Gefahrloses Arbeiten mit dem Gerät ist nur möglich, wenn Sie die
Bedienungsanleitung und die Sicherheitshinweise vollständig lesen
und die darin enthaltenen Anweisungen strikt befolgen.
Lassen Sie sich vor dem ersten Gebrauch praktisch einweisen.
Das Gerät darf nicht feucht sein und auch nicht in feuchter
Umgebung betrieben werden.
Vor jedem Gebrauch Gerät, Kabel und Stecker kontrollieren.
Beschädigte Teile nur vom Fachmann reparieren lassen.
Beim Arbeiten in geschlossenen Räumen ist für ausreichende
Belüftung zu sorgen.
Das Einatmen des Sprühnebels kann gesundheitsschädlich sein.
Immer einen Atemschutz tragen.
Explosionsgefahr!
Im Arbeitsbereich darf sich keine offene Flamme befinden.
Rauchen verboten!
Leicht brennbare oder explosive Flüssigkeiten (z.B. Benzin oder
Spiritus) nicht spritzen.
• In Räumen, in denen explosive Gase entstehen können, darf das Gerät nicht benutzt
werden.
• Lacke und Lösungsmittel (Verdünnung) müssen einen Flammpunkt von über 21°C
aufweisen.
• Sprühstrahl nie auf Personen oder Tiere richten. Das Spritzgut tritt unter hohem Druck
aus der Düse. Verletzungs- und lnfektionsgefahr!
• Stecker nur bei ausgeschaltetem Gerät einstecken. Nach Gebrauch den Netzstecker ziehen.
• Vor allen Arbeiten am Gerät den Stecker aus der Steckdose ziehen. Gerät nicht am Kabel
tragen.
• Kabel immer nach hinten vom Gerät wegführen.
• Gerät und Zubehör so aufbewahren, daß es für Kinder nicht zugänglich ist.
• Nur Original-Zubehör verwenden.
• Keinerlei Stoffe versprühen, von denen die Gefährlichkeit nicht bekannt ist.
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Anleitung für die Fleckenreinigung
Vorbereitung
• Geräte nicht ohne Flüssigkeit in Gang setzen.
• Flüssigkeit in den Behälter am Gerät einfüllen und Gerät durch Drücken des
Schalters in Gang setzen.
• Achten Sie darauf, daß die Regulierschraube von hinten gesehen nach links, gegen die
Uhrzeigerrichtung, gedreht ist. So erhalten Sie den größten Druck. Drehen Sie nur nach
rechts, wenn Sie wünschen, daß weniger Flüssigkeit kommt oder weniger Strahldruck.
• Durch Drehen des Hebels an der Verstelldüse können Sie stufenlos jede beliebige
Strahlart einstellen. Beim extrem harten, scharfen Strahl zeigt der Düsenhebel nach
oben, beim nebelartigen, sehr weichen Strahl zeigt der Düsenhebel nach unten.
Fleckenreinigen:
Beim KREBS-Fleckenreinigungssystem wird der Schmutz durch das
Material hindurchgespült oder geschossen. Deshalb muß die Rückseite
des zu reinigenden Gewebes frei sein oder aus einer saugkräftigen
Unterlage bestehen.
WICHTIG!
Machen Sie bei jedem neuen Gewebe einen Reinigungsversuch an einer Stelle,
an der Sie keinen sichtbaren Schaden anrichten können.
Düsenhebel nach obenSo sieht das Gewebe nach dem
Herausspülen mit spitzem StrahlHerausspülen mit spitzem Strahl aus
Düsenhebel nach untenSo sieht das Gewebe nach
Ausnebeln mit weichem Strahlrichtigem Ausnebeln aus
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Arbeiten Sie zügig. Stellen Sie rasch vom scharfen auf den weichen Strahl um. Je rascher
Sie arbeiten und je weniger Flüssigkeit Sie einsetzen, desto geringer ist die Randbildungsgefahr.
Bei heiklen Geweben sofort nach dem Ausnebeln trocknen. Sind noch Schmutzreste nach
dem Trocknen sichtbar, wiederholt man den ganzen Reinigungsvorgang. Lieber zweimal
rasch mit wenig Flüssigkeit reinigen als einmal langsam und mit viel Flüssigkeit.
Arbeitsanleitung Tex-2 Gerät
Wichtig!
Diese Arbeitsanleitung soll Sie unverbindlich informieren. Die unterschiedliche Beschaffenheit der verschiedenen Gewebe und Gewirke erfordert in Einzelfällen, daß man versuchsweise einen Test an einem Reststück bzw. an einer verdeckten Stelle eines Kleidungsstückes vornimmt.
Richtiger Einsatz der VARIA-Düse
Die Strahlqualität und -stärke am Hebel der VARIA-Düse wählen. Der Druckstrahl sollte der
Verschiebefestigkeit der zu reinigenden Gewebe und Gewirke angepaßt werden. Bringen
Sie das Gerät dem Material nie so nahe, daß es zu Gewebebeschädigungen oder
-verschiebungen kommt. Führen Sie das Gerät ruhig und gezielt, so daß das Gewebe nicht
unnötig befeuchtet wird. Bei größeren Verschmutzungen sollte das Gerät so geführt wer-
den, daß der Druckstrahl kreisförmig die Substanz von außen nach innen spült. Zur Vermeidung der Randbildung verstellt man die VARIA-Düse nach der Fleckenbehandlung auf den
weichen, nebelartigen Strahl. Mit Hilfe dieses Flüssigkeitsnebels schaffen Sie kreisförmig
und gleichmäßig einen Übergang vom feuchten zum trockenen Teil des Gewebes hin. Das
Feuchtigkeitsbild sollte sich konturenfrei, also ohne sichtbaren Übergang,
Arbeiten Sie schnell, so vermeiden Sie, daß sich eine Randbildung im Material festsetzt.
Die feuchte Unterlage ist nach der abgeschlossenen Behandlung zu entfernen. Bei Arbeiten
auf dem Bügel- oder Absaugtisch sollte das feuchte Gewebestück von der durchnäßten
Stelle auf den trockenen Teil der Arbeitsfläche verlegt werden. So vermeiden Sie, daß die
durch die Feuchtigkeit aufgelöste Schmutzsubstanz wieder nach oben in das Material getragen wird.
Sollten Sie aus irgendeinem Grund die VARIA-Düse auseinander nehmen müssen, z.B. wenn
der Düsenkopf verstopft ist, dann nehmen Sie diese Gebrauchsanweisung zu Hilfe. Die
Abbildung zeigt Ihnen den Zusammenbau der einzelnen Teile. Wenden Sie nie Gewalt an!
darstellen.
Demontage der VARIA-Düse
1. Lösen des Gewindestiftes 21
2. Abziehen der Düsenhülse 22
3. Den Montageschlüssel 31 auf die Längskerben am Düsenkopf 24 schieben.
Einen Gabelschlüssel auf den 6-Kant am Gewindestück 28 stecken und den Düsenkopf
vom Gewindestück abdrehen.
1. Gewindestück 28 ganz nach vorne drehen, gegen den SeegerHalbmondring 27.
2. Achten Sie nun darauf, daß die Teflondichtung 25 und die Messingscheibe 26 in der
richtigen Reihenfolge auf dem Drall oder im Düsenkopf stecken.
3. Düsenkopf auf das Gewindestück schrauben und mit den beiden Schlüsseln gegenein
ander festziehen.
4. Mit dem Montageschlüssel den Düsenkopf zurückdrehen (nach rechts) bis die VARIA-
Düse nebelt.
5. Düsenhülse in der Stellung auf den Düsenkopf stecken, in der Sie am besten damit
arbeiten können.
6. Gewindestift anziehen.
Tipps
• Gewebe und Gewirke, die durch ihre Beschaffenheit und Ausrüstung besonders stark zur
Randbildung neigen, müssen vor der eigentlichen Behandlung hauchartig mit dem
Nebelstrahl benetzt werden.
• Bei sehr empfindlichen Geweben, auch beim Entfernen von entstandenen Rändern (fal-
sches Ausnebeln oder Trocknen), arbeitet man nur mit dem weichen Nebelstrahl, indem
man für das eigentliche Herausspülen den Nebelstrahl dem Gewebe so nahe bringt, wie
es ohne Beschädigung (Maschenverschiebung) möglich ist. Sofort anschließend wieder
mehr Abstand und mit kreisender Bewegung einen gleichmäßigen Übergang vom
trockenen zum nassen Gewebe schaffen. Diesen Prozeß ein- oder zweimal wiederholen.
Es darf nie zuviel Flüssigkeit im Gewebe sein. Sehr rasch arbeiten. Abtrocknen und, wenn
nötig, nochmals bearbeiten.
• Bei den folgenden, weniger häufigen Fleckenarten muß man, trotz der größeren Rand-
bildungsgefahr, vorher einige Tropfen Detachiermittel auf den Fleck geben. Nachher das
Detachiermittel und den gelösten Schmutz herausspritzen.
Dieser Ratschlag gilt für die folgenden Fleckenarten:
Spezialöle auf Molybdensulfidbasis, Talge, W achs, Kugelschreibertinte, Schminke,
Stempelfarbe und bedingt auch bei Obstflecken.
5
• Tangential gereinigt wird, wenn ein »Durchspritzen« nicht möglich ist. Es wird immer mit
weichem, nebelartigem Strahl gereinigt.
Alle Arten von Garnkörpern und besonders Kreuzspulen werden auf diese Art erfolgreich
gereinigt, selbst wenn sich die Verschmutzung auf der Aus- oder Einbuchtung befindet.
Handelt es sich um Teppiche, Strukturgewebe, Mohair, Velour oder allgemein gerauhte
Ware, arbeitet man auf einem runden Kissen, oder man legt das zu reinigende Stück
über den Arm. Der Schmutz wird auf diese Art »tangential« aus dem Material gespült.
• Sedimentflecken, die einseitig des Gewebes einen Belag bilden, sollten von der
Rückseite her ausgespritzt werden.
• Die Entfernung von Kettverschmutzungen und Nadelstreifen bei Uni-Stoffen ist leicht,
wirtschaftlich und deshalb empfehlenswert.
• Flecken von technischen Spezialölen oder -fetten oder solche, welche sich nach länge-
rer Zeit im Gewebe verkapselt haben, sollten zuerst hauchartig eingenebelt werden,
damit der Schmutz etwas aufweicht. Nicht durchnässen, sondern hauchartig besprühen.
• Krusten sollen, soweit möglich, zuerst mit einem Messerrücken abgeschabt werden.
Der Spritzstrahl soll möglichst im rechten Winkel auf das Gewebe aufschlagen, da so
die Gefahr einer Maschenverschiebung vermindert wird.
schinen, Maschinen und Motoren allgemein) werden im KREBS-Verfahren gereingt und
sauber gehalten.
• Mottenschutz- und lmprägniermittel können ebenfalls versprüht werden. Diese Mittel
sind allerdings meist sehr korrosiv, weshalb das Gerät sofort nach Gebrauch gereinigt
werden muß. Bitte für jedes Mittel einen besonderen Behälter verwenden.
Geräusch-/Vibrationsinformation
Meßwerte ermittelt entsprechend EN 50 144.
Der A-bewertete Schalldruckpegel des Gerätes beträgt typischerweise 81dB(A). Der Geräuschpegel beim Arbeiten kann 85 dB(A) überschreiten.
Gehörschutz tragen!
Die Hand-Arm-Vibration ist typischerweise niedriger als 5,5 m/s2.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, daß dieses Produkt mit den folgenden Normen
oder normativen Dokumenten übereinstimmt. EN 50 144, EN 55 014, EN 60 555, HD 400
gemäß den Bestimmungen der Richtlinien 73/23/EWG, 89/336/EWG (ab 1/96), 89/392/
EWG.
THEO KREBS AG
T.ChristiansenH. Kohlert
6
Betriebsstörungen
FehlerUrsache und Lösung
Spritzstrahl ist unregelmäßigDüse verstopft.
(Düse reinigen oder einsenden)
Laufton unregelmäßiga) Regulierschraube ist nicht richtig eingestellt
(Siehe Vorbereitung)
b) Zu wenig Flüssigkeit im Behälter
Gerät saugt nicht ana) Saugrohr lose
b) Regulierschraube zu weit nach rechts gedreht.
(Siehe Vorbereitung)
Gerät hat kein normalesa) Kolben sitzt im Zylinder fest. Sie haben mit dem Gerät
Laufgeräusch, sondernetwas Ungeeignetes gespritzt. Sind Zylinder und
brummt nur leiseKolben zu stark beschädigt worden, so muß die P um-
pe komplett ersetzt werden.
b) Düsenkopf ist ganz verstopft (reinigen oder
einsenden).
c) Pumpe ausgeschliffen (ersetzen)
Es bleiben Ränder im StoffFalsche Strahlstärke, falsche Anwendung, falsches
Trocknen
MaschenverschiebungZu scharfer Strahl, zu wenig Abstand zum Gewebe, fal-
scher Spritzwinkel (Siehe Tipps)
VARIA-Düse undichtDüsenkopf und Gewindestück gegeneinander anziehen.
Düse verstopftDüsenkopf und Drall laut Anleitung reinigen.
Produktehaftung
Jede Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt durch die Verwendung und das
Sprayen mit Produkten entstanden sind, wird abgelehnt.
6 Monate Garantie
Die Garantie erstreckt sich auf kostenfreie Behebung aller Störungen, die sich infolge
mangelhafter Ausführung oder Materialfehler zeigen sollten. Die Garantie erstreckt sich
jedoch nicht auf durch Verschmutzung und/oder falsche Wartung verursachte Schäden.
THEO KREBS AG
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For your safety!
This machine can only be operated safely when the operating
and the safety instructions have been completely read and
strictly adhered to. It is recommended to receive practical
instruction before using the machine for the first time.
Do not use the tool if damp or if the surroundings are damp.
Always check the tool, power cord and plug before use. In the event of
damage, repair work should only be carried out by a specialist.
Ensure that there is adequate ventilation when working in
confined spaces.
Inhaling the aerosol can be a health hazard.
Always wear respiratory protection.
Danger of Explosion.
There must be no naked flames in the working area.
Do not smoke.
Do not spray inflammable or explosive liquids (e.g. petrol or spirit).
• The device must not be used in locations where explosive gases may occur.
• Paints and solvents (thinner) must have a flash point above 21°C.
• Never direct the spray jet towards people or animals. The spray material comes out of
the nozzle at high pressure. Danger of injury and infection!
• Only connect the power plug when the tool is OFF. Disconnect the power plug after
use.
• Always disconnect the power plug before performing any work on the tool. Do not
carry the tool by the power cord.
• Always keep the extension cable well away from the workplace.
• Keep the tool and accessories out of the reach of children.
• Only use original accessories.
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Instructions for removing stains
Preparation
• Do not operate the spray gun without fluid.
• Fill liquid into cup on spray gun and start up gun by pressing switch.
• Make sure that seen from the rear the adjusting screw is turned counterclockwise. This
yields the highest pressure. Turn screw to the right if you desire less fluid or less jet
pressure.
• By turning lever on variable nozzle you can adjust infinitely any given type of jet. F or an
extremely hard, sharp jet the lever points upwards; for a misty, very soft jet it points
downwards.
Removal of stains
With the KREBS stain removal system the dirt is flushed or “shot” through the material.
The back of the fabric to be cleaned must therefore be free, or it must consist of an
absorbant support.
IMPORTANT!
With every new fabric make a cleaning test in an area where no visible damage can be
done.
Perform work quickly. Change over promptly from sharp to soft jet. The quicker the work
is done and the less fluid used, the less is also the danger of forming rings.
Nozzle handle upwardsAppearance of fabric after
Flushing with sharp jet.flushing with sharp jet.
Nozzle handle downwardsAppareance after mist treatment
Mist treatment with soft jet.with soft jet.
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With sensitive fabrics dry immediately after mist treatment by shaking cleaned fabric up and
down. If dirt residues are still visible after drying, repeat entire cleaning procedure. It is better
to clean twice quickly with little fluid than to clean once slowly with a lot of fluid.
Operating instructions for Tex-2 device
IMPORTANT
These Operating and Maintenance Instructions are for your information but are not binding.
The differing characteristics of the various types of woven and knitted materials may make it
necessary, in individual cases, to carry out a test on a remnant or on a hidden part of an
article of clothing.
Correct use of the VARIA Nozzle
Select type and force of jet using the lever on the VARIA Nozzle. The pressure of the jet
should be set to match the resistance to displacement of the soiled woven and knitted
fabrics. The stain remover should never be brought so close to the material, that the fabric is
damaged or displaced.
The stain remover has to be directed smoothly and with accuracy, to avoid unnecessary
wetting of the fabric. For large soiled areas it must be guided in a circular motion, so that the
pressure jet rinses the substance from the outside to the inside.
After the stain has been treated the VARIA Nozzle is set to produce a soft, fine mist spray .
This is to avoid the formation of ring marks. Using this mist spray a circular and uniform
transition from the damp to the dry part of the fabric is produced. The damp patch should
appear without contours - that is, without a visible transition. Rapid working will avoid ring
marks becomig fixed in the material.
After completing treatment the damp back -up layer is to be removed. If the work is being
carried out on a ironing board or exhaust table the damp fabric is to be removed from the
wet patch and transferred to the dry part of the working surface. This avoids the transfer of
dissolved staining substances back into the treated material.
If you have to dismantle the VARIA Nozzle for any reason, e.g. if the nozzle head is clogged,
then refer to the operation instructions. Below is an exploded view of the individual part. Do
not use excessive force.
Dismantling the VARIA Nozzle
1. Remove the setscrew 21
2. Pull off the nozzle sleeve 22
3. Push the fitting spanner 31 onto the splined nozzle head 24. Hold the threaded holder
28 by means of a spanner and unscrew the nozzle head.
4. Clean nozzle head and swirl head 29.
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