KATHREIN Digital Systems GmbH • Anton-Kathre in-Straße 1–3 • 83022 Rosenheim • Germany
Information über gesellschaftsrechtliche Änderung
Information about change in corporate legal status
Zum 1. April 2019 geht das Geschäftsfeld „Terrestrial & Satellite Reception“ der
KATHREIN SE (vormals KATHREIN-Werke KG) auf die KATHREIN Digital Systems
GmbH über.
Die neuen Firmendaten lauten ab 01.04.2019 wie folgt:
KATHREIN Digital Systems GmbH
Anton-Kathrein-Str. 1–3
83022 Rosenheim, Deutschland
Steuer-Nr.: 156/117/31083
UST-Ident-Nr.: DE311049363
Registergericht: Traunstein, HRB 25841
As of 1 April 2019, KATHREIN SE’s (formerly KATHREIN-WERKE KG) “Terrestrial &
Satellite Reception” business unit will be transferred to KATHREIN Digital Systems
GmbH (limited liability company).
From 1 April 2019, the new company data are:
KATHREIN Digital Systems GmbH
Anton-Kathrein-Str. 1–3
83022 Rosenheim, Germany
Tax ID No.: 156/117/31083
VAT Reg. No.: DE311049363
Commercial Register: Traunstein, HRB 25841
Rosenheim, 31.03.2019
Digital Systems GmbH
-Kathrein-Straße 1–3
-ds.com
@kathrein-ds.com
:
t-ID-Nr.: DE 311 049 363
-Nr.: 156/117/31083
40 63242 00000 5
-Reg.-Nr.: DE 66199153
ial Register: Traunstein, HRB 25841
DE24 7114 0041 0611 9002 00
COBADEFFXXX
936500001
Page 1 of 1
Page 2
WLAN-IP-Kamera (HD)
1
WIK 100
2220000014
Bedienungsanleitung
You will find an English version of this
document at www.KATHREIN.com.
Dieses Symbol soll den Benutzer auf möglicherweise ungeschützte
Gehäuses hinweisen. Diese
Dieses Symbol soll den Nutzer auf die Nutzungs- und
Vielen Dank für den Kauf der KATHREIN Digital Systems GmbH WLAN-IP-Kamera (HD)
WIK 100. Bevor Sie die Kamera in Betrieb nehmen, lesen Sie die folgenden Sicherheitsund Installationshinweise aufmerksam und sorgfältig durch. Die Beachtung dieser
Anleitung ist zwingend notwendig, um einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen. Bei
Fragen wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Ihre WLAN-IP-Kamera (HD) WIK 100
wurde nach dem heutigen Stand der Technik entwickelt und gebaut. Die geltenden
Anforderungen nach europäischen und nationalen Richtlinien werden erfüllt.
Bewahren Sie das Handbuch sorgfältig auf, um im Nachhinein offene Fragen klären
zu können. Die Anleitung ist fester Bestandteil des Produktes, auch bei Weitergabe
an Dritte.
Haftungsausschluss
Alle technischen Angaben und Beschreibungen in dieser Bedienungsanleitung
wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler nicht völlig auszuschließen.
Deshalb weisen wir daraufhin, dass weder eine juristische Verantwortung, noch
irgendeine Haftung für jedwede Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgeführt
wurden, übernommen wird. Die Beschreibungen, Bilder und technischen Daten
können sich im Sinne des technischen Fortschritts ändern. KATHREIN Digital
Systems GmbH behält sich das Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung,
Änderungen an den Produkten und an der Bedienungsanleitung vorzunehmen. Es
wird keine Garantie für den Inhalt dieses Dokumentes übernommen. Für Mitteilung
eventueller Fehler oder Ungenauigkeiten sind wir jederzeit dankbar.
gefährliche Spannungen innerhalb des
können unter Umständen einen elektrischen Schlag auslösen.
Wartungsinstruktionen in den Benutzerhandbüchern und -unterlagen
hinweisen, die dem Produkt beiliegen.
4/44
Page 6
WARNUNG:
Sämtliche von KATHREIN Digital Systems GmbH angebotenen
bleifreien Produkte, erfüllen die Anforderungen der europäischen
Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher
Substanzen (RoHS). Dies bedeutet, dass sowohl der
Herstellungsprozess, als auch die Produkte absolut „bleifrei“ und
ämtliche in der Richtlinie aufgeführten gefährlichen
Dieses Gerät wurde getestet und die Einhaltung der Grenzwerte nach
Teil 15 der FCC Regularien für eine Klasse digitaler Geräte
m einen
vernünftigen Schutz gegen gesundheitsschädlichen Umgang zu
leisten, wenn das Gerät in einem gewerblichen Umfeld betrieben
des Benutzerhandbuches installiert und betrieben wird, andere
Hiermit erklärt die KATHREIN Digital Systems GmbH, dass sich das
UM DAS RISIKO EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS ZU VERMINDERN, DÜRFEN SIE DAS
GERÄT ZU KEINER ZEIT NÄSSE ODER FEUCHTIGKEIT AUSSETZEN!
ohne s
Substanzen auskommen.
festgestellt. Diese Grenzwerte wurden festgelegt, u
wird. Das Gerät erzeugt und benutzt Funkfrequenz-Energie und kann
diese abstrahlen. Außerdem kann das Gerät, wenn es nicht gemäß
Funkkommunikation stören. Die Anwendung dieses Gerätes in einer
bewohnten Gegend kann zu Störungen führen, die möglicherweise
zu Lasten des Benutzers beseitigt werden müssen.
Gerät KATHREIN WLAN-IP-Kamera (HD) WIK 100 (BN: 2220000014,
EAN 4021121548536), in Übereinstimmung mit den grundlegenden
Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der
Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Konformität:
Die Konformitätserklärung finden Sie unter
www.kathrein-ds.de bei den
Downloads des entsprechenden Produktes. Alternativ dazu können Sie die
Konformitätserklärung direkt bei uns anfordern:
KATHREIN Digital Systems GmbH
Anton-KATHREIN-Str. 1-3
83022 Rosenheim
5/44
Page 7
Wichtige Sicherheitshinweise
Warnung
Bei Schäden, die auf Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung
zurückzuführen sind, erlischt der Garantieanspruch.
Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung.
Bei Personen und/ oder Sachschäden, die auf unsachgemäße
Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
zurückzuführen sind, übernehmen wir keine Haftung. In solchen
Fällen entfällt jeder Garantieanspruch!
Die Kamera WIK 100 wurde mit einem hochwertigen Gehäuse ausgestattet. Bitte
beachten Sie dennoch bei der Verwendung folgende Sicherheitsbestimmungen:
• Schließen Sie die WLAN-IP-Kamera (HD) WIK 100 nur mit der dafür
vorgesehenen Stromspannung an. Betreiben Sie die Kamera nur mit dem
dafür vorgesehenen Netzteil.
• Achten Sie bitte darauf, dass die Stromquelle (Steckdose) leicht
zugänglich ist.
• Behandeln Sie die Kamera behutsam, starke Vibrationen oder Stöße
können diese beschädigen.
• Installieren Sie die Kamera nicht in der Nähe von starken elektrischen
Leitungen. Dies könnte die Übertragungsqualität beeinträchtigen. Setzen
Sie das Gerät keinen unmittelbaren Magnetfeldern aus.
• Installieren Sie die Kamera nicht direkt auf Aluminium oder Eisen ohne es
mit einer Gummierung von dem Untergrund zu isolieren. Die
Funkübertragung könnte gestört werden.
• Richten Sie die Kamera nie direkt in die Sonne oder einen Scheinwerfer.
• Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich
Kindern) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen
Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu
werden.
• Kinder sind von diesem Produkt und anderen damit verbundenen
elektrischen Geräten jederzeit fernzuhalten. Die Kamera enthält Kabel, die
zu Strangulierungen führen und kleine Teile, die verschluckt werden
können. Kabel müssen fachmännisch verlegt werden, so dass Sie nicht
geknickt oder anderweitig beschädigt werden können. Montieren Sie die
Kamera außer Reichweite von Kindern. Lassen Sie
Verpackungsmaterialien nicht achtlos liegen, diese können für spielende
Kinder zu einer Gefahr werden.
6/44
Page 8
Sollten Sie Fehler feststellen
Gerät nicht im Hausmüll entsorgen!
Altgeräte Altgeräteverordnung) und darf daher nicht im Hausmüll
gt werden. Entsorgen Sie das Gerät über Ihre kommunale
Falls Fehler auftreten sollten, entfernen Sie die Stromzufuhr der WIK 100 und
kontaktieren Sie Ihren Lieferanten. Weitere Benutzung erhöht die Gefahr eines Brands
oder elektrischen Schlags.
Bestimmungsgemäßer Einsatz
Die KATHREIN Digital Systems GmbH Kamera WIK 100 ist für die Gebäudesicherung
und zur Anzeige von Gebäudeteilen vorgesehen. Achten Sie bei der Installation darauf,
dass keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Ein anderer Einsatz als in dieser
Bedienungsanleitung beschrieben ist nicht zulässig und führt zu Gewährleistungsund Garantieverlust sowie zu Haftungsausschluss. Dies gilt auch für Veränderungen
und Umbauten.
Entsorgungshinweise
Dieses Gerät entspricht der EU-Richtlinie über Elektronik- und Elektro-
entsor
Sammelstelle für Elektronik-Altgeräte!
Dieses Produkt enthält einige Softwareprogramme, die unter die GPL-Lizenz für
freie Software fallen.
Dieses Produkt enthält Software, die von dritten Parteien entwickelt wurde und/oder
Software, die der GNU General Public License (GPL) und/oder der GNU Lesser General
Public License (LGPL) unterliegt. Den Quellcode dieser Programme senden wir Ihnen
gerne auf Anfrage zu. Der GPL- und/oder LGPL-Code, der in diesem Produkt verwendet
und angeboten wird, steht UNTER AUSSCHLUSS JEGLICHER GEWÄHRLEISTUNG und
unterliegt dem Copyright eines oder mehrerer Autoren. Für weitere Details siehe auch
den GPL- und/oder LGPL-Code dieses Produktes und die Nutzungsbestimmungen von
GPL und LGPL.
Den kompletten Lizenztext können Sie über http://www.gnu.org/licenses/gpl-
2.0.html einsehen. Eine inoffizielle deutsche Übersetzung finden Sie unter:
http://www.gnu.de/documents/gpl.de.html.
7/44
Page 9
Technische Daten
Auflösung: 3 MP (1280 x 960)
Blickwinkel: Horizontal 92°
App Unterstützung: FAZcontrol-App für iOS und Android
Speicherung
SD-Kartenslot: MicroSD bis 128 GB (nicht im Lieferumfang)
Speicherung: SD-Karte, NAS oder FTP, auf lokalem PC
Produktdaten
Leistungsaufnahme bei DC 12 V: max. 3,9 W
Betriebstemperatur: -10 °C bis 50 °C
Luftfeuchtigkeit: max. 95%
Schutzklasse: IP67
8/44
Page 10
WLAN-IP-Kamera (HD) WIK 100
Signalleuchte
Status
Rote und grüne LED leuchten
Gerät wird upgedatet oder auf
Rote LED blinkt langsam
keine Netzwerkverbindung mehr
Gerätestörung, kann nicht hochfahren;
Produktbeschreibung:
1. Reset Button:
Wenn Sie den Knopf für ca. 15 Sekunden gedrückt halten, wird die Kamera auf
Werkseinstellung zurückgesetzt.
2. Mikro-SD-Slot:
Stecken Sie hier eine Mikro-SD Karte bis max. 128 GB ein (nicht im Lieferumfang).
3. Abdeckung für SD-Slot:
Schrauben Sie die Schutzkappe auf, um eine SD-Karte einzulegen oder Zugang
zum Reset-Button zu erhalten. Achten Sie darauf, das Fach immer wieder fest zu
verschließen, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
4. WLAN-Anschluss:
Schrauben Sie hier die mitgelieferte Antenne an.
5. QR-Code:
Die einfachste Methode von unterwegs das Livebild zu sehen ist, wenn Sie den
QR-Code mit der FAZcontrol-App abscannen.
Statusanzeige der LEDs:
Rotes LED leuchtet durchgehend Kamera ist am hochfahren
Grüne LED blinkt langsam WLAN-Einstellungen werden geprüft
Grüne LED blinkt schnell WLAN wird eingestellt
Grüne LED leuchtet durchgehend Kamera ist betriebsbereit
abwechselnd
Werkseinstellung zurückgesetzt
Rote LED blinkt schnell
Alarm oder SD-Kartenfehler
9/44
Page 11
Installation
Es ist unbedingt nötig, die Anschlussstecker vor Wettereinflüssen und Feuchtigkeit
zu schützen. Wir empfehlen hierfür eine wetter- und schlagfeste Montagebox, in der
alle Anschlüsse verstaut werden können.
• Montieren Sie die Kamera an dem gewünschten Ort
• Kamera mit dem Netzteil verbinden und an die Stromversorgung
anschließen
• Kamera mit einem Netzwerkkabel (nicht im Lieferumfang) mit dem
Router/Switch verbinden (es wird kein Netzwerkkabel benötigt, wenn Sie
vorher Ihr WLAN in der Kamera hinterlegt haben)
Erste Schritte mit der FAZcontrol-App
Mit der App FAZcontrol haben Sie die Möglichkeit, die Kamera WIK 100 schnell und
unkompliziert einzurichten. Hierzu bedarf es keiner technischen Fachkenntnisse.
Führen Sie nur folgende Schritte aus:
1. Stecken Sie das mitgelieferte Netzteil der Kamera in die Steckdose.
2. Verbinden Sie die Kamera mit einem Netzwerkkabel mit Ihrem Router.
Hinweis:
Für die Ersteinrichtung muss die Kamera mit einem Netzwerkkabel am Router
angeschlossen sein!
3. Öffnen Sie entsprechend des Betriebssystems Ihres Smartphones oder
Tablets entweder den Google Play Store (Android) oder den APP-Store (iOS).
4. Suchen Sie im Store nach „FAZcontrol“ und installieren Sie die
entsprechende App.
5. Nachdem Sie die App gestartet haben, drücken Sie im rechten, oberen Eck
auf das „+“-Symbol um ein neues Gerät hinzuzufügen.
6. Klicken Sie auf Smart Home einrichten, dann auf Assistent und folgen den
Instruktionen
Hinweis:
Für eine Schnellinstallation wählen Sie die „Scan QR-Code“-Methode aus.
10/44
Page 12
7. Sannen/fotografieren Sie nun den Barcode auf der Kameraunterseite mit
Ihrem Handy oder Tablet ab.
Hinweise:
Optimaler Abstand zum Scannen (Handy → Kamera) ca. 20 – 50 cm.
Falls die APP hier eine Fehlermeldung bringt oder sich sogar automatisch
beendet, könnte dies an fehlenden Berechtigungen liegen auf die Kamera des
Handys zugreifen zu dürfen.
8. Nach dem Einscannen/Fotografieren startet automatisch der
„Einrichtungsassistent“. Folgen Sie den Anweisungen.
9. Die Kamera kann nun mit dem Handy oder Tablet via WLAN und über das
Internet erreicht werden.
10. Nach dem erfolgreichen Verbinden sehen Sie folgendes Bild:
11/44
Page 13
Symbolerklärung:
Umschalten zwischen Main- und Substream
Snapshot erstellen
Kamerabild original oder an Display angepasst
Bewegungserkennung an / aus
Email-Benachrichtigung an / aus
Manuelle Aufnahme starten / stoppen
Aufnahmen suchen / organisieren / wiedergeben
Übersicht aller Aktionen der Kamera
Einstellungen für die Bewegungserkennung
Übersicht aller Systeminformationen
Kamerabild drehen / spiegeln
Allgemeine Informationen zu App, WLAN und Abmeldung
12/44
Page 14
Erste Schritte mit dem PC
Die Kamera WIK 100 kann auch bequem mit dem PC eingerichtet werden. Beachten
Sie bitte, dass die Kamera bei der Erstinbetriebnahme mit einem Netzwerkkabel an
Ihrem Router angeschlossen werden muss.
1. Prüfen Sie gleich nach Erhalt, ob die Kamera vollständig und unversehrt
geliefert wurde. Fehlende Teile oder Beschädigungen können nur innerhalb
der ersten zwei Wochen anstandslos reklamiert werden.
2. Bevor Sie die Kamera am Installationsort montieren, müssen Sie diese, für die
Ersteinrichtung, über ein Netzwerkkabel direkt mit Ihrem Router, Switch oder
einer Netzwerkdose verbinden. Eine solche Verbindung kann
folgendermaßen aussehen:
Hinweis:
Um die Kamera mit WLAN nutzen zu können, müssen Sie die Kamera erst mit
einem Netzwerkkabel mit dem Router verbinden um das entsprechende WLAN
(mit WLAN-Passwort) in der Kamera zu hinterlegen.
3. Starten Sie den Kathrein IP-Finder (Windows und MAC Download auf unserer
Homepage). Mit einem Doppelklick auf die IP-Adresse, öffnet sich die
Bedieneroberfläche (Web-Interface) der Kamera in Ihrem Standardbrowser.
Das Web-Interface ist die interne Software der Kamera. Sollte es hierbei zu
Problemen kommen, lesen Sie bitte zuerst die Hinweise im Kapitel „Hinweise
zum Kathrein IP-Finder“.
13/44
Page 15
4. Melden Sie sich mit folgenden Standard-Daten an:
Benutzername: admin
Passwort: admin
5. Beim ersten Login startet automatisch der Installationsassistent. Dieser führt
Sie durch die wichtigsten Einstellungen. Folgen Sie den Anweisungen und
lesen Sie sorgfältig die Informationstexte.
6. Nachdem der Installationsassistent erfolgreich beendet ist erscheint das
Live-Bild der Kamera. Über die Menüleiste oben können Sie alle Einstellungen
vornehmen und mit dem Einrichten der Kamera beginnen.
Hinweis:
Falls Sie anstatt des Live-Bildes ein schwarzes Bild erhalten prüfen Sie bitte, ob
Sie den Adobe Flash Player installiert/aktiviert haben. Sollte dies nicht der Fall
sein, folgen Sie bitte dem Link oberhalb des Bildes.
14/44
Page 16
Hinweise zum Kathrein IP-Finder
Der Kathrein IP-Finder sucht alle im Netzwerk befindlichen Kathrein WLAN-IPKameras und Alarmanlagen.
Hinweise:
Möglicherweise meldet sich beim Öffnen des Programms Ihre Firewall. Bitte
klicken Sie auf „erlauben“, um dem Programm die Suche im Netzwerk zu
gestatten.
Sollten Sie mehrere Kameras gekauft haben, schließen Sie zunächst nur eine
Kamera an.
Sollte der IP-Finder keine Geräte anzeigen, prüfen Sie ob das Netzteil
angeschlossen ist und die Kamera mit einem Netzwerkkabel mit dem Router
verbunden ist. Alternativ zeigt im Normalfall auch der Router alle mit ihm
verbundenen Geräte an. Sollten alle Versuche scheitern versuchen Sie einen
Werksreset der Kamera oder rufen Sie uns an.
Klicken Sie auf „Search“ um die Suche manuell zu starten. Alle Kathrein-Geräte, die
sich im Netzwerk befinden werden in der Geräteliste aufgeführt.
Durch einen Doppelklick mit der linken Maustaste auf die gewünschte Kamera in der
Geräteliste öffnet sich der Web-Browser und eine Verbindung zur Kamera ist
hergestellt.
Das Web-Interface der WIK 100
Nach erfolgreichem Login erscheint folgende Oberfläche:
1. Live-Bild
Wenn Sie den Mauszeiger über das Live-Bild führen, erscheint eine Leiste. In
dieser können Sie das Livebild anhalten, den Ton ausschalten und den
Vollbildmodus aktivieren.
15/44
Page 17
2. Hauptmenü
Hier können alle Einstellungen an der Kamera vorgenommen werden. Des
Weiteren können Sie Aufnahmen wiedergeben und Alarmeinstellungen
vornehmen.
3. Schnappschuss
Durch das Anklicken der Kamera erstellen Sie einen Schnappschuss des
aktuell angezeigten Bildes.
4. Datum/Uhrzeit
Unter Einstellung Video Bildeinblendungen können Sie festlegen, welche
Informationen im Live-Bild angezeigt werden sollen.
5. Kameraname (siehe 4)
Der Kameraname kann frei festgelegt werden.
Hauptmenü des Web-Interfaces
Wiedergabe
In diesem Menü können Sie Aufnahmen und Schnappschüsse, die auf der SD-Karte
gespeichert sind, ansehen.
• Dateityp:
Wählen Sie aus, ob Sie nach Videoaufzeichnungen (mp4) oder
Schnappschüssen (jgp) suchen möchten.
• Datenquelle:
Über das Wiedergabe-Menü haben Sie nur Zugriff auf
Aufnahmen/Schnappschüssen, die auf der SD-Karte gespeichert sind.
• Kalender:
Alle Tage, an denen Aufnahmen gemacht wurden, sind orange geschrieben.
Wählen Sie den gewünschten Tag aus, von dem Sie Aufnahmen ansehen
möchten und klicken Sie dann auf „Aufnahmen“.
16/44
Page 18
Anschließend erscheint folgendes Bild:
1. Hier werden die Aufnahmen wiedergegeben.
2. Es besteht die Möglichkeit die Zeit einzuschränken, aus der
Aufnahmen/Schnappschüsse angezeigt werden.
3. Durch einen Doppelklick auf die Startzeit der gewünschten Aufnahme wird
diese wiedergeben (1).
4. Anzeige der Art der entsprechenden Aufnahme:
• Daueraufnahme: Grün
• Bewegungserkennung: Gelb
• Alarm: Rot
• Manuell: Türkis
5. Durch das Anklicken des Pfeils kann die entsprechende Aufnahme
heruntergeladen werden.
Hinweis:
Es können keine Aufnahmen gleichzeitig abgespielt und heruntergeladen
werden.
6. Über das Pfeilsymbol gelangen Sie zurück zur Kalenderansicht.
7. Auswahlmöglichkeit, welche Arten von Aufnahmen angezeigt werden sollen.
Einstellung
Kamera → Bildeinstellungen → Bildeinstellungen
Hier können die Einstellungen für die drei Profile (Normal, Tag, Nacht) vorgenommen
werden. Unter der Profilverwaltung legen Sie fest, wann welches Profil aktiv ist.
Hinweis:
Mit den folgenden Skalen können Werte von 0 bis 100 eingestellt werden. Dabei
bedeutet „0“ die niedrigste Einstellung, „100“ die höchste.
Bild
• Helligkeit:
Je höher der eingestellte Wert umso heller wird das Kamerabild angezeigt.
• Kontrast:
Der Bildkontrast bezeichnet den Unterschied zwischen hellen und
dunkleren Bildbereichen.
17/44
Page 19
• Sättigung:
Hier kann die Farbsättigung der Kamera eingestellt werden.
• Schärfe:
Hier kann die Schärfe der Kamera eingestellt werden.
• Gamma:
Hier kann die Bildhelligkeit der Kamera mittels Gammakorrektur eingestellt
werden.
• Spiegeln:
Erlaubt Ihnen das Bild über die vertikale Mittelachse zu spiegeln.
• Drehen:
Erlaubt Ihnen das Bild in 90°-Schritten zu drehen.
Belichtung
• Anti-flicker:
Der Belichtungsmodus kann nur geändert werden, wenn Anti-flicker auf
Außenbereich gestellt ist.
• Modus:
o Auto:
o Verstärkung priorisieren:
Standardeinstellung, die unter Normalbedingungen das beste Resultat
liefert.
Die Helligkeit des Bildes kann in Abhängigkeit von der Verstärkung
automatisch an die Belichtung angepasst werden. Falls die
Verstärkung am Grenzwert angelangt ist und die Helligkeit des Bildes
noch immer unpassend ist, wird die Verschlusszeit automatisch
angepasst um ein normales Bild anzuzeigen.
o Verschluss priorisieren:
Die Helligkeit des Bildes kann in Abhängigkeit von der Verschlusszeit
automatisch an die Belichtung angepasst werden. Falls die
Verschlusszeit an den Grenzwerten angelangt ist und die Helligkeit des
Bildes noch immer unpassend ist, wird die Verstärkung automatisch
angepasst um ein normales Bild anzuzeigen.
o Manuell:
Der manuelle Modus erlaubt Ihnen, die Belichtungszeit und
Verstärkung von Hand einzustellen.
• 3D NR:
3D Rauschunterdrückung (Noise Reduction) bewirkt, dass mindestens zwei
Bilder von jeder Aufnahme erstellt und verglichen werden. Aus den
einzelnen Bildern wird daraufhin automatisch ein möglichst optimales Bild
mit wenig Bildrauschen erstellt. Je größer der gewählte Wert, desto besser
ist das Bild.
Verbesserung
Unter diesem Punkt können Sie Ihr Bild an bestimmte Lichtverhältnisse anpassen.
• BLC:
Die Belichtung wird so angepasst, dass die dunkelsten Bereiche des Bildes
deutlich dargestellt werden (Backlight compensation).
Die Option „Benutzerdefiniert“ erlaubt Ihnen die gewünschte Belichtung für
einen Bereich von Hand einzustellen um den von Ihnen gewünschten
Bildeffekt zu erzielen.
• HLC:
Die Belichtung wird so angepasst, dass die hellsten Bereiche des Bildes
dunkler dargestellt werden. Dies verringert Lichtreflexionen sowie die
gesamte Helligkeit des Bildes (Highlight compensation).
18/44
Page 20
• WDR:
Diese Option verringert die Helligkeit der hellen Bildausschnitte und erhöht
die Helligkeit der dunklen Bildausschnitte. Dies ermöglicht die deutliche
Darstellung von Szenen mit sowohl hellen und dunklen Bildteilen (Wide
dynmaic range).
Weißabgleich
Erhalten Sie ein natürliches Bild durch einen korrekten Weißabgleich.
• Auto:
Der Weißabgleich wird automatisch für verschiedene Farbtemperaturen
durchgeführt um ein möglichst natürliches Bild zu erzeugen.
• Natürlich:
Diese Option des Weißabgleiches ist besonders für Szenen ohne künstliche
Lichtquellen geeignet.
• Straßenbeleuchtung:
Diese Option des Weißabgleiches ist besonders für den Außenbereich bei
Nacht geeignet.
• Außenbereich:
Diese Option des Weißabgleiches ist besonders für Szenen im
Außenberiech mit natürlichen sowie künstlichen Lichtquellen geeignet.
• Manuell:
Die manuelle Einstellung des Weißabgleiches erlaubt Ihnen die Werte für
Rot und Blau von Hand festzulegen.
Tag & Nacht
• Auto:
Die Kamera wechselt je nach Helligkeit automatisch zwischen Farb- und
Schwarz/Weiß-Aufnahmen. Zusätzlich kann noch die Sensitivität und die
Verzögerung in diesem Modus verändert werden.
• Farbe:
Die Kamera macht nur Farbaufnahmen.
• Schwarz & Weiß:
Die Kamera macht nur Schwarz/Weiß-Aufnahmen.
IR LED
Hier werden Einstellungen für das Infrarot-Licht vorgenommen.
• Manuell:
Die Stärke der Infrarot-LEDs kann manuell eingestellt werden.
• SmartIR:
Die Infrarot-LEDs passen sich automatisch den lokalen Gegebenheiten an.
• AUS:
Die Infrarot-LEDs sind ausgeschaltet.
Kamera → Bildeinstellungen → Profilverwaltung
Sie können entsprechend Ihrer individuellen Anforderung zwischen drei Profilen
wechseln:
• Normal:
Das Standardprofil wird aktiviert.
• Immer:
Tag- oder Nachtmodus ist durchgängig aktiviert.
• Zeitplan:
Hier können Sie festlegen, zu welcher Uhrzeit zwischen Tag- und
Nachtmodus gewechselt werden soll.
19/44
Page 21
Kamera → Video → Video
Hier können alle Einstellungen für den Videostream der Kamera vorgenommen
werden. Stellen Sie ein, wie das Live-Bild übertragen und aufgezeichnet werden soll.
• Hauptstream:
Der Hauptstream wird mit der höchsten Auflösung und der besten
Bildqualität übertragen. Er eignet sich für die Anzeige im Web-Browser.
Hinweis:
Je höher die eingestellte Qualität, desto höher die Datenmenge die im
Netzwerk übertragen wird. Dies kann je nach Auslastung im Netzwerk zu
Verbindungsabbrüchen führen.
• Nebenstream:
Der Nebenstream enthält eine reduzierte Bildqualität und wird meist im
MJPEG-Format übertragen. Dieser eignet sich z. B. für die Übertragung über
das mobile Datennetz
• Komprimierung:
Die Kamera unterstützt verschieden Kompressionsverfahren.
• Smart Codec:
Mit dem Smart Codec kann die Übertragungsbitrate und die
Speicherkapazität verringert werden, indem die Videokodierungseffizienz
entsprechend den Eigenschaften verschiedener Überwachungsumgebungen effektiv verbessert wird.
• Auflösung:
Hier kann die Auflösung des jeweiligen Streams eingestellt werden.
• Bildrate (FPS):
Hier kann eingestellt werden mit wieviel Bildern pro Sekunde der jeweilige
Stream aufgezeichnet wird. Es kann zwischen 1 und 25 Frames pro Sekunde
gewählt werden.
• Bitraten Typ:
Die Kamera unterstützt die Bitraten Typen CVR und VBR. Im VBR-Modus
kann zusätzlich die Qualität (von 1 bis 6) der Aufnahme eingestellt werden.
Je höher der Wert desto besser ist die Bildqualität.
• Bitrate:
Hier können Sie die Bitrate des Streams verändert. Je größer die Bitrate
desto besser die Videoqualität und höher die Datenmenge.
• I Frame Interval:
Diese Einstellung hängt mit der Komprimierung von H.264 zusammen. Je
niedriger das I Frame Intervall, desto besser die Qualität der Aufzeichnung
aber desto ineffizienter (größer) wird die Komprimierung (Daten).
• Wasserzeichen:
Durch das Wasserzeichen können Sie überprüfen, ob eine Aufnahme
verändert worden ist. Sie können einen beliebigen Text für das
Wasserzeichen hinterlegen (erlaubt sind Ziffern, Buchstaben, „_“ und „-“).
20/44
Page 22
Kamera → Video → Schnappschuss
• Schnappschuss Art:
Wählen Sie, ob Sie die Einstellungen für durchgängige (Allgemein) oder
ereignisgesteuerte (Ereignis) Schnappschüsse ändern möchten.
• Bildgröße:
Das Format richtet sich nach der Auflösung des Hauptstreams.
• Qualität:
Geben Sie die Bildqualität für den Schnappschuss an – je höher der Wert
desto besser die Bildqualität und desto größer die Bilddatei.
• Intervall:
Wählen Sie aus in welchem Sekundenintervall ein Schnappschuss
aufgenommen werden soll.
Kamera → Video → Bildeinblendungen
• Privatzonen Maskierung:
Sie können bis zu vier Bereiche des Bildes schwärzen.
• Kameraname:
Es kann ein beliebiger Kameraname vergeben werden, der dann im Bild
eingeblendet wird.
• Uhrzeit / Datum:
Durch das Aktivieren können Sie Datum/Uhrzeit im Bild anzeigen lassen.
• Texteinblendung:
Mit dieser Funktion können Sie sich einen individuellen Text im Bild
anzeigen lassen. Der Text kann entweder rechts- oder linksbündig sein.
Netzwerk → IP Adresse → TCP/IP
Unter diesem Punkt können alle IP-Einstellungen der Kamera vorgenommen werden.
• Hostname:
Hier können Sie einen beliebigen Gerätenamen vergeben (maximal 15stellig).
21/44
Page 23
• Netzwerkverbindung:
Wählen Sie die Standardeinstellungen für das LAN und WLAN aus.
Hinweis:
Um die Kamera per WLAN nutzen zu können, muss diese für die
Ersteinrichtung mit einem Netzwerkkabel mit dem Router verbunden sein.
Nach der Umstellung erhält Sie für den WLAN-Betrieb eine andere IPAdresse.
• Modus:
Wir empfehlen DHCP zu verwenden. Dabei erhält die Kamera von Ihrem
Router automatisch alle IP-Einstellungen. Alternativ können Sie auch eine
statische IP Adresse verwenden.
• MAC Adresse:
Dies ist die einzigartige und nicht veränderbare Hardware-Adresse Ihrer
Kamera.
• IP Version:
Derzeit wird nur IPv4 unterstützt.
• IP Adresse:
Hier können Sie eine statische IP-Adresse vergeben, wenn Sie vorher den
Modus „Statisch“ ausgewählt haben. Damit keine Konflikte entstehen, darf
diese nur einmal in Ihrem Netzwerk vorkommen.
• Subnetzmaske:
Geben Sie eine zur IP-Adresse passende Subnetzmaske an. Eine lokale IPAdresse die mit 192.168.x.x beginnt hat z. B. immer eine Subnetzmaske mit
255.255.255.0.
• Standardgateway:
Dies ist die IP-Adresse des Gerätes, welches mit dem Internet Verbindung
herstellt. Meistens ist es der Router. Fehlt dieser Eintrag, können Sie weder
Mails versenden, noch auf die Kamera über das Internet zugreifen!
• Bevorzugter DNS Server:
Geben Sie Ihren DNS Server an (in den meisten Fällen ebenfalls Ihr Router).
• Alternativer DNS Server:
Haben Sie mehrere redundante DNS Server in Ihrem Netzwerk installiert,
können Sie einen weiteren DNS Server eintragen.
Netzwerk → IP Adresse → Easy4ip
Ist diese Funktion aktiviert, können Sie durch einscannen des QR Codes in der
KATHREIN-App FAZcontrol eine Verbindung zur Kamera herstellen. Siehe Kapitel
„Erste Schritte mit der FAZcontrol-App“ oder Schnellinstallationshandbuch.
22/44
Page 24
Netzwerk → Port → Port
In diesem Menü können Sie die verfügbaren Ports der Kamera einstellen
• Maximale Verbindungen:
Die Kamera unterstützt bis zu 20 gleichzeitige Netzwerkverbindungen. Sie
können die Anzahl der Netzwerkzugriffe zwischen 1 und 20 begrenzen.
• TCP Port:
Dieser Port ist für den APP-Zugriff. Hierzu ist eine Portweiterleitung im
Router nötig.
• UDP Port:
Bei älteren Firmwares ist ein UDP Port erforderlich, damit der Webzugriff
erfolgreich funktionieren kann. Hierzu ist eine Portweiterleitung im Router
nötig.
• HTTP Port:
Diesen Port nutzen Sie, wenn Sie über den Webbrowser, auf Ihre Kamera
zugreifen möchten – er wird für den Aufbau des Webinterface benötigt.
• RTSP Port:
Dieser Port ist für den RTSP-Zugriff auf die Kamera notwendig. Um den
Zugriff z.B. über den VLC-Player zu ermöglichen. Geben Sie im VLC-Player
folgendes unter „Medien“ „Netzwerkstream öffnen“ ein. Passen Sie bitte
Ihre Daten in der URL an.
• FLASH Port:
Der FLASH Port wird benötigt, wenn Sie das Kamerabild in Flash angezeigt
haben möchten. Hierzu ist eine Portweiterleitung im Router nötig.
• HTTPS Port:
Der HTTPS Port ist für eine verschlüsselte Netzwerkverbindung relevant.
Wichtig ist es, dass Sie im Webbrowser „https://“ vor die IP-Adresse
schreiben. Hierzu ist eine Portweiterleitung im Router nötig.
23/44
Page 25
Netzwerk → Port → ONVIF
Nach dem Deaktivieren dieser Option ist keine Benutzer- und
Passwortauthentifizierung zum Einbinden in Drittgeräte mehr notwendig. Aus
Sicherheitsgründen ist diese Funktion standardmäßig aktiviert
Netzwerk → Dyn. DNS
Den DDNS-Domainnamen benötigen Sie, wenn Sie von außerhalb Ihres
Heimnetzwerkes auf Ihre Kamera zugreifen möchten ohne die einfache Variante über
Peer 2 Peer zu verwenden (Abscannen des QR Codes).
Die DDNS ist eine Technik, die Ihnen hilft, die ständig wechselnde (täglich) IP-Adresse
Ihres Routers, mit einer festen Domain (z. B. kamera.lupus-ddns.de) zu verknüpfen.
Sollten Sie noch keine Dyn. DNS besitzen, können Sie sich kostenlos und
automatisch bei „Lupus DDNS“ eine Adresse erstellen. Hierfür brauchen Sie nur einen
„Domainnamen“ eingeben und dann auf „Registrierung“ klicken.
Haben Sie bereits eine DDNS, können Sie per Dropdown-Menü andere DDNS-Anbieter
auswählen und deren Daten hinterlegen. Sollte ein Anbieter nicht gelistet sein,
können Sie die Daten auch im Router hinterlegen.
Hinweis:
Es reicht vollkommen aus, wenn die DDNS-Daten in einem Gerät aus Ihrem
Netzwerk hinterlegt sind. Der Router eignet sich dafür am besten, da er in der
Regel 24 Stunden am Tag aktiv ist.
• DDNS update server:
Hier wird die Server Adresse des ausgewählten DDNS Dienstes angezeigt.
24/44
Page 26
• Domainname:
Tragen Sie hier Ihren Domainnamen von dem jeweiligen DDNS Dienst ein (z.
B. meinname.lupus-ddns.de) ein.
• Benutzername:
Tragen Sie hier den Benutzernamen ein, welches Sie für die Anmeldung bei
dem jeweiligen DDNS-Anbieter nutzen.
• Passwort:
Tragen Sie hier das Passwort ein, welches Sie für die Anmeldung bei dem
jeweiligen DDNS-Anbieter nutzen.
• Update Zeitraum:
Stellen Sie ein, in welchem Zeitintervall die Kamera dem DDNS-Server Ihre
WAN-IP mitteilen soll.
Netzwerk → IP Filter
Unter diesem Punkt können Sie bestimmen, wer Zugriff auf die Kamera haben darf.
• Vertrauenswürde Adressen:
Wenn Sie diesen Filter aktivieren, können nur Nutzer deren IP/MAC Adresse
hier hinterlegt ist, auf die Kamera zugreifen. Sie können aber erst den
Haken setzen, wenn Sie mind. eine vertrauenswürde IP / MAC Adresse
festgelegt haben.
• IP/MAC Adresse:
Sie können sowohl eine einzelne IP Adresse, komplette IP Segmente, sowie
einzelne MAC Adressen zu der Liste der vertrauenswürdigen Adressen
hinzufügen.
Hinweis:
Bei falscher Einstellung muss ggf. die Kamera auf Werkseinstellung
zurückgesetzt werden, damit ein Zugriff wieder möglich ist.
25/44
Page 27
Netzwerk → E-Mail
Die KATHREIN WLAN-IP-Kamera WIK 100 kann bei einem Ereignis eine E-Mail mit
Bildanhang versenden. Dafür müssen Sie hier die Zugangsdaten von Ihrem EmailAnbieter hinterlegen.
Bitte beachten Sie, dass die Zeitspanne zwischen dem Senden und Empfangen einer
Benachrichtigungs-Email externen technischen Bedingungen unterliegt, wie z. B. der
Netzauslastung o.ä. und dadurch stark variieren kann.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass jeder Email-Anbieter eigene Sicherheitsvorkehrungen
hat, um das Versenden von Emails bei Unbefugten zu verhindern. Bitte
informieren Sie sich bei Ihrem Email-Anbieter über entsprechende
Einschränkungen.
• SMTP Server:
Geben Sie hier den SMTP Server Ihres Email-Anbieters an.
• Port:
Je nach Verschlüsselungsmethode Ihres Email-Anbieters, geben Sie hier
den Port 465 für SSL oder 587 für TLS an.
• Anonymer Login:
Falls Ihr Webserver keinen Benutzernamen / Passwort benötigt und einen
anonymen Mail-Versand unterstützt.
• Benutzername:
Geben Sie hier den Benutzernamen Ihres Email-Accounts (in den meisten
Fällen handelt es sich dabei um die Mailadresse) ein.
• Passwort:
Geben Sie hier das Passwort Ihres Emailkontos an.
• Absender:
Geben Sie hier die Emailadresse Ihres Kontos an.
• Verschlüsselung:
Wählen Sie die Verschlüsselungsmethode aus, die Ihr Email-Anbieter
verwendet. Passen Sie ggf. den Port weiter oben an.
• Betreff:
Geben Sie hier einen Betreff für die E-Mail an.
26/44
Page 28
• Anhang:
Möchten Sie die Emails mit Bildanhang erhalten, müssen Sie den Haken
setzen. Bis zu 5 Screenshots können Sie anhängen.
Hinweis:
Nicht jeder Email-Anbieter lässt das Versenden mit Bildanhang zu.
• Empfänger:
Hinterlegen Sie hier bis zu 3 Email-Adressen, die bei einem Ereignis
benachrichtigt werden sollen. Mit dem „+“ fügen Sie die Adresse hinzu.
• Intervall:
Hier können Sie einstellen in welchem Intervall (0 – 3600 Sekunden) die
Kamera bei einer Bewegungserkennung E-Mails versenden soll. Wenn Sie
0 Sekunden einstellen, wird die Kamera bei einer erkannten Bewegung
sofort eine E-Mail versenden. Diese Funktion kann praktisch sein, wenn Sie
sehr viele Mails erhalten.
• Verbindungsüberprüfung:
Aktivieren Sie diese Option, wird nach dem angegebenen Intervall (1 – 3600
Sekunden) eine Testmail verschickt. Somit haben Sie einen regelmäßigen
Funktionstest, dass die Kamera und die Internetverbindung funktionieren.
• E-Mail Test:
Verschickt eine Testmail an den angegebenen Empfänger.
Netzwerk → UPnP
Wenn Sie die UPnP-Port-Weiterleitungsfunktion aktivieren und einen UPnP-fähigen
Router besitzen, dann brauchen Sie keine manuelle Konfiguration für den „externen
Port“ im Router vornehmen. Bitte prüfen Sie vorher, ob die UPnP-Funktion in Ihrem
Router aktiviert ist.
Hinweis:
Wir empfehlen Ihnen dennoch, die Portweiterleitungen manuell im Router
einzurichten.
• Modus:
o Standard: Die Kamera versucht selbst die hinterlegten Standardports
in Ihrem Router freizuschalten. Im diesem Modus haben Sie keinen
Zugriff auf die Anpassen-Funktion.
o Benutzerdefiniert: Hinterlegen Sie selbst unter „Anpassen“, den
externen Port und bestimmen welcher über UPnP freigeschaltet
werden soll. Dieser Modus erlaubt Ihnen nur bestimmte Ports der
Kamera freizuschalten.
• Service Name:
Für welches Protokoll der Port freigeschaltet wird.
• Protokoll:
Zeigt Ihnen an, über welches Protokoll der entsprechende Port
freigeschaltet wird.
27/44
Page 29
• Interner Port:
Der jeweilige interne Port, der Kamera der freigeschaltet werden soll.
• Externer Port:
Der externe Port, auf den der jeweilige interne Port umgeleitet wird.
• Status:
Sehen Sie hier, ob die automatische Portweiterleitung funktioniert oder
nicht.
• Anpassen:
Im Benutzerdefinierten-Modus können Sie den externen Port ändern.
Netzwerk → Bonjour
Diese Funktion erlaubt Ihnen, die Kamera mittels eines Bonjour-fähigen Geräts (z. B.
Safari Browser) zu finden.
Netzwerk → Multicast
Nutzen Sie diese Funktion, wenn Sie von mehreren Orten gleichzeitig auf Aufnahmen
zugreifen wollen. Das Video wird dabei nur an eine Adresse versendet. Dies spart
Bandbreite. Multicast Adresse, Gruppen und Benutzer müssen hierbei eingerichtet
werden.
Netzwerk → WIFI → WIFI
Wählen Sie aus, mit welchem WLAN die Kamera verbunden werden soll.
Hinweis:
Um das WLAN einrichten zu können muss die Kamera zuerst durch ein
Netzwerkkabel mit dem Router verbunden sein.
Um die Kamera mit dem WLAN zu verbinden gehen Sie wie folgt vor:
1. Setzen Sie den Haken bei „Aktivieren“. Die Kamera sucht nach allen
verfügbaren WLAN-Netzen und zeigt die gefundenen Netzwerke mit
Verbindungsstärke und Verschlüsselungsart an.
2. Klicken Sie auf das WLAN, mit dem sich die Kamera verbinden soll.
3. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie den Netzwerkschlüssel des
ausgewählten WLAN-Netzes eingeben müssen
4. Bei richtiger Eingabe verbindet sich die Kamera mit dem entsprechenden
Netzwerk. Dies kann kurz dauern. Hat sich die Kamera erfolgreich verbunden
sehen Sie unter „Wifi Info“ die IP-Adresse der Kamera über die Sie auf die
Kamera zugreifen können.
28/44
Page 30
5. Entfernen Sie das Netzwerkkabel der Kamera und geben Sie in Ihren InternetBrowser die WLAN-IP-Adresse ein.
6. Es erscheint das Login-Fenster der Kamera. Nach erfolgreichem Login haben
Sie wieder über das Web-Interface Zugriff auf die Kamera.
Netzwerk → WIFI → WPS
Es besteht auch die Möglichkeit, eine WLAN-Verbindung mittels WPS herzustellen.
• Pin eingeben:
Geben Sie den PIN und die SSID Ihres WLAN Netzwerkes ein, damit sich die
Kamera mittels WPS mit Ihrem Router verbindet. PIN und SSID sind in Ihrem
Router hinterlegt.
• WPS suche starten:
Durch drücken des WPS-Knopfes an Ihrem Router, kann ebenfalls eine
WLAN Verbindung hergestellt werden.
Netzwerk → QoS
Diese Funktion erlaubt Ihnen unterschiedliche Priorisierungen bei der
Datenübermittelung einzustellen. Sie können dafür Werte von 0 – 63 einstellen. 0 hat
dabei die geringste Priorität und 63 die höchste Priorität.
Bei gleichem Wert oder Null findet keine Priorisierung statt.
• Bildwiedergabe:
Mit diesem Wert können Sie die Priorität für die Bildübertragung einstellen.
29/44
Page 31
• Einstellungen:
Mit diesem Wert können Sie die Priorität für Menüeinstellungen und
Suchanfragen einstellen.
• Öffne WMM:
Mit WMM erhalten Datenpakete Priorität vor anderen Anwendungen. Damit
die Kamera die Vorteile von WMM QoS nutzen kann, muss sowohl die
Kamera die Funktion aktiviert haben als auch der Router bzw. das
„Endgerät“ an dem die Datenpakete übermittelt werden sollen.
Netzwerk → HTTPs
Spezialfunktion für Benutzer, die mit Browser-Zertifikaten arbeiten.
Ereignisse → Erkennung → Bewegungserkennung
• Aktivieren:
Setzen Sie den Haken, um die Bewegungserkennung zu aktivieren bzw.
deaktivieren.
• Zeitplan:
Dieser Zeitplan gibt an, wann die Bewegungserkennung gültig ist.
• Intervall:
Geben Sie hier die Zeit an, wie lang ein Alarm aktiv angezeigt werden soll.
Der Menüpunkt Alarm fängt für diese Zeit an rot zu blinken.
• Region:
Definieren Sie mittels der farblichen Schaltflächen vier Bewegungsbereiche.
Stellen Sie jede Region individuell ein, damit ein Bewegungsereignis richtig
gefiltert wird.
o Name:
Vergeben Sie Bereichsnamen.
o Sensitivität:
Je höher der Wert, desto weniger Bildimpulse werden benötigt, damit
eine Aufnahme ausgelöst wird. Eine Person die Näher an der Kamera
ist, benötigt eine geringere Sensitivität, als eine Person, die weiter von
der Kamera entfernt ist.
o Grenzwert:
Je höher der Wert, desto mehr Erkennungsquadrate werden benötigt,
damit eine Aufnahme ausgelöst wird. Je niedriger der Grenzwert, desto
mehr Aufnahmen wird es geben.
o Diagramm:
In dem Diagramm können Sie sehen, wann eine Bewegung erkannt
30/44
Page 32
wird und wann eine Bewegungsaufzeichnung beginnt. Die schwarze
Linie ist der Grenzwert. Eine Aufnahme erfolgt erst dann, wenn die
durchs Diagramm laufende Balken (erkannte Bewegung) über diese
Linie kommt.
1. Wählen Sie mit durch einen Mausklick eine Regionsfarbe aus.
2. Im Kamerabild markieren Sie einen Bereich, indem Sie die linke Maustaste
gedrückt halten und über die Quadrate ziehen. Das Gleiche machen Sie,
wenn Sie den Bereich verkleinern möchten.
Hinweis:
Je größer Sie die Fläche der einzelnen Regionen definieren, umso mehr
Bildpunkte müssen sich verschieben, um eine Bewegungserkennung
auszulösen. Dadurch wird die Erkennung einer Bewegung ungenauer.
Umso weiter das Objekt, umso weniger Bildpunkte werden verschoben.
• Aufnahme:
Dieser Haken muss gesetzt sein, damit eine Bewegungsaufzeichnung
erfolgt. Möchten Sie nur Alarme geloggt bekommen, kann der Haken
rausgenommen werden.
Eine Aufnahme erfolgt nur,
o wenn die Bewegungserkennung aktiviert ist.
(Ereignisse → Erkennung → Bewegungserkennung)
o wenn im Zeitplan die Bewegungserkennung (gelbe Linie) aktiv ist.
(Speicher → Zeitplan → Aufnahme Zeitplan)
o und ein Speichermedium angegeben worden ist.
(Speicher → Speicher → Pfad)
• Nachalarm:
Definieren Sie eine Zeit zwischen 10 und 300 Sekunden, wie lang die
Aufnahme nach einer erkannten Bewegung noch erfolgen soll.
• E-Mail Senden:
Möchten Sie eine E-Mail erhalten, haken Sie diese Option an. Zuvor ist es
jedoch notwendig, gültige E-Maildaten (Einstellungen → Netzwerk → E-
Mail) zu hinterlegen.
• Schnappschuss:
Bei aktivierter Funktion, wird zusätzlich zu der Bewegungserkennung, ein
Schnappschuss erstellt. Bitte überprüfen Sie, dass unter Speicher →
Zeitplan → Schnappschusszeitplan die Bewegungserkennung aktiv ist.
Ereignisse → Erkennung → Sabotage
Sabotage wird ausgelöst, wenn das Bild der Kamera komplett verdeckt wird oder
aufgrund von veränderten Lichtverhältnissen nur noch einfarbig angezeigt wird.
31/44
Page 33
Um Aufnahmen und Schnappschüsse zu erhalten, müssen Sie unter Speicher →
Zeitplan → Aufnahme Zeitplan/Schnappschuss Zeitplan die Bewegungserkennung
aktiv sein.
Ereignisse → Fehler → SD-Karte
Hier können Sie angeben, bei welchem SD-Karten Ereignis Sie alarmiert werden
möchten.
• Keine SD Karte:
Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn die SD-Karte entfernt oder nicht
mehr erkannt wird.
• SD Kartefehler:
Wird ein Fehler an der SD-Karten erkannt, erhalten Sie einen Alarm.
• SD Karte fast voll:
Diese Option warnt Sie, wenn die SD-Karte der Kamera fast voll ist. Legen
Sie fest, ab wie viel Prozent freien Speicherplatz Alarm ausgelöst werden
soll.
• E-Mail senden:
Möchten Sie eine E-Mail bei Alarmerkennung erhalten, haken Sie diese
Option an. Zuvor ist es jedoch notwendig, den Emailversand unter
Einstellungen → Netzwerk → E-Mail einzurichten.
Hinweis:
Um Ereignisse (z. B. E-Mail oder Aufnahme) bei Alarmen zu aktivieren, müssen Sie
unter Einstellungen → Speicher → Zeitplan → den Aufnahmezeitplan/Schnapp-
schusszeitplan aktivieren und unter Einstellungen → Ereignisse → Erkennung →
Bewegungserkennung Email Senden anhaken.
32/44
Page 34
Ereignisse → Fehler → Netzwerk
Ein Alarm wird ausgelöst, wenn die Verbindung zum Netzwerk abbricht oder wenn ein
IP-Konflikt auftritt. Zusätzlich können Sie noch eine Aufnahme mit einstellbarer
Nachalarmdauer aktivieren.
Ereignisse → Fehler → Unerlaubter Zugang
Stellen Sie hier ein, nach wie viel fehlerhaften Anmeldeversuchen ein Alarm ausgelöst
werden soll.
Möchten Sie eine E-Mail bei Alarmerkennung erhalten, haken Sie die Option „E-mail
senden“ an.
Hinweis:
Wird die maximale Anzahl an Anmeldeversuchen überschritten, wird das
Benutzerkonto gesperrt. Nach 30 Minuten oder einem Neustart der Kamera ist
das Konto wieder entsperrt.
Speicher → Zeitplan → Aufnahme Zeitplan
Im Zeitplan-Diagramm können Sie festlegen, wann und durch welchen Auslöser eine
Aufnahme erfolgt. Aktivieren Sie hierfür eine oder mehrere Ereignisse und markieren
Sie in der Zeitleiste durch ziehen mit der linken Maustaste den entsprechenden
Zeitraum.
33/44
Page 35
• Allgemein (grün):
Es wird durchgehend aufgenommen.
• Bewegung (gelb):
Aufnahme bei Bewegungserkennung oder Sabotageereignis.
• Alarm (rot):
Aufnahmen werden gestartet, die im Menü Einstellung → Ereignisse →
Fehler definiert worden sind.
Hinweis:
Einstellungen für die Feiertage, werden den Tageseinstellungen vorangestellt.
Sollte ein Feiertag z. B. auf einen Montag fallen, wird sich die Kamera an die
Zeitplaneinstellungen des Feiertags halten.
Speicher → Zeitplan → Schnappschuss Zeitplan
Hinterlegen Sie hier im Zeitplan, wann ein Schnappschuss erfolgen kann. Die hier
konfigurierbaren Einstellungen sind identisch zu den Einstellungen des Aufnahme
Zeitplans.
Speicher → Zeitplan → Feiertags Zeitplan
Definieren Sie Feiertage, damit festgelegt wird, wie an diesen Tagen Aufnahmen oder
Schnappschüsse gemacht werden sollen. Der Feiertagszeitplan wird den
Tageszeitplänen vorgezogen.
34/44
Page 36
Speicher → Speicher → Pfad
Hier können Sie einstellen, auf welchem Speichermedium die Aufnahmen und
Schnappschüsse gespeichert werden sollen
Speicher → Speicher → Lokal
Der lokale Speicher ist die SD-Karte.
• Gerätename:
Bezeichnung der SD-Karte.
• Status:
Status der SD-Karte.
• Attribut:
o Nur schreiben:
Es finden nur Aufnahmen auf der SD-Karte statt. Ein abspielen der
Videodateien ist nicht möglich.
o Lesen & schreiben:
Auf SD-Karte können Videodateien aufgenommen und abgespielt
werden.
• Verbrauchter Speicherplatz / Gesamter Speicherpatz:
Zeigt Ihnen an, von wie viel Speicherplatz, schon wie viel belegt wurde und
wie viel noch verfügbar ist.
• Hot Swap:
Nachdem Sie auf den Button geklickt haben, können Sie die SD-Karte im
laufenden Betrieb aus der Kamera nehmen.
• Format:
Formatiert / löscht die SD-Karte.
Hinweis:
Wenn Sie eine neue SD-Karte einlegen, sollten Sie diese immer über die Kamera
formatieren, damit die Karte das korrekte Format bekommt.
35/44
Page 37
Speicher → Speicher → FTP
Hinterlegen Sie hier die Daten für einen FTP-Server, um dort Aufnahmen und
Schnappschüsse abspeichern zu können.
• Aktivieren:
Aktiviert die Verbindung auf den hinterlegten FTP Server. Diesen können
Sie erst setzten, wenn Sie unter Pfad auch den Speicherort FTP hinterlegt
haben.
• Server Adresse:
Tragen Sie hier die IP-Adresse des FTP-Servers ein.
• Port:
Geben Sie hier den Port Ihres FTP-Servers an.
• Benutzername:
Geben Sie hier den Benutzernamen eines im FTP-Server erstellten
Benutzers ein (dieser Nutzer benötigt schreibrechte auf Ihrem FTP Server).
• Passwort:
Geben Sie das passende Passwort zum FTP-Benutzernamen ein.
• Pfad:
Geben Sie hier den Speicherpfad ein, in welchem die Daten abgespeichert
werden sollen. Beachten Sie, dass der FTP-Benutzer Schreibrechte auf
diesen Pfad benötigt.
• Notfallspeicherung (Lokal):
Aktivieren Sie diese Funktion, wenn bei einem Netzwerkausfall, die Daten
automatisch auf SD-Karte abgespeichert werden sollen.
Hinweis:
Sie können nur FTP oder nur SAMBA als Speicherort hinterlegen. Die Länge der
Aufzeichnung bei Daueraufnahmen wird unter Speicher → Aufnahme festgelegt.
36/44
Page 38
Speicher → Speicher → Samba
In diesem Menü können Sie eine NAS oder eine andere SAMBA kompatible Freigabe
hinterlegen, um Aufnahmen und Schnappschüsse abzuspeichern.
• Aktivieren:
Aktivieren Sie die Verbindung zu SAMBA. Den Haken können Sie erst
setzten, wenn Sie unter Pfad auch den Speicherort Samba hinterlegt haben.
• Server Adresse:
Tragen Sie hier die IP-Adresse vom Samba ein.
• Port:
Geben Sie hier den Port an.
• Pfad:
Geben Sie hier den Speicherpfad ein, in welchem die Daten abgespeichert
werden sollen.
Speicher → Aufnahme
Hier können Sie allgemeine Einstellungen zu den Aufnahmen vornehmen.
• Aufzeichnungsdauer:
Legen Sie hier die Länge der Aufzeichnung fest (zwischen 1 und 29 Minuten).
• Voralarmaufzeichnung:
Legen Sie fest, wie viele Sekunden vor einem Alarm / Ereignis die Aufnahme
beginnen soll (zwischen 0 und 5 Sekunden).
• SD Karte voll:
Wählen Sie aus, ob die ältesten Aufnahmen „überschrieben“ oder die
Aufnahmen „gestoppt“ werden sollen, wenn die Speicherkarte voll ist.
• Aufnahmemodus:
Soll eine Aufnahme per Zeitplan erfolgen, dann wählen Sie
„Automatisch“ aus. Starten Sie „Manuell“ eine Aufnahme, dann werden
durchgehend Videodateien nach vorgegebener Aufzeichnungsdauer
gespeichert.
• Aufnahmestream:
Geben Sie an, ob die Aufnahmen aus dem Hauptstream oder Nebenstream
erstellt werden sollen.
37/44
Page 39
System → Allgemein → Allgemein
• Gerätename:
Geben Sie hier einen Kameranamen an. Dieser wird im Router angezeigt.
• Sprache:
Wählen Sie die Menüsprache in Deutsch oder Englisch aus.
• Video Standard:
Die Kamera unterstützt das europäische PAL Videoformat.
• Status LED:
Aktivieren oder deaktivieren Sie die Status-LED an der Kamera.
System → Allgemein → Datum & Uhrzeit
• Datumsformat:
Wählen Sie das gewünschte Datumsformat aus.
• Zeitformat:
Wählen Sie zwischen europäischen oder amerikanischen Stunden-Format.
• Zeitzone:
Wählen Sie hier Ihre Zeitzone aus (GMT +01:00 für Deutschland).
• Systemzeit:
Hier sehen Sie das aktuelle Datum und Uhrzeit der Kamera.
• Sync PC:
Die Kamera übernimmt die Systemzeit von Ihrem PC.
• DST aktiviert:
Es wird automatisch an den ausgewählten Tagen auf Sommer- bzw.
Winterzeit umgestellt
• Mit NTP synchronisieren:
Tragen Sie hier die Daten eines Zeitservers ein, damit die Kamera
automatisch (im angegebenen Zeitraum) die aktuelle Zeit abgleicht.
38/44
Page 40
System → Konto → Konto
Hier befinden Sie sich in der Benutzerverwaltung der Kamera und können neue
Nutzer mit unterschiedlichen Zugriffsrechten einrichten.
• Anonymer Login:
Wenn dieser aktiviert ist, benötigen Sie kein Benutzername und Passwort
mehr, um sich an der Kamera anzumelden. Allerdings sind die
Benutzerrechte eingeschränkt. Wollen Sie sich mit einem anderen
Benutzerkonto anmelden, dann klicken Sie auf Abmelden.
• Anpassen:
Für die angelegten Nutzer können Sie jeweils unter „Anpassen“ ( ) die
Berechtigungen und das Passwort ändern.
• Löschen:
Hiermit löschen Sie ein Benutzerkonto.
• Gruppe
Sie können ganze Benutzergruppen, inkl. selbst definierbarer
Berechtigungen, erstellen. Einem Benutzer kann eine Gruppe, beim
Erstellen des Kontos oder nachträglich über „Anpassen“, zugeordnet
werden, um die schon vergebenen Gruppenberechtigungen zu verwenden.
Die Optionen dieses Menüs sind identisch, wie die des
„Benutzer“ hinzuzufügen Menüs.
• Benutzer
Fügen Sie einen neuen Benutzer über diesen Button ein.
• Benutzer hinzufügen:
o Benutzername:
Vergeben Sie einen neuen Benutzernamen.
o Passwort:
Vergeben Sie für den Nutzer ein sicheres Passwort und wiederholen es
unter Passwort bestätigen.
o Gruppe:
Weißen Sie dem Benutzer einer Gruppe mit vordefinierten Rechten zu.
o Bemerkung:
Erlaubt Ihnen eine Notiz zu diesem Benutzer zu hinterlegen. Diese wird
im Kontomenü angezeigt.
o Berechtigungen:
Bestimmen Sie, ob der Nutzer alle Rechte oder nur bestimmte Rechte
haben darf.
39/44
Page 41
System → Konto → Onvif User
Zur Benutzung des Onvif-Protokolls benötigen Sie einen entsprechenden Account,
den Sie hier anlegen können.
System → Zurücksetzen
Mit „Zurücksetzen“ stellen Sie alle vorgenommenen Einstellungen wieder auf
Standard, nur die Benutzer bleiben erhalten. Mit „Werkseinstellung“ setzen Sie die
Kamera wieder in den Auslieferungszustand zurück.
Hinweis:
Die Kamera können Sie auch auf Werkseinstellung zurücksetzen, indem Sie den
Reset-Knopf für ca. 15 Sekunden lang gedrückt halten.
System → Sichern
Sie können Ihre aktuellen Einstellungen mit „Exportieren“ auf Ihrem PC sichern. Mit
„Importieren“ können Sie abgespeicherte Einstellungen wieder auf die Kamera
übertragen.
40/44
Page 42
System → Wartung
Um Fehlern entgegenzuwirken, sollte man technische Geräte mit einem
Betriebssystem regelmäßig neu starten. Folgende Einstellungen sind möglich:
• Automatischer Neustart:
Sie können die Kamera „Jeden Tag“ neu starten oder an einem bestimmten
Wochentag um eine bestimmte Uhrzeit.
• Alte Dateien automatisch löschen:
Sie haben die Möglichkeit, dass die Dateien auf der SD-Karte in einem
bestimmten Intervall gelöscht werden. Sie können hier zwischen 1 und 31
Tagen einstellen.
• Manueller Neustart:
Mit diesem Button können Sie über die Weboberfläche einen Neustart der
Kamera anstoßen.
System → Upgrade
Durch Firmware-Updates können Fehler behoben oder zusätzliche
Geräteeigenschaften installiert werden.
Um ein Firmware-Update zu machen müssen Sie zuerst die ZIP-Datei der aktuellen
Firmware im Downloadbereich der WIK 100 unter
und entpacken.
Nach dem Anklicken von „Suchen“ wählen Sie die entpackte Datei aus und mit
„Upgrade“ wird das Firmware-Update gestartet.
www.kathrein-ds.de herunterladen
Information → Version
Unter diesem Punkt sind alle Systeminformationen aufgelistet.
41/44
Page 43
Information → Log → Log
Anhand der Logbucheinträge können Sie sehen, wann und welche Aktionen an der
Kamera durchgeführt worden sind.
• Geben Sie einen Anfangs- und Endzeitpunkt an, um Logbucheinträge aus
einem gewissen Zeitraum anzeigen zu lassen.
• Einträge können Sie nach „Typ“ filtern oder sich alle Anzeigen lassen.
• Mit „Suchen“ erhalten Sie die Logbucheinträge mit den ausgewählten
Parametern.
• Klicken Sie mit der Maus auf einen Eintrag und Sie erhalten unter der Liste
detailliertere Informationen zu diesem Eintrag.
• Gibt es mehr als 100 Logbucheinträge können Sie mit den unteren
Pfeiltasten zu den nächsten Einträgen blättern oder direkt mit der
Seitenanzahlangabe zu der gewünschten Seite springen.
• Mit „Backup“ können Sie die aktuell ausgewählten Logbucheinträge auf
Ihrem Computer speichern.
Information → Log → Remote Log
Wenn Sie diese Option aktivieren können Sie sich Logdateien an einen Remote-Server
senden lassen.
42/44
Page 44
Alarm
Die Kamera kann Sie optisch und akustisch auf unterschiedliche Ereignisse
aufmerksam machen. Detaillierte Information zu den Ereignissen werden im rechten
Fenster angezeigt.
• Art des Alarms:
Wählen Sie hier die Ereignisse aus, über die Sie alarmiert werden möchten.
• Optische Alarmierung:
Der Menüpunkt „Alarm“ wird anfangen rot zu blinken.
• Alarmton abspielen:
Lassen Sie sich akustisch, durch eine individuelle Audiodatei, alarmieren.
Abmelden
Durch das Anklicken dieses Menüpunktes gelangen Sie wieder zur Anmeldemaske,
um sich erneut mit Benutzername und Passwort anmelden zu können.