LDT Littfinski Daten Technik RM-88-N-B Operation Instruction [de]

LDT Littfinski Daten Technik RM-88-N-B Operation Instruction

Littfinski DatenTechnik (LDT)

Bauanleitung

16fach Rückmeldemodul

für den s88-Rückmeldebus aus der Digital-Profi-Serie !

RM-88-N-B Art.-Nr.: 310111

Wie Märklin s88 mit 16 Eingängen.

>> Bausatz <<

Für Digitalsteuerungen und Interfaces mit s88-Rückmeldebus

Þmit 16 Eingängen, nach Masse schaltend

(z.B. für Kontaktgleise [eine isolierte Schiene], Schaltgleise, oder Reedkontakte).

Þfür s88-Standardverbindungen und s88-N

(mit 6-poligen s88-Stiftleisten und RJ-45 Buchsen).

Þgeeignet u. a. für die Digitalsteuerungen:

Märklin-Digital~/=, Central Station 1 und 2, Intellibox ,TWINCENTER, HSI-88(-USB), EasyControl, ECoS, DiCoStation.

Dieses Produkt ist kein Spielzeug! Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren. Der Bausatz enthält Kleinteile. Darum nicht in die Hände von Kindern unter 3 Jahren! Bei unsachgemäßem Gebrauch besteht Verletzungsgefahr durch funktionsbedingte Kanten und Spitzen! Bitte diese Anleitung gut verwahren.

CE Art.-Nr.: 24 80 31 s88-N

Vorwort:

Sie haben für Ihre Modelleisenbahn das 16fach Rückmeldemodul RM-88-N aus dem Sortiment von Littfinski DatenTechnik (LDT) erworben.

Wir wünschen Ihnen mit diesem Produkt viel Spaß!

Rückmeldemodule RM-88-N aus der Digital-Profi-Serie lassen sich problemlos an Ihrer Digitalanlage betreiben.

Geeignet ist der RM-88-N für alle Digitalanlagen, die den s88 Rückmeldebus unterstützen.

Grundsätzliches:

Werkzeug zur Montage

Legen Sie sich bitte folgende Werkzeuge bereit:

einen kleinen Seitenschneider

einen Feinlötkolben mit dünner Spitze

Lötzinn (möglichst 0,5mm)

Sicherheitshinweise

Die im Bausatz enthaltenen elektrischen und elektronischen Bauteile dürfen nur an Kleinspannung über geprüfte und zugelassene Spannungswandler (Transformatoren) betrieben werden. Diese Bauteile sind auch hitzeempfindlich, beim Löten dürfen sie nur kurz erwärmt werden. Nicht “braten”!

Lötkolben entwickeln bis zu 400°C Hitze. Sie dürfen nie ohne Aufsicht bleiben. Halten Sie Abstand zu brennbaren Materialien, benutzen Sie eine hitzebeständige Unterlage zum Arbeiten.

Dieser Bausatz enthält kleine Teile, die von Kindern verschluckt werden können. Lassen Sie Kinder (besonders unter 3 Jahren) nur unter Aufsicht mitbasteln.

Aufbau:

Gehen Sie bei der Bestückung bitte genau in der Reihenfolge vor, welche in der Bestückungsliste angegeben ist. Haken Sie jeden Schritt in der vorgesehenen Spalte (Erl.) ab, nachdem Sie ihn beendet haben.

Stecken Sie die Klemmen vor dem Einbau zu einem Block mit 17 Anschlüssen zusammen.

Achten Sie bei Tantalkondensatoren auf das mit „+” gekennzeichnete Anschlussbein. Dieses muß mit dem Platinenaufdruck übereinstimmen.

Widerstandsnetzwerke besitzen als Einbaukennzeichnung an einem Ende einen aufgedruckten Kreis oder ein Rechteck. Stecken Sie dieses Bauteil so ein, dass diese Kennzeichnung mit der Markierung zwischen der ersten und zweiten Bohrung auf der Leiterplatte übereinstimmt. Zusätzlich ist die erste Bohrung mit einer „1“ auf der Leiterplatte gekennzeichnet.

Bei Transistoren ist auf die abgeflachte Seite zu achten.

Integrierte Schaltungen (IC´s) besitzen zur Kennzeichnung der Einbaulage an einer der beiden Stirnseiten eine halbrunde Vertiefung oder einen Punkt (als Vertiefung oder als Aufdruck). Stecken Sie die Bauteile so in die dafür vorgesehenen Fassungen, dass die Vertiefung bzw. der Punkt mit der halbrunden Kennzeichnung des Platinenaufdrucks übereinstimmt.

Beachten Sie außerdem, dass ICs sehr empfindlich auf elektrostatische Entladungen reagieren und durch solche zerstört werden können. Berühren Sie daher vor dem Anfassen dieser Bauteile eine geerdete Metallfläche (z.B. Heizung) oder arbeiten Sie auf einer elektrostatischen Schutzmatte.

Kleben Sie die beiden Aufkleber bitte auf die RJ-45 Buchsen, um Ausgangsbuchse BU1 (Kabel in Richtung Zentrale) und BU2 (Kabel vom nächsten Rückmelder) zu kennzeichnen.

<![if ! IE]>

<![endif]>s88-N

<![if ! IE]>

<![endif]>OUT

<![if ! IE]>

<![endif]>s88-N

<![if ! IE]>

<![endif]>IN

Aufkleber für BU1

Aufkleber für BU2

Bestückungsliste:

Pos.

Anzahl

Bauteil

Bemerkung

Ref.

Erl.

1

1

Platine

 

 

 

2

6

IC-Fassungen 16polig

 

IC1 ... IC6

 

3

4

Netzwerke 4*10kOhm

Polung beachten!

R1 ... R4

 

4

2

Netzwerke 8*100kOhm

Polung beachten!

R5, R6

 

5

2

Widerstände 100kOhm

braun-schw.-schw.-orange

R7, R8

 

6

1

Widerstand 10kOhm

braun-schwarz-schwarz-rot

R9

 

7

16

Kondensatoren 10nF

 

C1 ... C16

 

8

1

Tantalkon. 1uF/35V

Polung beachten!

C17

 

9

1

Kondensator 100nF

 

C18

 

10

2

Stiftleisten 6polig

 

ST1, ST2

 

11

1

Transistor BC 547

Polung beachten!

T1

 

12

5

Klemmen 3polig

Blockbildung vor Montage!

KL1 ... KL5

 

13

1

Klemme 2polig

Blockbildung mit KL1 bis 5

KL6

 

14

2

RJ45 Buchsen

 

BU1, BU2

 

15

4

IC: 4044

Polung beachten!

IC1,2,4,5

 

16

2

IC: 4014

Polung beachten!

IC3, IC6

 

17

 

 

Anschließende Kontrolle

 

 

Made in Europe by

Littfinski DatenTechnik (LDT)

Kleiner Ring 9

D-25492 Heist

Tel.: 04122 / 977 381

Fax: 04122 / 977 382

Internet: http://www.ldt-infocenter.com

Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. © 05/2013 by LDT

Märklin ist ein eingetragenes Warenzeichen.

Lötanleitung

Wenn Sie im Löten noch nicht so geübt sind, lesen Sie bitte zuerst diese Lötanleitung, bevor Sie zum Lötkolben greifen. Denn Löten will gelernt sein.

1.Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen grundsätzlich nie Lötwasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört.

2.Als Lötmaterial sollte bleifreies Lötzinn mit einer Kolophoniumseele verwendet werden, die zugleich als Flußmittel dient.

3.Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit maximal 30 Watt Heizleistung. Die Lötspitze sollte zunderfrei sein, damit die Wärme gut abgeleitet werden kann. Das heißt: Die Wärme vom Lötkolben muß gut an die zu lötende Stelle geleitet werden.

4.Die Lötung selbst soll zügig vorgenommen werden, denn durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört. Ebenso führt es zum Ablösen der Lötaugen und Leiterbahnen.

5.Zum Löten wird die gut verzinnte Lötspitze so auf die Lötstelle gehalten, dass zugleich Bauteiledraht und Leiterbahn berührt werden. Gleichzeitig wird (nicht zuviel) Lötzinn zugeführt, welches mit aufgeheizt wird. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis das zurückgebliebene Lot gut verlaufen ist und nehmen dann den Lötkolben von der Lötstelle ab.

6.Achten Sie darauf, dass das soeben gelötete Bauteil, nachdem Sie den Lötkolben abgenommen haben, ca. 5 Sekunden lang nicht bewegt wird. Zurück bleibt dann eine silbrig glänzende, einwandfreie Lötstelle.

7.Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Denn mit einer schmutzigen Lötspitze ist es absolut unmöglich, sauber zu löten. Nehmen Sie daher nach jedem Löten überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm oder einem Silikon-Abstreifer vom Kolben ab.

8.Nach dem Löten werden die Anschlußdrähte direkt über der Lötstelle mit einem Seitenschneider abgeschnitten.

9.Beim Einlöten von Halbleitern (Transistoren, Dioden), LEDs und ICs ist besonders darauf zu achten, dass eine Lötzeit von ca. 5 Sekunden nicht überschritten wird, da sonst das Bauteil zerstört wird. Ebenso ist bei diesen Bauteilen auf richtige Polung zu achten.

10.Nach dem Bestücken kontrollieren Sie grundsätzlich jede Platine noch einmal daraufhin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Prüfen Sie auch, ob nicht versehentlich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt sind. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen.

11.Beachten Sie bitte, dass unsachgemäße Lötstellen, falsche Anschlüsse, Fehlbedienungen und Bestückungsfehler außerhalb unseres Einflußbereiches liegen.

Allgemeine Aufbauhinweise

Die Anschlüsse von Widerständen und Dioden werden bei liegendem Einbau entsprechend des Rastermaßes rechtwinklig abgebogen und in die vorgesehenen Bohrungen (laut Bestückungsplan oder Bestückungsaufdruck) gesteckt. Damit die Bauteile beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen können, biegen Sie die Anschlußdrähte ca. 45° auseinander und verlöten diese dann sorgfältig mit den Leiterbahnen auf der Rückseite der Platine. Anschließend werden die überstehenden Drähte mit einem kleinen Seitenschneider abgeschnitten.

Die hier im Bausatz verwendeten Widerstände sind MetallfilmWiderstände. Diese haben eine Toleranz von 1% und sind durch einen braunen „Toleranz-Ring“ gekennzeichnet. Der Toleranzring ist neben der braunen Farbe auch daran zu erkennen, daß sein Abstand zum Bauteilrand bzw. sein Abstand zu den anderen vier Ringen größer ist. Metallfilm-Widerstände besitzen normalerweise fünf Farbringe. Zum Ablesen des Farbcodes wird der Widerstand so gehalten, dass sich der braune Toleranzring auf der rechten Seite des Widerstandskörpers befindet. Die Farbringe werden dann von links nach rechts abgelesen!

Bei den Dioden achten Sie bitte unbedingt darauf, dass sie richtig gepolt eingebaut werden (Lage des Kathodenstrichs). Beim Löten auf besonders kurze Lötzeit achten! Selbiges gilt auch für Transistoren und integrierte Schaltungen (ICs). Bei Transistoren muss die abgeflachte Seite mit dem Bestückungsaufdruck übereinstimmen. Die Anschlussbeinchen dürfen sich in keinem Fall kreuzen, außerdem sollten die Bauteile einen Abstand von ca. 5mm zur Platine haben. Achten Sie auf eine kurze Lötzeit, damit das Bauteil nicht durch Überhitzung zerstört wird.

Kondensatoren werden auch in die entsprechend gekennzeichneten Bohrungen gesteckt, deren Drähte etwas auseinander gebogen und sauber mit den Leiterbahnen verlötet. Bei den Elektrolytkondensatoren (Elkos) ist auf die Polarität (+,-) zu achten! Falsch herum eingelötete Elkos können beim Betrieb explodieren! Darum ist es besonders wichtig, deren Polung doppelt und dreifach zu kontrollieren. Achten Sie auch auf die Kondensator-Werte, z.B. n10 = 100pF (nicht 10nF).

Die Möglichkeit, dass nach dem Zusammenbau etwas nicht funktioniert, läßt sich durch einen gewissenhaften und sauberen Aufbau drastisch verringern. Kontrollieren Sie jeden Schritt, jede Lötstelle zweimal, bevor Sie weitergehen! Halten Sie sich an die Bestückungsliste! Machen Sie den dort beschriebenen Schritt nicht anders und überspringen Sie nichts! Haken Sie jeden Schritt nach dem Prüfen in der vorgesehenen Spalte ab.

Nehmen Sie sich auf jeden Fall Zeit: Basteln ist keine Akkordarbeit, denn die hier aufgewendete Zeit ist um das Vielfache geringer, als jene bei der Fehlersuche.

Inbetriebnahme

Sockel und integrierte Schaltungen (IC`s) sind im Bausatz für einen sicheren Transport auf ein Stück leitenden MOS-Schaum gesteckt.

Dieser Schaum darf unter keinen Umständen als Unteroder Zwischenlage für den Baustein verwendet werden, da er elektrisch leitet.

Wird der Bausatz auf dem Schaum in Betreib genommen, kann er durch Kurzschlüsse in der leitenden Unterlage zerstört werden. Auf jeden Fall funktioniert er nicht wie gewünscht.

Garantie

Da wir keinen Einfluß auf den richtigen und sachgemäßen Aufbau haben, können wir aus verständlichen Gründen bei Bausätzen nur die Gewähr der Vollständigkeit und einwandfreien Beschaffenheit der Bauteile übernehmen.

Garantiert wird eine den Kennwerten entsprechende Funktion der Bauelemente im uneingebauten Zustand und die Einhaltung der technischen Daten der Schaltung bei entsprechend der Lötvorschrift fachgerechter Verarbeitung und vorgeschriebener Inbetriebnahme bzw.

Anschluß und Betriebsweise.

Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.

Wir übernehmen weder eine Gewähr, noch irgendwelche Haftung, für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem Produkt.

Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatzteillieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor.

Bei folgenden Kriterien erfolgt keine Reparatur bzw. es erlischt der Garantieanspruch:

wenn zum Löten säurehaltiges Lötzinn, Lötfett oder säurehaltiges Flußmittel u.ä. verwendet wurde

wenn der Bausatz unsachgemäß gelötet und aufgebaut wurde

bei Veränderungen und Reparaturversuchen am Gerät

bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung

bei der Konstruktion nicht vorgesehene, unsachgemäße Auslagerung von Bauteilen, Freiverdrahtung von Bauteilen etc.

Verwendung anderer, nicht original zum Bausatz gehörender Bauteile

bei Zerstörung von Leiterbahnen oder Lötaugen

bei falscher Bestückung und den sich daraus ergebenden Folgeschäden

Überlastung der Baugruppe

bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen

bei Schäden durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung bzw. des Anschlußplans.

bei Anschluß an eine falsche Spannung bzw. Stromart

bei Falschpolung der Baugruppe

bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder Mißbrauch

bei Defekten, die durch überbrückte Sicherungen oder durch Einsatz falscher Sicherungen entstehen.

In all diesen Fällen erfolgt die Rücksendung des Bausatzes zu Ihren Lasten.

Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. © 05/2010 by LDT

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