Küppersbusch IW 1409.1W User Manual [de]

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Gebrauchsanleitung Istruzioni per l’uso Instrucciones para el uso
Wichtig: Unbedingt lesen und aufbewahren! Importante: Leggere attentamente e conservare. Importante: Leerlas imprescindiblemente y guardarlas.
Modell: IW 1409.1W
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch.
Beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise auf den ersten Seiten dieser Gebrauchsanweisung! Bewahren Sie bitte die Gebrauchsanweisung zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie sie an eventuelle Nachbesitzer des Geräts weiter.
Mit dem Warndreieck und/oder durch Signalwörter (Warnung!, Vorsicht!, Achtung!) sind Hinweise hervorgehoben, die für Ihre Sicherheit oder für die Funktionsfähigkeit des Geräts wichtig sind. Bitte unbedingt beachten.
Nach diesem Zeichen erhalten Sie ergänzende Informationen zur Bedienung und praktischen Anwendung des Geräts.
Mit diesem Symbol sind Tipps und Hinweise zum wirtschaftlichen und umweltschonenden Einsatz des Geräts gekennzeichnet.
Für eventuell auftretende Störungen enthält die Gebrauchsanweisung Hinweise zur selbständigen Behebung, siehe Abschnitt “Was tun, wenn...”
Bei technischen Problemen steht Ihnen unser WERKSKUNDENDIENST in Ihrer Nähe jederzeit zur Verfügung (Adressen und Telefonnummern finden Sie im Verzeichnis Garantiebedingungen / Kundendienststellen).
Gedruckt auf umweltschonend hergestelltem Papier. Wer ökologisch denkt, handelt auch so…
Technische Daten
Höhe x Breite x Tiefe 82 x 60 x 54,5 cm Tiefe bei geöffneter Tür 95 cm Höhenverstellbarkeit ca. ±13 mm Leergewicht ca. 74 kg Füllmenge (programmabhängig) max. 5 kg Einsatzbereich Haushalt Trommeldrehzahl Waschen max. 55 min-
1
Trommeldrehzahl Schleudern 1400 / 900 / 700 / 500 min-
1
Wasserdruck 0,05 - 0,8 MPa
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
73/23/EWG vom 19.2.1973 “Niederspannungsrichtlinie”, einschließlich Änderungsrichtlinie 93/68/EWG; 89/336/EWG vom 3.5.1989 “EMV-Richtlinie”, einschließlich Änderungsrichtlinie 92/31/EWG.
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Programmtabellen 14-15
Waschen 14 Sonderprogramme 15
Pflege und Wartung 16
Im Alltagsbetrieb 16 Bedienteile reinigen 16 Bedienblende 16 Waschmittelschublade 16 Einfülltür 16 Wassereinlaufsieb 16 Flusensieb 17 Notentleerung 17 Frost 17
Was tun, wenn… 18
Störungsbehebung 18 Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist 20
Service 21 Aufstell- und Anschlussanweisung
22
Sicherheitshinweise für die Installation 22
Abmessungen des Geräts 22
Vorderansicht und Seitenansicht 22 Rückansicht 22
Installation 23
Entfernen der Transportsicherung 23 Aufstellort vorbereiten 23 Nivellierung 24 Kaltwasseranschluss 24 Wasserablauf 24 Elektrischer Anschluss 25
Einbau-Anweisungen 25
Vorbereitung und Montage der Tür 25 Türanschlagwechsel 26
Gebrauchsanweisung 4
Sicherheitshinweise 4
Entsorgung 5 Umwelttipps 5 Die wichtigsten Merkmale Ihres Geräts 5 Gerätebeschreibung 6
Vorderansicht 6 Bedienblende 6 Betriebskontrolllampe 6 Taste EIN/AUS 6 Wahltasten 6 SCHLEUDERN 7 VORWÄSCHE 7 KURZ 7 EXTRA SPÜLEN 7 SPÜLSTOPP 7 BIO 7 Taste "ZElT-VORWAHL" 7-8 Multidisplay 8 Taste "START/PAUSE" 8 Programmablauf-Anzeige 8 Programmwähler 8-9
Programm-hinweise 9 Schublade für Wasch-
und Pflegemittel 10 Vor dem ersten Waschen 10 Waschgang vorbereiten 10
Wäsche sortieren und vorbereiten 10 Wäschearten und Pflegekennzeichen 11
Wasch- und Pflegemittel 11
Welches Wasch- und Pflegemittel? 11 Wieviel Wasch- und Pflegemittel? 11 Flüssigwaschmittel 11 Wasserenthärter einsetzen 11 Angaben der Wasserhärte 11
Waschgang durchführen 12
Einlegen der Wäsche 12 Einfüllen des Wasch- und Pflegemittels 12 Einschalten der Maschine 12 Das gewünschte Programm auswählen 12 Wahl der Schleuderdrehzahl 12 Eventuelle Wahl der Option 12 Einstellung der Zeitvorwahl 12-13 Das Programm starten 13 Programm löschen 13 Funktion-/Programm Änderung 13 Türöffnung während eines laufenden
Programms 13 Programmende 13
DEUTSCH
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Inhalt
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Sicherheitshinweise
Die Sicherheit von KÜPPERSBUSCH-Elektrogeräten entspricht den anerkannten Regeln der Technik und dem Gerätesicherungsgesetz. Dennoch sehen wir uns als Hersteller veranlasst, Sie mit den nachfolgenden Sicherheitshinweisen vertraut zu machen.
Allgemeine Sicherheit
• Reparaturen am Gerät dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall an unseren Kundendienst oder an Ihren Fachhändler.
• Schalten Sie vor Reinigung, Pflege und Wartungsarbeiten das Gerät aus. Dazu Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder - bei Festanschluss - LS-Schalter im Sicherungskasten ausschalten oder Schraubsicherung ganz herausdrehen.
• Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am Stecker.
• Spritzen Sie das Gerät nicht mit einem Wasserstrahl ab. Stromschlaggefahr!
• Bei Waschprogrammen mit hohen Temperaturen wird das Glas in der Einfülltür heiß. Nicht berühren!
• Lassen Sie die Waschlauge vor einer Notentleerung des Geräts, einer Reinigung der Laugenpumpe oder einer Notöffnung der Einfülltür abkühlen.
Aufstellung, Anschluss, Inbetriebnahme
• Beachten Sie die Aufstell- und Anschlussanweisung weiter hinten in dieser
Gebrauchsanweisung.
• Führen Sie einen ersten Waschgang ohne Wäsche durch (KOCHWÄSCHE 95C°mit halber Waschmittelmenge), um fertigungsbedingte Rückstände an Trommel und Laugenbehälter zu entfernen.
• Bei Geräteanlieferungen in Wintermonaten mit Minustemperaturen: Gerät vor Inbetriebnahme für 24 Stunden bei Raumtemperatur lagern.
Sicherheit von Kindern
• Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen, oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht während des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem Waschautomaten spielen.
Gebrauchsanweisung
• Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
• Stellen Sie sicher, dass Kinder oder Kleintiere nicht in die Trommel des Waschautomaten klettern. Die Maschine ist mit einer Kindersicherungsvorrichtung ausgestattet. Bei eingestellter Kindersicherung kann die EinfüIltür nicht mehr geschlossen und kein Waschprogramm gestartet werden.
Kindersicherung einstellen:
Drehknopf (an der Innenseite der EinfüIltür) mit einer Münze im Uhrzeigersinn drehen. Der Drehknopf muss sich in waagerechter Position befinden.
Der Drehknopf darf sich nach dem Einstellen nicht in versenkter Position befinden, sonst ist die Kindersicherung nicht aktiv.
Kindersicherung aufheben
Drehknopf entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Er muss sich in senkrechter Position befinden.
• Bei der Entsorgung des Waschautomaten: Ziehen Sie den Netzstecker, zerstören Sie das Türschloss, schneiden Sie die elektrische Zuleitung ab und beseitigen Sie den Stecker mit der Restleitung. So können spielende Kinder sich nicht einsperren und nicht in Lebensgefahr geraten.
Gebrauch
• Das Gerät ist nur zum Waschen haushaltsüblicher Wäsche im Haushalt bestimmt. Wird das Gerät zweckentfremdet eingesetzt oder falsch bedient, kann vom Hersteller keine Haftung für eventuelle Schäden übernomme n werden.
• Umbauten oder Veränderungen am Gerät sind aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.
• Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Waschautomaten geeignet sind. Beachten Sie die Hinweise der Waschmittelhersteller.
• Benutzen Sie Ihre Maschine nicht für eine chemische Reinigung.
• Färbe-/Entfärbemittel dürfen nur benutzt werden, wenn der Hersteller dieser Produkte dies ausdrücklich erlaubt. Für eventuelle Schäden können wir nicht haften.
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DEUTSCH
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Entsorgung
Umwelttipps
Verpackungsmaterial entsorgen!
Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial Ihres Geräts sachgerecht. Alle Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und können gefahrlos deponiert werden oder in der Müllverbrennungs­anlage verbrannt werden.
Die Kunststoffe können auch wiederverwendet werden und sind gekennzeichnet:
>PE<=für Polyethylen >PS<=für Polystyrol >PP<=für Polypropylen
Die Kartonteile sollten der Altpapiersammlung beigegeben werden.
Altgerät entsorgen!
Wenn Sie Ihr Gerät eines Tages endgültig außer Betrieb nehmen, bringen Sie es bitte zum nächsten
• Bei durchschnittlich verschmutzter Wäsche kommen Sie ohne Vorwaschgang aus. So sparen Sie Waschmittel, Wasser und Zeit (und schonen die Umwelt!)
• Besonders sparsam arbeitet das Gerät dann, wenn Sie die angegebenen Füllmengen für Waschen ausnutzen.
• Durch geeignete Vorbehandlung können Flecken und begrenzte Anschmutzungen entfernt werden. Dann können Sie bei niedrigerer Temperatur waschen.
• Dosieren Sie bei kleinen Mengen nur die Hälfte bis zwei Drittel der empfohlenen Waschmittelmenge.
• Waschen Sie leicht bis normal verschmutzte Wäsche mit dem Energiesparprogramm (E60-E40)
• Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebereich II, siehe “Wasch- und Pflegemittel”) sollten Sie Wasserenthärter einsetzen. Das Waschmittel kann dann immer für den Härtebereich I (= weich) dosiert werden.
Recyclingcenter oder zu Ihrem Fachhändler, der es
gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt. Das Symbol auf dem Produkt oder seiner
Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behandeln ist, sondern an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch falsches Entsorgen gefährdet. Weitere Informationen über das Recycling dieses Produkts erhalten Sie von Ihrem Rathaus, Ihrer Müllabfuhr oder dem Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
Die wichtigsten Merkmale Ihres Geräts
• Programm- und Temperatureinstellung über den Programmwähler.
Energiesparprogramm für leicht bis normal verschmutzte Koch- und Bunt Wäsche (E60-E40).
• Maximale Schleuderdrehzahl 1400 Umdrehungen pro Minute, Drehzahl für das Endschleudern je nach Waschprogramm automatisch angepasst:
- KOCHWÄSCHE/
BUNTWÄSCHE 1400 Umdrehungen pro Minute
- PFLEGELEICHT 900 Umdrehungen pro Minute
- FEINWÄSCHE 700 Umdrehungen pro Minute
- WOLLE 900 Umdrehungen pro Minute
• Drehzahl für das Endschleudern änderbar auf 900, 700 bzw. 500 Umdrehungen pro Minute.
Spülstopp zuwählbar: die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen, sie wird nicht
geschleudert.
Die Möglichkeit, andere Optionen zu wählen, ermöglicht ein “persönliches” Waschen durchzuführen.
Zeitvorwahl: Programmstart um 30 min, 60 min, 90 min, 2 Stunden und dann in 1-Stunden um maximal 23 Stunden aufschiebbar. (z.B. auf Zeiten mit günstigerem Stromtarif.)
Das spezielle Wollprogramm behandelt Ihre Wollsachen sehr schonend, dank seinem neu entwickelten Waschrhythmus.
Programmablauf-Anzeige
3-Kammer-Schublade für Wasch- und Pflegemittel.
Unwucht-Kontroll-System: Standsicherheit und ruhiger Lauf.
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Bedienblende
1 Betriebskontrolllampe
Sie leuchtet beim Einschalten des Geräts auf und erlischt beim erneuten Drücken der ElN/AUS-Taste.
2 Taste EIN/AUS
Die Taste drücken, um die Maschine einzuschalten, nochmals drücken, um die Maschine auszuschalten.
Wahltasten
Je nach Programm sind verschiedene Funktionen miteinander kombinierbar.
Diese sind nach der Programmeinstellung und vor dem Einschalten der START/PAUSE-Taste zu wählen.
Durch Drücken der Tasten leuchten die zugeordneten Lampen auf. Beim nochmaligen Drücken erlöschen die Lampen.
Durch Blinken für ca. 2 Sekunden wird angezeigt, dass eine falsche Auswahl getroffen wurde: im Multidisplay erscheint der Code Err und ein Tonsignal ertönt.
Vorderansicht
Gerätebeschreibung
6
Waschmittelschublade
Bedienblende
1400 900
700 500
höhenverstellbare Füße
95°
60°
E60°
60°
E40°
30°
40°
40°
40°
30°
30°
40°
60°
40°
40°
30°
Einfülltür
Flusensieb
1400
900
700 500
30°
40°
30°
40°
40°
30°
12 3456789101112 13
40°
95°
60°
60°
E60°
60°
E40°
40°
40°
30°
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DEUTSCH
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3 SCHLEUDERN
Durch Drücken der Taste kann die max. Schleuderdrehzahl, die für das entsprechende Waschprogramm vorgegeben ist,
• reduziert werden oder
• der Schleudergang kann im Bereich “Pflegeleicht”, “Feinwäsche” und “Wolle” ganz abgeschaltet werden.
Drücken Sie die Taste so oft, bis die Kontrolllampe die gewünschte Funktion anzeigt.
Koch-/Buntwäsche und
JEANS 40° :
von max. 1400 bis 500 U/min Pflegeleicht, Wolle/Handwäsche und
Schüheprogramm : von max. 900 bis 500 U/min
Feinwäsche: von max. 700 bis 500 U/min
Ohne Schleudern
Wird die Position gewählt, so werden alle Schleudergänge während des Programmablaufs abgeschaltet. Diese Funktion sollte bei sehr empfindlichen Geweben gewählt werden.
In den Waschbereichen “Koch-/Buntwäsche und Pflegeleicht” werden zusätzliche Spülgänge durchgeführt.
4 VORWÄSCHE
Vorwaschen bei max 30°C vor dem automatisch folgenden Hauptwaschgang (nicht wählbar bei Einstellung Wolle /Handwäsche ).
Die Vorwäsche endet mit einem kurzen Schleudergang bei den Programmen Koch-/ Buntwäsche
,
JEANS 40° und Pflegeleicht
und nur mit Abpumpen bei Feinwäsche
und
S
CHÜHEPROGRAMM
40° .
5 KURZ
Verkürzter Hauptwaschgang für leicht verschmutzte Wäsche, nicht wählbar bei Einstellung Wolle /Handwäsche und zusammen mit Spar­programmen “E60, E40” und Koch-/Buntwäsche
60°C
-
40°C
.
6 EXTRA SPÜLEN
Durch Drücken der Taste werden in den Programmen “Koch-/Buntwäsche, Pflegeleicht und Feinwäsche” zwei zusätzliche Spülgänge durchgeführt
(nicht wählbar bei Einstellung
JEANS
40°
und Wolle / Handwäsche ).
Zu empfehlen für Personen, die auf Waschmittel besonders allergisch reagieren oder in Gebieten mit sehr weichem Wasser.
7 SPÜLSTOPP
Durch Drücken dieser Taste bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser liegen (Spülstopp).
Die Spülstopp-Lampe und die Lampe bleiben am Ende des Programms eingeschaltet und zeigen somit an, dass das Wasser noch abgepumpt werden muss, bevor die Einfülltür geöffnet werden kann. Gleichzeitig erlischt die Lampe der START/PAUSE­Taste . Eine blinkende Null erscheint im Display.
Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
• Programm Abpumpen wählen und Start/Pause-Taste drücken. Das Wasser wird abgepumpt.
• Programm Schleudern oder Schonschleudern wählen. Schleuderdrehzahl wählen und Start/Pause-Taste
drücken. Die Wäsche wird schleuderreduziert
geschleudert.
Achtung!
Bevor das Programm Abpumpen Schleudern
oder Schonschleudern gewählt wird,
Programmwahlschalter erst auf Position O drehen
8 Taste “BIO”
Beim Drücken dieser Taste bei den Programmen für Koch- Buntwäsche, Pflegeleicht, und bei Temperaturen höher als 40°C wird die Waschzeit um ca. 10 Minuten verlängert (die Temperatur der Waschlauge wird auf 40°C 10 Minuten lang beibehalten).
Während dieser Phase entwickeln die im Waschmittel enthaltenen Enzyme ihre Aktion auf die Schmutzigkeit.
Zu benutzen für stark verschmutzte Wäsche. Diese Funktion kann nicht mit VORWÄSCHE
gewählt werden.
9 Taste "ZElT-VORWAHL"
Mittels dieser Taste kann der Programmbeginn um 30 min, 60 min, 90 min, 2 Stunden und dann in 1­Stunden um maximal 23 Stunden verzögert werden. Drücken Sie die Taste so oft, bis im Multidisplay die gewünschte Zeit angezeigt wird.
Nicht wählbar bei Einstellung Abpumpen
,
Schleudern oder Schonschleudern . Einstellung der Zeitvorwahl
Programm wählen
Zeitvorwahl eingeben
Start/Pause-Taste drücken
Die eingegebene Zeit wird nun zurückgezählt.
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Während der Verzögerungszeit kann die Einfülltür geöffnet und Wäsche nachgelegt werden:
Start/Pause-Taste drücken
• Wäsche einfüllen
Start/Pause-Taste erneut drücken. Nach Ablauf der eingestellten Zeit läuft das Programm an.
Annullierung der Zeitvorwahl
Start/Pause-Taste drücken
Zeitvorwahl-Taste so oft drü-cken bis im Display erscheint «
00
» (0 Stunden).
Start/Pause-Taste erneut drücken, das Programm läuft sofort an.
10 Multidisplay
In diesem Display werden folgende Informationen angezeigt:
drei blinkende Striche sie werden unmittelbar nach Drücken der ElN/AUS-Taste angezeigt, falls der Programmwähler auf KORREKTUR O positioniert ist. Sie informieren über die Bereitschaft der Maschine, die Eingaben über das auszuführende Waschprogramm zu erhalten.
Dauer des gewählten Waschprogramms, die automatisch nach dem max. Füllgewicht für die jeweilige Wäscheart berechnet wird.
Eine blinkende Null am Ende des Programms.
Startzeitvorwahl, die mit der entsprechenden Taste angewählt wurde. Die für den verzögerten Start vorausgewählte Zeit (max. 23 Stunden) wird im Stundentakt und in den letzten 2 Stunden im 30 Minutentakt zurückgezählt.
Falsche Auswahl der Funktionen. Wird bei der Wahl eines Waschprogramms eine Funktion gewählt, die mit diesem Programm nicht vereinbar ist, erscheint im Display die Angabe Err für 2 Sekunden.
Fehlercode. Treten Störungen am Gerät auf, werden diese über einen speziellen Fehlercode im Display angezeigt (siehe Seite 18).
11 Taste "START/PAUSE"
Diese Taste hat 2 Funktionen:
Start
Durch Drücken der Taste wird das eingestellte Programm gestartet. Die darüberliegende Lampe leuchtet nun konstant. Die Lampe oberhalb des Türgriffes leuchtet und zeigt an, dass die Tür verriegelt ist.
Wurde eine Startzeitvorwahl eingestellt, wird diese gestartet. Nun leuchtet im Display die Laufzeit oder die Stunden der Startzeitvorwahl.
Pause
Durch Drücken der Taste kann ein laufendes Programm jederzeit unterbrochen und durch einen erneuten Tastendruck wieder fortgesetzt werden. Während der Pause blinkt die Lampe oberhalb der Taste.
Hinweis!
Beim gleichzeitigen Drücken der
Start/Pause-Taste
und
wird das akustische Signal, das am Ende des Programms und bei falscher Auswahl der Funktionen ertönt, abgeschaltet.
12 Programmablauf-Anzeige
Diese zeigt vor Programmstart die gewählten Programmschritte an. Während des Waschprogramms leuchtet die Anzeige des aktuellen Programmschrittes.
Die Kontrolllampe ENDE blinkt, wenn die Maschine eine Störung aufweist. Das gleichzeitige Blinken einer der folgenden Kontrolllampen bzw. eines Fehlercodes zeigt die Störungsart an:
E10 = es läuft kein Wasser ein;
E20 = das Wasser wird nicht abgepumpt;
E40 = die Tür ist nicht richtig geschlossen.
Zur Behebung der Störung siehe Seite 18. Leuchtet die Lampe (FLUSENSIEB), muss
dieses gereinigt werden.
13 Programmwähler
Der Programmwähler bestimmt die Art des Waschganges (z.B. Wasserstand, Trommelbewegung, Anzahl der Spülgänge) entsprechend der zu behandelnden Wäscheart, sowie die Laugentemperatur.
Der Knopf hat verschiedene Programmbereiche:
Koch- und Buntwäsche
/
Jeans
VORWÄSCHE
HAUPTWÄSCHE
SPÜLEN
SPÜLSTOPP
PUMPEN
SCHLEUDERN
FLUSENSIEB
ENDE
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DEUTSCH
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Programm-Hinweise
KOCH-/BUNTWÄSCHE 60° - 40°
Zu empfehlen ist dieses Programm für leicht verschmutzte Koch-/ und Buntwäsche. Die Waschzeit wird verkürzt.
JEANS 40°
Dies ist ein separates Programm für leicht angeschmutzte Freizeitkleidung wie Jeans, Sweat­Shirts etc. mit unterschiedlichen Materialstärken (z. B. an Bündchen und Nähten). Maximale Beladung 3 kg.
L
EICHTBÜGELN 40°
Durch Drücken dieser Taste wird die Wäsche besonders schonend gewaschen und geschleudert. Dadurch wird die Knitterbildung gemindert und der Bügelaufwand reduziert.
Die Funktion ist jedoch in den Waschbereichen Koch-/Buntwäsche und Pflegeleicht wirksam.
S
CHÜHEPROGRAMM 40°
Dieses Programm ist auch für das Waschen von einem Paar Sportschühe geeignet. Die Schuhe werden besonders schonend gewaschen und geschleudert. Die Wassertemperatur beträgt 40°C.
Achtung! SPORTSCHUHE NUR IN DIESEN BEUTELN UND
OHNE WÄSCHE WASCHEN. Hinweis!
Pro Beutel darf nur ein Sportschuh benutzt werden. (zwei Beutel befinden sich in der Waschtrommel). Beikleineren Sportschuhen, können auch je zwei Schuhe pro Beutel verwendet werden.
Pflegeleicht
/
Schüheprogramm
Feinwäsche
/
Kinderprogramm
Wolle /Handwäsche
Zusatzprogramme
Durch Drehen des Knopfes nach rechts oder links wählen Sie den Waschbereich und die Waschtemperatur bzw. ein Sonderprogramm.
Symbole auf der Programmskala
E60° - E40° entspricht einem Energiespar­Programm
=
KALT: dieses bedeutet, dass das Wasser
nicht aufgeheizt wird (Kaltwäsche).
O = Programm löschen
FEINWÄSCHE 40°
Mit dieses Programm kann man die Feinwäsche (z. B. Blusen, Kleider und Kinderkleidung mit 40°C waschen.
WOLLE / H
ANDWASCH
/
In diesem Programm kann nicht nur maschinenwaschbare Wolle mit dem Hinweis “filzt nicht”, sondern auch handwaschbare Wolle und alle anderen Textilien mit dem “Handwasch-Symbol” gewaschen werden.
Das lästige Waschen von empfindlichen Textilien von Hand übernimmt nun das Gerät für Sie.
A
BPUMPEN
Zum Abpumpen des letzten Spülwas-sers bei Programmen mit Spülstopp Erst drehen Sie den Programmwähler auf “O” und dann wählen Sie das Programm ABPUMPEN. Drucken Sie die Taste Start/Pause.
SCHLEUDERN
Das Gerät führt den Endschleudergang mit max. Drehzahl aus.
Achtung! Je nach Wäscheart, evtl. die Drehzahl reduzieren.
SCHON SCHLEUDERN
Separates Schonschleudern für leicht verschmutzte Textilien (Pflegeleight, Feinwasche und Wolle) mit max. 700 U/min.
Achtung! Je nach Wäscheart, evtl.
die Drehzahl reduzieren.
95°
60°
E60°
60°
30°
40°
30°
40°
40°
30°
E40°
40°
40°
30°
60°
40°
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Waschgang vorbereiten
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Einspülfach für Vorwaschmittel/Einweichmittel.
Das Vorwaschmittel wird ganz zu Beginn des Waschprogramms eingespült.
Einspülfach für pulverförmiges oder flüssiges Hauptwaschmittel.
Wird zu Beginn des Hauptwaschgangs eingespült.
Einspülfach für flüssige Pflegemittel (Weichspüler, Formspüler, Stärke).
Werden im letzten Spülgang eingespült. Achtung! Fach höchstens bis zur Marke MAX
füllen.
Schublade für Wasch- und Pflegemittel
Führen Sie einen Waschgang ohne Wäsche durch (BUNTWÄSCHE 95°) mit halber Waschmittelmenge.
Dadurch werden fertigungsbedingte Rückstände an Trommel und Laugenbehälter entfernt.
Vor dem ersten Waschen
• Gardinen besonders vorsichtig behandeln.
Metallröllchen oder gratige Kunststoffröllchen entfernen oder diese in ein Netz oder einen Beutel einbinden.
Für Schäden können wir keine Haftung übernehmen.
• Farbige und weiße Wäsche gehören nicht
gemeinsam in einen Waschgang. Weiße Wäsche vergraut sonst.
• Neue farbige Wäsche hat oft einen
Farbüberschuss. Waschen Sie solche Stücke das erste Mal besser separat.
• Kleine und große Wäschestücke mischen! Damit
verbessert sich die Waschwirkung und die Wäsche wird beim Schleudern günstiger verteilt.
• Wäsche vor dem Einfüllen in die Maschine
auflockern.
• Wäsche auseinandergefaltet in die Trommel
einfüllen.
Wäsche sortieren und vorbereiten
• Wäsche gemäß Pflegekennzeichen und Art sortieren (siehe “Wäschearten und Pflegekennzeichen").
• Taschen leeren.
• Metallteile (Büroklammern, Sicherheitsnadeln usw.) entfernen.
• Zur Verhinderung von Wäschebeschädigungen und Wäscheknäueln: Reißverschlüsse schließen, Bett- und Kissenbezüge zuknöpfen, lose Bänder, etwa von Schürzen, zusammenbinden.
• Kleidung aus doppelschichtigem Gewebe wenden (Schlafsack, Anorak usw.).
• Bei gewirkten farbigen Textilien sowie Wolle und Textilien mit aufgesetztem Schmuck: Innenseite nach außen wenden.
• Kleine und empfindliche Stücke (Babysöckchen, Strumpfhosen usw.) in einem Wäschenetz, einem Kissen mit Reißverschluss oder in größeren Socken waschen.
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Wasch- und Pflegemittel
Welches Wasch- und Pflegemittel?
Nur Wasch- und Pflegemittel verwenden, die für den Einsatz in Waschautomaten geeignet sind. Grundsätzlich die Angaben der Hersteller beachten.
Wieviel Wasch- und Pflegemittel?
Die Menge der einzusetzenden Mittel ist abhängig
• von der Füllmenge: Wenn der Waschmittelhersteller keine Dosierangabe für Minderbeladungen macht, bei halber Beladung ein Drittel weniger, bei Kleinstbeladungen nur die Hälfte der Waschmittelmenge zugeben, die für eine volle Beladung empfohlen wird.
• vom Verschmutzungsgrad der Wäsche: Bei nur leicht verschmutzter Wäsche weniger dosieren. Angaben des Waschmittelherstellers und Füllmenge beachten.
• vom Härtebereich des Leitungswassers: Je härter das Wasser, desto höher die Dosierung! Auf der Waschmittelpackung finden Sie Dosierangaben nach Härtegraden.
Flüssigwaschmittel
Flüssigwaschmittel mit von der Waschmittelindustrie angebotenen Dosierhilfen zugeben, oder in das Fach für Hauptwaschmittel der Schublade unmittelbar vor Beginn des Programms füllen. Hinweise auf Waschmittelpackung beachten.
Wasserenthärter einsetzen
Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebereich II) sollte Enthärter eingesetzt werden. Herstellerangaben beachten! Waschmittel dann immer für den Härtebereich I (= weich) dosieren. Auskunft über die örtliche Wasserhärte erteilt das zuständige Wasserwerk.
Angaben der Wasserhärte
Wäschearten und Pflegekennzeichen
Die Pflegekennzeichen helfen bei der Wahl des richtigen Waschprogramms. Die Wäsche sollte nach Art und Pflegekennzeichen sortiert werden. Die Temperaturangaben in den Pflegekennzeichen sind jeweils Maximalangaben.
Kochwäsche
Textilien aus Baumwolle und Leinen mit diesem Pflegekennzeichen sind unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung und hohen Temperaturen. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE.
Buntwäsche
Textilien aus Baumwolle und Leinen mit diesen Pflegekennzeichen sind unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE.
Pflegeleichte Wäsche
Textilien wie ausgerüstete Baumwolle, Baumwollmischgewebe und Synthetiks mit diesen Pflegekennzeichen verlangen nach einer mechanisch milderen Behandlung. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm PFLEGELEICHT.
Feinwäsche
Textilien wie Schichtfasern, Mikrofasern, Synthetiks, Gardinen mit diesem Pflegekennzeichen brauchen eine besonders schonende Behandlung. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm FEINWÄSCHE.
Wolle und besonders empfindliche Wäsche
Textilien wie Wolle,
Wollgemische oder Seide mit diesen Pflegekennzeichen sind besonders empfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung. Für Textilien dieser Art eignet sich das Programm WOLLE/ (Handwäsche).
Der Wollwaschgang dieser Waschmaschine wurde gemäß den Woolmark-Standards geprüft und für das Waschen von waschmaschinenfesten Wollsiegel­Produkten empfohlen, vorausgesetzt, dass die Waschanleitung auf dem Einnäh-Etikett sowie die Anleitung des Herstellers dieser Waschmaschine eingehalten wird. M9605.
Textilien mit Pflegekennzeichen (Nicht waschen!) dürfen nicht im Waschautomaten gewaschen werden!
30
40
406040
304060
95
DEUTSCH
11
Härtebereich
Wasserhärte in
mmol/l
(Millimol pro Liter)
bis 1,3 1,3-2,5 2,5-3,8
über 3,8
I - weich
II - mittelhart
III - hart
IV - sehr hart
0-7
7-14
14-21
über 21
Wasserhärte
in °dH
(Grad deutscher
Härte)
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Das gewünschte Programm auswählen
• Drehen Sie den Programmwähler auf die gewünschte Stellung.
Die leuchtenden Lampen des Programmablaufs zeigen die Programmabschnitte des gewählten Programms an.
Im Display erscheint die Programmdauer.
Wahl der Schleuderdrehzahl oder der Funktion
• Die Taste drücken, bis die gewünschte Schleuderdrehzahl oder die Funktion eingestellt ist: die entsprechende Kontrolllampe leuchtet.
Eventuelle Wahl der Option
Die entsprechende Kontrolllampe leuchtet.
Einstellung der Zeitvorwahl
Bevor das Programm gestartet wird und falls Sie
den Start verschieben möchten, die Taste “ZEIT­VORWAHL drücken, bis die gewünschte
Verzögerungszeit eingestellt ist; im Multidisplay wird die gewählte Verzögerung 3 Sekunden lang angezeigt. Dann erscheint im Display die Dauer des gewählten Programms.
W aschgang durchführen
Einlegen der Wäsche
• Einfülltür öffnen.
• Die Wäschestücke entfalten und locker in die Waschtrommel einfüllen. Möglichst große und kleine Wäschestücke gemischt waschen.
Einfüllen des Wasch- und Pflegemittels
• Ziehen Sie die Schublade aus der Bedienblende, bis zum Anschlag.
• Geben Sie die notwendige Waschmittelmenge (beachten Sie bitte die Dosierhinweise der Wasch­mittelhersteller) in das Fach für die Hauptwäsche .
• Wird die Vorwäsche Funktion gewählt, geben Sie auch das Pulver im Fach ein.
• Eventuelle flüssige Zusatzmittel zum Weichspülen oder Stärken der Wäsche können in das Fach gefüllt werden. Das Niveau MAX nicht überschreiten.
• Waschmittelschublade wieder in die Bedienblende schieben.
Einschalten der Maschine
• Die EIN/AUS-Taste drücken, um die Maschine einzuschalten; im Multidisplay werden drei blinkende Striche angezeigt, falls der Programm­wähler sich auf KORREKTUR O befindet. Sollte der Knopf auf ein Programm positioniert sein, zeigt das Display eine blinkende Null. Die akustik­Signale ertönen.
0
95°
60°
E60°
60°
30°
40°
30°
40°
40°
30°
E40°
40°
40°
30°
60°
40°
1400
900
700 500
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DEUTSCH
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Bottich. Neu Programm einstellen und Start/Pause­Taste erneut drücken.Das neu eingestellte Programm startet, ohne das Wasser abzupumpen.
Türöffnung während eines laufenden Programms
Die Maschine auf PAUSE stellen (die START/ PAUSE-Taste drücken). Die Tür kann geöffnet werden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Die Wassertemperatur muss unter 40° liegen.
- Der Wasserstand muss niedrig sein. Wenn es unbedingt notwendig ist die Einfülltür zu
öffnen und die angeführten Bedingungen nicht gegeben sind, schalten Sie das Gerät durch Drücken der EIN/AUS-Taste ab. Nach ca. 3 Minuten kann dann die Tür geöffnet werden (Wasserstand- bzw. Temperatur im Gerät beachten). Nach dem Schließen der Tür EIN/AUS-Taste erneut drücken, das Programm läuft weiter.
Programmende
Die Maschine bleibt automatisch stehen. Die Türöffnung wird durch das Aufleuchten der
Lampe angezeigt. Im Display erscheint eine blinkende Null. Ein akustisches Signal ertönt. Die Lampe der START/PAUSE-Taste erlischt .
Wurde die Option SPÜLSTOPP gewählt, die Lampe der Programmphase bleibt eingeschaltet und eine blinkende Null erscheint im Display. Das Wasser abpumpen, bevor die Tür geöffnet wird.
Um das Wasser abzupumpen oder zu schleudern, siehe die Vorgangsbeschreibung auf Seite 7, Par.7.
Am Programmende: drehen Sie den Programmwähler auf “O”.
Schalten Sie die Maschine durch Drücken der EIN/AUS-Taste aus. Die Betriebskontrolllampe erlischt.
Nehmen Sie die Wäsche heraus. Kontrollieren Sie die Trommel auf vollständige
Entleerung, sonst könnten Textilien beim nächsten Waschen Schaden nehmen (z.B. einlaufen) oder auf andere Wäsche abfärben.
Wenn nicht mehr gewaschen wird, schließen Sie den Wasserhahn und ziehen Sie vorsorglich den Stecker aus der Steckdose.
Lassen Sie die Einfülltür spaltbreit geöffnet, damit die Feuchtigkeit aus der Trommel verdunsten kann.
Nach Einschaltung der START/PAUSE-Taste erscheint wieder im Display die Zeitvorwahl und die Maschine beginnt die Restzeit zurückzuzählen.
Während der Verzögerungszeit kann die Einfülltür geöffnet und Wäsche nachgelegt werden: START/PAUSE drücken, Wäsche einfüllen, START/PAUSE erneut drücken.
Das Programm starten
• Die START/PAUSE-Taste drücken, um das eingestellte Programm zu starten: die entsprechende Lampe blinkt nicht mehr und nur die Lampe der jeweils durchgeführten Programmphase bleibt eingeschaltet.
Programm löschen
Soll ein bereits laufendes Programm annulliert werden, den Programmwähler auf Position “O” drehen. Die Lampen der Programmablauf-Anzeige erlöschen und im Display erscheinen 3 blinkende Striche.
Das vorher gewählte Programm ist nun gelöscht. Ein anderes Programm kann gewählt werden.
Funktion-/Programm Änderung
So lange das Waschprogramm noch nicht gestartet wurde, kann die Programmwahl noch geändert werden. Wurde das Programm gestartet, ist eine Korrektur der Zusatzfunktionen nur möglich, wenn das Programm durch die “Pause”-Taste unterbrochen wird. Soll das Waschprogramm mittels Wahlschalter korrigiert werden, muss der Programmwähler auf Position O gedreht werden. Das Wasser bleibt im
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Programmtabellen
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* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge, Wäscheart,
Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich auf die höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist.
**Das Programm “Buntwäsche E60°” ist das Bezugsprogramm für die Angaben auf dem Energie-Etikett,
gemäß Richtlinie 92/75/EWG.
Temperatur/
Sektor
Textilien
Zusatzfunktion
über Tasten
Wäsche-
menge
max.
Strom
kWh
Wasser
Liter
Verbrauchswerte*
E60°** - E40°
Spar-Kochwäsche, z.B. kurzzeitig benutzte Bettwäsche, leicht verschmutzte Tisch- u. Gebrauchswäsche, usw.
Freizeitkleidung wie Jeans, Sweat-Shirts etc. mit unterschiedlichen Materialstärken (z. B. an Bündchen und Nähten)
Farbempfindliche Buntwäsche, Leibwäsche, Hemden, Blusen
5 kg
0.85
49
5 kg
3 kg
5 kg
0.37
49
1.2
49
2 kg
0,85
52
2 kg
0.25
52
1 kg 0.35 53
5 kg
2.0
53
60°
- 40
°
40°
Kochwäsche/Farbechte Buntwäsche, Bett- und Tischwäsche, Hemden, Blusen, Leibwäsche leicht verschmutzte
60° - 30°
-
30° -
30°
40° - 30°-
Weiße u. farbechte Synthetiks, Leibwäsche, bügelfreie Hemden, Blusen
1 kg
0.35
59
40°
LEICHTBÜGELN, z.B. Farbempfindliche Hemden und Blusen
VORWÄSCHE - KURZ ­SPÜLSTOPP - EXTRA-SPÜLEN SCHLEUDERN
/
Für alle zarten Gewebe, z.B. Gardinen
Wolle und besonders empfindliche Textilien
1 paar 0.5 56
40°
Shuhe
SPÜLSTOPP SCHLEUDERN
Kochwäsche, z.B. normal verschmutzte Berufswäsche, Bett-, Tisch- und Unterwäsche, Handtücher
95° - 60°
VORWÄSCHE - BIO - KURZ SPÜLSTOPP - EXTRA-SPÜLEN SCHLEUDERN
/
WASCHPROGRAMME
0.45
67
VORWÄSCHE - KURZ SPÜLSTOPP - EXTRA-SPÜLEN SCHLEUDERN
/
VORWÄSCHE - BIO - KURZ SPÜLSTOPP- EXTRA-SPÜLEN SCHLEUDERN
/
VORWÄSCHE - KURZ EXTRA-SPÜLEN SCHLEUDERN
VORWÄSCHE - KURZ SPÜLSTOPP - EXTRA-SPÜLEN SCHLEUDERN
2 kg
0.5
52
40°
Feinwäsche z. B. Blusen, Kleider und Kinderkleidung
VORWÄSCHE - KURZ SPÜLSTOPP - EXTRA-SPÜLEN SCHLEUDERN
VORWÄSCHE - BIO ­SPÜLSTOPP- EXTRA-SPÜLEN SCHLEUDERN
/
VORWÄSCHE - BIO SPÜLSTOPP- EXTRA-SPÜLEN SCHLEUDERN
/
VORWÄSCHE SPÜLSTOPP-EXTRA-SPÜLEN SCHLEUDERN
/
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DEUTSCH
Programmtabellen
SONDERPROGRAMME
Programm
Spülen
Abpumpen
Schleudern
Schon-
schleudern
Programm-
beschreibung
Handgewaschene Textilien aus Baumwolle können mit diesem Programm gespült werden.
Zum Abpumpen des letzten Spül-wassers bei den Programmen mit Spülstopp.
Separates Schleudern für Textilien aus Baumwolle.
Separates Schleudern für Textilien aus Pflegeleichte Feinwäsche und Wolle
,
3 Spülgänge mit Zusatzmittel Langes Schleudern
Wasserablauf
Langes Schleudern
Schonschleudern
Programm­abwicklung
Zusatzfunktion
über Tasten
SCHLEUDERN SPÜLSTOPP EXTRA-SPÜLEN
SCHLEUDERN
SCHLEUDERN
/
Wäsche-
menge
max.
5 kg 0.08 45
/--
5 kg - -
2 kg - -
Verbrauchswerte*
Strom
kWh
Wasser
Liter
O
Programm
löschen
* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge, Wäscheart,
Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind.
Annullierung des eingestellten Programms
/--
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Im Alltagsbetrieb
• Nach Programmende die Waschmittelschublade ein kleines Stück herausziehen, damit sie austrocknen kann.
• Einfülltür nach dem Waschen nur anlehnen, damit die Maschine von innen belüftet wird und austrocknen kann.
Wird die Maschine längere Zeit nicht benutzt:
Wasserhahn schließen und Maschine vom Stromnetz trennen.
Bedienteile reinigen Bedienblende
Achtung! Keine Möbelpflegemittel oder aggressive
Reinigungsmittel zur Reinigung von Blenden- und Bedienteilen benutzen.
• Bedienblenden mit einem feuchten Tuch abwischen. Dabei nur warmes Wasser verwenden.
Waschmittelschublade
Von Zeit zu Zeit sollte die Waschmittelschublade gereinigt werden.
• Waschmittelschublade durch Drücken der Arretierungs-Taste herausziehen.
Der obere Teil des Pflegemittelfaches kann herausgenommen werden.
• Waschmittelschublade unter fließendem Wasser reinigen.
• Auch im Gehäuseinneren (Sitz der Waschmittelschublade) sollten Sie alle Ablagerungen von Waschmitteln beseitigen.
Einfülltür
• Regelmäßig prüfen, ob Ablagerungen oder Fremdkörper in der Gummimanschette hinter der Einfülltür vorhanden sind und gegebenenfalls entfernen.
Wassereinlaufsieb
Gelegentlich sollte das Sieb am Wasserhahn gereinigt werden.
• Wasserhahn schließen.
• Wasserzulaufschlauch vom Wasserhahn abschrauben.
• Sieb mit einer Zahnbürste unter fließendem Wasser reinigen.
• Wasserschlauch am Wasserhahn festschrauben.
Pflege und Wartung
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DEUTSCH
17
Frost
Sollte Ihr Gerät Temperaturen von weniger als 0°C ausgesetzt sein, müssen Sie einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
• Den Wasserhahn schließen und den Wasserzulaufschlauch abschrauben.
• Das Ende des Zulauf- u. Ablaufschlauchs in ein Gefäß auf dem Boden legen.
• Das Programm “Pumpen" wählen und die Maschine bis zum Ende laufen lassen.
• Den Programmwähler auf KORREKTUR O stellen.
• Die Maschine ausschalten.
• Den Zulaufschlauch am Gerät wieder fest verschrauben und den Ablaufschlauch wieder einhängen.
So wird verhindert, dass Wasser im Innern des Waschautomaten bleibt, das beim Gefrieren Schaden anrichten könnte.
Vor Inbetriebnahme der Maschine darauf achten, dass die Raumtemperatur höher als 0°C ist.
Flusensieb
Bitte reinigen Sie von Zeit zu Zeit das zum Auffangen von Fremdkörpern, Flusen usw. dienende Flusensieb. Ein sauberes Sieb sorgt für einwandfreie Waschresultate.
Folgende Handgriffe sind erforderlich:
• Schüssel etc. für Restwasser unterstellen.
• Flusensiebknebel nach links entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis das Flusensieb entnommen werden kann.
• Flusensieb herausziehen, reinigen, einsetzen und wieder fest verschrauben.
Notentleerung
Wenn Sie aus zwingenden Gründen das Gerät entleeren müssen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
• Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
• Wasserhahn schließen.
• Abkühlung der evtl. aufgeheizten Lauge abwarten.
• Gefäß, Schüssel, o.ä. für das Restwasser unterstellen.
• Dann Flusensieb lösen.
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Das im Vergleich zu früheren Waschmaschinen etwas andere, pfeifende Laufgeräusch beim Schleudern ist durch das moderne Antriebssystem bedingt.
Ist kein Wasser in der Trommel zu sehen, liegt dies am neuartigen Waschsystem der Maschine.
Moderne Waschmaschinen verbrauchen weniger Wasser als alte, das Wasch- und Spülergebnis bleibt trotzdem einwandfrei.
Störungsbehebung
Versuchen Sie im Störungsfalle mit Hilfe der hier aufgeführten Hinweise das Problem selbst zu beheben. Wenn Sie bei einer der hier aufgeführten Störungen oder zur Behebung eines Bedienfehlers den Kundendienst in Anspruch nehmen, erfolgt der Besuch des Kundendienst-Technikers auch während der Garantiezeit nicht kostenlos.
Verschiedene Fehler werden im Multidisplay angezeigt und können auch Akustik-Signale ertönen:
-
EE1100
: Es läuft kein Wasser ein.
-
EE2200
: Das Wasser wird nicht abgepumpt.
-
EE4400
: Die Einfülltür ist nicht geschlossen.
Nach Behebung des Fehlers Taste START/PAUSE drücken. Wird der Fehlercode erneut angezeigt, verständigen Sie den Kundendienst.
Was tun, wenn…
Störung
• Die Maschine arbeitet nicht.
• Es läuft kein Wasser.
Mögliche Ursache
• Wasserhahn ist geschlossen.
(
EE1100
)
• Zulaufschlauch ist geknickt. (
EE1100
)
• Sieb in der Verschraubung des Zulaufschlauchs ist verstopft.
• Einfülltür ist nicht richtig geschlossen. (
EE4400
)
Abhilfe
• Netzstecker einstecken.
• Sicherung ersetzen.
• Taste drücken.
• Einfülltür schließen; Verschluss muss hörbar einrasten.
• Kontrollieren Sie die Verzögerungszeit auf dem Display.
• Taste START/PAUSE drücken.
• Netzstecker ist nicht eingesteckt.
• Sicherung der Hausinstallation ist nicht in Ordnung.
• Taste EIN/AUS nicht gedrückt.
• Einfülltür ist nicht richtig geschlossen.
(
EE4400
)
• Zeit-Vorwahl-Funktion gewählt.
• Taste START/PAUSE nicht gedrückt.
• Wasserhahn öffnen.
• Kontrollieren Sie den ganzen Schlauch und beseitigen Sie die Knickstelle.
• Schlauch vom Wasserhahn abschrauben, Sieb unter fließendem Wasser reinigen.
• Einfülltür schließen.
• Die Maschine nimmt das Wasser an, aber dieses fließt wieder aus dem Ablauf-schlauch ab.
• Das Ende des Ablaufschlauchs liegt nicht hoch genug vom Boden.
• Die Auslaufhöhe muss mindestens 60 cm betragen. Siehe die Anschlussanwei­sungen.
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DEUTSCH
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Störung
• Die Maschine pumpt das Wasser nicht ab bzw. schleudert nicht.
• Wasser läuft unter dem Waschautomaten hervor.
Mögliche Ursache
• Verschraubung am Zulaufschlauch ist undicht.
• Ablaufschlauch ist undicht.
• Flusensieb nicht richtig verschlossen.
• Waschmittelschublade ist verstopft.
• Zuviel oder stark schäumendes Waschmittel gefüllt.
Abhilfe
• Der Ablaufschlauch ist geknickt.
(
EE2200
)
• Das Flusensieb oder der Ablaufschlauch sind verstopft.
(
EE2200
)
• Spülstopp-Funktion oder gewählt.
• Wäsche in der Trommel nicht gleichmäßig verteilt.
• Die Maschine vibriert während des Betriebs oder steht unruhig.
• Transportsicherung nicht vollständig entfernt.
• Die höhenverstellbaren Schraubfüße sind nicht korrekt eingestellt.
• Es ist nur sehr wenig Wäsche in der Trommel (z.B. nur ein Bademantel).
• Lesen Sie bitte den entsprechenden Abschnitt in dieser Gebrauchsanweisung.
• Füße laut Aufstell- und Anschlussanweisung justieren.
• Funktion ist dadurch nicht beeinträchtigt.
• Die Einfülltür lässt sich bei eingeschaltetem Gerät nicht öffnen.
• Ein Programm ist in Betrieb.
• Der Wasserstand im Gerät befindet sich über den unteren Teil der Tür.
• Die Maschine befindet sich in der Heizphase.
• Die Einfülltür ist während des gesamten Programmablaufs verriegelt.
• Wasser abpumpen lassen, bevor die Tür geöffnet wird.
• Warten, bis die Heizphase beendet ist.
• Kontrollieren Sie den ganzen Schlauch und beseitigen Sie die Knickstelle.
• Flusensieb reinigen oder Ablaufschlauch kontrollieren.
• Wasser abpumpen lassen.
• Wäsche besser verteilen.
• Zulaufschlauch festschrauben.
• Ablaufschlauch überprüfen und gegebenenfalls erneuern.
• Flusensieb richtig schließen.
• Schublade reinigen.
• Waschmittel genau nach Herstellerangaben dosieren und Spezialwaschmittel für Trommelwaschmaschinen verwenden.
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Störung
• Das Schleudern beginnt verzögert bzw. die Wäsche wird am Programmende nicht geschleudert.
• In der Waschmittelschublade bilden sich Waschmittelrückstände.
Mögliche Ursache
• Wasserhahn ist nicht vollständig aufgedreht.
• Sieb in der Verschraubung des Zulaufschlauchs verstopft.
Abhilfe
• Das Unwucht-Kontrollsystem der Maschine hat aufgrund ungünstiger Wäscheverteilung angesprochen.
• Spülwasser ist trüb.
• Ursache ist vermutlich ein Waschmittel mit hohem Silikatgehalt.
• Kein negativer Einfluss auf das Spülergebnis, evtl. Flüssigwaschmittel verwenden.
• Wasserhahn vollständig aufdrehen.
• Sieb reinigen.
• Die Wäsche wird durch Drehrichtungswechsel der Trommel aufgelockert, neu verteilt und wieder angeschleudert. Dies kann mehrmals der Fall sein, bis die Unwucht beseitigt ist und das Schleudern endgültig ablaufen kann, eventuell mit verminderter Schleuderdrehzahl, wenn die Wäscheverteilung noch nicht optimal ist. Die Auflockerungsphase dauert ca. 10 Minuten. Sollte nach dieser Zeit die Wäsche nicht aufgelockert sein, führt die Maschine das Schleuderprogramm nicht aus.
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist
Wenn die Wäsche vergraut ist und sich in der Trommel Kalk ablagert
• Das Waschmittel wurde zu gering dosiert.
• Es wurde nicht das richtige Waschmittel eingesetzt.
• Spezielle Verschmutzungen wurden nicht vorbehandelt.
• Programm/Temperatur wurde nicht richtig eingestellt.
• Beim Einsatz von Baukasten-Waschmitteln wurden die einzelnen Komponenten nicht im richtigen Verhältnis eingesetzt.
Wenn sich auf der Wäsche noch graue Flecken finden
• Mit Salben, Fetten oder Ölen verschmutzte Wäsche wurde mit zu wenig Waschmittel gewaschen.
• Es wurde mit zu niedriger Temperatur gewaschen.
• Häufige Ursache ist, dass Weichspüler - besonders solcher in Konzentratform - auf die Wäsche gelangt ist. Solche Flecken möglichst rasch auswaschen und den betreffenden Weichspüler vorsichtig einsetzen.
Wenn nach dem letzten Spülen noch Schaum sichtbar ist
• Moderne Waschmittel können auch im letzten Spülgang noch Schaum verursachen. Die Wäsche ist dennoch ausreichend gespült.
Wenn sich weiße Rückstände auf der Wäsche finden
• Es handelt sich um unlösliche Inhaltsstoffe moderner Waschmittel. Sie sind nicht Folge einer unzureichenden Spülwirkung. Wäsche schütteln oder ausbürsten. Vielleicht sollten Sie die Wäsche in Zukunft vor dem Waschen wenden. Waschmittelauswahl überprüfen, eventuell Flüssigwaschmittel einsetzen.
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DEUTSCH
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Wann entstehen Ihnen auch während der Garantiezeit Kosten?
• wenn Sie die Störung mit Hilfe der Störungstabelle (siehe Abschnitt “Was tun, wenn…") selbst beseitigen können hätten,
• wenn mehrere Anfahrten des Kundendienst­Technikers erforderlich sind, weil er vor seinem Besuch nicht alle wichtigen Informationen erhalten hat und jetzt z.B. Ersatzteile holen muss. Diese Mehrfahrten können Sie vermeiden, wenn Sie Ihren Telefonanruf in der oben beschriebenen Weise gut vorbereiten.
Im Kapitel “Was tun, wenn…" sind einige Störungen zusammengestellt, die Sie selbst beheben können. Sehen Sie im Störungsfall zunächst dort nach. Wenn Sie dort keine Hinweise finden, wenden Sie sich bitte an Ihre Kundendienststelle.
Adressen und Telefonnummern finden Sie im separat mitgelieferten Verzeichnis “Garantiebedingungen/Kundendienststellen".
Bereiten Sie das Gespräch in jedem Fall gut vor. Sie erleichtern so die Diagnose und die Entscheidung, ob ein Kundendienstbesuch nötig ist. Mit unserer Checkliste können Sie wichtige Informationen vor dem Telefonat zusammenstellen.
Notieren Sie die Prod.-Nummer und die Serie­Nummer. Beide finden Sie auf dem Typschild an der Tür-Innenseite Ihres Waschtrockners:
Prod.-Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Serie-Nr.. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Halten Sie weiterhin möglichst genau fest:
• Wie äußert sich die Störung?
• Unter welchen Umständen tritt die Störung auf?
• Bringt das Multidisplay eine Fehlermeldung? (E und eine Zahl)?
Mod. ..........
Prod. No. ...........
Ser. No. .........
Mod. ..........
Prod. No. ...........
Ser. No. .........
P0042 BD
Service
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22
• Bei Festanschluss muss das Gerät durch Trennvorrichtungen in der elektrischen Installation (Sicherungen, LS-Schalter, Fl-Schutzschalter oder dergleichen) mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsweite allpolig vom Netz getrennt werden können. Der Festanschluss darf nur durch einen autorisierten Fachmann erfolgen.
• Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, dass die auf dem Typschild des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspannung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche elektrische Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu entnehmen.
• Die Netzzuleitung darf nur vom Kundendienst oder einem autorisierten Fachmann ausgetauscht werden.
Sicherheitshinweise für die Installation
• Überprüfen Sie die Maschine auf Transportschäden. Ein beschädigtes Gerät dürfen Sie auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im Schadensfall an Ihren Lieferanten.
• Stellen Sie sicher, dass alle Teile der Transportsicherung entfernt sind, siehe “Transportsicherung entfernen”. Andernfalls kann es beim Schleudern zu Schäden am Gerät oder an benachbarten Möbeln kommen.
• Stecker immer in vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose stecken. Keine Verlängerungskabel, Mehrfachsteckdosen oder Adapter verwenden.
Aufstell- und Anschlussanweisung
Vorderansicht und Seitenansicht
Rückansicht
Abmessungen des Geräts
600
810
10
160
40°
40°
40°
40°
95°
1400 900
700 500
60°
E60°
E40°
60°
40°
30°
60°
30°
30°
40°
30°
Kaltwasser
340
170
25
15
45
85
Netzkabel
Wasserablaufschlauch
540
950
90
525
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DEUTSCH
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Entfernen der Transportsicherung
Vor der Installation müssen Sie die Transportsicherungen entfernen.
Gehen Sie wie folgt vor:
• Schrauben Sie mit einem Schlüssel die rechte Schraube an der Rückwand des Geräts heraus.
• Legen Sie das Gerät auf die Rückwand und passen Sie dabei auf, dass die Schläuche nicht gequetscht werden. Legen Sie zu diesem Zweck zwischen Maschine und Fußboden einen von den Verpackungs­winkeln.
• Entfernen Sie die Polystyrolunterlage und nehmen Sie das untere Paneel durch Abschrauben der mittleren Schraube ab.
• Ziehen Sie sorgfältig die rechte Nylonhülle mit dem Polystyrolpolster heraus, danach die mittlere und die linke.
• Bringen Sie das untere Paneel wieder an und schrauben Sie es durch die 4 mit den Scharnieren mitgelieferten Schrauben bzw. durch die vorher entnommene Schraube wieder an.
P025 5
• Stellen Sie die Maschine wieder gerade auf und schrauben Sie die übrigen zwei Schrauben an der Rückwand aus.
• Ziehen Sie die drei Plastikzapfen heraus.
• Verschließen Sie diese drei Schraubenlöcher mit den Plastikstöpseln, die der Bedienungsanleitung beigepackt sind.
Hinweis:
Wir empfehlen, die Transportsicherungsteile aufzubewahren, um sie bei Umzug wieder verwenden zu können.
Aufstellort vorbereiten
• Die Aufstellfläche muss sauber und trocken sein, frei von Bohnerwachsresten und anderen schmierenden Belägen, damit das Gerät nicht wegrutscht. Keine Schmierstoffe als Gleithilfe verwenden.
• Die Aufstellung auf hochflorigen Teppichböden oder Bodenbelägen mit Weichschaumrücken ist nicht zu empfehlen, da dadurch die Standsicherheit des Geräts nicht gewährleistet ist.
• Bei Standplätzen mit kleinformatigen Fliesen handelsübliche Gummimatte unterlegen.
• Kleinflächige Unebenheiten des Bodens niemals durch Unterlegen von Holz, Pappe, oder ähnlichem ausgleichen, sondern grundsätzlich durch Einstellen der Schraubfüße.
• Wenn aus Platzgründen die Aufstellung des Geräts direkt neben einem Gas- oder Kohleherd nicht vermeidbar ist: Zwischen Herd und Waschautomat eine wärmeisolierende Platte (85x57 cm) einfügen, die auf der Seite gegen den Herd mit einer Aluminiumfolie versehen sein muss.
• Das Gerät darf nicht in einem frostgefährdeten Raum aufgestellt werden. Frostschäden!
• Zulauf- und Ablaufschlauch dürfen nicht geknickt oder gequetscht werden.
Installation
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24
Nivellierung
Das Gerät muss mit allen vier Füßen fest auf dem Boden stehen. Kleine Unebenheiten lassen sich durch Heraus- oder Hineindrehen der vier Gerätefüße ausgleichen.
Kaltwasseranschluss
Mitgeliefert wird ein Druckschlauch von 1,5 m Länge. Zum Kaltwasseranschluss ist ein Wasserhahn mit Schlauchverschraubung 3/4” erforderlich.
Die Maschine kann ohne zusätzlichen Rückflussverhinderer an jede Wasserleitung angeschlossen werden. Das Gerät entspricht den nationalen Vorschriften (z.B. Deutschland - DVGW).
Den mitgelieferten Zulaufschlauch am Wasserhahn fest anschrauben. Alte, bereits benutzte Schläuche dürfen nicht verwendet werden.
Prüfen Sie bei geöffnetem Wasserhahn (unter vollem Leitungsdruck) die Anschlussstelle am Gerät und am Wasserhahn auf Dichtheit.
Wird ein längerer Zulaufschlauch benötigt, ist ausschließlich ein von unserem Kundendienst angebotener, VDE-zugelassener kompletter Schlauchsatz mit montierten Schlauchverschraubungen zu verwenden.
Eventuelle besondere Vorschriften des örtlichen Wasserwerks sind genauestens zu beachten!
Das Schlauchende an der Maschinenrückwand kann in allen Richtungen gedreht werden.
Positionieren Sie den Schlauch richtig, indem Sie die Schlauchverschraubung etwas lockern. Dann drehen Sie sie wieder fest zu, um Wasseraustritt zu vermeiden.
Wasserablauf
Der Ablaufschlauch kann wie folgt positioniert werden:
Über den Waschbeckenrand mit Hilfe des beiliegenden Krümmers.
Wichtig ist, dass der Schlauch durch das schnelle Ausfließen des Wassers nicht vom Rande abspringt. Befestigen Sie ihn mit einer Schnur am Wasserhahn oder an einem Haken in der Wand.
In eine Ablaufrohrabzweigung des Waschbeckens.
Die Rohrabzweigung muss oberhalb des Siphons (Geruchverschlusses) sitzen, sodass sich die Krümmung mindestens 60 cm über dem Boden befindet.
In ein Ablaufrohr.
Empfohlen wird ein 65 cm hohes Standrohr; keinesfalls niedriger als 60 cm oder höher als 90 cm.
Das Ablaufschlauchende muss immer belüftet sein, d.h. der Rohrinnendurchmesser muss größer sein als der Schlauchaußendurchmesser.
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DEUTSCH
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Das Gerät entspricht den VDE-Vorschriften. Besondere Vorschriften der örtlichen Elektrizitäts-
werke sind genauestens zu beachten. Bei Festanschluss ist in der elektrischen Installation
eine Einrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, das Gerät mit einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm allpolig vom Netz zu trennen. Als geeignete Trennvorrichtungen gelten z. B. LS­Schalter, Sicherungen (Schraubsicherungen sind aus der Fassung herauszunehmen), FI­Schutzschalter und Schütze. Der Festanschluss darf nur duch einen autorisierten Fachmann erfolgen.
Nur für Österreich
Bei installationsseitiger Verwendung eines Fehlerstromschalters muss dieser auch für pulsierende Fehlerströme geeignet sein.
Der Ablaufschlauch darf höchstens bis zu einer Gesamtlänge von 4 m verlängert werden. Dabei muss der Durchmesser des Verlängerungsschlauchs gleich groß wie der Innendurchmesser des Original­schlauchs sein. Verwenden Sie bitte ein dazu geeignetes Verbindungsstück.
Der Verlängerungsschlauch soll am Boden liegen und nur beim Ablauf emporsteigen.
Elektrischer Anschluss
Der Anschluss darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose an 220-230 V (50 Hz) erfolgen.
Der Anschlusswert beträgt ca. 2,2 kW. Erforderliche Absicherung: 10 A - LS-L-Schalter.
Einbau-Anweisungen
Dieses Gerät kann unter einer Arbeitsfläche oder zwischen den Küchenmöbeln eingebaut werden.
Die Nischenmaße sind aus der Abbildung “A” ersichtlich.
820 min
600
min.
600
596
416
176
,
5
818
541
195
490
160
120
90
8
515
165
A
600
Vorbereitung und Montage der Tür
Auf diesem Gerät kann eine umkehrbare Tür (rechts oder links zu öffnen) montiert werden, um es auf beste Weise in die anderen Küchenmöbel integrieren zu können. Das Gerät ist ab Werk für den Türanschlag links ausgerüstet. In diesem Fall genügt es, die zwei mitgelieferten Scharniere (1) und den Gegenmagnet (6) in der richtigen Höhe anzuschrauben (Abb. B).
a) Möbeltür
Die Maße der Möbeltür betragen:
- Breite 595-598 mm
- Dicke 16-22 mm
Die Höhe (C - Abb. C) kann nicht angegeben werden, da dies von den Gegebenheiten der angrenzenden Möbel abhängt, z.B. Sockelhöhe der Küche.
4
1
2
3
6
1
2
3
5
7
B
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26
b) Scharniere
Damit die Scharniere an der Tür befestigt werden können, müssen an der Türinnenseite zwei Löcher (35 mm Ø, 14 mm tief) gebohrt werden. Der Lochabstand beträgt 416 mm. Das Maß (B) (Unterkante Arbeitsplatte bis Mitte oberes Scharnierloch) beträgt ca. 178 mm.
Dies ist eine unverbindliche Angabe, denn auch die angrenzenden Möbel müssen hier berücksichtigt werden. Eine Nachjustage der Türhöhe von +/- 3,5 mm ist über die Scharnieranschläge möglich. Die erforderlichen Maße sind der Abbildung “C” zu entnehmen.
Die Scharniere werden mit Holzschrauben an der Tür befestigt (2 - Abb. B).
c) Montage der Tür
Die Scharniere werden nun mit den Schrauben M 5 x 9 am Gerät befestigt (3 - Abb. B). Die Scharniere können, um die unterschiedlichen Dicken der Tür auszugleichen, waagrecht verstellt werden. Um die perfekte Angleichung der Tür zu erreichen muss die Schraube (3 - Abb. B) herausgeschraubt werden. Nach Regulierung der Tür die Schraube verschrauben.
d) Gegenmagnet (6)
Ein Magnetverschluss hält die Tür geschlossen. Damit dieser funktioniert, muss an der Türinnenseite der Gegenmagnet (Stahlscheibe mit Gummiring) angeschraubt werden (6 - Abb. B). Die Position wird durch den Türmagnet am Gerät vorgegeben (4 - Abb. D).
6
4
D
35 Ø 14 Dicke
16-22
B
C
22+1,5
595-598
416
C
Türanschlagwechsel
Falls ein Wechsel des Türanschlags nach rechts erforderlich ist, gehen Sie wie folgt vor:
die Plättchen (7), den Magnet (4) und das Plättchen (5) gegenüber montieren und den Gegenmagnet (6) und die Scharniere (1) im Innern der Türe montieren (Abb. B und E).
Achtung! Gewechselt werden kann nur die Gerätevortür, nicht die Einfülltür.
4
6
5
1
2
3
7
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