Convention and the Universal Copyright Convention.
9979-2801-53/12984 Printed in Germany
BEDIENUNGSANLEITUNG
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umfangreiche Wissensdatenbank. Eine Suchfunktion gibt Ihnen Antworten
auf häufig gestellte Fragen zu Hardware und Software.
Aktuelle Software, Treiber und Firmware finden Sie hier ebenso wie die
Telefonnummern zu unseren Support-Mitarbeitern.
Le site d'assistance Produits Konica Minolta comporte un accès à une base de données de
recherche, des Questions/Réponses relatives aux matériels et aux logiciels, des logiciels, des
pilotes et des mises à jour de firmware à télécharger ainsi que des renseignements sur les
possibilités d'assistance téléphonique.
Konica Minolta Product Support Site, featuring access to a searchable Knowledgebase, Software
and Hardware FAQs (Frequently Asked Questions), Software, Driver and Firmware Downloads,
Telephone Support Information.
Bild: Professor Claes Magnusson/Sweden, Mitglied der Konica Minolta Photo World
BEVOR SIE BEGINNEN
Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Produkt entschieden haben. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, damit Sie alle Ausstattungsmerkmale dieser Kamera nutzen können.
Überprüfen Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit. Sollte etwas fehlen, wenden Sie sich
bitte an Ihren Fotohändler.
Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Anleitung angegebenen, von Konica Minolta
hergestellten und vertriebenen Akku-Typ. Verwenden Sie keine nachgemachten oder gefälschten
Akkus, da die Verwendung dieser Akkus das Gerät beschädigen und Feuer verursachen kann.
Konica Minolta ist ein Warenzeichen der Konica Minolta Holdings, Inc. DiMAGE ist ein Warenzeichen der Konica Minolta Photo Imaging, Inc. Apple, Macintosh und Mac OS sind eingetragene
Warenzeichen der Apple Computer Inc. QuickTime und das Quick Time Logo sind Warenzeichen
oder eingetragene Warenzeichen der Apple Computer, Inc., die unter Lizenz verwendet werden.
Microsoft, Windows und Windows XP sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der
Microsoft Corporation in den USA und weiteren Ländern. Der offizielle Name von Windows® ist
Microsoft Windows Betriebssystem. Pentium ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel
Corporation. EasyShare ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen der Eastman Kodak
Company in den USA und weiteren Ländern. Alle anderen Markennamen und Produktnamen sind
Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen bzw. deren Inhabern.
FÜR RICHTIGEN UND SICHEREN GEBRAUCH
Lithium-Ionen-Akkus
Diese Kamera arbeitet mit einem kleinen, jedoch leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku. Falsche
Verwendung dieses Akkus kann zu Zerstörungen oder Verletzungen durch Feuer, Stromstöße oder
durch das Auslaufen chemischer Flüssigkeit führen. Lesen Sie die Warnungen sorgfältig durch,
bevor Sie den Akku verwenden.
WARNUNG
• Versuchen Sie nie, den Akku kurzzuschließen, auseinander zu nehmen oder zu modifizieren.
• Setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Temperaturen über 60°C aus.
• Setzen Sie den Akku niemals Wasser oder Feuchtigkeit aus. Wasser kann den Akku angreifen und
zu Korrosion führen. Dadurch könnte der Akku überhitzen, sich entzünden, zerbersten oder
undicht werden.
• Setzen Sie den Akku niemals starken Stößen aus. Dadurch könnte der Akku überhitzen, sich
entzünden, zerbersten oder undicht werden.
• Lagern Sie den Akku niemals in der Nähe von metallischen Gegenständen.
• Verwenden Sie nur den in dieser Anleitung angegebenen Akku.
• Verwenden Sie ausschließlich die empfohlene Basisstation. Andernfalls kann es zu Verletzungen
und Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Verwenden Sie niemals undichte Akkus. Falls Akkuflüssigkeit in Ihre Augen gelangt, sowie bei
Kontakt mit der Haut oder Kleidung, waschen Sie die Region gründlich mit Wasser aus und
konsultieren Sie gegebenenfalls einen Arzt.
• Verwenden oder laden Sie den Akku zwischen 0° und 45°C Umgebungstemperatur. Lagern Sie
den Akku bei einer Umgebungstemperatur zwischen -20° und 50°C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit zwischen 45% und 85%.
WARNUNG
• Schützen Sie die Kontakte des Lithium-Ionen-Akkus mit einem Streifen Klebeband, wenn Sie die
Kamera länger nicht benutzen werden; beachten Sie die lokalen Richtlinien zur Batterie-/
Akkulagerung.
• Falls der Ladevorgang in der angegebenen Zeit nicht abgeschlossen sein sollte, unterbrechen Sie
den Ladevorgang der Basisstation unverzüglich.
23Bevor sie beginnen
GENERELLE BESTIMMUNGEN FÜR DEN SICHEREN GEBRAUCH
Lesen Sie sich vor Gebrauch dieser Kamera und der Zubehörteile sorgfältig alle Hinweise und
Warnungen durch.
WARNUNG
• Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Anleitung spezifizierten Akku-Typ.
• Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Anleitung spezifizierten Akku-Typ mit der empfohlenen
Basisstation.
• Verwenden Sie ausschließlich die empfohlene Basisstation bzw. das empfohlene Netzgerät mit der
richtigen elektrischen Spannung. Andernfalls kann die Kamera beschädigt werden, oder es kann
zu Verletzungen und Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Verwenden Sie das Kabel der Basisstation ausschließlich in den Regionen der Welt, für die das
Netzgerät spezifiziert ist. Andernfalls kann die Kamera beschädigt werden, oder es kann zu
Verletzungen und Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Nehmen Sie die Kamera bzw. Basisstation nicht auseinander. Ein elektrischer Schlag könnte bei
Berührung eines der unter Hochspannung stehenden Teile die Folge sein.
• Entnehmen Sie umgehend den Akku bzw. trennen Sie die Kamera vom Netzgerät und verwenden
Sie die Kamera nicht weiter, falls sie heruntergefallen ist oder einem Schlag ausgesetzt war, der
das Innere oder den eingebauten Blitz der Kamera beschädigt haben könnte. Der eingebaute Blitz
arbeitet mit Hochspannung, die bei einer Beschädigung zu Verletzungen führen kann. Das
Verwenden eines defekten Produktes kann zu Verletzungen oder Feuer führen.
• Halten Sie den Akku, Speicherkarte und andere Teile, die verschluckt werden können, von Kindern
fern. Konsultieren Sie sofort einen Arzt, falls ein solcher Gegenstand verschluckt wurde.
• Lagern Sie dieses Produkt außerhalb der Reichweite von Kindern. Wenn Kinder in der Nähe sind,
achten Sie darauf, diese nicht durch das Produkt zu verletzen.
• Blitzen Sie niemals direkt in die Augen. Dies kann zu bleibenden Schäden am Auge führen.
• Blitzen Sie niemals Personen an, die ein Fahrzeug führen, da dies zu kurzzeitigen Sehstörungen
führen kann, die einen Unfall verursachen könnten.
• Während Sie das Display betrachten, sollten Sie weder Auto fahren noch laufen.
• Verwenden Sie die Kamera nie in feuchter Umgebung oder mit feuchten Händen. Falls Flüssigkeit
in die Kamera eindringt, entnehmen Sie umgehend den Akku bzw. trennen Sie das Netzgerät vom
Stromnetz und schalten Sie die Kamera ab. Andernfalls kann es durch Feuer oder einen
elektrischen Schlag zu Schäden oder Verletzungen kommen.
• Verwenden Sie das Produkt niemals in der Nähe von leicht brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten
wie Benzin oder Farbverdünner. Verwenden Sie zur Reinigung des Produkts niemals leicht
brennbare Flüssigkeiten, da es andernfalls zu einer Explosion oder Ausbruch von Feuer kommen
kann.
• Entfernen Sie das Stromkabel niemals durch Ziehen am Kabel, sondern ausschließlich durch
Ziehen am Stecker.
• Achten Sie stets auf die Unversehrtheit des Kabels und des Netzgeräts, und legen Sie keine
schweren Gegenstände auf das Netzgerät oder das Kabel; andernfalls kann es zu einem
elektrischen Schlag bzw. zu Ausbruch von Feuer kommen.
• Falls die Kamera einen merkwürdigen Geruch ausströmt, heiß wird oder Rauch entwickelt,
beenden Sie sofort die Arbeit mit der Kamera. Entnehmen Sie anschließend unverzüglich den
Akku, wobei Sie darauf achten müssen, sich nicht selbst an dem warm gewordenen Akku zu
verbrennen. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen.
• Sollte eine Reparatur erforderlich sein wenden Sie sich an Ihren Händler oder die Konica Minolta
Support-Hotline. Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter:
www.konicaminoltasupport.com
• Bei der Porträt-Fotografie mit eingeschaltetem Blitz muss ein Mindestabstand von 1 m eingehalten
werden, um Schädigungen der Augen zu vermeiden.
45Für richtigen und sicheren Gebrauch
WARNUNG
Digital Camera:
Tested To Comply
With FCC Standards
FOR HOME OR OFFICE USE
• Verwenden oder lagern Sie die Kamera niemals in einer heißen oder feuchten Umgebung wie z.B.
im Handschuhfach eines Autos. Ansonsten können Kamera, Basisstation oder Akku beschädigt
werden und es kann zu Ausbruch von Feuer, einer Explosion oder auslaufender Akkuflüssigkeit
kommen.
• Falls der Akku undicht ist, stellen Sie die Verwendung des Produkts umgehend ein.
• Bei lange andauernder Verwendung der Kamera, des Akkus sowie der Basisstation erhöht sich
deren Temperatur. Achten Sie darauf, um Ausbruch von Feuer zu verhindern.
• Falls die Speicherkarte oder der Akku umgehend nach lange andauernder Verwendung
entnommen werden, kann es zu Verbrennungen kommen. Schalten Sie die Kamera aus und
warten Sie, bis diese sich abgekühlt hat.
• Lösen Sie den Blitz nie in direktem Kontakt zu Körperteilen oder Kleidungsstücken aus. Die hohe
Blitzenergie kann ansonsten zu Verbrennungen führen.
• Üben Sie niemals Druck auf den LCD-Monitor aus. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen,
und die LCD-Flüssigkeit kann zu Feuer oder Verbrennungen führen. Spülen Sie Haut oder Teile, die
mit der LCD-Flüssigkeit in Kontakt gekommen sind, gründlich mit Wasser ab. Kontaktieren Sie bei
Augenkontakt einen Arzt.
• Stecken Sie den Stecker des Netzgeräts bzw. der Basisstation vorsichtig in die Steckdose ein.
• Benutzen Sie bei Verwendung der Basisstation keine elektronischen Netzgeräte fremder Hersteller
oder Reiseadapter. Andernfalls könnte es zu Bränden oder einer Beschädigung des Produkts
kommen.
• Verwenden Sie das Kabel des Netzgeräts bzw. der Basisstation niemals, wenn es beschädigt ist.
• Decken Sie das Netzgerät bzw. die Basisstation niemals ab. Andernfalls kann es zum Ausbruch
von Feuer kommen.
• Verbauen Sie niemals den Zugriff auf das Netzgerät oder die Basisstation; dies kann in Notfällen
das schnelle Trennen des Netzgerätes erschweren bzw. unmöglich machen.
• Ziehen Sie bei Nichtgebrauch das Netzgerät bzw. die Basisstation aus der Steckdose.
Die folgenden Zeichen können auf dem Produkt gefunden werden:
Dieses Zeichen auf der Kamera gewährleistet, dass die Kamera den Statuten der EU
(European Union) für elektrische Geräte entspricht. CE ist die Abkürzung für
Conformité Européenne (European Conformity).
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
FCC Compliance Statement
Declaration on Conformity
DiMAGE X1
Responsible Party: Konica Minolta Photo Imaging USA Inc.
Address: 725 Darlington Avenue, Mahwah, NJ 07430
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two
conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any
interference received, including interference that may cause undesired operation. Changes or
modifications not approved by the party responsible for compliance could void the user's authority
to operate the equipment.
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device,
pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection
against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses and can
radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions,
may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that
interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful
interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off
and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following
measures:
• Reorient or relocate the receiving antenna.
• Increase the separation between the equipment and the receiver.
• Connect the equipment to an outlet on a circuit different from that to which the receiver is
connected.
• Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
Entfernen Sie auf keinen Fall die Ferritkerne von den Kabeln.
76Für richtigen und sicheren Gebrauch
INHALTSVERZEICHNIS
Um Ihnen einen schnellen Überblick über die grundlegenden Funktionen dieser Kamera zu geben,
erklärt das erste Kapitel dieser Anleitung wie Sie die Kamera zur Benutzung vorbereiten. Es enthält
weiterhin wichtige Informationen über Stromversorgung und Speicherkarten.
Die grundlegenden Funktionen dieser Kamera werden im Kapitel „Aufnahme – Grundlagen“ auf den
Seiten 23 bis 32 und im Kapitel „Wiedergabe – Grundlagen“ auf den Seiten 33 bis 36 behandelt.
Lesen Sie das Kapitel über den Datenübertragungsmodus ganz durch, bevor Sie die Kamera an den
Computer anschließen.
Viele Funktionen dieser Kamera sind menügesteuert. Die Kapitel über die Menüsteuerung erklären,
wie Sie die Menüeinstellungen ändern können. Die Beschreibung der Einstellungen folgt nach den
Kapiteln über die Menüsteuerung.
Der Anhang enthält ein Kapitel „Hilfe bei Störungen“, das Fragen zu Funktionsweisen der Kamera
beantwortet. Weiterhin werden Informationen über den Schutz und die Aufbewahrung der Kamera
gegeben. Bitte bewahren Sie diese Bedienungsanleitung an einem sicheren Ort auf.
Bezeichnung der Teile ..........................................................................................................................12
* Diese Kamera ist ein hochentwickeltes optisches Instrument. Sie sollten die Oberfläche sauber
halten. Bitte lesen Sie die Pflege- und Aufbewahrungs-Hinweise im Anhang dieser Anleitung
(S. 106).
Hauptschalter (S. 21)
Auslöser
Mikrofon
Selbstauslösersignal
(S. 40)
Akku-/Kartenschachtklappe
(S. 16-20)
Blitz* (S. 28)
Aufnahmemodus-Wahlschalter
(S. 23)
Objektiv*
Lautsprecher
LCD-Monitor*
Basisstation
** Leuchtet bei Aktivität.
Anti-Shake-Anzeige (S. 47)**
Signallampe** (S. 18, 20, 25, 29, 90)
Zoom-Taste (S. 24)
Modus-Wahlschalter (S. 33)
Display-Taste (S. 30, 34)
Riemenöse (S. 14)
Steuertasten
Blitz-/Lösch-Taste (S. 28, 34)
Menütaste
Lade-Anzeige
Kamera-Kontakte*
Stativgewinde
Anschluss für Basisstation*
USB-Anschluss/Videoausgang
1312Bezeichnung der Teile
VORBEREITUNG
BEFESTIGEN DES TRAGERIEMENS
Tragen Sie den Riemen immer sicher um das
Handgelenk, um versehentliches Fallen lassen der
Kamera zu vermeiden.
1. Schieben Sie die kleine Schlaufe des Trageriemens
durch die Riemenöse der Kamera.
2. Schieben Sie das andere Ende des Trageriemens
durch die kleine Schlaufe und ziehen Sie diese fest.
LADEN DES AKKUS
Vor der Inbetriebnahme der Kamera muss der Lithium-Ionen-Akku geladen werden. Bitte lesen Sie
die Sicherheitshinweise auf Seite 3 dieser Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie den Akku laden. Der
1
2
Akku kann entweder innerhalb der Kamera oder direkt in der Basisstation aufgeladen werden. Lesen
Sie die Hinweise auf Seite 17, wenn Sie den Akku beim Laden in der Kamera lassen wollen. Der
Akku darf nur mit der mitgelieferten Basisstation aufgeladen werden. Laden Sie den Akku immer
auf, bevor Sie mit der Kamera fotografieren wollen. Hinweise zur Pflege und Lagerung des Akkus
finden Sie auf S. 107.
Stecken Sie das Stromkabel hinten in die Basisstation (1).
Stecken Sie das andere Ende des Stromkabels in eine
1
Steckdose. Das mitgelieferte Stromkabel ist für die Region der
Welt spezifiziert, in der es geliefert wird. Verwenden Sie das
Kabel nur in der Region, in der Sie die Kamera erworben
haben. Weitere Informationen zum Stromkabel finden Sie auf
S. 106.
2
Legen Sie den Akku wie abgebildet mit den Kontakten voran
bis zum Einrasten in die Basisstation ein (2). Der Aufdruck des
Akkus sollte dabei sichtbar sein.
Die Lade-Anzeige (3) beginnt zu leuchten, und zeigt somit an,
3
dass der Akku jetzt geladen wird. Ist der Akku voll geladen,
erlischt die Anzeige. Die Ladezeit beträgt ca. zwei Stunden.
Entnehmen Sie den Akku aus der Basisstation. Ziehen Sie das
Stromkabel aus der Steckdose.
1514Vorbereitung
EINLEGEN DES AKKUS
Diese Digitalkamera verwendet einen NP-1 Lithium-Ionen-Akku.
Bitte lesen Sie die Sicherheitshinweise auf Seite 3 dieser Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie
den Akku verwenden. Die Kamera sollte ausgeschaltet sein, wenn Sie den Akku wechseln (S. 21).
1
1. Schieben Sie die Akkuschachtklappe in Richtung der Gehäusevorderseite, um sie zu entriegeln.
Die Klappe öffnet sich.
2
3
LADEN DES AKKUS IN DER KAMERA
Sie können den Akku laden, ohne ihn aus der Kamera zu entnehmen.
1. Legen Sie dazu den Akku in die Kamera ein (S. 16).
2. Stecken Sie das Stromkabel hinten in die Basisstation. Stecken Sie das andere Ende des
Stromkabels in eine Steckdose. (S. 15).
3. Schalten Sie die Kamera aus und legen Sie die Kamera in
die Basisstation ein, sodass der LCD-Monitor zur
Vorderseite zeigt. Der Ladevorgang beginnt und die
Lade-Anzeige leuchtet. Ist der Akku voll geladen, erlischt
die Anzeige. Die Ladezeit beträgt ca. zwei Stunden.
4. Ist der Ladevorgang abgeschlossen, entnehmen Sie die
Kamera aus der Basisstation, und ziehen Sie dann das
Stromkabel aus der Steckdose.
Lade-Anzeige
2. Schieben Sie die Sicherungslasche des Akkuschachts in Richtung Kamerarückseite, um den
Akku einzulegen. Schieben Sie nun den Akku mit den Kontakten zuerst und dem Aufdruck zur
Kameravorderseite in den Akkuschacht, bis die Sicherungslasche einrastet.
Um den Akku zu entfernen, müssen Sie die Sicherungslasche zur Rückseite der Kamera
schieben, bis der Akku entriegelt ist. Danach können Sie den Akku aus dem Akkuschacht
nehmen.
3. Schließen Sie die Klappe des Akkuschachts und schieben Sie diese in Richtung Kamerarückseite,
bis sie hörbar einrastet.
Nach Einsetzen des Akkus erscheint möglicherweise die Anzeige zum Einstellen von Datums &
Uhrzeit auf dem Monitor. Informationen hierzu finden Sie auf Seite 22.
Die Kamera muss ausgeschaltet sein, wenn Sie in die Basisstation eingelegt wird, ansonsten wird
der Akku nicht aufgeladen. Falls die Lade-Anzeige blinkt, vergewissern Sie sich, dass sich ein Akku
in der Kamera befindet.
Vermeiden Sie ein Verschmutzen der Basisstation. Eine verschmutzte Basisstation kann den
Ladevorgang verhindern.
1716Vorbereitung
AKKUZUSTANDSANZEIGE
Diese Kamera hat eine automatische Akkuzustands-Anzeige auf dem LCD-Monitor. Ist der
Ladezustand kritisch, wechselt die Farbe des Symbols von weiß nach rot.
NETZGERÄT (OPTIONALES ZUBEHÖR)
Wechseln Sie niemals bei eingeschalteter Kamera die Stromquelle!
Vollständig geladener Akku – der Akku ist voll geladen.
Diese Anzeige erscheint wenn die Kamera eingeschaltet wird.
Niedrige Akkuladung – der Akku ist nicht mehr vollständig geladen.
Sehr niedrige Akkuladung – Der Akku sollte so bald wie möglich ausgewechselt
werden. Dieses Warnsymbol erscheint so lange auf dem Monitor, bis der Akku
wieder aufgeladen wurde. Der LCD-Monitor schaltet sich ab, wenn der Blitz
geladen wird. Einige Funktionen wie etwa die Aufnahme von Filmsequenzen sind
nicht mehr verwendbar.
Ist die Akkuladung zu niedrig für die Funktion der Kamera, blinkt die
Signallampe über dem LCD-Monitor drei Sekunden lang, wenn die Kamera
eingeschaltet wird, oder die Anzeige „Akku leer“ erscheint auf dem LCDMonitor, kurz bevor die Kamera sich abschaltet. Der Auslöser ist blockiert.
Der Akku muss geladen werden.
ENERGIESPARFUNKTION
Um Energie zu sparen, schaltet sich die Kamera ab, wenn sie länger als drei Minuten nicht benutzt
wurde. Drücken Sie eine beliebige Taste, um die Kamera wieder zu aktivieren. Die Zeitdauer bis zur
automatischen Abschaltung kann im Register 2 des Setup-Menüs (S. 73) festgelegt werden. Ist die
Kamera an einen Computer oder einen PictBridge-Drucker angeschlossen, wird die Zeitdauer
automatisch (und nicht veränderbar) auf 10 Minuten eingestellt.
Die Netzgeräte AC-4 oder AC-5 ermöglichen die Stromversorgung der
Kamera über eine Netzsteckdose. Die Verwendung des Netzgerätes wird
empfohlen, wenn die Kamera stark beansprucht wird. Das Modell AC-4 ist
für Nordamerika, Japan und Taiwan vorgesehen, das Netzgerät AC-5 für alle
übrigen Regionen der Erde. Der Akku kann mit dem Netzgerät nicht geladen
werden.
Um die Netzgeräte AC-4 oder AC-5 an der Kamera zu verwenden, ist der
Gleichstrom-Adapter DA-200 notwendig. Der Gleichstrom-Adapter DA-200
ist im Lieferumfang der Netzgerät-Sets AC-402/502 enthalten.
2
34
5
1. Öffnen Sie die Akkuschachtklappe.
2. Schieben Sie die Sicherungslasche des Akkuschachts zur
Rückseite der Kamera und stecken Sie den Stecker des
Gleichstrom-Adapters mit den Kontakten voran in den
Akkuschacht, bis die Sicherungslasche einrastet.
3. Öffnen Sie die kleine Kappe an der Akkuschachtklappe.
4. Führen Sie das Kabel des Gleichstrom-Adapters durch die
Öffnung an der Akkuschachtklappe und schließen Sie die
Akkuschachtklappe wieder.
5. Stecken Sie den kleinen Stecker des Netzgerätes in die
Netzgerätanschlussbuchse des Gleichstrom-Adapters.
6. Stecken Sie den Netzstecker des Netzgerätes in eine
Netzsteckdose.
Legen Sie die Kamera niemals in die Basisstation ein, wenn sich
der Gleichstrom-Adapter in der Kamera befindet. Dadurch wird
die Kamera beschädigt.
Gleichstrom-Adapter
DA-200
1918Vorbereitung
EINSETZEN UND ENTNEHMEN DER SPEICHERKARTE
Setzen Sie eine SD-/MultiMedia-Speicherkarte in die Kamera ein, bevor Sie die Kamera verwenden.
Falls keine Speicherkarte eingesetzt wurde, erscheint eine Warnmeldung auf dem LCD-Monitor.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 108.
Entnehmen Sie die Speicherkarte niemals aus der Kamera, wenn diese eingeschaltet ist
oder die Signallampe leuchtet. Andernfalls kann es zu Schäden an der Karte kommen,
wobei die Bilddaten verloren gehen könnten.
1
2
3
3. Um die Karte zu entnehmen, drücken Sie die Karte in den
Schacht und lassen Sie diese los. Die Karte kann jetzt
herausgezogen werden.
4. Schließen Sie die Klappe des Kartenschachts und schieben Sie
sie nach innen, bis sie einrastet.
1. Schieben Sie die Kartenschachtklappe in
Richtung Kameravorderseite, um sie zu
entriegeln. Die Klappe öffnet sich.
2. Schieben Sie die Speicherkarte ganz in den
Kartenschacht ein, bis sie einrastet.
Beim Einschieben muss die Vorderseite der
Karte in Richtung Rückseite der Kamera
weisen. Schieben Sie die Karte immer gerade
und niemals verkantet oder verwinkelt in den
Schacht ein. Sollte die Karte nicht richtig
passen, so kontrollieren Sie bitte ihre korrekte
Ausrichtung. Bei nicht korrekt eingeführter
Speicherkarte schließt die Klappe des
Akkuschachts nicht.
EINSCHALTEN DER KAMERA
Um die Kamera einzuschalten, drücken Sie den Hauptschalter.
Wenn Sie die Kamera zum ersten Mal einschalten, müssen Datum
und Uhrzeit eingestellt werden. Informationen hierzu finden Sie auf
der nächsten Seite.
Drücken Sie den Hauptschalter erneut, um die Kamera
einzuschalten. Transportieren und lagern Sie die Kamera stets in
ausgeschaltetem Zustand.
2021Vorbereitung
Sie können auch ohne eingesetzte Speicherkarte Bilder mit der
Kamera zu Testzwecken aufnehmen. Abhängig von der Bildgröße
können Sie ein Bild oder mehrere Bilder aufnehmen und
wiedergeben. Diese nicht auf der Speicherkarte aufgenommenen
Bilder können jedoch nicht übertragen oder gespeichert werden.
EINSTELLEN VON DATUM UND UHRZEIT
Wenn die Speicherkarte und der Akku erstmals in die
Kamera eingelegt wurden, müssen Datum und Uhrzeit
eingestellt werden. Das Datum und die Uhrzeit werden als
zusätzliche Informationen mit dem Bild zusammen
gespeichert.
1
Datum und Uhrzeit einstellen?
NeinJa
Sind Uhrzeit und Datum noch nicht eingestellt, kann für
einige Sekunden ein Hinweis beim Einschalten der Kamera
erscheinen. Dieser Hinweis wird auch nach längerer
Lagerungszeit der Kamera ohne Akku angezeigt, wenn
Datum und Uhrzeit neu eingestellt werden müssen.
Wenn die Anzeige erscheint, können sie mit Hilfe der
linken bzw. rechten Steuertaste (1) „Ja“ auswählen
um das Datum und Uhrzeit einzustellen, „Nein“
beendet den Vorgang.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste gelangen
Sie in den Bildschirm zur Einstellung von Datum und
Uhrzeit.
AUFNAHMEMODUS – GRUNDLAGEN
Dieses Kapitel behandelt die Grundlagen der Aufnahme von Bildern. Um die Kamera zur Benutzung
vorzubereiten, lesen Sie bitte die Seiten 14 bis 22.
HALTEN DER KAMERA
Halten Sie die Kamera, während Sie auf den LCD-Monitor
schauen, mit Ihrer rechten Hand und unterstützen Sie sie mit
der linken Hand. Um Verwacklungen vorzubeugen, halten Sie
die Ellenbogen am Körper und stellen Sie die Füße
schulterbreit auseinander.
Um Bilder im Hochformat aufzunehmen, halten Sie die Kamera
so, dass sich der Blitz oberhalb des Objektivs befindet. Geben
Sie acht, die Linse oder den Blitz nicht mit den Fingern oder
dem Riemen zu bedecken.
Sollte die Meldung nicht automatisch erscheinen, können Sie Datum und Uhrzeit über Register 3
des Setup-Menüs ändern. Auf den Seiten 73 und 74 finden Sie Hinweise zur Menünavigation.
Datum&Zeit
01 . 01. 2005
00 : 00
:Move:Wahl:Enter
Bildschirm zur Einstellung
von Datum und Uhrzeit
Sie können ebenfalls die Menü-Sprache einstellen. Die Sprache kann
über das Register 1 des Setup-Menüs geändert werden (S. 73).
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um im
Einstellungsbildschirm die Einstellung, die Sie
ändern möchten, auszuwählen.
Mit der oberen/unteren Steuertaste ändern Sie die
Einstellung.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste
übernehmen Sie die Einstellung für Datum und
Uhrzeit.
KAMERA IN AUFNAHMEBEREITSCHAFT VERSETZEN
Schieben Sie den Aufnahmemodus-Wahlschalter auf
die entsprechende Position.
Bildaufnahme
Digital-Motivprogramme (S. 31).
Film- und Tonaufzeichnung
(S. 36, 52).
2322Vorbereitung
LCD-MONITORANZEIGE
Aufnahmemodus
AF-Rahmen
Blitzfunktionen (S. 28)
Auflösung (S. 44)
Bildqualität (S. 44)
Akkuzustandsanzeige (S. 18)
Verwacklungswarnung (S. 30)
Anti-Shake-Symbol (S. 47)
Bildfolgefunktion (S. 40)
Bildzähler
Schärfeanzeige (S. 29)
VERWENDEN DES ZOOMOBJEKTIVS
Diese Kamera ist mit einem einzigartigen 7,7–23,1 mm Zoomobjektiv ausgestattet, das einem
37–111 mm Objektiv einer Kleinbildkamera entspricht. Das Objektiv wird durch die Zoom-Taste auf
der Rückseite der Kamera gesteuert.
Um den Ausschnitt zu verkleinern, drücken Sie auf
die rechte Seite (T) der Zoom-Taste (1).
1
Um den Ausschnitt zu vergrößern, drücken Sie auf
die linke Seite (W) der Zoom-Taste (1).
Nach dem Zoomen wird die Zoom-Skala auf dem
LCD-Monitor angezeigt, auf der die ungefähre
Zoom-Position zu erkennen ist.
GRUNDLEGENDE AUFNAHMEFUNKTIONEN
Platzieren Sie das Motiv innerhalb des Autofokus-Rahmens. Achten
Sie darauf, dass sich das Motiv innerhalb des Scharfeinstellungsbereiches befindet (S. 26). Falls sich das aufzunehmende Motiv in
sehr geringem Abstand von der Kamera befindet, verwenden Sie
die Super-Makro-Funktion (S. 31).
Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Belichtungswerte und
die Schärfe einzustellen und zu fixieren.
Eine weiße Schärfeanzeige bestätigt die erfolgreiche
Scharfeinstellung. Leuchtet die Schärfeanzeige rot, konnte die
Kamera nicht scharfstellen; wiederholen Sie die vorangegangenen
Schritte.
AF-Rahmen
Schärfeanzeige
Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Eine Voransicht des aufgenommenen Bildes erhalten Sie durch das
Gedrückthalten des Auslösers nach der Bildaufnahme. Eine weitere
Möglichkeit ist auch die Sofortwiedergabe (S. 51).
Die Signallampe blinkt, wenn Daten auf die Speicherkarte
geschrieben werden. Sie sollten niemals während der
Datenübertragung eine Speicherkarte entnehmen bzw. einlegen.
Zoom-Skala
Die Digitalzoom-Funktion kann die Brennweite des
Objektives „erhöhen“. Das Digitalzoom wird im
Register 3 des Aufnahmemenüs aktiviert (S. 55).
2524Vorbereitung
SCHÄRFESPEICHERUNG
Das Speichern der Scharfeinstellung ist sinnvoll, wenn sich die Stelle des Motivs, auf die scharf
eingestellt werden soll, nicht im Autofokus-Rahmen liegt oder der Autofokus keinen Schärfepunkt
findet. Die Schärfespeicherung wird mit dem Auslöser durchgeführt.
SCHÄRFEANZEIGE
Die Kamera hat einen schnellen und genauen Autofokus. Die Schärfeanzeige in der unteren rechten
Ecke des LCD-Monitors zeigt den Schärfestatus an. Der Auslöser kann unabhängig davon, ob
scharf gestellt wurde oder nicht, betätigt werden.
Platzieren Sie das Motiv welches scharf erscheinen soll innerhalb
des Autofokus-Rahmens und drücken Sie den Auslöser leicht an.
Die Schärfeanzeige auf dem Monitor ändert sich, sobald die
Schärfe gespeichert wurde.
Führen Sie die Bildkomposition erneut durch, ohne dabei den
Finger vom Auslöser zu nehmen. Drücken Sie den Auslöser dann
ganz durch, um ein Bild aufzunehmen.
SCHÄRFEBEREICH
Der Schärfebereich ändert sich mit Zoomposition des Objektivs. Verwenden Sie die Super-MakroFunktion um auf kürzere Entfernungen scharf zu stellen (S. 31).
Weitwinkel-StellungTele-Stellung
0,1 m bis unendlich0,4 m bis unendlich
Scharfeinstellung bestätigt – die Schärfeanzeige auf dem LCDMonitor ist weiß.
Die Scharfeinstellung ist gespeichert.
Keine Scharfeinstellung möglich – die Schärfeanzeige auf dem
LCD-Monitor ist rot.
SchärfeanzeigeAutofokus-Rahmen
SPEZIELLE SCHARFEINSTELLUNGSSITUATIONEN
Bei einigen Situationen und Motiven ist es für das Autofokus-System schwierig, eine einwandfreie
Schärfebestimmung vorzunehmen. In diesen Situationen kann die Schärfespeicherung verwendet
werden: Fokussieren Sie einen Gegenstand, der sich in der gleichen Entfernung wie Ihr Motiv
befindet, und drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Scharfeinstellung zu speichern (S. 26).
Das Motiv ist zu dunkel.Zwei unterschiedlich
Das Motiv im
Autofokus-Rahmen ist
zu kontrastarm.
weit entfernte Motive
befinden sich
innerhalb des
Autofokus-Rahmens.
Das Motiv befindet
sich in der Nähe eines
sehr hellen Objektes
oder in heller
Umgebung.
26Vorbereitung
27
BLITZFUNKTIONEN
Blitzautomatik
Blitzautomatik mit
Verringerung
des Rote-Augen-Effekts
Aufhellblitz
Kein Blitz
Langzeitsynchronisation
Zur Aufnahme von Fotos kann der Blitz verwendet
werden. Um die Blitzfunktionen auszuwählen, drücken
Sie so oft die Blitz-Taste (1) auf der Rückseite der
Kamera, bis die gewünschte Funktion angezeigt wird.
Die aktive Blitzfunktion wird in der linken Ecke des
LCD-Monitors angezeigt. Ist die Funktion „Auto Reset“
(S. 76) aktiviert, wird die Kamera nach dem Ausschalten
auf die Blitzautomatikfunktion zurückgesetzt, es sei
denn, es wurde zuletzt die Blitzautomatikfunktion mit
Reduzierung des Rote-Augen-Effekts verwendet.
1
Während der Blitz aufgeladen wird, können Sie den
Auslöser nicht betätigen.
Blitzautomatik – Der Blitz wird bei ungünstigen
Lichtverhältnissen oder bei Gegenlichtsituationen
ausgelöst.
Verringerung des Rote-Augen-Effekts – Verwenden
Sie diese Funktion, um beim Fotografieren von
Personen oder Tieren mit Blitzlicht den Effekt der roten
Augen zu verringern.
Aufhellblitz – Der Blitz wird bei jeder Aufnahme
ausgelöst. Damit können Schatten aufgehellt werden.
Kein Blitz – Der Blitz wird nicht gezündet. Verwenden Sie die
Blitzabschaltung, wenn die Verwendung eines Blitzlichtes nicht gestattet
ist, das Motiv mit dem vorhanden Licht natürlich aufgenommen werden
soll, oder sich außerhalb der Blitzreichweite befindet.
Bei Blitzabschaltung wird unter Umständen die Verwacklungswarnung
angezeigt (S. 30).
Langzeitsynchronisation – Verwenden Sie die Langzeitsynchronisation,
um bei ungünstigen Lichtverhältnissen ein Porträt aufzunehmen bei dem
auch die Details des Hintergrundes erkennbar bleiben sollen.
Die Funktion zur Verringerung des Rote-Augen-Effekts ist aktiv.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie bei der Verwendung eines Stativs.
Bitten Sie die porträtierte Person, sich nicht direkt nach der Aufnahme
zu bewegen, da der Verschluss nach Drücken des Auslösers noch
einige Sekunden geöffnet bleiben kann.
BLITZREICHWEITE – AUTOMATISCHE EINSTELLUNG
Die Kamera stellt die Blitzleistung automatisch ein. Stellen Sie sicher, dass sich das Motiv innerhalb
der Blitzreichweite befindet, damit es zu keiner Unterbelichtung kommt; die Reichweite des
Blitzgerätes ist im Weitwinkelbereich größer als im Telebereich. Die Blitzreichweite kann verändert
werden; Informationen hierzu finden Sie auf Seite 49 unter „Empfindlichkeitseinstellung (ISO)“.
Weitwinkel-StellungTele-Stellung
0,3 m bis 2,2 m0,4 m bis 2,1 m
BLITZFUNKTIONSSIGNALE
Die Signallampe über dem LCD-Monitor zeigt den Blitzstatus an. Blinkt
die Signallampe, ist der Blitz noch nicht voll geladen und der Auslöser
kann nicht betätigt werden.
28Vorbereitung
Aufhellblitz
29
DISPLAY-TASTE – AUFNAHMEMODUS
Die Display-Taste steuert die LCD-Monitoranzeige. Die Anzeige wechselt mit jedem Tastendruck
zwischen Komplettanzeige und „Nur Bild“. Falls die Funktion „Auto Reset“ (Automatisches
Zurücksetzen) aktiv ist, wechselt der Monitor wieder zurück zur Komplettanzeige, wenn Sie die
Kamera ausschalten. Wenn Sie die Display-Taste länger gedrückt halten, wird die
Hintergrundbeleuchtung aktiviert. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seie 52.
DIGITAL-MOTIVPROGRAMME
Die Digital-Motivprogramme optimieren die Belichtung,
den Weißabgleich und die Bildverarbeitungsprozesse, um
so beste Ergebnisse für die gewählte Motivsituation zu
erzielen.
Schieben Sie den Aufnahmemodus-Wahlschalter in die
Position „Digital-Motivprogramm“. Drücken Sie einfach
die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte
Motivprogramm zu wählen. Der Motivprogrammindikator
für das gewählte Motivprogramm wird vergrößert auf dem
Monitor dargestellt. Drücken Sie die zentrale Steuertaste,
:Wahl
:Enter
um in die Einstellungen zu gelangen.
Komplettanzeige
VERWACKLUNGSWARNUNG
Wenn die Verschlusszeit so lang ist, dass Sie die Kamera nicht mehr ruhig halten
können, erscheint die Anzeige zur Verwacklungswarnung auf dem LCD-Monitor. Das
Verwackeln der Kamera wird verursacht durch leichte Handbewegungen.
Verwacklungsgefahr droht eher im Bereich der Tele- als in Weitwinkelbrennweiten. Trotz
der Verwacklungswarnung kann der Auslöser gedrückt werden. Wenn die
Verwacklungswarnung erscheint, sollten Sie die Kamera auf einem Stativ befestigen
oder den eingebauten Blitz verwenden.
30Aufnahmemodus – Grundlagen
„Nur Bild“
Porträt
Super-Makro
Landschaft
Sonnenuntergang
Nachtaufnahme
Nachtporträt
Text
Porträt – Dieses Programm stellt besonders Hauttöne optimal dar
und bringt leichte Unschärfe in den Hintergrund. Wählen Sie eine
längere Brennweite (Telebereich). Dadurch wird durch die geringe
Tiefenschärfe der Hintergrund unschärfer. Verwenden Sie bei
unmittelbarer starker Sonneneinstrahlung den Aufhellblitz, um
Schatten aufzuhellen.
Super-Makro – für Makroaufnahmen bis zu einer Nähe von 5 cm.
Wird diese Funktion gewählt, stellt sich das Objektiv automatisch in
die Position „Super-Makro“; die Zoomposition kann nicht geändert
werden. Bei einer geringen Entfernung zum Motiv kann es zu
Überbelichtung oder ungleichmäßiger Belichtung kommen. Stellen
Sie die Blitzfunktion auf „Kein Blitz“ (S. 28). Es wird empfohlen, ein
Stativ zu verwenden.
Landschaft – ergibt scharfe, farbenfrohe Landschaftsaufnahmen.
Verwenden Sie dieses Motivprogramm bei hellem Umgebungslicht.
31
Sonnenuntergang – Eine optimierte Belichtung und Farbbalance, um satte und stimmungsvolle
Farben des Sonnenuntergangs zu erhalten. Wenn die Sonne tief am Horizont steht, sollten Sie
darauf achten, dass die Kamera nicht längere Zeit auf die Sonne ausgerichtet ist. Die Intensität des
Sonnenlichts kann den CCD-Chip beschädigen. Schalten Sie die Kamera aus, wenn Sie nicht
fotografieren.
Nachtaufnahme – Für Landschaftsaufnahmen im Dämmer- oder Abendlicht. Die Verwendung eines
Stativs wird empfohlen. Die Blitzfunktion ist auf „kein Blitz“ eingestellt.
Nachtporträt – Verwenden Sie diesen Modus um bei ungünstigen Lichtverhältnissen ein Porträt
aufzunehmen. Die Belichtung von Motiv und Hintergrund wird optimiert.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie bei der Verwendung eines Stativs.
Bitten Sie die porträtierte Person, sich nicht direkt nach der Aufnahme zu bewegen, da der
Verschluss nach Drücken des Auslösers noch einige Sekunden geöffnet bleiben kann.
SPOT AF
Verwenden Sie die „Spot AF“-Funktion, um selektiv zu fokussieren. Sowohl Schärfe als auch
Belichtungszeit werden mit dem Spot-AF-Messfeld festgelegt. Bei aktivierter „Auto Reset“-Funktion
(S. 76) wird der Spot-AF auf das große AF-Messfeld zurückgesetzt, wenn die Kamera ausgeschaltet
wird. Bei aktiviertem Digitalzoom (S. 55) ist das Spot-AF-Messfeld vergrößert.
Halten Sie die mittlere Steuertaste gedrückt, um das
Spot-AF-Messfeld anzuzeigen; durch erneutes Drücken
und Halten wechseln Sie zwischen dem großen AFMessfeld und dem Spot-AF-Messfeld. Nehmen Sie das
Bild, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus – Grundlagen“
auf Seite 25 beschrieben, auf.
Wenn Sie den Monitor in der Anzeige „Nur Bild“
verwenden, bewirkt das Wechseln zwischen den
Autofokusfunktionen das Zurücksetzen des Monitors auf
die komplette Anzeige.
WIEDERGABE – GRUNDLAGEN
Bilder können im Wiedergabemodus betrachtet werden. Der Wiedergabemodus beinhaltet weitere
Funktionen. Informationen dazu finden Sie auf S. 61. Sie können ihre Bilder auch betrachten, wenn
sich die Kamera in der Basisstation befindet. Siehe dazu Seite 36.
Drücken Sie die Moduswahlschalter (1), um
aufgenommene Bilder zu betrachten. Halten Sie die Taste
gedrückt, bis sich der Monitor einschaltet, falls die
1
ANZEIGE BEI EINZELBILDWIEDERGABE
Modus-Anzeige
Aufnahmezeitpunkt
Aufnahmedatum
Filmsymbol
Schreibschutz-Symbol (S. 67)
Kamera ausgeschaltet ist.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste (2), um durch
die Bilder zu scrollen.
Durch erneutes Drücken des Moduswahlschalters kehren
Sie in den Aufnahmemodus zurück.
2
Vergrößerung (S. 35)
Auflösung (S. 44)
Bildqualität (S. 44)
Akkuzustandsanzeige (S. 18)
Ordnernummer – Dateinummer (S. 79)
Bildnummer/Gesamtanzahl Bilder
E-Mail-Kopie-Symbol (S. 72)
DPOF-Einstellungs-Symbol (S. 70)
32Aufnahmemodus – Grundlagen
33
BILDER DREHEN
Durch Drücken der unteren Steuertaste (1) wird das
angezeigte Bild jeweils um 90° gedreht. Das Bild wird bis
zur erneuten Änderung in der gewählten Orientierung
angezeigt.
LÖSCHEN EINZELNER BILDER
Drücken Sie die Lösch-Taste (1), um eine angezeigte Datei
zu löschen. Ein Dialogfeld erscheint.
Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste um
„Ja“ hervorzuheben. „Nein“ bricht den Vorgang
ab.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die
Datei zu löschen.
DISPLAY-TASTE – WIEDERGABEMODUS
Die Display-Taste steuert die
LCD-Monitoranzeige. Das
Display wechselt jedes Mal,
wenn die Taste gedrückt wird,
zwischen Komplettanzeige und
„Nur Bild“.
Dieses Bild löschen?
JaNein
VERGRÖSSERTE WIEDERGABE
In der Einzelbild-Wiedergabe kann im
Wiedergabemodus ein Bild zur genaueren
Betrachtung bis zu 6fach vergrößert werden.
Wenn das zu vergrößernde Bild angezeigt wird,
drücken Sie auf die rechte Seite (T) der Zoom-Taste,
1
um die Vergrößerungsfunktion zu aktivieren. Die
Stärke der Vergrößerung wird auf dem LCD-Monitor
angezeigt.
Drücken Sie auf die rechte Seite (T) der Zoom-Taste
bis die gewünschte Vergrößerung erreicht ist. Um das
Bild zu verkleinern, drücken Sie auf die linke Seite (W)
der Zoom-Taste.
Verwenden Sie zum Scrollen im Bild die linke/rechte sowie die obere/untere
Steuertaste. Die Pfeile, die beim Scrollen angezeigt werden, verschwinden bei
Erreichen des Bildrandes.
1
Der Ansichtsrahmen in der oberen rechten Ecke zeigt den Bereich des Bildes an,
der gerade auf dem Monitor sichtbar ist.
Durch Drücken der Display-Taste wechselt die Anzeige zwischen „Komplettanzeige“
und „Nur Bild“.
Drücken Sie die Menütaste oder die mittlere Steuertaste, um die vergrößerte
Wiedergabe zu verlassen.
34
Wiedergabe – Grundlagen
„Nur Bild“
Komplettanzeige
35
INDEXANZEIGE
Um Bilder in der Indexanzeige mit 6 Bildern zu
betrachten, drücken Sie auf die linke Seite (W)
der Zoom-Taste.
In der Indexanzeige können Sie den gelben Bildrahmen mit Hilfe der linken/rechten bzw. der
oberen/unteren Steuertaste auf das gewünschte
Bild bewegen. Es werden am unteren Anzeigerand jeweils Informationen zum gewählten Bild
angezeigt: Aufnahmedatum, Tonaufnahme-Symbol, Schreibschutz- und Druckstatus, E-Mail-KopieAnzeige sowie die Bildnummer. Die zum Bild gehörende Tonaufnahme kann durch Drücken der
mittleren Steuertaste abgespielt werden. Wenn Sie auf die rechte Seite (T) der Zoom-Taste drücken,
wird das gewählte Bild im Einzelbild-Wiedergabemodus angezeigt.
WIEDERGABE IN DER BASISSTATION
Sie können Bilder mit der Kamera wiedergeben, auch wenn
sich diese in der Basisstation befindet. Schalten Sie zuvor die
Kamera aus und legen Sie die Kamera in die Basisstation ein.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 17.
Schalten Sie nun die Kamera in der Basisstation ein. Der
Ladevorgang wird unterbrochen und Sie können die Bilder, wie
im Kapitel „Wiedergabe“ beschrieben, betrachten. Bilder
können dabei nicht aufgenommen werden, lediglich die
Wiedergabe ist möglich.
Ist die Basisstation an der Stromversorgung angeschlossen,
wird die Kamera mit Strom versorgt.
Wenn Sie die Stromversorgung der Basisstation unterbrechen, wird die Kamera über den Akku mit
Strom versorgt.
Schalten Sie die Kamera stets aus, bevor Sie sie von der Basisstation nehmen.
AUFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
1
Mikrofon
2
FILMAUFNAHME
Mit dieser Kamera können Sie digitale Videos mit Ton
aufnehmen. Schieben Sie einfach den AufnahmemodusWahlschalter auf die Position „Film-/Tonaufnahme“ (1).
Der Bildzähler zeigt die zur Verfügung stehende
Aufnahmezeit an. Die maximale Aufnahmezeit hängt von
der Auflösung des Films ab. Informationen hierzu finden
Sie auf Seite 59. Im Film-/Tonaufnahme-Menü können Sie
einige Einstellungen vornehmen (S. 39).
Wählen Sie den Bildausschnitt und drücken Sie den
Auslöser leicht an, um mit der Aufzeichnung zu beginnen
(2). Während der Aufzeichnung können Sie das
Digitalzoom verwenden. Digitalzoom und optisches Zoom
können in Register 1 des Film-/Tonaufnahme-Menüs einoder ausgeschaltet werden (S. 55, 59).
Die Kamera zeichnet solange auf, bis die maximale
Aufnahmezeit erreicht ist oder der Auslöser erneut
gedrückt wird. Während der Aufnahme zeigt der
Bildzähler die verbleibende Zeit an. Während der letzten
zehn Sekunden wird die Anzeige rot
Achten Sie darauf, dass das Mikrofon während der
Aufzeichnung nicht verdeckt wird. Sehr helle Lichtquellen
im Bild können Streifen auf dem Bild hervorrufen. Durch
Datenverluste verursachte schwarze Bildbereiche können
ebenfalls sichtbar sein.
Auflösung
Anti-Shake-Symbol (S. 47)
Aufnahme-Symbol
Verbleibende Aufnahmezeit
36Wiedergabe – Grundlagen
37
NAVIGIEREN DURCH DIE AUFNAHMEMENÜS
Die Erscheinung des Aufnahmemenüs unterscheidet
sich je nach Position des AufnahmemodusWahlschalters. Mit der Menütaste (1) aktivieren Sie das
Aufnahmemenü und deaktivieren es. Mit der
1
2
linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste (2)
navigieren Sie im Menü. Durch Drücken der mittleren
Steuertaste werden Änderungen übernommen.
Farbmodus*
Schärfe*
Kontrast*
Digitalzoom
Datum Einbel.
Farbe
Standard
Standard
Aus
Aus
Aktivieren Sie das Aufnahmemenü mit der Menütaste.
Verwenden Sie die linke bzw. rechte Steuertaste, um das gewünschte Register
hervorzuheben; der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere
Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor,
dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die
aktuelle Einstellung hervorgehoben ist. Drücken Sie die linke Steuertaste, um zu den
Menüpunkten zurück zu gelangen.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervor zu heben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu
übernehmen.
Wurde eine Einstellung übernommen, gelangen Sie zurück zu den Menüpunkten und die neue
Einstellung wird angezeigt. Um in den Aufnahmemodus zurück zu gelangen, drücken Sie die
Menütaste.
Die Bildfolgefunktion bestimmt die Geschwindigkeit und die Methode, mit der Bilder aufgenommen
werden. Symbole, welche die gewählte Bildfolgefunktion anzeigen, erscheinen auf dem Monitor.
Die Bildfolgefunktionen können Sie in Register 1 des Aufnahmemenüs auswählen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie auf Seite 38 im Abschnitt „Navigieren durch die Aufnahmemenüs“.
Einzelbildfunktion – bei jedem Drücken des Auslösers wird ein Einzelbild erstellt. Dies ist
die Grundeinstellung der Kamera.
Selbstauslöser – verzögert die Verschlussauslösung (S. 40). Kann für Selbstporträts
verwendet werden.
Serienbildfunktion – Aufnahme von bis zu drei Bildern solange der Auslöser gedrückt
wird (S. 41).
Zusatzmodi – folgende Zusatzmodi stehen zur Verfügung: UHS-Serienbildfunktion,
Progressiv-Bildfolgefunktion, UHS-Progressiv-Bildfolgefunktion, Multibild.
Selbstauslöser
Der Selbstauslöser wird für Selbstporträts verwendet. Der Selbstauslöser löst ca. 10 Sekunden nach
Drücken des Auslösers aus. Die Selbstauslöserfunktion kann in Register 1 des Aufnahmemenüs
ausgewählt werden.
1
2
Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und führen Sie die
Bildkomposition, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus –
Grundlagen“ auf Seite 25 beschrieben, durch. Drücken Sie den
Auslöser leicht an, um die Belichtungswerte und die
Scharfeinstellung zu speichern (1). Um den
Selbstauslösevorgang zu starten, drücken Sie den Auslöser
ganz durch (2). Drücken Sie den Auslöser nicht, wenn Sie vor
der Kamera stehen, weil dabei die Schärfe und die
Belichtungswerte eingestellt werden. Die Scharfeinstellung wird
durch eine Anzeige bestätigt bevor der Selbstauslöser
gestartet wird (S. 27).
Das Selbstauslösersignal an der Vorderseite der Kamera beginnt langsam
zu blinken (begleitet von einem Tonsignal). Ein Countdown wird auf dem
Monitor angezeigt. Wenige Sekunden vor der Aufnahme blinkt das Signal
schnell. Es leuchtet konstant, unmittelbar bevor die Aufnahme gemacht
wird.
Um den Selbstauslöser-Vorgang abzubrechen, drücken Sie auf die ZoomTaste oder die Menütaste. Anschließend befindet sich die Kamera im
Einzelbildmodus. Die Toneffekte können im Register 2 des Setup-Menüs
abgeschaltet werden (S. 77).
Selbstauslösersignal
Serienbildfunktion
Diese Funktion ermöglicht die fortlaufende Aufnahme von bis zu drei
Bildern, solange der Auslöser gedrückt gehalten wird. Bei der
Standard-Bildgröße von 3264 x 2448 Pixeln können maximal drei
Bilder aufgenommen werden und die maximale Bildfolgerate beträgt
0,5 Bilder/Sek. Diese Bildfolgefunktion kann in Register 1 des
Aufnahmemenüs ausgewählt werden.
Führen Sie die Bildkomposition, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus –
Grundlagen“ auf Seite 25 beschrieben, durch. Drücken Sie den
Auslöser leicht an, um die Belichtungswerte und die Scharfeinstellung für die Bilderserie zu
speichern (1). Drücken Sie nun den Auslöser ganz durch, um mit der Aufnahme zu beginnen.
Während der Auslöser gedrückt und gehalten wird, nimmt die Kamera so lange Bilder auf, bis die
maximale Anzahl der Bilder erreicht wurde oder der Auslöser losgelassen wird. Die maximale Anzahl
der Bilder, die aufgenommen werden können, hängt jedoch von der eingestellten Auflösung und
Bildqualität ab. Bei einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixel und der Bildqualität Economy
beispielsweise, können bis zu 20 Bilder aufgenommen werden. Hingegen verringert das Verwenden
des Digitalzooms (S. 55) die Anzahl der Bilder. Nachdem Sie eine Bildserie aufgenommen haben,
stellt sich der Bildzähler ein.
Das eingebaute Blitzgerät kann genutzt werden, aber durch die Ladezeit des Blitzgerätes verringert
sich die Bildfolgezeit. Die Einbelichtung des Datums (S. 56) verringert die Bildfolgezeit ebenfalls.
Wird die Rauschunterdrückung angewandt, verringert sich die Bildfolgezeit, siehe Seite 42.
40Aufnahme – weiterführende Funktionen
41
Zusatzmodi
Vier Zusatzmodi stehen zur Verfügung: UHSSerienbildfunktion, Progressiv-Bildfolgefunktion, UHSProgressiv-Bildfolgefunktion, Multibild.
Um einen der Zusatzmodi auszuwählen, wählen Sie die
Option „Zusatzmodi“ in Register 1 des Aufnahmemenüs.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die vier
Zusatzmodi anzuzeigen. Verwenden Sie die linke/rechte
Steuertaste, um den gewünschten Modus auszuwählen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste erneut, um den
Vorgang abzuschließen.
Der eingebaute Blitz kann in den Zusatzmodi nicht verwendet werden. Schärfe und Belichtungswerte
werden nach dem Erstellen des ersten Serienbildes gespeichert. Erscheint die rote Anzeige für schwache
Akkuladung auf dem Display, können die Zusatzmodi nicht verwendet werden. Auf Grund der
eingschränkten Belichtungszeit können einige Aufnahmen bei ungünstigen Lichtverhältnissen
unterbelichtet werden. Sehr helle Lichtquellen im Bild können Streifen auf dem Bild hervorrufen. Durch
Datenverluste verursachte schwarze Bildbereiche können ebenfalls sichtbar sein.
UHS Serienbild
:Wahl
:Enter
UHS-Serienbildfunktion
Die UHS-Serienbildfunktion nimmt bis zu 15 Bilder bei etwa 10 Bilder/Sek. in Serie auf, wenn Sie den
Auslöser gedrückt halten. Die Auflösung der Bilder beträgt dabei 640 x 480 Pixel. Das Digitalzoom kann
nicht verwendet werden. Die Bildqualität kann geringfügig unter der üblichen Qualität liegen.
Gehen Sie bei der UHS-Serienbildfunktion so vor, wie bei der Serienbildfunktion. Wählen Sie den
Bildausschnitt, drücken Sie den Auslöser ganz durch und halten ihn gedrückt. Die Kamera führt die
Aufnahmen solange durch, bis der Auslöser losgelassen wird.
Hinweis
Die Rauschunterdrückung wird automatisch angewandt, wenn die Betriebstemperatur der
Kamera hoch ist oder eine Langzeitbelichtung erforderlich ist. Nach jeder Aufnahme
erscheint ein Hinweis auf dem Monitor, während die Rauschunterdrückung durchgeführt
wird. Während dieser Bearbeitungsphase kann kein weiteres Bild aufgenommen werden.
Die Bildfolgezeit in der Serienbildfunktion ist verringert.
Progressiv-Bildfolgefunktion
Bei der Progressiv-Bildfolgefunktion nimmt die Kamera kontinuierlich Bilder auf, solange Sie den
Auslöser gedrückt halten. Bei einer gewählten Auflösung von 3264 x 2448 Pixel beträgt die Bildrate
ungefähr 0,5 Bilder/Sek. Wird der Auslöser losgelassen, werden die drei zuletzt erstellten Bilder,
welche sich im internen Pufferspeicher der Kamera befinden, gespeichert.
Platzieren Sie Ihr Motiv, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus – Grundlagen“ auf Seite 25
beschrieben. Drücken Sie den Auslöser ganz durch und halten Sie ihn gedrückt, um die Aufnahme
zu beginnen.
Lassen Sie den Auslöser wieder los, wenn Sie die Aufnahme beenden möchten, um die Bilder im
Pufferspeicher der Kamera zu speichern. Die Anzahl der Bilder, die maximal gespeichert werden
kann, hängt jedoch von der eingestellten Auflösung und Bildqualität ab. Während bei einer
Auflösung von 3264 x 2448 Pixel und der Standard-Bildqualität drei Bilder aufgenommen werden
können, haben Sie bei einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixel und der Bildqualität „Economy“ die
Möglichkeit, bis zu 20 Bilder aufzunehmen.
Die Vorteile der Progressiv-Bildfolgefunktion gegenüber der gewöhnlichen Serienbildfunktion liegen
darin, dass Sie eine Situation aufnehmen können, ohne den Beginn dieser Situation vorausahnen zu
müssen. Halten Sie dazu einfach den Auslöser gedrückt, um mit der Aufnahme der Bilder zu
beginnen. Sobald die Situation vorüber ist, lassen Sie den Auslöser wieder los, um die erstellte
Bilderserie zu speichern.
Die Progressiv-Bildfolgefunktion kann nur verwendet werden, wenn genügend Speicherplatz auf der
Speicherkarte vorhanden ist, um eine vollständige Bildserie aufzunehmen. Das Digitalzoom kann in
dieser Funktion nicht benutzt werden.
UHS-Progressiv-Bildfolgefunktion
Die UHS-Progressiv-Bildfolgefunktion ist mit der einfachen Progressiv-Bildfolgefunktion
vergleichbar, außer dass maximal 15 Bilder bei einer Bildrate von etwa 10 Bilder/Sek. aufgenommen
werden. Die Auflösung ist auf 640 x 480 Pixel festgelegt. Der Bildzähler muss mindestens noch
verbleibende 15 Bilder anzeigen, um diese Funktion verwenden zu können.
Das Digitalzoom kann nicht verwendet werden. Die Bildqualität kann geringfügig unter der üblichen
Qualität liegen.
42Aufnahme – weiterführende Funktionen
43
Multibild
Nehmen Sie das Bild, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus –
Grundlagen“ auf Seite S. 25 beschrieben, auf. Sie können,
nachdem die Aufnahme begonnen hat, den Auslöser loslassen.
Die Kamera fertigt mit 3 Bilder/Sek. alle neun Bilder automatisch an.
Die Bildauflösung ist auf 2048 x 1536 Pixel festgelegt und kann
nicht verändert werden. Die angegebene Bildauflösung bezieht
sich auf das komplette Bild mit 9 Miniaturbildern und nicht auf
die Auflösung eines jeden einzelnen Miniaturbildes. Das
Digitalzoom kann nicht verwendet werden. Die Bildqualität kann
geringfügig unter der üblichen Qualität liegen.
AUFLÖSUNG UND BILDQUALITÄT
Die Änderung der Auflösung hat Auswirkungen auf die
Anzahl der aufgezeichneten Pixel. Je höher die Auflösung,
um so größer wird die Bilddatei. Wählen Sie die Größe
nach der endgültigen Verwendung – ein kleine Auflösung ist
passender für Internetseiten, eine hohe Auflösung
ermöglicht eine höhere Qualität für Fotoabzüge.
(hor. X vert.)
3264 X 2448
2560 X 1920
2048 X 1536
1600 X 1200
640 X 480
Die Bildqualität wird dadurch bestimmt, wie stark das Bild komprimiert wird. Sie hat aber keinen
Einfluss auf die Anzahl der Pixel. Wird die Komprimierung erhöht, verschlechtert sich die
Bildqualität, bei kleinerer Dateigröße. Wird die Komprimierung verringert, verbessert sich die
Bildqualität und die Dateigröße erhöht sich. Wenn es notwendig ist, sehr viele Bilder zu speichern,
verwenden Sie „Economy“. Die Standardeinstellung ist optimiert für den normalen Gebrauch. „Fein“
führt zu bester Bildqualität bei höchster Dateigröße.
Die gewünschte Bildqualität und Auflösung muss vor der Aufnahme eingestellt werden. Änderungen
werden auf dem LCD-Monitor angezeigt. Auflösung und Qualität werden im Register 1 des
Aufnahmemenüs eingestellt. Informationen über die Navigation im Aufnahmemenü finden Sie auf S. 38.
Der Bildzähler zeigt die jeweilige Anzahl von Bildern an, die mit der aktuellen Einstellung
abgespeichert werden können. Es können Bilder mit unterschiedlicher Auflösung und Qualität
gespeichert werden. Die Bilderanzahl hängt von der zur Verfügung stehenden Speicherkapazität und
der eingestellten Auflösung und Komprimierung der Bilder ab. Die Dateigröße wird auch durch das
Motiv bestimmt. Einige Bilder lassen sich stärker komprimieren als andere.
Die Tabelle beinhaltet durchschnittliche Dateigrößen.
Ungefähre Dateigrößen
Qualität
Fein
Standard
Economy
Fein
Standard
Economy
Auflösung
4 MB
2 MB
1 MB
Mögliche Anzahl von Aufnahmen mit einer 32 MB Speicherkarte
9
13
27
2,5 MB
1,2 MB
600 KB
15
22
44
1,6 MB
800 KB
400 KB
24
35
67
960 KB
480 KB
240 KB
39
56
102
640x4801600x12002048x15362560 X 19203264x2448
150 KB
80 KB
40 KB
183
231
326
Hinweis
Der Bildzähler zeigt die Anzahl der Bilder an, die mit den momentanen Bildqualitäts- und
Bildgrößeneinstellungen bzw. dem zur Verfügung stehenden Speicher gespeichert werden
können. Da der Bildzähler Durchschnittswerte zur Berechnung heranzieht, kann die
tatsächliche Bilderanzahl davon abweichen. Wenn der Bildzähler Null anzeigt, können bei
der derzeitigen Einstellung keine weiteren Bilder mehr abgespeichert werden. Durch
Verringerung der Bildgröße oder der Bildqualität können weitere Bilder gespeichert werden.
44Aufnahme – weiterführende Funktionen
45
WEISSABGLEICH
Durch den Weißabgleich ist die Kamera in der Lage, verschiedene Beleuchtungssituationen neutral
wiederzugeben. Dies entspricht der Wahl zwischen Kunstlicht- und Tageslichtfilm bzw. dem
Gebrauch eines Farbkompensationsfilters in der konventionellen Fotografie. Sie können bei
Verwendung der Einzelbild- oder Filmaufnahme zwischen einer automatischen und vier
voreingestellten Weißabgleich-Einstellungen wählen. Bei aktiviertem Digital-Motivprogramm kann
der Weißabgleich nicht verändert werden. Den Weißabgleich stellen Sie im Register 1 des
Aufnahmemenüs oder im Register 2 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38) ein. Die Wahl des
Weißabgleichs kann den Steuertasten zugewiesen werden (S. 57). Wenn die „Auto Reset“-Funktion
aktiviert wurde (S. 76), wird der Weißabgleich beim Abschalten der Kamera auf die Einstellung
„Automatischer Weißabgleich“ zurückgesetzt.
Der automatische Weißabgleich erkennt den
Lichttyp in normalen Situationen. In den meisten
Fällen ist „Automatik“ die richtige Einstellung, da
sie das Umgebungslicht ausbalanciert und die
besten Bilder erzeugt, gerade bei
Mischlichtbedingungen. Wenn das eingebaute
Blitzgerät benutzt wird, stellt sich der
Weißabgleich auf die Farbtemperatur des
Blitzgerätes ein.
Wenn einer der voreingestellten Weißabgleiche
aktiviert ist, wird dies durch ein Symbol auf dem
LCD-Monitor angezeigt; der Effekt wird sofort auf
dem LCD-Monitor sichtbar. Um bei
Umgebungslicht aufzunehmen, stellen Sie die
Blitzfunktion auf „Kein Blitz“ ein (S. 29). Das
eingebaute Blitzgerät kann mit dem
voreingestellten Weißabgleich benutzt werden.
Falls jedoch „Leuchtstofflampen“ oder „Kunstlicht“
gewählt wurde, können die Aufnahmen einen
blassrosa oder bläulichen Farbstich aufweisen.
Der Blitz ist dem Tageslicht ähnlich und sollte
zusammen mit der Einstellung „Tageslicht“ oder
„Wolken“ verwendet werden.
Tageslicht – Für Außenaufnahmen
bei Sonnenlicht
Wolken – Außenaufnahmen bei
bedecktem Himmel
Kunstlicht – Für Kunstlichtaufnahmen, z.B. mit Glühlampenlicht
Leuchtstofflampen – Für
Leuchtstofflampen, z.B. im Büro
DAS ANTI-SHAKE-SYSTEM
Das Anti-Shake-System minimiert den Einfluss von Verwacklungen, die durch leichte
Handbewegungen verursacht werden. Verwacklungsgefahr droht eher im Bereich der Tele- als bei
Weitwinkelbrennweiten. Das Anti-Shake-System wird angewandt, wenn die Verschlusszeit über
einen bestimmten Wert steigt, abgängig von der Brennweite. Die Effektivität des Anti-ShakeSystems hängt von der Verschlusszeit und der Stärke der Verwacklung ab. Es ist möglich, dass das
System bei sich bewegenden Motiven oder bei Kameraschwenks nicht funktioniert.
Anti-ShakeAnzeige
Verwacklungswarnung
Anti-ShakeSymbol
Platzieren Sie das Motiv im Bild, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus – Grundlagen“ beschrieben.
Drücken Sie den Auslöser leicht an und dann ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Anti-Shake kann in Register 1 des Aufnahmemenüs eingeschaltet werden. Für Einzelaufnahmen
stehen drei Optionen zur Verfügung. Bei Filmaufnahmen gibt es nur die Möglichkeit, das AntiShake-System ein- oder auszuschalten.
Anzeige + Aufnahme – wird der Auslöser leicht angedrückt, wird das Anti-Shake-System aktiviert,
falls eingeschaltet.
Belichtung – das Anti-Shake-Systems wird nur während der Belichtung aktiviert und der Effekt ist
nicht in der Bildvorschau zu sehen. Warten Sie, wenn Sie den Auslöser leicht andrücken, einen
kleinen Moment, bis das Anti-Shake-System das Bild stabilisiert hat.
Aus – Anti-Shake ist ausgeschaltet. Sie können das Anti-Shake-System deaktivieren, wenn Sie es
nicht verwenden möchten.
Leuchtet die rote Anzeige für schwache Akkuladung auf dem Display, kann Anti-Shake nicht
verwendet werden. In diesem Fall verfärbt sich das Anti-Shake-Symbol rot.
Bei aktiviertem Anti-Shake-System erscheint
das Anti-Shake-Symbol. Wird der Auslöser
leicht angedrückt, leuchtet bei aktivem AntiShake-System die Anti-Shake-Anzeige. Falls
die Belichtungszeit zu lang ist, um noch
sicher verwacklungsfrei zu fotografieren,
erscheint unabhängig von den Anti-ShakeEinstellungen die Verwacklungswarnung.
Verwenden Sie dann das eingebaute
Blitzgerät oder eine Brennweite im
Weitwinkelbereich.
46Aufnahme – weiterführende Funktionen
47
EMPFINDLICHKEITSEINSTELLUNG – ISO
Vier ISO-Empfindlichkeiten können in der Einzelbildfunktion eingestellt werden: Automatik, 50, 100
und 200. Die Zahlen basieren auf den ISO-Werten: je höher die Zahl, desto empfindlicher die
Kamera. Die Empfindlichkeit kann im Register 2 des Aufnahmemenüs geändert werden (S. 38). Bei
der Filmaufnahme oder bei aktiviertem Digital-Motivprogramm kann die Empfindlichkeit nicht
verändert werden. Die Empfindlichkeitseinstellung kann der Steuertaste zugewiesen werden (S. 57).
Die automatische Einstellung passt die ISO-Empfindlichkeit
automatisch im Bereich zwischen 50 ISO und 160 ISO an die
Lichtverhältnisse an. Falls eine andere Einstellung als „Automatik“
gewählt wurde, erscheint „ISO“ mit dem gewählten Wert auf dem
LCD-Monitor. Ist die Betriebstemperatur der Kamera hoch, kann
die Empfindlichkeit zwischen 50 und 100 ISO eingestellt sein.
Es lassen sich verschiedene ISO-Empfindlichkeiten einstellen. Wird
der ISO-Wert verdoppelt, so verdoppelt sich auch die
Empfindlichkeit. Ebenso wie sich die Körnigkeit in SilberHalogenid-Filmen mit steigender Empfindlichkeit erhöht, erhöht
sich in der digitalen Fotografie das Bildrauschen; Bilder mit der
Einstellung 50 ISO weisen das geringste Rauschen auf, Bilder mit
der Einstellung 200 ISO das stärkste.
Empfindlichkeitseinstellung
BLITZREICHWEITE UND EMPFINDLICHKEITSEINSTELLUNG
Bedingt durch das optische System unterscheidet sich die Blitzreichweite im Weitwinkelbereich des
Objektivs zu der im Telebereich.
0,3 m bis 2,2 m
0,3 m bis 1,2 m
0,4 m bis 1,8 m
0,6 m bis 2,5 m
0,4 m bis 2,1 m
0,4 m bis 1,1 m
0,4 m bis 1,6 m
0,6 m bis 2,3 m
MESSMETHODEN
Die Messmethode wird im Register 2 des Aufnahmemenüs gewählt
(S. 38). Sie kann nicht während der Filmaufnahme oder bei
aktiviertem Digital-Motivprogramm geändert werden.
Mehrfeldmessung: verwendet 300 Segmente zur Bestimmung der
Licht- und Farbverteilung im Motiv. Diese Daten werden zusammen
mit der Entfernungsmessung zur Errechnung der optimalen
Belichtung verwendet. Dieses hochentwickelte Messsystem
garantiert optimal belichtete Aufnahmen in fast allen Situationen.
Spotmessung: misst nur einen kleinen Teil des Bildausschnittes
aus, um die Belichtung zu berechnen. Ein kleiner Kreis auf dem
LCD-Monitor zeigt den Messbereich in der Bildvorschau. Die
Spotmessung erlaubt es, sich einen bestimmten Teil des Motivs
herauszusuchen und für die Messung heranzuziehen. Dies ist bei
Motiven mit sehr hellen und dunklen Bildteilen von Vorteil.
Die Belichtung kann vor der Aufnahme angepasst werden. Die endgültige Aufnahme kann bei
Verwendung der „Einzelbild-“ oder Filmaufnahmefunktionen in einem Bereich von ±1,5 EV in 1/3
Schritten heller oder dunkler eingestellt werden; die Belichtungskorrektur kann nicht bei DigitalMotivprogrammen verwendet werden. Bei aktivierter „Auto Reset“-Funktion (S. 76) wird die
Belichtungskorrektur bei ausgeschalteter Kamera auf 0,0 EV zurückgesetzt.
Die Belichtungskorrektur kann den Steuertasten zugewiesen werden (S. 57). Befindet sich die
Kamera in der Grundeinstellung, kann die Belichtungskorrektur mit der oberen/unteren Steuertaste
eingestellt werden.
Tipps zur Aufnahme
Bei bestimmten Situationen kann die Belichtungsmessung der Kamera getäuscht werden. Ein
solches Motiv kann durch das Verändern der Belichtungskorrektur ins rechte Licht gesetzt
werden. Zum Beispiel: ein sehr helles Motiv (Schneelandschaft, weißer Sandstrand), kann auf
einer Aufnahme zu dunkel erscheinen. Wird die Belichtung vor der Aufnahme um +1 oder +2
EV erhöht, wird das Ergebnis eine ausgewogene Aufnahme sein.
Die Belichtungskorrektur wird in Register 2 des
Aufnahmemenüs eingestellt. Verwenden Sie die
obere/untere Steuertaste, um den Grad der
Belichtungskorrektur einzustellen (1). Drücken Sie
die mittlere Steuertaste, um diesen Wert zu
speichern (2). Bei einem anderen Wert als 0,0 EV
wird ein Symbol auf dem Monitor angezeigt.
50Aufnahme – weiterführende Funktionen
1
Empfindlichk.
Messmethode
2
Belicht.Korr.
Sofort.Wiedergabe
LCD-Beleucht.
–2 ~ +2
+0,3
Belichtung durch Kamera
Im Beispiel oben verursachte das dunkle Wasser eine Überbelichtung, was das Bild zu hell
und ausgewaschen erscheinen lässt. Durch die Korrektur der Belichtung erscheinen die
Blätter detaillierter und die Steine bzw. das Wasser wirken satter. EV steht für
Belichtungswert. Eine Änderung des Wertes um 1 EV bewirkt eine Änderung der Belichtung
um den Faktor 2.
–1,0EV
(1/2-soviel Licht)
–2,0EV
(1/4 der Lichtmenge)
SOFORTWIEDERGABE
Nachdem ein Bild aufgenommen wurde, kann es noch bevor es
gespeichert wird, für 2 Sekunden auf dem Monitor angezeigt
werden. In der Serienbildfunktion wird das zuletzt
aufgenommene Bild angezeigt (S. 41).
Die Sofortwiedergabe kann in dem Register 2 des
Aufnahmemenüs aktiviert werden (S. 38). Wurde eine
Tonaufnahme (Sprachnotiz) mit aufgenommen, so wird auch
diese abgespielt.
51
LCD-MONITOR-HINTERGRUNDBELEUCHTUNG
Die Helligkeit des LCD-Monitors kann zur besseren Sicht in heller
Umgebung erhöht werden. Halten Sie einfach die Display-Taste
und etwas länger gedrückt. Die Helligkeit des Monitors steigt.
Wenn Sie die Display-Taste erneut länger drücken, sinkt die
Helligkeit des Monitors wieder. Bei aktiver Hintergrundbeleuchtung
erscheint ein Symbol auf dem Monitor.
Diese Funktion kann in Register 2 des Aufnahmemenüs ein- oder
ausgeschaltet werden.
Symbol bei aktiver
Hintergrundbeleuchtung
FARBMODUS
Der Farbmodus legt fest, ob ein Bild farbig oder schwarz/
weiß ist. Der Farbmodus wird im Register 3 des
Aufnahmemenüs (Einzelbild-Aufnahmemodus) oder im Register
2 des Film-/Tonaufnahmemenüs eingestellt (S. 38). Bei
aktiviertem Digital-Motivprogramm kann der Farbmodus nicht
geändert werden. Der Farbmodus kann den Steuertasten
zugewiesen werden (S. 57).
„S/W“ ergibt schwarz/weiße Bilder, die auch als neutral
monochrome Bilder bezeichnet werden. „Sepia“ hingegen
erzeugt getönte monochrome Bilder. Die Bildvorschau zeigt
den gewählten Farbmodus. Bei aktiviertem Farbmodus
erscheint kein Symbol auf dem Bildschirm. Der Farbmodus hat
keinen Einfluss auf die Bilddateigröße.
S/W
Sepia
SCHÄRFE (SCHARFZEICHNEN)
Die Schärfefunktion betont Details in einem Bild oder bewirkt eine
Weichzeichnung. Es stehen 3 Möglichkeiten der Einstellung zur
Auswahl: hart (+), normal und weich (–). Diese Einstellung können
Sie in Register 3 des Aufnahmemenüs (S. 38) vornehmen. Die
Bildvorschau zeigt das Bild entsprechend an, Änderungen können
allerdings auf dem Monitor schlecht zu sehen sein. Jedoch wird
die Änderung bei Betrachtung mit einem Computer ersichtlich.
Wenn ein Wert abweichend von „Normal“ eingestellt wurde, wird
ein Symbol auf dem Monitor angezeigt.
Schärfe: weich
Farbmodus
Schärfe
Kontrast
Digitalzoom
Datum einbel.
Farbe
Normal
Normal
Aus
Aus
Schärfe: hart
52Aufnahme – weiterführende Funktionen
53
KONTRAST
Diese Funktion erhöht oder verringert den Kontrast eines Bildes. Es stehen 3 Möglichkeiten der
Einstellung zur Auswahl: hoch (+), normal und niedrig (–). Diese Einstellung können Sie in Register 3
des Aufnahmemenüs (S. 38) vornehmen. Wenn Sie Digital-Motivprogramme verwenden, kann der
Kontrast nicht verändert werden. Die Bildvorschau zeigt das Bild entsprechend dem eingestellten
Kontrast. Wenn ein Wert abweichend von „Normal“ eingestellt wurde, wird ein Symbol auf dem
Monitor angezeigt.
Kontrast: NormalKontrast: NiedrigKontrast: Hoch
DIGITALZOOM
Das Digitalzoom für Einzelbilder stellen Sie in Register 3 des Aufnahmemenüs ein (S. 38). Das
maximale optische Zoom in Telestellung lässt sich durch Einsatz des Digitalzooms bis zu 4fach
vergrößern. Obwohl das Bild auf die eingestellte Bildgröße interpoliert wird, erreicht es mitunter
nicht die Qualität einer Aufnahme ohne Digitalzoom. Je höher der benutzte Digitalzoom-Faktor,
desto geringer die Bildqualität.
Halten Sie in der maximalen Telestellung
des Objektivs die rechte Seite (T) der
Zoom-Taste (1) weiter gedrückt, um das
Digitalzoom zu aktivieren. Die ZoomVergrößerung wird in der rechten oberen
Ecke des Monitors angezeigt.
Zum Herauszoomen drücken Sie auf die
linke Seite (W) der Zoom-Taste.
Nach dem Zoomen wird die Zoom-Skala
auf dem LCD-Monitor angezeigt, auf der
die ungefähre Zoom-Position des Objektivs
zu erkennen ist.
Bereich des optischen Zooms
Bereich des digitalen Zooms
Bei Filmaufnahmen kann das Digitalzoom in Register 1 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38) einoder ausgeschaltet werden. Das Digitalzoom steht nur Verfügung, wenn mit einer Auflösung von 320
x 240 Pixel aufgenommen wird. Das optische Zoom kann ebenfalls im Film-/Tonaufnahmemenü einoder ausgeschaltet werden.
1
54Aufnahme – weiterführende Funktionen
55
DATUM EINBELICHTEN
Datum und Zeit der Aufnahme können in ein Einzelbild einbelichtet
werden. Die Datumseinbelichtung muss vor der Aufnahme
eingestellt werden und bleibt so lange aktiviert, bis die Funktion
wieder deaktiviert wird; eine aktive Datumseinbelichtung wird auf
dem Monitor durch einen gelben Balken neben dem Bildzähler
gekennzeichnet.
Datumseinbelichtung aktiv
Die Datumseinbelichtung kann über das Register 3 des
Aufnahmemenüs (S. 38) aktiviert bzw. deaktiviert werden. Diese
Funktion bietet zwei Möglichkeiten. Die Option „JJJJ/MM/TT“
belichtet das Datum ein. Die Option „ MM/TT/h: min“ belichtet den
Monat, den Tag und die Aufnahmezeit ein.
Das Datum und die Zeit werden in der unteren rechten Ecke des
Bildes einbelichtet, wenn dieses in der Horizontalen betrachtet
wird. Das Datum wird direkt über die Bildinformation geschrieben.
Das Datum kann in drei verschiedenen Formaten angezeigt
werden: Jahr/Monat/Tag, Monat/Tag/Jahr und Tag/Monat/Jahr. Die
Einstellung für das Format wird im Register 3 des Setup-Menüs
vorgenommen (S. 73).
Hinweis
Datum und Uhrzeit einer Aufnahme können auch im Wiedergabemodus der Kamera oder auf
einem Computer mit installierter „DiMAGE Master Lite“-Software angezeigt werden. Diese
Software ist auf der Digitalkamera-Software-CD-ROM enthalten, welche dieser Kamera
beiliegt.
FREIE BELEGUNG DER STEUERTASTEN
Im Aufnahmemodus kann der oberen/unteren oder linken/rechten
Steuertaste eine Funktion zugewiesen werden. Diese Funktion
kann im Register 4 des Aufnahmemenüs (S. 38) eingestellt
werden. Diese Funktion kann nicht zusammen mit den DigitalMotivprogrammen verwendet werden. Weitere Informationen zur
Bildfolgefunktion finden Sie auf Seite 40, zur Belichtungskorrektur
auf Seite 50, zum Weißabgleich auf Seite 46 und zur
Empfindlichkeit auf Seite 48.
Verwenden Sie im Aufnahmemodus Sie die obere/untere
oder linke/rechte Steuertaste, um die voreingestellte
Funktion zu ändern.
Während der Änderung werden die Einstellungen auf dem
LCD-Monitor angezeigt. Die Änderungen sind in der
Bildvorschau sichtbar. Die Funktion wird automatisch nach
fünf Sekunden oder durch Drücken einer anderen Taste
übernommen.
Steuerfkt.
Steuerfkt.
Bildfolge
Belicht.Korr.
Weißabgleich
Empfindlichk.
Aus
56Aufnahme – weiterführende Funktionen
57
AUFNAHMEMODUS
Film- bzw. Tonaufnahme wird im Menüpunkt „Aufnahmemodus“ festgelegt. Diesen Menüpunkt
finden Sie in Register 1 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38).
TONAUFNAHME
Die Kamera kann auch Ton aufnehmen, ohne dass dabei ein Bild gemacht wird. Auf einer
Speicherkarte mit 32 MB kann eine ca. 31 Minuten und 47 Sekunden lange Tonaufnahme
gespeichert werden. Die Audiodatenrate beträgt ca. 16 KB/Sek. Eine einzelne Tonspur kann
maximal 180 Minuten lang sein; das optional erhältliche Netzgerät
wird für lange Aufnahmezeiten benötigt.
Schieben Sie den Aufnahmemodus-Wahlschalter in
die Position „Film-/Tonaufnahme“. Ändern Sie in
Register 1 des Menüs den Aufnahmemodus in
„Tonaufnahme“, weitere Informationen hierzu finden
Sie auf Seite 38.
Bevor Sie mit der Aufnahme beginnen, wird die
verfügbare Aufnahmezeit im Bildzähler angezeigt. Um
mit der Aufnahme zu beginnen, drücken Sie den
Auslöser.
Der Bildzähler zählt die verbleibende Zeit der
Aufnahme. Die Aufnahme stoppt, wenn der Auslöser
erneut gedrückt wird oder die maximale Aufnahmezeit
erreicht ist.
Achten Sie darauf, während der Aufnahme das
Mikrofon nicht zu berühren oder zu verdecken. Die
Qualität der Tonaufnahme hängt ganz wesentlich vom
Abstand zum Mikrofon ab. Um die besten Ergebnisse
zu erzielen, sollte die Kamera ca. 20 cm vom Mund
entfernt gehalten werden.
Zur Aufnahme den
Auslöser drücken.
Tonaufnahme.
Auslöser drücken für Stopp.
AUFLÖSUNG DER FILMBILDER
Filmaufnahmen können entweder mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel oder 320 x 240 Pixel
erstellt werden. Die maximale Filmlänge ist dabei von der Auflösung abhängig, d. h. je höher die
Auflösung der Filmbilder, desto größer die Filmdatei. Die Auflösung der Filmbilder kann in Register 1
des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38) eingestellt werden.
FILMDATEIGRÖSSEN
Der Bildzähler zeigt die jeweilige Aufnahmezeit in
Sekunden an, die mit der aktuellen Einstellung zur
Verfügung steht. Die Aufnahmezeit hängt von der zur
Verfügung stehenden Speicherkapazität und der
eingestellten Auflösung des Films ab. Die Dateigröße
wird auch durch die Szene bestimmt. Einige Motive
lassen sich stärker komprimieren als andere.
Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Speicherkarte kann zum vorzeitigen Abbruch der
Aufzeichnung führen. Testen Sie die Karte vor wichtigen Ereignissen. Auf der Konica MinoltaWebsite finden Sie die neuesten Informationen zur Kompatibilität:
Die Verwendung des optischen Zooms während der Aufnahme kann in Register 1 des Film-/
Tonaufnahmemenüs (S. 38) ein- oder ausgeschaltet werden. Das optische Zoom verändert nicht die
Bildqualität. Allerdings wird später bei der Wiedergabe das Geräusch des Zooms während der
Aufnahme auf der Tonspur zu hören sein. Das optische Zoom kann stets vor der Aufnahme
eingestellt werden, unabhängig von den Menü-Einstellungen. Wurden sowohl das optische, als auch
das digitale Zoom aktiviert, schaltet sich das digitale Zoom nur ein, wenn die maximale Telestellung
des optischen Zooms erreicht wurde.
58Aufnahme – weiterführende Funktionen
Verbleibende Aufnahmezeit
59
FILM-AF-MODUS
Der Film-AF-Modus kann in Register 2 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38) entweder als NachführAF oder als statischer AF gewählt werden. Beim Nachführ-AF stellt die Kamera kontinuierlich scharf.
Durch das leichte Andrücken des Auslösers wird die Scharfstellung gespeichert, es wird jedoch
während der Filmaufnahme nachfokussiert. Beim statischen AF wird die Scharfstellung vor der
Aufnahme des festgesetzt.
FILMMODUS
Im Menüpunkt „Filmmodus“ legen Sie fest, welche Art von Filmsequenz Sie aufzeichnen möchten.
Mit der Einstellung „Standard“ entsteht eine normale Filmsequenz. Bei „Nachtfilm“ verwendet die
Kamera zur Aufnahme bei geringem Umgebungslicht eine hohe Empfindlichkeitseinstellung; die
Empfindlichkeit erhöht sich automatisch bei geringem Umgebungslicht. Die Bildqualität kann bei
Nachtfilmen wegen der hohen Empfindlichkeit schlechter sein. Der Filmmodus wird in Register 2
des Film-/Tonaufnahmemenüs festgelegt (S. 38).
FILM MIT TON
Die Tonaufnahme beim Film kann in Register 3 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 38) ein- oder
ausgeschaltet werden. Bei ausgeschalteter Tonaufnahme, ist die Dateigröße der Filmdateien kleiner,
als in der Liste auf Seite 59 aufgeführt.
WIEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Die Grundlagen in diesem Modus sind im Abschnitt „Wiedergabe – Grundlagen“ auf den Seiten 32
bis 35 beschrieben. Dieses Kapitel behandelt sowohl die Wiedergabe von Film- und Tonaufnahmen
als auch weiterführende Funktionen des Wiedergabemodus.
WIEDERGABE VON FILMSEQUENZEN UND TONAUFNAHMEN
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die gewünschte Filmsequenz oder Tonaufnahme
auszuwählen. Bei der Wiedergabe von Tonaufnahmen wird der LCD-Monitor blau.
Play
Filmdatei
Pause RewFwd Vol
Drücken Sie die mittlere
Steuertaste, um mit der
Wiedergabe zu beginnen.
Das abermalige Drücken
dieser Taste bewirkt eine
Unterbrechung der
Wiedergabe (Pause) oder
den Neustart des Films
oder der Tonaufnahme.
Sie können die
Wiedergabe mit der
Menütaste abbrechen.
Pause RewFwd Vol
Play
Audiodatei
60Aufnahme – weiterführende Funktionen
Sie können die linke/rechte Steuertaste während der
Audiowiedergabe zum Zurück-/Vorspulen benutzen und die
Lautstärke mit der Zoom-Taste verändern.
61
NAVIGIEREN DURCH DAS WIEDERGABEMENÜ
Die Navigation durch das Menü ist einfach. Die Menütaste schaltet das
Menü ein oder aus (1). Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren
Steuertasten (2) steuern Sie den Cursor und ändern Einstellungen im
Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste wählen Sie
Menüpunkte aus und legen Einstellungen fest.
1
Drücken Sie die Menütaste, um das Wiedergabemenü zu aktivieren.
Verwenden Sie die linke bzw. rechte Steuertaste um die anderen Register
hervorzuheben; die Inhalte der Menüs ändern sich entsprechend.
2
Löschen
Format
Tonaufnahme
Schützen
–
–
–
–
Übersicht der Menüpunkte
Datum einbelichten, 71
Diashow, 68
DPOF-Einstellungen, 70
E-Mail-Kopie, 72
Mit der oberen bzw. unteren Steuertaste können Sie durch die Menüpunkte navigieren,
Heben Sie den Menüpunkt hervor, der geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste. Die möglichen Einstellungen werden angezeigt,
wobei die aktuell gewählte Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Enter“ angezeigt wird,
drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu
übernehmen.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, werden die neuen Einstellungen im Menü angezeigt. Um in
den Wiedergabemodus zurückzukehren, drücken Sie die Menütaste.
62Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Bilder markieren
Wurde im Menü die Funktion „Marki. Bilder“ gewählt, so erscheint die Anzeige zur
Einzelbildauswahl. Hier können mehrere Bild- und Tondateien ausgewählt werden.
Mit Hilfe der linken und rechten Steuertaste bewegen
Sie den gelben Rahmen auf das gewünschte Bild.
Durch Drücken der oberen Steuertaste wird das Bild
markiert. Es erscheint ein entsprechendes Symbol
neben dem Bild. Durch Drücken der unteren
:Move
:Wahl
:Enter
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
Durch Drücken der Menütaste wird der Vorgang abgebrochen.
Symbole, die anzeigen, ob es sich um eine Film-, Ton- oder E-Mail-Kopie-Datei
handelt, können zur Rechten eines jeden Bildes erscheinen.
Steuertaste wird die Auswahl des Bildes aufgehoben,
das Symbol verschwindet.
63
LÖSCHEN VON BILD- UND TONDATEIEN
Einmal gelöschte Dateien können nicht wiederhergestellt werden. Seien Sie deshalb beim
Anwenden dieser Funktion besonders achtsam.
Im Register 1 des Wiedergabemenü (S. 62) können einzelne, mehrere oder alle Bilder gelöscht
werden. Ist eine Datei mit Schreibschutz (S. 67) versehen, muss dieser vorher entfernt werden. Es
stehen vier Möglichkeiten zur Verfügung:
Dieses Bild
Ton-Anhang Die an das angezeigte bzw. markierte Bild angehängte Tonaufnahme wird gelöscht.
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird gelöscht.
Alle nicht mit Schreibschutz versehenen Bilder auf der Speicherkarte werden
gelöscht.
Mehrere Bilder können zum Löschen ausgewählt werden (S. 63). In dieser
Einstellung wird ein Einzelbildauswahldialog angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der
linken/rechten Steuertaste die zu löschenden Bilder. Durch Drücken der oberen
Steuertaste erhält das Bild ein Mülleimer-Symbol. Um ein Bild wieder abzuwählen,
markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste;
das Mülleimer-Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu löschenden
Bilder. Drücken Sie anschließend die mittlere Steuertaste (es erscheint ein
Bestätigungsdialog) oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen
und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
FORMATIEREN VON SPEICHERKARTEN
Wird eine Speicherkarte formatiert, werden alle darauf
enthaltenen Daten gelöscht!
Die Formatieren-Funktion wird verwendet, um alle auf der
Speicherkarte enthaltenen Daten zu löschen. Kopieren Sie daher
Löschen
Format
Tonaufnahme
Schützen
alle wichtigen Daten zuvor von der Speicherkarte auf einen
Computer oder einen anderen Massenspeicher. Auch
schreibgeschützte Bilder werden beim Formatieren gelöscht.
Verwenden Sie zum Formatieren der Speicherkarte immer die Kamera und niemals den Computer.
Wird die Formatieren-Funktion in Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 62) ausgewählt, erscheint ein
Bestätigungsdialog. Wählen Sie „Ja“, wird die Speicherkarte formatiert. „Nein“ bricht den Vorgang
ab. Eine Meldung erscheint, dass die Speicherkarte formatiert wurde.
Erscheint die Meldung „Karte nicht nutzbar“, muss die Karte wahrscheinlich formatiert werden.
Eine Speicherkarte, die in einer anderen Kamera verwendet wurde, sollte vor der Verwendung
formatiert werden.
–
–
–
–
Vor dem endgültigen Löschen erscheint ein Bestätigungsdialog.
Wählen Sie „JA“, wird der Vorgang ausgeführt, „Nein“ bricht den
Vorgang ab.
64Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Dieses Bild löschen?
JaNein
65
TONAUFNAHME
Einem Einzelbild kann eine bis zu 15 Sekunden lange Tonaufnahme angehängt werden. Die Dateien
dürfen nicht mit einem Schreibschutz versehen sein, um diese Funktion verwenden zu können (S.
67).
Wählen Sie das Bild, dem die Live-Aufzeichnung
zugeordnet sein soll, aus.
Markieren Sie im Wiedergabemenü (S. 62) „Enter“ im
Menüpunkt „Tonaufnahme“. Drücken Sie die mittlere
Steuertaste (1), um mit der Aufnahme zu beginnen.
Löschen
Format
Tonaufnahme
Schützen
Enter
DATEIEN MIT SCHREIBSCHUTZ VERSEHEN (SCHÜTZEN)
Es können einzelne, mehrere oder alle Bilder mit einem Schreibschutz versehen werden. Mit
Schreibschutz versehene Dateien können nicht durch die Löschfunktion gelöscht werden. Jedoch
löscht die Funktion „Formatieren“ (S. 65) alle Dateien auf der Speicherkarte, ob sie geschützt sind
oder nicht. Die Schreibschutzfunktion finden Sie im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 62). Es
stehen vier Möglichkeiten zur Verfügung:
Dieses Bild
Alle BilderAlle Bilder auf der Speicherkarte werden geschützt.
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird geschützt
bzw. der Schutz gelöst.
Falls der Bilddatei bereits eine Tonaufnahme zugeordnet ist,
erscheint ein Bestätigungsdialog. Wenn Sie „Ja“ wählen,
beginnt die Live-Aufzeichnung und die vorhandene
Audiodatei wird ersetzt. Wein Sie „Nein“ wählen, wird die
Live-Aufzeichnung abgebrochen.
Ein Fortschrittsbalken und eine Uhr zeigen die verbleibende
Aufnahmedauer an. Die Live-Aufzeichnung kann durch das
Drücken der mittleren Steuertaste (1) unterbrochen werden.
66Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Tonaufnahme.
:Stopp
Verbleibende Aufnahmezeit
Mehrere Bilder werden zum Schützen ausgewählt. In dieser Einstellung wird ein
Einzelbildauswahldialog angezeigt (S. 63). Markieren Sie durch Drücken der linken/
rechten Steuertaste ein zu schützendes Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste
Markierte
Bilder
erhält das Bild ein Schreibschutz-Symbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren
Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste; das
Schreibschutz-Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu schützenden
Dateien. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die markierten Bilder mit
Schreibschutz zu versehen oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang
abzubrechen.
1
Alle lösenDer Schreibschutz für alle Bilder auf der Speicherkarte wird aufgehoben.
67
DIASHOW
Im Register 2 des Wiedergabemenüs(S. 62) können Sie die
Funktion „Diashow“ auswählen. Diese Funktion zeigt und spielt
automatisch alle Bild-, Ton- und Filmdateien auf der Speicherkarte
nacheinander ab.
Um die Diashow zu starten, heben Sie „Enter“ hervor und drücken
Sie die mittlere Steuertaste.
Durch das Drücken der mittleren Steuertaste
während der Diashow können Sie die Präsentation
jederzeit unterbrechen und neu starten.
Mit der linken/rechten Steuertaste kehren Sie zum
vorherigen Bild zurück bzw. springen Sie zum
nächsten Bild. Während der Wiedergabe eines
Films können Sie vor- bzw. zurückspulen.
Drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang
abzubrechen.
ÜBERBLENDEN
Die Funktion „Überblenden“ wählt zufällige Überblendeffekte für
den Wechsel zwischen Einzelbildern während der Diashow. Diese
Funktion kann im Register 2 des Wiedergabemenüs (S. 62) einbzw. ausgeschaltet werden.
Diashow
Überblenden
Freistellen
Diashow
Überblenden–Ein
Enter
–Freistellen
BILDER FREISTELLEN
Sie können einen Ausschnitt eines Bildes erstellen und diesen auf
die gerade verwendete Speicherkarte kopieren und speichern.
Bilder mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel oder Bilder, die als
E-Mail-Kopie gespeichert wurden, können nicht freigestellt werden.
Wählen Sie das Bild, das freigestellt werden soll auf dem LCDMonitor. Wählen Sie „Freistellen“ und heben Sie „Enter“ im
Register 2 des Wiedergabemenüs (S. 62) hervor. Drücken Sie die
mittlere Steuertaste um den Ausschneidevorgang zu beginnen.
Der Ausschnitt, der freigestellt wird, ist mit einem
roten Rahmen umgeben. Mit der Zoom-Taste (1)
können Sie die Größe des Freistellrahmens
verändern. Verwenden Sie die Steuertasten (2),
1
um den Freistellrahmen zu bewegen.
Drücken Sie, wenn der gewünschte
Ausschnitt angezeigt wird, die mittlere
Steuertaste, um die Bilddaten zu
speichern.
W/T:Size
Die beschnittene Fläche speichern?
JaNein
:Enter
2
Bevor der freigestellte Ausschnitt als Kopie gespeichert wird, erscheint
ein Bestätigungsdialog. Wählen Sie „Ja“, um den Vorgang abzuschließen
oder „Nein“, um den Vorgang abzubrechen.
Diashow
Überblenden
Freistellen
Enter
68Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Gespeichert als PICT0034.
Der Dateiname des Ausschnitts wird angezeigt. Drücken Sie die mittlere
OK
Steuertaste erneut, um den Vorgang abzuschließen.
69
DPOF
Diese Kamera unterstützt DPOF™ Version 1.1. DPOF (Digital Print Order Format) ermöglicht das
Drucken von Bildern direkte von der Digitalkameras. Nachdem die DPOF-Datei erzeugt wurde,
können Sie die Speicherkarte einfach zu einem Fotofachhändler bringen oder in den
Speicherkartenschacht eines DPOF-kompatiblen Druckers einsetzen. Beim Erzeugen einer DPOFDatei wird automatisch ein „Misc“-Ordner auf der Speicherkarte angelegt um die Informationen dort
zu speichern (S. 88).
DPOF-EINSTELLUNGEN
Der Menüpunkt „DPOF-Einstellungen“ in Register 3 des Wiedergabemenüs (S. 62) wird verwendet,
um einen standardisierten Druckauftrag für Bilder der Speicherkarte anzulegen. Es stehen vier
Möglichkeiten zur Verfügung:
Dieses Bild
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Alle löschen
Um eine DPOF-Datei für das angezeigte bzw. markierte Bild zu erzeugen.
Um eine DPOF-Datei für alle Bilder zu erzeugen, die sich auf der Speicherkarte
befinden.
Wenn eine Gruppe von Bildern gedruckt werden soll, oder wenn die Anzahl der
Ausdrucke für die einzelnen Bilder variiert. Wird diese Funktion gewählt, erscheint
ein Einzelbildauswahldialog (S. 63). Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten
Steuertaste die auszudruckenden Bilder. Durch Drücken der oberen Steuertaste
wird ein Bild für den Ausdruck ausgewählt, sichtbar am Drucksymbol. Um die
Anzahl der Ausdrucke eines Bildes zu erhöhen, drücken Sie erneut die obere
Steuertaste. Die aktuell gewählte Anzahl an Ausdrucken wird angezeigt. Durch
Drücken der unteren Steuertaste wird die Anzahl der Ausdrucke herabgesetzt. Es
kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden. Um ein Bild für das Drucken
wieder abzuwählen, drücken Sie die untere Steuertaste, bis die Anzahl der
Ausdrucke Null erreicht und das Druck-Symbol verschwindet. Fahren Sie fort, bis
alle zu druckenden Bilder angewählt sind. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um
die DPOF-Datei zu erzeugen, oder drücken Sie die Menütaste um die Operation
abzubrechen und in das Wiedergabemenü zurückzukehren.
Löscht die DPOF-Datei.
Wenn die Einstellung „Dieses Bild“ oder „Alle Bilder“ gewählt wird, erscheint ein Dialog zur Angabe
der Zahl der Ausdrucke für jedes Bild. Es kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden.
Verwenden Sie die Zoom-Taste, um die benötigte Anzahl der Ausdrucke festzulegen. Falls die
Einstellung „Alle Bilder“ gewählt wurde, werden Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt in dem
Ordner aufgenommen wurden, nicht in der DPOF-Datei berücksichtigt.
DPOF-Daten, die mit einem anderen Kameramodell angelegt wurden, werden gelöscht.
Nachdem die Bilder gedruckt wurden bleiben die DPOF-Daten erhalten und müssen manuell
gelöscht werden.
DPOF-Informationen werden beim Kopieren von Bildern nicht mit kopiert. Um eine DPOF-Datei für
kopierte Bilder zu erstellen, wiederholen Sie den unter „DPOF-Einstellungen“ beschriebenen
Vorgang.
DATUM EINBELICHTEN
Um das Datum in jedes Bild der DPOF-Druckdatei einzubelichten, wählen Sie im Menüpunkt
„Datum einbel.“ im Register 3 des Wiedergabemenüs „Ein“. Wenn Sie dies nicht wünschen, wählen
Sie „Aus“. Wo und wie das Datum gedruckt wird, kann je nach Drucker variieren.
INDEXPRINT
Um einen Indexprint von allen Bildern zu erstellen, die sich auf der
Speicherkarte befinden, wählen Sie im Menüpunkt „Indexprint“ in Register 3
des Wiedergabemenüs „JA“. Wenn Sie dies nicht wünschen, wählen Sie
einfach „Nein“.
Bilder, die nach dem Aufruf der Funktion „Indexprint“ aufgenommen wurden,
erscheinen nicht im Indexprint. Die Anzahl der Bilder, die pro Seite
ausgedruckt werden, kann sich je nach Drucker unterscheiden. Die mit den
Miniaturbildern gedruckte Information kann ebenfalls variieren.
Hinweis
DPOF-Dateien und -Bilder können direkt von der Kamera aus gedruckt werden. Informationen
hierzu finden Sie auf den Seiten 94 und 99.
70Wiedergabe – weiterführende Funktionen
71
E-MAIL-KOPIEN
Die E-Mail-Kopierfunktion in Register 3 des Menüs erstellt eine
JPEG-Kopie eines Bildes in der Auflösung 640 X 480 (VGA), so
dass es einfach per E-Mail versendet werden kann.
Wenn die Kopierfunktion verwendet wird, wird automatisch ein
Ordner für die Bilder erstellt (S. 88). Der Zielordnername für die EMail-Kopierfunktion endet mit „EM“. Es wird jedes Mal der selbe
Ordner bis zu einer Anzahl von 9 999 Kopien verwendet. Bilder mit
Tonaufnahme werden mit der Audiodatei kopiert. Kopien geschützter Bilder sind nach dem Kopieren
nicht geschützt. DPOF-Informationen werden nicht kopiert. Zwei Möglichkeiten stehen bei der EMail-Kopierfunktion zur Verfügung:
Dieses BildUm das gerade angezeigte Bild zu kopieren.
Um einzelne oder mehrere Bilder zu kopieren. Es erscheint ein Auswahldialog (S.
63); Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste und des gelben
Rahmens jedes einzelne auszuwählende Bild. Durch Drücken der oberen
Markierte
Bilder
Steuertaste wird das jeweilige Bild zum Kopieren markiert. Um ein Bild abzuwählen,
markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste;
das Markierungssymbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle Bilder, die
Sie kopieren möchten. Drücken Sie zur Bestätigung die mittlere Steuertaste, oder
drücken Sie die Menütaste, um die Operation abzubrechen und ins
Wiedergabemenü zurückzukehren.
DPOF-Einstell. –
Datum Einbel.Aus
Indexprint
E-Mail-Kopie––
SETUP-MODUS
Mit dem Setup-Menü legen Sie Kameraeinstellungen fest. Unter „Navigieren durch das SetupMenü“ finden Sie die Beschreibung der Menüpunkte. Dem folgt eine detaillierte Beschreibung der
Einstellungen der Menüpunkte.
NAVIGIEREN DURCH DAS SETUPMENÜ
Das Setup-Menü wird aus anderen Menüs heraus geöffnet. Sie gelangen aus dem Wiedergabesowie dem Aufnahmemenüs ins Setup-Menü.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um
Bildfolge
Auflösun
Qualität
Weißabgl
Anti-Sh
Enter
Einzelbild
Belicht.Korr.Steuerfkt.
AusSteuerfkt.
LCD-Helligk.
Auto Reset
Sprache
–
Ein
Deutsch
das Setup-Register oben im jeweiligen Menü
hervorzuheben.
Drücken Sie zum Öffnen des Menüs die mittlere
Steuertaste.
Über den umgekehrten Weg gelangen Sie
zurück in das jeweilige Menü. Durch Drücken
der Menütaste wird das Setup-Menü
geschlossen und Sie befinden sich wieder im
Wiedergabe- bzw. Aufnahmemenü.
Kopiert nach 102KM_EM.
OK
Wenn die Bilder, die Sie als E-Mail-Kopie umwandeln möchten,
ausgewählt sind, beginnt der Kopiervorgang und ein Bildschirm mit dem
Namen des Ordners, der die E-Mail-Kopien enthält, erscheint; drücken
Sie die mittlere Steuertaste, um zum Menü zurückzukehren.
Hinweis
Kann eines der Bilder nicht kopiert werden, so erscheint die Meldung „Kopie fehlgeschlagen“.
Prüfen Sie in diesem Fall, welche Bilder bereits auf die Speicherkarte kopiert wurden, und
wiederholen Sie den Vorgang anschließend für die noch nicht kopierten Bilder.
72Wiedergabe – weiterführende Funktionen
73
Die Navigation durch das Menü ist einfach. Mit den Steuertasten (1)
bewegen Sie den Cursor und ändern Einstellungen im Menü. Durch
Drücken der mittleren Steuertaste wählen Sie Menüpunkte aus und
1
legen Einstellungen fest.
Verwenden Sie die linke bzw. rechte Steuertaste um die anderen Register
hervorzuheben; die Inhalte der Menüs ändern sich entsprechend.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um in den Menüpunkten zu scrollen.
Heben Sie den Menüpunkt hervor, der geändert werden soll.
Drücken Sie anschließend die rechte Steuertaste. Die möglichen Einstellungen werden
angezeigt, wobei die aktuell gewählte Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Enter“
angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
LCD-Helligk.
Auto Reset
Sprache
Videoausgang
Übertrag. Modus
Firmware-Ver.
–
Ein
Deutsch
NTSC
Datenspeicher
–
Toneffekte
AF-Signal
Auslöseton
Lautstärke
Energie sparen
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu
übernehmen.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie zurück in die Menüpunkte und die neuen
Einstellungen werden angezeigt. Um das Menü zu schließen, drücken Sie die Menütaste.
74Setup-Modus
LCD-HELLIGKEIT
Die Helligkeit des LCD-Monitors kann in elf Stufen eingestellt werden. Die LCD-Helligkeitsfunktion
wird aus dem Register 1 des Setup-Menüs (S. 73) aufgerufen.
LCD-Helligk.
Ändern Sie die Helligkeit durch Drücken der
linken/rechten Steuertaste. Die Helligkeit des Monitors
passt sich direkt an die neue Einstellung an. Um die
markierte Einstellung festzulegen, drücken Sie die
mittlere Steuertaste.
LowHigh
:Einstellen
:Enter
75
AUTOMATISCHES ZURÜCKSETZEN (AUTO RESET)
Bei aktivierter „Auto Reset“-Funktion werden die folgenden Einstellungen beim Ausschalten der Kamera
zurückgesetzt. Diese Funktion kann im Register 1 des Setup-Menüs deaktiviert werden (S. 73).
Blitzfunktion (S. 28)
LCD-Monitoranzeige (S. 30)
AF-Rahmen (S. 32)
Bildfolge (S. 40)
Weißabgleich (S. 46)
Anti-Shake (S. 47)
Empfindlichkeit (S. 48)
Messmethode (S. 49)
Belichtungskorrektur (S. 50)
Monitor-Hintergrundbeleuchtung (S. 52)
Farbmodus (S. 52)
Schärfe (S. 53)Normal
Kontrast (S. 54)Normal
Automatik
Komplettanzeige
Großes AF-Messfeld
Einzelbild
Automatik
Belichtung
Automatik
Mehrfeld
0,0 EV
Aus
Farbe
Entsprechend der zuletzt
gewählten Einstellung wird die
Blitzeinstellung auf Blitzautomatik oder Blitzautomatik
mit Verringerung des RoteAugen-Effekts zurückgesetzt.
SPRACHAUSWAHL
Die Sprache der Menüs kann eingestellt werden. Die Sprache wird im Register 1 des Setup-Menüs
eingestellt (S. 73).
TONEFFEKTE
Ein Tonsignal kann jeden Tastendruck bestätigen. Diese Toneffekte
können in Register 2 des Setup-Menüs (S. 73) geändert oder
deaktiviert werden. Es stehen zwei Tonsignale zur Auswahl.
Toneffekte
AF-Signal
Auslöseton
Lautstärke
Energie sparen
1
1
1
2
3 Min.
AF-TONSIGNAL
Bei Andrücken des Auslösers bestätigt ein Signalton die Fokussierung des AF-Systems. Der
Signalton kann in Register 2 des Setup-Menüs (S. 73) geändert oder deaktiviert werden. Es stehen
zwei Tonsignale zur Auswahl.
AUSLÖSETON
Die Kamera kann das Drücken des Auslösers mit einem Tonsignal bestätigen. Diese Funktion kann
in Register 2 des Setup-Menüs (S. 73) verändert oder ausgeschaltet werden. Zwei Tonsignale
stehen zur Auswahl.
LAUTSTÄRKE
Die Lautstärke der Toneffekte und des Auslösetons kann im Register 2 des Setup-Menüs (S. 73)
erhöht bzw. verringert werden. Dies wirkt sich nur auf die Toneffekte der Kamera aus und hat keinen
Einfluss auf die Lautstärke von Tonaufnahmen.
ENERGIESPARFUNKTION
Die Kamera schaltet sich nach einer vorgegebenen Zeit der Nichtbenutzung automatisch ab, um
Strom zu sparen. Um die Kamera wieder zu aktivieren, drücken Sie eine beliebige Taste. Die Dauer
bis zur Aktivierung der Energiesparfunktion kann im Register 2 des Setup-Menüs (S. 73) auf 1, 3, 5,
10 oder 30 Minuten eingestellt werden. Wenn die Kamera an einen Computer oder einen PictBridgeDrucker angeschlossen ist, beträgt die Zeitspanne 10 Minuten.
Diese Funktion im Register 3 des Setup-Menüs (S. 73) wirkt sich auf alle Modi aus. Wird die
Funktion ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog; durch die Auswahl von „Ja“ werden
folgende Funktionen zurückgesetzt, durch die Auswahl von „Nein“ wird der Vorgang abgebrochen.
Aufnahmemodus
S. 28Blitzfunktion Automatik
S. 30Bildschirmanzeige Komplettanzeige
S. 32Autofokus-RahmenGroßes AF-Messfeld
S. 40BildfolgeEinzelbild
S. 44Auflösung3264 x 2448
S. 44BildqualitätStandard
Wenn der Bildnummernspeicher angewählt ist, wird die Bildnummerierung fortgesetzt, auch wenn
ein neuer Ordner erzeugt oder die Speicherkarte gewechselt wurde. Sind auf der neuen
Speicherkarte Bilder mit höheren Bildnummern enthalten, wird die aktuelle
Nummerierungsreihenfolge der neuen Speicherkarte fortgeführt.
Ist diese Funktion deaktiviert, wird beim Speichern in einem neuen Ordner oder auf einer neuen
Speicherkarte bei „0001“ angefangen zu nummerieren. Der Bildnummernspeicher wird im Register 3
des Setup-Menüs aktiviert (S. 73).
78Setup-Modus
79
ORDNERNAME
Die Bilddateien werden auf der Speicherkarte in Ordnern abgelegt. Es gibt zwei
Möglichkeiten, diese Ordner benennen zu lassen: Standard- und Datumsformat.
Die Standardordnernamen bestehen aus acht Zeichen. Der erste Ordner auf der
Speicherkarte heißt 100KM033. Dabei sind die ersten drei Ziffern die
Seriennummer des Ordners, die sich für jeden neuen Ordner um eine erhöht.
Die folgenden zwei Buchstaben stehen für Konica Minolta, und die letzten drei
Ziffern stehen für den Kameratyp, mit dem Ordner angelegt wurde; 033 zeigt,
dass der Ordner von einer DiMAGE X1 erzeugt wurde.
Die Datumsformat-Ordnernamen bestehen aus acht Ziffern. Die ersten drei
entsprechen wie im Standardformat der Seriennummer des Ordners. Darauf
folgt eine Ziffer für das Jahr, zwei für den Monat und zwei für den Tag, an dem
der Ordner angelegt wurde: 101JMMTT. Der Ordner 10150824 wurde also am
24. August 2005 erzeugt.
Wenn das Datumsformat aktiviert wurde erzeugt die Kamera für jeden Tag an dem ein Bild
aufgenommen wurde, einen Ordner mit dem Ordnernamen des jeweiligen Datums. Alle Bilder, die an
dem Tag gemacht werden, werden in diesem Ordner gespeichert. Bilder, die an anderen Tagen
gemacht wurden, befinden sich in dem Ordnern mit dem entsprechenden Datum. Weitere
Informationen und Hinweise zu Ordnerstrukturen finden Sie auf Seite 88.
100KM033
(Standard)
10150824
(Datum)
DATUM UND UHRZEIT
Datum und Uhrzeit können Sie in Register 3 des Setup-Menüs (S. 73) einstellen. Informationen über
das Einstellen von Datum und Uhrzeit finden Sie auf Seite 22. Das Datumsformat kann auch
geändert werden.
VIDEOAUSGANG
Aufgenommene Bilder können auf einem Fernseher betrachtet werden. Die Kamera unterstützt
sowohl die PAL- als auch die NTSC-Norm. Die Art des Ausgangssignals wird über das Register 4 im
Setup-Menü (S. 73) festgelegt. In Nordamerika wird die NTSC-Norm verwendet, in Europa PAL.
Überprüfen Sie, welchen Standard Ihr Gerät verwendet, um Bilder an Ihrem Fernseher
wiederzugeben.
BILDER AUF EINEM FERNSEHGERÄT BETRACHTEN
Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Videokabel schließen Sie die Kamera an Ihren Fernseher an.
1. Schalten Sie den Fernseher und die Kamera aus.
2. Stecken Sie den kleinen Stecker des Videokabels in die
2
3
6
Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie die Verbindung zum Fernseher unterbrechen. Nehmen Sie
die Kamera sodann aus der Basisstation und entfernen Sie anschließend das Videokabel.
Die Basisstation versorgt die Kamera mit Strom. Stecken Sie das Stromkabel in die Basisstation,
bevor Sie die Basisstation mit dem Videokabel verbinden. Wenn Sie die Basisstation vom
Fernsehgerät trennen möchten, ziehen das Stromkabel zuletzt.
Basisstation der Kamera. Achten Sie dabei darauf, diesen
nicht zu verkanten. Die Pfeilmarkierung auf dem Stecker sollte
zur Rückseite der Basisstation zeigen.
3. Verbinden Sie das andere Ende des Videokabels mit dem
Videoeingang des Fernsehers. Der gelbe Stecker überträgt
das Videosignal. Der weiße Stecker überträgt das MonoTonsignal.
4. Legen Sie die Kamera in die Basisstation ein, sodass der
LCD-Monitor zur Vorderseite zeigt.
5. Schalten Sie den Fernseher an und wählen Sie den AV-Kanal.
6. Schalten Sie die Kamera ein. Drücken Sie die
Wiedergabetaste und halten Sie diese gedrückt, bis das
Wiedergabemenü auf dem Fernsehbildschirm erscheint. Ist
die Kamera an den Fernseher angeschlossen, wird der
Monitor der Kamera deaktiviert.
7. Verfahren Sie zur Bildwiedergabe wie im Abschnitt
„Wiedergabe“ beschrieben.
80Setup-Modus
81
ÜBERTRAGUNGSMODUS
Der Übertragungsmodus muss entsprechend der Nutzung der Kamera mit dem Computer oder
einem Drucker eingestellt werden. Es stehen zwei Möglichkeiten im Register 4 des Setup-Menüs
(S. 73) zur Verfügung:
Zum Übertragen von Daten zwischen Kamera und Computer. Diese
Datenspeicher
PictBridge
Weitere Informationen zu den Möglichkeiten der Datenübertragung finden Sie im Kapitel
„Datenübertragungsmodus“.
FIRMWARE-VERSION
Die Firmware der Kamera kann in Register 4 des Setup-Menüs (S. 73)
überprüft werden. Die Firmware ist die Steuersoftware der Kamera.
Wählen Sie die Menüoption aus, um die Firmware-Version auf dem
Display anzuzeigen. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das
Dialogfenster wieder zu schließen.
Möglichkeit muss gewählt werden, wenn Sie Bilddateien von der Kamera auf
einen Computer übertragen möchten oder wenn Sie die „Kodak EasyShare“oder die „DiMAGE Master Lite“-Software verwenden.
Drucken von Bilder mit einem PictBridge-kompatiblen Drucker
DiMAGE X1
Ver. 1.00
OK
DATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Bitte lesen Sie diesen Abschnitt aufmerksam durch, bevor Sie die Kamera an den Computer
anschließen. Die Anleitungen der DiMAGE-Software setzen grundlegende Kenntnisse im Umgang
mit einem Computer voraus.
SYSTEMANFORDERUNGEN
Die Kamera wird über den USB-Anschluss des Computers verbunden und als Wechseldatenträger
angesprochen. Daher muss der Computer mit einem Standard-USB-Anschluss ausgestattet sein.
Computer und Betriebssystem müssen USB unterstützen; dies muss vom Hersteller des Computers
garantiert sein. Folgende Betriebssysteme sind mit der Kamera kompatibel:
Windows 98, 98SE, Me, 2000 Professional sowie XP Home und Professional
Mac OS 9.0–9.2.2 und Mac OS X 10.1.3–10.1.5, 10.2.1–10.2.8, 10.3–10.3.9, 10.4–10.4.1
Auf der Konica Minolta-Website finden Sie aktuelle Informationen über Kompatibilität und
Softwareupdates:
Die USB-2.0-Datenübertragung ist nur im Full-Speed-Modus (12Mbps.) möglich. Der High-SpeedModus (480 Mbps) wird nicht unterstützt.
Benutzer von Windows 98 oder 98SE müssen die Treibersoftware installieren, die auf der
Digitalkamera-Software-CD-ROM mitgeliefert wird (S. 85). Es wird keine spezielle Treibersoftware für
andere Versionen von Windows oder Mac OS benötigt.
Käufer einer älteren Konica Minolta DiMAGE-Digitalkamera oder Spiegelreflex-Digitalkamera, welche
die Win98-Treibersoftware bereits installiert haben, müssen die Treiberinstallation erneut
durchführen. Die neue Treibersoftware, die auf der Digitalkamera-Software-CD-ROM enthalten ist,
ist für den Betrieb der DiMAGE X1 am Computer unerlässlich. Die neue Software hat dabei keinen
Einfluss auf die Leistung älterer Kameras.
82Setup-Modus
83
ANSCHLIESSEN DER KAMERA AN EINEN COMPUTER
Verwenden Sie möglichst voll aufgeladene Akkus, wenn Sie die Kamera an den Computer
anschließen. Es empfiehlt sich hierbei die Basisstation zur Stromversorgung der Kamera zu
verwenden. Achten Sie bitte vor dem Anschließen der Kamera darauf, dass im Menüpunkt
„Datenübertrag.“ im Register 4 des Setup-Menüs (S. 73) die Option „Datenspeicher“ eingestellt ist.
Wenn Sie Windows 98 oder 98SE verwenden, lesen Sie bitte den Abschnitt auf S. 85 über die
Installation des benötigten USB-Treibers, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen.
1. Starten Sie den Computer. Der Computer muss eingeschaltet sein, bevor die Kamera daran
angeschlossen wird.
2. Stecken Sie das Stromkabel in die Basisstation und das andere Ende in die Steckdose.
3. Stecken Sie den kleinen Stecker des USB-Kabels
in die Basisstation. Achten Sie dabei darauf, den
Stecker nicht zu verkanten und auf einen festen
Sitz des Steckers. Die Pfeilmarkierung auf dem
Stecker muss beim Einstecken zur Rückseite der
Basisstation zeigen.
4. Stecken Sie das andere Ende des USB-Kabels in
den USB-Anschluss des Computers. Vergewissern
Sie sich, dass der Stecker fest sitzt. Die
Basisstation sollte direkt an den USB-Anschluss
des Computers angeschlossen werden. Das
Anschließen der Basisstation an einen USB-Hub
kann die korrekte Funktion der Kamera
beeinträchtigen.
5. Legen Sie die ausgeschaltete Kamera in die
Basisstation ein, so dass der LCD-Monitor zur
Vorderseite zeigt. Schalten Sie die Kamera ein, um
die USB-Verbindung zu etablieren. Es erscheint
eine Meldung, die anzeigt, dass die Verbindung
gestartet wurde. Nebenstehender Text ist während
der Verbindung am Monitor der Kamera sichtbar.
84Datenübertragungsmodus
USB-Verbindung
herstellen
3
Sobald die USB-Verbindung hergestellt wurde,
kann bei der Verwendung von Windows XP
oder Mac OS X ein Fenster zum
Herunterladen von Bilddaten erscheinen;
befolgen Sie die Anweisungen in dem Fenster.
Es erscheint ein Laufwerksymbol bzw.
Wechselmediensymbol unter „Arbeitsplatz“
bzw. auf dem Schreibtisch; die Bezeichnung
variiert je nach verwendeter Speicherkarte
bzw. Betriebssystem.
Schreibtisch: Mac OS
Arbeitsplatz: Windows
VERBINDUNG UNTER WINDOWS 98 UND 98SE
Der Treiber muss nur einmal installiert werden. Falls der Treiber nicht automatisch installiert werden
kann, kann er mittels des Hardware-Assistenten manuell installiert werden; bitte lesen Sie in diesem
Fall die Anweisungen auf der nachfolgenden Seite. Falls im Verlauf der Installation die Windows 98CD-ROM angefordert wird, legen Sie diese in das CD-ROM-Laufwerk und folgen Sie den
Anweisungen auf dem Bildschirm. Für aktuelle Windows- oder Macintosh-Betriebssysteme wird
keine spezielle Treibersoftware benötigt.
Automatische Installation
Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in den
Computer ein, bevor Sie die Kamera mit dem Computer
verbinden. Das Installationsfenster sollte automatisch
erscheinen, falls für das CD-ROM-Laufwerk die Option
„Autostart“ im Gerätemanager aktiviert ist. Um den Windows
98 USB-Treiber automatisch zu installieren, klicken Sie auf
„Installation des Wechseldatenträger-Treiber für Windows 98“.
Es erscheint ein Bestätigungsdialog. Klicken Sie auf „OK“, um
mit der Installation fortzufahren.
Nach Abschluss der Installation erscheint eine weitere
Dialogbox. Klicken Sie auf „OK“. Starten Sie den Computer
neu und verbinden Sie die Kamera mit dem Computer (S.
84).
85
Manuelle Installation
Um den Windows 98-Treiber manuell zu installieren, folgen
Sie bitte den Anweisungen des Kapitels „Anschließen der
Kamera an einen Computer“ auf S. 84.
Der Hardware-Assistent bestätigt die Position des
Treibers. Einer von drei möglichen Treibernamen kann
angezeigt werden:
MNLVENUM.inf, USBPDR.inf oder USBSTRG.inf.
Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen wird,
erkennt das Betriebssystem eine neue
Hardwarekomponente und der Hardware-Assistent
erscheint. Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM
in das CD-ROM-Laufwerk und klicken Sie auf „Weiter“.
Wählen Sie „Nach dem besten verfügbaren Treiber
suchen (empfohlen)“ und klicken Sie auf „Weiter“.
Wählen Sie „Durchsuchen“. Eine Dialogbox erscheint.
Diese kann zur Angabe der Position des Treibers
verwendet werden. Der Treiber befindet sich auf der CDROM im Verzeichnis \Win98\USB. Wird die Position des
Treibers im Fenster angezeigt, klicken Sie auf „Weiter“.
Der Buchstabe des CD-ROM-Laufwerks ist von
Computer zu Computer verschieden. Klicken Sie auf
„Weiter“, um den Treiber zu installieren.
Die letzte Dialogbox bestätigt die Installation des
Treibers. Klicken Sie auf „Fertig stellen“, um den
Hardware-Assistenten zu beenden. Starten Sie den
Computer neu.
Wenn Sie das Arbeitsplatzfenster auf Ihrem Desktop
öffnen, erscheint ein neues Wechseldatenträgersymbol.
Doppelklicken Sie auf das Symbol, um auf die Daten auf
der Speicherkarte zuzugreifen (S. 88).
86Datenübertragungsmodus
87
ORDNERSTRUKTUR
Ist die Kamera mit dem Computer verbunden, können die Bilddateien durch einen einfachen Doppelklick auf die Icons (Symbole)
geöffnet werden. Ordner mit Bilddateien befinden sich im Ordner
DCIM. Der Ordner „Misc.“ enthält DPOF-Druckdateien (S. 70). Per
Wechseldatenträger-Symbol
Dcim
100KM03310150801
PICT0001.JPGPICT0002.MOV
JPEG-
Bilddateien
Misc
„Drag und Drop“ können die Bilder aus dem Speicherkartenordner
auf die Festplatte des Computers kopiert werden.
Dateien und Ordner, die sich auf der Speicherkarte befinden,
können über den Computer gelöscht werden. Formatieren Sie
jedoch die Speicherkarte immer mit der Kamera und niemals vom
Computer aus.
Auf der Speicherkarte sollten sich nur Dateien befinden, die mit der
Kamera aufgenommen wurden.
102KM_EM
PICT0001.WAV
Tondatei zum
PICT0001
PICT0002.THMPICT0003.THM
Von links nach rechts: Standardordner,
Datumsordner und E-Mail-Kopien-Ordner.
PICT0003.WAV
Bild- und Tondateinamen beginnen mit „PICT“, gefolgt von einer 4-stelligen Zahl und haben die
Dateinamenerweiterung „jpg“ oder „mov“. Die Tonaufnahmen haben die Dateinamenerweiterung
„.wav“ und den gleichen Namen wie das zugehörige Bild. Tonaufnahmen haben ebenfalls die
Dateinamenerweiterung „.wav“. Film- und Tondateien werden zusammen mit Thumbnail-Dateien
(.thm) abgespeichert. Wenn Sie Bilder kopieren möchten, ziehen Sie diese einfach per „Drag &
Drop“ an den gewünschten Ort im Ordnerverzeichnis.
Bei der Erstellung eines Ordners sind die ersten drei Ziffern im Ordnernamen um einen Zähler
größer als die größte Ordnernummer auf der Speicherkarte. Überschreitet die Indexnummer einer
Bilddatei die Zahl 9999, wird ein neuer Ordner erstellt, dem eine Nummer zugewiesen wird, die
größer ist als die größte bisher vorhandene Ordnernummer, beispielsweise 101KM033, wenn die
größte bisherige Ordnernummer 100KM033 war.
Die Nummer im Namen der Bilddatei muss nicht mit der Bildnummerierung in der Kamera
übereinstimmen. Die Nummer im Dateinamen einer Bilddatei ändert sich jedoch nicht, wenn ein Bild
gelöscht wird. Wird ein neues Bild aufgenommen, bekommt es eine Nummer zugewiesen, die
größer ist als die größte Seriennummer im Ordner. Die Art der Dateibenennung kann über die
Bildnummernspeicherungsfunktion im Register 3 des Setup-Menüs (S. 73) kontrolliert werden.
Hinweis
Um Bilder optimal auf Ihrem Computer betrachten zu können, sollte der Farbraum Ihres
Monitors angepasst werden. Schauen Sie im Handbuch Ihres Computers nach, wie Sie Ihren
Monitor auf die folgenden Werte einstellen: sRGB mit einer Farbtemperatur von 6500K und
einem Gamma von 2.2.
88Datenübertragungsmodus
Filmsequenz
Tonaufnahme
89
TRENNEN DER KAMERA VOM COMPUTER
Trennen Sie niemals die Kamera vom Computer, während die Signallampe leuchtet. Die
Daten oder die Speicherkarte können dauerhaft beschädigt werden!
Windows 98/98 SE
Stellen Sie sicher, dass die Signallampe nicht leuchtet. Schalten Sie die Kamera aus, entnehmen Sie
sie aus der Basisstation und ziehen Sie das USB-Kabel ab. Falls „Kodak EasyShare“ installiert ist,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das EasyShare-Symbol auf der Taskleiste und beenden
Sie die Software, bevor Sie die Kamera vom Computer trennen.
Windows XP, 2000 Professional und Me
Um die Kamera vom Computer zu trennen, klicken Sie einmal mit der linken
Maustaste auf das Symbol „Hardware entfernen oder auswerfen“ auf der TaskLeiste. Ein kleines Dialogfenster, welches das zu stoppende Gerät anzeigt, erscheint.
Das zu deaktivierende Gerät wird angezeigt. Markieren Sie das
Gerät, indem Sie in das Kontrollkästchen klicken, und klicken Sie
anschließend auf „Beenden“ (bzw. auf „Deaktivieren“ bei anderen
Windows-Versionen).
Ein Bestätigungsdialog erscheint, der die zu deaktivierenden
Geräte anzeigt. Klicken Sie auf „OK“, um das Gerät zu
deaktivieren.
90Datenübertragungsmodus
Klicken Sie auf das kleine Fenster um
die Verwendung des Gerätes zu
stoppen. Die Meldung „Hardware kann
jetzt entfernt werden.“ erscheint.
Schalten Sie die Kamera aus und
ziehen Sie das USB-Kabel ab
Ist mehr als ein externes Gerät an den Computer
angeschlossen, wiederholen Sie die Vorgänge wie oben
beschrieben, jedoch mit einem Klick mit der rechten statt
linken Maustaste auf das Symbol „Hardwarekomponente
sicher entfernen“. Es erscheint ein Fenster in dem die
verschiedenen Geräte gewählt werden können.
Die Meldung „Hardware kann jetzt entfernt werden“
erscheint. Schalten Sie die Kamera aus, entnehmen Sie sie
aus der Basisstation und ziehen Sie das USB-Kabel ab.
Macintosh
Stellen Sie sicher, dass die Signallampe der Kamera nicht leuchtet
und ziehen Sie anschließend das Symbol des
Massenspeichermediums in den Papierkorb. Schalten Sie die
Kamera aus, entnehmen Sie sie aus der Basisstation und ziehen Sie
das USB-Kabel ab.
91
AUSWECHSELN DER SPEICHERKARTE
(DATENÜBERTRAGUNGSMODUS)
Stellen Sie sicher, dass die Signallampe nicht leuchtet, bevor Sie die Speicherkarte in die
Kamera einlegen oder diese daraus entfernen! Die Daten oder die Speicherkarte könnten
dauerhaft beschädigt werden.
Windows XP, 2000 Professional und Me
1. Unterbrechen Sie die USB-Verbindung mit Hilfe des „Hardwarekomponente entfernen oder
auswerfen“-Vorgangs (S. 90).
2. Schalten Sie die Kamera aus und entnehmen Sie sie aus der Basisstation.
3. Sie können die Speicherkarte jetzt entnehmen, einlegen oder wechseln.
4. Stecken Sie die Kamera in die Basisstation und stellen Sie durch das Einschalten der Kamera die
USB-Verbindung wieder her.
Windows 98/98 SE
1. Schalten Sie die Kamera aus und entnehmen Sie sie aus der Basisstation.
2. Sie können die Speicherkarte jetzt entnehmen, einlegen oder wechseln.
3. Stecken Sie die Kamera in die Basisstation und stellen Sie durch das Einschalten der Kamera die USBVerbindung wieder her.
Falls Sie die Anwendung „Kodak EasyShare“ geöffnet haben, schließen Sie diese, bevor Sie die
Verbindung unterbrechen.
Macintosh
1. Beenden Sie die USB-Verbindung indem Sie das Symbol der Speicherkarte auf das
Papierkorbsymbol (bzw. auf das Auswerfen-Symbol im Dock unter Mac OS X) ziehen (S. 89).
2. Schalten Sie die Kamera aus und entnehmen Sie sie aus der Basisstation.
3. Sie können die Speicherkarte jetzt entnehmen, einlegen oder wechseln.
4. Legen Sie die Kamera in die Basisstation ein, und stellen Sie durch Einschalten der Kamera die
USB-Verbindung wieder her.
ENERGIESPARFUNKTION – DATENTRANSFERMODUS
Erhält die Kamera für 10 Minuten keinen Lese- oder Schreibbefehl, aktiviert sich die Energiesparfunktion,
um Strom zu sparen. Das Abschalten der Kamera kann zu einer Warnmeldung des Computers führen
(„Nicht sicheres Entfernen eines Wechseldatenträgers“). Klicken Sie in diesem Fall einfach auf „OK“. Dabei
wird weder die Kamera noch der Computer beschädigt. Schalten Sie die Kamera mit dem Funktionsrad
aus. Stellen Sie die USB-Verbindung wieder her, indem Sie die Kamera wieder einschalten.
ENTFERNEN DER TREIBERSOFTWARE – WINDOWS
1. Verbinden Sie die Basisstation mit Hilfe des USB-Kabels mit dem Computer. Legen Sie die
Kamera in die Basisstation ein. Andere Geräte dürfen während dieses Vorgangs nicht mit dem
Computer verbunden sein.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsplatz-Symbol auf dem Desktop. Wählen Sie
„Eigenschaften“ im erscheinenden Kontextmenü.
Windows XP: Wählen Sie mit der Maus im Startmenü den Punkt „Systemsteuerung“. Klicken Sie
auf „System“. Klicken Sie auf „Hardware“ und danach auf „Geräte Manager“.
3. Windows 2000 und XP:
Wählen Sie das Hardware-Register und klicken Sie auf „Geräte-Manager“.
Windows 98 und Me: Klicken Sie im Eigenschaften-Fenster auf „Geräte-Manager“.
4. Die Treiberdatei befindet sich entweder im Abschnitt „USB-Controller“ oder im Abschnitt „Andere
Geräte“ des Gerätemanagers. Klicken Sie auf die Pluszeichen neben diesen Abschnitten, um die
Dateien anzuzeigen. Der Treiber sollte mit „Konica Minolta“, dem Namen der Kamera oder „USB
Massenspeicher“ angezeigt werden. Unter bestimmten Umständen kann der Treibername
abweichen. In diesem Falle jedoch wird der Treiber mit einem Fragezeichen oder einem
Ausrufezeichen versehen.
5. Klicken Sie auf den Treiber, um ihn auszuwählen.
6. Windows 2000 und XP: Wählen Sie aus dem Menü „Aktion“ die Option „Deinstallieren“. Ein
Bestätigungsdialog erscheint. Klicken Sie hier auf „Ja“, so wird der Treiber aus dem System
entfernt.
Windows 98 und Me: Klicken Sie auf die „Entfernen“-Schaltfläche. Ein Bestätigungsdialog
erscheint. Klicken Sie hier auf „Ja“, so wird der Treiber aus dem System entfernt.
7. Schalten Sie die Kamera aus, entnehmen Sie sie aus der Basisstation und ziehen Sie das Kabel
ab. Starten Sie den Computer neu.
92Datenübertragungsmodus
93
PICTBRIDGE
Stellen Sie sicher, dass im Menüpunkt „Übertragungsmodus“ im
Register 4 des Setup-Menüs „PictBridge“ eingestellt ist.
Schalten Sie den PictBridge-kompatiblen Drucker ein. Schließen
Sie die Basisstation mit dem USB-Kabel an den Drucker an. Es
wird empfohlen, die Basisstation mit dem Stromkabel zu
verbinden, um die Kamera mit Strom zu versorgen. Der größere
Stecker des Kabels wird an den Drucker angeschlossen, der
kleinere Stecker in die USB-Buchse der Basisstation, sodass
die Pfeilmarkierung des Steckers zur Rückseite zeigt. Achten
Sie dabei darauf, diesen nicht zu verkanten und auf einen festen
Sitz des Steckers. Stecken Sie die Kamera in die Basisstation und
schalten Sie sie ein. Die PictBridge-Anzeige wird automatisch
angezeigt.
Einzelne Bilder können zum Druck auf der PictBridge-Anzeige
ausgewählt werden. Für andere Druckoptionen lesen Sie bitte den
Abschnitt zur Menüsteuerung auf Seite 96.
Gesamtzahl der zu
druckenden Bilder
Anzahl der Kopien
:Wahl:Move:Drucken
Verwenden Sie die rechte/linke Steuertaste, um
das Bild, das Sie drucken möchten, anzuzeigen.
Mit der oberen Steuertaste legen Sie die Anzahl
der Ausdrucke des angezeigten Bildes fest. Es
kann maximal eine Zahl von neun eingestellt
werden. Um die Auswahl des Bildes für den
Druck rückgängig zu machen, benutzen Sie die
untere Steuertaste, bis die Anzahl null beträgt.
Wiederholen Sie die vorangegangenen Schritte,
bis alle Bilder, die Sie drucken möchten
ausgewählt sind. Drücken Sie die zentrale
Steuertaste, um den Druckvorgang zu starten.
Videoausgang
Übertrag. Modus
Firmware-Ver.
Datenspeicher
PictBridge
Anz. der Ausdr.:
Druckgröße:
Layout:
Druckqualität:
Dateneinbel.:
Die Anzahl der Bilder in diesem Druckvorgang sowie die
Druckeinstellungen werden in diesem Menü angezeigt. Für weitere
Informationen, lesen Sie den Abschnitt zur Menüsteuerung (S. 92).
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Druckvorgang zu
beginnen oder drücken Sie die Menütaste, um zur PictBridgeAnzeige zurückzukehren. Maximal 50 Bilder können ausgedruckt
werden.
Druck abgeschlossen.
Nachdem der Druck begonnen hat, kann der Vorgang durch Drücken der
zentralen Steuertaste beendet werden. Die Meldung „Druck
abgeschlossen“ zeigt das Ende des Druckvorgangs an; schalten Sie die
OK
Kamera aus, um den Druckvorgang zu beenden.
HINWEISE ZU FEHLERN BEIM DRUCK
Wenn der Akku während des Druckens entladen wird, bricht der Druck ab. Ersetzen Sie den Akku
durch einen vollständig geladenen oder verbinden Sie die Basisstation über das Stromkabel mit
den Netz, um die Kamera mit Strom zu versorgen. Falls Sie das Stromkabel verwenden, stecken Sie
es zuerst in die Basisstation, bevor Sie weitere Kabel anschließen oder die Kamera in die
Basisstation einlegen. Ziehen Sie das Stromkabel als letztes ab, wenn Sie die Verbindung
unterbrechen wollen.
Tritt ein geringfügiges Problem während des Druckvorgangs auf, befindet sich z.B. kein Papier mehr
im Drucker, muss an der Kamera keine Einstellung geändert werden. Tritt ein schwer wiegender
Druckerfehler auf, drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Vorgang zu beenden. Ziehen Sie die
Bedienungsanleitung des Druckers heran, um das Druckerproblem zu beheben. Überprüfen Sie die
Druckereinstellungen, bevor Sie erneut beginnen und machen Sie die Auswahl schon gedruckter
Bilder rückgängig.
9495
Datenübertragungsmodus
NAVIGIEREN DURCH DAS PICTBRIDGE-MENÜ
Drücken der Menütaste (1) schaltet das Menü ein und aus.
Mit Hilfe der Steuertasten (2) wird der Cursor durch das Menü bewegt.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste legen Sie die Auswahl fest. Die
Einstellungen der Menüpunkte variieren je nach Drucker.
Verwenden Sie die rechte/linke Steuertaste, um das gewünschte Register
hervorzuheben, der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren.
Heben Sie den Menüpunkt hervor, dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie anschließend die rechte Steuertaste. Die möglichen Einstellungen werden
angezeigt, wobei die aktuell gewählte Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Start“ oder
„Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Eingabetaste, um die hervorgehobene Einstellung zu
übernehmen.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie zurück in die Menüpunkte und die neuen
Einstellungen werden angezeigt. Änderungen können weiterhin vorgenommen werden. Um zum
PictBridge-Bildschirm zurück zu gelangen, drücken Sie die Menütaste.
96Datenübertragungsmodus
Übersicht über die Menüfunktionen
DPOF Drucken, 99
Druckqualität, 99
Indexprint, 97
Layout, 98
Papiergröße, 98
Stapelverarbeitung, 97Dateneinbelichtung, 99
Stapelverarbeitung
Mit dem Menüpunkt „Stapelverarb.“ im Register 1 wählen Sie alle Bilder auf der Speicherkarte zum
Druck aus. Es stehen zwei Optionen zur Verfügung:
Alle Bilder – um alle Bilder auf der Speicherkarte zu drucken. Ein Bildschirm öffnet sich, in dem Sie
die Anzahl der Ausdrucke für jedes Bild einstellen können. Es können maximal zwanzig Kopien und
bis zu 50 Bilder insgesamt gedruckt werden.
Reset – um Änderungen zu verwerfen, die mit dem Druck-Auswahlbildschirm vorgenommen
wurden.
Indexprint
Sie können einen Indexprint aller sich auf der Speicherkarte befindlichen Einzelbilder erstellen.
Qualität und Größe des Indexprints können im Kameramenü eingestellt werden. Die maximale
Anzahl, die pro Indexprint-Seite angezeigt werden kann, variiert je nach Druckermodell. Ein
Bildschirm für die Druckeinstellungen wird angezeigt, bevor der Druckvorgang startet.
97
Papiergröße
Die Papiergröße für den Druck kann in Register 2 des
PictBridge-Menüs eingegeben werden. Die Option
„Druckereinstell.“ verwendet die Größe, die mit dem
Drucker festgelegt wurde.
Markieren Sie die aktuellen Einstellungen im Menü
und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den
Menüpunkt „Papiergröße“ zu öffnen.
Papiergröße
Layout
Druckqualität
Dateneinbel.
:Enter
Druckereinst.
Druckqualität
Sie können die Druckqualität im Register 2 des PictBridge-Menüs einstellen. Die Einstellung
„Drucker Einstellung“ verwendet die Qualität, die mit dem Drucker festgelegt wurde. Die Einstellung
„Fein“ kann mit der Kamera festgelegt werden.
Dateneinbelichtung
Sie können Daten in das Bild einbelichten. Die Einstellung „Drucker Einstellung“ verwendet die
Einstellungen, die mit dem Drucker festgelegt wurden. Aufnahmedatum und Dateiname können zur
Einbelichtung ausgewählt werden. Sie können die Einbelichtung der Daten im Menü deaktivieren.
Verwenden Sie die obere/untere oder linke/rechte
Steuertaste, um die gewünschte Papiergröße zu
markieren.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die gewählte
Einstellung zu übernehmen.
Papiergröße
Druckereinst.
L
Postkarte
2L
A4Brief
:Wahl
2" x 3"-Karte
100 mm X 150 mm
4" x 6"
8" x 10"
:Enter
Anmerkungen zum Druck
Im Folgenden sind die Abmessungen für Postkarten sowie der Papiergrößen L
und 2L in Millimeter und Inch angegeben:
Postkarte
L
2L
Layout
Das Layout des Drucks kann im Register 2 des PictBridge-Menüs eingestellt werden. Die
„Druckereinstellung“ verwendet die Layout-Parameter, die mit dem Drucker festgelegt wurden. Mit
der Kamera können Sie die Anzahl der Bilder pro Seite festlegen und weiterhin, ob Sie randlos
drucken möchten.
9899Datenübertragungsmodus
100 x 148 mm
89 x 127 mm
127 x 178 mm
3,9 x 5,9 in.
3,5 x 5,0 in.
5,0 x 7,0 in.
DPOF Drucken
Der DPOF-Druck im Register 3 des PictBridge-Menüs erlaubt es, Einzelbilder sowie einen
Indexprint, ausgewählt im Menüpunkt „DPOF-Druck“ im Register 3 des Wiedergabemenüs, mit
einem DPOF-kompatiblen PictBridge-Drucker zu drucken. Wählen Sie einfach „Start“ in dem Menü,
um mit dem Druck zu beginnen. Im Menüpunkt „Datenübertragung“ im Register 3 des Setup-Menüs
muss „Datenspeicher“ eingestellt sein, um den DPOF-Druck durchführen zu können.
Anz. der Ausdr.:
Druckgröße:
Layout:
Druckqualität:
Dateneinbel.:
Nachdem der Druck begonnen hat, kann der Vorgang durch Drücken der
mittleren Steuertaste beendet werden. Die Meldung „Druck
abgeschlossen“ zeigt das Ende des Druckvorgangs an; schalten Sie die
Kamera aus, um den Vorgang zu beenden.
Die Anzahl der Bilder und die im Menü gewählten
Druckeinstellungen für diesen Druckvorgang werden angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie unter „Navigieren durch das
PictBridge-Menü“. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den
Druck zu beginnen oder drücken Sie die Menütaste, um zum
PictBridge-Bildschirm zurückzukehren.
Druck abgeschlossen
OK
„KODAK EASYSHARE“-SOFTWARE
Diese umfassende Softwarelösung ermöglicht es Ihnen, Ihre Bilder mit geringem Aufwand zu
organisieren, zu drucken und Andere daran Teil haben zu lassen.
Organisieren von Bildern
Die „Kodak EasyShare“-Software organisiert automatisch Ihre Bilder, so dass Sie diese schnell
finden und betrachten können. Sie können eigene Alben kreieren und die Bilder nach Ihren
Wünschen ordnen.
Bezaubernde Ausdrucke
Verwandeln Sie Ihre digitalen Aufnahmen in großartige ausgedruckte Bilder – zu Hause, online
oder von Ihrem Fotofachhändler vor Ort.
Besondere Momente mit Anderen teilen
Lassen Sie Ihre Familie und Freunde an Ihren schönsten Bildern teilhaben: schnell und einfach,
direkt von der Software aus.
Machen Sie das Beste aus Ihren Bildern
Machen Sie gute Bilder mit einfach zu verwendenden Werkzeugen zu großartigen Bildern.
Installieren Sie die „Kodak EasyShare“-Software auf Ihrem Computer, um in den Genuss all dieser
Vorteile zu kommen. Die „Kodak EasyShare“-Software liegt nicht in allen Vertriebsregionen bei.
Dies sind die Systemvoraussetzungen für die „Kodak EasyShare“-Software:
2000 Professional mit Service Pack 1 oder
Windows 98, 98SE, Me,
spätere Version, XP Home oder Professional.
Apple QuickTime 6Safari 1.0 oder spätere Version
Installieren Sie die „Kodak EasyShare“-Software mit Administratorrechten, falls Sie Windows 2000
oder Windows XP verwenden. „QuickTime 6“ von Apple liegt für Windows-Betriebssysteme auf der
Digitalkamera-Software-CD-ROM bei. Weitere Informationen über QuickTime finden Sie auf Seite
104. Informationen zu Service und Support finden Sie im Internet bei Kodak unter:
www.kodak.com/go/easysharesupportsw_deutsch
WICHTIG: Installieren Sie die Software von der Digitalkamera-Software-CD-ROM, bevor Sie die
Kamera an den Computer anschließen. Anderenfalls kann es zu Fehlern bei der Installation
kommen.
Mac OS X 10.2.3–10.2.8 oder
Mac OS X 10.3–10.3.8.
1. Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen auf Ihrem Computer (auch Antivirensoftware).
2. Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
3. Installieren der Software:
Computer mit Windows-Betriebssystemen – Das Installationsfenster erscheint. Klicken Sie auf
den Button „Installation Kodak EasyShare Software“, um mit dem Installationsvorgang zu
beginnen. Wenn das Installationsfenster nicht erscheint, finden Sie Informationen über das
weitere Vorgehen im Hinweis unten.
Computer mit Mac OS X – Doppelklicken Sie auf das CD-Symbol auf dem Desktop und öffnen
Sie den Ordner „Kodak EasyShare“. Doppelklicken Sie auf das Installer-Symbol, um mit dem
Installationsvorgang zu beginnen.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation durchzuführen.
Computer mit Windows-Betriebssystemen – wählen Sie die Standardinstallation, um alle
Anwendungen automatisch zu installieren. Wählen Sie „Custom“, um ausgewählte Anwendungen
zu installieren.
Computer mit Mac OS X – Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
5. Starten Sie den Computer neu. Falls Sie Ihre Antivirensoftware beendet haben, starten Sie diese
wieder. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Antivirensoftware.
Klicken Sie für weitere Informationen zur
„Kodak EasyShare“-Software auf den
Hilfe-Button im Hauptfenster oder
verwenden Sie das Hilfsmenü.
Hinweis
Wenn das Installationsfenster unter Windows nicht automatisch
erscheint, starten Sie die Installation über das „Ausführen“Fenster im Windows-Startmenü. Klicken Sie auf „Durchsuchen“
in der Dialogbox „Ausführen“ und wählen Sie das CD-ROMLaufwerk unter „Suchen in:“. Wählen Sie die Datei „Setup.exe“;
öffnen Sie hierzu die entsprechenden Anwendungs- und
Sprachordner. Klicken Sie auf „Setup.exe“, um sie in der
Dialogbox „Ausführen“ anzuzeigen. Klicken Sie auf „OK“.
100 Datenübertragungsmodus
101
„DIMAGE MASTER LITE“-SOFTWARE
Die „DiMAGE Master Lite“-Software ist Ihr Einstieg in die digitale Bildverarbeitung.
Bildbearbeitungswerkzeuge
Mit den Werkzeugen zur Korrektur von Farbe, Kontrast, Sättigung und Schärfe geben Ihnen alle
Möglichkeiten Ihre Bilder zu optimieren. Die RAW-Bildbearbeitung für spezielle DiMAGEKameramodelle ermöglicht hochwertige Resultate.
Bildinformationen
Detaillierte Informationen darüber, wann und wie ein Bild aufgenommen wurde, stehen genauso
zur Verfügung wie die Bildspezifikationen.
Bildverwaltung
Laden Sie Ihre Bilder schnell und unkompliziert auf Ihren Computer um diese auf einfache Art und
Weise zu sortieren. Eine Bildersammlung kann auch als Diashow betrachtet werden.
Farbanpassung
Die Verwendung von ICC-Monitor- und -Druckerprofilen erlaubt das genaue Betrachten und
Drucken von Bildern.
Dies sind die Systemvoraussetzungen für die „DiMAGE Master Lite“-Software:
Apple Macintosh ComputerIBM PC/AT-kompatible Computer
Pentium II Prozessor oder besser
(Pentium III oder besser empfohlen)
Windows 98, 98SE, Me,
2000 Professional, XP
mind.128 MB RAM. (256 MB empfohlen)
200 MB freier Festplattenspeicher (100 MB oder mehr zur Installation)
1024 X 800 (XGA) 16-Bit Farbbildschirm oder besser
QuickTime 6 oder höher
Installieren Sie die „DiMAGE Master Lite“-Software mit Administratorrechten, falls Sie Windows
2000 oder Windows XP verwenden. Kompatibilität besteht mit Windows XP Home und Professional.
Computer mit Windows 98 benötigen den Microsoft Internet Explorer 5.0 oder höher. Weitere
Informationen zu QuickTime finden Sie auf Seite 104.
PowerPC G3 oder besser
(PowerPC G4 oder besser empfohlen)
Mac OS X: 10.1.3–10.1.5, 10.2.1–10.2.8,
10.3–10.3.9, 10.4–10.4.1
Eine komplette Beschreibung der „DiMAGE Master Lite“-Software finden Sie als PDF-Datei auf der
beiliegenden CD-ROM. Die Bedienungsanleitung finden Sie im Ordner „Manuals“ auf der CD-ROM;
dieser ist nach Sprachen sortiert. Kopieren Sie die Datei auf Ihren Computer um Begriffe schnell
nachschlagen zu können.
Sie benötigen die „Adobe Reader“-Software, um die PDF-Datei zu öffnen. Diese befindet sich auf der
beiliegenden CD-ROM im entsprechenden Ordner (nach Sprachen sortiert). Doppelklicken Sie auf das
Installationssymbol und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Software zu
installieren. Die neueste Version der „Adobe Reader“-Software können Sie hier herunterladen:
www.adobe.com.
1. Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen auf Ihrem Computer (auch Antivirensoftware).
2. Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
3. Installieren der Software:
Mit Windows-Betriebssystemen – Das Installationsfenster erscheint. Klicken Sie auf den Button
„Kamera Support Anwendungen“ und dann auf „Installation des DiMAGE Master Lite“, um den
Installationsvorgang zu beginnen. Wenn das Installationsfenster nicht erscheint, finden Sie
Informationen über das weitere Vorgehen im Hinweis auf Seite 101.
Mit Mac OS X – Doppelklicken Sie auf das CD-Symbol auf dem Desktop und öffnen Sie den
Ordner „Utility“, den Ordner „DiMAGE Master Lite“ und dann den passenden Sprachordner.
Doppelklicken Sie auf das Installer-Symbol, um mit dem Installationsvorgang zu beginnen.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Software zu installieren. Detaillierte
Informationen zur Installation und Verwendung finden Sie in der PDF-Bedienungsanleitung der
„DiMAGE Master Lite“-Software.
5. Falls Sie Ihre Antivirensoftware beendet haben, starten Sie diese wieder. Weitere Informationen
finden Sie in der Beschreibung der Antivirensoftware.
Die Vollversion der „DiMAGE Master“-Software stellt Ihnen viele weitere Werkzeuge zur
Organisation, zur Betrachtung und zur Bearbeitung von Bildern zur Verfügung. Außerdem bietet die
Vollversion umfangreiche Möglichkeiten der RAW-Bildbearbeitung. Weitere Informationen zur
„DiMAGE Master“-Software finden Sie im Internet unter:
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm,
um QuickTime zu installieren. QuickTime liegt der
Kamera nicht in allen Vertriebsregionen bei.
Sie erhalten die aktuelle QuickTime-Version zum
kostenlosen Download unter:
http://www.apple.com
ANHANG
HILFE BEI STÖRUNGEN
Dieses Kapitel behandelt einige kleinere Probleme bei der grundlegenden Kamerabedienung. Bei größeren
Problemen oder Beschädigungen der Kamera, oder falls ein Problem öfters wiederkehrt, kontaktieren Sie
eine ihren Händler oder die Konica Minolta Hotline.
Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter: www.konicaminoltasupport.com
ProblemSymptomUrsacheLösung
Die Kamera
funktioniert
nicht richtig.
Die Kamera
löst nicht aus.
Die Bilder sind
unscharf
Auf dem Monitor
erscheint keine
Anzeige.
Auf dem
Monitor
erscheint die
Anzeige
„Karte voll“.
Die Anzeige
„Speicherkarte
geschützt“
erscheint auf
dem Monitor.
Aufnahmen bei
wenig Licht
ohne Blitz
Der Akku ist leer.Laden Sie den Akku (S. 17)
Die Speicherkarte ist voll.
Damit kann kein weiteres
Bild in der momentan eingestellten Bildqualität/
Bildgröße mehr
aufgenommen werden.
Die Speicherkarte ist
schreibgeschützt.
Wird ohne Stativ
fotografiert, verwackeln
die Bilder auf Grund der
langen Verschlusszeit.
Setzen Sie eine neue Speicherkarte ein (S. 20), löschen Sie nicht
benötigte Bilder von der Karte
(S. 34, 64) oder ändern Sie die
Einstellung zur Bildqualität/
Bildgröße der Aufnahme (S. 44).
Stellen Sie den SchreibschutzSchieber der Speicherkarte in die
andere Position (S. 108).
Verwenden Sie ein Stativ, erhöhen
Sie die ISO-Empfindlichkeit
(S. 48) oder verwenden Sie den
eingebauten Blitz (S. 28).
ProblemSymptomUrsache Lösung
Objektentfernung ist zu
Die Bilder sind
unscharf
Die Bilder sind
trotz Blitz zu
dunkel
Die Bildrate ist
sehr niedrig.
Die Kamera
scheint sich
nicht sofort
auszuschalten.
Falls die Kamera nicht ordnungsgemäß funktioniert: Schalten Sie die Kamera aus, entnehmen Sie
den Akku und setzen Sie ihn erneut ein, oder entnehmen Sie den Netzgeräte-Adapter und setzen
Sie ihn wieder ein. Schalten Sie die Kamera immer mit Hilfe des Hauptschalters aus. Andernfalls
könnten die Karte und/oder die Kamera beschädigt werden bzw. Kameraeinstellungen gelöscht
werden.
Die
Schärfeanzeige
leuchtet rot.
Das Objekt befindet sich außerhalb der
Blitzreichweite (S. 29, 49).
Ein
Bearbeitungshi
nweis
erscheint.
Der Monitor
zeigt kein Bild
an; die Signallampe blinkt.
gering.
Der Autofokus kann dieses
spezielle Motiv nicht
scharfstellen (S. 27).
Auf Grund der langsamen
Belichtungszeit wurde die
Rauschunterdrückung auf
das Bild angewandt.
Der CCD-Chip wird gerade kalibriert. Belassen Sie den Akku
während dieses Vorgangs in der Kamera. Dies ist kein Defekt
und die Kamera schaltet sich danach automatisch aus.
Das Objekt muss sich innerhalb
des Scharfstellbereiches befinden
(S. 26). Verwenden Sie ggf. die
Super-Makro-Funktion (S. 31).
Fokussieren Sie ein Objekt, dass
sich im gleichen Abstand wie das
aufzunehmende Objekt befindet
(Schärfespeicherung S. 26)
Gehen Sie näher an das Objekt
heran oder erhöhen Sie die ISOEmpfindlichkeit (S. 48).
Verwenden Sie einen Blitz oder
sorgen Sie für bessere
Lichtverhältnisse.
104 Datenübertragungsmodus
105
ÜBER DAS STROMKABEL DER BASISSTATION
Das Stromkabel der Basisstation ist für die Region der Welt spezifiziert, in der das Produkt gekauft
wurde. Verwenden Sie das Kabel nur in der Region, in der es verkauft wurde.
Lesen Sie diesen Abschnitt komplett, damit Ihre Kamera immer die besten Resultate liefert. Mit
einer guten Pflege wird Ihnen Ihre Kamera auf Jahre hinaus dienlich sein.
Kamerapflege
• Setzen Sie die Kamera niemals Schlägen oder Stößen aus.
• Schalten Sie die Kamera während des Transports aus.
• Diese Kamera ist weder spritzwassergeschützt noch wasserdicht. Das Einsetzen und Entfernen
des Akkus oder einer Speicherkarte mit nassen Händen kann Schäden an der Kamera
verursachen.
• Bei unachtsamem Gebrauch der Kamera am Strand und in der Nähe von Wasser besteht die
Gefahr von Kameraschäden durch Sand, Wasser, Staub und Salz.
• Setzen Sie die Kamera nicht längere Zeit direktem Sonnenlicht aus. Richten Sie das Objektiv
niemals direkt auf die Sonne, da der CCD-Sensor beschädigt werden könnte.
• Halten Sie die Kamera von starken elektromagnetischen Feldern (beispielsweise Magneten oder
Elektromotoren) fern.
Reinigen
• Sollte die Kamera oder das Objektiv verschmutzt sein, verwenden Sie zur Reinigung ein weiches,
sauberes und trockenes Tuch. Sollte die Kamera oder das Objektiv Sand oder Staub ausgesetzt worden
sein, blasen Sie die losen Partikel vorsichtig weg. Versuchen Sie nicht den Schmutz durch Wegwischen
zu entfernen, dies kann zu Kratzern auf der Oberfläche führen.
• Um die Linsenoberfläche zu reinigen, blasen Sie zuerst losen Sand bzw. Staub weg, und wischen dann
mit einem Glasreinigungstuch die Linse vorsichtig sauber. Verwenden Sie Objektivreinigungsflüssigkeit,
falls notwendig.
• Verwenden Sie zur Reinigung der Kamera niemals organische Lösungsmittel.
• Berühren Sie die Oberfläche der Linse niemals mit den Fingern.
Aufbewahrung
• Bewahren Sie die Kamera an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort, frei von Staub oder
Chemikalien (wie z.B. Mottenkugeln) auf. Wird die Kamera für eine sehr lange Zeit nicht benutzt,
bewahren Sie die Kamera am besten in einem luftdichten Behälter mit einem Feuchtigkeit entziehenden
Mittel wie Silicagel auf.
• Entnehmen Sie den Akku, wenn die Kamera für längere Zeit nicht benutzt wird. Durch einen
auslaufenden Akku kann die Kamera stark beschädigt werden.
• Bewahren Sie die Kamera nicht in der Nähe von Naphthalin oder Mottenkugeln auf.
• Überprüfen Sie nach längerem Nichtgebrauch die Funktionen der Kamera. Sie sollten sie bei längerem
Nichtgebrauch ab und zu einschalten und verwenden, um Verschleiß durch Lagerung zu vermeiden.
Batterien/Akkus
• Die Leistung von Batterien/Akkus nimmt bei niedrigen Umgebungstemperaturen ab. Wird bei kaltem
Wetter fotografiert, empfiehlt es sich, die Kamera bei Nichtgebrauch in der Mantelinnentasche
aufzubewahren. Werden kalte Batterien/Akkus wieder etwas aufgewärmt, steigt auch ihre Leistung
wieder an.
• Lagern Sie einen voll geladenen Akku nicht.
• Wenn Sie den Akku für einen längeren Zeitraum lagern, laden Sie ihn alle 6 Monate fünf Minuten lang
auf. Es kann passieren, dass sich komplett entleerte Akkus nicht mehr aufladen lassen.
• Eine spezielle eingebaute Batterie versorgt die Uhr und den Speicher der Kamera ungefähr einen Monat
lang, wenn der Akku leer ist oder gewechselt wird. Falls die Kamera die Einstellungen immer
zurücksetzt, wenn der Akku gewechselt werden, ist die eingebaute Batterie verbraucht. Sie muss dann
durch den Konica Minolta Service gewechselt werden.
• Nach dem ersten Einsatz des geladenen Akkus sollten Sie diesen für 24 Stunden nicht aus der Kamera
entnehmen. Die Kamera kann während dieser Zeit ausgeschaltet bleiben. Der Hauptakku wird
verwendet, um eine kamerainternen Akku aufzuladen, der die Einstellungen speichert, wenn der
Hauptakku aus der Kamera entnommen wird.
• Halten Sie die Kontakte des Akkus sowie der Basisstation sauber. Verschmutzte Kontakte können der
Grund dafür sein, dass sich der Akku nicht laden lässt. Wenn die Kontakte verschmutzt sind, reinigen
Sie sie mit einem weichen Baumwolltuch.
106 Anhang
107
Speicherkarten
SD-Speicherkarten und MultiMedia-Karten sind hochpräzise Elektronikkomponenten. Folgende
Punkte können zu Datenverlust oder Beschädigung führen:
• Unsachgemäße Verwendung der Karte.
• Biegen der Karte und harte Stöße durch z.B. Herunterfallen.
• Feuchtigkeit, Hitze und direktes Sonnenlicht.
• Entladungen elektrostatischer Felder oder elektromagnetische Felder, die sich in der Nähe der
Karte befinden.
• Entfernen der Karte aus der Kamera oder Unterbrechung der Energiezufuhr, während die Kamera
oder der Computer auf die Karte zugreift (Schreib-/Leseoperationen, Formatieren, etc.).
• Berühren der elektrischen Kontakte der Karte mit den Fingern oder einem metallischen
Gegenstand.
• Verwendung der Karte über ihre Lebenszeit hinaus. Das Ersetzen der Karte von Zeit zu Zeit kann
notwendig werden.
MultiMedia-Karten benötigen beim Aufnehmen und bei der
Wiedergabe mehr Zeit als SD-Speicherkarten. Dies ergibt sich aus den
Spezifikationen der Karten und ist kein Defekt. Wenn Sie Karten mit
großer Kapazität verwenden, können Operationen wie z.B. das
Löschen von Bilddaten länger dauern.
Die SD-Speicherkarte hat einen Schreibschutz-Schieber, mit dem
verhindert werden kann, dass Bilddaten gelöscht werden. Wird der
Schieber nach unten geschoben, so sind die Daten geschützt. Jedoch
können dann auch keine Bilder auf die Karte aufgenommen werden.
Sollten Sie dennoch versuchen, Bilder aufzunehmen oder zu löschen,
erscheint die Nachricht „Karte geschützt“ auf dem LCD-Monitor.
Speicherkarten sollten nicht dazu verwendet werden, Daten dauerhaft
zu speichern. Erstellen Sie in regelmäßigen Abständen eine
Sicherungskopie Ihrer Aufnahmen, z. B. auf CD-ROM oder einem
anderen Backup-Medium. Konica Minolta übernimmt keine
Verantwortung für beschädigte Daten oder Datenverlust.
SchreibschutzSchieber
Schreibschutzposition
Vor wichtigen Ereignissen und Reisen
• Überprüfen Sie sorgfältig alle Funktionen der Kamera, oder machen Sie Testaufnahmen.
• Konica Minolta übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch Fehlfunktionen der
Ausrüstung entstanden sind.
Betriebstemperaturen und -bedingungen
• Diese Kamera ist für einen Betrieb im Temperaturbereich von 0° C bis 40° C vorgesehen.
• Bewahren Sie die Kamera niemals an einem Ort auf, an dem sie einer sehr hohen Temperatur
ausgesetzt wird, wie z.B. in einem in der Sonne geparkten Auto.
• Zur Vermeidung von Kondensfeuchtigkeit sollte die Kamera in einem luftdichten Plastikbeutel
aufbewahrt werden, wenn man sie aus einer kalten Umgebung in warme Innenräume bringt.
Lassen Sie einige Zeit vergehen, bis Sie die Kamera entnehmen, damit der Temperaturunterschied
ausgeglichen werden kann.
• Setzen Sie die Kamera keiner extremen Feuchtigkeit aus.
LCD-Monitorpflege
• Der LCD-Monitor ist ein hochpräzises Bauteil und mehr als 99,99% der Pixel arbeiten einwandfrei.
Weniger als 0,01% der Pixel erscheinen als helle oder (falsch) farbige Punkte; dies ist kein
Monitordefekt und beeinträchtigt das aufgenommene Bild nicht.
• Setzen Sie die Oberfläche des LCD-Monitors keinem Druck aus, da dies eine dauerhafte
Beschädigung zur Folge haben kann.
• Bei tiefen Temperaturen kann sich der LCD-Monitor vorübergehend abdunkeln. Wird die Kamera
wieder aufgewärmt, stellt sich auch die gewohnte LCD-Helligkeit wieder ein.
• Ist die Oberfläche des LCD-Monitors verschmutzt, blasen Sie zuerst Staub und Sand weg, und
verwenden Sie dann zur Reinigung ein weiches, trockenes und sauberes Tuch.
Urheberrecht
• Fernsehprogramme, Filme, Videos Fotos und andere Materialien können urheberrechtlich
geschützt sein. Die unerlaubte Aufnahme oder Vervielfältigung solcher Materialien kann gegen das
Urheberrechtsgesetz verstoßen. Es ist ohne vorherige Erlaubnis nicht gestattet, Bilder von
Vorführungen, Ausstellungen, etc. zu machen und kann gegen das Urheberrechtsgesetz
verstoßen. Urheberrechtlich geschützte Bilder können nur im Rahmen der Regelungen der
Urheberrechtsgesetze genutzt werden.
Fragen und Service
• Bei Fragen zur Kamera wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen Konica Minolta-Vertrieb in
Ihrer näheren Umgebung.
• Nehmen Sie zuerst Kontakt mit dem der Konica-Minolta-Hotline auf, bevor Sie die Kamera zur
Reparatur einsenden.
Viele Antworten finden Sie auch im Internet unter www.konicaminoltasupport.com.
109108 Anhang
TECHNISCHE DATEN
Effektive Auflösung:8,0 Millionen
CCD:1/1,8-Inch-Typ Interlaced CCD mit Primärfarbfilter mit 8,3
Millionen Pixeln
Empfindlichkeit (ISO):Automatisch zwischen ISO 50–160
(ISO-äquivalent), ISO 50, 100, 200
Seitenverhältnis :4:3
Objektivkonstruktion :12 Elemente in 10 Gruppen
Lichtstärke:Blende 3,5–3,8
Brennweite :7,7–23,1 mm
(entspricht im KB-Format: 37–111 mm)
Scharfeinstellbereich:Weitwinkelstellung: 0,1 m bis unendlich
Telestellung: 0,4 m bis unendlich
Super-Makro-Modus: 0,05 m bis unendlich
Autofokus-System:Video-AF
Verschluss:Elektronischer CCD-Verschluss mit zusätzlichem
2.2-kompatibel
Kontrolle der Druckausgabe:Print Image Matching III
Menüsprachen:Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch,
Schwedisch, Russisch, Koreanisch, Japanisch und
Chinesisch (auch vereinfacht).
Spannungsversorgung : Konica Minolta NP-1 Lithium-Ionen-Akku
Akkuleistung (Aufnahme):Ca. 150 Bilder: Basierend auf dem CIPA-Standard
(Camera & Imaging Products Association):
NP-1 Lithium-Ionen-Akku,
Auflösung 3264 x 2448 Pixel, Standard-Bildqualität, keine
Sofortwiedergabe,
Blitz verwendet bei 50% der Bilder.
110 Anhang
Akkuleistung (Wiedergabe):Bei dauerhafter Wiedergabe: ca. 140 min.:
NP-1 Lithium-Ionen-Akku
Spannungsversorgung (extern):Netzgerät-Set AC-402/502 (optionales Zubehör)
Abmessungen:95 (W) X 68 (H) X 19,5 (D) mm
(bei eingefahrener Optik)
Gewicht: ca. 135 g
(ohne Akku und Speicherkarte)
Betriebstemperatur :0–40°C
Luftfeuchtigkeit :5–85% (nicht kondensierend)
Lithium-Ionen-Akku NP-1
Spannung:3,7 V
Gewicht:18 g
Abmessungen: 36,5 (W) X 40,5 (H) X 6,5 (D) mm
Basisstation CA-1
Eingangsspannung:AC100-240V, 50/60Hz
Gewicht :100 g
Abmessungen:109 (W) X 62 (H) X 48 (D) mm
Die technischen Daten basieren auf den neuesten Informationen, die zur Drucklegung dieser Anleitung verfügbar
waren, und können jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden.
Hinweis für die Einwohner der EU-Mitgliedsstaaten
Dieses Symbol bedeutet: Entsorgen Sie dieses Produkt nicht über den Hausmüll!
Bitte befolgen Sie die Hinweise in Ihrer Region über die sachgerechte Handhabung
von Altelektrogeräten und elektronischem Zubehör, oder wenden Sie sich für die
betreffenden Informationen an Ihren Fachhändler.
Die Wiederverwertung dieses Produktes unterstützt die Bewahrung der natürlichen
Ressourcen und verhindert mögliche negative Folgen für die Umwelt und die
Gesundheit, die durch eine unsachgemäße Entsorgung verursacht
werden können.
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