Keeler Ophthalmic and Diagnostic Instruments User manual

VOR GEBRAUCH BITTE SORGFÄLTIG DURCHLESEN
Ophthalmisches & Diagnostisches Instrumente
Gebrauchsanweisung
Inhaltverzeichnis
1.0 Ophthalmoskope
2.0 Skiaskope
4.0 Griffe
5.0 Ladeanleitungen Für Wiederaufladbare Keeler Griffe
6.0 Reinigungs- und Sterilisationsanleitungen
7.0 Garantie
8.0 Zubehör
1.0 Ophthalmoskope
Achtung
Dieses Produkt nicht in der Nähe brennbarer Gase verwenden.
Achtung
Dieses Produkt nicht in Flüssigkeiten tauchen.
Achtung
Produkt bei Beschädigung nicht verwenden. Regelmäßige Sichtprüfung auf Anzeichen auf Beschädigung durchführen.
Achtung
Nach den Bundesgesetzen der USA darf diese Vorrichtung nur durch oder auf Verschreibung durch einen Arzt oder medizinischen Praktiker verkauft werden. (Nur für USA)
1.1 Fachmann
1.2 Taschenformat
1.3 Standard
!
!
!
Rasterregler / Filterregler
Linsenrad
Pupillometer
Zusätzliches Linsenrad
Linsenrad
Rasterregler / Filterregler
Linsenrad
!
1.4 Arzt und Professionelles Format
1.5 Linsenrad
Das Linsenrad wird gedreht, um die erforderliche Linse auszuwählen. Linsenstärken werden im Sichtfenster wie folgt angezeigt. Schwarz = (+) Starke Linsen Ro = (-) Starke Linsen.
1.6 Zusätzliches Linsenrad
Stellt sich auf +/- 20 in einem Schritt ein.* *Nur für professionelles Format.
1.7 Fachmann Zusätzliches Linsenrad
Drehen Sie sich, um +10, +15, +30/-10, -15, -30 Objektive Dioptre auszurichten.
1.8 Linsenweiten
Fachmann
+44D bis -45D in einzelnen Dioptrieschritten.
Professionelles Format
+29D bis -30D in einzelnen Dioptrieschritten.
Arzt und Standard
+40D bis -25D
Taschenformat
+20D bis -20D
Zusätzliches Linsenrad
Rasterregler
Filterregler
1.9 Rasterregler
Der Rasterregler wird eingesetzt, um den für die Untersuchung erforderlichen Strahl zu wählen. Es kann zwischen den folgenden Rastern gewählt werden.
Weiter Winkel
Beleuchtet den größten Bereich des Fundus, um somit die bestmögliche allgemeine Diagnose durch eine geweitete Pupille zu erhalten.
Mittlerer Winkel
Erlaubt einen einfacheren Zugang durch eine verengte Pupille bei einer Peripherieuntersuchung. Besonders nützlich bei Untersuchungen durch einen Kinderarzt.
Makulär
Besonders zur Beobachtung des Makulärbereiches des Fundus entwickelt. Verringert die Pupillenreaktion und ist angenehmer für den Patienten.
Schlitz
Wird in der Hauptsache zur Feststellung von Erhöhungen und Absenkungen der Retina eingesetzt, kann aber auch verwendet werden, um die Vorderkammertiefe zu beurteilen.
Glaukom
Projiziert ein Raster auf die Retina, um das Papillen/Augenbecher-Verhältnis zu beurteilen und so als Hilfe bei der Glaukomdiagnose und Überwachung zu dienen.
Fixierungskreuz
Projiziert ein Raster auf die Retina, um damit den Grad und die Richtung der exzentrischen Fixierung zu beurteilen. Eignet sich besonders bei der Untersuchung von Kindern.
Die Rasterbandbreite für jedes Ophthalmoskop ist wie folgt:
Fachmann
Professionelles Format
Arzt
Standard
Taschenformat
1.10 Filterregler *
Der Filterregler wird zur Auswahl des erforderlichen Filters verwendet. (*nur für professionelles Format/Arzt/Standard.)
1.11 Filteranwendungen
Rotfrei (Grünfilter)
Er wird zur detaillierten Untersuchung der Blutgefäße verwendet. Der Grünfilter blockiert rote Strahlen und zeigt die Blutgefäße schwarz vor einem dunkelgrünen Hintergrund. Dieser Filter eignet sich besonders bei diabetischer Retinopathie.
Kobaltblau *
Er wird in Verbindung mit Fluoreszeinfarbstoff zur Feststellung und Untersuchung von Narben auf der Hornhaut und Abschürfungen verwendet. (*nur für Arzt / Fachmann)
1.12 Pupillometer *
Halten Sie den Pupillometer angrenzend an die Augen des Patienten, um die Pupillengröße einzuschätzen. 1=1 mm. Die Bandbreite beträgt 1 mm bis 8 mm. (*gilt nur für Fachmann)
1.13 Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung von Ophthalmoskopen
Die Stärke des Lichts, das in die Augen der Patienten geleitet wird, sollte auf den für die Diagnose minimalsten Grad beschränkt werden.
Es ist bewiesen, dass die Gefahr einer Retinaverletzung durch Licht besteht, wenn das Auge über einen längeren Zeitraum intensiven Lichtquellen ausgesetzt wird. Viele ophthalmische Instrumente beleuchten das Auge mit intensivem Licht. Die Entscheidung, welche Lichtstärke bei einem Verfahren eingesetzt wird, muss von Fall zu Fall getroffen werden. Der Krankenhausarzt muss bei jedem Fall eine Beurteilung des Risikos und des Nutzens der zu verwendenden Lichtstärke vornehmen. Wird eine unzureichende Stärke eingesetzt, kann das eine ungenügende Visualisierung und gegenteilige Wirkungen, die ernster als eine Retinaverletzung durch Licht sind, zur Folge haben. Des Weiteren kann es trotz aller Bemühungen zur Minimierung der Gefahr einer Netzhautbeschädigung dennoch zu einer Beschädigung kommen. Die Retinaverletzung durch Licht ist eine mögliche Komplizierung bei der Notwendigkeit, helles Licht zur deutlichen Veranschaulichung okularer Strukturen im Verlauf delikater Augenoperationen einzusetzen.
Obwohl bei der Verwendung ophthalmischer Instrumente keine sichtbaren Retinaverletzungen durch Licht festgestellt wurden, wird dennoch empfohlen, den Beleuchtungsgrad für die Durchführung der Diagnose auf eine minimale Stufe einzustellen. Kleine Kinder und Personen mit kranken Augen sind eher gefährdet. Es kann ein erhöhtes Risiko vorliegen, wenn die untersuchte Person demselben Instrument oder einem anderen ophthalmischen Instrument, das eine intensive Lichtquelle verwendet, in
Loading...
+ 12 hidden pages