Kärcher SB-Wash-E 5, SB-Wash-E 10 User Manual

SB-Wash-E 5/10
Deutsch 3 English 22
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Lesen Sie vor der ersten Benut-
zung Ihres Gerätes diese Origi­nalbetriebsanleitung, handeln Sie danach und bewahren Sie diese für späteren Ge­brauch oder für Nachbesitzer auf. Vor erster Inbetriebnahme Sicherheitshin­weise Nr. 5.956-309.0 unbedingt lesen!
Inhaltsverzeichnis
Zu dieser Betriebsanleitung DE . . 1
Umweltschutz . . . . . . . . . . . DE . . 1
Sicherheitshinweise . . . . . . DE . . 1
Bedienung. . . . . . . . . . . . . . DE . . 2
Einstellungen . . . . . . . . . . . DE . . 3
Betriebsstoffe einfüllen . . . . DE . . 5
Frostschutz . . . . . . . . . . . . . DE . . 5
Funktion . . . . . . . . . . . . . . . DE . . 7
Technische Daten . . . . . . . . DE . . 8
Wartung und Pflege . . . . . . DE . . 9
Hilfe bei Störungen . . . . . . . DE . 11
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . DE . 13
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . DE . 13
Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . DE . 13
Transport. . . . . . . . . . . . . . . DE . 13
Lagerung. . . . . . . . . . . . . . . DE . 13
Anlage installieren (Nur für
Fachkräfte) . . . . . . . . . . . . . DE . 13
EU-Konformitätserklärung . DE . 15 Kurzanleitung SB-WASH . . DE . 16 Einstellungen Steuerplatine DE . 16 Störungs- und Servicemeldun-
gen Steuerplatine . . . . . . . . DE . 16
Kurzanleitung Wartung und
Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . DE . 16
Protokoll für Hochdruckprüfung DE . 21
Zu dieser Betriebsanleitung
Zielgruppen dieser Anleitung
Alle Anwender: Anwender sind einge-
wiesene Hilfskräfte, Betreiber und Fachkräfte.
Fachkräfte: Fachkräfte sind Personen,
die durch ihre berufliche Ausbildung be­fähigt sind, Anlagen aufzustellen und in Betrieb zu nehmen.
Umweltschutz
Die Verpackungsmaterialien
sind recyclebar. Bitte werfen Sie
die Verpackungen nicht in den
Hausmüll, sondern führen Sie
diese einer Wiederverwertung
zu.
Altgeräte enthalten wertvolle re-
cyclingfähige Materialien, die
einer Verwertung zugeführt
werden sollten. Batterien, Öl
und ähnliche Stoffe dürfen nicht
in die Umwelt gelangen. Bitte
entsorgen Sie Altgeräte des-
halb über geeignete Sammel-
systeme.
Bitte Motoröl, Heizöl, Diesel und Benzin nicht in die Umwelt gelangen lassen. Bitte Boden schützen und Altöl umweltgerecht entsorgen.
Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)
Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen fin­den Sie unter:
www.kaercher.de/REACH
Sicherheitshinweise
Allgemein
Bei Fehlbedienung oder Mißbrauch drohen Gefahren für Bediener und andere Perso­nen durch
hohen Wasserdruck,heißes Wasser,heiße Abgase,hohe elektrische Spannung,Reinigungsmittel.
Um Gefahren für Personen, Tiere und Sa­chen zu vermeiden, lesen Sie bitte vor dem ersten Betreiben der Anlage:
die Betriebsanleitungalle Sicherheitshinweise die jeweiligen nationalen Vorschriften
des Gesetzgebers
die Sicherheitshinweise, die den verwen-
deten Reinigungsmitteln beigestellt sind (i.d.R. auf dem Verpackungsetikett).
Für den Betrieb dieser Anlage gelten in der Bundesrepublik Deutschland folgende Vor­schriften und Richtlinien (beziehbar über Carl Heymanns Verlag KG, Luxemburger Straße 449, 50939 Köln):
Unfallverhütungsvorschrift „Arbeiten
mit Flüssigkeitsstrahlern“ BGR 500
Hinweis
Hochdruckstrahler müssen nach der UVV­Richtlinie BGR 500 jährlich von einem Sachkundigen geprüft werden. Kärcher­Kundendienstmonteure sind Sachkundige und können diese vorgeschriebene Prü­fung vornehmen. Das Ergebnis der Prüfung muss schriftlich festgehalten werden. Im Kapitel „Prüfproto­koll“ können die Ergebnisse der Prüfung eingetragen werden.
Verordnung über Betriebssicherheit
(BetrSichV).
Bundesimmisionsschutzgesetz: die Heiz-
einrichtung muss nach Bundesimmisi­onsschutzgesetz jährlich durch den zuständigen Bezirksschornsteinfeger­meister auf Einhaltung der Auswurfbe­grenzungswerte überprüft werden.
Anfallende Abwässer müssen unter Be-
rücksichtigung der örtlichen Vorschriften in die Kanalisation abgeleitet werden.
Vergewissern Sie sich:
dass Sie selbst alle Hinweise verstan-
den haben,
dass alle Anwender der Anlage über die
Hinweise informiert sind und diese ver­standen haben.
Alle Personen, die mit Aufstellung, Inbe­triebnahme, Wartung, Instandhaltung und Bedienung zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,diese Betriebsanleitung kennen und
beachten,
entsprechende Vorschriften kennen
und beachten.
Im Selbstbedienungsbetrieb muss der Be­treiber dafür sorgen, dass die Benutzer mit deutlich sichtbaren Hinweisschildern infor­miert werden über
mögliche Gefahren,Sicherheitsvorrichtungen,die Bedienung der Anlage.
Bei Betrieb der Anlage in geschlossenen Räumen
müssen Rauchgase in zugelassenen
Rohren oder Kaminen abgeleitet werden,
muss für eine ausreichende Belüftung
gesorgt werden.
Gefahr!
Verbrennungsgefahr durch heiße Abgase, deshalb nicht über die Abgasöffnung grei­fen. Kaminabdeckung nicht berühren. Verbrennungsgefahr durch heiße Anlagen­teile wie Pumpen und Motoren. Vorsicht beim Öffnen der Anlage, Anlagenteile ab­kühlen lassen.
Symbole in der Betriebsanleitung
Gefahr
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führt.
Warnung
Für eine möglicherweise gefährliche Situa­tion, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen könnte.
Vorsicht
Für eine möglicherweise gefährliche Situa­tion, die zu leichten Verletzungen oder zu Sachschäden führen kann.
Symbole auf der Anlage
Gefahr durch elektrische Spannung!
Arbeiten an Anlagenteilen nur durch Elektro-Fachkräfte oder autorisiertes Fachpersonal.
Gefahr!
Verletzungsgefahr durch den Hochdruck­strahl. Hochdruckstrahl nicht auf Menschen oder Tiere richten. Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag. Hochdruckstrahl nicht auf elektri­sche Geräte, Kabel und auf die Anlage richten.
Gehörschutz
Der Schallpegel der Anlage beträgt 65 dB(A). Werden geräuschverstärkende Tei­le (z. B. große Bleche) abgestrahlt, kann eine Lärmgefährdung eintreten. In diesem Fall Gehörschutz tragen.
- 1
3DE
Verhalten im Notfall
Anlage abschalten, dazu Programm-
wahlschalter an der Bedientafel auf „0/ OFF“ drehen.
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Diese Anlage dient zur Reinigung von
Kraftfahrzeugen undAnhängern
mit Wasser und zugesetzten Reinigungs­mitteln. Nicht bestimmungsgemäß und damit ver­boten ist die Reinigung von
Mensch und Tier.
Durch den Hochdruckstrahl besteht er­hebliche Verletzungsgefahr.
losen Teilen.
Diese können durch den Hochdruck­strahl weggeschleudert werden und Personen verletzen oder andere Teile beschädigen.
Vorsicht
Beschädigungsgefahr für die Anlage bei Versorgung mit ungeeignetem Wasser. Zur Versorgung der Anlage darf nur Wasser in Trinkwasserqualität verwendet werden.
Arbeitsplatz
Am Bedienfeld werden Münzen einge-
worfen und das Waschprogramm ge­wählt.
Mit der Handspritzpistole wird die Reini-
gung durchgeführt.
Warnung
Verletzungsgefahr, Verbrennungsgefahr. Waschbetrieb nur bei verschlossener Anla­ge.
Der Innenraum der Anlage darf nur für
eingewiesenes Personal zu Wartungs­arbeiten zugänglich sein. Bei Benut­zung der Anlage muss die Tür verschlossen sein.
Bedienung
Ausschalten im Notfall
Anlage abschalten, dazu Programm-
wahlschalter an der Bedientafel auf „0/ OFF“ drehen.
Waschprogramme
Es stehen folgende Waschprogramme zur Verfügung:
Waschprogramm 1
Hochdruckwäsche, volle Wassermen-
ge mit Reinigungsmittelzugabe, dient zum Entfernen von Schmutz mit dem Hochdruckstrahl mit zurückgezogener Bürste.
Waschprogramm 2
Bürstenwäsche, reduzierte Wasser-
menge mit Reinigungsmittelzugabe, dient zum Entfernen von Schmutz mit der Bürste.
Waschprogramm 3
Klarspülen, volle Wassermenge ohne
Reinigungsmittel, dient zum Entfernen von Schmutz- und Reinigungsmittelres­ten mit zurückgezogener Bürste.
Waschprogramm 4
Konservieren, reduzierte Wassermen-
ge mit Wachs, dient zur Oberflächen­versiegelung mit zurückgezogener Bürste.
Sonderprogramm A Alloy wheel (Option)
Felgenreinigung, reduzierte Wasser-
menge mit Reinigungsmittel.
Gefahr
Durch den austretenden Wasserstrahl an der Hochdruckdüse wirkt eine Rückstoß­kraft auf die Handspritzpistole. Für siche­ren Stand sorgen, Handspritzpistole und Strahlrohr gut festhalten.
Hebel der Handspritzpistole nicht in geöff­netem Zustand festklemmen. Wird das Ge­rät mit festgeklemmtem Hebel eingeschaltet, kann die Handspritzpistole unkontrollierte Bewegungen ausführen und dabei Personen oder Geräte beschädigen.
Bedienablauf
1 Codax Pincode-Eingabegerät (Option) 2 Münzeinwurf 3 Programmwahlschalter
Waschprogramm mit Programmwahl-
schalter wählen.
Münze einwerfen.
1 Arretierhebel Waschen mit dem Hochdruckstrahl:
dazu Arretierhebel drücken und Waschbürste nach hinten ziehen, bis sie einrastet
oder
Waschen mit der Waschbürste: dazu
Arretierhebel drücken und Waschbürs­te nach vorne schieben bis sie einras­tet.
4 DE
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Waschzeitanzeige
Einstellungen am Betreiberpanel
Einstellungen an der Steuerplatine
An der Steuerplatine werden folgende Funktionen eingestellt:
Waschprogramm mit Heiß- oder Kalt-
wasser
GrundwaschzeitWaschzeiten der einzelnen ProgrammeMünzwert am MünzprüferOptionen
Einstellungen durchführen
1...4 Waschguthaben in Wascheinheiten.
Nach dem Münzeinwurf läuft die Waschzeit.
Je bezahlter Wascheinheit (beispiels-
weise 50 Cent, 1 Wertmünze,...) leuch­tet ein Feld der Waschzeitanzeige.
Überschreitet das Guthaben 4
Wascheinheiten, wird jede weitere ein­geworfene Münze durch kurzes Blinken der Waschzeitanzeige bestätigt.
20 Sekunden vor Ablauf des Waschgut-
habens beginnt das jeweilige Feld der Waschzeitanzeige zu blinken.
20 Sekunden vor Ablauf des Waschgut-
habens ertönt eine Folge von Signaltö­nen, deren Abstand zum End hin immer kürzer wird.
Hinweis
Werden während der Waschzeit weitere Münzen eingeworfen, werden diese regist­riert und zum bestehenden Waschgutha­ben hinzugezählt. Die Waschzeit läuft auch in der Stellung „0/ OFF“ des Programmwahlschalters.
Münzprüfer
Der eingebaute, elektronische Münzprüfer kann auf die jeweilige Landeswährung und/ oder Wertmünzen programmiert werden. Die Programmierung wird in der separaten Betriebsanleitung 5.961-428 beschrieben.
Einstellungen
1 Betreiberpanel 2 Steuerkopf Basenaustauscher (Option) 3 Dosierpumpen 4 Steuerplatine
1 Frostschutzthermostat 2 Temperaturregler 3 Betriebsarten-Wahlschalter
Betriebsart auswählen
Die Betriebsart wird am Betriebsarten­Wahlschalter eingestellt.
Aus: Die Anlage ist ausge­schaltet. Waschbetrieb ist nicht möglich. Der Frostschutz ist nicht aktiv.
Frostschutz: Der Münzein­wurf ist gesperrt. Die Warm­wassererzeugung ist inaktiv. Alle anderen Gerätefunktionen sind aktiv (Stand by).
Münzbetrieb: Waschbetrieb ist nach Münzeinwurf möglich. Frostschutz ist aktiv.
Dauerbetrieb: Waschbetrieb ist ohne Münzeinwurf möglich. Frostschutz ist aktiv.
Hinweis
Die Frostschutzeinrichtung funktioniert nur bei eingeschalteter Anlage und geschlossener Tür. Der Betriebsartenschalter darf nicht auf „0/ OFF“ gestellt werden. Die Stromversorgung der Anlage darf nicht unterbrochen werden. Um Frostschutz zu erreichen müssen noch weitere Voraussetzungen eingehalten werden. Deshalb unbedingt das Kapitel Frostschutz be­achten.
Wassertemperatur einstellen
Die Wassertemperatur wird am Tempera­turregler eingestellt. Die maximal zulässige Wassertemperatur bei SB-Betrieb beträgt 45 °C. (Maximal mögliche Wassertemperatur siehe techni­sche Daten.)
Frostschutztemperatur einstellen
Die Frostschutztemperatur wird am Frost­schutzthermostat eingestellt. Bei Unter­schreiten der eingestellten Temperatur werden die Frostschutzeinrichtungen der Anlage aktiviert. Die Einstellschraube des eingebauten
Frostschutzthermostaten gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag dre­hen. Der Frostschutz wird dann unter­halb +2±1 °C aktiviert.
Bei Versionen mit externem Frost-
schutzthermostat erfolgt die Einstellung nach der Anleitung des Thermostather­stellers.
Taste „OK“ 1 Sekunde lang drücken –
die Auswahl „<Data Adjust>“ wird ange­zeigt.
Taste „>“ drücken – das Hauptmenü für
die Einstellungen (Adjust) wird angezeigt.
Mit den Tasten „<“ und „>“ im Hauptmenü
die gewünschte Funktion auswählen.
Taste „OK“ drücken, um ins Funktions-
menü zu gelangen.
Mit den Tasten „<“ und „>“ im Funkti-
onsmenü den gewünschten Parameter auswählen.
Taste „OK“ drücken um in den Editier-
modus zu gelangen. Der einstellbare Wert blinkt.
Wert durch Drücken der Taste „<“ oder
„>“ verändern.
Ausgewählten Wert durch Drücken der
Taste „OK“ speichern.
oder Menü mit ESC verlassen, gegebenen-
falls noch weitere Werte ändern.
Beim Verlassen des Änderungsmenüs
wird abgefragt ob die Änderungen ge­speichert werden sollen („SAVE PARA­METER“).
Änderungen Übernehmen - Taste „OK“ drücken.
Änderungen verwerfen - Taste „ESC“ drücken.
Hinweis
Ein kurzer Druck auf die Taste „ESC“ führt ins nächsthöhere Menü.
Heiß- oder Kaltwasser wählen
Im Hauptmenü die Funktion „Warm-
Water“ auswählen.
Im Funktionsmenü das einzustellende
Programm auswählen.
Mit den Tasten „<“ oder „>“ Warmwas-
ser („warm“) oder Kaltwasser („cold“) auswählen.
Ausgewählten Wert mit der Taste „OK“
speichern.
Funktion mit der Taste „ESC“ verlassen.
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5DE
Werkseinstellung:
Prog.1: coldProg.2: warmProg.3: coldProg.4: cold
Grundwaschzeit einstellen
Durch Verstellen der Grundwaschzeit wer­den die Waschzeiten aller Waschprogram­me gleichzeitig verstellt. Im Hauptmenü die Funktion „Time-Ba-
se“ auswählen.
Gewünschte Grundwaschzeit mit den
Tasten „<“ oder „>“ einstellen. Die Grundwaschzeit wird in der Einheit Se­kunden angezeigt und ist in 10-Sekun­den-Schritten zwischen 30 und 300 Sekunden einstellbar.
Ausgewählten Wert mit der Taste „OK“
speichern. Funktion mit der Taste „ESC“ verlassen. Werkseinstellung: Wash-Base: 90
Waschzeiten einstellen
Die Waschzeit der einzelnen Waschpro­gramme kann zwischen 50 und 100% der Grundwaschzeit betragen. Im Hauptmenü die Funktion „Wash-
Time“ auswählen. Im Funktionsmenü das einzustellende
Programm auswählen. Gewünschte Waschzeit (in Prozent der
Grundwaschzeit) mit den Tasten „<“
oder „>“ einstellen. Ausgewählten Wert mit der Taste „OK“
speichern. Funktion mit der Taste „ESC“ verlas-
sen. Werkseinstellung:
Prog.0/OFF: 100Prog.1: 60Prog.2: 90Prog.3: 70Prog.4: 60Prog.5: 60 (Option)
Münzwert einstellen
Der Münzwert gibt an, wie die Münzen, die den verschiedenen Kanälen des Münzprü­fers zugeordnet sind, bewertet werden. Bei vorhandenem Codax Pincode-Einga­begeät werden die Münzwerte für die ver­schiendenen Kanäle des Pincode­Eingabegerätes eingestellt. Dabei entspricht der Wert 10 einer Grund­waschzeit. Der Münzwert ist zwischen 10 und 200 in 10er Schritten einstellbar. Im Hauptmenü die Funktion „Coin-
Amount“ auswählen. Im Funktionsmenü den einzustellenden
Kanal („Channel“) auswählen. Gewünschten Münzwert mit den Tas-
ten „<“ oder „>“ einstellen. Ausgewählten Wert mit der Taste „OK“
speichern. Funktion mit der Taste „ESC“ verlas-
sen.
Werkseinstellung:
Channel.1: 10Channel.2: 20Channel.3: 40Channel.4: 40Channel.5: 80Channel.6: 120
Betriebsdaten anzeigen
Taste „OK“ 1 Sekunde lang drücken –
die Auswahl „<Data Adjust>“ wird ange­zeigt.
Taste „<“ drücken – das Hauptmenü für
die Betriebsdaten (Data) wird ange­zeigt.
Mit den Tasten „<“ und „>“ im Hauptme-
nü das Menü „Statistics“ auswählen und mit der Taste „OK“ bestätigen.
Im Menü „Statistics“ stehen folgende Zäh­ler zur Auswahl:
Münzzähler Coin-Counter Betriebsstunden HD-
Timer Pump
Pumpe Betriebsstunden Pro-
gramme
Timer-Pro­grams
Gewünschten Zähler mit den Tasten „<„
und „>“ auswählen.
Für jeden Zähler kann mit den Tasten „>“ und „>“ zwischen einem Gesamtzähler und einem Momentanzähler gewählt werden:
Coin­Counter
Today Wascheinheiten seit
letzter Rückstellung
Total Wascheinheiten seit
Inbetriebnahme
Timer Pump
Total Betriebsstunden
Hochdruckpumpe seit Inbetriebnahme
S001 Betriebsstunden
Hochdruckpumpe seit letztem Service S001
S002 Betriebsstunden
Hochdruckpumpe seit letztem Service S002
Timer­Pro­grams
Prog.1 Betriebsstunden des Prog.2 Prog.3 Prog.4
entsprechenden Pro­gramms seit Inbetrieb­nahme
Prog.5
Zähler zurückstellen
Der Tages-Münzzähler (Coin-Counter, To­day) kann durch den Betreiber zurückge­setzt werden: Münzzähler „Coin-Counter“, „Today“
anzeigen lassen.
Taste „<„ und „>“ gleichzeitig 2 Sekun-
den lang drücken.
Die Betriebsstundenzähler „Service“ kön­nen nur durch den Kundendienst gelöscht werden. Die Gesamtzähler (Total) können nicht gelöscht werden.
Einstellungen an den
Dosierpumpen
An den Dosierpumpen wird die zudosierte Reinigungsmittelmenge für die einzelnen Waschprogramme eingestellt.
1 Dosierpumpe 4: Heißwachs 2 Dosierpumpe 1+2: Hochdruckwäsche,
Bürstenwäsche
3 Dosierpumpe A (Option): Alloy wheel
Es kann zwischen 3 und 70 ml/min Reini­gungsmittel zudosiert werden. Eine genaue Dosierung ist abhängig von der Fließfähig­keit der verwendeten Reinigungsmittel, der Umgebungstemperatur und dem Füllstand und Aufstellungsort des jeweiligen Behäl­ters. Genaue Werte durch Messen der an­gesaugten Reinigungsmittelmenge bestimmen. Bei niedriger Umgebungstem­peratur gegebenenfalls nachregulieren.
Grundeinstellung
Dosierung
ml/min
Stellung
CHEM 1 RM 806 ASF 19 3 CHEM 2 RM 820 7 2
1 Deckel 2 Drehknopf
Deckel mit Schraubendreher abheben.Drehknopf auf den gewünschten Wert
stellen (siehe Tabelle unten).
Stellung Ansaugmenge [ml/min] 13 27 319 428 537 648 760 870
Deckel wieder aufsetzen.
6 DE
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Einstellungen am
Basenaustauscher (Option)
Uhrzeit einstellen
Ist die Enthärtungskapazität des Basen­austauschers auf 20% gesunken, wird eine Regeneration angefordert.
1 Kontrollleuchte RM110/Anti Calc System Um den täglichen Betrieb nicht zu beein-
trächtigen und die Verkalkung der Anlage durch Hartwasser möglichst zu verhindern, erfolgt die Regeneration in der Betriebs­pause der darauffolgenden Nacht ab 2:00 Uhr. Dazu muss die Schaltuhr im Kopf des Basenaustauschers auf die aktuelle Uhr­zeit eingestellt sein. Zum Einstellen: Deckel des Basenaustauscherkopfes
abnehmen.
1 Schaltuhrscheibe Basenaustauscher 2 Programmzeiger Schaltuhrscheibe herausziehen und
auf die aktuelle Uhrzeit drehen. Deckel wieder aufsetzen.
Hinweis
Um eine Regeneration zu ermöglichen, darf der Betriebsartenschalter am Betreiberpanel nicht auf „0/OFF“ gestellt werden. Deshalb den Betriebsartenschalter während der Be­triebspausen auf Frostschutz stellen. Bei unterbrochener Spannungsversorgung
(Stromausfall, bauseitiger Not-Aus-Haupt­schalter auf „0“) bleibt die Schaltuhr im Steuerkopf des Basenaustauschers stehen und muss neu eingestellt werden. Sonst verschiebt sich der Zeitpunkt für die auto­matische Regeneration.
Manuelle Regeneration
Eine manuelle Regeneration wird durch den Betreiber/Kundendienst ausgelöst bei:
Inbetriebnahme der Anlage,mangelhafter Regeneration durch Salz-
mangel im Salztank. Regeneration starten:
Roten Programmzeiger am Steuerkopf
eindrücken und in Pfeilrichtung auf
„START“ drehen. Dabei blinkt die Kon-
trollleuchte RM 110/Anti Calc System
auf dem Betreiberpanel.
Betriebsstoffe einfüllen
1 RM 110 (Option) 2 CHEM 3 (Option) 3 CHEM 1 4 CHEM 2 5 Salztank Basenaustauscher (Option)
Reinigungsmittel einfüllen
Vorsicht
Bei leerem Reinigungsmittelbehälter saugt die Hochdruckpumpe Luft und kann be­schädigt werden. Reinigungsmittelbehälter regelmäßig kontrollieren. Die Filter müssen am Boden des Reinigungsmittelbehälters liegen.
CHEM 1 Hochdruckwäsche, Bürsten-
wäsche CHEM 2 Konservieren CHEM 3 (Option) Alloy wheel
Gefahr!
Gefahr durch gesundheitsgefährdende Stoffe. Allen Kärcher-Reinigungsmitteln sind Sicherheits- und Anwendungshinwei­se beigegeben. Hinweise vor der Anwen­dung lesen und beachten. Dort angegebene Schutzkleidung/Schutzaus­rüstung tragen.
Reinigungsmittelbehälter öffnen.Reinigungsmittel auffüllen oder Behäl-
ter durch vollen Behälter ersetzen.
Reinigungsmittelbehälter schließen.
Reinigungsmittel-Saugleitung
entlüften
Bei restloser Entleerung eines Reinigungs­mittelbehälters oder bei Erstinbetriebnah­me muss die Reinigungsmittel-Saugleitung entlüftet werden: Waschprogramm mit dem Reinigungs-
mittel einstellen, dessen Saugleitung entlüftet werden soll (am Programm­wahlschalter).
Drehknopf der betreffenden Dosier-
pumpe auf Stellung 10 drehen.
1 Entlüftungsventil 2 Entlüftungsschlauch
Ende des Entlüftungsschlauchs über
einen Abfluss halten.
Warnung!
Verletzungsgefahr durch möglicherweise austretendes, konzentriertes Reinigungs­mittel. Schlauch nicht auf Personen oder Tiere richten.
Entlüftungsventil öffnen.Hockdruckpumpe durch Öffnen der
Handspritzpistole starten und warten, bis die Saugleitung blasenfrei ist.
Nach dem Entlüften der letzten Reini-
gungsmittel-Saugleitung: Programm Klarspülen am Programmwahlschalter einstellen und 5 Sekunden laufen lassen.
Handspritzpistole schließen.Entlüftungsventil schließen.Entlüftungsschlauch aufrollen und über
Entlüftungsventil hängen.
Dosierpumpe auf Ausgangswert zu-
rückdrehen.
Enthärtersalz auffüllen (Option)
Vorsicht
Gefahr von Funktionsstörungen. Beim Auf­füllen von Enthärtersalz nur das im Kapitel „Zubehör“ aufgeführte Enthärtersalz in Ta­blettenform verwenden.
Salztank öffnen.Enthärtersalz mindestens bis über den
Wasserspiegel, besser ganz auffüllen.
Salztank schließen.
Enthärter auffüllen (Option)
Vorsicht
Bei fehlender Enthärterflüssigkeit besteht die Gefahr, dass sich Kalkablagerungen in der Anlage bilden, die zu Störungen führen können. Füllstand des Behälters für Ent­härterflüssigkeit regelmäßig überprüfen.
Behälter für Enthärterflüssigkeit öffnen.RM 110 einfüllen.Behälter schließen.
Frostschutz
Hinweis
Anlagen ohne Frostschutzeinrichtungen müssen bei Frostgefahr stillgelegt werden.
Die Frostschutzeinrichtung besteht aus:
WärmeisolierungHeizlüfterFrostschutzkreislauf ReinigungswerkzeugAußenthermostat (Option)
Hinweis
Bei vorhandener Frostschutzeinrichtung sind folgende Eigenschaften gewährleistet.
Uneingeschränkter Waschbetrieb bis –
5 °C.
Eingeschränkter Waschbetrieb unter
–5 °C. Beim eingeschränkten Wasch­betrieb muss die Waschbürste regel­mäßig auf Vereisung kontrolliert werden. Bürstenwäsche mit vereister Waschbürste kann zur Beschädigung des Fahrzeugs führen. Bei vereister Waschbürste muss das Kombi-Strahl­rohr gegen ein Hochdruck-Strahlrohr ausgetauscht werden.
- 5
7DE
Soll der Waschbetrieb auf tiefere Tem­peraturen ausgedehnt werden, bitten wir um Rücksprache mit Ihrem zustän­digen Kundendienst. Ab –15 °C ist der Waschbetrieb nicht mehr sinnvoll, da sich auf dem Fahr­zeug ein Eisbelag bildet. Dieser Eisbe­lag kann unter Umständen sogar wichtige Fahrzeugteile in ihrer Funktion behindern. Darum Benutzung der Anla­ge unter –15 °C durch Einstellen des Betriebsarten-Wahlschalters in Stel­lung Frostschutz verhindern.
Frostsicherheit der Anlage bis –20 °C.
Unter –20 °C ist „Stilllegung bei Frost“ durchzuführen.
Warnung
Unfallgefahr durch Glatteisbildung. Bei Glatteisbildung ist die Anlage abzusperren, um Glatteisunfälle zu verhindern.
Hinweis
Voraussetzungen für den Frostschutz sind:
Der Betriebsarten-Wahlschalter am Be-
treiberpanel steht auf Frostschutz. In Stellung „0/OFF“ ist der Frostschutz de­aktiviert.
Stromversorgung und Wasserzulauf
müssen unterbrechungsfrei sicherge­stellt sein. Die Wasserversorgung muss frostgeschützt sein.
Aufstellung und Installation erfolgen
nach Kapitel „Anlage aufstellen“.
Der Heizlüfter ist korrekt eingestellt.Alle Wartungsmaßnahmen nach Kapi-
tel „Wartung und Pflege“ wurden kor­rekt durchgeführt.
Das Reinigungswerkzeug ist in den
Aufbewahrungsbehälter zurückgelegt.
Die zu der Anlage gehörende
Handspritzpistole mit Frostschutzboh­rung ist montiert.
Die Schlauchleitung von der Anlage
zum Reinigungswerkzeug wurde nicht verlängert oder durch einen längeren Schlauch ausgetauscht.
Obige Temperaturangaben beziehen
sich auf den Aufstellungsort. Tempera­turangaben in Wettervorhersagen sind nicht maßgebend.
In der Anlage ist ausreichend Brenn-
stoff vorrätig.
Heizlüfter
Der Heizlüfter beheizt den Innenraum der Anlage zum Schutz vor Frost. Zugang zu den Bedienelementen: Blechhalterung des Heizlüfters ausein-
anderziehen und aus dem Zwischenbo­den ausrasten.
Heizlüfter samt Halterung nach unten
abnehmen.
1 Leistungsregler 2 Thermostatregler Einstellung:
Leistungsregler auf Stufe „II“Thermostatregler:
Über -10 °C: Frostschutz (Schneeflokke). Unter -10 °C: Stufe „I“, ggf. Stufe „II“.
Hinweis
Die Frostschutzeinrichtung funktioniert nur bei eingeschalteter Anlage und geschlos­sener Tür. Der Betriebsarten-Wahlschalter
darf deshalb nicht auf „0/OFF“ gestellt wer­den. Ebenfalls darf die Stromversorgung der Anlage nicht unterbrochen werden.
Warnung!
Brandgefahr durch Überhitzung des Heiz­lüfters. Die Luftein- und austrittsöffnungen dürfen nicht abgedeckt sein. Frostschäden durch unvorhergesehenen Stromausfall. Bei Stromausfall ist die Frost­schutzeinrichtung nicht in Betrieb.
Frostschutzkreislauf
Der Frostschutzkreislauf wird durch die Kreiselpumpe in Betrieb gesetzt. Das Kreislaufwasser fließt durch eine kleine Öffnung in der Handspritzpistole und schützt den Hochdruckschlauch und die Handspritzpistole vor dem Einfrieren.
Warnung
Glatteisgefahr. Ist der Frostschutzkreislauf in Betrieb, fließt ständig eine geringe Men­ge Wasser aus dem Reinigungswerkzeug. Das ausgelaufene Wasser kann gefrieren und Glätte verursachen. Deshalb das Rei­nigungswerkzeug nach Gebrauch in den Aufbewahurungsbehälter stecken.
Wartungsarbeiten vor und während
der Frostperiode
Zur besseren Übersicht sind die Wartungs­arbeiten zur Aufrechterhaltung des Frost­schutzes hier nochmals zusammengefaßt. Zur Überprüfung des Frostschutzes müs­sen die Arbeiten auch jährlich vor Beginn der Frostperiode durchgeführt werden. Die Wartungsarbeiten im Kapitel „Wartung und Pflege“ sind selbstverständlich auch im Winter weiterzuführen.
Hinweis
Nicht termin- und fachgerecht durchgeführ­te Wartungsarbeiten führen zum Verlust der Gewährleistung bei Frostschäden.
Zeitpunkt Tätigkeit Durchführung Durch wen
mehrmals täglich
täglich Innenraum der Anlage
vor der Frost­periode
monatlich oder nach 160 Betriebs­stunden
Waschbürste prüfen Auf Verschmutzung und Vereisung prüfen, ggf. Schaumwäsche sperren. Betreiber
Ist der Heizlüfter in Betrieb? Betreiber
prüfen Bürstenschacht prüfen Ist der Abfluss zum Schwimmerbehälter Frostschutz frei? Sieb reinigen Verschraubung (am Kopf der Hochdruckpumpe) öffnen, Sieb herausnehmen
und reinigen, Sieb wieder einsetzen, Verschraubung schließen und festziehen.
Filter Frostschutzpumpe reinigen
Frostschutzeinrichtun­gen prüfen
Filter Frostschutzpumpe reinigen
Frostschutzwassermen­ge bei Frostschutzkreis­lauf prüfen
Sieb reinigen und wieder einsetzen Betreiber
Frostschutzthermostat in Richtung von „Check“ verstellen, bis Frostschutzein­richtungen eingeschaltet werden. Heizlüfter und Frostschutzkreislauf müssen anlaufen. Bei Temperaturen über 5 °C zusätzlich den Thermostat des Heizlüf­ters hochdrehen. Anschließend Frostschutzthermostat wieder bis zum An­schlag gegen den Uhrzeigersinn drehen. Thermostat des Heizlüfters wieder zurückstellen.
Hinweis
Die Öffnungen im Gerätesockel dürfen nicht verschlossen sein, sonst ist die Funktion des Frostschutzthermostaten gestört.
Filter reinigen und wieder einsetzen Betreiber
Sollwert: ca. 0,5 l/min, Wassermenge größer: Knotenstück in Handspritzpistole auswechseln. Wassermenge kleiner: Sieb Frostschutzwasser und Filter Frostschutzpumpe reinigen, Drehrichtung der Pumpe kontrollieren
Betreiber
Betreiber
8 DE
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Stilllegung
Wird die Anlage stillgelegt und es besteht keine Frostgefahr,
die Wasserzufuhr absperren,die Stromzufuhr abschalten.
Stilllegung bei Frost
Bei Option Basenaustauscher: Wasser-
zuleitung zwischen Basenaustauscher und Kühlung der Hochdruckpumpe trennen.
Anlage (nicht Basenaustauscher (Opti-
on)) mit Frostschutzlösung spülen.
Basenaustauscher (Option) mit kon-
zentrierter Salzlösung spülen.
Alle Schwimmerbehälter entleeren,
Schläuche abschrauben und Wasser ablaufen lassen.
Hochdruckpumpe entleeren, dazu
Schläuche an Hochdruckpumpe entfer­nen und Wasser ablaufen lassen.
Hochdruckschlauch am Pumpenkopf ab-
schrauben und Wasser ablaufen lassen.
Reinigungsmittelbehälter und Brenn-
stoffbehälter an einem frostsicheren Ort aufbewahren.
Im Zweifelsfall Kundendienst mit der Stillle­gung beauftragen.
Funktion
Fließschema
1 Wasseranschluss (bauseits) 2 Rohrtrenner (Option) 3 Salztank (Option) 4 Basenaustauscher (Option) 5 Steuerkopf (Option) 6 Kühlschlange Elektromotor 7 Schwimmerventil 8 Schwimmerbehälter Frostschutz 9 Dosiergerät Enthärterflüssigkeit (RM
110, Option) 10 Schwimmerbehälter Kaltwasser 11 Temperaturbegrenzer, Temperaturregler 12 Behälter Warmwasser 13 Magnetventil Kaltwasser 14 Magnetventil Warmwasser 15 Filter Frostschutzpumpe 16 Kreiselpumpe 17 Sieb 18 Drossel *) 19 Hochdruckpumpe 20 Manometer *) 21 Überströmventil *) 22 Rückschlagventil 23 Reinigungsmittelventil 24 Dosierpumpe 25 Reinigungsmittelfilter 26 Reinigungsmittelbehälter 27 Handspritzpistole *) im Zylinderkopf der Hochdruckpumpe
enthalten.
Funktionsbeschreibung
Bei Reinigungsbetrieb fließt das Wasser über
Wasseranschluss,Basenaustauscher (Option),Kühlschlange Elektromotor,Hochdruckpumpe,Durchlauferhitzer,zur Handspritzpistole.
Bei Frostgefahr wird Wasser in folgenden Kreislauf geleitet:
Schwimmerbehälter FrostschutzKreiselpumpeHochdruckschlauchHandspritzpistoleSchwimmerbehälter Frostschutz.
Überwachungs- und
Sicherheitseinrichtungen
Härtesensor im Basenaustauscher (Option)
Ist die Enthärtungskapazität des Basen­austauschers zu 80% erschöpft, wird in der folgenden Nacht eine Regeneration durch­geführt.
Überströmventil
Wird bei Betrieb der Hebel der Handspritz­pistole losgelassen, öffnet das Kreislauf­ventil, die Hochdruckpumpe bleibt in Betrieb. Bei erneutem Öffnen der Handspritzpistole steht der Hochdruck­strahl sofort zur Verfügung.
Motorschutzschalter
Unterbricht den Motorstromkreis bei Kurz­schluss oder Überlast.
Wickelkopfthermostat
Unterbricht den Motorstromkreis bei Motor­überhitzung.
Temperaturregler
Regelt die Warmwassertemperatur abhän­gig von der Einstellung.
Temperaturbegrenzer
Schaltet die Heizung bei Temperaturen über 90 °C ab und muss anschließend von Hand entriegelt werden.
Frostschutzthermostat
Schaltet den Frostschutzkreislauf bei Frostgefahr (unter 3 °C) ein.
- 7
9DE
Technische Daten
Elektrischer Anschluss
Spannung V 220 Stromart 1~ Frequenz Hz 50 Anschlussleistung kW (max.) max. 6,0 Absicherung Zuleitung A (träge) 35 FI-Schutzschalter delta I in A 0,03
Wasseranschluss
Geräteanschluss (Schlauch) Zoll 3/4 Zulauftemperatur, max. °C 30 Zulaufmenge l/min 10 Wasserdruck MPa (bar) 0,3...0,6 (3...6)
Leistungsdaten
Arbeitsdruck mit Düse 5004 MPa (bar) 10 (100) Fördermenge l/h (l/min) ca. 500 (8,3) Reduzierte Fördermenge l/h (l/min) ca. 250 (4,2) Heisswassertemperatur bei SB-Betrieb begrenzt auf °C max. 45 Reinigungsmittelansaugung (bei 20 °C) l/h (l/min) 0,9...1,8 (15...30) Rückstoßkraft der Handspritzpistole mit Düse 5004 N max. 20
Maße
Breite mm 1040 Tiefe mm 725 Höhe mm 1375 Gewicht mit Zubehör und Verpackung kg 245
Verschiedenes
Ölmenge der HD-Pumpe l 0,75 Ölsorte (Bestell-Nr.: 6.288-218.0) 0-W40
Basenaustauscher (Option)
Kapazität °dH/m Salzverbrauch pro Regeneration kg ca. 3,75 Inhalt Salztank l35
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79
Hand-Arm Vibrationswert Handspritzpistole m/s Strahlrohr m/s Unsicherheit K m/s Schalldruckpegel L Unsicherheit K Schallleistungspegel L
pA
pA
+ Unsicherheit K
WA
WA
3
2
2
2
65
<2,5 <2,5
dB(A) 65 dB(A) 2 dB(A) 71
1
10 DE
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Wartung und Pflege
Anlagenübersicht
1 Steuerschrank 2 Display Steuerplatine 3 Schwimmerbehälter Warmwasser 4 Schwimmerbehälter Kaltwasser 5 Behälter für Enthärter (RM 110, Option) 6 Hochdruckpumpe 7 Frostschutzthermostat 8 Betreiberpanel 9 Steuerkopf (Option) 10 Basenaustauscher (Option) 11 Heizlüfter 12 Sieb 13 Salztank (Option) 14 Dichtung 15 Schwimmerbehälter Frostschutz 16 Kreiselpumpe 17 Filter Frostschutzpumpe 18 Sieb 19 Verschraubung
Wartungshinweise
Grundlage für eine betriebssichere Anlage ist die regelmäßige Wartung nach folgen­dem Wartungsplan. Verwenden Sie ausschließlich Original-Er­satzteile des Herstellers oder von ihm emp­fohlene Teile, wie
Ersatz- und Verschleißteile,Zubehörteile,Betriebsstoffe,Reinigungsmittel.
Gefahr!
Unfallgefahr bei Arbeiten an der Anlage. Bei allen Arbeiten Wasserzufuhr abdrehen, dazu Wasser-
hahn schließen, Anlage spannungsfrei schalten, dazu
bauseitigen Not-Aus-Hauptschalter
ausschalten und gegen Wiederein-
schalten sichern.
Hinweis
Bei unterbrochener Spannungsversorgung (Stromausfall, bauseitiger Not-Aus-Haupt­schalter auf „0“) bleibt die Schaltuhr im Steuerkopf des Basenaustauschers stehen und muss neu eingestellt werden.
Wer darf Wartungsarbeiten durchführen?
Betreiber
Arbeiten mit dem Hinweis „Betreiber“ dürfen nur von unterwiesenen Perso­nen durchgeführt werden, die Hoch­druckanlagen sicher bedienen und warten können.
Kundendienst
Arbeiten mit dem Hinweis „Kunden­dienst“ dürfen nur von Kärcher Kunden­dienst-Monteuren durchgeführt werden.
Wartungsvertrag
Um einen zuverlässigen Betrieb der Anlage zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen ei­nen Wartungsvertrag abzuschließen. Wen­den Sie sich bitte an Ihren zuständigen Kärcher-Kundendienst.
Gefahr!
Verletzungsgefahr durch aus möglicher­weise schadhaften Bauteilen austretenden Hochdruckstrahl, Verbrennungsgefahr durch heiße Anlagenteile. Bei Arbeiten an der geöffneten Anlage besonders vorsich­tig vorgehen und alle Sicherheitshinweise beachten.
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11DE
Folgende Teile sind möglicherweise über 50 °C heiß:
Behälter WarmwasserZylinderkopf der HochdruckpumpeHochdruckschlauch
Blinken beim Einschalten der Anlage alle Restwertanzeigen dreimal hintereinander, ist ein Service durchzuführen. Die Art der Servicearbeit wird im Display auf der Steu-
Serviceaufforderung
erplatine angezeigt.
Anzeige Service
S001 Pumpenkopf HD-Pumpe S002 HD-Pumpe komplett
Die Servicearbeiten sollen durch den Kär­cher-Kundendienst ausgeführt werden sonst droht der Verlust der Garantie.
Wartungsplan
Zeitpunkt Tätigkeit Durchführung Durch wen
Täglich Sichtprüfung der Hochdruckschläuche Hochdruckschläuche auf mechanische Beschädigung wie Scheuerschäden, sichtbares
Schlauchgewebe, Knicke und poröses und rissiges Gummi untersuchen. Beschädigte Hoch­druckschläuche austauschen.
Bürste austauschen. Im Winter unter –5 °C mehrmals täglich auf Vereisung prüfen, ggf. Schaumwäsche sperren. Dazu Kombi-Strahlrohr gegen Hochdruck-Strahlrohr austauschen
Kontrollieren, ob Hinweisschilder für den Anwender vorhanden und lesbar sind. Betreiber
unter der Hochdruckpumpe ist, wenn bei Pumpenbetrieb mehr als 3 Tropfen Wasser pro Minu­te aus der Hochdruckpumpe tropfen.
Füllstand prüfen, bei Bedarf nachfüllen. Betreiber
ca. 0,5 l/min)? Ist der Ablauf vom Bürstenschacht zum Schwimmerbehälter Frostschutz frei?
Sieb wieder einsetzen, Verschraubung schließen und festziehen.
Ölstand muss zwischen den Markierungen MIN und MAX stehen, sonst Öl nachfüllen. Betreiber
Füllstand prüfen, ggf. Enthärter RM 110 nachfüllen. Betreiber
Wasser aus dem Schwimmerbehälter Frischwasser entnehmen und Resthärte mit Prüfset B (Best.-Nr.: 6.768-003) bestimmen. Sollwert: unter 3 °dH
(Best.-Nr.: 6.290-911) konservieren.
Filter entnehmen und mit heißem Wasser gründlich durchspülen. Betreiber
Wasserstand kontrollieren (ca. 5...25 cm über der Siebplatte). Betreiber Auf Ablagerungen prüfen, bei Bedarf entleeren, reinigen, Enthärtersalz auffüllen und wieder in
Betrieb nehmen. Gefahr von Funktionsstörungen. Beim Auffüllen von Enthärtersalz nur das im Kapitel „Zubehör“ aufgeführte Enthärtersalz in Tablettenform verwenden.
Pflegemittel (Best.-Nr.: 6.288-116) in die Schlösser sprühen. Betreiber
Pumpenschlauch auf Risse und Abnützung prüfen, bei Bedarf austausschen. Betreiber/
schaltet werden. Heizlüfter und Frostschutzkreislauf müssen anlaufen. Bei Temperaturen über 5 °C zusätzlich den Thermostat des Heizlüfters hochdrehen. Anschließend Frostschutzthermo­stat wieder bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen. Thermostat des Heizlüfters wieder zurückstellen.
Täglich bei Frost
Nach 40 Be­triebsstunden oder wöchent­lich
Nach 80 Be­triebsstunden oder zweiwö­chentlich
Nach 160 Be­triebsstunden oder monatlich
Nach 250 Be­triebsstunden oder halbjähr­lich
vor der Frostpe­riode
Waschbürste prüfen auf Beschädigung, Verschmutzung und Verschleiss prüfen. Sind Borsten kürzer als 30 mm,
Hinweisschilder auf den Waschplatz prüfen
Dichtheit der Anlage prüfen Pumpen und Leitungssystem auf Dichtheit prüfen. Den Kundendienst verständigen, wenn Öl
Füllstand der Reinigungsmittel überprü­fen
Frostschutzeinrichtungen prüfen Ist der Heizlüfter in Betrieb? Ist der Frostschutzkreislauf in Betrieb (Frostschutzwassermenge
Sieb reinigen Verschraubung (am Kopf der Hochdruckpumpe) öffnen, Sieb herausnehmen und reinigen,
Filter Frostschutzpumpe reinigen Filter reinigen und wieder einsetzen Betreiber Ölstand der Hochdruckpumpe kontrol-
lieren Ölzustand prüfen Ist das Öl milchig, ist Wasser enthalten. Kundendienst verständigen. Betreiber Salzvorrat im Salztank (Option) prüfen Ist der Salzstand über dem Wasserspiegel? Bei Bedarf Enthärtersalz nachfüllen. Betreiber Füllstand Enthärterflüssigkeit prüfen
(Option) Resthärte des Wassers prüfen (bei Op-
tion Basenaustauscher) Bürstenschacht reinigen Schmutz aus dem Bürstenschacht entfernen. Betreiber Gehäuse reinigen und pflegen Gehäuse außen und innen gründlich reinigen. Nach der Reinigung mit Edelstahlpflegemittel
Filter der Reinigungsmittel in den Reini­gungsmittelbehältern reinigen
Salztank prüfen (bei Option Basenaus­tauscher)
Scharniere der Tür schmieren Scharniere mit Fett (Best.-Nr.: 6.288-072) schmieren. Betreiber Schlösser Türe, Steuerschranktüre,
Münzkasette schmieren Pumpenkopf prüfen Kundendienst Pumpenschlauch in den Dosierpum-
pen prüfen
Frostschutzeinrichtungen prüfen Frostschutzthermostat in Richtung von „Check“ verstellen, bis Frostschutzeinrichtungen einge-
Hinweis
Die Öffnungen im Gerätesockel dürfen nicht verschlossen sein, sonst ist die Funktion des Frost-
Vor der Frost­periode und monatlich wäh­rend der Frost­periode
Nach 500 Be­triebsstunden oder jährlich
Frostschutzwassermenge bei Frost­schutzkreislauf prüfen
Hochdruckpumpe komplett prüfen Kundendienst Ölwechsel Hochdruckpumpe Siehe Wartungsarbeiten Betreiber
schutzthermostaten gestört.
Sollwert: ca. 0,5 l/min Wassermenge größer: Knotenstück in Handspritzpistole auswechseln. Wassermenge kleiner: Filter Frostschutzpumpe reinigen, Sieb in Drossel reinigen, Leitung spü­len, Drehrichtung der Pumpe kontrollieren.
Betreiber
Betreiber
Betreiber
Betreiber
Betreiber
Betreiber
Betreiber
Betreiber
Kundendienst
Betreiber
Betreiber
12 DE
- 10
Wartungsarbeiten
Ölwechsel
Gefahr!
Verbrennungsgefahr durch heißes Öl und heiße Anlagenteile. Pumpe vor Ölwechsel 15 Minuten abkühlen lassen.
Hinweis
Altöl darf nur von den dafür vorgesehenen Sammelstellen entsorgt werden. Bitte ge­ben Sie anfallendes Altöl dort ab. Ver­schmutzen der Umwelt mit Altöl ist strafbar.
1 Deckel Ölbehälter 2 Ölablalßschraube
Auffanggefäß für Altöl bereithalten.Deckel des Ölbehälters abnehmen.Ölablaßschraube herausdrehen und
Altöl auffangen.
O-Ring 11x2 (Bestell-Nr.: 6.362-458)
tauschen und Ölablaßschraube eindre­hen.
Neues Öl langsam bis Markierung MAX
am Ölbehälter einfüllen.
Ölbehälter mit Deckel verschließen.Altöl den dafür vorgesehenen Sammel-
stellen zuführen.
Wer darf Störungen beseitigen?
Betreiber
Arbeiten mit dem Hinweis „Betreiber“
dürfen nur von unterwiesenen Perso-
nen durchgeführt werden, die Hoch-
druckanlagen sicher bedienen und
warten können.
Elektro-Fachkraft
Personen mit einer Berufsausbildung
im elektrotechnischen Bereich.
Kundendienst
Arbeiten mit dem Hinweis „Kunden-
dienst“ dürfen nur von Kärcher Kunden-
dienst-Monteuren durchgeführt
werden.
Störungsanzeige
Am Betreiberpanel
1 Kontrollleuchte Heizung aktiv 2 Kontrollleuchte Enthärterflüssigkeit leer
(Option), Regeneration (Option)
In der Waschzeitanzeige / im Display
Blinkt die untere Waschzeitanzeige rot, wird im Display auf der Steuerplatine eine Störung angezeigt.
Hilfe bei Störungen
Gefahr!
Unfallgefahr bei Arbeiten an der Anlage. Bei allen Arbeiten Wasserzufuhr abdrehen, dazu Wasser-
hahn schließen,
Anlage spannungsfrei schalten, dazu
bauseitigen Not-Aus-Hauptschalter ausschalten und gegen Wiederein­schalten sichern.
Hinweis
Bei unterbrochener Spannungsversorgung (Stromausfall, bauseitiger Not-Aus-Haupt­schalter auf „0“) bleibt die Schaltuhr im Steuerkopf des Basenaustauschers stehen und muss neu eingestellt werden.
Gefahr!
Verletzungsgefahr durch aus möglicher­weise schadhaften Bauteilen austretenden Hochdruckstrahl, Verbrennungsgefahr durch heiße Anlagenteile. Bei Arbeiten an der geöffneten Anlage besonders vorsich­tig vorgehen und alle Sicherheitshinweise beachten.
Folgende Teile sind möglicherweise über 50 °C heiß:
Behälter WarmwasserZylinderkopf der HochdruckpumpeHochdruckschlauch
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13DE
Störungen mit Anzeige am Betreiberpanel
Störung Mögliche Ursache Behebung Durch wen
Kontrollleuchte Enthärterflüssig­keit blinkt
Behälter für Enthärter leer Behälter für Enthärter auffüllen. Betreiber
Störungen mit Anzeige im Display
Anzeige Ursache Behebung Durch wen
E001 Motorschutzschalter Hochdruck-
pumpe ausgelöst
Wicklungsschutzkontakt Motor Motor abkühlen lassen, bei Wieder holung Kundendienst ru-
E002 Sicherung -F1 ausgelöst, Um-
wälzpumpe, Heizlüfter
E003 Motorschutzschalter Heizung
ausgelöst
Temperaturbegrenzer 90 °C hat ausgelöst
E100 Störung Steuerplatine Anlage ausschalten, kurz warten, Anlage einschalten Betreiber
Motorschutzschalter zurücksetzen, bei Wiederholung der Störung Kundendienst rufen.
fen.
Sicherung wieder einschalten, bei Wiederholung Kunden­dienst rufen.
Motorschutzschalter zurücksetzen, bei Wiederholung der Störung Kundendienst rufen.
Temperaturbegrenzer zurücksetzen. Betreiber
Betreiber
Betreiber
Betreiber
Betreiber
Störungen ohne Anzeige
Störung Mögliche Ursache Behebung Durch wen
Anlage läuft nicht Netzsicherungen ausgelöst Netzsicherungen und Netzspannung kontrollieren. Betreiber
Anlage kommt nicht auf Druck oder Pumpe klopft
Wasserzulaufmenge zu gering Wasserzulaufmenge prüfen (siehe Technische Da-
ten).
Heizschlange verkalkt Basenaustauscher (Option) oder Enthärtung mit RM
110 (Option) arbeitet nicht. Ursache beheben, Anla­ge entkalken.
Leitung verstopft Alle Leitungen auf Durchlass prüfen. Betreiber
Betreiber
Betreiber, Kundendienst
Kein reduzierter Druck bei Pro­gramm 2 und 4
Pumpe undicht (mehr als 3 Trop­fen Wasser pro Minute)
Keine Reini­gungsmittelan­saugung
Hochdruckpum­pen saugen Luft
Bei Heißwasser­betrieb zu niedri­ge Wassertempera­tur
System saugt Luft System auf Dichtheit prüfen, Reinigungsmittel-Saug-
schläuche müssen im Reinigungsmittel liegen, Reini­gungsmittel-Behälter nachfüllen.
Pumpenschlauch auf Risse und Abnützung prüfen, bei Bedarf austausschen.
Falsche Einstellung im Funktionsmenü Funktion „Half-Load“ im Funktionsmenü auf „On“
stellen.
Defektes Pumpenteil Defektes Teil tauschen. Kundendienst
Verstopfter Filter oder verstopfter Schlauch
Magnetventil oder Rückschlagventil defekt Ventil austauschen. Kundendienst
Pumpenschlauch in der Dosierpumpe be­schädigt.
Reinigungsmittelbehälter leer Mit Reinigungsmittel auffüllen. Betreiber
Temperatur zu niedrig eingestellt Temperaturregler höher einstellen. Betreiber
Düse im Strahlrohr ausgespült Fördermenge der Pumpe bestimmen. Bei größerer
Teile reinigen. Betreiber
Pumpenschlauch auf Risse und Abnützung prüfen, bei Bedarf austausschen.
Überschreitung der Angabe in den technischen Da­ten Düse erneuern.
Betreiber
Betreiber, Kundendienst
Betreiber, Kundendienst
Betreiber, Kundendienst
Betreiber
14 DE
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