C 1.1 Steuerung INTRA K - LUX Motor 200 / Motor INTRAmatic LUX KL 700 ..............................................................2
C 1.2 Wasserblock-Bauteile ............................................................................................................................................4
Wasserblock kompakt ohne DVGW ......................................................................................................................4
Wasserflasche mit DVGW und Wasserblock für Wasserflasche ..........................................................................5
C 1.3 Funktion Wasserblock bei Wasserentnahme ........................................................................................................6
C 1.4 Prinzip Spülvorrichtung ..........................................................................................................................................7
C 1.5 Aufbau: KaVo-Schalen-Absaugventil ....................................................................................................................7
Page 6
22
KaVo 1058
C 1.1 Steuerung
INTRA K - LUX Motor 200 /
Motor INTRAmatic LUX KL 700
@ Start
” Soll-Drehzahl
# Steuer- und Regeleinheit:
Regelt die Drehzahl-Strombegrenzung
£ Motorkennung und Strommessung:
Gibt Werte an die Steuer- und Regel-
einheit
fi Gleichstromsteller
Ì Wechselrichter
\ Motor INTRAmatic LUX KL 700
| INTRA K-LUX-Motor 200
· PIEZOlux-Elektronik
Anzeigen auf der Motorelektronik:
H 8:Leuchtdiode für Start
H 9:DC 33 V
H 10:Störung (gelb)
H 11:Gleichspannung UW (Lastabhängig)
H 12:DC 7 V
H 13:CPU
Stecker:
X 1:Leistungsstecker
X 2:Schutzleiteranschluss
X 3:Signalstecker
Störungen werden durch sich wiederholende
Blinkimpulse der gelben Leuchtdiode H 10
signalisiert.
Bei allen Störungen wird der Motor abgeschaltet.
fi
£
#
”
@
Ì
\
|
·
33 V DC
K/KL-Motor-Elektronik
Mat.-Nr. 0.696.0161
U
V
W
U
W
Um
Um
M 3 ~
Im
Im
DC M
DC 33 V
DC -WV
5 4 3 2 1
H 10
H 11 H 12 H 13
L
U
W
A6
B6
RXD
TXD
DC DC 7 V
A1B1
U
X 1
X 3
X 2
H 8
Best.-Nr. 696 0161
H 9
Page 7
C
33
KaVo 1058
Fehlerursache
Überlastung des Motors, Motorstrom 7 sec. über 3 A
Motor länger als 3 sec. blockiert
kein Motor angeschlossen, evtl. Leitungsbruch bei K-Motor
200 oder ZEG-Elektronik
Leitungsbruch bei INTRA-KL Motor, Phase V
Drehzahl des Motors länger als 2 sec. zu hoch, eine Phase
des Motors unterbrochen oder Motorelektronik defekt
Überstrom im Wechselrichter, Elektonik- oder MotorKurzschluß
Drehzahlsollwerteingang unter 0,5 V, Stecker X 3 A4 + A5,
Geräteelektronik defekt
Drehzahlsollwerteingang über 11 V, Stecker X 3 A4 + A5,
Geräteelektronik defekt
Leckstrom in Stromquelle zu hoch, je nach Leckstrom kann
noch gearbeitet werden bzw. ist der Motor gesperrt
Kurzschluß im Gleichstromsteller Transistor
Gleichstomsteller defekt (Autom. Test beim Einschalten)
Wechselrichter defekt (Autom. Test beim Einschalten)
Bremseinrichtung defekt (Autom. Test beim Einschalten)
Kühlkörper zu heiß (90 °C)
Temperatursensor auf Kühlkörper defekt (Kurzschluß)
Datenverlust im EEPROM-Speicher (GCODE)
Programmspeicher (EPROM) Prüfung (Autom. Test beim
Einschalten)
Serielle Kommunikation in Betriebsart Seriell länger als
200 ms unterbrochen, wird nur erkannt, wenn Motor oder
DC -Verbraucher in Betrieb ist. (X 3 A4 + A5)
Fehlerbehebung
Motor entlasten, Anlasser Aus/Ein
Blockierung aufheben, Anlasser Aus/Ein
Anlasser Aus/Ein, Motor anstecken, Kohlen erneuern (200),
Motorschlauch und Kontakte im Modul kontrollieren
Verbindung herstellen
Gerät Aus/Ein, Defekt reparieren
Anlasser Aus/Ein, Defekt reparieren
Anlasser Ein/Aus, Geräte- oder Motorelektronik austauschen
Gerät Aus/Ein, Geräte- oder Motorelektronik austauschen
Gerät Aus/Ein, Motorelektonik aus tauschen
Gerät Aus/Ein, Motorelektronik austauschen
Gerät Aus/Ein, Motorelektronik austauschen
Gerät Aus/Ein, Motorelektronik austauschen
Gerät Aus/Ein, Motorelektronik austauschen
Motorelektronik abkühlen
Motorelektonik austauschen
Gerät Aus/Ein, Motorelektronik austauschen
Gerät Aus/Ein, neues EPROM einsetzen
Anlasser Aus/Ein, Serielle Verbindung wieder herstellen
(RXD, TXD).
1
2
3
4
6
7
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
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44
KaVo 1058
C 1.2 Wasserblock-Bauteile
Wasserblock DVGW
@ Mischbehälter (Wv7)
” Füllstandssensor
S1Mischbehälter leer
S2Mischbehälter füllen
S3Mischbehälter gefüllt
S4Mischbehälter übervoll
# Magnetventil DC 24 V (Y5)
Entkeimungsflüssigkeit und Drossel
Entkeimungsflüssigkeit (Wv22)
£ Rückschlagventil (Wv8)
fi Druckwächter Speicher (S8)
Ì Schnellkupplung Wasser (Wv13)
\ Magnetventil DC 24 V (Y4)
Mischbehälter füllen
| Speicher (Wv9)
· Hauptschalter mit Druckreglerfunktion
(Wv2)
¯ Wassereingangsfilter (Wv1)
» Schalter Selektivkolben offen (S9)
„ Magnetventil DC 24 V (Y2) Speicher,
Schalldämpfer (Wv11), Abluftdrossel
(Wv15) und Filter (Wv17)
‰ Druckregler Luft (Wv10)
® Magnetventil DC 24 V (Y3)
Selektivkolben
˝ Magnetventil DC 24 V (Y1)
Mischbehälter und Zulaufdrossel
(Wv16) und Abluftschlauch (Wv12)
ˇ Selektivkolben (Wv5)
Á Wassereinlauf mit Luftstrecke (Wv4)
Wasserblock kompakt ohne DVGW
£ Rückschlagventil (Wv8)
Ì Schnellkupplung Wasser (Wv13)
· Hauptschalter mit Druckreglerfunktion
(Wv2)
¯ Wassereingangsfilter (Wv1)
Û Druckregler Wasser (Wv25)
@
”
#£fiÌ\| ·
¯»„‰®˝ˇÁ
Ì
Û·¯£
43
43
44
44
43
43
44
44
Page 9
C
55
KaVo 1058
Wasserflasche mit DVGW und
Wasserblock für Wasserflasche
Ø 3/2-Wegeventil, mechanisch betätigt
(Ws38)
ø Druckwasserflasche (Ws19)
Å Wasserfilter (Ws22)
Í Druckregler (Ws4)
d Überdruckventil (Ws8)
Druckwasserflasche rechts drehen.
Das 3/2-Wegeventil Ø wird auf
Durchgang geschaltet.
Dies bedeutet Funktion ‘Ein’, d.h. Druck ist
in der Druckwasserflasche ø vorhanden.
Druckwasserflasche links drehen.
Das 3/2-Wegeventil Ø schließt und
entlüftet die Druckwasserflasche.
Warten bis das Entlüftungsgeräusch
endet, dann Druckwasserflasche ganz
abschrauben.
£ Rückschlagventil (Wv8)
Ì Schnellkupplung Wasser (Wv13)
· Hauptschalter mit Druckreglerfunktion
(Wv2)
¯ Wassereingangsfilter (Wv1)
B
A
Ì
·¯
£
ø
Í
d
Å
Ø
Luft (12)
Wasser(44)
ø
Ø
A
B
43
43
44
44
Page 10
66
KaVo 1058
C 1.3 Funktion Wasserblock bei
Wasserentnahme
Der Ablauf der Intensiventkeimung ist in
der Pflegeanweisung bereits beschrieben.
Der interne Vorgang im Wasserbehälter soll
hier kurz erläutert werden.
Wird durch Wasserentnahme das Wasserniveau im Behälter ” niedrig, dann werden
folgende Schritte abgearbeitet:
Schwimmerschalter S 2 wird betätigt
(LED S 2 leuchtet).
Magnetventil Y 2 schaltet auf Durchgang.
Membrane vom Speicherbehälter # wird mit
Luftdruck beaufschlagt (LED Y 2 leuchtet).
Rückschlagventil Wv 8 schließt.
Magnetventil Y 1 schaltet aus und entlüftet
Mischbehälter ”.
Magnetventil Y 3 öffnet den Selektivkolben
(LED Y 3 und S 9 SK leuchten).
Magnetventil Y 4 öffnet den Wasserweg
(LED Y 4 leuchtet).
Magnetventil Y 5 öffnet ca. 2,5 sec. (Zeit einstellbar), H
2O2
fließt in den Mischbehälter ”
(LED Y 5 leuchtet).
Ist der Mischbehälter wieder gefüllt, dann
werden folgende Schritte abgearbeitet:
Schwimmer S 3 voll (LED S 3 leuchtet)
Magnetventil Y 4 schließt den Wasserzulauf.
Magnetventil Y 3 schließt den Selektivkolben
und sperrt den Mischbehälterzugang.
Magnetventil Y 1 öffnet und gibt Luftdruck
auf das Wasserniveau vom Mischbehälter
(LED Y 1 leuchtet).
Magnetventil Y 2 schließt und entlüftet die
Membrane vom Speicherbehälter langsam, so
daß kein spürbarer Wasserdruckabfall entsteht.
Rückschlagventil Wv 8 öffnet.
Während des Füllvorganges kann nur eine
bestimmte Menge Mundglaswasser entnommen werden.
Leuchtet die LED S 8 DW (rot), dann ist
der Speicherbehälter leer. Die Heizung am
Boiler Mundglas schaltet nicht ein.
Befindet sich Wasser im Standkörper, so
schaltet S 7 Luft und Wasser ab.
Bei 1058 ist für S 7 ein Brücken-
stecker vorhanden.
(LED S 7 HW rot leuchtet, LED V 17
erlischt, Luftblock schaltet ab).
Es kann nur noch eine begrenzte Zeit abgesaugt werden.
D 1.1 Elektrik ....................................................................................................................................................................2
D 1.2 Medien ....................................................................................................................................................................2
D 2.1 Einstellungen im Servicemode ..............................................................................................................................3
Gruppe 00 ..............................................................................................................................................................3
Gruppe 01 ..............................................................................................................................................................5
Gruppe 02 ..............................................................................................................................................................6
Gruppe 03 ..............................................................................................................................................................6
Gruppe 04 ..............................................................................................................................................................6
Gruppe 05 ..............................................................................................................................................................6
Gruppe 06 ..............................................................................................................................................................7
Gruppe 07 ..............................................................................................................................................................8
Gruppe 08 ..............................................................................................................................................................8
Gruppe 09 ............................................................................................................................................................11
Gruppe 0A ............................................................................................................................................................12
D 2.2 Sonderfunktionen ................................................................................................................................................13
D 3.1 Überprüfen der Sicherungen und Steuerspannungen ........................................................................................15
D 3.2 Überprüfung der Kaltlichtspannung Arztelement ..................................................................................................16
D 3.3 INTRA LUX Motor KL 700 ....................................................................................................................................17
D 3.4 Einstellung von PIEZOlux ....................................................................................................................................17
D 4.1 Systemluftdruck einstellen ....................................................................................................................................19
D 4.2 Antriebsdruck der Turbine kontrollieren .............................................................................................................. 19
D 4.3 Systemwasserdruck einstellen ............................................................................................................................20
D 4.4 Einstellung Sprayluftdruck ....................................................................................................................................22
D 4.5 Rücksaugung einstellen ......................................................................................................................................22
D 4.6 Entlüften ..............................................................................................................................................................23
D 4.7 Einstellung Luftdruck am Dreifunktionshandstück ..............................................................................................23
D 4.8 Einstellung Fließdruck an der Mundspülbeckenspülung ......................................................................................24
Auf folgenden Platinen können Einstellungen bzw. Überprüfungen vorgenommen werden:
@ Zentrale Steuerung
” Motorelektronik für INTRA K-K-Motor
200 oder für INTRAmatic LUX Motor
KL 700
# PIEZOlux-Elektronik
D 1.2 Medien
Für die richtige Medienversorgung müssen
an folgenden Bauteilen Einstellungen bzw.
Überprüfungen vorgenommen werden.
£ Druckregler am Wasserblock ohne
DVGW zur Einstellung des Systemwasserdruckes
fi Druckregler am Wasserblock DVGW
zur Einstellung des Systemwasserdruckes
Ì Druckregler für System- und Spritzen-
luft (Dreifunktionshandstück) in der
Gerätesbasis
\ Druckregler zur Einstellung des Wasser-
druckes in der Druckwasserflasche
| Drossel zur Einstellung des Sprayluft-
druckes im Arztelement
Drossel zur Einstellung der Rücksaugung
Schraube zur Entlüftung
· Schlauchdrossel zur Einstellung des
Fließdruckes für die Mundspülbeckenspülung
¯ Einstellung des Antriebsdruckes der
Turbine
@”
#
|
44
44
43
43
44
44
43
43
fi
oder
£
·
\
¯
1220
Ls1 Ls3
Ì
Page 15
D
33
KaVo 1058
D 2 Servicetest
D 2.1 Einstellungen im Servicemode
Mit dem Servicetester, Mat.-Nr. 0.411.8761,
werden Werte eingestellt bzw. überprüft.
Der Servicetester wird auf der Zentralen
Steuerung an Stecker X 22 angeschlossen.
■
Beim Einstecken des Servicetesters muß
der Gerätehauptschalter ausgeschaltet sein.
■
Auf Kodierung @ achten.
Nach Einstecken des Servicetesters zeigt
dieser zum Beispiel die Testebene 8 an.
Mit der weißen Taste ” wird die
Testebene weitergeschaltet.
Jede Testebene ist für eine bestimmte
Messung oder Kontrolle zuständig.
Gruppe 00
• Potentiometer Multi-Fußbedienelement
• Prüfdatum
Testebene 0 einstelllen.
@
”
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44
KaVo 1058
Potentiometer Multi-Fußbedienelement
Fußtaster auf Linksanschlag
schwenken.00
Fußtaster auf Rechtsanschlag
schwenken255
M
T
M
T
Page 17
D
55
KaVo 1058
Gruppe 01
• Potentiometer des Wegaufnehmers für
die Hubbewegung
Testebene 1 einstellen.
■
Beim Betätigen einer Stuhlbewegung endet
die Bewegung bei dem Wert, der beim Ablauf
des Lernprogramms (S 1) dem Endschalter zugeordnet wurde, spätestens jedoch bei
Erreichen des Endschalters.
■
Während des Abspeicherns einer Stuhl-
position liefern die Wegaufnehmer den SollWert. Beim späteren Ablauf einer Stuhlbewegung wird die momentane Position (IstWert) mit der Abgespeicherten (Soll-Wert)
verglichen.
■
Die Stuhlbewegung endet, wenn beide
Werte annähernd gleich sind.
■
Die Werte müssen während der Stuhl-
bewegung gleichmäßig ansteigen bzw.
abfallen. Sprünge würden auf einen schadhaften Wegaufnehmer hinweisen.
■
Wird die Zentrale Steuerung ausgetauscht,
muß das Stuhl-Lernprogramm abgefahren
werden. Danach können die Wegaufnehmer
wie oben beschrieben überprüft werden.
Automatikposition anfahren.
” Sollwert der jeweiligen AP-Position
wird angezeigtz. B. 85
£ Istwert der jeweiligen AP-Position wird
angezeigtz. B. 85
±10
Patientenstuhl manuell
nach unten fahren £:ca. 12
Patientenstuhl manuell
nach oben fahren £: ca. 243
zusätzlich Fußtaster betätigen:
gelernte Stuhlgrenzwerte werden angezeigt
• Potentiometer des Wegaufnehmers für
die Rückenlehnenbewegung
Testebene 2 einstellen.
Der Wegaufnehmer (Potentiometer) des
Spindelmotors für die Bewegung der Rückenlehne wird überprüft.
Bei der Überprüfung ist wie in der Gruppe
01 beschrieben zu verfahren.
Die Anzeigen für die Rückenlehne sind
identisch mit den Anzeigen der Stuhlbasis.
Gruppe 03
• Kaltlicht-Korrekturwert
• Kaltlicht-Nachleuchtdauer
Testebene 3 einstellen.
” Korrekturwert der Kaltlichtspannung
Standardwert: 3
Dieser Wert muß mit der gemessenen
Kaltlichtspannung verglichen werden.
Der Meßvorgang ist im Kapitel D 3.2 beschrieben.
£ Kaltlichtnachleuchtzeit
Standardwert: 10 sec.
Die eingestellten Werte werden sofort
gespeichert.
Die Schrittweite beträgt 0,2 sec.
Gruppe 04
• Mundglasfülldauer
• Mundspülbeckenspüldauer
Testebene 4 einstellen.
” Mundglasfüllzeit
Standardwert: 5 Sekunden
£ Mundspülbeckenspülzeit
Standardwert: 7 Sekunden
Die eingestellten Werte werden sofort
gespeichert.
die Schrittweite beträt 0,2 sec.
Gruppe 05
nicht belegt
+
+
”
£
+
+
”
£
M
T
M
T
Page 19
D
77
KaVo 1058
Gruppe 06
• Boiler
• Erhitzer-Korrekturwerte für
Instrumentenspray
Boiler
Testebene 6 einstellen.
Korrekturwert £ für Mundglastemperatur
einstellen.
Erhitzer
Instrument entnehmen.
” Kenn-Nr. der Instrumentenablage
Korrekturwert £ für Sprayerhitzertemperatur
einstellen.
Die eingestellten Werte werden sofort
gespeichert.
Temperatur-Istwert
Temperatur-Sollwert
Bei einer Durchflußmenge von 50 ml sind
die Temperatur-Istwerte und die TemperaturSollwerte etwa gleich.
Korrekturwert von 0 - 10 entspricht einem
Temperaturwert von 33 - 43 °C.
”
”
£
A
B
A
B
M
T
M
T
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88
KaVo 1058
Gruppe 07
• Uhrzeit einstellen
Testebene 7 einstellen.
# Stunden
£ Minuten
” Sekunden
Einstellung in dieser Reihenfolge vornehmen.
Die eingestellten Werte werden sofort
gespeichert.
1-2-3-4-5 Anzeige: LED Achse 1 auf
6 Anzeige: LED Achse 1 ab
7 Anzeige: LED Achse 2 auf
8 Anzeige: LED Achse 2 ab
9-10 -11 -12 -13 Anzeige: LED LP
14 Anzeige: LED Spray
15 Anzeige: LED Motor r/l
16 Anzeige: LED Instrumentenlicht
17 -18 -19 -20 -21 Anzeige: LED Power
22 Anzeige: LED Service gelb
23 Anzeige: LED Sprayluft gelb
24 Anzeige: LED Röbi
25 Arzttreiber: Motor ein
26 Arzttreiber: Motor r/l
27 Arzttreiber: Instrumentenlicht ein
28 Arzttreiber: Röbi ein
29 Arzttreiber: ext. Timer Start/Stop
30 Arzttreiber: RXD aus.
31 -32 Arzttreiber: Kochsalzpumpe ein
33 Ablagequittierung: Arzt-Ablage 4
34 Ablagequittierung: Arzt-Ablage 3
35 Ablagequittierung: Arzt-Ablage 2
36 Ablagequittierung: Arzt-Ablage 1
37 Ablagequittierung: Arzt-Ablage 0
38 -39 -40 --
41 Wasserblock: Y1 Mischbehälter
42 Wasserblock: Y2 Speicher
43 Wasserblock: Y3 Selektivventil
44 Wasserblock: Y4 Mischbeh. Füll.
45 Wasserblock: Y5 Oxygenal füllen
46 Luftblock: Y6 Medien ein
47 -48 -49 Selektivventil Y22 Spraynebel
50 Selektivventil Y23 Speichelzieher
51 Wasserstrahlpumpe Y40
52 Saugstromventil Y14
53 Sprayluft Y9
54 -55 -56 Summer ein
57 Spray Y8
58 Bypass Y34
59 Aquamat füllen Y15
60 4F-Wasser aus Y12
61 Mundspülbeckenabsaugventil Y19
62 Schale ein Y16
63 Mundglas ein Y17
64 Amalgamabscheider ein
65 Behandlungsleuchte ein
66 Absaugrelais ein
67 Klingelrelais ein
68 Röntgenbildbetrachter ein
69 -70 -71 Arzt Instrumentenlicht ein
72 DCA-Relais ein
73 Treiber Stuhl Achse 1 ab
74 Treiber Stuhl Achse 1 auf
75 Treiber Stuhl Achse 2 auf
76 Treiber Stuhl Achse 2 ab
77 Stuhlrelais ein
78 -79 Luftblock: Y6 Medien ein
80 --
£
• Treibertest
£ Anzeige der Signale von der
Prozessorplatine an die Peripherie
M
T
Page 23
D
1111
KaVo 1058
Testebene 9 einstellen.
In dieser Testebene werden Gerätefunktionen aktiviert bzw. deaktiviert.
” Indexnummer
£ Funktionszustand
Index-Funktionszustand 0Funktionszustand 1
nummer
0:Behandlungsleuchte AutomatikBehandlungsleuchte manuell
1:---2:LP speichern bei Abruf SPLP speichern nach manuellen Bewegungen
3:Summer bei Start Motor-Linkslauf ausSummer bei Start Motor-Linkslauf ein
4:Stuhlfunktionen durch Multi-Fußbedienelement Stuhlfunktionen durch Multi-Fußbedienelement
bei abgelegtem Instrument möglichimmer sperren
5: Stuhlfunktionen durch Multi-FußbedienelementStuhlfunktionen durch Multi-Fußbedienelement bei
bei entnommenem Instrument möglichentnommenem Instrument sperren
6:Programmierung. Schale und Mundglas Programmierung nur im Servicemodus
per Tasten möglich
7:Behandlungsleuchte immer einBehandlungsleuchte schaltbar
8:kein automatischer Start der MundspülbeckenspülungMundspülbeckenspülung startet nach Erreichen der SP-
Position
9:----
10:---11:Vacustop durch Multi-Fußbedienelement (Fußtaster)Vacustop und Go durch Multi-Fußbedienelement (Fußtaster)
12:---13:---14:---15:---16:---17:ZEG Spraywasser immer einZEG Spraywasser schaltbar
18:Entkeimung nach Schritt 4 weiter in Schritt 3.6Entkeimung nach Schritt 4 Stop
Weiterschalten mit Taste Motorlinkslauf
19:----
Veränderte Werte werden sofort gespeichert.
Gruppe 09
• Gerätefunktionen
£
”
Page 24
1122
KaVo 1058
Gruppe 0A
Testebene A einstellen.
In dieser Testebene werden Informationen
zur Entkeimung angezeigt.
Anzahl der Wasserblockzyklen seit
Auslieferung des Geräts
Anzeige löschen.
Oxygenaldosierung einstellen
Oxygenaldosierzeit 0,6 sec. - 6,0 sec.
Taste Sitzbank auf (+ 0,2s)
Taste Sitzbank ab (- 0,2s))
Bei Betätigung der Taste LP/AP wird der
angezeigte Wert gelöscht.
+
M
T
M
T
M
T
Page 25
D
1133
KaVo 1058
D 2.2 Sonderfunktionen
Demowerte
Sprayvorwahltaste und Blaslufttaste am MultiFußbedienelement gedrückt halten und Taste
Sprayvorwahl am Arztelelement betätigen bis
ein langes Signal ertönt:
Memolog- und Memodentwerte werden auf
Auslieferungszustand gesetzt.
Fabrikwerte
Sprayvorwahltaste, Blaslufttaste am Multi-Fußbedienelement und Taste Rückenlehne auf
und Rückenlehne ab am Arztelement gedrückt
halten, zusätzlich Taste Sprayvorwahl am Arztelelement betätigen bis ein langes Signal ertönt.
Memolog- und Memodentwerte z. B. Erhitzer-,
Stuhlgrenzwerte, Zeiten und Gerätefunktionen
werden auf Auslieferungszustand gesetzt.
Summer bei Anforderung ‘Oxygenal
nachfüllen’ abschalten
Fußtaster am Multi-Fußbedienelement
gedrückt halten und Tasten Rückenlehne auf
und ab drücken.
Summer bei Anforderung ‘Oxygenal
nachfüllen’ wieder einschalten
Fußtaster am Multi-Fußbedienelement
gedrückt halten und Tasten Rückenlehne auf
und ab drücken.
oder
Gerät aus- und wieder einschalten.
Stuhlendschalter sind nicht in Funktion
Stuhl fährt auf mechanischen Anschlag.
-Kollisionsgefahr -.
Diese Funktion darf deshalb nur zum Zwecke
der Reparatur angewendet werden.
Taste LP/AP gedrückt halten und entsprechende
Stuhltaste betätigen.
oder
Tasten Sprayvorwahl und Blasluft gedrückt
halten und entsprechende Stuhltaste betätigen.
+
+
+
+
oder
oder
oder
+
oder
oder
oder
oder
+
M
T
M
T
M
T
M
T
Page 26
1144
KaVo 1058
EEPROM kopieren
@ EEPROM ins RTC kopieren:
Tasten R/L, Taste Sitzbank auf und Fußtaster gedrückt halten, dann Gerät einschalten.
” Von RTC ins EEPROM kopieren:
Tasten R/L, Taste Sitzbank ab und Fußtaster
gedrückt halten, dann Gerät einschalten.
Einstellung des Motortyps
K-Motor 200 oder Motor KL 700
Motor aus der Ablage entnehmen.
Mit der Taste Ebenenvorwahl Ebene E einstellen.
Taste Ebenenvorwahl betätigen bis ein Signal
ertönt.
Es wird umgeschaltet auf die Einstellung
der Kaltlichtintensität
Bei betätigtem Bügelschalter Taste
Ebenenvorwahl kurz betätigen.
Die Motoreinstellung wird angezeigt.
Taste Plus oder Taste Minus betätigen, ein
Signal ertönt und es wird zwischen K-Motor
und KL-Motor umgeschaltet.
Speicherung
Taste Ebenenwahl solange betätigen bis ein
Signal ertönt.
Der eingestellte Motortyp wird für Arzt 1
und 2 sowie alle Ebenen gespeichert.
+
@
”
+
+
KL-Motor
K-Motor
+
E123
E123
M
T
Serien- Nr. AB-Gerät
motor:
lux:
E123
motor:
4
4
E123
M
T
motor:
4
Page 27
D
1155
KaVo 1058
D 3 Elektrik
D 3.1 Überprüfen der Sicherungen
und Steuerspannungen
Auf der Netzeingangsplatine und auf der
Zentralen Steuerung befinden sich Sicherungen
und Kontrollanzeigen
Sicherungen:
F 1 Feinsicherung T 6,3 H ,
Hauptsicherung
F 1 Feinsicherung T 2,5 H für Spindel-
motor Achse 2
F 2 Feinsicherung T 2,5 H für Spindel-
motor Achse 1
F 4 Feinsicherung T 5 L für Erhitzer
Anzeige: V 13
F 5 Feinsicherung T 5 L für Boiler
Anzeige: V 16
F 6 Feinsicherung T 5 L für KAVOLUX
und Röntgenbildbetrachter
Anzeige: V 29
F 8 Feinsicherung T 5 L für Mehr-
funktionshandstücke
Anzeige: V 31
F 9 Feinsicherung T 5 L Für Stromkreis
DC 24 V und DC 33 V
Anzeige: V 23
F10 Feinsicherung T 4 L für Stromkreis
DC 7 V (Prozessor)
Anzeige: V 18
@ Feinsicherung T 5 L für POLYlux
” Feinsicherung T 8 L für Amalgam-
abscheider
Anzeige: V 11
# Feinsicherung T 5 L für KAVOSUN
1415 (15V)
£ Feinsicherung T 5 L für KAVOSUN
1415 (12V)
Leuchtdioden:
V 6 = DC 5 V
V 10 = DC 7 V
V 25 = DC 24 V
F2
F1
F1
F6
F5
F4
F8
F9
F10
”
£
#
V6
V25
V10
@
Page 28
1166
KaVo 1058
D 3.2 Überprüfung der Kaltlichtspannung Arztelement
Nicht möglich bei Motor K 200 und
Motor KL 700
Kaltlichtspannung direkt an der
Turbinenkupplung/Motorkupplung
messen.
Notwendige Meßwerkzeuge:
Für Turbine und Mehrfunktionshandstück:
PrüfadapterMat.-Nr. 0411 8831
Für Motor:
Meß-SteckerMat.-Nr. 0411 4411
Meßwerkzeug anschließen:
Am Motor Hülse in Pfeilrichtung lösen und
nach vorne abziehen.
Messung an der Turbine zwischen
Turbinenschlauch und Multiflexkupplung.
Meßgerät anschließen.
Ri > 1000 Ω/ Volt
Meßbereich > 3 V DC einstellen.
Motor bzw. Instrument aus der Ablage entnehmen.
Kaltlicht vorwählen und maximale Kaltlichtintensität einstellen.
Fußtaster betätigen und Spannung am
Meßgerät ablesen.
Sollwert: ≤ 3,2
- 0,15
Volt
Die Korrektur der Spannung erfolgt im
Servicemode, Gruppe 03
M
T
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KaVo 1058
D 3.3 INTRA LUX Motor KL 700
Auf der Elektronik für den KL-Motor 700
können keine Einstellungen vorgenommen
werden.
Funktionsprinzip siehe Teil C
D 3.4 Einstellung von PIEZOlux
Überprüfung
Folgende Punkte sind bei der Überprüfung
unbedingt zu beachten:
•Voraussetzung für eine korrekte Messung
ist ein funktionsfähiges Handstück:
Spitze: (Form: Sichel) auf Zustand überprüfen
Handstück auf Dichtigkeit überprüfen
Überwurfmutter vom Schlauch zum
Handstück muß fest angezogen sein
•Meßleitung, Mat.-Nr. 0411 8871
•Meßgerät auf Meßbereich DC 30 V einstellen und am Kondensator C 5 die
max. Versorgungsspannung 18 - 23 V
überprüfen. ZEG-Betrieb max. Intensität
•Brückenstecker X1 auf der PIEZOluxElektronik abziehen, Meßleitung einstecken und Meßgerät im Meßbereich
DC 1A anschließen. ZEG bei max.
Intensität betreiben und den Strom überprüfen. Sollwert max. 315
+15
mA
Wenn unter Berücksichtigung aller Punkte
die Meßwerte mit den angegebenen Werten
übereinstimmen, aber trotzdem keine ausreichende Leistung am Handstück auftritt, so
muß das Handstück (bzw. der Wandler)
ausgetauscht werden.
Danach sollte die Funktionsüberprüfung
nach Anweisung wiederholt werden.
Sollten die Meßwerte sowie die Leistung
nicht korrekt sein, so ist eine Einstellung der
Elektronik nach der folgenden Beschreibung
vorzunehmen:
0411 8871
+
-
D
L1
C5
C5
0.710.4241
X1
R20 R22
V3
1
M
T
M
T
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KaVo 1058
Einstellung
Handstück mit Spitze (Form: Sichel) anschließen.
Meßgerät am Kondensator C 5 anschließen
(Meßbereich DC 30 V).
Brückenstecker am Stecker X1 abziehen
und Meßleitung anschließen. Meßgerät
(Meßbereich DC 1A) anschließen.
Trimmer R 22 in Mittelstellung bringen.
ZEG bei max. Intensität betreiben und die
Versorgungsspannung am C 5 mit Trimmer
R 20 auf 20 V einstellen.
Steht nur ein Meßgerät zur Verfügung,
so muß bei der Spannungsmessung
der Brückenstecker X 1 aufgesteckt sein.
Abgleichkern ganz in die Spule L1 hineindrehen.
Abgleichkern ist sehr empfindlich auf
Druck und Überdrehung.
ZEG bei max. Intensität betreiben und durch
Herausdrehen des Abgleichkerns den Strom
auf max. 325 mA einstellen.
Wird dieser Wert nicht erreicht, so muß die
Versorgungsspannung am Trimmer R 20 nachgestellt werden.
ZEG bei max. Intensität betreiben.
Trimmer R 22 für die Strombegrenzung
soweit zurückdrehen, bis Strom um einen
geringen Wert auf ca. 320
+15
mA absinkt.
Strom am Trimmer R 20 auf max. 315
+15
mA
einstellen.
Das Schwingverhalten im unteren Intensitätsbereich ist nicht einstellbar und beginnt erst
bei ca. 100-150 mA (Stellung des Fußtasters
am Multi-Fußbedienelement in der Mitte).
Sollte trotz funktionsfähigem Handstück
und richtig durchgeführter Einstellung
die Leistung nicht korrekt sein, muß die
Elektronik ausgetauscht werden.
L1
C5
C5
R20 R22
0.710.4241
X1
V3
1
M
T
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D
1199
KaVo 1058
D 4 Medien
Eingestellt werden immer Fließdrücke.
D 4.1 Systemluftdruck einstellen
Gerät ausschalten.
Luftdruck entspannen (Mehrfunktionshandstück)
Manometer am Anschlußstück (Leitung 12)
des Lufteingangsblockes anschließen.
Gerät einschalten.
Turbine aus der Ablage entnehmen und
Fußtaster betätigen.
Druckwert am Manometer ablesen.
Sollwert: 4,75
± 0,25 bar
Einstellung bei betätigter Turbine falls
erforderlich:
Durch Drehen der Einstellschraube an Ls3
wird der Druck
im Uhrzeigersinn erhöht
gegen Uhrzeigersinn verringert
Einschaltdruck am Kompressor vielleicht zu niedrig
Die Messung erfolgt bei Linksanschlag des
Fußtasters.
Turbine aus der Ablage entnehmen und von
der MULTIflex Kupplung abziehen.
Manometer und Messdüse auf MULTIflex
Kupplung stecken.
Fußtaster betätigen.
Sollwert bei Linksanschlag: 1,2
± 0,2 bar
Sollwert bei Rechtsanschlag: 3,5
± 0,2 bar
(nicht einstellbar)
Liegt der Wert bei Rechtsanschlag außerhalb der Toleranz kann die Ursache ein
zu großer Leitungsverlust sein.
Abdeckhaube am Multi-Fußbedienelement
nach oben abziehen.
Schieber @ einstellen bis der Sollwert
erreicht ist.
1220
Ls1 Ls3
Ls 3
@
M
T
M
T
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44
44
43
43
2200
KaVo 1058
D 4.3 Systemwasserdruck einstellen
Wasserblock DVGW ist eingebaut:
Gerät ausschalten.
Wasserdruck entspannen (Mehrfunktionshandstück).
Manometer am Wasserblock am Anschluß 44
anschließen.
Gerät einschalten.
Turbine aus der Ablage entnehmen, Spray vorwählen und Fußtaster betätigen.
Druckwert am Manometer ablesen.
Sollwert: 2,5
± 0,2 bar am Anschluß 44
Einstellung bei betätigter Turbine falls
erforderlich:
Durch Drehen der Einstellschraube am
Druckregler Luft (Wv 10) wird der Druck
im Uhrzeigersinn erhöht
gegen Uhrzeigersinn verringert
Die Druckwerte für das Spraywasser
ergeben sich durch die Einstellung des
Systemwasserdruckes.
Staudruck Wasser kontrollieren.
Dieser darf max. 4,0 bar betragen.
Gegebenenfalls Druckregler Wasser (Wv 2)
am Wasserblock reparieren bzw. austauschen.
44
Wv 10
Wv 2
M
T
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D
2211
KaVo 1058
Wasserblock kompakt ohne DVGW ist
eingebaut:
Gerät ausschalten.
Wasserdruck entspannen (Mehrfunktionshandstück).
Manometer am Wasserblock am Anschluß
44 anschließen.
Gerät einschalten.
Turbine aus der Ablage entnehmen, Spray vorwählen und Fußtaster betätigen.
Druckwert am Manometer ablesen.
Sollwert: 2,5
± 0,2
bar am Anschluß 44
Einstellung bei betätigter Turbine falls
erforderlich:
Durch Drehen der Einstellschraube am
Druckregler Wasser (Wv 25) wird der Druck
im Uhrzeigersinn erhöht
gegen Uhrzeigersinn verringert
Die Druckwerte für das Spraywasser
ergeben sich durch die Einstellung des
Systemwasserdruckes.
Staudruck Wasser kontrollieren.
Dieser darf max. 4,0 bar betragen.
Gegebenenfalls Druckregler Wasser (Wv 2)
am Wasserblock reparieren bzw. austauschen.
Wasserflasche mit DVGW:
Gerät ausschalten.
Wasserdruck entspannen (Mehrfunktionshandstück).
Manometer am Druckregler Wv 4 anschließen.
Gerät einschalten.
Turbine aus der Ablage entnehmen, Spray vorwählen und Fußtaster betätigen.
Druckwert am Manometer ablesen.
Sollwert: 2,5
± 0,2 bar
Einstellung bei betätigter Turbine falls
erforderlich:
Durch Drehen der Einstellschraube am
Druckregler (Wv 4) wird der Druck
im Uhrzeigersinn erhöht
gegen Uhrzeigersinn verringert
Die Druckwerte für das Spraywasser
ergeben sich durch die Einstellung des
Systemwasserdruckes.
44
44
43
43
44
Wv 25
Wv 4
Wv 2
M
T
M
T
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2222
KaVo 1058
D 4.4 Einstellung Sprayluftdruck
Notwendiges Meßwerkzeug:
PrüfmanometerMat.-Nr. 0.411.8731
Prüfmanometer zwischen Turbine und
Multiflexkupplung anschließen.
Turbine aus der Ablage entnehmen, Spray
vorwählen und Fußtaster betätigen.
Druckwert ablesen.
Der Wert muß gleich sein wie bei Spraywasser 1,3 bar mit einer Toleranz von
± 0,2 bar
Einstellung falls erforderlich:
An der Drossel 28 (Ls 17) am SteuerventilLuftdruck einstellen:
im Uhrzeigersinn verringert
gegen Uhrzeigersinn erhöht
Abdeckung an der Rückseite des Arztelementes entfernen und Drossel mit
Schlitzschraubendreher einstellen.
oder
4 Schrauben an der Unterseite des Arztelementes losschrauben. Oberteil leicht
anheben, dann nach vorne schwenken.
Kreuzschlitzschrauben @ am Medienblock
lösen und Medienblock so anheben, daß die
Drossel zugänglich ist.
D 4.5 Rücksaugung einstellen
Notwendiges Meßwerkzeug:
RücksaugschaurohrMat.-Nr. 0.411.8921
Die Rücksaugung ist stufenlos einstellbar.
Instrument aus der Ablage entnehmen,
Turbine von der MULTIflex Kupplung und
Instrument von der Motorkupplung abziehen.
MULTIflex Kupplung und Motorkupplung
in das Rücksaugschaurohr stecken.
Spray vorwählen und Fußtaster betätigen-
Einstellschraube 46 am Steuerventil
Spraywasser (Ws 14) ganz hineindrehen.
Nach Abschalten des Fußtasters läuft Wasser
nach.
Einstellschraube 46 soweit nach links drehen
bis die Rücksaugung max. 6 cm erreicht.
28
46
28
46
max. 6 cm
MULTIflex Kupplung
Motorkupplung
@
@
M
T
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D
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KaVo 1058
D 4.6 Entlüften
Das Entlüften ist notwendig bei der
Inbetriebnahme und nach Reparaturen
Entlüftungsschraube nach links drehen.
Instrument entnehmen, Spray vorwählen
und Fußtaster solange betätigen bis Wasser
ohne Luftblasen austritt und die Entlüftungsschraube wieder ganz nach rechts gedreht ist.
D 4.7 Einstellung Luftdruck am
Dreifunktionshandstück
Notwendiges Meßwerkzeug:
PrüfmanometerMat.-Nr. 0.411.8731
Die Einstellung des Luftdruckes für das
Dreifunktionshandstück am Arzt- und
Helferinelement erfolgt im Gerätekörper.
Prüfmanometer zwischen Instrumentenschlauch und Dreifunktionshandstück
anschließen.
Handstück aus der Ablage entnehmen und
Taste A betätigen.
Druckwert ablesen.
Sollwert: 3,3
± 0,1 bar Fließdruck
Staudruck max. 4,0 bar
Einstellung falls erforderlich:
Druch Drehen der Einstellschraube am
Druckregler @ Ls1 wird der Druck
im Uhrzeigersinn erhöht
gegen Uhrzeigersinn verringert
1220
Ls1 Ls3
Ls 1
28
46
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KaVo 1058
D 4.8 Einstellung Fließdruck an der
Mundspülbeckenspülung
Der Wasserdruck für die Mundspülbeckenspülung wird mit den zwei Schlauchdrosseln
Sf14 am Schlauch mit der Nummer 53 eingestellt.
D 5 Mechanik
Mechanische Einstellungen sind in der
Montageanweisung beschrieben.
Manometer an Leitung 44 anschließen und den Druck mit Wv10 auf 2,5 ± 0,2 bar einstellen.OderManometer auf der Luftseite anschließen und den Druck mit Wv10 auf 2,7 ± 0,2 bar einstellen.
1063
1065
Jahre
Intervall
!
1
!!!!!!
1
!!!!!!
1
!!!!!!
3
!
1
!
1
!!!
1
!!!!!!!!!!!!!!!!!!
1
!
!
3
!
1
!!!!!!!!!!!!
!
1
1066
!!
!!!
!
!!!
!!!
1078
!
!!
1080
!!!!
!!!!
!
!
!
!
!!
1058
!
!
!
!
!
!
!!!
Menge
11
1131111111213
11111111211
ErsatzteilMaterialnummer
Kern Kpl. Set Luftblock1.000.0891!O - Ring0.236.0138!
Füllstandssensor kpl.0.238.1107!Schwimmer0.238.1074!Magnetventil0.238.1043!Dichtkappe Y40.238.10661O - Ring Y40.238.10651Ventil WEE Armatur Y40.238.1070!
Funktion prüfenFunktion prüfenStößel, O - Ring und Membrane erneuern.
Stößeldichtung, O-Ringe undMembrane erneuern.
Kontrollieren ggf. einstellenManometer an Leitung 44 anschließen und den Druckmit Wv 25 auf 2,5 ± 0,2 bar einstellen.
Gesamtfunktion prüfenFunktion prüfen.
Konzentration: 0,8 ml H2O2 pro Befüllzyklus.Die Konzentration wird über die Öffnungszeit desMagnetventils im Servicetest (Gruppe A + Bügelschalter bei 1063 / 1065Einfüllsieb reinigen ggf. erneuern
Überprüfen Sollwert 2,5 ± 0,2 bar. Manometer an Leitung 44 anschließen. Manometer an Leitung 44 anschließen. Mit Reduzierventil Ws4 den Druckerhöhen bis das Überdruckventil Ws8 auslöst. Der Druck darf imAuslösmoment nicht höher wie 3,0 ± 0,3 bar sein.
Gesamtfunktion prüfenKontrollieren ggf. reinigenLeichgängigkeit des Schwimmers prüfen ggf. erneuern. Auf richtigenEinbau achtenStrahlregler + O - Ring erneuern
Funktion prüfen / Reinigen
Funktion und Dichtheit prüfen.Magnetventil zerlegen und reinigenMembrane, Kappe und Plungerführung erneuern.
Kontrollieren , bei Bedarf an der Drossel 14 auf der Leitung 53einstellen.Kontrollieren, bei Bedarf mit der Betätigungstaste einstellen1oder im Servicetest Gruppe 04 einstellen1
Magnetventil 3F / MFMagnetventilMagnetventil und Dichtung erneuern
Pumpe
SelektivgehäuseZerlegen und Reinigen
Selektivkolben
FiltergehäuseReinigen und Siebe erneuern.
SpraynebelSpeichelsauger
Interner SaugschlauchKontrollieren ggf. erneuern.
Funktion und Dichtheit prüfen.Magnetventil und Dichtung erneuern
Kontrollieren, bei Bedarf mit der Betätigungstaste einstellen1oder im Servicetest Gruppe 04 einstellen1
Funktion und Dichtheit prüfen.Wassertemperatur kontrollieren ggf. einstellen im ServicetestGruppe 06Wassertemperatur kontrollieren ggf. mit Poti R 9 auf derBoilerelektronik einstellen.
Funktion und Dichtheit prüfen.
Funktion und Dichtheit prüfen.
Siebe erneuern
Funktion prüfen / reinigen.O - Ring und Kolbendichtungerneuern
Flexibilität und Beschädigungenüberprüfen ggf. erneuern
SprayheizungFunktion und Dichtheit prüfen.1SprayheizungFunktion und Dichtheit prüfen.1TemperaturTemperatur bei Bedarf im Servicetest Gruppe 06 einstellen1TemperaturTemperatur bei Bedarf im Servicetest Gruppe 03 einstellen1
Gesamtfunktion prüfen nachCheckliste in GA
kontrollieren, ggf. erneuern
Reinigen ggf. erneuern
Kontrollsteg der Lichtschranke reinigenGesamtfunktion prüfen nach
Checkliste in GAAusbauen, reinigen ggf. ern.Funktion prüfenKegelmembrane und Kolben erneuern
ArbeitsplatzLaut MPG (Medizinproduktegesetz) muss bei Geräten der
Antriebsdruck Turbine mit Prüfmanometer und Messdüse kontrollierenSollwert min = 1,2 bar (Fußanlasser Linksanschlag)Sollwert max = 3,5 ± 0,2 bar (Fußanlasser Rechtsanschlag)Antriebsdruck am Fußanlasser an der Drossel FA 2 ggf.einstellen.Spraywasserdruck mit dem Prüfmanometer kontrollieren.Sollwert 1,3 ± 0,2 barDer Spraywasser kann ggf. über den Systemwasserdruck Wv10bzw. Wv 25 am Wassereingangsblock eingestellt werden.Sprayluftdruck mit Prüfmanometer kontrollierenDer Druckwert muss gleich sein wie der Spraywasserdruck ± 0,2 barSprayluftdruck an der Drossel LS 17 (28) ggf. einstellen.Antriebsdruck Turbine mit Prüfmanometer und Messdüse kontrollierenSollwert min = 1,2 bar (Fußanlasser Linksanschlag)Sollwert max = 3,6 ± 0,2 bar (Fußanlasser Rechtsanschlag)Antriebsdruck im Servicemode Gruppe 01 ggf. einstellen.Sprayluftdruck mit Prüfmanometer kontrollierenDer Druckwert muss gleich sein wie der Spraywasserdruck± 0,2 bar. Sprayluftdruck im Servicemode Gruppe 01 ggf. einstellen.Blasluft (Chipblower) Druck mit Prüfmanometer kontrollieren.Sollwert 3,5 ± 0,3 bar.Den Blasluft Druck im Service Mode Gruppe 01 ggf. einstellen.
Gesamtfunktion prüfen
Alle Sicherheitsschalter des Arbeitsplatzes aufFunktion prüfen, ggf. instand setzten.
Gerätegruppe IIa alle 2 Jahreund bei Geräten der Gerätegruppe IIb alle 12 Monate eine Sicherheitstechnische kontrolle durchgeführt werden.
Nach Wartungsarbeiten oder Arbeiten im Sicherheits-relevanten Bereich muss nach MPG eine STK durchgeführt werden.
Eine Anweisung zur Durchführung der STK an KaVo Produkten kannbei KaVo After Sales Service angefordert werden.
ErklärungsblattERGOcom/ERGOcam ......................................................................................................1.001.2679 EBE 004
Erklärung:
nicht benutzt1
33V DC Trafo-Wickl.3
24V DC Trafo-Wickl.3
7V DC Trafo-Wickl.3
0V AC Trafo-Wickl.3
24V AC Trafo-Wickl.3
0V AC Trafo-Wickl.4
0V AC Trafo-Wickl.4
nicht benutzt11
24V AC Trafo-Wickl.4
24V AC Trafo-Wickl.5
24V AC Trafo-Wickl.5
0V AC Trafo-Wickl.5