis
Lesen Sie „Wichtige Sicherheitshinweise” auf Seite v und den Abschnitt „Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten” auf Seite 19, bevor Sie die Abdeckung des Computers entfernen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Computerabdeckung zu entfernen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger (Disketten, CDs oder Bänder) aus den Laufwer-
führen Sie einen Systemabschluss durch, und schalten Sie alle angeschlos-
ken, senen Einheiten sowie den Computer aus.
2. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen.
3. Lösen Sie alle Kabel vom Computer. Dies gilt für alle Netzkabel, Kabel von
Ein-/Ausgabeeinheiten und alle anderen an den Computer angeschlossenen Kabel.
4. Entfernen Sie alle Verriegelungseinheiten, die die Computerabdeckung sichern.
5. Wenn die Abdeckung mit Rändelschrauben befestigt ist, entfernen Sie diese.
6. Drücken Sie auf den Knopf für die Abdeckungsentriegelung an der Seite der
Abdeckung, schieben Sie die Abdeckung zur Rückseite hin, und entfernen Sie sie.
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 23
Page 42

Positionen der Komponenten

In der folgenden Abbildung sind die Positionen der verschiedenen Komponenten im Computer dargestellt.
1 Mikroprozessorlüfter und Kühl-
körper
4 Anschlüsse für PCI-Express- und
PCI-Adapter
2 Speichermodule 5 Systemlüfter 3 PCI-Adapterkarte 6 Netzteil
24 Benutzerhandbuch
Page 43

Komponenten auf der Systemplatine bestimmen

Die Systemplatine oder Steuerplatine ist die Hauptschaltkarte Ihres Computers. Sie stellt die grundlegenden Computerfunktionen bereit und unterstützt eine Vielzahl von Einheiten, die von Lenovo installiert wurden oder später von Ihnen installiert werden können.
Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Komponenten auf der System­platine
(einige Modelle).
1 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 12 Anschluss zum Bedienfeld 2 Mikroprozessor und Kühlkörper 13 SATA-IDE-Anschlüsse (2) 3 Speichersteckplatz 1 14 USB-Anschlüsse an der Front-
verkleidung (2)
4 Speichersteckplatz 2 15 SATA-IDE-Anschluss (2) 5 Brücke zum Löschen/zur Wiederher-
16 PCI-Adapteranschlüsse
stellung des CMOS
6 Netzteilanschluss 17 Audioanschluss an der Front-
verkleidung
7 Anschluss für Diskettenlaufwerk 18 CD-Eingangsanschluss 8 IDE-Anschluss 1 19 PCI-Express-x16-Videoadapteran-
schluss
9 IDE-Anschluss 2 20 PCI-Express-x1-Adapteranschluss 10 Batterie 21 Anschluss für Systemlüfter 11 Netzlüfteranschluss 22 12-V-Netzteilanschluss
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 25
Page 44
Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Komponenten auf der System­platine (einige Modelle).
1 Mikroprozessor und Kühlkörper 12 USB-Anschlüsse an der Front-
verkleidung (2)
2 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 13 Serieller Anschluss (COM) 3 Speichersteckplatz 1 14 Audioanschluss an der Front-
verkleidung
4 Speichersteckplatz 2 15 CD-Eingangsanschluss 5 Netzteilanschluss 16 PCI-Adapter-Anschlüsse (2) 6 Anschluss für Diskettenlaufwerk 17 PCI-Express-x1-Adapteranschluss 7 IDE-Anschluss 18 Batterie 8 SATA-IDE-Anschlüsse (2) 19 PCI-Express-x16-Videoadapteran-
schluss
9 Netzlüfteranschluss 20 Anschluss für Systemlüfter 10 Anschluss zum Bedienfeld 21 12-V-Netzteilanschluss 11 Brücke zum Löschen/zur Wiederher-
stellung des CMOS
26 Benutzerhandbuch
Page 45
Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Komponenten auf der System­platine (einige Modelle).
1 Mikroprozessor und Kühlkörper 12 Anschluss zum Bedienfeld 2 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 13 USB-Anschlüsse an der Front-
verkleidung (2)
3 Speichersteckplatz 1 14 Audioanschluss an der Front-
verkleidung
4 Speichersteckplatz 2 15 CD-Eingangsanschluss 5 Anschluss für Diskettenlaufwerk 16 PCI-Adapteranschlüsse 6 Netzteilanschluss 17 PCI-Express-x1-Adapteranschluss 7 IDE-Anschluss 1 18 Batterie 8 IDE-Anschluss 2 19 PCI-Express-x16-Videoadapteran-
schluss
9 Netzlüfteranschluss 20 Anschluss für Systemlüfter 10 SATA-IDE-Anschluss (2) 21 12-V-Netzteilanschluss 11 Brücke zum Löschen/zur Wiederher-
stellung des CMOS
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 27
Page 46

Hauptspeicher installieren

Ihr Computer ist mit zwei Steckplätzen ausgestattet, in denen Sie DIMMs (Dual Inline Memory Modules) installieren können. So können Sie den Systemspeicher auf bis zu 4,0 GB erweitern.
Bei der Installation von Speichermodulen gilt Folgendes: v Verwenden Sie SDRAM-DDR2 mit 1,8 V und 240 Kontaktstiften (DDR2 - Double
Data Rate, SDRAM - Synchronous Dynamic Random Access Memory).
v Verwenden Sie Speichermodule mit 256 MB, 512 MB, 1,0 GB oder 2,0 GB in
beliebiger Kombination bis maximal 4,0 GB.
Sie wie folgt vor, um ein Speichermodul zu installieren:
Gehen
1. Entfernen Sie die Computerabdeckung. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Abdeckung entfernen” auf Seite 23.
2. Suchen Sie die Speichersteckplätze. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 25.
3. Öffnen Sie die Halteklammern.
4. Vergewissern Sie sich, dass die Kerbe 1 am Speichermodul genau an der
Anschlussmarkierung 2 auf der Systemplatine ausgerichtet ist. Drücken Sie das Speichermodul gerade nach unten in den Steckplatz, bis sich die Halte­klammern schließen.
Weiteres Vorgehen:
v Informationen zur Installation weiterer Zusatzeinrichtungen finden Sie in
den entsprechenden Abschnitten.
v Wenn Sie die Installation abschließen möchten, fahren Sie mit dem
Abschnitt „Abdeckung wieder anbringen und Kabel anschließen” auf Seite 40 fort.
28 Benutzerhandbuch
Page 47

Adapter installieren

Dieser Abschnitt enthält Informationen und Anweisungen zum Installieren und Entfernen von Adaptern. Der Computer verfügt über zwei Erweiterungsanschlüsse für PCI-Adapter und über einen Anschluss für einen PCI-Express-x1-Adapter.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Adapter zu installieren:
1. Entfernen Sie die Computerabdeckung. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Abdeckung entfernen” auf Seite 23.
2. Drücken Sie an der Rückseite des Computers den Entriegelungsknopf 1, um die Adapterverriegelung 2zu öffnen, und entfernen Sie die Abdeckung des Steckplatzes.
3. Nehmen Sie den Adapter aus der antistatischen Schutzhülle.
4. Installieren Sie den Adapter im entsprechenden Anschluss auf der System-
platine.
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 29
Page 48
5. Klappen Sie die Adapterverriegelung nach unten, um die Verriegelung zu schließen und den Adapter zu sichern.
Weiteres Vorgehen
v Informationen zur Installation weiterer Zusatzeinrichtungen finden Sie in
den entsprechenden Abschnitten.
v Wenn Sie die Installation abschließen möchten, fahren Sie mit dem
Abschnitt „Abdeckung wieder anbringen und Kabel anschließen” auf Seite 40 fort.
30 Benutzerhandbuch
Page 49

Interne Laufwerke installieren

Dieser Abschnitt enthält Informationen und Anweisungen zum Installieren und Entfernen von internen Laufwerken.
Interne Laufwerke sind Einheiten, die der Computer zum Lesen und Speichern von Daten verwendet. Sie können Laufwerke zum Computer hinzufügen, um die Speicherkapazität zu erweitern und den Computer für das Lesen anderer Daten­trägertypen zu aktivieren. Einige der verschiedenen für Ihren Computer verfüg­baren Laufwerke sind im Folgenden aufgeführt:
v SATA-Festplattenlaufwerke v PATA-Festplattenlaufwerke v Optische Laufwerke, wie z. B. CD- und DVD-Laufwerke v Laufwerke für austauschbare Datenträger
Anmerkung:
Diese unterschiedlichen Laufwerke werden auch als IDE-Laufwerke
(Integrated Drive Electronics) bezeichnet.
Interne Laufwerke werden in Positionen installiert. In diesem Buch werden die Positionen als Position 1, Position 2 usw. bezeichnet.
Wenn Sie ein internes Laufwerk installieren, müssen Sie beachten, welchen Laufwerktyp und welche Laufwerkgröße Sie in der jeweiligen Position installieren können. Zudem müssen Sie die internen Laufwerkkabel richtig an das installierte Laufwerk anschließen.

Technische Daten zum Laufwerk

Der Computer ist mit den folgenden werkseitig vorinstallierten Laufwerken ausge­stattet:
v Ein optisches Laufwerk in Position 1 (einige Modelle) v Ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk in Position 3 (einige Modelle) v Ein 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk in Position 4
Positionen, in denen kein Laufwerk installiert ist, verfügen über eine antistati-
Alle sche Abschirmung sowie eine Abdeckung für die Position.
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 31
Page 50
Die folgende Abbildung zeigt die Laufwerkpositionen.
In der folgenden Liste sind die Typen und Größen der Laufwerke, die Sie in den einzelnen Positionen installieren können, beschrieben.
1Position 1 - Maximale Höhe: 43 mm v Optisches Laufwerk, wie z. B. CD- oder
DVD-Laufwerk (bei einigen Modellen vorinstalliert)
v 5,25-Zoll-Festplattenlaufwerk v 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk (erfordert
eine Universal-Halterung für den Umbau von 5,25 zu 3,5 Zoll)*
2Position 2 - Maximale Höhe: 43 mm v Optisches Laufwerk, wie z. B. CD- oder
DVD-Laufwerk
v Austauschbarer 5,25-Zoll-Datenträger v 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk (erfordert
eine Universal-Halterung für den Umbau von 5,25 zu 3,5 Zoll)*
3Position 3 - Maximale Höhe: 25,8 mm 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk (bei einigen
Modellen vorinstalliert)
4Position 4 - Maximale Höhe: 25,8 mm 3,5-Zoll-SATA-Festplattenlaufwerk (vor-
installiert)
5Position 5 - Maximale Höhe: 25,8 mm 3,5-Zoll-SATA-Festplattenlaufwerk
* Eine Universal-Adapterhalterung für den Umbau von 5,25 zu 3,5 Zoll können Sie bei einem Computereinzelhändler vor Ort oder beim Customer Support Center erwerben.
32 Benutzerhandbuch
Page 51

Laufwerk in Position 1 oder 2 installieren

Gehen Sie zum Installieren eines Laufwerks in den Positionen 1 oder 2 wie folgt vor:
1. Entfernen Sie die Computerabdeckung. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Abdeckung entfernen” auf Seite 23.
2. Entfernen Sie die Frontblende, indem Sie die drei Plastikzungen im Gehäuse freigeben und die Frontblende nach außen klappen. Legen Sie vorsichtig die Frontblende auf die Seite, ohne dabei das Kabel für Netzschalter und Anzeigenbaugruppe abzuziehen.
Anmerkung: Achten Sie auf die zusätzliche Halteklammer 1, die an der
Seite der oberen Laufwerkhalterung angebracht ist.
3. Entfernen Sie die antistatische Metallblende aus der Laufwerkposition, indem Sie sie mit den Fingern nach außen ziehen.
4. Wenn Sie ein Laufwerk mit zugänglichen Datenträgern, wie z. B. ein optisches Laufwerk, installieren, entfernen Sie die Plastikabdeckung von der Front­blende für Position 2, indem Sie die Plastikzungen, die die Abdeckung sichern, an der Innenseite der Frontblende zusammendrücken.
5. Wenn Sie anstelle eines SATA-Festplattenlaufwerks einen anderen Laufwerk­typ installieren, stellen Sie sicher, dass das Laufwerk ordnungsgemäß als über­geordnete
oder untergeordnete Einheit konfiguriert ist.
Anmerkung: Ein SATA-Festplattenlaufwerk muss nicht als über- oder unter-
geordnete
Einheit festgelegt werden.
Wenn Sie ein optisches Laufwerk oder ein PATA-Festplattenlaufwerk installie-
legen Sie es als übergeordnete Einheit fest. Informationen zu Brücken-
ren, positionen für übergeordnete bzw. untergeordnete Einheiten finden Sie in der Dokumentation zum Laufwerk.
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 33
Page 52
6. Entfernen Sie die Halteklammer aus der oberen Laufwerkhalterung, indem Sie sie nach unten schieben.
7. Installieren Sie bei einem 5,25-Zoll-Laufwerk eine Halteklammer an der Innen­seite des Laufwerks.
8. Bei einem 3,5-Zoll-Laufwerk müssen Sie eine Universal-Adapterhalterung für den Umbau von 5,25 zu 3,5 Zoll verwenden. Eine Universal-Adapterhalterung für den Umbau von 5,25 zu 3,5 Zoll können Sie bei einem Computereinzel­händler vor Ort oder beim Customer Support Center erwerben. Installieren Sie eine Halteklammer an der Seite der Universal-Adapterhalterung.
9. Installieren Sie das 5,25-Zoll-Laufwerk oder die Adapterhalterung mit dem 3,5-Zoll-Laufwerk in der Position.
34 Benutzerhandbuch
10. Um die Frontblende wieder zu installieren, richten Sie die Plastikzungen an der rechten Seite der Frontblende an den entsprechenden Bohrlöchern im Gehäuse aus, und klappen Sie sie dann nach innen, bis sie auf der linken Seite einrastet.
11. Fahren Sie mit dem Abschnitt „Laufwerke anschließen” auf Seite 35 fort.
Page 53

Laufwerke anschließen

Die Schritte zum Anschließen eines Laufwerks hängen vom Laufwerktyp ab. Gehen Sie zum Anschließen des Laufwerks nach einer der folgenden Prozeduren vor.

Erstes optisches Laufwerk anschließen

1. Das Laufwerk erfordert zwei Kabel: ein Netzkabel für die Verbindung zum Netzteil und ein Signalkabel für die Verbindung zur Systemplatine.
2. Suchen Sie das Signalkabel mit drei Anschlüssen, das mit dem Computer oder dem neuen Laufwerk geliefert wurde.
3. Suchen Sie den IDE-Anschluss auf der Systemplatine. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 25.
4. Schließen Sie das eine Ende des Signalkabels an das Laufwerk und das andere Ende an den IDE-Anschluss auf der Systemplatine an. Verwenden Sie zur Reduzierung der Schallabstrahlung nur die Anschlüsse am Kabelende.
5. Bestimmen Sie den Zusatzanschluss ″P4″ des vieradrigen Netzkabels, und schließen Sie ihn an das Laufwerk an.
Zusätzliches optisches Laufwerk oder PATA-Festplattenlauf­werk
anschließen
1. Suchen Sie den Zusatzanschluss am Signalkabel mit drei Anschlüssen, das an
den IDE-Anschluss auf der Systemplatine angeschlossen ist. Nähere Informatio­nen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 25.
2. Schließen Sie einen freien Stecker am Signalkabel an das neue Laufwerk an.
3. Bestimmen Sie den Zusatzanschluss des vieradrigen Netzkabels, und schließen
Sie ihn an das Laufwerk an.
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 35
Page 54

SATA-Festplattenlaufwerk anschließen

Ein serielles Festplattenlaufwerk kann an einen beliebigen freien SATA-Anschluss angeschlossen werden.
1. Suchen Sie das Signalkabel, das mit dem neuen Laufwerk geliefert wurde.
2. Suchen Sie einen freien SATA-Anschluss auf der Systemplatine. Nähere Infor-
mationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 25.
3. Schließen Sie das eine Ende des Signalkabels an das Laufwerk und das andere Ende an einen verfügbaren SATA-Anschluss auf der Systemplatine an.
4. Suchen Sie einen der Zusatzanschlüsse des fünfadrigen Netzkabels, und schlie-
Sie ihn an das Laufwerk an.
ßen
36 Benutzerhandbuch
Weiteres Vorgehen
v Informationen zur Installation weiterer Zusatzeinrichtungen finden Sie in
den entsprechenden Abschnitten.
v Wenn Sie die Installation abschließen möchten, fahren Sie mit dem
Abschnitt „Abdeckung wieder anbringen und Kabel anschließen” auf Seite 40 fort.
Page 55

Sicherheitseinrichtungen installieren

Zum Schutz vor Diebstahl und unbefugtem Zugriff auf Ihren Computer stehen verschiedene Zusatzeinrichtungen zum Sperren des Computers zur Auswahl. Zusätzlich zu physischen Sperren kann nicht autorisierter Zugriff auf Ihren Com-
durch eine Software-Sperre verhindert werden, die die Tastatur sperrt und
puter nur durch Eingabe des korrekten Kennwortes aufgehoben werden kann.
Stellen Sie sicher, dass Kabel von Sicherheitseinrichtungen, die Sie installieren, nicht andere Computerkabel behindern.

Integrierte Kabelverriegelung

Mit einer integrierten Kabelverriegelung (auch unter der Bezeichnung Kensington­Schloss Tisch oder einen anderen geeigneten Gegenstand sichern. Die Kabelverriegelung wird an einen Schlitz an der Rückseite des Computers angeschlossen und kann nur mit einem Schlüssel entfernt werden. Die Kabelverriegelung sperrt auch die Knöpfe, die zum Öffnen der Computerabdeckung dienen. Es handelt sich um die gleiche Art von Verriegelung, die bei vielen Laptop-Computern Verwendung fin­det. Website http://www.lenovo.com/support/ auf, und suchen Sie nach dem Begriff Kensington.
bekannt) können Sie Ihren Computer durch das Anschließen an einen
Sicherheitskabel können direkt von Lenovo bezogen werden. Rufen Sie die
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 37
Page 56

Schloss

Der Computer ist mit einer Öse für ein Vorhängeschloss ausgestattet, so dass die Abdeckung nicht entfernt werden kann, wenn ein Schloss angebracht wird.

Kennwortschutz

Zum Schutz vor unbefugtem Zugriff auf Ihren Computer können Sie mit Hilfe des Konfigurationsdienstprogramms Kennwörter festlegen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Kennwörter verwenden” auf Seite 53.
Weiteres Vorgehen
v Informationen zur Installation weiterer Zusatzeinrichtungen finden Sie in
den entsprechenden Abschnitten.
v Wenn Sie die Installation abschließen möchten, fahren Sie mit dem
Abschnitt „Abdeckung wieder anbringen und Kabel anschließen” auf Seite 40 fort.
38 Benutzerhandbuch
Page 57

Batterie austauschen

Ihr Computer besitzt eine spezielle Art von Speicher, in dem Datum, Uhrzeit und die Einstellungen für integrierte Komponenten, wie z. B. die Zuordnungen (Konfi­guration) einer Batterie bleiben diese Informationen gespeichert, wenn Sie den Computer ausschalten.
Die Batterie muss nicht geladen oder gewartet werden. Keine Batterie hält jedoch ewig. Wenn die Batterie leer ist, gehen Datum, Uhrzeit und Konfigurationsdaten (einschließlich der Kennwörter) verloren. Beim Einschalten des Computers wird dann eine Fehlernachricht angezeigt.
Informationen zum Austauschen und Entsorgen der Batterie finden Sie im Abschnitt „Hinweis zur Lithiumbatterie” auf Seite xii.
Gehen Sie zum Austauschen der Batterie wie folgt vor:
1. Schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Einheiten aus.
2. Entfernen Sie die Computerabdeckung. Nähere Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Abdeckung entfernen” auf Seite 23.
3. Suchen Sie die Batterie. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 25.
4. Entfernen Sie die alte Batterie.
der Parallelanschlüsse, gespeichert sind. Durch die Stromzufuhr von
5. Installieren Sie die neue Batterie.
6. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an, und schließen Sie das Netz-
an. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Abdeckung
kabel wieder anbringen und Kabel anschließen” auf Seite 40.
Anmerkung: Wenn der Computer nach dem Austauschen der Batterie zum ers-
Mal eingeschaltet wird, erscheint möglicherweise eine Fehler-
ten nachricht.
Dies ist nach einem Batteriewechsel normal.
7. Schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Einheiten ein.
8. Stellen Sie im Konfigurationsdienstprogramm Datum und Uhrzeit ein, und
definieren Sie ggf. Kennwörter. Siehe hierzu Kapitel 5, „Konfigurationsdienst­programm verwenden”, auf Seite 53.
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 39
Page 58
Verloren gegangenes oder vergessenes Kennwort löschen (CMOS-In-
löschen)
halt
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu verloren gegangenen oder vergessenen Kennwörtern. Ausführliche Informationen zu verloren gegangenen oder vergesse-
Kennwörtern finden Sie im Programm ″ThinkVantage Productivity Center auf
nen Ihrem Desktop.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein vergessenes Kennwort zu löschen:
1. Schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Einheiten aus.
2. Entfernen Sie die Computerabdeckung. Nähere Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Abdeckung entfernen” auf Seite 23.
3. Suchen Sie die Position der Brücke zum Löschen/zur Wiederherstellung des CMOS auf der Systemplatine. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 25.
4. Versetzen Sie die Brücke von der Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2) auf die Position für Wartung bzw. Konfiguration (Kontaktstifte 2 und 3).
5. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an, und schließen Sie das Netz-
an. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Abdeckung
kabel wieder anbringen und Kabel anschließen”.
6. Starten Sie den Computer erneut, und lassen Sie ihn für etwa zehn Sekunden eingeschaltet. Schalten Sie den Computer aus, indem Sie den Netzschalter ca. 5 Sekunden lang gedrückt halten. Der Computer wird ausgeschaltet.
7. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 auf Seite 40.
8. Setzen Sie die Brücke zurück auf die Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2).
9. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an, und schließen Sie das Netz-
kabel an. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Abdeckung wieder anbringen und Kabel anschließen”.

Abdeckung wieder anbringen und Kabel anschließen

Nachdem Sie die erforderlichen Arbeiten an den Zusatzeinrichtungen vorgenom-
haben, installieren Sie alle entfernten Komponenten wieder, bringen Sie die
men Computerabdeckung wieder an, und schließen Sie alle Kabel, einschließlich der Netz- und Telefonkabel, wieder an. Nach der Installation bestimmter Zusatzein­richtungen müssen Sie außerdem die aktualisierten Informationen im Konfigu­rationsdienstprogramm bestätigen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Computerabdeckung wieder anzubringen und die Kabel an den Computer anzuschließen:
1. Vergewissern Sie sich, dass alle Komponenten wieder ordnungsgemäß im Com-
installiert wurden und dass Sie keine Werkzeuge oder Schrauben im
puter Inneren des Computers liegen lassen haben.
2. Achten Sie darauf, dass kein Kabel das Wiederanbringen der Computerab­deckung
behindert.
40 Benutzerhandbuch
Page 59
3. Bringen Sie die Computerabdeckung so auf dem Gehäuse in Position, dass die Führungsschienen unten an der Abdeckung in die Schienen einrasten, und schieben Sie die Abdeckung in die geschlossene Position, bis sie einrastet.
4. Bringen Sie alle Rändelschrauben wieder an, die beim Entfernen der Abde­ckung entfernt wurden.
5. Installieren Sie alle notwendigen Einheiten zum Verriegeln der Abdeckung.
6. Schließen Sie alle externen Kabel und Netzkabel wieder an den Computer an.
Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Externe Zusatzein­richtungen installieren” auf Seite 19.
7. Aktualisieren Sie die Konfiguration. Nähere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 5, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 53.
Kapitel 3. Zusatzeinrichtungen installieren 41
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42 Benutzerhandbuch
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Kapitel 4. Software wiederherstellen

Es gibt eine Vielzahl von Methoden für die Wiederherstellung von Software, wenn ein Software- oder Hardwarefehler aufgetreten ist. Einige Methoden variieren je nach dem Ty p des verwendeten Betriebssystems.
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu Wiederherstellungsmöglichkeiten, die von Lenovo bereitgestellt werden. Es wird beschrieben, wie und wann die fol­genden
v Datenträger zur Produktwiederherstellung erstellen und verwenden v Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen v Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden v Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden v Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden v Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren v Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren v Fehler bei der Wiederherstellung beheben
Wiederherstellungsmethoden angewendet werden:
Weitere Informationen zum von Lenovo bereitgestellten Programm Rescue and Recoveryfinden Sie im Onlinehilfesystem Access Help. Informationen zum Zugreifen auf das Onlinehilfesystem finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 68.

Datenträger zur Produktwiederherstellung erstellen und verwenden

Wenn Ihr Computer über ein CD- oder DVD-Laufwerk zum Beschreiben von CDs oder DVDs verfügt, können Sie einen Satz Datenträger zur Produktwiederher­stellung erstellen, mit denen Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt der Fest-
wiederherstellen können. Datenträger zur Produktwiederherstellung sind
platte nützlich, wenn Sie den Computer in ein anderes Land überführen, den Computer verkaufen oder recyclen möchten oder wenn Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherstellen müssen, um den Computer weiterhin verwenden zu können, weil alle anderen Wiederherstellungsmethoden fehlgeschlagen sind. Als Vorsichtsmaßnahme ist es wichtig, so früh wie möglich einen Satz von Datenträ­gern zur Produktwiederherstellung zu erstellen.
Anmerkung: Die möglichen Wiederherstellungsoperationen über Datenträger zur
Produktwiederherstellung variieren je nach dem Betriebssystem, unter dem die Datenträger erstellt wurden. Die Microsoft Windows­Lizenz berechtigt Sie nur zum Erstellen eines einzigen Satzes von Datenträgern zur Produktwiederherstellung. Es ist daher wichtig, diese Datenträger an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Gehen Sie wie folgt vor, um Datenträger zur Produktwiederherstellung zu erstellen:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start, Alle Programme, Think- Vantage,
und klicken Sie auf Wiederherstellungsdatenträger erstellen.
2. Wählen Sie im Abschnitt zu den Wiederherstellungsdatenträgern die Option
zum sofortigen Erstellen eines Satzes von Wiederherstellungsdatenträgern aus.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
© Lenovo 2006. Portions © IBM Corp. 2005. 43
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In der folgenden Liste wird beschrieben, wie Datenträger zur Produktwieder­herstellung unter verschiedenen Betriebssystemen verwendet werden:
v Windows XP: Stellen Sie mit Hilfe der Datenträger zur Produktwiederherstel-
lung den ursprünglichen, werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt auf Ihrem Computer wieder her, führen Sie eine angepasste Wiederherstellung des werksei-
vorinstallierten Festplatteninhalts durch, oder führen Sie andere Sicherungs-
tig und Wiederherstellungsoperationen, wie z. B. die Wiederherstellung einzelner Dateien, durch.
v Windows Vista: Stellen Sie mit Hilfe der Datenträger zur Produktwiederher-
stellung den ursprünglichen, werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt auf Ihrem Computer wieder her.
Sie Datenträger zur Produktwiederherstellung unter Windows XP verwen-
Wenn den, können Sie auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zugreifen und aus einer Vielzahl von Wiederherstellungsoperationen auswählen. Wenn Sie Daten­träger zur Produktwiederherstellung unter Windows Vista verwenden, werden Sie nur zum Einlegen der Datenträger zur Produktwiederherstellung aufgefordert und anschließend durch den Prozess zur Wiederherstellung des ursprünglichen, werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts geführt.
Gehen Sie wie folgt vor, um Datenträger zur Produktwiederherstellung unter Windows XP zu verwenden:
Achtung: Wenn Sie mit Hilfe der Datenträger zur Produktwiederherstellung den
werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherstellen, werden alle Dateien auf der Festplatte gelöscht und durch den ursprünglichen, werkseitig vorinstal­lierten Festplatteninhalt ersetzt. Während des Wiederherstellungsprozesses erhalten Sie die Möglichkeit, die Dateien, die sich gegenwärtig auf dem Festplattenlaufwerk befinden, auf andere Datenträger zu übertragen, bevor alle Daten gelöscht werden.
1. Legen Sie den Startdatenträger von Rescue and Recovery in das CD- oder DVD-Laufwerk ein.
2. Starten Sie den Computer erneut.
3. Nach einer kurzen Verzögerung wird der Arbeitsbereich von Rescue and Reco-
very geöffnet.
Anmerkung: Wenn der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery nicht geöffnet
wird, ist die Starteinheit (das CD- oder DVD-Laufwerk) in der BIOS-Startreihenfolge möglicherweise nicht richtig festgelegt. Wei­tere Informationen finden Sie in „Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren” auf Seite 50.
4. Wenn Sie ein Master-Kennwort festgelegt haben, geben Sie das Kennwort bei entsprechender Aufforderung ein.
5. Klicken Sie im Menü von Rescue and Recovery auf System wiederherstellen.
6. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Legen Sie auf eine entsprechende
Aufforderung hin den entsprechenden Datenträger zur Produktwiederher­stellung ein.
44 Benutzerhandbuch
Anmerkung:
Nachdem Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wie-
derhergestellt haben, müssen Sie möglicherweise Software oder Trei-
erneut installieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie im
ber Abschnitt „Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden” auf Seite 46.
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Gehen Sie wie folgt vor, um Datenträger zur Produktwiederherstellung unter Windows Vista zu verwenden:
Achtung: Wenn Sie mit Hilfe der Datenträger zur Produktwiederherstellung den
werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherstellen, werden alle Dateien auf der Festplatte gelöscht und durch den ursprünglichen, werkseitig vorinstal­lierten Festplatteninhalt ersetzt.
1. Legen Sie den Datenträger zum Starten der Wiederherstellung in das CD- oder DVD-Laufwerk ein.
2. Starten Sie den Computer erneut.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Legen Sie auf eine entsprechende
Aufforderung hin den entsprechenden Datenträger zur Produktwiederher­stellung ein.
Anmerkung:
Nachdem Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wie-
derhergestellt haben, müssen Sie möglicherweise Software oder Trei­ber erneut installieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden” auf Seite 46.

Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen

Mit dem Programm Rescue and Recoverykönnen Sie den gesamten Inhalt Ihrer Festplatte, z. B. Betriebssystem, Datendateien, Anwendungsprogramme und per­sönliche kopie von Rescue and Recovery gespeichert werden soll:
v In einem geschützten Bereich auf Ihrer Festplatte v Auf einer zweiten Festplatte, die in Ihrem Computer installiert ist v Auf einer externen Festplatte, die über einen USB-Anschluss mit Ihrem Compu-
v Auf einem Netzlaufwerk v Auf wiederbeschreibbaren CDs oder DVDs (für diese Option ist ein CD- oder
Nachdem Festplatte oder einzelne Dateien wiederherstellen, oder Sie können nur das Win­dows-Betriebssystem und die Anwendungen wiederherstellen.
Einstellungen, sichern. Dabei können Sie auswählen, wo diese Sicherungs-
ter verbunden ist
DVD-Laufwerk zum Beschreiben von Datenträgern erforderlich)
Sie die Festplatte gesichert haben, können Sie den gesamten Inhalt der
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Sicherungsoperation über das Programm Res­cue and Recoverydurchzuführen:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start, Alle Programme, Think- Vantage,
und klicken Sie dann auf Rescue and Recovery. Das Programm ″Res-
cue and Recoverywird geöffnet.
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf Festplattenlaufwerk sichern, um die Optionen für die Sicherungsoperation auszuwählen.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Gehen
Sie wie folgt vor, um eine Wiederherstellungsoperation über Rescue and
Recovery auszuführen:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start, Alle Programme, Think- Vantage, und klicken Sie dann auf Rescue and Recovery. Das Programm Res-
and Recovery wird geöffnet.
cue
Kapitel 4. Software wiederherstellen 45
Page 64
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf das Symbol Vo n einer Sicherung wiederherstellen.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Informationen
zum Ausführen von Wiederherstellungsoperationen über den
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery finden Sie im Abschnitt „Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden”.

Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden

Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery befindet sich in einem geschützten, verdeckten Bereich Ihrer Festplatte, der unabhängig vom Windows-Betriebssystem ausgeführt wird. Auf diese Art können Sie Wiederherstellungsoperationen ausfüh­ren, auch wenn das Windows-Betriebssystem nicht gestartet werden kann. Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie folgende Wiederherstellungs­operationen ausführen:
v Dateien von der Festplatte oder von einer Sicherungskopie sichern: Mit dem
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie Dateien auf der Festplatte suchen und sie auf ein Netzlaufwerk oder andere wiederbeschreibbare Datenträ-
wie z. B. ein USB-Festplattenlaufwerk oder eine Diskette, übertragen. Diese
ger, Möglichkeit ist auch dann verfügbar, wenn Sie Ihre Dateien nicht gesichert haben oder wenn an den Dateien seit der letzten Sicherungsoperation Änderun­gen vorgenommen wurden. Sie können auch einzelne Dateien von einer mit Res-
and Recovery erstellten Sicherungskopie sichern, die sich auf Ihrer Fest-
cue
auf einer USB-Einheit oder auf einem Netzlaufwerk befinden.
platte,
v Festplatte von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie wie-
derherstellen:
Recoverydurchgeführt haben, können Sie vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery aus Wiederherstellungsoperationen durchführen, auch wenn das Betriebssystem Windows nicht gestartet werden kann.
v Werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherstellen: Im Arbeits-
bereich von Rescue and Recovery haben Sie die Möglichkeit, den gesamten, werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherzustellen, der beim Kauf des Computers auf der Festplatte enthalten war. Wenn Ihre Festplatte über meh-
Partitionen verfügt, können Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatten-
rere
auf der Partition C: wiederherstellen und die anderen Partitionen unver-
inhalt ändert lassen. Da der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery unabhängig vom Windows-Betriebssystem ausgeführt wird, können Sie den werkseitig vor­installierten Windows nicht gestartet werden kann.
Nachdem Sie eine Sicherung mit dem Programm Rescue and
Festplatteninhalt auch wiederherstellen, wenn das Betriebssystem
46 Benutzerhandbuch
Achtung: Wenn Sie den Festplatteninhalt von einer mit Rescue and Recovery
erstellten Sicherungskopie oder den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherstellen, werden alle Dateien auf der primären Festplattenpartition (in der Regel Laufwerk C:) während des Wiederherstellungsprozesses gelöscht. Falls mög-
sollten Sie Kopien von wichtigen Dateien erstellen. Wenn das Betriebssystem
lich, Windows nicht gestartet werden kann, können Sie mit der Funktion Dateien sichernim Arbeitsbereich von Rescue and Recovery Dateien von Ihrer Festplatte auf andere Datenträger kopieren.
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Gehen Sie wie folgt vor, um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zu starten:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Starten Sie den Computer erneut.
3. Drücken Sie mehrmals die Taste F11.
4. Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen
Sie die Taste F11 los.
5. Wenn Sie ein Kennwort für Rescue and Recovery festgelegt haben, geben Sie das Kennwort bei entsprechender Aufforderung ein. Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery wird nach einer kurzen Verzögerung geöffnet.
Anmerkung: Für den Fall, dass der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery
nicht geöffnet wird, finden Sie Informationen im Abschnitt „Feh-
bei der Wiederherstellung beheben” auf Seite 51.
ler
6. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: v Um Dateien von Ihrer Festplatte oder von einer Sicherungskopie zu sichern,
klicken Sie auf Dateien sichern, und befolgen Sie die angezeigten Anweisun­gen.
v Um den Inhalt Ihrer Festplatte mit Hilfe einer mit Rescue and Recovery
erstellten Sicherungskopie wiederherzustellen oder um den werkseitig vor­installierten Festplatteninhalt wiederherzustellen, klicken Sie auf System wie- derherstellen,
und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
v Informationen zu anderen Funktionen des Arbeitsbereichs von Rescue and
Recovery erhalten Sie, wenn Sie auf Hilfe klicken.
Anmerkungen:
1. Nachdem Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederhergestellt haben, müssen Sie für einige Einheiten möglicherweise die Treiber erneut installieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einheiten-
wiederherstellen oder installieren” auf Seite 49.
treiber
2. Auf einigen Computern ist Microsoft Office oder Microsoft Works vorinstalliert. Falls Sie die Anwendung Microsoft Office oder Microsoft Works wiederherstel­len oder erneut installieren müssen, verwenden Sie dazu die CD Microsoft Office bzw. die CD Microsoft Works. Diese CDs werden nur mit Computern geliefert, auf denen Microsoft Office bzw. Microsoft Works vorinstalliert ist.

Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden

Mit Hilfe von Wiederherstellungsdatenträgern, wie z. B. CDs oder USB-Festplatten­laufwerken, von Rescue and Recovery auf Ihrer Festplatte verhindern.
Anmerkung: Die möglichen Wiederherstellungsoperationen über einen Wieder-
können Sie Fehler beheben, die das Zugreifen auf den Arbeitsbereich
herstellungsdatenträger variieren je nach dem Betriebssystem, unter dem der Datenträger verwendet wird. Der Wiederherstellungsdaten­träger kann in einem beliebigen CD- oder DVD-Laufwerk gestartet werden. Der Wiederherstellungsdatenträger enthält außerdem ein PC-Doctor-Diagnoseprogramm, mit dem Sie eine Diagnose vom Wiederherstellungsdatenträger aus starten können.
Kapitel 4. Software wiederherstellen 47
Page 66
Gehen Sie wie folgt vor, um Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen:
1. Öffnen Sie das Startmenü auf dem Windows-Desktop, wählen Sie Alle Pro­gramme aus, und klicken Sie auf ThinkVantage und anschließend auf Wiederherstellungsdatenträger erstellen.
2. Wählen Sie im Bereich Wiederherstellungsdatenträger die Art von Wiederherstellungsdatenträger aus, die Sie erstellen möchten. Sie können Wiederherstellungsdatenträger mit Hilfe einer CD, eines USB-Festplatten­laufwerks
oder eines zweiten internen Festplattenlaufwerks erstellen.
3. Klicken Sie auf OK.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
In der folgenden Liste wird beschrieben, wie Datenträger zur Produktwieder­herstellung unter verschiedenen Betriebssystemen verwendet werden:
v Windows XP: Stellen Sie mit Hilfe der Datenträger zur Produktwiederher-
stellung den ursprünglichen, werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt auf Ihrem Computer wieder her, führen Sie eine angepasste Wiederherstellung des werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts durch, oder führen Sie andere Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen, wie z. B. die Wiederherstellung einzelner Dateien, durch.
v Windows Vista: Führen Sie mit Hilfe von Wiederherstellungsdatenträgern alle
Wiederherstellungsoperationen mit Ausnahme der Wiederherstellung des ursprünglichen, werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts und der angepass-
Wiederherstellung des werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts durch.
ten
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Wiederherstellungsdatenträger zu verwenden:
v Wenn sich Ihr Wiederherstellungsdatenträger auf CDs oder DVDs befindet, legen
Sie den Wiederherstellungsdatenträger ein, und starten Sie Ihren Computer erneut.
v Wenn sich Ihr Wiederherstellungsdatenträger auf einem USB-Festplattenlaufwerk
befindet, schließen Sie Ihr USB-Festplattenlaufwerk an einen der USB-Anschlüsse des Computers an, und starten Sie anschließend Ihren Computer erneut.
v Wenn Sie ein zweites internes Festplattenlaufwerk verwenden, definieren Sie die
Startreihenfolge so, dass von diesem Laufwerk aus gestartet wird.
der Wiederherstellungsdatenträger gestartet wird, wird der Arbeitsbereich
Wenn von Rescue and Recovery geöffnet. Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery finden Sie Hilfe zu den einzelnen Funktionen. Wenn der Wiederherstellungs­datenträger nicht gestartet wird, ist die Einheit für die Wiederherstellung (CD­Laufwerk, cherweise
DVD-Laufwerk oder USB-Einheit) in der BIOS-Startreihenfolge mögli-
nicht als Starteinheit definiert. Weitere Informationen finden Sie in „Ein-
heit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren” auf Seite 50.

Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden

Wenn Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Win­dows-Umgebung lung, um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery wiederherzustellen, oder reparieren Sie eine Datei, die für den Zugriff auf die Windows-Umgebung benötigt wird. Es ist wichtig, als Vorsichtsmaßnahme so bald wie möglich eine Diskette für Wiederherstellung zu erstellen und sie an einem sicheren Ort aufzubewahren.
zugreifen können, verwenden Sie eine Diskette für Wiederherstel-
48 Benutzerhandbuch
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Diskette für Wiederherstellung zu erstellen:
1. Starten Sie Ihren Computer und das Betriebssystem.
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2. Rufen Sie über einen Web-Browser die folgende Webadresse auf:
http://www.lenovo.com/think/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-54483
3. Legen Sie eine Diskette in Diskettenlaufwerk A: ein. Die Daten, die sich auf der Diskette befinden, werden gelöscht, und die Diskette wird entsprechend forma­tiert.
4. Klicken Sie doppelt auf den geeigneten Dateinamen. Die Diskette wird erstellt.
5. Entnehmen Sie die Diskette, und beschriften Sie sie entsprechend.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Diskette für Wiederherstellung zu verwenden:
1. Führen Sie einen Systemabschluss durch, und schalten Sie den Computer aus.
2. Legen Sie die Diskette für Wiederherstellung in Diskettenlaufwerk A: ein.
3. Schalten Sie den Computer ein, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Bildschirm.
Anmerkung:
Wenn die Wiederherstellungsoperation ohne Fehler abgeschlossen
wird, können Sie anschließend auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zugreifen, indem Sie mehrfach die Taste F11 drücken, während Sie den Computer erneut starten. Wenn Signaltöne ausgege-
werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen Sie die Taste F11
ben los. Wenn die Wiederherstellungsoperation abgeschlossen ist, können Sie auch wieder auf die Windows-Umgebung zugreifen.
Wenn bei der Wiederherstellungsoperation eine Fehlernachricht angezeigt wird und die Operation nicht abgeschlossen werden kann, ist möglicherweise die Parti-
beschädigt, auf der der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery installiert ist.
tion Verwenden Sie in diesem Fall Ihren Wiederherstellungsdatenträger, um auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zuzugreifen. Informationen zum Erstellen und Verwenden von Wiederherstellungsdatenträgern finden Sie im Abschnitt „Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 47.

Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren

Damit Sie Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren können, muss auf Ihrem Computer ein Betriebssystem installiert sein. Prüfen Sie, ob Sie über die Dokumentation und die Datenträger mit der Software für die Einheit verfügen.
Einheitentreiber für die werkseitig vorinstallierten Einheiten befinden sich auf der Festplatte des Computers (normalerweise Laufwerk C:) im Ordner SWTOOLS\ drivers. Weitere Einheitentreiber sind auf den Softwaredatenträgern enthalten, die zu den jeweiligen Einheiten geliefert werden.
Sie können die aktuellen Einheitentreiber für die werkseitig vorinstallierten Einhei-
auch aus dem World Wide Web von der folgenden Seite herunterladen:
ten http://www.lenovo.com/think/support/.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Einheitentreiber für eine werkseitig vor­installierte Einheit erneut zu installieren:
1. Starten Sie Ihren Computer und das Betriebssystem.
2. Zeigen Sie mit Windows-Explorer oder über das Symbol Arbeitsplatzauf dem
Desktop die Verzeichnisstruktur der Festplatte an.
3. Öffnen Sie den Ordner ″C:\SWTOOLS.
Kapitel 4. Software wiederherstellen 49
Page 68
4. Öffnen Sie den Ordner ″DRIVERS″. Im Ordner ″DRIVERS″ finden Sie verschie­dene Teilordner für die im Computer installierten Einheiten (z. B. AUDIO, VIDEO).
5. Öffnen Sie den richtigen Teilordner.
6. Gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor, um den Einheitentreiber
erneut zu installieren: v Suchen Sie im Teilordner für die Einheit nach einer Datei mit dem Namen
README.TXT oder einer anderen Datei mit der Erweiterung .TXT. Diese Datei kann nach dem Betriebssystem benannt sein, z. B. WIN98.TXT. Die Textdatei enthält Informationen zum erneuten Installieren des Einheiten­treibers.
v Falls der Teilordner eine Datei mit der Erweiterung .INFenthält, können
Sie den Einheitentreiber mit dem Programm Hardware(in der Windows­Systemsteuerung)
erneut installieren. Nicht alle Einheitentreiber können mit
diesem Programm erneut installiert werden. Klicken Sie im Programm Hardware auf Datenträger und dann auf Durchsuchen, wenn Sie aufgefor- dert werden, den zu installierenden Einheitentreiber anzugeben. Wählen Sie dann im Teilordner die richtige Einheitentreiberdatei aus.
v Suchen Sie im Teilordner für die Einheit nach der Datei SETUP.EXE. Kli-
cken Sie doppelt auf SETUP.EXE, und folgen Sie den auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen.

Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren

Bevor Sie Rescue and Recovery von einer CD, einer DVD, einem USB-Festplatten­laufwerk Startreihenfolge im Konfigurationsdienstprogramm entsprechend ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Startreihenfolge anzuzeigen oder zu ändern:
1. Drücken Sie mehrmals die Taste F1, während der Computer ausgeschaltet ist.
2. Wenn die Logoanzeige erscheint oder wenn Sie eine Signaltonfolge hören, las-
3. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Kennwort einzugeben, geben Sie das aktu-
4. Verwenden Sie im Hauptmenü des Konfigurationsdienstprogramms den
5. Legen Sie die Startreihenfolge gemäß Ihren Bedürfnissen fest.
6. Drücken Sie zweimal die Taste Esc, um zum Menü Exitdes Konfigurations-
7. Verwenden Sie den Abwärtspfeil, um Save and exit the Setup Utilityauszu-
8. Wenn das Fenster Setup Confirmationangezeigt wird, drücken Sie die Ein-
9. Der Computer wird erneut gestartet.
oder einer anderen externen Einheit aus starten, müssen Sie zuerst die
Schalten Sie anschließend den Computer ein.
sen Sie die Taste F1 los.
Kennwort ein.
elle
Rechtspfeil, um Startup auszuwählen.
dienstprogramms zu gelangen.
wählen,
und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
gabetaste.
50 Benutzerhandbuch
Anmerkung: Wenn Sie eine externe Einheit verwenden, müssen Sie zuerst den
Computer ausschalten, bevor Sie die externe Einheit anschließen.
Weitere Informationen zum Konfigurationsdienstprogramm finden Sie in Kapitel 5, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 53.
Page 69

Fehler bei der Wiederherstellung beheben

Wenn Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Win­dows-Umgebung zugreifen können, stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Ver­fügung:
v Verwenden Sie den Wiederherstellungsdatenträger (CD, DVD oder USB-Fest-
v Verwenden Sie eine Diskette für Wiederherstellung, um den Arbeitsbereich von
v Verwenden Sie einen Satz von Datenträgern zur Produktwiederherstellung,
Es ist wichtig, als Vorsichtsmaßnahme so bald wie möglich eine Diskette für Wie­derherstellung, gern zubewahren.
platte), um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zu starten. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 47.
Rescue and Recovery wiederherzustellen, oder stellen Sie eine Datei wieder her, die für den Zugriff auf die Windows-Umgebung benötigt wird. Nähere Informa­tionen hierzu finden Sie im Abschnitt „Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden” auf Seite 48.
wenn Sie den ursprünglichen, werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wie­derherstellen möchten. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Datenträger zur Produktwiederherstellung erstellen und verwenden” auf Seite
43.
einen Wiederherstellungsdatenträger und einen Satz von Datenträ-
zur Produktwiederherstellung zu erstellen und sie an einem sicheren Ort auf-
Wenn Sie auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows­Umgebung
nicht über den Wiederherstellungsdatenträger, über die Diskette für
Wiederherstellung oder über einen Satz von Datenträgern zur Produktwiederher­stellung zugreifen können, ist die Einheit, von der aus Sie die Operation ausführen möchten (CD-Laufwerk, DVD-Laufwerk oder USB-Festplattenlaufwerk), möglicher­weise nicht als Starteinheit in der BIOS-Startreihenfolge definiert. Weitere Informa-
finden Sie in „Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge
tionen definieren” auf Seite 50.
Kapitel 4. Software wiederherstellen 51
Page 70
52 Benutzerhandbuch
Page 71

Kapitel 5. Konfigurationsdienstprogramm verwenden

Das Konfigurationsdienstprogramm ist im EEPROM (Electrically Erasable Pro­grammable Read-Only Memory, elektronisch löschbarer programmierbarer Nur­Lese-Speicher) dienstprogramm ändern. Das Programm ist betriebssystemunabhängig. Allerdings können die Ein­stellungen, die Sie im Betriebssystem vornehmen, entsprechende Einstellungen im Konfigurationsdienstprogramm außer Kraft setzen.

Konfigurationsdienstprogramm starten

Gehen Sie wie folgt vor, um das Konfigurationsdienstprogramm zu starten:
1. Wenn der Computer bereits eingeschaltet ist, wenn Sie diese Prozedur starten, fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den Computer aus.
2. Halten Sie die Taste F1 gedrückt, und schalten Sie dabei den Computer ein. Wenn mehrere Signaltöne ausgegeben werden, lassen Sie die Taste F1 los.
Anmerkungen:
a. Wenn Sie eine USB-Tastatur verwenden und das Konfigurationsdienst-
programm Sie die Taste F1 wiederholt, anstatt sie gedrückt zu halten, wenn Sie den Computer einschalten.
b. Falls ein Benutzerkennwort oder ein Administratorkennwort definiert ist,
wird das Konfigurationsdienstprogramm erst angezeigt, wenn Sie das Kenn­wort eingegeben haben. Weitere Informationen finden Sie in „Kennwörter verwenden”.
Ihres Computers gespeichert. Sie können mit dem Konfigurations-
die Konfigurationseinstellungen Ihres Computers anzeigen und
bei Verwendung dieser Methode nicht angezeigt wird, drücken
Konfigurationsdienstprogramm wird möglicherweise automatisch gestartet,
Das wenn beim POST festgestellt wird, dass Hardware entfernt oder neue Hardware installiert wurde.

Einstellungen anzeigen und ändern

Das Menü des Konfigurationsdienstprogramms enthält Einträge für die System­konfiguration.
Zur Verwendung des Konfigurationsdienstprogramms muss die Tastatur benutzt werden. Die für die verschiedenen Aktionen zu verwendenden Tasten erscheinen unten in den Anzeigen.

Kennwörter verwenden

Mit Hilfe des Konfigurationsdienstprogramms können Sie Kennwörter definieren, die verhindern, dass Unbefugte Zugriff auf Ihren Computer und Ihre Daten erhal-
Sie können folgende Arten von Kennwörtern definieren:
ten.
v Benutzerkennwort v Administratorkennwort
müssen kein Kennwort definieren, um den Computer verwenden zu können.
Sie Falls Sie sich jedoch entscheiden sollten, Kennwörter zu definieren, lesen Sie zuvor die folgenden Abschnitte.
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Hinweise zu Kennwörtern

Ein Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination von bis zu zwölf Zeichen (a bis z und 0 bis 9) und Sonderzeichen bestehen. Aus Sicherheitsgründen ist es sinn­voll, ein Kennwort zu verwenden, das nicht leicht zu erraten ist. Ein solches Kenn­wort wird normalerweise nach den folgenden Regeln erstellt:
v Besteht aus mindestens acht Zeichen. v Enthält mindestens ein alphabetisches Zeichen, ein numerisches Zeichen und ein
Sonderzeichen.
v Enthält mindestens eines der folgenden Sonderzeichen: , . / ` ; ' [] v Auch ein Leerzeichen ist möglich. v Bei Kennwörtern im Konfigurationsdienstprogramm und bei Kennwörtern für
das Festplattenlaufwerk muss die Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt werden.
v Entspricht nicht Ihrem Namen oder Benutzernamen. v Ist kein gebräuchliches Wort und kein gebräuchlicher Name. v Unterscheidet sich bedeutend von dem zuvor verwendeten Kennwort.

Benutzerkennwort

Wenn ein Benutzerkennwort festgelegt wurde, wird der Benutzer jedes Mal beim Einschalten des Computers dazu aufgefordert, ein gültiges Kennwort einzugeben. Der Computer kann erst verwendet werden, nachdem ein gültiges Kennwort über die Tastatur eingegeben wurde.

Administratorkennwort

Mit einem Administratorkennwort können Sie verhindern, dass Unbefugte Ände­rungen lungen
an den Konfigurationseinstellungen vornehmen. Falls Sie für die Einstel-
an mehreren Computern verantwortlich sind, ist es möglicherweise sinn-
voll, ein Administratorkennwort zu definieren.
Nachdem Sie ein Administratorkennwort definiert haben, wird bei jedem Zugriff auf das Konfigurationsdienstprogramm eine Aufforderung zur Eingabe des Kenn-
angezeigt.
worts
Falls Sie sowohl ein Benutzer- als auch ein Administratorkennwort definiert haben, können Sie eines der beiden Kennwörter eingeben. Sie können jedoch nur nach Eingabe des Administratorkennworts Änderungen an den Konfigurationsein­stellungen vornehmen.

Kennwort festlegen, ändern und löschen

Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen:
Anmerkung: Das Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination von maximal
zwölf Zeichen bestehen (A bis Z, a bis z und 0 bis 9). Weitere Infor­mationen tern”.
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. (Nähere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 5, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite
53.)
2. Wählen Sie im Menü des Konfigurationsdienstprogramms die Option Security aus.
hierzu finden Sie im Abschnitt „Hinweise zu Kennwör-
54 Benutzerhandbuch
Page 73
3. Wählen Sie die Option Set Passwords aus. Lesen Sie die Informationen, die auf
der rechten Seite angezeigt werden.
Option Security Profile by Deviceverwenden
Die Option Security Profile by Device(Sicherheitsprofil für Einheiten) wird ver­wendet, um den Benutzerzugriff auf folgende Einheiten zu aktivieren oder zu inaktivieren:
IDE controller Wenn für diese Komponente Disable ausgewählt wird, werden
alle Einheiten, die an den IDE-Controller angeschlossen sind (wie z. B. Festplattenlaufwerke oder das CD-ROM-Laufwerk), inakti­viert und nicht in der Systemkonfiguration angezeigt.
Diskette Drive Access Wenn für diese Funktion Disable ausgewählt wird, kann kein
Zugriff auf das Diskettenlaufwerk erfolgen.
Diskette Write Protect Wenn für diese Funktion Enable ausgewählt wird, werden alle
Disketten als schreibgeschützt behandelt. Disketten können gele­sen, jedoch nicht beschrieben werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Option Security Profile by Devicefestzulegen:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. (Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 53.)
2. Wählen Sie im Menü des Konfigurationsdienstprogramms die Option Security aus.
3. Wählen Sie die Option Security Profile by Device aus.
4. Wählen Sie die gewünschten Einheiten und Einstellungen aus, und drücken Sie
die Eingabetaste.
5. Kehren Sie zum Menü des Konfigurationsdienstprogramms zurück, und wäh-
Sie die Optionen Exit und Save Settings aus, oder wählen Sie die Option
len
Save and exit the Setup Utility aus.
Anmerkung: Wenn Sie die Einstellungen nicht speichern möchten, wählen Sie
die Option Exit the Setup Utility without saving aus.

Starteinheit auswählen

Falls der Computer nicht wie erwartet von einer Einheit, z. B. dem CD-ROM-, Dis­ketten-
oder Festplattenlaufwerk, startet (bootet), können Sie auf eine der folgen-
den Arten eine Starteinheit auswählen.

Temporäre Starteinheit auswählen

Gehen Sie wie folgt vor, um den Computer von einer beliebigen Booteinheit aus zu starten.
Anmerkung: Nicht alle CDs, Festplatten und Disketten sind startfähig (bootfähig).
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Halten Sie die Taste F12 gedrückt, und schalten Sie dabei den Computer ein.
Wenn das Menü Startup Deviceangezeigt wird, lassen Sie die Taste F12 los.
Anmerkung: Wenn Sie eine USB-Tastatur verwenden und das Menü Startup
Devicebei bei Verwendung dieser Methode nicht angezeigt wird, drücken Sie wiederholt die Taste F12, anstatt sie gedrückt zu halten, wenn Sie den Computer einschalten.
Kapitel 5. Konfigurationsdienstprogramm verwenden 55
Page 74
3. Wählen Sie die gewünschte Starteinheit aus dem Menü ″Startup Device aus, und drücken Sie zum Starten die Eingabetaste.
Anmerkung:
Wenn Sie eine Starteinheit aus dem Menü Startup Device auswäh-
wird damit die Startreihenfolge nicht dauerhaft geändert.
len,

Startreihenfolge ändern

Gehen Sie wie folgt vor, um die konfigurierte Startreihenfolge anzuzeigen oder dauerhaft ändern:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. (Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 53.)
2. Wählen Sie die Option Startup aus.
3. Wählen Sie die Option Startup Sequence aus. Lesen Sie die Informationen, die
auf der rechten Seite angezeigt werden.
4. Wählen Sie die Einheiten für die primäre Startreihenfolge (Primary Startup Sequence), die Einheiten für die automatische Startreihenfolge (Automatic Startup Sequence) und die Einheiten für die Startreihenfolge beim Auftreten eines Fehlers (Error Startup Sequence) aus.
5. Wählen Sie im Menü des Konfigurationsdienstprogramms die Optionen Exit und Save Settings aus, oder wählen Sie die Option Save and exit the Setup Utility aus.
Wenn Sie diese Einstellungen geändert haben und die Standardeinstellungen wie­derherstellen
aus.
tings
möchten, wählen Sie im Menü Exit die Option Load Default Set-
Menü Advanced Settings
Bei einigen Computermodellen enthält das Menü Advanced Settingseine Einstel­lung zum Aktivieren bzw. Inaktivieren von HT (HyperThreading). Diese Funktion kann nur von Betriebssystemen verwendet werden, die dafür entsprechend ausge-
sind, wie z. B. von Microsoft Windows XP. Die Standardeinstellung für die
stattet Option HyperThreadingist Enabled(Aktiviert). Wenn Sie jedoch die Option Set Defaults auswählen und ein anderes Betriebssystem als Windows XP verwen- den, kann sich die Leistung Ihres Computers verringern. Aus diesem Grund sollten Sie für die Option HyperThreadingimmer die Einstellung Disabled(Inakti­viert) auswählen, es sei denn, Sie sind sicher, dass Ihr Betriebssystem diese Funk-
unterstützt.
tion

Konfigurationsdienstprogramm verlassen

Wenn Sie die Einstellungen geprüft oder geändert haben, drücken Sie die Abbruch-
(Esc) so oft, bis das Menü des Konfigurationsdienstprogramms erneut ange-
taste zeigt wird. Wenn Sie die neuen Einstellungen speichern möchten, wählen Sie die Option Save Settings oder die Option Save and exit the Setup Utility aus. Andernfalls werden die Änderungen nicht gespeichert.
56 Benutzerhandbuch
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Kapitel 6. Systemprogramme aktualisieren

Dieses Kapitel enthält Informationen zur POST-/BIOS-Aktualisierung und zur Wie­derherstellung nach einem Fehler bei einer POST/BIOS-Aktualisierung.

Systemprogramme verwenden

Systemprogramme sind die Basisschicht der auf Ihrem Computer installierten Soft-
Zu diesen Systemprogrammen gehören der Selbsttest beim Einschalten
ware. (POST, Power-On Self-Test), der BIOS-Code (BIOS - Basic Input/Output System) und das Konfigurationsdienstprogramm. Der POST setzt sich aus einer Reihe von Tests und Prozeduren zusammen, die bei jedem Einschalten des Computers ausge­führt werden. Das BIOS ist eine Softwareschicht, die die Instruktionen anderer Softwareschichten in elektrische Signale umsetzt, die von der Computerhardware interpretiert werden können. Mit dem Konfigurationsdienstprogramm können Sie die Konfiguration und Einrichtung Ihres Computers anzeigen und ändern.
Auf der Systemplatine Ihres Computers befindet sich ein Modul, der so genannte EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory, elektronisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher), der auch als FLASH-Speicher bezeichnet wird. Sie können POST, BIOS und das Konfigurationsdienstprogramm auf einfache Weise aktualisieren, indem Sie Ihren Computer von einer FLASH­Aktualisierungsdiskette starten oder ein spezielles Aktualisierungsprogramm über das Betriebssystem ausführen.
Lenovo nimmt möglicherweise Änderungen und Erweiterungen an POST/BIOS vor. Freigegebene Aktualisierungen können aus dem World Wide Web von der Lenovo Website unter http://www.lenovo.com heruntergeladen werden. Anwei­sungen
zur Verwendung der POST-/BIOS-Aktualisierungen sind in einer .txt-Datei
enthalten, die mit den Aktualisierungsdateien bereitgestellt wird. Für die meisten Modelle können Sie entweder ein Aktualisierungsprogramm herunterladen, mit dem Sie eine Aktualisierungsdiskette für die Systemprogramme (FLASH) erstellen können, oder eines, das über das Betriebssystem ausgeführt werden kann.
Anmerkung: Sie können ein selbststartendes bootfähiges CD-Image (auch als .iso-
Image
bezeichnet) des Diagnoseprogramms herunterladen, um Sys-
teme ohne Diskettenlaufwerk zu unterstützen. Die Adresse dafür lau-
http://www.lenovo.com.
tet

BIOS von einer Diskette aktualisieren (FLASH-Aktualisierung)

Gehen Sie wie folgt vor, um das BIOS von einer Diskette zu aktualisieren (FLASH­Aktualisierung):
1. Legen Sie eine Diskette für die Aktualisierung der Systemprogramme (FLASH­Aktualisierung) gen für Systemprogramme finden Sie im World Wide Web unter der folgenden Adresse: http://www.lenovo.com/support.
2. Schalten Sie den Computer ein. Sollte der Computer bereits eingeschaltet sein, müssen Sie ihn ausschalten und dann wieder einschalten. Die Aktualisierung beginnt.
3. Befolgen Sie die am Bildschirm angezeigten Anweisungen, um die Aktualisie­rung abzuschließen.
in das Diskettenlaufwerk Ihres Computers ein. Aktualisierun-
© Lenovo 2006. Portions © IBM Corp. 2005. 57
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58 Benutzerhandbuch
Page 77

Kapitel 7. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme

In diesem Kapitel werden grundlegende Maßnahmen zur Fehlerbehebung sowie Diagnoseprogramme beschrieben. Sollte ein Problem auf Ihrem Computer auftre-
das hier nicht beschrieben ist, finden Sie zusätzliche Ressourcen zur Fehler-
ten, behebung

Grundlegende Fehlerbehebung

Die folgende Tabelle enthält Informationen zur Fehlerbehebung.
Symptom Maßnahme
Der Computer wird beim Drü­cken des Netzschalters nicht gestartet.
in Kapitel 8, „Informationen, Hilfe und Service anfordern”, auf Seite 67.
Überprüfen Sie Folgendes: v Das Netzkabel ist an die Rückseite des Computers und an eine funktionie-
rende
Netzsteckdose angeschlossen.
v Ist Ihr Computer an der Rückseite des Gehäuses mit einem sekundären Netz-
schalter
ausgestattet, vergewissern Sie sich, dass dieser auf ″Ein″ (On) gestellt
ist.
v Die Betriebsanzeige an der Vorderseite des Computers leuchtet. v Die Spannung ist gemäß den Vorgaben für Ihr Land eingestellt.
Die Anzeige auf dem Bildschirm ist leer.
Sollten
Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden-
dienst.
Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Überprüfen Sie Folgendes: v Das Bildschirmkabel ist fest an der Rückseite des Bildschirms und an der
Rückseite des Computers angeschlossen.
v Das Netzkabel des Bildschirms ist an den Bildschirm und an eine funktionie-
rende
Netzsteckdose angeschlossen.
v Der Bildschirm ist eingeschaltet. Die Helligkeits- und Kontrastregler sind rich-
tig
eingestellt.
v Das Signalkabel des Bildschirms ist ordnungsgemäß an den Bildschirm und an
den Bildschirmanschluss am Computer angeschlossen.
Anmerkung:
Ist Ihr Computer mit zwei Bildschirmanschlüssen ausgestattet,
müssen Sie sicherstellen, dass der Bildschirm an den Anschluss für Zusatzein­richtungen
im AGP-Steckplatz (Accelerated Graphics Port) und nicht an den
Anschluss an der Rückseite der Systemplatine angeschlossen ist. Weitere Informa­tionen
finden Sie im Abschnitt „Computer anschließen” auf Seite 3.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden­dienst.
Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
© Lenovo 2006. Portions © IBM Corp. 2005. 59
Page 78
Symptom Maßnahme
Die Tastatur funktioniert nicht. Der Computer reagiert nicht auf Tastatureingaben.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Der Computer ist eingeschaltet. v Der Bildschirm ist eingeschaltet. Die Helligkeits- und Kontrastregler sind rich-
tig
eingestellt.
v Die Tastatur ist fest an den Tastaturanschluss des Computers angeschlossen. v Keine der Tasten klemmt.
Sollten
Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden-
dienst.
Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Die Enhanced Performance-USB­Tastatur funktioniert nicht.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Der Computer ist eingeschaltet. v Die Tastatur ist fest an einen USB-Anschluss an der Vorder- oder Rückseite des
Computers angeschlossen.
v Keine der Tasten klemmt.
Sollten
Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden-
dienst.
Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Die Maus funktioniert nicht. Der Computer reagiert nicht auf Mausaktionen.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Der Computer ist eingeschaltet. v Die Maus ist fest an den Mausanschluss des Computers angeschlossen. v Die Maus ist sauber. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Maus
reinigen” auf Seite 64.
Das Betriebssystem wird nicht gestartet.
Vor dem Start des Betriebssys­tems gibt der Computer mehrere Signaltöne aus.
Sollten
Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden-
dienst.
Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Überprüfen Sie Folgendes: v Es ist keine Diskette im Diskettenlaufwerk eingelegt.
Die Startreihenfolge enthält die Einheit, auf der das Betriebssystem installiert
v
ist. In den meisten Fällen ist das Betriebssystem auf der Festplatte installiert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Starteinheit auswählen” auf Seite 55.
Sollten
Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden-
dienst.
Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Vergewissern Sie sich, dass keine der Tasten klemmt.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden­dienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
60 Benutzerhandbuch
Page 79

Diagnoseprogramme

Diagnoseprogramme werden zum Testen der Hardwarekomponenten Ihres Com­puters verwendet. Sie melden vom Betriebssystem gesteuerte Einstellungen, die zu Hardwarefehlern führen können. Auf Ihrem Computer befinden sich zwei werksei-
vorinstallierte Diagnoseprogramme zur Fehlerdiagnose:
tig v PC-Doctor für Windows (für die Fehlerdiagnose während der Ausführung des
Windows-Betriebssystems)
v PC-Doctor für DOS oder PC-Doctor für Windows PE, je nach Maschinentyp und
-modell (wenn das Windows-Betriebssystem nicht gestartet werden kann)
Anmerkungen:
1. Sie können die aktuellen Versionen der Diagnoseprogramme PC-Doctor für Windowsund PC-Doctor für DOSvon der Webseite http:// www.lenovo.com/support/ Ihren Maschinentyp ein, und klicken Sie auf Go, um die für den Download verfügbaren Dateien für Ihren Computer zu finden.
2. Wenn Sie den Fehler nicht selbst eingrenzen und beheben können, speichern Sie nach der Ausführung von PC-Doctor für Windows und je nach Maschinen-
und -modell nach der Ausführung von PC-Doctor für DOS oder von PC-
typ Doctor
für Windows PE die Protokolldateien, die von den beiden Diagnose-
programmen erstellt wurden, und drucken Sie sie aus. Sie benötigen die Protokolle für den Mitarbeiter des Lenovo Kundendienstes. (Die Protokolldatei, die von PC-Doctor für Windows erstellt wurde, wird automatisch unter C:\ PCDR\DETAILED.TXT

PC-Doctor für Windows

PC-Doctor für Windows ist ein Diagnoseprogramm, das über das Windows-Be­triebssystem ausgeführt wird. Mit Hilfe des Diagnoseprogramms PC-Doctor für Windowskönnen Sie Symptome und Maßnahmen zur Fehlerbehebung anzeigen, auf das Lenovo Troubleshooting Center zugreifen, Systemtreiber aktualisieren und Systeminformationen einsehen.
Um PC-Doctor für Windows auszuführen, öffnen Sie auf dem Windows-Desktop das Startmenü, wählen Sie Alle Programme und PC-Doctor für Windows aus, und klicken Sie auf PC-Doctor für Windows. Befolgen Sie die angezeigten Anweisun­gen. Zusätzliche Informationen zum Ausführen des Diagnoseprogramms finden Sie in der Hilfefunktion von PC-Doctor für Windows.
herunterladen. Geben Sie im Feld Use Quick Path
gespeichert.)
Besteht nach dem erfolgreichen Ausführen von PC-Doctor für Windows weiterhin der Verdacht eines Fehlers, führen Sie PC-Doctor für DOS oder PC-Doctor für Win-
PE zur weiteren Fehlerdiagnose aus.
dows

PC-Doctor für DOS

Je nach Maschinentyp und -modell ist auf Ihrem Lenovo Computer entweder PC­Doctor für DOS oder PC-Doctor für Windows PE vorinstalliert. Das Diagnose­programm very und wird unabhängig vom Windows-Betriebssystem ausgeführt. Verwenden Sie PC-Doctor für DOS, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht starten kön­nen oder wenn ein möglicher Fehler nicht mit Hilfe von PC-Doctor für Windows eingegrenzt werden konnte. Sie können PC-Doctor für DOS von einem Diagnose­CD-Image nen PC-Doctor für DOS auch vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery aus ausführen.
PC-Doctor für DOS ist Teil des Arbeitsbereichs von Rescue and Reco-
oder von Diagnosedisketten, die Sie erstellt haben, ausführen. Sie kön-
Kapitel 7. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme 61
Page 80
Anmerkung: Achten Sie darauf, ein Diagnose-CD-Image oder Diagnosedisketten
zu erstellen, falls Sie PC-Doctor für DOS nicht vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery aus ausführen können.
Diagnose-CD-Image erstellen
Um ein Diagnose-CD-Image zu erstellen, laden Sie ein selbststartendes bootfähiges CD-Image (auch als .iso-Imagebezeichnet) des Diagnoseprogramms von der Webseite http://www.lenovo.com/support/ herunter. Nach dem Herunterladen des Images können Sie mit Hilfe einer Software zum Brennen von CDs die CD erstellen.
Wenn Ihr Computer nicht über einen CD-Brenner verfügt oder Sie keinen Internet­zugang haben, finden Sie weitere Informationen im Abschnitt „Diagnosedisketten erstellen”.
Diagnosedisketten erstellen
Um Diagnosedisketten zu erstellen, laden Sie das Diagnoseprogramm PC-Doctor für DOSunter der Adresse http://www.lenovo.com/support/ auf zwei leere, for­matierte
Wenn Sie keinen Internetzugang haben, erstellen Sie die Diagnosedisketten wie folgt:
Disketten herunter.
Anmerkung: Für diese Prozedur muss Ihr Computer über ein Diskettenlaufwerk
oder über ein USB-Diskettenlaufwerk verfügen.
1. Führen Sie einen Systemabschluss durch, und schalten Sie den Computer aus.
2. Wenn Sie ein USB-Diskettenlaufwerk verwenden, schließen Sie es an den
Computer an.
3. Beim Einschalten des Computers müssen Sie die Taste F11 wiederholt drü­cken.
4. Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen Sie die Taste F11 los. Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery wird geöff­net.
Anmerkung: Bei einigen Modellen müssen Sie die Taste Escdrücken, um
auf Rescue and Recovery zugreifen zu können.
5. Wählen Sie im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery die Option Diagnose­platten erstellen aus.
6. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
7. Legen Sie bei entsprechender Aufforderung eine leere, formatierte Diskette in
das Diskettenlaufwerk ein, und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bild­schirm.
8. Wenn der Vorgang beendet ist, entnehmen Sie die Diskette, und klicken Sie auf Beenden.
9. Legen Sie eine weitere leere, formatierte Diskette in das Diskettenlaufwerk ein, und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
10. Wenn der Vorgang beendet ist, entnehmen Sie die Diskette, und klicken Sie
auf Beenden.
62 Benutzerhandbuch
Diagnoseprogramme von der CD oder von Disketten ausführen
Gehen Sie wie folgt vor, um das Diagnoseprogramm vom Diagnose-CD-Image oder von den von Ihnen erstellten Diagnosedisketten auszuführen:
1. Vergewissern Sie sich, dass der Computer ausgeschaltet ist.
Page 81
2. Wenn Sie das Diagnoseprogramm von Disketten mit Hilfe eines USB-Disketten-
laufwerks ausführen, schließen Sie die USB-Einheit an.
3. Legen Sie die CD in das optische Laufwerk oder die erste Diagnosediskette in das Diskettenlaufwerk ein.
4. Starten Sie den Computer erneut.
Anmerkung: Wenn das Diagnoseprogramm nicht startet, haben Sie möglicher-
das optische Laufwerk bzw. das Diskettenlaufwerk nicht
weise als startfähige Einheit festgelegt. Anweisungen zum Ändern der Starteinheit finden Sie im Abschnitt „Starteinheit auswählen” auf Seite 55.
5. Wenn das Diagnoseprogramm geöffnet wird, befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Anmerkung: Wenn Sie das Diagnoseprogramm von einer Diskette ausführen,
entnehmen Sie bei entsprechender Aufforderung die erste Dis­kette, und legen Sie die zweite Diskette ein.
6. Nehmen Sie nach Abschluss des Programms die Diskette oder CD aus dem ent­sprechenden
Laufwerk.
7. Wählen Sie den Diagnosetest aus, den Sie ausführen möchten. Drücken Sie die
Taste F1, wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen.
Diagnoseprogramm vom Arbeitsbereich von Rescue and Reco­very ausführen
Wenn Sie kein Diagnose-CD-Image und keine Diagnosediskette erstellt haben, kön-
Sie das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor für DOS vom Arbeitsbereich von
nen Rescue and Recovery ausführen. Gehen Sie wie folgt vor, um das Diagnose­programm
vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery auszuführen:
1. Führen Sie einen Systemabschluss durch, und schalten Sie den Computer aus.
2. Beim Einschalten des Computers müssen Sie die Taste F11 wiederholt drücken.
3. Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen
Sie die Taste F11 los. Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery wird geöff­net.
Anmerkung: Bei einigen Modellen müssen Sie die Taste Escdrücken, um auf
Rescue and Recovery zugreifen zu können.
4. Wählen Sie im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery die Option Diagnose für Hardware durchführen aus.
5. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Der Computer führt einen Warm-
durch.
start
6. Wenn der Computer erneut startet, wird das Diagnoseprogramm automatisch geöffnet. Wählen Sie den Diagnosetest aus, den Sie ausführen möchten. Drü­cken Sie die Taste F1, wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen.

PC-Doctor für Windows PE

Je nach Maschinentyp und -modell ist auf Ihrem Lenovo Computer PC-Doctor für DOS oder PC-Doctor für Windows PE vorinstalliert. Das Diagnoseprogramm PC­Doctor wird unabhängig vom Windows-Betriebssystem ausgeführt. Verwenden Sie PC­Doctor nen oder wenn ein möglicher Fehler nicht mit Hilfe von PC-Doctor für Windows eingegrenzt werden konnte.
für Windows PE ist Teil des Arbeitsbereichs von Rescue and Recovery und
für Windows PE, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht starten kön-
Kapitel 7. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme 63
Page 82
Diagnoseprogramm vom Arbeitsbereich von Rescue and Reco­very ausführen
Sie können PC-Doctor für Windows PE vom Arbeitsbereich von Rescue and Reco­very aus ausführen. Gehen Sie wie folgt vor, um das Diagnoseprogramm vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery auszuführen:
1. Führen Sie einen Systemabschluss durch, und schalten Sie den Computer aus.
2. Beim Einschalten des Computers müssen Sie die Taste F11 wiederholt drücken.
3. Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen
Sie die Taste F11 los. Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery wird geöff­net.
4. Wählen Sie im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery die Option Diagnose für Hardware durchführen aus.
5. Das Diagnoseprogramm wird automatisch geöffnet. Wählen Sie den Diagnose­test aus, den Sie ausführen möchten. Drücken Sie die Taste F1, wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen.
6. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.

Maus reinigen

Optische Maus

Anmerkung:
Wiederherstellungsdatenträger enthalten PC-Doctor für Windows PE.
Weitere Informationen zu Wiederherstellungsdatenträgern finden Sie im Abschnitt „Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 47.
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur Reinigung der Maus. Welche Prozedur notwendig ist, hängt davon ab, ob Sie eine optische Maus oder eine mechanische Maus haben.
Eine optische Maus verwendet eine Leuchtdiode (LED) und einen optischen Sen­sor, um den Zeiger zu navigieren. Bewegt sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm nicht fehlerfrei entsprechend der Bewegung der optischen Maus, muss die Maus möglicherweise gereinigt werden. Gehen Sie wie folgt vor, um die optische Maus zu reinigen:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Ziehen Sie das Mauskabel vom Computer ab.
3. Drehen Sie die Maus um, und sehen Sie sich die Linse an. a. Befindet sich ein Fleck auf der Linse, entfernen Sie diesen vorsichtig mit
einem trockenen Baumwolltupfer.
b. Befindet sich Staub auf der Linse, pusten Sie diesen vorsichtig weg.
Überprüfen Sie die Oberfläche, auf der Sie die Maus verwenden. Wenn Sie die
4.
Maus auf einem Bild oder einem Muster mit sehr komplexer Struktur bewegen, können Veränderungen der Mausposition vom digitalen Signalprozessor (DSP) eventuell nur schwer erkannt werden.
5. Schließen Sie das Mauskabel wieder an den Computer an.
6. Schalten Sie den Computer wieder ein.
64 Benutzerhandbuch
Page 83

Mechanische Maus

Eine mechanische Maus verwendet eine Kugel, um den Zeiger zu navigieren. Bewegt sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm nicht fehlerfrei entsprechend der Mausbewegung, muss die Maus möglicherweise gereinigt werden. Gehen Sie wie folgt vor, um die mechanische Maus zu reinigen:
Anmerkung: Die folgende Abbildung weicht möglicherweise geringfügig von
Ihrer Maus ab.
1 Haltering 2 Kugel 3 Plastikrollen 4 Kugelgehäuse
Gehen Sie wie folgt vor, um eine mechanische Maus zu reinigen:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Ziehen Sie das Mauskabel vom Computer ab.
3. Drehen Sie die Maus um. Bringen Sie den Haltering1 durch Drehen in die
entriegelte Position, um die Kugel entnehmen zu können.
4. Halten Sie Ihre Hand über den Haltering und die Kugel 2, und drehen Sie
dann die rechte Seite der Maus nach oben, so dass Haltering und Kugel in Ihre Hand fallen.
5. Waschen Sie die Kugel in einer lauwarmen Seifenlauge, und trocknen Sie sie anschließend sorgfältig mit einem sauberen Tuch.
6. Pusten Sie vorsichtig in das Kugelgehäuse4, um Staub und Fusseln zu ent­fernen.
7. Überprüfen Sie, ob sich auf den Plastikrollen3 innerhalb des Kugelgehäuses Staub abgesetzt hat. Üblicherweise setzt sich Staub in einem schmalen Streifen um die Mitte der Rollen ab.
Kapitel 7. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme 65
Page 84
8. Sind die Rollen verschmutzt, reinigen Sie sie mit Hilfe eines Baumwolltupfers und etwas Reinigungsalkohol (Isopropyl). Drehen Sie die Rollen mehrmals mit dem Finger, um sie von allen Seiten reinigen zu können. Stellen Sie sicher, dass sich die Rollen nach der Reinigung noch in ihrer Position auf der Mitte der Führungen befinden.
9. Entfernen Sie die Fusseln von den Rollen, die der Baumwolltupfer eventuell hinterlassen hat.
10. Setzen Sie die Kugel und den Haltering wieder ein. Bringen Sie den Haltering in die geschlossene Position.
11. Schließen Sie das Mauskabel wieder an den Computer an.
12. Schalten Sie den Computer wieder ein.
66 Benutzerhandbuch
Page 85

Kapitel 8. Informationen, Hilfe und Service anfordern

Wenn Sie Unterstützungs- oder Serviceleistungen in Anspruch nehmen möchten oder weitere Informationen zu Lenovo Produkten benötigen, bietet Lenovo Ihnen eine Vielzahl von Leistungen an.

Informationsquellen

In diesem Kapitel finden Sie Informationen zum Zugriff auf nützliche Quellen.

Ordner mit Onlinebüchern

Mit Hilfe der Veröffentlichungen im Ordner mit Onlinebüchern können Sie Ihren Computer einrichten und verwenden. Der Ordner mit Onlinebüchern ist auf Ihrem Computer vorinstalliert und erfordert für das Anzeigen der Veröffentlichungen kei-
Internetzugang. Zusätzlich zu diesem Benutzerhandbuch ist auch das Handbuch
nen zum Austauschen von Hardware im Ordner mit Onlinebüchern verfügbar.
Das Handbuch zum Austauschen von Hardware stellt schrittweise Anleitungen zum Austausch von CRUs (Customer Replacement Units - durch den Kunden aus­tauschbare Funktionseinheiten, die vom Kunden aufgerüstet oder ausgetauscht werden kön­nen.
Funktionseinheiten) in Ihrem Computer zur Verfügung. CRUs sind
Um eine Veröffentlichung anzuzeigen, öffnen Sie das Startmenü auf dem Win­dows-Desktop,
wählen Sie Alle Programme und anschließend Onlinebücher aus,
und klicken Sie auf Onlinebücher. Klicken Sie doppelt auf die Ihren Computer betreffende Veröffentlichung. Die Veröffentlichungen finden Sie auch auf der Lenovo Website unter der Adresse http://www.lenovo.com.
Anmerkungen:
1. Diese Veröffentlichungen sind im PDF-Format (Portable Document Format) ver­fügbar.
Daher müssen Sie den Adobe Acrobat Reader installieren. Wenn der
Adobe Acrobat Reader noch nicht auf Ihrem Computer installiert ist, wird beim Öffnen der PDF-Datei eine Nachricht angezeigt, und Sie werden durch den Installationsvorgang für den Adobe Acrobat Reader geführt.
2. Die auf Ihrem Computer vorinstallierten Veröffentlichungen sind auf der Lenovo Unterstützungswebsite unter der Adresse http://www.lenovo.com/ support/
in weiteren Sprachen verfügbar.
3. Wenn Sie den Adobe Acrobat Reader in einer anderen Sprache als der der auf
Ihrem Computer installierten Version installieren möchten, rufen Sie die Adobe­Website sion
unter http://www.adobe.com auf, und laden Sie die gewünschte Ve r-
herunter.

ThinkVantage Productivity Center

Das Programm ThinkVantage Productivity Centerbietet Ihnen eine Übersicht zu verschiedenen Informationsquellen und Tools, die die Arbeit mit dem Computer einfacher und sicherer machen sowie die Kosten senken und die Produktivität stei-
sollen. Mit Hilfe des Programms ″ThinkVantage Productivity Center können
gern Sie Ihren Computer einrichten, verstehen und erweitern.
© Lenovo 2006. Portions © IBM Corp. 2005. 67
Page 86
Das Programm ThinkVantage Productivity Centerstellt Informationen zu Ihrem Computer und einfachen Zugriff auf verschiedene Technologien zur Verfügung, wie z. B.:
v Das Programm Rescue and Recovery v Productivity Center v Client Security Solution v Factory Recovery v Systemaktualisierungen v Service und Unterstützung
Anmerkung:
ThinkVantage Technologies ist nur auf bestimmten Lenovo Compu-
verfügbar.
tern
Um auf das Programm ThinkVantage Productivity Centerzuzugreifen, klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start, wählen Sie Alle Programme und anschließend ThinkVantage aus, und klicken Sie auf Productivity Center.

Access Help

Das Onlinehilfesystem Access Helpenthält eine Einführung zum Produkt und Informationen zu einfachen Aufgaben, zum Anpassen von Einstellungen entspre­chend Ihren Vorstellungen, zum Schützen von Daten, zum Erweitern und Aufrüs-
der Funktionen des Produkts sowie zur Fehlerbehebung.
ten
Um Access Help zu öffnen, klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start, wählen Sie Alle Programe und anschließend ThinkVantage aus, und klicken Sie auf Access Help. Wenn Sie Access Help geöffnet haben, wählen Sie im linken Teil­fenster
auf der Registerkarte ″Inhalt″ oder ″Index″ das gewünschte Thema oder
Stichwort aus, oder verwenden Sie die Registerkarte Suche, um nach einem bestimmten Begriff oder einer Wortfolge zu suchen.

Sicherheit und Gewährleistung

Die Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind, enthalten Informationen zur Sicherheit, zur Gewährleis­tung, zu Bemerkungen und zu CRUs. Weitere Informationen zu CRUs finden Sie im Abschnitt „Service und Upgrades” auf Seite vi.

www.lenovo.com

68 Benutzerhandbuch
Die Lenovo Website (www.lenovo.com) enthält eine Vielzahl von Informationen und Services, mit deren Hilfe Sie Computer kaufen, aufrüsten und warten können. Auf der Lenovo Website erhalten Sie Zugriff auf aktuelle Informationen zu Ihrem Computer. Die Website www.lenovo.com bietet außerdem:
v Möglichkeiten zum Bestellen von Desktop- und Notebook-Computern, von Bild-
schirmen,
von Projektoren, von Upgrades und von Zubehör für Ihren Computer
sowie Sonderangebote.
v Möglichkeiten zum Anfordern von zusätzlichen Services, wie z. B. für Hardware,
für Betriebssysteme und für Anwendungsprogramme, für Netzinstallationen und
-konfigurationen sowie für angepasste Installationen.
v Möglichkeiten zum Erwerben von Upgrades und Reparaturservice für aufgerüs-
tete oder erweiterte Hardware.
v Downloads aktueller Einheitentreiber und Software-Updates für Ihr Computer-
modell.
v Zugriff auf Onlinebücher für Ihr Produkt.
Page 87
v Zugriff auf die Lenovo Gewährleistung. v Zugriff auf Fehlerbehebungs- und Unterstützungsinformationen für Ihr
v Service- und Unterstützungstelefonnummern für Ihr Land oder Ihre Region. v Adressen der Service-Provider in Ihrer Umgebung.

Hilfe und Service

Wenn Sie Hilfe oder Service benötigen, finden Sie eine Vielzahl nützlicher Quellen.

Dokumentation und Diagnoseprogramme verwenden

Viele Computerfehler können ohne fremde Hilfe behoben werden. Sollten Sie ein Problem bei Ihrem Computer feststellen, finden Sie weitere Informationen in Kapi­tel zusätzlichen Quellen für die Fehlerbehebung finden Sie im Abschnitt „Informationsquellen” auf Seite 67.
Wenn Sie annehmen, dass ein Softwarefehler vorliegt, ziehen Sie die Dokumenta­tion Betriebssystem oder Anwendungsprogramm zu Rate.
Computermodell sowie für weitere unterstützte Produkte.
7, „Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme”, auf Seite 59. Informationen zu
einschließlich der README-Dateien und des Online-Hilfesystems zu Ihrem
Im Lieferumfang der meisten Computer befinden sich eine Reihe von Diagnose­programmen, mit deren Hilfe Sie Hardwarefehler bestimmen können. Anweisun-
zum Verwenden der Diagnoseprogramme finden Sie im Abschnitt
gen „Diagnoseprogramme” auf Seite 61.
Sie werden in den Informationen zur Fehlerbehebung oder von den Diagnose­programmen
möglicherweise aufgefordert, zusätzliche oder aktualisierte Einheiten-
treiber oder andere Software zu installieren. Lenovo verwaltet Homepages im World Wide Web, auf denen Sie die neuesten technischen Informationen finden und von denen Sie Einheitentreiber und Aktualisierungen herunterladen können. Sie können über die URL http://www.lenovo.com/support/ auf diese Seiten zugreifen. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.

Service anfordern

Falls Sie den Fehler mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln nicht beheben können, haben Sie während des Gewährleistungszeitraums die Möglichkeit, über das Customer Support Center telefonisch Hilfe und Informationen anzufordern. Während des Gewährleistungszeitraums können Sie die folgenden Services nutzen:
v Fehlerbestimmung - Geschultes Personal unterstützt Sie bei der Fehlerbestim-
mung. Liegt ein Hardwarefehler vor, ist Ihnen der Kundendienst bei der Fehler­bestimmung behilflich.
v Hardwarereparatur - Wenn der Fehler von der durch die Gewährleistung abge-
deckten Serviceleistungen erbringen.
v Technische Änderungen - Es kann vorkommen, dass nach dem Verkauf eines
Produkts technische Änderungen erforderlich sind. Technische Änderungen für Ihre Hardware werden von Lenovo oder dem zuständigen Lenovo Reseller bereitgestellt.
Hardware verursacht wurde, wird der Kundendienst die erforderlichen
Kapitel 8. Informationen, Hilfe und Service anfordern 69
Page 88
Anmerkung: Für folgende Fälle wird keine Unterstützung angeboten:
v Ersatz oder Verwendung von Teilen anderer Hersteller oder von
Teilen, für die Lenovo keine Gewährleistung gibt
v Feststellung von Softwarefehlern als Ursache v BIOS-Konfiguration im Rahmen einer Installation oder eines
Upgrades
v Änderung oder Aktualisierung von Einheitentreibern v Installation und Wartung des Netzbetriebssystems v Installation und Wartung von Anwendungsprogrammen
vollständigen Gewährleistungsbestimmungen können Sie den Sicherheits- und
Die Gewährleistungsinformationen entnehmen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind. Für die Inanspruchnahme von Gewährleistungsservices muss der Kaufbeleg aufbewahrt werden.
Eine Liste mit Service- und Unterstützungstelefonnummern für Ihr Land oder Ihre Region finden Sie unter der Adresse http://www.lenovo.com/support/. Klicken Sie auf Support phone list. Informationen finden Sie auch in den Sicherheits- und Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Anmerkung: Telefonnummern können jederzeit ohne Vorankündigung geändert
werden. Wenn die Nummer für Ihr Land oder Ihre Region nicht auf­geführt
ist, wenden Sie sich an Ihren Lenovo Reseller oder Lenovo
Vertriebsbeauftragten.
Wenn Sie anrufen, sollten Sie sich nach Möglichkeit in der Nähe des Computers aufhalten und folgende Informationen bereithalten:
v Maschinentyp und Maschinenmodell v Seriennummern der Hardwareprodukte v Beschreibung des Fehlers v Exakter Wortlaut der Fehlernachrichten v Informationen zur Hardware- und Softwarekonfiguration
70 Benutzerhandbuch
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Andere Services verwenden

Wenn Sie Ihren Computer mit auf Reisen nehmen oder in einem Land nutzen, in dem der Maschinentyp Ihres Desktop- oder Notebook-Computers vertrieben wird, unterliegt Ihr Computer möglicherweise einer internationalen Gewährleistung, die Sie automatisch zur Inanspruchnahme von Gewährleistungsservices während des Gewährleistungszeitraums berechtigt. Der Service wird von berechtigten Service­Providern ausgeführt.
Die Servicemethoden und -prozeduren variieren je nach Land. Einige Services sind in gewissen Ländern möglicherweise gar nicht verfügbar. Der internationale Gewährleistungsservice wird im Rahmen der Servicemethode (z. B. Einschicken des Geräts durch den Kunden oder Vor-Ort-Service) erbracht, die im jeweiligen Land verfügbar ist. Die Servicecenter in gewissen Ländern bieten den Service mög­licherweise nicht für alle Modelle eines bestimmten Maschinentyps an. In einigen Ländern kann der Gewährleistungsservice gebührenpflichtig sein und bestimmten Einschränkungen unterliegen.
Um festzustellen, ob Sie für Ihren Computer den internationalen Gewährleistungs­service in Anspruch nehmen können, und um eine Liste der Länder zu erhalten, in denen der Service angeboten wird, rufen Sie die Webseite http://www.lenovo.com /support/ auf. Klicken Sie auf dieser Seite auf Warranty, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Wenn Sie technische Unterstützung bei der Installation von Servicepaketen für das vorinstallierte Microsoft Windows-Produkt benötigen oder diesbezügliche Fragen haben, rufen Sie die Website von Microsoft Product Support Services unter der Adresse http://support.microsoft.com/directory/ auf. Sie können sich aber auch an das Customer Support Center wenden. Hierfür fallen möglicherweise Gebühren an.

Zusätzliche Services bestellen

Während des und nach dem Gewährleistungszeitraum können Sie weitere Services, wie z. B. Unterstützung für Hardware, für Betriebssysteme und für Anwendungs­programme, erweiterte Hardwarereparaturservices und für angepasste Installationen, anfordern. Die Verfügbarkeit und Namen der Services können je nach Land oder Region vari-
Weitere Informationen zu diesen Services finden Sie auf der Lenovo Website
ieren. unter der Adresse http://www.lenovo.com.
für Netzinstallationen und -konfigurationen, für aktualisierte oder
Kapitel 8. Informationen, Hilfe und Service anfordern 71
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72 Benutzerhandbuch
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Anhang A. Befehle für die manuelle Modemkonfiguration

In diesem Anhang sind die Befehle für die manuelle Programmierung Ihres Modems aufgelistet.
Der Modem akzeptiert Befehle, während er sich im Befehlsmodus befindet. Der Modem befindet sich so lange (automatisch) im Befehlsmodus, bis Sie eine Num­mer wählen und eine Verbindung herstellen. Die Befehle können von einem PC, auf dem DFV-Software ausgeführt wird, oder von einer anderen Terminaleinheit aus an den Modem gesendet werden.
Alle Befehle, die an den Modem gesendet werden, müssen mit AT beginnen und mit der Eingabetaste abgeschlossen werden. Sie können die Befehle entweder in Groß- oder in Kleinbuchstaben, nicht aber in gemischter Schreibweise eingeben. Zwischen den Befehlen können Leerzeichen eingegeben werden, damit Sie die Befehlszeile besser lesen können. Falls Sie in einem Befehl einen erforderlichen Parameter weglassen, ist dies mit der Angabe 0 gleichzusetzen.
Beispiel:
ATH [EINGABE]
Anmerkung: In den folgenden Tabellen sind alle Standardeinstellungen in Fett-

Grundlegende AT-Befehle

Befehl Funktion A Einen eingehenden Anruf manuell beantwor-
A/ Den zuletzt ausgeführten Befehl wiederholen.
D_ 0 - 9, A-D, # und *
hervorgehoben.
schrift
L Die letzte Nummer erneut wählen.
P Impulswahl
T Tonwahlverfahren.
W Auf den zweiten Wählton warten.
, Pause.
@ Auf eine Ruhepause von fünf Sekunden war-
! Flash
; Nach dem Wählen in den Befehlsmodus
ten.
Geben Sie nicht AT vor A/ ein, und schließen Sie den Befehl nicht mit der Eingabetaste ab.
Anmerkung: Die Impulswahl wird in Aus­tralien, Neuseeland, Norwegen und Südaf­rika nicht unterstützt.
ten.
zurückkehren.
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Page 92
Befehl Funktion DS=n Eine der vier Telefonnummern (n=0-3) wäh-
len, die im nicht flüchtigen Speicher des Modems gespeichert sind.
E_ E0 Die Befehle nicht zurückmelden.
E1 Die Befehle zurückmelden.
+++ Escapezeichen - Vom Datenmodus in den
Befehlsmodus wechseln (Befehl T.I.E.S.)
H_ H0 Auflegen (Unterbrechen der Verbindung)
erzwingen.
H1 Abheben (Leitung belegen) erzwingen.
Anmerkung: Der Befehl H1 wird in Italien nicht unterstützt.
I_ I0 Produktidentifikationscode anzeigen.
I1 Test der ROM-Prüfsumme
I2 Interner Speichertest
I3 Firmware-ID
I4 Reservierte ID
L_ L0 Lautstärke: leise
L1 Lautstärke: leise
L2 Lautstärke: mittel
L3 Lautstärke: laut
M_ M0 Internen Lautsprecher ausschalten.
M1 Internen Lautsprecher eingeschaltet lassen,
bis ein Trägersignal erkannt wird.
M2 Internen Lautsprecher immer eingeschaltet
lassen.
M3 Internen Lautsprecher eingeschaltet lassen, bis
ein Trägersignal erkannt wird, und ausschal­ten,
wenn gewählt wird.
N_ Wird nur zu Kompatibilitätszwecken bereitge-
stellt;
hat keine Wirkung.
O_ O0 In den Datenmodus zurückkehren.
O1 In den Datenmodus zurückkehren und eine
Neusynchronisierung des Entzerrers einleiten.
P Impulswahl als Standardeinstellung festle-
gen. Q_ Q0 Modem sendet Antworten. Sr? Wert in Register r lesen und anzeigen. Sr=n Register r auf den Wert n (n = 0-255) setzen. T Tonwahlverfahren als Standardeinstellung
festlegen. V_ V0 Numerische Antworten
V1 Textantworten
W_ W0 Nur DEE-Geschwindigkeit berichten.
74 Benutzerhandbuch
Page 93
Befehl Funktion
X_ X0 Mit Hayes Smartmodem 300 kompatible
Z_ Z0 Zurücksetzen und aktives Profil 0 abrufen. 0

Erweiterte AT-Befehle

W1 Übertragungsgeschwindigkeit, Fehler-
korrekturprotokoll und DEE-Geschwindigkeit berichten.
W2 Nur DÜE-Geschwindigkeit berichten.
Antworten/Blindwahl
X1 Wie X0, zuzüglich aller CONNECT-
Antworten/Blindwahl
X2 Wie X1, zuzüglich Wähltonerkennung
X3 Wie X1, zuzüglich Besetztzeichenerkennung/
Blindwahl
X4 Alle Antworten sowie Wählton- und
Besetzzeichenerkennung
Z1 Zurücksetzen und aktives Profil 1 abrufen. 1
Befehl Funktion &C_ &C0 Aktivieren der Trägersignalerkennung (Carrier
Detect) erzwingen.
&C1 Trägersignalerkennung aktivieren, wenn ein
fernes Trägersignal vorhanden ist.
&D_ &D0 Modem ignoriert DTR-Signal (Terminal
bereit)
&D1 Nach einem Signalwechsel in DTR-Leitung in
den Befehlsmodus zurückkehren.
&D2 Modem legt auf und kehrt nach einem
Signalwechsel in der DTR-Leitung in den Befehlsmodus zurück.
&D3 Modem nach einem Signalwechsel in der
DTR-Leitung zurücksetzen.
&F_ &F Standardkonfiguration wiederherstellen. &G_ &G0 Schutzton inaktiviert
&G1 Schutzton inaktiviert
&G2 1800-Hz-Schutzton
&K_ &K0 Fluss-Steuerung inaktivieren.
&K3 RTS/CTS-Hardwarefluss-Steuerung aktivie-
ren.
&K4 XON/XOFF-Softwarefluss-Steuerung aktivie-
ren.
&K5 Transparente XON/XOFF-Fluss-Steuerung
aktivieren.
&K6 RTS/CTS- und XON/XOFF-Fluss-Steuerung
aktivieren.
&M_ &M0 Asynchroner Betrieb
Anhang A. Befehle für die manuelle Modemkonfiguration 75
Page 94
Befehl Funktion &P_ &P0 US-Einstellung für Impuls-Pause-Verhältnis
&P1 Impuls-Pause-Verhältnis für Großbritannien
und Hongkong
&P2 Wie &P0, aber mit 20 Impulsen pro Minute
&P3 Wie &P1, aber mit 20 Impulsen pro Minute
&R_ &R0 Reserviert
&R1 CTS arbeitet nach Bestimmungen der Fluss-
Steuerung. &S_ &S0 Aktivieren des DSR-Signals erzwingen.
&S1 DSR im Befehlsmodus inaktivieren, im
Onlinemodus aktivieren. &T_ &T0 Beendet den derzeit ausgeführten Test.
&T1 Lokalen analogen Prüfschleifentest durchfüh-
ren.
&T3 Lokalen digitalen Prüfschleifentest durchfüh-
ren
&T4 Dem fernen Modem erlauben, einen fernen
digitalen Prüfschleifentest durchzuführen.
&T5 Anforderung für Durchführung eines fernen
digitalen Prüfschleifentests ablehnen.
&T6 Fernen digitalen Prüfschleifentest durchfüh-
ren.
&T7 Fernen digitalen Prüfschleifentest und Selbst-
test durchführen.
&T8 Lokalen analogen Prüfschleifentest und Selbst-
test durchführen. &V &V0 Zeigt aktive und gespeicherte Profile an.
&V1 Zeigt die Statistiken zur letzten Verbindung
an. &W_ &W0 Speichert das aktive Profil als Profil 0.
&W1 Speichert das aktive Profil als Profil 1.
%E_ %E0 Automatische Neusynchronisierung inakti-
vieren.
%E1 Automatische Neusynchronisierung aktivie-
ren. +MS? Die aktuellen Einstellungen für die
Modulationsauswahl anzeigen. +MS=? Zeigt eine Liste der unterstützten Optionen
für die Auswahl der Modulation an.
76 Benutzerhandbuch
Page 95
Befehl Funktion
+MS=a,b,c,e,f Modulationsauswahl, wobei a=0, 1, 2, 3, 9, 10,
11, 12, 56, 64, 69; b=0-1; c=300-56000; d=300­56000; e=0-1; und f=0-1. Die Standardwerte für a, b, c, d, e, f sind 12, 1, 300, 56000, 0, 0. Der Parameter a gibt das gewünschte Modulationsprotokoll an: 0=V.21, 1=V.22, 2=V.22bis, 3=V.23, 9=V.32, 10=V.32bis, 11=V.34,
12=V.90,K56Flex,V.34......,56=K 56Flex,
V.90,V.34......, 64=Bell 103, und 69=Bell 212.
Der Parameter b gibt die Einstellung für auto­matischen Modus an: 0=automatischer Modus inaktiviert, 1=automatischer Modus aktiviert mit V.8/V.32 Annex A. Der Parameter c gibt die Mindestverbindungsgeschwindigkeit (300-
56000) an. Der Parameter d gibt die maximale Verbindungsgeschwindigkeit (300-56000) an. Der Parameter e gibt den Codec-Typ an (0 = Law, 1 = A-Law). Der Parameter f gibt die RBS-Erkennung (Robbed BitSignaling) an: 0 = Erkennung inaktiviert, 1 = Erkennung akti­viert.

MNP/V.42/V.42bis/V.44-Befehle

Befehl Funktion %C_ %C0 Datenkomprimierung nach MNP Class 5 und V.42bis
%C1 Nur Datenkomprimierung nach MNP Class 5 aktivieren.
%C2 Nur Datenkomprimierung nach V.42bis aktivieren.
%C3 Datenkomprimierung nach MNP Class 5 und V.42bis
&Q_ &Q0 Nur direkte Datenverbindung (identisch mit \N1)
&Q5 V.42-Datenverbindung mit Rückfalloptionen
&Q6 Nur normale Datenverbindung (identisch mit \N0)
+DS44=0, 0 V.44 inaktivieren.
+DS44=3, 0 V.44 aktivieren.
+DS44? Aktuelle Werte
+DS44=? Liste der unterstützten Werte
inaktivieren.
aktivieren.
Anhang A. Befehle für die manuelle Modemkonfiguration 77
Page 96

Faxbefehle der Klasse 1

+FAE=n Automatische Feststellung des Daten-/Faxmodus +FCLASS=n Serviceklasse +FRH=n Datenempfang mit HDLC-Rahmen +FRM=n Daten empfangen. +FRS=n Empfangsstille +FTH=n Datenübertragung mit HDLC-Rahmen +FTM=n Daten übertragen. +FTS=n Übertragung stoppen und warten.

Faxbefehle der Klasse 2

+FCLASS=n Serviceklasse +FAA=n Anpassungsfähige Antwort +FAXERR Faxfehlerwert +FBOR Reihenfolge der Datenbits in Phase C +FBUF? Puffergröße (Lesezugriff) +FCFR Empfangsbereitschaft bestätigen. +FCLASS= Serviceklasse +FCON Faxverbindungsantwort +FCIG ID der Faxabrufstation festlegen. +FCIG: ID der Faxabrufstation berichten. +FCR Empfangsmöglichkeit +FCR= Empfangsmöglichkeit +FCSI: ID der angerufenen Station berichten. +FDCC= Parameter der DÜE-Funktionen +FDCS: Aktuelle Sitzung berichten. +FDCS= Ergebnisse der aktuellen Sitzung +FDIS: Ferne Funktionen berichten. +FDIS= Parameter der aktuellen Sitzung +FDR Empfang der Daten in Phase C starten oder fortsetzen. +FDT= Datenübertragung +FDTC: Funktionen der Faxabrufstation berichten. +FET: Antwort auf Post-Page-Nachricht +FET=N Unterbrechung der Seitenübertragung +FHNG Beendigung des Anrufs mit Status +FK Beendigung der Sitzung +FLID= Lokale ID +FLPL Dokument für Faxabruf +FMDL? Modell identifizieren. +FMFR? Hersteller identifizieren.
78 Benutzerhandbuch
Page 97

Sprachbefehle

+FPHCTO Zeitlimit für Phase C +FPOLL Gibt die Faxabrufanforderung an. +FPTS: Status der Seitenübertragung +FPTS= Status der Seitenübertragung +FREV? Überarbeitung angeben. +FSPT Faxabruf aktivieren +FTSI: ID der Übertragungsstation berichten.
#BDR Baudrate auswählen #CID Erkennung der Anrufer-ID und Berichtsformat aktivieren. #CLS Daten-, Fax- oder Sprach-/Audiomodus auswählen. #MDL? Modell identifizieren. #MFR? Hersteller identifizieren. #REV? Überarbeitungsversion identifizieren. #TL Übertragungsstufe für Audioausgabe #VBQ? Puffergröße abfragen. #VBS Bit pro Sample (ADPCM oder PCM) #VBT Zeitgeber für Signalton #VCI? Komprimierungsmethode identifizieren. #VLS Sprachleitung auswählen. #VRA Zeitgeber für das Ausbleiben des Freizeichens #VRN Zeitgeber für Kein Freizeichen #VRX Sprachempfangsmodus #VSDB Befehl für die Modemeinstellung zum Löschen von Sendepausen #VSK Buffer Skid-Einstellung (freier Pufferbereich in Bytes nach XOFF) #VSP Zeitspanne für Löschen von Sendepausen #VSR Auswahl der Abtastrate #VSS Befehl für die Modemeinstellung zum Löschen von Sendepausen #VTD Unterstützte DTMF-Töne berichten. #VTM Festlegen von Steuermarkierung aktivieren. #VTS Tonsignale generieren. #VTX Sprachübertragungsmodus
Anhang A. Befehle für die manuelle Modemkonfiguration 79
Page 98
Hinweis für Benutzer aus der Schweiz:
Falls bei Ihrer Swisscom-Telefonleitung der Taximpuls nicht ausgeschaltet ist, kann sich dieses störend auf den Modembetrieb auswirken. Diese Störung kann durch einen Filter mit den folgenden Spezifikationen behoben werden:
Telekom PTT SCR-BE Taximpulssperrfilter-12kHz PTT Art. 444.112.7 Bakom 93.0291.Z.N
80 Benutzerhandbuch
Page 99

Anhang B. Bemerkungen

Möglicherweise bietet Lenovo die in dieser Dokumentation beschriebenen Pro­dukte, Services oder Funktionen nicht in allen Ländern an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim Lenovo Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf Lenovo Lizenzprogramme oder andere Lenovo Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Ser­vices von Lenovo verwendet werden können. Anstelle der Lenovo Produkte, Pro­gramme gramme Schutzrechte von Lenovo verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es Lenovo Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanfragen sind schriftlich an die nachstehende Adresse zu richten. Anfragen an diese Adresse müssen auf Eng­lisch formuliert werden.
oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Pro- oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen
Lenovo (United States), Inc. 500 Park Offices Drive, Hwy. 54 Research Triangle Park, NC 27709 U.S.A. Attention: Lenovo Director of Licensing
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Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfeh-
in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem
ler Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gege-
Lenovo kann jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in die-
ben. ser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.
Die in diesem Dokument beschriebenen Produkte sind nicht zur Verwendung bei Implantationen oder anderen lebenserhaltenden Anwendungen, bei denen ein Nichtfunktionieren zu Verletzungen oder zum Tod führen könnte, vorgesehen. Die Informationen in diesem Dokument beeinflussen oder ändern nicht die Lenovo Produktspezifikationen oder Gewährleistungen. Keine Passagen dieses Dokuments sollen als explizite oder implizite Lizenz oder Schadensersatzerklärung unter den gewerblichen Schutzrechten von Lenovo oder anderer Firmen dienen. Alle Infor­mationen
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werden zur Veranschaulichung präsentiert. In anderen Betriebsumgebungen wer-
möglicherweise andere Ergebnisse erfasst.
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Umgebung ermittelt. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen
ten erzielt werden, können daher erheblich von den hier angegebenen Werten abwei-
Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung
chen. noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allge-
verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht geboten werden. Darüber
mein hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation ermittelt. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer jeweiligen Umgebung überprüfen.

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Linux ist in gewissen Ländern eine Marke von Linus Torvalds.
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82 Benutzerhandbuch
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