РУКОВОДСТВО ПО ОБСЛУЖИВАНИЮ И ЭКСПЛУАТАЦИИ..........15
ACHTUNG!
Die Kochmulde darf an die Propan-Butan-Gasflasche oder die bestehende Gasleitung nur von
einem befugten Installateur unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften angeschlossen
werden.
2
CERAN-GASEINBAUKOCHMULDE
DER TYPENREIHE PCG 40...
AUSSTATTUNG (POSITIONEN DER
FUNKTIONSGRUPPEN)
CERAN-GASEINBAUKOCHMULDE
DER TYPENREIHE PCG 22...
AUSSTATTUNG (POSITIONEN DER
FUNKTIONSGRUPPEN)
Zeichnung Nr. 1
1, 2, 3, 4- Gasbrenner
5 - Knebelgriffe zur Bedie-nung der Gasbrenner
6 - Zünder
7 - Fühler der Zündsiche-rung
8 - Topfstellrost
Zeichnung Nr. 2
8
1, 2- Gasbrenner
3, 4- Kochfelder
5- Knebelgriffe zur Bedienung der Gasbrenner
6- Knebelgriffe zur Bedienung der Kochfelder
7- Zünder
8- Fühler der Zündsicherung
Machen Sie sich bitte mit dem Inhalt der Bedienungsanleitung
sorgfältig vertraut und gehen gemäß den hier verfaßten
Anweisungen vor.
ACHTUNG! Sie haben mit Gas zu tun. Die Kochmulde sollte
deswegen an eine Gasleitung mit der Gasart, für
die sie vom Werk aus geeignet ist, angeschlossen
werden.
Die Kochmulde darf ausschließlich nür von
einem berechtigten Installateur angeschlossen
werden.
Die Information über die Gasart, für welche die
Kochmulde werkmäßig geeignet ist, befindet sich
auf dem Aufkleber neben dem Typenschild - wie
auf dem Gerät.
ERSTE INBETRIEBNAHME
Vor der ersten Inbetriebnahme sollte man folgendes
durchführen:
– sich mit der Bedienungsanleitung und den Bedingungen
für sichere Bedienung vertraut machen,
– Elemente der Verpackung entfernen,
– die Funktion der Ventile (sowohl der Leitung als auch der
Kochmulde) und sonstiger Steuerungselemente
überprüfen;
– die Kochmulde bei ausreichender Lüftung in Betrieb
nehmen;
SICHERHEITSMASSNAHMEN
!Achten Sie bitte bei der Arbeit der Kochmulde auf die
Kinder, denn die Art und Weise der Bedienung ist
Kindern unbekannt. Insbesondere heisse Gasbrenner,
Roste sowie Gefäße mit heissen Flüssigkeiten können
Ursache einer Verbrennung des Kindes sein.
!Achten Sie bitte darauf, daß die Anschlußschnur eines
Küchengeräts (z.B. eines Mixers) mit heissen Teilen der
Kochmulde nicht in Berührung kommt.
Die Kochmulde ist mit folgenden Kochstellen ausgestattet:
1,3 -Kochfeld Ø 145- 1200 W
Die Kochmulde hat einen Gewinderohranschluß R 1/2".
4
!Lassen Sie die Kochmulde während des Bratens nicht unbeaufsichtigt. Eine zu hohe Temperatur kann Brennen von Öl
und Fett verursachen.
!Passen Sie beim kochen auf, damit die überlaufende Flüssigkeit die Brennerflamme nicht löscht.
!Wenn es zu einer Beschädigung der Kochmulde kommt, darf sie erst nach der Beseitigung des Defekts von einem Fachmann
wieder in Betrieb genommen werden.
!Öffnen Sie nicht das Gasanschluß ventil oder das Ventil an der Gasflasche ohne vorher geprüft zu haben, dass alle
Hähne zugedreht sind.
!Lassen Sie Übergießen oder andere Verschmutzungen nicht zu. Die verschmutzten Gasbrenner sollen sofort nach dem
Auskühlen sauber und trocken gemacht werden.
!Das Küchengeschirr darf nicht direkt auf die Brenner gestellt werden.
!Stellen Sie auf den Rost über einem Gasbrenner keine Gefäße, deren Gewicht höher als 25 kg ist. Das Abstellen der
Gefäße auf zwei Brenner gleichzeitig ist nicht zugelassen.
!Schlagen Sie weder gegen die Knebelgriffe noch die Brenner.
!Änderungen und Reparaturen an der Kochmulde, die von nicht geschulten Personen durchgeführt werden, sind
untersagt.
!Es ist verboten, die Ventile der Kochmulde zu öffnen, ohne ein brennendes Streichholz oder einen Gaszünder in der
Hand zu haben.
!Eigenwillige Umrüstung der Kochmulde auf eine andere Gasart, Verlegen an eine andere Stelle oder Änderungen an
der Versorgungsleitung sind verboten. Alle diese Tätigkeiten darf nur ein vom GVU berechtigter Installateur
durchführen.
!Lassen Sie an die Kochmulde keine Kinder oder Personen, die sich mit der Bedienungsanleitung nicht vertraut gemacht
haben.
!Besteht eine Vermutung des Gasentweichens, dürfen weder Streichhölzer angezündet, noch Zigaretten geraucht, noch
elektrische Empfänger (Klingel, Lichtschalter) ein- oder ausgeschaltet, noch andere elektrische oder mechanische
Einrichtungen, die einen elektrischen oder einen Stoßfunken verursachen können, verwendet werden. In diesem Fall
ist das Ventil an der Gasflasche oder der Absperrhahn der Gasleitung sofort zu schließen und eine zum Beheben des
Defekts berechtigte Person zu verständigen.
!Bei jedem aus technischen Gründen entstandenen Defekt ist die Kochmulde von der elektrischen Leitung abzuschalten
(es gilt hier ebenfalls die im vorangehenden Punkt genannte Regel) und der Service über den Defekt zu informieren.
!An die Gasleitung dürfen keine Erdleiter, z.B. der Runfunkempfänger angeschlossen werden.
!Flammt das aus einer undichten Leitung entweichende Gas auf, ist die Gaszufuhr mit dem Absperrventil sofort zu
schließen.
!Flammt das aus einem undichten Ventil einer Gasflasche ausströmende Gas auf, soll auf die Gasflasche zwecks Abkühlung
eine nasse Decke geworfen und das Ventil zugedreht werden. Ist die Flasche abgekühlt, sollte sie unmittelbar ins Freie
gebracht werden. Eine weitere Nutzung der beschädigten Flasche ist verboten.
!Wird die Kochmulde einige Tage lang nicht benutzt, soll das Hauptventil der Gasleitung zugedreht werden.
5
AUFSTELLUNG DER KOCHMULDE
O Der Raum, in dem sich die Kochmulde befindet muß größer
als 20m
O Der Mindestabstand zwischen den Gasbrennern und dem
Kaminabzug soll 650 mm betragen.
O Kochmulden, deren Maximalleistung höher als 3,5 kW ist,
sind mit einer Anschlußschnur von 1,5 m Länge und einem
Stecker mit einem Schutzkontakt ausgestattet.
O Die Steckdose, an die die Kochmulde angeschlossen wird,
soll einen Schutzbolzen besitzen und kann sich nicht über
der Mulde befinden.
Ein Beispiel der Kochmuldenaufstellung
3
sein und eine Tür oder Fenster ins Freie haben.
Zeichnung Nr. 4
ANZÜNDEN DER GASBRENNER
Achtung! Die Kochmulden sind mit einem mit dem
Knebelgriff gekuppelten Zünder ausgestattet. Das
Anzünden eines Brenners erfolgt durch Druck des
entsprechenden Knebelgriffs.
Betätigung des Zünders:
O Drücken Sie den gewählten Knebelgriff bis zum Anschlag
und drehen Sie ihn nach links, bis er die Position "große
Flamme" erreicht
O Halten Sie den Knebelgriff etwa 3 Sek. lang gedrückt.
O Nach dem Aufflammen mäßigen Sie den Druck auf den
Knebelgriff und stellen die gewünschte Flammengröße ein.
Achtung! Bei Modellen mit Zündsicherung ist es notwendig,
den Knebelgriff bei der Betätigung des Zünders min.5 sek
lang in der Position „große Flamme" bis zum Anschlag
gedrückt halten, damit die Thermosicherung ansprecht.
WAHL DER FLAMMENGRÖßE
Der richtige Verlauf des Kochvorgangs:
– der Knebelgriff in der Position „große Flamme” (
Zeichnung A) eingestellt, damit die Gerichte zum Sieden
gebracht werden;
– dann in die Position „kleine Flamme” (Zeichnung B) -
„sparsam” umgestellt;
Der Gasbrenner ist ausgeschaltet beim Knebelgriff in der
Position „0” (Zeichnung C)
Die Wand oberhalb dem kochmulde muß aus nichtbrennbaren
Material sein Kunststoffe,Holz etc. sind nicht geejgnet.
Die Mulden - Einbauplatte muß mit hitzebesfändijem Kleber
o
(100
C) verairbereitet sein.
Unterhalb den Kochmulde muß ein Freiraum von min 150mm
Höhe vorhanden sein.
Bei kleiner als 150mm muß eine wagerechte Abtrennung mit
mindestabstand 80mm eingebaut werden.Belüftungsöffnungen
von ca 150cm
2
sind vertelt anzubringen.
BEDIENUNG DER GASBRENNER
Eine geschickte Bedienung sowie Wahl entsprechender
Gebrauchsparameter und Küchengeschirrs lassen den
Energieverbrauch beträchtlich senken.
Die Ersparnisse machen beim richtig gewählten Geschirr und
korrekter Bedienung der Kochmulde, d.h. Anpassung der
Flammengröße während des Kochvorgangs, bis zu 60 % aus.
Eine Voraussetzung für die Stromeinsparung ist dauernd ein
sauberer Zustand der Gasbrenner, insbesondere der
Brennerlöcher und - düsen.
Zeichnung A
Zeichnung B
Zeichnung C
6
WAHL DER GEFÄSSE
BEDIENUNG DER KOCHFELDER
Geben Sie bitte acht darauf, das der Durchmesser der Gefäße
immer 2,5 - 3 mal größer ist als Flammenkrone des Gasbrenners
und das Gefäß mit einem Topfdeckel zugedeckt ist.
-kleiner Brenner, Topfdurchmesser von 90 bis zu 150 mm;
-mittelgroßer Bernner, Topfdurchmesser von 140 bis zu 220
mm;
-großer Brenner, Topfdurchmesser von 200 bis zu 240 mm,
wobei die Höhe des Gefäßes seinen Durchmesser nich
überschreiten sollte;
Zeichnung Nr. 5
FALSCHFALSCH
RICHTIG
Die Kochmulde ist mit Kochfeldern von unterschiedlicher
Leistung und Nutzfläche ausgestattet. Eine richtige Bedienung
der Kochmulde, sowie korrekte Wahl der Gefäße und
Kochfelder läßt Energieersparnisse erreichen.
WAHL DER HEIZLEISTUNG
Die Kochfelder zeichnen sich durch verschiedene Heizleistung
aus und sind mit stufenlosen Reglern ausgestattet. Die Leistung
kann durch Drehen der Knebelgriffe nach links bzw. rechts
eingestellt werden. Nach dem Abschalten behält das Kochfeld
seine hohe Temperatur. Es wird empfohlen, die Kochfelder ca.
5 Min. vor dem Ende des Kochvorgangs auszuschalten, was
eine effektivere Nutzung der in den Kochfeldern gespeicherten
Wärme ermöglicht.
In der Tabelle wurden Positionen der Knebelgriffe und die ihnen
entsprechenden Beispieltätigkeiten dargestellt:
Position des
Knebelgriffs
3
OO
O
OO
Beispiele der Tätigkeiten
Braten, schnelles Erwärmen, schnelles Kochen
Fleisch-, Fischanbraten
VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE
SICHERE BEDIENUNG DER
CERANKOCHFELDER (Modelle PCG
22..., PCG 13...)
OO
Stellen Sie auf die Cerankochmulde keine großen und
O
OO
schweren Töpfe (oder beispielsweise keine Kessel), die
mehr als ein Kochfeld einnehmen würden;
OO
Die Cerankochmulde ist besonders empfindlich gegen
O
OO
Punktschläge, z.B. mit einem Salzstreuer,
Gewürzfäßchen oder anderen kleinen und harten
Gegenständen;
OO
Schalten Sie nicht das Kochfeld ein, ohne vorher einen
O
OO
Topf darauf gestellt zu haben;
OO
Stellen Sie auf die Kochfelder nur Töpfe mit einem
O
OO
trockenen und sauberen Boden;
OO
Kleine Zuckerteilchen oder übergelaufene Flüßigkeiten,
O
OO
die Zucker beinhalten, (z.B. Kompott) sollen sofort womöglich noch beim warmen Zustand der Kochfelder
- entfernt werden, da Zucker auf die Kochmulde
chemisch einwirken und Flecken hervorrufen kann, die
nicht mehr loszuwerden sind;
OO
Auf der Ceranmulde dürfen keine Gerichte in Alufolie,
O
OO
in Behältern aus Aluminium oder in Kunststoffgefäßen
zubereitet werden;
OO
Achten Sie bitte darauf, daß keine Kratzer auf der Mulde
O
OO
entstehen, z.B. durch Abstellen schmutziger Gefäße mit
scharfen Rändern;
OO
Legen Sie auf eine heisse Mulde keine Gegenstände aus
O
OO
Konststoff, z.B. Löffel oder Gabeln;
OO
Haben Sie einen tiefen Kratzer oder Riß in der
O
OO
Kochmulde entdeckt, schalten Sie das Gerät sofort aus
und informieren die zuständige Servicestelle.
2
OO
O
OO
1
OO
O
OO
0
Langsames Braten
Kochen - Suppen, größere Speisen
Gemüsedünsten, langsames Kochen
Aufwärmen
Ausschalten
BESCHREIBUNG DER KOCHFELDER
Unsere Kochmulden sind mit HiLight - Schnellkochzonen
ausgestattet, die durch Ihre Fähigkeit, sich in einer 4 bis 5 mal
kürzeren Zeit zu erwärmen zu großen Energieersparnissen
führen.
7
BEDIENUNG DER KOCHFELDER
(gilt für Modelle PCG 22..., PCG 13...)
Die Bedienung der einzelnen Kochfelder erfolgt durch Drehen
der Knebelgriffe. die graphischen Symbole neben der
Knebelgriffe informieren über die Zuordnung der Griffe zu den
Kochfeldern.
Das Kochfeld ist ausgeschaltet, wenn:
O die Zahl „0” auf dem Knebelgriff sich gegenüber dem Punkt
auf der Ceranscheibe befindet;
O die Kontrolleuchte nicht aufleuchtet;
Anschalten der Kochmulde:
O Drehen Sie den Knebelgriff bis zum Erreichen der
Arbeitsstellung (d.h. einen der Punkte von „1” bis „3”).
O Schauen Sie nach, ob die Funktionskontrolleuchte
aufleuchtet. Nach einigen Minuten prüfen Sie die Funktion
der Wärmeanzeige.
Zeichnung 6
Man sollte die durch die Kochmulde angebotenen
Möglichkeiten auf eine optimale Art und Weise nutzen. Es ist
nicht immer nötig, beim Kochen oder Braten von der vollen
Leistung der Kochfelder Gebrauch zu machen. Es reicht, das
Gericht zunächst zum Sieden zu bringen (Zeichnung B) und
nach Änderung der Position des Knebel-griffes (Zeichnung C)
das Kochen fortzusetzen.
Die Arbeit der HiLight-Elemente wird durch Energieregler
stufenlos gesteuert. Die Wärmeintensivität nimmt zu, wenn der
Knebelgriff im Uhrzeigersinn (gemäß der Zahlenreihenfolge)
gedreht wird.
Der Wärmevorgang ist zyklisch, d.h. wurde der Knebelgriff
auf eine niedrigere Position eingestellt, ist die Wärmezeit kürzer
und die Pause länger, bei einer höheren Position des Knebelgriffs
hingegen ist die Wärmezeit länger und die Pause kürzer. Es ist
erlaubt, die Positionen der Knebelgriffe durch Drehen sowohl
nach links als auch nach rechts einzustellen. Dies gilt nicht für
Kochfelder mit Doppelzonen!
Die Heizelemente mit der Zweikreiszone werden durch einen
Energieregler mit einem eingebauten Schalter der äußeren Zone
gesteuert.
Zeichnung Nr. 7
A
B
C
- Der Knebelgriff in
der Position „0”
- Der Knebelgriff in
der Position „3”
- schnelles Kochen
- Der Knebelgriff in
der Position „1”
- langsames Kochen
Die innere Kochzone wird gesteuert durch das Drehen des
Knebelgriffs im Bereich von „0” bis „3”. Das äußere Kochfeld
wird angeschaltet durch eine kurze Einstellung des Knebelgriffs
in der Position . Ab jetzt kann die Wärmezufuhr der
beiden (der äußeren und der inneren) Kochzonen stufenlos
reguliert werden. Das Ausschalten beider Zonen erfolgt, wenn
der Knebelgriff in die Position „0” zurückgedreht wird.
8
WÄRMEANZEIGEN
Im vorderen Teil Kochmulde befinden sich die den einzelnen
Kochfeldern entsprechenden Wärmeanzeigen, die unsichtbar
sind, wenn die Kochmulde nicht benutzt wird. Die Anzeigen
leuchten auf, wenn die Kochfeldtemperatur 60°C überschreitet.
Es läßt die gespeicherte Wärme z.B. zum Aufwärmen oder
Ankochen eines Gerichts zu nutzen und beugt zugleich
Verbrennungen vor, die die Berührung eines bereits
ausgeschalteten Kochfeldes mit einer hohen Temperatur
verursachen könnte.
WAHL DER GEFÄSSE
Der Bodendurchmesser der Gefäße sollte ungefähr der Fläche
Kochfeldes entsprechen. Man sollte keine Gefäße mit einem
hohlen bzw. gewölbten Boden verwenden. Es empfiehlt sich,
spezielle Töpfe mit einem dick geformten Boden zu
benutzen. Es ist darauf zu achten, daß das Gefäß einen
passenden Deckel hat, denn Verschmutzungen der Kochfelder
und Töpfe vermindern die effektive Nutzung der Felder.
Zeichnung Nr. 8
O Es wird empfohlen, feine Reinigungs- oder Waschmittel,
wie z.B. Fettlösemittel zu verwenden, insbesondere
Reinigungsmittel wie CILLIT, COLLO LUNETA, SIDOL,
VITROCLEN, STAHLGLANZ sowie STAHL-FIX zum
Waschen und Reinigen und CERA-FIX zur Pflege. Sind
diese Mittel nicht erhältlich, empfehlen wir warmes Wasser
mit Geschirrspülmitteln oder Reinigungsmitteln für
Edehlstahlspülbecken.
O Zur Pflege der Kochmuldenoberfläche sollte ein weicher,
feiner und gut aufsaugender Lappen verwendet werden. Die
Kochmulde soll nach dem Waschen trocken gemacht
werden.
O Es ist besonders darauf zu achten, daß die Cerankochmulde
nicht beschädigt wird und durch Schläge der Metalldeckel
oder anderer scharfkantiger Gegenstände keine tiefen Ritzen
oder Splitter entstehen.
ACHTUNG!
Wurden beim Benutzen der Kochmulde Zucker zerstreut
oder Flüssigkeiten, die Zucker beinhalten, ausgeschüttet,
sind sie sofort, z.B. mit einem Schaber, mit besonderer
Aufmerksamkeit zu beseitigen, möglicherweise solange die
Kochfelder noch warm sind. Zuckerüberreste, die nicht
entfernt wurden, können auf das Ceranglas chemisch
einwirken und Flecken hervorrufen, die nicht mehr
max 1 mm
wegzuschaffen sind.
richtig
falsch
falsch
erlaubt
REINIGUNG UND WARTUNG
DER CERANKOCHMULDE
O Die Kochmulde ist jeweils nach dem Gebrauch zu reinigen,
womöglich solange sie noch im warmen Zustand ist. Man
sollte starke Verschmutzungen, besonders Anbrennen von
übergekochten Flüssigkeiten vermeiden.
O Es sind Reinigungsmittel mit einer stark schleifenden
Wirkung, wie z.B. Pulver mit Schleifmitel, Schleifpasten
und -steine, Bimssteine und Drahtbürsten zu vermeiden. Sie
könnten Ritzen und infolge deren nicht wiederherstellbare
Beschädigungen an der Kochmuldenoberfläche verursachen.
O Stark anhaftende Verschmutzungen lassen sich mit einem
speziellen Schaber entfernen.Es ist dabei jedoch darauf zu
achten, daß die Lackschicht am Kochfeldrahmen unversehrt
bleibt.
Zeichnung Nr. 9
PFLEGE
Die richtige Pflege und Halten der Kochmulde im sauberen
Zustand haben einen direkten Einfluß auf die Sicherheit der
Benutzer und gehören zu den Pflichten des Besitzers, die in
den Garantiebedingungen umfaßt sind.
9
LAUFENDE TÄTIGKEITEN
INSTALLATION DER KOCHMULDE
Der Benutzer ist verpflichtet:
– die Kochmulde im sauberen Zustand zu halten - dies betrifft
sowohl die Umgebung der Einrichtung als auch die Gefäße
und den ganzen Kochvorgang;
– die Gasbrenner, die Roste, das Ceranglas und die runden
emaillierten Brennerlaschen zu reinigen;
Sind die Gasbrenner und der Rost verschmutzt, sollten sie
demontiert und im warmen Wasser mit Fettlöse- und Spülmitteln
abgewaschen werden. Danach sind die Elemente abzutrocknen.
Nach dem abnehmen des Rostes ist auch das Ceranglas
sorgfältig zu waschen und mit einem trockenen weichen Tuch
abzuwischen. Zum Waschen der emaillierten Elemente sollen
nur fein wirkende Mittel benutzt werden. Zu vermeiden sind
Mittel, die Kratzer verursachen könnten.
Es ist besonders auf die Sauberkeit an den Brenneröffnungen
und Kappen (2) zu achten.
Die Reinigung der Brennerdüsenöffnungen soll ausschließlich
mit Hife eines dünnen Kupferdrahts durchgeführt werden.
GASBRENNER
1 - Brennerdeckel
2 - Kappe
– Öffnung im Möbelblatt gemäß der Montageskizze vorbere-
iten.
– Kochmulde an das elektrische Netz gemäß der Bedienung-
sanleitung der Kochmulde anschließen.
– Den Leitungsquerschnitt in Abhängigkeit von der Leistung
der Kochmulde wählen (vom dazu befugten Elektriker auszuführen).
– Das Möbelblatt entstauben, die Kochmulde in die Öffnung
und Rastfedern einlegen und danach an die Möbelplatte stark
andrücken.
ACHTUNG! Die Kochmulden PCG 40 und PCG 22 sind
fabrikmäßig mit einer Anschlußchnur mit Stecker versehen.
Bemerkung: der Mindestabstand zu seukrechten
Stellwänden welde über die Muldenhöhe hinausragen muss
größer als 100mm links sein und hinten min. 70mm
betragen.
Zeichnung Nr. 11
3 - Grundkörper
4 - Düse
Zeichnung Nr. 10
WARTUNGSDURCHSICHT
Abgesehen von der laufenden Pflege der Kochmulde ist der
Benutzer verpflichtet:
– eine periodische Kontrolle und Pflege der Baugruppen und
Funktionselemente der Kochmulde durchführen zu lassen.
Alle zwei Jahre nach dem Ablauf der Garantiefrist sollten
Fachdienste mit der technischen Durchsicht der Einrichtung
beauftragt werden.
– die festgestellten Mängel zu beseitigen und Mechanismen
zu regulieren. Die Notwendigkeit der Regulierungs-,
Einstell- und Wartungsarbeiten ist einer Servicestelle oder
einem berechtigten Installateur zu melden. Sämtliche
Arbeiten sollen nur durch den Service oder einen Installateur
durchgeführt werden.
Die Kochmulde ist fabrikmäßig für die Versorgung mit
Dreiphasen- Wechselstrom (400 V 3 N ~50 Hz) geeignet. Es
ist jedoch möglich, durch eine Überbrückung auf der
Anschlußleiste, gemäß dem unten angebrachten Schaltplan, die
Kochmulde für die Versorgung mit dem Einphasenstrom (230
V) umzustellen.
Der Schaltplan ist auch der unteren Wand der Kochmulde zu
finden. An die Anschlußleiste kommt man durch Abnehmen
der Schutzklappe an der unteren Wand heran. Es ist auf die
richtige Wahl der Anschlußschnur - je nach der Anschlußart
und der Leistung der Kochmulde zu achten. Die Anschußschnur
soll in einem Ausgleicher
montiert werden. Es ist auch zu beachten, daß der Schutzkreis
an die mit gekenn-zeichnete Klemme der Leiste
angeschlossen werden muß.
Die elektrische Leitung, von der die Kochmulde versorgt wird,
sollte mit einer Sicherung versehen sein, die im Notfall die
Stromzufur absperrt. Der Abstand zwischen den
Arbeitskontakten der Sicherung muß 3 mm betragen.
INSTALLATION
Der Installateur ist verpflichtet:
O Gas- und Elektroberechtigungen zu besitzen;
O Sich mit den auf dem Typenschild und dem Aufkleber mit
der Gasart angebrachen Informationen vertraut zu machen.
Diese Informationen sollen mit den Verhältnissen an der
Montagestelle verglichen werden.
O Kontrollen folgender Punkte durchzuführen:
– die Leistungsfähigkeit des Luftsabzugs;
– die Dichtheit der Gasarmaturverbindungen;
– Funktionskontrolle aller Betriebselemente;
O Dem Benutzer eine Bescheinigung des
Kochmuldenanschlusses auszustellen und ihn mit der
Bedienung der Einrichtung vertraut zu machen;
O Die Funktion der „sparsamen Flamme” zu prüfen und den
Verhältnissen vor Ort entsprechende Regulierungstätigkeiten gemäß den Hinweisen von der Seite 26
durchzuführen.
,,Vor Anschluß des Gerätes prüfen,ob die örtlichten
Anschlußbedingungen (Gasart und Gasdruck) und die
Geräteeinstellung übereinstimmen'';
,,Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem
Hinweisschild(oder auf dem Geräteschild) angegeben'';
,,Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasabführung
angeschlossen.Es muß nach den geltenden Installationsbedingungen aufgestelt und angeschlosen werden.
Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungsmaßnahmen''
ACHTUNG! Es wird empfohlen, die Kochmulde mit Hilfe
eines DVGW zugelassenen Gassicherheitsschlauches in
Ausführung M mit Gassteckdose (DIN 3383,Blatt 1) an die
Gasver sorgung (Erdgas) anzuschliesen.
Die Leiungsführung muß so sein, daßsie nicht mit den
beeveglichten teilen der Küchenelemente (z.ß. Schublade)
in Berührung kommen kann und daß sie frei verlaufen muß.
Beim Anschluß an das Gasnetz sind insbesondere die
einschlägigen Vorschriften und Richtlinien der Institutionen des
Landes yu beachten,in dem das Gerät betrieben wird. Dies sind
z.B.:
DVGW-TRGI 1986/96:Technische Regeln für