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Rechteinhabern gehören, sowie für den möglichen Schaden durch die Nutzung dieser Unterlagen, lehnt Kaspersky Lab
ÜBER DIESES HANDBUCH ..........................................................................................................................................7
In diesem Dokument .................................................................................................................................................7
Formatierung mit besonderer Bedeutung .................................................................................................................9
INFORMATIONSQUELLEN ZUM PROGRAMM ..........................................................................................................11
Informationsquellen zur selbständigen Recherche .................................................................................................11
Diskussion über die Programme von Kaspersky Lab im Webforum .......................................................................12
Kontaktaufnahme mit der Vertriebsabteilung ..........................................................................................................12
Per E-Mail Kontakt mit der Abteilung für Handbücher und Hilfesysteme aufnehmen .............................................12
KASPERSKY SECURITY FÜR VIRTUALISIERUNG 1.1 .............................................................................................13
Hard- und Softwarevoraussetzungen .....................................................................................................................14
Zusammensetzung des Images der virtuellen Maschine für Kaspersky Security ...................................................17
Integration von Kaspersky Security mit einer virtuellen VMware-Infrastruktur ........................................................17
KONZEPT FÜR DIE PROGRAMMVERWALTUNG ÜBER KASPERSKY SECURITY CENTER .................................19
Über die Richtlinie für Kaspersky Security und über Schutzprofile .........................................................................20
Vererbung von Schutzprofilen ...........................................................................................................................21
Über das Stamm-Schutzprofil ...........................................................................................................................21
Über die Aufgaben von Kaspersky Security ...........................................................................................................21
PROGRAMM INSTALLIEREN UND DEINSTALLIEREN .............................................................................................23
Benutzerkonten für VMware vCenter Server.....................................................................................................24
Management-Plug-in für Kaspersky Security installieren ..................................................................................25
Upgrade einer Vorgängerversion des Programms..................................................................................................25
Vorgehen zur Konvertierung von Richtlinien und Aufgaben ...................................................................................26
Schritt 1. Programm auswählen ........................................................................................................................26
Schritt 2. Richtlinien für das Konvertieren auswählen .......................................................................................27
Schritt 3. Aufgaben für das Konvertieren auswählen ........................................................................................27
Schritt 4. Konvertieren von Richtlinien und Aufgaben abschließen ...................................................................27
Vorgehen bei der Programminstallation..................................................................................................................27
Schritt 11. Kennwörter für Benutzerkonten auf den SVMs ändern ....................................................................31
Schritt 12. SVMs in VMware vShield Manager registrieren ...............................................................................31
A D M I N I S T R A T O R H A N D B U C H
4
Schritt 13. Anmeldung am Benutzerkonto für VMware vCenter Server ............................................................31
Schritt 14. Verteilung der SVMs starten ................................................................ ............................................32
Schritt 15. Verteilung der SVMs ........................................................................................................................32
Schritt 16. Abschluss der Programminstallation ................................................................................................ 32
Kaspersky Security Center nach der Programminstallation ändern ........................................................................32
Konfiguration der SVMs ändern ..............................................................................................................................32
Schritt 1. Eingabe des Namens der Richtlinie ...................................................................................................36
Schritt 2. Programm auswählen ........................................................................................................................36
Schritt 5. Erstellen einer Richtlinie abschließen ................................................................................................41
Programm deinstallieren .........................................................................................................................................41
Vorgehen bei der Deinstallation des Programms....................................................................................................41
Schritt 7. Entfernen des Programms abschließen .............................................................................................44
LIZENZIERUNG DES PROGRAMMS ..........................................................................................................................45
Über den Lizenzvertrag ..........................................................................................................................................45
Über die Lizenz .......................................................................................................................................................45
Über die Schlüsseldatei ..........................................................................................................................................46
Programm aktivieren...............................................................................................................................................47
Schritt 4. Startmodus für die Aufgabe zum Hinzufügen eines Schlüssels auswählen .......................................49
Schritt 5. Erstellen der Aufgabe zum Hinzufügen eines Schlüssels abschließen ..............................................50
Aufgabe zum Hinzufügen eines Schlüssels starten ................................................................................................50
Informationen über hinzugefügte Schlüssel anzeigen ............................................................................................50
Anzeige von Informationen über einen Schlüssel im Ordner Schlüssel ............................................................51
Anzeige von Informationen über einen Schlüssel in den Programmeigenschaften...........................................52
Anzeige von Informationen über einen Schlüssel in den Eigenschaften der Aufgabe zum Hinzufügen
eines Schlüssels ...............................................................................................................................................53
I N H A L T
5
Anzeige eines Berichts über die Verwendung von Schlüsseln..........................................................................54
PROGRAMM STARTEN UND BEENDEN ...................................................................................................................56
SCHUTZ VON VIRTUELLEN MASCHINEN ................................................................................................................58
Über den Schutz von virtuellen Maschinen .............................................................................................................58
Einstellungen für die Untersuchung von Packprogrammen ändern ........................................................................59
Geschützte Infrastruktur eines KSC-Clusters anzeigen .......................................................................................... 60
Schutz auf einer virtuellen Maschine deaktivieren ..................................................................................................61
Arbeit mit Schutzprofilen .........................................................................................................................................62
Schritt 7. Startmodus für die Aufgabe zur benutzerdefinierten Untersuchung auswählen ................................81
Schritt 8. Erstellen der Aufgabe zur benutzerdefinierten Untersuchung abschließen .......................................82
Aufgabe zur vollständigen Untersuchung und Aufgabe zur benutzerdefinierten Untersuchung starten
und abbrechen ........................................................................................................................................................82
UPDATE DER ANTIVIREN-DATENBANKEN ..............................................................................................................83
Über das Update der Antiviren-Datenbanken ................................................................................................ ......... 83
Automatischer Download von Updates für die Antiviren-Datenbanken...................................................................83
Aufgabe zur Update-Verteilung erstellen ................................................................................................................84
Schritt 1. Namen für die Aufgabe zur Update-Verteilung angeben ...................................................................84
Schritt 3. Startmodus für die Aufgabe zur Update-Verteilung auswählen..........................................................85
Schritt 4. Erstellen der Aufgabe zur Update-Verteilung abschließen ................................................................85
Rollback des letzten Updates der Antiviren-Datenbanken ................................................................ ......................85
Aufgabe zum Update-Rollback erstellen .................................................................................................................86
Schritt 1. Namen für die Aufgabe zum Update-Rollback angeben ....................................................................86
Schritt 3. Startmodus für die Aufgabe zum Update-Rollback auswählen ..........................................................87
Schritt 4. Erstellen der Aufgabe zum Update-Rollback abschließen .................................................................87
A D M I N I S T R A T O R H A N D B U C H
6
Aufgabe zum Update-Rollback starten ...................................................................................................................87
Über das Backup ....................................................................................................................................................88
Verwendung der Sicherungskopien von Dateien ....................................................................................................89
Anzeige einer Liste der Sicherungskopien für Dateien .....................................................................................90
Dateien aus dem Backup auf der Festplatte speichern .....................................................................................90
Sicherungskopien von Dateien löschen ................................................................ ............................................91
BERICHTE UND BENACHRICHTIGUNGEN ...............................................................................................................92
Über Ereignisse und Benachrichtigungen ...............................................................................................................92
Bericht über die Versionen der Kaspersky-Lab-Programme .............................................................................93
Bericht über die Softwareverteilung ..................................................................................................................94
Bericht über die am häufigsten infizierten Computer ........................................................................................95
Bericht über Viren .............................................................................................................................................96
Bericht über Fehler ...........................................................................................................................................97
Bericht über die verwendeten Datenbanken .....................................................................................................98
KONTAKTAUFNAHME MIT DEM TECHNISCHEN SUPPORT .................................................................................105
Wie Sie technischen Kundendienst erhalten ........................................................................................................105
Technischer Support am Telefon ..........................................................................................................................105
Technischen Support erhalten über das Personal Cabinet ...................................................................................106
Sammeln von Informationen für den Technischen Support ..................................................................................107
KASPERSKY LAB ZAO .............................................................................................................................................109
INFORMATIONEN ÜBER DEN CODE VON DRITTHERSTELLERN ........................................................................110
In diesem Dokument ......................................................................................................................................................... 7
Formatierung mit besonderer Bedeutung .......................................................................................................................... 9
Dieses Dokument enthält das Administratorhandbuch für Kaspersky Security für Virtualisierung 1.1 (im Weiteren
"Kaspersky Security").
Dieses Handbuch wendet sich an Fachleute, die für die Installation und Verwaltung von Kaspersky Security sowie für die
Unterstützung von Unternehmen, die Kaspersky Security nutzen, verantwortlich sind. Dieses Handbuch wendet sich an
Fachleute, die über Erfahrungen im Umfang mit einer virtuellen Infrastruktur auf Basis von VMware™ vSphere™ und des
zentralisierten Fernverwaltungssystems für Kaspersky-Lab-Programme Kaspersky Security Center verfügen.
Das Handbuch dient folgenden Zwecken:
Beschreibung der Funktionsprinzipien von Kaspersky Security, Systemvoraussetzungen, typische
Bereitstellungsdiagramme, Besonderheiten bei der Integration mit anderen Anwendungen.
Hilfe bei der Planung für die Verteilung von Kaspersky Security in einem Unternehmensnetzwerk.
Beschreibung der Vorbereitungen für die Installation von Kaspersky Security, der Installation und der
Programmaktivierung.
Beschreibung der Verwendung von Kaspersky Security.
Es soll auf zusätzliche Informationsquellen zum Programm und auf Möglichkeiten des technischen Supports
hinweisen.
IN DIESEM DOKUMENT
Dieses Handbuch enthält folgende Abschnitte:
Informationsquellen zum Programm (s. S. 11)
Dieser Abschnitt beschreibt Informationsquellen zum Programm und verweist auf Webseiten, die zur Diskussion über
das Programm dienen.
Kaspersky Security für Virtualisierung 1.1 (s. S. 13)
Dieser Abschnitt informiert über den Zweck, die wichtigsten Funktionen und die Komponenten des Programms.
Architektur (s. S. 16)
Dieser Abschnitt beschreibt die Programmkomponenten und deren Interaktionslogik. Außerdem wird über die Integration
des Programms in das System Kaspersky Security Center und in eine virtuelle VMware-Infrastruktur informiert.
Konzept für die Programmverwaltung über Kaspersky Security Center (s. S. 19)
Dieser Abschnitt beschreibt die Konzeption der Programmverwaltung über Kaspersky Security Center.
A D M I N I S T R A T O R H A N D B U C H
8
Programm installieren und löschen (s. S. 23)
Dieser Abschnitt beschreibt die Installation und Deinstallation des Programms in einer virtuellen VMware-Infrastruktur.
Programmlizenzierung (s. S. 45)
Dieser Abschnitt erklärt die Grundbegriffe, die mit der Programmaktivierung zusammenhängen. Hier werden
Lizenzvertrag, Lizenztypen, Methoden zur Programmaktivierung und Verlängerung der Lizenzgültigkeit erläutert.
Programm starten und beenden (s. S. 56)
Dieser Abschnitt informiert darüber, wie das Programm gestartet und beendet wird.
Schutz-Center (s. S. 57)
Dieser Abschnitt informiert darüber, wie der Schutzstatus für virtuelle Maschinen und das Vorhandensein von Problemen
im Schutz überprüft werden.
Schutz für virtuelle Maschinen (s. S. 58)
Dieser Abschnitt beschreibt, wie das Programm Kaspersky Security virtuelle Maschinen auf VMware ESXi-Hosts, die von
einem VMware ESXi Hypervisor gesteuert werden, vor Viren und anderen bedrohlichen Programmen schützt. Außerdem
werden die Einstellungen für den Schutz von virtuellen Maschinen erklärt.
Untersuchung von virtuellen Maschinen (s. S. 70)
Dieser Abschnitt beschreibt die Aufgabe, mit der das Programm Kaspersky Security die Dateien von virtuellen
Maschinen auf VMware ESXi-Hosts untersucht, die von einem VMware ESXi Hypervisor gesteuert werden. Außerdem
werden die Einstellungen der Untersuchungsaufgabe erklärt.
Update der Antiviren-Datenbanken (s. S. 83)
Dieser Abschnitt beschreibt das Update der Antiviren-Datenbanken (im Folgenden "Update") und erklärt die
Einstellungen für das Update.
Backup (s. S. 88)
Dieser Abschnitt informiert über das Backup und über die Verwendung des Backups.
Berichte und Meldungen (s. S. 92)
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Informationen über die Arbeit von Kaspersky Security erhalten können.
Beheben von Fehlern in der Registrierung von SVMs (s. S. 101)
Dieser Abschnitt beschreibt mögliche Fehler in der Registrierung von SVMs in VMware vShield™ Manager und
entsprechende Lösungsmöglichkeiten.
Kontaktaufnahme mit dem Technischen Support (s. S. 105)
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie technische Unterstützung erhalten können, und nennt die Voraussetzungen, die
dafür erfüllt sein müssen.
Glossar (s. S. 108)
Dieser Abschnitt enthält eine Liste von Begriffen, die in diesem Dokument vorkommen, sowie deren Definition.
Ü B E R D I E S E S H A N D B U C H
9
TEXTBEISP IEL
BESCHRE IBUNG DER FORMAT IERUNG
Beachten Sie, dass ...
Warnungen sind rot hervorgehoben und eingerahmt.
Warnungen informieren darüber, dass unerwünschte Aktionen möglich sind, die
zu Datenverlust und zu Fehlfunktionen der Hardware und des Betriebssystems
führen können.
Es wird empfohlen,...
Hinweise sind eingerahmt.
Hinweise können nützliche Tipps, Empfehlungen und spezielle Einstellungswerte
enthalten oder sich auf wichtige Sonderfälle bei der Arbeit mit dem Programm
beziehen.
Beispiel:
...
Beispiele befinden sich in gelb unterlegten Blöcken und sind mit "Beispiel"
überschrieben.
Kaspersky Lab ZAO (s. S. 109)
Dieser Abschnitt enthält Informationen über ZAO Kaspersky Lab.
Informationen über den Code von Drittherstellern (s. S. 110)
Dieser Abschnitt informiert über den Code von Drittherstellern.
Markeninformationen (s. S. 111)
Dieser Abschnitt informiert über die Markenzeichen, die in diesem Dokument verwendet werden.
Sachregister
Dieser Abschnitt ermöglicht das schnelle Auffinden bestimmter Angaben in diesem Dokument.
FORMATIERUNG MIT BESONDERER BEDEUTUNG
Das Dokument enthält Textelemente (Warnungen, Tipps, Beispiele), die besondere Beachtung verdienen.
Zur Hervorhebung solcher Elemente werden spezielle Formatierungen verwendet. Ihre Bedeutung wird mit Beispielen in
folgender Tabelle erläutert.
Tabelle 1. Formatierung mit besonderer Bedeutung
A D M I N I S T R A T O R H A N D B U C H
10
TEXTBEISP IEL
BESCHRE IBUNG DER FORMAT IERUNG
Das Update ist...
Das Ereignis Die Datenbanken sind
veraltet tritt ein.
Folgende Textelemente sind kursiv geschrieben.
neue Begriffe
Namen von Statusvarianten und Programmereignissen
Drücken Sie die Taste ENTER.
Drücken Sie die Tastenkombination
ALT+F4.
Bezeichnungen von Tasten sind halbfett und in Großbuchstaben geschrieben.
Tastenbezeichnungen, die durch ein Pluszeichen verbunden sind, bedeuten eine
Tastenkombination. Die genannten Tasten müssen gleichzeitig gedrückt werden.
Klicken Sie auf Aktivieren.
Die Namen von Elementen der Programmoberfläche sind halbfett geschrieben (z.B. Eingabefelder, Menüpunkte, Schaltflächen).
Gehen Sie folgendermaßen vor,
um den Aufgabenzeitplan
anzupassen:
Der erste Satz einer Anleitung ist kursiv geschrieben und wird durch einen Pfeil
markiert.
Geben Sie in der Befehlszeile den
Text help ein.
Es erscheint folgende Meldung:
Geben Sie das Datum im Format
TT:MM:JJ an.
Folgende Textarten werden durch eine spezielle Schriftart hervorgehoben:
Text einer Befehlszeile
Text von Nachrichten, die das Programm auf dem Bildschirm anzeigt.
Daten, die vom Benutzer eingegeben werden müssen.
<Benutzername>
Variable stehen in eckigen Klammern. Eine Variable muss durch einen
entsprechenden Wert ersetzt werden. Dabei fallen die eckigen Klammern weg.
11
INFORMATIONSQUELLEN ZUM PROGRAMM
IN DIESEM ABSCHNITT
Informationsquellen zur selbständigen Recherche .......................................................................................................... 11
Diskussion über die Programme von Kaspersky Lab im Webforum ................................................................................ 12
Kontaktaufnahme mit der Vertriebsabteilung .................................................................................................................. 12
Per E-Mail Kontakt mit der Abteilung für Handbücher und Hilfesysteme aufnehmen ...................................................... 12
Dieser Abschnitt beschreibt Informationsquellen zum Programm und verweist auf Webseiten, die zur Diskussion über
das Programm dienen.
Sie können abhängig von der Dringlichkeit und Bedeutung Ihrer Frage eine passende Quelle wählen.
INFORMATIONSQUELLEN ZUR SELBSTÄNDIGEN
RECHERCHE
Sie können folgende Quellen verwenden, um nach Informationen zum Programm zu suchen:
Seite auf der Webseite von Kaspersky Lab
Seite auf der Webseite des Technischen Supports (Wissensdatenbank)
elektronisches Hilfesystem
Dokumentation
Wenn Sie keine Lösung für Ihr Problem finden können, wenden Sie sich an den Technischen Support von Kaspersky
Lab (s. Abschnitt "Technischer Support per Telefon" s. S. 105).
Um die Informationsquellen auf der Kaspersky-Lab-Webseite zu nutzen, ist eine Internetverbindung erforderlich.
Seite auf der Webseite von Kaspersky Lab
Die Kaspersky-Lab-Webseite bietet für jedes Programm eine spezielle Seite.
Auf der Seite (http://www.kaspersky.de/security-virtualization) finden Sie allgemeine Informationen über das Programm,
seine Funktionen und Besonderheiten.
Auf der Seite http://www.kaspersky.de befindet sich ein Link zum Online-Shop. Dort können Sie ein Programm kaufen oder die Nutzungsrechte für das Programm verlängern.
Seite auf der Webseite des Technischen Supports (Wissensdatenbank)
Die Wissensdatenbank auf der Webseite des Technischen Supports (http://support.kaspersky.com/de/desktop) enthält
Tipps zur Arbeit mit Kaspersky-Lab-Programmen. Die Wissensdatenbank bietet Hilfeartikel, die nach Themen
angeordnet sind.
A D M I N I S T R A T O R H A N D B U C H
12
Auf der Seite des Programms finden Sie in der Wissensdatenbank (http://support.kaspersky.com/de/ksv) nützliche
Informationen, Tipps und Antworten auf häufige Fragen. Dabei werden Fragen wie Kauf, Installation und Verwendung
des Programms behandelt.
Neben Fragen zu Kaspersky Security können die Artikel auch andere Kaspersky-Lab-Programme betreffen und
Neuigkeiten über den Technischen Support enthalten.
Elektronisches Hilfesystem
Das elektronische Hilfesystem des Programms bietet eine Kontexthilfe. Die Kontexthilfe bietet Informationen über
die einzelnen Fenster des Management-Plug-ins für Kaspersky Security (Liste und Beschreibung der Einstellungen).
Dokumentation
Im Lieferpaket enthalten sind Dokumente, mit deren Hilfe Sie das Programm auf den Computern Ihres
Unternehmensnetzwerks einrichten und aktivieren sowie alle Betriebsparameter anpassen können. Darüber hinaus
bieten sie Informationen zu den grundlegenden Funktionen des Programms.
DISKUSSION ÜBER DIE PROGRAMME VON KASPERSKY
LAB IM WEBFORUM
Wenn Ihre Frage keine dringende Antwort erfordert, können Sie sie mit den Spezialisten von Kaspersky Lab und mit
anderen Anwendern in unserem Forum (http://forum.kaspersky.com) diskutieren.
Im Forum können Sie bereits veröffentlichte Themen nachlesen, eigene Beiträge schreiben und neue Themen zur
Diskussion stellen.
KONTAKTAUFNAHME MIT DER VERTRIEBSABTEILUNG
Bei Fragen zur Auswahl oder zum Kauf des Programms sowie zur Verlängerung der Nutzungsdauer stehen Ihnen die
Mitarbeiter der Vertriebsabteilung zur Verfügung:
Über ein Kontaktformular (http://www.kaspersky.de/kontakt).
Über Partner von Kaspersky Lab http://www.kaspersky.com/de/partner.
Die Beratung kann auf Deutsch oder Englisch oder erfolgen.
PER E-MAIL KONTAKT MIT DER ABTEILUNG FÜR
HANDBÜCHER UND HILFESYSTEME AUFNEHMEN
Die Abteilung für Handbücher und Hilfesysteme ist unter der E-Mail-Adresse docfeedback@kaspersky.de zu
erreichen. Verwenden Sie folgenden Betreff: "Kaspersky Help Feedback: Kaspersky Security für Virtualisierung 1.1".
13
KASPERSKY SECURITY FÜR
VIRTUALISIERUNG 1.1
Kaspersky Security ist eine integrierte Lösung, die virtuelle Maschinen auf VMware ESXi-Hosts schützt, die von einem
VMware ESXi Hypervisor gesteuert werden. Der Schutz bezieht sich auf Viren und andere Schadprogramme, die die
Computersicherheit bedrohen (im Folgenden "Viren und andere bedrohliche Programme"). Das Programm wird mithilfe
der Technologie VMware vShield Endpoint™ in eine virtuelle Infrastruktur unter VMware ESXi Hypervisor integriert (im
Folgenden "virtuelle VMware-Infrastruktur"). Durch die Integration mithilfe von VMware vShield Endpoint können virtuelle
Maschinen geschützt werden, ohne zusätzliche Antiviren-Software auf den Gastbetriebssystemen zu installieren.
Kaspersky Security erlaubt den Schutz von virtuellen Maschinen mit Windows®-Gastbetriebssystemen, einschließlich
Server-Betriebssystemen (s. Abschnitt "Hard- und Softwarevoraussetzungen" auf S. 14).
Kaspersky Security schützt virtuelle Maschinen, wenn sie aktiviert sind (wenn sie online sind, d.h. nicht deaktiviert oder
angehalten), und wenn der VMware vShield Endpoint Thin Agent-Treiber auf ihnen installiert und aktiviert ist.
Kaspersky Security erlaubt es, den Schutz für virtuelle Maschinen auf einer beliebigen Hierarchieebene für VMwareVerwaltungsobjekte anzupassen: VMware vCenter™ Server, Datencenter, VMware-Cluster, VMware ESXi-Host, der
nicht zu einem VMware-Cluster gehört, Ressourcenpools, vApp-Objekte und virtuelle Maschinen. Das Programm
unterstützt den Schutz von virtuellen Maschinen während ihrer Migration im Rahmen eines DRS-Clusters für VMware.
Kaspersky Security bietet folgende Funktionen:
Schutz. Das Programm schützt das Dateisystem des Gastbetriebssystems einer virtuellen Maschine (im
Folgenden auch "Dateien der virtuellen Maschine"). Alle Dateien, die der Benutzer oder ein anderes Programm
auf einer virtuellen Maschine öffnet undschließt, werden vom Programm auf Viren und andere bedrohliche
Programme untersucht.
Wenn in einer Datei keine Viren oder andere bedrohlichen Programme gefunden wurden, erlaubt
Kaspersky Security den Zugriff auf diese Datei.
Wenn in einer Datei Viren oder andere bedrohliche Programme gefunden wurden, führt Kaspersky Security
die in den Einstellungen festgelegte Aktion aus, beispielsweise Löschen der Datei oder Sperren des
Zugriffs auf die Datei.
Untersuchung. Das Programm kann Dateien in einer virtuellen Maschine auf darin enthaltene Viren und
andere bedrohliche Programme untersuchen. Die Dateien einer virtuellen Maschine müssen regelmäßig unter
Verwendung neuer Antiviren-Datenbanken untersucht werden, um eine Ausbreitung schädlicher Objekte zu
verhindern. Sie können die Untersuchung auf Befehl starten oder einen Untersuchungszeitplan erstellen.
Sicherungskopien von Dateien speichern. Das Programm erlaubt es, Sicherungskopien jener Dateien zu
speichern, die gelöscht oder bei der Desinfektion verändert wurden. Die Sicherungskopien für Dateien werden
im Backup in einem speziellen Format gespeichert und stellen keine Gefahr dar. Wenn aufgrund einer
Desinfektion Informationen, die in einer Datei enthalten waren, vollständig oder teilweise verloren gegangen
sind, können Sie die Datei aus der Sicherungskopie wiederherzustellen.
Update der Antiviren-Datenbanken. Das Programm lädt aktuelle Antiviren-Datenbanken herunter. Dadurch
wird sichergestellt, dass der Schutz der virtuellen Maschine vor Viren und anderen bedrohlichen Programmen
immer auf dem neuesten Stand ist. Sie können die Antiviren-Datenbanken auf Befehl aktualisieren oder einen
Zeitplan für das Update der Antiviren-Datenbanken erstellen.
Zur Verwaltung von Kaspersky Security dient Kaspersky Security Center, das zentralisierte Fernverwaltungssystem für
Kaspersky-Lab-Programme.
Mit Kaspersky Security Center können Sie:
Das Programm in eine virtuelle VMware-Infrastruktur installieren
Hard- und Softwarevoraussetzungen .............................................................................................................................. 14
Schutz der virtuellen Maschinen verwalten
Untersuchungsaufgaben verwalten
Schlüssel für das Programm verwalten
Antiviren-Datenbanken des Programms aktualisieren
Im Backup mit Sicherungskopien von Dateien arbeiten
Berichte über Ereignisse erstellen, die im Programm auftreten.
Programm aus einer virtuellen VMware-Infrastruktur entfernen
Aufgrund von Besonderheiten bei der Interaktion von Kaspersky Security und VMware vShield Manager kann es
notwendig sein, Kaspersky Security zusätzlich anzupassen.
LIEFERUMFANG
Sie können das Programm über die Online-Shops von Kaspersky Lab (beispielsweise http://www.kaspersky.de,
Abschnitt Online-Shop) oder bei unseren Vertriebspartnern kaufen.
Der Lieferumfang umfasst folgende Komponenten:
Programmdateien
Dateien der Programmdokumentation
Lizenzvertrag, der die Nutzungsbedingungen für das Programm festlegt
Der Lieferumfang kann sich je nach Region, in der das Programm vertrieben wird, unterscheiden.
Sie erhalten die zur Programmaktivierung erforderlichen Informationen nach Eingang des Rechnungsbetrags per E-Mail.
Ausführliche Informationen zum Kauf und Lieferumfang des Programms erhalten Sie bei unserer Vertriebsabteilung über
das Kontaktformular unter http://www.kaspersky.de/kontakt.
HARD- UND SOFTWAREVORAUSSETZUNGEN
Das lokale Unternehmensnetzwerk muss folgende Softwarevoraussetzungen erfüllen, damit Kaspersky Security
einwandfrei funktioniert:
Kaspersky Security Center 9.0 Critical Fix 2
Auf dem Computer, auf dem die Administrationskonsole für Kaspersky Security Center installiert ist, muss
Microsoft® .NET Framework 3.5 oder höher installiert sein.
K A S P E R S K Y S E C U R IT Y F Ü R V I R T U A L I S I E R U N G 1 . 1
15
Softwarevoraussetzungen für die virtuelle VMware-Infrastruktur:
VMware ESXi 5.0 Hypervisor, Patch 1, Build 474610 und höher, oder VMware ESXi 4.1 Hypervisor, Patch
3, Build 433742 und höher
VMware vCenter Server 4.1 oder VMware vCenter Server 5.0
VMware vShield Endpoint 5.0
VMware vShield Manager 5.0.0.
VMware vShield Endpoint Thin Agent-Treiber. Der Treiber gehört zum Lieferumfang von VMware Tools, die
in VMware ESXi 5.0 Hypervisor Patch 1 enthalten sind. Der Treiber muss auf der virtuellen Maschine
installiert sein, die von Kaspersky Security geschützt wird.
Softwarevoraussetzungen für ein Gastbetriebssystem, das von Kaspersky Security geschützt wird:
Desktop-Betriebssysteme:
Windows Vista® (32-Bit).
Windows 7 (32 / 64-Bit)
Windows XP SP2 oder höher (32-Bit)
Server-Betriebssysteme:
Windows Server® 2003 (32 / 64-Bit)
Windows Server 2003 R2 (32 / 64-Bit)
Windows Server 2008 (32 / 64-Bit)
Windows Server 2008 R2 (64-Bit)
Hardwarevoraussetzungen für Kaspersky Security Center s. Implementierungshandbuch für Kaspersky Security Center.
Hardwarevoraussetzungen für eine virtuelle VMware-Infrastruktur s. Dokumentationen für die Produkte von VMware
Hardwarevoraussetzungen für ein Windows-Betriebssystem s. Dokumentationen für die entsprechenden WindowsProdukte.
16
ARCHITEKTUR
Kaspersky Security ist eine integrierte Lösung, die virtuelle Maschinen auf VMware ESXi-Hosts schützt, die von einem
VMware ESXi Hypervisor gesteuert werden (s. Abb. unten).
Abbildung 1. Architektur
Kaspersky Security wird als Image einer virtuellen Maschine geliefert (s. Abschnitt "Zusammensetzung des Images der
virtuellen Maschine für Kaspersky Security" auf S. 17), wird auf einen VMware ESXi-Host installiert, der von einem
VMware ESXi Hypervisor gesteuert wird, und schützt die virtuellen Maschinen auf diesem VMware ESXi-Host vor Viren
und anderen bedrohlichen Programmen.
SVM – virtuelle Maschine auf einem VMware ESXi-Host, auf der das Programm Kaspersky Security installiert ist.
Eine SVM schützt die virtuellen Maschinen auf einem VMware ESXi-Host. Das Programm muss nicht auf jede virtuelle
Maschine installiert werden, um die virtuellen Maschinen zu schützen.
Eine virtuelle VMware-Infrastruktur kann mehrere VMware ESXi-Hosts enthalten. Kaspersky Security muss auf jeden
VMware ESXi-Host installiert werden, dessen virtuelle Maschinen mithilfe von Kaspersky Security geschützt werden
sollen.
Die Installation, Konfiguration und Verwaltung von Kaspersky Security erfolgt über Kaspersky Security Center, das
zentralisierte Fernverwaltungssystem für Kaspersky-Lab-Programme (s. Administratorhandbuch zu Kaspersky Security
Center).
Die Interaktion zwischen den Programmen Kaspersky Security und Kaspersky Security Center erfolgt über den
Administrationsagenten, der eine Komponente von Kaspersky Security Center ist. Der Administrationsagent ist im Image
der virtuellen Maschine für Kaspersky Security enthalten.
Eine Schnittstelle, mit der das Programm Kaspersky Security über Kaspersky Security Center verwaltet wird, bietet das
Management-Plug-in für Kaspersky Security. Das Management-Plug-in für Kaspersky Security ist im Lieferumfang von
Kaspersky Security Center enthalten. Das Management-Plug-in für Kaspersky Security muss auf dem gleichen
Computer installiert werden (s. Abschnitt "Management-Plug-in für Kaspersky Security installieren" auf S. 25), auf dem
die Administrationskonsole installiert ist. Die Administrationskonsole ist eine Komponente von Kaspersky Security
Center.
A R C H I T E K T U R
17
IN DIESEM ABSCHNITT
Zusammensetzung des Images der virtuellen Maschine für Kaspersky Security ............................................................ 17
Integration von Kaspersky Security mit einer virtuellen VMware-Infrastruktur ................................................................. 17
ZUSAMMENSETZUNG DES IMAGES DER VIRTUELLEN
MASCHINE FÜR KASPERSKY SECURITY
Das Image der virtuellen Maschine für Kaspersky Security umfasst:
Betriebssystem SUSE® Linux® Enterprise Server 11 SP2
Kaspersky Security
EPSEC-Bibliothek – Komponente, die von der Firma VMware bereitgestellt wird. Die EPSEC-Bibliothek
gewährleistet den Zugriff auf Dateien der virtuellen Maschinen, die von Kaspersky Security geschützt werden.
Netzwerkagent – Komponente von Kaspersky Security Center. Der Netzwerkagent dient der Interaktion mit dem
Administrationsserver für Kaspersky Security Center. Er ermöglicht dem Administrationsserver die Verwaltung
des Programms Kaspersky Security.
INTEGRATION VON KASPERSKY SECURITY MIT EINER
VIRTUELLEN VMWARE-INFRASTRUKTUR
Für die Integration von Kaspersky Security mit einer virtuellen VMware-Infrastruktur sind folgende Komponenten
erforderlich:
VMware vShield Endpoint ESX Module. Diese Komponente ist auf dem VMware ESXi-Host installiert. Sie
gewährleistet die Interaktion des VMware vShield Endpoint Thin Agent-Treibers, der auf der virtuellen Maschine
installiert ist, und der EPSEC-Bibliothek, die auf der SVM installiert ist.
VMware vCenter Server. Diese Komponente dient der Verwaltung und Automatisierung von betrieblichen
Aufgaben in einer virtuellen VMware-Infrastruktur. Sie ist an der Verteilung von Kaspersky Security beteiligt. Die
Komponente liefert Informationen über die virtuellen Maschinen, die auf VMware ESXi-Hosts installiert sind.
VMware vShield Manager. Diese Komponente installiert VMware vShield Endpoint ESX Module auf den
VMware ESXi-Hosts und registriert die SVMs.
Die aufgezählten Komponenten müssen vor der Installation von Kaspersky Security in der virtuellen VMwareInfrastruktur installiert werden.
Der VMware vShield Endpoint Thin Agent-Treiber gewährleistet das Sammeln von Informationen auf den virtuellen
Maschinen und die Übertragung von Dateien zur Untersuchung durch das Programm Kaspersky Security. Damit
Kaspersky Security virtuelle Maschinen schützen kann, muss auf diesen virtuellen Maschinen der VMware vShield
Endpoint Thin Agent-Treiber installiert und aktiviert sein. Der Treiber gehört zum Lieferumfang von VMware Tools, die in
VMware ESXi 5.0 Hypervisor Patch 1 enthalten sind.
A D M I N I S T R A T O R H A N D B U C H
18
Interaktion von Kaspersky Security mit einer virtuellen VMware-Infrastruktur
Die Interaktion von Kaspersky Security mit einer virtuellen VMware-Infrastruktur verläuft nach folgendem Schema:
1. Der Benutzer oder ein Programm öffnet, speichert oder startet Dateien auf einer virtuellen Maschine, die von Kaspersky Security geschützt wird.
2. Der VMware vShield Endpoint Thin Agent-Treiber fängt Informationen über diese Ereignisse ab und sendet sie
an die Komponente VMware vShield Endpoint ESX Module, die auf dem VMware ESXi-Host installiert ist.
3. Die Komponente VMware vShield Endpoint ESX Module sendet Informationen über die empfangenen
Ereignisse an die EPSEC-Bibliothek, die auf der SVM installiert ist.
4. Die EPSEC-Bibliothek sendet Informationen über die empfangenen Ereignisse an das Programm Kaspersky
Security, das auf der SVM installiert ist, und gewährleistet den Zugriff auf die Dateien auf der virtuellen
Maschine.
5. Dateien, die der Benutzer auf einer virtuellen Maschine öffnet, speichert und startet, werden von Kaspersky
Security auf Viren und andere bedrohliche Programme untersucht.
Wenn in Dateien keine Viren oder andere bedrohlichen Programme gefunden wurden, erlaubt das
Programm dem Benutzer den Zugriff auf diese Dateien.
Wenn in Dateien Viren oder andere bedrohlichen Programme gefunden wurden, führt das Programm die
Aktion aus, die in den Einstellungen des Schutzprofils festgelegt sind (s. Abschnitt "Über die Richtlinie für
Kaspersky Security und über Schutzprofile" auf S. 20), das dieser virtuellen Maschine zugewiesen wurde.
Beispiel: Das Programm desinfiziert oder sperrt die Datei.
19
KONZEPT FÜR DIE
IN DIESEM ABSCHNITT
Über die Richtlinie für Kaspersky Security und über Schutzprofile .................................................................................. 20
Über die Aufgaben von Kaspersky Security .................................................................................................................... 21
PROGRAMMVERWALTUNG ÜBER
KASPERSKY SECURITY CENTER
Kaspersky Security für Virtualisierung1.1 wird über das Fernverwaltungssystem Kaspersky Security Center verwaltet,
das der zentralisierten Verwaltung von Kaspersky-Lab-Programmen dient. Dem Client-Computer für Kaspersky Security
Center entspricht eine SVM für das Programm Kaspersky Security für Virtualisierung 1.1. Die automatische
Synchronisierung von Daten zwischen den virtuellen Maschinen und dem Administrationsserver von Kaspersky Security
Center erfolgt auf die gleiche Weise wie die Synchronisierung von Daten zwischen Client-Computern und dem
Administrationsserver (s. Administratorhandbuch zu Kaspersky Security Center).
Die SVMs, die auf VMware ESXi-Hosts unter einer VMware vCenter Server-Plattform installiert sind, und die von diesen
SVMs geschützten virtuellen Maschinen, werden in Kaspersky Security Center zu einem KSC-Cluster zusammengefasst
(Cluster für Kaspersky Security Center) (s. Abb. unten). Der KSC-Cluster erhält den Namen der entsprechenden
VMware vCenter Server-Plattform. Die VMware-Managementobjekte, die zu dieser VMware vCenter Server-Plattform
gehören, bilden eine geschützte Infrastruktur des KSC-Clusters.
Abbildung 2. KSC-Cluster
Das Programm Kaspersky Security wird über Kaspersky Security Center mithilfe von Richtlinien und Aufgaben verwaltet.
Eine Richtlinielegt die Einstellungen für den Schutz von virtuellen Maschinen, die Einstellungen für die
Untersuchung von Packprogrammen (s. Abschnitt "Vorbereitungen" auf S. 35) und die Einstellungen für die
Backups auf den SVMs fest (s. Abschnitt "Über das Backup" auf S. 88).
Eine Untersuchungsaufgabelegt die Einstellungen für die Untersuchung von virtuellen Maschinen fest (s.
Abschnitt "Virtuelle Maschinen untersuchen" s. S. 70).
Ausführliche Informationen zu Richtlinien und Aufgaben siehe Administratorhandbuch zu Kaspersky Security Center.
A D M I N I S T R A T O R H A N D B U C H
20
ÜBER DIE RICHTLINIE FÜR KASPERSKY SECURITY UND
IN DIESEM ABSCHNITT
Vererbung von Schutzprofilen ......................................................................................................................................... 21
Über das Stamm-Schutzprofil.......................................................................................................................................... 21
ÜBER SCHUTZPROFILE
Für das Programm Kaspersky Security wird die Richtlinie auf einen KSC-Cluster angewendet. Dementsprechend wird
eine Richtlinie auf allen SVMs angewendet, die zu einem KSC-Cluster gehören, und die Richtlinie legt die Einstellungen
für den Schutz aller virtuellen Maschinen innerhalb einer geschützten Infrastruktur des KSC-Clusters fest.
Die Einstellungen für den Schutz von virtuellen Maschinen werden in einer Richtlinie durch ein Schutzprofil festgelegt
(s. Abb. unten). Eine Richtlinie kann mehrere Schutzprofile umfassen. Ein Schutzprofil wird den VMwareManagementobjekten innerhalb einer geschützten Infrastruktur des KSC-Clusters zugewiesen. Einem VMwareManagementobjekt kann nur ein Schutzprofil zugewiesen werden.
Abbildung 3. Schutzprofile
Die SVM schützt eine virtuelle Maschine mit den Einstellungen, die im für die virtuelle Maschine geltenden Schutzprofil
festgelegt sind.
Schutzprofile ermöglichen eine flexible Anpassung des Schutzes für einzelne virtuelle Maschinen.
Kaspersky Security Center ermöglicht es, eine komplexe Hierarchie von Administrationsgruppen und Richtlinien
anzulegen (Details s. Administratorhandbuch zu Kaspersky Security Center). In Kaspersky Security verwendet jede
Richtlinie eine Auswahl von Einstellungen für die Verbindung zu VMware vCenter Server. Wenn Sie eine komplexe
Hierarchie von Administrationsgruppen und Richtlinien verwenden, übernimmt eine Richtlinie der unteren Ebene
fehlerhafte Einstellungen für die Verbindung zu VMware vCenter Server. Dadurch kann es zu einem Verbindungsfehler
kommen. Deshalb wird empfohlen, bei der Konfiguration von Kaspersky Security keine komplexe Hierarchie von
Administrationsgruppen und Richtlinien anzulegen, sondern für jeden KSC-Cluster eine separate Richtlinie zu erstellen.
K O N Z E P T F Ü R D I E P R O G R A M M V E R W A L T U N G Ü B E R K A S P E R S K Y S E C U R I T Y C E N T E R
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VERERBUNG VON SCHUTZPROFILEN
Kaspersky Security verwendet die Vererbung von Schutzprofilen und richtet sich dabei nach der Hierarchie der VMwareManagementobjekte.
Ein Schutzprofil, das einem VMware-Managementobjekt zugewiesen wird, wird von allen untergeordneten Objekten
einschließlich virtueller Maschinen geerbt. Die Vererbung ist wirksam, wenn einem untergeordneten Objekt / einer
virtuellen Maschine kein eigenes Schutzprofil zugewiesen ist (s. Abschnitt "Schutzprofil an eine virtuelle Maschine
zuweisen" auf S. 67) oder wenn ein untergeordnetes Objekt / eine virtuelle Maschine nicht vom Schutz ausgeschlossen
ist (s. Abschnitt "Schutz auf einer virtuellen Maschine deaktivieren" auf S. 61). Einer virtuellen Maschine kann also
entweder ein eigenes Schutzprofil zugeordnet werden oder es kann das Schutzprofil verwendet werden, das vom
übergeordneten Objekt vererbt wird.
Ein VMware-Managementobjekt kann vom Schutz ausgeschlossen werden. Wenn Sie ein VMware-Managementobjekt
vom Schutz ausgeschlossen haben, werden auch alle untergeordneten Objekte einschließlich virtueller Maschinen vom
Schutz ausgeschlossen. Untergeordnete Objekte / virtuelle Maschinen, denen ein eigenes Schutzprofil zugewiesen
wurde, werden weiterhin vom Programm geschützt.
Durch die Vererbung von Schutzprofilen können mehreren virtuellen Maschinen gleichzeitig einheitliche Einstellungen für
den Schutz zugewiesen werden. Sie können beispielsweise den virtuellen Maschinen innerhalb eines VMware-Clusters
oder eines Ressourcenpools die gleichen Schutzprofile zuordnen.
ÜBER DAS STAMM-SCHUTZPROFIL
Beim Erstellen einer Richtlinie wird ein Stamm-Schutzprofil angelegt. Das Stamm-Schutzprofil wird in der Struktur der
VMware-Managementobjekte dem Stammobjekt zugewiesen. Dies ist der VMware vCenter Server. Gemäß der
Vererbungsreihenfolge der Schutzprofile erben alle VMware-Managementobjekte einschließlich virtueller Maschinen innerhalb einer geschützten Infrastruktur des KSC-Clusters das Stamm-Schutzprofil. Also werden allen virtuellen
Maschinen innerhalb einer geschützten Infrastruktur des KSC-Clusters einheitliche Schutz-Einstellungen zugewiesen.
Nachdem eine Richtlinie erstellt wurde, können Sie weitere Schutzprofile erstellen und diese verwenden, um den Schutz
von virtuellen Maschinen flexibel anzupassen.
Das Stamm-Schutzprofil kann nicht gelöscht werden. Allerdings können Sie seine Einstellungen ändern.
ÜBER DIE AUFGABEN VON KASPERSKY SECURITY
Kaspersky Security Center verwaltet die SVMs mithilfe von Aufgaben. Mithilfe von Aufgaben werden die wichtigsten
Programmfunktionen realisiert. Dazu zählen beispielsweise die Untersuchung von virtuellen Maschinen und die
Aktualisierung der Antiviren-Datenbanken.
Für die Arbeit mit Kaspersky Security über Kaspersky Security Center können Sie folgende Gruppenaufgaben
verwenden. Gruppenaufgaben werden auf Client-Computern einer ausgewählten Administrationsgruppe ausgeführt.
Gruppenaufgaben (im Folgenden "Aufgaben") werden in Kaspersky Security auf allen SVMs ausgeführt, die zu einem
KSC-Cluster gehören.
Zur Verwaltung von Kaspersky Security stehen folgende Aufgaben zur Verfügung:
Vollständige Untersuchung. Die SVMs untersuchen alle virtuellen Maschinen innerhalb aller KSC-Cluster auf
Viren und andere bedrohliche Programme.
Benutzerdefinierte Untersuchung. Die SVMs untersuchen die ausgewählten virtuellen Maschinen innerhalb
eines bestimmten KSC-Clusters auf Viren und andere bedrohliche Programme.
A D M I N I S T R A T O R H A N D B U C H
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Update-Verteilung. Kaspersky Security Center verteilt und installiert die Updates der Antiviren-Datenbanken
automatisch auf die SVMs.
Update-Rollback. Kaspersky Security Center macht das letzte Update der Antiviren-Datenbanken auf den
SVMs rückgängig.
Schlüssel hinzufügen. Kaspersky Security Center fügt auf den SVMs einen Schlüssel für die
Programmaktivierung oder für die Verlängerung der Lizenz hinzu.
Für Aufgaben stehen folgende Aktionen zur Verfügung:
Upgrade einer Vorgängerversion des Programms .......................................................................................................... 25
Vorgehen zur Konvertierung von Richtlinien und Aufgaben ............................................................................................ 26
Vorgehen bei der Programminstallation .......................................................................................................................... 27
Kaspersky Security Center nach der Programminstallation ändern ................................................................................ 32
Konfiguration der SVMs ändern ...................................................................................................................................... 32
Programm deinstallieren ................................................................................................................................................. 41
Vorgehen bei der Deinstallation des Programms ............................................................................................................ 41
DEINSTALLIEREN
Dieser Abschnitt beschreibt die Installation und Deinstallation des Programms in einer virtuellen VMware-Infrastruktur.
INSTALLATION VORBEREITEN
Dieser Abschnitt beschreibt die Zusammensetzung der Komponenten von Kaspersky Security Center und der virtuellen
VMware-Infrastruktur, und informiert über die Vorbereitungen für die Programminstallation.
ANFORDERUNGEN FÜR DIE ZUSAMMENSETZUNG DER
KOMPONENTEN VON KASPERSKY SECURITY CENTER UND DER
VIRTUELLEN VMWARE-INFRASTRUKTUR
Vor der Programminstallation muss überprüft werden:
Zusammensetzung der Komponenten von Kaspersky Security Center
Zusammensetzung der Komponenten für die virtuelle VMware-Infrastruktur
Übereinstimmung der Komponenten von Kaspersky Security Center und der VMware-Komponenten mit den
Komponenten von Kaspersky Security Center:
Softwarevoraussetzungen für Kaspersky Security (s. Abschnitt "Hard- und Softwarevoraussetzungen" auf S. 14).
Administrationsserver.
Administrationskonsole.
Netzwerkagent. Diese Komponente ist im Image der virtuellen Maschine für Kaspersky Security enthalten.
Informationen zur Installation von Kaspersky Security Center s. Implementierungshandbuch für Kaspersky Security Center.
A D M I N I S T R A T O R H A N D B U C H
24
Komponenten einer virtuellen VMware-Infrastruktur:
VMware vCenter Server
VMware vSphere Client
VMware vShield Endpoint. Diese Komponente wird auf VMware ESXi-Hosts installiert und stellt die EPSEC-
Bibliothek bereit.
VMware vShield Manager. Diese Komponente ermöglicht eine zentrale Verwaltung des VMware vShield-
Netzwerks.
Eine Reihe von VMware ESXi-Hosts, auf denen virtuelle Maschinen eingesetzt werden.
VMware vShield Endpoint Thin Agent-Treiber. Der Treiber gehört zum Lieferumfang von VMware Tools, die in
VMware ESXi 5.0 Hypervisor Patch 1 enthalten sind. Dieser Treiber muss auf den virtuellen Maschinen
installiert und aktiviert werden, die mithilfe von Kaspersky Security geschützt werden sollen.
Informationen zum VMware vShield Endpoint Thin Agent-Treiber finden Sie in den Dokumentationen für
VMware-Produkte.
Vor der Programminstallation muss sichergestellt werden:
Dass auf dem Computer, auf dem die Administrationskonsole von Kaspersky Security Center installiert ist, die
Plattform Microsoft .Net Framework Version 3.5 oder höher installiert ist. Die Plattform Microsoft .Net
Framework Version 3.5 oder höher wird für den Installationsassistenten des Programms benötigt.
Dass auf den virtuellen Maschinen, die von Kaspersky Security geschützt werden sollen, keine Antiviren-
Software installiert ist.
Wenn Kaspersky Security gleichzeitig mit anderen Antiviren-Programmen läuft, können Konflikte auftreten.
BENUTZERKONTEN FÜR VMWARE VCENTER SERVER
Das Programm erfordert das Vorhandensein von folgenden Benutzerkonten für VMware vCenter Server:
Für die Installation und Deinstallation des Programms ist ein Administrator-Benutzerkonto erforderlich, dem die
Systemrolle mit folgenden Rechten zugewiesen wurde:
P R O G R A M M I N S T A L L I E R E N U N D D E I N S T A L L I E R E N
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Virtual machine / Inventory / Create new.
Virtual machine / Interaction / Power off.
VirtualMachine / Inventory / Remove.
Der Name und das Kennwort des Administrator-Benutzerkontos werden nicht in den Programmeinstellungen
gespeichert.
Für die Verwendung des Programms und für eine Konfigurationsänderung der SVMs ist ein Benutzerkonto
erforderlich, dem die vordefinierte Systemrolle ReadOnly zugewiesen wurde. Die Systemrolle ReadOnly besitzt
standardmäßig die Rechte System.View, System.Read und System.Anonymous. Der Name und das Kennwort
für das Benutzerkonto werden in verschlüsselter Form in den SVMs gespeichert.
Die Rollen müssen den Benutzerkonten auf der höchsten Hierarchieebene für VMware-Managementobjekte zugewiesen
werden – auf der Ebene VMware vCenter Server.
Informationen zum Erstellen eines Benutzerkontos in VMware vCenter Server s. Dokumentation zu VMware.
MANAGEMENT-PLUG-IN FÜR KASPERSKY SECURITY INSTALLIEREN
Um das Programm mithilfe von Kaspersky Security Center zu verwalten, muss das Management-Plug-in für Kaspersky
Security auf dem Computer installiert werden, auf dem die Administrationskonsole installiert ist.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Management-Plug-in für Kaspersky Security zu installieren:
1. Kopieren Sie die Installationsdatei klcfginst.exe für das Management-Plug-in für Kaspersky Security aus dem
Programmpaket für Kaspersky Security auf den Computer, auf dem die Administrationskonsole installiert ist.
2. Starten Sie das Installationspaket für das Management-Plug-in für Kaspersky Security am Arbeitsplatz des
Administrators.
Das Management-Plug-in für Kaspersky Security wird im Installationsordner für Kaspersky Security Center
installiert.
Nach der Installation erscheint das Management-Plug-in für Kaspersky Security auf der Liste der Management-Plugins in den Eigenschaften des Administrationsservers. Details s. Administratorhandbuch zu Kaspersky Security Center.
UPGRADE EINER VORGÄNGERVERSION DES PROGRAMMS
Die Aktualisierung des Programms umfasst folgende Phasen:
1. Entfernen der SVMs mit der vorhergehenden Programmversion auf den VMware ESXi-Hosts (s. Abschnitt
"Vorgehen bei der Deinstallation des Programms" auf S. 41). Wenn die SVMs entfernt werden, löscht der
Deinstallations-Assistent auch die Sicherungskopien von Dateien aus dem Backup und die Protokolldateien, die
auf den SVMs gespeichert sind.
2. Update des Management-Plug-ins für Kaspersky Security Dazu muss das Management-Plug-in für Kaspersky
Security installiert werden (s. Abschnitt "Management-Plug-in für Kaspersky Security installieren" auf S. 25). Die
vorhergehende Version des Management-Plug-ins für Kaspersky Security muss nicht entfernt werden. Der
Assistent zur Plug-in-Deinstallation macht dies automatisch.
3. Konvertierung von vorhandenen Richtlinien und Aufgaben (s. Abschnitt "Vorgehen zur Konvertierung von
Richtlinien und Aufgaben" auf S. 26).
4. Installation der SVMs mit der neuen Programmversion auf die VMware ESXi-Hosts (s. Abschnitt "Vorgehen bei
der Programminstallation" auf S. 27).
A D M I N I S T R A T O R H A N D B U C H
26
5. Aktivierung des Programms (s. Abschnitt "Programm aktivieren" auf S. 47).
IN DIESEM ABSCHNITT
Schritt 1. Programm auswählen ...................................................................................................................................... 26
Schritt 2. Richtlinien für das Konvertieren auswählen ..................................................................................................... 27
Schritt 3. Aufgaben für das Konvertieren auswählen....................................................................................................... 27
Schritt 4. Konvertieren von Richtlinien und Aufgaben abschließen ................................................................ ................. 27
6. Update der Antiviren-Datenbanken (s. Abschnitt "Automatischer Download von Updates für die AntivirenDatenbanken" auf S. 83).
Während des Programm-Updates werden die virtuellen Maschinen nicht geschützt. Deshalb wird empfohlen, die
geschützten virtuellen Maschinen für die Dauer der Aktualisierung auszuschalten.
VORGEHEN ZUR KONVERTIERUNG VON RICHTLINIEN UND
AUFGABEN
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Richtlinien und Aufgaben zu konvertieren:
1. Öffnen Sie die Administrationskonsole von Kaspersky Security Center.
2. Wählen Sie in der Konsolenstruktur den Administrationsserver aus.
3. Öffnen Sie durch Rechtsklick das Kontextmenü und wählen Sie den Punkt Alle Aufgaben→ Assistent zum Konvertieren von Richtlinien und Aufgaben aus.
Der Assistent zum Konvertieren von Richtlinien und Aufgaben wird gestartet.
4. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten zum Konvertieren von Richtlinien und Aufgaben.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Assistenten zum Konvertieren von Richtlinien und Aufgaben zu
bedienen:
Betätigen Sie die Schaltfläche Zurück, um zum vorherigen Schritt des Assistenten zum Konvertieren von
Richtlinien und Aufgaben zurückzukehren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um den Assistenten zum Konvertieren von Richtlinien und
Aufgaben fortzusetzen.
Klicken Sie auf Abbrechen, um den Assistenten zum Konvertieren von Richtlinien und Aufgaben
abzubrechen.
SCHRITT 1.PROGRAMM AUSWÄHLEN
Wählen Sie bei diesem Schritt in der Liste Name des Programms den Namen des Programms Kaspersky Security für
Virtualisierung 1.1 aus.
Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Assistenten zum Konvertieren von Richtlinien und Aufgaben zu
gehen.
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27
SCHRITT 2.RICHTLINIEN FÜR DAS KONVERTIEREN AUSWÄHLEN
Wählen Sie bei diesem Schritt die zu konvertierenden Richtlinien aus. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen links vom
Namen einer Richtlinie, um die Richtlinie auszuwählen.
Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Assistenten zum Konvertieren von Richtlinien und Aufgaben zu
gehen.
SCHRITT 3.AUFGABEN FÜR DAS KONVERTIEREN AUSWÄHLEN
Wählen Sie bei diesem Schritt die zu konvertierenden Aufgaben aus. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen links vom
Namen einer Aufgabe, um die Aufgabe auszuwählen.
Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Assistenten zum Konvertieren von Richtlinien und Aufgaben zu
gehen.
SCHRITT 4.KONVERTIEREN VON RICHTLINIEN UND AUFGABEN
ABSCHLIEßEN
Klicken Sie bei diesem Schritt auf Fertig. Der Assistent zum Konvertieren von Richtlinien und Aufgaben wird
abgeschlossen.
Die konvertierten Richtlinien werden in der Richtlinienliste auf der Registerkarte Richtlinien des Ordners mit dem
Namen des KSC-Clusters angezeigt. Konvertierte Richtlinien erhalten folgenden Namen: "<Name der ursprünglichen
Richtlinie> (konvertiert)". Löschen Sie die ursprünglichen Richtlinien (s. Administratorhandbuch zu Kaspersky Security Center.
Die konvertierten Aufgaben werden in der Aufgabenliste auf der Registerkarte Aufgaben des Ordners mit dem Namen
des KSC-Clusters angezeigt. Konvertierte Aufgaben erhalten folgenden Namen: "<Name der ursprünglichen
Aufgabe> (konvertiert)". Löschen Sie dieursprünglichen Aufgaben.
VORGEHEN BEI DER PROGRAMMINSTALLATION
Die Programminstallation in einer virtuellen VMware-Infrastruktur erfolgt durch die Verteilung der SVMs auf den VMware
ESXi-Hosts.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Programm in einer virtuellen VMware-Infrastruktur zu installieren:
1. Öffnen Sie die Administrationskonsole von Kaspersky Security Center.
2. Wählen Sie in der Konsolenstruktur den Administrationsserver aus.
3. Starten Sie den Installationsassistenten für das Programm mit dem Link Konfiguration der SVMs installieren / löschen / ändern. Der Link befindet sich im Arbeitsbereich unter Verteilung.
4. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Installationsassistenten zu steuern:
Klicken Sie auf Zurück, um zum vorherigen Schritt des Installationsassistenten zurückzukehren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um den Installationsassistenten fortzusetzen.
Klicken Sie auf Abbrechen, um den Installationsassistenten abzubrechen.
A D M I N I S T R A T O R H A N D B U C H
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SCHRITT 1.AKTION AUSWÄHLEN
Wählen Sie bei diesem Schritt die Variante Installation aus.
Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gehen.
SCHRITT 2.VERBINDUNG ZU VMWARE VCENTER SERVER
Geben Sie bei diesem Schritt die Einstellungen für die Verbindung des Installationsassistenten zu VMware vCenter
Server an:
Adresse für VMware vCenter Server. IP-Adresse im IPv4-Format oder Domain-Name des VMware vCenter
Servers, zu dem eine Verbindung erfolgt.
Benutzername. Name des Benutzerkontos, mit dem eine Verbindung zu VMware vCenter Server erfolgt. Hier
muss der Name für das Administrator-Benutzerkonto angegeben werden, das zum Erstellen von virtuellen
Maschinen berechtigt ist.
Kennwort. Kennwort des Benutzerkontos, mit dem eine Verbindung zu VMware vCenter Server erfolgt. Hier
muss das Kennwort für das Administrator-Benutzerkonto angegeben werden, das zum Erstellen von virtuellen
Maschinen berechtigt ist.
Klicken Sie auf Weiter, um ins nächste Fenster des Installationsassistenten zu gehen.
Der Installationsassistent für das Programm überprüft, ob mit dem Namen und Kennwort des angegebenen
Benutzerkontos eine Verbindung zu VMware vCenter Server möglich ist. Wenn das Benutzerkonto nicht über
ausreichende Rechte verfügt, meldet der Installationsassistent dies und bleibt beim aktuellen Schritt stehen. Wenn das
Benutzerkonto mehr Rechte besitzt, als erforderlich, meldet der Installationsassistent für das Programm dies beim
nächsten Schritt (s. Abschnitt "Benutzerkonten für VMware vCenter Server" auf S. 24).
Anschließend stellt der Installationsassistent eine Verbindung zu VMware vCenter Server her.
Falls die Verbindung zu VMware vCenter Server fehlschlägt, überprüfen Sie die angegebenen
Verbindungseinstellungen. Wenn die Verbindungseinstellungen richtig angegeben wurden, beenden Sie den
Installationsassistenten, überprüfen Sie, ob VMware vCenter Server im Netzwerk verfügbar ist, und beginnen Sie die
Programminstallation von vorne.
SCHRITT 3.DATEI FÜR DAS SVM-IMAGE AUSWÄHLEN
Geben Sie bei diesem Schritt eine Datei für das SVM-Image an. Klicken Sie dazu auf Durchsuchenund wählen Sie im
folgenden Fenster eine Datei für das SVM-Image aus.
Der Installationsassistent überprüft das SVM-Image. Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gehen.
SCHRITT 4.LIZENZVEREINBARUNGEN ANZEIGEN
Bitte lesen Sie bei diesem Schritt die Lizenzvereinbarungen, die zwischen Ihnen und Kaspersky Lab und zwischen Ihnen
und der Firma Novell® abgeschlossen werden. Die Firma Novell ist Rechteinhaberin für das auf der virtuellen Maschine
installierte Betriebssystem SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2.
Lesen Sie die Lizenzvereinbarungen sorgfältig und wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen, wenn Sie
mit allen Punkten einverstanden sind.
Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gehen.
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SCHRITT 5.VMWARE ESXI-HOSTS AUSWÄHLEN
Wählen Sie bei diesem Schritt die VMware ESXi-Hosts aus, auf die Sie eine SVM installieren möchten.
Die Tabellenspalten enthalten Angaben über alle VMware ESXi-Hosts innerhalb einer VMware vCenter Server-Plattform:
VMware ESXi-Host – IP-Adresse des VMware ESXi-Hosts.
Status – aktueller Status des VMware ESXi-Hosts: verfügbar, nicht verfügbar.
SVM – Informationen darüber, ob die virtuellen Maschinen dieses VMware ESXi-Hosts geschützt sind oder nicht:
Installiert – Auf dem VMware ESXi-Host ist eine SVM installiert.
Nicht installiert – Auf dem VMware ESXi-Host ist keine SVM installiert.
Sie können aktivierte VMware ESXi-Hosts auswählen, auf denen keine SVM installiert ist.
Zur Auswahl eines VMware ESXi-Hosts aktivieren Sie in der Tabelle das Kontrollkästchen links vom Namen dieses
VMware ESXi-Hosts.
Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gehen.
SCHRITT 6.VARIANTE FÜR DIE KAPAZITÄTSZUWEISUNG
AUSWÄHLEN
Wählen Sie bei diesem Schritt aus, auf welche Weise der SVM Kapazität im Datenspeicher des VMware ESXi-Hosts
zugewiesen werden soll:
Dynamische Zuweisung unter Verwendung von VMware vStorage Thin Provisioning. Bei der Zuweisung
von Speicherplatz im Datenspeicher des VMware ESXi-Hosts wird die minimal erforderliche Kapazität für die SVM reserviert. Diese Kapazität kann bei Bedarf erhöht werden. Diese Variante gilt als Standard.
Zuweisung von Speicherplatz mit unveränderlicher Kapazität. Bei der Zuweisung von Speicherplatz im
Datenspeicher des VMware ESXi-Hosts wird sofort die erforderliche Kapazität für die SVM reserviert.
Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gehen.
SCHRITT 7.DATENSPEICHER AUSWÄHLEN
Wählen Sie bei diesem Schritt aus der Liste der Datenspeicher, die mit den VMware ESXi-Hosts verbunden sind, für
jede SVM einen Datenspeicher aus.
Die Tabellenspalten enthalten folgende Informationen:
VMware ESXi-Host – IP-Adresse des VMware ESXi-Hosts.
Name der SVM – Name der SVM, die sich auf diesem VMware ESXi-Host befindet. SVMs erhalten automatisch
den Namen ksv-<N>, wobei N für die IP-Adresse des VMware ESXi-Hosts steht, auf dem sich eine SVM
befindet. Beispiel: ksv-192-168-0-2.
Sie können den Name der SVM ändern. Doppelklicken Sie dazu mit der linken Maustaste auf die Spalte Name
und geben Sie einen neuen Namen an.
Datenspeicher – In einer Dropdown-Liste werden die Namen der Datenspeicher angezeigt, die mit dem
VMware ESXi-Host verbunden sind. Wenn nur ein Datenspeicher mit dem VMware ESXi-Host verbunden ist,
wird ein Name in der Dropdown-Liste angezeigt.
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Wählen Sie in der Dropdown-Liste der Spalte Datenspeicher für jede SVM einen Datenspeicher aus.
Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gehen.
SCHRITT 8.KOMPATIBILITÄT DER VIRTUELLEN NETZWERKE
ANPASSEN
Legen Sie bei diesem Schritt die Kompatibilität der virtuellen Netzwerke einer SVM und des VMware ESXi-Hosts fest:
In der Spalte VMware ESXi-Host wird die IP-Adresse des VMware ESXi-Hosts genannt, auf dem die SVM
installiert ist.
Wählen Sie in der Spalte VMware vShield-Netzwerk aus der Dropdown-Liste das virtuelle Netzwerk des
VMware ESXi-Hosts aus, das die SVM für eine Verbindung mit der Komponente VMware vShield Endpoint ESX
Module verwenden soll. Diese Komponente ist auf dem VMware ESXi-Host installiert. Sie gewährleistet die
Interaktion des VMware vShield Endpoint Thin Agent-Treibers, der auf der virtuellen Maschine installiert ist, und
der EPSEC-Bibliothek, die auf der SVM installiert ist.
Wählen Sie in der Spalte User-Netzwerk aus der Dropdown-Liste das virtuelle Netzwerk des VMware ESXi-
Hosts aus, das die SVM für eine Verbindung mit der externen Netzwerkumgebung verwenden soll.
Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gehen.
SCHRITT 9.NETZWERKEINSTELLUNGEN ANGEBEN
Geben Sie bei diesem Schritt die Netzwerkeinstellungen für die SVMs an.
DHCP verwenden. Verwendung des Netzwerkprotokolls DHCP, mit dem die SVMs automatisch
Netzwerkeinstellungen erhalten können. Diese Variante gilt als Standard.
Für jede SVM manuell zuweisen. Die Netzwerkeinstellungen werden den SVMs manuell zugewiesen.
Manuell zuweisen und allgemeine Optionen verwenden. Die Netzwerkeinstellungen werden den SVMs
manuell zugewiesen, wobei ein festgelegter Bereich zugrunde liegt. Wenn Sie diese Variante ausgewählt
haben, geben Sie in den Feldern Standard-Gateway, DNS-Server und Subnetzmaske die
Netzwerkeinstellungen an.
Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gehen.
SCHRITT 10.NETZWERKEINSTELLUNGEN MANUELL ANGEBEN
Dieser Schritt wird ausgeführt, wenn Sie beim vorherigen Schritt des Installationsassistenten die Variante Für jede SVM
manuell zuweisen oder Manuell zuweisen und allgemeine Optionen verwendenausgewählt haben. Wenn Sie die
Variante DHCP verwendenausgewählt haben, wird dieser Schritt übersprungen.
Wenn Sie beim vorherigen Schritt des Installationsassistenten die Variante Für jede SVM manuell zuweisen
ausgewählt haben, geben Sie manuell alle Netzwerkeinstellungen für die SVMs an. Falls Sie eine Zeile mit den
Einstellungen für eine bestimmte SVM leer lassen, werden für diese SVM die via DHCP angeforderten
Netzwerkeinstellungen verwendet.
Wenn Sie beim vorherigen Schritt des Installationsassistenten die Variante Manuell zuweisen und allgemeine
Optionen verwenden ausgewählt haben, werden die Tabellenspalten Standard-Gateway, DNS-Server und
Subnetzmaske automatisch ausgefüllt. Geben Sie die IP-Adressen der SVMs manuell an.
Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gehen.
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