Kumpan 1954 User Manual [de]

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Dieselstraße 6 53424 Remagen
www.kumpan-electric.com
3.Aufl age, Remagen, 04-2012
3
Inhalt
Sicherheitsvorschriften wichtige Informationen
Sicherheitsgrundvorschriften Kontrolle vor Fahrtantritt erste Schritte
S . 6
S . 8
S . 13
S . 14
Der Kumpan 1954 Gesamtansicht
Anordnung der Bedienelemente und der Instrumenteneinheit elektrische Steuerung links elektrische Steuerung rechts Instrumenteneinheit Zünd- und Lenkschloss Taschenhaken Handschuhfach Sitzbankschloss und Staufach Bordwerkzeug
S . 16 S. 18
S . 19 S. 20
S. 21
S. 22 S. 23 S. 24 S. 25
S. 27
Bedienen / Fahren Laden der Akkus
Sicherheitshinweise Seitenspiegel (Montage und Einstellen) Fußrasten Starten des Motors Anfahren sicheres Fahren und Anhalten Einfahren Anhalten / Parken Fahrzeug auf den Ständer stellen
S. 28
S. 31
S. 32 S. 34 S. 35
S. 35 S. 36
S. 37
S. 37
S. 38
Wartung Beleuchtung
-Hauptscheinwerfer
-Rückscheinwerfer
-Blinker
-Sicherung der Beleuchtung / Steuergerät Akkus und Verkabelung Bremsen
-Vorderradbremse
-Hinterradbremse Hauptschalter / Hauptsicherung
Reinigung und Pflege
S. 52
Zubehör Top Case
Winterpaket
Fehlerbehebung
Technische Daten
Inspektions- und Wartungsplan
Serviceintervalle
Alphabetisches Sachwortverzeichnis
S. 60
S. 62
S. 66
S. 70
S. 74
S. 40 S. 40
S. 42 S. 43 S. 44
S. 45 S. 48 S. 48
S . 49
S. 50
S. 54 S. 55
5
Vorwort
Wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres Kumpans 1954 und wünschen Ihnen viel Spaß und Freude an Ihrem neuen Gefährt.
Dieses Handbuch dient Ihnen in erster Linie als Anleitung und Nachschlagewerk, um einen sicheren und schonenden Umgang mit dem Kumpan zu ermöglichen.
Bitte machen Sie sich vor Ihrer ersten Fahrt mit dem Hand­buch vertraut, um Komplikationen zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass der Inspektions- und Wartungs­plan, sowie das Service-Heft im hinteren Teil dieses Hand­buches integriert sind.
green your way...
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Sicherheitsvorschriften
wichtige Informationen:
Bei der Benutzung dieses Fahrzeuges sind folgende Ausweise und Papiere mitzuführen:
• Personalausweis
• Versicherungspapiere
• Nummernschild
• Kraftfahrzeugbrief des Fahrzeugs
Das Fahrzeug ist für den allgemeinen Straßenverkehr zuge­lassen und kann mit den folgenden Führerscheinen gefahren werden:
Kumpan 1954 gedrosselt auf 25 km/h:
• (Steuer- und Zulassungsfrei)
• ab 15 Jahren mit Mofa-Prüfbescheinigung
Kumpan 1954 gedrosselt auf 45 km/h:
• Führerscheinklasse M, oder A1 (ab 16 Jahren)
• Klasse A, B (ab 18 Jahren)
• (alte Klasse 1, 1a, 1b, 2, 3 und 4)
Der Roller ist für den Betrieb mit Fahrer und Beifahrer für den Einsatz im Straßenverkehr ausgelegt.
ACHTUNG: Bei Fahrern mit Mofa-Prüfbescheinigung ist das Fahren mit Beifahrer nicht gestattet!
Die nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Fahrzeuges führt zum Erlöschen der Garantie.
Alle Eingriffe zur Steigerung der Leistung, Geschwindigkeit und die allgemein zur Änderung der Merkmale des Rollers füh­ren, sind strafbar und werden gesetzlich verfolgt. Sie führen zum Erlöschen der Garantie. Die Änderung oder Modifizierung des Nummernschildträgers, der Beleuchtungsgruppe, akustischen Anzeigen und der Rück­spiegel sind strafbar und führen ebenfalls zum Erlöschen der Garantie sowie des Versicherungsschutzes. Die Änderung der Fahrgestellnummer ist straf- und verwal­tungsrechtlich verfolgbar und der Besitzer wird haftbar ge­macht.
Die Fahrzeugkennziffern des Rollers sind:
• Fahrgestellnummer (siehe S. 26)
• Motorennummer (siehe S. 19)
Vor jeder Fahrt sollte der Roller auf seine Verkehrssicherheit überprüft werden. Zur Prüfung gehören:
• Funktion der Bremse
• Richtiger Reifendruck
• Funktion aller Signal- und Beleuchtungseinrichtungen
• funktionssicherer Allgemeinzustand
Das „Tunen“ von Motoren bzw. Controllern ist ungesetzlich. Sie gefährden Ihre eigene Sicherheit, sowie die Betriebssi­cherheit. Die Lebensdauer Ihres Fahrzeuges verringert sich. Außerdem erlischt der Versicherungsschutz, die EG-Überein­stimmungsbescheinigung (COC), sowie die Garantie.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 25/45 km/h darf nicht überschritten werden.
Besondere Vorsicht gilt bei Schlechtwetterfahr ten (Nässe, Schnee, Glatteis). Fahren Sie den Witterungen und Straßenverhältnissen immer angemessen.
Bei längeren Regenfahrten sowie nach der Rollerreinigung kann durch Feuchtigkeit die Bremsanlage verzögert anspre­chen. Deshalb die Bremsen bei Regenfahrten öfters vorsichtig betätigen und nach der Rollerreinigung die Bremsen an einem verkehrssicheren Ort vorsichtig „trocken bremsen“, damit eine einwandfreie Bremswirkung vorhanden ist.
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Sicherheitsvorschriften
Sicherheitsgrundvorschriften:
Durch die Einnahme von bestimmten Arzneimitteln, Alkohol, Rausch- oder Betäubungsmitteln wird die Unfall­gefahr erheblich erhöht. Sollten Ihre psychologischen Bedingungen nicht die Besten sein, besteigen Sie das Fahrzeug nicht. Dies trifft ebenso bei Müdigkeit und Unruhe zu.
Da die meisten Unfälle auf Uner­fahrenheit zurückzuführen sind, verleihen Sie ihr Fahrzeug NIE an ei­nen Anfänger. Vergewissern Sie sich stets, ob der Fahrer über die zum Fahren im Straßenverkehr erforder­lichen Eigenschaften verfügt.
Es gilt die Verkehrszeichen, sowie die nationale oder lokale Straßenver­kehrsordnung strengstens zu befol­gen. Vermeiden Sie plötzliche Fahrt­richtungsänderungen und jegliche Umstände, die Ihre eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteil­nehmer gefährden könnten (z.B. mit gehobenem Vorderrad fahren, das Tempolimit überschreiten usw.). Be­rücksichtigen Sie dabei immer die Straßenoberfläche, die Sichtverhält­nisse usw.
Vergewissern Sie sich im Falle eines Unfalls bzw. Sturzes oder Aufpralls, ob die Bedienhebel, die Rohre, die Kabel, die Bremsanlage sowie die wichtigs­ten Bestandteile in Mitleidenschaft gezogen wurden. Sollte dies der Fall sein, überlassen Sie Ihr Fahrzeug der Obhut Ihres Kumpan electric-Vertragshändlers. Er wird den Rahmen, den Lenker, die Aufhängun­gen, alle Sicherheitsbestandteile bzw. –vorrichtungen checken, die Sie selbst nicht genau prüfen können.
Um die anfallende notwendige Arbeit Vermeiden Sie stets, gegen Hinder­nisse zu fahren, die das Fahrzeug beschädigen bzw. unstabil machen könnten. Fahren Sie nicht anderen Fahrzeugen hinterher, um die eigene Geschwindig­keit zu erhöhen.
Achten Sie immer darauf, beide Hände am Lenker und die Füße auf dem Fuß­brett (bzw. auf den Fahrer-Fußrasten) zu behalten. Nehmen Sie eine korrek­te Fahrposition ein, d.h. stehen Sie beim Fahren auf keinen Fall auf. Achten Sie darauf stets konzentriert und kontrollier t zu fahren. Lassen Sie sich während der Fahrt nicht ablenken oder von Personen, Sachen, Handlun­gen beeinflussen (nicht rauchen, es­sen, trinken usw.).
zu erleichtern, informieren Sie das
Personal Ihrer Werkstatt über jede
Störung.
Fahren Sie auf keinen Fall weiter,
wenn der verursachte Schaden Ihre
Sicherheit gefährden könnte!
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Sicherheitsvorschriften
Sicherheitsgrundvorschriften:
Verändern Sie auf keinen Fall die Po­sition, die Neigung oder die Farbe folgender Teile: Kennzeichen, Blinker, Beleuchtungsanlage und Hupe. Durch Veränderungen an dem Fahr­zeug erlöschen die COC-Papiere.
Jegliche Veränderungen, die am Fahr­zeug durchgeführt werden, so auch das Entfernen von Originalteilen, können die Leistung des Fahrzeugs beeinträchtigen und darüber hinaus die Sicherheit gefährden oder sogar gesetzeswidrig sein. Es gilt stets alle nationalen und loka­len Vorschriften im Hinblick auf die Fahrzeugausrüstung zu befolgen. Vermeiden Sie Veränderungen, die die Fahrzeugleistungen erhöhen, oder die Originaleigenschaften des Fahrzeugs ändern. Lassen Sie sich nie zu Wettrennen mit anderen Fahrzeughaltern verleiten. Vermeiden Sie Geländefahrten.
BEKLEIDUNG: Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Ihr Schutzhelm richtig sitzt und der Kinn­riemen richtig anliegt. Achten Sie dar­auf, dass der Schutzhelm die von dem Gesetzgeber geforder ten Prüfnormen erfüllt, nicht beschädigt ist und ob das Visier nicht verschmutzt ist. Es gilt jederzeit zweckmäßige Schutz­kleidung zu tragen, damit Sie im Falle eines Sturzes bzw. Unfalles besser ge­schützt sind.
Es gilt darauf zu achten, dass die Be­kleidung eng anliegt und an den En­den gut schließt. Lose Kleidungsstü­cke (wie z.B. Krawatten, Schnürsenkel u.ä.) müssen vor jeder Fahrt befestigt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie beim Fahren keine potentiel­le Gefahr darstellen indem Sie in den beweglichen Teilen des Fahrzeugs stecken bleiben.
Vermeiden Sie stets, während der Fahrt Gegenstände bei sich zu tragen, die im Falle eines Sturzes gefährlich sein könnten, wie z.B. Schlüssel, Ku­gelschreiber, Glasbehälter usw.. Dies gilt ebenso für den Mitfahrer.
ZUBEHÖR: Bei der Wahl und der Montage von Zu­behörteilen haftet der Fahrzeughalter persönlich. Achten Sie bei der Montage des Zu­behörs darauf, dass Hupe, Blinker und Lichter nicht bedeckt, sowie ihre Funktionstüchtigkeit nicht beein­trächtigt wird. Gleiches gilt für den Gesamtfeder weg der Radaufhängung bzw. den Einschlagwinkel des Vorder­rades (diese sollten nicht begrenzt werden), sowie für die Betätigung der Bedienelemente (die Bodenfreiheit bzw. der Schräglageradius beim Kur­venfahren sollte nicht beeinträchtigt bzw. verringert werden).
Es gilt kein Zubehör zu verwenden, das die Betätigung der Steuerelemente verhindert, da sich im Notfall Ihre Re­aktionszeit zu sehr verlängern kann. Verkleidungen und große Windschilde können auf Grund der Stromlinienbil­dung beim Fahren die Standfestigkeit des Fahrzeugs gefährden.
Stellen Sie sicher, dass die Ausrüs­tung gut am Fahrzeug befestigt ist, um Gefahren während der Fahrt vor­zubeugen. Keinesfalls elektrische Ge­räte, die die Stromleistung der Anlage überschreiten könnten, ansetzen bzw. umändern: Es besteht die Gefahr, dass das Fahrzeug plötzlich stehen bleibt oder dass es zu einem Stromausfall kommt und die Hupe, die Blinker und die Lichter nicht in Betrieb gesetzt werden können. Kumpan-electric empfiehlt, ausschließlich Original­Zubehörteile zu verwenden.
LADUNG:
Beladen Sie das Fahrzeug stets sorg-
fältig und halten sie das Staugewicht
in Grenzen. Achten Sie darauf, das Ge-
päck so nahe wie möglich am Schwer-
punkt des Fahrzeugs zu verstauen und
beachten Sie dabei eine gleichmäßige
Gewichtverteilung. Überprüfen Sie,
ob die Gepäckteile richtig befestigt
sind, dies gilt es vor allem bei längeren
Fahrten zu beachten.
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Sicherheitsvorschriften
Sicherheitsgrundvorschriften:
Kontrolle vor Fahrtantritt
Bringen Sie keinesfalls sperrige, schwere und/oder gefährliche Gegen­stände an den Lenker, das Schutz­blech und/oder die Gabeln an. Sonst besteht die Gefahr, dass das Fahrzeug in den Kurven langsamer reagiert und darüber hinaus die Stabilität beein­trächtigt werden würde. Befestigen Sie kein zu großes Gepäck an den Fahrzeugseiten, um zu vermei­den gegen Personen oder Hindernisse zu stoßen, wodurch das Fahrzeug au­ßer Kontrolle geraten könnte.
Achten Sie darauf nur Gepäck zu transportieren, welches fest und si­cher am Fahrzeug angebracht ist. Vermeiden Sie stets Gepäck, welches vom Gepäckträger hinausragt oder die Lichter, den Blinker und das Signal­horn verdeckt, zu transportieren. Das Gleiche gilt für den Transport von Kindern oder Tieren auf dem Ablage­fach bzw. dem Gepäckträger.
Beachten Sie, die max. zugelassene Zuladung pro Koffer nie zu über­schreiten. Durch übermäßiges Staugewicht kann die Stabilität und die Handlich­keit des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.
Bitte kontrollieren Sie anhand fol­gender Kontrollliste Ihr Fahrzeug vor jedem Fahrantritt auf Funktion und Sicherheit. Für die durchzuführenden Kontrollen wird sehr wenig Zeit be­nötigt, bewahren Sie jedoch vor Fahr­zeugschäden oder sogar körperlichen Verletzungen.
Kontrollpunkt:
Scheibenbremse vorne
(siehe S. 50)
Trommelbremse hinten
(siehe S. 51)
Gasgriff
(siehe S. 37)
Räder/Reifen (siehe S. 65)
Lenkung
Rückspiegel (siehe S. 34) Hauptständer
(siehe S. 40)
Befestigungselemente Akkus (siehe S. 30)
überprüfen Sie:
• die Funktion.
• den Leerhub des Bremshebels.
• den Bremsüssigkeitsstand.
• den Bremsschlauch auf evtl. Beschädigungen.
• die Funktion.
• den Leerhub des Bremshebels.
• auf Leichtgängigkeit.
• ob der Gasgriff bei allen Lenkerpositionen voll-
ständig zu öffnen und zu schließen ist.
• den Reifenzustand (Verschleiß, Schäden).
• den Reifendruck.
• ob die Lenkung gleichmäßig und ohne Spiel zu
drehen ist.
• auf richtige Ausrichtung.
• auf Leichtgängigkeit.
• auf selbst- und vollständiges Einklappen.
• auf festen Sitz (auch evtl. Zubehörteile).
• auf den Ladezustand (Cockpitanzeige).
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Sicherheitsvorschriften
erste Schritte:
Vor der ersten Inbetriebnahme Ihres Fahrzeuges beachten Sie bitte folgen­de Schritte:
Montieren Sie die Seitenspiegel
(siehe S. 34).
Achten Sie darauf, dass der Haupt­schalter des Rollers auf „I“ (ein) steht
(siehe S. 52).
Achten Sie darauf, dass die Fahrzeug­akkus vollständig aufgeladen sind. Falls dies nicht der Fall ist, laden Sie die Akkus mit dem dafür vorgesehe­nen Ladegerät vollständig auf (siehe
S. 30).
Prüfen Sie den Reifendruck:
• vorne: 2,1 bar
• hinten: 2,3 bar
Überprüfen Sie vor jeder Fahrt die Fahrzeugbeleuchtung.
Das Fahrzeug kann nur mit komplett hochgeklapptem Seitenständer ge­startet werden.
Fahren Sie nur mit angemessener Schutzbekleidung.
HINWEIS: Für dieses Fahrzeug besteht eine eu­ropaweite Helmpflicht! Fahren Sie nur mit Helm und ange­messener Schutzbekleidung!
Beachten Sie die Service-Intervalle
(siehe S. 72).
Diese Service-Inter valle müssen, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten, eingehalten werden. Diese sind eine Grundvoraussetzung zum Erhalt der Garantie.
Dieses Fahrzeug ist steuerfrei. Sie benötigen zur Anmeldung eine Haft­pflichtversicherung. Diese erhalten Sie gegen Vorlage der Fahrzeugpapiere bei Banken und Ver­sicherungen.
Verwenden Sie dieses Fahrzeug nur auf öffentlichen Straßen.
Starten Sie das Fahrzeug immer ohne Licht, fahren Sie aber immer aus Si­cherheitsgründen mit Licht!
Starten Sie das Fahrzeug durch Um­stellen des Zündschlüssels im Zünd­schloss auf die Position „ON“.
(siehe S. 37)
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Der Kumpan 1954
Gesamtansicht:
1. Scheinwerfer
2. Scheibenbremse
3. Sitzbank
4. Sitzbankschloß
5. Hauptständer
6. Seitenständer
7. Gepäckbügel
8. Top Case
9. Motor Hinterachse
Sitz der Motorennummer
1. Vorderer Blinker
2. Hinterer Blinker
3. Rücklicht
4. Reflektor
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Der Kumpan 1954
Anordnung der Bedienelemente und der Instrumenteneinheit:
elektrische Steuerung links:
1. elektrische Steuerung links
(siehe S. 21)
2. elektrische Steuerung rechts
(siehe S. 22)
3. Instrumenteneinheit (siehe S. 23)
4. Rückspiegel (siehe S. 34)
5. Bremsflüssigkeitsanzeige
(siehe S. 50)
6. Vorderradbremshebel
7. Hinterradbremshebel
8. Zündschloss / Lenkschloss
(siehe S. 22)
9. Taschenhaken (siehe S. 23)
10. Handschuhfach (siehe S. 24)
1. • a. Abblendlicht
• b. Fernlicht
2. Blinkerschalter Links / Rechts
(zum Ausschalten mittig drücken)
3. Hupe
21
Der Kumpan 1954
elektrische Steuerung rechts:
Instrumenteneinheit:
c
b
a
1. Fahrzeugbeleuchtung
• a. Aus
• b. Standlicht
• c. Abblendlicht
2.Hupe
1. Tachometer
2. km-Stand Anzeige
3. Akkuanzeige
(wenn sich der Zeiger im gelben Be-
reich befindet, sollte der Roller mög-
lichst bald aufgeladen werden)
(siehe S. 28)
4. Blinkeranzeige
5. Fernlichtanzeige
23
Der Kumpan 1954
Zünd- und Lenkschloss:
Taschenhaken:
ON – Der Elektromotor ist startfähig. Die Lichter können eingeschaltet wer­den und der Schlüssel lässt sich nicht entfernen.
OFF – der gesamte Stromkreis wird unterbrochen. Motor und Licht lassen sich nicht einschalten. Der Schlüssel kann entfernt werden.
PUSH – um das Lenkschloss zu ak­tivieren, den Schlüssel in die PUSH­Position bringen und den Lenker ganz nach links, oder rechts schwenken.
Danach den Schlüssel in die LOCK – Position drehen und den Lenker leicht schwenken, bis er einrastet. Den Schlüssel abziehen.
Der Taschenhaken befindet sich über dem Handschuhfach auf dem Innen­schild.
Drehen Sie den Haken rechts heraus und hängen Sie Ihre Tasche ein.
Nun drehen Sie den oberen Verschluss
ebenfalls rechts heraus, bis er in dem
unteren Haken einrastet.
ACHTUNG:
Der Haken kann maximal 1,5kg tra-
gen.
Hängen Sie keine zu großen Taschen
an den Haken, da diese Ihre Beinfrei-
heit beeinträchtigen können.
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Der Kumpan 1954
Handschuhfach:
Sitzbankschloss und Staufach:
Das Handschuhfach lässt sich mit dem Zündschlüssel öffnen.
Drehen Sie den Schlüssel nach rechts und klappen Sie die Handschuhfach­öffnung nach unten.
HINWEIS: Die Fahrzeugsidentifikationsnum­mer befindet sich im Handschuhfach unter einer Blende. Um diese ein­zusehen, heben Sie die Blende vor­sichtig mit einem Schraubenzieher heraus.
Drehen Sie den Zündschlüssel im Sitz­bankschloss nach rechts. Die Sitzbank lässt sich nun öffnen.
Unter der Sitzbank befindet sich das Staufach mit Platz für einen Halb­schalenhelm oder Gepäck.
HINWEIS:
Zum Schließen drücken Sie den Sitz
wieder in die Ausgangsposition, bis
der Sitz einrastet.
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Der Kumpan 1954
Bordwerkzeug:
Das Bordwerkzeug befindet sich in ei­ner blauen Tasche im Helmfach.
Es besteht aus einem 6er Imbus­schlüssel, einem Wende-Schrauben­zieher für Kreuz- und Schlitzschrau­ben sowie zwei Maulschlüssel der Größen 10/12 und 14/17.
29
Bedienen / Fahren
Laden der Akkus:
Ihrem Roller wurde ein Akkuladege­rät beigefügt. Dieses Akkuladegerät kann an jeder herkömmlichen 220 Volt Steckdose betrieben werden.
Schließen Sie das Akkuladegerät un­ter Berücksichtigung der nachfolgen­den Sicherheitshinweise an die Lade­Steckdose unterhalb der Sitzbank an.
Dazu stecken Sie den wasserdichten Lade-Systemstecker am DC/Gleich­stromseitigen Austritt des Akkula­degerätes in die Lade-Steckdose im Ablagefach unter der Sitzbank und fi­xieren Sie ihn durch Drehen der Über­wurf-Radmutter.
Achten Sie darauf, dass die Zündung
ausgeschaltet und der Hauptschalter
eingeschaltet ist (siehe S. 52).
Stecken Sie erst dann den Netzkabel-
stecker in eine 220 Volt Steckdose.
Ladestatus: (am Ladegerät)
• LED1-Rot: Ladegerät an.
• LED2-Rot: Akkus des Fahrzeuges
werden aufgeladen.
• LED2-Grün: Akkus sind vollständig
aufgeladen.
Das Ladegerät ist mit einer 10A/250V
Feinsicherung (Fuse) gesichert, die
ohne Werkzeug, durch Herausdrehen
des Sicherungshalters, gewechselt
werden kann.
HINWEIS:
Laden Sie die Akkus vor dem ersten
Gebrauch einmal vollständig auf!
Verbinden Sie immer erst das Lade-
gerät mit dem Roller, dann erst mit
der Steckdose!
31
Bedienen / Fahren
Laden der Akkus:
Sicherheitshinweise:
TIPPS ZUM LADEN DER AKKUS:
Laden Sie den Akku nach jeder Fahrt auf (bei Fahrten über 3 km). Je gerin­ger die Entladetiefe ist, desto höher ist die Lebensdauer.
Wenn möglich, dann sollten Sie unter­wegs (z.B. auf der Arbeit) zwischenla­den. Es ist für den Akku besser, 2x10 km zu fahren als 1x20km.
Die Akkus brauchen ein paar Lade­vorgänge, um ihre volle Leistung zu erhalten. (Am Anfang sollten Sie da­her keine „Reichweitentests“ durch­führen.
Durch eine Tiefenentladung (kom­plettes „Leerfahren“ der Akkus) kann Schaden an den Akkus entstehen.
HINWEIS: Schäden an den Akkus, die auf Tie­fenentladung oder Handhabungs­fehler zurückzuführen sind, sind von der Garantie ausgeschlossen.
Bei längeren Standzeiten des Rollers müssen die Akkus vom Stromkreis des Rollers getrennt werden, um Tie­fenentladung zu vermeiden.
Stellen Sie zum Trennen des Strom­kreises den Hauptschalter im Ab­lagebereich unter der Sitzbank des Rollers auf Position „O“(Aus) (siehe
S. 52).
Bei längeren Standzeiten (ab 3 Mo­naten, z.B. im Winter) entladen sich die Akkus durch interne chemische Prozesse von selbst. Daher sollte der Roller immer voll geladen und mit ausgeschalteter Hauptsicherung ab­gestellt werden. Nach 3-4 Monaten sollten die Akkus Zwischengeladen werden, um eine Tiefenentladung zu vermeiden.
Verwenden Sie nur die mitgelieferten Akkus und zum Anschluss nur die di­rekt daran angeschlossenen Schraub­verbindung.
Laden Sie die Akkus nur mit dem ori­ginalen, beiliegenden Ladegerät des Herstellers.
Zum Laden muss der Hauptschalter des Rollers auf „I“(Ein) gestellt sein.
Achten Sie beim Laden der Akkus auf:
• den korrekten Anschluss des Lade-
gerätes über die dafür vorgesehene Ladesteckverbindung.
• ausreichende Belüftung.
• trockene Umgebung.
Führen Sie keine selbstständigen Re­paraturen an den Hauptakkus oder am Ladegerät durch.
Führen Sie regelmäßige Sichtkontrol­len des Anschlusssteckers und des La­degerätes durch. Lassen Sie diese bei Beschädigungen austauschen.
Bringen Sie das Ladegerät, das Netz­und Anschlusskabel niemals mit Was­ser in Kontakt.
Nicht mit feuchten Händen berühren.
Der Roller muss ausgeschaltet sein, wenn der Netzstecker in die Steck­dose gesteckt wird (Zündschlüssel ziehen).
Nehmen Sie das Ladegerät nicht in Betrieb, wenn das Ladegerät, das Netzkabel oder das Anschlusskabel sichtbare Schäden aufweisen, oder durch scharfe Kanten oder Hitze be­schädigt oder gequetscht wurden.
Schließen Sie das Ladegerät nur an
ein Verlängerungskabel an, welches
für die Leistung und Schutzklasse
des Ladegerätes geeignet ist – siehe
„Technische Angaben“.
Ziehen Sie den Netzstecker:
• wenn während des Betriebs eine
Störung auf tritt.
• nach dem Gebrauch bzw.
• vor dem Reinigen.
Ziehen Sie immer am Netzstecker,
nicht am Netzkabel.
Entsorgen Sie den Artikel (wie z.B.
Akkus) und alle dazugehörigen Kom-
ponenten über einen zugelassenen
Entsorgungsbetrieb. Beachten Sie die
aktuell geltenden Vorschriften. Akkus
und Elektrogeräte dürfen nicht in den
Hausmüll gelangen.
33
Bedienen / Fahren
Seitenspiegel (Montage und Einstellung):
Richten Sie vor jeder Fahrt die Sei­tenspiegel aus. Der Seitenspiegelarm muss im rechten Winkel zur Fahrt­richtung des Fahrzeuges ausgerichtet sein. Beide Seitenspiegel haben ein Rechtsgewinde.
Stecken Sie hierzu den, für die Seite des Rollers entsprechenden, Seiten­spiegel in die dafür vorgesehene Öff­nung. Schieben Sie, wenn nötig, die Schutzkappe nach oben.
Drehen Sie den Spiegel ca. 5-6 Umdre­hungen im Uhrzeigersinn in das Ge­winde und richten Sie ihn aus.
Ziehen Sie dann die Kontermutter mit dem, im Bordwerkzeug vorhandenen Maulschlüssel mit der Nummer 14 fest (im Uhrzeigersinn), um den Spiegel zu arretieren.
Schieben Sie die Schutzkappe wieder
nach unten.
35
Bedienen / Fahren
Fußrasten:
Starten des Motors: Anfahren:
Wenn Sie mit einem Sozius fahren möchten, besitzt der Kumpan electric herausklappbare Fußrasten.
Diese befinden sich auf beiden Roller­seiten am Ende der Seitenverkleidung des Trittbretts.
Um die Fußrasten für den Beifahrer auszuklappen, drücken Sie, wie in der Abbildung gezeigt, auf den, sich an der Fußraste befindenden Knopf.
Um die Fußrasten einzuklappen, drü­cken Sie diese einfach wieder in die Fußrasten-Nieschen, bis diese ein­rasten.
HINWEIS: Wenn Sie ohne Sozius fahren, prü­fen Sie, ob die Sozius-Fußrasten ein­geklappt sind.
Stellen Sie sicher, dass die Hauptsi­cherung auf „I“ (Ein) steht (siehe S.
52).
Kontrollieren Sie, ob der Gasgriff sich in der Null-Stellung befindet.
Stecken Sie den Zündschlüssel in das Zündschloss.
Öffnen Sie ggf. das Lenkradschloss.
Ziehen Sie den Hinterradbremshebel.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf „ON“-Position.
Beachten Sie die Ladeanzeige.
Seiten- und Hauptständer müssen
beim Anfahren hochgeklappt sein.
Betätigen Sie den Gasgriff langsam
und lösen Sie dabei den Hinterrad-
bremshebel.
Sobald das Fahrzeug anfähr t stellen
Sie die Füße auf das Trittbrett.
37
Bedienen / Fahren
Sicheres Fahren und Anhalten:
Einfahren: Anhalten / Parken:
Im Folgenden sind hier einige Rat­schläge wiedergegeben, die es Ihnen ermöglichen werden, Ihr Fahrzeug im täglichen Gebrauch sicher und ent­spannt zu fahren.
Ihre Fähigkeit und Ihre Kenntnis über das Fahrzeug sind die Grundlage für ein sicheres Fahren. Machen Sie des­halb so lange Probefahrten mit Ihrem Fahrzeug auf Nebenstraßen mit we­nig Verkehr, bis Sie Ihr Fahrzeug gut kennen. Fahren Sie stets innerhalb der Grenzen Ihrer Fähigkeiten.
Setzen Sie vor Fahrantritt den Helm auf und schnallen Sie ihn richtig fest.
Fahren Sie auf unbefestigten Straßen langsam und besonders vorsichtig.
Bitte beachten: Nach längeren Fahr­ten auf nassen Straßen ohne zu brem­sen ist die Bremsleistung anfänglich geringer. Unter diesen Fahrbedingun­gen sollten Sie die Bremse in regelmä­ßigen Abständen betätigen.
Führen Sie auf nassen Straßen, Schot­terstraßen oder auf rutschigem Stra­ßenbelag keine Vollbremsung durch.
Ein motorisiertes Zweirad hat eine Bremskraftver teilung von 80% auf der Vorderachse und 20% auf der Hin­terachse. Das Fahrzeug sollte deshalb grundsätzlich mit beiden Bremsen gleichzeitig abgebremst werden. Niemals nur mit der Hinterradbremse bremsen! Vermeiden Sie plötzliches Stehenblei­ben, eine schnelle Geschwindigkeits­abnahme und Vollbremsungen!
Vermeiden Sie ein Anfahren mit auf­gebocktem Fahrzeug. Um ein abrup­tes Anfahren zu vermeiden, darf sich das Hinterrad nicht drehen, wenn es mit dem Boden in Berührung kommt.
Wird das Fahrzeug auf sandigem, schlammigen oder durch Schnee und Streusalz verschmutzen Straßen ge­nutzt, sollten Sie die Bremsscheiben
häufig mit einem neutralen Reini­gungsmittel säubern, um scheuernde Ablagerungen aus den Löchern der Bremsscheibe zu beseitigen, da diese sonst zu einem vorzeitigen Verschleiß der Bremsanlage führen könnten.
Bei einem 2-Personen-Betrieb wird empfohlen, den Reifendruck um 0,2­0,3 Bar zu erhöhen.
Zudem empfielt es sich, die Reifen bei Unterschreitung von 2 mm Profiltiefe zu ersetzen. Beachten Sie hier auch die gesetzlichen Vorschriften!
Das Fahrzeug ist mit schlauchlosen Reifen ausgerüstet (Tubeless). Bei ei­ner Reifenpanne mit geringer Beschä­digung kann ein Reifenreparaturspray angewendet werden. Für eine dauer­hafte Reparatur oder einen Reifen­wechsel empfehlen wir Ihnen, sich an eine Vertragswerkstatt zu wenden.
Vermeiden Sie bis Kilometerstand 100 jedes plötzliche und verlängerte Bremsen.
Die Bremsbeläge müssen ebenfalls erst einlaufen, um ihre günstigsten Reibewerte zu erreichen.
Nehmen Sie Gas weg und bremsen Sie das Fahrzeug langsam ab.
Ziehen Sie den Hinterradbremshebel und halten Sie ihn.
Stellen Sie Ihr Fahrzeug auf festem und ebenem Boden auf, damit es nicht umkippen kann.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf „OFF “.
Stellen Sie das Fahrzeug auf dem Sei­tenständer oder dem Hauptständer ab.
Lassen Sie das Lenkradschloss ein­rasten.
Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
39
Bedienen / Fahren
Fahrzeug auf den Ständer stellen:
HAUPTSTÄNDER:
Stellen Sie sich auf die linke Seite des Rollers.
Halten Sie den Roller am linken Griff und am Sozius-Haltegriff.
Drücken Sie mit dem Fuß den Haupt­ständer, an dem dafür vorgesehenen Pedal nach unten, bis dieser den Bo­den erreicht.
Mit Zug am Soziusgriff nach oben und etwas festerem Druck mit dem Fuß nach unten bocken Sie den Roller auf den Hauptständer.
SEITENSTÄNDER:
Halten Sie den Roller am linken Griff und am Sozius-Haltegriff.
Drücken Sie nun den Seitenständer mit dem rechten Fuß nach unten, bis er ganz vorklappt.
Stellen Sie das Fahrzeug schräg, bis der Seitenständer auf dem Boden auf­liegt.
Schlagen Sie den Lenker ganz nach links ein.
HINWEIS: Prüfen Sie in jedem Fall, ob der Roller stabil steht. Der Roller steht in jedem Fall stabiler und sicherer auf dem Hauptsänder, gerade bei längerer Standzeit.
Der Seitenständer ist mit einem Sicherheitsschalter versehen.
Achten Sie daher immer vor dem An­fahren darauf, dass der Seitenständer vollständig eingeklappt ist.
41
Wartung
Beleuchtung:
HAUPTSCHEINWERFER:
Die Hauptsicherung muss auf „OFF“ stehen (siehe S. 52).
Lösen Sie dei vier Schrauben an der Chromblende des Frontscheinwerfers mit einem Kreuzschlitzschraubendre­her (im Reparaturset enthalten).
Nehmen Sie nun den Rahmen des Scheinwerfers ab und lösen Sie die Schraube mit der der Scheinwerfer befestigt ist (Unten, Mitte).
Anschließend nehmen Sie den Schein­werfer vorsichtig heraus und ziehen die Steckverbindung des Haupt­scheinwerfers ab.
ABBLENDLICHT / FERNLICHT:
Ziehen Sie den schwarzen Gummi­Spritzschutz vorsichtig zurück.
Lösen Sie nun die silberne Spange, mit der die Steckfassung im Gehäuse ge­halten wird und nehmen Sie die Fas­sung heraus.
Drücken Sie das defekte Leuchtmittel leicht in die Fassung und drehen Sie es entgegen dem Uhrzeigersinn heraus.
Schützen Sie das neue Leuchtmittel vor Fingerabdrücken.
Drehen Sie es vorsichtig gegen den Widerstand der Kontakte, im Uhrzei­gersinn in die Fassung.
Drücken Sie nun die Steckfassung wieder in das Lampengehäuse, befes­tigen Sie die Fassung wieder mit der silbernen Spange und setzen Sie den Spritzschutz wieder auf.
S TAN DL IC HT:
Ziehen Sie die Standlichtfassung (grau) vorsichtig aus dem Lampenge­häuse heraus.
Entfernen Sie nun das defekte Leuchtmittel und ersetzen es durch ein neues Leuchtmittel. Vermeiden Sie Fingerabdrücke.
Drücken Sie die Standlichtfassung
wieder vorsichtig in das Lampenge-
häuse.
HINWEIS:
Für Schäden durch eigenes Verschul-
den wird keine Garantie übernom-
men.
Die einzelnen Bauteile sind eng ver-
baut und schlecht erreichbar. Für
manche Leuchtmittel-Wechsel sind
ggf. komplexere Demontagen nötig.
Reparaturen am Fahrzeug sollten
somit immer von einer Fachwerk-
statt durchgeführt werden.
43
Wartung
Beleuchtung:
Blinker:
RÜCKSCHEINWERFER:
Die Hauptsicherung muss auf „OFF“ stehen (siehe S. 52).
Um an die hinteren Scheinwerfer-Fas­sungen zu kommen greifen Sie von unten unter die Verkleidung.
Die Lampenfassung sitzt auf dem Lampengehäuse.
Drehen Sie diese im Uhrzeigersinn, bis sich die drei Zähne in den dafür vorge­sehenen Aussparungen befinden.
Dies können Sie kontrollieren, indem Sie durch das Lampenglas auf die Glühbirne schauen.
Ziehen Sie die Fassung nun samt Leuchtmittel aus dem Reflektor.
Drücken Sie das defekte Leuchtmittel leicht in die Fassung und drehen Sie es entgegen dem Uhrzeigersinn, bis die beiden Kontakte frei in den Führun­gen sind und ziehen Sie die Lampe aus der Fassung.
Schützen Sie das neue Leuchtmittel vor Fingerabdrücken.
Drehen Sie es vorsichtig gegen den Widerstand der Kontakte, im Uhrzei­gersinn in die Fassung.
BLINKER HINTEN:
Verfahren Sie bei den Hinteren Blin­kern genau so wie beim Lampenwech­sel des Rücklichtes (siehe S.44).
HINWEIS: Für Schäden durch eigenes Verschul­den wird keine Garantie übernom­men.
Die einzelnen Bauteile sind eng ver­baut und schlecht erreichbar. Für manche Leuchtmittel-Wechsel sind ggf. komplexere Demontagen nötig.
Reparaturen am Fahrzeug sollten somit immer von einer Fachwerk­statt durchgeführt werden.
45
Wartung
Sicherung der Beleuchtung / Steuergerät:
Akkus und Verkabelung:
Im Falle eines Ausfalles der komplet­ten Beleuchtung (Ladeanzeige schlägt aber aus), gehen Sie wie folgt vor:
Schalten Sie die Hauptsicherung auf „OFF“ (siehe S. 52).
Die Sicherung für die komplette Be­leuchtung Ihres Rollers befindet sich im Wartungsbereich auf dem Tritt­brett.
Um an den Wartungsbereich zu gelan­gen, entfernen Sie mit einem Kreuz­schlitzschraubendreher die Schrauben des Wartungsdeckels und nehmen Sie diesen ab.
Die Feinsicherung befindet sich in ei­nem durchsichtigen Kunststoffrohr neben dem Steuergerät. Öffnen Sie dieses und tauschen Sie die defekte Sicherung gegen eine neue aus.
Schließen Sie nun das Sicherungsge­häuse wieder und ebenfalls den War­tungsdeckel.
Nun können Sie die Hauptsicherung wieder auf „ON“ stellen (siehe S. 52).
Schalten Sie die Hauptsicherung auf „OFF“ (siehe S. 52).
Um an den Wartungsbereich der Ak­kus zu gelangen, öffnen Sie die Sitz­bank und entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher die Schraube des Wartungsdeckels und nehmen Sie diesen ab.
Führen Sie eine Sichtprüfung der Ak­kus und Verkabelungen durch. Bei sichtbaren Beschädigungen wenden Sie sich bitte umgehend an eine Ver­tragswerkstatt. Nehmen Sie den
Roller nicht mehr in Betrieb!
Fällt die Sichtprüfung ohne sichtbare Schäden aus, befestigen Sie den War­tungsdeckel wieder und schließen Sie die Sitzbank.
Um eine Sichtprüfung aller Akkus
und deren Verkabelung zu überprüfen
müssen Sie das Staufach samt Sitz
entfernen.
Dafür entfernen Sie alle sieben
Schrauben, mit denen das Staufach
am Rahmen befestigt ist.
47
Wartung
Akkus und Verkabelung:
Die Sitzbank bleibt in geöffneter Po­sition.
Diese muss nicht vom Staufach ge­trennt werden.
Heben Sie nun das Staufach über das Scharnier in Richtung der aufgeklapp­ten Sitzbank.
Die Sitzbank und das Staufach können nun abgenommen werden.
ACHTUNG Achten Sie darauf, dass der Ladeste­cker im Staufach noch mit dem Kabel verbunden ist!
Sie können nun alle Akkus und deren
Verkabelung ohne Probleme überprü-
fen.
In diesem Zustand können auch de-
fekte Akkus gewechselt werden.
HINWEIS
Lassen Sie einen solchen Austausch,
oder Reparaturen nur von Fachwerk-
stätten durchführen!
49
Wartung
Bremsen:
VORDERRADBREMSE:
Kontrollieren Sie den Bremsflüssig­keitsstand anhand des Schauglases im Bremsflüssigkeitsbehälter am Vor­derradbremshebel.
Stellen Sie dazu das Fahrzeug auf einem ebenen Untergrund auf den Hauptständer und schwenken Sie das Lenkrad in die Mittelstellung.
Ist das Schauglas vollständig leer, liegt der Bremsflüssigkeitsstand un­ter dem Minimum.
Wenden Sie sich in diesem Falle schnellstmöglich an eine Fachwerk­statt.
Kontrollieren Sie die Bremsleitung, sowie den Bremszylinder auf Undich­tigkeiten.
Kontrollieren Sie die Bremsscheibe auf Riefen und Beschädigungen.
Halten Sie die empfohlenen War­tungsintervalle ein, damit die Brems­scheibe und Beläge bei Erreichen der Verschleißgrenze ausgewechselt wer­den.
HINTERRABREMSE:
Das optimale Spiel am Bremshebel beträgt 10-20mm. Liegt das Spiel außerhalb dieser Werte, ist es an der Stellvorrichtung am Hinterrad einzu­stellen.
Ist das Spiel zu groß, drehen Sie die Einstellschraube im Uhrzeigersinn.
Ist das Spiel zu gering, drehen Sie die Einstellschraube gegen den Uhrzei­gersinn.
ACHTUNG:
Bitte beachten Sie, dass das Rad
bei losgelassenem Bremshebel frei
dreht. Bei Problemen wenden Sie
sich bitte an eine Fachwerkstatt.
51
Wartung
Hauptschalter / Hauptsicherung:
Der Roller ist unter dem Staufach mit einem Hauptschalter für die Haupt­stromversorgung ausgerüstet.
Um den Hauptschalter zu bedienen, öffnen Sie die Sitzbank.
Der Hauptschalter befindet sich auf der linken Seite (in Fahrtrichtung). Durch die runde Aussparung kann die­ser mit einem Finger bedient werden.
Der Schalter hat zwei gekennzeichne­te Positionen:
I steht für „EIN“ – der Stromkreis ist geschlossen.
0 steht für „AUS“ – der Stromkreis ist unterbrochen.
BEACHTEN SIE:
Wenn der Hauptschalter auf „0“ (Aus) steht:
• ist der Stromkreis unterbrochen und
der Roller lässt sich nicht mehr star ten.
• ist das Laden der Akkus nicht
möglich.
Wenn der Hauptschalter auf „I“ (Ein) steht:
• Ist der Stromkreis geschlossen und
das Fahrzeug kann gestartet wer den.
• Ist der Stromkreis geschlossen und
die Akkus können geladen werden.
53
Reinigung und Pflege
Hinweise zu Reinigung und Pflege:
Um Rost zuverlässig vorzubeugen, empfehlen wir, das Fahrzeug nach Re­genfahr ten gründlich zu reinigen und zu trocknen.
Wir empfehlen ausdrücklich die Ver­wendung von rostverhindernden Pfle­gemitteln.
Verwenden Sie ausschließlich geeigne­te Reinigungs- und Pflegemittel und einen weichen Schwamm.
Verwenden Sie keinesfalls Lösungs­mittel.
Richten Sie niemals einen direkten Wasserstrahl auf folgende Bauteile:
• Scheinwerfer
• Schalter auf dem Lenker
• Bremshebel
• Lenkradsperre
• Reifen-, Lagernaben vorne
• Bremstrommel hinten
Nach der Wäsche sollten Sie mit kla­rem Wasser nachspülen, um eventuel­le Reinigungsreste zu entfernen.
Trocknen Sie Ihren Roller mit einem Ledertuch ab.
ACHTUNG: Bei Außentemperaturen um den Ge­frierpunkt überzeugen Sie sich bitte stets von der einwandfreien Funktion aller Seil- und Bremszüge.
HINWEIS: Führen Sie nach der Wäsche an einem verkehrssicheren Ort einige Brems­vorgänge durch. Das Wasser auf den Bremsflächen reduziert kurzfristig die Bremsleistung.
55
Zubehör
Top Case
Winterpaket
Das Kumpan-electric Winterpaket
umfasst zwei Lenkerhandschuhe und
eine wasserundurchlässige Regende-
cke.
Die Lenkerhandschuhe sind innen
gefüttert, wasserundurchlässig und
ersparen das Tragen vom Handschu-
hen bei kalter Witterung. Sie sind so
konzipiert, dass alle Bedienungen an
den Lenkern durchgeführt werden
können.
Das Top Case ist nützlicher, zusätzli­cher Stauraum. Es bietet Platz für ei­nen weiteren Helm oder eine Tasche.
Für einen Sozius dient es zusätzlich als Rückenstütze und bietet besseren Halt.
Sie öffnen das Top-Case, indem Sie den Schlüssel einführen, das Schloss nach Innen drücken und nach rechts drehen.
WICHTIG Schließen Sie das Top-Case immer ab, wenn Sie den Roller stehen las­sen. Hinterlassen Sie keine Wer tgegen­stände im Top-Case.
Zur Montage öffnen Sie das Top-Ca­se, indem Sie den Schlüssel einführen, das Schloss nach Innen drücken und nach rechts drehen. Entfernen Sie die Schaumstoffmatte und setzen Sie das Case auf den Gepäckbügel des Rollers.
Setzen Sie die mitgelieferten Schrau­ben in die dafür vorgesehenen Öff­nungen und verschrauben Sie diese in die sich im Top Case Halter befindli­chen Schraubenmuttern.
Die Regendecke kann wahlweise als
Regenschutz während der Fahrt,
aber auch als Rollergarage genutzt
werden. Durch einen Eingriff an der
Oberseite gelangt man problemlos an
das Zündschloss, Taschenhaken und
Handschuhfach.
Um die Regendecke als Rollergarage
zu nutzen befindet sich im hinteren
Teil ein Sitzüberzug, der während der
Fahrt in einer integrierten Tasche ver-
staut ist.
57
Zubehör
Winterpaket
MONTA GE:
Jeder Lenkerhandschuh passt nur auf
eine Seite des Lenkers. Achten Sie bei der Montage, dass die beiden runden Aussparungen für die Rückspiegel noch oben schauen.
Demontieren Sie beide Rückspiegel. (Machen Sie dies zum ersten Mal, sie-
he S. 34).
Schieben Sie die Lenkerhandschuhe, wie auf der Abbildung, auf die Grif fe.
Schieben sie die Handschuhe unge­fähr bis zur lackier ten Verkleidung des Lenkers.
Achten Sie darauf, dass die Ausspa­rung für die Rückspiegel und deren Gewindefassungen genau übereinan­der liegen.
Montieren Sie nun wieder beide Rück­spiegel (siehe S. 34).
Um eindringenden Fahrtwind, Regen oder Schnee zu verhindern, zurren Sie mit Hilfe der beiden Kordeln die Hand­schuhe fest und verknoten Sie diese.
59
Zubehör
Winterpaket
Breiten Sie Die Regendecke aus. Der breitere Teil ist Vorne.
Legen Sie die Decke über die Sitz­bank.
Stecken Sie den eingewölbten Teil, zwischen den längeren Seitenteilen, in den Schlitz zwischen Lenkerverklei­dung und Windschild.
Verschließen Sie den vorderen Klett­verschluß so, dass die Regendecke mit der Aussparung die Lenksäule umfasst.
Mit dem mittleren Haken und der dazugehörigen Schlaufe befestigen Sie die Decke von der Innenseite des Windschildes (dort wo sich das Hand- schuhfach befindet).
Haken Sie die beiden unteren Befes­tigungshaken in die Verkleidung des Roller-Frontteils.
Achten Sie darauf, dass die Regende­cke die Blinker nicht verdeckt.
Um die Regendecke für längere Zeit zu befestigen und um eindringenden Fahrtwind, Regen oder Schnee zu ver­meiden, lösen Sie auf beiden Seiten die Verbindungsschraube der Fuß­raumverkleidung.
Die Regendecke hat für diese Schrau­be eine Aussparung, durch die Sie die­se wieder mit leichtem Druck mit den Verkleidungsteilen verschrauben.
Möchten Sie mit der Regendecke fah-
ren, binden Sie diese mit dem Klett-
verschluß um Ihre Hüf te.
Im Falle eines Sturzes löst sich diese
Verbindung ohne großen Kraf tauf-
wand von alleine.
Möchten Sie die Regendecke als Rol-
lergarage nutzen, öffnen Sie den
Reisverschluss, entrollen den Sitz-
überzug und stülpen diesen über die
Sitzbank.
61
Fehlerbehebung
FEHLER
• Sie drehen den Zündschlüssel in die
„ON“-Position, geben Gas doch der Roller startet nicht.
• Die Reichweite des Rollers lässt
nach.
MÖGLICHE URSACHE
• Die Hauptsicherung steht in „OFF“-
Position.
• Der Seitenständer ist nicht richtig
eingeklappt.
• Die Akkuladung reicht nicht aus.
• Es besteht ein elektrischer Kurz-
schluss.
• Der Reifendruck ist zu gering.
Sie haben eine sehr lang andauern­ de Fahrt hinter sich.
• Es herrschen Außentemperaturen
um den Gefrierpunk t oder tiefer.
FEHLERBEHEBUNG
• Schalten Sie die Hauptsicherung
wieder ein (siehe S. 52).
• Klappen Sie den Seitenständer voll-
ständig ein (siehe S. 40).
• Schließen Sie Ihren Roller an das
Akkuladegerät an und laden Sie ihn auf (siehe S. 30).
• Suchen Sie eine Fachwerkstatt auf.
• Überprüfen und bessern Sie den
Reifendruck nach (siehe S. 65).
• Schließen Sie Ihren Roller an das
Akkuladegerät an und laden Sie ihn auf (siehe S. 30). Führen Sie eine Sichtprüfung aller mechanischen und elektrischen Teile durch
(siehe S. 47).
FEHLER
• Der Roller lässt sich nicht auaden.
• Der Ladevorgang ist anormal.
MÖGLICHE URSACHE
• Die Ladekapazität Ihrer Akkus
lässt nach.
• Die Hauptsicherung steht in „OFF“-
Position.
• Es besteht keine Verbindung mehr
zwischen Roller und Ladegerät.
• Das Ladegerät ist defekt.
• Es besteht Kurzschlussgefahr oder
andere Defekte liegen vor.
FEHLERBEHEBUNG
• Parken Sie Ihren Roller an einem
wärmeren Stellplatz (Innen/Gara-
ge). Ersetzen Sie die Akkus
(Fachwerkstatt).
• Schalten Sie die Hauptsicherung
wieder ein (siehe S. 52).
• Verbinden Sie den Anschluss des
Ladegerätes wieder mit dem Lade-
anschluss des Rollers (siehe S. 30).
• Bitte ersetzen Sie das defekte La-
degerät.
• Stoppen Sie den Ladevorgang un-
verzüglich und suchen Sie eine
Fachwerkstatt auf.
63
Technische Daten
MOTOR
Modell Bürstenloser DC Radnabenmotor
Maximale Leistung F T-2000 W
Effizienz ≥ 75%
Max. Drehmoment 15 Nm bei 720U/min
SPANNUNGSWANDLER
Bordnetz/Fahrbetrieb 12V/48 V
SICHERUNG
50A
Akku
Akkutyp Blei/Gel
Akkuspannung 48V 38Ah
Anzahl 4 Stück
Ladespannung /Ladezeit 6Ah / 7 Stunden bei 58,8V
LADE GER ÄT
Typ 4806A
Eingangsspannung A/C 220V 50Hz
Ausgangsspannung 55,2V 5Ah
MAXIMALE REICHWEITE
50-60km
RAHMEN
Stahlrohr
FAHRWERK
Gabel Mit Feder und Hydraulikun­ terstützung
Federbein Zentralfederbein mit Hy­ raulikunterstützung
BREMSEN
vorne Hydraulische Bremsanlage mit Bremsscheibe
hinten mechanische Trommelbrem­ se
REIFEN
vorne und hinten 3.50-10“
Reifendruck Vorne: 2,1 bar Hinten: 2,3 bar
MAßE
Länge 1840mm
Breite 720mm
Höhe 1130mm
Radstand 1310mm
Abstand über Boden 75mm
GEWICHT
Leergewicht 90kg
Gewicht mit Akkus: 148kg
Zulässiges Gesamtgewicht 297kg
Maximale Zuladung 150kg
65
Technische Daten
1380
400
230
280
220
1000
770
500
*270
1180 100
1860 1950
700
500
760
450
*
FAHRZEUGMAßE (in mm)
Elektroschema
67
Inspektions- und Wartungsplan
Kumpan electric hat einen, speziell auf Ihr Fahrzeug zugeschnittenes, Serviceprogramm entwickelt. Zur Grundlage dieses Programms ge­hören regelmäßige Inspektionen. Der nachfolende Inspektionsplan be­schreibt die allgemeinen Leistungen.
• Vorderradbremse: Funktion, Flüssigkeitsstand,
Dichtigkeit prüfen ggf. einstellen oder ersetzen
• Hinterradbremse: Funktion prüfen ggf. einstellen oder er
neuern
• Bremsschläuche auf Rissbildung und Beschädigung prüfen,
ggf. ersetzen
• Laufräder auf Rundlauf und Beschädigung prüfen
• Reifen auf Beschädigung, Proltiefe, Luftdruck prüfen, ggf.
erneuern
• Radlager auf Spiel oder Beschädigung prüfen
4 Monate/ 1.Jahr/ 2.Jahr/ 3.Jahr/ jährlich/
300 km 1000 km 2500 km 5000 km alle 2500 km
4 Monate/ 1.Jahr/ 2.Jahr/ 3.Jahr/ jährlich/
300 km 1000 km 2500 km 5000 km alle 2500 km
• Lenkkopagerspiel prüfen, ggf. einstellen
• Lenkkopager mit Lithiumseifenfett schmieren
(ab 3. Inspektion, danach alle 2.500 km)
• Alle Schrauben und Muttern, die für die Fahrsicherheit und
Funktion wichtig sind, auf Festsitz prüfen, ggf. nachziehen**
• Haupt- und Seitenständerfunktion prüfen & Drehpunkte ölen
• Gabel auf Funktion und Dichtigkeit prüfen & Drehpunkte ölen
• Federbeine auf Funktion und Dichtigkeit prüfen & Dreh-
punkte ölen
• Akkuspannung / Leistung prüfen
• Akkus auf Dichtigkeit prüfen
• Motorhauptkabelbaum auf Beschädigung prüfen
69
Inspektions- und Wartungsplan
• Elektromotor auf zentrische Montage prüfen
4 Monate/ 1.Jahr/ 2.Jahr/ 3.Jahr/ jährlich/
300 km 1000 km 2500 km 5000 km alle 2500 km
• Bewegliche Teile und Seilzüge schmieren
• ENDKONTROLLE: Bereifung, Luftdruck*, Beleuchtung
(Scheinwerfer einstellen, Signal- und Schalter funktionen)
• PROBEFAHRT mit Funktionskontrolle aller Systeme
* Reifendruck: vorne 2,1 Bar, hinten 2,3 Bar
** Radachsen, Bremsbauteile, Schwingen, Federbeine und Hebelsysteme, Gabelklemmschrauben, Steuerknopf, Lenker und alle am Lenker befestigten Bauteile, Fußrastenanlage, Tachowelle, Rahmenverbindungen einschließlich Zubehörteile, Motorbefestigungen und komplette elektrische Anlage auf festen Sitz bzw. Scheuerstellen / Beschädigungen prüfen.
71
Serviceintervalle
Übergabe-Inspektion:
Ausgeführt am:
Stempel:
Inspektion (4 Monate/300 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
Inspektion (1. Jahr/1000 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
Inspektion (2. Jahr/2500 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
Inspektion (3. Jahr/5000 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
Inspektion (jährl./alle 2500 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
73
Serviceintervalle
Inspektion (jährl./alle 2500 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
Inspektion (jährl./alle 2500 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
Inspektion (jährl./alle 2500 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
Inspektion (jährl./alle 2500 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
Inspektion (jährl./alle 2500 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
Inspektion (jährl./alle 2500 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
75
Alphabetisches Sachwortverzeichnis
A
Abblendlicht Akkuanzeige Akkuladegerät Akkus (Laden der Akkus) Akkus (Sichtprüfung) Anfahren Anhalten Ausweise und Papiere
B
Bedienelemente (Anordnung) Beifahrer / Sozius Bekleidung Beladung (Zuladung max.) Beleuchtung Blinker Blinkeranzeige Blinkerschalter Bordwerkzeug Bremse (Hinterrad) Bremse ( Vorderrad) Bremsflüssigkeitsanzeige Bremsflüssigkeitsbehälter Bremshebel (Vorder- und Hinterradbremse)
S. 21/42 S. 23/24 S. 30/31 S. 30 S.48/49 S. 37 S. 38/39 S. 8
S. 20 S. 36 S. 12 S. 13/65 S. 42 S. 45 S. 23 S. 21 S. 29 S.51 S. 50 S. 22/50 S. 22/50 S. 22 f./50 f.
E
Einfahren Elektrische Steuerung links Elektrische Steuerung rechts Elektroschema Erste Schritte
F
Fahren Fahrgestellnummer Fahrzeugbeleuchtung Fahrzeugkennziffern Fahrzeugmaße Fehlerbehebung Fernlicht Fernlichtanzeige Fußrasten Führerschein
G
Gesamtansicht
S. 39 S. 21 S. 22 S. 67 S. 16
S. 38 S. 26 S. 22/42 S. 9/19/26 S. 65/66 S. 62 S. 21/42 S. 23 S. 36 S. 8
S. 18
H
Hauptschalter Hauptscheinwer fer Hupe
I
Inspektions- und Wartungsplan Instrumenteneinheit
K
Km-Stand Anzeige Kontrolle
L
Ladestatus Ladesteckdose Ladestecker Ladung Lampenwechsel Lenkerhandschuhe Lenkschloß
S. 52 S. 42 S. 21 f.
S. 68 S. 23
S. 23 S. 15
S. 24/31 S. 30 S. 31 S. 13/65 S. 42 f. S. 57/58 S. 22
M
Maße (Fahrzeug) Motorennummer
N
Netzkabel Stecker
P
Parken
R
Reflektor Regendecke Reifendruck Reinigung und Pflege Rückscheinwerfer
S. 65/66 S. 19
S. 31
S. 39
S. 19 S. 57/60 f. S. 65 S. 54 S. 44
77
Alphabetisches Sachwortverzeichnis
S
Scheinwerfer Seitenspiegel (Montage und Einstellen) Serviceintervalle Sicherheitsgrundvorschriften Sicherheitshinweise Sicherheitsvorschriften Sicherung (Beleuchtung) Sicherung (Hauptsicherung) Sicherung (Ladegerät) Sitzbankschloß Starten Starten des Motors Staufach Stilllegen des Rollers Straßenverkehrsordnung Ständer (Hauptständer und Seitenständer)
T
Tac ho me ter Technische Daten Tiefenentladung Top Case
S. 21 f./42 f. S. 34 S. 72 S. 10 S. 33 S. 8 S. 46 S. 52 S. 31 S. 27 S. 37 S. 37 S. 27 S. 32 S. 10 S. 40
S. 23 S. 64 S. 32 S. 56
V
Verkabelung (der Akkus) Verkehrssicherheit
W
Wartung Wartungsplan Winterpaket
Z
Zubehör Zündschloss
S. 47 S. 9
S. 5 S. 68 S. 57
S. 56 S. 24
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