Konigshutte Auriga, Taurus Aqua 28/858, Pavo 28/836 Instruction

Kaminofen Auriga 28/816
Anleitung
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Instruction
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Instructions
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Aanwijzing
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- DIN EN 13240
- 15a BV-G
DGBFNLE
Königshütte
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Inhaltsübersicht
Vorwort .................................................. Seite 2
Technische Daten ............................................. 2
Zu beachtende Vorschriften ............................ 2
Schornsteinbemessung .................................. 2
Verbrennungsluftversorgung ......................... 2
Aufstellen des Kaminofens ............................. 3
Montagefolge .................................................... 3
Bedienung ...................................................... 3-4
Heizen ................................................................ 4
Natursteinverkleidung ..................................... 5
Besondere Hinweise ........................................ 5
Reinigung .......................................................... 5
Ersatzteile ......................................................... 5
Was ist, wenn? ................................................. 5
Sachmängelhaftung ......................................... 6
Vorwort
Dieser Kaminofen ist ein Spitzenprodukt moderner Heiztechnik.
Großer Bedienungskomfort und hohe Brennstoffaus­nutzung gestatten den Einsatz als hochwertige Raum­heizung, ohne auf die anheimelnde Atmosphäre eines Kaminfeuers verzichten zu müssen.
Ordnungsgemäße Aufstellung sowie richtige Handha­bung und Pflege sind für einen störungsfreien Betrieb und lange Lebensdauer unerläßlich. Beachten Sie des­halb alle Hinweise in dieser Anleitung. Wir sind über­zeugt, daß Ihnen dieser Kaminofen dann viel Freude bereiten wird.
Bewahren Sie diese Anleitung gut auf, damit Sie sich bei Beginn der Heizperiode immer wieder über die rich­tige Bedienung informieren können.
Sollten Sie einen Transportschaden feststellen, melden Sie dies bitte sofort Ihrem Lieferanten, da sonst keine kostenlose Schadensregulierung möglich ist.
Technische Daten
- Nennwärmeleistung [kW] 5,0
-
Höhe bis Mitte Anschlussstutzen
bei Anschluss hinten [mm] 933
- Höhe bis Oberkante Anschlussstutzen bei Anschluss oben [mm] 1063
- Anschlussstutzen Ofenrohr [mm]
150
- max. Gewicht [kg] 195
- Betriebsart Zeitbrand
Zu beachtende Vorschriften
Örtliche und baurechtliche Vorschriften
Der Kaminofen ist von einem Fachmann aufzustel­len und an den Schornstein anzuschließen. Die DIN- und EN Normen und länderspezifischen Vor-
schriften sind zur sicheren Installation des Verbin­dungsstückes zu beachten.
Der Kaminofen entspricht der DIN EN 13240
Der Kaminofen besitzt eine Feuerraumtür die selbsttätig schließt, somit ist er zugelassen für den Anschluß an mehrfach belegte Schornsteine.
Für ausreichende Zufuhr der Verbrennungsluft ist zu sorgen. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Bezirks­schornsteinfegermeister, Fachhändler oder Fachhand­werker.
Schornsteinbemessung
Die Schornsteinbemessung erfolgt nach DIN EN 13384­2 bzw. nach den länderspezifischen Vorschriften. Der Schornstein muss der Temperaturklasse T400 ent­sprechen.
Erforderliche Daten
Geschlossener Betrieb:
Nennwärmeleistung [kW] 5,0
Abgasmassenstrom [g/s] 5,0
Abgastemperatur [°C] 270
Mindestförderdruck bei Nennwärmeleistung [Pa] 13
Bei zu hohen Förderdrücken ist eine Förderdruckbe­grenzung (z.B. Nebenluftvorrichtung im Schornstein) vorzunehmen.
Verbrennungsluftversorgung
Für ausreichende Verbrennungsluftzufuhr ist zu sorgen. Achtung: Verbrennungslufteintritt sowie Konvektions-
luftöffnungen dürfen während des Heizbetriebes nicht verschlossen oder abgedeckt werden!
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Externer Verbrennungsluftanschluss
Um die Verbrennungsluft dem Gerät nicht aus dem Aufstellraum sondern extern über eine Leitung zuzufüh­ren, ist am Gerät wahlweise hinten oder unten eine Verbrennungsluftleitung ∅125 mm anzubringen. Wird die Verbrennungsluftleitung länger als 3m ausgeführt, so muß der rechnerische Nachweis für die Verbren­nungsluftversorgung erbracht werden. Bei sehr niedri­gen Aussentemperaturen kann es zu Kondensation an der Verbrennungsluftleitung kommen. Aus diesem Grunde ist sie mit geeignetem Dämmstoff zu isolieren.
Wir empfehlen Ihnen aus dem Olsberg-Sortiment die Verbrennungsluftrohre mit Dichtlippe.
Aufstellen des Kaminofens
Der Aufstellboden muß eben und waagerecht sein. Der Kaminofen darf nur auf ausreichend tragfähige Böden aufgestellt werden. Zum Schutz des Fußbodens kann der Kaminofen auf ein Bodenblech oder eine Glasplatte gestellt werden. Bei brennbaren Fuß- oder Teppichböden ist eine stabile und wärmefeste Unterlage zu verwenden. Diese muß die Feuerraumöffnung des Kaminofens nach vorne um 50 cm und seitlich um 30 cm überragen.
Montagefolge
Der Anschluß des Ofenrohres ∅150 mm kann wahlweise oben oder hinten erfolgen. Das Gerät wird für Anschluß oben vormontiert angeliefert. Soll hinten angeschlossen werden, so ist in folgenden Schritten umzumontieren:
-
Verkleidungsdeckel hinten ausbrechen
-
Verschlußdeckel hinten abschrauben. Die Schrau­ben durch den Anschlußstutzen gegen Mitdrehen mit einem Schraubenschlüssel sichern.
-
Den Anschlußstutzen durch das hintere Loch los­schrauben.
-
Nach erfolgtem Wechsel Verschlußdeckel/An­schlußstutzen mit dem beiliegendem Einlegedeckel das Loch in der Abdeckhaube verschließen.
Aufstellplatz festlegen, Im Strahlungsbereich des Kaminofens dürfen bis zu einem Abstand von 90cm, gemessen ab Sichtscheibe der Feuer­raumtür, keine Gegenstände aus brennbaren Stof­fen vorhanden sein oder abgestellt werden.
Mindestabstand des Gerätes zu brennbaren o­der tragenden Wänden:
Seitlich 20 cm und hinten 10 cm
Rohrfutter (bauseitig) in Schornstein einbauen. Die Anschlußhöhe kann bei Ofenrohranschluß oben in­dividuell festgelegt werden, sollte aber 1,5m ab An­schlußstutzen nicht übersteigen. Anschlußhöhe bei Ofenrohranschluß hinten siehe Tabelle „Technische Daten“. Im Umkreis von 20cm um das Ofenrohr darf sich bei der Durchführung durch Bauteile aus brennbaren Stoffen kein brennbares Material befin­den.
Ofenrohr (bauseitig)auf Anschlußstuzen Ø150mm des Kaminofens stecken.
Kaminofen an den vorgesehenen Aufstellplatz schieben und so ausrichten, daß das Ofenrohr in das Rohrfutter paßt.
Die Ofenrohranschlüsse müssen dicht sein. Das Ofenrohr darf nicht in den Schornstein hineinragen. Bitte berücksichtigen Sie, das an den Stellwänden entsprechend Prüfvorschrift EN 13240 die Tempera­tur von 85°C erreicht werden kann und dies bei hel­len Tapeten oder ähnlichen brennbaren Baustoffen zu farblichen Veränderungen führen kann.
Bedienung
Zulässige Brennstoffe
Nachfolgend aufgeführte Brennstoffe sind zulässig:
Naturbelassenes stückiges Holz in Form von Scheitholz Maximale Länge: 33 cm Umfang: ca.30 cm
Holzbrikett nach DIN 51731 Größenklasse HP 2 Maximale Länge: 20 cm
Braunkohlebrikett
Scheitholz erreicht nach Lagerung von 2 bis 3 Jahren im Freien (nur oben abgedeckt) eine Feuchtigkeit von 10 bis 15 % und ist dann am Besten zum Heizen ge­eignet.
Frisch geschlagenes Holz hat eine sehr hohe Feuch­tigkeit und brennt deshalb schlecht. Neben dem sehr geringen Heizwert belastet es zusätzlich die Umwelt. Die erhöhte Kondensat- und Teerbildung kann zur Ka­min- und Schornsteinversottung führen.
Der Verbrauch bei frisch geschlagenem Holz (Heizwert 2,3 kWh/kg) im Vergleich zu trockenem Holz (Heizwert 4,3 kWh/kg) ist fast doppelt so hoch.
Nur mit trockenen Brennstoffen erreichen Sie eine op­timale Verbrennung und heizen umweltschonend. Durch die Brennstoffaufgabe in Teilmengen wird eine unnötige Emission vermieden. Einen sauberen Abbrand erkennen Sie daran, daß sich die Schamotte hell ver­färbt.
Laut Bundes-Immissions-Schutzgesetz ist es verbo­ten, z.B. folgende Brennstoffe in Kaminöfen zu ver­feuern:
Feuchtes bzw. mit Holzschutzmitteln behandel­tes Holz
Sägemehl, Späne, Schleifstaub
Rinden- und Spanplattenabfälle
Kohlengrus
sonstige Abfälle
Papier und Pappe (außer zum Anzünden)
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Beachten Sie vor dem ersten Heizen
Vorher alle Zubehörteile aus dem Aschekasten und Feuerraum entnehmen.
Der auftretende Geruch durch das Verdampfen der Schutzlackierung verschwindet, wenn der Kamin­ofen mehrere Stunden gebrannt hat (Raum gut Lüf­ten).
Der Kaminofen ist mit einem hochwertigen tempe­raturbeständigen Lack beschichtet, der seine end­gültige Festigkeit erst nach dem ersten Aufheizen erreicht.
Stellen Sie deshalb nichts auf den Kaminofen und berühren Sie nicht die Oberflächen, da sonst die Lackierung beschädigt werden könnte.
Anzünden
Aschekasten ggf. entleeren und wieder einschie­ben.
Primär- und Sekundärluftsteller öffnen.
Anzündmaterial (Anzündwürfel und Anzünd­holz) wie dargestellt auflegen und von oben anzün­den.
Feuerraumtür schließen, damit das Anzünd­material gut anbrennen kann.
Sobald das Anzündmaterial angebrannt ist 2 Ab­brände mit ca. 3 kg Holz auflegen, damit der tem­peraturbeständige Lack seine endgültige Festigkeit bekommt.
Bedienung der Luftsteller
Primärluftsteller Sekundärluftsteller
Sekundärluftschieber rausgezogen⇒Auf
Primärluftschieber rausgezogen
Auf
Einstellen der Verbrennungsluft
Primärluftsteller
... AUF Anzündstellung und max. Heizleistung
… AUF Nennheizleistung mit Braunkohlebrikett ... ZU Nennheizleistung mit Scheitholz. ... ZU Nennheizleistung mit Holzbriketts ... ZU Gluthalten
Sekundärluftsteller
... AUF Anzündstellung und max. Heizleistung
... ZU Nennheizleistung mit Braunkohlebrikett … AUF Nennheizleistung mit Scheitholz. … AUF Nennheizleistung mit Holzbriketts ... ZU Gluthalten
Da die Sekundärluft auch maßgeblich zur Schei­bensauberkeit beiträgt, ist der Sekundärluftsteller beim Abbrand immer in Richtung auf zu stellen.
Bei Nichtbetrieb alle Schieber schließen, um ein Auskühlen des Aufstellraumes zu verhindern.
Da die Leistung Ihres Kaminofens stark vom Schorn­steinzug abhängt, muß der Primärluftsteller Ihren eige­nen Erfahrungen entsprechend verstellt werden. Achten Sie darauf, daß Sie Ihren Kaminofen nicht mit Luftman­gel (Schieberstellung zu klein) betreiben, da so die Emmisionen ansteigen.
Heizen
Nur die Menge Brennstoff auflegen, die entspre­chend dem Wärmebedarf benötigt wird.
Für Nennheizleistung 5 kW:
- max. 1,6 kg Holzscheite
- max. 1,3 kg Holzbriketts
- max 2,5 Stück Braunkohlebriketts
Die Feuerraumtür beim Nachlegen langsam öffnen, da sonst Heizgase austreten können.
Aschekasten oder Feuerraum rechtzeitig ent­leeren. Sonst Behinderung der Verbrennungs­luftzufuhr oder Schädigung der Rosteinrichtung möglich.
Aschekasten nur zum Entleeren entnehmen.
Aschekastenfach regelmäßig bei herausgenom­menem Aschekasten von evtl. daneben gefallener Asche reinigen (z.B. mit Staubsauger).
Achtung: Gerät und Ascherückstände müssen ab­gekühlt sein.
Heizen während der Übergangszeit
Voraussetzung für eine gute Funktion des Kamin-ofens ist der richtige Förderdruck (Schornsteinzug). Dieser ist sehr von der Außentemperatur abhängig. Bei höheren Außentemperaturen (über 16°C) kann es deshalb zu Störungen durch mangelnden Förder-druck kommen. .
Was tun?
Primärluftsteller maximal öffnen.
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Nur kleine Menge Brennstoff auflegen.
Asche häufig schüren.
Natursteinverkleidung
Die Natursteinverkleidung darf nicht überheizt werden, da sonst Risse im Stein auftreten kön­nen.
Mit maximal 3kg Holz oder Holzbrikett (das sind 2 passende Holzscheite oder 1,5 Holzbrikett) heizen.
Da die Verkleidungen als Naturprodukt aus ei­nem „gewachsenem“ Steinblock hergestellt werden, kann die Struktur und Farbgebung sehr unterschiedlich sein.
Die Oberfläche kann sich unter Temperatur ver­ändern
Besondere Hinweise
Bei einer wesentlichen oder dauernden Überbelastung das Kaminofens über die Nennwärmeleistung hinaus sowie bei Verwendung anderer als der genannten Brennstoffe, entfällt die Gewährleistung des Herstellers.
Der Kaminofen ist nur mit geschlossenen Feuer­raumtüren zu betreiben.
Keine heiße Asche entnehmen. Asche nur in feuer­sicheren, unbrennbaren Behälter lagern.
Achtung: Die Oberflächen werden heiß! Zur Be­dienung immer den beiliegenden Handschuh be­nutzen.
Niemals Spiritus, Benzin oder andere feuerge­fährliche Stoffe zum Anzünden verwenden.
Die Vorkehrungen zur Verbrennungsluftversorgung dürfen nicht verändert werden.
Reinigung
Was?
Wie oft?
Womit?
Kaminofen innen
mind. 1x pro Jahr
Handfeger,
Staubsauger
Verbindungsstück
mind. 1x pro Jahr
Handfeger,
Staubsauger
Glasscheibe
nach Bedarf
in kaltem Zustand
mit Glasreiniger für
Kamin- und Ofenscheiben
Ersatzteile
Achtung:
Eventuell benötigte Ersatzteile fordern Sie bitte bei Ihrem Fachhändler an. Es dürfen ausschließlich orgi­nal Ersatzteile verwendet werden.
Um Ihren Auftrag schnellstmöglich zu bearbeiten, benötigen wir unbedingt die auf dem Geräteschild angegebene Typ- und Fabrikationsnummer.
Das Geräteschild befindet sich unten links hinter der unteren Tür.
Damit Sie die auf dem Geräteschild befindlichen Nummern zur Hand haben, wird empfohlen, sie vor der Installation hier einzutragen:
Typnummer: 28/________________ Fabrikationsnummer: __________________
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Was ist, wenn?
... der Kaminofen nicht richtig zieht?
Ist der Schornstein oder das Ofenrohr undicht?
Ist der Schornstein nicht richtig bemessen?
Ist die Außentemperatur zu hoch?
Ist die Tür anderer, an den Schornstein ange­schlossener Feuerstätten offen?
... der Raum nicht warm wird?
Ist der Wärmebedarf zu hoch?
Ist das Abgasrohr verstopft?
Ist der Primärluftsteller geschlossen?
Ist der Schornsteinzug zu niedrig?
Ist das Brennholz nicht trocken?
Ist der Sekundärluftschieber nicht ganz geöffnet?
... der Kaminofen eine zu hohe Heizleistung ab­gibt?
Ist der Primärluftsteller zu weit offen?
Ist die Aschetür nicht dicht geschlossen?
Ist der Förderdruck zu hoch?
... Schäden an der Rosteinrichtung auftreten oder sich Schlacke bildet?
Der Kaminofen wurde überlastet?
Der Aschekasten wurde nicht rechtzeitig entleert?
Ist die Aschetür nicht dicht geschlossen?
Sachmängelhaftung
Die Haftung des Verkäufers für Sachmängel richtet sich nach den gesetzlichen Vorschriften der §§ 437 ff. BGB. Danach besteht grundsätzlich eine Haftung des Verkäufers für die Sachmängelfreiheit des Pro­dukts gegenüber dem Endkunden für einen Zeitraum von zwei Jahren. Im Falle des Vorliegens eines Sachmangels hat sich der Käufer daher grundsätzlich an den Verkäufer als seinen Vertragspartner zu wen­den und dort den Mangel anzumelden.
Für Schäden an Geräten oder deren Anbauteilen, die durch übermäßige Beanspruchung, unsachgemäße Behandlung und Wartung sowie durch Fehler beim Aufstellen und Anschließen des Gerätes auftreten, ist die Haftung ausgeschlossen, da kein Sachmangel vorliegt. Unerlaubte Eingriffe und Veränderungen an dem Gerät können zum Erlöschen der Sachmängel­haftung führen.
Bei Keramikverkleidungen beeinträchtigen Haarrisse die Funktionsfähigkeit der Keramik nicht. Jedes Ke­ramikbauteil wird in Handarbeit hergestellt. Farbun­terschiede bei Glasuren sowohl in Helligkeit als auch Farbtönung können von Keramikbrand zu Keramik­brand in Nuancen auftreten. Diese Unterschiede können deutlich bei Lieferung von einzelnen Ersatz­teilkeramiken auftreten und sind kein Grund zur Be­anstandung.
Bei Natursteinverkleidungen stellen unterschiedliche Maserungen, quarzähnliche Linien, Farbnuancen und Farbabweichungen, unterschiedliche Steineinschlüs­se o.ä. keinen Sachmangel dar. Steinverkleidungen sind Naturprodukte, bei welchen derartige Abwei­chungen naturgemäß auftreten. Gleiches gilt für Ver­änderungen der Oberfläche aufgrund von Hitzeein­wirkung.
Außerdem stellen auch Ausdehnungsgeräusche beim Aufheizen oder Abkühlen des Gerätes grund­sätzlich keinen Sachmangel dar.
Falls ein berechtigter Grund für eine Reklamation vorliegt, wenden Sie sich bitte unter Angabe des Kaufdatums und der Gerätenummer an den Fachbe-
trieb, bei dem Sie das Gerät gekauft haben
.
Ersatzteile oder eventuell auszutauschende Ver­schleißteile wie feuerberührte Teile (Vermiculiteplat­ten, Schamotteplatten, Roste), Dichtungen oder Glaskeramiken beziehen Sie ebenfalls über Ihren Fachbetrieb.
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Stove Auriga 28/816
Instruction Page 7 - 11 Contents
Foreword ................................................. Page 7
Technical Data ..................................................... 7
Regulations to be observed ............................... 7
Chimney design ................................................... 7
Combustion air supply ....................................... 8
Installing the stove .............................................. 8
Assembly sequence .............................................8
Operation ........................................................ 9-10
Natural Stone cladding ....................................... 9
Heating ............................................................... 10
Special Information ........................................... 10
Cleaning ............................................................. 11
Replacement parts ............................................ 11
What to do if? .................................................... 11
Foreword
This stove is a top quality modern heating technology product.
A large degree of user comfort and high fuel utilisa­tion enable it to be used as high quality space heat­ing, without having to do without the cosy atmos­phere of an open fire.
Proper installation and correct handling and care are indispensable for problem-free operation and a long service life. Please therefore observe all the infor­mation given in these instructions. We are convinced that you will then derive a great deal of pleasure from this stove.Please keep these instructions in a safe place so that you can read through them at the start of each heating period.
Should you find any transport damage, please report it to your supplier immediately as otherwise it will not be possible to correct the damage free of charge.
Technical Data
- Nominal thermal output [kW] 5,0
- Height to middle of the connector pipe with the connection is at the back [mm] 933
- Height to top edge of connector pipe with the connection at the top [mm] 1063
- Connection pipe [mm]
150
- max. Weight [kg] 195
- Operating Mode Intermitting burning
Regulations to be observed
Local and building law regulations
The stove must be installed by a professional and connected to the chimney.The specific na­tional regulations for safe installation of the con­nector must be complied with.
The stove complies with EN 13240.
The heating stove’s fire door is self-closing; it is therefore approved for connection to chimneys with multiple connections.It must be ensured that ade­quate combustion air is available. If necessary, it must be fed from the outside.Please contact your local master chimney sweep, specialist trader or skilled tradesman for professional advice.
Chimney design
The chimney is designed to EN 13384-2 or to the specific national regulations. The chimney must comply with the temperature class T400.
Necessary data
:
Closed operation:
Nominal thermal output [kW] 5,0
Waste air mass flow rate [g/s] 5,0
Waste air temperature [°C] 270
Minimum delivery pressure
at nominal thermal output [Pa] 13 If the delivery pressures are too high, a delivery pressure limiter (e.g. supplementary air device in the
GB
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chimney) must be fitted. It is purposeful to re­determine the delivery pressure when starting up the stove. The measurement should be taken when the chimney is warm.
Combustion air supply
Ensure an adequate combustion air supply. Important: The combustion air inlet and convection
air openings may not be closed or covered! Note: Extractor hoods or ventilation systems operat-
ed together with the fireplace in the same air com­partment space can cause problems. Permissibility of the joint operation must be clarified before the instal­lation takes place.
External combustion air connection
In order to feed the combustion air to the stove ex­ternally via a pipe instead of from the room in which it is installed, it is possible to screw a ∅125 mm com­bustion air pipe to the back of the stove, at the bot­tom. If the combustion air pipe installed is longer than 3m, calculations will have to be carried out to verify an adequate supply of combustion air. Use the Ols­berg – combustion air pipes with sealing lip.
Installing the stove
The floor on which the stove is installed must be even and horizontal. The stove may only be installed on an adequate load-bearing floor. The stove can be stood on a metal floor sheet or glass sheet to protect the flooring. If the flooring or carpet is inflammable, a stable, heatproof base must be used. This must ex­tend 50 cm to the front and 30 cm to each side be­yond the edge of the combustion chamber opening.
Assembly sequence
The Ø 150 stovepipe connection can be installed at the top or rear.
The stove is supplied ready for connection from above. If you wish to connect it at the rear, the following steps must be carried out to make the necessary modifications:
-
Unscrew the cover at the back
-
Unscrew the sealing cap at the back. Use a screwdriver to secure the screws through the connection pipe from turning too.
-
Unscrew the connection pipe through the rear hole.
-
After successfully changing the sealing cap/connection pipe close off the hole in the top cover with the enclosed insertable cap.
Decide where the stove is to be installed. There must be no objects made of combustible materi­als within a distance of 90 cm of the stove’s ra­diation area, measured from the combustion chamber’s inspection glass, nor may any be placed within this area subsequently.
Minimum distance from combustible or load-
bearing walls: Lateral 20 cm and rear 10 cm
Install the pipe lining (provided on site) in the
chimney.The connection height can be individual-
ly specified for a top stovepipe connection, how-
ever should not exceed 1.5 m from the connector
sleeve. For the rear stovepipe connection heights
please refer the “Technical Data“ table. No com-
bustible material is permitted within a radius of
20cm around the stove pipe.
Place the stovepipe (provided on site) on the
Ø160/Ø150mm transition piece of the stove.
Push the stove onto its planned position and
orient it so that the stovepipe fits into the pipe lin-
ing.
The stovepipe connections must be airtight. The stovepipe must not protrude into the chimney.
Operation
Permissible fuels
The following fuels are approved:
Natural shopped wood in the form of billet wood
Maximum length: 33 cm
Circumference: approx. 30 cm
Wood briquettes to DIN 51731
Size class HP 2
Maximum length: 20 cm
Brown coal briquette Billet wood reaches a moisture content of 10 to 15
% after being stored outdoors for 2 to 3 years (only covered at the top) and is then ideally suited for heat­ing.
Freshly cut wood has a very high moisture content and so burns badly. Apart from the very low calorific value it is also harmful for the environment. The in­creased condensate and tar formation can lead to fireplace and chimney sooting.
You will only achieve optimum combustion and heat in an environmentally friendly way with these fuels. Adding the fuel in small quantities avoids unneces­sary emissions. Clean burning can be identified by the fact that the firebrick becomes a light colour.
According to the (German) Federal Immissions Control Act, it is forbidden e.g. to burn the follow­ing fuels in stoves:
Moist wood or wood treated with wood pre-
servatives
Sawdust, chippings, grinding dust
Bark and chipboard waste
Slack coal
Other wastes
Paper and cardboard (except for igniting)
Straw
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Natural Stone cladding
This natural stone cladding may not be overheat­ed, as cracks could appear in the stone.
Use a maximum of 3 kgs wood or briquette (that are 2 suitable logs or 1,5 briquettes) for heating.
As the cladding as a natural product comes from a "grown" boulder, structure and colour scheme may be very different.
The surface may be alterated under temperature influence.
Please note before heating for the first time
Remove all accessories from the ash pan and combustion chamber first.
The odour given off by the evaporation of the protective coating disappears after the stove has been burning for several hours (ventilate the room well).
The stove has a high quality temperature re­sistant coat, which does not achieve its final strength until the stove has been heated for the first time.
- You should therefore never leave anything on the stove and not touch the surfaces as the paint coat could otherwise be damaged.
Igniting
Empty the ash pan if necessary and slide back in.
Open the primary and secondary air controller.
Place the kindling material (ignition cubes and kindling wood) as described and ignite it from the top.
Place and ignite the kindling materials (paper, ignition cubes, kindling wood, etc.).
Close the door to the combustion chamber so that the kindling material can catch fire.
As soon as the kindling material has burned down, put on 2 burnouts consisting of 3 kgs wood ensuring that the temperature resistant coating reaches its final firmness.
Using the air controller
Primary air controller Secondary air controller
The primary aire controller is located below the door and the secondary air controller above the door.
Secondary air controller pulled out⇒Open
Primary air controller pulled out ⇒Open
Primary air controller...
... OPEN Ignition adjustment max. heating
output ... CLOSED Nominal heat output with billet wood ... CLOSED Nominal heat output with wood
briquettes
... CLOSED glow
Secondary air controller...
... OPEN Ignition adjustment max. heating
output ... OPEN Nominal heat output with billet wood ... OPEN Nominal heat output with wood
briquettes
... CLOSED glow
As the secondary air also contributes to the cleanli­ness of the glass pane, the secondary air controller must always be moved in the direction of the open position while the stove is lit. As the performance of your stove is very much de­pendent on the chimney draught, the primary air con­troller has to be adjusted according to your own ex­perience. Please note that you should not use your stove if there is not an adequate air supply (slide valve setting too low), as this causes the emissions to increase.
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