Juno JSI 1341 User Manual [de]

Geschirrspüler Lave-vaisselle Afwasmachine Dishwasher
JSI 1341
Gebrauchsanweisung Mode d’emploi
Gebruiksaanwijzing
INHALT
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 3
DEUTSCH
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4
Aufstellen und ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4
Anschluß des Wasserablaufschlauches, Anschluß des Wasserzulaufschlauches . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4
Elektroanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4
Gebrauchsinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5
Die Bedienungsblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5
Wasserenthärtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 6
Gebrauch von Klarspülmittel, Spülmittelzugabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 7
Richtiges Einordnen des Geschirrs, Verwendung der Körbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 8
Ratschläge für das Spülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 9
Spülprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 10
Arbeitsschritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 11
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12
Reinigung der Siebe, Reinigung des Grobsiebes, Innen- und Außenreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12
Längerer Stillstand des Gerätes, Frostgefahr, Transport des Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12
Beseitigung von Funktionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 13
Unterbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 14
TECHNISCHE DATEN
ABMESSUNGEN Breite 44,6 cm
Höhe 81,8 ÷ 87,8 cm max. Tiefe 57 cm max. Tiefe bei geöffneter Türe 115 cm
BETRIEBSSPANNUNG/FREQUENZ 220-230 V / 50 Hz LEISTUNGSAUFNAHME UMWÄLZPUMPE 200 W LEISTUNGSAUFNAHME HEIZELEMENT 2800 W GESAMTLEISTUNG 3000 W
LEITUNGSWASSERDRUCK min. 5 N/cm
max. 80 N/cm
FASSUNGSVERMÖGEN (STANDARDGEDECKE IEC) 8
VERBRAUCHSWERTE: Wasser 17 l
Strom 1,1 kWh
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG Richtlinien:
- 73/23/EWG vom 19.02.73 - Niederspannungsrichtlinie
- 89/336/EWG vom 03.05.89 (einschließlich aller Änderungsrichtlinie) - EMV-Richtlinie
PID07D
2
2 2
WICHTIGE HINWEISE
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung sorgfäl­tig zusammen mit dem Gerät auf, damit Sie sie auch in Zukunft zu Rate ziehen können.
Sollten Sie das Gerät verkaufen oder Dritten über­lassen oder es im Falle eines Umzuges in der al­ten Wohnung lassen, so sorgen Sie dafür, daß das Gerät komplett mit diesem Heft übergeben wird, damit der neue Besitzer sich über die Arbeitswei­se des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren kann.
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation und Inbetriebnahme auf­merksam gelesen werden.
Sollten Sie bei der Lieferung einen Schaden fest-
stellen wenden Sie sich bitte an den Händler, der Ihr Gerät angeliefert hat, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
Dieses Gerät ist nur für den Gebrauch durch Er-
wachsene bestimmt. Es ist gefährlich, es Kindern zum Gebrauch oder Spiel zu überlassen.
Es ist gefährlich, Veränderungen am Gerät oder
seinen Eigenschaften vorzunehmen.
Sie sollten die beim Elektroanschluß des Gerätes
anfallenden Arbeiten von einem fachkundigen und zugelassenen Elektriker ausführen lassen.
Lassen Sie die beim Wasseranschluß des Gerätes
entstehenden Arbeiten von einem fachkundigen und zugelassenen Installateur ausführen.
Die Geschirrspülmaschine ist für das Spülen übli-
chen Haushaltsgeschirrs ausgelegt. Gegenstände, die in Kontakt mit Benzin, Lack, Eisen- und Stahl­spänen, korrosiven Chemikalien (Säuren oder Ba­sen) gekommen sind, dürfen nicht in der Geschirr­spülmaschine gespült werden.
Folgende Artikel sind nur dann zum Spülen in der
Geschirrspülmaschine geeignet, wenn sie als “spül­maschinenfest” gekennzeichnet sind: Besteck mit Holz- oder Horngriffen, mit geklebten Teilen, Bron­zebesteck, Pfannen mit Holzgriffen, Artikel aus: Al­uminium, Kristall, Bleiglas, Plastik, antike oder fein bemalte Keramikgegenstände.
Es ist nicht empfehlenswert, Silberbesteck und Be-
steck aus rostfreiem Stahl zusammen in der Ge­schirrspülmaschine zu spülen, da zwischen den beiden Materialien eine elektrochemische Reaktion entstehen kann.
Versuchen Sie keinesfalls, das Gerät selbst zu re-
parieren. Reparaturen, die nicht von Fachleuten ausgeführt werden, können zu schweren Unfällen oder Betriebsstörungen führen. Wenden Sie sich an die für Ihren Bereich zuständige Kundendienst­stelle.
Sollte das Gerät verschrottet werden, so machen
Sie es bitte unbrauchbar, bevor Sie es beiseite stellen oder zum Müll geben: schneiden Sie das Netzkabel bzw. die Schläuche ab und machen Sie die Türverschlußvorrichtung unbrauchbar.
DEUTSCH
Stellen Sie sicher, daß das Gerät nicht auf dem
Netzkabel steht.
Schalten Sie das Gerät nach dem Gebrauch aus
und drehen Sie den entsprechenden Wasserhahn zu.
Öffnen Sie niemals und aus keinem Anlaß die Türe
des Gerätes, während es in Betrieb ist. Schalten Sie die Geschirrspülmaschine vor dem Öffnen stets aus.
Berühren Sie keinesfalls den Heizwiderstand
während oder unmittelbar nach Ablauf eines Spül­programmes.
Nur für Einbaugeräte:
Das Gerät muß an der Unterseite der Arbeitsfläche befestigt werden. Ohne diese Befestigung befindet sich die Geschirrspülmaschine in einem instabilen Zustand, was zu Schäden oder Unfällen führen würde. Hierzu lesen Sie bitte die diesbezüglichen Anweisungen.
Schließen Sie nach dem Einordnen oder Heraus-
nehmen des Geschirrs immer die Tür Ihres Gerä­tes, damit Sie nicht anstoßen und sich verletzen.
PAV01D
3
INSTALLATION
Aufstellung
DEUTSCH
Stellen Sie die Maschine in der Nähe eines Wasser­hahns und eines Wasserzu- und ablauf auf.
Dieses Modell läßt sich unter eine vorhandene Ar­beitsplatte bzw. Spülenabdeckung einbauen. Die betreffenden Anweisungen finden Sie im entspre­chenden Abschnitt.
Aufstellen
Der Geschirrspüler muß standsicher und waagrecht auf festem Boden aufgestellt werden. Die Schraub­füße lassen sich herausschrauben, um Bodenun­ebenheiten auszugleichen und die Gerätehöhe an an­dere Möbel anzugleichen.
Anschluß des Wasserablaufschlauches
Der Wasserablaufschlauch kann angeschlossen wer­den:
am Siphonverschluß des Spülbeckens mit einer Schlauchschelle,
an einem festen Wandanschluß mit Ablaufbelüftung, und einem Innendurchmesser von mindestens 4 cm.
Der Anschluß des Wasserablaufes muß mindestens 30 cm und darf höchstens 100 cm über dem Fußbo­den liegen.
Der Schlauch kann beliebig nach rechts oder links ge­führt werden.
Knicke oder Quetschungen des Ablaufschlauches sind zu verhindern, da dies den Wasserablauf ver­langsamen oder verstopfen kann.
Eine eventuelle Verlängerung des Ablaufschlauches darf 2 m nicht übersteigen und ihr Innendurchmesser darf nicht kleiner sein, als der des Ablaufschlauches am Gerät.
Auch bei eventuellen Anschluß-Stücken für den Schlauchanschluß darf der Innendurchmesser nicht kleiner als der des Ablaufschlauches sein.
Ø 21
Ø 18
Ø 18
Ø 21
min 4 cm
Anschluß des Wasserzulaufschlauches
Dieser Geschirrspülautomat ermöglicht einen An­schluß an Kalt- oder Warmwasser bis 60°C. Es ist je­doch empfehlenswert, einen Kaltwasseranschluß zu wählen.
Schließen Sie den Wasserzulaufschlauch an einen Wasserhahn mit einem 3/4" Anschlußgewinde oder an eine Wasserschlauchschnellkupplung (Press­block) an.
Dieser Wasserzulaufschlauch ist mit einer Sicherheitsvor­richtung versehen, um den Wasserzustrom auszuschal­ten, falls es durch Verschleiß
A
B
CA01
Schaden an. In diesem Fall müssen Sie den Wasser­hahn schließen und den Wasserzulaufschlauch erset­zen lassen.
Der mitgelieferte Dichtungsring muß in der Schlauch­verschraubung (A) fest eingesetzt werden.
Vermeiden Sie Knicke oder Quetschungen des Zu­laufschlauches, da dies den Wasserzulauf verlangsa­men oder verhindern kann.
HINWEIS: Nach Lockerung des Befestigungsringes kann der Zulaufschlauch beliebig geführt werden.
Der Festsitz ist auf jeden Fall zu überprüfen!
CA06
Minuten laufen zu lassen, bevor Sie den Geschirr­spülautomaten anschließen. Dadurch können Sie vermeiden, daß eventuelle Abla­gerungen von Sand oder Rost den Filter des Zulauf­schlauches Ihres Gerätes verstopfen.
zu einem Schaden des inne­ren Schlauches kommen sollte. Das Auftauchen eines roten Zeichens an der Öff­nung (B) zeigt einen solchen
Schrauben Sie dann den Befestigungsring wieder fest zu. Der Druck der Wasserlei­tung muß zwischen min­destens 5 N/cm2und höchstens 80N/cm2liegen. Wenn die Wasserzulauf­leitung neu ist oder lange nicht benutztwurde, ist es ratsam das Wasser einige
+ 2 m max
CS01
max 100 cm
min 30 cm
max 100 cm
Der Verlängerungsschlauch soll am Boden liegen, und nur beim Ablauf emporsteigen.
Elektroanschluß
Elektroanschluß an 220-230V (50Hz). Anschlußwert 3,00 kW ca. Die elektrische Hausanlage (Steckdose, Anschlußlei­tung, Sicherung und Zähler) muß für diesen An­schlußwert ausgelegt sein. Schließen Sie das Gerät nur an eine, den VDE-Richtlinen entsprechende, Steckdose an.
Der Erzeuger lehne jede Haftung für eventuelle Unfälle ab, die durch Nichtbeachtung dieser Sicherheitsvorschriften entstehen.
PIN06D
4
Die Bedienungsblende
Die Bedienungsblende
12 3 4 5 6
1 Betriebskontrollampe
Nach Drücken der ElN/AUS-Taste leuchtet sie auf und zeigt an, daß das Gerät unter Spannung steht.
2 ElN/AUS-Taste
DEUTSCH
1
2
3
5 Programmwähler
Ermöglicht die Einstellung des gewünschten Spülpro­grammes. Programmwähler im Uhrzeigersinn drehen, bis der Einstellmarkierung auf dem Knopf mit der gewählten Programmnummer übereinstimmt.
Einschalten
Wenn man diese Taste drückt, wird das Gerät in Betrieb gesetzt und die Kontrollampe leuchtet auf.
Ausschalten
Wenn das Spülprogramm beendet ist, stoppt das Gerät automatisch. Die Kontrollampe leuchtet so lange, bis die Maschine durch Drücken der EIN/AUS­Taste ausgeschaltet wird.
Durch erneutes Drücken dieser Taste wird die Maschine ausgeschaltet.
Vor der Einstellung eines Programms oder vor der Änderung eines bereits laufenden Programms muß die Maschine durch Drücken der ElN/AUS-Taste ausgeschaltet werden.
3 Programmübersicht
Es handelt sich um eine Tabelle der vorhandenen Spülprogramme, die Ihnen bei der täglichen Pro­grammwahl hilfreich sein Kann.
4 Handgriff
6 Programmanzeige
Während des Betriebes dreht sich der Programm­wähler im Uhrzeigersinn und zeigt so die jeweilige Position des Spülprogramms an. Die Sinnbilder haben die folgende Bedeutung:
Vorspülen
Hauptspülen
Klarspülgang kalt
Klarspülgang warm
Warmlufttrocknen
Um die Türe zu schließen, ist sie am Griff fest zuzu­drücken. Zur Öffnung der Tür soll der Handgriff leicht nach oben gedrückt und gleichzeitig nach außen gezogen werden.
PPC06D
5
Wasserenthärteranlage
DEUTSCH
Wasser enthält je nach Standort mehr oder weniger Kalk-und Mineralsalze, die sich am Geschirr ablagern und zu Fleckenbildungen führen. Je höher der Salz­gehalt, um so härter ist das Wasser. Der Geschirrspülautomat ist mit einem Wasserenthär­ter ausgestattet, der durch Anwendung eines beson­deren Salzes, kalkfreies Wasser zum Geschirrspülen liefert. Der Wasserenthärter kann Wasser mit Härte bis 50°dH (deutsche Skala) durch 5 Einstellstufen aufbereiten. Sie können den Härtegrad des Wassers durch die ört­lichen Wasserbehörden erfahren. In der nachfolgenden Tabelle sind die Wasserhärte­stufen und die entsprechenden Anweisungen über die notwendigen Einstellungen angeführt:
Stufe
Wasserhärte
°dH
deutsche
Skala
°TH franz. Skala
Anwendung
von
Regenerier-
salz
Einstellung
des
Enthärters
Einstellung
der
Maschine
Stufen 4 u. 5 (Einstellung der Maschine)
Gehört Ihr Wasser zur Stufe 4 oder 5, so bohren Sie die sich links oben auf der Frontseite befindliche Membrane (A).
A
AA04
Hinweis: Ab Stufe 2 ist das Regeneriersalz regel­mäßig zu verwenden. Die entsprechenden Anweisun­gen sind im nächsten Abschnitt enthalten.
Bei einer Wasserhärte von Stufe 5 sind beide Einstel­lungen vorzunehmen.
1 2
*
3 4 5
Der Wasserenthärter wird im Werk auf Stufe 2 eingestellt,
*
weil dieser Wert den meisten praktischen Fällen entspricht.
Bei Verwendung von niederalkalischen Spülmitteln, die
**
Enzyme enthalten, empfehlen wir Regeneriersalz ab 4°dH
0- 7
8-21 22-28 29-39 40-50
0-14 15-39 40-50 51-70 71-90
**NEIN
JA JA JA JA
NEIN NEIN
JA
NEIN
JA
NEIN NEIN NEIN
JA JA
zu benutzen.
Stufe 1
Gehört Ihr Wasser zu Stufe 1, dann ist kein Regene­riersalz und keine Einstellung notwendig: das Wasser ist weich genug.
Stufen 3 u. 5 (Einstellung des Wasserenthärters) Gehört Ihr Wasser zur Stufe 3 oder 5, dann ist folgen­dermaßen zu verfahren:
- Ziehen Sie den unteren Korb heraus und schrauben Sie die Verschlußkappe des Salzvorratsbehälters ab, der sich auf dem Boden des Waschbottichs befindet.
- Mit Hilfe eines Schrau­benziehers oder eines Messers drehen Sie den Zweistellenwähler entge­gen dem Uhrzeigersinn, von Position auf Position +.
AA01
Einfüllen des regenerierenden Salzes
Verwenden Sie ausschließlich Spezialsalz für Ge­schirrspülmaschinen. Sonstige Salzarten enthalten Anteile von anderen Stoffen, die auf die Dauer den Wasserenthärter beschädigen können. Ziehen Sie den unteren Korb heraus und schrauben Sie die Verschlußkappe des Salzvorratsbehälters ab. Füllen Sie den Behälter mit Wasser. Unter Verwendung des mitgelieferten Trichters geben, Sie ca. 1kg Regeneriersalz hinzu.
Nachdem Sie das Gewin-
SALE
SALT
SALZ
SEL
SR09
Um Sie daran zu erinnern, hat Ihre Spülmaschine auf der Verschlußkappe des salzbehälters einen grünen Anzeiger: wenn er verschwindet, muß Salz nachge­füllt werden. Der Salzbehälter enthält immer Wasser. Es ist also normal, daß dieses bei Salzeinfüllung überläuft.
Wichtig: Das Einfüllen des Salzes soll unmittelbar vor dem Starten eines vollständigen Spülprogrammes, mit Ausnahme des Vorspülprogrammes, vorgenom­men werden. Es wird auf diese Weise vermieden, daß etwaige Salzkörnchen oder während des Einfüllens vergossene Salzwassertropfen zu Rostbildung führen.
de und die Abdichtung von Salzresten befreit haben, schrauben Sie die Ver­schlußkappe sorgfältig zu. Später genügt es, von Zeit zu Zeit Salz in den Behäl­ter nachzufüllen .
PAA02D
6
Gebrauch von Klarspülmittel
Dieses Mittel macht das Geschirr glänzend und be­günstigt dessen Trocknung. Es wird während des warmen Klarspülgangs automa­tisch eingegossen. Der im Inneren der Türe eingebau­te Behälter hat ein Fassungsvermögen von ca. 110 ml Klarspülmittel, das je nach eingestellter Dosierung für 16-40 Spülgänge ausreicht.
Einfüllen von Klarspülmittel
Den Behälter öffnen. Hierzu den Verschluß (A) nach links drehen.
Das Klarspülmittel in die Einfüllöffnung gießen, bis der Behälter ganz voll ist (die Anzeige (B) soll dunkel sein).
Den Verschluß fest anziehen.
Um eine übermäßige Schaumbildung beim nächsten Spülgang zu vermeiden, ist die eventuell während des Einfüllens vergossene Flüssigkeit mit einem Spültuch zu entfernen.
Wenn die Anzeige (B) hell wird, muß Klarspülmittel nachgefüllt werden (ca. 70÷80 ml).
Dosierung:
Die Dosiereinstellung ist von dem erreichten Glanz bzw. vom Trocknungsergebnis abhängig. Hierzu die Flüssigkeitsmenge durch den im Inneren der Ein­füllöffnung befindlichen Sechsstellen-Wähler (C) ein­stellen. (Minimum-Position 1, Maximum-Position 6). Beginnen Sie mit Einstellung 3.
D
Im Inneren der Einspül­kammer sind 2 Referenz­marken angebracht:
- MlN=15ml
MIN
MAX
- MAX = 30 ml Die Reinigermenge ist abhängig vom Verschmut­zungsgrad sowie der Men-
DE07
ge des Geschirrs. Befolgen Sie bitte die in der Programmtabelle ange­gebenen Mengen.
Nach Einfüllen des Reinigers den Deckel schließen.
Für die Programme mit Vorspülen ist es nötig, außer dem im Spülmittel­behälter eingefüllten Rei­nigers, eine kleine Menge ca. 5 g = 1/2 Eßlöffel auf den Deckel des Spülmit-
DE02
telbehälters zu gießen.
Nach Beendigung eines jeden Spülprogrammes ist der Deckel offen und der Behälter für die nächste Fül­lung bereit.
Da die angebotenen Reiniger nicht alle gleich sind, sind die Gebrauchsanweisungen auf den verschiede­nen Packungen aufmerksam zu lesen.
Eine ungenügende Menge an Reiniger beeinträchtigt das Spülergebnis, während eine übermäßige Menge keinen Vorteil bringt, sondern eine unnötige Ver­schwendung darstellt.
Durch eine gemäßigte Verwendung von Spülmitteln wird auch die Umwelt geschont.
DEUTSCH
3
5
2
1
6
C
4
5
3
6
2
B
1
schirr Wassertropfen oder weiße Kalkflecken blei­ben, die Dosierung gradu­ell erhöhen (mit einer Messerspitze drehen). Wenn das Geschirr weisli-
Wenn am gespülten Ge-
BR04
A
che, klebrige Streifen auf­weist, die Dosierung ver­ringern.
Reinigerzugabe
Verwenden Sie ausschließlich spülmaschinenge­eignete flüssige, pulver- oder tablettenförmige Reinigungsmittel.
Vor dem Beginn eines jeden Spülprogrammes, mit Ausnahme des Vorspülprogrammes, ist der Reiniger in den eigenen Spülmittelbehälter einzufüllen. Sollte der Deckel des Behälters geschlossen sein. zie­hen Sie leicht den Auslöseknopf (D) leicht nach vorne.
Phosphatfreie Kompaktspülmittel
Die Wirkungsweise der verschiedenen Reiniger ist unterschiedlich. Beachten Sie deshalb bitte grundsätzlich die Dosierempfehlungen des Reiniger­herstellers. Bei der Verwendung phosphatfreier Kompaktspülmit­tel ist besonders auf eine einwandfreie Wasserenthär­tung zu achten. Andernfalls kann das Reinigungser­gebnis durch Belagbildung nachteilig beeinträchtigt werden . Deshalb sollten Sie die Enthärtungsanlage Ihres Ge­schirrspülers bei Verwendung phosphatfreier Kom­paktspülmittel auch in Weichwassergebieten (< 4° dH) mit Regeneriersalz versorgen!
PBR01D
7
Richtiges Einordnen des Geschirrs
DEUTSCH
Vor dem Einordnen des Geschirrs in den Geschirr­spülautomaten, sollten alle groben Speisereste, wie kleine Knochen, Zahnstocher, Gräten, Fleisch- oder Gemüsereste, Obstschalen usw. entfernt werden, um Verstopfungen der Siebe zu vermeiden und eine gründliche Reinigung zu gewährleisten. Zum Einordnen des Geschirrs, ziehen Sie die Ge­schirrkörbe heraus.
Verwendung des unteren Geschirrkorbes
Im unteren Geschirrkorb werden Töpfe, Deckel, Teller (Durchmesser bis 27 cm), Salatschüsseln, Besteck usw. eingeordnet. Vorlegeteller und große Deckel sind vorzugsweise am Rand des Korbes zu verteilen, wobei darauf zu ach­ten ist, daß der obere Sprüharm in seiner Bewegung nicht behindert wird.
Verwendung des oberen Geschirrkorbes
Im oberen Korb werden Tassen, Gläser, Salatschüs­seln, Untertassen, Dessertteller bis zu einem Durch­messer von 20 cm eingeordnet. Gläser mit langem Stiel können umgedreht in den höheren Tassenfächern eingehängt werden.
US21
IEC 436 / DIN 44990
UI31
UI32
IEC 436 / DIN 44990
Das Besteck sollte in dem Besteckkorb so eingeord­net werden, daß die Griffe nach unten zeigen, siehe Abb. Falls diese unten herausragen und dabei den unteren Sprüharm blockieren, so ist das Besteck umgedreht zu stellen.
US20
Sehr kleine Geschirrteile sollten nicht in der Maschine gespült werden, da sie leicht aus den Körben und auf die Heizung fallen können.
PCE04D
8
Achtung!
Es ist unbedingt darauf zu achten, daß die Wasserzu­lauföffnung in der Mitte des
US16
oberen Korbes durch das Geschirr nicht abgedeckt wird.
US16
Prüfen Sie nach dem Einordnen des Geschirrs, ob die Sprüharme sich frei drehen können.
Höhenverstellung des oberen Korbes
Wenn üblicherweise große Teller (mit einem Durch­messer von 27 bis 31 cm) verwendet werden, können sie im UNTEREN Geschirrkorb eingeordnet werden, wobei der OBERE Geschirrkorb höher gestellt werden muß. Die Höhenverstellung ist folgendermaßen durchzuführen.
A
RC01
doch das Fassungsvermögen des OBEREN Geschirr­korbes verringert: es können nur Teller mit einem ma­ximalen Durchmesser von 20 cm eingestellt werden und die erhöhten Tasseneinordnungsfächer sind nicht nutzbar.
Die vorderen Arretierun­gen (A) des OBEREN Ge­schirrkorbes nach außen drehen und den Korb her­ausziehen. Den Geschirrkorb in der höheren Stellung einschie­ben und die Arretierungen (A) nach vorne drehen.
In dieser Position wird je-
DEUTSCH
RATSCHLÄGE FÜR DAS SPÜLEN
Um die besten Spülergebnisse zu erzielen
Ordnen Sie alle Gefäße wie Töpfe, Tassen und Gläser mit der Öffnung nach unten ein. Aus- oder Einbuchtungen sollten etwas schräg ge­stellt werden, damit das Wasser leichter abfließen kann. Töpfe mit angebrannten oder stark angekrusteten Speiseresten sollten zuerst von Hand vorbehandelt oder in Wasser eingeweicht werden. Legen Sie lange Bestecke, wie Rührlöffel, lange Mes­ser usw. waagrecht, vorzugsweise in den oberen Korb. Vermeiden Sie möglichst, daß das Geschirr in der Maschine miteinander in Berührung kommt. Eine sachgemäße Einordnung des Geschirrs gibt die be­sten Spülergebnisse. In den oberen Geschirrkorb kommen vorzugsweise leichte Gegenstände, wie Plastikschüsseln usw. Be­schweren Sie diese Teile mit anderen Geschirrteilen.
Um Wasser, Energie und Zeit zu sparen
Es ist nicht notwendig das Geschirr unter fließendem Wasser vorzuspülen. Entfernen Sie lediglich grobe Speisereste, die im Wasser nicht löslich sind, wie z.B. Gräten, Knochen, Obstschalen usw. Legen Sie das benutzte Geschirr in die Maschine, oh­ne dieses mit der Hand vorspülen. Das kann auch mehrmals geschehen, bis die Maschine voll beschickt ist. Dann kann das Spülen erfolgen. Führen Sie even­tuell das Vorspülprogramm durch (siehe hierzu die Ta­belle), damit der Schmutz nicht antrocknet, bis das komplette Spülprogramm vorgenommen wird.
Maschinenungeeignetes Geschirr:
Im allgemeinen ist folgendes Geschirr nicht zu Spülen in der Maschine geeignet: Besteck und Geschirr mit Griffen aus Holz, Horn oder mit aufgeklebten Teilen, deren Klebstoff nicht heiß­wasserbeständig ist, kunsthandwerkliche Gegenstände, Gegenstände aus Holz, sowie antike oder handbemalte Porzellane. Einige Arten von Dekor können bei der Maschi­nenspülung verblassen, es sei denn, daß sie als spül­maschinenfest garantiert sind. Kristallglas und Geschirr aus Kunststoff: sofern es sich nicht um maschinengeeignetes Geschirr handelt, empfehlen wir, von Hand zu spülen. Auf jeden Fall empfehlen wir, dieses Geschirr im oberen Korb einzu­ordnen und ein schonendes Programm auszuwählen. Auch einige Arten von Gläsern können nach mehrma­ligem Spülen in der Maschine undurchsichtig werden. Silberbesteck kann dunkel werden, wenn es mit ande­ren Metallteilen in Verbindung kommt. Ordnen Sie da­her das Silberbesteck separat vom anderen in das Besteckkörbchen ein. Gegenstände aus Eisen oder Gußeisen können leicht Rostflecken bilden und auf das andere Geschirr ab­färben. Aluminium wird leicht dunkel. Kupfer, Hartzinn und Messing neigen zur Fleckenbildung.
Beim Ankauf von neuem Geschirr
Nur das unter der Glasur gebrannte Geschirrdekor ist spülmaschinenfest, sonst können Dekors und Verzie­rungen mit der Zeit verblassen. Einige Goldverzierungen sind nun spülmaschinenfest, wobei dies aber durch den Hersteller garantiert wer­den muß. Kaufen Sie nur Geschirrteile mit flachem Boden, da­mit das Wasser beim Spülen abfließen kann.
PCL02D
9
in Liter
Wasser-
verbrauch
17
16
11
DEUTSCH
Strom-
***
Annähernde Verbrauchswerte
Programm-
Spülmittelmenge
in kWh
verbrauch
Minuten
dauer in
Programm-
beschreibung
deckel
auf dem
Behälter-
im
Behälter
1,164
Vorspülen kalt
Hauptspülen 65°C
1 Klarspülgang kalt
1 Klarspülgang 65°C
Warmlufttrocknung
(5 g)
Halbe
Dessert-
löffel
(20 g)
2 Dessert-
löffel
randvoll
1,042
Hauptspülen 65°C
1 Klarspülgang kalt
1 Klarspülgang 65°C
1 Spülgang kalt,
/
(15 g)
1 Dessert-
löffel
voll
0,110
um das Antrocknen von
Speiseresten zu
vermeiden
//
Einzu-
drückende
T aste
Programm-
wähler
Art und Ausmaß der
Verschmutzung
Geschirrart
3
Normal oder stark verschmutztes
Geschirr mit anhaftenden, vorwie-
gend stärkehaltigen Speiseresten
(z.B. Nudeln, Reis, Grieß, Kartof-
feln, Eier, Soße, Bratenfleisch).
Töpfe und
gemischtes
Geschirr
Verschieden-
1
Wenig verschmutztes Geschirr
ohne anhaftende und stärkehalti-
ge Speisereste (z.B. Getränke,
Gebäck und Süßigkeiten, Salat,
artiges
Geschirr
Benutztes Geschirr, das im Ge-
Aufschnitt, Käse). Das Geschirr
wird nicht getrocknet!
2
schirrspüler gesammelt und zu
einem späteren Zeitpunkt ge-
spült werden soll.
Dies ist ein Sonderprogramm zum Kurzspülen (etwa 42 Minuten) von leicht verschmutzten Tellern, Gläsern
**
und Tassen (Töpfe ausgenommen). Es ist möglich, das Geschirr nach dem Schnellprogramm sofort wiederzu-
Diese Angaben gelten nur als Richwert und sind vom Druck und Temperatur des Leitungswassers sowie
verwenden. Aufgrund der Programmkürze ist hier kein Trocknungsvorgang vorgesehen.
***
von den Spannungsänderungen abhängig.
5 g auf dem Behälterdeckel
Spülprogramme
Programm
Normal-
*
Programm 65°
Quick-
**
Programm 65°
Vorspül-
Programm
PTP07D
10
Normal Programm mit Vorspülen;
*
- Fassungsvermögen Standard-Geschirr 8 Maßgedecke;
Für Vergleichsprüfanstalten gem. IEC 436/DIN 44990.
- Empfohlene Spülmittelmenge:20 g im Behälter
-
Arbeitsschritte 1 Prüfen Sie, ob die Siebe sauber sind
(siehe Abschnitt «Wartung»)
2 Prüfen Sie, ob Salz und Klarspülmittel vorhanden sind (siehe entsprechenden Abschnitt)
3 Einordnung des Geschirrs in die Maschine
Entfernen Sie die groben Speisereste vom Geschirr. Ziehen Sie den unteren Korb heraus und ordnen Sie
darin Töpfe, Teller und Besteck ein. Ziehen Sie den oberen Korb heraus und ordnen Sie
darin Teller, Untertassen, Gläser, Tassen usw. ein. Geschirrkörbe nach dem Einorden wieder ganz ein-
schieben.
6 Starten des Spülprogrammes
DEUTSCH
Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose. Öffnen Sie den Wasserhahn. Drücken Sie die EIN/AUS-Taste die Betriebs-
kontrollampe leuchtet auf und das Programm läuft an. Wenn Sie den Ablauf des Programmes unterbrechen
wollen, drücken Sie nochmals die ElN/AUS-Taste . Um die Maschine wieder einzuschalten, drücken Sie
nochmals diese Taste. Das Programm läuft dort wei­ter, wo es unterbrochen wurde.
7 Am Ende des Spülprogrammes
Nach Beendigung des Spülprogrammes bleibt die Maschine automatisch stehen.
Schalten Sie die Maschine durch Drücken der EIN/ AUS-Taste aus, die Betriebskontrollampe erlischt.
Schließen Sie den Wasserhahn.
Kontrollieren Sie, ob die Sprüharme sich frei drehen können.
4 Dosierung des Spülmittels
Geben Sie die in der Programmtabelle angegebene Menge hinzu.
Schließen Sie den Deckel. Schließen Sie die Tür des Geschirrspülautomaten.
5 Einstellung des Spülprogrammes
Drehen Sie den Programmwählerknopf nach rechts bis die Einstellmarkierung mit der gewählten Pro­grammnummer übereinstimmt.
1
2
Es ist zu empfehlen, das Gerät nach Programmen­de noch ca. 20 Minuten bei geschlossener Tür ab­kühlen zu lassen und danach das Geschirr begin­nend mit dem unteren Korb zu entnehmen.
Wichtig
Im allgemeinen ist es nicht ratsam, die Tür zu öffnen, wenn die Maschine lauft. Eine Sicherheitsvorrichtung sorgt jedoch für das Abschalten der Maschine, wenn die Tür geöffnet wird.
Falls Sie wahrend des Betriebs die Tür unbedingt öff­nen müssen, schalten Sie vorher die Maschine durch Drücken der ElN/AUS-Taste aus.
SO101
3
PSO05D
11
WARTUNG
Reinigung des Siebsatzes
(Nach jedem Spülgang)
DEUTSCH
Die mittleren Grobsiebe (B) u. (C) kontrollieren und sie unter fließendem Wasser mit einer Bürste von eventuellen Schmutzresten befreien.
Zum Herausnehmen werden die beiden Siebe (B) u. (C) angehoben (den mittleren Trichter nach oben zie­hen, dann kann durch Drücken der beiden Laschen (D) das kleinere Sieb (C) herausgenommen werden).
D
C
B
MA02
MA08
Nach der Reinigung setzen Sie die Siebe durch Hineindrücken bis zum Einrasten wieder ein.
Reinigung des Grobsiebes
(Einmal im Monat)
Das Grobsieb (A) beidseitig unter fließendem Wasser abbürsten. Hierzu den unteren Sprüharm durch gleichzeitiges Zusammendrücken der beiden Laschen (E) herausnehmen, den Befestigungsring (F) nach links drehen und die ganze Gruppe abnehmen. Nach der Reinigung die Siebteile in umgekehrter Reihenfol­ge wieder einsetzen.
Innen- und Außenreinigung
(Periodisch)
Reinigen Sie die Gummidichtungen der Türe und des Spül- bzw. Klarspülmittelbehälters mit einem feuchten Tuch. Versichern Sie sich, daß die Löcher der Sprüharme nicht verstopft sind. Sprüharme in regelmäßigen Abständen reinigen. Der untere Sprüharm läßt sich durch Drücken und gleichzeitigem Anheben der seitlich angebrachten La­schen entfernen. Zur Reinigung der Düsen des oberen Sprüharmes ist der obere Geschirrkorb herauszuziehen - dadurch wird der obere Sprüharm frei zugänglich. Falls Sie ihn herausnehmen wollen, ziehen Sie den zentralen Trichter heraus, indem Sie die beiden seitlichen La­schen drücken und die Ringmutter lösen. Reinigen Sie den Sprüharm und setzen Sie ihn wieder an sei­nem Platz ein.
Gerät nie ohne Sprüharme in Betrieb nehmen!
Nehmen Sie einmal jährlich, oder auch häufiger, ein Spülprogramm bei leerer Maschine, mit Zugabe von Maschinen Spezialreinigungsmittel, für die Spülauto­matenpflege vor. Die Bedienungsblende sollte regelmäßig mit einem weichen, feuchten Tuch gereinigt werden. Es dürfen nur neutrale Reinigungsmittel und keine Scheuermit­tel oder Lösungsmittel, wie Azeton, Trichloräthylen usw. verwendet werden.
Längerer Stillstand des Gerätes
E
A
F
MA03
Achtung: Nehmen Sie bitte niemals das Gerät ohne Sieb in
Betrieb. Eine ungenaue Wiedereinsetzung der Siebe kann
die Ursache für schlechte Spülergebnisse sein. Die Reinigung der Siebe ist für einen guten Be-
trieb der Spülmaschine besonders wichtig.
Bei längerem Stillstand des Geschirrspülautomaten ist empfehlenswert: Stecker aus der Steckdose ziehen und Wasserhahn abdrehen; die Gerätetür halb offen lassen, um die Bildung von unangenehmen Gerüchen zu vermeiden; das Innere des Gerätes reinigen.
Frostgefahr
Wird das Gerät Temperaturen unter Null ausgesetzt, den Wasserzulaufschlauch abnehmen und entleeren. Stellen Sie den Geschirrspüler vor dem Starten eines Programms in einen Raum über 0°C.
Transport des Gerätes
Vermeiden Sie während des Transportes eine zu star­ke Neigung des Gerätes.
PMA01D
12
BEHEBUNG VON FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Wenn Ihr Geschirrspülautomat nicht funktioniert, liegt es oft nur an Wartungsfehlern oder sonstigen Kleinigkeiten, die Sie selbst einfach und rasch beheben können. Bevor Sie daher den Service-Dienst rufen, gehen Sie die folgende Liste von möglichen Fehlerquellen durch:
Die Maschine startet nicht
Die Gerätetür ist nicht dicht geschlossen. Der Stecker ist nicht korrekt in der Steckdose einge-
steckt. Keine Spannung an der Steckdose vorhanden (Siche-
rung überprüfen).
Die Maschine nimmt kein Wasser
Wasserhahn geschlossen. Keine Wasserversorgung. Der Zulaufschlauch ist geknickt. Das Sieb im Zulaufschlauch ist verstopft.
Das Wasser wird nicht abgepumpt
Der Ablaufschlauch ist geknickt. Der Abfuss des Spülbeckens ist verstopft. Die Ablaufschlauchverlängerung ist nicht für den
Geschirrspüler geeignet. Der Ablauf an der Wand hat keine Entlüftung.
Schlechtes Spülergebnis
Es bleiben Kaffee-, Tee- oder Lippenstift­spuren am Geschirr
Die Dosierung des Spülmittels ist zu gering. Der Rei­niger ist alt oder von minderer Qualität.
Größere Lärmentwicklung während des Betriebs
Das Geschirr schlägt gegeneinander. Die Sprüharme stoßen gegen hervorstehendes Geschirr.
Das Geschirr ist nicht ganz trocken
Das Geschirr ist nach dem Spülgang zu lange in der Maschine geblieben.
Die Tür dichtet nicht gut ab
Die Geschirrspülmaschine ist nicht einwandfrei justiert bzw. nicht richtig eingebaut.
Wenn die Funktionsstörung nach Überprüfung dieser Fehlerquellen nicht behoben werden kann, rufen Sie den nächsten autorisierten Kundendienst und geben Sie die Fehlerart, die Modellbezeichnung (Mod.), die Produktnummer (Prod. No.) und die Herstellnummer (Ser. No.) an. Sie können diese dem Typen­schild des Geschirrspülautomaten entnehmen (siehe Abbildung).
DEUTSCH
Die Geschirrkörbe sind zu voll beladen. Das Geschirr ist nicht richtig angeordnet. Die Sprüharme können sich nicht frei drehen. Die Löcher in den Sprüharmen sind verstopft. Der Wasserdurchlauftrichter in der Mitte des oberen
Korbes ist durch Geschirr abgedeckt. Das Ende des Ablaufschlauches taucht ins Wasser
(im Spülbecken). Die Siebe sind verstopft. Die Siebe sind nicht richtig eingesetzt. Der Reiniger wurde nicht ausreichend dosiert oder ist
nicht geeignet. Alter Reiniger oder Reiniger mit Klumpen. Die Verschlußkappe des Salzbehälters ist nicht richtig
geschlossen. Es wurde ein zu schonendes Programm gewählt.
Am Geschirr sind Kalkflecken oder ein weißlicher Überzug
Es fehlt Regeneriersalz im Salzbehälter. Die Einstel­lung der Enthärteranlage entspricht nicht dem Härte­grad des Wassers.
Der Vorratsbehälter für Klarspülmittel ist leer oder die Dosierung ist zu niedrig.
Prod.No.
........
Ser. No.
.........
RA01
Mod.
........
Sicherheitsvorrichtungen zum Schutz vor Überschwemmung
Die Maschine ist mit zwei zusätzlichen Vorrichtungen zum Schutz gegen Wasserüberschwemmung ausge­stattet, die folgende Eigenschaften aufweisen:
1. Am Wasserzulaufschlauch (siehe Wasseranschluß):
diese Vorrichtung schaltet bei sämtlichen Schaden des Wasserzulaufschlauches ein und blockiert die Wasserzufuhr. Sie ist auch bei ausgeschalteter Maschine tätig.
2. Am Maschinenboden: diese Vorrichtung schaltet
bei sämtlichen Wasserverlusten innerhalb der Maschine ein und ist nur bei funktionierendem Gerät tätig.
Um die Maschine reparieren zu lassen, rufen Sie den Service-Dienst an.
PRA04D
13
UNTERBAU
Die Einbaunische soll die in der Abbildung angegebe­nen Abmessungen haben. Die Einbaunische braucht
DEUTSCH
nicht mit Lüftungsöffnungen versehen zu werden, es genügt eine Öffnung für den Durchgang des Kabels und der Wasserzu- und ablaufschläuche.
450
446
570
max.
820÷880
550
818÷878
II45
max.
II06
Die Schraubfüße erlauben eine Höhenänderung des Gerätes um 6 cm. Drehen Sie die Schraubfüße ein bzw. aus bis die gewünschte Höhe erreicht wird. Las­sen Sie einen Abstand von 2 mm zwischen Geräte­oberseite und Tischplatteunterseite.
Unterbau
Die für den Unterbau notwendingen Arbeiten können der, dem Gerät beigelegten Schablone entnommen werden. Bei allen Arbeiten am Gerät muß der Netz­stecker gezogen bzw. die elektrische Zuleitung vom Netz getrennt sein.
Achten Sie bitte beim Einschieben des Gerätes darauf, daß die Schläuche und das Netzkabel nicht geknickt werden.
0 ÷ 60mm
Montage der Frontplatte
Die Gerätetür kann mit einer Holzplatte folgender Ab­messungen verkleidet werden:
Breite 446 mm Höhe 594 mm max Dicke 20 mm max Gewicht von 1,5 bis 6 kg max
Achtung!
Die Maximalhöhe nicht überschreiten, da sonst die Tür nicht völlig geöffnet werden kann (die Frontplatte stößt gegen den Gerätesockel).
Die Bedienungsblende der Maschine kann der Höhe der anliegenden Schubladen angepaßt werden, um eine perfekte Ausrichtung mit der Ästhetik der Ein­baumöbel zu erreichen.
Legen Sie die Höhe (A) der Schubladen mit Hilfe der
A
A
II04
Vorbereitung der Platte (mit Hilfe der Schablone)
mitgelieferte Schablone fest. Bei einer Höhe über 120 mm müssen der Bedie­nungsblende des Gerätes eine oder mehrere Leisten abgenommen werden, bis dieselbe Höhe erreicht wird. Befestigen Sie die Leisten mittels 2 Schrauben 4,2 x 38.
Messen Sie die Distanz (B)
X
1
=
550
=
Z
B
zwischen dem unteren Rand der Bedienungsblende bzw.
B
der Leisten und dem Be­zugspunkt (X) der Tür . Zeichnen Sie die Distanz (B) vom oberen Rand auf der Platte an und positionie-
II22
2
ren Sie in dieser Höhe die mitgelieferte Halterungslei­ste (Bezugspunkt Z).
Die gleiche Distanz zwischen den Befestigungs­löchern und den Seitenrändern der Platte soll einge­halten werden.
Zeichnen Sie die vier Punkte für die Befestigungs­schrauben auf die Frontplatte an.
Bohren Sie mit einem Bohrer (Ø 2 mm) 12 mm tief und fixieren Sie die Halterungsleiste mit Schrauben 3,5 x 16.
Bringen Sie die Frontplatte durch Einführung der zwei Stifte in die Langlöcher der Tür an.
Heben Sie die Platte bis zur Anpassung an die Bedie­nungsblende hoch.
PII09D
14
Öffnen Sie die Tür und be­festigen Sie die Platte mit­tels zwei lange Schrauben 4 x 40.
II10
Befestigung an die Tischplatte
Sockelanpassung
II40
Damit die Tür völlig geöff­net werden kann, muß bei verschiedenen Sockel­höhen und -tiefen im Be­reich des Geschirrspülers die Küchensockelblende ausgeschnitten werden.
DEUTSCH
Befestigen Sie das Gerät an die Tischplatte durch
A
II03
zwei Schrauben 3,5 x 16 (siehe Abb. - Punkt A).
Wichtig: das Gerät muß gegen Kippgefahr gesichert werden. Zu diesem Zweck ist die Spülenabdeckung bzw. die Tischplatte an der Wand oder an den ansch­ließenden Möbeln zu befestigen.
Bei der Befestigung des Gerätes an den Möbeln darf nicht in die Geräte-Seitenwände gebohrt wer­den, um eine Beschädigung der zwischen Bottich und Seitenwänden befindlichen Teile zu vermei­den.
Gewichtsverteilung der Tür
Die Tür ist balanciert, wenn sie in einer beliebi­gen Stellung stehenbleibt.
45°
Nach Anbringen der Front­platte könnte eine Aus­gleichseinstellung nötig sein. Dazu betätigen Sie zwei vorderen Schrauben.
II09
Öffnen Sie die Tür, entfernen Sie die Abdeckstöpsel und schrauben Sie die Schrauben an- bzw. ab. Auf diese Weise wird der Zug der Ausgleichsfedern der Tür erhöht bzw. reduziert.
Durch die Sockelhöhe (a) und Sockeltiefe (b) können die Maße des Küchensockelblenden-Ausschnitts (in mm) der Tabelle entnommen werden (siehe Tabelle).
a
II15
b
Sockelhöhe (a)*
170 160 150 140 130 120 110 100
40
136 131 125 11 8 11 0 100 93 85
50
135 131 125 11 8 11 0 102 92 85
60
137 132 125 11 8 11 0 102 94 85
70
138 134 128 120 11 0 104 95 85
/
80
/ /
90
Sockeltiefe (b)*
/
100 / /
(*) Maße in mm
139 130 124 11 5 105 98 88
138 129 120 11 0 100 90
135 125 11 5 105 95
450 mm
X
Setzen Sie die Stöpsel wieder ein. Achtung: Das Gewicht der Frontplatte darf keines-
falls 6 kg überschreiten, sonst kann die Tür nicht ba­lanciert werden.
Justieren der Maschine
Vergewissern Sie sich, daß die Tür einwandfrei schließt, andernfalls justieren Sie die Maschine durch An- bzw. Ausschrauben der zwei vorderen schraub­füße.
X
Küchensockelblenden - Ausschnitt
PII10D
15
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