Kaspersky lab MOBILE SECURITY 7.0 Enterprise Edition User Manual [it]

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KASPERSKY LAB
Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
ADMINISTRATORHAND BUCH
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KASPERSKY M OBIL E S ECURI T Y 7.0 E N TERP R ISE
EDI T I O N
Administratorhandbuch
www.kaspersky.de
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Inhalt
KAPITEL 1. VERWALTUNG DES PROGRAMMS ÜBER KASPERSKY
ADMINISTRATION KIT ................................................................................................... 5
KAPITEL 2. REMOTE-INSTALLATION DES PROGRAMMS....................................... 8
2.1. Installationspaket anlegen ..................................................................................... 8
2.2. Installation mit der Aufgabe zur Remote-Installation ............................................ 9
2.3. Programm über SMS installieren ........................................................................ 21
2.4. Gerät in Gruppe einfügen .................................................................................... 23
KAPITEL 3. RICHTLINIENVERWALTUNG.................................................................. 26
3.1. Erstellen einer Richtlinie ...................................................................................... 26
3.2. Richtlinienparameter anzeigen und bearbeiten .................................................. 34
3.2.1. Programm-Informationen anzeigen ............................................................. 35
3.2.2. Ergebnisse der Richtlinienübernahme anzeigen ......................................... 36
3.2.3. Parameter für Ereignisregistrierung im Programmverlauf konfigurieren .... 37
3.2.4. Parameter für Antiviren-Untersuchung bestimmen ..................................... 39
3.2.5. Parameter für Echtzeitschutz festlegen ....................................................... 40
3.2.6. Updatequelle für Programm-Datenbanken bestimmen .............................. 41
3.2.7. Parameter für Anti-Spam festlegen.............................................................. 42
3.2.8. Parameter für Anti-Theft festlegen ............................................................... 44
3.2.9. Zusätzliche Parameter eingeben ................................................................. 45
KAPITEL 4. VERWALTUNG DER PARAMETER FÜR
PROGRAMMFUNKTIONEN ......................................................................................... 47
4.1. Programm-Informationen anzeigen .................................................................... 49
4.2. Informationen über Parameter für Antiviren-Untersuchung anzeigen ............... 50
4.3. Informationen über Parameter für Echtzeitschutz anzeigen .............................. 51
4.4. Informationen über Updatequelle anzeigen ....................................................... 51
4.5. Informationen über Parameter für Anti-Spam anzeigen .................................... 52
4.6. Informationen über Parameter für Anti-Theft anzeigen...................................... 53
4.7. Informationen über zusätzliche Parameter anzeigen ........................................ 54
4.8. Informationen über Schlüssel anzeigen ............................................................. 55
4.9. Ereignis-Informationen anzeigen ........................................................................ 56
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4 Inhalt
ANHANG A. KASPERSKY LAB .................................................................................... 58
ANHANG B. KASPERSKY LAB ENDNUTZERVERTRAG ......................................... 60
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KAPITEL 1. VERWALTUNG DES
PROGRAMMS ÜBER
KASPERSKY ADMINISTRATION KIT
Kaspersky Administration Kit ist ein Programm für die wichtigsten administrativen Aufgaben zur Verwaltung der Sicherheit von mobilen Geräten.
Abbildung 1. Administrationskonsole des Kaspersky Administration Kit
Bei einer zentralen Verwaltung über das Kaspersky Administration Kit bestimmt der Administrator die Richtlinien und Anwendungen. Der Schutz beruht auf diesen Einstellungen.
Eine Besonderheit für die zentrale Verwaltung ist die Organisation von mobilen Geräten in Gruppen und die Verwaltung über Gruppenrichtlinien.
Eine Richtlinie ist eine Sammlung von Parametern für Kaspersky Mobile Security Enterprise Edition für eine Gruppe eines logischen Netzwerkes. Die Richtlinie wird bei jeder Art der Synchronisierung mit dem Administrationsserver auf das mobile Gerät verbreitet.
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6 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Anmerkung
Damit Kaspersky Administration Kit mobile Geräte erkennt, öffnen Sie die
Registerkarte Einstellungen im Eigenschaftenfenster des
Administrationsservers und setzen Sie das Häkchen bei Port für Handheld- Geräte öffnen.
Abbildung 2. Registerkarte Einstellungen
Achtung!
Mobile Gerät verbinden sich über das SSL-Protokoll mit dem Administrationsserver. Um so eine Verbindung aufzubauen, muss das Zertifikat auf dem Server vorhanden sein.
Um ein Zertifikat für mobile Geräte anzulegen, machen Sie Folgendes:
1. Öffnen Sie den Installationsordner von Kaspersky Administration Kit
2. Starten Sie das Utility klmblcrt.exe.
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Verwaltung des Programms über Kaspersky Administration Kit 7
3. Im nächsten Fenster des Assistenten für das Anlegen eines Zertifikates geben Sie die Adresse des Administrationsservers ein (s. Abb. 3).
Abbildung 3. Zertifikat für mobile Geräte anlegen
4. Folgen Sie den Schritten des Assistenten bis zur Fertigstellung des Zertifikates.
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Achtung!
Die Remote-Installation von Kaspersky Mobile Security ist nicht möglich, wenn auf dem Administrator-Desktop nicht das Verwaltungs-PlugIn von Kaspersky
Mobile Security installiert ist. Das Installationspaket des PlugIns gehört zum
Lieferumfang von Kaspersky Mobile Security Enterprise Edition und liegt im PlugIn-Ordner.
KAPITEL 2. REMOTE-
INSTALLATION DES PROGRAMMS
In diesem Abschnitt ist die Installation von Kaspersky Mobile Security mit der Aufgabe zur Remote-Installation und die Installation per SMS beschrieben.

2.1. Installationspaket anlegen

Die Remote-Installation erfolgt mit einem Installationspaket.
Um ein Installationspaket anzulegen, machen Sie Folgendes:
1. Stellen Sie eine Verbindung zum Administrationsserver her.
2. Wählen Sie in der Konsolenstruktur das Element Remote-Installation,
öffnen Sie das Kontextmenü und gehen Sie auf den Eintrag
Neu Installationspaket oder auf den gleichen Punkt im Menü Aktion. Es wird daraufhin der Assistent aufgerufen, dessen
Anweisungen Sie folgen.
3. Es wird Ihnen vorgeschlagen, den Namen des Installationspaketes und
im nächsten Schritt die zu installierende Anwendung anzugeben
(s. Abb. 4).
4. Mit der Dropdown-Liste entscheiden Sie sich für eine Variante:
Kaspersky-Lab-Anwendungspaket erstellen. Mit der Schaltfläche Durchsuchen wählen Sie die Datei mit der Programmbeschreibung
(Datei hat die Endung .kpd und gehört zum Lieferumfang des Programms) aus. Es werden danach automatisch die Felder mit dem Programmnamen und der Versionsnummer ausgefüllt.
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Remote-Installation des Programms 9
Abbildung 4. Installationspaket anlegen. Anwendung für Installation wählen
5. Jetzt werden auf den Administrationsserver in den gemeinsamen
Ordner die Dateien kopiert, die für die Installation des Programms auf
dem mobilen Gerät benötigt werden.
Nach Fertigstellung des Assistenten wird das neue Installationspaket dem Element Remote-Installation hinzugefügt und im Ergebnisfenster angezeigt.
2.2. Installation mit der Aufgabe zur
Remote-Installation
Die Installation des Programms mit der Aufgabe zur Remote-Installation wird verwendet, wenn mobile Geräte mit den Computern des logischen Netzwerkes verbunden werden. Die eigentliche Installation des Programms geschieht dann, wenn das Gerät an den Computer angeschlossen wird.
Bei der Aufgabe zur Remote-Installation des Programms auf die Client-Computer kommt eine der beiden Methoden zum Einsatz: Push-Installation oder Installation mit einem Start Script.
Die Push-Installation erlaubt die Remote-Installation des Programms auf ausgewählten Client-Computern des logischen Netzwerks. Beim Start der Aufgabe kopiert der Administrationsserver aus dem gemeinsamen Ordner die Installationsdateien des Programms auf die Client-Computer in ein temporäres Verzeichnis und startet überall das Setup-Programm. Zur erfolgreichen
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Achtung!
Besteht zwischen dem Administrationsserver und dem Client-Computer eine
Verbindung über das Internet oder ist die Verbindung durch eine netzwerkinterne Firewall gesichert, können die gemeinsamen Ordner für die Datenübertragung nicht verwendet werden. In so einem Fall werden die für die Installation des Programms benötigten Dateien vom Administrationsagenten übertragen. Die
Installation des Administrationsagenten erfolgt auf solche Computer lokal.
Achtung!
Damit die Aufgabe zur Remote-Installation mit Startszenario des Benutzers
erfolgreich ausgeführt wird, müssen die Benutzer, bei denen im Szenario Änderungen eingetragen werden, auf ihren Computern über die Berechtigungen des lokalen Administrators verfügen.
Aufgabenausführung mit der Push-Installation muss der Administrationsserver über die Berechtigungen des lokalen Administrators auf den Client-Computern des logischen Netzwerks verfügen. Diese Methode eignet sich für die Installation
von Anwendungen auf Computern, die unter den Betriebssystemen Microsoft Windows NT / 2000 / 2003 / XP laufen, bei denen diese Option unterstützt wird, oder auf Computern mit den Betriebssystemen Microsoft Windows 98 / Me, auf denen der Administrationsagent installiert ist.
Die zweite Methode, die Installation mit einem Startszenario, erlaubt es, den Start der Aufgabe zur Remote-Installation an ein konkretes Konto eines Benutzers (mehrerer Benutzer) zu binden. Nach Fertigstellung der Aufgabe wird in das Startszenario für die angegebenen Benutzer der Start des Setup­Programms eingetragen, das sich im gemeinsamen Ordner des Administrationsservers befindet. Zur erfolgreichen Aufgabenausführung müssen das Benutzerkonto, mit dem die Aufgabe gestartet wird, oder der
Administrationsserver über das Recht zum Ändern von Startskripts in der Datenbank des Domänen-Controllers verfügen. Diese Berechtigung hat der Administrator der Domäne, so dass die Aufgabe oder der gesamte
Administrationsserver mit den Rechten dieses Benutzers gestartet werden. Als Ergebnis wird bei der Anmeldung des Benutzers an der Domäne versucht, die Installation des Programms auf dem Client-Computer durchzuführen, von dem
aus sich der Benutzer anmeldet. Diese Methode eignet sich für die Installation
von Kaspersky-Lab-Anwendungen auf Computern, die unter den Betriebssystemen Microsoft Windows 98/Me laufen.
Die Gruppenaufgaben Remote-Installation des Programms auf Client-Computern werden nur mit der Push-Installation durchgeführt. Wenn Sie eine globale Aufgabe erstellen, können Sie die gewünschte Methode angeben: Push­Installation oder Installation mit einem Startszenario.
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Remote-Installation des Programms 11
Um eine globale Aufgabe zur Remote-Installation mit Push-Installation zu erstellen, machen Sie Folgendes:
1. Stellen Sie eine Verbindung zum Administrationsserver her.
2. Markieren Sie in der Konsolenstruktur das Element Globale Tasks,
öffnen Sie das Kontextmenü und gehen Sie auf den Eintrag Neu / Task oder auf den gleichen Punkt im Menü Aktion. Es wird daraufhin der Assistent für eine neue Aufgabe aufgerufen, dessen Anweisungen Sie
folgen.
3. Legen Sie den Namen der Aufgabe fest.
4. Beim Festlegen des Programms und Bestimmen der Aufgabenart (s. Abb. 5) setzen Sie die Werte jeweils auf Kaspersky Administration Kit und Remote-Installation.
5. Geben Sie danach das Installationspaket an, dessen Installation mit dieser Aufgabe verbunden ist (s. Abb. 6). Markieren Sie das Paket, das
für diesen Administrationsserver angelegt wurde, oder erstellen Sie ein neues Paket mit der Schaltfläche Neu.
Abbildung 5. Aufgabenart festlegen
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12 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 6. Installationspaket auswählen
6. In dieser Etappe gehen Sie auf die Variante Installieren Erzwingen (s. Abb. 7).
Abbildung 7. Installationsmethode auswählen
7. In diesem Fenster des Assistenten (s. Abb. 8) legen Sie Zusatzparameter für die Installation fest:
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Remote-Installation des Programms 13
Ob das Programm erneut installiert werden soll, wenn es noch nicht
auf dem Client-Computer installiert ist.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Anwendung nicht
installieren, wenn sie schon installiert ist, damit keine neue
Installation erfolgt (Standardeinstellung). In so einem Fall wird für die Computer, auf denen die Anwendung bereits lokal installiert ist bzw. nach einem vorangegangenen zeitplangesteuerten Start der Aufgabe zur Remote-Installation die Aufgabe nicht gestartet.
Wenn das Häkchen nicht gesetzt ist, wird die Aufgabe zur Remote­Installation solange nach Zeitplan gestartet, bis die Installationsversuche erschöpft sind.
Geben Sie die Methode für die Übergabe der Installationsdateien
an die Client-Computer an. Setzen Sie unter Laden des Installationspakets folgende
Häkchen in den Kontrollkästchen:
o Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Mittels
Microsoft Windows aus gemeinsamen Ordner, damit die
Übertragung der Dateien für die Installation auf die Client­Computer mit Windows-Mitteln aus dem gemeinsamen Ordner erfolgt (Standardeinstellung). Diese Übertragungsvariante wird empfohlen, wenn auf dem Computer, auf dem die Installation erfolgt, der Administrationsagent nicht installiert ist, der mit diesem Administrationsserver verbunden ist.
o Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Mit Hilfe des
Administrationsagenten, damit die Übertragung der Dateien
auf die Client-Computer durch den auf jedem Computer installierten Administrationsagenten erfolgt (Standardeinstellung). Der Administrationsagent muss mit diesem Administrationsserver verbunden sein.
o Geben Sie im Feld Maximale Anzahl der gleichzeitigen
Downloads die maximale Anzahl der Client-Computer an, die
gleichzeitig Daten vom Administrationsserver herunterladen können.
Die Anzahl der Installationsversuche beim zeitgesteuerten Task-
Start kann festgelegt werden, indem Sie den gewünschten Wert im
Feld Anzahl der Versuche eingeben. Ein erneuter Versuch wird
unternommen, wenn während der Ausführung der vorhergehenden
Installation Fehler auftraten.
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14 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 8. Zusatzparameter der Installation
8. In diesem Schritt (s. Abb. 9) können Sie entscheiden, ob mit dem Programm der Administrationsagent installiert werden soll.
Wenn auf dem Netzwerkcomputer, mit dem das mobile Gerät eine
Verbindung aufbaut, der Administrationsagent nicht installiert ist, dessen Installation Sie aber für notwendig erachten, können Sie die Installationsdateien des Administrationsagenten in das Installationspaket des Programms aufnehmen.
Setzen Sie dazu das Häkchen im Kontrollkästchen Kaspersky Network Agent Paket installieren und setzen Sie das Häkchen neben
dem Namen des gewünschten Installationspaketes. Bei Bedarf legen Sie ein neues Installationspaket mit der Schaltfläche Neu an.
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Remote-Installation des Programms 15
Abbildung 9. Gemeinsame Installation mit Administrationsagenten
9. In diesem Fenster bestimmen Sie die Computer, für die eine Aufgabe angelegt wird (s. Abb. 10):
Auf Basis von Daten, die sich aus dem Windows-Netzwerk
ergeben. In diesem Fall erfolgt die Auswahl der Computer zur
Installation anhand von Daten, die der Administrationsserver beim Durchsuchen des Corporate-Windows-Netzwerkes gewonnen hat.
Auf Basis von manuell einzugebenden IP-Adresse, NetBIOS-
Name, oder DNS-Name. In diesem Fall werden die
Installationscomputer manuell ausgewählt.
Wenn die Computer anhand von Daten ausgewählt werden sollen, die
beim Durchsuchen des Windows-Netzwerkes gewonnen wurden, wird die Liste im Fenster des Assistenten (s. Abb. 11) so gebildet wie beim
Hinzufügen von Computern zu einem logischen Netzwerk (Details s. Benutzerhandbuch für Kaspersky Administration Kit). Zur Auswahl
stehen Client-Computer des logischen Netzwerkes (Ordner Gruppen) oder Computer, die noch nicht dazu gehören (Ordner Netzwerk).
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Abbildung 10. Auswahl von Client-Computern
Abbildung 11. Erstellen einer Computerliste für die Installation anhand der Daten des
Windows-Netzwerkes
Wenn die Computer manuell ausgesucht werden, wird die Liste anhand der NetBIOS- oder DNS-Namen, der IP-Adressen (oder eines Bereiches von IP-Adressen) für die Computer zusammengestellt, oder
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Remote-Installation des Programms 17
durch Import der Liste aus einer txt-Datei, in der jede Adresse in einer neuen Zeile angegeben sein muss (s. Abb. 12).
Abbildung 12. Liste der Computer für die Installation anhand der IP-Adressen
10. Geben Sie im nächsten Fenster des Assistenten an, mit den Rechten welches Benutzerkontos die Aufgabe zur Remote-Installation auf den Computern gestartet werden soll (s. Abb. 13).
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18 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Achtung!
Das Benutzerkonto muss über Administratorrechte auf allen Computern verfügen, auf denen die Remote-Installation der
Anwendung geplant ist. Bei der Installation von Programmen auf Computern, die zu
unterschiedlichen Domänen gehören, müssen vertrauenswürdige Beziehungen zwischen diesen Domänen und der Domäne, in der der
Administrationsserver arbeitet, bestehen.
Abbildung 13. Benutzerkonto auswählen
Wählen Sie:
Standard-Benutzerkonto wenn der Administrationsserver unter
dem Benutzerkonto eines Domänenbenutzers gestartet wird und das Konto über die zur Programminstallation erforderlichen Rechte verfügt.
Benutzerkonto festlegen wenn der Administrationsserver unter
dem System-Benutzerkonto gestartet wird oder das Benutzerkonto
des Administrationsservers nicht über Rechte zum Start des Tasks Remote-Installation verfügt.
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Remote-Installation des Programms 19
Achtung!
Für eine Remote-Installation von Programmen auf Computern, die nicht zur Domäne gehören, muss der Task Remote-Installation
unter dem Konto desjenigen Benutzers gestartet werden, der die Administratorenrechte auf diesen Computern hat.
Geben Sie in den unten angebrachten Feldern die Attribute des Benutzers ein, dessen Konto die geforderten Bedingungen erfüllt.
11. Erstellen Sie nun einen Zeitplan für den Aufgabenstart (s. Abb. 14).
Wählen Sie in der Dropdown-Liste Start nach Zeitplan den
gewünschten Modus für den Task-Start aus:
o Manuell o Jede N-te Stunde o Täglich o Wöchentlich o Monatlich o Einmal (Aufgabe zur Remote-Installation wird dann auf den
Computern nur einmal gestartet, egal, welches Resultat sich dabei ergeben hat)
o Sofort (sofort nach dem Erstellen der Aufgabe, nach
Abschluss des Assistenten)
o Nach Fertigstellung anderer Aufgabe (Aufgabe zur Remote-
Installation startet erst nach Abschluss der angegebenen Aufgabe)
Richten Sie den Zeitplan in der Feldergruppe ein, die dem
ausgewählten Modus entspricht (Näheres s. Benutzerhandbuch für
Kaspersky Administration Kit).
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20 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 14. Täglicher Aufgabenstart
Nach Abschluss des Assistenten wird die neue Aufgabe zur Remote-Installation dem Element Globale Tasks hinzugefügt und im Ergebnisfenster angezeigt.
Um die Aufgabe zur Remote-Installation zu starten, machen Sie Folgendes:
Markieren Sie in der Konsolenstruktur das Element Globale Tasks, markieren Sie im Ergebnisfenster das gewünschte Installationspaket, öffnen Sie das Kontextmenü und gehen Sie auf den Eintrag Installieren oder auf den gleichnamigen Punkt im MeAktion.
Nach der Installation wird auf dem Computer im Hintergrund das Programm
kmlisten.exe aufgerufen, das den Anschluss von mobilen Geräten an den Computer überwacht. Sollte ein angeschlossenes Gerät erkannt werden, öffnet
sich ein Fenster (s. Abb. 15), in dem das Gerät angegeben wird, auf das das Programm installiert wird.
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Remote-Installation des Programms 21
Achtung!
Um eine SMS zu versenden, muss ein GSM-Modem vorhanden sein, das eine Verbindung zum Administrationsserver aufbaut. Außerdem muss auf dem Server Microsoft .NET Framework 2.0 installiert sein. Sonst lassen sich keine SMS verschicken.
Abbildung 15. Fenster des Hilfsprogramms KMListen.exe
Klicken Sie auf die Schaltfläche Installieren, um das Installationspaket für das
Programm auf das mobile Gerät zu laden. Nach dem Kopiervorgang befolgen Sie die Anweisungen des Installationsassistenten, der auf dem Gerät aufgerufen
wird.

2.3. Programm über SMS installieren

Die Installation des Programms mit einer SMS kommt infrage, wenn mobile Geräte nicht mit den Computern des logischen Netzwerkes verbunden werden.
Um das Programm mit einer SMS zu installieren, machen Sie Folgendes:
1. Stellen Sie eine Verbindung zum Administrationsserver her.
2. Markieren Sie in der Konsolenstruktur das Element Remote- Installation.
3. Gehen Sie im Kontextmenü des angelegten Installationspakets für das Programm auf den Eintrag Eigenschaften.
4. Öffnen Sie die Registerkarte Parameter und klicken Sie auf die Schaltfläche Über SMS installieren.
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5. Im sich öffnenden Fenster (s. Abb. 16) bestimmen Sie die Installationsparameter:
а) Im Block GSM-Modem geben Sie die Parameter für die Modem-
Verbindung an: Port und Geschwindigkeit.
б) Im Feld URL-Distribution tragen Sie die Adresse des öffentlichen
Servers ein, auf dem die Installationsdateien von Kaspersky Mobile Security liegen und von dem das Programm installiert wird.
Beispiel:
ftp://ftp.domain.com/distrib/KMS7EE/kmsecurity_7_
0_15_beta.sis
oder
http://domain_name.ru/distrib/KMS7EE/kmsecurity_e
e_wm_sp_7_0_0_49_ru.cab.
в) Legen Sie eine Liste mit Nummern an, an die SMS-Nachrichten
geschickt werden sollen. Tragen Sie dazu in das Eingabefeld die
Nummer ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Nummer
hinzufügen. Die eingegebene Nummer wird in die Liste
übernommen. Klicken Sie auf die Schaltflächen In Datei speichern und Aus
Datei hinzufügen, um die Liste der Nummern in einer TXT-Datei
zu speichern oder sie aus einer früher erstellten Datei zu laden.
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Remote-Installation des Programms 23
Abbildung 16. Parameter für SMS-Versand
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Senden, damit die SMS-Nachrichten
für die Installation von Kaspersky Mobile Security an die eingegebenen
Nummern gesendet werden.
Auf mobile Geräte, deren Nummern in der Liste stehen, werden SMS­Nachrichten mit der URL des Installationspaketes geschickt. Beim Öffnen der
URL auf dem Gerät wird das Installationspaket für das Programm geladen. Nach
dem Kopiervorgang befolgen Sie die Anweisungen des Installationsassistenten, der auf dem Gerät aufgerufen wird.

2.4. Gerät in Gruppe einfügen

Nach der Installation von Kaspersky Mobile Security werden beim Durchsuchen
des Netzwerkes alle mobilen Geräte in die Domäne mit dem Namen verschoben,
die beim Erstellen des Installationspaketes angegeben wurden (Standard lautet
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Anmerkung Die Gruppe für mobile Geräte erscheint im Container Netzwerk (im Modus
Darstellung der Domänen) nach der ersten Verbindung des mobilen Gerätes mit dem Administrationsserver, wenn auf dem Gerät Kaspersky Mobile Security
vorhanden ist.
PDAGroup). Auf das Gerät wird dabei nicht die Richtlinie angewendet, die für mobile Geräte angelegt wurde.
Zum Verschieben des mobilen Gerätes in eine Administrationsgruppe öffnen Sie
die Administrationskonsole, wechseln Sie zum Container Netzwerk und gehen Sie auf den Modus Darstellung der Domänen. In der Liste der
Netzwerkgruppen öffnen Sie die Gruppe PDAGroup und ziehen Sie das mobile Gerät in die gewünschte Administrationsgruppe.
Um mobile Geräte automatisch in die gewünschte Gruppe zu verschieben, machen Sie Folgendes:
1. Öffnen Sie die Konsolenstruktur und wechseln Sie zum Container Netzwerk.
2. Gehen Sie auf die Gruppe PDAGroup und öffnen Sie mit dem Kontextmenü das Eigenschaftenfenster der Gruppe.
3. Öffnen Sie die Registerkarte Client-Computer (s. Abb. 17).
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Remote-Installation des Programms 25
Abbildung 17. Gruppeneigenschaften
4. Im Block Neuer Computer im Netzwerk setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Computer der Gruppe zuordnen.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und markieren Sie im
nächsten Fenster die Administrationsgruppe, zu der neu angeschlossene mobile Geräte verschoben werden sollen.
6. Speichern Sie die Änderungen.
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KAPITEL 3. RICHTLINIENVERWA
LTUNG
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen über das Erstellen und Konfigurieren einer Richtlinie für Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition.
Eine Richtlinie wird in den folgenden Fällen angewendet:
bei der ersten Verbindung des Gerätes mit dem Netzwerk bei nachfolgenden Verbindungen des Gerätes, wenn die Programm-
oder Richtlinienparameter geändert worden sind
bei Aufruf der manuellen Synchronisierung (s. Benutzerhandbuch von
Kaspersky Mobile Security).

3.1. Erstellen einer Richtlinie

Um eine Richtlinie zu erstellen, führen Sie folgende Aktionen durch:
1. Markieren Sie in der Konsolenstruktur im Knoten Gruppen die Gruppe derjenigen mobilen Geräte, für die eine Richtlinie erstellt werden muss.
2. Markieren Sie den zur ausgewählten Gruppe gehörenden Ordner
Richtlinien, öffnen Sie das Kontextmenü und gehen Sie auf den
Eintrag NeueRichtlinie.
Die Anlage einer Richtlinie erfolgt über einen Assistenten für Microsoft Windows (Windows Wizard) und besteht aus einer Abfolge von Fenstern, zwischen denen Sie mit den Schaltflächen Zurück und Weiter navigieren können. Der Assistent
wird mit der Schaltfläche Fertig beendet, abbrechen können Sie jederzeit mit der Schaltfläche Abbrechen.
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Richtlinienverwaltung 27
Achtung!
In jedem Schritt für die Anlage einer Richtlinie lassen sich die eingegebenen Parameter mit der Schaltfläche fixieren. Ist das Schloss in der Schaltfläche
verschlossen, werden im Weiteren bei Verwendung der Richtlinie auf den mobilen Geräten Werte übernommen, die von der angelegten Richtlinie vorgegeben sind.
Schritt 1. Eingabe von allgemeinen Richtliniendaten
Im ersten Fenster des Assistenten müssen Sie einen Namen für die Richtlinie vergeben (Feld Name). Im zweiten Fenster wählen Sie das Programm
Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition aus der Dropdown-Liste Anwendungsname aus. Damit die Richtlinieneinstellungen sofort nach dem
Anlegen in Kraft treten, muss im dritten Fenster das Häkchen Aktive Richtlinie im Block Richtlinienzustand gesetzt werden.
Schritt 2. Parameter für Antiviren-Untersuchung bestimmen
In diesem Schritt werden die Parameter für die Antiviren-Untersuchung des mobilen Gerätes festgelegt: Untersuchungsbereich und Zeitplan für den Start der
Untersuchung. Im Block Untersuchungsparameter (s. Abb. 18) können Sie den
Untersuchungsbereich auswählen, indem Sie die Dateitypen markieren, die
untersucht werden sollen, und ob versucht werden soll, ein infiziertes Objekt zu desinfizieren:
Nur ausführbare Dateien untersuchen Untersucht werden
ausführbare Programmdateien.
Archive – Dateien untersuchen, die als Archiv gepackt sind  Versuch zur Desinfektion des infizierten Objektes – Das infizierte
Objekt wird versucht zu desinfizieren. Es lassen sich nicht alle Objekte reparieren.
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28 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 18. Parameter für Antiviren-Untersuchung konfigurieren
Um einen Zeitplan für einen Scan auf Befehl einzugeben, klicken Sie auf Zeitplan. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem das Untersuchungsintervall eingegeben werden muss:
Manuell Die Aktion wird bei einem manuellen Start auf Wunsch des
Benutzers ausgeführt.
Täglich Die Untersuchung erfolgt jeden Tag. In der Feldergruppe
Startzeit geben Sie das Datum für den Aufgabenstart ein.
Wöchentlich Die Untersuchung erfolgt an einem bestimmten
Wochentag. In der Feldergruppe Startzeit geben Sie die Zeit für die
Aktion an und wählen einen Wochentag aus, wann der Scan auf Befehl ausgeführt werden soll.
Schritt 3. Parameter für Echtzeitschutz eingeben
In diesem Schritt werden die Echtzeitschutz-Parameter für das Dateisystem und für den Speicher des mobilen Gerätes festgelegt.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Echtzeitschutz aktivieren
(s. Abb. 19), damit das Programm alle ausführbaren Programme und Dateien untersucht, die der Benutzer öffnen kann.
Im Block Untersuchungseinstellungen können Sie den Untersuchungsbereich auswählen, indem Sie die Dateitypen markieren, die untersucht werden sollen.
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Richtlinienverwaltung 29
Nur ausführbare Dateien untersuchen Untersucht werden nur
ausführbare Programmdateien.
Abbildung 19. Parameter für Echtzeitschutz einrichten
Schritt 4. Auswahl der Updatequelle
In diesem Schritt wird die Updatequelle bestimmt und ein Zeitplan für die Updates aktiviert.
Im Block Updatequelle (s. Abb. 20) geben Sie die Adresse des Servers an, von dem Updates erfolgen.
Damit Updates von den Kaspersky-Lab-Updateservern erfolgen, lassen Sie das Feld Geben Sie den HTTP- oder FTP-Update-Server ein leer.
Werden Updates von einer anderen Ressource geladen, geben Sie im Block Updatequelle die Adresse der Updatequelle ein. Es muss eine komplette URL der Datei mobile.xml eingetragen werden.
Beispiel: http://domain.com/index/mobile.xml
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30 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Achtung!
Die Ordnerstruktur in der Updatequelle muss mit der Struktur auf den Updateservern von Kaspersky Lab übereinstimmen.
Abbildung 20. Auswahl der Updatequelle
Außerdem können Sie einen Zeitplan für den Update-Start eingeben. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Zeitplan. Es öffnet sich ein Fenster, in dem das
Untersuchungsintervall eingegeben werden muss:
Manuell Die Aktion wird bei einem manuellen Start auf Wunsch des
Benutzers ausgeführt.
Täglich Die Untersuchung erfolgt jeden Tag. In der Feldergruppe
Startzeit geben Sie das Datum für den Aufgabenstart ein.
Wöchentlich Die Untersuchung erfolgt an einem bestimmten
Wochentag. In der Feldergruppe Startzeit geben Sie die Zeit für die Aktion an und wählen einen Wochentag aus, an dem der Scan auf Befehl ausgeführt werden soll.
Schritt 5. Parameter für Anti-Spam festlegen
In diesem Schritt können Sie die Parameter für das Anti-Spam-Modul einrichten (s. Abb. 21).
Geben Sie einen Funktionsmodus für Anti-Spam im Block Schutz vor unerwünschter Post ein:
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Richtlinienverwaltung 31
Deaktiviert. Anti-Spam ist deaktiviert.  Nur Nachrichten aus weißer Liste zulässig. In diesem Modus
überspringt Anti-Spam Nachrichten, die auf der "weißen" Liste stehen. Die übrigen Nachrichten werden gesperrt.
Nur Nachrichten aus schwarzer Liste sperren. In diesem Modus
sperrt Anti-Spam den Empfang von Nachrichten, die auf der
"schwarzen" Liste stehen. Die übrigen Nachrichten werden übersprungen.
Standard. In diesem Modus filtert Anti-Spam eingehende Nachrichten
anhand der „schwarzen“ und „weißen“ Liste. Geht eine Nachricht von
einer Telefonnummer ein, die in keiner Liste steht, benachrichtigt Anti-
Spam den Benutzer und schlägt das Sperren oder Zulassen des
Nachrichtenempfangs vor und empfiehlt außerdem die Übernahme der Telefonnummer in die „weiße“ oder „schwarze“ Liste.
Abbildung 21. Parameter für Anti-Spam festlegen
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Nachrichten von Nummern zustellen, die auf der Kontaktliste stehen, damit Anti-Spam Nachrichten von
Nummern aus der Kontaktliste überspringt. Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Nachrichten von Nicht-Ziffer-
Nummern sperren, damit Anti-Spam Nachrichten von Nummern, die nicht
ausschließlich Ziffern enthalten, sperrt.
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32 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Schritt 6. Zusätzliche Parameter eingeben
In diesem Schritt können Sie die Sicherheitsstufe für das Firewall-Modul eingeben und außerdem die Synchronisierung mit dem Administrationsserver
einstellen. Im Block Firewall (s. Abb. 22) richten Sie die Sicherheitsstufe für das Firewall-
Modul ein. Die Firewall gewährleistet den Schutz des mobilen Gerätes auf einer
der folgenden Stufen:
Deaktiviert. Die Firewall ist deaktiviert.  Niedrig. Die Firewall sperrt alle eingehenden Verbindungen, jede
ausgehende Verbindung ist zugelassen.
Mittel. Die Firewall sperrt alle eingehenden Verbindungen. Die
ausgehenden Verbindungen können über die HTTP-, HTTPS-, SMTP-, IMAP- und SSH-Protokolle hergestellt werden.
Hoch. Die Firewall sperrt jede Netzwerkaktivität, außer Verbindungen
mit dem Administrationsserver und Updates der Programm­Datenbanken.
Abbildung 22. Zusätzliche Programmeinstellungen
Im Block Verbindung zum Administrationsserver geben Sie das Intervall des Verbindungsaufbaus ein, indem Sie den gewünschten Wert in der Dropdown­Liste Synchronisierungsdauer markieren. Standardmäßig initiiert das mobile Gerät alle 6 Stunden den Verbindungsaufbau mit dem Administrationsserver.
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Richtlinienverwaltung 33
Achtung!
Damit die Schlüsseldatei auf mobile Geräte geladen wird, muss die Wahl mit der Schaltfläche fixiert werden. Sonst kann Kaspersky Mobile Security nicht
aktiviert werden.
Schritt 7. Auswahl einer Schlüsseldatei
In diesem Schritt können Sie die Schlüsseldatei angeben, die zur Aktivierung von
Kaspersky Mobile Security dient. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern und geben im nächsten Fenster die
Schlüsseldatei an. Im Fenster des Assistenten werden danach die folgenden Informationen zum Lizenzschlüssel angezeigt:
Nummer  Schlüsseltyp Ablaufdatum für die Gültigkeit Lizenzbeschränkungen
Schritt 8. Richtlinienerstellung abschließen
Das letzte Fenster des Assistenten informiert Sie über den erfolgreichen Abschluss für die Erstellung der Richtlinie (s. Abb. 23).
Nach Fertigstellung des Assistenten wird die Richtlinie für Kaspersky
Mobile Security 7.0 Enterprise Edition im Ordner Richtlinien der entsprechenden Gruppe eingefügt und im Ergebnisfenster angezeigt.
Die angelegte Richtlinie und deren Einstellungen können Sie bearbeiten und
Einschränkungen für die Änderung der Parameter mithilfe der Schaltfläche für jede Gruppeneinstellung festlegen. Der Benutzer des mobilen Gerätes kann die Einstellungen nicht ändern, die auf diese Weise fixiert worden sind. Die Verbreitung der Richtlinie auf mobile Geräte erfolgt bei der ersten Synchronisierung der Clients mit dem Server unmittelbar nach dem Hinzufügen des mobilen Geräts in die Administrationsgruppe.
Sie können Richtlinien aus einer Gruppe in eine andere Gruppe übertragen und mit den Standardbefehlen des Kontextmenüs Kopieren / Einfügen,
Ausschneiden / Einfügen und Löschen oder der analogen Einträge im Menü Aktion einfügen beziehungsweise löschen.
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34 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 23. Richtlinienerstellung abschließen
3.2. Richtlinienparameter anzeigen
und bearbeiten
Beim Bearbeiten können Sie eine Richtlinie ändern, das Ändern der Parameter in den Richtlinien der untergeordneten Gruppen und in den Programm- und Aufgabeneinstellungen unterbinden.
1. Markieren Sie die Gruppe, zu der die mobilen Geräte gehören, in der Konsolenstruktur im Ordner Gruppen, für die die Parameter bearbeitet werden sollen.
2. Markieren Sie den zu dieser ausgewählten Gruppe gehörenden Ordner Richtlinien, dabei werden im Ergebnisfenster alle Richtlinien angezeigt, die für die Gruppe erzeugt worden sind.
3. Markieren Sie in der Richtlinienliste die gewünschte Richtlinie für Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition (Programmname steht im Feld Anwendung).
4. Gehen Sie im Kontextmenü der ausgewählten Richtlinie auf den Eintrag Eigenschaften.
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Richtlinienverwaltung 35
Anmerkung
Beim Bearbeiten der Richtlinienparameter verwenden Sie die Schaltfläche , um die eingegebenen Richtliniendaten zu fixieren. Im Weiteren kann der
Benutzer des mobilen Gerätes die Richtlinieneinstellungen nicht ändern, die auf
diese Weise fixiert worden sind.
Es öffnet sich das Fenster zur Einstellung der Richtlinie für das Programm, das mehrere Registerkarten enthält.
Die Registerkarten Allgemein, Übernehmen und Ereignisse sind Standard für das Programm Kaspersky Administration Kit (Details s. Administratorhandbuch von Kaspersky Administration Kit).
Die übrigen Registerkarten enthalten die Einstellungen für die Parameter von
Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition. Weiter unten wird jede Registerkarte beschrieben.

3.2.1. Programm-Informationen anzeigen

Auf der Registerkarte Allgemein (s. Abb. 24) stehen die folgenden Informationen
über die Richtlinie: Name der Richtlinie, Name des Programms, für das sie erstellt wurde, Datum und Uhrzeit für die Erstellung der Richtlinie, Datum und Uhrzeit der letzten Änderung.
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36 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 24. Registerkarte Allgemein
In dem Fenster können Sie den Namen der Richtlinie ändern, sie aktivieren oder
deaktivieren sowie die Aktivierung der Richtlinie bei Eintreten eines Ereignisses konfigurieren.
3.2.2. Ergebnisse der Richtlinienübernahme
anzeigen
Auf der Registerkarte Übernehmen (s. Abb. 25) stehen Hilfestellungen zur
Übernahme der Richtlinie auf mobilen Geräten der Gruppe. Es wird dabei die Menge der Geräte angegeben, auf denen:
die Richtlinie nicht festgelegt wurde  sie ausgeführt wird sie noch nicht ausgeführt wird
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Richtlinienverwaltung 37
die Richtlinie aufgrund eines Fehlers nicht übernommen werden konnte.
Abbildung 25. Registerkarte Übernehmen
Details zu den Ergebnissen der Richtlinienübernahme auf jedem Client­Computer der Gruppe lassen sich im Fenster anzeigen, das Sie mit einem Klick auf Details öffnen (Details s. Administratorhandbuch des Kaspersky Administration Kit).
3.2.3. Parameter für Ereignisregistrierung
im Programmverlauf konfigurieren
Kaspersky Mobile Security generiert während des Programmablaufs einen
bestimmten Bestand an Ereignissen. Jedes Ereignis hat Merkmale, die dessen Prioritätsstufe darstellen. Es gibt vier Prioritätsstufen: Kritisches Ereignis, Funktionsausfall, Warnung und informative Mitteilung.
Ereignisse des gleichen Typs können verschiedene Prioritätsstufen besitzen, was von der Situation abhängig ist, in der das Ereignis eingetreten ist.
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38 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Auf der Registerkarte Ereignisse (s. Abb. 26) stehen die Ereignistypen, die im Programmablauf eintreten und im Bericht fixiert werden, sowie der Speicherort des Berichtes und die Art der Benachrichtigung vom Administrator und / oder anderer Benutzer.
Um Ereignistypen anzuzeigen, wählen Sie die gewünschte Prioritätsstufe aus der Dropdown-Liste Prioritätsstufe aus. Die Ereignistypen für die ausgewählte Priorität werden im Informationsfeld dargestellt, das sich unten befindet.
Für jedes Ereignis können Sie wählen, ob es in den Bericht aufgenommen
werden soll und können eine Benachrichtigung des Administrators über das Ereignis konfigurieren.
Abbildung 26. Registerkarte Ereignisse
Details zu den übrigen Einstellungen der Registerkarte Ereignisse finden Sie im Administratorhandbuch des Kaspersky Administration Kit.
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Richtlinienverwaltung 39
3.2.4. Parameter für Antiviren-
Untersuchung bestimmen
Auf der Registerkarte Untersuchung (s. Abb. 27) werden die Parameter für den Scan auf Befehl angepasst: Untersuchungsbereich, Aktion für infizierte Objekte
sowie einen Zeitplan, nach dem die Untersuchung erfolgen wird.
Abbildung 27. Registerkarte Untersuchung
Im Block Aktion bei Erkennen geben Sie die Aktion an, die beim Erkennen eines infizierten Objektes ausgeführt wird:
Löschen Überspringen – Die erkannten infizierten Objekte werden ohne
Änderung belassen.
In Quarantäne verschieben Die erkannten infizierten Objekte
werden in die Quarantäne verschoben.
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40 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Aktion erfragen – Meldung über erkannten Virus machen und
vorschlagen, das infizierte Objekt zu löschen, es in die Quarantäne zu
verschieben oder ohne Änderung zu belassen.
Wenn der Parameter Versuch zur Desinfektion des infizierten Objektes
gesetzt ist, wird die gewählte Aktion dann ausgeführt, wenn das Objekt nicht
desinfiziert werden konnte. Die übrigen Parameter sind analog zu den oben in Pkt. 3.1 auf S. 26
beschriebenen Einstellungen.
3.2.5. Parameter für Echtzeitschutz
festlegen
Auf der Registerkarte Echtzeitschutz (s. Abb. 28) werden die Parameter für den Echtzeitschutz festgelegt: Untersuchungsbereich, Aktionen für infizierte Objekte.
Abbildung 28. Registerkarte Echtzeitschutz
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Richtlinienverwaltung 41
3.2.6. Updatequelle für Programm-
Datenbanken bestimmen
Auf der Registerkarte Updatequelle (s. Abb. 29) wird die Updatequelle angegeben, von der die Updates der Antiviren-Datenbanken geladen werden. Außerdem kann auf der Registerkarte ein Zeitplan für den Update-Start eingegeben werden.
Damit Updates von den Kaspersky-Lab-Updateservern erfolgen, lassen Sie das Feld Geben Sie den http- oder FTP-Update-Server ein leer.
Wird ein Update von einer anderen Ressource geladen, geben Sie im Block Updatequelle die Adresse der Updatequelle ein. Es muss eine komplette URL der Datei mobile.xml eingetragen werden.
Beispiel: http://domain.com/index/mobile.xml
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42 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Achtung!
Die Ordnerstruktur in der Updatequelle muss mit der Struktur auf den Updateservern von Kaspersky Lab übereinstimmen.
Abbildung 29. Registerkarte Updatequelle
3.2.7. Parameter für Anti-Spam festlegen
Auf der Registerkarte Anti-Spam (s. Abb. 30) werden die Parameter für den Schutz vor unerwünschter Post eingegeben.
Im Block Schutz vor unerwünschten E-Mails gehen Sie auf den Modus für das Anti-Spam-Modul:
Deaktiviert – Beenden von Anti-Spam  Nur Nachrichten auf weißer Liste zulässig – Anti-Spam prüft eine
Nachricht, ob sie mit der weißen Liste übereinstimmt. Stimmt die
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Richtlinienverwaltung 43
Absendernummer oder der Nachrichtentext mit einem Listenelement überein, überspringt Anti-Spam die Nachricht.
Nur Nachrichten auf schwarzer Liste sperren Anti-Spam prüft eine
Nachricht, ob sie mit der schwarzen Liste übereinstimmt. Stimmt die
Absendernummer oder der Nachrichtentext mit einem Listenelement überein, sperrt Anti-Spam die Nachricht.
Standard Anti-Spam sperrt Nachrichten von der "schwarzen" Liste,
überspringt Nachrichten von der "weißen" Liste, für alle übrigen Nachrichten erscheint ein Fenster, in dem der Benutzer des Gerätes eine Aktion für die Nachricht bestimmen kann.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Nachrichten von Nummern
zustellen, die auf der Kontaktliste stehen, damit Anti-Spam Nachrichten von
Nummern aus der Kontaktliste überspringt. Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Nachrichten von Nicht-Ziffer-
Nummern sperren, damit Anti-Spam Nachrichten von Nummern, die nicht
ausschließlich aus Ziffern bestehen, sperrt.
Abbildung 30. Registerkarte Anti-Spam
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44 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
3.2.8. Parameter für Anti-Theft festlegen
Auf der Registerkarte Anti-Theft (s. Abb. 31) werden die Parameter für das Anti­Theft-Modul eingegeben, das Daten, die auf dem mobilen Gerät gespeichert
sind, vor dem unautorisierten Zugriff schützt, falls das Gerät gestohlen wird oder
verloren geht.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen SMSClean, um SMS-Clean einzuschalten. Diese Funktion löscht persönliche Benutzerdaten (Kontakte,
Nachrichten, Benutzerdateien, Speicherkartendaten, Netzwerkeinstellungen). Um die Funktion SMS-Clean einzuschalten, schicken Sie auf das Gerät eine SMS mit dem Text: «clean:Code».
Klicken Sie auf Schaltfläche Einrichten und geben im nächsten Fenster die Datenkategorien an, die mit SMS-Clean gelöscht werden sollen:
Kontakte löschen – Löschen des Telefonbuches  E-Mail löschen – Löschen von Nachrichten  Dokumente löschen – Löschen von persönlichen Daten  Daten von Speicherkarte löschen – Löschen von Dateien auf
Speichererweiterungskarte
Netzwerkeinstellungen und Access Points löschen – Löschen von
persönlichen Netzwerkeinstellungen.
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen SMSBlock, um SMS-Block einzuschalten. Diese Funktion sperrt das Gerät. Es kann nur nach Eingabe eines Kennwortes entsperrt werden. Um das Gerät mit der Funktion SMS-Block zu sperren, schicken Sie auf Ihr Gerät eine SMS mit dem Text: «block:Code».
Setzen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen SIMWatch, um SIM-Watch
einzuschalten. Diese Funktion schickt an eingegebene Nummern die neue
Telefonnummer und sperrt außerdem das Gerät, wenn die SIM-Karte im gestohlenen Gerät gewechselt wird.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Anpassen und geben im nächsten Fenster die Parameter für SMS-Clean ein. In den Feldern Basistelefon und Zusatztelefon
geben Sie diejenigen Telefonnummern ein, an die beim Wechsel der SIM-Karte eine SMS geschickt werden soll, in der die neue Telefonnummer steht. Außerdem können Sie eine Sperre des Gerätes beim Wechsel der SIM-Karte mit dem entsprechenden Häkchen setzen.
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Richtlinienverwaltung 45
Abbildung 31. Registerkarte Anti-Theft

3.2.9. Zusätzliche Parameter eingeben

Auf der Registerkarte Erweiterte Parameter (s. Abb. 32) wird die Sicherheitsstufe der Firewall eingegeben und der Synchronisierungszeitraum mit dem Administrationsserver festgelegt.
Im Block Verbindung zum Administrationsserver geben Sie das Intervall des Verbindungsaufbaus ein, indem Sie den gewünschten Wert in der Dropdown­Liste Synchronisierungsdauer markieren.
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46 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 32. Registerkarte Erweiterte Parameter
Im Block Firewall richten Sie die Sicherheitsstufe für die Firewall ein:
Aktiviert – Beenden der Firewall  Niedrig – Die Firewall sperrt alle eingehenden Verbindungen, jede
ausgehende Verbindung ist zugelassen.
Mittel Die Firewall sperrt alle eingehenden Verbindungen. Die
ausgehenden Verbindungen können über die HTTP-, HTTPS-, SMTP-,
IMAP- und SSH-Protokolle hergestellt werden.
HochDie Firewall sperrt jede Netzwerkaktivität, außer Verbindungen
mit dem Administrationsserver und Updates der Programm­Datenbanken.
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KAPITEL 4. VERWALTUNG DER
PARAMETER FÜR
PROGRAMMFUNKTIONEN
Mit den Programmeinstellungen können Sie die Parameter von Kaspersky Mobile Security für einzelne mobile Geräte ändern. Es lassen sich nur nicht von einer Richtlinie fixierte Parameter ändern (Details s. Pkt. 3.1 auf S. 6).
Um die Parameter in den Programmfunktionen zu ändern, machen Sie
Folgendes:
1. Markieren Sie den Ordner mit dem Namen der Gruppe, zu der das mobile Gerät gehört, im Ordner Gruppen.
2. Markieren Sie im Ergebnisfenster das Gerät, für das Sie die Parameter
der Programmfunktionen ändern müssen. Im Kontextmenü oder im Menü Aktionen gehen Sie auf den Eintrag Eigenschaften.
3. Im Programmhauptfenster öffnet sich daraufhin das Dialogfenster
Eigenschaften: Computername. Gehen Sie auf die Registerkarte Anwendungen (s. Abb. 33).
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48 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 33. Fenster Eigenschaften des mobilen Gerätes anzeigen.
Registerkarte Anwendungen
4. Markieren Sie das Programm Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition. Im unteren Teil des Fenster befinden sich die folgenden Schaltflächen:
Ereignisse Ereignisse im Programmablauf anzeigen, die auf dem
mobilen Gerät eingetreten und auf dem Administrationsserver
registriert worden sind.
Statistik - allgemeine Informationen über das Programm anzeigen. EigenschaftenProgramm im geöffneten Fenster Einstellungen
von Anwendung Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition einstellen.
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Verwaltung der Parameter für Programmfunktionen 49
4.1. Programm-Informationen
anzeigen
Auf der Registerkarte Allgemein (s. Abb. 34) können Sie Informationen über das Programm Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition anzeigen lassen.
Im oberen Fensterteil steht der Name des installierten Programms, die Version,
das Installationsdatum, dessen Status (ob das Programm auf dem mobilen Gerät gestartet oder beendet ist) sowie Angaben über den Zustand der Programm-
Datenbanken.
Abbildung 34. Einstellungsfenster für Anwendungseigenschaften. Registerkarte Allgemein
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50 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
4.2. Informationen über Parameter
für Antiviren-Untersuchung
anzeigen
Auf der Registerkarte Untersuchung (s. Abb. 35) können Sie Änderungen in den Parametern für den Scan auf Befehl anzeigen lassen und vornehmen: Den
Untersuchungsbereich, die Aktion für infizierte Objekte sowie den Zeitplan, dem zufolge die Untersuchung erfolgen wird.
Abbildung 35. Registerkarte Untersuchung
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Verwaltung der Parameter für Programmfunktionen 51
4.3. Informationen über Parameter
für Echtzeitschutz anzeigen
Auf der Registerkarte Echtzeitschutz (s. Abb. 36) können Sie Änderungen in den Parametern für den Echtzeitschutz anzeigen lassen und vornehmen: Untersuchungsbereich und Aktionen für infizierte Objekte.
Abbildung 36. Registerkarte Echtzeitschutz
4.4. Informationen über
Updatequelle anzeigen
Auf der Registerkarte Updatequelle (s. Abb. 37) können Sie Änderungen in den Parametern für den Update-Download zu diesem mobilen Gerät anzeigen lassen
und vornehmen.
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52 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 37. Registerkarte Updatequelle
4.5. Informationen über Parameter
für Anti-Spam anzeigen
Auf der Registerkarte Anti-Spam (s. Abb. 38) können Sie Daten anzeigen lassen und Änderungen in den Parametern für den Schutz des mobilen Gerätes vor unerwünschter Post ändern.
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Verwaltung der Parameter für Programmfunktionen 53
Abbildung 38. Registerkarte Anti-Spam
4.6. Informationen über Parameter
für Anti-Theft anzeigen
Auf der Registerkarte Anti-Theft (s. Abb. 39) können Sie Änderungen in den Parametern für das Anti-Theft-Modul anzeigen lassen und vornehmen: Hier können Sie:
Modulfunktionen einschalten: SMS-Clean, SMS-Block, SIM-Watch  Parameter für die Anti-Theft-Funktionen mit den Schaltflächen
Einrichten in den entsprechenden Abschnitten einrichten.
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54 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 39. Registerkarte Anti-Theft
4.7. Informationen über zusätzliche
Parameter anzeigen
Auf der Registerkarte Erweiterte Parameter (s. Abb. 40) können Sie Daten anzeigen und Änderungen an den Parametern für die Firewall ändern sowie das Intervall für den Verbindungsaufbau mit dem Administrationsserver ändern.
Page 55
Verwaltung der Parameter für Programmfunktionen 55
Abbildung 40. Registerkarte Erweiterte Parameter
4.8. Informationen über Schlüssel
anzeigen
Auf der Registerkarte Lizenz (s. Abb. 41) stehen Informationen über den Schlüssel, der auf dem mobilen Gerät installiert ist.
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56 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
Abbildung 41. Registerkarte Lizenzen

4.9. Ereignis-Informationen anzeigen

Kaspersky Mobile Security generiert während des Programmablaufs einen
bestimmten Bestand an Ereignissen. Jedes Ereignis hat Merkmale, die dessen Prioritätsstufe darstellen. Es gibt vier Prioritätsstufen: Kritisches Ereignis, Funktionsausfall, Warnung und informative Mitteilung.
Ereignisse des gleichen Typs können verschiedene Prioritätsstufen besitzen, was von der Situation abhängig ist, in der das Ereignis eingetreten ist.
Auf der Registerkarte Ereignisse (s. Abb. 42) stehen die Ereignistypen, die im Programmablauf eintreten und im Bericht festgehalten werden, sowie der Speicherort des Berichtes und die Art der Benachrichtigung des Administrators und / oder anderer Benutzer über das eingetretene Ereignis.
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Verwaltung der Parameter für Programmfunktionen 57
Abbildung 42. Registerkarte Ereignisse
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ANHANG A. KASPERSKY LAB
Kaspersky Lab wurde 1997 gegründet. Die Firma ist heute das bekannteste Unternehmen für Datenschutz-Software in Russland und bietet eine breite
Palette an IT-Sicherheitslösungen zum Schutz vor Viren, Spam und Hackerangriffen.
Kaspersky Lab ist ein international operierender Konzern. Der Stammsitz befindet sich in Russland. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in
Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Japan, in den Beneluxstaaten, in China, Polen, Rumänien und in den USA. In Frankreich wurde eine neue Filiale gegründet, das Europäische Zentrum für Antivirenforschung. Unser
Partnernetzwerk verbindet weltweit mehr als 500 Unternehmen. Kaspersky Lab – das ist heute mehr als tausend hoch qualifizierte Fachleute,
von denen ein Dutzend MBA-Diplome, sechzehn einen Doktortitel haben. Die
führenden Virusanalytiker von Kaspersky Lab gehören zur prestigeträchtigen
Computer Anti-virus Researcher's Organization (CARO).
Das größte Kapital des Unternehmens besteht in dem einzigartigen Wissen und
in der Erfahrung, die von den Mitarbeitern im Laufe des mehr als vierzehnjährigen kontinuierlichen Kampfes gegen Viren gesammelt wurden.
Dank der permanenten Analyse von Virenaktivitäten sind wir in der Lage,
Tendenzen in der Malware-Entwicklung zu prognostizieren und unseren
Benutzern rechtzeitig zuverlässigen Schutz vor neuen Angriffen zu gewährleisten. Dieser Vorteil manifestiert sich in den Erzeugnissen und
Leistungen von Kaspersky Lab. Wir sind unseren Konkurrenten stets einen
Schritt voraus und bieten unseren Kunden Schutz von höchster Güte.
Aufgrund der jahrelangen Tätigkeit ist das Unternehmen jetzt ein führender
Entwickler im Bereich der Virenschutztechnologien. Kaspersky Lab hat als erstes
Unternehmen viele moderne Standards für Antiviren-Software gesetzt. Die Basisprodukt des Unternehmens heißt Kaspersky Anti-Virus®. Es bietet für alle Arten von Objekten zuverlässigen Schutz vor Virenangriffen: Arbeitsstationen,
Dateiserver, Mailsysteme, Firewalls und Internet-Gateways, Handhelds. Bequeme Steuerelemente erlauben es dem Benutzer, den Antivirenschutz von Computern und Firmennetzwerken möglichst weitgehend zu automatisieren. Viele von Welt-Entwicklern verwenden in ihrer Software den Kern vom Kaspersky Anti-Virus®. Zu ihnen gehören u.a.: Nokia ICG (USA), Aladdin (Israel), Sybari (USA), G Data (Deutschland), Deerfield (USA), Alt-N (USA), Microworld (Indien), BorderWare (Kanada).
Die Kunden von Kaspersky Lab kommen in den Genuss eines breiten Spektrums
von Zusatzleistungen, die das störungsfreie Funktionieren der Erzeugnisse und die genaue Kompatibilität mit speziellen Business-Vorgaben garantieren. Wir planen, realisieren und begleiten komplexe Antivirenlösungen für Unternehmen. Unsere Datenbanken werden stündlich aktualisiert. Rund um die Uhr steht
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Anhang A 59
Webseite von Kaspersky Lab
http://www.kaspersky.com/de
Viren-Enzyklopädie:
http://www.viruslist.com/de
Kontakt:
http://www.kaspersky.de/kontakt
Technischer Support:
http://support.kaspersky.de
Feedback zu unseren Benutzerhandbüchern:
docfeedback@kaspersky.de
Antiviren-Labor:
newvirus@kaspersky.com
(nur zum Einsenden verdächtiger Objekte, die
zuvor archiviert wurden)
http://support.kaspersky.ru/virlab/helpdesk.html? LANG=de
(für Fragen an die Virenanalytiker)
Webforum von Kaspersky Lab:
http://forum.kaspersky.com
unseren Benutzern ein technischer Kundendienst in mehreren Sprachen zur
Verfügung.
Sollten Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an unsere
Vertriebspartner oder direkt an Kaspersky Lab. Wir werden Sie gerne telefonisch oder per E-Mail beraten. Alle Ihre Fragen werden umfassend beantwortet.
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ANHANG B. KASPERSKY LAB
ENDNUTZERVERTRAG
WICHTIGER RECHTLICHER HINWEIS AN ALLE NUTZER: LESEN SIE BITTE
DEN FOLGENDEN VERTRAG SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE DIE
SOFTWARE NUTZEN.
DURCH ANKLICKEN DER SCHALTFLÄCHE „ANNEHMEN“ IM
LIZENZVERTRAG ODER DURCH DIE EINGABE EINES ENTSPRECHENDEN
ZEICHENS BZW. ENTSPRECHENDER ZEICHEN ERKLÄREN SIE SICH
DAMIT EINVERSTANDEN, DASS SIE AN DIE BEDINGUNGEN DIESES VERTRAGES GEBUNDEN SIND. DURCH EINE DERARTIGE HANDLUNG,
DIE GLEICHBEDEUTEND IST MIT IHRER UNTERSCHRIFT, ERKLÄREN SIE SICH DAMIT EINVERSTANDEN, AN DIESEN VERTRAG GEBUNDEN ZU SEIN UND PARTEI DES VERTRAGES ZU WERDEN. SIE SIND AUSSERDEM DAMIT EINVERSTANDEN, DASS DIESER VERTRAG WIE JEDER SCHRIFTLICHE, VON IHNEN UNTERZEICHNETE VERTRAG DURCHSETZBAR IST. FALLS SIE NICHT MIT ALLEN BEDINGUNGEN
DIESES VERTRAGES EINVERSTANDEN SIND, BRECHEN SIE BITTE DIE INSTALLATION DER SOFTWARE AB UND INSTALLIEREN SIE DIE SOFTWARE NICHT.
NACH DEM ANKLICKEN DER SCHALTFLÄCHE „ANNEHMEN“ IM
LIZENZVERTRAG BZW. NACH DER EINGABE EINES EINTSPRECHENDEN ZEICHENS / ENTSPRECHENDER ZEICHEN SIND SIE BERECHTIGT, DIE
SOFTWARE GEMÄSS DEN BEDINGUNGEN DIESES VERTRAGES ZU
NUTZEN.
1. Begriffsbestimmungen
1.1 Software bedeutet Software einschließlich aller Updates und zugehöriger Materialien.
1.2 Rechteinhaber (Inhaber aller ausschließlichen oder sonstigen Rechte an der Software) ist Kaspersky Lab ZAO, ein nach dem Recht der Russischen Föderation errichtetes Unternehmen.
1.3 Computer bedeutet Hardware wie Personal Computer, Laptops, Workstations, PDAs, Smartphones, Handhelds und andere
elektronische Geräte, für die die Software entwickelt wurde und auf
denen die Software installiert und/oder verwendet wird.
1.4 Endnutzer (Sie) sind Personen, die die Software im eigenen Namen installieren bzw. nutzen oder eine Kopie der Software rechtmäßig nutzen. Wurde die Software im Namen einer Organisation, etwa eines
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Anhang B 61
Unternehmens, heruntergeladen oder installiert, bezieht sich „Sie“
außerdem auf die Organisation, für die die Software heruntergeladen
oder installiert wurde. Es wird zugesichert, dass diejenige Person, die dem Vertrag zugestimmt hat, von der betreffenden Organisation hierzu bevollmächtigt ist. Der Ausdruck
„Organisation“ im Sinne dieses Vertrages umfasst insbesondere Partnerschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Körperschaften, Aktiengesellschaften, Trusts, Joint Ventures, Arbeitnehmerorganisationen, Personengesellschaften oder staatliche Behörden.
1.5 Partner sind Organisationen oder Personen, denen der Rechteinhaber vertraglich gestattet hat, die Software zu vertreiben.
1.6 Updates sind Verbesserungen, Überarbeitungen, Korrekturen, Erweiterungen, Reparaturen, Modifizierungen, Reproduktionen, Ergänzungen oder Wartungspakete etc.
1.7 Benutzerhandbuch bezieht sich auf die Bedienungsanleitung, die Administrator-Anleitung, ein Nachschlagewerk und ähnliche erläuternde oder sonstige Materialien.
2. Lizenzerteilung
2.1 Der Rechteinhaber gewährt Ihnen hiermit die nicht ausschließliche Lizenz, die Software auf einer bestimmten Anzahl von Computern zu
speichern, zu laden, zu installieren, auszuführen und anzuzeigen (zu „nutzen“), um dadurch Ihren Computer, auf dem die Software installiert wurde, vor den im Benutzerhandbuch beschriebenen Gefahren gemäß
den technischen, im Benutzerhandbuch beschriebenen Anforderungen
sowie gemäß den Bedingungen dieses Vertrages (der „Lizenz“) zu schützen. Sie nehmen diese Lizenz an.
Testversion. Falls Sie eine Testversion der Software erhalten,
heruntergeladen und/oder installiert und damit eine Testlizenz für die Software erworben haben, können Sie sie nur zu Testzwecken sowie, falls nicht anderweitig angegeben, ausschließlich während des
Testzeitraums ab dem Zeitpunkt der erstmaligen Installation nutzen.
Eine Nutzung der Software zu anderen Zwecken oder über den
Testzeitraum hinaus ist streng verboten. Software für Mehrfachumgebungen; mehrsprachige Software; Dual-
Media-Software; Mehrfachexemplare; Pakete. Falls Sie verschiedene Versionen oder verschiedensprachige Ausgaben der Software nutzen, die Software auf mehreren Medien oder sonst mehrere Exemplare der Software bzw. die Software im Paket mit anderer Software erhalten
haben, entspricht die zulässige Gesamtzahl der Computer, auf denen
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62 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
sämtliche Versionen der Software installiert sind, der Anzahl der
Lizenzen, die Sie vom Rechteinhaber erworben haben. Dabei gibt Ihnen – vorbehaltlich abweichender Lizenzbestimmungen – jede erworbene Lizenz das Recht, die Software auf der in Ziff. 2.2 und 2.3 festgelegten Anzahl von Computern zu installieren und zu nutzen.
2.2 Wurde die Software auf einem Datenträger erworben, sind Sie berechtigt, die Software zum Schutz der auf der Software-Verpackung angegebenen Anzahl von Computern zu nutzen.
2.3 Wurde die Software über das Internet bezogen, sind Sie berechtigt, die Software zum Schutz der beim Erwerb der Software festgelegten Anzahl von Computern zu nutzen.
2.4 Sie dürfen die Software ausschließlich zu Sicherungszwecken als
Ersatz für das rechtmäßig in Ihrem Besitz befindliche Exemplar für den Fall kopieren, dass dieses Exemplar verloren geht bzw. zerstört oder unbrauchbar wird. Für andere Zwecke darf die Sicherungskopie nicht verwendet werden. Sie ist zu zerstören, sobald Sie das Recht zur Nutzung der Software verlieren bzw. wenn Ihre Lizenz abläuft oder aus sonstigen Gründen nach den im Land Ihres Hauptwohnsitzes oder im
Land der Softwarenutzung geltenden Gesetzen beendet wird.
2.5 Sie können die nicht ausschließliche Lizenz zur Nutzung der Software
im Rahmen des Ihnen vom Rechteinhaber gewährten Umfangs auf andere natürliche oder juristische Personen übertragen. Der Erwerber
muss anerkennen, dass er an alle Bedingungen dieses Vertrages
gebunden ist und Ihnen als Inhaber der vom Rechteinhaber gewährten
Lizenz in vollem Umfang nachfolgt. Falls Sie die vom Rechteinhaber
gewährten Rechte zur Nutzung der Software in vollem Umfang übertragen, sind Sie verpflichtet, sämtliche Exemplare der Software einschließlich der Sicherungskopie zu zerstören. Als Erwerber einer übertragenen Lizenz müssen Sie sich verpflichten, alle Bedingungen
dieses Vertrages einzuhalten. Falls Sie nicht anerkennen, dass Sie an
alle Bedingungen dieses Vertrages gebunden sind, dürfen Sie die
Software weder installieren noch nutzen. Als Erwerber einer
übertragenen Lizenz erkennen Sie außerdem an, dass Sie keine
weitergehenden oder besseren Rechte haben als der ursprüngliche Endnutzer, der die Software vom Rechteinhaber erworben hat.
2.6 Sobald die Software aktiviert bzw. die Lizenzschlüsseldatei installiert
wurde (gilt nicht für eine Testversion der Software), sind Sie berechtigt, während des auf der Software-Verpackung angegebenen Zeitraums (beim Erwerb der Software auf einem Datenträger) bzw. des beim Erwerb festgelegten Zeitraums (falls die Software über das Internet
bezogen wurde) die folgenden Leistungen in Anspruch zu nehmen:
- Aktualisierungen der Software (Updates) über das Internet,
sobald der Rechteinhaber sie auf seiner Website oder durch andere Online-Dienste herausgibt. Die von Ihnen bezogenen
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Anhang B 63
Updates werden Teil der Software. Die Bedingungen dieses Vertrages gelten auch für die Updates;
- Technischer Support über das Internet und technische
Support-Hotline per Telefon.
3. Aktivierung und Laufzeit
3.1 Wenn Sie Ihren Computer modifizieren oder die darauf installierte Software anderer Anbieter verändern, kann es aufgrund von Vorgaben des Rechteinhabers erforderlich werden, die Aktivierung der Software
bzw. die Installierung der Lizenzschlüsseldatei zu wiederholen. Der Rechteinhaber behält sich das Recht vor, die Gültigkeit der Lizenz und/oder die Rechtmäßigkeit einer Kopie der auf Ihrem Computer installierten bzw. genutzten Software mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und Nachweisverfahren zu überprüfen.
3.2 Wurde die Software auf einem Datenträger erworben, kann sie nach Ihrer Zustimmung zu diesem Vertrag während des auf der Verpackung angegebenen Zeitraums, beginnend mit dem Zeitpunkt der Vertragsannahme, genutzt werden.
3.3 Wurde die Software über das Internet bezogen, kann sie nach Ihrer
Zustimmung zu diesem Vertrag während des beim Erwerb festgelegten
Zeitraums genutzt werden.
3.4 Sie sind berechtigt, ab dem Zeitpunkt der Software-Aktivierung gemäß
diesem Vertrag für einen einmaligen Testzeitraum von 30 Tagen eine Testversion der Software gemäß Ziff. 2.1 zu nutzen. Die Testversion
berechtigt Sie nicht zum Bezug von Updates sowie zur
Inanspruchnahme von technischem Support über das Internet bzw. über die technische Support-Hotline per Telefon.
3.5 Ihre Lizenz zur Nutzung der Software ist auf den in Ziff. 3.2 bzw. 3.3 angegebenen Zeitraum begrenzt. Die verbleibende Vertragslaufzeit kann auf die im Benutzerhandbuch beschriebene Weise abgefragt werden.
3.6 Haben Sie die Software zur Nutzung auf mehr als einem Computer erworben, beginnt der Zeitraum, auf den Ihre Lizenz zur Nutzung der Software begrenzt ist, am Tag der Aktivierung der Software bzw. der Installation der Lizenzschlüsseldatei auf dem ersten Computer.
3.7 Falls Sie eine Bestimmung dieses Vertrages verletzen, ist der Rechteinhaber unbeschadet sonstiger ihm nach Gesetz oder Billigkeit zustehender Rechtsmittel jederzeit berechtigt, diese Lizenz zur Nutzung
der Software ohne vorherige Ankündigung fristlos zu kündigen. Eine Rückerstattung des Kaufpreises - ganz oder teilweise - ist in diesem
Fall ausgeschlossen.
3.8 Bei der Nutzung der Software sowie bei der Verwendung von aus der
Nutzung der Software herrührenden Informationen oder Daten verpflichten Sie sich zur Einhaltung aller einschlägigen internationalen,
Page 64
64 Kaspersky Mobile Security 7.0 Enterprise Edition
nationalen, bundesstaatlichen, regionalen und lokalen Vorschriften.
Hierzu zählen insbesondere Datenschutz-, Urheberrechts- und Ausfuhrüberwachungsgesetze sowie gegen Obszönität gerichtete
Gesetze.
3.9 Falls nicht ausdrücklich anderweitig bestimmt, dürfen Sie die Ihnen
nach diesem Vertrag gewährten Rechte bzw. die sich hieraus ergebenden Pflichten nicht übertragen oder abtreten.
4. Technischer Support
Den in Ziff. 2.6 dieses Vertrages dargestellten technischen Support können Sie
in Anspruch nehmen, wenn das neueste Update der Software installiert ist (gilt nicht für eine Testversion der Software). Technischer Support: http://support.kaspersky.com
5. Einschränkungen
5.1 Sie dürfen die Software nicht emulieren, klonen, vermieten, verleihen, verleasen, verkaufen, verändern, dekompilieren oder zurückentwickeln. Ebenso wenig dürfen Sie auf der Software basierende, abgeleitete
Werke disassemblieren oder erstellen, es sei denn, Sie sind hierzu
durch eine gesetzliche Regelung unabdingbar berechtigt. Sie dürfen auch auf andere Weise keinen Teil der Software auf eine für den
Menschen lesbare Form reduzieren oder die lizenzierte Software ganz
oder teilweise übertragen bzw. Dritten die Übertragung gestatten, es sei denn, die Möglichkeit dieses Verbots wird durch einschlägige Gesetze ausdrücklich ausgeschlossen. Weder der Binärcode der Software noch
der Quellcode darf dazu genutzt werden, den proprietären Programmalgorithmus nachzubilden. Alle nicht durch diesen Vertrag
ausdrücklich gewährten Rechte bleiben dem Rechteinhaber und/oder
dessen Lieferanten vorbehalten. Eine unbefugte Nutzung der Software hat die unverzügliche, automatische Beendigung des Vertrages und der
darin erteilten Lizenz zur Folge. Außerdem müssen Sie mit
strafrechtlicher und/oder zivilrechtlicher Verfolgung rechnen.
5.2 Sie dürfen die Rechte zur Nutzung der Software nur im Rahmen der in Ziff. 2.5 dieses Vertrages enthaltenen Bestimmungen auf Dritte übertragen.
5.3 Sie dürfen weder den Aktivierungscode noch die Lizenzschlüsseldatei an Dritte weitergeben oder Dritten Zugang zum Aktivierungscode
und/oder der Lizenzschlüsseldatei gestatten. Diese gelten als vertrauliche Daten des Rechteinhabers. Können Sie den Aktivierungscode und/oder die Lizenzschlüsseldatei gemäß den in Ziff.
2.5 dieses Vertrages enthaltenen Bestimmungen auf Dritte übertragen,
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Anhang B 65
haben Sie die zum Schutz der Vertraulichkeit des Aktivierungscodes bzw. der Lizenzschlüsseldatei angemessene Sorgfalt aufzuwenden.
5.4 Sie dürfen die Software an Dritte weder vermieten noch verleasen oder verleihen.
5.5 Es ist Ihnen nicht gestattet, die Software zur eigenen Erstellung von Daten bzw. von Software zur Entdeckung, Blockierung oder Bearbeitung der im Benutzerhandbuch beschriebenen Gefahren nutzen.
5.6 Falls Sie eine Bestimmung dieses Vertrages verletzen, ist der
Rechteinhaber befugt, die Schlüsseldatei ohne Anspruch auf Rückerstattung zu blockieren oder Ihre Lizenz zu kündigen.
5.7 Wenn Sie die Testversion der Software nutzen, haben Sie keinen Anspruch auf den in Ziff. 4 dieses Vertrages dargestellten technischen
Support. Außerdem sind Sie nicht berechtigt, die Lizenz bzw. die Rechte zur Nutzung der Software auf Dritte zu übertragen.
6. Eingeschränkte Gewährleistung und Haftungsausschluss
6.1 Der Rechteinhaber steht dafür ein, dass die Software im Wesentlichen gemäß den im Benutzerhandbuch niedergelegten Angaben und Beschreibungen funktioniert. Diese eingeschränkte Gewährleistung gilt allerdings nicht, falls einer der folgenden Fälle vorliegt: (w) Mängel an Ihrem Computer und ähnliche Unregelmäßigkeiten, für die der Rechteinhaber ausdrücklich keine Gewähr übernimmt; (x) Fehlfunktionen, Mängel oder Defekte aufgrund fehlerhafter Anwendung; Missbrauch; Störfälle; Nachlässigkeit; unsachgemäße Installation, Handhabung oder Wartung; Diebstahl; Vandalismus; höhere Gewalt; terroristische Aktionen; Stromausfälle oder Überspannungen; Unfälle; Änderungen, nicht gestattete Modifizierungen oder Instandsetzungen
durch andere als den Rechteinhaber; durch Sie vorgenommene
Handlungen oder Handlungen Dritter; Umstände, die der Rechteinhaber nicht zu vertreten hat; (y) Mängel, die Sie dem Rechteinhaber nicht so schnell wie möglich nach dem erstmaligen Auftreten angezeigt haben; (z) Inkompatibilitäten, die von auf Ihrem Computer installierten
Hardware- und/oder Softwarekomponenten verursacht wurden.
6.2 Sie erkennen an, akzeptieren und bestätigen, dass keine Software frei
von Fehlern ist. Es wird empfohlen, den Computer mit der für Ihre Zwecke angemessenen Häufigkeit und Zuverlässigkeit zu sichern.
6.3 Bei Verletzungen der im Benutzerhandbuch bzw. in diesem Vertrag
enthaltenen Bestimmungen gewährt der Rechteinhaber keine Garantie dafür, dass die Software korrekt funktioniert.
6.4 Wenn Sie die in Ziff. 2.6 des Vertrages geregelten Updates nicht
regelmäßig herunterladen, übernimmt der Rechteinhaber keine Garantie dafür, dass die Software korrekt funktioniert.
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6.5 Nach Ablauf des in den Ziff. 3.2 bzw. 3.3 dieses Vertrages geregelten Zeitraums sowie nach einer Beendigung der Lizenz zur Nutzung der Software aus anderen Gründen garantiert der Rechteinhaber keinen Schutz vor den im Benutzerhandbuch beschriebenen Gefahren.
6.6 DIE SOFTWARE WIRD GELIEFERT WIE BESEHEN. DER RECHTEINHABER GIBT HINSICHTLICH IHRER NUTZUNG ODER FUNKTION KEINE ZUSICHERUNG AB UND LEISTET KEINE GEWÄHR. GARANTIEN SOWIE ENTSPRECHENDE BEDINGUNGEN, ZUSICHERUNGEN ODER BESTIMMUNGEN WERDEN DURCH DEN RECHTEINHHABER UND SEINE PARTNER AUSGESCHLOSSEN
BZW. BESCHRÄNKT, SOWEIT DIES GESETZLICH MÖGLICH IST; SIE WERDEN WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND
BZW. DURCH GESETZ, GEWOHNHEITSRECHT, (HANDELS­)BRAUCH ODER AUF ANDERE WEISE ABGEGEBEN. DIES GILT
INSBESONDERE FÜR DIE BEACHTUNG VON RECHTEN DRITTER, DIE VERKEHRSFÄHIGKEIT, EINE ZUFRIEDENSTELLENDE QUALITÄT, DIE INTEGRATIONSFÄHIGKEIT SOWIE DIE VERWENDBARKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. NEBEN DER GEFAHR VON MÄNGELN TRAGEN SIE DAS GESAMTE RISIKO
IM HINBLICK AUF DIE FUNKTION DER SOFTWARE. AUSSERDEM
SIND SIE VERANTWORTLICH FÜR DIE AUSWAHL DER SOFTWARE
IM HINBLICK AUF DIE GEEIGNETHEIT ZUR ERREICHUNG IHRER ZWECKE SOWIE FÜR DIE INSTALLATION, DIE NUTZUNG UND DIE AUS DER SOFTWARE ERZIELTEN ERGEBNISSE. UNBESCHADET DER VORANGEGANGENEN BESTIMMUNGEN GIBT DER RECHTEINHABER KEINE ZUSICHERUNG AB UND LEISTET KEINE GEWÄHR DAFÜR, DASS DIE SOFTWARE FEHLER- UND UNTERBRECHUNGSFREI ARBEITET UND SONST FREI VON
MÄNGELN IST ODER DASS DIE SOFTWARE IHRE ANFORDERUNGEN GANZ ODER TEILWEISE ERFÜLLT, SEIEN SIE
DEM RECHTEINHABER BEKANNTGEGEBEN ODER NICHT.
7. Ausschluss und Beschränkung der Haftung
SOWEIT GESETZLICH ZULÄSSIG, LEISTEN DER RECHTEINHABER UND SEINE PARTNER KEINEN ERSATZ FÜR KONKRETE SCHÄDEN, EVENTUALSCHÄDEN, STRAFSCHADENSERSATZBETRÄGE, MITTELBARE SCHÄDEN ODER FOLGESCHÄDEN ALLER ART (INSBESONDERE FÜR ENTGANGENEN GEWINN SOWIE FÜR DEN VERLUST VERTRAULICHER ODER SONSTIGER DATEN, FÜR GESCHÄFTSUNTERBRECHUNGEN, FÜR DIE VERLETZUNG DER PRIVATSPHÄRE, FÜR DIE VERFÄLSCHUNG, BESCHÄDIGUNG UND DEN VERLUST VON DATEN ODER PROGRAMMEN, FÜR DIE NICHTERFÜLLUNG VON PFLICHTEN WIE ETWA GESETZLICHER
VERPFLICHTUNGEN, TREUEPFLICHTEN ODER SORGFALTSPFLICHTEN,
FÜR FAHRLÄSSIGKEIT, FÜR WIRTSCHAFTLICHE VERLUSTE SOWIE FÜR
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ANDERE MATERIELLE ODER SONSTIGE VERLUSTE ALLER ART), DIE IM ZUSAMMENHANG MIT ODER AUFGRUND EINES DER FOLGENDEN
UMSTÄNDE ENTSTEHEN: VERWENDUNG ODER UNMÖGLICHKEIT DER VERWENDUNG DER SOFTWARE, GEWÄHRUNG ODER VERSAGUNG VON
SUPPORT- UND SONSTIGEN LEISTUNGEN, BEREITSTELLUNG VON DATEN SOWIE VON SOFTWARE- UND ÄHNLICHEN INHALTEN DURCH DIE
SOFTWARE ODER ANLÄSSLICH IHRER NUTZUNG SOWIE SONST IM ZUSAMMENHANG MIT DER DURCHFÜHRUNG DIESES VERTRAGES,
VERTRAGSVERLETZUNG ODER UNERLAUBTE HANDLUNG (EINSCHLIESSLICH FAHRLÄSSIGKEIT, ARGLIST UND
VERSCHULDENSUNABHÄNGIGER HAFTUNG), VERLETZUNG GESETZLICHER PFLICHTEN ODER GEWÄHRLEISTUNGSVERLETZUNG
DURCH DEN RECHTEINHABER ODER SEINE PARTNER; UND ZWAR AUCH DANN NICHT, WENN DER RECHTEINHABER ODER SEINE PARTNER AUF
DIE MÖGLICHKEIT DERARTIGER SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDEN.
SIE ERKLÄREN SICH DAMIT EINVERSTANDEN, DASS BEI ANSPRÜCHEN
GEGEN DEN RECHTEINHABER UND/ODER SEINE PARTNER DIE HAFTUNG DES RECHTEINHABERS UND/ODER SEINER PARTNER AUF DEN BETRAG
DER FÜR DIE SOFTWARE AUFGEWANDTEN KOSTEN BEGRENZT IST. IN KEINEM FALL ÜBERSTEIGT DIE HAFTUNG DES RECHTEINHABERS UND/ODER SEINER PARTNER DIE FÜR DIE SOFTWARE AN DEN RECHTEINHABER BZW. AN SEINE PARTNER GEZAHLTEN GEBÜHREN.
ANSPRÜCHE AUFGRUND DER TÖTUNG ODER VERLETZUNG EINER
PERSON WERDEN DURCH DIESEN VERTRAG WEDER AUSGESCHLOSSEN
NOCH EINGESCHRÄNKT. IST EIN AUSSCHLUSS ODER EINE BESCHRÄNKUNG DER HAFTUNG DURCH DIESEN VERTRAG NACH DEN JEWEILS GELTENDEN GESETZEN IM EINZELFALL NICHT ZULÄSSIG, GILT DER AUSSCHLUSS ODER DIE BESCHRÄNKUNG DER HAFTUNG NUR FÜR DIESEN FALL NICHT. DIE ÜBRIGEN HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE UND ­BESCHRÄNKUNGEN GELTEN WEITERHIN.
8. GNU und sonstige Lizenzen Dritter
Die Software kann Software-Programme enthalten, für die der Nutzer eine (Unter-) Lizenz gemäß der GNU General Public License (GPL) bzw. ähnliche kostenlose Software-Lizenzen erhalten hat, die den Nutzer unter anderem dazu
berechtigen, bestimmte Programme oder Teile davon zu kopieren, zu ändern und weiterzugeben und die den Zugang zum Quellcode gestatten („Open Source Software“).Sofern diese Lizenzen erfordern, dass der Quellcode für eine in einem ausführbaren, binären Format weitergegebene Software dem Nutzer ebenfalls zugänglich gemacht wird, wird der Quellcode nach einer entsprechenden Anforderung an source@kaspersky.com zur Verfügung gestellt bzw. mit der Software geliefert. Erfordern Lizenzen für Open Source Software,
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dass der Rechteinhaber Rechte zur Nutzung, zum Kopieren oder zur Änderung eines Open Source Software-Programms gewährt, die weiter gehen als die in diesem Vertrag gewährten Rechte, haben jene Rechte Vorrang vor den in diesem Vertrag enthaltenen Rechten und Beschränkungen.
9. Geistiges Eigentum
9.1 Sie erkennen an, dass die Software, die Urheberschaft, Systeme, Ideen, Handhabungsmethoden, Dokumentationen und sonstige in der Software enthaltene Daten geistiges Eigentum und/oder wertvolle
Geschäftsgeheimnisse des Rechteinhabers oder seiner Partner sind
und der Rechteinhaber bzw. seine Partner durch Zivil- und Strafgesetze
sowie durch internationale Verträge ebenso geschützt werden wie durch die Gesetze der Russischen Föderation, der Europäischen Union, der Vereinigten Staaten und anderer Länder über Urheberrechte, Geschäftsgeheimnisse, Warenzeichen und Patente. Dieser Vertrag verleiht Ihnen keine Rechte an geistigem Eigentum einschließlich der
Waren- und Dienstleistungszeichen des Rechteinhabers und/oder
seiner Partner („Warenzeichen“). Sie dürfen die Warenzeichen nur zur Kennzeichnung von durch die Software erstellten Ausdrucken gemäß anerkannter Warenzeichenpraxis nutzen. Hierzu zählt auch die
Kennzeichnung mit dem Namen des Warenzeicheninhabers. Die
derartige Nutzung eines Warenzeichens gewährt Ihnen kein
Eigentumsrecht an diesem Warenzeichen. Der Rechteinhaber und/oder
seine Partner besitzen und behalten alle Rechte, Ansprüche und Anteile
an der Software, insbesondere in Bezug auf Fehlerbehebung,
Verbesserungen, Updates und sonstige Änderungen der Software durch den Rechteinhaber oder Dritte sowie sämtliche Urheberrechte, Patente, Geschäftsgeheimnisse, Warenzeichen und sonstige geistigen
Eigentumsrechte nach diesem Vertrag. Durch Besitz, Installierung und Nutzung der Software haben Sie keinen Anspruch auf das geistige Eigentum an der Software. Sie erwerben nur die in diesem Vertrag
ausdrücklich festgelegten Rechte an der Software. Alle gemäß diesem Vertrag gefertigten Kopien der Software müssen Eigentumsangaben
enthalten, die den auf und in der Software erkennbaren Angaben entsprechen. Dieser Vertrag gewährt Ihnen keine anderen als die vertraglich genannten geistigen Eigentumsrechte an der Software. Sie
erkennen an, dass Ihnen die vertraglich erteilte Lizenz, wie unten näher erläutert, lediglich ein begrenztes Nutzungsrecht gemäß den
Bedingungen dieses Vertrages verleiht. Rechte, die Ihnen nicht
ausdrücklich durch diesen Vertrag verliehen werden, behält sich der
Rechteinhaber vor.
9.2 Sie erkennen an, dass der Quellcode, der Aktivierungscode und/oder
die Lizenzschlüsseldatei Eigentum des Rechteinhabers sind und Geschäftsgeheimnisse des Rechteinhabers darstellen. Sie verpflichten
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sich, den Quellcode der Software keinesfalls zu verändern, anzupassen, zurückzuentwickeln, zu dekompilieren, zu disassemblieren oder auf sonstige Weise seine Entschlüsselung zu versuchen.
9.3 Sie verpflichten sich, die Software selbst in keiner Weise zu
modifizieren oder zu ändern. Auf Kopien der Software angebrachte Urheberrechts- und sonstige Eigentumsangaben dürfen Sie nicht entfernen oder verändern.
10. Anwendbares Recht; Schiedsgerichtsbarkeit
Der vorliegende Vertrag unterliegt dem Recht der Russischen Föderation und ist nach diesem Recht auszulegen. Das Kollisionsrecht bleibt unberücksichtigt. Der Vertrag unterliegt nicht dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenverkauf, dessen Geltung ausdrücklich ausgeschlossen wird. Für die Entscheidung von aus der Auslegung bzw.
Anwendung von Bestimmungen dieses Vertrages oder deren Verletzung entstehenden Streitigkeiten, die nicht durch direkte Verhandlungen beigelegt
werden können, ist das Gericht der internationalen
Handelsschiedsgerichtsbarkeit bei der Industrie- und Handelskammer der
Russischen Föderation (Tribunal of International Commercial Arbitration at the Russian Federation Chamber of Commerce and Industry) in Moskau zuständig. Ein Schiedsspruch des Schiedsgerichts ist endgültig und für die Parteien bindend. Das Schiedsgerichtsurteil kann vor dem zuständigen Gericht
durchgesetzt werden. Unbeschadet der Vorschriften dieses Abschnitts ist es
jeder Partei gestattet, bei einem zuständigen Gericht vor, während oder nach dem Schiedsverfahren einen Rechtsbehelf aus Billigkeitsgründen einzulegen.
11. Frist für gerichtliche Geltendmachung
Ansprüche, die sich aus der Durchführung dieses Vertrages ergeben, sind spätestens ein (1) Jahr nach ihrer Entstehung bzw. Feststellung gerichtlich geltend zu machen. Für Klagen wegen einer Verletzung geistigen Eigentums gilt jedoch die gesetzliche Höchstfrist.
12. Vollständigkeit der Vereinbarung; salvatorische Klausel; Abdingbarkeit
Dieser Vertrag stellt die gesamte Vereinbarung zwischen Ihnen und dem
Rechteinhaber dar. Er ersetzt alle früheren mündlichen oder schriftlichen
Vereinbarungen, Angebote, Mitteilungen oder Anzeigen in Bezug auf die Software bzw. den Vertragsgegenstand.
Sie erklären, dass Sie den Vertrag gelesen haben, ihn verstehen und sich an seine Bestimmungen gebunden halten. Falls ein zuständiges Gericht eine
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Bestimmung dieses Vertrages aus irgendeinem Grund ganz oder teilweise für ungültig, nichtig oder nicht durchsetzbar erachtet, ist der betreffenden Bestimmung durch engere Auslegung zu Rechtsgültigkeit und Durchsetzbarkeit zu verhelfen. Der Vertrag insgesamt wird hierdurch nicht gefährdet; vielmehr
bleibt der Rest des Vertrages in vollem Umfang wirksam, soweit nach Gesetz
oder Billigkeit zulässig. Der ursprüngliche Vertragszweck ist so weit wie möglich
beizubehalten. Eine Bestimmung bzw. Klausel dieses Vertrages kann nur in schriftlicher Form durch ein von Ihnen und einem bevollmächtigten Vertreter des Rechteinhabers unterzeichnetes Dokument abbedungen werden. Sieht eine Partei davon ab, sich auf die Verletzung einer Bestimmung dieses Vertrags zu
berufen, stellt dies keinen Verzicht auf die Geltendmachung früherer, gleichzeitiger oder späterer Vertragsverletzungen dar. Unterlässt es der Rechteinhaber, auf der strikten Durchführung einer Bestimmung dieses
Vertrages oder auf der Durchsetzung eines Rechts zu bestehen, so gilt dies nicht als Verzicht auf die Geltendmachung der Bestimmung bzw. des Rechts.
13. Kontaktdaten
Haben Sie Fragen zu diesem Vertrag oder möchten Sie mit dem Rechteinhaber aus anderen Gründen in Kontakt treten, wenden Sie sich bitte an unsere
Kundendienstabteilung: Kaspersky Lab ZAO, 1 Volokolamsky Proezd, d. 10, str. 1
Moskau, 123060 Russische Föderation Tel.: +7-495-797-8700 Fax: +7-495-645-7939 E-Mail: info@kaspersky.com Website: www.kaspersky.com
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internationale Urheberrechtsverträge sowie andere Gesetze und Verträge zum Schutz geistigen Eigentums urheberrechtlich geschützt.
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