ANHANG A. KASPERSKY LAB .................................................................................... 58
ANHANG B. KASPERSKY LAB ENDNUTZERVERTRAG ......................................... 60
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KAPITEL 1. VERWALTUNG DES
PROGRAMMS ÜBER
KASPERSKY
ADMINISTRATION KIT
Kaspersky Administration Kitist ein Programm für die wichtigsten
administrativen Aufgaben zur Verwaltung der Sicherheit von mobilen Geräten.
Abbildung 1. Administrationskonsole des Kaspersky Administration Kit
Bei einer zentralen Verwaltung über das Kaspersky Administration Kit bestimmt
der Administrator die Richtlinien und Anwendungen. Der Schutz beruht auf
diesen Einstellungen.
Eine Besonderheit für die zentrale Verwaltung ist die Organisation von mobilen
Geräten in Gruppen und die Verwaltung über Gruppenrichtlinien.
Eine Richtlinie ist eine Sammlung von Parametern für Kaspersky Mobile
Security Enterprise Edition für eine Gruppe eines logischen Netzwerkes. Die
Richtlinie wird bei jeder Art der Synchronisierung mit dem Administrationsserver
auf das mobile Gerät verbreitet.
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6 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Anmerkung
Damit Kaspersky Administration Kit mobile Geräte erkennt, öffnen Sie die
Registerkarte Einstellungenim Eigenschaftenfenster des
Administrationsservers und setzen Sie das Häkchen bei Port für Handheld-
Geräte öffnen.
Abbildung 2. Registerkarte Einstellungen
Achtung!
Mobile Gerät verbinden sich über das SSL-Protokoll mit dem
Administrationsserver. Um so eine Verbindung aufzubauen, muss das Zertifikat
auf dem Server vorhanden sein.
Um ein Zertifikat für mobile Geräte anzulegen, machen Sie Folgendes:
1. Öffnen Sie den Installationsordner von Kaspersky Administration Kit
2. Starten Sie das Utility klmblcrt.exe.
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Verwaltung des Programms über Kaspersky Administration Kit 7
3. Im nächsten Fenster des Assistenten für das Anlegen eines Zertifikates
geben Sie die Adresse des Administrationsservers ein (s. Abb. 3).
Abbildung 3. Zertifikat für mobile Geräte anlegen
4. Folgen Sie den Schritten des Assistenten bis zur Fertigstellung des
Zertifikates.
Page 8
Achtung!
Die Remote-Installation von Kaspersky Mobile Security ist nicht möglich, wenn
auf dem Administrator-Desktop nicht das Verwaltungs-PlugIn von Kaspersky
Mobile Security installiert ist. Das Installationspaket des PlugIns gehört zum
Lieferumfang von Kaspersky Mobile Security Enterprise Edition und liegt im
PlugIn-Ordner.
KAPITEL 2. REMOTE-
INSTALLATION DES
PROGRAMMS
In diesem Abschnitt ist die Installation von Kaspersky Mobile Security mit der
Aufgabe zur Remote-Installation und die Installation per SMS beschrieben.
2.1.Installationspaket anlegen
Die Remote-Installation erfolgt mit einem Installationspaket.
Um ein Installationspaket anzulegen, machen Sie Folgendes:
1. Stellen Sie eine Verbindung zum Administrationsserver her.
2. Wählen Sie in der Konsolenstruktur das Element Remote-Installation,
öffnen Sie das Kontextmenü und gehen Sie auf den Eintrag
Neu Installationspaket oder auf den gleichen Punkt im Menü
Aktion. Es wird daraufhin der Assistent aufgerufen, dessen
Anweisungen Sie folgen.
3. Es wird Ihnen vorgeschlagen, den Namen des Installationspaketes und
im nächsten Schritt die zu installierende Anwendung anzugeben
(s. Abb. 4).
4. Mit der Dropdown-Liste entscheiden Sie sich für eine Variante:
Kaspersky-Lab-Anwendungspaket erstellen. Mit der Schaltfläche
Durchsuchen wählen Sie die Datei mit der Programmbeschreibung
(Datei hat die Endung .kpdund gehört zum Lieferumfang des
Programms) aus. Es werden danach automatisch die Felder mit dem
Programmnamen und der Versionsnummer ausgefüllt.
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Remote-Installation des Programms 9
Abbildung 4. Installationspaket anlegen. Anwendung für Installation wählen
5. Jetzt werden auf den Administrationsserver in den gemeinsamen
Ordner die Dateien kopiert, die für die Installation des Programms auf
dem mobilen Gerät benötigt werden.
Nach Fertigstellung des Assistenten wird das neue Installationspaket dem
Element Remote-Installationhinzugefügt und im Ergebnisfenster angezeigt.
2.2. Installation mit der Aufgabe zur
Remote-Installation
Die Installation des Programms mit der Aufgabe zur Remote-Installation wird
verwendet, wenn mobile Geräte mit den Computern des logischen Netzwerkes
verbunden werden. Die eigentliche Installation des Programms geschieht dann,
wenn das Gerät an den Computer angeschlossen wird.
Bei der Aufgabe zur Remote-Installation des Programms auf die Client-Computer
kommt eine der beiden Methoden zum Einsatz: Push-Installation oder Installation mit einem Start Script.
Die Push-Installation erlaubt die Remote-Installation des Programms auf
ausgewählten Client-Computern des logischen Netzwerks. Beim Start der
Aufgabe kopiert der Administrationsserver aus dem gemeinsamen Ordner die
Installationsdateien des Programms auf die Client-Computer in ein temporäres Verzeichnis und startet überall das Setup-Programm. Zur erfolgreichen
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10 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Achtung!
Besteht zwischen dem Administrationsserver und dem Client-Computer eine
Verbindung über das Internet oder ist die Verbindung durch eine netzwerkinterne
Firewall gesichert, können die gemeinsamen Ordner für die Datenübertragung
nicht verwendet werden. In so einem Fall werden die für die Installation des
Programms benötigten Dateien vom Administrationsagenten übertragen. Die
Installation des Administrationsagenten erfolgt auf solche Computer lokal.
Achtung!
Damit die Aufgabe zur Remote-Installation mit Startszenario des Benutzers
erfolgreich ausgeführt wird, müssen die Benutzer, bei denen im Szenario
Änderungen eingetragen werden, auf ihren Computern über die Berechtigungen
des lokalen Administrators verfügen.
Aufgabenausführung mit der Push-Installation muss der Administrationsserver
über die Berechtigungen des lokalen Administrators auf den Client-Computern
des logischen Netzwerks verfügen. Diese Methode eignet sich für die Installation
von Anwendungen auf Computern, die unter den Betriebssystemen Microsoft
Windows NT / 2000 / 2003 / XP laufen, bei denen diese Option unterstützt wird,
oder auf Computern mit den Betriebssystemen Microsoft Windows 98 / Me, auf
denen der Administrationsagent installiert ist.
Die zweite Methode, die Installation mit einem Startszenario, erlaubt es, den
Start der Aufgabe zur Remote-Installation an ein konkretes Konto eines
Benutzers (mehrerer Benutzer) zu binden. Nach Fertigstellung der Aufgabe wird
in das Startszenario für die angegebenen Benutzer der Start des SetupProgramms eingetragen, das sich im gemeinsamen Ordner des
Administrationsservers befindet. Zur erfolgreichen Aufgabenausführung müssen
das Benutzerkonto, mit dem die Aufgabe gestartet wird, oder der
Administrationsserver über das Recht zum Ändern von Startskripts in der
Datenbank des Domänen-Controllers verfügen. Diese Berechtigung hat der
Administrator der Domäne, so dass die Aufgabe oder der gesamte
Administrationsserver mit den Rechten dieses Benutzers gestartet werden. Als
Ergebnis wird bei der Anmeldung des Benutzers an der Domäne versucht, die
Installation des Programms auf dem Client-Computer durchzuführen, von dem
aus sich der Benutzer anmeldet. Diese Methode eignet sich für die Installation
von Kaspersky-Lab-Anwendungen auf Computern, die unter den
Betriebssystemen Microsoft Windows 98/Me laufen.
Die Gruppenaufgaben Remote-Installation des Programms auf Client-Computern
werden nur mit der Push-Installation durchgeführt. Wenn Sie eine globale
Aufgabe erstellen, können Sie die gewünschte Methode angeben: PushInstallation oder Installation mit einem Startszenario.
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Remote-Installation des Programms 11
Um eine globale Aufgabe zur Remote-Installation mit Push-Installation zu
erstellen, machen Sie Folgendes:
1. Stellen Sie eine Verbindung zum Administrationsserver her.
2. Markieren Sie in der Konsolenstruktur das Element Globale Tasks,
öffnen Sie das Kontextmenü und gehen Sie auf den Eintrag Neu / Task
oder auf den gleichen Punkt im Menü Aktion. Es wird daraufhin der
Assistent für eine neue Aufgabe aufgerufen, dessen Anweisungen Sie
folgen.
3. Legen Sie den Namen der Aufgabe fest.
4. Beim Festlegen des Programms und Bestimmen der Aufgabenart
(s. Abb. 5) setzen Sie die Werte jeweils auf Kaspersky Administration Kit und Remote-Installation.
5. Geben Sie danach das Installationspaket an, dessen Installation mit
dieser Aufgabe verbunden ist (s. Abb. 6). Markieren Sie das Paket, das
für diesen Administrationsserver angelegt wurde, oder erstellen Sie ein
neues Paket mit der Schaltfläche Neu.
Abbildung 5. Aufgabenart festlegen
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12 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 6. Installationspaket auswählen
6. In dieser Etappe gehen Sie auf die Variante Installieren Erzwingen
(s. Abb. 7).
Abbildung 7. Installationsmethode auswählen
7. In diesem Fenster des Assistenten (s. Abb. 8) legen Sie
Zusatzparameter für die Installation fest:
Page 13
Remote-Installation des Programms 13
Ob das Programm erneut installiert werden soll, wenn es noch nicht
auf dem Client-Computer installiert ist.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Anwendung nicht
installieren, wenn sie schon installiert ist, damit keine neue
Installation erfolgt (Standardeinstellung). In so einem Fall wird für
die Computer, auf denen die Anwendung bereits lokal installiert ist
bzw. nach einem vorangegangenen zeitplangesteuerten Start der
Aufgabe zur Remote-Installation die Aufgabe nicht gestartet.
Wenn das Häkchen nicht gesetzt ist, wird die Aufgabe zur RemoteInstallation solange nach Zeitplan gestartet, bis die
Installationsversuche erschöpft sind.
Geben Sie die Methode für die Übergabe der Installationsdateien
an die Client-Computer an.
Setzen Sie unter Laden des Installationspakets folgende
Häkchen in den Kontrollkästchen:
o Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Mittels
Microsoft Windows aus gemeinsamen Ordner, damit die
Übertragung der Dateien für die Installation auf die ClientComputer mit Windows-Mitteln aus dem gemeinsamen Ordner
erfolgt (Standardeinstellung). Diese Übertragungsvariante wird
empfohlen, wenn auf dem Computer, auf dem die Installation
erfolgt, der Administrationsagent nicht installiert ist, der mit
diesem Administrationsserver verbunden ist.
o Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Mit Hilfe des
Administrationsagenten, damit die Übertragung der Dateien
auf die Client-Computer durch den auf jedem Computer
installierten Administrationsagenten erfolgt
(Standardeinstellung). Der Administrationsagent muss mit
diesem Administrationsserver verbunden sein.
o Geben Sie im Feld Maximale Anzahl der gleichzeitigen
Downloads die maximale Anzahl der Client-Computer an, die
gleichzeitig Daten vom Administrationsserver herunterladen
können.
Die Anzahl der Installationsversuche beim zeitgesteuerten Task-
Start kann festgelegt werden, indem Sie den gewünschten Wert im
Feld Anzahl der Versuche eingeben. Ein erneuter Versuch wird
unternommen, wenn während der Ausführung der vorhergehenden
Installation Fehler auftraten.
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14 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 8. Zusatzparameter der Installation
8. In diesem Schritt (s. Abb. 9) können Sie entscheiden, ob mit dem
Programm der Administrationsagent installiert werden soll.
Wenn auf dem Netzwerkcomputer, mit dem das mobile Gerät eine
Verbindung aufbaut, der Administrationsagent nicht installiert ist,
dessen Installation Sie aber für notwendig erachten, können Sie die
Installationsdateien des Administrationsagenten in das
Installationspaket des Programms aufnehmen.
Setzen Sie dazu das Häkchen im Kontrollkästchen Kaspersky
Network Agent Paket installieren und setzen Sie das Häkchen neben
dem Namen des gewünschten Installationspaketes. Bei Bedarf legen
Sie ein neues Installationspaket mit der Schaltfläche Neu an.
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Remote-Installation des Programms 15
Abbildung 9. Gemeinsame Installation mit Administrationsagenten
9. In diesem Fenster bestimmen Sie die Computer, für die eine Aufgabe
angelegt wird (s. Abb. 10):
Auf Basis von Daten, die sich aus dem Windows-Netzwerk
ergeben. In diesem Fall erfolgt die Auswahl der Computer zur
Installation anhand von Daten, die der Administrationsserver beim
Durchsuchen des Corporate-Windows-Netzwerkes gewonnen hat.
Auf Basis von manuell einzugebenden IP-Adresse, NetBIOS-
Name, oder DNS-Name. In diesem Fall werden die
Installationscomputer manuell ausgewählt.
Wenn die Computer anhand von Daten ausgewählt werden sollen, die
beim Durchsuchen des Windows-Netzwerkes gewonnen wurden, wird
die Liste im Fenster des Assistenten (s. Abb. 11) so gebildet wie beim
Hinzufügen von Computern zu einem logischen Netzwerk (Details s.
Benutzerhandbuch für Kaspersky Administration Kit). Zur Auswahl
stehen Client-Computer des logischen Netzwerkes (Ordner Gruppen)
oder Computer, die noch nicht dazu gehören (Ordner Netzwerk).
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16 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 10. Auswahl von Client-Computern
Abbildung 11. Erstellen einer Computerliste für die Installation anhand der Daten des
Windows-Netzwerkes
Wenn die Computer manuell ausgesucht werden, wird die Liste anhand
der NetBIOS- oder DNS-Namen, der IP-Adressen (oder eines
Bereiches von IP-Adressen) für die Computer zusammengestellt, oder
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Remote-Installation des Programms 17
durch Import der Liste aus einer txt-Datei, in der jede Adresse in einer
neuen Zeile angegeben sein muss (s. Abb. 12).
Abbildung 12. Liste der Computer für die Installation anhand der IP-Adressen
10. Geben Sie im nächsten Fenster des Assistenten an, mit den Rechten
welches Benutzerkontos die Aufgabe zur Remote-Installation auf den
Computern gestartet werden soll (s. Abb. 13).
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18 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Achtung!
Das Benutzerkonto muss über Administratorrechte auf allen
Computern verfügen, auf denen die Remote-Installation der
Anwendung geplant ist.
Bei der Installation von Programmen auf Computern, die zu
unterschiedlichen Domänen gehören, müssen vertrauenswürdige
Beziehungen zwischen diesen Domänen und der Domäne, in der der
Administrationsserver arbeitet, bestehen.
Abbildung 13. Benutzerkonto auswählen
Wählen Sie:
Standard-Benutzerkonto – wenn der Administrationsserver unter
dem Benutzerkonto eines Domänenbenutzers gestartet wird und
das Konto über die zur Programminstallation erforderlichen Rechte
verfügt.
Benutzerkonto festlegen – wenn der Administrationsserver unter
dem System-Benutzerkonto gestartet wird oder das Benutzerkonto
des Administrationsservers nicht über Rechte zum Start des Tasks
Remote-Installation verfügt.
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Remote-Installation des Programms 19
Achtung!
Für eine Remote-Installation von Programmen auf Computern, die
nicht zur Domäne gehören, muss der Task Remote-Installation
unter dem Konto desjenigen Benutzers gestartet werden, der die
Administratorenrechte auf diesen Computern hat.
Geben Sie in den unten angebrachten Feldern die Attribute des
Benutzers ein, dessen Konto die geforderten Bedingungen erfüllt.
11. Erstellen Sie nun einen Zeitplan für den Aufgabenstart (s. Abb. 14).
Wählen Sie in der Dropdown-Liste Start nach Zeitplan den
gewünschten Modus für den Task-Start aus:
o Manuell
o Jede N-te Stunde
o Täglich
o Wöchentlich
o Monatlich
o Einmal (Aufgabe zur Remote-Installation wird dann auf den
Computern nur einmal gestartet, egal, welches Resultat sich
dabei ergeben hat)
oSofort (sofort nach dem Erstellen der Aufgabe, nach
Abschluss des Assistenten)
oNach Fertigstellung anderer Aufgabe (Aufgabe zur Remote-
Installation startet erst nach Abschluss der angegebenen
Aufgabe)
Richten Sie den Zeitplan in der Feldergruppe ein, die dem
ausgewählten Modus entspricht (Näheres s. Benutzerhandbuch für
Kaspersky Administration Kit).
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20 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 14. Täglicher Aufgabenstart
Nach Abschluss des Assistenten wird die neue Aufgabe zur Remote-Installation
dem Element Globale Taskshinzugefügt und im Ergebnisfenster angezeigt.
Um die Aufgabe zur Remote-Installation zu starten, machen Sie Folgendes:
Markieren Sie in der Konsolenstruktur das Element Globale Tasks,
markieren Sie im Ergebnisfenster das gewünschte Installationspaket, öffnen Sie das Kontextmenü und gehen Sie auf den Eintrag Installieren oder auf
den gleichnamigen Punkt im Menü Aktion.
Nach der Installation wird auf dem Computer im Hintergrund das Programm
kmlisten.exe aufgerufen, das den Anschluss von mobilen Geräten an den
Computer überwacht. Sollte ein angeschlossenes Gerät erkannt werden, öffnet
sich ein Fenster (s. Abb. 15), in dem das Gerät angegeben wird, auf das das
Programm installiert wird.
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Remote-Installation des Programms 21
Achtung!
Um eine SMS zu versenden, muss ein GSM-Modem vorhanden sein, das eine
Verbindung zum Administrationsserver aufbaut. Außerdem muss auf dem Server
Microsoft .NET Framework 2.0 installiert sein. Sonst lassen sich keine SMS
verschicken.
Abbildung 15. Fenster des Hilfsprogramms KMListen.exe
Klicken Sie auf die Schaltfläche Installieren, um das Installationspaket für das
Programm auf das mobile Gerät zu laden. Nach dem Kopiervorgang befolgen
Sie die Anweisungen des Installationsassistenten, der auf dem Gerät aufgerufen
wird.
2.3.Programm über SMS installieren
Die Installation des Programms mit einer SMS kommt infrage, wenn mobile
Geräte nicht mit den Computern des logischen Netzwerkes verbunden werden.
Um das Programm mit einer SMS zu installieren, machen Sie Folgendes:
1. Stellen Sie eine Verbindung zum Administrationsserver her.
2. Markieren Sie in der Konsolenstruktur das Element Remote-Installation.
3. Gehen Sie im Kontextmenü des angelegten Installationspakets für das
Programm auf den Eintrag Eigenschaften.
4. Öffnen Sie die Registerkarte Parameter und klicken Sie auf die
Schaltfläche Über SMS installieren.
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22 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
5. Im sich öffnenden Fenster (s. Abb. 16) bestimmen Sie die
Installationsparameter:
а) Im Block GSM-Modem geben Sie die Parameter für die Modem-
Verbindung an: Port und Geschwindigkeit.
б) Im Feld URL-Distributiontragen Sie die Adresse des öffentlichen
Servers ein, auf dem die Installationsdateien von Kaspersky Mobile
Security liegen und von dem das Programm installiert wird.
Beispiel:
ftp://ftp.domain.com/distrib/KMS7EE/kmsecurity_7_
0_15_beta.sis
oder
http://domain_name.ru/distrib/KMS7EE/kmsecurity_e
e_wm_sp_7_0_0_49_ru.cab.
в) Legen Sie eine Liste mit Nummern an, an die SMS-Nachrichten
geschickt werden sollen. Tragen Sie dazu in das Eingabefeld die
Nummer ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Nummer
hinzufügen. Die eingegebene Nummer wird in die Liste
übernommen.
Klicken Sie auf die Schaltflächen In Datei speichern und Aus
Datei hinzufügen, um die Liste der Nummern in einer TXT-Datei
zu speichern oder sie aus einer früher erstellten Datei zu laden.
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Remote-Installation des Programms 23
Abbildung 16. Parameter für SMS-Versand
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Senden, damit die SMS-Nachrichten
für die Installation von Kaspersky Mobile Security an die eingegebenen
Nummern gesendet werden.
Auf mobile Geräte, deren Nummern in der Liste stehen, werden SMSNachrichten mit der URL des Installationspaketes geschickt. Beim Öffnen der
URL auf dem Gerät wird das Installationspaket für das Programm geladen. Nach
dem Kopiervorgang befolgen Sie die Anweisungen des Installationsassistenten,
der auf dem Gerät aufgerufen wird.
2.4.Gerät in Gruppe einfügen
Nach der Installation von Kaspersky Mobile Security werden beim Durchsuchen
des Netzwerkes alle mobilen Geräte in die Domäne mit dem Namen verschoben,
die beim Erstellen des Installationspaketes angegeben wurden (Standard lautet
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24 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Anmerkung
Die Gruppe für mobile Geräte erscheint im Container Netzwerk (im Modus
Darstellung der Domänen) nach der ersten Verbindung des mobilen Gerätes
mit dem Administrationsserver, wenn auf dem Gerät Kaspersky Mobile Security
vorhanden ist.
PDAGroup). Auf das Gerät wird dabei nicht die Richtlinie angewendet, die für
mobile Geräte angelegt wurde.
Zum Verschieben des mobilen Gerätes in eine Administrationsgruppe öffnen Sie
die Administrationskonsole, wechseln Sie zum Container Netzwerk und gehen
Sie auf den Modus Darstellung der Domänen. In der Liste der
Netzwerkgruppen öffnen Sie die Gruppe PDAGroup und ziehen Sie das mobile
Gerät in die gewünschte Administrationsgruppe.
Um mobile Geräte automatisch in die gewünschte Gruppe zu verschieben,
machen Sie Folgendes:
1. Öffnen Sie die Konsolenstruktur und wechseln Sie zum Container Netzwerk.
2. Gehen Sie auf die Gruppe PDAGroupund öffnen Sie mit dem Kontextmenü das Eigenschaftenfenster der Gruppe.
3. Öffnen Sie die Registerkarte Client-Computer (s. Abb. 17).
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Remote-Installation des Programms 25
Abbildung 17. Gruppeneigenschaften
4. Im Block Neuer Computer im Netzwerksetzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Computer der Gruppe zuordnen.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und markieren Sie im
nächsten Fenster die Administrationsgruppe, zu der neu
angeschlossene mobile Geräte verschoben werden sollen.
6. Speichern Sie die Änderungen.
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KAPITEL 3. RICHTLINIENVERWA
LTUNG
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen über das Erstellen und
Konfigurieren einer Richtlinie für Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise
Edition.
Eine Richtlinie wird in den folgenden Fällen angewendet:
bei der ersten Verbindung des Gerätes mit dem Netzwerk
bei nachfolgenden Verbindungen des Gerätes, wenn die Programm-
oder Richtlinienparameter geändert worden sind
bei Aufruf der manuellen Synchronisierung (s. Benutzerhandbuch von
Kaspersky Mobile Security).
3.1.Erstellen einer Richtlinie
Um eine Richtlinie zu erstellen, führen Sie folgende Aktionen durch:
1. Markieren Sie in der Konsolenstruktur im Knoten Gruppen die Gruppe
derjenigen mobilen Geräte, für die eine Richtlinie erstellt werden muss.
2. Markieren Sie den zur ausgewählten Gruppe gehörenden Ordner
Richtlinien, öffnen Sie das Kontextmenü und gehen Sie auf den
Eintrag NeueRichtlinie.
Die Anlage einer Richtlinie erfolgt über einen Assistenten für Microsoft Windows
(Windows Wizard) und besteht aus einer Abfolge von Fenstern, zwischen denen
Sie mit den Schaltflächen Zurück und Weiter navigieren können. Der Assistent
wird mit der Schaltfläche Fertig beendet, abbrechen können Sie jederzeit mit
der Schaltfläche Abbrechen.
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Richtlinienverwaltung 27
Achtung!
In jedem Schritt für die Anlage einer Richtlinie lassen sich die eingegebenen
Parameter mit der Schaltfläche fixieren. Ist das Schloss in der Schaltfläche
verschlossen, werden im Weiteren bei Verwendung der Richtlinie auf den
mobilen Geräten Werte übernommen, die von der angelegten Richtlinie
vorgegeben sind.
Schritt 1. Eingabe von allgemeinen Richtliniendaten
Im ersten Fenster des Assistenten müssen Sie einen Namen für die Richtlinie
vergeben (Feld Name). Im zweiten Fenster wählen Sie das Programm
Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition aus der Dropdown-Liste
Anwendungsname aus. Damit die Richtlinieneinstellungen sofort nach dem
Anlegen in Kraft treten, muss im dritten Fenster das Häkchen Aktive Richtlinie
im Block Richtlinienzustand gesetzt werden.
Schritt 2. Parameter für Antiviren-Untersuchung bestimmen
In diesem Schritt werden die Parameter für die Antiviren-Untersuchung des
mobilen Gerätes festgelegt: Untersuchungsbereich und Zeitplan für den Start der
Untersuchung.
Im Block Untersuchungsparameter(s. Abb. 18) können Sie den
Untersuchungsbereich auswählen, indem Sie die Dateitypen markieren, die
untersucht werden sollen, und ob versucht werden soll, ein infiziertes Objekt zu
desinfizieren:
Nur ausführbare Dateien untersuchen – Untersucht werden
ausführbare Programmdateien.
Archive – Dateien untersuchen, die als Archiv gepackt sind
Versuch zur Desinfektion des infizierten Objektes – Das infizierte
Objekt wird versucht zu desinfizieren. Es lassen sich nicht alle Objekte
reparieren.
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28 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 18. Parameter für Antiviren-Untersuchung konfigurieren
Um einen Zeitplan für einen Scan auf Befehl einzugeben, klicken Sie auf
Zeitplan. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem das Untersuchungsintervall
eingegeben werden muss:
Manuell – Die Aktion wird bei einem manuellen Start auf Wunsch des
Benutzers ausgeführt.
Täglich – Die Untersuchung erfolgt jeden Tag. In der Feldergruppe
Startzeit geben Sie das Datum für den Aufgabenstart ein.
Wöchentlich – Die Untersuchung erfolgt an einem bestimmten
Wochentag. In der Feldergruppe Startzeitgeben Sie die Zeit für die
Aktion an und wählen einen Wochentag aus, wann der Scan auf Befehl
ausgeführt werden soll.
Schritt 3. Parameter für Echtzeitschutz eingeben
In diesem Schritt werden die Echtzeitschutz-Parameter für das Dateisystem und
für den Speicher des mobilen Gerätes festgelegt.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Echtzeitschutz aktivieren
(s. Abb. 19), damit das Programm alle ausführbaren Programme und Dateien
untersucht, die der Benutzer öffnen kann.
Im Block Untersuchungseinstellungenkönnen Sie den Untersuchungsbereich auswählen, indem Sie die Dateitypen markieren, die untersucht werden sollen.
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Richtlinienverwaltung 29
Nur ausführbare Dateien untersuchen – Untersucht werden nur
ausführbare Programmdateien.
Abbildung 19. Parameter für Echtzeitschutz einrichten
Schritt 4. Auswahl der Updatequelle
In diesem Schritt wird die Updatequelle bestimmt und ein Zeitplan für die
Updates aktiviert.
Im Block Updatequelle (s. Abb. 20) geben Sie die Adresse des Servers an, von
dem Updates erfolgen.
Damit Updates von den Kaspersky-Lab-Updateservern erfolgen, lassen Sie das
Feld Geben Sie den HTTP- oder FTP-Update-Server ein leer.
Werden Updates von einer anderen Ressource geladen, geben Sie im Block
Updatequelle die Adresse der Updatequelle ein. Es muss eine komplette URL
der Datei mobile.xml eingetragen werden.
Beispiel: http://domain.com/index/mobile.xml
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30 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Achtung!
Die Ordnerstruktur in der Updatequelle muss mit der Struktur auf den
Updateservern von Kaspersky Lab übereinstimmen.
Abbildung 20. Auswahl der Updatequelle
Außerdem können Sie einen Zeitplan für den Update-Start eingeben. Klicken Sie
dazu auf die Schaltfläche Zeitplan. Es öffnet sich ein Fenster, in dem das
Untersuchungsintervall eingegeben werden muss:
Manuell – Die Aktion wird bei einem manuellen Start auf Wunsch des
Benutzers ausgeführt.
Täglich – Die Untersuchung erfolgt jeden Tag. In der Feldergruppe
Startzeit geben Sie das Datum für den Aufgabenstart ein.
Wöchentlich – Die Untersuchung erfolgt an einem bestimmten
Wochentag. In der Feldergruppe Startzeit geben Sie die Zeit für die Aktion an und wählen einen Wochentag aus, an dem der Scan auf
Befehl ausgeführt werden soll.
Schritt 5. Parameter für Anti-Spam festlegen
In diesem Schritt können Sie die Parameter für das Anti-Spam-Modul einrichten
(s. Abb. 21).
Geben Sie einen Funktionsmodus für Anti-Spam im Block Schutz vor unerwünschter Post ein:
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Richtlinienverwaltung 31
Deaktiviert. Anti-Spam ist deaktiviert.
Nur Nachrichten aus weißer Liste zulässig. In diesem Modus
überspringt Anti-Spam Nachrichten, die auf der "weißen" Liste stehen.
Die übrigen Nachrichten werden gesperrt.
Nur Nachrichten aus schwarzer Liste sperren. In diesem Modus
sperrt Anti-Spam den Empfang von Nachrichten, die auf der
"schwarzen" Liste stehen. Die übrigen Nachrichten werden
übersprungen.
Standard. In diesem Modus filtert Anti-Spam eingehende Nachrichten
anhand der „schwarzen“ und „weißen“ Liste. Geht eine Nachricht von
einer Telefonnummer ein, die in keiner Liste steht, benachrichtigt Anti-
Spam den Benutzer und schlägt das Sperren oder Zulassen des
Nachrichtenempfangs vor und empfiehlt außerdem die Übernahme der
Telefonnummer in die „weiße“ oder „schwarze“ Liste.
Abbildung 21. Parameter für Anti-Spam festlegen
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Nachrichten von Nummern zustellen, die auf der Kontaktliste stehen, damit Anti-Spam Nachrichten von
Nummern aus der Kontaktliste überspringt.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Nachrichten von Nicht-Ziffer-
Nummern sperren, damit Anti-Spam Nachrichten von Nummern, die nicht
ausschließlich Ziffern enthalten, sperrt.
Page 32
32 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Schritt 6. Zusätzliche Parameter eingeben
In diesem Schritt können Sie die Sicherheitsstufe für das Firewall-Modul
eingeben und außerdem die Synchronisierung mit dem Administrationsserver
einstellen.
Im Block Firewall (s. Abb. 22) richten Sie die Sicherheitsstufe für das Firewall-
Modul ein. Die Firewall gewährleistet den Schutz des mobilen Gerätes auf einer
der folgenden Stufen:
Deaktiviert. Die Firewall ist deaktiviert.
Niedrig. Die Firewall sperrt alle eingehenden Verbindungen, jede
ausgehende Verbindung ist zugelassen.
Mittel. Die Firewall sperrt alle eingehenden Verbindungen. Die
ausgehenden Verbindungen können über die HTTP-, HTTPS-, SMTP-,
IMAP- und SSH-Protokolle hergestellt werden.
Hoch. Die Firewall sperrt jede Netzwerkaktivität, außer Verbindungen
mit dem Administrationsserver und Updates der ProgrammDatenbanken.
Abbildung 22. Zusätzliche Programmeinstellungen
Im Block Verbindung zum Administrationsserver geben Sie das Intervall des
Verbindungsaufbaus ein, indem Sie den gewünschten Wert in der DropdownListe Synchronisierungsdauermarkieren. Standardmäßig initiiert das mobile
Gerät alle 6 Stunden den Verbindungsaufbau mit dem Administrationsserver.
Page 33
Richtlinienverwaltung 33
Achtung!
Damit die Schlüsseldatei auf mobile Geräte geladen wird, muss die Wahl mit der
Schaltfläche fixiert werden. Sonst kann Kaspersky Mobile Security nicht
aktiviert werden.
Schritt 7. Auswahl einer Schlüsseldatei
In diesem Schritt können Sie die Schlüsseldatei angeben, die zur Aktivierung von
Kaspersky Mobile Security dient.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern und geben im nächsten Fenster die
Schlüsseldatei an. Im Fenster des Assistenten werden danach die folgenden
Informationen zum Lizenzschlüssel angezeigt:
Nummer
Schlüsseltyp
Ablaufdatum für die Gültigkeit
Lizenzbeschränkungen
Schritt 8. Richtlinienerstellung abschließen
Das letzte Fenster des Assistenten informiert Sie über den erfolgreichen
Abschluss für die Erstellung der Richtlinie (s. Abb. 23).
Nach Fertigstellung des Assistenten wird die Richtlinie für Kaspersky
Mobile Security 7.0 Enterprise Edition im Ordner Richtlinien der
entsprechenden Gruppe eingefügt und im Ergebnisfenster angezeigt.
Die angelegte Richtlinie und deren Einstellungen können Sie bearbeiten und
Einschränkungen für die Änderung der Parameter mithilfe der Schaltfläche
für jede Gruppeneinstellung festlegen. Der Benutzer des mobilen Gerätes kann
die Einstellungen nicht ändern, die auf diese Weise fixiert worden sind. Die
Verbreitung der Richtlinie auf mobile Geräte erfolgt bei der ersten
Synchronisierung der Clients mit dem Server unmittelbar nach dem Hinzufügen
des mobilen Geräts in die Administrationsgruppe.
Sie können Richtlinien aus einer Gruppe in eine andere Gruppe übertragen und
mit den Standardbefehlen des Kontextmenüs Kopieren / Einfügen,
Ausschneiden / Einfügen und Löschenoder der analogen Einträge im Menü
Aktion einfügen beziehungsweise löschen.
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34 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 23. Richtlinienerstellung abschließen
3.2. Richtlinienparameter anzeigen
und bearbeiten
Beim Bearbeiten können Sie eine Richtlinie ändern, das Ändern der Parameter
in den Richtlinien der untergeordneten Gruppen und in den Programm- und
Aufgabeneinstellungen unterbinden.
1. Markieren Sie die Gruppe, zu der die mobilen Geräte gehören, in der
Konsolenstruktur im Ordner Gruppen, für die die Parameter bearbeitet
werden sollen.
2. Markieren Sie den zu dieser ausgewählten Gruppe gehörenden Ordner Richtlinien, dabei werden im Ergebnisfenster alle Richtlinien angezeigt,
die für die Gruppe erzeugt worden sind.
3. Markieren Sie in der Richtlinienliste die gewünschte Richtlinie für Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition (Programmname
steht im Feld Anwendung).
4. Gehen Sie im Kontextmenü der ausgewählten Richtlinie auf den Eintrag Eigenschaften.
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Richtlinienverwaltung 35
Anmerkung
Beim Bearbeiten der Richtlinienparameter verwenden Sie die Schaltfläche,
um die eingegebenen Richtliniendaten zu fixieren. Im Weiteren kann der
Benutzer des mobilen Gerätes die Richtlinieneinstellungen nicht ändern, die auf
diese Weise fixiert worden sind.
Es öffnet sich das Fenster zur Einstellung der Richtlinie für das Programm, das
mehrere Registerkarten enthält.
Die Registerkarten Allgemein, Übernehmen und Ereignissesind Standard für
das Programm Kaspersky Administration Kit (Details s. Administratorhandbuch
von Kaspersky Administration Kit).
Die übrigen Registerkarten enthalten die Einstellungen für die Parameter von
Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition. Weiter unten wird jede
Registerkarte beschrieben.
3.2.1.Programm-Informationen anzeigen
Auf der Registerkarte Allgemein (s. Abb. 24) stehen die folgenden Informationen
über die Richtlinie: Name der Richtlinie, Name des Programms, für das sie
erstellt wurde, Datum und Uhrzeit für die Erstellung der Richtlinie, Datum und
Uhrzeit der letzten Änderung.
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36 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 24. Registerkarte Allgemein
In dem Fenster können Sie den Namen der Richtlinie ändern, sie aktivieren oder
deaktivieren sowie die Aktivierung der Richtlinie bei Eintreten eines Ereignisses
konfigurieren.
3.2.2. Ergebnisse der Richtlinienübernahme
anzeigen
Auf der Registerkarte Übernehmen (s. Abb. 25) stehen Hilfestellungen zur
Übernahme der Richtlinie auf mobilen Geräten der Gruppe. Es wird dabei die
Menge der Geräte angegeben, auf denen:
die Richtlinie nicht festgelegt wurde
sie ausgeführt wird
sie noch nicht ausgeführt wird
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Richtlinienverwaltung 37
die Richtlinie aufgrund eines Fehlers nicht übernommen werden konnte.
Abbildung 25. Registerkarte Übernehmen
Details zu den Ergebnissen der Richtlinienübernahme auf jedem ClientComputer der Gruppe lassen sich im Fenster anzeigen, das Sie mit einem Klick
auf Detailsöffnen (Details s. Administratorhandbuch des Kaspersky
Administration Kit).
3.2.3. Parameter für Ereignisregistrierung
im Programmverlauf konfigurieren
Kaspersky Mobile Security generiert während des Programmablaufs einen
bestimmten Bestand an Ereignissen. Jedes Ereignis hat Merkmale, die dessen
Prioritätsstufedarstellen. Es gibt vier Prioritätsstufen: Kritisches Ereignis,
Funktionsausfall, Warnung und informative Mitteilung.
Ereignisse des gleichen Typs können verschiedene Prioritätsstufen besitzen,
was von der Situation abhängig ist, in der das Ereignis eingetreten ist.
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38 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Auf der Registerkarte Ereignisse (s. Abb. 26) stehen die Ereignistypen, die im
Programmablauf eintreten und im Bericht fixiert werden, sowie der Speicherort
des Berichtes und die Art der Benachrichtigung vom Administrator und / oder
anderer Benutzer.
Um Ereignistypen anzuzeigen, wählen Sie die gewünschte Prioritätsstufe aus
der Dropdown-Liste Prioritätsstufe aus. Die Ereignistypen für die ausgewählte
Priorität werden im Informationsfeld dargestellt, das sich unten befindet.
Für jedes Ereignis können Sie wählen, ob es in den Bericht aufgenommen
werden soll und können eine Benachrichtigung des Administrators über das
Ereignis konfigurieren.
Abbildung 26. Registerkarte Ereignisse
Details zu den übrigen Einstellungen der Registerkarte Ereignisse finden Sie im
Administratorhandbuch des Kaspersky Administration Kit.
Page 39
Richtlinienverwaltung 39
3.2.4. Parameter für Antiviren-
Untersuchung bestimmen
Auf der Registerkarte Untersuchung (s. Abb. 27) werden die Parameter für den
Scan auf Befehl angepasst: Untersuchungsbereich, Aktion für infizierte Objekte
sowie einen Zeitplan, nach dem die Untersuchung erfolgen wird.
Abbildung 27. Registerkarte Untersuchung
Im Block Aktion bei Erkennen geben Sie die Aktion an, die beim Erkennen
eines infizierten Objektes ausgeführt wird:
Löschen
Überspringen – Die erkannten infizierten Objekte werden ohne
Änderung belassen.
In Quarantäne verschieben – Die erkannten infizierten Objekte
werden in die Quarantäne verschoben.
Page 40
40 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Aktion erfragen – Meldung über erkannten Virus machen und
vorschlagen, das infizierte Objekt zu löschen, es in die Quarantäne zu
verschieben oder ohne Änderung zu belassen.
Wenn der Parameter Versuch zur Desinfektion des infizierten Objektes
gesetzt ist, wird die gewählte Aktion dann ausgeführt, wenn das Objekt nicht
desinfiziert werden konnte.
Die übrigen Parameter sind analog zu den oben in Pkt. 3.1 auf S. 26
beschriebenen Einstellungen.
3.2.5. Parameter für Echtzeitschutz
festlegen
Auf der Registerkarte Echtzeitschutz (s. Abb. 28) werden die Parameter für den
Echtzeitschutz festgelegt: Untersuchungsbereich, Aktionen für infizierte Objekte.
Abbildung 28. Registerkarte Echtzeitschutz
Page 41
Richtlinienverwaltung 41
3.2.6. Updatequelle für Programm-
Datenbanken bestimmen
Auf der Registerkarte Updatequelle (s. Abb. 29) wird die Updatequelle
angegeben, von der die Updates der Antiviren-Datenbanken geladen werden.
Außerdem kann auf der Registerkarte ein Zeitplan für den Update-Start
eingegeben werden.
Damit Updates von den Kaspersky-Lab-Updateservern erfolgen, lassen Sie das
Feld Geben Sie den http- oder FTP-Update-Server ein leer.
Wird ein Update von einer anderen Ressource geladen, geben Sie im Block
Updatequelle die Adresse der Updatequelle ein. Es muss eine komplette URL
der Datei mobile.xml eingetragen werden.
Beispiel: http://domain.com/index/mobile.xml
Page 42
42 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Achtung!
Die Ordnerstruktur in der Updatequelle muss mit der Struktur auf den
Updateservern von Kaspersky Lab übereinstimmen.
Abbildung 29. Registerkarte Updatequelle
3.2.7.Parameter für Anti-Spam festlegen
Auf der Registerkarte Anti-Spam (s. Abb. 30) werden die Parameter für den Schutz vor unerwünschter Post eingegeben.
Im Block Schutz vor unerwünschten E-Mails gehen Sie auf den Modus für das
Anti-Spam-Modul:
Deaktiviert – Beenden von Anti-Spam
Nur Nachrichten auf weißer Liste zulässig – Anti-Spam prüft eine
Nachricht, ob sie mit der weißen Liste übereinstimmt. Stimmt die
Page 43
Richtlinienverwaltung 43
Absendernummer oder der Nachrichtentext mit einem Listenelement
überein, überspringt Anti-Spam die Nachricht.
Nur Nachrichten auf schwarzer Liste sperren – Anti-Spam prüft eine
Nachricht, ob sie mit der schwarzen Liste übereinstimmt. Stimmt die
Absendernummer oder der Nachrichtentext mit einem Listenelement
überein, sperrt Anti-Spam die Nachricht.
Standard – Anti-Spam sperrt Nachrichten von der "schwarzen" Liste,
überspringt Nachrichten von der "weißen" Liste, für alle übrigen
Nachrichten erscheint ein Fenster, in dem der Benutzer des Gerätes
eine Aktion für die Nachricht bestimmen kann.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Nachrichten von Nummern
zustellen, die auf der Kontaktliste stehen, damit Anti-Spam Nachrichten von
Nummern aus der Kontaktliste überspringt.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Nachrichten von Nicht-Ziffer-
Nummern sperren, damit Anti-Spam Nachrichten von Nummern, die nicht
ausschließlich aus Ziffern bestehen, sperrt.
Abbildung 30. Registerkarte Anti-Spam
Page 44
44 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
3.2.8.Parameter für Anti-Theft festlegen
Auf der Registerkarte Anti-Theft (s. Abb. 31) werden die Parameter für das AntiTheft-Modul eingegeben, das Daten, die auf dem mobilen Gerät gespeichert
sind, vor dem unautorisierten Zugriff schützt, falls das Gerät gestohlen wird oder
verloren geht.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen SMSClean, um SMS-Clean
einzuschalten. Diese Funktion löscht persönliche Benutzerdaten (Kontakte,
Nachrichten, Benutzerdateien, Speicherkartendaten, Netzwerkeinstellungen).
Um die Funktion SMS-Clean einzuschalten, schicken Sie auf das Gerät eine
SMS mit dem Text: «clean:Code».
Klicken Sie auf Schaltfläche Einrichten und geben im nächsten Fenster die
Datenkategorien an, die mit SMS-Clean gelöscht werden sollen:
Kontakte löschen – Löschen des Telefonbuches
E-Mail löschen – Löschen von Nachrichten
Dokumente löschen – Löschen von persönlichen Daten
Daten von Speicherkarte löschen – Löschen von Dateien auf
Speichererweiterungskarte
Netzwerkeinstellungen und Access Points löschen – Löschen von
persönlichen Netzwerkeinstellungen.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen SMSBlock, um SMS-Block
einzuschalten. Diese Funktion sperrt das Gerät. Es kann nur nach Eingabe eines
Kennwortes entsperrt werden. Um das Gerät mit der Funktion SMS-Block zu
sperren, schicken Sie auf Ihr Gerät eine SMS mit dem Text: «block:Code».
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen SIMWatch, um SIM-Watch
einzuschalten. Diese Funktion schickt an eingegebene Nummern die neue
Telefonnummer und sperrt außerdem das Gerät, wenn die SIM-Karte im
gestohlenen Gerät gewechselt wird.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Anpassen und geben im nächsten Fenster die
Parameter für SMS-Clean ein. In den Feldern Basistelefon und Zusatztelefon
geben Sie diejenigen Telefonnummern ein, an die beim Wechsel der SIM-Karte
eine SMS geschickt werden soll, in der die neue Telefonnummer steht.
Außerdem können Sie eine Sperre des Gerätes beim Wechsel der SIM-Karte mit
dem entsprechenden Häkchen setzen.
Page 45
Richtlinienverwaltung 45
Abbildung 31. Registerkarte Anti-Theft
3.2.9.Zusätzliche Parameter eingeben
Auf der Registerkarte Erweiterte Parameter (s. Abb. 32) wird die
Sicherheitsstufe der Firewall eingegeben und der Synchronisierungszeitraum mit
dem Administrationsserver festgelegt.
Im Block Verbindung zum Administrationsserver geben Sie das Intervall des
Verbindungsaufbaus ein, indem Sie den gewünschten Wert in der DropdownListe Synchronisierungsdauer markieren.
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46 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 32. Registerkarte Erweiterte Parameter
Im Block Firewallrichten Sie die Sicherheitsstufe für die Firewall ein:
Aktiviert – Beenden der Firewall
Niedrig – Die Firewall sperrt alle eingehenden Verbindungen, jede
ausgehende Verbindung ist zugelassen.
Mittel – Die Firewall sperrt alle eingehenden Verbindungen. Die
ausgehenden Verbindungen können über die HTTP-, HTTPS-, SMTP-,
IMAP- und SSH-Protokolle hergestellt werden.
Hoch – Die Firewall sperrt jede Netzwerkaktivität, außer Verbindungen
mit dem Administrationsserver und Updates der ProgrammDatenbanken.
Page 47
KAPITEL 4. VERWALTUNG DER
PARAMETER FÜR
PROGRAMMFUNKTIONEN
Mit den Programmeinstellungen können Sie die Parameter von Kaspersky
Mobile Security für einzelne mobile Geräte ändern. Es lassen sich nur nicht von
einer Richtlinie fixierte Parameter ändern (Details s. Pkt. 3.1 auf S. 6).
Um die Parameter in den Programmfunktionen zu ändern, machen Sie
Folgendes:
1. Markieren Sie den Ordner mit dem Namen der Gruppe, zu der das
mobile Gerät gehört, im Ordner Gruppen.
2. Markieren Sie im Ergebnisfenster das Gerät, für das Sie die Parameter
der Programmfunktionen ändern müssen. Im Kontextmenü oder im
Menü Aktionen gehen Sie auf den Eintrag Eigenschaften.
3. Im Programmhauptfenster öffnet sich daraufhin das Dialogfenster
Eigenschaften: Computername. Gehen Sie auf die Registerkarte
Anwendungen (s. Abb. 33).
Page 48
48 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 33. Fenster Eigenschaften des mobilen Gerätes anzeigen.
Registerkarte Anwendungen
4. Markieren Sie das Programm Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition. Im unteren Teil des Fenster befinden sich die
folgenden Schaltflächen:
Ereignisse – Ereignisse im Programmablauf anzeigen, die auf dem
mobilen Gerät eingetreten und auf dem Administrationsserver
registriert worden sind.
Statistik - allgemeine Informationen über das Programm anzeigen.
Eigenschaften – Programm im geöffneten Fenster Einstellungen
von Anwendung Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise
Edition einstellen.
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Verwaltung der Parameter für Programmfunktionen 49
4.1. Programm-Informationen
anzeigen
Auf der Registerkarte Allgemein (s. Abb. 34) können Sie Informationen über das
Programm Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition anzeigen lassen.
Im oberen Fensterteil steht der Name des installierten Programms, die Version,
das Installationsdatum, dessen Status (ob das Programm auf dem mobilen Gerät
gestartet oder beendet ist) sowie Angaben über den Zustand der Programm-
Datenbanken.
Abbildung 34. Einstellungsfenster für Anwendungseigenschaften. Registerkarte Allgemein
Page 50
50 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
4.2. Informationen über Parameter
für Antiviren-Untersuchung
anzeigen
Auf der Registerkarte Untersuchung (s. Abb. 35) können Sie Änderungen in
den Parametern für den Scan auf Befehl anzeigen lassen und vornehmen: Den
Untersuchungsbereich, die Aktion für infizierte Objekte sowie den Zeitplan, dem
zufolge die Untersuchung erfolgen wird.
Abbildung 35. Registerkarte Untersuchung
Page 51
Verwaltung der Parameter für Programmfunktionen 51
4.3. Informationen über Parameter
für Echtzeitschutz anzeigen
Auf der Registerkarte Echtzeitschutz (s. Abb. 36) können Sie Änderungen in
den Parametern für den Echtzeitschutz anzeigen lassen und vornehmen:
Untersuchungsbereich und Aktionen für infizierte Objekte.
Abbildung 36. Registerkarte Echtzeitschutz
4.4. Informationen über
Updatequelle anzeigen
Auf der Registerkarte Updatequelle (s. Abb. 37) können Sie Änderungen in den
Parametern für den Update-Download zu diesem mobilen Gerät anzeigen lassen
und vornehmen.
Page 52
52 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 37. Registerkarte Updatequelle
4.5. Informationen über Parameter
für Anti-Spam anzeigen
Auf der Registerkarte Anti-Spam (s. Abb. 38) können Sie Daten anzeigen lassen
und Änderungen in den Parametern für den Schutz des mobilen Gerätes vor
unerwünschter Post ändern.
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Verwaltung der Parameter für Programmfunktionen 53
Abbildung 38. Registerkarte Anti-Spam
4.6. Informationen über Parameter
für Anti-Theft anzeigen
Auf der Registerkarte Anti-Theft (s. Abb. 39) können Sie Änderungen in den
Parametern für das Anti-Theft-Modul anzeigen lassen und vornehmen: Hier
können Sie:
Modulfunktionen einschalten: SMS-Clean, SMS-Block, SIM-Watch
Parameter für die Anti-Theft-Funktionen mit den Schaltflächen
Einrichten in den entsprechenden Abschnitten einrichten.
Page 54
54 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 39. Registerkarte Anti-Theft
4.7. Informationen über zusätzliche
Parameter anzeigen
Auf der Registerkarte Erweiterte Parameter (s. Abb. 40) können Sie Daten
anzeigen und Änderungen an den Parametern für die Firewall ändern sowie das
Intervall für den Verbindungsaufbau mit dem Administrationsserver ändern.
Page 55
Verwaltung der Parameter für Programmfunktionen 55
Abbildung 40. Registerkarte Erweiterte Parameter
4.8. Informationen über Schlüssel
anzeigen
Auf der Registerkarte Lizenz (s. Abb. 41) stehen Informationen über den
Schlüssel, der auf dem mobilen Gerät installiert ist.
Page 56
56 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 41. Registerkarte Lizenzen
4.9.Ereignis-Informationen anzeigen
Kaspersky Mobile Security generiert während des Programmablaufs einen
bestimmten Bestand an Ereignissen. Jedes Ereignis hat Merkmale, die dessen
Prioritätsstufe darstellen.Es gibt vier Prioritätsstufen: Kritisches Ereignis,
Funktionsausfall, Warnung und informative Mitteilung.
Ereignisse des gleichen Typs können verschiedene Prioritätsstufen besitzen,
was von der Situation abhängig ist, in der das Ereignis eingetreten ist.
Auf der Registerkarte Ereignisse (s. Abb. 42) stehen die Ereignistypen, die im
Programmablauf eintreten und im Bericht festgehalten werden, sowie der
Speicherort des Berichtes und die Art der Benachrichtigung des Administrators
und / oder anderer Benutzer über das eingetretene Ereignis.
Page 57
Verwaltung der Parameter für Programmfunktionen 57
Abbildung 42. Registerkarte Ereignisse
Page 58
ANHANG A. KASPERSKY LAB
Kaspersky Lab wurde 1997 gegründet. Die Firma ist heute das bekannteste
Unternehmen für Datenschutz-Software in Russland und bietet eine breite
Palette an IT-Sicherheitslösungen zum Schutz vor Viren, Spam und
Hackerangriffen.
Kaspersky Lab ist ein international operierender Konzern. Der Stammsitz
befindet sich in Russland. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in
Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Japan, in den Beneluxstaaten, in
China, Polen, Rumänien und in den USA. In Frankreich wurde eine neue Filiale
gegründet, das Europäische Zentrum für Antivirenforschung. Unser
Partnernetzwerk verbindet weltweit mehr als 500 Unternehmen.
Kaspersky Lab – das ist heute mehr als tausend hoch qualifizierte Fachleute,
von denen ein Dutzend MBA-Diplome, sechzehn einen Doktortitel haben. Die
führenden Virusanalytiker von Kaspersky Lab gehören zur prestigeträchtigen
Das größte Kapital des Unternehmens besteht in dem einzigartigen Wissen und
in der Erfahrung, die von den Mitarbeitern im Laufe des mehr als
vierzehnjährigen kontinuierlichen Kampfes gegen Viren gesammelt wurden.
Dank der permanenten Analyse von Virenaktivitäten sind wir in der Lage,
Tendenzen in der Malware-Entwicklung zu prognostizieren und unseren
Benutzern rechtzeitig zuverlässigen Schutz vor neuen Angriffen zu
gewährleisten. Dieser Vorteil manifestiert sich in den Erzeugnissen und
Leistungen von Kaspersky Lab. Wir sind unseren Konkurrenten stets einen
Schritt voraus und bieten unseren Kunden Schutz von höchster Güte.
Aufgrund der jahrelangen Tätigkeit ist das Unternehmen jetzt ein führender
Entwickler im Bereich der Virenschutztechnologien. Kaspersky Lab hat als erstes
Unternehmen viele moderne Standards für Antiviren-Software gesetzt. Die
Basisprodukt des Unternehmens heißt Kaspersky Anti-Virus®. Es bietet für alle
Arten von Objekten zuverlässigen Schutz vor Virenangriffen: Arbeitsstationen,
Dateiserver, Mailsysteme, Firewalls und Internet-Gateways, Handhelds.
Bequeme Steuerelemente erlauben es dem Benutzer, den Antivirenschutz von
Computern und Firmennetzwerken möglichst weitgehend zu automatisieren.
Viele von Welt-Entwicklern verwenden in ihrer Software den Kern vom
Kaspersky Anti-Virus®. Zu ihnen gehören u.a.: Nokia ICG (USA), Aladdin
(Israel), Sybari (USA), G Data (Deutschland), Deerfield (USA), Alt-N (USA),
Microworld (Indien), BorderWare (Kanada).
Die Kunden von Kaspersky Lab kommen in den Genuss eines breiten Spektrums
von Zusatzleistungen, die das störungsfreie Funktionieren der Erzeugnisse und
die genaue Kompatibilität mit speziellen Business-Vorgaben garantieren. Wir
planen, realisieren und begleiten komplexe Antivirenlösungen für Unternehmen.
Unsere Datenbanken werden stündlich aktualisiert. Rund um die Uhr steht
unseren Benutzern ein technischer Kundendienst in mehreren Sprachen zur
Verfügung.
Sollten Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an unsere
Vertriebspartner oder direkt an Kaspersky Lab. Wir werden Sie gerne telefonisch
oder per E-Mail beraten. Alle Ihre Fragen werden umfassend beantwortet.
Page 60
ANHANG B. KASPERSKY LAB
ENDNUTZERVERTRAG
WICHTIGER RECHTLICHER HINWEIS AN ALLE NUTZER: LESEN SIE BITTE
DEN FOLGENDEN VERTRAG SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE DIE
SOFTWARE NUTZEN.
DURCH ANKLICKEN DER SCHALTFLÄCHE „ANNEHMEN“ IM
LIZENZVERTRAG ODER DURCH DIE EINGABE EINES ENTSPRECHENDEN
ZEICHENS BZW. ENTSPRECHENDER ZEICHEN ERKLÄREN SIE SICH
DAMIT EINVERSTANDEN, DASS SIE AN DIE BEDINGUNGEN DIESES
VERTRAGES GEBUNDEN SIND. DURCH EINE DERARTIGE HANDLUNG,
DIE GLEICHBEDEUTEND IST MIT IHRER UNTERSCHRIFT, ERKLÄREN SIE
SICH DAMIT EINVERSTANDEN, AN DIESEN VERTRAG GEBUNDEN ZU
SEIN UND PARTEI DES VERTRAGES ZU WERDEN. SIE SIND AUSSERDEM
DAMIT EINVERSTANDEN, DASS DIESER VERTRAG WIE JEDER
SCHRIFTLICHE, VON IHNEN UNTERZEICHNETE VERTRAG
DURCHSETZBAR IST. FALLS SIE NICHT MIT ALLEN BEDINGUNGEN
DIESES VERTRAGES EINVERSTANDEN SIND, BRECHEN SIE BITTE DIE
INSTALLATION DER SOFTWARE AB UND INSTALLIEREN SIE DIE
SOFTWARE NICHT.
NACH DEM ANKLICKEN DER SCHALTFLÄCHE „ANNEHMEN“ IM
LIZENZVERTRAG BZW. NACH DER EINGABE EINES EINTSPRECHENDEN
ZEICHENS / ENTSPRECHENDER ZEICHEN SIND SIE BERECHTIGT, DIE
SOFTWARE GEMÄSS DEN BEDINGUNGEN DIESES VERTRAGES ZU
NUTZEN.
1. Begriffsbestimmungen
1.1 Software bedeutet Software einschließlich aller Updates und
zugehöriger Materialien.
1.2 Rechteinhaber(Inhaber aller ausschließlichen oder sonstigen Rechte
an der Software) ist Kaspersky Lab ZAO, ein nach dem Recht der
Russischen Föderation errichtetes Unternehmen.
1.3 Computer bedeutet Hardware wie Personal Computer, Laptops,
Workstations, PDAs, Smartphones, Handhelds und andere
elektronische Geräte, für die die Software entwickelt wurde und auf
denen die Software installiert und/oder verwendet wird.
1.4 Endnutzer (Sie) sind Personen, die die Software im eigenen Namen
installieren bzw. nutzen oder eine Kopie der Software rechtmäßig
nutzen. Wurde die Software im Namen einer Organisation, etwa eines
Page 61
Anhang B61
Unternehmens, heruntergeladen oder installiert, bezieht sich „Sie“
außerdem auf die Organisation, für die die Software heruntergeladen
oder installiert wurde. Es wird zugesichert, dass diejenige Person, die
dem Vertrag zugestimmt hat, von der betreffenden Organisation hierzu
bevollmächtigt ist. Der Ausdruck
„Organisation“ im Sinne dieses Vertrages umfasst insbesondere
Partnerschaften,
Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Körperschaften,
Aktiengesellschaften, Trusts, Joint Ventures,
Arbeitnehmerorganisationen, Personengesellschaften oder staatliche
Behörden.
1.5 Partner sind Organisationen oder Personen, denen der Rechteinhaber
vertraglich gestattet hat, die Software zu vertreiben.
1.6 Updatessind Verbesserungen, Überarbeitungen, Korrekturen,
Erweiterungen, Reparaturen, Modifizierungen, Reproduktionen,
Ergänzungen oder Wartungspakete etc.
1.7 Benutzerhandbuch bezieht sich auf die Bedienungsanleitung, die
Administrator-Anleitung, ein Nachschlagewerk und ähnliche erläuternde
oder sonstige Materialien.
2. Lizenzerteilung
2.1 Der Rechteinhaber gewährt Ihnen hiermit die nicht ausschließliche
Lizenz, die Software auf einer bestimmten Anzahl von Computern zu
speichern, zu laden, zu installieren, auszuführen und anzuzeigen (zu
„nutzen“), um dadurch Ihren Computer, auf dem die Software installiert
wurde, vor den im Benutzerhandbuch beschriebenen Gefahren gemäß
den technischen, im Benutzerhandbuch beschriebenen Anforderungen
sowie gemäß den Bedingungen dieses Vertrages (der „Lizenz“) zu
schützen. Sie nehmen diese Lizenz an.
Testversion. Falls Sie eine Testversion der Software erhalten,
heruntergeladen und/oder installiert und damit eine Testlizenz für die
Software erworben haben, können Sie sie nur zu Testzwecken sowie,
falls nicht anderweitig angegeben, ausschließlich während des
Testzeitraums ab dem Zeitpunkt der erstmaligen Installation nutzen.
Eine Nutzung der Software zu anderen Zwecken oder über den
Testzeitraum hinaus ist streng verboten.
Software für Mehrfachumgebungen; mehrsprachige Software; Dual-
Media-Software; Mehrfachexemplare; Pakete. Falls Sie verschiedene
Versionen oder verschiedensprachige Ausgaben der Software nutzen,
die Software auf mehreren Medien oder sonst mehrere Exemplare der
Software bzw. die Software im Paket mit anderer Software erhalten
haben, entspricht die zulässige Gesamtzahl der Computer, auf denen
Page 62
62 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
sämtliche Versionen der Software installiert sind, der Anzahl der
Lizenzen, die Sie vom Rechteinhaber erworben haben. Dabei gibt Ihnen
– vorbehaltlich abweichender Lizenzbestimmungen – jede erworbene
Lizenz das Recht, die Software auf der in Ziff. 2.2 und 2.3 festgelegten
Anzahl von Computern zu installieren und zu nutzen.
2.2 Wurde die Software auf einem Datenträger erworben, sind Sie
berechtigt, die Software zum Schutz der auf der Software-Verpackung
angegebenen Anzahl von Computern zu nutzen.
2.3 Wurde die Software über das Internet bezogen, sind Sie berechtigt, die
Software zum Schutz der beim Erwerb der Software festgelegten
Anzahl von Computern zu nutzen.
2.4 Sie dürfen die Software ausschließlich zu Sicherungszwecken als
Ersatz für das rechtmäßig in Ihrem Besitz befindliche Exemplar für den
Fall kopieren, dass dieses Exemplar verloren geht bzw. zerstört oder
unbrauchbar wird. Für andere Zwecke darf die Sicherungskopie nicht
verwendet werden. Sie ist zu zerstören, sobald Sie das Recht zur
Nutzung der Software verlieren bzw. wenn Ihre Lizenz abläuft oder aus
sonstigen Gründen nach den im Land Ihres Hauptwohnsitzes oder im
Land der Softwarenutzung geltenden Gesetzen beendet wird.
2.5 Sie können die nicht ausschließliche Lizenz zur Nutzung der Software
im Rahmen des Ihnen vom Rechteinhaber gewährten Umfangs auf
andere natürliche oder juristische Personen übertragen. Der Erwerber
muss anerkennen, dass er an alle Bedingungen dieses Vertrages
gebunden ist und Ihnen als Inhaber der vom Rechteinhaber gewährten
Lizenz in vollem Umfang nachfolgt. Falls Sie die vom Rechteinhaber
gewährten Rechte zur Nutzung der Software in vollem Umfang
übertragen, sind Sie verpflichtet, sämtliche Exemplare der Software
einschließlich der Sicherungskopie zu zerstören. Als Erwerber einer
übertragenen Lizenz müssen Sie sich verpflichten, alle Bedingungen
dieses Vertrages einzuhalten. Falls Sie nicht anerkennen, dass Sie an
alle Bedingungen dieses Vertrages gebunden sind, dürfen Sie die
Software weder installieren noch nutzen. Als Erwerber einer
übertragenen Lizenz erkennen Sie außerdem an, dass Sie keine
weitergehenden oder besseren Rechte haben als der ursprüngliche
Endnutzer, der die Software vom Rechteinhaber erworben hat.
2.6 Sobald die Software aktiviert bzw. die Lizenzschlüsseldatei installiert
wurde (gilt nicht für eine Testversion der Software), sind Sie berechtigt,
während des auf der Software-Verpackung angegebenen Zeitraums
(beim Erwerb der Software auf einem Datenträger) bzw. des beim
Erwerb festgelegten Zeitraums (falls die Software über das Internet
bezogen wurde) die folgenden Leistungen in Anspruch zu nehmen:
- Aktualisierungen der Software (Updates) über das Internet,
sobald der Rechteinhaber sie auf seiner Website oder durch
andere Online-Dienste herausgibt. Die von Ihnen bezogenen
Page 63
Anhang B63
Updates werden Teil der Software. Die Bedingungen dieses
Vertrages gelten auch für die Updates;
- Technischer Support über das Internet und technische
Support-Hotline per Telefon.
3. Aktivierung und Laufzeit
3.1 Wenn Sie Ihren Computer modifizieren oder die darauf installierte
Software anderer Anbieter verändern, kann es aufgrund von Vorgaben
des Rechteinhabers erforderlich werden, die Aktivierung der Software
bzw. die Installierung der Lizenzschlüsseldatei zu wiederholen. Der
Rechteinhaber behält sich das Recht vor, die Gültigkeit der Lizenz
und/oder die Rechtmäßigkeit einer Kopie der auf Ihrem Computer
installierten bzw. genutzten Software mit allen zur Verfügung stehenden
Mitteln und Nachweisverfahren zu überprüfen.
3.2 Wurde die Software auf einem Datenträger erworben, kann sie nach
Ihrer Zustimmung zu diesem Vertrag während des auf der Verpackung
angegebenen Zeitraums, beginnend mit dem Zeitpunkt der
Vertragsannahme, genutzt werden.
3.3 Wurde die Software über das Internet bezogen, kann sie nach Ihrer
Zustimmung zu diesem Vertrag während des beim Erwerb festgelegten
Zeitraums genutzt werden.
3.4 Sie sind berechtigt, ab dem Zeitpunkt der Software-Aktivierung gemäß
diesem Vertrag für einen einmaligen Testzeitraum von 30 Tagen eine
Testversion der Software gemäß Ziff. 2.1 zu nutzen. Die Testversion
berechtigt Sie nicht zum Bezug von Updates sowie zur
Inanspruchnahme von technischem Support über das Internet bzw.
über die technische Support-Hotline per Telefon.
3.5 Ihre Lizenz zur Nutzung der Software ist auf den in Ziff. 3.2 bzw. 3.3
angegebenen Zeitraum begrenzt. Die verbleibende Vertragslaufzeit
kann auf die im Benutzerhandbuch beschriebene Weise abgefragt
werden.
3.6 Haben Sie die Software zur Nutzung auf mehr als einem Computer
erworben, beginnt der Zeitraum, auf den Ihre Lizenz zur Nutzung der
Software begrenzt ist, am Tag der Aktivierung der Software bzw. der
Installation der Lizenzschlüsseldatei auf dem ersten Computer.
3.7 Falls Sie eine Bestimmung dieses Vertrages verletzen, ist der
Rechteinhaber unbeschadet sonstiger ihm nach Gesetz oder Billigkeit
zustehender Rechtsmittel jederzeit berechtigt, diese Lizenz zur Nutzung
der Software ohne vorherige Ankündigung fristlos zu kündigen. Eine
Rückerstattung des Kaufpreises - ganz oder teilweise - ist in diesem
Fall ausgeschlossen.
3.8 Bei der Nutzung der Software sowie bei der Verwendung von aus der
Nutzung der Software herrührenden Informationen oder Daten
verpflichten Sie sich zur Einhaltung aller einschlägigen internationalen,
Page 64
64 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
nationalen, bundesstaatlichen, regionalen und lokalen Vorschriften.
Hierzu zählen insbesondere Datenschutz-, Urheberrechts- und
Ausfuhrüberwachungsgesetze sowie gegen Obszönität gerichtete
Gesetze.
3.9 Falls nicht ausdrücklich anderweitig bestimmt, dürfen Sie die Ihnen
nach diesem Vertrag gewährten Rechte bzw. die sich hieraus
ergebenden Pflichten nicht übertragen oder abtreten.
4. Technischer Support
Den in Ziff. 2.6 dieses Vertrages dargestellten technischen Support können Sie
in Anspruch nehmen, wenn das neueste Update der Software installiert ist (gilt
nicht für eine Testversion der Software).
Technischer Support: http://support.kaspersky.com
5. Einschränkungen
5.1 Sie dürfen die Software nicht emulieren, klonen, vermieten, verleihen,
verleasen, verkaufen, verändern, dekompilieren oder zurückentwickeln.
Ebenso wenig dürfen Sie auf der Software basierende, abgeleitete
Werke disassemblieren oder erstellen, es sei denn, Sie sind hierzu
durch eine gesetzliche Regelung unabdingbar berechtigt. Sie dürfen
auch auf andere Weise keinen Teil der Software auf eine für den
Menschen lesbare Form reduzieren oder die lizenzierte Software ganz
oder teilweise übertragen bzw. Dritten die Übertragung gestatten, es sei
denn, die Möglichkeit dieses Verbots wird durch einschlägige Gesetze
ausdrücklich ausgeschlossen. Weder der Binärcode der Software noch
der Quellcode darf dazu genutzt werden, den proprietären
Programmalgorithmus nachzubilden. Alle nicht durch diesen Vertrag
ausdrücklich gewährten Rechte bleiben dem Rechteinhaber und/oder
dessen Lieferanten vorbehalten. Eine unbefugte Nutzung der Software
hat die unverzügliche, automatische Beendigung des Vertrages und der
darin erteilten Lizenz zur Folge. Außerdem müssen Sie mit
5.2 Sie dürfen die Rechte zur Nutzung der Software nur im Rahmen der in
Ziff. 2.5 dieses Vertrages enthaltenen Bestimmungen auf Dritte
übertragen.
5.3 Sie dürfen weder den Aktivierungscode noch die Lizenzschlüsseldatei
an Dritte weitergeben oder Dritten Zugang zum Aktivierungscode
und/oder der Lizenzschlüsseldatei gestatten. Diese gelten als
vertrauliche Daten des Rechteinhabers. Können Sie den
Aktivierungscode und/oder die Lizenzschlüsseldatei gemäß den in Ziff.
2.5 dieses Vertrages enthaltenen Bestimmungen auf Dritte übertragen,
Page 65
Anhang B65
haben Sie die zum Schutz der Vertraulichkeit des Aktivierungscodes
bzw. der Lizenzschlüsseldatei angemessene Sorgfalt aufzuwenden.
5.4 Sie dürfen die Software an Dritte weder vermieten noch verleasen oder
verleihen.
5.5 Es ist Ihnen nicht gestattet, die Software zur eigenen Erstellung von
Daten bzw. von Software zur Entdeckung, Blockierung oder
Bearbeitung der im Benutzerhandbuch beschriebenen Gefahren
nutzen.
5.6 Falls Sie eine Bestimmung dieses Vertrages verletzen, ist der
Rechteinhaber befugt, die Schlüsseldatei ohne Anspruch auf
Rückerstattung zu blockieren oder Ihre Lizenz zu kündigen.
5.7 Wenn Sie die Testversion der Software nutzen, haben Sie keinen
Anspruch auf den in Ziff. 4 dieses Vertrages dargestellten technischen
Support. Außerdem sind Sie nicht berechtigt, die Lizenz bzw. die
Rechte zur Nutzung der Software auf Dritte zu übertragen.
6. Eingeschränkte Gewährleistung und Haftungsausschluss
6.1 Der Rechteinhaber steht dafür ein, dass die Software im Wesentlichen
gemäß den im Benutzerhandbuch niedergelegten Angaben und
Beschreibungen funktioniert. Diese eingeschränkte Gewährleistung gilt
allerdings nicht, falls einer der folgenden Fälle vorliegt: (w) Mängel an
Ihrem Computer und ähnliche Unregelmäßigkeiten, für die der
Rechteinhaber ausdrücklich keine Gewähr übernimmt; (x)
Fehlfunktionen, Mängel oder Defekte aufgrund fehlerhafter Anwendung;
Missbrauch; Störfälle; Nachlässigkeit; unsachgemäße Installation,
Handhabung oder Wartung; Diebstahl; Vandalismus; höhere Gewalt;
terroristische Aktionen; Stromausfälle oder Überspannungen; Unfälle;
Änderungen, nicht gestattete Modifizierungen oder Instandsetzungen
durch andere als den Rechteinhaber; durch Sie vorgenommene
Handlungen oder Handlungen Dritter; Umstände, die der Rechteinhaber
nicht zu vertreten hat; (y) Mängel, die Sie dem Rechteinhaber nicht so
schnell wie möglich nach dem erstmaligen Auftreten angezeigt haben;
(z) Inkompatibilitäten, die von auf Ihrem Computer installierten
Hardware- und/oder Softwarekomponenten verursacht wurden.
6.2 Sie erkennen an, akzeptieren und bestätigen, dass keine Software frei
von Fehlern ist. Es wird empfohlen, den Computer mit der für Ihre
Zwecke angemessenen Häufigkeit und Zuverlässigkeit zu sichern.
6.3 Bei Verletzungen der im Benutzerhandbuch bzw. in diesem Vertrag
enthaltenen Bestimmungen gewährt der Rechteinhaber keine Garantie
dafür, dass die Software korrekt funktioniert.
6.4 Wenn Sie die in Ziff. 2.6 des Vertrages geregelten Updates nicht
regelmäßig herunterladen, übernimmt der Rechteinhaber keine
Garantie dafür, dass die Software korrekt funktioniert.
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66 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
6.5 Nach Ablauf des in den Ziff. 3.2 bzw. 3.3 dieses Vertrages geregelten
Zeitraums sowie nach einer Beendigung der Lizenz zur Nutzung der
Software aus anderen Gründen garantiert der Rechteinhaber keinen
Schutz vor den im Benutzerhandbuch beschriebenen Gefahren.
6.6 DIE SOFTWARE WIRD GELIEFERT WIE BESEHEN. DER
RECHTEINHABER GIBT HINSICHTLICH IHRER NUTZUNG ODER
FUNKTION KEINE ZUSICHERUNG AB UND LEISTET KEINE
GEWÄHR. GARANTIEN SOWIE ENTSPRECHENDE BEDINGUNGEN,
ZUSICHERUNGEN ODER BESTIMMUNGEN WERDEN DURCH DEN
RECHTEINHHABER UND SEINE PARTNER AUSGESCHLOSSEN
BZW. BESCHRÄNKT, SOWEIT DIES GESETZLICH MÖGLICH IST;
SIE WERDEN WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND
BZW. DURCH GESETZ, GEWOHNHEITSRECHT, (HANDELS)BRAUCH ODER AUF ANDERE WEISE ABGEGEBEN. DIES GILT
INSBESONDERE FÜR DIE BEACHTUNG VON RECHTEN DRITTER,
DIE VERKEHRSFÄHIGKEIT, EINE ZUFRIEDENSTELLENDE
QUALITÄT, DIE INTEGRATIONSFÄHIGKEIT SOWIE DIE
VERWENDBARKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. NEBEN
DER GEFAHR VON MÄNGELN TRAGEN SIE DAS GESAMTE RISIKO
IM HINBLICK AUF DIE FUNKTION DER SOFTWARE. AUSSERDEM
SIND SIE VERANTWORTLICH FÜR DIE AUSWAHL DER SOFTWARE
IM HINBLICK AUF DIE GEEIGNETHEIT ZUR ERREICHUNG IHRER
ZWECKE SOWIE FÜR DIE INSTALLATION, DIE NUTZUNG UND DIE
AUS DER SOFTWARE ERZIELTEN ERGEBNISSE. UNBESCHADET
DER VORANGEGANGENEN BESTIMMUNGEN GIBT DER
RECHTEINHABER KEINE ZUSICHERUNG AB UND LEISTET KEINE
GEWÄHR DAFÜR, DASS DIE SOFTWARE FEHLER- UND
UNTERBRECHUNGSFREI ARBEITET UND SONST FREI VON
MÄNGELN IST ODER DASS DIE SOFTWARE IHRE
ANFORDERUNGEN GANZ ODER TEILWEISE ERFÜLLT, SEIEN SIE
DEM RECHTEINHABER BEKANNTGEGEBEN ODER NICHT.
7. Ausschluss und Beschränkung der Haftung
SOWEIT GESETZLICH ZULÄSSIG, LEISTEN DER RECHTEINHABER UND
SEINE PARTNER KEINEN ERSATZ FÜR KONKRETE SCHÄDEN,
EVENTUALSCHÄDEN, STRAFSCHADENSERSATZBETRÄGE, MITTELBARE
SCHÄDEN ODER FOLGESCHÄDEN ALLER ART (INSBESONDERE FÜR
ENTGANGENEN GEWINN SOWIE FÜR DEN VERLUST VERTRAULICHER
ODER SONSTIGER DATEN, FÜR GESCHÄFTSUNTERBRECHUNGEN, FÜR
DIE VERLETZUNG DER PRIVATSPHÄRE, FÜR DIE VERFÄLSCHUNG,
BESCHÄDIGUNG UND DEN VERLUST VON DATEN ODER PROGRAMMEN,
FÜR DIE NICHTERFÜLLUNG VON PFLICHTEN WIE ETWA GESETZLICHER
VERPFLICHTUNGEN, TREUEPFLICHTEN ODER SORGFALTSPFLICHTEN,
FÜR FAHRLÄSSIGKEIT, FÜR WIRTSCHAFTLICHE VERLUSTE SOWIE FÜR
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Anhang B67
ANDERE MATERIELLE ODER SONSTIGE VERLUSTE ALLER ART), DIE IM
ZUSAMMENHANG MIT ODER AUFGRUND EINES DER FOLGENDEN
UMSTÄNDE ENTSTEHEN: VERWENDUNG ODER UNMÖGLICHKEIT DER
VERWENDUNG DER SOFTWARE, GEWÄHRUNG ODER VERSAGUNG VON
SUPPORT- UND SONSTIGEN LEISTUNGEN, BEREITSTELLUNG VON
DATEN SOWIE VON SOFTWARE- UND ÄHNLICHEN INHALTEN DURCH DIE
SOFTWARE ODER ANLÄSSLICH IHRER NUTZUNG SOWIE SONST IM
ZUSAMMENHANG MIT DER DURCHFÜHRUNG DIESES VERTRAGES,
VERTRAGSVERLETZUNG ODER UNERLAUBTE HANDLUNG
(EINSCHLIESSLICH FAHRLÄSSIGKEIT, ARGLIST UND
VERSCHULDENSUNABHÄNGIGER HAFTUNG), VERLETZUNG
GESETZLICHER PFLICHTEN ODER GEWÄHRLEISTUNGSVERLETZUNG
DURCH DEN RECHTEINHABER ODER SEINE PARTNER; UND ZWAR AUCH
DANN NICHT, WENN DER RECHTEINHABER ODER SEINE PARTNER AUF
DIE MÖGLICHKEIT DERARTIGER SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDEN.
SIE ERKLÄREN SICH DAMIT EINVERSTANDEN, DASS BEI ANSPRÜCHEN
GEGEN DEN RECHTEINHABER UND/ODER SEINE PARTNER DIE HAFTUNG
DES RECHTEINHABERS UND/ODER SEINER PARTNER AUF DEN BETRAG
DER FÜR DIE SOFTWARE AUFGEWANDTEN KOSTEN BEGRENZT IST. IN
KEINEM FALL ÜBERSTEIGT DIE HAFTUNG DES RECHTEINHABERS
UND/ODER SEINER PARTNER DIE FÜR DIE SOFTWARE AN DEN
RECHTEINHABER BZW. AN SEINE PARTNER GEZAHLTEN GEBÜHREN.
ANSPRÜCHE AUFGRUND DER TÖTUNG ODER VERLETZUNG EINER
PERSON WERDEN DURCH DIESEN VERTRAG WEDER AUSGESCHLOSSEN
NOCH EINGESCHRÄNKT. IST EIN AUSSCHLUSS ODER EINE
BESCHRÄNKUNG DER HAFTUNG DURCH DIESEN VERTRAG NACH DEN
JEWEILS GELTENDEN GESETZEN IM EINZELFALL NICHT ZULÄSSIG, GILT
DER AUSSCHLUSS ODER DIE BESCHRÄNKUNG DER HAFTUNG NUR FÜR
DIESEN FALL NICHT. DIE ÜBRIGEN HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE UND BESCHRÄNKUNGEN GELTEN WEITERHIN.
8. GNU und sonstige Lizenzen Dritter
Die Software kann Software-Programme enthalten, für die der Nutzer eine
(Unter-) Lizenz gemäß der GNU General Public License (GPL) bzw. ähnliche
kostenlose Software-Lizenzen erhalten hat, die den Nutzer unter anderem dazu
berechtigen, bestimmte Programme oder Teile davon zu kopieren, zu ändern
und weiterzugeben und die den Zugang zum Quellcode gestatten („Open Source
Software“).Sofern diese Lizenzen erfordern, dass der Quellcode für eine in
einem ausführbaren, binären Format weitergegebene Software dem Nutzer
ebenfalls zugänglich gemacht wird, wird der Quellcode nach einer
entsprechenden Anforderung an source@kaspersky.com zur Verfügung gestellt
bzw. mit der Software geliefert. Erfordern Lizenzen für Open Source Software,
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68 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
dass der Rechteinhaber Rechte zur Nutzung, zum Kopieren oder zur Änderung
eines Open Source Software-Programms gewährt, die weiter gehen als die in
diesem Vertrag gewährten Rechte, haben jene Rechte Vorrang vor den in
diesem Vertrag enthaltenen Rechten und Beschränkungen.
9. Geistiges Eigentum
9.1 Sie erkennen an, dass die Software, die Urheberschaft, Systeme,
Ideen, Handhabungsmethoden, Dokumentationen und sonstige in der
Software enthaltene Daten geistiges Eigentum und/oder wertvolle
Geschäftsgeheimnisse des Rechteinhabers oder seiner Partner sind
und der Rechteinhaber bzw. seine Partner durch Zivil- und Strafgesetze
sowie durch internationale Verträge ebenso geschützt werden wie
durch die Gesetze der Russischen Föderation, der Europäischen Union,
der Vereinigten Staaten und anderer Länder über Urheberrechte,
Geschäftsgeheimnisse, Warenzeichen und Patente. Dieser Vertrag
verleiht Ihnen keine Rechte an geistigem Eigentum einschließlich der
Waren- und Dienstleistungszeichen des Rechteinhabers und/oder
seiner Partner („Warenzeichen“). Sie dürfen die Warenzeichen nur zur
Kennzeichnung von durch die Software erstellten Ausdrucken gemäß
anerkannter Warenzeichenpraxis nutzen. Hierzu zählt auch die
Kennzeichnung mit dem Namen des Warenzeicheninhabers. Die
derartige Nutzung eines Warenzeichens gewährt Ihnen kein
Eigentumsrecht an diesem Warenzeichen. Der Rechteinhaber und/oder
seine Partner besitzen und behalten alle Rechte, Ansprüche und Anteile
an der Software, insbesondere in Bezug auf Fehlerbehebung,
Verbesserungen, Updates und sonstige Änderungen der Software
durch den Rechteinhaber oder Dritte sowie sämtliche Urheberrechte,
Patente, Geschäftsgeheimnisse, Warenzeichen und sonstige geistigen
Eigentumsrechte nach diesem Vertrag. Durch Besitz, Installierung und
Nutzung der Software haben Sie keinen Anspruch auf das geistige
Eigentum an der Software. Sie erwerben nur die in diesem Vertrag
ausdrücklich festgelegten Rechte an der Software. Alle gemäß diesem
Vertrag gefertigten Kopien der Software müssen Eigentumsangaben
enthalten, die den auf und in der Software erkennbaren Angaben
entsprechen. Dieser Vertrag gewährt Ihnen keine anderen als die
vertraglich genannten geistigen Eigentumsrechte an der Software. Sie
erkennen an, dass Ihnen die vertraglich erteilte Lizenz, wie unten näher
erläutert, lediglich ein begrenztes Nutzungsrecht gemäß den
Bedingungen dieses Vertrages verleiht. Rechte, die Ihnen nicht
ausdrücklich durch diesen Vertrag verliehen werden, behält sich der
Rechteinhaber vor.
9.2 Sie erkennen an, dass der Quellcode, der Aktivierungscode und/oder
die Lizenzschlüsseldatei Eigentum des Rechteinhabers sind und
Geschäftsgeheimnisse des Rechteinhabers darstellen. Sie verpflichten
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Anhang B69
sich, den Quellcode der Software keinesfalls zu verändern,
anzupassen, zurückzuentwickeln, zu dekompilieren, zu disassemblieren
oder auf sonstige Weise seine Entschlüsselung zu versuchen.
9.3 Sie verpflichten sich, die Software selbst in keiner Weise zu
modifizieren oder zu ändern. Auf Kopien der Software angebrachte
Urheberrechts- und sonstige Eigentumsangaben dürfen Sie nicht
entfernen oder verändern.
10. Anwendbares Recht; Schiedsgerichtsbarkeit
Der vorliegende Vertrag unterliegt dem Recht der Russischen Föderation und ist
nach diesem Recht auszulegen. Das Kollisionsrecht bleibt unberücksichtigt. Der
Vertrag unterliegt nicht dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über
Verträge über den internationalen Warenverkauf, dessen Geltung ausdrücklich
ausgeschlossen wird. Für die Entscheidung von aus der Auslegung bzw.
Anwendung von Bestimmungen dieses Vertrages oder deren Verletzung
entstehenden Streitigkeiten, die nicht durch direkte Verhandlungen beigelegt
werden können, ist das Gericht der internationalen
Handelsschiedsgerichtsbarkeit bei der Industrie- und Handelskammer der
Russischen Föderation (Tribunal of International Commercial Arbitration at the
Russian Federation Chamber of Commerce and Industry) in Moskau zuständig.
Ein Schiedsspruch des Schiedsgerichts ist endgültig und für die Parteien
bindend. Das Schiedsgerichtsurteil kann vor dem zuständigen Gericht
durchgesetzt werden. Unbeschadet der Vorschriften dieses Abschnitts ist es
jeder Partei gestattet, bei einem zuständigen Gericht vor, während oder nach
dem Schiedsverfahren einen Rechtsbehelf aus Billigkeitsgründen einzulegen.
11. Frist für gerichtliche Geltendmachung
Ansprüche, die sich aus der Durchführung dieses Vertrages ergeben, sind
spätestens ein (1) Jahr nach ihrer Entstehung bzw. Feststellung gerichtlich
geltend zu machen. Für Klagen wegen einer Verletzung geistigen Eigentums gilt
jedoch die gesetzliche Höchstfrist.
12. Vollständigkeit der Vereinbarung; salvatorische Klausel;
Abdingbarkeit
Dieser Vertrag stellt die gesamte Vereinbarung zwischen Ihnen und dem
Rechteinhaber dar. Er ersetzt alle früheren mündlichen oder schriftlichen
Vereinbarungen, Angebote, Mitteilungen oder Anzeigen in Bezug auf die
Software bzw. den Vertragsgegenstand.
Sie erklären, dass Sie den Vertrag gelesen haben, ihn verstehen und sich an
seine Bestimmungen gebunden halten. Falls ein zuständiges Gericht eine
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Bestimmung dieses Vertrages aus irgendeinem Grund ganz oder teilweise für
ungültig, nichtig oder nicht durchsetzbar erachtet, ist der betreffenden
Bestimmung durch engere Auslegung zu Rechtsgültigkeit und Durchsetzbarkeit
zu verhelfen. Der Vertrag insgesamt wird hierdurch nicht gefährdet; vielmehr
bleibt der Rest des Vertrages in vollem Umfang wirksam, soweit nach Gesetz
oder Billigkeit zulässig. Der ursprüngliche Vertragszweck ist so weit wie möglich
beizubehalten. Eine Bestimmung bzw. Klausel dieses Vertrages kann nur in
schriftlicher Form durch ein von Ihnen und einem bevollmächtigten Vertreter des
Rechteinhabers unterzeichnetes Dokument abbedungen werden. Sieht eine
Partei davon ab, sich auf die Verletzung einer Bestimmung dieses Vertrags zu
berufen, stellt dies keinen Verzicht auf die Geltendmachung früherer,
gleichzeitiger oder späterer Vertragsverletzungen dar. Unterlässt es der
Rechteinhaber, auf der strikten Durchführung einer Bestimmung dieses
Vertrages oder auf der Durchsetzung eines Rechts zu bestehen, so gilt dies nicht
als Verzicht auf die Geltendmachung der Bestimmung bzw. des Rechts.
13. Kontaktdaten
Haben Sie Fragen zu diesem Vertrag oder möchten Sie mit dem Rechteinhaber
aus anderen Gründen in Kontakt treten, wenden Sie sich bitte an unsere
Kundendienstabteilung:
Kaspersky Lab ZAO, 1 Volokolamsky Proezd, d. 10, str. 1