Konica X1 User Manual [de]

KONICA MINOLTA PHOTO IMAGING, INC.
© 2005 Konica Minolta Photo Imaging, Inc. under the Berne
Convention and the Universal Copyright Convention.
9979-2801-53/12984 Printed in Germany
BEDIENUNGSANLEITUNG
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Die Konica-Minolta-Support-Seite ermöglicht Ihnen den Zugriff auf eine umfangreiche Wissensdatenbank. Eine Suchfunktion gibt Ihnen Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Hardware und Software. Aktuelle Software, Treiber und Firmware finden Sie hier ebenso wie die Telefonnummern zu unseren Support-Mitarbeitern.
Le site d'assistance Produits Konica Minolta comporte un accès à une base de données de recherche, des Questions/Réponses relatives aux matériels et aux logiciels, des logiciels, des pilotes et des mises à jour de firmware à télécharger ainsi que des renseignements sur les possibilités d'assistance téléphonique.
Konica Minolta Product Support Site, featuring access to a searchable Knowledgebase, Software and Hardware FAQs (Frequently Asked Questions), Software, Driver and Firmware Downloads, Telephone Support Information.
www.konicaminoltasupport.com
The ultimate gateway to knowledge for photo-fans:
www.KonicaMinoltaPhotoWorld.com
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Bild: Professor Claes Magnusson/Sweden, Mitglied der Konica Minolta Photo World
BEVOR SIE BEGINNEN
Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Produkt entschieden haben. Lesen Sie diese Bedienungs­anleitung sorgfältig durch, damit Sie alle Ausstattungsmerkmale dieser Kamera nutzen können.
Überprüfen Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit. Sollte etwas fehlen, wenden Sie sich bitte an Ihren Fotohändler.
DiMAGE X1 Digitalkamera Lithium-Ionen-Akku NP-1 Basisstation CA-1 Trageriemen HS-DG 150 USB-Kabel USB-3 Videokabel AVC-700 SD-Speicherkarte Digitalkamera-Software-CD-ROM „DiMAGE Master Lite“-Software-Bedienungsanleitung auf CD-ROM Kamerabedienungsanleitung Internationales Konica Minolta Garantiezertifikat
Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Anleitung angegebenen, von Konica Minolta hergestellten und vertriebenen Akku-Typ. Verwenden Sie keine nachgemachten oder gefälschten Akkus, da die Verwendung dieser Akkus das Gerät beschädigen und Feuer verursachen kann.
Konica Minolta ist ein Warenzeichen der Konica Minolta Holdings, Inc. DiMAGE ist ein Waren­zeichen der Konica Minolta Photo Imaging, Inc. Apple, Macintosh und Mac OS sind eingetragene Warenzeichen der Apple Computer Inc. QuickTime und das Quick Time Logo sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Apple Computer, Inc., die unter Lizenz verwendet werden. Microsoft, Windows und Windows XP sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und weiteren Ländern. Der offizielle Name von Windows® ist Microsoft Windows Betriebssystem. Pentium ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation. EasyShare ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen der Eastman Kodak Company in den USA und weiteren Ländern. Alle anderen Markennamen und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen bzw. deren Inhabern.
FÜR RICHTIGEN UND SICHEREN GEBRAUCH
Lithium-Ionen-Akkus
Diese Kamera arbeitet mit einem kleinen, jedoch leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku. Falsche Verwendung dieses Akkus kann zu Zerstörungen oder Verletzungen durch Feuer, Stromstöße oder durch das Auslaufen chemischer Flüssigkeit führen. Lesen Sie die Warnungen sorgfältig durch, bevor Sie den Akku verwenden.
WARNUNG
• Versuchen Sie nie, den Akku kurzzuschließen, auseinander zu nehmen oder zu modifizieren.
• Setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Temperaturen über 60°C aus.
• Setzen Sie den Akku niemals Wasser oder Feuchtigkeit aus. Wasser kann den Akku angreifen und zu Korrosion führen. Dadurch könnte der Akku überhitzen, sich entzünden, zerbersten oder undicht werden.
• Setzen Sie den Akku niemals starken Stößen aus. Dadurch könnte der Akku überhitzen, sich entzünden, zerbersten oder undicht werden.
• Lagern Sie den Akku niemals in der Nähe von metallischen Gegenständen.
• Verwenden Sie nur den in dieser Anleitung angegebenen Akku.
• Verwenden Sie ausschließlich die empfohlene Basisstation. Andernfalls kann es zu Verletzungen und Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Verwenden Sie niemals undichte Akkus. Falls Akkuflüssigkeit in Ihre Augen gelangt, sowie bei Kontakt mit der Haut oder Kleidung, waschen Sie die Region gründlich mit Wasser aus und konsultieren Sie gegebenenfalls einen Arzt.
• Verwenden oder laden Sie den Akku zwischen 0° und 45°C Umgebungstemperatur. Lagern Sie den Akku bei einer Umgebungstemperatur zwischen -20° und 50°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 45% und 85%.
WARNUNG
• Schützen Sie die Kontakte des Lithium-Ionen-Akkus mit einem Streifen Klebeband, wenn Sie die Kamera länger nicht benutzen werden; beachten Sie die lokalen Richtlinien zur Batterie-/ Akkulagerung.
• Falls der Ladevorgang in der angegebenen Zeit nicht abgeschlossen sein sollte, unterbrechen Sie den Ladevorgang der Basisstation unverzüglich.
2 3Bevor sie beginnen
GENERELLE BESTIMMUNGEN FÜR DEN SICHEREN GEBRAUCH
Lesen Sie sich vor Gebrauch dieser Kamera und der Zubehörteile sorgfältig alle Hinweise und Warnungen durch.
WARNUNG
• Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Anleitung spezifizierten Akku-Typ.
• Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Anleitung spezifizierten Akku-Typ mit der empfohlenen Basisstation.
• Verwenden Sie ausschließlich die empfohlene Basisstation bzw. das empfohlene Netzgerät mit der richtigen elektrischen Spannung. Andernfalls kann die Kamera beschädigt werden, oder es kann zu Verletzungen und Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Verwenden Sie das Kabel der Basisstation ausschließlich in den Regionen der Welt, für die das Netzgerät spezifiziert ist. Andernfalls kann die Kamera beschädigt werden, oder es kann zu Verletzungen und Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Nehmen Sie die Kamera bzw. Basisstation nicht auseinander. Ein elektrischer Schlag könnte bei Berührung eines der unter Hochspannung stehenden Teile die Folge sein.
• Entnehmen Sie umgehend den Akku bzw. trennen Sie die Kamera vom Netzgerät und verwenden Sie die Kamera nicht weiter, falls sie heruntergefallen ist oder einem Schlag ausgesetzt war, der das Innere oder den eingebauten Blitz der Kamera beschädigt haben könnte. Der eingebaute Blitz arbeitet mit Hochspannung, die bei einer Beschädigung zu Verletzungen führen kann. Das Verwenden eines defekten Produktes kann zu Verletzungen oder Feuer führen.
• Halten Sie den Akku, Speicherkarte und andere Teile, die verschluckt werden können, von Kindern fern. Konsultieren Sie sofort einen Arzt, falls ein solcher Gegenstand verschluckt wurde.
• Lagern Sie dieses Produkt außerhalb der Reichweite von Kindern. Wenn Kinder in der Nähe sind, achten Sie darauf, diese nicht durch das Produkt zu verletzen.
• Blitzen Sie niemals direkt in die Augen. Dies kann zu bleibenden Schäden am Auge führen.
• Blitzen Sie niemals Personen an, die ein Fahrzeug führen, da dies zu kurzzeitigen Sehstörungen führen kann, die einen Unfall verursachen könnten.
• Während Sie das Display betrachten, sollten Sie weder Auto fahren noch laufen.
• Verwenden Sie die Kamera nie in feuchter Umgebung oder mit feuchten Händen. Falls Flüssigkeit in die Kamera eindringt, entnehmen Sie umgehend den Akku bzw. trennen Sie das Netzgerät vom Stromnetz und schalten Sie die Kamera ab. Andernfalls kann es durch Feuer oder einen elektrischen Schlag zu Schäden oder Verletzungen kommen.
• Verwenden Sie das Produkt niemals in der Nähe von leicht brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten wie Benzin oder Farbverdünner. Verwenden Sie zur Reinigung des Produkts niemals leicht brennbare Flüssigkeiten, da es andernfalls zu einer Explosion oder Ausbruch von Feuer kommen kann.
• Entfernen Sie das Stromkabel niemals durch Ziehen am Kabel, sondern ausschließlich durch Ziehen am Stecker.
• Achten Sie stets auf die Unversehrtheit des Kabels und des Netzgeräts, und legen Sie keine schweren Gegenstände auf das Netzgerät oder das Kabel; andernfalls kann es zu einem elektrischen Schlag bzw. zu Ausbruch von Feuer kommen.
• Falls die Kamera einen merkwürdigen Geruch ausströmt, heiß wird oder Rauch entwickelt, beenden Sie sofort die Arbeit mit der Kamera. Entnehmen Sie anschließend unverzüglich den Akku, wobei Sie darauf achten müssen, sich nicht selbst an dem warm gewordenen Akku zu verbrennen. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen.
• Sollte eine Reparatur erforderlich sein wenden Sie sich an Ihren Händler oder die Konica Minolta Support-Hotline. Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter:
www.konicaminoltasupport.com
• Bei der Porträt-Fotografie mit eingeschaltetem Blitz muss ein Mindestabstand von 1 m eingehalten werden, um Schädigungen der Augen zu vermeiden.
4 5Für richtigen und sicheren Gebrauch
WARNUNG
Digital Camera:
Tested To Comply With FCC Standards
FOR HOME OR OFFICE USE
• Verwenden oder lagern Sie die Kamera niemals in einer heißen oder feuchten Umgebung wie z.B. im Handschuhfach eines Autos. Ansonsten können Kamera, Basisstation oder Akku beschädigt werden und es kann zu Ausbruch von Feuer, einer Explosion oder auslaufender Akkuflüssigkeit kommen.
• Falls der Akku undicht ist, stellen Sie die Verwendung des Produkts umgehend ein.
• Bei lange andauernder Verwendung der Kamera, des Akkus sowie der Basisstation erhöht sich deren Temperatur. Achten Sie darauf, um Ausbruch von Feuer zu verhindern.
• Falls die Speicherkarte oder der Akku umgehend nach lange andauernder Verwendung entnommen werden, kann es zu Verbrennungen kommen. Schalten Sie die Kamera aus und warten Sie, bis diese sich abgekühlt hat.
• Lösen Sie den Blitz nie in direktem Kontakt zu Körperteilen oder Kleidungsstücken aus. Die hohe Blitzenergie kann ansonsten zu Verbrennungen führen.
• Üben Sie niemals Druck auf den LCD-Monitor aus. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen, und die LCD-Flüssigkeit kann zu Feuer oder Verbrennungen führen. Spülen Sie Haut oder Teile, die mit der LCD-Flüssigkeit in Kontakt gekommen sind, gründlich mit Wasser ab. Kontaktieren Sie bei Augenkontakt einen Arzt.
• Stecken Sie den Stecker des Netzgeräts bzw. der Basisstation vorsichtig in die Steckdose ein.
• Benutzen Sie bei Verwendung der Basisstation keine elektronischen Netzgeräte fremder Hersteller oder Reiseadapter. Andernfalls könnte es zu Bränden oder einer Beschädigung des Produkts kommen.
• Verwenden Sie das Kabel des Netzgeräts bzw. der Basisstation niemals, wenn es beschädigt ist.
• Decken Sie das Netzgerät bzw. die Basisstation niemals ab. Andernfalls kann es zum Ausbruch von Feuer kommen.
• Verbauen Sie niemals den Zugriff auf das Netzgerät oder die Basisstation; dies kann in Notfällen das schnelle Trennen des Netzgerätes erschweren bzw. unmöglich machen.
• Ziehen Sie bei Nichtgebrauch das Netzgerät bzw. die Basisstation aus der Steckdose.
Die folgenden Zeichen können auf dem Produkt gefunden werden:
Dieses Zeichen auf der Kamera gewährleistet, dass die Kamera den Statuten der EU (European Union) für elektrische Geräte entspricht. CE ist die Abkürzung für Conformité Européenne (European Conformity).
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003. FCC Compliance Statement
Declaration on Conformity
DiMAGE X1
Responsible Party: Konica Minolta Photo Imaging USA Inc. Address: 725 Darlington Avenue, Mahwah, NJ 07430
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including interference that may cause undesired operation. Changes or modifications not approved by the party responsible for compliance could void the user's authority to operate the equipment.
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures:
• Reorient or relocate the receiving antenna.
• Increase the separation between the equipment and the receiver.
• Connect the equipment to an outlet on a circuit different from that to which the receiver is connected.
• Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
Entfernen Sie auf keinen Fall die Ferritkerne von den Kabeln.
76 Für richtigen und sicheren Gebrauch
INHALTSVERZEICHNIS
Um Ihnen einen schnellen Überblick über die grundlegenden Funktionen dieser Kamera zu geben, erklärt das erste Kapitel dieser Anleitung wie Sie die Kamera zur Benutzung vorbereiten. Es enthält weiterhin wichtige Informationen über Stromversorgung und Speicherkarten. Die grundlegenden Funktionen dieser Kamera werden im Kapitel „Aufnahme – Grundlagen“ auf den Seiten 23 bis 32 und im Kapitel „Wiedergabe – Grundlagen“ auf den Seiten 33 bis 36 behandelt. Lesen Sie das Kapitel über den Datenübertragungsmodus ganz durch, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen.
Viele Funktionen dieser Kamera sind menügesteuert. Die Kapitel über die Menüsteuerung erklären, wie Sie die Menüeinstellungen ändern können. Die Beschreibung der Einstellungen folgt nach den Kapiteln über die Menüsteuerung.
Der Anhang enthält ein Kapitel „Hilfe bei Störungen“, das Fragen zu Funktionsweisen der Kamera beantwortet. Weiterhin werden Informationen über den Schutz und die Aufbewahrung der Kamera gegeben. Bitte bewahren Sie diese Bedienungsanleitung an einem sicheren Ort auf.
Bezeichnung der Teile ..........................................................................................................................12
Vorbereitung.........................................................................................................................................14
Befestigen des Trageriemens ..................................................................................................14
Laden des Akkus.....................................................................................................................15
Einlegen des Akkus.................................................................................................................16
Laden des Akkus in der Kamera.............................................................................................17
Akkuzustandsanzeige..............................................................................................................18
Energiesparfunktion.................................................................................................................18
Netzgerät (optionales Zubehör)...............................................................................................19
Einsetzen und Entnehmen der Speicherkarte.........................................................................20
Einschalten der Kamera ..........................................................................................................21
Einstellen von Datum und Uhrzeit...........................................................................................22
Aufnahmemodus – Grundlagen ...........................................................................................................23
Halten der Kamera ..................................................................................................................23
Kamera in Aufnahmebereitschaft versetzen ...........................................................................23
LCD-Monitoranzeige ...............................................................................................................24
Verwenden des Zoomobjektivs...............................................................................................24
Grundlegende Aufnahmefunktionen .......................................................................................25
Schärfespeicherung ................................................................................................................26
Schärfebereich ........................................................................................................................26
Schärfeanzeige........................................................................................................................27
8 9Inhaltsverzeichnis
Spezielle Scharfeinstellungssituationen..................................................................................27
Blitzfunktionen.........................................................................................................................28
Blitzreichweite – Automatische Einstellung.............................................................................29
Blitzfunktionssignale................................................................................................................29
Display-Taste – Aufnahmemodus............................................................................................30
Verwacklungswarnung ............................................................................................................30
Digital-Motivprogramme..........................................................................................................31
Spot-AF ...................................................................................................................................32
Wiedergabe – Grundlagen ...................................................................................................................33
Anzeige bei Einzelbildwiedergabe...........................................................................................33
Bilder drehen...........................................................................................................................34
Löschen einzelner Bilder .........................................................................................................34
Display-Taste – Wiedergabemodus.........................................................................................34
Vergrößerte Wiedergabe..........................................................................................................35
Indexanzeige ...........................................................................................................................36
Wiedergabe auf der Basisstation............................................................................................36
Aufnahme – weiterführende Funktionen ..............................................................................................37
Filmaufnahme..........................................................................................................................37
Navigieren durch die Aufnahmemenüs...................................................................................38
Bildfolgefunktionen..................................................................................................................40
Selbstauslöser .................................................................................................................40
Serienbildfunktion............................................................................................................41
Zusatzmodi ......................................................................................................................42
UHS-Serienbildfunktion ...................................................................................................42
Progressiv-Bildfolgefunktion............................................................................................43
UHS-Progressiv-Bildfolgefunktion...................................................................................43
Multibild ...........................................................................................................................44
Auflösung und Bildqualität ......................................................................................................44
Weißabgleich...........................................................................................................................46
Das Anti-Shake-System ..........................................................................................................47
Empfindlichkeitseinstellung – ISO...........................................................................................48
Blitzreichweite und Empfindlichkeitseinstellung .....................................................................49
Messmethoden........................................................................................................................49
Belichtungskorrektur ...............................................................................................................50
Sofortwiedergabe....................................................................................................................51
LCD-Monitor-Hintergrundbeleuchtung....................................................................................52
Farbmodus ..............................................................................................................................52
Schärfe (Scharfzeichnen) ........................................................................................................53
Kontrast...................................................................................................................................54
Digitalzoom..............................................................................................................................55
Datum einbelichten .................................................................................................................56
Freie Belegung der Steuertasten ............................................................................................57
Aufnahmemodus .....................................................................................................................58
Tonaufnahme ...........................................................................................................................58
Auflösung des Films................................................................................................................59
Filmdateigrößen.......................................................................................................................59
Optischer Zoom ......................................................................................................................59
Film-AF-Modus........................................................................................................................60
Filmmodus...............................................................................................................................60
Film mit Ton .............................................................................................................................60
Wiedergabe – weiterführende Funktionen...........................................................................................61
Wiedergabe von Filmsequenzen und Tonaufnahmen .............................................................61
Navigieren durch das Wiedergabemenü.................................................................................62
Löschen von Bild- und Tondateien .........................................................................................64
Formatieren von Speicherkarten.............................................................................................65
Tonaufnahme ..........................................................................................................................66
Dateien mit Schreibschutz versehen (Schützen).....................................................................67
Diashow...................................................................................................................................68
Überblenden............................................................................................................................68
Bilder freistellen.......................................................................................................................69
DPOF.......................................................................................................................................70
DPOF-Einstellungen ................................................................................................................70
Datum einbelichten .................................................................................................................71
Indexprint ................................................................................................................................71
E-Mail-Kopien..........................................................................................................................72
Setup-Modus .......................................................................................................................................73
Navigieren durch das Setup-Menü .........................................................................................73
LCD-Helligkeit .........................................................................................................................75
Automatisches Zurücksetzen (Auto Reset).............................................................................76
Sprachauswahl........................................................................................................................76
Toneffekte ................................................................................................................................77
AF-Tonsignal............................................................................................................................77
Auslöseton...............................................................................................................................77
Lautstärke................................................................................................................................77
Energiesparfunktion.................................................................................................................77
Grundeinstellungen wiederherstellen (Reset Default) .............................................................78
Bildnummernspeicher .............................................................................................................79
Ordnername ............................................................................................................................80
Datum und Uhrzeit ..................................................................................................................80
Videoausgang..........................................................................................................................80
Bilder auf einem Fernsehgerät betrachten..............................................................................81
Übertragungsmodus ...............................................................................................................82
Firmware-Version.....................................................................................................................82
Datenübertragungsmodus ...................................................................................................................83
Systemanforderungen.............................................................................................................83
Anschließen der Kamera an einen Computer .........................................................................84
Verbindung unter Windows 98 und 98SE...............................................................................85
Automatische Installation ................................................................................................85
Manuelle Installation........................................................................................................86
Entfernen der Treibersoftware – Windows ..............................................................................85
Ordnerstruktur .........................................................................................................................88
Trennen der Kamera vom Computer.......................................................................................90
Windows 98/98 SE ..........................................................................................................90
Windows XP, 2000 Professional und Me.........................................................................90
Macintosh ........................................................................................................................91
Auswechseln der Speicherkarte (Datenübertragungsmodus).................................................92
Energiesparfunktion – Datenübertragungsmodus...................................................................92
Systemvoraussetzungen für die Fernsteuerungsfunktion.......................................................91
Deinstallieren der Treibersoftware unter Windows..................................................................93
PictBridge................................................................................................................................94
Hinweise zu Fehlern beim Druck ............................................................................................95
Navigieren durch das PictBridge-Menü..................................................................................96
„Kodak EasyShare“-Software ...............................................................................................100
„DiMAGE Master Lite“-Software...........................................................................................102
QuickTime Systemanforderungen.........................................................................................104
Anhang .......................................................................................................................................104
Hilfe bei Störungen................................................................................................................104
Über das Stromkabel der Basisstation .................................................................................106
Pflege und Aufbewahrung.....................................................................................................106
Kamerapflege.................................................................................................................106
Reinigen.........................................................................................................................107
Aufbewahrung................................................................................................................107
Batterien/Akkus .............................................................................................................107
Speicherkarten...............................................................................................................108
Vor wichtigen Ereignissen und Reisen ..........................................................................108
Betriebstemperaturen und -bedingungen .....................................................................109
LCD-Monitorpflege ........................................................................................................109
Urheberrecht..................................................................................................................109
Fragen und Service........................................................................................................109
Technische Daten ..................................................................................................................110
10 11Inhaltsverzeichnis
BEZEICHNUNG DER TEILE
* Diese Kamera ist ein hochentwickeltes optisches Instrument. Sie sollten die Oberfläche sauber
halten. Bitte lesen Sie die Pflege- und Aufbewahrungs-Hinweise im Anhang dieser Anleitung (S. 106).
Hauptschalter (S. 21)
Auslöser
Mikrofon
Selbstauslösersignal
(S. 40)
Akku-/Kartenschachtklappe
(S. 16-20)
Blitz* (S. 28)
Aufnahmemodus-Wahlschalter (S. 23)
Objektiv*
Lautsprecher
LCD-Monitor*
Basisstation
** Leuchtet bei Aktivität.
Anti-Shake-Anzeige (S. 47)**
Signallampe** (S. 18, 20, 25, 29, 90)
Zoom-Taste (S. 24)
Modus-Wahlschalter (S. 33)
Display-Taste (S. 30, 34)
Riemenöse (S. 14)
Steuertasten
Blitz-/Lösch-Taste (S. 28, 34)
Menütaste
Lade-Anzeige
Kamera-Kontakte*
Stativgewinde
Anschluss für Basisstation*
USB-Anschluss/­Videoausgang
1312 Bezeichnung der Teile
VORBEREITUNG
BEFESTIGEN DES TRAGERIEMENS
Tragen Sie den Riemen immer sicher um das Handgelenk, um versehentliches Fallen lassen der Kamera zu vermeiden.
1. Schieben Sie die kleine Schlaufe des Trageriemens durch die Riemenöse der Kamera.
2. Schieben Sie das andere Ende des Trageriemens durch die kleine Schlaufe und ziehen Sie diese fest.
LADEN DES AKKUS
Vor der Inbetriebnahme der Kamera muss der Lithium-Ionen-Akku geladen werden. Bitte lesen Sie die Sicherheitshinweise auf Seite 3 dieser Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie den Akku laden. Der
1
2
Akku kann entweder innerhalb der Kamera oder direkt in der Basisstation aufgeladen werden. Lesen Sie die Hinweise auf Seite 17, wenn Sie den Akku beim Laden in der Kamera lassen wollen. Der Akku darf nur mit der mitgelieferten Basisstation aufgeladen werden. Laden Sie den Akku immer auf, bevor Sie mit der Kamera fotografieren wollen. Hinweise zur Pflege und Lagerung des Akkus finden Sie auf S. 107.
Stecken Sie das Stromkabel hinten in die Basisstation (1). Stecken Sie das andere Ende des Stromkabels in eine
1
Steckdose. Das mitgelieferte Stromkabel ist für die Region der Welt spezifiziert, in der es geliefert wird. Verwenden Sie das Kabel nur in der Region, in der Sie die Kamera erworben haben. Weitere Informationen zum Stromkabel finden Sie auf S. 106.
2
Legen Sie den Akku wie abgebildet mit den Kontakten voran bis zum Einrasten in die Basisstation ein (2). Der Aufdruck des Akkus sollte dabei sichtbar sein.
Die Lade-Anzeige (3) beginnt zu leuchten, und zeigt somit an,
3
dass der Akku jetzt geladen wird. Ist der Akku voll geladen, erlischt die Anzeige. Die Ladezeit beträgt ca. zwei Stunden.
Entnehmen Sie den Akku aus der Basisstation. Ziehen Sie das Stromkabel aus der Steckdose.
1514 Vorbereitung
EINLEGEN DES AKKUS
Diese Digitalkamera verwendet einen NP-1 Lithium-Ionen-Akku. Bitte lesen Sie die Sicherheitshinweise auf Seite 3 dieser Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie den Akku verwenden. Die Kamera sollte ausgeschaltet sein, wenn Sie den Akku wechseln (S. 21).
1
1. Schieben Sie die Akkuschachtklappe in Richtung der Gehäusevorderseite, um sie zu entriegeln. Die Klappe öffnet sich.
2
3
LADEN DES AKKUS IN DER KAMERA
Sie können den Akku laden, ohne ihn aus der Kamera zu entnehmen.
1. Legen Sie dazu den Akku in die Kamera ein (S. 16).
2. Stecken Sie das Stromkabel hinten in die Basisstation. Stecken Sie das andere Ende des Stromkabels in eine Steckdose. (S. 15).
3. Schalten Sie die Kamera aus und legen Sie die Kamera in die Basisstation ein, sodass der LCD-Monitor zur Vorderseite zeigt. Der Ladevorgang beginnt und die Lade-Anzeige leuchtet. Ist der Akku voll geladen, erlischt die Anzeige. Die Ladezeit beträgt ca. zwei Stunden.
4. Ist der Ladevorgang abgeschlossen, entnehmen Sie die Kamera aus der Basisstation, und ziehen Sie dann das Stromkabel aus der Steckdose.
Lade-Anzeige
2. Schieben Sie die Sicherungslasche des Akkuschachts in Richtung Kamerarückseite, um den Akku einzulegen. Schieben Sie nun den Akku mit den Kontakten zuerst und dem Aufdruck zur Kameravorderseite in den Akkuschacht, bis die Sicherungslasche einrastet.
Um den Akku zu entfernen, müssen Sie die Sicherungslasche zur Rückseite der Kamera schieben, bis der Akku entriegelt ist. Danach können Sie den Akku aus dem Akkuschacht nehmen.
3. Schließen Sie die Klappe des Akkuschachts und schieben Sie diese in Richtung Kamerarückseite, bis sie hörbar einrastet.
Nach Einsetzen des Akkus erscheint möglicherweise die Anzeige zum Einstellen von Datums & Uhrzeit auf dem Monitor. Informationen hierzu finden Sie auf Seite 22.
Die Kamera muss ausgeschaltet sein, wenn Sie in die Basisstation eingelegt wird, ansonsten wird der Akku nicht aufgeladen. Falls die Lade-Anzeige blinkt, vergewissern Sie sich, dass sich ein Akku in der Kamera befindet.
Vermeiden Sie ein Verschmutzen der Basisstation. Eine verschmutzte Basisstation kann den Ladevorgang verhindern.
1716 Vorbereitung
AKKUZUSTANDSANZEIGE
Diese Kamera hat eine automatische Akkuzustands-Anzeige auf dem LCD-Monitor. Ist der Ladezustand kritisch, wechselt die Farbe des Symbols von weiß nach rot.
NETZGERÄT (OPTIONALES ZUBEHÖR)
Wechseln Sie niemals bei eingeschalteter Kamera die Stromquelle!
Vollständig geladener Akku – der Akku ist voll geladen. Diese Anzeige erscheint wenn die Kamera eingeschaltet wird.
Niedrige Akkuladung – der Akku ist nicht mehr vollständig geladen.
Sehr niedrige Akkuladung – Der Akku sollte so bald wie möglich ausgewechselt
werden. Dieses Warnsymbol erscheint so lange auf dem Monitor, bis der Akku wieder aufgeladen wurde. Der LCD-Monitor schaltet sich ab, wenn der Blitz geladen wird. Einige Funktionen wie etwa die Aufnahme von Filmsequenzen sind nicht mehr verwendbar.
Ist die Akkuladung zu niedrig für die Funktion der Kamera, blinkt die Signallampe über dem LCD-Monitor drei Sekunden lang, wenn die Kamera eingeschaltet wird, oder die Anzeige „Akku leer“ erscheint auf dem LCD­Monitor, kurz bevor die Kamera sich abschaltet. Der Auslöser ist blockiert. Der Akku muss geladen werden.
ENERGIESPARFUNKTION
Um Energie zu sparen, schaltet sich die Kamera ab, wenn sie länger als drei Minuten nicht benutzt wurde. Drücken Sie eine beliebige Taste, um die Kamera wieder zu aktivieren. Die Zeitdauer bis zur automatischen Abschaltung kann im Register 2 des Setup-Menüs (S. 73) festgelegt werden. Ist die Kamera an einen Computer oder einen PictBridge-Drucker angeschlossen, wird die Zeitdauer automatisch (und nicht veränderbar) auf 10 Minuten eingestellt.
Die Netzgeräte AC-4 oder AC-5 ermöglichen die Stromversorgung der Kamera über eine Netzsteckdose. Die Verwendung des Netzgerätes wird empfohlen, wenn die Kamera stark beansprucht wird. Das Modell AC-4 ist für Nordamerika, Japan und Taiwan vorgesehen, das Netzgerät AC-5 für alle übrigen Regionen der Erde. Der Akku kann mit dem Netzgerät nicht geladen werden.
Um die Netzgeräte AC-4 oder AC-5 an der Kamera zu verwenden, ist der Gleichstrom-Adapter DA-200 notwendig. Der Gleichstrom-Adapter DA-200 ist im Lieferumfang der Netzgerät-Sets AC-402/502 enthalten.
2
3 4
5
1. Öffnen Sie die Akkuschachtklappe.
2. Schieben Sie die Sicherungslasche des Akkuschachts zur Rückseite der Kamera und stecken Sie den Stecker des Gleichstrom-Adapters mit den Kontakten voran in den Akkuschacht, bis die Sicherungslasche einrastet.
3. Öffnen Sie die kleine Kappe an der Akkuschachtklappe.
4. Führen Sie das Kabel des Gleichstrom-Adapters durch die Öffnung an der Akkuschachtklappe und schließen Sie die Akkuschachtklappe wieder.
5. Stecken Sie den kleinen Stecker des Netzgerätes in die Netzgerätanschlussbuchse des Gleichstrom-Adapters.
6. Stecken Sie den Netzstecker des Netzgerätes in eine Netzsteckdose.
Legen Sie die Kamera niemals in die Basisstation ein, wenn sich der Gleichstrom-Adapter in der Kamera befindet. Dadurch wird die Kamera beschädigt.
Gleichstrom-Adapter DA-200
1918 Vorbereitung
EINSETZEN UND ENTNEHMEN DER SPEICHERKARTE
Setzen Sie eine SD-/MultiMedia-Speicherkarte in die Kamera ein, bevor Sie die Kamera verwenden. Falls keine Speicherkarte eingesetzt wurde, erscheint eine Warnmeldung auf dem LCD-Monitor. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 108.
Entnehmen Sie die Speicherkarte niemals aus der Kamera, wenn diese eingeschaltet ist oder die Signallampe leuchtet. Andernfalls kann es zu Schäden an der Karte kommen, wobei die Bilddaten verloren gehen könnten.
1
2
3
3. Um die Karte zu entnehmen, drücken Sie die Karte in den Schacht und lassen Sie diese los. Die Karte kann jetzt herausgezogen werden.
4. Schließen Sie die Klappe des Kartenschachts und schieben Sie sie nach innen, bis sie einrastet.
1. Schieben Sie die Kartenschachtklappe in Richtung Kameravorderseite, um sie zu entriegeln. Die Klappe öffnet sich.
2. Schieben Sie die Speicherkarte ganz in den Kartenschacht ein, bis sie einrastet.
Beim Einschieben muss die Vorderseite der Karte in Richtung Rückseite der Kamera weisen. Schieben Sie die Karte immer gerade und niemals verkantet oder verwinkelt in den Schacht ein. Sollte die Karte nicht richtig passen, so kontrollieren Sie bitte ihre korrekte Ausrichtung. Bei nicht korrekt eingeführter Speicherkarte schließt die Klappe des Akkuschachts nicht.
EINSCHALTEN DER KAMERA
Um die Kamera einzuschalten, drücken Sie den Hauptschalter. Wenn Sie die Kamera zum ersten Mal einschalten, müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Informationen hierzu finden Sie auf der nächsten Seite.
Drücken Sie den Hauptschalter erneut, um die Kamera einzuschalten. Transportieren und lagern Sie die Kamera stets in ausgeschaltetem Zustand.
20 21Vorbereitung
Sie können auch ohne eingesetzte Speicherkarte Bilder mit der Kamera zu Testzwecken aufnehmen. Abhängig von der Bildgröße können Sie ein Bild oder mehrere Bilder aufnehmen und wiedergeben. Diese nicht auf der Speicherkarte aufgenommenen Bilder können jedoch nicht übertragen oder gespeichert werden.
EINSTELLEN VON DATUM UND UHRZEIT
Wenn die Speicherkarte und der Akku erstmals in die Kamera eingelegt wurden, müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Das Datum und die Uhrzeit werden als zusätzliche Informationen mit dem Bild zusammen gespeichert.
1
Datum und Uhrzeit einstellen?
NeinJa
Sind Uhrzeit und Datum noch nicht eingestellt, kann für einige Sekunden ein Hinweis beim Einschalten der Kamera erscheinen. Dieser Hinweis wird auch nach längerer Lagerungszeit der Kamera ohne Akku angezeigt, wenn Datum und Uhrzeit neu eingestellt werden müssen.
Wenn die Anzeige erscheint, können sie mit Hilfe der linken bzw. rechten Steuertaste (1) „Ja“ auswählen um das Datum und Uhrzeit einzustellen, „Nein“ beendet den Vorgang.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste gelangen Sie in den Bildschirm zur Einstellung von Datum und Uhrzeit.
AUFNAHMEMODUS – GRUNDLAGEN
Dieses Kapitel behandelt die Grundlagen der Aufnahme von Bildern. Um die Kamera zur Benutzung vorzubereiten, lesen Sie bitte die Seiten 14 bis 22.
HALTEN DER KAMERA
Halten Sie die Kamera, während Sie auf den LCD-Monitor schauen, mit Ihrer rechten Hand und unterstützen Sie sie mit der linken Hand. Um Verwacklungen vorzubeugen, halten Sie die Ellenbogen am Körper und stellen Sie die Füße schulterbreit auseinander.
Um Bilder im Hochformat aufzunehmen, halten Sie die Kamera so, dass sich der Blitz oberhalb des Objektivs befindet. Geben Sie acht, die Linse oder den Blitz nicht mit den Fingern oder dem Riemen zu bedecken.
Sollte die Meldung nicht automatisch erscheinen, können Sie Datum und Uhrzeit über Register 3 des Setup-Menüs ändern. Auf den Seiten 73 und 74 finden Sie Hinweise zur Menünavigation.
Datum&Zeit
01 . 01. 2005
00 : 00
:Move :Wahl :Enter
Bildschirm zur Einstellung von Datum und Uhrzeit
Sie können ebenfalls die Menü-Sprache einstellen. Die Sprache kann über das Register 1 des Setup-Menüs geändert werden (S. 73).
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um im Einstellungsbildschirm die Einstellung, die Sie ändern möchten, auszuwählen.
Mit der oberen/unteren Steuertaste ändern Sie die Einstellung.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste übernehmen Sie die Einstellung für Datum und Uhrzeit.
KAMERA IN AUFNAHMEBEREITSCHAFT VERSETZEN
Schieben Sie den Aufnahmemodus-Wahlschalter auf die entsprechende Position.
Bildaufnahme
Digital-Motivprogramme (S. 31).
Film- und Tonaufzeichnung (S. 36, 52).
2322 Vorbereitung
LCD-MONITORANZEIGE
Aufnahmemodus
AF-Rahmen
Blitzfunktionen (S. 28)
Auflösung (S. 44) Bildqualität (S. 44) Akkuzustandsanzeige (S. 18) Verwacklungswarnung (S. 30)
Anti-Shake-Symbol (S. 47) Bildfolgefunktion (S. 40)
Bildzähler
Schärfeanzeige (S. 29)
VERWENDEN DES ZOOMOBJEKTIVS
Diese Kamera ist mit einem einzigartigen 7,7–23,1 mm Zoomobjektiv ausgestattet, das einem 37–111 mm Objektiv einer Kleinbildkamera entspricht. Das Objektiv wird durch die Zoom-Taste auf der Rückseite der Kamera gesteuert.
Um den Ausschnitt zu verkleinern, drücken Sie auf die rechte Seite (T) der Zoom-Taste (1).
1
Um den Ausschnitt zu vergrößern, drücken Sie auf die linke Seite (W) der Zoom-Taste (1).
Nach dem Zoomen wird die Zoom-Skala auf dem LCD-Monitor angezeigt, auf der die ungefähre Zoom-Position zu erkennen ist.
GRUNDLEGENDE AUFNAHMEFUNKTIONEN
Platzieren Sie das Motiv innerhalb des Autofokus-Rahmens. Achten Sie darauf, dass sich das Motiv innerhalb des Scharfeinstellungs­bereiches befindet (S. 26). Falls sich das aufzunehmende Motiv in sehr geringem Abstand von der Kamera befindet, verwenden Sie die Super-Makro-Funktion (S. 31).
Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Belichtungswerte und die Schärfe einzustellen und zu fixieren.
Eine weiße Schärfeanzeige bestätigt die erfolgreiche Scharfeinstellung. Leuchtet die Schärfeanzeige rot, konnte die Kamera nicht scharfstellen; wiederholen Sie die vorangegangenen Schritte.
AF-Rahmen
Schärfeanzeige
Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen. Eine Voransicht des aufgenommenen Bildes erhalten Sie durch das Gedrückthalten des Auslösers nach der Bildaufnahme. Eine weitere Möglichkeit ist auch die Sofortwiedergabe (S. 51).
Die Signallampe blinkt, wenn Daten auf die Speicherkarte geschrieben werden. Sie sollten niemals während der Datenübertragung eine Speicherkarte entnehmen bzw. einlegen.
Zoom-Skala
Die Digitalzoom-Funktion kann die Brennweite des Objektives „erhöhen“. Das Digitalzoom wird im Register 3 des Aufnahmemenüs aktiviert (S. 55).
2524 Vorbereitung
SCHÄRFESPEICHERUNG
Das Speichern der Scharfeinstellung ist sinnvoll, wenn sich die Stelle des Motivs, auf die scharf eingestellt werden soll, nicht im Autofokus-Rahmen liegt oder der Autofokus keinen Schärfepunkt findet. Die Schärfespeicherung wird mit dem Auslöser durchgeführt.
SCHÄRFEANZEIGE
Die Kamera hat einen schnellen und genauen Autofokus. Die Schärfeanzeige in der unteren rechten Ecke des LCD-Monitors zeigt den Schärfestatus an. Der Auslöser kann unabhängig davon, ob scharf gestellt wurde oder nicht, betätigt werden.
Platzieren Sie das Motiv welches scharf erscheinen soll innerhalb des Autofokus-Rahmens und drücken Sie den Auslöser leicht an.
Die Schärfeanzeige auf dem Monitor ändert sich, sobald die Schärfe gespeichert wurde.
Führen Sie die Bildkomposition erneut durch, ohne dabei den Finger vom Auslöser zu nehmen. Drücken Sie den Auslöser dann ganz durch, um ein Bild aufzunehmen.
SCHÄRFEBEREICH
Der Schärfebereich ändert sich mit Zoomposition des Objektivs. Verwenden Sie die Super-Makro­Funktion um auf kürzere Entfernungen scharf zu stellen (S. 31).
Weitwinkel-Stellung Tele-Stellung
0,1 m bis unendlich 0,4 m bis unendlich
Scharfeinstellung bestätigt – die Schärfeanzeige auf dem LCD­Monitor ist weiß. Die Scharfeinstellung ist gespeichert.
Keine Scharfeinstellung möglich – die Schärfeanzeige auf dem LCD-Monitor ist rot.
SchärfeanzeigeAutofokus-Rahmen
SPEZIELLE SCHARFEINSTELLUNGSSITUATIONEN
Bei einigen Situationen und Motiven ist es für das Autofokus-System schwierig, eine einwandfreie Schärfebestimmung vorzunehmen. In diesen Situationen kann die Schärfespeicherung verwendet werden: Fokussieren Sie einen Gegenstand, der sich in der gleichen Entfernung wie Ihr Motiv befindet, und drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Scharfeinstellung zu speichern (S. 26).
Das Motiv ist zu dunkel. Zwei unterschiedlich
Das Motiv im Autofokus-Rahmen ist zu kontrastarm.
weit entfernte Motive befinden sich innerhalb des Autofokus-Rahmens.
Das Motiv befindet sich in der Nähe eines sehr hellen Objektes oder in heller Umgebung.
26 Vorbereitung
27
BLITZFUNKTIONEN
Blitzautomatik
Blitzautomatik mit Verringerung des Rote-Augen-Effekts
Aufhellblitz
Kein Blitz
Langzeitsynchronisation
Zur Aufnahme von Fotos kann der Blitz verwendet werden. Um die Blitzfunktionen auszuwählen, drücken Sie so oft die Blitz-Taste (1) auf der Rückseite der Kamera, bis die gewünschte Funktion angezeigt wird. Die aktive Blitzfunktion wird in der linken Ecke des LCD-Monitors angezeigt. Ist die Funktion „Auto Reset“ (S. 76) aktiviert, wird die Kamera nach dem Ausschalten auf die Blitzautomatikfunktion zurückgesetzt, es sei denn, es wurde zuletzt die Blitzautomatikfunktion mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts verwendet.
1
Während der Blitz aufgeladen wird, können Sie den Auslöser nicht betätigen.
Blitzautomatik – Der Blitz wird bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder bei Gegenlichtsituationen ausgelöst.
Verringerung des Rote-Augen-Effekts – Verwenden Sie diese Funktion, um beim Fotografieren von Personen oder Tieren mit Blitzlicht den Effekt der roten Augen zu verringern.
Aufhellblitz – Der Blitz wird bei jeder Aufnahme ausgelöst. Damit können Schatten aufgehellt werden.
Kein Blitz – Der Blitz wird nicht gezündet. Verwenden Sie die Blitzabschaltung, wenn die Verwendung eines Blitzlichtes nicht gestattet ist, das Motiv mit dem vorhanden Licht natürlich aufgenommen werden soll, oder sich außerhalb der Blitzreichweite befindet. Bei Blitzabschaltung wird unter Umständen die Verwacklungswarnung angezeigt (S. 30).
Langzeitsynchronisation – Verwenden Sie die Langzeitsynchronisation, um bei ungünstigen Lichtverhältnissen ein Porträt aufzunehmen bei dem auch die Details des Hintergrundes erkennbar bleiben sollen. Die Funktion zur Verringerung des Rote-Augen-Effekts ist aktiv. Die besten Ergebnisse erzielen Sie bei der Verwendung eines Stativs. Bitten Sie die porträtierte Person, sich nicht direkt nach der Aufnahme zu bewegen, da der Verschluss nach Drücken des Auslösers noch einige Sekunden geöffnet bleiben kann.
BLITZREICHWEITE – AUTOMATISCHE EINSTELLUNG
Die Kamera stellt die Blitzleistung automatisch ein. Stellen Sie sicher, dass sich das Motiv innerhalb der Blitzreichweite befindet, damit es zu keiner Unterbelichtung kommt; die Reichweite des Blitzgerätes ist im Weitwinkelbereich größer als im Telebereich. Die Blitzreichweite kann verändert werden; Informationen hierzu finden Sie auf Seite 49 unter „Empfindlichkeitseinstellung (ISO)“.
Weitwinkel-Stellung Tele-Stellung
0,3 m bis 2,2 m 0,4 m bis 2,1 m
BLITZFUNKTIONSSIGNALE
Die Signallampe über dem LCD-Monitor zeigt den Blitzstatus an. Blinkt die Signallampe, ist der Blitz noch nicht voll geladen und der Auslöser kann nicht betätigt werden.
28 Vorbereitung
Aufhellblitz
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DISPLAY-TASTE – AUFNAHMEMODUS
Die Display-Taste steuert die LCD-Monitoranzeige. Die Anzeige wechselt mit jedem Tastendruck zwischen Komplettanzeige und „Nur Bild“. Falls die Funktion „Auto Reset“ (Automatisches Zurücksetzen) aktiv ist, wechselt der Monitor wieder zurück zur Komplettanzeige, wenn Sie die Kamera ausschalten. Wenn Sie die Display-Taste länger gedrückt halten, wird die Hintergrundbeleuchtung aktiviert. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seie 52.
DIGITAL-MOTIVPROGRAMME
Die Digital-Motivprogramme optimieren die Belichtung, den Weißabgleich und die Bildverarbeitungsprozesse, um so beste Ergebnisse für die gewählte Motivsituation zu erzielen.
Schieben Sie den Aufnahmemodus-Wahlschalter in die Position „Digital-Motivprogramm“. Drücken Sie einfach die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Motivprogramm zu wählen. Der Motivprogrammindikator für das gewählte Motivprogramm wird vergrößert auf dem Monitor dargestellt. Drücken Sie die zentrale Steuertaste,
:Wahl
:Enter
um in die Einstellungen zu gelangen.
Komplettanzeige
VERWACKLUNGSWARNUNG
Wenn die Verschlusszeit so lang ist, dass Sie die Kamera nicht mehr ruhig halten können, erscheint die Anzeige zur Verwacklungswarnung auf dem LCD-Monitor. Das Verwackeln der Kamera wird verursacht durch leichte Handbewegungen. Verwacklungsgefahr droht eher im Bereich der Tele- als in Weitwinkelbrennweiten. Trotz der Verwacklungswarnung kann der Auslöser gedrückt werden. Wenn die Verwacklungswarnung erscheint, sollten Sie die Kamera auf einem Stativ befestigen oder den eingebauten Blitz verwenden.
30 Aufnahmemodus – Grundlagen
„Nur Bild“
Porträt
Super-Makro
Landschaft
Sonnenuntergang
Nachtaufnahme
Nachtporträt
Text
Porträt – Dieses Programm stellt besonders Hauttöne optimal dar und bringt leichte Unschärfe in den Hintergrund. Wählen Sie eine längere Brennweite (Telebereich). Dadurch wird durch die geringe Tiefenschärfe der Hintergrund unschärfer. Verwenden Sie bei unmittelbarer starker Sonneneinstrahlung den Aufhellblitz, um Schatten aufzuhellen.
Super-Makro – für Makroaufnahmen bis zu einer Nähe von 5 cm. Wird diese Funktion gewählt, stellt sich das Objektiv automatisch in die Position „Super-Makro“; die Zoomposition kann nicht geändert werden. Bei einer geringen Entfernung zum Motiv kann es zu Überbelichtung oder ungleichmäßiger Belichtung kommen. Stellen Sie die Blitzfunktion auf „Kein Blitz“ (S. 28). Es wird empfohlen, ein Stativ zu verwenden.
Landschaft – ergibt scharfe, farbenfrohe Landschaftsaufnahmen. Verwenden Sie dieses Motivprogramm bei hellem Umgebungslicht.
31
Sonnenuntergang – Eine optimierte Belichtung und Farbbalance, um satte und stimmungsvolle
Farben des Sonnenuntergangs zu erhalten. Wenn die Sonne tief am Horizont steht, sollten Sie darauf achten, dass die Kamera nicht längere Zeit auf die Sonne ausgerichtet ist. Die Intensität des Sonnenlichts kann den CCD-Chip beschädigen. Schalten Sie die Kamera aus, wenn Sie nicht fotografieren.
Nachtaufnahme – Für Landschaftsaufnahmen im Dämmer- oder Abendlicht. Die Verwendung eines Stativs wird empfohlen. Die Blitzfunktion ist auf „kein Blitz“ eingestellt.
Nachtporträt – Verwenden Sie diesen Modus um bei ungünstigen Lichtverhältnissen ein Porträt aufzunehmen. Die Belichtung von Motiv und Hintergrund wird optimiert. Die besten Ergebnisse erzielen Sie bei der Verwendung eines Stativs. Bitten Sie die porträtierte Person, sich nicht direkt nach der Aufnahme zu bewegen, da der Verschluss nach Drücken des Auslösers noch einige Sekunden geöffnet bleiben kann.
SPOT AF
Verwenden Sie die „Spot AF“-Funktion, um selektiv zu fokussieren. Sowohl Schärfe als auch Belichtungszeit werden mit dem Spot-AF-Messfeld festgelegt. Bei aktivierter „Auto Reset“-Funktion (S. 76) wird der Spot-AF auf das große AF-Messfeld zurückgesetzt, wenn die Kamera ausgeschaltet wird. Bei aktiviertem Digitalzoom (S. 55) ist das Spot-AF-Messfeld vergrößert.
Halten Sie die mittlere Steuertaste gedrückt, um das Spot-AF-Messfeld anzuzeigen; durch erneutes Drücken und Halten wechseln Sie zwischen dem großen AF­Messfeld und dem Spot-AF-Messfeld. Nehmen Sie das Bild, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus – Grundlagen“ auf Seite 25 beschrieben, auf.
Wenn Sie den Monitor in der Anzeige „Nur Bild“ verwenden, bewirkt das Wechseln zwischen den Autofokusfunktionen das Zurücksetzen des Monitors auf die komplette Anzeige.
WIEDERGABE – GRUNDLAGEN
Bilder können im Wiedergabemodus betrachtet werden. Der Wiedergabemodus beinhaltet weitere Funktionen. Informationen dazu finden Sie auf S. 61. Sie können ihre Bilder auch betrachten, wenn sich die Kamera in der Basisstation befindet. Siehe dazu Seite 36.
Drücken Sie die Moduswahlschalter (1), um aufgenommene Bilder zu betrachten. Halten Sie die Taste gedrückt, bis sich der Monitor einschaltet, falls die
1
ANZEIGE BEI EINZELBILDWIEDERGABE
Modus-Anzeige
Aufnahmezeitpunkt
Aufnahmedatum
Filmsymbol
Schreibschutz-Symbol (S. 67)
Kamera ausgeschaltet ist.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste (2), um durch die Bilder zu scrollen.
Durch erneutes Drücken des Moduswahlschalters kehren Sie in den Aufnahmemodus zurück.
2
Vergrößerung (S. 35)
Auflösung (S. 44) Bildqualität (S. 44) Akkuzustandsanzeige (S. 18)
Ordnernummer – Dateinummer (S. 79) Bildnummer/Gesamtanzahl Bilder
E-Mail-Kopie-Symbol (S. 72)
DPOF-Einstellungs-Symbol (S. 70)
32 Aufnahmemodus – Grundlagen
33
BILDER DREHEN
Durch Drücken der unteren Steuertaste (1) wird das angezeigte Bild jeweils um 90° gedreht. Das Bild wird bis zur erneuten Änderung in der gewählten Orientierung angezeigt.
LÖSCHEN EINZELNER BILDER
Drücken Sie die Lösch-Taste (1), um eine angezeigte Datei zu löschen. Ein Dialogfeld erscheint.
Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste um „Ja“ hervorzuheben. „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Datei zu löschen.
DISPLAY-TASTE – WIEDERGABEMODUS
Die Display-Taste steuert die LCD-Monitoranzeige. Das Display wechselt jedes Mal, wenn die Taste gedrückt wird, zwischen Komplettanzeige und „Nur Bild“.
Dieses Bild löschen?
Ja Nein
VERGRÖSSERTE WIEDERGABE
In der Einzelbild-Wiedergabe kann im Wiedergabemodus ein Bild zur genaueren Betrachtung bis zu 6fach vergrößert werden.
Wenn das zu vergrößernde Bild angezeigt wird, drücken Sie auf die rechte Seite (T) der Zoom-Taste,
1
um die Vergrößerungsfunktion zu aktivieren. Die Stärke der Vergrößerung wird auf dem LCD-Monitor angezeigt.
Drücken Sie auf die rechte Seite (T) der Zoom-Taste bis die gewünschte Vergrößerung erreicht ist. Um das Bild zu verkleinern, drücken Sie auf die linke Seite (W) der Zoom-Taste.
Verwenden Sie zum Scrollen im Bild die linke/rechte sowie die obere/untere Steuertaste. Die Pfeile, die beim Scrollen angezeigt werden, verschwinden bei Erreichen des Bildrandes.
1
Der Ansichtsrahmen in der oberen rechten Ecke zeigt den Bereich des Bildes an, der gerade auf dem Monitor sichtbar ist.
Durch Drücken der Display-Taste wechselt die Anzeige zwischen „Komplettanzeige“ und „Nur Bild“.
Drücken Sie die Menütaste oder die mittlere Steuertaste, um die vergrößerte Wiedergabe zu verlassen.
34
Wiedergabe – Grundlagen
„Nur Bild“
Komplettanzeige
35
INDEXANZEIGE
Um Bilder in der Indexanzeige mit 6 Bildern zu betrachten, drücken Sie auf die linke Seite (W) der Zoom-Taste.
In der Indexanzeige können Sie den gelben Bild­rahmen mit Hilfe der linken/rechten bzw. der oberen/unteren Steuertaste auf das gewünschte Bild bewegen. Es werden am unteren Anzeige­rand jeweils Informationen zum gewählten Bild angezeigt: Aufnahmedatum, Tonaufnahme-Symbol, Schreibschutz- und Druckstatus, E-Mail-Kopie­Anzeige sowie die Bildnummer. Die zum Bild gehörende Tonaufnahme kann durch Drücken der mittleren Steuertaste abgespielt werden. Wenn Sie auf die rechte Seite (T) der Zoom-Taste drücken, wird das gewählte Bild im Einzelbild-Wiedergabemodus angezeigt.
WIEDERGABE IN DER BASISSTATION
Sie können Bilder mit der Kamera wiedergeben, auch wenn sich diese in der Basisstation befindet. Schalten Sie zuvor die Kamera aus und legen Sie die Kamera in die Basisstation ein. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 17.
Schalten Sie nun die Kamera in der Basisstation ein. Der Ladevorgang wird unterbrochen und Sie können die Bilder, wie im Kapitel „Wiedergabe“ beschrieben, betrachten. Bilder können dabei nicht aufgenommen werden, lediglich die Wiedergabe ist möglich.
Ist die Basisstation an der Stromversorgung angeschlossen, wird die Kamera mit Strom versorgt. Wenn Sie die Stromversorgung der Basisstation unterbrechen, wird die Kamera über den Akku mit Strom versorgt.
Schalten Sie die Kamera stets aus, bevor Sie sie von der Basisstation nehmen.
AUFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
1
Mikrofon
2
FILMAUFNAHME
Mit dieser Kamera können Sie digitale Videos mit Ton aufnehmen. Schieben Sie einfach den Aufnahmemodus­Wahlschalter auf die Position „Film-/Tonaufnahme“ (1). Der Bildzähler zeigt die zur Verfügung stehende Aufnahmezeit an. Die maximale Aufnahmezeit hängt von der Auflösung des Films ab. Informationen hierzu finden Sie auf Seite 59. Im Film-/Tonaufnahme-Menü können Sie einige Einstellungen vornehmen (S. 39).
Wählen Sie den Bildausschnitt und drücken Sie den Auslöser leicht an, um mit der Aufzeichnung zu beginnen (2). Während der Aufzeichnung können Sie das Digitalzoom verwenden. Digitalzoom und optisches Zoom können in Register 1 des Film-/Tonaufnahme-Menüs ein­oder ausgeschaltet werden (S. 55, 59).
Die Kamera zeichnet solange auf, bis die maximale Aufnahmezeit erreicht ist oder der Auslöser erneut gedrückt wird. Während der Aufnahme zeigt der Bildzähler die verbleibende Zeit an. Während der letzten zehn Sekunden wird die Anzeige rot
Achten Sie darauf, dass das Mikrofon während der Aufzeichnung nicht verdeckt wird. Sehr helle Lichtquellen im Bild können Streifen auf dem Bild hervorrufen. Durch Datenverluste verursachte schwarze Bildbereiche können ebenfalls sichtbar sein.
Auflösung Anti-Shake-Symbol (S. 47) Aufnahme-Symbol Verbleibende Aufnahmezeit
36 Wiedergabe – Grundlagen
37
NAVIGIEREN DURCH DIE AUFNAHMEMENÜS
Die Erscheinung des Aufnahmemenüs unterscheidet sich je nach Position des Aufnahmemodus­Wahlschalters. Mit der Menütaste (1) aktivieren Sie das Aufnahmemenü und deaktivieren es. Mit der
1
2
linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste (2) navigieren Sie im Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste werden Änderungen übernommen.
Einzelbildaufnahme
Bildfolge Einzelbild Auflösung Qualität Weißabgleich*
3264x2448 Standard Automatik Nur AufnahmeAnti-Shake
Empfindlichk.* Messmethode* Belicht.Korr.
Automatik Mehrfeld 0,0 EinSofort.Wiedergabe NormalLCD-Beleucht.
Farbmodus* Schärfe* Kontrast* Digitalzoom Datum Einbel.
Farbe Standard Standard Aus Aus
Aktivieren Sie das Aufnahmemenü mit der Menütaste.
Verwenden Sie die linke bzw. rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben; der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor, dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die aktuelle Einstellung hervorgehoben ist. Drücken Sie die linke Steuertaste, um zu den Menüpunkten zurück zu gelangen.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervor zu heben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Wurde eine Einstellung übernommen, gelangen Sie zurück zu den Menüpunkten und die neue Einstellung wird angezeigt. Um in den Aufnahmemodus zurück zu gelangen, drücken Sie die Menütaste.
38 Aufnahme – weiterführende Funktionen
Film- und Tonaufnahme
Belicht.Korr.Steuerfkt.* AusSteuerfkt.*
Filmseq./Audio Auflösung Optisches Zoom Digitalzoom Ein
Film 320x240 Aus
EinAnti-Shake
* Diese Funktionen sind nicht wählbar, wenn sich der
Aufnahmemodus-Wahlschalter in der Position „Digital­Motivprogramm“ befindet.
Weitere Informationen über Menüpunkte und deren Einstellungen finden Sie in den folgenden Kapiteln.
Weißabgleich Belicht.Korr. Farbmodus AF-Modus Nachführ AF
Tonaufnahme Ein
Automatik 0,0 Farbe
STD. -FilmFilmmodus
Übersicht der Menüpunkte
AF-Modus, 60 Anti-Shake, 47 Auflösung, 44, 59 Belichtungskorrektur, 50 Bildfolgefunktion, 40 Datum einbelichten, 56 Digitalzoom, 55 Empfindlichkeit, 48
Farbmodus, 52 Filmmodus, 60 Film-/Tonaufnahme, 58 LCD-Beleuchtung, 52 Kontrast, 54 Messmethode, 49 Optisches Zoom, 59 Qualität, 44
Schärfe, 53 Sofortwiedergabe, 51 Steuertaste, 57 Tonaufnahme, 60 Weißabgleich, 44
39
BILDFOLGEFUNKTIONEN
Die Bildfolgefunktion bestimmt die Geschwindigkeit und die Methode, mit der Bilder aufgenommen werden. Symbole, welche die gewählte Bildfolgefunktion anzeigen, erscheinen auf dem Monitor. Die Bildfolgefunktionen können Sie in Register 1 des Aufnahmemenüs auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 38 im Abschnitt „Navigieren durch die Aufnahmemenüs“.
Einzelbildfunktion – bei jedem Drücken des Auslösers wird ein Einzelbild erstellt. Dies ist die Grundeinstellung der Kamera.
Selbstauslöser – verzögert die Verschlussauslösung (S. 40). Kann für Selbstporträts verwendet werden.
Serienbildfunktion – Aufnahme von bis zu drei Bildern solange der Auslöser gedrückt wird (S. 41).
Zusatzmodi – folgende Zusatzmodi stehen zur Verfügung: UHS-Serienbildfunktion, Progressiv-Bildfolgefunktion, UHS-Progressiv-Bildfolgefunktion, Multibild.
Selbstauslöser
Der Selbstauslöser wird für Selbstporträts verwendet. Der Selbstauslöser löst ca. 10 Sekunden nach Drücken des Auslösers aus. Die Selbstauslöserfunktion kann in Register 1 des Aufnahmemenüs ausgewählt werden.
1
2
Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und führen Sie die Bildkomposition, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus – Grundlagen“ auf Seite 25 beschrieben, durch. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Belichtungswerte und die Scharfeinstellung zu speichern (1). Um den Selbstauslösevorgang zu starten, drücken Sie den Auslöser ganz durch (2). Drücken Sie den Auslöser nicht, wenn Sie vor der Kamera stehen, weil dabei die Schärfe und die Belichtungswerte eingestellt werden. Die Scharfeinstellung wird durch eine Anzeige bestätigt bevor der Selbstauslöser gestartet wird (S. 27).
Das Selbstauslösersignal an der Vorderseite der Kamera beginnt langsam zu blinken (begleitet von einem Tonsignal). Ein Countdown wird auf dem Monitor angezeigt. Wenige Sekunden vor der Aufnahme blinkt das Signal schnell. Es leuchtet konstant, unmittelbar bevor die Aufnahme gemacht wird.
Um den Selbstauslöser-Vorgang abzubrechen, drücken Sie auf die Zoom­Taste oder die Menütaste. Anschließend befindet sich die Kamera im Einzelbildmodus. Die Toneffekte können im Register 2 des Setup-Menüs abgeschaltet werden (S. 77).
Selbstauslöser­signal
Serienbildfunktion
Diese Funktion ermöglicht die fortlaufende Aufnahme von bis zu drei Bildern, solange der Auslöser gedrückt gehalten wird. Bei der Standard-Bildgröße von 3264 x 2448 Pixeln können maximal drei Bilder aufgenommen werden und die maximale Bildfolgerate beträgt 0,5 Bilder/Sek. Diese Bildfolgefunktion kann in Register 1 des Aufnahmemenüs ausgewählt werden.
Führen Sie die Bildkomposition, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus – Grundlagen“ auf Seite 25 beschrieben, durch. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Belichtungswerte und die Scharfeinstellung für die Bilderserie zu speichern (1). Drücken Sie nun den Auslöser ganz durch, um mit der Aufnahme zu beginnen. Während der Auslöser gedrückt und gehalten wird, nimmt die Kamera so lange Bilder auf, bis die maximale Anzahl der Bilder erreicht wurde oder der Auslöser losgelassen wird. Die maximale Anzahl der Bilder, die aufgenommen werden können, hängt jedoch von der eingestellten Auflösung und Bildqualität ab. Bei einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixel und der Bildqualität Economy beispielsweise, können bis zu 20 Bilder aufgenommen werden. Hingegen verringert das Verwenden des Digitalzooms (S. 55) die Anzahl der Bilder. Nachdem Sie eine Bildserie aufgenommen haben, stellt sich der Bildzähler ein.
Das eingebaute Blitzgerät kann genutzt werden, aber durch die Ladezeit des Blitzgerätes verringert sich die Bildfolgezeit. Die Einbelichtung des Datums (S. 56) verringert die Bildfolgezeit ebenfalls. Wird die Rauschunterdrückung angewandt, verringert sich die Bildfolgezeit, siehe Seite 42.
40 Aufnahme – weiterführende Funktionen
41
Zusatzmodi
Vier Zusatzmodi stehen zur Verfügung: UHS­Serienbildfunktion, Progressiv-Bildfolgefunktion, UHS­Progressiv-Bildfolgefunktion, Multibild.
Um einen der Zusatzmodi auszuwählen, wählen Sie die Option „Zusatzmodi“ in Register 1 des Aufnahmemenüs. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die vier Zusatzmodi anzuzeigen. Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um den gewünschten Modus auszuwählen. Drücken Sie die mittlere Steuertaste erneut, um den Vorgang abzuschließen.
Der eingebaute Blitz kann in den Zusatzmodi nicht verwendet werden. Schärfe und Belichtungswerte werden nach dem Erstellen des ersten Serienbildes gespeichert. Erscheint die rote Anzeige für schwache Akkuladung auf dem Display, können die Zusatzmodi nicht verwendet werden. Auf Grund der eingschränkten Belichtungszeit können einige Aufnahmen bei ungünstigen Lichtverhältnissen unterbelichtet werden. Sehr helle Lichtquellen im Bild können Streifen auf dem Bild hervorrufen. Durch Datenverluste verursachte schwarze Bildbereiche können ebenfalls sichtbar sein.
UHS Serienbild
:Wahl
:Enter
UHS-Serienbildfunktion
Die UHS-Serienbildfunktion nimmt bis zu 15 Bilder bei etwa 10 Bilder/Sek. in Serie auf, wenn Sie den Auslöser gedrückt halten. Die Auflösung der Bilder beträgt dabei 640 x 480 Pixel. Das Digitalzoom kann nicht verwendet werden. Die Bildqualität kann geringfügig unter der üblichen Qualität liegen.
Gehen Sie bei der UHS-Serienbildfunktion so vor, wie bei der Serienbildfunktion. Wählen Sie den Bildausschnitt, drücken Sie den Auslöser ganz durch und halten ihn gedrückt. Die Kamera führt die Aufnahmen solange durch, bis der Auslöser losgelassen wird.
Hinweis
Die Rauschunterdrückung wird automatisch angewandt, wenn die Betriebstemperatur der Kamera hoch ist oder eine Langzeitbelichtung erforderlich ist. Nach jeder Aufnahme erscheint ein Hinweis auf dem Monitor, während die Rauschunterdrückung durchgeführt wird. Während dieser Bearbeitungsphase kann kein weiteres Bild aufgenommen werden. Die Bildfolgezeit in der Serienbildfunktion ist verringert.
Progressiv-Bildfolgefunktion
Bei der Progressiv-Bildfolgefunktion nimmt die Kamera kontinuierlich Bilder auf, solange Sie den Auslöser gedrückt halten. Bei einer gewählten Auflösung von 3264 x 2448 Pixel beträgt die Bildrate ungefähr 0,5 Bilder/Sek. Wird der Auslöser losgelassen, werden die drei zuletzt erstellten Bilder, welche sich im internen Pufferspeicher der Kamera befinden, gespeichert.
Platzieren Sie Ihr Motiv, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus – Grundlagen“ auf Seite 25 beschrieben. Drücken Sie den Auslöser ganz durch und halten Sie ihn gedrückt, um die Aufnahme zu beginnen.
Lassen Sie den Auslöser wieder los, wenn Sie die Aufnahme beenden möchten, um die Bilder im Pufferspeicher der Kamera zu speichern. Die Anzahl der Bilder, die maximal gespeichert werden kann, hängt jedoch von der eingestellten Auflösung und Bildqualität ab. Während bei einer Auflösung von 3264 x 2448 Pixel und der Standard-Bildqualität drei Bilder aufgenommen werden können, haben Sie bei einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixel und der Bildqualität „Economy“ die Möglichkeit, bis zu 20 Bilder aufzunehmen.
Die Vorteile der Progressiv-Bildfolgefunktion gegenüber der gewöhnlichen Serienbildfunktion liegen darin, dass Sie eine Situation aufnehmen können, ohne den Beginn dieser Situation vorausahnen zu müssen. Halten Sie dazu einfach den Auslöser gedrückt, um mit der Aufnahme der Bilder zu beginnen. Sobald die Situation vorüber ist, lassen Sie den Auslöser wieder los, um die erstellte Bilderserie zu speichern.
Die Progressiv-Bildfolgefunktion kann nur verwendet werden, wenn genügend Speicherplatz auf der Speicherkarte vorhanden ist, um eine vollständige Bildserie aufzunehmen. Das Digitalzoom kann in dieser Funktion nicht benutzt werden.
UHS-Progressiv-Bildfolgefunktion
Die UHS-Progressiv-Bildfolgefunktion ist mit der einfachen Progressiv-Bildfolgefunktion vergleichbar, außer dass maximal 15 Bilder bei einer Bildrate von etwa 10 Bilder/Sek. aufgenommen werden. Die Auflösung ist auf 640 x 480 Pixel festgelegt. Der Bildzähler muss mindestens noch verbleibende 15 Bilder anzeigen, um diese Funktion verwenden zu können.
Das Digitalzoom kann nicht verwendet werden. Die Bildqualität kann geringfügig unter der üblichen Qualität liegen.
42 Aufnahme – weiterführende Funktionen
43
Multibild
Nehmen Sie das Bild, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus – Grundlagen“ auf Seite S. 25 beschrieben, auf. Sie können, nachdem die Aufnahme begonnen hat, den Auslöser loslassen. Die Kamera fertigt mit 3 Bilder/Sek. alle neun Bilder auto­matisch an.
Die Bildauflösung ist auf 2048 x 1536 Pixel festgelegt und kann nicht verändert werden. Die angegebene Bildauflösung bezieht sich auf das komplette Bild mit 9 Miniaturbildern und nicht auf die Auflösung eines jeden einzelnen Miniaturbildes. Das Digitalzoom kann nicht verwendet werden. Die Bildqualität kann geringfügig unter der üblichen Qualität liegen.
AUFLÖSUNG UND BILDQUALITÄT
Die Änderung der Auflösung hat Auswirkungen auf die Anzahl der aufgezeichneten Pixel. Je höher die Auflösung, um so größer wird die Bilddatei. Wählen Sie die Größe nach der endgültigen Verwendung – ein kleine Auflösung ist passender für Internetseiten, eine hohe Auflösung ermöglicht eine höhere Qualität für Fotoabzüge.
Fein
STD.
ECON.
„Fein“ – JPEG mit hoher Bildqualität „Standard“ – Grundeinstellung (JPEG) „Economy“ – geringste Dateigröße (JPEG)
LCD-Monitor
3264 2560 2048 1600
640
Auflösung
(hor. X vert.) 3264 X 2448 2560 X 1920 2048 X 1536 1600 X 1200
640 X 480
Die Bildqualität wird dadurch bestimmt, wie stark das Bild komprimiert wird. Sie hat aber keinen Einfluss auf die Anzahl der Pixel. Wird die Komprimierung erhöht, verschlechtert sich die Bildqualität, bei kleinerer Dateigröße. Wird die Komprimierung verringert, verbessert sich die Bildqualität und die Dateigröße erhöht sich. Wenn es notwendig ist, sehr viele Bilder zu speichern, verwenden Sie „Economy“. Die Standardeinstellung ist optimiert für den normalen Gebrauch. „Fein“ führt zu bester Bildqualität bei höchster Dateigröße.
Die gewünschte Bildqualität und Auflösung muss vor der Aufnahme eingestellt werden. Änderungen werden auf dem LCD-Monitor angezeigt. Auflösung und Qualität werden im Register 1 des Aufnahmemenüs eingestellt. Informationen über die Navigation im Aufnahmemenü finden Sie auf S. 38.
Der Bildzähler zeigt die jeweilige Anzahl von Bildern an, die mit der aktuellen Einstellung abgespeichert werden können. Es können Bilder mit unterschiedlicher Auflösung und Qualität gespeichert werden. Die Bilderanzahl hängt von der zur Verfügung stehenden Speicherkapazität und der eingestellten Auflösung und Komprimierung der Bilder ab. Die Dateigröße wird auch durch das Motiv bestimmt. Einige Bilder lassen sich stärker komprimieren als andere. Die Tabelle beinhaltet durchschnittliche Dateigrößen.
Ungefähre Dateigrößen
Qualität
Fein Standard Economy
Fein Standard Economy
Auflösung
4 MB 2 MB 1 MB
Mögliche Anzahl von Aufnahmen mit einer 32 MB Speicherkarte
9 13 27
2,5 MB 1,2 MB 600 KB
15 22 44
1,6 MB 800 KB 400 KB
24 35 67
960 KB 480 KB 240 KB
39 56
102
640x4801600x12002048x15362560 X 19203264x2448
150 KB
80 KB 40 KB
183 231 326
Hinweis
Der Bildzähler zeigt die Anzahl der Bilder an, die mit den momentanen Bildqualitäts- und Bildgrößeneinstellungen bzw. dem zur Verfügung stehenden Speicher gespeichert werden können. Da der Bildzähler Durchschnittswerte zur Berechnung heranzieht, kann die tatsächliche Bilderanzahl davon abweichen. Wenn der Bildzähler Null anzeigt, können bei der derzeitigen Einstellung keine weiteren Bilder mehr abgespeichert werden. Durch Verringerung der Bildgröße oder der Bildqualität können weitere Bilder gespeichert werden.
44 Aufnahme – weiterführende Funktionen
45
WEISSABGLEICH
Durch den Weißabgleich ist die Kamera in der Lage, verschiedene Beleuchtungssituationen neutral wiederzugeben. Dies entspricht der Wahl zwischen Kunstlicht- und Tageslichtfilm bzw. dem Gebrauch eines Farbkompensationsfilters in der konventionellen Fotografie. Sie können bei Verwendung der Einzelbild- oder Filmaufnahme zwischen einer automatischen und vier voreingestellten Weißabgleich-Einstellungen wählen. Bei aktiviertem Digital-Motivprogramm kann der Weißabgleich nicht verändert werden. Den Weißabgleich stellen Sie im Register 1 des Aufnahmemenüs oder im Register 2 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38) ein. Die Wahl des Weißabgleichs kann den Steuertasten zugewiesen werden (S. 57). Wenn die „Auto Reset“-Funktion aktiviert wurde (S. 76), wird der Weißabgleich beim Abschalten der Kamera auf die Einstellung „Automatischer Weißabgleich“ zurückgesetzt.
Der automatische Weißabgleich erkennt den Lichttyp in normalen Situationen. In den meisten Fällen ist „Automatik“ die richtige Einstellung, da sie das Umgebungslicht ausbalanciert und die besten Bilder erzeugt, gerade bei Mischlichtbedingungen. Wenn das eingebaute Blitzgerät benutzt wird, stellt sich der Weißabgleich auf die Farbtemperatur des Blitzgerätes ein.
Wenn einer der voreingestellten Weißabgleiche aktiviert ist, wird dies durch ein Symbol auf dem LCD-Monitor angezeigt; der Effekt wird sofort auf dem LCD-Monitor sichtbar. Um bei Umgebungslicht aufzunehmen, stellen Sie die Blitzfunktion auf „Kein Blitz“ ein (S. 29). Das eingebaute Blitzgerät kann mit dem voreingestellten Weißabgleich benutzt werden. Falls jedoch „Leuchtstofflampen“ oder „Kunstlicht“ gewählt wurde, können die Aufnahmen einen blassrosa oder bläulichen Farbstich aufweisen. Der Blitz ist dem Tageslicht ähnlich und sollte zusammen mit der Einstellung „Tageslicht“ oder „Wolken“ verwendet werden.
Tageslicht – Für Außenaufnahmen bei Sonnenlicht
Wolken – Außenaufnahmen bei bedecktem Himmel
Kunstlicht – Für Kunstlicht­aufnahmen, z.B. mit Glühlampenlicht
Leuchtstofflampen – Für Leuchtstofflampen, z.B. im Büro
DAS ANTI-SHAKE-SYSTEM
Das Anti-Shake-System minimiert den Einfluss von Verwacklungen, die durch leichte Handbewegungen verursacht werden. Verwacklungsgefahr droht eher im Bereich der Tele- als bei Weitwinkelbrennweiten. Das Anti-Shake-System wird angewandt, wenn die Verschlusszeit über einen bestimmten Wert steigt, abgängig von der Brennweite. Die Effektivität des Anti-Shake­Systems hängt von der Verschlusszeit und der Stärke der Verwacklung ab. Es ist möglich, dass das System bei sich bewegenden Motiven oder bei Kameraschwenks nicht funktioniert.
Anti-Shake­Anzeige
Verwacklungs­warnung
Anti-Shake­Symbol
Platzieren Sie das Motiv im Bild, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus – Grundlagen“ beschrieben. Drücken Sie den Auslöser leicht an und dann ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Anti-Shake kann in Register 1 des Aufnahmemenüs eingeschaltet werden. Für Einzelaufnahmen stehen drei Optionen zur Verfügung. Bei Filmaufnahmen gibt es nur die Möglichkeit, das Anti­Shake-System ein- oder auszuschalten.
Anzeige + Aufnahme – wird der Auslöser leicht angedrückt, wird das Anti-Shake-System aktiviert, falls eingeschaltet.
Belichtung – das Anti-Shake-Systems wird nur während der Belichtung aktiviert und der Effekt ist nicht in der Bildvorschau zu sehen. Warten Sie, wenn Sie den Auslöser leicht andrücken, einen kleinen Moment, bis das Anti-Shake-System das Bild stabilisiert hat.
Aus – Anti-Shake ist ausgeschaltet. Sie können das Anti-Shake-System deaktivieren, wenn Sie es nicht verwenden möchten.
Leuchtet die rote Anzeige für schwache Akkuladung auf dem Display, kann Anti-Shake nicht verwendet werden. In diesem Fall verfärbt sich das Anti-Shake-Symbol rot.
Bei aktiviertem Anti-Shake-System erscheint das Anti-Shake-Symbol. Wird der Auslöser leicht angedrückt, leuchtet bei aktivem Anti­Shake-System die Anti-Shake-Anzeige. Falls die Belichtungszeit zu lang ist, um noch sicher verwacklungsfrei zu fotografieren, erscheint unabhängig von den Anti-Shake­Einstellungen die Verwacklungswarnung. Verwenden Sie dann das eingebaute Blitzgerät oder eine Brennweite im Weitwinkelbereich.
46 Aufnahme – weiterführende Funktionen
47
EMPFINDLICHKEITSEINSTELLUNG – ISO
Vier ISO-Empfindlichkeiten können in der Einzelbildfunktion eingestellt werden: Automatik, 50, 100 und 200. Die Zahlen basieren auf den ISO-Werten: je höher die Zahl, desto empfindlicher die Kamera. Die Empfindlichkeit kann im Register 2 des Aufnahmemenüs geändert werden (S. 38). Bei der Filmaufnahme oder bei aktiviertem Digital-Motivprogramm kann die Empfindlichkeit nicht verändert werden. Die Empfindlichkeitseinstellung kann der Steuertaste zugewiesen werden (S. 57).
Die automatische Einstellung passt die ISO-Empfindlichkeit automatisch im Bereich zwischen 50 ISO und 160 ISO an die Lichtverhältnisse an. Falls eine andere Einstellung als „Automatik“ gewählt wurde, erscheint „ISO“ mit dem gewählten Wert auf dem LCD-Monitor. Ist die Betriebstemperatur der Kamera hoch, kann die Empfindlichkeit zwischen 50 und 100 ISO eingestellt sein.
Es lassen sich verschiedene ISO-Empfindlichkeiten einstellen. Wird der ISO-Wert verdoppelt, so verdoppelt sich auch die Empfindlichkeit. Ebenso wie sich die Körnigkeit in Silber­Halogenid-Filmen mit steigender Empfindlichkeit erhöht, erhöht sich in der digitalen Fotografie das Bildrauschen; Bilder mit der Einstellung 50 ISO weisen das geringste Rauschen auf, Bilder mit der Einstellung 200 ISO das stärkste.
Empfindlichkeitseinstellung
BLITZREICHWEITE UND EMPFINDLICHKEITSEINSTELLUNG
Bedingt durch das optische System unterscheidet sich die Blitzreichweite im Weitwinkelbereich des Objektivs zu der im Telebereich.
ISO Blitzreichweite (Tele)Blitzreichweite (Weitwinkel)
AUTO
50 100 200
0,3 m bis 2,2 m 0,3 m bis 1,2 m 0,4 m bis 1,8 m 0,6 m bis 2,5 m
0,4 m bis 2,1 m 0,4 m bis 1,1 m 0,4 m bis 1,6 m 0,6 m bis 2,3 m
MESSMETHODEN
Die Messmethode wird im Register 2 des Aufnahmemenüs gewählt (S. 38). Sie kann nicht während der Filmaufnahme oder bei aktiviertem Digital-Motivprogramm geändert werden.
Mehrfeldmessung: verwendet 300 Segmente zur Bestimmung der Licht- und Farbverteilung im Motiv. Diese Daten werden zusammen mit der Entfernungsmessung zur Errechnung der optimalen Belichtung verwendet. Dieses hochentwickelte Messsystem garantiert optimal belichtete Aufnahmen in fast allen Situationen.
Spotmessung: misst nur einen kleinen Teil des Bildausschnittes aus, um die Belichtung zu berechnen. Ein kleiner Kreis auf dem LCD-Monitor zeigt den Messbereich in der Bildvorschau. Die Spotmessung erlaubt es, sich einen bestimmten Teil des Motivs herauszusuchen und für die Messung heranzuziehen. Dies ist bei Motiven mit sehr hellen und dunklen Bildteilen von Vorteil.
Empfindlichk. Messmethode Belicht.Korr.
Automatik Mehrfeld 0,0 EinSofort.Wiedergabe NormalLCD-Beleucht.
Spot-Messbereich
48 Aufnahme – weiterführende Funktionen
Spot-Messungs-Anzeige
49
BELICHTUNGSKORREKTUR
Die Belichtung kann vor der Aufnahme angepasst werden. Die endgültige Aufnahme kann bei Verwendung der „Einzelbild-“ oder Filmaufnahmefunktionen in einem Bereich von ±1,5 EV in 1/3 Schritten heller oder dunkler eingestellt werden; die Belichtungskorrektur kann nicht bei Digital­Motivprogrammen verwendet werden. Bei aktivierter „Auto Reset“-Funktion (S. 76) wird die Belichtungskorrektur bei ausgeschalteter Kamera auf 0,0 EV zurückgesetzt. Die Belichtungskorrektur kann den Steuertasten zugewiesen werden (S. 57). Befindet sich die Kamera in der Grundeinstellung, kann die Belichtungskorrektur mit der oberen/unteren Steuertaste eingestellt werden.
Tipps zur Aufnahme
Bei bestimmten Situationen kann die Belichtungsmessung der Kamera getäuscht werden. Ein solches Motiv kann durch das Verändern der Belichtungskorrektur ins rechte Licht gesetzt werden. Zum Beispiel: ein sehr helles Motiv (Schneelandschaft, weißer Sandstrand), kann auf einer Aufnahme zu dunkel erscheinen. Wird die Belichtung vor der Aufnahme um +1 oder +2 EV erhöht, wird das Ergebnis eine ausgewogene Aufnahme sein.
Die Belichtungskorrektur wird in Register 2 des Aufnahmemenüs eingestellt. Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um den Grad der Belichtungskorrektur einzustellen (1). Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um diesen Wert zu speichern (2). Bei einem anderen Wert als 0,0 EV wird ein Symbol auf dem Monitor angezeigt.
50 Aufnahme – weiterführende Funktionen
1
Empfindlichk. Messmethode
2
Belicht.Korr. Sofort.Wiedergabe LCD-Beleucht.
–2 ~ +2
+0,3
Belichtung durch Kamera
Im Beispiel oben verursachte das dunkle Wasser eine Überbelichtung, was das Bild zu hell und ausgewaschen erscheinen lässt. Durch die Korrektur der Belichtung erscheinen die Blätter detaillierter und die Steine bzw. das Wasser wirken satter. EV steht für Belichtungswert. Eine Änderung des Wertes um 1 EV bewirkt eine Änderung der Belichtung um den Faktor 2.
–1,0EV
(1/2-soviel Licht)
–2,0EV
(1/4 der Lichtmenge)
SOFORTWIEDERGABE
Nachdem ein Bild aufgenommen wurde, kann es noch bevor es gespeichert wird, für 2 Sekunden auf dem Monitor angezeigt werden. In der Serienbildfunktion wird das zuletzt aufgenommene Bild angezeigt (S. 41).
Die Sofortwiedergabe kann in dem Register 2 des Aufnahmemenüs aktiviert werden (S. 38). Wurde eine Tonaufnahme (Sprachnotiz) mit aufgenommen, so wird auch diese abgespielt.
51
LCD-MONITOR-HINTERGRUNDBELEUCHTUNG
Die Helligkeit des LCD-Monitors kann zur besseren Sicht in heller Umgebung erhöht werden. Halten Sie einfach die Display-Taste und etwas länger gedrückt. Die Helligkeit des Monitors steigt. Wenn Sie die Display-Taste erneut länger drücken, sinkt die Helligkeit des Monitors wieder. Bei aktiver Hintergrundbeleuchtung erscheint ein Symbol auf dem Monitor.
Diese Funktion kann in Register 2 des Aufnahmemenüs ein- oder ausgeschaltet werden.
Symbol bei aktiver Hintergrundbeleuchtung
FARBMODUS
Der Farbmodus legt fest, ob ein Bild farbig oder schwarz/ weiß ist. Der Farbmodus wird im Register 3 des Aufnahmemenüs (Einzelbild-Aufnahmemodus) oder im Register 2 des Film-/Tonaufnahmemenüs eingestellt (S. 38). Bei aktiviertem Digital-Motivprogramm kann der Farbmodus nicht geändert werden. Der Farbmodus kann den Steuertasten zugewiesen werden (S. 57).
„S/W“ ergibt schwarz/weiße Bilder, die auch als neutral monochrome Bilder bezeichnet werden. „Sepia“ hingegen erzeugt getönte monochrome Bilder. Die Bildvorschau zeigt den gewählten Farbmodus. Bei aktiviertem Farbmodus erscheint kein Symbol auf dem Bildschirm. Der Farbmodus hat keinen Einfluss auf die Bilddateigröße.
S/W
Sepia
SCHÄRFE (SCHARFZEICHNEN)
Die Schärfefunktion betont Details in einem Bild oder bewirkt eine Weichzeichnung. Es stehen 3 Möglichkeiten der Einstellung zur Auswahl: hart (+), normal und weich (–). Diese Einstellung können Sie in Register 3 des Aufnahmemenüs (S. 38) vornehmen. Die Bildvorschau zeigt das Bild entsprechend an, Änderungen können allerdings auf dem Monitor schlecht zu sehen sein. Jedoch wird die Änderung bei Betrachtung mit einem Computer ersichtlich. Wenn ein Wert abweichend von „Normal“ eingestellt wurde, wird ein Symbol auf dem Monitor angezeigt.
Schärfe: weich
Farbmodus Schärfe Kontrast Digitalzoom Datum einbel.
Farbe Normal Normal Aus Aus
Schärfe: hart
52 Aufnahme – weiterführende Funktionen
53
KONTRAST
Diese Funktion erhöht oder verringert den Kontrast eines Bildes. Es stehen 3 Möglichkeiten der Einstellung zur Auswahl: hoch (+), normal und niedrig (–). Diese Einstellung können Sie in Register 3 des Aufnahmemenüs (S. 38) vornehmen. Wenn Sie Digital-Motivprogramme verwenden, kann der Kontrast nicht verändert werden. Die Bildvorschau zeigt das Bild entsprechend dem eingestellten Kontrast. Wenn ein Wert abweichend von „Normal“ eingestellt wurde, wird ein Symbol auf dem Monitor angezeigt.
Kontrast: NormalKontrast: Niedrig Kontrast: Hoch
DIGITALZOOM
Das Digitalzoom für Einzelbilder stellen Sie in Register 3 des Aufnahmemenüs ein (S. 38). Das maximale optische Zoom in Telestellung lässt sich durch Einsatz des Digitalzooms bis zu 4fach vergrößern. Obwohl das Bild auf die eingestellte Bildgröße interpoliert wird, erreicht es mitunter nicht die Qualität einer Aufnahme ohne Digitalzoom. Je höher der benutzte Digitalzoom-Faktor, desto geringer die Bildqualität.
Halten Sie in der maximalen Telestellung des Objektivs die rechte Seite (T) der Zoom-Taste (1) weiter gedrückt, um das Digitalzoom zu aktivieren. Die Zoom­Vergrößerung wird in der rechten oberen Ecke des Monitors angezeigt.
Zum Herauszoomen drücken Sie auf die linke Seite (W) der Zoom-Taste.
Nach dem Zoomen wird die Zoom-Skala auf dem LCD-Monitor angezeigt, auf der die ungefähre Zoom-Position des Objektivs zu erkennen ist.
Bereich des optischen Zooms
Bereich des digitalen Zooms
Bei Filmaufnahmen kann das Digitalzoom in Register 1 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38) ein­oder ausgeschaltet werden. Das Digitalzoom steht nur Verfügung, wenn mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixel aufgenommen wird. Das optische Zoom kann ebenfalls im Film-/Tonaufnahmemenü ein­oder ausgeschaltet werden.
1
54 Aufnahme – weiterführende Funktionen
55
DATUM EINBELICHTEN
Datum und Zeit der Aufnahme können in ein Einzelbild einbelichtet werden. Die Datumseinbelichtung muss vor der Aufnahme eingestellt werden und bleibt so lange aktiviert, bis die Funktion wieder deaktiviert wird; eine aktive Datumseinbelichtung wird auf dem Monitor durch einen gelben Balken neben dem Bildzähler gekennzeichnet.
Datumseinbelichtung aktiv
Die Datumseinbelichtung kann über das Register 3 des Aufnahmemenüs (S. 38) aktiviert bzw. deaktiviert werden. Diese Funktion bietet zwei Möglichkeiten. Die Option „JJJJ/MM/TT“ belichtet das Datum ein. Die Option „ MM/TT/h: min“ belichtet den Monat, den Tag und die Aufnahmezeit ein.
Das Datum und die Zeit werden in der unteren rechten Ecke des Bildes einbelichtet, wenn dieses in der Horizontalen betrachtet wird. Das Datum wird direkt über die Bildinformation geschrieben. Das Datum kann in drei verschiedenen Formaten angezeigt werden: Jahr/Monat/Tag, Monat/Tag/Jahr und Tag/Monat/Jahr. Die Einstellung für das Format wird im Register 3 des Setup-Menüs vorgenommen (S. 73).
Hinweis
Datum und Uhrzeit einer Aufnahme können auch im Wiedergabemodus der Kamera oder auf einem Computer mit installierter „DiMAGE Master Lite“-Software angezeigt werden. Diese Software ist auf der Digitalkamera-Software-CD-ROM enthalten, welche dieser Kamera beiliegt.
FREIE BELEGUNG DER STEUERTASTEN
Im Aufnahmemodus kann der oberen/unteren oder linken/rechten Steuertaste eine Funktion zugewiesen werden. Diese Funktion kann im Register 4 des Aufnahmemenüs (S. 38) eingestellt werden. Diese Funktion kann nicht zusammen mit den Digital­Motivprogrammen verwendet werden. Weitere Informationen zur Bildfolgefunktion finden Sie auf Seite 40, zur Belichtungskorrektur auf Seite 50, zum Weißabgleich auf Seite 46 und zur Empfindlichkeit auf Seite 48.
Verwenden Sie im Aufnahmemodus Sie die obere/untere oder linke/rechte Steuertaste, um die voreingestellte Funktion zu ändern.
Während der Änderung werden die Einstellungen auf dem LCD-Monitor angezeigt. Die Änderungen sind in der Bildvorschau sichtbar. Die Funktion wird automatisch nach fünf Sekunden oder durch Drücken einer anderen Taste übernommen.
Steuerfkt. Steuerfkt.
Bildfolge Belicht.Korr.
Weißabgleich Empfindlichk.
Aus
56 Aufnahme – weiterführende Funktionen
57
AUFNAHMEMODUS
Film- bzw. Tonaufnahme wird im Menüpunkt „Aufnahmemodus“ festgelegt. Diesen Menüpunkt finden Sie in Register 1 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38).
TONAUFNAHME
Die Kamera kann auch Ton aufnehmen, ohne dass dabei ein Bild gemacht wird. Auf einer Speicherkarte mit 32 MB kann eine ca. 31 Minuten und 47 Sekunden lange Tonaufnahme gespeichert werden. Die Audiodatenrate beträgt ca. 16 KB/Sek. Eine einzelne Tonspur kann maximal 180 Minuten lang sein; das optional erhältliche Netzgerät wird für lange Aufnahmezeiten benötigt.
Schieben Sie den Aufnahmemodus-Wahlschalter in die Position „Film-/Tonaufnahme“. Ändern Sie in Register 1 des Menüs den Aufnahmemodus in „Tonaufnahme“, weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 38.
Bevor Sie mit der Aufnahme beginnen, wird die verfügbare Aufnahmezeit im Bildzähler angezeigt. Um mit der Aufnahme zu beginnen, drücken Sie den Auslöser.
Der Bildzähler zählt die verbleibende Zeit der Aufnahme. Die Aufnahme stoppt, wenn der Auslöser erneut gedrückt wird oder die maximale Aufnahmezeit erreicht ist.
Achten Sie darauf, während der Aufnahme das Mikrofon nicht zu berühren oder zu verdecken. Die Qualität der Tonaufnahme hängt ganz wesentlich vom Abstand zum Mikrofon ab. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte die Kamera ca. 20 cm vom Mund entfernt gehalten werden.
Zur Aufnahme den Auslöser drücken.
Tonaufnahme.
Auslöser drücken für Stopp.
AUFLÖSUNG DER FILMBILDER
Filmaufnahmen können entweder mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel oder 320 x 240 Pixel erstellt werden. Die maximale Filmlänge ist dabei von der Auflösung abhängig, d. h. je höher die Auflösung der Filmbilder, desto größer die Filmdatei. Die Auflösung der Filmbilder kann in Register 1 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38) eingestellt werden.
FILMDATEIGRÖSSEN
Der Bildzähler zeigt die jeweilige Aufnahmezeit in Sekunden an, die mit der aktuellen Einstellung zur Verfügung steht. Die Aufnahmezeit hängt von der zur Verfügung stehenden Speicherkapazität und der eingestellten Auflösung des Films ab. Die Dateigröße wird auch durch die Szene bestimmt. Einige Motive lassen sich stärker komprimieren als andere.
Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Speicherkarte kann zum vorzeitigen Abbruch der Aufzeichnung führen. Testen Sie die Karte vor wichtigen Ereignissen. Auf der Konica Minolta­Website finden Sie die neuesten Informationen zur Kompatibilität:
Nordamerika: http://kmpi.konicaminolta.us/ Europa: http://www.konicaminoltasupport.com/
Ungefähre Datenmenge
640 x 480 320 x 240
Ungefähre Speicherkapazität
32MB Speicherkarte 640 x 480 320 x 240
1020 KB/s
420 KB/s
29 Sek.
1 Min. 10 Sek.
OPTISCHES ZOOM
Die Verwendung des optischen Zooms während der Aufnahme kann in Register 1 des Film-/ Tonaufnahmemenüs (S. 38) ein- oder ausgeschaltet werden. Das optische Zoom verändert nicht die Bildqualität. Allerdings wird später bei der Wiedergabe das Geräusch des Zooms während der Aufnahme auf der Tonspur zu hören sein. Das optische Zoom kann stets vor der Aufnahme eingestellt werden, unabhängig von den Menü-Einstellungen. Wurden sowohl das optische, als auch das digitale Zoom aktiviert, schaltet sich das digitale Zoom nur ein, wenn die maximale Telestellung des optischen Zooms erreicht wurde.
58 Aufnahme – weiterführende Funktionen
Verbleibende Aufnahmezeit
59
FILM-AF-MODUS
Der Film-AF-Modus kann in Register 2 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38) entweder als Nachführ­AF oder als statischer AF gewählt werden. Beim Nachführ-AF stellt die Kamera kontinuierlich scharf. Durch das leichte Andrücken des Auslösers wird die Scharfstellung gespeichert, es wird jedoch während der Filmaufnahme nachfokussiert. Beim statischen AF wird die Scharfstellung vor der Aufnahme des festgesetzt.
FILMMODUS
Im Menüpunkt „Filmmodus“ legen Sie fest, welche Art von Filmsequenz Sie aufzeichnen möchten. Mit der Einstellung „Standard“ entsteht eine normale Filmsequenz. Bei „Nachtfilm“ verwendet die Kamera zur Aufnahme bei geringem Umgebungslicht eine hohe Empfindlichkeitseinstellung; die Empfindlichkeit erhöht sich automatisch bei geringem Umgebungslicht. Die Bildqualität kann bei Nachtfilmen wegen der hohen Empfindlichkeit schlechter sein. Der Filmmodus wird in Register 2 des Film-/Tonaufnahmemenüs festgelegt (S. 38).
FILM MIT TON
Die Tonaufnahme beim Film kann in Register 3 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38) ein- oder ausgeschaltet werden. Bei ausgeschalteter Tonaufnahme, ist die Dateigröße der Filmdateien kleiner, als in der Liste auf Seite 59 aufgeführt.
WIEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Die Grundlagen in diesem Modus sind im Abschnitt „Wiedergabe – Grundlagen“ auf den Seiten 32 bis 35 beschrieben. Dieses Kapitel behandelt sowohl die Wiedergabe von Film- und Tonaufnahmen als auch weiterführende Funktionen des Wiedergabemodus.
WIEDERGABE VON FILMSEQUENZEN UND TONAUFNAHMEN
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die gewünschte Filmsequenz oder Tonaufnahme auszuwählen. Bei der Wiedergabe von Tonaufnahmen wird der LCD-Monitor blau.
Play
Filmdatei
Pause Rew Fwd Vol
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um mit der Wiedergabe zu beginnen.
Das abermalige Drücken dieser Taste bewirkt eine Unterbrechung der Wiedergabe (Pause) oder den Neustart des Films oder der Tonaufnahme.
Sie können die Wiedergabe mit der Menütaste abbrechen.
Pause Rew Fwd Vol
Play
Audiodatei
60 Aufnahme – weiterführende Funktionen
Sie können die linke/rechte Steuertaste während der Audiowiedergabe zum Zurück-/Vorspulen benutzen und die Lautstärke mit der Zoom-Taste verändern.
61
NAVIGIEREN DURCH DAS WIEDERGABEMENÜ
Die Navigation durch das Menü ist einfach. Die Menütaste schaltet das Menü ein oder aus (1). Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertasten (2) steuern Sie den Cursor und ändern Einstellungen im Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste wählen Sie Menüpunkte aus und legen Einstellungen fest.
1
Drücken Sie die Menütaste, um das Wiedergabemenü zu aktivieren.
Verwenden Sie die linke bzw. rechte Steuertaste um die anderen Register hervorzuheben; die Inhalte der Menüs ändern sich entsprechend.
2
Löschen Format
Tonaufnahme
Schützen
– – – –
Übersicht der Menüpunkte
Datum einbelichten, 71 Diashow, 68 DPOF-Einstellungen, 70 E-Mail-Kopie, 72
Diashow
Überblenden–Ein
Formatieren, 65 Freistellen, 69 Indexprint, 71 Löschen, 64
DPOF-Einstell. –
Datum Einbel. Aus
Freistellen
Indexprint
E-Mail-Kopie––
Schützen, 67 Tonaufnahme, 66 Überblenden, 68
Mit der oberen bzw. unteren Steuertaste können Sie durch die Menüpunkte navigieren, Heben Sie den Menüpunkt hervor, der geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste. Die möglichen Einstellungen werden angezeigt, wobei die aktuell gewählte Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, werden die neuen Einstellungen im Menü angezeigt. Um in den Wiedergabemodus zurückzukehren, drücken Sie die Menütaste.
62 Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Bilder markieren
Wurde im Menü die Funktion „Marki. Bilder“ gewählt, so erscheint die Anzeige zur Einzelbildauswahl. Hier können mehrere Bild- und Tondateien ausgewählt werden.
Mit Hilfe der linken und rechten Steuertaste bewegen Sie den gelben Rahmen auf das gewünschte Bild.
Durch Drücken der oberen Steuertaste wird das Bild markiert. Es erscheint ein entsprechendes Symbol neben dem Bild. Durch Drücken der unteren
:Move
:Wahl
:Enter
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
Durch Drücken der Menütaste wird der Vorgang abgebrochen.
Symbole, die anzeigen, ob es sich um eine Film-, Ton- oder E-Mail-Kopie-Datei handelt, können zur Rechten eines jeden Bildes erscheinen.
Steuertaste wird die Auswahl des Bildes aufgehoben, das Symbol verschwindet.
63
LÖSCHEN VON BILD- UND TONDATEIEN
Einmal gelöschte Dateien können nicht wiederhergestellt werden. Seien Sie deshalb beim Anwenden dieser Funktion besonders achtsam.
Im Register 1 des Wiedergabemenü (S. 62) können einzelne, mehrere oder alle Bilder gelöscht werden. Ist eine Datei mit Schreibschutz (S. 67) versehen, muss dieser vorher entfernt werden. Es stehen vier Möglichkeiten zur Verfügung:
Dieses Bild
Ton-Anhang Die an das angezeigte bzw. markierte Bild angehängte Tonaufnahme wird gelöscht.
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird gelöscht.
Alle nicht mit Schreibschutz versehenen Bilder auf der Speicherkarte werden gelöscht.
Mehrere Bilder können zum Löschen ausgewählt werden (S. 63). In dieser Einstellung wird ein Einzelbildauswahldialog angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste die zu löschenden Bilder. Durch Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild ein Mülleimer-Symbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste; das Mülleimer-Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu löschenden Bilder. Drücken Sie anschließend die mittlere Steuertaste (es erscheint ein Bestätigungsdialog) oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
FORMATIEREN VON SPEICHERKARTEN
Wird eine Speicherkarte formatiert, werden alle darauf enthaltenen Daten gelöscht!
Die Formatieren-Funktion wird verwendet, um alle auf der Speicherkarte enthaltenen Daten zu löschen. Kopieren Sie daher
Löschen Format
Tonaufnahme
Schützen
alle wichtigen Daten zuvor von der Speicherkarte auf einen Computer oder einen anderen Massenspeicher. Auch schreibgeschützte Bilder werden beim Formatieren gelöscht. Verwenden Sie zum Formatieren der Speicherkarte immer die Kamera und niemals den Computer.
Wird die Formatieren-Funktion in Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 62) ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog. Wählen Sie „Ja“, wird die Speicherkarte formatiert. „Nein“ bricht den Vorgang ab. Eine Meldung erscheint, dass die Speicherkarte formatiert wurde.
Erscheint die Meldung „Karte nicht nutzbar“, muss die Karte wahrscheinlich formatiert werden. Eine Speicherkarte, die in einer anderen Kamera verwendet wurde, sollte vor der Verwendung formatiert werden.
– – – –
Vor dem endgültigen Löschen erscheint ein Bestätigungsdialog. Wählen Sie „JA“, wird der Vorgang ausgeführt, „Nein“ bricht den Vorgang ab.
64 Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Dieses Bild löschen?
Ja Nein
65
TONAUFNAHME
Einem Einzelbild kann eine bis zu 15 Sekunden lange Tonaufnahme angehängt werden. Die Dateien dürfen nicht mit einem Schreibschutz versehen sein, um diese Funktion verwenden zu können (S.
67).
Wählen Sie das Bild, dem die Live-Aufzeichnung zugeordnet sein soll, aus.
Markieren Sie im Wiedergabemenü (S. 62) „Enter“ im Menüpunkt „Tonaufnahme“. Drücken Sie die mittlere Steuertaste (1), um mit der Aufnahme zu beginnen.
Löschen Format Tonaufnahme
Schützen
Enter
DATEIEN MIT SCHREIBSCHUTZ VERSEHEN (SCHÜTZEN)
Es können einzelne, mehrere oder alle Bilder mit einem Schreibschutz versehen werden. Mit Schreibschutz versehene Dateien können nicht durch die Löschfunktion gelöscht werden. Jedoch löscht die Funktion „Formatieren“ (S. 65) alle Dateien auf der Speicherkarte, ob sie geschützt sind oder nicht. Die Schreibschutzfunktion finden Sie im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 62). Es stehen vier Möglichkeiten zur Verfügung:
Dieses Bild
Alle Bilder Alle Bilder auf der Speicherkarte werden geschützt.
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird geschützt bzw. der Schutz gelöst.
Falls der Bilddatei bereits eine Tonaufnahme zugeordnet ist, erscheint ein Bestätigungsdialog. Wenn Sie „Ja“ wählen, beginnt die Live-Aufzeichnung und die vorhandene Audiodatei wird ersetzt. Wein Sie „Nein“ wählen, wird die Live-Aufzeichnung abgebrochen.
Ein Fortschrittsbalken und eine Uhr zeigen die verbleibende Aufnahmedauer an. Die Live-Aufzeichnung kann durch das Drücken der mittleren Steuertaste (1) unterbrochen werden.
66 Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Tonaufnahme. :Stopp
Verbleibende Aufnahmezeit
Mehrere Bilder werden zum Schützen ausgewählt. In dieser Einstellung wird ein Einzelbildauswahldialog angezeigt (S. 63). Markieren Sie durch Drücken der linken/ rechten Steuertaste ein zu schützendes Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste
Markierte
Bilder
erhält das Bild ein Schreibschutz-Symbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste; das Schreibschutz-Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu schützenden Dateien. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die markierten Bilder mit Schreibschutz zu versehen oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen.
1
Alle lösen Der Schreibschutz für alle Bilder auf der Speicherkarte wird aufgehoben.
67
DIASHOW
Im Register 2 des Wiedergabemenüs(S. 62) können Sie die Funktion „Diashow“ auswählen. Diese Funktion zeigt und spielt automatisch alle Bild-, Ton- und Filmdateien auf der Speicherkarte nacheinander ab.
Um die Diashow zu starten, heben Sie „Enter“ hervor und drücken Sie die mittlere Steuertaste.
Durch das Drücken der mittleren Steuertaste während der Diashow können Sie die Präsentation jederzeit unterbrechen und neu starten.
Mit der linken/rechten Steuertaste kehren Sie zum vorherigen Bild zurück bzw. springen Sie zum nächsten Bild. Während der Wiedergabe eines Films können Sie vor- bzw. zurückspulen.
Drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen.
ÜBERBLENDEN
Die Funktion „Überblenden“ wählt zufällige Überblendeffekte für den Wechsel zwischen Einzelbildern während der Diashow. Diese Funktion kann im Register 2 des Wiedergabemenüs (S. 62) ein­bzw. ausgeschaltet werden.
Diashow
Überblenden
Freistellen
Diashow
Überblenden–Ein
Enter
Freistellen
BILDER FREISTELLEN
Sie können einen Ausschnitt eines Bildes erstellen und diesen auf die gerade verwendete Speicherkarte kopieren und speichern. Bilder mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel oder Bilder, die als E-Mail-Kopie gespeichert wurden, können nicht freigestellt werden.
Wählen Sie das Bild, das freigestellt werden soll auf dem LCD­Monitor. Wählen Sie „Freistellen“ und heben Sie „Enter“ im Register 2 des Wiedergabemenüs (S. 62) hervor. Drücken Sie die mittlere Steuertaste um den Ausschneidevorgang zu beginnen.
Der Ausschnitt, der freigestellt wird, ist mit einem roten Rahmen umgeben. Mit der Zoom-Taste (1) können Sie die Größe des Freistellrahmens verändern. Verwenden Sie die Steuertasten (2),
1
um den Freistellrahmen zu bewegen.
Drücken Sie, wenn der gewünschte Ausschnitt angezeigt wird, die mittlere Steuertaste, um die Bilddaten zu speichern.
W/T:Size
Die beschnittene Fläche speichern?
Ja Nein
:Enter
2
Bevor der freigestellte Ausschnitt als Kopie gespeichert wird, erscheint ein Bestätigungsdialog. Wählen Sie „Ja“, um den Vorgang abzuschließen oder „Nein“, um den Vorgang abzubrechen.
Diashow
Überblenden
Freistellen
Enter
68 Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Gespeichert als PICT0034.
Der Dateiname des Ausschnitts wird angezeigt. Drücken Sie die mittlere
OK
Steuertaste erneut, um den Vorgang abzuschließen.
69
DPOF
Diese Kamera unterstützt DPOF™ Version 1.1. DPOF (Digital Print Order Format) ermöglicht das Drucken von Bildern direkte von der Digitalkameras. Nachdem die DPOF-Datei erzeugt wurde, können Sie die Speicherkarte einfach zu einem Fotofachhändler bringen oder in den Speicherkartenschacht eines DPOF-kompatiblen Druckers einsetzen. Beim Erzeugen einer DPOF­Datei wird automatisch ein „Misc“-Ordner auf der Speicherkarte angelegt um die Informationen dort zu speichern (S. 88).
DPOF-EINSTELLUNGEN
Der Menüpunkt „DPOF-Einstellungen“ in Register 3 des Wiedergabemenüs (S. 62) wird verwendet, um einen standardisierten Druckauftrag für Bilder der Speicherkarte anzulegen. Es stehen vier Möglichkeiten zur Verfügung:
Dieses Bild
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Alle löschen
Um eine DPOF-Datei für das angezeigte bzw. markierte Bild zu erzeugen.
Um eine DPOF-Datei für alle Bilder zu erzeugen, die sich auf der Speicherkarte befinden.
Wenn eine Gruppe von Bildern gedruckt werden soll, oder wenn die Anzahl der Ausdrucke für die einzelnen Bilder variiert. Wird diese Funktion gewählt, erscheint ein Einzelbildauswahldialog (S. 63). Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste die auszudruckenden Bilder. Durch Drücken der oberen Steuertaste wird ein Bild für den Ausdruck ausgewählt, sichtbar am Drucksymbol. Um die Anzahl der Ausdrucke eines Bildes zu erhöhen, drücken Sie erneut die obere Steuertaste. Die aktuell gewählte Anzahl an Ausdrucken wird angezeigt. Durch Drücken der unteren Steuertaste wird die Anzahl der Ausdrucke herabgesetzt. Es kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden. Um ein Bild für das Drucken wieder abzuwählen, drücken Sie die untere Steuertaste, bis die Anzahl der Ausdrucke Null erreicht und das Druck-Symbol verschwindet. Fahren Sie fort, bis alle zu druckenden Bilder angewählt sind. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die DPOF-Datei zu erzeugen, oder drücken Sie die Menütaste um die Operation abzubrechen und in das Wiedergabemenü zurückzukehren.
Löscht die DPOF-Datei.
Wenn die Einstellung „Dieses Bild“ oder „Alle Bilder“ gewählt wird, erscheint ein Dialog zur Angabe der Zahl der Ausdrucke für jedes Bild. Es kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden. Verwenden Sie die Zoom-Taste, um die benötigte Anzahl der Ausdrucke festzulegen. Falls die Einstellung „Alle Bilder“ gewählt wurde, werden Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt in dem Ordner aufgenommen wurden, nicht in der DPOF-Datei berücksichtigt.
DPOF-Daten, die mit einem anderen Kameramodell angelegt wurden, werden gelöscht. Nachdem die Bilder gedruckt wurden bleiben die DPOF-Daten erhalten und müssen manuell gelöscht werden. DPOF-Informationen werden beim Kopieren von Bildern nicht mit kopiert. Um eine DPOF-Datei für kopierte Bilder zu erstellen, wiederholen Sie den unter „DPOF-Einstellungen“ beschriebenen Vorgang.
DATUM EINBELICHTEN
Um das Datum in jedes Bild der DPOF-Druckdatei einzubelichten, wählen Sie im Menüpunkt „Datum einbel.“ im Register 3 des Wiedergabemenüs „Ein“. Wenn Sie dies nicht wünschen, wählen Sie „Aus“. Wo und wie das Datum gedruckt wird, kann je nach Drucker variieren.
INDEXPRINT
Um einen Indexprint von allen Bildern zu erstellen, die sich auf der Speicherkarte befinden, wählen Sie im Menüpunkt „Indexprint“ in Register 3 des Wiedergabemenüs „JA“. Wenn Sie dies nicht wünschen, wählen Sie einfach „Nein“.
Bilder, die nach dem Aufruf der Funktion „Indexprint“ aufgenommen wurden, erscheinen nicht im Indexprint. Die Anzahl der Bilder, die pro Seite ausgedruckt werden, kann sich je nach Drucker unterscheiden. Die mit den Miniaturbildern gedruckte Information kann ebenfalls variieren.
Hinweis
DPOF-Dateien und -Bilder können direkt von der Kamera aus gedruckt werden. Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten 94 und 99.
70 Wiedergabe – weiterführende Funktionen
71
E-MAIL-KOPIEN
Die E-Mail-Kopierfunktion in Register 3 des Menüs erstellt eine JPEG-Kopie eines Bildes in der Auflösung 640 X 480 (VGA), so dass es einfach per E-Mail versendet werden kann.
Wenn die Kopierfunktion verwendet wird, wird automatisch ein Ordner für die Bilder erstellt (S. 88). Der Zielordnername für die E­Mail-Kopierfunktion endet mit „EM“. Es wird jedes Mal der selbe Ordner bis zu einer Anzahl von 9 999 Kopien verwendet. Bilder mit Tonaufnahme werden mit der Audiodatei kopiert. Kopien geschützter Bilder sind nach dem Kopieren nicht geschützt. DPOF-Informationen werden nicht kopiert. Zwei Möglichkeiten stehen bei der E­Mail-Kopierfunktion zur Verfügung:
Dieses Bild Um das gerade angezeigte Bild zu kopieren.
Um einzelne oder mehrere Bilder zu kopieren. Es erscheint ein Auswahldialog (S.
63); Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste und des gelben Rahmens jedes einzelne auszuwählende Bild. Durch Drücken der oberen
Markierte
Bilder
Steuertaste wird das jeweilige Bild zum Kopieren markiert. Um ein Bild abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste; das Markierungssymbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle Bilder, die Sie kopieren möchten. Drücken Sie zur Bestätigung die mittlere Steuertaste, oder drücken Sie die Menütaste, um die Operation abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
DPOF-Einstell. – Datum Einbel. Aus Indexprint
E-Mail-Kopie––
SETUP-MODUS
Mit dem Setup-Menü legen Sie Kameraeinstellungen fest. Unter „Navigieren durch das Setup­Menü“ finden Sie die Beschreibung der Menüpunkte. Dem folgt eine detaillierte Beschreibung der Einstellungen der Menüpunkte.
NAVIGIEREN DURCH DAS SETUPMENÜ
Das Setup-Menü wird aus anderen Menüs heraus geöffnet. Sie gelangen aus dem Wiedergabe­sowie dem Aufnahmemenüs ins Setup-Menü.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um
Bildfolge Auflösun Qualität Weißabgl Anti-Sh
Enter
Einzelbild
Belicht.Korr.Steuerfkt. AusSteuerfkt.
LCD-Helligk. Auto Reset
Sprache
– Ein Deutsch
das Setup-Register oben im jeweiligen Menü hervorzuheben.
Drücken Sie zum Öffnen des Menüs die mittlere Steuertaste.
Über den umgekehrten Weg gelangen Sie zurück in das jeweilige Menü. Durch Drücken der Menütaste wird das Setup-Menü geschlossen und Sie befinden sich wieder im Wiedergabe- bzw. Aufnahmemenü.
Kopiert nach 102KM_EM.
OK
Wenn die Bilder, die Sie als E-Mail-Kopie umwandeln möchten, ausgewählt sind, beginnt der Kopiervorgang und ein Bildschirm mit dem Namen des Ordners, der die E-Mail-Kopien enthält, erscheint; drücken Sie die mittlere Steuertaste, um zum Menü zurückzukehren.
Hinweis
Kann eines der Bilder nicht kopiert werden, so erscheint die Meldung „Kopie fehlgeschlagen“. Prüfen Sie in diesem Fall, welche Bilder bereits auf die Speicherkarte kopiert wurden, und wiederholen Sie den Vorgang anschließend für die noch nicht kopierten Bilder.
72 Wiedergabe – weiterführende Funktionen
73
Die Navigation durch das Menü ist einfach. Mit den Steuertasten (1) bewegen Sie den Cursor und ändern Einstellungen im Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste wählen Sie Menüpunkte aus und
1
legen Einstellungen fest.
Verwenden Sie die linke bzw. rechte Steuertaste um die anderen Register hervorzuheben; die Inhalte der Menüs ändern sich entsprechend.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um in den Menüpunkten zu scrollen. Heben Sie den Menüpunkt hervor, der geändert werden soll.
Drücken Sie anschließend die rechte Steuertaste. Die möglichen Einstellungen werden angezeigt, wobei die aktuell gewählte Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
LCD-Helligk. Auto Reset
Sprache
Videoausgang Übertrag. Modus Firmware-Ver.
– Ein Deutsch
NTSC Datenspeicher –
Toneffekte AF-Signal Auslöseton Lautstärke Energie sparen
1 1 1 2 3 Min.
Reset Default Bildnummer speich. Ordnername Datum&Zeit
Datumsformat TT/MM/JJJJ
Übersicht über die Menüfunktionen
AF-Signal, 77 Auslöseton, 77 Autom. Zurücksetzen (Auto Reset), 76 Bildnummer speichern, 79 Datumsformat, 80 Datum & Zeit, 80 Energiesparfunktion, 77 Firmware-Version, 82
Lautstärke, 77 LCD-Helligkeit, 75 Ordnername, 80 Sprache, 76 Toneffekte, 77 Übertragungsmodus, 82 Videoausgang, 80 Zurücksetzen (Reset Default), 78
– Aus Std. Form –
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie zurück in die Menüpunkte und die neuen Einstellungen werden angezeigt. Um das Menü zu schließen, drücken Sie die Menütaste.
74 Setup-Modus
LCD-HELLIGKEIT
Die Helligkeit des LCD-Monitors kann in elf Stufen eingestellt werden. Die LCD-Helligkeitsfunktion wird aus dem Register 1 des Setup-Menüs (S. 73) aufgerufen.
LCD-Helligk.
Ändern Sie die Helligkeit durch Drücken der linken/rechten Steuertaste. Die Helligkeit des Monitors passt sich direkt an die neue Einstellung an. Um die markierte Einstellung festzulegen, drücken Sie die mittlere Steuertaste.
Low High
:Einstellen
:Enter
75
AUTOMATISCHES ZURÜCKSETZEN (AUTO RESET)
Bei aktivierter „Auto Reset“-Funktion werden die folgenden Einstellungen beim Ausschalten der Kamera zurückgesetzt. Diese Funktion kann im Register 1 des Setup-Menüs deaktiviert werden (S. 73).
Blitzfunktion (S. 28)
LCD-Monitoranzeige (S. 30)
AF-Rahmen (S. 32)
Bildfolge (S. 40)
Weißabgleich (S. 46)
Anti-Shake (S. 47)
Empfindlichkeit (S. 48)
Messmethode (S. 49)
Belichtungskorrektur (S. 50)
Monitor-Hintergrundbeleuchtung (S. 52)
Farbmodus (S. 52)
Schärfe (S. 53) Normal
Kontrast (S. 54) Normal
Automatik
Komplettanzeige
Großes AF-Messfeld
Einzelbild
Automatik
Belichtung
Automatik
Mehrfeld
0,0 EV
Aus
Farbe
Entsprechend der zuletzt gewählten Einstellung wird die Blitzeinstellung auf Blitz­automatik oder Blitzautomatik mit Verringerung des Rote­Augen-Effekts zurückgesetzt.
SPRACHAUSWAHL
Die Sprache der Menüs kann eingestellt werden. Die Sprache wird im Register 1 des Setup-Menüs eingestellt (S. 73).
TONEFFEKTE
Ein Tonsignal kann jeden Tastendruck bestätigen. Diese Toneffekte können in Register 2 des Setup-Menüs (S. 73) geändert oder deaktiviert werden. Es stehen zwei Tonsignale zur Auswahl.
Toneffekte AF-Signal Auslöseton Lautstärke Energie sparen
1 1 1 2 3 Min.
AF-TONSIGNAL
Bei Andrücken des Auslösers bestätigt ein Signalton die Fokussierung des AF-Systems. Der Signalton kann in Register 2 des Setup-Menüs (S. 73) geändert oder deaktiviert werden. Es stehen zwei Tonsignale zur Auswahl.
AUSLÖSETON
Die Kamera kann das Drücken des Auslösers mit einem Tonsignal bestätigen. Diese Funktion kann in Register 2 des Setup-Menüs (S. 73) verändert oder ausgeschaltet werden. Zwei Tonsignale stehen zur Auswahl.
LAUTSTÄRKE
Die Lautstärke der Toneffekte und des Auslösetons kann im Register 2 des Setup-Menüs (S. 73) erhöht bzw. verringert werden. Dies wirkt sich nur auf die Toneffekte der Kamera aus und hat keinen Einfluss auf die Lautstärke von Tonaufnahmen.
ENERGIESPARFUNKTION
Die Kamera schaltet sich nach einer vorgegebenen Zeit der Nichtbenutzung automatisch ab, um Strom zu sparen. Um die Kamera wieder zu aktivieren, drücken Sie eine beliebige Taste. Die Dauer bis zur Aktivierung der Energiesparfunktion kann im Register 2 des Setup-Menüs (S. 73) auf 1, 3, 5, 10 oder 30 Minuten eingestellt werden. Wenn die Kamera an einen Computer oder einen PictBridge­Drucker angeschlossen ist, beträgt die Zeitspanne 10 Minuten.
76 Setup-Modus
77
GRUNDEINSTELLUNGEN WIEDERHERSTELLEN (RESET DEFAULT)
Diese Funktion im Register 3 des Setup-Menüs (S. 73) wirkt sich auf alle Modi aus. Wird die Funktion ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog; durch die Auswahl von „Ja“ werden folgende Funktionen zurückgesetzt, durch die Auswahl von „Nein“ wird der Vorgang abgebrochen.
Aufnahmemodus
S. 28Blitzfunktion Automatik S. 30Bildschirmanzeige Komplettanzeige S. 32Autofokus-Rahmen Großes AF-Messfeld S. 40Bildfolge Einzelbild S. 44Auflösung 3264 x 2448 S. 44Bildqualität Standard
Weißabgleich Automatik S. 46
Anti-Shake Nur Aufnahme
Empfindlichkeitseinstellung (ISO) Automatik
Messmethode Mehrfeld S. 49
Sofortwiedergabe
Schärfe (Scharfzeichnen) Normal
Digitalzoom Aus
Datum einbelichten Aus
Freie Belegung obere/untere Steuertaste Belichtungskorrektur
Freie Belegung linke/rechte Steuertaste Aus S. 57
Aufnahmemodus (Film) Filmaufnahme S. 58
Auflösung (Film) 320 x 240
Optisches Zoom (Film) Aus
Digitalzoom (Film) Ein
Anti-Shake (Film) Ein
S. 47 S. 48
S. 50Belichtungskorrektur 0,0 S. 51Aus S. 52Monitor-Hintergrundbeleuchtung Aus S. 52Farbmodus Farbe S. 53 S. 54Kontrast Normal S. 55 S. 56 S. 57
S. 59 S. 59 S. 55 S. 47
S. 60Film-AF-Modus Statischer AF S. 60Filmmodus Standard-Film S. 60Film mit Ton Ein
Wiedergabemodus
S. 34Monitoranzeige Komplettanzeige S. 68Überblenden Ein S. 71Datum einbelichten Aus
Setup-Menü
LCD-Helligkeit Normal
Autom. Zurücksetzen (Auto Reset) Ein
Ordnername Standard
Toneffekte 1 S. 77
AF-Tonsignal 1
Auslöseton 1
Lautstärke 2 Energiesparfunktion 3 Minuten Übertragungsmodus Datenspeicher S. 82
Bildnummernspeicher Aus S. 79
S. 75 S. 76 S. 80
S. 77 S. 77 S. 77 S. 77
BILDNUMMERNSPEICHER
Wenn der Bildnummernspeicher angewählt ist, wird die Bildnummerierung fortgesetzt, auch wenn ein neuer Ordner erzeugt oder die Speicherkarte gewechselt wurde. Sind auf der neuen Speicherkarte Bilder mit höheren Bildnummern enthalten, wird die aktuelle Nummerierungsreihenfolge der neuen Speicherkarte fortgeführt.
Ist diese Funktion deaktiviert, wird beim Speichern in einem neuen Ordner oder auf einer neuen Speicherkarte bei „0001“ angefangen zu nummerieren. Der Bildnummernspeicher wird im Register 3 des Setup-Menüs aktiviert (S. 73).
78 Setup-Modus
79
ORDNERNAME
Die Bilddateien werden auf der Speicherkarte in Ordnern abgelegt. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Ordner benennen zu lassen: Standard- und Datumsformat.
Die Standardordnernamen bestehen aus acht Zeichen. Der erste Ordner auf der Speicherkarte heißt 100KM033. Dabei sind die ersten drei Ziffern die Seriennummer des Ordners, die sich für jeden neuen Ordner um eine erhöht. Die folgenden zwei Buchstaben stehen für Konica Minolta, und die letzten drei Ziffern stehen für den Kameratyp, mit dem Ordner angelegt wurde; 033 zeigt, dass der Ordner von einer DiMAGE X1 erzeugt wurde.
Die Datumsformat-Ordnernamen bestehen aus acht Ziffern. Die ersten drei entsprechen wie im Standardformat der Seriennummer des Ordners. Darauf folgt eine Ziffer für das Jahr, zwei für den Monat und zwei für den Tag, an dem der Ordner angelegt wurde: 101JMMTT. Der Ordner 10150824 wurde also am
24. August 2005 erzeugt.
Wenn das Datumsformat aktiviert wurde erzeugt die Kamera für jeden Tag an dem ein Bild aufgenommen wurde, einen Ordner mit dem Ordnernamen des jeweiligen Datums. Alle Bilder, die an dem Tag gemacht werden, werden in diesem Ordner gespeichert. Bilder, die an anderen Tagen gemacht wurden, befinden sich in dem Ordnern mit dem entsprechenden Datum. Weitere Informationen und Hinweise zu Ordnerstrukturen finden Sie auf Seite 88.
100KM033
(Standard)
10150824
(Datum)
DATUM UND UHRZEIT
Datum und Uhrzeit können Sie in Register 3 des Setup-Menüs (S. 73) einstellen. Informationen über das Einstellen von Datum und Uhrzeit finden Sie auf Seite 22. Das Datumsformat kann auch geändert werden.
VIDEOAUSGANG
Aufgenommene Bilder können auf einem Fernseher betrachtet werden. Die Kamera unterstützt sowohl die PAL- als auch die NTSC-Norm. Die Art des Ausgangssignals wird über das Register 4 im Setup-Menü (S. 73) festgelegt. In Nordamerika wird die NTSC-Norm verwendet, in Europa PAL. Überprüfen Sie, welchen Standard Ihr Gerät verwendet, um Bilder an Ihrem Fernseher wiederzugeben.
BILDER AUF EINEM FERNSEHGERÄT BETRACHTEN
Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Videokabel schließen Sie die Kamera an Ihren Fernseher an.
1. Schalten Sie den Fernseher und die Kamera aus.
2. Stecken Sie den kleinen Stecker des Videokabels in die
2
3
6
Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie die Verbindung zum Fernseher unterbrechen. Nehmen Sie die Kamera sodann aus der Basisstation und entfernen Sie anschließend das Videokabel. Die Basisstation versorgt die Kamera mit Strom. Stecken Sie das Stromkabel in die Basisstation, bevor Sie die Basisstation mit dem Videokabel verbinden. Wenn Sie die Basisstation vom Fernsehgerät trennen möchten, ziehen das Stromkabel zuletzt.
Basisstation der Kamera. Achten Sie dabei darauf, diesen nicht zu verkanten. Die Pfeilmarkierung auf dem Stecker sollte zur Rückseite der Basisstation zeigen.
3. Verbinden Sie das andere Ende des Videokabels mit dem Videoeingang des Fernsehers. Der gelbe Stecker überträgt das Videosignal. Der weiße Stecker überträgt das Mono­Tonsignal.
4. Legen Sie die Kamera in die Basisstation ein, sodass der LCD-Monitor zur Vorderseite zeigt.
5. Schalten Sie den Fernseher an und wählen Sie den AV-Kanal.
6. Schalten Sie die Kamera ein. Drücken Sie die Wiedergabetaste und halten Sie diese gedrückt, bis das Wiedergabemenü auf dem Fernsehbildschirm erscheint. Ist die Kamera an den Fernseher angeschlossen, wird der Monitor der Kamera deaktiviert.
7. Verfahren Sie zur Bildwiedergabe wie im Abschnitt „Wiedergabe“ beschrieben.
80 Setup-Modus
81
ÜBERTRAGUNGSMODUS
Der Übertragungsmodus muss entsprechend der Nutzung der Kamera mit dem Computer oder einem Drucker eingestellt werden. Es stehen zwei Möglichkeiten im Register 4 des Setup-Menüs (S. 73) zur Verfügung:
Zum Übertragen von Daten zwischen Kamera und Computer. Diese
Datenspeicher
PictBridge
Weitere Informationen zu den Möglichkeiten der Datenübertragung finden Sie im Kapitel „Datenübertragungsmodus“.
FIRMWARE-VERSION
Die Firmware der Kamera kann in Register 4 des Setup-Menüs (S. 73) überprüft werden. Die Firmware ist die Steuersoftware der Kamera. Wählen Sie die Menüoption aus, um die Firmware-Version auf dem Display anzuzeigen. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das Dialogfenster wieder zu schließen.
Möglichkeit muss gewählt werden, wenn Sie Bilddateien von der Kamera auf einen Computer übertragen möchten oder wenn Sie die „Kodak EasyShare“­oder die „DiMAGE Master Lite“-Software verwenden.
Drucken von Bilder mit einem PictBridge-kompatiblen Drucker
DiMAGE X1
Ver. 1.00
OK
DATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Bitte lesen Sie diesen Abschnitt aufmerksam durch, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen. Die Anleitungen der DiMAGE-Software setzen grundlegende Kenntnisse im Umgang mit einem Computer voraus.
SYSTEMANFORDERUNGEN
Die Kamera wird über den USB-Anschluss des Computers verbunden und als Wechseldatenträger angesprochen. Daher muss der Computer mit einem Standard-USB-Anschluss ausgestattet sein. Computer und Betriebssystem müssen USB unterstützen; dies muss vom Hersteller des Computers garantiert sein. Folgende Betriebssysteme sind mit der Kamera kompatibel:
Windows 98, 98SE, Me, 2000 Professional sowie XP Home und Professional
Mac OS 9.0–9.2.2 und Mac OS X 10.1.3–10.1.5, 10.2.1–10.2.8, 10.3–10.3.9, 10.4–10.4.1
Auf der Konica Minolta-Website finden Sie aktuelle Informationen über Kompatibilität und Softwareupdates:
Nordamerika: http://kmpi.konicaminolta.us/ Europa: http://www.konicaminoltasupport.com/
Die USB-2.0-Datenübertragung ist nur im Full-Speed-Modus (12Mbps.) möglich. Der High-Speed­Modus (480 Mbps) wird nicht unterstützt.
Benutzer von Windows 98 oder 98SE müssen die Treibersoftware installieren, die auf der Digitalkamera-Software-CD-ROM mitgeliefert wird (S. 85). Es wird keine spezielle Treibersoftware für andere Versionen von Windows oder Mac OS benötigt.
Käufer einer älteren Konica Minolta DiMAGE-Digitalkamera oder Spiegelreflex-Digitalkamera, welche die Win98-Treibersoftware bereits installiert haben, müssen die Treiberinstallation erneut durchführen. Die neue Treibersoftware, die auf der Digitalkamera-Software-CD-ROM enthalten ist, ist für den Betrieb der DiMAGE X1 am Computer unerlässlich. Die neue Software hat dabei keinen Einfluss auf die Leistung älterer Kameras.
82 Setup-Modus
83
ANSCHLIESSEN DER KAMERA AN EINEN COMPUTER
Verwenden Sie möglichst voll aufgeladene Akkus, wenn Sie die Kamera an den Computer anschließen. Es empfiehlt sich hierbei die Basisstation zur Stromversorgung der Kamera zu verwenden. Achten Sie bitte vor dem Anschließen der Kamera darauf, dass im Menüpunkt „Datenübertrag.“ im Register 4 des Setup-Menüs (S. 73) die Option „Datenspeicher“ eingestellt ist.
Wenn Sie Windows 98 oder 98SE verwenden, lesen Sie bitte den Abschnitt auf S. 85 über die Installation des benötigten USB-Treibers, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen.
1. Starten Sie den Computer. Der Computer muss eingeschaltet sein, bevor die Kamera daran angeschlossen wird.
2. Stecken Sie das Stromkabel in die Basisstation und das andere Ende in die Steckdose.
3. Stecken Sie den kleinen Stecker des USB-Kabels in die Basisstation. Achten Sie dabei darauf, den Stecker nicht zu verkanten und auf einen festen Sitz des Steckers. Die Pfeilmarkierung auf dem Stecker muss beim Einstecken zur Rückseite der Basisstation zeigen.
4. Stecken Sie das andere Ende des USB-Kabels in den USB-Anschluss des Computers. Vergewissern Sie sich, dass der Stecker fest sitzt. Die Basisstation sollte direkt an den USB-Anschluss des Computers angeschlossen werden. Das Anschließen der Basisstation an einen USB-Hub kann die korrekte Funktion der Kamera beeinträchtigen.
5. Legen Sie die ausgeschaltete Kamera in die Basisstation ein, so dass der LCD-Monitor zur Vorderseite zeigt. Schalten Sie die Kamera ein, um die USB-Verbindung zu etablieren. Es erscheint eine Meldung, die anzeigt, dass die Verbindung gestartet wurde. Nebenstehender Text ist während der Verbindung am Monitor der Kamera sichtbar.
84 Datenübertragungsmodus
USB-Verbindung herstellen
3
Sobald die USB-Verbindung hergestellt wurde, kann bei der Verwendung von Windows XP oder Mac OS X ein Fenster zum Herunterladen von Bilddaten erscheinen; befolgen Sie die Anweisungen in dem Fenster. Es erscheint ein Laufwerksymbol bzw. Wechselmediensymbol unter „Arbeitsplatz“ bzw. auf dem Schreibtisch; die Bezeichnung variiert je nach verwendeter Speicherkarte bzw. Betriebssystem.
Schreibtisch: Mac OS
Arbeitsplatz: Windows
VERBINDUNG UNTER WINDOWS 98 UND 98SE
Der Treiber muss nur einmal installiert werden. Falls der Treiber nicht automatisch installiert werden kann, kann er mittels des Hardware-Assistenten manuell installiert werden; bitte lesen Sie in diesem Fall die Anweisungen auf der nachfolgenden Seite. Falls im Verlauf der Installation die Windows 98­CD-ROM angefordert wird, legen Sie diese in das CD-ROM-Laufwerk und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Für aktuelle Windows- oder Macintosh-Betriebssysteme wird keine spezielle Treibersoftware benötigt.
Automatische Installation
Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in den Computer ein, bevor Sie die Kamera mit dem Computer verbinden. Das Installationsfenster sollte automatisch erscheinen, falls für das CD-ROM-Laufwerk die Option „Autostart“ im Gerätemanager aktiviert ist. Um den Windows 98 USB-Treiber automatisch zu installieren, klicken Sie auf „Installation des Wechseldatenträger-Treiber für Windows 98“. Es erscheint ein Bestätigungsdialog. Klicken Sie auf „OK“, um mit der Installation fortzufahren.
Nach Abschluss der Installation erscheint eine weitere Dialogbox. Klicken Sie auf „OK“. Starten Sie den Computer neu und verbinden Sie die Kamera mit dem Computer (S.
84).
85
Manuelle Installation
Um den Windows 98-Treiber manuell zu installieren, folgen Sie bitte den Anweisungen des Kapitels „Anschließen der Kamera an einen Computer“ auf S. 84.
Der Hardware-Assistent bestätigt die Position des Treibers. Einer von drei möglichen Treibernamen kann angezeigt werden: MNLVENUM.inf, USBPDR.inf oder USBSTRG.inf.
Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen wird, erkennt das Betriebssystem eine neue Hardwarekomponente und der Hardware-Assistent erscheint. Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk und klicken Sie auf „Weiter“.
Wählen Sie „Nach dem besten verfügbaren Treiber suchen (empfohlen)“ und klicken Sie auf „Weiter“.
Wählen Sie „Durchsuchen“. Eine Dialogbox erscheint. Diese kann zur Angabe der Position des Treibers verwendet werden. Der Treiber befindet sich auf der CD­ROM im Verzeichnis \Win98\USB. Wird die Position des Treibers im Fenster angezeigt, klicken Sie auf „Weiter“.
Der Buchstabe des CD-ROM-Laufwerks ist von Computer zu Computer verschieden. Klicken Sie auf „Weiter“, um den Treiber zu installieren.
Die letzte Dialogbox bestätigt die Installation des Treibers. Klicken Sie auf „Fertig stellen“, um den Hardware-Assistenten zu beenden. Starten Sie den Computer neu.
Wenn Sie das Arbeitsplatzfenster auf Ihrem Desktop öffnen, erscheint ein neues Wechseldatenträgersymbol. Doppelklicken Sie auf das Symbol, um auf die Daten auf der Speicherkarte zuzugreifen (S. 88).
86 Datenübertragungsmodus
87
ORDNERSTRUKTUR
Ist die Kamera mit dem Computer verbunden, können die Bild­dateien durch einen einfachen Doppelklick auf die Icons (Symbole) geöffnet werden. Ordner mit Bilddateien befinden sich im Ordner DCIM. Der Ordner „Misc.“ enthält DPOF-Druckdateien (S. 70). Per
Wechseldatenträger-Symbol
Dcim
100KM033 10150801
PICT0001.JPG PICT0002.MOV
JPEG-
Bilddateien
Misc
„Drag und Drop“ können die Bilder aus dem Speicherkartenordner auf die Festplatte des Computers kopiert werden.
Dateien und Ordner, die sich auf der Speicherkarte befinden, können über den Computer gelöscht werden. Formatieren Sie jedoch die Speicherkarte immer mit der Kamera und niemals vom Computer aus. Auf der Speicherkarte sollten sich nur Dateien befinden, die mit der Kamera aufgenommen wurden.
102KM_EM
PICT0001.WAV
Tondatei zum
PICT0001
PICT0002.THM PICT0003.THM
Von links nach rechts: Standardordner, Datumsordner und E-Mail-Kopien-Ordner.
PICT0003.WAV
Bild- und Tondateinamen beginnen mit „PICT“, gefolgt von einer 4-stelligen Zahl und haben die Dateinamenerweiterung „jpg“ oder „mov“. Die Tonaufnahmen haben die Dateinamenerweiterung „.wav“ und den gleichen Namen wie das zugehörige Bild. Tonaufnahmen haben ebenfalls die Dateinamenerweiterung „.wav“. Film- und Tondateien werden zusammen mit Thumbnail-Dateien (.thm) abgespeichert. Wenn Sie Bilder kopieren möchten, ziehen Sie diese einfach per „Drag & Drop“ an den gewünschten Ort im Ordnerverzeichnis.
Bei der Erstellung eines Ordners sind die ersten drei Ziffern im Ordnernamen um einen Zähler größer als die größte Ordnernummer auf der Speicherkarte. Überschreitet die Indexnummer einer Bilddatei die Zahl 9999, wird ein neuer Ordner erstellt, dem eine Nummer zugewiesen wird, die größer ist als die größte bisher vorhandene Ordnernummer, beispielsweise 101KM033, wenn die größte bisherige Ordnernummer 100KM033 war.
Die Nummer im Namen der Bilddatei muss nicht mit der Bildnummerierung in der Kamera übereinstimmen. Die Nummer im Dateinamen einer Bilddatei ändert sich jedoch nicht, wenn ein Bild gelöscht wird. Wird ein neues Bild aufgenommen, bekommt es eine Nummer zugewiesen, die größer ist als die größte Seriennummer im Ordner. Die Art der Dateibenennung kann über die Bildnummernspeicherungsfunktion im Register 3 des Setup-Menüs (S. 73) kontrolliert werden.
Hinweis
Um Bilder optimal auf Ihrem Computer betrachten zu können, sollte der Farbraum Ihres Monitors angepasst werden. Schauen Sie im Handbuch Ihres Computers nach, wie Sie Ihren Monitor auf die folgenden Werte einstellen: sRGB mit einer Farbtemperatur von 6500K und einem Gamma von 2.2.
88 Datenübertragungsmodus
Filmsequenz
Tonaufnahme
89
TRENNEN DER KAMERA VOM COMPUTER
Trennen Sie niemals die Kamera vom Computer, während die Signallampe leuchtet. Die Daten oder die Speicherkarte können dauerhaft beschädigt werden!
Windows 98/98 SE
Stellen Sie sicher, dass die Signallampe nicht leuchtet. Schalten Sie die Kamera aus, entnehmen Sie sie aus der Basisstation und ziehen Sie das USB-Kabel ab. Falls „Kodak EasyShare“ installiert ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das EasyShare-Symbol auf der Taskleiste und beenden Sie die Software, bevor Sie die Kamera vom Computer trennen.
Windows XP, 2000 Professional und Me
Um die Kamera vom Computer zu trennen, klicken Sie einmal mit der linken Maustaste auf das Symbol „Hardware entfernen oder auswerfen“ auf der Task­Leiste. Ein kleines Dialogfenster, welches das zu stoppende Gerät anzeigt, erscheint.
Das zu deaktivierende Gerät wird angezeigt. Markieren Sie das Gerät, indem Sie in das Kontrollkästchen klicken, und klicken Sie anschließend auf „Beenden“ (bzw. auf „Deaktivieren“ bei anderen Windows-Versionen).
Ein Bestätigungsdialog erscheint, der die zu deaktivierenden Geräte anzeigt. Klicken Sie auf „OK“, um das Gerät zu deaktivieren.
90 Datenübertragungsmodus
Klicken Sie auf das kleine Fenster um die Verwendung des Gerätes zu stoppen. Die Meldung „Hardware kann jetzt entfernt werden.“ erscheint. Schalten Sie die Kamera aus und ziehen Sie das USB-Kabel ab
Ist mehr als ein externes Gerät an den Computer angeschlossen, wiederholen Sie die Vorgänge wie oben beschrieben, jedoch mit einem Klick mit der rechten statt linken Maustaste auf das Symbol „Hardwarekomponente sicher entfernen“. Es erscheint ein Fenster in dem die verschiedenen Geräte gewählt werden können.
Die Meldung „Hardware kann jetzt entfernt werden“ erscheint. Schalten Sie die Kamera aus, entnehmen Sie sie aus der Basisstation und ziehen Sie das USB-Kabel ab.
Macintosh
Stellen Sie sicher, dass die Signallampe der Kamera nicht leuchtet und ziehen Sie anschließend das Symbol des Massenspeichermediums in den Papierkorb. Schalten Sie die Kamera aus, entnehmen Sie sie aus der Basisstation und ziehen Sie das USB-Kabel ab.
91
AUSWECHSELN DER SPEICHERKARTE (DATENÜBERTRAGUNGSMODUS)
Stellen Sie sicher, dass die Signallampe nicht leuchtet, bevor Sie die Speicherkarte in die Kamera einlegen oder diese daraus entfernen! Die Daten oder die Speicherkarte könnten dauerhaft beschädigt werden.
Windows XP, 2000 Professional und Me
1. Unterbrechen Sie die USB-Verbindung mit Hilfe des „Hardwarekomponente entfernen oder auswerfen“-Vorgangs (S. 90).
2. Schalten Sie die Kamera aus und entnehmen Sie sie aus der Basisstation.
3. Sie können die Speicherkarte jetzt entnehmen, einlegen oder wechseln.
4. Stecken Sie die Kamera in die Basisstation und stellen Sie durch das Einschalten der Kamera die USB-Verbindung wieder her.
Windows 98/98 SE
1. Schalten Sie die Kamera aus und entnehmen Sie sie aus der Basisstation.
2. Sie können die Speicherkarte jetzt entnehmen, einlegen oder wechseln.
3. Stecken Sie die Kamera in die Basisstation und stellen Sie durch das Einschalten der Kamera die USB­Verbindung wieder her.
Falls Sie die Anwendung „Kodak EasyShare“ geöffnet haben, schließen Sie diese, bevor Sie die Verbindung unterbrechen.
Macintosh
1. Beenden Sie die USB-Verbindung indem Sie das Symbol der Speicherkarte auf das Papierkorbsymbol (bzw. auf das Auswerfen-Symbol im Dock unter Mac OS X) ziehen (S. 89).
2. Schalten Sie die Kamera aus und entnehmen Sie sie aus der Basisstation.
3. Sie können die Speicherkarte jetzt entnehmen, einlegen oder wechseln.
4. Legen Sie die Kamera in die Basisstation ein, und stellen Sie durch Einschalten der Kamera die USB-Verbindung wieder her.
ENERGIESPARFUNKTION – DATENTRANSFERMODUS
Erhält die Kamera für 10 Minuten keinen Lese- oder Schreibbefehl, aktiviert sich die Energiesparfunktion, um Strom zu sparen. Das Abschalten der Kamera kann zu einer Warnmeldung des Computers führen („Nicht sicheres Entfernen eines Wechseldatenträgers“). Klicken Sie in diesem Fall einfach auf „OK“. Dabei wird weder die Kamera noch der Computer beschädigt. Schalten Sie die Kamera mit dem Funktionsrad aus. Stellen Sie die USB-Verbindung wieder her, indem Sie die Kamera wieder einschalten.
ENTFERNEN DER TREIBERSOFTWARE – WINDOWS
1. Verbinden Sie die Basisstation mit Hilfe des USB-Kabels mit dem Computer. Legen Sie die Kamera in die Basisstation ein. Andere Geräte dürfen während dieses Vorgangs nicht mit dem Computer verbunden sein.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsplatz-Symbol auf dem Desktop. Wählen Sie „Eigenschaften“ im erscheinenden Kontextmenü.
Windows XP: Wählen Sie mit der Maus im Startmenü den Punkt „Systemsteuerung“. Klicken Sie auf „System“. Klicken Sie auf „Hardware“ und danach auf „Geräte Manager“.
3. Windows 2000 und XP: Wählen Sie das Hardware-Register und klicken Sie auf „Geräte-Manager“.
Windows 98 und Me: Klicken Sie im Eigenschaften-Fenster auf „Geräte-Manager“.
4. Die Treiberdatei befindet sich entweder im Abschnitt „USB-Controller“ oder im Abschnitt „Andere Geräte“ des Gerätemanagers. Klicken Sie auf die Pluszeichen neben diesen Abschnitten, um die Dateien anzuzeigen. Der Treiber sollte mit „Konica Minolta“, dem Namen der Kamera oder „USB Massenspeicher“ angezeigt werden. Unter bestimmten Umständen kann der Treibername abweichen. In diesem Falle jedoch wird der Treiber mit einem Fragezeichen oder einem Ausrufezeichen versehen.
5. Klicken Sie auf den Treiber, um ihn auszuwählen.
6. Windows 2000 und XP: Wählen Sie aus dem Menü „Aktion“ die Option „Deinstallieren“. Ein Bestätigungsdialog erscheint. Klicken Sie hier auf „Ja“, so wird der Treiber aus dem System entfernt.
Windows 98 und Me: Klicken Sie auf die „Entfernen“-Schaltfläche. Ein Bestätigungsdialog erscheint. Klicken Sie hier auf „Ja“, so wird der Treiber aus dem System entfernt.
7. Schalten Sie die Kamera aus, entnehmen Sie sie aus der Basisstation und ziehen Sie das Kabel ab. Starten Sie den Computer neu.
92 Datenübertragungsmodus
93
PICTBRIDGE
Stellen Sie sicher, dass im Menüpunkt „Übertragungsmodus“ im Register 4 des Setup-Menüs „PictBridge“ eingestellt ist. Schalten Sie den PictBridge-kompatiblen Drucker ein. Schließen Sie die Basisstation mit dem USB-Kabel an den Drucker an. Es wird empfohlen, die Basisstation mit dem Stromkabel zu verbinden, um die Kamera mit Strom zu versorgen. Der größere Stecker des Kabels wird an den Drucker angeschlossen, der kleinere Stecker in die USB-Buchse der Basisstation, sodass die Pfeilmarkierung des Steckers zur Rückseite zeigt. Achten Sie dabei darauf, diesen nicht zu verkanten und auf einen festen Sitz des Steckers. Stecken Sie die Kamera in die Basisstation und schalten Sie sie ein. Die PictBridge-Anzeige wird automatisch angezeigt.
Einzelne Bilder können zum Druck auf der PictBridge-Anzeige ausgewählt werden. Für andere Druckoptionen lesen Sie bitte den Abschnitt zur Menüsteuerung auf Seite 96.
Gesamtzahl der zu
druckenden Bilder
Anzahl der Kopien
:Wahl:Move :Drucken
Verwenden Sie die rechte/linke Steuertaste, um das Bild, das Sie drucken möchten, anzuzeigen.
Mit der oberen Steuertaste legen Sie die Anzahl der Ausdrucke des angezeigten Bildes fest. Es kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden. Um die Auswahl des Bildes für den Druck rückgängig zu machen, benutzen Sie die untere Steuertaste, bis die Anzahl null beträgt.
Wiederholen Sie die vorangegangenen Schritte, bis alle Bilder, die Sie drucken möchten ausgewählt sind. Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Druckvorgang zu starten.
Videoausgang Übertrag. Modus Firmware-Ver.
Datenspeicher PictBridge
Anz. der Ausdr.: Druckgröße: Layout: Druckqualität: Dateneinbel.:
:Start
7 Druckereinst. Druckereinst. Druckereinst. Druckereinst.
Die Anzahl der Bilder in diesem Druckvorgang sowie die Druckeinstellungen werden in diesem Menü angezeigt. Für weitere Informationen, lesen Sie den Abschnitt zur Menüsteuerung (S. 92). Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Druckvorgang zu beginnen oder drücken Sie die Menütaste, um zur PictBridge­Anzeige zurückzukehren. Maximal 50 Bilder können ausgedruckt werden.
Druck abgeschlossen.
Nachdem der Druck begonnen hat, kann der Vorgang durch Drücken der zentralen Steuertaste beendet werden. Die Meldung „Druck abgeschlossen“ zeigt das Ende des Druckvorgangs an; schalten Sie die
OK
Kamera aus, um den Druckvorgang zu beenden.
HINWEISE ZU FEHLERN BEIM DRUCK
Wenn der Akku während des Druckens entladen wird, bricht der Druck ab. Ersetzen Sie den Akku durch einen vollständig geladenen oder verbinden Sie die Basisstation über das Stromkabel mit den Netz, um die Kamera mit Strom zu versorgen. Falls Sie das Stromkabel verwenden, stecken Sie es zuerst in die Basisstation, bevor Sie weitere Kabel anschließen oder die Kamera in die Basisstation einlegen. Ziehen Sie das Stromkabel als letztes ab, wenn Sie die Verbindung unterbrechen wollen.
Tritt ein geringfügiges Problem während des Druckvorgangs auf, befindet sich z.B. kein Papier mehr im Drucker, muss an der Kamera keine Einstellung geändert werden. Tritt ein schwer wiegender Druckerfehler auf, drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Vorgang zu beenden. Ziehen Sie die Bedienungsanleitung des Druckers heran, um das Druckerproblem zu beheben. Überprüfen Sie die Druckereinstellungen, bevor Sie erneut beginnen und machen Sie die Auswahl schon gedruckter Bilder rückgängig.
94 95
Datenübertragungsmodus
NAVIGIEREN DURCH DAS PICTBRIDGE-MENÜ
Drücken der Menütaste (1) schaltet das Menü ein und aus. Mit Hilfe der Steuertasten (2) wird der Cursor durch das Menü bewegt. Durch Drücken der mittleren Steuertaste legen Sie die Auswahl fest. Die Einstellungen der Menüpunkte variieren je nach Drucker.
1
2
Stapelverarb. Indexprint
– –
Papiergröße Layout
Druckqualität
Druckereinst. Druckereinst. Druckereinst. Druckereinst.Dateneinbel.
DPOF Drucken
Aktivieren Sie das Menü mit der Menütaste.
Verwenden Sie die rechte/linke Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben, der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor, dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie anschließend die rechte Steuertaste. Die möglichen Einstellungen werden angezeigt, wobei die aktuell gewählte Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Start“ oder „Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Eingabetaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie zurück in die Menüpunkte und die neuen Einstellungen werden angezeigt. Änderungen können weiterhin vorgenommen werden. Um zum PictBridge-Bildschirm zurück zu gelangen, drücken Sie die Menütaste.
96 Datenübertragungsmodus
Übersicht über die Menüfunktionen
DPOF Drucken, 99 Druckqualität, 99
Indexprint, 97 Layout, 98 Papiergröße, 98
Stapelverarbeitung, 97Dateneinbelichtung, 99
Stapelverarbeitung
Mit dem Menüpunkt „Stapelverarb.“ im Register 1 wählen Sie alle Bilder auf der Speicherkarte zum Druck aus. Es stehen zwei Optionen zur Verfügung:
Alle Bilder – um alle Bilder auf der Speicherkarte zu drucken. Ein Bildschirm öffnet sich, in dem Sie die Anzahl der Ausdrucke für jedes Bild einstellen können. Es können maximal zwanzig Kopien und bis zu 50 Bilder insgesamt gedruckt werden.
Reset – um Änderungen zu verwerfen, die mit dem Druck-Auswahlbildschirm vorgenommen wurden.
Indexprint
Sie können einen Indexprint aller sich auf der Speicherkarte befindlichen Einzelbilder erstellen. Qualität und Größe des Indexprints können im Kameramenü eingestellt werden. Die maximale Anzahl, die pro Indexprint-Seite angezeigt werden kann, variiert je nach Druckermodell. Ein Bildschirm für die Druckeinstellungen wird angezeigt, bevor der Druckvorgang startet.
97
Papiergröße
Die Papiergröße für den Druck kann in Register 2 des PictBridge-Menüs eingegeben werden. Die Option „Druckereinstell.“ verwendet die Größe, die mit dem Drucker festgelegt wurde.
Markieren Sie die aktuellen Einstellungen im Menü und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Menüpunkt „Papiergröße“ zu öffnen.
Papiergröße Layout Druckqualität Dateneinbel.
:Enter
Druckereinst.
Druckqualität
Sie können die Druckqualität im Register 2 des PictBridge-Menüs einstellen. Die Einstellung „Drucker Einstellung“ verwendet die Qualität, die mit dem Drucker festgelegt wurde. Die Einstellung „Fein“ kann mit der Kamera festgelegt werden.
Dateneinbelichtung
Sie können Daten in das Bild einbelichten. Die Einstellung „Drucker Einstellung“ verwendet die Einstellungen, die mit dem Drucker festgelegt wurden. Aufnahmedatum und Dateiname können zur Einbelichtung ausgewählt werden. Sie können die Einbelichtung der Daten im Menü deaktivieren.
Verwenden Sie die obere/untere oder linke/rechte Steuertaste, um die gewünschte Papiergröße zu markieren.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die gewählte Einstellung zu übernehmen.
Papiergröße
Druckereinst.
L
Postkarte
2L A4 Brief
:Wahl
2" x 3"-Karte
100 mm X 150 mm
4" x 6"
8" x 10"
:Enter
Anmerkungen zum Druck
Im Folgenden sind die Abmessungen für Postkarten sowie der Papiergrößen L und 2L in Millimeter und Inch angegeben:
Postkarte
L
2L
Layout
Das Layout des Drucks kann im Register 2 des PictBridge-Menüs eingestellt werden. Die „Druckereinstellung“ verwendet die Layout-Parameter, die mit dem Drucker festgelegt wurden. Mit der Kamera können Sie die Anzahl der Bilder pro Seite festlegen und weiterhin, ob Sie randlos drucken möchten.
98 99Datenübertragungsmodus
100 x 148 mm
89 x 127 mm
127 x 178 mm
3,9 x 5,9 in. 3,5 x 5,0 in. 5,0 x 7,0 in.
DPOF Drucken
Der DPOF-Druck im Register 3 des PictBridge-Menüs erlaubt es, Einzelbilder sowie einen Indexprint, ausgewählt im Menüpunkt „DPOF-Druck“ im Register 3 des Wiedergabemenüs, mit einem DPOF-kompatiblen PictBridge-Drucker zu drucken. Wählen Sie einfach „Start“ in dem Menü, um mit dem Druck zu beginnen. Im Menüpunkt „Datenübertragung“ im Register 3 des Setup-Menüs muss „Datenspeicher“ eingestellt sein, um den DPOF-Druck durchführen zu können.
Anz. der Ausdr.: Druckgröße: Layout: Druckqualität: Dateneinbel.:
:Start
7 Druckereinst. Druckereinst. Druckereinst. Druckereinst.
Nachdem der Druck begonnen hat, kann der Vorgang durch Drücken der mittleren Steuertaste beendet werden. Die Meldung „Druck abgeschlossen“ zeigt das Ende des Druckvorgangs an; schalten Sie die Kamera aus, um den Vorgang zu beenden.
Die Anzahl der Bilder und die im Menü gewählten Druckeinstellungen für diesen Druckvorgang werden angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter „Navigieren durch das PictBridge-Menü“. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Druck zu beginnen oder drücken Sie die Menütaste, um zum PictBridge-Bildschirm zurückzukehren.
Druck abgeschlossen
OK
„KODAK EASYSHARE“-SOFTWARE
Diese umfassende Softwarelösung ermöglicht es Ihnen, Ihre Bilder mit geringem Aufwand zu organisieren, zu drucken und Andere daran Teil haben zu lassen.
Organisieren von Bildern
Die „Kodak EasyShare“-Software organisiert automatisch Ihre Bilder, so dass Sie diese schnell finden und betrachten können. Sie können eigene Alben kreieren und die Bilder nach Ihren Wünschen ordnen.
Bezaubernde Ausdrucke
Verwandeln Sie Ihre digitalen Aufnahmen in großartige ausgedruckte Bilder – zu Hause, online oder von Ihrem Fotofachhändler vor Ort.
Besondere Momente mit Anderen teilen
Lassen Sie Ihre Familie und Freunde an Ihren schönsten Bildern teilhaben: schnell und einfach, direkt von der Software aus.
Machen Sie das Beste aus Ihren Bildern
Machen Sie gute Bilder mit einfach zu verwendenden Werkzeugen zu großartigen Bildern.
Installieren Sie die „Kodak EasyShare“-Software auf Ihrem Computer, um in den Genuss all dieser Vorteile zu kommen. Die „Kodak EasyShare“-Software liegt nicht in allen Vertriebsregionen bei. Dies sind die Systemvoraussetzungen für die „Kodak EasyShare“-Software:
2000 Professional mit Service Pack 1 oder
Windows 98, 98SE, Me,
spätere Version, XP Home oder Professional.
Apple QuickTime 6 Safari 1.0 oder spätere Version
Installieren Sie die „Kodak EasyShare“-Software mit Administratorrechten, falls Sie Windows 2000 oder Windows XP verwenden. „QuickTime 6“ von Apple liegt für Windows-Betriebssysteme auf der Digitalkamera-Software-CD-ROM bei. Weitere Informationen über QuickTime finden Sie auf Seite
104. Informationen zu Service und Support finden Sie im Internet bei Kodak unter:
www.kodak.com/go/easysharesupportsw_deutsch
WICHTIG: Installieren Sie die Software von der Digitalkamera-Software-CD-ROM, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen. Anderenfalls kann es zu Fehlern bei der Installation kommen.
Mac OS X 10.2.3–10.2.8 oder
Mac OS X 10.3–10.3.8.
1. Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen auf Ihrem Computer (auch Antivirensoftware).
2. Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
3. Installieren der Software: Computer mit Windows-Betriebssystemen – Das Installationsfenster erscheint. Klicken Sie auf den Button „Installation Kodak EasyShare Software“, um mit dem Installationsvorgang zu beginnen. Wenn das Installationsfenster nicht erscheint, finden Sie Informationen über das weitere Vorgehen im Hinweis unten. Computer mit Mac OS X – Doppelklicken Sie auf das CD-Symbol auf dem Desktop und öffnen Sie den Ordner „Kodak EasyShare“. Doppelklicken Sie auf das Installer-Symbol, um mit dem Installationsvorgang zu beginnen.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation durchzuführen. Computer mit Windows-Betriebssystemen – wählen Sie die Standardinstallation, um alle Anwendungen automatisch zu installieren. Wählen Sie „Custom“, um ausgewählte Anwendungen zu installieren. Computer mit Mac OS X – Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
5. Starten Sie den Computer neu. Falls Sie Ihre Antivirensoftware beendet haben, starten Sie diese wieder. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Antivirensoftware.
Klicken Sie für weitere Informationen zur „Kodak EasyShare“-Software auf den Hilfe-Button im Hauptfenster oder verwenden Sie das Hilfsmenü.
Hinweis
Wenn das Installationsfenster unter Windows nicht automatisch erscheint, starten Sie die Installation über das „Ausführen“­Fenster im Windows-Startmenü. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ in der Dialogbox „Ausführen“ und wählen Sie das CD-ROM­Laufwerk unter „Suchen in:“. Wählen Sie die Datei „Setup.exe“; öffnen Sie hierzu die entsprechenden Anwendungs- und Sprachordner. Klicken Sie auf „Setup.exe“, um sie in der Dialogbox „Ausführen“ anzuzeigen. Klicken Sie auf „OK“.
100 Datenübertragungsmodus
101
„DIMAGE MASTER LITE“-SOFTWARE
Die „DiMAGE Master Lite“-Software ist Ihr Einstieg in die digitale Bildverarbeitung.
Bildbearbeitungswerkzeuge
Mit den Werkzeugen zur Korrektur von Farbe, Kontrast, Sättigung und Schärfe geben Ihnen alle Möglichkeiten Ihre Bilder zu optimieren. Die RAW-Bildbearbeitung für spezielle DiMAGE­Kameramodelle ermöglicht hochwertige Resultate.
Bildinformationen
Detaillierte Informationen darüber, wann und wie ein Bild aufgenommen wurde, stehen genauso zur Verfügung wie die Bildspezifikationen.
Bildverwaltung
Laden Sie Ihre Bilder schnell und unkompliziert auf Ihren Computer um diese auf einfache Art und Weise zu sortieren. Eine Bildersammlung kann auch als Diashow betrachtet werden.
Farbanpassung
Die Verwendung von ICC-Monitor- und -Druckerprofilen erlaubt das genaue Betrachten und Drucken von Bildern.
Dies sind die Systemvoraussetzungen für die „DiMAGE Master Lite“-Software:
Apple Macintosh ComputerIBM PC/AT-kompatible Computer
Pentium II Prozessor oder besser
(Pentium III oder besser empfohlen)
Windows 98, 98SE, Me,
2000 Professional, XP
mind.128 MB RAM. (256 MB empfohlen)
200 MB freier Festplattenspeicher (100 MB oder mehr zur Installation)
1024 X 800 (XGA) 16-Bit Farbbildschirm oder besser
QuickTime 6 oder höher
Installieren Sie die „DiMAGE Master Lite“-Software mit Administratorrechten, falls Sie Windows 2000 oder Windows XP verwenden. Kompatibilität besteht mit Windows XP Home und Professional. Computer mit Windows 98 benötigen den Microsoft Internet Explorer 5.0 oder höher. Weitere Informationen zu QuickTime finden Sie auf Seite 104.
PowerPC G3 oder besser
(PowerPC G4 oder besser empfohlen)
Mac OS X: 10.1.3–10.1.5, 10.2.1–10.2.8,
10.3–10.3.9, 10.4–10.4.1
Eine komplette Beschreibung der „DiMAGE Master Lite“-Software finden Sie als PDF-Datei auf der beiliegenden CD-ROM. Die Bedienungsanleitung finden Sie im Ordner „Manuals“ auf der CD-ROM; dieser ist nach Sprachen sortiert. Kopieren Sie die Datei auf Ihren Computer um Begriffe schnell nachschlagen zu können. Sie benötigen die „Adobe Reader“-Software, um die PDF-Datei zu öffnen. Diese befindet sich auf der beiliegenden CD-ROM im entsprechenden Ordner (nach Sprachen sortiert). Doppelklicken Sie auf das Installationssymbol und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Software zu installieren. Die neueste Version der „Adobe Reader“-Software können Sie hier herunterladen: www.adobe.com.
1. Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen auf Ihrem Computer (auch Antivirensoftware).
2. Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
3. Installieren der Software: Mit Windows-Betriebssystemen – Das Installationsfenster erscheint. Klicken Sie auf den Button „Kamera Support Anwendungen“ und dann auf „Installation des DiMAGE Master Lite“, um den Installationsvorgang zu beginnen. Wenn das Installationsfenster nicht erscheint, finden Sie Informationen über das weitere Vorgehen im Hinweis auf Seite 101. Mit Mac OS X – Doppelklicken Sie auf das CD-Symbol auf dem Desktop und öffnen Sie den Ordner „Utility“, den Ordner „DiMAGE Master Lite“ und dann den passenden Sprachordner. Doppelklicken Sie auf das Installer-Symbol, um mit dem Installationsvorgang zu beginnen.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Software zu installieren. Detaillierte Informationen zur Installation und Verwendung finden Sie in der PDF-Bedienungsanleitung der „DiMAGE Master Lite“-Software.
5. Falls Sie Ihre Antivirensoftware beendet haben, starten Sie diese wieder. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Antivirensoftware.
Die Vollversion der „DiMAGE Master“-Software stellt Ihnen viele weitere Werkzeuge zur Organisation, zur Betrachtung und zur Bearbeitung von Bildern zur Verfügung. Außerdem bietet die Vollversion umfangreiche Möglichkeiten der RAW-Bildbearbeitung. Weitere Informationen zur „DiMAGE Master“-Software finden Sie im Internet unter:
Europa: http://www.konicaminoltasupport.com Nordamerika: http://kmpi.konicaminolta.us/
102 Datenübertragungsmodus
103
QUICKTIME SYSTEMVORAUSSETZUNGEN
IBM PC/AT-kompatible Computer
PC mit Pentium-Prozessor oder
kompatibler Computer
Windows 98, Me, 2000 oder XP
mindestens 128 MB RAM
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um QuickTime zu installieren. QuickTime liegt der Kamera nicht in allen Vertriebsregionen bei. Sie erhalten die aktuelle QuickTime-Version zum kostenlosen Download unter: http://www.apple.com
ANHANG
HILFE BEI STÖRUNGEN
Dieses Kapitel behandelt einige kleinere Probleme bei der grundlegenden Kamerabedienung. Bei größeren Problemen oder Beschädigungen der Kamera, oder falls ein Problem öfters wiederkehrt, kontaktieren Sie eine ihren Händler oder die Konica Minolta Hotline. Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter: www.konicaminoltasupport.com
Problem Symptom Ursache Lösung
Die Kamera funktioniert nicht richtig.
Die Kamera löst nicht aus.
Die Bilder sind unscharf
Auf dem Monitor erscheint keine Anzeige.
Auf dem Monitor erscheint die Anzeige „Karte voll“.
Die Anzeige „Speicherkarte geschützt“ erscheint auf dem Monitor.
Aufnahmen bei wenig Licht ohne Blitz
Der Akku ist leer. Laden Sie den Akku (S. 17)
Die Speicherkarte ist voll. Damit kann kein weiteres Bild in der momentan ein­gestellten Bildqualität/ Bildgröße mehr aufgenommen werden.
Die Speicherkarte ist schreibgeschützt.
Wird ohne Stativ fotografiert, verwackeln die Bilder auf Grund der langen Verschlusszeit.
Setzen Sie eine neue Speicher­karte ein (S. 20), löschen Sie nicht benötigte Bilder von der Karte (S. 34, 64) oder ändern Sie die Einstellung zur Bildqualität/ Bildgröße der Aufnahme (S. 44).
Stellen Sie den Schreibschutz­Schieber der Speicherkarte in die andere Position (S. 108).
Verwenden Sie ein Stativ, erhöhen Sie die ISO-Empfindlichkeit (S. 48) oder verwenden Sie den eingebauten Blitz (S. 28).
Problem Symptom Ursache Lösung
Objektentfernung ist zu
Die Bilder sind unscharf
Die Bilder sind trotz Blitz zu dunkel
Die Bildrate ist sehr niedrig.
Die Kamera scheint sich nicht sofort auszuschalten.
Falls die Kamera nicht ordnungsgemäß funktioniert: Schalten Sie die Kamera aus, entnehmen Sie den Akku und setzen Sie ihn erneut ein, oder entnehmen Sie den Netzgeräte-Adapter und setzen Sie ihn wieder ein. Schalten Sie die Kamera immer mit Hilfe des Hauptschalters aus. Andernfalls könnten die Karte und/oder die Kamera beschädigt werden bzw. Kameraeinstellungen gelöscht werden.
Die Schärfeanzeige leuchtet rot.
Das Objekt befindet sich außerhalb der Blitzreichweite (S. 29, 49).
Ein Bearbeitungshi nweis erscheint.
Der Monitor zeigt kein Bild an; die Signal­lampe blinkt.
gering.
Der Autofokus kann dieses spezielle Motiv nicht scharfstellen (S. 27).
Auf Grund der langsamen Belichtungszeit wurde die Rauschunterdrückung auf das Bild angewandt.
Der CCD-Chip wird gerade kalibriert. Belassen Sie den Akku während dieses Vorgangs in der Kamera. Dies ist kein Defekt und die Kamera schaltet sich danach automatisch aus.
Das Objekt muss sich innerhalb des Scharfstellbereiches befinden (S. 26). Verwenden Sie ggf. die Super-Makro-Funktion (S. 31).
Fokussieren Sie ein Objekt, dass sich im gleichen Abstand wie das aufzunehmende Objekt befindet (Schärfespeicherung S. 26)
Gehen Sie näher an das Objekt heran oder erhöhen Sie die ISO­Empfindlichkeit (S. 48).
Verwenden Sie einen Blitz oder sorgen Sie für bessere Lichtverhältnisse.
104 Datenübertragungsmodus
105
ÜBER DAS STROMKABEL DER BASISSTATION
Das Stromkabel der Basisstation ist für die Region der Welt spezifiziert, in der das Produkt gekauft wurde. Verwenden Sie das Kabel nur in der Region, in der es verkauft wurde.
Region Produktbezeichnung
Kontinentaleuropa, Korea, Singapur (220–240V) APC-150
China (220–240V) APC-151
Großbritannien, Hong Kong (220V–240V) APC-160
USA, Kanada, Taiwan, Japan (110V–120V) APC-170
Australien, Neuseeland (220–240V) APC-230
PFLEGE UND AUFBEWAHRUNG
Lesen Sie diesen Abschnitt komplett, damit Ihre Kamera immer die besten Resultate liefert. Mit einer guten Pflege wird Ihnen Ihre Kamera auf Jahre hinaus dienlich sein.
Kamerapflege
• Setzen Sie die Kamera niemals Schlägen oder Stößen aus.
• Schalten Sie die Kamera während des Transports aus.
• Diese Kamera ist weder spritzwassergeschützt noch wasserdicht. Das Einsetzen und Entfernen des Akkus oder einer Speicherkarte mit nassen Händen kann Schäden an der Kamera verursachen.
• Bei unachtsamem Gebrauch der Kamera am Strand und in der Nähe von Wasser besteht die Gefahr von Kameraschäden durch Sand, Wasser, Staub und Salz.
• Setzen Sie die Kamera nicht längere Zeit direktem Sonnenlicht aus. Richten Sie das Objektiv niemals direkt auf die Sonne, da der CCD-Sensor beschädigt werden könnte.
• Halten Sie die Kamera von starken elektromagnetischen Feldern (beispielsweise Magneten oder Elektromotoren) fern.
Reinigen
• Sollte die Kamera oder das Objektiv verschmutzt sein, verwenden Sie zur Reinigung ein weiches, sauberes und trockenes Tuch. Sollte die Kamera oder das Objektiv Sand oder Staub ausgesetzt worden sein, blasen Sie die losen Partikel vorsichtig weg. Versuchen Sie nicht den Schmutz durch Wegwischen zu entfernen, dies kann zu Kratzern auf der Oberfläche führen.
• Um die Linsenoberfläche zu reinigen, blasen Sie zuerst losen Sand bzw. Staub weg, und wischen dann mit einem Glasreinigungstuch die Linse vorsichtig sauber. Verwenden Sie Objektivreinigungsflüssigkeit, falls notwendig.
• Verwenden Sie zur Reinigung der Kamera niemals organische Lösungsmittel.
• Berühren Sie die Oberfläche der Linse niemals mit den Fingern.
Aufbewahrung
• Bewahren Sie die Kamera an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort, frei von Staub oder Chemikalien (wie z.B. Mottenkugeln) auf. Wird die Kamera für eine sehr lange Zeit nicht benutzt, bewahren Sie die Kamera am besten in einem luftdichten Behälter mit einem Feuchtigkeit entziehenden Mittel wie Silicagel auf.
• Entnehmen Sie den Akku, wenn die Kamera für längere Zeit nicht benutzt wird. Durch einen auslaufenden Akku kann die Kamera stark beschädigt werden.
• Bewahren Sie die Kamera nicht in der Nähe von Naphthalin oder Mottenkugeln auf.
• Überprüfen Sie nach längerem Nichtgebrauch die Funktionen der Kamera. Sie sollten sie bei längerem Nichtgebrauch ab und zu einschalten und verwenden, um Verschleiß durch Lagerung zu vermeiden.
Batterien/Akkus
• Die Leistung von Batterien/Akkus nimmt bei niedrigen Umgebungstemperaturen ab. Wird bei kaltem Wetter fotografiert, empfiehlt es sich, die Kamera bei Nichtgebrauch in der Mantelinnentasche aufzubewahren. Werden kalte Batterien/Akkus wieder etwas aufgewärmt, steigt auch ihre Leistung wieder an.
• Lagern Sie einen voll geladenen Akku nicht.
• Wenn Sie den Akku für einen längeren Zeitraum lagern, laden Sie ihn alle 6 Monate fünf Minuten lang auf. Es kann passieren, dass sich komplett entleerte Akkus nicht mehr aufladen lassen.
• Eine spezielle eingebaute Batterie versorgt die Uhr und den Speicher der Kamera ungefähr einen Monat lang, wenn der Akku leer ist oder gewechselt wird. Falls die Kamera die Einstellungen immer zurücksetzt, wenn der Akku gewechselt werden, ist die eingebaute Batterie verbraucht. Sie muss dann durch den Konica Minolta Service gewechselt werden.
• Nach dem ersten Einsatz des geladenen Akkus sollten Sie diesen für 24 Stunden nicht aus der Kamera entnehmen. Die Kamera kann während dieser Zeit ausgeschaltet bleiben. Der Hauptakku wird verwendet, um eine kamerainternen Akku aufzuladen, der die Einstellungen speichert, wenn der Hauptakku aus der Kamera entnommen wird.
• Halten Sie die Kontakte des Akkus sowie der Basisstation sauber. Verschmutzte Kontakte können der Grund dafür sein, dass sich der Akku nicht laden lässt. Wenn die Kontakte verschmutzt sind, reinigen Sie sie mit einem weichen Baumwolltuch.
106 Anhang
107
Speicherkarten
SD-Speicherkarten und MultiMedia-Karten sind hochpräzise Elektronikkomponenten. Folgende Punkte können zu Datenverlust oder Beschädigung führen:
• Unsachgemäße Verwendung der Karte.
• Biegen der Karte und harte Stöße durch z.B. Herunterfallen.
• Feuchtigkeit, Hitze und direktes Sonnenlicht.
• Entladungen elektrostatischer Felder oder elektromagnetische Felder, die sich in der Nähe der Karte befinden.
• Entfernen der Karte aus der Kamera oder Unterbrechung der Energiezufuhr, während die Kamera oder der Computer auf die Karte zugreift (Schreib-/Leseoperationen, Formatieren, etc.).
• Berühren der elektrischen Kontakte der Karte mit den Fingern oder einem metallischen Gegenstand.
• Verwendung der Karte über ihre Lebenszeit hinaus. Das Ersetzen der Karte von Zeit zu Zeit kann notwendig werden.
MultiMedia-Karten benötigen beim Aufnehmen und bei der Wiedergabe mehr Zeit als SD-Speicherkarten. Dies ergibt sich aus den Spezifikationen der Karten und ist kein Defekt. Wenn Sie Karten mit großer Kapazität verwenden, können Operationen wie z.B. das Löschen von Bilddaten länger dauern.
Die SD-Speicherkarte hat einen Schreibschutz-Schieber, mit dem verhindert werden kann, dass Bilddaten gelöscht werden. Wird der Schieber nach unten geschoben, so sind die Daten geschützt. Jedoch können dann auch keine Bilder auf die Karte aufgenommen werden. Sollten Sie dennoch versuchen, Bilder aufzunehmen oder zu löschen, erscheint die Nachricht „Karte geschützt“ auf dem LCD-Monitor.
Speicherkarten sollten nicht dazu verwendet werden, Daten dauerhaft zu speichern. Erstellen Sie in regelmäßigen Abständen eine Sicherungskopie Ihrer Aufnahmen, z. B. auf CD-ROM oder einem anderen Backup-Medium. Konica Minolta übernimmt keine Verantwortung für beschädigte Daten oder Datenverlust.
Schreib­schutz­Schieber
Schreib­schutz­position
Vor wichtigen Ereignissen und Reisen
• Überprüfen Sie sorgfältig alle Funktionen der Kamera, oder machen Sie Testaufnahmen.
• Konica Minolta übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch Fehlfunktionen der Ausrüstung entstanden sind.
Betriebstemperaturen und -bedingungen
• Diese Kamera ist für einen Betrieb im Temperaturbereich von 0° C bis 40° C vorgesehen.
• Bewahren Sie die Kamera niemals an einem Ort auf, an dem sie einer sehr hohen Temperatur ausgesetzt wird, wie z.B. in einem in der Sonne geparkten Auto.
• Zur Vermeidung von Kondensfeuchtigkeit sollte die Kamera in einem luftdichten Plastikbeutel aufbewahrt werden, wenn man sie aus einer kalten Umgebung in warme Innenräume bringt. Lassen Sie einige Zeit vergehen, bis Sie die Kamera entnehmen, damit der Temperaturunterschied ausgeglichen werden kann.
• Setzen Sie die Kamera keiner extremen Feuchtigkeit aus.
LCD-Monitorpflege
• Der LCD-Monitor ist ein hochpräzises Bauteil und mehr als 99,99% der Pixel arbeiten einwandfrei. Weniger als 0,01% der Pixel erscheinen als helle oder (falsch) farbige Punkte; dies ist kein Monitordefekt und beeinträchtigt das aufgenommene Bild nicht.
• Setzen Sie die Oberfläche des LCD-Monitors keinem Druck aus, da dies eine dauerhafte Beschädigung zur Folge haben kann.
• Bei tiefen Temperaturen kann sich der LCD-Monitor vorübergehend abdunkeln. Wird die Kamera wieder aufgewärmt, stellt sich auch die gewohnte LCD-Helligkeit wieder ein.
• Ist die Oberfläche des LCD-Monitors verschmutzt, blasen Sie zuerst Staub und Sand weg, und verwenden Sie dann zur Reinigung ein weiches, trockenes und sauberes Tuch.
Urheberrecht
• Fernsehprogramme, Filme, Videos Fotos und andere Materialien können urheberrechtlich geschützt sein. Die unerlaubte Aufnahme oder Vervielfältigung solcher Materialien kann gegen das Urheberrechtsgesetz verstoßen. Es ist ohne vorherige Erlaubnis nicht gestattet, Bilder von Vorführungen, Ausstellungen, etc. zu machen und kann gegen das Urheberrechtsgesetz verstoßen. Urheberrechtlich geschützte Bilder können nur im Rahmen der Regelungen der Urheberrechtsgesetze genutzt werden.
Fragen und Service
• Bei Fragen zur Kamera wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen Konica Minolta-Vertrieb in Ihrer näheren Umgebung.
• Nehmen Sie zuerst Kontakt mit dem der Konica-Minolta-Hotline auf, bevor Sie die Kamera zur Reparatur einsenden. Viele Antworten finden Sie auch im Internet unter www.konicaminoltasupport.com.
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TECHNISCHE DATEN
Effektive Auflösung: 8,0 Millionen CCD: 1/1,8-Inch-Typ Interlaced CCD mit Primärfarbfilter mit 8,3
Millionen Pixeln
Empfindlichkeit (ISO): Automatisch zwischen ISO 50–160
(ISO-äquivalent), ISO 50, 100, 200 Seitenverhältnis : 4:3 Objektivkonstruktion : 12 Elemente in 10 Gruppen Lichtstärke: Blende 3,5–3,8 Brennweite : 7,7–23,1 mm
(entspricht im KB-Format: 37–111 mm) Scharfeinstellbereich: Weitwinkelstellung: 0,1 m bis unendlich
Telestellung: 0,4 m bis unendlich
Super-Makro-Modus: 0,05 m bis unendlich Autofokus-System: Video-AF Verschluss: Elektronischer CCD-Verschluss mit zusätzlichem
mechanischem Verschluss Verschlusszeiten: 1–1/1250 Sek. Blitzladezeit (eingebauter Blitz): ca. 6 Sek. LCD-Monitor: 6,3 cm (2,5 Inch)
Niedrigtemperatur-Polysilikon-TFT-Farbmonitor Bildfeld: nahezu 100% A/D-Wandlung : 12 Bit Aufnahmemedium : SD Speicherkarten (Secure-Digital), MultiMedia-Karten Dateiformate : JPEG, Motion-JPEG (MOV), WAV. DCF 2.0, DPOF- und EXIF
2.2-kompatibel Kontrolle der Druckausgabe: Print Image Matching III Menüsprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch,
Schwedisch, Russisch, Koreanisch, Japanisch und
Chinesisch (auch vereinfacht). Spannungsversorgung : Konica Minolta NP-1 Lithium-Ionen-Akku Akkuleistung (Aufnahme): Ca. 150 Bilder: Basierend auf dem CIPA-Standard
(Camera & Imaging Products Association):
NP-1 Lithium-Ionen-Akku,
Auflösung 3264 x 2448 Pixel, Standard-Bildqualität, keine
Sofortwiedergabe,
Blitz verwendet bei 50% der Bilder.
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Akkuleistung (Wiedergabe): Bei dauerhafter Wiedergabe: ca. 140 min.:
NP-1 Lithium-Ionen-Akku Spannungsversorgung (extern): Netzgerät-Set AC-402/502 (optionales Zubehör) Abmessungen: 95 (W) X 68 (H) X 19,5 (D) mm
(bei eingefahrener Optik) Gewicht: ca. 135 g
(ohne Akku und Speicherkarte) Betriebstemperatur : 0–40°C Luftfeuchtigkeit : 5–85% (nicht kondensierend)
Lithium-Ionen-Akku NP-1 Spannung: 3,7 V Gewicht: 18 g Abmessungen: 36,5 (W) X 40,5 (H) X 6,5 (D) mm
Basisstation CA-1 Eingangsspannung: AC100-240V, 50/60Hz Gewicht : 100 g Abmessungen: 109 (W) X 62 (H) X 48 (D) mm
Die technischen Daten basieren auf den neuesten Informationen, die zur Drucklegung dieser Anleitung verfügbar waren, und können jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden.
Hinweis für die Einwohner der EU-Mitgliedsstaaten
Dieses Symbol bedeutet: Entsorgen Sie dieses Produkt nicht über den Hausmüll!
Bitte befolgen Sie die Hinweise in Ihrer Region über die sachgerechte Handhabung von Altelektrogeräten und elektronischem Zubehör, oder wenden Sie sich für die betreffenden Informationen an Ihren Fachhändler.
Die Wiederverwertung dieses Produktes unterstützt die Bewahrung der natürlichen Ressourcen und verhindert mögliche negative Folgen für die Umwelt und die Gesundheit, die durch eine unsachgemäße Entsorgung verursacht werden können.
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