Janitza UMG 507 User guide [de]

Janitza electronics GmbH Vor dem Polstück 1 D-35633 Lahnau Support Tel. (0 64 41) 9642- 22 Fax (0 64 41) 9642-30 e-mail: info@janitza.de Internet: ht tp://www.janitza.de
w
Dok Nr
.
1.032.003.k
Firmware Rel.: 0.99
Universal Measuring Device
UMG 507
Installation und Inbetriebnahme
Kurzanleitung siehe Rückseite
A
r
t
.
Nr
.
33.03.056
www.janitza.de
2
Eingangskontrolle 3
Eingangskontrolle 3 Bedeutung der Symbole 3 Lieferumfang 4 Lieferbares Zubehör 4 Lieferbare Ausführungsvarianten 4
Produktbeschreibung 5
Anwendungshinweise 5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 5
Installation 7
Einbauort 7 Schutzleiter 7 Hilfsenergie 7 Anschlussvarianten 8 Spannungsmessung 10 Strommessung 11 Schnittstellen 12 RS485 12 RS485 Profibus DP V0 (Slave) 13 Digitale Ein- und Ausgänge 14 Analoge Ein- und Ausgänge 16
Inbetriebnahme 18
Gerät einbauen 18 Gerät anschließen 18
Versorgungsspannung anlegen 18 Messspannung anlegen 18 Messstrom anlegen 18
Bedienung 19
Bedienung und Anzeige 19 Messwertanzeigen 20 SELECT Mode 20 Menü PRG 21 Menü CONF 22
Übersicht 22
Konfiguration 23
LCD Kontrast 23 Anschlussvariante 24 Stromwandler 25 Spannungswandler 26 Netzwerkeinstellung 27
RS485 27 Ethernet (TCP/IP) 28
Passwort 30
Passwort-Modus 30
Freie Parametereingabe 31
Kontrolle der Messwerte 32
Spannung 32 Drehfeldrichtung 32 Strom 33 Leistung 33
Systeminformationen 34
Seriennummer 34 Datum und Uhrzeit 34 Software Release 34
Service und Wartung 35
Service 35 Wartung 35 Vorgehen im Fehlerfall 36
Technische Daten 38
Übersicht Messwerte 38 Messunsicherheit 39 Umgebungsbedingungen 40 Messung 40 Ein- und Ausgänge 41 Maßbilder 42 Messwertanzeigen 43
Anhang 46
Konformitätserklärung 46 Anschlussbeispiel 47
Kurzanleitung 48
Inhaltsverzeichnis
Eingangskontrolle
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Hand­buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Urhebers reproduziert oder vervielfältigt werden. Zuwiderhandlungen sin d strafbar und werden mit allen juristischen Mitteln verfolgt.
Für die Fehlerfreiheit des Handbuches sowie für Schäden, die durch die Benutzung des Handbuches entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Da sich Fehler trotz al­ler Bemühungen nie vollständig vermeiden lassen, sind wir für Hinweise dankbar. Wir werden bestrebt sein, uns bekannt geworde­ne Fehler so schnell wie möglich zu beheben. Die in diesem Handbuch erwähnten Soft­ware- und Hardwarebezeichnungen sind in den meisten Fällen auch eingetragene Wa­renzeichen und unterliegen als solche den gesetzlichen Bestimmungen. Alle eingetrage­nen Warenzeichen sind Eigentum der jeweili­gen Firmen und werden von uns anerkannt.
Eingangskontrolle
Der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Gerätes setzt sachgemäßen Transport, fach­gerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhal­tung voraus. Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät unverzüglich außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigte Inbetrieb­nahme zu sichern. Das Aus- und Einpacken ist mit der üblichen Sorgfalt ohne Gewaltanwendung und nur un­ter Verwendung von geeignetem Werkzeug vorzunehmen. Die Geräte sind durch Sicht­kontrolle auf einwandfreien mechanischen Zustand zu überprüfen. Bitte beachten Sie auch die dem Gerät beigelegte Installations­anleitung. Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Be­trieb nicht mehr möglich ist, wenn das Gerät z.B.
• sichtbare Beschädigung aufweist,
• trotz intakter Netzversorgung nicht mehr ar­beitet,
• längere Zeit ungünstigen Verh ältnissen (z.B. Lagerung außerhalb der zulässigen Klima­grenzen ohne Anpassung an das Raumklima, Betauung o.ä.) oder Transportbeanspruchun­gen (z.B. Fall aus großer Höhe auch ohne sichtbare äußere Beschädigung o.ä.) ausge­setzt war. Prüfen Sie bitte den Lieferumfang auf Voll­ständigkeit bevor Sie mit der Installation des Gerätes beginnen.
Bedeutung der Symbole
Im vorliegenden Handbuch werden folgende Piktogramme verwendet:
Warnung vor gefährlicher elektrischer
c
Spannung.
Dieses Symbol soll Sie vor möglichen
m
Gefahren warnen, die bei der Monta­ge, der Inbetriebnahme und beim Ge­brauch auftreten können.
Schutzleiteranschluss
3
4
Die Installations- und Inbetriebnahme­anleitung beschreibt auch Optionen, die nicht zum Lieferumfang gehören.
m
Anzahl Art.Nr. Bezeichnung
1 52 15 xxx
1)
UMG507 XX
2)
1 33 03 0xx
1)
Installations- und Inbetriebnahmeanleitung, 1 52 12 104 Befestigungsklammernsatz 1 51 00 116 CD mit folgendem Inhalt:
- Programmiersoftware „GridVi s“.
- Ergänzende Gerätebeschreibungen.
Art.Nr. Bezeichnung
0801505 Patch-Kabel 2m, gedreht, grau (Verbindung UMG-PC/Switch) 0802425 Anschlusskabel, RS232, 2m, DSUB 2901903 Dichtung, 144x144 2101102 Batterie, Lithium CR2450N, 3V/540mAh
1)
Artikelnummer siehe Lieferschein.
2)
Ausführu ngsvariante.
Eingangskontrolle
UMG507 Ausführungsvarianten
Option L AD P EL E EP
1 RS232, Modbus RTU x x x x x x 1 RS485, Modbus RTU x x x - x x 1 RS485, Modbus RTU/Profibus DP V0 - - x - - x 1 Ethernet, 10baseT - - - x x x 1 Temperatur-Eingang (z.Bsp. PT100) - x x - x x 1 Analogeingang, 0 - 20mA - x x - x x 2 Analogausgänge, 0/4 - 20mA - x x - x x 6 Digitaleingänge x x x - x x 6 Digitalausgänge x x x - x x 1 Zusatzspeicher, 16MB (Flash) - - - x x x
Lieferbare Ausführungsvarianten
Lieferumfang
Lieferbares Zubehör
Alle gelieferten Optionen und Aus­führungsvarianten sind auf dem Lie­ferschein beschrieben.
m
x = In dieser Ausführungsvariante verfügbare Option
Ein Master/Slave-Betrieb über die RS485 ist nur mit den Geräten UMG 96S, UMG 503, UMG 505, Prophi und ProData möglich!
m
Produktbeschreibung
Anwendungshinweise
Dieses Gerät ist ausschließlich durch qualifi­ziertes Personal gemäß den Sicherheitsbe­stimmungen und Vorschriften einzusetzen und zu verwenden. Bei Gebrauch des Gerätes sind zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderli­chen Rechts- und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebsetzung und Betrieb des Produktes vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualifikati­onen verfügen, z.B.
- Ausbildung oder Unterweisung bzw. Berech­tigung, Stromkreise und Geräte gemäß den Standards der Sicherheitstechnik ein- und auszuschalten, freizuschalten, zu erden und zu kennzeichnen.
- Ausbildung oder Unterweisung gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Pflege und Gebrauch angemessener Sicherheits­ausrüstung.
Achtung!
m
Funktionen, die Sie mit der Program­miersoftware GridVis programmieren, können nur zum Teil auch direkt am UMG507 geändert werden.
Achtung!
m
Wird das Gerät nicht gemäß der Betriebsanleitung betrieben, so ist der Schutz nicht mehr sichergestellt und es kann Gefahr von dem Gerät ausge­hen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Einbau
Das UMG507 ist für den Einbau in ortsfesten und wettergeschützten Schalttafeln geeignet. Leitende Schalttafeln müssen geerdet sein. Durch die hohe Störfestigkeit ist das UMG507 für den kontinuierlichen, nicht überwachten Betrieb geeignet.
Messung
Das UMG507 ist für die Messung von elektri­schen Größen wie Spannung, Strom, Leis­tung usw. in Niederspannungsschaltanlagen vorgesehen. Messwerte werden gespeichert und können über serielle Schnittstellen aus­gelesen werden. Die Spannungs- und Strom­messeingänge werden kontinuierlich abgetas­tet. Kurzzeitunterbrechungen bis zu einer Halbwelle werden sicher erkannt. Die angelegten Spannungen müssen in dem auf dem Typenschild angegebenen Mess­und Versorgungsspannungsbereich liegen. Die Mess- und Versorgungsspannungen müssen über eine Trennvorrichtung (Schalter oder Leistungsschalter) und eine Überstrom­Schutzeinrichtung (2-10A) in der Gebäude­installation an das UMG507 angeschlossen werden. Die Trennvorrichtung muss in der Nähe des UMG507 liegen und für den Benut­zer leicht errreichbar sein. Die Trennvor­richtung muss für das Gerät gekennzeichnet sein. An den Strommesseingängen können wahl­weise ../5A und ../1A Stromwandler ange­schlossen werden.
Mittel- und Hochspannungsnetze
Die Messung in Mittel- und Hochspannungs­netzen findet grundsätzlich mit Strom- und Spannungswandlern statt. Für diese sind be­sondere Sicherheitsbestimmungen anzuwen­den, auf die hier nicht weiter eingegangen wird.
5
6
TN- und TT-Netze
Die Messung ist für 3-Phasensysteme mit ge­erdetem Mittelpunktsleiter (TN und TT-Netze) ausgelegt.
Unterstützte Nennspannungen (in Volt) in Dreiphasen-4-Leitersystemen: 66/115, 120/208, 127/220, 220/380, 230/400, 240/415, 260/440, 277/480, 347/600, 380/ 660, 400/690, 417/720, 480/830
Messbereich: L - N 50V .. 500V (max. 550V) L - L 90V .. 870V (max. 950V)
IT-Netze
Für den Einsatz in IT-Netzen ist das UMG507 nur bedingt geeignet, da die Messspannung gegen das Gehäusepotential gemessen wird und die Eingangsimpedanz des Gerätes ei­nen Ableitstrom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen zum Ansprechen bringen. Auch ist darauf zu achten, daß die maximal zuläs­sige Spannung an den Eingängen des UMG507 gegen Erde nicht überschritten wird (z.B. bei einem Erdschluß einer Phase). Uneingeschränkt für IT-Netze eignen sich An­schlussvarianten mit Spannungswandlern.
Unterstützte Nennspannungen (in Volt) in Dreiphasen-3-Leitersystemen: 115, 120, 127, 220, 230, 240, 260, 277, 347, 380, 400, 415, 440, 480, 500.
Messbereich: L - PE 50V .. 500V (max. 550V) L - L 90V .. 500V (max. 550V)
Abb. Prinzipschaltbild, UMG507 im TN-Netz.
Abb. Prinzipschaltbild, UMG507 im IT-Netz mit N.
Abb. Prinzipschaltbild, UMG507 im IT-Netz ohne N.
Der Anschluss des Nullleiters N ist zwingend erforderlich.
m
Produktbeschreibung
UMG507
Erdung des
Systems
DC
AC/DC
230/400V 50/60Hz
L2
L3
L1
Hilfsenergie
Spannungsmessung
4M
4M
4M
4M
PE
Impedanz
L1 L3L2N
UMG507
Erdung des
Systems
DC
AC/DC
PE
2
30/400V 50/60Hz
L2
L3
N
L
1
Hilfsenergie
Spannungsmessung
4M
4M
4M
4M
PE
L1 L3L2N
UMG507
Erdung des
Systems
DC
AC/DC
500V 50/60Hz
L2
L3
L1
Hilfsenergie
Spannungsmessung
4M
4M
4M
4M
PE
Impedanz
L1
L3L2N
Installation
Einbauort
Das UMG507 ist für den festen Einbau in Nie­der- und Mittelspannungsschaltanlagen vor­gesehen. Die Einbaulage ist beliebig.
Schutzleiter
An der dafür vorgesehen Schraube auf der Rückseite des Gerätes muss ein den gültigen Sicherheitsvorschriften entsprechender Schutzleiter angeschlossen werden, bevor die restlichen Verbindungen zum Gerät her­gestellt werden.
Hilfsenergie
Für den Betrieb des UMG507 ist eine Hilfs­energie erforderlich. Die Art und Höhe, der für das UMG507 erforderlichen Hilfsenergie, ist auf dem Typenschild vermerkt.
Standard: 85 .. 265V AC, 120 .. 370V DC Option: 40 .. 115V AC, 55 .. 165V DC Option: 20 .. 45V AC, 20 .. 60V DC
Höhere Spannungen zwischen den Klemmen 31/32 und Erde (PE) können das UMG507 zerstören. Um eine Überspannung auszuschliessen soll­te die Hilfsenergie geerdet sein. Die Hilfs­energie wird an die Klemmen 31 und 32 an­geschlossen. Zwischen den Klemmen 31 und 32 (Hilfsenergie) und Erde (PE) darf maximal eine Spannung von 300VAC auftreten.
Achtung!
- Die Verdrahtungsleitungen für die Betriebs­spannung müssen für Nennspannungen bis 300VAC gegen Erde geeignet sein.
- Die Betriebsspannung muss mit einer Siche­rung abgesichert sein. Die Sicherung muss im Bereich von 2A bis 10A liegen.
- In der Gebäudeinstallation muss ein Schal- ter oder Leistungsschalter für die Betriebs­spannung vorgesehen sein.
- Der Schalter muss in der Nähe des Gerä­tes angebracht und durch den Benutzer leicht zu erreichen sein.
- Der Schalter muss als Trennvorrichtung für dieses Gerät gekennzeichnet sein.
- Stellen Sie vor dem Auflegen der Betriebs­spannung sicher, dass Spannung und Fre­quenz mit den Angaben auf dem Typen- schild übereinstimmen!
- Das Gerät darf nur mit geerdetem Gehäu- se betrieben werden!
- Leiter mit verlöteten Einzeldrähten sind für den Anschluss an Schraubklemmen nicht ge-
eignet!
-Die Schraubsteckklemmen dürfen nur im spannungslosen Zustand gesteckt werden.
Sind Stoßspannungen größer als 1kV
m
zu erwarten, so muss die Hilfsenergie für das UMG507 über einen Steuer­transformator bezogen werden.
- Nur Schraubsteckklemmen mit der gleichen Polzahl und der gleichen Bauart (mit/ohne Verschraubung) dürfen zusammengesteckt werden.
Spannungen, die über dem zulässi-
m
gen Spannungsbereich liegen, kön­nen das Gerät zerstören.
7
8
Abb.1 Dreiphasige Messung mit Nullleiter. (Vierleitermessung)
Installation
Abb.4 Messung mit zwei Stromwandlern. (Vierleitermessung)
Abb.3 Messung mit drei Stromwandlern und drei Spannungswandlern. (Vierleitermessung)
Abb.2 Dreiphasige Messung ohne Nullleiter. (Vierleitermessung)
Abb.5 Mittelspannungsseitige Messung mit zwei Strom- und drei Spannungswandlern. (Vierleitermessung)
Anschlussvarianten
Das UMG507 kann in Netzen mit N und über zwei Spannungswandler auch in Ne tzen ohne N messen. Die Messung in Netzen mit L1/L2/ L3 und N (PEN) wird hier als Vierleiter- messung bezeichnet. Die Messung in Netzen mit L1/L2/L3 aber ohne N wird als Dreileiter- messung bezeichnet. Werkseitig ist das UMG507 für die Messung in Netzen mit N (Vierleitermessung) vorein­gestellt.
Installation
Abb.6 Dreiphasige Messung ohne Nullleiter mit drei Stromwandlern. (Dreileitermessung)
Abb.7 Dreiphasige Messung ohne Nullleiter mit zwei Spannungswandlern und drei Strom­wandlern. (Dreileitermessung)
Abb.8 Dreiphasige Messung ohne Nullleiter mit zwei Spannungswandlern und zwei Stromwandlern. (Dreileitermessung)
Abb.9 Mittelspannungsseitige Messung ohne N mit drei Strom- und drei Spannungs­wandlern. (Vierleitermessung)
Abb.10 Mittelspannungsseitige Messung ohne N mit zwei Strom- und drei Spannungs­wandlern. (Vierleitermessung)
9
10
Spannungsmessung
Das UMG507 ist für die Messung von Wech­selspannungen von bis zu 500VAC gegen Erde und 870VAC Leiter gegen Leiter geeig­net. Die Verdrahtungsleitungen für die Mess­spannungen müssen für Spannungen bis 500VAC gegen Erde und 870VAC Leiter ge­gen Leiter geeignet sein.
Achtung!
Das UMG507 ist nicht für die Mes­sung von Gleichspannungen geeig- net.
Spannungen über 500VAC gegen Erde müssen über Spannungswandler angeschlossen werden.
Die Zuleitungen für die Spannungs­messung im UMG507 müssen durch eine Überstrom-Schutzeinrichtung ab­gesichert werden.
m
Installation
Installation
Strommessung
Das UMG507 ist für den Anschluss von Stromwandlern mit Sekundärströmen von ../ 1A und ../5A ausgelegt. Es können nur Wechselströme und keine Gleichströme ge­messen werden. Jeder Strommesseingang kann dauerhaft mit 6A oder für 1 Sekunde mit 60A belastet wer­den. In Netzen mit Spannungen bis 150VAC (CATIII) oder 300VAC (CATII) gegen Erde können Ströme bis 5A auch direkt an das UMG507 angeschlossen und gemessen wer­den.
Muss zusätzlich zum UMG507 der Strom mit einem Amperemeter gemessen werden, so muss dieses in Reihe zum UMG507 geschal­tet werden.
Abb.: Beispiel, Strommessung über zusätzli­ches Amperemeter.
Summenstrommessung
Erfolgt die Strommessung über zwei Strom­wandler, so muss das Gesamtübersetzungs­verhältnis der Stromwandler im UMG507 pro­grammiert werden.
Beispiel: Summenstromwandler Eine Strommessung erfolgt über je einen Stromwandler mit einem Übersetzungs­verhältnis von 1000/5A und einen Strom­wandler mit einem Übersetzungsverhältnis von 1000/5A. Die Summenmessung wird mit einem Summenwandler 5+5/5A durchgeführt. Das UMG507 muss dann wie folgt eingestellt werden:
Primärstrom:1000A + 1000A = 2000A Sekundärstrom: 5A
Abb.: Beispiel, Strommessung über Summen­wandler.
Die Sekundäranschlüsse der Strom-
m
wandler müssen an diesen kurzge­schlossen sein, bevor die Stromzu­leitungen zum Gerät unterbrochen werden! Ist ein Prüfschalter vorhanden, wel­cher die Stromwandlersekundärleitun­gen automatisch kurzschließt, reicht es aus, diesen in Stellung „Prüfen“ zu bringen, sofern die Kurzschließer vorher überprüft worden sind.
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RS485
Abschlusswiderstände
Alle Geräte werden in einer Busstruktur (Li­nie) angeschlossen. In einem Segment kön­nen bis zu 32 Teilnehmer zusammen­geschaltet werden. Am Anfang und am Ende eines Segments wird das Kabel mit Wider­ständen abgeschlossen. Bei mehr als 32 Teilnehmern müssen Repea­ter (Leitungsverstärker) eingesetzt werden, um die einzelnen Segmente zu verbinden.
Abschirmung
Für Verbindungen über die RS485 Schnitt­stelle ist ein verdrilltes und abgeschirmtes Kabel vorzusehen. Um eine ausreichende Schirmwirkung zu erreichen, muss die Ab­schirmung an beiden Enden des Kabels groß­flächig mit Gehäuse- oder Schrankteilen ver­bunden werden.
Kabeltyp
Empfohlene Kabeltypen: Unitronic Li2YCY(TP) 2x2x0,22 (Lapp Kabel) Unitronic BUS L2/FIP 1x2x0,64 (Lapp Kabel)
Kabellänge
1200m bei einer Baudrate von 38,4k.
Installation
Richtig
Falsch
RS232
Die erzielbare Entfernung zwischen zwei RS232-Geräten ist vom verwendeten Kabel und der Baudrate abhängig. Als Richtmaß sollte bei einer Übertragungsrate von 9600 Baud eine Distanz von 15m bis 30m nicht überschritten werden. Die zulässige ohmsche Last muss größer als 3kOhm und die durch die Übertragungs­leitung verursachte kapazitive Last muss klei­ner als 2500pF sein. Mit dem PC-Kabel für die RS232-Schnittstelle (2m) (optional erhältlich) können Daten mit der maximal einstellbaren Baudrate von 38,4kBit/ s übertragen werden.
Schnittstellen
Abschirmung
Für Verbindungen über die RS232 Schnitt­stelle ist ein verdrilltes und abgeschirmtes Kabel vorzusehen. Um eine ausreichende Schirmwirkung zu erreichen, muss die Ab­schirmung an beiden Enden des Kabels groß­flächig mit Gehäuse- oder Schrankteilen ver­bunden werden.
Klemmleiste im Schaltschrank.
Gerät mit RS485 Schnittstelle. (Ohne Abschlusswiderstand)
Gerät mit RS485 Schnittstelle. (Mit Abschlusswiderstand am Gerät)
Abb.: Schaltplan für das RS232 Anschluss­kabel, Art.Nr. 0802425.
Für die Busverdrahtung sind CAT-Kabel nicht geeignet. Verwenden Sie hierfür die empfohlenen Kabeltypen.
m
Installation
RS485 Profibus DP V0 (Slave)
Der Profibusanschluss beim UMG507 ist als 9 polige DSUB Buchse ausgeführt. Zum An­schluss empfehlen wir einen 9 poligen Profi­busstecker z.B. der Firma Phoenix vom Typ „SUBCON-Plus-ProfiB/AX/SC“ m it der Artikel­nummer 2744380.
Anschluss der Busleitungen
Die ankommende Busleitung wird an die Klemmen 1A und 1B angeschlossen. Die Busleitung für das nächste Gerät in der Linie wird an die Klemmen 2A und 2B angeschlos­sen. Folgt kein Gerät mehr in der Linie, so muss die Busleitung mit Widerständen abge­schlossen (Schalter auf ON) werden. In der Schalterstellung ON sind die Klemmen 2A und 2B für die weiterführende Busleitung abgeschaltet.
Andere
Profibus-
teilnehmer
13
14
Digitale Eingäng e
Das UMG507 hat insgesamt 6 digitale Ein­gänge die an Signalgeber angeschlossen werden können. An einem digitalen Eingang wird ein Eingangssignal erkannt wenn eine Spannung von mindestens 10V und maximal 28V angelegt wird. Dabei fließt ein Strom von mindestens 1mA und maximal 6mA.
Abb.: Beispiel für den Anschluss der externen Schaltkontakte S1 und S2 an die digitalen Eingänge 5 und 6.
Abb. Anschluss von zwei Relais an die digita­len Ausgänge.
Digitale Ein- und Ausgänge
Digitale Ausgänge
Das UMG507 hat 6 Transistorschaltausgän­ge. Diese Ausgänge sind über Optokoppler von der Auswerteelektronik getrennt. Die Kol­lektoren der Transitoren sind gemeinsam mit Pluspotential (Klemme 23) verbunden. Jeder Transistor kann maximal 28V und 30mA schalten. Die Transistorausgänge sind nicht kurzschlussfest.
+24V=
23
22
Digital
Output 6
UMG507
Digitale Ausgänge 1-6
K1
K2
+-
230V AC
24V DC
Externe
Hilfsspannung
18
Digital
Output 2
17
Digital
Output 1
21
Digital
Output 5
20
Digital
Output 4
19
Digital
Output 3
Installation
3,9V
4k
4
Digital
Input 1
UMG507
Digitale Eingänge 1-6
3,9V
24V DC
+
-
S2
3,9V
4k
5
Digital
Input 2
3,9V
4k
6
Digital
Input 3
4k
7
Digital
Input 4
4k
8
Digital
Input 5
3,9V
3,9V
4k
9
10
Digital
Input 6
S1
Installation
S0 Impulseingang
Jeder Eingang kann auch als S0 Impulsein­gang nach DIN EN62053-31 verwendet wer­den. Hierfür wird eine externe Hilfsspannung von 20..28V DC und je ein externer 1,5kOhm Widerstand benötigt.
UMG507
Digitale Eingänge 1-6
3,9V
S0
Impuls-
geber
+
24V DC
-
4
Digital
Input 1
5
Digital
Input 2
6
Digital
Input 3
7
Digital
Input 4
8
Digital
Input 5
9
Digital
1,5k
Input 6
10
4k
3,9V
4k
3,9V
4k
3,9V
4k
3,9V
4k
3,9V
4k
Abb.: Beispiel für den Anschluss eines S0 Impulsgebers an den digitalen Eingang 6.
15
16
Installation
Analoge Ein- und Ausgänge
Temperaturmesseingang „PT100“
An den „Analogeingang PT100“ können Temperaturfühler mit einem Widerstandsbereich von 400Ohm bis 4kOhm angeschlossen werden. Die Gesamtbürde (Fühler + Leitung) von 4kOhm darf nicht überschritten werden. Ein Temperaturoffset ist über die Adresse 7354 einstellbar.
Analogeingang
Abb. Beispiel, Temperaturmessung mit einem KTY83.
Abb. Beispiel, Anschluss einer 0..20mA Stromquelle.
Fühlertyp Temperaturbereich Widerstandsbereich
KTY83 -55 ° .. +175 °C 500 Ohm .. 2,6 kOhm KTY84 -40 ° .. +300 °C 350 Ohm .. 2,6 kOhm PT100 -99 ° .. +500 °C 60 Ohm .. 180 Ohm PT1000 -99 ° .. +500 °C 600 Ohm .. 1,8 kOhm
Adresse Beschreibung Einstellbereich Einheit Werkseitige Voreinstellung
7354 Temperaturoffset -10 .. +10 °C 0
Analogausgänge
Installation
Abb. Anschluss eines Analogausganges an einen Analogschreiber.
Der Anschluß der anlogen Ein- und
m
Ausgänge muß über abgeschirmte Leitungen erfolgen.
Abb. Anschluss der Analogausgänge an ei­nen SPS.
17
18
Messstrom anlegen
Das UMG507 ist für den Anschluss von ../1A und ../5A Stromwandlern ausgelegt. Über die Strommesseingänge können nur Wechselströme und keine Gleichströme ge­messen werden. Stromwandlerklemmen müs­sen sekundärseitig geerdet sein. Stromwandler, die sekundärseitig nicht belas­tet sind, können berührungsgefährliche Span­nungen führen und müssen daher kurzge­schlossen werden. Schließen Sie die Stromwandler einzeln am UMG507 an und vergleichen Sie den ange­zeigten Strom mit dem angelegten Strom. Der vom UMG507 angezeigte Strom muss unter Berücksichtigung des Stromwandlerüberset­zungsverhältnisses mit dem Eingangsstrom übereinstimmen. Das Stromwandlerverhältnis ist werkseitig auf 5/5A eingestellt und muss gegebenenfalls an die verwendeten Stromwandler angepasst werden. Wird der Stromwandler sekundärseitig kurz­geschlossen, so muss das UMG507 ca. null Ampere in dem dazugehörigen Aussenleiter anzeigen.
Gerät einbauen
Das UMG507 ist für den Einbau in Nieder­spannungsverteilungen, in denen höchstens Überspannungen der Überspannungskatego­rie III auftreten, vorgesehen. Die Einbaulage ist beliebig. Für den Einbau in Frontplatten oder Schaltschranktüren sind die beiliegenden Befestigungswinkel zu verwen­den.
Gerät anschließen
Versorgungsspannung anlegen
Die Größe der Mess- und Betriebsspannung für das UMG507 ist dem Typenschild zu ent­nehmen. Mess- und Betriebsspannungen, die nicht der Typenschildangabe entsprechen, können zu Fehlfunktionen und zur Zerstörung des Gerä­tes führen. Die Verdrahtungsleitungen für die Messspan­nungen zum UMG507 müssen für Spannun­gen bis 300V gegen Erde und 520V Leiter gegen Leiter geeignet sein. Nach dem Einschalten der auf dem Typen­schild des UMG507 festgelegten Mess- und Betriebsspannung, erscheinen alle Segmente in der Anzeige. Etwa zwei Sekunden später schaltet das UMG507 auf die erste Messwert­anzeige um. Erscheint keine Anzeige, so muss überprüft werden, ob die Betriebsspannung im Nenn­spannungsbereich liegt.
Inbetriebnahme
Messspannung anlegen
Das UMG507 ist für die Messung von Span­nungen von bis zu 500VAC gegen Erde und 870VAC Leiter gegen Leiter geeignet. Das UMG507 ist nicht für die Messung von Gleichspannungen geeignet. Spannungen über 500VAC gegen Erde müssen über Spannungswandler angeschlossen werden. Nach dem Anschluss der Messspannungen müssen die vom UMG507 angezeigten Mess­werte für die Spannungen L-N und L-L mit denen am Spannungsmesseingang überein­stimmen. Ist ein Spannungswandlerfaktor programmiert, so muss dieser bei dem Ver­gleich berücksichtigt werden.
Bedienung
Bedienung und Anzeige
Nach einer Netzwiederkehr befindet sich das UMG507 immer in der ersten programmierten Messwertanzeige. Die Bedienung des UMG507 erfolgt über drei Tasten in der Front. In den verschiede­nen Anzeigen haben die Tasten unter­schiedliche Bedeu­tungen. Befindet man sich in einer Messwertanzeige, so kann mit der
der Messwertanzeige, dem SELECT Mode, dem Konfigurationsmenü CONF und dem Programmiermenü PROG
wie in der untenstehenden Abbildung darge­stellt, umgeschaltet werden.
Messwerte
Taste 1
SELECT
1
zwischen
SELECT
Messwerte
PRG CO NF
2
Taste 1
Messwerte
Taste kurz drücken lang drücken
1
Menü wählen Rücksprung auf
die erste Messwert­anzeige (Tafel)
2
Tafel rechts Tafel links
3
Tafel aufwärts Tafel abwärts
3
Symbol EDIT aktiv
Taste kurz drücken lang drücken
1
nächste Ziffer vorige Ziffer
2
Zahl * 10 Zahl / 10
3
Ziffer + 1 Ziffer - 1
für ca. 2 Sekunden
gedrückt halten.
SELECT CT
CONF
SELECT
A
A
PRG
Messwerte
Messwerte
Abb. Menü-Übersicht
SELECT
Messwerte
Phase auswählen
SELECT
Zusatzinformation
anzeigen
CT
CONF
Spannungswandler,
RS485,
Ethernet,
Datum,
Freie Parameterein-
gabe (Adresse, Wert).
CONF
A
A
PRG
Wh
VArh
PRG
19
20
SELECT Mode
Für verschiedene Messwerte können direkt in den Messwertanzeigen Zusatzinformatio- nen wie Datum und Uhrzeit abgerufen und Min- und Maxwerte einzeln gelöscht werden.
Messwertanzeigen
Nach einer Netzwiederkehr zeigt das UMG507 immer die erste programmierte Messwertanzeige an. In der Anzeige des UMG507 können bis zu drei Messwerte gleichzeitig dargestellt werden. Mit den
Tasten 2
und 3 kann zwischen den Messwertanzeigen geblättert werden. Um die Auswahl der anzuzeigenden Mess werte über­sichtlich zu halten, ist werkseitig nur ein Teil der zur Verfügung stehenden Messwerte für den Abruf in der Messwertanzeige vorpro­grammiert. Werden andere Messwerte in der Anzeige des UMG507 gewünscht, so können diese mit der zum Lieferumfang gehörenden Program­mier- und Auslesesoftware GridVis auf einem PC ausgewählt und dann über die serielle Schnittstelle zum UMG507 übertragen wer­den.
Anzeigenbeispiel: Spannungen L1-N, L2-N, L3-N.
Bedienung
V
V
V
L3
L1
L2
2
3
Mittelwert
Minwert
Maxwert
Arbeit
Mittelungszeit anzeigen.
Mittelwert löschen.
Datum und Uhrzeit anzei­gen. Minwert löschen.
Datum und Uhrzeit anzei­gen. Maxwert löschen.
Laufzeit anzeigen.
2
3
2
3
2
2
3
Beispiel: Maxwert des Stromes in L3 löschen.
1
Mit den Tasten 2 und 3 bis Maxwert des Stromes blät­tern.
2 x betätigen. Phase auswäh­len.
2
1 x betätigen. Anzeige aus­wählen.
3
1 x betätigen. Maxwert lö­schen.
L1
SELECT
L2
L3
A
A
A
SELECT
L3
A
SELECT
L3
A
Bedienung
Menü PRG
Im Programmiermenü PRG können die Ar­beitszähler, Minwerte und Maxw erte gruppen­weise gelöscht werden.
Maxwerte
Minwerte
Wirkarbeit
Blindarbeit
PRG
Wh
VArh
PRG
Beispiel: Blindarbeitszähler löschen.
1
3 x betätigen.
SELECT
Das Symbol SELECT blinkt.
PRG
2
1 x betätigen.
Das Symbol SELECT ver­schwindet.
PRG
2
1 x betätigen.
Wirk- und Blindarbeiten löschen ist ge­wählt.
1
2 x betätigen.
Blindarbeit lö­schen blinkt.
3
1 x betätigen.
Die Blindarbeit wurde gelöscht.
Wh
VArh
PRG
Wh
VArh
PRG
Wh
VArh
PRG
21
22
2
Bedienung
A
CT
A
CONF
VT
V
V
CONF
ADDR
CONF
k
CONF
CONF
CONF
CONF
CONF
Y.M
D.H
M.S
CONF
CONF
Menü CONF
Im Konfigurationsmenü CONF sind die für den Betrieb des UMG507 notwendigen Ein­stellungen hinterlegt. Das sind unter anderem die Einstellungen für den Stromwandler, die Geräteadresse und die Programmierung der Schnittstellen. Im Auslieferungszustand sind diese Einstel­lungen nicht geschützt und können geändert werden. Ein unbeabsichtigtes Ändern der Ein­stellungen kann in der Einstellung "Passwort" verhindert werden.
3
1
2 x betätigen.
1 x betätigen.
Stromwandler
Spannungs­wandler
3
3
RS485, Geräteadresse
RS485, Baudrate.
Passwort
Ethernet, Art der Ermitt­lung der Adres­se
Ethernet, Adresse
Ethernet, Gateway
Datum
Freie Parame­tereingabe (Adresse, Wert)
3
3
3
3
3
3
Übersicht
Übertragungs­protokolle: 0=Modbus Slave 1=Modbus Master 2=Profibus
Konfiguration
LCD Kontrast
Die bevorzugte Betrachtungsrichtung für die LCD Anzeige ist von "unten". Der LCD Kon­trast der LCD Anzeige kann durch den An­wender angepasst werden. Die Kontrastein­stellung ist im Bereich von 10 bis 50 in 1er Schritten möglich.
10 = Zeichen sehr hell 50 = Zeichen sehr dunkel
Werkseitige Voreinstellung: 20
LCD-Kontrast programmieren
Der Wert für den LCD-Kontrast wird direkt in die Adresse 3561 eingetragen.
1
2 x betätigen.
SELECT CT
Der Text Select blinkt. Die Stromwand­lereinstellung wird angezeigt.
2
1 x betätigen.
CONF
Der Text Select verschwindet. Das Gerät ist im Programmier- Modus
Zum Menüpunkt „Freie Parametereingabe“ wechseln.
3
9 x betätigen.
1
1 x betätigen.
Die erste Ziffer blinkt.
CONF
Zuerst die Adresse 3561 und dann den ge­wünschten Wert eingeben.
3
Ziffer ändern.
1
Ziffer wählen.
A
A
Adresse
Wert
EDIT
CONF
23
24
Anschlussvariante
Werkseitig ist das UMG507 für di e Messung in Netzen mit N (Vierleitermessung) vorein­gestellt. Die Auswahl der Anschlußvariante wird über die Adresse 6289 gewählt. Adresse 6289: 0 = Vierleitermessung,
1 = Dreileitermessung.
Werkseitige Voreinstellung:
0 = Vierleitermessung.
Die Umstellung erfolgt über die „Frei Parame­tereingabe“ oder über die Programmiersoft­ware „GridVis“.
Konfiguration
1
2 x betätigen. Der Text Select
blinkt. Die Stromwand­lereinstellung wird angezeigt.
1
1 x betätigen.
Die erste Ziffer blinkt.
Anschlussvariante programmieren
Der Wert für die Anschlussvaria nte wird direkt in die Adresse 6289 eingetragen.
SELECT CT
CONF
A
A
2
1 x betätigen.
Der Text Select verschwindet. Das Gerät ist im Programmier- Modus
3
9 x betätigen.
Zum Menüpunkt „Freie Parametereingabe“ wechseln.
Zuerst die Adresse 6289 und dann den ge­wünschten Wert eingeben.
Ziffer ändern.
3
Ziffer wählen.
1
Adresse
Wert
CONF
CONFEDIT
Abb.1 Dreiphasige Messung mit Nullleiter. (Vierleitermessung)
Konfiguration
Stromwandler
An das UMG507 können wahlweise Strom­wandler mit einem Sekundärstrom von 1A oder 5A angeschlossen werden.
Strom wandler Einstellbereich Voreinstellung
primär 1A .. 999,9MA 5A sekundär 1A .. 5A 5A
Stromwandler programmieren
1
2 x betätigen.
SELECT CT
Der Text Select blinkt.
A
A
CONF
Beispiel: Summenstromwandler Eine Strommessung erfolgt über je einen Stromwandler mit einem Übersetzungsver­hältnis von 1000/5A und einen Stromwandler mit einem Übersetzungsverhältnis von 200/ 5A. Die Summenmessung wird mit einem Summenwandler 5+5/5A durchgeführt. Das UMG507 muss dann mit folgenden Wer­ten programmiert werden:
Primärstrom: 1000A + 200A = 1200A Sekundärstrom: 5A
Auswahl bestätigen.
2
1 x betätigen.
CT
Der Text Select ver­schwindet.
Stromwandlereinstellung ändern.
1
1 x betätigen.
CT
Die erste Ziffer des Primärstro­mes blinkt.
3
Ziffer ändern.
2
Komma ver-
EDIT
schieben.
Nächste Ziffer wählen.
1
1 x betätigen.
CT
Die zweite Ziffer des Primärstro­mes blinkt.
3
Ziffer ändern.
2
Komma ver-
EDIT
schieben.
3
Blinkt keine Ziffer mehr, kann mit Taste 3 zur Anzeige des Spannungswandlers ge­schaltet werden.
A
A
CONF
A
A
CONF
A
A
CONF
25
26
Spannungswandler
Nur wenn Spannungswandler angeschlossen sind, muss das vorprogrammierte Span­nungswandlerverhältnis geänd ert werden. Als Sekundär- und Primärspannung wird in der Anzeige des UMG507 die Spannung Außen-
leiter gegen Außenleiter (L-L) angegeben.
Spannungswandler programmieren
2
1
2 x betätigen.
Auswahl bestätigen.
1 x betätigen.
Der Text Select blinkt.
Der Text Select ver­schwindet.
2
1
3
1 x betätigen.
Die erste Ziffer des Primärstro­mes blinkt.
Ziffer ändern.
Spannungswandlereinstellung ändern.
1
Nächste Ziffer wählen.
1 x betätigen.
Die zweite Ziffer des Primärstro­mes blinkt.
2
Ziffer ändern.
3
Komma ver­schieben.
Komma ver­schieben.
Blinkt keine Ziffer mehr, kann mit Taste 3 zur Anzeige des Spannungswandlers ge­schaltet werden.
3
SELECT VT
CONF
V
V
VT
EDIT CONF
V
V
VT
CONF
V
V
VT
EDIT CONF
V
V
Spannungs­wandler
(L-L) Einstellbereich Voreinstellung
primär 100V .. 999,9MV 400V sekundär 100V .. 500V 400V
Konfiguration
Konfiguration
Netzwerkeinstellung
Jedes Gerät in einem Netzwerk muss eine ei­gene Adresse haben. Ethernet und RS485 sind unabhängige Netzwerke und haben ei­gene Adressen.
RS485
Modbus-Protokoll
Einstellbereich der Adresse bei der Verwen­dung des Modbus-Protokolls:
001 ... 255
Die werkseitige Voreinstellung für die Adres­se ist 001.
Schnittstelle
Baudrate
Übertragungs­protokolle: 0=Modbus Slave 1=Modbus Master 2=Profibus
Profibus-Protokoll
Einstellbereich der Adresse bei der Verwen­dung des Profibus-Protokolls:
000 ... 126
Die werkseitige Voreinstellung für die Adres­se ist 001.
k
CONF
Netzwerkadresse programmieren
1
2 x betätigen.
CT
Der Text Select blinkt. Die Stromwand­lereinstellung wird angezeigt.
2
1 x betätigen.
CONF
Der Text Select verschwindet. Das Gerät ist im Programmier- Modus
Zum Menüpunkt „Netzwerkadresse“ wech­seln.
3
2 x betätigen.
ADDR
Die aktuelle Netzwerkadres­se wird ange­zeigt
CONF
Netzwerkadresse ändern.
1
1 x betätigen.
ADDR
Die erste Ziffer blinkt.
3
Ziffer ändern.
1
Ziffer wählen.
EDIT CONF
A
A
RS485 Netzwerk­adresse = 1
ADDR
CONF
27
28
Ethernet (TCP/IP)
Die Netzwerkeinstellungen für das Ethernet werden vom Netzwerkadministra tor festgelegt und entsprechend am UMG507 eingestellt. Ist die Einstellung nicht bekannt, darf das Patchkabel nicht am UMG507 eingesteckt werden.
DHCP
bP
PRG
PRG
PRG
PRG
Konfiguration
boot Bedeutung
oFF Die IP-Adresse muss am UMG507
eingegeben werden.
bP Das UMG507 holt sich die IP-Adresse
und Netzwerkkonfiguration (Subnetz/ Gateway) vom Bootserver.
dHCP Das UMG507 holt sich die IP-Adresse
und Netzwerkkonfiguration (Subnetz/ Gateway) vom DHCP-Server.
Das UMG507 holt sich die IP-Adresse und Netzwerkkonfiguration (Subnetz/Gateway) vom DHCP-Server.
Das UMG507 holt sich die IP-Adresse und Netzwerkkonfiguration (Subnetz/Gateway) vom Bootserver.
Das UMG507 hat auto­matisch eine Netzwerk­adresse zugewiesen bekommen
Das UMG507 hat eine Netzwerkadresse zu­gewiesen bekommen.
search
ready
search
ready
m
Der Zugriff über einen Proxy-Server ist nur mit Einschränkungen möglich, da sich am UMG507 das Passwort­menü öffnet und das Passwort einge­geben werden muss.
Boot oFF
Die IP-Adresse und Netzwerkkonfiguration (Subnetz/Gateway) muss am UMG507 di­rekt eingeben werden.
Adresse und Netmask
Konfiguration
PRG
2 2
2
PRG
Adresse Netmask
Gateway
Gateway-Adresse
PRG PRG
PRG
PRG PRGPRG PRG
29
30
Passwort
Um ein ungewolltes Ändern der Programmier­daten über die Tastatur oder über das WEB­Interface zu erschweren, kann ein Passwort und ein Passwort-Modus programmiert wer­den. Erst nach Eingabe des korrekten Pass­wortes ist ein Wechsel in die Programmier­menüs und das Ändern von Programmier­daten möglich. Werkseitig ist kein Passwort (0000) und kein Passwort-Modus (0000) vorgegeben. In die­sem Fall wird die Passwortabfrage übersprun­gen.
Ist ein geändertes Passwort nicht mehr bekannt, so muss das Gerät ins Herstellerwerk eingeschickt werden.
m
Einstellbereich:
Passwort = 0 .. 9999 Passwort-Modus = 0, 1, 2, 128, 129, 130
Werkseitige Voreinstellung:
Passwort = 0 Passwort-Modus = 0
Passwort = 0000 => kein Passwort
= 1-9999 => mit Passwort
Konfiguration
Passwort-Modus
Der Passwort-Modus steuert den Zugriff auf das UMG507 über das Ethernet. Das UMG507 kennt sechs Passwort-Modi und die EMAX-Freischaltung:
0 - Über das Ethernet kann jeder auf das UMG507 zugreifen.
1 - Über das Ethernet können nur die im UMG507 hinterlegten Hostnamen auf das UMG507 zugreifen. Der Zugriff über einen Proxy-Server ist nur mit Einschränkungen möglich, da sich am UMG507 das Passwortmenü öffnet und das Passwort eingegeben werden muss.
2 - Über das Ethernet kann nur mit Pass­wort auf das UMG507 zugegriffen werden.
0/1/2 + 128 => 128, 129, 130 Wird dem Passwort-Modus 0, 1 oder 2 eine 128 addiert, so wird das Passwort für jede Änderung einer Konfigurationseite abgefragt.
Passwort-Modus
CONF
1
2 x betätigen. Der Text Select
blinkt. Die Stromwand­lereinstellung wird angezeigt.
1
1 x betätigen.
Die erste Ziffer blinkt.
Passwort programmieren
SELECT CT
CONF
A
A
2
1 x betätigen. Der Text Select verschwindet. Das Gerät ist im Programmier- Modus
3
5 x betätigen.
Zum Passwortmenü PASS wechseln.
Passwort und Passwort-Modus ändern.
Ziffer ändern.
3
Ziffer wählen.
1
CONF
Passwort
Option „EMAX“ freischalten.
Ziffer ändern.
3
Ziffer wählen.
1
CONF
Freischaltcode:
Teil 1 Teil 2
Freie Parametereingabe
Auf die wichtigsten Messwerte und Parame­ter kann über Adressen zugegriffen werden. Die Adressenliste ist aufgrund ihres Umfangs nicht Bestandteil dieser Betriebsanleitung.
Beispiel: LCD-Kontrast Der Kontrast wird über die Adresse „3561“ abgefragt und geändert.
Zum Menüpunkt „Freie Parametereingabe“ wechseln.
3
9 x betätigen.
1
1 x betätigen.
Die erste Ziffer blinkt.
CONF
Zuerst die Adresse 3561 und dann den ge­wünschten Wert eingeben.
3
Ziffer ändern.
1
Ziffer wählen.
Adresse
Wert
CONFEDIT
31
32
Spannung
In der Spannungsanzeige sollten Sie die L-N und/oder L-L Spannungen kontrollieren. Wenn hier eine oder mehrere Spannungen fehlen, liegt möglicherweise ein Verdrah­tungsfehler vor. Sollten die angezeigten Werte nicht mit den tatsächlich vorhandenen Spannungen über­einstimmen, kontrollieren Sie die Einstellung des Spannungswandlers.
Drehfeldrichtung
Sind alle Spannungspfade angeschlossen so zeigt das UMG507 die Drehfeldrichtung an. Laufen die Segmente in der Anzeige im Uhr­zeigersinn, so liegt ein rechtes Drehfeld vor. Laufen die Segmente in der Anzeige entge­gen dem Uhrzeigersinn, so liegt ein linkes Drehfeld vor.
Kontrolle der Messwerte
L1
Hz
L1
Hz
L1
L3
L2
V
V
V
Stehen die Segmente in der Anzeige, so liegt kein Drehfeld vor. Vermutlich sind in diesem Falle nicht alle Spannungspfade richtig ange­schlossen.
Kontrolle der Messwerte
Strom
Wechseln Sie zur Anzeige der Ströme. Die abgelesenen Werte sollten mit d en tatsächlich fließenden Strömen übereinstimmen. Wenn nicht, kontrollieren Sie die Verdrahtung und die Einstellung des Stromwandlers.
Stromrichtung prüfen
Zwei Stromwandler sekundärsei tig kurzschlie­ßen. Die in der verbleibenden Phase des UMG507 angezeigte Wirkleistung muss jetzt bei Bezug von Wirkleistung positiv (+) sein und bei Lieferung (Generatorbetrieb) von Wirkleistung negativ (-) sein. Wird keine Wirkleistung angezeigt, so kann die Zuordnung der Spannungen zu den Strö­men falsch sein.
Leistung
Wählen Sie die Anzeige der Wirkleistung der drei Phasen. Unter der Annahme, dass kein Generatorbetrieb vorliegt, sollten für jede Phase ähnlich große, positive Wirkleistungen angezeigt werden. Wenn nicht, sind die Stromwandler wahrscheinlich v erpolt oder der falschen Phase zugeordnet.
L1
L2
L3
Überprüfen der Einzelleistungen
Ist ein Stromwandler dem falschen Außen­leiter zugeordnet, so wird auch die dazu ge­hörige Leistung falsch gemessen und ange­zeigt. Die Zuordnung Aussenleiter zu Stromwandler am UMG507 ist dann richtig, wenn keine Spannung zwischen dem Aussenleiter und dem dazugehörigen Stromwandler (primär) anliegt. Um sicherzustellen, dass ein Außenleiter am Spannungsmesseingang dem richtigen Stromwandler zugeordnet ist, kann man den jeweiligen Stromwandler sekundärseitig kurz­schließen. Die vom UMG507 angezeigte Scheinleistung muss dann in dieser Phase ca. Null sein. Wird die Scheinleistung richti g angezeigt aber die Wirkleistung mit einem „-“ Vorzeichen, dann sind die Stromwandlerklemmen ver­tauscht oder es wird Leistung an das Energie­versorgungsunternehmen geliefert.
kW
kW
kW
Überprüfen der Summenleistungen
Werden alle Spannungen, Ströme und Leis­tungen für die jeweiligen Außenleiter richtig angezeigt, so müssen auch die vom UMG507 gemessenen Summenleistungen stimmen. Zur Bestätigung sollten die vom UMG507 ge­messenen Summenleistungen mit den Arbei­ten der in der Einspeisung sitzenden Wirk­und Blindleistungszähler verglichen werden.
33
34
Software Release
Die Software für das UMG507 wird kontinuier­lich verbessert und erweitert. Der Software­stand im Gerät wird mit einer 4 stelligen Num­mer, der Software Release, gekennzeichnet. Die Software Release kann vom Benutzer nicht geändert werden.
Seriennummer
Jedes Gerät hat eine eigene, nicht änderbare 8 stellige Seriennummer. Die Seriennummer steht auf dem Typenschild und kann auch über das Display abgerufen werden.
Systeminformationen
Datum und Uhrzeit
Das UMG507 zeigt die Lokalzeit an. Für die Datenspeicherung wird die UTC Zeit verwen­det. Datum und Uhrzeit im UMG507 können über die Software GridVis (Lief erumfang) oder über einen NTP-Timeserver im Netzwerk ge­stellt werden.
Y.M
D.H
M.S
Datum = 10. Nov. 2004 Uhrzeit = 12h 18m 30s
Im gezeigten Beispiel wird die Seriennummer 5900 0003 angezeigt.
Im gezeigten Beispiel wird die Software Re­lease 1.001 angezeigt
UTC
UTC (Universal Time Coordinated) ist der in­ternationale Zeit-Standard.
NTP-Server (Zeitserver)
Mit einem NTP-Server (Network Time Proto­col), der Broadcasts unterstützt kann die Uhr­zeit zwischen verschiedenen Rechnern auf ca. +-10ms genau synchronisiert werden.
Service und Wartung
Service
Sollten Fragen auftreten, die nicht in diesem Handbuch beschrieben sind, wenden Sie sich bitte direkt an uns. Für die Bearbeitung von Fragen b enötigen wir unbedingt folgende Angaben:
- Gerätebezeichnung (siehe Typenschild),
- Seriennummer (siehe Typenschild),
- Hilfsspannung (siehe Typenschild),
- Software Release (Display) und
- genaue Fehlerbeschreibung.
Sie erreichen uns:
Mo bis Do 07:00h bis 15:00h Fr 07:00h bis 12:00h
Janitza electronics GmbH Vor dem Polstück 1 D-35633 Lahnau Support: Tel. (0 64 41) 9642-22
Fax (0 64 41) 9642-30 e-mail: info@janitza.de
Wartung
Das Gerät wird vor der Auslieferung verschie­denen Sicherheitsprüfungen unterzogen und mit einem Siegel gekennzeichnet. Wird ein Gerät geöffnet, so müssen die Si cherheitsprü­fungen wiederholt werden. Eine Gewährleistung wird nur für ungeöffnete Geräte übernommen.
Instandsetzung und Kalibration
Instandsetzungs- und Kalibrationsarbeiten können nur im Herstellerwerk durchgeführt werden.
Frontfolie
Die Reinigung der Frontfolie kann mit einem weichen Tuch und haushaltsüblichen Reini­gungsmitteln erfolgen. Säuren und säurehaltige Mittel dürfen zum Reinigen nicht verwendet werden.
Batterie
Die Lebenserwartung der Batterie beträgt bei einer Lagertemperatur von +45° C mindestens 5 Jahre. Die typische Lebenserwartung der Batterie beträgt 8 bis 10 Jahre. Die Batterie (Typ CR2450N 3V/540mAh) kann vom Benutzer ausgetauscht werden.
Entsorgung
Das Gerät kann als Elektronikschrott gemäß den gesetzlichen Bestimmungen der Wieder­verwertung zugeführt werden. Die eingebau­te Lithiumbatterie muss getren nt entsorgt wer­den.
35
36
Fehlermöglichkeit
Keine Anzeige.
Schlecht ablesbare Anzeige.
Keine Stromanzeige.
Strom zu klein.
Strom zu groß.
Spannung L-N zu klein.
Ursache
Externe Sicherung hat ausgelöst. Interne Sicherung hat aus­gelöst.
Gerät defekt.
Kontrasteinstellung zu dunkel oder zu hell.
Messspannung nicht an­geschlossen. Stromwandler nicht ange­schlossen.
Strommessung in der fal­schen Phase. Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Messbereichsüberschrei­tung. Der Stromscheitelwert am Messeingang wurde durch Oberschwingungen über­schritten.
Messung in der falschen Phase. Spannungswandlerfaktor falsch programmiert.
Abhilfe
Sicherung ersetzen.
Sicherung kann nicht durch den Be­nutzer getauscht werden. Gerät zur Reparatur an den Hersteller einschi­cken. Gerät zur Reparatur an den Hersteller einschicken.
Kontrast einstellen.
Messspannung anschließen.
Stromwandler anschließen.
Anschluss überprüfen und ggf. korri­gieren. Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Stromwandler ablesen und pro­grammieren.
Größeren Stromwandler einbauen.
Achtung! Es muss sichergestellt sein, dass die Messeingänge nicht überlas­tet werden.
Anschluss überprüfen und ggf. korri­gieren. Spannungswandler-Übersetzungsver­hältnis am Spannungswandler able­sen und programmieren. Falls die Spannung nicht über einen Span­nungswandler gemessen wird, Span­nungswandler-Übersetzungsverhältnis 400/400 programmieren. Kleineren Spannungswandler einbau­en.
Vorgehen im Fehlerfall
Service und Wartung
Service und Wartung
Fehlermöglichkeit
Datum springt auf den 1.1.1970
Programmierdaten oder gespeicherte Daten gehen verlo­ren.
Wirkleistung zu klein / zu groß.
Wirkleistung Bezug / Lieferung ver­tauscht.
Ursache
Die Batterie ist leer.
Das Gerät wurde elektro­magnetischen Störungen ausgesetzt, die größer sind als die in den technischen Daten angegebenen.
Stromwandler-Überset­zungsverhältnis ist falsch programmiert. Strompfad dem falschen Spannungs­pfad zugeordnet. Strom am Messeingang au­ßerhalb des Messbereichs. Spannungswandler-Über­setzungsverhältnis ist falsch programmiert.
Spannung am Messein­gang außerhalb des Messbereichs.
Mindestens ein Stromwand­leranschluss ist vertauscht.
Strompfad ist dem fal­schen Spannungspfad zu­geordnet.
Abhilfe
Gerät zum Batterietausch an den Herstel­ler einschicken.
Externe Schutzmaßnahmen wie Schir­mung, Filterung, Erdung oder räumliche Trennung durchführen.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Stromwandler ablesen und programmie­ren. Anschluss überprüfen und ggf. korri­gieren. Größeren bzw. kleineren Stromwandler einbauen.
Spannungswandler-Übersetzungsverhält­nis am Spannungswandler ablesen und programmieren. Falls die Spannung nicht über einen Spannungswandler gemessen wird, Spannungswandler 400/400 pro­grammieren. Größeren bzw. kleineren Spannungs­wandler einbauen.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigie­ren.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigie­ren.
"EEEE A“ im Dis- play.
"EEEE V“ im Dis­play.
Digitalausgang oder Impulsausgang rea­giert nicht.
Trotz obiger Maß­nahmen funktioniert das Gerät weiterhin nicht.
Der Strommessbereich wur­de überschritten.
Der Spannungsmessbe­reich wurde überschritten.
Dem Ausgang wurde keine Quelle zugewiesen.
Gerät defekt.
Den Messstrom überprüfen und ggf. ei­nen geeigneten Stromwandler einbauen.
Die Messspannung überprüfen und ggf. einen geeigneten Spannungswandler ein­bauen. Ausgang programmieren.
Gerät zur Überprüfung an den Hersteller mit einer genauen Fehlerbeschreibung einschicken.
37
38
Technische Daten
Übersicht Messwerte
Bezeichnung Messwerte Mittelwerte Maxwerte Minwer.
Spannung
U
L1-N, UL2-N, UL3-N xxxx
U
L1-L2, UL2-L3, UL3-L1 xxxx
Strom
I
L1, IL2, IL3, IN xxx
Strommittelwerte IL1, IL2, IL3, I
N
x
Phaselage
CosPhi
L1, CosPhiL2, CosPhiL3, CosPhiSum,x x x x
Leistung
P
L1, PL2, PL3, Psum,xxx
Q
L1, QL2, QL3, Qsum,xxx
S
L1, SL2, SL3, Ssum,xxx
Leistungsmittelwerte PL1, PL2, PL1, P
sum
x Frequenz in L1 x x x x Gegensystem, Mitsystem, Nullsystem x x x x Spannungssymmetrie x x x x Drehfeldrichtung x x x x K-Faktor L1, L2, L3, x x x x Fourieranalyse DFT(1, 3, 5, 7, 9, .. 15)
Spannung U
L1-N, UL2-N, UL3-N xxxx
Strom I
L1, IL2, IL3,xxxx
THD
U
L1-N, UL2-N, UL3-N xxx
I
L1, IL2, IL3 xxx
Arbeit
Wirkarbeit (ohne Rücklaufsperre) x Wirkarbeit (Bezug) x Wirkarbeit (Lieferung) x Tarife 1 .. 4
Wirkarbeit (ohne Rücklaufsperre) x Wirkarbeit (Bezug) x
Wirkarbeit (Lieferung) x EMAX-Wirkleistung x x EMAX-Trendwert x Ein- und Ausgänge
Temperaturmesseingang x x x x Temperaturmessung, intern x x x x Analogeingang (0/4 .. 20mA) x x x x Analogausgänge (0, 1) x Digitalausgänge (1 .. 6) x Digitaleingänge (1 .. 6) x
Wirkleistung, S0-Eingänge (1 .. 6) x
Zähler (1 .. 6) x
Technische Daten
Messunsicherheit
Die Messunsicherheit des UMG507 gilt für die Verwendung der folgenden Messbereiche. Der Messwert muß innerhalb der angegebenen Grenzen liegen. Außerhalb dieser Grenzen ist die Messunsicherheit nicht spezifiziert. Die Umgebungstemperatur muß im Bereich 18 ... 28°C lie­gen. Ausserhalb dieses Temperaturbereiches muß ein zusätzlicher Messfehler berücksichtigt werden.
Messwert Messbereiche Crestfaktor bei max. RMS-Messwert
Spannung 50 ... 500V Strom 0,005 ... 6A
Der Leistungsmessbereichs berechnet sich aus den gewählten Strom- und Spannungsmessbereichen (
rng P = rng U * rng I
Messwert Frequenz Messunsicherheiten
Spannung 45 .. 65Hz ±0,2% rng Strom L 45 .. 65Hz ±0,2% rng Strom N 45 .. 65Hz ±0,6% rng Phase 45 .. 65Hz ±0,5° Leistung 45 .. 65Hz ±0,5% rng Frequenz 45 .. 65Hz ±(0,2% rdg + 0,75% rng) Oberschwingungen THD U ±(0,5% rdg + 0,75% rng) Oberschwingungen THD I ±(0,5% rdg + 0,75% rng) Blindenergie Klasse 1 (../5A), Klasse 2 (../1A) Wirkenergie Klasse 1 (../5A), Klasse 2 (../1A) Interne Uhr ±2 Minute/Monat (18°C ... 28 °C)
Die Spezifikation gilt unter folgende Bedingungen:
Jährliche Neukalibrierung. Eine Vorwärmzeit von 10 Minuten.
Eine Umgebungstemperatur von 18 .. 28°C. Wird das Gerät außerhalb des Bereiches von 18 .. 28°C betrieben, so muß ein zusätzlicher Messfehler von ±0,01% vom Messwert pro °C Abweichung berücksichtigt werden.
Genauigkeitsklasse nach DIN EN62053-21:2003, IEC62053:21:2003 mit Stromwandler ../5A : Klasse 1 mit Stromwandler ../1A : Klasse 2
).
rms
rms
1,1 1,4
Verwendete Abkürzungen:
rng = vom Messbereich
rdg = vom Messwert
39
40
Gewicht : 850g Brennwert : 2,2MJ (610Wh) Einbaulage : beliebig Anschließbare Leiter Eindrähtige, mehrdrähtige, feindrähtige : 0,08 - 2,5mm2 Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen : 1,5mm2 Pro Klemmstelle darf nur ein
Leiter angeschlossen werden!
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperaturbereich : -10°C .. +55°C Lagertemperaturbereich : -20°C .. +70°C Verschmutzungsgrad : 2 Relative Luftfeuchte : 15% .. 95% ohne Betauung Betriebshöhe : 0 .. 2000m über NN
Schutzart
Front : IP50 nach IEC529 Front mit Dichtung (Option) : IP65 nach IEC529 Rückseite : IP20 nach IEC529 Schraubsteckklemmen : IP20 nach IEC529
Hilfsenergie (siehe Typenschild) Überspannungskategorie : 300V CATIII
Bereich 1 (Standard) : 85 .. 265V AC, 120 .. 370V DC
Prüfspannung : 3200V DC
Bereich 2 (Option) : 40 .. 115V AC, 55 .. 165V DC
Prüfspannung : 3200V DC
Bereich 3 (Option) : 20 .. 45V AC, 20 .. 60V DC
Prüfspannung : 1200V DC Vorsicherung : 4A .. 10A (mittelträge) Leistungsaufnahme : max. 5W, max. 9VA
Messung
Abtastrate : 1,6kHz (50Hz)
Strommessung
Überspannungskategorie : 300V CATII, 150V CATIII Prüfspannung : 2000V DC Leistungsaufnahme : ca. 0,2 VA Nennstrom bei ../5A (../1A) : 5A (1A) Grenzstrom : 9,5A (sinusförmig)
Überlast, dauernd : 6A (sinusförmig)
Überlastung : 60A für 1 Sek.
Spannungsmessung
Überspannungskategorie : 600V CATIII Prüfspannung : 4700V DC Impedanz : 4MOhm/Phase Leistungsaufnahme : ca. 0,1 VA Messbereich L-N (TN-, TT-Netz) : 50 .. 500V AC, (max. 550V) Messbereich L-L (TN-, TT-Netz) : 90 .. 870V AC, (max. 950V) Frequenz der Grundschwingung : 45Hz..65Hz
Technische Daten
Technische Daten
Ein- und Ausgänge
Digitale Ein- und Ausgänge
Überspannungskategorie : 32V CATI Aktualisierungsrate
Eingänge, Ausgänge, Merker : 50Hz 200ms; 60Hz 167ms
6 Digitale Eingänge
Maximale Zählfrequenz(S0) : 20Hz Stromaufnahme : ca. 1mA .. 6mA Als Impulseingang (S0)
Schaltfrequenz : max. 20Hz Schaltstrom : max. 30mA Max. Leitungslänge : 100m Hilfsspannung, extern : 20V .. 28VDC
6 Digitale Ausgänge, positiv schaltend (nicht kurzschlussfest)
Als Schaltausgang
Schaltspannung : max. 28VDC Schaltstrom : max. 30mA Schaltfrequenz (50Hz Netz) : max. 2,5Hz Schaltfrequenz (60Hz Netz) : max. 3Hz Hilfsspannung, extern : 20V .. 28VDC
Analoge Ein- und Ausgäng e (Optionen)
Überspannungskategorie : 32V CATI Genauigkeit : +-1,5% vMb. Reaktionszeit : ca. 200ms 2 Analogausgänge : 0/4 .. 20mA
Bürde : max. 300 Ohm Externe Hilfsenergie : 20V .. 28V DC
Restwelligkeit : max. 2V, 50Hz 1 Analogeingang „0 .. 20mA“ : 0 .. 20mA 1 Analogeingang „PT100“ : PT100, PT1000, KTY83, KTY84
Schnittstellen (Optionen)
Überspannungskategorie : 32V CATI
RS232 : 3polige Schraub-Steckklemmen.
Protokoll : Modbus RTU
Übertragungsrate : 38.4kbps
RS485 (Option) : Buchse, SUB D 9-polig
Protokoll, Profibus (Option) : Profibus DP/V0 (Slave) nach EN 50170
Übertragungsrate : 9,6kBaud bis 1,5MBaud
Protokoll, Modbus RTU : Modbus RTU/Slave, RTU/Master
Übertragungsrate : 9600bps, 38.4kbps, 115.2kbps
Ethernet 10/100Base-TX (Option)
Anschluss : RJ-45
Funktionen : Modbus Gateway, Embedded Webserv.
Protokolle : TCP/IP, EMAIL(SMTP), DHCP(BootP),
Ein Master/Slave-Betrieb über die RS485 ist nur mit den Geräten UMG 96S, UMG 503, UMG 505, Prophi und ProData möglich!
Modbus-TCP, Modbus over Ethernet, Ping, NTP.
41
42
Alle Maße in mm
Abb. Ansicht der Geräterückseite. Darstellung mit allen Optionen.
Technische Daten
Maßbilder
Ausbruchmaß: 138
+0,8
x 138
+0,8
mm
Seitenansicht
144
136
156
Befestigung
4,3
75 (max 79)
62,5
57
Schalttafel
max. 10
Rückseite
Anhang
Messwertanzeigen
3
Messwert Spannung L1-N Spannung L2-N Spannung L3-N
3
esswert
M
Spann ung L1 -L2 Spann ung L2 -L3 Spann ung L3 -L1
3
Messwert
Strom L1 Strom L2 Strom L3
3
Messwert Wirkleistung L1 Wirkleistung L2 Wirkleistung L3
3
Messwert
Scheinleistung L1 Scheinleistung L2 Scheinleistung L3
3
Messwert Blindleistung L1 Blindleistung L2 Blindleistung L3
3
Messwert
Frequenz L1
Drehfeldanzeige
3
Messwert
cos(phi) L1 cos(phi) L2 cos(phi) L3
3
(werkseitige Voreinstellung)
2 22
Mittelwert Spannung L1-N Spannung L2-N Spannung L3-N
ittelwert
M
Spann ung L1 -L2 Spann ung L2 -L3 Spann ung L3 -L1
Mittelwert
Strom L1 Strom L2 Strom L3
Mittelwert Wirkleistung L1 Wirkleistung L2 Wirkleistung L3
Mittelwert
Scheinleistung L1 Scheinleistung L2 Scheinleistung L3
Mittelwert
Blindleistung L1 Blindleistung L2 Blindleistung L3
Mittelw. Frequenz
Maxwert Frequ enz
Minwert Frequenz
Mittelwert
cos(phi) L1 cos(phi) L2 cos(phi) L3
Spannung L1-N Spannung L2-N Spannung L3-N
Spann ung L1 -L2 Spann ung L2 -L3 Spann ung L3 -L1
Maxwert Strom L1 Maxwert Strom L2 Maxwert Strom L3
Wirkleistung L1 Wirkleistung L2 Wirkleistung L3
Scheinleistung L1 Scheinleistung L2 Scheinleistung L3
Blindleistung L1 Blindleistung L2 Blindleistung L3
Maxwert
axwert
M
Messwert
Maxwert
Maxwert
Maxwert
Maxwert cos(phi) L1 cos(phi) L2 cos(phi) L3
Minwert Spannung L1-N Spannung L2-N Spannung L3-N
Minwert
Spannung L1-L2
Spann ung L2 -L3 Spann ung L3 -L1
Schleppzeigerwert
Strom L1 Strom L2 Strom L3
Minwert
cos(phi) L1 cos(phi) L2 cos(phi) L3
Bezogene Wirk-
arbeit, T00
3
Gelieferte Wirk-
arbeit, T30
3
Bezogene Wirk-
arbeit, T01
Gelieferte Wirk-
arbeit, T31
Bezogene Wirk-
arbeit, T02
Gelieferte Wirk-
arbeit, T32
43
44
3
3
K
ap. Blindarbeit,
T20
K
ap. Blindarbeit,
T22
K
ap. Blindarbeit,
T21
Induktive Blind-
arbeit, T10
Induktive Blind-
arbeit, T11
Induktive Blind-
arbeit, T12
Mittelwert Oberschwing. I L1 Oberschwing. I L2 Oberschwing. I L3
Maxwert Oberschwing. I L1 Oberschwing. I L2 Oberschwing. I L3
3
3
3
Messwert Sum. Wirkleistung Sum. Blindleistung
Sum. cos(phi)
Mittelwert Sum. Wirkleistung Sum. Blindleistung
Summe cos(phi)
Messw. Strom im N Mittelw. Strom im N
Maxw. Strom im N
Mittelwert Oberschwing. U L1 Oberschwing. U L2 Oberschwing. U L3
Maxwert Oberschwing. U L1 Oberschwing. U L2 Oberschwing. U L3
Wirkleistung EMAX
Restzeit
Messperiodendauer
Sollwertnummer
EMAX-Sollwert
Trend
Restzeit
Maxw. Wirkleistung
EMAX
Restzeit
Messperiodendauer
Minw. Wirkleistung
EMAX
Restzeit
Messperiodendauer
3
3
3
Messwert (T0)
Geräte-
innentemperatur
Messwert (T1)
Analog Input
„PT100“
Messwert
Analog Input
0 .. 20mA
Mittelwert
Analog Input
0 .. 20mA
Maxwert
Analog Input
0 .. 20mA
Minwert
Analog Input
0 .. 20mA
3
2 22
Anhang
Ausgabewert
Analog Output 1
Ausgabewert
Analog Output 2
3
3
Diese Messwertanzeigen stehen nicht in allen Gerätevarianten zur Verfügung.
Option „EMAX“
3
Output 1
digital on/off
3
nput 1
I
igital
d on/off
3
EMAX-Mittelwert
Restzeit
Messperiodendauer
3
Wochentag
Jahr / Monat
Tag / Stunde
Minute / Sekunde
3
Anhang
2 22
Output 2
digital on/off
Input 2
digital on/off
Sollwertnummer
Trendwert
Sollwert
Restzeit
Seriennummer
XXXX XXXX
Höchstwert
Restzeit
Messperiodendauer
Software Release
X.XXX
Output 6
Option „EMAX“
digital
on/off
Input 6
igital
d
on/off
Diese Messwertanzeigen stehen nicht in allen Gerätevarianten zur Verfügung.
45
46
Das UMG507 erfüllt die Schutzanforderungen der:
Richtlinie 2004/108/EG in Verbindung mit DIN EN61326 (2006-10) sowie der Richtlinie 2006/95/EG in Verbindung mit EN 61010-1 (2002-08)
Sicherheitsbestimmungen
Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte
: EN61010-1 08:2002, IEC 61010-1:2001
Schutzklasse : I (Gerät mit Schutzleiter)
EMV Anforderungen Störaussendung, Wohnbereich : DIN EN61326:2002-03, Tabelle 4 Klasse B Störfestigkeit, Industriebereich : DIN EN61326:2002-03, Tabelle A.1
Gehäuse : Elektrostat. Entladung, IEC61000-4-2(4kV/8kV)
: Elektromagn. Felder, IEC61000-4-3:2002 (10V/m) : Elektromagn. Felder, IEC61000-4-8:2000 (100A/m)
Betriebsspannung : Spannungseinbrüche, IEC61000-4-11 (0,5Period.)
: Schnelle Transienten, IEC61000-4-4 (2kV) : Stoßspannungen, IEC61000-4-5 (1kV L gegen N) : Leitungsgeführte HF-Signale, IEC61000-4-6 (3V)
Messeingänge : Stoßspannungen, IEC61000-4-5 (2kV)
: Leitungsgeführte HF-Signale, IEC61000-4-6 (3V) : Schnelle Transienten, IEC61000-4-4 (2kV)
RS485, dig. Ein- und Ausgänge : Leitungsgeführte HF-Signale, IEC61000-4-6 (3V)
: Schnelle Transienten, IEC61000-4-4 (1kV)
Anhang
Konformitätserklärung
Anschlussbeispiel
Anhang
47
Abb. UMG507 Anschlussübersicht mit allen Optionen.
48
Sekundärstrom
Sekundärspannung
Stromwandler einstellen
Kurzanleitung
CT
CONF
A
A
VT
CONF
V
V
Spannungswandler einstellen
2 x
1 x
2 Sek.
Programmiermenü wählen.
Spannungswandler wählen.
Ziffer wählen.
Ziffer ändern.
Komma verschieben.
Speichern und Messwertanzeige.
1
2
1
3
2
1
2
1
3
1
1
2
2 x
1 x
2 Sek.
Programmiermenü wählen.
Stromwandler wählen.
Ziffer wählen.
Ziffer ändern.
Komma verschieben.
Speichern und Messwertanzeige.
3
1 x
Auswahl bestätigen..
Primärstrom
Primärspannung
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