Die Vervielfältigung (Kopie, Druck, Mikrofilm oder in anderer Form) sowie die
elektronische Verbreitung dieses Dokuments ist nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung von IXXAT Automation erlaubt. IXXAT Automation behält
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des Lizenzvertrags. Alle Rechte vorbehalten.
Geschützte Warenzeichen
Alle in diesem Dokument genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des
jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Eine fehlende Kennzeichnung von Marken- und Warenzeichen bedeutet nicht automatisch, dass diese nicht markenrechtlich geschützt
sind.
Mit dem IXXAT PC-CAN-Interface CAN@net II haben Sie eine hochwertige elektronische Komponente erworben, die nach neuesten technologischen Gesichtspunkten entwickelt und hergestellt worden ist.
Dieses Handbuch soll Ihnen helfen, Ihr CAN@net II Interface näher kennen zu
lernen. Bitte lesen Sie dieses Handbuch, bevor Sie mit der Installation beginnen.
IXXAT bietet das CAN@net II in zwei Varianten an:
Das CAN@net II/VCI ist ein über TCP/IP betriebenes PC-CAN-Interface. Es bietet
über die IXXAT Standard-Windows-Treiberschnittstelle VCI eine komfortable und
funktionell umfangreiche Schnittstelle für Windows Applikationen an. Über diese
Standard-Treiberschnittstelle werden auch IXXAT Tools betrieben.
Das CAN@net II/Generic kann durch seine generische ASCII-Schnittstelle über
TCP/IP mit nicht Windows-Systemen (z. B. Linux) verbunden werden. Durch die
Verwendung von zwei CAN@net II/Generic Geräten kann darüber hinaus eine
CAN-Ethernet-CAN bridge realisiert werden.
Die CAN@net II/Generic Geräte empfangen CAN-Nachrichten in ihrem CANNetzwerk und leiten diese Nachrichten über TCP/IP an das Partnergerät weiter.
Dieses sendet die Nachrichten in das lokale CAN-Netzwerk. Bei der Konfiguration
der Geräte können Filter gesetzt werden, so dass nur Botschaften ausgetauscht
werden, die im jeweiligen Netzwerk von Interesse sind.
Für die jeweiligen CAN@net II Varianten sind spezifische Handbücher für die
Softwareinstallation sowie die Programmierung und Integration der Geräte in eigene Applikationen verfügbar.
1.2 Merkmale
Eingangsspannungsbereich +9 V ... +32 V DC
Freescale 32 Bit Mikrocontroller mit 150MHz Takt
8 MByte DRAM
4 MByte Flash
1 CAN-Controller PHILIPS SJA1000 mit 16 MHz Takt
CAN-Busankopplung nach ISO 11898-2, galvanisch entkoppelt
Ethernet PHY mit Auto Crossover
10BASE-T/100BASE-TX Ethernet
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CAN@net II - Handbuch, V1.5
Einführung
MC-Potential
MC
MCF5235
150MHz
DRAM
(8 MB)
CAN-Controller
SJA1000
Flash
(4 MB)
LEDs
Ethernet
PHY
Ethernet
Ethernet
CAN-Potential
High-Speed
SN65HVD251
CAN
CAN
High-Speed
SN65HVD231
CAN
CAN
optional
Bild 1-1: Blockbild des CAN@net II
1.3 Support
Weitergehende Informationen zu unseren Produkten, sowie FAQ-Listen und Tips
zur Installation finden Sie im Supportbereich auf unserer Homepage
(http://www.ixxat.de). Ebenso können Sie sich dort über aktuelle Produktversionen sowie verfügbare Updates informieren.
Sollten Sie nach dem Studium der Informationen auf unserer Homepage sowie
der Handbücher weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unseren Support. Hierzu finden Sie im Supportbereich auf unserer Homepage entsprechende
Formulare für die Supportanfrage. Um uns die Supportarbeit zu erleichtern und
eine rasche Antwort zu ermöglichen, bitten wir Sie darauf zu achten exakte Angaben zu den jeweiligen Punkten zu machen und Ihre Frage bzw. Ihr Problem
ausführlich zu beschreiben.
Wenn Sie unseren Support lieber per Telefon kontaktieren, dann bitten wir Sie
ebenfalls vorab bereits eine entsprechende Supportanfrage über unsere Homepage zuzusenden, damit unserem Support die entsprechenden Informationen vorliegen.
1.4 Rücksendung von Hardware
Falls es erforderlich ist, dass Sie Hardware an uns zurücksenden, so bitten wir Sie
das entsprechende RMA-Formular von unserer Homepage zu laden und entsprechend den Anweisungen auf diesem Formular zu verfahren.
Bei Reparaturen bitten wir Sie ebenfalls das Problem bzw. den Fehler ausführlich
auf dem RMA-Formular zu beschreiben. Sie ermöglichen uns damit eine zügige
Bearbeitung Ihrer Reparatur.
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CAN@net II - Handbuch, V1.5
Installation
2 Installation
2.1 Softwareinstallation
Bei der Gerätevariante CAN@net II/VCI ist die Installation eines Treibers erforderlich. Dieser Treiber ist Bestandteil des VCI (Virtual CAN Interface), das Sie kostenlos im Internet unter http://www.ixxat.de herunterladen können.
Für die Installation des CAN-Treibers VCI unter Windows beachten Sie bitte das
VCI-Installationshandbuch.
Für den Betrieb des CAN@net II/Generic als CAN-Ethernet-CAN Bridge müssen die
CAN@net II/Generic Geräte konfiguriert werden. Für die Konfiguration der Geräte
beachten Sie bitte das Handbuch CAN@net II/Generic.
2.2 Hardwareinstallation
Für den Betrieb des CAN@net II ist keine besondere Hardwareinstallation erforderlich. Lediglich eine Verbindung zu einer Spannungsquelle, zu Ethernet und zu
CAN muss hergestellt werden.
Das CAN@net II/VCI kann während des Betriebs an das Ethernet-Netzwerk angeschlossen oder von diesem getrennt werden.
Vor dem ersten Betriebs des CAN@net II/VCI ist die Installation des VCI-Treibers
erforderlich (siehe Abschnitt 2.1). Der VCI-Treiber installiert auch die benötigten
Geräte-Treiber.
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CAN@net II - Handbuch, V1.5
Anschlüsse und Anzeigen
Pin 1
Power
Ethernet
CAN
LEDs
Gehäuse-
verriegelung
Gehäuse-
verriegelung
3 Anschlüsse und Anzeigen
3.1 Anschlussbelegung
Bild 3-1: Anschlüsse und Anzeigen des CAN@net II
3.1.1 Power-Stecker
Für den Anschluss des CAN@net II an eine Spannungsversorgung wird eine
Schraubklemme eingesetzt. Bei der Verkabelung achten Sie bitte darauf, dass die
Kabel einen ausreichenden Querschnitt (>0,14mm²) aufweisen.
Bild 3-2: Power Stecker des CAN@net II
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Anschlüsse und Anzeigen
Pin Nr. Stecker
Signal
1
V+ (+9 V bis +32 V DC)
2
V-
3
Output 1 (optional)
4
Output 2(optional)
Pin Nr. RJ45
Signal
1
TX +
2
TX -
3
RX +
4
Mit Pin 5 verbunden
5
Mit Pin 4 verbunden
6
RX -
7
Mit Pin 8 verbunden
8
Mit Pin 7 verbunden
Tabelle 3-1: Pinbelegung des Power-Steckers
Das Schraubklemmen-Modul ist aufgesteckt und kann mit Hilfe eines Schraubendrehers oder ähnlichem vom Gehäuse getrennt werden.
3.1.2 Ethernet-Buchse
Für den Anschluss des CAN@net II an Ethernet steht eine RJ45-Buchse zur Verfügung. Auf Grund des Auto Crossover Features des verwendeten Ethernet PHYs
kann sowohl ein Crossover-Kabel als auch ein 1-zu-1-Netzwerkkabel eingesetzt
werden.
Tabelle 3-2: Pinbelegung des Ethernet-Anschlusses
Der Schirm der Buchse ist über einen 1 nF Kondensator mit dem Massepotential
der Platine gekoppelt.
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Anschlüsse und Anzeigen
Pin Nr. Sub D9
Signal
1
Nicht verbunden
2
CAN-Low
3
GND
4
Nicht verbunden
5
Nicht verbunden
6
Nicht verbunden
7
CAN-High
8
Nicht verbunden
9
Nicht verbunden
3.1.3 CAN-Bus-Anschluss
Das CAN@net II verfügt über eine Busankopplung gemäß ISO 11898-2. Die Belegung des Sub-D9-Steckers ist in der Tabelle 3-3 ersichtlich.
Tabelle 3-3: Pinbelegung des CAN-Bus-Anschlusses
Der Schirm der CAN-Buchse ist über einen 1 M Widerstand und einen 1 nF
Kondensator mit der Masse der CAN-Ankopplung verbunden.
Die höchste Störfestigkeit wird erreicht, wenn der Schirm des CAN-Kabels geerdet
wird.
3.2 Anzeigen
Das CAN@net II verfügt über sechs LEDs. Diese LEDs dienen zur Anzeige des
Kommunikationsstatus der zugehörigen Schnittstelle bzw. zur Anzeige des Gerätestatus.
Bild 3-3: LEDs des CAN@net II
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Anschlüsse und Anzeigen
Leuchtmuster
Beschreibung
Ursachen/Hinweise
aus
Keine Spannung vorhanden
Sicherung defekt
Spannungsregelung defekt
Gerät nicht an Spannung ange-
schlossen
grün
Spannung vorhanden
Gerät voll funktionsfähig
Leuchtmuster
Beschreibung
Ursachen/Hinweise
aus
Gerät nicht funktionsbereit
Firmware läuft nicht an
gün blinkend (1
Hz)
Gerät funktionsbereit, Firmware gestartet
Firmware signalisiert „normal“ Be-
trieb
grün blinkend (2
Hz)
Gerät befindet sich im Bootmanager
Bootmanager des Gerätes aktiv
Keine Firmware vorhanden bzw.
noch nicht gestartet
rot
Schreibzugriff(e) auf das
Flash
Firmware wird ins Flash geschrieben
Konfiguration wird ins Flash ge-
schrieben
rot blinkend
Betriebsstörung
Firmware zeigt eine Störung an
3.2.1 Power-LED (PWR)
Mit Hilfe der Power-LED wird die Betriebsbereitschaft des Gerätes signalisiert.
Liegt die Versorgungsspannung am Gerät an, so leuchtet die Power-LED. Ist die
Power-LED aus, ist ein Fehler in der Spannungsversorgung aufgetreten.
Tabelle 3-4: Zustände der Power-LED
3.2.2 Status-LED (CPU)
Mit Hilfe der zweifarbigen (grün und rot) Status-LED wird der Betriebszustand des
Gerätes signalisiert.
Tabelle 3-5: Zustände der Status-LED
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Anschlüsse und Anzeigen
Leuchtmuster
Beschreibung
Ursachen/Hinweise
aus
Keine Kommunikation
über Ethernet
Gerät nicht korrekt initialisiert
Gerät nicht an Ethernet angeschlos-
sen
Keine Kommunikation vorhanden
grün / grün
blinkend
Ethernet Paket(e) erfolgreich versendet
Kommunikation vorhanden und OK
rot / rot
blinkend
Ethernet Paket(e) konnte
nicht versendet werden
TCP/IP Verbindung nicht vorhanden,
d.h. Kabel defekt oder keine Netzwerkverbindung mehr vorhanden
Leuchtmuster
Beschreibung
Ursachen/Hinweise
aus
Keine Kollision
Fehlerfreie/keine Ethernet-
Kommunikation
gelb / gelb
blinkend
Kollisionen detektiert
Kollisionen in der Ethernet-
Kommunikation festgestellt
3.2.3 Ethernet-LED (ETH)
Mit Hilfe der zweifarbigen (grün und rot) Ethernet-LED wird eine Kommunikation
über Ethernet angezeigt. Mit jedem erfolgreich versendeten TCP/IP-Paket leuchtet
die Ethernet-LED grün auf. Im Falle eines Sendefehlers leuchtet die LED rot auf.
Dies gilt nur für TCP/IP-Pakete, nicht für UDP-Pakete. UDP-Kommunikation wird
nicht über diese LED angezeigt.
Tabelle 3-6: Zustände der Ethernet-LED
3.2.4 Collision-LED (COL)
Mit Hilfe der gelben Collision-LED werden Kollisionen der Ethernet-Kommunikation angezeigt.
Tabelle 3-7: Zustände der Collision-LED
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Anschlüsse und Anzeigen
Leuchtmuster
Beschreibung
Ursachen/Hinweise
aus
Kein Link vorhanden
Keine Verbindung zu einem Ethernet-
Netzwerk
Defektes Netzwerkkabel
grün
Link vorhanden, jedoch keine Aktivität
Korrekte Netzwerkverbindung vorhanden,
allerdings momentan keine Kommunikation
grün blinkend
EthernetKommunikation
Es findet eine Ethernet-Kommunikation
statt
Leuchtmuster
Beschreibung
Ursachen/Hinweise
aus
Keine CAN
Kommunikation
Es ist keine CAN Kommunikation vorhanden
Gerät nicht mit CAN verbunden
grün / grün
blinkend
CAN
Kommunikation
Mit jedem CAN Telegramm wird die LED
eingeschaltet
rot
blinkend
CAN Kommunikation, CAN-Controller
aber im ErrorZustand
Der CAN-Controller befindet sich im Zu-
stand „Error Warning“ oder „Error passiv“,
es werden aber noch CAN Telegramme
empfangen
rot
Bus Off
Der CAN-Controller befindet sich im Zu-
stand „Bus Off“. Es ist keine CAN Kommunikation mehr möglich
3.2.5 Link/Data Activity-LED (ACT)
Mit Hilfe der grünen Link/Data Activity-LED wird der Verbindungsstatus des
Ethernet-Ports angezeigt.
Tabelle 3-8: Zustände der Link/Data Activity-LED
3.2.6 CAN LED (CAN)
Die zweifarbige (grün und rot) LED für CAN leuchtet bei jeder fehlerfrei empfangenen oder gesendeten Nachricht grün auf.
Befindet sich der CAN-Controller im Zustand „Error warning“ oder „Error passiv“,
leuchtet die LED bei jeder CAN-Nachricht rot auf. Ist der CAN-Controller im Zustand „Bus off“, leuchtet die LED ununterbrochen rot.
Tabelle 3-9: Zustände der CAN LED
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Konfiguration
3.3 CAN-Busabschluss
Auf dem CAN@net II ist kein Busabschlusswiderstand für den CAN-Bus bestückt.
Als Zubehör steht ein Busabschlusswiderstand in Form eines Durchführungs-
steckers bei IXXAT zur Verfügung (Bestellnummer 1.04.0075.03000).
4 Konfiguration
4.1 Konfigurationstool
4.1.1 Übersicht
Mit Hilfe des Konfigurationstools, welches bei der Installation des VCI-Treibers
automatisch mit installiert wird, können die Netzwerkparameter des CAN@net II
eingestellt werden.
Das Konfigurationstool durchsucht das Netzwerk, welches an den Rechner angeschlossen ist, nach verfügbaren CAN@net II Geräten. Alle gefundenen Geräte
werden in der „Device List“ angezeigt und können dann separat eingerichtet
werden.
Bild 4-1: Konfigurationstool
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Konfiguration
4.1.2 Bedienung
Beim Start des Konfigurationstools wird das Netzwerk nach CAN@net II Geräten
durchsucht. Um ein nachträglich angeschlossenes Gerät zu erkennen, gibt es
zwei Möglichkeiten:
Aktivieren der Funktion „Autoscan“, somit wird der Suchvorgang alle drei Se-
kunden durchgeführt, oder
mittels des „Rescan“-Schalters, hierbei wird ein Suchvorgang manuell gestar-
tet.
Um die Netzwerkparameter eines CAN@net II zu ändern, muss das gewünschte
Gerät in der „Device List“ ausgewählt werden. Anschließend wird durch Betätigen
des „Configure“-Schalters der Konfigurationsdialog für das Gerät geöffnet. Der
Konfigurationsdialog kann aber nur geöffnet werden, sofern das Gerät nicht mit
einer Applikation verbunden ist (Connection State: Not Connected).
Über den Konfigurationsdialog kann DHCP aktiviert bzw. deaktiviert werden. Ist
der DCHP-Mode nicht aktiviert, können die IP Adresse, die Subnet Mask und das
Gateway eingestellt werden. Des weiteren kann der Hostname und das Passwort
eingestellt werden.
Durch „OK“ wird das zuvor ausgewählte CAN@net II mit den eingestellten Netzwerkparameter konfiguriert. Hierbei ist die Eingabe des Passwortes erforderlich.
Über „Cancel“ kann die Konfiguration abgebrochen werden.
Die Werkseinstellungen der Netzwerkparameter sind im Anhang aufgeführt.
4.2 Zurücksetzen auf die Werkseinstellung
Mit Hilfe des DIP-Schalters kann die Netzwerkkonfiguration des CAN@net II wieder auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden.
Hierzu sind folgende Arbeitsschritte notwendig:
(1) Stellen Sie sicher, dass Sie elektrostatisch entladen sind.
(2) Trennen Sie das CAN@net II von der Spannungsversorgung.
(3) Trennen Sie das Gehäuseoberteil inkl. der Platine vom Gehäuseunterteil.
Drücken Sie hierzu die beiden Verriegelungen an der Schmalseite des Gehäuses leicht ein.
(4) Die Position 1 des DIP-Schalters auf „ON“ stellen.
(5) Schieben Sie die Platine wieder in das Gehäuseunterteil. Achten Sie hierbei
auf die ESD-Schutzfolie, diese muss unbedingt wieder mit eingebaut werden.
(6) Schließen Sie das CAN@net II an die Spannungsversorgung an. Es muss ein
Lauflicht (grün/rot abwechselnd) über die LEDs angezeigt werden.
(7) Trennen Sie das CAN@net II von der Spannungsversorgung.
(8) Entnehmen Sie die Platine wie zuvor aus dem Gehäuseunterteil.
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Konfiguration
Schalter
Stellung
Signal
1
Off
Normaler Betrieb (Werkseinstellung)
On
Rücksetzen der Netzwerkparameter auf
die Werkseinstellungen
2
Off
Nicht genutzt (Werkseinstellung)
On
Nicht genutzt
DIP-
Schalter
(9) Setzen Sie die Position 1 des DIP-Schalters auf „Off“.
(10) Führen Sie das Gehäuseoberteil mit Platine und ESD-Folie in das Gehäuseun-
terteil ein. Achten Sie darauf, dass das Gehäuse wieder verriegelt.
Spannungsversorgung: +9 V ... +32 V DC
Stromaufnahme Normalbetrieb: typisch 110 mA (bei 24 V)
maximal 250 mA (bei 24 V)
Gehäusematerial: Polyamid
Abmessungen: 114,5 x 99 x 22,5 mm
Gewicht: ca. 300 g
Schutzart: IP30
Arbeitstemperaturbereich: -20 °C - +70 °C
Lagertemperaturbereich: -40 °C - +85 °C
Relative Feuchte: 10 - 95 %, keine Betauung
Galvanische Trennung: 500 V AC für 1 min
EMV-Prüfung nach: DIN EN 55022:1998 + A1:2000 + A2:2003
Gerätesicherheit: CSA/UL 60950-00 Class 3862 10, 3862 90
Umweltrichtlinie: RoHS, WEEE, Directive (2002/95/EC)
Entsprechend
APIPA wenn
kein DHCPServer erreichbar ist
Subnet Mask
255.255.0.0
Gateway Adresse
0.0.0.0
Host Name
CAN_at_net_II_
4. Byte der MAC-Adresse als Hex-Wert_
5. Byte der MAC-Adresse als Hex-Wert
Passwort
IXXAT
MD5Verschlüsselte
Übertragung
5.2 Werkeinstellung der Netzwerkparameter
Tabelle 5-1: Werkseinstellung der Netzwerkparameter
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Anhang
5.3 Zubehör
5.3.1 CAN-Busabschlusswiderstand
Als Zubehör steht ein Busabschlusswiderstand in Form eines Durchführungssteckers bei IXXAT zur Verfügung (Bestellnummer 1.04.0075.03000).
Bild 5-1: Verbindungen des CAN Busabschlusswiderstandes
Bild 5-2: CAN-Busabschlusswiderstand
5.4 Hinweise zur EMV
Das PC/CAN-Interface CAN@net II darf nur zusammen mit einem PC verwendet
werden, der über ein CE-Zeichen verfügt. Der an das Interface angeschlossene
CAN-Bus muss über eine geschirmte Leitung verfügen, das Schirmgeflecht ist flächig auf das Steckergehäuse aufzulegen.
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Anhang
5.5 EG-Konformitätserklärung
IXXAT Automation erklärt,
dass das Produkt: CAN@net II/VCI und
CAN@net II/Generic
mit den Artikelnummern: 1.01.0086.10200
1.01.0086.10201
1.01.0086.90001
der EG-Richtlinie 2004/108/EG entspricht.
Angewandte harmonisierte Normen: EN 55022:2006 + A1:2007
EN 61000-6-2:2005
23.08.2011, Dipl.-Ing. Christian Schlegel, Geschäftsführer
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the
following two conditions:
this device may not cause harmful interference, and
this device must accept any interference received, including interference that
may cause undesired operation.
Class A digital device instructions:
Note: This equipment has been tested and found to comply with the limits for a
Class A digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference when the
equipment is operated in a commercial environment. This equipment generates,
uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instruction manual, may cause harmful interference to radio
communications. Operation of this equipment in a residential area is likely to
cause harmful interference in which case the user will be required to correct the
interference at his own expense.
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