Kumpan 1953 User Manual [de]

Dieselstraße 28 53424 Remagen
www.kumpan-electric.com
1. Auflage, Remagen, 03.-2014
1
3
Inhalt
6
Sicherheitsvorschriften wichtige Informationen
Sicherheitsgrundvorschriften Kontrolle vor Fahrtantritt erste Schritte
Der Kumpan 1953 Gesamtansicht
Anordnung der Bedienelemente und der Instrumenteneinheit elektrische Steuerung links elektrische Steuerung rechts Instrumenteneinheit Zünd- und Lenkschloss Taschenhaken Fahrzeugidentifikationsnummer Sitzbankschloss und Staufach
Bedienen / Fahren Laden der Akkus am Fahrzeug
Ladestatusanzeige Laden der Akkus - Tipps Sicherheitshinweise Seitenspiegel Starten des Motors Anfahren sicheres Fahren und Anhalten Einfahren Boost-Funktion Tempomat-Funktion Anhalten / Parken Fahrzeug auf den Ständer stellen
S. S. S. S.
S. S.
S. S. S. S. S. S. S.
S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.
8 13 14
16 18
19
20
21
24 25 26
27
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31
32 34 34 36
37
37 39 42 42
44
Gepäckträger
Entnehmen der Akkus
Wartung Beleuchtung
-Hauptscheinwerfer
-Blinker vorne & hinten
-Rückscheinwerfer Akkus und Verkabelung Bremsen
-Hinterrad-/ Vorderradbremse Hauptschalter / Hauptsicherung
Reinigung und Pflege
Zubehör Topcasemontage
Fehlerbehebung
Technische Daten
Inspektions- und Wartungsplan
Serviceintervalle
Alphabetisches Sachwortverzeichnis
S.
46
S.
48
S.
48
S.
52
S.
54
S.
56
S.
58
S.
58
S.
60
S.
62
S.
64
S.
68
S.
70
S.
74
S.
78
S.
84
S.
5
Vorwort
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Kumpan electric 1953! Wir wünschen dir viel Spaß und Freude an deinem neuen Ge­fährten.
Dieses Handb uch di ent in er ster Linie als Anleit ung und Nach­schlagewerk, um dir einen sicheren und schonenden Umgang mit dem Kumpan zu ermöglichen.
Bitte mache dich vor deiner ersten Fahrt mit dem Handbuch vertraut, um Komplikationen zu vermeiden. Bitte beachte, dass der Inspektions- und Wartungsplan, so­wie das Service-Heft im hinteren Teil dieses Handbuches in­tegriert sind.
7
Sicherheitsvorschriften
wichtige Informationen:
Bei der Benutzung dieses Fahrzeuges sind folgende Ausweise und Papiere mitzuführen:
• Personalausweis
• Führerschein
• Versicherungspapiere
• Nummernschild
• Betriebserlaubnis des Fahrzeuges
Das Fahrzeug ist für den allgemeinen Straßenverkehr zulas­sungsfähig (Versicherungskennzeichen von Nöten) und kann mit den folgenden Führerscheinklassen gefahren werden:
Kumpan 1953 gedrosselt auf 25 km/h:
• (Steuer- und Zulassungsfrei)
• ab 15 Jahren mit Mofa-Prüfbescheinigung
Kumpan 1953 gedrosselt auf 45 km/h:
• Führerscheinklasse AM, oder A1 (ab 16 Jahren)
• Klasse A, B (ab 18 Jahren)
• (alte Klasse 1, 1a, 1b, 2, 3 und 4)
Der Roller ist für den Betrieb als Einsitzer für den Einsatz im Straßenverkehr ausgelegt.
ACHTUNG: Das Fahren mit Beifahrer ist nicht gestattet!
Die nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Fahrzeuges führt zum Erlöschen der Garantie.
Alle Eingriffe zur Steigerung der Leistung, Geschwindigkeit und die allgemein zur Änderung der Merkmale des Rollers füh­ren, sind strafbar und werden gesetzlich verfolgt. Sie führen zum Erlöschen der Garantie. Die Änderung oder Modifizierung des Nummernschildträgers, der Beleuchtungsgruppe, der akustischen Anzeigen und der Rückspiegel sind strafbar und führen ebenfalls zum Erlöschen der Garantie sowie des Ver­sicherungsschutzes. Die Änderung der Fahrgestellnummer ist straf- und verwaltungsrechtlich verfolgbar und der Besitzer wird haf tbar gemacht.
Die Fahrzeugkennziffern des Rollers sind:
• Fahrgestellnummer (siehe S. 26)
• Motorennummer (siehe S. 17)
Vor jeder Fahrt sollte der Roller auf seine Verkehrssicherheit überprüft werden. Zur Prüfung gehören:
- Funktion der Bremse
- Richtiger Reifendruck
- Funktion aller Signal- und Beleuchtungseinrichtungen
- funktionssicherer Allgemeinzustand
Die Leistungssteigerung von Motoren bzw. Controllern ist ge­setzeswiedrig. Sie gefährden deine eigene Sicherheit, sowie die Betriebssicherheit. Die Lebensdauer deines Fahrzeuges verringert sich. Außerdem erlischt der Versicherungsschutz, die EG-Übereinstimmungsbescheinigung (COC), sowie die Ga­rantie.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 25/45 km/h darf nicht überschritten werden.
Besondere Vorsicht gilt bei Schlechtwetterfahrten (Nässe, Schnee, Glatteis). Fahre immer den Witterungen und Stra­ßenverhältnissen angemessen.
Bei längeren Regenfahrten sowie nach der Rollerreinigung kann durch Feuchtigkeit die Bremsanlage verzögert anspre-
chen. Deshalb sollte die Bremsen bei Regenfahr ten öfters vorsichtig betätigt und nach der Rollerreinigung sollte die Bremsen an einem verkehrssicheren Ort vorsichtig „trocken­gebremst“ werden, damit eine einwandfreie Bremswirkung gewährleistet ist.
ACHTUNG: Bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt überzeuge dich bitte stets von der einwandfreien Funktion aller Seil- und Bremszüge.
9
Sicherheitsvorschriften
Sicherheitsgrundvorschriften:
Durch die Einnahme von bestimmten Arzneimitteln, Alkohol, Rausch- oder Betäubungsmitteln wird die Unfall­gefahr erheblich erhöht. Sollten deine körperliche und psychische Verfas­sung beeinträchtigt sein, besteige das Fahrzeug nicht. Dies triff t ebenso bei Müdigkeit und Unruhe zu.
Da die meisten Unfälle auf Uner­fahrenheit zurückzuführen sind, verleihe dein Fahrzeug NIE an einen Anfänger. Vergewissere dich stets, ob der Fahrer über die zum Fahren im Straßenverkehr erforderlichen Eigenschaften verfügt.
Es gilt die Verkehrszeichen, sowie die nationale oder lokale Straßen­verkehrsordnung strengstens zu befolgen. Vermeide plötzliche Fahrt­richtungsänderungen und jegliche Umstände, die deine eigene Sicher­heit und die der anderen Verkehrs­teilnehmer gefährden könnten (z.B. mit gehobenem Vorderrad fahren, das Tempolimit überschreiten usw.). Berücksichtige dabei immer die Stra­ßenober fläche, die Sichtverhältnisse usw.
Vergewissere dich im Falle eines Un­falls bzw. Sturzes oder Aufpralls, ob die Bedienelemente, die Rohre, die Kabel, die Bremsanlage oder die wich­tigsten Bestandteile in Mitleiden­schaft gezogen wurden. Sollte dies der Fall sein, überlasse dein Fahrzeug der Obhut deines Kumpan electric-Vertragshändlers. Er wird den Rahmen, den Lenker, die Aufhängun­gen, alle Sicherheitsbestandteile bzw.
-vorrichtungen überprüfen, die du selbst nicht genau prüfen kannst.
Um die anfallende notwendige Arbeit Vermeide stets, gegen Hindernisse zu fahren, die das Fahrzeug beschädigen bzw. unstabil machen könnten.
Fahre keinen anderen Fahrzeugen hin­terher, um die eigene Geschwindigkeit zu erhöhen.
Achte immer darauf, beide Hände am Lenker und die Füße auf dem Fuß­brett (bzw. auf den Fahrer-Fußrasten) zu behalten. Nehme eine korrekte Fahrposition ein, d. h. stehe beim Fah­ren auf keinen Fall auf. Achte darauf, stets konzentriert und kontrolliert zu fahren. Lasse dich während der Fahrt nicht ablenken oder von Personen, Sa­chen, Handlungen beeinflussen (nicht rauchen, essen, trinken usw.).
zu erleichtern, informiere das Personal
deiner Werkstatt über jede Störung.
Fahre auf keinen Fall weiter, wenn der
verursachte Schaden deine Sicherheit
gefährden könnte!
11
Sicherheitsvorschriften
Sicherheitsgrundvorschriften:
Verändere auf keinen Fall die Position, die Neigung oder die Farbe folgender Teile: Kennzeichen, Blinker, Beleuch­tungsanlage und Hupe. Durch Verän­derungen an dem Fahrzeug erlöschen die COC-Papiere.
Jegliche Veränderungen, die am Fahr­zeug durchgeführt werden, so auch das Entfernen von Originalteilen, können die Leistung des Fahrzeugs beeinträchtigen und darüber hinaus die Sicherheit gefährden oder sogar gesetzeswidrig sein. Es gilt stets alle nationalen und loka­len Vorschriften im Hinblick auf die Fahrzeugausrüstung zu befolgen. Vermeide Veränderungen, die die Fahrzeugleistung erhöhen oder die Originaleigenschaften des Fahrzeugs ändern. Lasse dich nie zu Wettrennen mit an­deren Fahrzeughaltern verleiten. Ver­meide Geländefahrten.
BEKLEIDUNG: Prüfe vor jeder Fahrt, ob dein Schutz­helm richtig sitzt und der Kinnriemen richtig anliegt. Achte darauf, dass der Schutzhelm die von dem Gesetzgeber geforderten Prüfnormen erfüllt, nicht beschädigt ist und dass das Visier nicht verschmutzt ist. Es gilt jederzeit zweckmäßige Schutzkleidung zu tra­gen, damit du im Falle eines Sturzes bzw. Unfalles geschützt bist.
Es gilt darauf zu achten, dass die Be­kleidung eng anliegt und an den Enden gut schließt. Lose Kleidungsstücke (wie z. B. Krawatten, Schnürsenkel u. ä.) müssen vor jeder Fahrt befestigt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sie beim Fahren keine potentiel­le Gefahr darstellen indem sie in den beweglichen Teilen des Fahrzeugs stecken bleiben, oder die Sicht behin­dern.
Vermeide stets, während der Fahrt Gegenstände am Körper zu tragen, die im Falle eines Sturzes gefährlich sein könnten, wie z. B. Schlüssel, Ku­gelschreiber, Glasbehälter usw..
ZUBEHÖR: Bei der Wahl und der Montage von Zu­behörteilen haftet der Fahrzeughalter persönlich. Achte bei der Montage des Zubehörs darauf, dass Hupe, Blinker und Lichter nicht bedeckt, sowie ihre Funktions­tüchtigkeit nicht beeinträchtigt wird. Gleiches gilt für den Gesamtfederweg der Radaufhängung bzw. den Ein­schlagwinkel des Vorderrades (diese sollten nicht begrenzt werden), sowie für die Betätigung der Bedienelemen­te (die Bodenfreiheit bzw. der Schräg­lageradius beim Kurvenfahren sollte nicht beeinträchtigt bzw. verringert werden).
Es gilt kein Zubehör zu verwenden, das die Betätigung der Steuerele­mente verhindert, da sich im Notfall deine Reaktionszeit verlängern kann. Verkleidungen und große Windschilde können auf Grund der Stromlinienbil­dung beim Fahren die Standfestigkeit des Fahrzeugs gefährden.
Stelle sicher, dass die Ausrüstung gut am Fahrzeug befestigt ist, um Gefah­ren während der Fahrt vorzubeugen. Keinesfalls elektrische Geräte, die die Stromleistung der Anlage überschrei­ten könnten, ansetzen bzw. verän­dern: Es besteht die Gefahr, dass das Fahrzeug plötzlich stehen bleibt oder dass es zu einem Stromausfall kommt und die Hupe, die Blinker und die Lich­ter nicht in Betrieb gesetzt werden können. Kumpan-electric empfiehlt, ausschließlich Original- Zubehörteile zu verwenden.
LADUNG:
Belade das Fahrzeug stets sorgfältig
und halte das Staugewicht in Gren-
zen. Achte darauf, das Gepäck so nahe
wie möglich am Schwerpunkt des
Fahrzeugs zu verstauen und beachte
dabei eine gleichmäßige Gewichtsver-
teilung. Überprüfe, ob die Gepäckteile
richtig befestigt sind, dies ist vor allem
bei längeren Fahrten zu beachten.
13
Sicherheitsvorschriften
Sicherheitsgrundvorschriften:
Kontrolle vor Fahrtantritt
Bringe keinesfalls sperrige, schwere und/oder gefährliche Gegenstände an dem Lenker, dem Schutzblech und/ oder den Gabeln an. Sonst besteht die Gefahr, dass das Fahrzeug in den Kurven langsamer reagiert und darüber hinaus die Stabilität beein­trächtigt wird. Befestige kein zu großes Gepäck an den Fahrzeugseiten, um zu vermei­den, gegen Personen oder Hindernisse zu stoßen, wodurch das Fahrzeug au­ßer Kontrolle geraten könnte.
Achte darauf nur Gepäck zu trans­portieren, welches fest und sicher am Fahrzeug angebracht ist. Vermeide stets Gepäck, welches vom Gepäckträger hinausragt oder die Lichter, den Blinker und das Signal­horn verdeckt, zu transportieren. Eine Beförderung von Kindern oder Tieren auf dem Gepäckträger ist verboten!
Durch übermäßiges Staugewicht kann die Stabilität und die Handlich­keit des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.
Bitte kontrolliere dein Fahrzeug an­hand folgender Kontrollliste vor je­dem Fahrantritt auf Funktion und Sicherheit. Für die durchzuführenden Kontrollen wird sehr wenig Zeit benö­tigt. Sie bewahren jedoch vor Fahr­zeugschäden oder sogar körperlichen Verletzungen.
Kontrollpunkt:
Scheibenbremse vorne
(siehe S. 58 f.)
Scheibenbremse hinten
(siehe S. 58 f.)
Gasgriff
(siehe S. 34)
Räder/Reifen (siehe S. 71)
Lenkung
Rückspiegel (siehe S. 32) Hauptständer
(siehe S. 42)
Befestigungselemente Akkus (siehe S. 28)
überprüfen Sie:
• die Funktion
• den Leerhub des Bremshebels
• den Bremsüssigkeitsstand
• den Bremsschlauch auf evtl. Beschädigungen
• die Funktion
• den Leerhub des Bremshebels
• den Bremsüssigkeitsstand
• den Bremsschlauch auf evtl. Beschädigungen
• auf Leichtgängigkeit
• ob der Gasgriff bei allen Lenkerpositionen voll-
ständig zu öffnen und zu schließen ist
• den Reifenzustand (Verschleiß, Schäden)
• den Reifendruck
• ob die Lenkung gleichmäßig und ohne Spiel zu
drehen ist
• auf richtige Ausrichtung
• auf Leichtgängigkeit
• auf selbst- und vollständiges Einklappen
• auf festen Sitz (auch evtl. Zubehörteile)
• auf den Ladezustand (Cockpitanzeige)
15
Sicherheitsvorschriften
erste Schritte:
Vor der ersten Inbetriebnahme deines Fahrzeuges beachte bitte folgende Schritte:
Montiere die Rückspiegel (siehe S. 32).
Achte darauf, dass der Hauptschalter des Rollers auf „ON“ (ein) steht (siehe
S. 60).
Achte darauf, dass die Fahrzeugakkus vollständig aufgeladen sind. Falls dies nicht der Fall ist, lade die Akkus mit dem dafür vorgesehenen Ladegerät vollständig auf (siehe S. 28).
Prüfe den Reifendruck:
• vorne: 2,5 bar
• hinten: 2,8 bar
Überprüfe vor jeder Fahrt die Fahr­zeugbeleuchtung.
Das Fahrzeug kann nur mit komplett hochgeklapptem Seitenständer ge­startet werden.
Fahre nur mit angemessener Schutz­bekleidung.
HINWEIS: Für dieses Fahrzeug besteht eine europaweite Helmpicht! Fahre nur mit Helm und angemessener Schutz­bekleidung!
Beachte die Service-Intervalle (siehe
S. 74).
Diese Service-Inter valle müssen, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten, eingehalten werden. Diese sind eine Grundvoraussetzung zum Erhalt der Garantie.
Dieses Fahrzeug ist steuerfrei. Du benötigst zur Anmeldung eine Haft­pflichtversicherung. Diese erhältst du gegen Vorlage der Fahrzeugpapiere bei Banken und Versicherungen.
Verwende dieses Fahrzeug nur auf öffentlichen Straßen. Starte das Fahrzeug durch Umstellen des Zünd­schlüssels im Zündschloss auf die Po­sition „ON“. (siehe S. 34).
17
Der Kumpan 1953
B
-
1
0
0
0
A
1
0
0
2
3
4
1
2
3
4
5
6
AB-1000A100234 123456
Gesamtansicht:
4
2
1
9
3
2
1. Scheinwerfer
2. Sitzbank
5
3. Sitzbankschloß
1
4. Topcase
5. Gepäckträger
8
6. Radnabenmotor Hinterachse
7. Hauptständer
6
8. Seitenständer
7
9. Scheibenbremse vorne
3
Sitz der Motornummer
4
1. Vordere Blinker
2. Reflektor
3. Hintere Blinker
4. Rück- & Bremslicht
19
Der Kumpan 1953
Anordnung der Bedienelemente und der Instrumenteneinheit:
3
2
1
11
11
5
64
8
9
10
elektrische Steuerung links:
1. elektrische Steuerung links
(siehe S. 19)
2. Hinterradbremshebel
3. Rückspiegel (siehe S. 32)
3
7
4. Bremsflüssigkeitsanzeige hinten
(siehe S. 58 f.)
5. Instrumenteneinheit (siehe S. 21)
6. Bremsflüssigkeitsanzeige vorne
(siehe S. 58 f.)
7. Vorderradbremshebel
8. elektrische Steuerung rechts
(siehe S. 20)
9. Zündschloss / Lenkschloss
(siehe S. 34)
10. Handschuhfach (siehe S. 25)
11. Taschenhaken (siehe S. 25)
12. USB Handyladesteckdose
(siehe S. 25)
b
a
1
2
3
1. • a. Abblendlicht
• b. Fernlicht
2. Blinkerschalter Links / Rechts
(zum Ausschalten mittig drücken)
3. Hupe
21
Der Kumpan 1953
elektrische Steuerung rechts:
1
Instrumenteneinheit:
1. Warnleuchte Motor
2. Warnleuchte Akku
3
2
4
1
c
b
a
5
3. Warnleuchte Steuergerät
4. Blinkeranzeige
5. Tempomatanzeige
6. Boostanzeige
7. Fernlichtanzeige
8. Kilometerzähler
2
1. Fahrzeugbeleuchtung
• a. Aus
• b. Standlicht
• c. Abblendlicht
3
2. Tempomat (siehe S. 39)
3. Boost Knopf (siehe S. 37)
12
11
810
9
6
7
9. Akkuanzeige (siehe S. 22)
10. Tageskilometer
11. Lichtanzeige
12. Tachometer
23
Der Kumpan 1953
Instrumenteneinheit:
digital cockpi t mit sonder funkti onen:
Der Kumpan 1953 ist mit einem digi­talen Multifunktionsdisplay ausge­stattet.
Die Hauptfunktionen:
• Geschwindigkeit:
Als Balkengrafik und als große Zahlen in km/h. (umstellbar auf Meilen)
• Licht:
Wird als grünes Symbol angezeigt
• Fernlicht:
Blaues Symbol, rund
• Blinker links rechts:
grünes Pfeilsymbol
• Tageskilometerzähler:
Digitale Anzeige der seit dem Star t zurückgelegten Strecke in ganzen km, stellt sich automatisch auf Null beim Ausschalten mit dem Schlüssel
• Gesamtkilometer:
Fortlaufender Kilometerzähler (um­stellbar auf Meilen)
Sonderfunktionen: Im Cockpit sind drei rote Warnsymbo­le untergebracht. Sollte der Kumpan 1953 unerwartet technische Schwie­rigkeiten haben, zeigt er an, welche Komponente fehlerhaft ist:
1. Motor: Dieses Symbol leuchtet, wenn der Motor zu heiß ist, oder ein Kabel im Motor defekt ist.
2. Akku: Dieses Symbol leuchtet auf, wenn die Batteriespannung zu hoch, oder zu niedrig ist.
3. Steuergerät: Wenn dieses Symbol aufleuchtet, hat das Steuergerät eine Fehlfunktion, oder eine Kabelverbin­dung zwischen Motor und Steuerge­rät ist defekt. Auf jeden Fall solltest du nach Aufleuchten eines dieser ro-
ten Lämpchen den nächstgelegenen Kumpan-Service-Stützpunkt aufge­suchen. Nur dort kann fachgerecht nach der Ursache gesucht und der Fehler behoben werden.
Blaue Sonderzeichen:
• Tempomat:
Hier bestätigt der Kumpan 1953 die Aktivierung des Tempomates. So­lange es leuchtet, versucht der Kum­pan 1953 selbständig die eingestellte Höchstgeschwindigkeit zu erreichen.
• Boost Modus:
Hier bestätigt der Kumpan 1953 die Verbesserung der Beschleunigung.
• Dreifache Akku Status Anzeige:
Diese Anzeige informier t den Fahrer während der Fahrt über den Zustand der eingesetzten LiFePo4 Wechselak-
kus. Jede Anzeige von 1 bis 3 informiert
getrennt über die verbleibende Kapa-
zität des jeweiligen Akkus. Bleibt das Symbol dunkel ist keine Batterie am entsprechenden Stecker unter der Sitzbank angeschlossen, oder ein völlig leerer Akku ist eingesteckt. Ist das Symbol erleuchtet, ist ein funktionierender Akku angeschlos­sen. Die Balken geben Auskunf t über die Kapazität. Geht der Inhalt eines Akkus dem Ende zu, blinkt der letzte rote Balken. Der Kumpan 1953 versucht ständig die vorhanden Ak­kus gleichmäßig zu entleeren. Da­durch wird der stärkste Akku immer stärker belastet als die eventuell schwächeren Nachbarn. Dies macht sich auch in der Anzeige bemerkbar. Unter Last erscheinen auch unter­schiedliche Kapazitätsniveaus bei­nahe gleich. Ohne Belastung werden die eventuell vorhanden Unterschie­de wieder sichtbar.
25
I
G
N
I
T
I
O
N
O
N
O
F
F
L
O
C
K
Der Kumpan 1953
Zünd- und Lenkschloss:
Taschenhaken:Handschuhfach: USB Handyladesteckdose:
OFF – der gesamte Stromkreis wird
unterbrochen. Motor und Licht lassen sich nicht einschalten. Der Schlüssel kann entfernt werden.
ON – Der Elektromotor ist startfähig.
Die Lichter können eingeschaltet wer­den und der Schlüssel lässt sich nicht entfernen.
LOCK – um das Lenkschloss zu ak-
tivieren, den Schlüssel in die LOCK­Position bringen und den Lenker ganz nach links, oder rechts schwenken. Danach den Lenker leicht schwenken, bis er einrastet. Den Schlüssel abzie­hen.
Der 1953 verfügt über ein offenes Handschuhfach im mittleren Teil des Beinschildes.
Der Taschenhaken befindet sich über dem Handschuhfach auf dem Bein­schild.
ACHTUNG: Der Haken kann maximal 1,5kg tragen.
Hänge keine zu großen Taschen an den Haken, da diese deine Beinfrei­heit beeinträchtigen können.
Auf der linken Seite über dem Hand-
schuhfach befindet sich die USB-La-
desteckdose für Handys und Smart-
phones.
Diese Steckdose ermöglicht das La-
den deines Handys/Smartphones,
sobald der Zündschlüssel auf „ON“
gedreht wird.
27
Der Kumpan 1953
Fahrzeugidentifikationsnummer/Fahrgestellnummer:
Sitzbankschloss und Staufach:
Die Fahrzeugsidentifikationsnummer befindet sich im Handschuhfach unter einer Blende.
HINWEIS: Um diese einzusehen, hebe die Blende vorsichtig mit einem Schraubendreher, oder den Fingern wie in den Abbildungen heraus.
Drehe den Zündschlüssel im Sitzbank­schloss nach rechts. Die Sitzbank lässt sich nun öffnen.
Unter der Sitzbank befinden sich die Steckplätze für bis zu 3 Kumpan Ak­kupacks, sowie etwas Stauraum.
HINWEIS: Zum Schließen drücke den
Sitz wieder in die Ausgangsposition,
bis der Sitz einrastet.
29
Bedienen / Fahren
FUSE
LED1 LED2
Laden der Akkus am Fahrzeug
Ladestatusanzeige (am Ladegerät):
Deinem Roller wurde ein Akkuladege­rät beigefügt. Dieses Akkuladegerät kann an jeder herkömmlichen 220­Volt-Steckdose betrieben werden.
Stecke den wasserdichten Lade-Sys­temstecker am DC/Gleichstromseiti­gen Austritt des Akkuladegerätes in die Lade-Steckdose außen, unter der Sitzbank zum Laden aller Akkus direkt am Roller. Danach stecke den 220 Volt Anschluss in die Steckdose.
Möchtest du die Akkus einzeln zu Hause oder unterwegs aufladen, ste­cke den wasserdichten Lade-System­stecker am DC/Gleichstromseitigen Austritt des Akkuladegerätes in die
Lade-Steckdose des Akkus. Danach stecke den 220 Volt Anschluss in die Steckdose.
Das Ladegerät verfügt über zwei LEDs:
• Power-LED: Leuchtet auf, sobald das
Ladegerät an einem Stromanschluss angeschlossen ist
• Charger-LED: zeigt den jeweiligen La­destatus an
Leuchtet die Charger-LED rot, beginnt der Ladevorgang. Bei einem Ladestatus von mehr als 95% leuchtet die Charger-LED grün auf. Bis
zum Erreichen von 100% Batterieka­pazität wird interwallweise kurzzeigtig nachgeladen, um die Langlebigkeit der Akkus zu erhöhen.
Bei Beendigung des Ladevorgangs leuchtet die Charger-LED grün. Das Ladegerät überwacht die Batteriespan­nung und gibt, soweit erforderlich einen erneuten Ladeimpuls, um die Batterie vollständig geladen zu halten. Dein Rol­ler ist fahrbereit.
Entferne das Ladegerät. Wir wünschen eine gute Fahrt.
Das Ladegerät ist mit einer 10A/250V Feinsicherung (Fuse) gesichert, die ohne Werkzeug, durch Herausdrehen des Sicherungshalters, gewechselt wer­den kann.
HINWEIS: Achte darauf, dass die Zündung ausgeschaltet und der Hauptschalter eingeschaltet ist (sie­he S. 60). Stecke erst dann den Netzkabelste-
cker in eine 220-Volt-Steckdose.
Lade die Akkus vor dem ersten Ge-
brauch einmal vollständig auf – dies
kann beim ersten Ladevorgang bis
zu 4 Stunden dauern!
Verbinde immer erst das Ladegerät
mit dem Roller, oder dem Akku, da-
nach erst mit der Steckdose!
Die Akkus sollten nicht bei Tempera-
turen unter 0°C geladen werden. Im
Winter empehlt es sich, die Akkus
im Haus aufzuladen.
31
Bedienen / Fahren
Laden der Akkus:
Sicherheitshinweise:
TIPPS ZUM LADEN DER AKKUS:
Lade den Akku nach jeder Fahrt auf
(bei Fahrten über 3 km). Je geringer
die Entladetiefe ist, desto höher ist die Lebensdauer.
Wenn möglich, dann solltest du un­terwegs (z.B. am Arbeitsplatz) zwi­schenladen. Es ist für den Akku bes­ser, 2 x 10 km zu fahren als 1 x 20km.
Die Akkus brauchen ein paar Lade­vorgänge, um ihre volle Leistung zu erhalten (am Anfang solltest du daher keine „Reichweitentests“ durchfüh­ren).
Durch eine Tiefenentladung (komplet­tes „Leerfahren“ der Akkus) kann es zu Schäden an den Akkus kommen.
HINWEIS: Schäden an den Akkus, die auf Tie­fenentladung oder Handhabungs­fehler zurückzuführen sind, sind von der Garantie ausgeschlossen.
Bei längeren Standzeiten des Rollers müssen die Akkus vom Stromkreis des Rollers getrennt werden, um Tie­fenentladung zu vermeiden.
Ziehe zum Trennen des Stromkrei­ses einfach die Stecker der einzelnen Akkus im Ablagebereich unter der Sitzbank ab.
Bei längeren Standzeiten (ab 3 Mo­naten, z. B. im Winter) entladen sich die Akkus durch interne chemische Prozesse von selbst. Daher sollte der Roller immer voll geladen und mit ausgeschalteter Hauptsicherung ab­gestellt werden. Nach 2 – 3 Monaten sollten die Akkus zwischengeladen werden, um eine Tiefenentladung zu vermeiden.
Verwende nur die mitgelieferten Ak­kus und zum Anschluss nur die origi­nalen Kumpan-Akkukabel.
Lade die Akkus nur mit dem origina­len, beiliegenden Ladegerät des Her­stellers.
Zum Laden der Akkus im Fahrzeug muss der Hauptschalter des Rollers auf „ON“(Ein) gestellt sein.
Achte beim Laden der Akkus auf:
• den korrekten Anschluss des Lade-
gerätes über die dafür vorgesehene Ladesteckverbindung
• ausreichende Belüftung
• trockene Umgebung
Führe keine selbstständigen Repa­raturen an den Hauptakkus oder am Ladegerät durch.
Führe regelmäßige Sichtkontrollen des Anschlusssteckers und des Lade­gerätes durch. Lasse diese bei Beschä­digungen austauschen. Bringe das La­degerät, das Netz und Anschlusskabel niemals mit Wasser in Kontakt.
Nicht mit feuchten Händen berühren. Der Roller muss ausgeschaltet sein, wenn der Netzstecker in die Steck­dose gesteckt wird (Zündschlüssel ziehen).
Nehme das Ladegerät nicht in Betrieb, wenn das Ladegerät, das Netzkabel oder das Anschlusskabel sichtbare Schäden aufweisen, oder durch schar­fe Kanten oder Hitze beschädigt oder gequetscht wurden.
Schließe das Ladegerät nur an ein Verlängerungskabel an, welches für die Leistung und Schutzklasse des Ladegerätes geeignet ist.
Ziehe den Netzstecker:
• wenn während des Betriebs eine
Störung auf tritt
• nach dem Gebrauch bzw.
• vor dem Reinigen
Ziehe immer am Netzstecker, nicht
am Netzkabel.
Entsorge den Artikel (wie z. B. Akkus)
und alle dazugehörigen Komponen-
ten über einen zugelassenen Entsor-
gungsbetrieb. Beachte die aktuell
geltenden Vorschriften. Akkus und
Elektrogeräte dürfen nicht in den
Hausmüll gelangen.
33
Bedienen / Fahren
Rückspiegel (Montage und Einstellung):
Richte vor jeder Fahrt die Rückspie­gel aus. Der Rückspiegelarm muss im rechten Winkel zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges ausgerichtet sein. Beide Rückspiegel haben ein Rechtsgewin­de.
Stecke hierzu den, für die Seite des Rollers entsprechenden, Rückspiegel in die dafür vorgesehene Öffnung. Schiebe, wenn nötig, die Schutzkappe nach oben.
Drehe den Spiegel ca. 5 - 6 Umdrehun­gen im Uhrzeigersinn in das Gewinde und richte ihn aus. Von oben gesehen sollte der Rückspiegelarm immer par­allel zum Lenkergriff verlaufen.
Ziehe dann die Kontermutter mit ei­nem 14er Sechskantschlüssel fest (im Uhrzeigersinn), um den Spiegel zu arretieren. Setze dich hierzu in die Fahrerposition auf der Sitzbank, um die optimale Spiegeleinstellung zu finden. Schiebe die Schutzkappe wie­der nach unten.
Zum Ausrichten des Spiegelglases löse die obere Kontermutter mit ei­nem 17er Sechskantschlüssel. Stelle den Spiegel so ein, dass du das Ge­schehen hinter dir von der Fahrpo­sition problemlos verfolgen kannst. Drehe nun die obere Kontermutter wieder fest.
35
Bedienen / Fahren
I
G
N
I
T
I
O
N
O
N
O
F
F
L
O
C
K
Starten des Motors: Anfahren:
Stelle sicher, dass die Hauptsicherung auf „ON“ (Ein) steht (siehe S. 60).
Kontrolliere, ob der Gasgriff sich in der Null-Stellung befindet.
Stecke den Zündschlüssel in das Zündschloss. Öffne ggf. das Lenkradschloss.
Ziehe den Hinterradbremshebel.
Drehe den Zündschlüssel auf „ON“­Position.
Beachte die Ladeanzeige. Nach einer Sekunde leuchten die Akkufüllstands­anzeigen auf.
Nun ist dein Kumpan fahrbereit.
Seiten- und Hauptständer müssen beim Anfahren hochgeklappt sein.
Betätige den Gasgriff langsam und löse dabei den Hinterradbremshebel.
Sobald das Fahrzeug anfähr t stelle die Füße auf das Trittbrett.
37
Bedienen / Fahren
Sicheres Fahren und Anhalten:
Einfahren: Boost-Funktion:
Im Folgenden sind hier einige Rat­schläge wiedergegeben, die es dir ermöglichen werden, dein Fahrzeug im täglichen Gebrauch sicher und ent­spannt zu fahren.
Deine Fähigkeit und deine Kenntnis über das Fahrzeug sind die Grundlage für ein sicheres Fahren. Mache des­halb so lange Probefahrten mit dei­nem Fahrzeug auf Nebenstraßen mit wenig Verkehr, bis du dein Fahrzeug gut kennst. Fahre stets innerhalb der Grenzen deiner Fähigkeiten.
Setze vor Fahrantritt den Helm auf und schnalle ihn richtig fest.
Fahre auf unbefestigten Straßen langsam und besonders vorsichtig.
Bitte beachten: Nach längeren Fahrten auf nassen Straßen ohne zu bremsen ist die Bremsleistung anfänglich ge­ringer. Unter diesen Fahrbedingungen solltest du die Bremse in regelmäßi­gen Abständen betätigen.
Führe auf nassen Straßen, Schotter­straßen oder auf rutschigem Straßen­belag keine Vollbremsung durch.
Ein motorisiertes Zweirad hat eine Bremskraftver teilung von 80 % auf der Vorderachse und 20 % auf der Hin­terachse. Das Fahrzeug sollte deshalb grundsätzlich mit beiden Bremsen gleichzeitig abgebremst werden. Niemals nur mit der Hinterradbremse bremsen!
Vermeide plötzliches Stehenbleiben, eine schnelle Geschwindigkeitsab­nahme und Vollbremsungen! Vermei­de ein Anfahren mit aufgebocktem Fahrzeug. Um ein abruptes Anfahren zu vermeiden, darf sich das Hinterrad nicht drehen, wenn es mit dem Boden in Berührung kommt.
Wird das Fahrzeug auf sandigem, schlammigen oder durch Schnee und Streusalz verschmutzen Straßen ge­nutzt, solltest du die Bremsscheiben häufig mit einem neutralen Reini-
gungsmittel säubern, um scheuernde Ablagerungen aus den Löchern der Bremsscheibe zu beseitigen, da diese sonst zu einem vorzeitigen Verschleiß der Bremsanlage führen könnten.
Zudem empfiehlt es sich, die Reifen bei Unterschreitung von 2 mm Profil­tiefe zu ersetzen. Beachte hier auch die gesetzlichen Vorschriften!
Das Fahrzeug ist mit schlauchlosen Reifen ausgerüstet (Tubeless). Bei einer Reifenpanne mit geringer Be­schädigung kann ein Reifenreparatur­spray angewendet werden. Für eine dauerhaf te Reparatur oder einen Rei­fenwechsel empfehlen wir dir, dich an eine Vertragswerkstatt zu wenden.
Vermeide bis Kilometerstand 100 plötzliches und verlängertes Brem­sen.
Die Bremsbeläge müssen ebenfalls erst einlaufen, um ihre günstigsten Reibewerte zu erreichen.
Für ein noch sportlicheres Fortkom­men ist der Kumpan 1953 mit einem zuschaltbaren Boost-Modus ausge­stattet.
An der rechten elektrischen Steue­rung befindet sich der Kombiwahl­schalter (Tempomat/Neutral/Boost). Aktiviert wird der Boost-Modus mit dem rechten Daumen.
Wird der Wahlschalter nach rechts gedrückt wird der Boost- Modus ak-
tiviert. Im Digital-Cockpit wird die
Funktion durch Erscheinen eines blau-
en Symbols bestätigt (Doppelpfeil).
Jetzt beschleunigt der Kumpan mit
höherer Kraft als im normalen Fahr-
modus. Dies verbraucht etwas mehr
Energie aus der Batterie, sodass die
Reichweite entsprechend abnimmt.
Die Höchstgeschwindigkeit bleibt im
Boost- Modus unverändert, nur die
Beschleunigung wird verbessert.
39
Bedienen / Fahren
Tempomat-Funktion:
Jedes Bremsen mit Vorder- oder Hin­terradbremse hat die sofortige Ein­stellung des Boost-Modus zur Folge. Ansonsten beendet der Kumpan selbständig den Boost-Modus nach 10-15 Sekunden. Das blaue Symbol verschwindet und der Kumpan wartet auf neue Befehle.
HINWEIS: WIR EMPFEHLEN AUF JEDEN FALL DIE RECHTE HAND BREMSBEREIT AM LENKER ZU BELASSEN. JEDE ANDERE BEWEGUNG MIT DER RECHTEN HAND SOLLTE VERMIE­DEN WERDEN.
DIE TEMPOMAT-FUNKTION KANN­NICHT STR AßEN- UND VERKEHRS­VERHÄLTNISSE BERÜCKSICHTIGEN.
ACHTE AUCH BEI EINGESCHALTE-
TEM TEMPOMAT STETS AUF DAS VERKEHRSGESCHEHEN.
DER TEMPOMAT IST NUR EIN HILFS­MITTEL, DAS DICH BEIM FAHREN UNTERSTÜTZEN SOLL. DIE VER­ANTWORTUNG FÜR DIE GEFAHRE­NE GESCHWINDIGKEIT UND RECHT­ZEITIGES BREMSEN LIEGT BEI DIR.
BENUTZE DIE TEMPOMAT-FUNKTI­ON NICHT:
· In Verkehrssituationen, die das Fahren bei konstanter Geschwin­ digkeit nicht erlauben (z. B. starker Verkehr oder kurvenreiche Stra­ ßen). Du könntest sonst einen Un fall verursachen.
· Auf glatten Straßen. Die Räder könnten durch Bremsen oder Be­ schleunigen die Haftung verlieren und das Fahrzeug kann schleudern.
· Bei schlechter Sicht, z.B. durch Ne­ bel, starken Regen oder Schnee.
Um ein möglichst entspanntes Reisen
zu ermöglichen ist der Kumpan 1953
mit einer Tempomat-Funktion ausge-
stattet.
Am rechten Lenkerende befindet
sich der Kombiwahlschalter (Tempo-
mat/Neutral/Boost). Aktiviert wird
der Tempomat während der Fahrt
(schneller als 15 km/h) mit dem rech-
ten Daumen. Die fest voreingestellte
Geschwindigkeit ist 45 km/h.
41
Bedienen / Fahren
Tempomat Funktion:
Nur wenn der Stromdrehgriff in ei­ner möglichst ruhigen und konstan­ten Stellung über mehrere Sekunden steht, nimmt der Kumpan den Befehl an. Im Digital-Cockpit wird die Funk­tion durch Erscheinen eines blauen Symboles bestätigt (schematischer Tac ho) .
Der Kumpan wird je nach Stromdreh­griff- Stellung bei Aktivierung lang­sam oder zügig die Geschwindigkeit selbständig erhöhen, bis 45 km/h er-
reicht sind. Am einfachsten wird der Tempomat aktiviert, wenn der Roller bereits mehrere Sekunden höchste Geschwin­digkeit fähr t und abzusehen ist, dass man längere Zeit Vollgas fahren wird.
Sinnvoller Weise sollte der Tempomat nur außerhalb geschlossener Ort­schaften auf weiten und übersichtli­chen Strecken genutzt werden.
Ist der Tempomat aktiviert behält der Kumpan die 45 km/h automatisch bei, auch wenn der Gasdrehgrif f losgelas­sen wird.
Jedes Bremsen mit Vorder- oder Hin­terradbremse oder Gasgeben hat die sofortige Einstellung des Tempomat­betriebes zu Folge. Das blaue Symbol verschwindet und der Kumpan wartet auf neue Befehle. Wird der Tempomat unterhalb von 45 km/h aktiviert, wird der Kumpan 1953 automatisch die Geschwindig-
keit langsam steigern bis die 45 km/h erreicht sind. Der Kumpan beschleu­nigt sanft und vorsichtig, trotzdem sollte der Fahrer diese Funktion nur aufrufen, wenn der Verkehr dieses auch wirklich zulässt und eine Rei­segeschwindigkeit von 45 km/h ge­wünscht wird.
43
Bedienen / Fahren
Nehme das Gas weg und bremsen Sie das Fahrzeug langsam ab.
Ziehe den Hinterradbremshebel und halte ihn.
Stelle dein Fahrzeug auf festem Boden ab, damit es nicht umkippen kann.
Drehe den Zündschlüssel auf „OFF“.
Stelle das Fahrzeug auf dem Seiten­oder Hauptständer ab.
Fahrzeug auf den Ständer stellen:Anhalten / Parken:
Lasse das Lenkradschloss einrasten. Ziehe den Zündschlüssel ab.
HAUPTSTÄNDER:
Stelle dich auf die linke Seite des Rol­lers.
Halte den Roller am linken Griff und am Sozius-Haltegriff.
Drücke mit dem Fuß den Hauptstän­der, an dem dafür vorgesehenen Pedal nach unten, bis dieser den Boden er­reicht.
Mit Zug am Soziusgriff nach oben und etwas festerem Druck mit dem Fuß nach unten bockst du den Roller auf den Hauptständer.
SEITENSTÄNDER:
Halte den Roller am linken Griff und am Sozius-Haltegriff.
Drücke nun den Seitenständer mit dem rechten Fuß nach unten, bis er ganz vorklappt.
Stelle das Fahrzeug schräg, bis der Seitenständer auf dem Boden auf­liegt.
Schlage den Lenker ganz nach links ein.
HINWEIS: Prüfe in jedem Fall, ob der Roller sta­bil steht. Der Roller steht in jedem Fall stabiler und sicherer auf dem Haupständer, gerade bei längerer Standzeit.
Der Seitenständer ist mit einem Si­cherheitsschalter versehen.
Achte daher immer vor dem Anfahren
darauf, dass der Seitenständer voll-
ständig eingeklappt ist.
45
Bedienen / Fahren
Entnehmen der Akkus
Sollte der Zündschlüssle noch im Zündschloss stecken, drehe diesen auf „OFF“.
Öffne die Sitzbank (siehe S. 27).
Schalte vor jedem An- oder Abstöp­seln der Akkus immer den blauen Hauptschalter auf „OFF“.
Ziehe nun den Stecker des zu entneh­menden Akkus einfach nach oben ab.
Immer am Stecker ziehen, nicht am Kabel.
Klappe nun den Handgriff des Akkus nach oben.
Nun kann der Akku einfach nach oben aus seinem Fach gezogen werden.
Der Akku kann einfach am Handgriff, oder mit dem Kumpan Schulterriemen über der Schulter getragen werden.
HINWEIS:
Für Schäden durch eigenes Verschul-
den wird keine Garantie übernom-
men.
Reparaturen am Fahrzeug sollten
somit immer von einer Fachwerk-
statt durchgeführt werden.
47
Bedienen / Fahren
Gepäckträger
Dein Kumpan 1953 ist mit einem klappbaren Edelstahl-Rohrrahmen Gepäckträger ausgestattet.
Dieser ermöglicht dir neben einem klassischen Look den Transport sper­rigerer Gepäckstücke, sowie die Mon­tage eines Topcases (siehe S. 64 ff.).
Zum Aufklappen des Gepäckträgers halte mit einer Hand den oberen Bügel fest und löse die Halteklammer. Nun klappe den oberen Bügel nach oben.
Nun klappe den oberen Bügel nach oben.
HINWEIS: Der obere Gepäckträgerbügel ist mit Vorspannfedern versehen, welche diesen in seiner aufgeklappten Posi­tion halten. Beim Öffnen kann dieser schnell nach oben schnellen.
Stecke die Halteklammer am hochge­klappten Bügel.
Zur sicheren Arretierung des Bügels befestige diesen mit der Halteklam­mer am kleineren vorderen Bügel.
In diesem Zustand kannst du bequem
größere und sperrigere Lasten verzur-
ren und transportieren.
HINWEIS:
Der Gepäckträger ist ausschließlich
zum Transport von Gegenständen
(wie z.B. Taschen) vorgesehen. Es
dürfen keine Personen oder Tiere
drauf transportiert werden.
Achten Sie immer auf festgezurrte
Ladung.
49
Wartung
Beleuchtung:
HAUPTSCHEINWERFER:
Die Hauptsicherung muss auf „OFF“ stehen (siehe S. 60).
Löse die zentrale Schraube des Front­scheinwerfers an der Unterseite der Chromblende mit einem Kreuzschlitz­schraubendreher (gegen den Uhrzei­gersinn).
Die Scheinwerfereinheit mit Reflek­tor, Fassung und Chromblende ist mit vier weiteren Clipsen gesichert.
Löse die unteren beiden, indem du die Einheit nach vorne/oben ziehst.
Löse nun die oberen beiden Clipse, in­dem du die Einheit leicht nach unten und vorne ziehst.
Der Scheinwerfer ist mit einem Kabel mit der Fahrzeugelektronik verbun­den. Löse nun diese Steckverbindung.
Zum Wechsel der Abblendlicht­Leuchtmittels musst du den großen Stecker auf der Rückseite des Reflek­tors abziehen.
HINWEIS: Achte darauf, dass das Scheinwer­ferglas in dieser Position nicht be­schädigt wird und auf einem weichen Untergrund liegt.
Ziehe diesen dafür behutsam nach hinten ab.
Entferne nun den Spritzwasserschutz
indem du diese an einem der Ohren
nach hinten abziehst.
51
Wartung
Beleuchtung:
Das Leuchtmittel ist mit einer Stahl­feder im Reflektor arretiert.
Löse diese wie in der Zeichnung abge­bildet.
Entnehme das Leuchtmittel aus dem Reflektor.
Zur Montage verfahre einfach in um­gekehrter Reihenfolge.
HINWEIS: Halte dazu gerade das funktionsfä­hige Leuchtmittel immer an der Fas­sung, nie am Glaskörper. Dies könnte die Lebensdauer des Leuchtkörpers stark beeinussen.
S TAN DL IC HT:
Die Hauptsicherung muss auf „OFF“ stehen (siehe S. 60).
Das Standlicht-Leuchtmittel mit ihrer Gummifassung ist spritzwasserge­schützt am Reflektor arretiert.
Zum Standlicht-Leuchtmittel-Wech­sel ziehe die Gummifassung einfach mit leichtem Druck nach unten aus dem Reflektor.
Ziehe das Leuchtmittel einfach mit einem Tuch, oder Handschuhen aus seiner Fassung.
Zur Montage verfahre einfach in um­gekehrter Reihenfolge.
HINWEIS: Halte dazu gerade das funktionsfä­hige Leuchtmittel immer an der Fas­sung, nie am Glaskörper. Dies könnte die Lebensdauer des Leuchtkörpers stark beeinussen.
HINWEIS:
Für Schäden durch eigenes Verschul-
den wird keine Garantie übernom-
men.
Einzelne Bauteile sind eng verbaut
und schlecht erreichbar. Für man-
che Leuchtmittel-Wechsel sind ggf.
komplexere Demontagen nötig.
Reparaturen am Fahrzeug sollten
somit immer von einer Fachwerk-
statt durchgeführt werden.
Leuchtmitteldaten:
• Abblend -/Fernleucht mittel: HS1 12 V 35W
• Standleuchtmittel: W5W 12V
53
Wartung
Beleuchtung:
Blinker vorne und hinten:
Die Hauptsicherung muss auf „OFF“ stehen (siehe S. 60).
Löse die zentrale Schraube des Blin­kerglases an der Unterseite des Chromgehäuses mit einem Kreuz­schlitzschraubendreher (gegen den Uhrzeigersinn).
Ziehe das Blinkerglas mit Reflektor und Lampenfassung zuerst an der un­teren Seite aus dem Chromgehäuse.
Um das Blinkerglas aus dem oberen Clip zu lösen, drücke dieses leicht nach unten und ziehe die gesamte Einheit nach vorne aus dem Gehäuse.
Der Blinker ist mit einem Kabel an seiner Fassung noch mit der Fahrzeu­gelektronik verbunden. Ziehe daher die Einheit nie zu weit aus dem Ge­häuse, oder gewaltsam daran.
Um die Fassung aus dem Reflektor zu lösen, drehe diese im Uhrzeigersinn, den Reflektor gegenläufig, bis zum Anschlag.
Ziehe nun die Fassung mit Leuchtmit­tel behutsam aus dem Reflektor.
Um das Leuchtmittel aus der Fassung zu bekommen, drücke es mit einem Tuch in die Fassung und drehe das Leuchtmittel in dieser Position gegen den Uhrzeigersinn aus der Fassung.
Zur Montage verfahre einfach in um­gekehrter Reihenfolge.
HINWEIS:
Halte dazu gerade das funktionsfä-
hige Leuchtmittel immer an der Fas-
sung, nie am Glaskörper. Dies könnte
die Lebensdauer des Leuchtkörpers
stark beeinussen.
Für Schäden durch eigenes Verschul-
den wird keine Garantie übernom-
men. Einzelne Bauteile sind eng
verbaut und schlecht erreichbar. Für
manche Leuchtmittel-Wechsel sind
ggf. komplexere Demontagen nötig.
Reparaturen am Fahrzeug sollten
somit immer von einer Fachwerk-
statt durchgeführt werden.
Leuchtmitteldaten:
- Blinkerleuchtmittel: BA10 12V 5W
55
Wartung
Beleuchtung:
RÜCKSCHEINWERFER:
Die Hauptsicherung muss auf „OFF“ stehen (siehe S. 60).
Um die Glühbirne des Rücklichtes zu wechseln müsset du zuerst die Chromblende entfernen.
Löse dazu zuerst die beiden in der Illustration markierten Kreuzschlitz­schrauben mit einem Schraubendre­her (gegen den Uhrzeigersinn).
Die Chromabdeckung wir durch vier Clipse an der Rollerverkleidung gehal­ten.
Zum Lösen dieser Clipse stecke am Besten einen feinen Schlitzschrau­bendreher zwischen Chromblende und Rückscheinwerferglas an den gezeig­ten Stellen. Drücke vorsichtig die Clip­se nach außen.
Sind die vier Clipse gelöst, ziehe die Chromblende zuerst an der Untersei­te, dann von der Oberseite nach hin­ten ab.
Zum Entfernen des Lampenglases, löse und entferne zuerst die beiden in der Illustration markierten Kreuz­schlitzschrauben mit einem Schrau­bendreher (gegen den Uhrzeigersinn).
Drücke nun behutsam die oberen beiden in der Illustration markier ten Haltebügel des Reflektors nach oben, sodass die beiden Rasten des Lam­penglases frei liegen.
Ziehe das Lampenglas in dieser Posi­tion nach hinten ab.
Zum Entfernen der Glühbirne drücke
diese mit einem Tuch, oder Handschuh
in ihre Fassung.
Drehe die Lampe in dieser Position
bis zum Anschlag gegen den Uhrzei-
gersinn und ziehen diese aus der Fas-
sung.
57
Wartung
Beleuchtung:
Akkus und Verkabelung:
HINWEIS:
Halte dazu gerade das funktionsfähige Leucht mittel immer an der Fassung, nie am Glaskörp er. Dies könnt e die Lebensdauer des Leuchtkörpers stark beeinflussen. Für Schäden durch eigenes Verschulden wird keine Garantie übernommen.
Einzelne Bauteile sind eng verbaut und schlecht erreichbar. Für manche L eucht­mittel-Wechsel sind ggf. komplexere Demontagen nötig.
Reparaturen am Fahrzeug sollten somit immer von einer Fachwerk statt durc hge­führt werden.
Leuchtmitteldaten:
- Rückleuc htmittel: B A15D 12V 15/5W
ACHTUNG:
Berühre NIE mit einem Ring oder ei­nem leitendem Gegestand die Pole des Akkus - STROMSCHLAGGEFAHR!
Jeder LiFePo4-Wechselakku von Kum­pan electric ist mit einer separaten LCD- Anzeige ausgestattet. Diese Anzeige gibt dem Anwender jederzeit Auskunft über den aktuellen Ladezu­stand seiner Batterie.
Auf der Oberseite des Batterie-Blocks befindet sich ein silberner Schalt­knopf. Wird der Schaltknopf für meh­rere Sekunden eingedrückt wird das LCD-Display aktiviert.
Zunächst erscheint kurzzeitig die 188.
Dies sind alle Segmente, die das Dis-
play darstellen kann. Sollte die 188
nicht vollständig erkennbar sein, ist
das Display defekt. Bleibt der Schalt-
knopf weiter gedrückt, erscheint der
aktuelle Ladezustand in Prozent. Eine
leere Batterie zeigt wenige Prozente
an, die volle Batterie zeigt 100 % an.
Das Display ist nur eine Sofort-Anzei-
ge für den ungefähren Ladezustand
der Batterie, die mathematische Ge-
nauigkeit liegt teilweise bei +/- 10%.
Speziell während des Ladens wird
sehr schnell schon 100 % angezeigt,
obwohl der Ladezustand vielleicht
erst 10 % erreicht hat. Schon nach we-
nigen Minuten nach dem Laden zeigt
das LCD-Display wieder normal an.
Ebenso steigen die Prozentangaben
leicht direkt nach der Benutzung an,
um nach eineigen Minuten stabil zu
bleiben.
59
Wartung
MAX
MIN
Bremsen:
h h
Abb. zeigt Hinterradbremse
HINTERRAD-/VORDERRADBREMSE:
Kontrolliere den Bremsflüssigkeits­stand anhand des Schauglases im Bremsflüssigkeitsbehälter am Vor­derrad- und Hinterradbremshebel.
Stelle dazu das Fahrzeug auf einem ebenen Untergrund auf den Haupt­ständer und schwenke das Lenkrad in die Mittelstellung.
Ist das Schauglas vollständig leer, liegt der Bremsflüssigkeitsstand un­ter dem Minimum.
Achtung: Sicherer Betrieb ist in diesem Zu­stand nicht mehr gewährleistet!!!
Wende dich in diesem Falle schnellst­möglich an eine Fachwerkstatt.
Kontrolliere die Bremsleitung, sowie den Bremszylinder auf Undichtigkei­ten.
Kontrolliere die Bremsscheibe auf Riefen und Beschädigungen.
Halte die empfohlenen Wartungsin­tervalle ein, damit die Bremsscheiben und Beläge bei Erreichen der Ver­schleißgrenze ausgewechselt werden.
Abb. zeigt Vorderradbremse
61
Wartung
Hauptschalter / Hauptsicherung:
BEACHTE : Wenn der Hauptschalter auf „OFF“ (Aus) steht:
• ist der Stromkreis unterbrochen und
der Roller lässt sich nicht mehr star­ten.
• ist das Laden der Akkus im Roller
nicht möglich.
Wenn der Hauptschalter auf „ON“ (Ein) steht:
Der Roller ist unter der Sitzbank mit einem Hauptschalter für die Haupt­stromversorgung ausgerüstet (siehe Markierung in der Illustration).
Um den Hauptschalter zu bedienen, öffne die Sitzbank.
Der Hauptschalter ganz vorne, vor den Akkus, bzw. hinter dem Sitzbank­scharnier.
Der Schalter hat zwei gekennzeichne­te Positionen:
„ON“ steht für EIN – der Stromkreis ist geschlossen.
„OFF“ steht für AUS – der Stromkreis ist unterbrochen.
• ist der Stromkreis geschlossen und
das Fahrzeug kann gestartet werden.
• ist der Stromkreis geschlossen und
die Akkus können geladen werden.
63
Reinigung und Pflege
Hinweise zur Reinigung und Pflege:
Um Rost zuverlässig vorzubeugen, empfehlen wir, das Fahrzeug nach Re­genfahr ten gründlich zu reinigen und zu trocknen.
Wir empfehlen ausdrücklich die Ver­wendung von rostverhindernden Pfle­gemitteln.
Verwende ausschließlich geeignete Reinigungs- und Pflegemittel und ei­nen weichen Schwamm.
Verwende keinesfalls Lösungsmittel.
Richte niemals einen direkten Was­serstrahl auf folgende Bauteile:
• Scheinwerfer
• Schalter auf dem Lenker
• Bremshebel
• Lenkradsperre
• Reifen-, Lagernaben vorne
• Bremsanlage vorne und hinten
Nach der Wäsche solltest du mit kla­rem Wasser nachspülen, um eventuel­le Reinigungsreste zu entfernen.
Trockne deinen Kumpan mit einem Le­dertuch ab.
ACHTUNG: Bei Außentemperaturen um den Ge­frierpunkt überzeuge dich bitte stets von der einwandfreien Funktion aller Seil- und Bremszüge.
HINWEIS: Führe nach der Wäsche an einem verkehrssicheren Ort einige Brems­vorgänge durch. Das Wasser auf den Bremsächen reduziert kurzfristig die Bremsleistung.
65
Zubehör
Topcasemontage
Das Topcase ist nützlicher, zusätz­licher Stauraum. Es bietet Platz für einen weiteren Helm oder eine Tasche (26l.).
Du öffnest das Topcase, indem du den Schlüssel einführst und das Schloss nach rechts drehst.
WICHTIG: Schließe das Topcase im­mer ab, wenn du den Roller stehen lässt. Hinterlasse keine Wertgegen­stände im Topcase.
Du benötigst folgendes Werkzeug zur Montage (Topcase-Platte und Topca­se):
1x Kreuzschlitzschraubendreher 2x 10er Sechskantschlüssel
Zur Montage der Topcase-Platte lege diese auf den heruntergeklappten Bügel des Gepäckträgers deines Fahr­zeuges.
Die in der Abb. grün gekennzeichne­ten Befestigungspunkte zeigen die Verschraubungspunkte.
Benutze zur Montage 4 der mitgelie­ferten M6 x 70mm Sechskantschrau­ben, mit jeweils einer Unterlegscheibe und einem Gummi-O-Ring von der Oberseite.
Von der Unterseite stecke je eine Befestigungsschiene auf die beiden Schrauben und kontere diese mit je einer weiteren Unterlegscheibe, sowie je einer M6 Mutter.
Halte von unten mit einem 10er Sechs­kantschlüssel gegen und ziehe von der Oberseite die Schraube mit einem 10er Sechskantschlüssel, oder der Ratsche handfest.
Zur Montage des Topcases auf der Topcase-Platte setze dieses zuerst mit den beiden hinteren Rasten des Topcases in die Führungsbügel der Platte.
Danach setze das Topcase mit dem vorderen Befestigungspunkt in die dafür vorgesehene Vertiefung der Topcase-Platte (in der Abb. grün ge­kennzeichnet).
67
Zubehör
Öffne nun das Topcase, entnehme die Gummimatte und befestige dieses mit der kurzen M6-Sechskantschrau­be und einer Unterlegscheibe mit ei­nem 10er Sechskantschlüssel von der Oberseite, sowie einer M6-Mutter von der Unterseite der Topcaseplatte.
69
Fehlerbehebung
FEHLER
• Du drehst den Zündschlüssel in die
„ON“-Position, gibst Gas doch der Roller startet nicht.
• Die Reichweite des Rollers lässt
nach.
MÖGLICHE URSACHE
• Die Hauptsicherung steht in „OFF“-
Position.
• Der Seitenständer ist nicht richtig
eingeklappt.
• Die Akkuladung reicht nicht aus.
• Es ist kein Akku eingesteckt.
• Es besteht ein elektrischer Kurz-
schluss.
• Der Reifendruck ist zu gering.
• Es herrschen Außentemperaturen
um den Gefrierpunk t oder tiefer.
FEHLERBEHEBUNG
• Schalte die Hauptsicherung wieder
ein (siehe S. 60).
• Klappe den Seitenständer vollständig
ein (siehe S. 43).
• Schließe Deinen Roller an das Akku-
ladegerät an und lade ihn auf
(siehe S. 28).
• Stecke einen vollgeladenen Akku ein
und schließen diesen an.
• Suche eine Fachwerkstatt auf.
• Überprüfe und besser den Reifen-
druck nach (siehe S. 71).
• Schließe Deinen Roller an das Akku-
ladegerät an und lade ihn auf (siehe
S. 28). Führe eine Sichtprüfung aller
mechanischen und elektrischen Teile durch (siehe S. 56).
FEHLER
• Der Roller lässt sich nicht auaden.
• Der Ladevorgang ist anormal.
MÖGLICHE URSACHE
• Die Ladekapazität Deiner Akkus
lässt nach.
• Die Hauptsicherung steht in „OFF“-
Position.
• Es besteht keine Verbindung mehr
zwischen Roller und Ladegerät.
• Das Ladegerät ist defekt.
• Es besteht Kurzschlussgefahr oder
andere Defekte liegen vor.
FEHLERBEHEBUNG
• Parke Deinen Roller an einem
wärmeren Stellplatz (Innen/Gara-
ge). Ersetze die Akkus (Fachwerk-
statt).
• Schalte die Hauptsicherung wieder
ein (siehe S. 60).
• Verbinde den Anschluss des Ladege-
rätes wieder mit dem Ladeanschluss
des Rollers (siehe S. 28).
• Bitte ersetze das defekte Ladegerät.
• Stoppe den Ladevorgang unverzüg-
lich und suche eine Fachwerkstatt
auf.
71
Technische Daten
MOTOR
Modell Bürstenloser DC Radnabenmotor
Maximale Leistung 2000 W
Effizienz ≥ 85%
Max. Drehmoment 150 Nm bei 560U/min
SPANNUNGSWANDLER
Bordnetz/Fahrbetrieb 12 V/48 V
SICHERUNG
50A
AKKU
Akkutyp LiFePo4
Akkuspannung 48 V 18 Ah ( je Akku)
Anzahl bis zu 3 Stück
Ladestrom /Ladezeit 8A / 2,5 Stunden
LADE GER ÄT
Typ PB I48-8, IC- g esteuerte s Lade ger ät mit CC Kennung
Eingangsspannung A/C 230 V 50 Hz
Ausgangsspannung 55,0 V 8 A
MAXIMALE REICHWEITE
120km (40km pro Akku)
RAHMEN
Stahlrohr Pulverbeschichtet
FAHRWERK
Gabel Mit Feder und Hydraulikun­ terstützung
Federbein Doppelfederbein mit Hy­ raulikunterstützung
BREMSEN
vorne Hydraulische Bremsanlage mit Bremsscheibe
hinten Hydraulische Bremsanlage mit Bremsscheibe
REIFEN
vorne und hinten 3.00 - 10 42J Tubeless
Reifendruck Vorne: 2,5 bar Hinten: 2,8 bar
MAßE
Länge 1730 mm (ohne Topcase)
Breite 7 10 mm (ohne Spiegel)
Höhe 1130 mm (ohne Spiegel)
Radstand 1255 mm
Abstand über Boden 150 mm
GEWICHT
Leergewicht 66 kg
Gewicht mit Akkus: 93 kg (drei Akkus)
Zulässiges Gesamtgewicht 193 kg
Maximale Zuladung 100 kg
73
Technische Daten
710
500
580
1255
390
205
290
280
1110
710
400
*310
1130
110
210
1730
1840
*
10-Li
2013-10-30
DATE:REV ECO NO: APPROVED:
DATED:
QUALITY CONTROL: DATED:
DATED:RELEASED:
A
B
D
C
A
B
C
D
6
5 4 3
2 1
6
5 4 3
2 1
1 1
SAVED:
TITLE:
COMPANY:
SIZE: DWG NUMBER:
REV:
SHEET:
of
C
Okt. 30, 2013
<Drawing Number>
01
e-bility GmbH
Cabletree, mechanical view, Dt. - Model 1953
Scheinwerfer vorne
Schaltereinheit rechts
Schaltereinheit links
Blinker
Phone charger/Wandler
Main BMS
Main BMS
Hupe
Converter
Seitenständer Schalter
Blinker vorne links
Bremshebel links
Bremshebel rechts
Blinker vorne rechts
Blinker hinten links
Rücklicht
Blinker hinten rechts
Hauptschalter
Legende:
GE =gelb, GR =grün, S =schwarz, W =weiß, BR =braun, BL =Blau,
HBL =hellblau, OR =orange,
HGR =hellgrün, PK =pink, LI =lila, R =rot, DR =dunkelrot, DS =dunkelschwarz, G =grau
GE
GE
GE
GE
GE
GE
GE
GE
PK
PK
LI
LI
LI
R
R
R
R
R
R
R R
R
R
GE
R
R
HG R
HG R
GR
GR
GR
BR
BR
BR
GR
GR
GE
GE
GE
GR
GE
GR
GE
GR
GR
GR
GR
GR
GR
GE
GR GR
GR
GR
S
S
S
S
S
S
S
S
GR
S
S
S
S
S
S
S
S
S
W
W
W
W
GE
W
W
GR
GR
W
W
BR
BL
BL
GE
BL
BL
WWBL
BL
BL
HB L
HB L
HB L
HB L
OR
OR
OR
OR
Controller Stromzufuhr
Controller
Controller
Controller/Bremslicht
Controller/Lenkerschloss
Lenkerschloss
Controller
Tachometer
Tachometer/Einstellung
Gasgriff
1
2
3
FAHRZEUGMAßE (in mm)
Elektroschema
75
Inspektions- und Wartungsplan
Kumpan electric hat ein, speziell auf Dein Fahrzeug zugeschnittenes Ser­viceprogramm entwickelt. Zur Grundlage dieses Programms ge­hören regelmäßige Inspektionen. Der nachfolende Inspektionsplan be­schreibt die allgemeinen Leistungen.*
*Die Ga ranite des Fahr zeugs ent fällt, inso fern die Inspek tionsinte rvalle nic ht eingehalt en werden.
• Vorderradbremse: Funktion, Flüssigkeitsstand,
Dichtigkeit prüfen ggf. einstellen oder ersetzen
• Hinterradbremse: Funktion prüfen ggf. einstellen oder er
neuern
• Bremsschläuche auf Rissbildung und Beschädigung prüfen,
ggf. ersetzen
• Laufräder auf Rundlauf und Beschädigung prüfen
• Reifen auf Beschädigung, Proltiefe, Luftdruck prüfen, ggf.
erneuern
• Radlager auf Spiel oder Beschädigung prüfen
6 Monate/ 2.Jahr/ 3.Jahr/ 4.Jahr/ jährlich/
500 km 3000 km 6000 km 9000 km alle 3000 km
6 Monate/ 2.Jahr/ 3.Jahr/ 4.Jahr/ jährlich/
500 km 3000 km 6000 km 9000 km alle 3000 km
• Lenkkopagerspiel prüfen, ggf. einstellen
• Lenkkopager mit Lithiumseifenfett schmieren
(ab 3. Inspektion, danach alle 2.500 km)
• Alle Schrauben und Muttern, die für die Fahrsicherheit und
Funktion wichtig sind, auf Festsitz prüfen, ggf. nachziehen**
• Haupt- und Seitenständerfunktion prüfen & Drehpunkte ölen
• Gabel auf Funktion und Dichtigkeit prüfen & Drehpunkte ölen
• Federbeine auf Funktion und Dichtigkeit prüfen & Dreh-
punkte ölen
• Akkuspannung / Leistung prüfen
• Akkus auf Dichtigkeit prüfen
• Motorhauptkabelbaum auf Beschädigung prüfen
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Inspektions- und Wartungsplan
• Elektromotor auf zentrische Montage prüfen
6 Monate/ 2.Jahr/ 3.Jahr/ 4.Jahr/ jährlich/
500 km 3000 km 6000 km 9000 km alle 3000 km
• Bewegliche Teile und Seilzüge schmieren
• ENDKONTROLLE: Bereifung, Luftdruck*, Beleuchtung
(Scheinwerfer einstellen, Signal- und Schalter funktionen)
• PROBEFAHRT mit Funktionskontrolle aller Systeme
* Reifendruck: vorne 2,5 Bar, hinten 2,8 Bar
** Radachsen, Bremsbauteile, Schwingen, Federbeine und Hebelsysteme, Gabelklemmschrauben, Steuerknopf, Lenker und alle am Lenker befestigten Bauteile, Fußrastenanlage, Tachowelle, Rahmenverbindungen einschließlich Zubehörteile, Motorbefestigungen und komplette elektrische Anlage auf festen Sitz bzw. Scheuerstellen / Beschädigungen prüfen.
79
Serviceintervalle
Übergabe-Inspektion:
Ausgeführt am:
Stempel:
Inspektion (6 Monate/500 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
Inspektion (2. Jahr/3000 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
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Inspektion (3. Jahr/6000 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
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Inspektion (4. Jahr/9000 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
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Inspektion (jährl./alle 3000 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
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Serviceintervalle
Inspektion (jährl./alle 3000 km):
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Kilometerstand:
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Inspektion (jährl./alle 3000 km):
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Inspektion (jährl./alle 3000 km):
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Inspektion (jährl./alle 3000 km):
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Inspektion (jährl./alle 3000 km):
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Inspektion (jährl./alle 3000 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
83
Serviceintervalle
Inspektion (jährl./alle 3000 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
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Inspektion (jährl./alle 3000 km):
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Inspektion (jährl./alle 3000 km):
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Stempel:
Inspektion (jährl./alle 3000 km):
Ausgeführt am:
Kilometerstand:
Stempel:
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Alphabetisches Sachwortverzeichnis
A
Abblendlicht Akkuanzeige Akku Status Anzeige Akkuladegerät Akkus (Laden der Akkus) Akkus (Sichtprüfung) Anfahren Anhalten Ausweise und Papiere
B
Bedienelemente (Anordnung) Beifahrer / Sozius Bekleidung Beladung (Zuladung max.) Beleuchtung Blinker Blinkeranzeige Blinkerschalter Boost Funtion Bremse (Hinterrad) Bremse ( Vorderrad) Bremsflüssigkeitsanzeige Bremsflüssigkeitsbehälter Bremshebel (Vorder- und Hinterradbremse)
S. 20/48 S. 21 f./57 S. 30 f. S. 28 ff. S.56 f. S. 34 S. 36 S. 6
S. 18 S. 6 S. 10 S. 11/71 S. 48 S. 52 S. 21 S. 19 S. 37 S.58 S. 58 S. 18/58 S. 18/58 S. 18/58
E
Einfahren Elektrische Steuerung links Elektrische Steuerung rechts Elektroschema Erste Schritte
F
Fahren Fahrgestellnummer / Fahrzeugidentifikationsnr. Fahrzeugbeleuchtung Fahrzeugkennziffern Fahrzeugmaße Fehlerbehebung Fernlicht Fernlichtanzeige Führerschein
G
Gesamtansicht
S. 37 S. 19 S. 20 S. 73 S. 14
S. 36 S. 26 S. 20/22/48 S. 6/26/17 S. 71 f. S. 68 S. 19/48 ff. S. 21 f. S. 6
S. 18
H
Handyladesteckdose Hauptschalter Hauptscheinwer fer Hupe
I
Inspektions- und Wartungsplan Instrumenteneinheit
K
Kilometerzähler Kontrolle
L
Ladestatus Ladesteckdose Ladestecker Ladung Lampenwechsel Lenkschloß
S. 18/25 S. 30/60 S. 48 S. 18
S. 74 S. 20 ff.
S. 21 ff. S. 13
S. 29/57 S. 325/28 S. 28 S. 10/71 S. 48 ff. S. 18/24
M
Maße (Fahrzeug) Motornummer
N
Netzkabel Stecker
P
Parken
R
Reflektor Reifendruck Reinigung und Pflege Rückscheinwerfer Rückspiegel
S. 71 f. S. 17
S. 29
S. 42
S. 17 S. 71 S. 62 S. 54 S. 18/32
87
Alphabetisches Sachwortverzeichnis
S
Scheinwerfer Serviceintervalle Sicherheitsgrundvorschriften Sicherheitshinweise Sicherheitsvorschriften Sicherung (Hauptsicherung) Sicherung (Ladegerät) Sitzbankschloß Starten Starten des Motors Staufach Stilllegen des Rollers Straßenverkehrsordnung Ständer (Hauptständer und Seitenständer)
T
Tac ho me ter Technische Daten Tempomat-Funktion Tiefenentladung Topcase
S. 16 f./48 f. S. 78 S. 8 S. 31 S. 6 S. 60 S. 29 S. 27 S. 34 S. 34 S. 27 S. 30 S. 8 S. 42
S. 20 ff. S. 70 S. 39 S. 30 S. 64
V
Verkabelung (der Akkus) Verkehrssicherheit
W
Wartung Wartungsplan
Z
Zubehör Zündschloss
S. 56 f. S. 7
S. 48 S. 74
S. 11/64 S. 18/34
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