Kessel InnoClean PLUS Series, InnoClean PLUS EW 12, InnoClean PLUS EW 14, InnoClean PLUS EW 16, InnoClean PLUS EW 18 Installation, Operating And Maintenance Instrutions

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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG
KESSEL-Kleinkläranlagen InnoClean PLUS
- die vollbiologische Kleinkläranlage zur Reinigung häuslichen Abwassers nach EN 12566, Teil III
InnoClean PLUS
Kleinkläranlage zum Einbau ins Erdreich in den Nenngrößen EW 4 bis EW 50
Anleitung kann über
www.kessel.de
im Format DIN A 4
heruntergeladen werden!
Bedienungsanleitung Seite 1
D
F
Instructions de Montage Page 47
GB
Installation Manual Page 92
PL
Instrukcja Zabudowy strona 137
I
Istruzion per l’installazione pagina 182
NL
Handleiding voor montage pagina 227
Produktvorteile
Geringe Energiekosten
Geringe Wartungs- und Instand­haltungskosten
Installation
der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:
Inbetriebnahme Einweisung
Dauerhafte Dichtheit durch monolithisch rotierten Behälter
Keine Schwefelkorrosion
Leichter Einbau durch geringes Gewicht
Hohe Bruchsicherheit durch PE
Reinigungsklassen C, D, D+P Zulassungen: Z-55.31-625; Z-55.31-626; Z-55.31-627
Name/Unterschrift Datum Ort
Stand 2015/09
Stempel Fachbetrieb
Techn. Änderungen vorbehalten
Sach-Nr. 010-430
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1. Sicherheitshinweise
Achtung! Erstickungsgefahr beim Betreten der Anlage
Das Personal für Montage, Bedienung, Wartung und Reparatur muss die entsprechende Qualifikati­on für diese Arbeiten aufweisen. Der Verantwortungsbereich, die Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch den Betreiber genau geregelt sein.
Die Betriebssicherheit der gelieferten Anlage ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewähr­leistet. Die Grenzwerte der technischen Daten dürfen auf keinen Fall überschritten werden.
Diese Anlage enthält elektrische Spannungen und steuert mechanische Anlagenteile. Bei Nichtbe­achtung der Bedienungsanleitung können erhebliche Sachschäden, Körperverletzungen oder tödli­che Unfälle die Folge sein.
Bei Montage, Bedienung, Wartung und Reparatur der Anlage sind die Unfallverhütungsvorschriften, die in Frage kommenden DIN- und VDE-Normen und Richtlinien zu beachten.
Dies sind u.a.:
• „Unfallverhütungsvorschriften - Bauarbeiten“ BGV C22 bisher VBG 37
• „Baugruben und Gräben, Böschungen, Arbeitsraumbreite, Verbau“ DIN 4124
• „Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen“ DIN EN 1610
• „Richtlinien für Arbeiten in Behältern und engen Räumen“ BGR 117 bisher ZH1/77
Warnung !
Achtung !
Die Abdeckung der Kleinkläranlage muss gegen unbefugtes Öffnen (insbesondere durch Kinder) auch während der Arbeitspausen ausreichend gesichert sein.
Die Anlage besteht aus mehreren Komponenten. Beachten Sie deshalb die einzelnen Kapitel in der Bedienungsanleitung. Bei jeder Montage, Wartung, Inspektion und Reparatur an einer der Kompo­nenten ist immer die Gesamtanlage durch ziehen des Netzsteckers an der Steuereinheit außer Be­trieb zu setzen und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Stellen Sie sicher, dass der Zufluss von Ab­wasser während der Montage unterbrochen ist.
Das Steuergerät steht unter Spannung und darf nicht geöffnet werden. Nur Elektrofachkräfte dürfen Arbeiten an elektrischen Einrichtungen durchführen. Der Begriff Elektrofachkraft ist in der VDE 0105 definiert.
Arbeiten am Kompressor, die über die im Kapitel Inspektion und Wartung beschriebenen Tätigkeiten hinausgehen, sind unzulässig.
Es ist sicherzustellen, dass sich die Elektrokabel sowie alle anderen elektrischen Anlagenteile in einem einwandfreien Zustand befinden. Bei Beschädigung darf die Anlage auf keinen Fall in Betrieb genommen werden.
Umbau oder Veränderungen der Anlage sind nur in Absprache mit dem Hersteller zu tätigen. Origi­nalersatzteile und vom Hersteller zugelassenes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung an­derer Teile kann die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufheben.
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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise
2. Allgemeines
2.2 Anlagenbeschreibung .............................................................. Seite 6
2.3 Anlagenkonfiguration .............................................................. Seite 7
2.4 Maße und Nutzvolumen .......................................................... Seite 8
2.5 Funktionsbeschreibung .......................................................... Seite 13
3. Verpackung, Transport
und Lagerung
3.3 Lagerung ................................................................................. Seite 15
4. Einbau und Montage
4.2 Baugrube ................................................................................ Seite 16
4.3 Sauberkeitsschicht................................................................. Seite 16
4.4 Einsetzen ................................................................................ Seite 17
4.5 Behälter befüllen..................................................................... Seite 17
4.6 Verfüllung Baugrube ............................................................... Seite 17
4.7 Verrohrung.............................................................................. Seite 17
4.8 Verlegung der Verbindungsleitungen ..................................... Seite 18
4.9 Montage der Aufsatzstücke.................................................... Seite 19
4.10 Befüllen................................................................................... Seite 20
4.11 Einbau Steuereinheit und Kompressor................................... Seite 21
5. Inbetriebnahme
5.2 Pflichten des Betreibers.......................................................... Seite 25
5.3 Einweisung Kunde .................................................................. Seite 25
2.1 Einsatzbereich ........................................................................ Seite 6
.......... .............................................................................................. Seite 3
3.1 Verpackung ............................................................................. Seite 15
3.2 Transport................................................................................. Seite 15
4.1 Einbauort................................................................................. Seite 16
5.1 Anlage in Betriebsbereitschaft setzen .................................... Seite 24
6. Betrieb und Entsorgung 6.1
7. Wartung
8. Steuerung der Kleinkläranlage
8.3 Wartungsmenü ....................................................................... Seite 33
8.4 Einstellungsmenü.................................................................... Seite 34
9. Störungen und Abhilfemaßnahmen
10. Gewährleistung
11. Anlagenpass und Werkabnahme
12. Konformitätserklärung
13. Betriebstagebuch
14. Wartungscheckliste
15. Technische Daten
8.1 Systemmenü........................................................................... Seite 33
Betrieb..................................................................................... Seite 25
6.2
Eigenkontrolle des Betreibers ................................................. Seite 26
6.3
Was nicht in die biol. Kleinkläranlage gehört .......................... Seite 27
6.4
Entsorgung.............................................................................. Seite 28
7.1
Vorklärung und Belebung........................................................ Seite 29
7.2
Kompressor............................................................................. Seite 30
8.2
Informationsmenü .................................................................. Seite 33
............................................. ................................................... Seite 35
..... ................................................................................................. Seite 38
....................................................................................................... Seite 39
....................................................................................................... Seite 40
....................................................................................................... Seite 41
....................................................................................................... Seite 42
....................................................................................................... Seite 43
16. Ersatzteile
................................................................................................ Seite 44
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Sehr geehrter Kunde,
wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt von KESSEL entschieden haben.
Die gesamte Anlage wurde vor Verlassen des Werkes einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Prüfen Sie bitte den­noch sofort, ob die Anlage vollständig und unbeschädigt bei Ihnen angeliefert wurde. Im Falle eines Transportschadens beachten Sie bitte die Anweisungen in Kapitel „Gewährleistung“ dieser Anleitung.
Diese Einbau-, Bedienungs- und Wartungsanleitung enthält wichtige Hinweise, die bei Montage, Bedienung, Wartung und Reparatur zu beachten sind. Vor allen Arbeiten an der Anlage müssen der Betreiber sowie das zuständige Fachper­sonal diese Anleitung sorgfältig lesen und befolgen.
KESSEL AG
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2. Allgemeines
2.1 Einsatzbereich
InnoClean PLUS , die Kleinkläranlage von KESSEL, ist eine Reinigungsanlage für häusliche Abwässer nach EN 12566, Teil III. Für Niederschlagsabwässer, Abwässer aus der Tier­haltung sowie Schwimmbadabwässer ist diese Anlage nicht vorgesehen. In einem biologischen Verfahren, reinigt diese Kleinkläranlage häusliches Abwasser und passt sich auto­matisch den anfallenden Mengen an. Das Abwasser wird je nach Anlagengröße in einem oder mehreren Kunststoff­behältern gesammelt und gereinigt. Dieser Behälter ist zum Verbau im Erdreich vorgesehen. Die Belüftung und Umwäl-
2.2 Anlagenbeschreibung
zung wird von einem Kompressor bereitgestellt und durch eine Steuereinheit vollautomatisch geregelt. Der Kompres­sor und die Steuerung sind zum freien Einbau in frostge­schützten, überflutungssicheren und trockenen Räumen vorgesehen. Die Zuleitung muß rückstaufrei an die InnoCle­an PLUS angeschlossen werden. Zusätzlich zu der Klein­kläranlage muss für eine angemessene Abwasserableitung nach ATV-DVWK-A138 gesorgt werden. Weiterhin ist in jedem Fall die Kommune, der Landkreis oder die untere Wasserbehörde für eine Genehmigung zur Errichtung und den Betrieb der Anlage zuständig.
KESSEL-InnoClean PLUS besteht aus zwei Hauptsegmen­ten. Innerhalb eines frostfreien, überflutungssicheren und trockenen Raumes befindet sich die Steuereinheit; der Kunststoffbehälter, in dem der Klärungsprozess stattfindet, wird außerhalb des Gebäudes im Erdreich verbaut.
Steuereinheit (Steuerung und Kompressor)ZulaufVorklärkammerBelebungskammerBelüfterkerzeSickerschacht (optional)VentilblockKlärturm mit integriertem Probenahmebehälter,
Luftheber und Ablauf
KabelleerrohrLüftungsleitung
6
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2.3 Anlagenkonfiguration
Seitenansicht Behälter EW 4 - 6
Nutzvolumen 4800 l
T
2. Allgemeines
T
Seitenansicht Behälter EW 8 -10
Nutzvolumen 7600 l
h2
leer
h
h1
Frontansicht
L
GW
B
7
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2.4 Maße und Nutzvolumen
(ca. kg)
Gewicht
)
leer
(mm)
Höhe
Höhe
Kabel-
leerrohr
rohr (h
Kabelleer-
(mm)
)
1
(mm)
Höhe
Höhe
(h
Auslauf
Auslauf
)
2
(mm)
(mm)
Höhe
Höhe
Zulauf
Zulauf (h
(mm)
(mm)
Grund-
wasser
wasser
Grund-
(GW)
T
(mm)
(mm)
Tiefe
(mm)
Tiefe (T)
GOK bis Sohle Zulauf
GOK bis Sohle Zulauf
(mm)
(mm)
Breite
Breite (B)
2. Allgemeines
(mm)
(mm)
Länge
Länge (L)
(l)
Gesamtvolumen
Behälter 1 Behälter 2 Behälter 3 Behälter 4 Behälter 5 Behälter 6 L 1 L 2 L 3 b1=b2 min max
Gesamt
(DN)
Zu-/Ablauf
Anzahl
Behälter
Artikelnummer
(l/Tag)
Schmutz-
maximaler
wasserzulauf
(EW)
gleichwert
Einwohner-
97804**
4 600 1 150 4800 4800 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 530
97806 **
6 900 1 150 4800 4800 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 530
97808 **
8 1.200 1 150 7600 7600 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 700
97810 **
10 1.500 1 150 7600 7600 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 700
97812 **
12 1.800 2 150 9600 4800 4800 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 970
97814 **
14 2.100 2 150 12400 7600 4800 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1130
97816 **
16 2.400 2 150 12400 7600 4800 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1130
97818 **
18 2.700 2 150 15200 7600 7600 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1300
97820 **
20 3.000 2 150 15200 7600 7600 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1300
97822 **
22 3.300 3 150 18300 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1430
97824 **
24 3.600 3 150 21000 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1540
97826 **
26 3.900 3 150 21000 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1540
97828 **
28 4.200 3 150 23800 8100 7600 8100 3470 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1700
97830 **
30 4.500 3 150 23800 8100 7600 8100 3470 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1700
97832 **
32 4.800 6 150 31000 5350 5350 4800 5350 4800 5350 2350 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2620
97834 **
34 5.100 6 150 31000 5350 5350 4800 5350 4800 5350 2350 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2620
97836 **
36 5.400 6 150 31000 5350 5350 4800 5350 4800 5350 2350 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2620
97838 **
38 5.700 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
97840 **
40 6.000 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
97842 **
42 6.300 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
97844 **
44 6.600 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
8
97846 **
46 6.900 6 150 42000 8100 8100 4800 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 3150
97848 **
48 7.200 6 150 42000 8100 8100 4800 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 3150
50 7.500 6 150 42000 8100 8100 4800 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 315097850 **
Bitte beachten Sie:
witterungsbedingte Einflüsse oder Abkühlung während der Verbauphase (durch Befüllen mit kaltem Wasser),
können bei den Behältern zu Abweichungen von den Maßangaben führen.
Bitte prüfen Sie daher vor Verbau insbesondere die Höhenangaben auf ihr tatsächliches Maß.
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2. Allgemeines
Anlagenkonfiguration EW 4, EW 6, EW 8 und EW 10
KlarwasserheberProbenahmebehälter
Beschickungsheber Notüberlauf
Überschussschlammheber
HP
1950
ges
H
Hs
Schwimmerschalter
Rohrbelüfterelement
l
Rmin
H
Rmax
H
1850
h
A
A
Rmax
Rmin
h
Rmax
h
Rmin
Grobfang und
Schlammspeicher
Belebung
SBR
AblaufZulauf
b
h
Rmax
h
Rmin
A
Rmax
A
Rmin
9
Page 10
2. Allgemeines
Anlagenkonfiguration EW 12, EW 14, EW 16 und EW 20
KlarwasserheberProbenahmebehälter
Beschickungsheber Notüberlauf
Überschussschlammheber
HP
1950
ges
H
Hs
Schwimmerschalter
Rohrbelüfterelement
L1
Rmin
H
Rmax
H
1850
h
A
A
Rmax
Rmin
Rmax
h
Rmin
h
Behälter 1
Behälter 2
Grobfang und
Schlammspeicher
L2
Belebung
SBR
AblaufZulauf
b
Rohrbelüfterelement
h
Rmax
h
Rmin
A
A
Rmax
Rmin
10
Page 11
Anlagenkonfiguration EW 22 bis EW 30
Klarwasserheber
2. Allgemeines
1950
ges
H
Zulauf
HP
Hs
Grobfang und
Schlammspeicher
Probenahmebehälter Beschickungsheber
Grobfang und
Schlammspeicher
Notüberlauf
Überschussschlammheber
Schwimmerschalter
Rohrbelüfterelement
Belebung
SBR
Belebung
SBR
Rmin
H
Rohrbelüfterelement 2
Ablauf
Rmax
H
b
Frontansicht
Rmax
h
Rmin
h
L1
L2
L3
Behälter 1 Behälter 2 Behälter 3
A
Rmax
A
Rmin
h
Rmax
h
Rmin
A
A
Rmax
Rmin
11
Page 12
Anlagenkonfiguration EW 32 bis EW 50
2. Allgemeines
1950
ges
H
HP
Hs
Frontansicht
Rmax
h
Rmin
h
A
Rmax
A
Rmin
Behälter 1
Behälter 2
Probenahmebehälter Beschickungsheber
Klarwasserheber
Notüberlauf
Rohrbelüfterelement Rohrbelüfterelement 2
Grobfang und
Schlammspeicher
Überschussschlammheber
Schwimmerschalter
Behälter 3 Behälter 4
Belebung
SBR
Belebung
SBR
h
1850
Rmax
H
Rmin
H
Ablauf
b
Zulauf
L1
Grobfang und
Schlammspeicher
L1
Grobfang und
Schlammspeicher
Behälter 5 Behälter 6
Grobfang und
Schlammspeicher
Ablauf
b
L2
Belebung
SBR
h
Rmax
h
Rmin
L3
Belebung
SBR
A
Rmax
A
Rmin
12
Page 13
2.5 Funktionsbeschreibung
Der Klärprozess wird vollautomatisch von der Steuereinheit geregelt. Ein Klär­zyklus dauert ca. 8 Stunden und wird durch Abführen des geklärten Wassers beendet. Der Klärungsprozess basiert auf Mikroor­ganismen, die während der Behandlungs­phase das Abwasser reinigen.
1. Einleitung des Schwarzwassers (gesamtes häusliches Abwasser)
Sämtliches häusliches Abwasser gelangt in die Vorklärkammer. Dort sinken die Schwerteile zum Boden ab und bilden eine Schlammschicht. Der Abwasserschlamm verbleibt in der Vorklärkammer, verdichtet sich und muss bei Erreichen der maximalen Aufnahmekapazität entsorgt werden.
2. Allgemeines
2. Füllen der Belebungskammer (Beschickung)
Die Belebungskammer wird mit dem Ab­wasser aus der Vorklärkammer befüllt. Über den Beschickungsheber wird ein de­finiertes Abwasservolumen aus der Vor­klärkammer in die Belebungskammer ge­führt.
3. Behandlungsphase des Abwassers (Normal-, Spar- und Urlaubsphase)
In der Belebungskammer wird das Abwas­ser mit kurzen Belüfterstößen (Membran­rohrbelüfter) verwirbelt. Durch eine pha­senweise Belüftung gelangt Sauerstoff in das Abwasser und Mikroorganismen erhal­ten Sauerstoff für den Nährstoffabbau. Dabei bildet sich Belebtschlamm. Der Stoffwechsel der Mikroorganismen reinigt das Abwasser. Die Behandlungsphase dauert in der Regel ca. sechs Stunden. Darüber hinaus regu­liert sich die Anlage gemäß ihrer Be­schickung. Die Abwasserbehandlung läuft dann im Rahmen der “Normalphase”, der “Sparphase” oder der “Urlaubsphase” ab. (siehe Punkt 6.1)
13
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4. Absetzphase
Nach der Behandlungsphase folgt eine zweistündige Absetzphase. Alle in dem Ab­wasser enthaltenen Feststoffe, sowie der Belebtschlamm setzen sich am Beckenbo­den ab somit bildet sich im oberen Bereich eine Klarwasserschicht und am Boden eine Schlammschicht aus Mikroorganismen.
5. Abziehen des Klarwassers (Klarwasserabzug)
Oberhalb dieser Schlammschicht verbleibt nun gesäubertes Wasser das über den Luftheber für den Klarwasserabzug in die Vorflut oder Versickerung geführt wird.
2. Allgemeines
6. Rückpumpen des Belebtschlamms (Schlammabzug)
Überschüssiger Belebtschlamm wird in die Vorklärung zurückgehoben.
14
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3. Verpackung, Transport und Lagerung
Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten!
3.1 Verpackung
Eine Verpackung der Behälter zum Zwecke des Transports bzw. der Lagerung ist bei Beachtung der nachfolgenden Punkte nicht notwendig.
Hinweis:
etc.) während der Verbauphase in die Kläranlage ist zu ver­meiden. Ggf. sind an allen Öffnungen Abdeckungen anzu­bringen.
3.2 Transport
• Der Transport ist nur von solchen Firmen durchzuführen,
die über fachliche Erfahrungen, geeignete Geräte, Einrich­tungen und Transportmittel, sowie ausreichend geschul­tes Personal verfügen.
• Die Behälter müssen so transportiert werden, daß sie nicht
unzulässig belastet werden und dass eine Lageverände­rung während des Transports ausgeschlossen ist. Im Falle einer Verspannung ist diese so vorzunehmen, dass eine Beschädigung der Behälter ausgeschlossen ist (z.B. Ver­wendung von Gewebe- oder Schlaufengurten). Die Ver­wendung von Drahtseilen oder Ketten ist nicht zulässig.
Der Eintrag von Fremdkörpern (Schmutz, Staub
• Die Behälter sind gegen unzulässige Lageveränderungen während der Beförderung zu sichern. Durch die Art der Befestigung dürfen die Behälter nicht beschädigt werden.
3.3 Lagerung
Sollte eine Lagerung der Behälter vor dem Einbau erforder­lich sein, so darf diese nur kurzzeitig und auf ebenem, von scharfkantigen Gegenständen befreitem Untergrund ge­schehen. Bei Lagerung im Freien sind die Behälter gegen Beschädigung, Sturmeinwirkung und Verschmutzung zu schützen.
• Beim Abheben, Verfahren und Absetzen der Behälter müssen stoßartige Beanspruchungen vermieden werden. Kommt ein Gabelstapler zum Einsatz, müssen während der Fahrt mit dem Gabelstapler die Behälter gesichert werden. Ein Rollen oder Schleifen der Behälter über den Untergrund ist nicht zulässig. Auf der Ladefläche eines LKW darf der Behälter für Zwecke der Be- und Entladung geschoben und gezogen werden.
15
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4. Einbau und Montage
Während der Zwischenlagerung der Kleinkläranlage sowie bis zum Abschluss der Einbauarbeiten, müssen an der Baustelle geeignete Sicherungsmaßnahmen getrof­fen werden, um Unfälle und Beschädigungen der Klein­kläranlage zu verhindern.
Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten.
Einbauvoraussetzungen Der Einbau ist nur von solchen Firmen durchzuführen, die über fachliche Erfahrungen, geeignete Geräte und Einrich­tungen sowie ausreichend geschultes Personal verfügen. Eine Erfassung der Bodenbeschaffenheit im Hinblick auf die bautechnische Eignung muss vorgenommen worden sein (Bodenklassifikation für bautechnische Zwecke DIN 18196). Der maximal auftretende Grundwasserstand muss ebenso vor Beginn der Bauarbeiten festgestellt werden. Eine ausrei­chende Ableitung (Drainage) von Sickerwässern ist bei was­serundurchlässigen Böden zwingend notwendig. Die auftre­tenden Belastungsarten wie max. Verkehrslasten und Ein­bautiefe müssen abgeklärt sein.
Kurzübersicht Einbauschritte (siehe auch 4.1 bis 4.12)
1. Einbauort festlegen.
2. Baugrube ausheben.
3. Sauberkeitsschicht (Behälterbett) erstellen.
4. Behälter in die Baugrube einsetzen.
5. Behälter in allen Kammern bis zur Hälfte mit Wasser be-
füllen, um Standsicherheit zu gewährleisten.
6. Baugrube mit Bruchschotter (bis unter den Auslauf) lagen-
weise verfüllen und verdichten.
7. Verrohrung der Zu- und Abläufe, sowie der Lüftungsleitung
und Kabelleerrohrleitung.
8. Belüftungsschlauch und Steuerleitung im Kabelleerrohr
verlegen.
9. Aufsatzstück aufsetzen und mit Klemmring fixieren.
10. Abschließende Befüllung des Behälters.
11. Wandkonsole, Kompressor und Steuerung montieren und
anschließen.
12. Inbetriebnahme der Anlage (siehe Kapitel 5).
4.1 Einbauort
Unmittelbar vor dem Einbringen des Behälters in die Baugru­be hat der Sachkundige der mit dem Einbau beauftragten Firma folgendes zu prüfen und zu bescheinigen:
- Die Unversehrtheit der Behälterwand;
- den ordnungsgemäßen Zustand der Baugrube, insbeson-
dere hinsichtlich der Abmessungen und Sohlenbettung;
- Beschaffenheit der Körnung des Verfüllmaterials.
Die Distanz zwischen Steuereinheit und Behälter darf maxi­mal 12,5 m (Option: 30 m - Schlauchpaket = Distanz 27,5 m) betragen. Sollte dies nicht ausreichen, so kann die Steuerein­heit und der Kompressor in einem optionalen Schaltschrank installiert werden.Der max. Abstand bei Anlagen mit mehreren Behältern beträgt 3,0 m. Sollten Sie diesen Abstand über­schreiten, so sind zusätzliche Schläuche notwendig.
4.2 Baugrube
Die größeren InnoClean PLUS -Anlagen bestehen aus zwei oder mehr Behältern. Diese lassen sich individuell in verschiedenen Varianten anordnen. So können schwierigste Einbausituationen leicht gemacht werden.
Hinweis: Behälter ausheben!
Der Baugrund muss waagerecht und eben sein, um die An­lage vollflächig aufstellen zu können. Außerdem muss der Baugrund eine ausreichende Tragfähigkeit gewährleisten. Als Unterbau ist ein verdichteter Bruchschotter (Körnung 0/16) und darauf 3 - 10 cm verdichteter Sand notwendig. Der Ab­stand zwischen Baugrubenwand und Behälter muss minde­stens 70 cm betragen. Die Böschungen müssen der DIN 4124 entsprechen.
• Einbau im Gelände mit Hanglage Beim Einbau der Kleinkläranlage in ein Gelände mit Hanglage ist unbedingt darauf zu achten, dass der seitlich schiebende Erddruck bei nicht gewachsenem Boden durch eine entspre­chend ausgelegte Stützmauer abgefangen wird.
• Frostfreie Tiefe Beachten Sie beim Einbau der Kleinkläranlage unbedingt die örtlich festgelegte frostfreie Tiefe. Um auch im Winter einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, ist beim Einbau ebenso die Zu- und Ablaufleitung in frostfreier Einbautiefe zu verlegen. In aller Regel liegt die frostfreie Tiefe, wenn nicht anders durch die Behörde angegeben, bei ca. 80 cm.
4.3 Sauberkeitsschicht
Unterbau: Bruchschotter (Körnung 0/16) Behälterbett: Sand Behälterumhüllung: Bruchschotter (Körnung 0/16) Bereich außerhalb Behälterumhüllung: Material geeigneter Beschaffenheit Deckschicht: Humus o.ä. (Belastungsklasse beachten)
Bei Mehrbehälteranlagen eine Baugrube für alle
16
Page 17
4. Einbau und Montage
6
4
≥50cm
3
5
b nach DIN 4124
1
≥70cm ≥70cm
Unterbau: Schotter 0/16 verdichtet mit Dpr ≥ 97%Behälterbett: Sand verdichtet mit Dpr ≥ 97%Behälter: Gemäß statischer BerechnungVerfüllung: Schotter 0/16 verdichtet mit Dpr ≥ 97%Baugrund: G1 oder G 2 nach ATV-DVWK-A 127 oder G3 oder G4
nach ATV-DVWK-A 127 verdichtet mit Dpr ≥ 95%, wobei dann die Bildung von einer ausreichenden Ableitung (Drainage) von Sickerwasser vorzusehen ist.
≥20cm
≥30cm
≥30cm
≥30cm
≥50cm
≥30cm
≥30cm
≥30cm
2
Tragschicht (TS): Bei Gruppe E4 (SLW 60) Lastverteilplatte
gemäß Statik.
Bei Gruppe E2 (PKW) Lastverteilschicht
Behälteroberkante
≥30cm
3-10cm
4.4 Einsetzen
Der Behälter ist mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung stoßfrei in die Baugrube einzubringen und auf die Sohlenbettung auf­zusetzen (siehe auch Kapitel „Transport“). Fließrichtung und Fließrichtungspfeile auf dem Behälter be-
achten!
4.5 Behälter befüllen
Behälter in beiden Kammern mit Klarwasser befüllen (ca. 80 cm) um eine bessere Standfestigkeit zu erlangen. Der Behälter muss spätestens nach 3 Stunden mit Wasser befüllt werden.
4.6 Verfüllung Baugrube
Um Verformungen des Behälters zu vermeiden, muss das Befüllen des Behälters und die Verfüllung der Baugrube par­allel ausgeführt werden. Die Behalterumhüllung muss in einer Breite von mindestens 50 cm hergestellt werden. Die einzel­nen Lagen sollten nicht größer als 30 cm sein. Sie sind mit
leichten Verdichtungsgeräten zu verdichten (mind. Dpr=97%). Eine Beschädigung der Behälterwand und eine Verlagerung der Behälter während und nach dem Einbau muss ausgeschlossen werden. Der selbsttätige Abschluß bleibt während des gesamten Befüllvorgangs die Anlage ver­schlossen.
4.7 Verrohrung
Einen Vorschlag zur Verlegung der Rohrleitungen finden Sie ganz am Ende dieser Einbauanleitung. Die Zu-/Ablaufleitun­gen, sowie Verbindungsleitungen sind frostfrei (siehe 4.2) zu verlegen und anzuschließen, sobald die Baugrube bis zur Un­terkante der Zu- und Ablaufleitung verfüllt und verdichtet ist. Der Übergang von Fallleitungen in horizontale Leitungen ist mit zwei 45°-Bogenformstücken und einem mindestens 250 mm langen Zwischenstück auszuführen. Vor dem Inno­Clean PLUS -Behälter ist eine Beruhigungsstrecke vorzuse­hen, deren Länge mindestens dem 10-fachen der Nenn­weite der Rohrleitung entspricht. Für die Ausbildung des
Zulaufes ist das Zulaufrohr bauseits 20 cm in die Zulauföff­nung einzuschieben. Das Auslaufrohr kann mittels Muffen­rohrverbindung an die Grundleitung angeschlossen werden.
• Kabelleerrohr
Für die Leitungsverbindung zwischen Steuergerät/Kompres-
17
Page 18
Betondecke
Kabelleerrohr­abdichtung Art. Nr. 97 711
handelsübliche Wanddurchführung z. B. Fa. Steelter oder Fa. DOYMA DN 100
4. Einbau und Montage
Dichtung
Keller-
and
w
Gefälle mind. 2°
fallend zum Behälter
KG-Rohr DN 100
Art.-Nr. 860116
Dichtung für Rohrdurchführung
Behälterwand InnoClean PLUS
Ventilblock InnoClean PLUS
sor und Ventilblock/InnoClean PLUS -Behälter muss ein Ka­belleerrohr (KG-Rohr aus PVC-U in der Dimension DN 100) verlegt werden. Das Leerrohr sollte über seine gesamte Länge über ein stetiges Gefälle von ≥ 2° zum Behälter verfügen. Für die Durchführung durch die Gebäudewand empfiehlt KESSEL auf handelsübliche Wanddurchführungen zurück zu greifen (siehe Bild). Zur Abdichtung des Kabelleerrohres im Gebäu­de, sollte die Abdeckung von KESSEL (Kabelleerrohrabdich­tung Art.-Nr. 97711) zum Schutz vor Geruchsbelästigungen eingesetzt werden. Richtungsänderungen sollten über Bogenformstücke mit ma­ximal 30° Abwinkelung realisiert werden. Achtung: Alle Leitungen sollten temporär bis zum endgül­tigen Anschluß, mit Klebeband verschlossen werden, um Schmutzeintrag während des Durchschiebens zu vermeiden.
Bemerkung: Die Behälter können im Bereich der Dome angebohrt werden, um zusätzliche Anschluß- und Lüftungsleitungen herzustellen. Hierzu sind Original-Bohrkronen und Rohrdurch tungen von KESSEL zu verwenden (KESSEL-
führungsdich-
Bohrkronen DN 50 - DN 150, Art.-Nr. 50100, KESSEL-Rohrdurchführungsabdichtungen: DN 50 Art.-Nr. 850114 DN 70 Art.-Nr. 850116 DN 100 Art.-Nr. 850117 DN 125 Art.-Nr. 850118 DN 150 Art.-Nr. 850119) Die Bohrungen sollten auf möglichst planen Flächen er­folgen. Für eine optimale Abdichtung der Bohrung sollte der Abstand zwischen dem Rand der Bohrung und unebener Kontur mindestens 15 mm betragen, damit die Dichtung um­laufend gleichmäßig um die Bohrung anliegt.
nung am Dom angeschlossen. Eine zusätzliche Lüftungsleitung kann am Dom angeschlossen werden (siehe Abb. S. 5). Hierzu ist die entsprechende Bohrkrone und Rohrdurchführungsdich­tung von KESSEL zu verwenden . KESSEL empfiehlt die Ver­wendung eines Aktivkohlefilters zur Vermeidung von Geruchs­belästigung.
Hinweis für die Nenngrößen EW 12 bis EW 30
Für die künftige Belüftung des Belebtschlammes ist bei den Anlagen EW 12 bis EW 20 bauseits die Belüfterkerze in die Belebungskammer des Behälters einzubringen. Dazu ist die Belüfterkerze über den Luftschlauch auf die Sohle des Behäl­ters (Belebungskammer) herabzulassen und mittig in Längs­richtung auszurichten. Analog sind bei Anlagen der Nenn­größen EW 22 bis EW 30 die Belüfter-kerzen vor Befüllen der Tanks im 3. Behälter in Längsrichtung einzulegen.
• Entlüftung
Die Be- und Entlüftung der Anlage erfolgt über eine Lüftungs­leitung der Größe DN 100 und wird an der entsprechenden Öff-
18
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15°
Min. 100 mm
15°
4. Einbau und Montage
4.8 Verlegung der Verbindungsleitungen zur Steuer-
einheit (Belüftungsschlauch und Steuerleitung)
Die Steuerleitung, sowie der Belüftungsschlauch sind zwi­schen Ventilblock und Steuereinheit im Kabelleerrohr zu ver­legen ( siehe Vorgehen). Vorgehen:
- Öffnen des Verriegelungsbügels am Ventilblock im Behäl
- Entnahme des Ventilblocks von der Adapterplatte
- grauen Belüftungsschlauch und Steuerleitung durch das
Kabelleerrohr ziehen
- Belüftungsschlauch mittels Schnellverbinder am Ventil-
block anschließen (siehe 4.11 Punkt 5)
- Ventilblock auf Adapterplatte einsetzen
Luftschlauch zum Kompressor
ter
- Achtung
: Steuerleitung muss in die vorgesehene Aus­sparung eingelegt werden (siehe Abb.) um ein korrektes Verriegeln mit der Adapterplatte zu gewährleisten.
- Ventilblock auf korrekten Sitz prüfen und Verriegelungs­bügel schließen
Schnellverbinder
Adapterplatte
Aussparung zum Einhängen der Steuerleitung
Steuerleitung
Luftschläuche zu den Drucklufthebern
4.9 Montage der Aufsatzstücke
Ventilblock
Verriegelungs­bügel
Zuerst die Dichtung (siehe Zeichnung 4.9) in die Öffnung im Dom einlegen. Das teleskopische KESSEL-Aufsatzstück im unteren Bereich mit Gleitmittel einfetten und in die Behälteröffnung einstecken, in die gewünschte Position bringen. Alternativ kann Gleitmit­tel auch auf den Dichtring aufgetragen werden. Mit Hilfe des Klemmringes (optionales Zubehör) kann nun das Aufsatzstück in der gewünschten Position (Ausrichtung an der Geländeoberkante) fixiert werden. Die Feinjustierung auf die endgültige Höhe erfolgt dann mittels der Stellschrauben. Bodenneigungen können durch das stufenlos höhenverstell­bare und bis 5° neigbare Aufsatzstück ausgeglichen werden. Die mitgelieferten Entsorgungsaufkleber sind auf die gerei­nigte und trockene Innenfläche am Aufsatzstück anzubringen (siehe Bild). Wichtig:
Der grüne Entsrogungsaufkleber ist auf die Zulauf­seite zu kleben und der rote auf die Auslaufseite! Anschließend das Aufsatzstück ausreichend verfüllen und
19
Page 20
4. Einbau und Montage
Zulauf
4.10 Abschliessende Befüllung des Behälters
Vor dem Verfüllen nochmaliges Kontrollieren der Zu- und Ablaufleitung, sowie der Entlüftungsleitung und des Ka­belleerrohrs. Das Aufsatzstück mit der Geländeoberkante abgleichen. Füllstände in beiden Kammern auf das angegebene Füll­standsniveau anpassen.
Auslauf
Wasserfüllstandshöhe (in cm) vor Inbetriebnahme
EW Schlammfang Belebungskammer
4 110 134 6 110 137 8 110 134 10 110 137 12 110 137 14 110 136 16 110 137 18 110 136 20 110 137 22 110 137 24 110 136 26 110 137 28 110 136 30 110 137 32 110 134 34 110 135 36 110 136 38 110 134 40 110 135 42 110 136 44 110 137 46 110 135 48 110 136 50 110 137
20
Page 21
4. Einbau und Montage
Netzanschluss
Kompressor
Wandkonsole
Steuergerät
Netzanschluss Kompressor
Anschlussbuchse für potentialfreien Kontakt
Anschluss Ventilblock
(inkl. Schwimmerschalter)
Anschluss externer Signalgeber
Druckluftanschluss Ventilblock
Anschluss Druckluftsensor
Winkelstück für
Anschluss Druckluftschlauch
4. 11 Einbau der Steuereinheit und des Kompressors
Beachten Sie bitte, daß für die Anschlussleitungen vom Behälter zur Steuereinheit ein Kabelleerrohr (DN 100) verlegt werden muss (siehe 4.7).
Allgemeine Hinweise ACHTUNG: KESSEL empfiehlt, für die Ausführung von elektrischen Anschlüssen, einen Fachbetrieb des Elek­trohandwerks zu beauftragen. Nehmen sie die Anlage erst nach vollständigem Einbau in Betrieb. Während der Anschlussarbeiten darf die Anlage nicht ans Netz ange­schlossen sein.
Steuerung und Kompressor sind in einem frostgeschützten, überflutungssicheren und trockenen Raum zu montieren. Rückstausichere Montage beachten! Auf eine gute Belüftung des Raumes in dem der Kompres­sor aufgestellt wird ist zu achten. Eine ausreichende Luftzir­kulation, insbesondere auch bei Geräten die innerhalb eines Außenschaltschrankes untergebracht werden sollen, ist zu achten, um den Kompressor vor Überhitzung zu schützen. Eine kühle Umgebungstemperatur sichert eine hohe Le­bensdauer der Membranen und Ventile. Der Kompressor sollte nicht in staubiger Umgebung betrie-
Schnellverbinder
ben werden. Ein Überhitzen durch verstopfte Filter verkürzt die Lebensdauer der Membranen und Filter. Der Kompressor soll vor direkter Sonneneinstrahlung, Regen, Schnee und Frost geschützt sein. Die angesaugte Umgebungsluft muss frei von entflammbaren oder aggres­siven Gasen oder Dämpfen sein. Die Schlauchleitung ist so kurz und so gerade wie möglich zwischen Steuerung und Behälter zu verlegen. Richtungs­änderungen sind über lange Bögen anstatt engen Abwinke­lungen zu realisieren. Der Kompressor bei Montage in frostfreien Räumen ober­halb der Steuerung auf einem geeigneten Sockel oder einer Konsole zu platzieren, um evtl. Schäden zu vermeiden. Bei der Montage innerhalb eines Aussenschaltschrankes ist der Kompressor unterhalb des Steuergerätes aufzustellen und anzuschließen. Bei der Montage auf einer instabilen Unterlage können durch Vibrationen störende Geräusche auftreten. Der Kompressor ist horizontal zu montieren, um eine einsei­tige Belastung der Membranen und dadurch verkürzte Le­bensdauer der Komponenten zu verhindern. Der Kompressor soll auf allen 4 Gummifüßen komplett auf­stehen und soll nicht wackeln.
21
Page 22
4. Einbau und Montage
Montage und Anschluss innherhalb frostgeschützter Räume
Die Wandkonsole (optionales Zubehör) oder eine
alternative Abstellmöglichkeit ist waagerecht an der Wand zu fixieren.
Das Steuergerät durch Lösen der vier stirnseitigen
Kreuzschlitzschrauben öffnen und dessen Rückwand mit den mitgelieferten vier Kreuzschlitzschrauben an den vorgebohrten Stellen der Wandkonsole (unter­halb der Abstellfläche für den Kompressor) befesti­gen. Anschließend ist der Gehäusedeckel mit max. 1 Nm wieder zu verschrauben.
Achtung: Darauf achten, dass das Gerät spannungs­frei ist (siehe Sicherheitshinweise S.2)
Den Kompressor auf der Abstellfläche der Wandkon-
sole in die dafür vorgesehenen Vertiefungen stellen. Bitte beachten Sie, dass die Kontrolllampe nach vorne gerichtet und der elektrische Anschluss des Gerätes auf der rechten Seite des Gerätes ist. Der Netzstecker des Kompressors ist mit der Schuko­Kupplung am Schaltgerät zu verbinden.
Bevor das Winkelstück für den Anschluss der Druck-
luftleitung an den Kompressor am Gerät angeschlos­sen wird, ist die mitgelieferte Metallhülse in den lan­gen Schenkel des Winkelstückes einzuschieben. An­schließend erfolgt die Montage des Winkelstückes am Stutzen des Kompressors und dessen Fixierung mittels der Federklemme am Gerät.
Abweichung bei den Kompressorgrößen JDK 150/ 200/ 250. Schneiden Sie das Anschlussstück mit dem Drucksicherheitsventil wie folgt zu (siehe Bild 1, Seite
23). Verbinden Sie nun das Anschlussstück mit 2 Schlauchtüllen sowie dem 90°-Winkel mit dem Luft­schlauch (siehe Bild 2, Seite 23).
Den Schnellverbinder durch Drehen der Verschlusskappe um 120° nach links öffnen und das lange Ende des
Winkelstückes bis zum Anschlag einschieben. Die Verschlusskappe durch Rechtsdrehung schließen.
Der transparente Schlauch (opt. Zubehör) des Druckluftsensors ist mit dem Steuergerät an der dritten Buchse
von links anzuschließen. Hierfür die schwarze Überwurfmutter lösen und den innenliegenden Klemmring ent­nehmen, danach die Überwurfmutter und den Klemmring auf den transparenten Schlauch aufschieben, anschl. Schlauch aufstecken. Zum Schluss schwarze Überwurfmutter handfest anschrauben.
Für den Anschluss der Druckluftleitung aus dem Behälter ist der graue Belüftungsschlauch im Kabelleerrohr
auf passende Länge zu kürzen und ohne Abwinkelungen mit dem Schnellverbinder am Kompressor zu fixieren. Achtung:
Das Anschlusskabel vom Ventilblock ist in die entsprechende Buchse am Steuergerät einzustecken und mit der
Verschraubung zu fixieren.
Belüftungsschlauch locker, nicht auf Spannung verlegen.
22
Page 23
4. Einbau und Montage
200mm
Anschluss der Kompressoren JDK 150, 200 und 250
1. Zuschneiden 2. Anschließen
35mm 45mm
Bild 1 Bild 2
Optionale Anschlüsse am Schaltgerät: Achtung: Alle optionalen Anschlüsse sind nur durch Elektrofachkräfte durchzuführen.
max. 40 mm
SICHERUNG
Fuse
Fusible
230VAC 50Hz
3,15 AT
NETZ
Mains
Réseau
230VAC 50Hz
PUMPE
Pump
Pompe
230VAC 50Hz
max: 1,0 A
X6
1
F1
or
bl
X5
bl
br
X1
N
L
PE
bl
br
X2
N
L
PE
Q1 Q2 Q3 Q4 Q5
-
br or or or
X3 X4
I2
or or oror or
+
bl
IC
PE
GNDMRTxRx RI
ALARM
Alarm
Alarme
POTENTIALFREIER
KONTAKT
Potential free switch contact
Connexion libres
de contact
max: 42V 0,5A
SCHWIMMER
oater
otteur
230V 50Hz
23
Page 24
5. Inbetriebnahme
Display/Anzeigenfeld
Bewegungstasten/Richtungstasten
für die Führung durch das Programm-Menü
Bestätigungstaste/OK-Taste
Zurücktaste/ESC-Taste
Kontrolllampe für Betriebsbereitschaft
Kontrolllampe für Störungsmeldung
Netzanschlusskabel für Steuergerät
Netzanschluss für Kompressor
Anschluss Druckluftsensor (opt. Zubehör)
Anschlussmöglichkeiten
für externen Signalgeber
Anschlus für Ventilblock
Anschlussbuchse für potentialfreien Kontakt
Einweisung / Übergabe
selbständig. Hinweis: Die Netzleitung muss mit einem FI-Schutzautomaten
Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten! (S.2)
Die Inbetriebnahme wird von einem Fachbetrieb oder einem KESSEL-Beauftragten durchgeführt (gegen Aufpreis). Folgende Personen sollten bei der Übergabe anwesend sein:
- Abnahmeberechtigter des Bauherrn
- Fachbetrieb Ferner empfehlen wir die Teilnahme des Bedienungspersonals
/
Betreibers, Entsorgungsunternehmens
Übersicht Einweisung:
5. 1. Anlage in Betriebsbereitschaft setzen
5. 2. Kontrolle der Anlage
5. 3. Einweisung anhand der Einbau- und Bedienungsanlei­tung
5. 4. Erstellung des Übergabeprotokolls. (siehe Kapitel 13)
Nach Beendigung der Einweisung ist die Anlage in betriebsbe­reiten Zustand zu setzen.
5.1 Anlage in Betriebsbereitschaft setzen
Die Anlage ist vor Inbetriebnahme vollständig zu reinigen (einschließlich Zu- und Abläufe); Fest- und Grobstoffe sind zu entfernen. Die Anlage ist gemäß Übersicht auf Seite 20 in beiden Kam­mern mit klarem Wasser zu befüllen. Netzstecker des Steuer­gerätes in die Steckdose stecken. Die Anlage initialisiert sich
0. Sys t e mst ar t
Systemdi agnose
1.5 Syst eminfo
Uhr zei t : 20: 45 Schwi mmer: S1 S2
Erei gni sse: Netzausfal l No r mal phase
0.1 Sprache
deut s c h f r anzösi sch engl i sch
0.2 Dat u m/Uhrzeit
Dat um
01. 01. 2009 Uhr z e i t 12: 00
0.3 Kl assen
C D
0.4 Nenngr ößen
EW4 EW6 EW8 EW10 … EW24
24
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5. Inbetriebnahme
ausgerüstet sein. Bei der Erstinitialisierung der Anlage fragt das Steuer­gerät nach vier Grundeinstellungen. Im Display des Steuergerätes erscheint die Frage nach:
1. der Sprache für die Benutzerführung
2. dem Datum und der Uhrzeit
3. der gewünschten Reinigungsklasse C oder D
4. der erforderlichen Nenngröße der Anlage.
Durch Betätigen der Bewegungstasten / Richtungstasten kann die gewünschte Einstellung über einen Markierungs­balken gekennzeichnet werden und das anschließende Drücken der Bestätigungstaste hinterlegt die gewählte Ein­stellung im Systemspeicher. Sobald die 4 Voreinstellungen vorgenommen wurden, lädt das Steuergerät den Pro­grammspeicher und geht selbständig in den Betriebsmo­dus. Die Anlage ist jetzt betriebsbereit.
Hinweise zur Schlammrückführung:
Die Belebtschlammrückführung ist erforderlich, um die Bildung einer zu großen Menge an Belebtschlamm zu vermeiden. Eine zu große Menge an Belebtschlamm könnte zu Störungen im Auslauf der Kläranlage führen und eventuell vorhandene Versickerungsanlagen beein­trächtigen. Die rückgeführte Schlammmenge sedimen­tiert in der Vorklärkammer und wird mit der nächsten Primärschlammentsorgung abgeführt. Die Steuerung der Schlammrückführung kann über die Zeiten T20 & T21 eingestellt werden. Nach der Inbetrieb­nahme der Anlage sollten beide Schlammrückführungen für die ersten 3 bis 5 Monate unterbunden werden, um
einen schnelleren Aufbau der Biologie zu gewährleisten. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, nach jeder Primär­schlammentsorgung (siehe Punkt 6.4 Entsorgung) die Einstellung T20 ("Rückführung Urlaubsphase") zu redu­zieren um einen übermäßigen Austrag an Belebtschlamm zu vermeiden. Für gute Reinigungsergebnisse sollten Sie sicherstellen, dass sich je nach Betriebsbedingungen, zwischen 300 ml/l bis 600 ml/l Belebtschlamm im Bele­bungsbecken befindet. Sollte dieser Wert nicht erreicht sein, reduzieren oder erhöhen Sie die voreingestellten Werte der Schlammrückführung. In der Tabelle auf Seite 31 finden Sie die von Werk voreingestellten Werte.
5.2 Pflichten des Betreibers
Kontrolle
- Transport- oder Montageschäden
- bauliche Mängel
- aller elektrischen und mechanischen Komponenten auf Sitz und Funktion prüfen
- Schwimmerfunktion
- Schlauchanschlüsse
- Prüfung der Leitungsverbindungen
- der Heber (siehe Punkt 8)
- Belüfterkerze
5.3. Einweisung des Kunden anhand der Einbauanleitung
- Einbau- und Bedienungsanleitung mit Kunde durchgehen
- Bedienung der Anlage (Erklären und Beschreiben)
- Aufklärung des Kunden über die Pflichten des Betreibers (Entsorung, Wartung, Betrieb einer biologischen Kleinklär­anlage, Betriebstagebuch)
6. Betrieb und Entsorgung
6.1 Betrieb
Nach Inbetriebnahme der Anlage bildet sich nach 3-6 Mo­naten eine aktive Belebtschlammschicht mit Mikroorganis­men in der Belebungskammer. Mikroorganismen müssen dieser Anlage nicht zugeführt werden. Eine Zuführung von Belebtschlamm aus dem nächstgelegenen Klärwerk erach­ten wir jedoch als sinnvoll. Wichtig: Belebtschlamm aussch­ließlich in die Belebungskammer geben! Zum reibungslosen Betrieb sind die Wartungsintervalle un­bedingt einzuhalten. Die rechtzeitige Entleerung der Vorklär­kammer muss gewährleistet sein. Der Betrieb der Kleinkläranlage läuft vollautomatisch ab. Im Einzelnen sind dies drei Phasen, die “Normal”-, “Spar”-, und “Urlaubsphase”. Diese unterscheiden sich bezüglich ihrer Belüftungszeit und Menge. Die eigentliche Klärung fin­det in der Normalphase (6 Stunden) statt. Bei nicht ausreichender Beschickung der Anlage (zu gerin­ger Schmutzwasserzulauf) geht diese selbständig in die “Sparphase” (2 Stunden) über. In dieser Phase wird auf­grund der geringeren Abwassermenge die Belüftungszeit
reduziert, um ein “aushungern” der adaptierten Mikroorga­nismen zu verhindern. Bei längerem Verbleib in der “Spar­phase” (8 Stunden) schaltet sich automatisch die “Urlaub­sphase” ein. Die “Urlaubsphase” zeichnet sich durch eine noch geringere Sauerstoffzufuhr aus. Ergänzend dazu wird am Ende der Urlaubsphase eine definierte Schlammmenge von der Be­lebtkammer in die Vorklärung gefördert. Dies ermöglicht beim nächsten Beschicken eine gewisse Nährstoffzufuhr in die Belebung. Dies trägt zur Biologieerhaltung bei längerem Stillstand bei. Sobald in der Vorklärkammer ausreichend Wasser vorhan­den ist, dass der Schwimmer beim anschließenden Be­schicken eingeschaltet wird, geht die Anlage automatisch in die Normalphase über. Diese Anpassung an unterschiedliche Abwassermengen wird automatisch von der Steuerung geregelt. Die entspre­chende Phase wird am Schaltgerät angezeigt. Eine allge­meine Übersicht über die entsprechenden Phasen und Zy­klen finden Sie im Kapitel 2.5.
25
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6. Betrieb und Entsorgung
Wenn Sie sich an nachfolgende Empfehlungen halten, kön­nen Sie unnötige Reparaturkosten vermeiden und die Le­bensdauer Ihrer Anlage erhöhen:
• Die Anlage muss ständig eingeschaltet bleiben, auch während Sie sich im Urlaub befinden.
• Fremdwasser, wie Regen-, Grund-, Schwimmbad- und Aquarienwasser darf nicht eingeleitet werden.
Bei Haushaltsreinigern beachten Sie bitte, dass diese keine sauren oder alkalischen Reaktionen zeigen. Wir empfehlen biologische abbaubare Reiniger und Waschmittel.
• Die Deckel der Anlage müssen sich öffnen lassen.
• Sorgen Sie dafür, dass die Anlage regelmäßig durch eine Fachfirma gewartet wird.
• Nur die Vorklärung muss regelmäßig (ca. alle 12-24 Mo­nate) durch ein Entsorgungsunternehmen entschlammt werden! Nach Rücksprache mit den zuständigen Wasser­behörden und Abschluss eines Wartungsvertrages kann dies aber auch ggf. bedarfsgerecht erfolgen.
Hinweis: Bei Außerbetriebnahme muss sicher gestellt wer­den, dass die Anlage weiterhin gefüllt bleibt.
Unbedingt beachten:
Sie können weiterhin alle Reinigungs- und Wasch­mittel benutzen - aber bitte die Dosierungsvorschrif­ten der Hersteller beachten! Auch verschiedene Rohrreiniger sind, wenn die Do­sierung nach Herstellerangaben eingehalten wird, verwendbar. Allerdings sterben bei jeder Einleitung dieser Reini­gungsmittel eine Anzahl an Bakterien ab. Wenn mög­lich, bitte auf biologisch abbaubare Reiniger zurück­greifen und auf die Verwendung von Rohrreinigungs­mitteln verzichten (siehe 6.3).
Die Wasserbehörde kann Einsicht in dieses Betriebstage­buch verlangen. Im Einzelnen sind Sie dazu aufgefordert, folgende Kontrollen regelmäßig durchzuführen:
Monatliche Kontrollen
• An der Steuerung: Übertragen der Betriebszeiten vom Dis­play ins Betriebstagebuch
• An der Vorklärung: Kontrolle von Schwimmschlamm auf der Wasseroberfläche. Dieser ist ggf. abzuziehen oder mit Klarwasser zu zerschlagen. Es darf kein Schlamm unkon­trolliert in die Belebungskammer gelangen. Spätestens bei Erreichen von 70% der Aufnahmekapazität des Schlammfangvolumens (= ca. 80 cm Schlammdicke) muss der Schlamm entsorgt werden. Die Messung der Dicke der Schlammschicht erfolgt ähnlich der Ölstands­messung bei Kraftfahrzeugen. Benutzen Sie das transpa­rente Schlammspiegelmessrohr. Dieses wird in die Vor­klärkammer bis zum Behälterboden eingetaucht. Das Mess werkzeug wird danach aus dem Behälter genommen und die Schlammschicht kann gemessen werden. Eine genaue Messung kann durch Fachpersonal durchgeführt werden.
• An der Belebungskammer: Sichtkontrolle des ablaufenden Wassers auf Klarheit
• Sichtkontrolle der Durchmischung und Luftblaseneintrag
Halbjährliche Kontrollen
Wartung durch einen Fachbetrieb. Dabei sind die Vorgaben der zuständigen Behörden zu beachten. Bei einer Schlamm­höhe von ca. 80 cm vom Behälterboden sind ca. 70 % der Aufnahmekapazität erreicht.
6.2 Eigenkontrolle des Betreibers
Als Betreiber der Kläranlage haben Sie gegenüber der Was­serbehörde die Pflicht, für einen reibungslosen Betrieb der Anlage zu sorgen. Betriebsstörungen an biologischen Klein­kläranlagen wirken sich negativ auf die Ablaufqualität des gereinigten Wassers aus. Diese müssen daher umgehend erkannt und durch Sie selbst oder einen qualifizierten War­tungsbetrieb beseitigt werden. Um die Eigenkontrollen zu dokumentieren, sind Sie verpflichtet, ein Betriebstagebuch zu führen. Im Kapitel 13 (Betriebstagebuch) dieser Betriebs­anleitung finden Sie eine Kopiervorlage, die alle notwendi­gen Vorgaben enthält. Die Kontrolle hat gemäß den angegebenen Zeitabständen des Betriebstagebuchs (Kapitel 13) zu erfolgen. Abweichun­gen sind zu dokumentieren und an den Zuständigen War­tungspartner weiterzuleiten um die Betriebssicherheit si­cherzustellen. Eine Erklärung der Störungen und Abhilfe­maßnahmen finden Sie in Kapitel 9 dieser Betriebsanlei­tung.
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6. Betrieb und Entsorgung
6.3 Was nicht in eine biologische Kleinkläranlage gehört
Folgende Hinweise sollten Sie im eigenen Interesse beachten:
Feste oder flüssige Stoffe, Was sie anrichten Wo sie gut aufgehoben sind die nicht in den Ausguss oder in die Toilette gehören
Asche zersetzt sich nicht Mülltonne Kondome Verstopfungen Mülltonne Chemikalien vergiftet Abwasser Sammelstellen Desinfektionsmittel tötet Bakterien Nicht verwenden Farben vergiftet Abwasser Sammelstellen Fotochemikalien vergiftet Abwasser Sammelstellen Frittierfett lagert sich in Rohren ab und Mülltonne
führt zu Verstopfungen Heftpflaster verstopft die Rohre Mülltonne Katzenstreu verstopft die Rohre Mülltonne Kippen lagern sich in der Anlage ab Mülltonne Korken lagern sich in der Anlage ab Mülltonne Lacke vergiften Abwasser Sammelstellen Medikamente vergiften Abwasser Sammelstellen, Apotheken Motoröl vergiftet Abwasser Sammelstellen, Tankstellen Ölhaltige Abfälle vergiften Abwasser Sammelstellen Ohrenstäbchen verstopfen die Kläranlage Mülltonne Pflanzenschutzmittel vergiften Abwasser Sammelstellen Pinselreiniger vergiften Abwasser Sammelstellen Putzmittel vergiften Abwasser Sammelstellen Rasierklingen verstopfen die Kläranlage, Mülltonne
Verletzungsgefahr Rohrreiniger vergiften Abwasser, Rohrfraß Nicht verwenden Schädlingsbekämpfungsmittel vergiften Abwasser Sammelstellen Slipeinlagen, Tampons verstopfen die Kläranlage Mülltonne Speiseöl verstopft die Kläranlage Mülltonne / Sammelstellen Speisereste verstopfen die Kläranlage Mülltonne Tapetenkleister verstopft die Kläranlage Sammelstellen Textilien (z. B. Nylonstrümpfe,
Putzlappen, Taschentücher) verstopfen die Kläranlage Altkleidersammlung, Mülltonne Verdünner vergiftet Abwasser Sammelstellen
Vogelsand verstopft Kläranlage Mülltonne WC-Steine vergiften Abwasser Nicht verwenden Windeln verstopfen Kläranlage Mülltonne WC-Papier feucht (feuchte Reinigungstücher) verstopfen die Kläranlage Nicht verwenden
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6. Betrieb und Entsorgung
6.4 Entsorgung
Entleerungsintervalle:
Soweit nicht anders bestimmt, gelten folgende Entleerungs­intervalle des Klärschlamms (aus der Vorklärkammer): Bei 70% der Aufnahmemenge der Kleinkläranlage, das ent­spricht ca. 80 cm, ist der Inhalt des Schlammfanges durch einen Entsorgungsfachbetrieb zu entsorgen (Messung siehe
6.2 Eigenkontrolle des Betreibers oder durch Wartungs­firma).
Achtung: Nur eine rechtzeitige Entsorgung der Anlage gewährleistet eine richtige Funktion.
Aus diesem Grunde sollte mit einem fachkundigen Unter­nehmen ein Entsorgungsvertrag abgeschlossen werden.
Durchführung der Entsorgung
In der Vorklärkammer sammelt sich Klärschlamm an. Dieser muss entsorgt werden. Zum Aus- und Einheben der Schachtabdeckung mitgelie­ferte Aushebeschlüssel verwenden.
• Schachtabdeckung abnehmen.
• Mit Saugschlauch des Entsorgungsfahrzeuges den Schlammfang bzw. die Vorklärkammer bis auf geringe Restmenge entleeren.
• Behälterwände mit Klarwasser reinigen.
• Behälter bis zu einer Höhe von 1,2 m mit Klarwasser befüllen.
• Auflagering für Abdeckung säubern.
• Schachtabdeckung auflegen.
Wichtiger Hinweis:
KESSEL empfiehlt, bei der Entsorgung des Schlammfangs bzw. der Vorklärkammer (insbesondere bei eher unterlastig betriebenen Anlagen), ca. 25 bis 30 cm Füllstandshöhe an Restschlamm in der Anlage zu belassen, um dem Belebt­schlamm in der Zeit nach der Entsorgung, noch genügend Nährstoffe zuführen zu können. Eine komplette Entsorgung kann dazu führen, daß die Menge an Belebtschlamm auf­grund Nährstoffmangels abnimmt und die Reinigungsleis­tung der Anlage reduziert wird. Weiterhin wird empfohlen, die Entsorgung der Anlage nach Möglichkeit während der Sommermonate durchführen zu lassen. Der entsorgungsbedingte Rückgang an Bakterien­kulturen reproduziert sich während der Sommermonate schneller als im Winterhalbjahr.
Der Schlammfang, der regelmäßig zu entsorgen ist, befindet sich auf der Zulaufseite des Behälters.
Zulauf
Auslauf
ACHTUNG:
Die Belebungskammer befindet sich unterhalb der Rohrleitung, die das Abwasser aus der Anlage abfließen läßt (Auslauf). Der Belebtschlamm in der Kammer darunter darf unter keinen Umständen entsorgt werden! Achten Sie darauf, dass bei der Entsorgung keine Einbauteile beschädigt werden.
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7. Wartung
7.1 Wartung Vorklärung + Belebung
Hinweis: Informieren Sie sich, wer in Ihrem Gebiet für die
Wartung von Kleinkläranlagen zuständig ist. Bei der Wartung müssen Arbeiten und Untersuchungen in Abständen von ca. 6 Monaten (mind. 2 mal jährlich) durch das Servicepersonal durchgeführt werden. Die Anlagenbe­standteile innerhalb des Behälters sind wartungsfreundlich. Die Untersuchungsergebnisse des gereinigten Abwassers werden von der unteren Wasserbehörde als Nachweis der Reinigungsleistung angefordert (Betriebstagebuch).
Wir empfehlen, mindestens folgende Arbeiten vorzuneh­men:
• Kontrolle des Betriebstagebuches auf regelmäßige Eintra­gung der Laufzeiten.
• Überprüfen des baulichen Zustands der Anlage, z.B.: Zu­gänglichkeit, Lüftung, Schraubverbindungen, Schläuche.
• Freie Beweglichkeit des Schwimmers kontrollieren.
• Funktionskontrolle aller betriebswichtigen maschinellen, elektrotechnischen und sonstigen Anlagenteile, insbeson­dere des Kompressors und der Belüftungseinrichtungen.
• Funktionskontrolle der Steuerung auf mögliche Fehler oder Ereignisse.
• Wenn die Signalleuchte des Kompressors leuchtet muss die Membrane ausgetauscht werden. Darüber hinaus ist alle 12 Monate ein Austausch des Filters und der Membra­ne durch geschultes Servicepersonal erforderlich. Zusätz­lich sind die Ventilboxen auf Verschmutzung zu prüfen und gegebenenfalls zu tauschen.
• Kontrolle der Luftheber (Klarwasser-, Beschickungs- und Schlammheber) auf Verstopfung. Dazu kann es notwendig sein, die Luftheber zu entfernen und zu säubern. Hierzu entriegeln Sie den Schnellverschluss am Heber und ziehen
den grauen Luftschlauch heraus. Anschließend öffnen Sie den roten Verschlusshebel und ziehen den Luftheber aus dem Klärturm heraus. Somit kann der Heber inkl. innenlie­gendem Schlauch von Verschmutzungen gereinigt wer­den. Anschließend setzen Sie den Heber wieder in die entsprechende Position und schließen ihn wieder korrekt an.
• Sollte es aufgrund eines unzureichenden Belüftungsbildes notwendig sein, die Belüfterkerze zu reinigen oder zu tau­schen, kann diese über die integrierte Führungsschiene am Klärturm hochgezogen und entnommen werden. Die Position der Belüfterkerze befindet sich unterhalb des Aus­laufrohres am Boden des Behälters. Ziehen Sie hierzu am entsprechenden Luftschlauch die Belüfterkerze heraus. Achten Sie beim Einsetzen der Belüfterkerze darauf, dass die integrierte Führungskralle wieder in die Führungsschie­ne am Klärturm eingesetzt wird. Die Belüfterkerze muss bis auf den Boden des Behälters heruntergelassen wer­den.
• Durchführung allgemeiner Reinigungsarbeiten wie z.B.: Beseitigung von Ablagerungen, Entfernen von Fremdkör­pern.
• Achten Sie darauf, dass der Schwimmerschalter sauber und frei beweglich im Belebungsbecken schalten kann.
• Einstellen optimaler Betriebswerte (siehe Tabelle S. 29) z.B. Sauerstoffversorgung (~ 2 mg/l), Schlammvolumen (300 - 500 ml/l).
• Feststellung der Schlammspiegelhöhe im Schlammspei­cher und ggf. Veranlassung der Schlammabfuhr.
Die durchgeführte Wartung muss im Betriebstagebuch ver­merkt werden.
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ProbenahmebehälterKlarwasserheberBeschickungsheberSchlammheberAuslaufrohrSchnellverschlussVerschlusshebelSchwimmerschalter
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7. Wartung
7.2 Wartung des Kompressors
Achtung: Vor Beginn der Wartungsarbeiten ist der Netz stecker zu ziehen.
Hinweis: Bitte beachten Sie die Angaben im Betriebshand­buch des Kompressors.
Filterreinigung einmal pro Quartal.
1. Lösen Sie die Befestigungsschraube des Filterdeckels.
2. Den Filterdeckel abziehen/lösen.
3. Entnehmen Sie den Filter. Den Filter vom Staub befreien. Bei starker Verschmutzung den Filter mit einem neutralen Reiniger säubern, anschließend mit Wasser auswaschen und trocknen.
4. Den gereinigten Filter wieder so einsetzen, dass die fei­nere Wabenstruktur auf der Unterseite liegt!
Den Filterdeckel durch Druck von oben einpressen.
5. Befestigen Sie den Filterdeckel mit der Schraube.
Membran
Es ist alle 12 Monate ein Austausch des Filters und der Membrane durch geschultes Servicepersonal erforderlich. Zusätzlich sind die Ventilboxen auf Verschmutzung zu prü­fen und ggf. zu tauschen.
Achtung! Benutzen Sie keine Lösungsmittel zur Filter­reinigung, da dies zu Schaden führen kann.
-
7.3 Diagnose und Fehler
Bei Beanstandungen beachten Sie bitte zuerst Kapitel 9 Störungen und Abhilfemaßnahmen.
Kann ein Fehler dennoch nicht behoben werden, Anlage vom Stromnetz trennen und einen unserer Händler oder Ser­vicemitarbeiter kontaktieren. Hierbei Angaben der Bauteile (Typenschild) und Fehler so detailliert wie möglich übermit­teln.
Warnung:
Vor Behebung eines eventuellen Fehlers die Anlage nicht wieder in Betrieb nehmen. Keine weiteren selbständigen Re­paraturversuche unternehmen! Instandsetzung muss vom Fachpersonal durchgeführt werden. Für etwaige Fragen zu Servicearbeiten, kontaktieren Sie bitte Ihren Wartungs­parnter oder einen unserer Händler oder Servicemitarbeiter.
Ersatzteile
Bitte verwenden Sie ausschließlich Originalteile. Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen oder Defekt des Kompressors führen. Eine Ersatzteilliste erhalten Sie über den Kundendienst der KESSEL AG.
Generell ist zu prüfen:
- Strömt Luft aus dem Luftaustritt?
-
Sind abnormale Geräusch oder Vibrationen zu vernehmen?
- Ist die Temperatur des Kompressors normal oder evtl. zu
hoch?
- Zeigt das Netzkabel etwaige Schäden auf?
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7. Wartung
Einstellparameter für Steuerung 331-105 InnoClean PLUS
Kompressortyp
JDK 100 JDK 150 JDK 200 JDK 250
Kompressortyp
JDK 100 JDK 150 JDK 200 JDK 250
Klasse C
Timer Bezeichnung Zeit EW4 EW6 EW8 EW10 EW 12 EW14 EW16 EW18 EW20 EW22 EW24 EW26 EW28 EW30
T1 Beschickung M:S 10:00 14:00 18:00 22:00 18:00 22:00 26:00 22:00 26:00 30:00 24:00 28:00 32:00 36:00
T2 Demi-Zeit H:M 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T3 Nitri-Ziet H:M 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00
T4 Sparphase H:M 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00
T5 Absetzzeit H:M 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20
T6 Pause Demi M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T7 Belüften Demi M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T8 Pause Nitri M:S 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 13:00 15:00 13:00 10:00 08:00
T9 Belüften Nitri M:S 04:00 08:00 07:30 10:30 07:30 10:30 15:00 10:30 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
T10 Pause Sparphase M:S 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
T11 Belüften Sparphase M:S 02:00 03:00 04:00 05:00 04:00 05:00 06:00 05:00 06:00 07:00 06:00 07:00 08:00 09:00
T12 Zeit Handbetrieb Belüften M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T13 Zeit Handbetrieb Beschickung M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T14 Zeit Handbetrieb KW-Abzug M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T15 Zeit Handbetrieb Schlammabzug M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T16 Alarm KW-Abzug H:M 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00
T17 Urlaubsphase H:M 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00
T18 Belüften Urlaubsphase M:S 01:00 01:30 02:00 02:30 02:00 02:30 03:00 02:30 03:00 03:30 03:00 03:30 04:00 04:30
T19 Pause Urlaubsphase M:S 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
T20 Rückführung Urlaubsphase M:S 01:00 01:30 02:00 02:30 02:00 02:30 03:00 02:30 03:00 03:30 03:00 03:30 04:00 04:30
T21 Schlammabzug M:S 02:00 03:00 04:00 05:00 04:00 05:00 06:00 05:00 06:00 07:00 06:00 07:00 08:00 09:00
T22 Normalphase H:M 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00
T23 Nachlaufzeit M:S 00:00 04:00 00:00 04:00 04:00 03:00 04:00 03:00 04:00 04:00 03:00 04:00 03:00 04:00
T24 Überlast M:S 04:00 06:00 08:00 10:00 08:00 10:00 12:00 10:00 12:00 14:00 11:00 13:00 15:00 17:00
Wasserstand min. 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80
Wasserstand max. 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150
Belüftungszeit 63 108 135 158 135 158 180 158 180 204 180 204 225 240
T25 M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T26 M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T27 H:M 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
C1Phasenwechsel Konstante1212121212121212121212121212
C2Unterlast Konstante44444444444444
Klasse D
Timer Bezeichnung Zeit EW4 EW6 EW8 EW10 EW 12 EW14 EW16 EW18 EW20 EW 22 EW24 EW26 EW28 EW30
T1 Beschickung M:S 10:00 14:00 18:00 22:00 18:00 22:00 26:00 22:00 26:00 30:00 24:00 28:00 32:00 36:00
T2 Demi-Zeit H:M 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:30 00:30
T3 Nitri-Ziet H:M 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:30 01:30
T4 Sparphase H:M 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00
T5 Absetzzeit H:M 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20
T6 Pause Demi M:S 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50
T7 Belüften Demi M:S 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10
T8 Pause Nitri M:S 15:00 15:00 05:00 00:10 07:30 05:00 00:10 05:00 02:00 00:10 02:00 00:10 02:00 00:10
T9 Belüften Nitri M:S 08:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
T10 Pause Sparphase M:S 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
T11 Belüften Sparphase M:S 02:00 03:00 04:00 05:00 04:00 05:00 06:00 05:00 06:00 07:00 06:00 07:00 08:00 09:00
T12 Zeit Handbetrieb Belüften M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T13 Zeit Handbetrieb Beschickung M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T14 Zeit Handbetrieb KW-Abzug M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T15 Zeit Handbetrieb Schlammabzug M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T16 Alarm KW-Abzug H:M 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00
T17 Urlaubsphase H:M 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00
T18 Belüften Urlaubsphase M:S 01:00 01:30 02:00 02:30 02:00 02:30 03:00 02:30 03:00 03:30 03:00 03:30 04:00 04:30
T19 Pause Urlaubsphase M:S 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
T20 Rückführung Urlaubsphase M:S 01:00 01:30 02:00 02:30 02:00 02:30 03:00 02:30 03:00 03:30 03:00 03:30 04:00 04:30
T21 Schlammabzug M:S 02:00 03:00 04:00 05:00 04:00 05:00 06:00 05:00 06:00 07:00 06:00 07:00 08:00 09:00
T22 Normalphase H:M 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00
T23 Nachlaufzeit M:S 00:00 04:00 00:00 04:00 04:00 03:00 04:00 03:00 04:00 04:00 03:00 04:00 03:00 04:00
T24 Überlast M:S 04:00 06:00 08:00 10:00 08:00 10:00 12:00 10:00 12:00 14:00 11:00 13:00 15:00 17:00
T25 M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
Wasserstand min. 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80
Wasserstand max. 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150
Belüftungszeit 90 135 180 225 160 180 225 180 200 225 200 225 240 270
T26 M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T27 H:M 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
C1Phasenwechsel Konstante1212121212121212121212121212
C2Unterlast Konstante44444444444444
31
Page 32
8. Steuerung der Kleinkläranlage
8. Bedienung des Schaltgerätes
Display/Anzeigenfeld
Bewegungstasten/Richtungstasten
Bestätigungstaste/OK-Taste
Menüführung
Die Menüführung des Schaltgerätes ist in die Systeminfo, sowie drei unterschiedliche Hauptmenüpunkte unterteilt. Durch einmaliges betätigen einer Bedientaste wird die Hintergrundbeleuchtung aktiviert.
OK-Taste: ESC-Taste: Sprung in die nächst niedrigere Ebene
: Navigation innerhalb einer Ebene
Alarmtaste
Wurde der Fehler nicht behoben wird durch erneutes Betätigen der Alarmtaste der akustische Alarm erneut ausgelöst.
Sprung in nächst höhere Ebene
Durch einmaliges drücken kann akusti-
sches Signal quittiert werden. Insofern der Fehler behoben wurde, kann durch nochmaliges betätigen der Alarmtaste auch der optische Fehler quitttiert werden.
Zurücktaste/ESC-Taste
Kontrolllampe für Betriebsbereitschaft
Kontrolllampe für Störungsmeldung
Netzabschlusskabel
Netzanschlus für Kompressor
Anschluss Druckluftsensor
Anschlussmöglichkeiten
für externen Signalgeber
Anschluss für Ventilblock
Anschlussbuchse für potentialfreien Kontakt
Alarmtaste kann der akustische Alarm quittiert werden. Der Stand-by-Modus wird für mind. 72 Stunden aufrecht erhalten. Anschließend schaltet sich das Schaltgerät selbständig aus. Wird während einer Stunde der Netzan­schluss wiederhergestellt, fährt das Programm selbstän­dig mit der letzten Programmphase fort. Sollte dies nicht der Fall sein, initialisiert sich das Gerät bei wiederkehren­dem Netzanschluss neu. Dies kann auch manuell durch längeres Betätigen der Alarmtaste durchgeführt werden.
Hinweis: Bestimmte Menüs sind durch ein Passwort geschützt. Das dient dem Schutz der Anlage vor nicht sachgemäßer Benutzung.
Bei Auftreten eines Netzausfalls ist die Anlage nicht be­triebsbereit. Das Schaltgerät geht in Stand-by-Modus (Akku-Betrieb). Dies macht sich durch einen akustischen und optischen Alarm bemerkbar. Durch Betätigen der
32
Page 33
8.1.System-Menü
8. Steuerung der Kleinkläranlage
Anzeige der Hierarchie-Ebene Uhrzeit
Anzeige der aktivierten Schwimmer, sowie deren Position Anzeige der Phase
Anzeige der aktuell abgelaufenen Zeit der jeweil. Phase Anzeige von Alarm/Fehlerinformationen
8.2 Informationsmenü
Systeminfo
Uhrzeit: 00:00:00 Schwimmer 1: Ein / Aus TX: (Phase T1 bis T24) TX1: (Zeit: 00:00:00)
Informationen
Wartung
Einstellungen
Betriebsstunden
Ereignisse / Fehler
Steuerungstyp
Wartungstermin
Wasserhöhe
Parameter
8.2.1 Betriebsstunden
Anzeige aller Laufzeiten der Anlage.
8.2.2 Ereignisse / Fehler
Chronologische Fehler- und Ereignisanzeige (siehe auch Kapitel 10 „Störungen und Abhilfemaßnahmen“) Alle vorgenommenen Änderungen der Einstellungen werden hier gespeichert.
8.2.3 Steuerungstyp
Anzeige der Reinigungsklasse, Größe, Sprache und des Softwarestandes
8.2.4 Wartungstermin
Anzeige der nächst notwendigen, sowie der zuletzt durchgeführten Wartung. Hinweis: Daten liegen nur vor, wenn diese vom War­tungspartner im Menü Einstellungen hinterlegt worden sind. (siehe auch 8.3.3)
8.2.5 Wasserhöhe
Durch Betätigen der OK-Taste wird eine Messung der aktuellen Wasserhöhe im Belebungsbecken durchgeführt.
8.2.6 Parameter
Anzeige aller eingestellten Steuerungsparameter der Anlage. Eine Änderung der Parameter ist in diesem Menü nicht möglich. (siehe auch 8.4.1 und 8.4.2)
8.3 Wartungsmenü
Systeminfo
Informationen
Wartung
Einstellungen
Handbetrieb
Testbetrieb
Wartungstermin
33
8.3.1 Handbetrieb
Durch den Handbetrieb wird der Automatikbetrieb außer Kraft gesetzt. Manuelle Ansteuerung der Lüf­tungsheber, sowie der Belüfterkerze.
8.3.2 Testbetrieb
Automatischer Test der Ventile im Ventilblock. Der Kompressor wird hierbei nicht eingeschaltet.
Page 34
8. Steuerung der Kleinkläranlage
8.3.3 Wartungstermin
Eingabe des nächsten Wartungstermins durch den Wartungspartner.
8.4 Einstellungsmenü
Systeminfo
Informationen
Wartung
Einstellungen
Parameter
Parameterspeicher
Datum / Uhrzeit
Schwimmer
Drucksensor
HW Modul
UW Modul
Drucküberwachung
Kommunikation
Klassen
Nenngrößen
Sprache
Reset
Stromüberwachung
8.4.1 Parameter
Änderung werkseitig hinterlegter Parameter. Hinweis: Jede Änderung wird mit Bestätigung der OK-Taste sofort übernommen. Zusätzlich gibt es beim Verlassen des Menüs die Möglichkeit, diese Werte in dem Parameterspeicher (siehe Punkt
8.4.2) unter einem eigenen Namen zu speichern.
8.4.2 Parameterspeicher
Laden der bei der Initialisierung übernommenen Werte und der unter neuem Namen hinzugefügten Werte (siehe 8.4.1).
8.4.3 Datum/Uhrzeit
Einstellung des aktuellen Datums und der Uhrzeit.
8.4.4 Schwimmer
Ein-/Ausschalten der beiden Schwimmer (zweiter Schwimmer ist optionales Zubehör). Status wird im Systeminfomenü angezeigt.
8.4.5 Drucksensor
Aktivierung / Deaktivierung des Drucksensors. Durch die Deaktivierung wird das Hochwasser- und das Unterwasser-Modul, sowie die Drucküber­wachung deaktiviert.
8.4.6 HW Modul Ein- und Ausschalten des Hoch­wasseralarms. Die werkseitig voreingestellte Höhe für die Alarmmeldung beträgt 150 cm.
8.4.7 UW Modul Ein- und Ausschalten des Unterwasseralarms. Die werkseitig voreingestellte Höhe für
die Alarmmeldung beträgt 80 cm.
8.4.8 Drucküberwachung Kontinuierliche Druckmessung (Überwachung) des Systems der InnoClean PLUS . Die
voreingestellten Werte sollten nicht verändert werden. Die Drucküberwachung wird durch Aktivieren des Drucksensors eingeschaltet (optionales Zubehör).
8.4.9 Kommunikation Eingabe/Änderung des Stationsnamens, der Gerätenummer, des Modemtyps, des PINS
und der Nr. des Mobiltelefons, an welche mögliche Störungen per SMS gesendet wer­den können (detaillierte Beschreibung siehe separate Bedienungsanleitung).
8.4.10 Klassen Anzeige/Änderung der Reinigungsklasse.
8.4.11 Nenngrößen Anzeige/Änderung der Nenngröße.
8.4.12 Sprache Anzeige/Änderung der Sprache.
8.4.13 Reset Zurücksetzen des Steuergerätes auf die Werkseinstellung (Betriebsstunden werden
nicht zurückgesetzt).
8.4.14 Stromüberwachung Kontinuierliche Strommessung (Überwachung) des Systems der InnoClean PLUS . Die
voreingestellten Werte sollten nicht verändert werden. Die Stromüberwachung wird durch Setzen der unteren Stromgrenze auf 0,0 A deaktiviert.
34
Page 35
9. Störungen und Abhilfemaßnahmen
Fehler Fehleranzeige Schaltgerät
Hochwasser Schwimmer 2+ Hochwasser Sensor Wasserstand in der Belebungs­kammer hat max. Niveau über­schritten. Gefahr des Überlaufens der Anlage.
Unterwasser Sensor: Wasserstand in der Belebungs­kammer hat min. Niveau unter­schritten.
Überdruck: Überschreiten des max. eingestellten Drucks der Drucküberwachung
Mögliche Ursache
- Niveau zu niedrig eingestellt
- Zulaufmenge zu hoch
- Klarwasserheber defekt oder verstopft
- Wasser kann nicht abfließen, Rückstau
- Niveau zu hoch eingestellt
- Anlage nach Wartung nicht aus­reichend befüllt
- Behälter undicht
- Überprüfen ob der Druck zu niedrig eingestellt
- Kompressor baut zu hohen Ge­gendruck auf
- Ventilblock schaltet nicht
Behebung
- Einstellung auf 150 cm
- Überprüfung der Zulaufmengen der Anlage
- Überprüfung der hydraulischen Leistung des Klarwasserhebers und ggf. Reinigung
- Für freie Ablaufmöglichkeiten im Probenahmeschacht sorgen.
- Einstellung auf 80 cm
- Anlage mit 1,20 m Wasser befüllen
- Abdichten des Behälters
- Einstellung auf 300 mbar
- Überprüfung des Ventilblocks und ggf. Austausch
Unterdruck: Unterschreiten des max. einge­stellten Drucks der Drucküberwa­chung
Überstrom (Stromaufnahme zu hoch)
Unterstrom (Stromaufnahme zu niedrig)
- Belüftungsschlauch ist geknickt
- Luftheber sind verstopft
- Belüftungskerze ist verstopft
- Überprüfung ob der Druck zu hoch eingestellt
- Kompressor arbeitet nicht oder nur unzureichend
- Undichtigkeit im System der InnoClean PLUS
- Wert zu niedrig eingestellt
- Defekt am Kompressor
- Wert zu hoch eingestellt
- Kompressor schaltet nicht ein
- defekt
- interne Feinsicherung im
Schaltgerät (3,15 A) hat ausgelöst
- Knickstellen entfernen
- Reinigung der Luftheber
- Reinigung der Belüftungskerze
- Einstellung auf 10 mbar
- Überprüfung der Leistungsfähig­keit des Kompressors (siehe Kapitel Wartung)
- Überprüfung aller Anschlüsse und Schläuche auf mögliche Leckagen/Lösungen
- Einstellung auf 2,0 A
- Tausch der elektrischen Kompo­nenten und ggf. Überprüfung durch Elektrofachkraft
- Einstellung auf 0,1 A
- Netzanschluss des Kompressors am Schaltgerät überprüfen
- Austausch
- Austausch Sicherung
Akkuspannung zu niedrig
- Akku defekt oder Lebensdauer überschritten
35
- Austausch des Akkus
Page 36
9. Störungen und Abhilfemaßnahmen
Fehler
Akkuspannung zu hoch
Relaisfehler
Auf dem Display der Steuerung ist keine Anzeige vorhanden oder es erscheint “Netzausfall”
Auf dem Display erscheint die Meldung „Abzug“
Weitere Fehlermöglichkeiten
Mögliche Ursache
- Akku nicht vorhanden
- Kontaktfehler am Akku
- Relaiskontakt im Schaltgerät “verklebt”
- Die Anlage ist stromlos
- Das Display ist defekt
- Maximale Abzugszeit zu niedrig
- Unkontrollierter Zufluss zur Anlage (z.B. Regenwasser, Undichtigkeiten der Anlage)
- Wasser kann nicht abfließen (z.B. Rückstau, Schlauch des Druck­lufthebers nicht im Ablauf)
- Schwimmerschalter zu niedrig (Einstellung: siehe Schwimmer­schalter)
Behebung
- Akku einsetzen
- Akku auf Polarität und Sitz prüfen
- Schaltgerät tauschen
- Vorsicherung und/oder FI-Schalter überprüfen
- Service anrufen
- Maximale Abzugszeit anpassen
- Sicherstellen, dass kein Fremdwasser der Anlage zuläuft
- Für freie Ablaufmöglichkeiten sorgen.
- Schwimmerschalter austau­schen
Der Wasserstand in der Vorklärung ist ungewöhnlich hoch, wobei in der Belebung ein normaler Was­serstand vorhanden ist
Der Wasserstand in der Vorklärung und in der Belebung ist unge­wöhnlich hoch
- zu hohe Stoßbelastung der Anlage
- Druckluftheber für die Beschickung ist verstopft
- Anlage unterdimensioniert
- Netzausfall
- Außergewöhnlich hoher Fremd­wasserzufluss. Bei starkem Regen durch Oberflächenwasser oder aufgeweichten Böden durch einen undichten Behälter.
- Kompressor arbeitet nicht.
- Druckluftheber für Klarwasser­abzug ist verstopft.
- Druckschlauch undicht oder
- Stoßbelastung regulieren
- Kann auch im längeren Hand­betrieb die Funktion nicht wie­derhergestellt werden, Druck­luftheber herausnehmen und freispülen
- Zulaufmengen anpassen oder Anlage erweitern
- Anlage an Netz anschließen
- Fremdwasser darf in Kläranla­gen nicht über längere Zeit ein­dringen. Ggf. Betonbehälter­abdichten oder sonstige Ursa­chen abstellen.
- Im Handbetrieb Funktion über­prüfen. Lässt sich der Kom­pressor nicht in Betrieb neh­men, Service anrufen.
- Kann auch im längeren Hand­betrieb die Funktion nicht wie­derhergestellt werden, Druck­luftheber herausnehmen und freispülen.
- Anschlüsse und Druck­schlauch überprüfen und ggf.
36
Page 37
9. Störungen und Abhilfemaßnahmen
Fehler
Die Reinigungsleistung der Anlage ist unbefriedigend
Mögliche Ursache
nicht mehr angeschlossen.
- Magnetventil defekt.
- Es kommt zum Rückstau an der Einleitungsstelle. Das mit dem Klarwasserheber geförderte Wasser fließt wieder zurück.
Die meisten vorgenannten Störfälle können zu einer Verminderung der Reinigungsleistung führen. Des weiteren kann es vielerlei Gründe für unzureichende Ablaufwerte geben, wie z.B.:
- Unzureichender Lufteintrag, Einleitung größerer Mengen Reinigungs- oder Desinfektions­mittel sowie anderer unzuläs­siger Stoffe (Farben, Lösungsmittel, etc.).
- Nicht durchgeführte Schlamment­sorgung.
- Fehlerhafte Einstellungen der Einwohnerwerte.
- Anlage längere Zeit vom Strom­netz getrennt.
Behebung
wiederherstellen.
- Ist beim Handbetrieb Klarwasser­abzug kein deutliches Öffnungs­geräusch feststellbar, Service an­rufen.
- Die Einleitungsstelle muss wieder freigängig gemacht werden.
Im Interesse der Umwelt sollten Sie sich mit Ihrem Servicebetrieb in Verbindung set­zen, um eine Verbesserung der Ablaufwerte zu erreichen.
37
Page 38
10. Gewährleistung
1. Ist eine Lieferung oder Leistung mangelhaft, so hat KESSEL nach Ihrer Wahl den Mangel durch Nachbesserung zu beseiti­gen oder eine mangelfreie Sache zu liefern. Schlägt die Nach­besserung zweimal fehl oder ist sie wirtschaftlich nicht vertret­bar, so hat der Käfer/Auftraggeber das Recht, vom Vertrag zurückzutreten oder seine Zahlungspflicht entsprechend zu mindern. Die Feststellung von offensichtlichen Mängeln muss unverzüglich, bei nicht erkennbaren oder verdeckten Mängeln unverzüglich nach ihrer Erkennbarkeit schriftlich mitgeteilt wer­den. Für Nachbesserungen und Nachlieferungen haftet KESSEL in gleichem Umfang wie für den ursprünglichen Vertragsgegen­stand. Für Neulieferungen beginnt die Gewährleis-tungsfrist neu zu laufen, jedoch nur im Umfang der Neulieferung. Es wird nur für neu hergestellte Sachen eine Gewährleistung übernommen. Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate unseren Vertragspartner
§ 377 HGB findet weiterhin Anwendung. Über die gesetzliche Regelung hinaus erhöht die KESSEL AG die Gewährleistungsfrist für Leichtflüssigkeitsabscheider, Fett-
.
ab Auslieferung an
abscheider, Schächte, Kleinkläranlagen und Regenwasserzi­sternen auf 20 Jahre bezüglich Behälter. Dies bezieht sich auf die Dichtheit, Gebrauchstauglichkeit und statische Sicherheit.
Voraussetzung hierfür ist eine fachmännische Montage sowie ein bestimmungsgemäßer Betrieb entsprechend den aktuell gül­tigen Einbau- und Bedienungsanleitungen und den gültigen Nor­men.
2. KESSEL stellt ausdrücklich klar, dass Verschleiß kein Mangel ist. Gleiches gilt für Fehler, die aufgrund mangelhafter Wartung auftreten.
Hinweis: Das Öffnen von versiegelten Komponenten oder Ver­schraubungen darf nur durch den Hersteller erfolgen. Andern­falls können Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen sein.
Stand 01. 06. 2010
38
Page 39
Anlagenpaß / Werksabnahme
Mat. Bez.
Mat.-/Auftr.-Nr./Fert. Dat.
Rev .Std./Werkstoff/Gewicht
Norm / Zulasssung
39
Verwendung
Größe
Reinigungsklasse
Leistung
Leistung
Die Anlage wurde vor Verlassen des Werks auf Vollständigkeit und Dichtheit überprüft.
Datum Name des Prüfers
Page 40
12. CE Konformitätserklärung / Leistungserklärung
40
Page 41
KEegalnarälknieKl
__
_________________
_
__
SS
____
___
___
____
_
_______
_______
_______
______
__________
_______
_______
_______
______
________
__
_______
_______
_______
______
__________
_____
_____
_____
__
_______
_______
_______
______
__________
_____
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essalksgnuginie
hcubegatsbeirtBe .r N
13. Betriebstagebuch
Download in DIN A4 unter
www.inno-clean.de
Betriebstagebuch InnoClean für Monat : ____________ ______________ ___ Jahr : ______________
Datum
Betriebskontrolle auf
Anlage in Funktion ()
1. ja nein
2. ja nein
3. ja nein
4. ja nein
5. ja nein
6. ja nein
7. ja nein
8. ja nein
9. ja nein
10. ja nein
11. ja nein
12. ja nein
13. ja nein
14. ja nein
15. ja nein
16. ja nein
17. ja nein
18. ja nein
19. ja nein
20. ja nein
21. ja nein
22. ja nein
23. ja nein
24. ja nein
25. ja nein
26. ja nein
27. ja nein
28. ja nein
29. ja nein
30. ja nein
31. ja nein
_______________________________________ ________ _______ _ __________ __________ ___________________
Tägliche Kontrolle Wöchentliche Kont r o lle Monatliche Kontrolle
Bemerkung falls Anlage
nicht in Funktion
(Ort, Datum) (Unterschrift des Betreibers)
Betriebsstunden Belüftung
Betriebsstunden
Beschickung
Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein Std. Std. Std. ja nein ja nein ja nein
Betriebsstunden
Klarwasserabzug
Sichtkontrolle Belüftung
auf gleichmäßiges
Blasenbild) ()
Kontrolle Ablauf
auf Schlammflocken im
Ablauf ()
Kontrolle
Schwimmschlamm
auf Schlammflocken in
der Belebung ()
41
Page 42
Wartungsprotokoll KESSEL InnoClean PLUS
gem. DIN 4261 -100
Name des Betreibers: Standort:
Download in DIN A4 unter
www.inno-clean.de
Typ der Anlage: Seriennummer:
Reinigungsklasse: Dichtheitsprüfung am:
Einwohnergleichwert: Inbetriebnahme am:
Kontrolle
Anlagenteil / Funktion Bemerkung
Erster Eindruck
Einbausituation Behälter
Erster Eindruck
Einbausituation Heber/Kompressor Einbausituation Behälter
Einbausituation Schläuche/Kabel knickfrei  Einbausituation Heber/Kompressor
Kann Fremdwasser eintreten Einbausituation Schläuche/Kabel knickfrei 
Entlüftungsleitung Kann Fremdwasser eintreten
Schaltgerät
Entlüftungsleitung Überprüfung Einträge Betriebstagebuch 
Schaltgerät
Anzeige von Ereignissen oder Fehlern Überprüfung Einträge Betriebstagebuch 
Schlammrückführung ein Anzeige von Ereignissen oder Fehlern
Test Magnetventile Schlammrückführung ein
Vorklärung
Test Magnetventile Anschlüsse Heber funktionstüchtig
Vorklärung
Zulaufrohr frei von Verunreinigungen Anschlüsse Heber funktionstüchtig
Ist Schwimmschlamm vorhanden Zulaufrohr frei von Verunreinigungen
Ist Anlage übergelaufen? Ist Schwimmschlamm vorhanden
Belebung
Ist Anlage übergelaufen? Belüfterkerze funktionstüchtig
Belebung
Funktion Sauerstoffeintrag Belüfterkerze funktionstüchtig
Funktion Schwimmerschalter bei Hmax. Funktion Sauerstoffeintrag
Funktion Schwimmerschalter bei Hmin Funktion Schwimmerschalter bei Hmax.
Freigängigkeit Schwimmerschalter Funktion Schwimmerschalter bei Hmin
Ist Schwimmschlamm vorhanden Freigängigkeit Schwimmerschalter
Probenahme
Ist Schwimmschlamm vorhanden Probenahmebehälter reinigen und spülen
Probenahme Kompressor
Probenahmebehälter reinigen und spülen Filter sauber und durchgängig
Kompressor
Membranwechsel erforderlich Filter sauber und durchgängig
Temperatur des Gerätes handwarm Membranwechsel erforderlich
Warnlampe aus Temperatur des Gerätes handwarm
Darüber hinaus ist alle 12 Monate ein Austausch des Filters und der Membrane durch geschultes Servicepersonal erforderlich. Zusätzlich sind die Ventilboxen auf Verschmutzung zu prüfen und ggf. zu tauschen.
Warnlampe aus
Anlagenteil / Funktion Bemerkung
Ausführung
Kontrolle ja nein ja nein
Ausführung
ja nein ja nein












































Mängel
Mängel
42
Page 43
Laufzeit Klarwasserheber
Laufzeit Beschickungsheber
Laufzeit Belüftung
Gesamtlaufzeit
Laufzeit (h)
Download in DIN A4 unter
Bewertung / AuswirkungBetriebsstunden
geändert auf
www.inno-clean.de
Füllstände
Füllstandstiefe Schlammfang
Füllstandshöhe Primärschlamm
Füllstandstiefe Belebtkammer
Belebtschlammvolumen
Schlammabfuhr
Letzte Schlammabfuhr am:
Schlammabfuhr veranlassen:
Abwasseranalyse (Parameter soweit messbar)
CSB (mg/l) NO
(mg/l)
BSB
5
NH
-N Ammonium (mg/l)
4
NO
N
-N Nitrat (mg/l)
3
-N Nitrit (mg/l)
2
Gesamtstickst. (mg/l)
ges.,anorg
Geruch
Farbe
Temperatur Belebung (°C)
O2 Sauerstoff (mg/l) PO4-P Phosphat (mg/l) Lufttemperatur (°C)
pH-Wert el. Leitfähigkeit (μS) absetzbare Stoffe
Bemerkungen / Hinweise
nein ja, bis:
(Datum)
C:\Pfalzgraf\Projekte\Inno-Clean Plus\Wartung\Wartungscheckliste InnoClean 2-seitig.xls
(Stempel)
43
(Unterschrift)
Stand: 12. 3. 2013
Page 44
15. Technische Daten
1)
1)
1)
1)
1)
1)
1)
1)
1)
1)
2)
g
g
g
q
(
)
,
, ,
,
,
3)
IP 42
Schaltgerät
Amphenolbuchse (f. Ventilblock)
abgewinkelter Schutzkontaktstecker,
Schutzkontaktstecker (f. Kompressor),
7
25 20
230
20-30
50
5
1
3
IP 68
-10 bis +40
Ventilblock mit
200 x 140 x 140
Schwimmerschalter
250
225
250
5
200
180
150
115
2619
200
240 x 180 x 230
150
230
50
-10 bis +40
120
95
120
Membrankompressor Serie JDK
100
75
95
214 x 185 x 211
10
1
515 1
IP 44
5 6
unter 80
KESSEL-Nr. 20162 mm
2x0,75
eber 20 m Leitun
Modell Einheit
Leistungsaufnahme in W
Volumenstrom in l/min
Abmessungen L x B x H in mm 200 x 65 x 180
Schlauchanschluss (außen) in mm
Geräuschpegel in dB(A) 42 45 44 46 52
Netzspannung in V AC 230
Netzfrequenz in Hz 50
Einsatztemperatur in °C 0 bis +40
Schutzklasse 1
Länge Anschlussleitung in m 1,4
Nettogewicht in kg 1,2
Schutzart
Relative Luftfeuchtigkeit in %
Steckerart Amphenolstecker 6+PEgerader Schutzkontaktstecker
1) bei 200 mbar
Netzanschluss Absicherung 10 A träge; FI Schutzschalter 30 mA; Geräteinterne Glasrohr-Feinsicherung 5x20 mm 3,15AT nur für die Eingänge und Ausgänge
(die Elektronik hat eine unabhängige Spannungsversorgung und Akku-Pufferung)
Netzstrom Standby (Einsatzbereit) 17 mA (Display Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet); Netzstrom in Betrieb 0,8 A bis 1,4 A (je nach Kompressorgröße)
Schaltleistung der Relais-Ausgänge 230 V AC, 16 A, cos phi = 1; Schaltleistung des potentialfreien Kontaktes (Wechsler) 230 V AC: 5 A ; 42 V DC: 0,5 A
3) Weitere Angaben zum Schaltgerät:
2) IP 54 bei Direktanschluss Kompressor/ Schaltgerät
nal
Anschluss für Fernsi
Optional:
Anschluss für serielle Schnittstelle COM1 über 5-poligen Pfostenstecker; Anschluss für zweiten Schwimmerschalter 230V AC über 3 Klemmen
44
Page 45
16. Ersatzteile
1 2
16
3 4
5
6a 6b 6c 6d
7a 7b 7c
15 14
13
12
11
10
9
Pos.
Bezeichnung
1
Schlauchverbinder
2
Luftanschlussbogen
3
HTK-Bogen
4
Dualverschlusshebel
5
Spiralschlauch Ø 50 mm (Meterware)
6
Belüfterkerze
6a
Länge 620 mm
6b
Länge 820 mm
6c
Länge 1170 mm
6d
Länge 1370 mm
7
Belüfterkerze für InnoClean ohne Klärturm (EW 18-50)
für InnoClean mit Klärturm
Art.Nr.
auf Anfrage auf Anfrage 63050 680139 680073
680140 680141 680158 680160
Pos.
Bezeichnung
7a
Länge 820 mm
7b
Länge 1170 mm
7c
Länge 1370 mm
8
Aushebeschlüssel
9
Lippendichtung
10
Klemmring Aufsatzstück
11
Aufsatzstück Ø 600/500, tagwasserdicht
12
Abdeckplatte A/B
13
Ventilblock mit Schwimmerschalter
14
Adapterplatte mit Stutzen
15
Bauzeitschutzabdeckung
16
Überschiebmuffe DN 150
8
Art.Nr.
auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage 915595 860116 680276 680324 860130 680161 680334 680213 680166
45
Page 46
16. Ersatzteile
21
22
23
17b
18b
17c
18c
17d
18d
17e
18a
17
19a 19b 19c
20a 20b 20c 20d
26
24
25
Pos.
Bezeichnung
17
Membrankompressor gesamt
17a
JDK-S-100
17b
JDK-S-120 680470 JDK-S-150
17c 17d
JDK-S-200 680472 JDK-S-250
17e
18a
Filtermatte JDK 60-120
18b
Filtermatte JDK 150-500
19a
Reparaturkit JDK 100-120
19b
Reparaturkit JDK 150-500 680464
Art.Nr.
680469
680471
680473
680461 680462 680463
27
Pos. Bezeichnung Art.Nr.
20 Ersatzmembrane (1 Paar) 680465 20a
JDK 60-120
20b
JDK 150-500
21
Stützhülse
22
PP Bogen 90° 3/4’’ x 20 (nur bei 18 b, c, d) 23 Luftschlauch 19 x 25 mm 97738 24 Drucküberwachung 97743 25
Schaltgerät 26 Feinsicherung für Schaltgerät 5x20 mm T3, 15 A
680466 680178 97742 auf Anfrage
97727 auf Anfrage
46
Page 47
NOTICE D´INSTALLATION, DE MONTAGE ET D´ENTRETIEN
Micro station d'épuration KESSEL InnoClean PLUS
Micro station d'épuration totalement biologique pour le traitement des eaux usées ménagères, selon la EN 12566, partie III
Micro station d´épuration InnoClean PLUS pour une Installation à enterrer, dans les Grandeur nominales EQ 4 à EQ 50
Avantages du produit
L´ínstruction
de service peut être
téléchargée vers l´aval
www.kessel.de en
format DIN A4.
Dépenses d'énergie réduites Faibles frais de maintenance et
d'entretien Durée d'usage élevée grâce á la matière
PE Etanchéité absolue, cuve monolithique,
fabrication par roto moulage Longévité, même avec des eaux usées
agressives Faible poids, coût réduit d´installation pas
de grande machine nécessaire Haute sécurité à la rupture.
Classes de nettoyage C, D, D+P
L'installation
du système a été exécutée par l'installateur spécialisé :
Mise en service Initiation au système
Nom/Signature Date Lieu
Mise à jour 2015/09
Cachet de l'installateur spécialisé
N° d'ident. 010-430-FR
Sous toutes réserves de modifications techniques
Page 48
1. Consignes de sécurité
Attention ! Risque d'asphyxie en cas d´intervention dans la cuve.
Le personnel affecté au montage, à la manipulation, à la maintenance et aux réparations doit présenter la qualification correspondant à ces travaux. L'exploitant doit dicter les règles exactes concernant les domaines de responsabilité, les compétences et la surveillance du personnel.
La sécurité du fonctionnement du système fourni n'est assurée que si son utilisation est bien conforme à sa destination. Les valeurs limites des caractéristiques techniques ne doivent en aucun cas être dépassées. Ce système contient des parties sous tension électrique et commande des pièces mécaniques. Des dommages matériels considérables, des lésions corporelles et des accidents mortels peuvent résulter de la non-observation des instructions de service.
Il faut observer les prescriptions de prévention des accidents et les normes et directives DIN ou VDE entrant en ligne de compte lors du montage, de l'utilisation, de la maintenance et de réparations du sy­stème.
Il s'agit entre autres des :
• « Prescriptions de prévention des accidents - Travaux de construction » BGV C22 auparavant VBG 37
• « Fouilles et tranchées, talus, largeur d'espace de travail, étayage » DIN 4124
• « Pose et contrôle de conduites et de canalisations d'eaux usées » DIN EN 1610
• « Directives relatives aux travaux dans des réservoirs et des espaces étroits » BGR 117 auparavant ZH1/77
Avertissement !
Attention !
Le couvercle du système d'épuration doit être suffisamment sécurisé contre toute ouverture non auto­risée (notamment par des enfants), y compris pendant les phases de d´installation.
Le système est constitué de plusieurs composants. C'est pourquoi vous devez tenir compte des dif­férents chapitres des instructions de service. Il faut toujours, pour chaque montage, maintenance, ins­pection et réparation sur un des composants, mettre l'ensemble du système hors service en retirant la prise de secteur sur l'unité de commande et le sécuriser contre tout ré enclenchement. Assurez-vous que le flux d'arrivée d'eaux usées est interrompu pendant le montage.
L'appareil de commande est sous tension et ne doit pas être ouvert. Seuls des professionnels qualifiés doivent exécuter des travaux sur les dispositifs électriques. L'appellation d'électricien qualifié est définie dans la norme VDE 0105.
Il est interdit d'effectuer tous travaux sur le compresseur sortant du cadre des activités décrites au cha­pitre relatif à l'inspection et à la maintenance.
Il faut s'assurer que les câbles électriques ainsi que toutes les pièces électriques du système sont en parfait état. Le système ne doit en aucun cas être mis en service s'il est endommagé.
Toute transformation ou modification du système ne doit être faite qu'en concertation avec le construc­teur. Les pièces de rechange d'origine et les accessoires autorisés par le constructeur servent à la sé­curité. L'emploi d'autres pièces peut entraîner l'exclusion de toute responsabilité pour les conséquences qui en résultent.
Page 49
Sommaire
1.
Consignes de sécurité
2. Généralités
2.2
2.3 Configuration de l´installation.................................................. Page 52
2.4 Dimension et volume .............................................................. Page 53
2.5
3. Emballage, transport
et entreposage
3.3 Entreposage............................................................................ Page 60
4. Installation et montage
4.2 La Fouille .................................................................................. Page 61
4.3 Mise à niveau du fond de fouille............................................... Page 61
4.4 La pose..................................................................................... Page 62
4.5 Remplissage de la cuve............................................................ Page 62
4.6 Remblaiement .......................................................................... Page 62
4.7 Raccordement.......................................................................... Page 62
4.8 Montage des tuyaux pneumatiques......................................... Page 64
4.9 Mise en place des rehausses ................................................... Page 65
4.10 Remplissage final ................................................................... Page 65
4.11 Installation du gestionnaire et du compresseur..................... Page 66
5. Mise en service
5.2 Recommandation à l´utilisateur ................................................ Page 70
5.3 Explication du fonctionnement ................................................ Page 70
2.1
3.2 Transport................................................................................. Page 60
5.1 Mise en service de l´installation ................................................ Page 69
.......... .............................................................................................. Page 48
.............................................................. Page 51
........................................................... Page 51
............................................... Page 58
Page
60
Champ d'application
Description du système
Description du fonctionnement
3.1 Emballage................................................................................
4.1 Lieu de l´installation .................................................................. Page 61
6. Entretien et vidange de boue
7. Maintenance
7.3 Diagnostics et erreurs ............................................................. Page 75
8. Programmation de la micro station
8.3 Menu - entretien ...................................................................... Page 79
8.4 Menu - programmation ........................................................... Page 79
9.
Pannes - solutions
10.
Garantie
11. Certificat de l´installation/ mise en service
12. Certificat de conformité
13. Rapport journalier
14.
Instructions d´entretien
....................................................................................................... Page 83
6.1
....................................................................................................... Page 87
Phase de fonctionnement
6.2
Vérification par l´utilisateur ...................................................... Page 71
6.3
Consignes d´enlèvement des boues
6.4
Elimination............................................................................... Page 73
7.1
Décantation et traitement........................................................ Page 74
7.2
Compresseur........................................................................... Page 75
8.1 Menu du système.................................................................... Page 78
8.2
Menu - Information .................................................................. Page 78
................................................................................................ Page 80
.............................................................................................. Page 84
....................................................................................................... Page 85
....................................................................................................... Page 86
....................................................... Page 70
....................................... Page 72
15.
Piéces détanchée
16. Information technique
....................................................................................................... Page 88
....................................................................................................... Page 90
49
Page 50
Cher client,
Nous nous réjouissons que vous vous soyez décidé en faveur d'un produit de KESSEL.
L'ensemble du système a été soumis à un contrôle de qualité sévère avant de quitter l'usine. Veuillez contrôler immé­diatement si le système a bien été livré chez vous complet et sans dommages. Veuillez tenir compte, en cas de dommages pendant le transport, des instructions du chapitre « Garantie » de ces instructions.
Ces instructions de montage, de service et de maintenance contiennent des remarques importantes devant être obser­vées au moment du montage, de la maintenance et de réparations. L'exploitant et le personnel spécialisé responsable doivent les lire avec attention et les suivre avant tous travaux sur le système.
KESSEL AG
50
Page 51
2. Généralités
2.1 Champ d'application
InnoClean PLUS, la micro-station de KESSEL est un systè­me de traitement des eaux usées domestiques, conforme à la norme NF EN 12566-3 + A2:2013. Dans les conditions normales d’utilisation et d’entretien, l'InnoClean PLUS per- met l’épuration des eaux usées domestiques, avec une qua­lité du rejet au moins égale aux valeurs suivantes :
· DBO5 < 35 mg/L, MES < 30 mg/l, conformément à l’arrêté 7 septembre 2009 modifié fixant les prescriptions techniques applicables aux installations d'assainissement non collectif recevant une charge brute de pollution organique inférieure ou égale à 1,2 kg/j de DBO5. La capacité de traitement des différents modèles consti­tuant la gamme du dispositif InnoClean PLUS est établie sur la base d'une charge polluante correspondant à 150 l d'eaux usées et 60 g de DBO5 par équivalent habitant et par
2.2 Description de l'installation
jour. Ce système n'est à pas prévu pour les eaux pluviales, les eaux usées provenant de l'élevage d'animaux, les eaux usées de piscines. Ce système traite, par un procédé biolo­gique, les eaux usées domestiques et s'adapte automa­tiquement aux quantités qui y arrivent. Les dispositifs ne peuvent être installés pour fonctionner par intermittence. L'aération et la circulation des effluents sont régulées au­tomatiquement par un gestionnaire. Celui-ci est prévu pour un mise en oeuvre libre dans des locaux secs protégés con­tre le gel et l'humidité. La conduite d'alimentation doit être raccordée à l'InnoClean PLUS, en veillant à empêcher tout retour d'eaux usées. La conduite d'évacuation des eaux usées sera conforme à la norme NF EN 1453-1, la pente de cette conduite sera de 2% à minima. En outre, la com­mune ou l'organisme en charge de l'assainissement sont compétents pour délivrer les permis de construction et d'­exploitation.
KESSEL InnoClean PLUS est composé de deux unités principaux. Le Boîtier de commande et compresseur qui doivent être installés à l'abri du gel et protégé contre l´hu­midité la cuve en matière PE dans laquelle se déroule le pro­cessus de purification et qui est situé en dehors du bâti­ment, en pose enterrer.
Boîtier de commande (Gestionnaire et compresseur)EntréeCompartiment de décantation primaireCompartiment à lit bactérienCartouche d'aérateurVannes pneumatiquesTourelle d'épuration avec bac de prélèvement, élément
air lift et écoulement intégré
Gaine pour câblesConduite de ventilation
51
Page 52
2.3 Configuration des installations
Vue de face, Cuve EQ 4 - 6
volume utile 4800 l
T
2. Généralités
T
Vue de face, conteneur EQ 8-10
volume utile 7600 l
h2
leer
h
h1
Vue de face
L
GW
B
52
Page 53
2.4. Masse et volume utile
Poids
(ca. kg)
(ca. kg)
Gewicht
)
leer
á
(mm)
Höhe
Kabel-
Hauteur
leerrohr
pour gaine
câbles(h
(mm)
Höhe
) Hauteur
1
Auslauf
sortie (mm)
(h
(mm)
Höhe
Zulauf
) Hauteur
2
entrée (mm)
(h
(mm)
Grund-
wasser
phréatique
(GW) Nappe
(mm)
T
(mm)
T
Tiefe
(mm)
fil d´eau (T)
Profondeur du niveau
GOK bis Sohle Zulauf
supérieure du terrain au
(mm)
Breite
Largeur
(B) (mm)
2. Généralités
(mm)
Länge
Longueur (L) (mm)
(l)
Gesamtvolumen
Volumes totaux
Behälter 1 Behälter 2 Behälter 3 Behälter 4 Behälter 5 Behälter 6 L 1 L 2 L 3 b1=b2 min max
Gesamt
(DN)
Entrée et
Zu-/Ablauf
Sortie DN
Anzahl
Behälter
Quantité
conteneurs
Artikelnummer
se de nettoyage
Numéro d'article clas-
(l/Tag)
en arrivée
Schmutz-
maximaler
Volume max
wasserzulauf
(EW)
Equivalent
gleichwert
Einwohner-
habitant (EW)
97804**
4 600 1 150 4800 4800 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 530
4-6
97806 **
6 900 1 150 4800 4800 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 530
97808 **
8 1.200 1 150 7600 7600 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 700
97810 **
10 1.500 1 150 7600 7600 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 700
97812 **
12 1.800 2 150 9600 4800 4800 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 970
97814 **
14 2.100 2 150 12400 7600 4800 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1130
97816 **
16 2.400 2 150 12400 7600 4800 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1130
97818 **
18 2.700 2 150 15200 7600 7600 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1300
97820 **
20 3.000 2 150 15200 7600 7600 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1300
97822 **
22 3.300 3 150 18300 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1430
97824 **
24 3.600 3 150 21000 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1540
97826 **
26 3.900 3 150 21000 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1540
97828 **
28 4.200 3 150 23800 8100 7600 8100 3470 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1700
97830 **
30 4.500 3 150 23800 8100 7600 8100 3470 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1700
97832 **
32 4.800 6 150 31000 5350 5350 4800 5350 4800 5350 2350 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2620
53
97834 **
34 5.100 6 150 31000 5350 5350 4800 5350 4800 5350 2350 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2620
97836 **
36 5.400 6 150 31000 5350 5350 4800 5350 4800 5350 2350 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2620
97838 **
38 5.700 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
97840 **
40 6.000 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
97842 **
42 6.300 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
97844 **
44 6.600 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
97846 **
46 6.900 6 150 42000 8100 8100 4800 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 3150
97848 **
48 7.200 6 150 42000 8100 8100 4800 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 3150
50 7.500 6 150 42000 8100 8100 4800 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 315097850 **
Veuillez considérer : Des influences liées aux conditions météorologiques ou le refroidissement, pendant la phase de pose
(remplissage avec l'eau froide), peut-être à l´origine de déviations des indications de mesure.
Veuillez vérifier en particulier, avant la pose, les dimensions de hauteur par rapport aux indications.
Page 54
2. Généralités
Configuration des installations EQ 4, EQ 6, EQ 8 EQ et 10
Bac de prélèvement
Capteur de chargement
Beschickungsheber Notüberlauf
Elément de renvoie des eaux claires
KlarwasserheberProbenahmebehälter
Trop plein
HP
1950
ges
H
Hs
Cartouche de ventilation aérateur
Rohrbelüfterelement
l
Elément de renvoie d'excédent de boue
Überschussschlammheber
h
1850
Rmax
H
Rmin
H
Commutateur de flotteur
Schwimmerschalter
Entrée
Bd kg/d BSB5 Fret/jour Qd m3/d Arrivé eau usée / jour Q10 m3/h max. Arrivé eau usée /heure Vdz m
A
Rmax
A
Rmin
3
max. Eau usée /cycle
h
Rmax
h
Rmin
Entrée DN 150
Dépôt de matière
Grobfang und
lourde etdécan-
Schlammspeicher
tation de boues
Entrée
Masse
Sortie
AblaufZulauf
Aération SBR
Belebung
SBR
DN 150
b
Cuve en PE Variante mono cuve
Volume
Volumina
Vr, moyen m3 Volume de réacteur moyen, Vr, max m3 Volume de réacteur maximal Vr, min m Vs m Vp m Vs, ges m
Hauteur
Hr max m Niveau d'eau maximal pour traitement Hr min m Niveau d'eau minimal pour traitement Hs m Niveau d'eau minimal réservoir de boues Hp m Hauteur du tampon dans le réservoir Hges m Niveau d'eau maximal réservoir de
3
Volume de réacteur minimal
3
Volume minimal de boues
3
Volume de stockage de boue
3
Volume utile du réservoir de boues
boues
Hauteur
h
Rmax
h
Rmin
Surface
A
Rmax
A
Rmin
54
Page 55
2. Généralités
Configuration des installations EQ 12, EQ 14, EQ 16 et EQ 20
Capteur de chargement
hp
1950
hs,ges
hs
Entrée DN 150
Elément de renvoie d'excédent de boue
Cartouche de ventilation aérateur 1
Commutateur de flotteur Cartouche de ventilation aérateur 2
Dépôt de matière
Grobfang und
lourde etdécantati-
Schlammspeicher
on de boues
Belebung
Aération
SBR
SBR
Elément de renvoie des eaux claires
Trop plein
h
1750
hr,max
hr,min
Sortie DN 150
b
Vue de face
hr,max
hr,min
Ar,max
Ar,min
L1 L2
Conteneur 1 Conteneur 2
Behälter 1 Behälter 2
Entrée
Bd kg/d BSB5 Fret/jour Qd m3/d Arrivé eau usée / jour Q10 m3/h max. Arrivé eau usée /heure Vdz m
Volumina
Vr, moyen m Vr, max m3 Volume de réacteur maximal Vr, min m3 Volume de réacteur minimal Vs m Vp m Vs, ges m
3
max. eau usée /cycle
3
Volume de réacteur moyen,
3
Volume minimal de boues
3
Volume de stockage de boue
3
Volume utile du réservoir de
boues
Hauteur
Hr max m Niveau d'eau maximal
pour traitement
Hr min m Niveau d'eau minimal
pour traitement
Hs m Niveau d'eau minimal
réservoir de boues
Hp m Hauteur du tampon dans
le réservoir
Hges m Niveau d'eau maximal réservoir
de boues
55
Page 56
2. Généralités
Configuration des installations EQ 22 - EQ 30
Probenahmebehälter
Bac de prélèvement
Capteur de chargement
Beschickungsheber
Elément de renvoie des eaux claires
Klarwasserheber
Trop plein
Notüberlauf
Überschussschlammheber
Elément de renvoie d'excédent de boue
HP
1950
ges
H
Hs
Entrée DN 150
Zulauf
Vue de face
Frontansicht
Dépôt de matière lourde et décantation de boues
Grobfang und
Schlammspeicher
Dépôt de matière
Grobfang und
Schlammspeicher
lourde et décanta-
tion de boues
L1
Conteneur 1
Behälter 1 Behälter 2
Commutateur de flotteur
Schwimmerschalter
Rohrbelüfterelement
Cartouche de ventilation aérateur1
Aération
Belebung
SBR
Aération
Belebung
SBR
SBR
L2
Conteneur 2 Conteneur 3
Behälter 3
Cartouche de ventilation aérateur 2
Rohrbelüfterelement 2
SBR
L3
Entrée
Bd kg/d BSB5 Fret/jour Qd m Q10 m
3
/d Arrivé Eau usée / jour
3
/h max. Arrivé Eau usée /heure
Vdz m3 max. Eau usée /cycle
Rmin
H
Sortie DN 150
Ablauf
Rmax
H
b
h
1850
Rmax
h
Rmin
h
Entrée
A
Rmax
A
Rmin
Volumina
Vr, moyen m
3
Volume de réacteur moyen, Vr, max m3 Volume de réacteur maximal Vr, min m3 Volume de réacteur minimal Vs m Vp m Vs, ges m
3
Volume minimal de boues
3
Volume de stockage de boue
3
Volume utile du réservoir de boues
Cuve en PE Variante trois cuve
Masse
Volume
Hauteur
h
Rmax
Surface
A
A
Rmin
h
Rmin
Rmax
56
Page 57
2. Généralités
Configuration des installations EQ 32 - EQ 50
Bac de prélèvement
Capteur de chargement
Probenahmebehälter Beschickungsheber
Elément de renvoie des eaux claires
Klarwasserheber
Notüberlauf
Trop plein
Überschussschlammheber
Elément de renvoie d'excédent de boue
HP
1950
ges
H
Hs
Vue de face
Frontansicht
Rmax
h
Rmin
h
Entrée
Zulauf
DN 150
Dépôt de matière lourde et décantation de boues
A
Rmax
A
Rmin
Conteneur 1
Behälter 1
L1
Grobfang und
Schlammspeicher
Conteneur 2
Behälter 2
Dépôt de matière lourde et décantation de boues
L1
Grobfang und
Schlammspeicher
Schwimmerschalter
Commutateur de flotteur
Cartouche de ventilation aérateur1
Dépôt de matière lourde et décantation de boues
Schlammspeicher
Rohrbelüfterelement Rohrbelüfterelement 2
Conteneur 3
ehälter 3 Behälter 4
B
Aération
Grobfang und
Conteneur 5
Behälter 5 Behälter 6
Belebung
SBR
SBR
Rmax
H
Rmin
H
Cartouche de ventilation aérateur 2
Conteneur 4
Aération
Belebung
SBR
SBR
Conteneur 6
h
1850
Sortie
Ablauf
DN 150
Sortie DN 150
Ablauf
b
b
57
Dépôt de matière lourde
Grobfang und
et décantation de boues
Schlammspeicher
L2
Aération
Belebung
SBR
SBR
h
Rmax
L3
Belebung
Aération
SBR
SBR
h
Rmin
A
A
Rmin
Rmax
Page 58
2.5. Description du fonctionnement
Le processus d'épuration est automatique­ment régulé par le gestionnaire. Un cycle d'épuration dure environ 8 heures et se ter­mine par l’évacuation de l'eau purifiée. Le processus de clarification se base sur des micro-organismes qui se charge de la pu­rification des eaux.
2. Généralités
1. Les eaux usées arrivent dans le pre compartiment ou est appliqué une phase de décantation
Les eaux usées arrivent dans le premier compartiment ou est appliqué une phase de décantation L´ors de la phase de décan tation les matiè­res lourdes se déposent au fond et forment une couche de boue. Les boues d'eaux résiduaires restent dans le compartiment de décantation primaire et devront être éliminées lorsque la capacité d'absorption maximale aura été atteinte.
2. . Remplissage du compartiment d´ac tivation (chargement)
Le compartiment à lit bactérien est rempli avec les eaux usées provenant de du com­partiment de décantation primaire. Un vo­lume d'eaux usées défini, en provenance du compartiment de décantation primaire est envoyer, au moyen du système air lift, dans le compartiment de traitement.
mier
-
3. Phase de traitement des eaux usées (phase normale, économique ou vacance)
Dans le compartiment de traitement des eaux usées. Des pulsations d´air en phase séquen­tielle sont envoyées (cartouche de ventilation à membrane). Par La ventilation séquentielle, l'oxygène arrive dans les eaux usées; les micro-organismes s´enrichi d´oxygène afin de détruire les substances nutritives. Il se forme ainsi de la boue activée. Le métabolisme des micro-organismes nettoie les eaux usées. La phase de traitement dure habituellement en­viron six heures. En outre, l'installation est réglée en fonction de son chargement. Le trai­tement d'eaux usées passe alors dans le cadre de la "phase normale", de la "phase économique" ou de la "phase congé". (voir point 6.1)
58
Page 59
4. Phase de décantation
Une phase de décantation de 2 heures suit la phase de traitement. Toutes Les matiè­res solides contenues dans les eaux usées ainsi que la boue activée se déposent au fond du bassin, ce qui est l’origine de for­mation d´une couche d'eau claire dans la zone supérieure, tandis qu’une couche de boue des micro-organismes se dépose au fond.
5. Evacuation de l'eau claire
(renvoie de l’eau claire) Maintenant, au-dessus de cette couche de boue, il ne reste que de l'eau purifiée qui par l´intermédiaire de l´air lift est renvoyer vers l´extérieur, vers un puisard, en milieu naturel ou en filtration.
2. Généralités
6. Renvoie du micro organisme vers le
compartiment de décantation La boue activée excédentaire est renvoyée dans le compartiment de décantation pri­maire.
59
Page 60
3. Emballage, transport et stockage
Il faut tenir compte du chapitre traitant des consignes de sécurité !
3.1 Emballage
Il n'est pas nécessaire d'emballer les réservoirs en vue de leur transport ou de leur entreposage si on tient compte des points suivants.
Note :
Il faut éviter tout pénétration de corps étrangers (sa­leté, poussières etc.) dans le système d'épuration. Il faut, le cas échéant, poser des couvercles sur toutes les ouvertu­res.
3.2 Transport
l
Le transport ne doit être effectué que par des sociétés dis­posant de l'expérience professionnelle, des appareillages, dispositifs et moyens de transport adaptés, ainsi que de personnel suffisamment formé.
l
Les réservoirs doivent être transportés de manière à ne pas être sollicités au-delà de ce qui est admis et que tout changement de position pendant le transport soit exclu. En cas de haubannage, il faut procéder à ce dernier de façon à ce que tout endommagement des réservoirs soit exclu (p. ex. emploi de courroies en tissu, de cordes en chanvre). Il
l
Les réservoirs doivent être sécurisés contre tout change­ment de position non autorisé pendant leur convoyage. Les réservoirs ne doivent pas être endommagés par le type de fixation. Il est interdit de faire rouler ou glisser le conteneur sur un fond à vives arêtes. Le conteneur, pour des raisons dues au chargement et au déchargement, peut être poussé ou tiré sur la surface de chargement d'un camion.
3.3 Entreposage
S'il devait être nécessaire d'entreposer les réservoirs avant leur montage, ce dernier ne doit avoir lieu que pour une période brève et sur un sol plat libre d'objets contondants. En cas d'entreposage à l'air libre, les réservoirs doivent être protégés contre les endommagements, les effets de la tempête et la salissure.
est interdit d'employer des câbles métalliques ou des chaî­nes.
l
Il faut éviter toute espèce de choc au moment de soulever, de déplacer et de déposer les réservoirs. Si on emploie un chariot élévateur, il faut assurer les réservoirs pendant le déplacement avec ce dernier. Il est interdit de faire rouler ou de traîner les réservoirs sur le sol.
l
Veuillez observer : Le réservoir ne doit être être soulevé qu'à l'aide de sangles de retenues autorisées pour soulever des charges (n'em­ployer en aucun cas des courroies de fixation).
60
Page 61
4. Installation et montage
Pendant l'entreposage d'une micro station d'épuration ainsi que jusqu'à la conclusion des travaux d'installati­on, des mesures de protection appropriées doivent être prises sur le chantier de construction pour empêcher des accidents et endommager la micro station d'épura­tion. Il faut respecter le chapitre des consignes de sécurité.
Conditions de montage Le montage ne peut être exécuté que par des entreprises qui disposent des expériences professionnelles, des ap­pareils appropriés et des installations ainsi que d’un per­sonnel suffisamment formé. Une étude de la nature du sol en vue de l'aptitude technique de la construction doit avoir été entreprise (classification des sols pour des buts techni­ques de construction DIN 18196). Le niveau de la nappe phréatique pouvant être présent doit également avoir été déterminé avant le début des travaux de construction. Un drainage suffisant des eaux d’infiltration est souvent néces­saire en cas de sols imperméables. Les types de charge susceptibles de se produire de même que les charges de circulation maximales et la profondeur d'installation doivent être clarifiées.
Aperçu des étapes du montage (voir aussi 4.1 à 4.12)
1. Choisir l'endroit d'installation.
2. Préparer la fouille.
3. Préparer un radier au niveau.
4. Placer la cuve dans la fouille.
5. Remplir à moitie les compartiments de la cuve avec de
l´eau.
6. Remplir par couches et comprimer la fouille avec du gra-
vier (jusqu'à la sortie).
7. Raccorder les entrées et les sorties, ainsi que la conduite
de ventilation et la gaine pour le câblage.
8. Mettre en place le tuyau flexible de ventilation et la ligne
de commande dans la gaine à câbles.
9. Fixer l'anneau de serrage sur la rehausse et la positionner
10. Finir le remplissage de la cuve
11. Monter la console murale, le compresseur et raccorder
la conduite d´air
12. Mise en service de l'installation (voir chapitre 5).
4.1 Emplacements de montage
Immédiatement avant la mise en place de la cuve dans la fouille, le représentant de la société, en compagnie du res­ponsable chargé du montage doit contrôler et certifier les points suivants :
- L'intégrité de la paroi de la cuve;
- L'état réglementaire de la fouille, en particulier par rapport
aux mesurages et de la dalle de fondation;
- Qualité de la granulation du matériau de remplissage. La distance entre le pupitre de commande et le de la cuve ne doit pas être supérieure à 12,5 m (option : 30 m - ensem­ble de tuyaux = distance 27,5 m). Si cela ne suffit pas, le pupitre de commande et le compresseur peuvent être in-
stallés dans une armoire de commande optionnelle. En cas d’installations avec plusieurs cuves, la distance ma­ximale est 3,0 m. Si cette distance est dépassée, des tuyaux supplémentaires sont nécessaires.
Récipient distance minimale „D“  to  longueur maximale „L“ du tube de liaison = 3000 mm
Les plus grandes installations InnoClean PLUS se composent de deux ou de davantage de conteneurs. Ceux-ci peuvent être attribués individuellement dans des variantes différentes. Il est ainsi possible de faciliter le montage même dans les cas les plus difficiles.
4.2 Fouille
Remarque: En cas d'installation à plusieurs cuves creuser une fouille de d´installation pour tous les cuves! Le sol à bâtir doit être horizontal et plat afin de pouvoir po­sitionner l'installation sur toute la surface. En outre, le sol à bâtir doit garantir une force portative suffisante. Afin de ga­rantir un fond de fouille horizontal, une dalle de stabilisation en béton doit être prévue d'une épaisseur minimale de 15cm.
• Installation sur un terrain en pente
En cas d’installation d'une micro station d'épuration sur un terrain en pente, il faut impérativement faire attention à ce que la poussée des terres exercée latéralement soit étayée par un mur d'appui conçu en conséquence.
• Profondeur à l’abri du gel
Lors de l'installation d'une micro station d'épuration il faut impérativement que la profondeur prévue pour la recevoir soit à l’abri du gel. Pour garantir un fonctionnement sans problème également en hiver, il faut également que les ent­rées et sorties de l’alimentation aient été conçues pour être à l’abri du gel. En règle générale, la profondeur à l’abri du gel, sauf autre indication donnée par les services publics donné, se situe à environ 80 cm.
4.3 Couches de propreté
Fond de fouille : gravier concassé (granulation 0/16) Radier pour la cuve : sable Remblaiement : gravier concassé (granulation 0/16 Zone extérieure Remblaiement de la cuve: matériau de qualité appropriée Couche de couverture : humus ou autre (tenir compte de la classe de charge).
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4. Installation et montage
6
4
≥50cm
5
b nach DIN 4124
3
1
≥70cm ≥70cm
Couche de base: gravier 0/16 d'un degré de compactage <Dpr> à97%Lit de la cuve: sable d'un degré de compactage <Dpr> ≥à97%Cuve : suivant le calcul de la statiqueRemblayage: gravier 0/16 d'un degré de compactage <Dpr> ≥à97%Sol de fondation: G1 ou G2 suivant ATV-DVWK-A 127 ou G3 ou G4 sui-
vant ATV-DVWK-A 127 d'un degré de compactage <Dpr> ≥à95%, en veillant, toutefois, à prévoir une éva­cuation (drainage) suffisante des eaux d'infiltration
≥20cm
≥30cm
≥30cm
≥30cm
≥50cm
≥30cm
≥30cm
≥30cm
2
≥30cm
3-10cm
Couche de recouvrement: si classe E (poids lourd SLW 60) plaque de
Bord supérieur de la cuve
répartition de la charge suivant le calcul de la statique si classe E (voiture particulière) couche de répartition de la charge
4.4 Mise en place
La pose le la cuve dans la fouille doit être mis en place sans chocs, dans la fouille à l'aide d'un dispositif approprié et déposé sur la dalle de fondation (voir aussi chapitre "Trans­port"). Lors de la mise en place faire attention au sens d´écoule­ment voir flèche entrée-sortie
4.5 5 Remplissage du conteneur
Remplir avec de l'eau claire les deux compartiments de la cuve (environ 80 cm) pour avoir une meilleure stabilité.
4.6 Remblayage de la fouille
Il est important, en prévention d'éventuelles déformations de la cuve, de procéder parallèlement au remplissage de la cuve et au remblayage de l'excavation. Veiller à créer une enveloppe d'une largeur d'au moins 50 cm autour de la cuve. Les couches individuelles ne devraient pas dépasser
30 cm. Se servir d'engins de terrassement légers pour le compactage (Dpr au moins égale à 97 %). Exclure impéra­tivement tout risque de dégradation de la paroi de la cuve et un déplacement de la cuve pendant et après la pose. La fermeture automatique demeure verrouillée pendant toute la durée de l'opération de remplissage du système. toute la durée de l'opération de remplissage du système.
4.7 Tuyauteries
Vous trouverez une suggestion de pose des conduits tout à la fin des présentes instructions de montage. Les alimenta­tions d’entrée et de sortie ainsi que les conduites de conne­xion doivent être conçues pour être à l’abri du gel (voir 4.2) et raccordés dès que la fouille est compacté et remplies jusqu'au bord inférieur des conduites d’entrée et de sortie. Le passage à l’horizontale des lignes de descente est à réa­liser avec deux pièces arquées à 45 ° et une pièce intermé­diaire d'au moins 250 mm de long. A l´entrée de la cuve il faut prévoir une distance d´apaisement des fluides dont la longueur corresponde à au moins dix fois le diamètre nomi­nal de la conduite. Pour raccorder le conduit à la cuve, le tube de DN 150 est à introduire, sur site de 20 cm dans l´ou­verture d´alimentation. Le tuyau de sortie peut être connec­té à la ligne de base par moyen de raccordement du tuyau douille. Dans le cas d'une installation multicuve, les conne­xions doivent être étanchées par thermosoudage.
62
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4. Installation et montage
Dalle en béton
Dispositif d´étanchéité
éf : 97711
R
Réalisation de passage de cloison
Cloison
Pentes au minimum de 2° par rapport au cuve
Tube DN 100 (Ø110)
Joint réf : 860116
Joint au passage des tubes
Bloc de soupape InnoClean PLUS
Paroi de la cuve
INNOCLEAN PLUS
Gaine pour câblage La liaison entre le boîtier de commande / compresseur et bloc de soupape / cuve InnoClean PLUS sera assurée par une gaine pour câbles (tube KG en PVC et de dimension DN
100). La gaine vide doit avoir sur toute sa longueur une pente permanente de ≥ 2 ° ° vers la cuve. Pour la réalisation du mur du bâtiment, KESSEL recommande d'avoir recours à des réalisations commerciales (voir figure). Pour l´étanchéitée de la gaine pour câbles située dans le bâtiment, KESSEL propose une pièce spéciale (Référence de commande 97711) afin d’obtenir une protection contre les odeurs. Les changements de direction doivent être réalisés avec des coudes avec un angle de 30 ° au maximum.
Attention: toutes les conduites, qu’elles soient temporaires ou définitives, doivent être étanchéifiées avec du scotch pour éviterl'entrée d´impuretés l´ors der la pose.
Remarque: Dans la zone du trou d homme, les cuves peuvent être percé pour les conduites de raccordement et de ventilation sup­plémentaires. Il faut alors utiliser les couronnes de scie clo­che originales et les joints de passage pour tube de KESSEL (KESSEL - Scie cloche DN 50 - DN 150, référence 50100) Dispositif d´étanchéité KESSEL: DN 50 Réf : 850114 DN 70 Réf : 850116 DN 100 Réf : 850117 DN 125 Réf : 850118 DN 150 Réf : 850119)
Les percements doivent être exécutés, si possible, sur des surfaces planes. Pour une étanchéité optimale du perce­ment, la distance entre le bord et le contour inégal, doit être au moins 15 mm afin que le joint soit positionné de façon ré­gulière autour du trou.
• Ventilation
La ventilation de l'installation se fait via une conduite d´ali­mentations. Dans un diamètre DN 100 (Ø110) . Une condui­te de ventilation secondaire peut être raccordé au trou d´homme. Dans ce cas, il faut utiliser la scie cloche corres­pondante et le joint adéquat KESSEL (voir la figure en page
5). KESSEL recommande l'application d'un filtre à charbon actif pour éviter les mauvaises odeurs.
1) Canalisation d’amenée des eaux usées domestiques (pente de 2 - 4 %).
2) Té ou boîte de branchement ou d’inspection
3) Fosse septique
4) Canalisation d’écoulement des eaux prétraitées (pente de 0,5 % min.)
5) Piquage de ventilation haute réalisé à l’aide d’une culotte à 45°.
6) Tuyau d’extraction diamètre 100 mm min. sur toute sa longueur et sanconre-pente. Ventilation haute.
7) Dispositif d’extraction à 0,40 m au-dessus du faîtage
8) Dispositif d’entrée d’air (ventilation primaire) par chapeau de ventilation
9) Évacuation des eaux usées prétraitées (vers dispositif de traitement)
10) Succession de deux coudes à 45°
11) Colonne de ventilation primaire raccordée à l’évacuation des eaux
usées domestiques (WC, lavabo, baignoire, etc.)
63
Page 64
4. Installation et montage
Observations pour les Innocleans EW 12 jusqu`à EW30
Pour la ventilation de la boue active, il faudra monter direc­tement la cartouche de ventilation dans le compartiment à lit bactérien. Pour cela, il faut rabaisser la cartouche de ventilation au­dessus du tuyau d´air, sur la semelle de la cuve et l´orienter de façon centrée dans le sens de la longueur de la cuve. Les systèmes analogiques sont à l'EW nominale tailles 22 à EW 30, l'aérateur bougies avant de remplir les réservoirs au 3ème Insérer le récipient dans la direction longitudinale.
Dépôt de matière lourde
etdécantation de boues
Entrée Sortie
L1 L2
Aération SBR
Cuve 2Cuve 1
´Évent DN 100
Les conduites de commande sont à placer en gaine et à raccorder au gestionnaire et au bloc de vannes pneuma­tiques (voir la procédure) Manière de procéder :
- Débloquer le levier de verrouillage sur le bloc de soupape dans la cuve
- Retirer le bloc de soupape de la plaque d'adaptation
- Tirer le tuyau flexible de ventilation gris et le câble de com­mande en passant par la gaine pour câbles.
- Connecter le tuyau flexible de ventilation au bloc de sou­pape au moyen d’un raccord rapide (voir 4.11 point 5)
- Placer le bloc de soupape sur la plaque d'adaptation
- Attention: le câble de commande doit être dans le loge­ment prévu (voir figure) afin d’avoir un verrouillage correct avec la plaque d'adaptation.
- Vérifier que le bloc de soupape est correctement posi­tionné et bloquer la pièce de verrouillage
Flexible d’air pour compresseur
Raccord rapide
Bloc de soupape
Plaque d'adaptation
Évidement pour monter la ligne de commande
Ligne de commande
Flexibles pour les airs lifts
Raccordement pneumatique bloc électrovanne
Raccordement pneumatique compresseur.
Levier de
errouillage
v
Cartouche d´oxygénation
4.8 Pose des lignes de connexion pour l’unité de comman­de (tuyau flexible de ventilation et ligne de commande)
Air-lift pour remplissage
Air-lift pour l´extraction des eaux claires
Air-lift pour renvoi des boues
64
Page 65
4. Installation et montage
1
Min. 100 mm
15°
Entrée
4.9 Montage de la rehausse
Placer d'abord le joint (voir dessin 4.9) dans la cannelure prévue dans le dôme. Avec un lubrifiant, graisser la partie bisoute de la rehausse KESSEL et le joint et emboiter dans le trous d´homme jusqu’à la position souhaité, puis fixer au moyen d’un collier de serrage à la hauteur définitive peut être effectué á l´aide des vis de réglage. Les inclinaisons au sol peuvent être égalisées au moyen de la rehausse qui peut être inclinée et réglée de ma­nière continue en hauteur jusqu’à 5°. Les autocollants de déchets fournis à la livraison doivent être fixés sur la surface nettoyée et sèche de la rehausse (voir figurine). Important: L’auto-collant de déchets doit être appliqué du côté Entrée et rouge du côté sortie! Pour terminer, effec­tuer en remblayage finale autour de la rehausse et colmater.
(accessoire optionels)
. Un ajustage de précision
Sortie
4.10 Remplissage finale de la cuve
Avant de procéder au remplissage, vérifier une dernière fois l'alimentation entrée et de sortie, ainsi que la conduite de ventilation et la gaine pour câbles. Egaliser la rehausse par rapport au terrain Ajuster les niveaux de fluide dans les deux chambres pour le niveau de remplissage déterminé.
La hauteur du niveau de l'eau (en cm) avant la mise en service
EW Boues Chambre d´aération
4 110 134
4-6 6 110 137 8 110 134 10 110 137 12 110 137 14 110 136 16 110 137 18 110 136 20 110 137 22 110 137 24 110 136 26 110 137 28 110 136 30 110 137 32 110 134 34 110 135 36 110 136 38 110 134 40 110 135 42 110 136 44 110 137 46 110 135 48 110 136 50 110 137
65
Page 66
4. Installation et montage
Prise secteur
Compresseur
Consoles murale
Boîtier de commande
Raccordement compresseur
Raccord pour contact libre de potentielle
Raccordement bloc de vannes pneumatiques
(y compris commutateur de flotteur)
Raccord émetteur de signaux extérieurs
Raccord air pour vannes pneumatique
Raccord détecteur pneumatique
Raccord coudé pour branchement tuyau à air
comprimé
4. 11 Montage du gestionnaire et du compresseur
Veuillez faire attention à utiliser une gaine de minimum (DN 100) pour les lignes de raccordement allant du conteneur au pupitre e de commande.
Instructions générales ATTENTION : KESSEL recommande de faire exécuter les raccordements électriques par une entreprise spé­cialisée en électricité. Ne mettez l'installation en service qu’une fois que le montage est entièrement terminé. Pendant les travaux de raccordement, l'installation ne doit pas être sous tension.
Le gestionnaire et le compresseur doivent être installé dans un local sec, et á l´abri du gel et des inondations. Il faut tenir compte d’éventuel refoulement ! Il faut assurer une bonne ventilation dans le local où le com­presseur est installé. en particulier pour les appareils placés à l'intérieur d'un abri extérieure, afin deprotéger le compres­seur contre un surchauffe ment. Une température ambiante fraîche garantit une durée de vie élevée des membranes et des soupapes.
Le compresseur ne doit pas se trouver dans un environne­ment poussiéreux. Une surchauffe par des filtres bouchés réduit la durée de la vie des membranes et des filtres. Le compresseur doit être protégé de la lumière directe du soleil, de la pluie, de la neige et du gel. L'air ambiant aspiré ne doit pas contenir des vapeurs ou de gaz inflammables ou agres­sifs. La tuyauterie flexible doit être aussi courte et rectiligne que possible entre la commande et la cuve. Les changements de direction doivent réalisés en effectuant de larges cour­bes. Au-dessus de la commande afin de placer le compresseur lors de l'installation dans les zones sans gel sur une base appropriée ou une console, afin d'éviter tout dommage. Lors du montage dans une armoire à l'extérieur du compresseur est installé et connecté au-dessous de l'unité de comman­de. Le compresseur doit être monté horizontalement pour empêcher une charge unilatérale des membranes, ce qui réduirait ainsi la durée de vie des composants. Le compres­seur doit être placé sur 4 plots en caoutchouc et ne pas bouger.
Raccord rapide
66
Page 67
4. Installation et montage
Montage et raccordement à l'intérieur des chambres abri du gel
La console murale doit être fixée à l’horizontale sur le
mur, au moyen des deux vis et chevilles fournies à la livraison.
Ouvrir le boîtier de commande en desserrant les qua­tre vis à tête cruciforme situées sur la face avant et
fixer sa paroi arrière sur la console murale (en des­sous de la surface de pose du compresseur) à l’aide des quatre vis à tête cruciforme fournies à la livraison. La fermeture du couvercle doit être effectuée avec une serrage de max 1Nm. Attention: vérifier aupara­vant que l'appareil est hors tension (voir les consi­gnes de sécurité en page 2)
Positionner le compresseur sur la surface de pose de la console murale, en utilisant les creux prévus à cet effet. Veuillez bien faire attention que le voyant de contrôle soit placé vers l’avant de l'appareil et que le raccordement électrique se trouve sur la droite de l'appareil. La fiche de secteur du compresseur doit être connectée à l'embrayage Schuko de l'ap­pareil de commande.
Avant que le raccord angulaire pour le raccordement de la conduite pneumatique au compresseur à l'ap­pareil ne soit connecté, il faut introduire l'enveloppe métallique fournie à la livraison dans la longue bran­che du raccord angulaire. Le montage du raccord angulaire s’exécute sur la tubulure du compresseur et sa fixation se fait sur l’appareil au moyen du serre­joint à ressort.
Adaptation aux dimensions du compresseur JDK 150/200/250 : Divergence selon la taille des compres­seurs JDK150/200/250: couper la pièce de raccordement avec la vanne de sûreté de pression ainsi qu´indiqué sur la fig. 1, page 68. Veuillez raccorder la pièce de raccord avec deux embouts ainsi que l´angle de 90° et le tuyau à air (voir fig. 2, page 68)
Ouvrir le raccord rapide en tournant le bouchon de fermeture de 120 ° vers la gauche et introduire la longue extrémité du raccord angulaire jusqu'à la butée. Fermer le couvercle de fermeture en tournant vers la dro­ite.
Le tuyau flexible transparent du capteur pneumatique doit être connecté au boîtier de commande avec la troisième douille de gauche. Pour ce faire, desserrer l'écrou à chapeau noir et retirer l'anneau de serrage intégré puis enfiler l'écrou à chapeau et l'anneau de serrage sur le tuyau flexible transparent et terminer en fixant le tuyau flexible. Enfin, visser fermement l'écrou à chapeau noir.
Pour le raccordement de la conduite pneumatique du conteneur, il faut raccourcir le tuyau flexible de ven­tilation gris pour l’adapter à la longueur appropriée dans la gaine pour câbles et le fixer au compresseur avec le raccord rapide sans le plier. Attention: le tuyau flexible de ventilation doit être souple et non pas tendu.
Le câble de jonction du bloc de soupape doit enfiché dans la douille correspondante du boîtier de com­mande et fixé par vissage.
67
Page 68
4. Installation et montage
200mm
Branchement des compresseurs JDK 150, 200 et 250
1. Couper 2. Brancher
max. 40 mm
5mm 45mm
3
fig. 1 fig. 2
Raccords optionnels sur l'appareil de commande : Attention: tous les raccords optionnels doivent être exécutés par des électriciens de métier.
SICHERUNG
Fuse
Fusible
230VAC 50Hz
3,15 AT
NETZ
Mains
Réseau
230VAC 50Hz
PUMPE
Pump
Pompe
230VAC 50Hz
max: 1,0 A
X6
1
F1
or
bl
X5
bl
br
X1
N
L
PE
bl
br
X2
N
L
Q1 Q2 Q3 Q4 Q5
PE
-
br or or or
X3 X4
or or oror or
+
bl
IC
PE
I2
GNDMRTxRx RI
ALARM
Alarm
Alarme
POTENTIALFREIER
KONTAKT
Potential free switch contact
Connexion libres
de contact
max: 42V 0,5A
SCHWIMMER
oater
otteur
230V 50Hz
68
Page 69
5. Mise en service
écran / champ d'annonces
touches de mouvement / touches de direction
pour la commande via le menu de programme
touche de confirmation / touche Ok
touche retour / touche ESC
lampe témoin pour ordre de marche
lampe témoin pour message de panne
câbles de connexion secteur
raccordement secteur pour compresseur
raccords capteur pneumatique (accessoires
optionnels)
possibilités de connexion pour l'émetteur de
signaux extérieur
raccords bloc de soupape
Raccord prise pour contact libre de potentiel
Instruction / Transfert
appareil dans la prise de courant. Le système lui-même initia­lise.
Il faut respecter le chapitre des consignes de sécurité ! (page 2)
La mise en service eservice doit être exécutée par une entre­prise spécialisée ou un mandataire KESSEL (contre majorati­on). Les personnes suivantes doivent être présentes lors du transfert :
- le représentant du maître de l'ouvrage
- l’entreprise spécialisée Nous recommandons en outre la participation du personnel / exploitant, de l'entreprise spécialisée dans l'élimination des déchets Aperçu des consignes :
5.1. Mise en ordre de marche de l’installation
5.2. Contrôle de l'installation
5.3. Instruction au moyen des consignes de montage et du mode d'emploi
5. 4. Elaboration du procès-verbal de transfert. (voir chap. 13)
Après la fin de l'instruction, l'installation doit être mise en état prêt à fonctionner.
5.1 Mise en ordre de marche de l’installation
Avant la mise en service, l’installation doit être complètement nettoyée (y compris entrées et sorties); les matières solides doivent être retirées. Le système doit être rempli selon le tableau à la page 65 dans les deux chambres à l'eau claire. Insérez la fiche secteur de l'-
0. Sys t e mst ar t
systéme depart
Systemdi agnose
systéme diagnose
1.5 Syst eminfo
Uhrzei t: 20:45
Heure: 20:45
Schwi mmer: S1 S2
Flotteur: S1
Erei gni sse: Netzausfal l
Evenéments Coupure
No r mal phase
Systéme information
Normale phase
0.1 Sprache
Idiome
deut s c h f r anzösi sch
Allemand
engl i sch
Francais Anglais
Date/Heure
0.2 Dat um/Uhrzeit
Dat um
Date
01. 01. 2009 Uhr z e i t
01.01.02009 Heure
12: 00
12:00
0.3 Kl assen
Classification
C D
Grandeur nominale
0.4 Nenngr ößen
EW4 EW6 EW8 EW10 … EW24
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5. Mise en service
Instruction : la conduite de réseau doit être équipée d’un auto­mate de protection FI. Lors d'une première initialisation de l'installation, le boîtier de commande demande quatre mises au point de base. Les que­stions suivantes apparaissent alors sur l'écran du boîtier de commande :
1. Langue utilisée par l’opérateur
2. Date et heure
3. Classe de nettoyage souhaitée C ou D
4. Grandeur nominale nécessaire de l'installation.
Le réglage souhaité peut être affiché sur une colonne de mar­quage en actionnant les touches de direction / les touches de mouvement et la mise en action est confirmée par la touche de validation du réglage choisi dans le système. Dès que les 4 préréglages ont été exécutés, le boîtier de commande charge la mémoire du programme et passe de lui-même dans le mode d'exploitation. L'installation est maintenant prête à fonctionner.
Instructions relatives au retour des boues :
Le retour des boues activées est nécessaire pour éviter la formation d'une trop grande quantité de boue activée. Une trop grande quantité de boue activée pourrait entraîner des dysfonctionnements au niveau du départ de la station d'épuration et perturber éventuellement les stations d'élimi­nation des eaux par infiltration disponibles. La quantité de boue de retour se dépose dans la chambre de pré-épuration et est évacuée avec l'élimination suivante des boues primai­res. La commande du retour des boues peut être réglée pendant les temps T20 et T21. Après la mise en service de l'installation, les deux retours des boues devraient être blo­qués pendant les 3 à 5 premiers mois pour garantir une re-
formation plus rapide de la biologie. En outre, il peut être ra­tionnel, après chaque élimination des boues primaires, de réduire le réglage T20 (voir point 6.4 Elimination des déchets) afin d'éviter une arrivée excessive en boues activées. Pour de bons résultats de nettoyage, vous devez vous assurer que, conformément aux conditions d'exploitation, la quan­tité de boue activée se trouvant dans le bassin d'aération, se situe entre 300 ml/l et 600 ml/l. Si cette valeur n'est pas atteinte, il faut réduire ou augmenter les valeurs préréglées du retour des boues. Vous trouverez les valeurs préréglées de l'usine dans le tableau en page 77.
5.2 Obligations de l'exploitant
Contrôle
- Dégâts dus au transport ou au montage
- Manques constructifs
- Vérification de l’emplacement et du fonctionnement de tous
- Fonctionnement du flotteur
- Raccordements de la tuyauterie
- Contrôle des branchements des conduites
- Siphon (voir point 8)
- Aérateur
5.3. Instruction du client au moyen des
- Voir avec le client les consignes de montage et le
- Exploitation de l'installation (explications et description)
- Préciser au client les obligations de l'exploitant (élimination
les composants électriques et mécaniques
consignes de montage
mode d'emploi
des déchets, maintenance, exploitation d'une petite station d'épuration biologique, journal d'entreprise)
6. Entretien et vidange de boue
6.1 Exploitation
Après la mise en service de l'installation, une couche de boue active avec des micro-organismes se forme dans le compartiment d´activation durant les 3-6 mois. L´implanta­tion de micro-organismes dans cette installation est inutile. Cependant, nous considérons judicieux d’avoir une amenée de la boue activée d´une station d'épuration voisine. Impor­tant: L´implantation de boue activée uniquement dans le compartiment de traitement! Les périodes de maintenance doivent être impérativement respectées pour que l’exploitation se déroule sans problè­me. Il faut s’assurer que vidage des compartiments de dé­cantation primaire est exécuté dans les délais L'exploitation d'une petite station d'épuration se déroule automatiquement. Il existe trois phases, "normale", "écono­mique" et "congé". Celles-ci se différencient en fonction de leur durée de ventilation et du volume. La clarification pro­prement dite a lieu durant la phase normale (6 heures).
En cas de chargement insuffisant de l'installation (petit ap­port d'eau usée), celle-ci passe indépendamment dans la "phase économique" (2 heures). Durant cette phase, le temps de ventilation est réduit en raison de la plus petite quantité d'eaux usées, afin d’empêcher que les micro-orga­nismes ne soient « affamés ». En cas de durée plus longue dans la "phase économique" (8 heures) la phase "congé" démarre automatiquement. La phase "congé" se distingue par un approvisionnement d'oxygène encore plus réduit. A la fin de la phase de congé, une quantité de boue définie est déplacée le compartiment d’activation dans la décantation primaire. Cela permet d’a­voir lors de l’alimentation suivante une certaine quantité de substance nutritive dans le lit bactérien. Cela contribue à la conservation biologique en cas d’arrêt plus long. Dès que l’eau dans le compartiment de décantation primaire est en quantité suffisante pour que le flotteur soit activé lor­sque l’alimentation est connectée, l'installation passe auto­matiquement en phase normale.
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6. Entretien et vidange de boue
Cette adaptation aux différentes quantités d'eaux usées est réglée automatiquement par la commande. La phase corre­spondante est affichée sur le gestionnaire. Vous trouverez un aperçu général sur les phases correspondantes et les cycles dans le chapitre 2.5.
En respectant les recommandations suivantes, vous évite­rez des frais de réparation inutiles et vous augmenterez la durée de la vie de votre installation :
• L'installation doit rester continuellement allumée, même
pendant la durée des vacances..
• L'eau claire, parasite, telle que de l'eau de pluie, de l’eau
de nappe phréatique, de piscine et d'aquarium ne doit pas être introduite
• Veuillez faire attention à ce que les produits d´entretien
ménagers n’aient pas de réactions acide ou alcalines. Nous recommandons d’utiliser des nettoyants et des les­sives biodégradables.
• Les couvercles de l'installation doivent être ouverts doi-
vent impérativement avoir un accès.
• Prenez toute disposition utile pour que l'installation soit
régulièrement entretenue par une société spécialisée.
• Seule la décantation primaire doit être régulièrement (environ
tous les 24-48 mois) débarrassée de sa boue par une entre­prise spécialisée dans l'élimination des déchets ! Cependant après consultation des services publics d'eau compétents et la conclusion d'un contrat de maintenance, ce point peut être aussi, si nécessaire, adapté à la demande.
Remarque: En cas de mise hors service, il faut s’assurer que l'installation reste remplie.
Points à respecter impérativement: L´utilisation de produits de nettoyage et des lessives – respectez impérativement les dosages indiqués par les fabricants ! Vous pouvez également utiliser différents déboucheurs de tuyauterie mai respectez strictement le dosage indi­qué par le fabricant. Cependant ces produits de nettoyage détruisent un grand nombre de bactéries. Si possible, donnez la préférence aux nettoyants biodégradables et n’utilisez pas de déboucheurs de tuyauterie (voir 6.3).
Le contrôle doit être effectué conformément aux intervalles indiqués dans le journal de service (chapitre 13). Les écarts doivent être documentés et transmis aux partenaires de maintenance compétents afin de garantir la sécurité de fon­ctionnement. Vous trouverez une explication des dérange­ments et des remèdes dans le chapitre 9 des présentes in­structions de service.
Les services publics des eaux peuvent exiger que vous leur présentiez ce journal d'entreprise. Vous devez exécuter ré­gulièrement les contrôles suivants:
Contrôles mensuels
• Concernant la commande: Inscription dans le journal
Au plus tard en atteignant 30% de la capacité d'absorption du volume de boues de piégeage (= épaisseur de 80 cm de la boue) de la boue doit être mis au rebut. La mesure de l'épaisseur de la couche de boues est similaire à la mesure du niveau de fluide sur les véhicules automobiles. Utiliser le tube de mesure de niveau de boue transparent. Cet article est immergée dans la chambre de pré-traitement à la partie inférieure de la cuve. Enfoncez perche dans la compartiment de décantation primaire jusqu'à toucher le fond de la cuve Retirez-la ensuite et mesurez la couche de sure exacte peut être exécutée par du per lisé.
• Concernant la chambre à lit bactérien : contrôle visuel de
• Contrôle visuel du mélange et de la présence de bulles
d'entreprise des temps de fonctionnement de l'écran. Concernant la décantation primaire : contrôle de la boue flottante à la surface de l'eau. Celle-ci doit être retirée ou épurée avec de l'eau claire. Aucune boue ne doit parvenir dans les compartiments à lit bactérien sans avoir été con­trôlée.
boue. Une me-
sonnel spécia-
la clarté de l'eau
d'air
6.2 Contrôles exécutés par l'exploitant
En tant qu’exploitant de la station d'épuration, vous devez, vis-à-vis des services publics d’alimentation en eau prendre toute mesure pour que votre installation fonctionne sans problème. Les incidents d'exploitation des micros stations d'épuration biologiques ont un impact négatif sur la qualité de l'eau purifier. C’est pourquoi un incident doit être immé­diatement détectés et remédié par vous-même ou par une entreprise de maintenance qualifiée. Pour documenter vos propres contrôles, vous devez tenir un journal d'entreprise. Dans le chapitre 13. (Journal de service) des présentes in­structions de service
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6. Entretien et vidange de boue
Contrôles semestriels
Maintenance par une entreprise spécialisée. Il faut tenir compte des indications des services publics compétents. Si la hauteur de boue est de environ 80 cm par rapport au fond
6.3 Points ne faisant pas partie d’une micro station d'épuration biologique
Dans votre propre intérêt, vous devez faire attention aux instructions suivantes:
Matière lourde ou fluide, qui Ce que vous faites Où vous êtes en de bonnes mains ne doivent dans aucun cas être déversé dans la micro station.
Cendre ne se dégrade pas Poubelle Préservatifs Obturations Poubelle Produits chimiques spéciaux empoisonnent les eaux usées Points de collecte de déchets Produits désinfectants tuent les bactéries Ne pas employer Peintures spéciaux empoisonnent les eaux usées Points de collecte de déchets Produits de développement photo empoisonnent les eaux usées Points de collecte de déchets
spéciaux Graisse pour frites se dépose dans les tuyaux et Poubelle
conduit à des obturations Sparadraps bouchent les tuyaux Poubelle Litière pour chat bouchent les tuyaux Poubelle Mégots se déposent dans le système Poubelle Bouchons se déposent dans le système Poubelle Vernis spéciaux empoisonnent les eaux usées Points de collecte de déchets Médicaments empoisonnent les eaux usées Points de collecte pour
déchets spéciaux, pharmacies Huile pour moteur déchets empoisonnent les eaux usées Points de collecte pour spé-
ciaux, pompes à essence Déchets contenant de l'huile empoisonnent les eaux usées Points de collecte de déchets
spéciaux Bâtonnets ouatés bouchent le système d'épuration Poubelle Produits phytosanitaires spéciaux empoisonnent les eaux usées Points de collecte de déchets Nettoyant pour pinceau spéciaux empoisonnent les eaux usées Points de collecte de déchets Produits de nettoyage spéciaux empoisonnent les eaux usées Points de collecte de déchets Lames de rasoir bouchent le système d'épuration, Poubelle
risque de blessure Nettoyant pour tuyaux empoisonnent les eaux usées, Ne pas employer
corrodent les tuyaux Insecticides spéciaux empoisonnent les eaux usées Points de collecte de déchets Lingettes intimes, tampons bouchent le système d'épuration Poubelle Huile alimentaire bouche le système d'épuration Poubelle / points de collecte
de déchets spéciaux Restes de repas bouchent le système d'épuration Poubelle Colle pour tapisserie spéciaux bouche le système d'épuration Points de collecte de déchets Textiles (p. ex. bas en nylon,
chiffons de nettoyage, mouchoirs) bouchent le système d'épuration Collecte de vieux vêtements,
poubelle Diluant spéciaux empoisonnent les eaux usées Points de collecte de déchets Aliment pour oiseau bouche le système d'épuration Poubelle Pastilles pour WC empoisonnent les eaux usées Ne pas employer Langes bouchent le système d'épuration Poubelle Papier toilette
(choffon de nettoyage humide) bouche le système d'épuration Ne pas utiliser
du conteneur, cela signifie qu’on a atteint environ 30% de la capacité d'absorption.
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6. Entretien et vidange de boue
6.4 Elimination des déchets
Intervalles de vidage: si rien d'autre n'est prescrit, les in-
tervalles de vidange des boues à respecter sont les suivants (depuis le compartiment de décantation primaire) : Lorsque la capacité de réception d'une micro station d'épuration a atteint 30 %, ce qui correspond à environ 80 cm, le contenu de boue doit être retiré par une entreprise spécialisée dans le traitement des déchets (Mesure, voir 6.2 propres con­trôles de l'exploitant ou par la société de maintenance).
Attention: Seule une élimination des déchets de l'in­stallation exécutée dans les délais garantit un fonc­tionn
Pour cette raison, il est judicieux de passer un contrat d´en­tretien avec une entreprise spécialisé.
Exécution de l’élimination des déchets
Les boues d'épuration s'accumulent dans le compartiment de décantation primaire. Elles doivent être éliminées. Pour soulever et abaisser le couvercle du puits, il faut utiliser la clé spéciale fournie à la livraison.
• Retirer le couvercle du puits
• Avec le tuyau d'aspiration du véhicule disposition débour-
beur ou de la chambre de prétraitement vide à l'exception
d'une petite quantité résiduelle.
• Nettoyer les parois de la cuve avec de l’eau claire.
• Remplir la cuve avec de l’eau claire jusqu’à une hauteur de 1,2 m.
• Nettoyer la rondelle d’appui du couvercle
• Remettre en place le couvercle.
Importante remarque:
KESSEL recommande, lors de l'élimination des déchets provenant du séparateur de boue ou de la chambre de pré­épuration (en particulier, dans le cas d'installations peu chargées) de laisser dans l'installation de la vase résiduelle sur une hauteur d'environ 25 à 30 cm afin de pouvoir dispo­ser de suffisamment de substances nutritives pour la boue activée après l'élimination des déchets. Une élimination complète des déchets peut avoir pour conséquence que la quantité de boue activée diminue en raison du manque de substances nutritives, ce qui entraînera une baisse des ca­pacités d'épuration de l'installation. En outre, nous recommandons de procéder à l'élimination des déchets de l'installation autant que possible pendant les mois d'été. La diminution des cultures bactériennes con­ditionnée par l'élimination des déchets sera compensée plus rapidement pendant les mois d'été plus chauds que durant le semestre d'hiver.
Le compartiment de décantation primaire qui se trouve du côté arrivée de la cuve doit être nettoyé à intervalles réguliers.
Arrivée
Sortie
ATTENTION :
Le compartiment à lit bactérien se trouve au-dessous de la conduite par laquelle s'écoulent les eaux usées purifiés de l'installation (sortie). La boue activée dans le compartiment ne doit en aucun cas être éliminée ! Faites attention à ce que durant l'élimination des déchets aucun élément du système ne soit endommagé.
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7. Maintenance
7.1 Maintenance décantation primaire + lit bactérien
Remarque : Informez-vous pour savoir qui est compétent dans votre région pour la maintenance de micro station d'épuration. Lors de la maintenance, des travaux et des contrôles doivent être exécutés à d’intervalles d'environ 6 mois (au moins 2 fois par an) par du personnel de service. Les parties d'instal­lations à l'intérieur de la cuve sont faciles à entretenir. Les résultats d'examen des eaux usées nettoyées sont deman­dés par les services publics d’alimentation en eau comme preuve de l'exécution du nettoyage (journal d'entreprise).
Nous recommandons d'exécuter au moins les travaux sui­vants :
• Contrôle du journal d'entreprise concernant l'enregistre­ment régulier des temps de marche.
• Contrôle de l'état constructif de l'installation, par exemple: accessibilité, ventilation, raccords à écrou, tuyaux.
• Contrôle de la mobilité libre du flotteur.
• Contrôle du fonctionnement de toutes les parties impor­tantes de l'installation, les parties automatiques, électro­techniques et autres, en particulier du compresseur et des installations de ventilation.
• Contrôle du fonctionnement de la commande pour détec­ter les défauts possibles ou les événements.
• Si le voyant lumineux du compresseur s'allume, la mem­brane doit être remplacée. En outre, un remplacement du filtre et de la membrane tous les 12 mois par un personnel de service formé s'avère nécessaire. Par ailleurs, il con­vient de vérifier si les blocs-vannes sont encrassés et, le cas échéant, de les remplacer.
• Contrôle des siphons (siphons d'eau claire, de chargement et de boue) pour détecter un engorgement. En outre, il
peut être nécessaire de retirer et de nettoyer le système air-lift. Pour cela, déverrouillez la fermeture rapide du vérin et retirez le tuyau gris. Ensuite, ouvrez le levier de ferme­ture rouge et retirez l´air-lift de la tour d'épuration. On peut ainsi nettoyer le système air-lift, y compris le tuyau flexible intégré et éliminer les impuretés. Ensuite, vous replacez l´ensemble dans sa position initiale et effectuer le raccor­dement.
• S'il est nécessaire en raison d'une ventilation insuffisante de nettoyer l’aérateur ou de l'échanger, celui-ci peut être retiré la tour d'épuration via la glissière intégrée. La posi­tion de l’aérateur se trouve au-dessous du tuyau de sortie à la terre de la cuve. Retirez le tuyau d’air correspondant de l’aérateur. En positionnant l’aérateur faites attention à ce que le crampon principal intégré soit de nouveau placé dans la glissière de la tour d'épuration. L’aérateur doit être abaissé jusqu'au fond de la cuve.
• Réalisation des travaux généraux de nettoyage comme, par exemple : élimination des dépôts, éloignement des corps hétérogènes.
• Vérifier à ce que le commutateur de flotteur soit propre et se déplace librement.
• Réglage des valeurs d'exploitation optimales (voir le tableau en page 29) par exemple approvisionnement d'oxygène (~ 2 mg/l), volumes de boue (300 - 500 ml/l).
• Détermination de la hauteur d'inversion de boue dans le réservoir de boues et si nécessaire, origine de la sortie de boue.
La maintenance exécutée doit être enregistrée dans le jour­nal d'entreprise
Bac de prélèvementAir-lift d'eau clarifiéerAir-lift de chargementAir-lift de renvoie de boueTuyau de sortieFermeture rapideLevier de fermetureCommutateur de flotteur
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7. Maintenance
7.2 Maintenance du compresseur
ATTENTION : Avant le début des opérations de maintenance, il faut retirer la prise de secteur.
Remarque: Veuillez respecter les indications du manuel d'­exploitation du compresseur.
Nettoyage du filtre une fois par trimestre..
1. Desserrez la vis de fixation du couvercle de filtre.
2. Desserrez/retirez le couvercle de filtre.
3. Retirez le filtre. Tapotez le filtre pour évacuer la poussière. En cas de forte pollution nettoyez le filtre avec un net­toyant neutre, puis lavez-le avec de l'eau et sécher.
4. Remettez en place le filtre nettoyé de telle sorte que la fine structure en nid d'abeille se trouve en dessous ! Ap­puyez sur le couvercle du filtre.
5. Fixer avec la vis le couvercle du filtre.
Membrane
Un remplacement du filtre et de la membrane tous les 12 mois par un personnel de service formé s'avère nécessaire. Par ailleurs, il convient de vérifier si les blocs-vannes sont encrassés et, le cas échéant, de les remplacer.
ATTENTION ! N'utilisez aucun solvant pour le nettoyage de filtre car cela peut l’endommager.
7.3 Diagnostics et erreurs
En cas de réclamations, veuillez d'abord consulter le cha­pitre 9 Pannes et actions correctives.
Si, malgré tout, un défaut ne peut pas être éliminé, il faut déconnecter l'installation d'avec le réseau électrique et contacter l'un de nos commerciaux ou employés du service après vente. Dans ce cas, vous devez aussi transmettre les indications des composants (plaque signalétique) et les défauts constatés en donnant un maximum de détails
Avertissement :
Tant que le défaut éventuel de l'installation n'a pas été résolu, ne pas remettre en service. N'entreprendre de vous même aucune autre tentative de réparation ! La réparation doit être exécutée par du personnel spécialiste. Pour toute autre question, contactez l'un de nos commerciaux ou em­ployés du service après-vente
Pièces détachées
N'utilisez, s.v.p. que des pièces d'origine. Dans le cas contraire, cela peut entrainer des défauts de fonctionnement ou endommager le compresseur Vous recevez une liste de pièces de rechange auprès du service après-vente de KESSEL AG:
Généralement, il faut contrôler
- Est ce que de l’air s’écoule par la sortie d’air ?
- A t’on remarqué des vibrations ou des bruits anormaux ?
- La température du compresseur est-elle normale ou éven-
tuellement trop élevée ?
- Le câble de réseau est-il endommagé ?
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7. Maintenance
p
e
p
e
Paramètres de réglage pour la commande
Compresseur type
InnoClean PLUS
JDK 200
Compresseur type
Temps de ventilation 63 108 135 158 135 135 158 158 180 204 180 204 225 240
JDK 100 JDK 250
CLASSE D JDK 150
Timer Marque Temps EW4 EW6 EW8 EW10 EW 12 EW14 EW16 EW18 EW20 EW 22 EW24 EW26 EW28 EW30
T1 Chargement M:S 10:00 14:00 18:00 22:00 18:00 23:00 24:00 25:00 26:00 30:00 24:00 28:00 32:00 36:00
T2 Temps Deni H:M 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:45 00:30 00:30
T3 Temps Nitri H:M 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:15 01:30 01:30
T4 Phase économique H:M 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00
T5 Temps de sédimentation H:M 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20
T6 Pause Deni M:S 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50 14:50
T7 Ventilation Deni M:S 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10 00:10
T8 Pause Nitri M:S 15:00 15:00 05:00 00:10 07:30 07:30 06:00 04:00 02:00 00:10 02:00 00:10 02:00 00:10
T9 Ventilation Nitri M:S 08:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
T10 Pause phase économique M:S 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
s service manuel sortie de bou Tem
T14 Temps service manuel sortie KW M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T15
T11 Ventilation phase économique M:S 02:00 03:00 04:00 05:00 04:00 04:30 05:00 05:30 06:00 07:00 06:00 07:00 08:00 09:00
T12 Temps service manuel ventilation M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T13 Temps service manuel chargement M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T16 Alerte sortie KW H:M 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00
T17 Phase congé H:M 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00
T18 Ventilation phase congé M:S 01:00 01:30 02:00 02:30 02:00 02:30 02:30 03:00 03:00 03:30 03:00 03:30 04:00 04:30
T19 Pause phase congé M:S 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
T20 Retour phase congé M:S 01:00 01:30 02:00 02:30 02:00 02:30 02:30 03:00 03:00 03:30 03:00 03:30 04:00 04:30
T21 Sortie de boue M:S 02:00 03:00 04:00 05:00 04:00 04:30 05:00 05:30 06:00 07:00 06:00 07:00 08:00 09:00
T22 Phase normale H:M 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00
T23 Temporisation marche à vide M:S 00:00 04:00 00:00 04:00 06:00 00:00 00:30 06:00 10:00 04:00 03:00 04:00 03:00 04:00
T24 Surcharge M:S 04:00 06:00 08:00 10:00 08:00 10:00 12:00 10:00 12:00 14:00 11:00 13:00 15:00 17:00
T25 M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T26 M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T27 H:M 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
Niveau d'eau au maximum 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150
Niveau d'eau au minimum 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80
C1 Changement de phase constante 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12
C2 Sous-charge constante 4 4444444444444
Temps de ventilation 90 135 180 225 160 160 171 180 200 225 200 225 240 270
JDK 100 JDK 250JDK 200
M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
s service manuel sortie de bou
Niveau d'eau au minimum 80 80808080808080808080808080
Niveau d'eau au maximum 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150
C2 Sous-charge constante 4 4444444444444
T27 H:M 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
C1 Changement de phase constante 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12
T25 M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T22 Phase normale H:M 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00 06:00
T23 Temporisation marche à vide M:S 00:00 04:00 00:00 04:00 06:00 00:00 00:30 06:00 10:00 04:00 03:00 04:00 03:00 04:00
T24 Surcharge M:S 04:00 06:00 08:00 10:00 08:00 10:00 10:00 12:00 12:00 14:00 11:00 13:00 15:00 17:00
T26 M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T20 Retour phase congé M:S 01:00 01:30 02:00 02:30 02:00 02:30 02:30 03:00 03:00 03:30 03:00 03:30 04:00 04:30
CLASSE C JDK 150
Timer Marque Temps EW4 EW6 EW8 EW10 EW 12 EW14 EW16 EW18 EW20 EW22 EW24 EW26 EW28 EW30
T1 Chargement M:S 10:00 14:00 18:00 22:00 18:00 23:00 24:00 25:00 26:00 30:00 24:00 28:00 32:00 36:00
T2 Temps Deni H:M 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T3 Temps Nitri H:M 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00
T4 Phase économique H:M 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00 02:00
T5 Temps de sédimentation H:M 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20 01:20
T6 Pause Deni M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T7 Ventilation Deni M:S 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00
T8 Pause Nitri M:S 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 13:00 15:00 13:00 10:00 08:00
T9 Ventilation Nitri M:S 04:00 08:00 07:30 10:30 07:30 07:30 10:30 10:30 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
T10 Pause phase économique M:S 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
T11 Ventilation phase économique M:S 02:00 03:00 04:00 05:00 04:00 04:30 05:00 05:30 06:00 07:00 06:00 07:00 08:00 09:00
T12 Temps service manuel ventilation M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T13 Temps service manuel chargement M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T14 Temps service manuel sortie KW M:S 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00 05:00
T15 Tem
T16 Alerte sortie KW H:M 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00 01:00
T17 Phase congé H:M 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00 08:00
T18 Ventilation phase congé M:S 01:00 01:30 02:00 02:30 02:00 02:30 02:30 03:00 03:00 03:30 03:00 03:30 04:00 04:30
T19 Pause phase congé M:S 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00
T21 Sortie de boue M:S 02:00 03:00 04:00 05:00 04:00 04:30 05:00 05:30 06:00 07:00 06:00 07:00 08:00 09:00
76
Page 77
8. Programmation de la micro station
Ecran / champ d'annonces
Touches de mouvement /
touches de direction
Touche de validation / Touche OK
Touche retour / clé de sortie
Voyant de contrôle pour ordre de marche
Voyant de contrôle pour message de panne
Câble d´alimentation secteur
Câble d´alimentation pour le compresseur
Raccord du capteur pneumatique
Raccord en attende pour une connexion
d´un émetteur de signaux extérieur
Raccord pour le bloc d´électrovannes
Raccord en attende pour le contact libre
de potentiel
Direction de menu
La direction de menu de l'appareil de commande se com­pose de l'info de système ainsi que de trois points prin­cipaux de menu. En appuyant une seule fois sur une tou­che de service, le rétro-éclairage est activé
OK-Touche: ESC-Touche: Saut au niveau suivant inférieur
: Navigation à l’intérieur d’un niveau
Touche Alarm
Si le défaut n'a pas été éliminé, en activant une nouvelle fois la touche d'alerte, le signal acoustique est de nou­veau déclenché.
En cas de panne de réseau, l'installation n'est pas prête à fonctionner. L'appareil de commande passe en mode Stand-by (fonctionnement de l'accumulateur). Cela se
Saut au niveau suivant supérieur
: En appuyant une seule fois, on peut
accuser réception du signal acoustique. Pour autant que le défaut ait été éliminé, on peut actionner encore une fois la tou­che d'alerte, le défaut optique est alors également acquitté.
remarque par une alerte acoustique et optique. L'alerte acoustique peut être acquittée en actionnant la touche d'alerte. Le mode Stand-by d'état est conservé pendant au moins 72 heures. Ensuite, l'appareil de commande s'éteint indépendamment. Si le raccordement au réseau est restauré dans l’heure, le programme continue indé­pendamment avec la dernière phase de programme. Si ce n'est pas le cas, l'appareil s'initialise en cas de nou­veau raccordement au réseau. Ceci peut être aussi exé­cuté manuellement en actionnant plus longtemps la tou­che d'alerte.
Remarque:
Les menus déterminés sont protégés par un mot de passe. Cela a pour but de protéger l'installation d'une utilisation non appropriée.
77
Page 78
8.1.Menu de système
8. Programmation de la micro station
Système Information
Systeminfo
Heure: 00:00:00
Uhrzeit: 00:00:00
Flotteur1: Marché/arrêt
Schwimmer 1: Ein / Aus
TX: Phase T1 - T24
TX: (Phase T1 bis T24)
TX1: (temp: 00:00:00)
TX1: (Zeit: 00:00:00)
Information
Informationen
Maintenance
Wartung
Réglages
Einstellungen
0 Systéme Information
Heure: Flotteur1: T1 Remplissage
TX1< 00:05:54 Remplissage
8.2 Information menu
Système Information
Systeminfo
Systeminfo
Uhrzeit: 00:00:00
Uhrzeit: 00:00:00
Heure: 00:00:00
Schwimmer 1: Ein / Aus
Flotteur1: Marché/arrêt
Schwimmer 1: Ein / Aus
TX: (Phase T1 bis T24)
TX: Phase T1 - T24
TX: (Phase T1 bis T24)
TX1: (Zeit: 00:00:00)
TX1: (temp: 00:00:00)
TX1: (Zeit: 00:00:00)
Informationen
Information
Informationen
Wartung
Maintenance
Wartung
Einstellungen
Réglages
Einstellungen
Heure de service
Betriebsstunden
Evénement/Erreurs
Ereignisse / Fehler
Type de commande
Steuerungstyp
Echéance de mainten.
Wartungstermin
Niveau d´éau
Wasserhöhe
Paramètre
Parameter
Annonce du niveau de hiérarchie Heure Annonce des flotteurs activés ainsi que de leur position
Annonce de la phase Annonce du temps actuellement écoulé de la phase
correspondante
Annonce de l'alerte / renseignements sur le défaut
8.2.1 Heures de service
Affichage de tous les temps de marche de l'installation.
8.2.2 Evénements// Erreurs chronologiques
Affichage des événements et des erreurs (voir aussi le chapitre 10 „Pannes et actions correctives“) Toutes les modifications des réglages entreprises sont sauvegardées ici.
8.2.3 Type de commande
Affichage de la classe de nettoyage, grandeur, langue et version du logiciel
8.2.4 Datede maintenance
Annonce de la prochaine maintenance nécessaire ainsi que de celle exécutée finalement. Remarque : les données sont seulement présentées si elles ont été entrées par le responsable de la mainten­ance dans le menu Réglages. (voir aussi 8.3.3)
8.3 Menu d´entretien
Système Information
Information
Maintenance
Réglages
Mode ma
nuel
Mode test
Echéance de mainten.
8.2.5 Niveau d'eau
Une mesure du niveau d'eau actuel est exécutée en actionnant la touche OK dans le bassin d'aération.
8.2.6 Paramètres
Affichage de tous les paramètres de commande réglés de l'installation. Une modification des paramètres n'est pas possible dans ce menu. (voir aussi 8.4.1 et 8.4.2)
8.3.1 Service manuel
Le mode automatique est automatiquement mis hors service par le mode manuel. Commande manuelle des siphons de ventilation ainsi que de l’aérateur.
8.3.2 2 Test de fonctionnement
Test automatique des soupapes dans le bloc de sou­pape. De ce fait, le compresseur n'est pas allumé.
78
Page 79
8. Programmation de la micro station
8.3.3 Date de maintenance
Entrée par le responsable de la maintenance de la prochaine date de maintenance.
8.4 Menu de programation
Système
Systeminfo
Information
Information
Informationen
Maintenance
Wartung
Réglages
Einstellungen
Paramètre
Parameter
Mémoire paramètre
Parameterspeicher
Date / Heure
Datum / Uhrzeit
Inter à flotteur
Schwimmer
Capteur pression
Drucksensor
Alarme niveau haut
HW Modul
Alarme niveau bas
UW Modul
Contrôle de pression
Drucküberwachung
Communication
Kommunikation
Classe
Klassen
Taille nominale
Nenngrößen
Langue
Sprache
Reset
Contrôle coulée
Stroberwachung
8.4.1 1 Paramètres
Modification des paramètres réglés en usine. Remarque : chaque modification est immédiatement prise en compte en confirmant avec la touche OK. De plus, en quittant le menu, il est possible de sau­vegarder ces valeurs sous un propre nom dans la mémoire des paramètres (voir le point 8.4.2).
8.4.2 Mémoire des paramètres
Chargement des valeurs prises en compte lors de l'i­nitialisation et des valeurs ajoutées sous un nouveau nom (voir 8.4.1).
8.4.3 Date / heure
Réglage de la date actuelle et de l'heure.
8.4.4 Flotteur
Mise sous tension / hors tension des deux flotteurs (le deuxième flotteur est un accessoire optionnel). Le statut est affiché dans le menu informations du sy­stème.
8.4.5 Capteur de pression
Activation / désactivation du capteur de pression. En le désactivant, le module hautes eaux et basses eaux ainsi que la surveillance de la pression sont désactivés.
8.4.6 Activation Module Activer et désactivation l´alarme du niveau maximum d´eau . La hauteur préréglée en
usine pour le message d'alerte est de 150 cm
8.4.7 Module Activation Activer et désactivation de l'alarme du niveau minimum de l´eau. La hauteur préréglée en
usine pour le message d'alerte est de 80 cm.
8.4.8 Surveillance de Mesure permanente (surveillance) de la pression du système InnoClean PLUS. Les valeurs
pression préréglées ne doivent pas être changées. La surveillance de la pression est désactivée
par la désactivation du capteur de pression (voir 8.4.5)
8.4.9 9 Entrée Modification du nom de station, du numéro d'appareil, du type de modem, du PIN et du
communication numéro du téléphone cellulaire auquel des comptes-rendus des pannes possibles
peuvent être envoyées par SMS (description détaillée, voir le mode d'emploi séparé).
8.4.10 Affichage des classes / Modification de la classe de nettoyage.
8.4.11 Affichage des grandeurs nominales / Modification de la grandeur nominale
8.4.12 Affichage de la Modification de la langue
langue
8.4.13 Réinitialisation Remise sur le réglage usine du boîtier de commande (les heures de service ne sont pas
remises à zéro).
8.4.14 Surveillance Mesure de courant (surveillance) continuelle du système InnoClean PLUS . Les valeurs
de courant préréglées ne doivent pas être changées. La surveillance de courant est désactivée en
plaçant la limite de courant inférieure sur 0,0 A.
79
Page 80
9. Pannes - solutions
Défaut Indicateur de défauts sur l'ap­pareil de commande
Flotteur niveau max.2 + capteur de niveau max.
Le niveau d'eau dans le comparti­ment à lit bactérien a dépassé le niveau maximum. Danger de dé­bordement de l'installation.
Capteur niveau mini : Le niveau d'eau dans la chambre à lit bactérien est passé en des­sous du niveau minimum.
Le niveau d'eau dans le comparti­ment à lit bactérien est passé en dessous du niveau minimum.
Cause possible
- Niveau réglé trop bas
- Flux d’arrivée trop élevé
- Air lift pour l´eau purifier défectu­eux
- L'eau ne peut pas s'écouler. Re­foulement
- Niveau réglé trop haut
- Installation insuffisamment rem­plie après la maintenance
- Cuve non étanche
- Pression réglée trop basse
- Le compresseur a une contre­pression trop élevée
- Vérifier si la pression est trop
faible
- Le tuyau flexible de ventilation est plié
- Les sáirs lift sont bouchés
- La cartouche d’oxygénation est bouché
- Pression réglée trop haute
- Le compresseur ne travaille pas ou de manière insuffisante
Elimination des défauts
- Réglage sur 150 cm
- Contrôle des influents de l'installation
- Contrôle de la puissance hydrau-
lique de l´air lift d'eau purifié et si nécessaire, nettoyage
- Vérifier l´écoulement libre dans le
Bac de prélèvement
- Réglage sur 80 cm
- Remplir l’installation avec 1,20 m
d'eau
- Obstruer la fuite
- Réglage à 300 mbar
- Contrôle du bloc d´électrovanne
et si nécessaire le changer
- Eliminer les plis
- Nettoyage des airs lift
- Nettoyage de la cartouche d´oxy-
génation
Surpression : Pression trop élevée par rapport á la pression maximale préréglée du presse-contrôle Dépression : Pression trop basse par rapport á la pression maximale préréglée du presse-contrôle
Surintensité (Densité de courant trop élevée)
Sous-intensité (Densité de courant trop basse)
Tension de batterie trop Basse
- Vérifier si la pression est trop élevée
- Valeur réglée trop basse
- Compresseur défectueux
- Valeur réglée trop haut
- Le compresseur ne s´enclenche
pas
- Défectueux
- Fusible interne défectueux (3,15 A)
- Batterie défectueux ou durée de
vie dépassée
- Réglage à 10 mbar
- Contrôle de la capacité du com­presseur (voir chapitre Mainten­ance)
- Contrôle de tous les raccords et tuyaux pour détecter de possi­bles fuites/solutions
- Réglage sur 2,0 A
- Echange des composants élec­triques et si nécessaire, contrôle par un professionnel
- Réglage sur 0,1 A
- Contrôle du raccordement d´ali-
mentation du compresseur au gestionnaire
- Echange
- Echange fusible
- Echange des batteries
80
Page 81
9. Pannes - solutions
Défaut
Tension de batterie trop haute
Défaut de relais
Aucune annonce n'apparait sur l´écran du gestionnaire
Sur l´écran apparaît Le message "Evacuation"
Autres possibilités de défauts
Raisons
- Manque batterie
- Défaut de contact aux batteries
- Le relais dans le gestionnaire est collé
- L'installation hors courant
- L'écran est défectueux
- Temps d´évacuation trop bas
- Arrivée d’eau incontrôlée dans
l’installation (par exemple, eau de pluie, non-étanchéité de l'instal­lation)
- L'eau ne peut pas s'écouler (par exemple, refoulement, tuyau fle­xible de l´air lift mal positionné)
Elimination des défauts
- Mettre en place une batterie
- Contrôler la polarité et la position de la batterie
- Remplacer le gestionnaire
- Contrôler le fusible et / ou le dis­joncteur différentielle Appeler le service après-vente
- Adapter le temps de d’évacuation
- Vérifier qu'aucune eau d´apport ne passe dans l'installation
- Vérifier que l’écoulement se passe sans problème.
- Remplacer le commutateur de Flotteur
Le niveau d'eau dans le comparti­ment de décantation et beaucoup plus haut par rapport au comparti­ment de traitement
Le niveau d'eau dans le comparti­ment de décantation Et de traitement et top haut
- Commutateur de flotteur réglé trop bas (réglage : voir. commu­tateur de Flotteur
- Influent dans l'installation trop levée pendant des heures de pointes
- Air lift pour le chargement est bouché
- Installation sous-dimensionnée
- Panne de réseau
- Arrivée inhabituelle en grande quantité d’eau. Encas de forte pluie par ruissellement de l'eau de surface ou sur le sol en raison de la cuve non étanche.
- Compresseur en panne.
- Air lift pour évacuation eau purifié est bouchée.
- Fuite tuyau flexible ou déconnecté.
- Régler les influents par temps de pointe
- Si la fonction ne peut pas être re­staurée en mode manuel, retirer l´air lift et le rincer.
- Adapter l´influent ou agrandir l'in­stallation
- Connecter l'installation au
réseau
- Un apport d´eau ne doit pas pénétrer dans les stations d'épuration pendant une période prolongée. Si nécessaire, rentre tanche ou trouvez les autres causes.
- Contrôler le fonctionnement en service manuel. Si le compres­seur ne peut pas être activé, ap­peler le service après-vente.
- Si la fonction ne peut pas être re­staurée en mode manuel, retirer l´air lift et le rincer.
- Contrôler les raccords et le tuyau flexible de pression et si néces­saire les remettre en état.
81
Page 82
9. Pannes - solutions
Défaut
Le résultat de purification sont pas satisfaisant
Cause possible
- Electrovanne défectueuse.
- Formation d’un bouchon au ni­veau de l'ouverture. L'eau trans­portée via le siphon d'eau clarifiée repart vers l’arrière.
La plupart des pannes citées peu­vent entraîner une réduction des performances de nettoyage. En outre, différentes raisons peuvent être à l’origine de valeurs de flux in­suffisantes, comme, par exemple : entrées d’air déficitaires. Apport de plus grandes quantités de produit de nettoyage ou désin­fectants ainsi que d'autres matières interdites (peinture, solvants, etc.). Non exécution de l'élimination de la boue. Réglages des valeurs qui ne corre­spondent pas au équivalent habi­tant. Coupure du réseau électrique pendant une longue période.
Elimination des défauts
- Si, en service manuel pour le renvoi d'eau purifiée, aucun bruit de déclanchement de vanne n'est perceptible, appeler le service après-vente.
- Débouché la sortie.
Dans l'intérêt de l'environnement, vous devriez prendre contact avec votre entreprise de service afin d’améliorer les valeurs d’exploitati­on
82
Page 83
10. Garantie
1. Si une livraison ou une prestation est défectueuse, KESSEL s’engage, selon votre choix, à éliminer, par réparation, le man­que constaté ou à livrer un article sans défaut. Si la réparation
choue par deux fois ou si elle n’est pas rentable financièrement,
é l'acheteur / le client a le droit de résilier le contrat ou de diminuer en conséquence le paiement dû. La constatation de manques évidents doit faire l’objet d’un compte-rendu immédiat ; en cas de manques non reconnaissables ou cachés, ce compte-rendu écrit sera envoyé dès que ces manques auront été constatés. KESSEL est responsable des réparations et livraisons postérieu­res dans les mêmes conditions que celles de l'objet du contrat originel. En cas de nouvelles livraisons, le délai de garantie re­prend, mais seulement en ce qui concerne le volume d'une nou­velle livraison. Une garantie ne peut être transmise qu’aux objets nouvellement fabriqués. La durée de garantie est de 24 mois après livraison par notre contractant. Le § 377 du HGB (code du commerce) sont applicables ultérieu­rement. En se basant sur la réglementation légale, KESSEL AG augmen-
te et accorde un délai de garantie de 20 ans s’appliquant au conteneur pour le décanteur, le dégraisseur, les puits, les petites stations d'épuration et les citernes d'eau de pluie. Ceci concerne
'étanchéité, l’aptitude à l'emploi et la sécurité statique.
l Il faut, pour cela que le montage ait été effectué par une entre­prise professionnelle et que l’exploitation se déroule conformé­ment aux directives de montage et de service ainsi qu’aux nor­mes actuellement en vigueur.
2. KESSEL rappelle que l'usure n'est pas un défaut pris en compte par la garantie. Il en est de même pour les défauts dus à une maintenance défectueuse.
Note: L'ouverture des composants scellés ou des léments vis­sés ne peut être exécutée que par le fabricant. Dans le cas con­traire, les droits à garantie peuvent être exclus. "
En date du 01.06.2010
Lors de la mise en service, notre Station Technique complètera et nous adressera le coupon de garantie.
Les informations recueillies font l’objet d’un traitement informa­tique destiné à assurer la traçabilité des installations. Les desti­nataires des données sont Kessel et son réseau de Stations Techniques.
Conformément à la loi « informatique et libertés » du 6 janvier 1978 modifiée en 2004, vous bénéficiez d’un droit d’accès et de rectification aux informations qui vous concernent, que vous pouvez exercer en vous adressant à KESSEL – Centre d’Affaire du Molinel , Bât.E – Avenue de la Marne – 59290 WASQUEHAL.
Vous pouvez également, pour des motifs légitimes, vous oppo­ser au traitement des données vous concernant.
83
Page 84
11. Certificat de l´installation/ mise en service
Designation Article
No. de Art./de com./date fabr.
No.de rev./materiau/poids
Norme/Autorisation
Application
Volume /Grandeur
classe de traitement
Alimentation
Alimentation
84
L'intégralité et l´étanchéité de l´installation ont été contrôlées avant de quitter l´usine.
Date Nom de contrôleur
Page 85
12. Certificat de conformité /declaration de performance
85
Page 86
_____
______
___
____
___
_
___
___
____
___
au:
_______
_______
_______
______
__________
__________
_______
_______
_______
__
____
_______
_______
_______
______
__________
_______
_______
_______
______
__________
_____
_____
_____
_____
____
orcMi - noitast ESSE K
Télécharger au format A4
www.inno-clean.de
du:
tnatiolpEx/eriatéirpoPr
eRu
enummCo+CP
elanimonelliTa
.rNdrobedlanruJo
13. Rapport journalier
Journal de bord In noClean pour le mois de : _______________ ______________ Année : ____________________
Date
fonctionnement()
1. oui non
2. oui non
3. oui non
4. oui non
5. oui non
6. oui non
7. oui non
8. oui non
9. oui non
10. oui non
11. oui non
12. oui non
13. oui non
14. oui non
15. oui non
16. oui non
17. oui non
18. oui non
19. oui non
20. oui non
21. oui non
22. oui non
23. oui non
24. oui non
25. oui non
26. oui non
27. oui non
28. oui non
29. oui non
30. oui non
31. oui non
_______________________________________________ _______________________________________________
Date
Macintosh HD:Users:kessel-katalog:Public:Kessel-Kat alog:QU ARK:EBAS_Quark:010-430_Inno-Clean_2. Generation:Betriebstagebuch_Wartungscheckliste:InnoCl ean_neu_ Übersetzungen :Betriebstagebuch InnoClean V er.FR.doc
Contrôle journalier Contrôle hebdomadaire Contrôle mensuel
Vérification du
(A ..., Date) (Signature)
Remarque si non
fonctionnement
Contrôle journalier Contrôle hebdomadaire Contrôle mensuel
Heures de marche
Ventilation
Heures de marche
Alimentation
H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non H. H. H. oui non oui non oui non
Heures de marche
Evacuation des EU traitées
Production de bulles
fines et uniformément
réparties
()
Absence de boues
dans le départ
()
Présence de boues en
suspension dans la
zone de traitement ()
86
Page 87
14. Instructions d´entretien
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92
92
92
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
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87
Page 88
15. Piéces détachée InnoClean PLUS
1 2
16
3 4
5
6a 6b 6c 6d
7a 7b 7c
15 14
13
12
11
10
9
Pos.
Désignation
1
Tuyau connecteur
2
Coude d'aération
3
Coude Kessel HTK
4
Levier de vérouillage
5
Bougie d´aération 50 mm
6
Aérateur pour Innoclean avec tour clarier
6a
longueur 620 mm
6b
longueur 820 mm
6c
longueur
1170 mm
6d
longueur
1370 mm
7
Aérateur pour Innoclean sans préciser tour (18-50 EW)
No.
sur demande sur demande 63050 680139 680073
680140 680141 680158 680160
Pos.
Désignation
7a
longueur
7b
longueur
7c
longueur
8
touches de levage
9
oint à lèvre
10
La bague de serrage attachement pièce
11
Preuve de l'eau Ø 600/500 de surface supérieure de la section
12
Couvercle A/B
13
Vanne de blocage avec interrupteur à otteur
14
Adaptateur avec prise
15
couvercle de protection
16
Manchon de raccordement DN 150
820 mm
1170 mm
1370 mm
8
No.
sur demande sur demande sur demande 915595 860116 680276 680324 860130 680161 680334 680213 680166
88
Page 89
15. Piéces détachée InnoClean PLUS
21
22
23
17b
18b
17c
18c
17d
18d
17e
18a
17
19a 19b 19c
20a 20b 20c 20d
26
24
25
Pos.
Désignation Nr.
17
Compresseur global
17a
JDK-S-100
17b
JDK-S-120 680470
17c
JDK-S-150
17d
JDK-S-200 680472
17e
JDK-S-250
18a
Tapis de ltre JDK 60-120
18b
Tapis de ltre JDK 150-500
19a 19b
Kit d'entretien Kit d'entretien
JDK 100-120 JDK 150-500 680464
680469
680471
680473 680461 680462 680463
27
Pos.
Désignation Nr.
20 Membrane de remplacement (1 paire) 680465 20a
JDK 60-120
20b
JDK 150-500
21
manchon de support
22
PP coude de 90 ° 3/4 '' x 20 (seulement 18 b, c, d) 23 Tuyau d'air 19 x 25 mm 97738 24 Tuyau d'air 19 x 25 mm 97743
Appareil de commande
25
Fusible pour le relais 5x20 mm T3, 15 A
26
680466 680178 97742 sur demande
97727
sur demande
89
Page 90
16. Information technique
pp
p
y
(
p
)
(
g
)
p
(
)
p
p
p
(
p
)
p
(
p
)
p
g
q
(
)
2)
IP 42
Appareil de commande
Fiche de protection coudé,
Prise Amphenol (pour collecteur)
Sécurité bouchon (pour le compresseur)
7
20, 252619
230
20-30
50
1
IP 68
3,5
15
-10 bis +40
200 x 140 x 140
Bloc de soupape avec
commutateur de flotteur
1)
1)
250
225
250
1)
1)
Compresseur à membrane JDK
200
1)
150
120
1)
100
1)
180
200
1)
240 x 180 x 230,5
115
150
1)
95
120
1)
214 x 185 x 211
230
50
10
1
IP 44
-10 bis +40
6,5
1,5
l'air en dessous de 80%
m 1,4
%
.
our les entrées et les sorties
e de l’écran est éteint
le rétro-éclaira
17 mA
areil 5x20mm 3,15AT seulement
otentiel 230 Vac, 5 A ; 42 VDC 0,5 A
5 bornes tion
o
libre de
rise de montant
tion o
numéro KESSEL 20162 mm
contact à deux directions
érationnel o
naux lointain 20 m de conduite 2x0,75
Model Unité
Puissance W75
Flux l/min 95
Mesurages L x B x H mm 200 x 65 x 180
Raccordement de la tuyauerie mm
Bruit dB(A)4245444652
Tension de réseau V AC 230
Fréquence du secteur Hz 50
Température d´engagement °C 0 bis +40
Poids kg 1,2
Classe de protection 1
Type de protection
Protection de tubes de verre dans l'a
Raccord de réseau Protection par fusible 10 A ; commutateur de protection FI 30 mA
Longueur du câble de raccordem.
Humidité relative de l'air
Type de connecteur fiche amphénol 6+PEdroite-fiche à l'épreuve
1) à 200 mbar
2) IP 54 avec connexion directe du compresseur / relais
3) Pour plus d'informations sur le relais:
(l'électronique dispose d’une alimentation en courant indépendante et d’une sauvegarde d’accu)
90
ure du contact
our un deuxième commutateur de otteur 230Vac via 3 bornes
our l'interface en série COM1 sur
our l'émetteur de si
Raccord
Raccord
Courant de réseau standb
Courant de réseau en service 0,8 A jusqu'à 1,4 A (selon la grandeur du compresseur)
Puissance de coupure des sorties de relais 230 V AC, 16 A, cos phi = 1
Raccord
Puissance de cou
Option:
Page 91
Leader en solution d’assainissement
6
4
Construction de logements privés sans raccordement au réseau d’assainissement public
4
5
Construction industrielle
1 Protection anti-retour 2
123
Construction de logements privés sans raccordement au réseau d’assainissement public
Construction industrielle, par exemple station d´essence
4 5
235
Système de relevage
123
Construction publique, par exemple aménagement de loisirs
123
4 5
Local à usage commercial, par exemple hôtel
3 Postes de relevage
4 5
123
Construction privée maison individuel
4
4 Siphons de sol 5 Séparateurs 6 Micro-stations d’épuration
Page 92
INSTALLATION, OPERATING AND MAINTENANCE INSTRUTIONS
KESSEL-Septic-System InnoClean PLUS
- the fully biological septic system for domestic sewage purification according to EN 12566, part III
InnoClean PLUS ­Septic-System for installation in the ground in nominal sizes EW 4 to EW 50
User´s Manual
in DIN A 4 size can be
download at
www.kessel.de
Product advantages
Low energy costs
Low maintenance and servicing costs
Long service life due to plastic tanks
Permanent leak tightness due to monolithically rotated tank
No sulphur corrosion
Easy installation due to low weight
High break resistance due to PE
Approved for purification classes C, D, D+P
The installation and service of this unit should be carried out by a licensed professional servicer
Name /Sign
Edition 2015/09
Date Place
Stamp
Subject to technical amendment
ID number 010-430
Page 93
1. Safety instructions
Caution! Danger of suffocation when entering the plant.
The personnel for assembly, operation, maintenance and repair must possess the appropriate quali­fication for this type of work. The area of responsibility, the authority and the supervision of personnel must be exactly regulated by the operator.
The operational security of the plant supplied is only guaranteed when it is used in accordance with the regulations. The limits of the technical specifications may not be exceeded on any account.
This plant contains electric charges and controls mechanical plant components. Non-compliance with the operating instructions may result in considerable damage to property, personal injuries or fatal accidents.
During assembly, operation, maintenance and repair of the plant, the regulations for the prevention of accidents, the pertinent DIN and VDE standards and directives must be heeded.
These are among others:
• "Regulations for the prevention of accidents - construction work" BGV C22, previously VBG 37
• "Excavations and trenches - slopes, planking and strutting, breadths of working spaces“ DIN 4124
• "Construction and testing of drains and sewers" DIN EN 1610
• "Directives for working in tanks and narrow spaces" BGR 117, previously ZH1/77
Warning !
Caution !
The cover on the small sewage treatment plant must be sufficiently secured against unauthorised opening (in particular by children) also during work breaks.
The plant consists of several components. Please therefore also heed the individual chapters in the operating instructions. During assembly, maintenance, service and repair work on one of the com­ponents, the plant as a whole must always be put out of operation by unplugging the mains plug on the control unit and securing it against unintentional restart. Ensure that the inflow of sewage is in­terrupted during assembly.
The control unit is live and may not be opened. Only qualified electricians may carry out work on electrical facilities. The term qualified electrician is defined in VDE 0105.
Work on the compressor exceeding the scope of the activities described in the chapter "Service and Maintenance" is not permissible.
It must be ensured that the electric cables as well as all other electrical plant components are in faultless condition. In case of damage, the plant may on no account be put into operation.
Conversions or changes to the plant may only be carried out in agreement with the manufacturer. For safety reasons, use original spare parts and accessories approved by the manufacturer. The use of other parts may void the liability for any consequences arising thereof.
93
Page 94
Table of contents
1. Safety instructions
2. General
2.2 Description of system .............................................................. Page 96
2.3 Plant configuration .................................................................. Page 97
2.4 Dimensions and useful volume .............................................. Page 98
2.5 Functional description ............................................................ Page 103
3. Packaging, transport and storage
3.2 Transport................................................................................. Page 105
3.3 Storage ................................................................................... Page 105
4. Installation and assembly
4.2 Excavation pit ......................................................................... Page 106
4.3 Blinding layer ......................................................................... Page 106
4.4 Placing.................................................................................... Page 107
4.5 Filling the tank ........................................................................ Page 107
4.6 Backfilling the excavation pit .................................................. Page 107
4.7 Pipework................................................................................. Page 107
4.8 Laying the connecting lines ................................................... Page 108
4.9 Assembly of the attachment pieces ...................................... Page 109
4.10 Filling ...................................................................................... Page 110
4.11 Installation control unit and compressor .............................. Page 111
5. Commissioning
5.2 Operator's duties .................................................................... Page 115
5.3 Instruction of the Customer ................................................... Page 115
2.1 Area of application ................................................................. Page 96
.......... .............................................................................................. Page 93
3.1 Packaging................................................................................ Page 105
4.1 Place of installation ................................................................. Page 106
5.1 Making the plant ready for operation ..................................... Page 114
6. Operation and disposal 6.1
7. Maintenance
7.3 Diganosis and faults................................................................ Page 120
8. Control of the septic system
8.3 Maintenance menu................................................................. Page 123
8.4 Settings menu ......................................................................... Page 124
9. Malfunctions and remedial measures
10. Warranty
11. Plant passport and factory approval
12. Declaration of conformity
13. Operations diary
14. Maintenance checklist
8.1 System menu ......................................................................... Page 123
Operation ............................................................................... Page 115
6.2
Self-inspection by the operator .............................................. Page 116
6.3
Things that do not belong into a septic system ...................... Page 117
6.4
Disposal .................................................................................. Page 118
7.1
Preliminary sedimentation and aeration ................................. Page 119
7.2
Compressor ............................................................................ Page 120
8.2
Information menu .................................................................. Page 123
............................................. ................................................... Page 125
..... ................................................................................................. Page 128
....................................................................................................... Page 129
....................................................................................................... Page 130
....................................................................................................... Page 131
....................................................................................................... Page 132
15. Technical specifications
16. Spare Parts ....... ................................................................................................ Page 134
....................................................................................................... Page 133
94
Page 95
Dear customer,
we are pleased that you have decided to buy a KESSEL product. The entire plant has been subjected to a stringent quality control before it has left our factory. Please nevertheless check immediately whether the plant has been delivered to you complete and undamaged. In case of any transport damage, please refer to the instructions in the chapter "Warranty" in this manual. These installation, operating and maintenance instructions contain important information that has to be observed during assembly, operation, maintenance and repair. Prior to carrying out any work on the plant, the operator and the responsible technical personnel must carefully read and heed these instructions. KESSEL AG
95
Page 96
2. General
2.1 Area of application
InnoClean PLUS, the septic system from KESSEL, is a clea­ning unit for domestic wastewater in keeping with DIN 4261 Part II / EN 12566. It is not envisaged for precipitation and animal husbandry and swimming pool wastewater. This septic system biologically cleans domestic wastewater and automatically adapts to the quantities arising. The waste­water is collected and cleaned in a plastic tank. This tank is envisaged for trench shoring in the ground. A control unit automatically regulates aeration and agitation. It is envisaged for unobstructed installation in frost-protected,
2.2 Description of system
dry rooms which are safeguarded from flooding. In addition to the septic system, provision must be made for a suitable wastewater discharge line in keeping with ATVDVWK
-A138. Furthermore, the council, country district or district water authority is responsible for installation and operation approval.
KESSEL-InnoClean PLUS consists of two main segments. The control unit is located inside a frost-free, flood-proof and dry room. The plastic tank inside of which the purifica­tion process is taking place is installed in the ground outside the building.
Control unit (control and compressor)InletPreliminary sedimentation chamberAeration chamberAerator spark plugSeepage pit (optional)Valve blockPurification tower with integrated sampling
vessel and drain
Cable conduitVentilation line
96
Page 97
2.3 Plant configuration
Side view, tank EW 4 – 6
useful volume 4800 l
T
2. General
T
Side view tank EW 8 -10
useful volume 7600 l
h2
leer
h
h1
Front view
L
GW
B
97
Page 98
2.4 Dimensions and useful volume
(ca. kg)
Gewicht
Weight
(ca. Kg)
)
leer
(h
(mm)
Höhe
Kabel-
leerrohr
height (mm)
Conduit pipe
)
1
(h
(mm)
Höhe
(mm)
Outlet
Auslauf
height )
2
(h
(mm)
Höhe
Inlet
Zulauf
(mm)
height
(mm)
water
Grund-
wasser
Ground-
(GW) (mm)
(mm)
T
(mm)
T
Tiefe
(mm)
GOK bis Sohle Zulauf
Depth from ground
to inlet base (mm) (T)
(mm)
Breite
(mm)
Width (B)
2. General
(mm)
Länge
Length (mm) (L)
(l)
Total volume
Gesamtvolumen
Behälter 1 Behälter 2 Behälter 3 Behälter 4 Behälter 5 Behälter 6 L 1 L 2 L 3 b1=b2 min max
Gesamt
(DN)
Zu-/Ablauf
Inlet/drain
Anzahl
Behälter
Number
of tanks
C D
Item number
Artikelnummer
Purification class
inlet
(l/Tag)
Schmutz-
maximaler
Maximum
wasserzulauf
wastewater
(PE)
(EW)
gleichwert
Einwohner-
equivalent
Population
97804**
4 600 1 150 4800 4800 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 530
97806 **
6 900 1 150 4800 4800 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 530
97808 **
8 1.200 1 150 7600 7600 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 700
97810 **
10 1.500 1 150 7600 7600 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 700
97812 **
12 1.800 2 150 9600 4800 4800 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 970
97814 **
14 2.100 2 150 12400 7600 4800 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1130
97816 **
16 2.400 2 150 12400 7600 4800 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1130
97818 **
18 2.700 2 150 15200 7600 7600 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1300
97820 **
20 3.000 2 150 15200 7600 7600 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1300
97822 **
22 3.300 3 150 18300 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1430
97824 **
24 3.600 3 150 21000 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1540
97826 **
26 3.900 3 150 21000 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1540
97828 **
28 4.200 3 150 23800 8100 7600 8100 3470 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1700
97830 **
30 4.500 3 150 23800 8100 7600 8100 3470 3470 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 1700
97832 **
32 4.800 6 150 31000 5350 5350 4800 5350 4800 5350 2350 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2620
97834 **
34 5.100 6 150 31000 5350 5350 4800 5350 4800 5350 2350 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2620
97836 **
36 5.400 6 150 31000 5350 5350 4800 5350 4800 5350 2350 2350 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2620
97838 **
38 5.700 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
97840 **
40 6.000 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
97842 **
42 6.300 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
97844 **
44 6.600 6 150 36600 5350 5350 7600 5350 7600 5350 2350 3470 2350 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 2950
98
97846 **
46 6.900 6 150 42000 8100 8100 4800 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 3150
97848 **
48 7.200 6 150 42000 8100 8100 4800 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 3150
50 7.500 6 150 42000 8100 8100 4800 8100 4800 8100 3470 2350 3470 2000 604 1054 T-255 1775 1875 1775 2000 315097850 **
Attention: Weather influences or cooling of the chamber during installation (due to filling with cold water)
Before installation of the chamber it is recommended that the exact dimensions of the chamber being installed
could result in slight dimensional changes of separators, wastewater treatment systems and rainwater storage
tanks in comparison with dimensions listed in catalogs or drawings.
(especially the chamber height) is checked.
Page 99
2. General
Plant configuration EW 4, EW 6, EW 8 and EW 10
Sampling vessel
Feed sensor
Beschickungsheber Notüberlauf
Clear water syphon
KlarwasserheberProbenahmebehälter
Emergency overflow
HP
1950
ges
H
Hs
Pipe aerator element
Rohrbelüfterelement
l
Excess sludge syphon
Überschussschlammheber
1850
Rmax
H
Rmin
H
Floating switch
Schwimmerschalter
A
h
Inlet
Bd kg/d BSB5 Freight/day Qd m Q10 m3/h Sewage inlet//hour Vdz m3 Sewage inlet/cycle
Rmax
A
Rmin
3
/d Sewage inlet/day
h
Rmax
h
Rmin
Inlet DN 150
Coarse particle
Grobfang und
Schlammspeicher
sludge storage
Inlet
strainer and
Dimensions
Outlet
AblaufZulauf
DN 150
Belebung
Aeration
SBR
SBR
Plastic tank, single tank version
Volumes
b
Volumes
Vr, moyen m Vr, max m3 Maximumreactor volume Vr, min m3 Minimum reactor volume Vs m Vp m Vs, ges m3 Useful volume sludge storage
Heights
Hr max m Maximum water level Aeration Hr min m Minimum water level Aeration Hs m Minimum water level sludge storage Hp m Height of the buffer inside the storage Hges m Max. water level sludge storage
3
Medium reactor volume,
3
Minimum sludge storage
3
Volume of buffer inside the storage
Height
h
Rmax
h
Rmin
Surface
A
Rmax
A
Rmin
99
Page 100
2. General
Plant configuration EW 12, EW 14, EW 16 and EW 20
Sampling vessel
Feed sensor
Beschickungsheber Notüberlauf
HP
1950
ges
H
Hs
L1
Tank 1
Behälter 1
Inlet DN 150
Clear water syphon
KlarwasserheberProbenahmebehälter
Emergency overflow
Excess sludge syphon
Überschussschlammheber
Floating switch
Schwimmerschalter
Pipe aerator element
Rohrbelüfterelement
Outlet DN 150
AblaufZulauf
b
A
A
Rmax
Rmin
Rmax
h
Rmin
h
h
1850
Rmax
H
Rmin
H
Inlet
Bd kg/d BSB5 Freight/day Qd m3/d Sewage inlet/day Q10 m3/h Sewage inlet//hour Vdz m
3
Sewage inlet/cycle
Volumes
Vr, moyen m3 Medium reactor volume, Vr, max m Vr, min m3 Minimum reactor volume Vs m Vp m
3
Maximumreactor volume
3
Minimum sludge storage
3
Volume of buffer inside the storage
Vs, ges m3 Useful volume sludge storage
Coupler DN 100
Behälter 2
Tank 2
Grobfang und
Coarse particle
strainer and slud-
Schlammspeicher
Inlet
ge storage
L2
Belebung
Aeration
SBR
SBR
Dimensions
Pipe aerator element
Rohrbelüfterelement
1 + 2
Plastic tank, two tank version
Volumes
Heights
Hr max m Maximum water level Aeration Hr min m Minimum water level Aeration Hs m Minimum water level sludge storage Hp m Height of the buffer inside the storage Hges m Max. water level sludge storage
Height
h
Rmax
h
Rmin
Surface
A
Rmax
A
Rmin
100
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