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ÜBER DIESES HANDBUCH ........................................................................................................................................ 11
In diesem Handbuch ............................................................................................................................................... 11
Formatierung mit besonderer Bedeutung ............................................................................................................... 13
INFORMATIONSQUELLEN ZUM PROGRAMM .......................................................................................................... 14
Informationsquellen zur selbständigen Recherche ................................................................................................. 14
Diskussion über die Programme von Kaspersky Lab im Webforum ....................................................................... 15
Kontaktaufnahme mit der Vertriebsabteilung .......................................................................................................... 15
Per E-Mail Kontakt mit der Abteilung für Handbücher und Hilfesysteme aufnehmen ............................................. 15
KASPERSKY INTERNET SECURITY.......................................................................................................................... 16
Service für registrierte Benutzer ............................................................................................................................. 17
Hard- und Softwarevoraussetzungen ..................................................................................................................... 17
PROGRAMM INSTALLIEREN UND DEINSTALLIEREN ............................................................................................. 19
Erste Schritte .......................................................................................................................................................... 29
Programm deinstallieren ................................ ................................ ......................................................................... 29
Schritt 1. Daten zur erneuten Verwendung speichern ....................................................................................... 29
Schritt 3. Programm deinstallieren. Deinstallation abschließen ........................................................................ 30
LIZENZIERUNG DES PROGRAMMS .......................................................................................................................... 31
Über den Lizenzvertrag .......................................................................................................................................... 31
Über die Zurverfügungstellung von Daten .............................................................................................................. 31
Über die Lizenz ....................................................................................................................................................... 31
Über den Aktivierungscode..................................................................................................................................... 32
Symbol im Infobereich der Taskleiste ..................................................................................................................... 33
Hauptfenster von Kaspersky Internet Security ........................................................................................................ 35
Meldungsfenster und Pop-up-Meldungen ............................................................................................................... 36
PROGRAMM STARTEN UND BEENDEN ................................................................................................................... 41
Automatischen Start aktivieren und deaktivieren .................................................................................................... 41
Programm manuell starten und beenden ............................................................................................................... 41
COMPUTERSCHUTZ VERWALTEN ........................................................................................................................... 42
Probleme im Computerschutz diagnostizieren und beheben.................................................................................. 42
Schutz aktivieren und deaktivieren ......................................................................................................................... 43
Schutz anhalten und fortsetzen .............................................................................................................................. 44
LÖSUNGEN FÜR TYPISCHE AUFGABEN ................................................................................................................. 46
Wie das Programm aktiviert wird ............................................................................................................................ 46
Lizenzerwerb oder -verlängerung ........................................................................................................................... 47
Auf Meldungen des Programms reagieren ............................................................................................................. 48
Aktualisierung von Programmdatenbanken und -modulen ..................................................................................... 48
Wie wichtige Computerbereiche auf Viren untersucht werden. .............................................................................. 49
Untersuchung von Dateien, Ordnern, Laufwerken und anderen Objekten auf Viren .............................................. 49
Wie eine vollständige Virenuntersuchung des Computers ausgeführt wird. ........................................................... 51
Wie der Computer auf Schwachstellen untersucht wird. ........................................................................................ 51
Wie Ihre persönlichen Daten vor Diebstahl geschützt werden................................................................................ 52
Schutz vor Phishing .......................................................................................................................................... 52
Schutz vor dem Abfangen von Tastatureingaben ............................................................................................. 53
Vertrauliche Daten schützen, die auf Webseiten eingegeben werden .............................................................. 54
Was tun, wenn Sie vermuten, dass ein Objekt von einem Virus infiziert ist? .......................................................... 55
Unbekanntes Programm starten, ohne dass das System gefährdet wird ............................................................... 56
Wie mit einer großen Anzahl von Spam-Mails verfahren wird? .............................................................................. 56
Was tun, wenn Sie vermuten, dass Ihr Computer infiziert ist?................................................................................ 56
Wie eine Datei wiederhergestellt wird, das vom Programm gelöscht oder desinfiziert wurde. ............................... 58
Wie eine Notfall-CD erstellt und verwendet wird. .................................................................................................... 58
Hochfahren eines Computers mit Hilfe der Notfall-CD ...................................................................................... 61
Bericht über die Programmaktivität anzeigen ......................................................................................................... 61
Standardeinstellungen des Programms wiederherstellen ....................................................................................... 62
Wie Programmeinstellungen von Kaspersky Internet Security auf einen anderen Computer übertragen werden. . 63
Wie das Kaspersky Gadget verwendet wird. .......................................................................................................... 63
Reputation eines Programms überprüfen ............................................................................................................... 65
Untersuchung des Computers ................................................................................................................................ 68
Wechseldatenträger beim Anschließen untersuchen .................................................................................. 75
Verknüpfung für den Aufgabenstart erstellen ................................ .............................................................. 76
Suche nach Schwachstellen ............................................................................................................................. 76
Mail-Anti-Virus aktivieren und deaktivieren ....................................................................................................... 89
Schutzbereich für Mail-Anti-Virus festlegen ...................................................................................................... 90
Sicherheitsstufe für E-Mails ändern und wiederherstellen ................................................................................ 90
Heuristische Analyse für Mail-Anti-Virus verwenden ......................................................................................... 91
Aktion für infizierte E-Mail-Nachrichten ändern ................................................................................................. 91
Anlagenfilterung in E-Mail-Nachrichten ............................................................................................................. 91
Untersuchung von zusammengesetzten Dateien durch Mail-Anti-Virus ........................................................... 92
B E N U T Z E R H A N D B U C H
6
E-Mail-Untersuchung in Microsoft Office Outlook ............................................................................................. 92
E-Mail-Untersuchung in The Bat! ...................................................................................................................... 93
Web-Anti-Virus aktivieren und deaktivieren ...................................................................................................... 95
Sicherheitsstufe für den Web-Datenverkehr ändern und wiederherstellen ....................................................... 95
Aktion für gefährliche Objekte im Web-Datenverkehr ändern ........................................................................... 95
Links auf Webseiten prüfen............................................................................................................................... 96
Link-Untersuchung aktivieren und deaktivieren ........................................................................................... 96
Modul zur Link-Untersuchung verwenden ................................................................................................... 97
Zugriff auf gefährliche Webseiten blockieren .............................................................................................. 98
Heuristische Analyse für Web-Anti-Virus verwenden ........................................................................................ 98
Arbeit mit den Firewall-Regeln .................................................................................................................. 117
Benachrichtigungen über Veränderungen eines Netzwerks anpassen ..................................................... 119
I N H A L T
7
Erweiterte Einstellungen für die Firewall ................................................................................................... 120
Schutz vor Netzwerkangriffen ......................................................................................................................... 120
Arten der erkennbaren Netzwerkangriffe ................................................................................................... 120
Schutz vor Netzwerkangriffen aktivieren und deaktivieren ........................................................................ 122
Parameter für das Blockieren ändern ........................................................................................................ 122
Training mit ausgehenden E-Mails ............................................................................................................ 130
Training über die Oberfläche eines Mailprogramms .................................................................................. 130
Adressen zur Liste der erlaubten Absender hinzufügen ............................................................................ 131
Training mit Berichten ............................................................................................................................... 131
Links in E-Mails untersuchen .......................................................................................................................... 132
Spam nach Phrasen und Adressen ermitteln. Listen erstellen ........................................................................ 133
Phrasen- und Adressenmasken verwenden .............................................................................................. 133
Verbotene und erlaubte Phrasen............................................................................................................... 134
Verbotene und erlaubte Absender............................................................................................................. 135
Ihre Adressen ............................................................................................................................................ 136
Phrasen und Adressen exportieren und importieren ................................................................................. 136
Grenzwerte für den Spam-Faktor regulieren ................................................................................................... 138
Zusätzliche Merkmale, die den Spam-Faktor beeinflussen, verwenden ......................................................... 139
Algorithmus zur Spam-Erkennung wählen ...................................................................................................... 139
Markierung zum Betreff einer Nachricht hinzufügen ....................................................................................... 139
Nachrichten für Microsoft Exchange Server untersuchen ............................................................................... 140
Spam-Verarbeitung in Mailprogrammen anpassen ......................................................................................... 140
Microsoft Office Outlook ............................................................................................................................ 141
Microsoft Outlook Express (Windows Mail) ............................................................................................... 141
Regel für die Spam-Untersuchung von Nachrichten erstellen ................................................................... 141
The Bat! ..................................................................................................................................................... 142
Sichere Umgebung und Sicherer Browser ........................................................................................................... 145
Über die Sichere Umgebung ........................................................................................................................... 146
Arbeit in der Sicheren Umgebung starten und beenden ............................................................................ 146
Programme automatisch in der Sicheren Umgebung starten .................................................................... 147
Zwischen normalem Desktop und Sicherer Umgebung wechseln ............................................................ 148
Popup-Symbolleiste in der Sicheren Umgebung verwenden .................................................................... 148
Auf dem Desktop eine Verknüpfung für die Sichere Umgebung erstellen ................................................. 149
Über den Sicheren Browser ............................................................................................................................ 149
Browser als Sicheren Browser auswählen ................................................................................................ 150
Kindersicherung für einen Benutzer anpassen ............................................................................................... 153
Benutzerkontrolle aktivieren und deaktivieren ........................................................................................... 153
Parameter der Kindersicherung exportieren / importieren ......................................................................... 154
Darstellung eines Benutzerkontos in Kaspersky Internet Security ............................................................ 156
Arbeitszeit auf dem Computer ................................................................................................................... 156
Arbeitszeit im Internet ................................................................................................................................ 156
Start von Programmen .............................................................................................................................. 157
Besuch von Webseiten .............................................................................................................................. 157
Download von Dateien aus dem Internet .................................................................................................. 158
Korrespondenz über Instant Messenger ................................................................................................... 159
Konversationen in sozialen Netzwerken .................................................................................................... 160
Suche nach Schlüsselwörtern ................................................................................................................... 161
Berichte über die Aktionen eines Benutzers anzeigen .................................................................................... 162
Vertrauenswürdige Zone ...................................................................................................................................... 162
Liste mit vertrauenswürdigen Programmen erstellen ...................................................................................... 163
Leistung und Kompatibilität mit anderen Programmen ......................................................................................... 164
Kategorien der erkennbaren Bedrohungen wählen ......................................................................................... 165
Energiesparen im Akkubetrieb ........................................................................................................................ 165
Verteilung der Computerressourcen bei der Virensuche ................................................................................ 166
Aufgabenstart im Hintergrundmodus .............................................................................................................. 166
Rootkit-Suche im Hintergrundmodus ......................................................................................................... 167
Untersuchung bei Computerleerlauf .......................................................................................................... 167
Im Vollbildmodus arbeiten. Profil für Spiele..................................................................................................... 167
Selbstschutz für Kaspersky Internet Security ....................................................................................................... 168
Selbstschutz aktivieren und deaktivieren ........................................................................................................ 168
Schutz vor externer Steuerung ....................................................................................................................... 169
Quarantäne und Backup ....................................................................................................................................... 169
Dateien in der Quarantäne und im Backup speichern ..................................................................................... 170
Arbeit mit Dateien in der Quarantäne .............................................................................................................. 170
Arbeit mit Backup-Objekten ............................................................................................................................ 171
Quarantänedateien nach dem Update untersuchen ....................................................................................... 172
Suche nach Ereignissen ................................................................................................................................. 178
Bericht in Datei speichern ............................................................................................................................... 179
Teilnahme an Kaspersky Security Network aktivieren und deaktivieren ......................................................... 185
Verbindung zum Kaspersky Security Network prüfen ..................................................................................... 185
ÜBERPRÜFUNG DER PROGRAMMFUNKTION ...................................................................................................... 186
Über die EICAR-Testdatei .................................................................................................................................... 186
Überprüfung der Programmfunktion unter Verwendung der EICAR-Testdatei ..................................................... 186
Über die Typen der EICAR-Testdatei ................................................................................................................... 189
KONTAKTAUFNAHME MIT DEM TECHNISCHEN SUPPORT ................................................................................. 190
Wie Sie technischen Kundendienst erhalten ........................................................................................................ 190
Protokolldatei und AVZ-Skript verwenden ............................................................................................................ 190
Bericht über den Systemzustand erstellen ................................................................................................ ...... 191
Dateien mit Daten senden............................................................................................................................... 191
Technischer Support am Telefon .......................................................................................................................... 193
Technischen Support erhalten über Mein Kaspersky Account ............................................................................. 193
Bedienung des Programms über die Befehlszeile ................................................................................................ 195
Programm aktivieren ....................................................................................................................................... 196
Programm starten ........................................................................................................................................... 197
Programm beenden ........................................................................................................................................ 197
Steuerung von Komponenten und Aufgaben des Programms ........................................................................ 197
Hilfe anzeigen ................................................................................................................................................. 203
Rückgabecodes der Befehlszeile .................................................................................................................... 204
Liste der Benachrichtigungen von Kaspersky Internet Security ............................................................................ 205
Meldungen in allen Schutzmodi ...................................................................................................................... 205
Spezielle Desinfektionsprozedur ist erforderlich ........................................................................................ 205
Verstecktes Laden eines Treibers ............................................................................................................. 206
B E N U T Z E R H A N D B U C H
10
Ein Programm ohne digitale Signatur wird gestartet ................................................................................. 206
Ein Wechseldatenträger wurde angeschlossen ........................................................................................ 207
Neues Netzwerk wurde gefunden ............................................................................................................. 207
Ein unsicheres Zertifikat wurde gefunden ................................................................................................. 208
Erlaubnisanfrage für den Zugriff auf eine Webseite aus einer regionalen Domain .................................... 208
Ein Programm wurde gefunden, das von einem Angreifer benutzt werden kann, um den Computer oder die
Benutzerdaten zu beschädigen ................................................................................................................. 209
In Quarantäne befindliche Datei ist nicht infiziert ...................................................................................... 209
Eine neue Produktversion ist erschienen .................................................................................................. 210
Ein technisches Update ist erschienen ...................................................................................................... 210
Ein technisches Update wurde heruntergeladen ....................................................................................... 210
Das heruntergeladene technische Update wurde nicht installiert .............................................................. 211
In diesem Handbuch ....................................................................................................................................................... 11
Formatierung mit besonderer Bedeutung ........................................................................................................................ 12
Die Spezialisten von Kaspersky Lab begrüßen Sie herzlich.
Dieses Handbuch informiert über Installation, Konfiguration und Verwendung des Programms Kaspersky Internet
Security. Wir hoffen, dass Ihnen dieses Handbuch bei der Arbeit mit dem Programm behilflich ist.
Das Handbuch dient folgenden Zwecken:
Hilfe bei der Installation, Aktivierung und Verwendung von Kaspersky Internet Security.
Schnelle Beantwortung von Fragen, die sich auf die Arbeit des Programms beziehen.
Hinweise auf zusätzliche Informationsquellen zum Programm und auf Möglichkeiten des technischen Supports.
Um das Programm zu bedienen, sollten Sie über folgende Grundkenntnisse im Umgang mit einem Computer
verfügen: Kenntnis der Benutzeroberfläche und der grundlegenden Funktionen des verwendeten Betriebssystems, Arbeit
mit E-Mails und Internet.
IN DIESEM HANDBUCH
Dieses Handbuch enthält folgende Abschnitte:
Informationsquellen zum Programm
Dieser Abschnitt beschreibt Informationsquellen zum Programm und verweist auf Webseiten, die zur Diskussion über
das Programm dienen.
Kaspersky Internet Security
Dieser Abschnitt beschreibt die Programm-Features und bietet kurze Informationen zu den Programmfunktionen und komponenten. Hier werden der Lieferumfang und die Services beschrieben, die den registrierten Programmnutzern zur
Verfügung stehen. Dieser Abschnitt informiert über die Hard- und Softwarevoraussetzungen, die ein Computer erfüllen
muss, damit Kaspersky Internet Security installiert werden kann.
Programm installieren und deinstallieren
Dieser Abschnitt informiert über die Installation und Deinstallation des Programms.
Lizenzierung des Programms
Dieser Abschnitt informiert über die wichtigsten Begriffe, die mit der Programmaktivierung zusammenhängen. Hier
werden Lizenzvertrag, Lizenztypen, Methoden zur Programmaktivierung und Verlängerung der Lizenzgültigkeit erläutert.
Programmoberfläche
Dieser Abschnitt informiert über die wichtigsten Elemente der grafischen Programmoberfläche: Programmsymbol und
Kontextmenü des Programmsymbols, Hauptfenster, Konfigurationsfenster und Meldungsfenster.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
12
Programm starten und beenden
Dieser Abschnitt informiert darüber, wie das Programm gestartet und beendet wird.
Computerschutz verwalten
Dieser Abschnitt informiert darüber, wie Bedrohungen für die Computersicherheit erkannt werden und wie die
Sicherheitsstufe angepasst wird. Hier finden Sie außerdem Informationen darüber, wie der Schutz während der Arbeit
des Programms aktiviert, deaktiviert oder vorübergehend angehalten werden kann.
Lösungen für typische Aufgaben
Dieser Abschnitt informiert darüber, wie mit diesem Programm grundlegende Aufgaben für den Computerschutz gelöst
werden.
Erweiterte Programmeinstellungen
Dieser Abschnitt informiert darüber, wie die einzelnen Programmkomponenten angepasst werden.
Überprüfung der Programmfunktion
Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Programmfunktion überprüft und sichergestellt wird, ob das Programm Viren und
deren Modifikationen korrekt erkennt und entsprechend behandelt.
Kontaktaufnahme mit dem Technischen Support
Dieser Abschnitt beschreibt die Kontaktaufnahme mit dem Technischen Support.
Anhänge
Dieser Abschnitt enthält Informationen, die den Haupttext des Dokuments ergänzen.
Glossar
Dieser Abschnitt enthält eine Liste und Definitionen von Begriffen, die in diesem Dokument vorkommen.
Kaspersky Lab ZAO
Dieser Abschnitt enthält Informationen über ZAO Kaspersky Lab.
Informationen über den Code von Drittherstellern
Dieser Abschnitt enthält Informationen über den Code von Drittherstellern, der im Programm verwendet wird.
Sachregister
Dieser Abschnitt ermöglicht das schnelle Auffinden bestimmter Angaben in diesem Dokument.
Ü B E R D I E S E S H A N D B U C H
13
TEXTBEISPIEL
BESCHREIBUNG DER FORMATIERUNG
Beachten Sie, dass ...
Warnungen sind rot hervorgehoben und eingerahmt.
Warnungen informieren darüber, dass unerwünschte Aktionen möglich sind, die
zu Datenverlust oder zur Infektion des Computers führen können.
Es wird empfohlen,...
Hinweise sind eingerahmt.
Hinweise können nützliche Tipps, Empfehlungen und spezielle Werte enthalten
oder sich auf wichtige Sonderfälle bei der Arbeit mit dem Programm beziehen.
Beispiel:
...
Beispiele befinden sich in gelb unterlegten Blöcken und sind mit "Beispiel"
überschrieben.
Das Update ist...
Das Ereignis Die Datenbanken sind
veraltet tritt ein.
Folgende Textelemente sind kursiv geschrieben.
neue Begriffe
Namen von Statusvarianten und Programmereignissen
Drücken Sie die Taste ENTER.
Drücken Sie die Tastenkombination
ALT+F4.
Bezeichnungen von Tasten sind halbfett und in Großbuchstaben geschrieben.
Tastenbezeichnungen, die durch ein Pluszeichen verbunden sind, bedeuten eine
Tastenkombination. Die genannten Tasten müssen gleichzeitig gedrückt werden.
Klicken Sie auf Aktivieren.
Die Namen von Elementen der Programmoberfläche sind halbfett geschrieben
(z.B. Eingabefelder, Menüpunkte, Schaltflächen).
Gehen Sie folgendermaßen vor,
um den Aufgabenzeitplan
anzupassen:
Der erste Satz einer Anleitung ist kursiv geschrieben und wird durch einen Pfeil
markiert.
Geben Sie in der Befehlszeile den
Text help ein.
Es erscheint folgende Meldung:
Geben Sie das Datum im
Format TT:MM:JJ an.
Folgende Textarten werden durch eine spezielle Schriftart hervorgehoben:
Text einer Befehlszeile
Text von Nachrichten, die das Programm auf dem Bildschirm anzeigt.
Daten, die vom Benutzer eingegeben werden müssen.
<IP-Adresse Ihres Computers>
Variablen stehen in eckigen Klammern. Eine Variable muss durch einen
entsprechenden Wert ersetzt werden. Dabei fallen die eckigen Klammern weg.
FORMATIERUNG MIT BESONDERER BEDEUTUNG
Das Dokument enthält Textelemente (Warnungen, Tipps, Beispiele), die besondere Beachtung verdienen.
Zur Hervorhebung solcher Elemente werden spezielle Formatierungen verwendet. Ihre Bedeutung wird mit Beispielen in
folgender Tabelle erläutert.
Tabelle 1. Formatierung mit besonderer Bedeutung
14
INFORMATIONSQUELLEN ZUM PROGRAMM
IN DIESEM ABSCHNITT
Informationsquellen zur selbständigen Recherche .......................................................................................................... 14
Diskussion über die Programme von Kaspersky Lab im Webforum ................................................................................ 15
Kontaktaufnahme mit der Vertriebsabteilung .................................................................................................................. 15
Per E-Mail Kontakt mit der Abteilung für Handbücher und Hilfesysteme aufnehmen ...................................................... 15
Dieser Abschnitt beschreibt Informationsquellen zum Programm und verweist auf Webseiten, die zur Diskussion über
das Programm dienen.
Sie können abhängig von der Dringlichkeit und Bedeutung Ihrer Frage eine passende Quelle wählen.
INFORMATIONSQUELLEN ZUR SELBSTÄNDIGEN
RECHERCHE
Sie können folgende Quellen verwenden, um nach Informationen zum Programm zu suchen:
Seite auf der Webseite von Kaspersky Lab
Seite auf der Webseite des Technischen Supports (Wissensdatenbank)
elektronisches Hilfesystem
Dokumentation
Wenn Sie keine Lösung für Ihr Problem finden können, wenden Sie sich an den Technischen Support von Kaspersky
Lab (s. Abschnitt "Technischer Support am Telefon" auf S. 193).
Um die Informationsquellen auf der Kaspersky-Lab-Webseite zu nutzen, ist eine Internetverbindung erforderlich.
Seite auf der Webseite von Kaspersky Lab
Die Kaspersky-Lab-Webseite bietet für jedes Programm eine spezielle Seite.
Auf der Seite (http://www.kaspersky.de/kaspersky_internet_security) finden Sie allgemeine Informationen über das
Programm, seine Funktionen und Besonderheiten.
Auf der Seite http://www.kaspersky.de befindet sich ein Link zum Online-Shop. Dort können Sie ein Programm kaufen oder die Nutzungsrechte für das Programm verlängern.
Seite auf der Webseite des Technischen Supports (Wissensdatenbank)
Die Wissensdatenbank auf der Webseite des Technischen Supports (http://support.kaspersky.com/de/desktop) enthält
Tipps zur Arbeit mit Kaspersky-Lab-Programmen. Die Wissensdatenbank bietet Hilfeartikel, die nach Themen
angeordnet sind.
I N F O R M A T I O N S Q U E L L E N Z UM PR O G R A M M
15
Auf der Seite des Programms finden Sie in der Wissensdatenbank (http://support.kaspersky.de/kis2012) nützliche
Informationen, Tipps und Antworten auf häufige Fragen. Dabei werden Fragen wie Kauf, Installation und Verwendung
des Programms behandelt.
Neben Fragen zu Kaspersky Internet Security können die Artikel auch andere Kaspersky-Lab-Programme betreffen und
Neuigkeiten über den Technischen Support enthalten.
Elektronisches Hilfesystem
Das elektronische Hilfesystem des Programms umfasst verschiedene Hilfedateien.
Die Kontexthilfe bietet Informationen über die einzelnen Programmfenster: Liste und Beschreibung der Einstellungen und
Liste der entsprechenden Aufgaben.
Die vollständige Hilfe enthält ausführliche Informationen darüber, wie der Computerschutz mit diesem Programm
verwaltet wird.
Dokumentation
Das Benutzerhandbuch des Programms enthält Informationen zur Installation, Aktivierung und Konfiguration des
Programms sowie zur Arbeit mit dem Programm. Das Handbuch bietet eine Beschreibung der Programmoberfläche und
Lösungswege für typische Aufgaben, die sich dem Anwender bei der Arbeit mit dem Programm stellen.
DISKUSSION ÜBER DIE PROGRAMME VON KASPERSKY
LAB IM WEBFORUM
Wenn Ihre Frage keine dringende Antwort erfordert, können Sie sie mit den Spezialisten von Kaspersky Lab und mit
anderen Anwendern in unserem Forum (http://forum.kaspersky.com) diskutieren.
Im Forum können Sie bereits veröffentlichte Themen nachlesen, eigene Beiträge schreiben und neue Themen zur
Diskussion stellen.
KONTAKTAUFNAHME MIT DER VERTRIEBSABTEILUNG
Bei Fragen zur Auswahl oder zum Kauf des Programms sowie zur Verlängerung der Nutzungsdauer stehen Ihnen die
Mitarbeiter der Vertriebsabteilung zur Verfügung (http://www.kaspersky.de/kontakt).
PER E-MAIL KONTAKT MIT DER ABTEILUNG FÜR
HANDBÜCHER UND HILFESYSTEME AUFNEHMEN
Die Abteilung für Handbücher und Hilfesysteme ist per E-Mail zu erreichen. Sie erreichen uns unter
docfeedback@kaspersky.de, bitte geben Sie folgenden Betreff an: "Kaspersky Help Feedback: Kaspersky Internet
Service für registrierte Benutzer ...................................................................................................................................... 17
Hard- und Softwarevoraussetzungen .............................................................................................................................. 17
Dieser Abschnitt beschreibt die Programm-Features und bietet kurze Informationen zu den Programmfunktionen und komponenten. Hier werden der Lieferumfang und die Services beschrieben, die den registrierten Programmnutzern zur
Verfügung stehen. Dieser Abschnitt informiert über die Hard- und Softwarevoraussetzungen, die ein Computer erfüllen
muss, damit Kaspersky Internet Security installiert werden kann.
NEUERUNGEN
Kaspersky Internet Security verfügt über folgende Neuerungen:
Die verbesserte Benutzeroberfläche des Hauptfensters von Kaspersky Internet Security gewährleistet schnellen
Zugriff auf die Programmfunktionen.
Die Verwendung der Quarantäne und des Backups (s. S. 169) wurde optimiert: Sie befinden sich jetzt auf
separaten Registerkarten und führen unterschiedliche Funktionen aus.
Für die bequeme Verwaltung der Aufgaben verfügt Kaspersky Internet Security jetzt über die Aufgabenübersicht
(s. Abschnitt "Untersuchungsaufgaben verwalten. Aufgabenübersicht" auf S. 76).
Durch die Teilnahme am Kaspersky Security Network (s. S. 184) können Sie Reputation von Programmen und
Webseiten ermitteln. Dazu dienen Daten, die von Benutzern aus der ganzen Welt stammen.
Bei aktiviertem Web-Anti-Virus lässt sich die heuristische Analyse für die Phishing-Prüfung von Webseiten
separat aktivieren (s. Abschnitt "Heuristische Analyse für Web-Anti-Virus verwenden" auf S. 98). Dabei wird die
heuristische Analyse bei der Phishing-Prüfung unabhängig davon verwendet, ob die heuristische Analyse für
Web-Anti-Virus aktiviert wurde.
Das Aussehen von Kaspersky Gadget (s. S. 39) wurde verändert.
LIEFERUMFANG
Sie können das Programm folgendermaßen kaufen:
In einer Box. Verkauf über unsere Vertriebspartner.
Über den Online-Shop. Verkauf über den Online-Shop von Kaspersky Lab (beispielsweise
http://www.kaspersky.com/de/store) oder unserer Vertriebspartner.
Wenn Sie das Programm in einer CD-Box erworben haben, umfasst der Lieferumfang folgende Elemente:
versiegelter Umschlag mit Installations-CD, auf der die Programmdateien und die Dateien der
Programmdokumentation gespeichert sind.
K A S P E R S K Y I N T E R N E T S E C U R I T Y
17
Kurzanleitung, die einen Aktivierungscode für das Programm enthält.
Lizenzvertrag, der die Nutzungsbedingungen für das Programm festlegt.
Der Lieferumfang kann sich je nach Region, in der das Programm vertrieben wird, unterscheiden.
Wenn Sie Kaspersky Internet Security in einem Online-Shop kaufen, kopieren Sie das Programm von der Seite des
Online-Shops. Sie erhalten die zur Programmaktivierung erforderlichen Informationen nach Eingang des
Rechnungsbetrags per E-Mail.
Ausführliche Informationen zum Kauf und Lieferumfang erhalten Sie bei unserer Vertriebsabteilung.
SERVICE FÜR REGISTRIERTE BENUTZER
Durch den Kauf einer Lizenz für die Programmnutzung werden Sie zum registrierten Benutzer eines Kaspersky-Lab-
Programms und können während der Gültigkeitsdauer der Lizenz folgende Leistungen in Anspruch nehmen:
Update der Datenbanken und Nutzung neuer Programmversionen
Beratung bei Fragen zur Installation, Konfiguration und Nutzung des Programms per Telefon und E-Mail
Benachrichtigung über das Erscheinen neuer Kaspersky-Lab-Programme und über neue Viren. Diesen Service
können Sie nutzen, wenn Sie auf der Webseite des Technischen Supports den Newsletter von Kaspersky Lab
abonnieren.
Die Beratung erstreckt sich nicht auf Fragen über die Funktionsweise von Betriebssystemen, der Software von
Drittherstellern und sonstiger Technologien.
HARD- UND SOFTWAREVORAUSSETZUNGEN
Um die normale Funktionsfähigkeit von Kaspersky Anti-Virus zu gewährleisten, sind folgende Systemvoraussetzungen
zu erfüllen:
Allgemeine voraussetzungen:
480 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte (einschl. 380 MB auf dem Systemlaufwerk)
CD / DVD-ROM-Laufwerk (für Installation von Kaspersky Internet Security von Installations-CD)
Internetverbindung (für die Aktivierung des Programms und für das Update der Datenbanken und Programm-
Module)
Microsoft Internet Explorer 6.0 oder höher
Microsoft Windows Installer 2.0
Anforderungen für die Betriebssysteme Microsoft Windows XP Home Edition (Service Pack 2 oder höher), Microsoft
Windows XP Professional (Service Pack 2 oder höher), Microsoft Windows XP Professional x64 Edition (Service Pack 2
oder höher):
Prozessor Intel Pentium 800 MHz 32-Bit (x86) / 64-Bit (x64) oder höher (oder ein kompatibler Prozessor)
512 MB freier Arbeitsspeicher.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
18
Anforderungen für die Betriebssysteme Microsoft Windows Vista Home Basic, Microsoft Windows Vista Home Premium,
Microsoft Windows Vista Business, Microsoft Windows Vista Enterprise, Microsoft Windows Vista Ultimate, Microsoft
Windows 7 Starter, Microsoft Windows 7 Home Basic, Microsoft Windows 7 Home Premium, Microsoft Windows 7
Professional, Microsoft Windows 7 Ultimate:
Prozessor Intel Pentium 1 GHz 32-Bit (x86) / 64-Bit (x64) oder höher (oder ein kompatibler Prozessor)
1 GB freier Arbeitsspeicher für 32-Bit-Betriebssysteme, 2 GB freier Arbeitsspeicher für 64-Bit-Betriebssysteme
Anforderungen für Netbooks:
Prozessor Intel Atom 1,6 GHz (Z520) oder ein entsprechender kompatibler Prozessor
Grafikkarte Intel GMA950 mit Videospeicher von mindestens 64 MB (oder kompatibel)
Erste Schritte ................................................................................................................................................................... 29
Programm deinstallieren ................................................................................................................................................. 29
DEINSTALLIEREN
Dieser Abschnitt informiert über die Installation und Deinstallation des Programms.
STANDARD-INSTALLATIONSMETHODE
Kaspersky Internet Security wird auf dem Computer interaktiv mit einem Installationsassistenten installiert.
Der Assistent besteht aus einer Reihe von Fenstern (Schritten). Zur Navigation zwischen den Fenstern dienen die
Schaltflächen Zurück und Weiter. Zum Abschluss des Assistenten dient die Schaltfläche Beenden. Die Arbeit des
Assistenten kann auf einer beliebigen Etappe durch Klick auf Abbrechen abgebrochen werden.
Wenn das Programm für den Schutz von mehr als einem Computer eingesetzt wird (die maximal zulässige Anzahl der
Computer ist von Ihrer Lizenz abhängig), wird es auf allen Computern in der gleichen Weise installiert. Hierbei ist zu
beachten, dass die Gültigkeitsdauer der Lizenz gemäß Lizenzvereinbarung mit der ersten Aktivierung des Programms
beginnt. Wenn das Programm auf einem zweiten und weiteren Computern installiert wird, verkürzt sich auf diesen die
Lizenzgültigkeit um die Zeitspanne, die seit der ersten Aktivierung verstrichen ist. Somit läuft die Lizenz aller installierten
Kopien des Programms gleichzeitig ab.
Zur Installation von Kaspersky Internet Security auf Ihrem Computer,
starten Sie auf der CD-ROM mit dem Programm die ausführbare Datei (mit der Endung exe).
Der Installationsvorgang für das Programm Kaspersky Internet Security, das aus dem Internet bezogen wurde, ist
identisch mit dem Installationsvorgang von der CD-ROM.
IN DIESEM ABSCHNITT
Schritt 1. Nach neuer Programmversion suchen ............................................................................................................. 20
Schritt 2. Systemkompatibilität für Installation prüfen ...................................................................................................... 20
Vor der Installation wird geprüft, ob neuere Versionen von Kaspersky Internet Security auf den Updateservern von
Kaspersky Lab vorhanden sind.
Wenn keine neuere Version des Programms auf den Updateservern von Kaspersky Lab gefunden wurde, wird der
Installationsassistent für diese Version gestartet.
Wenn auf den Updateservern eine neuere Version von Kaspersky Internet Security vorgefunden wurde, werden Ihnen
Download und Installation vorgeschlagen. Es wird empfohlen, die neue Programmversion zu installieren, da neue
Versionen den Schutz Ihres Computers optimieren. Sollten Sie die neuere Version ablehnen, wird der
Installationsassistent der laufenden Version gestartet. Sollten Sie die Installation der neueren Version annehmen,
werden die Programmdateien auf Ihren Computer kopiert und der Installationsassistent wird automatisch gestartet. Eine
weitere Beschreibung zur Installation einer neueren Version finden Sie in der Dokumentation zur entsprechenden
Programmversion.
SCHRITT 2.SYSTEMKOMPATIBILITÄT FÜR INSTALLATION PRÜFEN
Vor der Installation von Kaspersky Internet Security auf Ihrem Computer wird die Kompatibilität des Betriebssystems und
der Service Packs mit den Softwarevoraussetzungen für die Installation abgeglichen (s. Abschnitt "Hard- und
Softwarevoraussetzungen" auf S. 17). Außerdem werden die Hardwarevoraussetzungen sowie die Rechte für die
Installation des Programms geprüft. Wenn eine der aufgezählten Bedingungen nicht erfüllt wird, erscheint eine
entsprechende Meldung auf dem Bildschirm.
Wenn der Computer die Voraussetzungen erfüllt, sucht der Assistent nach Kaspersky-Lab-Programmen, deren
gleichzeitige Verwendung mit Kaspersky Internet Security zu Konflikten führen kann. Wenn solche Programme gefunden
werden, werden Sie aufgefordert, die Programme manuell zu entfernen.
Wenn sich unter den gefundenen Programmen eine Vorgängerversion von Kaspersky Anti-Virus oder Kaspersky Internet
Security befindet, werden alle Daten, die von Kaspersky Internet Security 2012 verwendet werden können (z.B.
Aktivierungsdaten oder Programmeinstellungen), gespeichert und bei der Installation verwendet, und das bereits
installierte Programm wird automatisch gelöscht.
SCHRITT 3.INSTALLATIONSTYP WÄHLEN
In dieser Phase der Installation können Sie einen passenden Typ für die Installation von Kaspersky Internet Security
auswählen:
Standardmäßige Installation. Bei dieser Variante (das Kontrollkästchen Installationseinstellungen ändern ist
deaktiviert) wird das Programm in vollem Umfang mit den von Kaspersky-Lab-Fachleuten empfohlenen
Schutzeinstellungen auf Ihrem Computer installiert.
Installation mit der Möglichkeit zur Parameteränderung. In diesem Fall (das Kontrollkästchen
Installationseinstellungen ändern ist aktiviert) werden Sie gebeten, einen Installationsordner für das
Programm anzugeben und bei Bedarf den Schutz des Installationsprozesses zu aktivieren (s. Abschnitt "Schritt
P R O G R A M M I N S T A L L I E R E N U N D D E I N S T A L L I E R E N
21
7. Installationsverzeichnis wählen" auf S. 21) und bei Bedarf den Schutz des Installationsprozesses aktivieren
(s. Abschnitt "Schritt 8. Installation vorbereiten" auf S. 22).
Zum Fortsetzen der Installation klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
SCHRITT 4.LIZENZVEREINBARUNG ANZEIGEN
In dieser Phase müssen Sie die Lizenzvereinbarung lesen, die zwischen Ihnen und Kaspersky Lab eingegangen wird.
Lesen Sie sich die Vereinbarung sorgfältig durch und wenn Sie mit allen Punkten einverstanden sind, klicken Sie auf die
Schaltfläche Akzeptieren. Die Installation des Programms auf Ihrem Computer wird fortgesetzt.
Wenn Sie der Lizenzvereinbarung nicht zustimmen, brechen Sie die Programminstallation durch Klick auf Abbrechen
ab.
SCHRITT 5.ERKLÄRUNG ZUR VERWENDUNG VON KASPERSKY
SECURITY NETWORK
Bei diesem Schritt wird Ihnen angeboten, an dem Programm Kaspersky Security Network teilzunehmen. Eine
Beteiligung an diesem Programm sieht vor, dass Informationen über auf Ihrem Computer erkannte neue Bedrohungen,
über gestartete Programme und über geladene signierte Programme, sowie Systeminformationen an Kaspersky Lab
geschickt werden. Es wird dabei garantiert, dass keine persönlichen Daten gesendet werden.
Lesen Sie sich die Erklärung zur Verwendung von Kaspersky Security Network gründlich durch. Um den gesamten Text
der Vereinbarung aufzurufen, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche Vollständige KSN-Vereinbarung. Wenn Sie mit allen
Punkten einverstanden sind, setzen Sie im Assistentenfenster das Häkchen im Kontrollkästchen Ich akzeptiere die
Teilnahmebedingungen des Kaspersky Security Network.
Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie die Installation mit der Möglichkeit zur Konfigurationsänderungausführen (s. Abschnitt
"Schritt 3. Installationstyp auswählen" auf S. 20). Klicken Sie im Fall einer standardmäßigen Installation auf Installieren.
Die Installation wird fortgesetzt.
SCHRITT 6.INKOMPATIBLE PROGRAMME SUCHEN
In dieser Phase wird geprüft, ob auf Ihrem Computer Programme installiert sind, die nicht mit Kaspersky Internet Security
kompatibel sind.
Wenn keine derartigen Programme gefunden werden, geht der Assistent automatisch zum nächsten Schritt.
Werden inkompatible Programme gefunden, so wird eine entsprechende Liste auf dem Bildschirm angezeigt und Sie
werden aufgefordert, die Programme zu entfernen. Programme, die von Kaspersky Internet Security nicht automatisch
entfernt werden können, müssen manuell deinstalliert werden. Im Verlauf der Deinstallation inkompatibler Programme
wird das System neu gestartet. Anschließend wird die Installation von Kaspersky Internet Security automatisch
fortgesetzt.
Zum Fortsetzen der Installation klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
SCHRITT 7.INSTALLATIONSVERZEICHNIS WÄHLEN
Dieser Schritt des Installationsassistenten ist nur dann verfügbar, wenn die Programminstallation mit der Möglichkeit zur
Konfigurationsänderung erfolgt (s. Abschnitt "Schritt 3. Installationstyp auswählen" auf S. 20). Bei der standardmäßigen
Installation wird dieser Schritt übersprungen und das Programm wird in dem standardmäßig hierfür vorgesehenen
Ordner installiert.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
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In dieser Phase der Installation wird Ihnen vorgeschlagen, den Ordner zu bestimmen, in den Kaspersky Internet Security
installiert wird. Standardmäßig gilt folgender Pfad:
<Datenträger>\Programme\Kaspersky Lab\Kaspersky Internet Security 2012 – für 32-Bit-Systeme.
<Datenträger>\Programme(x86)\Kaspersky Lab\Kaspersky Internet Security 2012 – für 64-Bit-Systeme.
Um Kaspersky Internet Security in einem anderen Ordner zu installieren, geben Sie bitte den entsprechenden Pfad im
Eingabefeld an oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchenund wählen Sie in dem erscheinenden Fenster den
gewünschten Ordner aus.
Bitte beachten Sie die folgenden Einschränkungen:
Das Programm darf weder auf Netzlaufwerken oder Wechseldatenträgern noch auf virtuellen Laufwerken, die
mit dem Befehl SUBST erstellt wurden, installiert werden.
Es wird davor gewarnt, das Programm in einem Ordner zu installieren, der bereits Dateien oder andere Ordner
enthält, da der Zugriff auf den Ordner anschließend verboten werden kann.
Der Pfad des Installationsordners darf höchstens 160 Zeichen lang sein und keines der Sonderzeichen
/, ?, :, *, ", >, < und | enthalten.
Um festzustellen, ob auf Ihrem Computer ausreichend Speicherplatz für die Installation der Anwendung vorhanden ist,
klicken Sie auf die Schaltfläche Laufwerk. Das daraufhin erscheinende Fenster enthält Informationen zum verfügbaren
Speicherplatz. Um das Fenster zu schließen, klicken Sie auf OK.
Zum Fortsetzen der Installation klicken Sie im Fenster des Assistenten auf die Schaltfläche Weiter.
SCHRITT 8.INSTALLATION VORBEREITEN
Dieser Schritt des Installationsassistenten ist nur dann verfügbar, wenn die Programminstallation mit der Möglichkeit zur
Konfigurationsänderung erfolgt (s. Abschnitt "Schritt 3. Installationstyp auswählen" auf S. 20). Bei der standardmäßigen
Installation wird dieser Schritt übersprungen.
Da sich auf Ihrem Computer schädliche Programme befinden können, die fähig sind, die Installation von Kaspersky
Internet Security zu stören, muss der Installationsprozess geschützt werden.
Der Schutz des Installationsprozesses ist standardmäßig aktiviert – im Fenster des Assistenten ist das Kontrollkästchen
Installationsprozess schützen angekreuzt.
Es wird empfohlen, das Kontrollkästchen zu deaktivieren, wenn die Programminstallation andernfalls nicht möglich ist
(dies kann beispielsweise bei einer Remote-Installation über Windows Remote Desktop der Fall sein). Der Grund kann
im aktivierten Schutz liegen.
Brechen Sie in diesem Fall die Installation ab und starten Sie den Installationsprozess erneut. Aktivieren Sie beim Schritt
Installationstyp wählen das Kontrollkästchen Installationseinstellungen ändern (s. Abschnitt "Schritt 3. Installationstyp
wählen" auf S. 20) und deaktivieren Sie beim Schritt zur Installationsvorbereitung das Kontrollkästchen
Installationsprozess schützen.
Zum Fortsetzen der Installation klicken Sie auf die Schaltfläche Installieren.
Bei der Installation des Programms auf einem Computer mit dem Betriebssystem Microsoft Windows XP werden
bestehende Netzwerkverbindungen getrennt. Die Mehrzahl der getrennten Verbindungen wird nach einiger Zeit
wiederhergestellt.
SCHRITT 9.INSTALLATION
Die Installation des Programms nimmt einige Zeit in Anspruch. Warten Sie die Fertigstellung ab.
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Der Assistent geht nach Abschluss der Installation automatisch zum nächsten Schritt.
Falls bei der Installation ein Fehler auftritt, der möglicherweise durch auf dem Computer vorhandene Schadprogramme
verursacht wurde, die eine Installation von Antiviren-Programmen verhindern, schlägt der Installationsassistent vor, das
spezielle Hilfsprogramm Kaspersky Virus Removal Tool herunterzuladen, um die Infektion zu beseitigen.
Wenn Sie der Installation des Tools zustimmen, lädt der Installationsassistent es von den Kaspersky-Lab-Servern
herunter und startet anschließend automatisch die Installation des Tools. Gelingt dem Assistenten der Download des
Tools nicht, so werden Sie aufgefordert, es über einen Link manuell herunterzuladen.
Nachdem das Tool seine Arbeit abgeschlossen hat, muss es entfernt werden. Anschließend wird die Installation von
Kaspersky Internet Security erneut gestartet.
SCHRITT 10.INSTALLATION ABSCHLIEßEN
Dieses Fenster des Assistenten informiert über den Abschluss der Programminstallation. Um mit der Arbeit von
Kaspersky Internet Security zu beginnen, vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Kaspersky Internet
Security 2012 starten aktiviert ist und klicken Sie auf Beenden.
In einigen Fällen kann ein Neustart des Betriebssystems erforderlich sein. Wenn das Kontrollkästchen Kaspersky
Internet Security 2012 starten aktiviert ist, wird das Programm nach einem Reboot automatisch gestartet.
Wenn Sie das Kontrollkästchen vor dem Abschluss des Assistenten deaktiviert haben, muss das Programm manuell
gestartet werden (s. Abschnitt "Programm manuell starten und beenden" auf S. 41).
SCHRITT 11.PROGRAMM AKTIVIEREN
Durch die Aktivierungerlangt die Lizenz für die Nutzung der Vollversion des Programms ihre Gültigkeit für den
entsprechenden Zeitraum.
Um das Programm zu aktivieren, ist eine Internetverbindung erforderlich.
Für die Aktivierung von Kaspersky Internet Security bestehen folgende Möglichkeiten:
Kommerzielle Version aktivieren. Wählen Sie diese Option und geben Sie den Aktivierungscode ein, wenn
Sie eine kommerzielle Programmversion erworben haben.
Wenn Sie einen Aktivierungscode für Kaspersky Anti-Virus eingeben, wird nach der Aktivierung eine
Umstellung zu Kaspersky Anti-Virus gestartet.
Testversion aktivieren. Wählen Sie diese Aktivierungsvariante, wenn Sie eine Testversion des Programms
installieren möchten, bevor Sie über den Kauf einer kommerziellen Version entscheiden. Für die
Gültigkeitsdauer der Lizenz für die Testversion können Sie das Programm mit uneingeschränktem
Funktionsumfang verwenden. Nach Ablauf der Lizenz ist es nicht möglich, erneut eine Testlizenz zu aktivieren.
SCHRITT 12.ANMELDUNG DES BENUTZERS
Dieser Schritt ist nur bei der Aktivierung einer kommerziellen Programmversion verfügbar. Bei der Aktivierung einer
Testversion wird der Schritt übersprungen.
Um auch weiterhin die Möglichkeit zu haben, den Technischen Support von Kaspersky Lab zu kontaktieren, müssen Sie
sich registrieren.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
24
Wenn Sie mit der Anmeldung einverstanden sind, füllen Sie die entsprechenden Felder aus und klicken Sie dann auf
Weiter, um Ihre Anmeldung abzuschicken.
SCHRITT 13.AKTIVIERUNG ABSCHLIEßEN
Der Assistent informiert Sie über den erfolgreichen Abschluss der Aktivierung von Kaspersky Internet Security.
Außerdem werden Informationen über die Lizenz angezeigt: Typ (kommerziell oder Test), Gültigkeitsdauer der Lizenz,
sowie Anzahl der Computer, für die die Lizenz gültig ist.
Bei der Aktivierung eines Abonnements werden anstelle des Ablaufdatums für die Lizenz Informationen zum Abo-Status
angezeigt.
Klicken Sie auf Beenden, um den Assistenten abzuschließen.
AKTUALISIERUNG EINER VORGÄNGERVERSION VON
KASPERSKY INTERNET SECURITY
Wenn Kaspersky Internet Security 2010 oder 2011 bereits auf Ihrem Computer installiert ist, müssen Sie das Programm
auf die Version Kaspersky Internet Security 2012 aktualisieren. Bei Vorhandensein einer gültigen Lizenz für Kaspersky
Internet Security 2010 oder 2011 müssen Sie das Programm nicht neu aktivieren: Der Installationsassistent erhält
automatisch die Informationen über die Lizenz für Kaspersky Internet Security 2010 oder 2011 und verwendet diese
beim Installationsvorgang.
Kaspersky Internet Security wird auf dem Computer interaktiv mit einem Installationsassistenten installiert.
Der Assistent besteht aus einer Reihe von Fenstern (Schritten). Zur Navigation zwischen den Fenstern dienen die
Schaltflächen Zurück und Weiter. Zum Abschluss des Assistenten dient die Schaltfläche Beenden. Die Arbeit des
Assistenten kann auf einer beliebigen Etappe durch Klick auf Abbrechen abgebrochen werden.
Wenn das Programm für den Schutz von mehr als einem Computer eingesetzt wird (die maximal zulässige Anzahl der
Computer ist von Ihrer Lizenz abhängig), wird es auf allen Computern in der gleichen Weise installiert. Hierbei ist zu
beachten, dass die Gültigkeitsdauer der Lizenz gemäß Lizenzvereinbarung mit der ersten Aktivierung des Programms
beginnt. Wenn das Programm auf einem zweiten und weiteren Computern installiert wird, verkürzt sich auf diesen die
Lizenzgültigkeit um die Zeitspanne, die seit der ersten Aktivierung verstrichen ist. Somit läuft die Lizenz aller installierten
Kopien des Programms gleichzeitig ab.
Zur Installation von Kaspersky Internet Security auf Ihrem Computer,
starten Sie auf der CD-ROM mit dem Programm die ausführbare Datei (mit der Endung exe).
Der Installationsvorgang für das Programm Kaspersky Internet Security, das aus dem Internet bezogen wurde, ist
identisch mit dem Installationsvorgang von der CD-ROM.
IN DIESEM ABSCHNITT
Schritt 1. Nach neuer Programmversion suchen ............................................................................................................. 25
Schritt 2. Systemkompatibilität für Installation prüfen ...................................................................................................... 25
Vor der Installation wird geprüft, ob neuere Versionen von Kaspersky Internet Security auf den Updateservern von
Kaspersky Lab vorhanden sind.
Wenn keine neuere Version des Programms auf den Updateservern von Kaspersky Lab gefunden wurde, wird der
Installationsassistent für diese Version gestartet.
Wenn auf den Updateservern eine neuere Version von Kaspersky Internet Security vorgefunden wurde, werden Ihnen
Download und Installation vorgeschlagen. Es wird empfohlen, die neue Programmversion zu installieren, da neue
Versionen den Schutz Ihres Computers optimieren. Sollten Sie die neuere Version ablehnen, wird der
Installationsassistent der laufenden Version gestartet. Sollten Sie die Installation der neueren Version annehmen,
werden die Programmdateien auf Ihren Computer kopiert und der Installationsassistent wird automatisch gestartet. Eine
weitere Beschreibung zur Installation einer neueren Version finden Sie in der Dokumentation zur entsprechenden
Programmversion.
SCHRITT 2.SYSTEMKOMPATIBILITÄT FÜR INSTALLATION PRÜFEN
Vor der Installation von Kaspersky Internet Security auf Ihrem Computer wird die Kompatibilität des Betriebssystems und
der Service Packs mit den Softwarevoraussetzungen für die Installation abgeglichen (s. Abschnitt "Hard- und
Softwarevoraussetzungen" auf S. 17). Außerdem werden die Hardwarevoraussetzungen sowie die Rechte für die
Installation des Programms geprüft. Wenn eine der aufgezählten Bedingungen nicht erfüllt wird, erscheint eine
entsprechende Meldung auf dem Bildschirm.
Wenn der Computer die Voraussetzungen erfüllt, sucht der Assistent nach Kaspersky-Lab-Programmen, deren
gleichzeitige Verwendung mit Kaspersky Internet Security zu Konflikten führen kann. Wenn solche Programme gefunden
werden, werden Sie aufgefordert, die Programme manuell zu entfernen.
Wenn sich unter den gefundenen Programmen eine Vorgängerversion von Kaspersky Anti-Virus oder Kaspersky Internet
Security befindet, werden alle Daten, die von Kaspersky Internet Security 2012 verwendet werden können (z.B.
Aktivierungsdaten oder Programmeinstellungen), gespeichert und bei der Installation verwendet, und das bereits
installierte Programm wird automatisch gelöscht.
SCHRITT 3.INSTALLATIONSTYP WÄHLEN
In dieser Phase der Installation können Sie einen passenden Typ für die Installation von Kaspersky Internet Security
auswählen:
Standardmäßige Installation. Bei dieser Variante (das Kontrollkästchen Installationseinstellungen ändern ist
deaktiviert) wird das Programm in vollem Umfang mit den von Kaspersky-Lab-Fachleuten empfohlenen
Schutzeinstellungen auf Ihrem Computer installiert.
Installation mit der Möglichkeit zur Parameteränderung. In diesem Fall (das Kontrollkästchen
Installationseinstellungen ändern ist aktiviert) werden Sie gebeten, einen Installationsordner für das
Programm anzugeben und bei Bedarf den Schutz des Installationsprozesses zu aktivieren (s. Abschnitt "Schritt
7. Installationsverzeichnis wählen" auf S. 21) und bei Bedarf den Schutz des Installationsprozesses aktivieren
(s. Abschnitt "Schritt 8. Installation vorbereiten" auf S. 22).
Zum Fortsetzen der Installation klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
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SCHRITT 4.LIZENZVEREINBARUNG ANZEIGEN
In dieser Phase müssen Sie die Lizenzvereinbarung lesen, die zwischen Ihnen und Kaspersky Lab eingegangen wird.
Lesen Sie sich die Vereinbarung sorgfältig durch und wenn Sie mit allen Punkten einverstanden sind, klicken Sie auf die
Schaltfläche Akzeptieren. Die Installation des Programms auf Ihrem Computer wird fortgesetzt.
Wenn Sie der Lizenzvereinbarung nicht zustimmen, brechen Sie die Programminstallation durch Klick auf Abbrechen
ab.
SCHRITT 5.ERKLÄRUNG ZUR VERWENDUNG VON KASPERSKY
SECURITY NETWORK
Bei diesem Schritt wird Ihnen angeboten, an dem Programm Kaspersky Security Network teilzunehmen. Eine
Beteiligung an diesem Programm sieht vor, dass Informationen über auf Ihrem Computer erkannte neue Bedrohungen,
über gestartete Programme und über geladene signierte Programme, sowie Systeminformationen an Kaspersky Lab
geschickt werden. Es wird dabei garantiert, dass keine persönlichen Daten gesendet werden.
Lesen Sie sich die Erklärung zur Verwendung von Kaspersky Security Network gründlich durch. Um den gesamten Text
der Vereinbarung aufzurufen, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche Vollständige KSN-Vereinbarung. Wenn Sie mit allen
Punkten einverstanden sind, setzen Sie im Assistentenfenster das Häkchen im Kontrollkästchen Ich akzeptiere die
Teilnahmebedingungen des Kaspersky Security Network.
Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie die Installation mit der Möglichkeit zur Konfigurationsänderungausführen (s. Abschnitt
"Schritt 3. Installationstyp auswählen" auf S. 20). Klicken Sie im Fall einer standardmäßigen Installation auf Installieren.
Die Installation wird fortgesetzt.
SCHRITT 6.INKOMPATIBLE PROGRAMME SUCHEN
In dieser Phase wird geprüft, ob auf Ihrem Computer Programme installiert sind, die nicht mit Kaspersky Internet Security
kompatibel sind.
Wenn keine derartigen Programme gefunden werden, geht der Assistent automatisch zum nächsten Schritt.
Werden inkompatible Programme gefunden, so wird eine entsprechende Liste auf dem Bildschirm angezeigt und Sie
werden aufgefordert, die Programme zu entfernen. Programme, die von Kaspersky Internet Security nicht automatisch
entfernt werden können, müssen manuell deinstalliert werden. Im Verlauf der Deinstallation inkompatibler Programme
wird das System neu gestartet. Anschließend wird die Installation von Kaspersky Internet Security automatisch
fortgesetzt.
Zum Fortsetzen der Installation klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
SCHRITT 7.INSTALLATIONSVERZEICHNIS WÄHLEN
Dieser Schritt des Installationsassistenten ist nur dann verfügbar, wenn die Programminstallation mit der Möglichkeit zur
Konfigurationsänderung erfolgt (s. Abschnitt "Schritt 3. Installationstyp auswählen" auf S. 20). Bei der standardmäßigen
Installation wird dieser Schritt übersprungen und das Programm wird in dem standardmäßig hierfür vorgesehenen
Ordner installiert.
In dieser Phase der Installation wird Ihnen vorgeschlagen, den Ordner zu bestimmen, in den Kaspersky Internet Security
installiert wird. Standardmäßig gilt folgender Pfad:
<Datenträger>\Programme\Kaspersky Lab\Kaspersky Internet Security 2012 – für 32-Bit-Systeme.
<Datenträger>\Programme(x86)\Kaspersky Lab\Kaspersky Internet Security 2012 – für 64-Bit-Systeme.
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Um Kaspersky Internet Security in einem anderen Ordner zu installieren, geben Sie bitte den entsprechenden Pfad im
Eingabefeld an oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und wählen Sie in dem erscheinenden Fenster den
gewünschten Ordner aus.
Bitte beachten Sie die folgenden Einschränkungen:
Das Programm darf weder auf Netzlaufwerken oder Wechseldatenträgern noch auf virtuellen Laufwerken, die
mit dem Befehl SUBST erstellt wurden, installiert werden.
Es wird davor gewarnt, das Programm in einem Ordner zu installieren, der bereits Dateien oder andere Ordner
enthält, da der Zugriff auf den Ordner anschließend verboten werden kann.
Der Pfad des Installationsordners darf höchstens 160 Zeichen lang sein und keines der Sonderzeichen
/, ?, :, *, ", >, < und | enthalten.
Um festzustellen, ob auf Ihrem Computer ausreichend Speicherplatz für die Installation der Anwendung vorhanden ist,
klicken Sie auf die Schaltfläche Laufwerk. Das daraufhin erscheinende Fenster enthält Informationen zum verfügbaren
Speicherplatz. Um das Fenster zu schließen, klicken Sie auf OK.
Zum Fortsetzen der Installation klicken Sie im Fenster des Assistenten auf die Schaltfläche Weiter.
SCHRITT 8.INSTALLATION VORBEREITEN
Dieser Schritt des Installationsassistenten ist nur dann verfügbar, wenn die Programminstallation mit der Möglichkeit zur
Konfigurationsänderung erfolgt (s. Abschnitt "Schritt 3. Installationstyp auswählen" auf S. 20). Bei der standardmäßigen
Installation wird dieser Schritt übersprungen.
Da sich auf Ihrem Computer schädliche Programme befinden können, die fähig sind, die Installation von Kaspersky
Internet Security zu stören, muss der Installationsprozess geschützt werden.
Der Schutz des Installationsprozesses ist standardmäßig aktiviert – im Fenster des Assistenten ist das Kontrollkästchen
Installationsprozess schützen angekreuzt.
Es wird empfohlen, das Kontrollkästchen zu deaktivieren, wenn die Programminstallation andernfalls nicht möglich ist
(dies kann beispielsweise bei einer Remote-Installation über Windows Remote Desktop der Fall sein). Der Grund kann
im aktivierten Schutz liegen.
Brechen Sie in diesem Fall die Installation ab und starten Sie den Installationsprozess erneut. Aktivieren Sie beim Schritt
Installationstyp wählen das Kontrollkästchen Installationseinstellungen ändern (s. Abschnitt "Schritt 3. Installationstyp
wählen" auf S. 20) und deaktivieren Sie beim Schritt zur Installationsvorbereitung das Kontrollkästchen
Installationsprozess schützen.
Zum Fortsetzen der Installation klicken Sie auf die Schaltfläche Installieren.
Bei der Installation des Programms auf einem Computer mit dem Betriebssystem Microsoft Windows XP werden
bestehende Netzwerkverbindungen getrennt. Die Mehrzahl der getrennten Verbindungen wird nach einiger Zeit
wiederhergestellt.
SCHRITT 9.INSTALLATION
Die Installation des Programms nimmt einige Zeit in Anspruch. Warten Sie die Fertigstellung ab.
Der Assistent geht nach Abschluss der Installation automatisch zum nächsten Schritt.
Falls bei der Installation ein Fehler auftritt, der möglicherweise durch auf dem Computer vorhandene Schadprogramme
verursacht wurde, die eine Installation von Antiviren-Programmen verhindern, schlägt der Installationsassistent vor, das
Hilfsprogramm Kaspersky Virus Removal Tool herunterzuladen, um die Infektion zu beseitigen.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
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Wenn Sie der Installation des Tools zustimmen, lädt der Installationsassistent es von den Kaspersky-Lab-Servern
herunter und startet anschließend automatisch die Installation des Tools. Gelingt dem Assistenten der Download des
Tools nicht, so werden Sie aufgefordert, es über einen Link manuell herunterzuladen.
Nachdem das Tool seine Arbeit abgeschlossen hat, muss es entfernt werden. Anschließend wird die Installation von
Kaspersky Internet Security erneut gestartet.
SCHRITT 10.ASSISTENT ABSCHLIEßEN
Dieses Fenster des Assistenten informiert über den Abschluss der Programminstallation. Um mit der Arbeit von
Kaspersky Internet Security zu beginnen, vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Kaspersky Internet
Security 2012 starten aktiviert ist und klicken Sie auf Beenden.
In einigen Fällen kann ein Neustart des Betriebssystems erforderlich sein. Wenn das Kontrollkästchen Kaspersky
Internet Security 2012 starten aktiviert ist, wird das Programm nach einem Reboot automatisch gestartet.
Wenn Sie das Kontrollkästchen vor dem Abschluss des Assistenten deaktiviert haben, muss das Programm manuell
gestartet werden (s. Abschnitt "Programm manuell starten und beenden" auf S. 41).
UNTYPISCHE INSTALLATIONSSZENARIEN
In diesem Abschnitt sind Szenarien für die Programminstallation beschrieben, die von der Standard-Installation oder vom
Update auf Basis der Vorgängerversion abweichen.
Installation von Kaspersky Internet Security mit anschließender Aktivierung mittels Aktivierungscode
von Kaspersky Anti-Virus
Wenn Sie während der Installation von Kaspersky Internet Security bei der Programmaktivierung einen Aktivierungscode
für Kaspersky Anti-Virus eingeben, startet ein Vorgang, bei dem Kaspersky Anti-Virus auf Ihrem Computer installiert
wird.
Wenn Sie während der Installation von Kaspersky Internet Security bei der Programmaktivierung die Option Später
aktivierenwählen, und das installierte Programm dann mit einem Aktivierungscode für Kaspersky Anti-Virus aktivieren,
startet ebenfalls ein Vorgang, bei dem Kaspersky Anti-Virus auf Ihrem Computer installiert wird.
Installation von Kaspersky Internet Security 2012 über Kaspersky Anti-Virus 2010 oder 2011
Wenn Sie die Installation von Kaspersky Internet Security 2012 auf einem Computer starten, auf dem bereits Kaspersky
Anti-Virus 2010 oder 2011 mit einer gültigen Lizenz installiert ist, schlägt Ihnen der Installationsassistent nach Erkennung der Lizenz folgende Optionen für das weitere Vorgehen vor:
Verwendung der gültigen Lizenz von Kaspersky Anti-Virus 2010 oder 2011. In diesem Fall wird ein Vorgang
gestartet, bei dem Kaspersky Anti-Virus 2012 auf Ihrem Computer installiert wird. Sie können Kaspersky AntiVirus 2012 für die gesamte Lizenzlaufzeit von Kaspersky Anti-Virus 2010 oder 2011 verwenden.
Fortsetzen der Installation von Kaspersky Internet Security 2012. In diesem Fall wird der Installationsvorgang
nach dem Standard-Szenario fortgesetzt und beginnt mit der Programmaktivierung.
P R O G R A M M I N S T A L L I E R E N U N D D E I N S T A L L I E R E N
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IN DIESEM ABSCHNITT
Schritt 1. Daten zur erneuten Verwendung speichern ..................................................................................................... 29
Schritt 3. Programm deinstallieren. Deinstallation abschließen ....................................................................................... 30
ERSTE SCHRITTE
Nach abgeschlossener Installation und Konfiguration ist das Programm einsatzbereit. Um einen effektiven Schutz Ihres
Computers zu gewährleisten, empfehlen wir direkt im Anschluss an die Installation und Konfiguration die Durchführung
folgender Aktionen:
Programm-Datenbanken aktualisieren (s. Abschnitt "Datenbanken und Programm-Module aktualisieren" auf
S. 48).
Computer auf Viren untersuchen (s. Abschnitt "Computer vollständig auf Viren untersuchen" auf S. 51) und auf
Schwachstellen untersuchen (s. Abschnitt "Computer auf Schwachstellen untersuchen" auf S. 51).
Schutzstatus des Computers prüfen und bei Bedarf Probleme im Schutz beheben.
PROGRAMM DEINSTALLIEREN
Wenn Kaspersky Internet Security deinstalliert wird, sind der Computer und Ihre persönlichen Daten ungeschützt!
Kaspersky Internet Security wird mit dem Installationsassistenten entfernt.
Um den Assistenten zu starten,
gehen Sie im Startmenü auf ProgrammeKaspersky Internet Security 2012Kaspersky Internet Security 2012 entfernen.
SCHRITT 1.DATEN ZUR ERNEUTEN VERWENDUNG SPEICHERN
Bei diesem Schritt können Sie festlegen, welche vom Programm verwendeten Daten Sie speichern möchten, um sie
später bei einer Neuinstallation des Programms (z.B. Installation einer neueren Version) wiederzuverwenden.
In der Grundeinstellung wird das Programm vollständig vom Computer entfernt.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um bestimmte Daten zur erneuten Verwendung zu speichern:
1. Wählen Sie die Variante Objekte der Anwendung speichern.
2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Daten, die gespeichert werden sollen.
Aktivierungsdaten – Daten, die es erlauben, das zu installierende Programm später nicht zu aktivieren,
sondern automatisch die aktive Lizenz zu verwenden, vorausgesetzt, sie zum Zeitpunkt der Installation
noch gültig ist.
Backup- und Quarantäneobjekte – Dateien, die vom Programm untersucht und im Backup und in der
Quarantäne gespeichert wurden.
Einstellungendes Programms – Parameterwerte für die Programmfunktion, die im Verlauf der
Programmkonfiguration eingestellt wurden.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
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iChecker-Daten – Dateien mit Informationen zu den Objekten, die bereits auf Viren untersucht wurden.
Daten des gemeinsamen Ordners der Sicheren Umgebung – Dateien, die bei der Arbeit in der Sicheren
Umgebung in einem speziellen Ordner gespeichert wurden, der auch in der normalen Umgebung verfügbar
ist.
Anti-Spam-Datenbanken – Datenbanken, die Muster von Spam-Mails enthalten, die das Program bei
seiner Arbeit erhalten und gespeichert hat.
SCHRITT 2.PROGRAMMDEINSTALLATION BESTÄTIGEN
Da durch eine Programmdeinstallation der Schutz Ihres Computers und Ihrer persönlichen Daten gefährdet werden
kann, muss das Löschen des Programms bestätigt werden. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche OK.
Bevor die Deinstallation abgeschlossen wird, können Sie diese Aktion jederzeit durch Klick auf Abbrechen verwerfen.
SCHRITT 3.PROGRAMM DEINSTALLIEREN.DEINSTALLATION
ABSCHLIEßEN
Bei diesem Schritt löscht der Assistent das Programm von Ihrem Computer. Warten Sie, bis der Deinstallationsvorgang
abgeschlossen wird.
Im Verlauf der Deinstallation kann ein Neustart des Systems erforderlich sein. Wenn Sie einen sofortigen Neustart
ablehnen, wird der Abschluss der Deinstallation aufgeschoben, bis das Betriebssystem neu gestartet oder der Computer
herunter- und hochgefahren wird.
31
LIZENZIERUNG DES PROGRAMMS
IN DIESEM ABSCHNITT
Über den Lizenzvertrag ................................................................................................................................................... 31
Über die Zurverfügungstellung von Daten ....................................................................................................................... 31
Über die Lizenz ............................................................................................................................................................... 31
Über den Aktivierungscode ............................................................................................................................................. 32
Dieser Abschnitt informiert über die wichtigsten Begriffe, die mit der Programmaktivierung zusammenhängen. Hier
werden Lizenzvertrag, Lizenztypen, Methoden zur Programmaktivierung und Verlängerung der Lizenzgültigkeit erläutert.
ÜBER DEN LIZENZVERTRAG
Der Lizenzvertrag ist ein rechtsgültiger Vertrag zwischen Ihnen und Kaspersky Lab ZAO. Er bestimmt die
Nutzungsbedingungen für das Programm.
Lesen Sie den Lizenzvertrag sorgfältig, bevor Sie beginnen, mit dem Programm zu arbeiten.
Die Bedingungen des Lizenzvertrags können Sie während der Installation des Kaspersky-Lab-Programms einsehen.
Die Bedingungen des Lizenzvertrags gelten in folgenden Fällen als akzeptiert:
Wenn die Verpackung mit der Installations-CD geöffnet wurde (nur wenn Sie das Programm bei einem
Einzelhändler oder in einem unserer Vertriebspartner als Box gekauft haben).
Wenn Sie bei der Programminstallation den Lizenzvertrag akzeptieren.
Falls Sie dem Lizenzvertrag nicht zustimmen, müssen Sie die Programminstallation abbrechen.
ÜBER DIE ZURVERFÜGUNGSTELLUNG VON DATEN
Wenn Sie die Lizenzvereinbarung akzeptieren, stimmen Sie damit auch zu, dass automatisch folgende Informationen
übertragen werden, um das Schutzniveau zu erhöhen: Informationen über die Kontrollsummen verarbeiteter Dateien
(MD5), Informationen für die Ermittlung der URL-Reputation, und statistische Daten für den Spam-Schutz. Diese
Informationen enthalten keine persönlichen Daten oder vertraulichen Informationen. Diese Informationen werden von
Kaspersky Lab in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen geschützt. Weitere Informationen erhalten Sie
auf der Webseite http://support.kaspersky.com.
ÜBER DIE LIZENZ
Eine Lizenz begründet ein zeitlich begrenztes Nutzungsrecht für ein Programm, das Ihnen auf Basis eines
Lizenzvertrags überlassen wird. Die Lizenz enthält einen individuellen Aktivierungscode für Ihr Exemplar von Kaspersky
Internet Security.
Die Lizenz berechtigt Sie zur Nutzung folgender Leistungen:
Verwendung des Programms auf einem oder mehreren Geräten.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
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Die Anzahl der Geräte, auf denen Sie das Programm nutzen dürfen, wird im Lizenzvertrag genannt.
Kontaktaufnahme mit dem Technischen Support von Kaspersky Lab
Nutzung des gesamten Leistungspakets, das Ihnen von Kaspersky Lab oder den Vertriebspartnern für die
Gültigkeitsdauer der Lizenz angeboten wird (s. Abschnitt "Service für registrierte Benutzer" auf S. 17).
Der Umfang der verfügbaren Leistungen und die Nutzungsdauer für das Programm sind vom Typ der Lizenz abhängig,
mit der das Programm aktiviert wurde.
Es sind folgende Lizenztypen vorgesehen
Testlizenz – Kostenlose Lizenz mit begrenzter Gültigkeitsdauer zum Kennenlernen des Programms.
Wenn Sie das Programm von der Seite http://www.kaspersky.de herunterladen, werden Sie automatisch zum
Besitzer einer Testlizenz. Nach Ablauf der Lizenz stellt Kaspersky Internet Security alle Funktionen ein. Es
muss eine kommerzielle Lizenz gekauft werden, um das Programm weiter zu verwenden.
Kommerziell – Gekaufte Lizenz mit begrenzter Gültigkeitsdauer. Diese Lizenz erhalten Sie beim Kauf eines
Programms.
Bei Ablauf einer kommerziellen Lizenz arbeitet das Programm im eingeschränkten Modus weiter. Sie können
Ihren Computer weiterhin auf Viren untersuchen und die anderen Programmkomponenten verwenden,
allerdings nur mit den Datenbanken, die beim Ablauf der Lizenz installiert waren. Die kommerzielle Lizenz muss
verlängert werden, um Kaspersky Internet Security weiter zu verwenden.
Es wird empfohlen, die Gültigkeitsdauer einer Lizenz spätestens dann zu verlängern, wenn die aktive Lizenz
abläuft. Nur so lässt sich ein optimaler Antiviren-Schutz für Ihren Computer gewährleisten.
ÜBER DEN AKTIVIERUNGSCODE
Ein Aktivierungscode ist ein Code, den Sie beim Kauf einer kommerziellen Lizenz für Kaspersky Internet Security
erhalten. Dieser Code ist für die Programmaktivierung erforderlich.
Ein Aktivierungscode besteht aus einer Folge von zwanzig Ziffern und lateinischen Buchstaben im Format xxxxx-хххххххххх-ххххх.
Abhängig davon, auf welche Weise das Programm gekauft wird, wird der Aktivierungscode folgendermaßen geliefert:
Wenn Sie Kaspersky Internet Security in einer CD-Box gekauft haben, ist der Aktivierungscode in der
Dokumentation oder auf der Verpackung angegeben, in der sich die Installations-CD befindet.
Wenn Sie Kaspersky Internet Security in einem Online-Shop gekauft haben, erhalten Sie den Aktivierungscode
per E-Mail an die Adresse, die Sie bei der Bestellung angegeben haben.
Die Gültigkeitsdauer einer Lizenz beginnt mit der Programmaktivierung. Wenn Sie eine Lizenz gekauft haben, die für
eine Verwendung von Kaspersky Internet Security auf mehreren Geräten vorgesehen ist, so wird die Gültigkeitsdauer
der Lizenz ab der Codeaktivierung auf dem ersten Computer gezählt.
Wenn ein Aktivierungscode verloren oder versehentlich gelöscht wurde, muss eine Anfrage an den Technischen Support
von Kaspersky Lab geschickt werden, um den Code wiederherzustellen. Die Anfrage muss über Mein Kaspersky
Account erfolgen (s. Abschnitt "Technischen Support erhalten über Mein Kaspersky Account" auf S. 193).
Wenn das Programm mit einem Aktivierungscode aktiviert wird, erhalten Sie eine Kundennummer. Eine
Kundennummer ist eine individuelle Identifikationsnummer des Benutzers. Sie ist erforderlich, um telefonisch oder in
Mein Kaspersky Account technische Unterstützung zu erhalten (s. Abschnitt "Technischen Support erhalten über Mein
Kaspersky Account" auf S. 193).
33
PROGRAMMOBERFLÄCHE
IN DIESEM ABSCHNITT
Symbol im Infobereich der Taskleiste ............................................................................................................................. 33
Hauptfenster von Kaspersky Internet Security ................................................................................................................ 35
Meldungsfenster und Pop-up-Meldungen ....................................................................................................................... 36
Dieser Abschnitt informiert über die wichtigsten Elemente der grafischen Programmoberfläche: Programmsymbol und
Kontextmenü des Programmsymbols, Hauptfenster, Konfigurationsfenster und Meldungsfenster.
SYMBOL IM INFOBEREICH DER TASKLEISTE
Sofort nach der Installation von Kaspersky Internet Security erscheint sein Symbol im Infobereich der Taskleiste von
Microsoft Windows.
Unter dem Betriebssystem Microsoft Windows 7 ist das Programmsymbol standardmäßig ausgeblendet. Es lässt sich
wieder einblenden, um mit dem Programm zu arbeiten (s. Dokumentation des Betriebssystems).
Das Symbol besitzt folgende Funktionen:
Es dient als Indikator für die Arbeit des Programms.
Es bietet Zugriff auf das Kontextmenü, das Programmhauptfenster und das Nachrichtenfenster.
Indikator für die Programmarbeit
Das Symbol dient als Indikator für die Arbeit des Programms. Es informiert über den Schutzstatus und zeigt eine Reihe
wichtiger Aktionen, die vom Programm ausgeführt werden.
– Es wird eine E-Mail-Nachricht untersucht.
– Der Web-Datenverkehr wird untersucht.
– Die Datenbanken und Programm-Module werden aktualisiert.
– Ein Neustart des Computers ist erforderlich, um die Updates zu übernehmen.
– Bei der Arbeit einer Programmkomponente ist eine Störung aufgetreten.
Die Animation des Symbols ist standardmäßig aktiviert: Beispielsweise erscheint bei der Untersuchung einer E-Mail im
Hintergrund des Programmsymbols das Piktogramm eines Briefs, beim Update der Programm-Datenbanken
B ENU T Z E R H A N D B U C H
34
erscheint ein rotierender Globus. Sie können die Animation ausschalten (s. Abschnitt "Halbtransparenz für
Meldungsfenster" auf S. 181).
Wenn die Animation aktiviert ist, kann das Symbol folgendes Aussehen annehmen:
(farbiges Symbol) – Alle oder einige Schutzkomponenten sind aktiv.
(schwarz-weißes Symbol) – Alle Schutzkomponenten wurden deaktiviert.
Zugriff auf das Kontextmenü und auf die Programmfenster
Mit Hilfe des Symbols können Sie das Kontextmenü (auf S. 34) (durch Rechtsklick) und das Programmhauptfenster (s.
Abschnitt "Hauptfenster von Kaspersky Internet Security" auf S. 35) (durch Linksklick) öffnen.
Wenn Nachrichten von Kaspersky Lab erschienen sind, wird im Infobereich der Taskleiste von Microsoft Windows das
Symbol eingeblendet. Das Fenster für den News Agent (s. Abschnitt "News Agent" auf S. 40) kann durch Doppelklick
auf dieses Symbol geöffnet werden.
KONTEXTMENÜ
Über das Kontextmenü können Sie schnell bestimmte Aktionen mit dem Programm ausführen.
Das Menü von Kaspersky Internet Security enthält folgende Punkte:
Aufgabenübersicht – Öffnet das Fenster Aufgabenübersicht.
Update – startet die Aktualisierung der Programmdatenbanken und -module.
Tools – Öffnet ein Kontextmenü, das folgende Punkte enthält:
Programmaktivität – Öffnet das Fenster Programmaktivität.
Netzwerkmonitor – Öffnet das Fenster Netzwerkmonitor.
Virtuelle Tastatur – zeigt die virtuelle Tastatur auf dem Bildschirm an.
Sichere Umgebung – Startet einen sicheren Desktop für die Arbeit mit Programmen, die Ihrer Einschätzung
nach gefährlich sein können. Ist der sichere Desktop bereits gestartet, wird zu diesem gewechselt.
Bei der Arbeit auf dem sicheren Desktop heißt dieser Menüpunkt Zum normalen Desktop und dient dazu, zum
Standard-Desktop zu wechseln.
Kaspersky Internet Security – Programmhauptfenster öffnen.
aktivieren. Dieser Menüpunkt bezieht sich nicht auf das Programm-Update und die Ausführung von
Untersuchungsaufgaben.
Kindersicherung aktivieren / Kindersicherung deaktivieren – aktiviert / deaktiviert die Kindersicherung für
das aktuelle Benutzerkonto.
Einstellungen – öffnet das Fenster zur Konfiguration der Einstellungen des Programms.
Über das Programm – Infofenster mit Angaben zum Programm öffnen.
Neuigkeiten – Öffnet das Fenster News Agent (s. Abschnitt "News Agent" auf S. 40). Dieser Menüpunkt wird
angezeigt, wenn ungelesene Neuigkeiten vorliegen.
P R O G R A M M O B E R F L Ä C H E
35
Beenden – Arbeit von Kaspersky Internet Security beenden (bei Auswahl dieses Menüpunkts wird das
Programm aus dem Arbeitsspeicher des Computers entladen).
Abbildung 1. Kontextmenü
Wird das Kontextmenü geöffnet, während eine Untersuchungsaufgabe oder Updateaufgabe läuft, so wird ihr Name mit
Prozentangabe für das Ausführungsergebnis im Kontextmenü angezeigt. Durch die Auswahl des Menüpunkts mit dem
Aufgabennamen gelangen Sie in das Hauptfenster mit einem Bericht über die aktuellen Ausführungsergebnisse.
Um das Kontextmenü zu öffnen,
zeigen Sie im Infobereich der Taskleiste mit der Maus auf das Programmsymbol und führen Sie einen Rechtsklick
aus.
Unter dem Betriebssystem Microsoft Windows 7 ist das Programmsymbol standardmäßig ausgeblendet. Es lässt sich
wieder einblenden, um mit dem Programm zu arbeiten (s. Dokumentation des Betriebssystems).
HAUPTFENSTER VON KASPERSKY INTERNET SECURITY
Die Elemente des Programmhauptfensters bieten Zugriff auf die Hauptfunktionen des Programms.
Das Hauptfenster lässt sich in zwei Bereiche aufteilen:
Der obere Fensterbereich informiert über den Schutzstatus Ihres Computers.
Abbildung 2. Oberer Bereich des Hauptfensters
B E N U T Z E R H A N D B U C H
36
Im unteren Fensterbereich können Sie schnell auf die wichtigsten Programmfunktionen zugreifen (z.B.
Untersuchungsaufgaben ausführen, Updateaufgabe für Datenbanken und Programm-Module ausführen).
Abbildung 3. Unterer Bereich des Hauptfensters
Wenn im unteren Fensterbereich ein Abschnitt ausgewählt wird, öffnet sich ein Fenster mit der entsprechenden
Programmfunktion. Mit der Schaltfläche Zurück links oben im Fenster können Sie zur Funktionsauswahl zurückkehren.
Außerdem stehen folgende Schaltflächen und Links zur Verfügung:
Cloud-Sicherheit – Weiter zu Informationen über Kaspersky Security Network (auf S. 184).
Einstellungen – Öffnet das Programmkonfigurationsfenster (s. Abschnitt "Programmkonfigurationsfenster" auf
S. 38).
Berichte – Öffnet Berichte über die Programmarbeit.
Neuigkeiten – Öffnet das Fenster von News Agent zum Lesen neuer Nachrichten (s. Abschnitt "News Agent"
auf S. 40). Der Link erscheint, nachdem das Programm Neuigkeiten empfangen hat.
Hilfe – zum Hilfesystem für Kaspersky Internet Security wechseln.
Mein Kaspersky Account – Öffnet den persönlichen Bereich des Benutzers auf der Webseite des
Technischen Supports.
Support - Das Fenster mit Informationen über das System und mit Links zu Informationsressourcen von
Kaspersky Lab (Webseite des Technischen Supports, Forum) öffnen.
Lizenzverwaltung – Geht zur Aktivierung von Kaspersky Internet Security bzw. zur Verlängerung der Lizenz.
Sie können das Programmhauptfenster auf folgende Weise öffnen:
Durch Linksklick auf das Programmsymbol im Infobereich der Taskleiste.
Unter dem Betriebssystem Microsoft Windows 7 ist das Programmsymbol standardmäßig ausgeblendet. Es lässt sich wieder einblenden, um mit dem Programm zu arbeiten (s. Dokumentation des Betriebssystems).
Wählen Sie im Kontextmenü den Punkt Kaspersky Internet Security (s. Abschnitt "Kontextmenü" auf S. 34).
Durch Klick auf das Symbol von Kaspersky Internet Security, das sich in der Mitte des Kaspersky Gadgets
befindet (nur für die Betriebssysteme Microsoft Windows Vista und Microsoft Windows 7).
MELDUNGSFENSTER UND POP-UP-MELDUNGEN
Kaspersky Internet Security benachrichtigt Sie mit Hilfe von Meldungsfenstern und Pop-up-Meldungen, die oberhalb des
Programmsymbols im Infobereich der Taskleiste angezeigt werden, über wichtige Ereignisse, die während seiner
Ausführung eintreten.
P R O G R A M M O B E R F L Ä C H E
37
Kaspersky Internet Security zeigt die Meldungsfenster immer dann auf dem Bildschirm an, wenn verschiedene
Reaktionen auf das Ereignis möglich sind. So können Sie beispielsweise bei Erkennen eines schädlichen Objekts den
Zugriff darauf blockieren, dieses löschen oder versuchen, es zu desinfizieren. Das Programm stellt Ihnen die
entsprechenden Optionen zu Auswahl. Das Meldungsfenster wird erst dann geschlossen, wenn Sie eine der
vorgeschlagenen Optionen auswählen.
Abbildung 4. Fenster Meldungen
Kaspersky Internet Security zeigt Pop-up-Fenster auf dem Bildschirm an, um Sie über Ereignisse zu informieren, die
keine Entscheidung Ihrerseits über die weitere Vorgehensweise erfordern. Bestimmte Pop-up-Meldungen enthalten
Links, mit denen Sie eine vorgeschlagene Aktion ausführen können (z. B. Update starten oder zur Programmaktivierung
wechseln). Pop-up-Meldungen verschwinden nach kurzer Zeit automatisch vom Bildschirm.
Abbildung 5. Pop-up-Meldung
B E N U T Z E R H A N D B U C H
38
In Abhängigkeit davon, welche Relevanz ein Ereignis für die Computersicherheit besitzt, werden drei Typen von
Benachrichtigungen und Pop-up-Meldungen unterschieden:
Kritische Meldungen informieren über Ereignisse, die vorrangige Priorität für die Computersicherheit besitzen
(beispielsweise Fund eines schädlichen Objekts oder einer gefährlichen Aktivität im System). Die Fenster für
kritische Meldungen und Pop-up-Fenster sind rot.
Wichtige Meldungen informieren über Ereignisse, die für die Computersicherheit potenziell wichtig sind
(beispielsweise Fund eines möglicherweise infizierten Objekts oder einer verdächtigen Aktivität im System). Die
Fenster für wichtige Meldungen und Pop-up-Fenster sind gelb.
Informative Meldungen informieren über Ereignisse, die keine vorrangige Sicherheitsrelevanz besitzen. Die
Fenster für informative Meldungen und Pop-up-Fenster sind grün.
PROGRAMMKONFIGURATIONSFENSTER
Das Konfigurationsfenster von Kaspersky Internet Security dient dazu, die allgemeinen Programmfunktionen, einzelne
Schutzkomponenten, Untersuchungs- und Update-Aufgaben anzupassen. Außerdem sind hier erweiterte Einstellungen
für andere Aufgaben möglich (s. Abschnitt "Erweiterte Programmeinstellungen" auf S. 66).
Abbildung 6. Programmkonfigurationsfenster
P R O G R A M M O B E R F L Ä C H E
39
Das Konfigurationsfenster besteht aus zwei Teilen:
Im linken Bereich kann eine Programmkomponente, eine Aufgabe oder ein anderes Element gewählt werden,
die/das angepasst werden soll.
Die rechte Fensterseite enthält Steuerelemente, mit denen ein im linken Bereich gewähltes Element angepasst
werden kann.
Komponenten, Aufgaben und andere Elemente sind auf der linken Fensterseite in folgende Abschnitte untergliedert:
– Schutz-Center
– Untersuchung des Computers
– Update.
– Erweiterte Einstellungen.
Sie können das Konfigurationsfenster auf folgende Weise öffnen:
verwenden Sie im oberen Bereich des Programmhauptfensters den Link Einstellungen (s. Abschnitt
"Hauptfenster von Kaspersky Internet Security" auf S. 35);
mit dem Punkt Einstellungen im Kontextmenü des Programms (s. Abschnitt "Kontextmenü" auf S. 34);
durch Klick auf das Symbol Einstellungenim Interface des Kaspersky Gadgets (nur für die
Betriebssysteme Microsoft Windows Vista und Microsoft Windows 7). Diese Schaltfläche muss mit der Funktion
zum Öffnen des Konfigurationsfensters belegt sein (s. Abschnitt "Kaspersky Gadget verwenden" auf S. 63).
KASPERSKY GADGET
Wenn Kaspersky Internet Security auf einem Computer mit dem Betriebssystem Microsoft Windows Vista oder Microsoft
Windows 7 eingesetzt wird, steht das Kaspersky Gadget zur Verfügung (weiter auch einfach als Gadget bezeichnet).
Kaspersky Gadget bietet schnellen Zugriff auf die Grundfunktionen des Programms (z.B. Schutzstatus des Computers
anzeigen, Objekte auf Viren untersuchen, Programmberichte anzeigen).
Nach der Installation von Kaspersky Internet Security auf einem Computer mit dem Betriebssystem Microsoft Windows 7
erscheint das Gadget automatisch auf dem Desktop. Wenn das Programm auf einem Computer mit dem Betriebssystem
Microsoft Windows Vista installiert wird, muss das Gadget manuell zur Sidebar von Microsoft Windows hinzugefügt
werden (s. Dokumentation des Betriebssystems).
Abbildung 7. Kaspersky Gadget
B E N U T Z E R H A N D B U C H
40
NEWS AGENT
Mit Hilfe von News Agentwerden Sie von Kaspersky Lab über alle wichtigen Ereignisse informiert, die mit Kaspersky
Internet Security und generell mit dem Schutz vor Computerbedrohungen zusammenhängen.
Wenn neue Nachrichten eintreffen, werden Sie vom Programm durch das Symbol im Infobereich der Taskleiste
(s. unten) und durch eine Pop-up-Meldung benachrichtigt. Außerdem wird die Anzahl der ungelesenen Nachrichten im
Programmhauptfenster genannt. Im Gadget für Kaspersky Internet Security erscheint das News-Symbol.
Die Nachrichten können folgendermaßen gelesen werden:
Durch Klick auf das Symbol im Infobereich der Taskleiste.
Mit dem Link Nachrichten lesen in der News-Pop-up-Meldung.
Mit dem Link Nachrichten im Programmhauptfenster.
Durch Klick auf das Symbol , das in der Mitte des Gadgets erscheint, wenn neue Nachrichten verfügbar
sind (nur für Microsoft Windows Vista und Microsoft Windows 7).
Die aufgezählten Methoden zum Öffnen des Fensters von News Agent sind nur verfügbar, wenn ungelesene
Nachrichten vorliegen.
Wenn Sie keine Nachrichten empfangen möchten, können Sie den Empfang von Nachrichten deaktivieren.
41
PROGRAMM STARTEN UND BEENDEN
IN DIESEM ABSCHNITT
Automatischen Start aktivieren und deaktivieren ............................................................................................................ 41
Programm manuell starten und beenden ........................................................................................................................ 41
Dieser Abschnitt informiert darüber, wie das Programm gestartet und beendet wird.
AUTOMATISCHEN START AKTIVIEREN UND DEAKTIVIEREN
Unter automatischem Programmstart wird hier der Start von Kaspersky Internet Security verstanden, der ohne Ihr Zutun
sofort nach dem Hochfahren des Betriebssystems ausgeführt wird. Diese Startvariante gilt als Standard.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den automatischen Start des Programms zu aktivieren oder zu deaktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite unter Schutz-Center den Abschnitt Allgemeine Einstellungen.
3. Deaktivieren Sie auf der rechten Fensterseite im Block Autostartdas Kontrollkästchen Kaspersky Internet Security beim Hochfahren des Computers starten, um den automatischen Programmstart auszuschalten.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den automatischen Start des Programms einzuschalten:
PROGRAMM MANUELL STARTEN UND BEENDEN
Kaspersky Lab warnt davor, Kaspersky Internet Security zu beenden, da andernfalls der Computer und Ihre persönlichen
Daten bedroht sind. Es wird empfohlen, den Computerschutz vorübergehend anzuhalten, ohne das Programm zu
beenden.
Kaspersky Internet Security muss manuell gestartet werden, falls Sie den automatischen Programmstart deaktiviert
haben (s. Abschnitt "Automatischen Start aktivieren und deaktivieren" auf S. 41).
Um das Programm manuell zu starten,
wählen Sie im Startmenü den Punkt Programme Kaspersky Internet Security 2012 Kaspersky Internet
Security 2012.
Um die Arbeit des Programms zu beenden,
öffnen Sie durch Rechtsklick das Kontextmenü des Programmsymbols, das sich im Infobereich der Taskleiste
befindet, und wählen Sie den Punkt Beenden.
Unter dem Betriebssystem Microsoft Windows 7 ist das Programmsymbol standardmäßig ausgeblendet. Es lässt
sich wieder einblenden, um mit dem Programm zu arbeiten (s. Dokumentation des Betriebssystems).
42
COMPUTERSCHUTZ VERWALTEN
IN DIESEM ABSCHNITT
Probleme im Computerschutz diagnostizieren und beheben .......................................................................................... 42
Schutz aktivieren und deaktivieren .................................................................................................................................. 43
Schutz anhalten und fortsetzen ....................................................................................................................................... 44
Dieser Abschnitt informiert darüber, wie Bedrohungen für die Computersicherheit erkannt werden und wie die
Sicherheitsstufe angepasst wird. Hier finden Sie außerdem Informationen darüber, wie der Schutz während der Arbeit
des Programms aktiviert, deaktiviert oder vorübergehend angehalten werden kann.
PROBLEME IM COMPUTERSCHUTZ DIAGNOSTIZIEREN UND
BEHEBEN
Probleme beim Schutz des Computers werden durch den Indikator signalisiert, der sich auf der linken Seite des
Programmhauptfensters befindet (s. Abschnitt "Hauptfenster von Kaspersky Internet Security" auf S. 35). Der Indikator
ist ein Monitorabbild, das seine Farbe in Abhängigkeit vom Schutzstatus des Computers ändert: Die Farbe Grün
bedeutet, dass der Computer sicher ist. Gelb signalisiert, dass der Schutz Probleme aufweist, und Rot warnt vor einer
ernsthaften Bedrohung für die Computersicherheit.
Abbildung 8. Indikator für den Schutzstatus
Probleme und Sicherheitsrisiken sollten umgehend behoben werden.
C O M P U T E R S C H U T Z V E R W A L T E N
43
Durch Klick auf den Indikator im Programmhauptfenster wird das Fenster Sicherheitsprobleme geöffnet (s. Abb. unten).
Es enthält ausführliche Angaben zum Schutzstatus des Computers und bietet Varianten zum Beheben von Problemen
und Bedrohungen.
Abbildung 9. Fenster Sicherheitsprobleme
Die Probleme, die im Schutz vorliegen, sind nach Kategorien angeordnet. Für jedes Problem werden Aktionen genannt,
die Sie zur Problemlösung ausführen können.
SCHUTZ AKTIVIEREN UND DEAKTIVIEREN
Kaspersky Internet Security wird in der Grundeinstellung automatisch beim Start des Betriebssystems gestartet und
schützt Ihren Computer während der gesamten Sitzung. Alle Schutzkomponenten sind aktiv.
Sie können den Schutz, der von Kaspersky Internet Security gewährleistet wird, vollständig oder teilweise deaktivieren.
Kaspersky Lab warnt davor, den Schutz zu deaktivieren, da dies zur Infektion Ihres Computers und zu Datenverlust
führen kann. Es wird empfohlen, den Schutz vorübergehend anzuhalten (s. Abschnitt "Schutz anhalten und fortsetzen"
auf S. 44).
B E N U T Z E R H A N D B U C H
44
Folgende Merkmale informieren darüber, dass der Schutz angehalten oder deaktiviert wurde:
inaktives (graues) Programmsymbol im Infobereich der Taskleiste (s. Abschnitt "Symbol im Infobereich der
Taskleiste" auf S. 33).
rote Farbe des Sicherheitsindikators im oberen Bereich des Programmhauptfensters.
In diesem Fall wird der Schutz im Kontext der Schutzkomponenten beschrieben. Das Deaktivieren oder Anhalten von
Schutzkomponenten übt keinen Einfluss auf die Ausführung von Aufgaben zur Virensuche und zum Update für
Kaspersky Internet Security aus.
Der Schutz oder einzelne Programmkomponenten können im Programmkonfigurationsfenster aktiviert oder deaktiviert
werden (s. Abschnitt "Programmkonfigurationsfenster" auf S. 38).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Schutz vollständig zu deaktivieren oder zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite unter Schutz-Center den Abschnitt Allgemeine Einstellungen.
3. Deaktivieren Sie das KontrollkästchenSchutz aktivieren, um den Schutz auszuschalten. Aktivieren Sie dieses
Kontrollkästchen, um den Schutz einzuschalten.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Schutzkomponente zu deaktivieren oder zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente, die aktiviert oder
deaktiviert werden soll.
3. Deaktivieren Sie auf der rechten Fensterseite das Kontrollkästchen <Name der Komponente> aktivieren, um
die Komponente auszuschalten. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Komponente einzuschalten.
SCHUTZ ANHALTEN UND FORTSETZEN
Das Anhalten des Schutzes bedeutet, dass alle Komponenten für einen bestimmten Zeitraum ausgeschaltet werden.
Folgende Merkmale informieren darüber, dass der Schutz angehalten oder deaktiviert wurde:
inaktives (graues) Programmsymbol im Infobereich der Taskleiste (s. Abschnitt "Symbol im Infobereich der
Taskleiste" auf S. 33).
rote Farbe des Sicherheitsindikators im oberen Bereich des Programmhauptfensters.
In diesem Fall wird der Schutz im Kontext der Schutzkomponenten beschrieben. Das Deaktivieren oder Anhalten von
Schutzkomponenten übt keinen Einfluss auf die Ausführung von Aufgaben zur Virensuche und zum Update für
Kaspersky Internet Security aus.
Wenn im Augenblick, als der Schutz beendet wurde, auf dem Computer Netzwerkverbindungen vorhanden waren,
erscheint auf dem Bildschirm eine Meldung darüber, dass diese Verbindungen getrennt werden.
Auf einem Computer mit Microsoft Windows Vista oder Microsoft Windows 7 kann der Schutz mit Hilfe des Kaspersky
Gadgets angehalten werden. Dazu muss eine der Gadget-Schaltflächen mit der Funktion zum Anhalten des Schutzes
belegt sein (s. Abschnitt "Kaspersky Gadget verwenden" auf S. 63).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Computerschutz anzuhalten:
1. Öffnen Sie das Fenster Schutz anhalten. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
C O M P U T E R S C H U T Z V E R W A L T E N
45
Wählen Sie im Kontextmenü des Programmsymbols den Punkt Schutz anhalten (s. Abschnitt
"Kontextmenü" auf S. 34).
Klicken Sie im Interface des Kaspersky Gadgets auf die Schaltfläche mit dem Symbol Schutz anhalten
(nur für die Betriebssysteme Microsoft Windows Vista und Microsoft Windows 7).
2. Wählen Sie im Fenster Schutz anhalten den Zeitraum, nach dem der Schutz wieder aktiviert werden soll:
Anhalten für... – Der Schutz wird nach Ablauf des Zeitraums wieder aktiviert, der in der Dropdown-Liste
festgelegt wird.
Anhalten bis zum Neustart – Der Schutz wird nach dem Neustart des Programms oder des Systems
aktiviert (unter der Bedingung, dass der automatische Programmstart aktiviert ist (s. Abschnitt
"Automatischen Start aktivieren und deaktivieren"auf S. 41)).
Anhalten – Der Schutz wird wieder aktiviert, wenn Sie ihn fortsetzen (s. unten).
Um den Computerschutz fortzusetzen,
wählen Sie im Kontextmenü des Programmsymbols den Punkt Schutz fortsetzen (s. Abschnitt "Kontextmenü" auf
S. 34).
Der Computerschutz kann auf diese Weise fortgesetzt werden, wenn die Variante Anhalten, Anhalten für... oder
Anhalten bis zum Neustartgewählt wurde.
46
LÖSUNGEN FÜR TYPISCHE AUFGABEN
Dieser Abschnitt informiert darüber, wie mit diesem Programm grundlegende Aufgaben für den Computerschutz gelöst
werden.
IN DIESEM ABSCHNITT
Wie das Programm aktiviert wird ..................................................................................................................................... 46
Lizenzerwerb oder -verlängerung .................................................................................................................................... 47
Auf Meldungen des Programms reagieren ...................................................................................................................... 48
Aktualisierung von Programmdatenbanken und -modulen .............................................................................................. 48
Wie wichtige Computerbereiche auf Viren untersucht werden. ....................................................................................... 49
Untersuchung von Dateien, Ordnern, Laufwerken und anderen Objekten auf Viren ....................................................... 49
Wie eine vollständige Virenuntersuchung des Computers ausgeführt wird. .................................................................... 51
Wie der Computer auf Schwachstellen untersucht wird. ................................................................................................. 51
Wie Ihre persönlichen Daten vor Diebstahl geschützt werden. ....................................................................................... 52
Was tun, wenn Sie vermuten, dass ein Objekt von einem Virus infiziert ist? .................................................................. 55
Verdächtiges Programm starten, ohne dass das System gefährdet wird ........................................................................ 55
Wie mit einer großen Anzahl von Spam-Mails verfahren wird? ....................................................................................... 56
Was tun, wenn Sie vermuten, dass Ihr Computer infiziert ist? ........................................................................................ 56
Wie eine Datei wiederhergestellt wird, das vom Programm gelöscht oder desinfiziert wurde. ........................................ 58
Wie eine Notfall-CD erstellt und verwendet wird. ............................................................................................................ 58
Bericht über die Programmaktivität anzeigen .................................................................................................................. 61
Standardeinstellungen des Programms wiederherstellen ............................................................................................... 62
Wie Programmeinstellungen von Kaspersky Internet Security auf einen anderen Computer übertragen werden. ......... 63
Wie das Kaspersky Gadget verwendet wird. ................................................................................................................... 63
Reputation eines Programms überprüfen........................................................................................................................ 65
WIE DAS PROGRAMM AKTIVIERT WIRD
Durch die Aktivierungerlangt die Lizenz für die Nutzung der Vollversion des Programms ihre Gültigkeit für den
entsprechenden Zeitraum.
Wenn Sie das Programm nicht bei der Installation aktiviert haben, können Sie dies später nachholen. Falls eine
Programmaktivierung notwendig ist, werden Sie von Kaspersky Internet Security durch entsprechende Meldungen im
Infobereich der Taskleiste daran erinnert.
L Ö S U N G E N F Ü R T Y P I S C H E A U F G A B E N
47
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Aktivierungsassistenten für Kaspersky Internet Security zu starten:
Klicken Sie im Meldungsfenster von Kaspersky Internet Security, das im Infobereich der Taskleiste erscheint,
auf den Link Bitte aktivieren Sie das Programm.
Verwenden Sie im unteren Bereich des Programmhauptfensters den Link Aktivierungscode eingeben. Klicken
Sie im folgenden Fenster Lizenzverwaltung auf Programm aktivieren.
Im Aktivierungsassistenten für das Programm sind eine Reihe von Einstellungen erforderlich.
Schritt 1. Aktivierungscode eingeben
Tragen Sie im entsprechenden Feld den Aktivierungscode ein und klicken Sie auf Weiter.
Schritt 2. Aktivierungsanfrage
Nach einer erfolgreichen Aktivierungsabfrage geht der Assistent automatisch zum nächsten Schritt.
Schritt 3. Anmeldedaten eingeben
Eine Anmeldung ist erforderlich, damit sich der Benutzer künftig an den Technischen Support wenden kann.
Nicht registrierte Benutzer werden hier kurz aufgehalten.
Geben Sie Ihre Anmeldedaten an und klicken Sie dann auf Weiter.
Schritt 4. Aktivierung
Wenn die Programmaktivierung erfolgreich verlaufen ist, geht der Assistent automatisch zum nächsten Fenster.
Schritt 5. Assistent abschließen
Dieses Fenster des Assistenten informiert über die Aktivierungsergebnisse: Typ und Gültigkeitsdauer der
verwendeten Lizenz.
Klicken Sie auf Beenden, um den Assistenten abzuschließen.
LIZENZERWERB ODER -VERLÄNGERUNG
Wenn Sie Kaspersky Internet Security installiert haben und keine Lizenz besitzen, können Sie nach der
Programminstallation eine Lizenz erwerben. Beim Kauf einer Lizenz erhalten Sie einen Aktivierungscode, mit dem das
Programm aktiviert werden muss (s. Abschnitt "Wie das Programm aktiviert wird" auf S. 46).
Wenn die Gültigkeit einer Lizenz bald abläuft, können Sie diese verlängern. Sie können eine neue Lizenz erwerben und
müssen nicht bis zum Ablauf des momentan verwendeten Aktivierungscodes warten. Dazu muss ein Reserve-
Aktivierungscode hinzugefügt werden. Wenn die verwendete Lizenz abläuft, wird Kaspersky Internet Security
automatisch mit dem Reserve-Aktivierungscode aktiviert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Lizenz zu erwerben:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
2. Klicken Sie auf den Link Lizenzverwaltung, der sich im unteren Bereich des Programmhauptfensters befindet,
um das Fenster Lizenzverwaltungzu öffnen.
3. Klicken Sie im folgenden Fenster auf Aktivierungscode kaufen.
Die Webseite des Online-Shops wird geöffnet. Dort können Sie eine Lizenz erwerben.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
48
Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Aktivierungscode hinzuzufügen:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
2. Klicken Sie auf den Link Lizenzverwaltung, der sich im unteren Bereich des Programmhauptfensters befindet,
um das Fenster Lizenzverwaltungzu öffnen.
Das Fenster Lizenzverwaltungwird geöffnet.
3. Klicken Sie im folgenden Fenster unter Reserve-Aktivierungscode auf Aktivierungscode eingeben.
Der Assistent zur Programmaktivierung wird geöffnet.
4. Tragen Sie in die entsprechenden Felder den Aktivierungscode ein und klicken Sie auf Weiter.
Kaspersky Internet Security schickt die Daten zur Überprüfung an den Aktivierungsserver. Wenn die
Überprüfung erfolgreich verläuft, geht der Assistent automatisch weiter zum nächsten Fenster.
5. Wählen Sie die Variante Als Reservecode verwenden und klicken Sie auf Weiter.
6. Klicken bei Abschluss des Assistenten auf Beenden.
AUF MELDUNGEN DES PROGRAMMS REAGIEREN
Meldungen, die das Programm im Infobereich der Taskleiste anzeigt, informieren über Ereignisse bei der Arbeit des
Programms und erfordern Ihre Aufmerksamkeit. In Abhängigkeit von der Priorität eines Ereignisses sind folgende Arten
von Meldungen möglich:
Kritische Meldungen informieren über Ereignisse, die vorrangige Priorität für die Computersicherheit besitzen
(beispielsweise Fund eines schädlichen Objekts oder einer gefährlichen Aktivität im System). Die Fenster für
kritische Meldungen und Pop-up-Fenster sind rot.
Wichtige Meldungen informieren über Ereignisse, die für die Computersicherheit potenziell wichtig sind
(beispielsweise Fund eines möglicherweise infizierten Objekts oder einer verdächtigen Aktivität im System). Die
Fenster für wichtige Meldungen und Pop-up-Fenster sind gelb.
Informative Meldungen informieren über Ereignisse, die keine vorrangige Sicherheitsrelevanz besitzen. Die
Fenster für informative Meldungen und Pop-up-Fenster sind grün.
Wenn eine Benachrichtigung auf dem Bildschirm erscheint, muss eine der vorgegebenen Varianten ausgewählt werden.
Als optimal gilt die von Kaspersky Lab empfohlene Variante.
AKTUALISIERUNG VON PROGRAMMDATENBANKEN UND -
MODULEN
Kaspersky Internet Security überprüft in der Grundeinstellung automatisch, ob auf den Kaspersky-Lab-Updateservern
neue Updates vorhanden sind. Wenn auf dem Server neue Updates vorhanden sind, lädt Kaspersky Internet Security die
Updates im Hintergrundmodus herunter und installiert sie. Sie können das Update von Kaspersky Internet Security
jederzeit manuell starten.
Um Updates von den Kaspersky-Lab-Servern herunterzuladen, ist eine Internetverbindung erforderlich.
Um das Update aus dem Kontextmenü zu starten,
wählen Sie im Kontextmenü des Programmsymbols den Punkt Update.
L Ö S U N G E N F Ü R T Y P I S C H E A U F G A B E N
49
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Update aus dem Hauptfenster zu starten:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster und wählen Sie im unteren Fensterbereich den Abschnitt Update.
2. Klicken Sie im folgenden Fenster Update auf Aktualisieren.
WIE WICHTIGE COMPUTERBEREICHE AUF VIREN
UNTERSUCHT WERDEN.
Die Untersuchung wichtiger Bereiche umfasst folgende Objekte:
Objekte, die beim Hochfahren des Betriebssystems geladen werden.
Systemspeicher
Laufwerksbootsektoren
Objekte, die vom Benutzer hinzugefügt wurden (s. Abschnitt "Liste der Untersuchungsobjekte erstellen" auf
S. 72).
Sie können die Untersuchung der wichtigen Bereiche auf folgende Weise starten:
mit einer zuvor hergestellten Verknüpfung (s. S. 76).
aus dem Hauptfenster von Kaspersky Internet Security (s. Abschnitt "Hauptfenster von Kaspersky Internet
Security" auf S. 35)
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Untersuchung mit Hilfe einer Verknüpfung zu starten:
1. Öffnen Sie das Explrer-Fenster von Windows Explorer und gehen Sie in den Ordner, in dem Sie die
Verknüpfung erstellt haben.
2. Starten Sie die Untersuchung durch Doppelklick auf die Verknüpfung.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Untersuchung aus dem Programmhauptfenster zu starten:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster und wählen Sie im unteren Fensterbereich den Abschnitt Untersuchung.
2. Klicken Sie im folgenden Fenster Untersuchung im Block Untersuchung wichtiger Bereiche auf die
Schaltfläche .
UNTERSUCHUNG VON DATEIEN,ORDNERN,
LAUFWERKEN UND ANDEREN OBJEKTEN AUF VIREN
Ein bestimmtes Objekt kann folgendermaßen auf Viren untersucht werden:
mit Hilfe des Kontextmenüs für ein Objekt
aus dem Hauptfenster von Kaspersky Internet Security (s. Abschnitt "Hauptfenster von Kaspersky Internet
Security" auf S. 35)
mit Hilfe des Gadgets von Kaspersky Internet Security (nur für die Betriebssysteme Microsoft Windows Vista
und Microsoft Windows 7).
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Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Untersuchungsaufgabe aus dem Kontextmenü eines Objekts zu starten:
1. Öffnen Sie das Fenster von Microsoft Windows Explorer und gehen Sie in den Ordner mit dem
Untersuchungsobjekt.
2. Öffnen Sie durch Rechtsklick das Kontextmenü für das Objekt (s. Abb. unten) und wählen Sie den Punkt Auf Viren untersuchen.
Der Fortschritt und das Ergebnis der Aufgabenausführung werden im Fenster Aufgabenübersicht angezeigt.
Abbildung 10. Kontextmenü für ein Objekt in Microsoft Windows
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Untersuchung eines Objekts aus dem Programmhauptfenster zu starten:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster und wählen Sie im unteren Fensterbereich den Abschnitt Untersuchung.
2. Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um ein Untersuchungsobjekt anzugeben:
Öffnen Sie mit dem Link auswählen, der sich im rechten Fensterbereich befindet, das Fenster
Benutzerdefinierte Untersuchungund aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Ordner und Laufwerke,
die untersucht werden sollen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn ein Objekt, das untersucht werden soll, nicht in diesem Fenster
vorhanden ist:
a. Klicken Sie auf Hinzufügen.
b. Wählen Sie im folgenden Fenster Untersuchungsobjekt wählen ein Untersuchungsobjekt.
Ziehen Sie ein Untersuchungsobjekt mit der Maus in den dafür vorgesehenen Bereich des Hauptfensters
(s. Abb. unten).
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Der Fortschritt der Aufgabenausführung wird im folgenden Fenster Aufgabenübersicht dargestellt.
Abbildung 11. Bereich im Fenster Untersuchung, in den ein Untersuchungsobjekt gezogen werden muss
Um ein Objekt mit Hilfe des Gadgets auf Viren zu untersuchen,
ziehen Sie das Untersuchungsobjekt auf das Gadget.
Der Fortschritt der Aufgabenausführung wird im Fenster Aufgabenübersicht dargestellt..
WIE EINE VOLLSTÄNDIGE VIRENUNTERSUCHUNG DES
COMPUTERS AUSGEFÜHRT WIRD.
Eine vollständige Virenuntersuchung kann folgendermaßen gestartet werden:
mit einer zuvor hergestellten Verknüpfung (s. S. 76).
aus dem Hauptfenster von Kaspersky Internet Security (s. Abschnitt "Hauptfenster von Kaspersky Internet
Security" auf S. 35)
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die vollständige Untersuchung mit Hilfe einer Verknüpfung zu starten:
1. Öffnen Sie das Fenster von Microsoft Windows Explorer und öffnen Sie den Ordner, in dem Sie die Verknüpfung erstellt haben.
2. Starten Sie die Untersuchung durch Doppelklick auf die Verknüpfung.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die vollständige Untersuchung aus dem Programmhauptfenster zu starten:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster und wählen Sie unten im Fenster den Abschnitt Untersuchung.
2. Klicken Sie im folgenden Fenster Untersuchung im Block Vollständige Untersuchungauf die Schaltfläche
.
WIE DER COMPUTER AUF SCHWACHSTELLEN
UNTERSUCHT WIRD.
Schwachstellen sind Teile eines Programmcodes, den Angreifer für ihre Ziele nutzen können, um beispielsweise Daten
zu kopieren, die von Programmen mit ungeschütztem Code verwendet werden. Die Untersuchung Ihres Computers auf
potenzielle Schwachstellen erlaubt es, solche "Schwachpunkte" im Schutz des Rechners zu finden. Erkannte
Schwachstellen sollten beseitigt werden.
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Sie können die Schwachstellensuche auf folgende Weise starten:
aus dem Programmhauptfenster (s. Abschnitt "Hauptfenster von Kaspersky Internet Security" auf S. 35)
mit einer zuvor hergestellten Verknüpfung (s. S. 76)
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Aufgabe mit Hilfe einer Verknüpfung zu starten:
1. Öffnen Sie das Fenster von Microsoft Windows Explorer und öffnen Sie den Ordner, in dem Sie die Verknüpfung erstellt haben.
2. Starten Sie die Aufgabe zur Schwachstellensuche durch Doppelklick auf die Verknüpfung.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Aufgabe aus dem Programmhauptfenster zu starten:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster und wählen Sie im unteren Fensterbereich den Abschnitt Untersuchung.
2. Klicken Sie im folgenden Fenster Untersuchung im Block Schwachstellensucheauf die Schaltfläche .
WIE IHRE PERSÖNLICHEN DATEN VOR DIEBSTAHL
GESCHÜTZT WERDEN.
Mit Kaspersky Internet Security können Sie Ihre persönlichen Daten vor einem Diebstahl durch Angreifer schützen. Zu
diesen Daten zählen beispielsweise:
Kennwörter, Benutzernamen und andere Anmeldedaten
Konto- und Kreditkartennummern
Kaspersky Internet Security bietet folgende Komponenten und Tools, die dem Schutz Ihrer persönlichen Daten dienen:
Anti-Phishing. Schützt vor Datendiebstahl durch Phishing.
Virtuelle Tastatur. Verhindert das Abfangen von über die Tastatur eingegebenen Daten.
Kindersicherung (s. S. 152). Beschränkt das Senden von persönlichen Daten über das Internet.
IN DIESEM ABSCHNITT
Schutz vor Phishing ........................................................................................................................................................ 52
Schutz vor dem Abfangen von Tastatureingaben ........................................................................................................... 53
Vertrauliche Daten schützen, die auf Webseiten eingegeben werden ............................................................................ 54
SCHUTZ VOR PHISHING
Für den Schutz vor Phishing ist Anti-Phishing verantwortlich, das zu den Komponenten Web-Anti-Virus, Anti-Spam und
IM-Anti-Virus gehört. Kaspersky Lab empfiehlt, die Phishing-Prüfung für alle Komponenten zu aktivieren.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Phishing-Schutz für Web-Anti-Virus zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
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2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
4. Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
5. Aktivieren Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Allgemein im Block Links untersuchen das
Kontrollkästchen Webseiten auf Phishing prüfen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Phishing-Schutz für IM-Anti-Virus zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie im linken Fensterbereich
3. im Abschnitt Schutz-Center die Komponente IM-Anti-Virus.
4. Aktivieren Sie auf der rechten Fensterseite im Block Untersuchungsmethoden das Kontrollkästchen Links mit Datenbank für Phishing-Webadressen untersuchen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Phishing-Schutz für Anti-Spam zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie im linken Fensterbereich im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Anti-Spam.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
Das Fenster Anti-Spamwird geöffnet.
4. Aktivieren Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Allgemein im Block Folgende Nachrichten als Spam einstufen das Kontrollkästchen Mit Phishing-Elementen.
SCHUTZ VOR DEM ABFANGEN VON TASTATUREINGABEN
Bei der Arbeit im Internet ist es häufig erforderlich, persönliche Daten, Benutzername und Kennwort einzugeben.
Beispiele sind die Anmeldung auf Webseiten, der Besuch von Online-Shops und die Verwendung von Online-Banking.
In solchen Situationen besteht die Gefahr, dass persönliche Informationen mit Hilfe von Hardware-Hooks oder mit
Keyloggern (Programme, die Tasteneingaben registrieren) abgefangen werden.
Die Virtuelle Tastatur ermöglicht es, das Abfangen von über die Tastatur eingegebenen Daten zu verhindern.
Die Virtuelle Tastatur kann Ihre persönlichen Daten nicht schützen, wenn eine Webseite gehackt wurde und die Eingabe
solcher Daten fordert, da die Informationen in diesem Fall dem Angreifer direkt in die Hände fallen.
Viele Spyware-Programme besitzen Funktionen zum Anlegen von Screenshots, die an Angreifer für Analyse und
Sammeln von persönlichen Benutzerdaten automatisch übergeben werden. Die Virtuelle Tastatur schützt davor, dass
persönliche Daten durch das Anlegen von Bildschirmkopien (Screenshots) abgefangen werden.
Die Virtuelle Tastatur schützt persönliche Daten nur dann vor Diebstahlversuchen, wenn Sie den Internetbrowser
Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox oder Google Chrome verwenden.
Die Virtuelle Tastatur besitzt folgende Besonderheiten:
Die Betätigung der Tasten der virtuellen Tastatur erfolgt durch Mausklick.
Im Gegensatz zu einer echten Tastatur ist es auf der Virtuellen Tastatur nicht möglich, mehrere Tasten
gleichzeitig zu drücken. Um Tastenkombinationen zu verwenden (z.B. ALT+F4), ist es deshalb notwendig,
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zuerst die erste Taste (z.B. ALT), dann die zweite Taste (z.B. F4) und anschließend erneut die erste Taste zu
drücken. Das wiederholte Drücken ersetzt das Loslassen einer Taste auf der echten Tastatur.
Auf der Virtuellen Tastatur wird die Eingabesprache mit dem Tastenkürzel STRG+UMSCHALTgeändert (wobei
mit der rechten Maustaste auf die Taste Umschaltgedrückt wird) oder mit STRG+NACH LINKSALT (wobei
mit der rechten Maustaste auf NACH LINKSALTgedrückt wird). Die Kombination ist von den festgelegten
Einstellungen abhängig.
Die Virtuelle Tastatur kann auf folgende Weise geöffnet werden:
aus dem Kontextmenü des Programms
aus dem
aus dem Fenster des Browsers Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox oder Google Chrome
mit Hilfe einer Tastenkombination.
Um die Virtuelle Tastatur vom Kontextmenü aus zu öffnen,
wählen Sie im Kontextmenü des Programmsymbols den Punkt Tools Virtuelle Tastatur.
Um die virtuelle Tastatur aus dem Hauptfenster des Programms zu öffnen,
wählen Sie unten im Hauptfenster den AbschnittVirtuelle Tastatur.
Um die virtuelle Tastatur von einem Browserfenster aus zu öffnen,
klicken Sie in der Symbolleiste von Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox oder Google Chrome auf die
Schaltfläche Virtuelle Tastatur.
Um die virtuelle Tastatur mit Hilfe der Computertastatur zu öffnen,
betätigen Sie die Tastenkombination STRG+ALT+UMSCHALT+P.
VERTRAULICHE DATEN SCHÜTZEN, DIE AUF WEBSEITEN
EINGEGEBEN WERDEN
Zum Schutz vertraulicher Daten, die Sie auf Webseiten eingeben (beispielsweise Kreditkartennummern, Kennwörter für
Online-Banking), schlägt Kaspersky Internet Security vor, solche Seiten im Sicheren Browser zu öffnen.
Sie können die Zugriffskontrolle für Online-Banking-Dienste aktivieren (s. Abschnitt "Zugriff auf Online-Banking-Dienste
kontrollieren" auf S. 100), damit Banking-Webseiten automatisch erkannt werden. Außerdem können Sie den Sicheren
Browser manuell starten.
Der Sichere Browser kann auf folgende Weise gestartet werden:
aus dem Hauptfenster von Kaspersky Internet Security (s. Abschnitt "Hauptfenster von Kaspersky Internet
Security" auf S. 35).
mit Hilfe einer Verknüpfung auf dem Desktop (s. Abschnitt "Verknüpfung auf dem Desktop erstellen" auf
S. 149).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Sicheren Browser aus dem Hauptfenster von Kaspersky Internet Security
zu starten:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
2. Wählen Sie im unteren Fensterbereich den Abschnitt Sichere Umgebung aus.
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3. Klicken Sie im folgenden Fenster auf Sicheren Browser starten.
WAS TUN, WENN SIE VERMUTEN, DASS EIN OBJEKT VON
EINEM VIRUS INFIZIERT IST?
Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Objekt infiziert ist, sollten Sie es mit Hilfe von Kaspersky Internet Security
untersuchen (s. Abschnitt "Untersuchung von Dateien, Ordnern, Laufwerken und anderen Objekten auf Viren" auf S. 49).
Wenn ein Objekt bei der Untersuchung vom Programm als virenfrei eingestuft wird, Sie aber vermuten, dass es infiziert
ist, stehen folgende Aktionen zur Auswahl:
Objekt in die Quarantäne verschieben. Objekte, die in die Quarantäne verschoben wurden, stellen keine Gefahr
für Ihren Computer dar. Möglicherweise kann die Bedrohung eindeutig bestimmt und desinfiziert werden,
nachdem die Datenbanken von Kaspersky Internet Security aktualisiert wurden.
Objekt an das Virenlaborschicken. Die Experten des Virenlabors untersuchen das Objekt. Falls es tatsächlich
infiziert ist, wird den Datenbanken eine Beschreibung des neuen Virus hinzugefügt. Die Datenbanken werden
beim Update vom Programm aktualisiert (s. Abschnitt "Datenbanken und Programm-Module aktualisieren" auf
S. 48).
Eine Datei kann auf zwei Arten in die Quarantäne verschoben werden:
mit der Schaltfläche In die Quarantäne verschieben im Fenster Quarantäne
mit Hilfe des Kontextmenüs für die Datei.
Um eine Datei aus dem Fenster Quarantäne in die Quarantäne zu verschieben, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
2. Wählen Sie im unteren Fensterbereich den Abschnitt Quarantäne.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte Quarantäneauf die Schaltfläche In die Quarantäne verschieben.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster die Datei, die in die Quarantäne verschoben werden soll.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Datei mit Hilfe des Kontextmenüs in die Quarantäne zu verschieben:
1. Öffnen Sie das Fenster von Microsoft Windows Explorer und gehen Sie in den Ordner mit der Datei, die in die
Quarantäne verschoben werden soll.
Öffnen Sie durch Rechtsklick das Kontextmenü für die Datei und wählen Sie den Punkt In die Quarantäne
verschieben.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Datei an das Virenlabor zu schicken:
1. Gehen Sie auf die Seite, die zum Senden einer Anfrage an das Virenlabor dient
(http://support.kaspersky.ru/virlab/helpdesk.html?LANG=de).
2. Folgen Sie den Anweisungen, die auf dieser Seite gegeben werden, um eine Anfrage zu schicken.
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UNBEKANNTES PROGRAMM STARTEN, OHNE DASS DAS
SYSTEM GEFÄHRDET WIRD
Es wird empfohlen, Programme, an deren Sicherheit Sie zweifeln, in der Sicheren Umgebung zu starten.
Die Sichere Umgebung ist vom Betriebssystem des Computers isoliert. Bei der Arbeit in der Sicheren Umgebung werden
Objekte, die tatsächlich zum Betriebssystem gehören, nicht verändert. Deshalb haben die Aktionen eines infizierten
Programms keinen Einfluss auf das Betriebssystem, wenn Sie es in der Sicheren Umgebung starten.
Sie können die Sichere Umgebung als separaten Desktop starten (s. S. 146) oder ein bestimmtes Programm im sicheren
Modus auf dem normalen Desktop starten.
Für Programme, die im sicheren Modus auf dem normalen Desktop gestartet wurden, besitzt das Programmfenster
einen grünen Rahmen. Außerdem besitzen die Programme in der Liste der Programme, die von Programmkontrolle kontrolliert werden (s. Abschnitt "Programmkontrolle107" auf S. ), ein Merkmal für den sicheren Start.
Nachdem ein Programm abgeschlossen wurde, werden automatisch alle Veränderungen rückgängig gemacht, die im
Laufe des Programms vorgenommen wurden.
Um ein Programm vom Kontextmenü für Microsoft Windows im sicheren Modus zu starten,
öffnen Sie durch Rechtsklick das Kontextmenü für das ausgewählte Objekt (Verknüpfung oder ausführbare
Programmdatei) und wählen Sie den Punkt In Sicherer Umgebung starten.
WIE MIT EINER GROßEN ANZAHL VON SPAM-MAILS
VERFAHREN WIRD?
Falls Sie viel Spam erhalten, aktivieren Sie die Komponente Anti-Spam und wählen Sie die empfohlene Sicherheitsstufe.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Anti-Spam zu aktivieren und die empfohlene Sicherheitsstufe zu wählen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Anti-Spam.
3. Aktivieren Sie auf der rechten Fensterseite das Kontrollkästchen Anti-Spam aktivieren.
4. Vergewissern Sie sich, dass im Block Sicherheitsstufe die Sicherheitsstufe Empfohlenausgewählt ist.
Sollte die Sicherheitsstufe Niedrig oder Benutzerdefiniertgewählt sein, so klicken Sie auf Standard. Die
Sicherheitsstufe erhält automatisch den Wert Empfohlen.
WAS TUN, WENN SIE VERMUTEN, DASS IHR COMPUTER
INFIZIERT IST?
Wenn Sie vermuten, dass das Betriebssystem Ihres Computers durch Malware-Aktivitäten oder Systemfehler beschädigt
worden ist, verwenden Sie den Systemwiederherstellungs-Assistenten, der die Spuren von schädlichen Objekten im
System beseitigt. Die Kaspersky-Lab-Experten empfehlen außerdem, den Assistenten nach einer Desinfektion des
Computers auszuführen, um sicherzustellen, dass alle aufgetretenen Bedrohungen und Beschädigungen beseitigt
wurden.
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Der Wiederherstellungs-Assistent prüft das System auf Veränderungen und Beschädigungen (z.B. veränderte
Dateierweiterungen, Blockierung der Netzwerkumgebung und der Systemsteuerung). Veränderungen und
Beschädigungen können folgende Gründe haben: Aktivität schädlicher Programme, fehlerhafte Systemeinstellungen,
Systemfehler oder Verwendung von fehlerhaft funktionierenden Systemoptimierungsprogrammen.
Nach der Untersuchung analysiert der Assistent die gesammelten Informationen, um festzustellen, ob im System
Beschädigungen vorliegen, die sofort behoben werden müssen. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse wird eine Liste
von Aktionen erstellt, die ausgeführt werden müssen, um die Beschädigungen zu beheben. Der Assistent ordnet die
Aktionen nach der Priorität der gefundenen Probleme in Kategorien an.
Gehen Sie folgendermaßen vor, den Systemwiederherstellungs-Assistenten zu starten:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster (s. S. 35).
2. Wählen Sie im unteren Bereich des Fensters den Abschnitt Tools.
3. Klicken Sie im folgenden Fenster im Block Wiederherstellung nach Infektion auf Ausführen.
Das Fenster des Systemwiederherstellungs-Assistenten wird geöffnet.
Der Assistent besteht aus einer Reihe von Fenstern (Schritten). Zur Navigation zwischen den Fenstern dienen die
Schaltflächen Zurück und Weiter. Zum Abschluss des Assistenten dient die Schaltfläche Beenden. Die Arbeit des
Assistenten kann auf einer beliebigen Etappe durch Klick auf Abbrechen abgebrochen werden.
Schritt 1. Systemwiederherstellung starten
Vergewissern Sie sich, dass im Assistentenfenster die Variante Suche nach Problemen, die mit MalwareAktivität zusammenhängen, durchführen gewählt wurde, und klicken Sie auf Weiter.
Schritt 2. Nach Problemen suchen
Der Assistent sucht nach Problemen und möglichen Beschädigungen, die behoben werden müssen. Der
Assistent geht nach Abschluss der Suche automatisch zum nächsten Schritt.
Schritt 3. Aktionen für die Problembehebung wählen
Alle Beschädigungen, die beim vorherigen Schritt gefunden wurden, werden ihrer Gefährlichkeit nach
angeordnet. Für jede Gruppe von Beschädigungen schlagen die Kaspersky-Lab-Spezialisten eine Auswahl von
Aktionen vor, deren Ausführung die Beschädigungen beheben kann. Die Aktionen sind in drei Gruppen
unterteilt:
Ausdrücklich empfohlene Aktionenkönnen Beschädigungen beheben, die ein ernsthaftes Problem
darstellen. Es wird empfohlen, alle Aktionen dieser Gruppe auszuführen.
Empfohlene Aktionen dienen zum Beheben von Beschädigungen, die ein potenzielles Risiko darstellen
können. Es wird empfohlen, auch alle Aktionen dieser Gruppe auszuführen.
Zusätzliche Aktionen dienen dazu, momentan ungefährliche Beschädigungen des Systems zu beheben,
die die Computersicherheit in Zukunft bedrohen können.
Klicken Sie links vom Namen einer Gruppe auf das Zeichen +, um die Aktionen der Gruppe anzuzeigen.
Um eine bestimmte Aktion auszuführen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen links vom Namen der Aktion. In der
Grundeinstellung werden alle empfohlenen und ausdrücklich empfohlenen Aktionen ausgeführt. Soll eine
bestimmte Aktion nicht ausgeführt werden, dann deaktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen.
Die standardmäßig aktivierten Kontrollkästchen sollten auf keinen Fall entfernt werden, da hierdurch die
Sicherheit Ihres Computers bedroht wird.
Klicken Sie auf Weiter, nachdem Sie die Aktionen gewählt haben, die der Assistent ausführen soll.
Hochfahren eines Computers mit Hilfe der Notfall-CD .................................................................................................... 61
Der Assistent führt die Aktionen aus, die beim vorherigen Schritt festgelegt wurden. Die Problembehebung kann
eine gewisse Zeit beanspruchen. Der Assistent geht nach Abschluss der Problembehebung automatisch zum
nächsten Schritt.
Schritt 5. Assistent abschließen
Klicken Sie auf Beenden, um den Assistenten abzuschließen.
WIE EINE DATEI WIEDERHERGESTELLT WIRD, DAS VOM
PROGRAMM GELÖSCHT ODER DESINFIZIERT WURDE.
Kaspersky Lab warnt davor, gelöschte und desinfizierte Dateien wiederherzustellen, da diese eine Gefahr für Ihren
Computer darstellen können.
Wenn die Wiederherstellung einer gelöschten oder desinfizierten Datei erforderlich ist, verwenden Sie dazu die
Sicherungskopie, die vom Programm bei der Untersuchung angelegt wurde.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Datei wiederherzustellen, die vom Programm gelöscht oder desinfiziert
wurde:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
2. Wählen Sie im unteren Fensterbereich den Abschnitt Quarantäne.
3. Wählen Sie auf der Registerkarte Backup in der Liste die entsprechende Datei aus und klicken Sie auf
Wiederherstellen.
WIE EINE NOTFALL-CD ERSTELLT UND VERWENDET
WIRD.
Es wird empfohlen, eine Notfall-CD zu erstellen, nachdem Kaspersky Internet Security installiert und der Computer
untersucht wurde.
Eine Notfall-CD besteht aus dem Programm Notfall-CD, das auf einem Wechseldatenträger gespeichert ist (CD oder
USB-Gerät).
Die Notfall-CD kann später verwendet werden, um den infizierten Computer zu untersuchen und zu desinfizieren, wenn
eine Desinfektion mit anderen Mitteln (z.B. Antiviren-Programmen) fehlschlägt.
NOTFALL-CD ERSTELLEN
Beim Anlegen einer Notfall-CD wird ein Disk-Abbild (Datei im ISO-Format) mit einer aktuellen Version des Programms
Notfall-CD erstellt und auf einen Wechseldatenträger gespeichert.
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Ein Original des Disk-Abbilds kann vom Kaspersky-Lab-Server heruntergeladen oder aus einer lokalen Quelle kopiert
werden.
Eine Notfall-CD wird mit dem Notfall-CD-Assistenten erstellt. Die vom Assistenten angelegte Abbild-Datei rescuecd.iso
wird auf der Festplatte Ihres Computers gespeichert:
im Betriebssystem Microsoft Windows XP – im Ordner Dokumente und Einstellungen\All
in Betriebssystemen Microsoft Windows Vista und Microsoft Windows 7 – im Ordner Benutzer\Kaspersky
Lab\AVP12\Data\Rdisk\.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Notfall-CD zu erstellen:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
2. Wählen Sie im unteren Bereich des Fensters den Abschnitt Tools.
3. Klicken Sie im folgenden Fenster im Block Notfall-CD auf Erstellen.
4. Das Fenster Notfall-CD-Assistentwird geöffnet.
Der Assistent besteht aus einer Reihe von Fenstern (Schritten). Zur Navigation zwischen den Fenstern dienen die
Schaltflächen Zurück und Weiter. Zum Abschluss des Assistenten dient die Schaltfläche Beenden. Die Arbeit des
Assistenten kann auf einer beliebigen Etappe durch Klick auf Abbrechen abgebrochen werden.
Details zu den einzelnen Schritten des Assistenten
Schritt 1. Assistent starten. Suche nach einem existierenden Festplattenabbild
Das erste Fenster des Assistenten informiert über das Programm Notfall-CD.
Wenn der Assistent in dem dafür vorgesehenen Ordner (s. oben) ein früher erstelltes Notfall-CD-Abbild findet,
wird im ersten Fenster des Assistenten das Kontrollkästchen Vorhandenes Abbild verwenden angezeigt.
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die gefundene Datei als Grundlage für das Disk-Abbild zu
verwenden und direkt zum Schritt Abbild-Datei aktualisieren weiterzugehen (s. unten). Deaktivieren Sie
dieses Kontrollkästchen, wenn Sie das gefundene Disk-Abbild nicht verwenden möchten. Der Assistent geht
weiter zum Fenster Quelle für das Abbild wählen.
Schritt 2. Quelle für das Abbild wählen
Wenn Sie im ersten Fenster des Assistenten das Kontrollkästchen Vorhandenes Abbild verwenden, aktiviert
haben, wird dieser Schritt übersprungen.
Bei diesem Schritt muss aus folgenden Varianten eine Quelle für das Disk-Abbild ausgewählt werden:
Wählen Sie die Variante Abbild von lokaler Festplatte oder Netzlaufwerk kopieren, wenn Sie über eine
gespeicherte Notfall-CD verfügen oder auf Ihrem Computer bzw. in einer Ressource des lokalen Netzwerks
ein Disk-Abbild (Datei im ISO-Format) bereitliegt.
Wählen Sie die Variante Abbild von Kaspersky-Lab-Server herunterladen, wenn Sie nicht über eine
Abbild-Datei für die Notfall-CD verfügen und die Abbild-Datei vom Kaspersky-Lab-Server herunterladen
möchten (Dateigröße ca. 175 MB).
Schritt 3. Disk-Abbild kopieren (herunterladen)
Wenn Sie im ersten Fenster des Assistenten das Kontrollkästchen Vorhandenes Abbild verwenden, aktiviert
haben, wird dieser Schritt übersprungen.
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Wenn Sie beim vorherigen Schritt die Variante Abbild von lokaler Festplatte oder Netzlaufwerk kopierenausgewählt haben, klicken Sie auf Durchsuchen. Nachdem Sie den Pfad zur Datei angegeben haben, klicken
Sie auf Weiter. Im Assistentenfenster wird angezeigt, wie das Kopieren des Disk-Abbilds verläuft.
Wenn Sie beim vorherigen Schritt die Variante Abbild von Kaspersky-Lab-Server herunterladenausgewählt
haben, wird sofort der Download des Disk-Abbilds angezeigt.
Nach Abschluss des Kopiervorgangs oder des Ladens des Disk-Abbilds wechselt der Assistent automatisch
zum nächsten Schritt.
Schritt 4. Abbild-Datei aktualisieren
Der Vorgang zur Aktualisierung der Abbild-Datei umfasst folgende Aktionen:
Update der Antiviren-Datenbanken.
Aktualisierung der Konfigurationsdateien.
Die Konfigurationsdateien definieren die Möglichkeit zum Hochfahren des Computers von einem
Wechseldatenträger (beispielsweise von einer CD / DVD oder einem USB-Gerät mit der Notfall-CD), der mit
dem Assistenten erstellt wurde.
Für die Aktualisierung der Antiviren-Datenbanken werden die beim letzten Update von Kaspersky Internet
Security heruntergeladenen Datenbanken verwendet. Wenn die Datenbanken veraltet sind, wird empfohlen, die
Updateaufgabe auszuführen und den Notfall-CD-Assistenten erneut zu starten.
Klicken Sie auf Weiter, um die Aktualisierung der Datei zu starten. Im Assistentenfenster wird angezeigt, wie
die Aktualisierung verläuft.
Schritt 5. Disk-Abbild auf Datenträger schreiben
In diesem Fenster informiert der Assistent darüber, dass das Notfall-CD-Abbild erfolgreich erstellt wurde, und
bietet Ihnen an, das Disk-Abbild auf einen Datenträger zu schreiben.
Geben Sie den Datenträger an, auf den die Notfall-CD geschrieben werden soll:
Wählen Sie die Variante Auf CD/DVD brennen und geben Sie das Laufwerk an, auf das das Abbild
geschrieben werden soll, um das Abbild auf eine CD / DVD zu brennen.
Wählen Sie die Variante Auf USB-Gerät schreibenund geben Sie das Gerät an, auf das das Abbild
geschrieben werden soll, um das Abbild auf ein USB-Gerät zu schreiben.
Kaspersky Lab rät davon ab, Disk-Abbilder auf Geräten zu speichern, die nicht ausschließlich für die
Datenspeicherung konzipiert sind, wie z.B. Smartphones, Mobiltelefone, PDAs und MP3-Player. Solche
Geräte können bei Verwendung für die Speicherung von Disk-Abbildern in ihrer Funktion beeinträchtigt
werden.
Wählen Sie die Variante Abbild in einer Datei auf lokaler Festplatte oder Netzlaufwerk speichern, um
das Abbild auf die Festplatte Ihres Computers oder auf einem anderen Computer zu schreiben, auf den Sie
über das Netzwerk zugreifen können. Legen Sie dann den Ordner fest, in den das Disk-Abbild geschrieben
werden soll, und geben Sie einen Namen für die Datei im ISO-Format an.
Schritt 6. Assistent abschließen
Klicken Sie auf Beenden, um die Arbeit des Assistenten abzuschließen. Sie können die erstellte NotfallCD zum Booten des Computers (s. S. 61) verwenden, wenn es aufgrund von Viren- und Malware-Aktivitäten
nicht mehr im normalen Modus möglich ist, den Computer hochzufahren und Kaspersky Internet Security zu
starten.
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HOCHFAHREN EINES COMPUTERS MIT HILFE DER NOTFALL-CD
Wenn sich das Betriebssystem aufgrund eines Virenangriffs nicht mehr hochfahren lässt, können Sie die Notfall-CD
einsetzen.
Um das Betriebssystem zu booten, ist eine CD / DVD oder ein USB-Gerät erforderlich, auf der/dem das Programm
Notfall-CD gespeichert ist (s. Abschnitt "Notfall-CD erstellen" auf S. 58).
Das Booten des Computers von einem Wechseldatenträger ist nicht immer möglich. Dies wird beispielsweise von
einigen älteren Computermodellen nicht unterstützt. Klären Sie zuerst, ob diese Option möglich ist, bevor Sie den
Computer herunterfahren, um ihn anschließend von einem Wechseldatenträger zu booten.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Computer mit einer Notfall-CD zu booten:
1. Aktivieren Sie in den BIOS-Einstellungen das Booten von CD / DVD oder von USB-Gerät (Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Motherboard Ihres Computers).
2. Legen Sie die CD / DVD mit dem Programm Notfall-CD in das Laufwerk des infizierten Computers ein oder
schließen Sie das USB-Gerät mit dem Programm Notfall-CD an den Computer an.
3. Starten Sie den Computer neu.
Ausführliche Informationen über die Verwendung der Notfall-CD bietet das Benutzerhandbuch zur Kaspersky Notfall-CD,
das Sie als PDF-Datei auf der Programm-CD oder unter www.kaspersky.de/downloads finden.
BERICHT ÜBER DIE PROGRAMMAKTIVITÄT ANZEIGEN
Kaspersky Internet Security führt Berichte über die Arbeit aller Komponenten. Der Bericht bietet statistische
Informationen über das Programm (Sie können beispielsweise nachsehen, wieviele schädliche Objekte das Programm in
einem bestimmten Zeitraum gefunden und neutralisiert hat, wie oft das Programm in diesem Zeitraum aktualisiert wurde,
wie viele Spam-Mails gefunden wurden, u.a.).
Auf einem Computer mit dem Betriebssystem Microsoft Windows Vista oder Microsoft Windows 7 können Sie mit Hilfe des Kaspersky Gadgets die Berichte öffnen. Dafür muss eine der Schaltflächen des Kaspersky Gadgets mit der Funktion
zum Anhalten des Schutzes belegt sein (s. Abschnitt "Wie wird das Kaspersky Gadget verwendet?" auf S. 63).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Bericht über die Programmarbeit anzuzeigen:
1. Öffnen Sie das Fenster Berichte. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
verwenden Sie im oberen Bereich des Programmhauptfensters den Link Berichte.
klicken Sie im Interface des Kaspersky Gadgets auf die Schaltfläche mit dem Symbol Berichte(nur für
die Betriebssysteme Microsoft Windows Vista und Microsoft Windows 7).
Im Fenster Berichtewerden Berichte über die Programmarbeit als Diagramme dargestellt.
2. Klicken Sie unten im Fenster Bericht auf Detaillierter Bericht, um einen ausführlichen Bericht über die Arbeit des Programms zu öffnen (z.B. über die Arbeit der einzelnen Programmkomponenten).
Das Fenster Detaillierter Berichtwird geöffnet. Hier werden die Daten in Tabellenform dargestellt. Die
Berichtseinträge können auf unterschiedliche Weise angeordnet werden.
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STANDARDEINSTELLUNGEN DES PROGRAMMS
WIEDERHERSTELLEN
Sie können jederzeit die von Kaspersky Lab empfohlenen Einstellungen für Kaspersky Internet Security
wiederherstellen. Die Wiederherstellung der Einstellungen erfolgt mit Hilfe des Konfigurationsassistenten für das Programm.
Der Assistent stellt für alle Schutzkomponenten die Sicherheitsstufe Empfohlen ein. Wenn die empfohlene
Sicherheitsstufe wiederhergestellt wird, können Sie Einstellungsänderungen beibehalten, die zuvor für die
Programmkomponenten angepasst wurden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die standardmäßigen Programmeinstellungen wiederherzustellen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Starten Sie den Konfigurationsassistenten für das Programm mit einer der folgenden Methoden:
Klicken Sie im unteren Fensterbereich auf den Link Wiederherstellen.
Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Erweiterte Einstellungen den Unterabschnitt
Programmkonfiguration und klicken Sie im Block Standardeinstellungen wiederherstellen auf
Wiederherstellen.
Details zu den einzelnen Schritten des Assistenten
Schritt 1. Assistent starten
Klicken Sie auf den Link Weiter, um den Assistenten fortzusetzen.
Schritt 2. Einstellungen wiederherstellen
Das Fenster enthält die Schutzkomponenten von Kaspersky Internet Security, deren Einstellungen vom
Benutzer verändert oder von Kaspersky Internet Security beim Training der Komponenten Firewall und Anti-
Spam gesammelt wurden. Wenn für eine bestimmte Komponente individuelle Einstellungen festgelegt wurden,
werden diese ebenfalls in diesem Fenster genannt.
Als Einstellungen gelten: Erlaubnisliste und Verbotsliste mit Phrasen und Adressen für die Komponente AntiSpam, Listen mit vertrauenswürdigen Internetadressen und Telefonnummern von Internetprovidern, Ausnahmeregeln für die Programmkomponenten, Firewall-Filterregeln für Pakete und Programme.
Die Einstellungen werden bei der Arbeit von Kaspersky Internet Security festgelegt. Dabei werden individuelle
Aufgaben und Sicherheitsanforderungen berücksichtigt. Kaspersky Lab empfiehlt, die unikalen Einstellungen zu
speichern, wenn die ursprünglichen Programmeinstellungen wiederhergestellt werden.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Einstellungen, die gespeichert werden sollen, und klicken Sie auf
Weiter.
Schritt 3. Systemanalyse
Auf dieser Etappe werden Informationen über Programme, die zu Microsoft Windows gehören, gesammelt.
Diese Programme werden in die Liste der vertrauenswürdigen Anwendungen aufgenommen, deren Aktionen im
System nicht beschränkt werden.
Der Assistent geht nach Abschluss der Suche automatisch zum nächsten Schritt.
Schritt 4. Wiederherstellung abschließen
Klicken Sie auf Beenden, um die Arbeit des Assistenten abzuschließen.
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63
WIE PROGRAMMEINSTELLUNGEN VON KASPERSKY
INTERNET SECURITY AUF EINEN ANDEREN COMPUTER
ÜBERTRAGEN WERDEN.
Sie können Ihre Programmeinstellungen für ein anderes Exemplar von Kaspersky Internet Security übernehmen, das auf
einem anderen Computer installiert ist. Auf diese Weise sind die Einstellungen des Programms auf beiden Computern
identisch. Diese Option kann beispielsweise von Nutzen sein, wenn Sie Kaspersky Internet Security auf Ihrem PC
zuhause und im Büro installiert haben.
Die Programmeinstellungen werden in einer Konfigurationsdatei gespeichert, die Sie von Computer zu Computer
übertragen können.
Die Übertragung der Einstellungen für Kaspersky Internet Security anderen umfasst drei Etappen:
1. Programmeinstellungen in einer Konfigurationsdatei speichern.
2. Konfigurationsdatei auf einen anderen Computer übertragen (beispielsweise per E-Mail oder auf einem
Wechseldatenträger).
3. Einstellungen aus der Konfigurationsdatei in das Programm übernehmen, das auf dem anderen Computer
installiert ist.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die aktuellen Einstellungen von Kaspersky Internet Security zu exportieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Erweiterte Einstellungen den Abschnitt Einstellungen verwalten.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Speichern.
4. Geben Sie im folgenden Fenster einen Namen für die Konfigurationsdatei an und wählen Sie einen Speicherort dafür aus.
5. Klicken Sie auf OK.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Funktionsparameter aus einer Konfigurationsdatei zu importieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Erweiterte Einstellungen den Abschnitt Einstellungen verwalten.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Laden.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster eine Datei aus, aus der Sie die Parameter für Kaspersky Internet Security importieren möchten.
5. Klicken Sie auf OK.
WIE DAS KASPERSKY GADGET VERWENDET WIRD.
Wenn Kaspersky Internet Security auf einem Computer mit Microsoft Windows Vista oder Microsoft Windows 7
eingesetzt wird, steht das Kaspersky Gadget zur Verfügung (weiter auch einfach als Gadget bezeichnet). Nach der
Installation von Kaspersky Internet Security auf einem Computer mit Microsoft Windows 7 erscheint das Gadget
automatisch auf dem Desktop. Wenn das Programm auf einem Computer mit dem Betriebssystem Microsoft Windows
B E N U T Z E R H A N D B U C H
64
Vista installiert wird, muss das Gadget manuell zur Sidebar von Microsoft Windows hinzugefügt werden (s.
Dokumentation des Betriebssystems).
Der Farbindikator des Gadgets signalisiert den Schutzstatus Ihres Computers. Er entspricht dem Indikator im
Programmhauptfenster (s. Abschnitt "Probleme im Computerschutz diagnostizieren und beheben" auf S. 42). Die Farbe
Grün bedeutet, dass der Computer sicher ist. Gelb signalisiert, dass der Schutz Probleme aufweist, und Rot warnt vor
einer ernsthaften Bedrohung für die Computersicherheit. Ist der Indikator grau, so wurde das Programm angehalten.
Während einer Aktualisierung der Datenbanken und Programm-Module erscheint in der Mitte des Gadgets ein
rotierender Globus.
Mit Hilfe des Gadgets können Sie folgende Aktionen ausführen:
Programm fortsetzen, nachdem es angehalten wurde.
Programmhauptfenster öffnen
einzelne Objekte auf Viren untersuchen
News-Fenster öffnen
Außerdem können Sie die Gadget-Schaltflächen mit zusätzlichen Aktionen belegen:
Update starten.
Programmeinstellungen ändern.
Programmberichte anzeigen.
in die Sichere Umgebung wechseln (nur für 32-Bit-Betriebssysteme)
Berichte über Kindersicherung anzeigen.
Informationen zur Netzwerkaktivität (Netzwerkmonitor) und zur Programmaktivität anzeigen
Schutz anhalten
Virtuelle Tastatur öffnen
Aufgabenübersicht öffnen
Um das Programm mit Hilfe des Gadgets zu starten,
klicken Sie auf das Symbol in der Mitte des Gadgets auf das Symbol Aktivieren.
Um das Programmhauptfenster mit Hilfe des Gadgets zu öffnen:
klicken Sie in der Mitte des Gadgets auf das Monitorsymbol.
Um ein Objekt mit Hilfe des Gadgets auf Viren zu untersuchen,
ziehen Sie das Untersuchungsobjekt auf das Gadget.
Der Fortschritt der Aufgabenausführung wird im Fenster Aufgabenübersicht dargestellt.
Um mit Hilfe des Gadgets das Fenster zur Anzeige der Neuigkeiten zu öffnen:
klicken Sie auf das Symbol , das in der Mitte des Gadgets angezeigt wird, wenn Neuigkeiten erschienen sind.
L Ö S U N G E N F Ü R T Y P I S C H E A U F G A B E N
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Gadget anzupassen:
1. Öffnen Sie das Gadget-Konfigurationsfenster durch Klick auf das Symbol , das rechts oben im Gadget-Block
erscheint, wenn mit der Maus darauf gezeigt wird.
2. Wählen Sie in den Dropdown-Listen, die den Gadget-Schaltflächen entsprechen, die Aktionen, die bei Klick auf
die Gadget-Schaltfläche ausgeführt werden sollen.
3. Klicken Sie auf OK.
REPUTATION EINES PROGRAMMS ÜBERPRÜFEN
Kaspersky Internet Security ermöglicht es, die Reputation von Programmen zu ermitteln. Dazu dienen Daten, die von
Benutzern aus der ganzen Welt stammen. Die Reputation eines Programms umfasst folgende Kriterien:
Name des Herstellers
Informationen zur digitalen Signatur (verfügbar, wenn eine digitale Signatur vorhanden ist).
Informationen zur Gruppe, in die ein Programm von der Programmkontrolle oder von der Mehrheit der Benutzer
des Kaspersky Security Network eingeordnet wurde.
Anzahl der Benutzer von Kaspersky Security Network, die ein Programm verwenden (verfügbar, wenn das
Programm in der Datenbank des Kaspersky Security Network zur Gruppe Vertrauenswürdig gehört).
Zeitraum, seit dem das Programm im Kaspersky Security Network bekannt ist.
Länder, in denen ein Programm am häufigsten vorkommt.
Um die Reputation eines Programms zu überprüfen, müssen Sie bei der Installation von Kaspersky Internet Security
der Teilnahme am Kaspersky Security Network (s. S. 185) zustimmen.
Um die Reputation eines Programms zu ermitteln,
öffnen Sie das Kontextmenüder ausführbaren Programmdatei und wählen Sie den Punkt Reputation im KSN
nachsehen.
Untersuchung des Computers ......................................................................................................................................... 68
Vertrauenswürdige Zone ............................................................................................................................................... 162
Leistung und Kompatibilität mit anderen Programmen .................................................................................................. 164
Selbstschutz für Kaspersky Internet Security ................................................................................................................ 168
Quarantäne und Backup ............................................................................................................................................... 169
Dieser Abschnitt informiert darüber, wie die einzelnen Programmkomponenten angepasst werden.
E R W E I T E R T E P R O G R A M M E I N S T E L L U N G E N
67
IN DIESEM ABSCHNITT
Kontrolle des Zugriffs auf Kaspersky Internet Security. ................................................................................................... 67
Im Fenster mit den Programmeinstellungen können Sie unter Allgemeine Einstellungen im Abschnitt Schutz-Center
die folgenden Operationen ausführen:
alle Schutzkomponenten deaktivieren (s. Abschnitt "Schutz aktivieren und deaktivieren" auf S. 43);
automatischen oder interaktiven Schutzmodus auswählen (s. Abschnitt"Schutzmodus auswählen" auf S. 68);
Zugriff der Benutzer auf das Programm mittels Kennwort beschränken (s. Abschnitt "Kontrolle des Zugriffs auf
Kaspersky Internet Security" auf S. 67);
automatischen Programmstart bei Hochfahren des Betriebssystems aktivieren oder deaktivieren (s. Abschnitt
"Automatischen Start aktivieren und deaktivieren" auf S. 41);
festgelegte Tastenkombination zur Anzeige der virtuellen Tastatur auf dem Bildschirm aktivieren (s. Abschnitt
"Schutz vor dem Abfangen von Tastatureingaben" auf S. 53).
KONTROLLE DES ZUGRIFFS AUF KASPERSKY INTERNET SECURITY.
Es kann sein, dass ein PC von mehreren Benutzern verwendet wird, deren Fertigkeiten im Umgang mit Computern völlig
unterschiedlich sind. Der uneingeschränkte Zugriff der Benutzer auf Kaspersky Internet Security und dessen
Einstellungen kann das Sicherheitsniveau des Computers stark beeinträchtigen.
Um den Zugriff auf das Programm zu beschränken, können Sie ein Kennwort festlegen und angeben, für welche
Aktionen dieses abgefragt werden soll:
Programmeinstellungen ändern
Kindersicherung aktivieren und anpassen
Programm beenden
Programm deinstallieren
Bewahren Sie das Kennwort für die Beschränkung der Programmdeinstallation sicher auf. Wenn Sie das Kennwort
vergessen sollten, wird es schwierig sein, das Programm vom Computer zu entfernen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Zugriff auf Kaspersky Internet Security durch ein Kennwort zu
beschränken:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite unter Schutz-Center den Abschnitt Allgemeine Einstellungen.
3. Aktivieren Sie auf der rechten Fensterseite im Block Kennwortschutz das KontrollkästchenKennwortschutz aktivieren und klicken Sie auf Einstellungen.
4. Geben Sie im folgenden Fenster Kennwortschutzdas Kennwort an und legen Sie den Bereich fest, für den die Zugriffsbeschränkung gelten soll.
Suche nach Schwachstellen ........................................................................................................................................... 76
Kaspersky Internet Security arbeitet standardmäßig im automatischen Schutzmodus. In diesem Modus wendet das
Programm beim Auftreten gefährlicher Ereignisse automatisch die von Kaspersky Lab empfohlene Aktion an. Sie können
den interaktiven Schutzmodus wählen, damit Kaspersky Internet Security Sie über alle gefährlichen und verdächtigen
Ereignisse im System informiert und Ihnen das Programm mögliche Aktionen zur Auswahl anbietet.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Schutzmodus zu wählen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite unter Schutz-Center den Abschnitt Allgemeine Einstellungen.
3. Deaktivieren oder aktivieren Sie im Block Interaktiver Modusdie Kontrollkästchen für den entsprechenden
Schutzmodus:
um den interaktiven Schutzmodus zu wählen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktion automatisch
wählen.
um den automatischen Schutzmodus zu wählen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktion automatisch
wählen.
Damit verdächtige Objekte bei der Arbeit im automatischen Modus nicht gelöscht werden, aktivieren Sie
das Kontrollkästchen Verdächtige Objekte nicht löschen.
UNTERSUCHUNG DES COMPUTERS
Die Untersuchung des Computers auf Schwachstellen, Viren und andere bedrohliche Programme ist eine der wichtigsten
Aufgaben für die Sicherheit des Rechners.
Ihr Computer muss regelmäßig auf Viren und andere bedrohliche Programme überprüft werden, um auszuschließen,
dass sich schädliche Programm ausbreiten, die nicht von den Schutzkomponenten erkannt wurden, da beispielsweise
eine zu niedrige Schutzstufe eingestellt war.
Die Aufgabe zur Schwachstellensuche umfasst eine Sicherheitsdiagnose des Betriebssystems und eine Software-
Analyse zum Erkennen von Sicherheitslücken, die Angreifern zur Verbreitung schädlicher Objekte und zum Zugriff auf
persönliche Daten dienen können.
Dieser Abschnitt informiert über Besonderheiten und Konfiguration von Untersuchungsaufgaben sowie über
Sicherheitsstufen, Methoden und Technologien für die Untersuchung.
VIRENSUCHE
Kaspersky Internet Security verfügtüber folgende Aufgaben zur Suche nach Viren und anderen bedrohlichen
Programmen:
Vollständige Untersuchung. Untersuchung des gesamten Systems. Standardmäßig untersucht Kaspersky
Internet Security folgende Objekte:
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69
Systemspeicher
Objekte, die beim Hochfahren des Betriebssystems geladen werden.
Systemsicherung
Mail-Datenbanken
Festplatten, Wechseldatenträger und Netzlaufwerke
Untersuchung wichtiger Bereiche. Standardmäßig untersucht Kaspersky Internet Security die Objekte, die
beim Hochfahren des Betriebssystems geladen werden.
Benutzerdefinierte Untersuchung. Kaspersky Internet Security untersucht die vom Benutzer ausgewählten
Objekte. Sie können ein beliebiges Objekt aus der folgenden Liste untersuchen:
Systemspeicher
Objekte, die beim Hochfahren des Betriebssystems geladen werden.
Systemsicherung
Mail-Datenbanken
Festplatten, Wechseldatenträger und Netzlaufwerke
eine beliebige Datei oder einen Ordner
Bei den Aufgaben zur vollständigen Untersuchung und zur Untersuchung wichtiger Bereiche handelt es sich um
spezifische Aufgaben. Es wird davor gewarnt, die Liste der Untersuchungsobjekte für diese Aufgaben zu ändern.
Jede Untersuchungsaufgabe wird in einem bestimmten Bereich ausgeführt und kann nach einem festgelegten Zeitplan
gestartet werden. Außerdem wird jede Untersuchungsaufgabe durch eine Sicherheitsstufe charakterisiert (Auswahl von
Einstellungen für die Genauigkeit der Untersuchung). In der Grundeinstellung ist immer der Signaturmodus aktiviert.
Dabei werden zur Virensuche die Einträge der Programm-Datenbanken verwendet. Außerdem können Sie verschiedene
Methoden und Technologien zur Untersuchung einsetzen.
Nach dem Start einer Aufgabe zur vollständigen Untersuchung oder zur Untersuchung wichtiger Bereiche wird der
Fortschritt im Fenster Untersuchung unter der laufenden Aufgabe sowie in der Aufgabenübersicht angezeigt (s.
Abschnitt "Untersuchungsaufgaben verwalten. Aufgabenübersicht" auf S. 76).
Beim Fund einer Bedrohung weist Kaspersky Internet Security dem gefundenen Objekt eine der folgenden
Statusvarianten zu:
Status eines der schädlichen Programme (beispielsweise Virus, trojanisches Programm).
Status möglicherweise infiziert(verdächtig) wenn sich aufgrund der Untersuchung nicht eindeutig feststellen
lässt, ob das Objekt infiziert ist oder nicht. Möglicherweise enthält die Datei eine virentypische Codefolge oder
den modifizierten Code eines bekannten Virus.
Anschließend zeigt das Programm eine Meldung (s. S. 182) über die gefundene Bedrohung an und führt die festgelegte
Aktion aus. Sie können die Aktion beim Fund einer Bedrohung ändern.
Wenn Sie im automatischen Modus (s. Abschnitt "Schutzmodus auswählen" auf S. 68) arbeiten, führt Kaspersky Internet
Security beim Fund gefährlicher Objekte automatisch die von den Kaspersky-Lab-Experten empfohlenen Aktionen aus.
Für schädliche Objekte ist dies die Aktion Desinfizieren. Löschen, wenn Desinfektion nicht möglich, für
verdächtige – In die Quarantäne verschieben. Wenn Sie im interaktiven Modus arbeiten (s. Abschnitt "Schutzmodus
auswählen" auf S. 68), zeigt das Programm beim Fund gefährlicher Objekte eine Meldung an, in der Sie die erforderliche
Aktion auswählen können.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
70
Bevor ein infiziertes Objekt desinfiziert oder gelöscht wird, legt Kaspersky Internet Security eine Sicherungskopie des
IN DIESEM ABSCHNITT
Sicherheitsstufe ändern und wiederherstellen ................................................................................................................. 70
Zeitplan für den Untersuchungsstart erstellen ................................................................................................................. 71
Liste der Untersuchungsobjekte erstellen ....................................................................................................................... 72
Aktion beim Fund einer Bedrohung ändern ..................................................................................................................... 73
Untersuchungsstart mit den Rechten eines anderen Benutzers ..................................................................................... 73
Typ der zu untersuchenden Objekte ändern ................................................................................................................... 74
Untersuchung von zusammengesetzten Dateien ........................................................................................................... 74
Wechseldatenträger beim Anschließen untersuchen ...................................................................................................... 75
Verknüpfung für den Aufgabenstart erstellen .................................................................................................................. 76
Objekts an. Dadurch wird erlaubt, das Objekt bei Bedarf wiederherzustellen oder später zu desinfizieren. Verdächtige
(möglicherweise infizierte) Objekte werden in die Quarantäne verschoben. Sie können eine automatische Untersuchung
der Quarantänedateien nach jedem Update festlegen.
Informationen über die Untersuchungsergebnisse und über alle Ereignisse, die bei der Aufgabenausführung auftreten,
werden im Bericht von Kaspersky Internet Security (s. S. 177) protokolliert.
SICHERHEITSSTUFE ÄNDERN UND WIEDERHERSTELLEN
Sie können eine vordefinierte Sicherheitsstufe wählen, die Ihren Anforderungen entspricht, oder die
Untersuchungseinstellungen entsprechend anpassen.
Während Sie eine Untersuchungsaufgabe anpassen, können Sie jederzeit zu den empfohlenen Einstellungen
zurückkehren. Diese Einstellungen gelten als optimal, werden von den Kaspersky-Lab-Spezialisten empfohlen und
entsprechen der Sicherheitsstufe Empfohlen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die festgelegte Sicherheitsstufe zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Benutzerdefinierte Untersuchung).
3. Stellen Sie für die gewählte Aufgabe im Block Sicherheitsstufe die erforderliche Sicherheitsstufe ein oder
klicken Sie auf Einstellungen, um die Untersuchungseinstellungen manuell anzupassen.
Wenn manuelle Änderungen erfolgen, ändert sich der Name der Sicherheitsstufe in Benutzerdefiniert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die empfohlenen Untersuchungseinstellungen wiederherzustellen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
E R W E I T E R T E P R O G R A M M E I N S T E L L U N G E N
71
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Benutzerdefinierte Untersuchung).
3. Klicken Sie für die gewählte Aufgabe im Block Sicherheitsstufe auf Standard.
ZEITPLAN FÜR DEN UNTERSUCHUNGSSTART ERSTELLEN
Es kann ein Zeitplan für den automatischen Start einer Untersuchungsaufgabe angelegt werden: In diesem werden eine
Frequenz für den Aufgabenstart, ein Startzeitpunkt (falls erforderlich) sowie zusätzliche Einstellungen festgelegt.
Wenn der Start aus irgendeinem Grund nicht möglich war (wenn beispielsweise der Computer im betreffenden Moment
ausgeschaltet war), können Sie festlegen, dass der Start einer übersprungenen Aufgabe automatisch zum
nächstmöglichen Zeitpunkt erfolgt. Außerdem lässt sich festlegen, dass eine Untersuchung automatisch angehalten wird,
wenn der Bildschirmschoner inaktiv oder der Computer entsperrt ist. Diese Option erlaubt es, den Start einer Aufgabe
zurückzustellen, bis der Benutzer seine Arbeit auf dem Computer beendet hat. Dadurch wird verhindert, dass eine
Untersuchungsaufgabe Computerressourcen verbraucht, während diese für andere Aufgaben benötigt werden.
Der spezielle Modus zur Untersuchung im Computerleerlauf (s. Abschnitt "Aufgabenstart im Hintergrundmodus" auf
S. 166) erlaubt es, eine Untersuchung des Arbeitsspeichers, der Systempartition und der Autostart-Objekte dann zu
starten, wenn der Computer nicht verwendet wird.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Startzeitplan einer Untersuchungsaufgabe anzupassen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Schwachstellensuche).
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Startmodus.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Startmodus im Block Zeitplan die Option Nach
Zeitplan aus, wählen Sie die gewünschten Werte für die Einstellung Frequenz aus und konfigurieren Sie den
Startmodus für die Untersuchung.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den automatischen Start einer übersprungenen Aufgabe zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Schwachstellensuche).
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Startmodus.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Startmodus im Block Zeitplan die Option Nach Zeitplanaus und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Übersprungene Aufgaben starten.
Gehen Sie folgendermaßen vor, damit die Untersuchung erst gestartet wird, nachdem der Benutzer seine Arbeit
beendet hat:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Schwachstellensuche).
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Startmodus.
4. Aktivieren Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Startmodus im Block Zeitplan die Option Nach
Zeitplan und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Geplante Untersuchung ausführen, wenn Computer
gesperrt ist oder Bildschirmschoner aktiviert wurde.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
72
LISTE DER UNTERSUCHUNGSOBJEKTE ERSTELLEN
Standardmäßig entspricht jeder Aufgabe zur Virensuche eine eigene Liste von Objekten. Zu diesen Objekten können
sowohl Objekte des Computerdateisystems (z.B. logische Laufwerke, Mail-Datenbanken), als auch Objekte anderer
Typen (z.B. Netzlaufwerke) gehören. Diese Liste kann geändert werden.
Wenn der Untersuchungsbereich leer ist oder kein Objekt des Untersuchungsbereichs angekreuzt wurde, kann die
Untersuchungsaufgabe nicht gestartet werden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um für eine Aufgabe zur benutzerdefinierten Untersuchung eine Liste mit
Untersuchungsobjekten zu erstellen:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
2. Wählen Sie im unteren Fensterbereich den Abschnitt Untersuchung.
3. Öffnen Sie im unteren Fensterbereich mit dem Link auswählen die Liste der Untersuchungsobjekte.
4. Klicken Sie im folgenden Fenster Benutzerdefinierte Untersuchung auf Hinzufügen.
5. Wählen Sie im folgenden Fenster Untersuchungsobjekt wählen ein Objekt aus und klicken Sie auf
Hinzufügen. Nachdem alle erforderlichen Objekte hinzugefügt wurden, klicken Sie auf OK. Um bestimmte
Objekte aus der Untersuchungsliste auszuschließen, deaktivieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen.
Dateien, die gescannt werden sollen, können auch direkt in einen speziell markierten Bereich im Abschnitt
Untersuchung gezogen werden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um für die Aufgaben zur vollständigen Untersuchung, zur Untersuchung wichtiger
Bereiche und zur Schwachstellensuche eine Liste mit Untersuchungsobjekten zu erstellen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche
Untersuchungsaufgabe (Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder
Schwachstellensuche).
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Untersuchungsobjekte.
4. Erstellen Sie im folgenden Fenster Untersuchungsobjektemit Hilfe der Schaltflächen Hinzufügen, Ändern
und Löschen eine Liste. Um bestimmte Objekte aus der Untersuchungsliste auszuschließen, deaktivieren Sie
die entsprechenden Kontrollkästchen.
Objekte, die sich standardmäßig in der Liste befinden, können nicht geändert oder gelöscht werden.
UNTERSUCHUNGSMETHODEN WÄHLEN
Bei einer Virenuntersuchung des Computers wird immer die Methode Signaturanalyse verwendet, bei der Kaspersky
Internet Security ein gefundenes Objekt mit den Einträgen in den Datenbanken vergleicht.
Um die Effektivität der Suche zu steigern, stehen zusätzliche Untersuchungsmethoden zur Verfügung: heuristische
Analyse(Analyse der Aktivität, die ein Objekt im System zeigt) und Rootkit-Suche(Utilities, die schädliche Programme
im Betriebssystem verstecken).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die erforderlichen Untersuchungsmethoden zu wählen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Benutzerdefinierte Untersuchung).
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73
3. Klicken Sie für die gewählte Aufgabe im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Wählen Sie auf der Registerkarte Erweitert im Block Untersuchungsmethoden die erforderlichen
Untersuchungsmethoden aus.
UNTERSUCHUNGSTECHNOLOGIEN WÄHLEN
Neben den Untersuchungsmethoden können Sie für die Objektuntersuchung spezielle Technologien einsetzen, mit
denen die Untersuchung beschleunigt werden kann. Dabei werden Dateien ausgeschlossen, die seit dem letzten Scan
nicht verändert wurden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Technologien zur Objektuntersuchung zu wählen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Benutzerdefinierte Untersuchung).
3. Klicken Sie für die gewählte Aufgabe im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Erweitert im Block Untersuchungstechnologien die
gewünschten Werte.
AKTION BEIM FUND EINER BEDROHUNG ÄNDERN
Beim Fund von infizierten Objekten führt das Programm eine festgelegte Aktion aus.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die beim Fund einer Bedrohung auszuführende Aktion zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Benutzerdefinierte Untersuchung).
3. Wählen Sie auf der rechten Fensterseite im Block Aktion beim Fund einer Bedrohung die entsprechende
Option aus.
UNTERSUCHUNGSSTART MIT DEN RECHTEN EINES ANDEREN BENUTZERS
Die Untersuchungsaufgaben werden standardmäßig unter dem Benutzerkonto gestartet, mit dessen Rechten Sie sich im
System angemeldet haben. Es kann aber erforderlich sein, eine Aufgabe mit den Rechten eines anderen Benutzers zu
starten. Sie können das Benutzerkonto festlegen, mit dessen Rechten eine Untersuchungsaufgabe gestartet werden soll.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Untersuchung mit den Rechten eines anderen Benutzers zu starten:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Schwachstellensuche).
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Startmodus.
4. Aktivieren Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Startmodus im Block Benutzerdas Kontrollkästchen
Aufgabe starten mit Rechten des Benutzers. Geben Sie darunter in den Feldern den Benutzernamen und
das Kennwort an.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
74
TYP DER ZU UNTERSUCHENDEN OBJEKTE ÄNDERN
Durch die Angabe des Typs der zu untersuchenden Objekte bestimmen Sie das Format der Dateien, die beim Ausführen
der gewählten Aufgabe untersucht werden sollen.
Bei der Auswahl des Dateityps muss Folgendes beachtet werden:
Es gibt eine Reihe von Dateiformaten (z.B. TXT), für die das Risiko des Eindringens von schädlichem Code und
dessen späterer Aktivierung relativ gering ist. Gleichzeitig gibt es Formate, die ausführbaren Code enthalten
oder enthalten können (EXE, DLL, DOC). Das Risiko, dass schädlicher Code in solche Dateien eindringt und
aktiviert wird, ist relativ hoch.
Ein Angreifer kann einen Virus in einer ausführbaren Datei, die in eine txt-Datei umbenannt wurde, an Ihren
Computer senden. Wenn Sie die Untersuchung von Dateien nach Erweiterung gewählt haben, wird eine solche
Datei bei der Untersuchung übersprungen. Wurde die Untersuchung von Dateien nach Format gewählt,
ignoriert Datei-Anti-Virus die Erweiterung und analysiert die Kopfzeile der Datei, wodurch sich ergeben kann,
dass die Datei das Format exe besitzt. Eine solche Datei wird der sorgfältigen Virusuntersuchung unterzogen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Typ der zu untersuchenden Dateien zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Benutzerdefinierte Untersuchung).
3. Klicken Sie für die gewählte Aufgabe im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der RegisterkarteGültigkeitsbereich im Block Dateitypen die
gewünschte Variante.
UNTERSUCHUNG VON ZUSAMMENGESETZTEN DATEIEN
Eine häufige Methode zum Verstecken von Viren ist das Eindringen von Schädlingen in zusammengesetzte Dateien wie
beispielsweise Archive, Installationspakete, angehängte OLE-Objekte und Dateien in Mailformaten. Um Viren zu
erkennen, die auf diese Weise versteckt wurden, muss eine zusammengesetzte Datei entpackt werden. Dadurch kann
das Untersuchungstempo wesentlich sinken.
Für jeden Typ einer zusammengesetzten Datei können Sie wählen, ob alle oder nur neue Dateien untersucht werden
sollen. Verwenden Sie zur Auswahl den Link neben dem Namen des Objekts. Er verändert seinen Wert, wenn mit der
linken Maustaste darauf geklickt wird. Wenn der Modus gewählt wurde, in dem nur neue und veränderte Dateien
untersucht werden (s. S. 75), stehen die Links zur Auswahl aller oder nur neuer Dateien nicht zur Verfügung.
Außerdem können Sie festlegen, bis zu welcher maximalen Größe eine zusammengesetzte Datei untersucht werden
soll. Zusammengesetzte Dateien, die den festgelegten Wert überschreiten, werden nicht untersucht.
Wenn umfangreiche Dateien aus Archiven extrahiert werden, erfolgt eine Untersuchung auch dann, wenn das
KontrollkästchenGroße zusammengesetzte Dateien nicht entpacken aktiviert ist.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Liste der zu untersuchenden zusammengesetzten Dateien zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Benutzerdefinierte Untersuchung).
3. Klicken Sie für die gewählte Aufgabe im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Gültigkeitsbereich im Block Untersuchung von zusammengesetzten Dateien die Typen der zusammengesetzten Dateien, die untersucht werden sollen.
E R W E I T E R T E P R O G R A M M E I N S T E L L U N G E N
75
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine maximale Größe für zusammengesetzte Dateien festzulegen, die
untersucht werden sollen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Benutzerdefinierte Untersuchung).
3. Klicken Sie für die gewählte Aufgabe im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Klicken Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Gültigkeitsbereich im Block Untersuchung von zusammengesetzten Dateienauf die Schaltfläche Erweitert.
5. Aktivieren Sie im folgenden Fenster Zusammengesetzte Dateiendas Kontrollkästchen Große
zusammengesetzte Dateien nicht entpacken und legen Sie die maximale Größe für zu untersuchende
Dateien fest.
UNTERSUCHUNG OPTIMIEREN
Sie können die Untersuchungsdauer verkürzen und die Arbeitsgeschwindigkeit von Kaspersky Internet Security erhöhen.
Dies lässt sich erreichen, wenn nur neue Dateien und Dateien, die seit der letzten Analyse verändert wurden, untersucht
werden. Dieser Untersuchungsmodus erstreckt sich auf gewöhnliche und zusammengesetzte Dateien.
Außerdem kann die Untersuchungsdauer für ein einzelnes Objekt beschränkt werden. Wenn eine Datei nicht innerhalb
der vorgegebenen Zeit untersucht wurde, wird sie von der laufenden Untersuchung ausgeschlossen (außer Archiven und
Dateien, die aus mehreren Objekten bestehen).
Gehen Sie folgendermaßen vor, damit nur neue und veränderte Dateien untersucht werden:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Benutzerdefinierte Untersuchung).
3. Klicken Sie für die gewählte Aufgabe im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Aktivieren Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Gültigkeitsbereich im Block Untersuchung optimierendas Kontrollkästchen Nur neue und veränderte Dateien untersuchen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Untersuchungsdauer einzuschränken:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Untersuchung des Computers die erforderliche Aufgabe
(Vollständige Untersuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche oder Benutzerdefinierte Untersuchung).
3. Klicken Sie für die gewählte Aufgabe im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Aktivieren Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Gültigkeitsbereich im Block Untersuchung
optimieren das Kontrollkästchen Objekte überspringen, wenn Untersuchung länger andauert als und
geben Sie die Untersuchungsdauer für eine einzelne Datei an.
WECHSELDATENTRÄGER BEIM ANSCHLIEßEN UNTERSUCHEN
In letzter Zeit treten vermehrt schädliche Objekte auf, die Schwachstellen des Betriebssystems ausnutzen, um sich über
lokale Netzwerke und Wechseldatenträger auszubreiten. Kaspersky Internet Security bietet eine Funktion, mit der
Wechseldatenträger untersucht werden können, wenn sie an den Computer angeschlossen werden.
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Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Funktion anzupassen, mit der Wechseldatenträger untersucht werden,
wenn sie an den Computer angeschlossen werden:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite unter Untersuchung des Computers den Abschnitt Allgemeine Einstellungen.
3. Wählen Sie im Block Wechseldatenträger beim Anschließen untersuchen eine Aktion und begrenzen Sie
bei Bedarf im Feld unten die Größe der zu untersuchenden Laufwerke.
VERKNÜPFUNG FÜR DEN AUFGABENSTART ERSTELLEN
Für den Schnellstart der Aufgaben zur vollständigen und schnellen Untersuchung sowie zur Schwachstellensuche ist im
Programm die Möglichkeit vorgesehen, Verknüpfungen anzulegen. So kann die erforderliche Untersuchungsaufgabe
gestartet werden, ohne das Programmhauptfenster oder das Kontextmenü zu öffnen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Verknüpfung für den Start einer Untersuchungsaufgabe zu erstellen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite unter Untersuchung des Computers den Abschnitt Allgemeine Einstellungen.
3. Klicken Sie auf der rechten Seite des Fensters im Block Schneller Aufgabenstart neben dem entsprechenden
Aufgabennamen (Untersuchung wichtiger Bereiche, Vollständige Untersuchung oder
Schwachstellensuche) auf Verknüpfung erstellen.
4. Geben Sie im folgenden Fenster an, wo und unter welchem Namen die Verknüpfung gespeichert werden soll. Standardmäßig wird die Verknüpfung unter dem Aufgabennamen im Ordner Arbeitsplatz des aktiven
Computerbenutzers erstellt.
SUCHE NACH SCHWACHSTELLEN
Schwachstellen in einem Betriebssystem können beispielsweise auf Programmierfehler, unsichere Kennwörter oder
Malware-Aktionen zurückgehen. Die Schwachstellensuche umfasst verschiedene Sicherheitsmaßnahmen wie
beispielsweise Systemanalyse, Analyse der Einstellungen des Betriebssystems und des Browsers, und die Suche nach
unsicheren Diensten.
Die Diagnose kann eine gewisse Zeit beanspruchen. Anschließend werden die gefundenen Probleme im Hinblick auf
ihre Gefährlichkeit für das System analysiert.
Nach dem Start einer Aufgabe zur Schwachstellensuche (s. S. 51) wird der Fortschritt im Fenster Untersuchung unter
Schwachstellensuche sowie in der Aufgabenübersicht angezeigt (s. Abschnitt "Untersuchungsaufgaben verwalten.
Aufgabenübersicht" auf S. 76).
Informationen über die Ausführungsergebnisse einer Aufgabe zur Schwachstellensuche werden im Bericht für Kaspersky
Internet Security (s. S. 177) protokolliert.
Wie für die Untersuchungsaufgaben kann auch für die Aufgabe zur Schwachstellensuche ein Startzeitplan erstellt, eine
Liste der Untersuchungsobjekte angelegt (s. S. 72), ein Benutzerkonto gewählt (s. Abschnitt "Untersuchungsstart mit den
Rechten eines anderen Benutzers" auf S. 73) und eine Verknüpfungfür den schnellen Aufgabenstart erstellt werden. In
der Grundeinstellung sind die auf dem Computer installierten Anwendungen als Untersuchungsobjekt gewählt.
UNTERSUCHUNGSAUFGABEN VERWALTEN.AUFGABENÜBERSICHT
In der Aufgabenübersicht werden Informationen über die letzten ausgeführten oder auszuführenden Aufgaben zur
Computeruntersuchung angezeigt (z.B. Virensuche, Schwachstellensuche, Rootkit-Suche, Aktive Desinfektion).
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77
Mithilfe der Aufgabenübersicht können Sie den Fortschritt und das Ergebnis einer Aufgabe anzeigen lassen oder die
Aufgabe anhalten. Außerdem sind für einige Aufgaben zusätzliche Optionen verfügbar (Nach Abschluss der
Schwachstellensuche können Sie beispielsweise die Liste der gefundenen Schwachstellen öffnen und die
Schwachstellen beseitigen.).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Aufgabenübersicht zu öffnen:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
2. Wählen Sie im unteren Fensterbereich den Abschnitt Untersuchung.
3. Klicken Sie im folgenden Fenster Untersuchungauf die Schaltfläche Aufgabenübersicht, die sich im rechten
oberen Ecke des Fensters befindet.
UPDATE
Das Update der Datenbanken und Programm-Module von Kaspersky Internet Security gewährleistet den aktuellen
Zustand Ihres Computerschutzes. Jeden Tag tauchen neue Viren, trojanische Programme und andere Malware auf.
Informationen über Bedrohungen und entsprechende Neutralisierungsmethoden sind in den Datenbanken von
Kaspersky Internet Security enthalten. Die Datenbanken und Programm-Module müssen regelmäßig aktualisiert werden,
damit neue Bedrohungen rechtzeitig erkannt werden können.
Für ein regelmäßiges Update ist eine gültige Programmlizenz erforderlich. Ohne Lizenz können Sie das Programm nur
ein Mal aktualisieren.
Bei einer Aktualisierung des Programms werden folgende Elemente auf Ihren Computer heruntergeladen und darauf
installiert:
Datenbanken für Kaspersky Internet Security.
Der Schutz der Informationen auf ihrem Computer basiert auf Datenbanken, die Bedrohungssignaturen,
Beschreibungen von Netzwerkangriffen sowie Informationen über entsprechende Desinfektionsmethoden
enthalten. Die Schutzkomponenten verwenden diese Informationen bei der Suche nach und bei der
Desinfektion von gefährlichen Objekten auf Ihrem Computer. Die Datenbanken werden regelmäßig durch
Einträge über neue Bedrohungen und entsprechende Desinfektionsmethoden ergänzt. Deshalb wird
ausdrücklich empfohlen, die Datenbanken regelmäßig zu aktualisieren.
Gemeinsam mit den Datenbanken von Kaspersky Internet Security werden auch die Netzwerktreiber
aktualisiert, die die Funktionalität für das Abfangen des Netzwerkverkehrs durch die Schutzkomponenten
gewährleisten.
Programm-Module.
Neben den Datenbanken von Kaspersky Internet Security können auch die Programm-Module aktualisiert
werden. Updates für Programm-Module beheben Schwachstellen von Kaspersky Internet Security, fügen neue
Funktionen hinzu und optimieren bestehende Funktionen.
Bei der Aktualisierung werden die auf Ihrem Computer installierten Programm-Module und Datenbanken mit der
aktuellen Version verglichen, die in der Updatequelle vorliegt. Wenn die Datenbanken und Programm-Module nicht
aktuell sind, werden fehlende Teile der Updates auf dem Computer installiert.
Wenn die Datenbanken stark veraltet sind, kann das Updatepaket relativ umfangreich sein und zusätzlichen InternetDatenverkehr verursachen (bis zu mehreren Dutzend Megabyte).
Bevor die Datenbanken aktualisiert werden, legt Kaspersky Internet Security eine Sicherungskopie an. So können Sie
bei Bedarf zur vorhergehenden Version der Datenbanken zurückkehren (s. Abschnitt "Rollback zum vorherigen Update"
auf S. 80).
Informationen über den aktuellen Status der Datenbanken von Kaspersky Internet Security werden im Abschnitt Update
des Programmhauptfensters angezeigt.
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78
Informationen über die Update-Ergebnisse und über alle Ereignisse, die bei der Ausführung einer Updateaufgabe
Zeitplan für Updatestart erstellen .................................................................................................................................... 80
Rollback zum vorherigen Update .................................................................................................................................... 80
Updatestart mit den Rechten eines anderen Benutzers .................................................................................................. 81
auftreten, werden im Bericht von Kaspersky Internet Security (s. S. 177) protokolliert.
Sie können eine Updatequelle auswählen (s. Abschnitt "Updatequelle auswählen" auf S. 78) und den automatischen
Updatestart anpassen.
UPDATEQUELLE AUSWÄHLEN
Eine Updatequelle ist eine Ressource, die Updates für die Datenbanken und Programm-Module von Kaspersky Internet
Security enthält.
Als primäre Updatequelle dienen die Kaspersky-Lab-Updateserver, auf denen Updates der Datenbanken und
Programm-Module für alle Kaspersky-Lab-Produkte zur Verfügung gestellt werden.
Um Updates erfolgreich von den Servern herunterzuladen, muss Ihr Computer mit dem Internet verbunden sein. In der
Grundeinstellung wird die Internetverbindung automatisch ermittelt. Wenn Sie einen Proxyserver verwenden, kann es
notwendig sein, die Parameter der Verbindung anzupassen (s. Abschnitt "Proxyserver-Einstellungen" auf S. 125).
Parallel zur Aktualisierung von Kaspersky Internet Security können Sie die Updates für Datenbanken und ProgrammModule, die von den Kaspersky-Lab-Servern heruntergeladen werden, in einen lokalen Ordner (s. Abschnitt "Update aus
dem gemeinsamen Ordner" auf S. 79) kopieren, auf den dann andere Netzwerkcomputer zugreifen können. Dadurch lässt sich Internet-Traffic einsparen.
UPDATE-QUELLE HINZUFÜGEN
In der Grundeinstellung enthält die Liste nur die Kaspersky-Lab-Updateserver. Sie können als Update-Quelle einen
lokalen Ordner oder einen anderen Server hinzufügen. Wenn mehrere Ressourcen als Updatequellen gewählt wurden,
greift Kaspersky Internet Security bei der Aktualisierung nach der Reihenfolge der Liste darauf zu und lädt die Updates
von der ersten verfügbaren Quelle herunter.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Updatequelle hinzuzufügen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Update die Komponente Update-Einstellungen.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Updatequelle.
4. Öffnen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Quelle das Auswahlfenster. Klicken Sie dazu auf die
Schaltfläche Hinzufügen.
5. Wählen Sie im folgenden Fenster Updatequelle wählenden Ordner, der die Updates enthält, oder geben Sie
im Feld Quelle die Adresse des Servers ein, von dem die Updates heruntergeladen werden sollen.
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79
REGION DES UPDATESERVERS WÄHLEN
Wenn Sie die Kaspersky-Lab-Server als Updatequelle verwenden, kann der für Sie günstigste Serverstandort für den
Update-Download gewählt werden. Kaspersky Lab verfügt in mehreren Ländern der Erde über Server.
Durch die Verwendung des geografisch am nächsten gelegenen Kaspersky-Lab-Updateservers kann sich die Dauer des
Update-Downloads verkürzen und das Übertragungstempo erhöhen. In der Grundeinstellung werden Informationen über
den aktuellen Standort aus der Registrierung des Betriebssystems verwendet. Sie können die Region jedoch auch
manuell wählen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Region des Servers zu wählen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Update die Komponente Update-Einstellungen.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Updatequelle.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der RegisterkarteQuelle im Block Regionale Einstellungen die Variante
Aus der Liste wählenund wählen Sie aus der Dropdown-Liste das Land, in dem Sie sich gegenwärtig
aufhalten.
UPDATE AUS DEM GEMEINSAMEN ORDNER
Um Internet-Datenverkehr einzusparen, kann festgelegt werden, dass Kaspersky Internet Security auf den
Netzwerkcomputern aus einem gemeinsamen Ordner aktualisiert werden soll. In diesem Fall lädt ein Computer des
Netzwerks das Updatepaket von den Kaspersky-Lab-Servern im Internet oder von einer anderen Webressource, auf der
sich die aktuellen Updates befinden, herunter. Die heruntergeladenen Updates werden in einem gemeinsamen Ordner
abgelegt, auf den die anderen Netzwerkcomputer zugreifen, um die Updates für Kaspersky Internet Security zu erhalten.
Wenn auf dem Betriebssystem Microsoft Windows 7 unter dem Benutzerkonto "Gast" gearbeitet wird, werden die
Updates nicht in den gemeinsamen Ordner kopiert. Es wird empfohlen, sich mit einem anderen Benutzerkonto
anzumelden, damit die Update-Verteilung möglich ist.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Modus für die Update-Verteilung zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Update die Komponente Update-Einstellungen.
3. Aktivieren Sie im Block Erweitertdas Kontrollkästchen Updates in folgenden Ordner kopieren und geben Sie
darunter im Feld den Pfad des gemeinsamen Ordners an, in dem heruntergeladene Updates abgelegt werden
sollen. Außerdem kann mit Hilfe der Schaltfläche Durchsuchen ein Ordner gewählt werden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, damit Updates für den Computer aus einem gemeinsamen Ordner geladen werden:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Update die Komponente Update-Einstellungen.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Updatequelle.
4. Öffnen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Quelle das Auswahlfenster. Klicken Sie dazu auf die
Schaltfläche Hinzufügen.
5. Wählen Sie im folgenden Fenster Updatequelle wählen einen Ordner oder geben im Feld Quelle den
vollständigen Pfad an.
6. Deaktivieren Sie auf der Registerkarte Quelledas Kontrollkästchen Kaspersky-Lab-Updateserver.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
80
ZEITPLAN FÜR UPDATESTART ERSTELLEN
Es kann ein Zeitplan für den automatischen Start einer Updateaufgabe angelegt werden: In diesem werden eine
Frequenz für den Aufgabenstart, ein Startzeitpunkt (falls erforderlich) sowie zusätzliche Einstellungen festgelegt.
Wenn der Start aus irgendeinem Grund nicht möglich war (wenn beispielsweise der Computer im betreffenden Moment
ausgeschaltet war), können Sie festlegen, dass der Start einer übersprungenen Aufgabe automatisch zum
nächstmöglichen Zeitpunkt erfolgt.
Außerdem können Sie den automatischen Aufgabenstart nach dem Start des Programms aufschieben. Dann werden
alle geplanten Aufgaben erst gestartet, nachdem Kaspersky Internet Security gestartet wurde und eine bestimmte Zeit
verstrichen ist.
Der spezielle Modus zur Untersuchung im Computerleerlauf (s. Abschnitt "Aufgabenstart im Hintergrundmodus" auf
S. 166) erlaubt es, ein automatisches Update dann zu starten, wenn der Computer nicht verwendet wird.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Startzeitplan für die Updateaufgabe anzupassen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Update die Komponente Update-Einstellungen.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Startmodus.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Startmodus im Block Zeitplan die Option Nach Zeitplanaus und konfigurieren Sie den Startmodus für die Aktualisierung.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den automatischen Start einer übersprungenen Aufgabe zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Update die Komponente Update-Einstellungen.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Startmodus.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Startmodus im Block Zeitplan die Option Nach Zeitplanaus und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Übersprungene Aufgaben starten.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Aufgabenstart nach dem Programmstart aufzuschieben:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Update die Komponente Update-Einstellungen.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Startmodus.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Startmodus im Block Zeitplan die Option Nach Zeitplan aus und legen Sie im Feld Start nach Programmstart aufschieben für fest, wie lange der Aufgabenstart zurückgestellt werden soll.
ROLLBACK ZUM VORHERIGEN UPDATE
Nach dem ersten Update von Kaspersky Internet Security steht die Funktion für ein Rollback zu der vorherigen Version
der Datenbanken zur Verfügung.
Die Rollback-Funktion ist beispielsweise nützlich, wenn die neue Datenbankversion eine fehlerhafte Signatur enthält, die
dazu führt, dass Kaspersky Internet Security ein harmloses Programm blockiert.
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Wenn die Datenbanken von Kaspersky Internet Security beschädigt sind, wird empfohlen, die Updateaufgabe zu starten,
um die aktuellen Datenbanken herunterzuladen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um zur Verwendung der vorhergehenden Version der Datenbanken
zurückzukehren:
1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
2. Wählen Sie im unteren Fensterbereich den Abschnitt Update.
3. Klicken Sie im folgenden Fenster Updateauf die Schaltflächeund wählen Sie im folgenden Menü den
Punkt Rollback zu den vorherigen Datenbanken.
UPDATESTART MIT DEN RECHTEN EINES ANDEREN BENUTZERS
Das Update wird standardmäßig unter dem Benutzerkonto gestartet, mit dessen Rechten Sie sich im System
angemeldet haben. Das Update für Kaspersky Internet Security kann aber auch aus einer Quelle erfolgen, auf die Sie
keinen Zugriff besitzen (z.B. Netzwerkordner, der Updates enthält) oder für die Sie nicht über Rechte eines autorisierten
Benutzers für den Proxyserver verfügen. Sie können das Update von Kaspersky Internet Security unter dem Namen
eines Benutzers starten, der über die erforderlichen Privilegien verfügt.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Update mit den Rechten eines anderen Benutzers zu starten:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Update die Komponente Update-Einstellungen.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Startmodus.
4. Aktivieren Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Startmodus im Block Benutzerdas Kontrollkästchen Aufgabe starten mit Rechten des Benutzers. Geben Sie darunter in den Feldern den Benutzernamen und
das Kennwort an.
PROXYSERVER VERWENDEN
Wenn die Internetverbindung über einen Proxyserver erfolgt, müssen seine Einstellungen angepasst werden, um eine
korrekte Aktualisierung von Kaspersky Internet Security zu ermöglichen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Proxyserver-Einstellungen anzupassen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Update die Komponente Update-Einstellungen.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Updatequelle.
4. Klicken Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Quelleauf die Schaltfläche Proxyserver....
5. Passen Sie im folgenden Fenster Proxyserver-Einstellungendie Einstellungen für den Proxyserver an.
DATEI-ANTI-VIRUS
Datei-Anti-Virus schützt das Dateisystem des Computers vor einer Infektion. Diese Komponente wird beim Hochfahren
des Betriebssystems gestartet und befindet sich ständig im Arbeitsspeicher des Computers. Sie untersucht alle Dateien,
die auf Ihrem Computer und auf den angeschlossenen Laufwerken geöffnet, gespeichert und gestartet werden, auf Viren
und andere bedrohliche Programme.
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82
Sie können einen Schutzbereich erstellen und eine Sicherheitsstufe auswählen (Auswahl von Einstellungen, die die
IN DIESEM ABSCHNITT
Datei-Anti-Virus aktivieren und deaktivieren .................................................................................................................... 83
Schutzbereich für Datei-Anti-Virus festlegen ................................................................................................................... 83
Sicherheitsstufe für Dateien ändern und wiederherstellen .............................................................................................. 85
Untersuchungsmodus für Dateien wählen....................................................................................................................... 85
Heuristische Analyse für Datei-Anti-Virus verwenden ..................................................................................................... 86
Technologien für die Dateiuntersuchung auswählen ....................................................................................................... 86
Aktion für infizierte Dateien ändern ................................................................................................................................. 86
Untersuchung von zusammengesetzten Dateien durch Datei-Anti-Virus ........................................................................ 86
Wenn ein Benutzer oder ein Programm auf eine Datei des Schutzbereichs zugreift, prüft Datei-Anti-Virus, ob die
Datenbanken iChecker und iSwift Informationen über die Datei enthalten, und entscheidet auf Basis dieser
Informationen, ob eine Untersuchung der Datei erforderlich ist.
Standardmäßig ist immer die Signaturanalyse aktiviert. Dabei werden zur Virensuche die Einträge der ProgrammDatenbanken verwendet. Außerdem können heuristische Analyse und unterschiedliche Untersuchungstechnologien
eingesetzt werden.
Wenn in einer Datei eine Bedrohung gefunden wird, weist Kaspersky Internet Security der Datei eine der folgenden
Statusvarianten zu:
Status, der den Typ der gefundenen Malware angibt (beispielsweise Virus oder trojanisches Programm).
Status möglicherweise infiziert(verdächtig), wenn sich aufgrund der Untersuchung nicht eindeutig feststellen
lässt, ob eine Datei infiziert ist oder nicht. Möglicherweise enthält die Datei eine Codefolge, die für Viren oder
andere bedrohliche Programme typisch ist, oder die Datei enthält den modifizierten Code eines bekannten
Virus.
Anschließend zeigt das Programm eine Meldung (s. S. 182) über die gefundene Bedrohung an und führt mit der Datei
die Aktion aus, die in den Einstellungen von Datei-Anti-Virus festgelegt ist. Sie können die Aktion ändern (s. S. 86), die
das Programm beim Fund einer Bedrohung ausführen soll.
Wenn Sie im automatischen Modus (s. Abschnitt "Schutzmodus auswählen" auf S. 68) arbeiten, führt Kaspersky Internet
Security beim Fund gefährlicher Objekte automatisch die von den Kaspersky-Lab-Experten empfohlenen Aktionen aus.
Für schädliche Objekte ist dies die Aktion Desinfizieren. Löschen, wenn Desinfektion nicht möglich, für
verdächtige – In die Quarantäne verschieben. Wenn Sie im interaktiven Modus arbeiten (s. Abschnitt "Schutzmodus
auswählen" auf S. 68), zeigt das Programm beim Fund gefährlicher Objekte eine Meldung an, in der Sie die erforderliche
Aktion auswählen können.
Bevor ein infiziertes Objekt desinfiziert oder gelöscht wird, legt Kaspersky Internet Security eine Sicherungskopie des
Objekts an. Dadurch wird erlaubt, das Objekt bei Bedarf wiederherzustellen oder später zu desinfizieren. Verdächtige
(möglicherweise infizierte) Objekte werden in die Quarantäne verschoben. Sie können eine automatische Untersuchung
der Quarantänedateien nach jedem Update festlegen.
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DATEI-ANTI-VIRUS AKTIVIEREN UND DEAKTIVIEREN
Datei-Anti-Virus ist standardmäßig aktiviert und arbeitet in dem Modus, der von Kaspersky Lab empfohlen wird. Bei
Bedarf können Sie Datei-Anti-Virus deaktivieren.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Datei-Anti-Virus zu deaktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Deaktivieren Sie auf der rechten Fensterseite das Kontrollkästchen Datei-Anti-Virus aktivieren.
DATEI-ANTI-VIRUS AUTOMATISCH ANHALTEN
Bei der Ausführung von Arbeiten, die die Betriebssystemressourcen stark beanspruchen, kann die Arbeit von Datei-Anti-
Virus vorübergehend angehalten werden. Um die Belastung zu verringern und den schnellen Zugriff auf Objekte zu
gewährleisten, kann festgelegt werden, dass die Komponente zu einem bestimmten Zeitpunkt oder bei der Arbeit mit
bestimmten Programmen automatisch angehalten wird.
Datei-Anti-Virus bei einem Konflikt mit bestimmten Programmen anzuhalten, gilt als Notlösung! Sollten bei der
Ausführung der Komponente Konflikte auftreten, dann wenden Sie sich an den Technischen Support von Kaspersky Lab
(http://support.kaspersky.de). Die Spezialisten helfen Ihnen dabei, auf Ihrem Computer die gemeinsame Arbeit von
Kaspersky Internet Security mit anderen Programmen einzurichten.
Gehen Sie folgendermaßen vor, damit die Komponente zu einem bestimmten Zeitpunkt angehalten wird:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Aktivieren Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Erweitert im Block Aufgabe anhalten das
Kontrollkästchen Nach Zeitplan und klicken Sie auf Zeitplan.
5. Geben Sie im Fenster Aufgabe anhalten in den Feldern Anhalten um und Fortsetzen um den erforderlichen
Zeitraum an (im Format HH:MM).
Gehen Sie folgendermaßen vor, damit die Komponente beim Start bestimmter Programme angehalten wird:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Aktivieren Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Erweitert im Block Aufgabe anhalten das
Kontrollkästchen Beim Start folgender Programme... und klicken Sie auf die SchaltflächeAuswählen....
5. Legen Sie im Fenster Programme die Liste der Programme an, bei deren Arbeit die Komponente angehalten
werden soll.
SCHUTZBEREICH FÜR DATEI-ANTI-VIRUS FESTLEGEN
Ein Schutzbereich legt Ort und Typ der zu untersuchenden Dateien fest. Kaspersky Internet Security untersucht
standardmäßig nur potenziell infizierbare Dateien, die von beliebigen Festplatten, Wechseldatenträgern und
Netzlaufwerken aus gestartet werden.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
84
Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Schutzbereich zu erstellen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
4. Geben Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Allgemein unter Dateitypen den Typ der Dateien an,
die Sie mit Datei-Anti-Virus untersuchen möchten:
Wählen Sie Alle Dateien, wenn alle Dateien untersucht werden sollen.
Wählen Sie Dateien nach Format untersuchen, wenn nur Dateien mit den Formate untersucht werden
sollen, die am häufigsten infiziert werden.
Wählen Sie Dateien nach Erweiterung untersuchen, wenn Dateien mit den Erweiterungen untersucht
werden sollen, die am häufigsten infiziert werden.
Bei der Auswahl des Typs für die zu untersuchenden Dateien muss Folgendes beachtet werden:
Es gibt eine Reihe von Dateiformaten (z.B. TXT), für die das Risiko des Eindringens von schädlichem Code
und dessen späterer Aktivierung relativ gering ist. Gleichzeitig gibt es Formate, die ausführbaren Code
enthalten oder enthalten können (EXE, DLL, DOC). Das Risiko, dass schädlicher Code in solche Dateien
eindringt und aktiviert wird, ist relativ hoch.
Ein Angreifer kann einen Virus oder ein anderes bedrohliches Programm in einer ausführbaren Datei,
deren Erweiterung in txt geändert wurde, an Ihren Computer senden. Wenn die Sie die Dateiuntersuchung
nach Erweiterung ausgewählt haben, wird eine solche Datei bei der Untersuchung übersprungen. Wurde
die Untersuchung von Dateien nach Format gewählt, ignoriert Datei-Anti-Virus die Erweiterung und
analysiert die Kopfzeile der Datei, wodurch sich ergeben kann, dass die Datei das Format EXE besitzt.
Eine solche Datei wird sorgfältig auf Viren und andere bedrohliche Programme untersucht.
5. Führen Sie in der Liste Schutzbereich eine der folgenden Aktionen aus:
Wenn Sie der Liste der Untersuchungsobjekte ein neues Objekt hinzufügen möchten, klicken Sie auf den
Link Hinzufügen.
Wenn Sie den Ort für ein Objekt ändern möchten, markieren Sie das Objekt in der Liste und klicken Sie auf
den Link Ändern.
Das Fenster Untersuchungsobjekt wählenwird geöffnet.
Wenn Sie ein Objekt aus der Liste der Untersuchungsobjekte löschen möchten, markieren Sie das Objekt
in der Liste und klicken Sie auf den Link Löschen.
Ein Fenster zur Bestätigung des Löschens wird geöffnet.
6. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Wenn Sie der Liste der Untersuchungsobjekte ein neues Objekt hinzufügen möchten, markieren Sie das
Objekt im Fenster Untersuchungsobjekt wählen und klicken Sie auf OK.
Wenn Sie den Ort für ein Objekt ändern möchten, ändern Sie im Fenster Untersuchungsobjekt wählen
unter Objekt den Pfad des Objekts und klicken Sie auf OK.
Wenn Sie ein Objekt aus der Liste der Untersuchungsobjekte löschen möchten, klicken Sie im
Bestätigungsfenster auf Ja.
7. Wiederholen Sie gegebenenfalls die Punkte 6-7, um ein Objekt hinzuzufügen, den Ort eines Objekts zu ändern
oder Objekte aus der Liste der Untersuchungsobjekte zu löschen.
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8. Wenn ein Objekt aus der Liste der Untersuchungsobjekte ausgeschlossen werden soll, deaktivieren Sie in der
Liste Schutzbereichdas entsprechende Kontrollkästchen. In diesem Fall verbleibt das Objekt in der Liste der
Untersuchungsobjekte, wird aber von Datei-Anti-Virus aus der Untersuchung ausgeschlossen.
SICHERHEITSSTUFE FÜR DATEIEN ÄNDERN UND
WIEDERHERSTELLEN
Abhängig von den aktuellen Erfordernissen können Sie eine vordefinierte Stufe für die Sicherheit von Dateien und
Speicher wählen oder die Einstellungen von Datei-Anti-Virus entsprechend anpassen.
Während der Konfiguration von Datei-Anti-Virus können Sie jederzeit zu den empfohlenen Einstellungen zurückkehren.
Diese Einstellungen gelten als optimal, werden von den Kaspersky-Lab-Spezialisten empfohlen und entsprechen der
Sicherheitsstufe Empfohlen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Sicherheitsstufe für Dateien zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Stellen Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe die erforderliche Sicherheitsstufe ein oder
klicken Sie auf Einstellungen, um die Untersuchungseinstellungen manuell anzupassen.
Wenn manuelle Änderungen erfolgen, ändert sich der Name der Sicherheitsstufe in Benutzerdefiniert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die standardmäßige Sicherheitssstufe für Dateien wiederherzustellen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Standard.
UNTERSUCHUNGSMODUS FÜR DATEIEN WÄHLEN
Ein Untersuchungsmodus ist eine Bedingung, unter der Datei-Anti-Virus mit der Untersuchung von Dateien beginnt.
Kaspersky Internet Security verwendet standardmäßig den intelligenten Modus. Um zu entscheiden, ob eine
Untersuchung von Dateien erforderlich ist, berücksichtigt Datei-Anti-Virus in diesem Untersuchungsmodus den Dateiyp
und analysiert die Operationen, die ein Benutzer mit einem Objekt ausführt. Beispielsweise untersucht Kaspersky
Internet Security bei der Arbeit mit einem Microsoft Office-Dokument eine Datei, wenn sie zum ersten Mal geöffnet und
zum letzten Mal geschlossen wird. Alle dazwischen liegenden Operationen, bei denen die Datei verändert wird, werden
von der Untersuchung ausgeschlossen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Untersuchungsmodus für Dateien zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Erweitert im Block Untersuchungsmodus den
erforderlichen Modus.
Bei der Auswahl eines Untersuchungsmodus muss berücksichtigt werden, mit welcher Art von Dateien Sie
überwiegend arbeiten.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
86
HEURISTISCHE ANALYSE FÜR DATEI-ANTI-VIRUS VERWENDEN
Bei der Arbeit von Datei-Anti-Virus wird immer die Methode Signaturanalyse verwendet, bei der Kaspersky Internet
Security ein gefundenes Objekt mit den Einträgen in den Datenbanken vergleicht.
Um die Effektivität des Schutzes zu steigern, können Sie eine heuristische Analyse verwenden (Analyse der Aktivität, die
ein Objekt im System zeigt). Diese Analyse erlaubt die Erkennung neuer Schadobjekte, über die noch keine Datenbankeinträge vorliegen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Verwendung der heuristischen Analyse zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Aktivieren Sie im folgenden Fenster Leistung im Block Untersuchungsmethodendas Kontrollkästchen Heuristische Analyse und stellen Sie darunter die Genauigkeitsstufe der Untersuchung ein.
TECHNOLOGIEN FÜR DIE DATEIUNTERSUCHUNG AUSWÄHLEN
Zusätzlich zur heuristischen Analyse können Sie spezielle Technologien einsetzen, mit denen sich die
Dateiuntersuchung beschleunigen lässt. Dabei werden Dateien von der Untersuchung ausgeschlossen, die seit dem
letzten Scan nicht verändert wurden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Technologien zur Objektuntersuchung zu wählen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Erweitert im Block Untersuchungstechnologien die
gewünschten Werte.
AKTION FÜR INFIZIERTE DATEIEN ÄNDERN
Beim Fund von infizierten Objekten führt das Programm eine festgelegte Aktion aus.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Aktion für infizierte Dateien zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Wählen Sie auf der rechten Fensterseite im Block Aktion beim Fund einer Bedrohung die entsprechende
Option aus.
UNTERSUCHUNG VON ZUSAMMENGESETZTEN DATEIEN DURCH
DATEI-ANTI-VIRUS
Eine häufige Methode zum Verstecken von Viren ist das Eindringen von Schädlingen in zusammengesetzte Dateien wie
beispielsweise Archive, Installationspakete, angehängte OLE-Objekte und Dateien in Mailformaten. Um Viren zu
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87
erkennen, die auf diese Weise versteckt wurden, muss eine zusammengesetzte Datei entpackt werden. Dadurch kann
das Untersuchungstempo wesentlich sinken.
Für jeden Typ einer zusammengesetzten Datei können Sie wählen, ob alle oder nur neue Dateien untersucht werden
sollen. Verwenden Sie zur Auswahl den Link neben dem Namen des Objekts. Er verändert seinen Wert, wenn mit der
linken Maustaste darauf geklickt wird. Wenn der Modus gewählt wurde, in dem nur neue und veränderte Dateien
untersucht werden, stehen die Links zur Auswahl aller oder nur neuer Dateien nicht zur Verfügung.
In der Grundeinstellung untersucht Kaspersky Internet Security nur angehängte OLE-Objekte.
Bei der Untersuchung von umfangreichen zusammengesetzten Dateien kann das vorausgehende Entpacken viel Zeit
beanspruchen. Diese Dauer kann reduziert werden, wenn die Untersuchung von Dateien, die eine bestimmte Größe
überschreiten, im Hintergrundmodus erfolgt. Wenn bei der Arbeit mit einer solchen Datei ein schädliches Objekt
gefunden wird, werden Sie von Kaspersky Internet Security darüber informiert.
Außerdem können Sie festlegen, bis zu welcher maximalen Größe eine zusammengesetzte Datei untersucht werden
soll. Zusammengesetzte Dateien, die den festgelegten Wert überschreiten, werden nicht untersucht.
Wenn umfangreiche Dateien aus Archiven extrahiert werden, erfolgt eine Untersuchung auch dann, wenn das
KontrollkästchenGroße zusammengesetzte Dateien nicht entpacken aktiviert ist.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Liste der zu untersuchenden zusammengesetzten Dateien zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Leistung im Block Untersuchung von zusammengesetzten Dateien die Typen der zusammengesetzten Dateien, die untersucht werden sollen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine maximale Größe für zusammengesetzte Dateien festzulegen, die
untersucht werden sollen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Klicken Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Leistung im Block Untersuchung von zusammengesetzten Dateienauf die Schaltfläche Erweitert.
5. Aktivieren Sie im Fenster Zusammengesetzte Dateiendas Kontrollkästchen Große zusammengesetzte Dateien nicht entpacken und legen Sie eine maximale Größe für zu untersuchende Dateien fest.
Gehen Sie folgendermaßen vor, damit umfangreiche zusammengesetzte Dateien im Hintergrundmodus entpackt
werden:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Klicken Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Leistung im Block Untersuchung von zusammengesetzten Dateienauf die Schaltfläche Erweitert.
5. Aktivieren Sie im Fenster Zusammengesetzte Dateiendas Kontrollkästchen Zusammengesetzte Dateien im Hintergrund entpackenund legen Sie eine minimale Dateigröße fest.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
88
DATEIUNTERSUCHUNG OPTIMIEREN
Sie können die Untersuchungsdauer verkürzen und die Arbeitsgeschwindigkeit von Kaspersky Internet Security erhöhen.
Dies lässt sich erreichen, wenn nur neue Dateien und Dateien, die seit der letzten Analyse verändert wurden, untersucht
werden. Dieser Untersuchungsmodus erstreckt sich auf gewöhnliche und zusammengesetzte Dateien.
Gehen Sie folgendermaßen vor, damit nur neue und veränderte Dateien untersucht werden:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Datei-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
4. Aktivieren Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Leistung im Block Untersuchung optimieren das
Kontrollkästchen Nur neue und veränderte Dateien untersuchen.
MAIL-ANTI-VIRUS
Mail-Anti-Virus untersucht, ob in ein- und ausgehenden E-Mails gefährliche Objekte vorhanden sind. Diese Komponente
wird beim Start des Betriebssystems gestartet, befindet sich ständig im Arbeitsspeicher des Computers und untersucht
alle E-Mail-Nachrichten, die über die Protokolle POP3, SMTP, IMAP, MAPI und NNTP sowie über geschützte Verbindungen (SSL) über die Protokolle POP3 und IMAPübertragen werden (s. Abschnitt "Untersuchung geschützter
Verbindungen" auf S. 123).
Als Indikator für die Arbeit der Komponente dient das Symbol im Infobereich der Taskleiste, das jedes Mal bei der
Untersuchung einer E-Mail das Aussehen annimmt.
Jede E-Mail-Nachricht, die von einem Benutzer empfangen oder gesendet wird, wird von Mail-Anti-Virus abgefangen und
untersucht. Wenn in einer E-Mail keine Bedrohungen gefunden werden, erhält der Benutzer Zugriff auf die Nachricht.
Sie können die Nachrichtentypen angeben, die untersucht werden sollen, und eine Sicherheitsstufe90 (s. S. ) wählen
(Auswahl von Einstellungen für die Untersuchungsgenauigkeit).
Standardmäßig ist immer die Signaturanalyse aktiviert. Dabei werden zur Virensuche die Einträge der Programm-
Datenbanken verwendet. Zusätzlich kann die heuristische Analyse eingesetzt werden. Außerdem können Sie die
Anlagenfilterung (s. S. 91) aktivieren, mit der Dateien bestimmter Typen automatisch umbenannt oder gelöscht werden können.
Wenn in einer Datei eine Bedrohung gefunden wird, weist Kaspersky Internet Security der Datei eine der folgenden
Statusvarianten zu:
Status, der den Typ der gefundenen Malware angibt (beispielsweise Virus oder trojanisches Programm).
Status möglicherweise infiziert(verdächtig), wenn sich aufgrund der Untersuchung nicht eindeutig feststellen
lässt, ob eine Datei infiziert ist oder nicht. Möglicherweise enthält die Datei eine Codefolge, die für Viren oder
andere bedrohliche Programme typisch ist, oder die Datei enthält den modifizierten Code eines bekannten
Virus.
Anschließend blockiert das Programm die E-Mail-Nachricht, zeigt eine Meldung (s. S. 182) über den Fund der
Bedrohung an und führt die in den Einstellungen von Mail-Anti-Virus festgelegte Aktion aus. Sie können die Aktion beim
Fund einer Bedrohung ändern (s. Abschnitt "Aktion für infizierte E-Mail-Nachrichten ändern" auf S. 91).
Wenn Sie im automatischen Modus (s. Abschnitt "Schutzmodus auswählen" auf S. 68) arbeiten, führt Kaspersky Internet
Security beim Fund gefährlicher Objekte automatisch die von den Kaspersky-Lab-Experten empfohlenen Aktionen aus.
Für schädliche Objekte ist dies die Aktion Desinfizieren. Löschen, wenn Desinfektion nicht möglich, für
verdächtige – In die Quarantäne verschieben. Wenn Sie im interaktiven Modus arbeiten (s. Abschnitt "Schutzmodus
auswählen" auf S. 68), zeigt das Programm beim Fund gefährlicher Objekte eine Meldung an, in der Sie die erforderliche
Aktion auswählen können.
E R W E I T E R T E P R O G R A M M E I N S T E L L U N G E N
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IN DIESEM ABSCHNITT
Mail-Anti-Virus aktivieren und deaktivieren ..................................................................................................................... 89
Schutzbereich für Mail-Anti-Virus festlegen ..................................................................................................................... 90
Sicherheitsstufe für E-Mails ändern und wiederherstellen............................................................................................... 90
Heuristische Analyse für Mail-Anti-Virus verwenden ....................................................................................................... 91
Aktion für infizierte E-Mail-Nachrichten ändern ............................................................................................................... 91
Anlagenfilterung in E-Mail-Nachrichten ........................................................................................................................... 91
Untersuchung von zusammengesetzten Dateien durch Mail-Anti-Virus .......................................................................... 92
E-Mail-Untersuchung in Microsoft Office Outlook ............................................................................................................ 92
E-Mail-Untersuchung in The Bat! .................................................................................................................................... 92
Bevor ein infiziertes Objekt desinfiziert oder gelöscht wird, legt Kaspersky Internet Security eine Sicherungskopie des
Objekts an. Dadurch wird erlaubt, das Objekt bei Bedarf wiederherzustellen oder später zu desinfizieren. Verdächtige
(möglicherweise infizierte) Objekte werden in die Quarantäne verschoben. Sie konnen festlegen, dass die
Quarantanedateien nach jedem Update automatisch untersucht werden.
Wenn die Desinfektion erfolgreich verläuft, wird der Zugriff auf die E-Mail-Nachricht freigegeben. Wenn die Desinfektion
fehlschlägt, wird das infizierte Objekt aus der E-Mail-Nachricht gelöscht. Mail-Anti-Virus fügt dem Betreff der E-Mail einen
Text hinzu, der darüber informiert, dass die E-Mail von Kaspersky Internet Security verarbeitet wurde.
Für das Mailprogramm Microsoft Office Outlook ist ein integrierbares Erweiterungsmodul vorgesehen, das die
Feineinstellung der E-Mail-Untersuchung erlaubt.
Wenn Sie das Mailprogramm The Bat! verwenden, kann Kaspersky Internet Security zusammen mit anderen AntivirenAnwendungen benutzt werden. Dabei werden die Regeln zur Verarbeitung des Mailverkehrs direkt im Programm The
Bat! erstellt und besitzen Vorrang gegenüber den E-Mail-Schutz-Einstellungen von Kaspersky Internet Security.
Bei der Arbeit mit anderen gängigen Mailprogrammen (einschließlich Microsoft Outlook Express (Windows Mail), Mozilla
Thunderbird, Eudora, Incredimail) untersucht Mail-Anti-Virus den Mailverkehr der Protokolle SMTP, POP3, IMAP und
NNTP bei Empfang bzw. Versand.
Beachten Sie, dass bei der Arbeit mit dem Mailprogramm Thunderbird E-Mails, die mit dem IMAP- Protokoll übertragen
werden, nicht auf Viren untersucht werden, wenn Filter verwendet werden, die Nachrichten aus dem Ordner
Posteingang verschieben.
MAIL-ANTI-VIRUS AKTIVIEREN UND DEAKTIVIEREN
Mail-Anti-Virus ist standardmäßig aktiviert und arbeitet in dem Modus, der von Kaspersky Lab empfohlen wird. Bei
Bedarf können Sie Mail-Anti-Virus deaktivieren.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Mail-Anti-Virus zu deaktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Mail-Anti-Virus.
3. Deaktivieren Sie auf der rechten Fensterseite das Kontrollkästchen Mail-Anti-Virus aktivieren.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
90
SCHUTZBEREICH FÜR MAIL-ANTI-VIRUS FESTLEGEN
Ein Schutzbereich umfasst folgende Aspekte: Typ der zu untersuchenden E-Mails; Protokolle, deren Datenverkehr von
Kaspersky Internet Security untersucht wird; sowie Einstellungen für die Integration von Mail-Anti-Virus in das System.
Kaspersky Internet Security untersucht standardmäßig ein- und ausgehende E-Mails, integriert ein Plug-in in die
Mailprogramme Microsoft Office Outlook und The Bat!, und untersucht den Datenverkehr der Mailprotokolle POP3,
SMTP, NNTP und IMAP.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Untersuchung ausgehender E-Mails auszuschalten:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Mail-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Allgemein im Block Schutzbereich die Variante Nur eingehende Nachrichten.
Wenn Sie nur die Untersuchung eingehender E-Mails ausgewählt haben, sollte gleich zu Beginn der Arbeit mit
Kaspersky Internet Security die ausgehende Mail untersucht werden, da sich auf Ihrem Computer Mailwürmer
befinden können, die E-Mails als Ausbreitungskanal verwenden. Eine Untersuchung der ausgehenden Mail
verhindert Probleme, die auftreten können, wenn von Ihrem Computer aus unkontrolliert infizierte E-Mails
verschickt werden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die zu untersuchenden Protokolle und die Einstellungen für die Integration von
Mail-Anti-Virus in das System festzulegen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Mail-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Erweitert im Block Integration ins System die
erforderlichen Einstellungen.
SICHERHEITSSTUFE FÜR E-MAILS ÄNDERN UND
WIEDERHERSTELLEN
Abhängig von den aktuellen Erfordernissen können Sie eine vordefinierte Sicherheitsstufe für E-Mails wählen oder die
Einstellungen von Mail-Anti-Virus entsprechend anpassen.
Die Spezialisten von Kaspersky Lab warnen davor, die Einstellungen von Mail-Anti-Virus zu verändern. In den meisten
Fällen ist es ausreichend, eine andere Sicherheitsstufe zuwählen.
Während der Konfiguration von Mail-Anti-Virus können Sie jederzeit zu den empfohlenen Einstellungen zurückkehren.
Diese Einstellungen gelten als optimal, werden von den Kaspersky-Lab-Spezialisten empfohlen und entsprechen der
Sicherheitsstufe Empfohlen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die festgelegte Sicherheitsstufe für E-Mails zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Mail-Anti-Virus.
E R W E I T E R T E P R O G R A M M E I N S T E L L U N G E N
91
3. Stellen Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe die erforderliche Sicherheitsstufe ein oder
klicken Sie auf Einstellungen, um die Untersuchungseinstellungen manuell anzupassen.
Wenn manuelle Änderungen erfolgen, ändert sich der Name der Sicherheitsstufe in Benutzerdefiniert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die standardmäßigen Einstellungen für den Mail-Schutz wiederherzustellen,
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Mail-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Standard.
HEURISTISCHE ANALYSE FÜR MAIL-ANTI-VIRUS VERWENDEN
Bei der Arbeit von Mail-Anti-Virus wird immer die Methode Signaturanalyse verwendet, bei der Kaspersky Internet
Security ein gefundenes Objekt mit den Einträgen in den Datenbanken vergleicht.
Um die Effektivität des Schutzes zu steigern, können Sie eine heuristische Analyse verwenden (Analyse der Aktivität, die
ein Objekt im System zeigt). Diese Analyse erlaubt die Erkennung neuer Schadobjekte, über die noch keine
Datenbankeinträge vorliegen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Verwendung der heuristischen Analyse zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Mail-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Einstellungen.
4. Aktivieren Sie im folgenden Fenster Allgemein im Block Untersuchungsmethodendas Kontrollkästchen Heuristische Analyse und stellen Sie darunter die Genauigkeitsstufe der Untersuchung ein.
AKTION FÜR INFIZIERTE E-MAIL-NACHRICHTEN ÄNDERN
Beim Fund von infizierten Objekten führt das Programm eine festgelegte Aktion aus.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Aktion für infizierte E-Mails zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Mail-Anti-Virus.
3. Wählen Sie auf der rechten Fensterseite im Block Aktion beim Fund einer Bedrohung die entsprechende
Option aus.
ANLAGENFILTERUNG IN E-MAIL-NACHRICHTEN
Schädliche Programme können per E-Mail als Nachrichtenanhänge verbreitet werden. Sie können eine Filterung nach
dem Typ der E-Mail-Anlagen anpassen. Dadurch werden Dateien der festgelegten Typen automatisch umbenannt oder
gelöscht.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Anlagenfilterung anzupassen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Mail-Anti-Virus.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
92
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
4. Wählen Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Anlagenfilterung einen Filtermodus. Bei Auswahl der
letzten beiden Modi wird die Liste der Dateitypen (Erweiterungen) aktiviert. In dieser Liste können Sie die
erforderlichen Typen wählen oder die Maske eines neuen Typs hinzufügen.
Um der Liste einen neuen Maskentyp hinzuzufügen, klicken Sie auf den Link Hinzufügen, öffnen Sie das
Fenster Maske für einen Dateinamen und geben Sie dort die erforderlichen Daten ein.
UNTERSUCHUNG VON ZUSAMMENGESETZTEN DATEIEN DURCH
MAIL-ANTI-VIRUS
Eine häufige Methode zum Verstecken von Viren ist das Eindringen von Schädlingen in zusammengesetzte Dateien wie
beispielsweise Archive, Installationspakete, angehängte OLE-Objekte und Dateien in Mailformaten. Um Viren zu
erkennen, die auf diese Weise versteckt wurden, muss eine zusammengesetzte Datei entpackt werden. Dadurch kann
das Untersuchungstempo wesentlich sinken.
Sie können die Untersuchung von zusammengesetzten Dateien aktivieren oder deaktivieren, sowie die maximale Größe
der zu untersuchenden zusammengesetzten Dateien begrenzen.
Wenn Ihr Computer nicht durch die Mittel eines lokalen Netzwerks geschützt ist (d.h. die Internetverbindung ohne
Proxyserver oder Firewall erfolgt), wird davor gewarnt, die Untersuchung von zusammengesetzten Dateien zu
deaktivieren.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Untersuchung von zusammengesetzten Dateien anzupassen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Mail-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
4. Geben Sie im folgenden Fenster auf der Registerkarte Allgemein die entsprechenden Parameter an.
E-MAIL-UNTERSUCHUNG IN MICROSOFT OFFICE OUTLOOK
Bei der Installation von Kaspersky Internet Security wird ein spezielles Plug-in in das Programm Microsoft Office Outlook
integriert. Es erlaubt, aus dem Mailprogramm Microsoft Office Outlook schnell zu den Einstellungen für Mail-Anti-Virus zu
gelangen, und festzulegen, wann Mail-Anti-Virus E-Mails auf Viren und andere bedrohliche Programme untersuchen soll
(beim Empfang, Öffnen oder Senden).
Mail-Anti-Virus kann vom Programm Microsoft Office Outlook aus angepasst werden, wenn diese Option in den
Einstellungen für den Schutzbereich von Mail-Anti-Virus ausgewählt wurde.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um im Programm Microsoft Office Outlook die E-Mail-Untersuchung anzupassen:
1. Öffnen Sie das Hauptfenster von Microsoft Office Outlook.
2. Wählen Sie im Programmmenü den Punkt Extras Optionen.
3. Wählen Sie im folgenden Fenster Einstellungen die Registerkarte E-Mail-Schutz.
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93
E-MAIL-UNTERSUCHUNG IN THE BAT!
Die Aktionen für infizierte E-Mail-Objekte werden im Mailprogramm The Bat! durch Mittel des Programms festgelegt.
Die Einstellungen von Mail-Anti-Virus, die festlegen, ob ein- und ausgehende E-Mails untersucht werden oder nicht, und
die Aktionen für gefährliche E-Mail-Objekte und Ausnahmen bestimmen, werden ignoriert. Das Programm The Bat!
berücksichtigt lediglich die Untersuchung angehängter Archive.
Die Parameter für den E-Mail-Schutz gelten für alle auf dem Computer installierten Antiviren-Komponenten, die die
Arbeit mit The Bat! unterstützen.
Es sollte beachtet werden, dass E-Mails beim Empfang zuerst von Mail-Anti-Virus untersucht werden und erst
anschließend von dem Plug-in des Mailprogramms The Bat!. Wenn ein schädliches Objekt gefunden wird, werden Sie
von Kaspersky Internet Security auf jeden Fall darüber informiert. Wenn dabei im Meldungsfenster von Mail-Anti-Virus
die Aktion Desinfizieren (Löschen) gewählt wird, führt Mail-Anti-Virus das Löschen der Bedrohung aus. Wird im
Meldungsfenster die Aktion Überspringen gewählt, so wird das Objekt von dem Plug-in für The Bat! desinfiziert. Beim
Senden werden E-Mails zuerst von dem Plug-in und anschließend von Mail-Anti-Virus untersucht.
Mail-Anti-Virus kann vom Programm The Bat! aus angepasst werden, wenn diese Option in den Einstellungen für den
Schutzbereich von Mail-Anti-Virus ausgewählt wurde.
Legen Sie folgende Kriterien fest, um die E-Mail-Untersuchung in The Bat! anzupassen:
Welche Richtung des E-Mail-Verkehrs (eingehend, ausgehend) der Virenuntersuchung unterzogen werden soll.
Wann die Untersuchung von Mail-Objekten erfolgen soll (beim Öffnen einer Mail oder vor dem Speichern auf
der Festplatte).
Welche Aktionen das Mailprogramm ausführen soll, wenn gefährliche Objekte gefunden werden. Es stehen
beispielsweise zur Auswahl:
Reparaturversuch infizierter Teile – Bei Auswahl dieser Variante wird versucht, ein infiziertes Objekt zu
desinfizieren. Wenn die Desinfektion fehlschlägt, verbleibt das Objekt in der Nachricht.
Infizierte Teile löschen – Bei Auswahl dieser Variante wird ein gefährliches E-Mail-Objekt gelöscht. Dabei
bleibt unberücksichtigt, ob es infiziert ist oder als verdächtig gilt.
Standardmäßig verschiebt das Programm The Bat! alle infizierten E-Mail-Objekte ohne Desinfektion in die Quarantäne.
E-Mail-Nachrichten, die gefährliche Objekte enthalten, werden bei einer Untersuchung im Mailprogramm The Bat! nicht
durch eine spezielle Kopfzeile gekennzeichnet.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um im Programm The Bat! die E-Mail-Untersuchung anzupassen:
1. Öffnen Sie das Hauptfenster des Programms The Bat!.
2. Wählen Sie im Menü Eigenschaften den Punkt Einstellungen.
3. Wählen Sie in der Konfigurationsstruktur das Objekt Virenschutz.
WEB-ANTI-VIRUS
Bei der Arbeit im Internet besteht für die Informationen, die auf Ihrem Computer gespeichert sind, das Risiko einer
Infektion durch Viren und andere bedrohliche Programme. Diese können in Ihren Computer eindringen, wenn Sie
kostenlose Programme herunterladen oder Webseiten besuchen, die zuvor von Hackern angegriffen worden sind.
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94
Außerdem können Netzwürmer direkt beim Aufbau einer Internetverbindung in Ihren Computer eindringen, noch bevor
eine Webseite geöffnet oder eine Datei heruntergeladen wurde.
Web-Anti-Virus schützt Informationen, die über das HTTP-, HTTPS- und FTP-Protokoll auf Ihren Computer gelangen
oder von ihm gesendet werden. Außerdem verhindert er, dass auf Ihrem Computer gefährliche Skripte gestartet werden.
Web-Anti-Virus kontrolliert nur den Web-Datenverkehr, der über die Ports abgewickelt wird, die auf der Liste der zu
kontrollierenden Ports stehen. Eine Liste der zu kontrollierenden Ports, die am häufigsten zur Datenübertragung dienen,
gehört zum Lieferumfang von Kaspersky Internet Security. Wenn Sie Ports verwenden, die nicht auf der Liste der zu
kontrollierenden Ports stehen, fügen Sie diese zur Liste der zu kontrollierenden Ports hinzu (s. Abschnitt "Liste der zu
kontrollierenden Ports erstellen" auf S. 126), um den Schutz des darüber abgewickelten Web-Datenverkehrs
sicherzustellen.
Web-Anti-Virus untersucht den Web-Datenverkehr mit einer bestimmten Auswahl von Einstellungen, die als
Sicherheitsstufe bezeichnet wird. Beim Fund von Bedrohungen führt Web-Anti-Virus die festgelegte Aktion aus. Die
Suche nach schädlichen Objekten erfolgt auf Basis der Datenbanken, die bei der Arbeit von Kaspersky Internet Security
verwendet werden, sowie mit Hilfe eines heuristischen Algorithmus.
Die Spezialisten von Kaspersky Lab warnen davor, die Funktionsparameter von Web-Anti-Virus zu verändern. In den meisten Fällen ist es ausreichend, eine passende Sicherheitsstufe zu wählen.
Algorithmus für die Untersuchung des Web-Datenverkehrs
Jede Webseite oder Datei, auf die Sie oder ein bestimmtes Programm über die Protokolle HTTP, HTTPS oder FTP
zugreifen, wird von Web-Anti-Virus abgefangen und auf schädlichen Code analysiert.
Wenn eine Webseite oder eine Datei, auf die ein Benutzer zugreift, schädlichen Code enthält, wird der Zugriff
darauf blockiert. Dabei erscheint auf dem Bildschirm eine Meldung darüber, dass die angeforderte Datei oder
die Seite infiziert ist.
Wenn die Datei oder Webseite keinen schädlichen Code enthält, erhält der Benutzer sofort Zugriff darauf.
Algorithmus für die Skript-Untersuchung
Jedes auszuführende Skript wird von Web-Anti-Virus abgefangen und auf schädlichen Code analysiert.
Wenn ein Skript schädlichen Code enthält, blockiert Web-Anti-Virus das Skript und zeigt eine Meldung an.
Wenn im Skript kein schädlicher Code gefunden wird, wird es ausgeführt.
Web-Anti-Virus fängt nur Skripte ab, die auf der Technologie Microsoft Windows Script Host basieren.
IN DIESEM ABSCHNITT
Web-Anti-Virus aktivieren und deaktivieren ..................................................................................................................... 95
Sicherheitsstufe für den Web-Datenverkehr ändern und wiederherstellen ..................................................................... 95
Aktion für gefährliche Objekte im Web-Datenverkehr ändern ......................................................................................... 95
Links auf Webseiten prüfen ............................................................................................................................................. 96
Heuristische Analyse für Web-Anti-Virus verwenden ...................................................................................................... 98
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95
Zugriff auf regionale Domains kontrollieren ................................................................................................................... 100
Zugriff auf Online-Banking-Dienste kontrollieren ........................................................................................................... 100
Liste mit vertrauenswürdigen Adressen erstellen .......................................................................................................... 101
WEB-ANTI-VIRUS AKTIVIEREN UND DEAKTIVIEREN
Web-Anti-Virus ist standardmäßig aktiviert und arbeitet in dem Modus, der von Kaspersky Lab empfohlen wird. Bei
Bedarf können Sie Web-Anti-Virus deaktivieren.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Web-Anti-Virus zu deaktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Deaktivieren Sie auf der rechten Seite des Fensters das Kontrollkästchen Web-Anti-Virus aktivieren.
SICHERHEITSSTUFE FÜR DEN WEB-DATENVERKEHR ÄNDERN UND
WIEDERHERSTELLEN
Abhängig von den aktuellen Erfordernissen können Sie eine vordefinierte Sicherheitsstufe für den Web-Datenverkehr
auswählen oder die Einstellungen von Web-Anti-Virus entsprechend anpassen.
Während der Konfiguration von Web-Anti-Virus können Sie jederzeit zu den empfohlenen Einstellungen zurückkehren.
Diese Einstellungen gelten als optimal, werden von den Kaspersky-Lab-Spezialisten empfohlen und entsprechen der
Sicherheitsstufe Empfohlen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Sicherheitsstufe für den Web-Datenverkehr zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Stellen Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe die erforderliche Sicherheitsstufe ein oder
klicken Sie auf Einstellungen, um die Untersuchungseinstellungen manuell anzupassen.
Wenn manuelle Änderungen erfolgen, ändert sich der Name der Sicherheitsstufe in Benutzerdefiniert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die standardmäßige Sicherheitssstufe für den Web-Datenverkehr
wiederherzustellen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite im Block Sicherheitsstufe auf Standard.
AKTION FÜR GEFÄHRLICHE OBJEKTE IM WEB-DATENVERKEHR
ÄNDERN
Beim Fund von infizierten Objekten führt das Programm eine festgelegte Aktion aus.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
96
Was die Aktionen für gefährliche Skripte betrifft, so sperrt Web-Anti-Virus deren Ausführung immer und zeigt auf dem
IN DIESEM ABSCHNITT
Link-Untersuchung aktivieren und deaktivieren ............................................................................................................... 96
Modul zur Link-Untersuchung verwenden ....................................................................................................................... 97
Zugriff auf gefährliche Webseiten blockieren .................................................................................................................. 98
Bildschirm eine Meldung an, die den Benutzer über die ausgeführte Aktion informiert. Die Aktion für ein gefährliches
Skript kann nicht geändert werden, es ist nur möglich, die Skript-Untersuchung zu deaktivieren (s. Abschnitt "Gefährliche
Skripte blockieren" auf S. 99).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Aktion für gefundene Objekte zu ändern:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im AbschnittSchutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Wählen Sie auf der rechten Fensterseite im Block Aktion beim Fund einer Bedrohung die entsprechende
Option aus.
LINKS AUF WEBSEITEN PRÜFEN
Eine Phishing-Prüfung von Links auf Webseiten erlaubt es, Phishing-Angriffe zu vermeiden. Phishing-Angriffe besitzen in
der Regel die Form von E-Mails, die scheinbar von Kreditinstituten stammen und Links auf deren Webseiten enthalten.
Eine solche Nachricht fordert dazu auf, einem Link zu folgen und auf der betreffenden Webseite vertrauliche
Informationen einzugeben, wie beispielsweise eine Kreditkartennummer oder Benutzername und Kennwort für ein
Online-Banking-Konto. Ein häufiges Beispiel für Phishing-Angriffe ist eine Nachricht, die scheinbar von einer Bank
stammt, bei der Sie Kunde sind, und einen Link zu der offiziellen Webseite der Bank enthält. Wenn Sie dem Link folgen,
gelangen Sie auf eine Webseite, die eine genaue Kopie der Bankseite darstellt und im Browser sogar deren Adresse
anzeigen kann, obwohl Sie sich in Wirklichkeit auf einer fiktiven Webseite befinden. Alle Aktionen, die Sie auf dieser
Webseite ausführen, werden verfolgt und können zum Diebstahl Ihres Geldes missbraucht werden.
Da sich ein Phishing-Link nicht nur in E-Mails, sondern beispielsweise auch im Text einer ICQ-Nachricht befinden kann,
überwacht Web-Anti-Virus alle Versuche zum Öffnen einer Phishing-Seite auf der Ebene des Web-Datenverkehrs und
blockiert den Zugriff auf solche Webseiten.
Neben den Kaspersky Internet Security Datenbanken lässt sich zur Untersuchung von Webseiten die Heuristische
Analyse (s. S. 98) verwenden.
LINK-UNTERSUCHUNG AKTIVIEREN UND DEAKTIVIEREN
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Link-Untersuchung unter Verwendung der Datenbanken für verdächtige
Webadressen und Phishing-Webadressen zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
4. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Allgemein im Block Links untersuchendie Kontrollkästchen Links mit Datenbank für verdächtige Webadressen untersuchen und Webseiten auf Phishing prüfen.
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MODUL ZUR LINK-UNTERSUCHUNG VERWENDEN
Das Modul zur Link-Untersuchung wird als Plug-in in die Webbrowser Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox und
Google Chrome integriert.
Das Modul untersucht alle Links auf einer geöffneten Webseite. Es wird geprüft, ob Links zu verdächtigen Webadressen
gehören oder zum Phishing dienen. Erkannte Links werden im Browserfenster farblich hervorgehoben.
Für die Link-Untersuchung stehen folgende Optionen zur Auswahl: Es kann eine Liste mit Webseiten angelegt werden,
auf denen Links untersucht werden sollen; Links werden auf allen Webseiten untersucht, wobei eine Ausnahmeliste
möglich ist; Es werden nur Links in Suchergebnissen untersucht; Es werden Webseiten-Kategorien festgelegt, für die
Links untersucht werden sollen.
Das Modul zur Link-Untersuchung kann nicht nur im Programmkonfigurationsfenster, sondern auch im
Konfigurationsfenster des Moduls angepasst werden. Letzteres wird vom Webbrowser aus geöffnet.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Webseiten anzugeben, auf denen Links untersucht werden sollen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
4. Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
5. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Web-Filter im Block Modul zur Link-Untersuchungdas Kontrollkästchen Link-Untersuchung aktivieren.
6. Wählen Sie die Webseiten aus, auf denen Links untersucht werden sollen:
a. Wählen Sie die Variante Nur Webseiten aus der Liste und klicken Sie auf Festlegen..., wenn Sie eine
Liste mit Webseiten anlegen möchten, auf denen Links untersucht werden sollen. Erstellen Sie im
folgenden Fenster Zu untersuchende Webadresseneine Liste mit zu prüfenden Webseiten.
b. Wählen Sie die VarianteAlle, außer Ausnahmen und klicken Sie auf Ausnahmen..., wenn Links auf allen
Webseiten untersucht werden sollen, außer den in einer Ausnahmeliste genannten Seiten. Legen Sie im
folgenden Fenster Ausnahmen eine Liste mit Webseiten an, auf denen Links nicht untersucht werden
sollen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, damit nur Links in Suchergebnissen geprüft werden:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
4. Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
5. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Web-Filter im Block Modul zur Link-Untersuchungdas Kontrollkästchen Link-Untersuchung aktivieren und klicken Sie auf Einstellungen.
6. Wählen Sie im folgenden Fenster Modul zur Link-Untersuchung anpassen im Block Untersuchungsmodus
die Variante Nur Links in Suchergebnissen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Webseiten-Kategorien auszuwählen, für die Links untersucht werden sollen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
98
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
4. Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
5. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Web-Filter im Block Modul zur Link-Untersuchungdas Kontrollkästchen Link-Untersuchung aktivieren und klicken Sie auf Einstellungen.
6. Aktivieren Sie im folgenden Fenster Modul zur Link-Untersuchung anpassen im Block Webseiten-Kategoriendas Kontrollkästchen Informationen über Kategorien für Webseiten-Inhalte anzeigen.
7. Aktivieren Sie in der Kategorienliste die Kontrollkästchen für die Webseiten-Kategorien, für die Links untersucht
werden sollen.
Um das Konfigurationsfenster für die Link-Untersuchung aus dem Webbrowser zu öffnen,
klicken Sie in der Symbolleiste des Browsers auf die Schaltfläche mit dem Symbol von Kaspersky Internet Security.
ZUGRIFF AUF GEFÄHRLICHE WEBSEITEN BLOCKIEREN
Sie können den Zugriff auf Webseiten blockieren, die vom Modul zur Link-Untersuchung als verdächtig oder als
Phishing-Seiten eingestuft wurden (s. Abschnitt "Modul zur Link-Untersuchung verwenden" auf S. 97).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Zugriff auf gefährliche Webseiten zu blockieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
4. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Web-Filter im Block Gefährliche Webseiten blockieren das
Kontrollkästchen Gefährliche Webseiten blockieren.
HEURISTISCHE ANALYSE FÜR WEB-ANTI-VIRUS VERWENDEN
Um die Effektivität des Schutzes zu steigern, können Sie eine heuristische Analyse verwenden (Analyse der Aktivität, die
ein Objekt im System zeigt). Diese Analyse erlaubt die Erkennung neuer Schadobjekte, über die noch keine
Datenbankeinträge vorliegen.
Die heuristische Analyse lässt sich in Web-Anti-Virus separat für die Untersuchung des Web-Datenverkehrs und für die
Phishing-Prüfung von Webseiten aktivieren.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die heuristische Analyse für die Untersuchung des Web-Datenverkehrs zu
aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
4. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Allgemein im Block Heuristische Analyse das Kontrollkästchen Heuristische Analyse verwendenund legen Sie eine Genauigkeitsstufe für die Untersuchung fest.
E R W E I T E R T E P R O G R A M M E I N S T E L L U N G E N
99
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die heuristische Analyse für die Phishing-Prüfung von Webseiten zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
4. Klicken Sie auf der Registerkarte Allgemein im Block Links untersuchen auf Erweitert.
5. Aktivieren Sie im folgenden Fenster Anti-Phishing anpassen das Kontrollkästchen Heuristische Analyse zur Phishing-Prüfung von Webseiten verwenden und legen Sie eine Genauigkeitsstufe für die Untersuchung
fest.
GEFÄHRLICHE SKRIPTE BLOCKIEREN
Web-Anti-Virus untersucht alle Skripte, die in Microsoft Internet Explorer verarbeitet werden, und alle WSH-Skripte (z.B.
JavaScript, Visual Basic Script usw.), die ein Benutzer auf dem Computer startet. Wenn ein Skript den Computer
gefährden kann, wird seine Ausführung blockiert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Blockierung gefährlicher Skripte zu deaktivieren:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
4. Deaktivieren Sie auf der Registerkarte Allgemein im Block Erweitertdas Kontrollkästchen Gefährliche Skripte in Microsoft Internet Explorer blockieren.
UNTERSUCHUNG OPTIMIEREN
Um die Erkennungseffektivität für schädlichen Code zu steigern, wendet Web-Anti-Virus eine Zwischenspeicherung von
Objektfragmenten an, die aus dem Internet eintreffen. Wenn die Zwischenspeicherung verwendet wird, untersucht WebAnti-Virus Objekte erst, nachdem sie vollständig auf den Computer heruntergeladen wurden.
Die Zwischenspeicherung erhöht die Verarbeitungs- und Bereitstellungsdauer für Objekte. Außerdem kann es durch die
Zwischenspeicherung zu Problemen beim Laden und bei der Verarbeitung großer Objekte kommen, die mit einer
Zeitüberschreitung für die Verbindung zum HTTP-Client zusammenhängen.
Um dieses Problem zu lösen, kann die Zwischenspeicherungsdauer für aus dem Internet heruntergeladene
Dateifragmente begrenzt werden. Bei Überschreitung der festgelegten Dauer wird jeder heruntergeladene Teil eines
Objekts ungeprüft bereitgestellt. Nach Abschluss des Downloads wird das Objekt vollständig gescannt. Dadurch lässt
sich die Bereitstellungsdauer für Objekte reduzieren und das Problem einer Verbindungstrennung lösen. Gleichzeitig
bleibt das Sicherheitsniveau bei der Arbeit im Internet aufrechterhalten.
Durch Aufheben der Zeitbeschränkung für die Zwischenspeicherung des Web-Datenverkehrs wird die Effektivität der
Antiviren-Untersuchung erhöht. Gleichzeitig kommt es aber zu einer verzögerten Objektbereitstellung.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Zeit für die Zwischenspeicherung von Fragmenten zu beschränken oder
diese Beschränkung aufzuheben:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
B E N U T Z E R H A N D B U C H
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3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
4. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Allgemein im Block Erweitert das Kontrollkästchen Cachedauer für Datenverkehr auf 1 Sek. beschränken, um Untersuchung zu optimieren.
ZUGRIFF AUF REGIONALE DOMAINS KONTROLLIEREN
Bei aktiviertem Geo-Filter kann Web-Anti-Virus nach Ihrer Vorgabe den Zugriff auf Webseiten je nach ihrer Zugehörigkeit
zu regionalen Internet-Domains verbieten oder erlauben. Dadurch lässt sich beispielsweise der Zugriff auf Webseiten verbieten, die regionalen Domains mit einem hohem Kontaminationsgrad angehören.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Zugriff auf Webseiten, die bestimmten regionalen Domains angehören, zu
erlauben oder zu verbieten:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
4. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Geo-Filterdas Kontrollkästchen Filterung nach regionalen Domains aktivieren und geben Sie darunter in der Liste der kontrollierten Domains an, auf welche Domains der Zugriff
erlaubt oder verboten werden soll, und für welche Domains das Programm mit Hilfe einer Meldung um
Zugriffserlaubnis fragen soll (s. Abschnitt "Erlaubnisanfrage für den Zugriff auf eine Webseite aus einer
regionalen Domain" auf S. 208).
Für regionale Domains, die Ihrem Standort entsprechen, ist der Zugriff standardmäßig erlaubt. Für alle übrigen
Domains ist standardmäßig eine Anfrage auf Zugriffserlaubnis vorgesehen.
ZUGRIFF AUF ONLINE-BANKING-DIENSTE KONTROLLIEREN
Beim Online-Banking benötigt Ihr Computer einen besonderen Schutz, da ein Verlust sensibler Daten in diesem Fall zu
finanziellen Nachteilen führen kann. Web-Anti-Virus kann den Zugriff aufs Internet-Banking kontrollieren und dessen
sichere Nutzung gewährleisten (s. Abschnitt "Sicherer Browser" auf S. 149). Web-Anti-Virus ermittelt automatisch,
welche Internetressourcen zu Online-Banking-Diensten gehören. Damit eine Internetressource garantiert als OnlineBanking-Dienst identifiziert wird, können Sie ihre Adresse einer Liste für Bank-Webseiten hinzufügen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Zugriffskontrolle für Online-Banking-Dienste anzupassen:
1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
2. Wählen Sie auf der linken Fensterseite im Abschnitt Schutz-Center die Komponente Web-Anti-Virus.
3. Klicken Sie auf der rechten Fensterseite auf Einstellungen.
Das Fenster Web-Anti-Viruswird geöffnet.
4. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Online-Bankingdas Kontrollkästchen Kontrolle aktivieren. Bei der
Erstinstallation wird Ihnen vorgeschlagen, den Zertifikatsinstallations-Assistenten zu starten, mit dem Sie das
Kaspersky-Lab-Zertifikat für die Untersuchung von geschützten Verbindungen installieren können.
5. Erstellen Sie bei Bedarf eine Liste der Ressourcen, die Kaspersky Internet Security als Online-Banking-Dienste
identifizieren soll.
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