LaNordica Extraflame Ketty User Guide

MADE IN ITALY
De
design & production
BeNUtZeRHANDBUCH PeLLetöFeN
GIUSY - GIUSY PLUS - KettY - SeRAFINA
004276735 - Rev 001
2 DEUTSCH
aCHTUnG
DiE OBErFLÄCHEn KönnEn SEHr HEiSS WErDEn!
Während der Verbrennung wird Wärmeenergie freigegeben, was zu einer bedeutenden Erhitzung der Oberächen, von Türen, Grien, Steuerungen, Glas, Abgasrohr und eventuell der Vorderseite des Geräts führt. Vermeiden Sie den Kontakt mit diesen Elementen ohne entsprechende Schutzkleidung (Schutzhandschuhe in der Ausstattung). Stellen Sie sicher, dass Kinder sich dieser Gefahren bewusst sind und halten Sie sie vom Feuerraum während seines Betriebs fern.
VErWEnDEn SiE iMMEr SCHUTzHanDSCHUHE!
DEUTSCH .....................................................................................................................................................................................6
WarnHinWEiSE .........................................................................................................................................................................6
SiCHErHEiT ................................................................................................................................................................................6
FaCHGErECHTE WarTUnG ......................................................................................................................................................7
inSTaLLaTiOn ............................................................................................................................................................................ 8
WarMLUFTKanaLiSiErUnG .................................................................................................................................................10
BetrieB des zusätzlichen thermostaten zur steuerung des Kanalisierungsmotors ...........................................10
PELLETS UnD PELLETzUFUHr ...............................................................................................................................................11
DiSPLay, BEDiEnELEMEnTE UnD SyMBOLE ........................................................................................................................12
legende display-symBole...................................................................................................................................................................................12
menüaufBau ................................................................................................................................................................................................................13
GrUnDanWEiSUnGEn ...........................................................................................................................................................13
FErnBEDiEnUnG (OPTiOn) ...................................................................................................................................................14
typ und austausch der Batterien ................................................................................................................................................................14
EinSTELLUnGEn Für DiE ErSTE inBETriEBnaHME ...........................................................................................................14
netzfrequenz 50/ 60 hz ........................................................................................................................................................................................14
einstellung von uhrzeit, tag, monat und Jahr ..................................................................................................................................15
einstellung der sprache ....................................................................................................................................................................................15
FUnKTiOnSWEiSE UnD -LOGiK .............................................................................................................................................16
easy setup .....................................................................................................................................................................................................................17
standBy ...........................................................................................................................................................................................................................17
reset ..................................................................................................................................................................................................................................18
comfort .........................................................................................................................................................................................................................18
FrEiGaBE CHrOnO .................................................................................................................................................................18
CHrOnO .................................................................................................................................................................................... 18
programmierBeispiel ............................................................................................................................................................................................19
rEiniGUnG UnD WarTUnG ...................................................................................................................................................20
WarTUnG .................................................................................................................................................................................20
reinigung und Wartung in verantWortung der nutzenden ..................................................................................................20
VOn zUGELaSSEnEn FaCHTECHniKErn aUSGEFüHrTE FaCHMÄnniSCHE WarTUnG...............................................24
ausserBetrieBnahme (saisonende) ..............................................................................................................................................................24
anzEiGEn ................................................................................................................................................................................. 27
aLarME ....................................................................................................................................................................................28
GaranTiEBEDinGUnGEn .....................................................................................................................................................29
3
GIUSY - GIUSY PLUS
ne
o
c
i
l
i
S
004276818-000 FOGLIO APPLICAZIONE SILICONE SERAFINA
S
i
l
i
c
o
ne
NON APPLICARE SILICONE SU SERAFINA PIETRA! DO NOT APPLY SILICONE ON SERAFINA PIETRA! NE PAS APPLIQUER SILICONE SUR SERAFINA PIETRA! VERWENDEN SIE KEIN SILIKON AUF SERAFINA PIETRA! NO APLIQUE SILICONA EN SERAFINA PIETRA! NÃO APLICAR SILICONE EM SERAFINA PIETRA!
SERAFINA
Wir danken Ihnen dafür, dass Sie sich für unsere Firma entschieden haben; unser Produkt ist eine ideale Heizlösung, die auf der neuesten Technologie basiert, sehr hochwertig verarbeitet ist und ein zeitloses Design aufweist, damit Sie stets in aller Sicherheit das fantastische Gefühl genießen können, das Ihnen die Wärme der Flamme geben kann.
WarnhinWeise
Diese Bedienungsanleitung ist fester Bestandteil des Produktes: Vergewissern Sie sich, dass sie stets beim Gerät bleibt, auch im Falle einer Übereignung an einen anderen Eigentümer oder Benutzer oder des Umzugs an einen anderen Ort. Bei Beschädigung oder Verlust bitte beim Gebietskundendienst oder Ihrem Fachhändler ein weiteres Exemplar anfordern.
Bedienungsanleitungen nden Sie ebenfalls im Internet auf der Homepage des Unternehmens.
Dieses Produkt darf nur zu dem Zweck eingesetzt werden, für den es ausdrücklich gebaut wurde. Jegliche vertragliche oder außervertragliche Haftung des Herstellers ist ausgeschlossen, wenn aufgrund von Fehlern bei der Installation, Regulierung und Wartung oder unsachgemäßer Verwendung Schäden an Personen, Tieren oder Dingen hervorgerufen werden.
Die Installation muss durch autorisiertes und zugelassenes Personal durchgeführt werden, das die volle Verantwortung für die endgültige Installation und den sich daraus ergebenden Betrieb des installierten Produkts übernimmt. Beachtet werden müssen auch sämtliche Gesetze und Vorschriften, die auf Landes-, Regional-, Provinz- und Gemeindeebene in dem Land gelten, in dem das Gerät installiert wird, sowie die in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen. Es besteht keinerlei Haftung seitens des Herstellers im Fall einer Nichteinhaltung dieser Vorsichtsmaßnahmen.
Nach dem Entfernen der Verpackung prüfen, ob der Inhalt unversehrt und komplett ist. Sollten Unregelmäßigkeiten bestehen, wenden Sie sich umgehend an den Händler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben. Alle elektrischen Komponenten, die am Ofen vorhanden sind und dessen korrekte Funktion gewährleisten, dürfen ausschließlich gegen Originalersatzteile und nur durch einen autorisierten Kundendienst ersetzt werden.
sicherheit
 DAS GERÄT DARF VON KINDERN AB 8 JAHREN UND VON PERSONEN MIT EINGESCHRÄNKTEN PHYSISCHEN, SENSORISCHEN ODER GEISTIGEN FÄHIGKEITEN ODER BEI MANGELNDER ERFAHRUNG ODER NOTWENDIGER KENNTNIS BENUTZT WERDEN, SOFERN SIE ÜBERWACHT WERDEN ODER ANWEISUNGEN BEZÜGLICH DES SICHEREN GEBRAUCHS DES GERÄTS ERHIELTEN UND SICH DER DAMIT VERBUNDENEN GEFAHREN BEWUSST SIND.
 DER GEBRAUCH DIESES WÄRMERZEUGERS DURCH PERSONEN KINDER EINGESCHLOSSEN MIT EINGESCHRÄNKTEN PHYSISCHEN, SENSORISCHEN ODER PSYCHISCHEN FÄHIGKEITEN IST VERBOTEN UNTERSAGT, ES SEI DENN, SIE WERDEN BEIM GEBRAUCH DES GERÄTES ZUR IHRER EIGENEN SICHERHEIT VON EINER VERANTWORTLICHEN PERSON ÜBERWACHT UND ANGEWIESEN.
 DIE REINIGUNG UND WARTUNG, DESSEN AUSFÜHRUNG DEM BENUTZER UNTERLIEGT, DARF NICHT VON KINDERN OHNE AUFSICHT DURCHGEFÜHRT WERDEN.
 KINDER MÜSSEN BEAUFSICHTIGT WERDEN, DAMIT SIE NICHT MIT DEM GERÄT ODER DER FERNBEDIENUNG SPIELEN.
 DEN WÄRMERZEUGER NICHT BARFUSS ODER MIT NASSEN ODER BZW. FEUCHTEN KÖRPERTEILEN BERÜHREN.
 ES IST VERBOTEN, DIE SICHERHEITSVORRICHTUNGEN OHNE GENEHMIGUNG BZW. ANWEISUNGEN DES HERSTELLERS ZU VERÄNDERN ODER EINZUSTELLEN
 NICHT AN DEN ELEKTRISCHEN LEITUNGEN, DIE AUS DEM PRODUKT KOMMEN, ZIEHEN, DIESE ENTFERNEN ODER VERDREHEN, AUCH WENN DIESER VON DER STROMVERSORGUNG GETRENNT WURDE
 DAS VERSORGUNGSKABEL SOLLTE SO VERLEGT WERDEN, DASS ES NICHT MIT DEN HEISSEN TEILEN DES GERÄTS IN BERÜHRUNG KOMMT.
 DER NETZSTECKER MUSS AUCH NACH DER INSTALLATION UNGEHINDERT ZUGÄNGLICH SEIN.
.
.
6
 VERMEIDEN SIE ES, EVENTUELL VORHANDENE LÜFTUNGSÖFFNUNGEN ZUM RAUM, IN WELCHEM DAS GERÄT INSTALLIERT IST, ABZUDECKEN ODER DEREN GRÖSSE ZU VERKLEINERN.
 LASSEN SIE BRENNBARE TEILE WIE Z.BSP. VERPACKUNGSMATERIAL, KARTONAGEN, PAPIER ETC. NICHT IN DER REICHWEITE VON KINDERN ODER BEHINDERTEN PERSONEN OHNE AUFSICHT LIEGEN.
 WÄHREND DES NORMALEN BETRIEBS DES PRODUKTES MUSS DIE FEUERRAUMTÜR STETS GESCHLOSSEN WÄHREND DES BETRIEBS WERDEN DIE AUSSENFLÄCHEN DES GERÄTS HEISS, DAHER RATEN WIR ZUR VORSICHT.
 KONTROLLIEREN SIE VOR DEM EINSCHALTEN NACH EINER LÄNGEREN STILLSTANDSPHASE, OB VERSTOPFUNGEN VORLIEGEN.
 DER WÄRMERZEUGER WURDE SO KONZIPIERT, DASS ER UNTER JEGLICHEN AUCH KRITISCHEN KLIMATISCHEN BEDINGUNGEN FUNKTIONIERT. IM FALL VON SPEZIELL UNGÜNSTIGEN WITTERUNGSVERHÄLTNISSEN STARKER WIND, FROST KÖNNTEN SICHERHEITSEINRICHTUNGEN GREIFEN, DIE DEN WÄRMERZEUGER ABSCHALTEN. WENN DIES EINTRITT, WENDEN SIE SICH AN DEN TECHNISCHEN KUNDENDIENST ODER IHREN FACHHÄNDLER. UND SETZEN SIE KEINESFALLS DIE SICHERHEITSVORRICHTUNGEN AUSSER KRAFT!
 IM FALL EINES SCHORNSTEINBRANDES RUFEN SIE SOFORT DIE FEUERWEHR UND IHREN ZUSTÄNDIGEN BEZIRKSSCHORNSTEINFEGERMEISTER. VERHINDERN SIE, WENN MÖGLICH, BIS ZUM EINTREFFEN DER FEUERWEHR EIN AUSBREITEN DES BRANDES AUF AN DEN SCHORNSTEIN ANGRENZENDE BRENNBARE BAUTEILE WIE BEISPIELSWEISE MOBILAR, HOLZBAUTEILE WIE HOLZBALKEN, HOLZDECKE ODER BODEN SOWIE TEPPICHE, KABEL ETC.ETC.
 DER WÄRMERZEUGER DARF NICHT ZUR ABFALLVERBRENNUNG BENUTZT WERDEN.
 ZUM ANZÜNDEN KEINE ENTFLAMMBARE FLÜSSIGKEIT VERWENDEN.
 BEIM EINFÜLLEN DEN PELLETVERPACKUNGSSACK NICHT MIT DEM PRODUKT IN KONTAKT KOMMEN LASSEN.
 DIE OFENKERAMIK WERDEN WIRD HANDWERKLICH HERGESTELLT UND KANN SOMIT FEINE EINSTICHE,HAARLINIEN UND FARBLICHE UNGLEICHMÄSSIGKEITEN AUFWEISEN. DIESE EIGENSCHAFTEN SIND ZEUGNIS IHRES HOCHWERTIGEN CHARAKTERS. GLASUR UND OFENKERAMIK HABEN UNTERSCHIEDLICHE AUSDEHNUNGSKOEFFIZIENTEN, DADURCH ENTSTEHEN FEINSTE RISSE HAARLINIEN, DIE IHRE TATSÄCHLICHE ECHTHEIT BEWEISEN. ZUR REINIGUNG DER OFENKERAMIK SOLLTE EIN WEICHES, TROCKENES TUCH VERWENDET WERDEN; BEI VERWENDUNG VON REINIGERN ODER FLÜSSIGKEITEN WÜRDEN DIESE IN DIE HAARRISSE EINDRINGEN UND DIESE HERVORTRETEN LASSEN.
FachGerechte WartUnG
Unter fachgerechter Wartung sind Tätigkeiten zu verstehen, die das Ziel haben, den normalen Verschleiß in Grenzen zu halten, sowie eventuellen Störfällen vorsorglich zu begegnen, welche ein umgehendes Eingreifen erforderlich machen. Bei der fachgerechten Wartung werden jedoch der Aufbau der Anlage, an der eingegrif-fen wird, oder ihre Nutzungsbestimmung nach den Vorschriften der geltenden technischen Bestimmungen und gemäß Gebrauchs- und Wartungsanleitung des Herstellers nicht verändert.
7
InstallatIon
allgemeInes
Die Anschlüsse für den Rauchabzug und Wasser müssen von Fachpersonal ausgeführt werden, das entsprechend den nationalen Bestimmungen eine Dokumentation zur Konformität der Installation ausstellen muss.
Der Installateur muss dem Eigentümer oder dessen Vertreter gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften die Konformitätserklärung der Anlage aushändigen, der beizufügen sind:
1) die Betriebs- und Wartungsanleitung des Geräts und der Bauteile der Anlage (wie zum Beispiel Rauchgaskanäle, Schornstein usw.);
2) Lichtpause oder Fotograe der Abgasanlagen-Plakette;
3) Anlagebuch ("libretto d'impianto", wenn vorgesehen).
Der Installateur muss sich für die Übergabe der Dokumentation eine Quittung ausstellen lassen und diese zusammen mit einer Kopie der technischen Dokumentation der ausgeführten Installation aufbewahren.
Bei einer Installation in einem Mehrfamilienhaus ist im Vorfeld die Meinung des Verwalters einzuholen. Wo vorgesehen, eine Prüfung der Abgasemissionen nach der Installation ausführen. Die eventuelle Vorbereitung des Entnahmepunkts muss unter luftdichten Bedingungen erfolgen.
KomPatIBIlItät
Die Installation in Räumen mit Brandgefahr ist verboten. Außerdem verboten ist die Installation in Räumen für Wohnzwecke (mit Ausnahme der Geräte mit raumluftunabhängigem Betrieb):
 in denen Geräte für üssige Brennstoe im Dauer- oder Aussetzbetrieb betrieben werden, die die Verbrennungsluft aus dem Raum
entnehmen, in dem sie installiert sind, oder
 in denen Gas-Geräte vom Typ B für die Raumheizung mit oder ohne Trinkwassererwärmung betrieben werden, sowie in daran
angrenzenden oder mit diesen verbundenen Räumen, oder
 in denen der vor Ort gemessene Unterdruck zwischen Außen- und Innenraum größer als 4 Pa ist
InstallatIonen In Bädern, schlafräumen und eInzImmerwohnungen
In Bädern, Schlafräumen und Einzimmerwohnungen ist ausschließlich die raumluftunabhängige Installation bzw. die Installation von Geräten mit geschlossenem Feuerraum und kanalisierter Verbrennungsluftzuführung von außen zulässig.
PosItIonIerung und sIcherheItsaBstände
Die Abstellächen bzw. Abstützpunkte müssen eine für das Gesamtgewicht des Geräts, des Zubehörs und seiner Verkleidungselemente ausreichende Tragfähigkeit aufweisen. der Fußboden aus brennbarem Material bestehen, ist ein Schutz aus feuerbeständigem Material zu verwenden, der auch die Front vor einem evtl. Herausfallen von Brennstoen während der üblichen Reinigungsarbeiten schützt. Für den einwandfreien Betrieb muss der Wärmeerzeuger vollkommen waagerecht positioniert werden. und rückwärtig angrenzenden Wände und die Fußbodenauageäche müssen aus nicht brennbarem Material ausgeführt werden. Die Installation in der Nähe von brennbaren oder wärmeempndlichen Materialien ist gestattet, sofern ein geeigneter Sicherheitsabstand
eingehalten wird, der für Pelletofen folgenden Werten entspricht:
BEZEICHNUNGEN ENTFLAMMBARE GEGENSTÄNDE NICHT ENTFLAMMBARE GEGENSTÄNDE
A 200 mm 100 mm B 1500 mm 750 mm C 200 mm 100 mm
InstallatIon der eInsätze
Bei einer Installation von Einsätzen muss der Zugang zu den Innenteilen des Geräts verhindert werden; zudem darf während der Entnahme der Zugang zu den spannungsführenden Teilen nicht möglich sein. Evtl. Verkabelungen, wie z. B. Versorgungskabel und Raumsonden, müssen so positioniert werden, dass sie beim Bewegen des Einsatzes nicht beschädigt werden oder Kontakt zu heißen Teilen haben.
Sollte
Die seitlich
A
B
C
Luftzuleitung
Fußbodenschutz
Belüftung der InstallatIonsräume
Die Belüftung gilt als ausreichend, wenn der Raum Luftzuleitungen entsprechend der Tabelle aufweist:
Prozentanteil des freien Önungsquerschnitts
Gerätekategorie Bezugsnorm
Pelletöfen UNI EN 14785 - 80 cm² Heizkessel UNI EN 303-5 50% 100 cm²
In jedem Fall gilt die Belüftung als ausreichend, wenn die Druckdierenz zwischen Außen- und Innenraum größer oder gleich 4 Pa ist.
hinsichtlich des Rauchgasauslassquerschnitts
des Geräts
Freier Mindestönungswert der
Belüftungsleitung
8 DEUTSCH
Wenn Gas-Geräte vom Typ B mit Aussetzbetrieb vorhanden sind, die nicht der Heizung dienen, muss für diese eine eigene Belüftungsönung vorhanden sein.
Die Luftzuleitungen müssen folgende Anforderungen erfüllen:
 sie müssen durch Roste, Metallgitter usw. geschützt sein, ohne dass dadurch der freie Lüftungsquerschnitt reduziert wird;  sie müssen so ausgeführt sein, dass die Wartungsarbeiten möglich sind;  sie müssen so angeordnet sein, dass sie nicht verstopfen können; Der Zustrom von sauberer und nicht verunreinigter Luft kann auch aus einem am Installationsraum angrenzenden Raum erfolgen (indirekte Belüftung), sofern diese Zufuhr frei über permanente Önungen stattndet, die nach außen führen. Der angrenzende Raum darf nicht als Garage oder Lager für brennbare Stoe benutzt werden, noch für Tätigkeiten, die Brandgefahr mit sich bringen, oder als Bad, Schlafzimmer oder Gemeinschaftsraum des Gebäudes.
rauchaBzug
Der Wärmeerzeuger arbeitet mit Niederdruck und ist am Austritt mit einem Ventilator für den Rauchgasausstoß ausgestattet. Das Abzugssystem muss allein für den Wärmeerzeuger zuständig sein; Abzüge in einen gemeinsamen Schornstein mit anderen Geräten sind nicht zulässig. Die Bauteile des Systems für den Rauchgasabzug müssen je nach zu installierendem Gerätetyp ausgewählt werden, gemäß:
 UNI / TS 11278 bei Schächten aus Metall, unter besonderer Berücksichtigung der Angaben in der Bestimmung.  DIN EN 13063-1 und DIN EN 13063-2, DIN EN 1457, DIN EN 1806: bei Schächten aus anderen Materialien als Metall.  Die Länge des horizontalen Abschnitts muss so gering wie möglich sein, auf keinen Fall länger als 3 Meter. Die Neigung nach oben
beträgt mindestens 3 %.
 Die Anzahl an Richtungswechseln, einschließlich dessen, der durch den Einsatz des T-Stücks entsteht, darf höchstens 4 betragen.  Es ist notwendig, unten am vertikalen Abschnitt ein T-Stück mit Deckel zur Kondensatsammlung vorzusehen.  Wenn der Abzug nicht in einen bereits bestehenden Schornstein eingesetzt werden kann, ist ein vertikaler Abschnitt mit winddichtem
Abschluss vorgesehen (UNI 10683).
 Die vertikale Leitung kann sich außerhalb oder innerhalb des Gebäudes benden. Wenn der Rauchgaskanal in einen bereits vorhandenen
Schornstein eingesetzt wird, muss dieser für Festbrennstoe zertiziert sein.
 Wenn der Rauchgaskanal sich innerhalb des Gebäudes bendet, muss er stets wärmegedämmt sein.  Die Rauchgaskanäle müssen für eventuelle Rauchgasstichproben mindestens eine luftdichte Önung haben.  Alle Abschnitte der Rauchgasleitung müssen inspektionierbar sein.  Für die Reinigung sind Inspektionsönungen vorzusehen.  Im Falle, dass der Wärmeerzeuger eine Abgastemperatur unter 160°C+ Raumtemperatur aufgrund des hohen Leistungsgrads besitzt
(die Techniker konsultieren), muss es absolut beständig gegen Feuchtigkeit sein.
schornsteInKoPf
Schornsteinköpfe müssen folgende Anforderungen erfüllen:
 Nutzbarer Auslassquerschnitt mindestens doppelt so groß wie der des Schornsteins/Rohreinzug-Systems, auf dem er aufgebaut ist;  ihre Form muss das Eindringen von Regen und Schnee in den Schornstein bzw. das Rohreinzug-System verhindern;  sie müssen so konstruiert sein, dass auch bei Wind aus allen Richtungen und mit beliebiger Neigung in jedem Fall die Abführung der
Verbrennungsprodukte gewährleistet ist;
BEISPIELE FÜR DEN RICHTIGEN SCHORNSTEINANSCHLUSS
Schutz vor Regen und Wind
Schutz vor Regen und Wind
Wärmegedämmter
Schornstein
Max 3 mt
Wärmegedämmtes T-Stück mit Inspektionsdeckel
Kondensatschutz­T-Stück mit Inspektionsdeckel
3 - 5%
T-Stück mit Inspektionsdeckel
anschluss an das stromnetz
Der Wärmeerzeuger ist mit einem Stromversorgungskabel ausgestattet, das, möglichst mit einem Leitungsschutzschalter, an eine 230 V 50 Hz Steckdose angeschlossen wird. Die Steckdose muss leicht zu erreichen sein. Die Elektroanlage muss genormt sein. Speziell die Wirksamkeit des Erdkreises prüfen. Eine nicht angemessene Erdung der Anlage kann Betriebsstörungen verursachen, für die der Hersteller nicht haftet. Versorgungsschwankungen über 10 % können Betriebsstörungen des Ofens erzeugen.
9DEUTSCH
WARMLUFTKANALISIERUNG
 Das für die Kanalisierung der Warmluft bestimmte Rohr muss einen Innendurchmesser von 80 mm haben, wärmegedämmt oder
zumindest gegen Wärmeverluste geschützt sein.
 Die Länge darf nicht größer als 6 Meter sein.
 Die Installation der entsprechenden Rohre für die Warmluftkanalisierung muss durch Fachpersonal bzw. den technischen
Kundendienst des Herstellers erfolgen.
GIUSY PLUS vIvIana PLUS
Die Verlängerung der Kanalisierung bendet sich in der Packung des Zubehörs im Innern des Ofens. Die Montage erfolgt mittels 4 mitgelieferter Schrauben.
BEI DIESEM GERÄT MUSS EINE WARMLUFTKANALISIERUNG ERFOLGEN. DAS DEAKTIVIEREN DES KANALISIERUNGSMOTORS IST NICHT MÖGLICH. KANALISIERUNG NICHT ABDECKEN ODER VERSCHLIESSEN!
BETRIEB DES ZUSÄTZLICHEN THERMOSTATEN ZUR STEUERUNG DES KANALISIERUNGSMOTORS
Bei Modellen mit Kanalisierungsmotor besteht auch die Möglichkeit zur Thermostatregelung des Motors selbst. Durch den Anschluss eines Außenthermostaten kann der Motor für die Kanalisierung unabhängig vom Betrieb des Ofens gesteuert werden. Nun genügt es, die gewünschte Temperatur am Thermostaten einzustellen; der Thermostat steuert dann den Betrieb des zweiten Motors:
 Wenn die Temperatur noch erreicht werden muss (Kontakt geschlossen), folgt der zweite Motor dem Betrieb des Ofens.
 Bei erreichter Temperatur (Kontakt geönet) wird der Motor für die Kanalisierung auf die 1. Drehzahl geschaltet, was durch das Blinken
der LED des Kanalisierungsmotors angezeigt wird.
Die Klemme für den Thermostaten der Kanalisierung hat serienmäßig eine Drahtbrücke.
10
Loading...
+ 22 hidden pages