Lancom 9100+ VPN User Manual [de]

LANCOM 9100+ VPN
Leistungsstarkes Central Site VPN Gateway für die Anbindung von bis zu 1.000 Standorten
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VPN-Standortvernetzung für große Netzwerkinfrastrukturen mit einer Vielzahl an externen Standorten
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Inkl. 200 VPN Kanäle, aufrüstbar auf bis 1.000 pro Gerät
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Hochverfügbarkeit durch VRRP und Load Balancing
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Advanced Routing & Forwarding mit 256 VLAN/IP-Kontexten
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Optional ausrüstbar als Public Spot Gateway und mit Content Filter
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Der LANCOM 9100+ VPN ist ein Central Site VPN Gateway mit dem standardmäßig über VPN 200, mit der LANCOM VPN Option bis zu 1.000 Standorte angebunden
können. Dank der Hardware-Plattform mit leistungsstärkerer CPU sowie des integrierten VPN-Hardware-Beschleunigers ist eine Verschlüsselungsleistung von mehr als 600
MBit/s möglich. Die Quality of Service-Funktion mit dem dynamischen Bandbreitenmanagement sowie die vier Gigabit Ethernet Ports sorgen dafür, dass der Datenverkehr
im Netzwerk richtig priorisiert und zügig weitergeleitet wird. Ein praktisches Display zeigt dauerhaft alle relevanten Geräteinformationen an, wie z. B. Temperatur,
CPU-Auslastung und aktive VPN-Tunnel.
Mehr Performance.
Der LANCOM 9100+ VPN bietet eine leistungsstarke Hardware-Plattform, mit der das Gerät hohe Anforderungen in den Bereichen Netzwerkvirtualisierung, Sicherheit und
VPN-Vernetzung erfüllt. So lassen sich entfernte Standorte mit einer VPN-Verschlüsselungsleistung von mehr als 600 MBit/s anbinden. Gleichzeitig garantieren Speicherkapazität
und Highspeed-Schnittstellen die Leistungsfähigkeit von Netzwerken auch bei hoher Beanspruchung.
Mehr Sicherheit.
Die VPN-Unterstützung nach IPSec-Standard mit hochsicherer 3DES- oder AES-Verschlüsselung, integrierter Hardwarebeschleunigung und der Unterstützung digitaler
Zertifikate sorgt für optimale Sicherheit bei der Anbindung von bis zu 1.000 externen Standorten. Der LANCOM 9100+ VPN bietet durch umfangreiche Backup-,
Hochverfügbarkeits- und Redundanzfunktionen über ISDN und VRRP maximale Ausfallsicherheit. Zudem schützt eine objektorientierte Stateful-Inspection-Firewall das
Netzwerk mit Intrusion Prevention und Denial-of-Service Protection.
Mehr Management.
Mit dem LANCOM Management System LCMS steht für den LANCOM 9100+ VPN ein kostenfreies Softwarepaket zur Konfiguration, Fernwartung und Überwachung von
Netzwerken zur Verfügung. Der zentrale Bestandteil des LCMS, LANconfig, dient der Konfiguration des LANCOM 9100+ VPN und weiterer LANCOM Geräte im Netzwerk.
Umfangreiche Funktionen und Konfigurationsassistenten garantieren die schnelle Einrichtung des Central Site VPN Gateways. Mit LANCOM Large Scale Monitor (LSM)
oder dem kostenfreien LANmonitor stehen die detaillierte Echtzeitüberwachung von Parametern, der Abruf von Protokollen und Statistiken sowie das detaillierte Anfertigen
und Analysieren von Trace-Protokollen offen. Weitere Funktionen im LCMS sind die Firewall-GUI zur Einrichtung der IPv4- und IPv6-Firewalls, das automatische Sichern
von Konfigurationen und Skripten sowie die intuitiv zu bedienende Ordnerstruktur mit komfortabler Suchfunktion.
Mehr Virtualisierung.
Nutzen Sie Ihre IT-Ressourcen effektiv und sparen Sie nachhaltig Kosten. Mit dem LANCOM 9100+ VPN können mehrere, voneinander unabhängige Netze eingerichtet
werden - ermöglicht wird dies durch die leistungsfähige Technologie Advanced Routing and Forwarding (ARF). Der LANCOM 9100+ VPN stellt mit ARF bis zu 256 virtuelle
Netze mit eigenen Eigenschaften für DHCP, DNS, Routing und Firewall bereit.
Besonders Zukunftssicher.
Mit dem LANCOM 9100+ VPN können Unternehmensnetze in ihrer aktuellen Infrastruktur schrittweise auf das Internetprotokoll IPv6 aufgerüstet werden. Das Central Site
VPN Gateway kann dank der Dual Stack-Implementierung in reinen IPv4, reinen IPv6 oder in gemischten Netzwerken eingesetzt werden. Darüber hinaus sind mehrmals
pro Jahr Updates des LANCOM Operating Systems – LCOS – kostenfrei erhältlich. LANCOM bietet so einen unvergleichlichen Investitionsschutz.
LANCOM 9100+ VPN
Firewall
Stateful Inspection Firewall
Paketfilter
Erweitertes Port-Forwarding
Quality of Service
Bandbreitenreservierung
Layer 2/Layer 3-Tagging
Sicherheit
URL-Blocker
Hochverfügbarkeit / Redundanz
VRRP
VPN-Redundanz
VPN
IPSec over HTTPS
Richtungsabhängige Prüfung anhand von Verbindungsinformationen. Trigger für Firewall-Regeln in Abhängigkeit vom Backup-Status, z.B. für vereinfachte Regelsätze bei schmalbandigen Backup-Leitungen. Limitierung der Session-Anzahl pro Gegenstelle (ID)
Prüfung anhand der Header-Informationen eines Pakets (IP oder MAC Quell-/Zieladressen; Quell-/Zielports, DiffServ-Attribut); gegenstellenabhängig, richtungsabhängig, bandbreitenabhängig
Network Address Translation (NAT), optional auch abhängig von Protokolltyp und WAN-Adresse, um z.B. Webserver im LAN von außen verfügbar zu machen
N:N-Mapping zum Umsetzen oder Verstecken von IP-Adressen oder ganzen NetzwerkenN:N IP-Adressumsetzung
Markierung von Paketen in der Firewall mit Routing-Tags, z.B. für Policy-based RoutingTagging
Weiterleiten, Verwerfen, Zurückweisen, Absenderadresse sperren, Zielport schließen, Verbindung trennenAktionen
Via Email, SYSLOG oder SNMP-TrapBenachrichtigungen
Dynamisches Bandbreitenmanagement mit IP Traffic-ShapingTraffic Shaping
Dynamische Reservierung von Mindest- und Maximalbandbreiten, absolut oder verbindungsbezogen, für Sende- und Empfangsrichtung getrennt einstellbar. Setzen von relativen Bandbreiten-Limits für QoS in Prozent
Priority-Queuing der Pakete anhand des DiffServ/TOS-FeldsDiffServ/TOS
Automatische Steuerung der Paketgrößen über Fragmentierung oder Anpassung der Path Maximum Transmission Unit (PMTU)Paketgrößensteuerung
Automatisches oder festes Umsetzen von Layer-2-Prioritätsinformationen (nach IEEE 802.1p markierte Ethernet-Frames) auf Layer-3-DiffServ-Attribute im Routing-Betrieb. Umsetzen von Layer 3 auf Layer 2 mit automatischer Erkennung der 802.1p-Unterstützung des Zielgerätes
Überwachung und Sperrung von Login-Versuchen und PortscansIntrusion Prevention
Überprüfung der Quell-IP-Adressen auf allen Interfaces: nur die IP-Adressen des zuvor definierten IP-Netzes werden akzeptiertIP-Spoofing
Filterung anhand von IP- oder MAC-Adresse sowie zuvor definierten Protokollen für den Konfigurationszugang und LANCAPIAccess-Control-Listen
Schutz vor Fragmentierungsfehlern und SYN-FloodingDenial-of-Service Protection
Detailliert einstellbares Verhalten bzgl. Re-Assemblierung, Session-Recovery, PING, Stealth-Mode und AUTH-Port-BehandlungAllgemein
Filtern von unerwünschten URLs anhand von DNS-Hitlisten sowie Wildcard-Filtern. Weiterreichende Möglichkeiten durch Nutzung der Content Filter Option
Passwortgeschützter Konfigurationszugang für jedes Interface einstellbarPasswortschutz
Alarmierung durch Email, SNMP-Traps und SYSLOGAlarmierung
PAP, CHAP, MS-CHAP und MS-CHAP v2 als PPP-AuthentifizierungsmechanismenAuthentifizierungsmechanismen
Diebstahlschutz durch ISDN-Standortverifikation über den B- oder D-Kanal (Selbstanruf und ggf. Sperrung)Diebstahlschutz*
Einstellbarer Reset-Taster für "ignore", "boot-only" und "reset-or-boot"Programmierbarer Reset-Taster
VRRP (Virtual Router Redundancy Protocol) zur herstellerübergreifenden Absicherung gegen Geräte- oder Gegenstellenausfall. Ermöglicht passive Standby-Gruppen oder wechselseitige Ausfallabsicherung mehrerer aktiver Geräte inkl. Lastverteilung sowie frei einstellbare Backup-Prioritäten
Für absolut sichere Software-Upgrades durch zwei speicherbare Firmware-Versionen, inkl. Testmodus bei Firmware-UpdatesFirmSafe
Bei Ausfall der Hauptverbindung kann eine Backup-Verbindung über ISDN aufgebaut werden. Automatische Rückkehr zur HauptverbindungISDN-Backup
Statische und dynamische Lastverteilung auf bis zu 3 WAN-Strecken; Kanalbündlung durch Multilink-PPP (sofern vom Netzbetreiber unterstützt)Load-Balancing
Backup von VPN-Verbindungen über verschiedene Hierarchie-Stufen hinweg, z.B. bei Wegfall eines zentralen VPN-Konzentrators und Ausweichen auf mehrere verteilte Gegenstellen. Beliebige Anzahl an Definitionen für VPN-Gegenstellen in der Konfiguration (Tunnel-Limit gilt nur für aktive Verbindungen). Bis zu 32 alternative Gegenstellen mit jeweils eigenem Routing-Tag als Backup oder zur Lastverteilung pro VPN-Gegenstelle. Die automatische Auswahl kann der Reihe nach, aufgrund der letzten erfolgreichen Verbindung oder zufällig (VPN-Load-Balancing) erfolgen
Leitungsüberwachung mit LCP Echo Monitoring, Dead Peer Detection und bis zu 4 Adressen für Ende-zu-Ende-Überwachung mit ICMP-PollingLeitungsüberwachung
Ermöglicht IPSec VPN durch Firewalls in Netzen, für die z. B. Port 500 für IKE gesperrt ist, auf Basis von TCP über Port 443. Geeignet für Client-to-Site (mit LANCOM Advanced VPN Client 2.22 für Windows oder 1.00 für Mac OS X oder höher) und Site-to-Site-Verbindungen (LANCOM VPN Gateways oder Router mit LCOS 8.0 oder höher). IPSec over HTTPS basiert auf der NCP VPN Path Finder Technology
Versionsstand: LCOS 8.80
LANCOM 9100+ VPN
VPN
Anzahl der VPN-Tunnel
1-Click-VPN Client-Assistent
Zertifikate
XAUTH
Proadaptive VPN
Algorithmen
IPCOMP
LANCOM Dynamic VPN
Dynamic DNS
Spezifisches DNS-Forwarding
VPN-Durchsatz (max., AES)
Firewall-Durchsatz (max.)
Content Filter (optional)
URL-Filter-Datenbank/Ratingserver
Kategorien/Kategorie-Profile
Override
200 Tunnel gleichzeitig aktiv (500 in Verbindung mit der VPN-500 Option, bzw. 1000 in Verbindung mit der VPN-1000 Option) bei Kombination von IPSec- mit PPTP-Tunneln (MPPE), unbegrenzte Anzahl konfigurierbarer Gegenstellen. Konfiguration aller Gegenstellen über einen einzigen Eintrag möglich bei Nutzung von RAS User Template oder Proadaptive VPN.
Integrierter Hardwarebeschleuniger für die 3DES/AES-Ver- und -EntschlüsselungHardware-Beschleuniger
Erstellung von VPN-Client-Zugängen mit gleichzeitiger Erzeugung von Profilen für den LANCOM Advanced VPN Client mit einem Klick aus LANconfig heraus
Erzeugen von VPN-Verbindungen zwischen LANCOM-Routern per "Drag and Drop" mit einem Klick in LANconfig1-Click-VPN Site-to-Site
IPSec-Schlüsselaustausch über Preshared Key oder ZertifikateIKE
Unterstützung von X.509 digitalen mehrstufigen Zertifikaten, kompatibel z.B. zu Microsoft Server / Enterprise Server und OpenSSL, Upload von PKCS#12-Dateien über HTTPS-Interface und LANconfig. Gleichzeitige Unterstützung mehrerer Certification Authorities durch Verwaltung von bis zu neun parallelen Zertifikatshierarchien in Containern (VPN-1 bis VPN-9). Vereinfachte Adressierung der einzelnen Zertifikate durch Angabe des Containers (VPN-1 bis VPN-9) der Zertifikatshierarchie. Platzhalter zur Prüfung von Zertifikaten auf Teile der Identität im Subject. Secure Key Storage zur Sicherung eines privaten Schlüssels (PKCS#12) gegen Diebstahl
Automatisierte Erzeugung sowie Rollout und Verlängerung von Zertifikaten mit SCEP (Simple Certificate Enrollment Protocol) pro ZertifikatshierarchieZertifikatsrollout
Abruf von CRLs mittels HTTP pro ZertifikatshierarchieCertificate Revocation Lists (CRL)
Prüfen von X.509-Zertifikaten anhand von OCSP (Online Certificate Status Protocol), in Echtzeit arbeitende Alternative zu CRLsOCSP Client
XAUTH-Client zur Anmeldung von LANCOM Routern und Access Points an XAUTH-Servern inkl. IKE-Config-Mode. XAUTH-Server, der die Anmeldung von Clients per XAUTH an LANCOM Routern ermöglicht. Anbindung des XAUTH-Servers an RADIUS-Server zur Authentisierung von VPN-Zugängen pro Verbindung über eine zentrale Benutzerverwaltung. Authentisierung für VPN-Client-Zugänge via XAUTH mit RADIUS-Anbindung auch mit OTP-Tokens
Konfiguration aller VPN-Client-Verbindungen im IKE-Config-Mode über einen einzigen KonfigurationseintragRAS User Template
Automatisierte Konfiguration und dynamisches Anlegen aller notwendigen VPN- und Routing-Einträge anhand eines Default-Eintrags bei Site-to-Site Verbindungen. Propagieren der dynamisch gelernten Routen kann auf Wunsch per RIPv2 erfolgen
3DES (168 Bit), AES (128, 192 und 256 Bit), DES, Blowfish (128-448 Bit) und CAST (128 Bit). OpenSSL-Implementierung mit FIPS-140 zertifizierten Algorithmen. MD-5 oder SHA-1 Hashes
Unterstützung von NAT-Traversal (NAT-T) für den VPN-Einsatz auf Strecken, die kein VPN-Passthrough unterstützenNAT-Traversal
VPN-Datenkompression zur Optimierung des Durchsatzes auf schmalbandigen Strecken mittels LZS- oder Deflate-Komprimierung (muss von Gegenseite unterstützt werden)
Ermöglicht den VPN-Verbindungsaufbau von oder zu dynamischen IP-Adressen. Die IP-Adresse wird über ISDN B- oder D-Kanal übermittelt bzw. verschlüsselt mittels ICMP- oder UDP-Protokoll übertragen. Dynamische Einwahl von Gegenstellen mittels Verbindungs-Template
Ermöglicht die Registrierung der IP-Adresse bei einem Dynamic-DNS-Provider, falls keine feste IP-Adresse für den VPN-Verbindungsaufbau verwendet wird
DNS-Forwarding einstellbar pro DNS-Domäne, z.B. zur Auflösung interner Namen durch eigenen DNS-Server im VPN und Auflösung externer Namen durch Internet-DNS-Server. Eintrag für Backup-DNS pro DNS-Weiterleitung
600 Mbit/s1418 Byte Framegröße UDP
970 Mbit/s1518 Byte Framegröße UDP
Aktivierung der 30-Tage Testversion nach kostenloser Produktregistrierung unter http://www.lancom.de/routeroptionsDemo-Version
Weltweit redundante Ratingserver der IBM Security Solutions zur Abfrage von URL-Klassifizierungen. Datenbank mit über 100 Millionen Einträgen, die etwa 10 Milliarden Webinhalte abdeckt. Täglich fast 150.000 Aktualisierungen durch Webcrawler, welche automatisiert Webseiten untersuchen und kategorisieren: durch Textklassifizierung mit optischer Zeichenerkennung, Schlüsselwortsuche, Bewertung von Häufigkeit und Wort-Kombinationen, durch Webseitenvergleich hinsichtlich Text, Bildern und Seitenelementen, durch Objekterkennung von speziellen Zeichen, Symbolen, Warenzeichen, verbotenen Bildern, durch Erkennung von Erotik und Nacktheit anhand der Konzentration von Hauttönen in Bildern, durch Struktur- und Linkanalyse, durch Malware-Erkennung in Binärdateien und Installationspaketen
Über Firewall zusätzlich aktivierbare Möglichkeit zur Filterung von HTTPS-AnfragenHTTPS-Filter
Definition von Filterregeln pro Profil durch Zusammenstellen von Kategorie-Profilen aus 58 Kategorien, z.B. zur Einschränkung der Internetnutzung auf geschäftliche Anwendungen (Unterbinden privater Nutzung) oder Schutz vor jugendgefährdenden oder gefährlichen Inhalten wie z.B. Malware-Seiten. Übersichtliche Auswahl durch Zusammenstellung thematisch ähnlicher Kategorien zu Gruppen. Inhalte pro Kategorie erlauben, blockieren oder für Override freigeben
Für Kategorien kann ein Override vergeben werden, der es Anwendern fallweise erlaubt, eigentlich gesperrte Seiten durch manuelle Bestätigung zu laden. Der Override kann zeitlich beschränkt für die Kategorie, die Domäne oder eine Kombination aus beidem ausgesprochen werden. Möglichkeit zur Benachrichtigung eines Administrators im Fall von Overrides
Versionsstand: LCOS 8.80
LANCOM 9100+ VPN
Content Filter (optional)
Black-/Whitelist
Profile
Zeitrahmen
Flexibel anwendbare Firewall-Aktion
Individuelle Rückmeldungen (bei blockiert, Fehler, Override)
Umleitung zu externen Webseiten
Lizenzmanagement
Statistiken
Assistent für Standard-Konfigurationen
VoIP
SIP ALG
Routingfunktionen
Advanced Routing and Forwarding
DHCP
Policy-based Routing
Dynamisches Routing
Layer-2-Funktionen
ARP-Lookup
COM-Port-Server
COM-Port-Forwarding
Manuell konfigurierbare Listen zum expliziten Erlauben (Whitelist) oder Verbieten (Blacklist) von Webseiten pro Profil, unabhängig von der Bewertung durch den Ratingserver. Platzhalter (Wildcards) zur Definition von Gruppen von Seiten oder Filtern von Unterseiten
Zusammenfassen von Zeitrahmen, Black-/Whitelists und Kategorie-Profilen zu getrennt aktivierbaren Profilen für Content Filter Aktionen. Werksseitig aktiviertes Default-Profil mit Standard-Einstellungen zum Blocken von rassistischen, pornografischen, kriminellen, extremistischen Inhalten sowie anonymen Proxies, Waffen/Militär, Drogen, SPAM und Malware
Flexible Definition von Zeitrahmen, um Profile zur Filterung in Abhängigkeit von Tageszeiten oder Wochentagen zu definieren, z. B. für Lockerung während Pausenzeiten für privates Surfen
Anwendung des Content Filters durch Content Filter Aktionen mit Auswahl des gewünschten Profils in der Firewall. Firewall-Regeln ermöglichen die flexible Anwendung eigener Profile für verschiedene Clients, Netze oder Verbindungen zu bestimmten Servern
Antwortseiten des Content Filters für blockierte Seiten, Fehler und Override können individuell gestaltet und durch Variablen mit aktuellen Informationen zu Kategorie, URL und Kategorisierung des Ratingservers versehen werden. Sprachabhängige Definition von Antwortseiten, je nach vom Anwender ausgewählter Anzeigesprache des Webbrowsers
Alternativ zur Anzeige der geräteinternen Antwortseiten für blockierte Seiten, Fehler oder Override können auch Seiten von externen Webservern aufgerufen werden (Redirect)
Automatische Benachrichtigung vor Ablauf der Lizenz per E-Mail, LANmonitor, SYSLOG und SNMP-Trap. Aktivierung der nächsten Lizenz-Verlängerung zu beliebigem Zeitpunkt vor dem Ablauf der aktuellen Lizenz (Start des neuen Lizenzzeitraumes passend zum Ablauf der aktuellen Lizenz)
Anzeige der Anzahl der geprüften und gesperrten Webseiten je Kategorie in LANmonitor. Logging aller Content-Filter-Events in LANmonitor; tägliches, wöchentliches oder monatliches Anlegen einer Protokolldatei. Hitliste der meist aufgerufenen Seiten und Ratingergebnisse. Auswertung der Verbindungseigenschaften, minimalen, maximalen und durchschnittlichen Antwortzeiten des Ratingservers
Benachrichtigung bei Content-Filterung einstellbar via E-Mail, SNMP, SYSLOG sowie LANmonitorAlarmierungen
Assistent zur Einrichtung des Content Filters für typische Anwendungsszenarien in wenigen Schritten, inklusive Erzeugung der nötigen Firewall-Regeln mit entsprechender Aktion
Gleichzeitige Prüfung des HTTP-Verkehrs für maximal 400 unterschiedliche IP-Adressen im LANMaximale Benutzeranzahl
Das SIP ALG (Application Layer Gateway) agiert als Proxy für SIP-Kommunikation. Bei SIP-Telefonaten werden vom ALG automatisch die notwendigen Ports für die entsprechenden Medienpakete geöffnet. Durch automatische Adressumsetzung für Geräte im LAN entfällt der Einsatz von STUN.
IP- und NetBIOS/IP-Multiprotokoll-RouterRouter
Separates Verarbeiten von 256 Kontexten durch Virtualisierung des Routers. Abbildung in VLANs und vollkommen unabhängige Verwaltung und Konfiguration von IP-Netzen im Gerät möglich, d.h. individuelle Einstellung von DHCP, DNS, Firewalling, QoS, VLAN, Routing usw. Automatisches Lernen von Routing-Tags für ARF-Kontexte aus der Routing-Tabelle
HTTP- und HTTPS-Server für die Konfiguration per WebinterfaceHTTP
DNS-Client, DNS-Server, DNS-Relay, DNS-Proxy und Dynamic DNS-ClientDNS
DHCP-Client, DHCP-Relay und DHCP-Server mit Autodetection. Cluster-Betrieb mehrerer LANCOM DHCP-Server pro Kontext (ARF-Netz) mit Caching aller DNS-Zuordnungen aller DHCP-Server. DHCP-Weiterleitung zu mehreren (redundanten) DHCP-Servern
NetBIOS/IP-ProxyNetBIOS
NTP-Client und SNTP-Server, automatische Sommerzeit-AnpassungNTP
Policy-based Routing auf Basis von Routing Tags. Anhand von Firewall-Regeln können bestimmte Daten so markiert werden, dass diese dann anhand ihrer Markierung gezielt vom Router z. B. nur auf bestimmte Gegenstellen oder Leitungen geroutet werden
Dynamisches Routing mit RIPv2. Lernen und Propagieren von Routen, getrennt einstellbar für LAN und WAN. Extended RIPv2 mit HopCount, Poisoned Reverse, Triggered Update für LAN (nach RFC 2453) und WAN (nach RFC 2091) sowie Filtereinstellungen zum Propagieren von Routen. Definition von RIP-Quellen mit Platzhaltern (Wildcards) im Namen
IPv6-RouterIPv6-Router
DHCPv6-Client, DHCPv6-Server, DHCPv6-Relay, Stateless- und Stateful-Modus, IPv6-Adresse (IA_NA), Präfix-Delegierung (IA_PD)DHCPv6
VLAN-ID einstellbar pro Schnittstelle und Routing-Kontext (4.094 IDs) IEEE 802.1QVLAN
Von Diensten im LCOS (Telnet, SSH, SNTP, SMTP, HTTP(S), SNMP etc.) über Ethernet versandte Antwortpakete auf Anfragen von Stationen können direkt zur anfragenden Station (Default) geleitet werden oder an ein durch ARP-Lookup ermitteltes Ziel
COM-Port-Server für DIN- und USB-Schnittstellen, der auch für mehrere seriell angeschlossene Geräte eigene virtuelle COM-Ports via Telnet (RFC
2217) zur Fernsteuerung verwaltet (nutzbar mit gängigen virtuellen COM-Port-Treibern gemäß RFC 2217). Schaltbare Newline-Konvertierung und alternativer Binärmodus. TCP-Keepalive nach RFC 1122, mit konfigurierbarem Keepalive-Intervall, Wiederholungs-Timeout und -Anzahl
Versionsstand: LCOS 8.80
LANCOM 9100+ VPN
USB-Druck-Server
Anschluss von USB-Druckern per RAW-IP und LPD; bidirektionaler Datenaustausch möglichDruck-Server (USB 2.0)
LAN-Protokolle
IP
IPv6
WAN-Protokolle
Schnittstellen
Ethernet Ports
Port-Konfiguration
USB 2.0 Host-Port
Serielle Schnittstelle
LCMS (LANCOM Management System)
LANconfig
LANmonitor
Firewall GUI
Automatisches Softwareupdate
Management & Monitoring
WEBconfig
Alternative Boot-Konfiguration
Automatisches Update von USB
ARP, Proxy ARP, BOOTP, LANCAPI, DHCP, DNS, HTTP, HTTPS, IP, ICMP, NTP/SNTP, NetBIOS, PPPoE (Server), RADIUS, RIP-1, RIP-2, RTP, SNMP, TCP, TFTP, UDP, VRRP
NDP, Stateless Address Autoconfiguration (SLAAC), Stateful Address Autoconfiguration (mit DHCPv6), Router Advertisements, ICMPv6, DHCPv6, DNS, HTTP, HTTPS, PPPoE, TCP, UDP
PPPoE, Multi-PPPoE, ML-PPP, PPTP (PAC oder PNS) und IPoE (mit oder ohne DHCP), RIP-1, RIP-2, VLAN, IPEthernet
1TR6, DSS1 (Euro-ISDN), PPP, X75, HDLC, ML-PPP, V.110/GSM/HSCSDISDN*
IPv6 over PPP (IPv6 und IPv4/IPv6 Dual Stack Session), IPoE (Autokonfiguration, DHCPv6 oder Statisch)IPv6
6to4, 6in4, 6rd (statisch und über DHCP)Tunnelprotokolle (IPv4/IPv6)
ADSL1, ADSL2 oder ADSL2+ mit externem ADSL2+-ModemxDSL (ext. Modem)
ISDN-Daten- oder Sprachnutzung über die integrierte ISDN-SchnittstelleISDN
4 individuelle Ports, 10/100/1000 Mbit/s Ethernet, bis zu 3 Ports können als zusätzliche WAN-Ports inkl. Load-Balancing geschaltet werden. Ethernet-Ports können in der LCOS-Konfiguration elektrisch deaktiviert werden
Jeder Ethernet-Port kann frei konfiguriert werden (LAN, DMZ, WAN, Monitor-Port, Aus). Als WAN-Port können zusätzliche, externe DSL-Modems oder Netzabschlussrouter inkl. Load-Balancing und Policy-based Routing betrieben werden.
USB 2.0 Hi-Speed Host-Port zum Anschluss von USB-Druckern (USB-Druck-Server), seriellen Geräten (COM-Port-Server), USB-Datenträgern (FAT Dateisystem) oder unterstützte UMTS-USB-Modems; bidirektionaler Datenaustausch möglich*
ISDN-S0 AnschlussISDN
Serielle Konfigurationsschnittstelle / COM-Port (8-pol. Mini-DIN): 9.600-115.000 Bit/s, optional zum Anschluss eines Analog-/GPRS-Modems geeignet. Unterstützt internen COM-Port-Server und ermöglicht die transparente asynchrone Übertragung serieller Daten via TCP
Konfigurationsprogramm für Microsoft Windows, inkl. komfortabler Setup-Assistenten. Möglichkeit zur Gruppenkonfiguration, gleichzeitige Fernkonfiguration und Management mehrerer Geräte via ISDN-Einwahl oder IP-Verbindung (HTTPS, HTTP, TFTP). Projekt- oder benutzerbezogene Einstellung des Konfigurationsprogramms. Baumansicht mit gleicher Struktur wie in WEBconfig zum schnellen Springen zwischen Einstellungsseiten im Konfigurationsfenster. Passwortfelder mit optional einblendbarem Klartextpasswort sowie Erzeugung komplexer Passwörter. Automatisches Speichern der aktuellen Konfiguration vor jedem Firmware-Update. Austausch von Konfigurations-Dateien zwischen ähnlichen Geräten, z.B. zur Migration alter Konfigurationen auf neue LANCOM Produkte. Erkennen und Anzeige von LANCOM Managed Switches. Umfangreiche Andwendungshilfe zu LANconfig und Hilfe zu den Konfigurationsparametern von Geräten. LANCOM QuickFinder als Suchfilter innerhalb von LANconfig und Gerätekonfigurationen, der die Ansicht sofort bei Eingabe auf die Trefferliste reduziert
Monitoring-Applikation für Microsoft Windows zur (Fern-)Überwachung und Protokollierung von Geräte- und Verbindungsstatus von LANCOM Geräten, inkl. PING-Diagnose und TRACE mit Filtern und Speichern der Ergebnisse in einer Datei. Suchfunktion innerhalb und Vergleich von TRACE-Ausgaben. Assistenten für Standard-Diagnosen. Export von Diagnose-Dateien für Supportzwecke (enthalten Bootlog, Sysinfo und die Gerätekonfiguration ohne Passwörter). Grafische Darstellung von Kenngrößen (in der Ansicht von LANmonitor mit entsprechendem Symbol gekennzeichnet) mit zeitlichem Verlauf sowie tabellarischer Gegenüberstellung von Minimum, Maximum und Mittelwert in separatem Fenster, z. B. für Sende- und Empfangsraten, CPU-Last, freien Speicher. Monitoring der LANCOM managed/web smart Switches. LANCOM QuickFinder ermöglicht Blättern zwischen den einzelnen Suchergebnissen, die optisch hervorgehoben werden
Grafische Oberfläche zur Konfiguration der objekt-orientierten Firewall in LANconfig: Tabellenansicht mit Symbolen zum schnellen Erfassen von Objekten, Objekte für Aktionen/Quality-of-Service/Gegenstellen/Dienste, Default-Objekte für typische Anwendungsfälle, Definition individueller Objekte (z.B. für Anwendergruppen)
Automatische Aktualisierung von LCMS nach Bestätigung. Suche von Updates, inklusive LCOS Versionen für verwaltete Geräte auf dem Downloadserver von myLANCOM (erfordert myLANCOM-Account). Wahlweise Aktualisierung ausgewählter Geräte bei heruntergeladenen Updates
Integrierter Webserver zur Konfiguration der LANCOM-Geräte über Internetbrowser mittels HTTPS oder HTTP. Konfiguration von LANCOM Routern und Access Points in Anlehnung an LANconfig mit Systemübersicht, Syslog- und Ereignis-Anzeige, Symbolen im Menübaum, Schnellzugriff über Seitenreiter. Assistenten für Grundkonfiguration, Sicherheit, Internetzugang, LAN-LAN-Kopplung. Online-Hilfe zu Parametern im LCOS-Menübaum
Zur Vorgabe von projekt-/kunden-spezifischen Werten beim Rollout von Geräten können auf bis zu zwei boot- und reset-persistenten Speicherplätzen individuelle Konfigurationen für kundenspezifische Standardeinstellungen (Speicherplatz '1') oder als Rollout-Konfiguration (Speicherplatz '2') abgelegt werden. Zusätzlich ist die Ablage eines persistenten Standard-Zertifikats zur Authentifizierung für Verbindungen beim Rollout möglich
Automatisches Laden von geeigneten Firmware- und Konfigurationsdateien nach dem Einstecken von USB-Datenspeichern (FAT-Dateisystem) in LANCOM Router mit USB-Schnittstelle und Werkseinstellungen. Die Funktionalität kann auch für den laufenden Betrieb aktiviert werden. Prüfung des Routers, ob die auf dem USB-Speichermedium vorliegenden Dateien zum Gerät passen und aktueller sind als bereits installierte
Versionsstand: LCOS 8.80
LANCOM 9100+ VPN
Management & Monitoring
Geräte-Syslog
Benutzerverwaltung
Fernwartung
TACACS+
Fernwartung von Drittgeräten
TFTP- & HTTP(S)-Client
SSH- & Telnet-Client
Einfacher HTTP(S)-Fileserver
Scripting
Load-Befehle
Diagnose
LANCAPI
Statistiken
Accounting
Hardware
Syslog-Speicher im RAM (Größe abhängig von Speicherausstattung), in dem Ereignisse zur Diagnose festgehalten werden. Werksseitig vorgegebener Regelsatz zur Protokollierung von Ereignissen im Syslog, der vom Anwender angepasst werden kann. Darstellung und Speichern des internen Syslog-Speichers (Ereignisanzeige) von LANCOM Geräten über LANmonitor, Ansicht auch über WEBconfig
Individuelle Zugriffs- und Funktionsrechte für bis zu 16 Administratoren. Alternative Steuerung der Zugriffsrechte pro Parameter durch TACACS+Zugriffsrechte
RADIUS-Benutzerverwaltung für Einwahlzugänge (PPP/PPTP und ISDN CLIP). Unterstützung von RADSEC (Secure RADIUS) zur sicheren Anbindung an RADIUS-Server
Fernkonfiguration über Telnet/SSL, SSH (mit Passwort oder öffentlichem Schlüssel), Browser (HTTP/HTTPS), TFTP oder SNMP; Firmware-Upload über HTTP/HTTPS oder TFTP
Unterstützung des Protokolls TACACS+ für Authentifizierung, Autorisierung und Accounting (AAA) mit verbindungsorientierter und verschlüsselter Übertragung der Inhalte. Authentifizierung und Autorisierung sind vollständig separiert. LANCOM Zugriffsrechte werden auf TACACS+-Berechtigungsstufen umgesetzt. Über TACACS+ können Zugriffsberechtigungen pro Parameter, Pfad, Kommando oder Funktionalität für LANconfig, WEBconfig oder Telnet/SSH gesetzt sowie alle Zugriffe und Änderungen der Konfiguration protokolliert werden. Berechtigungsprüfung und Protokollierung für SNMP Get- und Set-Anfragen. Das Berechtigungssystem wird auch in WEBconfig mit Auswahl eines TACACS+-Servers bei der Anmeldung unterstützt. LANconfig unterstützt die Anmeldung über das gewählte Gerät am TACACS+-Server. Prüfung der Ausführung und jeden Kommandos innerhalb von Skripten gegen die Datenbank des TACACS+-Servers. Schaltbare Umgehung von TACACS+ für CRON, Aktionstabelle und Script-Abarbeitung zur Entlastung zentraler TACACS+-Server. Redundanz durch Konfiguration mehrerer TACACS+-Server. Konfigurierbare Möglichkeit zum Rückfall auf lokale Benutzerkonten bei Verbindungsfehlern zu den TACACS+-Servern. Kompatibilitätsmodus zur Unterstützung vieler freier TACACS+-Implementierungen
Zum Fernzugriff auf Komponenten hinter dem LANCOM können nach Authentifizierung beliebige TCP-basierte Protokolle getunnelt werden (z. B. für einen HTTP(S)-Zugriff auf VoIP-Telefone oder Drucker im LAN). Zudem ermöglichen SSH- und Telnet-Client den Zugriff auf diese Geräte von einem LANCOM Gerät mit Interface zum Zielnetz aus, wenn die Kommandozeile des LANCOM Geräts erreicht werden kann
Fernwartung über ISDN-Einwahl mit RufnummernüberprüfungISDN-Fernwartung*
Zum Download von Firmware- und Konfigurations-Dateien von einem TFTP-, HTTP- oder HTTPS-Server mit variablen Dateinamen (Platzhalter für Name, MAC-/IP-Adresse, Seriennummer), z.B. für Roll-Out-Management. Kommandos für den Zugriff per Telnet-Sitzung, Script oder CRON-Job. Die HTTPS-Client Authentisierung kann sowohl über Benutzername und Passwort, als auch über ein Zertifikat erfolgen
SSH-Client-Funktionalität kompatibel zu OpenSSH unter Linux und Unix-Betriebssystemen zum Zugriff auf Drittkomponenten von einem LANCOM Router aus. Nutzung auch bei Verwendung von SSH zum Login auf dem LANCOM Gerät. Unterstützung von zertifikats- und passwort-basierter Authentifizierung. Erzeugung eigener Schlüssel mittels sshkeygen. Beschränkung der SSH-Client-Funktionalität auf Administratoren mit entsprechender Berechtigung. Telnet-Client-Funktion zum Zugriff/zur Administration von Drittgeräten oder anderen LANCOM Geräten von der Kommandozeile aus
Ablegen von HTML-Seiten, Grafiken und Vorlagen für Public Spot Seiten, Voucher, Hinweisseiten des Content Filters auf einem USB-Datenträger (FAT Dateisystem) in vorgegebenem Ordner als Alternative zum begrenzten internen Speicher
Auswahl, ob ein hochgeladenes oder das Default-Zertifikat für den HTTPS Server verwendet werden sollHTTPS Server
Zugriff über WAN oder LAN, Zugangsrechte (lesen/schreiben) separat einstellbar (Telnet/SSL, SSH, SNMP, HTTPS/HTTP), Access Control ListSicherheit
Scripting-Funktion zur Batch-Programmierung von allen Kommandozeilenparametern und zur Übertragung von (Teil-) Konfigurationen über unterschiedliche Softwarestände und Gerätetypen, inkl. Testmodus für Parameteränderungen. Nutzung der Zeitsteuerung (CRON) oder des Verbindungsauf- und -abbaus zum Ausführen von Scripts zur Automatisierung. Versenden von E-Mails per Script mit beliebigen Ausgaben als Anhang
Die Befehle LoadFirmware, LoadConfig und LoadScript können konditional ausgeführt werden, um so automatische Ladevorgänge zu steuern. Zum Beispiel kann bei einer täglichen Ausführung von LoadFirmware geprüft werden, ob die aktuelle Firmware älter oder neuer ist als die angefragte Firmware. Anhand dieser Information wird dann entschieden, ob das Update durchgeführt werden soll. Der Befehl LoadFile erlaubt das Laden von Dateien auf ein Gerät, inklusive von Zertifikaten und gesicherten PKCS#12-Containern
SNMP-Management via SNMPv2, private MIB per WEBconfig exportierbar, MIB IISNMP
Zeitliche Steuerung aller Parameter und Aktionen durch CRON-Dienst. Aktionen können "unscharf", d.h. mit zufälliger Zeitvarianz ausgeführt werdenZeitsteuerung
Sehr umfangreiche LOG- und TRACE-Möglichkeiten, PING und TRACEROUTE zur Verbindungsüberprüfung, LANmonitor für Zustandsanzeige, interne Loggingbuffer für SYSLOG und Firewall-Events, Monitor-Modus für Ethernet-Ports
Für alle LANCOM Router mit ISDN-Anschluss verfügbar. LANCAPI stellt unter Microsoft Windows CAPI 2.0-Funktionen zur Nutzung der ISDN-Kanäle über das Netzwerk zur Verfügung
Softmodem für Microsoft Windows, das auf LANCAPI aufsetzt und Faxversand und -Empfang über ISDN ermöglichtCAPI Faxmodem
Umfangreiche Ethernet-, IP- und DNS-Statistiken; SYSLOG-FehlerzählerStatistiken
Verbindungs- und Onlinezeit sowie Übertragungsvolumen pro Station. Snapshot-Funktion zum regelmäßigen Auslesen der Werte am Ende einer Abrechnungsperiode. Zeitlich steuerbares (CRON) Kommando zum Zurücksetzen der Zähler aller Konten
Accounting-Information exportierbar via LANmonitor und SYSLOGExport
Internes Netzteil (110–230 V, 50-60 Hz)Spannungsversorgung
Versionsstand: LCOS 8.80
LANCOM 9100+ VPN
Hardware
Temperaturbereich 5–40° C; Luftfeuchtigkeit 0–95%; nicht kondensierendUmgebung
Robustes Metallgehäuse, 19" 1 HE mit abschraubbaren Montagewinkeln, Netzwerkanschlüsse auf der FrontseiteGehäuse
1Anzahl Lüfter
30 WattLeistungsaufnahme (max.)
Konformitätserklärungen
EN 55024, EN 60950CE
FCC Part 15, Class B mit FTP VerkabelungFCC*
IPv6 Ready Logo GoldIPv6
Keine ISDN-Funktionen in der US-Variante verfügbar*) Hinweis
Lieferumfang
Gedruckter Installation Guide (DE/EN)Handbuch
Datenträger mit Firmware, Management-Software (LANconfig, LANmonitor) und DokumentationCD/DVD
Serielles Konfigurationskabel, 1,5 mKabel
Zwei Ethernet-Kabel, 3mKabel
ISDN-Kabel, 3mKabel*
Kaltgeräte-NetzkabelKabel
Support
3 Jahre, Support über Hotline und Internet KnowledgeBaseGarantie
Regelmäßige kostenfreie Updates (LCOS Betriebssystem und LANCOM Management System) via InternetSoftware-Updates
Optionen
LANCOM VPN-500 Option (500 Kanäle), Art.-Nr. 61402VPN
LANCOM VPN-1000 Option (1000 Kanäle), Art.-Nr. 61403VPN
LANCOM Content Filter +10 Benutzer, 1 Jahr Laufzeit, Art.-Nr. 61590LANCOM Content Filter
LANCOM Content Filter +25 Benutzer, 1 Jahr Laufzeit, Art.-Nr. 61591LANCOM Content Filter
LANCOM Content Filter +100 Benutzer, 1 Jahr Laufzeit, Art.-Nr. 61592LANCOM Content Filter
LANCOM Content Filter +10 Benutzer, 3 Jahre Laufzeit, Art.-Nr. 61593LANCOM Content Filter
LANCOM Content Filter +25 Benutzer, 3 Jahre Laufzeit, Art.-Nr. 61594LANCOM Content Filter
LANCOM Content Filter +100 Benutzer, 3 Jahre Laufzeit, Art.-Nr. 61595LANCOM Content Filter
LANCOM Next Business Day Service Extension Central Site, Art.-Nr. 61413Vorabaustausch
LANCOM 2-Year Warranty Extension Central Site, Art.-Nr. 61416Garantie-Erweiterung
Geeignetes Zubehör
LANCOM Serial Adapter Kit, Art.-Nr. 61500Analog-Modem-/serieller Anschluss
LANCOM Advanced VPN Client für Windows XP, Windows Vista, Windows 7, 1er Lizenz, Art.-Nr. 61600VPN-Client-Software
LANCOM Advanced VPN Client für Windows XP, Windows Vista, Windows 7, 10er Lizenz, Art.-Nr. 61601VPN-Client-Software
LANCOM Advanced VPN Client für Windows XP, Windows Vista, Windows 7, 25er Lizenz, Art.-Nr. 61602VPN-Client-Software
LANCOM Advanced VPN Client für Mac OS X (10.5 nur Intel, 10.6 oder höher), 1er Lizenz, Art.-Nr. 61606VPN-Client-Software
LANCOM Advanced VPN Client für Mac OS X (10.5 nur Intel, 10.6 oder höher), 10er Lizenz, Art.-Nr. 61607VPN-Client-Software
Artikelnummern
61068LANCOM 9100+ VPN (EU)
61069LANCOM 9100+ VPN (UK)
61059LANCOM 9100 VPN (US)*
Versionsstand: LCOS 8.80
LANCOM, LANCOM Systems und LCOS sind eingetragene Marken. Alle anderen verwendeten Namen und Bezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen
Eigentümer sein. Änderungen vorbehalten. Keine Gewähr für technische Ungenauigkeiten und/oder Auslassungen. 3/2013
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