Konigshutte Auriga, Corvus, Vela 28/875 Instruction

Kaminofen Auriga 28/816
Anleitung Seite 2 - 7
Instruction Page 8 - 13
Instructions Page 14 - 19
Aanwijzing Pagina 20 - 25
Manual de instrucciones Página 26 - 31
D
GB
F
NL
E
- DIN EN 13240
Inhaltsübersicht
Technische Daten
Vorwort ...................................................................... 2
Technische Daten ..................................................... 2
Zu beachtende Vorschriften .................................... 2
Schornsteinbemessung ........................................... 2
Verbrennungsluftversorgung .................................. 3
Externer Verbrennungsluftanschluss .......................... 3
Aufstellen des Kaminofens ..................................... 3
Montagefolge .............................................................. 3
Bedienung ................................................................. 4
Zulässige Brennstoffe ................................................. 4
Beachten Sie vor dem ersten Heizen ......................... 4
Anzünden ................................................................... 4
Luftsteller .................................................................... 5
Einstellen der Verbrennungsluft..................................5
Heizen ........................................................................ 5
Heizen während der Übergangszeit ........................... 5
Verkleidung ............................................................... 6
Besondere Hinweise ................................................ 6
Reinigung .................................................................. 6
Ersatzteile.................................................................. 7
Was ist, wenn …? ..................................................... 7
Sachmängelhaftung ................................................. 7
● Nennwärmeleistung ....................................... 5,0 kW
● Raumwärmeleistung ...................................... 5,0 kW
● Höhe bis Mitte Anschlussstutzen
bei Anschluss hinten .................................... 933 mm
● Höhe bis Oberkante Anschlussstutzen
bei Anschluss oben ................................... 1063 mm
● Anschlussstutzen Ofenrohr ..................... Ø 150 mm
● max. Gewicht ................................................ 195 kg
● Höhe bis Mitte Verbrennungsluftstutzen ...... 205 mm
● Anschlussstutzen Verbrennungsluft ........ Ø 125 mm
● Betriebsart ................................................. Zeitbrand
Zu beachtende Vorschriften
● Örtliche und baurechtliche Vorschriften
● Der Kaminofen ist von einem Fachmann aufzu- stellen und an den Schornstein anzuschließen.
Die länderspezischen Vorschriften sind zur siche­ren Installation des Verbindungsstückes zu beach­ten. Das verwendete Verbindungsstück muss eine Reinigungsöffnung besitzen.
● Eine regelmäßige Überprüfung des Kaminofens ist von einem Fachmann durchzuführen.
Vorwort
Dieser Kaminofen ist ein Spitzenprodukt moderner Heiztechnik. Großer Bedienungskomfort und hohe Brenn stoff­aus nutzung gestatten den Einsatz als hochwertige Raumheizung, ohne auf die angenehme Atmosphäre eines Kaminfeuers verzichten zu müssen. Ordnungsgemäße Aufstellung sowie richtige Hand-
habung und Pege sind für einen störungsfreien
Betrieb und lange Lebensdauer unerlässlich. Beachten Sie deshalb alle Hinweise in dieser Anleitung. Wir sind überzeugt, dass Ihnen dieser Kaminofen dann viel Freude bereiten wird. Bewahren Sie diese Anleitung gut auf, damit Sie sich bei Beginn der Heizperiode im­mer wieder über die richtige Bedienung informieren
können.
Transportschäden sind umgehend (innerhalb von 2 Ta­gen) an Ihren Lieferanten zu melden.
Der Kaminofen besitzt eine Feuerraumtür die selbsttä­tig schließt, somit ist er zugelassen für den An schluss an mehrfach belegte Schornsteine.
Schornsteinbemessung
Die Schornsteinbemessung erfolgt nach DIN EN 13384-1 und -2 bzw. nach den
länderspezischen Vorschriften. Der Schornstein
muss der Temperatur klasse T400 entsprechen.
Erforderliche Daten
Geschlossener Betrieb mit Scheitholz / Braunkohlenbrikett:
● Nennwärmeleistung ............................... 5,0 / 5,0 kW
● Abgasmassenstrom ............................... 5,0 / 5,0 g/s
● Abgastemperatur am Stutzen ...............270 / 270 °C
● Mindestförderdruck
bei Nennwärmeleistung ............................ 13 / 13 Pa
2
Verbrennungsluftversorgung
Aufstellen des Kaminofens
Es ist sicherzustellen, dass dem Kaminofen ausrei-
chend Verbrennungsluft zur Verfügung steht. Für eine
einwandfreie Funktion des Kaminofens ist ein notwen­diger Verbrennungsluftvolumenstrom von 15,6 m³/h zu berücksichtigen.
Externer Verbrennungsluftanschluss
Die Verbrennungsluft kann bei externer Be triebsweise
von außen über eine dichte Leitung oder über ein LAS­System zugeführt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Bezirksschornsteinfegermeister.
Aus Energiespargründen (EnEV) sollte bei Nichtbetrieb des Kaminofens die Verbrennungsluftzuhr absperrbar sein. Dies kann durch eine Absperrklappe in der Ver
bren nungsluftleitung oder durch die Luftschieber am Kaminofen geschehen. Bei Einsatz einer Absperrklappe, muss diese mit AUF/ZU eindeutig ge­kennzeichnet sein. Durch die Absperrung wird verhindert, dass durch
dauernde Zirkulation kalter Verbrennungsluft, dem
Aufstellraum Wärme entzogen wird und es an kal-
ten Verbrennungsluftleitungen zu einer erhöhten
Kondenswasserbildung kommt.
Achtung: Die Verbrennungsluftleitung darf im Betrieb nicht verschlossen werden!
Um die Verbrennungsluft dem Gerät nicht aus dem
Aufstellraum, sondern über eine Leitung zuzufüh-
ren, ist am Gerät hinten eine Verbrennungsluftleitung Ø 125 mm anzubringen. Wird die Verbrennungsluftlei
tung länger als 3 m ausgeführt, so muss der rechneri­sche Nachweis für die Verbrennungsluftversorgung er­bracht werden. Bei sehr niedrigen Außentemperaturen
kann es zu Kondensation an der Verbrennungsluftleitung
kommen. Aus diesem Grunde ist sie mit geeignetem Dämmstoff zu isolieren. Beachten Sie die Fachregeln des Ofen- und Luftheizungsbauhandwerks. Wir empfehlen Ihnen aus dem Olsberg-Sortiment die
Verbrennungsluftrohre mit Dichtlippe.
Achtung: Geräte mit externem Verbrennungsluftanschluss sind ohne zusätzliche Sicherheitseinrichtung nicht ge eig net zum gleichzei tigen Betrieb mit Lüf tungs anlagen.
Der Aufstellboden muss eben und waagerecht sein. Der Kaminofen darf nur auf ausreichend tragfähige
Böden aufgestellt werden. Zum Schutz des Fußbodens
kann der Kaminofen auf ein Bodenblech oder eine Glasplatte gestellt werden. Bei brennbaren Fuß oder Teppichböden ist eine sta­bile und nicht brennbare Funkenschutzplatte zu ver-
wenden. Diese muss die Feuerraumöffnung des
Kaminofens nach vorne um 50 cm und seitlich um 30 cm überragen. Unter dem Kaminofen ist keine Funkenschutzplatte erforderlich.
Montagefolge
● Der Anschluss des Ofenrohres Ø 150 mm kann wahlweise oben oder hinten erfolgen. Das Gerät wird für Anschluss oben vormontiert angeliefert. Soll hinten angeschlossen werden, so ist in folgenden Schritten umzumontieren:
- Deckel aus der Rückwand herausbrechen.  Anschlussstutzen oben und Verschlussdeckel hin-
ten tauschen.
● Aufstellplatz festlegen. Im Strahlungsbereich des Kaminofens dürfen bis zu einem Abstand von 90 cm, gemessen ab Sichtscheibe der Feuerraumtür, keine Gegenstände aus brennbaren Stoffen vorhanden sein oder abgestellt werden.
Mindestabstand zu brennbaren oder tragenden Wänden: seitlich 20 cm und hinten 10 cm
Rohrfutter (bauseitig) in Schornstein einbauen. Die Anschlusshöhe kann bei Ofenrohranschluss oben
individuell festgelegt werden, sollte aber 1,5 m ab
Anschlussstutzen nicht übersteigen. Anschlusshöhe
bei Ofenrohranschluss hinten siehe Kapitel „Tech­nische Daten“. Im Umkreis von 20 cm um das Ofenrohr darf sich bei der Durchführung durch Bauteile aus brennbaren Stoffen kein brennbares
Material benden.
● Das Ofenrohr an beiden Anschlussstellen mit Ofenkitt dauerhaft dicht anschließen.
● Kaminofen an den vorgesehenen Aufstellplatz schieben und so ausrichten, dass das Ofenrohr in das Rohrfutter passt.
Die Ofenrohranschlüsse müssen dicht sein. Das Ofenrohr darf nicht in den Schornstein hinein ragen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass an den Stellwänden entsprechend Prüfvorschrift EN 13240 die Tem­peratur von 85°C erreicht werden kann und dies bei hellen Tapeten oder ähnlichen brennbaren Bau­stoffen zu farblichen Veränderungen führen kann.
3
Bedienung
Zulässige Brennstoffe
Nachfolgend aufgeführte Brennstoffe sind zulässig:
● Naturbelassenes stückiges Holz in Form von Scheitholz
Maximale Länge: ....33 cm
Umfang: ........... ca. 30 cm
● Braunkohlenbrikett
Scheitholz erreicht nach Lagerung von 2 bis 3 Jahren im Freien (nur oben abgedeckt) eine Feuchtigkeit von 10 bis 15 % und ist dann am Besten zum Heizen geeignet.
Frisch geschlagenes Holz hat eine sehr hohe Feuchtigkeit und brennt deshalb schlecht. Neben dem sehr geringen Heizwert belastet es zusätzlich die
Umwelt. Die erhöhte Kondensat und Teerbildung kann
zur Kamin- und Schornsteinversottung führen.
Aus dem Diagramm geht hervor, dass der Verbrauch
bei frisch geschlagenem Holz (Heizwert 2,3 kWh/kg)
im Vergleich zu trockenem Holz (Heizwert 4,3 kWh/kg)
fast doppelt so hoch ist.
Heizwert [kWh/kg]
min. 2 Jahre trocken gelagertes Holz
frisch geschlagenes Holz
Beachten Sie vor dem ersten Heizen
● Alle Zubehörteile aus dem Aschekasten und Feuerraum entnehmen.
● Der auftretende Geruch durch das Verdampfen der Schutzlackierung verschwindet, wenn der Kaminofen mehrere Stunden gebrannt hat (Raum gut Lüften).
● Der Kaminofen ist mit einem hochwertigen tempera- turbeständigen Lack beschichtet, der seine endgülti­ge Festigkeit erst nach dem ersten Aufheizen erreicht. Stellen Sie deshalb nichts auf den Kaminofen und
berühren Sie nicht die Oberächen, da sonst die Lackierung beschädigt werden könnte.
● Bei der Erstinbetriebnahme min. 2 Abbrände mit ca. 3 kg Brennstoff auegen, damit der tempera-
turbeständige Lack seine endgültige Festigkeit be kommt.
Anzünden
● Vor dem Anzünden prüfen, dass keine brennbaren Gegenstände auf dem Kaminofen abgelegt sind.
● Aschekasten ggf. entleeren und wieder einschieben.
● Primär und Sekundärluftsteller öffnen.
● Anzündmaterial (Anzündwürfel und trockenes, klei-
neres Anzündholz) auegen und anzünden.
● Feuerraumtür schließen, damit das Anzündmaterial gut anbrennen kann.
● Sobald das Anzündmaterial angebrannt ist, dem
Wärmebedarf entsprechende Menge Brennstoff
nach le gen (siehe Kapitel „Heizen“).
Feuchtigkeit [%]
Nur mit trockenen Brennstoffen erreichen Sie eine opti-
male Verbrennung und heizen umweltschonend. Durch die Brennstoffaufgabe in Teilmengen wird eine unnötige
Emission vermieden. Einen sauberen Abbrand erken­nen Sie daran, dass sich die Schamotte hell verfärbt.
Laut Bundes-Immissions-Schutzgesetz ist es
verboten, z.B. folgende Brennstoffe in Kaminöfen zu
verfeuern:
● Feuchtes bzw. mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz
● Sägemehl, Späne, Schleifstaub
● Rinden- und Spanplattenabfälle
● Kohlengrus
● sonstige Abfälle
● Papier und Pappe (außer zum Anzünden)
● Stroh
4
Luftsteller
Primärluftsteller Sekundärluftsteller
● Primärluftsteller herausgezogen → AUF
● Sekundärluftsteller herausgezogen → AUF
Einstellen der Verbrennungsluft
Primärluftsteller
AUF ....Anzündstellung und max. Heizleistung
AUF ....Nennheizleistung mit Braunkohlenbrikett
ZU .......Nennheizleistung mit Scheitholz
ZU .......Gluthalten
Heizen
● Nur die Menge Brennstoff auegen, die entspre­chend dem Wärmebedarf benötigt wird.
Für Nennheizleistung 5,0 kW:
- max. 1,6 kg Holzscheite; Brenndauer >45 min
- max. 2,5 Braunkohlenbrikett; Brenndauer >60 min Für max. zulässige Heizleistung:
- max. 3 kg Holzscheite
- max. 6 Braunkohlenbrikett
● Die Feuerraumtür beim Nachlegen langsam öffnen,
da sonst Heizgase austreten können.
Aschekasten oder Feuerraum rechtzeitig entleeren. Sonst Behinderung der Verbrennungsluftzufuhr oder Schädigung der Rosteinrichtung möglich.
● Aschekasten nur zum Entleeren entnehmen.
● Aschekastenfach regelmäßig bei herausgenom- menem Aschekasten von evtl. daneben gefallener Asche reinigen (z.B. mit Staubsauger).
Achtung: Gerät und Ascherückstände müssen abgekühlt sein.
Heizen während der Übergangszeit
Voraussetzung für eine gute Funktion des Kaminofens ist der richtige Förderdruck (Schornsteinzug). Dieser ist sehr von der Außentemperatur abhängig. Bei höheren
Außentemperaturen (über 16°C) kann es deshalb zu
Störungen durch mangelnden Förderdruck kommen.
Was tun?
● Primärluftsteller ganz öffnen.
● Nur kleine Menge Brennstoff auegen.
● Asche häug schüren.
Sekundärluftsteller
AUF ....Anzündstellung und max. Heizleistung
ZU .......Nennheizleistung mit Braunkohlenbrikett
AUF ....Nennheizleistung mit Scheitholz
ZU .......Gluthalten
● Da die Sekundärluft auch maßgeblich zur Schei- bensauberkeit beiträgt, ist der Sekundärluftsteller beim Abbrand immer in Richtung auf zu stellen.
● Bei Nichtbetrieb alle Schieber schließen, um ein Auskühlen des Aufstellraumes zu verhindern.
Da die Leistung Ihres Kaminofens stark vom Schorn­steinzug abhängt, muss der Primärluftsteller Ihren ei­genen Erfahrungen entsprechend verstellt werden. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Kaminofen nicht mit Luftmangel (Schieberstellung zu klein) betreiben, da so die Emmisionen ansteigen.
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Verkleidung
Besondere Hinweise
● Die Verkleidungen dürfen nicht überheizt werden, da sonst Risse auftreten können.
● Mit maximal 3 kg Holz heizen.
● Die Natursteinverkleidungen werden aus einem „ge- wachsenem“ Steinblock hergestellt werden, daher kann die Struktur und Farbgebung sehr unterschied­lich sein.
● Die Oberäche kann sich unter Temperatur ver ändern.
Bei einer wesentlichen oder dauernden Überbelastung das Kaminofens über die Nennwärmeleistung hin­aus sowie bei Verwendung anderer als der genann­ten Brennstoffe, entfällt die Gewährleistung des Herstellers.
● Der Kaminofen ist nur mit geschlossener Feuer- raumtür zu betreiben.
● Keine heiße Asche entnehmen. Asche nur in feuersi- cheren, unbrennbaren Behältern lagern.
● Achtung: Die Oberächen werden heiß! Zur
Bedienung immer den beiliegenden Handschuh benutzen.
● Konvektionsluftöffnungen dürfen nicht abgedeckt werden.
● Niemals Spiritus, Benzin oder andere feuergefährli- che Stoffe zum Anzünden verwenden.
● Die Vorkehrungen zur Verbrennungsluftversorgung dürfen nicht verändert werden. Insbesondere muss sichergestellt bleiben, dass notwendige
Verbrennungsluftleitungen während des Betriebes
der Feuerstätte offen sind.
● Es dürfen keine Veränderungen am Kaminofen vor- genommen werden.
Reinigung
Kaminofen innen min. 1 x pro Jahr
Verbindungsstück min. 1 x pro Jahr
Glasscheibe nach Bedarf
lackierte Oberächen nach Bedarf
Was? Wie oft? Womit?
Handfeger,
Staubsauger
Handfeger,
Staubsauger
in kaltem Zustand
mit Glasreiniger für
Kamin- und Ofenscheiben
in kaltem Zustand
mit einem leicht angefeuchteten
Micro faser tuch
6
Ersatzteile
Sachmängelhaftung
Achtung:
Eventuell benötigte Ersatzteile fordern Sie bitte bei
Ihrem Fachhändler an. Es dürfen ausschließlich Original-Ersatzteile verwendet werden. Für Ersatzteile
garantieren wir 10 Jahre Ver sor gungs sicherheit.
Um Ihren Auftrag schnellstmöglich zu bearbeiten, be­nötigen wir unbedingt die auf dem Geräteschild ange-
gebene Typ- und Fabrikationsnummer.
Das Geräteschild bendet sich auf der Rückwand. Damit Sie die auf dem Geräteschild bendlichen
Nummern zur Hand haben, wird empfohlen, sie vor der Installation hier einzutragen:
Typnummer: 28/__________
Fabrikationsnummer: _________________________
Was ist, wenn …?
... der Kaminofen nicht richtig zieht?
● Ist der Schornstein oder das Ofenrohr undicht?
● Ist der Schornstein nicht richtig bemessen?
● Ist die Außentemperatur zu hoch?
● Ist die Tür anderer, an den Schornstein angeschlos- sener Feuerstätten offen?
Die Haftung des Verkäufers für Sachmängel rich­tet sich nach den gesetzlichen Vorschriften der
§§ 437 ff BGB. Danach besteht grundsätzlich eine
Haftung des Verkäufers für die Sachmängelfreiheit
des Produkts gegenüber dem Endkunden für einen Zeitraum von zwei Jahren. Im Falle des Vorliegens ei­nes Sachmangels hat sich der Käufer daher grund-
sätzlich an den Verkäufer als seinen Vertragspartner zu wenden und dort den Mangel anzumelden.
Für Schäden an Geräten oder deren Anbauteilen, die durch übermäßige Beanspruchung, unsachgemäße Behandlung und Wartung sowie durch Fehler beim Aufstellen und Anschließen des Gerätes auftreten, ist die Haftung ausgeschlossen, da kein Sachmangel vor-
liegt. Unerlaubte Eingriffe und Veränderungen an dem Gerät können zum Erlöschen der Sachmängelhaftung
führen.
Bei Keramikverkleidungen beeinträchtigen Haarrisse die Funktionsfähigkeit der Keramik nicht. Jedes Ke­ramikbauteil wird in Handarbeit hergestellt. Farbun­terschiede bei Glasuren sowohl in Helligkeit als auch
Farbtönung können von Keramikbrand zu Keramik brand in Nuancen auftreten. Diese Unterschiede kön-
nen deutlich bei Lieferung von einzelnen Ersatz­teilkeramiken auftreten und sind kein Grund zur Beanstandung.
... der Raum nicht warm wird?
● Ist der Wärmebedarf zu hoch?
● Ist das Abgasrohr verstopft?
● Ist die Verbrennungsluftzufuhr geschlossen?
● Ist der Schornsteinzug zu niedrig?
● Ist das Brennholz nicht trocken?
... der Kaminofen eine zu hohe Heizleistung abgibt?
● Ist die Verbrennungsluftzufuhr zu weit offen?
● Ist der Förderdruck zu hoch?
... Schäden an der Rosteinrichtung auftreten oder sich Schlacke bildet?
● Der Kaminofen wurde überlastet.
● Der Aschekasten wurde nicht rechtzeitig entleert.
... ein Störfall auftritt?
● Keinen Brennstoff nachlegen.
● Feuerraumtür nicht öffnen.
● Feuer im Kaminofen kontrolliert ausbrennen lassen.
Bei Natursteinverkleidungen stellen unterschiedliche
Maserungen, quarzähnliche Linien, Farbnuancen und
Farbabweichungen, unterschiedliche Steineinschlüsse o.ä. keinen Sachmangel dar. Steinverkleidungen sind Naturprodukte, bei welchen derartige Abweichungen
naturgemäß auftreten. Gleiches gilt für Veränderungen der Oberäche aufgrund von Hitzeeinwirkung.
Außerdem stellen auch Ausdehnungsgeräusche beim Aufheizen oder Abkühlen des Gerätes grundsätzlich keinen Sachmangel dar.
Falls ein berechtigter Grund für eine Reklamation vorliegt, wenden Sie sich bitte unter Angabe des Kaufdatums und der Gerätenummer an den Fachbe­trieb, bei dem Sie das Gerät gekauft haben.
Ersatzteile oder eventuell auszutauschende Ver schleißteile wie feuerberührte Teile (Vermiculiteplatten,
Schamotteplatten, Roste), Dichtungen oder Glas ke ra­miken be ziehen Sie ebenfalls über Ihren Fachbetrieb.
… der Schornstein brennt?
● Luftzufuhr am Ofen minimieren und Feuerwehr rufen.
● Schornsteinfeger informieren.
● Ursache durch Fachpersonal untersuchen lassen.
7
Stove Auriga 28/816
Table of Contents
Foreword ................................................................... 8
Technical Data .......................................................... 8
Regulations to be observed .................................... 8
Chimney design ........................................................ 8
Combustion air supply ............................................. 9
External combustion air connection............................ 9
Installing the stove ................................................... 9
Assembly sequence ................................................... 9
Operation ................................................................. 10
Permissible fuels ...................................................... 10
Please note before heating for the rst time ............. 10
Igniting ...................................................................... 10
Air controller ..............................................................11
Regulation of combustion air .....................................11
Heating ......................................................................11
Heating during the transition period...........................11
Cladding .................................................................. 12
Special information ................................................ 12
Cleaning .................................................................. 12
Replacement parts ................................................. 13
What to do if ...? ...................................................... 13
Technical Data
● Nominal thermal output .................................5,0 kW
● Room heat output .......................................... 5,0 kW
● Height to middle of the connector pipe
with the connection at the back ................... 933 mm
● Height to the top edge of connector pipe
with the connection at the top .................... 1063 mm
● Connection pipe ...................................... Ø 150 mm
● max. Weight................................................... 195 kg
● Height to middle
of combustion air connection ....................... 205 mm
● Connection combustion air ...................... Ø 125 mm
● Operating mode ........................ Intermitting burning
Regulations to be observed
● Local and building law regulations
● The stove must be installed by a professional and connected to the chimney. The specic national reg­ulations for safe installation of the connector must be complied with. The connecting piece used must pos­sess an opening for cleaning.
● The stove must be regularly checked by a professional.
Foreword
This stove is a top quality modern heating technology
product. A large degree of user comfort and high fuel utilisa­tion enable it to be used as high quality space heat­ing, without having to do without the cosy atmosphere
of an open re.
Proper installation and correct handling and care are indispensable for problem-free operation and a long service life. Please therefore observe all the informa­tion given in these instructions. We are convinced that you will then derive a great deal of pleasure from this stove. Please keep these instructions in a safe place so that you can read through them at the start of each heating period.
Should you nd any transport damage, please report it
to your supplier immediately as otherwise it will not be possible to correct the damage free of charge.
The heating stove’s re door is selfclosing; it is there­fore approved for connection to chimneys with multiple connections.
Chimney design
The chimney design is according to DIN EN 13384-1 and 2 or to the specic national regulations. The chim­ney must comply with the temperature class T400.
Necessary data
Closed operation
with billet wood / lignite briquettes:
● Nominal thermal output .........................5,0 / 5,0 kW
● Waste air mass ow rate ....................... 5,0 / 5,0 g/s
● Waste air temperature .......................... 270 / 270 °C
● Minimum delivery pressure at
nominal thermal output ............................. 13 / 13 Pa
8
Combustion air supply
Installing the stove
It must be guaranteed that there is enough combustion air available for the stove. For the proper function of the stove, a necessary combustion air volume current of 15,6 m³/h must be considered.
External combustion air connection
By an external operating mode, the combustion air can be added from outside through a leak-proof line or through a supply duct in the chimney. Thus, speak with your district chimney sweep master. Due to energy saving reasons, the combustion air in­let should be able to be blocked if the stove is not being operated. This can occur through a shut-off valve in the combustion air line or through the air slide valves on the stove. If a shut-off valve is used, this must be clear-
ly identied with CLOSED/OPEN.
Through the shutoff, it is avoided that heat is removed from the set-up room through the constant circulation of cold combustion air and cold combustion air lines may lead to an increased formation of condensation.
Attention: The combustion air line may not be closed during operation!
In order to feed the combustion air to the stove exter­nally via a pipe instead of from the room in which it is installed, it is possible to screw a Ø 125 mm combus­tion air pipe to the back of the stove. If the combus­tion air pipe installed is longer than 3 m, calculations will have to be carried out to verify an adequate sup­ply of combustion air. At extremely low outdoor temper­atures, condensation can occur on the combustion air duct. For this reason it must be insulated with a suitable insulating material. Observe the rules of the oven and air heating construction craft. Use the Olsberg combustion air pipes with sealing lip.
Attention: Appliances with external combustion air connec­tion are not suitable for concurrent operation with ventilation systems, without a supplemental safe­ty system.
The oor on which the stove is installed must be even
and horizontal. The stove may only be installed on an
adequate loadbearing oor. The stove can be stood on a metal oor sheet or glass sheet to protect the ooring. If the ooring or carpet is inammable, a stable and
non-combustible spark protection plate must be used. This must extend 50 cm to the front and 30 cm to each side beyond the edge of the combustion chamber opening. Under the stove no spark protection plate is
required.
Assembly sequence
● The Ø 150 stovepipe connection can be installed at the top or rear. The stove is supplied ready for con­nection from above. If you wish to connect it at the rear, the following steps must be carried out to make
the necessary modications:
- Break out the cover in the back panel.
- Replace the connector sleeve and the sealing
cover.
● Decide where the stove is to be installed. There must be no objects made of combustible materials within a distance of 90 cm of the stove’s radiation area, measured from the combustion chamber’s in­spection glass, nor may any be placed within this
area subsequently.
Minimum distance from combustible or load­bearing walls: lateral 20 cm and rear 10 cm
● Install the pipe lining (provided on site) in the chim- ney. The connection height can be individually spec-
ied for a top stovepipe connection, however should
not exceed 1.5 m from the connector sleeve. For the rear stovepipe connection heights please refer the “Technical Data“ chapter. No combustible material is permitted within a radius of 20 cm around the stove pipe.
● Connect the stovepipe at both connection points with stove putty so that the stove pipe is permanent­ly sealed.
● Push the stove onto its planned position and orient it
so that the stovepipe ts into the pipe lining.
The stovepipe connections must be tight. The stovepipe must not protrude into the chimney.
Bear in mind that on partition walls in accordance
with test specication EN 13240 the temperature
of 85°C can be reached, and with light wallpaper or similar combustible construction materials this can result in colour changes.
9
Operation
Permissible fuels
The following fuels are approved:
● Natural shopped wood in the form of billet wood
Maximum length: .............. 33 cm
Circumference: .... approx. 30 cm
● Lignite briquettes
Billet wood reaches a moisture content of 10 to 15% after being stored outdoors for 2 to 3 years (only cov­ered at the top) and is then ideally suited for heating.
Freshly cut wood has a very high moisture content and so burns badly. Apart from the very low calorif­ic value it is also harmful for the environment. The in­creased condensate and tar formation can lead to re­place and chimney sooting.
This diagram shows that the consumption rate with freshlyfelled wood (caloric value 2.3 kWh/kg) is al­most twice as high as the consumption rate with dry
wood (caloric value 4.3 kWh/kg).
Caloric value [kWh/kg]
dry wood that has been stored for at least 2 years
freshly-felled wood
Please note before heating for the rst time
● Remove all accessories from the ash pan and com- bustion chamber.
● The odour given off by the evaporation of the pro- tective coating disappears after the stove has been burning for several hours (ventilate the room well).
● The stove has a high quality temperature resistant
coat, which does not achieve its nal strength un­til the stove has been heated for the rst time. You
should therefore never leave anything on the stove and not touch the surfaces as the paint coat could otherwise be damaged.
● As soon as the kindling material has burned down, put on 2 burnouts consisting of 3 kg wood ensuring
that the temperature resistant coating reaches its ­nal rmness.
Igniting
● Before ignition, check that no ammable objects are placed on the stove.
● Empty the ash pan if necessary and slide back in.
● Open the primary and secondary air controller.
● Place the ignition material (ignition cubes and dry, smaller ignition wood) and ignite it.
● Close the door to the combustion chamber so that
the kindling material can catch re.
As soon as the igniting material is burning, add a quantity of fuel corresponding with the required heat
(see chapter “heating”).
Moisture [%]
You will only achieve optimum combustion and heat in an environmentally friendly way with these fuels.
Adding the fuel in small quantities avoids unnecessary emissions. Clean burning can be identied by the fact that the rebrick becomes a light colour.
According to the German Federal Immission Control Act, it is forbidden e.g. to burn the following fuels in stoves:
● Moist wood or wood treated with wood preservatives
● Sawdust, chippings, grinding dust
● Bark and chipboard waste
● Slack coal
● Other wastes
● Paper and cardboard (except for igniting)
● Straw
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