Arbeitsdruck, stufenlos regelbar 1 - 13 MPa (10-130bar)
Düsengröße 042
Zulässiger Überdruck 15 MPa (150 bar)
Wasserleistung bei 2.800 U/min 10 l/min
max. Wasserzulaufdruck 1,0 MPa (10bar)
Warmwasserzulauf max. 60 °C
Schlauchtrommel nein
Stahlgewebe-Hochdruckschlauch 10 m
Zusatzmittelansaugung ja
Total-Stop-Einrichtung nein
Elektrischer Anschlußwert 230 V~, 12,0 A, 50 Hz
Anschlußwert : Aufnahme P 1 - 2,8 kW
Anschlußwert : Abgabe P 2 - 2,0 kW
Gewicht 22 kg
Maße mit Fahrgriff in mm 300 x 330 x 800
Schallpegel nach DIN 45 635 88 dB (A)
Schallpegel mit Schmutzkiller 90 dB (A)
Schall-Leistung LWA 93 dB (A)
Rückstoß an Lanze ca. 27 N
Vibration an Lanze 1,9 m/s
Best.-Nr. 41.240
Kränzle 1132
2
Zulässige Abweichung der Zahlenwerte ± 5 % nach VDMA Einheitsblatt 24411
Das haben Sie gekauft
1.
Kränzle Hochdruckreiniger 1132
2.
10 m Stahlgewebe-Hochdruckschlauch
3.
Sicherheits-Spritzpistole mit
Isohandgriff und Verschraubung
5
4.
Vario-Jet-Lanze mit Edelstahlrohr
5.
Betriebsanleitung
6
Allgemeine Vorschriften
Einsatzbereich
Die Maschinen ausschließlich nur zum Reinigen mit Hochdruckstrahl und Reinigungsmittel oder zum Reinigen mit Hochdruckstrahl ohne Reinigungsmittel verwenden.
Prüfungen
Die Maschine ist nach den „Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler“ bei Bedarf, jedoch
mindestens alle 12 Monate durch einen Sachkundigen darauf zu prüfen, ob ein sicherer
Betrieb weiterhin gewährleistet ist. Die Ergebnisse der Prüfung sind schriftlich festzuhalten. Formlose Aufzeichnungen genügen. Prüfprotokolle auf den Seiten 38-39.
Gewerbliche Hochdruckreiniger müssen alle 12 Monate
von einem Sachkundigen überprüft werden!
Unfallverhütung
Die Maschine ist so ausgerüstet, daß bei sachgemäßer Bedienung Unfälle ausgeschlossen sind. Die Bedienungsperson ist auf die Verletzungsgefahr durch heiße
Maschinenteile und den Hochdruckstrahl hinzuweisen. Die „Richtlinien für
Flüssigkeitsstrahler“ sind einzuhalten. (Siehe auch Seite 8 und 9).
Ölwechsel:
Der erste Ölwechsel muss nach ca. 50 Betriebsstunden erfolgen, danach jährlich oder
nach 1000 Betriebsstunden
graue Farbe hat, das Öl zu wechseln,
öffnen und das Gerät zu entleeren.
Das Öl muß in einem Behälter aufgefangen und anschließend vorschriftsmäßig entsorgt
werden. Neues Öl: 0,25 l - Motoröl W 15/40.
Ölleckage: Bei Ölaustritt sofort den nächsten
Kundendienst (Händler) aufsuchen. (Umweltschäden,
Getriebeschaden)
Bei hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen
ist Kondenswasserbildung möglich; nimmt das Öl eine
graue Farbe an, muß das Öl gewechselt werden.
. Sollte es nötig sein, bei einer Reparatur, oder weil das Öl eine
so ist über einem Behälter die Ölablassschraube zu
Sicherheitshinweise
7
Achten Sie darauf, daß beim Reinigen mit
unter Hochdruck stehendem Wasser an
der Lanze ein deutlich spürbarer Rückstoß
entsteht. Achten Sie daher bitte auf festen
Stand. (siehe techn. Daten S. 4)
Sicherungssperre an der
Pistole nach jedem Gebrauch
umlegen, um unbeabsichtigtes
Spritzen unmöglich zu machen!
Bei der Verwendung der Unterbodenlanze
die Lanze unbedingt auflegen!
Es ist darauf zu achten, daß bei gebogenen
bzw. abgewinkelten Spritzlanzen ein nicht
unerhebliches Drehmoment im Rückstoß
entsteht!
8
Sicherheitshinweise - Das ist verboten!
Richten Sie den Hochdruckstrahl
nie auf sich selbst oder auf andere, auch nicht um Kleidung oder
Schuhe zu reinigen.
Wasserstrahl nicht auf
Personen oder Tiere richten, da
Hochdruckstrahlen bei falschem
Gebrauch gefährlich sein können.
Elektrische Kabel nur in einwandfreiem Zustand verwenden! Kabel
nicht beschädigen oder unsachgemäß reparieren!
Hochdruckschlauch nicht knicken
und nicht mit Schlingen ziehen!
Hochdruckschlauch nicht über
scharfe Kanten ziehen!
Kinder oder nicht unterwiesene Personen dürfen nicht mit
Hochdruckreinigern arbeiten!
Das Gerät nicht absprühen!
Das Gerät nicht dem Sprühnebel
des Hochdruckstrahles aussetzen!
9
Den Wasserstrahl nicht auf
Steckdosen oder andere unter
Spannung stehende Einrichtungen
richten!
10
Was Sie unbedingt beachten müssen:
Problem Wassermangel
Wassermangel kommt häufiger vor als
man denkt. Je leistungsstärker ein Gerät
ist, umso größer ist die Gefahr, daß zu
wenig Wasser zur Verfügung steht. Bei
Wassermangel entsteht in der Pumpe
Kavitation (Wasser-Gas-Gemisch), was in
der Regel nicht oder zu spät bemerkt wird.
Die Pumpe wird zerstört.
Überprüfen Sie einfach die zur Verfügung
stehende Wassermenge, indem Sie einen
Eimer mit Literskala 1 Minute lang befüllen.
Dem Kränzle 1132 muß eine Mindestwassermenge von 10 Litern
pro Minute zur Verfügung stehen.
Ist die gemessene Wassermenge zu gering, müssen Sie auf einen
Wasseranschluß ausweichen, welcher die geforderte Wasserleistung
erbringt.
Wassermangel führt zum schnellen Verschleiß der Dichtungen.
(keine Garantie)
Wasserversorgung
Beachten Sie die Vorschriften Ihres Wasserversorgungsunternehmens.
Die Maschine darf nach EN 61 770 nicht unmittelbar an die
öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen werden.
Der kurzzeitige Anschluß ist nach DVGW (Deutscher Verband
des Gas- und Wasserfaches) jedoch zulässig, wenn ein Rückußverhinderer
mit Rohrbelüfter (Kränzle Best. Nr. 41.016 4) in die Zuleitung eingebaut ist.
Auch ein mittelbarer Anschluß an die öffentliche Trinkwasserversorgung ist
zulässig mittels eines freien Auslaufes nach EN 61 770;
z. B. durch den Einsatz eines Behälters mit Schwimmerventil.
Ein unmittelbarer Anschluß an ein nicht für die Trinkwasserversorgung
bestimmtes Leitungsnetz ist zulässig.
Wasser nach dem Rückussverhinderer gilt nicht mehr als Trinkwasser
Problem Strommangel
Sind in Ihrer Leitungsumgebung gleichzeitig zuviele Stromabnehmer am Netz,
können die zur Verfügung stehende
Spannung sowie die Stromstärke deutlich
sinken. In der Folge läuft der Motor des
Hochdruckreinigers nicht an oder brennt
gar durch.
Die Stromversorgung kann auch mangelhaft sein, wenn das Stromkabel zu lang
oder zu dünn ist.
Zu lange Verlängerungskabel verursachen einen Spannungsabfall und dadurch
Betriebsstörungen und Anlaufschwierigkeiten.
Kränzle 1132:
230 V ~, 12,0 A, 50 Hz
Überprüfen Sie die Höhe Ihrer Leitungsabsicherung und lassen
Sie im Zweifelsfall die Spannung und die zur Verfügung stehende
Stromstärke durch einen Fachmann überprüfen.
11
Elektroanschluß
Das Gerät wird mit einem 5 m langem Anschlußkabel mit Netzstecker geliefert. Der
Stecker muß in eine vorschriftsmäßig installierte Steckdose mit Schutzleiteranschluß und
FI-Fehlerstrom-Schutzschalter 30 mA eingesteckt werden. Die Steckdose ist netzseitig
mit 16 A träge abzusichern.
Bei Verwendung eines Verlängerungskabels muß dieses einen Schutzleiter haben,
der vorschriftsgemäß an den Steckverbindungen angeschlossen ist. Die Leiter des
Verlängerungskabels müssen einen Mindestquerschnitt von 1,5 mm2 haben.
Die Steckverbindungen müssen eine spritzwassergeschützte Ausführung sein und
dürfen nicht auf nassem Boden liegen. Bei Verlängerungskabeln über 10 m Länge
muß ein Mindestquerschnitt von 2,5 mm2 eingehalten werden! Bei Verwendung einer
Kabeltrommel muß das Kabel immer ganz abgerollt werden.
12
Kränzle - Technik
Wasser - und Reinigungs - System
Das Wasser kann unter Druck (1 - 10 bar Vordruck) der Hochdruckpumpe zugeführt oder
direkt aus einem drucklosen Behälter angesaugt werden. Anschließend wird das Wasser
von der Hochdruckpumpe unter Druck dem Sicherheitsstrahlrohr zugeführt. Durch die
Düse am Sicherheitsstrahlrohr wird der Hochdruckstrahl gebildet.
Die Umwelt-, Abfall- und Gewässerschutz-Vorschriften
sind vom Anwender zu beachten!
Strahlrohr mit Spritzpistole
Die Spritzpistole ermöglicht den Betrieb des Gerätes nur bei betätigtem Sicherheitsschalthebel. Durch Betätigen des Hebels wird die Spritzpistole geöffnet. Die Flüssigkeit
wird dann zur Düse gefördert. Der Spritzdruck baut sich auf und erreicht schnell den
gewählten Arbeitsdruck. Durch Loslassen des Schalthebels wird die Pistole geschlossen
und weiterer Austritt von Flüssigkeit aus dem Strahlrohr verhindert. Das Manometer muß
„0“ Bar anzeigen.
Der Druckstoß beim Schließen der Pistole öffnet das Druckregelventil/Sicherheitsventil.
Der Motor wird durch den Druckschalter abgeschaltet. Durch Öffnen der Pistole schließt
das Druckregelventil-Sicherheitsventil und der Motor wird neu gestartet und die Pumpe
fördert mit dem gewählten Arbeitsdruck zum Strahlrohr weiter.
Die Spritzpistole ist eine Sicherheitseinrichtung.
Reparaturen dürfen nur von Sachkundigen vorgenommen
werden. Bei Ersatzbedarf sind nur vom Hersteller
zugelassene Bauteile zu verwenden.
Druckregelventil-Sicherheitsventil
Das Druckregelventil-Sicherheitsventil schützt die Maschine vor unzulässig hohem
Überdruck und ist so gebaut, daß es nicht über den zulässigen Betriebsdruck hinaus
eingestellt werden kann. Die Begrenzungsmutter des Drehgriffes ist mit Lack versiegelt.
Durch Betätigen des Drehgriffes können der Arbeitsdruck und die Spritzmenge stufenlos
eingestellt werden.
Austausch, Reparaturen, Neueinstellungen und Versiegeln
dürfen nur von Sachkundigen vorgenommen werden.
13
Motorschutzschalter
Der Motor wird durch einen Motorschutzschalter vor Überlastung geschützt.
Bei Überlastung schaltet der Motorschutzschalter den Motor ab. Bei wiederholtem
Abschalten des Motors durch den Motorschutzschalter Störungsursache
beseitigen (siehe Seite 11).
Austausch und Prüfarbeiten dürfen nur von
Sachkundigen bei vom elektrischen Netz getrennter
Maschine, d. h. bei gezogenem Netzstecker vorgenommen werden.
Hochdruckschlauchleitung und Spritzeinrichtung
Die zur Ausstattung der Maschine gehörende Hochdruckschlauchleitung und Spritzeinrichtung sind aus hochwertigem Material und sind auf die Betriebsbedingungen der
Maschine abgestimmt sowie vorschriftsmäßig gekennzeichnet.
Bei Ersatzbedarf sind nur vom Hersteller zugelassene
und vorschriftsgemäß gekennzeichnete Bauteile zu
verwenden. Hochdruckschlauchleitungen und
Spritzeinrichtungen sind druckdicht (ohne Leckage)
anzuschließen.
(Schlauchlänge max. 20 m)
Die Hochdruckschlauchleitung darf nicht überfahren,
übermäßig gezogen oder verdreht werden.
Die Hochdruckschlauchleitung darf nicht über scharfe
Kanten gezogen werden.
Defekte Hochdruckschläuche dürfen (nach DIN 20022) nicht
repariert werden, sondern müssen durch neue, vom Hersteller
der Maschine zugelassene Schläuche ersetzt werden.
Auf dem Gerät verwendete Bildzeichen
Gerät nur liegend betreiben (waagrechte Postion).
Hochdruckstrahl nie auf Menschen oder Tiere richten.
Den Wasserstrahl nicht auf Steckdosen oder andere unter
Spannung stehende Einrichtungen richten!
Das Gerät darf nur im Liegen betrieben werden!
14
Inbetriebnahme
Aufstellung - Standort
Die Maschine darf nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Räumen sowie in Pfützen aufgestellt und
betrieben werden. Das Gerät darf nicht unter Wasser
betrieben werden.
1.
Gerät zum Einsatzort bewegen.
Der Kränzle 1132 ist eine fahrbare
Maschine mit robustem geländegängigen
und treppentauglichen Fahrwerk.
2.
Vor jeder Inbetriebnahme
Wassereingangssieb auf Sauberkeit
überprüfen. Schlauchaufnahme per Hand
abschrauben. Mit einer spitzen Zange das
serienmäßige Wassereingangssieb
herausnehmen und bei Verschmutzung
säubern.
3
. Vor jeder Inbetriebnahme Ölstand
am Ölschauglas überprüfen.
(Waagerechte Position beachten!)
Ölstand muß mindestens bis zur Mitte des
Ölschauglases sichtbar sein.
15
4.
Sprühlanze oder Schmutzkillerlanze
auf die Pistole aufstecken.
5.
Lanze mit der Pistole fest und
druckdicht verschrauben.
6.
Hochdruckschlauch gerade und
schlingenfrei ausrollen. (Bei Verlängerung
des Hochdruckschlauches die maximale
Länge von 20 m beachten!)
7.
Hochdruckschlauch an die Pistole
aufstecken.
8.
Hochdruckschlauch an der Pistole
fest und druckdicht verschrauben.
Achtung bei warmen Eingangswasser!
Bei Betrieb mit 60 °C warmen Eingangswasser treten
erhöhte Temperaturen auf. Metallteile am Gerät nicht
ohne Schutzhandschuhe anfassen!
16
Inbetriebnahme
9.
Wasserschlauch an den Wasser-
eingang anschließen.
Das Gerät kann wahlweise an eine Druckwasserleitung 1 - 10 bar Vordruck) mit
kaltem oder bis zu 60 °C warmen Wasser
angeschlossen werden.
10.
Stromanschluß herstellen.
Kränzle 1132:
230 V ~, 12,0 A, 50 Hz
Die Steckdose muß netzseitig mit 16 A
träge abgesichert sein.
11.
Arbeitsdruck stufenlos mit dem
Handrad regeln. Der maximal verfügbare
Druck ist werkseitig fest eingestellt.
Kränzle 1132: max. 130 bar
12.
Gerät umlegen. Die Geräte dürfen
nur im Liegen betrieben werden!
Gerät bei geöffneter Spritzpistole
einschalten. Gerät entlüften: Pistole
mehrmals öffnen und schließen. Mit dem
Waschvorgang beginnen.
Ansaugen von Zusatzmitteln
Reinigungsmittel ansaugen
Das Ansaugen von Zusatzmitteln über den Reinigungsmittelinjektor funktioniert nur
bei aufmontierter Vario-Jet-Lanze, welche auf Niederdruck gestellt werden muß.
1.
Chemiesieb in Behälter mit
Reinigungsmittel stecken.
2.
Zum Erreichen des Niederdrucks
Variodüse nach vorn schieben, damit der
Injektor das Reinigungsmittel ansaugen
kann.
17
3.
Beim Schließen der Variodüse durch
Zurückschieben wird die Chemiezufuhr
automatisch geschlossen. Reinigungsmittel
einwirken lassen und dann mit Hochdruck
absprühen.
Vorschriften des Zusatzmittelherstellers beachten!
z.B. Schutzausrüstung, Abwasserbestimmungen etc.
Achtung Lösungsmittel!
Niemals lösungsmittelhaltige Flüssigkeiten wie Lackverdünnungen, Benzin, Öl oder ähnliche Flüssigkeiten ansaugen!
Angaben der Zusatzmittelhersteller beachten!
Die Dichtungen im Gerät sind nicht lösungsmittelbeständig!
Der Sprühnebel von Lösungsmitteln ist hochentzündlich,
explosionsfähig und giftig.
18
Außerbetriebnahme
01.
Gerät abschalten
02.
Wasserzufuhr sperren
03.
Pistole kurz öffnen, bis der Druck abgebaut ist
04.
Pistole verriegeln
05.
Wasserschlauch und Pistole abschrauben
06.
Pumpe entleeren: Motor für ca. 20 Sekunden einschalten
07.
Netzstecker ziehen
08.
Hochdruckschlauch säubern und ohne Schlingen aufrollen
09.
Elektrokabel säubern und aufwickeln
10.
Wasserfilter reinigen
11.
Gerät im Winter in frostfreien Räumen lagern
platzsparend verstauen
Die kompakten Kränzle-1132 mit ihrer
geringen Standfläche finden überall ihren
Platz.
Garantieerklärung
Die Garantie gilt ausschließlich für Material- und Herstellungsfehler,
Verschleiß fällt nicht unter Garantie.
Die Maschine muss gemäß dieser Betriebsanleitung betrieben werden.
Die Betriebsanleitung ist Teil der Garantiebestimmungen. Garantie besteht nur bei
ordnungsgemäßer Verwendung von Original-Kränzle-Zubehörteilen und
Original-Kränzle-Ersatzteilen.
Für Geräte, die an private Verbraucher verkauft wurden beträgt die Garantiezeit
24 Monate, bei Kauf für gewerblichen Einsatz beträgt die Garantiezeit 12 Monate.
In Garantiefällen wenden Sie sich bitte mit Zubehör und Kaufbeleg an Ihren
Händler oder die nächste autorisierte Kundendienststelle, diese nden Sie
auch im Internet unter www.kraenzle.com .
Bei Veränderungen an den Sicherheitseinrichtungen sowie bei Überschreitung
der Temperatur- und Drehzahlgrenze erlischt jegliche Garantie - ebenso bei
Unterspannung, Wassermangel und Schmutzwasser.
19
Manometer, Düse, Ventile, Dichtungsmanschetten, Hochdruckschlauch und
Spritzeinrichtung sind Verschleißteile und fallen nicht unter die Garantie.
20
Kleine Reparaturen
mühelos selbstgemacht
Manometer zeigt vollen Druck, aus der Düse kommt kein Wasser:
Höchstwahrscheinlich ist die Düse verstopft.
Das Manometer zeigt vollen Druck,
aus der Lanze kommt kein oder nur sehr
wenig Wasser.
(Im Manometer befindet sich kein Wasser,
es handelt sich um Glykol zur Dämpfung
der Zeigervibration.)
Vorgehensweise:
Schalten Sie das Gerät ab. Ziehen Sie
den Netzstecker. Betätigen Sie zum
Druckabbau kurz die Pistole.
Schrauben Sie zuerste Pistole und Lanze
ab und spülen Sie den Schlauch von
möglichen Rückständen frei.
Kontrollieren Sie das Wassereingangssieb auf Verschmutzung.
Besteht das Problem weiter, so
durchstoßen Sie mit einem Draht
(Büroklammer) vorsichtig die
Düsenöffnung.
Sollte das Reinigen mit einem Draht nicht den gewünschten Erfolg bringen, so muß die
Düse im ausgebauten Zustand gereinigt oder ggf. ersetzt werden.
Achtung ! Vor jeder Reparatur Netzstecker ziehen!
21
Das Manometer zeigt wenig Druck, aus der Düse kommt ein unregel-
mäßiger Strahl: Möglicherweise sind die Ventile verschmutzt oder verklebt.
Das Manometer zeigt trotz aufgedrehter
Druckregulierung nur wenig Druck, aus
der Lanze kommt ein unregelmäßiger
Strahl. Der Hochdruckschlauch vibriert.
(Im Manometer steht kein Wasser, es
handelt sich um Glykol zur Dämpfung der
Zeigervibration.)
Vorgehensweise:
Schrauben Sie nacheinander alle 6
Ventile auf. (vertikal und horizontal
in 3-er Reihe angeordnete Messingsechskantschrauben)
Entnehmen Sie die Ventilkörper (mit
grüner oder roter Plastikummantelung)
samt O-Ring mit einer spitzen Zange.
Kontrollieren Sie den Dichtungsring auf
Beschädigung. Bei Beschädigung muß
der O-Ring ausgetauscht werden.
Säubern Sie die Ventile mit einem Draht
(Büroklammer) und möglichst unter
fließendem Wasser.
Beim Wiedereinbau den Dichtungsring
nicht vergessen!
22
Kleine Reparaturen
mühelos selbstgemacht
Nach dem Schließen der Pistole zeigt das Manometer weiterhin
vollen Druck an. Das Gerät schaltet sich ständig ein und aus.
Mögliche Ursache Nr. 1: Leckage
Nach dem Schließen der Pistole muß sich
das Gerät abschalten und das Manometer
„0“ bar anzeigen.
Zeigt das Manometer weiterhin vollen
Druck und der Motor schaltet sich ständig
ein und aus, kann Leckage an der Pumpe,
am Hochdruckschlauch, an der Pistole
oder der Lanze die Ursache sein.
Vorgehensweise:
Kontrollieren Sie die Verbindungen vom
Gerät zum Hochdruckschlauch und vom
Schlauch zur Pistole sowie die Verbindung
der Lanze an der Pistole auf Dichtheit.
Schalten Sie das Gerät ab. Betätigen Sie
zum Druckabbau kurz die Pistole.
Schrauben Sie Hochdruckschlauch, Pistole
und Lanze ab und kontrollieren Sie die
Dichtungsringe.
Sind die Dichtungsringe defekt, sofort
O-Ringe austauschen.
Bei Leckage wird für eventuelle Folgeschäden keine
Garantie übernommen.
23
Nach dem Schließen der Pistole zeigt das Manometer weiterhin
vollen Druck an. Das Gerät schaltet sich ständig ein und aus.
Mögliche Ursache Nr. 2: Das Rückschlagventil ist verschmutzt oder
Hochdruckwasserstrahlmaschinen
Anhang 3, Teil B, Abschnitt 27
91 dB (A)
93 dB (A)
Anhang V, Lärmrichtlinie 2005/88/EG
EN 60 335-2-79 :2009
EN 55 014-1 :2006
EN 61 000-3-2 :2006
EN 61 000-3-3 :2008
I. Kränzle GmbH
Elpke 97 D - 33605 Bielefeld
Bielefeld, den 22.01.2013
Kränzle Josef
(Geschäftsführer)
38
Prüfbericht für Hochdruckreiniger
Gewerbliche Hochdruckreiniger müssen alle 12 Monate von einem Sachkundigen überprüft
werden!
Prüfbericht über die jährliche Arbeitssicherheitsprüfung (UVV) gemäß den Richtlinien
für Flüssigkeitsstrahler. (Dieses Prüfformular dient als Nachweis für die Durchführung der
Wiederholungsprüfung und ist gut aufzubewahren!)
Schutzleiterwiderstand nicht überschritten /Wert
Isolation
Arbeitsstrom
Abschaltpistole verriegelt
Prüfergebnis ankreuzen
Das Gerät wurde entsprechend den Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler durch
einen Sachkundigen geprüft, die festgestellten Mängel wurden beseitigt, so dass die
Arbeitssicherheit bestätigt wird.
Das Gerät wurde entsprechend den Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler durch einen
Sachkundigen geprüft. Die Arbeitssicherheit ist erst nach Beseitigung der festgestellten
Mängel durch Reparatur bzw. Austausch der beschädigten Teile wieder sichergestellt.
Die nächste Wiederholungsprüfung nach den Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler muß
spätestens durchgeführt werden bis: Monat Jahr
Ort, Datum Unterschrift
Prüfbericht für Hochdruckreiniger
39
Gewerbliche Hochdruckreiniger müssen alle 12 Monate von einem Sachkundigen überprüft
werden!
Prüfbericht über die jährliche Arbeitssicherheitsprüfung (UVV) gemäß den Richtlinien
für Flüssigkeitsstrahler. (Dieses Prüfformular dient als Nachweis für die Durchführung der
Wiederholungsprüfung und ist gut aufzubewahren!)
Schutzleiterwiderstand nicht überschritten /Wert
Isolation
Arbeitsstrom
Abschaltpistole verriegelt
Prüfergebnis ankreuzen
Das Gerät wurde entsprechend den Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler durch
einen Sachkundigen geprüft, die festgestellten Mängel wurden beseitigt, so dass die
Arbeitssicherheit bestätigt wird.
Das Gerät wurde entsprechend den Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler durch einen
Sachkundigen geprüft. Die Arbeitssicherheit ist erst nach Beseitigung der festgestellten
Mängel durch Reparatur bzw. Austausch der beschädigten Teile wieder sichergestellt.
Die nächste Wiederholungsprüfung nach den Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler muß
spätestens durchgeführt werden bis: Monat Jahr
Ort, Datum Unterschrift
I . Kr ä n z l e G m b H
E l p k e 9 7
D - 3 3 6 0 5 B i e l e f e l d
N a c h d r u c k n u r m i t G e n e h m i g u n g d e r F i r m a K r ä n z le .
S t a n d 2 6 . 0 1 . 2 0 1 3
Te chn i s che Än der u n gen vor b e ha lte n . B e s t. -Nr. : 30. 8 0 4 0
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