Diese Anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit sowie zur Vermeidung
von Sachschäden beachten müssen. Diese Hinweise sind durch Zeichen unterstützt und werden in dieser Anleitung wie gezeigt verwendet.
Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Anleitung
an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf.
Sollten bei der Inbetriebnahme Schwierigkeiten auftreten, bitten wir Sie, keine Manipulationen
vorzunehmen, die Ihren Gewährleistungsanspruch gefährden können!
Warnende Zeichen
VORSICHT!
Dieses Zeichen in Verbindung mit dem Signalwort weist darauf hin, dass ein Sachschaden
oder ein Datenverlust auftritt, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getrof-
fen werden.
Hinweisende Zeichen
1 Einleitung
HINWEIS!
Dieses Zeichen weist auf eine wichtige Information über das Produkt oder dessen Hand-
habung oder Zusatznutzen hin.
VERWEIS!
Dieses Zeichen weist auf weitere Informationen in anderen Abschnitten, Kapiteln oder
anderen Anleitungen hin.
5
1 Einleitung
Sendeeinheit
Sendefrequenz
868,4 MHz
Wtrans B
Spannungsversorgung
Lithium-Batterie
3,6 V, 2,2 Ah
Schnittstelle
Setup
Analogeingang
Widerstandsthermometer
Thermoelement
Potenziometer
Spannung
+
-
1.2Beschreibung
Der für den industriellen Einsatz bestimmte Kopfmessumformer vom Typ „Wtrans B“ besteht
aus dem eigentlichen Messumformer mit integrierter Sendeeinheit und einem Antennen-Batterie-Gehäuse. Der Messumformer ist für die Montage in Anschlussköpfen der Form B ausgelegt. Der Einbau ist auch in kundenspezifische Anschlussköpfe möglich. Das AntennenBatterie-Gehäuse wird über ein Gewinde (M20×1,5) an den Anschlusskopf montiert.
Der Messwert wird drahtlos an den Empfänger des Wtrans-Systems übertragen, dort in der
LCD-Anzeige dargestellt und steht am Empfänger über die RS485-Schnittstelle sowie als
Analogausgang zur Verfügung. Die Funkfrequenz innerhalb des ISM-Bandes (Industrial, Scientific and Medical Band) liegt bei 868,4 MHz. Diese Frequenz ist weitgehend unempfindlich
gegenüber externen Störeinflüssen und erlaubt eine Übertragung auch in rauer Industrieumgebung. Wird empfängerseitig der Antennen-Wandhalter mit 3 m langer Antennenleitung verwendet, beträgt die maximale Freifeldreichweite 300 m.
Für die Spannungsversorgung des Messumformers wird eine Lithium-Batterie 3,6 V, 2,2 Ah
(Baugröße AA) verwendet.
Messumformer (Sender) und Empfänger sind mit dem optionalen Setup-Programm konfigurierbar (Senderkennung, Sendeintervall, Messbereich und ggf. Sensortyp). Die Konfigurationsdaten können auf Datenträger archiviert und ausgedruckt werden. Veränderte Parameter
sind jederzeit wieder mit der werkseitigen Einstellung überschreibbar. Die Verbindung zwischen Messumformer und PC wird über ein PC-Interface (USB/TTL- oder TTL/RS232-Umsetzer) hergestellt.
nungsversorgung
(4) Sensoranschluss(10) Kontermutter
(5) Setup-Stecker(11) Batteriedeckelschraube
(6) Befestigungslöcher zur Montage im Anschluss-
kopf Form B
(8) SMB-Antennenbuchse (Antennenanschluss)
(9) Dichtung
8
2.1Typenschild
Lage
Das Typenschild ist seitlich auf dem Messumformer aufgeklebt.
Zusätzlich befindet sich die werkseitig eingestellte Senderkennung auf einem Schild auf der
Oberseite des Messumformers.
Inhalt
Das Typenschild beinhaltet wichtige Informationen. Unter anderem sind dies:
2 Geräteausführung identifizieren
BeschreibungBezeichnung auf dem Typen-
GerätetypTyp707060/8-10/000
Verkaufs-Artikel-NummerVARTN70/XXXXXXXX
Fabrikations-NummerF-Nr0070033801210220006
SpannungsversorgungDC 3,6 V
Senderkennung (Sender-ID)123
Sendefrequenz868,4 MHz
Gerätetyp (Typ)
Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit Ihren Bestellunterlagen. Mit dem Typenschlüssel in Kapitel 2.2 "Bestellangaben", Seite 10, können Sie die gelieferte Geräteausführung identifizieren.
Verkaufs-Artikel-Nummer (VARTN)
Die Verkaufs-Artikel-Nummer kennzeichnet einen Artikel im Katalog eindeutig. Sie ist wichtig
für die Kommunikation zwischen Kunden und Verkauf.
Fabrikations-Nummer (F-Nr)
Der Fabrikations-Nummer kann u. a. das Produktionsdatum (Jahr/Woche) und die Versionsnummer der Hardware entnommen werden.
Beispiel
schild
Produktionsdatum
Beispiel: F-Nr = 0070033801210220006
Es handelt sich hierbei um die Zeichen an den Stellen 12, 13, 14, 15 (von links).
Das Gerät wurde demnach in der 22. Woche 2010 produziert.
Senderkennung (Sender-ID)
Die Senderkennung ist werkseitig eingestellt. Sie muss am Empfänger eingegeben bzw. aktiviert werden, damit eine Verbindung zwischen Sender und Empfänger zustande kommt. Die
Senderkennung kann kundenspezifisch mit dem Setup-Programm verändert werden. Der Anwender muss sicherstellen, dass nicht mehrere Sender mit der gleichen Sender-ID aktiv sind.
Sendefrequenz
Die Sendefrequenz kennzeichnet die Frequenz bzw. das Frequenzband, mit der das Gerät
sendet. Im 868 MHz ISM-Band (Europa) sendet der Sender mit 868,4 MHz.
9
2 Geräteausführung identifizieren
2.2Bestellangaben
(1) Grundtyp
707060
8Standard mit werkseitigen Einstellungen
9Kundenspezifische Programmierung nach Angaben
10Sendefrequenz 868,4 MHz (Europa)
000keine
a
Der Anschlusskopf Form B ist nicht im Lieferumfang enthalten.
b
Sender-ID, Sendeintervall, Messbereich und Fühlerart bitte im Klartext angeben.
JUMO Wtrans B
Programmierbarer Kopfmessumformer mit Funkübertragung
(2) Eingang
(3) Ausgang (Sender)
(4) Typenzusätze
(1)(2)(3)(4)
a
b
2.3Lieferumfang
1 Messumformer in der bestellten Ausführung (ohne Anschlusskopf Form B)
1 Antennen-Batterie-Gehäuse mit verpolungssicheren Steckverbindern
1 Lithium-Batterie 3,6 V, 2,2 Ah (Baugröße AA)
1 Betriebsanleitung B70.7060.0
2.4Zubehör
ArtikelVerkaufs-
Lithium-Batterie 3,6 V, 2,2 Ah (Baugröße AA)70/00547559
PC-Interface mit USB/TTL-Umsetzer, Adapter (Buchse) und Adapter (Stifte)70/00456352
PC-Interface mit TTL/RS232-Umsetzer und Adapter (Buchse)70/00350260
Setup-Programm auf CD-ROM, mehrsprachig70/00488887
Setup-Programm inkl. OnlineChart auf CD-ROM, mehrsprachig70/00549067
Freischaltung OnlineChart70/00549188
Artikel-Nr.
10
3.1Batterie einsetzen/wechseln
VORSICHT!
Verschmutzungen, Feuchtigkeit und Dampf dürfen nicht in das Gerät gelangen.
Das Gerät kann zerstört werden.
Beim Einsetzen/Wechseln der Lithium-Batterie ist darauf zu achten, dass das Gerät
keinen Verschmutzungen, Feuchtigkeit und Dampf ausgesetzt wird.
VORSICHT!
Bei falscher Polung ist der Sender nicht funktionsfähig.
Die Batterie und Elektronik des Senders können beschädigt werden.
Auf richtige Polung der Batterie achten.
VORSICHT!
Falsche Batterien gefährden die Sicherheit.
Das Gerät kann durch den Einsatz von falschen Batterien zerstört werden.
Nur die als Zubehör erhältliche Lithium-Batterie verwenden.
Für die Spannungsversorgung des Senders ist serienmäßig eine Lithium-Batterie 3,6V, 2,2Ah
betriebsfertig montiert.
Die Lebensdauer der Batterie ist vom eingestellten Sendeintervall und der Umgebungstemperatur abhängig und beträgt bei werkseitiger Einstellung (Sendeintervall 15 s) und Raumtemperatur ca. ein Jahr.
3 Sender vorbereiten
11
3 Sender vorbereiten
(D)
(A)
(E)
(B)
(C)
Wurde die Batterie entnommen oder muss sie gewechselt werden, gilt folgende Vorgehensweise:
12
SchrittTätigkeit
1Batteriedeckelschraube (A) am Antennen-Batterie-Gehäuse lösen und Gehäusedeckel (B)
aufklappen.
2Zum Entfernen einer Batterie (C) im Bereich des Minuspols (D) auf die Batterie drücken
und diese entnehmen.
3Zum Einsetzen einer Batterie die Batterie zuerst im Bereich des Minuspols (D) einsetzen
und anschließend den Pluspol (E).
4Deckel (B) des Gehäuses wieder schließen und dabei auf korrekten Sitz der Dichtung ach-
ten!
5Batteriedeckelschraube (A) zudrehen.
3 Sender vorbereiten
2s
15 s
30 s
90 s
100
80
60
50
40
30
20
10
8
6
5
4
3
2
1
Umgebungstemperatur in °C
-40 -30 -20 -100102030405060708090
Batterielebensdauer in Monaten
3.2Sicherheitshinweise für Lithium-Batterien
Ö http://batterie.jumo.info
3.3Batterielebensdauer
Nachfolgende Abbildung zeigt die Batterielebensdauer in Abhängigkeit von Sendeintervall
(2 s, 15 s, 30 s, 90 s) und Umgebungstemperatur.
3.4Entsorgung von Lithium-Batterien
Bitte entsorgen Sie alle Batterien so, wie es vom Gesetzgeber gemäß Kreislaufwirtschaftsund Abfallgesetz bzw. den Landesvorschriften vorgeschrieben wird.
Die Kontakte nicht vollständig elektrisch entladener Lithiumbatterien sind zu isolieren. Die Entsorgung im Hausmüll ist ausdrücklich verboten. Sie können die Batterien an kommunalen
Sammelstellen oder im Handel vor Ort kostenfrei abgeben.
13
3 Sender vorbereiten
14
4 Reichweite des Senders
4.1Allgemeines zur Funkübertragung
Funksignale sind elektromagnetische Wellen, deren Signal auf dem Weg vom Sender zum
Empfänger schwächer wird (man spricht hier von Streckendämpfung). Die Feldstärke nimmt
umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes von Sender und Empfänger ab.
Neben dieser natürlichen Reichweiteneinschränkung kann eine verminderte Reichweite aber
auch weitere Ursachen haben:
•Stahlbetonwände, metallische Gegenstände und Flächen, Wärmedämmungen oder metallbedampftes Wärmeschutzglas reflektieren und absorbieren elektromagnetische Wellen, daher bildet sich dahinter ein sogenannter Funkschatten.
•Metallrohre, Ketten usw. am Gehäuse des Senders, deshalb keine metallischen Gegenstände am Gehäuse des Senders befestigen.
•Zu geringer Abstand zwischen mehreren Sendern, deshalb einen Mindestabstand von
20cm einhalten.
•Antenne zu niedrig platziert, deshalb möglichst hoch über dem Boden montieren, mit
Sichtkontakt zwischen Sender und Empfänger.
Nachstehend einige Richtwerte zur Durchlässigkeit von Funksignalen:
MaterialDurchlässigkeit
Holz, Gips, Glas unbeschichtet90...100%
Mauerwerk, Pressspanplatten65...95%
Armierter Beton10...90%
Metall, Aluminiumkaschierungen0...10%
Die maximale Reichweite zwischen dem Sender und dem Empfänger beträgt im Freifeld bei
Verwendung der empfängerseitigen Antennen-Wandhalterung 300m. Der beste Empfang ist
gegeben, wenn zwischen Sender und Empfänger Sichtkontakt hergestellt werden kann.
Bei der Montage des Empfängers in einem Schaltschrank, hinter Betonwänden oder Betondecken ist die Antenne unbedingt mit der empfängerseitigen Wandhalterung und Antennenleitung zu den Sendern ausgerichtet zu installieren.
15
4 Reichweite des Senders
4.2Eventuelle Beeinträchtigungen der Funkübertragung
Kollisionen bei zu vielen Sendern
Bei einer größeren Anzahl von Sendern sollte das Sendeintervall nicht zu klein gewählt werden, da sonst der Funkkanal unnötig belegt wird. Zu kleines Sendeintervall bedeutet sehr hohes Datenaufkommen auf der gewählten Frequenz, was zu Kollisionen mit anderen Sendern
führen kann. Durch die Kollisionen können Telegramme bei der Funkübertragung zerstört werden.
Abbildung 1:Telegramme eines Senders erreichen kollisionsfrei den Empfänger
Abbildung 2:Telegramme mehrerer Sender können kollidieren
16
4 Reichweite des Senders
Abbildung 3:Kollisionen in Abhängigkeit der Anzahl der Sender
bei einem Sendeintervall von 1s
Wie aus der Abbildung 3 zu erkennen ist, steigt ab einer Senderanzahl von 24 Sendern die
Fehlerkurve steil an.
Aus diesem Grund wird beim kleinsten Sendeintervall von 1 s eine maximale Anzahl von 16
Sendern empfohlen. Bei werkseitiger Einstellung von 15 s ist eine wesentlich größere Anzahl
von Sendern möglich.
Abschätzung der maximalen Senderanzahl
Sollen mehr als die empfohlenen 16 Sender mit Sendeintervall von 1s eingesetzt werden, ist
ein höheres Sendeintervall zu wählen, damit die Fehlerquote nicht weiter ansteigt.
Beispiel:
16 Sender mit 1s Sendeintervall = 32 Sender mit 2s Sendeintervall
Bei einer weiteren Erhöhung der Senderzahl ergibt sich im nächsten Beispiel folgende Rechnung.
Beispiel:
16 Sender mit 1s Sendeintervall = 48 Sender mit 3s Sendeintervall (theoretisch)
Ab einem Sendeintervall von ≥ 3s wird das Telegramm jedoch doppelt versendet. Dadurch halbiert sich die Anzahl der einsetzbaren Sender.
16 Sender mit 1s Sendeintervall = 24 Sender mit 3s Sendeintervall (effektiv)
Das gleiche Verhalten entsteht wieder bei einem Sendeintervall von ≥ 60s. Ab diesem
Sendeintervall wird das Telegramm dreimal versendet.
Fremde Sender
Das ISM-Band steht auch anderen Geräten frei zur Verfügung. Fremde Sender können sich
auf der gleichen Frequenz befinden. Sendet z. B. der Sender sein Funk-Telegramm und zeitgleich ein fremder Sender, so wird das Telegramm zerstört. Da die Sender während des Sendens nicht ihre eigene Übertragung überprüfen können, wird kein Fehler erkannt.
Elektrische Geräte
In rauer Industrie-Umgebung können Funk-Telegramme, z. B. durch Frequenzumrichter, Elektroschweißgeräte oder schlecht abgeschirmte PC, Audio-/Videoanlagen, elektronische Trafos,
Vorschaltgeräte usw., zerstört werden.
17
4 Reichweite des Senders
Fehlerausblendung
Empfängerseitig können verlorengegangene Telegramme, egal ob durch fremde Störquellen
oder Kollisionen bei großer Senderanzahl verursacht, durch den Parameter Funk-Timeout
ausgeblendet werden und führen nicht zu einer Fehlermeldung. Der zuletzt empfangene Wert
wird hiermit über 2…10 Sendeintervalle gehalten und erst dann der Alarm Funk-Timeout aktiviert (Anzeige „----“).
HINWEIS!
Bei Kollisionen durch zu viele Sender sind die Faktoren „Senderanzahl“, „Sendeintervalle“
und empfängerseitig der „Funk-Timeout“ zu beachten und ggf. zu korrigieren.
18
5 Montage
5.1Hinweise zur Befestigung, Sicherung und Anordnung
HINWEIS!
Das Antennen-Batterie-Gehäuse senkrecht nach oben und möglichst mit freier Sicht zur
Antenne des Empfängers montieren.
HINWEIS!
Das Antennen-Batterie-Gehäuse darf nicht mit metallischen Gegenständen umhüllt werden. Bei Nichtbeachtung wird die Reichweite des Senders beeinflusst.
HINWEIS!
Für die optimale Funktion der Sender ist zueinander ein minimaler Abstand von 200 mm
einzuhalten.
19
5 Montage
(H)
(B)(C)
(G)
(D)
(F)
(A)
(E)
5.2Antennen-Batterie-Gehäuse montieren
Die Montage des Antennen-Batterie-Gehäuses wird wie folgt durchgeführt:
SchrittTätigkeit
1Spannungsversorgungsbuchse (B) und SMB-Antennenbuchse (C) des Antennen-
Batterie-Gehäuses (A) durch die Öffnung (G) des Anschlusskopfes (H) führen.
2Dichtung (D) in die Öffnung (G) schieben.
3Gewinde (E) in die Öffnung (G) einschrauben. Das Antennen-Batterie-Gehäuse so
lange drehen, bis Kontakt zur Dichtung (D) besteht. Zur Gewährleistung der Dicht-
heit anschließend noch mindestens 1/2 bis maximal 1 1/2 Umdrehungen weiter ein-
schrauben.
Für eine ideale Sendeleistung sollte das Antennen-Batterie-Gehäuse unabhängig
von der Stellung des Anschlusskopfes in senkrechter Position (nach oben) stehen.
Es ist darauf zu achten, dass sich die Leitungen mit den Buchsen (B) und (C) beim
Eindrehen des Antennen-Batterie-Gehäuses mitdrehen. Ein Verdrillen der Leitungen
ist zu vermeiden.
4Die Kontermutter (F) anziehen und damit das Antennen-Batterie-Gehäuse gegen
Lösen sichern.
20
5.3Messumformer montieren
(B)
(E)
(A)
(F)
(D)
(C)
Die Montage des Messumformers wird wie folgt durchgeführt:
SchrittTätigkeit
5 Montage
1Alle Anschlussleitungen aus dem Anschlusskopf heraushängen lassen.
2Messumformer (A) in den Anschlusskopf (D) einsetzen.
3Messumformer (A) durch Schrauben und Druckfedern (im Lieferumfang enthalten)
im Anschlusskopf (D) montieren.
4Sensorleitungen an Stecker (C) gemäß Anschlussplan anschließen.
5Antennen- und Spannungsversorgungsanschluss im Uhrzeigersinn im großen
Bogen führen.
6SMB-Antennenbuchse ohne Zugspannung mit Stecker (E) verbinden.
7Spannungsversorgungsbuchse ohne Zugspannung mit Stecker (F) verbinden.
8Antennen- und Spannungsversorgungsanschluss in die Kabelführung (B) einsetzen.
9Deckel des Anschlusskopfes montieren.
21
5 Montage
5.4Antenne ausrichten
Nachfolgende Abbildungen zeigen empfohlene und ungeeignete Antennenausrichtungen. Mit
den empfohlenen Ausrichtungen ist der bestmögliche Empfang sichergestellt.
Empfohlene Montage:
Anschlusskopf senkrecht und
Antennen-Batterie-Gehäuse senkrecht nach oben
Empfohlene Montage:
Anschlusskopf waagrecht und
Antennen-Batterie-Gehäuse senkrecht nach oben
Empfohlene Montage:
Anschlusskopf waagrecht und
Antennen-Batterie-Gehäuse senkrecht nach oben
Ungünstige Montage:
Das Antennen-Batterie-Gehäuse darf nicht waagrecht montiert werden.
Ungünstige Montage:
Das Antennen-Batterie-Gehäuse darf nicht waagrecht montiert werden.
22
6.1Sicherheitshinweise
•Der elektrische Anschluss darf ausschließlich von Fachpersonal durchgeführt werden.
•Bei der Errichtung und dem Betrieb des Messumformers ist darauf zu achten, dass keine
elektrostatische Aufladung auftreten kann.
•Der Messumformer ist nicht für die Installation und Anwendung in explosionsgefährdeten
Bereichen geeignet.
•Den Messumformer keinen magnetischen oder elektrischen Feldern (z. B. durch Transformatoren, Funksprechgeräte oder elektrostatische Entladungen) aussetzen.
•Ein vom Anschlussplan abweichender elektrischer Anschluss kann zur Zerstörung des
Messumformers führen.
nungsversorgung
(4) Sensoranschluss(10) Kontermutter
(5) Setup-Stecker(11) Batteriedeckelschraube
(6) Befestigungslöcher zur Montage im Anschluss-
kopf Form B
(8) SMB-Antennenbuchse (Antennenanschluss)
(9) Dichtung
24
6 Elektrischer Anschluss
+-
6.3Anschlussplan
6.3.1Spannungsversorgung
AnschlussSteckerKlemmenSymbol und Klemmenbezeichnung
Lithium-Batterie, DC 3,6 V2
6.3.2Analogeingänge
AnschlussSteckerKlemmenSymbol und Klemmenbezeichnung
Thermoelement42 und 32
3
Widerstandsthermometer
Zweileiterschaltung
Widerstandsthermometer
Dreileiterschaltung
Potenziometer
Zweileiterschaltung
Potenziometer
Dreileiterschaltung
41 und 31
3
41 bis 31
2
3
41 und 31
3
41 bis 31
2
3
Spannung (0 ... 50 mV)42 und 32
3
25
6 Elektrischer Anschluss
6.3.3Ausgang
AnschlussSteckerKlemmenSymbol und Klemmenbezeichnung
Antennenstecker1
6.3.4Schnittstelle
AnschlussSteckerKlemmenSymbol und Klemmenbezeichnung
Setup5
26
7.1Allgemeines zum Setup-Programm
Das Setup-Programm dient zur Konfiguration von Sendern und Empfängern mit einem PC.
Die Konfigurationsdaten können auf Datenträger archiviert und ausgedruckt werden.
Konfigurierbare Parameter sind:
•Senderkennung (Sender-ID)
•Sendeintervall
•Konfiguration des verwendeten Sensors
Werkseitig eingestellt sind:
•Senderkennung (Sender-ID) fortlaufend
•Sendeintervall (15 s)
•Sensoreinstellung je nach Bestellangaben
(Bsp.: Pt100 in Dreileiterschaltung, -200 ... +600 °C)
Die Verbindung zwischen Sender und PC wird über ein PC-Interface (USB/TTL- oder TTL/
RS232-Umsetzer) hergestellt.
7 Setup-Programm
27
7 Setup-Programm
7.2Hard- und Softwarevoraussetzungen
Für den Betrieb und die Installation der Software müssen folgende Hard- und Softwarevoraussetzungen erfüllt sein:
Mindestkonfiguration
•Intel Pentium III
•Microsoft Windows 2000 oder XP
•256MB Hauptspeicher
•CD-Laufwerk
•Maus
•eine freie USB-Schnittstelle oder
•eine freie serielle Schnittstelle (je nach verwendetem Interface)
•120MB freier Festplattenspeicher
Empfohlene Konfiguration
•Intel Pentium 4
•Microsoft Windows XP
•512MB Hauptspeicher
1
oder höher
1
2
2
Hinweise zu Windows 2000 oder XP
Werden auf dem Rechner mehrere Benutzer verwaltet, so muss der Benutzer angemeldet
sein, der später mit dem Programm arbeiten wird. Der Benutzer muss während der Installation
der Software die Administratorrechte besitzen. Nach der Installation können die Rechte wieder eingeschränkt werden.
Bei Nichtbeachtung dieser Hinweise kann eine korrekte und vollständige Installation nicht gewährleistet werden!
28
1
Intel und Pentium sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation.
2
Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
7 Setup-Programm
7.3Verbindung zwischen PC und Sender herstellen
Die Verbindung zwischen Sender und PC wird über ein PC-Interface TTL/RS232-Umsetzer
und Adapter (Buchse) oder USB/TTL-Umsetzer und Adapter (Buchse) hergestellt.
VORSICHT!
Dauerbetrieb der Schnittstelle!
Das PC-Interface TTL/RS232-Umsetzer oder USB/TTL-Umsetzer ist lediglich für eine
zeitlich begrenzte Schnittstellenverbindung konzipiert.
Bitte darauf achten, dass nach dem Setupdatentransfer die Schnittstellenverbindung
getrennt und der Sender wieder ordnungsgemäß verschlossen wird.
VORSICHT!
Entfernen der Spannungsversorgung!
Wird die Verbindung zwischen Batterie und Messumformer bei gestecktem Setup-Stecker getrennt, kann es zu Fehlfunktionen kommen.
Die Batterie nicht vom Messumformer trennen, solange der Setup-Stecker gesteckt
ist.
VORSICHT!
Schwache Batterie!
Bei einer schwachen Batterie kann es zu Schnittstellenproblemen kommen, was zu einer falschen Konfiguration oder zu einem Datenverlust führen kann.
Bitte darauf achten, dass bei der Verbindung zwischen PC und Sender immer eine Batterie verwendet wird, die nicht den Zustand „Low-Batterie“ besitzt.
Für das Setup über TTL/RS232-Umsetzer stellen Sie folgende Verbindungen her:
SchrittTätigkeit
1RS232-Stecker (2) in den Laptop/PC (1) stecken.
2Adapter-Buchse 4-polig (3) auf die Schnittstelle des Senders (4) stecken.
HINWEIS!
Damit der Sender konfiguriert werden kann, muss er an die Spannungsversorgung des Antennen-Batterie-Gehäuses angeschlossen sein.
30
USB/TTL
USB/TTL
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
7 Setup-Programm
(1)Laptop/PC(5)Westernstecker RJ-45
(2)USB-Stecker(6)Pfostenadapter der Modularleitung
(3)USB-Buchse(7)Adapter-Buchse 4-polig
(4)USB/TTL-Umsetzer(8)Sender-Schnittstelle
Für das Setup über USB/TTL-Umsetzer stellen Sie folgende Verbindungen her:
SchrittTätigkeit
1USB-Stecker (2) der USB-Leitung in den Laptop/PC (1) stecken.
2USB-Buchse (3) der USB-Leitung in den Stecker des USB/TTL-Umsetzers (4) stecken.
3Westernstecker RJ-45 (5) der Modularleitung in die Buchse RJ-45
des USB/TTL-Umsetzers (4) stecken.
4Adapter-Buchse 4-polig (7) auf den Pfostenadapter der Modularleitung (6)
stecken.
5Adapter-Buchse 4-polig (7) auf die Schnittstelle des Senders (8) stecken.
HINWEIS!
Damit der Sender konfiguriert werden kann, muss er an die Spannungsversorgung des Antennen-Batterie-Gehäuses angeschlossen sein.
31
7 Setup-Programm
7.4Sender konfigurieren
Dieses Kapitel erklärt, wie ein Sender mit dem Setup-Programm konfiguriert wird. Bedingung
ist, dass der Sender und der PC über ein Interface miteinander verbunden sind.
7.4.1Kommunikation herstellen
Beim Herstellen der Kommunikation zwischen Sender und Setup-Programm werden zwei verschiedene Vorgehensweisen unterschieden:
•Aufbau der Kommunikation mit „Assistent für die Geräteeinstellungen“.
Dies ist der Fall, wenn das Setup-Programm zum ersten Mal benutzt wird
(Geräteliste leer).
•Aufbau der Kommunikation ohne „Assistent für die Geräteeinstellungen“.
Dies ist der Fall, wenn bereits eine Kommunikation zwischen Sender/Empfänger und Setup-Programm stattgefunden hat (Geräteliste mit Einträgen).
Aufbau der Kommunikation mit Assistent
Vorgehensweise:
SchrittTätigkeit
1Setup-Programm starten.
2Im Menü „Datentransfer“ die Funktion „Verbindung aufbauen“ auswählen.
Der „Assistent für die Geräteeinstellungen“ erscheint.
3Unter „Geräteversion“ den Sender auswählen und mit „Weiter“ bestätigen.
4Die PC-Kommunikations-Schnittstelle „Serielle Schnittstelle“ mit „Weiter“
bestätigen.
5Die serielle Schnittstelle (z.B. COM1) auswählen und mit „Weiter“ bestätigen.
6MU- (Messumformer) Protokoll mit „Weiter“ bestätigen.
7Den Assistenten mit „Fertig stellen“ beenden.
Die Geräteliste mit dem ausgewählten Sender wird eingeblendet.
8Schaltfläche „Verbinden“ anklicken.
Die Geräteliste wird geschlossen, der Assistent beendet und die Kommunikation
zwischen Sender und Setup-Programm hergestellt.
32
Aufbau der Kommunikation ohne Assistent
Vorgehensweise:
SchrittTätigkeit
1Setup-Programm starten.
2Im Menü „Datentransfer“ die Funktion „Verbindung aufbauen“ auswählen.
Die Geräteliste mit allen eingetragenen Geräten wird eingeblendet.
3Den gewünschten Sender durch Anklicken mit der linken Maustaste auswählen.
4Schaltfläche „Verbinden“ anklicken.
Die Geräteliste wird geschlossen, der Assistent beendet und die Kommunikation
zwischen Sender und Setup-Programm hergestellt.
7.4.2Aktuelle Parameter des Senders auslesen
Vorgehensweise:
SchrittTätigkeit
7 Setup-Programm
1Im Menü „Datei“ die Funktion „Neu“ auswählen.
Der „Geräteassistent“ startet.
2„Benutzerdefinierte Einstellung“ mit „Weiter“ bestätigen.
3„Frequenzband“ auswählen und mit „Weiter“ bestätigen.
4Empfängervariante auswählen und mit „Weiter“ bestätigen.
5Die Übersicht der gewählten Einstellungen mit „Fertig stellen“ beenden.
Die aktuellen Einstellungen werden im Setup-Programm angezeigt.
6Im Navigationsbaum den gewünschten Sender durch Anklicken mit der linken
Maustaste auswählen.
7Im Menü „Datentransfer“ die Funktion „Datentransfer aus Gerät“ auswählen.
8Die Abfrage „Datei speichern“ mit „Übergehen“ beenden.
Die aktuellen Senderparameter werden in das Setup-Programm eingelesen.
7.4.3Senderparameter editieren
Vorgehensweise:
SchrittTätigkeit
1Im Navigationsbaum den zu editierenden Sender durch Doppelklick mit der linken
Maustaste auswählen.
Die „Senderkonfiguration“ wird geöffnet.
2Die gewünschten Parameter editieren.
3Den Editiervorgang mit „OK“ beenden.
4Die Parameter im Menü „Datei“ mit der Funktion „Speichern“ sichern.
33
7 Setup-Programm
7.4.4Neue Parameter in den Sender übertragen
Vorgehensweise:
SchrittTätigkeit
1Im Menü „Datentransfer“ die Funktion „Datentransfer zum Gerät“ auswählen.
Die aktuellen Parameter werden in den Sender übertragen.
2Die Kommunikation zwischen Setup-Programm und Sender im Menü „Datentrans-
fer“ mit der Funktion „Verbindung trennen“ beenden.
34
7.5Parameterübersicht
ParameterWerkseitigWertebereich/Auswahl
7 Setup-Programm
Senderkennung
(Sender-ID)
Sendeintervall15 s1 ... 3600 s
Sendefrequenz868,4 MHz868,4 MHz
Info-Text10-stellige Nummer zur freien Vergabe
Installationsdatumaktuelles Datumbeliebiges Datum
HINWEIS!
Bei einem Sendeintervall von > 15 s wird vom Sender (nach einer Setup-Übertragung) ein so
genanntes Link-Telegramm gesendet, d. h. 30 Minuten lang werden die Telegramme mit den
werkseitigen 15 s gesendet, erst dann im eingestellten Sendeintervall.
HINWEIS!
Wenn der Setup-Stecker gesteckt ist, schickt der Sender automatisch Telegramme mit einem Sendeintervall von 1s, damit Änderungen sofort vom Empfänger erkannt werden. Nach
dem Entfernen des Setup-Steckers werden die Telegramme wieder mit dem eingestellten
Sendeintervall gesendet.
35
7 Setup-Programm
Begriffserklärung
Senderkennung (Sender-ID)
Die Senderkennung (Sender-ID) ist eine eindeutige, maximal 5-stellige ID, die vom Empfänger
erkannt wird. Die ID kann individuell verändert werden, um z. B. bei einer Anlage eine bessere
Übersicht zu erhalten. Um Störungen zu vermeiden, ist darauf zu achten, dass eine ID in einem
Empfangsradius nicht gleichzeitig von zwei Sendern verwendet wird.
Sendeintervall
Dieser Parameter definiert, in welchen Zeitabständen Daten an einen Empfänger gesendet
werden. Die Einstellung des Parameters „Sendeintervall“ wirkt sich auf die Batterielebensdauer aus. Die Auswahl sollte daher mit Bedacht und nicht allein unter dem Gesichtspunkt der
Übertragungsqualität vorgenommen werden.
Sendefrequenz
Die Sendefrequenz legt das Frequenzband fest, in welchem die Daten an einen Empfänger gesendet werden. Die Sendefrequenz ist in Europa auf 868,4 MHz festgelegt worden, da für das
ISM-Band (Industrial, Scientific and Medical Band) spezielle Regelungen bezüglich Sendeintervall und Sendeleistung festgelegt werden.
36
8 Anhang
8.1Technische Daten
8.1.1Analogeingänge
Thermoelemente
BezeichnungNormMessbereichMessgenauigkeit
Fe-CuNi „L“DIN 43710-200 ... +900 °C± 0,1 %
Fe-CuNi „J“DIN EN 60584-210 ... +1200 °C± 0,1 % ab -100 °C
Cu-CuNi „U“DIN 43710-200 ... +600 °C± 0,1 % ab -100 °C
Cu-CuNi „T“DIN EN 60584-270 ... +400 °C± 0,1 % ab -150 °C
NiCr-Ni „K“DIN EN 60584-270 ... +1372 °C± 0,1 % ab -80 °C
NiCr-CuNi „E“DIN EN 60584-270 ... +1000 °C± 0,1 % ab -80 °C
NiCrSi-NiSi „N“DIN EN 60584-270 ... +1300 °C± 0,1 % ab -80 °C
Pt10Rh-Pt „S“DIN EN 60584-50 ... +1768 °C± 0,15 % ab 20 °C
Pt13Rh-Pt „R“DIN EN 60584-50 ... +1768 °C± 0,15 % ab 50 °C
Pt30Rh-Pt6Rh „B“DIN EN 605840 ... 1820 °C± 0,15 % ab 400 °C
W5Re-W26Re „C“0 ... 2320 °C± 0,15 %
W3Re-W25Re „D“0 ... 2495 °C± 0,25 %
W3Re-W26Re0 ... 2400 °C± 0,15 %
Chromel-Copel-200 ... +800 °C± 0,1 % ab -80 °C
Chromel-Alumel-200 ... +1372 °C± 0,1 % ab -80 °C
PLII (Platinel II)0 ... 1395 °C± 0,15 %
MoRe5-MoRe410 ... 2000 °C± 0,2 %
VergleichsstellePt1000 intern
Vergleichsstellengenauigkeit± 1 K
Widerstandsthermometer
BezeichnungNormMessbereichMessgenauigkeit
Pt100
(TK-Wert = 3,85 × 10
1/K)
Pt500
(TK-Wert = 3,85 × 10
1/K)
DIN EN 60751-100 ... +200 °C
-3
DIN EN 60751-100 ... +200 °C
-3
-200 ... +600 °C
-200 ... +600 °C
± 0,1 K
± 0,2 K
± 0,1 K
± 0,2 K
Pt1000
(TK-Wert = 3,85 × 10
1/K)
Ni 100
(TK-Wert = 6,18 × 10
1/K)
DIN EN 60751-100 ... +200 °C
-3
DIN 43760-60 ... +250 °C± 0,2 K
-3
-200 ... +600 °C
± 0,1 K
± 0,2 K
37
8 Anhang
BezeichnungNormMessbereichMessgenauigkeit
Ni 500
(TK-Wert = 6,18 × 10
1/K)
Ni 1000
(TK-Wert = 6,18 × 10
1/K)
Pt100
(TK-Wert = 3,917 × 10
3
1/K)
Pt50
(TK-Wert = 3,91 × 10
1/K)
Pt100
(TK-Wert = 3,91 × 10
1/K)
Cu50
(TK-Wert = 4,26 × 10
1/K)
Cu100
(TK-Wert = 4,26 × 10
1/K)
DIN 43760-60 ... +150 °C± 0,2 K
-3
DIN 43760-60 ... +150 °C± 0,2 K
-3
JIS 1604-100 ... +200 °C
-
ST RGW 1057
-3
1985
GOST 6651-
-3
94 A.1
GOST 6651-
-3
94 A.4
GOST 6651-
-3
94 A.4
-200 ... +600 °C
-200 ... +600 °C± 0,2 K
-100 ... +200 °C
-200 ... +600 °C
-50 ... +200 °C± 0,2 K
-50 ... +200 °C± 0,2 K
± 0,1 K
± 0,2 K
± 0,1 K
± 0,2 K
AnschlussartZwei- oder Dreileiteranschluss
Sensorleitungswiderstand
ZweileiterschaltungMesswiderstand + ≤ 22 Ω Gesamtleitungswiderstand
Dreileiterschaltung11 Ω je Leitung
Sensorstrom< 0,5 mA
LeitungsabgleichBei Dreileiterschaltung nicht erforderlich (max. zulässig 11 Ω
je Leitung).
Bei Zweileiterschaltung auf der Senderseite einstellbar
(≤ 22 Ω).
Potenziometer
BezeichnungMessbereichMessgenauigkeit
Potenziometer< 400 Ω
≥ 400 Ω ... ≤ 4000 Ω
> 4000 Ω ... ≤ 10000 Ω
± 400 mΩ
± 4 Ω
± 10 Ω
AnschlussartZwei- oder Dreileiteranschluss
Sensorleitungswiderstand
Zweileiterschaltung≤ 22 Ω
Dreileiterschaltung≤ 11 Ω je Leitung
konfigurierbar
Sendeintervalleinstellbar von 1 ... 3600 s (werkseitig 15 s)
SendefrequenzISM-Band 868,4 MHz (Europa)
Sendeleistung+10 dBm
FreifeldreichweiteMax. 300 m bei Verwendung des empfängerseitigen Anten-
nen-Wandhalters und 3 m langer Antennenleitung. Bei Mon-
tage der Antenne direkt auf dem Empfänger ist mit ca. 40 %
weniger Reichweite zu rechnen.
Ausgangssignal
ThermoelementSpannung (mV)
WiderstandsthermometerWiderstand (Ω)
PotenziometerProzent (%) und Widerstand (Ω)