Keystone weichdichtende Absperrklappe GRF-Serie, Keystone-DE Manuals & Guides [de]

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KEYSTONE WEICHDICHTENDE ABSPERRKLAPPE GRF-SERIE
INSTALLATIONS- UND BETRIEBSANLEITUNG
Nachfolgende Anleitungen und Hinweise müssen vor Einbau der Armatur vollständig gelesen und verstanden worden sein
Vorgesehener Einsatz
Die Armatur darf nur innerhalb der in derProduktdokumentation angegebenen Druck- und Temperatureinsatzgrenzen verwendet werden. Der Einsatz als Endarmatur ist nur in Anwendungen nach Kategorie 1 der DGRL zulässig. Für andere Kategorien bitten wir um Rücksprache.
1 LAGERUNG UND HANDHABUNG
1.1 Lagerung
Falls die Armaturen vor dem Einbaulängere Zeit (2 Monate oder mehr) gelagertwerden müssen, sollte dies in der Transportverpackung
1.1.1 Lagerbedingungen
Die Armaturen sind in einem sauberen, trockenen Raum sowie nicht direkt auf dem Boden zu lagern. Vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeitswerten schützen. Keiner übermäßigen Belastung durch Staub, Feuchtigkeit, Vibration, Verformung, Sonneneinstrahlung oder Ozon aussetzen.
Original-
geschehen.
4. Ozon: Im Lagerraum sollten keine Geräte aufgestellt sein, die Ozon erzeugen (z.B.Lampen, Elektromotoren).
WICHTIGER HINWEIS
Vor Gebrauch oder Einbau der Armaturen werden die folgenden Vorbereitungsmaßnahmen empfohlen.
1. Armaturen/Bauteile inspizieren und falls erforderlich, gründlich reinigen.
2. Elastomer-Bauteile, falls erforderlich, mitSilikonfett nachschmieren.
3. Alle Oberflächen, die in Kontakt mit den Sitzen kommen, müssen bei einer Aufbewahrungsdauer von mehr als fünf Monaten gründlich gereinigt und mit Silikonfett eingeschmiert werden.
1.2 Handhabung
Zur Vermeidung von Schäden und Unfällen bei der Handhabung dürfen die Armaturen nur mit geeigneten Hebezeugen und Anschlagmitteln gehoben werden. Anschlagmittel dürfen nicht an der Klappenwelle, am Antrieb oder im Durchgang der Armatur befestigt werden. Zum Heben der Armatur Bolzen durch die Flanschbohrungen führen und an einer Kette oder Schlinge befestigen. Die Armaturen sind gegen äußere Gewalt (Stoß, Schlag, Vibration) beim Transport zu schützen. Transportsicherungen an den Flanschen vor dem Einbau entfernen. Beim Heben der Armatur aus der Transportverpackung (Kiste/Palette) sehr vorsichtig vorgehen. Während des gesamten Transports und Einbaus darauf achten, dass Armatur, Antrieb und sonstige Instrumente nicht beschädigt werden.
2 ERSATZTEILE
1. Bei allen Arbeiten und Einstellungen an der Armatur geeignete Ausrüstung verwenden. Persönliche Schutzausrüstung muss vollständig getragen werden.
2. Vor dem Einbau der Armatur muss die Rohrleitung drucklos sein.
3. Die Handhabung und Installation der Armaturen darf ausschließlich durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen, das mit sämtlichen Aspekten der Installation und der manuellen/mechanischen Handhabung vertraut ist.
4. Unsachgemäßer Umgang mit der Armatur ist zu unterlassen. Beispiel: Zweckentfremdung von Armatur, Betätigungen, Antrieben oder anderen Teilen als Kletterhilfe.
5. Vor dem Einbau überprüfen, ob die auf dem Typenschild angegebenen Einsatzgrenzen der Armatur (Druck/Temperatur) den vorgesehenen Einsatzbedingungen entsprechen. Die Armaturenwerkstoffe lassen sich über die Trim-Nummer auf dem Typenschild ermitteln. Die genauen Druck- und Temperatureinsatzgrenzen für die einzelnen Trim-Nummern sind der Produktdokumentation zu entnehmen.
6. Überprüfen, ob die Armaturenwerkstoffe für das Einsatzmedium geeignet sind.
Empfehlungen
1. Temperatur: Lagertemperatur unter 25°C (77°F) und über 0°C (32°F); vorzugsweise unter 15°C (59°F).
2. Luftfeuchtigkeit: trockene Umgebung ohne Kondensation. Relative Luftfeuchtigkeit max. 50%.
3. Lichteinstrahlung: Armatur und Elastomer­Bauteile vor Licht schützen, insbesondere vor direkter Sonneneinstrahlung und starkem Kunstlicht mit hohem UV-Anteil.
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Es dürfen ausschließlich Original-Keystone­Ersatzteile verwendet werden. Bei Ersatzteilen von Fremdherstellern kann ein sicherer Betrieb nicht gewährleistet werden.
3 INSTALLATION
WARNUNG!
Aus Sicherheitsgründen vor allen Arbeiten an der Armatur unbedingt die folgenden Vorsichtshinweise beachten:
VCIOM-06276-DE 17/02
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3.1 Sichtprüfung
1. Armaturenwerkstoffe laut Typenschild auf Eignung für den vorgesehenen Einsatz sowie Übereinstimmung mit Spezifikationen überprüfen.
2. Angaben auf Typenschild
Hersteller: Keystone Modell: GRF-Serie Nennweite: DN oder NPS M.P.W.P.: Maximal zulässiger
Betriebsdruck
Flanschausführung: z. B. ASME 125/150
PN 10/16
Temperatur: z. B. -28/120°C
(-18/250°F)
Trim: Werkstoffe
3.2 Kompatibilität zwischen Flansch und
Rohrleitung
Vor dem Einbau überprüfen, ob die Flanschbohrungen an Armatur und Rohrleitung übereinstimmen. Die Flansche müssen die folgenden Anforderungen erfüllen (siehe Abbildung 1):
- Flansch-Innendurchmesser:
D min.: Maß Q der Armatur + angemessener
Freiraum für die Scheibe.
D max.: Der optimale Innendurchmesser (ID)
entspricht dem Innendurchmesser gemäß Flanschnorm EN 1092-1, Tabelle 8, Typ 11 bzw. ASME B16.5, Tabelle 8, ‘Weld Neck’, Maße B. Beigrößerem Innendurchmesser als D max. oder anderen Flanschtypen bitte Rücksprache mit Ihrem Emerson-Vertrieb halten, da dies die Funktionalität der Armatur beeinträchtigen kann.
- Bei einem Flansch (oder einer Rohrleitung)
mit Dichtlippe muss deren Durchmesser mindestens 8 mm größer sein als das Maß YY
der Armatur. Es dürfen keine Flanschdichtungen eingesetzt werden, da es ansonsten zu Schäden an der Armatur kommen kann. Flanschdichtungen sind aufgrund der speziellen Konstruktion des Keystone-Sitzrings überflüssig. Hinsichtlich der Verschraubung der Flansche die geltenden Normen beachten.
Keine Flanschdichtungen verwenden, daesansonsten zu Schäden an der Armatur kommen kann!
3.3 Einbau
Die Armaturen sind beidseitig dichtschließend und können unabhängig von der Durchflussrichtung eingebaut werden.
Empfohlene Einbaulage bei Armaturen mit Nennweite DN 600-1000 (NPS 24-40) mit horizontaler Klappenwelle, sodass sich deruntere Rand der Scheibe beim Öffnen in die austrittsseitige Richtung dreht (insbesondere beim Einsatz in Schlamm und anderen Medien mit Tendenz zur Bildung von Ablagerungen). Die Armaturen sind optional auch zum Einbau mit vertikaler Klappenwelle lieferbar. Armaturen größer DN 1000 (NPS 42) müssen mit der Klappenwelle in horizontaler Lage eingebaut werden.
Für optimale Regelfunktionen empfiehlt sich der Einbau in einer ausreichend langen geraden Rohrstrecke (Länge: eintrittsseitig 10- bis 20-mal Rohrnennweite, austrittsseitig 3- bis 5-mal Rohrnennweite). Achtung: Eine Absperrklappe ist kein Spreizwerkzeug, eine Beschädigung des Sitzringes ist die unmittelbare Folge.
HINWEISE
• Der Einbau der Armatur in die Rohrleitung kann mit oder ohne angebauten Antrieb erfolgen. Überzeugen Sie sich nach Einbau, dass sich die Klappenscheibe frei drehen kann, ohne an den Innendurchmessern der anschließenden Leitungsflansche anzuschlagen.
• Es liegt nicht in der Verantwortung des Herstellers sondern obliegt dem Betreiber sicherzustellen, dass das Rohrleitungssystem fachgerecht installiert wurde und die Armatur fachgerecht in das Rohrleitungssystem eingebaut wird.
• Die Verrohrung muss so positioniert sein, dass eine Übertragung von Spannungen auf die Armatur während und nach des Einbaus minimiert wird.
• Die Handhabung und das Anheben der Armatur während des Einbaus MUSS entsprechend den unter Abschnitt 1.2 (‘Handhabung’) genannten Hinweisen erfolgen.
WICHTIGER HINWEIS
Die Oberflächen der Anschlussflansche sind auf einwandfreie Beschaffenheit (sauber, frei von Einkerbungen) zu prüfen. Die anschließenden Rohrleitungen müssen sich in gut gereinigtem Zustand befinde.
YY
D max./min.
Q
ABBILDUNG 1
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3.3.1 Bestehende Anlagen (siehe Abb. 2)
1. Prüfen Sie den Abstand beider Rohrleitungs­Anschlussflansche unter Berücksichtigung der Armaturenbaulänge. Spreizen Sie, wenn erforderlich, die Flansche mit geeignetem Werkzeug zum leichten Einbau der Absperrklappe.
2. Schließen Sie die Klappenscheibe vor Einbau so weit, dass sich deren Dichtleiste mind. 10mm innerhalb des Gehäuses befindet.
3. Fügen Sie die Armatur zwischen die Anschlussflansche ein, zentrieren Sie sie in der Rohrleitung und setzen Sie danach alle Flanschverbindungsschrauben ein. ZiehenSie die Schrauben handfest an.
4. Öffnen Sie langsam und vollständig die Armatur. Die Passfeder am oberen Klappenwellenende stimmt mit der Stellung der Klappenscheibe überein.
5. Bei Verwendung von Spreizwerkzeug entfernen Sie dieses schrittweise bei gleichzeitiger Ausrichtung der Anschlussflansche. Ziehen Sie die Schrauben handfest an.
6. Schließen und öffnen Sie die Armatur langsam und prüfen Sie, ob sich die Klappenscheibe frei bewegen kann, ohne an den Innendurchmessern der anschließenden Leitungsflansche anzuschlagen.
7.
Ziehen Sie alle Flanschverbindungsschrauben
über Kreuz fest an.
1. Flansche mit geeignetem Werkzeug spreizen. Armatur mit einigen Flanschschrauben fixieren.
2. Öffnen der Klappenscheibe. Entfernen des Spreizwerkzeuges.
NEUE ANLAGEBESTEHENDE ANLAGE
1.
Positionierung einer Flansch-Armatur-Flansch Einheit zwischen beiden Rohrleitungsenden.
2. Die Einheit an den weiterführenden Rohrenden punktschweißen.
3.3.2 Neue Anlagen (siehe Abb. 2)
1. Richten Sie beide Rohrleitungsflansche bei nahezu geschlossener Armatur mit deren Flanschen aus. Fixieren Sie die Armatur mit mehreren Flanschverbindungsschrauben und ziehen Sie diese fest an.
2. Sie können jetzt die Einheit Flansch­Armatur-Flansch für das Anschweißen und Zentrieren der Anschlussflansche an dieRohrleitung verwenden.
3. Punktschweißen Sie die Einheit im Leitungssystem.
4. Entfernen Sie Schrauben und Armatur von den Anschlussflanschen.
WICHTIGER HINWEIS
Das Fertigschweißen der Flansche darf nicht mit eingebauter Armatur erfolgen. DieHitzeeinwirkung beim Schweißvorgang führt unweigerlich zur Beschädigung des Sitzringes in der Absperrklappe.
5. Flansche fertig mit der Rohrleitung verschweißen und vollständig abkühlen lassen.
6. Weiterer Einbau der Armatur siehe Anleitung für bestehende Anlagen.
3. Armatur im Uhrzeigersinn schließen, wieder öffnen und alle Schrauben über Kreuz festziehen.
ABBILDUNG 2
3.4 Funktionsprüfung
Prüfen Sie die Funktionsweise der Absperrklappe durch Einfahren in die Endlagen der Öffnungs­und Schließstellung. Zur Kontrolle dient Ihnen die Anzeige auf dem Antrieb oder dem Getriebe. Die Klappenscheibe bewegt sich generell im Uhrzeigersinn in die Schließstellung.
3.
Armatur wieder ausbauen und Flansche
fertig mit Rohrleitung verschweißen. WeitererEinbauder Armatur siehe linke Spalte.
3
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3.5 Mögliche Gefahrenquellen
Dieser Abschnitt beschreibt einige Beispiele für bekannte potenzielle Gefahrenquellen.
3.5.1 Mechanische Gefahrenquellen
A. Bei Absperrklappen mit Getriebe ist auf
ausreichenden Platz zur Betätigung zu achten, um Verletzungen der Hände des Bedienpersonals auszuschließen.
B. Der Gebrauch mechanischer Hilfsmittel
zur Betätigung festsitzender Armaturen (z.B. Verlängerungen, Ventilhaken) ist eine mögliche Quelle für Funkenbildung und kann zur Entzündung evt. vorhandener gefährlicher Umgebungsatmosphäre führen.
3.5.2 Elektrische Gefahrenquellen
Elektrische Kriechströme oder statische Aufladungen können Explosionen verursachen; bei möglichem Auftreten solcher Fälle ist die Armatur zu erden.
3.5.3 Thermische Gefahrenquellen
A.
Armaturen mit einer Einsatztemperatur von> +40°C (+104°F) oder < -20°C(-4°F) sollten einisoliert werden, um Verbrennungen/ Erfrierungen durch Berühren zu vermeiden.
B.
Werden durch die Armatur heiße Medien oder Flüssigkeiten geleitet, bei denen exotherme Reaktionen auftreten können, sollte sichergestellt werden, dass die Oberfläche der Armatur nicht zu einer Gefahrenquelle für Personen und die die Armatur umgebende Atmosphäre wird. Bei Einsatz in Staub- oder Explosiven Atmosphären sind die Betriebstemperaturen und die Zündtemperaturen der Stäube zu beachten.
3.5.4 Gefahrenquellen im Betrieb
Ein zu schnelles Schließen von Absperrklappen kann eintrittsseitige Druckstöße (Wasserschläge) verursachen. Hieraus resultieren außerordentlich hohe Spannungen in der Armatur, die zu schwerwiegenden Schäden führen können. Wasserschläge müssen unter allen Umständen vermieden werden. Aufgrund der Druckdifferenz im Bereich der Klappenscheibe haben Klappen die Tendenz, sich in der Strömung zu schließen (sog. ‘dynamisches Moment’). Beim Entriegeln der Betätigung daher immer vorsichtig vorgehen und bedenken, dass sich die Armatur infolge des dynamischen Moments von selbst schließen könnte.
4 WARTUNG
WARNUNG!
Vor Beginn jeglicher Arbeiten an der Armatur ist die Leitung drucklos zu machen und im Falle gefährlicher Durchflussmedien zu entleeren und mit geeigneten Mitteln zu spülen. Eine Missachtung dieses Hinweises kann zu schweren körperlichen Verletzungen und Anlageschäden führen. Stellen Sie vor Demontage der Armatur sicher, dass sie von gefährlichen Gasen oder Flüssigkeiten ausreichend dekontaminiert wurde und eine Temperatur besitzt, die eine ungefährdete Demontage zulässt. Das mit Arbeiten an der Armatur beauftragte Personal sollte nur geeignetes Werkzeug benutzen und erforderliche Schutzkleidung tragen. Wir empfehlen das Bedienungspersonal entsprechend der Betriebsanleitung zu unterweisen.
4.1 Routinemäßige Wartung
Keystone-Klappen der Serie GRF sind sehr wartungsarm. Eine routinemäßige Wartung oder Schmierung ist nicht erforderlich. Wir empfehlen eine regelmäßige Sichtprüfung, um sicherzustellen, dass die Armatur korrekt funktioniert und keine Leckagen in die Atmosphäre auftreten.
4.2 Ausbau der Armatur aus der Rohrleitung
1. Klappenscheibe bis fast in Zu-Stellung
drehen. (Die Stellung der Klappenscheibe entspricht der Position der Passfedernut am Wellenende.)
2. Armatur mit geeignetem Hebezeug sichern
und alle Flanschschrauben entfernen.
3. Flansche mit geeignetem Werkzeug
spreizen und Armatur herausheben.
3.6 FEHLERSUCHE
Symptom Mögliche Ursache Lösung
Armatur bewegt sich nicht 1. Ausfall des Antriebs 1. Austauschen oder reparieren
2. Scheibe durch Fremdkörper blockiert 2. Armatur spülen oder reinigen, um Fremdkörper zu beseitigen
Armatur undicht erneut schließen
Ruckweise Bewegung 1. Extrem trockenes Medium 1. Sitzring mit Silikonöl einfetten oder stärkeren Antrieb verwenden
1. Armatur nicht vollständig geschlossen 1. Armatur vollständig schließen, Anschläge/Endlagenschalter überprüfen
2. Fremdkörper in der Armatur 2. Armatur öffnen, in Auf-Stellung Fremdkörper ausspülen und Armatur
3. Sitzring beschädigt 3. Sitzring austauschen
2. Ungenügende Luftversorgung des Antriebs 2. Luftdruck und/oder -menge erhöhen
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SERIE GRF DN 600 - 1000 (NPS 24 - 40)
Draufsicht
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3
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1
Detail A
Detail B
ABBILDUNG 3
STÜCKLISTE
Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung
1 Gehäuse 9 O-Ring für Stopfen 2 Klappenscheibe 10 Lagerbuchse 3 Klappenwelle 11 Sicherungsring Gehäuse 4 Sitzring 12 Sicherungsring Welle 5 Klappenscheiben-Schraube 13 O-Ring Gehäuse 6 O-Ring für Klappenscheiben-Schraube 14 O-Ring Welle 7 Stopfen 15 Lager 8 Sicherungsring für Stopfen 16 Passfeder
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Detail A
Detail B
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INSTALLATIONS- UND BETRIEBSANLEITUNG
DN 1050 - 1800 (NPS 42 - 72)
Draufsicht
Detail A
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3
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Detail A
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ABBILDUNG 4
Detail B
STÜCKLISTE
Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung
1 Gehäuse 11 Lagerring 2 Klappenscheibe 12 Sicherungsring Welle 3 Klappenwelle 13 O-Ring Gehäuse 4 Sitzring 14 O-Ring Welle 5 Untere Klappenwelle 15 Lager 6 Verbindungsstange 16 Passfeder 7 Deckel 17 Passfeder 8 Schraube für Deckel 18 Schraube für Lagerring 9 Dichtring für Deckel 19 Selbstsicherende Mutter 10 Lagerbuchse
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Detail B
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4.3 Demontage (siehe Abbildung 3) DN600-1000 (NPS 24-40)
1. Klappenscheibe bis fast in Auf-Stellung drehen.
2. Antrieb abbauen.
3. Klappenscheiben-Schraube samt O-Ring entfernen.
4. Sicherungsscheibe oben am Gehäuse entfernen.
5. Sicherungsring am unteren Stopfen demontieren.
6. O-Ring vom Stopfen abnehmen.
7. Klappenwelle aus dem Gehäuse ziehen.
8. Lagerbuchse, Wellendichtungen und Sicherungsscheibe von der Welle abnehmen.
9. Klappenscheibe aus dem Gehäuse ziehen.
10. Sitzring von oben herzförmig eindrücken und aus dem Gehäuse ziehen.
11. Lager aus den Wellendurchführungen entnehmen.
DN 1050-1800 (NPS 42-72) (siehe Abb. 4)
1. Armatur horizontal auf eine geeignete Unterlage legen. Klappenscheibe ganz in Auf­Stellung drehen.
2. Antrieb abmontieren.
3. Lagerring an der Antriebsseite demontieren (Schraubentyp: DIN 912 M8 mit 6 mm Innensechskant).
4. Deckel unten demontieren (Schraubentyp: Sechskant DIN 933 M12, 19 mm Schlüsselweite). O-Ring am Deckel entfernen.
5. Selbstsicherende Mutter von Verbindungsstange demontieren (SechskantM20, 30 mm Schlüsselweite).
6. Antriebsseitige Klappenwelle einschließlich Verbindungsstange aus dem Gehäuse ziehen. Falls erforderlich, Gewindebohrung in der Welle zum Ziehen verwenden. Die Lagerbuchse zusammen mit der antriebsseitigen Klappenwelle aus dem Gehäuse entnehmen.
7. Die antriebsseitige Lagerbuchse, Sicherungsring und O-Ringe demontieren.
8. Untere Welle demontieren. Falls nötig, kann die Welle mit einer Stange durch die Öffnung für die antriebsseitige Welle herausgedrückt werden.
9. Klappenscheibe aus dem Sitzring und dem Gehäuse heben.
10. Sitzring aus der Nut ziehen und herzförmig eindrücken. Sitzring aus dem Gehäuse ziehen.
11. Die vier Lager demontieren.
4.4 Montage (siehe Abbildung 3) DN600-1000 (NPS 24-40)
1. Alle Teile säubern.
2. Lager in die Wellendurchführungen einsetzen (jeweils zwei in der Nähe des inneren Durchgangs und zwei an dem nach außen gerichteten Ende der Durchführung).
3. Sitzring herzförmig eindrücken und den unteren Teil fest in das Gehäuse drücken. Dabei die Öffnungen im Sitzring passend zu den Öffnungen im Gehäuse ausrichten.
4. Sicherungsring für Welle in die Nut an der Welle einsetzen.
5. Welle mit ausreichend Schmierstoff (aufSilikonbasis) so weit einführen, dass sie etwa 10 mm in den inneren Durchgang der Armatur ragt. ZumAnbringen der Klappenscheibe diese mit den Gewindebohrungen in Richtung Kopfflansch ausrichten. DanndieScheibe so in den Durchgang setzen, dass dieWellenaufnahme (am oberen Rand der Scheibe) an der Welle liegt und dieUnterkante der Scheibe direkt neben dem Sitzring ist. Nun den unteren Teil der Klappenscheibe mit einer Drehbewegung in Position bringen.
6. Klappenwelle vollständig einführen, dabei sowohl an der Welle als auch an der Scheibe drehen. Darauf achten, dass der Sitzring nicht durch falsche Ausrichtung der Wellenöffnungen beschädigt wird.
7. Die Bohrung an der Welle passend zu der Bohrung für die Klappenscheiben-Schraube ausrichten. O-Ring auf die Schraube setzen und Schraubengewinde mit flüssiger Schraubensicherung bestreichen. Schraube einführen und fest anziehen. (Empfohlenes Anziehdrehmoment siehe Tabelle 1.)
8. O-Ring auf den Stopfen setzen. Stopfen ins Gehäuse einsetzen und mit Sicherungsring sichern.
9. Wellendichtungen innen und außen an der Lagerbuchse anbringen, diese von oben auf die Welle setzen und ins Gehäuse schieben. Anschließend die Lagerbuchse mit dem Sicherungsring fixieren.
10. Antrieb montieren.
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INSTALLATIONS- UND BETRIEBSANLEITUNG
TABELLE 1 - EMPFOHLENE ANZIEHDREHMOMENTE FÜR KLAPPENSCHEIBEN-SCHRAUBE
Nennweite Nennweite Anziehdrehmoment DN NPS Nm ft·lbs
600-800 24-32 470 346 900 36 1270 937 1000 40 1650 1216
DN 1050-1800 (NPS 42–72) (siehe Abb. 4)
1. Armatur horizontal auf eine geeignete Unterlage legen.
2. Lager oben und unten einsetzen. Dabei die Lager mit einem passenden Montagewerkzeug so ausrichten, dass die Teilungslinie der verschiedenen Lager (2x2) einander entgegengesetzt angeordnet sind.
3. Sitzring in die Gehäusenut drücken. Dabeioben anfangen und schrittweise nach links und rechts bis zur unteren Welle vorarbeiten. Die Wellendurchführung für die antriebsseitige Welle muss zuerst passend zur Bohrung im Gehäuse ausgerichtet werden. Anschließend wird dieWellendurchführung für die untere Welle ausgerichtet, indem der Sitzring von der Mitte des Gehäuses aus zurechtgezogen wird.
4. Sitzring im Bereich der Scheibendichtleiste und der Wellendurchführungen mit Silikonfett einfetten.
5. Wellen säubern. Prüfen, ob Kanten abgerundet oder beschädigt sind. Sicherungsring auf antriebsseitige Welle montieren.
6. Scheibendichtleiste auf Kratzer/ Beschädigungen usw. prüfen und schmieren.
7. Klappenscheibe mit einem passenden Gestell oder anderen Hubzeugen von oben in das Gehäuse ablassen. Dabei muss dieSchmelzennummer auf der Scheibe von der antriebsseitigen Welle aus betrachtet links liegen.
8. Die Klappenscheibe mit einer geeigneten Führungsvorrichtung so ausrichten, dass die Wellenbohrung mit den Gehäusebohrungen fluchten. Anschließend die untere Welle einsetzen. Dabei darauf achten, dass der Sitzring nicht beschädigt wird.
9. Verbindungsstange in die antriebsseitige Welle stecken. Dann die Welle in das Gehäuse einführen. Die Markierung an der Welle muss passend zur Klappenscheibe ausgerichtet sein. Die Passfedernut in der Welle muss nach oben zeigen. BeimEinführen der Welle darauf achten, dass der Sitzring nicht beschädigt wird.
10. Die Welle durch den Sitzring in dieKlappenscheibe schieben. Mutter auf die Verbindungsstange schrauben und mit korrektem Drehmoment anziehen. Anziehdrehmoment für Mutter DIN 985 M20, Stahl 8.8: 390 Nm.
11. O-Ringe mit Silikonfett in die Lagerbuchse einsetzen. Lagerbuchse ins Gehäuse schieben. Lagerring auf Lagerbuchse setzen und festschrauben (Schraubentyp: DIN912M8 mit 6 mm Innensechskant).
12. O-Ring mit Silikonfett in den unteren Deckel einsetzen. Deckel montieren (Schraubentyp: Sechskant DIN 933 M12, 19mm Schlüsselweite).
13. Antrieb wieder montieren.
14. Armatur prüfen.
4.5 Wiedereinbau
Siehe Abschnitt 3.3.1
8
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ABB. 5
A
A
Durchgangslöcher
(Dx pro Flansch)
Gewindesacklöcher
(Ex pro Flansch)
Einbaulänge– D
T
B
B
Durchmesser
Durchgangslöcher– ØA
SCHNITT A–A
Einbaulänge– D
TD max
TD min
Gewindegröße – C
SCHNITT B–B
TABELLE 2 – INFORMATIONEN ZUR VERSCHRAUBUNG – DN 600–700 (24–28 ZOLL), FORTSETZUNG AUF FOLGESEITEN
D ØA T E C TD max TD min
DN
Flanschaus-
(Zoll)
führung Druckstufe
600 EN 1092-2 (24) ISO 2084
ASME B16.5 ASME B16.1 AWWA C207 MSS SP44 JIS B2210 JIS B2210 AS2129 AS4087
AS2129 700 EN 1092-2 (28) ISO 2084
ASME B16.47A
AWWA C207
MSS SP44
JIS B2210
JIS B2210
AS2129
AS4087
AS2129
PN10 PN10 cl.150 cl.125 table B/D/E cl.150 10K 5K D PN16 E PN10 PN10 cl.150 table B/D/E cl.150 10K 5K D PN16 E
Gesamtzahl
Durchgangslö-
cher
16 31 (1.220) 41 (1.61) 4 M27x3 34 (1.34) 27 (1.06) 16 31 (1.220) 41 (1.61) 4 M27x3 34 (1.34) 27 (1.06) 16 34.9 (1.374) 41 (1.61) 4 1¼"-8UN 40 (1.57) 32 (1.26) 16 34.9 (1.374) 41 (1.61) 4 1¼"-8UN 40 (1.57) 32 (1.26) 16 34.9 (1.374) 41 (1.61) 4 1¼"-8UN 40 (1.57) 32 (1.26) 16 34.9 (1.374) 41 (1.61) 4 1¼"-8UN 40 (1.57) 32 (1.26) 20 33 (1.299) 41 (1.61) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18) 16 27 (1.063) 41 (1.61) 4 M24x3 30 (1.18) 24 (0.94) 12 30 (1.181) 41 (1.61) 4 M27x3 34 (1.34) 27 (1.06) 12 30 (1.181) 41 (1.61) 4 M27x3 34 (1.34) 27 (1.06) 12 33 (1.299) 41 (1.61) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18) 20 31 (1.220) 39.5 (1.56) 4 M27x3 34 (1.34) 27 (1.06) 20 31 (1.220) 39.5 (1.56) 4 M27x3 34 (1.34) 27 (1.06) 24 35 (1.378) 39.5 (1.56) 4 1¼"-8UN 40 (1.57) 32 (1.26) 24 35 (1.378) 39.5 (1.56) 4 1¼"-8UN 40 (1.57) 32 (1.26) 24 34.9 (1.374) 39.5 (1.56) 4 1¼"-8UN 40 (1.57) 32 (1.26) 20 33 (1.299) 39.5 (1.56) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18) 20 27 (1.063) 39.5 (1.56) 4 M24x3 30 (1.18) 24 (0.94) 16 30 (1.181) 39.5 (1.56) 4 M27x3 34 (1.34) 27 (1.06) 16 30 (1.181) 39.5 (1.56) 4 M27x3 34 (1.34) 27 (1.06) 16 33 (1.299) 39.5 (1.56) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18)
Durchmesser
Durchgangslö-
cher
Flansch-
stärke
Anzahl Gewin-
desacklöcher
Durchmesser
Gewindesack-
löcher
Gewindetie-
fe max.
Min. Ein-
schraubtiefe
ANMERKUNGEN
1. Alle Maßangaben in mm
2. Zeilen in Fettdruck: alle Löcher mit Gewinde ausgeführt
9
Page 10
KEYSTONE WEICHDICHTENDE ABSPERRKLAPPE GRF-SERIE
INSTALLATIONS- UND BETRIEBSANLEITUNG
TABELLE2– INFORMATIONEN ZUR VERSCHRAUBUNG– DN750-1000 (30-40ZOLL), FORTSETZUNG
D ØA T E C TD max TD min
Gesamtzahl
DN
Flanschaus­(Zoll)
führung Druckstufe
750 ISO 2084 PN10 20 33 (1.299) 43 (1.69) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18) (30) ASME B16.1 cl.125 24 34.9 (1.374) 43 (1.69) 4 1¼"-8UN 40 (1.57) 32 (1.26)
ASME B16.47A cl.150 24 34.9 (1.374) 43 (1.69) 4 1¼"-8UN 40 (1.57) 32 (1.26)
AWWA C207 table B/D/E 24 34.9 (1.374) 43 (1.69) 4 1¼"-8UN 40 (1.57) 32 (1.26)
MSS SP44 cl.150 24 34.9 (1.374) 43 (1.69) 4 1¼-8UN 40 (1.57) 32 (1.26)
JIS B2210 10K 20 33 (1.299) 43 (1.69) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18)
JIS B2210 5K O 20 M30x3.5 43 (1.69) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18)
AS2129 D 16 33 43 (1.69) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18)
AS4087 PN16 16 33 43 (1.69) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18)
AS2129 E 16 36 43 (1.69) 4 M33x3.5 40 (1.57) 33 (1.30) 800 EN 1092-2 PN10 20 34 43 (1.69) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18) (32) ISO 2084 PN10 20 34 43 (1.69) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18)
ASME B16.47A cl.150 24 41.1 43 (1.69) 4 1½"-8UN 48 (1.89) 38 (1.50)
AWWA C207 table B/D/E 24 41.1 43 (1.69) 4 1½"-8UN 48 (1.89) 38 (1.50)
MSS SP44 cl.150 24 41,1 (41.1) 43 (1.69) 4 1½"-8UN 48 (1.89) 38 (1.50)
ASME B16.47B cl.150 O 44 22.2 43 (1.69) 4 ¾"-8UNC 24 (0.94) 19 (0.75)
JIS B2210 10K 24 33 43 (1.69) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18)
JIS B2210 5K O 24 33 43 (1.69) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18)
AS2129 D 16 36 43 (1.69) 4 M33x3.5 40 (1.57) 33 (1.30)
AS4087 PN16 16 36 43 (1.69) 4 M33x3.5 40 (1.57) 33 (1.30)
AS2129 E 16 36 43 (1.69) 4 M33x3.5 40 (1.57) 33 (1.30) 900 EN 1092-2 PN10 24 34 46.5 (1.83) 4 M30x3.5 37.5 (1.48) 30 (1.18) (36) ISO 2084 PN10 24 34 46.5 (1.83) 4 M30x3.5 37.5 (1.48) 30 (1.18)
ASME B16.1 cl.125 28 41.3 46.5 (1.83) 4 1½-8UN 48 (1.89) 38 (1.50)
ASME B16.47A cl.150 28 41.3 46.5 (1.83) 4 1½-8UN 48 (1.89) 38 (1.50)
AWWA C207 table B/D/E 28 41.3 46.5 (1.83) 4 1½-8UN 48 (1.89) 38 (1.50)
MSS SP44 cl.150 28 41.1 46.5 (1.83) 4 1½-8UN 48 (1.89) 38 (1.50)
ASME B16.47B cl.150 O 40 ⅞"-8UNC 46.5 (1.83) 4 ⅞"-8UNC 28 (1.10) 22 (0.87)
JIS B2210 10K 24 33 46.5 (1.83) 4 M30x3.5 37.5 (1.48) 30 (1.18)
JIS B2210 5K O 20 M30x3.5 46.5 (1.83) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18)
AS2129 D 20 36 46.5 (1.83) 4 M33x3.5 41.25 (1.62) 33 (1.30)
AS4087 PN16 20 36 46.5 (1.83) 4 M33x3.5 41.25 (1.62) 33 (1.30)
AS2129 E 20 36 46.5 (1.83) 4 M33x3.5 41.25 (1.62) 33 (1.30) 1000 EN 1092-2 PN10 24 37 50 (1.97) 4 M33x3.5 40 (1.57) 33 (1.30) (40) ISO 2084 PN10 24 37 50 (1.97) 4 M33x3.5 40 (1.57) 33 (1.30)
ASME B16.47A cl.150 32 41.1 50 (1.97) 4 1½"-8UN 48 (1.89) 38 (1.50)
AWWA C207 table B/D/E 32 41.1 50 (1.97) 4 1½"-8UN 48 (1.89) 38 (1.50)
MSS SP44 cl.150 32 41.1 50 (1.97) 4 1½"-8UN 48 (1.89) 38 (1.50)
ASME B16.47B cl.150 O 40 1"-8UN 50 (1.97) 4 1"-8UN 32 (1.26) 25 (0.98)
JIS B2210 10K 24 39 50 (1.97) 4 M36x4 45 (1.77) 36 (1.42)
JIS B2210 5K O 24 M30x3.5 50 (1.97) 4 M30x3.5 38 (1.50) 30 (1.18)
AS2129 D 20 36 50 (1.97) 4 M33x3.5 40 (1.57) 33 (1.30)
AS4087 PN16 20 36 50 (1.97) 4 M33x3.5 40 (1.57) 33 (1.30)
AS2129 E 20 39 50 (1.97) 4 M36x4 45 (1.77) 36 (1.42)
Durchgangslö-
cher
Durchmesser
Durchgangslö-
cher
Flansch-
stärke
Anzahl Gewin-
desacklöcher
Durchmesser
Gewindesack-
löcher
Gewindetiefe
max.
Min.
Einschraubtiefe
ANMERKUNGEN
1. Alle Maßangaben in mm
2. Zeilen in Fettdruck: alle Löcher mit Gewinde ausgeführt
10
Page 11
KEYSTONE WEICHDICHTENDE ABSPERRKLAPPE GRF-SERIE
INSTALLATIONS- UND BETRIEBSANLEITUNG
TABELLE2– INFORMATIONEN ZUR VERSCHRAUBUNG– DN1050-1500 (42-60ZOLL), FORTSETZUNG
D ØA T E C TD max TD min
Gesamtzahl
DN
Flanschaus­(Zoll)
führung Druckstufe
1050 ASME B16.47A cl.150 36 41.1 (1.618) 42.5 (1.67) 4 1½"-8UN 43 (1.69) 38 (1.50) (42) ASME B16.1 cl.125 36 41.1 (1.618) 42.5 (1.67) 4 1½"-8UN 43 (1.69) 38 (1.50)
AWWA C207 table B/D/E 36 41.1 (1.618) 42.5 (1.67) 4 1½"-8UN 43 (1.69) 38 (1.50)
MSS SP44 cl.150 36 41.1 (1.618) 42.5 (1.67) 4 1½"-8UN 43 (1.69) 38 (1.50) 1100 EN 1092-2 PN10 32 37 (1.457) 42.5 (1.67) 4 M33x3.5 42.5 (1.67) 33 (1.30) (44) ISO 2084 PN10 32 37 (1.457) 42.5 (1.67) 4 M33x3.5 42.5 (1.67) 33 (1.30)
ASME B16.47A cl.150 40 41.1 (1.618) 42.5 (1.67) 4 1½"-8UN 42.5 (1.67) 38 (1.50)
AWWA C207 table B/D/E 40 41.1 (1.618) 42.5 (1.67) 4 1½"-8UN 42.5 (1.67) 38 (1.50)
MSS SP44 cl.150 40 41.1 (1.618) 42.5 (1.67) 4 1½"-8UN 42.5 (1.67) 38 (1.50)
ASME B16.47B cl.150 O 52 1"-8UN 42.5 (1.67) 4 1"-8UN 42.5 (1.67) 25 (1.50)
JIS B2210 10K 28 39 (1.535) 42.5 (1.67) 4 M36x4 42.5 (1.67) 36 (1.42)
JIS B2210 5K O 28 M30x3.5 42.5 (1.67) 4 M30x3.5 42.5 (1.67) 30 (1.42)
1200 EN 1092-2 PN10 32 41 (1.614) 45 (1.67) 4 M36x4 45 (1.77) 36 (1.42) (48) ISO 2084 PN10 32 41 (1.614) 45 (1.67) 4 M36x4 45 (1.77) 36 (1.42)
ASME B16.1 cl.125 44 41.1 (1.618) 45 (1.67) 4 1½"-8UN 45 (1.77) 38 (1.50)
ASME B16.47A cl.150 44 41.1 (1.618) 45 (1.67) 4 1½"-8UN 45 (1.77) 38 (1.50)
AWWA C207 table B/D/E 44 41.1 (1.618) 45 (1.67) 4 1½"-8UN 45 (1.77) 38 (1.50)
MSS SP44 cl.150 44 41.1 (1.618) 45 (1.67) 4 1½"-8UN 45 (1.77) 38 (1.50)
ASME B16.47B cl.150 O 44 1¼"-8UN 45 (1.67) 4 1¼"-8UN 45 (1.77) 32 (1.50)
JIS B2210 10K 32 39 (1.535) 45 (1.67) 4 M36x4 45 (1.77) 36 (1.42)
JIS B2210 5K O 32 M30x3.5 45 (1.67) 4 M30x3.5 45 (1.77) 30 (1.42)
AS2129 D 32 36 (1.417) 45 (1.67) 4 M33x3.5 45 (1.77) 33 (1.30)
AS4087 PN16 32 36 (1.417) 45 (1.67) 4 M33x3.5 45 (1.77) 33 (1.30)
AS2129 E 32 39 (1.535) 45 (1.67) 4 M36x4 45 (1.77) 36 (1.42) 1350 ASME B16.47A cl.150 44 47.6 (1.874) 46 (1.67) 4 1¾"-8UN 46 (1.77) 44 (1.73) (54) ASME B16.1 cl.125 44 50.8 (2.000) 46 (1.67) 4 1¾"-8UN 46 (1.77) 44 (1.73)
AWWA C207 table B/D/E 44 47.6 (1.874) 46 (1.67) 4 1¾"-8UN 46 (1.77) 44 (1.73)
MSS SP44 cl.150 44 47.6 (1.874) 46 (1.67) 4 1¾"-8UN 46 (1.77) 44 (1.73)
ASME B16.47B cl.150 O 56 1⅛"-8UN 46 (1.67) 4 1⅛"-8UN 46 (1.77) 32 (1.73)
JIS B2210 10K 36 45 (1.772) 46 (1.67) 4 M42x4 46 (1.77) 42 (1.73)
JIS B2210 5K O 32 M30x3.5 46 (1.67) 4 M30x3.5 46 (1.77) 30 (1.73)
1400 EN 1092-2 PN10 36 44 (1.732) 46 (1.67) 4 M39x4 46 (1.77) 39 (1.73) (56) ISO 2084 PN10 36 44 (1.732) 46 (1.67) 4 M39x4 46 (1.77) 39 (1.73)
ASME B16.47A cl.150 48 47.6 (1.874) 46 (1.67) 4 1¾"-8UN 46 (1.77) 45 (1.73)
MSS SP44 cl.150 48 47.7 (1.878) 46 (1.67) 4 1¾"-8UN 46 (1.77) 45 (1.73)
ASME B16.47B cl.150 O 60 1⅛"-8UN 46 (1.67) 4 1⅛"-8UN 46 (1.77) 32 (1.73)
AS2129 D 36 36 (1.417) 46 (1.67) 4 M33x3.5 46 (1.77) 33 (1.73)
AS4087 PN16 36 36 (1.417) 46 (1.67) 4 M33x3.5 46 (1.77) 33 (1.73) 1500 EN 1092-2 PN10 36 44 (1.732) 47.5 (1.67) 4 M39x4 47 (1.77) 39 (1.73) (60) ISO 2084 PN10 36 44 (1.732) 47.5 (1.67) 4 M39x4 47 (1.77) 39 (1.73)
ASME B16.1 cl.125 52 50.8 (2.000) 47.5 (1.67) 4 1¾"-8UN 47 (1.77) 45 (1.73)
ASME B16.47A cl.150 52 47.6 (1.874) 47.5 (1.67) 4 1¾"-8UN 47 (1.77) 45 (1.73)
AWWA C207 table B/D/E 52
MSS SP44 cl.150 52 47.6 (1.874) 47.5 (1.67) 4 1¾"-8UN 47 (1.77) 45 (1.73)
ASME B16.47B cl.150 O 52 1½"-8UN 47.5 (1.67) 4 1½"-8UN 47 (1.77) 38 (1.73)
JIS B2210 10K 40 39 (1.535) 47.5 (1.67) 4 M42x4 47 (1.77) 42 (1.73)
JIS B2210 5K O 36 M30x3.5 47.5 (1.67) 4 M30x3.5 47 (1.77) 30 (1.73)
Durchgangslö-
cher
Durchmesser
Durchgangslö-
cher
47.6 (1.874) 47.5 (1.67) 4 1¾"-8UN 47 (1.77) 45 (1.73)
Flansch-
stärke
Anzahl Gewin-
desacklöcher
Durchmesser
Gewindesack-
löcher
Gewindetie-
fe max.
Min. Ein-
schraubtiefe
ANMERKUNGEN
1. Alle Maßangaben in mm
2. Zeilen in Fettdruck: alle Löcher mit Gewinde ausgeführt
11
Page 12
KEYSTONE WEICHDICHTENDE ABSPERRKLAPPE GRF-SERIE
INSTALLATIONS- UND BETRIEBSANLEITUNG
TABELLE2– INFORMATIONEN ZUR VERSCHRAUBUNG– DN1600-1800 (64-72ZOLL), FORTSETZUNG
D ØA T E C TD max TD min
Gesamtzahl
DN
Flanschaus­(Zoll)
führung Druckstufe
1600 EN 1092-2 PN10 40 50 (1.969) 49 (1.67) 4 M45x4,5 49 (1.77) 45 (1.73) (64) ISO 2084 PN10 40 50 (1.969) 49 (1.67) 4 M45x4,5 49 (1.77) 45 (1.73)
AS2129 D 40 39 (1.535) 49 (1.67) 4 M36x4 49 (1.77) 36 (1.73) 1650 AWWA C207 table B/D/E 52 50.8 (2.000) 50 (1.97) 4 1¾"-8UN 50 (1.97) 45 (1.77) (66) 1800 EN 1092-2 PN10 44 50 (1.969) 52 (2.05) 4 M45x4 52 (2.05) 45 (1.77) (72) ISO 2084 PN10 44 50 (1.969) 52 (2.05) 4 M45x4 52 (2.05) 45 (1.77)
ASME B16.1 cl.125 60 50.8 (2.000) 52 (2.05) 4 1¾"-8UN 52 (2.05) 45 (1.77)
AWWA C207 table B/D/E 60 50.8 (2.000) 52 (2.05) 4 1¾"-8UN 52 (2.05) 45 (1.77)
AS2129 D 44 50 (1.969) 52 (2.05) 4 M39x4 52 (2.05) 39 (1.54)
AS4087 PN16 44 50 (1.969) 52 (2.05) 4 M39x4 52 (2.05) 39 (1.54)
ANMERKUNGEN
1. Alle Maßangaben in mm
2. Zeilen in Fettdruck: alle Löcher mit Gewinde ausgeführt
Durchgangslö-
cher
Durchmesser
Durchgangslö-
cher
Flansch-
stärke
Anzahl Gewin-
desacklöcher
Durchmesser
Gewindesack-
löcher
Gewindetiefe
max.
Min.
Einschraubtiefe
12
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