KAISER PCG User Manual [ru]

BEDIENUNGSANLEITUNG CERAN-GASEINBAUKOCHMULDE
КУХОННАЯ ГАЗОВАЯ ПЛИТА
С КЕРАМИЧЕСКОЙ ПЛИТОЙ
PCG...
D
RUS
GEBRAUCHSANWEISUNG ..............................................................3
РУКОВОДСТВО ПО ОБСЛУЖИВАНИЮ И ЭКСПЛУАТАЦИИ..........15
ACHTUNG!
Die Kochmulde darf an die Propan-Butan-Gasflasche oder die bestehende Gasleitung nur von einem befugten Installateur unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften angeschlossen werden.
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CERAN-GASEINBAUKOCHMULDE
DER TYPENREIHE PCG 40...
AUSSTATTUNG (POSITIONEN DER
FUNKTIONSGRUPPEN)
CERAN-GASEINBAUKOCHMULDE
DER TYPENREIHE PCG 22...
AUSSTATTUNG (POSITIONEN DER
FUNKTIONSGRUPPEN)
Zeichnung Nr. 1
1, 2, 3, 4 - Gasbrenner
5 - Knebelgriffe zur Bedie-nung der Gasbrenner
6 - Zünder
7 - Fühler der Zündsiche-rung 8 - Topfstellrost
Zeichnung Nr. 2
8
1, 2 - Gasbrenner 3, 4 - Kochfelder
5 - Knebelgriffe zur Bedienung der Gasbrenner 6 - Knebelgriffe zur Bedienung der Kochfelder 7 - Zünder 8 - Fühler der Zündsicherung
9 - Kontrolleuchte 10 - Restwärmeanzeige 11 - Topfstellrost
TECHNISCHE DATEN:
- Höhe 74 mm
- Tiefe 510 mm
- Breite 580 mm
- Gewicht 10 kg
- Geräteklasse 3
Die Kochmulde ist mit folgenden Brennern ausgestattet: 1 - kleiner Brenner, Wärmebelastung / Flüssiggas
Anschlußwert - 1,0 kW / 70g/h
2 - großer Brenner, Wärmebelastung /Flüssiggas
Anschlußwert - 2,8 kW / 199g/h
3,4 - mittelgroße Brenner, Wärmebelastung / Flüssiggas
Anschlußwert -1,8 kW /129g/h
Die Kochmulde hat einen Gewinderohranschluß R 1/2".
TECHNISCHE DATEN
- Höhe 74 mm
- Tiefe 510 mm
- Breite 580 mm
- Gewicht 8 kg
- Geräteklasse 3
Die Kochmulde ist mit folgenden Kochstellen ausgestattet: 1 - kleiner Brenner, Wärmebelastung/Flüssiggas
Anschlußwert - 1,0 kW/ 70g/h
2 - mittelgroßer Brenner,Wärmebelastung/Flüssiggas
Anschlußwert -1,8 kW/129g/h
3 - Glaskeramik- Kochfeld Ø 210/120 (Doppelkochzone)
- 2200/750W
4 - Kochfeld Ø 145 - 1200W Die Kochmulde hat einen Gewinderohranschluß R 1/2".
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CERAN-GASEINBAUKOCHMULDE
DER TYPENREIHE PCG 13...
AUSSTATTUNG (POSITIONEN DER
FUNKTIONSGRUPPEN)
Zeichnung Nr. 3
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1, 2, 3 - Kochfelder
4 - Gasbrenner 5 - Knebelgriff zur Bedienung des Gasbrenners
6 - Knebelgriffe zur Bedienung der Kochfelder
7 - Zünder 8 - Fühler der Zündsicherung
9 - Kontrolleuchte 10 - Restwärmeanzeige 11- Topfstellrost
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TECHNISCHE DATEN:
- Höhe 74 mm
- Tiefe 510 mm
- Breite 580 mm
- Gewicht 8 kg
- Geräteklasse 3
BEDIENUNG
Machen Sie sich bitte mit dem Inhalt der Bedienungsanleitung sorgfältig vertraut und gehen gemäß den hier verfaßten Anweisungen vor.
ACHTUNG! Sie haben mit Gas zu tun. Die Kochmulde sollte
deswegen an eine Gasleitung mit der Gasart, für die sie vom Werk aus geeignet ist, angeschlossen werden.
Die Kochmulde darf ausschließlich nür von einem berechtigten Installateur angeschlossen werden.
Die Information über die Gasart, für welche die Kochmulde werkmäßig geeignet ist, befindet sich auf dem Aufkleber neben dem Typenschild - wie auf dem Gerät.
ERSTE INBETRIEBNAHME
Vor der ersten Inbetriebnahme sollte man folgendes durchführen: – sich mit der Bedienungsanleitung und den Bedingungen
für sichere Bedienung vertraut machen, – Elemente der Verpackung entfernen, – die Funktion der Ventile (sowohl der Leitung als auch der
Kochmulde) und sonstiger Steuerungselemente
überprüfen; – die Kochmulde bei ausreichender Lüftung in Betrieb
nehmen;
SICHERHEITSMASSNAHMEN
! Achten Sie bitte bei der Arbeit der Kochmulde auf die
Kinder, denn die Art und Weise der Bedienung ist
Kindern unbekannt. Insbesondere heisse Gasbrenner,
Roste sowie Gefäße mit heissen Flüssigkeiten können
Ursache einer Verbrennung des Kindes sein. ! Achten Sie bitte darauf, daß die Anschlußschnur eines
Küchengeräts (z.B. eines Mixers) mit heissen Teilen der
Kochmulde nicht in Berührung kommt.
Die Kochmulde ist mit folgenden Kochstellen ausgestattet: 1,3 - Kochfeld Ø 145 - 1200 W
2 - Kochfeld Ø 180/120 (Doppelkochzone) - 1700/650 W 4 - großer Gasbrenner, Wärmebelastung/Flüssiggas
Anschlußwert -2,8 kW/ 199g/h
Die Kochmulde hat einen Gewinderohranschluß R 1/2".
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! Lassen Sie die Kochmulde während des Bratens nicht unbeaufsichtigt. Eine zu hohe Temperatur kann Brennen von Öl
und Fett verursachen. ! Passen Sie beim kochen auf, damit die überlaufende Flüssigkeit die Brennerflamme nicht löscht. ! Wenn es zu einer Beschädigung der Kochmulde kommt, darf sie erst nach der Beseitigung des Defekts von einem Fachmann
wieder in Betrieb genommen werden. ! Öffnen Sie nicht das Gasanschluß ventil oder das Ventil an der Gasflasche ohne vorher geprüft zu haben, dass alle
Hähne zugedreht sind. ! Lassen Sie Übergießen oder andere Verschmutzungen nicht zu. Die verschmutzten Gasbrenner sollen sofort nach dem
Auskühlen sauber und trocken gemacht werden. ! Das Küchengeschirr darf nicht direkt auf die Brenner gestellt werden. ! Stellen Sie auf den Rost über einem Gasbrenner keine Gefäße, deren Gewicht höher als 25 kg ist. Das Abstellen der
Gefäße auf zwei Brenner gleichzeitig ist nicht zugelassen. ! Schlagen Sie weder gegen die Knebelgriffe noch die Brenner. ! Änderungen und Reparaturen an der Kochmulde, die von nicht geschulten Personen durchgeführt werden, sind
untersagt. ! Es ist verboten, die Ventile der Kochmulde zu öffnen, ohne ein brennendes Streichholz oder einen Gaszünder in der
Hand zu haben. ! Eigenwillige Umrüstung der Kochmulde auf eine andere Gasart, Verlegen an eine andere Stelle oder Änderungen an
der Versorgungsleitung sind verboten. Alle diese Tätigkeiten darf nur ein vom GVU berechtigter Installateur
durchführen. ! Lassen Sie an die Kochmulde keine Kinder oder Personen, die sich mit der Bedienungsanleitung nicht vertraut gemacht
haben. ! Besteht eine Vermutung des Gasentweichens, dürfen weder Streichhölzer angezündet, noch Zigaretten geraucht, noch
elektrische Empfänger (Klingel, Lichtschalter) ein- oder ausgeschaltet, noch andere elektrische oder mechanische
Einrichtungen, die einen elektrischen oder einen Stoßfunken verursachen können, verwendet werden. In diesem Fall
ist das Ventil an der Gasflasche oder der Absperrhahn der Gasleitung sofort zu schließen und eine zum Beheben des
Defekts berechtigte Person zu verständigen. ! Bei jedem aus technischen Gründen entstandenen Defekt ist die Kochmulde von der elektrischen Leitung abzuschalten
(es gilt hier ebenfalls die im vorangehenden Punkt genannte Regel) und der Service über den Defekt zu informieren. ! An die Gasleitung dürfen keine Erdleiter, z.B. der Runfunkempfänger angeschlossen werden. ! Flammt das aus einer undichten Leitung entweichende Gas auf, ist die Gaszufuhr mit dem Absperrventil sofort zu
schließen. ! Flammt das aus einem undichten Ventil einer Gasflasche ausströmende Gas auf, soll auf die Gasflasche zwecks Abkühlung
eine nasse Decke geworfen und das Ventil zugedreht werden. Ist die Flasche abgekühlt, sollte sie unmittelbar ins Freie
gebracht werden. Eine weitere Nutzung der beschädigten Flasche ist verboten. ! Wird die Kochmulde einige Tage lang nicht benutzt, soll das Hauptventil der Gasleitung zugedreht werden.
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AUFSTELLUNG DER KOCHMULDE
O Der Raum, in dem sich die Kochmulde befindet muß größer
als 20m O Der Mindestabstand zwischen den Gasbrennern und dem
Kaminabzug soll 650 mm betragen. O Kochmulden, deren Maximalleistung höher als 3,5 kW ist,
sind mit einer Anschlußschnur von 1,5 m Länge und einem
Stecker mit einem Schutzkontakt ausgestattet. O Die Steckdose, an die die Kochmulde angeschlossen wird,
soll einen Schutzbolzen besitzen und kann sich nicht über
der Mulde befinden.
Ein Beispiel der Kochmuldenaufstellung
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sein und eine Tür oder Fenster ins Freie haben.
Zeichnung Nr. 4
ANZÜNDEN DER GASBRENNER
Achtung! Die Kochmulden sind mit einem mit dem Knebelgriff gekuppelten Zünder ausgestattet. Das Anzünden eines Brenners erfolgt durch Druck des entsprechenden Knebelgriffs.
Betätigung des Zünders:
O Drücken Sie den gewählten Knebelgriff bis zum Anschlag
und drehen Sie ihn nach links, bis er die Position "große Flamme" erreicht
O Halten Sie den Knebelgriff etwa 3 Sek. lang gedrückt. O Nach dem Aufflammen mäßigen Sie den Druck auf den
Knebelgriff und stellen die gewünschte Flammengröße ein.
Achtung! Bei Modellen mit Zündsicherung ist es notwendig, den Knebelgriff bei der Betätigung des Zünders min.5 sek lang in der Position „große Flamme" bis zum Anschlag gedrückt halten, damit die Thermosicherung ansprecht.
WAHL DER FLAMMENGRÖßE
Der richtige Verlauf des Kochvorgangs: – der Knebelgriff in der Position „große Flamme” (
Zeichnung A) eingestellt, damit die Gerichte zum Sieden gebracht werden;
– dann in die Position „kleine Flamme” (Zeichnung B) -
„sparsam” umgestellt; Der Gasbrenner ist ausgeschaltet beim Knebelgriff in der Position „0” (Zeichnung C)
Die Wand oberhalb dem kochmulde muß aus nichtbrennbaren Material sein Kunststoffe,Holz etc. sind nicht geejgnet. Die Mulden - Einbauplatte muß mit hitzebesfändijem Kleber
o
(100
C) verairbereitet sein. Unterhalb den Kochmulde muß ein Freiraum von min 150mm Höhe vorhanden sein. Bei kleiner als 150mm muß eine wagerechte Abtrennung mit mindestabstand 80mm eingebaut werden.Belüftungsöffnungen von ca 150cm
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sind vertelt anzubringen.
BEDIENUNG DER GASBRENNER
Eine geschickte Bedienung sowie Wahl entsprechender Gebrauchsparameter und Küchengeschirrs lassen den Energieverbrauch beträchtlich senken. Die Ersparnisse machen beim richtig gewählten Geschirr und korrekter Bedienung der Kochmulde, d.h. Anpassung der Flammengröße während des Kochvorgangs, bis zu 60 % aus. Eine Voraussetzung für die Stromeinsparung ist dauernd ein sauberer Zustand der Gasbrenner, insbesondere der Brennerlöcher und - düsen.
Zeichnung A
Zeichnung B
Zeichnung C
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WAHL DER GEFÄSSE
BEDIENUNG DER KOCHFELDER
Geben Sie bitte acht darauf, das der Durchmesser der Gefäße immer 2,5 - 3 mal größer ist als Flammenkrone des Gasbrenners und das Gefäß mit einem Topfdeckel zugedeckt ist.
- kleiner Brenner, Topfdurchmesser von 90 bis zu 150 mm;
- mittelgroßer Bernner, Topfdurchmesser von 140 bis zu 220
mm;
- großer Brenner, Topfdurchmesser von 200 bis zu 240 mm,
wobei die Höhe des Gefäßes seinen Durchmesser nich überschreiten sollte;
Zeichnung Nr. 5
FALSCH FALSCH
RICHTIG
Die Kochmulde ist mit Kochfeldern von unterschiedlicher Leistung und Nutzfläche ausgestattet. Eine richtige Bedienung der Kochmulde, sowie korrekte Wahl der Gefäße und Kochfelder läßt Energieersparnisse erreichen.
WAHL DER HEIZLEISTUNG
Die Kochfelder zeichnen sich durch verschiedene Heizleistung aus und sind mit stufenlosen Reglern ausgestattet. Die Leistung kann durch Drehen der Knebelgriffe nach links bzw. rechts eingestellt werden. Nach dem Abschalten behält das Kochfeld seine hohe Temperatur. Es wird empfohlen, die Kochfelder ca. 5 Min. vor dem Ende des Kochvorgangs auszuschalten, was eine effektivere Nutzung der in den Kochfeldern gespeicherten Wärme ermöglicht.
In der Tabelle wurden Positionen der Knebelgriffe und die ihnen entsprechenden Beispieltätigkeiten dargestellt:
Position des Knebelgriffs
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OO
O
OO
Beispiele der Tätigkeiten
Braten, schnelles Erwärmen, schnelles Kochen
Fleisch-, Fischanbraten
VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE
SICHERE BEDIENUNG DER
CERANKOCHFELDER (Modelle PCG
22..., PCG 13...)
OO
Stellen Sie auf die Cerankochmulde keine großen und
O
OO
schweren Töpfe (oder beispielsweise keine Kessel), die mehr als ein Kochfeld einnehmen würden;
OO
Die Cerankochmulde ist besonders empfindlich gegen
O
OO
Punktschläge, z.B. mit einem Salzstreuer, Gewürzfäßchen oder anderen kleinen und harten Gegenständen;
OO
Schalten Sie nicht das Kochfeld ein, ohne vorher einen
O
OO
Topf darauf gestellt zu haben;
OO
Stellen Sie auf die Kochfelder nur Töpfe mit einem
O
OO
trockenen und sauberen Boden;
OO
Kleine Zuckerteilchen oder übergelaufene Flüßigkeiten,
O
OO
die Zucker beinhalten, (z.B. Kompott) sollen sofort ­womöglich noch beim warmen Zustand der Kochfelder
- entfernt werden, da Zucker auf die Kochmulde chemisch einwirken und Flecken hervorrufen kann, die nicht mehr loszuwerden sind;
OO
Auf der Ceranmulde dürfen keine Gerichte in Alufolie,
O
OO
in Behältern aus Aluminium oder in Kunststoffgefäßen zubereitet werden;
OO
Achten Sie bitte darauf, daß keine Kratzer auf der Mulde
O
OO
entstehen, z.B. durch Abstellen schmutziger Gefäße mit scharfen Rändern;
OO
Legen Sie auf eine heisse Mulde keine Gegenstände aus
O
OO
Konststoff, z.B. Löffel oder Gabeln;
OO
Haben Sie einen tiefen Kratzer oder Riß in der
O
OO
Kochmulde entdeckt, schalten Sie das Gerät sofort aus und informieren die zuständige Servicestelle.
2
OO
O
OO
1
OO
O
OO
0
Langsames Braten
Kochen - Suppen, größere Speisen
Gemüsedünsten, langsames Kochen
Aufwärmen
Ausschalten
BESCHREIBUNG DER KOCHFELDER
Unsere Kochmulden sind mit HiLight - Schnellkochzonen ausgestattet, die durch Ihre Fähigkeit, sich in einer 4 bis 5 mal kürzeren Zeit zu erwärmen zu großen Energieersparnissen führen.
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BEDIENUNG DER KOCHFELDER (gilt für Modelle PCG 22..., PCG 13...)
Die Bedienung der einzelnen Kochfelder erfolgt durch Drehen der Knebelgriffe. die graphischen Symbole neben der Knebelgriffe informieren über die Zuordnung der Griffe zu den Kochfeldern.
Das Kochfeld ist ausgeschaltet, wenn:
O die Zahl „0” auf dem Knebelgriff sich gegenüber dem Punkt
auf der Ceranscheibe befindet;
O die Kontrolleuchte nicht aufleuchtet;
Anschalten der Kochmulde:
O Drehen Sie den Knebelgriff bis zum Erreichen der
Arbeitsstellung (d.h. einen der Punkte von „1” bis „3”).
O Schauen Sie nach, ob die Funktionskontrolleuchte
aufleuchtet. Nach einigen Minuten prüfen Sie die Funktion der Wärmeanzeige.
Zeichnung 6
Man sollte die durch die Kochmulde angebotenen Möglichkeiten auf eine optimale Art und Weise nutzen. Es ist nicht immer nötig, beim Kochen oder Braten von der vollen Leistung der Kochfelder Gebrauch zu machen. Es reicht, das Gericht zunächst zum Sieden zu bringen (Zeichnung B) und nach Änderung der Position des Knebel-griffes (Zeichnung C) das Kochen fortzusetzen. Die Arbeit der HiLight-Elemente wird durch Energieregler stufenlos gesteuert. Die Wärmeintensivität nimmt zu, wenn der Knebelgriff im Uhrzeigersinn (gemäß der Zahlenreihenfolge) gedreht wird. Der Wärmevorgang ist zyklisch, d.h. wurde der Knebelgriff auf eine niedrigere Position eingestellt, ist die Wärmezeit kürzer und die Pause länger, bei einer höheren Position des Knebelgriffs hingegen ist die Wärmezeit länger und die Pause kürzer. Es ist erlaubt, die Positionen der Knebelgriffe durch Drehen sowohl nach links als auch nach rechts einzustellen. Dies gilt nicht für Kochfelder mit Doppelzonen! Die Heizelemente mit der Zweikreiszone werden durch einen Energieregler mit einem eingebauten Schalter der äußeren Zone gesteuert.
Zeichnung Nr. 7
A
B
C
- Der Knebelgriff in der Position „0”
- Der Knebelgriff in der Position „3”
- schnelles Kochen
- Der Knebelgriff in der Position „1”
- langsames Kochen
Die innere Kochzone wird gesteuert durch das Drehen des Knebelgriffs im Bereich von „0” bis „3”. Das äußere Kochfeld wird angeschaltet durch eine kurze Einstellung des Knebelgriffs in der Position . Ab jetzt kann die Wärmezufuhr der beiden (der äußeren und der inneren) Kochzonen stufenlos reguliert werden. Das Ausschalten beider Zonen erfolgt, wenn der Knebelgriff in die Position „0” zurückgedreht wird.
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WÄRMEANZEIGEN
Im vorderen Teil Kochmulde befinden sich die den einzelnen Kochfeldern entsprechenden Wärmeanzeigen, die unsichtbar sind, wenn die Kochmulde nicht benutzt wird. Die Anzeigen leuchten auf, wenn die Kochfeldtemperatur 60°C überschreitet. Es läßt die gespeicherte Wärme z.B. zum Aufwärmen oder Ankochen eines Gerichts zu nutzen und beugt zugleich Verbrennungen vor, die die Berührung eines bereits ausgeschalteten Kochfeldes mit einer hohen Temperatur verursachen könnte.
WAHL DER GEFÄSSE
Der Bodendurchmesser der Gefäße sollte ungefähr der Fläche Kochfeldes entsprechen. Man sollte keine Gefäße mit einem
hohlen bzw. gewölbten Boden verwenden. Es empfiehlt sich, spezielle Töpfe mit einem dick geformten Boden zu benutzen. Es ist darauf zu achten, daß das Gefäß einen
passenden Deckel hat, denn Verschmutzungen der Kochfelder und Töpfe vermindern die effektive Nutzung der Felder.
Zeichnung Nr. 8
O Es wird empfohlen, feine Reinigungs- oder Waschmittel,
wie z.B. Fettlösemittel zu verwenden, insbesondere Reinigungsmittel wie CILLIT, COLLO LUNETA, SIDOL, VITROCLEN, STAHLGLANZ sowie STAHL-FIX zum Waschen und Reinigen und CERA-FIX zur Pflege. Sind diese Mittel nicht erhältlich, empfehlen wir warmes Wasser mit Geschirrspülmitteln oder Reinigungsmitteln für Edehlstahlspülbecken.
O Zur Pflege der Kochmuldenoberfläche sollte ein weicher,
feiner und gut aufsaugender Lappen verwendet werden. Die Kochmulde soll nach dem Waschen trocken gemacht werden.
O Es ist besonders darauf zu achten, daß die Cerankochmulde
nicht beschädigt wird und durch Schläge der Metalldeckel oder anderer scharfkantiger Gegenstände keine tiefen Ritzen oder Splitter entstehen.
ACHTUNG! Wurden beim Benutzen der Kochmulde Zucker zerstreut oder Flüssigkeiten, die Zucker beinhalten, ausgeschüttet, sind sie sofort, z.B. mit einem Schaber, mit besonderer Aufmerksamkeit zu beseitigen, möglicherweise solange die Kochfelder noch warm sind. Zuckerüberreste, die nicht entfernt wurden, können auf das Ceranglas chemisch einwirken und Flecken hervorrufen, die nicht mehr
max 1 mm
wegzuschaffen sind.
richtig
falsch
falsch
erlaubt
REINIGUNG UND WARTUNG DER CERANKOCHMULDE
O Die Kochmulde ist jeweils nach dem Gebrauch zu reinigen,
womöglich solange sie noch im warmen Zustand ist. Man sollte starke Verschmutzungen, besonders Anbrennen von übergekochten Flüssigkeiten vermeiden.
O Es sind Reinigungsmittel mit einer stark schleifenden
Wirkung, wie z.B. Pulver mit Schleifmitel, Schleifpasten und -steine, Bimssteine und Drahtbürsten zu vermeiden. Sie könnten Ritzen und infolge deren nicht wiederherstellbare Beschädigungen an der Kochmuldenoberfläche verur­sachen.
O Stark anhaftende Verschmutzungen lassen sich mit einem
speziellen Schaber entfernen.Es ist dabei jedoch darauf zu achten, daß die Lackschicht am Kochfeldrahmen unversehrt bleibt.
Zeichnung Nr. 9
PFLEGE
Die richtige Pflege und Halten der Kochmulde im sauberen Zustand haben einen direkten Einfluß auf die Sicherheit der Benutzer und gehören zu den Pflichten des Besitzers, die in den Garantiebedingungen umfaßt sind.
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LAUFENDE TÄTIGKEITEN
INSTALLATION DER KOCHMULDE
Der Benutzer ist verpflichtet: – die Kochmulde im sauberen Zustand zu halten - dies betrifft
sowohl die Umgebung der Einrichtung als auch die Gefäße und den ganzen Kochvorgang;
– die Gasbrenner, die Roste, das Ceranglas und die runden
emaillierten Brennerlaschen zu reinigen;
Sind die Gasbrenner und der Rost verschmutzt, sollten sie demontiert und im warmen Wasser mit Fettlöse- und Spülmitteln abgewaschen werden. Danach sind die Elemente abzutrocknen. Nach dem abnehmen des Rostes ist auch das Ceranglas sorgfältig zu waschen und mit einem trockenen weichen Tuch abzuwischen. Zum Waschen der emaillierten Elemente sollen nur fein wirkende Mittel benutzt werden. Zu vermeiden sind Mittel, die Kratzer verursachen könnten.
Es ist besonders auf die Sauberkeit an den Brenneröffnungen und Kappen (2) zu achten.
Die Reinigung der Brennerdüsenöffnungen soll ausschließlich mit Hife eines dünnen Kupferdrahts durchgeführt werden.
GASBRENNER
1 - Brennerdeckel
2 - Kappe
– Öffnung im Möbelblatt gemäß der Montageskizze vorbere-
iten.
– Kochmulde an das elektrische Netz gemäß der Bedienung-
sanleitung der Kochmulde anschließen.
– Den Leitungsquerschnitt in Abhängigkeit von der Leistung
der Kochmulde wählen (vom dazu befugten Elektriker au­szuführen).
– Das Möbelblatt entstauben, die Kochmulde in die Öffnung
und Rastfedern einlegen und danach an die Möbelplatte stark andrücken.
ACHTUNG! Die Kochmulden PCG 40 und PCG 22 sind fabrikmäßig mit einer Anschlußchnur mit Stecker versehen.
Bemerkung: der Mindestabstand zu seukrechten Stellwänden welde über die Muldenhöhe hinausragen muss größer als 100mm links sein und hinten min. 70mm betragen.
Zeichnung Nr. 11
3 - Grundkörper
4 - Düse
Zeichnung Nr. 10
WARTUNGSDURCHSICHT
Abgesehen von der laufenden Pflege der Kochmulde ist der Benutzer verpflichtet: – eine periodische Kontrolle und Pflege der Baugruppen und
Funktionselemente der Kochmulde durchführen zu lassen. Alle zwei Jahre nach dem Ablauf der Garantiefrist sollten Fachdienste mit der technischen Durchsicht der Einrichtung beauftragt werden.
– die festgestellten Mängel zu beseitigen und Mechanismen
zu regulieren. Die Notwendigkeit der Regulierungs-, Einstell- und Wartungsarbeiten ist einer Servicestelle oder einem berechtigten Installateur zu melden. Sämtliche Arbeiten sollen nur durch den Service oder einen Installateur durchgeführt werden.
Die Montagezeichnung der Kochmulde
Zeichnung Nr. 12
Befestigung der Rastfedern am Möbelblatt
1 - Möbelblatt 2 - Holzschrauben 4 x 20 - 4 Stück 3 - Rasifedern - 4 Stück 4 - Ceran-gaseinbaukochmulde 5 - Kochmuldendichtung
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HINWEISE FÜR DEN INSTALLATEUR
Die Kochmulde ist fabrikmäßig für die Versorgung mit Dreiphasen- Wechselstrom (400 V 3 N ~50 Hz) geeignet. Es ist jedoch möglich, durch eine Überbrückung auf der Anschlußleiste, gemäß dem unten angebrachten Schaltplan, die Kochmulde für die Versorgung mit dem Einphasenstrom (230 V) umzustellen.
Der Schaltplan ist auch der unteren Wand der Kochmulde zu finden. An die Anschlußleiste kommt man durch Abnehmen der Schutzklappe an der unteren Wand heran. Es ist auf die richtige Wahl der Anschlußschnur - je nach der Anschlußart und der Leistung der Kochmulde zu achten. Die Anschußschnur soll in einem Ausgleicher montiert werden. Es ist auch zu beachten, daß der Schutzkreis an die mit gekenn-zeichnete Klemme der Leiste angeschlossen werden muß.
Die elektrische Leitung, von der die Kochmulde versorgt wird, sollte mit einer Sicherung versehen sein, die im Notfall die Stromzufur absperrt. Der Abstand zwischen den Arbeitskontakten der Sicherung muß 3 mm betragen.
INSTALLATION
Der Installateur ist verpflichtet:
O Gas- und Elektroberechtigungen zu besitzen; O Sich mit den auf dem Typenschild und dem Aufkleber mit
der Gasart angebrachen Informationen vertraut zu machen. Diese Informationen sollen mit den Verhältnissen an der Montagestelle verglichen werden.
O Kontrollen folgender Punkte durchzuführen:
– die Leistungsfähigkeit des Luftsabzugs; – die Dichtheit der Gasarmaturverbindungen; – Funktionskontrolle aller Betriebselemente;
O Dem Benutzer eine Bescheinigung des
Kochmuldenanschlusses auszustellen und ihn mit der Bedienung der Einrichtung vertraut zu machen;
O Die Funktion der „sparsamen Flamme” zu prüfen und den
Verhältnissen vor Ort entsprechende Regulierun­gstätigkeiten gemäß den Hinweisen von der Seite 26 durchzuführen.
,,Vor Anschluß des Gerätes prüfen,ob die örtlichten Anschlußbedingungen (Gasart und Gasdruck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen'';
,,Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem Hinweisschild(oder auf dem Geräteschild) angegeben'';
,,Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasabführung angeschlossen.Es muß nach den geltenden Installa­tionsbedingungen aufgestelt und angeschlosen werden. Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungsmaßnahmen''
ACHTUNG! Es wird empfohlen, die Kochmulde mit Hilfe eines DVGW zugelassenen Gassicherheitsschlauches in Ausführung M mit Gassteckdose (DIN 3383,Blatt 1) an die Gasver sorgung (Erdgas) anzuschliesen.
Die Leiungsführung muß so sein, daßsie nicht mit den beeveglichten teilen der Küchenelemente (z.ß. Schublade) in Berührung kommen kann und daß sie frei verlaufen muß.
Beim Anschluß an das Gasnetz sind insbesondere die einschlägigen Vorschriften und Richtlinien der Institutionen des Landes yu beachten,in dem das Gerät betrieben wird. Dies sind z.B.: DVGW-TRGI 1986/96: Technische Regeln für
Gasinstallation (Deutschland)
TRF 1988: Technische Regeln Flüssiggas
(Deutschland)
ÖVGW-TRGI und TRG 2 Teil 1: Technische Regeln
(Österreich) SVGW-Gasleitsätze G1: Gasinstallation (Schweiz) EKAS-Richtlinie Nr.1941/2: Flüssiggas,Teil 2 (Schweiz)
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