wir beglückwünschen Sie zum Kauf des JUSTUS Pelletofens SIRKOS.
JUSTUS Pelletöfen bieten Ihnen ausgereifte und zuverlässige Technik, Funktionalität und
ansprechendes Design.
Der hohe Grad an Regelungstechnik, kombiniert mit einer durchdachten Konstruktion unter
Verwendung hochwertiger Komponenten, bietet ein Höchstmaß an Gebrauchsbequemlichkeit
und Zuverlässigkeit.
Um die bestmöglichen Eigenschaften des Produktes zu erlangen ist es notwendig, die
Einweisung in die Gerätetechnik und die Erklärungen in der Bedienungsanleitung zu
verstehen und zu befolgen.
Ordnungsgemäße Bedienung, Reinigung, Wartung und Aufstellung sind neben der
Hochwertigen Ausführung die Voraussetzungen für eine lange und einwandfreie
Funktionsweise des Gerätes.
Bitte lesen sie sich diese Anleitung sorgfältig durch und machen Sie sich mit den
entsprechenden Punkten vertraut.
Bitte prüfen Sie den Pelletofen nach Erhalt sorgfältig auf Beschädigungen und Vollständigkeit
des mitgelieferten Zubehörs.
Trotz sorgfältiger Materialauswahl und Verwendung einer ausgereiften Verpackung können
Beschädigungen beim Transport nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Inbetriebnahme
Die Bedienung des Sirkos ist so ausgeführt, um eine möglichst einfache Handhabung im
Alltag zu realisieren. Zum sicheren Umgang mit dem Produkt ist auch die
bestimmungsgemäße Handhabung entscheidend.
Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Informationen für den Betreiber und ist
sorgfältig aufzubewahren.
Es ist unerlässlich, dass durch eine durch den Hersteller angegebene Reinigung und Wartung
von geschultem Fachpersonal durchgeführt wird, um eine langfristigen gebrauch zu
ermöglichen und die Gewährleistungsansprüche aufrecht zu erhalten.
Eine Nichtbeachtung kann zu Fehlfunktionen, Schäden oder sonstigen negativen Effekten
kommen
Der Hersteller haftet nicht, wenn die Anweisungen und Reinigungsvorgaben aus dieser
Anleitung nicht befolgt werden.
Wichtige Hinweise:
Achtung: Das Gerät ist als sogenannte Einzelraumfeuerstätte nach den entsprechenden
Richtlinien zugelassen. Es ist mit einem Brennstofftank ausgestattet, der zwar groß
dimensioniert ist, aber nur einen Tagesbedarf decken kann. Für längere Heizperioden, ist der
notwendige Brennstoff immer wieder neu in den Pellettank zu füllen.
4
Das Bedeutet, dass das Gerät zwar dauernd betrieben werden könnte, aber somit nicht die
Anforderungen als Alleinheizung erfüllt und erfüllen kann.
Die in dieser Bedienungsanleitung angegebenen Installations- und Betriebsvorschriften
können ganz oder teilweise von regionalen, behördlichen Vorschriften abweichen. In diesem
Falle gelten immer die behördlichen Vorgaben!
Die Zeichnungen in dieser Bedienungsanleitung sind nicht maßstabsgetreu und dienen nur
der Illustration.
In dem Gerät dürfen ausschließlich Pellets (entsprechend EN 14961-2, (Klasse
A1), EN plus (Klasse A1) bzw. DIN 51731, DIN Plus, ÖNORM M7135) verfeuert
werden. Andere Brennstoffe sind nicht zulässig. Es dürfen auf keinen Fall, wie
auch immer, Abfälle oder Abfallprodukte, weder fest noch flüssig, in dem Gerät
verbrannt werden
Das Gerät ist ausschließlich mit der mitgelieferten Anschlussleitung zu betreiben:
Anschlusskabel Europe CEE 7/VII Schurter 6003.0215
Oder höherwertig zu betreiben. Für Länder mit anderen Netzsteckern ist ein entsprechendes
gleichwertig zertifiziertes Kabel zu verwenden, was den jeweiligen Anforderungen des
Landes, in dem das Gerät betreiben werden kann.
Hinweis zur Erstinbetriebnahme:
Während der ersten Heizvorgänge kann es durch Nachtrocknung der Beschichtung zu
verstärkter Geruchsbildung kommen. Dies verliert sich aber bereits nach kurzer Zeit. Öffnen
Sie daher anfangs die Fenster des Aufstellungsraumes zum Lüften.
Erst nach der kompletten Nachtrocknung ist die Farbe ausgehärtet. Erst danach hat sie ihre
volle Festigkeit erreicht.
1.1 Sicherheit
Für den Transport des Pelletgerätes dürfen nur geeignete Transporthilfen verwendet werden.
Achten Sie darauf, dass alle Personen, die sich im Bereich des Heizgerätes aufhalten
entsprechend unterwiesen sind, und dass Personen, die nicht in der Lage sind die
Gegebenheiten richtig einzuschätzen (z.B. Kinder) nicht in die Nähe des Gerätes kommen
können.
Das Gerät darf nur von Personen bedient werden, die mit der Betriebsweise vertraut sind,
und die dazu physisch in der Lage sind.
Das Gerät kann, je nach Betriebsbedingungen (Automatik – Betrieb, Betreib durch GSM
Modul), selbstständig starten, ohne dass das Gerät beaufsichtigt wird. Es ist deswegen
unbedingt darauf zu achten, dass immer der Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien
eingehalten wird.
1.2 Haftungsausschuss
Im Fall von Personen- bzw. Sachschäden haftet der Hersteller für den Baustandard und die
Sicherheit der Maschine nur dann, wenn Konstruktionsfehler nachgewiesen werden können.
Keine Haftung bei:
• unsachgemäßer Verwendung
• unsachgemäßer Bedienung
• unzureichender Wartung
• Verwendung von Nicht-Originalersatzteilen
• baulichen Veränderungen
5
Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
Eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Pelletofens führt zum Gewährleistungsbzw. Garantieverlust. Darüber hinaus kann dieses zu Schäden oder Verletzungen führen, die
erheblich, beziehungsweise sogar lebensgefährlich sein können.
Als nicht bestimmungsgemäße Verwendung gilt:
• jede bauliche Veränderung des Pelletofen
• der Betrieb ohne fachgerechten Anschluss an den Kamin
• der Betrieb mit geöffneten Türen und Deckeln
• der Betrieb ohne Kenntnis der Bedienungsanleitung
• der Einbau von nicht originalen Ersatzteilen
• die Verwendung von Holzpellets, die nicht vom Hersteller autorisiert sind
• der Einbau ohne Verwendung eines ausreichend dimensionierten Pufferspeicher ist nicht
zulässig
1.3 Hinweis auf gesetzliche Vorschriften
Bitte beachten Sie die örtlichen, nationalen und europäischen Vorschriften und Normen, die
für die Installation und den Betrieb der Feuerstätte zutreffend sind. Diese sind bindend und
können von den Angaben in dieser Anleitung abweichen
1.4 Allgemeine Sicherheitshinweise
Bei der Verwendung fester Brennstoff bestehen latente Gefahren, die durch nicht korrekte
Bedienung, bzw. ungeeignete Aufstellungssituation unter sehr ungünstigen Bedingungen
entstehen können.
Brand- / Verbrennungsgefahr
Durch die Verbrennung von Pellets wird Wärmenergie frei, die zu einer starken aufheizen der
Oberflächen, vergleichbar mit einem Scheitholzofen, führen kann Der Pelletofen darf nie mit
offenen Türen und Deckel betrieben werden, es könnten Funken und Feuerzungen
herausschlagen.
Verschiedene Oberflächen erreichen im Betrieb Temperaturen über 65 °C. Dabei können sich
unterschidliche Materialien entzünden. Bei Bedarf geeignete Schutzausrüstung tragen.
Beim Benutzen des Bedienteiles ist darauf zu achten, dass das Gerät in den heißen Bereich
nicht berührt wird und auch der Kontakt mit der Kleidung zum Gerät vermieden wird.
Schornsteinbrand oder Rückbrand
Ziehen Sie niemals den Netzstecker und lassen Sie am Gerät befindliche Türen und Deckel
geschlossen. Öffnen Sie Fenster und Türen.
Vergiftungs- und Erstickungsgefahr
Rauchgase enthalten gesundheitsschädliche Bestandteile, unter anderem Kohlenmonoxid,
dieses Gas ist geruchlos und giftig.
Selbstschutzmaßnahme zur Rettung bewusstloser Personen: Geschlossene Räume vor
Betreten gründlich lüften.
6
Typische Werte
Länge
10 -
30 mm
Durchmesser
6 mm
Schüttgewicht
650 kg/m³
Heizwert
5 kWh/kg
Restfeuchte
< 10 %
Aschegehalt
< 0,5 %
Dichte
1,12 kg/dm³
Stromschlaggefahr
Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Teile frei! Vor jedem Öffnen des
Gehäuses das Gerät vollständig vom Netz trennen. Arbeiten an Spannungsführenden
Teilen dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden.
Stromausfall
Während eines Stromausfalles niemals am Gerät Türen oder Deckel öffnen. Giftige
Rauchgase könnten entweichen.
Nach einem kurzen Stromausfall wird der Heizbetrieb automatisch fortgesetzt.
Nach einem längeren Stromausfall geht der Ofen zuerst in die Abkühlungsphase und
anschließend wird automatisch die Startphase aktiviert.
1.5 Brennstoff Pelletqualität
HINWEIS: In dem Gerät dürfen ausschließlich Pellets verfeuert werden. Andere
Brennstoffe sind nicht zulässig. Es dürfen auf keinen Fall wie auch immer, Abfälle
oder Abfallprodukte in dem Gerät verbrannt werden
Holzpellets bestehen aus naturbelassenem Holz und werden ohne Zusatz von Bindemittel nur
unter Verwendung von Druck gepresst
Die Anforderungen an den zulässigen Brennstoff sind in den Normen;
EN 14961-2, (Klasse A1), EN plus (Klasse A1) bzw. DIN 51731, DIN Plus, ÖNORM M7135,
definiert. Es sind staubarme Holzpellets zu verwenden
Eigenschaften:
.
ACHTUNG: Abfallstoffe und Flüssigkeiten dürfen im Ofen nicht verbrannt werden!
1.6 Pelletlagerung
Um ein problemloses Verbrennen der Holzpellets zu gewährleisten, ist es notwendig, den
Brennstoff trocken und frei von Verschmutzungen zu lagern.
Verschmutzungen können zu Fehlfunktionen oder gar einem Komplettausfahl des Gerätes
führen. Nicht trocken gelagerte Pellets können zu schlechtem Brennverhalten, Startverhalten
und zu übermäßig starken Verschmutzungen führen.
In der Kurzanleitung werden die Basisinformationen zum Betrieb bereitgestellt
- Spannungsversorgung 230 V
- Das Gerät verfügt im Bereich des Netzsteckers an der Geräterückseite über einen Ein-
/ Ausschalter
- Im Bereich dieses Schalters auf der Geräterückseite befindet sich die Hauptsicherung
2.1Bedienelemente
Das Gerät verfügt über fünf Funktionstasten.
• ON / OFF Ein- Ausschalten und Funktionsauswahltaste
• OK / MENU Auswahl und Bestätigungstaste für die Auswahlmenüs
• ESC im Menü eine Ebene zurückgehen
• AUF nach oben blättern
• AB nach unten blättern
Zurückgehen in die
nächste Ebene
Funktionen
•
Ein / Aus
•
Tag („Party“)
•
Nacht
•
Leistung
•
Zeitschalt Tag
•
Zeitschalt
Nacht
•
Zeitschalt
Leistung
Auswählen des jeweiligen
Wertes und Blättern im Menu
2.2 Display
Das Display besteht aus drei verschiedenen Bereichen:
Betriebsarten:
• Aus
• Tag
• Nacht
• Leistung
• Zeitschalt Tag
• Zeitschalt Nacht
• Zeitschalt Leistung
Umschalten der Betriebsarten durch kurzes betätigen der
„ON / OFF“ Tasten
Taste:
Auswählen des
Untermenüs
und Bestätigen
der Auswahl
• Tür offen
• Pumpe ein
• Ext Anforderung
• Temperaturbedingung
nicht erfüllt
• Zustand
• Raumtemperatur ist
• Kesseltemperatur ist
• Tag Uhrzeit mit
Hinweis ob
Zeitschaltprogramm
hinterlegt ist
8
2.3 Funktionsweise der Tasten
ON / OFF
Taste lang drücken
Gerät wird eingeschaltet, bzw. in
Taste kurz drücken
Auswahl der unterschiedlichen Betriebsarten
AUF / AB
Betätigen
im Hauptmen
ü Ändern der Leistung/der Temperatur
HINWEIS: Der geänderte Wert muss mit der OK / MENU Taste
Betätigen
in den Untermenüs
Blättern (Hoch
- und Runterfahren in der
Betätigen
im Hauptmenu
Aktivieren der Untermenü Ebene; dort
Betät
igen nach
Bestätigen der Werteauswahl
Hinweis: Ohne
ESC
Betätigung nach
Bricht den Vorgang ab, ohne Einstellungen zu
Betätigung i
n den
Navigiert in die übergeordnete Menüebene
OK /
MENU
Bestätigt werden, damit der Neue Wert gesetzt ist
„betriebsbereit“ versetzt
jeweiligen Menüebene)
ON / OFF
Einstellungsänderungen
Bestätigung wird der
Geänderte Wert NICHT
übernommen
Werteänderung
Untermenüebenen
aktivieren der nächsten Unterebene, falls
vorhanden
übernehmen
9
2.4 Betriebsarten
HINWEIS: Das Gerät kann sowohl Raumluftgeführt, als auch
Wassergeführt betrieben werde. Darüber hinaus besteht die
Möglichkeit das Gerät Leistungsgeregelt zu betreiben. Diese
Funktion ist für ein Schnellaufheizen oder abkühlen gedacht.
Dabei ändert sich der Anteil der Leistungsverteilung Wasser zu Luft nicht.
Dieser ist konstruktionsbedingt. Die Auswahl der Betriebsarten (Tag
(„Party“), Nacht, Leistung, Zeitschalt Tag, Zeitschalt Nacht und Zeitschalt Leistung) erfolgt
während des Betriebes durch kurzes betätigen der ON / OFF Taste
Betriebsweise Raumluft
Im Auslieferungszustand ist das Gerät für den
Raumluftgeführten Betrieb voreingestellt. Dabei sind die
Betriebsarten „Zeitschalt Tag“, „Zeitschalt Nacht“, „Tag“ oder
„Nacht“ zu wählen. Es wird die voreingestellte Raumtemperatur
als Zieltemperatur angesehen und das Gerät regelt automatisch,
um diese Temperatur zu erreichen, bzw. zu halten. Dabei wird
für den „Nachtbetrieb“ die eingestellte Nachttemperatur als Zieltemperatur verwendet. Es
besteht also auch die Möglichkeit, dass das Gerät auch Nachts in Betreib geht.
Hinweis: Wird die maximal zulässige Kesseltemperatur erreicht (75°C) wird automatisch die
Leistung reduziert, bzw. die sogenannte Abkühlphase eingeleitet, um ein Überhitzen der
Wassertemperatur zu verhindern.
Betriebsweise Wassergeführt
Um das Gerät Wassergeführt zu betreiben muss dieses in
einem Untermenü eingestellt werden.
Dazu das Untermenü „Temperatur“im Menüpunkt
„Einstellungen“ aktivieren. Dort den Menüpunkt
„Raumgeführt“ von „ja“ auf „nein“ ändern. Es können die
Betriebsarten „Zeitschalt Tag“, „Zeitschalt Nacht“, oder „Tag“
gewählt werden. Bei „Zeitschalt Nacht“ wird die Ausbrandphase
aktiviert und bleibt so lange in „Stand by“, bis die nächste Anforderung über die
voreingestellte Zeit gegeben ist.
Um ein überheizen des Aufstellungsraum zu verhindern ist hier ebenfalls eine
Maximaltemperatur für den Aufstellungsraum hinterlegt, der oberhalb der Einstellbaren
maximalen Raumtemperatur liegt. Wird diese maximale Raumtemperatur erreicht, geht das
Gerät in die Abkühlphase, unabhängig, ob die maximale Kesseltemperatur erreicht ist.
Betriebsart Leistung
Um ein schnelleres Aufheizen, oder mit, falls notwendig, reduziertem Leistungsbedarf kann
das Gerät durch kurzes Betätigen der ON /OFF Taste auf die Betriebsarten „Leistung“ und
„Zeitschalt Leistung“ gestellt werden. Dabei werden die Maximaltemperaturen für „Kessel“
oder „Raum“, je nachdem was als erstes erreicht wird, als Maximaltemperatur angesehen.
Erreicht das Gerät diese Temperaturen im Leistungsbetrieb, Schaltet sich der
Verbrennungsprozess ab.
HINWEIS: Wird das Gerät neu gestartet, wird automatisch in die Zuvor ausgewählte
Betriebsweise mit der dort gewählten Betriebsart gewechselt. Dabei ist es egal, ob das Gerät
per Hand gestartet wird, oder eine sonstige Startbedingung gegeben ist. Es wird verhindert,
dass das Gerät ausschließlich im Kleinstleistungsbetrieb befindet.
10
07.05.2015
16:31
Mo - So
Mo -
Fr.
Sa So
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Reset
00:00
– 00:00
00:00
– 00:00
2.5 Einstellen Uhrzeit
Durch Betätigen der OK / MENU Taste das Untermenü aktivieren
und dort durch Blätter mit der AUF oder AB Taste den Menüpunkt
„Einstellungen“ durch erneutes Drücken der OK / MENU Taste
aktivieren. Blättern auf „Datum – Uhrzeit“ wieder mit der OK / MENU Taste diesen Bereich aktivieren. Es erscheint folgendes
Fenster:
Der zu ändernde Wert blinkt, falls gewünscht, mit der AUF oder AB Taste den Wert
anpassen, dann mit der OK / MENU Taste bestätigen. Der nächste Wert fängt an zu blinken
und kann geändert werden.
Falls der aktuell blinkende Wert nicht geändert werden soll, durch betätigen der OK / MENU
Taste diesen Wert überspringen.
Als letztes blinkt die OK Anzeige. Wird dann mit der OK / MENU Taste bestätigt, sind
Datum und Uhrzeit geändert.
HINWEIS: Erst wenn die blinkende OK Anzeige mit der OK / Menus Taste
bestätigt wird, sind die Änderungen eingestellt. Mit der ESC Taste können die
Änderungen noch rückgängig gemacht werden.
Datum Uhrzeit
2.6 Einstellen Schaltzeiten
Für den Zeitschaltuhr gesteuerten Betrieb können die Schaltzeiten folgendermaßen
eingestellt werden:
Durch Betätigen der OK / MENU Taste das Untermenü aktivieren und
dort durch Blätter mit der AUF oder AB Taste den Menüpunkt
„Einstellungen“ durch erneutes Drücken der OK / MENU Taste
aktivieren. Blättern auf „Schaltzeiten“ wieder mit der OK / MENU
Taste diesen Bereich aktivieren. Es erscheint folgendes Fenster
Durch Blättern mit der AUF oder AB Taste den jeweiligen Tag /
Tagesblock auswählen und mit der OK / MENU Taste aktivieren.
Pro Tag / Tagesblock können drei Heizzeiten aktiviert werden:
Werksseitig ist eine Zeit von 6:00 bis 22:00 eingestellt, die nach
persönlichen Bedürfnissen verändert werden kann.
Beim Aktivieren beginnen die Zeitblöcke zu blinken und können mit
der AUF oder AB Taste angepasst werden. Mit der OK / MENU Taste
werden die Änderungen bestätigt und gleichzeitig der nächste
Zeitblock aktiviert.
Hinweis: Im Display wird durch das Uhr – Symbol hinter
der aktuellen Uhrzeit angezeigt, ob eine Schaltzeit hinterlegt
ist. Dieses ist unabhängig, ob ein Zeitschaltprogramm gewählt wurde
Reset: Mit der Auswahl Reset werden die Schaltzeiten auf die Werkseinstellung
zurückgesetzt.
HINWEIS: Soll ein Zeitblock übersprungen werden, diesen mit der OK / MENU
Taste quittieren.
Einmaliges Ändern der Schaltzeiten; Einstellen der Party Funktion
Zum einmaligen verlängern (PARTY Funktion) oder verkürzen (abgesenkte Heiztemperatur)
der Heizzeiten, die Funktionstaste um die Betriebsart von „Zeitschalt Nacht“ auf
Schaltzeiten
Heizzeiten
11
„Zeitschalt Tag“ ändern (verlängern der Heizzeit). Zum vorzeitigen auswählen der
Absenktemperatur mithilfe der Funktionstaste von „Zeitschalt Tag“ zu „Zeitschalt
Nacht“ wechseln.
Die Normalen Schaltzeiten werden nicht beeinflusst.
Wird der nächsten Zeitschaltblock erreicht, läuft das Zeitschaltprogramm wie gewohnt
weitert
HINWEIS: Die Funktion verlängern der Heizzeit, oder Party Funktion, lässt
sich nur aktivieren, wenn bereits die Schaltzeit für die Absenktemperatur
erreicht ist.
12
3 Geräteaufbau:
Tür mit
Geöffnete
Brennkammer
Brennerschale
Aschekasten
Verschlussmechanismus.
3.1 Ansichten
Vorderansicht
Sichtscheibe
Zum Öffnen den Verschluss
nach oben ziehen,
zum Verriegeln
entsprechend nach unten
drücken, bis die Tür satt
geschlossen hat
13
Netz
- Steckeranschl
uss
mit
Revisions
-
Einfüllöffnung für
Wass
eranschlüsse ¾“
Rückansicht
Rauchrohranschluss
Frischluftansaugung
öffnung, mit
vier schrauben
verschlossen
STB
integriertem Schalter und Sicherung
Temperaturfühler
3.2 Öffnen und Schließen von Deckel und Tür
Deckel
Pellets mit
Eingriffsschutz
Schiebedeckel
14
Befestigungs
-
Fühlerposition
Fühlerposition
Befestigungs
schrauben
Alternativbestigung bei Verwendung
3.1 Vorbereiten des Gerätes für den Betrieb
3.1.1 Transport Verpackung
Hinweis:
Um eine bestmögliche Transportsicherheit zu
bieten, wird das Gerät mit Schrauben auf einer
Platte fest fixiert und mit einem Holzverschlag
geschützt.
Zur Demontage des Gerätes muss der
Holzverschlag mit geeignetem Werkzeug
demontiert werden. Dabei sind Beschädigungen
am Gerät zu vermeiden, auch ist zu beachten,
dass wenn der Holzverschlag nach oben
abgenommen wird, das ausreichend Platz
vorhanden ist.
Zur Demontage des Gerätes von der Palette ist die Vordere Tür zu öffnen und die beiden
Fixierungsschrauben
sind zu lösen. Die
Beiden hinteren
Fixierungsschrauben
werden zugänglich
nach Demontage
der hinteren
Serviceöffnung
Um eine
bestmögliche
Transportsicherheit
zu erlangen, sind die
Stellfüße eingedreht, so dass das Gerät vollflächig aufsteht. Die Stellfüße sind für den Betrieb
herauszudrehen
. Für eine einwandfreie Durchströmung und somit Funktion müssen die Füße mindestens 5
mm herausgedreht werden.
Die Füße sollen des Weiteren so eingestellt werden, dass das Gerät sicher aufsteht und nicht
kippen kann.
Um eine Übertragung von Körperschall zu reduzieren, kann es sinnvoll sein,
unterhalb der Stellfüße Schwingungsdämpfende, beziehungsweise
Schwingungsreduzierende Platten zu montieren.
Ansicht: Serviceöffnung
schrauben
einer Schaube
Ansicht: Geöffnete Tür
Stellfüße
3.1.2 Raumtemperaturfühler
Zum Schutz des Raumtemperaturfühlers
beim Transport, ist dieser fast vollständig
in der Gerätedurchführung positioniert. Für
Zuverlässige Messwerte ist der Fühler
soweit aus der Gerätedurchführung zu
holen, dass fast der komplette Messbereich
sichtbar ist. Es kann unter Umständen
notwendig sein, dass der Fühler weiter aus dem Gerät heraus geführt
werden muss.
Lieferung
Betrieb
15
x
z
y
y
Hinweis: Da sich der Fühler im hinteren Bereich des Gerätes in Bodennähe befindet, ist
dieser Bereich normalerweise die kühlste Stelle am Gerät. Allerdings kann es passieren, dass
es aufgrund ungünstiger Strömungssituation und durch Abstrahlung, je nach
Leitungsführung, vom Vorlauf oder des Abgaskanalführung in diesem Bereich Temperaturen
entstehen, die einen deutlichen Unterschied zur Raumtemperatur aufweisen. Es sind
Bauseits geeignete Maßnahmen zu erbringen.
3.1.3 Türöffnungswerkzeug
Das Werkzeug zum Öffnen der Tür befindet sich im Deckel. Es
ist dort mit dem Eingriffsschutz befestigt
3.2 Installation
Bei der Auswahl des Aufstellungsortes und der Installation ist zu beachten, dass die
Mindestabstände unbedingt zu berücksichtigen sind. Darüber hinaus sind die Maßangaben
der Geräteabmessungen nominal Werte, das heißt aufgrund von unvermeidbaren
Fertigungstoleranzen können diese Abweichen. Dabei sind die Anschlussmaße Rauchrohr,
Zuluft und die Wasserseitigen Verbindungen Vor- und Rücklauf eher einen größeren
Toleranzbereich.
Hinweis: Da es sich um ein Gerät handelt, dass aufgrund beweglicher Teile in einigen
Funktionsblöcken normale Verschleiß aufweisen kann, ist der Aufstellung diesbezüglich
Rechnung zu tragen. Die wasserseitige Verbindung müssen mit flexiblen, aber
zumindest lösbaren Verbindungen ausgeführt werden.
3.2.1 Erforderliche Abstände
Neben den reinen Mindestsicherheitsabständen muss die Möglichkeit geschaffen sein, dass
Wartungs- und Reparaturarbeiten am Gerät ausgeführt werden können und die
entsprechenden Bereichen zugänglich gemacht werden müssen. Wir empfehlen daher im
Seitenbereich die Mindestabstände für Wartungs- und Reinigungsarbeiten einzuhalten.
Hinweis: Um Wartungs- und Reinigungsarbeiten durchführen zu können sind die
Abstände wie folgt zu wählen:
:
Rückseite (x): 25 cm
Seiten (y): 50 cm
Vorderseite (z): 80 cm
Zulässige Mindestabstände zu brennbaren
Materialien (Prüfunterlagen):
Rückseite (x): 10 cm
Seiten (y): 15 cm
Vorderseite (z): 80 cm
Hinweis: im Strahlungsbereich dürfen sich keine
Gegenstände befinden, die Brennbar sind und die
die Wärmeabgabe behindern
16
Loading...
+ 37 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.